Pfarrbrief März 2017 Bild: Jürgen Damen, in: Pfarrbriefservice.de Liebe Mitchristen, „Ich bin doch keine Maschine! Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut Und ich will leben, bis zum letzten Atemzug Ich bin ein Mensch mit all meinen Fehlern Meiner Wut und der Euphorie Bin keine Maschine, ich leb' von Luft und Fantasie.“ Tim Bendzko singt diese Zeilen und bescherte mir nicht nur den ein oder anderen Ohrwurm, sondern sprach mir auch aus der Seele! Vielleicht geht es Ihnen ja manchmal genauso? Funktionieren zu müssen, den Alltag gut strukturiert und geregelt zu haben, klare Absprachen und getaktete Zeiten zu verabreden – das ist in der Familie ein Muss! Ich selbst bleibe dabei meist etwas auf der Strecke! Nach meinen Befindlichkeiten fragt hier erstmal niemand. Der Laden muss funktionieren! Wahrscheinlich bin ich mit diesem Gefühl nicht alleine, denn das Lied von Tim Bendzko scheint den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Unsere Freiheit ist meist nicht so frei – Arbeit, Verpflichtungen, Familie, die modernen Medien legen uns in Ketten, nehmen uns manchmal die Kontrolle aus der Hand. Es sind nicht mehr wir, die unser Leben selbst gestalten – manchmal stehen wir wie angewurzelt daneben und schauen nur zu. Der Psychologe W. J. Berger hat einmal gesagt: „Menschen führen ein entfremdetes Leben, wenn sie sich selbst nicht mehr als Zentrum ihrer eigenen Welt erfahren“. Übernehmen andere Dinge die Kontrolle über uns, so können wir nicht mehr wir selbst sein – uns als Mensch aus Fleisch und Blut, mit all dem, was uns ausmacht, nicht mehr wahrnehmen. „Es gibt noch so viel Außergewöhnliches zu erleben Die ganze Welt steht mir offen, ich steh' wie angewurzelt daneben Ich liege in Ketten aus unausgesprochenen Regeln Trete auf der Stelle, aber muss mich frei bewegen Einfach so weitermachen ist keine Option Ich muss hier ausbrechen - wenn du das hier liest, bin ich schon auf und davon Ich will mein Leben selbst gestalten, muss es wenigstens probieren Ich brauche die Kontrolle zurück, kann nicht mehr nur funktionieren.“ Ausbrechen? Den Alltag mal unterbrechen? Frei durchatmen? Das wünscht sich nicht nur Tim Bendzko, das wünsche ich mir auch. Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 2 In diesem Monat beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Die Fastenzeit lädt uns ein, uns selbst, mich und mein Leben in den Blick zu nehmen, mich auf das Wesentliche und Wichtige zu reduzieren und so von unnötigem Ballast frei zu machen. Das, was mich in Ketten legt, das wünsche ich mir bewusst in dieser Zeit loszulassen. Was das ist, das müssen Sie selbst entscheiden – ich habe mir bereits meine Gedanken gemacht. Für mich heißt es in diesem Jahr: Handyfasten! Sie kennen es wahrscheinlich wie ich oder haben es bereits beobachtet: der ständige Blick auf das Mobiltelefon! Bewusst möchte ich mich frei machen, von dem Druck immer und überall schnell erreichbar zu sein und schöne Momente auf Kamera und Video festzuhalten. Besonders deutlich wurde es mir in einem Konzert, dass ich zuletzt besuchte. Statt die Lieder und die Atmosphäre zu genießen, nahmen die Besucher ihr Handy zur Hand, um die Stimmung zu filmen und festzuhalten! Der Moment ging verloren, obwohl er für die Ewigkeit und Freunde festgehalten war! Wenn wir zu Marionetten der technischen Erfindungen werden, dann dienen sie nicht uns und unserer Entwicklung, dann behindern sie mehr unser Leben. Den Moment neu genießen und bewusst wahrzunehmen – das möchte ich mir in der Fastenzeit fest vornehmen. Wer die Sicht frei macht, den Blick vom Handy hebt, der wird nicht nur seine Umgebung, sich selbst, letztlich auch Gott neu spüren können. Zu sich selbst zu finden, frei atmen und abschalten – das ermöglichen wir jedes Jahr Familien aus der Pfarrei St. Marien beim Familienwochenende. Dieses Jahr steht es genau unter dem zitierten Thema: „Ich bin doch keine Maschine. Dein Leben gehört dir!“ Vom 26.5. – 28.5. gibt es wieder die Möglichkeit, mit anderen Familien durchzuatmen, Kraft zu schöpfen, ausgelassen zu sein und eine bewusste Pause im Alltag einzulegen. Im Örtchen Springiersbach fällt uns das umso leichter, denn neben dem Bächlein, Spielplatz und der wunderschönen Kirche, gibt es hier ohnehin kaum Handy–Empfang, sodass man dieses getrost auf dem Zimmer lassen kann . Rebecca Benahmed, Gem.-Referentin FASTENZEIT eine Zeit der Einkehr gegen die Zeiten der Zerstreuung Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 3 Gottesdienste Mittwoch 10.30 15.00 01.03. St. Vincenz Herz Jesu 18.00 St. Marien Aschermittwoch Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes Seniorenmesse in der Krypta mit Austeilung des Aschenkreuzes Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes Donnerstag 02.03. 09.00 St. Marien 18.30 18.30 Frauenmesse für Christel und Horst Schillo St. Barbara Hl. Messe im Pfarrhaus Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 06.30 15.00 17.00 18.30 03.03. Momentum Heinitz St. Marien St. Marien Samstag 07.00 10.30 16.00 04.03. St. Marien C. F. Haus St. Vincenz 16.30 18.00 Städt. Krh. St. Marien Sonntag 09.00 09.00 10.30 19.00 05.03. St. Vincenz Heinitz St. Marien St. Marien Montag 16.30 17.45 18.30 06.03. K. F. Haus St. Marien St. Marien Herz-Jesu-Freitag – Weltgebetstag der Frauen Frühschicht zur Fastenzeit Ökumen. Godi. zum Weltgebetstag in der alten Schule Ökumen. Gottesdienst zum Weltgebetstag Hl. Messe für Fam. Meiser-Leonhard-Neis Morgenlob Hl. Messe Vorabendmesse für Dr. Heinrich und Hildegard Schmidt Vorabendmesse Vorabendmesse für Dr. Otmar Veit, Fam. Hussong-Wagner-SchwarzKowalewski, Annelore Ruffing 1. Fastensonntag Hl. Messe Hl. Messe in der alten Schule Hochamt Abendmesse Hl. Messe zur immerwährenden Hilfe Rosenkranzgebet Hl. Messe für Mathilde Schall, Leb. und Verst. der Fam. Hermann, Bodo Schütz, Johanna Hertel Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 4 Dienstag 18.30 18.30 07.03. Städt. Krh. St. Marien 19.30 St. Marien Hl. Perpetua, hl. Felizitas, Märtyrinnen Hl. Messe Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Christa und Georg Welsch Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 08.03. Herz Jesu Seniorenmesse in der Krypta für Rosa de Pestel Donnerstag 09.03. 09.00 St. Marien 18.30 18.30 Frauenmesse für Friedrich Fahr, Gitta Mischo, Annemarie Kolling, Helga Glauber, Leb. und Verst. der Fam. Weirich-Nieder Heinitz Hl. Messe im Pfarrhaus Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 06.30 17.45 18.30 10.03. Momentum St. Marien St. Marien Samstag 07.00 10.30 16.00 15.30 16.00 16.30 18.00 11.03. St. Marien C. F. Haus St. Vincenz St. Marien St. Marien Städt. Krh. St. Marien Sonntag 09.00 09.00 10.30 10.30 19.00 12.03. St. Vincenz Heinitz Fliedner Krh. St. Marien St. Marien 2. Fastensonntag Hl. Messe zur immerwährenden Hilfe Hl. Messe in der alten Schule Hl. Messe Hochamt Abendmesse für Elisabeth Neff Montag 17.45 18.30 13.03. St. Marien St. Marien Rosenkranzgebet Hl. Messe Frühschicht zur Fastenzeit Kreuzwegandacht Hl. Messe für Martha Dammrath, Leb. und Verst. der Fam. Monz-Vollmer und Fam. Golla Morgenlob Rosenkranzgebet Vorabendmesse Beichtgelegenheit in polnischer Sprache Hl. Messe in polnischer Sprache Vorabendmesse Vorabendmesse für Leb. und Verst. der Fam. Schmidlin, Gerhard Baab, Pater Raimund Spira Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 5 Dienstag 18.30 14.03. St. Marien 19.30 St. Marien Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Steffen Klein, Verst. der Fam. Kempf-Schmidt, Pfr. Hans Maria Thul Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 15.03. Herz Jesu Seniorenmesse in der Krypta Donnerstag 09.00 18.00 18.30 18.30 16.03. St. Marien Frauenmesse für Leb. und Verst. der Fam. Ruffing-Holzer ChristuskircheÖkumenische Passionsandacht Heinitz Hl. Messe im Pfarrhaus Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 06.30 17.45 18.30 17.03. Momentum St. Marien St. Marien Samstag 07.00 10.30 16.00 16.30 18.00 18.03. St. Marien C. F. Haus St. Vincenz Städt. Krh. St. Marien Sonntag 09.00 09.00 10.30 11.45 19.00 19.03. St. Vincenz Heinitz St. Marien St. Marien St. Marien Frühschicht zur Fastenzeit Kreuzwegandacht Hl. Messe 30er Messe für Carole Berndt, Theresia Janz, Berta Frisch, Heinz-Jürgen Schmidt, Aloys Schillo, Marianne Schreck, Hermann Blum, Ruth Stark, Helga Glauber, Irene Schaal, Annelore Ruffing, Nikolaj Sabezki, Mathilde Limbach Morgenlob Hl. Messe Vorabendmesse für Hans Georg Weis Vorabendmesse Vorabendmesse, mitgestaltet von der Gruppe Regenbogen 1.Jgd. für Doris Engels, Kleopatra Schmidt, Adelheid Müller, Dieter Quint, Maria Eichacker, Reinhold Schmidt, Walter Liesmann, Agathe Altmeier, Klara Schunath, Josef Luxa, Horst Jacob, Hans Raab, Doris Schwickert, Maria Limbach, Michael Jennewein 3. Fastensonntag Hl. Messe Hl. Messe in der alten Schule Hochamt Taufe des Kindes Selias Thiel Abendmesse für Leb. und Verst. der Fam. Hamann-Baltes, Hans Prowald Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 6 Montag 20.03. Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Hochfest Hl. Messe Rosenkranzgebet Hl. Messe 16.30 17.45 18.30 K. F. Haus St. Marien St. Marien Dienstag 18.30 18.30 21.03. Städt. Krh. St. Marien 19.30 St. Marien Mittwoch 15.00 22.03. Herz Jesu Donnerstag 09.00 18.00 18.30 18.30 23.03. St. Marien Frauenmesse für Annemarie Kolling ChristuskircheÖkumenische Passionsandacht Heinitz Hl. Messe im Pfarrhaus Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 06.30 17.45 18.00 18.30 24.03. Momentum St. Marien Pallottihaus St. Marien Samstag 07.00 10.30 16.00 16.30 18.00 25.03. St. Marien C. F. Haus St. Vincenz Städt. Krh. St. Marien Verkündung des Herrn Hochfest Morgenlob Rosenkranzgebet Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse zur immerwährenden Hilfe Sonntag 09.00 09.00 10.30 10.30 19.00 26.03. St. Vincenz Heinitz Fliedner Krh. St. Marien St. Marien 4. Fastensonntag (Laetare) Hl. Messe Hl. Messe in der alten Schule Hl. Messe Hochamt als Familiengottesdienst Abendmesse für Gerd Gies Hl. Messe Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Angela Locicero Komplet mit eucharistischem Segen Seniorenmesse in der Krypta für Leb. und Verst. der Fam. Hermann Frühschicht zur Fastenzeit Kreuzwegandacht Wortgottesdienst der Gruppe Emmaus Hl. Messe für Gertrud und Thomas Schäfer Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 7 Montag 17.45 18.30 27.03. St. Marien St. Marien Dienstag 18.30 28.03. St. Marien 19.30 St. Marien Hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung für Annelore Ruffing, Helga Glauber Komplet mit eucharistischem Segen Mittwoch 15.00 29.03. Herz Jesu Seniorenmesse in der Krypta Rosenkranzgebet Hl. Messe für Mathilde Schall Donnerstag 30.03. 09.00 St. Marien 18.00 18.30 18.30 Frauenmesse für Aloys Schillo, Annelore Ruffing ChristuskircheÖkumenische Passionsandacht Heinitz Hl. Messe im Pfarrhaus Fliedner Krh. Hl. Messe Freitag 06.30 10.00 17.45 18.30 31.03. Momentum St. Marien St. Marien St. Marien Frühschicht zur Fastenzeit Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern Kreuzwegandacht Hl. Messe Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 8 Mitteilungen Hinweise u. Veranstaltungen Getauft wurde Mario Semle Lorena Marie Lachmund Rollenwechsel In ungeraden Wochen, immer montags um 20.00 Uhr, immer mittwochs um 17.30 Uhr, immer für 5,00 Euro, immer im Cinetower! Die Termine der nächsten Filme sind 06.03. / 08.03.: Plötzlich Papa 20.03. / 22.03.: Die feine Gesellschaft Verstorben sind Carole Berndt Theresia Janz Berta Frisch Heinz-Jürgen Schmidt Aloys Schillo Marianne Schreck Hermann Blum Ruth Stark Helga Glauber Irene Schaal Annelore Ruffing Nikolaj Sabezki Mathilde Limbach Hauskommunion In der Zeit vom 06. bis 11. März ist nach telefonischer Vereinbarung Hauskommunion. Gesprächs- und Beichtgelegenheit Es besteht die Möglichkeit, über das Pfarrbüro mit unseren Seelsorgern einen Beicht- oder Gesprächstermin zu vereinbaren. Fahrdienste Zu unseren Gottesdiensten oder Veranstaltungen können über das Pfarrbüro Fahrdienste vermittelt werden. Redaktionsschluss für die Pfarrbriefausgabe des Monats April 2017 ist der 10. März. Aschermittwoch auf dem Stummplatz „Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“, so singen die Karnevalisten. Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christen etwas Neues. Die Liturgie erinnert uns mit dem Aschenkreuz daran, dass wir vergängliche Menschen sind. An diesem Tag beginnt die österliche Bußzeit, die Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“, und wir hören die Aufforderung Jesu: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium!“ Das Aschenkreuz wird zum Erinnerungszeichen und zur Einladung, diesen neuen Weg mitzugehen. Diese Botschaft möchten wir in einer missionarischen Haltung hinaus in die Stadt, auf den zentralen Stummplatz tragen. Der einfache Wortgottesdienst richtet sich an die zufällig vorbeikommenden Passanten vor dem Center. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 9 Zu jeder halben Stunde: 11.00 Uhr, 11.30 Uhr, 12.00 Uhr und am Nachmittag: 15.00 Uhr, 15.30 Uhr und 16.00 Uhr gibt es eine kleine Feier, zu der wir einladen. Menschen können dort auch das Aschenkreuz empfangen. Frühschichten im MOMENTUM Jeweils am Freitag um 6.30 Uhr der Fastenzeit, beginnend am 03. März laden wir zur Frühschicht im „Momentum – Kirche am Center“ ein. 10.03./17.03./24.03. und 31. März. Yvonne Uebel und Klaus Becker Diakon Oswald Jenni Heringsessen St. Pius Herzliche Einladung zum Heringsessen an Aschermittwoch, 01. März, ab 19.00 Uhr im Piusheim. Angeboten werden Heringe mit Pellkartoffeln (5,00 €) oder Pellkartoffeln mit Kräuterquark (1,50 €). Orga-Team Pius „Fasten aus religiöser und medizinischer Sicht“ In der Tradition aller Religionen ist das ganzheitliche Fasten verwurzelt. Es ist eine Einladung, sich im Verzicht mit Körper und Geist, Leib und Seele neu zu entdecken. Den Weg des Heilfastens in einer Gruppe zu gehen, begleitet von spirituellen Impulsen, kann dabei eine wertvolle Hilfe sein. Von Donnerstag, 02. März bis Freitag, 10. März bieten wir eine Fastenwoche an. Folgender Ablauf ist vorgesehen: Erstes Informationstreffen am 02. März. Vier verbindliche Treffen am 03., 05., 08. und 10. März. Die Treffen finden alle um 19.30 Uhr im Momentum statt. Die Woche wird begleitet von Frau Dr. Feldmann und Pfarrer Wilhelm. Dr. Mechthild Feldmann Pfr. Michael Wilhelm Weltgebetstag der Frauen „Was ist denn fair?“ Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen. „Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen anbieten. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungs- Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 10 reichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. Die Gottesdienste sind: St. Marien: 17.00 Uhr Alte Schule, Heinitz: 15.00 Uhr Im Anschluss an die Gottesdienste wird jeweils zu einem Beisammensein eingeladen. Glaubenskurs in der Fastenzeit Glauben teilen – Orientierung finden Für alle, die Fragen stellen und Antworten suchen Für alle, die nicht alles glauben Für alle, die schon kleine Wunder erlebt haben Für … Sie haben Interesse, Glauben neu zu buchstabieren oder Ihren Glauben zu vertiefen? Sie möchten sich in einer Gruppe über Lebenswelt und Glauben austauschen? Dann sind Sie herzlich willkommen, beim Glaubenskurs in der Fastenzeit samstags im Momentum (Raum der Stille) um 15.00 Uhr mit dabei zu sein. Termine: 04.03./11.03./18.03./ 25.03 und 01.04. Kaplan Tim Sturm Eröffnung der Ausstellung „… und nahm sein Kreuz auf sich …“ Manch einer wird sich noch an ihn erinnern: an den Kreuzweg der ehemaligen Pfarrkirche St. Pius Neunkirchen, der vor 33 Jahren von dem Jungpfadfindertrupp „Die Kirchenmäuse“ gestaltet wurde. Beim Betrachten der Bilder wird deutlich, wie intensiv sich die zwanzig Kinder damals unter Anleitung der drei Gruppenleiterinnen Eva Maria Bauer, Elke Lang und Hildegard Meiser mit der Leidensgeschichte Jesu auseinandersetzten. Das Ergebnis sind 15 eindrucksvolle Bilder der Passion und Auferstehung Christi, die es auch heute noch wert sind, betrachtet zu werden. Das Momentum macht es nun möglich, dass diese Kunstwerke in die Öffentlichkeit zurückkehren. Am Samstag, dem 04. März wird dort um 19.00 Uhr die Ausstellung „… und nahm sein Kreuz auf sich …“ eröffnet, die die 15 Tafeln des Kreuzweges zeigt. Dabei besteht die Gelegenheit, Näheres zu seiner Entstehung zu erfahren und ihn (wieder neu) in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus besteht jeweils donnerstags um 18.00 Uhr die Möglichkeit einzelnen Stationen des Kreuzweges in einem 15minütigen Gebet nachzusinnen. Die Ausstellung ist bis zum 23. April dienstags bis freitags von 10.00 bis Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 11 18.00 Uhr und samstags von 11.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Führungen, gerne auch für Kinder, können unter 06821-401884-10 individuell vereinbart werden. Gegen eine Spende kann im Momentum eine kleine Broschüre mit den Motiven des Kreuzweges erworben werden. Näheres zur Ausstellung und zum Momentum unter 06821-1799567. Klaus Becker Momentum – Kirche am Center Erfolgreich erziehen Elterntraining vermittelt Erziehungsstrategien Wie fördere ich eine gute Beziehung zu meinem Kind und wie reagiere ich, wenn mein Kind nicht macht, was ich ihm gesagt habe? Diese zentralen Fragen beschäftigen viele Eltern. Das Elterntraining Triple P kann hier weiterhelfen. An vier Abenden und vier weiteren individuellen Terminen werden Eltern die Strategien einer positiven Erziehung vermittelt. Ziel des Triple PErziehungstrainings ist es, Eltern zu helfen eine positive Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen und es in seiner Entwicklung zu fördern. Es sollen zudem Handlungsmöglichkeiten für schwierigere Erziehungssituationen aufgezeigt werden. In dem Kurs werden deshalb praxisnah Erziehungshilfen vermittelt, die den Umgang mit kindlichem Problemverhalten wie Ungehorsam, Wutanfällen, Aggressionen usw. erleichtern. Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder Anweisungen nicht be- folgen, beim Anziehen trödeln, bei den Hausaufgaben Probleme machen oder abends nicht ins Bett gehen wollen? Die Lebensberatung Neunkirchen bietet das Triple P- Training ab Montag, den 06. März, im Momentum an. Die folgenden Termine sind: 13.03., 20.03. und 27.03. jeweils von 18:00-20:00 Uhr. Für das Kursmaterial wird ein Beitrag in Höhe von 23,-€ pro Elternpaar erhoben. Weitere Infos und Anmeldungen: Lebensberatung Neunkirchen, [email protected], Telefon 06821/ 21919. Klaus Becker, Momentum – Kirche am Center Frauen `91 Ein Besuch im Saarländischen Landtag steht für März auf dem Programm. Treffpunkt ist am 08. März, um 13.15 Uhr am Piusheim. Ein Bus wird uns zum Landtag fahren. Dort nehmen wir an einer Führung teil. Anschließend wird uns Herr Tobias Hans ca. eine Stunde auf unsere Fragen antworten. Für die Heimfahrt wird uns der Bus am Landtag abholen und am Piusheim wieder absetzen. Näheres bei Kunigunde Schwarz, Tel. 86363 und Martina Tholey, Tel. 401 3742 Fasten heißt, auf sein Recht zu verzichten, wo andere darunter leiden würden. Stefan Fleischer Darf ich bitten? Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 12 Chancen und Herausforderungen kirchlichen Fundraisings Spenden, Stiften und Sponsoring sind bekannte Begriffe, wenn in Zeiten knapper Kassen neue Finanzierungswege gesucht werden. Was heißt in diesem Zusammenhang „Fundraising“? Steckt dahinter mehr als „Bettelbriefe“ schreiben? Interessierte werden am Mittwoch, 08. März, um 18.30 Uhr erfahren, wie das Einwerben von Spenden auch in Pfarreien professionalisiert werden kann. Der Abend ist ein erster Einblick, was Fundraising ist. An praktischen Beispielen erfahren die Teilnehmer, welche Möglichkeiten sich aus dem Beziehungsaufbau für die Gemeindeentwicklung ergeben können. Veranstaltungsort ist das Momentum. Referieren werden Thomas Theis, Leiter des Zentrums für Stiftungen und Fundraising im Bischöflichen Generalvikariat und Klaus Becker, Dekanatsreferent. Anmeldung bis zum 03. März unter 06821-401884-10 Abfahrt: 8.30 Uhr an der Hüttenbergstraße und 8.40 Uhr an der Piuskirche. Kosten für Fahrt, Mittagessen und Nachmittagskaffee: 26,00 €. Rückfahrt ist zwischen 17.00 und 18.00 Uhr. Anmeldungen: donnerstags nach der Frauenmesse in der Begegnungsstätte und im Pfarrbüro St. Marien. Einkehrtag der kfd St. Marien Zu unserem diesjährigen Einkehrtag in der Fastenzeit laden wir für Freitag, 10. März, ein. Wir fahren ins Missionshaus St. Wendel. Wie im vergangenen Jahr wird auch in diesem Jahr unser Kaplan Tim Sturm uns geistlich durch den Tag begleiten. Klaus Becker, Momentum – Kirche am Center Klaus Becker, Momentum – Kirche am Center Marianne Lang Hospizliche Begleitung im Pflegeheim Am Dienstag, 14. März, findet ab 18.00 Uhr im Momentum ein Informationsabend zum Thema „ Hospizliche Begleitung im Pflegeheim“ statt. Dabei informieren das Ambulante Hospiz St. Josef Neunkirchen und die beiden Altenhilfezentren Schiffweiler/Heiligenwald Haus St. Martin und Haus St. Elisabeth über ihre gemeinsame Arbeit, Angebote und Leistungen. Die Hospizarbeit dient dem Ziel die Lebensqualität und Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern. Ökumen. Passionsandachten Der ökumenische AK lädt zu Passionsandachten ein. Unter den Themen „erlöst-vergnügt-befreit“ werden sie am 16., 23. und 30. März jeweils um 18.00 Uhr in der Christuskirche gefeiert. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 13 SingTreff St. Pius Frühlingssingen im März! Wer Lust hat, kann mit uns singen, am Dienstag, dem 21. März, um 19.00 Uhr, im Piusheim. Info: Hildegard Meiser, Tel. 06821 21959 Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern Wie immer laden wir herzlich alle Familien mit Kleinkindern ein zum Gottesdienst in die Marienkirche: Freitag, 31. März, 10.00 Uhr. Geschwister, Großeltern, Paten und alle Interessierten sind ebenfalls willkommen. Thema: Die Entstehung der Welt AK Kinder und Familie Sechs-Tage-Wallfahrt der kfd St. Marien in den Raum Fulda Für die Sechs-Tagewallfahrt vom 28. Mai bis 02. Juni nach Hünfeld bei Fulda sind noch einige Plätze frei. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen u. a. der Besuch von Fulda, Bad Hersfeld, Marburg usw. Preis pro Person: Übernachtung mit HP im DZ 330,00 € Anmeldung: donnerstags nach der Frauenmesse i. d. Begegnungsstätte Marianne Lang Gemeindefahrt – Bodensee 24. – 29. September Es gibt viele Namen für den Bodensee: Schwäbisches Meer, Lac de Constance. Eingebettet in das Voralpenland, im Dreiländereck Deutschland, Öster- reich und Schweiz, mitten in einer herrlichen Gartenlandschaft und der alpinen Bergwelt. In diese alte Kulturlandschaft führt unsere diesjährige Gemeindefahrt, zu der wir herzlich einladen. Wir wohnen ganz in der Nähe von Friedrichshafen, in Eriskirch-Moos, dem Gästehaus St. Theresia, das getragen wird von einer kirchlichen Stiftung. Das Programm führt uns über Stuttgart nach Friedrichshafen – Heimathafen des legendären Zeppelins Birnau und Meersburg. Weiter über die oberschwäbische Barockstraße nach Steinhausen mit der schönsten Dorfkirche der Welt, die Klosterkirche Weingarten und die Blumeninsel Mainau. Über Lindau geht es weiternach Bregenz und mit der Seilbahn hoch zum Pfänder. Auf der Rückfahrt liegt Konstanz auf dem Weg. Halbpension, Zimmer mit Dusche/WC, Fahrt mit dem Bus und Schiff, alle genannten Ausflüge, Eintrittsgelder und Führungen, Versicherungen. Kosten: EZ: 560,00 €/ pro Person DZ: 515,00 € pro Person Einen ausführlichen Reiseprospekt können Sie im Pfarrbüro erhalten. Oswald Jenni, Diakon Anti-Aging: Wenn man spät den Löffel abgeben will, muss man sich immer früh von Messer und Gabel trennen können. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 14 Gerhard Uhlenbruck Leben in unserer Gemeinde Sergej Schäfer Es ist schön und macht stolz, wenn aus einer Pfarrei geistliche Berufungen hervorgehen. Am 14. Januar hat in der Abtei Maria Laach unser ehemaliges Gemeindemitglied Herr Sergej Schäfer sein Versprechen abgelegt und ist als Oblate in die Laacher Ordensgemeinschaft aufgenommen worden. Er trägt den Namen Bruder Seraphim. Mit seiner bewegenden Lebensgeschichte ist Bruder Seraphim dem Ruf Christi gefolgt und hat nun inmitten einer benediktinischen Gemeinschaft Heimat gefunden. Im Namen unserer Pfarrei gratuliere ich ihm und wünsche ihm weiterhin tiefe Freude und innere Zufriedenheit aus dem Glauben heraus. Michael Wilhelm, Pfr. Neujahrsempfang Am 15. Januar feierte unsere Pfarrei ihren alljährlichen Neujahrsempfang im Piusheim. Trotz eines Konzertes in der Marienkirche und der Verab- schiedung von Pfr. Hans-Joachim Gabriel in Furpach, war eine sehr große Gästeschar der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung, einem geistlichen Impuls, ließen Frau Christa Ranker und Herr Volker Hoffmann das pfarrliche Leben 2016 Revue passieren und gaben Ausblicke in anstehende Projekte und Schwerpunkte. Danach stieß man auf ein gutes, neues Jahr an. Es folgte der schon traditionelle Sketch des Hauptamtlichenteams. Als Glocken von Herz Jesu kamen sie aus Saarlouis zurück und nahmen auf lustige Weise sich selbst und Ereignisse des vergangenen Jahres auf die Schippe. Musikalisch wurden sie von Stefan Recktenwald begleitet. Es war wiederum ein sehr schöner und gelungener Neujahrsempfang. Michael Wilhelm, Pfr. Trägerwechsel - Kindergärten Liebe Pfarrgemeinde, Ihre Kirchengemeinde St. Marien hat Ihre beiden Kindertageseinrichtungen St. Marien und Herz Jesu zum 01. Januar in die Betriebsträgerschaft der Katholischen KiTa gGmbH Saarland übergeben. Die Bauträgerschaft liegt weiterhin bei Ihrer Kirchengemeinde. Die „Gemeinnützige Trägergesellschaft Katholische Kin- Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 15 dertageseinrichtungen im Saarland mbH“, wurde im August 2000 gegründet. Mehrheitsgesellschafter ist das Bistum Trier. Mitgesellschafter sind die katholischen Kirchengemeinden, die eine Kindertageseinrichtung in unserer Trägerschaft haben, also auch Ihre Kirchengemeinde. In der jährlichen Gesellschafterversammlung erhalten die Mitgesellschafter regelmäßig Informationen durch den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Unsere Aufgabe ist die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern im Alter von 0 - 12 Jahren. Unsere 159 Kindertageseinrichtungen sind saarlandweit in 19 Gesamteinrichtungen organisiert, für die jeweils eine Gesamtleiterin als Vertreterin des Betriebsträgers zuständig ist. Ihre Kita`s St. Marien und St. Herz Jesu gehören zur Gesamteinrichtung Neunkirchen. In unserem Leitbild steht: „Wir haben als katholischer Träger von Kindertageseinrichtungen das Ziel, Kindern und deren Familien Jesus Christus als Vorbild und Orientierung für ihr eigenes Leben nahe zu bringen und die Kirche als eine lebendige Gemeinschaft erfahrbar zu machen.“ Daher ist uns die pastorale Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung und Pfarrgemeinde ein großes Anliegen. Diese Arbeit schätzen wir sehr und unterstützen sie gerne. Astrid Müller, Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Neunkirchen Interview mit Abbé Gabriel anlässlich seines 29. Besuches in unserer Pfarrei 2016 (Teil 2) Viele Leute fragen immer wieder, warum Sie die deutsche Sprache nicht sprechen, obwohl Sie seit fast 30 Jahren regelmäßig hier zu Besuch gekommen sind. Abbé Gabriel: „Diese Frage überrascht mich nicht, da man sie mir immer häufiger stellt. Französisch ist nicht meine Sprache. Ich habe sie gelernt, wie ich wohl auch die deutsche Sprache lernen kann. Meine Aufenthalte in Deutschland haben mir allerdings nie die nötigen ernsthaften Gelegenheiten geboten, Deutsch so zu lernen, wie ich es immer erhofft hatte. In meinem Alter genügt es nicht mehr, zwei Wochen bei einer Familie zu verbringen, um Deutsch zu lernen, auch wenn das schon seit fast 30 Jahren so geht. Ich habe nicht die Begabung für das Sprachenlernen. Das ist keinesfalls eine Entschuldigung, aber es dauert eine lange Zeit und eine Methodologie, um eine Sprache zu lernen. Pastor Weber hat mir die Gelegenheit gegeben, die Texte der hl. Messe zu lernen und ich habe sogar mehrere Male in St. Marien das Evangelium in Deutsch gelesen. Aber die Leute meinten, sie hätten mich nicht verstanden. Also habe ich damit aufgehört. Denn niemand hat mir beigebracht, Deutsch richtig zu lesen. Nur auf die Schnelle ist keine gute Methode, eine Sprache zu lernen. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 16 Aber wenn man mir eine Gelegenheit gibt, ernsthaft Deutsch zu lernen, werde ich das mit großem Interesse und Freude tun.“ Wie wir aus seinem Bericht über seine Aufgaben erfahren haben, können wir sicher volles Verständnis dafür aufbringen, dass ihm nicht nur die Gelegenheit, sondern auch die Zeit gefehlt hat. Überrascht waren wir, dass er bei der Hausmesse der Schönstattfamilie die kurzen Anrufungen in deutscher Sprache gebetet hat, und wir haben ihn gut verstanden. Eine weitere Frage an Abbé Gabriel war die Arbeit von Schwester Agathe, für deren Schützlinge die Frauengemeinschaft von St. Marien eine Patenschaft übernommen hat. Diese Frage haben wir im JanuarPfarrbrief behandelt. Inzwischen war nämlich ein Brief von ihr angekommen. Angesprochen wurde auch der Besuch von Pastor Wilhelm und einer Delegation aus unserer Pfarrei im Tschad. Dazu schreibt uns Abbé Gabriel: „Meine Dankbarkeit gilt auch Pastor Wilhelm, der mit einer Delegation der Pfarrei den Mut hatte, den Tschad in all seiner Armut zu besuchen. Bei diesem Besuch wurden Dias gemacht und eine Reportage erstellt und in der Pfarrei vorgeführt.“ Abschließend schreibt Abbé Gabriel: So kann ich nur meine grenzenlose Dankbarkeit gegenüber der Familie Müller und all meinen bekannten und anonymen Wohltätern wiederholen für all das Gute, das sie durch mich für mein Volk im Tschad getan haben. Möge Gott Sie alle segnen. – Abbé Gabriel, Generalsekretär der Bischofskonferenz des Tschad. Mechthilde Leist _____________________________ Ohnmacht Unglücke, Katastrophen, Gefahren, Irrwege, Krankheiten, Tod, der Menschen, der anderen – auch von mir. Alles rebelliert in mir dagegen, ich will eingreifen, verhüten und vermag doch nichts, muss zusehen, erdulden, vielleicht manches lindern, aber alles Gott in die Hand legen. Und müsste ich gehen in dunkler Schlucht, ich fürchte das Unheil, ich schon. Angst lässt mich zittern, erfüllt die Nächte mit Blutschweiß. Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Aber die Nächte weichen den Tagen, das Leben geht weiter, zeigt seine schönen Seiten, bringt Freude und Heilung, und ich ahne, dass Gott mich trägt. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 17 Irmela Mies-Suermann, in: pfarrbriefservice.de Wöchentliche Termine Montag 16.30 19.30 19.30 20.00 Seniorensingkreis im Marienheim Frauenschola im Marienheim Gruppenstunde der Pius-Pfadfinder im Piusheim Schola im Piusheim Mittwoch 15.00 17.30 Seniorenclub im Pfarrheim Herz Jesu Gruppenstunde der Pius-Pfadfinder im Piusheim Donnerstag 09.30 Frauenkaffee in der Begegnungsstätte 15.00 Handarbeitskreis im Pfarrheim Herz Jesu 19.30 Gruppe Regenbogen im Pfarrsaal Herz Jesu (14tägig) Freitag 19.00 Singkreis Heinitz in der alten Schule Sonstige Termine 01.03. 02.03. 02.03. 03.03. 06.03. 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 14.03. 15.03. 16.03. 16.03. 20.03. 22.03. 22.03. 23.03. 24.03. 27.03. 30.03. 31.03. 15.00 17.00 19.30 19.30 19.00 17.00 19.00 16.00 10.00 18.30 18.00 15.00 19.30 16.00 17.00 19.30 19.00 18.00 18.00 19.30 20.00 Katechetentreff Erstkommunion, Pfarrhaus St. Marien Refugio Christi bei Monika Buchmann Probe Gruppe Regenbogen, Pfarrheim Herz Jesu Katechetentreff Firmung, Pfarrhaus St. Marien Ökumenischer Stammtisch, Pfarrheim St. Pius Ökumenischer AK, evangelisches Gemeindeamt Heizengasse Treffen Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pfarrheim St. Pius Stammtisch mit Behinderten, Pfarrheim Herz Jesu Erstbeichte Erstkommunionkinder, Marienheim Sitzung VR, Pfarrhaus St. Marien Elternabend der Kommunionkinder, Kirche St. Marien Caritaskreis: Besuch im „Neunkircher Kaufhaus“ Sozialkaufhaus Probe Gruppe Regenbogen, Pfarrheim Herz Jesu Bündnisandacht der Schönstattfamilie, Mehlpfuhlstr. 2 Sitzung AK Kinder und Familie, Pfarrhaus Treffen der Lektoren und Kommunionhelfer, Marienheim Sitzung PGR, Marienheim Gottesdienst der Basisgemeinde „Storchenplatz“, Pallottihaus Mitgliederversammlung Musikfreunde St. Marien, Marienheim Probe Gruppe Regenbogen, Pfarrheim Herz Jesu Männerstammtisch, Pfalzbahnstr. 11 (Scheer) Pfarrbrief St. Marien Nr. 3/2017, S. 18 Solidaritätsbrot - schmeckt gut und tut gut Millionen Menschen auf unserer Erde haben nicht das tägliche Brot. Mit der Solibrot-Aktion stellen wir uns auf die Seite der Armen in Asien, Afrika und Lateinamerika. Diese brauchen dringend unsere Unterstützung, um satt zu werden. Deshalb führen wir auch dieses Jahr wieder die Aktion "Solidaritätsbrot" durch. Vom 01. März bis 09. April kann man in der Bäckerei Knoch in der Wilhelmstraße ein Solibrot kaufen zum Preis von 2,50 €. Davon gehen 0,50 € in die Spendenkasse von Misereor, dem großen kirchlichen Hilfswerk. Der Erlös kommt hungernden Menschen zugute - als ganz konkrete Hilfe in ihrem täglichen Kampf ums Überleben. Die Fastenzeit bietet sich besonders für diese Aktion an. Am 09. April, dem verkaufsoffenen Sonntag in Neunkirchen, wird das Momentum ab 13.00 Uhr geöffnet und leckeres Solibrot zum Verkauf und zum Verkosten angeboten. Engagierte Helfer und Helferinnen stehen bereit, die auch selbst Brot backen und Dips und Aufstriche herstellen. Wir freuen uns, wenn wieder viele andere Bäckerinnen und Bäcker aus unserer Gemeinde Brot backen und spenden. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Charlotte Ebert (Tel. 865991) oder ans Pfarrbüro (Tel. 22140). Herzlichen Dank und herzliche Einladung in die Bäckerei Knoch und ins Momentum. Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 19 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag allen, die im Monat März 70, 75, 80, 85 und älter werden Albert, Gertrud Balzer, Heribert Bindewald, Karl Borst, Ingeborg Ciazenski, Viktor Eisele, Richard Fleischhauer, Elisabeth Forster, Alice Gallo, Calogero Germann, Anneliese Gregorius, Anneliese Heuel, Herbert Horn, Frieda Jakobs, Irmgard Junkes, Hubert Kauth, Maria Kiefer, Annemarie Kirsch, Gertrud Klemann, Irmgard von Knobelsdorff, Luzia Kowatsch, Gisela Krämer, Ute Kuhn, Helga Lander, Mechthilde Lauer, Christa Mang, Elisabeth Manganella, Antonio Mayer, Willi Müller, Franz Müller, Helmut Naumann, Hildegard Neumann, Luise Nowak, Hans Werner Paul, Hannelore Rixecker, Martha Rübekeil, Ingeborg Schmidt, Maria Schmidt, Ruth Schmitt, Maria Schwarz, Hans Schwickert, Adolf Simon, Christa Staut, Agnes Urbanski, Josef Zell, Johanna Impressum Kath. Kirchengemeinde St. Marien Marienplatz 1 66538 Neunkirchen Telefon: 0 68 21/2 21 40 Telefax: 0 68 21/14 01 17 E-Mail: [email protected] www.st.marien-neunkirchen.de Pfarrsekretärinnen Judith Lismann Dorothe Lensch Pfarrer Michael Wilhelm Kaplan Tim Sturm (Tel. 0152 34279504) Diakon Oswald Jenni (Tel. 1 49 19 17) Diakon Uwe Eckel Gemeindereferentin Rebecca Benahmed (Tel. 14 04 37) Subsidiar Hans-Joachim Bender Pfarrer i. R. Franz Mockenhaupt Dieter Franz Koster Kirchenmusiker Jan Brögger Stefan Recktenwald Öffnungszeiten Pfarrbüro Mo-Fr 09.00 – 12.00 Uhr Di, Mi, Do 14.00 – 17.00 Uhr Piusheim Steinwaldstraße 119 66538 Neunkirchen Verwaltung: Hans-Jörg u. Sabine Dellwing Telefon: 0 68 24/2 08 01 55 Kindergarten Herz Jesu (Tel. 1 22 12) Leiterin Nadine Korth Kindergarten St. Marien (Tel. 2 25 60 oder 8 91 91) Leiterin Bianca Dreher Pfarrbrief St. Marien Nr. 03/2017, S. 20
© Copyright 2025 ExpyDoc