Gewerbevereinigung Osburger Hochwald

Gewerbevereinigung Osburger Hochwald
Seite 37
SONDERTHEMA
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Mit den Interessensbekundungen hat er zwar noch keine Kaufzusagen in der Tasche.
Doch ein größerer Teil der Anfragen werde wohl realisiert
werden können. Schließlich
sei Osburg ein „zentraler Gewerbestandort der Verbandsgemeinde Ruwer“. Um den
Nachfragen möglichst rasch
entsprechen zu können, hat
die Gemeinde bereits mit ersten Grundeigentümern gesprochen. Denn im jetzigen
Gewerbegebiet kann sie kein
einziges Grundstück mehr anbieten. Zwei sind zwar noch
unbebaut, aber bereits verkauft. Einen Bebauungsplan
für einen Teilbereich gibt es
bereits. Daher ist Rommelfanger, im Hauptberuf Wirtschaftsförderer bei der Kreisverwaltung,
optimistisch,
kurzfristig weitere Flächen erschließen zu können. Vorausgesetzt natürlich, dass es keine größeren Komplikationen
bei den Kaufbestrebungen
gebe. Thomas Neises bezeichnet die aktuellen Pläne
als einen wichtigen Indikator.
Sie bewiesen, dass alle sich
um ein attraktives Gewerbegebiet bemühten.
„Wir leben von der Vielfalt“,
verweist er ausdrücklich auch
auf die Betriebe im Ort. Die
funktionierte Lebensmittelversorgung mit Bäckerei,
Metzgerei, Getränken sowie
diversen Dienstleistern wie
Bank, Friseur, Fahrschule,
Ärzten und Apotheke sei für
alle sehr wichtig. Ebenso wie
die florierende Gastronomie
an beiden Standorten, Übernachtungsbetriebe oder auch
die Osburger Galerie. Künstler und Kleingewerbetreibende haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam zu
präsentieren und zu verkaufen.
Zusammenarbeit von Ort
und Gewerbegebiet
Innovative Initiativen wie diese tragen mit dazu bei, dass
die Kindergarten- und Grundschul-Gemeinde und das Gewerbegebiet stetig voneinander profitieren. Thomas Neises nennt zudem einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Aspekt. Osburg-Neuhaus
sei das einzige noch ausbau- Viele Besucher laufen – oder
fähige Gewerbegebiet der fahren – dann durchs Gewerbegebiet.
Verbandsgemeinde.
GEWERBEGEBIET OSBURG-NEUHAUS
Die Weichen für das Gewerbegebiet hatten die Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg, kurz „Faun Werke“, gestellt.
Sie kauften 1968 ein 32 Hektar großes Gelände. Fast zwei
Jahrzehnte lang waren sie der einzige Betrieb vor Ort. Erst ab
1986 bemühte sich die Ortsgemeinde, das Areal zu aktivieren
und weitere Betriebe dafür zu gewinnen. 60 Prozent
Landeszuschuss für die Erschließungskosten erleichterten das
immens. Der Erfolg blieb nicht aus: binnen kurzer Zeit
siedelten sich etwa 15 Betriebe mit gut 100 Arbeitsplätzen an.
Erweitert wurde das Gelände in den frühen sowie in den
späten 1990er Jahren, ebenfalls mit 60 Prozent Zuschuss vom
Land unterstützt. Erst wurden zehn Hektar neu erschlossen,
später weitere acht Hektar. Entscheidend für die großzügigen
Förderungen war die für die Gemeinde bittere Schließung der
Faun-Werke, eines vom aufgegebenen Bundeswehrstandort
Hermeskeil abhängigen Zulieferbetriebes.
Thomas Neises (l.) und Markus Schneider, erster und zweiter Vorsitzender der Gewerbevereinigung Osburger Hochwald, vor den
Tafeln an der Zufahrt zum Gewebegebiet Osburg-Neuhaus. Auf
der Tafel rechts präsentieren sich die im Ort ansässigen Betriebe.
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