EX-IN (Experienced-Involvement) Genesungsbegleiter - EX

EX-IN (Experienced-Involvement) Genesungsbegleiter
"ExpertInnen durch Erfahrung / EX-IN
GenesungsbegleiterInnen als KollegInnen
EX-IN bei LebensART
Agentur für Beratung, Fortbildung, Projekte/ Münster
EX - IN (Experienced-Involvement) = Beteiligung (Psychiatrie)-Erfahrener
• Europäisches Pilotprojekt 2005 – 2007
Norwegen, Schweden, UK, Niederlande, Deutschland, Slovenien
• 2007 – 2008 - 1. Kurse in Bremen und Hamburg
• 1. Train the Trainers Ausbildung und Hamburg und Bremen
2008-2009
• 2010 - Standorte 3. Berlin / 4. Köln / Stuttgart / Kiel & Neumünster / Bern
• 2016 - über 30 Standorte Bundesweit (inklusive der Standorte von LebensART)
27.02.2017
EX –IN (Experienced-Involvement) in NRW
Standorte/Kurse von LebensART:
Weitere EX-IN Standorte/Kurse in NRW:
EX-IN Köln 7. Kurs Dezember 2016
EX-IN Münster 6. Kurs Oktober 2016
EX-IN Bochum 1. Kurs beendet (2015)
EX-IN Wuppertal 1. Kurs beendet (2016)
EX-IN Essen 2. Kurs Start Juli 2017
EX-IN Bielefeld 3. Kurs 2016 gestartet
EX-IN Siegburg 4. Kurs
EX-IN Siegen gestartet März 2016
EX-IN Neuss 2. Kurs November 2016
Gemeinsame Grundlage aller Standorte Bundesweit und in der Schweiz und Österreich:
Das Curriculum aus dem EU Projekt, siehe Einleitung
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Voraussetzungen
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Erfahrung mit schweren seelischen Erschütterungen und deren Bewältigung
keine akute Krise und keine akute Sucht
Möglichst Vorerfahrung in Selbsthilfe oder Trialog
Bereitschaft über sich und seine/ihre Erfahrungen in der Gruppe zu sprechen
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
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Bereitschaft sich auf Gruppenprozesse einzulassen
Soziales Netz, das Begleitung und Unterstützung während des Kurses bietet
Bereitschaft zur Selbstfürsorge
Teilnahme an einer Infoveranstaltung beim gewünschten Veranstalter
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EX-IN Ausbildung - Erfahrungswissen
Ausbildung für Psychiatrie-Erfahrene zur :
• Reflektion von Erfahrung
• Entwicklung von Ich-, Du-, Wir- Wissen
• Aneignung von Wissen und Fähigkeiten und Haltungen, die an Erfahrungswissen
anknüpfen und es nutzbar machen
GenesungsbegleiterIn und DozentIn
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Reflexion Themen
Gemeinsam
Verstandenes –
Wir Wissen
Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Reflexion Themen
Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Reflexion Themen
Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Geteilte
Erfahrungswelt
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Eigene Klärung
Integration der Erfahrung
Wir wis
Einjährige Modulare Ausbildung:
• Drei Tage ca. einmal im Monat
• Donnerstag bis Samstag
• 22 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten
Pausen nach 2 Unterrichtseinheiten.
Mittagspausen am 2. und 3. Tag je 1.25 Zeitstunden
• 1. Tag später Beginn: (Anreise auswärtiger TeilnehmerInnen /
TrainerInnen)
(13:30 / 14:00 bis 18:30 /19:00 Uhr)
• 2. Tag: 10 – 18 Uhr
• 3. Tag: 9 – 17 Uhr (Abreise auswärtiger TeilnehmerInnen / TrainerInnen)
• Portfoliotage 10:30 – 17:30 (Mittagspause, wie oben)
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Die EX-IN Ausbildung Die EX-IN Ausbildung
1.Semester LebensART Basiskurs allgemein
• Salutogenese
(Gesundheitsfördernde Haltungen)
• Empowerment
(Selbstermächtigung,
Selbstbefähigung)
• Erfahrung und Teilhabe
• Recovery (Genesung)
• Trialog
• Selbsterforschung (der eigenen
Erfahrung einen Sinn geben)
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 Das Curriculum besteht aus 11
Modulen plus Abschlussmodul.
 Die Basismodule sind:
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
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Gesundheit und Wohlbefinden
Empowerment
Erfahrung und Teilhabe
Recovery
Trialog
Die EX-IN Ausbildung 2.
Semester LebensART
• Assessment (ganzheitliche
Bestandsaufnahme und
Zielplanung)
• Beraten und Begleiten
• Fürsprache
• Krisenbegleitung
• Lernen, Lehren und Forschen
• Portfolio, Professionelles Profil
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Die EX-IN Ausbildung
Basiskurs allgemein
• Die Aufbaumodule sind:
• Selbsterforschung
• Fürsprache
• Assessment
• Beraten und Begleiten
• Krisenintervention
• Lehren und Lernen
• Abschluss
Eigenständige Entwicklung bei LebensART
 Auf Grund der Zertifizierung nach AZAV (Akkreditierung und
Zulassungsverordnung) für berufliche Qualifizierungsmaßnahmen hat LebensART
die Maßnahme als ganzjährige Maßnahme mit zwei Semestern aufgestellt.
 Die von EX-IN Deutschland 2013 festgelegten Standards werden von LebensART
entsprechend der regionalen Erfordernisse und im Sinne aller interessierten
Parteien kontinuierlich weiterentwickelt.
 Der Fokus liegt auf der Ausbildung und auf Vermittlung in Arbeit.
 Wir arbeiten nach einem Qualitätsmanagement das sich an der DIN ISO
29990:2010 Für Lerndienstleister orientiert und bei der nächsten ReZertifizierung 2018 auch als Qualitätsmanagement zertifiziert werden wird.
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Besonderheiten bei LebensART
 Die Teilnehmer werden mit einem jährlich überarbeiteten Arbeitsbuch zu allen
Themen und Aufgabenstellungen ausgestattet.
 Ein Datenstick enthält weiteres strukturiert aufbereitetes digitales Material,
 Broschüren zu verschiedenen Themen werden herausgegeben
 Mindestens ein Fachbuch zur Verfügung gestellt
 Die Teilnehmer sind Unfallversichert
 Eine Umfangreiches Angebot an Literaturanregungen steht zur Ansicht zur bereit
 Eine Mediathek mit Filmen zu verschiedenen Themen steht ebenfalls zur Ansicht
zur Verfügung
 Es gibt ein Angebot von Snacks Obst und Getränken in Bioqualität bei allen
Veranstaltungen
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Praktika, Portfolio und Reflexionstage
• Ein Praktikum von 120 Stunden 1. Semester (allgemein mindestens 40 Std)
• Ein Praktikum von 120 Stunden 2. Semester (allgemein mindestens 80 Std)
• Je Praktikum wird ein Bericht erstellt
• 4 Portfolio und Praktikumsreflexionstage (nicht überall üblich)
• Erarbeitung eines Portfolios
• Angeleitetes Selbststudium ca. 200 Unterrichtseinheiten (bekannt
ansonsten nur in Bern in der Tradition des anfänglichen Studienganges)
Beratung im Praktikum für TeilnehmerInnen und Praktikumsstellenanbieter
• Vierteljährlich ein Anleitertreffen in Münster/ geplant an anderen Orten
• Jobcoaching auf Anfrage
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Vom Tandem zum
Team
• Die Hauptverantwortung für den Gesamtkurs liegt
beim Veranstalter LebensART
• Der Kurs wird von einem Trainer kontinuierlich
begleitet
• Das Trainerteam besteht aus mindestens zwei
zertifizierten EX-IN Trainern
• Das Trainerteam garantiert ein breitaufgestelltes
profundes Erfahrungswissen und fachliches Knowhow
• Durch die unterschiedlichen Rollenkonstellationen
wird den TeilnehmerInnen das Arbeiten im Team
vermittelt
• Die Vielfältigkeit des Teams spiegelt eine reale
Arbeitswirklichkeit wieder
• Das Trainerteam schafft Vernetzung und unterstützt
die Beteiligung der Genesungsbegleiter in den
Diensten
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Trainer Team
• Ein Teil der Trainer wurden /werden von Gudrun
Tönnes in einer zweijährigen Praxisorientierten
Ausbildung geschult
• mindestens 7 Praxismodule in unterschiedlichen
Konstellationen in laufenden Kursen
• 8 Theoriemodule von der Akquise zum Zertifikat
nach AZAV Richtlinien
• Methodenvermittlung…
Evaluation
Alle Teilnehmer berichten über persönliches Wachstum:




Mehr Selbstvertrauen
Klareres Verhältnis zum eigenen Werdegang (Integration der Krisen
Neu Sichtweise auf die Genesungsgeschichte
Aus der Geschichte des Scheiterns wird eine Geschichte der Bewältigung mit
zahlreichen anwendbaren Strategien
Ziele nach Abschluss:
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
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Geringfügige Beschäftigung bis zur Vollzeitstelle
stärker in der Selbsthilfe engagieren
Vorträge, Dozententätigkeit
Gruppenarbeit
Begleitung
Mitarbeit im Qualitätsmanagement
Absolventen
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


Über 1000 Absolventen bundesweit insgesamt
Hamburg & Bremen zusammen ca. 270 Personen
LebensART - 180 Personen
NRW Siegburg/Bielefeld/Neuss ca. 80 Personen
Bern 60 Personen
Ca. 50% haben eine bezahlte Arbeit (steigende
Tendenz)
 Ca 70% der AbsolventInnen der Kurse bei LebensART
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Absolventen bei LebensART in Arbeit
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Erkenntnisse
 Kooperation zwischen Peer und Profi will geübt sein
 Rollenfindung des Peer Experten (Loyalität zu den Klienten oder den
Kollegen oder zu beiden),
 Widerspruch: professionelle Distanz – teilen von Erfahrungen
 Vorurteile bauen sich schrittweise ab
 Leitung muss von EX-IN überzeugt sein
 Das Team sollte vorbereitet werden
 EX-IN verursacht eine Veränderung der Organisation insgesamt
 Supervision/Intervision für Peer Spezialisten unerlässlich
 Nur ein Peer im Team/in der Organisation ist zu wenig
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Potentiale
 GB können andere Anstöße und Unterstützung geben: erlernen von
Resilienz, Erfahrung von Empowerment
 Allgemeine Verbesserungen durch den Einsatz von EX-IN GB
 Missverständnisse zwischen Klienten und Professionell Tätigen werden
leichter erkannt (Übersetzer-Funktion)
 Klienten werden offener, fassen mehr Vertrauen
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Potentiale
 Kommunikative Schwierigkeiten werden aufgelöst; besseres
gegenseitiges Verständnis wird möglich; beidseitig fehlende
Verknüpfungen werden hergestellt
 EX-IN spezifische Gruppenangebote machen das Expertentum der
Betroffenen für sich selbst bewusst.
 EX-IN GB behandeln betroffene automatisch gleichberechtigt.
 Der Begriff „Experte für sich selbst“ wird auch von Profis ernster
genommen; „Behandlung auf Augenhöhe“
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Institutionelle und persönliche Hindernisse
 Anerkennung der Betroffenen als vollwertiges
Teammitglied ist nicht überall gegeben
 Es gibt ungeeignete Teams und es gibt nicht
geeignete GBs
 Genesungsbegleiter bleiben nicht zwangsläufig stabil
 Auch Genesungsbegleiter können die
Genesungsperspektive vorübergehend aus dem Blick
verlieren
 Jede neue Krise kann im Rückblick zur Auffrischung der
Erfahrung werden
 Mitunter werden Genesungsbegleiter als Bedrohung  Wir müssen lernen das als Normalität mit einzuplanen
oder Konkurrenz angesehen
und uns darauf einstellen, als Arbeitgeber und als
Kolleginnen
 Denn- Genesung ist immer wieder möglich
Chancen
Profi Arbeitgeber eines Genesungsbegleiters:
 „Die eindeutig klarste Chance, oder vielleicht auch besser gesagt der größte Zugewinn, liegt
in der neuen Perspektive (die der Erfahrenen), und damit einer zusätzlichen Sicht auf die
Dinge, die bisher im Therapeutischen Prozess allerhöchstens eine untergeordnete Rolle
gespielt hat.
 Ernsthafte Ansätze in Richtung Empowerment, Recovery und Normalisierung werden ohne
die Perspektive der Genesungsbegleiter keine Nachhaltigkeit erfahren. Man könnte
vermuten, dass die professionelle Seite nach einer gewissen Zeit des Aufschwungs wieder
in die alten Verhaltensmuster ihrer eigentlichen beruflichen Qualifikation und
Professionalität zurückfallen.
 Damit wäre das Partnerschaftsprinzip bei der Behandlung (verhandeln statt behandeln etc.)
nicht abgesichert und wir Profis (gerade im Gesundheitswesen) neigen nun mal dazu vieles
besser zu wissen als unsere Nutzer. Insbesondere auch was gut für unser Gegenüber ist.“
Chancen
Genesungsbegleiterin in Ausbildung:
 „Hätte ich das, was ich nach nur 1 ½ Ausbildungsmodulen weiß,
früher gewusst, hätte nicht nur ich sondern auch meine
Krankenkasse davon profitiert!“
EX-IN – Chance und Herausforderung des Hilfesystems
 Strukturelle Hemmnisse werden entlarvt
 Gegenseitige Integration findet statt
 Konzeptionelles Umdenken wird erforderlich
 Gesellschaftliches Umdenken wird angeregt;
EX-IN GB werden zu Genesungshelfern für die Gesellschaft
 Wichtig und unerlässlich - offener Dialog auf Augenhöhe!
 Hoffnung auf Heilung wird gestärkt
 Empowerment wird sichtbarer und spürbarer
 Gelassenerer Umgang mit der Hilflosigkeit als Profi
 Zutrauen in die Eigenverantwortung der Klienten wächst
 Alle müssen sich bewegen
Ziele
 Qualifizierung von Betroffenen zu ExpertInnen aus Erfahrung /
GenesungsbegleiterInnen durch die EX-IN Ausbildung.
 Implementierung der EX-IN Genesungsbegleiter in die psychiatrische
Versorgung und in die Aus- und Fortbildung von Fachkräften sowie in die
Forschung
 Inklusion von den qualifizierten ExpertInnen aus Erfahrung in Arbeitsmarkt
und Gesellschaft
Ziele von LebensART
 Weiterentwicklung der EX-IN Ausbildung hin zu einem anerkannten Berufsbild
 Planstellen für EX-IN GenesungsbegleiterInnen in allen stationären und
ambulanten psychiatrischen Diensten
 Fokus auf Vermittlung in Arbeit
 EX-IN GenesungsbegleiterInnen als Präventions-Experten in Betrieben
 EX-IN GenesungsbegleiterInnen als Integrationsassistenten in Schulen
 EX-IN GenesungsbegleiterInnen als unabhängige Berater für Hilfesuchende in
der Gesellschaft
 EX-IN Genesungsbegleiter als Jobcoach je nach beruflicher Herkunft
 Genesungsbegleitung abrechenbar über Krankenkassen
Informationen und Kontakte
 www.ex-in-lebensart.de
 www.lebensartmuenster.de
EX-IN NRW e.V. : www.ex-in-nrw.de
[email protected] / Kursleitung Gudrun Tönnes
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„Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt.
Erfahrung ist das,
was man aus dem macht,
was einem zustößt.”
Aldous Huxley
„Wir glauben, Erfahrungen
zu machen, aber die
Erfahrungen machen uns.“
Eugène Ionesco
VIELSTIMMIGE BROSCHÜRE ZUM THEMA EMPOWERMENT DURCH EX-IN.
ZU BEZIEHEN ÜBER DEN EX-IN NRW E.V.
LINK ZU EX-IN IN NRW UND BEI LEBENSART:
WWW.EX-IN-NRW.DE
WWW.EX-IN-LEBENSART.DE
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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