Vielleicht lebe ich noch mit 70 hier

WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG
Zeitung für Darmstadt
Zum Wohnen:
Das Neue Palais der großherzoglichen Familie.
5. Jahrgang · Nummer 9 Auflage 108.000 www.darmstaedter-tagblatt.de Zur Wahl:
OB-Kandidat Christoph
Hentzen im Gespräch.
Seite 1
Seite 2
Nach Bremen:
Torsten Frings zu Gast
beim alten Verein.
Zum Geburtstag:
Frank Bülow spielt zum
Fünfzigsten.
Seite 3
Im Martinsviertel:
Knortz vor wichtigen
Bankangelegenheiten.
Seite 5
Seite 5
„Vielleicht lebe ich noch mit 70 hier“
Wir machen
Wohnen ]passgenau[
Die HEAG Wohnbau GmbH – Ihr kompetenter Partner in
allen Fragen des Wohnens und moderner Wohnungswirtschaft.
Alternatives Wohnen im Bauwagen als Gesellschaftskritik
Gesellschaft
Von Georgeta Iftode
Eine Gesellschaft fordert
von ihren Mitgliedern,
dass sie sich ihren geschriebenen und auch
ungeschriebenen Regeln
beugen. Vor allem hinsichtlich der ungeschriebenen Regeln lassen
sich viele Menschen von
der Gesellschaft nichts
mehr einreden. Sei es die
Auswahl des Partners, die
sexuelle Orientierung oder
eben, wo und wie man leben möchte. Solche „Aufbegehrer“ werden - zwar
weniger als früher, aber
immer noch häufig - als
Außenseiter oder Spinner
abgetan.
So erging es auch Stefan
Fuchs, der seit fünfzehn Jahren in der Kranichsteiner
Bauwohnwagen-Siedlung
Klabauta wohnt. Er ist Imker, Kommunikationstrainer
für gewaltfreie Kommunikation und Yogalehrer. Früher
habe er seinen Kunden nicht
gleich gesagt, wie und wo
er wohnt. Jetzt fällt ihm das
leichter, sagt er. Das habe
damit zu tun, dass sich der
Blick der Gesellschaft verändert habe, freut sich Fuchs.
Früher sei diese Art zu leben, den meisten Menschen
In der Bauwagensiedlung Klabauta leben 27 Personen. sehr suspekt und fremd gewesen. Manche empfanden es als asozial. „Das war
auch das erste, was mein Vater dazu gesagt hat“, erinnert sich Fuchs. „Es ihm begreiflich zu machen, war
sehr schwer.“ Fuchs selber
ist überzeugt, dass seine Art
zu leben nicht asozial, sondern sozial anspruchsvoll
sei. Diejenigen, die sich für
dieses Leben entschieden,
täten das aus der Ideologie
daraus, ihr Leben nicht als
„Lohnsklaven“ verbringen
zu wollen. Fuchs: „Die meisten haben die Möglichkeit,
zu arbeiten und Geld zu verdienen, sagen aber bewusst,
ich will mein Leben selbst
gestalten und nicht für je-
manden arbeiten. Es geht
dabei um Konsumkritik.“
Bevor er nach Darmstadt
kam, hatte der Mann mit
grauem Haarkranz, Brille
und Bart bereits zehn Jahren in ähnlichen Verhältnissen auf Wohnwagenplätzen in Gießen und Marburg gelebt. Die Entscheidung ergab sich spontan, da
diese Art des alternativen
Wohnens damals neu war.
In den neunziger Jahren
gründeten sich die Bauwagen-Siedlungen in Deutschland. Fuchs interessierte
sich damals für alternative
Wohnmöglichkeiten, lernte
die Bauwagen-Idee kennen
und entschied: „Ich probiere das aus.“ Es habe nichts
Foto: Arthur Schönbein
damit zu tun gehabt, dass
er sich keine Wohnung leisten konnte, erzählt Fuchs.
Er habe aber kein Geld mehr
an einen Vermieter abgeben
wollen. Das sei eigentlich eine politische Entscheidung
gewesen, er wollte den Mietwucher nicht unterstützen.
Der Platz in Gießen sei damals ein besetzter Wagen-
platz gewesen, Miete zahlten sie keine. Der Platz in
Darmstadt hingegen sei jetzt
legal, die Bewohner zahlen
Pacht an die Stadt. „Ich finde
diese Art des Wohnens ist eine gute gesellschaftliche Lösung und eine faire Angelegenheit.“ Es ist ihm wichtig,
dass die Pacht an die Stadt
geht und so wieder der Gesellschaft
zugutekommt.
Der Vertrag beinhaltet auch
die Regelung, dass sich beide Vertragsparteien bemühen, Alternativen zu suchen,
falls der Platz von der Stadt
gebraucht werden sollte.
Als Fuchs nach Darmstadt
kam, standen die Bauwägen
noch in der Nähe des Hornbach-Baumarktes. Als dort
die Straße ausgebaut wurde, hat die Stadt gemeinsam
mit den Bewohnern den jetzigen Platz ausgesucht. Zwar
fahren dort Straßenbahn
Gebaut wurde das Palais,
weil der englischen Königin Victoria sowohl Schloss
als auch das Alte Palais am
Luisenplatz als Wohndomizil für ihre Tochter Alice
missfielen. Prinzessin Alice
von Großbritannien und Irland hatte 1862 den späteren Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei
Rhein geheiratet. Den Entwurf für ihr Neues Palais
lieferte der Mainzer Con-
rad Kraus (1833-1886), der
in Darmstadt und München
Bauwesen und Kunst studiert hatte. Er hatte einige
Jahre als Architekt in London gearbeitet und in dieser Zeit wohl Kontakte zum
britischen Königshaus geknüpft. Die Fassaden der
neuen Residenz folgten dem
Stil italienischer Palazzi, die
Inneneinrichtung war englisch geprägt. 1866 bezog die
großherzogliche Familie das
Neue Palais. Das ursprüngliche Flachdach wurde im
Jahr 1900 durch ein Man­
sarddach ersetzt.
Mit dem Bauauftrag des
Palais hatte sich Conrad
Kraus gründlich verhoben. Die festgelegte Summe für den Bau reichte nicht
aus. Kraus musste sein Baugeschäft schließen. Auch
gab es Kritik an den dunklen Räumen und der wenig
zweckmäßigen
Raumabfolge. „Die Konstruktionsfehler an diesem Werk waren für ihn keine Empfeh-
Das Neue Palais um 1910.
Info
In Darmstadt gibt es fünf Bauwagensiedlungen, in den insgesamt
80 Menschen wohnen: Klabauta - am Weidenweg neben dem
Martin-Luther-King-Ring, Diogenes - hinter der Radrennbahn
zwischen Bessungen und Eberstadt, Baba Jaga - zwischen Nordbad und Merck, Kassiopeia und Mangosafari - in der Nähe des
Oberfelds.
lung,“ heißt es in einem Zitat über Kraus. Zur großherzoglichen Familie bestand
aber weiterhin eine gute Beziehung, Alice wurde sogar
Taufpatin einer von Kraus’
Töchtern. Ab Ende der
Foto: Privat
1860er Jahre begann Conrad
Kraus zu schreiben. Seine
Novellen, Lustspiele und Romane erschienen zum Teil
in mehreren Auflagen und
hatten einen großen Leserkreis.
Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt
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FreiRaum für Senioren
Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 9
Das Bild unseres neunten
Darmstadt-Donnerstags
kommt von einer Leserin
aus Griesheim. Es zeigt das
Neue Palais in Darmstadt
von der Wilhelminenstraße aus gesehen. Heute
befindet sich hier der
Georg-Büchner-Platz und
auf dem Gelände des ehemaligen Palaisgarten das
Staatstheater. Im Neuen
Palais lebten die beiden
letzten großherzoglichen
Familien.
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> Fortsetzung auf Seite 2
Wie eine englische Prinzessin zu wohnen hat
Anno dazumal
Donnerstag, 2. März 2017
Großherzog Ernst Ludwig
ließ ab 1896 mehrere Räume
von den Künstlern Mackay
Hugh Baillie Scott und
Charles Robert Ashbee einrichten, die beide zur englischen Arts und Craft Bewegung gehörten, aus der sich
der Jugendstil entwickelte.
1897 gestaltete der deutsche
Jugendstilmaler Otto Eckmann das großherzogliche
Arbeitszimmer, 1902 Joseph
Maria Olbrich den Musiksaal. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das Neue Palais
Privateigentum von Ernst
Ludwig. Nach seinem Tod
und dem tragischen Flugzeugabsturz seiner Familie 1937 erwarb die Stadt
Darmstadt das Gebäude und
brachte hier Standesamt
und Städtische Musikschule
unter. Seit 1942 war das Palais Domizil der Gestapo. In
der Brandnacht 1944 wurde das Gebäude bis auf die
Grundmauern zerstört, die
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Kindersachenflohmarkt „Kita Papillon“
Die „Kita Papillon“ in Darmstadt-Kranichstein organisiert am Sonntag (12. März) einen Kindersachenflohmarkt. Der Aufbau beginnt
um 13 Uhr, der Verkauf startet um 14 Uhr und geht bis 16 Uhr. Die
Standgebühr beträgt 5 Euro und das Mitbringen eines Kuchens. Die
Kuchen gibt es dann zusammen mit Getränken für die Besucher.
Weitere Informationen gibt es beim Elternbeirat der Kita, der auch
die Anmeldungen entgegennimmt.
DT
■■Kindersachenflohmarkt Kita Papillon
Sonntag, 12. März von 14 bis 16 Uhr.
Kita Papillon, Borsdorffstraße 1,
Darmstadt-Kranichstein.
Info und Anmeldung: [email protected]
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
2. März 2017
Mehr Eigentum für die Mittelschicht
Zur Oberbürgermeisterwahl: FDP - Christoph Hentzen
Politik
DT: Welches Thema würden CH: Familienfreundlich.
Sie dann als erstes angehen? Offen. Engagiert.
Das Darmstädter Tagblatt
stellt in dieser und den
kommenden Ausgaben bis
zur Wahl des Darmstädter
Oberbürgermeisters am
19. März alle Kandidaten
für das Amt des Rathaus­
chefs vor. Die Reihenfolge
orientiert sich dabei an der
Reihenfolge der Kandidaten auf dem Stimmzettel.
Christoph Hentzen hat
Ende Oktober 2016 als erster
Herausforderer von Amtsinhaber Jochen Partsch seinen
Hut in den Ring geworfen.
„Wer in Darmstadt einen
bürgerlichen Oberbürgermeister will, muss im März
Christoph Hentzen wählen
– alle anderen stehen links“
hatte FDP-Kreisvorsitzende
Andreas May damals gesagt.
Bei den Wählern will Hentzen mit seinem wirtschaftlichem Knowhow punkten. Er
ist seit mehreren Jahren erfolgreicher Geschäftsführer
eines großen Mittelständlers
in der Region.
Darmstädter
Tagblatt
(DT): Herr Hentzen wann
sind Sie politisch aktiv geworden und was hat Sie dazu bewogen, in die Politik
zu gehen?
Christoph Hentzen (CH):
Ich bin mit vierzehn Jahren
das erste Mal politisch aktiv geworden. Damals wurde ich Mitglied der Jungen
Union in Rheinland-Pfalz.
Mit siebzehn habe ich mich
dann für den Landesvorstand beworben. Da ich immer schon ein bisschen vorlaut war, habe ich den damaligen Ministerpräsidenten Vogel vom Podium des
Landesparteitages
kritisiert, was dann in der Landesschau ausgestrahlt wurde. Am nächsten Morgen
traf sich der Ministerpräsident dann mit dem Kreisvorsitzenden und sagte über
mich: Der ist noch nicht reif
für den Landesvorstand.
Damals machte ich mir klar:
Du solltest erst dann politisch aktiv werden, wenn du
eine gewisse wirtschaftliche
Unabhängigkeit hast. Mit
neunzehn bin ich dann aus
der CDU ausgetreten. Mit
23 Jahren bin ich der FDP
beigetreten. Wirklich aktiv
bin ich vor zwölf Jahren in
Darmstadt geworden, weil
ich mir immer ein Wahlmandat gewünscht habe.
Christoph Hentzen. Foto: privat.
DT: Warum soll der Wäh- werde ich als Oberbürgerler sein Kreuzchen hinter meister ändern, damit die
Ihrem Namen machen?
Bürger auch wieder Eigentum in der Stadt erwerben
CH: Weil ich glaube, dass können. Darmstadt hat auich mich an einigen Stel- ßerdem eine der am höchslen von den Wettbewer- ten Pro-Kopf Verschuldunbern unterscheide. Ich ha- gen in Deutschland, obwohl
be über viele Jahre die Groß- wir in einer Boom-Region
instandhaltung eines Che- leben. Das ist für mich nicht
miebetriebs mit einem Re- die Ausgeburt soliden Wirtparatur- und Investitions- schaftens. Wir müssen uns
volumen von siebzig Millio- auf Zeiten einstellen, in denen pro Jahr geführt. Wenn nen die Steuereinnahmen
ich mir die Bauprojekte in nicht so sprudeln wie heute.
Darmstadt anschaue, dann
gibt es da einiges zu verbes- DT: Was ist im Falle Ihres
sern. Die FDP differenziert Wahlsieges Ihre erste Amtssich deutlicher von der jet- handlung?
zigen Koalition und von der
SPD. Sie sprechen nur von CH: Ich werde mich als ersbezahlbaren Mietwohnun- tes mit den Mitarbeitern der
gen. Die Hälfte der Bevöl- Verwaltung bekannt makerung hat aber den Traum, chen. Die leiden mit SicherEigentümer zu sein oder heit unter dem Zustand der
ist bereits Eigentümer. Es Gebäude. Ich glaube aukann nicht sein, dass in ei- ßerdem, dass die Stadtverner Stadt wie Darmstadt waltung das Potential hat,
keine Konzepte existieren, effizienter zu werden. Ein
wie man mit einem mittle- Beispiel, das im laufenden
ren Einkommen, Eigentü- Haushaltsplan
eingestellt
mer werden kann. Die jet- ist, ist eine neue Stelle für
zige Vorgehensweise, dass die Digitalisierung des Geein Militärgelände über den burtenregisters. Diese StelBauverein und anschlie- le ist für fünf Jahre zum Abßend über einen Bauträ- schreiben des alten Regisger an den Privateigentü- ters befristet. Ich hätte den
mer verkauft wird, ist ein Auftrag an die TU oder an
Weg, der zu einer Maximie- die Hochschule Darmstadt
rung der Preise führt. Al- gegeben, das Register einleine die mehrfachen No- zuscannen. Das Thema wäre
targebühren und Grunder- auf diese Weise in drei Mowerbssteuern führen dazu, naten erledigt. Man hat hier
dass sich die Angehörigen große Potenziale, die man
der Mittelschicht kein Rei- nutzen müsste. Ich habe
henhaus mehr in Darmstadt mir die 170 neuen Stellen im
leisten können. Dieser Weg Haushalt angeschaut. Diese
führt zu Mehrkosten von et- Stelle war für mich am Abwa 20 Prozent, die bei ei- surdesten.
nem anderen Vorgehen gespart werden könnten. Das
CH: Für die Stadtgesellschaft und die sportliche
Bedeutung unserer Stadt ist
die Lösung der Stadionthematik für die Lilien sehr
wichtig. Die Lilien spielen
seit Jahren mit einer Sondergenehmigung des Deutschen Fußballbunds. Wenn
wir nicht zeigen, dass sich
hier was bewegt, dann
fürchte ich, dass sie zwangsabsteigen müssen, oder bekommen die Auflage in
Frankfurt oder Mainz zu
spielen. Das wäre für den
Verein und das Image der
Stadt katastrophal. Deswegen muss das Thema ganz
zu Beginn auf die politische
Agenda, damit im Sommer
Beschlusslagen vorliegen,
wenn es um die Lizenzverlängerung geht. Darmstadt
muss
eine
mittelgroße
Mehrzweckarena
bauen,
die man auch für Konzerte nutzen kann. Dafür hat
Darmstadt eine optimale
Lage im Rhein-Main-Neckargebiet.
DT: Sie bekommen unverhofft einen komplett freien
Tag. Wie und wo verbringen
Sie ihn?
CH: Wenn das ein normaler Werktag wäre, und
der Rest der Familie arbeiten oder in die Schule gehen
müsste, dann würde ich je
nach Jahreszeit, einen Fahrrad-Ausflug machen oder
ins Landesmuseum gehen.
Am Wochenende würde ich
das gemeinsam mit der Familie machen.
DT: Zum Schluss noch ein
paar Fragen zum Tagesbeginn:
Sind Sie Frühaufsteher oder
Nachteule?
Zusammengetragen von Georgeta Iftode
* Das Rauchen in Nichtraucherabteilen. Von der Eisenbahndirektion Mainz wird mitgeteilt: In letzter Zeit
sind uns mehrfach Beschwerden von Reisenden über
das Rauchen in den Nichtraucherabteilen und in den
Seitengängen der D-Züge zugegangen. Das Verbot wird
nicht nur von Soldaten, sondern auch häufig von anderen Reisenden übertreten, ohne daß sie sich anscheinend bewußt sind, daß sie gegen die allgemeinen Anordnungen der Bahnverwaltung und gegen die Bestimmungen der Eisenbahnverkehrsordnung verstoßen,
und sich damit strafbar machen. Ferner sind zurzeit
viele Reisende der Ansicht, daß bei Platzmangel in den
Zügen, Männer auch in die Frauenabteile ausnahmsweise untergebracht werden dürfen. Dies darf jedoch
nach wie vor unter keinen Umständen stattfinden. Das
Personal ist erneut angewiesen worden, Reisende, die
gegen die einschlägigen Bestimmungen verstoßen, unnachsichtlich zur Anzeige zu bringen.
CH: Ich stehe um halb sieben auf. Ich würde mich als
Normalaufsteher bezeichnen.
Top
DT: Wo soll es gebaut wer- CH: Meistens nach dem
den?
Rasieren. Kurz nach sieben.
CH: Nach meiner Überzeugung kommt nur Arheilgen in Frage, weil dort die
Voraussetzungen die besten sind. Man kann relativ
schnell eine S-Bahn-Anbindung hinbekommen. Böllenfalltor geht nicht, weil
dort im Bestand keine Änderung der Betriebserlaubnis möglich ist. Im Wohngebiet bekommt man keine
Betriebserlaubnis für eine
Mehrzweckarena. Das ist so
sicher, wie das Amen in der
Kirche.
Flop
DT: Wann schauen Sie morgens das erste Mal aufs
Handy?
Optimismus, Zuversicht und Kampfeswille
DT: Frühstück - Süß oder
Herzhaft?
CH: Eher süß.
DT: Kaffee oder Tee?
CH: Tee.
DT: Zeitung – Print oder
Online?
CH: Print.
DT: Herr Hentzen, herzlichen Dank für das Gespräch.
DT: Beschreiben Sie sich in
drei Worten:
Die Fragen stellte Georgeta
Iftode.
auch in trüben Zeiten - das zählt ja nicht immer zur Kernkompetenz unserer Gesellschaft.
Wer wissen will, wie das mit Optimismus, Zuversicht und Kampfeswille so funktioniert,
muss in diesen Tagen nach Darmstadt schauen. Lilienpräsident Rüdiger Fritsch hat nämlich
erklärt, für den Tabellenletzten sei Aufgeben
keine Option. „Wir lieben es, außergewöhnliche Dinge zu vollbringen“, sagte er im Interview mit der FAZ. Hut ab! Wer sonst gerne sein
Scheitern der Böswilligkeit des Universums zuschreibt, kann sich hier mal ein Beispiel nehmen. Ob diese positive Einstellung letztlich
hilft, ist zweitrangig. Wer alles probiert hat,
kann sich hinterher jedenfalls nichts vorwerfen
(lassen). Und das ist für das Selbstwertgefühl
deutlich besser, als gleich den Hintern nicht
hochzukriegen. Auch mit 12 Punkten nach 22
Spielen sagen wir:
Das Glas ist noch ein Achtel voll
Immer wieder werden Polizisten, Rettungs-
kräfte und Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen
behindert und sogar angegriffen. Dafür fand
Polizeipräsident Bernhard Lammel jetzt deutliche Worte, als er die Kriminalstatistik 2016
vorstellte. „Die Respektlosigkeit da draußen ist
hammerhart,“ konstatierte Lammel. Das Polizeipräsidium hat jetzt sogar Spuckschutzhauben gegen eklige Attacken durch menschlichen
Speichel anschaffen müssen. „Da läuft’s aber
mal total falsch,“ so der Polizeipräsident. Und
weiter: „Da frage ich mich schon manchmal,
wo sind wir hingekommen und wo werden wir
noch hinkommen?“ Er sei sehr froh, dass jetzt
durch eine Gesetzesänderung Angriffe auf
Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte strafrechtlich stärker geahndet werden sollen. Für
uns ist es einfach nur unfassbar, wozu manche
Menschen fähig sind mit ihrer Gedankenlosigkeit und ihrer
Info
Christoph Hentzen wurde am 17. September 1959 in Vallendar
bei Koblenz geboren. Nach dem Abitur lernte er zunächst Industriekaufmann und studierte Maschinenbau in Darmstadt.
Hentzen ist Diplom-Kaufmann und Diplom-Ingenieur. Heute
arbeitet er als Geschäftsführer eines großen Mittelständlers in
der Region, wohnt seit zwölf Jahren in Darmstadt, ist verheiratet und hat vier Kinder im Alter zwischen 12 und 20 Jahren.
Hentzen ist Gründer und Vorsitzender des Vereins „Technikschule Darmstadt e.V.“, der seit zehn Jahren ergänzenden, praktischen technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht an acht
Darmstädter Grundschulen organisiert.
„Vielleicht lebe ich noch mit 70 hier“
Gesellschaft
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
seelisch-moralischen Verrohung
Alternatives Wohnen im Bauwagen als Gesellschaftskritik
> Fortsetzung von Seite 1 ertragen, als hier draußen. der Stadt über eine Leitung der leben derzeit in der Kla- vorstellen, noch mit siebzig
und Odenwaldbahn vorbei,
wirklich laut ist es aber nie.
Auf die Frage, wie es sich
während des Winters im
Bauwagen wohnt, muss
Fuchs, der sonst sehr ernsthaft wirkt, erstmals laut lachen: „Es ist manchmal
matschig, sehr kalt und
nass. Das kalte Nass finde
ich als sehr unangenehm.
Jeder empfindet aber die
Bedingungen unterschiedlich.“
Einige fahren im
Winter auch in den Urlaub.
Fuchs gibt zu: „Ich brauche
im Winter auch eine kleine
Auszeit und fliege gerne in
die Sonne. Den ganzen Winter auf dem Platz zu leben,
ist mir zu dunkel. Aber in einer Wohnung würde ich die
Dunkelheit noch schwerer
Ich gehe hier aus meinem
Wagen heraus, habe die Natur vor mir und kann Holz
hacken.“
Die Kosten dafür halten
sich in Grenzen. Was Fuchs
braucht sind Holz, Gas für
den Herd, er muss Nebenkosten für das Kaltwasser
und anteilig die Pacht zahlen. Außerdem muss er sich
um sein Zuhause kümmern.
Er hat eine Solaranlage auf
dem Dach und produziert
seinen eigenen Strom. Geht
der Strom im Winter aus, ist
das halt so. Die Wartungsarbeiten für den Wagen
und die Solaranlage muss
er auch stemmen. Fuchs ist
dennoch sehr zufrieden:
„Ich schätze es sehr, dass ich
alles selbst gestalten kann.“
Das kalte Wasser wird von
geliefert. Fließendes Wasser im Wagen gibt es nicht.
„Ich trage mein Wasser zu
mir nach Hause. Ich spüre
jeden Liter. Die Empfindung
ist anders“, sagt Fuchs.
Gemeinschaft ist
Herausforderung
Es gibt eine Gemeinschaftsdusche mit warmem
Wasser, das von einem mit
Flaschengas
betriebenen
Durchlauferhitzer erwärmt
wird. Die Gemeinschaftsdusche funktioniert, weil
alle wissen, worauf sie sich
einlassen, wenn sie auf den
Platz ziehen, erklärt Fuchs.
Menschen, die mit dem Leben dort nicht zurechtkommen, gehen wieder. 20 Erwachsene und sieben Kin-
bauta-Siedlung. Es sei schon
eine große Herausforderung
mit so vielen Leuten zusammenzuwohnen und mit ihnen über viele Angelegenheiten gemeinsam zu entscheiden. Oder Entscheidungen zu akzeptieren, die
man eigentlich ablehnt.
Fuchs: „Wenn ein neuer
Gasofen angeschafft wird,
dann muss ich das mitfinanzieren, ob ich es will
oder nicht. Auch wenn ich
nicht dusche. Das gehört zur
Gemeinschaft dazu.“
Stefan Fuchs weiß nicht,
wie lange er noch so leben
wird. Er hält sich alles offen:
„Wenn etwas Tolles kommt,
dass ich machen will, dann
habe ich die Freiheit und
kann morgen gehen. Sonst
kann ich es mir aber auch
oder achtzig hier zu leben.“
Als anstrengend empfindet
es Fuchs „Konflikte, die mit
anderen Bewohnern bereits
gelöst wurden, mit neu Zugezogenen wieder zu lösen.
Das kann müde machen.“
Denn bei Klabauta gibt es
keinen Chef, der sagt, was
wie gemacht werden muss.
Jeder hat Mitspracherecht.
Auch die Kinder. Doch
Fuchs mag es mit ihnen zusammenzuleben, aus dem
Wagen raus in die Natur zu
gehen, unter einem Baum zu
sitzen, die Erde zu spüren.
Dass diese alternative Art zu
wohnen in Darmstadt sehr
gefragt ist, zeigen die dreißig
bis vierzig Ablehnungen, die
sie Interessenten pro Jahr
erteilen müssen. Der Platz
ist knapp.
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM
Verlag:
Marktplatz Medien GmbH&Co KG
Geschäftsführer: Ulrich Diehl
(V.i.S.d.P.)
Marktplatz 3
64283 Darmstadt
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Druck: Mannheimer Morgen
Großdruckerei und Verlag GmbH,
Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim
Produktion/Redaktion:
City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)
Redaktionsleitung:
Dr. Susanne Király (kir),
Sabine Beil, Anke Breitmaier (ab), Katja jans (kaja), Georgeta Iftode (geta),
Stephan Köhnlein (ko),
Ingo Krimalkin Lohse (Comic)
Personenbezogene Daten werden im Rahmen
der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht
an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von
Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten
und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht
ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben
vorbehalten.
Erscheinungsweise wöchentlich,
108.000 Exemplare
Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in:
Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen,
Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen.
Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Pfungstadt,
Roßdorf (ohne Gundernhausen), Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt.
In Griesheim werden 3.000 Exemplare in der
Stadtmitte und in Geschäften verteilt.
Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über
500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
2. März 2017
Herzlichen Glückwunsch, Walter Schwebel!
Torsten Frings muss seiner alten Liebe wehtun
Seinen 80. Geburtstag feiert Walter Schwebel in diesen Tagen.
Lilien
Der 1937 geborene Darmstädter
und begeisterte Läufer ist heute vor allem im Beirat der AkaVon Stephan Köhnlein
demie 55plus und im Vorstand
der Deutschen Olympischen
Es war seine erste und
letzte Bundesliga-Station
Gesellschaft Darmstadt aktiv.
Sein Berufsleben begann Schweals Spieler. Dort machte
bel 1952 bei der Deutschen Post und wechselte nach vielen Jahren
er seine ersten Schritte
intensiver autodidaktischer Weiterbildung 1972 zur Darmstädter
als Co-Trainer - und dort
Volkshochschule, die er bis zum Jahr 2000 leitete. Mit seiner Arbeit
wurde er auch freigestellt.
Am kommenden Samstag
dort setzte er sich besonders für Menschen ein, die einen passenden
Schulabschlusses nachholen wollten, um ein besseres Leben führen
(Anpfiff 15.30 Uhr) kehrt
zu können. Die Einrichtung des Darmstädter Lauftreffs, des ErzählTorsten Frings an seine
cafés, des Siegfried-Schmitt-Preises sind der Initiative des Jubilars zu
alte Wirkungsstätte bei
verdanken. Mit seinem Buch „Die späte Kür“ appelliert Schwebel an
Werder Bremen zurück.
die Älterwerdenden, frühzeitig die Weichen für ein aktives, selbst beBeide Teams stecken im
Abstiegskampf und braustimmtes Leben im (Un-)Ruhestand zu stellen. Für das Darmstädter
chen dringend Punkte.
Tagblatt hielt Schwebel mehrere Jahre den Kontakt zur Generation
Sechzig-Plus. Wir gratulieren Walter Schwebel von Herzen zum Geburtstag und wünschen ihm noch viele Jahre körperlicher und geistiDie Fotos von 1997 zeiDT gen einen jungen Mann mit
ger Fitness.
Führung durch die Militaria-Sammlung
des Schlossmuseums
12. März: „Der bunte Rock in der ehemaligen Garnisonsstadt
Darmstadt“: Im Rahmen der Themenführung öffnet das Darmstädter Schlossmuseum am Sonntag, den 12. März 2017 um 15 Uhr, die
nur zu besonderen Anlässen der Öffentlichkeit zugängliche Militariasammlung im 3. Stock. Anhand von Gemälden, Uniformen und
Ausrüstungsgegenständen erwartet den Besucher ein spannender
Streifzug durch 200 Jahre Militärgeschichte.
Unter [email protected] oder 06151 24035 wird
um Voranmeldung gebeten.
DT
Seite 3
Mittelscheitel, Popper-Frisur hätte man früher gesagt,
Typ Schwiegermutters Liebling. Heute mit 40 trägt Torsten Frings die Haare lang
und offen, ist über und über
tätowiert und würde bei den
meisten braven Schwiegermüttern wohl Stirnrunzeln
hervorrufen. Es ist eine bemerkenswerte Entwicklung,
die der Mann durchgemacht
hat – nicht nur optisch.
Zum nächsten Gegner Bremen hat der Coach eine besondere Beziehung
Torsten Frings beim Spiel gegen Augsburg.
Foto: Arthur Schönbein
Als Jungprofi kam er von
Alemannia Aachen zu Werder Bremen, das damals
noch ein Spitzenklub war.
Er wurde Stammspieler, Nationalspieler.
Dortmund
warb ihn ab, wo er zwei Jahre spielte. Danach noch ein
Jahr bei den Bayern, wo
er das Double holte. Doch
glücklich wurde er nicht.
„Jeder Kilometer auf der Autobahn von München nach
Bremen war eine Befreiung“,
sagte er bei seiner Rückkehr
in den Norden. Bis 2011 war
er für die Bremer am Ball,
bestritt 447 Pflichtspiele für
den Verein und wurde zwei
Mal Pokalsieger.
Nachdem er seine Karriere in Kanada hatte ausklingen lassen, kehrte er an seine alte Wirkungsstätte zurück. Zur Saison 2013/14
wurde er Co-Trainer von
Viktor Skripnik bei der zweiten Mannschaft der Bremer.
Als Skripnik zum Coach der
ersten Mannschaft befördert wurde, rückte Frings
als Co-Trainer mit auf. Doch
nach einem schwachen
Saisonstart wurden beide am 18. September 2016
als Trainer freigestellt. Eine
schmerzliche Entscheidung,
die an ihm genagt hat, wie
Frings einräumte.
In der Winterpause löste
Frings dann seinen Vertrag
in Bremen auf, um Cheftrainer bei den Lilien zu werden. Sportchef Frank Baumann, mit dem Frings lange zusammen gespielt hatte
und der ihn als Co-Trainer
auch freigestellt hatte, er-
klärte: „Wir trauen ihm diesen nächsten Schritt zu und
drücken ihm die Daumen,
solange er auf die Punkte bei Spielen gegen Werder
verzichten kann.“
Doch genau das kann
Frings am kommenden
Wochenende nicht. Auch
nach seinem Amtsantritt in
Darmstadt steht die Mannschaft weiter abgeschlagen
auf dem letzten Tabellenplatz. Wenn die Lilien die
Hoffnung am Leben halten
wollen, müssen sie beim Tabellen-15. unbedingt punkten, um den Zehn-Punkte-Abstand zu verringern.
Und trotzdem hat Frings
deutlich weniger Druck als
sein Gegenüber Alexander
Nouri. Nahezu täglich wird
über die Ablösung des Bremer Trainers spekuliert.
Frings dagegen wurde explizit auch für die Zweite Liga verpflichtet – was immer
solche Jobgarantien am Ende dann auch Wert sein mögen.
Lilien-Splitter
■■So., 12. März um 15 Uhr Treffpunkt: An der Museumskasse, Eintritt: 5 Euro (keine Ermäßigungen)
Von Siegesserien, Auswärtsschwäche und einem Wiedersehen
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Die Lilien seit sechs Spielen ungeschlagen! Gibt‘s nicht? Doch! Gegen Werder!
Gegen kein anderes Team holten die
Lilien mehr Punkte als gegen den kommenden Gegner Werder Bremen – umgerechnet zehn sind es, wenn man die
Drei-Punkte-Regel durchgängig anwendet. Und gegen keinen anderen Gegner
schossen sie insgesamt mehr Tore (14).
Aber: Zu einem Bundesliga-Sieg bei
Werder reichte es noch nicht –
Werder holte auswärts in dieser Saison
mehr Punkte als im Weser-Stadion, die
Lilien sind nach zehn Gastspielen auswärts noch immer ohne Punkt. Vielleicht klappt es ja gegen den Lieblingsgegner – Nur zwölf Punkte haben die
Lilien auf dem Konto. Alle Vereine mit
dieser Bilanz nach 22 Spieltagen sind
abgestiegen. Aber kein Grund zum Aufgeben für Präsident Rüdiger Fritsch:
„Dann werden wir eben die Ersten sein,
die es anders gemacht haben. Diese
Rolle liegt uns auch. Wir lieben es, außergewöhnliche Dinge zu vollbringen“,
sagte er der „Frankfurter Allgemeinen
Zeitung“ - In Bremen gibt es ein Wieder-
sehen mit Luca Caldirola. In der vergangenen Saison war der Italiener als
Leihgabe Werders für die Lilien am Ball
und verpasste auf dem Weg zum Klassenerhalt keine Minute. Diese Saison zog
er sich am 2. Spieltag eine schwere Knöchelverletzung zu, mit der er lange aussetzen musste. Zuletzt zählte er jedoch
wieder zum Werder-Kader. ko
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und
Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu
Setzrissen und Schimmelbefall führen kann.
In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die
Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind
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Wohnung kann die Ursache sein“.
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mobile in Südhessen. Das
Entega-Projekt „Elektromobilität für Südhessen“
wird vom hessischen
Wirtschaftsministerium
finanziell gefördert.
Teilnahmeberechtigt sind
alle Kommunen in Südhessen. „Wir wollen die Elektromobilität in Südhessen fördern und ausbauen. Dafür
haben wir in der Landesregierung einen starken Partner gefunden. Entega leistet
bereits seit Jahren Pionierarbeit für die Elektromobilität in der Region. Wir verfügen über das notwendige Know-how und auch die
Leidenschaft, um die Region bei der Mobilität der Zukunft ganz nach vorne zu
bringen“, sagte Marie-Luise
Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der Entega AG.
Die 100 Ladestationen
werden noch im Jahr 2017
von Entega in den teilnehmenden Kommunen errichtet. Das Land fördert
das Projekt mit 40 Prozent
der Investitionskosten. Die
Kommunen beteiligen sich
mit einem überschaubaren
finanziellen Beitrag je Ladesäule. Pro Kommune können auch mehrere Ladesäu-
100 neue Ladesäulen
len errichtet werden. Entega kümmert sich um die Errichtung und die Betriebsführung der Ladesäulen.
„Ein zentraler Erfolgsfaktor für den Ausbau der Elektromobilität ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Der Bau und Betrieb von
Ladesäulen ist aber für kommerzielle Anbieter derzeit
noch nicht wirtschaftlich.
Daher braucht es zusätzliche Impulse, die wir mit unserem Förderprogramm setzen wollen“, erläuterte Mathias Samson, Staatsekretär
im Hessischen Ministerium
für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Zum Einsatz im Projekt kommen AC-Schnellladesäulen mit zwei Ladepunkten und einer Leistung von 2 x 22 kW. Geladen
werden kann an diesen Ladesäulen mit der Entega Ladekarte, aber auch mit vielen anderen gängigen Ladekarten. Mit der Entega Ladekarte kann man heute schon
für 25 Euro im Monat an
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aufladen – so oft man möchte. Für die Ortung, Fernüberwachung und Abrechnung werden die Ladesäulen
mit einem Modem ausgestattet. Damit sind sie in allen wichtigen europäischen
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(z.B. e-clearing.net) per App
oder per Internet auffindbar.
Weiterer Bestandteil des
Projektes sind die Elektr­
omobilitätswochen.
Auf
Wunsch erhalten die teilnehmenden Kommunen eine Woche lang ein Elektroauto von Entega für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Die Kommunen können das Fahrzeug entweder
im eigenen Fuhrpark einsetzen oder sie ermöglichen
den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Testfahrten mit
dem Elektroauto.
Kommunen, die sich am
Förderprojekt
beteiligen
wollen, können sich per
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Schriftsteller Georg Büchner
und Gabriele Wohmann, herausragende Chemiker wie
Justus Liebig oder August
Kekulé, bedeutende Unternehmensgründer wie Emanuel Merck oder Sportler
wie der Fußballspieler und
Trainer Bruno Labbadia –
Darmstadt hat viele prominente Söhne und Töchter
hervorgebracht, die Vergangenheit und Gegenwart geprägt haben.
Studie: Beste Aussichten in
Darmstadt
Aber
auch
die
Zukunft ist glänzend: Von allen deutschen Städten hat
Darmstadt die besten Zu-
Das Technologie-Unternehmen ist global aktiv und fest verwurzelt in der Region
01.06.16 13:41
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kunftsaussichten, wie erst
vor einigen Wochen eine
Studie ergab, die vom Institut der deutschen Wirtschaft
im Auftrag der „Wirtschaftswoche“ und des Internetportals ImmobilienScout24
durchgeführt wurde. Untersucht wurden dafür alle 69
kreisfreien Städte Deutschlands mit mehr als 100.000
Einwohnern.
Für die Bewertung ausschlaggebend war unter anderem, wie ein Standort für
die Industrien der Zukunft
aufgestellt ist. Dabei konnte sich Darmstadt von anderen Städten klar absetzen.
Hinzu kamen Spitzenplatzierungen bei den Universitäts- und Hochschul-Absolventen in den sogenannten
MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), bei der
Zahl an Forschungs- und
Entwicklungsbeschäftigten.
Aber auch kreative Dienstleistungen und der Kultursektor spielten eine Rolle. Außerdem gab es eine
sehr gute Quote bei den Ki- Darmstadt - bekaannt nicht nur für Jugendstil und die Mathildenhöhe.
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drei Jahren.
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fe aus der Region“, sagt PE- ursprünglich mit Autotech- ternehmen sind unter der
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Axel nologie angefangen“, erin- Holdingstruktur zu einer
genwart und den vielver- Dohmann. „Obwohl wir in- nert sich Dohmann „Inzwi- Firmengruppe vereint. Die
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Perspekti- ternational tätig sind, ist schen machen wir sehr viel Gruppe beschäftigt weltweit
ven trägt auch das Tech- Darmstadt immer unserer mit Robotik, Fertigungs- über 120 Mitarbeiter.
nologie-Unternehmen PE- zentraler Firmensitz gewe- straßen, Software in Medien
AK bei, das fest in der Regi- sen.“
und Bildbearbeitung.“ Seit Wir wollten etwas von unon verwurzelt ist. „Mein Vakurzem ist das Unterneh- serem Erfolg zurückgeben
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Verein in der erfolgreichen
Zeit mit dem Durchmarsch
durch die Zweite Liga und
dem sensationellen Klassenerhalt in der Bundesliga.
Foto: Arthur Schönbein
Studium sehr viel Unterstützung aus der Region und
von der Hochschule erfahren“, sagt Dohmann. „Von
unserem Erfolg wollten wir
etwas zurückgeben. Deswegen sind wir seit gut zehn
Jahren auch in verschiedenen sozialen Projekten engagiert.“
Der Schwerpunkt der sozialen Aktivitäten spielt
sich im Umfeld des SV
„Man muss nur den richtigen Weg finden“
Mit seinen Social-Sponsoring-Aktionen unterstützt
das Unternehmen Hilfsorganisationen in der Region –
vom Hospizverein über Behindertenvereinigungen bis
hin zu Bildungseinrichtungen. „Ich bin zwar immer Lilien-Fan gewesen. Aber mir
geht es vor allem darum, im
engen Umfeld etwas zu bewegen. Wesentlich ist unsere soziale Aktivität“, sagt
Dohmann und fügt an: „Das
Schöne am SV 98 ist, dass es
noch sehr familiär ist.“
Mit Blick auf PEAK erklärt
Dohmann: „Uns ging es nie
ums Geld, sondern um die
Sache selbst. So führen wir
das Unternehmen bis heute.“ Wichtig für den Erfolg
ist aus seiner Sicht vor allem, dass man seine Ideen
umsetzt und Dinge ausprobiert – eine Mentalität, die
auch viele der großen Söhne und Töchter der Stadt
ausgezeichnet hat. „Manchmal führt eben der gedachte direkte Weg nicht zum
erwünschten Ziel“, sagt er.
„Aber wenn man von einer Idee überzeugt ist, dann
muss man nur den richtigen
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Weg finden.“ DARMSTÄDTER TAGBLATT
2. März 2017
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zwischen Darmstadt und Offenbach
Mobile Möbelvertriebs GmbH & Co. KG • Kurt-Schumacher-Ring 14
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Bei Inanspruchnahme keine weiteren Konditionen möglich. Nur auf freigeplante Küchen.
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