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Die Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände hat dem Magistrat ganz im Sinne der Ökumene diese zwei Frauen vorgeschlagen, die sich seit vielen Jahren in den Gemeinden engagieren: Anneliese Kreß in der katholischen Gemeinde St. Vitus Oberhöchstadt und Sieglinde Theiss in der evangelischen Gemeinde St. Johann in Kronberg. Am Mittwoch 8. März um 19 Uhr in der Stadthalle wird ihnen für ihr mehrere Jahrzehnte dauerndes Engagement der Frauenpreis verliehen. Den beiden ist auch gemeinsam, dass sie über eine stark christlich geprägte Familie zu ihrem Wirken in den Kirchengemeinden gefunden haben. Beide haben begonnen, den Kindergottesdienst in ihrer Gemeinde mitzugestalten. Für die 57-jährige geborene Kelkheimerin Sieglinde Theiss war der in ihrer eigenen Kindheit schon etwas ganz Besonderes. „Da durfte ich sonntags alleine hingehen. Das fand ich einfach toll!“ Anneliese Kreß, die in Gelsenkirchen aufgewachsen ist und deren Elternhaus streng katholisch war, hatte es da nicht so leicht. „Das war bei uns nicht denkbar. Ich war ein behütetes Einzelkind.“ Dazu die Großstadt, wo man nicht einfach draußen spielen konnte. Und: was sie auch immer wieder gespürt und wohl auch geprägt hat: „Man war einfach ein Mädchen.“ Ein Junge sei bei ihr damals in der Familie viel wichtiger gewesen. So wuchs Anneliese Kreß damit auf, um ihre Person kein großes Aufsehen zu machen und hat sich als junge Erwachsene und angehende Erzieherin erst einmal neu mit dem Glauben auseinandergesetzt und auch mit den Gegebenheiten in der katholischen Kirche, in der Frauen bis zum zweiten vatikanischen Konzil wenig Möglichkeiten hatten sich zu verwirklichen. Und doch fand sie letztendlich in der katholischen St. Vitusgemeinde, dort im Kirchenchor, in dem sie mitsingt, in der Kolpingfamilie und als Mitglied des Gemeinderates – heute Ortsausschuss – dessen Vorsitzende sie zwölf Jahre lang war, eine zweite Heimat. „In meiner Jugend durfte man nicht einmal Ministrantin sein“, sagt die Mutter zweier erwachsener Kinder und stolze Oma zweier Enkelkinder bedauernd. Als Lektorin und Kommunionshelferin und mit ihrer Aufgabe, Kinder auf die Erstkommunion und die Firmung vorzubereiten, fühlte sie sich in der Gemeinde jedoch dann als Frau durchaus gewertschätzt und angenommen. „Zwar können Frauen noch immer keine Priesterinnen werden, aber das wollte ich ja auch nicht“, so die 69-Jährige, der, so ruhig wie sie im ersten Moment wirkt, der Schalk im Nacken sitzt. Seit 2000 ist sie auch Gottesdienstbeauftragte, das heißt sie darf „WortGottes-Feiern“ selbstständig abhalten. Diese hält sie im Altkönig-Stift und im Hohenwald Seniorenstift. Sie besucht ferner alte und kranke Gemeindemitglieder und bringt ihnen die Heilige Kommunion. Anneliese Kreß hatte und hat damit neben der Kindererziehung, die ihr sehr wichtig war, ein eigenes Betätigungsfeld gefunden, aber auch einen Ruheraum, in dem sie als Bürgermeistergattin (18 Jahre lang war ihr Mann, Wilhem Kreß Bürgermeister von Kronberg) ohne, dass sie irgendwo in die Querelen, die es in der Politik ja immer gebe, hineingezogen wurde, selbst wirken konnte. „Ich habe immer gesagt, mein Mann macht Politik und ich mache Kirche“, erzählt sie lachend. „Es war ein guter Ausgleich und es hat mir Freude gemacht“, sagt sie. Ob sie all die Kinder damals mit den richtigen Worten erreicht hat – denn viele von ihnen sähe man heute in der Gemeinde nicht mehr – das müssten andere beurteilen, so Kreß, die sich, solange sie die Kraft und Gesundheit hat, weiterhin in den Dienst der Kirche und der Menschen stellen will. „Dienen, nicht selbstverwirklichen“, das ist ihr Credo. So ist sie in ihrer Kindheit geprägt worden und so ist sie auch zufrieden. „Vielleicht ist ja der Fensterplatz im Himmel dafür mein Lohn, das fände ich toll“, sagt sie schmunzelnd. Heute liegt ihr Schwerpunkt Fotos: Westenberger eher bei der Betreuung der Senioren. Wichtig sei, zuzuhören, sich Zeit zu nehmen für die Menschen. Ob sie immer die richtigen Worte findet, das weiß sie nicht. „Aber ich versuche es.“ Und sie hilft da, wo sie eben gebraucht wird, hat viele Jahre auch im Jugendausschuss und im Ausschuss „Eine Welt“ mitgeholfen und ist heute noch im Ausschuss „Liturgie“ tätig. Sieglinde Theiss sieht das ähnlich: „Es geht darum, da zu sein, wenn jemand Probleme hat.“ Beide betonen, dass sie natürlich nicht alleine ihren Dienst am Nächsten tun. Viele weitere Ehrenamtliche sind da und packen mit an, so wie Sieglinde Theiss sich beispielsweise darum kümmert, dass die Einladungen zu den zahlreichen Konzert en in St. Johann verschickt werden oder die Kirche und das Pfarramt in der Adventszeit mit schönen Adventskränzen geschmückt ist (die bindet sie alle selbst.) Kreatives liegt ihr, „meine Mutter hatte schon einen grünen Daumen“, verrät die Kelkheimerin, die mit ihrem rumänischen Mann drei Kinder hatte, von denen sie eines durch einen tragischen Unfall verlor: Ihr damals zweijähriger Sohn ertrank im Gartenteich einer Nachbarin. Auch der frühe Tod ihres Mannes, der sich vor zwanzig Jahren das Leben nahm, war von einschneidender Bedeutung für ihr weiteres Leben. Fortan war sie alleinerziehende Mutter. Obgleich die Kinder noch klein waren, hat die Bauzeichnerin, die seit 40 Jahren bei HOCHTIEF arbeitet, hat sie immer nebenher gearbeitet. Nach diesen schweren Schicksalsschlägen fand sie in ihrem Glauben Halt und engagierte sich fortan in ihrer Kirchengemeinde St. Johann in Kronberg. „Zu den regelmäßigen sonntäglichen Kirchgängern gehört sie deshalb nicht, in die Kirche rennt sie dennoch öfters, um den Altarraum mit Blumen zu schmücken, die Blumen zu gießen oder Verwelktes wieder abzuräumen. Der Schwerpunkt ihres Engagements liegt bis heute in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit: Der Kindergottesdienst wird von ihr zusammen mit anderen im Team gestaltet. Fortsetzung Seite 2 Wir sind ein unabhängiges Marktforschungsinstitut und suchen in Kronberg und Umgebung Männer im Alter von 18-55 Jahren, die Interesse haben an Studien zum Thema Rasieren und/oder Zähneputzen teilzunehmen. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte bei uns. 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Und in der Eibe vor meinem Fenster scheinen Blau- und Kohlmeisen bereits nach geeigneten Plätzen Ausschau zu halten, an denen sie ihre Nester bauen können. Die Amseln üben bereits fleißig ihre Lieder und nachts ruft in den Wäldern oberhalb von Oberhöchstadt ein Käuzchen auf Brautschau. In den Blumengeschäften haben Tulpen und Osterglokken neben Hyazinthen, Hornveilchen, Bellis und Vergissmeinnicht wieder Saison und passionierte Gärtner bepflanzen schon ihre Schalen auf den Terrassen und ihre Balkonkästen mit den Frühlingsboten. „Die Tannenzweige, mit denen ich im Winter die Balkonkästen abgedeckt habe, kann ich einfach nicht mehr sehen“, meinte eine Nachbarin, als sie sich dieser Tage zu einem Spaziergang zum Gärtner aufmachte. Auch die Sonne schien in den vergangenen Tagen bereits verlockend, obwohl auch noch Regenwolken unterwegs waren. Wer sich dann ins Freie wagte, tat gut daran, einen Regenschirm mitzunehmen. Die Weiden hatten schon seit ein paar Wochen ungeachtet der dann doch noch einmal hereinbrechenden Frostnächte ihre Kätzchen leuchten lassen und die Hoffnung auf den baldigen Frühling geweckt. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich kann es kaum noch erwarten, die Balkonmöbel wieder aus dem Keller zu holen und mich wieder draußen von der Sonne wärmen zu lassen. Vitamin D-Tabletten, die Ärzte im Winter gerne verschreiben, sind sicher gesund, aber eben doch kein Ersatz für Sonnenstrahlen. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern, bis die gelben Blüten des Huflattichs am Straßenrand leuchten und jedes Mal, wenn ich mit dem Auto durch die Friedrichstraße Richtung Schlosshotel unterwegs bin, halte ich rechts und links auf den Grünstreifen Ausschau nach den ersten Anzeichen des Lerchensporns. Noch sind nicht einmal die Blätter dieses Frühlingsboten im noch winterbraunen Gras zu erkennen, aber lange kann es nicht mehr dauern, bis die violetten und weißen Blüten wieder den Straßenrand säumen. Es wird sicher noch einmal knackig kalt, aber vielleicht bleibt es ja die nächste Woche mild und einigermaßen trocken, damit die Schneeglöckchen und Winterlinge sich ans Licht wagen. Eine ganze Reihe von ihnen habe ich schon in den Gärten der Nachbarschaft entdeckt. Aber um noch einmal auf den Kranich zurück zu kommen: In Japan ist er ein Symbol des Glücks und eines langen Lebens. Beides wünscht Ihnen Fortsetzung von Seite 1 Zusammen mit Pfarrer Hans-Joachim Hakkel führt sie einmal im Jahr die Konfirmandenfreizeit durch, vertritt ihn jedoch auch im Konfirmandenunterricht. Die Arbeit mit den pubertierenden 13- bis 14-jährigen Jugendlichen macht ihr Spaß und sie könnte Anekdoten aus den Freizeiten erzählen – die manchmal nur im Rückblick lustig sind – denn die Heranwachsenen sind nicht immer einfach zu lenken. Bei der Sommer-Freizeit der Jugend in Südfrankreich fährt sie vorab mit anderen Helfern nach Frankreich, um die Zelte für die Jugendlichen aufzubauen, die sie während der Freizeit betreut. Außerdem ist sie bei der Ski-Freizeit stets einige Tage dabei. Apropos, auch den Skibasar an der Altkönigschule organisiert sie gemeinsam mit einer Bekannten seit vielen Jahren und durch ihre Kinder, die sie damals wegen der Möglichkeit der Hortbetreuung in den katholischen Kindergarten St. Peter und Paul in Kronberg geschickt hat, lebt sie ein Stück weit Ökumene. „Seit Jahren batike ich Kerzen für den Weihnachtsmarktstand von St. Peter und Paul“, verrät sie. Der quirligen Dame fällt alle fünf Minuten noch etwas ein, wo sie, ähnlich wie Anneliese Kreß einfach zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird. „Ich helfe beispielsweise auch beim SecondhandBasar im Hartmutsaal mit.“ In der Gemeinde fühlt sie sich aufgehoben, gute Freunde zu haben ist wichtig und toll.“ Durch sie sei sie immer aufgefangen worden. „So viel mache ich ja gar nicht“, sagt sie bescheiden. Ihre Tochter sieht das wohl anders: „Was Du machst ist schon viel, würde sie mir wohl sagen.“ Für die anstehende Ehrung, die beide zunächst am liebsten abgelehnt hätten (oder haben), ist ihnen am wichtigsten zu erwähnen, dass diese stellvertretend für die vielen anderen ehrenamtlich Helfenden in der Gemeinde entgegennehmen. Donnerstag, 2. März 2017 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 2.3. Fr. 3.3. Sa. 4.3. So. 5.3. Mo. 6.3. Di. 7.3. Mi. 8.3. IG Guaita-Park und BUND sind besorgt über weitere Baumfällungen Kronberg (mw) – „Wir nehmen mit Bedauern die Fällung weiterer 21 Bäume auf dem Gelände der Real Estate, sogenanntes Abs’sches Gelände, zur Kenntnis“, erklärt Dr. Harald Jossé, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Guaita-Park. „Auch wenn es Gründe gab, die eine Fällung möglich machten, ist doch Fakt, dass nach dem Kahlschlag am Bahnhof erneut Natur in Kronberg vernichtet wird“, so Jossé. „Weitere Zerstörungen in den Schillergärten und am Grünen Weg stehen an. Der Abriss des Kronberger Hofes und die dort geplanten drei mehrstöckigen Wohnhäuser werden die zubetonierten kahlen Flächen im Stadtkern erweitern“, so seine düstere Prognose. „Unschön“ sei, dass die Anwohner auch hier erst wieder „auf Anfrage an Bürgermeister Temmen, sowohl durch ihn als auch durch den Liegenschaftsverwalter Denhardt, über die geplanten Fällungen informiert wurden, und zwar nahezu zeitgleich mit Beginn der Fällarbeiten“. Jossé: „Die Informationen waren zwar nachvollziehbar, aber eine zeitigere Information der Anwohner wäre durchaus zu begrüßen gewesen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil das Zentrum der Fällaktionen das Areal an der Königsteiner Straße betrifft. Dort kann sich die Real Estate nach eigenem Bekunden eine künftige Bebauung vorstellen“. Die IG Guaita-Park stellt dazu fest, dass es nach dem gültigen B-Plan 120 Guaitapark dort keine „Baulücken“ gibt und es nicht „politischer Wunsch“ sein kann, „gegen den Willen der Anwohner, weitere Naturvernichtung zu betreibe“. „Deshalb nimmt die IG Guaita-Park die sowohl mit Denhardt für die Real Estate als auch die mit Bürgermeister Temmen für die Stadt- verwaltung ins Auge gefassten Gespräche gerne an“, so Jossé. Ebenfalls sofort bei der Stadt Kronberg nachgefragt hatte der Vorsitzende der BUND-Ortsgruppe, ob die Fällungen rechtmäßig seien. Bürgermeister Klaus Temmens Antwort darauf: „Die Arbeiten sind rechtmäßig. Es wurde ein Antrag auf Baumfällgenehmigung gestellt. Der Fällung wurde verwaltungsseitig zugestimmt, und zwar aus Sicherheitsgründen und zur Abwehr von Schäden, insbesondere aufgrund der Paragrafen 4 Absatz 3 Satz 1 und 4, sowie gemäß Paragrafen 3 Absatz 4 Satz 1 der städtischen Satzung zum Schutz der Grünbestände.“ Auch wurden die Maßnahmen vorab mit der Unteren Naturschutzbehörde, dem Umweltreferat der Stadt Kronberg sowie dem Landesamt für Denkmalschutz abgestimmt, teilte er in einer E-Mail an Kramer mit. „Ersatzpflanzungen werden auf dem Grundstück erfolgen“, so Temmen. Kramer dazu: „Es stellt sich die Frage, ob die Baumschutzsatzung ein Muster ohne Wert ist.“ Denn mit der Begründung „aus Sicherheitsgründen und zur Schadensvorbeugung“ scheint in Kronberg kaum ein Baum mehr vor einer Fällung geschützt zu sein, wenn Gebäude in deren Nähe errichtet werden sollen. Mal ist es die Verschattung, mal ein anderer Grund“, kritisiert der BUND-Vorsitzende von Kronberg. Und auch er weist darauf hin, dass es dort, wo gefällt wurde, bekanntlich ein Baufenster gibt, „in dem vermutlich noch in diesem Jahr eine Bebauung beabsichtigt wird“. Kramer abschließend: „Es wäre sehr erfreulich, wenn die Stadt endlich über ihre Pläne hinsichtlich des Erhalts der Grünflächen im Guaitapark informieren würde.“ St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891 Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Gender Medizin: Warum werden Frauen anders krank? Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg und Heilpraktikerin Andrea Mohr laden Mittwoch, 15. März um 18 Uhr im Raum Herzberg der Stadthalle zum nächsten Gesundheitsabend für Frauen ein. Dieses Mal geht es in einem Workshop samt Impulsvortrag um das Thema: Gender Medizin: Warum werden Frauen anders krank? Frauen gehen mit ihrem Körper, ihrer Psyche anders um als Männer. Für den „kleinen Unterschied“ sorgen nicht nur unterschiedliche Geschlechtsorgane, sondern auch Körpergröße, Körpergewicht und Hormonhaushalt. Im Anschluss an diesen Impulsvortrag folgt eine offene Gesprächsrunde. In einem Workshop erarbeiten die Teilnehmerinnen gemeinsam verschiedene Frauenrollen und deren Einfluss auf die „typisch weiblichen“ Krankheitssbilder. Das und mehr bespricht Heilpraktikerin Andrea Mohr, die sich mit ihrer Praxis für Frauengesundheit in Kronberg auf die ganzheitliche Frauenheilkunde spezialisiert hat. Der Eintritt kostet pro Teilnehmerin 10 Euro. Anmeldungen werden erbeten an die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Heike Stein per E-Mail an gleichstellung@ kronberg.de oder unter der Telefonnummer 703-1040. Kuba-Klänge in St. Johann CDU will Deutsche Bank-Gelände in Wald zurückführen Kronberg. – Die Kronberger CDU fordert, bei dem Regionalverband Frankfurt RheinMain die Änderung des „Regionalen Flächennutzungsplanes“ vom 17. Oktober 2001 im Bereich Kellergrund, ehemaliges Ausbildungszentrum der Deutschen Bank, von „Sonderbaugebiet Bildung“ in „Wald“ zu beantragen, sofern eine vorherige rechtliche Prüfung dieser Änderung keine über die Kosten des Verfahrens hinausgehenden finanziellen Risiken für die Stadt ergibt, so der ASU-Vorsitzende Max Werner Kahl. Das Ausbildungszentrum der DB war vom damaligen Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main als bestehende Einrichtung in den „Regionalen Flächennutzungsplan“ als Sonderbaugebiet „Bildung“ übernommen worden. Seit 2006 steht diese Einrichtung, mit Ausnahme einer wenige Monate dauernden Nutzung als Flüchtlingserstaufnahmelager leer. Diese kurzfristige Sondernutzung wurde durch die Änderung des Paragrafen 246 des Baugesetzbuches vom 24. Oktober 2015 ausschließlich als Sonderregelung für Flüchtlingsunterkünfte möglich. Diese Regelung ist bis zum 31. Dezember 2019 befristet, so Kahl. Soweit bekannt, besteht zwischen dem Land Hessen und der DB noch ein Mietvertrag der im November 2018 ausläuft. Aus Anlass der Entwicklung am „Grünen Weg“ ist eine Verlängerung unwahrscheinlich. Insoweit gäbe es ab dem 31. Dezember 2019 auf dem DB Gelände kein Planungsrecht mehr. Die Darstellung Sonderbaugebiet „Bildung“ laufe ins Leere. „Jede Aktivität setzt dann voraus, dass der Flächennutzugsplan eine andere Baufläche darstellt und auf dessen Grundlage ein Bebauungsplan aufgestellt wird“, erläutert die CDU. „Das dürfte aber unwahrscheinlich sein, weil jede Art von Bebauung an dieser Stelle gegen alle Grundsätze einer ordnungsgemäßen Stadtplanung und gegen die Vorschriften des Allgemeinen Städtebaurechts verstößt wie sie in Paragraf 1 des Baugesetzbuches beschrieben sind“, ergänzt Kahl. Es sei daher nur folgerichtig, den F-Plan von Sonderbaugebiet in Wald zu ändern. „Das gilt auch besonders, weil sich aus der Änderung eines Flächennutzungsplanes gemäß der ständigen Rechtsprechung des BVerwG keine Ansprüche herleiten lassen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Becker abschließend. (mw) Glücklich haben Leonel Fernandez Ortega und der Kantor von St. Johann, Bernhard Zosel, am vergangenen Samstag ihre Trilogie mit traditioneller kubanischer Musik vollendet. Seit mehr als zwei Jahren treffen sich beide regelmäßig um alte und neue Kompositionen des aus Kuba stammenden Klarinettisten und Percussionisten Leonel Ortega zu proben und sie in eine völlig neuartige Gestalt für Klarinette und Orgel zu formen. Das bunt gemischte Publikum nahm die höchst unterschiedlichen Stücke andächtig lauschend, bisweilen auch freudig bewegt auf und belohnte die Künstler mit lang anhaltendem, begeisterten Applaus. Foto: privat Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 3 Personaltraining für Senioren – der aktive Hausbesuch Ausgelassene Faschingsparty im Kaiserin Friedrich Haus Gesundheitstraining in der eigenen Wohnung fördert die Fitness und unterstützt das „aktive Altern“. Bewegung hält das Gehirn fit und dient als Sturzprophylaxe. Größte Käsespezialitäten-Auswahl in der Region – europaweit Neu bei uns: Schreibwaren – Schulbedarf – Zeitschriften Sport-Reha-Trainerin Bianca Schmidt Tel: 0163-5910845 www.personaltrainerin.net Tel.: 06173 / 6 38 83 · Oberhöchstadt Kreative Raumgestaltung für Privat und Objekte Beratung · Planung · Ausführung Büro: Brunnenweg 1d 61476 Kronberg jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Fon: 0 61 73 - 31 87 70 Mobil: 0151 42517349 E-Mail: [email protected] Internet: www.raumstudio-fries.de App: Fries Ausbau Die Faschingspartys im Kaiserin Friedrich Haus (KFH) steigern sich von Jahr zu Jahr. „Man könnte fast schon sagen, dass das KFH den Mittelpunkt des Seniorenkarnevals in Kronberg bildet“, freut sich Wiebke Ruhm, Leiterin Sozialer Dienst im KFH. „Eröffnet wurde das berauschende Fest von der neuen Geschäftsführung, Guiliana Kotitschke, die als Cowgirl verkleidet zeigte, wer die Zügel in der Hand hat. Die Senioren führten zwei Tänze vor und so war spätestens nach. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, die Stimmung angeheizt. Prinz Ruediger der Erste besuchte mit seinem Gefolge die Senioren, welche auch fast schon reflexartig aufstanden, um ihn gebührend zu begrüßen Neben der alljährlichen Ordensverleihung, Büttenreden sowie dem offenen Tanz und dem Abfeuern der Karnevalsraketen, geschah jedoch etwas Unfassbares: Männer in pinken Tütüs eroberten die Tanzfläche, denn zum allerersten Mal gab es ein Männerballett zur Faschingsfeier im KFH. Das Ensemble brachte die Freudentränen der Gesellschaft zum Rollen. Die Herren waren natürlich Mitarbeiter des Hauses: Eine Mischung aus allen Funktionsabteilungen vom Pfleger bis zum Wirtschaftsleiter, dem Küchenchef und Hausmeister. Ein herrlicher Anblick!“ Dieses bunte Programm 2018 noch toppen zu können, wird wohl schwierig. Foto: privat Hessischer Schulbibliothekstag 2017 findet in der Altkönigschule statt Kronberg (kb) – Der 23. Hessische Schulbibliothekstag findet Samstag, 11. März von 10 bis 16.30 Uhr an der Altkönigschule statt und steht unter dem Motto „Gemeinsam – leben, lernen, lesen“. Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Hessen e. V. (LAG), die diesen Fortbildungskongress in Kooperation mit der Altkönigschule durchführt. Mit 41 Workshops am Vor- und Nachmittag zu den Themen Leseförderung, Medienerziehung, digitale Medien, Bibliothekspädagogik, Unterricht in der Bibliothek, Deutsch als Zweitsprache, Hörclubs, Bestandsaufbau, Organisation, EDV und Datenschutz werden von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II alle Schulformen angesprochen. Seit 30 Jahren treffen sich Bibliothekarinnen, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, die sich in Schulbibliotheken engagieren, auf diesem inzwischen größten deutschsprachigen Fortbildungskongress rund um das Thema Schulbibliothek. Der Hessische Schulbibliothekstag ist Kristallisationspunkt eines lebendigen hessischen Schulbibliothekswesens. Er gibt mit den Workshops immer wieder richtungweisende und innovative Impulse für die Arbeit in und mit der Schulbibliothek/Mediothek und trägt so zur Verbesserung von Unterricht bei. Denn der Unterricht im Klassenzimmer braucht längst eine Ergänzung durch die Schulbibliothek, einem Lernort mit vielen Medien für viele Funktionen. Auftakt des Schulbibliothekstages ist dieses Mal der einführende Vortrag der Autorin Barbara Warning aus Hamburg, die mit ihrem Buch „Heimisch und doch fremd. Junge Migranten erzählen, wie Integration gelingt“ den aktuellen öffentlichen Diskurs unterstützt. Ergänzend wird sie mit ihren „Werkstattgesprächen“ während des Kongresses mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren. In einer gemeinsamen Schlussrunde werden fünf vom Hessischen Kultusministerium finanzierte Bücherpakete zu den Themen „Asyl – Flüchtlinge“ an teilnehmende Schulen verlost. Das Programm und die Anmeldemodalitäten (online) sind auf der Homepage der LAG unter www. schulbibliotheken.de zu finden. Rechtsanwälte Dr. h. c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Hubertus Becker Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht kompetent I engagiert I persönlich Testhörer gesucht! Perfekt hören dank Schweizer Präzision Hören, was Sie hören wollen: Das neue Bernafon Juna ermöglicht Ihnen, Sprache wieder klar und deutlich zu verstehen – bei absolut natürlichem Klang. I Otto-Volger-Straße 5 65843 Sulzbach/Ts. 0 61 96 / 7 46 15 0 61 96 / 75 83 18 [email protected] www.rhein-main-anwalt.de ganz in Ihrer Nähe Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung. 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Nachfolgend die Preisträger: Fußgruppe „Wir verzaubern die Welt. Den Zauber der Kindheit entdecken – im Kindergarten in allen Ecken“, städtischer Kindergarten Schöne Aussicht Oberhöchstadt: Preis von Claudias Blumenlädchen Oberhöchstadt. peltier vom Opel-Zoo schick’ mer jetzt nach annerswo!“, Verein Kunstgriff Oberursel: Preis von Landrat Ulrich Krebs. Fußgruppe „Wir sind die Wurzelkinder aus dem Wald und wünschen viel Glück für Jung und Alt“, Waldkindergarten Kronberger Wurzelkinder: Preis des Ortsbeirats Oberhöchstadt. Motivwagen „Sauerei in Stierstadt“, Verein Lustige Stierstädter: Preis von Carmen Toschke Oberhöchstadt. Fichtegickelshausen (pu) – Trotz widriger Witterungsverhältnisse haben Narren und Narrhalesen beim finalen Lindwurm durch Fichtegickelshausen mit „Helau“, Konfettiregen, Musik und natürlich massenweise Kamelle die fünfte Jahreszeit gebührend verabschiedet. Mit Capes, Regenschirmen, ulkigen Mützen oder bunten Perücken vor dem pünktlich zum Umzugsstart um 14.31 Uhr einsetzenden Nass geschützt, ließen sich viele die gute Laune nicht verderben. Notfalls half das eine oder andere alkoholische Getränk, um sich das Wetter schön zu saufen. Zum Scherzen war offenbar der Stadt zumute, denn direkt nach dem von zwei weiblichen Begleiterinnen flankierten Zugmarschall Klaus Pfeifer folgte der Besenwagen, der üblicherweise den Schluss des Lindwurms bildet. Um noch eins drauf zu setzen, hatten sie sich frecherweise noch auf die Fahnen geschrieben: „Wir werfe nix, wir kehren‘s uff!“ Gerüchten zufolge soll der eine oder andere noch heute über den Sinn dieser Aktion sinnieren, schließlich gibt es dort, wo noch nichts geworfen wurde, auch nichts aufzukehren. Da griffen Kinder, Erzieher und Eltern des städtischen Kindergartens Schöne Aussicht Oberhöchstadt prompt zum Zauberstab und verzauberten die Welt nach dem Motto: „Den Zauber der Kindheit entdecken – im Kindergarten in allen Ecken“. Viel Glück dabei für jung und alt wünschten die Wurzelkinder aus dem Wald, während die „Pusteblume“-Kinder angesichts des Wetters den Sommer herbeisehnend im „grünen Abenteuerland“ als wandelnde Blumenwiese, auf der „Spielen wir früher“ möglich ist, daherkamen und die italienischen Sonnenstrahlen genossen, die der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati offenbar bei seinem letzten Aufenthalt in der Partnerstadt eingefangen und kreativ konserviert hatte. Bei allem sommerlichen Vergnügen galt es allerdings Vorsicht walten zu lassen, weil aus dem offenbar verhexten Niederhöchstadt die gefährlichen „Kappen“-Vogelspinnen in die Fußgruppe „Komm‘ mit ins grüne Abenteuerland“, städtische Kindertagesstätte „Pusteblume“: Preis von Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche. Fußgruppe Damenkomitee „Unverfrorenes Damenkomitee – Eisprinzessinnen wohin ich seh‘“, Eschborner Käwwern von 1926: Preis des KV02 Oberhöchstadt. Fußgruppe „KCN-Hexen – Der KCN ist wie von Sinnen, die Hexen fangen an zu spinnen“, Kappen-Club Niederhöchstadt: Preis des Kappen-Klubs 1902 Kronberg. Fußgruppe „Steinzeit – Säbelzahn und Mammut lacht in Croneborsch zur Fassenacht“, Kappen-Klub 1902 Kronberg: Preis von Ann Kathrin Linsenhoff. Fußgruppe „Wir bringen Italiens Sonne nach Oberhöchstadt“, Partnerschaftsverein Kronberg – Porto Recanati: Preis des Vereinsrings Oberhöchstadt. Motivwagen „Mit dem Ballon über’s Narrenland, der BCV nimmt dich an die Hand“, Bommersheimer Carneval-Verein 1987: Preis des Vereins Tourismusförderung in Kronberg (TiK). Fußgruppe „Crusaders – Kreuzritter und Rittersport gibt es nur an einem Ort“, DJK JHS Crusaders Kronberg: Preis der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg. Motivwagen und Fußgruppe „Ein Leuchtturm strahlt besonders schön, er ist beim GluGeHu zu seh‘n“, KV Club Geselligkeit – Humor Weißkirchen: Preis des SPDOrtsvereins Kronberg. Motivwagen „Zirkus Hochtaunus“, Landrat Ulrich Krebs und Kreisausschuss des Hochtaunuskreises: Preis von Bürgermeister Klaus E. Temmen. Motivwagen „Tigers on Tour“, Tanzgarde 2008 Steinbach: Preis des Hofguts Hohenwald Oberhöchstadt. Fußgruppe und Motivwagen „Das Trum- Nachbarschaft gekrabbelt waren in der Hoffnung, durch ihre Kanoniere aufgescheuchte Narren würden sich in ihrem großen Spinnennetz verfangen. Kein Wunder, dass so mancher völlig von Sinnen nur noch Eisprinzessinnen, Konfettiregen und Kamelle werfende Tiere sah. Apropos Tiere! Beobachtungen zufolge sollen besonders hohe Tiere der Gattungen „Landrat und Bürgermeister“ im „Zirkus Hochtaunus“ das Kunststück vollbracht haben, händeweise Süßigkeiten zu werfen. In schöner Regelmäßigkeit machen saisonbedingt Steinbacher Rainbowtiger in allen Größen auf ihrer Tour in Fichtegickelshausen ebenso Station, wie losgelassene lustige Stierstädter Säue, die offenbar Zuflucht hier suchten, denn sie hatten ihren fahrbaren Bauernhof gleich mitgebracht und Schwalbacher Pinguine. So viel Gewusel im narrengefüllten Örtchen war dem Verein Kunstgriff Oberursel dann doch zu viel. Postwendend suchte man sich das größte Trump-eltier des Opel-Zoo aus und schickte es per frankierter Luftpost nach annerswo – ins weiße Haus. Viel Applaus erhielt auch der Bommersheimer Carneval-Verein 1987 für seine umgesetzte Idee „Mit dem Ballon über’s Narrenland, der BCV nimmt dich an die Hand“. Nicht minder bunt trieben es die Kronberger Kappen mit ihrer Flucht in die Steinzeit zu Säbelzahn und Mammut oder die ihrer Kreativität freien Lauf lassenden „Crusaders“, die als Kreuzritter schokoladigen Rittersport ausübten. Die Liste der besonders herausstechenden Fußgruppen und Motivwagen vervollständigte der KV Club Geselligkeit-Humor Weißkirchen „Ein Leuchtturm strahlt besonders schön, er ist beim GluGeHu zu seh‘n“. Noch ein letztes diesjähriges Mal nutzten benachbarte, von ihren Elferräten flankierte Prinzen, Garden, Musikanten und Vereine und selbstredend der gastgebende KV02 die Chance zum Besuch des „Narrenzirkus“, der pünktlich um 0 Uhr bis zum 11. Novemver wieder seine Pforten schloss. (Bilder Seite 6) Trommeln und Fluchen auf der Galeere – eine Frage der Ethik Kronberg (die) – Was ist Ethik? Was kann Ethik? Was kann sie nicht und was hat ein Unternehmen wie Accenture überhaupt mit Ethik zu tun? Fragen, denen sich der Vorsitzende des deutschen Ethikrates und Professor für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr. Peter Dabrock, am 21. Februar bei Accenture stellte. Und das, obwohl einen Tag zuvor die Bundeskanzlerin persönlich bei ihm angerufen hatte und ihn für den 21. Februar in einer Expertensitzung gebraucht hätte. Da die Zusage an Accenture bereits einen „point of no return“ erreicht habe, hätte er Frau Merkel allerdings abgesagt, so Dabrock. Nach einleitenden Worten durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Accenture, Frank Riemensperger, sowie der Geschäftsführerin von AmCham Germany, Eveline Y. Metzen, startete Dabrock seinen Vortrag mit dem Titel „Das Trommeln und Fluchen auf der Galeere“. Dabei erklärte er zunächst eindrucksvoll das Spannungsfeld zwischen technischen Innovationen und ethischen Gesichtspunkten. Ausgehend von dem Zitat Steinmeiers „Die Welt ist aus den Fugen geraten“, legte Dabrock seine Sorgen über die Veränderungen in der „gesellschaftlichen Atmosphäre“ dar. Er betonte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gerieten zunehmend aus den Fugen: „Selbstverständliches ist nicht mehr selbstverständlich“. Seine Gedankengänge machte er anschaulich mit dem Bild einer Galeere. Die antike Galeere meinte er dabei als Sinnbild des „Verkehrsüblichen“, dort werde die Richtung des Schiffes respektive einer Gesellschaft vorgegeben. Die Galeere wird dabei im Idealfall richtungsweisend vom rhythmischen Trommeln begleitet. Das heißt, ausgehend von einer gepflegten Semantik und geleitet von Werten richtet man sich effizient und reibungslos aufeinander ein. Die Struktur und Semantik in einer Gesellschaft zählen hierbei, um das Schiff effektiv durch gleichmäßiges Rudern nach vorne zu bringen, mag es auch einige Passagiere geben, die nicht einverstanden sind und sogar fluchen. Wird auf dem Schiff aber zu viel geflucht, wird das Trommeln übertönt und gibt nicht mehr den Takt an. So verliert das Schiff die Richtung. Der Transfer auf die Gegenwart fällt ernüchternd aus: Dabrock betont, unsere Ge- Auf der Accenture-Galeere (v.l.n.r.): Eveline Y. Metzen (AmCham Germany), Manfred Köhler, Leiter regionale Wirtschaftsredaktion der F.A.Z., Professor Dabrock, Vorsitzender des deutschen Ethikrates und Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture. Foto: Diel genwart sei über diesen Idealzustand definitiv hinweg. In der heutigen globalisierten Welt könne bereits jedes einzelne Fluchen dazu führen, dass die Galeere die Richtung verliert. Und das Fluchen werde immer lauter. Dass trotzdem das Trommeln hörbar bleibt, sei die heutige Herausforderung an „Verantwortungseliten“, damit meinte er auch die Mitarbeiter von Wirtschaftsunternehmen wie Accenture. Dabrock beschreibt Gefahren für die heutige Gesellschaft, die er „Sprengkräfte“ nennt, in semantischer Hinsicht beispielsweise Begriffe wie Populismus, Nationalismus, ExpertenBashing, Neideffekte oder im Aufbegehren gegen die Flüchtlingspolitik bzw. generell gegen das „Wir schaffen das!“. In struktureller Hinsicht betonte er das zunehmende Gefühl der Menschen des „Abgehängtseins“, zum Beispiel durch Angst vor Bildungsverlust oder vor dem gesellschaftlichen Absturz. Daneben hob er globale Herausforderungen wie Klimawandel, „Ozeanprobleme“ oder fehlende Nachhaltigkeit hervor; ferner politische Instabilität durch länderübergreifendes ökonomisches Ungleichgewicht, Demokratiekrisen bedingt durch, wie er es nennt, „Neo- Cäsarismus“, (etwa in Ländern wie USA, Russland), Erosion der EU-Ideen und Kriege wie beispielsweise in Syrien. Nicht zuletzt zählten auch ökonomische Instabilität wie die Bankenkrisen zu den gesellschaftlichen Risikofaktoren heutiger Zeiten. In dieses Spannungsfeld baute Dabrock die Frage nach der Orientierung ein, nach dem Weg aus der „Crisis“, wie er es nennt. Dabei soll Ethik helfen, einen verantwortlichen Korridor zu finden, gleichsam als „Kit der Gesellschaft“. Professor Dabrock legte dar, dass damit nicht christliche Moral gemeint sei, sondern er grenzte die Weite der Fragestellung mit Kriterien ein, die für politisches und wirtschaftliches Handeln gelten könnten: Ethik soll dabei legitime Alternativen aufzeigen und keine reine Protestkommunikation sein. Ethik ist anstrengend: Wichtig sei zum Beispiel für die Agierenden, Kenntnis von der Einstellung der Leute / des Volkes /der WutBürger zu haben. Ebenso sei die Gewinnung objektiver Fakten wichtig, führte Dabrock aus. Transparenz von Entscheidungen, „Individuumsverträglichkeit“ als Anker des Gemeinwesens, Anerkennung der Menschenwürde, der Selbstbestimmung, des Lebensschutzes und auch der Liebe, Achtung vor allen Lebewesen und der Umwelt – all das ethische Maßstäbe, die verantwortungsvollem unternehmerischen Handeln Maxime sein sollten. Auch mit Beispielen, die die sichtlich gespannten Zuhörer nachdenklich stimmten, geizte Dabrock nicht. Zum Beispiel hatte sich der deutsche Ethikrat in der Woche zuvor damit beschäftigt, ob es ethisch vertretbar ist, menschliche Zellen in Schweineorgane einzusetzen, um damit für Menschen verträgliche Organe zu gewinnen und so die Organtransplantationen zu revolutionieren. Oder – was mittlerweile in den Bereich des technisch Möglichen rückt – ob es in Ordnung sei, kontrollierte Freiversuche zu machen, in denen Moskitos gentechnisch dahingehend verändert werden, dass sie gegen den Malariaerreger resistent werden oder gar ihre Fortpflanzung gehindert wird, so dass sie komplett aussterben. Wie weit darf dabei die Gentechnik gehen? Ist ein Baby mit Wunscheigenschaften dabei noch ethisch vertretbar? Bei allen technischen Innovationen sei es wichtig, die Bevölkerung miteinzubeziehen, um Vertrauen in Wissenschaft und Technik, aber auch für Politik und Wirtschaft, zu erhalten. Denn einmal verlorenes Vertrauen ist schwer zurückzugewinnen. Das sei auch für Unternehmer wichtig. Der Vortrag kam, dem Applaus nach zu urteilen, sehr gut bei den Anwesenden an. Anschließend folgte ein Gespräch zwischen Professor Dabrock und dem Leiter der regionalen Wirtschaftsredaktion der F.A.Z., Manfred Köhler, sowie den Gästen. Auf kritische Fragen wartete man dabei vergebens. Gefragt nach dem „ethischen Zustand der Deutschen“ durch Manfred Köhler hob Dabrock die Solidarität gerade der jungen Generation hervor, die durch viele Hilfeleistungen im sozialen Bereich auffalle, etwa in Form von Integrationshilfe für Flüchtlinge. Auf die Frage einer Zuhörerin, welches Fach er in die deutschen Stundenpläne gern einfügen würde, antwortete der evangelische Theologe: Ein Fach mit „ein bisschen mehr Goethe“, digitaler Bildung, Persönlichkeitsbildung, Identitätsbildung, das Erlernen von Differenzkompetenz, will heißen, ein Gespür für andere Weisheiten und Positionen zu entwickeln und die Fähigkeit zu erlangen, die Gültigkeit anderer Positionen anzuerkennen, die auch Wahrheiten in sich tragen. Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 5 Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse Segeln | Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk Info-Abend Dienstag 07.03.2017, 20:00 Uhr Info unter: www.rhein-main-sportbootschulen.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Verlangen Sie ein wohlwollendes und qualifiziertes Zeugnis! Fotos: Pfeifer Prinzessin Franziska aus Bad Soden war angereist und mit komplettem Hofstaat. Gelungene Kneipenfassenacht der CGK Oberhöchstadt (pit) – Wirklich neu ist die Kneipenfassenacht in Oberhöchstadt nicht – schließlich haben viele Jahre die Rasselböck im Nassauer Hof damit Närrinnen und Narren aus Nah und Fern angelockt. Wirklich neu ist aber, dass dieses Jahr die Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg dazu in die Gaststätte des Haus Altkönig einlud. Und das zum großen Vergnügen aller Beteiligten und überaus zahlreichen Gäste. „Eigentlich sollte es eine Faschingsveranstaltung in kleiner Runde sein, doch nachdem wir die Plakate gehängt und ein wenig Werbung in Facebook gemacht hatten, trudelten fast 80 Anmeldungen bei uns ein“, freut sich Vereinsvorsitzender Friedel Haag.Und die wussten die Gunst der Stunde zu nutzen, feierten fröhlich und genossen gut gelaunt die mehr oder weniger improvisierten und spontanen Programmpunkte, die ihnen sorgte gleich zu Anfang der launige „Mittel-Alter“-Vortrag von Otto Sehr. Mit flotten Sprüchen und einer guten Prise Selbstironie zog er über den Mann in den „besten Jahren“ her. Welche bissigen Bemerkungen die „bessere Hälfte“ parat hat, wenn „Mann“ mit Thai Ginseng die Verjüngung anstrebt, was passiert, falls das wahre Gewicht der liebevoll gezüchteten Wampe beim Bungee Jumping nicht angegeben wird und welch fatales Ende eine Fahrt auf dem schnellsten aller schnellen Skateboards finden kann, waren einige der Spitzen, die er dabei zur Freude des Publikums zum Besten gab. Reich an Pointen war auch der kurzweilige Vortrag von Steffen Reiter, der seinen Vater Johnny aufs Korn nahm und zum größten Vergnügen der Faschingsgäste schilderte, wie sich der „Obermufti“ zum „Spitzengrufti“ mauserte. Aber auch hoher Besuch ließ sich an lassen. Eine gelungene Idee war auch die Durchführung einer Polonaise, die in den benachbarten Saal führte. Dort warteten die Tänzerinnen der Steinbacher Pitschetreter und zeigten eine schöne Charleston-Choreografie. Anschließend brachten die Scherzbuben mit ihrem singenden Vortrag Politik in die Räumlichkeiten, gefolgt vom Kronberger Männerballett, das mit einer lustigen Party im Seniorenheim glänzte. Aber auch Friedel und Saskia Haag konnten mit ihrem Vortrag zum Thema Urlaub so manchen Lacher für sich verbuchen. Immerhin verprasste „er“ während der schönsten Zeit des Jahres derart viel Geld, dass „sie“ schließlich Teller spülen musste, damit die Unterkunft bezahlt werden konnte. Abgerundet wurde das knackige Programm durch die Prämierung der schönsten fünf Kostüme. Die Nase vorn hatten eine Wikingerin, eine Ro- Der Unterschied zum einfachen Zeugnis ist, dass bei einem qualifizierten Zeugnis die Aussage darüber vom Arbeitgeber getroffen wird, wie Ihre Leistungen und Ihre Führung beurteilt werden. Verlangen Sie immer ein qualifiziertes, wohlwollendes Zeugnis! Fehlen die Angaben zu Leistung und Führung, können Firmen leicht annehmen, dass Sie eher zu den weniger guten Mitarbeitern zu zählen sind. Waren Ihre Leistungen gut, kann man davon ausgehen, dass Sie eine lobende Beurteilung auch als Pluspunkt erwähnt haben möchten. Waren die Leistungen und Führung eher schlecht, kann man sich hierauf seinen Reim machen … Verlangen Sie ein qualifiziertes Zeugnis, so gehen Sie andererseits das Risiko ein, dass auch weniger Löbliches über Sie geschrieben wird, denn das Zeugnis muss wahr sein. Aus dem gleichen Grund ist es nicht statthaft, dass man Ihnen ein Zeugnis ausstellt, worin nur Ihre Leistung oder nur Ihre Führung beurteilt werden. Andererseits muss Ihre Firma Sie mit verständigem Wohlwollen beurteilen, damit Ihr Fortkommen nicht unnötig erschwert wird. Unter verständigem Wohlwollen verstehen Juristen insbesondere, dass einmalige, nicht schwerwiegende oder seltene Vorfälle oder länger zurückliegende Beanstandungen und Umstände, die für Ihre Führung und Leistung nicht charakteristisch sind, unerwähnt bleiben. Ein beliebter Streitpunkt, vor allem bei weniger guten Beurteilungen, ist daher immer wieder die Frage, was für den Beurteilten charakteristisch ist und was nicht. Wenn Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber nicht einigen können, gehen Sie vor Gericht. Ihre Firma befindet sich in der schlechteren Position. Die Beweislast liegt nämlich bei ihr. Sie muss den Richtern konkret beweisen, wie es zu der Beurteilung kam und nicht der Beurteilte. Verständlicherweise sind daher die Personalchefs von den Firmen oft nicht begeistert, wenn sie teure Prozesse hinnehmen sollen und versuchen daher, den Gang zum Gericht möglichst zu vermeiden. Ein vollständiges, wohlwollend qualifiziertes Zeugnis hat daher folgende Angaben zu enthalten: Angaben zur Kennzeichnung der beurteilten Person (üblich sind Name, Vorname, Geburtsdatum). Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über Art und Inhalt der Arbeit (Tätigkeitsbeschreibung), Beurteilung der Leistung, Beurteilung der Führung im Unternehmen, Grund des Ausscheidens. Fehlt einer dieser Punkte, ist das Zeugnis unvollständig. Insbesondere bei der Beurteilung Ihrer Führung wird von den Personalleuten darauf geachtet, ob folgende Punkte erwähnt werden: Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Ihr Verhalten gegenüber Kollegen und Ihr Verhalten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern. Schweigt sich das Zeugnis über einen der oben genannten Punkte aus, so kann der Leser des Zeugnisses davon ausgehen, dass eine Beurteilung negativ ausgefallen wäre. Ein Irrglaube ist, dass ein Zeugnis grundsätzlich nur wohlwollend formuliert werden darf. Schon wegen des Gebotes der Zeugniswahrheit weisen Zeugnisschreiber auf besonders grobe Verstöße hin. Wiederholte Unverschämtheiten und Ausschreitungen gegenüber Vorgesetzten oder Kollegen dürfen daher genauso erwähnt werden wie grobe Missachtungen betrieblicher Vorschriften, aber auch hier gilt, dass der Arbeitgeber in der Beweislast steht! Lassen Sie sich daher immer vom Fachanwalt beziehungsweise von der Fachanwältin für Arbeitsrecht fachkundig beraten und scheuen Sie den Gang vor das Gericht nicht. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT Super Stimmung bei der ersten Kneipenfassenacht des CGK geboten wurden. „Mit ein Grund, diese Kneipenfassnacht zu veranstalten war unsere Überzeugung, dass die Menschen keine großen Sitzungen mehr möchten“, meinten Friedel Haag und sein Vereinskollege Markus Seibert. Dass sie damit den Finger am Puls der Zeit haben, scheint offenkundig zu sein. So musste mit den Besuchern von befreundeten Vereinen denn doch mal etwas enger zusammengerückt werden. Doch lieber so, als einen Saal lediglich zur Hälfte mit Publikum zu füllen, denn das kostet Stimmung. Aber die war an diesem Rosenmontag im Haus Altkönig vom Feinsten. Dafür diesem Abend bei der Oberhöchstädter Kneipenfassenacht blicken. So kam Orschels Prinz herangebraust, zeigte mit seinem Hofstaat einen flotten Tanz zu „Ich geb‘ Gas“ und lobte obendrein: „Das ist richtig schön, was Ihr hier macht!“ So schön, dass er und die seinen hier gleich mal eine Rast einlegten, um ein wenig zu schlemmen und die gute Stimmung zu genießen und den Besuch der Sodenia: Denn Prinzessin Franziska aus Bad Soden war ebenfalls angereist und ihr kompletter Hofstaat tat das seinige, das schon gut gefüllte Lokal noch kurzfristig noch etwas voller werden zu koko-Figur, ein Kölner Mädchen, ein Käpt‘n und ein chinesisches Pärchen. Sie alle dürfen sich nun über einen freien Eintritt in den Opel-Zoo freuen. Der hatte schließlich dieses Jahr als Inspiration für den Karnevalsorden der CGK gedient. Friedel Haag und Markus Seibert sind sich sicher, dass sich die CGK mit dieser Alternative zu den klassischen Sitzungen auf dem besten Weg befindet, was auch die vielen Jugendlichen unter den Gästen bewiesen. Und daher steht schon heute fest: im kommenden Jahr wird es wieder einen tollen bunten Abend in der Gaststätte des Haus Altkönig geben. Helau! Sammlung von Grünabfällen am 8. März Kronberg (kb) – Das Umweltreferat der Stadt Kronberg im Taunus teilt mit, dass am Mittwoch, 8. März, in allen drei Stadtteilen (Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg), wie im städtischen Abfallkalender angekündigt, an den Straßen bereitgestellte Gartenabfälle eingesammelt werden. Es ist darauf zu achten, dass sämtliche größeren Grünabfälle wie Äste, Zweige, Grünschnitt; alle nicht länger als 1 Meter und nicht größer im Durchmesser als zirka Armstärke, zu bündeln sind. Lose Grünabfälle wie zum Beispiel Laub oder Rasenschnitt, müssen in Papiersäcken oder anderen kompostierfähigen Verpackungen am Straßenrand stehen. Alle Gartenabfälle müssen an den genannten Tagen jeweils ab 7 Uhr gut sichtbar zur Abfuhr bereitstehen. Papiersäcke sind zum Stückpreis von 2 Euro im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, und auf dem Baubetriebshof, Westerbachstraße 13, erhältlich. Gartenabfälle in Plastiktüten oder mit Kunststoffstrick gebündelte Äste und Zweige werden nicht mitgenommen. FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Offener Bewerbertag Einfach mit Bewerbungsunterlagen vorbeikommen und direkt vorstellen als: • Sicherheitsmitarbeiter (m/w) mit und ohne Feuerwehrqualifikation • Empfangsmitarbeiter (m/w) • IHK Werkschutzfachkräfte (m/w) • IHK NSL Fachkräfte (m/w) • Hostessen/Host im Veranstaltungsbereich (Konzerte / Kongresse) Wann? Wo? 18. März 2017, 11-16h Bewachungsinstitut Eufinger GmbH In der Römerstadt 52 | 60439 Frankfurt Tel. 0 69/95 80 19-0 Fotos: Westenberger Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 7 188. Kunstauktion am 18. März 2017 Vorbesichtigung: 14.-16. März 2017 Highlight-Katalog kostenlos, Onlinekatalog unter www.doebritz.de Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel Friedrich Perlberg „Rast an der Oase in Tunis“ sign. Öl/Lwd., 134 x 108 cm (Detail) Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 0 69 28 77 33, [email protected] Strackgasse 16 61440 Oberursel Bereits die Rock Cover-Band „Welkebach“ brachte den Saal beim Oldiefasching der SGO zum Kochen. Doch die ausgelassene Faschingsnacht ging hier gerade erst richtig los, denn die Gäste erwartete mit der „Smokie Revival Band“ ein weiterer Topact. Foto: Westenberger Beim Oldie-Fasching der SGO wurde gerockt, getanzt und mitgesungen Oberhöchstadt (mw) – Wenn die SGO zum Oldiefasching in das Haus Altkönig einlädt, dann wissen die Musik- und Tanzbegeisterten von nah und fern – und das seit 17 Jahren – hier dürfen sie sich auf ein „Antifaschingsprogramm“ freuen. Keine Faschingsschlager, sondern Rockmusik, die die Ohren klingen lässt und zurückbeamt in die eigenen Jugendjahre, als die Freiheit noch grenzenlos schien. Fragt man das Publikum, dann bekommt man die einhellige Antwort, die SGO sei zu Fasching ein Garant für gute LiveBands. Auch wenn die heißen Beats im Vordergrund stehen, verkleiden darf man sich in dieser Faschingsnacht natürlich gerne: Und so vereinten sich vor der Bühne bereits am frühen Abend mit der Rüsselsheimer Rock Cover-Band „Welkebach“. Die hielten was sie versprechen und spielten fetzige hausgemachte Live-Musik. Bekannte Hits wie „On the Highway to Hell“ von AC/DC oder „I can‘t get no satisfaction“ der Rolling Stones brachten den Saal schnell zum Kochen und die Hippys, Wikinger, Hexen, Schlümpfe, Mäuse, Dandys, Cowgirls, die Teufelchen als auch die Engelchen tanzten sich vor der Bühne frei. Einziger Wermutstropfen: Einigen ebenso tanzbegeisterten Seniorinnen und Senioren waren die Bässe direkt vor der Bühne einfach zu laut und der kompakte „Welkebachsound“, bei dem auch gejodelt werden durfte, dann doch zu hart. Doch die Mehrheit hielt nichts auf ihren Plätzen, sie tanzte was das Zeug hielt und so wie der Sänger Roberto Trebisonda seine Stimme erhob, erhoben sie schließlich ihre, um Zugaben einzufordern. Die Umbaupause wurde zum Entspannen und zum Kraft tanken genutzt: Die Oberhöchstädter Feuerwehr hatte jetzt alle Hände voll zu tun, den Durst der Gäste zu löschen. Bier, Wein und Wasser flossen in Strömen, denn Tanzen und ausgelassenes Feiern, machen bekanntlich durstig. Für das Wohl der Gäste und den Hunger zu später Stunde sorgten zusätzlich – freundlich, zuvorkommend und ebenfalls in Partylaune, das Kellnerteam der Pächterfamilie des Restaurants Haus Altkönig Familie Hoyer. Die Stärkung war auch wichtig, denn der zweite Teil des Abends mit der europaweit tourenden „Smokie Revival Band“ versprach ebenfalls einen Leckerbissen guter hausgemachter Musik der 70er-, 80er-Jahre – und nicht weniger Tanzbares. Leadsänger Matthias Beringer gründete die Mannheimer Band gemeinsam mit dem Schlagzeuger Armin Scherf. Die „Smokie Revival Band“, die im April sogar in der Ukraine auftreten wird, wie der Moderator des Abends, Hans-Georg Kaufmann den erwartungsfrohen Gästen verriet, sind zu einem dem Original ebenbürtigen Topact gereift. „Unsere Titel sind zum Zuhören, Mitsingen und Tanzen“, verspricht Beringer noch vor dem Auftritt. Für die, die das nicht sowieso hörten, verrät er auch, dass hinter dem gelungenen Harmoniegesang der Band, die neben Hitklassikern von verschiedenen Alben auch eigene Songs spielten, dass der „gute Harmoniegesang ohne doppelten Boden“ nicht von ungefähr kommt: „Den Sound, alles live, nichts aus der Dose, den müssen wir uns hart erarbeiten. Da wird ordentlich geprobt.“ Das Publikum freute sich über Titel wie „Living next door to Alice“ und „Mexican Girl“, „Oh Carol“ genauso wie „ Lay back in the arms of someone“. Auch wenn das Haus Altkönig und die SGO zum Oldiefasching schon voller war, der Stimmung im Saal taten die fehlenden (grippekranken?) Gäste keinen Abbruch. Wer hierher kommt, weiß was ihn erwartet und nutzt die Gunst der Stunde zu einer Zeitreise, die die unterschiedlichsten Jugenderinnerungen wieder wachrüttelt. Und während die Schlümpfe ausgelassen neben den Mickey Mäusen tanzten, setzte eine Damengruppe, die sich mit ihren ausgefallenen Kostümkreationen in der Oberhöchstädter Faschingsszene bereits einen Namen gemacht hat, zum Fasching ein politisches Statement, indem sie als Mexikaner mit riesigen bunten Sombreros anrückten: Die Mauer, die Donald Trump ihnen bauen will, hatten sie sich gleich schon mal um den Hals gehängt. Ihrer Tanzlaune tat sie jedoch keinen Abbruch, denn diese Mauer war glücklicherweise nur aus Pappe. KfB: Ausgleichsmaßnahmen für Fällungen am Bahnhof nicht adäquat Kronberg. – Die KfB hält die von der Verwaltung vorgeschlagene Ausgleichmaßnahme für die Rodung des Grüngürtels am Bahnhof für nicht adäquat. „Ein Ersatz für den gefällten Mammutbaum, die beiden bis zu 325 Jahre alten Edelkastanien und rund 100 weitere Bäume ist per se schwer möglich, da immer nur junge Bäume nachgepflanzt werden können, die erst in vielen Jahren eine Größenordnung erreichen wie die nunmehr gefällten Bäume“, heißt es in ihrer Pressemitteilung. „Dass nun aber als Ausgleich für die mehr als hundert gefällten Bäume lediglich ein neuer Mammutbaum gepflanzt werden soll, kann nur als reine Alibiveranstaltung gewertet werden“, beklagt Dr. Jochen Eichhorn, KfB-Vertreter im ASU, die Bemühungen der Stadt als Reaktion auf die zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung. „Und dass für diese Pflanzung an den bei der Begehung des Viktoriaparks genannten möglichen Standorten dann wieder ein Baum gefällt werden müsste, ist absurd.“ Auch wenn der B-Plan keine Ausgleichsmaßnahmen für die Entfernung der Bäume und des Grünbestands vorsieht, vertritt die KfB die Auffassung, dass dieser Verlust durch eine entsprechende Anzahl von Ersatzpflanzungen, wenn schon nicht auf dem Baufeld selbst, so doch im Stadtbereich wenigstens teilweise ersetzt werden sollten. „Es ist aus unserer Sicht daher zu klären, welche weiteren Pflanzungen die Stadt von den Ausgleichszahlungen darüber hinaus vornehmen kann“, erklärt Eichhorn. Sofern der Betrag nur für die Neupflanzung eines Mammutbaumes ausreiche, würde die KfB es begrüßen, wenn die Bauherren weitere ökologisch angemessene Ersatzpflanzungen vornehmen würden, wie sie im Übrigen von anderen Bauherren verlangt würden. „So könnten beispielsweise wieder Straßenbäume nachgepflanzt werden, die das Stadtbild und -klima wesentlich verbessern“, so die KfB-Vertreter abschließend. (mw) Hohemarkstraße 192 61440 Oberursel Verkehrsverband Hochtaunus optimiert Fahrten zu Schulbeginn Hochtaunus (kb) – Mit Beginn des Märzes stellt der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) sein Angebot am frühen Morgen etwas um. Mit Hilfe kleinerer Korrekturen im Fahrplanablauf sollen wichtige Anschlüsse besser erreicht werden und Schüler zuverlässig zu Unterrichtsbeginn in der Schule sein können. Zum Dezember 2016 hatte der VHT sein Angebot auf eine neue Taktung umgestellt. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen haben nun ergeben, dass das Verkehrsaufkommen an mehreren Stellen in den frühen Morgenstunden so dicht ist, dass es vor allem bei schulrelevanten Fahrten zu Verspätungen kam, die sich zum Teil auch auf Folgefahrten übertrugen. Der VHT hat deshalb einige morgendliche Fahrten ab März um wenige Minuten vorverlegt. So können alle Fahrgäste ihre Anschlüsse besser erreichen. Die Verbesserungen betreffen die Linien 60, 80, 81, 83 und 86 in Richtung Königstein, Fahrten der Linien 61 und 65 in Richtung Usingen sowie Fahrten zur LimesSchule in Wehrheim (Linie 63). Die schulrelevanten Fahrten in Richtung Königstein bedienen dort zunächst das Taunusgymnasium und verkehren dann weiter in Richtung Bischof-Kaller-Straße. Die Fahrt der Linie 80 um 6.51 Uhr ab Schmitten startet ebenfalls einige Minuten früher und wird direkt zum Taunusgymnasium geführt. Weil die Busse früher starten, werden Verspätungen auf Folgefahrten vermieden, und der Busverkehr in der Verkehrsspitze stabilisiert sich. Der VHT reagiert außerdem darauf, dass es an einigen Stellen noch zusätzlichen Bedarf an Fahrten im Schülerverkehr gibt. So wird es unter anderem weitere Verbindungen zur Adolf-Reichwein-Schule in Neu-Anspach zur zweiten und dritten Unterrichtsstunde geben, sowie Verbindungen zur Max-ErnstSchule in Riedelbach. Um längere Wartezeiten für Schüler in Oberursel zu vermeiden, ist auf der Linie 51 um 14.03 Uhr eine zusätzliche Fahrt von Oberursel Hohemark nach Schmitten vorgesehen. Zur verbesser- ten Erschließung des Schmittener Ortsteils Arnoldshain am Nachmittag aus Richtung Usingen und Neu-Anspach verkehren zukünftig einige Busse bei Bedarf zusätzlich über Arnoldshain Schule. Um die Fahrt der Linie 62 um 7.15 Uhr von Altweilnau zur Grundschule in Rod an der Weil zu entlasten, wird die Anbindung von Winden über eine bestehende Fahrt der Linie 69 sichergestellt, die künftig zusätzlich die Grundschule bedient. Verbessert wird auch die Verbindung von Laubach nach Grävenwiesbach in den frühen Morgenstunden, um zusätzliche Anschlüsse an die Fahrten der Taunusbahn herzustellen. Von Rod an der Weil aus wird es an Schultagen auf der Buslinie 62 eine zusätzliche Frühverbindung geben. Zudem wird auf den Linien 63 und 80 das Angebot in den Ferien durch zusätzliche Fahrten am Morgen optimiert. Mit der Verlängerung von Anrufsammel-Taxi-Fahrten (AST) nach Rod an der Weil an den Wochenenden (Linie 82) wird die Anbindung des ländlichen Raumes weiter gestärkt. Um Umsteigeverbindungen verlässlicher zu gestalten, hat der VHT an den Knotenpunkten im VHT-Liniennetz zusätzliche Wartezeitregelungen vorgesehen. Davon betroffen sind die Knotenpunkte „Hunoldstal Merzhausener Straße“ und „Rod an der Weil Post“ sowie andere Verknüpfungspunkte zwischen Bus und Taunusbahn. Auch wenn ein Bus also einmal etwas zu spät kommen sollte, ist der Anschluss sicher. Da die Nachfrage nach Busverbindungen in der Region weiter steigt, prüft der VHT derzeit, ob er mittelfristig weitere Verbindungen anbieten kann. Alle Änderungen, neben den aufgeführten auch noch einige weitere kleinere, sind in den aktualisierten Fahrplan eingearbeitet. Dieser steht wie gewohnt in der Rubrik Linienfahrpläne als Download auf der Homepage des VHT (www.verkehrsverband-hochtaunus. de) zur Verfügung. Auch die schulbezogenen Fahrpläne werden aktualisiert und können auf der Homepage heruntergeladen werden. Seite 8 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 2. März 2017 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 -Anzeigen- U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 E Elektro Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR Vom Leben und Wirken des heiligen Vitus Oberhöchstadt (kb) – Mit einem interessanten, bebilderten Vortrag erfreute Gudrun Becker-Schlünder die Mitglieder und Gäste der Kolpingfamilie St. Vitus Oberhöchstadt. Sie berichtete vom Leben und Wirken des Hl. Vitus. So wurde er, der Lebensstarke, als einer der jüngsten Märtyrer des frühen Christentums im Jahre 304 unter der Herrschaft des römischen Kaisers Diokletian in Sizilien zu Tode gefoltert. Die Vitus-Verehrung verbreitete sich im Mittelalter in Zentraleuropa. Von Fulda aus kam schon früh die Vitus-Verehrung nach Oberhöchstadt. Als einer der 14 Nothelfer wurde er zum Dorfpatron. Davon kündet nicht nur das Vituslied zum Patrozinium am 15. Juni. In der katholischen Kirche findet man Vitus im Fries der Nothelfer über dem Sakristeieingang, als Statue im Altarraum und als Bild im Kirchenschiff. Dargestellt wird er meist mit Palme und Heiliger Schrift, wie er als Kind der Legende nach, in einem Kessel mit siedendem Öl den Tod fand. Als Dank für das Engagement von Gudrun Becker-Schlünder überreichte Stefan Hüsing vom Leitungsteam der Kolpingfamilie Oberhöchstadt 500 Euro für den Förderverein der Paul-Albert-Simon-Schule in Tansania, dessen Vorsitzende Becker-Schlünder ist. Keine Mehrheit für von der KfB geforderte 3D-Visualisierung Kronberg (pu) – Am heutigen Donnerstag stimmen die Parlamentarier final über den von der KfB-Fraktion gestellten Antrag zur 3DVisualisierung der beabsichtigten Bahnhofsbebauung der Baufelder II, III und VI zwecks optimierter Transparenz ab. Nach Lage der Dinge können die Stadtverordneten der Wählergemeinschaft keine Mehrheit für ihr Anliegen erwarten, obwohl sie nach Aussage des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers Dr. Jochen Eichhorn im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) im vorhinein davon ausgegangen waren, der Antrag sei „ein Selbstläufer“. Wie bereits berichtet sieht die KfB-Fraktion die Notwendigkeit, aus den vorhandenen Plänen einen dreidimensionierten rechnergestützten Entwurf mit einem gängigen CAD-Programm zu erstellen. „Dafür sollen die geplanten Gebäude in Proportionen und Abständen im Kontext der vorhandenen Umgebung aus der Fußgängerperspektive simuliert werden“, warb Co-Fraktionsvorsitzende Alexa Börner um Unterstützung. Wünschenswert sei des Weiteren ein kurzer Animationsfilm, da wesentliche bauplanungsrechtliche Entscheidungen, insbesondere hinsichtlich des Baufeldes VI noch nicht gefallen seien und daher der Bevölkerung ein möglichst realistisches Bild der geplanten Bebauung verschafft werden sollte. Wohlwissend um die nach wie vor durch Teile der Bevölkerung offenbarte Skepsis zur Dimension des Großprojekts sahen die übrigen Fraktionen in dem Antrag zwar einen durchaus positiven Ansatz, allerdings herrschten zur Vorgehensweise in Bezug auf Transparenzschaffung unterschiedliche Auffassungen. So erinnerte der CDU-Stadtverordnete Prof. Helfried Moosbrugger an das erst in der November-Sitzung dem Bauausschuss zugänglich gemachte Modell, das nach Ansicht der Christdemokraten durchaus geeignet ist, um sich einen Überblick zum aktuellen Arbeitsstand und die weiteren Verfahrensschritte zum Baufeld VI „Schillergärten“ zu machen. Den bisherigen Standort des Modells im Rathaus bezeichnete Moosbrugger allerdings als suboptimal, stattdessen regte er eine Verlegung ins Bürgerbüro an. Spontane Rückendeckung erhielt er vom FDPVorsitzenden Holger Grupe und Bündnis90/ Grünen-Vorstand Udo Keil, die trotz der kontinuierlichen Berichterstattung zur Erkenntnis gelangt sind, das Bauprojekt sei erst nach der kürzlichen Entfernung der Grünbestände final ins Bewusstsein einiger Bürger gedrungen. Deutliche Kritik hagelte es vor allem von Seiten der CDU und SPD in Bezug auf die im Antrag völlig außen vor gelassene Kostenfrage. „Sie sprechen selbst zwar ständig von Transparenz, dabei ist ihr eigener Antrag alles andere als transparent, weil sie sowohl die Kosten als auch, wer sie übernehmen soll, völlig offen lassen“, ging die SPD-Stadtverordnete und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt, Andrea Poerschke, harsch mit der Wählergemeinschaft ins Gericht. Abgesehen davon gebe es weitaus bessere und preisgünstigere Methoden, der Bevölkerung die Baumaßnahmen näher zu bringen, wie unter anderem ein auf große Baustellenplanen gezogener Bauzeitenplan. „Wenn man mit Respekt und Freundlichkeit auf Projektträger und Baustellenleitung zugeht, ist da sicherlich etwas machbar“, warb sie für diese Maßnahme. Als weiteren Vorschlag warf ihr Parteikollege, der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas, eine visualisierte Infopult-Einrichtung in die Runde. „Wir haben ein hohes Interesse an Transparenz und sehen Handlungsbedarf, um mehr Akzeptanz für das Jahrhundertprojekt Bahnhofsquartier zu schaffen!“ Trotz des Gegenwinds hielt die KfB unvermindert an ihrem Vorhaben fest. Alexa Börner rechtfertigte lediglich die fehlende Angabe der Kosten damit, zum einen obliege es dem Magistrat als Auftraggeber diesbezügliche Rahmenbedingungen festzulegen, zum anderen spiele da auch die Bereitschaft der Investoren hinein, „wie sehr man ins Detail geht“. Wie im Verlauf der Diskussion zutage trat, hatte jede der Fraktionen als Entscheidungsgrundlage entweder in den eigenen Reihen oder außerhalb Experten nach einer Kostenschätzung befragt, der Bogen spannte sich dabei immerhin von 7.000 Euro bis 50.000 Euro. Letztendlich stimmten sechs Ausschussmitglieder gegen den KfB-Antrag. Udo Keil enthielt sich. Am Ende der Sitzung nutzte Wolfgang Haas im Übrigen die Gelegenheit im Namen aller, Temmen, Knippenberger und deren Team Lob und Respekt für die „professionelle Überbrückung der Baudezernentenlosen Zeit“ zu zollen. Dieses gewohnte Bild wird schon bald der Vergangenheit angehören. Foto: S. Puck Eine Ära geht zu Ende – Kronberger Hof schließt im Herbst seine Pforten Kronberg (pu) – Kaum hatte die Besitzerfamilie des Hotel und Restaurants Kronberger Hof ihr bis dato strikt gehütetes Geheimnis gegenüber Stammgästen und Vereinsvertretern öffentlich gemacht, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer im Ort: Der Kronberger Hof ist verkauft und schließt noch in diesem Jahr. Auf Nachfrage des Kronberger Bote bestätigten Helga Schauer und ihr Sohn Matthias, der Entschluss zum Verkauf des seit 1934 im Familienbesitz befindlichen Hauses sei nach reiflicher Überlegung und Abwägung aus „verschiedenen Gründen rein privater Natur“ gefasst worden. Im Gespräch lassen die beiden durchblicken, der Wunsch nach neu zu setzenden Lebensschwerpunkten spielte eine tragende Rolle. Damit widerspricht die Familie mit Nachdruck sämtlichen Spekulationen, Bau und mögliche Konkurrenz durch das am Bahnhof geplante Hotel seien ausschlaggebender Faktor gewesen. „Es war eine schöne und arbeitsreiche Zeit mit vielen Höhen und Tiefen und einer Fülle unvergesslicher Erlebnisse. Es hat Spaß gemacht“, zieht die mittlerweile 70-jährige Helga Schauer, die seit ihrem 16. Lebensjahr im Hotel- und Gastronomiebetrieb als gute Seele des Hauses ihre Frau steht und für ihr stets offenes Ohr für die Anliegen ihrer Gäste bekannt, ein erstes kurzes Resümee. Familiäre Wohlfühlatmosphäre ist im Kronberger Hof gelebte Philosophie, die gleichermaßen von Geschäftsleuten, auswärtigen Gästen und Kronbergern geschätzt wird. Das Traditionslokal mit seiner gutbürgerlichen Küche und dem allseits beliebten Kellner Hedi wird nicht nur von Familien seit Jahrzehnten für bestens betreute Feierlichkeiten jeder Art von der Taufe über Hochzeit, Geburtstag bis zum Trauerfall gewählt, sondern dient einigen Vereinen als Stammlokal für Jahreshauptversammlungen, Stammtische und Weihnachtsfeiern. Auch einige der französischen Gäste aus Le Lavandou übernachten regelmäßig während ihrer Aufenthalte in der Partnerstadt bei Schauers und verbinden damit ebenfalls eine Reihe unvergesslicher Erinnerungen. Noch bis Freitag, 27. Oktober ist der Familienbetrieb geöffnet, dann gilt es die Räumlichkeiten innerhalb eines Monats komplett zu räumen, bevor sie am 1. Dezember endgültig in den Besitz des neuen Käufers übergehen. Dessen Namen wollen Schauers aus verständlichen Gründen zum aktuellen Zeitpunkt nicht preis geben, das Ende eines der letzten Kronberger Traditionsgaststätten sei jedoch besiegelt, da das Haus abgerissen werde, um voraussichtlich einer geplanten Wohnbebauung Platz zu machen. Aus der Historie Der direkt am Bahnhof liegende Restaurantbetrieb mit großer Terrasse und Kegelbahn wurde im Sommer 1881 von Hotelier Arnold Hahn übernommen und als Restauration Hahn bekannt. Er richtete unter anderem das Kaiseressen aus Anlass des Geburtstags seiner Majestät des Kaiser Wilhelm II. ebenso aus wie am 16. September 1889 ein Festessen anlässlich des 25-jährigen Amtsjubiläums des damaligen Kronberger Bürgermeisters Georg Jamin. Im August 1920 verkaufte Hahn sein Lokal an einen Herrn Possig, der es unter dem Namen „Cronberger Hof“ weiterführte. Doch nur drei Jahre später meldete der Cronberger Anzeiger, der Cronberger Hof solle geschlossen werden. Die Frankfurter Conservenfabrik Max Haasen AG baute das Haus zu einem „Obstverwertungsetablissement“ um. Wann die Kronberger Konservenfabrik aufgegeben wurde, ließ sich nicht mehr genau feststellen. Auch nicht, ab welchem Zeitpunkt ein Herr Wendel das Haus sein eigen nennen durfte, das er als Cronberger Hof wieder einführte. Fakt ist allerdings der 1934 erfolgte Erwerb durch den bisherigen Adlerwirt Johannes Menges, der die Gaststätte als „Kronberger Hof“ im April 1935 wieder eröffnete. Unter seiner Regie wandelte sich das Gesicht des Gasthauses durch erhebliche Umbauten deutlich. 1936 bot der Gasthof Zimmer mit und ohne Pension an. 1945 wurde kurz vor Kriegsende sein Schwiegersohn Eichenauer neuer Eigentümer und Wirt. Kaum hatte die Familie das Haus übernommen, wurde es zwischenzeitlich von der amerikanischen Armee beschlagnahmt, bald jedoch wieder freigegeben. Übernahme 1976 Ihm folgte 1976 seine Enkelin Helga Schauer, die mit ihrem im Oktober 2008 verstorbenen Ehemann Günter, einem „Wirt mit Leib und Seele“, das Haus zum heutigen Hotel mit sechs Doppel- und vier Einzelzimmern und Restaurant umbaute und modernisierte. „Diese Zeit direkt nach unserer Übernahme war trotz aller Arbeit eine tolle Sache, denn danach präsentierten sich die Räumlichkeiten in einem ganz anderen Erscheinungsbild“, erinnert sich die Inhaberin. Ein schwerer Einschnitt war der Tod ihres Mannes, doch die beiden Kinder Sabine und Matthias und die Enkelkinder gaben ihr die Kraft, das Haus, mit Unterstützung ihres Sohnes Matthias mit Familie, weiterzuführen. Nunmehr sahen Schauers jedoch den Zeitpunkt gekommen, neue Prioritäten zu setzen. Verlust „Mit dem Kronberger Hof verlieren wir eine Kronberger Institution, die über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt und beliebt war. Die Familie hat uns über ihren Entschluss informiert und auch mitgeteilt, dass sie mit der künftigen Nutzung des Areals eigene Vorstellungen hat. Wir haben die Entscheidung der Familie, die aus rein persönlichen Gründen getroffen worden ist, zu respektieren“, kommentiert der städtische Wirtschaftsförderer Andreas Bloching die Neuigkeit. In diesem Moment zeige sich aber auch, so Bloching weiter, „wie wichtig die Entwicklung des Bahnhofsgeländes ist, insbesondere auch der Bau eines Hotels, schließlich werden wir durch das Fehlen des Kronberger Hofs bislang wichtige und gern genutzte Übernachtungsmöglichkeiten in Bahnhofs- und Innenstadtnähe verlieren.“ Der baldige Verlust ihres Treffpunkts stellt vor allem für die betroffenen Vereine eine Herausforderung dar. Das weiß auch Vereinsringvorsitzender Hans Willi Schmidt: „Wir wissen, dass erste Vereine auf der Suche nach Ersatz schon fündig geworden sind und werden bei Bedarf natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützend tätig. Zweifellos ist der Verlust des Kronberger Hofs sowohl für die Bürger als auch für die Vereinswelt ein herber Verlust!“ Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 9 Gewerbedefinition im B-Plan „Bendersee“ wird geändert Kronberg (pu) – Jahrelang waren sämtliche Bemühungen, die aktuell als Park&RideParkplatz Kronberg-Süd genutzten Gewerbeflächen erfolgreich zu vermarkten, gescheitert. Weil es gegenwärtig, wie Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und die Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) informierten, einen „ganz konkreten Interessenten“ für dieses Areal gibt, stand auf Anregung des Magistrats eine überschaubare Teiländerung des Bebauungsplans „Bendersee“ auf der Tagesordnung. Im Detail sind dort nach bisherigen Festsetzungen lediglich Büro-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude zulässig. Das schränkt den Kreis der potenziellen Nutzer sehr stark ein, denn während von Seiten der Stadt an dieser Stelle keinesfalls Tankstellen, Lagerplätze oder extrem lärmende oder luftverschmutzende Betriebe gewollt sind, wäre, wie Knippenberger erläuterte, aus Sicht des Magistrats beispielsweise gegen eine emissionsfreie Produktionsstätte für Mikrogeräte in Laboratmosphäre nichts einzuwenden. Dieser Betrachtungsweise schloss sich der Bauausschuss quer durch sämtliche Fraktionen einheitlich an. Den Tenor brachte die SPD-Stadtverordnete und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt Andrea Poerschke auf den Punkt: „Aus unserer Sicht gibt es keinerlei Einwände, noch dazu war es Thema beim Stadtentwicklungskonzept, dort Gewerbe anzusiedeln und daher sollten wir unseren warmen Worten sowohl am Bahnhof als auch am Standort Kronberg-Süd werde ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, sodass man zeitnah einen detaillierten Überblick sowohl über die während der Bauphase am Kronberger Bahnhof notwendigen Interimsparkplätze haben werde als auch den Bedarf nach Beendigung sämtlicher Baumaßnahmen an beiden Standorten. Der erarbeitete Entwurf zur Teiländerung des Bebauungsplans „Bendersee“ soll baldmöglichst der Öffentlichkeit, Behörden und Trägern öffentlicher Belange zur Stellungnahme vorgelegt werden, sodass, sofern alles wie erhofft verläuft, die Verhandlungen zwecks künftiger Nutzung der betreffenden Flächen im Laufe des Jahres finalisiert werden könnten. Abendbasar in der Kita St. Vitus Für diese Gewerbeflächen, die direkt gegenüber von „Accenture“ liegen, gibt es einen konkreten Interessenten. Foto: S. Puck für die städtische Wirtschaftsförderung auch Taten folgen lassen!“ Ermittlung Stellplatzbedarf durch Verkehrsgutachten Bündnis90/Die Grünen-Vorstand Udo Keil lenkte in diesem Zusammenhang den Blick auf die Stellplätze und erkundigte sich, ob der Kenntnisstand der Grünen, dass der Inve- stor nicht nur seinen eigenen Stellplatzbedarf decken wolle, sondern sogar einen möglichen Mehrbedarf bei den P&R-Parkplätzen, den Tatsachen entspreche. Dies bejahte die Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt, die obendrein darüber informierte, zur Ermittlung des tatsächlichen künftigen Bedarfs an Parkplätzen Essen Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein Ankommen und Wohlfühlen Trinken ..Sie planen eine Familienfeier oder ein Firmen-Event? ...vom festlichen Dinner bis zur lockeren Party ...von 10 bis zu 80 Personen Wir haben für jeden Anlass ein passendes Angebot für Sie! Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN, separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen Wiesbadener Str. 30 · D-61462 Königstein im Taunus Tel. +49 (0 ) 61 74 / 29 07 - 0 · Fax +49 (0 ) 61 74 / 29 07 52 [email protected] · www.koenigshof-koenigstein.de Oberhöchstadt (kb) – Freitag, 17. März veranstaltet der Förderverein der katholischen Kindertagestätte St. Vitus, KronbergOberhöchstadt einen sortierten Abendbasar. Der Basar findet von 19 bis 20.30 Uhr in den Gemeinderäumen von St. Vitus, Kirchberg 2 in Oberhöchstadt statt. 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Puck Trotz Nachjustierung viel Diskussion um Schulwegesicherungs-Maßnahme Oberhöchstadt (pu) – Nach den Worten Volker Humburgs war eine im Sommer letzten Jahres auf seinem Tisch gelandete schriftliche, mit konkreten Lösungsvorschlägen verbundene Eingabe einer besorgten Bürgerin der Auslöser, die Verkehrssituation an der Grundschule Schöne Aussicht einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Das Ergebnis dieser Beobachtungsphase, beginnend ab Mitte Januar zunächst auf drei Monate befristete, probeweise geänderte Verkehrsführungen in den Straßen Kirchgasse und Stuhlbergstraße unter dem Gesichtspunkt, die Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oberhöchstadt erhöhen zu wollen, in dem die vorhandenen Verkehrsströme zu den Hol- und Bringzeiten der Schülerinnen und Schüler entzerrt werden, hat die Lager gespalten. Während es von Seiten der Schüler und Elternschaft überwiegend Lob für das präventive Handeln der Straßenverkehrsbehörde gab, hagelte es aus den Reihen der Anwohnerschaft von Anfang an scharfe Kritik. Städtische Aufgabe Auf Einladung der Straßenverkehrsbehörde versammelten sich jüngst von der Maßnahme unmittelbar betroffene Anwohner, Eltern, Schulleitung, Förderverein und Verkehrsteilnehmer sowie der eingebundene Ortsbeirat Oberhöchstadt in der Eingangshalle der Grundschule, um die Thematik aus den verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu diskutieren. Moderiert wurde der Informationsabend von Bürgermeister Klaus Temmen, der einleitend ebenso wie Humburg mit Nachdruck darauf verwies, im Gegensatz zu anderen politischen Gremien, die nach ausführlicher Diskussion über Vorlagen abstimmen, unterliege die Straßenverkehrsbehörde anderen Regularien. Die Anwendung der Straßenverkehrsordnung sei städtische Aufgabe, die stets im engen Kontakt mit Fachaufsicht und Regionalem Verkehrsdienst der Polizei abgestimmt und umgesetzt werde. Die laut gewordene Forderung aus der Bürgerschaft, vor der Umsetzung von Verwaltungsvorschriften und Erlassen Anhörungen durchzuführen oder Stellungnahmen von Bürgern einzuholen, entbehre daher jeder rechtlichen Grundlage, warb Humburg, Leiter des Fachbereichs Einwohnerservice, in dessen Verantwortung unter anderem auch Straßenverkehr und Gefahrenabwehr fällt, um Verständnis. „Wir haben einen gewissen Spielraum, den wir im Rahmen unserer Möglichkeiten auch nutzen, wir arbeiten bürgerfreundlich und versuchen Anregungen und Wünsche aufzunehmen!“ Bei allem Verständnis für die Belange der Anwohnerschaft sei der vor dem Probeversuch vorgefundene Status Quo wegen der gefährdenden Unübersichtlichkeit unhaltbar gewesen. Zur Verschärfung der eh schon suboptimalen Konstellation in der Kirchgasse durch den lediglich einseitig vorhandenen Gehweg, hätten teils chaotische Verkehrsverhätnisse beigetragen. „Es herrschte morgens ein großes Durcheinander, weil unter anderem durch gegenüber der Schule am Straßenrand belegte Parkplätze die Fahrbahn stark verengt wurde, sich Autofahrer durch Lücken drän- gelten oder über Gehwege fuhren, ganz zu schweigen davon, dass zwischen 7.30 und 8 Uhr bis zu 90, aus dem Ortskern kommende, Kinder die stark frequentierte Einmündung zur Stuhlbergstraße queren.“ Durch die seit Januar geltende Regelung, die Kirchgasse im Teilstück zwischen Einmündung Schöne Aussicht und Einmündung Stuhlbergstraße als Einbahnstraße in Richtung Dalles sowie die Stuhlbergstraße im Teilstück zwischen Kirchgasse und Einmündung Am Gänsborn ebenfalls als Einbahnstraße in Richtung Oberurseler Straße (Landesstraße 3015) zu führen, sei es Beobachtungen der Straßenverkehrsbehörde zufolge zu einer deutlichen Entspannung gekommen. Dazu beigetragen hätte außerdem das ergänzende eingeschränkte Halteverbot auf der Seite zur Schule in der Zeit von Montag bis Freitag 7 bis 17 Uhr, damit Eltern auf dieser Seite anfahren und die Kinder auf der Seite des Bürgersteiges aus- und einsteigen lassen zu können sowie das auf der gegenüberliegenden Seite mit Ausnahme von einer Länge von zirka 15 Metern angeordnete Halteverbot bis zur Einmündung der Stuhlbergstraße. Nachjustierungen Nach Aussage von Volker Humburg wurde die anhaltende Kritik aus der Anwohnerschaft ernst nehmend in Absprache mit den beteiligten Behörden nunmehr kurzerhand nachgebessert, die Nachjustierungen zu Beginn des Infoabends vorgestellt und schon in dieser Woche umgesetzt. Demnach sollen künftig im Halteverbotsbereich weniger Parkplätze wegfallen und die Stuhlbergstraße von den Anliegern zwar in beide Richtungen befahrbar sein, dennoch quasi zur Sackgasse werden, weil das Abbiegen in die Kirchgasse weiterhin untersagt ist. Trotz spontanem Applaus aus der Zuhörerschaft machten vorwiegend Anwohner aus den Straßen Schöne Aussicht und Stuhlberg gut eine Stunde lang ihrem aufgestauten Ärger Luft, weil sie aus ihrer Sicht nach wie vor unzumutbare Umwege in Kauf nehmen müssten, weniger Parkplätze zur Verfügung hätten und eine drohende Verschärfung des morgens und nachmittags stark frequentierten Bereichs erwarten, sobald die Tennissaison beginnt. Die Rede war unter anderem von „Geiselung der Anwohner“, die in keinem Verhältnis stehe. „In 49 Jahren seit Bestehen der Grundschule ist noch nie ein Unfall passiert, die jetzt eingeführte Präventivmaßnahme ist für uns demnach alles andere als nachvollziehbar“, so einer der Kritiker. Im Zuge der Diskussion regten außerdem einige an, mehr Eltern und Kinder dazu zu ermuntern, zu Fuß in die Schule zu kommen. Als bauliche Maßnahmen wurde die Herstellung des fehlenden Gehwegs ebenso ins Gespräch gebracht wie Zebrastreifen oder Halteschleife auf dem Gelände der Schule. Ein Kreis von 16 Anwohnern präsentierte seinerseits die Variante, den Verkehrsfluss schlichtweg umzudrehen. Bürgermeister Klaus Temmen und Volker Humburg beendeten schließlich die Diskussion mit dem Versprechen, die vorgebrachten Vorschläge einzubeziehen, wenn demnächst die abschließende Bewertung und Abwägung auf der Agenda steht. Oberhöchstadt (pu) – Letzten Samstag, 25. Februar, hat mit Änne Lison eine Frau im Kreise ihrer Familie, Weggefährten und Freunden 90. Geburtstag gefeiert, die als langjährige Standesbeamtin nach wie vor allen älteren Oberhöchstädtern und Kronbergern präsent ist. In ihrer randvoll gefüllten persönlichen Erinnerungsschatzkiste befinden sich einige, auch das Ortsgeschehen betreffende historische Ereignisse. Als Jahrgang 1927 in eine Zeit der Unruhen und Krisen hineingeboren, setzte sie 15-jährig einen ersten wegweisenden Meilenstein mit ihrer Entscheidung, am 1. April 1942 bei der damaligen Stadt Oberhöchstadt ihre Lehrzeit als Verwaltungsangestellte im alten Rathaus zu beginnen. Als „Mädchen für alles“ erwarb sie innerhalb kürzester Zeit nicht nur den Respekt ihrer Vorgesetzten, sondern war mit ihrer offenen und gewinnenden Art im Handumdrehen bei der Bevölkerung beliebt. Wir nicht schießen Trotz ihres fortgeschrittenen Alters erinnert sich die Oberhöchstädterin wie heute unter anderem an ihr am Gründonnerstag, 29. März 1945, durchlebtes Wechselbad der Gefühle, als sie kurz nach Beendigung ihrer Ausbildung nach Tagen des Fliegeralarms und Artilleriefeuers um die Mittagszeit zunächst „alleine in der Bürgermeisterei am Dalles saß, weil die anderen Kollegen mit Bürgermeister Heinrich Conradi in der Mittagspause waren und ich aus Pflichtbewusstsein vor dem Hintergrund, dass sich seit Tagen hartnäckig Gerüchte hielten, die Amerikaner seien im Anmarsch, das Rathaus nicht verlassen wollte“. Freilich wurde es Änne Lison zwischenzeitlich doch zu mulmig, weshalb sie es dem damaligen Hauptlehrer Alois Bode und dessen Familie, die im Rathaus eine Dienstwohnung hatten, gleichtat, vorübergehend Schutz im benachbarten Schulkeller suchte, nach dem wenige Minuten später bestätigten Eintreffen der Amerikaner allerdings wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte. Umso größer der Schock sowie die aufkommende Angst vor einer unverzüglichen Verhaftung, als der damalige Pfarrer Richard Keuyk im Messgewand mit einem schwer bewaffneten amerikanischen Offizier die Amtsstube aufsuchte. Doch die Sorge erwies sich als unbegründet, der Amerikaner beruhigte sie in gebrochenem Deutsch: „Hier Gottesmann, habe ich mein Wort gegeben, wir nicht schießen!“ Der Offizier gab vielmehr den Befehl, alle im Ort verbliebenen deutschen Wehrmachtssoldaten müssten unverzüglich zur Abgabe sämtlicher Waffen auf dem Dalles erscheinen. Dennoch bekam auch Änne Lison die Folgen der Besatzungszeit auf schnellstem Wege zu spüren. Direkt nach dem Osterfest hieß ihr neuer Chef Karl Jüngst, der bereits von 1923 bis 1933 als Bürgermeister fungiert hatte, als Sozialdemokrat nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten jedoch seinen Hut hatte nehmen müssen. Über 2.000 Trauungen Ebenso unvergessen die Gebietsreform 1972 und ihr daraus resultierender beruflicher Umzug in die Kernstadt. „Aufgrund meiner großen Erfahrung war ich geradezu prädestiniert für den Posten als Leiterin des Standesamtes, das zunächst noch in Oberhöchstadt untergebracht war und erst acht Jahre später in die umgebaute Receptur ziehen sollte.“ Noch heute erinnert sie sich lebhaft an ihre abwechslungsreiche Tätigkeit zurück. Allein sage und schreibe rund 2.000 Trauungen führte sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1988 durch. Darüber hinaus war sie mit einer Vielzahl an Aufgaben betraut, weil sie einen Überblick darüber hatte, was es nach der Fusion alles verwaltungstechnisch auf den Weg zu bringen galt. „Die Umstellung war natürlich enorm, Straßen mussten umbenannt Änne Lisons Repertoire an Erlebnissen und Anekdoten ist schier unerschöpflich. Archivfoto: S. Puck werden, die Bevölkerung tat sich zunächst schwer mit der Umstellung“, lässt sie diese aufregende Zeit Revue passieren. „Unsere Hilfe beim Ausstellen von Formularen war enorm gefordert und wir lebten ja noch nicht im Computerzeitalter.“ Als langjährige kompetente Ansprechpartnerin hatte Änne Lison stets ein offenes Ohr für die Belange ihrer Mitmenschen, dabei durchaus den einen oder anderen privaten Tipp parat und ist fest mit „ihrem“ Heimatort verwurzelt. Froh und dankbar ist sie darüber, dass ihre beiden Kinder nach wie vor in ihrer Nähe wohnen und selbstredend blüht sie auf, wenn sie mit Wegbegleitern, langjährigen Nachbarn oder Paaren, die sie getraut hat, in Erinnerungen schwelgen kann. BUND begrüßt, DB-Schulungsfläche in Wald zurückführen zu wollen Kronberg (mw) – Der BUND Kronberg begrüßt jede Initiative, die wieder zur Umnutzung des Schulungszentrums in eine Waldfläche führt. Der erste Vorsitzende der BUND-Ortsgruppe, Jochen Kramer, dazu: „Davon ausgehend, die Kronberger CDU meint das ernst, wäre es die Umsetzung einer seit Langem bestehenden Forderung des BUND“ (siehe weiteren Bericht des CDUVorschlags dazu in dieser Ausgabe). Dem Einbruch in die Waldfläche des Taunushangs zur Errichtung von wie auch immer gearteten Gebäuden hatte der BUND stets widersprochen und einen Rückbau des Schulungszentrums gefordert. Das Schulungszentrum befindet sich mitten im Wald zwischen der Kronberger Siedlung „Roter Hang“ im Süden und dem Königsteiner Ortsteil Falkenstein im Nordwesten. Zu dieser Waldlage komme eine ungünstige Verkehrslage, die den Zubringerverkehr durch eine schmale Straße (Dettweilerstraße) eines Wohnviertels (Am Rothen Hang) zwänge. „Abgesehen von den Kosten, die für die kommunale Versorgungsinfrastruktur dieses Schulungszentrums in Betrieb gehalten werden muss“, so Kramer. Das ehemalige Schulungszentrum der Deutschen Bank steht seit nunmehr einem Jahr- zehnt leer. „Hätte nicht im vergangenen Jahr die Nutzung zur Flüchtlingsaufnahme stattgefunden, so wäre der Leerstand weiter gegangen. Mit der neu geplanten Flüchtlingsunterkunft am ,Grünen Weg‘ in Kronberg wird die Nutzung des ehemaligen Schulungszentrums durch das Land Hessen oder Kronberg überflüssig“, betont Kramer. „Sollte diese Initiative der CDU tatsächlich realisiert werden, so wäre es eine weitere Aufgabe, diese große Fläche für den Wald neu anzulegen. Ein Teich besteht dort auch.“ Hierbei sei es wichtig, Ideen zu sammeln und die Bürger und die Naturschutzverbände mit einzubeziehen, findet der BUNDVorsitzende, der es bedauerlich findet, dass sich Vertreter der Stadtverwaltung gegenüber Nachfragen von Bürgern beharrlich über die Rekultivierung dieses Gebiets im Stadtentwicklungsforum zu sprechen, geweigert hätten und dies als unrealistisch abtaten. „Das war eines der Themen bei denen, es keine Gesprächsbereitschaft gab“, so Kramer. Zunächst müsse jedoch abgewartet werden, ob der CDU-Vorschlag eine politische Mehrheit im Stadtparlament findet und diese Idee tatsächlich zu einem entsprechenden Beschluss im Kronberger Stadtparlament führen wird. Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 11 Frühlingskonzert der „Feuermänner“ beeindruckt mit Ensembles und Solisten Oberhöchstadt (pf) – Zwei kleine Cellisten und sechs ebenso junge Geigerinnen und Geiger eröffneten als Ensemble mit dem passenden Namen „Streichhölzer“ am Dienstag vergangener Woche im gut besuchten Festsaal des Altkönig-Stifts das Frühlingskonzert des Emanuel Feuermann Konservatoriums. Zwei Stücke von Kathy und David Blackwell hatten sie einstudiert, „Cap‘n Jacks Hornpipe“ und „Broadcast ort bust“, und trugen sie mit großem Ernst und hoher Konzentration vor, während Almuth Loyal als Dirigentin aus der ersten Reihe im Saal den Takt und die Einsätze angab. Neben den „Streichhölzern“ waren es in diesem Jahr gleich fünf Ensemble, die sich dem Publikum als Duo oder Trio präsentierten. Anspruchsvolle Werke hatten sie sich ausgesucht, in denen sie ihr Können unter Beweis stellten. Die beiden Geigerinnen Amelie Reinhardt und Gwendolyn Jachnow spielten gemeinsam mit ihrem Cellopartner Anton Bode ein Divertimento von Joseph Haydn, die beiden Cellistinnen Katharina Sagorski und Hannah Wörner das Allegro aus dem Konzert g-Moll für zwei Violoncelli von Antonio Vivaldi, die Geigerin Nathalie Reinhardt und der Cellist Noel Wilde einen Satz aus der „Sonate pour violon et violoncelle“ von Maurice Ravel. Nach der Pause interpretierten Carla Laetitia Schuld und Leon Amelung, beide Violoncello, das Andantino mit Variationen über ein Thema aus Mozarts Oper „Don Giovanni“ von Justus Johann Friedrich Dotzauer und Johanna Melchiori, Violine, und Elena Krech, Violoncello, einen Satz aus dem Duo für Violine und Violoncello op.7 von Zoltán Kodály. sie war das Frühlingskonzert quasi die Generalprobe vor Publikum. Neun Schülerinnen und Schüler des Feuermann Konservatoriums zeigten als Solisten, was sie im Unterricht bei ihren Lehrerinnen und Lehrern Die „Streichhölzer“ eröffneten mit zwei Stücken das Frühlingskonzert des Feuermann Konservatoriums im Festsaal des Altkönig-Stifts. Foto: Wittkopf Einige dieser Ensembles, erläuterte Jan Ickert, gemeinsam mit Annette Ziegler künstlerischer Leiter des Feuermann Konservatoriums, nehmen schon bald am Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ teil, der vom 23. bis 26. März im osthessischen Schlitz im Vogelsbergkreis stattfindet. Für Annette Ziegler, Violine, Christoph Herrmann, Jan Ickert, Almuth Loyal und Erik Richter, Violoncello, und durch fleißiges Üben Zuhause gelernt haben. Und regelmäßige Konzertbesucher konnten feststellen, dass sie seit ihren letzten Auftritten teils erstaunliche Fortschritte gemacht haben. Lakshmi Rogalla, Violine, trug das Concertino in ungarischer Weise von Oskar Rieding vor. Takumi Pappel, ebenfalls Violine, das Allegro aus der Sonate e-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart, die Cellistin Marlene Kanning den „Spring Song“ von Frank Bridge, Amelie Reinhardt, Violine, den „Czárdás“ von Vittorio Monti und Elisa Wörner, ebenfalls Violine, Präludium und Allegro von Pugnani-Kreisler. Nach der Pause spielten der junge Geiger Conrad Apweiler aus dem Israeli Concertino von George Perlman Hora und Hatikva, der Cellist Konstantin Farnung „Sometime maybe“ von Pamela Wedgwood, die Geigerin Nathalie Reinhardt „Scène de ballet“ op. 100 von Charles-Auguste de Bériot und Lily Aimée Velten, Violine, „Yankee doodle“ von Henri François Joseph Vieuxtemps. Sie wurde dabei am Flügel von ihrem Vater Jens Velten begleitet, ebenso wie zuvor Konstantin Farnung von seinem Vater Thorsten Farnung. Die übrigen jungen Künstlerinnen und Künstler hatten in Tomoko Ichinose eine einfühlsame Klavierpartnerin. Das Publikum belohnte die jungen Musikerinnen und Musiker für ihre beeindruckenden Leistungen mit lang anhaltendem Applaus. Zum Abschluss versammelten sie sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern noch einmal auf der Bühne. Beate Rüskamp vom Feuermann Konservatorium hatte für alle Mitwirkenden Blumen mitgebracht und das Altkönig-Stift bedankte sich mit einem großen Paket voler Süßigkeiten für den gelungenen Konzertabend. Bauen & Wohnen Licht in Stimmung bringen – Wohlfühlbeleuchtung macht das Zuhause zum Lieblingsort (epr) Das perfekte Licht ist facettenreich: warm, natürlich, farbig, gedämpft. Und es gibt die ganz persönliche Wohlfühlstimmung, die nicht in Worte zu fassen ist. Umso schöner, wenn sich diese einfach einschalten lässt. Mit den ZigBee Wandsendern im Jung Design gelingt das spielend. Denn intelligente Leuchten auf Basis von ZigBee Light Link wie Philips Hue oder Osram Lightify können jetzt einfach mit den Jung Wandsendern über Funk gesteuert werden. Jede gewünschte Lichtstimmung lässt sich individuell auf Tastendruck inszenieren. Ob aktivierendes Weißlicht zum Start in den Tag, warmweiß gedimmtes Licht für die entspannte Atmosphäre beim Abendessen oder eine außerge- wöhnliche farbige Beleuchtung, die Akzente setzt: Die passende Lichtstimmung bereichert den Alltag und macht das Zuhause zu jeder Tageszeit zum Lieblingsort. Dies geschieht kabellos, stromsparend und – dank vernetzter LEDLichtsysteme wie Osram Lightify oder Philips Hue – zuverlässig aus einer einzigen Lichtquelle. Die Steuerung erfolgt per Funk über die batteriebetriebenen Jung Wandsender, die sich selbst bei ihrer Platzierung im Raum äußerst flexibel zeigen. Denn sie werden einfach dort aufgeklebt, wo sie am besten hinpassen. Damit sind auch sie unabhängig von der Stromleitung und lassen sich einfach nachrüsten. Mehr unter www.jung. de. OFENHAUS KLOHMANN KAMINÖFEN KAMINE • ÖFEN • KACHELÖFEN Feuerung für Holz, Kohle, Gas und Elektro Kamin-Heizsysteme, Gartenkamine DIPL.- ING. A. KLOHMANN 65936 Ffm. 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.03.2017 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 03.03.2017 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 18.00 Uhr Imbiss zum Weltgebetstag im Alten Gemeindehaus Doppesstraße 2 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag In der Johanniskirche 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 04.03.2017 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Lutherchoral III Christi, du Lamm Gottes 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 05.03.2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles 10.00 Uhr Kindergottesdienst Montag, 06.03.2017 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Kronthal Dienstag, 07.03.2017 Konfirmandenunterricht 15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Mittwoch, 08.03.2017 15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal Donnerstag, 09.03.2017 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Elke Wörner E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der KiTa Rappelkiste Freitag, 03.03. 15:00 Uhr Gottesdienst Weltgebetstag: Was ist denn fair? aus den Philippinen; Ev. Frauen Sonntag, 05.03 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Beteiligung der KiTa Rappelkiste Pfarrer Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 07.03 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 16.00 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Eltern-Info-Abend neuer Konfirmanden-Jahrgang 2017/2018 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 08.03. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass 20.00 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfarramt: Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-10 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 Email: ev. [email protected] Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 Email: [email protected] Internetseite: www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 2. März 2017 17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble Freitag, 3. März 2017 19:00 Uhr Weltgebetstag 2017 „Was ist denn fair?“ Samstag, 4. März 2017 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 5. März 2017 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. i.R.J.W.Bremer Dienstag, 7. März 2017 10:00 Uhr Sprechstunde im Altkönigstift 15:45 Uhr Gottesdienste im Pflegebereich 16:45 Uhr Gottesdienst im Pflegebereich 17:00 Uhr Besuchsdienstkreis Treffen 19:30 Uhr Jubilate Chor Donnerstag, 9. März 2017 15:30 Uhr Gottesdienst Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Freitag, 03.03. 15.00 Uhr ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kirche der ev. Markusgemeinde, anschl. Kaffeetrinken in der Kirche Samstag, 04.03. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 09.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 03.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag in der ev. Johanniskirche Nachrichten Samstag, 04.03. 16.30 Uhr Taufe Hannah Bruns Sonntag, 05.03. 11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Mittwoch, 08.03. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus Veranstaltungen Donnerstag, 16.03. 14.30 Uhr Donnerstagskreis KFD im Bischof-Muench-Haus 19.00 Uhr Vorbereitungstreffen für die Frühschicht bei Frau Hülsmann. Interessierte sind herzlich willkommen. Gertraude Hülsmann Friedrich-Ebert-Straße 26, 61476 Kronberg Samstag, 18.03. 10.00 Uhr Basteln zu Ostern im Bischof-MuenchHaus Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 02.03. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Freitag, 03.03. 19.00 Uhr Weltgebetstag in der ev. Kirche, anschließend gemeinsames Essen Samstag, 04.03. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig Stift Sonntag, 05.03. 09.30 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst es singt der Kinder- und Jugendchor † Elfriede Eckert Dienstag, 07.03. 08.00 Uhr Heilige Messe anschl. Beichtgelegenheit Veranstaltungen Donnerstag, 02.03. 11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe St. Vitus (Anmeldungen Frau A. Kempf Tel: 06173-64599) lädt herzlich ein zum “miteinander essen” im Pfarrsaal im Pfarrsaal Sonntag, 05.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kinderchor im Pfarrsaal Montag, 06.03. 20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum Freitag, 10.03. 19.00 Uhr Info Abend zu Fastenwoche II . Info über Rita Pelzer, E-Mail: [email protected] im Pfarrsaal Sonntag, 12.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Feste & Feiern im Pfarrsaal Mittwoch, 15.03. 20.00 Uhr Organisatorischer Elternabend für die Feierliche Kommunion im Pfarrsaal Donnerstag, 16.03. 09.00 Uhr Fastenwoche II bis 24.03.2017 im KolpingRaum Sonntag, 19.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kolping im Pfarrsaal Montag, 20.03. 19.00 Uhr Monatsversammlung der Kolping Familie. Frau Albinger-Vogt referiert zum Thema: An jedem Zahn hängt ein Mensch im Pfarrsaal Mittwoch, 22.03. 19.00 Uhr Frau Susanne Neifer referiert im Rahmen der Fastenwoche über die Heilige Hildegard im Elisabethen Raum Freitag, 24.03. 19.00 Uhr Beginn der Fastenwoche III bis 31.03.2017. im Pfarrsaal Sonntag, 26.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kontakte im Pfarrsaal Angebote in der Fastenzeit ASCHERMITTWOCH Mittwoch, 01.03.2017, 8 Uhr Wortgottesfeier mit Schülern und Gemeinde, Austeilung des Aschenkreuzes FAMILIENGOTTESDIENST ZUM 1. FASTENSONNTAG Sonntag, 05.03.2017, 9:30 Uhr anschl. Solibrotverkauf KREUZWEGANDACHTEN Jeden Freitag, 19.00Uhr außer am: 03.03.2017 (19 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Ev. Kirche Ohö) 31.03.2017 (20 Uhr Nacht der Versöhnung in Hl. Geist, Glashütten) Das Leiden Jesu bedenken – den Kreuzweg gehen – gemeinsam beten GROSSES GEBET Sonntag, 26. März, 10.45Uhr im Gebet einander verbunden sein - mein Leben bedenken - gemeinsam Glauben teilen FASTENESSEN Sonntag, 02.04.2017 ab 10:30 Uhr von der AG Eine-WeltArbeit im Pfarrsaal PALMSTOCKBINDEN DER KINDER Mittwoch, 5. April, 16-17 Uhr in der KJG PALMSONNTAG Sonntag, 09.04.2017, 9:30 Uhr Einzug der Kinder mit Gesang und Palmstöcken anschl. begleitender Kinderwortgottesdienst Kreuzwegmeditation Montag, 10. April, 19 Uhr im Altkönigstift, Oberhöchstadt Gemeinsam gedenken und feiern – dem Leiden nachspüren – Meditation KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Jesus fastete vierzig Tage und wurde in Versuchung geführt Mt 4, 1-11 Als die Bilder laufen lernten – Sonderveranstaltung im Kino Kronberg (kb) – Im vergangenen Jahr präsentierten die Kronberger Lichtspiele im Rahmen ihres 90-jährigen Bestehens erstmalig eine Stummfilm-Vorführung, live begleitet von einem professionellen Erzähler und Klavierspieler. Die atemberaubende Atmosphäre, der knatternde Projektor im Zuschauersaal und die pointierten Texte begeisterten das Publikum. Zum Ende der Veranstaltung wünschten sich die Zuschauer eine weitere Darbietung in diesem Jahr – diesem Wunsch kommt das Kino nun nach: Freitag, 17. März um 20.15 Uhr präsentieren die Kronberger Lichtspiele spannende Unterhaltung aus den 20er-Jahren: „Sherlock Holmes , der Meisterdetektiv“, live begleitet vom professionellen Kinoerzähler Ralph Turnheim sowie dem Pianisten Gerhard Gruber aus Wien. Sherlock Holmes ist in aller Munde. Fernsehserien, Kinofilme - der Meisterdetektiv scheint so populär wie zu Lebzeiten seines Erfinders Arthur Conan Doyle, als das Publikum nach immer neuen Mysterien für den Helden verlangte. Wie hat Sherlock Holmes damals im Kino ausgesehen? Gab es seinerzeit überhaupt schon Filme seiner Fälle? Präsentiert wird Eille Norwood als Sherlock Holmes in „The man with the twisted lip“ (Der Mann mit dem schiefen Mund) von 1921. Arthur Conan Doyle war von Norwoods Darstellung begeistert. Tragischerweise gelten fast alle Folgen als verschollen. Aber dennoch gelingt es Turnheim, eine der seltenen Verfilmungen vorzustellen... Auch Buster Keaton verkörperte den Meisterdetektiv 1924 in „Sherlock Holmes jr.“ Hier parodiert der Filmkomiker den großen Detektiv – und mehr: Dieser Film seziert das Kino – und ist einer der besten seiner Ära. Ein Filmvorführer (Keaton) steigt im Traum in die Filmleinwand und löst dort als Meisterdetektiv den Fall, entgeht jeder Todesfalle und rettet sein geliebtes Mädchen aus den Fängen der Verbrecher. Richtig gefährlich wird es jedoch nur für die Zuschauer: Der berühmte Meisterdetektiv bringt Sie um vor Lachen! Das garantiert einen unterhaltsamen Kinoabend zu Zeiten, als die Bilder laufen lernten... Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich zu 20 Euro sowie 15 Euro für Kinder unter zwölf Jahren. Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 13 www.pietaetmueller.de Die Nachricht vom Ableben eines EIN STERBEFALL IST KEINE ROUTINE – lieben Menschen SONDERN EIN LETZTES ZEICHEN DER EHRERWEISUNG. gelangt über den Kronberger Bote(n) in über Pietät Müller Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Fordern Sie unsere Broschüre an. Tel. 06173 / 2997 10.000 Haushalte Bestattungen seit 1950 Wir beraten Sie gern. Unsere Mannschaft ist nicht mehr komplett Der HESSISCHE FUSSBALL-VERBAND trauert um seinen Frauen- und Mädchenreferenten im Kreis Hochtaunus Burkhard Mück Zum Beginn des Lutherjahres überreichten Pfarrer Jochen Kramm und Axel Gollnick als Vertreter der Kronberg Stiftung einen Klassensatz der neuen Lutherbibel an Stefan Engel, den Schulleiter der Altkönigschule. Foto: privat Burkhard Mück war seit 1993 in verschieden Funktionen für uns tätig. Besonders engagiert war er im Jugend- und Frauenbereich und hat dort vieles bewegt. Seine freundliche und aufgeschlossene Art war vorbildlich und hat vielen ein gutes Beispiel gegeben. Auf ihn war immer Verlass. Burkhard Mück hat über viele Jahre die Geschicke unseres Fußballkreises aktiv mitgestaltet und er hatte noch viel vor. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und der Familie. Burkhard, Du wirst uns sehr fehlen. Kronberg Stiftung übergibt AKS einen Klassensatz Lutherbibeln Kronberg (kb) – Besser können Stiftungszweck, Bedarf und Timing wohl nicht zusammentreffen. Pünktlich zum Beginn des Lutherjahres überreichten Pfarrer Jochen Kramm und Axel Gollnick als Vertreter der Kronberg Stiftung einen Klassensatz der neuen Lutherbibel an Stefan Engel, den Schulleiter der Altkönigschule. Pfarrer Kramm gibt dort Religionsunterricht und musste feststellen, dass die Schule gar keine evangelischen Bibeln im Bestand hat. Auf Antrag des Kirchenvorstands der Ev. Markus-Gemeinde Schönberg hat die Kronberg Stiftung diese Förderung sehr gerne bewilligt. Diese Förderung ist ein gutes Beispiel, wie wir die Satzung der Kronberg Stiftung und damit den Stiftungszweck der Gründer, Kronberger Bürger und die Ev. MarkusGemeinde Schönberg, mit Leben füllen“, kommentiert Dr. Axel Gollnick als Vorsitzender der Stiftung. Pfarrer Kramm ergänzt: „Es müssen nicht immer große Beträge sein, um Institutionen sinnvoll zu fördern.“ Insgesamt blickt die Kronberg Stiftung auf ihr bislang erfolgreichstes Jahr zurück. So konnten 2016 acht Projekte mit insgesamt 8.200 Euro gefördert werden. Der aktuelle Wert liegt damit fast 50 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2016 von 5.518 Euro und übersteigt den sehr guten Betrag von 6.040 Euro aus 2015 deutlich. Neben den Bibeln für die AKS gab es im vergangenen Jahr sieben weitere Zuwendungen. Die Ökumenische Diakoniestation Kronberg+Steinbach wurde erneut gefördert, deren Arbeit immer wichtiger werde. Mit der Zuwendung an den Förderverein Perspektiven in Schönberg wurde die Behindertenarbeit gefördert (Stichwort: tegut-Lädchen). Mit der Viktoria-Schule wurde eine zweite Schule bedacht für ein besonderes Schulprojekt. Aufgrund der Nachbarschaft und guten Verbundenheit, ganz im Sinne der Ökumene, wurde aufgrund des 250-jährigen Jubiläums von St. Alban die Pfarrei Maria Himmelfahrt mit einer Zuwendung zur Verwendung für St. Alban bedacht. Das Schönberger Forum, eine Veranstaltungsreihe zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen wurde erneut gefördert. Eine Zuwendung bekam auch die Ev. Markus-Gemeinde für einen Workshop zur möglichen Neugestaltung des Kirchraums. Mit der achten Zuwendung wurde das sogenannte „Taxi zum Gottesdienst“ bedacht, das die Kronberg Stiftung seit Gründung fördert für ältere, gehbehinderte Bürger, um ihnen einen gemeinsamen Gottesdienst zu ermöglichen. Die einzelnen Zuwendungen lagen zwischen 150 Euro und 1.500 Euro. „Als Kronberg Stiftung freuen wir uns, dass wir 2016 diese Zuwendungen machen konnten“, kommentierte der Vorsitzende. Trotz satzungsmäßig erforderlicher, sehr risikoarmer Anlage zum Schutz des Stiftungskapitals konnte der für die Vermögensanlage zuständige Vorstand Christoph Braun eine Rendite von etwa 1,5 Prozent erreichen, was in diesen Niedrigzinszeiten und im Vergleich zu anderen Stiftungen sicher ein guter Erfolg ist. Gefreut hat sich der Vorstand auch über weitere Zuwendungen von Stiftern zugunsten der Kronberg Stiftung zum Jahresende 2016. Mit nun rund 489.000 Euro Stiftungskapital ist das Überschreiten der halben Million Euro in Reichweite. „Dass frühere Stifter erneut stiften und damit ihr Engagement ausweiten, zeigt, dass Bürger in unserer Stadt dankbar sind für das Erreichte und damit ihren Dank ausdrücken, indem sie sich an der Zukunftssicherung unserer Gemeinde beteiligen“, so Kramm. Der Vorstand der Stiftung würde sich freuen, wenn auch andere Kronberger Bürger diesem Beispiel folgen und aus einem besonderen Anlass (runder Geburtstag oder Hochzeitstag), bei Traueranlässen oder bei der Gestaltung ihres Nachlasses an die Kronberg Stiftung denken. So braucht die noch junge Stiftung weitere Zuwendungen, um sich stärker engagieren zu können. Im Rahmen seiner Diskussion zur „Perspektive 2020“ hat der Vorstand eine Zielmarke von 800.000 Euro fixiert, die mit weiteren Zustiftungen erreicht werden soll. Bei seiner Arbeit wird der Vorstand vom Stiftungsrat unterstützt. Auch hier gibt es für 2016 eine Erweiterung zu vermelden. Als neues Mitglied wurde Pfarrer Hans-Joachim Hackel bestellt. Damit hat der Kirchenvorstand von St. Johann ganz im Sinne der Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinden im „Kirchraum Kronberg“, so Gollnick, ein wichtiges Zeichen gesetzt, das auch neue Impulse geben sollte. Im März trifft sich der Vorstand erneut, um die Ziele und Maßnahmen für die Perspektive 2020 zu finalisieren. Wer Interesse an der Kronberg Stiftung hat, kann sich gerne an Axel Gollnick oder Pfarrer Kramm unter kontakt@ kronberg-stiftung.de wenden. Impressum Herausgeber: Alexander Bommersheim Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Geschäftsleitung: Andreas Puck Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Anzeigen: Andreas Puck Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Andreas Bernhardt (Kreisfußballwart) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh’ mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu. In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von Hans Joachim Menzel * 6. 4. 1930 Die Beerdigung findet am Montag, dem 6. März 2017, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt. Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges (Franz von Assisi) In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Ruth Köhler geb. Weller * 25. 12. 1926 † 14. 2. 2017 In liebevoller Erinnerung Sigrid und Manfred Völlger Annette und Alexander Tacke mit Kindern Mathias Völlger und alle Angehörigen Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. HERZLICHEN DANK Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Danke allen, die ihre Verbundenheit und Trauer auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Danke auch allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017 Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] † 28. 2. 2017 In stiller Trauer Erika Menzel, geb. Schaum Kinder sowie alle Angehörigen Kronberger Bote Druck: ORD GmbH Alsfeld Dieter Rothenbücher (Kreisjugendwart) Gerhard Raach * 25. Juni 1942 † 6. Januar 2017 Christel Raach, geb. Gatzert Stefan Raach und Ramona Quell mit Marlon und Lilly Melanie Lautenschlager, geb. Raach und Martin mit Mia im Namen aller Angehörigen Kronberg im Taunus, im März 2017 Seite 14 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 2. März 2017 Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen ANKÄUFE Alte Orientteppiche und Brücken gesucht, auch abgenutzt. Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 REVOX Hii Komponenten sowie Verstärker und Plattenspieler aus den 70er/80er Jahren gesucht. Tel. 0172-65012 51 AUTOMARKT HG – 4 Zimmer ETW zum Selbstbezug gesucht (auch im Tausch mit RH und ETW). 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Konto abgebucht werden. 2 Der Einzug gilt nur für Hochtaunus Verlag Bote · 61440 Oberursel · Vorstadt 20 ·meinem Kronberger · 61462 Königstein/Taunus Theresenstraße · Fax 06174 9385-50 (Bitte immer mit angeben.) diesen Rechnungsbetrag. Bitte BitteCoupon Coupon einsenden einsendenan: an: Ich bin damit einverstanden, dass die Anzeigenkosten von Eine Rechnung wird nicht erstellt. Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 · Fax 0 61 71 / 62 88 19 · E-mail:oder [email protected] direkt im Netz: www.kronberger-bote.de $ m soll von meinem Konto Unterschrift: Bitte beachten Sie, dass dieser Coupon ausschließlich für private Kleinanzeigen gültig ist! Andere Anzeigen direkt per E-Mail an [email protected] bitte mit allen Angaben. Sa., 4.3.17 von 14.00 – 18.30 Uhr Ffm.-Kalbach, FRISCHE-ZENTRUM, Am Martinszehnten Chiffre : Ja Straße: Unterschrift IBAN: ********************** Seite 16 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 2. März 2017 Veranstaltungen im Rahmen der Kronberger Frauenwoche Vortrag über das Geheimnis des Alterns Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus weist auf eine Reihe im Rahmen der Kronberger Frauenwoche stattfindende Veranstaltungen hin. Inhaltlich stehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Veränderungen und Wiedereinstieg nach der Familienphase im Blickpunkt. Los geht es schon Freitag, 3. März mit dem Weltgebetstag der Frauen unter dem Thema „Philippinen“. In das Zentrum ihrer Gottesdienste haben die ökumenischen Frauen in diesem Jahr die Frage gestellt „Was ist denn fair?“ Frauen aller Konfessionen laden ein zu Gottesdiensten und Informationsveranstaltungen. Frauenpreis Zu den Höhepunkten im örtlichen Veranstaltungskalender zählt zweifellos der Mittwoch, 8. März ab 19 Uhr in der Stadthalle vorgesehene Festabend zur Verleihung des Kronberger Frauenpreises. (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) Nach einem Sektempfang werden Bürgermeister Klaus Temmen und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände, Christina Nikolai, die Festreden halten. Musikalisches Rahmenprogramm sowie eine Ausstellung der Kronberger Frauenverbände runden die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist frei. Internationales Frauenfrühstück Frauen verschiedener Nationen treffen sich Donnerstag, 9. März von 10 bis 13 Uhr in der Stadthalle zum Internationalen Frühstück, lernen sich kennen und können neue Kontakte knüpfen. Spenden sind erbeten. Interaktive Workshops Als vierte Veranstaltung findet einen Tag später, Freitag, 10. März von 10 bis 14 Uhr im Raum Herzberg der Stadthalle ein interaktiver Workshop unter der Überschrift „Arbeitswelt 4.0 – gewappnet für die Arbeit in der Zukunft“ statt. Im Verlauf eines Impulsvortrags wird die Globalisierung genauer betrachtet. Die Arbeitswelten verändern sich durch Megatrends wie Globalisierung, den demografischen Wandel und die Digitalisierung. Durch die Auflösung klassischer Strukturen der Arbeitsorganisation und des Arbeitsortes sind neben den Fachkompetenzen vielmehr die sogenannten Soft Skills gefragt. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen bleiben der Schlüssel erfolgreicher Unternehmen – und sichern sich den eigenen Arbeitsplatz. Die Teilnehmerinnen erfahren unter anderem was sich hinter dem Begriff „Digitale Transformation“ verbirgt, warum vernetztes, mobiles und zeitsouveränes Arbeiten notwendig ist und welche Bedeutung die Entkopplung von Arbeit und Arbeitsort auf die Gesellschaft und auf die Berufstätigkeit von Frauen hat. In dieser Veranstaltung gibt Referentin, ITTrainerin und Coach Andrea Emig einen Überblick über die Herausforderung aktueller Veränderungstendenzen der digitalen Zukunft und erläutert deren Bedeutung, die Chancen und die Risiken. An Kosten fallen 18 Euro an. Darin sind Unterlagen und Getränke enthalten. Ein zweiter Interaktiver Workshop hat Dienstag, 14. März von 19 bis 21 Uhr im Raum Herzberg der Stadthalle „Stärken stärken für den beruflichen Wiedereinstieg“ als Schwerpunkt. Kindererziehungszeit, Pflege von Angehörigen, Minijob oder Arbeitslosigkeit – sehr viele, individuelle Gründe gibt es für Unterbrechnungen von Berufstätigkeit. Frauen arbeiten oft an ihren Defiziten anstatt sich an den Stärken zu orientieren. Beim Wiedereinstieg in den Beruf, gleich welcher Art, stellen sich Fragen wie: Was kann ich besonders gut? Was braucht die Arbeitswelt von dem was ich gut kann? Kenne ich meine Besonderheiten und wie kann ich diese präsentieren? Wie trete ich selbstbewusst auf? Oder auch: Welche Ziele habe ich für mich beim Wiedereinstieg? Wie kann ich mich auf die berufliche Anforderung vorbereiten und Schönberg (kb) – Das Schönberger Forum der evangelischen Markus-Gemeinde lädt Montag, 13. März in die Friedrichstraße 50 um 20 Uhr zu Prof. Björn Schumachers Vortrag „Das Geheimnis des menschlichen Alterns“ ein. Die überraschenden Erkenntnisse der noch jungen „Alternsforschung“ ein. „Nur wenn wir den Alterungsprozess verstehen, wird es uns gelingen Alterskrankheiten wirksam zu verhindern und ein gesundes Altern zu ermöglichen“, so sein Ansatz. Die Molekularbiologie habe in den letzten zwanzig Jahren immense Fortschritte erzielt: Man weiß, welche Gene die Lebensdauer begrenzen, kann aufzeigen, dass die Fehlfunktion eines einzigen winzigen Proteins eine altersbedingte Krankheit wie Alzheimer auslöst. Ständig werden neue aufregende Einblicke in Zellteilung und Zellstoffwechsel und deren Gefahrenquellen gewonnen. Kein Wunder, dass Mediziner immer häufiger davon träumen, den Alterungsprozess so aufzuhalten, sodass die alterstypischen Erkrankungen erspart bleiben. Doch wie realistisch sind solche Hoffnungen auf ewige Jugend? Und was kann man, solange es den Jungbrunnen auf Rezept noch nicht gibt, vorbeugend gegen die Beschwernisse der späten Jahre unternehmen? Was müsste gesellschaftlich in die Wege geleitet werden, um zu verhindern, dass aus einer alternden eine morbide Gesellschaft wird? Deutschlands renommiertester Alternsforscher nimmt sich in seinem Vortrag einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit an. Prof. Dr. Björn Schumacher, Jahrgang 1975, leitet seit 2013 das Institut für Genomstabilität in Alterung und Exzellenzcluster für Alternsforschung der brauche ich zusätzliche Qualifikationen? All diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser interaktiven Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen haben unter Führung von Referentin Nil Esra Dagistan (Kultur- und Business Coach, Kinesiologin, Wiesbaden) die Möglichkeit, ihr Bewusstsein zu erweitern und kompetent auftreten zu können. Die Kosten betragen 15 Euro. Anmeldungen nimmt die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kronberg im Taunus, Heike Stein, unter der Telefonnummer 703 1040 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. FrühlingsForum Das Netzwerk Freie Unternehmerinne in Kronberg lädt am Donnerstag, 16. März um 19.30 Uhr zu dem hochaktuellen Thema „Arbeit 4.0 – Freiheit oder Belastung/ Herausforderungen in der digitalisierten Welt“ in die Stadthalle ein. Die Veranstaltung möchte sich kritisch mit den grundlegenden Veränderungen der Arbeitswelt durch die zunehmende Digitalisierung und den damit verbundenen Folgen auseinandersetzen. Wie einschneidend sind die mit den neuen digitalen Technologien einhergehenden Veränderungen im Arbeitsalltag von Arbeitnehmern und Selbstständigen? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Gesellschaft? Öffnen diese Veränderungen Tür und Tor für Dauerstress? Ständige Innovationen vereinfachen die Arbeit und ermöglichen flexible Arbeitszeiten und -orte, wovon besonders Familien profitieren. Die Kehrseite besteht jedoch in einem zunehmenden Zerfließen der Grenze von Arbeit und Privatleben durch ständige Erreichbarkeit. Als Referenten haben die Freien Unternehmerinnen an diesem Abend Prof. Torsten Klein eingeladen. Sein Thema: „Die Arbeitswelt im Jahr 2030 – wie sieht sie aus? Was kommt auf uns zu?“ Der technische Fortschritt verändert nicht nur unsere Arbeitsgewohnheiten. Einige Unternehmen zeigen sich sehr modern und innovativ bei der Gestaltung der neuen Arbeitswelt. Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer?“ In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchten interessante Gäste diese scheinbar unaufhaltsamen Veränderungen im Arbeitswie Lebensalltag aus gesellschaftlicher wie gesundheitlicher Perspektive. Und anderem steht Andrea Mira Jegoroff, Osteopathin, den Publikumsfragen Rede und Antwort. Sie kennt die Auswirkungen der Digitalisierung auf Rücken, Kopf und Gelenke und rät zum aktiven Ausgleich. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Näheres unter www.freie-unternehmerinnen. de. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage Heike Stein hat sich ihre Gedanken zur Kronberger Frauenwoche gemacht. „Sieht so die neue Führung 4.0 aus? Zugegeben, dieses Szenario hat seinen Reiz, klingt es doch nach Ruhe und Harmonie für beide Seiten.“ Um Harmonie gehe es tatsächlich, aber unter den Mitarbeitern. Denn im digitalen Wandel stehe die Unternehmenskultur Kopf. Seien es früher noch die Älteren gewesen, die aufgrund ihrer Kompetenzen die Vormachtstellung inne hatten, liege ein großer Teil der Kompetenzen heute bei der Jugend: Effizientere Kommunikationsformen, digitales Projektmanagement, vernetztes Arbeiten – es weht ein anderer Wind! Ob man nun im Homeoffice sitze oder im Büro: ein Klick und schon sind Informationen abgeschickt. Die Konsequenz? „Die Jugend weiß um ihr Können und nimmt die Älteren nicht mehr ernst. Dies muss nicht immer gesagt werden, Haltung, Körpersprache und Handeln machen dies im Alltag deutlich“, konstatiert Stein. Die Kronberger Frauenwoche biete Gelegenheit für Alt und Jung, gemeinsam über den Kulturwandel zu diskutieren. Weitere Informationen, auch zu Angeboten außerhalb der Frauenwoche, per E-Mail an [email protected]. (pu) Festnahme nach Handyraub Kronberg (kb) – Am Montagabend ereignete sich nach Polizeiangaben am Berliner Platz ein Raub, bei dem einem 17-jährigen Jugendlichen durch einen im weiteren Verlauf festgenommen 18-Jährigen das Handy abgenommen worden war. Der 18-jährige Täter fühlte sich zunächst durch die Musik des späteren Geschädigten gestört und ermahnte ihn zur Ruhe. Nachdem dieser die Aufforderung nicht umsetzte, schlug und trat der junge Mann zunächst auf den 17-Jährigen ein. Als der Geschädigte am Boden lag, nahm der Beschuldigte ihm das Handy ab und verschwand. Im Rahmen einer Fahndung konnte der Beschuldigte angetroffen und festgenommen werden. Außerdem fanden die Polizeibeamten das Raubgut und stellten das Handy sicher. Prof. Björn Schumachers wird im Schönberger Forum zu Gast sein. Foto: privat Universität zu Köln. Seit 2014 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Alternsforschung (DGfA) und seit 2016 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für DNA Reparatur (DGDR). Er studierte Biologie an der Universität Konstanz und der State University of New York und promovierte am Max Planck Institut für Biochemie in Martinsried bei München. UBG-Stadtrat Oliver Schneider wird Stadtältester Kronberg. – Oliver Schneider, Jahrgang 1961, wird nach 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Kommunalpolitik im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung heute Donnerstag, 2. März zum Stadtältesten ernannt. Er ist der dritte Stadtälteste der Familie Schneider. Bereits 2008 wurde Alexandra Sauber, Ortsvorsteherin im Stadtteil Oberhöchstadt, zur Stadtältesten ernannt und davor Heinfried Schneider, der mit über 40 Jahren ehrenamtliche Arbeit, erst für die damals noch selbstständige Gemeinde Oberhöchstadt und dann für die Stadt Kronberg im Taunus, tätig war, informiert die Unabhängige Bürgergemeinschaft Kronberg (UBG). Alle drei Familienmitglieder gehören von Anfang an der UBG an und auch für die Nachfolge sei gesorgt, erklären sie. Christian Schneider, der Sohn von Oliver, ist Mitglied im Stadtparlament und Christopher Sauber, Sohn von Alexandra, möchte sich im Ortsbeirat Oberhöchstadt betätigen. „Eine Familie, die sich so für ihre Stadt engagiert ist in unserer heutigen Zeit eine Seltenheit geworden“, findet Alexandra Sauber. Der Wunsch der drei Stadtältesten ist, dass sich mehr junge Menschen für ihre Stadt einsetzen, egal ob im Sportverein, Sängergemeinschaft, Feuerwehr , Kirche oder Kommunalpolitik. „Denn das Vereinsleben, Oliver Schneider Foto: Archiv einmalig in Deutschland, braucht Menschen für ihren Fortbestand“, betonen die die Drei. (mw) Von Westphalen bezieht Stellung zur Herbstmarkt-Planung Kronberg – Benedikt Graf von Westphalen meldet sich als letztjähriger Organisator zum am 16. Februar erschienenen Bericht „Herbstmarkt 2017 vor dem Aus? Noch fehlen Organisatoren“ zu Wort: „Der Vorstand des BDS diskutiert nun schon seit Monaten, wer den Herbstmarkt 2017 kronberg|er|leben dieses Jahr organisieren könnte“, konstatiert er. In der Berichterstattung zu diesem Thema würden „alternative Fakten“ genannt beziehungsweise Sachverhalte nicht genannt, den Eindruck, der dadurch entstehe, will er so nicht stehen lassen, „zumal ich von vielen Seiten darauf angesprochen werde“. Nicht zutreffend sei, dass „ich am Ende vor allem beschimpft wurde“ – so wie der BDS – Vorstand zitiert wird. Für die Arbeit an der Organisation des letztjährigen Herbstmarktes habe er vielmehr von allen Teilnehmern „eine sehr positive Resonanz“ erfahren. Dies sei bei einer Nachbesprechung mit zirka 40 Teilnehmern Ende September letzten Jahres im Schützenhof nochmals sehr deutlich geworden, worüber er sich sehr gefreut habe. Nach einem Abschlussgespräch mit dem BDS-Vorstand am 1. Dezember habe er der Einladung zu einer erneuten Angebotsabgabe zur Übernahme der Organisation des Herbstmarktes 2017 zeitnah Folge geleistet. „Dem Vorstand lag nach eigener Aussage zu diesem Zeitpunkt neben meinem Angebot ein weiteres Angebot vor, welches jedoch kurze Zeit später zurückgezogen wurde“, weiß von Westphalen. Knapp drei Monate später sei er vom BDSVorstand informiert worden, dass bei seiner letztjährigen Arbeit, nicht das „Budget im Mittelpunkt“ gestanden hätte. Richtig sei, dass „ich nicht die Angebots-Forderung des BDS-Vorstandes erfülle, das unternehmerische Risiko – sprich finanzielle Haftung – des Herbstmarktes mit der Beauftragung zu übernehmen“. Das finanzielle Risiko steige mit jeder Woche, die der Vorstand auch dieses Jahr wieder bis zum Herbstmarkt verstreichen lasse, um „so in dieselbe zeitliche und organisatorische Bredouille zu geraten wie 2016“. „Wenn man, wie jetzt mit der letztwöchentlichen Entscheidung des BDS-Vorstandes geschehen, dieses Jahr den Organisator wieder wechselt, wird man weder die finanziellen Belastungen reduzieren, noch für einen reibungsloseren Ablauf der Vorarbeiten zum Herbstmarkt sorgen“, so Benedikt Graf von Westphalen abschließend. (pu) Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote Wir suchen für unser Büro in Königstein berufserfahrene Unterstützung für die Immobilienverwaltung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und überdurchschnittliche Vergütung. Bewerbung und Lebenslauf an: Chiffre KW 09/03 Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n MFA auf Voll-/Teilzeitbasis. Gemeinschaftspraxis Drs. Nitzsche Liebfrauenstraße 3 · 61440 Oberursel · Tel. 0173 / 81 13 799 [email protected] Königstein-Stadtmitte Servicekräfte (Teilzeit & Vollzeit) Indisches Restaurant. Gute Deutschkenntnisse erforderlich. Tel.: 0176 21992309 900€ Zweiteinkommen im kfm. Bereich bei freier Zeiteinteilung. 8-10 Std. / Woche. Info: 069-7392111 Bürokraft im Homeoffice. Für die telefonische Bestellannahme suchen wir Sie! Arbeiten Sie von zuhause aus und nur vormittags. Einfach mal anrufen und mehr erfahren: Tel: 0800- 8 16 32 64 (gebührenfrei) www.Broetchen-Bringer.de Ausgabe Für das Parkhaus Berliner Platz in Kronberg suchen wir ab sofort eine Aushilfe als Parkhauswart auf Minijob-Basis. Handwerkliches Geschick wäre von Vorteil. Lebenslauf und Lichtbild an: Airport Car Service GmbH Aschaffenburger Straße 5A 64546 Mörfelden-Walldorf oder an [email protected] vielen Menschen bewusst, dass Demokratie und ein friedliches Zusammenleben in Europa nicht automatisch funktionieren, sondern nur dann, wenn die Menschen mitmachen – durch ihre Wahl und noch mehr durch aktives Mitarbeiten in den demokratischen Parteien. Und als Mitglied eines Ortsvereins kann jedes Mitglied seine Stadt mitgestalten: „Das wollen immer mehr Menschen auch in Kronberg tun“, freut sich die SPD. Als langjähriger Präsident des Europäischen Parlaments stehe Martin Schulz für das friedliche Europa ohne Grenzen, in dem die Mitgliedsstaaten Probleme gemeinsam lösen. Als langjähriger, persönlich sehr engagierter Bürgermeister der 50.000-Einwohner-Stadt Würselen in Nordrhein-Westfalen kenne er die alltäglichen Probleme der Menschen. „Einige Neumitglieder sind bereits politisch oder gesellschaftlich engagiert und möchten bei den Kronberger Sozialdemokraten aktiv mitmachen“, so Kämpfer. (mw) ball-AG, die mindestens einmal in der Woche stattfinden soll. Niklas Pfaff war begeistert von so viel Spielfreude der Kinder und hofft auf rege Teilnahme, wenn die Handball-AG startet. Einige Wochen zuvor fand eine solche Veranstaltung in der Victoria-Schule in Schönberg statt. Auch diese war ein voller Erfolg, wie die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zur „Handball-Sportstunde“ ergaben. Bei Fragen zur Handballabteilung oder zu Trainingszeiten, einfach bei Jan Ferner oder Andreas Knoche unter 0179-6794055, per E-Mail an ferner@ nmr.uni-frankfurt.de oder an RAKnoche@gmx. de melden oder auf der Homepage unter www. sg-kronberg-steinbach.de nachschauen. ästhetisch, klar und unaufdringlich sind. Dabei werden alle unterschiedlichen Produktbereiche, darunter Radio- und HiFi-Geräte, Rasierapparate, Haushaltsgeräte, Film- und Fototechnik, Uh-ren, Zahn- und Haarpflege, berücksichtigt. Braun-Produkte nehmen seit Jahrzehnten einen bedeutenden Platz in der Geschichte des deutschen Industriedesigns ein. Die Einführung klarer Formen und strukturierter Benutzerführung durch die Firma Braun sind noch heute Maßstab für gutes Industriedesign. In der ständigen Ausstellung wird die facettenreiche Geschichte des Unternehmens ausführlich und lebendig dargestellt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Verkäufer/in gesucht, ganztags oder Teilzeit. Bewerbungen bitte an: BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 6174 / 2 14 98 FAX 2 39 60 Bemerkungen #9 STELLE BB Wir sind ein Eigenbetrieb der Stadt Oberursel (Taunus). Unsere 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Bereiche Abfallentsorgung, Kläranlage, Wasserversorgung, Friedhöfe, Spielund Sportplätze, Grünanlagen, Hoch- und Tiefbau sowie Forst. Traditionsunternehmen. Form und Design – Ein Besuch in der BraunSammlung Kronberg (kb) – Am Samstag, 11. März von 15 bis 17 Uhr bietet die Kunstschule eine Führung für alle Design-Interessierten in der BraunSammlung, Westerbachstraße 23 c, an. Der Industrie-Designer Till Winkler führt durch die Ausstellung der BraunSammlung und gewährt interessante Einblicke in die Welt des Designs. Im Kronberger WesterbachCenter wird die 90-jährige Geschichte der Marke Braun dokumentiert. Rund 300 Exponate führen den Besuchern die Entwicklung des Braun Design von den ersten Anfängen bis heute anschaulich vor Augen. Die Ausstellung bezeugt, wie Geräte mit Innovationen in Design und Technik geschaffen wurden, die funktionsgerecht, für Outbound in Vollzeit mit guten Deutschkenntnissen und freundlichen Umgangsformen gesucht. Telefon: 06173 – 950202 HEES Handball-Schnuppern in der Kronthal-Schule Kronberg (kb) – Am 16. Februar hieß es „Handball–Schnuppertag“ in der Kronthalschule. Alle Kinder der dritten und vierten Klassen durften im Klassenverbund mitmachen. Je eine Schulstunde lang wurde ihnen gezeigt, wie toll das Handballspielen sein kann. Niklas Pfaff, FSJ-ler der Spielgemeinschaft Steinbach-Kronberg-Glashütten hat den Kindern spielerisch die Grundkenntnisse des Handballs vermittelt. Es wurde geprellt, geworfen, gerannt! Am Ende wurde die Schnupperstunde mit einem richtigen Handballspiel abgerundet. Alle Kinder, die mit ihrem jeweiligen Lehrer in der Sporthalle der Grundschule in Kronberg dabei waren, hatten viel Spaß. Geplant ist eine fest etablierte Hand- Callcenter Mitarbeiter/in Wir suchen für unseren Großkunden in Karben KZ KW KB OW HW Industriemechaniker / Zerspanungsmechaniker (m/w) X Haus der Qualität seit 1750 in Vollzeit. Königstein im Taunus Schichtbereitschaft muss vorhanden sein. Interesse? Für das Parkhaus ACS STELLE KB #9 Wir brauchen Dann freuen wir uns über Ihren Anruf Verstärkung und bieten unter: Tel. 06172 / 68766-0. Ihnen einen sicheren persona service AG & Co. KG Bad Homburg Arbeitsplatz in einem E-Mail: [email protected] SPD Kronberg freut sich über viele Neumitglieder Kronberg. – Der „Schulz-Zug“ mit mindestens 6.500 Neu-Genossen seit dem 24. Januar – dem Tag, an dem Martin Schulz seine Nominierungsrede als Kanzlerkandidat hielt – rollt auch durch Kronberg. „Kronberger quer durch alle Altersgruppen sind in die SPD und damit auch in unseren Ortsverein eingetreten. Die beiden jüngsten Neumitglieder sind 19 und 21, das älteste ist 63 Jahre alt“, freuen sich die Kronberger Sozialdemokraten. „5 Prozent Mitgliederzuwachs, das sieht auf den ersten Blick nicht nach besonders viel aus: aber es sind mehr Neueintritte innerhalb weniger Wochen als in den ganzen letzten drei Jahren“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Thomas Kämpfer. Die Gründe für die Eintrittswelle sieht die Kronberger SPD begründet im Brexit, der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, den antieuropäisch und nationalistisch eingestellte Regierungen in Osteuropa sowie das Erstarken rechter Parteien. Das mache KW 9 - Seite 17 Zur Verstärkung unseres Teams in der Betriebsabteilung suchen wir eine/n Straßen- oder Rohrleitungsbauer/in in Vollzeit Kennziffer 02/2017 'LHDXVIKUOLFKH6WHOOHQEHVFKUHLEXQJPLW$QIRUGHUXQJVSUR¿OXQG,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHDXIXQVHUHU+RPHSDJHwww.bso-oberursel.de. :HQQ 6LH VLFK IU GLHVH 6WHOOH LQWHUHVVLHUHQ VHQGHQ 6LH ELWWH ,KUH aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte nur in Kopie und nicht in Mappen, da diese nicht zurückgesandt werden) und ,KUHVIUKHVWP|JOLFKHQ%HVFKlIWLJXQJVEHJLQQVbis zum 15.03.2017 unter Angabe der Kennziffer auf dem Postweg an folgende Anschrift: Bau & Service Oberursel (BSO) • Personalservice Oberurseler Str. 54 • 61440 Oberursel (Taunus) Für langfriste Einsätze bei unseren namhaften Kunden in Bad Homburg und Umgebung suchen wir (m/w): • Schreiner/Tischler • Industriemechaniker • Metallfacharbeiter • Maschinen- Anlagenführer mit Staplerschein von Vorteil • KfZ-Lackierer/ Industrielackierer • Staplerfahrer Erfahrung im Hochregal Wir bieten Ihnen eine übertarifliche Bezahlung nach iGZ DGB Tarifvertrag, unbefristete Arbeitsverträge sowie eine persönliche Betreuung vor Ort. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu. persona service AG & Co. KG Niederlassung Bad Homburg Louisenstr. 21· 61348 Bad Homburg Tel. 06172/68766-0 E-Mail: [email protected] Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen Aushilfe / Rentner (m/w) für die Bestuhlung unserer Stadthalle auf 450 Euro-Basis • • • • Sie Sie Sie Sie sollten montags bis sonntags, auch tagsüber Zeit haben. besitzen handwerkliche Fähigkeiten. haben technisches Verständnis. pflegen einen freundlichen Umgang mit unseren Kunden. Wir freuen uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen an: STADTHALLE GMBH OBERURSEL (TAUNUS) Herrn Richard Guénon · Telefon: 06171 509-152 Oberurseler Straße 55 – 57 · 61440 Oberursel Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stadthalle-oberursel.de oder über nebenstehenden QR-Code. Sprechstundenhilfe auf 400,– Basis gesucht Dr. Brandt, Tel. 06171-55043 Wir suchen für unsere Kunden in Friedrichsdorf, Karben und Bad Homburg: • Kommissionierer m/w körperlich belastbar, Umgang mit Elektroameise, Schichtbereitschaft • Reifenmonteure m/w • Mitarbeiter Produktion m/w Schichtbereitschaft • Mitarbeiter m/w für den innerbetrieblichen Transport Schichtbereitschaft • Mitarbeiter m/w Kleinteilemontage wünschenswert mit Löt-Kenntnissen (Weichlöten) Interesse? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0 persona service AG & Co. KG Bad Homburg E-Mail: [email protected] Der Golf-Club Golf Range Frankfurt sucht ab sofort einen Marshall/Ranger auf 450,– € Basis Anforderung: Wir suchen einen Mann (gerne Rentner) mit Golferfahrung und einem guten Umgang mit Menschen. Er sollte aufgeschlossen und freundlich sein. Service am Kunden hat höchste Priorität. Dienstzeiten in Abwechslung mit einem Kollegen: samstags (11:00 bis 17:00 Uhr) & sonntags (10:00 bis 17:00 Uhr) sowie feiertags (10:00 bis 17:00 Uhr) in der Saison März-Oktober. Tätigkeitsbeschreibung: Kontrolle der Golfspieler (Greenfee/Mitglieder & Startzeiten), Vorbereitung verschiedener Kurse der Akademie auf der Drivingrange, kleinere Ordnungsarbeiten. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen: Infos unter 069 – 95 09 27 44 Wir suchen für unsere Niederlassung Rhein/Main Vorarbeiter/in, Landschaftsbauer/in, Landschaftsbauhelfer/in für ab sofort Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 GPD Green & Pool Design Garten- und Landschaftsbau UG Dahlienstraße 27 42477 Radevormwald www.naturepool.eu Telefon 0 21 95 / 689 22 40 Email [email protected] Seite 18 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 2. März 2017 Veranstaltungen 2017 März Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Nächster Termin 27.6. (Rathaus Steinbach) Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 20.3. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden. Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dal- lessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Termin: 15.3. mit dem Thema „Frühling“ Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 0617274951 1. Donnerstag im Monat, 16 bis 17.30 Uhr, Dallessaal: Sprechstunde von Ortsvorsteherin Alexandra Sauber. Nächster Termin: 6.4. Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann. Nächster Termin: 11.3. Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer seit 12.1., Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße 6: Neue Bilder von Edelgard von Löbbecke Ausstellungsdauer bis 6.3., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Arbeiten der italienischen Künstler Francino und Nicola Ciaccia und Skulpturen des Künstlers Dalip. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 23.4., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Brynolf Wennerberg (1866 bis 1950) und das Lächeln der Frauen“. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 2.3., 19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße 7: 8. Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung mit Wahl des neuen Ersten Stadtrates Freitag, 3.3., 19.30 Uhr, Kronberg Treff, Receptur: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-Pair-Agency Alliance Freitag, 3.3., 20 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1: Konzert mit Mulo Francel&Friends „Escape“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Samstag, 4.3., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 5.3., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom Briefmarkensammlerverein Kronberg Dienstag, 7.3, 15 bis 16.30 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: „Wir tanzen weiter“ Dienstag, 7.3., 16 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Das Lied der Grille“ durch das Figurentheater „Die exen“ im Rahmen des Festivals „Starke Stücke“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain Mittwoch, 8.3., 17.30 bis 20.30 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: DRKBlutspendeaktion Samstag, 11.3., 10 bis 16.30 Uhr, Altkönigschule: 23. Hessischer Schulbibliothekstag unter dem Motto „Gemeinsam – leben, lernen lesen!“, veranstaltet von der Landesarbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Hessen in Kooperation mit der Altkönigschule Samstag, 11.3., 15 bis 17 Uhr, BraunSammlung, Westerbachstraße 23c: Von der Kunstschule Kronberg organisierte Führung durch die Daueraustellung „Form und Design“ Samstag, 11.3., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Montag, 13.3., 20 Uhr, Gemeindezentrum der Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Schönberger Forum mit Prof. Dr. rer. nat. Björn Schumacher unter dem Thema „Das Geheimnis des menschlichen Alterns – Die überraschenden Erkenntnisse der noch jungen Alternsforschung“ DRK-Blutspendedienst lädt zur Blutspende ein Oberhöchstadt (kb) – Wie wäre es als Lebensretter ins neue Jahr zu starten? Gelegenheit dazu bietet die DRK-Blutspendeaktion Mittwoch, 8. März von 17.30 bis 20.30 Uhr in Kronberg-Oberhöchstadt, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30. 15.000 Blutspenden werden täglich benötigt, um die Versorgung der Kliniken sicherzustellen. Jede Blutspende hilft den Patienten und rettet Leben. Aber auch für den Spender selbst lohnt sich die gute Tat. Neben dem erfüllenden Gefühl bis zu drei Menschen mit seiner Blutspende geholfen zu haben, bekommt jeder Blutspender einen kleinen Gesundheitscheck. Erstspender erhalten einen Blutspendeausweis mit der Blutgruppe. Dieser hat bei Unfällen nicht selten schon einen entscheidenden Zeitvorteil gebracht. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder ab 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre alt ssein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. Straßensperrung zum Zeugen gesucht nach verkaufsoffenen Sonntag Sachbeschädigung Kronberg (kb) – Anlässlich des Ostermarktes auf der Burg und des damit verbundenen verkaufsoffenen Sonntags am 2. April wird das Teilstück der Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Einmündung Hainstraße und der Eichenstraße, einschließlich Schirnplatz, sowie die gesamte Tanzhausstraße in der Zeit zwischen 11.30 und 18.30 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Ein- oder Ausfahrt über die Pferdstraße ist während dieses Zeitraums nicht möglich. Die Einbahnregelung in der Königsteiner und Friedrich-Ebert-Straße ab Burgparkplatz wird während der Sperrung aufgehoben. Kronberg (kb) – Samstagnacht wurde nach Polizeiangaben gegen 22.05 Uhr der Aluminiumrollladen eines leerstehenden Ladengeschäfts am Berliner Platz aus der Führungsschiene gerissen und dadurch beschädigt. Ein Anwohner hörte einen Knall und sah in der Nähe eine Gruppe Jugendlicher. Ob die Personen allerdings etwas damit zu tun haben, konnte er nicht bezeugen, aber sie könnten eventuell Angaben zum Täter machen. Der entstandene Schaden wird auf zirka 500 Euro geschätzt. Flohmarkt in der Villa Racker-Acker Schönberg (kb) – Die Kita Villa RackerAcker in der Friedrichstraße 37 im Stadtteil Schönberg veranstaltet Sonntag, 26. März von 10.30 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere bereits um 10 Uhr) in den Kita-Räumen einen Abgabe-Flohmarkt mit großem Kuchen- und Waffelverkauf. Verkauf von Frühlings- und Sommerbekleidung für Babys und Kinder. Neu: jetzt von Gr. 50 bis Gr. 140, Bademode, Sportkleidung, Schuhe bis Gr. 35, Umstandsmode, Babyausstattung Spielsachen, Bücher, CDs, Autositze, Kinderwagen, Kinderfahrzeuge (Bobby Car etc.), Fahrräder, Laufräder und vieles mehr. Achtung: begrenzte Anzahl an Nummern! Nummernvergabe: ab 24. Februar per EMail an foerdervereinrackeracker@freenet. de. Ansprechpartner ist Annika Nasr. Warenannahme, Freitag, 24. März zwischen 14 und 16 Uhr in der Kita. Warenrückgabe und Geldausgabe: Sonntag, 26. März zwischen 16 und 17 Uhr in der Kita (Kosten: 20 Prozent des Verkaufserlöses). Es gibt kostenlose Etiketten für alle Verkäufer, Kuchenspenden sind willkommen. Diese werden am Flohmarkttag ab 9 Uhr in Empfang genommen. Große Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit hinein genommen werden, für die Besucher liegen jedoch durchsichtige Plastiktüten am Eingang bereit. Ein weiblicher Hirsch wird mit GPS-Halsband in das Eingewöhnungsgebiet in der Nähe von Jerusalem gebracht. Foto: Opel-Zoo Mesopotamische Damhirsche sind in Jerusalem zur Wiederauswilderung Kronberg (kb) – In der Bibel wird er an mehreren Stellen erwähnt und selbst Komponisten wie Mendelssohn haben ihm ein Denkmal gesetzt in der Vertonung von Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“: Gemeint ist der Mesopotamische Damhirsch, der im heutigen Israel Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet wurde und bis Mitte des 20. Jahrhunderts als ausgestorben galt. Zoogründer Dr. h.c. Georg von Opel finanzierte in den 50er- und 60er-Jahren Expeditionen in den heutigen Iran, in Folge derer drei Mesopotamische Damhirsche in den Opel-Zoo gebracht werden konnten. Alle heute in Europa in Zoos lebenden Hirsche dieser Art stammen von diesen Tieren ab und so ist diese Tierart nicht nur das zoologische Vermächtnis des Zoogründers, sondern auch aus Sicht des Artenschutzes die wertvollste tierart im Opel-Zoo. Zwei der liebevoll „Mesos“ genannten Tiere wurden in der vergangenen Woche an den Jerusalem Biblical Zoo abgegeben. Die jungen Hirsche sind wohlbehalten in Israel gelandet und haben sich nach dem Luft- und Straßentransport sehr schnell und gut an die neue Umgebung gewöhnt. Dies auch dank der professionellen Vorbereitung und Abwicklung des Transportes durch die Firmen GRADLYN und Lufthansa Car- go. Der Zoo Jerusalem betreut ein Wiederansiedelungsprojekt für diese Tierart in den Hügeln vor Jerusalem. Die zwei genetisch wertvollen Männchen aus dem Opel-Zoo sollen sich zukünftig im Zoo fortpflanzen und ihr Nachwuchs wird dann ebenfalls ausgewildert werden. So sollen sie dafür sorgen, dass diese symbolträchtige Tierart auch für zukünftige Generationen erhalten und erlebbar bleibt. Vor der Auswilderung werden die Tiere aus dem Zoo in ein großes Eingewöhnungsgehege gebracht, wo sie sich an ihre natürliche Umgebung mit verschiedensten Futterpflanzen gewöhnen und eine gewisse Scheu vor dem Menschen entwickeln sollen. Nach mehreren Wochen wird dann der Zaun geöffnet und die Bewegungen der Hirsche lassen sich anhand von GPS-Halsbändern verfolgen. Ob heimische Arten, ob seltene Hirsche aus dem Zweitstromland – Wiederauswilderungsprojekte gehören immer zu den schönsten Aufgaben aller Zoomitarbeiter. Und insbesondere die Auswilderung Mesopotamischer Damhirsche weckt besondere Emotionen, wird doch die Geschichte und möglicherweise sogar die Tatsache, dass es diese Hirschart heute überhaupt noch gibt, für immer mit dem Opel-Zoo und seinem Gründer verbunden sein. Donnerstag, 2. März 2017 Kronberger Bote KW 9 - Seite 19 Immobilien Top gepflegtes Mehrfamilienhaus in Kronberg Ca. 500 m² Wfl., 815 m² Grd, 9 PKW-Stellpl., Bj. 1970, neue Fassade mit Vollwärmeschutz, voll vermietet 48.700,– € Jahres-Netto-Kaltmiete, für nur 1.125.000,– €. E-Kennw. E-Verbrauch 179,80 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1970 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Schick und Charme in Königstein Verkäufe • Vermietungen • Gesuche ++ Best of Kelkheim ++ Moderne Neubauhäuser in 1A-Premiumlage „Klosterberg Kelkheim“ Liebevolles REH in Alt-Falkenstein, Bj. 1903, 3 Schlafzi., Tageslichtbad, offener Wohn-/Essbereich mit moderner Küche, ca. 93 m2 Wfl., 129 m2 Grundst., unterkellert, für nur 320.000,– €. E-Kennw. E-Bedarf 205 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1903 –––––––––––––––––––– 209 m² feinste Wfl. auf ca. 470 m² Sonnengrundstück. KP 1.010.00,– € inkl. Garage/Stellplatz. 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Foto: privat Vielfach ausgezeichnetes „Quartet Berlin-Tokyo“ im Altkönig-Stift panische Geiger Tsuyoshi Moriya, der aus St. Petersburg gebürtige Geiger Moti Pavlov, der in Taiwan geborene und in Frankfurt am Main aufgewachsene Bratscher Kevin Treiber und die japanische Cellistin Ruiko Matsumoto. Tsuyoshi Moriya schloss 2011 zeitgleich sein Masterstudium mit Auszeichnung an der Hochschule der Künste Tokyo und sein Diplomstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin ab. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe tritt heute als Solist und als Gastkonzertmeister mit verschiedenen Orchestern in Japan und Europa auf. Moti Pavlov, 1984 in Russland geboren, wanderte 1992 mit seiner Familie nach Israel aus, wo er in Haifa und Tel Aviv studierte und als Mitglied im West-Eastern Divan Orchester von Daniel Barenboim und im Israeli Philharmonic Orchestra spielte. Kevin Treiber, 1992 in Taiwan geboren, wirkte bereits bei zahlreichen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Heidelberger Frühling, dem Brahms Festival, dem Gezeiten Festival, dem Musikfest Kassel, dem Musikfestival Buxtehude, dem Mozartfest Würzburg und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit und spielte als Gründungsmitglied des „vision string quartet“ unter anderem bereits im Gewandhaus Leipzig. Ruiko Matsumoto, 1986 in Sapporo (Japan) geboren, studierte in Tokyo und später bei David Geringas und Claudio Bohorquez an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Ihr Kammermusikstudium schloss sie mit Auszeichnung ab. Zur Zeit ist die schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Cellistin Masterstudentin. Karten für das Konzert gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse im Foyer des Altkönig-Stifts. Sie kosten je nach Reihe zehn, 15 oder 18 Euro. Pflegeimmobilien ÜBERZEUGEN SIE SICH VON UNSERER AUSGEZEICHNETEN QUALITÄT Ralph Reul Tel. 069 97908-227 [email protected] www.corpussireo.com/vf Kronberg (kb) – Nach Auftritten in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam ist das 2011 gegründete und schon vielfach ausgezeichnete „Quartet Berlin-Tokyo“ am Samstag, 4. März, um 19.30 Uhr zu Gast im Großen Saal des Altkönig-Stifts. Beim vierten Konzert der Reihe „Klassik in Kronberg“ spielt es Volksmelodien, fünf Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff, das Prélude für Streichquartett des israelischen Komponisten Paul Ben-Haim und das als „Amerikanisches“ bekannt gewordene Streichquartett Nr. 12 F-Dur op.96 von Antonín Dvorák. Schon wenige Monate nach seiner Gründung erhielt das „Quartet Berlin-Tokyo“ 2012 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München den Förderpreis der „Jeunesses Musicales“ Deutschland. 2013 folgten der zweite Preis und der Publikumspreis beim Internationalen „Salieri-Zinetti“-Wettbewerb in Verona. 2014 gab es gleich sechs Auszeichnungen: den zweiten Preis der Young Concert Artist Audition New York, den ersten Preis und den Publikumspreis bei der Orlando International String Quartet Competition, den dritten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz und den zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werks von Carl Nielsen bei der Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Kopenhagen. 2016 schließlich wurde das mit verschiedenen Stipendien geförderte Ensemble mit dem dritten Preis des Joseph Joachim Wettbewerbs Weimar und dem Sonderpreis „Prix Irène Steels-Wilsing“ des Internationalen Streichquartett-Wettbewerbs Bordeaux ausgezeichnet. Das „Quartet Berlin-Tokyo“, das sind der ja- ! Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ƒ Maler- und Lackiererarbeiten ƒ Tapezierarbeiten ƒ Dekorative Gestaltung Tel. 06195 - 72 56 960 GmbH Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de I „Wir brauchen weniger Bürokratie M beim Bauen“ Tag, liebe Leserinnen und Leser, M Guten Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) fordert eine EntbüO rokratisierung, um den Wohnungsbau voranzubringen. Baurecht ist im wesentlichen Länderrecht Eine Musterbauordnung des BunB des soll die Investitionsbremse im Wohnungsbau mindern. Zusätzsteht die Förderung des sozialen Wohnraumes im Mittelpunkt. I lich Jährlich 1,5 Mrd. Euro Bundesgeld sollen in der kommenden L Legislaturperiode investiert werden, um die Mietpreisexplosion einzudämmen. Ein weiterer Eckpunkt der Wohnungsbauförderung I ist die Transparenz der Mietkosten. Der Vermieter soll verpflichtet den bisherigen Mietzins offen zu legen. Gleichzeitig E werden, muss die zulässige Modernisierungsumlage durch den Vermieter N gesenkt werden. Angesichts des billigen Geldes seien 11% jähr- lich nicht mehr angemessen und notwendig. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: MAZ Angaben ohne Gewähr. Neubau-Erstbezug, komfortable, helle 2+3 Zi. Service-ETW’s, große Balkone, Kauf u. Miete, KP ab 215.000 € (ab 3.250€/m²), DRK Betreuung, barrierearm, Lift, Gemeinschaftsräume (u.a. 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Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Seite 20 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 2. März 2017 Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 [email protected] Frankfurter Straße 59 · 65779 Kelkheim · Tel. 06195 / 7 25 21 15 · Fax 06195 / 7 25 2116 2. 3. – 8. 3. 2017 Hidden Figures Unerkannte Heldinnen Do. – Sa. + Mo. 20.15 Uhr; So. 17.30 Uhr Di. 20.15 Uhr (OV) Toni Erdmann Fr., Sa. + Mo. 17.00 Uhr; So. 20.15 Uhr Timm Thaler oder das verkaufte Lachen Große Auswahl an feinsten Teppichen Antiquitäten und Homeaccessoires. Wir waschen und reparieren Ihre Teppiche, fachmännisch gerecht zu günstigen Preisen. Sie werden bedient von Personen mit über 30 Jahren Erfahrung in der Teppichbranche Kostenloser Abhol-/Liefer-Service im Umkreis von 30 km. Wir kaufen Ihre alten und beschädigten Teppiche in bar oder tauschen sie, zu äußerst fairen Preisen, aus. Geschäftszeit: Täglich 10.30 bis 18.00 Uhr (Mittwoch und Samstag 10.30 bis 13.30 Uhr) www.druckhaus-taunus.de 12 11 0 5 Sa. + So. 15.00 Uhr Reisedoku: Prag Di. 18.00 Uhr Kabarett Thomas Reis: Endlich 50! Mi. 20.15 Uhr 14 2 Charmante, individualisierbare Wohn- und Gewerbeeinheit, ehemalige Gaststätte mit Pension (mit 800 m2 Gesamtfläche) im Herzen des Naturparks Pfälzer Wald zu verkaufen. 399.000,– € Bernd Henninger Ortsstraße 28 · 76848 Hofstätten · Tel 06397/234 Lagerverkauf Samstag, 4. 3. 2017 9.00 bis 17.00 Uhr Internationale Feinkost auf 1.000 m2 Lagerfläche. Angebot des Monats: 5% Rabatt auf alle Trüffel-Konserven Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Günther Hellriegel GmbH In der Schneithohl 3 61476 Kronberg-Ohö. www.hellriegel.com Mehr Sicherheit Spart Ihnen Zeit & Mühe Kein lästiger Papierkram Professionelle Abwicklung Ć Der März bei den Silberdisteln Kronberg (kb) – Auch im März wird an allen Dienstagen wieder das regelmäßige gemeinsame Frühstück der Mitglieder um 9.45 Uhr im Raum Feldberg der Stadthalle stattfinden. Hier gibt es wieder Gelegenheit zum unterhaltsamen Plausch über Erlebnisse, Hobbies und sonstige Themen sowie zum besseren Kennenlernen der Mitglieder und Interessenten, die den Verein und seine Aktivitäten schon immer einmal näher kennenlernen wollen. Mittwoch, 29. März, findet die diesjährige Mitgliederversammlung um 18 Uhr im Raum Fuchstanz der Stadthalle statt. Die Einladungen an die Mitglieder sind erfolgt und es wird um rege Teilnahme gebeten. Wich- tige Themen dieser Veranstaltung werden u.a. der Rechenschaftsbericht des Vorstandes mit Ausblick und anschließender Aussprache sein sowie die Wahl des neuen Vorstandes. Donnerstag, 30. März um 14 Uhr findet ein Besuch der Frankfurter Schirn mit Führung durch die erste große Ausstellung des Jahres statt, die dem großen belgischen Surrealisten René Magritte gewidmet ist, dem Magier der verrätselten Bilder. Anmeldungen können beim Dienstags-Frühstück oder direkt bei Mechthild Jenninger, Telefon 06173 940820, erfolgen, die die gesamte Koordination dieses Besuchs übernommen hat. Dabei ist auch der Eigenanteil von Euro 5 zu entrichten. Kehraus im Posthaus „Kronberg, Oberhöchstadt, Schönberg und Posthaus – Helau“, so die Willkommensbotschaft am Fastnachtsdienstagabend in der Brasserie Posthaus am Berliner Platz. Zum ultimativen Fastnachts-Kehraus hatte die Familie Jeß mit ihrem Team geladen und dieser Ruf blieb nicht ungehört, schließlich musste die aktuelle Kampagne würdig verabschiedet und nach Mitternacht entsprechend beerdigt werden. Für ein paar letzte Stunden zogen sich Gardemädels, Hexen, Römer, Polizisten, bunte Vögel und viele weitere närrische Gestalten gegenseitig zur Polonaise auf das Parkett oder tanzten zu üblichen Fastnachtsklassikern oder Hits querbeet durch die letzten Jahrzehnte, bis es final hieß „Schluss mit lustig und Maskerade – die Fastnachtskampagne 2016/17 ist vorbei!“ Foto: A. Puck Beim Wettbewerb erfolgreich: Pauline Schulte-Beckhausen aus Kronberg. Foto: David Ausserhofer Ein Himmel voller Geigen für junge Kronbergerin Kronberg/Hamburg (kb) – 49 meisterhafte Geigen, Bratschen und Celli wurden beim 25. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds in Hamburg an junge Spitzenmusiker vergeben – inklusive des frisch eingegebenen 200. Instruments. Der Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds feierte sein Silberjubiläum am letzten Februarwochenende im Museum für Kunst und Gewerbe mit 55 jungen Musikern im Alter von 12 bis 28 Jahren, die aus ganz Deutschland anreisten und um die Meisterinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds oder die Verlängerung ihrer Leihfristen spielten. Heutige Stars wie Nicolas Altstaedt, Veronika Eberle, Julia Fischer und viele andere haben sich in jungen Jahren hier ein Spitzeninstrument erspielt, nun folgte ihnen die neue Generation aufstrebender Streicher. Nicht nur das durchgehende Niveau auch die Bewerbermenge und zum Glück auch die Zahl der Instrumente im Fonds nimmt Jahr für Jahr zu. Nach dem Anfangsbestand von 16 Instrumenten wurde pünktlich zum 25. Wettbewerb das 200. Instrument als Treugabe aus Privatbesitz in den Fonds eingegeben – ein herrliches Violoncello des Meisters Joseph Guarneri, Cremona 1715. Aus Kronberg begeisterte die 17-jährige Pauline Schulte-Beckhausen die Jury – mit den renommierten Hochschulprofessoren Wolfgang Boettcher (Violoncello, Berlin), Latica Honda-Rosenberg (Violine, Berlin), Heime Müller (Violine, Lübeck), Volker Jacobsen (Viola, Hannover) und Troels Svane (Violoncello, Lübeck) hochkarätig besetzt – und erspielte sich eine Meisterviola von Stephan von Baehr, Paris 2009, eine Treugabe aus Privatbesitz. Irene Schulte-Hillen, Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben, hat alle 25 Wettbewerbe maßgeblich gestaltet und zeigte sich begeistert: „Zu sehen, was für eine Entwicklung diese jungen Begabungen mit einem passenden Instrument machen, bestärkt mich immer wieder, wie sinnvoll dieses gemeinsam mit der Bundesregierung gegründete Projekt ist. Das Engagement unserer privaten Treugeber, Freunde und Förderer der Stiftung, macht mich dankbar und ich freue mich über die vielen jungen Ausnahmetalente, die wir in diesem Jahr hier kennen lernen konnten und nun auf ihrem Weg begleiten können.“ Das bis auf den letzten Platz gefüllte Preisträgerkonzert vor 250 geladenen Gästen wurde aufgezeichnet und kann im Deutschlandfunk am 23. April 2017 um 21.05 Uhr als „Konzertdokument der Woche“ nachgehört werden. Der Deutsche Musikinstrumentenfonds ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Stiftung Musikleben und der Bundesrepublik Deutschland. Der Fonds wurde 1993 zur Förderung hochbegabter Nachwuchsstreicher ins Leben gerufen. Der Anfangsbestand von 16 Instrumenten, vorrangig aus Bundesbesitz, ist mittlerweile zu einer Sammlung von 200 klangstarken Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässen angewachsen, die zu mehr als der Hälfte aus Treugaben meist aus Familienbesitz besteht. Der Fonds umfasst sowohl historische Meisterstücke von Stradivari, Guarneri, Guadagnini oder Gagliano als auch moderne Instrumente europäischer Meisterwerkstätten, die als Auftragsarbeiten der Stiftung hergestellt wurden. Die Musiker erhalten die Instrumente leihweise zunächst für ein Jahr, bei besonderer Leistung für zwei Jahre. Sie können diesen Zeitraum aber mit weiteren erfolgreichen Vorspielen bis zum Erreichen des 30. Lebensjahrs verlängern oder sich ein noch hochwertigeres Instrument erspielen. Die Deutsche Stiftung Musikleben widmet sich seit 1962 der bundesweiten Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten betreut die Stiftung derzeit rund 300 Stipendiaten zwischen 12 und 30 Jahren individuell und langfristig. Die gemeinnützige Stiftung wird ehrenamtlich geleitet, seit 1992 von Irene Schulte-Hillen, und bestreitet ihr umfangreiches Förderprogramm unter dem Motto „Könner brauchen Gönner“ fast ausschließlich durch Zuwendungen ihrer Freunde und Förderer, die sich mit ehrenamtlichem Einsatz, Spenden und Zustiftungen, mit Künstlerpatenschaften oder Instrumententreugaben engagieren.
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