Männer gesucht! - Taunus Nachrichten

Achten Sie auf die Inserate mit
dem Superdeal. Näheres unter
www.auto-nauheim.de
Einfach persönlicher!
Auto-Nauheim GmbH
Mergenthalerallee 7–13 . 65760 Eschborn
Tel: 06196/5014-0 . Fax: 06196/5014-24
E-Mail: [email protected]
Internet: www.auto-nauheim.de
Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50
22. Jahrgang
Donnerstag, 2. März 2017
Kalenderwoche 9
Im Dienste der Menschlichkeit
Anneliese Kreß und Sieglinde Theiss
Männer
gesucht!
Die angehenden Frauenpreisträgerinnen Anneliese Kreß und Sieglinde Theiss (rechts).
Kronberg (mw) – Viel Raum für sich beanspruchen, im Mittelpunkt stehen und auf
sich aufmerksam machen, mit dem, was sie
tun, das ist ihr beider Ding nicht: Die Rede ist von Sieglinde Theiss und Anneliese
Kreß. Die Arbeitsgemeinschaft Kronberger
Frauenverbände hat dem Magistrat ganz
im Sinne der Ökumene diese zwei Frauen
vorgeschlagen, die sich seit vielen Jahren
in den Gemeinden engagieren: Anneliese
Kreß in der katholischen Gemeinde St. Vitus Oberhöchstadt und Sieglinde Theiss in
der evangelischen Gemeinde St. Johann in
Kronberg. Am Mittwoch 8. März um 19 Uhr
in der Stadthalle wird ihnen für ihr mehrere
Jahrzehnte dauerndes Engagement der Frauenpreis verliehen.
Den beiden ist auch gemeinsam, dass sie
über eine stark christlich geprägte Familie
zu ihrem Wirken in den Kirchengemeinden
gefunden haben. Beide haben begonnen,
den Kindergottesdienst in ihrer Gemeinde
mitzugestalten. Für die 57-jährige geborene
Kelkheimerin Sieglinde Theiss war der in
ihrer eigenen Kindheit schon etwas ganz
Besonderes. „Da durfte ich sonntags alleine hingehen. Das fand ich einfach toll!“
Anneliese Kreß, die in Gelsenkirchen aufgewachsen ist und deren Elternhaus streng
katholisch war, hatte es da nicht so leicht.
„Das war bei uns nicht denkbar. Ich war
ein behütetes Einzelkind.“ Dazu die Großstadt, wo man nicht einfach draußen spielen
konnte. Und: was sie auch immer wieder
gespürt und wohl auch geprägt hat: „Man
war einfach ein Mädchen.“ Ein Junge sei
bei ihr damals in der Familie viel wichtiger
gewesen. So wuchs Anneliese Kreß damit
auf, um ihre Person kein großes Aufsehen zu
machen und hat sich als junge Erwachsene
und angehende Erzieherin erst einmal neu
mit dem Glauben auseinandergesetzt und
auch mit den Gegebenheiten in der katholischen Kirche, in der Frauen bis zum zweiten
vatikanischen Konzil wenig Möglichkeiten
hatten sich zu verwirklichen. Und doch
fand sie letztendlich in der katholischen
St. Vitusgemeinde, dort im Kirchenchor,
in dem sie mitsingt, in der Kolpingfamilie
und als Mitglied des Gemeinderates – heute Ortsausschuss – dessen Vorsitzende sie
zwölf Jahre lang war, eine zweite Heimat.
„In meiner Jugend durfte man nicht einmal
Ministrantin sein“, sagt die Mutter zweier
erwachsener Kinder und stolze Oma zweier
Enkelkinder bedauernd. Als Lektorin und
Kommunionshelferin und mit ihrer Aufgabe, Kinder auf die Erstkommunion und die
Firmung vorzubereiten, fühlte sie sich in
der Gemeinde jedoch dann als Frau durchaus gewertschätzt und angenommen. „Zwar
können Frauen noch immer keine Priesterinnen werden, aber das wollte ich ja auch
nicht“, so die 69-Jährige, der, so ruhig wie
sie im ersten Moment wirkt, der Schalk im
Nacken sitzt. Seit 2000 ist sie auch Gottesdienstbeauftragte, das heißt sie darf „WortGottes-Feiern“ selbstständig abhalten. Diese
hält sie im Altkönig-Stift und im Hohenwald
Seniorenstift. Sie besucht ferner alte und
kranke Gemeindemitglieder und bringt ihnen die Heilige Kommunion.
Anneliese Kreß hatte und hat damit neben
der Kindererziehung, die ihr sehr wichtig
war, ein eigenes Betätigungsfeld gefunden,
aber auch einen Ruheraum, in dem sie als
Bürgermeistergattin (18 Jahre lang war ihr
Mann, Wilhem Kreß Bürgermeister von
Kronberg) ohne, dass sie irgendwo in die
Querelen, die es in der Politik ja immer
gebe, hineingezogen wurde, selbst wirken
konnte. „Ich habe immer gesagt, mein Mann
macht Politik und ich mache Kirche“, erzählt sie lachend. „Es war ein guter Ausgleich und es hat mir Freude gemacht“, sagt
sie. Ob sie all die Kinder damals mit den
richtigen Worten erreicht hat – denn viele
von ihnen sähe man heute in der Gemeinde
nicht mehr – das müssten andere beurteilen,
so Kreß, die sich, solange sie die Kraft und
Gesundheit hat, weiterhin in den Dienst der
Kirche und der Menschen stellen will. „Dienen, nicht selbstverwirklichen“, das ist ihr
Credo. So ist sie in ihrer Kindheit geprägt
worden und so ist sie auch zufrieden. „Vielleicht ist ja der Fensterplatz im Himmel dafür mein Lohn, das fände ich toll“, sagt sie
schmunzelnd. Heute liegt ihr Schwerpunkt
Fotos: Westenberger
eher bei der Betreuung der Senioren. Wichtig sei, zuzuhören, sich Zeit zu nehmen für
die Menschen. Ob sie immer die richtigen
Worte findet, das weiß sie nicht. „Aber ich
versuche es.“ Und sie hilft da, wo sie eben
gebraucht wird, hat viele Jahre auch im
Jugendausschuss und im Ausschuss „Eine
Welt“ mitgeholfen und ist heute noch im
Ausschuss „Liturgie“ tätig.
Sieglinde Theiss sieht das ähnlich: „Es geht
darum, da zu sein, wenn jemand Probleme hat.“ Beide betonen, dass sie natürlich
nicht alleine ihren Dienst am Nächsten tun.
Viele weitere Ehrenamtliche sind da und
packen mit an, so wie Sieglinde Theiss sich
beispielsweise darum kümmert, dass die
Einladungen zu den zahlreichen Konzert en
in St. Johann verschickt werden oder die
Kirche und das Pfarramt in der Adventszeit
mit schönen Adventskränzen geschmückt ist
(die bindet sie alle selbst.) Kreatives liegt
ihr, „meine Mutter hatte schon einen grünen
Daumen“, verrät die Kelkheimerin, die mit
ihrem rumänischen Mann drei Kinder hatte,
von denen sie eines durch einen tragischen
Unfall verlor: Ihr damals zweijähriger Sohn
ertrank im Gartenteich einer Nachbarin.
Auch der frühe Tod ihres Mannes, der sich
vor zwanzig Jahren das Leben nahm, war
von einschneidender Bedeutung für ihr weiteres Leben. Fortan war sie alleinerziehende
Mutter. Obgleich die Kinder noch klein waren, hat die Bauzeichnerin, die seit 40 Jahren bei HOCHTIEF arbeitet, hat sie immer
nebenher gearbeitet. Nach diesen schweren
Schicksalsschlägen fand sie in ihrem Glauben Halt und engagierte sich fortan in ihrer
Kirchengemeinde St. Johann in Kronberg.
„Zu den regelmäßigen sonntäglichen Kirchgängern gehört sie deshalb nicht, in die
Kirche rennt sie dennoch öfters, um den
Altarraum mit Blumen zu schmücken, die
Blumen zu gießen oder Verwelktes wieder
abzuräumen. Der Schwerpunkt ihres Engagements liegt bis heute in der kirchlichen
Kinder- und Jugendarbeit: Der Kindergottesdienst wird von ihr zusammen mit anderen im Team gestaltet.
Fortsetzung Seite 2
Wir sind ein unabhängiges Marktforschungsinstitut und suchen in
Kronberg und Umgebung Männer
im Alter von 18-55 Jahren, die
Interesse haben an Studien zum
Thema Rasieren und/oder Zähneputzen teilzunehmen.
Sind Sie interessiert?
Dann melden Sie sich bitte bei uns.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:
0611 205 461 613 oder per E-Mail:
[email protected]
www.qplusq.de
,1'2257(;7,/:$6&+675$66(
¶5HLQ¶
LQGHQ)UKOLQJ
$NWLRQV:lVFKH
$
D
PLW*UDWLV
;/0LFURIDVHUKDQGVFKXK
ZDV
:LOO\%UDQGW6WU2EHUXUVHO ZZZIUDQNVFDUZDVKGH
Drössler Parkett
Parkettleger- und
Schreinermeisterbetrieb
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk
mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim
Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen
Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.
Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim
Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31
E-Mail: [email protected]
www.droesslerparkett.de
ROLLÄDEN • MARKISEN • TORE
Telefon 06171 - 76215
www.marschner-rolladenbau.de
Seite 2 - KW 9
Kronberger Bote
Im Dienste der Menschlichkeit …
(S) TÜRM
Ü isches“
S)TURM
isches“
„„(
Erst habe ich ihr Trompeten gehört,
dann habe ich sie am Himmel ihre
Kreise ziehen sehen, ehe sie sich zu
der für sie typischen Flugformation zusammenfanden und Richtung
Norden davonschwebten: Die Kraniche sind wieder unterwegs zu ihren
Brutplätzen. Für mich jedes Jahr
eine große Freude und das untrügliche Zeichen, dass der Frühling nun
tatsächlich nicht mehr weit ist. Das
Zwitschern der Vögel hat es schon eine Weile verraten. Es hört sich deutlich anders an als noch im Januar,
wenn sie sich an den Vogelhäuschen
und an den in Büschen aufgehängten
Meisenknödeln ums Futter stritten.
Und in der Eibe vor meinem Fenster
scheinen Blau- und Kohlmeisen bereits nach geeigneten Plätzen Ausschau zu halten, an denen sie ihre
Nester bauen können. Die Amseln
üben bereits fleißig ihre Lieder und
nachts ruft in den Wäldern oberhalb
von Oberhöchstadt ein Käuzchen auf
Brautschau. In den Blumengeschäften haben Tulpen und Osterglokken neben Hyazinthen, Hornveilchen,
Bellis und Vergissmeinnicht wieder
Saison und passionierte Gärtner bepflanzen schon ihre Schalen auf den
Terrassen und ihre Balkonkästen
mit den Frühlingsboten. „Die Tannenzweige, mit denen ich im Winter
die Balkonkästen abgedeckt habe,
kann ich einfach nicht mehr sehen“,
meinte eine Nachbarin, als sie sich
dieser Tage zu einem Spaziergang
zum Gärtner aufmachte. Auch die
Sonne schien in den vergangenen Tagen bereits verlockend, obwohl auch
noch Regenwolken unterwegs waren.
Wer sich dann ins Freie wagte, tat
gut daran, einen Regenschirm mitzunehmen. Die Weiden hatten schon
seit ein paar Wochen ungeachtet der
dann doch noch einmal hereinbrechenden Frostnächte ihre Kätzchen
leuchten lassen und die Hoffnung auf
den baldigen Frühling geweckt. Ich
weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich
kann es kaum noch erwarten, die Balkonmöbel wieder aus dem Keller zu
holen und mich wieder draußen von
der Sonne wärmen zu lassen. Vitamin
D-Tabletten, die Ärzte im Winter gerne verschreiben, sind sicher gesund,
aber eben doch kein Ersatz für Sonnenstrahlen. Jetzt kann es nicht mehr
lange dauern, bis die gelben Blüten des Huflattichs am Straßenrand
leuchten und jedes Mal, wenn ich mit
dem Auto durch die Friedrichstraße Richtung Schlosshotel unterwegs
bin, halte ich rechts und links auf
den Grünstreifen Ausschau nach den
ersten Anzeichen des Lerchensporns.
Noch sind nicht einmal die Blätter
dieses Frühlingsboten im noch winterbraunen Gras zu erkennen, aber
lange kann es nicht mehr dauern, bis
die violetten und weißen Blüten wieder den Straßenrand säumen. Es wird
sicher noch einmal knackig kalt, aber
vielleicht bleibt es ja die nächste Woche mild und einigermaßen trocken,
damit die Schneeglöckchen und Winterlinge sich ans Licht wagen. Eine
ganze Reihe von ihnen habe ich schon
in den Gärten der Nachbarschaft entdeckt. Aber um noch einmal auf den
Kranich zurück zu kommen: In Japan
ist er ein Symbol des Glücks und eines langen Lebens. Beides wünscht
Ihnen
Fortsetzung von Seite 1
Zusammen mit Pfarrer Hans-Joachim Hakkel führt sie einmal im Jahr die Konfirmandenfreizeit durch, vertritt ihn jedoch auch
im Konfirmandenunterricht. Die Arbeit mit
den pubertierenden 13- bis 14-jährigen Jugendlichen macht ihr Spaß und sie könnte
Anekdoten aus den Freizeiten erzählen – die
manchmal nur im Rückblick lustig sind –
denn die Heranwachsenen sind nicht immer
einfach zu lenken. Bei der Sommer-Freizeit
der Jugend in Südfrankreich fährt sie vorab
mit anderen Helfern nach Frankreich, um
die Zelte für die Jugendlichen aufzubauen,
die sie während der Freizeit betreut.
Außerdem ist sie bei der Ski-Freizeit stets
einige Tage dabei. Apropos, auch den Skibasar an der Altkönigschule organisiert sie
gemeinsam mit einer Bekannten seit vielen
Jahren und durch ihre Kinder, die sie damals
wegen der Möglichkeit der Hortbetreuung in
den katholischen Kindergarten St. Peter und
Paul in Kronberg geschickt hat, lebt sie ein
Stück weit Ökumene. „Seit Jahren batike ich
Kerzen für den Weihnachtsmarktstand von
St. Peter und Paul“, verrät sie. Der quirligen
Dame fällt alle fünf Minuten noch etwas ein,
wo sie, ähnlich wie Anneliese Kreß einfach
zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird. „Ich
helfe beispielsweise auch beim SecondhandBasar im Hartmutsaal mit.“ In der Gemeinde
fühlt sie sich aufgehoben, gute Freunde zu
haben ist wichtig und toll.“ Durch sie sei sie
immer aufgefangen worden. „So viel mache
ich ja gar nicht“, sagt sie bescheiden. Ihre
Tochter sieht das wohl anders: „Was Du
machst ist schon viel, würde sie mir wohl
sagen.“
Für die anstehende Ehrung, die beide zunächst am liebsten abgelehnt hätten (oder
haben), ist ihnen am wichtigsten zu erwähnen, dass diese stellvertretend für die vielen
anderen ehrenamtlich Helfenden in der Gemeinde entgegennehmen.
Donnerstag, 2. März 2017
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 2.3.
Fr. 3.3.
Sa. 4.3.
So. 5.3.
Mo. 6.3.
Di. 7.3.
Mi. 8.3.
IG Guaita-Park und BUND sind
besorgt über weitere Baumfällungen
Kronberg (mw) – „Wir nehmen mit Bedauern die Fällung weiterer 21 Bäume auf
dem Gelände der Real Estate, sogenanntes
Abs’sches Gelände, zur Kenntnis“, erklärt
Dr. Harald Jossé, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Guaita-Park. „Auch wenn
es Gründe gab, die eine Fällung möglich
machten, ist doch Fakt, dass nach dem
Kahlschlag am Bahnhof erneut Natur in
Kronberg vernichtet wird“, so Jossé. „Weitere Zerstörungen in den Schillergärten und
am Grünen Weg stehen an. Der Abriss des
Kronberger Hofes und die dort geplanten
drei mehrstöckigen Wohnhäuser werden die
zubetonierten kahlen Flächen im Stadtkern
erweitern“, so seine düstere Prognose. „Unschön“ sei, dass die Anwohner auch hier erst
wieder „auf Anfrage an Bürgermeister Temmen, sowohl durch ihn als auch durch den
Liegenschaftsverwalter Denhardt, über die
geplanten Fällungen informiert wurden, und
zwar nahezu zeitgleich mit Beginn der Fällarbeiten“. Jossé: „Die Informationen waren
zwar nachvollziehbar, aber eine zeitigere
Information der Anwohner wäre durchaus
zu begrüßen gewesen. Dies nicht zuletzt
deshalb, weil das Zentrum der Fällaktionen
das Areal an der Königsteiner Straße betrifft. Dort kann sich die Real Estate nach
eigenem Bekunden eine künftige Bebauung
vorstellen“. Die IG Guaita-Park stellt dazu
fest, dass es nach dem gültigen B-Plan 120
Guaitapark dort keine „Baulücken“ gibt und
es nicht „politischer Wunsch“ sein kann,
„gegen den Willen der Anwohner, weitere
Naturvernichtung zu betreibe“. „Deshalb
nimmt die IG Guaita-Park die sowohl mit
Denhardt für die Real Estate als auch die
mit Bürgermeister Temmen für die Stadt-
verwaltung ins Auge gefassten Gespräche
gerne an“, so Jossé. Ebenfalls sofort bei der
Stadt Kronberg nachgefragt hatte der Vorsitzende der BUND-Ortsgruppe, ob die Fällungen rechtmäßig seien. Bürgermeister Klaus
Temmens Antwort darauf: „Die Arbeiten
sind rechtmäßig. Es wurde ein Antrag auf
Baumfällgenehmigung gestellt. Der Fällung
wurde verwaltungsseitig zugestimmt, und
zwar aus Sicherheitsgründen und zur Abwehr von Schäden, insbesondere aufgrund
der Paragrafen 4 Absatz 3 Satz 1 und 4, sowie gemäß Paragrafen 3 Absatz 4 Satz 1 der
städtischen Satzung zum Schutz der Grünbestände.“ Auch wurden die Maßnahmen
vorab mit der Unteren Naturschutzbehörde,
dem Umweltreferat der Stadt Kronberg sowie dem Landesamt für Denkmalschutz
abgestimmt, teilte er in einer E-Mail an
Kramer mit. „Ersatzpflanzungen werden auf
dem Grundstück erfolgen“, so Temmen.
Kramer dazu: „Es stellt sich die Frage, ob
die Baumschutzsatzung ein Muster ohne
Wert ist.“ Denn mit der Begründung „aus
Sicherheitsgründen und zur Schadensvorbeugung“ scheint in Kronberg kaum ein
Baum mehr vor einer Fällung geschützt zu
sein, wenn Gebäude in deren Nähe errichtet
werden sollen. Mal ist es die Verschattung, mal ein anderer Grund“, kritisiert
der BUND-Vorsitzende von Kronberg. Und
auch er weist darauf hin, dass es dort, wo gefällt wurde, bekanntlich ein Baufenster gibt,
„in dem vermutlich noch in diesem Jahr eine
Bebauung beabsichtigt wird“. Kramer abschließend: „Es wäre sehr erfreulich, wenn
die Stadt endlich über ihre Pläne hinsichtlich
des Erhalts der Grünflächen im Guaitapark
informieren würde.“
St. Barbara-Apotheke
Hauptstraße 50, Sulzbach
Tel. 06196/71891
Bahnhof-Apotheke
Berliner Str. 31 - 35, Eschborn
Tel. 06196/42277
Kur-Apotheke
Frankfurter Str. 15, Kronberg
Tel. 06173/940980
Park-Apotheke
Hainstr. 2, Kronberg
Tel. 06173/79021
Dreilinden-Apotheke
Hauptstraße 19, Neuenhain
Tel. 06196/22937
Thermen-Apotheke
Am Bahnhof 7, Bad Soden
Tel. 06196/22986
Alte Apotheke
Limburger Str. 1a, Königstein
Tel. 06174/21264
Gender Medizin: Warum
werden Frauen anders krank?
Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle
der Stadt Kronberg und Heilpraktikerin Andrea Mohr laden Mittwoch, 15. März um 18
Uhr im Raum Herzberg der Stadthalle zum
nächsten Gesundheitsabend für Frauen ein.
Dieses Mal geht es in einem Workshop samt
Impulsvortrag um das Thema: Gender Medizin: Warum werden Frauen anders krank?
Frauen gehen mit ihrem Körper, ihrer Psyche
anders um als Männer. Für den „kleinen Unterschied“ sorgen nicht nur unterschiedliche
Geschlechtsorgane, sondern auch Körpergröße, Körpergewicht und Hormonhaushalt. Im
Anschluss an diesen Impulsvortrag folgt eine
offene Gesprächsrunde. In einem Workshop
erarbeiten die Teilnehmerinnen gemeinsam
verschiedene Frauenrollen und deren Einfluss auf die „typisch weiblichen“ Krankheitssbilder. Das und mehr bespricht Heilpraktikerin Andrea Mohr, die sich mit ihrer
Praxis für Frauengesundheit in Kronberg auf
die ganzheitliche Frauenheilkunde spezialisiert hat. Der Eintritt kostet pro Teilnehmerin
10 Euro. Anmeldungen werden erbeten an
die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte
Heike Stein per E-Mail an gleichstellung@
kronberg.de oder unter der Telefonnummer
703-1040.
Kuba-Klänge
in St. Johann
CDU will Deutsche Bank-Gelände in
Wald zurückführen
Kronberg. – Die Kronberger CDU fordert, bei dem Regionalverband Frankfurt
RheinMain die Änderung des „Regionalen
Flächennutzungsplanes“ vom 17. Oktober
2001 im Bereich Kellergrund, ehemaliges
Ausbildungszentrum der Deutschen Bank,
von „Sonderbaugebiet Bildung“ in „Wald“
zu beantragen, sofern eine vorherige rechtliche Prüfung dieser Änderung keine über
die Kosten des Verfahrens hinausgehenden finanziellen Risiken für die Stadt ergibt, so der ASU-Vorsitzende Max Werner
Kahl. Das Ausbildungszentrum der DB
war vom damaligen Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main als bestehende Einrichtung in den „Regionalen
Flächennutzungsplan“ als Sonderbaugebiet „Bildung“ übernommen worden. Seit
2006 steht diese Einrichtung, mit Ausnahme einer wenige Monate dauernden
Nutzung als Flüchtlingserstaufnahmelager
leer. Diese kurzfristige Sondernutzung
wurde durch die Änderung des Paragrafen
246 des Baugesetzbuches vom 24. Oktober
2015 ausschließlich als Sonderregelung
für Flüchtlingsunterkünfte möglich. Diese
Regelung ist bis zum 31. Dezember 2019
befristet, so Kahl. Soweit bekannt, besteht
zwischen dem Land Hessen und der DB
noch ein Mietvertrag der im November
2018 ausläuft. Aus Anlass der Entwicklung am „Grünen Weg“ ist eine Verlängerung unwahrscheinlich. Insoweit gäbe es
ab dem 31. Dezember 2019 auf dem DB
Gelände kein Planungsrecht mehr. Die
Darstellung Sonderbaugebiet „Bildung“
laufe ins Leere. „Jede Aktivität setzt dann
voraus, dass der Flächennutzugsplan eine
andere Baufläche darstellt und auf dessen
Grundlage ein Bebauungsplan aufgestellt
wird“, erläutert die CDU. „Das dürfte
aber unwahrscheinlich sein, weil jede Art
von Bebauung an dieser Stelle gegen
alle Grundsätze einer ordnungsgemäßen
Stadtplanung und gegen die Vorschriften
des Allgemeinen Städtebaurechts verstößt
wie sie in Paragraf 1 des Baugesetzbuches beschrieben sind“, ergänzt Kahl. Es
sei daher nur folgerichtig, den F-Plan
von Sonderbaugebiet in Wald zu ändern.
„Das gilt auch besonders, weil sich aus
der Änderung eines Flächennutzungsplanes gemäß der ständigen Rechtsprechung
des BVerwG keine Ansprüche herleiten
lassen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender
Becker abschließend. (mw)
Glücklich haben Leonel Fernandez Ortega
und der Kantor von St. Johann, Bernhard
Zosel, am vergangenen Samstag ihre Trilogie mit traditioneller kubanischer Musik
vollendet. Seit mehr als zwei Jahren treffen
sich beide regelmäßig um alte und neue
Kompositionen des aus Kuba stammenden
Klarinettisten und Percussionisten Leonel
Ortega zu proben und sie in eine völlig
neuartige Gestalt für Klarinette und Orgel
zu formen. Das bunt gemischte Publikum
nahm die höchst unterschiedlichen Stücke
andächtig lauschend, bisweilen auch freudig bewegt auf und belohnte die Künstler
mit lang anhaltendem, begeisterten Applaus.
Foto: privat
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 3
Personaltraining
für Senioren –
der aktive Hausbesuch
Ausgelassene Faschingsparty
im Kaiserin Friedrich Haus
Gesundheitstraining in der eigenen
Wohnung fördert die Fitness und
unterstützt das „aktive Altern“.
Bewegung hält das Gehirn fit
und dient als Sturzprophylaxe.
Größte Käsespezialitäten-Auswahl
in der Region – europaweit
Neu bei uns:
Schreibwaren – Schulbedarf – Zeitschriften
Sport-Reha-Trainerin
Bianca Schmidt
Tel: 0163-5910845
www.personaltrainerin.net
Tel.: 06173 / 6 38 83 · Oberhöchstadt
Kreative Raumgestaltung für Privat und Objekte
Beratung · Planung · Ausführung
Büro:
Brunnenweg 1d
61476 Kronberg
jetzt weltweit lokal
www.taunus-nachrichten.de
Fon: 0 61 73 - 31 87 70
Mobil: 0151 42517349
E-Mail: [email protected]
Internet: www.raumstudio-fries.de
App: Fries Ausbau
Die Faschingspartys im Kaiserin Friedrich Haus (KFH) steigern sich von Jahr zu Jahr.
„Man könnte fast schon sagen, dass das KFH den Mittelpunkt des Seniorenkarnevals in
Kronberg bildet“, freut sich Wiebke Ruhm, Leiterin Sozialer Dienst im KFH. „Eröffnet
wurde das berauschende Fest von der neuen Geschäftsführung, Guiliana Kotitschke, die
als Cowgirl verkleidet zeigte, wer die Zügel in der Hand hat. Die Senioren führten zwei
Tänze vor und so war spätestens nach. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, die
Stimmung angeheizt. Prinz Ruediger der Erste besuchte mit seinem Gefolge die Senioren,
welche auch fast schon reflexartig aufstanden, um ihn gebührend zu begrüßen Neben der
alljährlichen Ordensverleihung, Büttenreden sowie dem offenen Tanz und dem Abfeuern
der Karnevalsraketen, geschah jedoch etwas Unfassbares: Männer in pinken Tütüs eroberten die Tanzfläche, denn zum allerersten Mal gab es ein Männerballett zur Faschingsfeier
im KFH. Das Ensemble brachte die Freudentränen der Gesellschaft zum Rollen. Die Herren waren natürlich Mitarbeiter des Hauses: Eine Mischung aus allen Funktionsabteilungen vom Pfleger bis zum Wirtschaftsleiter, dem Küchenchef und Hausmeister. Ein herrlicher Anblick!“ Dieses bunte Programm 2018 noch toppen zu können, wird wohl schwierig.
Foto: privat
Hessischer Schulbibliothekstag 2017
findet in der Altkönigschule statt
Kronberg (kb) – Der 23. Hessische Schulbibliothekstag findet Samstag, 11. März von 10
bis 16.30 Uhr an der Altkönigschule statt und
steht unter dem Motto „Gemeinsam – leben,
lernen, lesen“. Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Hessen e. V. (LAG), die diesen Fortbildungskongress in Kooperation mit der Altkönigschule
durchführt. Mit 41 Workshops am Vor- und
Nachmittag zu den Themen Leseförderung,
Medienerziehung, digitale Medien, Bibliothekspädagogik, Unterricht in der Bibliothek,
Deutsch als Zweitsprache, Hörclubs, Bestandsaufbau, Organisation, EDV und Datenschutz werden von der Grundschule bis zur
Sekundarstufe II alle Schulformen angesprochen.
Seit 30 Jahren treffen sich Bibliothekarinnen,
Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, die sich
in Schulbibliotheken engagieren, auf diesem inzwischen größten deutschsprachigen
Fortbildungskongress rund um das Thema
Schulbibliothek. Der Hessische Schulbibliothekstag ist Kristallisationspunkt eines lebendigen hessischen Schulbibliothekswesens. Er
gibt mit den Workshops immer wieder richtungweisende und innovative Impulse für die
Arbeit in und mit der Schulbibliothek/Mediothek und trägt so zur Verbesserung von
Unterricht bei. Denn der Unterricht im Klassenzimmer braucht längst eine Ergänzung
durch die Schulbibliothek, einem Lernort mit
vielen Medien für viele Funktionen.
Auftakt des Schulbibliothekstages ist dieses Mal der einführende Vortrag der Autorin Barbara Warning aus Hamburg, die mit
ihrem Buch „Heimisch und doch fremd.
Junge Migranten erzählen, wie Integration
gelingt“ den aktuellen öffentlichen Diskurs
unterstützt. Ergänzend wird sie mit ihren
„Werkstattgesprächen“ während des Kongresses mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren. In einer gemeinsamen
Schlussrunde werden fünf vom Hessischen
Kultusministerium finanzierte Bücherpakete
zu den Themen „Asyl – Flüchtlinge“ an teilnehmende Schulen verlost. Das Programm
und die Anmeldemodalitäten (online) sind
auf der Homepage der LAG unter www.
schulbibliotheken.de zu finden.
Rechtsanwälte
Dr. h. c.
Marion Schuster
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Hubertus Becker
Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht
Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht
Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht
kompetent
I
engagiert
I
persönlich
Testhörer gesucht!
Perfekt hören dank Schweizer Präzision
Hören, was Sie hören wollen:
Das neue Bernafon Juna ermöglicht Ihnen, Sprache wieder klar
und deutlich zu verstehen – bei absolut natürlichem Klang.
I
Otto-Volger-Straße 5
65843 Sulzbach/Ts.
0 61 96 / 7 46 15
0 61 96 / 75 83 18
[email protected]
www.rhein-main-anwalt.de
ganz in Ihrer Nähe
Rufen Sie an und vereinbaren
einen Termin.
Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne
Verpflichtung.
Störende Geräusche loswerden:
Sie können sich unbeschwert auf die wirklich wichtigen Dinge
konzentrieren.
Gestaltung: www.atelier-romann.com
Klein und dezent:
Kaum zu sehen und zu spüren.
Inh. Ekkhard Fritz
Berliner Platz 2
61476 Kronberg
Tel.: 0 61 73 – 99 77 301
Fax: 0 61 73 – 99 77 304
[email protected]
Seite 4 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Jury vergibt 14 Preise beim finalen
närrischen Lindwurm
Wettstreit der Regentröpfchen und
Kamelle beim närrischen Finale
Fichtegickelshausen (kb) – Kaum war die
letzte Zugnummer am Dalles in der Ortsmitte vorbei, traf sich die aus Mitgliedern
des Ortsbeirats Oberhöchstadt und dem
früheren städtischen Mitarbeiter Claus
Harbers bestehende Jury im Dallessal, um
die ausgelobten 14 Preise an Fußgruppen
und Motivwagen zu vergeben.
Nach den vom KV 02 Oberhöchstadt ausgearbeiteten Richtlinien sind Musikzüge,
Garden, Komitee- und Prinzenwagen von
der Preisvergabe ausgeschlossen. Nachfolgend die Preisträger:
Fußgruppe „Wir verzaubern die Welt.
Den Zauber der Kindheit entdecken – im
Kindergarten in allen Ecken“, städtischer
Kindergarten Schöne Aussicht Oberhöchstadt: Preis von Claudias Blumenlädchen
Oberhöchstadt.
peltier vom Opel-Zoo schick’ mer jetzt
nach annerswo!“, Verein Kunstgriff Oberursel: Preis von Landrat Ulrich Krebs.
Fußgruppe „Wir sind die Wurzelkinder
aus dem Wald und wünschen viel Glück
für Jung und Alt“, Waldkindergarten
Kronberger Wurzelkinder: Preis des Ortsbeirats Oberhöchstadt.
Motivwagen „Sauerei in Stierstadt“, Verein Lustige Stierstädter: Preis von Carmen
Toschke Oberhöchstadt.
Fichtegickelshausen (pu) – Trotz widriger
Witterungsverhältnisse haben Narren und Narrhalesen beim finalen Lindwurm durch Fichtegickelshausen mit „Helau“, Konfettiregen,
Musik und natürlich massenweise Kamelle
die fünfte Jahreszeit gebührend verabschiedet.
Mit Capes, Regenschirmen, ulkigen Mützen
oder bunten Perücken vor dem pünktlich zum
Umzugsstart um 14.31 Uhr einsetzenden Nass
geschützt, ließen sich viele die gute Laune nicht
verderben. Notfalls half das eine oder andere alkoholische Getränk, um sich das Wetter schön
zu saufen.
Zum Scherzen war offenbar der Stadt zumute,
denn direkt nach dem von zwei weiblichen
Begleiterinnen flankierten Zugmarschall Klaus
Pfeifer folgte der Besenwagen, der üblicherweise den Schluss des Lindwurms bildet. Um noch
eins drauf zu setzen, hatten sie sich frecherweise noch auf die Fahnen geschrieben: „Wir
werfe nix, wir kehren‘s uff!“ Gerüchten zufolge soll der eine oder andere noch heute über
den Sinn dieser Aktion sinnieren, schließlich
gibt es dort, wo noch nichts geworfen wurde,
auch nichts aufzukehren. Da griffen Kinder,
Erzieher und Eltern des städtischen Kindergartens Schöne Aussicht Oberhöchstadt prompt
zum Zauberstab und verzauberten die Welt
nach dem Motto: „Den Zauber der Kindheit
entdecken – im Kindergarten in allen Ecken“.
Viel Glück dabei für jung und alt wünschten
die Wurzelkinder aus dem Wald, während die
„Pusteblume“-Kinder angesichts des Wetters
den Sommer herbeisehnend im „grünen Abenteuerland“ als wandelnde Blumenwiese, auf der
„Spielen wir früher“ möglich ist, daherkamen
und die italienischen Sonnenstrahlen genossen,
die der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto
Recanati offenbar bei seinem letzten Aufenthalt in der Partnerstadt eingefangen und kreativ
konserviert hatte.
Bei allem sommerlichen Vergnügen galt es
allerdings Vorsicht walten zu lassen, weil aus
dem offenbar verhexten Niederhöchstadt die
gefährlichen „Kappen“-Vogelspinnen in die
Fußgruppe „Komm‘ mit ins grüne Abenteuerland“, städtische Kindertagesstätte
„Pusteblume“: Preis von Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche.
Fußgruppe Damenkomitee „Unverfrorenes Damenkomitee – Eisprinzessinnen
wohin ich seh‘“, Eschborner Käwwern
von 1926: Preis des KV02 Oberhöchstadt.
Fußgruppe „KCN-Hexen – Der KCN ist
wie von Sinnen, die Hexen fangen an zu
spinnen“, Kappen-Club Niederhöchstadt:
Preis des Kappen-Klubs 1902 Kronberg.
Fußgruppe „Steinzeit – Säbelzahn und
Mammut lacht in Croneborsch zur Fassenacht“, Kappen-Klub 1902 Kronberg:
Preis von Ann Kathrin Linsenhoff.
Fußgruppe „Wir bringen Italiens Sonne
nach Oberhöchstadt“, Partnerschaftsverein Kronberg – Porto Recanati: Preis des
Vereinsrings Oberhöchstadt.
Motivwagen „Mit dem Ballon über’s Narrenland, der BCV nimmt dich an die
Hand“, Bommersheimer Carneval-Verein
1987: Preis des Vereins Tourismusförderung in Kronberg (TiK).
Fußgruppe „Crusaders – Kreuzritter und
Rittersport gibt es nur an einem Ort“, DJK
JHS Crusaders Kronberg: Preis der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg.
Motivwagen und Fußgruppe „Ein Leuchtturm strahlt besonders schön, er ist beim
GluGeHu zu seh‘n“, KV Club Geselligkeit
– Humor Weißkirchen: Preis des SPDOrtsvereins Kronberg.
Motivwagen „Zirkus Hochtaunus“, Landrat Ulrich Krebs und Kreisausschuss des
Hochtaunuskreises: Preis von Bürgermeister Klaus E. Temmen.
Motivwagen „Tigers on Tour“, Tanzgarde
2008 Steinbach: Preis des Hofguts Hohenwald Oberhöchstadt.
Fußgruppe und Motivwagen „Das Trum-
Nachbarschaft gekrabbelt waren in der Hoffnung, durch ihre Kanoniere aufgescheuchte
Narren würden sich in ihrem großen Spinnennetz verfangen. Kein Wunder, dass so mancher
völlig von Sinnen nur noch Eisprinzessinnen,
Konfettiregen und Kamelle werfende Tiere sah.
Apropos Tiere! Beobachtungen zufolge sollen
besonders hohe Tiere der Gattungen „Landrat
und Bürgermeister“ im „Zirkus Hochtaunus“
das Kunststück vollbracht haben, händeweise Süßigkeiten zu werfen. In schöner Regelmäßigkeit machen saisonbedingt Steinbacher
Rainbowtiger in allen Größen auf ihrer Tour in
Fichtegickelshausen ebenso Station, wie losgelassene lustige Stierstädter Säue, die offenbar
Zuflucht hier suchten, denn sie hatten ihren
fahrbaren Bauernhof gleich mitgebracht und
Schwalbacher Pinguine.
So viel Gewusel im narrengefüllten Örtchen
war dem Verein Kunstgriff Oberursel dann
doch zu viel. Postwendend suchte man sich
das größte Trump-eltier des Opel-Zoo aus und
schickte es per frankierter Luftpost nach annerswo – ins weiße Haus.
Viel Applaus erhielt auch der Bommersheimer
Carneval-Verein 1987 für seine umgesetzte
Idee „Mit dem Ballon über’s Narrenland, der
BCV nimmt dich an die Hand“. Nicht minder
bunt trieben es die Kronberger Kappen mit
ihrer Flucht in die Steinzeit zu Säbelzahn und
Mammut oder die ihrer Kreativität freien
Lauf lassenden „Crusaders“, die als Kreuzritter
schokoladigen Rittersport ausübten. Die Liste
der besonders herausstechenden Fußgruppen
und Motivwagen vervollständigte der KV Club
Geselligkeit-Humor Weißkirchen „Ein Leuchtturm strahlt besonders schön, er ist beim GluGeHu zu seh‘n“. Noch ein letztes diesjähriges
Mal nutzten benachbarte, von ihren Elferräten flankierte Prinzen, Garden, Musikanten
und Vereine und selbstredend der gastgebende
KV02 die Chance zum Besuch des „Narrenzirkus“, der pünktlich um 0 Uhr bis zum 11.
Novemver wieder seine Pforten schloss.
(Bilder Seite 6)
Trommeln und Fluchen auf der Galeere – eine Frage der Ethik
Kronberg (die) – Was ist Ethik? Was kann
Ethik? Was kann sie nicht und was hat ein
Unternehmen wie Accenture überhaupt mit
Ethik zu tun? Fragen, denen sich der Vorsitzende des deutschen Ethikrates und Professor
für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr. Peter Dabrock, am 21. Februar bei Accenture
stellte. Und das, obwohl einen Tag zuvor die
Bundeskanzlerin persönlich bei ihm angerufen
hatte und ihn für den 21. Februar in einer Expertensitzung gebraucht hätte. Da die Zusage
an Accenture bereits einen „point of no return“
erreicht habe, hätte er Frau Merkel allerdings
abgesagt, so Dabrock.
Nach einleitenden Worten durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Accenture,
Frank Riemensperger, sowie der Geschäftsführerin von AmCham Germany, Eveline Y.
Metzen, startete Dabrock seinen Vortrag mit
dem Titel „Das Trommeln und Fluchen auf
der Galeere“. Dabei erklärte er zunächst eindrucksvoll das Spannungsfeld zwischen technischen Innovationen und ethischen Gesichtspunkten. Ausgehend von dem Zitat Steinmeiers „Die Welt ist aus den Fugen geraten“, legte
Dabrock seine Sorgen über die Veränderungen
in der „gesellschaftlichen Atmosphäre“ dar. Er
betonte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
gerieten zunehmend aus den Fugen: „Selbstverständliches ist nicht mehr selbstverständlich“.
Seine Gedankengänge machte er anschaulich
mit dem Bild einer Galeere. Die antike Galeere
meinte er dabei als Sinnbild des „Verkehrsüblichen“, dort werde die Richtung des Schiffes
respektive einer Gesellschaft vorgegeben. Die
Galeere wird dabei im Idealfall richtungsweisend vom rhythmischen Trommeln begleitet.
Das heißt, ausgehend von einer gepflegten
Semantik und geleitet von Werten richtet man
sich effizient und reibungslos aufeinander ein.
Die Struktur und Semantik in einer Gesellschaft zählen hierbei, um das Schiff effektiv
durch gleichmäßiges Rudern nach vorne zu
bringen, mag es auch einige Passagiere geben,
die nicht einverstanden sind und sogar fluchen.
Wird auf dem Schiff aber zu viel geflucht,
wird das Trommeln übertönt und gibt nicht
mehr den Takt an. So verliert das Schiff die
Richtung. Der Transfer auf die Gegenwart fällt
ernüchternd aus: Dabrock betont, unsere Ge-
Auf der Accenture-Galeere (v.l.n.r.): Eveline Y. Metzen (AmCham Germany), Manfred Köhler, Leiter regionale Wirtschaftsredaktion der F.A.Z., Professor Dabrock, Vorsitzender des
deutschen Ethikrates und Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture.
Foto: Diel
genwart sei über diesen Idealzustand definitiv
hinweg. In der heutigen globalisierten Welt
könne bereits jedes einzelne Fluchen dazu
führen, dass die Galeere die Richtung verliert.
Und das Fluchen werde immer lauter. Dass
trotzdem das Trommeln hörbar bleibt, sei die
heutige Herausforderung an „Verantwortungseliten“, damit meinte er auch die Mitarbeiter
von Wirtschaftsunternehmen wie Accenture.
Dabrock beschreibt Gefahren für die heutige
Gesellschaft, die er „Sprengkräfte“ nennt, in
semantischer Hinsicht beispielsweise Begriffe wie Populismus, Nationalismus, ExpertenBashing, Neideffekte oder im Aufbegehren
gegen die Flüchtlingspolitik bzw. generell
gegen das „Wir schaffen das!“. In struktureller Hinsicht betonte er das zunehmende
Gefühl der Menschen des „Abgehängtseins“,
zum Beispiel durch Angst vor Bildungsverlust oder vor dem gesellschaftlichen Absturz.
Daneben hob er globale Herausforderungen
wie Klimawandel, „Ozeanprobleme“ oder
fehlende Nachhaltigkeit hervor; ferner politische Instabilität durch länderübergreifendes
ökonomisches Ungleichgewicht, Demokratiekrisen bedingt durch, wie er es nennt, „Neo-
Cäsarismus“, (etwa in Ländern wie USA,
Russland), Erosion der EU-Ideen und Kriege
wie beispielsweise in Syrien. Nicht zuletzt
zählten auch ökonomische Instabilität wie die
Bankenkrisen zu den gesellschaftlichen Risikofaktoren heutiger Zeiten.
In dieses Spannungsfeld baute Dabrock die
Frage nach der Orientierung ein, nach dem
Weg aus der „Crisis“, wie er es nennt. Dabei soll Ethik helfen, einen verantwortlichen
Korridor zu finden, gleichsam als „Kit der
Gesellschaft“. Professor Dabrock legte dar,
dass damit nicht christliche Moral gemeint
sei, sondern er grenzte die Weite der Fragestellung mit Kriterien ein, die für politisches
und wirtschaftliches Handeln gelten könnten:
Ethik soll dabei legitime Alternativen aufzeigen und keine reine Protestkommunikation
sein. Ethik ist anstrengend: Wichtig sei zum
Beispiel für die Agierenden, Kenntnis von der
Einstellung der Leute / des Volkes /der WutBürger zu haben. Ebenso sei die Gewinnung
objektiver Fakten wichtig, führte Dabrock aus.
Transparenz von Entscheidungen, „Individuumsverträglichkeit“ als Anker des Gemeinwesens, Anerkennung der Menschenwürde, der
Selbstbestimmung, des Lebensschutzes und
auch der Liebe, Achtung vor allen Lebewesen
und der Umwelt – all das ethische Maßstäbe,
die verantwortungsvollem unternehmerischen
Handeln Maxime sein sollten. Auch mit Beispielen, die die sichtlich gespannten Zuhörer
nachdenklich stimmten, geizte Dabrock nicht.
Zum Beispiel hatte sich der deutsche Ethikrat
in der Woche zuvor damit beschäftigt, ob es
ethisch vertretbar ist, menschliche Zellen in
Schweineorgane einzusetzen, um damit für
Menschen verträgliche Organe zu gewinnen
und so die Organtransplantationen zu revolutionieren. Oder – was mittlerweile in den
Bereich des technisch Möglichen rückt – ob
es in Ordnung sei, kontrollierte Freiversuche
zu machen, in denen Moskitos gentechnisch
dahingehend verändert werden, dass sie gegen
den Malariaerreger resistent werden oder gar
ihre Fortpflanzung gehindert wird, so dass sie
komplett aussterben. Wie weit darf dabei die
Gentechnik gehen? Ist ein Baby mit Wunscheigenschaften dabei noch ethisch vertretbar?
Bei allen technischen Innovationen sei es
wichtig, die Bevölkerung miteinzubeziehen,
um Vertrauen in Wissenschaft und Technik,
aber auch für Politik und Wirtschaft, zu erhalten. Denn einmal verlorenes Vertrauen
ist schwer zurückzugewinnen. Das sei auch
für Unternehmer wichtig. Der Vortrag kam,
dem Applaus nach zu urteilen, sehr gut bei
den Anwesenden an. Anschließend folgte ein
Gespräch zwischen Professor Dabrock und
dem Leiter der regionalen Wirtschaftsredaktion der F.A.Z., Manfred Köhler, sowie den
Gästen. Auf kritische Fragen wartete man
dabei vergebens. Gefragt nach dem „ethischen Zustand der Deutschen“ durch Manfred
Köhler hob Dabrock die Solidarität gerade
der jungen Generation hervor, die durch viele
Hilfeleistungen im sozialen Bereich auffalle,
etwa in Form von Integrationshilfe für Flüchtlinge. Auf die Frage einer Zuhörerin, welches
Fach er in die deutschen Stundenpläne gern
einfügen würde, antwortete der evangelische
Theologe: Ein Fach mit „ein bisschen mehr
Goethe“, digitaler Bildung, Persönlichkeitsbildung, Identitätsbildung, das Erlernen von
Differenzkompetenz, will heißen, ein Gespür
für andere Weisheiten und Positionen zu entwickeln und die Fähigkeit zu erlangen, die
Gültigkeit anderer Positionen anzuerkennen,
die auch Wahrheiten in sich tragen.
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 5
Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule
Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel
Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse
Segeln | Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk
Info-Abend Dienstag 07.03.2017, 20:00 Uhr
Info unter: www.rhein-main-sportbootschulen.de
Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58
– Anzeige –
Juristen-Tipp
Arbeitsrecht-Ratgeber
Verlangen Sie ein wohlwollendes
und qualifiziertes Zeugnis!
Fotos: Pfeifer
Prinzessin Franziska aus Bad Soden war angereist und mit komplettem Hofstaat.
Gelungene Kneipenfassenacht der CGK
Oberhöchstadt (pit) – Wirklich neu
ist die Kneipenfassenacht in Oberhöchstadt nicht – schließlich haben
viele Jahre die Rasselböck im Nassauer Hof damit Närrinnen und Narren
aus Nah und Fern angelockt. Wirklich neu ist aber, dass dieses Jahr die
Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg
dazu in die Gaststätte des Haus Altkönig einlud. Und das zum großen Vergnügen aller Beteiligten und überaus
zahlreichen Gäste. „Eigentlich sollte
es eine Faschingsveranstaltung in kleiner Runde sein, doch nachdem wir
die Plakate gehängt und ein wenig
Werbung in Facebook gemacht hatten,
trudelten fast 80 Anmeldungen bei
uns ein“, freut sich Vereinsvorsitzender Friedel Haag.Und die wussten die
Gunst der Stunde zu nutzen, feierten
fröhlich und genossen gut gelaunt die
mehr oder weniger improvisierten und
spontanen Programmpunkte, die ihnen
sorgte gleich zu Anfang der launige
„Mittel-Alter“-Vortrag von Otto Sehr.
Mit flotten Sprüchen und einer guten
Prise Selbstironie zog er über den
Mann in den „besten Jahren“ her. Welche bissigen Bemerkungen die „bessere Hälfte“ parat hat, wenn „Mann“ mit
Thai Ginseng die Verjüngung anstrebt,
was passiert, falls das wahre Gewicht
der liebevoll gezüchteten Wampe beim
Bungee Jumping nicht angegeben wird
und welch fatales Ende eine Fahrt auf
dem schnellsten aller schnellen Skateboards finden kann, waren einige der
Spitzen, die er dabei zur Freude des
Publikums zum Besten gab. Reich an
Pointen war auch der kurzweilige Vortrag von Steffen Reiter, der seinen Vater Johnny aufs Korn nahm und zum
größten Vergnügen der Faschingsgäste
schilderte, wie sich der „Obermufti“
zum „Spitzengrufti“ mauserte.
Aber auch hoher Besuch ließ sich an
lassen. Eine gelungene Idee war auch
die Durchführung einer Polonaise, die
in den benachbarten Saal führte. Dort
warteten die Tänzerinnen der Steinbacher Pitschetreter und zeigten eine
schöne Charleston-Choreografie. Anschließend brachten die Scherzbuben
mit ihrem singenden Vortrag Politik
in die Räumlichkeiten, gefolgt vom
Kronberger Männerballett, das mit einer lustigen Party im Seniorenheim
glänzte. Aber auch Friedel und Saskia
Haag konnten mit ihrem Vortrag zum
Thema Urlaub so manchen Lacher für
sich verbuchen. Immerhin verprasste
„er“ während der schönsten Zeit des
Jahres derart viel Geld, dass „sie“
schließlich Teller spülen musste, damit die Unterkunft bezahlt werden
konnte. Abgerundet wurde das knackige Programm durch die Prämierung
der schönsten fünf Kostüme. Die Nase
vorn hatten eine Wikingerin, eine Ro-
Der Unterschied zum einfachen Zeugnis ist, dass bei einem qualifizierten Zeugnis die Aussage darüber vom Arbeitgeber getroffen wird,
wie Ihre Leistungen und Ihre Führung beurteilt werden. Verlangen Sie
immer ein qualifiziertes, wohlwollendes Zeugnis! Fehlen die Angaben
zu Leistung und Führung, können Firmen leicht annehmen, dass Sie
eher zu den weniger guten Mitarbeitern zu zählen sind. Waren Ihre
Leistungen gut, kann man davon ausgehen, dass Sie eine lobende
Beurteilung auch als Pluspunkt erwähnt haben möchten. Waren die
Leistungen und Führung eher schlecht, kann man sich hierauf seinen
Reim machen …
Verlangen Sie ein qualifiziertes Zeugnis, so gehen Sie andererseits
das Risiko ein, dass auch weniger Löbliches über Sie geschrieben
wird, denn das Zeugnis muss wahr sein. Aus dem gleichen Grund
ist es nicht statthaft, dass man Ihnen ein Zeugnis ausstellt, worin nur
Ihre Leistung oder nur Ihre Führung beurteilt werden. Andererseits
muss Ihre Firma Sie mit verständigem Wohlwollen beurteilen, damit
Ihr Fortkommen nicht unnötig erschwert wird. Unter verständigem
Wohlwollen verstehen Juristen insbesondere, dass einmalige, nicht
schwerwiegende oder seltene Vorfälle oder länger zurückliegende Beanstandungen und Umstände, die für Ihre Führung und Leistung nicht
charakteristisch sind, unerwähnt bleiben.
Ein beliebter Streitpunkt, vor allem bei weniger guten Beurteilungen,
ist daher immer wieder die Frage, was für den Beurteilten charakteristisch ist und was nicht. Wenn Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber nicht
einigen können, gehen Sie vor Gericht. Ihre Firma befindet sich in der
schlechteren Position. Die Beweislast liegt nämlich bei ihr. Sie muss
den Richtern konkret beweisen, wie es zu der Beurteilung kam und
nicht der Beurteilte. Verständlicherweise sind daher die Personalchefs
von den Firmen oft nicht begeistert, wenn sie teure Prozesse hinnehmen sollen und versuchen daher, den Gang zum Gericht möglichst zu
vermeiden. Ein vollständiges, wohlwollend qualifiziertes Zeugnis hat
daher folgende Angaben zu enthalten: Angaben zur Kennzeichnung
der beurteilten Person (üblich sind Name, Vorname, Geburtsdatum).
Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über Art und Inhalt
der Arbeit (Tätigkeitsbeschreibung), Beurteilung der Leistung, Beurteilung der Führung im Unternehmen, Grund des Ausscheidens.
Fehlt einer dieser Punkte, ist das Zeugnis unvollständig. Insbesondere bei der Beurteilung Ihrer Führung wird von den Personalleuten
darauf geachtet, ob folgende Punkte erwähnt werden: Ihr Verhalten
gegenüber Vorgesetzten, Ihr Verhalten gegenüber Kollegen und Ihr
Verhalten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern. Schweigt sich
das Zeugnis über einen der oben genannten Punkte aus, so kann der
Leser des Zeugnisses davon ausgehen, dass eine Beurteilung negativ
ausgefallen wäre. Ein Irrglaube ist, dass ein Zeugnis grundsätzlich
nur wohlwollend formuliert werden darf. Schon wegen des Gebotes
der Zeugniswahrheit weisen Zeugnisschreiber auf besonders grobe
Verstöße hin. Wiederholte Unverschämtheiten und Ausschreitungen
gegenüber Vorgesetzten oder Kollegen dürfen daher genauso erwähnt
werden wie grobe Missachtungen betrieblicher Vorschriften, aber
auch hier gilt, dass der Arbeitgeber in der Beweislast steht! Lassen Sie
sich daher immer vom Fachanwalt beziehungsweise von der Fachanwältin für Arbeitsrecht fachkundig beraten und scheuen Sie den Gang
vor das Gericht nicht.
Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.
www.stiel-rechtsanwaelte.de
... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
S
T I E L
&
KOLLEGEN
R E C H T S A N W Ä LT E
BRITTA STIEL
RECHTSANWÄLTIN
FACHANWÄLTIN
FÜR ARBEITSRECHT
Super Stimmung bei der ersten Kneipenfassenacht des CGK
geboten wurden. „Mit ein Grund, diese
Kneipenfassnacht zu veranstalten war
unsere Überzeugung, dass die Menschen keine großen Sitzungen mehr
möchten“, meinten Friedel Haag und
sein Vereinskollege Markus Seibert.
Dass sie damit den Finger am Puls
der Zeit haben, scheint offenkundig zu
sein. So musste mit den Besuchern von
befreundeten Vereinen denn doch mal
etwas enger zusammengerückt werden. Doch lieber so, als einen Saal
lediglich zur Hälfte mit Publikum zu
füllen, denn das kostet Stimmung.
Aber die war an diesem Rosenmontag
im Haus Altkönig vom Feinsten. Dafür
diesem Abend bei der Oberhöchstädter
Kneipenfassenacht blicken. So kam
Orschels Prinz herangebraust, zeigte
mit seinem Hofstaat einen flotten Tanz
zu „Ich geb‘ Gas“ und lobte obendrein: „Das ist richtig schön, was Ihr
hier macht!“ So schön, dass er und
die seinen hier gleich mal eine Rast
einlegten, um ein wenig zu schlemmen
und die gute Stimmung zu genießen
und den Besuch der Sodenia: Denn
Prinzessin Franziska aus Bad Soden
war ebenfalls angereist und ihr kompletter Hofstaat tat das seinige, das
schon gut gefüllte Lokal noch kurzfristig noch etwas voller werden zu
koko-Figur, ein Kölner Mädchen, ein
Käpt‘n und ein chinesisches Pärchen.
Sie alle dürfen sich nun über einen
freien Eintritt in den Opel-Zoo freuen.
Der hatte schließlich dieses Jahr als
Inspiration für den Karnevalsorden der
CGK gedient. Friedel Haag und Markus Seibert sind sich sicher, dass sich
die CGK mit dieser Alternative zu den
klassischen Sitzungen auf dem besten
Weg befindet, was auch die vielen Jugendlichen unter den Gästen bewiesen.
Und daher steht schon heute fest: im
kommenden Jahr wird es wieder einen
tollen bunten Abend in der Gaststätte
des Haus Altkönig geben. Helau!
Sammlung von Grünabfällen am 8. März
Kronberg (kb) – Das Umweltreferat
der Stadt Kronberg im Taunus teilt mit,
dass am Mittwoch, 8. März, in allen drei
Stadtteilen (Kronberg, Oberhöchstadt
und Schönberg), wie im städtischen Abfallkalender angekündigt, an den Straßen
bereitgestellte Gartenabfälle eingesammelt werden.
Es ist darauf zu achten, dass sämtliche
größeren Grünabfälle wie Äste, Zweige,
Grünschnitt; alle nicht länger als 1 Meter
und nicht größer im Durchmesser als
zirka Armstärke, zu bündeln sind. Lose
Grünabfälle wie zum Beispiel Laub oder
Rasenschnitt, müssen in Papiersäcken
oder anderen kompostierfähigen Verpackungen am Straßenrand stehen. Alle
Gartenabfälle müssen an den genannten
Tagen jeweils ab 7 Uhr gut sichtbar zur
Abfuhr bereitstehen.
Papiersäcke sind zum Stückpreis von 2
Euro im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5,
und auf dem Baubetriebshof, Westerbachstraße 13, erhältlich. Gartenabfälle
in Plastiktüten oder mit Kunststoffstrick
gebündelte Äste und Zweige werden
nicht mitgenommen.
FACHANWÄLTIN
FÜR FAMILIENRECHT
MEDIATORIN (BAFM)
Frankfurter Straße 1
(ggü. Berliner Platz)
61476 Kronberg/Taunus
Telefon: 0 61 73 - 99 603 10
www.stiel-rechtsanwaelte.de
Offener Bewerbertag
Einfach mit Bewerbungsunterlagen vorbeikommen
und direkt vorstellen als:
• Sicherheitsmitarbeiter (m/w)
mit und ohne Feuerwehrqualifikation
• Empfangsmitarbeiter (m/w)
• IHK Werkschutzfachkräfte (m/w)
• IHK NSL Fachkräfte (m/w)
• Hostessen/Host im Veranstaltungsbereich
(Konzerte / Kongresse)
Wann?
Wo?
18. März 2017, 11-16h
Bewachungsinstitut Eufinger GmbH
In der Römerstadt 52 | 60439 Frankfurt
Tel. 0 69/95 80 19-0
Fotos: Westenberger
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 7
188. Kunstauktion am 18. März 2017
Vorbesichtigung: 14.-16. März 2017
Highlight-Katalog kostenlos,
Onlinekatalog unter www.doebritz.de
Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung
Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel
Friedrich Perlberg „Rast an der Oase in
Tunis“ sign. Öl/Lwd., 134 x 108 cm (Detail)
Kunst- und Auktionshaus Döbritz
Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt
Tel. 0 69 28 77 33, [email protected]
Strackgasse 16
61440 Oberursel
Bereits die Rock Cover-Band „Welkebach“ brachte den Saal beim Oldiefasching der SGO
zum Kochen. Doch die ausgelassene Faschingsnacht ging hier gerade erst richtig los, denn
die Gäste erwartete mit der „Smokie Revival Band“ ein weiterer Topact.
Foto: Westenberger
Beim Oldie-Fasching der SGO wurde
gerockt, getanzt und mitgesungen
Oberhöchstadt (mw) – Wenn die SGO zum
Oldiefasching in das Haus Altkönig einlädt,
dann wissen die Musik- und Tanzbegeisterten von nah und fern – und das seit 17 Jahren
– hier dürfen sie sich auf ein „Antifaschingsprogramm“ freuen. Keine Faschingsschlager, sondern Rockmusik, die die Ohren klingen lässt und zurückbeamt in die eigenen Jugendjahre, als die Freiheit noch grenzenlos
schien. Fragt man das Publikum, dann bekommt man die einhellige Antwort, die SGO
sei zu Fasching ein Garant für gute LiveBands. Auch wenn die heißen Beats im Vordergrund stehen, verkleiden darf man sich in
dieser Faschingsnacht natürlich gerne: Und
so vereinten sich vor der Bühne bereits am
frühen Abend mit der Rüsselsheimer Rock
Cover-Band „Welkebach“. Die hielten was
sie versprechen und spielten fetzige hausgemachte Live-Musik. Bekannte Hits wie „On
the Highway to Hell“ von AC/DC oder „I
can‘t get no satisfaction“ der Rolling Stones
brachten den Saal schnell zum Kochen und
die Hippys, Wikinger, Hexen, Schlümpfe,
Mäuse, Dandys, Cowgirls, die Teufelchen
als auch die Engelchen tanzten sich vor der
Bühne frei. Einziger Wermutstropfen: Einigen ebenso tanzbegeisterten Seniorinnen
und Senioren waren die Bässe direkt vor
der Bühne einfach zu laut und der kompakte
„Welkebachsound“, bei dem auch gejodelt
werden durfte, dann doch zu hart.
Doch die Mehrheit hielt nichts auf ihren
Plätzen, sie tanzte was das Zeug hielt und
so wie der Sänger Roberto Trebisonda seine Stimme erhob, erhoben sie schließlich
ihre, um Zugaben einzufordern. Die Umbaupause wurde zum Entspannen und zum
Kraft tanken genutzt: Die Oberhöchstädter
Feuerwehr hatte jetzt alle Hände voll zu
tun, den Durst der Gäste zu löschen. Bier,
Wein und Wasser flossen in Strömen, denn
Tanzen und ausgelassenes Feiern, machen
bekanntlich durstig. Für das Wohl der Gäste
und den Hunger zu später Stunde sorgten
zusätzlich – freundlich, zuvorkommend und
ebenfalls in Partylaune, das Kellnerteam
der Pächterfamilie des Restaurants Haus
Altkönig Familie Hoyer. Die Stärkung war
auch wichtig, denn der zweite Teil des
Abends mit der europaweit tourenden „Smokie Revival Band“ versprach ebenfalls einen
Leckerbissen guter hausgemachter Musik
der 70er-, 80er-Jahre – und nicht weniger
Tanzbares. Leadsänger Matthias Beringer
gründete die Mannheimer Band gemeinsam
mit dem Schlagzeuger Armin Scherf. Die
„Smokie Revival Band“, die im April sogar
in der Ukraine auftreten wird, wie der Moderator des Abends, Hans-Georg Kaufmann
den erwartungsfrohen Gästen verriet, sind
zu einem dem Original ebenbürtigen Topact
gereift. „Unsere Titel sind zum Zuhören,
Mitsingen und Tanzen“, verspricht Beringer
noch vor dem Auftritt. Für die, die das nicht
sowieso hörten, verrät er auch, dass hinter
dem gelungenen Harmoniegesang der Band,
die neben Hitklassikern von verschiedenen
Alben auch eigene Songs spielten, dass
der „gute Harmoniegesang ohne doppelten
Boden“ nicht von ungefähr kommt: „Den
Sound, alles live, nichts aus der Dose, den
müssen wir uns hart erarbeiten. Da wird
ordentlich geprobt.“
Das Publikum freute sich über Titel wie
„Living next door to Alice“ und „Mexican
Girl“, „Oh Carol“ genauso wie „ Lay back
in the arms of someone“. Auch wenn das
Haus Altkönig und die SGO zum Oldiefasching schon voller war, der Stimmung im
Saal taten die fehlenden (grippekranken?)
Gäste keinen Abbruch. Wer hierher kommt,
weiß was ihn erwartet und nutzt die Gunst
der Stunde zu einer Zeitreise, die die unterschiedlichsten Jugenderinnerungen wieder
wachrüttelt. Und während die Schlümpfe
ausgelassen neben den Mickey Mäusen tanzten, setzte eine Damengruppe, die sich mit
ihren ausgefallenen Kostümkreationen in
der Oberhöchstädter Faschingsszene bereits
einen Namen gemacht hat, zum Fasching ein
politisches Statement, indem sie als Mexikaner mit riesigen bunten Sombreros anrückten: Die Mauer, die Donald Trump ihnen
bauen will, hatten sie sich gleich schon mal
um den Hals gehängt. Ihrer Tanzlaune tat sie
jedoch keinen Abbruch, denn diese Mauer
war glücklicherweise nur aus Pappe.
KfB: Ausgleichsmaßnahmen für
Fällungen am Bahnhof nicht adäquat
Kronberg. – Die KfB hält die von der Verwaltung vorgeschlagene Ausgleichmaßnahme
für die Rodung des Grüngürtels am Bahnhof
für nicht adäquat. „Ein Ersatz für den gefällten
Mammutbaum, die beiden bis zu 325 Jahre
alten Edelkastanien und rund 100 weitere Bäume ist per se schwer möglich, da immer nur
junge Bäume nachgepflanzt werden können,
die erst in vielen Jahren eine Größenordnung
erreichen wie die nunmehr gefällten Bäume“,
heißt es in ihrer Pressemitteilung. „Dass nun
aber als Ausgleich für die mehr als hundert
gefällten Bäume lediglich ein neuer Mammutbaum gepflanzt werden soll, kann nur als reine
Alibiveranstaltung gewertet werden“, beklagt
Dr. Jochen Eichhorn, KfB-Vertreter im ASU,
die Bemühungen der Stadt als Reaktion auf
die zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung. „Und dass für diese Pflanzung an den
bei der Begehung des Viktoriaparks genannten
möglichen Standorten dann wieder ein Baum
gefällt werden müsste, ist absurd.“ Auch wenn
der B-Plan keine Ausgleichsmaßnahmen für die
Entfernung der Bäume und des Grünbestands
vorsieht, vertritt die KfB die Auffassung, dass
dieser Verlust durch eine entsprechende Anzahl
von Ersatzpflanzungen, wenn schon nicht auf
dem Baufeld selbst, so doch im Stadtbereich
wenigstens teilweise ersetzt werden sollten. „Es
ist aus unserer Sicht daher zu klären, welche
weiteren Pflanzungen die Stadt von den Ausgleichszahlungen darüber hinaus vornehmen
kann“, erklärt Eichhorn. Sofern der Betrag nur
für die Neupflanzung eines Mammutbaumes
ausreiche, würde die KfB es begrüßen, wenn
die Bauherren weitere ökologisch angemessene
Ersatzpflanzungen vornehmen würden, wie sie
im Übrigen von anderen Bauherren verlangt
würden. „So könnten beispielsweise wieder
Straßenbäume nachgepflanzt werden, die das
Stadtbild und -klima wesentlich verbessern“, so
die KfB-Vertreter abschließend. (mw)
Hohemarkstraße 192
61440 Oberursel
Verkehrsverband Hochtaunus
optimiert Fahrten zu Schulbeginn
Hochtaunus (kb) – Mit Beginn des Märzes stellt der Verkehrsverband Hochtaunus
(VHT) sein Angebot am frühen Morgen etwas um. Mit Hilfe kleinerer Korrekturen im
Fahrplanablauf sollen wichtige Anschlüsse
besser erreicht werden und Schüler zuverlässig zu Unterrichtsbeginn in der Schule
sein können. Zum Dezember 2016 hatte der
VHT sein Angebot auf eine neue Taktung
umgestellt. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen haben nun ergeben, dass das
Verkehrsaufkommen an mehreren Stellen
in den frühen Morgenstunden so dicht ist,
dass es vor allem bei schulrelevanten Fahrten zu Verspätungen kam, die sich zum Teil
auch auf Folgefahrten übertrugen. Der VHT
hat deshalb einige morgendliche Fahrten ab
März um wenige Minuten vorverlegt. So
können alle Fahrgäste ihre Anschlüsse besser
erreichen. Die Verbesserungen betreffen die
Linien 60, 80, 81, 83 und 86 in Richtung
Königstein, Fahrten der Linien 61 und 65 in
Richtung Usingen sowie Fahrten zur LimesSchule in Wehrheim (Linie 63). Die schulrelevanten Fahrten in Richtung Königstein
bedienen dort zunächst das Taunusgymnasium und verkehren dann weiter in Richtung
Bischof-Kaller-Straße. Die Fahrt der Linie 80
um 6.51 Uhr ab Schmitten startet ebenfalls
einige Minuten früher und wird direkt zum
Taunusgymnasium geführt. Weil die Busse
früher starten, werden Verspätungen auf Folgefahrten vermieden, und der Busverkehr in
der Verkehrsspitze stabilisiert sich.
Der VHT reagiert außerdem darauf, dass es
an einigen Stellen noch zusätzlichen Bedarf
an Fahrten im Schülerverkehr gibt. So wird
es unter anderem weitere Verbindungen zur
Adolf-Reichwein-Schule in Neu-Anspach
zur zweiten und dritten Unterrichtsstunde
geben, sowie Verbindungen zur Max-ErnstSchule in Riedelbach. Um längere Wartezeiten für Schüler in Oberursel zu vermeiden,
ist auf der Linie 51 um 14.03 Uhr eine
zusätzliche Fahrt von Oberursel Hohemark
nach Schmitten vorgesehen. Zur verbesser-
ten Erschließung des Schmittener Ortsteils
Arnoldshain am Nachmittag aus Richtung
Usingen und Neu-Anspach verkehren zukünftig einige Busse bei Bedarf zusätzlich
über Arnoldshain Schule.
Um die Fahrt der Linie 62 um 7.15 Uhr von
Altweilnau zur Grundschule in Rod an der
Weil zu entlasten, wird die Anbindung von
Winden über eine bestehende Fahrt der Linie
69 sichergestellt, die künftig zusätzlich die
Grundschule bedient. Verbessert wird auch
die Verbindung von Laubach nach Grävenwiesbach in den frühen Morgenstunden,
um zusätzliche Anschlüsse an die Fahrten
der Taunusbahn herzustellen. Von Rod an
der Weil aus wird es an Schultagen auf der
Buslinie 62 eine zusätzliche Frühverbindung
geben. Zudem wird auf den Linien 63 und 80
das Angebot in den Ferien durch zusätzliche
Fahrten am Morgen optimiert. Mit der Verlängerung von Anrufsammel-Taxi-Fahrten
(AST) nach Rod an der Weil an den Wochenenden (Linie 82) wird die Anbindung des
ländlichen Raumes weiter gestärkt.
Um Umsteigeverbindungen verlässlicher zu
gestalten, hat der VHT an den Knotenpunkten im VHT-Liniennetz zusätzliche Wartezeitregelungen vorgesehen. Davon betroffen
sind die Knotenpunkte „Hunoldstal Merzhausener Straße“ und „Rod an der Weil Post“
sowie andere Verknüpfungspunkte zwischen
Bus und Taunusbahn. Auch wenn ein Bus
also einmal etwas zu spät kommen sollte, ist
der Anschluss sicher. Da die Nachfrage nach
Busverbindungen in der Region weiter steigt,
prüft der VHT derzeit, ob er mittelfristig
weitere Verbindungen anbieten kann. Alle
Änderungen, neben den aufgeführten auch
noch einige weitere kleinere, sind in den
aktualisierten Fahrplan eingearbeitet. Dieser
steht wie gewohnt in der Rubrik Linienfahrpläne als Download auf der Homepage des
VHT (www.verkehrsverband-hochtaunus.
de) zur Verfügung. Auch die schulbezogenen
Fahrpläne werden aktualisiert und können
auf der Homepage heruntergeladen werden.
Seite 8 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
© Kronberger Bote
Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden
Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z
Handwerk
Einkaufen
R Raumausstattung
Raumausstattung
Werner Schmid
Oberurseler Str. 21
Oberhöchstadt
Telefon: 63 413 Fax: 68 625
-Anzeigen-
U Unterhaltungstechnik
Elektro-Schmitt Kronberg
GmbH
Schillerstraße 20
TV-Sat-HiFi-Reparaturservice
Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67
Frühservice ab 7.30
E Elektro
Elektro-Schmitt Kronberg
GmbH
Elektroinstall. Kundendienst,
Leuchten, Groß- +Kleingeräte
Schillerstraße 20
Telefon: 13 36 Fax: 78 706
Dienstleistung
I Immobilien
R Reisebüro
FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen
Doppesstraße 20
Hainstraße 1
Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89
[email protected]
www.foccos.de Fax: 95 01 00
R Reisebüro
Reiselustig? Sollitzer Reisen
Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17
[email protected]
Beratung auch in GB, F, TR
Vom Leben und Wirken des
heiligen Vitus
Oberhöchstadt (kb) – Mit einem interessanten, bebilderten Vortrag erfreute Gudrun
Becker-Schlünder die Mitglieder und Gäste
der Kolpingfamilie St. Vitus Oberhöchstadt.
Sie berichtete vom Leben und Wirken des
Hl. Vitus. So wurde er, der Lebensstarke, als
einer der jüngsten Märtyrer des frühen Christentums im Jahre 304 unter der Herrschaft
des römischen Kaisers Diokletian in Sizilien
zu Tode gefoltert. Die Vitus-Verehrung verbreitete sich im Mittelalter in Zentraleuropa.
Von Fulda aus kam schon früh die Vitus-Verehrung nach Oberhöchstadt. Als einer der 14
Nothelfer wurde er zum Dorfpatron. Davon
kündet nicht nur das Vituslied zum Patrozinium am 15. Juni. In der katholischen Kirche
findet man Vitus im Fries der Nothelfer über
dem Sakristeieingang, als Statue im Altarraum und als Bild im Kirchenschiff. Dargestellt wird er meist mit Palme und Heiliger
Schrift, wie er als Kind der Legende nach, in
einem Kessel mit siedendem Öl den Tod fand.
Als Dank für das Engagement von Gudrun
Becker-Schlünder überreichte Stefan Hüsing
vom Leitungsteam der Kolpingfamilie Oberhöchstadt 500 Euro für den Förderverein der
Paul-Albert-Simon-Schule in Tansania, dessen Vorsitzende Becker-Schlünder ist.
Keine Mehrheit für von der KfB
geforderte 3D-Visualisierung
Kronberg (pu) – Am heutigen Donnerstag
stimmen die Parlamentarier final über den von
der KfB-Fraktion gestellten Antrag zur 3DVisualisierung der beabsichtigten Bahnhofsbebauung der Baufelder II, III und VI zwecks optimierter Transparenz ab. Nach Lage der Dinge
können die Stadtverordneten der Wählergemeinschaft keine Mehrheit für ihr Anliegen erwarten,
obwohl sie nach Aussage des stellvertretenden
Stadtverordnetenvorstehers Dr. Jochen Eichhorn
im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung
und Umwelt (ASU) im vorhinein davon ausgegangen waren, der Antrag sei „ein Selbstläufer“.
Wie bereits berichtet sieht die KfB-Fraktion die
Notwendigkeit, aus den vorhandenen Plänen einen dreidimensionierten rechnergestützten Entwurf mit einem gängigen CAD-Programm zu
erstellen. „Dafür sollen die geplanten Gebäude
in Proportionen und Abständen im Kontext der
vorhandenen Umgebung aus der Fußgängerperspektive simuliert werden“, warb Co-Fraktionsvorsitzende Alexa Börner um Unterstützung.
Wünschenswert sei des Weiteren ein kurzer
Animationsfilm, da wesentliche bauplanungsrechtliche Entscheidungen, insbesondere hinsichtlich des Baufeldes VI noch nicht gefallen
seien und daher der Bevölkerung ein möglichst
realistisches Bild der geplanten Bebauung verschafft werden sollte. Wohlwissend um die nach
wie vor durch Teile der Bevölkerung offenbarte
Skepsis zur Dimension des Großprojekts sahen
die übrigen Fraktionen in dem Antrag zwar einen
durchaus positiven Ansatz, allerdings herrschten
zur Vorgehensweise in Bezug auf Transparenzschaffung unterschiedliche Auffassungen.
So erinnerte der CDU-Stadtverordnete Prof.
Helfried Moosbrugger an das erst in der November-Sitzung dem Bauausschuss zugänglich
gemachte Modell, das nach Ansicht der Christdemokraten durchaus geeignet ist, um sich einen
Überblick zum aktuellen Arbeitsstand und die
weiteren Verfahrensschritte zum Baufeld VI
„Schillergärten“ zu machen. Den bisherigen
Standort des Modells im Rathaus bezeichnete
Moosbrugger allerdings als suboptimal, stattdessen regte er eine Verlegung ins Bürgerbüro an.
Spontane Rückendeckung erhielt er vom FDPVorsitzenden Holger Grupe und Bündnis90/
Grünen-Vorstand Udo Keil, die trotz der kontinuierlichen Berichterstattung zur Erkenntnis
gelangt sind, das Bauprojekt sei erst nach der
kürzlichen Entfernung der Grünbestände final
ins Bewusstsein einiger Bürger gedrungen.
Deutliche Kritik hagelte es vor allem von Seiten
der CDU und SPD in Bezug auf die im Antrag
völlig außen vor gelassene Kostenfrage. „Sie
sprechen selbst zwar ständig von Transparenz,
dabei ist ihr eigener Antrag alles andere als transparent, weil sie sowohl die Kosten als auch, wer
sie übernehmen soll, völlig offen lassen“, ging
die SPD-Stadtverordnete und stellvertretende
Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt, Andrea Poerschke, harsch mit
der Wählergemeinschaft ins Gericht.
Abgesehen davon gebe es weitaus bessere und
preisgünstigere Methoden, der Bevölkerung die
Baumaßnahmen näher zu bringen, wie unter anderem ein auf große Baustellenplanen gezogener
Bauzeitenplan. „Wenn man mit Respekt und
Freundlichkeit auf Projektträger und Baustellenleitung zugeht, ist da sicherlich etwas machbar“,
warb sie für diese Maßnahme.
Als weiteren Vorschlag warf ihr Parteikollege,
der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende
Wolfgang Haas, eine visualisierte Infopult-Einrichtung in die Runde. „Wir haben ein hohes
Interesse an Transparenz und sehen Handlungsbedarf, um mehr Akzeptanz für das Jahrhundertprojekt Bahnhofsquartier zu schaffen!“
Trotz des Gegenwinds hielt die KfB unvermindert an ihrem Vorhaben fest. Alexa Börner
rechtfertigte lediglich die fehlende Angabe der
Kosten damit, zum einen obliege es dem Magistrat als Auftraggeber diesbezügliche Rahmenbedingungen festzulegen, zum anderen spiele da
auch die Bereitschaft der Investoren hinein, „wie
sehr man ins Detail geht“.
Wie im Verlauf der Diskussion zutage trat,
hatte jede der Fraktionen als Entscheidungsgrundlage entweder in den eigenen Reihen oder
außerhalb Experten nach einer Kostenschätzung
befragt, der Bogen spannte sich dabei immerhin
von 7.000 Euro bis 50.000 Euro. Letztendlich
stimmten sechs Ausschussmitglieder gegen den
KfB-Antrag. Udo Keil enthielt sich.
Am Ende der Sitzung nutzte Wolfgang Haas im
Übrigen die Gelegenheit im Namen aller, Temmen, Knippenberger und deren Team Lob und
Respekt für die „professionelle Überbrückung
der Baudezernentenlosen Zeit“ zu zollen.
Dieses gewohnte Bild wird schon bald der Vergangenheit angehören.
Foto: S. Puck
Eine Ära geht zu Ende – Kronberger
Hof schließt im Herbst seine Pforten
Kronberg (pu) – Kaum hatte die Besitzerfamilie des Hotel und Restaurants Kronberger
Hof ihr bis dato strikt gehütetes Geheimnis
gegenüber Stammgästen und Vereinsvertretern öffentlich gemacht, verbreitete sich die
Nachricht wie ein Lauffeuer im Ort: Der
Kronberger Hof ist verkauft und schließt
noch in diesem Jahr.
Auf Nachfrage des Kronberger Bote bestätigten Helga Schauer und ihr Sohn Matthias,
der Entschluss zum Verkauf des seit 1934 im
Familienbesitz befindlichen Hauses sei nach
reiflicher Überlegung und Abwägung aus
„verschiedenen Gründen rein privater Natur“
gefasst worden. Im Gespräch lassen die beiden durchblicken, der Wunsch nach neu zu
setzenden Lebensschwerpunkten spielte eine
tragende Rolle. Damit widerspricht die Familie mit Nachdruck sämtlichen Spekulationen,
Bau und mögliche Konkurrenz durch das am
Bahnhof geplante Hotel seien ausschlaggebender Faktor gewesen. „Es war eine schöne
und arbeitsreiche Zeit mit vielen Höhen
und Tiefen und einer Fülle unvergesslicher
Erlebnisse. Es hat Spaß gemacht“, zieht die
mittlerweile 70-jährige Helga Schauer, die
seit ihrem 16. Lebensjahr im Hotel- und Gastronomiebetrieb als gute Seele des Hauses ihre Frau steht und für ihr stets offenes Ohr für
die Anliegen ihrer Gäste bekannt, ein erstes
kurzes Resümee. Familiäre Wohlfühlatmosphäre ist im Kronberger Hof gelebte Philosophie, die gleichermaßen von Geschäftsleuten, auswärtigen Gästen und Kronbergern
geschätzt wird. Das Traditionslokal mit seiner gutbürgerlichen Küche und dem allseits
beliebten Kellner Hedi wird nicht nur von
Familien seit Jahrzehnten für bestens betreute Feierlichkeiten jeder Art von der Taufe
über Hochzeit, Geburtstag bis zum Trauerfall
gewählt, sondern dient einigen Vereinen als
Stammlokal für Jahreshauptversammlungen,
Stammtische und Weihnachtsfeiern. Auch
einige der französischen Gäste aus Le Lavandou übernachten regelmäßig während ihrer
Aufenthalte in der Partnerstadt bei Schauers
und verbinden damit ebenfalls eine Reihe
unvergesslicher Erinnerungen.
Noch bis Freitag, 27. Oktober ist der Familienbetrieb geöffnet, dann gilt es die Räumlichkeiten innerhalb eines Monats komplett
zu räumen, bevor sie am 1. Dezember endgültig in den Besitz des neuen Käufers übergehen. Dessen Namen wollen Schauers aus
verständlichen Gründen zum aktuellen Zeitpunkt nicht preis geben, das Ende eines der
letzten Kronberger Traditionsgaststätten sei
jedoch besiegelt, da das Haus abgerissen
werde, um voraussichtlich einer geplanten
Wohnbebauung Platz zu machen.
Aus der Historie
Der direkt am Bahnhof liegende Restaurantbetrieb mit großer Terrasse und Kegelbahn
wurde im Sommer 1881 von Hotelier Arnold Hahn übernommen und als Restauration
Hahn bekannt. Er richtete unter anderem das
Kaiseressen aus Anlass des Geburtstags seiner Majestät des Kaiser Wilhelm II. ebenso
aus wie am 16. September 1889 ein Festessen
anlässlich des 25-jährigen Amtsjubiläums des
damaligen Kronberger Bürgermeisters Georg
Jamin. Im August 1920 verkaufte Hahn sein
Lokal an einen Herrn Possig, der es unter dem
Namen „Cronberger Hof“ weiterführte. Doch
nur drei Jahre später meldete der Cronberger
Anzeiger, der Cronberger Hof solle geschlossen werden. Die Frankfurter Conservenfabrik
Max Haasen AG baute das Haus zu einem
„Obstverwertungsetablissement“ um. Wann
die Kronberger Konservenfabrik aufgegeben
wurde, ließ sich nicht mehr genau feststellen.
Auch nicht, ab welchem Zeitpunkt ein Herr
Wendel das Haus sein eigen nennen durfte,
das er als Cronberger Hof wieder einführte.
Fakt ist allerdings der 1934 erfolgte Erwerb
durch den bisherigen Adlerwirt Johannes
Menges, der die Gaststätte als „Kronberger
Hof“ im April 1935 wieder eröffnete. Unter seiner Regie wandelte sich das Gesicht
des Gasthauses durch erhebliche Umbauten
deutlich. 1936 bot der Gasthof Zimmer mit
und ohne Pension an. 1945 wurde kurz vor
Kriegsende sein Schwiegersohn Eichenauer
neuer Eigentümer und Wirt. Kaum hatte
die Familie das Haus übernommen, wurde
es zwischenzeitlich von der amerikanischen
Armee beschlagnahmt, bald jedoch wieder
freigegeben.
Übernahme 1976
Ihm folgte 1976 seine Enkelin Helga Schauer, die mit ihrem im Oktober 2008 verstorbenen Ehemann Günter, einem „Wirt mit Leib
und Seele“, das Haus zum heutigen Hotel
mit sechs Doppel- und vier Einzelzimmern
und Restaurant umbaute und modernisierte.
„Diese Zeit direkt nach unserer Übernahme
war trotz aller Arbeit eine tolle Sache, denn
danach präsentierten sich die Räumlichkeiten
in einem ganz anderen Erscheinungsbild“,
erinnert sich die Inhaberin. Ein schwerer Einschnitt war der Tod ihres Mannes, doch die
beiden Kinder Sabine und Matthias und die
Enkelkinder gaben ihr die Kraft, das Haus, mit
Unterstützung ihres Sohnes Matthias mit Familie, weiterzuführen. Nunmehr sahen Schauers jedoch den Zeitpunkt gekommen, neue
Prioritäten zu setzen.
Verlust
„Mit dem Kronberger Hof verlieren wir
eine Kronberger Institution, die über die
Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt und
beliebt war. Die Familie hat uns über ihren
Entschluss informiert und auch mitgeteilt,
dass sie mit der künftigen Nutzung des
Areals eigene Vorstellungen hat. Wir haben
die Entscheidung der Familie, die aus rein
persönlichen Gründen getroffen worden ist,
zu respektieren“, kommentiert der städtische
Wirtschaftsförderer Andreas Bloching die
Neuigkeit. In diesem Moment zeige sich
aber auch, so Bloching weiter, „wie wichtig
die Entwicklung des Bahnhofsgeländes ist,
insbesondere auch der Bau eines Hotels,
schließlich werden wir durch das Fehlen
des Kronberger Hofs bislang wichtige und
gern genutzte Übernachtungsmöglichkeiten
in Bahnhofs- und Innenstadtnähe verlieren.“
Der baldige Verlust ihres Treffpunkts stellt
vor allem für die betroffenen Vereine eine
Herausforderung dar. Das weiß auch Vereinsringvorsitzender Hans Willi Schmidt:
„Wir wissen, dass erste Vereine auf der Suche nach Ersatz schon fündig geworden sind
und werden bei Bedarf natürlich im Rahmen
unserer Möglichkeiten unterstützend tätig.
Zweifellos ist der Verlust des Kronberger
Hofs sowohl für die Bürger als auch für die
Vereinswelt ein herber Verlust!“
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 9
Gewerbedefinition im B-Plan „Bendersee“ wird geändert
Kronberg (pu) – Jahrelang waren sämtliche
Bemühungen, die aktuell als Park&RideParkplatz Kronberg-Süd genutzten Gewerbeflächen erfolgreich zu vermarkten, gescheitert. Weil es gegenwärtig, wie Bürgermeister
Klaus Temmen (parteilos) und die Leiterin
des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger in der jüngsten
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) informierten, einen
„ganz konkreten Interessenten“ für dieses
Areal gibt, stand auf Anregung des Magistrats eine überschaubare Teiländerung des
Bebauungsplans „Bendersee“ auf der Tagesordnung.
Im Detail sind dort nach bisherigen Festsetzungen lediglich Büro-, Geschäfts- und
Verwaltungsgebäude zulässig. Das schränkt
den Kreis der potenziellen Nutzer sehr stark
ein, denn während von Seiten der Stadt an
dieser Stelle keinesfalls Tankstellen, Lagerplätze oder extrem lärmende oder luftverschmutzende Betriebe gewollt sind, wäre,
wie Knippenberger erläuterte, aus Sicht des
Magistrats beispielsweise gegen eine emissionsfreie Produktionsstätte für Mikrogeräte in
Laboratmosphäre nichts einzuwenden.
Dieser Betrachtungsweise schloss sich der
Bauausschuss quer durch sämtliche Fraktionen einheitlich an.
Den Tenor brachte die SPD-Stadtverordnete und stellvertretende Vorsitzende des
Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt Andrea Poerschke auf den Punkt: „Aus
unserer Sicht gibt es keinerlei Einwände,
noch dazu war es Thema beim Stadtentwicklungskonzept, dort Gewerbe anzusiedeln und
daher sollten wir unseren warmen Worten
sowohl am Bahnhof als auch am Standort
Kronberg-Süd werde ein Verkehrsgutachten
in Auftrag gegeben, sodass man zeitnah einen detaillierten Überblick sowohl über die
während der Bauphase am Kronberger Bahnhof notwendigen Interimsparkplätze haben
werde als auch den Bedarf nach Beendigung
sämtlicher Baumaßnahmen an beiden Standorten.
Der erarbeitete Entwurf zur Teiländerung des
Bebauungsplans „Bendersee“ soll baldmöglichst der Öffentlichkeit, Behörden und Trägern öffentlicher Belange zur Stellungnahme
vorgelegt werden, sodass, sofern alles wie
erhofft verläuft, die Verhandlungen zwecks
künftiger Nutzung der betreffenden Flächen
im Laufe des Jahres finalisiert werden könnten.
Abendbasar in der
Kita St. Vitus
Für diese Gewerbeflächen, die direkt gegenüber von „Accenture“ liegen, gibt es einen konkreten Interessenten.
Foto: S. Puck
für die städtische Wirtschaftsförderung auch
Taten folgen lassen!“
Ermittlung Stellplatzbedarf durch Verkehrsgutachten
Bündnis90/Die Grünen-Vorstand Udo Keil
lenkte in diesem Zusammenhang den Blick
auf die Stellplätze und erkundigte sich, ob
der Kenntnisstand der Grünen, dass der Inve-
stor nicht nur seinen eigenen Stellplatzbedarf
decken wolle, sondern sogar einen möglichen Mehrbedarf bei den P&R-Parkplätzen,
den Tatsachen entspreche.
Dies bejahte die Leiterin des Fachbereichs
Stadtentwicklung und Umwelt, die obendrein
darüber informierte, zur Ermittlung des tatsächlichen künftigen Bedarfs an Parkplätzen
Essen
Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein
Ankommen und Wohlfühlen
Trinken
..Sie planen eine Familienfeier oder ein Firmen-Event?
...vom festlichen Dinner bis zur lockeren Party
...von 10 bis zu 80 Personen
Wir haben für jeden Anlass ein passendes Angebot für Sie!
Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN,
separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen
Wiesbadener Str. 30 · D-61462 Königstein im Taunus
Tel. +49 (0 ) 61 74 / 29 07 - 0 · Fax +49 (0 ) 61 74 / 29 07 52
[email protected] · www.koenigshof-koenigstein.de
Oberhöchstadt (kb) – Freitag, 17. März
veranstaltet der Förderverein der katholischen Kindertagestätte St. Vitus, KronbergOberhöchstadt einen sortierten Abendbasar.
Der Basar findet von 19 bis 20.30 Uhr in den
Gemeinderäumen von St. Vitus, Kirchberg
2 in Oberhöchstadt statt. Für Schwangere
öffnet er eine halbe Stunde früher. Neben
gut sortierter Baby- und Kinderkleidung,
Spielzeug, Bücher und Zubehör, haben die
Besucher wieder die Möglichkeit sich an der
Snackbar bei allerlei Leckereien und Sekt
zu stärken. Fragen, Verkäuferinfos und die
Vergabe der Verkaufsnummern werden unter
[email protected] bearbeitet.
Ihr Treffpunkt im Herzen von Kronberg!
La Vida Falkenstein
Täglich wechselnde Mittagsmenüs ab 9,50 €
Ein vegetarisches Gericht ab 7,50 €
Scharderhohlweg 1
61462 Königstein/Falkenstein
Telefon 06174-9610801
www.lavida-falkenstein.de
Di.-So. 11.30-14.30 Uhr
und 18.00-22.00 Uhr
Samstags ab 18.00 Uhr
außer bei Feierlichkeiten
ab 20 Personen
DIE GRIECHISCHE MEDITERRANE KÜCHE IN KÖNIGSTEIN
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage & Ihren Besuch!
Mo.-Fr. 12.00-14.30 & 17-23 ‹ Sa. 17-23
Sonntags & Feiertags ist Ruhetag ‹ Berliner Platz 7-9 ‹ 61476 Kronberg
Tel. 06173-927950 ‹ www.posthaus.de ‹ e-mail: [email protected]
La Vida Falkenstein
JEDEN MITTWOCHABEND:
HAUSGEMACHTER GYROS VOM DREHSPIESS
Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. Reservieren Sie rechtzeitig!
Öffnungszeiten: Di. bis Sa.: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: durchgehend von 11.30 bis 24.00 Uhr
– Montag Ruhetag – Warme Küche bis 22.30 Uhr –
Hauptstraße 44 · D-61462 Königstein
Tel.: +49-(0)6174-93577-30 · Fax: +49-(0)6174-93577-29
www.ratsstuben-koenigstein.com
[email protected]
Foto: Fotolia
Seite 10 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Änne Lison blickt auf erlebnisreiche
neun Jahrzehnte zurück
Volker Humburg präsentiert die Lösung, die schon seit dieser Woche gültig ist.
Foto: S. Puck
Trotz Nachjustierung viel Diskussion
um Schulwegesicherungs-Maßnahme
Oberhöchstadt (pu) – Nach den Worten
Volker Humburgs war eine im Sommer
letzten Jahres auf seinem Tisch gelandete
schriftliche, mit konkreten Lösungsvorschlägen verbundene Eingabe einer besorgten Bürgerin der Auslöser, die Verkehrssituation an der Grundschule Schöne
Aussicht einer kritischen Überprüfung zu
unterziehen. Das Ergebnis dieser Beobachtungsphase, beginnend ab Mitte Januar
zunächst auf drei Monate befristete, probeweise geänderte Verkehrsführungen in den
Straßen Kirchgasse und Stuhlbergstraße
unter dem Gesichtspunkt, die Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler der
Grundschule Oberhöchstadt erhöhen zu
wollen, in dem die vorhandenen Verkehrsströme zu den Hol- und Bringzeiten der
Schülerinnen und Schüler entzerrt werden,
hat die Lager gespalten. Während es von
Seiten der Schüler und Elternschaft überwiegend Lob für das präventive Handeln
der Straßenverkehrsbehörde gab, hagelte
es aus den Reihen der Anwohnerschaft von
Anfang an scharfe Kritik.
Städtische Aufgabe
Auf Einladung der Straßenverkehrsbehörde versammelten sich jüngst von der
Maßnahme unmittelbar betroffene Anwohner, Eltern, Schulleitung, Förderverein
und Verkehrsteilnehmer sowie der eingebundene Ortsbeirat Oberhöchstadt in der
Eingangshalle der Grundschule, um die
Thematik aus den verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu diskutieren. Moderiert wurde der Informationsabend von
Bürgermeister Klaus Temmen, der einleitend ebenso wie Humburg mit Nachdruck
darauf verwies, im Gegensatz zu anderen
politischen Gremien, die nach ausführlicher Diskussion über Vorlagen abstimmen, unterliege die Straßenverkehrsbehörde anderen Regularien. Die Anwendung
der Straßenverkehrsordnung sei städtische
Aufgabe, die stets im engen Kontakt mit
Fachaufsicht und Regionalem Verkehrsdienst der Polizei abgestimmt und umgesetzt werde. Die laut gewordene Forderung
aus der Bürgerschaft, vor der Umsetzung
von Verwaltungsvorschriften und Erlassen
Anhörungen durchzuführen oder Stellungnahmen von Bürgern einzuholen, entbehre
daher jeder rechtlichen Grundlage, warb
Humburg, Leiter des Fachbereichs Einwohnerservice, in dessen Verantwortung
unter anderem auch Straßenverkehr und
Gefahrenabwehr fällt, um Verständnis.
„Wir haben einen gewissen Spielraum,
den wir im Rahmen unserer Möglichkeiten
auch nutzen, wir arbeiten bürgerfreundlich
und versuchen Anregungen und Wünsche
aufzunehmen!“
Bei allem Verständnis für die Belange der
Anwohnerschaft sei der vor dem Probeversuch vorgefundene Status Quo wegen
der gefährdenden Unübersichtlichkeit unhaltbar gewesen. Zur Verschärfung der
eh schon suboptimalen Konstellation in
der Kirchgasse durch den lediglich einseitig vorhandenen Gehweg, hätten teils
chaotische Verkehrsverhätnisse beigetragen. „Es herrschte morgens ein großes
Durcheinander, weil unter anderem durch
gegenüber der Schule am Straßenrand belegte Parkplätze die Fahrbahn stark verengt
wurde, sich Autofahrer durch Lücken drän-
gelten oder über Gehwege fuhren, ganz
zu schweigen davon, dass zwischen 7.30
und 8 Uhr bis zu 90, aus dem Ortskern
kommende, Kinder die stark frequentierte
Einmündung zur Stuhlbergstraße queren.“
Durch die seit Januar geltende Regelung,
die Kirchgasse im Teilstück zwischen Einmündung Schöne Aussicht und Einmündung Stuhlbergstraße als Einbahnstraße
in Richtung Dalles sowie die Stuhlbergstraße im Teilstück zwischen Kirchgasse
und Einmündung Am Gänsborn ebenfalls
als Einbahnstraße in Richtung Oberurseler
Straße (Landesstraße 3015) zu führen, sei
es Beobachtungen der Straßenverkehrsbehörde zufolge zu einer deutlichen Entspannung gekommen. Dazu beigetragen hätte
außerdem das ergänzende eingeschränkte
Halteverbot auf der Seite zur Schule in der
Zeit von Montag bis Freitag 7 bis 17 Uhr,
damit Eltern auf dieser Seite anfahren und
die Kinder auf der Seite des Bürgersteiges
aus- und einsteigen lassen zu können sowie
das auf der gegenüberliegenden Seite mit
Ausnahme von einer Länge von zirka 15
Metern angeordnete Halteverbot bis zur
Einmündung der Stuhlbergstraße.
Nachjustierungen
Nach Aussage von Volker Humburg wurde
die anhaltende Kritik aus der Anwohnerschaft ernst nehmend in Absprache mit den
beteiligten Behörden nunmehr kurzerhand
nachgebessert, die Nachjustierungen zu
Beginn des Infoabends vorgestellt und
schon in dieser Woche umgesetzt. Demnach sollen künftig im Halteverbotsbereich weniger Parkplätze wegfallen und
die Stuhlbergstraße von den Anliegern
zwar in beide Richtungen befahrbar sein,
dennoch quasi zur Sackgasse werden, weil
das Abbiegen in die Kirchgasse weiterhin
untersagt ist.
Trotz spontanem Applaus aus der Zuhörerschaft machten vorwiegend Anwohner
aus den Straßen Schöne Aussicht und
Stuhlberg gut eine Stunde lang ihrem aufgestauten Ärger Luft, weil sie aus ihrer
Sicht nach wie vor unzumutbare Umwege in Kauf nehmen müssten, weniger
Parkplätze zur Verfügung hätten und eine
drohende Verschärfung des morgens und
nachmittags stark frequentierten Bereichs
erwarten, sobald die Tennissaison beginnt.
Die Rede war unter anderem von „Geiselung der Anwohner“, die in keinem Verhältnis stehe. „In 49 Jahren seit Bestehen
der Grundschule ist noch nie ein Unfall
passiert, die jetzt eingeführte Präventivmaßnahme ist für uns demnach alles andere
als nachvollziehbar“, so einer der Kritiker.
Im Zuge der Diskussion regten außerdem
einige an, mehr Eltern und Kinder dazu zu
ermuntern, zu Fuß in die Schule zu kommen. Als bauliche Maßnahmen wurde die
Herstellung des fehlenden Gehwegs ebenso ins Gespräch gebracht wie Zebrastreifen oder Halteschleife auf dem Gelände
der Schule. Ein Kreis von 16 Anwohnern
präsentierte seinerseits die Variante, den
Verkehrsfluss schlichtweg umzudrehen.
Bürgermeister Klaus Temmen und Volker
Humburg beendeten schließlich die Diskussion mit dem Versprechen, die vorgebrachten Vorschläge einzubeziehen, wenn
demnächst die abschließende Bewertung
und Abwägung auf der Agenda steht.
Oberhöchstadt (pu) – Letzten Samstag, 25. Februar, hat mit Änne Lison eine
Frau im Kreise ihrer Familie, Weggefährten und Freunden 90. Geburtstag gefeiert,
die als langjährige Standesbeamtin nach
wie vor allen älteren Oberhöchstädtern und
Kronbergern präsent ist.
In ihrer randvoll gefüllten persönlichen Erinnerungsschatzkiste befinden sich einige,
auch das Ortsgeschehen betreffende historische Ereignisse. Als Jahrgang 1927 in eine
Zeit der Unruhen und Krisen hineingeboren,
setzte sie 15-jährig einen ersten wegweisenden Meilenstein mit ihrer Entscheidung,
am 1. April 1942 bei der damaligen Stadt
Oberhöchstadt ihre Lehrzeit als Verwaltungsangestellte im alten Rathaus zu beginnen.
Als „Mädchen für alles“ erwarb sie innerhalb
kürzester Zeit nicht nur den Respekt ihrer
Vorgesetzten, sondern war mit ihrer offenen
und gewinnenden Art im Handumdrehen bei
der Bevölkerung beliebt.
Wir nicht schießen
Trotz ihres fortgeschrittenen Alters erinnert
sich die Oberhöchstädterin wie heute unter
anderem an ihr am Gründonnerstag, 29. März
1945, durchlebtes Wechselbad der Gefühle,
als sie kurz nach Beendigung ihrer Ausbildung nach Tagen des Fliegeralarms und
Artilleriefeuers um die Mittagszeit zunächst
„alleine in der Bürgermeisterei am Dalles
saß, weil die anderen Kollegen mit Bürgermeister Heinrich Conradi in der Mittagspause waren und ich aus Pflichtbewusstsein vor
dem Hintergrund, dass sich seit Tagen hartnäckig Gerüchte hielten, die Amerikaner seien im Anmarsch, das Rathaus nicht verlassen
wollte“. Freilich wurde es Änne Lison zwischenzeitlich doch zu mulmig, weshalb sie es
dem damaligen Hauptlehrer Alois Bode und
dessen Familie, die im Rathaus eine Dienstwohnung hatten, gleichtat, vorübergehend
Schutz im benachbarten Schulkeller suchte,
nach dem wenige Minuten später bestätigten
Eintreffen der Amerikaner allerdings wieder
an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte. Umso
größer der Schock sowie die aufkommende
Angst vor einer unverzüglichen Verhaftung,
als der damalige Pfarrer Richard Keuyk im
Messgewand mit einem schwer bewaffneten amerikanischen Offizier die Amtsstube
aufsuchte. Doch die Sorge erwies sich als
unbegründet, der Amerikaner beruhigte sie
in gebrochenem Deutsch: „Hier Gottesmann,
habe ich mein Wort gegeben, wir nicht schießen!“ Der Offizier gab vielmehr den Befehl,
alle im Ort verbliebenen deutschen Wehrmachtssoldaten müssten unverzüglich zur
Abgabe sämtlicher Waffen auf dem Dalles
erscheinen.
Dennoch bekam auch Änne Lison die Folgen
der Besatzungszeit auf schnellstem Wege zu
spüren. Direkt nach dem Osterfest hieß ihr
neuer Chef Karl Jüngst, der bereits von 1923
bis 1933 als Bürgermeister fungiert hatte, als
Sozialdemokrat nach der Machtergreifung
durch die Nationalsozialisten jedoch seinen
Hut hatte nehmen müssen.
Über 2.000 Trauungen
Ebenso unvergessen die Gebietsreform 1972
und ihr daraus resultierender beruflicher Umzug in die Kernstadt. „Aufgrund meiner großen Erfahrung war ich geradezu prädestiniert
für den Posten als Leiterin des Standesamtes,
das zunächst noch in Oberhöchstadt untergebracht war und erst acht Jahre später
in die umgebaute Receptur ziehen sollte.“
Noch heute erinnert sie sich lebhaft an ihre
abwechslungsreiche Tätigkeit zurück. Allein
sage und schreibe rund 2.000 Trauungen
führte sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr
1988 durch. Darüber hinaus war sie mit einer
Vielzahl an Aufgaben betraut, weil sie einen
Überblick darüber hatte, was es nach der
Fusion alles verwaltungstechnisch auf den
Weg zu bringen galt. „Die Umstellung war
natürlich enorm, Straßen mussten umbenannt
Änne Lisons Repertoire an Erlebnissen und
Anekdoten ist schier unerschöpflich.
Archivfoto: S. Puck
werden, die Bevölkerung tat sich zunächst
schwer mit der Umstellung“, lässt sie diese
aufregende Zeit Revue passieren. „Unsere
Hilfe beim Ausstellen von Formularen war
enorm gefordert und wir lebten ja noch nicht
im Computerzeitalter.“
Als langjährige kompetente Ansprechpartnerin hatte Änne Lison stets ein offenes Ohr
für die Belange ihrer Mitmenschen, dabei
durchaus den einen oder anderen privaten
Tipp parat und ist fest mit „ihrem“ Heimatort
verwurzelt. Froh und dankbar ist sie darüber,
dass ihre beiden Kinder nach wie vor in ihrer
Nähe wohnen und selbstredend blüht sie auf,
wenn sie mit Wegbegleitern, langjährigen
Nachbarn oder Paaren, die sie getraut hat, in
Erinnerungen schwelgen kann.
BUND begrüßt, DB-Schulungsfläche
in Wald zurückführen zu wollen
Kronberg (mw) – Der BUND Kronberg
begrüßt jede Initiative, die wieder zur Umnutzung des Schulungszentrums in eine
Waldfläche führt. Der erste Vorsitzende der
BUND-Ortsgruppe, Jochen Kramer, dazu:
„Davon ausgehend, die Kronberger CDU
meint das ernst, wäre es die Umsetzung einer seit Langem bestehenden Forderung des
BUND“ (siehe weiteren Bericht des CDUVorschlags dazu in dieser Ausgabe). Dem
Einbruch in die Waldfläche des Taunushangs
zur Errichtung von wie auch immer gearteten
Gebäuden hatte der BUND stets widersprochen und einen Rückbau des Schulungszentrums gefordert. Das Schulungszentrum
befindet sich mitten im Wald zwischen der
Kronberger Siedlung „Roter Hang“ im Süden
und dem Königsteiner Ortsteil Falkenstein
im Nordwesten. Zu dieser Waldlage komme eine ungünstige Verkehrslage, die den
Zubringerverkehr durch eine schmale Straße
(Dettweilerstraße) eines Wohnviertels (Am
Rothen Hang) zwänge. „Abgesehen von den
Kosten, die für die kommunale Versorgungsinfrastruktur dieses Schulungszentrums in
Betrieb gehalten werden muss“, so Kramer.
Das ehemalige Schulungszentrum der Deutschen Bank steht seit nunmehr einem Jahr-
zehnt leer. „Hätte nicht im vergangenen
Jahr die Nutzung zur Flüchtlingsaufnahme
stattgefunden, so wäre der Leerstand weiter
gegangen. Mit der neu geplanten Flüchtlingsunterkunft am ,Grünen Weg‘ in Kronberg
wird die Nutzung des ehemaligen Schulungszentrums durch das Land Hessen oder Kronberg überflüssig“, betont Kramer. „Sollte
diese Initiative der CDU tatsächlich realisiert
werden, so wäre es eine weitere Aufgabe,
diese große Fläche für den Wald neu anzulegen. Ein Teich besteht dort auch.“
Hierbei sei es wichtig, Ideen zu sammeln
und die Bürger und die Naturschutzverbände mit einzubeziehen, findet der BUNDVorsitzende, der es bedauerlich findet, dass
sich Vertreter der Stadtverwaltung gegenüber
Nachfragen von Bürgern beharrlich über die
Rekultivierung dieses Gebiets im Stadtentwicklungsforum zu sprechen, geweigert hätten und dies als unrealistisch abtaten. „Das
war eines der Themen bei denen, es keine
Gesprächsbereitschaft gab“, so Kramer. Zunächst müsse jedoch abgewartet werden, ob
der CDU-Vorschlag eine politische Mehrheit
im Stadtparlament findet und diese Idee tatsächlich zu einem entsprechenden Beschluss
im Kronberger Stadtparlament führen wird.
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 11
Frühlingskonzert der „Feuermänner“ beeindruckt mit Ensembles und Solisten
Oberhöchstadt (pf) – Zwei kleine Cellisten und sechs ebenso junge Geigerinnen
und Geiger eröffneten als Ensemble mit
dem passenden Namen „Streichhölzer“ am
Dienstag vergangener Woche im gut besuchten Festsaal des Altkönig-Stifts das
Frühlingskonzert des Emanuel Feuermann
Konservatoriums. Zwei Stücke von Kathy
und David Blackwell hatten sie einstudiert,
„Cap‘n Jacks Hornpipe“ und „Broadcast
ort bust“, und trugen sie mit großem Ernst
und hoher Konzentration vor, während
Almuth Loyal als Dirigentin aus der ersten
Reihe im Saal den Takt und die Einsätze
angab.
Neben den „Streichhölzern“ waren es in
diesem Jahr gleich fünf Ensemble, die sich
dem Publikum als Duo oder Trio präsentierten. Anspruchsvolle Werke hatten sie
sich ausgesucht, in denen sie ihr Können
unter Beweis stellten. Die beiden Geigerinnen Amelie Reinhardt und Gwendolyn
Jachnow spielten gemeinsam mit ihrem
Cellopartner Anton Bode ein Divertimento
von Joseph Haydn, die beiden Cellistinnen
Katharina Sagorski und Hannah Wörner
das Allegro aus dem Konzert g-Moll für
zwei Violoncelli von Antonio Vivaldi, die
Geigerin Nathalie Reinhardt und der Cellist Noel Wilde einen Satz aus der „Sonate
pour violon et violoncelle“ von Maurice
Ravel.
Nach der Pause interpretierten Carla Laetitia Schuld und Leon Amelung, beide Violoncello, das Andantino mit Variationen
über ein Thema aus Mozarts Oper „Don
Giovanni“ von Justus Johann Friedrich
Dotzauer und Johanna Melchiori, Violine,
und Elena Krech, Violoncello, einen Satz
aus dem Duo für Violine und Violoncello
op.7 von Zoltán Kodály.
sie war das Frühlingskonzert quasi die Generalprobe vor Publikum. Neun Schülerinnen und Schüler des Feuermann Konservatoriums zeigten als Solisten, was sie im Unterricht bei ihren Lehrerinnen und Lehrern
Die „Streichhölzer“ eröffneten mit zwei Stücken das Frühlingskonzert des Feuermann Konservatoriums im Festsaal des Altkönig-Stifts.
Foto: Wittkopf
Einige dieser Ensembles, erläuterte Jan
Ickert, gemeinsam mit Annette Ziegler
künstlerischer Leiter des Feuermann Konservatoriums, nehmen schon bald am Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ teil,
der vom 23. bis 26. März im osthessischen
Schlitz im Vogelsbergkreis stattfindet. Für
Annette Ziegler, Violine, Christoph Herrmann, Jan Ickert, Almuth Loyal und Erik
Richter, Violoncello, und durch fleißiges
Üben Zuhause gelernt haben. Und regelmäßige Konzertbesucher konnten feststellen,
dass sie seit ihren letzten Auftritten teils
erstaunliche Fortschritte gemacht haben.
Lakshmi Rogalla, Violine, trug das Concertino in ungarischer Weise von Oskar
Rieding vor. Takumi Pappel, ebenfalls
Violine, das Allegro aus der Sonate e-Moll
von Wolfgang Amadeus Mozart, die Cellistin Marlene Kanning den „Spring Song“
von Frank Bridge, Amelie Reinhardt, Violine, den „Czárdás“ von Vittorio Monti und
Elisa Wörner, ebenfalls Violine, Präludium
und Allegro von Pugnani-Kreisler.
Nach der Pause spielten der junge Geiger
Conrad Apweiler aus dem Israeli Concertino von George Perlman Hora und Hatikva,
der Cellist Konstantin Farnung „Sometime
maybe“ von Pamela Wedgwood, die Geigerin Nathalie Reinhardt „Scène de ballet“
op. 100 von Charles-Auguste de Bériot
und Lily Aimée Velten, Violine, „Yankee
doodle“ von Henri François Joseph Vieuxtemps. Sie wurde dabei am Flügel von
ihrem Vater Jens Velten begleitet, ebenso
wie zuvor Konstantin Farnung von seinem Vater Thorsten Farnung. Die übrigen
jungen Künstlerinnen und Künstler hatten in Tomoko Ichinose eine einfühlsame
Klavierpartnerin. Das Publikum belohnte
die jungen Musikerinnen und Musiker für
ihre beeindruckenden Leistungen mit lang
anhaltendem Applaus. Zum Abschluss versammelten sie sich mit ihren Lehrerinnen
und Lehrern noch einmal auf der Bühne.
Beate Rüskamp vom Feuermann Konservatorium hatte für alle Mitwirkenden Blumen
mitgebracht und das Altkönig-Stift bedankte sich mit einem großen Paket voler Süßigkeiten für den gelungenen Konzertabend.
Bauen & Wohnen
Licht in Stimmung bringen –
Wohlfühlbeleuchtung macht das
Zuhause zum Lieblingsort
(epr) Das perfekte Licht ist facettenreich: warm, natürlich, farbig, gedämpft. Und es gibt die ganz persönliche Wohlfühlstimmung, die nicht in
Worte zu fassen ist. Umso schöner,
wenn sich diese einfach einschalten
lässt. Mit den ZigBee Wandsendern
im Jung Design gelingt das spielend.
Denn intelligente Leuchten auf Basis
von ZigBee Light Link wie Philips
Hue oder Osram Lightify können
jetzt einfach mit den Jung Wandsendern über Funk gesteuert werden. Jede gewünschte Lichtstimmung lässt
sich individuell auf Tastendruck inszenieren.
Ob aktivierendes Weißlicht zum Start
in den Tag, warmweiß gedimmtes
Licht für die entspannte Atmosphäre
beim Abendessen oder eine außerge-
wöhnliche farbige Beleuchtung, die
Akzente setzt: Die passende Lichtstimmung bereichert den Alltag und
macht das Zuhause zu jeder Tageszeit zum Lieblingsort.
Dies geschieht kabellos, stromsparend und – dank vernetzter LEDLichtsysteme wie Osram Lightify
oder Philips Hue – zuverlässig aus einer einzigen Lichtquelle. Die Steuerung erfolgt per Funk über die batteriebetriebenen Jung Wandsender, die
sich selbst bei ihrer Platzierung im
Raum äußerst flexibel zeigen. Denn
sie werden einfach dort aufgeklebt,
wo sie am besten hinpassen. Damit
sind auch sie unabhängig von der
Stromleitung und lassen sich einfach
nachrüsten. Mehr unter www.jung.
de.
OFENHAUS KLOHMANN
KAMINÖFEN
KAMINE • ÖFEN • KACHELÖFEN
Feuerung für Holz, Kohle, Gas und Elektro
Kamin-Heizsysteme, Gartenkamine
DIPL.- ING. A. KLOHMANN
65936 Ffm. Sossenheim, Nikolausstraße 8
Telefon 0 69 / 34 20 15, Fax 34 20 16
www.ofenhaus-klohmann.de
GROSSE AUSSTELLUNG
MARKISEN S. OSTERN
®
ERM
ASTRO -TH
ter
cherheitsfens
Klima- und Si
Sonderpreise zur
kalten Jahreszeit vom
1. Januar bis 31. März 2017
Winterpreise: Direkt ab Fabrik
Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000
3.50 x
1.60
700,–
4.50 x
2.10
800,–
5.50 x
2.60
900,–
6.00 x
3.10
990,–
Jetzt bestellen und im Frühjahr montieren und bezahlen!
65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10
Jetzt informieren und sparen!
WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905
JUCHHEIM-BÖRNER, Bad Vilbel
Frankfurterstr. 149 · 61118 Bad Vilbel
Fon: 0 6101/ 803 69 88
www.juchheim.de
Fenster- und Türenausstellung
Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und
Sa von 9 - 14 Uhr
Müller+Co GmbH
Merzhausener Straße 4 - 6
61389 Schmitten-Brombach
Tel. 0 60 84/42 0
Unser Anzeigenfax
0 61 74 / 93 85-50
Niederlassung
Auf dem kleinen Feld 34
65232 Taunusstein-Neuhof
Tel. 0 61 28/91 48 0
Fußboden-Verlegung
H. Selmani
www.fenster-mueller.de
Sorgen Sie vor!
r!
Tü
r
e
d
r
vo
t
h
Der Sommer ste
n
• auf alle Markise
• gültig bis
31. 3. 2017
Zuhause zum einfach Wohlfühlen: Mit den ZigBee Wandsendern im Jung Design lässt sich jede gewünschte Lichtstimmung
individuell auf Tastendruck inszenieren. (Foto: epr/Jung.de)
• Parkett • Laminat • Kork • Bambus
• Teppich • Linoleum • PVC
• Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen
Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts.
Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125
www.top-fussbodenverlegung.de
Markisen
Seite 12 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
INVOKAVIT
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes,
dass er die Werke des Teufels zerstöre.
1. Johannes 3, 8
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.03.2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 03.03.2017
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
18.00 Uhr Imbiss zum Weltgebetstag im Alten
Gemeindehaus Doppesstraße 2
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag
In der Johanniskirche
20.00 Uhr Kirchenchor
Samstag, 04.03.2017
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
Lutherchoral III Christi, du Lamm Gottes
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 05.03.2017
10.00 Uhr Gottesdienst
mit Feier des Heiligen Abendmahles
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Montag, 06.03.2017
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Kronthal
Dienstag, 07.03.2017
Konfirmandenunterricht
15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
Mittwoch, 08.03.2017
15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal
Donnerstag, 09.03.2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.03.
10.00 Uhr Gottesdienst in der KiTa Rappelkiste
Freitag, 03.03.
15:00 Uhr Gottesdienst Weltgebetstag: Was ist
denn fair? aus den Philippinen;
Ev. Frauen
Sonntag, 05.03
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Beteiligung
der KiTa Rappelkiste
Pfarrer Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 07.03
09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof
16.00 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Eltern-Info-Abend neuer Konfirmanden-Jahrgang 2017/2018
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 08.03.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
20.00 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfarramt: Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781
Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-10
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
Email: ev. [email protected]
Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
Email: [email protected]
Internetseite: www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 2. März 2017
17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble
Freitag, 3. März 2017
19:00 Uhr Weltgebetstag 2017 „Was ist denn fair?“
Samstag, 4. März 2017
10:15 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 5. März 2017
10:00 Uhr Gottesdienst
Pfr. i.R.J.W.Bremer
Dienstag, 7. März 2017
10:00 Uhr Sprechstunde im Altkönigstift
15:45 Uhr Gottesdienste im Pflegebereich
16:45 Uhr Gottesdienst im Pflegebereich
17:00 Uhr Besuchsdienstkreis Treffen
19:30 Uhr Jubilate Chor
Donnerstag, 9. März 2017
15:30 Uhr Gottesdienst
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.03.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Freitag, 03.03.
15.00 Uhr ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag
in der Kirche der ev. Markusgemeinde,
anschl. Kaffeetrinken in der Kirche
Samstag, 04.03.
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 09.03.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Peter und Paul
Kronberg
Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 03.03.
19.00 Uhr Weltgebetstag in der ev. Johanniskirche
Nachrichten
Samstag, 04.03.
16.30 Uhr Taufe Hannah Bruns
Sonntag, 05.03.
11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
Mittwoch, 08.03.
15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus
Veranstaltungen
Donnerstag, 16.03.
14.30 Uhr Donnerstagskreis KFD
im Bischof-Muench-Haus
19.00 Uhr Vorbereitungstreffen für die Frühschicht
bei Frau Hülsmann. Interessierte sind herzlich willkommen. Gertraude Hülsmann
Friedrich-Ebert-Straße 26, 61476 Kronberg
Samstag, 18.03.
10.00 Uhr Basteln zu Ostern im Bischof-MuenchHaus
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Donnerstag, 02.03.
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald
Freitag, 03.03.
19.00 Uhr Weltgebetstag in der ev. Kirche, anschließend
gemeinsames Essen
Samstag, 04.03.
09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig Stift
Sonntag, 05.03.
09.30 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst es singt
der Kinder- und Jugendchor
† Elfriede Eckert
Dienstag, 07.03.
08.00 Uhr Heilige Messe anschl. Beichtgelegenheit
Veranstaltungen
Donnerstag, 02.03.
11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe St. Vitus (Anmeldungen Frau A. Kempf Tel: 06173-64599)
lädt herzlich ein zum “miteinander essen” im
Pfarrsaal im Pfarrsaal
Sonntag, 05.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kinderchor im Pfarrsaal
Montag, 06.03.
20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum
Freitag, 10.03.
19.00 Uhr Info Abend zu Fastenwoche II . Info über
Rita Pelzer, E-Mail: [email protected]
im Pfarrsaal
Sonntag, 12.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Feste & Feiern im Pfarrsaal
Mittwoch, 15.03.
20.00 Uhr Organisatorischer Elternabend für die Feierliche Kommunion im Pfarrsaal
Donnerstag, 16.03.
09.00 Uhr Fastenwoche II bis 24.03.2017 im KolpingRaum
Sonntag, 19.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kolping im Pfarrsaal
Montag, 20.03.
19.00 Uhr Monatsversammlung der Kolping Familie.
Frau Albinger-Vogt referiert zum Thema: An
jedem Zahn hängt ein Mensch im Pfarrsaal
Mittwoch, 22.03.
19.00 Uhr Frau Susanne Neifer referiert im Rahmen der
Fastenwoche über die Heilige Hildegard im
Elisabethen Raum
Freitag, 24.03.
19.00 Uhr Beginn der Fastenwoche III bis 31.03.2017. im
Pfarrsaal
Sonntag, 26.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kontakte im Pfarrsaal
Angebote in der Fastenzeit
ASCHERMITTWOCH
Mittwoch, 01.03.2017, 8 Uhr
Wortgottesfeier mit Schülern und Gemeinde, Austeilung
des Aschenkreuzes
FAMILIENGOTTESDIENST
ZUM 1. FASTENSONNTAG
Sonntag, 05.03.2017, 9:30 Uhr anschl. Solibrotverkauf
KREUZWEGANDACHTEN
Jeden Freitag, 19.00Uhr
außer am: 03.03.2017
(19 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Ev. Kirche Ohö)
31.03.2017 (20 Uhr Nacht der Versöhnung in Hl. Geist,
Glashütten)
Das Leiden Jesu bedenken – den Kreuzweg gehen –
gemeinsam beten
GROSSES GEBET
Sonntag, 26. März, 10.45Uhr
im Gebet einander verbunden sein - mein Leben bedenken - gemeinsam Glauben teilen
FASTENESSEN
Sonntag, 02.04.2017 ab 10:30 Uhr von der AG Eine-WeltArbeit im Pfarrsaal
PALMSTOCKBINDEN DER KINDER
Mittwoch, 5. April, 16-17 Uhr in der KJG
PALMSONNTAG
Sonntag, 09.04.2017, 9:30 Uhr
Einzug der Kinder mit Gesang und Palmstöcken anschl.
begleitender Kinderwortgottesdienst
Kreuzwegmeditation
Montag, 10. April, 19 Uhr im Altkönigstift, Oberhöchstadt
Gemeinsam gedenken und feiern – dem Leiden nachspüren – Meditation
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Jesus fastete vierzig Tage und wurde in Versuchung geführt
Mt 4, 1-11
Als die Bilder laufen lernten –
Sonderveranstaltung im Kino
Kronberg (kb) – Im vergangenen Jahr präsentierten die Kronberger Lichtspiele im
Rahmen ihres 90-jährigen Bestehens erstmalig eine Stummfilm-Vorführung, live begleitet von einem professionellen Erzähler und
Klavierspieler. Die atemberaubende Atmosphäre, der knatternde Projektor im Zuschauersaal und die pointierten Texte begeisterten
das Publikum. Zum Ende der Veranstaltung
wünschten sich die Zuschauer eine weitere
Darbietung in diesem Jahr – diesem Wunsch
kommt das Kino nun nach: Freitag, 17. März
um 20.15 Uhr präsentieren die Kronberger
Lichtspiele spannende Unterhaltung aus den
20er-Jahren: „Sherlock Holmes , der Meisterdetektiv“, live begleitet vom professionellen
Kinoerzähler Ralph Turnheim sowie dem
Pianisten Gerhard Gruber aus Wien.
Sherlock Holmes ist in aller Munde. Fernsehserien, Kinofilme - der Meisterdetektiv
scheint so populär wie zu Lebzeiten seines
Erfinders Arthur Conan Doyle, als das Publikum nach immer neuen Mysterien für den
Helden verlangte. Wie hat Sherlock Holmes
damals im Kino ausgesehen? Gab es seinerzeit überhaupt schon Filme seiner Fälle?
Präsentiert wird Eille Norwood als Sherlock
Holmes in „The man with the twisted lip“
(Der Mann mit dem schiefen Mund) von
1921. Arthur Conan Doyle war von Norwoods Darstellung begeistert. Tragischerweise gelten fast alle Folgen als verschollen.
Aber dennoch gelingt es Turnheim, eine der
seltenen Verfilmungen vorzustellen...
Auch Buster Keaton verkörperte den Meisterdetektiv 1924 in „Sherlock Holmes jr.“
Hier parodiert der Filmkomiker den großen
Detektiv – und mehr: Dieser Film seziert das
Kino – und ist einer der besten seiner Ära.
Ein Filmvorführer (Keaton) steigt im Traum
in die Filmleinwand und löst dort als Meisterdetektiv den Fall, entgeht jeder Todesfalle und rettet sein geliebtes Mädchen aus den
Fängen der Verbrecher.
Richtig gefährlich wird es jedoch nur für die
Zuschauer: Der berühmte Meisterdetektiv
bringt Sie um vor Lachen! Das garantiert
einen unterhaltsamen Kinoabend zu Zeiten,
als die Bilder laufen lernten...
Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich zu 20 Euro sowie 15 Euro für Kinder
unter zwölf Jahren.
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 13
www.pietaetmueller.de
Die Nachricht vom
Ableben eines
EIN STERBEFALL IST
KEINE ROUTINE –
lieben Menschen
SONDERN EIN LETZTES
ZEICHEN DER EHRERWEISUNG.
gelangt über den
Kronberger Bote(n)
in über
Pietät Müller
Katharinenstraße 8a
Kronberg im Taunus
Fordern Sie unsere Broschüre an.
Tel. 06173 / 2997
10.000 Haushalte
Bestattungen seit 1950
Wir beraten Sie gern.
Unsere Mannschaft ist nicht mehr komplett
Der HESSISCHE FUSSBALL-VERBAND trauert um
seinen Frauen- und Mädchenreferenten im Kreis Hochtaunus
Burkhard Mück
Zum Beginn des Lutherjahres überreichten Pfarrer Jochen Kramm und Axel Gollnick als
Vertreter der Kronberg Stiftung einen Klassensatz der neuen Lutherbibel an Stefan Engel,
den Schulleiter der Altkönigschule.
Foto: privat
Burkhard Mück war seit 1993 in verschieden Funktionen für uns tätig. Besonders engagiert war er im
Jugend- und Frauenbereich und hat dort vieles bewegt. Seine freundliche und aufgeschlossene Art war
vorbildlich und hat vielen ein gutes Beispiel gegeben. Auf ihn war immer Verlass. Burkhard Mück hat über
viele Jahre die Geschicke unseres Fußballkreises aktiv mitgestaltet und er hatte noch viel vor.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und der Familie.
Burkhard, Du wirst uns sehr fehlen.
Kronberg Stiftung übergibt AKS
einen Klassensatz Lutherbibeln
Kronberg (kb) – Besser können Stiftungszweck, Bedarf und Timing wohl nicht zusammentreffen. Pünktlich zum Beginn des
Lutherjahres überreichten Pfarrer Jochen
Kramm und Axel Gollnick als Vertreter der
Kronberg Stiftung einen Klassensatz der neuen Lutherbibel an Stefan Engel, den Schulleiter der Altkönigschule. Pfarrer Kramm gibt
dort Religionsunterricht und musste feststellen, dass die Schule gar keine evangelischen
Bibeln im Bestand hat. Auf Antrag des
Kirchenvorstands der Ev. Markus-Gemeinde
Schönberg hat die Kronberg Stiftung diese
Förderung sehr gerne bewilligt.
Diese Förderung ist ein gutes Beispiel, wie
wir die Satzung der Kronberg Stiftung und
damit den Stiftungszweck der Gründer,
Kronberger Bürger und die Ev. MarkusGemeinde Schönberg, mit Leben füllen“,
kommentiert Dr. Axel Gollnick als Vorsitzender der Stiftung. Pfarrer Kramm ergänzt:
„Es müssen nicht immer große Beträge sein,
um Institutionen sinnvoll zu fördern.“ Insgesamt blickt die Kronberg Stiftung auf ihr bislang erfolgreichstes Jahr zurück. So konnten
2016 acht Projekte mit insgesamt 8.200 Euro
gefördert werden. Der aktuelle Wert liegt
damit fast 50 Prozent über dem Durchschnitt
der Jahre 2009 bis 2016 von 5.518 Euro und
übersteigt den sehr guten Betrag von 6.040
Euro aus 2015 deutlich.
Neben den Bibeln für die AKS gab es im
vergangenen Jahr sieben weitere Zuwendungen. Die Ökumenische Diakoniestation
Kronberg+Steinbach wurde erneut gefördert,
deren Arbeit immer wichtiger werde. Mit der
Zuwendung an den Förderverein Perspektiven in Schönberg wurde die Behindertenarbeit gefördert (Stichwort: tegut-Lädchen).
Mit der Viktoria-Schule wurde eine zweite
Schule bedacht für ein besonderes Schulprojekt. Aufgrund der Nachbarschaft und guten
Verbundenheit, ganz im Sinne der Ökumene,
wurde aufgrund des 250-jährigen Jubiläums
von St. Alban die Pfarrei Maria Himmelfahrt
mit einer Zuwendung zur Verwendung für
St. Alban bedacht. Das Schönberger Forum, eine Veranstaltungsreihe zu aktuellen,
gesellschaftlich relevanten Themen wurde
erneut gefördert. Eine Zuwendung bekam
auch die Ev. Markus-Gemeinde für einen
Workshop zur möglichen Neugestaltung
des Kirchraums. Mit der achten Zuwendung
wurde das sogenannte „Taxi zum Gottesdienst“ bedacht, das die Kronberg Stiftung
seit Gründung fördert für ältere, gehbehinderte Bürger, um ihnen einen gemeinsamen
Gottesdienst zu ermöglichen. Die einzelnen
Zuwendungen lagen zwischen 150 Euro und
1.500 Euro. „Als Kronberg Stiftung freuen
wir uns, dass wir 2016 diese Zuwendungen
machen konnten“, kommentierte der Vorsitzende. Trotz satzungsmäßig erforderlicher,
sehr risikoarmer Anlage zum Schutz des
Stiftungskapitals konnte der für die Vermögensanlage zuständige Vorstand Christoph
Braun eine Rendite von etwa 1,5 Prozent erreichen, was in diesen Niedrigzinszeiten und
im Vergleich zu anderen Stiftungen sicher
ein guter Erfolg ist.
Gefreut hat sich der Vorstand auch über weitere Zuwendungen von Stiftern zugunsten
der Kronberg Stiftung zum Jahresende 2016.
Mit nun rund 489.000 Euro Stiftungskapital
ist das Überschreiten der halben Million Euro
in Reichweite. „Dass frühere Stifter erneut
stiften und damit ihr Engagement ausweiten,
zeigt, dass Bürger in unserer Stadt dankbar
sind für das Erreichte und damit ihren Dank
ausdrücken, indem sie sich an der Zukunftssicherung unserer Gemeinde beteiligen“, so
Kramm. Der Vorstand der Stiftung würde
sich freuen, wenn auch andere Kronberger
Bürger diesem Beispiel folgen und aus einem besonderen Anlass (runder Geburtstag
oder Hochzeitstag), bei Traueranlässen oder
bei der Gestaltung ihres Nachlasses an die
Kronberg Stiftung denken. So braucht die
noch junge Stiftung weitere Zuwendungen,
um sich stärker engagieren zu können. Im
Rahmen seiner Diskussion zur „Perspektive
2020“ hat der Vorstand eine Zielmarke von
800.000 Euro fixiert, die mit weiteren Zustiftungen erreicht werden soll.
Bei seiner Arbeit wird der Vorstand vom
Stiftungsrat unterstützt. Auch hier gibt es für
2016 eine Erweiterung zu vermelden. Als
neues Mitglied wurde Pfarrer Hans-Joachim
Hackel bestellt. Damit hat der Kirchenvorstand von St. Johann ganz im Sinne der
Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinden im „Kirchraum Kronberg“, so
Gollnick, ein wichtiges Zeichen gesetzt, das
auch neue Impulse geben sollte. Im März
trifft sich der Vorstand erneut, um die Ziele
und Maßnahmen für die Perspektive 2020 zu
finalisieren. Wer Interesse an der Kronberg
Stiftung hat, kann sich gerne an Axel Gollnick oder Pfarrer Kramm unter kontakt@
kronberg-stiftung.de wenden.
Impressum
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Telefax:
0 61 74 / 93 85 50
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
Anzeigen:
Andreas Puck
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Andreas Bernhardt
(Kreisfußballwart)
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh’
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von
Hans Joachim Menzel
* 6. 4. 1930
Die Beerdigung findet am Montag, dem 6. März 2017, um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt.
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam
gewordenen Weges
(Franz von Assisi)
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Ruth Köhler
geb. Weller
* 25. 12. 1926
† 14. 2. 2017
In liebevoller Erinnerung
Sigrid und Manfred Völlger
Annette und Alexander Tacke mit Kindern
Mathias Völlger
und alle Angehörigen
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
HERZLICHEN DANK
Es ist schwer, einen geliebten Menschen
zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung
ihm entgegengebracht wurde.
Danke allen, die ihre Verbundenheit und Trauer
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Danke auch allen, die ihn auf seinem letzten Weg
begleiteten.
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36
vom 1. Januar 2017
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
E-Mail:
[email protected]
† 28. 2. 2017
In stiller Trauer
Erika Menzel, geb. Schaum
Kinder sowie alle Angehörigen
Kronberger Bote
Druck:
ORD GmbH
Alsfeld
Dieter Rothenbücher
(Kreisjugendwart)
Gerhard Raach
* 25. Juni 1942
† 6. Januar 2017
Christel Raach, geb. Gatzert
Stefan Raach und Ramona Quell
mit Marlon und Lilly
Melanie Lautenschlager, geb. Raach
und Martin mit Mia
im Namen aller Angehörigen
Kronberg im Taunus, im März 2017
Seite 14 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Privatevon privat an privat
KLEINANZEIGEN
Kleinanzeigen
ANKÄUFE
Alte Orientteppiche und Brücken
gesucht, auch abgenutzt. Dipl. Ing.
Hans-Joachim Homm, Oberursel.
Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060
100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos,
Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333
REVOX Hii Komponenten sowie
Verstärker und Plattenspieler aus
den 70er/80er Jahren gesucht.
Tel. 0172-65012 51
AUTOMARKT
HG – 4 Zimmer ETW zum Selbstbezug gesucht (auch im Tausch mit
RH und ETW). Angebote bitte an:
[email protected]
PKW GESUCHE
© Kaufe gegen Bar
Ankauf von PKW, LKW, Busse
Geländewagen ab Bj. 75-2016
Fa. Sulyman Automobile
Vermittlung von Betreuungs- und
Pflegekräften aus Osteuropa und
Deutschland. Tel. 06172 944 91 80
! 24 Stunden Tel. 0 61 72 / 68 42 40
Fax 66 29 76 Mobil 01 71 / 2 88 43 07
Wir kaufen
Wohnmobile + Wohnwagen
Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing.
Hans-Joachim Homm, Oberursel.
Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 03944-36160 · www.wm-aw.de Fa.
Achtung seriöser Privatsammler
zahlt Höchstpreise f. alte Möbel, Bilder, Antiquitäten, Porzellan, Uhren,
GARAGEN/
Modeschmuck usw. auch antike GeSTELLPLÄTZE
genstände aus Nachlässen o. Wohnungsauflösungen. Alles anbieten
auch defekte Sachen, komme sofort PKW-Garage (Doppelparker) in
und zahle bar, seriöse Abwicklung. Friedrichsd., Dillinger Straße zu verTel. 06181/3044316 o. 0157/55060894 mieten. € 55,- mntl.
Tel. 06172/777886 (auch AB)
Briefmarkensammlungen gesucht.
Insbesondere Russland, Polen, China, Garagenstellplatz zu vermieten,
Japan, Indien. Zahlung in Bar.
Dornbachstr. 39-43,Oberursel, 60 €/M.,
Tel. 0152/36363881
Tel. 06171 912 787
[email protected]
Militärhistoriker su. Militaria & Patriotika bis 1945! Orden, Abz., Urkun- Suche zum 1.4. Garage in Schneidden, Fotos, Uniformen, usw. Zahle hain.
Tel. 0176/77443322
Top-Preise!
Tel. 0173/9889454
GARAGE ab 01.05.2017 in LiederKaufe bei Barzahlung antike u. bach oder Umgebung gesucht.
nostalgische Bücher, Briefmarken
Mobil Tel. 0172/6853958
auch g. Sammlungen, alte Briefe,
Postkarten, alte Geldscheine, Fo- Große Einzelgarage zu vermieten,
toalben, Münzen, auch alten Mo- 7,40 x 4 m, Funktor, Dr. Kohndeschmuck u. Orden u. Medaillen stamm-Weg, Königstein
Tel.0171/3209344
sowie antike Möbel.
Tel. 06074/46201
BEKANNTSCHAFTEN
Privater Militaria Sammler aus Königstein sucht militärische Nachlässe u. Einzelstücke für die eigene
Sammlung. Zahle für von mir gesuchte Stücke Liebhaberpreise.
Sie, Ende 60, sucht nette u. aufgeGerne auch kostl. und unverbindlischlossene Gleichaltrige für geche Beratung. Tel. 06174/209564
meinsame Freizeitgestaltung - Kino,
Theater, Konzerte, etc. MTK-Kreis
Alter Globus mit deutschen
bevorzugt. Interesse? Ich freue
Kolonien und Himmelskörper-/ mich auf Ihre Zuschrift.Chiffre 09/02
Mondglobus gesucht.
Tel. 0172-65012 51
PFLEGE DAHEIM
STATT PFLEGEHEIM
PARTNERVERMITTLUNG
Sammler kauft Silberbestecke, alte Nähmaschinen, Porzellan, Mün
zen, Zinn, Teppiche, Bleikristall
uvm. zu Sammlerpreisen! Fachkundig und kompetent!
Tel. 069/89004093
Pflegeagentur 24 Bad Homburg
Waisenhausstr. 6-8 · 61348 Bad Homburg
www.pflegeagentur24-bad-homburg.de
[email protected]
HÄUSLICHE PFLEGE
zuverlässig
kompetent
erfahren
h
c
s.
om
24
Stunden
s
. a Betreuung
w
ww Z U H A U S E
s
k-
Telefon: 06172 - 28 89 191
Betreuung 24 Std. zuhause
www.haussamariter24h.de
Tel. 06172 - 597418
Mobil 0171- 4623693
IMMOBILIENMARKT
kretion.
Tel. 06108/9154213 Tel. 0170 – 7950816
Pelze, Trachten, Abendmode, Lederbekl., Handtaschen, Hüte, Bernstein u. Acces., Zinn, Kristall, Orienttepp., Silberbest., Nähmasch.,
Sammeltassen. Tel. 06195/9875503
o.
0178/5253994
Info – Kaufe Pelze aller Art. Silberbestecke, Militeria 1. + 2. Weltkrieg,
alte Reservistenbierkrüge, Holzfiguren, Zinn, Modeschmuck, Zahngold, Goldschmuck, defekte Uhren,
Kaffee Service Meissen, Wandteller,
Blechspielzeug, Bernstein, Münzen.
Zahle bar u. fair. Tel. 06145/3461386
Kaufe Schallplatten, LPs, Singles
+ CDs, ab den 50ger Jahren, Beat,
Rock, Jazz, Heavy Metall, Punk,
Blues, auch ganze Sammlungen
Tel. 06196/82539 o. 0174/303 2283
Kaufe Gemälde, Meissen, Figuren,
Uhren, Geigen, Blechspielzeug, Orden, Krüge, Bestecke, Silber. 50 70er J. Design
Tel. 069/788329
Haushaltsauflösung u. Nachlässe
gesucht. Auch hochwertige Nachlässe. Fachkundige Beratung u. seriöse Abwicklung. Tel. 0611/305592
Familie sucht von privat älteres,
gerne renovierungsbedürftiges Haus
z.B. EFH/DHH/MFH oder Baugrundstück, bevorzugt Bad Homburg,
Oberursel oder Frankfurt. Vielen
Dank für Ihren Anruf.
Tel. 0173/5687822
Fam. sucht Haus/Wohng. mind. 4
Zi. 80 m² + Garten in Eschb. Sulzb.
Bad Soden, Kronberg Schwalb. o.
Makler.
Chiffre KW 09/01
GARTEN-/
BAUGRUNDSTÜCK
Ca. 100 m², Innenstadtlage 61348,
Pref. KFP, gerne renovierungsbed.,
auch Büroflächen, möglichst ohne
Einbauküche, Gäste WC, barrierefrei, von alleinleb. Mitfünfzigerin zu
lebenslanger Miete gesucht.
Tel. 0177/7725026
3–4 Zi Whg. zur Miete in OberurselWest von ruhig. Ehepaar gesucht,
90–110 m², ruhige Lage, kein Part.,
Tel. 06171/694469
Netter, ruhiger, jg. Mann, NR,
sucht kl. Whg oder WG-Zimmer in
Friedrichsdorf
Tel. 06172/778772
Suchen für unsere Tochter, (36,
berufstätig, mit kleinem Hund), neuwertige 2 Zi.Whg., hell und freundlich, Balkon wäre toll. Bis € 750,00
warm, in Friedrichsdorf und Umgebung.
Tel. 06172/2658480
Betreuungskräfte
für die häusliche 24 h-Betreuung
IMMOBILIENANGEBOTE
www.immobilie-verkaufen-rhein-main.de
zuverlässig · legal · seriös · fürsorglich
Tel. 06172-6 671967
www.pro-domo-seniorenbetreuung.de
06174 - 99 88 397
47€ Mtl/Tag - Alltagsbegleitung
Porzellan u. Orientteppiche ge- kostenlose Probe - ich pflege und
sucht. Service u. Figuren v. Meis- begleite Sie. Fr. Sternberg
IMMOBILIENsen, Herend, Rosenthal, KPM Berlin
Tel.06171/9160558
GESUCHE
uvm. Orientteppiche, Seidenteppiche auch beschädigt u. alte gesucht. Fachkundige Beratung u.
Sie haben keine Lust, sich mit Makseriöse Abwickl. Tel. 0611/305592
lern zu ärgern? Ich auch nicht. Kaufe
Tel. 06172 - 59 69 09
Ihr Haus oder Grundstück in Hofheim,
Rund-um-Betreuung und Pflege zu Hause
Künstlerin kauft Zinn aller Art u.
Königstein, Kronberg, Bad HomPROMEDICA PLUS Hochtaunus
burg, Frankfurt zu Ihrem Preis. Nur
Form für kreative Gestaltung. Zahle
www.promedicaplus.de/hochtaunus
Privat an Privat. Tel. 0177/6480010
faire Preise.
Tel. 069/57608832
Von Privat ohne Makler zum
15.03.2017 in Oberursel/ Oberstedten,
Etagenwohnung EG 59 m², 2/3 Zimmer, Küche, Bad Behindertengerecht. Auf Wunsch auch teilmöbliert.
3 min. bis zum Bus. Miete 650,–,
Warm 240,–, 3 Monat Kaution.
Anfragen an [email protected]
3 Zimmer Wohnung in Wehrheim
70 qm Tageslichtbad, EBK, Balkon, im 1.Stock, ruhige Lage, nähe
Taunusbahn, großer Keller, 2 Autostellplätze, Miete 600,00 € + 170,00 €
Umlagen u. Kaution frei ab 1.4.2017
Tel. 06171/4661
o. 0151/58838760
Möblierte 2-Zimmer-Whg in Bad
Homburg zu vermieten. Ab 1.4., befristet, 1-Personen-Haushalt, NR.
Pauschalmiete 750,– €.
Tel. 0173 /3185573.
Erfahrene Lehrerin erteilt Grundschülern Nachhilfe in Deutsch und
Italienisch.
Tel. 06174/2567157
Lehrer erteilt Nachhilfe in Latein,
PoWi u. Deutsch im Raum KönigFriedrichsdorf/Römerh. ruh. + zentr. stein, alle Klassen.
Tel. 0176/52111811
Lage, 82 m², 35 m² Terrasse ab
1.4.17 zu verm., 1. OG in 2 Fam.
Haus, EBK, 2 Tgl.Du-Ba.-G-WC, Bj. Französisch-Nachhilfe Einzelun2000, 850,- € Miete + NK 150,- € + terricht, auch in den Ferien. Ver3 MM Kt.
Tel. 0173/2672136 säumtes gezielt nachholen.
Tel. 06196/807748
Kelkheim/Eppenh: 2 ZKB, Balkon,
Parkett, PKW-Platz, Keller, SW-La- Nachhilfeerfahrung seit 1974
ge, 544 € Miete + Umlage,
Tel. 06173/67269 Alle Klassen, alle Fächer, zu Hause.
3 Zi-Whg. Kronberg, 80 qm in kleiVon Privat im HTK/MTK/FFM/WI + ner Wohneinheit. KM 800,- € + 250,Tel. 0171/3058407
Umgebung gepfl. EFH/ETW in ruh. € NK.
Lage zum Kauf gesucht.
Tel. 0170/5750232 Möbliertes 1,5 Zi App. in Bad Soden ab sofort. Warmmiete 690,-€
Oberurseler Architekt sucht in Tel. 06196/28448 o. 0172/6806800
oder um Oberursel Haus, Grundstück oder Wohnung per sofort oder Glash.-Schlossborn 5 Zi, 138 qm,
später zu kaufen. Freue mich auf Küche, Bad u. Gäste WC, kl. AbKeller,
2
Balk.,
Ihren Anruf!
Tel. 0173-3242200 stellkammer,
o. 06171-582027 KFZ-Stellpl.. (gerne auch als Whg/
Büro zu vermieten.) KM 1.350 € +
Familie sucht eigenes Zuhause NK + 3 MM KT. Tel. 0170/2128500
(Haus/DHH/RH) in Eschborn/Nihö
u. Umgebung. Tel. 0157/70231179 Glash.-Schlossborn 3 Zi, 93 qm,
EBK, Bad u. Gäste-WC, AbstellVon Privat, ohne Makler: Suche äl- raum, kl. Keller, Balk., Kfz-Stellplatz.
teres,
renovierungsbedürftiges KM 900,- € + NK + 3 MM KT
Tel. 0170/2128500
EFH/DHH, in guter Lage zur Renovierung; bevorzugt Königstein,
möbliert,
Kronberg, Kelkheim, Bad Soden, 1-Zimmerappartment,
Liederbach.
Tel. 0175/9337905 mit Kitchenette, Balk., ca. 30 m² ab
1. April an WE-Heimfahrer/in von
Suche zum Kauf in Oberhöchstadt priv. zu verm. Stadtmitte Königst.
2-3 Zimmer Wohnung ab 70 m². incl. NK € 570,- Tel. 0171/5152210
Freue mich über Ihren Anruf.
Tel. 06173/67973 o. 0151/27118446
Luise, 79 J., ehem. Verkäuferin u. große
Naturliebhaberin, mit schöner vollbusiger Fi- Oberursel: Garten- oder Obstbaumgur, verwitwet, sucht lieben Gefährten üb. PV grundstück in oder um Oberursel zu
Tel. 0176-34498341
kaufen gesucht!
Tel. 06171-3219
o. 0170-5332222
Martha, 74 J., Friseurmeisterin, zuletzt
war ich noch ehrenamtlich im Pflege- Suche Platz für Obstbäume in Seulbereich tätig, ich bin e. liebevolle,
berg oder Umgebung. Wem fehlt
VERMIETUNG
hübsche, zärtliche Witwe, mit guter Figur
u. etwas mehr Oberweite. Mein Herz Zeit oder Kraft, um seine Wiese
oder
sein
Gartengrundstück
weiter
sehnt sich nach e. guten Mann, Alter u.
Aussehen sind nicht entscheidend, habe zu bestellen und ist bereit, diese/s in Lagerhalle innerorts, hohe EinAuto u. bin nicht ortsgebunden. Mir fehlt gute Hände abzugeben, zu verkau- fahrt, Strom, k/w Wasser, Tel., geein lieber Mann, gerne auch älter! Lassen fen?
Tel. 0177/6013599 eignet Handwerker/Oldtimer, ab sofort in Ober Wöllstadt/Friedberg zu
Sie uns doch einfach mal telefonieren pv
verm.
Tel. 06034/1266
Tel. 0160 - 7047289
BETREUUNG/
PFLEGE
Ober-Erlenbach, schöne helle
2.5-Zi. Whg., 2. OG, Bad, 2 Balkone, Keller und Dachboden, 80 m² ab
sofort zu verm. 750,- € kalt ü NK + Kt.
3 MM. Tel. 06039/42254 ab 10 Uhr
FERIENHAUS/
FERIENWOHNUNG
Suche Wohnung zum 01.05 im Ibiza, schönes, großzügiges FeriRaum Königstein, max 500 € kalt- enhaus mit Pool, bis 6 Pers., von
Festanstellung Flughafen, gelegent- privat zu vermieten. Tel. 07663/1398,
Email: [email protected]
lich kommt mein Hund zu Besuch.
SENIORENTel. 0162/4120167
Ostsee-Ferienhaus, 150 m zum
BETREUUNG
Junges Ehepaar sucht Haus oder Sandstrand, zw. Kiel u. Eckernförde
3-Sterne. Ausstattung für bis zu 6
24 St. Seniorenbetreuung. Ich su- Grundstück zum Kauf in Kelkheim & Personen.
Tel. 06174 / 961280
che Arbeit im Bereich Seniorenbe- Umgebung. Wir bieten eine gesiInfos unter www.strandkate.de
treuung, 24 Std., ich freue mich auf cherte Finanzierung sowie unkomIhren Anruf. Mobil 0157/79179553 plizierte Abwicklung von Privat.
Tel. 0173-8000750 Irland - Kleines Haus (belegbar bis
5 Pers.) in ruhiger, ländlicher Lage
Suche für meine Mutter eine 24 h
im Seengebiet am River Erne zwiPflegekraft. Eigenes Zimmer für die
schen Cavan u. Belturbet, für Golfer,
MIETGESUCHE
Pflegekraft vorhanden.
Angler u. Feriengäste (Selbstversorgung). Kanu- u. Kajak-Touren u. Tel. 06172/301153 + 06172/306334
Studienrätin, 39, NR, sucht 2–3 Kurse. Auskunft unter
E-Mail: [email protected]
ZKB + Balkon in Königstein oder
KINDERBETREUUNG Umgebung. Tel. 0176/31551215 u. Infos www.thorntoncottages.ie
Ich, Gerti, 65 J., habe noch immer eine
klasse Figur, strahle Ruhe u. Gelassenheit Schülerin 18 Jahre alt sucht Neaus, mag neue Kochrezepte ausprobieren u. benjob als Babysitterin, bevorzugt
fahre liebend gerne Auto. Suche aufrichtigen in Falkenstein. Bei Interesse:
Mann, mit dem ich mich gut verstehen kann,
Tel. 0157/52193573
V&B, Hutschenreuther, Rosenthal, möchte Dich lieb haben u. verwöhnen. PV
Meissen, KPM-Berlin, Herend, etc. PdS Tel. 06431-2197648
von seriösem Porzellansammler gegen Barzahlung gesucht. Auch Fi- Helga, 66 J., mit guter Figur, etwas
vollbusig, bin fürsorglich u. bescheiden,
guren ! Auch Sa. u. So.
Tel. 069/89004093 ohne hohe Ansprüche, ich bin verwitwet,
habe PKW, mag Spaziergänge u. ein
Suche antike: Uhren (auch defekt), gemütliches Zuhause, möchte e. lieben
Fotoapparate, Meissen, Rosenthal, Mann, gerne auch bis 80 J., wieder
Lebensfreude u. Fürsorge schenken. Eine
Gemälde und Silber, 100% -ige Dis- liebe Frau wartet üb. pv auf Ihren Anruf.
Privatperson sucht zum Kauf in
Oberursel und Umgebung 4 Zi.-Haus/
Wohnung Erdgeschoß ab 90 qm,
Gartenzugang, Tel. 0173/3072978
o. 0157/35105586
Urlaub auf dem Ferienhof bei
Pfarrkirchen in Niederbayern, mitten
im Grünen auf einer Anhöhe mit Panoramablick (Rottauen-See). Zentraler Ausgangspunkt für vielfältige
Unternehmungen (18-Loch-Golfanlage, Angeln, Bäderdreieck Bad
Birnbach, Bad Griesbach, Bad Füssing, Freizeitparks). 3 gemütliche,
voll eingerichtete Ferienwohnungen
(ab 38,- EUR pro Übernachtung und
Wohnung).
Infos: www.ferienhof-march.de,
Tel. 08561/9836890
Spezielle LRS-Kurse. Info unter
0800 - 0062244 – gebührenfrei
www.minilernkreis.de / taunus
STELLENMARKT
STELLENANGEBOTE
Suche Putzfrau in Bad Homburg,
muss Rechnung schreiben können.
Tel. 0177/6480010
Gärtner in Oberursel gesucht: Familie sucht erfahrenen und zuverlässigen Gärtner für einen Samstag/
Monat. Da wir auch selbst tätig werden möchten, suchen wir jemanden, der uns auch anleiten kann.
Tel. 0179/5315145
Kinderfrau in Bad Homburg gesucht! Wir suchen für unsere Kinder
eine deutschsprachige, liebevolle
und zuverlässige Kinderfrau für fünf
Tage die Woche (Mittags/Nachmittags). Bitte melden unter:
Tel. 0160/90108312
Mit Falten und Zellulite Geld verdienen - frag nicht wie - ruf mich an:
Tel. 0151/25267866
Privathaushalt/Büro sucht in Kronberg OHÖ deutschspr. Putzhilfe 4-5
Std/Wo.!
Tel. 0170/8332274
Hausperle gesucht wir, 2 Ärzte mit
2 Kindern (4 + 7J.), aufgeschlossen
u. fröhlich, suchen dringend sympath. + kinderliebe Unterstützung für
die Pflege unseres Haushaltes (reinigen, waschen, bügeln usw.), ca.
12-16h/Wo, gerne Anstellung.
Chiffre: KW 08/02
Wer schreibt nach Vorlage engl.
und deutsche Präsentationen für
Uni-Vorlesungen auf Stundenbasis?
Chiffre: KB 05/1
Putzhilfe auf Rechnung mit Haftpflicht-Versicherung in Mammolshain 2x Woche gesucht:
[email protected]‚
Suche Reinigungskraft für 15 Std./
Wo., für Privathaushalt in Kelkheim-Fischbach. Tel. 0173/3278929
HAUSHALTSHILFE als Minijob 2-3
x/Wo in Königstein/Siedlung gesucht. (ab 19 Uhr)
Tel./SMS 0152/34338173
NACHHILFE
STELLENGESUCHE
Ma., Dt., Engl., Franz.
6,90 € /45 min
Zuverlässige Frau sucht Arbeit in
Privathaushalt Do + Fr vormittag auf
Minijobbasis. Tel. 01577/7104462
Klasse 4 bis Abi.
Neu- und Altbausanierung, Pflaster und Gartenarbeiten.
Tel. 0162/2830164
Bilanzbuchf., KLR, BWL, VWL. [email protected]
folgr. Nachhilfe u. Prüfungsvorber. f.
Schüler, Stud., Azubi, IHK-Prüfun- Ich renoviere Ihr Haus bis zur Pergen.
Tel. 06172/33362 fektion! Trockenbau, Spachtelarbeiten, Weiß streichen, Laminat und
Lernen mit Spaß und Erfolg. Ert. Fliesen legen. Tel. 0176/21827515
qual. hochw. Nachhilfe, alle Fächer
bis Kl. 10, LRS, Dyskalk., Arb.techn., Renovierungen – alles aus einer
ganzheitl. Förd. Tel. 0173/1766464 Hand – für Innen und Außen.
Tel. 06172/2659136
Mathematik verstehen gelingt am
o. 0152/34590812
besten mit fachkundiger Hilfe. Lehrerin (i.Dienst) erteilt Einzelunterricht Gartenarbeit aller Art, Baumfälincl. Fehleranalyse.
lung, Hecken schneiden, GartenTel. 0162/3360685 pflege, Entsorgung.
Tel. 06172/2659136
o. 0152/34590812
Latein sicher übersetzen erfordert
fundierte Kenntnisse der Grammatik. Lehrerin (i.Dienst) führt durch Gelernter Maler-/Lackierergeselle
schwierige Texte. Tel. 0162/3360685 führt Lackier-und Tapezierarbeiten
sowie Fußbodenverlegung aller Art
Student/in für Mathenachhilfe durch. Meine über 25-jährige ErfahBWL Studium 1. Semester gesucht. rung verspricht Ihnen hohe Qualität!
Ausführliche Beratung sowie ein kosTel. 06174/639063
o. 0151/15610863 tenloses und unverbindliches Angebot vor Ort.
Tel. 0151/17367694
Versetzung in Gefahr. Gymnasiallehrer (Engl.) hilft bei Ihnen Zuhause Gartenarbeit, Pflasterarbeit, Garin allen Fächern außer Mathe/NW - tenhüttenbau, Abbruch, Streichen,
Mauern, Verputzen, Baumschneiauch Vorbereitung Nachprüfung.
Tel. 0178/5084559
Tel. 0173/8600778 (Kelkheim) den.
Tel. 0157- 92348572
Friedrichsdorf, sep. möbl. Ap., Legasthenie, Dyskalkulie, LRS Ich suche einen Job, Putzstelle
Du/WC, Küchenzeile, 17 m², Miete: Training/Nachhilfe erteilt dipl. Le- und Babysitting, ich spreche EngHilfe im Haushalt von Nichtrauche- gasthenietrainerin
lisch und Spanisch.
rin ab 45.
Tel. 06007/92134
Tel. 06174/928441
Tel. 0157/78477619
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 15
Privatevon privat an privat
KLEINANZEIGEN
Kleinanzeigen
Ich suche Fenster zum Putzen Ex-IT-Unternehmer (50 J.) ist beund Wintergärten.
reit, erneut in Ffm. etc. eine erfolgr.
Tel. 0176/20799263 IT-Freelancer-Vermittlungs-GmbH
als festangestellter Geschäftsführer
Putzfrau mit Erfahrung sucht Putz- aufzubauen. Großer zukunftssichestelle im Privathaushalt zum Putzen rer IT-Markt! Sie haben das Kapital,
und Bügeln in Bad Homburg, Fried- ich das Know-how. Hohe langfristige Rendite bereits nach 1 Jahr.
richsdorf, Oberursel.
[email protected]
Tel. 0163/1206740
Gitarrenunterricht! Erfahr. Musikschullehrer aus HG gibt wieder Privat-Stunden. Gern auch Anfänger.
Komme ins Haus.
Tel. 0152/53424152
VERSCHIEDENES
Klavierunterr. am Keyboard für
Kinder und Senioren, kostenl. Probestd. Komme auch ins Haus
Tel. 06172/4528622
Zuverlässige Haushaltshilfe sucht A – Z-Entrümpelungen + GrundreiPutz- und Bügelstelle im Privat- nigung + Renovierungsarbeiten + Mathematik verstehen gelingt am
Tel. 0171/3311150 besten mit fachkundiger Hilfe. Lehhaushalt.
Tel. 0152/13172983 Bauarbeiten!
rerin (i.Dienst) erteilt Einzelunterricht
incl. Fehleranalyse.
Büro-Allrounderin, selbständig, Nette Frau sucht Putz- u. BügelTel. 0162/3360685
sehr zuverlässig, unterstützt Sie stelle in Königstein u. Kronberg
Tel. 0178/1080906 Latein sicher übersetzen erfordert
stundenweise im Büro.
Tel. 0172-9625126
fundierte Kenntnisse der GrammaErfahrener polnischer Handwer- tik. Lehrerin (i.Dienst) führt durch
Fliesenleger übernimmt Fliesenar- ker renov. alles im Haus. Par- schwierige Texte. Tel. 0162/3360685
kett-Laminat-Malerarbeiten-weitere
beit: innen, außen, Bad, Balkon.
Tel. 06196/5926120 Arbeiten auf Anfr.. Preiswert, schnell Endlich Englisch meistern! EffiziTel. 0157/54158045 entes und interessantes Lernen.Reo.01577/9701955 u. sauber.
nate Meissner,
Erfahrene Altenpflegerin mit Zeug- A-Z-Meister-Rollläden-JalousettenTel. 06174/298556
nissen sucht eine Stelle in Bad Hom- Fenster-Dachfenster-Küchen-Badburg/ Oberursel. Tel. 0157/77049006 Sanierung-Schreiner-Glasschäden- Endlich Französisch in Angriff
Einbruchschäden-Renovierungen- nehmen! Neuanfang mit ErfolgsPflege/Betreuung/Hilfe. Vielseitige Garten-Pool-Bau+Repa raturen- garantie. Renate Meissner
Tel. 06174/298556
Frauen übernehmen Pflege sowohl Entrümpelungen. Tel. 0171/3311150
alle sämtlichen anfallenden TätigKlavierunterricht bei Ihnen zu Haukeiten im Privathaushalt. Bitte nur
se. Kinder und Erwachsene. Alle Niernst gemeinte Anrufe. Wohnmögveaus.
Tel. 0179/7294629
lichkeit soll vorhanden sein.
Tel. 0171/8524008
RUND UMS TIER
VERKÄUFE
Ausgelernter Fliesenleger macht alle Liebevolle & zuverlässige BetreuFliesenarbeiten bei Ihnen zu Hause ung für unseren Westie-Rüden geTel. 0157/75624866 sucht. Ungefähr 4-8 x 24 h (also mit
Übernachtung) pro Monat für die
Ofenfertiges Kaminholz, Buche
Zuverlässige Frauen suchen Putz- Zeiten meiner Dienstreisen.
Tel. 0151/42338505
ab € 64,–/SRM sowie
stellen auf Rechnung
Tel. 0176/30579012
Holzbriketts 600 kg/€ 108,–
Nehme Katzen in liebevolle Urliefert Ihnen Tel. 0160 96811287
2
Polnisches Handwerker Team. Bau- laubs-Pflege. 300 m Freigeh., beh.
Haus.
Rüsselsh.
Tel.
06142/72314
arbeiten aller Art von A bis Z. Beste
www.katzenpension-schoemig.de Haushaltsauflösung: Wo? HomQualität und Preiswert.
burger Weg 3 HG-Ober-Eschbach.
Tel. 0152/10208437
Wann? So 5.3.2017 v. 9-17 Uhr.
Alles von A-Z, sehr schöne Dinge,
Suche für meine polnische Beein Besuch lohnt sich!
kannte eine Putz- Bügelstelle in
Oberursel, Frankfurt und UmgeSofa von Waschbär, VB 300,– €,
bung.
Tel. 0172/6847745
Öko-Qualität, 140 br. abklappbare
Seiten, 1,90 Korpus Holz braun, BeIch suche Stelle in Privathaushalt,
zug: Bio-Baumwolle (Kapok) naturbügeln + putzen (nur Oberursel und Skype – LANGUAGE TRAINING
weiß, Füllung Kapok, für Selbstabholer.
Tel. 06171/23603
Bad Homburg ab 4 St.).
Sprachtraining in Frankfurt
Tel. 0162/9168109
English, German, Spanish
Kleiderschrank, HxBxT = 2,28 x 2
x 0,6 -4 Einlegeböden, 2 KleiderLandschaftsgärtner sucht GartenLISA SOULES
stangen, weiß, 4 Lamellentüren ohne
arbeit. Ich mache alles im Garten:
[email protected]
Spiegel, Selbstabholer - Oberursel,
Hecken schneiden, Bäume fällen,
€ 125,–
Tel. 0160/5604127
Rollrasen verlegen usw. (Rechnung
Tel. 0177/1767259, 06171/200583 Privat Musiklehrer gibt Unterricht
in Klavier, Orgel + Keyboard f. Kin- 1 Lattenrost massiv Buche mit
Gärtner sucht Gartenarbeit. Ich der, Jugendliche + Erwachsene. Auflage 140 x 200, 40,- €.
Tel. 06171/22012
erledige alles im Garten z.B. Garten- Kommt auch ins Haus.
pflege, Hecken schneiden, Bäume
Tel. 06171/55600
Gebrauchtwerkzeuge aller Art, von
fällen, Pflaster + Rollrasen legen,
3,- bis 30,- Euro
Tel. 06174/4604
Teichreinigung usw. Bei Interesse:
Keyboard-Unterricht für Anf. und
Tel. 06171/79350 o. 0178/5441459 Fortgeschr. jeden Alters. Kostenlose
3 „NAIN“ Orientteppiche ( 2 x 2
Beratung. 21-jähr. Unterrichtserfahrg. Meter, 145 x 95 cm und 2 m DurchNette Frau sucht Stelle 24 Std. Schnupperwochen zum Sonderpreis. messer) zu verkaufen.
Pflege mit Erfahrung u. guten Faire Preise!
Tel. 06172/789777
Tel. 0173/2168080
Deutschkenntnissen. Frau Coca
www.take-note-music.npage.de
Tel. 0152/19165781
Konvolut von Radierungen und
Klavierunterricht. Hausfrauen, Rent- Objektkunst von Volker Kühn zu
Erfahrener Gärtner sucht Arbeit, ner, Kids, mit Witz und Humor
verkaufen. Tel.: Kronberg - 929092
pflege u. erledige die Arbeiten in ihTel. 01577/3228892
rem Garten wie z.B. Hecken [email protected] Klarinette Jupiter1039 4,5 Jahre
den, Bäume schneiden, Rasen veralt. Selten gespielt. Mit Koffer u. gelegen (auch mit Rechnung).
polstertem Koffer mit Trageriemen,
Besser
sprechen,
sicherer
Tel. 0176/49653996,
Notenständer inkl. Originalrechnung
06171/8665187 auftreten, wirksamer vervorhanden. FP 800,-- €. Antwort an
[email protected]
handeln: Erfolg durch indiHausmeisterservice sucht Objekviduelles
Einzel-Coaching.
te Innen und Außen zum Betreuen.
Verkaufe 50 qm Dämmplatten
Gartenpflege u. TreppenhausreiniRockwool Frontrock max. E 150
www.christelleliebelt.de
mm. Preis 10 €/1 qm. Original vergung.
Tel. 0176/49653996,
Tel. 06174-1000
packt. - S.A.
Tel. 06174/7631711
06171/8665187
UNTERRICHT
*
Private Kleinanzeige
Private Kleinanzeige
Klavierbau – MEISTERBETRIEB
Verkauf · Vermietung · Reparaturen · Stimmung
Klaviertransport · Lagerung u. Entsorgung
Suche alte Pfennige u. Groschen
für Spielgeld im Altenheim, auch Urlaubsgeld (Schilling + Peseten).
Tel. 0174/5891930
Floh- &
Trödelmärkte
Im Trauerfall oder bei Sammelsucht. Erfahrener Entrümpler hilft –
kostenlos! Helfe auch bei Räumungen.
Tel. 0174/5891930
Sa., 4.3.17 und Do., 9.3.17 von 8.00 – 14.00 Uhr
Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle, Parkplatz B
Kaufe schlichtes Kommunionskleid
Gr. 158/164 cm.
Tel. 0172/6847745 ab 16 Uhr
Tel. 06031-92576 · www.piano-palme.de
UMZUGSSERVICE
Doppelkopf-Spieler gesucht.
Tel. 0172/6603752
Entrümpelung
Tel. 0151-22 68 88 66
Horst hilft. Einfühlsame Computerhilfe – spez. für Seniorinnen und
Senioren, von privat für privat.
Dias und Negative: Wir digitalisieTel. 01577/5793494 ren Ihre Originale - preiswert, zuverlässig und in höchste Qualität.
Computerspezialist, IT-Ausbilder, www.masterscan.de
bietet Ihnen Virusentfernung, ReTel. 06174/939656
paratur, Service, Internet u. Telefon
Anschluss Konfiguration, Router Immer montags ab 19.30 Uhr trefTausch,
WLAN
Optimierung, fen wir uns, gerne mit Gästen, bei
Fernwartung. Tel. 06172/123066 einem irischen Ale oder Stout, auch
bei Weizenbier oder einem Hellen zu
A – Z-Entrümpelungen + Grundrei- aktuellen Themen in unserem privanigung + Renovierungsarbeiten + ten, original irisch eingerichteten
Bauarbeiten!
Tel. 0171/3311150 Gutenberg Pub o. auf der Terrasse
bei Blei&Guba, im Gewerbegebiet.
Tel. 06195/72194
Tablet-PC, Smartphone: Geduldi- Bei Interesse
ger Senior (45 Jahre Computer-Er- oder mail: [email protected]
fahrung) zeigt Senioren deren sinnvollen Gebrauch. (Kein Apple!) Bad “Alten-WG“. Langt Ihre Rente für
die Miete? Rentnerin, 65 J., sucht
Homburg und Umgebung.
Tel. 0151/15762313 ebensolche zwecks Gründung einer
„Alten-WG“. Wenn Sie Interesse haEntrümpeln und entsorgen, Reno- ben, können Sie mich anrufen unter:
Tel. 0176/50462077
vierungen, Rudi macht’s.
Tel. 06032/3071844
Die auflagenstärksten
Lokalzeitungen
für Ihre Werbung!
Geduldiger PC-Senior (45 Jahre
Computer-Erfahrung) zeigt Senioren
den sinnvollen Gebrauch von PC, Laptop, Digital-Kamera. (Kein Apple!)
Bad Homburg und Umgebung.
Tel. 0151/15762313
Von Frau zu Frau: erfahrene ComAlles Rund um den PC! Problem- puterspezialistin hilft bei Smartphone, Tablet, Ipad, Pc und Internet.
lösung, Beratung, Schulungen, Re- Tel. 0173/3225211
paratur, Vor Ort Service usw. Langjährige Berufserfahrung! Netter und Kücheneinrichtung einschl. Gekompetenter Service! Computer- schirrspüler, Kühl-Kombi, Herd u.
hilfe für Senioren! Garantiere 100% Backofen gegen Abbau u. AbtransZufriedenheit! Tel. 0152/33708221 port.
Tel. 0172/9754566
Kartenlegerin bietet Hilfe an!
Biete Beteiligung an neuem StrukTel. 0178/5181016 turvertrieb. 5 T€ bis 150 T€. 40%
p.a., Laufzeit VHB. Unterlagen nur
A-Z-Meister-Rollläden-Jalousetten- persönlich. Zuschriften an
Fenster-Dachfenster-Kü[email protected]
Sanierung-Schreiner-GlasschädenEinbruchschäden-Renovierungen- AUSMISTEN! Sie haben zu viele
Garten-Pool-Bau+Repa raturen- Dinge, die Sie eigentlich nicht mehr
Entrümpelungen. Tel. 0171/3311150 brauchen? Als Aufräumcoach helfe
Fenster schmutzig? Kein Problem! ich Ihnen gern sich von diesem BalIch putze alles wieder klar, auch last zu befreien. Tel. 0176/52673053
o. Tel. 06082/928918
sonntags.
Tel. 06171/983595
Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen mit Wertanrechnung,
Kleintransporte, Ankauf von Antiquitäten.
Tel. 0172/6909266
• Wir erledigen
Ihren Umzug
in aller Ruhe
• SchreinerWerkstätte
Kopiere LP, MC etc. auf CD.
Tel. 06081/585205
Gesamtauflage:
103.700 Exemplare
Kelkheimer Zeitung · Königsteiner Woche · Kronberger Bote · Oberurseler/Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche
Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche · Oberurseler Woche
Kronberger Bote · Königsteiner Woche · Kelkheimer Zeitung
MÖBELSPEDITION
• Küchenschreiner
• Container-Lager
• Lagerhallen/Box
Alte Schmalfilme, Super 8, Normal 8
oder 16 mm kopiere ich gut und
preiswert auf DVD. Auch Videofilme
von allen Formaten (VHS, Video8, Hi8,
Mini-DV, Betamax, Video2000 etc.)
sowie Tonbänder, Schallpllatten und
Kleinbild-Dias als Kopie auf CD/DVD.
Ihre Schätze von mir gut gesichert.
W. Schröder.
Tel. 06172/78810
Gesamtauflage:
103.700 Exemplare
SCHOBER
UMZÜGE
• Nah-/Fernverkehr
• Europa –
International
• Einpackservice
65835 Liederbach / Ffm.
Höchster Straße 56
Tel.:
069 - 77 70 65
Mobil: 0171 - 600 46 30
• Individuelle
Beratung vor Ort
[email protected]
http://www.umzuege-schober.de
• Überseeumzüge
Anzeigenschluss dienstags, 12.00 Uhr
Bitte veröffentlichen Sie am nächsten Donnerstag
nebenstehende private Kleinanzeige (durch Feiertage
Anzeigenschluss
Dienstag 12.00 Uhr
können sich Änderungen ergeben).
Bitte
veröffentlichen Sie am nächsten Donnerstag
Chiffre:
nebenstehende
Abholer
m Japrivate
m NeinKleinanzeige
Senden
m Ja m Nein
(durch Feiertage können sich Änderungen ergeben).
Auftraggeber:
Auftraggeber, Name, Vorname:
Name, Vorname
Straße
PLZ, Ort
PLZ, Ort:
Der Betrag von
€
**********************
Sa., 4.3.17 Kelkheim, von 15.00 – 19.00 Uhr
Stadthalle, Gagernring 1
**********************
So., 5.3.17 Ffm.-Rödelheim, von 10.00 – 16.00 Uhr
Metro, Guerickestraße 10
**********************
Di., 7.3.17 von 8.00 – 13.00 Uhr
Eschborn, Mann Mobilia, Elly-Beinhorn-Straße 3
**********************
Weiss: 06195/901042 · www.weiss-maerkte.de
Wer aufhört zu
werben, um Geld
zu sparen, könnte
genausogut seine Uhr
anhalten, um Zeit
zu sparen.
Henry Ford
Wie antworte
ich auf eine
Chiffre-Anzeige?
Antworten auf
Chiffre-Anzeigen
ist ganz einfach:
Schreiben Sie
einen Brief oder
eine kurze Notiz
an den Inserenten.
Legen Sie diese in
einen Briefumschlag,
auf dem Sie die
Chiffre-Nummer notieren,
die in der Anzeige stand.
Stecken Sie den
Umschlag in einen
zweiten Umschlag,
auf dem Sie unsere
Verlagsanschrift notieren.
Alles andere
übernehmen wir:
schnell, zuverlässig und
diskret.
Preise: (inkl. Mehrwertsteuer)
m bis 4 Zeilen 12,00 €
m bis 5 Zeilen 14,00 €
m
bis 6 (inkl.
Zeilen
16,00 €
Preise:
Mehrwertsteuer)
m bis 7 Zeilen 18,00 €
bis84Zeilen
Zeilen 20,00
12,00€€
m bis
bis
5
Zeilen
je weitere Zeile 14,00
2,00 €€
bis 6 Zeilen 16,00 €
Chiffregebühr:
bis 7 Zeilen 18,00 €
bei Postversand 5,00 €
bis 8 Zeilen 20,00
bei Abholung
2,00 €€
je weitere Zeile 2,00 €
Gewünschtes bitte ankreuzen
abgebucht werden
DE
Bank
IBAN
BIC
Nein
Chiffregebühr:
bei Postversand 5,00 €
bei Abholung 2,00 €
Unterschrift
Eine Rechnung wird Ihnen nicht zugesandt.
Meine Anzeige soll
in folgender Rubrik
erscheinen:
Ich bin damit einverstanden, dass die Anzeigenkosten von meinem Konto
Unterschrift:
abgebucht
werden. Der Einzugsauftrag gilt nur für diesen Rechnungsbetrag.
Konto abgebucht werden. 2
Der Einzug
gilt nur
für
Hochtaunus
Verlag Bote
· 61440
Oberursel
· Vorstadt 20 ·meinem
Kronberger
· 61462
Königstein/Taunus
Theresenstraße
· Fax
06174
9385-50
(Bitte immer mit angeben.)
diesen Rechnungsbetrag.
Bitte
BitteCoupon
Coupon
einsenden
einsendenan:
an:
Ich bin damit einverstanden, dass die Anzeigenkosten von
Eine Rechnung wird nicht erstellt.
Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 · Fax 0 61 71 / 62 88 19 · E-mail:oder
[email protected]
direkt im Netz: www.kronberger-bote.de
$
m soll von
meinem Konto
Unterschrift:
Bitte beachten Sie, dass dieser Coupon ausschließlich für private Kleinanzeigen gültig ist!
Andere Anzeigen direkt per E-Mail an [email protected] bitte mit allen Angaben.
Sa., 4.3.17 von 14.00 – 18.30 Uhr
Ffm.-Kalbach, FRISCHE-ZENTRUM, Am Martinszehnten
Chiffre :
Ja
Straße:
Unterschrift
IBAN:
**********************
Seite 16 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Veranstaltungen im Rahmen der
Kronberger Frauenwoche
Vortrag über das Geheimnis
des Alterns
Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle
der Stadt Kronberg im Taunus weist auf eine
Reihe im Rahmen der Kronberger Frauenwoche stattfindende Veranstaltungen hin. Inhaltlich stehen die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf sowie Veränderungen und Wiedereinstieg nach der Familienphase im Blickpunkt. Los geht es schon Freitag, 3. März
mit dem Weltgebetstag der Frauen unter dem
Thema „Philippinen“. In das Zentrum ihrer
Gottesdienste haben die ökumenischen Frauen in diesem Jahr die Frage gestellt „Was ist
denn fair?“ Frauen aller Konfessionen laden
ein zu Gottesdiensten und Informationsveranstaltungen.
Frauenpreis
Zu den Höhepunkten im örtlichen Veranstaltungskalender zählt zweifellos der Mittwoch, 8. März ab 19 Uhr in der Stadthalle
vorgesehene Festabend zur Verleihung des
Kronberger Frauenpreises. (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) Nach einem
Sektempfang werden Bürgermeister Klaus
Temmen und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände,
Christina Nikolai, die Festreden halten. Musikalisches Rahmenprogramm sowie eine
Ausstellung der Kronberger Frauenverbände
runden die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist
frei.
Internationales Frauenfrühstück
Frauen verschiedener Nationen treffen sich
Donnerstag, 9. März von 10 bis 13 Uhr
in der Stadthalle zum Internationalen Frühstück, lernen sich kennen und können neue
Kontakte knüpfen. Spenden sind erbeten.
Interaktive Workshops
Als vierte Veranstaltung findet einen Tag
später, Freitag, 10. März von 10 bis 14
Uhr im Raum Herzberg der Stadthalle ein
interaktiver Workshop unter der Überschrift
„Arbeitswelt 4.0 – gewappnet für die Arbeit
in der Zukunft“ statt. Im Verlauf eines Impulsvortrags wird die Globalisierung genauer betrachtet. Die Arbeitswelten verändern
sich durch Megatrends wie Globalisierung,
den demografischen Wandel und die Digitalisierung. Durch die Auflösung klassischer
Strukturen der Arbeitsorganisation und des
Arbeitsortes sind neben den Fachkompetenzen vielmehr die sogenannten Soft Skills gefragt. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen bleiben der Schlüssel erfolgreicher
Unternehmen – und sichern sich den eigenen
Arbeitsplatz.
Die Teilnehmerinnen erfahren unter anderem was sich hinter dem Begriff „Digitale
Transformation“ verbirgt, warum vernetztes, mobiles und zeitsouveränes Arbeiten
notwendig ist und welche Bedeutung die
Entkopplung von Arbeit und Arbeitsort auf
die Gesellschaft und auf die Berufstätigkeit
von Frauen hat.
In dieser Veranstaltung gibt Referentin, ITTrainerin und Coach Andrea Emig einen
Überblick über die Herausforderung aktueller Veränderungstendenzen der digitalen
Zukunft und erläutert deren Bedeutung, die
Chancen und die Risiken. An Kosten fallen 18
Euro an. Darin sind Unterlagen und Getränke
enthalten. Ein zweiter Interaktiver Workshop
hat Dienstag, 14. März von 19 bis 21 Uhr
im Raum Herzberg der Stadthalle „Stärken
stärken für den beruflichen Wiedereinstieg“
als Schwerpunkt. Kindererziehungszeit, Pflege von Angehörigen, Minijob oder Arbeitslosigkeit – sehr viele, individuelle Gründe gibt
es für Unterbrechnungen von Berufstätigkeit.
Frauen arbeiten oft an ihren Defiziten anstatt
sich an den Stärken zu orientieren. Beim
Wiedereinstieg in den Beruf, gleich welcher
Art, stellen sich Fragen wie: Was kann ich
besonders gut? Was braucht die Arbeitswelt
von dem was ich gut kann? Kenne ich meine
Besonderheiten und wie kann ich diese präsentieren? Wie trete ich selbstbewusst auf?
Oder auch: Welche Ziele habe ich für mich
beim Wiedereinstieg? Wie kann ich mich auf
die berufliche Anforderung vorbereiten und
Schönberg (kb) – Das Schönberger Forum der evangelischen Markus-Gemeinde lädt
Montag, 13. März in die Friedrichstraße 50 um
20 Uhr zu Prof. Björn Schumachers Vortrag
„Das Geheimnis des menschlichen Alterns“
ein. Die überraschenden Erkenntnisse der noch
jungen „Alternsforschung“ ein. „Nur wenn wir
den Alterungsprozess verstehen, wird es uns
gelingen Alterskrankheiten wirksam zu verhindern und ein gesundes Altern zu ermöglichen“,
so sein Ansatz. Die Molekularbiologie habe in
den letzten zwanzig Jahren immense Fortschritte
erzielt: Man weiß, welche Gene die Lebensdauer
begrenzen, kann aufzeigen, dass die Fehlfunktion eines einzigen winzigen Proteins eine altersbedingte Krankheit wie Alzheimer auslöst.
Ständig werden neue aufregende Einblicke in
Zellteilung und Zellstoffwechsel und deren Gefahrenquellen gewonnen. Kein Wunder, dass
Mediziner immer häufiger davon träumen, den
Alterungsprozess so aufzuhalten, sodass die
alterstypischen Erkrankungen erspart bleiben.
Doch wie realistisch sind solche Hoffnungen
auf ewige Jugend? Und was kann man, solange
es den Jungbrunnen auf Rezept noch nicht gibt,
vorbeugend gegen die Beschwernisse der späten
Jahre unternehmen? Was müsste gesellschaftlich
in die Wege geleitet werden, um zu verhindern,
dass aus einer alternden eine morbide Gesellschaft wird? Deutschlands renommiertester Alternsforscher nimmt sich in seinem Vortrag einer
der wichtigsten Fragen unserer Zeit an. Prof. Dr.
Björn Schumacher, Jahrgang 1975, leitet seit
2013 das Institut für Genomstabilität in Alterung
und Exzellenzcluster für Alternsforschung der
brauche ich zusätzliche Qualifikationen? All
diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser interaktiven Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen haben unter Führung von Referentin Nil
Esra Dagistan (Kultur- und Business Coach,
Kinesiologin, Wiesbaden) die Möglichkeit,
ihr Bewusstsein zu erweitern und kompetent
auftreten zu können. Die Kosten betragen 15
Euro. Anmeldungen nimmt die Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kronberg im Taunus, Heike Stein, unter der Telefonnummer 703 1040 oder per E-Mail an
[email protected] entgegen.
FrühlingsForum
Das Netzwerk Freie Unternehmerinne in
Kronberg lädt am Donnerstag, 16. März
um 19.30 Uhr zu dem hochaktuellen Thema
„Arbeit 4.0 – Freiheit oder Belastung/ Herausforderungen in der digitalisierten Welt“ in
die Stadthalle ein. Die Veranstaltung möchte
sich kritisch mit den grundlegenden Veränderungen der Arbeitswelt durch die zunehmende Digitalisierung und den damit
verbundenen Folgen auseinandersetzen. Wie
einschneidend sind die mit den neuen digitalen Technologien einhergehenden Veränderungen im Arbeitsalltag von Arbeitnehmern
und Selbstständigen? Welche Konsequenzen
ergeben sich für die Gesellschaft? Öffnen
diese Veränderungen Tür und Tor für Dauerstress? Ständige Innovationen vereinfachen
die Arbeit und ermöglichen flexible Arbeitszeiten und -orte, wovon besonders Familien
profitieren. Die Kehrseite besteht jedoch in
einem zunehmenden Zerfließen der Grenze
von Arbeit und Privatleben durch ständige
Erreichbarkeit.
Als Referenten haben die Freien Unternehmerinnen an diesem Abend Prof. Torsten
Klein eingeladen. Sein Thema: „Die Arbeitswelt im Jahr 2030 – wie sieht sie aus?
Was kommt auf uns zu?“ Der technische
Fortschritt verändert nicht nur unsere Arbeitsgewohnheiten. Einige Unternehmen zeigen sich sehr modern und innovativ bei der
Gestaltung der neuen Arbeitswelt. Wer sind
die Gewinner und wer die Verlierer?“ In
der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchten interessante Gäste diese scheinbar
unaufhaltsamen Veränderungen im Arbeitswie Lebensalltag aus gesellschaftlicher wie
gesundheitlicher Perspektive. Und anderem
steht Andrea Mira Jegoroff, Osteopathin,
den Publikumsfragen Rede und Antwort. Sie
kennt die Auswirkungen der Digitalisierung
auf Rücken, Kopf und Gelenke und rät zum
aktiven Ausgleich. Der Eintritt beträgt 15
Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Näheres unter www.freie-unternehmerinnen.
de.
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage Heike Stein hat sich ihre Gedanken zur
Kronberger Frauenwoche gemacht. „Sieht
so die neue Führung 4.0 aus? Zugegeben,
dieses Szenario hat seinen Reiz, klingt es
doch nach Ruhe und Harmonie für beide Seiten.“ Um Harmonie gehe es tatsächlich, aber
unter den Mitarbeitern. Denn im digitalen
Wandel stehe die Unternehmenskultur Kopf.
Seien es früher noch die Älteren gewesen,
die aufgrund ihrer Kompetenzen die Vormachtstellung inne hatten, liege ein großer
Teil der Kompetenzen heute bei der Jugend:
Effizientere Kommunikationsformen, digitales Projektmanagement, vernetztes Arbeiten
– es weht ein anderer Wind! Ob man nun im
Homeoffice sitze oder im Büro: ein Klick
und schon sind Informationen abgeschickt.
Die Konsequenz? „Die Jugend weiß um ihr
Können und nimmt die Älteren nicht mehr
ernst. Dies muss nicht immer gesagt werden, Haltung, Körpersprache und Handeln
machen dies im Alltag deutlich“, konstatiert
Stein. Die Kronberger Frauenwoche biete Gelegenheit für Alt und Jung, gemeinsam über den Kulturwandel zu diskutieren.
Weitere Informationen, auch zu Angeboten
außerhalb der Frauenwoche, per E-Mail an
[email protected]. (pu)
Festnahme nach Handyraub
Kronberg (kb) – Am Montagabend ereignete sich nach Polizeiangaben am Berliner
Platz ein Raub, bei dem einem 17-jährigen
Jugendlichen durch einen im weiteren Verlauf festgenommen 18-Jährigen das Handy
abgenommen worden war. Der 18-jährige
Täter fühlte sich zunächst durch die Musik
des späteren Geschädigten gestört und ermahnte ihn zur Ruhe. Nachdem dieser die
Aufforderung nicht umsetzte, schlug und trat
der junge Mann zunächst auf den 17-Jährigen ein. Als der Geschädigte am Boden lag,
nahm der Beschuldigte ihm das Handy ab
und verschwand. Im Rahmen einer Fahndung
konnte der Beschuldigte angetroffen und
festgenommen werden. Außerdem fanden
die Polizeibeamten das Raubgut und stellten
das Handy sicher.
Prof. Björn Schumachers wird im Schönberger Forum zu Gast sein.
Foto: privat
Universität zu Köln. Seit 2014 ist er Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Alternsforschung
(DGfA) und seit 2016 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für DNA
Reparatur (DGDR). Er studierte Biologie an der
Universität Konstanz und der State University
of New York und promovierte am Max Planck
Institut für Biochemie in Martinsried bei München.
UBG-Stadtrat Oliver Schneider
wird Stadtältester
Kronberg. – Oliver Schneider, Jahrgang
1961, wird nach 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Kommunalpolitik im Rahmen der
Stadtverordnetenversammlung heute Donnerstag, 2. März zum Stadtältesten ernannt.
Er ist der dritte Stadtälteste der Familie Schneider. Bereits 2008 wurde Alexandra Sauber,
Ortsvorsteherin im Stadtteil Oberhöchstadt,
zur Stadtältesten ernannt und davor Heinfried
Schneider, der mit über 40 Jahren ehrenamtliche Arbeit, erst für die damals noch selbstständige Gemeinde Oberhöchstadt und dann für die
Stadt Kronberg im Taunus, tätig war, informiert
die Unabhängige Bürgergemeinschaft Kronberg (UBG). Alle drei Familienmitglieder gehören von Anfang an der UBG an und auch für
die Nachfolge sei gesorgt, erklären sie. Christian Schneider, der Sohn von Oliver, ist Mitglied
im Stadtparlament und Christopher Sauber,
Sohn von Alexandra, möchte sich im Ortsbeirat
Oberhöchstadt betätigen. „Eine Familie, die
sich so für ihre Stadt engagiert ist in unserer
heutigen Zeit eine Seltenheit geworden“, findet
Alexandra Sauber. Der Wunsch der drei Stadtältesten ist, dass sich mehr junge Menschen für
ihre Stadt einsetzen, egal ob im Sportverein,
Sängergemeinschaft, Feuerwehr , Kirche oder
Kommunalpolitik. „Denn das Vereinsleben,
Oliver Schneider
Foto: Archiv
einmalig in Deutschland, braucht Menschen für
ihren Fortbestand“, betonen die die Drei. (mw)
Von Westphalen bezieht Stellung
zur Herbstmarkt-Planung
Kronberg – Benedikt Graf von Westphalen
meldet sich als letztjähriger Organisator zum
am 16. Februar erschienenen Bericht „Herbstmarkt 2017 vor dem Aus? Noch fehlen Organisatoren“ zu Wort: „Der Vorstand des BDS
diskutiert nun schon seit Monaten, wer den
Herbstmarkt 2017 kronberg|er|leben dieses Jahr
organisieren könnte“, konstatiert er. In der
Berichterstattung zu diesem Thema würden
„alternative Fakten“ genannt beziehungsweise
Sachverhalte nicht genannt, den Eindruck, der
dadurch entstehe, will er so nicht stehen lassen,
„zumal ich von vielen Seiten darauf angesprochen werde“.
Nicht zutreffend sei, dass „ich am Ende vor
allem beschimpft wurde“ – so wie der BDS
– Vorstand zitiert wird. Für die Arbeit an der
Organisation des letztjährigen Herbstmarktes
habe er vielmehr von allen Teilnehmern „eine
sehr positive Resonanz“ erfahren. Dies sei
bei einer Nachbesprechung mit zirka 40 Teilnehmern Ende September letzten Jahres im
Schützenhof nochmals sehr deutlich geworden,
worüber er sich sehr gefreut habe. Nach einem
Abschlussgespräch mit dem BDS-Vorstand am
1. Dezember habe er der Einladung zu einer
erneuten Angebotsabgabe zur Übernahme der
Organisation des Herbstmarktes 2017 zeitnah
Folge geleistet. „Dem Vorstand lag nach eigener Aussage zu diesem Zeitpunkt neben
meinem Angebot ein weiteres Angebot vor,
welches jedoch kurze Zeit später zurückgezogen wurde“, weiß von Westphalen.
Knapp drei Monate später sei er vom BDSVorstand informiert worden, dass bei seiner
letztjährigen Arbeit, nicht das „Budget im Mittelpunkt“ gestanden hätte. Richtig sei, dass „ich
nicht die Angebots-Forderung des BDS-Vorstandes erfülle, das unternehmerische Risiko –
sprich finanzielle Haftung – des Herbstmarktes
mit der Beauftragung zu übernehmen“. Das
finanzielle Risiko steige mit jeder Woche, die
der Vorstand auch dieses Jahr wieder bis zum
Herbstmarkt verstreichen lasse, um „so in dieselbe zeitliche und organisatorische Bredouille
zu geraten wie 2016“.
„Wenn man, wie jetzt mit der letztwöchentlichen Entscheidung des BDS-Vorstandes geschehen, dieses Jahr den Organisator wieder
wechselt, wird man weder die finanziellen
Belastungen reduzieren, noch für einen reibungsloseren Ablauf der Vorarbeiten zum
Herbstmarkt sorgen“, so Benedikt Graf von
Westphalen abschließend. (pu)
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
Wir suchen für unser Büro in Königstein
berufserfahrene Unterstützung
für die Immobilienverwaltung.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten und
überdurchschnittliche Vergütung.
Bewerbung und Lebenslauf an:
Chiffre KW 09/03
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
MFA
auf Voll-/Teilzeitbasis.
Gemeinschaftspraxis Drs. Nitzsche
Liebfrauenstraße 3 · 61440 Oberursel · Tel. 0173 / 81 13 799
[email protected]
Königstein-Stadtmitte
Servicekräfte
(Teilzeit & Vollzeit)
Indisches Restaurant. Gute
Deutschkenntnisse erforderlich.
Tel.: 0176 21992309
900€ Zweiteinkommen
im kfm. Bereich bei
freier Zeiteinteilung.
8-10 Std. / Woche.
Info: 069-7392111
Bürokraft im Homeoffice.
Für die telefonische Bestellannahme suchen wir Sie!
Arbeiten Sie von zuhause aus
und nur vormittags.
Einfach mal anrufen und
mehr erfahren:
Tel: 0800- 8 16 32 64
(gebührenfrei)
www.Broetchen-Bringer.de
Ausgabe
Für das Parkhaus Berliner Platz in Kronberg suchen wir ab sofort eine Aushilfe
als Parkhauswart auf Minijob-Basis.
Handwerkliches Geschick wäre von Vorteil. Lebenslauf und Lichtbild an:
Airport Car Service GmbH
Aschaffenburger Straße 5A
64546 Mörfelden-Walldorf
oder an [email protected]
vielen Menschen bewusst, dass Demokratie
und ein friedliches Zusammenleben in Europa nicht automatisch funktionieren, sondern
nur dann, wenn die Menschen mitmachen
– durch ihre Wahl und noch mehr durch
aktives Mitarbeiten in den demokratischen
Parteien. Und als Mitglied eines Ortsvereins
kann jedes Mitglied seine Stadt mitgestalten:
„Das wollen immer mehr Menschen auch in
Kronberg tun“, freut sich die SPD. Als langjähriger Präsident des Europäischen Parlaments stehe Martin Schulz für das friedliche
Europa ohne Grenzen, in dem die Mitgliedsstaaten Probleme gemeinsam lösen.
Als langjähriger, persönlich sehr engagierter
Bürgermeister der 50.000-Einwohner-Stadt
Würselen in Nordrhein-Westfalen kenne er
die alltäglichen Probleme der Menschen.
„Einige Neumitglieder sind bereits politisch
oder gesellschaftlich engagiert und möchten
bei den Kronberger Sozialdemokraten aktiv
mitmachen“, so Kämpfer. (mw)
ball-AG, die mindestens einmal in der Woche
stattfinden soll. Niklas Pfaff war begeistert von
so viel Spielfreude der Kinder und hofft auf
rege Teilnahme, wenn die Handball-AG startet.
Einige Wochen zuvor fand eine solche Veranstaltung in der Victoria-Schule in Schönberg
statt. Auch diese war ein voller Erfolg, wie die
Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler
zur „Handball-Sportstunde“ ergaben. Bei Fragen
zur Handballabteilung oder zu Trainingszeiten,
einfach bei Jan Ferner oder Andreas Knoche
unter 0179-6794055, per E-Mail an ferner@
nmr.uni-frankfurt.de oder an RAKnoche@gmx.
de melden oder auf der Homepage unter www.
sg-kronberg-steinbach.de nachschauen.
ästhetisch, klar und unaufdringlich sind. Dabei
werden alle unterschiedlichen Produktbereiche,
darunter Radio- und HiFi-Geräte, Rasierapparate, Haushaltsgeräte, Film- und Fototechnik,
Uh-ren, Zahn- und Haarpflege, berücksichtigt.
Braun-Produkte nehmen seit Jahrzehnten einen
bedeutenden Platz in der Geschichte des deutschen Industriedesigns ein. Die Einführung klarer Formen und strukturierter Benutzerführung
durch die Firma Braun sind noch heute Maßstab für gutes Industriedesign. In der ständigen
Ausstellung wird die facettenreiche Geschichte
des Unternehmens ausführlich und lebendig
dargestellt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Verkäufer/in
gesucht,
ganztags oder Teilzeit.
Bewerbungen bitte an:
BÄCKEREI EMIL HEES
KIRCHSTRASSE 2
61462 KÖNIGSTEIN
TELEFON 0 6174 / 2 14 98
FAX 2 39 60
Bemerkungen
#9
STELLE
BB
Wir sind ein Eigenbetrieb der Stadt Oberursel (Taunus). Unsere 125
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Bereiche
Abfallentsorgung, Kläranlage, Wasserversorgung, Friedhöfe, Spielund Sportplätze, Grünanlagen, Hoch- und Tiefbau sowie Forst.
Traditionsunternehmen.
Form und Design – Ein Besuch in der
BraunSammlung
Kronberg (kb) – Am Samstag, 11. März von
15 bis 17 Uhr bietet die Kunstschule eine Führung für alle Design-Interessierten in der BraunSammlung, Westerbachstraße 23 c, an. Der
Industrie-Designer Till Winkler führt durch die
Ausstellung der BraunSammlung und gewährt
interessante Einblicke in die Welt des Designs. Im Kronberger WesterbachCenter wird
die 90-jährige Geschichte der Marke Braun
dokumentiert. Rund 300 Exponate führen den
Besuchern die Entwicklung des Braun Design
von den ersten Anfängen bis heute anschaulich vor Augen. Die Ausstellung bezeugt, wie
Geräte mit Innovationen in Design und Technik geschaffen wurden, die funktionsgerecht,
für Outbound in Vollzeit mit guten Deutschkenntnissen und
freundlichen Umgangsformen gesucht.
Telefon: 06173 – 950202
HEES
Handball-Schnuppern in der
Kronthal-Schule
Kronberg (kb) – Am 16. Februar hieß es
„Handball–Schnuppertag“ in der Kronthalschule. Alle Kinder der dritten und vierten Klassen
durften im Klassenverbund mitmachen. Je eine
Schulstunde lang wurde ihnen gezeigt, wie toll
das Handballspielen sein kann. Niklas Pfaff,
FSJ-ler der Spielgemeinschaft Steinbach-Kronberg-Glashütten hat den Kindern spielerisch die
Grundkenntnisse des Handballs vermittelt. Es
wurde geprellt, geworfen, gerannt! Am Ende
wurde die Schnupperstunde mit einem richtigen
Handballspiel abgerundet. Alle Kinder, die mit
ihrem jeweiligen Lehrer in der Sporthalle der
Grundschule in Kronberg dabei waren, hatten
viel Spaß. Geplant ist eine fest etablierte Hand-
Callcenter Mitarbeiter/in
Wir suchen für unseren
Großkunden in Karben
KZ
KW
KB
OW
HW
Industriemechaniker
/ Zerspanungsmechaniker (m/w)
X
Haus der Qualität seit 1750
in Vollzeit.
Königstein im Taunus
Schichtbereitschaft muss vorhanden
sein. Interesse?
Für
das Parkhaus ACS STELLE
KB
#9
Wir
brauchen
Dann freuen wir uns über Ihren Anruf
Verstärkung
und bieten
unter: Tel. 06172 / 68766-0.
Ihnen
einen
sicheren
persona service AG & Co. KG
Bad Homburg
Arbeitsplatz in einem
E-Mail: [email protected]
SPD Kronberg freut sich über
viele Neumitglieder
Kronberg. – Der „Schulz-Zug“ mit mindestens 6.500 Neu-Genossen seit dem 24.
Januar – dem Tag, an dem Martin Schulz
seine Nominierungsrede als Kanzlerkandidat hielt – rollt auch durch Kronberg.
„Kronberger quer durch alle Altersgruppen
sind in die SPD und damit auch in unseren
Ortsverein eingetreten. Die beiden jüngsten
Neumitglieder sind 19 und 21, das älteste
ist 63 Jahre alt“, freuen sich die Kronberger
Sozialdemokraten. „5 Prozent Mitgliederzuwachs, das sieht auf den ersten Blick nicht
nach besonders viel aus: aber es sind mehr
Neueintritte innerhalb weniger Wochen als
in den ganzen letzten drei Jahren“, sagt der
Ortsvereinsvorsitzende Thomas Kämpfer.
Die Gründe für die Eintrittswelle sieht die
Kronberger SPD begründet im Brexit, der
Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, den antieuropäisch und nationalistisch
eingestellte Regierungen in Osteuropa sowie
das Erstarken rechter Parteien. Das mache
KW 9 - Seite 17
Zur Verstärkung unseres Teams in der Betriebsabteilung suchen wir
eine/n Straßen- oder Rohrleitungsbauer/in in Vollzeit
Kennziffer 02/2017
'LHDXVIKUOLFKH6WHOOHQEHVFKUHLEXQJPLW$QIRUGHUXQJVSUR¿OXQG,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHDXIXQVHUHU+RPHSDJHwww.bso-oberursel.de.
:HQQ 6LH VLFK IU GLHVH 6WHOOH LQWHUHVVLHUHQ VHQGHQ 6LH ELWWH ,KUH
aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte nur in
Kopie und nicht in Mappen, da diese nicht zurückgesandt werden) und
,KUHVIUKHVWP|JOLFKHQ%HVFKlIWLJXQJVEHJLQQVbis zum 15.03.2017
unter Angabe der Kennziffer auf dem Postweg an folgende Anschrift:
Bau & Service Oberursel (BSO) • Personalservice
Oberurseler Str. 54 • 61440 Oberursel (Taunus)
Für langfriste Einsätze bei unseren
namhaften Kunden in Bad Homburg
und Umgebung suchen wir (m/w):
• Schreiner/Tischler
• Industriemechaniker
• Metallfacharbeiter
• Maschinen- Anlagenführer
mit Staplerschein von Vorteil
• KfZ-Lackierer/
Industrielackierer
• Staplerfahrer
Erfahrung im Hochregal
Wir bieten Ihnen eine übertarifliche
Bezahlung nach iGZ DGB Tarifvertrag,
unbefristete Arbeitsverträge sowie
eine persönliche Betreuung vor Ort.
Haben wir Ihr Interesse geweckt,
dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu.
persona service AG & Co. KG
Niederlassung Bad Homburg
Louisenstr. 21· 61348 Bad Homburg
Tel. 06172/68766-0
E-Mail: [email protected]
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen
Aushilfe / Rentner (m/w)
für die Bestuhlung unserer
Stadthalle auf 450 Euro-Basis
•
•
•
•
Sie
Sie
Sie
Sie
sollten montags bis sonntags, auch tagsüber Zeit haben.
besitzen handwerkliche Fähigkeiten.
haben technisches Verständnis.
pflegen einen freundlichen Umgang mit unseren Kunden.
Wir freuen uns auf Ihre kompletten
Bewerbungsunterlagen an:
STADTHALLE GMBH OBERURSEL (TAUNUS)
Herrn Richard Guénon · Telefon: 06171 509-152
Oberurseler Straße 55 – 57 · 61440 Oberursel
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.stadthalle-oberursel.de oder über
nebenstehenden QR-Code.
Sprechstundenhilfe
auf 400,– Basis gesucht
Dr. Brandt, Tel. 06171-55043
Wir suchen für unsere Kunden
in Friedrichsdorf, Karben und
Bad Homburg:
• Kommissionierer m/w
körperlich belastbar, Umgang mit
Elektroameise, Schichtbereitschaft
• Reifenmonteure m/w
• Mitarbeiter Produktion m/w
Schichtbereitschaft
• Mitarbeiter m/w für den
innerbetrieblichen Transport
Schichtbereitschaft
• Mitarbeiter m/w
Kleinteilemontage
wünschenswert mit
Löt-Kenntnissen (Weichlöten)
Interesse? Dann freuen wir uns über
Ihren Anruf unter:
Tel. 06172 / 68766-0
persona service AG & Co. KG
Bad Homburg
E-Mail: [email protected]
Der Golf-Club Golf Range Frankfurt
sucht ab sofort einen Marshall/Ranger auf 450,– € Basis
Anforderung: Wir suchen einen Mann (gerne Rentner) mit Golferfahrung
und einem guten Umgang mit Menschen. Er sollte aufgeschlossen und freundlich sein.
Service am Kunden hat höchste Priorität.
Dienstzeiten in Abwechslung mit einem Kollegen: samstags (11:00 bis 17:00 Uhr)
& sonntags (10:00 bis 17:00 Uhr) sowie feiertags (10:00 bis 17:00 Uhr)
in der Saison März-Oktober.
Tätigkeitsbeschreibung: Kontrolle der Golfspieler
(Greenfee/Mitglieder & Startzeiten), Vorbereitung verschiedener Kurse der Akademie
auf der Drivingrange, kleinere Ordnungsarbeiten.
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen:
Infos unter 069 – 95 09 27 44
Wir suchen für unsere
Niederlassung Rhein/Main
Vorarbeiter/in,
Landschaftsbauer/in,
Landschaftsbauhelfer/in
für ab sofort
Anzeigenf
ser
ax
n
U
(0 61 74)
93 85-50
GPD
Green & Pool Design
Garten- und Landschaftsbau UG
Dahlienstraße 27
42477 Radevormwald
www.naturepool.eu
Telefon 0 21 95 / 689 22 40
Email [email protected]
Seite 18 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Veranstaltungen 2017
März
Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für
Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus,
Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Nächster Termin
27.6. (Rathaus Steinbach)
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf
Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter,
Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr:
Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für
ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter
Straße 8a: Sprechstunde der städtischen
Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig.
Nächster Termin: 20.3. Nur an diesem
Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der
Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein
individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann
mit ihr unter der Telefonnummer 314702
vereinbart werden.
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln
Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dal-
lessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße
3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der
Stadtbücherei. Nächster Termin: 15.3. mit
dem Thema „Frühling“
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15
bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat
15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des
Kronberg Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 0617274951
1. Donnerstag im Monat, 16 bis 17.30
Uhr, Dallessaal: Sprechstunde von Ortsvorsteherin Alexandra Sauber. Nächster
Termin: 6.4.
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann. Nächster Termin: 11.3.
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und
3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr
1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter
Straße 30A: Tausch- und Informationstag
des Kronberger Briefmarkensammlervereins
Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C.
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von
11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können
unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter
www.braunsammlung.de
Ausstellungsdauer seit 12.1., Kronberg
Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße 6: Neue Bilder von Edelgard von
Löbbecke
Ausstellungsdauer bis 6.3., Galerie Paul
Sties, Berliner Platz 3-5: Arbeiten der
italienischen Künstler Francino und Nicola
Ciaccia und Skulpturen des Künstlers Dalip. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags
10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer bis 23.4., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Brynolf
Wennerberg (1866 bis 1950) und das Lächeln der Frauen“. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und
feiertags 11 bis 18 Uhr
Donnerstag, 2.3., 19.30 Uhr, Sitzungssaal
des Rathauses, Katharinenstraße 7: 8.
Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung mit Wahl des neuen Ersten Stadtrates
Freitag, 3.3., 19.30 Uhr, Kronberg Treff,
Receptur: Au-pair-Treffen, veranstaltet
von der Au-Pair-Agency Alliance
Freitag, 3.3., 20 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1: Konzert mit Mulo
Francel&Friends „Escape“, veranstaltet
vom Kronberger Kulturkreis
Samstag, 4.3., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Sonntag, 5.3., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße
30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom
Briefmarkensammlerverein Kronberg
Dienstag, 7.3, 15 bis 16.30 Uhr, Tanzschule
Pritzer, Westerbachstraße 23a: „Wir tanzen weiter“
Dienstag, 7.3., 16 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Das Lied der Grille“
durch das Figurentheater „Die exen“ im
Rahmen des Festivals „Starke Stücke“ der
KulturRegion FrankfurtRheinMain
Mittwoch, 8.3., 17.30 bis 20.30 Uhr,
Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: DRKBlutspendeaktion
Samstag, 11.3., 10 bis 16.30 Uhr,
Altkönigschule: 23. Hessischer Schulbibliothekstag unter dem Motto „Gemeinsam
– leben, lernen lesen!“, veranstaltet von der
Landesarbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Hessen in Kooperation mit der
Altkönigschule
Samstag, 11.3., 15 bis 17 Uhr, BraunSammlung, Westerbachstraße 23c: Von
der Kunstschule Kronberg organisierte
Führung durch die Daueraustellung „Form
und Design“
Samstag, 11.3., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Montag, 13.3., 20 Uhr, Gemeindezentrum der Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Schönberger Forum mit Prof.
Dr. rer. nat. Björn Schumacher unter dem
Thema „Das Geheimnis des menschlichen
Alterns – Die überraschenden Erkenntnisse
der noch jungen Alternsforschung“
DRK-Blutspendedienst lädt zur
Blutspende ein
Oberhöchstadt (kb) – Wie wäre es als Lebensretter ins neue Jahr zu starten? Gelegenheit dazu bietet die DRK-Blutspendeaktion
Mittwoch, 8. März von 17.30 bis 20.30 Uhr
in Kronberg-Oberhöchstadt, Haus Altkönig,
Altkönigstraße 30.
15.000 Blutspenden werden täglich benötigt,
um die Versorgung der Kliniken sicherzustellen. Jede Blutspende hilft den Patienten
und rettet Leben. Aber auch für den Spender
selbst lohnt sich die gute Tat. Neben dem
erfüllenden Gefühl bis zu drei Menschen
mit seiner Blutspende geholfen zu haben,
bekommt jeder Blutspender einen kleinen
Gesundheitscheck. Erstspender erhalten einen Blutspendeausweis mit der Blutgruppe.
Dieser hat bei Unfällen nicht selten schon
einen entscheidenden Zeitvorteil gebracht.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder
ab 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter
als 64 Jahre alt ssein. Damit die Blutspende
gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme
eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche
Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit
Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde
Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes
Leben retten kann. Bitte zur Blutspende
den Personalausweis mitbringen. Alternative
Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet
unter www.blutspende.de erhältlich.
Straßensperrung zum
Zeugen gesucht nach
verkaufsoffenen Sonntag Sachbeschädigung
Kronberg (kb) – Anlässlich des Ostermarktes auf der Burg und des damit verbundenen
verkaufsoffenen Sonntags am 2. April wird
das Teilstück der Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Einmündung Hainstraße und der Eichenstraße, einschließlich Schirnplatz, sowie die
gesamte Tanzhausstraße in der Zeit zwischen
11.30 und 18.30 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Ein- oder Ausfahrt über die
Pferdstraße ist während dieses Zeitraums nicht
möglich. Die Einbahnregelung in der Königsteiner und Friedrich-Ebert-Straße ab Burgparkplatz
wird während der Sperrung aufgehoben.
Kronberg (kb) – Samstagnacht wurde nach
Polizeiangaben gegen 22.05 Uhr der Aluminiumrollladen eines leerstehenden Ladengeschäfts am Berliner Platz aus der Führungsschiene gerissen und dadurch beschädigt. Ein
Anwohner hörte einen Knall und sah in der
Nähe eine Gruppe Jugendlicher.
Ob die Personen allerdings etwas damit zu
tun haben, konnte er nicht bezeugen, aber
sie könnten eventuell Angaben zum Täter
machen.
Der entstandene Schaden wird auf zirka 500
Euro geschätzt.
Flohmarkt in der Villa Racker-Acker
Schönberg (kb) – Die Kita Villa RackerAcker in der Friedrichstraße 37 im Stadtteil
Schönberg veranstaltet Sonntag, 26. März
von 10.30 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere bereits um 10 Uhr) in den Kita-Räumen einen Abgabe-Flohmarkt mit großem
Kuchen- und Waffelverkauf. Verkauf von
Frühlings- und Sommerbekleidung für Babys und Kinder. Neu: jetzt von Gr. 50 bis
Gr. 140, Bademode, Sportkleidung, Schuhe
bis Gr. 35, Umstandsmode, Babyausstattung Spielsachen, Bücher, CDs, Autositze,
Kinderwagen, Kinderfahrzeuge (Bobby Car
etc.), Fahrräder, Laufräder und vieles mehr.
Achtung: begrenzte Anzahl an Nummern!
Nummernvergabe: ab 24. Februar per EMail an foerdervereinrackeracker@freenet.
de. Ansprechpartner ist Annika Nasr. Warenannahme, Freitag, 24. März zwischen 14
und 16 Uhr in der Kita. Warenrückgabe und
Geldausgabe: Sonntag, 26. März zwischen
16 und 17 Uhr in der Kita (Kosten: 20 Prozent des Verkaufserlöses). Es gibt kostenlose
Etiketten für alle Verkäufer, Kuchenspenden
sind willkommen. Diese werden am Flohmarkttag ab 9 Uhr in Empfang genommen.
Große Taschen und Rucksäcke dürfen nicht
mit hinein genommen werden, für die Besucher liegen jedoch durchsichtige Plastiktüten
am Eingang bereit.
Ein weiblicher Hirsch wird mit GPS-Halsband in das Eingewöhnungsgebiet in der Nähe von
Jerusalem gebracht.
Foto: Opel-Zoo
Mesopotamische Damhirsche sind in
Jerusalem zur Wiederauswilderung
Kronberg (kb) – In der Bibel wird er an
mehreren Stellen erwähnt und selbst Komponisten wie Mendelssohn haben ihm ein
Denkmal gesetzt in der Vertonung von Psalm
42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem
Wasser“: Gemeint ist der Mesopotamische
Damhirsch, der im heutigen Israel Ende des
19. Jahrhunderts ausgerottet wurde und bis
Mitte des 20. Jahrhunderts als ausgestorben
galt. Zoogründer Dr. h.c. Georg von Opel
finanzierte in den 50er- und 60er-Jahren
Expeditionen in den heutigen Iran, in Folge
derer drei Mesopotamische Damhirsche in
den Opel-Zoo gebracht werden konnten. Alle
heute in Europa in Zoos lebenden Hirsche
dieser Art stammen von diesen Tieren ab und
so ist diese Tierart nicht nur das zoologische
Vermächtnis des Zoogründers, sondern auch
aus Sicht des Artenschutzes die wertvollste
tierart im Opel-Zoo. Zwei der liebevoll „Mesos“ genannten Tiere wurden in der vergangenen Woche an den Jerusalem Biblical Zoo
abgegeben. Die jungen Hirsche sind wohlbehalten in Israel gelandet und haben sich nach
dem Luft- und Straßentransport sehr schnell
und gut an die neue Umgebung gewöhnt.
Dies auch dank der professionellen Vorbereitung und Abwicklung des Transportes durch
die Firmen GRADLYN und Lufthansa Car-
go. Der Zoo Jerusalem betreut ein Wiederansiedelungsprojekt für diese Tierart in den
Hügeln vor Jerusalem. Die zwei genetisch
wertvollen Männchen aus dem Opel-Zoo
sollen sich zukünftig im Zoo fortpflanzen
und ihr Nachwuchs wird dann ebenfalls ausgewildert werden. So sollen sie dafür sorgen,
dass diese symbolträchtige Tierart auch für
zukünftige Generationen erhalten und erlebbar bleibt. Vor der Auswilderung werden die
Tiere aus dem Zoo in ein großes Eingewöhnungsgehege gebracht, wo sie sich an ihre
natürliche Umgebung mit verschiedensten
Futterpflanzen gewöhnen und eine gewisse
Scheu vor dem Menschen entwickeln sollen.
Nach mehreren Wochen wird dann der Zaun
geöffnet und die Bewegungen der Hirsche
lassen sich anhand von GPS-Halsbändern
verfolgen. Ob heimische Arten, ob seltene
Hirsche aus dem Zweitstromland – Wiederauswilderungsprojekte gehören immer zu
den schönsten Aufgaben aller Zoomitarbeiter. Und insbesondere die Auswilderung Mesopotamischer Damhirsche weckt besondere
Emotionen, wird doch die Geschichte und
möglicherweise sogar die Tatsache, dass es
diese Hirschart heute überhaupt noch gibt,
für immer mit dem Opel-Zoo und seinem
Gründer verbunden sein.
Donnerstag, 2. März 2017
Kronberger Bote
KW 9 - Seite 19
Immobilien
Top gepflegtes Mehrfamilienhaus in Kronberg
Ca. 500 m² Wfl., 815 m² Grd, 9
PKW-Stellpl., Bj. 1970, neue Fassade mit Vollwärmeschutz, voll vermietet
48.700,– € Jahres-Netto-Kaltmiete, für
nur 1.125.000,– €.
E-Kennw. E-Verbrauch 179,80 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1970
Anruf –23.00
☎ 06174 - 911 75 40
Schick und Charme
in Königstein
Verkäufe • Vermietungen • Gesuche
++ Best of Kelkheim ++
Moderne Neubauhäuser
in 1A-Premiumlage
„Klosterberg Kelkheim“
Liebevolles REH in Alt-Falkenstein, Bj.
1903, 3 Schlafzi., Tageslichtbad, offener Wohn-/Essbereich mit moderner Küche, ca. 93 m2 Wfl., 129 m2 Grundst.,
unterkellert, für nur 320.000,– €.
E-Kennw. E-Bedarf 205 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1903
––––––––––––––––––––
209 m² feinste Wfl. auf ca. 470 m²
Sonnengrundstück. KP 1.010.00,– €
inkl. Garage/Stellplatz.
Energiebedarf: 22,3 kWh/m2.a
Mietperle „An der
Talmühle“ Königstein
Ca. 111 m2 Wfl., 3 Zimmer, modernes
Bad, Parkettböden, Kamin, über 50 m2
WEB, 2 Balkone für nur 1.050,– €
inkl. 2 Garagenpl.
E-Kennw. E-Verbrauch 184 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1983
Anruf –23.00
☎ 06174 - 911 75 40
Wir kaufen Ihr Grundstück
auflagenfrei!
Zuverlässige Abwicklung garan
ert.
Gerne auch mit Altbestand.
mehr unter
www.best-of-kelkheim.de
Anruf –23.00
☎ 06174 - 911 75 40
DeProjekt GmbH
Tel: 06171 - 7086853
[email protected]
Max-Planck-Straße 12
65779 Kelkheim
www.p2raumkonzept.de
KAPITALANLAGE
Immobilien
erfolgreich
vermarkten!
Service-Wohnen 55 plus
Bezauberndes Idstein
Hochgelobt und vielfach ausgezeichnet ist das „Quartet Berlin-Tokyo“, das am Samstag im
Altkönig-Stift zu Gast ist.
Foto: privat
Vielfach ausgezeichnetes „Quartet
Berlin-Tokyo“ im Altkönig-Stift
panische Geiger Tsuyoshi Moriya, der aus St.
Petersburg gebürtige Geiger Moti Pavlov, der
in Taiwan geborene und in Frankfurt am Main
aufgewachsene Bratscher Kevin Treiber und die
japanische Cellistin Ruiko Matsumoto.
Tsuyoshi Moriya schloss 2011 zeitgleich sein
Masterstudium mit Auszeichnung an der Hochschule der Künste Tokyo und sein Diplomstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
in Berlin ab. Der Preisträger internationaler
Wettbewerbe tritt heute als Solist und als Gastkonzertmeister mit verschiedenen Orchestern in
Japan und Europa auf.
Moti Pavlov, 1984 in Russland geboren, wanderte 1992 mit seiner Familie nach Israel aus,
wo er in Haifa und Tel Aviv studierte und als
Mitglied im West-Eastern Divan Orchester von
Daniel Barenboim und im Israeli Philharmonic
Orchestra spielte.
Kevin Treiber, 1992 in Taiwan geboren, wirkte
bereits bei zahlreichen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Heidelberger Frühling,
dem Brahms Festival, dem Gezeiten Festival,
dem Musikfest Kassel, dem Musikfestival Buxtehude, dem Mozartfest Würzburg und den
Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit und
spielte als Gründungsmitglied des „vision string
quartet“ unter anderem bereits im Gewandhaus
Leipzig. Ruiko Matsumoto, 1986 in Sapporo
(Japan) geboren, studierte in Tokyo und später
bei David Geringas und Claudio Bohorquez
an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
in Berlin. Ihr Kammermusikstudium schloss
sie mit Auszeichnung ab. Zur Zeit ist die schon
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Cellistin
Masterstudentin. Karten für das Konzert gibt es
ab 18.30 Uhr an der Abendkasse im Foyer des
Altkönig-Stifts. Sie kosten je nach Reihe zehn,
15 oder 18 Euro.
Pflegeimmobilien
ÜBERZEUGEN SIE
SICH VON UNSERER
AUSGEZEICHNETEN
QUALITÄT
Ralph Reul
Tel. 069 97908-227
[email protected]
www.corpussireo.com/vf
Kronberg (kb) – Nach Auftritten in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie
und dem Concertgebouw Amsterdam ist das
2011 gegründete und schon vielfach ausgezeichnete „Quartet Berlin-Tokyo“ am Samstag, 4.
März, um 19.30 Uhr zu Gast im Großen Saal
des Altkönig-Stifts. Beim vierten Konzert der
Reihe „Klassik in Kronberg“ spielt es Volksmelodien, fünf Stücke für Streichquartett von Erwin
Schulhoff, das Prélude für Streichquartett des
israelischen Komponisten Paul Ben-Haim und
das als „Amerikanisches“ bekannt gewordene
Streichquartett Nr. 12 F-Dur op.96 von Antonín
Dvorák.
Schon wenige Monate nach seiner Gründung
erhielt das „Quartet Berlin-Tokyo“ 2012 beim
Internationalen Musikwettbewerb der ARD in
München den Förderpreis der „Jeunesses Musicales“ Deutschland. 2013 folgten der zweite
Preis und der Publikumspreis beim Internationalen „Salieri-Zinetti“-Wettbewerb in Verona. 2014 gab es gleich sechs Auszeichnungen:
den zweiten Preis der Young Concert Artist
Audition New York, den ersten Preis und den
Publikumspreis bei der Orlando International
String Quartet Competition, den dritten Preis
beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz und
den zweiten Preis sowie den Sonderpreis für
die beste Interpretation eines Werks von Carl
Nielsen bei der Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Kopenhagen. 2016
schließlich wurde das mit verschiedenen Stipendien geförderte Ensemble mit dem dritten Preis
des Joseph Joachim Wettbewerbs Weimar und
dem Sonderpreis „Prix Irène Steels-Wilsing“
des Internationalen Streichquartett-Wettbewerbs
Bordeaux ausgezeichnet.
Das „Quartet Berlin-Tokyo“, das sind der ja-
!
Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein
E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de
ƒ Maler- und Lackiererarbeiten
ƒ Tapezierarbeiten
ƒ Dekorative Gestaltung
Tel. 06195 - 72 56 960
GmbH
Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts
Tel: 06173/5005 . www.foccos.de
Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts
Tel: 06173/5005 . www.foccos.de
I „Wir brauchen weniger Bürokratie
M beim Bauen“
Tag, liebe Leserinnen und Leser,
M Guten
Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) fordert eine EntbüO rokratisierung, um den Wohnungsbau voranzubringen. Baurecht
ist im wesentlichen Länderrecht Eine Musterbauordnung des BunB des soll die Investitionsbremse im Wohnungsbau mindern. Zusätzsteht die Förderung des sozialen Wohnraumes im Mittelpunkt.
I lich
Jährlich 1,5 Mrd. Euro Bundesgeld sollen in der kommenden
L Legislaturperiode investiert werden, um die Mietpreisexplosion
einzudämmen. Ein weiterer Eckpunkt der Wohnungsbauförderung
I ist die Transparenz der Mietkosten. Der Vermieter soll verpflichtet
den bisherigen Mietzins offen zu legen. Gleichzeitig
E werden,
muss die zulässige Modernisierungsumlage durch den Vermieter
N gesenkt werden. Angesichts des billigen Geldes seien 11% jähr- lich nicht mehr angemessen und notwendig.
Ihr
I
N
F
Dieter Gehrig
O Quelle: MAZ
Angaben ohne Gewähr.
Neubau-Erstbezug, komfortable,
helle 2+3 Zi. Service-ETW’s, große
Balkone, Kauf u. Miete, KP ab
215.000 € (ab 3.250€/m²), DRK
Betreuung, barrierearm, Lift, Gemeinschaftsräume (u.a. Fitness-,
Werkraum), parkähnlicher, sonniger Innenhof mit Bouleplatz,
E-Tankstelle, (EnEV B, 37 kWh/
m²a, Gas, Bj 2016) provisionsfrei,
Tel. 02661/1385,
[email protected]
n Sie
Sic her gfr istig
n
t
en
tz la
sic h je ieteinnahm
M
l.
t
a
mon
4,60en%
dite
Mietr
/EYJTVIMWEF168.435,18 €
4,60 %1MIXVIRHMXI
20 Jahre1MIXZIVXVEK
QSREXPMGLI1MIXIMRRELQIR
FIZSV^YKXIW&IPIKYRKWVIGLX
VIRSQQMIVXIV&IXVIMFIV
Jetzt Informationen zum Investment erhalten unter:
Tel. 06373 - 891 728 oderLQIR#SćHJHLPPRELOLHREHUXUVHOGH
ZUKUNFTSSICHER
Wohnbau/Gewerbe/Abrissgrundstück in Bad Homburg, Oberursel,
Kronberg, Königstein oder Kelkheim von Projektentwickler gesucht!
Hähnlein & Krönert Immobilien GmbH,
06192/206820. Schnelle Prüfung und
Entscheidung!
www.hki24.de
P flegeheim OBERURSEL
RENDITESTARK
Badstr. 20
66914 Waldmohr
SOZIALE INVESTITION
GRUNDBUCH
Telefon: +49 (0) 6373-891728
[[[T¾IKIMQQSFMPMISFIVYVWIPHI
Anzeigenf
ser
ax
n
U
(0 61 74)
93 85-50
Kronberger Bote
A
BERATUNG
e
Unser n
e
iv
s
u
lu
k
ex
r S ie :
ü
f
e
t
ngebo
FENST
PLANUNG
INNENAUSBAU
ER
REPARATUREN
MÖ
MÖBELANFERTIGUNG
PARKETT & HOLZTERRASSEN
FENSTER & TÜREN
EINBAUSCHRÄNKE
Max-Planck-Straße 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94
E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de
Partnerbetrieb
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Seite 20 - KW 9
Kronberger Bote
Donnerstag, 2. März 2017
Siemensstraße 23
65779 Kelkheim
Tel.: 0 61 95 - 97 94-0
[email protected]
Frankfurter Straße 59 · 65779 Kelkheim · Tel. 06195 / 7 25 21 15 · Fax 06195 / 7 25 2116
2. 3. – 8. 3. 2017
Hidden Figures
Unerkannte Heldinnen
Do. – Sa. + Mo. 20.15 Uhr; So. 17.30 Uhr
Di. 20.15 Uhr (OV)
Toni Erdmann
Fr., Sa. + Mo. 17.00 Uhr; So. 20.15 Uhr
Timm Thaler oder
das verkaufte Lachen
Große Auswahl an feinsten Teppichen
Antiquitäten und Homeaccessoires.
Wir waschen und reparieren
Ihre Teppiche, fachmännisch
gerecht zu günstigen Preisen.
Sie werden bedient von Personen mit über
30 Jahren Erfahrung in der Teppichbranche
Kostenloser Abhol-/Liefer-Service
im Umkreis von 30 km.
Wir kaufen Ihre alten und beschädigten Teppiche in bar
oder tauschen sie, zu äußerst fairen Preisen, aus.
Geschäftszeit: Täglich 10.30 bis 18.00 Uhr (Mittwoch und Samstag 10.30 bis 13.30 Uhr)
www.druckhaus-taunus.de
12
11
0
5
Sa. + So. 15.00 Uhr
Reisedoku: Prag
Di. 18.00 Uhr
Kabarett
Thomas Reis: Endlich 50!
Mi. 20.15 Uhr
14
2
Charmante, individualisierbare Wohn- und
Gewerbeeinheit, ehemalige Gaststätte mit Pension
(mit 800 m2 Gesamtfläche) im Herzen des Naturparks
Pfälzer Wald zu verkaufen. 399.000,– €
Bernd Henninger
Ortsstraße 28 · 76848 Hofstätten · Tel 06397/234
Lagerverkauf
Samstag, 4. 3. 2017
9.00 bis 17.00 Uhr
Internationale
Feinkost auf 1.000 m2
Lagerfläche.
Angebot des Monats:
5% Rabatt auf alle
Trüffel-Konserven
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Günther Hellriegel GmbH
In der Schneithohl 3
61476 Kronberg-Ohö.
www.hellriegel.com
Mehr
Sicherheit
Spart Ihnen
Zeit & Mühe
Kein lästiger
Papierkram
Professionelle
Abwicklung
Ć
Der März bei den Silberdisteln
Kronberg (kb) – Auch im März wird an
allen Dienstagen wieder das regelmäßige
gemeinsame Frühstück der Mitglieder um
9.45 Uhr im Raum Feldberg der Stadthalle
stattfinden. Hier gibt es wieder Gelegenheit
zum unterhaltsamen Plausch über Erlebnisse,
Hobbies und sonstige Themen sowie zum
besseren Kennenlernen der Mitglieder und
Interessenten, die den Verein und seine Aktivitäten schon immer einmal näher kennenlernen wollen.
Mittwoch, 29. März, findet die diesjährige
Mitgliederversammlung um 18 Uhr im Raum
Fuchstanz der Stadthalle statt. Die Einladungen an die Mitglieder sind erfolgt und
es wird um rege Teilnahme gebeten. Wich-
tige Themen dieser Veranstaltung werden
u.a. der Rechenschaftsbericht des Vorstandes
mit Ausblick und anschließender Aussprache
sein sowie die Wahl des neuen Vorstandes.
Donnerstag, 30. März um 14 Uhr findet ein
Besuch der Frankfurter Schirn mit Führung
durch die erste große Ausstellung des Jahres
statt, die dem großen belgischen Surrealisten
René Magritte gewidmet ist, dem Magier
der verrätselten Bilder. Anmeldungen können beim Dienstags-Frühstück oder direkt
bei Mechthild Jenninger, Telefon 06173 940820, erfolgen, die die gesamte Koordination dieses Besuchs übernommen hat.
Dabei ist auch der Eigenanteil von Euro 5 zu
entrichten.
Kehraus im Posthaus
„Kronberg, Oberhöchstadt, Schönberg und Posthaus – Helau“, so die Willkommensbotschaft am Fastnachtsdienstagabend in der Brasserie Posthaus am Berliner Platz. Zum ultimativen Fastnachts-Kehraus hatte die Familie Jeß mit ihrem Team geladen und dieser Ruf
blieb nicht ungehört, schließlich musste die aktuelle Kampagne würdig verabschiedet und
nach Mitternacht entsprechend beerdigt werden. Für ein paar letzte Stunden zogen sich
Gardemädels, Hexen, Römer, Polizisten, bunte Vögel und viele weitere närrische Gestalten
gegenseitig zur Polonaise auf das Parkett oder tanzten zu üblichen Fastnachtsklassikern
oder Hits querbeet durch die letzten Jahrzehnte, bis es final hieß „Schluss mit lustig und
Maskerade – die Fastnachtskampagne 2016/17 ist vorbei!“
Foto: A. Puck
Beim Wettbewerb erfolgreich: Pauline Schulte-Beckhausen aus Kronberg.
Foto: David Ausserhofer
Ein Himmel voller Geigen für
junge Kronbergerin
Kronberg/Hamburg (kb) – 49 meisterhafte
Geigen, Bratschen und Celli wurden beim
25. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds in Hamburg an junge Spitzenmusiker vergeben – inklusive des frisch
eingegebenen 200. Instruments.
Der Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds feierte sein Silberjubiläum
am letzten Februarwochenende im Museum
für Kunst und Gewerbe mit 55 jungen Musikern im Alter von 12 bis 28 Jahren, die
aus ganz Deutschland anreisten und um die
Meisterinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds oder die Verlängerung
ihrer Leihfristen spielten. Heutige Stars wie
Nicolas Altstaedt, Veronika Eberle, Julia Fischer und viele andere haben sich in jungen
Jahren hier ein Spitzeninstrument erspielt,
nun folgte ihnen die neue Generation aufstrebender Streicher. Nicht nur das durchgehende Niveau auch die Bewerbermenge und
zum Glück auch die Zahl der Instrumente
im Fonds nimmt Jahr für Jahr zu. Nach dem
Anfangsbestand von 16 Instrumenten wurde pünktlich zum 25. Wettbewerb das 200.
Instrument als Treugabe aus Privatbesitz
in den Fonds eingegeben – ein herrliches
Violoncello des Meisters Joseph Guarneri,
Cremona 1715.
Aus Kronberg begeisterte die 17-jährige Pauline Schulte-Beckhausen die Jury – mit den
renommierten Hochschulprofessoren Wolfgang Boettcher (Violoncello, Berlin), Latica
Honda-Rosenberg (Violine, Berlin), Heime
Müller (Violine, Lübeck), Volker Jacobsen
(Viola, Hannover) und Troels Svane (Violoncello, Lübeck) hochkarätig besetzt – und
erspielte sich eine Meisterviola von Stephan
von Baehr, Paris 2009, eine Treugabe aus
Privatbesitz.
Irene Schulte-Hillen, Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben, hat alle 25 Wettbewerbe maßgeblich gestaltet und zeigte sich
begeistert: „Zu sehen, was für eine Entwicklung diese jungen Begabungen mit einem
passenden Instrument machen, bestärkt mich
immer wieder, wie sinnvoll dieses gemeinsam mit der Bundesregierung gegründete
Projekt ist. Das Engagement unserer privaten Treugeber, Freunde und Förderer der
Stiftung, macht mich dankbar und ich freue
mich über die vielen jungen Ausnahmetalente, die wir in diesem Jahr hier kennen lernen
konnten und nun auf ihrem Weg begleiten
können.“
Das bis auf den letzten Platz gefüllte Preisträgerkonzert vor 250 geladenen Gästen wurde
aufgezeichnet und kann im Deutschlandfunk am 23. April 2017 um 21.05 Uhr als
„Konzertdokument der Woche“ nachgehört
werden.
Der Deutsche Musikinstrumentenfonds ist
eine gemeinsame Initiative der Deutschen
Stiftung Musikleben und der Bundesrepublik Deutschland. Der Fonds wurde 1993 zur
Förderung hochbegabter Nachwuchsstreicher
ins Leben gerufen. Der Anfangsbestand von
16 Instrumenten, vorrangig aus Bundesbesitz, ist mittlerweile zu einer Sammlung
von 200 klangstarken Geigen, Bratschen,
Celli und Kontrabässen angewachsen, die zu
mehr als der Hälfte aus Treugaben meist aus
Familienbesitz besteht. Der Fonds umfasst
sowohl historische Meisterstücke von Stradivari, Guarneri, Guadagnini oder Gagliano
als auch moderne Instrumente europäischer
Meisterwerkstätten, die als Auftragsarbeiten
der Stiftung hergestellt wurden. Die Musiker
erhalten die Instrumente leihweise zunächst
für ein Jahr, bei besonderer Leistung für zwei
Jahre. Sie können diesen Zeitraum aber mit
weiteren erfolgreichen Vorspielen bis zum
Erreichen des 30. Lebensjahrs verlängern
oder sich ein noch hochwertigeres Instrument
erspielen. Die Deutsche Stiftung Musikleben
widmet sich seit 1962 der bundesweiten
Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses. Unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten betreut die Stiftung derzeit rund 300 Stipendiaten zwischen 12 und
30 Jahren individuell und langfristig. Die
gemeinnützige Stiftung wird ehrenamtlich
geleitet, seit 1992 von Irene Schulte-Hillen,
und bestreitet ihr umfangreiches Förderprogramm unter dem Motto „Könner brauchen
Gönner“ fast ausschließlich durch Zuwendungen ihrer Freunde und Förderer, die sich
mit ehrenamtlichem Einsatz, Spenden und
Zustiftungen, mit Künstlerpatenschaften oder
Instrumententreugaben engagieren.