Grußwort Stefanie Drese Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern (SPD) Alkohol und andere Drogen sind nicht cool. Sie machen das Leben nicht bunt, noch nicht einmal blau. Sie machen es nur blass und eintönig. Genau das will ich Kindern und Jugendlichen klarmachen. Deshalb bin ich 2017 gern Schirmherrin für die Kampagne „bunt statt blau“ in Mecklenburg-Vorpommern. Prävention und Aufklärung lohnen sich. Das zeigt – so paradox es klingen mag – auch die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus landen. Denn immer mehr Menschen erkennen inzwischen, wann jemand Hilfe braucht und rufen den Notarzt. ‚Nein‘ zu sagen, wenn Freunde wie selbstverständlich Alkohol trinken, erfordert gerade von Jugendlichen viel Stärke. Ein profundes Wissen um die physischen und psychischen Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum hilft ihnen dabei. Die Plakatkampagne „bunt statt blau“ lädt sie zum eigenständigen Recherchieren und Nachdenken ein, sie bringt Lehrer, Eltern und Jugendliche auf Augenhöhe zusammen. Ein gut gewählter Weg, finde ich. Und ich freue mich auf die Plakate, die am Ende das Ergebnis dieses Denk- und Arbeitsprozesses stehen werden.
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