Umbau AAU/AAV => 3F

PoloMagazin
Umbau AAU/AAV => 3F
Gerade von den jungen Polofans im Forum liest man immer wieder die gleiche Frage: Wie komme ich zu mehr PS?
Möglichst schnell und möglichst günstig? Je nach vorhandener Ausgangsmotorisierung bietet sich da in vielen Fällen
ein kompletter Motortausch an. Diese bietet zumindest zwei Vorteile die nur schwer von der Hand zu weisen sind. Man
muss nicht "ans Eingemachte" und die Leistungssteigerung ist verhältnismäßig einfach einzutragen, da es von VW eine
Freigabe dafür gibt. Schnell kommt dann die Frage auf, wie viel Aufwand so ein Umbau darstellt und wie lange so was
dauert. Beide Fragen sind nicht wirklich leicht zu beantworten, da es sehr auf die Vorkenntnisse und Ansprüche des
Ausführenden ankommt.
Da das vorhandene Bildmaterial nicht für einen detaillierten Werkstattbericht ausreicht, soll's hier mehr darum gehen,
wie so ein Motorumbau grundsätzlich funktioniert. Der Bericht erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und ist auch
nicht als Umbauanleitung zu verstehen. Trotzdem sollten nach dem Lesen alle wissen die einen Umbau vor sich haben
was auf sie zukommt. Also - los geht's!
Umbau Polo 2F AAU/AAV auf 3F
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Bevor es los geht
Gerade von den jungen Polofans im Forum liest man immer wieder die gleiche Frage: Wie komme ich zu mehr PS?
Möglichst schnell und möglichst günstig? Je nach vorhandener Ausgangsmotorisierung bietet sich da in vielen Fällen
ein kompletter Motortausch an. Diese bietet zumindest zwei Vorteile die nur schwer von der Hand zu weisen sind. Man
muss nicht "ans Eingemachte" und die Leistungssteigerung ist verhältnismäßig einfach einzutragen, da es von VW eine
Freigabe dafür gibt. Schnell kommt dann die Frage auf, wie viel Aufwand so ein Umbau darstellt und wie lange so was
dauert. Beide Fragen sind nicht wirklich leicht zu beantworten, da es sehr auf die Vorkenntnisse und Ansprüche des
Ausführenden ankommt.
Da das vorhandene Bildmaterial nicht für einen detaillierten Werkstattbericht ausreicht, soll's hier mehr darum gehen,
wie so ein Motorumbau grundsätzlich funktioniert. Der Bericht erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und ist auch
nicht als Umbauanleitung zu verstehen. Trotzdem sollten nach dem Lesen alle wissen die einen Umbau vor sich haben
was auf sie zukommt. Also - los geht's!
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Was tun am Samstag Abend?
Samstag 18:00 Uhr
Wieder mal ging's am G40 Umbau nicht weiter, da schon wieder ein paar Kleinteile fehlten. Kommendes Wochenende ist
Stammpostertreffen und mir fehlt es am adäquaten Auto. Der GT steht, der STH rollt mit einem AAV durchs Land. Nicht
gerade die passende Motorisierung um sich in die Kreise der Poloelite zu begeben. Aber da steht ja noch ein kompletter
3F in der Ecke, der Abend ist noch jung und ein kleines Erfolgserlebnis nach dem ständigen "hier fehlt was und da fehlt"
was beim G40-Umbau konnte auch nicht schaden. Also gleich mal eine Kippe angezündet und den STH auf die
Bühne gestellt.
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Räder runter, Kühlergrill raus, Stoßstange ab. Wer keinen Schlagschrauber sein eigen nennt sollte vorher noch die
Muttern der Antriebswellen lösen - sonst könnte es später ein bisschen länger dauern. ;-)
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Im Motorraum geht's weiter. Erstmal die Batterie abklemmen, Spritzwasserbehälter raus und den Luftfilter samt
Luftführung demontieren. Zugang schaffen.
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Nachdem alle Stecker des Motorkabelbaumes beschriftet sind, wird der Kabelbaum langsam aus dem Motorraum geholt.
Erstmal alle Stecker ab, Stränge zusammenfassen. Benzinleitungen von der Einspritzeinheit abschrauben.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Gerne vergessen: Masseband am rechten Motorhalter und die Verkabelung des Anlassers. An die kommt man besser
von unten, wer keine Bühne hat und kleine Hände kommt aber auch von oben hin.
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Da das Kühlwasser eh raus muss, der Motor ohne Kühler besser raus geht und man auch noch die Verkabelung der
Scheinwerfer besser rauskriegt wenn das Teil nicht im Weg ist, geht's jetzt den Kühlerschläuchen an den Kragen. Mit
der Wasserpumpenzange kommt man manchmal ziemlich schlecht an die Schellen, da ich die Teile von VW aber meist
durch "normale" Schlauchschellen ersetze habe ich mir die Anschaffung einer speziellen Zange bisher geschenkt, aber
irgendwann....
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Der Kühler und die Kühlerschläuche sind raus, jetzt kommt man super an die Kabel ran und kann den
Motorkabelbaum ausfädeln.
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Ein paar Minuten später ist der größte Teil des Motorkabelbaums schon raus. Ob man den den Motorkabelbaum am
Sicherungskasten absteckt oder den Sicherungskasten mit rausschmeißt und den Innenkabelbaum absteckt kommt drauf
an, welche Teile man hat und wie die Ausschauen. Mein Elektriker (Entschuldigung Elektroniker) Berni hat befunden,
dass die Kontakte des Sicherungskastens vom 3F Kabelbaum besser ausschauen, also fliegt der Sicherungskasten mit
raus.
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Schaut doch gar nicht so schlimm aus so ein AAV Kabelbaum oder? Wenn man die Pfoten hinterher nicht immer voller
Schmutz und Kleberresten hätte wäre die Arbeit wahrscheinlich auch noch angenehm. So bin ich froh, dass der Mist raus
ist.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Von oben fehlen jetzt nur noch ein paar Restarbeiten. Tachoantrieb abschrauben, Gaszug und Kupplungsseil aushängen
und den Unterdruckschlauch zwischen Ansaugbrücke und Bremskraftverstärker an der Ansaugbrücke lösen. So
nichts vergessen wurde hat der Motor jetzt von oben keine Verbindung mehr mit der Karosse außer den Motorhaltern.
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Jetzt begeben wie uns unter das Auto oder das Auto über uns. Je nach Ausrüstung und Sichtweise. Auch von unten
gilt: Je mehr Platz desto weniger Stress beim Tauschen der Motoren. Deshalb darf als erstes die Quertraverse auf der
der Kühler normalerweise ruht ihren angestammten Platz verlassen.
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Stabilager abschrauben, Verschraubungen der Querlenker an der Karosserie und an den Federbeinen lösen,
Vorderachse entnehmen.
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Verschraubung der Antriebswellen getriebeseitig lösen, Antriebswellenmuttern abnehmen und raus mit den
Abtriebswellen. Ihr habt keinen Schlagschrauber und vergessen die Muttern zu lösen? Nochmal zurück zum ersten
Schritt...
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Wer vorher fleißig mit Rostlöser vorgearbeitet hat, darf sich jetzt drüber freuen, dass die Verschraubung des
Hosenrohrs problemlos zu öffnen ist. Wer nicht, sprüht jetzt und hat nun ein bisschen Zeit für eine Zigarette und ein
Bierchen.
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Ein paar Schrauben später schaut's so unterm Auto aus. Wer gut hinschaut erkennt, dass der rechte Halter für den
Stabi auch das Weite gesucht hatte. Wie gesagt, je mehr Platz man hat um so leichter tut man sich.
Bevor das Polochen wieder abgelassen wird, werden noch die beiden Schrauben des hinteren Getriebehaltes angelöst.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Ein Altreifen, bewährt haben sich 195er, es geht aber auch jeder andere solange es keine 135er Trennscheibe ist, auf
eine Palette geschmissen und unter der Ölwanne postiert dient als Motoraufnahme. Jetzt geht's so weit nach unten, dass
die Ölwanne sauber im Reifen ruht und man sieht, dass es den Motor LEICHT anhebt.
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Hinteren Getriebehalter komplett lösen, beide Motorhalter aufschrauben, das Auto noch ein bisschen ablassen, den
Motor leicht drehen und hoch mit der Bühne.
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21:12Uhr. Die "Hälfte" ist geschafft, der Motor ist draußen.
Jetzt muss der neue rein!
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Niemals hat man mehr Platz im Motorraum als jetzt. Der ideale Zeitpunkt den neuen Kabelbaum einzubauen. Wenn man
sich die Stecker beschriftet hat, ist es eigentlich selbsterklärend wie der Kabelbaum reingehört. Das meiste ist eh
genauso wie beim alten Kabelbaum. Wer im 3F Kabelbaum keine Seitenblinkerstecker hat, übernimmt diese vom alten
Kabelbaum, der Strang ist im Wasserkasten an den restlichen Kabelbaum angehängt. Aber das wisst ihr ja inzwischen
selbst.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Immer schön ordentlich! Ein Glück, dass Bernis Perfektionsdrang weit über meinen hinaus geht. Sauberer als bei
unserem STH war am Schluss wohl noch kein Kabelbaum in einem 86C verlegt. Ich habe mich in der Zwischenzeit damit
beschäftigt alle Anschlüsse piccobello zu reinigen und vor zukünftiger Korrosion zu schützen.
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Der neue kommt statt auf eine Palette auf ein Rollbrett, das ist beim Einbau einfach flexibler und deutlich leichter seitlich
zu bewegen. Man will sich ja nicht plagen. Als Stütze dient wieder ein alter Reifen.Â
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Polochen hoch, Motor leicht schräg drunter, Auto ablassen, Motor gerade drehen, Polochen wieder ein Stück hoch bis
die beiden Motorhalter sauber auf ihren Befestigungspunkten ruhen. Schrauben rein anziehen. Unters Auto legen,
Getriebehalter anfädeln und Getriebehalter festschrauben. Schon hängt das neue Maschinchen drin.
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23:27 Uhr
Berni streikt, er kann keine Lust mehr. Na gut es ist ja auch spät genug geworden. Jetzt ins Bett und Morgen mit neuem
Elan weiter.
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Sonntag 13:59 Uhr
Vorher noch ein paar Sachen erledigt geht's Sonntag Mittag weiter. Erstmal einen Blick in den Motorraum geworfen und
ins Gedächtnis gerufen was schon alles gemacht ist und was noch gemacht gehört.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Ob da noch was fehlt?
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Immer noch viel Platz im Motorraum. Zeit die ganzen Stecker an ihren Platz zu bringen. Das geht mit den vorher
angebrachten Schildchen ruckzuck und zu 100% fehlerfrei.
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Alle Teile werden vor dem Einbau noch auf ihren Zustand kontrolliert. Gerade bei den elektrischen Sachen, für die
Berni zuständig ist, kann es nicht schaden vorhandene Korrosion zu beseitigen und zukünftige zu verhindern. Aber
auch mehr als genug Schrauben wollen vor dem Einbau gesäubert oder getauscht werden.
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Vor dem Motorumbau hatten wir uns gewundert, warum unser Gebläse ab und an mal spinnt. Nachdem wir den Stecker
vom Gebläse gezogen hatten, wussten wir warum. Ein Steckkontakt war abvibriert. Jetzt ist die richtige Gelegenheit den
Schaden zu beseitigen. Sehr praktisch, wenn man jemanden hat, der sich auf so was versteht. Ich hätte einen neuen
Vorwiderstand verbaut...
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Waschwasserbehälter wieder rein, Pumpe anschließen. Noch mal Kabelverlegung kontrollieren. Unter dem Behälter
verläuft ein Kabelstrang, da darf nichts drücken.
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Ich habe in der Zeit natürlich auch was getan. Spritleitungen anschließen, Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers
und die anderen Unterdruckleitungen angeschlossen, Aktivkohlebehälter angeklemmt. Gas- und Kupplungszug
eingehängt. Tacho angeschlossen. Wasserbehälter an Wasserflansch angeschlossen. Langsam schaut es wieder aus
wie in einem normalen Motorraum.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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Na, so ganz fertig ist das ja noch nicht. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Hosenrohr rein, Stabihalter wieder montieren.
Anschlussleitungen des Anlassers nach oben durchschieben.
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Nachdem die Antriebswellen wieder Platz genommen haben, kommt die Vorderachse wieder rein. Neues Öl und ein
neuer Filter können auch nicht schaden. Während das Öl raus läuft, kommt der Kühler samt Quertraverse wieder rein.
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Wenn die Kiste am Boden steht Antriebswellenmuttern nachziehen nicht vergessen! Neues Öl rein, Frostschutz und
Kühlwasser einfüllen. Strom anschließen. Räder drauf nicht vergessen... ;-)
Noch mal alles rekapitulieren. Nichts vergessen? Drei Liter Öl drin? OK, durchs offene Fenster an den Zündschlüssel,
Zündung an, wieder aus, kurz warten, wieder an. So lange, bis keine Luftblasen mehr in der Spritleitung sind.
17:10 Uhr: Starten! Motor kurz laufen lassen, wieder aus, Öl nachfüllen. Wieder an, warmlaufen lassen und
Kühlsystem ordentlich entlüften.
Resümee
Grob zusammengerechnet und die unzähligen Kippenpausen abgezogen, hat der Motorumbau gut sieben Stunden
gedauert. Alles gewissenhaft erledigt, nirgends geschludert oder unsauber gearbeitet. Ist das für einen eigenen Umbau
realistisch? Wohl eher nicht. Der Polo bei dem der Umbau gemacht wurde hatte schon vorher eine komplette 3F
Auspuffanlage, die Bremse ist schon ewig auf G40 Stand, genauso wie die Hinterachse oder Lenkung. Zudem war
schon zum Zeitpunkt des Umbaues klar, dass der Motor spätestens drei Monate später wieder rauskommt, da es - wie
auf den Bilder teilweise gut zu sehen ist -Â Zeit ist, der braunen Pest konsequent den Gar auszumachen. So wurde auf
100% Öldichtigkeit oder eine zumindest geputzte Motor-/Getriebeeinheit keinerlei Wert gelegt. Was natürlich alles Zeit
spart.
Was ist dann realistisch?
Wer den Motor komplett fertig liegen hat und sich sicher ist, dass wirklich alle für den Umbau benötigten Teile
vorhanden sind sollte mit etwa ein Wochenende einkalkulieren. Das setzt sich zusammen aus:
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
PoloMagazin
Alten Motor ausbauen
Hinterachse tauschen mit entsprechender (neuer) Bremse
LBR nachrüsten
Benzinpumpeneinheit tauschen
Auspuffanlage umrüsten
Motorraum reinigen, Rost beseitigen, Lackfehler ausbessern
Lenkungsdämpfer einbauen
neuen Motor einbauen
Wer einen Vergaserpolo auf 3F umbaut kann, je nach Baujahr, getrost noch mal bis zu einem Tag für das Montieren
der Spritpumpen, ergänzen des Kabelbaumes, sägen bzw. bohren von Löchern (z.B. Aktivkohlefilter), Rostschutz
derselben usw. einplanen. Macht euch keinen zu engen Zeitplan und seit euch dessen bewusst, dass Kleinigkeiten auf
die man individuell mehr Wert legt, schnell viele Stunden kosten können. Wie viele? Sehr viele... Aktuelles Beispiel ist
der G40 Umbau des 2F Derby von G40Tobi. Tobi möchte alles 100%ig perfekt haben, verbaute Teile sollen neuwertig
oder, besser noch, besser als neu sein. So stecken bisher ca. 250 Mannstunden in dem Projekt. Der Derby rollt immer
noch mit HZ Motor durch die Gegend und der neue Motor ist noch nicht zusammengebaut. Bis der Derby in der
gewünschten Form auf die Straße geht, werden wohl noch mal mindestens 300 Mannstunden vergehen. Man sieht, wie
lange ein Umbau dauert, ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Solltet ihr Fragen zum Umbau haben, stellt diese im Forum.
Eine ausführliche, detaillierte Umbauanleitung kommt in naher Zukunft.
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27
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©2005 Stefan Tully / Polomagazin
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Generiert: 24 April, 2017, 19:27