A n f r a g e der FPÖ-Gemeinderäte Mag.(FH) Alexander Pawkowicz, Stefan Berger, Mag. Günter Kasal, Michael Niegl, Elisabeth Schmidt und Mag. Dr. Alfred Wansch an den amtsführenden Stadtrat für „Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung“ betreffend „Meldung von Gefahr für Leib und Leben an Wiener Wohnen“ Im Zusammenhang mit den derzeit kolportierten Meldungen über mutmaßliche Korruption im Unternehmen „Wiener Wohnen“ wurde zuletzt auch mehrmals über mögliche „vertuschte“ wesentliche Baumängel, Ausführungsmängel im Zusammenhang mit Sanierungsarbeiten und ähnliches bis hin zu möglicherweise lebensgefährlichen Umständen berichtet. Die gefertigten Gemeinderäte stellen daher gemeinsam mit den Mitunterzeichnern gemäß § 31 der Geschäftsordnung des Gemeinderates nachfolgende A n f r a g e: 1.) Wie viele Meldungen über mutmaßliche „Gefahr für Leib und Leben“ („Lebensgefahr“, etc. …) über Wohngebäude von Wiener Wohnen sind im Zeitraum zwischen 2010 und 2016 jeweils bei „Wiener Wohnen“ bekannt geworden? 2.) Wie viele Meldungen davon waren begründet? 3.) Welche Gebäude waren von begründeten Meldungen über die „Gefahr für Leib und Leben“ betroffen und was war die Ursache der Gefährdung? 4.) Gibt es ein standardisiertes Procedere bei Wiener Wohnen hinsichtlich der Bearbeitung, Reaktionszeit und Weitermeldung von Meldungen über mutmaßliche „Gefahr für Leib und Leben“? 5.) Ist davon auszugehen, dass derartige Meldungen in Einzelfällen „untergegangen“ sind, oder den jeweiligen Fachvorgesetzten nicht zur Kenntnis gebracht wurden?
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