Yoga im Schatten indischer Paläste Niyati Knoll führt Reisegruppe in ihr Heimatland Niyati Knoll aus Mumbai (Bombay) ist dem Familienzentrum Billabong schon lange als Yoga-Lehrerin bekannt. Ende Januar führte sie eine Gruppe ins Ursprungsland dieser indischen Lehre von geistigen und körperlichen Entspannungsübungen. Zehn Tage lang bereisten die Teilnehmenden – elf Frauen und ein Mann – das sogenannte Goldene Dreieck von Neu-Delhi, Jaipur und Agra. Zum Abschluss ging es noch an den Strand von Goa, wo Yoga-Stunden im heißen Sand nicht fehlen durften. Ein Höhepunkt war für die Reisenden zweifellos der Besuch des Taj Mahal in Agra. Dieses Mausoleum aus weißem Marmor, das der Großmogul Shah Jahan um 1640 für seine geliebte Frau Mumtaz errichten ließ, wirkte im morgendlichen Nebel geradezu gespenstisch und unterstrich die Mystik dieses eindrucksvollen Ortes. Von dort ging es zum Roten Fort von Agra, wo Shah Jahan später von seinem machtgierigen Sohn Aurangzeb eingesperrt wurde und nur noch darauf wartete, mit seiner Frau im Taj Mahal wieder vereint zu sein. Festungen im Stil des Roten Forts gab es auch in Delhi zu bewundern sowie in Fatehpur Sikri, der um 1570 erbauten Haupstadt des Mogul-Kaisers Akhbar. Ein weiterer Höhepunkt war der Elefantenritt zum Schloss Amber nahe der Stadt Jaipur, die ihrerseits mit imposanten Gebäuden aus rosarotem Sandstein aufzuwarten hat. Ebenfalls beeindruckend waren die historischen Herrenhäuser von Mandawa. Einige davon wurden zu Hotels umgebaut, und die Gruppe genoss es, sich in einem solchen Haus von gepflegter Gastlichkeit verwöhnen zu lassen. Das Programm war zweifellos dicht gefüllt, doch gerade das machte die Reise zu einem so großartigen Erlebnis – darüber waren sich die Teilnehmenden einig, die bestens mit einander harmonierten. Es wurde ja auch noch Zeit zur Entspannung gefunden, nicht zuletzt bei YogaStunden. Am Ende stand für alle fest: „Sollte eine weitere Indien-Reise in andere Landesteile angeboten werden, dann sind wir wieder dabei.“
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