TRAUM BERUF TECHNIK www.traumberuftechnik.at 27.02. – 01.03. 2017 FH OÖ Campus Wels Partner Traumberuf Technik 2017 Mitentwickeln. Mitbestimmen. 1720 1804 1886 1942 1961 1969 1970 1971 1979 1980 1991 1995 1999 2010 Erste Dampfmaschine Liebe Schülerin! Lieber Schüler! Träumst du davon, ein Flugzeug zu bauen? Willst du in Cyberwelten eintauchen oder selber welche erfinden? Vielleicht brennst du aber auch einfach darauf, die Zukunft mitzugestalten und für alle Menschen einen besseren Lebensraum zu schaffen? Ein technisches Studium öffnet dir die Türen, um deine Träume zu verwirklichen. Und das trifft sich gut, denn die oberösterreichische Industrie sucht junge Talente wie dich! Erste Dampflokomotive Erstes Automobil (Carl Benz) Start der ersten Rakete Erster Raumflug rund um die Erde (Juri Gagarin) Erster Mensch auf dem Mond Erster Taschenrechner Erster E-Mail-Versand Erste CD Erster Personal Computer (PC) Inhalt. Erstes GSM-Mobiltelefon 04 Infos für LehrerInnen Erstes GPS-Signal, Erste DVD 09 Unterrichtsimpulse 10 Workshops Erste Smart-Phones Erster Tablet-Computer 16 Hochschulen und GESUCHT: Innovationen für 2030! 2 Studiengänge im Überblick 3 Infos für LehrerInnen. Vorbereitung auf Traumberuf Technik 2017 4 5 Liebe Lehrerin! Lieber Lehrer! Traumberuf Technik ist eine gemeinsame Veranstaltung der FH Oberösterreich und der Johannes Kepler Universität Linz, die SchülerInnen der AHS Einblicke in die Studien- und Berufswelt der TechnikerInnen in der oberösterreichischen Wirtschaft gibt. Die FH OÖ und die JKU wechseln sich als Veranstalterinnen ab. 2017 findet die Informationsoffensive Traumberuf Technik erstmals am FH OÖ Campus Wels und am FH OÖ Campus Hagenberg statt. Über den Termin und den Veranstaltungsort für Ihre Schule sind Sie im Dezember per E-Mail informiert worden. An- und Abreise Workshop-Anmeldung Wie bewährt werden Sie an Ihrem Schulstandort mit Bussen abgeholt und zu Ihrem Veranstaltungsort und wieder retour gebracht. Für die Koordination der An- und Abreise wird sabtours in den nächsten Wochen noch Kontakt mit Ihnen aufnehmen. Dann werden auch die genauen Uhrzeiten für die An- und Abreise fixiert. Traumberuf Technik 2017 bietet wieder eine spannende Auswahl an Workshops. Die Teilnahme der SchülerInnen an einem Workshop ist verpflichtend. Für die Anmeldung der SchülerInnen zu den Workshops bitten wir um Ihre Unterstützung. Auf den folgenden Seiten finden Sie das Workshop-Angebot für Ihren Veranstaltungsort. Wir bitten Sie, mit Ihren SchülerInnen die Wunsch-Workshops zu erarbeiten/abzustimmen und die Anmeldung für Ihre SchülerInnen durchzuführen. Dazu haben wir ein Online-Anmeldetool für Sie vorbereitet. Online-Anmeldetool Mit dem Online-Anmeldetool möchten wir gewährleisten, dass jede/r Schüler/in einen fixen Platz in einem der spannenden Workshops erhält. Wir bitten Sie, Ihre SchülerInnen namentlich im Anmeldetool einzutragen und den gewünschten Workshop auszuwählen. So können wir die „Stundenpläne“ für Ihre SchülerInnen zusammenstellen, die wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung im Februar per E-Mail zusenden werden. Die Anmeldung läuft bis 3. Februar 2017. Sollten wir bis dahin noch nicht vollständig abgeschlossene Anmeldungen feststellen, werden wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen. Anfang Februar soll jede/r Schüler/in einen fixen Platz in einem der Diese Broschüre können Sie für Ihre Workshops haben. SchülerInnen downloaden unter Die Workshopauswahl und die Anmeldeinfo finden Sie ab Seite 10. www.traumberuftechnik.at Stundenpläne für SchülerInnen Da mehrere Schulen pro Veranstaltungstag Traumberuf Technik besuchen, reihen sich die Module für jede Schule anders. Die SchülerInnen wechseln selbstständig zum nächsten Modul laut Plan. Sollten am Veranstaltungstag dennoch Fragen zum Stundenplan auftauchen, sind „Guides“ vor Ort, die Ihnen und Ihren SchülerInnen gerne weiterhelfen. Ein Farbleitsystem ermöglicht es den Guides, auf einen Blick zu erkennen, welches Modul die/der jeweilige Schüler/in am Stundenplan hat. Dazu finden Sie in dieser Sendung färbige Armbänder. Wir bitten Sie, diese am Veranstaltungstag an die SchülerInnen auszuteilen. Get-together Studienberatung im Messepark Workshop Rot 09:00 11:00 10:00 Blau 10:00 09:00 11:00 Grün 11:00 10:00 09:00 Veranstaltungsablauf In Kürze werden Sie ein E-Mail mit dem Link und den Zugangsdaten für die Online-Anmeldung erhalten. Traumberuf Technik bietet unterschiedliche Infos in drei Modulen an. Gettogether im großen Hörsaal „Audimax“, Studienberatung im Messepark sowie einen individuell wählbaren Workshop in Seminarräumen und Labors. Beginnzeiten jeweils 9:00, 10:00 und 11:00 Uhr. Die Stundenpläne und die Reihung der Module für Ihre Schule/Klassen werden Ihnen im Februar per E-Mail übermittelt. 6 Anmeldung am Veranstaltungstag Am Veranstaltungstag bitten wir Sie als LehrerInnen, gleich nach Ihrer Ankunft Ihre Schule am Infopoint zu registrieren. Bitte folgen Sie dazu dem Farbleitsystem. Wir werden drei Anmeldestellen in den Farben Rot, Blau und Grün für Sie vorbereiten. Die Farbe der Armbänder Ihrer SchülerInnen ist auch Ihre Anlaufstelle für die Anmeldung. Bitte geben Sie uns den Namen und die aktuelle Schülerzahl Ihrer Schule bekannt. 7 Infos für LehrerInnen. Zeitplan für Traumberuf Technik 2017 16. Jänner Sie erhalten ein E-Mail mit den Zugangsdaten zum Anmeldetool. 16. Jänner bis 3. Februar Wir bitten Sie, Ihre SchülerInnen für einen verpflichtenden Workshop anzumelden. 20. Februar Sie erhalten ein E-Mail mit den Stundenplänen für Ihre SchülerInnen. Unterrichtsimpulse. Damit sich die SchülerInnen bei Traumberuf Technik 2017 gezielt informieren können, ist es hilfreich, sich schon vorab mit dem Studienangebot an den Hochschulen auseinanderzusetzen und in Kleingruppen mögliche Fragen für die Infotour durch den Hochschulpark zu erarbeiten. Auch die Auswahl der Workshops nach persönlichen Interessensgebieten kann mit Gruppenarbeiten unterstützt werden. 27. Feburar bis 1. März Traumberuf Technik findet statt. Wir bitten Sie bzw. die BegleitlehrerInnen, die färbigen Armbänder bereits im Bus an Ihre SchülerInnen zu verteilen. Weiters bitten wir Sie bzw. die BegleitlehrerInnen, Ihre Schule am Infopoint zu registrieren. Gruppenarbeit „Studienangebot“ In Kleingruppen werden Fragen erarbeitet, die SchülerInnen zum Studienangebot, Studien-Alltag bzw. zu Berufs- und Karrierechancen beschäftigen (z. B.: Können Sie beschreiben, wie ein typischer Studien-Alltag aussieht? Mit welchen Firmen arbeitet die Hochschule zusammen?) Die Fragen werden der ganzen Klasse präsentiert. Jede/r Schüler/in kann für sich Fragen festlegen, die bei der Studienberatung im Messepark bei Traumberuf Technik unbedingt gestellt werden sollten. Gruppenarbeit „Workshops“ Um das Workshop-Angebot kennenzulernen, können in Gruppenarbeit folgende Fragen beantwortet werden: • • • Kontakt Für wen könnte das Studium etwas sein? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Wo kann ich diesen Beruf studieren? Die Gruppe stellt den Workshop der ganzen Klasse vor. Für Fragen rund um die Veranstaltung, die Anmeldung, die Organisation, An- und Abreise und mehr steht Ihnen Mag. Christiane Eizenberger gerne zur Verfügung. Sie erreichen Sie unter 0732 77 42 22-16 oder per E-Mail unter: [email protected] 8 9 Workshops. Ein tiefer Einblick in die Welt der Technik 10 11 Workshops. Workshop-Angebot FH OÖ 1. Das Geheimnis des Milchzuckers gestimmte Produktideen finden, sie richtig bewerten, auswählen und umsetzen – das ist der Schlüssel zum Erfolg! Schnuppern Sie in diesem Workshop direkt in die Schnittstelle Marketing, Design und Technik hinein und machen Sie Produktideen zu Cash-Cows. Auch Milch enthält Zucker und zwar den Milchzucker, der auch Laktose genannt wird. Er ist der Grund dafür, dass manche Menschen und manche Katzen keine Milch vertragen. Dank spezieller Eiweißmoleküle (Enzyme), die in unseren Zellen arbeiten, kann der Milchzucker allerdings aus der Milch entfernt werden. Interessenten der Biotechnologie/Lebensmitteltechnologie/Verfahrenstechnik erfahren in diesem Workshop, wie das gemacht wird und stellen selbst aus normaler Vollmilch laktosefreie Milch her. 4. Leben unter Strom Unsere Gesellschaft ist von elektrischer Energie so abhängig wie nie zuvor. Der Anteil von Erneuerbaren Energiequellen und Einspeisern (Wind, Photovoltaik) steigt rapide und stellt die Energienetze vor neue Herausforderungen. Innovative Batterien ermöglichen in Zukunft das Betreiben von Elektroautos. All diese neuen Technologien müssen entwickelt und sicher gestaltet werden. Ein Verkehrsunfall sollte zu keiner Gefährdung von Personen führen. Dazu sind entsprechende Schutzgeräte zu entwickeln. Im Workshop wird demonstriert und erklärt, wie Schutzschaltgeräte funktionieren. Die WorkshopteilnehmerInnen führen Experimente mit einer Hochgeschwindigkeitskamera und einem Hochstromprüfkreis durch. 2. Thermografie macht Wärme sichtbar Sie haben sicher schon einmal die bunten Bilder von Gebäuden gesehen: Die warmen Gebäudeteile sind rot, die kühleren Teile blau eingefärbt. Thermografie wird derzeit häufig zur thermischen Bewertung von Gebäuden angewendet. Das ist eine für BauingenieurInnen und Öko-EnergietechnikerInnen wichtige Grundlage, um effiziente Sanierungskonzepte ausarbeiten zu können. Wie funktioniert aber eigentlich eine Wärmebildkamera? Sie wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung in elektrische Signale um und erzeugt ein buntes, aussagekräftiges Bild. Eine spannende Messtechnik, die Sie in diesem Workshop näher kennenlernen können. 5. Spannende Welt der Robotik: Vom Rescue Roboter zur Industrie 4.0 Fertigungsstraße AutomatisierungstechnikerInnen bringen Maschinen mit Hilfe von Sensoren und spezieller Software dazu, intelligent zu handeln. So sorgen die Welser IngenieurInnen etwa dafür, dass Rettungsroboter in einsturzgefährdete Gebäude einfahren, dabei unwegsames Terrain überwinden und Verletzte suchen. Sie optimieren aber auch moderne industrielle vernetzte Fertigungsstraßen (Industrie 4.0) oder entwickeln innovative Prototypen mit modernster 3D-Druck-Technologie. Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Robotik und Generativen Fertigung. 3. Faszination Innovation: Wie aus Ideen geniale Produkte werden Sie haben eine Produktidee und wollen diese zum Welthit machen? Dann besuchen Sie diesen Produkt-Design-Workshop: Neue Produkte entstehen nicht durch glückliche Zufälle oder spontane Geistesblitze. Dazu braucht es „kreative Köpfe“, die auf Kundenwünsche ab- 12 6. Future materials for light weight design enprogramme an der JKU als auch die späteren Berufsfelder sind und wie sehr ChemikerInnen als Allrounder ausgebildet werden, dabei wissenschaftliche, aber vor allem auch praktische Fertigkeiten erlernen und das in ihrer täglichen Arbeit unter Beweis stellen. Hochbelastbare Flugzeug-, Auto- oder Motorenbauteile, hochwertige Sportgeräte, langlebige und formvollendete Konsumgüter bis hin zu umweltfreundlichen Lebensmittelverpackungen: Welche Materialien bzw. Werkstoffkombinationen sind dafür am besten geeignet? Wie kann man solche Produkte entwerfen, herstellen und deren Qualität und Eigenschaften verlässlich prüfen? Diese Fragen stellen Sie sich bei diesem Workshop. Denn die richtige Materialwahl ist bei allen Produkten ausschlaggebend: Funktion, Sicherheit, Design und Lebensdauer werden dadurch bestimmt! 9. JKU-Kunststofftechnik: Bauteile intelligent und vernünftig gestalten Die SchülerInnen beschäftigen sich während des Workshops mit folgenden Themen: • Imagineering® mit SchülerInnen – 3D-Visualisierung von Objekten: Wir stellen ein Leonar3do 3D-Visualisierungs-System für technische Zeichnungen von biologischen Objekten (Gehirnmodell, Käfermodelle) und spielerischen Objekten zur Verfügung. Man kann mit dem Leonar3do nicht nur 3D-Bilder anschauen, sondern die Bilder auch virtuell modifizieren und eventuell die Gestaltung programmieren. • 2D and 3D technische Zeichnungen (CAD): Wir werden typische Muster-Bauteilgeometrien (Schmuck, Auto, Werkzeuge etc.) anbieten, die die SchülerInnen mit den TutorInnen zeichnen können. • 3D Drucken mit Hand: Mit 3Doodler können die TeilnehmerInnen händisch 3D-Bauteile erstellen. Wir werden sowohl bereits fertige Objekte kopieren, als auch neue gestalten. • 3D Drucken mit der Maschine: Wir werden 2-3 von unseren Beispiel-Bauteilen ausdrucken. Die SchülerInnen können die eigenen ausgewählten 3D-Zeichnungen ausdrucken. 7. Eintauchen in die virtuelle 3D-Welt: „Virtual- und Augmented-Reality für Montageprozesse“ Vorgestellt werden die Ergebnisse des Forschungsprojektes „AdCAVE“, bei dem Montageprozesse virtuell wie im 3D-Kino untersucht und verbessert werden. Ebenso werden Augmented Reality (AR)-Anwendungen für Montageprozesse vorgestellt. Sie können AR-Hardware und deren Anwendung selbst testen. Workshop-Angebot JKU 8. Chemie: ChemikerInnen sind Allrounder 10. Mechatronik: Die bunte Welt der Mechatronik Autos, Flugzeuge, Computer und Smartphones ohne chemische Komponenten? Undenkbar! Die Lebensqualität, wie wir sie heute kennen, basiert vielfach auf chemischen Produkten, wie Farben, Leuchtstoffen, Flüssigkristallen, Kunststoffen, Waschmitteln, Kosmetika, oder biologisch aktiven Stoffen, wie Enzymen und Pharmawirkstoffen bis hin zu Produkten für die molekulare Medizin. Die Workshops geben euch einen Einblick, wie ChemikerInnen sicherstellen, dass solche Produkte fortwährend optimiert und auch vollständig neue Materialien entwickelt werden. Es wird gezeigt, wie spannend sowohl die Studi- Du gehst auf Tuchfühlung mit der Mechatronik anhand ausgewählter Themen, bei denen du auch selbst Hand anlegen kannst. Mögliche Themen sind: Elektronik, Signalverarbeitung, Hydraulik/Pneumatik, Medizintechnik, Motorregelung, Robotik, Leichtbau, computerunterstützte Produktentwicklung (CAD) und Fertigung (CAM), Elektroantrieb, Regelungstechnik in Bildern, Regelungstechnik in modernen Fahrzeugen, Funkund Radartechnik, Echolot, mechanische Schwingungen, Strömungsmechanik. Bitte unbedingt anmelden unter www.traumberuftechnik.at 13 Workshops. Anmeldeinfos. 11. Physik: Quantenphysik in Nanostrukturen: Von der Chipkarte zu „künstlichen Atomen“ Bitte melden Sie Ihre SchülerInnen bis 3. Februar 2017 über unsere Website www.traumberuftechnik.at an. Und so funktioniert es: und im Auto, Erdöl in Kunststoffen oder seltene Erden in unseren Smartphones – die Menschheit benötigt große Mengen mineralischer Rohstoffe. Dafür werden jedes Jahr 40 Milliarden Tonnen Rohstoffe gewonnen, das sind 200 Millionen Güterwaggons voll oder ein Zug, der sich 71 Mal um die Erde windet! An der Versorgung mit mineralischen Rohstoffen hängt unser gesamter Lebens- und Wirtschaftskreislauf, mit diesen gilt es sorgsam umzugehen. Abfall, wertstoffhaltige Materialien sowie Schrotte (Altautos, Elektronikschrott usw.) müssen daher konsequent gesammelt und zu wertvollen Sekundärrohstoffen aufgearbeitet werden. Der Workshop „Rohstoffe sind Zukunft“ zeigt den kompletten Rohstoffkreislauf, beginnend bei der Suche nach und der Gewinnung von primären Rohstoffen über deren Aufbereitung und Weiterverarbeitung zu vielfältig einsetzbaren Produkten bis hin zu den Reststoffen, die durch Recycling wieder zu sekundären Rohstoffen werden. Veranschaulicht wird die Thematik durch tolle Exponate und einfache Versuche. Die Quantenphysik ist den meisten von uns durch „seltsame“ Effekte bekannt, die anscheinend im Gegensatz zur klassischen Physik und dem „gesunden Menschenverstand“ stehen. Etwa, dass in der Welt des Kleinsten, von Atomen und Elementarteilchen, trotz genau bekannter Gesetze, Ereignisse nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit berechnet werden können. Oder, dass Teilchen unüberwindbar hohe Barrieren einfach durchtunneln und so durchdringen können. Wer weiß schon, dass jede Chipkarte vom Liftpass bis zur Bankomatkarte genau diesen Tunneleffekt benutzt, um Information ohne Stromanschluss gespeichert zu halten? Oder dass jeder Computerchip vom Smartphone bis zum Laptop aus Milliarden von Nanostrukturen besteht, deren Funktion auf den Gesetzen der Quantenmechanik basiert? Viele Fortschritte bei neuartigen Materialien für bessere Solarzellen, LEDs mit geringerem Energieverbrauch uvm. sind möglich, weil ForscherInnen gezielt Nanostrukturen verwenden, um Eigenschaften zu erreichen, die mit herkömmlichen Materialien nicht erzielbar sind. Es ist sogar möglich, „künstliche Atome“ zu erzeugen, aus denen man Laser für ultraschnelle Datenübertragung herstellen kann. In diesem Beitrag werden wir eine kleine Reise durch diese faszinierende Welt im Nanometerbereich unternehmen, um zu zeigen, wo uns die Quantenmechanik im Alltag begegnet, und welche Entwicklungen die Grundlagenforschung noch bringen könnte. Workshop-Angebot OÖ Nachrichten Sie erhalten ein E-Mail mit den Zugangsdaten zur Anmeldung auf der Website www.traumberuftechnik.at Wählen Sie den Wunsch-Workshop Ihrer SchülerInnen aus und tragen Sie den Namen der SchülerInnen beim gewählten Workshop ein. Wiederholen Sie diese Auswahl für alle SchülerInnen der 7. Klassen. 13. OÖ Nachrichten: Wie entsteht eine Tageszeitung? Wie kommen JournalistInnen zu Informationen? Wie muss eine Headline sein, dass sie auch gelesen wird? Wie verändert sich der Journalismus im Online-Zeitalter? Diese und viele andere Fragen beantworten RedakteurInnen beim Workshop der Oberösterreichischen Nachrichten. Sie berichten, wie sie recherchieren und daraus Geschichten machen, erklären, was einen guten Bericht ausmacht, und erzählen das eine oder andere Hoppala aus dem Redaktionsalltag. Workshop-Angebot Montanuni 12. Rohstoffe sind Zukunft Sie erhalten ein E-Mail mit den Stundenplänen für Ihre SchülerInnen. Ob das Salz auf dem Frühstücksei, Kreidepulver in der Zahnpasta, Stahl in Gebäuden, in Brücken 14 15 FH Oberösterreich. JKU Linz. Montanuni Leoben. Hochschulen und Studiengänge im Überblick 16 17 FH Oberösterreich. Beste Jobaussichten sind den AbsolventInnen der FH OÖ sicher. Über 16.000 Studierende haben bereits erfolgreich ein Studium an der FH OÖ absolviert. Und sie alle sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt. Übrigens: Wussten Sie, dass die FH OÖ der Technik-Lieferant Nummer 1 für Oberösterreichs Wirtschaft und Industrie ist und jährlich rund 900 TechnikerInnen und InformatikerInnen ihre Sponsion an der FH OÖ feiern? Bachelor-Studien im Überblick • Informatik, Kommunikation und Medien » FH OÖ Campus Hagenberg mit den Studiengängen: Hardware-Software-Design / Kommunikation, Wissen, Medien / Medien technik und -design / Medizin- und Bioinformatik / Mobile Computing / Sichere Informationssysteme / Software Engineering • Medizintechnik » FH OÖ Campus Linz • Produktion und Management » FH OÖ Campus Steyr Bereits während meiner Zeit in der HTL war mein Interesse für die Medizin groß, jedoch war mir klar, dass ich die Techniksparte nicht verlassen möchte. Durch das Bachelor-Studium Medizintechnik konnte ich die beiden Interessen verbinden und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Durch vielfältige Technologien und Anwendungsbereiche bleibt das Interesse an der Thematik während des gesamten Studiums aufrecht. Im Rahmen des Projektes im Masterstudiengang habe ich nun auch die Möglichkeit, an der technischen Entwicklung einer neuen Therapie für die Neurorehabilitation mitzuarbeiten, was eine besonders spannende Aufgabe für mich ist. Thomas Pfandl, Absolvent Bachelorstudium Medizintechnik Was ist das Gegenteil von Langeweile? Ein Campus, der auch außerhalb des Studiums alle Möglichkeiten bietet: von Sport und Spaß über viel Raum für Lernen, Forschen und Teamwork bis hin zum Transferzentrum für Unternehmensgründung für Menschen mit Ideen und Initiative. Und da ein Besuch mehr als 1.000 Worte sagt: Am 17. März findet der Tag der offenen Tür statt. Also, am besten persönlich vorbeikommen und die modernen und top-ausgestatteten Fakultäten in Hagenberg, Linz, Steyr und Wels kennenlernen. Die FH OÖ war mein Karrieresprungbrett. Die fundierte theoretische und praktische Ausbildung am Campus Hagenberg und das ausgezeichnete Netzwerk der Fakultät haben mir zunächst ein Praktikum am renommierten European Bioinformatics Institute in Cambridge und dann ein PhD-Studium an der Elite-Uni Cambridge ermöglicht. Inzwischen bin ich als Post-Doktorandin im Bereich „seltene Krankheiten“ an der Harvard Medical School in den USA tätig. • Technik und Angewandte Naturwissenschaften » FH OÖ Campus Wels mit den Studiengängen: Automatisierungstechnik / Bauingenieurwesen im Hochbau / Bio- und Umwelttechnik / Electrical Engineering (englischsprachig) / Entwicklungsingenieurln Maschinenbau / Entwicklungsingenieurln Metall und Kunststofftechnik / Innovations- und Produktmanagement / Lebensmitteltechnologie und Ernährung / Leichtbau und Composite-Werkstoffe / Mechatronik und Wirtschaft / Öko-Energietechnik / Produktdesign und Technische Kommunikation / Verfahrenstechnische Produktion Tag der offenen Tür 17. März 2017 | 9 – 18 Uhr DI (FH) Irina Armean Ph.D., Absolventin Diplomstudium Bioinformatik 18 19 FH Oberösterreich. Die FH Oberösterreich ist die forschungsstärkste Fachhochschule Österreichs und unter den Top 3 im deutschsprachigen Raum. Aktuell studieren an den 4 Standorten in Hagenberg, Linz, Steyr und Wels über 5.800 Personen. www.fh-ooe.at | Die umfassende mechatronische Ausbildung zur Technikerin ist mir sehr wichtig. An den Studienrichtungen in Wels schätze ich besonders, dass die erlernte Theorie schon ab dem 3. Semester in Praxisprojekten und im Berufspraktikum eingesetzt wird. Mit technischem Wissen und dem „weiblichen Gespür“ stehen mir jetzt schon sehr viele Türen offen! Das Studium Automatisierungstechnik erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Magdalena Grömer BSc, Absolventin Bachelorstudium Automatisierungstechnik Hallo Welt, wir kommen! Weltoffen, sprachgewandt, vernetzt: Ein Auslandsaufenthalt im Studium bringt nicht nur internationale Kontakte und interkulturelle Einblicke, sondern vor allem auch einen Vorsprung im Wettbewerb um die besten Jobs. 240 Partnerhochschulen in 60 Ländern stehen dafür zur Auswahl. 4 Gründe für ein Studium an der FH Oberösterreich • Beste Fachhochschule Österreichs beim FH-Ranking des Industriemagazins • Weltweit renommierte US-Akkreditierung für TechnikStudiengang • Praxisorientierte Ausbildung, die in der Mindeststudienzeit absolviert werden kann Von Anfang an mittendrin! Schon während des Studiums Kontakte zu knüpfen, gehört bei der FH OÖ zum guten Ton. Das erstklassige Netzwerk macht die FH OÖ zur forschungsstärksten FH in Österreich – und eröffnet damit auch exzellente Berufsaussichten. Praxisnah studieren an der FH OÖ bedeutet: Projekte und Berufspraktikum, ExpertInnen aus der Praxis und Mitarbeit in Forschungsprojekten. • Unterstützung für Studierenden-Startups (z. B. Runtastic) Das Berufspraktikum ist der perfekte Einstieg in die Berufswelt, weil man das gerade Erlernte gleich in der Praxis anwenden kann. Nach dem Bachelor habe ich bei meinem Praktikumsunternehmen gearbeitet und mein damaliger Chef ermöglichte es mir durch eine Teilzeit-Position, berufsbegleitend das Masterstudium anzuschließen. Markus Raab BSc MSc, Absolvent Bachelorstudium Produktion und Management unserer AbsolventInnen haben einen Job. 21 Johannes Kepler Universität. Innovative Studienrichtungen mit theoretischfundierter Ausbildung und wichtigem Praxisbezug in Kooperation mit regionalen sowie nationalen und internationalen Unternehmen. Das bietet die Johannes Kepler Universität ihren Studierenden im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Die AbsolventInnen können sich über eine hervorragende Ausgangsposition am Arbeitsmarkt freuen. Bachelor-Studien im Überblick • Technische Chemie • Mechatronik • Biological Chemistry • Technische Physik • Informatik • Molekulare Biowissenschaften • Bioinformatics • JKU School of Education – Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) • Informationselektronik • Kunststofftechnik Bündelung der technologischen Kompetenzen • Technische Mathematik Als Vorreiterin bei Innovation bündelt die Johannes Kepler Universität ihre Kompetenzen im Linz Institute of Technology (LIT): ein international ausgerichtetes Zentrum für technologische Lehre und Forschung unter starker Einbindung der oberösterreichischen Industrie. Mit der Linz School of Science wiederum soll eine starke Plattform für die Grundlagenforschung an der JKU entwickelt werden. Einzigartiger Lern-, Arbeits- und Lebensraum Die Johannes Kepler Universität zählt heute rund 20.000 Studierende und mehr als 60 Studienrichtungen. Mit einem österreichweit einzigartigen Campus sieht sich die JKU nicht nur als Lern-, sondern auch als Arbeits- und Lebensraum. Zum 50. Geburtstag der Hochschule wird dieser Gedanke konsequent weitergedacht und gestärkt: Die Linzer Architekten Riepl & Riepl haben einen von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ausgerichteten Wettbewerb gewonnen, ihr Projekt sieht Sport- und Freizeitflächen, eine Neugestaltung der Bibliothek, ein eigenes Veranstaltungsgebäude – die Kepler Hall – sowie die Erhöhung des TNF-Turms um die Aussichtsplattform „Somnium“ vor. Das Bachelorstudium Kunststofftechnik an der JKU bietet ideale Chancen für eine berufliche Karriere. Eine exzellente Ausbildung ist kombiniert mit perfekten Bedingungen zum Forschen – sowohl in neuwertigen und top-ausgestatteten Labors, als auch an hochwertigen und innovativen Technikumsanlagen. Ursula Stritzinger, BSc-Studentin Kunststofftechnik, Studienassistentin Bereich Forschung Studieren am Puls der Zeit. 22 23 Johannes Kepler Universität. Ich wollte mich nach dem Gymnasium nicht zu früh spezialisieren und war auf der Suche nach einem breiten Technikstudium mit mechanischen, elektronischen und informatischen Inhalten. Ein Freund hatte 1990 das MechatronikStudium in Linz belegt und mir darüber berichtet. Mir war sofort klar: Das ist es! DI Erik Schindler, Absolvent Mechatronik, Als AHS-Absolvent habe ich mich wegen der fachlichen Vielfalt für dieses Studium entschieden. Als Doktorand arbeite ich nun in einem Forschungsprojekt daran, die Diagnose von PatientInnen mit Gehirnblutung durch ein neuartiges Verfahren maßgeblich zu beschleunigen.“ Abteilungsleiter bei BMW Forschung und Technik DI Sebastian Poltschak, Doktorand am Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenzsysteme 4 Gründe für ein Studium an der JKU • Hier liegt alles nah beisammen: die Hörsäle, Seminarräume und Labore, die Bibliothek und die Mensa • Hier macht Freizeit Spaß: legendäre Mensafeste und rund 150 Kurse angeboten durch das Universitätssportinstitut (USI) • Hier gibt’s ganz viel Lesestoff: etwa 1,25 Millionen Bücher und Zeitschriften in der Universitätsbibliothek • Hier schmeckt’s richtig gut: täglich 2.600 Menüs in der preisgekrönten Mensa 24 Vielfältig und fächerübergreifend. Die Entscheidung für dieses Studium war für mich absolut richtig, da man die bestmögliche Ausbildung in Chemie, Physik und Biologie durch die Interdisziplinarität des Studiums erhält. Auch die Praxisorientiertheit durch viele verschiedene Praktika und Übungen war optimal umgesetzt. Victoria Lunz, Molekulare Biowissenschaften, stv. Vorsitzende der StV Molekularbiologie Salzburg 25 Montanuni Leoben. Der Begriff „Massenuniversität“ ist in Leoben ein Fremdwort. Die Uni hat eine überschaubare Größe und bietet familiäre Atmosphäre. Die angebotenen Studienrichtungen orientieren sich an der Wertschöpfungskette. Dies beginnt mit der Aufsuche und Förderung von Rohstoffen (z. B. Erze, Gold, Erdöl) und deren anschließender Aufbereitung zu den verschiedenen Werkstoffen (Eisen und Stahl, Aluminium, Kunstoff und viele mehr) bis zur Entwicklung des fertigen Produkts. Dieser Kreislauf schließt sich mit der Entsorgung eines Produktes bzw. mit dem Recycling und der Wiederverwertung, um die sich der Industrielle Umweltschutz kümmert. Die Industrielogistik vernetzt die unterschiedlichen Bereiche der Wertschöpfungskette. Das fächerübergreifende Studium Industrielle Energietechnik befasst sich mit der Frage, wie für all diese Prozesse Energie bereitgestellt und effizient genutzt werden kann. Bachelor- und Master-Studien • Angewandte Geowissenschaften • Rohstoffingenieurwesen • Petroleum Engineering 4 Gründe für ein Studium an der Montanuni • Industrielle Energietechnik • Werkstoffwissenschaft • Kunststofftechnik Traumberuf Technik • Metallurgie • Industrielogistik • Keine Wartelisten – ausreichend Plätze für Übungen • Industrieller Umweltschutz & Verfahrenstechnik-Recycling • Tutorium – Betreuung durch Höhersemestrige • Montanmaschinenbau • Beste Jobaussichten auf nationaler und internationaler Ebene • Internationale Studierende aus 80 Nationen 26 27 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Mag. Christiane Eizenberger Tel.: +43 732 77 42 22-16 E-Mail: [email protected] Fotos: iStock, Getty Images, Fotolia, Institut für Pervasive Computing, JKU am FH OÖ Campus Wels
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