Hertha BSC III – SG Geltow: Spiel des Jahres Es ist ohne jeden Zweifel der Höhepunkt der diesjährigen VerbandsoberligaSaison. Das Duell Hertha BSC gegen Geltow verspricht all das, was den Tischtennissport so attraktiv macht: Spannung, höchstes spielerisches Niveau und Kampf bis zum letzten Punkt. Auf den Sieger wartet nicht weniger als Ruhm, Ehre und aller Voraussicht nach, die Meisterschaft. Duell auf Augenhöhe erwartet Schon ein kurzer Blick auf die Tabelle der Verbandsoberliga zeigt: Hertha BSC und Geltow sind in diesem Jahr das Maß der Dinge. Während die Herthaner noch gänzlich ohne Verlustpunkt strahlend von der Tabellenspitze grüßen, sind lediglich die Jungs aus Geltow noch in unmittelbarer Schlagdistanz. Nur eine Niederlage musste die Mannschaft aus dem Berliner Speckgürtel bereits hinnehmen – und das in einem an Dramatik kaum zu überbietenden Tischtenniskrimi im Hinspiel gegen eben jene Herthaner. Die Favoritenrolle ist allerdings alles andere als klar verteilt. „Das Hinspiel hätten wir auch gut und gerne verlieren können. Nur durch einen sensationellen Endspurt und einen eiskalten Tung konnten wir das Spiel doch noch irgendwie zu unseren Gunsten entscheiden“ erklärt Jan Hermann, Kapitän, Kopf und Körper der Mannschaft. Auch von einer Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft kann mit Nichten die Rede sein. Ein Blick auf das bärenstarke Spielverhältnis von Geltow zeigt, dass diese mit einem Sieg gegen Hertha die Tabellenführung übernehmen und sich von dort wohl kaum noch verdrängen lassen würden. Lediglich eine bessere Ausgangsposition konnten sich die Hauptstädter erarbeiten, da sie nicht unter dem Druck stehen, gewinnen zu müssen. Vielmehr würde ein Unentschieden ausreichen um Geltow auf Distanz zu halten. Spitzenspieler Streich hochmotiviert Ein Trumpf auf Seiten von Geltow ist sicherlich die außergewöhnliche Doppelstärke. Ein 2:1 nach den Doppeln für Hertha wie im Hinspiel wäre für die Hauptstädter daher ein wichtiger, wenn auch äußerst schwieriger Schritt. „Der Doppelstärke von Geltow werden wir in erster Linie unsere Ge- und Entschlossenheit in allen drei Paarkreuzen entgegensetzen“ so Spitzenspieler und LinguistikExperte Daniel Streich, der sich nach dem grippegeschwächten 0:2 im Hinspiel besonders viel vorgenommen hat. Zuschauer sind herzlich willkommen Unabhängig davon, wer am Ende als Sieger die Halle verlässt – feststeht, dass mit einem spannenden, intensiven und hochklassigen Tischtennisspiel zu rechnen ist. Zu diesem Highlight lädt die Tischtennisabteilung von Hertha BSC herzlich ein und freut sich über jeden Besucher. Für das leibliche Wohl, ausreichend Getränke und die obligatorische Siegerdusche im Anschluss ist selbstverständlich gesorgt.
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