gemeinsam - Evangelischen Philippus

Ökumenisches
Gemeindezentrum
Darmstadt-Kranichstein
GEMEINSAM
Informationen der
Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde
und der
Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus
www.oegz.de
222/2017
Nr. 222/ 2017 (März—Mai)
Inhalt:
Gemeindebrief - wie bekomme ich ihn?.................................................5
Ökumenische Berichte und Nachrichten ..........................................6 - 10
Neues aus der Kita „Arche Noah“ ........................................................11
JFK-Brunch Termine .........................................................................12
Neues aus Philippus .....................................................................13-17
Regelmäßige Veranstaltungen.............................................................18
Gottesdienste .............................................................................19-22
Neues aus St. Jakobus .................................................................23-29
Freud und Leid .................................................................................30
Gemeindebücherei ............................................................................31
Sprüche ..........................................................................................32
Um uns herum .................................................................................33
Nachgedacht ...............................................................................34-35
Zum Schmunzeln..............................................................................36
Empfehlungen .................................................................................37
Titelseite: Lutherrose/ Grafik: Pfeffer, Grafik oben: : GEP
Die nächste Ausgabe erscheint Ende Mai 2017
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Redaktionsschluss:
222/2017
Wort– und Bildbeiträge bitte an [email protected]
Geistliches Wort
Ein feste Burg ist unser Gott
Vor 500 Jahren gab Martin Luther
seine Thesen zur Reform der Kirche
bekannt. In der ersten Ausgabe
unseres ökumenischen Gemeindebriefes in diesem Jubiläums- und
Gedenkjahr zur Reformation möchte
ich bewusst ein Lied von Martin
Luther betrachten.
Papst Franziskus sagte am Ende
der Gebetswoche für die Einheit der
Christen: „Eine echte Versöhnung
zwischen den Christen wird sich verwirklichen lassen, wenn wir verstehen, wechselseitig die Gabe des
anderen anzuerkennen, und fähig
sind, demütig und aufmerksam voneinander zu lernen – voneinander zu
lernen! –, ohne es zu erwarten, dass
zuerst einmal die anderen von uns
lernen.“
In diesem guten Sinn habe ich
mir also das Lied „Ein feste Burg ist
unser Gott“, das Martin Luther 1529
gedichtet hat, näher angeschaut
(s. auch S. 4).
Ich muss ehrlich zugeben, dass
ich bislang nur die erste Zeile gekannt habe. Wenn ich in meiner
Wormser Kaplanszeit zum Friedhof
geradelt bin, war mir dieser Leitsatz
ein Wegbegleiter – denn er steht
dort an der Fassade der Lutherkirche.
Martin Luther greift in diesem
Lied den 46. Psalm auf, in dem es
dreimal heißt: „Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs
ist unsre Burg (unser Schutz).“
Psalm 46 und dieses Luther-Lied
222/2017
geben Zeugnis davon, dass wir bei
Gott jederzeit geborgen sind. Im
Psalm bezieht sich dieses Gottvertrauen vor allem auf Gefahren durch
Naturkatastrophen und menschliche
Kriege. Im Trost- und Trutzlied
Luthers geht es um den geistlichen
Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Gott und dem Widersacher.
Von Wehr und Waffen ist die
Rede und vom alten bösen Feind. In
diesem Kampf streitet für und mit
uns Jesus Christus gegen den „Fürst
der Welt“, wie der Teufel im Johannesevangelium bezeichnet wird. Und
selbst „wenn die Welt voll Teufel
wär“, wir haben nichts zu befürchten, wenn wir bei Gott unseren
Schutz suchen. Gott hat das Wort
gesprochen, das uns die Rettung
bringt. Jesus sagt, „dass der Fürst
dieser Welt gerichtet ist“.
(Johannesevangelium 16,11b/ Revidierte
Lutherübersetzung2017)
So können auch wir das Leben gut
wagen.
Herzlich grüße
ich Sie & Euch
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Geistliches Wort
Ein feste Burg ist unser Gott
Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind
mit Ernst er’s jetzt meint,
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.
Und wenn die Welt voll Teufel wär
und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr,
es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt,
wie sau’r er sich stellt,
tut er uns doch nicht;
das macht, er ist gericht’:
ein Wörtlein kann ihn fällen.
Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
es streit’ für uns der rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muss er behalten.
Das Wort sie sollen lassen stahn
und kein’ Dank dazu haben;
er ist bei uns wohl auf dem Plan
mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.
(Text: Martin Luther, 1529 / Evangelisches
Gesangbuch Nr. 362)
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„GEMEINSAM“
Die Informationen des Ökumenischen Gemeindezentrums
GEMEINSAM
erscheinen
4x im Jahr jeweils
Ende
Ende
Ende
Ende
Februar,
Mai,
August und
November.
Aktuelle kirchliche Nachrichten entnehmen Sie zwischenzeitlich bitte
 der Tagespresse,
 der „Arheilger Post“
und
 der Homepage
„www.oegz.de“ bzw.
„www.oegz-kranichstein.de“
Sie erhalten dieses Informationsheft
GEMEINSAM
während der Gültigkeitsdauer
nur
 in beiden Kirchen,
sondern auch bei :
nicht
 Kranich-Apotheke
Fasaneriezentrum
 Valora k-kiosk
Einkaufszentrum am See
 Apotheke am See
Einkaufszentrum am See
 Post & Shop „Kranich“
Einkaufszentrum am See
 Stadtteilbüro Kranichstein
Grundstr. 10
 Wohnpark Kranichstein
Borsdorffstr. 40
Sollten Sie nicht in der Lage sein, dieses
Informationsheft
GEMEINSAM
an einer der Abgabestellen abzuholen,
können wir Ihnen den Gemeindebrief
auf Antrag auch zustellen. Wir benötigen hierzu von Ihnen eine kurze schriftliche Bestellung (z.B.
„Ich bitte um
Zustellung des Gemeindebriefs“) mit
Ihrem Namen und Ihrer genauen Anschrift.
.... zusätzlich besteht die Mög-
lichkeit, unseren Gemeindebrief
GEMEINSAM
im Internet auf der Homepage
„www.oegz.de“
Die Bestellung können Sie in beiden
Pfarrbüros abgeben oder an folgende
Anschrift senden:
unter
ÖGZ-Redaktion Gemeindebrief
Gemeindebrief „GEMEINSAM“
Bartningstr. 40-42
herunterzuladen! Hier finden Sie
auch ältere Ausgaben.
64289 Darmstadt
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Ökumene
Freude über Zuwendung:
ÖGZ-Gremien im Dommuseum:
Reinerlös des Herbstfestes verteilt
Es ist zwar schon eine Weile her,
dass das Ökumenische Gemeindezentrum sein Herbstfest mit Basar
gefeiert hat. Entschieden wurde
aber noch über die Verwendung des
Reinerlöses von rund 3000 Euro, der
in etwa dem des vorhergehenden
Jahres entspricht.
650 Euro gingen an den Asylkreis
Kranichstein. Ebenso 650 Euro
erhielt das Hospiz beim Elisabethenstift in Darmstadt. Über die Zuwendung von 200 Euro durfte sich die
Bücherei
der
Philippusgemeinde
freuen. Der Rest von rund 1500
Euro sowie die Kollekte im ökumenischen Gottesdienst, mit dem das
Herbstfest traditionell eingeleitet
wird, stehen dem Ökumenischen
Fonds des Gemeindezentrums für
seine vielseitigen Aufgaben zur Ver-
Moderne Kirchen im Bistum Mainz
Einen Gang durch die Kirchenbaugeschichte des 20. Jahrhunderts
hatten sich 29 Mitglieder der verschiedenen Gremien im Ökumenischen
Gemeindezentrum
am
4. Februar vorgenommen. Sie reisten nach Mainz in das Bischöfliche
Dom- und Diözesanmuseum, wo
derzeit die sehenswerte Ausstellung
"AUF EWIG - Moderne Kirchen im
Bistum Mainz" präsentiert wird. Fünf
Kirchen, geweiht in den Jahren
1926, 1954, 1975, 1980 und 2000,
wurden exemplarisch ausgewählt.
Dass das Ökumenische Gemeindezentrum dazu gehörte, war natürlich
eine besondere Motivation für Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat, Kirchenvorstand und Ökumenischen
Ausschuss, sich mit dem Thema zu
befassen.
Die Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Assistentin des Museums, Birgit Kita (im Foto rechts),
führte die Gäste mit großer Sachkenntnis durch die einzelnen Räu-
fügung.
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wl
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Ökumene
me. Sie hat die Ausstellung mit kuratiert und ist Mitherausgeberin des
Ausstellungskatalogs, einem hervorragend
gestalteten
175-seitigen
Buch
mit
festem
Einband
(s. Foto unten). Allein 26 Seiten sind
dem Ökumenischen Gemeindezentrum gewidmet.
Eine Kirche werde mit dem
Anspruch "auf ewig" gebaut. In der
Weiheliturgie heiße es: "Dieser Ort
sei geheiligt für immer und dieser
Tisch (Altar) auf ewig geweiht".
Davon sei der Titel der Ausstellung
hergeleitet, sagte Birgit Kita. Die
früheren Bischöfe Albert Stohr und
Hermann Kardinal Volk - letzterer
ein großer Förderer des Ökumenischen Gemeindezentrums - könne
man als Protagonisten des modernen Kirchenbaus im Mainzer Bistum
bezeichnen. Und der im vergangenen Jahr emeritierte Bischof Karl
Kardinal Lehmann habe formuliert:
"Unsere Kirchen sind steinerne Zeugen des Glaubens und in ihrer architektonischen
und
künstlerischen
Verschiedenheit Gestalt gewordene
Theologie".
Diese Verschiedenheit war dann
an den vorgestellten Kirchen aus
Bischofsheim, Mainz, Seligenstadt,
Darmstadt und Frankfurt-NiederEschbach sehr anschaulich zu erleben. Die eigens für die Ausstellung
angefertigten, zum Teil großformatigen Fotos von Marcel Schawe und
die ausgestellten sakralen Gegenstände aus den Gemeinden beeindruckten die Kranichsteiner Besucher auf unterschiedliche Weise.
"Sicher kann Architektur und der
jeweilige Kirchenraum am besten im
eigenen Erleben wahrgenommen
werden. Doch sind die Fotografien
von Marcel Schawe eine einzigartige
Sehschule", ist im Katalog nachzulesen. Dem konnten die Gremienmitglieder nur zustimmen. Als sie "ihr
ÖGZ" mit den großartigen Aufnahmen in der Ausstellung in Augenschein nahmen, da war das Staunen
über das neu Entdeckte doch groß.
Das ist auch der Kunsthistorikerin
nicht verborgen geblieben.
wl (auch Foto links)
Hinweis:
Die Ausstellung ist nur noch
bis zum 12. März zu sehen!
Informationen zur Ausstellung unter
www.dommuseum-mainz.de
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Ökumene
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Ökumene
Gottesdienst
18.00 Uhr
Philippuskirche
im Ökumenischen Gemeindezentrum
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Ökumene
Musikalischer Namenstag
am 7. Mai
Für den gemeinsam gefeierten Namenstag unserer beiden Gemeinden im
Reformationsjahr 2017 hält der Ökumenische Chor ein besonderes Bonbon
bereit: Er wird den Gottesdienst in St. Jakobus mit einer Messe von Wolfgang
Amadeus Mozart begleiten.
Mozart hat im Laufe seines Lebens zahlreiche geistliche Werke komponiert.
Sehr gern gesungen und sicher vielen im Ohr ist die bekannte Motette "Ave
verum", auch die Titel "Spatzenmesse" oder "Krönungsmesse" sind sicher dem
einen oder anderen geläufig. Weniger bekannt sind die kleineren aber nicht
minder hörenswerten Messkompositionen. Aus der bezaubernden "Missa Brevis" in G- Dur, KV 140 hat der Chor bereits das Kyrie und das Gloria im letzten
Jahr im Gottesdienst gesungen. Derzeit widmet er sich der Einstudierung des
Credo (Glaubensbekenntnis). So werden an der Namenstagsfeier die wichtigsten Teile der Mozart-Messe erklingen.
Als besonderen Geschmack dieses „Bonbons“ begleitet den Chor ein kleines
Streichorchester aus Kranichsteiner Musikerinnen und Musikern, so dass die
Musik dem Anlass angemessen feierlich und festlich erklingen und wirken
kann.
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Andreas Sommer
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Kita Arche Noah
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JFK-Brunch
JFK – Brunchtermine
Liebe Stammgäste und neugierige Erstbesucherinnen/Erstbesucher,
der Winter, der seit langem mal wieder einer war, für die einen zu kalt, für
andere gerade richtig („endlich mal wieder Schnee“), geht dann bald in den
Frühling über… Diesen Prozess wollen wir wie immer kreativ-kulinarisch
begleiten.
Hier die Termine:

Am Sonntag, 5. März 2017, unternehmen wir eine ’Balkanreise’. Mit
Hilfe unserer Praktikantin bereiten wir Mantija, Qorb und Bombica zu …
Seien Sie gespannt!
 Am Sonntag, 2. April 2017, dreht sich alles um die Pellkartoffel mit
entsprechenden Dips etc., denn wir sind ja nach Fastnacht in der
’Fastenzeit’.
 Am Sonntag, 7. Mai 2017, läuten wir endgültig den Frühling ein. Um die
entsprechenden ’Gefühle’ anzuregen, geht es ganz bunt zu. Lassen Sie
sich überraschen!
Die Brunches finden von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Ökumenischen Kinderund Jugendhaus statt. Spenden für die Deckung der Kosten werden
erbeten.
Wegen der besseren Planung bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung
(z.B.
per
Mail
über
unsere
Website
’s
ökumenische
an
[email protected]), da w ir auf die Bew irtung von max. 25 P ersonen beschränkt sind.
Wir würden uns freuen, Sie bei unseren Brunches begrüßen zu dürfen.
Ihr JFK-Team
Noch kurz in eigener Sache:
Wir suchen immer wieder Nachfolgerinnen/Nachfolger und Unterstützerinnen/Unterstützer für unser Brunchteam! Wenn Ihr also Spaß am Kochen
und Dekorieren habt, dann meldet euch doch direkt im Ökumenischen Kinder- und Jugendhaus oder sprecht uns beim nächsten Brunch einfach an!
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Philippus
Die Orgel gehörte zu seinem Leben:
Hermann Wild verstorben
Im
Dezember
2015
spielte Hermann Wild
noch die Orgel in der
Philippuskirche
zur
Adventsfeier der Senioren. Auch mit 84 Jahren
war Wild immer noch
beweglich
geblieben.
Auf Zuruf spielte er,
was gewünscht wurde.
Für ihn kein Problem.
Kurz nach seinem 85.
Geburtstag ist Hermann
Wild Mitte November
2016 gestorben.
Er war der Mitarbeiter der Philippus-Kirchengemeinde, der am längsten
hier seinen Dienst versah. Er spielte schon die Orgel in Kranichstein, als es
die Evangelische Kirchengemeinde Kranichstein noch gar nicht gab. Im
Advent 1999 wurde er offiziell verabschiedet. Noch bis Anfang 2016
sprang er gelegentlich ein.
„An Ostern, nachdem ich 18 geworden war, spielte ich zum ersten Mal
in der Schlosskapelle in Kranichstein,“ erinnerte sich Wild bei seiner Verabschiedung. Das erste Mal war 1950. Von da an spielte er dann alle 14
Tage. Kranichstein gehörte damals kirchlich noch zur Auferstehungsgemeinde in Arheilgen. Alle zwei Wochen kamen Pfarrer und Organist aus
Arheilgen; dann war Gottesdienst für die Kranichsteiner in der Schlosskapelle.
Als am 1. August 1966 die Kranichsteiner Kirchengemeinde selbständig
wurde, wurde Wild ihr Organist. Sonntag für Sonntag saß er hier an der
Orgel und begleitete den Gemeindegesang. Für sein Engagement ist ihm
die Philippusgemeinde sehr dankbar und erinnert sich gern an ihn. Doch
nicht nur die Orgel war sein Instrument. Er konnte auch Akkordeon spielen
oder Waldhorn blasen. Im Posaunenchor oder später im Wixhäuser Musikverein spielte er mit; im Merck-Chor sang er die Bass-Stimme oder dirigierte diesen Chor auch. Musik gehörte ganz einfach zum Leben von
Hermann Wild.
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Dietmar Volke (auch Foto)
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Philippus
Passion an der Schuke-Orgel
„Luther-Changes“
Orgelkonzert mit Christoph Brückner, dem „Popstar an der Orgel“
Sonntag, 5. März 2017, um 17 Uhr
Philippuskirche im ÖGZ Kranichstein, Bartningstr. 42
Eintritt frei – Spenden erbeten
Chris Brückner, bekannt durch seinen virtuosen und zugleich die Grenzen einzelner musikalischer Genres sprengenden Interpretationsstil, wurde schon oft
als „Popstar an der Orgel" bezeichnet. Seine originellen und unkonventionellen
Konzerte ziehen immer wieder auch Zuhörer in die Kirche, die sich sonst nicht
als "eingefleischte Orgelfans" bezeichnen würden.
Passend zum „Reformationsjubiläum“ bringt er dieses Jahr in seinem
Programm „Luther-Changes“ Variationen und Metamorphosen über LutherChoräle mit, Impressionen und Emotionen in Dur und in Moll.
Bestandteil des Programms ist natürlich auch der von Luther gedichtete und
komponierte Choral "Ein feste Burg ist unser Gott", den er in Anlehnung an
Psalm 46 dichtete. Von Heinrich Heine (1797-1856) wurde dieses Lied einmal
als "Marseiller Reformations-Hymnus" bezeichnet. Später bezeichnete ihn
Friedrich Engels (1820-1895) auch als "Marseillaise der Bauernkriege".
Bis heute ist dieses Luther-Lied für den Protestantismus von enormer Symbolkraft. Darum versteht es sich von selbst, dass gerade dieser Luther–Choral
eine besondere Akzentuierung erfährt. Und so gibt es zum Hör-Vergleich dann
sogar gleich mehrere unterschiedliche Fassungen und Facetten darüber, wie
beispielsweise eine Meditation (nach YIRUMA) oder“ Sound-Explosion(s)“ nach
Starwars und Van Halen…
Weitere Luther-Choräle werden von Brückner zitiert, variiert und (syn-)
kopiert, wie zum Beispiel der Choral "Verleih uns Frieden gnädiglich" (nach
Jenkins), "Vater unser im Himmelreich" (nach Mendelssohn Bartholdy) aber
auch Choräle wie "Sonne der Gerechtigkeit" (nach STING), "Nun preiset alle
Gottes Barmherzigkeit" (nach Drischner).
Freuen Sie sich also auf ein sehr farbiges und spannendes Programm nach
dem Anspruch "curioso & furioso". Gänsehaut-Feeling und Überraschungen
sind quasi vorprogrammiert. Darum: Termin unbedingt vormerken - weitersagen und weiterempfehlen !
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Dr. Frank Möller
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Philippus
222/2017
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Philippus
Neuer Küster als Vertretung:
Edmund Schenk
Ich
heiße
Edmund
Schenk,
wurde 1950
in Heidelberg
geboren und
war beruflich
insgesamt
40 Jahre als
Pfleger tätig,
zuletzt
als
Altenpfleger
im Elisabethenstift
Darmstadt.
bin
ich
zudem
Amtsgericht Darm-
Ehrenamtlich
Betreuer am
stadt.
In der Martin-Luther-Kirchengemeinde und in der Stiftskirchengemeinde versehe ich bereits vertretungsweise den Küsterdienst und
freue mich auf meine neue Aufgabe
in der Philippus-Kirchengemeinde.
Edmund Schenk
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KonfiTage
im Kloster Höchst
Drei Tage „gehörte“ das Kloster
Höchst Ende Januar unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden mit
ihren Begleitern. Sein Leben einmal
aus einem anderen Blickwinkel anzuschauen. Darum ging es. Und so
begegneten die Konfis Martin Luther
und dem „Club der toten Dichter“,
einem Kultfilm, hatten Gelegenheit,
für sich und miteinander viel auszuprobieren. „Es hat viel Spaß gemacht“, fanden die meisten. Ein
Gottesdienst (Foto unten) beschloss
die gemeinsamen Tage. Draußen
war es Ende Januar klirrend kalt.
Das hatte die Gruppe besonders
beim Warten auf die Odenwaldbahn
bei der Hin- und Rückfahrt zu spüren bekommen. „Die unterhaltsame
und lehrreiche Fahrt bot ein sehr
abwechslungsreiches Programm. Ich
persönlich fand die Gipsmasken, ein
Wahlprogramm, und den Filmabend
am besten“, urteilt eine der Konfirmandinnen.
Bericht aus Beiträgen
von Johannes Fey und Antonia Kilger
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Philippus
Hinweis:
Aus Gründen des Datenschutzes
haben wir davon abgesehen,
personenbezogene Daten zu
Taufen, Trauungen, Bestattungen usw.
auf unserer Homepage und damit im Internet
zu veröffentlichen.
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Regelmäßige Termine Philippus
 Gottesdienst
Sonntag 10.30 Uhr
 Taufen
Sonntag 1x im Monat (i. d. R. 1. So.)
 Abendmahlsfeier
Sonntag 2x im Monat (i. d. R. 2. und 4. So.)
 Gemeindebücherei
Dienstag 15.30 - 18.30 Uhr
Freitag
11.00 - 12.00 Uhr
(in den Schulferien abweichend!)
 Eltern-Kind-Treff
(Drop In)
Mittwoch
 Jungschar
Mittwoch 16.30 - 18.00 Uhr
9.00 - 11.00 Uhr
Regelmäßige Termine Ökumene
 Eine Welt Stand
zum Sommerfest, Herbstfest und Weltgebetstag
im Foyer der Philippuskirche/ Hof der Begegnung
 Gymnastikgruppe
Montag 09.30 Uhr Maria- u. Martha-Raum
(Philippus) bzw. Franziskussaal (St. Jakobus)
 Ökum. Mittagstisch
Montag
12.30 Uhr Philippuskirche
Gemeindebüro Philippus  792 31
Pfarrbüro St. Jakobus
 741 83
für Senioren
 Selbsthilfegruppe Kreuzbund für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige m. Angeh.
 Flötenensemble
„TonART“
 Strickkreis (Basar)
Montag 18.00 Uhr - 19.30 Uhr
Franziskussaal (St. Jakobus)  31 73 77
Montag
18.30 Uhr Philippuskirche
Dienstag 09.00 Uhr (vierzehntägig)
Bonhoeffer-Raum
 Blockflöten– und Klavierunterricht nach Vereinbarung P hilippuskirche
(kostenpflichtig)
 Gitarrenunterricht
(kostenpflichtig)
A ngelika Greiner-Wiehr  951 87 74
Mittwoch 13.15 - 19.15 Uhr
Heike Schwede,  37 76 41
 Ökum. Gesprächskreis M ittw och
20.00 Uhr (jeden 3. Mi. im Monat)
Claudia Greiff-Reusch,  35 17 32
 Chor
Donnerstag 19.30 Uhr Philippuskirche
Regelmäßige Termine St. Jakobus
 Vorabendmesse
 Eucharistiefeier
 Heilige Messe
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Samstag
18.00 Uhr
Sonntag
10.30 Uhr
Donnerstag 10.00 Uhr
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Termine - Philippus - Termine - Philippus - Termine
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
So.
05.03.17 17.00 Uhr „LUTHER CHANGES! Passion an der
Schuke-Orgel mit Christoph Brückner,
dem „Popstar an der Orgel“ (s. auch S. 14)
So.
26.03.17 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen
und Konfirmanden
So.
02.04.17 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
So.
09.04.17 10.30 Uhr Palmsonntag: P almw eihe im Hof der Begegnung mit kleiner ökum. Prozession (bei gutem
Wetter), anschl. Gottesdienst
Do. 13.04.17 19.30 Uhr Gründonnerstag: A bendmahlsgottesdienst
Fr.
14.04.17 10.30 Uhr Karfreitag: Gottesdienst mit Abendmahl
unter Mitwirkung des Ökum. Chors
So.
16.04.17
6.00 Uhr Ostersonntag: Ostermorgen -Gottesdienst
mit Abendmahl und anschl. Frühstück in den
Gruppenräumen
Die kath. Gemeinde ist herzlich eingeladen!
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Mo. 17.04.17 10.30 Uhr Ostermontag: Ostergottesdienst
für Kleine & Große
So.
07.05.17 10.30 Uhr Ökum. Festgottesdienst zum Namenstag
unserer beiden Gemeinden in St. Jakobus
mit „Missa brevis“ von W. A. Mozart
(Ök. Chor & Streicherensemble)
So.
14.05.17 10.30 Uhr Konfirmation I
So.
21.05.17 10.30 Uhr Konfirmation II
Do. 25.05.17 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt:
Regionaler Gottesdienst im Platanenhain auf der
Mathildenhöhe (in Philippus kein Gottesdienst)
So.
04.06.17 10.30 Uhr Pfingstsonntag: Gottesdienst
mit Abendmahl
Mo. 05.06.17 10.30 Uhr Pfingstmontag: Gottesdienst
für Kleine & Große mit Taufe
Konto Evangelische Philippusgemeinde
Darmstadt-Kranichstein
IBAN DE52 5085 0150 0017 0005 94
BIC: HELADEF1DAS
222/2017
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Termine - Ökumene - Termine - Ökumene - Termine - Ökumene
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
Fr.
03.03.17 18.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag
in Philippus
Mi. 08.03.17 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein/
Pflegewohnbereich
16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein
Mi. 12.04.17 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein/
Pflegewohnbereich
16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein
So. 07.05.17 10.30 Uhr Ökum. Festgottesdienst zum Namenstag
unserer beiden Gemeinden in St. Jakobus
mit „Missa brevis“ von W. A. Mozart
(Ök. Chor & Streicherensemble)
Mi. 10.05.17 16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein
Foto: Lotz
20
Konto Ev. und Kath. Kirchengemeinde
222/2017
Darmstadt-Kranichstein,
IBAN DE96 5085 0150 0017 0007 72
BIC: HELADEF1DAS
Termine - St. Jakobus - Termine - St. Jakobus - Termine
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
Mi.
01.03.17
20.00 Uhr
Messfeier zu Aschermittwoch
Fr.
03.03.17
18.00 Uhr
Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag
in Philippus
So.
05.03.17
10.30 Uhr
Messfeier mit Vorstellung
der Erstkommunionkinder
Di.
07.03.17
07.30 Uhr
Frühschicht: Thematisches Morgengebet,
anschl. Frühstück
Di.
14.03.17
19.00 Uhr
Spätschicht: Thematisches Abendgebet,
anschl. Beisammensein
Mi.
22.03.17
07.30 Uhr
Frühschicht: Thematisches Morgengebet,
anschl. Frühstück
Sa.
25.03.17
Wallfahrt der Pfarrgruppe DarmstadtNord nach Dieburg
09.15 Uhr
Treffen der Fußwallfahrer in St. Jakobus
13.25 Uhr
Treffen der Buswallfahrer in St. Jakobus
14.00 Uhr
Bußgottesdienst in St. Peter und Paul
14.45 Uhr
Begegnung bei Kaffee und Kuchen
im Pater Delp Haus
16.00 Uhr
Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche
Di.
28.03.17
19.30 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung im Franziskussaal
Mi.
29.03.17
18.00 Uhr
Bibelkreis im Raum „Aquarium“
20.15 Uhr
Spätschicht: Thematisches Abendgebet
Di.
04.04.17
19.00 Uhr
Spätschicht: Thematisches Abendgebet,
anschl. Beisammensein
Mi.
05.04.17
16.30 Uhr
Messfeier im Wohnpark Kranichstein
Sa.
08.04.17
16.00 17.00 Uhr
Gelegenheit zur Beichte / zum Beichtgespräch
>>>
222/2017Konto Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus
Darmstadt-Kranichstein
IBAN DE58 5085 0150 0017 0000 98
BIC: HELADEF1DAS
21
Termine - St. Jakobus - Termine - St. Jakobus - Termine
So. 09.04.17 10.30 Uhr Palmsonntag:
Palmweihe im Hof der Begegnung mit kleiner
ökumenischer Prozession (bei gutem Wetter),
anschließend Hochamt
17.00 Uhr Bußgottesdienst als Einstimmung in die
Karwoche (keine hl. Messe),
anschließend Beichtgelegenheit
Do. 13.04.17 20.00 Uhr Gründonnerstag:
Feierliche Abendmahlmesse,
anschließend Gethsemane-Andacht
Fr.
14.04.17 16.30 Uhr Karfreitag:
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
Sa. 15.04.17 22.15 Uhr Feier der Osternacht
Die evangelische Gemeinde ist herzlich
eingeladen!
Mitgebrachte Osterspeisen werden gesegnet,
anschl. Begegnung im Franziskussaal
So. 16.04.16 10.30 Uhr Ostersonntag: Feierliches Hochamt
Mo. 17.04.17 10.30 Uhr Ostermontag: Feierliches Hochamt
Sa. 22.04.17 11.00 Uhr Probe für die Erstkommunion
So. 23.04.17 11.00 Uhr Weißer Sonntag: Feierliche Erstkommunion
Mi.
26.04.17 18.00 Uhr Bibelkreis im Raum „Aquarium“
So
30.04.17 10.30 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder
Di.
02.05.17 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Franziskussaal
So. 07.05.17 10.30 Uhr Ökum. Festgottesdienst zum Namenstag
unserer beiden Gemeinden mit „Missa brevis“
von W. A. Mozart (Ök. Chor & Streicherensemble)
Do
25.05.17 09.00 Uhr Christi Himmelfahrt: Feierliches Hochamt
Mi.
31.05.17 18.00
22
Bibelkreis im Raum „Aquarium“
222/2017
St. Jakobus
Sternsinger:
Rekordergebnis und Besuch beim OB
In der Regel sind die Sternsinger
in den Gemeinden jährlich um den
Tag der Heiligen Drei Könige
(6. Januar) unterwegs, um den
Segen "20*C+M+B+17" an die
Türen der Wohnungen und Häuser
zu schreiben und um eine Spende
für Not leidende Kinder in aller Welt
zu bitten.
In Kranichstein ist die Tradition
eine etwas andere. Wegen der Ferien ziehen sie bereits in den Tagen
zwischen Weihnachten und Neujahr
durch die Straßen. Der Aussendungsgottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in der St. Jakobuskirche war der Startschuss für die Aktion vom 27. bis 30. Dezember.
15 Kinder machten sich mit drei
erwachsenen Betreuern auf den
Weg. Sie hatten rund 70 Besuche zu
absolvieren. Darunter war auch der
Wohnpark
Kranichstein
(Foto
unten), wo sie von den Bewohnern
herzlich
aufgenommen
wurden.
Belohnt wurden die hoch motivierten Sternsinger im Alter von fünf bis
dreizehn Jahren immer wieder mit
Kuchen, Plätzchen, warmen und
kalten Getränken sowie Abendessen
bei mehreren besuchten Gemeindemitgliedern.
Besonders begeistert waren die
besuchten Familien vor allem von
dem diesjährigen Sternsingerlied
"Von Tür zu Tür - mungu awarabiki
nyumbahii", das die Kinder - wie
viele andere Lieder - mit viel Engagement gesungen haben.
Das Sammelergebnis war wieder
ein Rekordergebnis. 3.503,20 Euro
kamen zusammen. Im Vergleich
zum Vorjahr ist dies eine Steigerung
von rund 19 Prozent.
>>>
Foto: S. Freytag
222/2017
23
St. Jakobus
Gutes Miteinander:
Zur Tradition geworden ist auch
der Besuch bei Oberbürgermeister
Jochen Partsch und den Mitarbeitern
der Stadtverwaltung im Rathaus am
Luisenplatz. Es war ein schönes und
farbenprächtiges Bild, als sich die
Sternsinger am Nachmittag des
17.
Januar
mit
anderen
aus
Darmstädter Kirchengemeinden aufstellten und ihre Lieder mit dem OB
sangen. Eine kurze Sequenz ist
Foto: S. Freytag
sogar auf YouTube im Internet zu
sehen und zu hören. Im Anschluss
haben sie den Segen über die Türen
der Verwaltung angebracht. Partsch
dankte den Sternsingern für das
große Engagement und belohnte sie
für
ihre
Dienste
mit
einem
Geschenk.
Die Aktion stand in diesem Jahr
unter dem Motto "Gemeinsam für
Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit". Kenia ist das Beispielland.
Unterstützt werden aber viele Hilfsprojekte in ganz Afrika und darüber
hinaus.
wl
24
Neujahrsempfang
Eine außerordentlich positive
Stimmung begleitete den Neujahrsempfang, zu dem der Pfarrgemeinderat
von
St.
Jakobus
am
15. Januar eingeladen hatte. Voll
war der Franziskussaal und die
Gemeindemitglieder
und
Gäste
waren offensichtlich hoch zufrieden
mit dem, was sie über das abgelaufene Jahr zu hören und zu sehen
bekamen.
Der Vorsitzende des
PGR,
Dr.
Emil
Hubert, erhob zu
Beginn das Glas, ließ
die
Besucherinnen
und Besucher miteinander anstoßen und
wünschte allen ein
gutes Jahr 2017. Er
konnte dies in der
Gewissheit tun, dass
2016 für St. Jakobus
ein
erfolgreiches
Jahr war, getragen
von einem guten
Miteinander des pastoralen Teams,
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und der gesamten
Gemeinde. Die Verbundenheit mit
der evangelischen Philippusgemeinde kam im Grußwort von Pfarrer
Dietmar Volke zum Ausdruck. "Wir
legten die Schätze der Traditionen
zusammen und empfinden es als
Glück und Segen, miteinander arbeiten zu können", sagte er und erhielt
spontan Beifall.
Emil Hubert ließ in seinem Vortrag das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Er hatte viele
222/2017
St. Jakobus
Termine und Zahlen zur Hand und
untermalte seine Ausführungen mit
einer Powerpoint-Präsentation, die
die Höhepunkte im Gemeindeleben
noch einmal anschaulich vor Augen
führte. Für den Verwaltungsrat
informierte Hubert die Anwesenden
über dessen Arbeit und berichtete
über einen ausgeglichenen Haushalt
der Pfarrgemeinde.
referentin Sonja Knapp ab 6. Februar im Gemeindezentrum angeboten
wird, hat sich eine respektable Zahl
von freiwilligen Helfern zur Verfügung gestellt.
Erfreut zeigte sich Dr. Hubert
über die Fortschritte auf der Ebene
der Pfarrgruppe Darmstadt-Nord mit
den Pfarreien in Messel und Arheilgen/Wixhausen. Der im letzten Jahr
Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Ehrenamt von St. Jakobus, viele Aktivitäten sind zu verzeichnen. Den Ehrenamtstag im Oktober 2016 mit rund 30 Teilnehmerinnnen und Teilnehmern - es war
der dritte - bezeichnete der Pfarrgemeinderatsvorsitzende als vollen
Erfolg. Er regte an, ihn zukünftig
gemeinsam mit der evangelischen
Gemeinde durchzuführen. Für den
ökumenischen Mittagstisch, der auf
wesentliche Initiative von Pastoral-
wieder installierte Seelsorgerat soll
diese weiter intensivieren.
Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende dankte am Schluss allen, die mitgeholfen haben, "Gemeinde zu
gestalten".
Er
hoffe
auf
eine weiterhin so gute Gemeinschaft. Die wurde von den Anwesenden schon nach dem offiziellen Teil
im Gespräch bei einem Glas
Sekt eifrig gepflegt.
222/2017
wl (auch Foto)
25
St. Jakobus
Pilgern I:
Von Ober-Ohmen nach Romrod
So langsam hat sich die Pilgergruppe von St. Jakobus daran
gewöhnt, nicht nur jeweils eine
Tagesetappe auf dem Lutherweg
1521 zu absolvieren. Zum dritten
Mal war sie am 19. und 20. November an zwei Tagen unterwegs und
übernachtete in einem Hotel. Es war
das letzte Pilger-Wochenende im
Jahr 2016, die 15. und 16. Etappe. 30 Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer machten sich am Samstag
in Ober-Ohmen auf den knapp zehn
Kilometer langen Weg nach Schellnhausen, am Rande des Vogelsberges
entlang.
Leider war es diesmal kalt und
regnerisch - ganz im Gegensatz zur
letzten Tour mit einem traumhaften
Wetter, an das sich an diesem Tag
alle gerne erinnerten. Erster Besichtigungsort war die evangelische Kirche in Ober-Ohmen mit einer Führung durch den früheren Dorflehrer
Karl Heinz Lichau. Bei dem Gotteshaus handelt es sich im Verhältnis
zur Größe des Dorfes um eine gro-
26
ße, massiv gebaute Kirche mit mittelalterlichen Fresken im Chorturm,
die von einer Kölner Restauratorin
freigelegt wurden.
Regenschutz und Schirme sind
die Begleiter beim Anstieg auf den
Grauen Berg, wo sich eine Vielzahl
von Windrädern drehten und Schilder vor Eisschlag der rotierenden
Windräder warnen. Die Gruppe
musste sich aber nur vor Wind und
Regen schützen - das gehört zum
Pilgern aber einfach
dazu. Für die Mittagsrast in Ermenrod stand
das gut geheizte Dorfgemeinschaftshaus zur
Verfügung. Manch einer genoss neben der
Verpflegung aus dem
Rucksack einen heißen
Tee oder Kaffee, den
Gemeindemitglieder
dankenswerterweise
gekocht hatten. Zuvor
besuchte
man
die
gegenüber
liegende
Martin-Luther- Kirche,
wo Pfarrer Thomas
Harsch eine Andacht
hielt und der Pilgerinnen und Pilger gedacht
Foto: Brück
wurde,
die
aus
gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage waren, dabei
zu sein (dazu gehörte auch der
Schreiber dieser Zeilen, der den
Text nach Informationen von Monika
Korn verfasste). Tagesziel war der
Ort Schellnhausen, von wo aus Alsfeld mit Autos angesteuert wurde.
Begeistert waren alle von der
Führung
am
späten
Nachmittag durch die Straßen mit den wunderbaren Fachwerkhäusern. Sehr
anschaulich sprach der junge Führer
von der Geschichte der Stadt und
erzählte über die Verbindungen
Luthers zu Alsfeld.
222/2017
St. Jakobus
Am Sonntag führte die Strecke
von Schellnhausen in das 14 Kilometer entfernte Romrod. Dieses Städtchen ist absolut sehenswert mit seinem Schloss, einer Museumsscheune und einer restaurierten ehemaligen Synagoge. Hier hatten die Pilger ihren letzten geistlichen Impuls.
In der Museumsscheune befindet
sich die Geschäftsstelle des Vereins
Lutherweg in Hessen, wo die Kranichsteiner Gruppe von dem stellvertretenden Vorsitzenden, Bernd
Rausch, mit heißem Kaffee begrüßt
wurde. Michael Korn,
der Organisator der
Pilgergruppe von St.
Jakobus, hatte schon
viel
telefonischen
Kontakt mit Rausch,
entsprechend herzlich
fiel das persönliche
Kennenlernen aus. Als
Dank brachte Korn
ein Weinpräsent mit.
Diese Begegnung war
ein schöner Abschluss
vor
der
Rückfahrt
nach Darmstadt. Am
18. und 19. Februar
geht es an den ersten
Start im Jahr 2017.
Romrod. Dort war, zur Freude aller,
wieder Bernd Rausch, der geistige
Vater des Lutherweges, zur Begrüßung gekommen. Er konnte unter
anderem berichten, dass die offizielle Eröffnung des Lutherweges am
14. Mai in Romrod stattfindet.
Die Strecke am ersten Tag führte
über Oberrod, Liederbach, Altenburg
und Alsfeld nach Eifa. In Altenburg
stand der Besuch der evangelischen
Schlosskirche auf dem Programm,
wo zwei Darstellungen von Jakobus
dem Jüngeren und Philippus für
wl
Pilgern II:
Von Romrod nach Grebenau
Mit der 17. und 18. Etappe hat
die Pilgergruppe von St. Jakobus ihr
Pilgerjahr 2017 eingeläutet. Die Tour
führte am 18. und 19. Februar auf
dem Lutherweg 1521 von Romrod
nach Grebenau. Übernachtet wurde
noch einmal in Alsfeld. Insgesamt
legten die 26 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer eine 30 Kilometer lange
Wegstrecke an den beiden Tagen
zurück.
Zunächst ging es nach dem Pilgersegen in der St. Jakobuskirche in
Kranichstein mit sieben PKWs nach
222/2017
besondere Aufmerksamkeit sorgten.
Schließlich sind sie die Namengeber
der beiden Kirchen im Ökumenischen Gemeindezentrum in Kranichstein. Nach einem ersten geistlichen
Impuls freute man sich über liebevoll in Frühlingsfarben gedeckte Tische im Gemeindesaal. Selbstgebackener Kuchen und Kaffee warteten
auf die Gäste, die von Frau Bücking
vom Kirchenvorstand und Frau
Schmidt begrüßt wurden. Es entwickelten sich interessante Gespräche
mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes, die auch viel Interesse an der
Pilgergruppe zeigten.
>>>
27
St. Jakobus
Der Sonntag begann mit einer
Andacht von Pastoralreferentin Sonja Knapp in der evangelischen Kirche in Eifa. Wenn hier übrigens immer wieder von Besuchen
evangelischer Kirchen die Rede ist,
so liegt das daran, dass der Vogelsberg mit den vielen kleinen Städten
und Dörfern für die katholische Kirche reines Diasporagebiet ist. Weiter
führte der Weg an dem Flüsschen
Eifa entlang. In der Nähe der Quelle
gab es einen weiteren Impuls. Es
war zwar relativ kalt für Aufenthalte
im Freien, aber es regnete Gott sei
Dank so gut wie nicht.
Weitere Station: die evangelische Kirche in Schwarz. Der Impuls
befasste sich anhand eines Bildes
mit der Taufe Jesu. Frau Kühn-Hörr
begrüßte die Besucher und erwähnte, sie und ihr Mann seien mit Pfarrer Volke und seiner Frau von der
Philippusgemeinde in Kranichstein
gut bekannt. Natürlich galt es Grüße
mitzunehmen. Nach einer köstlichen
Gulaschsuppe
mit
erfrischenden
Getränken fiel es schwer, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und
weiterzulaufen. Schließlich fehlten
noch rund zwei Stunden an der 14
Kilometer langen Tagesetappe bergauf zum Ziel Grebenau.
Aber auch die wurden
geschafft.
Bürgermeister
Lars
Wicke stand zur Begrüßung bereit und präsentierte einige Informationen
zur
politischen
Gemeinde. Nach dem
letzten Impuls endete
der Tag vor der Rückfahrt mit dem Lied "Und
bis wir uns wiedersehen
halte Gott dich fest in
deiner Hand ..." Das
wird
spätestens
am
18./19. März sein, wenn
es von Grebenau nach
Asbach geht.
wl (auch Fotos)
Gemeindestatistik:
Zahl der Mitglieder sinkt deutlich
Die Zahl der Gemeindemitglieder ist deutlich gesunken. 2189 waren es am 31. Dezember
2016. Das sind 83 weniger als Ende 2015 (2272). Einen so starken Rückgang hat es seit
vielen Jahren nicht gegeben. Aber auch die Einwohnerzahl von Kranichstein ging erstmals
leicht zurück: von 11953 im Jahr 2015 auf 11907 zum 31. Dezember 2016.
In der pfarrgemeindlichen Statistik sehen die Zahlen wie folgt aus:
Taufen 8 (2015: 18)
Erstkommunionkinder 13 (10)
Firmlinge 11 (12)
Trauungen 4 (8)
Beerdigungen 21 (18)
Kirchenaustritte 21 (17)
Kircheneintritte 2 (0)
wl
28
222/2017
St. Jakobus
Erstkommunion am 23. April
In diesem Jahr werden in St. Jakobus
folgende Kinder ihre Erstkommunion feiern:
Jeremy Asamoah
Matea Bradić
Matej Bradić
Alexander Dinkelacker
Till Freytag
Colin Newerla
Alma Schrenk
Joel Snep
Gabriela Thomas
Alessio Toia
Maximilian Zimmermann
Fahrt nach Ötigheim:
Zum Schauspiel „Luther“
Unsere Kirchengemeinde St. Jakobus bietet für Sonntag, 2. Juli 2017,
eine Fahrt zu den Volksschauspielen in Ötigheim im Schwarzwald an.
Gezeigt wird das Schauspiel "Luther" von Felix Mitterer. Anlass ist das
500. Jubiläumsjahr der Reformation. Mit Hunderten von Mitwirkenden,
großen Chören, Reiterei, Tanz und opulenter Ausstattung zeichnet das
Schauspiel auf Deutschlands größter Freilichtbühne Luthers Weg von
seinem Eintritt ins Kloster, über den Thesenanschlag, seine Ächtung
als Ketzer und das Versteck auf der Wartburg bis hin zur Hochzeit mit
Katharina von Bora vor dem Hintergrund der Bauernkriege 1525.
Abfahrt mit dem Bus ist um 9 Uhr
am Ökumenischen Gemeindezentrum, Rückkehr gegen 19.30 Uhr.
Informationen sind über das Pfarrbüro (Telefon 7 41 83) erhältlich.
wl
222/2017
29
Freud und Leid
Hinweis:
Aus Gründen des Datenschutzes
haben wir davon abgesehen,
personenbezogene Daten zu
Taufen, Trauungen, Bestattungen usw.
auf unserer Homepage und damit im Internet
zu veröffentlichen.
30
222/2017
Gemeindebücherei
Liebe Büchereifreunde,
hoffentlich konnten Sie das
Jahr 2017 froh und gesund
beginnen, und nun freuen wir
uns schon auf den Frühlingsanfang. Eduard Mörike schrieb:
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte...
Veilchen
träumen
schon...
Frühling, ja du bist ´s.“
Außer auf den Frühling freuen
wir uns bestimmt aber auch auf
neue Bücher. Einige Titel stelle
ich Ihnen vor:
A. u. H. Carmi
"Das unsterbliche Klavier":
Von seinem Großvater hörte
Avner die Geschichte des faszinierenden
Siena-Pianos.
Er
machte sich auf die Suche...und
nach einer schier unglaublichen
Odyssee über mehrere Kontinente gelangte das Instrument in
seine Hände . . .
Dieses Buch hat mir besonders
gut gefallen und ich wünsche,
dass es viele begeisterte Leser
finden wird.
L. Pulver
"Dem Leben ins Gesicht gelacht":
Ihr herzhaftes Lachen ist uns
aus ihren Filmen bekannt. L. Pulver erzählt aus ihrem Leben .
N. Roberts
"Ein Leuchten im Sturm":
Shelby macht sich auf die
Suche nach den Geheimnissen
ihres verstorbenen Mannes..
E. Herrmann "Die Mühle":
Frühere Bekannte aus der
Schulzeit laden ein...aber ist es
eine Falle?
Sh. Bazyar
"Nachts ist es leise in Teheran":
Aufwühlend und anrührend
erzählt. Vier Familienmitglieder
und vier Jahrzehnte.
Für die Leseanfänger haben
wir einige neue Bücher von der
Stiftung Lesen zur Verfügung
gestellt bekommen - die nun
auf eifrige Leser warten.
Ich mache Urlaub vom 26.
März bis 2. April 2017.
Ab 4. April bin ich wieder für Sie
da, ebenso während der Osterferien zu den üblichen Öffnungszeiten.
Ich freue mich auf Sie in der
Bücherei und grüße Sie.
Ihre
T. Röhrig
"Die Flügel der Freiheit":
Ein historischer Roman... Tag
für Tag nimmt die Unruhe zu und
gefährdet
die
Reformation.
Spannend und authentisch...
222/2017
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Sprüche
Foto: Lotz/ Grafik: GEP
32
222/2017
Um uns herum
ist eine gemeinsame Aktion der Bistümer Trier, Mainz und Fulda, der Erzbistümer Luxemburg und Köln, des Diözesanrates der Katholiken im Bistum
Aachen, sowie der Evangelischen Kirchen im Rheinland und in Hessen-Nassau.
Die Aktion wird mit dem Aschermittwoch, am 1. März 2017, beginnen und
an Ostern enden. Die Aktion wird damit zum zwanzigsten Mal stattfinden
(s. www.autofasten.de )!
Autofasten ist eine Möglichkeit, in der Fastenzeit Schöpfungsverantwortung
im Alltag bewusst zu leben. Als Christen sind wir in der Fastenzeit eingeladen,
unsere Beziehung zu Gott und den Mitmenschen zu überdenken und zu
vertiefen, eigene Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu verändern und in
diesem Sinne neu in Bewegung zu kommen.
1850 Menschen haben im Frühjahr 2016 an der Aktion Autofasten
teilgenommen und statt des Autos andere Möglichkeiten der Mobilität
ausprobiert oder das Autofahren eingeschränkt.
Wer sich rechtzeitig anmeldet, kann auch etwas gewinnen - der
Hauptgewinner aber ist die Umwelt.
"Es soll nicht darum gehen, das Autofahren gänzlich zu verbieten. Aber wir
können unsere Perspektiven ändern, wenn wir ganz bewusst und zumindest in
der Fastenzeit auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Das kann und soll zu
neuen Einsichten und neuen Möglichkeiten und Erfahrungen führen.“
Bundesministerin für Umwelt Dr. B. Hendricks
Nacht der Kirchen in Darmstadt 2017:
„Komm, sei Gast!“
Jesus stieg auf einen hohen Berg, wenn er Gott
ganz nahe sein wollte. Heutzutage bringen Flugzeuge die Menschen noch höher hinauf. Und oben
am Himmel kann es vorkommen, dass sich zwei
Kondensstreifen überschneiden, ein Kreuz bilden.
Welch eine Symbolik!
Auch in Darmstadts Nacht der Kirchen können Sie
Gott ganz nahe sein – wenn Sie der Einladung der
rund 50 Kirchen und Einrichtungen zwischen Eberstadt und Arheilgen folgen und sich einlassen auf
Stille oder Gemeinsamkeit, Musik, Tanz und Theater, Meditation und Gebet. Gerade in diesem besonderen Jahr begehen wir als christliche Kirchen
gemeinsam Reformation 2017 ökumenisch: Freiheit leben – Glauben teilen – Zukunft gestalten.
Spüren Sie den Zauber und die Kraft des christlichen Glaubens, und lassen Sie sich berühren vom
Reichtum dieser Nacht. „Komm, sei Gast!“ am
Freitag, 23. Juni 2017, ab 19 Uhr.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Nacht-der-Kirchen-Team.
222/2017
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Nachgedacht
34
222/2017
Nachgedacht
222/2017
35
Zum Schmunzeln
Grafiken: Plassmann/ Mester
36
222/2017
Empfehlungen
222/2017
37
Empfehlungen
38
222/2017
222/2017
39
seit
Evangelische Philippus-Kirchengemeinde
1980
Gemeindebüro Bartningstr. 42
Petra Matt-Dillmann
Email: [email protected]
7 92 31/ Fax: 7 92 51

Internet: www.philippus-darmstadt.de
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. jeweils 09.00 - 12.00 Uhr,
Do. auch 15.00 - 17.00 Uhr (Mo. geschlossen)
Nordwestbezirk:
Email:
Pfarrer Dietmar Volke, Bartningstr. 44 B
[email protected]
Südostbezirk:
Pfarrerin Sylvia Richter, Prinz-Christians-Weg 11
64287 Darmstadt
429 65 06
[email protected]
Email:
Vorsitzender des Kirchenvorstands: Pfarrer Dietmar Volke (s.o.)
Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus
Öffnungszeiten:
7 44 23

Pfarrbüro Bartningstr. 40
Gisela Ludwig

Email: [email protected]

7 41 83/ Fax: 97 13 48
Internet: www.st-jakobus-darmstadt.de
Mo. 14.00 - 16.00 Uhr, Di. 16.00 - 18.00 Uhr,
Do. 10.00 - 12.00 Uhr (Mi./ Fr. geschlossen)
Pfarrer Johannes Zepezauer (Sprechstunden nach Vereinbarung) 
7 41 83
In seelsorglichen Notfällen
0152 02 67 64 85
Email: [email protected]
Pastoralreferentin Sonja Knapp
Email: [email protected]

Vorsitzender des Pfarrgemeinderats: Dr. Emil Hubert

71 02 14
Kindertagesstätte Arche Noah, Bartningstr. 36
Leiterin: Iris Namendorf

71 87 46
Email: [email protected]
7 42 16
Internet: www.archenoah.oegz.de
„`s Ökumenische“ Ökumenisches Kinder- u. Jugendhaus, Bartningstr. 34
Email: [email protected]
Internet: www.s-oekumenische.de
Andreas Krauß, Email: [email protected]
Sandra Horn,
Email: [email protected]
 71 93 64
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde und
Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus, Darmstadt-Kranichstein
Redaktion: Wolfgang Lich (wl), Winfrid Schenk (ws) v.i.S.d.P., Layout und Anzeigenverwaltung
 71 30 35 Email: [email protected]
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen, Auflage: 1300 St./ 4x jährlich
40 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion222/2017
wieder!