SpreeauenFreitag, den 3. März 2017 Jahrgang 27 · Nummer 3/2017 Bote Frühlingserwachen Amtsblatt der Gemeinde Malschwitz · Hamtske łopjeno Gmejny Malešecy Informationen des Abwasserzweckverbandes „Kleine Spree“ Spreeauen-Bote Seite 2 | Nr. 3 | 03.03.2017 Informationen des AZV Kleine Spree Der Wirtschaftsplan 2017 liegt zur Einsichtnahme, wie bereits im Mitteilungsblatt veröffentlicht, vom 27.02. bis 07.03.2017 in der Geschäftsstelle aus. Einwendungen und Hinweise können bis zum 16.03.2017 geltend gemacht werden. Die inhaltlichen Schwerpunkte führte ich bereits in der vorangegangenen Ausgabe auf. In der nächsten Verbandsversammlung am 22.03.2017, um 17 Uhr in Malschwitz soll der Wirtschaftsplan verabschiedet werden. Am 2. März 2017 findet eine Beratung mit der SAB (Sächsische Aufbaubank) zur neuen Förderrichtlinie statt. Seit 2016 besteht die Möglichkeit, Schmutzwasserkanäle, die älter als 25 Jahre sind und Regenwasserkanäle mit bis zu 50 % Zuschuss zu erneuern. Da wir mit verschiedenen Straßenbaulastträgern zusammenarbeiten, müssen die Modalitäten klar geregelt sein. Die Bauarbeiten in Rackel werden im März wieder beginnen. In Preititz sind die Wasserbaumaßnahmen schon in vollem Gange. Die Ausschreibungen sind so vorbereitet, dass alle geplanten Investitionen 2017 im 2. Quartal vergeben werden können. Andreas Skomudek Geschäftsführer Öffentliche Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung Landratsamt Bautzen Bodenordnungsverfahren Kleindubrau, Briesing (Flächentausch) Gemeinden Großdubrau und Malschwitz Verfahrenskennzahl 250739 Geschäftszeichen: 62.4-780.4322:25073910.400 ANORDNUNGSBESCHLUSS vom 01.02.2017 I. Anordnungsbeschluss 1. Anordnung Nach § 64 i. V. m. § 56 Abs. 1 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) in der jeweils geltenden Fassung wird hiermit das Bodenordnungsverfahren Kleindubrau, Briesing (Flächentausch) angeordnet. Die Anordnung gilt für das von der Flurbereinigungsbehörde festgelegte Verfahrensgebiet. Zum Verfahrensgebiet gehören die Flurstücke Nr. 33, 39, 40, 63, 68, 68/a, 68b, 73a, 82, 83, 84, 137, 138, 139, 140, 141, 180, 181, 182/a, 183, 184, 185/1, 190, 191, 192, 193, 194 der Gemarkung Kleindubrau, Gemeinde Großdubrau, das Flurstück 64 der Gemarkung Kronförstchen, Gemeinde Großdubrau und die Flurstücke Nr. 188, 189, 197, 214, 277 der Gemarkung Briesing, Gemeinde Malschwitz Landkreis Bautzen. Es hat eine Größe von ca. 32,5507 ha. Die Abgrenzung ist in den Gebietskarten, die als Anlage Bestandteil dieses Anordnungsbeschlusses sind, parzellenscharf dargestellt. 2. Beteiligte An dem Bodenordnungsverfahren sind beteiligt: als Teilnehmer - die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke, Gebäude, Anlagen sowie - die den Grundstückseigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten. als Nebenbeteiligte - die Inhaber von Rechten an diesen Grundstücken, Gebäuden, Anlagen sowie die im Verfahrensgebiet bestehenden Genossenschaften, die Gemeinde(n), andere Körperschaften des öffentlichen Rechts und Wasser- und Bodenverbände. 3. Offenlegung des Anordnungsbeschlusses mit Begründung und Gebietskarte Der Anordnungsbeschluss mit Begründung, Hinweisen und die Gebietskarte liegen zur Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang, beginnend nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses, in der Verwaltung der Gemeinden Großdubrau und Malschwitz aus. 4. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte [§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 14 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)] Inhaber von Rechten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Teilnahme am Verfahren berechtigen, werden aufgefordert, die Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Flurbereinigungsbehörde anzumelden. Werden Rechte erst nach Ablauf der 3-Monatsfrist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurbereinigungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber des vorgenannten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. 5. Zeitweilige Einschränkung des Eigentums Die Flurbereinigungsbehörde ordnet an, das über dingliche Rechte an den genannten Flurstücken bis zum Abschluss des Neuordnungsverfahrens nur mit Genehmigung der Flurbereinigungsbehörde verfügt werden darf. Ein Zustimmungsvorbehalt nach § 6 Bodensonderungsgesetz (BoSoG) i. V. m. § 13 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) ist im jeweiligen Grundbuch für die von der Anordnung des Bodenordnungsverfahrens betroffenen Flurstücke einzutragen. Über die Flurstücke darf nur mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde verfügt werden. Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes gelten folgende Einschränkungen: a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsmäßigen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG). Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 3 Spreeauen-Bote b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen, Kies-, Sand- oder Lehmgruben u. ä. Anlagen dürfen nur mit Zustimmung des Landratsamtes Bautzen hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG). Sind entgegen den Bestimmungen a) und b) Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können diese im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand auf Kosten des betreffenden Beteiligten wieder herstellen lassen, wenn dies dem Bodenordnungsverfahren dienlich ist (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 2 FlurbG). c) Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt werden, mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde beseitigt werden (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG). Bei Verstößen gegen diese Vorschriften muss die Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen auf Kosten des Verursachers vornehmen lassen (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 3 FlurbG). d) Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde im Einvernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 85 Nr. 5 FlurbG). Sind Holzeinschläge, ohne Zustimmung vorgenommen worden, kann die Flurbereinigungsbehörde anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche nach den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 85 Nr. 6 FlurbG). 6. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen den Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landratsamt Bautzen, Sitz Bautzen, Bahnhofstraße 9, 02625 Bautzen schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch kann auch beim Landratsamt Bautzen, Amt für Bodenordnung, Vermessung und Geoinformation, Sachgebiet Flurneuordnung, Flurbereinigungsbehörde, Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz zur Niederschrift eingelegt werden. gez. Björn Schober Teamleiter Sachgebiet Flurneuordnung Siegel Öffentliche Bekanntmachung Landratsamt Bautzen Bodenordnungsverfahren Malschwitz (Wirtschaftsweg) Gemeinde Malschwitz Verfahrenskennzahl 251059 Geschäftszeichen: 62.4-780.4322:25105910.400 ANORDNUNGSBESCHLUSS vom 31.01.2017 I. Anordnungsbeschluss 1. Anordnung Nach § 64 i. V. m. § 56 Abs. 1 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) in der jeweils geltenden Fassung wird hiermit das Bodenordnungsverfahren Malschwitz (Wirtschaftsweg) angeordnet. Die Anordnung gilt für das von der Flurbereinigungsbehörde festgelegte Verfahrensgebiet. Zum Verfahrensgebiet gehören die Flurstücke Nr. 284, 287, 477, 478, 479, 480, 481/1, 504, 505, 506 und 549 der Gemarkung Malschwitz, Gemeinde Malschwitz, Landkreis Bautzen. Es hat eine Größe von ca. 7,5602 ha. Die Abgrenzung ist in der Gebietskarte, die als Anlage Bestandteil dieses Anordnungsbeschlusses ist, parzellenscharf dargestellt. 2. Beteiligte An dem Bodenordnungsverfahren sind beteiligt: als Teilnehmer - die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke, Gebäude, Anlagen sowie - die den Grundstückseigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten. als Nebenbeteiligte - die Inhaber von Rechten an diesen Grundstücken, Gebäuden, Anlagen sowie die im Verfahrensgebiet bestehenden Genossenschaften, die Gemeinde(n), andere Körperschaften des öffentlichen Rechts und Wasser- und Bodenverbände. 3. Offenlegung des Anordnungsbeschlusses mit Begründung und Gebietskarte Der Anordnungsbeschluss mit Begründung, Hinweisen und die Gebietskarte liegen zur Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang, beginnend nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses, in der Verwaltung der Gemeinde Malschwitz aus. 4. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte [§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 14 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)] Inhaber von Rechten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Teilnahme am Verfahren berechtigen, werden aufgefordert, die Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Flurbereinigungsbehörde anzumelden. Werden Rechte erst nach Ablauf der 3-Monatsfrist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Flurbereinigungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber des vorgenannten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist. 5. Zeitweilige Einschränkung des Eigentums Die Flurbereinigungsbehörde ordnet an, das über dingliche Rechte an den genannten Flurstücken bis zum Abschluss des Neuordnungsverfahrens nur mit Genehmigung der Flurbereinigungsbehörde verfügt werden darf. Ein Zustimmungsvorbehalt nach § 6 Bodensonderungsgesetz (BoSoG) i. V. m. § 13 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) ist im jeweiligen Grundbuch für die von der Anordnung des Bodenordnungsverfahrens betroffenen Flurstücke einzutragen. Über die Flurstücke darf nur mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde verfügt werden. Von der Bekanntgabe dieses Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes gelten folgende Einschränkungen: a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsmäßigen Wirtschaftsbetrieb gehören (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG). b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen, Kies-, Sand- oder Lehmgruben u. ä. Anlagen dürfen nur mit Zustimmung des Landratsamtes Bautzen hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG). Spreeauen-Bote Seite 4 | Nr. 3 | 03.03.2017 Sind entgegen den Bestimmungen a) und b) Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können diese im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand auf Kosten des betreffenden Beteiligten wieder herstellen lassen, wenn dies dem Bodenordnungsverfahren dienlich ist (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 2 FlurbG). c) Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzes und der Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt werden, mit Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde beseitigt werden (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG). Bei Verstößen gegen diese Vorschriften muss die Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen auf Kosten des Verursachers vornehmen lassen (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 34 Abs. 3 FlurbG). d) Holzeinschläge, die den Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, bedürfen der Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde im Einvernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 85 Nr. 5 FlurbG). Sind Holzeinschläge, ohne Zustimmung vorgenommen worden, kann die Flurbereinigungsbehörde anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat, die abgeholzte oder verlichtete Fläche nach den Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 85 Nr. 6 FlurbG). 6. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen den Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landratsamt Bautzen, Sitz Bautzen, Bahnhofstraße 9, 02625 Bautzen schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch kann auch beim Landratsamt Bautzen, Amt für Bodenordnung, Vermessung und Geoinformation, Sachgebiet Flurneuordnung, Flurbereinigungsbehörde, Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz zur Niederschrift eingelegt werden. gez. Björn Schober Teamleiter Sachgebiet Flurneuordnung Siegel Aufgabe von Punkten des amtlichen Raumbezugsfestpunktfeldes des Freistaates Sachsen Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) bearbeitet auf der Grundlage des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 148), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Juni 2013 (SächsGVBl. S. 482), das amtliche Raumbezugsfestpunktfeld (ehemals Trigonometrisches Festpunktfeld). In diesem Zusammenhang sind auf dem Gebiet der Gemeinde Malschwitz Raumbezugsfestpunkte (RBP, ehemals Trigonometrische Punkte) überprüft worden. Dabei haben Mitarbeiter des GeoSN von folgenden Liegenschaften Punkte dauerhaft entfernt: - vom Flurstück 819 der Gemarkung Malschwitz, vom Flurstück 657 der Gemarkung Neudorf/Spree - vom Flurstück 410/4 der Gemarkung Halbendorf/Spree Die Pflichten, die für die Eigentümer der Flurstücke und für Nutzungsberechtigte mit der Duldung der Festpunkte verbunden waren, sind damit entfallen. Dresden, den 20. Februar 2017 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) Bekanntmachung der Gemeinde Malschwitz zu straßenrechtlichen Verfügungen in den Ortsteilen Rackel und Baruth Die Gemeindeverwaltung Malschwitz hat am 21.02.2017 folgende straßenrechtliche Allgemeinverfügungen erlassen: 1 Änderung der Widmungsverfügung vom 29.05.2013 und der Eintragungsverfügung vom 29.07.2013 zum öffentlichen Feld- und Waldweg Nr. 04 „An der Steindeckerbrücke“ im Ortsteil Rackel (Weg vom nördlichen Ortsausgang des Ortsteiles Rackel über das Löbauer Wasser bis zum öffentlichen Feld- und Waldweg Nr. 02 „Lindenallee Baruth“) 2 Eintragungsverfügung zur Fortschreibung des Bestandsblattes des öffentlichen Feld- und Waldweges Nr. 02 (ÖFW 02) „Lindenallee Baruth“ in den Gemarkungen Rackel und Baruth (Weg vom ÖFW 04 bis zur Ortsstraße Nr. 68 „An der Fasanerie) östlich des Sportplatzes) 3 Eintragungsverfügung zur Fortschreibung des Bestandsblattes der Ortsstraße Nr. 68 „An der Fasanerie“ in der Gemarkung Baruth (Weg zwischen dem öffentlichen Feld- und Waldweg Nr. 02 (ÖFW 02) „Lindenallee Baruth“ und der Ortsstraße Nr. 67 „Am Park“ in Baruth) 4 Eintragungsverfügung zur Fortschreibung des Bestandsblattes der Ortsstraße Nr. 70 „Zum Löbauer Wasser“ in der Gemarkung Rackel (Teilung in die Ortsstraßen Nr. 70 „Zum Löbauer Wasser“ und Nr. 82 „Zum Löbauer Wasser Haus 12 bis 22“) 5 Widmungsverfügung zur Ortsstraße Nr. 83 „Zur Mittelflur“ im Ortsteil Niedergurig auf dem Flurstück Nr. 592/15 Gemarkung Niedergurig auf Grund des Beschlusses des Gemeinderates Nr. 101/09/2016 vom 27.09.2016 Die genannten Verfügungen mit den dazugehörigen Anlagen liegen ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 5 bei der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Infrastrukturamt, 02694 Malschwitz, Dorfplatz 26, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Sie werden im gleichen Zeitraum auf der Internetseite der Gemeinde Malschwitz eingestellt. Die Bekanntgabe gilt zwei Wochen nach der Veröffentlichung im Amtsblatt als vollzogen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die genannten Verfügungen kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Malschwitz, 02694 Malschwitz, Dorfplatz 26, einzulegen. Malschwitz, 03.03.2017 Matthias Seidel Bürgermeister Informationen Aus der Gemeinde Mittelweile sind die Winterferien schon wieder vorbei und die Anmeldungen für Oberschulen und Gymnasien erfolgen in den nächsten Tagen. Es ist zu erwarten, dass sich auch in diesem Jahr viele Schüler für die Oberschule in Malschwitz entscheiden. Um die Qualität der Einrichtung zu erhalten, werden noch in der ersten Jahreshälfte die Fenster in den Hauswirtschaftsräumen erneuert. Aufgrund der Witterung ist es noch ruhig auf den Baustellen der Gemeinde. Nur in Preititz laufen die Arbeiten am Mühlgraben weiter. Bis Ende April sollen hier die Arbeiten abgeschlossen werden. Ab Mai soll dann der Ersatzneubau der Brücke über den Albrechtsbach (Plattenstraße) beginnen. Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Gemeinderat Malschwitz am 28. Februar zu bewältigen. Mehrere Punkte beschäftigen sich dabei mit Widmungen, bestehender Radwege. Hintergrund dieser Beschlüsse ist die finanzielle Unterstützung des Freistaats Sachsen bei der Unterhaltung dieser Strecken. Bislang wurden die Kosten durch die Gemeinde selbst getragen. Weiterhin diskutierten die Gemeinderäte eine Ergänzungssatzung für drei neue Eigenheimbauplätze in Brösa und die Erstellung eines Bebauungsplans auf Antrag der Spreemühle Neudorf. Im bestehenden Bebauungsgebiet in Guttau wurden zwei Eigenheimstandorte verkauft. Ein weiterer Thema war der Verkauf des ehemaligen Lebensmittelladens in Guttau. Hier will zukünftig ein Werbebüro einziehen. Im Ergebnis veränderter Förderrichtlinien befassten sich die Gemeinderäte auch mit der Straßenbaubeitragssatzung. Die Änderungen der Straßenbauförderung des Freistaats Sachsen würde zu deutlichen Mehrbelastungen der Anlieger führen. Deshalb muss es hier zu Anpassungen kommen. Mehr hierzu im nächsten Spreeauenboten. Das Ordnungsamt der Gemeinde Malschwitz erstellt derzeit einen Fördermittelantrag zum Erhalt der Lindenallee in Baruth. Hier gibt es sehr strenge Auflagen, da es sich um ein Naturdenkmal handelt. Da der Weg ab März durch den Straßenbau in Rackel wieder mehr genutzt wird und er auch unmittelbar an den Sportplatz Baruth und die Grundschule angrenzt, sind hier Baumpflegemaßnahmen erforderlich. Matthias Seidel Bürgermeister Spreeauen-Bote Diskussionsrunde zur Beantragung einer Änderung des Rahmenbetriebsplans und zum derzeitigen Betrieb des Steinbruchs Pließkowitz der Firma ProStein Immer wieder erreichen die Gemeindeverwaltung Beschwerden über den Betrieb des Steinbruchs Pließkowitz. Vor allem die Sprengarbeiten führen bei vielen Anwohnern in den umliegenden Ortschaften zu Unverständnis. Es gibt Bedenken, dass die Detonationen Schäden an Gebäuden verursachen. Bislang wurden die Beschwerden von der Gemeindeverwaltung an das Oberbergamt und den Steinbruchbetreiber weitergeleitet, allerdings gab es keine zufriedenstellenden Antworten auf diese Eingaben. Es war deshalb Zeit, dass sich Verantwortliche der Firma ProStein mit den betroffenen Bürgern der Ortschaften zusammensetzen und die Probleme besprechen. Der Einladung des neuen Geschäftsführers des Steinbuchbetreibers, Herrn Jens Gerisch, zu einer Diskussionsrunde in das Schirachhaus nach Kleinbautzen am 26. Januar folgten viele Einwohner. Neben dem Geschäftsführer der Firma ProStein stellten sich auch der technische Leiter Herr Grosser und der Betriebsleiter Herr Stief den Fragen der Anwesenden. Des Weiteren nahmen zwei Mitarbeiter der Sprengfirma SSE und Vertreter des Oberbergamtes, sowie des Planungsbüros an der Veranstaltung teil. Nach einer sehr intensiven Diskussion, in der auch die Themen Lärm- und Staubbelästigung zur Sprache kamen, wurden folgende Lösungsansätze festgelegt: 1. Die Firma ProStein wird einen Newsletter für alle Internetnutzer erstellen, in dem die Sprengungen im Steinbruch Pließkowitz angekündigt werden. 2. Anwohner, die befürchten, dass durch die bisherigen Sprengarbeiten Schäden an ihren Gebäuden entstanden sind, können dies melden. Die Gemeindeverwaltung Malschwitz sammelt die Daten. Meldungen werden von Frau Becker, Telefon 035932 37711 oder per E-Mail: [email protected] entgegengenommen. 3. Die Anzahl der Messpunkte wird erhöht und die Standorte werden überdacht. Zukünftig soll mindestens in jedem Ort (Doberschütz, Kleinbautzen, Pließkowitz) eine Messung erfolgen. Die Entscheidung zu den Standorten soll getroffen werden, wenn eine Übersicht eventuell geschädigter Gebäude vorliegt. 4. Die Firma ProStein hatte bereits vor der Veranstaltung eine bessere Reinigung der Ortsverbindungsstraße zwischen Kleinbautzen und Pließkowitz zugesagt. 5. In diesem Jahr wird regulär eine Staubmessung durchgeführt. 6. Lärmbelästigungen nach 22.00 Uhr sollen reduziert werden. Damit Anwohner und Betreiber des Steinbruch Pließkowitz weiter im Gespräch bleiben, wird am 24. Juni 2017 auf dem Gelände des Steinbruchs ein Tag der offenen Tür stattfinden. Matthias Seidel Bürgermeister Spreeauen-Bote Widerspruchsrecht bei Gruppenauskünften vor Wahlen Am 24.09.2017 findet die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag statt. Nach § 50 des Bundesmeldegestzes (BMG) darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Wahlvorschlagsträgern im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über Vornamen, Familiennamen, Doktorgrad und gegenwärtige Anschrift von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen, für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Alle Wahlberechtigten der Gemeinde Malschwitz haben das Recht, Gruppenauskünften für Zwecke der Wahlen zu widersprechen. Der Widerspruch kann schriftlich bei der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Einwohnermeldeamt, 02694 Malschwitz, Dorfplatz 26, per Fax an (035932) 37733 oder per E-Mail an [email protected] eingelegt werden. Der Widerspruch wird mit Eintragung in das Melderegister wirksam und gilt für alle künftigen Wahlen bis zu einer möglichen Rücknahme fort. Für Rückfragen steht Ihnen das Einwohnermeldeamt unter Tel. (035932) 37715 gern zur Verfügung. Einwohnermeldeamt Kostenlose Schuldnerberatung Am Dienstag, dem 7. März 2017 findet in der Zeit von 16 bis 17 Uhr die nächste kostenlose Schuldnerberatung im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 statt. Die Sprechstunde findet jeden 1. Dienstag im Monat statt. Am Dienstag, dem 4. April 2017 findet in der Zeit von 16 bis 17 Uhr die nächste kostenlose Schuldnerberatung im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 statt. Die Sprechstunde findet jeden 1. Dienstag im Monat statt. Sprechstunde der Friedensrichterin Am Dienstag, dem 7. März 2017 führt die Friedensrichterin in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 ihre nächste Sprechstunde durch. Die Sprechstunde findet jeden 1. Dienstag im Monat statt. Am Dienstag, dem 4. April 2017 führt die Friedensrichterin in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26 ihre nächste Sprechstunde durch. Die Sprechstunde findet jeden 1. Dienstag im Monat statt. Annerose Petrasch Seite 6 | Nr. 3 | 03.03.2017 Einladung zur Ortschaftsratssitzung Werte Ortschafts- und Gemeinderäte, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Ortschaftsbereiches Baruth! Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am Dienstag, den 07.03.2017, 19:00 Uhr, im Bauhof Baruth, Eichenallee statt. Themen: 1.Protokollkontrolle 2.Verschiedenes 3. Probleme der Ortsteile Interessierte Bürger sind dazu ganz herzlich eingeladen. Mit freundlichen Grüßen Sylvia-Verena Michel Ortsvorsteherin Danke! Im Moment ist es ja schon sehr frühlingshaft. Dennoch möchte ich noch einmal einige Wochen zurückdenken und mich für einen erfolgreichen Baruther Weihnachtsmarkt 2016 bedanken. Durch meinen Unfall war ich im Dezember und Januar sehr gehandicapt und hatte keine Muße, diese Zeilen zu schreiben. Mir liegt es sehr am Herzen, allen, die mit dazu beigetragen haben, diesen Tag so erfolgreich zu gestalten, zu danken. Viele Puzzle-Teile tragen zum Gelingen eines solchen Tages bei. Deshalb möchte ich ein ganz herzliches Danke! sagen an: – die Firmen Gärtnerei Graf, Baugeschäft Pursche und Dachdeckerfirma Lorenz für ihre großzügigen Geldspenden – Claudia Kriedel vom Salon „Haarscharf“ und Hagen Gerber für das Bereitstellen der Geschenke für den Weihnachtsmann – Herrn Mario Dittebrand für seine jährlichen süßen Überraschungen – die Gemeinde für das Aufstellen der Buden – den Sponsor des Weihnachtsbaumes, die Fam. Frank Noack – die Fa. Elektro-Flaton – den Weihnachtsmann und seinen Wichtel – Franz Klein mit Assistentin und dem liebevoll gestalteten Gespann – alle Händlern, die zu einem bunten und gefächerten Marktleben beitragen; besonders an unsere ausländischen Freunde, die weite Wege und Mühe nicht scheuen,unseren Weihnachtsmarkt mit ihren Produkten zu beleben – Christian Schmidt als Helfer in lichttechnischen Belangen – Silvio Kschischan für die musikalische Umrahmung – die Kinder und Erzieher der Kita und der Grundschule für ihr schönes Weihnachtsprogramm – unsere polnische Partnerschule mit klanghellen Stimmen und besinnlichen Liedern – die Fa. Kuhnen für das Bereitstellen des Aufliegers für die Bühne – unsere Baruther Ortswehr, ohne die weder der Weihnachtsmarkt noch die „Sternendeko“ möglich wären und besonders an Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 7 Spreeauen-Bote – Johannes Haas als“ Marktleiter“ rund um die Uhr – Sicher hätten sich noch andere Bürger hier ein öffentliches Dankeschön verdient. Diese einbezogen, möchte ich aber auch Ihnen allen für Ihren Besuch auf dem Markt danken. Denn ohne Besucher bringt die beste Organisation keine Erfolge. Und unser Weihnachtsmarkt 2016 war ein voller Erfolg. – Auf ein Neues in 2017- wir werden versuchen, wieder einen schönen Weihnachtsmarkt zu gestalten. – Halten Sie sich den zweiten Advent frei. 10:00 Uhr ist wie immer Beginn. Wir freuen uns schon heute auf Sie! Ein gesundes und erlebnisreiches 2017 wünscht Ihnen Sylvia Michel Ortsvorsteherin Einladung zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Guttau Die nächste Ortschaftsratssitzung findet am Dienstag, dem 07.03.2017, 19:30 Uhr, in der Gaststätte „Zur Einkehr“ in Brösa statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung 2. Protokollkontrolle 3. Stand Geschwindigkeitsanzeige 4. Anfragen der Bürger 5. Informationen des Bürgermeisters 6. Verschiedenes Interessierte Einwohner sind recht herzlich eingeladen! Gerd Karich Ortsvorsteher Der Schulweg in Guttau soll sicherer werden Was ist in den letzten Wochen passiert ... Am 08.02.2017 wurde mit dem Ordnungsamt Malschwitz (Herr Krahl) eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt. Dabei wurde der korrekte Standpunkt der Geschwindigkeitstafel festgelegt. Leider müssen wir die Geschwindigkeitstafel von Kleinsaubernitz kommend, etwas in Richtung Ortseingang (siehe Bild) versetzen. Der Hintergrund ist dieser: Der Radarsensor benötigt zur Erfassung der Geschwindigkeit mindestens 150 m, bei einem Lkw noch etwas mehr. Durch diese Versetzung der Tafel wird das Tempo ca. 150 m nach dem Ortseingangsschild erfasst, somit schlagen wir gleich „zwei Fliegen mit einen Klappe“. Der Schulweg wird sicherer und den dort ansässigen Anwohnern wird das Ausfahren aus dem Grundstück eventuell etwas erleichtert. Geht es jetzt los? Ja, die erste Geschwindigkeitstafel ist jetzt bei der Firma Sierzega Elektronik GmbH über die Gemeinde Malschwitz bestellt. Es hat sich leider etwas verzögert, da wir noch von der Verkehrsbehörde in Kamenz eine Genehmigung benötigten. Diese ist letzte Woche erteilt worden. Nach Rücksprache mit der Firma Sierzega beträgt der Zeitraum für die Lieferung ca. 3 Wochen. Also kommt die Lieferung im März. Diese erste Tafel wird an einem Laternenmast durch die Firma Hantke aus Guttau angebracht. Die Energie wird von der Straßenbeleuchtung benutzt und erfolgt in der Nacht mittels Ladegerät an eine Batterie, um auch den Energiehaushalt am Tag zu decken. Durch diese Maßnahme benötigen wir noch zwei weitere Artikel (eine Mastbefestigung + Rückenplatte), dadurch wird leider der Preis pro Tafel auf 1.200 Euro (netto) angehoben. Ich hoffe, dass diese erste Tafel noch im März ihre Arbeit verrichten kann. Werden die Geschwindigkeitstafeln auch versichert? Natürlich müssen diese Tafeln auch versichert werden ... Die Versicherung der beiden Tafeln von 60 Euro im Jahr/ Stück wird von der Gemeinde Malschwitz übernommen. Eine Versicherung ist auch wichtig, um unerwünschten Kosten bei eventuellen Beschädigungen vorzubeugen. Welcher Betrag ist im Spendentopf? Der Spendentopf für unsere Kinder wächst und wächst ... Wir haben jetzt zum 21.02.2017 einen Betrag von 1.780 Euro erreicht. Die Spendenbereitschaft ist immer noch sehr hoch und das Interesse an der Sicherheit unserer Kinder ungebrochen. Ich kann mich nicht genug im Namen unserer Kinder bedanken. Die Leser des Spreeauen Boten haben in sehr kurzer Zeit wirklich sehr viel erreicht. Den weiteren Sponsoren tausend Dank. Wer sind die neuen Sponsoren? Tischlerei N. Hanisch, Brösa Renovier. S. Zoch, Wartha M. und K. Holnick, Wartha P. und L. Jatzke, Brösa S. und T. Mayer, Guttau H. Skomudek, Brösa V. und A. Barthe, Brösa R. und S. Schneider, Guttau L. Blümel, Brösa R. und R. Klöppel, Lömischau H. Plenio, Guttau M. Schäfer, Lömischau 50 € 50 € 40 € 30 € 30 € 30 € 30 € 20 € 20 € 20 € 20 € 10 € Kann ich mich jetzt weiter an der Spendenaktion beteiligen? Ja, leider fehlen immer noch Spenden für die zweite Tafel, somit sind wir immer noch dringendst auf weitere Spenden angewiesen. Bitte überweisen Sie ihre Spende auf das Konto der Gemeindeverwaltung Malschwitz IBAN: DE 39 8555 0000 1000 0012 33 Kreissparkasse Bautzen Verwendung: Geschwindigkeitsanzeige Guttau Nach der Überweisung erhalten Sie eine Spendenquittung von der Gemeinde Malschwitz als Nachweis über den Eingang des Betrages. Erfolgt weiterhin eine Information über den Spendenbetrag? Ja, wir werden in der nächsten Ausgabe weiterhin berichten wie hoch der Spendenbetrag ausgefallen ist, wie es weiter geht und die Sponsoren namentlich benennen. Vielen Dank, sagt euer Ortschaftsrat Guttau/Brösa gez. Enrico Tischler Stellvertretender Ortsvorsteher Spreeauen-Bote Einladung zur öffentlichen - Ortschaftsratssitzung Unsere nächste Ortschaftsratssitzung findet am 23.03.2017, um 19:00 Uhr, in der Gaststätte „Zur Guten Quelle“ in Niedergurig statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Anwesenheitsregistrierung 2. Protokollkontrolle mit Abgleich der Realisierung 3. Anfragen der Bürger und der Ortschaftsräte 4. Klärung und Abarbeitung der noch offenen Probleme aus den zurückliegenden Protokollaufzeichnungen 5. Informationen des Bürgermeisters und des Ortschaftsrates zu den bis dahin noch aufgelaufenen aktuellen Problemen Alle interessierten Bürger der Orte Briesing, Doberschütz und Niedergurig sind wieder sehr herzlich eingeladen und sie können dort ihre Fragen, Anregungen und Probleme vortragen. Der OR erwartet gern ihre aktive Mitwirkung. Siegfried Spank - Ortsvorsteher - 4. Bautzener Energieforum Digitalisierung der Energiewende Am 23. März 2017 führt die Energieagentur des Landkreises Bautzen gemeinsam mit der Energie- und Wasserwerke Bautzen GmbH, der Staatlichen Studienakademie Bautzen und dem Technologieförderverein Bautzen e. V. das 4. Bautzener Energieforum durch. Dazu laden wir herzlich ein. Inhaltlich beschäftigen sich die Fachvorträge mit der Digitalisierung der Energiewende, die durch das am 2. September 2016 in Kraft getretene Messstellenbetriebsgesetz geregelt wird. Das Gesetz legt unter anderem fest, dass Stromkunden mit entsprechendem Jahresverbrauch den Einbau eines digitalen Stromzählers durch den Energieversorger akzeptieren müssen. Zunächst betrifft die Regelung Verbraucher mit einem Strombezug von über 10.000 kWh pro Jahr. In den kommenden Jahren werden dann schrittweise Stromkunden mit niedrigeren Verbräuchen in die gesetzliche Regelung einbezogen. Nach dem Vortragsprogramm erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung die Möglichkeit, das Energiezentrum der Energie- und Wasserwerke Bautzen GmbH zu besichtigen. Zur Deckung der Kosten für Mittagessen und Bustransfer zum Energiezentrum wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 5 € erhoben. Studenten zahlen 3 €, Schüler und Auszubildende bekommen freien Eintritt. Bitte melden Sie sich bei Teilnahmeinteresse telefonisch oder per E-Mail bis zum 17. März 2017 bei der Energieagentur des Landkreises an. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten der Energieagentur des Landkreises Bautzen unter www.tgz-bautzen.de/energieagentur und des Fördervereins der Studienakademie Bautzen e. V. unter http://verein.ba-bautzen.de. Kontakt: Energieagentur des Landkreises Bautzen im TGZ Bautzen Preuschwitzer Straße 20, 02625 Bautzen Telefon: 03591 380 2100 Telefax: 03591 380 2021 E-Mail: [email protected] Seite 8 | Nr. 3 | 03.03.2017 Schulen und Kindertagesstätten Vorhang auf für die Theatergruppe der Oberschule Malschwitz Auch in diesem Jahr laden die Schüler der OS Malschwitz wieder alle Interessierten in das Theater nach Bautzen ein. Mit dem witzigen Stück „Hilfe – die Herdmanns kommen“ nach Barbara Robinson wollen wir zu ei- http://www.altmark-pur.de/html/trittel_ ner unterhaltsa- empfehlungen.html (Bildquelle) men Stunde einladen. Die „Herdmann–Kinder“, sechs an der Zahl, sind die schlimmsten Kinder in der Stadt ... Wie die Geschichte ausgeht, lassen Sie sich überraschen. Gemeinsam mit Frau Barth vom Theater, Jan Kozelnicky vom Sorbischen Nationalensemble und unserer Musiklehrerin Frau Peschel haben die Schüler über Monate hin ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Im nun schon traditionellen Probelager Anfang Februar in der Jugendherberge Halbendorf konnte die Arbeit der einzelnen Ganztagsangebote zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt werden. Wir freuen uns auf die Aufführung am Mittwoch, 22. März 2017, 18.00 Uhr, im Theater Bautzen (Großes Haus). Dazu möchten wir alle Eltern, Großeltern, Schüler, Freunde und Bekannte ganz herzlich einladen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten aber um Kartenvorbestellung unter 035932 30822 (OS Malschwitz) oder über die Schüler. Auf Ihr Kommen freuen sich Die Schüler und Lehrer der OS Malschwitz Grundschule Baruth Mein kleines Vogelhäuschen Kaum ist der Jahreswechsel mit all seinen Geschenken und Feierlichkeiten vorbei, steht bei den Kindern der Lausitz das nächste Fest vor der Tür. Wie jedes Jahr im Januar bereiten sich alle Schüler der Grundschule Baruth auf die „Vogelhochzeit“ vor. Ob im Kunst- und Sachunterricht oder in Werken, in allen Fächern arbeiten sie am Thema „Vögel im Winter“. Die Mädchen und Jungen der Klasse 2a bastelten ein Vogelhäuschen und verzierten es mit Sonnenblumenkernen sowie kleinen Vögeln. Es war nicht immer leicht, die richtigen Farben für Flügel und Bauch zu finden, denn alles sollte ja original wie in der Natur aussehen. Aber mit den richtigen Nachschlagewerken und einem Tierlexikon konnte jeder ein paar Fotos als Vorlage finden. Alle waren mit Eifer und Spaß bei der Sache. Die hübschen Arbeiten schmücken jetzt die Fenster im Klassenzimmer. Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 9 Spreeauen-Bote Ein herzliches Dankeschön an alle Erzieher und fleißigen Helfer für einen gelungenen Sonntagnachmittag. Es war sehr schön anzusehen, mit welcher Begeisterung die Kinder des Witaj-Kindergartens in der traditionellen evangelischen Hochzeitstracht ihr Programm vorführten. Wir waren sehr stolz, dass unsere Tochter Amelie mitwirken durfte. Familie Schenk/Seifried Aus einem Wunsch, wird Wirklichkeit! Ein neuer Krippenschlafraum für die Waldidylle Altstoffe gesucht Bald ist es wieder so weit. Die Garagen, Keller und Schuppen können in der zweiten Maiwoche von Zeitungen und Zeitschriften befreit werden. Die Grundschule Baruth startet auch in diesem Jahr erneut eine große Altstoffaktion. Wir würden uns über ganz viele fleißige Sammler freuen, die vom 08.05.2017 bis zum 13.05.2017 in der Schule ihr Papier abgeben. Auch die Baruther Bürger sind aufgerufen, uns zu unterstützen. Es braucht auch nichts gebündelt zu werden. Über die genauen Abgabezeiten informieren wir noch gesondert. Vielen Dank schon im Voraus! Schüler und Lehrer der Grundschule Baruth Ein gelungenes Fest In Kleinbautzen war der Raum ganz voll zur Vogelhochzeit, dass war toll. Ein Hochzeitszug zog fröhlich ein, mit Tracht, Frack und Zylinder, richtig fein. Die Kinder vom Witaj-Kindergarten konnten es kaum erwarten, zu zeigen ihr Vogelhochzeitsprogramm in Sorbisch und Deutsch, ganz prima kam‘s an. Vielen Dank wollen wir den Erziehern und Eltern sagen. Die machten sich, ohne lange zu fragen, viel Mühe mit einem schönen Tag, der sich wohl wiederholen mag. Auch schmeckten uns Kaffee und Kuchen sehr fein. Nun ladet uns wieder zum „Ptači kwas” ein! Herzlichst die Uroma von Amelie Es ist vollbracht. Dank sehr motivierter und vor allem engagierter Eltern ist es uns gelungen, unseren Schlafraum um einige Quadratmeter zu erweitern. Jetzt passen endlich alle Betten und das Büro bequem in diesen Raum rein. Die Eltern übernahmen den Abriss der alten Trennwände, den Fußbodenbau und den Trockenbau, inklusive Putzarbeiten. Zum Schluss brachte eine Mutti noch sehr schöne warme Farben an die Wände. Unser Dank gilt allen Eltern, die uns bei diesem Vorhaben unterstützt haben. Besonders natürlich unserem Bauleiter! Auch möchten wir uns bei der Firma Goldbohm bedanken, die sich um den Transport und die Entsorgung des Bauschutts gekümmert haben. Aber auch der Elektrofirma Trompler & Beier aus Kleinsaubernitz danken wir für ihren gesponserten Einsatz! Vereine Der Baruther Kegelreporter berichtet Von der Kreis-Einzelmeisterschaft Nach der Kreismeisterschaft ist vor der Bezirksmeisterschaft, so war es meistens in letzter Zeit. LEIDER haben weniger Finalisten aus unserem Verein, als die letzten Jahre, dieses Ziel erreicht. Außer den Spielern des Nachwuchsbereiches, konnte im Finale des Kreises keiner sein eigentliches Potential abrufen. In der U18 schaffte es der Vorjahres-Kreismeister H. Penzholz nach guter Ausgangsposition noch auf Platz 3. T. Noatschk kann, dank zweier guter letzter Bahnen, sich als Siebenter im März mit den Besten des Bezirks messen. Dabei gelang es ihm u. a., bei zehn Wurf unglaubliche 77 Kegel zu treffen. So sah man doch schon, was auf der ehemaligen „LOK Bahn“ möglich ist, wenn jemand seine Kugeln ordentlich ins Laufen bekommt. Im Finale der besten U14 KEGLER des Kreises, also mit der zwei Zentimeter kleineren Kugel, wurde es praktiziert. Denke unser Konrad Penzholz hatte daran auch einen gewissen Anteil, denn er trieb mit seiner starken Leistung den neuen Kreismeister Kai Oswald zu einem nie geglaubten neuen Bahnrekord von 591 Kegel! Dieses Ergebnis schaffte im Übrigen kein einziger Teilnehmer im Männer- oder Damen-Bereich zu überspielen! Natürlich auch noch nie ein U14 KEGLER Sachsens, im 120-er Spiel. Konrad blieb mit seinen 547 Kegeln aber der zweite Rang, mit der Gewissheit, vielleicht in vier Jahren diesen unglaublichen Rekord anzugreifen. Wieso er? Weil er schon jetzt mit seinem Ergebnis so viel erkegelt hat, wie kein Baruther in dieser Klasse je zuvor. Unser Deutscher Meister schaffte im damaligen Finale „nur“ 544 Kegel. Auch überspielte er in Spreeauen-Bote der Zwischenzeit, auf unserer Bahn schon jetzt, den Rekord seines Bruders. Auf der neuen Anlage in Kamenz drücken wir Dir die Daumen, ebenso in Königsbrück unseren zwei U18 KEGLERN, um unseren Verein auf Bezirksebene gut zu vertreten und natürlich auch unserer einzigen weiblichen Vertreterin S. Eckardt. Das ihre jetzigen noch bestehenden Bahnrekorde irgendwann ins Wanken geraten könnten, hörte ich von den Betreuern des neuen Mädchenteams. Auch ich sah schon jetzt einige unglaubliche Ergebnisse. Diese sind auf der Informationswand auf der Kegelbahn einzusehen! Bitte weiter so! Es ist doch schon interessant, was die Väter, die einmal Fußballschuhe schnürten, für Kegeltalente in ihren Kinderzimmern haben. Sie weiter voran zu bringen, ist das Ziel unsrer KEGLER! Nachwuchs-Pokal Die beste Nachwuchsmannschaft des Kreises, unsere U14, zog zum dritten Mal in Folge ins Finale ein. Auf der rustikalen Bahn in Bretnig ließen die Jungs ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance, und sind somit im Finale klarer Favorit. Die zweite der U14 musste auf ebensolcher schwierigen Bahn in Rodewitz ran. Dieses Spiel entwickelte sich zum Krimi, wo die Jungs leider, unheimlich knapp, das Nachsehen hatten. Aber schon eine Woche später im ausstehenden Punktspiel wurde Revanche genommen. Ebenfalls knapp, mit fünf Kegel Vorsprung, konnte dieses brisante Derby aber gewonnen werden. Einmal, waren dabei J. Batzke sowie E. Meinert die Besten. Wie ich hörte, haben auch die KEGLER Mielich und Nowak nicht enttäuscht. Dies wird besonders ihren Kapitän Biehle erfreut haben, der leider im defektem Zustand, vom Skifahren, wieder auf der Wasserturm Straße erschien. Ich soll im Namen deiner Truppe, dir die besten Genesungswünsche übermitteln Manu. Apropos Spannung, unsere Erste hatte dies am drittvorletzten Spieltag auf unserer Anlage gegen Hagenwerda. Mit am Ende 13 Kegel Vorsprung, bei 720 Würfen, sprang ein 5 : 3-Erfolg heraus. Wie ich aus sicherer Quelle erfuhr, war diesmal unser Häusleerbauer, der Herr „Heim“isch mit fehlerfreiem Spiel der Tagesbeste. Ebenso soll unser Kegel-Chinese Herr „Bull“ing absolut nicht enttäuscht haben, obwohl er ja schon ein Silberrücken sei!? Somit also, zu unseren Senioren, in deren Liga, im Bezirk, es richtig eng zugeht. Somit war der erneute Sieg in Hoyerswerda, Gold wert, so dass damit die Abstiegsränge in weite Ferne gerückt sind. Die Truppe von F. Noatschk kann sogar wieder Richtung Podestplatz blicken. Nicht nur, Dank eines wieder erstarkten W.-D. Kühne. Die zweite unserer Männer hat gewiss noch jetzt Ohrensäuseln, von der lautesten Kegelbahn Sachsens. In Königswartha war für die Truppe um den Mannschaftsbesten Biehl, nichts zu holen. Sicher trägt dort in den heiligen Hallen, die gigantische Stimmung, zur niederlagenlosen Saison mit bei. Da schon jetzt die heiße Phase, für unsere Jugend, ob im Einzel- oder in der Mannschaft, Richtung Bezirksrunde oder gar Landesmeisterschaft geht, würde eine solche Unterstützung sicher auch diese noch mehr beflügeln, um das (nicht allzu ferne) Ziel DM für unseren BSV 90, wieder anzugehen. Auch für die nächsten Jahre! Dies muss zumindest das gesetzte Ziel unserer Nachwuchsabteilung bleiben, denn gerad im Sport können hochgesetzte Ziele Berge versetzen und zusätzliche Kräfte mobilisieren oder bündeln. Oder wie meine Oma sagte: „Jeder neue Tag ist wie ein Kunstwerk, Jeder ist für seinen Pinselstrich täglich verantwortlich. Somit natürlich auch für die Größe und Schönheit dieses Gemäldes.“ Ob dies auch weiterhin unseren Keglern gelingt, werde ich genau beobachten. NUWA. Fantastisches vorm Redaktionsschluss Unglaubliche Leistung unser U14 Kegler vorm Finale zur Bezirksmeisterschaft. Dabei wurde am 19.02. der Gegner aus Seite 10 | Nr. 3 | 03.03.2017 Demitz mit neuem Mannschaftsbahnrekord sowie Einzelrekord nach Hause geschickt. Der Einzelrekord vom Oswald Kai mit seinen 535, trotz einer roten Karte, war schon gigantisch. Dieses Ergebnis pulverisierte den neuen Bahnrekord auf unglaubliche 2052 Kegel! Zu diesem auch sachsenweit einmaligen Ergebnis trugen die Kegler K. Penzholz, J. Lange, P. Schöpke sowie K. Oswald mit drei persönlichen Bestleistungen bei. Von dieser Truppe bin nicht nur ich schon ein großer Fan geworden. Leider verloren unsere Senioren doch ihr vorletztes Heimspiel gegen den SC Hoyerswerda knapp mit 20192030 Kegel (Noatschk 526/ Kühne 525). Auch wenn man sich nach diesem Spieltag im Niemandsland der Tabelle befindet, wäre es gut für unsere Senioren, sich gerade im Wettkampf etwas mehr zu straffen, damit die überraschend, völlig neu strukturierte Spielklasse ähnlich gut überstanden wird. Bis demnächst eurer BKR Baruther Kabelfernsehen e. V. Einladung zur Mitgliederversammlung Hiermit laden wir alle Mitglieder und Interessenten zu unserer Jahresmitgliederversammlung am DIENSTAG, dem 4. April 2017 um 19.00 Uhr im Sportlerheim Baruth recht herzlich ein. Wir würden uns freuen, wenn recht viele Nutzer und Mitglieder des Vereins, die Gelegenheit zum Anlass nehmen, um sich über den aktuellen Stand und die Perspektiven des Vereins und seiner Technik zu informieren. Das gilt auch für alle Neuhinzugezogenen, die wir hiermit in unserem Ort herzlich willkommen heißen. Tagesordnung: - Bericht des Vorstandes - Der Kassenbericht - Bericht der Kassenprüfung - Fragen der Anwesenden In der Hoffnung auf eine recht gute Beteiligung verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Kreisverband Bautzen e. V. Miteinander – Füreinander Ortsgruppe Kleinbautzen Liebe Mitglieder der Volkssolidarität, liebe Gäste aus Kleinbautzen und Preititz, sehr geehrte Freunde der VS, für den Monat März haben wir folgende Veranstaltungen geplant, zu denen wir Sie sehr herzlich einladen: • Am Mittwoch, dem 08.03.2017 findet 14.30 Uhr im Schirachhaus unsere Frauentagsfeier statt. Einmal mehr werden uns dabei unsere „Herren“ nett bewirten. Für gute Stimmung wird Herr Seitz sorgen – und natürlich wir selbst. • Am Mittwoch, dem 29.03.2017 hören und sehen wir einen Vortrag von Herrn Sodan über eine Reise nach Namibia. Er findet ebenfalls um 14.30 Uhr im Schirachhaus statt. Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 11 Vorschau für April 2017: Mittwoch; 12.04.2017: 14.30 Uhr im Schirachhaus; Osterspaziergang Mittwoch; 26.04.2017: 14.30 Uhr im Schirachhaus; Mandala, Kaffeeklatsch und ... Montag; 01.05.2017: ab 10 Uhr vor dem FFw-Haus Maifeier mit der FFw Ihr Vorstand der OG der VS Kleinbautzen An alle Mitglieder des Seniorenclubs Malschwitz/ Pließkowitz e. V. Wir laden Sie hiermit zu unserer Frühjahrs-Sommermodenschau recht herzlich ein. Frau Krautz mit ihrem Team kommen wieder mit persönlicher, fachkundiger Beratung und aktuellem Angebot nach Malschwitz. Sie bieten vor Ort Präsentationen und Verkauf. Ort: Malschwitz, Dorfgemeinschaftsraum Datum: Donnerstag, 23.03.2017 Beginn: 14:00 Uhr Gäste sind herzlich willkommen! Der Vorstand Informationsveranstaltung für Verkehrsteilnehmer Freistaat Sachsen Kreisverkehrswacht Bautzen e. V. Dr.-S.-Allende-Str. 52 a Tel.: 03591 600115 E-Mail: [email protected] Am 09.03.2017, um 19:00 Uhr Kleinsaubernitz, Feuerwehr Zur Sandgrube 2A Thema: „Wissenswertes zur StVO“ Ihre Kreisverkehrswacht Aus der Menge herausstechen Hier ist man schon auf der Suche nach Ihnen! Stellenmarkt Aktuell LINUS WITTICH Medien KG An den Steinenden 10 | 04916 Herzberg (Elster) Tel. 03535 4 89 - 0 | [email protected] Spreeauen-Bote Informationsveranstaltung für Verkehrsteilnehmer Freistaat Sachsen Kreisverkehrswacht Bautzen e. V. Dr.-S.-Allende-Str. 52 a Tel.: 03591-600115 E-Mail: [email protected] Am 14.03.2017, um 19:00 Uhr Lömischau Gasthof „Zur guten Laune“, Lindenweg 9 Thema: „Wissenswertes zur StVO“ Ihre Kreisverkehrswacht Informationsveranstaltung für Verkehrsteilnehmer Freistaat Sachsen Kreisverkehrswacht Bautzen e. V. Dr.-S.-Allende-Str. 52 a Tel.: 03591 600115 E-Mail: [email protected] Am 16.03.2017, um 19:00 Uhr Halbendorf Neu im Schullandheim, Mühlenweg 1 Thema: Wissenswertes zur StVO Ihre Kreisverkehrswacht Spreeauen-Bote Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, dem 7. April 2017 Seite 12 | Nr. 3 | 03.03.2017 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Dienstag, der 28. März 2017 Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 13 BEM U18/U21 Fabrice Hilbig wird Bezirksmeister, Karoline Schreiter wird Bezirksmeisterin! Das neue Jahr ist gerade mal ein paar Tage alt und schon geht es für die Judoka, der Trainingsgruppe U18 in die heiße Phase. Am 14.01.2017 fanden in Straßgräbchen die Bezirksmeisterschaften, der Altersklasse U18 und U21 statt. Für dieses Turnier haben sich alle Judoka seit September darauf vorbereitet, viele Schweißperlen gelassen, unzählige Male ihre Wettkampftechniken geworfen um Topfit und perfekt vorbereitet in die Meisterschaftsaison zu starten. Spreeauen-Bote Im Finale knapp geschlagen geben musste sich Tina Gabriel bis 57 kg. Sie konnte zwar drei Kämpfe gewinnen, musste sich aber der starken Sarina Nitsche aus Riesa geschlagen geben. Damit ebenfalls ein Vizebezirksmeistertitel für Tina. In der stärksten Frauengewichtsklasse an diesem Tag, bis 63 kg, ging Sarah Natuschke an den Start. Sie ist ebenfalls jüngster Jahrgang und hatte mit Lena Bach, Ronja Voigt und Luise Dreyer drei richtig starke Kämpferinnen gegenüber. Für Sarah waren sie aber leider noch eine Nummer zu hoch und sie landete am Ende auf Platz 5. Ebenfalls drei Sportler aus Bautzen gingen in der vollen Gewichtsklasse bis 60 kg, bei den jungen Männern, an den Start. Die beste Leistung des Tages zeigte dabei Fabrice Hilbig. Konnte er letztes Jahr in der U15 noch Platz 5 bei den Mitteldeutschen Meisterschaften erkämpfen musste er sich nun erstmals in der neuen Altersklasse beweisen und das gelang ihm mit Bravur. Er konnte alle seine Kämpfe souverän gewinnen und wurde überzeugender Bezirksmeister. Damit war Fabrice aber nicht alleine auf dem Podest. Raik Enkelmann konnte ebenfalls zwei Kämpfe gewinnen und erkämpfte sich einen guten dritten Platz. Für den dritten Bautzener im Bunde, Julian Schickfluß reichte es mit Platz 5, bei seiner ersten Judo Meisterschaft leider noch nicht für ein Podestplatz. Damit aber noch nicht genug. Den Luis Zimmer konnte in der Gewichtsklasse bis 55 kg ebenfalls einen dritten Platz erkämpfen und rundete das gute Mannschaftsergebnis ab. (U18 Team mit Trainer André Husseck) Die Gewichtsklasse bis 52 kg bei den Frauen, war komplett in Besetzung der jungen Bautzener Mädels. Karoline Schreiter, Jacqueline Jäger und Luise Wiener mussten unter sich die Platzierung auf dem Siegerpodest auskämpfen. Karoline konnte sich gegen ihre beiden Trainingspartnerinnen durchsetzen, wurde damit Bezirksmeisterin und führte damit das Trio an. Nun galt es im Kampf unter Jacqueline und Luise, die beide als jüngster Jahrgang an den Start gingen, den Vizebezirksmeister auszukämpfen. Nach einem ausgeglichen Kampf konnte Jacqueline sich durchsetzen und erkämpfte Platz 2. Luise landete auf Platz 3. Alle 3 qualifizierten sich für die Landesmeisterschaft in Demitz Thumitz. (Luise Wiener, links gegen Jacqueline Jäger, rechts) (Bezirksmeister Fabrice Hilbig in Action) LEM U18/U21 Tina Gabriel ist Landesmeisterin U18! Eine Woche nach den Bezirksmeisterschaften, standen nun in Demitz Thumitz die Landesmeisterschaften U18 und U21 an. Für den PSC Bautzen gingen 10 Judokas an den Start. Nach seinem überzeugenden Bezirksmeistertitel, wollte sich Fabrice Hilbig natürlich auch bei der LEM, eines der begehrten Tickets für die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften erkämpfen. Aber es wurde an diesem Tag, in der starken Gewichtsklasse bis 60 ziemlich schwer. Bei dem Versuch einer Kombination, bestehend aus zwei verschiedenen Techniken, passierte ihm ein folgenschwerer Fehler. Fabrice umschlung das Bein des Gegners, was nach Regelbereich streng verboten ist, da es ein Angriff auf das Knie des Gegners ist. Das sahen nach Videoauswertung auch die Kampfrichter so und sprachen die Strafe gegen Fabrice aus, was den Ausschluss aus dem Turnier bedeutete. Damit war das Turnier bereits im Auftaktkampf vorbei. Bis 52 kg gingen mit Luise Wiener, Jacqueline Jäger und Karoline Schreiter wieder drei Sportlerinnen an den Start. Nach ihrer Auftaktniederlage musste Karo bereits früh den Gang Spreeauen-Bote in die Trostrunde antreten. Dort gewann sie die nächsten beiden Kämpfe und stand damit im kleinen Finale um Platz 3. Da musste sie gegen ihre Trainingspartnerin Jacqueline Jäger antreten. Jaci kämpfte an diesem Tag ein ganz starkes Turnier. Auf dem Weg ins Halbfinale schlug sie unter anderem Lusie. Da sich Jaci im Halbfinale geschlagen geben musste, standen sich im Kampf um Platz 3 nun Karo und Jaci gegenüber. Dabei konnte sich Karo gegen Ende ganz knapp durchsetzen. Damit Platz 3 für Karo und Platz 5 für Jacqueline. Das beste Ergebnis an diesem Tag erkämpfte Tina Gabriel bis 57 kg. Nachdem sie bei der Bezirksmeisterschaft noch Luft nach oben hatte wollte sie es nun besser machen. Durch etwas Losglück griff sie als letzte Teilnehmerin in das Wettkampfgeschehen ein. Sie gewann alle ihre Vorrundenkämpfe und stand dann im Halbfinale. Auch diesen Kampf konnte sie vorzeitig und souverän gewinnen. Im Finale musste sie nun gegen Celine Müller antreten, die sich in der Vorrunde gegen die Meisterin des Sportbezirks Dresden, Sarina Nitsche vom VFL Riesa und Lea Proft, Bezirksmeisterin vom JC Leipzig bereits durchsetzen konnte. Zwischen den beiden entwickelte sich ein spannender und ausgeglichener Kampf. Nach 4 Minuten Kampfzeit stand es unentschieden zwischen den beiden und es ging im Golden Score weiter. In einem Wurfansatz beförderte Tina ihre Gegnerin auf den Rücken. Die Kampfrichter sahen es sich in der Videoauswertung an und zeigten eine Wazaari Wertung. Damit wurde Tina völlig verdient Landesmeisterin! Am Sonntag kämpften dann noch die Sportler der Altersklasse U21. Frauke Richter zeigte da ebenfalls ein starkes Turnier. Sie konnte zwei Kämpfe nach kurzer Kampfzeit mit zwei blitzsauberen Techniken gewinnen. Da sie im Modus jeder gegen jeden aber auch zwei Niederlagen einstecken musste, hieß es am Ende Platz 3 für Frauke. Damit qualifizierte sie sich ebenfalls für die Mitteldeutschen Meisterschaften am 11.02.2017 in Schönebeck. Meisterschafts-Saison der Männer und Frauen Seit nun schon den 23.10. ist die Meisterschaftssaison der Männer und Frauen im vollen Gange. Doch dieses Jahr startete diese mit der Landeseinzelmeisterschaft (LEM) der Männer und Frauen da die Terminlage eine vorherige Bezirkseinzelmeisterschaft (BEM) nicht ermöglichte. Die BEM zu einem späteren Zeitpunkt auszurichten ist nur möglich, da die BEM keine Qualifikation zur LEM ist. Seite 14 | Nr. 3 | 03.03.2017 1. Landeseinzelmeisterschaften (LEM) So machten sich also am 23.10., 4 Bautzener Sportler auf den Weg nach Dresden um an der LEM an den Start zu gehen und um die Qualifikation zur Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft (MDEM) und zur Deutschen Pokalmeisterschaft (DPM) zu kämpfen. Es gingen für den PSC Bautzen an den Start: Bis 70 kg Frauke Richter, bis 66 kg Dirk Günther, bis 90 kg Michael Klien und bis 100 kg Karl Reiter. Vervollständigt wurde die Truppe bis 57 kg durch Anne-Katrin Friedrich vom JSV Werdau, welche berufsbedingt seit nun schon 1 Jahr beim PSC Bautzen trainiert. Zuerst gingen unsere beiden Frauen an den Start um die begehrten Medaillenplätze zu kämpfen. Für Frauke fiel es schwer auf Grund ihrer noch jungen Erwachsenenkarriere zu trumpfen. Jedoch gelang es ihr erste positive Akzente zu setzen und weitere Erfahrungen zu sammeln. Am Ende des Tages stand für Frauke ein guter 3. Platz und somit die Qualifikation zur MDEM. Für Anne-Katrin dagegen war das Ziel von Anfang an höher gesteckt. Da sich die beiden ersten Plätze einer Gewichtsklasse zusätzlich zur MDEM auch zur DPM qualifizieren, wurde durch Michael Klien, Trainer der Trainingsgruppe Erwachsene, für Anne-Katrin dieses Ziel gesetzt. Da es für Anne-Katrin nach längerer Pause der erste Wettkampf war, fiel es ihr schwer in ihren gewohnt dominanten, souveränen Kampfstil hineinzukommen. Doch Anne-Katrin konnte dafür ihre Erfahrung ausspielen und sich ins Finale vorkämpfen. Dieses war aber für Anne an diesem Tag nicht möglich zu gewinnen. Das bedeutete für Anne einen guten 2. Platz und somit die Qualifikation zur MDEM und zur DPM. Nun hieß es für die Männer an die gezeigten Leistungen der beiden Frauen anzuknüpfen. Mit Dirk startete für Bautzen derjenigen welcher für die Meisterschaftssaison als Geheimfavorit für Michael Klien gehandelt wurde, da er in der diesjährigen Regionalligasaison ein Punktegarant für die 1. Männermannschaft war. Diese Leistung unterstrich er auch an diesem Tage. Mit einem offensivem Kampfstil legte Dirk los wie die Feuerwehr und er kämpfte sich auf eine lockere Art und Weise ins Finale vor. Doch in diesem galt es gegen den Bundesliganachwuchs Tobias Stöckel vom JC Leipzig zu bestehen. Dirk konnte lange Zeit dem Leistungssportler Parole bieten, doch kurz vor Ablauf der regulären Kampfzeit gelang Stöckel die entscheidende Wertung. Das hieß für Dirk einen sehr überzeugenden 2. Platz und ebenfalls die Quali zur MDEM und DPM. Für Karl fiel der Einstieg ins Turnier schwer. Der erste Gegner des Tages war ebenfalls ein Nachwuchsathlet vom JC Leipzig welcher Karl mit seinem dominanten Griff alt aussehen ließ. Im zweiten Kampf ging es gegen den Regionalligakollegen und Dauerrivalen Martin Weiher von der SG Weixdorf. Doch diesen Kampf konnte Karl mit seinem dominanten Griff schnell für sich entscheiden. Im Kampf um Platz 3 zeigte Karl nochmals eine beherzte Leistung und beförderte seinen Gegner frühzeitig auf die Matte und qualifizierte sich somit für die MDEM. Zu guter Letzt ging nun mit Michael der „Opa“ der Truppe ins Rennen. Für Ihn war es ein ganz besonderer Wettkampf, denn seine siebenjährige Tochter Emilia begleitete Papa nach Dresden. Dies gab Michael einen besonderen Schub an Motivation. Und das zeigte sich auch bei seinen Kämpfen. Er kämpfte sich ohne große Probleme ins Finale vor in welchem er auf Robert Conrad traf. Dieser Name ist im sächsischen Judo eine kleine Berühmtheit. Er selbst ist Jahrelanger erfolgreicher Bundesligakämpfer beim JC Leipzig gewesen und hat nun der Jugend Platz gemacht und bringt seine kämpferische Qualität für den VFL Riesa in der 2. Bundesliga ein. Diese kämpferische Klasse demonstrierte er auch Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 15 gegen Michael, welcher in diesem Kampf chancenlos blieb. Somit qualifizierte sich auch Michael für die MDEM und die DPM was seine kleine Emilia sichtlich stolz machte. Trainer Michael Klien nach dem Wettkampf: „Mit den heute gezeigten Leistungen bin ich mehr als zufrieden, auch weil jeder von uns mit einem Platz auf dem Treppchen belohnt wurde. Es wurden zwar noch kleine Taktikfehler gemacht die es heißt bis zur MDEM in 2 Wochen abzustellen und dann heißt es schauen was aus Thüringen und Sachsen-Anhalt dazu kommt. Aber das sehen wir wie gesagt in 2 Wochen.“ (1. Reihe von links: Frauke Richter und Anne-Katrin Friedrich (JSV Werdau); 2. Reihe von links: Dirk Günther, Michael Klien und Karl Reiter) 2. Mitteldeutsche Einzelmeisterschaften (MDEM) Am 06.11., 2 Wochen später, ging es für die 5 Kämpfer ins entfernte Adorf. Bei den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften galt es nun sich für die Deutschen Meisterschaften (DEM) am 21. und 22.01.2017 in Duisburg, durch einen Platz auf dem Treppchen, zu qualifizieren. Doch nun galt es theoretisch gegen Kontrahenten aus Thüringen und SachsenAnhalt zu bestehen. Doch wie es so ist gehen Theorie und Praxis oftmals getrennte Wege. Insgesamt kamen zu den 50 qualifizieren sächsischen Sportlern lediglich 10 weitere Teilnehmer aus Thüringen und Sachsen-Anhalt dazu was die Chancen an diesem Tag deutlich steigerte. Den Wettkampf eröffnete Frauke Richter bis 70 kg. Sie war an diesem Tag als jüngste Sportlerin die Außenseiterin und konnte somit ohne Druck kämpfen. Sie setzte positive Akzente und qualifizierte sich mit einem guten 3. Platz für die DEM. Für Anne-Katrin Friedrich bis 57 kg war die Zielsetzung nach dem Blick auf die Liste klar. Das Finale war das Ziel, aber dieser Weg sollte zu einem unvorhersehbaren Ende führen. Sie kämpfte sich souverän ins Halbfinale vor und konnte die taktischen Umstellungen nach der LEM erfolgreich umsetzen. Doch im Halbfinale kam die böse Überraschung. Nachdem die halbe Kampfzeit vorüber war fiel Anne-Katrin durch einen Wurf ihrer Gegnerin auf ihr linkes Knie welches bereits vor einiger Zeit Probleme bereitete. Von außen war sofort zu sehen, dass Knie ist verletzt. Doch Anne-Katrin kämpfte unter Schmerzen weiter. Leider nutzte ihr clevere Gegnerin diesen Nachteil und attackierte das linke Bein ununterbrochen was Anne-Katrin auf Dauer nicht durchstehen konnte. Somit verlor Anne-Katrin das Halbfinale unglücklich. Für Trainer Michael Klien war nach dem Kampf nicht klar ob Anne-Katrin in Kampf um Platz 3 antreten würde und sollte. Doch Anne-Katrin wollte sich diese Chance auf die DEM nicht nehmen lassen und stellte sich dem Kampf um Platz 3 mit lädiertem Knie. Spreeauen-Bote Der letzte Kampf verlief dann mehr als erfolgreich für AnneKatrin. Ihre Gegnerin startete eine erfolglose Wurfaktion welche Anne-Katrin kontern konnte und Anne-Katrin in eine Festhalte brachte welche sie über die notwendige Zeit festhielt. Somit war der 3. Platz erreicht und die Qualifikation zur DEM geschafft. Mit Dirk Günther bis 66 kg startete nun auch der erste männliche Starter des PSC Bautzen ins Rennen. Auch für ihn war das Ziel das Finale zu erreichen. Doch auch Dirk sollte das Halbfinale zum Verhängnis werden. Der Weg ins Halbfinale war für den erfahren Ligakämpfer eine Leichtigkeit. Im Finale dann ging Dirk für einen kurzen Moment die Konzentration verloren und er setzte zur falschen Zeit eine überhastete Wurfaktion an was sein Gegner bitterböse bestrafte. Damit hieß es für Dirk nun ebenfalls im Kampf um Platz 3 sich das Ticket zur DEM zu sichern. In diesem zeigte Dirk wieder seine ganze Clevernis und Erfahrung und beförderte seinen Gegner frühzeitig auf die Matte und beendete somit den Wettkampf auf Platz 3 was die Qualifikation zur DEM bedeutete. Mit Michael Klien bis 90 kg stellte der PSC Bautzen einen von 3 Startern dieser Gewichtsklasse. Das hieß bereits vor Wettkampfbeginn das er sich schon für die DEM qualifiziert hat weil das schlechteste Ergebnis Platz 3 bedeuten würde. Doch das sollte an diesem Tag nicht das Ziel sein. Er kämpfte aufgrund der Starterzahl im Modus „Jeder gegen Jeden“. Im ersten Kampf ging es gegen den Robert Conrad vom JC Leipzig welcher Michaels Finalgegner zur LEM bereits war. Die Devise lautete locker Warmkämpfen für den zweiten Kampf da dieser Kampf die Chance auf Platz 2 war. Somit war der Kampf gegen Robert Conrad schnell für den Leipziger beendet. Nun galt es gegen den zweiten Starter den Kampf zu gewinnen um sich den 2. Platz zu sichern. Michael zeigte mal wieder das seine Spezialtechnik über die Jahre perfektioniert wurde. Mit einem Seo-inage (Schulterwurf) nach Bilderbuch beförderte er seinen Gegner nach 2 min Kampfzeit auf den Rücken und erkämpfte somit einen wohlverdienten 2. Platz. Auch er qualifizierte sich damit für die DEM. Nun ging noch Karl Reiter bis 100 kg an den Start. An diesem Tag waren nur die 4 Qualifizierten der LEM am Start was bereits im Voraus auch die Qualifikation zur DEM bedeutete durch den sicheren 3. Platz. Michael Klien gab ihm auf den Weg das er somit lieber neue Techniken die trainiert wurden probieren solle und somit die Gegner ins Wanken bringen solle. Diesen Plan setzte Karl auch in die Tat um und es gelang ihn seine 3 Gegner in den Kämpfen zu ärgern. Leider reichte es nicht zum Gewinnen eines Kampfes und somit hieß es am Ende der erwartete 3. Platz und das Ticket zur DEM. Damit qualifizierten sich alle 5 Sportler für die Deutschen Meisterschaften 2017 in Duisburg womit zu Beginn der Meisterschaftssaison niemand gerechnet hätte. (von links: Frauke Richter, Dirk Günther, Anne-Katrin Friedrich (JSV Werdau), Karl Reiter und Michael Klien) Spreeauen-Bote 3. Bezirkseinzelmeisterschaften (BEM) Am 13.11. fanden in Kamenz die Bezirkseinzelmeisterschaften (BEM) der Männer und Frauen sowie der Altersklasse Ü30 statt. Für den PSC Bautzen gingen dabei 4 Sportler an den Start. Da die Sportler der Ü30 sowohl in dieser Altersklasse als auch in der „Normalen“ Klasse starten durften starteten 2 der 4 Sportler in beiden Altersklassen. Es starteten Ronald Kretschmar Ü30 bis 81 kg, Frank Dittmar Ü30 bis 100 kg und Normal bis 100 kg, Michael Klien Ü30 bis 90 kg und Normal bis 100 kg sowie Karl Reiter Normal bis 100 kg. Da die Teilnehmerzahl an diesem Tag mit 22 Startern sehr gering war waren viele Starter in ihrer Klasse alleine und somit Kampflos Bezirksmeister und es galt in zusätzlichen Freundschaftskämpfen das Turnier lohnenswert zu gestallten. Aufgrund dessen war Ronald Kretschmar in seiner Gewichtsklasse Bezirksmeister und konnte diesen Titel zum 3. Mal in Folge Bezirksmeister. Jedoch bewies er sein können in einem Freundschaftskampf wo er seinen Gegner nach wenigen Sekunden auf die Matte beförderte. Frank Dittmar hatte im Bereich Ü30 einen einzigen Gegner welcher auch wie Frank zusätzlich in der Normalen Altersklasse startete. Leider fand Frank im ersten Kampf keinen Weg um seinen Gegner zu bezwingen, doch das sollte sich in der 2. Begegnung in der Normalen Altersklasse ändern. In dieser Begegnung ging Frank dann viel cleverer in die Partie und brauchte seinen Gegner schnell in den Bodenkampf wo Frank seine Stärke zeigen konnte. Er hielt eine Festhalte die notwendige Zeit und siegte somit vorzeitig. Nun galt es noch gegen seine 2 Teamkollegen Karl Reiter und Michael Klien zu bestehen. Doch diese wussten Franks Schwachstellen und zeigte ihm diese deutlich. Doch Frank musste noch ein letztes Mal auf die Matte und zwar gegen den Regionalligakollegen Martin Weiher von Weixdorf. Der Kampf war für Trainer Michael Klien schon verloren geglaubt, doch Frank gelang die Überraschung kurz vor Schluss. Mit einer Bilderbuchhaften Kontertechnik gelang ihn der Sieg gegen den erfahrenen Weixdorfer. Damit erreichte Frank in der Altersklasse Ü30 den 2. Platz und in der Normalen Klasse den 3. Platz. In der Normalen Altersklasse bis 100kg starten zu Frank auch noch Karl Reiter und Michael Klien. Für Karl Reiter gab es an diesen Tag niemanden der ihn bezwingen konnte und somit sicherte er sich den 1. Platz. Michael Klien musste sich an diesem Tag nur seinem Teamkollegen Karl Reiter geschlagen geben. Damit beendete er den Wettkampf mit Platz 2 in der Normalen Altersklasse und mit Platz 1 in der Altersklasse Ü30. 4. Deutsche Einzelmeisterschaften (DEM) Am 21. und 22.01.2017 stand nun das unerwartete Highlight der diesjährigen Meisterschaftssaison an, die Deutschen Einzelmeisterschaften. Dieses Turnier ist besetzt mit Deutschlands Elite des Judosport. André Breitbarth, Dimitri Peters, Karl Richard Frey und Jasmin Külbs sind nur 4 Name aus der Reihe der Profisportler welche die Qualität dieses Turniers wiederspiegeln. Außerdem wurden hier erstmals die von der Internationalen Judo Föderation verabschiedeten neuen Regeln getestet. Für den PSC Bautzen machten sich 2 der 4 qualifizierten Sportler auf den Weg. Dirk Günther befand sich leider bereits im wohlverdienten Skiurlaub und Frauke Richter sollte lieber bei der gleichzeitig Stattfindenden Landesmeisterschaft der U21 ihr höheren Chancen nutzen. Damit blieben noch Michael Klien -90 kg und Karl Reiter -100 kg übrig. Begleitet wurden die beiden wie immer von Anne-Katrin Friedrich Seite 16 | Nr. 3 | 03.03.2017 -57 kg welche seit nun über einem Jahr beim PSC Bautzen berufsbedingt trainiert aber weiterhin für ihren Heimatverein JSV Werdau kämpft. Am 21.01. ging für den PSC Bautzen Karl Reiter -100 kg ins Rennen. Im Auftaktkampf stand er Cedric Kunz aus Baden-Württemberg gegenüber. Er konnte sofort seinen Starken Griff durchsetzen und erste Akzente setzen. Frühzeitig konnte er für einen Hizagurumma (Kniestoppwurf) die erste Wertung erzielen. Als Kunz einen Angriffsversuch startete nutzte Karl die Gelegenheit zu einer Kontertechnik welche ihm wieder eine kleine Wertung erbrachte. Als sein starker Hiza-gurumma nochmals Erfolg, mit einer kleinen Wertung, erbrachte war bereits ein ordentlicher Vorsprung nach kurzer Zeit erkämpft. Karl lies aber nicht nach und setzte seinen dominanten Griff erneut durch. Mit seiner Spezialtechnik Haraigoshi (Hüftfegewurf) gelang Karl der frühzeitige Sieg über Kunz und ein Traum wurde für Karl Wirklichkeit. Denn im 2. Kampf ging es gegen Karl Richard Frey. Karl Richard Frey ist aktueller Vizeweltmeister, 5. Platzierter der Olympischen Spiele 2016 in Rio, Olympiakandidat für Olympia 2020 in Tokio und aktueller Platz 7 der Weltrangliste. Dieser zeigte jedoch all sein Können und beförderte Karl nach kurzen 9 Sekunden auf die Matte. Doch wie oft hat man die Möglichkeit gegen so einen Topathleten zu kämpfen? Im 3. Kampf ging es gegen Max Westerkamp aus Nordrhein Westfalen. Dieser spielte seine körperlichen Vorteile gegen Karl deutlich aus und machte Karl die Grifferarbeitung schwer. Doch Karl gelang es die Angriffe seines Gegners abzuwehren. Als es nach einem Angriff von Westerkamp in den Bodenkampf überging war Karl kurz unaufmerksam was auf dieser Ebene sofort bestraft wird. Westerkamp nahm Karl in eine Festhalte aus welcher sich Karl nicht mehr befreien konnte. (Karl Reiter, weiß im Kampf gegen Karl Richard Frey) Damit beendete Karl das Turnier auf Platz 9. Trainer Michael Klien: „Karl hat heute einen super Auftritt an den Tag gelegt. Bei so einem Turnier mit unseren Verhältnissen einen Kampf zu gewinnen kann als Erfolg betrachtet werden. Nun gilt es für Anne-Katrin und mich am morgigen Tag an die Leistungen von Karl anzuknüpfen und mit bisschen Losglück genauso positive Akzente zu setzen.“ Am zweiten Tag eröffnete Michael Klien bis 90 kg den Kampftag. In seinem einzigen Kampf des Tages begann Michael seinen Kampf gewohnt dominant und offensiv. Nachdem sein Gegner sich auf Michael eingestellt hat und Michael seine Kampftaktik änderte, traf ihn die volle Härte des neuen Regelwerks. Michael verlor den Kampf durch drei Bestrafungen. Für Anne-Katrin gab es im ersten Kampf mit Xenia Coban eine geheime Favoritin des Tages. Und das zeigte Xenia auch gleich das Sie heute viel erreichen wollte. Sie ließ Anne-Katrins Bemühungen erfolglos und Gewann vorzeitig. Im zweiten Kampf von Anne-Katrin standen die Chancen deutlich besser. Anne-Katrin gelang es ihren Griff zu erkämpfen und die ersten Techniken anzusetzen. Als Anne-Katrin einen Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 17 Spreeauen-Bote erneuten Angriff startete nutzte ihre Gegnerin einen kleinen Fehler von Anne und brachte Sie in den Bodenkampf. Dort gelang Anne-Katrins Gegnerin eine Würgetechnik welche zum Erfolg führte. Damit war auch der zweite Kampf verloren. Michael Klien nach dem zweiten Tag: „Es war eine tolle Erfahrung an so einem Turnier teilnehmen zu dürfen auch wenn die Chancen von vorn herein schlecht stehen. Außerdem hatten wir 3 auch am Rande der Wettkämpfe viel Spaß und nun etwas wovon wir später unseren Enkelkindern erzählen können.“ Verschiedenes Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Guttau Am Freitag, dem 10. März 2017 findet um 18.30 Uhr in der Gaststätte Gasthof Guttau die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Guttau statt. Alle Landeinbringer für jagdbare Flächen, alle Jagdpächter und Begehscheininhaber sind dazu recht herzlich eingeladen. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Begrüßung Bericht des Vorstandes Bericht des Kassenführers Bericht des Rechnungsprüfers Diskussion zu den Berichten Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers Beschlussfassung über die Verwendung des Pachtzins der JG Guttau Bericht der Jagdpächter mit anschließender Diskussion Lichtbildervortrag über die Geschichte der Jagd in unser Region Gemeinsames Wildessen Der Vorstand Hagen Peter Jagdgenossenschaft Baruth Einladung Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Baruth laden wir alle Landeinbringer von bejagbaren Flächen und unsere Jagdpächter für Donnerstag, den 23.03.2017, um 19.00 Uhr in das Sportlerheim Baruth recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Vorstandes, des Kassenführers, des Rechnungsprüfers 2. Diskussion der Berichte, Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers 3. Bericht der Jäger zum Jagdjahr 4. Vortrag und Reisebericht von Herrn R. Ludwig „China - Reich der Mitte“ 5. Verschiedenes, Anfragen Wir laden zum gemeinsamen Wildessen ein. Der Jagdvorstand Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- u. Teichlandschaft e.V. Dorfstr. 36, 009606 Mücka, OT Förstgen Im Rahmen der Umweltbildungsarbeit im Auftrag der Biosphärenreservatsverwaltung Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Samstag, 4. März 9 bis 12 Uhr Praktisches Seminar: Obstbaumschnitt An diesem Vormittag können Sie professionelle Verschnitttechniken kennenlernen, Ihr Wissen zum Obstbaumschnitt vertiefen und sich vom Fachmann Tipps und Handgriffe für den eigenen Obstgarten geben lassen. Anmeldung: Telefonisch unter 035893 508571 oder per E-Mail: [email protected] Ort: Naturschutzstation Friedersdorf, Altfriedersdorfer Straße 12, 02999 Lohsa OT Friedersdorf Infos unter 035893 508571 oder E-Mail: [email protected]. Spreeauen-Bote Seite 18 | Nr. 3 | 03.03.2017 Kontakt: Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen Mittwoch, 8. März 14.30 bis 17 Uhr 31. Kolloquium: Regionalprodukte aus alten Sorten - wirklich gesund!? Auf den Feldern des Biosphärenreservats wachsen wieder alte Getreidesorten wie der Alte Pommersche Dickkopfweizen und Jägers Norddeutscher Champagnerrogen. Das Kolloquium beleuchtet die gesamte Produktionskette dieser Sorten: über den Anbau zur Verarbeitung bis hin zu Vermarktung und Verzehr und beleuchtet auch die Frage: Wie gesund sind eigentlich Vollkornprodukte aus diesen alten Getreidesorten? Ort: Haus der tausend teiche, Warthaer Dorfstraße 29, 02694 Malschwitz OT Wartha Infos unter 035893 508571 oder E-Mail: [email protected]. Kontakt: Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen Samstag, 11. März 9 bis 13 Uhr Praktisches Seminar: Baumschnitt an Obstgehölzen Lassen Sie sich vom Fachmann zeigen, wie Sie Ihre Obstgehölze professionell verschneiden können, um einen reichhaltigen Fruchtansatz zu erzielen und die Obstbäume gesund zu erhalten. Anmeldung: Telefonisch unter 035893 508571 oder per E-Mail: [email protected] Ort: Gelände der Biosphärenreservatsverwaltung, Warthaer Dorfstraße 29, 02694 Malschwitz OT Wartha Infos unter 035893 508571 oder E-Mail: [email protected]. Kontakt: Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen Mittwoch, 15. März 17 bis 20 Uhr Workshop: Regionale Gesteinsarten Richtig bestimmen Gesteine sind Zeugen vergangener Zeiten. Gern werden sie als Souvenir gesammelt und mitgenommen. Doch was können Sie uns aus ihrer Entstehungsgeschichte erzählen? Referent: Klaus Wagner Kosten: Erwachsene 2 €, Schüler/ermäßigt 1 € Ort: Haus der tausend teiche, Warthaer Dorfstraße 29, 02694 Malschwitz OT Wartha Infos unter 035893 508571 oder E-Mail: [email protected]. Kontakt: Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen Samstag, 1. April 14 bis 16 Uhr Familienveranstaltung: Ostereier Färberwerkstatt Ein österlicher Bastelnachmittag für die ganze Familie. Kreatives Gestalten von Ostereiern, Osterhasen filzen aus Wolle, Farbexperimente mit Naturfarben. Unkosten: 4 € (Material) Ort: Vereinssitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36, 02906 Mücka OT Förstgen Anmeldung: Telefonisch unter 035893 508571 oder per E-Mail: [email protected] Infos unter 035893 508571 oder E-Mail: [email protected]. Kontakt: Naturschutzstation Östliche Oberlausitz Förderverein für die Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft e. V., Dorfstraße 36 in 02906 Mücka, OT Förstgen Foto: Ostereierfärberwerkstatt (Archiv Naturschutzstation) Staatsbetrieb Sachsenforst, Biosphärenreservatsverwaltung Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft 31. Kolloquium im Biosphärenreservat informiert über Regionalprodukte aus alten Getreidesorten Alte Getreidesorten wie z. B. Jägers Norddeutscher Champagnerroggen und Alter Pommerscher Dickkopfweizen sind in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Heute werden sie wiederentdeckt und überzeugen mit gesunden Inhaltsstoffen und gutem Geschmack. Im Biosphärenreservat “Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ wachsen die alten Getreidesorten inzwischen wieder auf ca. 160 ha Feldfläche. Das 31. Kolloquium im Biosphärenreservat beleuchtet die gesamte Produktionskette dieser Sorten: über den Anbau zur Verarbeitung bis hin zu Vermarktung und Verzehr und beleuchtet auch die Frage: Wie gesund sind eigentlich Vollkornprodukte aus diesen alten Getreidesorten? Nr. 3 | 03.03.2017 | Seite 19 Das Kolloquium findet am Mittwoch, dem 8. März 2017 von 14:30 bis 17:45 Uhr im Haus der Tausend Teiche in Wartha statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Programm 14.30 Uhr Begrüßung und Einführung Jan Prignitz, Stellv. Leiter Biosphärenreservatsverwaltung 14.35 Uhr Anbau alter Getreidesorten und Netzwerke in Deutschland und in einzelnen Bundesländern sowie im Biosphärenreservat Rudolf Vögel, Landesamt für Umwelt Brandenburg 15.30 Uhr Vorteile und Herausforderungen bei der Verarbeitung alter Getreidesorten Sebastian Unger, Rätze-Mühle & Co. KG 16.00 Uhr Kaffeepause mit Brotverkostung 16.15 Uhr Praxisbericht im Umgang mit alten Getreidesorten als Landwirt und Bäcker Jörg Sperling, Landwirt und Bäcker, Bäckerei Brade Spremberg 17.00 Uhr Regelmäßiger Verzehr von Vollkornprodukten aus alten Getreidesorten – Bewertung aus Sicht einer Ernährungsberaterin Undine Janetzky, Ernährungsberaterin, Spremberg Mit freundlichen Grüßen Susanne Bärisch Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit Kostenfreie Rentenberatung Versichertenälteste sind ehrenamtliche Berater aus Ihrer Nachbarschaft. Als Versicherungsältester der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland führe ich jeweils Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr eine Sprechstunde in den Räumen der Gemeindeverwaltung Malschwitz durch. Am 22. März findet keine Beratung statt. Der Service der Versichertenältesten sowie die Bereitstellung von Antragsvordrucken ist kostenfrei. Bei Kontenklärung oder Rentenbeantragung nehmen Sie bitte im Vorfeld mit mir Kontakt auf: Rolf Streicher Wilhelm-Ostwald-Straße 21 02625 Bautzen Tel.: 03591 23484 www.deutsche-rentenversicherung.de Ich freue mich, Sie unterstützen zu können. Spreeauen-Bote Brösa Hannchen Blümel Margarete Becker Dubrauke Ursula Steinert Georg Dubil Guttau Ilse Alex Gertrud Eckert Halbendorf Christa Rötschke Jan-Uwe Hannig Halbendorf Christa Rötschke Kleinsaubernitz Hannelore Skomudek-Kutschke Sieglinde Jansky HansJoachim Neumann Malschwitz Christina Seiler Rudi Lieschke Peter Lerch Rudi Mrose Neudorf Rainer Noack Pließkowitz Johanna Dudel Ute Schuster Preititz Werner Zippel Baruth Waltraud Stübner Brösa Helga Schneider Brigitte Kutschke am 16.03.2017 zum 95. Geburtstag am 01.03.2017 zum 85. Geburtstag am 09.03.2017 zum 70. Geburtstag am 01.03.2017 zum 85. Geburtstag am 05.03.2017 zum 75. Geburtstag am 16.03.2017 zum 75. Geburtstag am 30.03.2017 zum 85. Geburtstag am 17.03.2017 am 18.03.2017 am 29.03.2017 am 31.03.2017 zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 95. Geburtstag am 21.03.2017 zum 75. Geburtstag am 26.03.2017 zum 91. Geburtstag am 29.03.2017 zum 75. Geburtstag am 03.03.2017 zum 80. Geburtstag am 01.04.2017 zum 85. Geburtstag am 03.04.2017 zum 80. Geburtstag am 12.04.2017 zum 85. Geburtstag »Spreeauen-Bote« Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Malschwitz Der »Spreeauen-Bote« erscheint monatlich jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. IMPRESSUM am 01.03.2017 zum 80. Geburtstag am 13.03.2017 zum 80. Geburtstag am 15.03.2017 zum 80. Geburtstag am 27.03.2017 zum 90. Geburtstag Wir wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen! Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern im Monat März 2017 Baruth Johannes Falke Marta Klatt Buchwalde Edelgard Weser am 12.03.2017 zum 85. Geburtstag am 21.03.2017 zum 75. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern im Monat April 2017 Jubilare Wir wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen! am 19.03.2017 zum 91. Geburtstag am 20.03.2017 zum 90. Geburtstag - Herausgeber: Gemeindeverwaltung Malschwitz, Dorfplatz 26, 02694 Malschwitz - Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Bürgermeister Herr Matthias Seidel - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. 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