Gemeindebrief Nr. 562 vom 26.02. bis 12.03

GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE
AUFBRUCH
26. FEBRUAR BIS 12. MÄRZ 2017
•
562
SEHT, WIR GEHEN HINAUF NACH JERUSALEM, UND
ES WIRD ALLES VOLLENDET WERDEN, WAS GESCHRIEBEN IST DURCH DIE PROPHETEN VON DEM
MENSCHENSOHN.
Lukas 18,31| Wochenspruch 26. 02. | Sonntag ESTOMIHI
Geistlicher Impuls 3
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Gemeindeleben
Die Ästhetik des Sakralen
5
Bei Gott sind alle willkomme. Alle! - ZDF-Gottesdienst
7
Noch einmal zur Diakoninnen- und Diakonen-Wahl 2017
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Das Gemeindebüro informiert
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Weltgebetstag - Das ist gelebete Ökumene - Wannsee
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Vortrag zum Thema „Seniorensicherheit“ - Wannsee
11
Herzliche Einladung zur Gemeindefreizeit
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Immanuel Diakonie
Zitterpartie in Woltersdorf
18
Klinikum Bernau vergrößert sich
19
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Angebote, Gesuche und Anzeigen21
(Mieter, Wohnung, Jobs, Teilnehmer)
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Termine Gemeinde Schöneberg
12
Gemeinde Wannsee
13
Sport13
Angolanische Gruppe
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Persische Gruppe
16
Koreanische Gruppe
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Persönliches
Geburtstage14
Krankenliste14
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Vermischtes23
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Impressum24
GEISTLICHER IMPULS
REGUNG ZEIGEN
Gedanken zur Kreuzabnahme von Rogier van der Weyden
Philip Geisler
In der kommenden Woche beginnt mit dem
Aschermittwoch die Fastenzeit. Gott kehrt in
diesen 40 Tagen weltliche Zeitlichkeit um: Wir
leben vom Ende her, weil wir wissen, worauf
es hinausläuft. So heißt es im Wochenspruch
in Lukas 18, 31: „Jesus nahm die Zwölf beiseite
und sagte zu ihnen: ‚Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf. Dort wird sich alles erfüllen, was
bei den Propheten über den Menschensohn
steht.’“
Diesem Satz schließt Jesus eine Beschreibung
all dessen an, was ihn nun an Ablehnung und
Gewalt erwartet. Er fordert seine Jünger auf,
gemeinsam diesen Weg zu beschreiten: „Wir
gehen hinauf“. Mich bewegt das, weil es eine
Einladung ist, mit Jesus zu sein. Er
fordert uns alle auf: Geht mit, für
40 Tage. Jesus legt ans Herz, sich
innerlich einzuschwingen auf all
das, was ihm in seiner Passion bevorsteht.
Deswegen muss ich schon zu Beginn der Passionszeit oft an die vielen Werke in Kunst und
Musik denken, die den Leidensweg Christi
darstellen. Eines von ihnen hängt im BodeMuseum in Berlin. Es ist die „Kreuzabnahme“
des flämischen Malers Rogier van der Weyden,
die um 1440 vollendet wurde. Das, was ich an
diesem Bild sehr eindrücklich finde, sind die
ganz unterschiedlichen Reaktionen derer, die
Jesus umgeben. Neun Personen sind um den
zentralen Körper gruppiert, der in S-Form mit
weit ausschwingenden Armen dargestellt ist.
Da ist Jesu Mutter Maria, die in Angesicht des
Todes ihres Sohnes ohnmächtig zu Boden fällt.
Sie wird zum Resonanzkörper des Leidens
Jesu. Das wird deutlich, weil Rogier sie geradezu parallel zu Jesus
darstellt: Maria liegt in gleicher
geschwungener Haltung wie er.
Besonders das Motiv der beiden
Hände drückt diese körperliche,
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4
GEISTLICHER IMPULS
geistige und emotionale Nähe, diese Parallelität und innere Verbindung aus. Wenn man im
Museum sehr nah an das Bild herantritt, sieht
man, dass eine Träne über ihre blasse Wange läuft. Maria ist gebannt in Ohnmacht und
Taubheit.
Ganz anders der Jünger Johannes links: Er
beugt sich Maria mit Nachdruck entgegen.
Johannes zeigt Empathie mit den ergriffenen
Menschen um ihn herum – mit denen, die angesichts des Leides jetzt zu keiner Handlung
fähig sind. Er zeigt Zuwendung, er reicht eine
Hand und gibt Halt. Johannes wendet die Zeugenschaft des Leidens Jesu in liebevolle und
dynamische Aktivität um, wie auch der durch
seine Bewegung aufgeblähte Mantel andeutet.
Er handelt menschlich an seinem Nächsten.
Sein Gesicht bebt vor Entschlossenheit und Ergriffensein zugleich. Die Frau neben ihm ist die
Schwester Mariä, Maria Kleophas. Sie lässt sich
anstecken von der Wachheit des Johannes. Sie
zeigt Solidarität und Wachsamkeit. Sie scheint
hingebungsvoll in ihrer Nachahmung.
Die ältere Frau hinten links ist Maria Salome.
Maria Salome hat ihre Stirn in die Hand gestürzt. Sie verliert sich so sehr in Trauer, wie
niemand anderes im Bild. Ihr Gesicht verschwindet darin – die Person ist förmlich in
reiner Trauer aufgegangen.
Drei Männer heben den Körper Jesu vom
Kreuz hinab. Der Mann auf der Leiter, die Nägel in der Hand, ist durch seine dunkle Haut
als wohl Nordafrikaner ausgezeichnet. In Jesu
Leid versammeln sich Menschen jenseits trennender Identitäten, finden unterschiedliche
Generationen, Kulturen und soziale Klassen
zueinander: Die beiden Männer, die Jesus
halten – Nikodemus und Josef von Arimathäa – sind in kostbarste Gewänder gekleidet.
Während Johannes sich seinen Mitmenschen
zuwendet, geben diese zwei sich in Aktivität
und Reflektion Christus selbst hin.
Am rechten Bildrand steht Maria Magdalena.
Sie reagiert außerordentlich physisch. Ihr Körper ist betroffen, sie steht gekrümmt und ihr
Gestus deutet mit gefalteten Händen darauf
hin, dass sie mit sich ringt. Sie stellt Ungewissheit, Zweifel und Skepsis dar. Maria Magdalena ist überfordert und ihre Haltung legt das
Unwissen darüber dar, wie sie mit dieser Situation umgehen soll.
Und schließlich steht ganz hinten ein Mann:
Er ist stiller Zeuge, könnte man meinen. Doch
er hat sich, durch das Geschehen bewegt, zur
Voraussicht anleiten lassen. Er bringt ein Salbgefäß und versucht sich mit ausgestreckter
Hand einen Weg durch die Menge zu bahnen.
In diesem Mann stellt Rogier das vorausdenkende, reflektierte Handeln im Angesicht des
Leides dar, das über das Jetzt hinaussieht.
Ein Geschehen – neun sehr unterschiedliche
Reaktionen. Rogier van der Weyden verbildlicht eine Lesart der Passion Christi: Wir dürfen
uns vergegenwärtigen, dass der Weg Jesu zum
Kreuz und sein Tod sich mit unserem Leben
verbinden in der Ahnung, dass sich Nachfolge durch Leid hindurch und über innere Bewegtheit vollzieht. Zum Resonanzraum zu
werden, sich innerlich einzuschwingen, das
heißt Regung zu zeigen. Die dargestellten Regungen spiegeln eine mannigfaltige Bandbreite menschlichen Mitgefühls wider. Sprachlos
sind sie alle. Wer in diesem Bild bist Du? Wie
gehst Du mit diesem Leid um? Wie folgst Du
in Diakonie nach? Ist Deine Regung vielleicht
eine ganz andere, als hier dargestellt?
Der steinige Ort, an dem wir uns im Bild befinden, ist Golgatha – die Schädelstelle. Die
Knochen, die im Vordergrund liegen, werden
als ein Motiv gedeutet, das den Bezug zu Adam
herstellt: Jesus ist nach solchen typologischen
Überlegungen der neue Adam. Der Schädel
und der Knochen schließen einen Kreis – sie
zeigen an, dass hier nicht nur ein einzelner
GEISTLICHER IMPULS
Moment geschieht, sondern universelle Geschichte zur Erfüllung kommt. Jesus verbindet
schon den Moment, in dem er seinen Jüngern
den Weg nach Jerusalem weist, zugleich mit
all dem, das danach kommen würde. Er legt
dar, dass der individuelle historische Moment
zugleich untrennbarer Teil des großen geschichtlichen Bogens ist. Sein Gang nach Jerusalem, sein Leid, sein Kreuzestod – all das
ist nur integriert und umfassend vorstellbar
und sinnvoll. Wenn das aber so ist, warum endet die Erzählung im Bild mit dem Tod? Was
ist mit all dem, das danach geschieht? Rogier
hat auch dies in einem winzigen Bilddetail bedacht: Es ist Jesu Haut. In ihr schlummert die
Hoffnung. Denn sie ist keine leblose, bleiche,
graue und verschiedene Haut. Vielmehr ist sie
durch Schattierungen geprägt, die sie äußerst
lebhaft erscheinen lassen. Rosa Töne im Kolorit deuten auf Blut, den Stoff des Lebens und
auf den wirklichen Ausgang der Geschichte
hin. Dessen sind die Menschen um Jesus herum noch nicht gewahr – doch die Hoffnung
und das Leben sind bereits mitten unter ihnen.
DIE ÄSTETHIK DES SAKRALEN
Einladung zu einer besonderen Erfahrung mit Langzeitwirkung
Philip Geisler
Jetzt anmelden zu zwei Ausflügen mit gemeinsamen Betrachtungen christlicher Skulptur,
Tafelmalerei und Architektur
Das europäische Mittelalter ist zu weiten
Teilen noch unerforscht und zugleich eine
Zeit mannigfaltiger Kunst und Architektur.
In dieser Zeit herrschten bestimmte Gesellschaftsmodelle und Theologien vor. Um diese
zu verstehen, müssen wir einen ganz anderen
Blick lernen, der vieles von
dem vergisst, was wir heute wissen und vieles von
dem aufspürt, was einen
Menschen um 1300 geprägt
haben mag. Für uns ist das
Mittelalter relevant, weil es
viele offene geschichtliche
Fragen an uns stellt; weil
in ihm außerdem unsere
europäische Kunst und Architektur verankert ist. Als
Christen haben wir einen
besonderen Bezug zu dieser Zeit, denn in ihr waren
in Europa der christliche
Glaube, seine gebauten Räume und seine
Kunstwerke allgegenwärtig. Wie lässt sich auf
die Ästhetik dieser Zeit schauen und wie lässt
sie sich verstehen? Mit meinen Kollegen Florian Abe und Theresa Jeroch möchte ich zum
zweiten Mal anbieten, Euch diese Ästhetik des
Sakralen näher zu bringen. Als Kunst- und
Architekturhistoriker haben wir uns in den
letzten Jahren intensiv mit dem Mittelalter
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GEMEINDELEBEN
beschäftigt. Wir werden dasselbe Programm
durchlaufen, wie schon 2015. Da uns viele Anmeldungen erreichten, die wir nicht berücksichtigen konnten, gibt es jetzt also die zweite
Chance für all diejenigen, die damals wegen
der begrenzten Teilnehmerzahl nicht aufgenommen werden konnten.
Wir wollen uns an zwei aufeinanderfolgenden
Samstagen im Mai gemeinsam christliche
Skulptur, Tafelmalerei und Architektur des
Mittelalters ansehen und dialogisch mit einer
Gruppe von 15 Personen unsere Gedanken und
unser Wissen austauschen. Es geht uns darum,
zu verstehen, wie sich kunsthistorisch auf Objekte und Architekturen blicken lässt. Dabei
spielt der geschichtliche Kontext eine zentrale Rolle: In welchen Räumen wurden Objekte
aufbewahrt? Für welche Funktionen oder Liturgien wurden sie genutzt? Wie verbanden
sich Raum und Objekt zu einer übergreifenden
Ästhetik? Und wie hingen Liturgie und Theologie mit Gegenständen und architektonischen
Formen zusammen? Zudem werden wir über
die Ausstellungsweise der Objekte im Museum
sprechen und auf die vielen offenen Fragen
zum Mittelalter hinweisen.
Berlin ist ein hervorragender Ort, um diesen
Fragen nachzugehen! Denn hier sind wir von
mittelalterlicher Architektur umgeben: In
ganz Brandenburg sind weite Bestände früher
Stadtsiedlungen und ihre Strukturen erhalten.
Diese Strukturen haben die ersten urbanen
Räume unserer Region geprägt und spiegeln
sich noch heute in den Grundprinzipien dieser Stadträume wider. Wir wollen ihnen auf
die Spuren kommen, indem wir insbesondere die Formen und Funktionen sakraler Architekturen der Zeit betrachten. Dazu sehen
wir uns im Rahmen einer Tagesexkursion
am 20.05.2017 verschiedene Kirchentypen in
Brandenburg an der Havel an.
In Berlin stellt zudem das Bode-Museum eine
der größten Skulpturensammlungen mittelalterlicher Objekte weltweit aus. Das soll der
zweite Ort unserer Ausflüge sein, an dem wir
uns ausgehend von dem Wissen, das wir in
Brandenburg an der Havel mitgenommen
haben werden, mit geschnitzten und bemalten Altären und mit Skulpturen beschäftigen.
Das Museum werden wir am Samstag, dem
27.05.2017 von 10:00-15:00 Uhr besuchen.
Eine Anmeldung ist nur bei Teilnahme
an beiden Terminen möglich. Bitte tragt
Euch in die Liste am Infotresen ein oder meldet Euch bei mir per E-Mail: [email protected]
Die Ästhetik des Sakralen
1. Termin: 20.05.2017, 09:00-18:00 Uhr
„Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!“ (Off. 21,3)
Form und Funktion sakraler Architekturen im
Mittelalter, Brandenburg a. d. Havel
2. Termin: 27.05.2017, 10:00-15:00 Uhr
„Siehe, ich habe allen Künstlern die Weisheit
ins Herz gegeben.“ (2. Mos 31, 6)
Malerei, Skulptur und ihre Bedeutungen im
christlichen Mittelalter, Bode-Museum Berlin
GEMEINDELEBEN
BEI GOTT SIND ALLE WILLKOMMEN. ALLE!
Vorbereitungen zum ZDF-Gottesdienst am 2. April gehen weiter
Michael Noss
Die
Vorbereitungen
zum ZDF-Gottesdienst
am 2. April 2017 gehen weiter. Inzwischen
sind eine Reihe Texte
geschrieben. Ich feile
noch an der Predigt.
Für mich, der ich das
freie Sprechen gewohnt
bin, ist das eine besondere Herausforderung, aber alle gesprochenen
Worte müssen vorher dokumentiert sein. Das
ist bei Fernsehgottesdiensten halt so.
Die Vorbereitungen bei der Musik laufen auch.
Wir werden eine sehr international besetzte
Band unter Leitung von Eduard Otto haben.
Jonny Götze wird außerdem „Drei kleine
Worte“ singen. Wir werden unterschiedliche
Statements aus der Gemeinde zum Thema
Freiheit hören. Außerdem gibt es eine kleine „spontane“ und etwas vorbereitete Gesprächsrunde.
Natürlich kommen auch die typischen Elemente eines Gottesdienstes vor. Wir singen gemeinsame Lieder: „Herr, lass deine Wahrheit“,
wir beten, hören einen Psalm mit Gemeindebeteiligung.
Die Predigt dreht sich um den Vers aus 2. Korinther 3,17 sein: „Der Herr ist der Geist;
wo aber der Geist des Herrn ist, da ist
Freiheit.“ Das Stichwort ist „Religionsfreiheit“, denn für die Freiheit denken und
glauben zu dürfen, ohne dabei von anderen
bestimmt und gezwungen zu werden ist eine
Lebensäußerung der Baptistengemeinden von
ihren frühesten Anfängen an. Deshalb werden
wir im Gottesdienst auch Worte von Persön-
lichkeiten aus der baptistischen Geschichte
hören: Thomas Helwys, Roger Williams,
Julius Köbner, MartinLuther King und vielleicht noch andere.
Hier nun noch einmal ein paar Hinweise, die wir schon
im letzten Aufbruch veröffentlicht hatten:
1. Der Gottesdienst im ZDF beginnt um
9.30 Uhr. Es wäre aber gut, wenn alle
schon um 9.00 Uhr da wären, da wir
noch eine Kleinigkeit proben müssen. Also:
9.00 Uhr vor Ort sein, 9.30 Uhr Start
des Gottesdienstes. Der dauert genau 45
Minuten.
2. Wir wollen Begrüßungsszenen im Vorspann des Gottesdienstes zeigen. Dazu
brauchen wir am Samstag, 1. April
2017, 10.00 Uhr, ca. 30 Leute, die zu
einer Voraufzeichnung da sind. Es wird
wohl maximal zwei Stunden dauern. Wer
mitmachen kann und will, sollte sich am
Infotresen melden! Danke!!!
3. Bitte ladet ein und kommt selbst auch.
Es wäre schon sehr peinlich, wenn der
freikirchliche Beitrag zum Reformationsjubiläum eher mit leeren Plätzen
stattfinden würde. Wir wollen aufmerksam
machen, dass es uns gibt und wir in der
kirchlichen Landschaft eine Bedeutung haben.
Soweit erst einmal. Weitere Berichte zum
ZDF-Gottesdienst werden folgen.
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GEMEINDELEBEN
NOCH EINMAL ZUR DIAKONINNEN- UND DIAKONEN-WAHL 2017
Die Mitglieder der Gemeinde wählen in jedem
Jahr mindestens drei Diakoninnen bzw. Diakonie. Die Vereinbarungen zu den Wahlen sind
über die Gemeindesatzung in der Wahlordnung der Gemeinde festgelegt. Im AUBRUCH
Nr. 560 (vom 29. Januar bis 12. Februar 2017)
kann der ausführliche Text zu den Wahlen im
Jahr 2017 nachgelesen werden. Exemplare
dieser Ausgabe liegen am Info-Stand aus.
In diesem Jahr endet die Wahlzeit von Jan
Frederik Becker, Andrea Bogdan und Jürgen
Witzemann. Sie können wiedergewählt werden und müssen nicht zur Vorwahl vorgeschlagen werden.
Wahlvorschläge können nur schriftlich an
die Mitglieder der Wahlkommission gegeben
werden. Es können ab sofort Vorschläge zur
Vorwahl abgegeben werden; bis zu fünf Personen können genannt werden. Wählbar sind
alle Mitglieder, die mindestens zwei Jahre zu
unserer Gemeinde gehören. Wahlberechtigt
sind alle Personen, die Mitglieder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde BerlinSchöneberg, Hauptstraße sind (dazu gehören
selbstverständlich alle Mitglieder, auch die
der Stationsgemeinde in Wannsee und der
angolanischen, koreanischen und persischen
Gemeindegruppe). Vorschläge zur Vorwahl
dürfen sehr gerne auch per E-Mail an [email protected] geschickt werden.
Die Wahl der Diakoninnen/ Diakone ist
in diesem Jahr wie folgt geplant:
1. Schriftliche Vorschläge für Diakoninnen
und Diakone (bis zu 5 Namen) zur Vorwahl
sind bis 8. März 2017 an die Wahlkommission abzugeben.
2. Die Bekanntgabe der Kandidatenliste für
die Vorwahl erfolgt am Sonntag, dem 12.
März 2017.
3. Die Vorwahl der Diakoninnen/Diakone ist
in der Gemeindeversammlung am Mittwoch, den 22. März 2017 (zur Vorwahl der
Diakoninnen und Diakone ist die Briefwahl zugelassen).
4. Die Hauptwahl der Diakoninnen/Diakone
ist in der Jahresgemeindestunde am Sonntag, den 23. April 2017 (zur Hauptwahl der
Diakoninnen und Diakone ist die Briefwahl zugelassen).
Die Gemeindeleitung hat die Mitglieder der
Wahlkommission
berufen: Roy J. Noack (Vorsitz),
Matthias Blum, Giordão
João Dedeus, Danilo Vocke
und Sabine Weist. Die Mitglieder der Wahlkommission
und die Ältesten sind gerne
bereit, Fragen zu den Wahlen
und zum Wahlgeschehen zu
beantworten.
Udo Schmidt
Gemeindeleiter
GEMEINDELEBEN
DAS GEMEINDEBÜRO INFORMIERT
Dagmar Wend und Michael Noss
Brennholz zu vergeben
In der vergangenen Woche wurde einige Bäume auf dem Grünstreifen zwischen Restaurant
und dem Lidl-Parkplatz gefällt. Manche dieser
Bäume nahmen sehr viel Licht weg, andere
waren so ungünstig gewachsen, dass sie in wenigen Jahren Probleme bereiten würden. Nun
haben wir sehr viel Brennholz übrig, dass von
Gretl Stürkat sorgfältig aufgestapelt wurde.
Danke Gretl!
des Norwegischen Jugendkammerorchesters
geladen. Vor ca. 40 Besuchern aus dem Seniorenzentrum, der Gemeinde und Gästen der
Suppenküche präsentierten 20 junge Leute
zwischen 8 und 18 Jahren ein buntes Programm. Es war erstaunlich, in welcher Qualität
die jungen Musiker aus dem Großraum Oslo
zusammen spielten, die sich nur einige Mal
im Jahr projektmäßig zusammenfinden. Nach
einem gut einstündigen Konzert mit kräftigem
Applaus und einigen Zugaben zogen Musiker
und Gäste ins Restaurant, wo die Leitung des
Seniorenzentrums noch zu Kaffee und Kuchen
geladen hatte. Nach einer Stärkung verließen
die jungen Norweger uns schon wieder, während die Besucher noch einige Zeit blieben.
Es war ein sehr schöner Nachmittag und vor
Wer gern Holz mitnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, dies zu tun. Selbstverständlich
freuen wir uns in diesem Zusammenhang auch
über eine kleine Spende, da der Baumfäller leider nicht umsonst gearbeitet hat.
Nachmittagskonzert am 20.2.2017
Am Nachmittag des 20. 02. hatte das Seniorenzentrum Schöneberg zu einem Konzert
allem für die Bewohner des Seniorenzentrums
eine willkommene Abwechslung, zu der zahlreiche Helfer beitrugen, die für einen sicheren
Hin- und Rückweg sorgten. Es war bestimmt
nicht die letzte Veranstaltung dieser Art. Und
vielleicht sind beim nächsten Mal noch ein
paar mehr dabei.
Einbruch ins Gemeindebüro
In der Nacht vom 20. auf den 21. Februar wurde ins Gemeindebüro, ins Büro von Michael Noss und ins Büro von Dagmar Wegener
eingebrochen. Die Täter verursachten erheb-
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GEMEINDELEBEN
Die Polizei hat den ganzen Schaden aufgenommen und Spuren gesichert. Dank einer Videoaufzeichnung scheint ziemlich klar zu sein,
wer die Täter sein könnten. Die Polizei geht
allen Hinweisen nach.
lichen Schaden an Türen, Schließfächern,
Rollschränken und vor allen Dingen am Mauerwerk. Auf der offensichtlichen Suche nach
Geld, wurden Schränke durchwühlt und deren
Inhalte in die Räume geworfen. Zwei Computer wurden entwendet und eine kleinere Summer Bargeld.
Inzwischen sind die Büros wieder aufgeräumt
und die Schäden werden so nach und nach behoben werden. Sicherlich müssen wir erneut
über einige Sicherungsmaßnahmen nachdenken, wollen aber trotzdem auch das sein,
was wir immer waren: eine offene Gemeinde
mit einer ausgeprägten Willkommenskultur.
Trotzdem bitten wir, auf eigene Wertgegenstände zu achten und Menschen, die unbekannt sind oder sich in irgendeiner Weise auffällig benehmen, anzusprechen.
WELTGEBETSTAG - DAS IST GELEBTE ÖKUMENE
Lydia Seeger
Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher
Frauen. Ihr Motto
lautet: „Informiert
beten – betend
handeln“ und er wird in über 170 Ländern in
ökumenischen Gottesdiensten begangen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März,
feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag
(WGT). Auch in zahlreichen Gemeinden in
ganz Deutschland organisieren und gestalten
Frauen in ökumenischen (konfessionsüber-
greifenden) Gruppen den Weltgebetstag. In
diesem Jahr ist das Schwerpunktland die Philippinen. Rund um den Globus, von Samoa bis
Chile, werden dazu am 3. März 2017 Gottesdienste gefeiert. Frauen, Männer, Kinder und
Jugendliche - alle sind dazu eingeladen! Die
Liturgie dafür wurde von mehr als 20 christ-
GEMEINDELEBEN
lichen Frauen unterschiedlichen Alters aus
allen Regionen des Inselstaates gemeinsam
verfasst. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag beschäftigt sich mit dem Thema: Was ist
denn fair?
Am Freitag, 3. März 2017, 19:00 Uhr,
sind Sie in die Evangelische Kirche am Stölpchensee eingeladen. Dort feiern die drei Ge-
meinden aus Wannsee gemeinsam den Gottesdienst zum Weltgebetstag.
Anschließend haben wir Gelegenheit, im Alten
Schulhaus zusammen zu sitzen, Spezialitäten
von den Philippinen und aus Wannsee zu genießen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
VORTRAG ZUM THEMA „SENIORENSICHERHEIT“
Immer wieder liest man von steigenden Einbruchszahlen, von Betrügereien mit denen
versucht wird, gerade ältere Menschen zu berauben. Die Tricks der Täter sind häufig recht
raffiniert.
Die Polizei versucht durch Information und
Prävention dem entgegenzuwirken: es gibt
wirkungsvolle Methoden sich vor Betrügereien zu schützen.
Am Dienstag, 21. 03., 19.00 Uhr, findet in
den Gemeinderäumen in Wannsee ein Vortrag
der Polizei zu diesem Thema statt, der nicht
nur für Seniorinnen und Senioren interessant
ist, sondern für alle, die mit älteren Menschen
zu tun haben.
Herzliche Einladung zum Vortrag und dazu
Leute, für die dieses Thema interessant sein
könnte auf die Veranstaltung hinzuweisen.
HERZLICHE EINLADUNG ZUR GEMEINDEFREIZEIT!
Von Freitag, 28. 04. bis zum Montag, 01.
05., findet unsere Gemeindefreizeit im Martin-Luther-King Haus in Schmiedeberg statt!
Gemeindefreizeiten sind tolle Gelegenheiten
Gemeinschaft zu haben, einander vertiefend
kennen zu lernen und für einige Tage aus dem
Alltag auszubrechen.
Die Anmeldungen liegen aus – bei Interesse
bitte zeitnah die Anmeldungen abgeben!
Die Preise sind ausführlich auf dem Anmeldungsblatt dargestellt. Den Betrag bitte zeitnah auf folgendes Konto überweisen: Ralf
Kant _ DE 79 1004 0000 0440 7177 00 _ Verwendungszweck: Gemeindefreizeit
2. April 2017, 9.30 Uhr bis 10.15 Uhr
Thema: Bei Gott sind alle willkommen. Alle!“
Es geht um Religionsfreiheit.
Baptistischer Beitrag zum Reformationsjahr
aus Schöneberg
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TERMINE
VERANSTALTUNGEN IN SCHÖNEBERG
Sonntag, 26. Februar 2017
10:00 Gottesdienst | Predigt: Dagmar Wegener
10:00Kindergottesdienst
>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“
und gemeinsames Mittagessen
13:00Angolanischer Gottesdienst
13:00 Persischer Gottesdienst
16:00 Koreanischer Gottesdienst
_________________________________
Montag, 27. Februar 2017
7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe
täglich Montag - Freitag
12:00Suppenküche
18:30 Probe Bläserchor
_________________________________
Dienstag, 28. Februar 2017
12:00Suppenküche
_________________________________
Mittwoch, 1. März 2017
18:00 Gebetstreffen | Raum der Stille
19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe
_________________________________
Donnerstag, 2. März 2017
15:00Seniorengottesdienst
15:00Winterspielplatz
_________________________________
Freitag, 3. März 2017
15:00Winterspielplatz
17:30Teenkreis
_________________________________
Samstag, 4. März 2017
15:00Pfadfinder
15:00 Angolanischer Frauenchor
15:00 Angolanischer Jugendchor
17:00 Angolanischer Gebetskreis
18:00Yougend
_________________________________
Sonntag, 5. März 2017
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl| Predigt:
Vera Kolbe
10:00 Kindergottesdienst
11:30 Babybasar (siehe Anzeige S. 21)
>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“
13:00Angolanischer Gottesdienst
13:00 Persischer Gottesdienst
16:00 Koreanischer Gottesdienst
_________________________________
Montag, 6. März 2017
7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe
täglich Montag - Freitag
12:00Suppenküche
18:30 Probe Bläserchor
_________________________________
Dienstag, 7. März 2017
12:00Suppenküche
_________________________________
Mittwoch, 8. März 2017
18:00 Gebetstreffen | Raum der Stille
19:00 Gemeindebibelschule | Die Urgeschichte
19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe
_________________________________
Donnerstag, 9. März 2017
15:00Winterspielplatz
_________________________________
Freitag, 10. März 2017
15:00Winterspielplatz
17:30Teenkreis
19:00Bibelkreis
_________________________________
Samstag, 11. März 2017
15:00Pfadfinder
15:00 Angolanischer Frauenchor
15:00 Angolanischer Jugendchor
17:00 Angolanischer Gebetskreis
18:00Yougend
_________________________________
Sonntag, 12. März 2017
10:00 Gottesdienst | Reihe B: „Die Urgeschichte“ | Predigt: Michael Noss
10:00Kindergottesdienst
>>> nach dem Gottesdienst „Kaffeestube“
13:00Angolanischer Gottesdienst
13:00 Persischer Gottesdienst
16:00 Koreanischer Gottesdienst
_________________________________
Schöneberger Deutschkurse
samstags | 10:00 Uhr: Gesprächstraining
Schöneberger Hausaufgabenhilfe
dienstags und mittwochs | 16:00 - 18:30 h
TERMINE
VERANSTALTUNGEN IN WANNSEE
Sonntag, 12. Februar 2017
10:00 Gottesdienst (Markus Kolbe)
parallel Kindergottesdienst
anschließend Kirchencafé
_________________________________
Dienstag, 28. Februar 2017
12:00-13:30 Warme Mahlzeit
_________________________________
Mittwoch, 1. März 2017
10:00Deutschkurs
17:30 Bibelkurs für Flüchtlinge
19:30Gebetsabend
_________________________________
Donnerstag, 2. März 2017
16:00 Trauercafé | Diakonie-Hospiz Wannsee | Thema: „Du öffnest die Bücher
und die Bücher öffnen mich“
19:30Chorprobe
_________________________________
Freitag, 3. März 2017
Sonntag, 5. März 2017
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl(Matthias
Drodofsky)
parallel Kindergottesdienst
anschließend Kirchencafé
_________________________________
Mittwoch, 8. März 2017
10:00Deutschkurs
17:30 Bibelkurs für Flüchtlinge
19:30 Bibelgespräch: „Heiligung“ - Über das
Leben mit Gott
_________________________________
Donnerstag, 9. März 2017
19:30Chorprobe
_________________________________
Sonntag, 12. März 2017
10:00 Gottesdienst (Matthias Drodofsky)
parallel Kindergottesdienst
anschließend Kirchencafé
_________________________________
19:00 Weltgebetstag der Frauen | Evangelische Kirche am Stöopchensee
_________________________________
SPORT IN SCHÖNEBERG
Montags
19:30 – 22:00
Volleyball - freies Spiel
_________________________________
Dienstags
15:00 - 17:00
19:00 – 21:30
Sport für Flüchtlinge
Tischtennis
_________________________________
Mittwochs
20:00 - 22:00
Fußball
Donnerstags
17:00 – 19:00
19:30 – 21:30
19:30 - 21:30
Badminton
Klettern
Volleyball-Wettkampf­
training
_________________________________
Freitags
19:00 – 21:00
Basketball
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14
PERSÖNLICHES
GEBURTSTAGE
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die im Internet zugängliche Version des Aufbruchs Namen und Daten dieser Seite gelöscht
sind.
Dies ist aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich.
Sie finden die Angaben in der Druckversion.
Das Aufbruch-Team
IN DER FÜRBITTE DENKEN WIR AN
Ansprechpartner bei neuen Krankheitsfällen oder wenn jemand ins Krankenhaus gekommen
ist, sind Sonja Boddien (365 94 42) oder Michael Noss (76 90 21 53), und für Wannsee Matthias Drodofsky (805 05 890)
ANGOLANISCHE GEMEINDEGRUPPE
ANGOLANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
MISALA PONA
BAMPOSO NIOSO
AS ACTIVIDADES
SEMANAIS
nutos pois há um irmão preparado para
saber da vossa vinda e o vosso regresso.
Todos Sabados:
1 Das 17:30 até 19:00 Celula de oração ou
Intercessão, para toda Igreja.
2 Das 18:30 até 20:00, ensaio do grupo Instrumental.
Todos os mês:
1
Todos domingos:
1
2
3
4
5
Das 12:30 até 13:00, preparação da entrada do Culto a todo membro do Comité.
Das 13:00 até 15:00 Culto dominical
Das 14:15 até 15:00 Escola dominical
(Todas as Crianças e adultos)
Depois do Culto, oração de agradecimento
“Membros do Comité”
Também para os visitantes, ficam uns mi-
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Todas primeira semana do Mês temos a
Santa ceia do Senhor para todos Cristãos.
Não esqueceres antes no sabado temos a
preparação espiritual na Celula de oração
ou Intercessão.
Todas ultimas semana do Mês temos Culto de Louvores e Adorações. Todo irmão e
irmã, que quizer louvar o Senhor na Canção individual o favor de entregar o nome
na porta no Protocol, afim de facilitar a
ordem no programa.
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PERSISCHE GEMEINDEGRUPPE
PERSISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
‫ﮐﻠﯿﺴﺎی ﻓﺎرﺳﯽ زﺑﺎن ﻣﮋده‬
‫ﭘﯿﺎم ﺧﻮش اﻧﺠﯿﻞ در ﺣﻘﯿﻘﺖ ﻣﮋده ﻧﺠﺎت اﺳﺖ ﮐﮫ ﺧﺪا ﺑﺮ اﺳﺎس ﻓﯿﺾ و رﺣﻤﺖ ﺧﻮد ﻧﺴﺒﺖ ﺑﮫ اﻧﺴﺎن‬
‫ وﻟﯽ اﯾﻦ ﭘﯿﻐﺎم‬،‫ ﺳﺎل اﺳﺖ ﮐﮫ ﮔﺬﺷﺘﮫ‬2000 ‫ ﮔﺮﭼﮫ از ﻗﺪﻣﺖ اﯾﻦ ﭘﯿﻐﺎم ﺑﯿﺶ از‬.‫ﮔﻤﺸﺪه داﺷﺘﮫ اﺳﺖ و دارد‬
.‫ھﻤﭽﻨﺎن ﺑﺮای ﻧﺠﺎت ﺟﺎﻧﮭﺎی ﮔﻤﺸﺪه ﻧﻮﯾﺪی ﺧﻮش و ﻧﺠﺎت ﺑﺨﺶ اﺳﺖ‬
‫ ﺑﺮادران و ﺧﻮاھﺮان‬،‫دوﺳﺘﺎن‬
.‫ﻣﺎ ﯾﮏ ﮔﺮوه اﯾﻤﺎﻧﺪار ﻣﺴﯿﺤﯽ ﻓﺎرﺳﯽ زﺑﺎن ﻣﯽ ﺑﺎﺷﯿﻢ ﮐﮫ واﺑﺴﺘﮫ ﺑﮫ ھﯿﭻ ﮔﺮوه وﻓﺮﻗﮫ ﺳﯿﺎﺳﯽ ﻧﯿﺴﺘﯿﻢ‬
‫از اﯾﻦ ﺟﮭﺖ ﮐﮫ ھﻤﻮطﻨﺎن زﯾﺎدی در ﮐﻠﯿﺴﺎھﺎی آﻟﻤﺎﻧﯽ رﺑﺎن ﺑﮫ ﻋﯿﺴﯽ ﻣﺴﯿﺢ اﯾﻤﺎن آورده و اﯾﻤﺎن ﻣﯽ‬
.‫ اﯾﻦ ﻧﯿﺎز را ﺣﺲ ﮐﺮدﯾﻢ ﮐﮫ ﺑﺮای آﺷﻨﺎﯾﯽ ﺑﺎ ﮐﻼم ﺧﺪا ﺟﻠﺴﺎﺗﯽ ﺑﮫ زﺑﺎن ﻓﺎرﺳﯽ ﺑﺮﮔﺰار ﻧﻤﺎﯾﯿﻢ‬.‫آورﻧﺪ‬
،‫در اﯾﻦ ﺟﻠﺴﺎت ﻣﺎ ﮐﺘﺎب ﻣﻘﺪس را ﻣﻄﺎﻟﻌﮫ ﻣﯿﮑﻨﯿﻢ‬
.‫ﺑﮫ ﺳﻮاﻟﮭﺎی ﺷﻤﺎ در راﺑﻄﮫ ﺑﺎ ﮐﻼم ﺧﺪا و آﺷﻨﺎﯾﯽ ﺑﺎ ﻣﺴﯿﺤﯿﺖ ﭘﺎﺳﺦ ﺧﻮاھﯿﻢ داد‬
‫ﺳﺮودھﺎی زﯾﺒﺎی ﻣﺴﯿﺤﯽ را ﺑﮫ زﺑﺎن ﻓﺎرﺳﯽ ﻣﯽ ﺧﻮاﻧﯿﻢ و ﺑﮫ زﺑﺎن ﻣﺎدری ﺧﻮد ﺑﺎ ﺧﺪا راز و ﻧﯿﺎز‬
.‫ﻣﯽ ﮐﻨﯿﻢ‬
‫ ﺑﻌﺪ از ظﮭﺮ‬3 ‫ ﺗﺎ‬1 ‫ ﯾﮑﺸﻨﺒﮫ ھﺎ ﺳﺎﻋﺖ‬:‫زﻣﺎن‬
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in:‫ﻣﮑﺎن‬
der Hauptstr. 125A – in Schöneberg
(Bus M48, 104, 187,M85) Haltestelle Albertstr.
‫ﺷﺒﺎن ﮐﻠﯿﺴﺎ ﻓﻠﻮر‬
Persischsprachige Gemeindegruppe (Mojde = die gute Nachricht)
Die gute Nachricht ist die rettende Botschaft, die Gott nur aus seiner Gnade uns Menschen geschenkt hat. Auch wenn mehr als 2000 Jahre vom Ursprung dieser frohen Botschaft vergangen
sind, ist sie nach wie vor für die verlorenen Menschen, damit sie hören und gerettet werden.
Liebe Freunde, Schwestern und Brüder!
Wir sind eine gläubige persischsprachige Gemeinde und gehören keinen politischen Parteien
oder Organisationen an. Da viele unserer Landsleute in deutschsprachigen Gemeinden zum
Glauben an Jesus Christus gekommen sind, haben wir die Notwenigkeit gespürt, diesen Geschwistern am Anfang ihres Glaubens und Weges mit Jesus Christus mit ihren Fragen und Anliegen insbesondere auch beim Verständnis der heiligen Schrift, zu helfen. So bieten wir Gottesdienste und Bibelkreise für diese Geschwister und unsere eigenen Mitglieder an.
Wir werden Eure Fragen in Bezug des christlichen Glaubens beantworten, zusammen christliche
Lieder in persisch singen und in unserer Muttersprache mit unserem himmlischen Vater reden(beten).
Treffzeit: sonntags von 13:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Hauptstr. 125 A in Berlin – Schöneberg
(Bus M48, 104, 187,M85) Haltestelle Albertstr.
S-Bahn Haltestelle Schöneberg
Pastorin der Gemeinde:
Flor - Handy: 0177--5439093
E-Mail: [email protected]
KOREANISCHE GEMEINDEGRUPPE
베를린중앙교회 KOREANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG
베를린중앙교회는 한국 기독교 침례교회와 독일 침례교회에 속하였으며 예수님을 그리스도와 주로
영접한 믿음의 지체들이 함께 예배하며 성령 안에서 교제하고 나아가 예수님의 지상명령인 복음전도
에 순종하고자 하는 교회입니다.
Die koreanische Gemeindegruppe gehört sowohl zum koreanischen Baptistenbund als auch
über die baptisten.schöneberg zum deutschen Bund. Wir sind eine Gemeinde von Menschen,
die eine Gemeinschaft im Heiligen Geist sind und in der Nachfolge Jesu den Worten des
Evangeliums gehorchen will.
예배 GOTTESDIENST
“예배는 나의 생명”
"Gottesdienst ist mein Leben!"
주 일 SONNTAG 15:00
수요일 M ITTW O C H 19:30
매일새벽 JED EN TA G 07:00
인간을 창조하신 목적은 하나
님께 예배하게 하는 것입니다.
하나님께서는 신령과 진정으로
예배드리는 자를 찾으십니다.
예배는 아벨의 제사에서부터 광
야의 성막, 초대교회의 예배 그리
고 천국의 예배에 이르기까지 나
를 위하여 죽임 당하시고 부활하
신 예수님이 중심되십니다.
교회는 만민이 기도하는 집입니다.
하나님께서 믿음의 사람과 함께
사역 하시는데 그들은 모두 기도
의 사람들 이었습니다.
사무엘은 기도를 쉬는 죄를 범치 않겠
다고 결심했으며, 예수님께서는 기도를
가르치셨고 기도하셨으며, 기도하라 명
령하고 기도하지 못하면 시험 든다고
경고하셨습니다. 귀신을 내어 쫓고
전도하여 하나님의 나라가 임하는
길이 기도로 시작되었습니다.
기도 & 중보기도 GEBET & FÜRGEBET
“기도는 나의 호흡, 나의 힘”
"Gebet ist mein Atem
und meine Kraft!"
매일새벽 JEDEN TAG 06:00
친교 (사랑과 섬김)
GEMEINSCHAFT
“친교는 예수 사랑의 실천의 장”
"Gemeinschaft ist der Ort
der tätigen Liebe Jesu!"
전도와 양육
MISSION UND LEHRE
“전도는 주님의 지상명령
& 성도의 제일 사명”
“Mission ist Gottes Befehl &
größte Aufgabe der Gemeinde”
하나님께서는 먼저 가정에서의 관
계를 소중히 여기며 세상을 섬기게
하셨듯이, 구원받은 하나님의 자녀
들에게도 먼저 믿음의 식구들과의
교제를 중요하게 여기셨습니다.
성도는 예수의 이름으로 모이기
를 즐거워하고, 서로 돌아보아 예
수 그리스도 안에서 서로 온전히
세워지기를 힘써야 합니다.
전도는 나를 위하여 십자가에
죽으시고 부활하신 주 예수 그리
스도의 지상명령입니다.
바울을 비롯한 모든 제자들은
죽어가는 영혼을 살리고 세우는
전도와 양육하기에 모든 삶(시
간,물질,마음)의 초점을 맞추었
습니다. 그리고 하나님의 뜻과
힘으로 하기 위해 모여 기도하
고 흩어져 전도했습니다.
담임목사:함승화 Pastor Seung Wha Hahm / E-mail:[email protected] / Tel:0173 1978 508
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IMMANEUL DIAKONIE
ZITTERPARTIE IN WOLTERSDORF
Diakonie-Hospiz Woltersdorf in der politischen Diskussion
Dr. Jenny Jörgensen | aus: Immanuel.Informiert
Krankenhaus Märkisch Oderland und das Diakonie-Hospiz Wannsee sind die beiden anderen Gesellschafter.
Nach einer politischen Zitterpartie ist in Woltersdorf ein wichtiger Erfolg für ein Sterben
in Würde gelungen: Eine große Mehrheit der
örtlichen Gemeindevertreter stimmte am 15.
Dezember dem Entwurf zum Bebauungsplan
für das Diakonie-Hospiz Woltersdorf zu. Noch
am 30. November hatte der Bauausschuss zur
Überraschung und zum Entsetzen der drei
Hospiz-Gesellschafter entschieden, den Bebauungsplanungsentwurf für das Gelände,
auf dem das Hospiz entstehen soll, der Gemeindevertretung nicht zur Beschließung zu
empfehlen. Um so erleichterter waren die Gesellschafter über das eindeutige Votum von 14
Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und zwei Enthaltungen für das erste Hospiz in den Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland.
„Wir sind glücklich, so viel Zustimmung über
alle Fraktionen hinweg erhalten zu haben. Ich
bin zuversichtlich, dass wir durch unsere gute
Arbeit vor Ort auch die Skeptiker noch für
unser Projekt gewinnen werden“, sagte Angelika Behm, Geschäftsführerin der DiakonieHospize Woltersdorf und Wannsee, nach der
Abstimmung. Das Baugelände gehört dem
Evangelischen Krankenhaus Gottesfriede, das
einer der Gesellschafter ist. Das kommunale
Im Bauausschuss war unter anderem kritisiert
worden, dass der auf einem Hügel in 20 Meter Entfernung zum Gehweg geplante und in
einen Grünraum gebettete Pavillon in schräger Ausrichtung zur Schleusenstraße gebaut
werden soll. Doch: „Nur so ist es möglich, dass
zu jeder Jahreszeit Tageslicht in jedes der 14
Zimmer für die Hospiz-Gäste gelangt“, erklärte Architekt Markus Legiehn den Kritikern.
Die schräge Position ist für die Gesellschafter
unverzichtbar. „Der Bau soll sterbenden Menschen das höchstmögliche Maß an Lebensqualität geben. Tageslicht ist für ihr psychisches
und körperliches Wohlbefinden zentral“, betonte Angelika Behm.
Kurzzeitig stand das gesamte Projekt infrage.
„Ich verstehe die Welt nicht mehr“, sagte Angelika Behm nach der Bauausschusssitzung.
„Verschiedene Beteiligte engagieren sich seit
2011 mit großem Einsatz für die Errichtung des
Hospizes in Woltersdorf. Mit jedem weiteren
Planungsschritt erhielten wir in dieser Zeit von
allen Seiten nur Zustimmung. Plötzlich, kurz
IMMANEUL DIAKONIE
bevor es mit dem Bau endlich losgehen soll,
verweigert der Bauausschuss die Empfehlung
für den Bebauungsplan. Ich bin fassungslos.“
Michael Bott, Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Gottesfriede in Woltersdorf, warnte: „Damit würde dem Krankenhaus, aber auch dem Standort Woltersdorf, für
die Zukunft ein großer Schaden zugefügt werden.“ Um das Hospiz zu retten, sprach Michael
Bott mit allen Fraktionsvorsitzenden. Mit Erfolg: Vor der Gemeindeversammlung machten
sich Bürgermeisterin Margitta Decker und die
Fraktionsvorsitzenden für das Projekt stark
und warben bei den Gemeindevertretern um
Zustimmung.
Die Bürgermeisterin erkannte an, dass die Gesellschafter der Diakonie-Hospiz Woltersdorf
GmbH mehreren Wünschen der Stadt entgegengekommen sind. So sind nun acht anstelle der vier gesetzlich vorgeschriebenen Stellplätze vorgesehen, um die Parkplatzsituation
der Stadt zu entlasten. Zudem hat das Architekturbüro Legiehn auch die Fassade stärker
an die Architektur der Umgebung angepasst.
Gleichzeitig sei nachvollziehbar geworden, so
Decker, warum die schräge Ausrichtung des
Gebäudes unverzichtbar sei.
Die Bürgermeisterin betonte, eine zügige Umsetzung des Bebauungsplans sei nun wichtig.
Sie erinnerte daran, dass das seit 2011 entwi-
ckelte Projekt viel Zeit verloren habe, als das
Bauamt des Landkreises Oder-Spree den Gesellschaftern anordnete, die baulichen Voraussetzungen auf eigene Kosten mit mehreren
Gutachten prüfen zu lassen.
Wie geht es nun weiter?
Auch nach diesem wichtigen Erfolg bleiben
Beharrlichkeit und Ausdauer gefragt, bis erste
Gäste im Diakonie-Hospiz Woltersdorf bei bester Pflege und Zuwendung in den Tod begleitet werden können.
Nach dem Ende des Beteiligungsverfahrens
für die Woltersdorfer läuft aktuell noch das
Beteiligungsverfahren für die Träger öffentlicher Belange. Danach schließt sich die Erstellung des Vorhaben- und Erschließungsplans
einschließlich Durchführungsvertrag an.
Diese Bausteine werden dann im Bauausschuss
behandelt und der Gemeindevertretersitzung
zum Beschluss vorgelegt. Bei einem positiven
Beschluss ist dann die Planreife erreicht und
der Bauantrag darf endlich gestellt werden.
Parallel zur Bearbeitung des Bauantrages erfolgt die Ausführungsplanung und nachlaufend
die Ausschreibungen. Der Baubeginn kann in
dieser Abfolge erst im Frühjahr 2018, die Fertigstellung demnach erst im Frühjahr 2019 erfolgen. Alles geht seinen geordneten Gang!
KLINIKUM BERNAU VERGRÖSSERT SICH
Grundstein für neue Räume und modernste Prozesse gelegt
Dr. Jenny Jörgensen | aus: Immanuel.Informiert
Das Säulenportal, einstiges Wahrzeichen des
Klinkums Bernau Herzzentrum Brandenburg,
ist verschwunden: Die Arbeiten am Erweiterungsbau sind in vollem Gange. Am 13. Dezember 2016 wurde der Grundstein für 7.500
Quadratmeter modernste medizinische Infra-
struktur gelegt. 25,8 Millionen Euro investiert
das Klinikum in den Gesundheitsstandort
Brandenburg. In zwei Jahren soll der Neubau
fertig sein. Seiner besondere Knickform wird
das neue Wahrzeichen des Klinikums werden.
Bernaus Bürgermeister André Stahl sagte bei
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IMMANUEL DIAKONIE
der Grundsteinlegung, er sei „froh und stolz“,
dass das Klinikum in die Zukunft der Medizin
in der wachsenden Stadt investiere. Unter der
Trägerschaft der Immanuel Diakonie habe
sich das ehemalige Kreiskrankenhaus in den
vergangenen 20 Jahren zum Wohle der Patienten hervorragend entwickelt. „Das Klinikum
verbindet Grundversorgung mit Hochschulmedizin und in ausgewählten Bereichen mit
europäischer Spitzenmedizin“, so Stahl.
Der Neubau schaffe mehr Platz, mehr Komfort und den höchsten medizinischen Standard, sagte der Geschäftsführende Direktor
der Immanuel Diakonie Udo Schmidt. Seit
sechs Jahren habe es Überlegungen gegeben,
das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum
Brandenburg um einen Erweiterungsbau zu
ergänzen. Drei Jahre habe die sorgfältige konkrete Planung gedauert. „Der Grundstein, den
wir heute legen, ist ein Meilenstein auf dem
Weg und ein wichtiger Anfang. Die Pläne nehmen jetzt endlich sichtbare Formen an.“
Neuen medizinischen Anforderungen und
steigenden Patientenzahlen Rechnung tragen
Der dreigeschossige Ergänzungsbau ermöglicht Erweiterungen in zahlreichen Funktionsbereichen und trägt damit den veränderten
Prozessen und neuen Anforderungen in der
Medizin sowie den steigenden Patientenzahlen
Rechnung. Im Erdgeschoss
entsteht der neue zentrale
Eingangsbereich mit Foyer,
Cafeteria, Wartebereich sowie einem An-und Abmeldebereich für ambulante und
stationäre Patienten. Die
Intensivstation erhält zwölf
zusätzliche Betten, die über
Wegeverbindungen mit der
bestehenden Station und
dem OP verbunden sind.
Das Erdgeschoss beherbergt
darüber hinaus neue Untersuchungs- und Behandlungsräume für die damit deutlich erweiterte Funktionsdiagnostik.
Im ersten Obergeschoss wird die Intermediate
Care (IMC) als eigene interdisziplinäre Pflegeebene mit 37 Betten eingerichtet. Die IMC
dient der Intensivüberwachungspflege und ist
das Bindeglied zwischen Intensiv- und Normalstation. Im zweiten Obergeschoss entsteht
eine Normalpflegeebene mit 38 Betten. Dank
der Baumaßnahmen wird das Krankenhaus
künftig grundsätzlich Doppelzimmer anstelle
der bestehenden Dreibettzimmer erhalten.
Das neue Gebäude schafft zudem Platz für
Umbauten im bestehenden Klinikkomplex.
Die Rettungsstelle wird umfassend erneuert,
die Räume der Geburtshilfe und der Physiotherapie werden umgebaut und saniert. Ebenso entsteht im vierten Obergeschoss ein multifunktioneller Konferenzraum, der auch für
Patientenveranstaltungen und als Hörsaal der
Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane genutzt werden soll.
Mit dem Neubau verändern sich die Außenbereiche des Klinikums deutlich. Bereits im
Sommer 2017 wird der neu gestaltete, um
2000 m² erweiterte Patientengarten mit vielen neuen Bäumen und Sträuchern eröffnet.
Der Park wird dann 3000 m³ groß sein.
ANGEBOTE, GESUCHE UND ANZEIGEN
EINLADUNG ZUR FAMILIENAUFSTELLUNG
Immer wieder klappt es nicht mit der lang ersehnten Partnerschaft? Du fühlst Dich grundlos
traurig? Bist beruflich unerklärlich erfolglos? Manche Situationen in unserem Leben scheinen unserem Einfluss entzogen. Wenn die Familie dabei eine Rolle spielt, kann eine Methode
helfen, die „Familienaufstellung“ genannt wird. Hierbei wird die Herkunfts- oder die jetzige
Familie mithilfe von Stellvertreter*innen im Raum aufgestellt. Diese repräsentieren die ausgewählten Familienmitglieder und geben Auskunft über ihr Befinden und ihre Empfindungen
zueinander. In der Folge können symbolisch Verstrickungen gelöst, fehlende Verbindungen
geknüpft, Grenzen gezogen und Mängel aufgefüllt werden. Aufstellen lassen sich auch Krankheiten und Symptome, Träume, berufliche Fragen oder Entscheidungsschwierigkeiten.
Für die Teilnahme gibt es zwei Möglichkeiten: Du hast ein Anliegen und willst es aufstellen.
Oder Du willst das Verfahren erst einmal kennenlernen und bist bereit, Stellvertreter*in in
Aufstellungen zu sein. Auch das kann bereichernd und anregend für eigene Prozesse sein.
Nächster Termin: Samstag, 22. April 2017, von 12 bis 18 Uhr, in Berlin-Kreuzberg. Kosten: mit Anliegen 80, ohne 40 Euro. Mehr Infos: www.christianwagner.org - oder sprecht
mich einfach an! Anmeldungen an: [email protected]
Bei der Anmeldung bitte angeben ob ein eigenes Anliegen aufgestellt werden soll. Bitte formuliere Dein Anliegen mit der Anmeldung. Bei Bedarf führen wir zur Anliegenklärung ein
Vorgespräch.
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ANGEBOTE, GESUCHE UND ANZEIGEN
BABYSITTER GESUCHT!
Hallo, wir sind Mitglieder der Gemeinde in Schöneberg und suchen für und mit unserer
2-jährigen Tochter eine Person (wegen der Flexibilität eine Rentnerin?) zum Babysitten für
1 x wöchentlich samstags ab 10 Uhr (Stundenanzahl 3-5) und nach Bedarf unter der Woche,
wenn sie mal einen Tag frei vom Kindergarten braucht, dann für 5 Stunden ab 8 Uhr.
Bitte meldet Euch unter 0157/80 60 62 95. Wir freuen uns. Wir sind jeden Sonntag beim
Gottesdienst. Gern können wir uns dort treffen oder auch bei uns zu Hause und alles weitere
erörtern.
Liebe Grüße und Gottes Segen wünschen Davies, Kaira und Carmen
HILFE FÜR DAS NEUFUGIUM.SCHÖNEBERG
Philip Geisler
Wir wollen weiterhin versuchen, die geflüchteten Jugendlichen aus dem neufugium so gut es geht zu unterstützen.
Momentan suchen wir für einen der Jugendlichen nach einer Möglichkeit,
• Reitunterricht
zu bekommen, oder bei der Pflege eines
Pferdes mithelfen zu können. Wer hat hier
eine Idee oder einen Kontakt, über den das
möglich wäre?
Das neufugium hat außerdem Stellen zu vergeben! Die Einrichtung sucht zum 16.02.2017
zur Betreuung minderjähriger Flüchtlinge im
Rahmen stationärer Jugendhilfe mit einem
Stellenumfang von 75% zunächst befristet zum
31.12.2017 eine/n
• Erzieher m/w, Sozialpädagogen m/w,
Pädagogisches Fachpersonal m/w
und ab März eine/n
•
Bundesfreiwillige m/w im Rahmen
des Bundesfreiwilligendienstes (ohne
Qualifikation).
Gern könnt Ihr diese Gesuche weitergeben.
Die Stellenausschreibung findet Ihr auch unter http://www.immanuel.de/aktuelles/karriere/aktuelle-stellenangebote/detail/article/
erzieher-mw-sozialpaedagogen-mw-paedagogisches-fachpersonal-mw/
Das Leben im neufugium steht nicht still: Deswegen sucht die Einrichtung bereits jetzt nach
• Mietwohnungen im gesamten Berliner Stadtgebiet ab Mai/Juni,
in denen die Jugendlichen schrittweise aus
der Betreuung entlassen werden und zunächst
begleitet und dann immer selbständiger ein
unabhängiges Leben aufbauen können. Sie
sollen nach ihrer Zeit im neufugium nicht in
die Obdachlosigkeit entlassen werden. Die
Wohnungen können zwischen einem und fünf
Zimmern groß sein und sind für eine Bewohnerzahl von einem bis vier Jugendlichen gedacht. Mieterin ist die Trägergesellschaft Beratung + Leben.
Falls Ihr helfen könnt, meldet Euch bei uns per
E-Mail an [email protected] oder durch persönliche Ansprache an
Holger Witzemann, Anke Engel, Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse, Martin Sattler, Dagmar Wegener oder Carolin Klingsporn.
VERMISCHTES
BRIEFMARKEN FÜR KINDERHEIME IN SÜDAMERIKA
Horst Liedtke von der Briefmarken-Waisen-Mission schrieb in einem Brief:
Lieber Bruder Witzemann, ganzherulichen Dank für die Sendung mit Briefmarken. Daräber
habe ich mich sehr gefreut. Ich konnte vieles gleich weitergeben, denn die Nachfrage ist immer noch sehr groß.
Das ergibt dann schnell wieder einen größeren Bekag für
EBMltv{ASA zur Unterstützung der Kinderheime in Südamerika, im abgelaufenen Jahr insgesamt 17.000 €. Ftir
Ihre Mithilfe danke ich recht herzlich und freue mich darauf wieder von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße, Horst Liedtke
Also: Weiter Briefmarken sammeln und in Schöneberg,
sauber ausgeschnitten (siehe Bild!), an Jürgen Witzemann weitergeben, in Wannsee bitte an Gisela Schroeder! Dieses Sammeln lohnt sich (s.o.)
auf jeden Fall und ist für die Aufgaben in der Mission eine wichtige HILFE.
SPENDE AN DIE GEMEINDE – DER GANZ EINFACHE WEG
Wer unserer Gemeinde auf einem schnellen und einfachen Weg Geld spenden möchte, kann das
per Mobiltelefon tun.
Schicke einfach eine SMS mit dem Text GIB5BAPTISTENSCHOENEBERG an die Telefonnummer 81190, um mit 5 € zu helfen. Die Kosten betragen 5,17 € zuzüglich gegebenenfalls der SMSGebühr des Mobilfunkanbieters.
Oder aber du schreibst GIB9 BAPTISTENSCHOENEBERG an die 81190 um mit 9 € zu helfen.
Die Kosten dafür betragen dann 9,17 €.
PARKKARTEN | PARKPLATZ AM SONNTAG
Die Parktickets sind jetzt am Bücherladen erhältlich.
Ab sofort können die Parktickets am Bücherladen erworben werden. Der Preis beträgt für
ein ganzes Jahr 20,-- € und einmalig 15,-- €
Kaution.
Um den Gemeindeparkplatz weiter zu entla-
sten, ist jeder PKW Besitzer herzlich eingeladen, eine Karte für den
Lidl Parkplatz zu erwerben.
Das Parken ist mit dieser Karte nur sonntags
möglich. Bei eventuellen Rückfragen könnt Ihr
mich gern weiterhin wie gewohnt ansprechen.
Christoph Ehmer
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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Berlin-Schöneberg, Hauptstraße
K.d.ö.R., Haupt­str. 125 A, 10827 Berlin, Tel. 78 004
200, Fax -201, E-Mail: “mail@baptisten-schoeneberg.
de”. Michael Noss, Gemeindepa­stor, 0 17 2 - 314 00 12,
78 00 4-2 10; Dagmar Wegener, Gemeindepastorin,
0177-392 57 84, 78 00 4-222; Udo Schmidt, Gemein­­
deleiter, 805 052 28 oder 873 52 12; Flor Abojalady,
Gemeindepastorin, 030 - 864 352 77 oder 0 17 7 - 543
90 93; Simao Dilubenzi Fulama, Gemeindeleiter Ango­
lanische Gemeindegruppe, 805 63 80 oder 0162-107
67 40. E-Mail: simon.fulama@baptisten-schoeneberg.
de; Seung Wha Hahm, Gemeindepastor Koreanische
Gruppe, E-Mail: [email protected]
Stationsgemeinde Ber­lin-Wannsee
Königstr. 66, 14109 Ber­lin. Tel. Gemeindebüro 80 50
58 90 und -891 Fax; - [email protected];
Matthias Drodofsky, Gemeindepastor, 805 05 890;
Gerald Keichel, Stati­ons­leiter, 773 932 78.
Konten für alle Gemeinden
Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr.
113001 7717 (IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17,
BIC: BELADEBEXXX)
Aufbruch: AK-Öffentlichkeit V.i.S.d.P., Redaktion:
Michael Noss, Sonja Kaba. Web-Seite der Gemeinde:
„www.baptisten-schoeneberg.de”.
Die nächste Ausgabe erscheint am 12. März 2017
Re­dak­ti­ons­schluss: 8. März 2017
Alle Beiträge bitte an
[email protected]
Bildnachweis: Bildnachweis: Seite 1+8: fotosearch | Seite 3+5: Philip
Geisler | Seite 9: Dagmar Wend | Seite 10: Michael
Noss | Seite 15: Sabine Weist | Seite 17: Koreanische
Gemeindegruppe | Seite 18 + 20: Immanuel Diakonie