März/April 2017 · 18. Jahrgang · 3,50 € KATRIN LOMPSCHER Private Investoren unverzichtbar RAMONA POP Zentrum für Internet of Things SEBASTIAN SCHEEL Immobilienmarkt weiter auf Wachstumskurs MI SPEZPIIAM L START-UP MEETS GROWN-UP bwg berliner wirtschaftsgespräche e.v. Themenbroschüre 2017 Berlins Bau- und Immobilienwirtschaft Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, noch streiten die Gelehrten, ob die Digitalisierung Kern der dritten oder schon der vierten industriellen Revolution ist. Welche Auffassung sich durchsetzen wird, ist vor allem eine akademische Frage. Fest steht aber heute schon, dass die Gesellschaft vor ähnlichen Umwälzungen steht wie vor 250 Jahren, als die Mechanisierung mit Wasserund Dampfkraft zur bis dahin tiefgreifendsten Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse führte. Damals wie heute ist „Gründergeist“ einer der Treibstoffe, die Wirtschaft und Gesellschaft prägen und aktuell eine Start-up-Kultur als Treiber des technischen Fortschritts entstehen lassen. Start-ups entwickeln neue Verfahren und Produkte, die noch vor kurzem nur in unserer Phantasie existierten. Um nachhaltig arbeiten zu können, benötigen sie jedoch die Unterstützung von Politik und Wirtschaft. Dabei geht es nicht um Wollen oder Nichtwollen. Die Kooperation von Start-ups und traditionellen Unternehmen ist ein kategorischer Imperativ der modernen Wirtschaft. Hier findet zusammen, was zusammen gehört. Diese Thematik haben wir in dieser Ausgabe untersucht und sind am Beispiel der Gründerhauptstadt Berlin zu dem Ergebnis gekommen, dass die Kooperation von „Jung und Alt“ alternativlos ist, um im internationalen Standortwettbewerb mithalten zu können. Ein anderer Schwerpunkt der März/April-Ausgabe ist traditionell das MIPIM-Spezial, das auch diesmal anlässlich der weltgrößten Immobilienmesse einen Überblick zum Immobilienstandort Berlin gibt und interessante Projekte vorstellt. Hinweisen will ich zudem auf das Interview mit Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, in dem sie uns einen Einblick in ihre Auffassungen zu brennenden Fragen der Entwicklung Berlins gewährt. Unsere neue Homepage, www.berlinboxx.de, mit den Wirtschafts- und Politikterminen der Hauptstadt ist ein echter Renner. Gefreut hat uns der Kommentar eines Lesers der uns als Zitty und TIP für Wirtschaft und Politik bezeichnete. Wir versuchen, mit dem Hauptstadtkalender ein effektives Networkingtool für unsere Leser anzubieten und freuen uns über die vielen Terminhinweise, die uns unsere Leser schicken und uns damit zur Business-Plattform Nummer 1 in der Hauptstadt machen. Vielen Dank! Viel Spaß und neue Erkenntnisse bei der Lektüre! Foto: Dirk Lässig Herzlichst Dr. Angela Wiechula Herausgeberin 3 Neu in Berlin Wirtschaftsstandort Aktuell Der neue GoogleCampus in Berlin steht für die Weiterbildung der Unternehmer und die Geschäftkontakteknüpfung. Eine Unterstützung des Berliner Start-upÖkosystems soll fortan zu mehr Innovationen in Europa führen. Der Fokus liegt auf Workshops, Weiterbildungen und Netzwerkveranstaltungen für Start-Up Gründer. „Mit dem Campus entsteht ein neuer Ort der Kooperation, der Kreativität und des Entrepreneurships”, freut sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller. + Neue Stipendien für Gründerteams Zwei- bis vierköpfige Gründerteams konnten sich bis Ende 2016 um ein Stipendium der Gründerwerkstatt “University Startup Factory” bewerben. Geförderte Teams erhalten sechs Monate lang je Gründer 1.500 Euro monatlich. Die Gründerwerkstatt ist ein Projekt der Freien Universität, der Technischen Universität, der Charité und der Humboldt-Universität. Mehr über neue Entwicklungen und Ansiedlungen in Berlin unter: www.projektzukunft.berlin.de 4 + Eine Plattform und Stimme für Vordenker Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. hat eine neue Food-Tech-Gruppe gegründet, welche alle Themen im Lebensmittelbereich, vom Erkundungsgeschäft bis zur Biotechnologie, vereint. Zurzeit besteht die Fachgruppe aus 13 Start-ups. Laut Jan-Frieder Damm, einem der Vorsitzenden, wird es einen massiven Wandel im Nahrungsgeschäft geben. Die Fachgruppe setzt sich als Ziel die Impulse aus dem Food- und FoodTech-Start-up-Ökosystem strukturell zu fördern. + Europaweit erster Accelerator für Digital-Start-ups mit Frauen-Power Eröf fnet vom Vodafone Institut, haben sich nun 142 innovative TechStartups aus aller Welt am F-LANE Accelerator beworben. Der Schwerpunkt liegt auf Geschäftsmodellen, die die Situation von Mädchen und Frauen verbessern sollen. Ausgewählte F-LANE Start-ups erhalten ein Investment von bis zu 12.000 Euro und können zusätzlich Vodafone als Großinvestor gewinnen. Aufgrund der weltweit regen Nachfrage wird F-LANE voraussichtlich im Sommer in die nächste Runde gehen. Foto: Roman Boed ++ Weltweit siebter Start-up Campus von Google Aus dem Inhalt Editorial Seite 3 Neu in Berlin Seite 4 POLITIK Katrin Lompscher: Im Gespräch mit Investoren Seite 6 Titel Start-up meets Grown-up Vegane Einhörner Michael Brehm: Gründer und Business Angel Ramona Pop über die Start-up City Berlin Seite 12 Seite 22 Seite 30 Seite 32 MIPIM SPEZIAL Neue Schulen im Ludwig-Hoffmann-Quartier Die Farbtemperatur des Lichts Kultur und Energie mit Leidenschaft Seite 38 Seite 46 Seite 48 Wirtschaft Vertrauen in die Vermögensverwaltung Industriepolitischer Coup erster Ordnung Seite 52 Seite 56 Gesellschaft Wo Manager relaxen Fulminantes Finale für Marcelinho Magic Beans Seite 58 Seite 60 Seite 62 Brandenburg Ein Highlight der Hauptstadtregion Seite 64 Termine Impressum Zu guter Letzt Seite 70 Seite 95 Seite 96 Mit Hauptstadt kalender für Wirtschaft & Politik 5 Katrin Lompscher 6 Politik Katrin Lompscher im Interview „Ich stehe mit privaten Investoren im konstruktiven Dialog“ Einblicke in die Auffassungen der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen zu brennenden Fragen der Entwicklung Berlins Foto: Oliver Wolters Stadtentwicklung und Wohnen ist eines der wichtigsten Ressorts im Senat. Die Entscheidungen, die hier fallen, haben erheblichen Einfluss auf die Ausstrahlung der Stadt. Dementsprechend hoch ist die Verantwortung der zuständigen Senatorin, Katrin Lompscher, die zu den gefragtesten Gesprächspartnern aus der Berliner Politik gehört. Der BERLINboxx gab sie das folgende Interview. Frau Senatorin, welche sind Ihre wichtigsten Ziele für diese Legislaturperiode. Das Problem der steigenden Mieten und des fehlenden Wohnraums ist eines der wichtigsten Themen für die Stadtpolitik. Die sich verschärfende Konkurrenz um Flächen, die die Bodenpreise und damit letztendlich auch die Mieten ex- trem steigen lässt, muss durchbrochen werden. Ich will verhindern, dass Berlin sein Gesicht, sein Lebensgefühl, seine Dynamik und nicht zuletzt seinen sozialen Zusammenhalt verliert. Deshalb wollen wir am Ende dieser Legislaturperiode den Mietenauftrieb gebremst und die Zahl der Sozialwohnungen erhöht haben. Ist das alles? Wir haben uns auch vorgenommen, lebenswerte und durchmischte Stadtquartiere zu schaffen und zu bewahren. Dafür ist wichtig, dass man die Berlinerinnen und Berliner einbezieht und auch Varianten zur Bebauung oder der Gestaltung der öffentlichen Räume mit ihnen diskutiert. Soziale, ökologische und integrierte Stadtentwicklung heißt 7 für mich vor allem ungleiche Lebenslagen in den Quartieren überwinden und eine gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung fördern. Glauben Sie, dass die Festlegungen im Koalitionsprogramm genügen, um die Probleme im Wohnungsbau in Berlin zu lösen? Im Koalitionsvertrag sind umfangreiche Maßnahmen für den Wohnungsbau vereinbart. Dazu gehören die Überarbeitung des Stadtentwicklungsplans Wohnen und die Vereinbarung von Bündnissen mit den Bezirken, die Erhöhung der Wohnungsneubauförderung auf 5.000 Wohnungen pro Jahr und die Errichtung von 6.000 Wohnungen jährlich durch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften ebenso wie die Entwicklung von elf neuen Stadtquartieren mit 37.000 Wohnungen und die Aktualisierung des Berliner Modells der kooperativen Baulandentwicklung. Das sind sehr wichtige Punkte, sie werden aber nicht ausreichen. Was fehlt? Wir brauchen weitere Projekte, mit denen wir mehr bezahlbare Wohnungen schaffen können, in denen die alten und die neuen Berlinerinnen und Berliner ein gutes Leben führen können. Ich fordere auch die privaten Bauherren auf, mitzuhelfen bei dem, was Berlin braucht: gute und bezahlbare Wohnungen. Dazu ist es sicher hilfreich, wenn neben den städtischen Wohnungsbaugesellschaften auch die Privaten sich noch mehr als bisher um echte Bürgerbeteiligung bemühen. Zusätzliche Herausforderungen sind das Wachstum der Stadt und die Integration von Flüchtlingen. Wie passen die zu den anderen Aufgaben? 8 Wir wollen die guten Erfahrungen, die wir mit dem Quartiersmanagement gemacht haben, nun konkret für die Integration von Flüchtlingen nutzen. Es ist daher geplant, Integrationsmanagements im Umfeld von großen Flüchtlingsunterkünften einzusetzen, um vor Ort den sozialen Zusammenhalt zu stärken und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern, wobei Nachbarn und Geflüchtete gleichermaßen angesprochen werden. Neben dieser Unterstützung sind der Zugang zu Wohnungen und zu Bildung und Arbeit wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Integration. Wie begegnen Sie Vorbehalten in der Immobilienbranche, dass Sie als Linke den Herausforderungen in der Stadtentwicklung nicht gewachsen seien? Solche Vorbehalte sehe ich nicht. Meine vielen Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der privaten Wohnungswirtschaft verliefen in guter Atmosphäre – wie übrigens auch schon in meiner Zeit als Baustadträtin und als Abgeordnete. Private Eigentümer und Bauherrn sind schon allein wegen ihres Anteils am Gesamtwohnungsbestand und ihrer hohen Bautätigkeit unverzichtbar für den Berliner Wohnungsmarkt und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Von daher stehen wir im konstruktiven Dialog. Können städtischen Wohnbaugesellschaften die Aufgaben im Wohnungsbau allein bewältigen? Natürlich können sie das nicht allein schaffen und sie sollen es auch gar nicht. Berlin braucht einen stärkeren öffentlichen Anteil am Wohnungsbestand. Aber daneben soll es weiterhin einen sehr starken Anteil der Genossenschaften und der privaten Eigentümer geben. Gerade langfristig orientierte Politik Foto: Martin Rulsch Lompscher war bereits in der Vergangenheit in Berlin als Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz tätig Investoren sind an einer vernünftigen Mietenentwicklung und einer stabilen Quartiersentwicklung interessiert. Damit haben sie ähnliche Interessen wie wir und sind wichtige Partner. Es sollen aber auch neue Akteure eingebunden werden, wie kleine Genossenschaften, Mietshäusersyndikate und auch Baugruppen. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften werden mit mindestens 6.000 neuen Wohnungen pro Jahr etwa ein Drittel der notwendigen Wohnungen errichten und damit einen im Vergleich zu ihrem jetzigen Marktanteil weit überdurchschnittlichen Beitrag zur Angebotserweiterung leisten. Dies gilt insbesondere für die Neubauwohnungen, die auch für Normalverdiener und Einkommensschwache bezahlbar sind. Welche Rolle spielen in ihrer Strategie private Investoren? Private Vorhabenträger – von Genossenschaften, über gemeinwohlorientierte Träger bis zu privatwirtschaftlichen Investoren – leisten einen wesentlichen Beitrag zum dringend benötigten Wohnungsneubau. Private 9 Politik Der Wohnungsbau spielt die zentrale Rolle in der Berliner Stadtentwicklung. Ein Beispiel: Das Projekt der Sanus AG in der Einbecker Straße Vorhabenträger werden über das Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung in die Strategie einer sozialen Stadtentwicklung einbezogen. Mit dem Berliner Modell beteiligt das Land Berlin Vorhabenträger an den Folgekosten ihres Wohnungsbauprojektes, die durch den notwendigen Ausbau der sozialen und technischen Infrastruktur entstehen. Weiterhin wird ein Anteil mietpreis- und belegungsgebundenen Wohnungsraums vertraglich gesichert. Seit dem 1. Februar 2017 gelten neue Regeln: Es sind grundsätzlich 30 Prozent der Geschossfläche für Wohnnutzung mit Mietpreis- und Belegungsbindungen zu errichten. schnell. Nach jüngsten Auswertungen meiner Verwaltung stiegen die durchschnittlichen Mieten für über das Internet angebotene Neuvermietungen von 2011 bis 2016 um 40 Prozent. Die durchschnittlichen Bestandsmieten im frei finanzierten Wohnungsbestand stiegen gemäß der Mietspiegelerhebungen von 2010 bis 2015 um 12 Prozent. Wie wollen Sie trotz stark steigender Mieten den Anteil bezahlbarer Wohnungen vergrößern? Die Mieten für Bestandsmieterinnen und -mieter sowie Wohnungssuchende steigen in Berlin unbestritten zu Welche wären das zum Beispiel? Der schon angesprochene Neubau ist ein wichtiger Beitrag zum Abbau der Angebotsknappheit. Beim vorhandenen Wohnungsbestand möchte ich den Handlungsspielraum Berlins voll 10 Foto: Sanus Beteiligungs AG Um die Miete zu begrenzen und bezahlbare Wohnungen zu erhalten, bedarf es angesichts der vielfältigen rechtlichen, wirtschaftlichen und baulichen Bedingungen beim Wohnungsangebot sehr unterschiedlicher Maßnahmen und Strategien. ausschöpfen. Bei den Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften – immerhin über 300.000 Wohnungen mit wachsender Tendenz – werden die bisherigen besonderen Vermietungsvorgaben weiter ausgebaut: bestehende Mietverträge sollen maximal zwei Prozent jährlich erhöht werden können und bei Neuvermietungen wird die Quote der Vergabe an Haushalte mit Wohnberechtigungsschein auf 60 Prozent erhöht. Beim Sozialen Wohnungsbau wird zum 1. April 2017 die jährliche fördertechnische Mieterhöhung ausgesetzt und meine Verwaltung prüft aktuell Möglichkeiten der nachhaltigen Reform der Mieten für alle 106.000 Berliner Sozialmietwohnungen. Weiterhin werde ich mich für Verbesserungen des Bundesrechtsrahmens einsetzen, wobei Nachbesserungen bei der Mietpreisbremse und eine realistische Begrenzung der Modernisierungsumlage vielleicht die dringendsten, aber nicht die einzigen Aufgaben sein werden. Was können die Bezirke tun? Die Bezirke möchte ich ermutigen, die Ausweisung von weiteren sogenannten Milieuschutzgebieten zu prüfen, um dann durch Genehmigungsvorbehalte für kostenträchtige Modernisierungen oder Umwandlungen in Eigentumswohnungen den Preisdruck zu senken. Welche Akzente wollen Sie in Ihrer Amtszeit setzen? Berlin gilt heute international als lebendige und anziehende Stadt, weil sich vieles neu entwickelt, ohne dass immer der Kommerz dominiert und weil trotz vieler städtebaulicher Brüche die Quartiere der Gründerzeit, aber auch die der Nachkriegsmoderne sehr unterschiedliche Nutzungen erlauben. Der neue ökonomische Boom erfordert, dass diese Qualitäten aktiv geschützt werden, er erlaubt aber auch, starke neue Akzente zu setzen: Sehr viele Wohnungsbauprojekte führen zu einer Verdichtung der Stadt; aber auch Hochhausprojekte werden markante Akzente setzen. Die Neubauten dürfen nicht nur auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer ausgerichtet sein, sie müssen auch die Ansprüche der Menschen in ihrer Umgebung respektieren und sollen die öffentlichen Räume im Umfeld beleben. Dazu braucht es Regeln, Qualifizierungs- und Beteiligungsverfahren und nicht nur auffällig gestaltete Gebäude. Wie viele Hochhäuser verträgt Berlin? Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und demografischen Wachstums wird von Grundstückseigentümern und Investoren, aber auch seitens der Politik wieder vermehrt über die Entwicklung und Realisierung von Hochhausprojekten in Berlin nachgedacht. Aber nicht alle in Aussicht genommenen Standorte erscheinen für Hochhausansiedlungen geeignet, und nicht alle vorgestellten Projekte scheinen den qualitativen und Nutzungsansprüchen zu genügen. Im Einklang mit der Koalitionsvereinbarung bin ich daher der Auffassung, dass es notwendig ist, für Berlin einen Hochhaus-Entwicklungsplan zu erarbeiten. Hierbei sind städtebauliche Qualitätskriterien sowie die stadträumliche Verteilung von Hochhausstandorten zu berücksichtigen. Dieser Plan, zu dessen Beauftragung bereits erste Schritte begonnen wurden, kann als Leitlinie eine Orientierungs- und Beurteilungsgrundlage für Politik, Verwaltung und Bauherren sein, welche die Planungssicherheit erhöht und den Ermessensspielraum qualitativ begrenzt. (in) 11 Titel Mit ihren Innovationen beeinflussen Start-ups die gesamte Wirtschaft. Im Interesse von Nachhaltigkeit allerdings müssen Startups und traditionelle Unternehmen miteinander kooperieren 12 Fotos: Freepik.com: Peoplecreations, Jannoon028, Kjpargeter Start-up > MEETS Grown-up 13 Gründerhauptstadt Berlin Wie Start-ups die Wirtschaft verändern Vor gut 200 Jahren veränderten Dampf- und Wasserkraft die Welt grundlegend. Ab Ende des 19. Jahrhunderts führten die massenhafte Nutzung von Elektroenergie, Maschinenarbeit und FlieSSbandproduktion in eine neue Epoche. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts kam der Computer auf und heute leben wir in der digitalen Revolution. Niemand kann die Zukunft vorhersagen, aber sicher ist, dass auch sie unsere Gesellschaft tiefgreifend verändern wird. Die neue Koalition ist gerade angetreten und Michael Müllers erklärtes Ziel ist es, „Berlin als Hauptstadt der größten Volkswirtschaft Europas zur digitalen Metropole weiterzuentwickeln.“ Wir werden in dieser Ausgabe die Erwartungen der Start-ups und Grown-ups darstellen. 14 Start-up, doch nur eine neue Gründerwelle Früher einmal, in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, hießen Start-ups Garagenunternehmen und wurden irgendwo im fernen Amerika von blasshäutigen Computerfreaks betrieben. Dass daraus einige der wertvollsten Unternehmen der Welt wie Apple oder Microsoft wurden, hat ihnen einen fast schon legendären Ruf verschafft. Inzwischen hat sich die Branche professionalisiert. Das Start-up ist heute die meist beachtete Gründungsform und der Nerd gilt geradezu als sexy. Bezeichneten wir früher als Start-up in allererster Linie innovative neue Unternehmen aus der Computer- oder anderen Hightech-Branchen, verwenden wir ihn heute deutlich großzügiger. Selbstverständlich gelten Gründungen deren Innovation im Geschäftsmodell Foto: Pressfoto - Freepik.com Titel liegt ebenfalls als Start-ups. Selbst eine Kooperative, eigentlich ein schon fast vergessenes Konzept, die den Biobauern mit dem gesundheitsbewussten Großstädter zusammenbringt, kann also ein Start-up sein. Vorausgesetzt, es bleibt nicht bei einem Bauern. Denn Wachstum, sei es beim Umsatz, sei es bei den Mitarbeitern, gehört natürlich dazu. Jung, innovativ, schnell wachsend – wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, reden wir von einem Star-tup. Der derzeitige Boom wäre ohne das Internet nicht möglich gewesen. Es erlaubt dem Gründer, sein Geschäftsmodell im Kleinen auszuprobieren und dann rasch, im Zweifel weltweit, zu skalieren. Hier sind die kleinen Startups den Grown-ups ganz klar im Vorteil. Sie sind zumeist Digital Natives, die den Computer und das Internet mit allen Facetten vom Sozialen Netzwerk bis zum 3D Drucker mit hohem Geschick nutzen. Sie brauchen keine digitale Transition, sie nutzen die digitale Welt von Anfang an. 15 Titel Klappt das Geschäftsmodell nicht, hat der Gründer in der Regel wenig mehr investiert als seinen meist beträchtlichen persönlichen Arbeitseinsatz. Scheitert es an der Skalierbarkeit, lassen viele Gründer das Projekt auf kleiner Flamme weiterlaufen oder verkaufen es an ein einschlägiges Unternehmen der alten Wirtschaft. Manche kehren ins Angestelltenverhältnis zurück, aber erstaunlich viele wenden sich einfach der nächsten neuen Idee zu. neue Fehlerkultur. Scheitern ist salonfähig geworden. Vielleicht ist das die grundlegendste Änderung, die der Start-up Boom in die deutsche Wirtschaft gebracht hat – eine Nicht zuletzt gibt es die Social Entrepeneurs, die auf eine Änderung der Wirtschaf tskultur insgesamt setzen. Aber auch mit neuen Formen der Arbeit wird experimentiert: Frei wählbare Zeitmodelle, Home Office und flache Hierarchien sind üblich geworden. Dies kommt den Wünschen einer jungen Generation entgegen, die mehr Work-LifeBalance will und dafür bereit ist, Arbeit und Privatleben stärker miteinander zu verzahnen. Einsatz eines Computers in der Papierverarbeitung 16 Haben vorige Generationen sich politisch engagiert, um gesellschaftliche Veränderungen zu erzielen, versuchen diese die Wirtschaft zu verändern. Sie setzen auf Umweltverträglichkeit und faire Arbeitsbedingungen im gesamten Herstellungsprozess. Über 90 erfolgreiche deutsche Gründer sind zum Beispiel im Entrepreneur´s Pledge organisiert. Sie versprechen, fünfzig Prozent des Gewinns einer Neugründung für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Ihre Vorbilder sind Warren Buffet, Bill Gates oder in Deutschland Götz Werner. Stark durch Kooperation Foto: laserline/Julia Baehr Wie aber nun kommen Grown-ups und Start-ups zueinander? Dass in einem laufenden Unternehmen einem Angestellten die zündende ganz neue Geschäftsidee kommt, die er neben dem laufenden Geschäftsbetrieb in aufopfernden Nachtschichten für ein karges Gehalt entwickelt, ohne dass ihm Vorgesetzte hineinreden, ist wenig wahrscheinlich. Dem Gründer andererseits fehlt häufig das Geld, das er benötigt, um seine Idee zur Marktreife zu bringen. Wenn er das bisschen Geld, was er zum Leben braucht, zusammenkratzen kann, ist er schon froh. Später fehlen die Kunden oder die Kontakte, die wiederum das etablierte Unternehmen hat. Dem einen fehlt also, was der andere hat und umgekehrt. Klingt nach einer guten Verbindung und ist es auch. Großunternehmen gründen immer häufiger einen Inkubator oder Accelerator, Beispiele sind Bayer mit Grants4Targets, die Telekom mit hub:raum oder die Deutsche Bahn mit mindbox. Aber auch Mittelständler haben Möglichkeiten, sich ein Fenster in die Start-up Welt zu öffnen. Sie können bei Prototypisierungen und Marktanalysen helfen, wie die Zusammenarbeit von laserline mit dem Computerhersteller pi4 zeigt. Lange Zeit wurde über mangelndes Wagniskapital in Deutschland geklagt und neidisch auf die USA hinüber geschaut. Inzwischen hat sich auch hier die Start-up Szene professionalisiert und weiterentwickelt. Noch immer gibt es die Finanzierung über family, friends & freaks, aber viele größere Unternehmen und die Politik haben das Thema ebenfalls entdeckt und fördern Gründer in wohlverstandenem Eigeninteresse. Auch ist die Gründung aus Universitäten heraus inzwischen viel einfacher geworden. Insbesondere in der Gründungshauptstadt Berlin gibt es unzählige Einrichtungen, die jungen Gründern helfen: Inkubatoren, Accelaratoren, Mentorennetzwerke, Business Angels und kostenloser Co-Working-Space. In der Phase der Seed Finanzierung, bei der es um Beträge bis in den niedrigen sechstelligen Bereich geht, sieht es also gut aus. Wenn die Idee stimmt, sollte der junge Gründer weder am mangelnden Geld oder Kontakten noch an der fehlenden Möglichkeit, seine Idee professionell zu entwickeln, scheitern. Schwierig ist häufig die Phase danach, wenn das neue Produkt sich im Markt behaupten soll. Die jetzt notwendigen Summen sind deutlich höher und für die klassische Bankfinanzierung fehlt noch immer die Kreditwürdigkeit. Der Bund hat hier schon im Juli letzten 17 Titel Jahres die Gründung eines Tech Growth Fund im Umfang von 20 Milliarden Euro angekündigt, der diese Lücke schließen soll. Venturecapitalgeber gibt es zwar inzwischen auch hierzulande, viele mit eigenem Hintergrund als Gründer, aber der größere Teil fließt hier nach wie vor aus den USA. Es wird spannend, ob das auch in Zukunft so weitergehen wird. Der Brutkasten Wir haben mit Axel Menneking gesprochen, der als Leiter von Anfang an dabei ist. Er erzählt von den ersten Schritten vor ca. fünf Jahren. Damals gab es nicht nur in der Telekom, sondern auch in anderen Großunternehmen wenige Erfahrungen im Umgang mit Start-ups. So förderte man zunächst Projekte finanziell für einen Zeitraum von meist sechs bis neun Monaten. Häufig setzte hub:raum dabei auf die Persönlichkeit der Gründer. So kamen Projekte wie zum Beispiel Salonmeister, heute Treatwell zustande, die man nicht unbedingt mit der Telekom und ihren Geschäftsfeldern in Verbin- 18 Axel Menneking, Head of hub:raum Internationalisation dung bringt. Heute würde man sie wohl auch nicht mehr fördern. Inzwischen wurde deutlich nachjustiert. Heute nimmt die direkte finanzielle Förderung nur noch 10 – 15 Prozent der Arbeit ein. Diese gibt es immer noch, etwa acht bis zehn Projekte bekommen derzeit bis zu 300.000 Euro – ein für die Seedphase sehr hoher Betrag. Die Hauptarbeit besteht aber mittlerweile in der Verknüpfung der Start-ups zu Geschäftsbereichen der Telekom, in der Förderung der Start-ups durch ein Mentorennetzwerk erfahrener ehemaliger Gründer und Telekomexperten, durch die Vermittlung von Kontakten in zum Beispiel 200 Veranstaltungen und durch Ressourcen, die den Gründern zur Verfügung gestellt werden, etwa die 100 Co-Working-Plätze direkt im Haus. Fotos: Deutsche Telekom Die Telekom ist mit ihrem Inkubator beziehungsweise Accelerator hub:raum eines der ersten deutschen Großunternehmen, das sich in Berlin angesiedelt hat. Heute sitzen im schönen Backsteingebäude mitten in Schöneberg auf hundert Arbeitsplätzen 25-30 Gründerteams und arbeiten an ihren Ideen. Von Telekomseite stehen dem gerade einmal 13 Mitarbeiter gegenüber. Und da sind bereits die für Marktanalyse und konzerninterne Vermittlung zuständigen Mitarbeiter in Bonn und Darmstadt eingeschlossen. Mittlerweile ist der hub:raum innerhalb des Konzerns etabliert und immer häufiger erreichen konkrete Anfragen das hub:raum Team. Entsprechend werden inzwischen Projekte eher inhaltlich ausgesucht. Auch hat sich die Förderungsdauer verlängert. Anders lassen sich die beiden völlig unterschiedlichen Welten von Großkonzern und Start-up, so Menneking, gar nicht zusammenbringen. > Arbeitet der Konzern vor allem an der Effizienz und sucht dabei jeden Fehler zu vermeiden, so ist das Start-up einem Entdecker gleich im Wesentlichen explorativ unterwegs und kann dabei Fehler gar nicht vermeiden. In der Vermittlung zwischen diesen unterschiedlichen Kulturen sieht Menneking denn auch die Hauptaufgabe von hub:raum. Übrigens geht es der Telekom nicht darum, möglichst früh eine Mehrheitsbeteiligung zu erwerben, sondern darum, exzellent mit der Gründerszene vernetzt zu sein. Häufig wird sie später auch lediglich Kunde beim Start-up, nutzten deren neue Produkte selbst oder vertreiben sie an eigene Kunden. Bundesverband deutscher Start-ups Mitten im politischen Herzen Berlin, direkt im Haus der Bundespressekonferenz, sitzt der Bundesverband mit insgesamt fünfzehn Mitarbeitern. Heute ist es 19 ruhiger, es ist Grippezeit. Florian Nöll, der Vorsitzende ist mit 34 Jahren noch ein junger Mann, aber als Gründer schon ein Routinier. Daneben ist er auch Präsidiumsmitglied des UVB. Der Bundesverband besteht seit 2012. Mitglied kann jedes Unternehmen werden, das jünger als fünf Jahre, innovativ und auf Wachstum angelegt ist. Nach fünf Jahren scheidet das Start-up aus oder verliert als förderndes AlumniMitglied sein Stimmrecht. Die Aufgaben des Verbandes umreißt Nöll wie folgt, fünfzig Prozent der Zeit gilt der 20 Pflege von, auch internationalen, Netzwerken sowie Veranstaltungen. Die andere Hälfte der Zeit dient der Lobbyarbeit in Politik, Wirtschaft und Medien. Viele Gründer sind in den Start-up-Bereich gegangen, weil es im Mittelstand eine gewisse Überalterung gab und gibt. Im Schnitt sind Firmenchefs hier über fünfzig Jahre alt. Damit einher geht eine eher geringe Investitionsbereitschaft und Scheu vor der Digitalisierung. Heute suchen viele junge Unternehmer den Kontakt mit der etablierten Wirtschaft, aber sie wünschen eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Der Verband wirbt bei der Politik um Verständnis für die besondere Situation von Start-ups. Hier sind die Bedingungen zwar schon viel besser geworden. Aber Titel Fotos: Peoplecreations - Freepik.com; Bundesverband deutsche Startups e.V. Florian Nöll, Vorstandvorsitzender Bundesverband deutsche Start-ups nach wie vor haben Gründer mit zu viel Bürokratie zu kämpfen. In Berlin dauere es zum Beispiel bis zu drei, vier oder gar fünf Wochen, bis eine GmbH angemeldet sei. In London oder in den USA gehe das per Internet von einem auf den anderen Tag. Gerade in Berlin als Gründerhauptstadt ist diese Unflexibilität nicht zu verstehen. Die Startup-Wirtschaft schafft in erheblichem Maße Arbeitsplätze, ist sogar auf dem Weg, größter Arbeitgeber der Stadt zu werden. Hier braucht es in Politik und Verwaltung mehr Verständnis für die Arbeitsweise von Start-ups und mehr konkrete Hilfe. Ähnlich ist es bei der Finanzierung. Selbst wenn die Gründungsphase positiv verläuft, kann die anschließende Wachstumsphase problematisch werden. Nöll nennt sie das „Tal des Todes“. Diese Phase überleben im Vergleich zu den USA nicht einmal halb so viele Unternehmen. Hier müsse die Politik unbedingt Abhilfe schaffen: 21 Einerseits durch direkte Förderung, andererseits durch eine steuerliche Bevorzugung von Wagniskapital. Insgesamt gehe es darum, die Digitalwirtschaft positiv zu begleiten. „Wir erleben gerade die digitale Revolution, wir können sie nicht aufhalten, aber positiv gestalten. Man muss nur einmal in die Siemensstadt fahren, um zu sehen, was damals getan wurde, um die industrielle Wirtschaft zu gestalten. Man fragt sich jetzt schon, was geschieht, um die digitale Revolution zu gestalten und nachher als Gewinner dazustehen“, so Nöll. Darüber hinaus wünscht Nöll sich eine bessere Willkommenskultur. „Vierzig Prozent unserer Mitarbeiter kommen aus dem Ausland und die Behörden, nicht einmal die Ausländerbehörde, hat keine Englisch sprechenden Mitarbeiter. Das ist einer Weltstadt wie Berlin nicht würdig.“ Was rät Florian Nöll persönlich jungen Gründern. Er nennt drei Punkte: > redet über eure Pläne, mit der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis. Habt keine übertriebene Angst vor Ideenklau. > Gründet im Team und achtet darauf, alle grundlegenden Fähigkeiten im Team abzubilden. > Nicht zu viel nachdenken, sondern einfach loslegen – mit gesundem Menschenverstand natürlich. Fehler macht man sowieso, aber immerhin überlebt die Hälfte aller Start-ups. 22 Einhorn – Kann ein Kondom die Welt verändern? Philip Siefer, Co-Founder vom Kondomhersteller Einhorn, erreichen unsere Fragen am Strand von Ko Lipe in Thailand. Das Einhornteam ist in Südostasien unterwegs, um die verschiedenen Produktionsstätten ihres Produkts zu kontrollieren. Einhorn wurde zunächst mit Geldern aus einer Crowd-Funding-Kampagne finanziert. Gab es noch eine weitere Finanzierung und planen Sie jetzt in der Wachstumsphase neue klassische Finanzierungsrunden? Wir haben nach dem Crowd Funding nochmal ungefähr 100.000 Euro an AngelMoney eingenommen. Fast nur von Mitgliedern aus dem Entrepreneur‘s Pledge. Die Tickets sind so in Höhe von 10.000 bis 20.000 Euro. Wir planen momentan keine weitere Finanzierung, weil wir profitabel sind und natürlich am liebsten so unabhängig wie möglich bleiben wollen. Sie gehören mit Waldemar Zeiler und anderen zu den Initiatoren des Entrepeneur‘s Pledge, wollen also 50 Prozent der Gewinne, die Sie mit Einhorn machen, an gemeinnützige Einrichtungen spenden. Was ist die Motivation eines jungen Unternehmers, sich so Titel Foto: www.einhorn.my (einhorn products GmbH) Waldemar Zeiler (li.) und Philip Siefer, Einhorngründer und Mitinitiatoren vom Entrepreneur‘s Pledge früh dazu zu verpflichten? Vorbilder wie Warren Buffet oder Bill Gates stehen ja eher am Ende einer großen unternehmerischen Karriere. Es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen dem Entrepreneur´s Pledge und dem Giving Pledge, zu dem Warren Buffett und Bill Gates gehören. Sie haben uns natürlich inspiriert, so etwas überhaupt zu gründen. Wenn die Leute am Ende ihrer Karriere stehen und mit irgendeinem Business sehr viel Geld verdient haben, können sie nur noch spenden. Wir glauben, wenn Bill Gates, Warren Buffett oder Elon Musk 50 Prozent reinvestieren würden, dass wir dann viel viel schneller eine viel bessere Welt hätten, als wenn sie nachher mit irgendwie verdientem Geld ein bisschen über Charity die Welt retten. Das ist natürlich ein Modell, aber wir halten das nicht für das beste Modell. Wir glauben, dass wenn Unternehmer selber die Probleme angehen, es wesentlich nachhaltiger und auch erfolgreicher ist. Bei Ihnen können Mitarbeiter über Gehalt, Urlaubszeiten und anderes viel weitgehender mitreden als in herkömmlichen Unternehmen. Inwieweit hat der Wunsch, eine andere Arbeitskultur zu gestalten, bei der Gründung von Einhorn eine Rolle gespielt? Das hat die größte Rolle gespielt. Uns war klar, dass wir radikal umdenken müssen, wenn wir mit einem 50 Prozent Reinvest Modell ohne Investoren erfolgreich sein wollen. Es gibt natürlich schon viele Modelle in den USA. Wir gucken uns von vielen anderen Firmen Sachen ab, die wir gut finden, lassen die weg, die wir nicht gut finden, haben selber noch zwei, drei Ideen und versuchen so ein einzigartiges Business-Modell zu schaffen. Wir glauben, dass es für Team und Geschäftsführung extrem motivierend ist, so zu arbeiten. Die Leute gehen nicht zur Arbeit, um Geld zu verdienen, sondern weil sie ihre persönlichen Lebensziele mit der Arbeit verwirklichen. 23 Sie haben beide diverse Gründungen in ganz verschiedenen Bereichen hinter sich. Es ist also nicht die eine Idee, die sie treibt. Was macht die Arbeit im Start-up als Gründer für Sie so spannend? Die Sachen, die wir davor gemacht haben, waren natürlich wichtig, auch für 24 Spaß im Testlabor – auch ein veganes Kondom sollte dicht sein die Erfahrung und die Findung, aber etwas zu bauen, was es vorher in der Form noch nicht gab, das ist ein wahnsinniger Freiheitsgrad. Ich sitze hier am Strand und gebe dieses Interview. Das könnte ich, wenn ich bei BMW arbeiten würde, natürlich kaum bewerkstelligen. Unser ganzes Team ist gerade in Malaysia und Südostasien verstreut und Einhorn hat Einhorn in ihren typisch bunten Verpackungen ist inzwischen sogar bei DM gelistet Fotos: www.einhorn.my (einhorn products GmbH) Unter Fairstainability verstehen Sie das Vorhaben, unter fairen Arbeitsbedingungen nachhaltige und umweltverträgliche Produkte herzustellen. Wie kamen Sie dann ausgerechnet auf vegane Kondome? Die meisten Kondome sind nicht vegan, die enthalten nämlich Kasein und es werden damit dermatologische Tierversuche gemacht. Deswegen ist das tatsächlich etwas Besonderes. Es war nicht nur ein brillanter Marketing-Schachzug, sondern auch ein tatsächliches Anliegen. Fairstainability steht für umweltverträgliche Produkte, absolut, aber vor allem auch für transparente Darstellung der Wertschöpfungskette, das war uns wichtig. Wir wollten nicht einfach BIO draufschreiben und das für 500 Euro im Monat lizensieren, sondern aktiv ein Konzept entwickeln und den Kunden daran teilhaben lassen. Wie wir auf Kondome gekommen sind: Ich war tatsächlich Kondome kaufen und mit dem Angebot nicht so zufrieden und hab mich gewundert, dass dieses Produkt seit 30 Jahren nicht wirklich angefasst und verändert worden ist. Ich hab meinem Co-Founder ein Foto von diesem Kondomregal geschickt und gesagt, eigentlich ist das doch ein total spannender Markt, hier können wir tausend Sachen verändern. Titel Erst Beobachter, jetzt Partner Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) Im Berliner Haus der Wirtschaft sitze ich mit Sven Weickert und Madlen Dietrich zusammen. Sven Weickert ist der Geschäftsführer für Digitalisierung, Frau Dietrich die zuständige Referatsleiterin. Digitale Transformation ist ein Thema, das auch auf die etablierten Mitgliedsfirmen der UVB mit Macht zukommt. Die UVB beobachtet hier die Start-up-Wirtschaft seit vielen Jahren und ist überzeugt, dass diese gerade im Wirtschaftsraum Berlin-Brandenburg ein wichtiger Wachstumsfaktor ist. die Flüge dafür bezahlt. Wir hatten ein Strategie-Meeting für anderthalb Wochen in Penang und haben dort alle zusammen die Plantage besucht. Das sind alles Dinge, die wir komplett allein entscheiden, weil wir sie für richtig halten und das ist, glaube ich, in einem Konzern sehr sehr schwierig umzusetzen. Einhorn steht ja nicht nur für ein mythisches Fabelwesen, sondern in der Gründerszene auch für ein Start-up, das die Milliardenschwelle erreicht hat. Hat das bei der Namensfindung eine Rolle gespielt? Absolut. Es gibt Sachen, da sind wir wirklich recht analytisch vorgegangen. Ein Einhorn ist ein mystisches Tier, das alle Krankheiten der Welt mit seinem Horn heilen kann. Dann kann es nur von einer Jungfrau gefangen werden, es schläft nämlich in ihrem Schoß ein und dann können die Jäger es fangen. Und dann ist es tatsächlich auch ein milliardenbewertetes Unternehmen, was natürlich jedes Unternehmers Ziel ist. Ja, der Name ist wirklich lustig. (nj) Gab es in der ersten Dekade, zu Zeiten der sogenannten Internetblase nur wenige Berührungspunkte zwischen StartupWirtschaft und etablierter Wirtschaft, so ist heute die Neugier aufeinander gestiegen. Die UVB begleitet diesen Prozess mit einer Reihe von Veranstaltungen zu genau umrissenen Themen. Eingeladen werden Unternehmen einer Branche, so finden Firmen mit ganz unterschiedlicher Unternehmenskultur über die fachliche Diskussion zueinander. Daneben wird versucht, konkrete Pilot- oder Referenzprojekte anzuschieben. Hier ist die UVB, häufig in Zusammenarbeit mit Berlin Partner, ein ganz konkreter Ansprechpartner für Start-ups wie für etablierte Firmen auf der Suche nach einem passenden Partner. Ein wichtiges Instrument ist dabei auch der gemeinsam mit den Landesbanken ILB und IBB organisierte „Businessplan Wettbewerb Berlin-Brandenburg“. Unter den jährlich etwa 500 Geschäftskonzepten finden sich auch zahlreiche spätere Startups wie eMio oder SIUT Lichtfaserbeton. 25 Beide Seiten, Start-ups und Grown-ups, haben ihre spezifischen Stärken. Das etablierte Unternehmen kann von der Innovationsfähigkeit, neuen Geschäftsmodellen und einer neuen Unternehmens- und Fehlerkultur lernen. Das Start-up wird von Kunden- und Zulieferbeziehungen profitieren und spätestens in der Wachstumsphase lernen, dass eine andere Fehlerkultur im reinen Produktionsprozess an Grenzen gerät. Nicht 26 zuletzt ist dann mit steigender Mitarbeiterzahl auch mehr arbeits- und tarifrechtliche Kompetenz gefragt, die Startups zunächst häufig gar nicht beachten. Start-ups haben schon heute die Arbeitskultur verändert. Vier-Tage-Woche, freie Zeiteinteilung, Home Office, gemeinsames Frühstück und vor allem flache Hierarchien haben sie für die Mitglieder der Generation Y und Z attraktiv gemacht. Dafür arbeiten sie dann bei Bedarf auch mal 12 oder 14 Stunden zu einem häufig niedrigeren Gehalt als in der etablierten Wirtschaft. Dietrich Titel Fotos: Creativeart - Freepik.com; Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg Sven Weickert, Geschäftsführer für Digitalisierung beim UVB Madlen Dietrich, Referatsleiterin Digitalisierung und Startup-Wirtschaft sieht hier eine gewisse Gefahr der Entgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit. Dies mag für eine bestimmte Lebensphase zum Beispiel nach dem Studium in Ordnung sein, für ein ganzes Arbeitsleben kann und will sie sich das aber nicht vorstellen. Ein Extrembeispiel dafür sei der Google Campus, den der Arbeit- nehmer prinzipiell gar nicht mehr verlassen muss. Eine große Chance sieht Weickert in der Plattform-Ökonomie. Kritisch wird es aber, wenn die Plattformen von wenigen ganz großen Playern beherrscht werden. Hier muss der Gesetzgeber wettbewerbs- 27 förderliche Regularien schaffen, um beispielsweise Monopolbildung zu verhindern und steuerliche Gleichbehandlung zu gewährleisten. Hier ist die Politik zwar inzwischen auf die Problematik aufmerksam geworden und handelt auch mit durchaus interessanten und richtigen Ansätzen. Sie wird es aber als eine ständige Aufgabe begreifen müssen und es wird hervorragende Fachleute brauchen, um hier in Augenhöhe agieren zu können. Für Weickert ist Digitalisierung nicht nur kurzfristig das beherrschende Thema für die Wirtschaft. In der Politik, insbesondere auch auf Landesebene, wie in der Wirtschaft gilt es daher, digitale Transformation und die Förderung von Startups zur Chefsache zu machen. (nj) Foto: Pressfoto - Freepik.com Start-ups sind aus der heutigen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Sie hatten als Avantgarde Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle und eine andere Arbeitskultur im Gepäck. Das hat frischen Wind gebracht, aber auch Entwicklungen, die wir kritisch begleiten sollten. Viele große Unternehmen haben das bereits begriffen und lernen von Start-ups in hauseigenen Inkubatoren/Acceleratoren oder versuchen Start-up ähnliche Strukturen intern aufzubauen, wie zum Beispiel VW mit einem eigenen sehr unabhängigen Geschäftsbereich, der nicht zufällig weit ab von Wolfsburg in Berlin angesiedelt ist. Der Mittelstand ist hier naturgemäß noch nicht ganz so weit, aber er kann, wenn er will, ebenfalls mitmischen, sei es mit Pilotprojekten oder als Referenzkunde. Hier ist die UVB ein wichtiger Vermittler zwischen ihren Mitgliedsfirmen und der Start-up-Welt. 28 Jetzt mitmachen! Mehr Informationen: www.startalliance.berlin 29 Vom studiVZ-Gründer zum Business Angel Michael Brehm wurde bekannt, als er 2006 mit Ehssan Dariani und Dennis Bemmann die VZ-Netzwerke aufbaute. Nach dem spektakulär erfolgreichen Exit der Gründer ist er der Start-up Szene bis heute eng verbunden geblieben. in Start-ups. Eine erfolgreiche Firma aufzubauen ist wirklich unglaublich schwer. Herr Brehm, vor studiVZ haben Sie ein klassisches Studium an der WHU absolviert und sind dann in die Investmentbank Merrill Lynch eingetreten. Wie kam der Wandel von der klassischen Bankkarriere zur jungen, chaotischen Gründerszene? Mit welchen Erwartungen sind Sie in das Abenteuer hineingegangen, welche haben sich erfüllt und was hat sie am meisten überrascht? Da ich mit 15 Jahren schon meine erste Firma gegründet hatte, war es seit jeher mein Traum, auch nach dem Studium bald wieder in ein Start-up zu gehen. Es war toll, dass wir so schnell ein damals sehr großes Unternehmen aufbauen konnten und das hat meine kühnsten Träume übertroffen. Was mich bis heute überrascht, ist, wie stark sich die Außenwahrnehmung von der Realität der erfolgreichen Start-ups unterscheidet. Hier gibt es ein viel zu romantisches Bild. Ich kenne fast keinen Bereich, wo so hart, konzentriert und viel gearbeitet wird wie Heute sind Sie privat und über Redstone Digital als Investor tätig und haben in Start-ups wie kaufDA, Lesara, DailyDeal, Inventorum u. v. a. investiert. Sie sind nicht der einzige Gründer, der nach erfolgreichem Verkauf zum Investor geworden ist. Hat sich die heutige Gründerszene dadurch verändert? Ist sie reifer und professioneller geworden? Privatinvestoren beziehungsweise wie es jetzt heißt Business Angels schließen gerade kurz nach der Gründungsphase eine wichtige Lücke, um Start-ups auf die Beine zu helfen. Wenn sie noch starke operative Erfahrung haben, können sie das Risiko häufig besser einschätzen und sind eher bereit, Geld zu geben. Gleiches gilt für institutionelle Risikokapitalfirmen, in denen man auch immer häufiger erfahrene Gründer im Management findet. So ist auch die Idee zu Redstone Digital gekommen, die sehr große etablierte Firmen dabei berät, wie man am besten in Startups investiert oder mit ihnen zusammen 30 Titel arbeitet. Damit kann man eine Brücke zwischen Industrie und Start-ups bauen. Foto: Business Network Was raten Sie jungen Gründern, bevor sie in die Gründung gehen? Welche Hausaufgaben sind unbedingt zu erledigen und wann raten Sie komplett von der Gründung ab? Das wichtigste ist es, dass man ein Thema hat, das einen wirklich begeistert. Es kommen so viele Probleme auf einen zu, dass man diese auf Dauer nur mit viel Leidenschaft durchhält. Dann sollte man natürlich seine Hausaufgaben in Bezug auf Markt, Produkt und Wettbewerb machen und optimaler Weise auch auf gute Verträge am Anfang achten. Was immer sehr hilft, ist übrigens auch, schon vor der Gründung mit ein paar potentiellen Kunden und Nutzern zu sprechen. Was raten Sie andererseits mittelständischen Unternehmen, die möglichst von den schönen Innovationen der kreativen Startups profitieren wollen, sich eigene Inkubatoren oder Acceleratoren aber nicht leisten können? Wann und in welcher Form können sie die Zusammenarbeit mit Startups beginnen? Ich glaube, Innovation und Digitalisierung muss an vielen Enden beginnen. Zunächst sollte man das Potential im eigenen Unternehmen nicht unterschätzen. Es ist wichtig, hier strukturiert und mit Nachdruck eine Digitalsierung einzufordern. Alle Prozesse abbilden und dann sehen, was sich automatisieren lässt. Müssen alle Kundenanfragen noch am Telefon oder per Mail beantwortet werden oder geht das auch im Chat mit Messengern wie WhatsApp? Dann sollte man bei jungen Firmen mal gezielt nach Innovationen im eigenen Bereich suchen. Idealerweise investiert man natürlich auch in Start-ups, um dort als relevanter Spieler wahrgenommen zu werden. Hier braucht man manchmal weniger Geld als es scheint. Michael Brehm, Partner Redstone Digital Sie selber haben mit der Rubina Real Estate und Eichen Global zwei gänzlich unterschiedliche Firmen zusammengebracht, die eher konservative Immobilienfirma mit der innovativen Softwarebranche. Können Sie schon über erste Erfahrungen berichten? Mich hat es wahnsinnig gereizt, zu sehen, wie man in der Immobilienbranche innovative Impulse setzen kann. Rubina Real Estate und Eichen Global haben anhand der eigenen Firmen beeindruckend bewiesen, wie gut man die traditionelle Welt und die neue Softwarewelt in den Firmen kombinieren kann. Es ging um ein tiefes Branchenverständis und den Willen, sich ständig zu erneuern, sowie stark in Software zu investieren. Darüber hinaus tun wir noch mehr für das Ökosystem und bringen ein oder zweimal im Jahr im Rahmen der „bricks & tech“ einige der größten ImmobilienFirmen und Investoren mit ein paar der innovativsten Start-Ups für einen Abend zusammen. Es gibt erstaunlich wenige Berührungsängste, wenn alle zusammen in einem Raum sind, und es ist toll zu sehen, wie viele Kooperationen da schon entstanden sind. (nj) 31 Start-up-Szene in Berlin ist gewachsen und gereift Von Ramona Pop Berlin als Start-up hat die „Early Stage“ verlassen. Die Start-up-Szene in Berlin ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und gleichzeitig auch gereift. Dies wird u. a. daran deutlich, dass zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer nach erfolgreichem ersten Exit bereits zum zweiten Mal gründen, um die nächsten, ganz frischen innovativen Ideen umzusetzen, die in Berlin tagtäglich neu entwickelt werden. Berlin ist längst kein Start-up-Experiment mehr, sondern ein international beachteter und geschätzter Start-upHub. Das wird vor allem daran deutlich, dass inzwischen auch die Kapitalgeber in der Stadt angekommen sind. Berlin ist in Deutschland die Nummer eins, in Europa seit einigen Jahren unter den Top Metropolen bei der Vergabe von Venture Capital. Berlin ist auch der Standort für „alte“ Unternehmen, wenn es um Innovationen geht. Innovation Labs von Großunternehmen ziehen kluge Köpfe an – und umgekehrt. Beispielhaft seien Lufthansa, Deutsche Bahn, Axel Springer, Bayer, SAP und Telekom genannt, die inzwischen in Berlin 32 eigene Inkubatoren und Förderprogramme betreiben. Auch internationale Konzerne von Weltniveau wie CISCO, Google und Microsoft wollen mit und von den Berliner Start-ups lernen. Mitentscheidend für diese positive Entwicklung ist die Digitalisierung, die bereits heute mehr Einfluss auf unser Leben hat denn je. Berlin ist bundesdeutsches Digitalzentrum für das „Internet der Dinge“ und für Fintech. Gleichzeitig steht Berlin für eine Digitalisierung, die die Daten der Verbraucherinnen und Verbraucher, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schützt, die den Energieverbrauch und den Verkehr intelligent steuert und zunehmend vom Ressourcen- und Materialverbrauch entkoppelt. Hier leisten die Berliner Start-ups mit ihren oft jungen, freundlichen, aus verschiedensten Regionen der Welt kommenden Menschen einen unverzichtbaren Beitrag: Sie denken und handeln disruptiv, sie stellen das Vergangene in Frage, sie trauen sich, anfänglich verrückt wirkende Ideen zu präzisieren Titel Foto: Erik Marquardt Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und: umzusetzen. Nicht zuletzt dank dieser Visionärinnen und Visionären ist die Arbeitslosenquote in Berlin unter die 10% Marke gefallen, und da soll sie langfristig auch bleiben, am besten weit darunter. Berlin-Partner, IBB, oft in Verbindung mit IHK, Handwerkskammer und weiteren Playern bieten Vernetzungsangebote und Förderprogramme – vielmals unterstützt durch europäische Gelder. Berliner Events für Gründerinnen und Gründer haben weltweite Magnetwirkung: im Mai The CUBE Techfair, im Sommer das Tech Open Air, im Herbst die deGUT, im Winter die TechCruch Disrupt. All diese Aktivitäten zeigen: Start-ups sind in Berlin zu Hause. 33 Klar, schnell, informativ: Neue BERLINboxx Homepage online! Täglich aktuelle Wirtschaftsnews und Businesstermine rianten an und bleibt übersichtlich und strukturiert. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Diese Erkenntnis haben auch wir von der BERLINboxx uns zu eigen gemacht. Wer heute erfolgreich sein will, muss mit der Zeit gehen, vor allem im Medienbereich. Darum hat das Business-Magazin BERLINboxx seinen Internetauftritt grundlegend erneuert. Er ist topmodern und auf die zukünftige technologische Entwicklung ausgerichtet. Herausgekommen ist ein Online-Magazin, das, so sagen es Erfahrungen aus der Probephase, nicht nur etwas Neues ist, sondern auch dem Informationsbedürfnis von Entscheidern und Multiplikatoren entspricht. Wichtig war uns eine optimale Anpassungsfähigkeit an jede Art von Endgerät. Ganz gleich, ob die Homepage mit Rechner, Tablet oder Smartphone aufgerufen wird – sie passt sich allen Va- Wissen, was läuft: Das Businessmagazin der Hauptstadt 34 In einer pulsierenden Metropole kann man schon einmal den Überblick über aktuelle Geschehnisse verlieren. Wir halten Sie mit berlinboxx.de auf dem Laufenden. Täglich stellen wir die wichtigsten News aus der Hauptstadt ein. Egal, ob in den Rubriken Wirtschaft, Politik, Gesellschaft oder Stadtgeflüster: Wer berlinboxx.de liest, ist informiert, kann mit-reden und eigene Kommentare posten. Berlins NetworkingPlattform Das eigentliche Highlight der gesamten Website allerdings ist das Angebot von Fotos: Business Network Business Network Top-Terminen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Getreu dem Motto „Wissen, was läuft“ bieten wir den Lesern des Online-Magazins eine Fülle ebenso interessanter wie wichtiger Businessund Politiktermine. Auf einen Blick sehen Sie die Toptermine der nächsten Wochen und können ganz gezielt nach einzelnen Veranstaltungen suchen. Sie haben etwas gefunden, das sie interessiert? Mit nur einem Klick wird die Veranstaltung in Ihren Kalender übertragen. So bleiben Sie immer up to date. Als Dankeschön bieten wir unseren treuen Lesern an, Termine und Neuigkeiten aus ihren Unternehmen auf unserer Website zu veröffentlichen. Anlässlich der neuen BERLINboxx-Homepage stellen wir bis Mai 2017 Ihre News und Termine kostenlos auf unserer Seite ein. Nutzen Sie die Chance! Seien Sie mit dabei! Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Entdecken unserer Homepage: berlinboxx.de Schreiben Sie uns: [email protected] Unter der Rubrik „Netzwerke“ verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Berliner Netzwerke. Lesen Sie, welche Entscheider Sie wann, wo und wie treffen können und nehmen Sie teil am aufregenden Wirtschaftsleben der Metropole. Die „Berliner Köpfe“ zeigen Ihnen, wer gerade wichtig, angesagt, hip ist. Vom Regierenden Bürgermeister über die Macher aus Wirtschaft, Kultur und Lifestyle bis hin zu politischen Entscheidern finden Sie unter dieser Rubrik die wichtigsten Akteure der Stadt. Selbstverständlich freuen wir uns über Ihr Feedback und sind für Anregungen und Anmerkungen genauso dankbar wie für Lob oder Kritik. Ach ja, die Printausgabe der BERLINboxx bleibt Ihnen natürlich erhalten. Lesen können sie diese natürlich auch auf der neuen Homepage: www.berlinboxx.de Folgen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/berlinboxx 35 M MIPI Spezial Berlin auf der MIPIM Berlin: Ein Immobilienmarkt mit besten Aussichten! Von Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen Das liegt nicht zuletzt auch an einem weiter expandierenden Wissenschaftsstandort und an einer breitgefächerten Kunst- und Kulturlandschaft. Berlin ist gerade vor dem Hintergrund seiner wechselvollen Geschichte eine tolerante 36 und weltoffene Stadt, die sich auch in Zeiten der Unsicherheiten nicht abschottet. Und es ist eine Stadt, in der viele, vor allem junge Unternehmerinnen und Unternehmer das Neue wagen. Nicht zuletzt ist Berlin inzwischen spitze bei der Geburtenrate. Kurz: Berlin ist damit auf Dauer ein guter Garant für erfolgreiche Investitionen und daher wächst die Wirtschaft in Berlin besonders stark. Die Stadt wird auf dem Berlin-Stand der Immobilienmesse MIPIM im März wichtige Meilensteine präsentieren. Die Stadt verändert sich gegenwärtig in allen 12 Bezirken besonders schnell. In den letzten Jahren ist nicht nur die Zahl der fertiggestellten Wohnungen ständig gestiegen, sondern es wird in diesem und in den kommenden Jahren eine Reihe mittlerer und großer Projekte die Foto: Gilbert Bochenek Das Wachstum der deutschen Hauptstadt ist seit Jahren ungebrochen. Jährlich kommen zehntausende Menschen nach Berlin, die Wohnungen nachfragen, zusätzliche Büroräume und andere Wirtschaftsflächen nutzen oder Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten suchen. Berlin ist aber auch die Stadt unter den deutschen Metropolen, die weiterhin in der Lage ist, Wohnen, Arbeiten und Freizeit innerhalb der Stadt neu zu entwickeln. Die Richtung von Berlins Immobilienmarkt bedeutet auch in den nächsten Jahren und darüber hinaus: Wachstum! MIPIM Spezial In Cannes, auf der Immobilienmesse MIPIM, tragen die Metropolen jedes Jahr im Frühjahr den Standortwettbewerb aus Planreife erreichen, so dass an vielen Orten in der Stadt neu gebaut werden kann. Derzeit entstehen neben hunderten von Einzelprojekten allein an 12 Standorten neue Siedlungsgebiete für 100.000 Menschen. Die neuen Quartiere befinden sich an ganz unterschiedlichen Orten in der Stadt: von den zentralen Lagen mitten im Berliner Zentrum wie zum Beispiel in der Europacity und an der Lehrter Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel und zum Berliner Hauptbahnhof, über neue Zentren in Gartenfeld und im neuen Schumacher-Quartier bis zu den „grünen Standorten“ vom Nordosten in Pankow bis nach Lichterfelde-Süd. Die Markenzeichen dieser Quartiere sind: Gute Verkehrsanbindung, eine urbane Mischung und lebenswerte Wohnungsangebote für unterschiedliche Einkommensgruppen. Das Land Berlin setzt bei dem Wohnungsneubau auf eine Mischung und Kooperation unterschiedlicher Partner – von den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften über Wohnungsgenossenschaften bis zu privaten Unternehmen. Dabei hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Wohnen eine intelligente Kooperation zwischen privaten und öffentlichen Wohnungsbauunternehmen auf den Weg gebracht. Doch nicht nur der Wohnungsbau steht auf der Agenda der diesjährigen MIPIM. Mit dem steigenden Zuzug wächst auch die Nachfrage nach Büroimmobilien. Berlin Partner wird auf der MIPIM daher ein Podium allein der Nachfrage nach Büroimmobilien widmen. Berlin ist und bleibt ein hervorragender Immobilienstandort. Berlin ist die Besondere unter den Metropolen, eine Stadt, die optimistisch in die Zukunft schaut. 37 Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, und Andreas Dahlke, Bauherr und Alleingesellschafter des Ludwig-Hoffmann-Quartiers, bei der Eröffnung der Schulen im LHQ Ludwig Hoffmann Quartier in Berlin-Buch Schul- und Kita-Campus mit Seltenheitswert So etwas passiert nicht häufig: der Bau von zwei Schulen und zwei Kitas für fast 700 Kinder und Jugendliche auf Eigeninitiative und ohne Fördermittel. Im Ludwig Hoffmann Quartier (LHQ) in Berlin-Buch gibt es das. In Anwesenheit von Sandra Scheeres, Berlins Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, wurde Ende vergangenen Monats die voll- 38 ständige Fertigstellung des Schul- und Kita-Campus, bestehend aus einer Evangelischen Grundschule, einer Montessori Gemeinschaftsschule und zwei Kitas, gefeiert. Die Schulen sind schon einige Zeit in Betrieb, konnten aber noch nicht über das ganze Areal verfügen. Das hat ein MIPIM Spezial Ende, denn nun wurde auch das letzte von insgesamt vier Schulgebäuden den Nutzern offiziell übergeben. Mit fast 1.600 Quadratmetern bietet das dritte Gebäude der Montessori Gemeinschaftsschule Berlin-Buch Raum für weitere Klassenräume, eine Schulmensa samt Küche sowie eine weitere Kita für 82 Kinder. In den beiden Schulen, die sich in denkmalgeschützten Gebäuden befinden, können rund 500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Die beiden Kitas auf dem Areal bieten Platz für etwa 180 Kinder, wovon zwei Drittel bereits belegt sind. Eigeninitiative Der Bau des Campus ist allein der Initiative von Andreas Dahlke, Bauherr und Alleingesellschafter der Ludwig Hoffmann Quartier Objektgesellschaft mbH & Co. KG, zu verdanken. Zu seinen Motiven sagt er: „Mir kam es von Anfang an darauf an, das Ludwig Hoffmann Quartier nicht als reine Wohnanlage, sondern als Stadtquartier mit einer vollständigen Sozial- und Bildungsinfrastruktur zu errichten. Das Stadtquartier ist Teil von Buch. Wir wollen, dass die Wohnungen und alle Einrichtungen des Areals auch von der Bewohnern des Bezirks genutzt werden und sich dadurch die Lebensqualität im Ortsteil Buch verbessert.“ Foto: Ludwig-Hoffmann-Quartier Beeindruckt Senatorin Scheeres zeigte sich von dem Schulkomplex beeindruckt. „Über 500 Kinder und Jugendliche können im Quartier beschult werden. Der Bauherr hat damit einen wichtigen Beitrag für das neue Stadtquartier in Eigeninitiative geleistet und das Schulplatzangebot nicht nur für Berlin-Buch, sondern für den ganzen Nordosten unserer Stadt erweitert.“ Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, Frank Olie erklärt: „Wir möchten uns als Schulträger bei Herrn Dahlke für die gute Zusammenarbeit ausdrücklich bedanken. Ohne sein Engagement wäre die Schulgründung in Buch für die Evangelische Schulstiftung nicht möglich gewesen.“ Und Jörg Richert von KARUNA, Träger der Montessori Gemeinschaftsschule, betont: „Das Ludwig Hoffmann Quartier hat uns Möglichkeiten eröffnet, um unser Potential zum Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien zu entfalten. Gemeinschaftsschule, Kinderhaus, Schulgarten, wildnispädagogischer Kindergarten, die Jugendinitiative MOMO, die außerschulische Bildungsarbeit zum Thema Flucht und Migration und das Büro zur Steuerung der Bildungsarbeit für ganz Berlin-Buch – das alles konnte sich hier etablieren.“ndreas Dahlke und sein Team sind für uns ein großartiger Partner.“ Stadtquartier Das Ludwig Hoffmann Quartier ist aktuell eines der großen Wohnungsbauprojekte in der Hauptstadt. Das Vorhaben hat ein Investitionsvolumen von rund 280 Millionen Euro. Bis 2019 werden auf einem ca. 280.000 Quadratmeter großen Grundstück insgesamt ca. 800 Wohnungen und eine breit-gefächerte soziale Infrastruktur entstehen. Dazu gehören außer dem bereits fertiggestellten Campus dann zum Beispiel weiterhin eine 3-Feld-Sporthalle und eine Senioren-Wohnanlage. Bisher sind ca. 450 Wohnungen fertiggestellt und auch schon fast komplett bezogen. (in) 39 MIPIM Spezial Fünf Gründe... ...warum Berlin keine Immobilienblase droht Von Mirko Otto 1. Die extreme Nachfrage durch ca. 50.000 Neu-Berliner pro Jahr führt dazu, dass jeder, der kann, (s)eine Eigentumswohnung kauft, wobei das Zinsniveau förderlich wirkt. Da der Senat kaum mit dem Bau neuer Wohnungen hinterherkommt, wird sich das auch in absehbarer Zeit nicht ändern. 2. Kapital aus unattraktiven Geldanlagen ist massiv in den unterbewerteten Berliner Markt geströmt und hat ebenfalls die Preise mit angezogen. 3. Mit mehr Menschen kommen auch mehr Wohlhabende in die Stadt, die Preise zahlen, die Berliner nicht aufbringen wollen oder können. Das ändert zwar die Demografie vor allem der Innenstadt, hat aber mit einer Blase nichts zu tun. 4. Wenn die niedrigen Zinsen eines Tages wieder steigen, ändert das nichts am ungebremsten Zuzug und der damit verbundenen unstillbaren Nachfrage. 40 Mirko Otto, Gründer & Inhaber von Otto & Kollegen 5. Politische Entscheidungen auf der einen und zu wenig Personal in den Bauämtern auf der anderen Seite blockieren Neubauten eher, anstatt den Bau zu beschleunigen. Kein Wunder, wenn man achselzuckend vor den neuen „Soundso“-Arkaden (neben dem „Soundso-Center“ und dem „Boulevard Soundso“) steht: Gewerbeimmobilien sind eben unproblematischer als Wohnimmobilien – und man verdient verlässlich Geld damit. Hinzu tritt auch in Berlin ein weiterer Co-Faktor: Es ist damit zu rechnen, dass zu dem normalen Zuzug auch Sondereffekte durch Geflüchtete hinzutreten, die noch mehr bezahlbaren Wohnraum nötig und den vorhandenen noch knapper machen. Die Preise in Berlin werden weiter steigen. Die Mieten gleichfalls, wenn auch gebremst. Wohnraum wird weiterhin knapper, egal, was die Zinsen machen, besonders im „bezahlbaren“ Bereich. In drei oder fünf Jahren werden die Preise wieder deutlich höher sein – weil es in Berlin keine Blase gibt, die platzen könnte. www.ottoundkollegen.net Foto: Jannette Kneisel Die Berliner Immobilienpreise steigen, allein vom 3. bis zum 4. Quartal 2016 um 4,1 Prozent. War eine Wohnung Ende 2015 noch für fast 11 Jahreseinkommen zu haben, sind ein Jahr später schon mehr als 12 nötig. Das alles riecht nach Immobilienblase. Ich erkläre Ihnen, warum es dennoch keine ist. Kolumne Milieuschutz – ein stumpfes Schwert? Von Rechtsanwalt Dr. Bertrand Malmendier Foto: Malmendier Partners Die neue Berliner Koalition hat sich im Bereich der Wohnungspolitik den „Milieuschutz“ auf die Fahnen geschrieben. Laut Koalitionsvertrag soll stadtweit die Festlegung von sogenannten „Milieuschutzgebieten“ durch die Bezirke vorangetrieben werden, eine spezielle Kommission der Senatsverwaltung soll dazu Empfehlungen und Hilfestellungen entwickeln. Zu diesen Empfehlungen zählt dem Vernehmen nach auch, dass die Bezirke in bestehenden und zukünftigen Erhaltungsgebieten flächendeckend von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen sollen – nicht etwa, um die betroffenen Gebäude tatsächlich zu erwerben, sondern um Druck auf die Käufer auszuüben, damit sie einer umfangreichen „Sozialcharta“ zustimmen. Dazu könnte etwa das Versprechen gehören, künftig auf Mieterhöhungen zu verzichten oder einzelne Wohnungen an sozial Schwache zu vermieten. Grundlage solcher Pläne sind die Vorschriften des Baugesetzbuches zu sogenannten „Sozialen Erhaltungsgebieten“. Diese können von den Bezirken für einzelne Kieze durch Verordnung festgesetzt werden, um die dort lebende, angestammte Bevölkerung vor Veränderungsdruck durch „Gentrifizierung“ oder „Luxusmodernisierung“ zu schützen. In rechtskräftig festgesetzten Erhaltungsgebieten sind viele Baumaßnah-men und auch Veräußerungsgeschäfte genehmigungspflichtig, daneben gilt ein Verbot der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und eben ein Vorkaufsrecht der Gemeinde. Die genannten Genehmigungen sind allerdings an strenge rechtliche Voraussetzungen gekoppelt, auf ihre Erteilung besteht ein Anspruch, der vor den Verwaltungsgerichten recht effektiv durchgesetzt werden kann. Der Genehmigungsvorbehalt ermöglicht es daher nur begrenzt, die angestrebten sozialen Ziele zu verfolgen. Deshalb nun die Idee, das parallel bestehende Vorkaufsrecht zu nutzen. Auch hier sind aber Zweifel an der Effizienz angebracht: Nicht nur, dass das Vorkaufsrecht durch einen share deal umgangen werden kann; vor allem verfügen die Bezirke gar nicht über die finanziellen Mitteln, um davon wirklich „flächendeckend“ Gebrauch zu machen. Potentielle Käufer von Wohnimmobilien in Milieuschutzgebieten sind daher auch künftig gut beraten, sich von der Verwaltung nicht unter Druck setzen zu lassen und vorschnell weitreichende Verpflichtungen einzugehen. 41 TATTERSALL· LORENZ Expansion an allen Standorten Geschäftsführerin Susanne Tattersall legt den Fokus wieder auf die Verwaltung von Gewerbeobjekten folio um 15 Liegenschaften mit rund 150.000 Quadratmetern Gesamtmietfläche und 170 Mietern erweitert. Drei Neumandate zum Jahresbeginn allein in Berlin In Deutschland reißt der Bauboom nicht ab. Um Wohn- und Geschäftshäuser erfolgreich betreiben zu können, ist ein professionelles technisches und kaufmännisches Property Management nötig. Susanne Tattersall ist seit 20 Jahren in diesem Bereich tätig – mit Erfolg. Mit ihrem Unternehmen, der TATTERSALL· LORENZ Immobilienverwaltung und -management GmbH, baut sie ihre Geschäftstätigkeit auch 2017 weiter aus. Das mittelständische Unternehmen hat kürzlich das von ihr betreute Port- 42 Fast die Hälfte der neu mandatierten Liegenschaften befindet sich am Unternehmensstammsitz in Berlin sowie im angrenzenden Oranienburg. Die sieben Objekte umfassen rund 68.500 Quadratmeter Mietfläche und 100 Mieter. Zwei Geschäftshäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe des Gendarmenmarkts und beheimaten u. a. das renommierte Promirestaurant „borchardt“ und das Dom Palais. Ein weiteres Objekt, das TATTERSALL· LORENZ für eine Schweizer Unternehmensgruppe betreut, befindet sich im Prenzlauer Berg in der Pappelallee. Die drei Geschäftshäuser umfassen circa 15.000 Quadratmeter Mietfläche und 27 Mieter. Hierzu zählen sowohl Start-ups MIPIM Spezial Fotos: TATTERSALL·LORENZ; André Wagner Seit Jahren verwaltet TATTERSALL· LORENZ dieses Geschäftshaus in der Pappelallee als auch High-End-Unternehmen. Darüber hinaus hat TATTERSALL· LORENZ zum Jahresbeginn das Mandat für die P&P Gruppe um zwei Wohnhäuser in Reinickendorf und Spandau mit rund 1.500 Quadratmetern Mietfläche und 23 Mietparteien erweitert. Shoppingcenter. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Erweiterung des Mandats eines in London ansässigen Fonds, mit dem das Berliner Unternehmen bereits seit einiger Zeit zusammenarbeitet, um rund 49.000 Quadratmeter. Neu im Portfolio des Immobilienverwalters sind außerdem zwei Shoppingcenter in Biesdorf und Oranienburg, die TATTERSALL· LORENZ für einen niederländischen Mandanten im Bereich Property Management verwaltet. Zusammen umfassen die beiden Center rund 52.000 Quadratmeter Mietfläche und 50 Mieter. „Wir freuen uns, dass wir zum Jahresbeginn die Mandate für viele unserer Bestandskunden erweitern und gleichzeitig neue Mandate hinzugewinnen konnten. Wir wollen unseren Fokus wieder verstärkt auf unser ursprüngliches Kerngeschäft, die Verwaltung von Gewerbeimmobilien aller Assetklassen, legen“, erklärt Geschäftsführerin Susanne Tattersall ihre Ziele für 2017 und fährt fort: „In diesem Zusammenhang werden wir an unseren Standorten in Berlin, Hamburg und Düsseldorf expandieren und zur Verstärkung unseres derzeit 60-köpfigen Teams weitere Mitarbeiter einstellen. Außerdem steht die Eröffnung unserer Niederlassung in Frankfurt am Main kurz bevor.“ (cr) Fokus auf Kerngeschäft Doch nicht nur in der Hauptstadt hat das Unternehmen neue Aufträge erhalten. Die weiteren Liegenschaften befinden sich u. a. in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Es handelt sich um Retail-, Büro-, Logistik- und Wohnobjekte sowie ein weiteres 43 Paragon-App /Trockland Mieterkommunikation 4.0 – schneller und besser dank App Die Digitalisierung schreitet in allen Branchen voran, so auch in der Wohnungswirtschaft. Mieter sind heutzutage anspruchsvoller denn je und es ist eine direkte Kommunikation notwendig, um sie zufrieden zu stellen. Der Berliner Projektentwickler Trockland hat eigens für seine Mieter in den Paragon Apartments Prenzlauer Berg eine App entwickelt, um in Echtzeit auf ihre Anliegen reagieren zu können. Das Unternehmen will mithilfe der App internationale Standards in den Bereichen Service und Komfort erreichen, die Kommunikation vereinfachen und so die Wohnqualität für die Mieter der Paragon Apartments weiter erhöhen. „Bei einem Wohnkomplex mit mehr als 200 Apartments – wie es bei den Paragon Apartments Prenzlauer Berg der Fall ist – ist es wichtig, dass zwischen Mietern und dem Vermieter beziehungsweise der Hausverwaltung eine unmittelbare Kommunikation besteht und der Vermieter so schnell auf die Anliegen der Bewohner reagieren kann“, erklärt Barbara Sellwig, Projektleiterin bei Trockland. 44 Erreichbarkeit rund um die Uhr Die Paragon App ermöglicht in Echtzeit die Kommunikation mit dem ConciergeService, dem Hausmeister vor Ort und der Hausverwaltung. Statt auf die (telefonischen) Sprechzeiten der Hausverwaltung angewiesen zu sein, können die Bewohner des Wohnkomplexes ihre Anliegen einfach in der App auswählen und so der Hausverwaltung bzw. dem Hausmeister übermitteln. Ein Live-Chat oder die Möglichkeit, Bilder hochzuladen, trägt zum effizienten Austausch und damit zur schnellen und einfachen Lösung von Problemen bei. Die Benachrichtigungen der Hausverwaltungen kommen in Echtzeit auf dem Smartphone des Mieters an, sodass dieser sofort über alle Entwicklungen informiert ist. Eine klare Struktur der Applikationsfunktionen sorgt für eine leichte Verständlichkeit des Tools und kann von den Mietern intuitiv bedient werden. Durch das Berühren des entsprechenden Symbols kann das jeweilige Anliegen direkt ausgewählt werden, etwa bei Problemen mit der Heizung oder der Wasserzufuhr. Darüber hinaus bietet die App eine 24/7-Hotline zum Concierge, sodass verschiedene MIPIM Spezial Foto: Trockland Management GmbH Per App können die Mieter direkt die Hausverwaltung kontaktieren Dienstleistungen, wie ein Reinigungsservice, Reservierungen (zum Beispiel für den Restaurantbesuch), Kinderbetreuung, Paketlieferungen und Wäscheservice, jederzeit gebucht werden können. Durch ein passwortgeschütztes Login über eine E-Mail-Adresse oder die Apartmentnummer wird die App vor Missbrauch geschützt und die Anfragen können den einzelnen Mietern direkt zugeordnet werden. Alle Daten rund um das eigene Mietverhältnis sind einsehbar, mietrelevante Dokumente werden von der Hausverwaltung hochgeladen und so abgelegt, dass sie von mobilen Geräten direkt abrufbar sind. (cr) www.trockland.com www.paragonberlin.com 45 OS-OS office solutions GmbH Die Farbtemperatur des Lichts – oder das Arbeitsleben nach der Leuchtstofflampe Wir leben einen Großteil unseres Lebens unter künstlichem Licht, das gilt ganz besonders für die Arbeitszeit. Viele von uns ahnen, dass das nicht gesund ist und Arbeitsmediziner bestätigen schon lange: künstliches Licht stört unseren Biorhythmus. Deswegen sollten wir abends nicht mehr auf dem Handy lesen oder uns wenigstens eine App herunterladen, die die Farbtemperatur senkt. Denn bei Licht mit höheren Rotanteilen werden wir „normal“ müde, ein zu hoher Blauanteil verhindert dies. Die OS-OS office solutions GmbH zählt zu den größten Bürosystemhäusern Berlins. Sie hat sich darauf spezialisiert auf Kundenwunsch Um- und Neugestaltungen auch bei laufendem Geschäftsbetrieb in kürzester Zeit zu realisieren. Für Bankfilialen hat die OS-OS dabei spezielle Konzepte entwickelt. Es sind ganz besondere Anforderungen, die sich dabei stellen. Neben einer offenen und übersichtlichen Atmosphäre, die Sachlichkeit wie Vertraulichkeit vermittelt, sind Sicherheitsaspekte und Diskretion zu berücksichtigen. In der Sparda Bank Berlin eG, Filiale Greifswald Schuhhagen ist die OS-OS 46 Mit LED Lampen lässt sich der Farbtemperaturverlauf des Tages im Innenraum abbilden aber noch weiter gegangen. Schon in der Planungsphase galt der innovativen Lichtgestaltung ein besonderes Augenmerk. „Die Ausstattung von Leuchten mit LED und zwei unterschiedlichen Farbtemperaturen ist heute Stand der Technik“, sagt Olaf Struck, Inhaber und Geschäftsführer der OS-OS office solutions. „Warum sollen wir sie nicht auch in die heutige Arbeitsplatzumgebung integrieren?“ Es gibt Lichtsteuerungen, die es erlauben, Farbtemperaturverläufe in Verbindung mit einer Zeitschaltuhr wiederzugeben. Das können Standardprogramme sein oder speziell programmierte und jederzeit veränderbare Abläufe. MIPIM Spezial Fotos: OS-OS office solutions GmbH Beispielhafte Lichtgestaltung in der Sparda-Filiale Greifswald Schuhhagen „In der Sparda-Filiale in Greifswald haben wir eine solche Steuerung eingesetzt“, so Struck. „Wir bilden dabei den natürlichen Farbtemperaturverlauf und die Intensität der Sonne nach und beginnen morgens mit einem reduzierten Lichtstrom und einer Farbtemperatur von 2700 K, steigern zur Mittagszeit den Lichtstrom auf das gewünschte Maximum mit 6500 K und ab ca. 14:00 Uhr gehen wir langsam wieder mit dem Lichtstrom auf 2700 K zurück, damit der Organismus auch mitbekommt, dass es langsam Abend wird.“ Sichtbar sind die allmählichen Farbveränderungen nicht, wohl aber spürbar. So fördert dieses System nicht nur die Leistungsfähigkeit der Angestellten, sondern auch deren Gesundheit. Die Mehrkosten von ca. dreißig Prozent über einer normalen Installation ohne Farbtemperaturverlauf rechtfertigen sich so in vielen Fällen. Angesicht der umfangreichen Neugestaltung war die Umbauzeit in Greifswald mehr als erstaunlich. Mit Lösungen, die auf dem ersten Blick nicht zu sehen sind, aber das Wohlgefühl von Kunden und Mitarbeitern verbessern. Möglich wurde das durch sorgfältige Planung aus einer Hand, hohe Spezialisierung, clevere Eigenentwicklungen und eine Menge Erfahrungen aus über 300 Bankfilialumbauten. (nj) 47 Wirtschaft GASAG Kultur und Energie mit Leidenschaft Urban Spring II von Katrin Günther, zu sehen im GASAG Kunstraum Seit vielen Jahren engagiert sich das Berliner Traditionsunternehmen für kulturelle Einrichtungen und Initiativen in der Stadt. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben beispielsweise im GASAG Kunstraum, der sich im Kundenzentrum am Henriette-Herz-Platz in Mitte befindet, ihre Werke. Bis zum 9. Juni 2017 werden dort Zeichnungen von Katrin Günther präsentiert. Die GASAG kooperiert vor allem mit Einrichtungen, die sich durch viel Kreativität und Mut zu Ungewöhnlichem auszeichnen. Dazu gehören Institutionen wie die Berlinische Galerie, die Neuköllner Oper, das GRIPS Theater und die Alte Feuerwache. Das Unternehmen setzt besonders auf Nachwuchsförderung und eine lang- 48 fristige Zusammenarbeit mit den geförderten Projekten, die sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche ansprechen sollen. So stiftet die GASAG bereits seit zehn Jahren den „Berliner Kindertheaterpreis“ des GRIPS Theaters. Auch das „Atelier Bunter Jakob“ der Berlinischen Galerie und der „Neuköllner Oper Kinder Klub“ werden unterstützt. Der GASAG-Kunstpreis ehrt in Kooperation mit der Berlinischen Galerie herausragende künstlerische Leistungen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Zu den Preisträgern gehörten Andreas Greiner, Susanne Kriemann, Tue Greenfort und Nik Nowak. Und weil die GASAG ein echtes „Berliner Gewächs“ ist, engagiert sie sich auch für das Gedenktafel-Projekt und zollt Persönlichkeiten, die diese Stadt geprägt haben, ihren Respekt. (aw) Foto: GASAG Kunst, Kultur, Kreative – und die GASAG. Wie passen die schönen Künste und ein Energieunternehmen zusammen? Die Antwort ist einfach: Sie profitieren voneinander. Ihr Premiumpartner für möblierte und unmöblierte Neubauwohnungen Spezialangebote für Firmen, kontaktieren Sie uns! EichenGlobal GmbH, Berlin www.eichenglobal.com [email protected] 030 21 222 3 66 49 Digitale Trends Content Marketing: Überlebenswichtig auch für kleine Unternehmen Von Prof. Thomas Heidenreich Früher hieß es, wer schreibt, der bleibt. Heute gilt, wer keinen Content anbietet, der existiert nicht. Das Konzept dahinter ist allerdings gar nicht so neu. Wir schreiben das Jahr 1900: Die Brüder Michelin hatten die Idee einen Restaurantführer heraus zu bringen, der den Absatz ihrer Reifen steigern sollte. Wer in Restaurants mit Michelin Stern verkehrt, hat eine gehobene Lebensart und ist mobil. Und genau diese Eigenschaften wollte man mit der Marke Michelin verbinden. Es war ein voller Erfolg und hat Content Marketing Geschichte geschrieben. Doch, was ist Content Marketing nun eigentlich und was soll es bewirken? Eine Definition laut Wikipedia: „(es) ist eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen (und seinen Marken) zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.“ Denn seitdem Kunden immer „werberesistenter“ werden, geht es im Kampf um die Aufmerksamkeit vor allem darum, Berührungspunkte zwischen den Interessen der Kunden und den Themen der Marke zu finden. Dabei stehen die Online Marketingkanäle im Vordergrund. Von Newsletter Kampagnen bis YouTube. Reichhaltiger Inhalt fesselt und bietet dem Kunden einen Mehrwert über das zu verkaufende Digitales Lexikon Native Advertising Ist so etwas wie der kleine Bruder des Content Marketing und kommt aus dem PR Bereich. Ziel ist es, werbliche Botschaften wie redaktionelle Beiträge erscheinen zu lassen, um die Chance zu erhöhen, dass diese Botschaften gelesen werden. Im Online Bereich ist es vor allem das Ziel, sogenannte Ad Blocker zu umgehen. Internationale Zeitungen setzen „Paid Content“ nun auch in Print Ausgaben ein, wobei es eine Trennung zwischen dem redaktionellen Teil und den Rubriken für Native Ads gibt. 50 Produkt hinaus. Niemand möchte mehr eine Webseite lesen, die aussieht wie die Verzeichnisstruktur von Windows 95 und sich durch zu viel Information „auszeichnet“. Oder den Newsletter zum Download, der aussieht, als hätte ihn die Sekretärin wie einen Geschäftsbrief geschrieben. Im Vordergrund stehen Geschichten, die die Zielgruppe inspirieren und ihnen spannende Themenwelten bieten. Das Unternehmen oder die Marke muss jedoch dabei stets ihre Glaubwürdigkeit wahren, denn sonst werden die Geschichten abgelehnt. Innovative oder einzigartige Produkte und Unternehmensleistungen bleiben nicht lange einzigartig. Sie werden kopiert oder nachgeahmt. Das journalistische Marketing trägt heute wesentlich dazu bei, die Einzigartigkeit des Unternehmens zu erhalten. Die führenden Unternehmen in Deutschland setzen heute verstärkt auf Emotionen und Geschichten, um ihre Kunden und die Öffentlichkeit für sich zu gewinnen und richten ihre Marketingbudgets danach aus. Kleinere und mittlere Unternehmen können trotz knapper Budgets und begrenztem Know-how den Trend des Content Marketings für sich nutzen. Ihr Vorteil: Sie kennen Ihre Kunden und Ihre Zielgruppe viel besser als beispielsweise ein großer Konzern. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihr Wissen über Ihre Kunden und Ihr Angebot in nützliche Tipps und interessante Geschichten für Ihre Kunden zu verwandeln. Hier einige Beispiele: 1. Sprechen Sie über das, was Ihre Foto: Business Network bestehenden Kunden am meisten an Ihnen schätzen, zum Beispiel Ihre jahrelange Erfahrung und Fachkompetenz. 2. Überlegen Sie, mit welchen Kundenanliegen Sie täglich konfrontiert werden und beantworten Sie diese in Form von Blogs oder Ratgebern. Professor Thomas Heidenreich, Partner Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft 3. Erzählen Sie aus Ihrem Berufsalltag! Was Ihnen alltäglich oder banal erscheint, kann für andere spannend sein. Nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets voll aus. Viele dieser Kanäle lassen sich ohne zusätzliche Marketing- und Mediakosten in effektive lokale oder regionale Medien für Sie einsetzen um den Bekanntheitsgrad bei Ihren Kunden zu erhöhen, oder diese stärker an sich zu binden. Durch verschiedene Updates des Suchalgorithmus in den letzten Jahren verwandelt sich Google immer mehr von einer Suchmaschine in eine Antwortmaschine. Das heißt, es wird nicht mehr nach einzelnen Suchbegriffen (Keywords) gesucht, sondern nach Antworten. Und darin liegt Ihre Chance. Google liebt es, wenn Sie regelmäßig interessanten und unterhaltsamen Content anbieten und wird Sie dadurch im Ranking herauf stufen. Wer schreibt, der bleibt gilt also heute immer noch. Business Network Die bundesweit tätige PR-Agentur ist außer der klassischen Unternehmenskommunikation spezialisiert auf digitale Strategien (Digitale Transformation). 51 vPE Bank AG Die Wiederentdeckung des Vertrauens in die Vermögensverwaltung Selten nur genießen Banker so viel Vertrauen wie einst Amadeo Giannini. Nachdem 1906 ein verheerendes Erdbeben große Teile von San Francisco zerstört hatte, vergab der Gründer der Bank of Italy of San Francisco und Wegbereiter der Bank of Amerika auf der Straße per Handschlag Kredite für den Wiederaufbau der Stadt. Das machte ihn zu einem der geachtetsten und vertrauenswürdigsten Männer seiner Zeit. Es wurde jeder einzelne dieser Kredite vollständig zurückgezahlt und fortan vertrauten immer mehr Menschen seiner Bank ihr Geld an. Sie wussten, bei Amadeo Giannini sind ihre kleinen oder großen Vermögen in besten Händen. Das ist zugegebenermaßen ein außergewöhnliches Beispiel. Aber es zeigt, worauf es im Verhältnis zw ischen Bankhäusern und ihren Kunden, Aktionären und Partnern in erster Linie ankommt – auf gegenseitiges Vertrauen und die Gewissheit einer individuellen Vermögensverwaltung. Leider ist der- 52 gleichen heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahllose Anlässe zur Kritik an der Politik der Banken. Inzwischen trauen ihnen viele Menschen nicht mehr über den Weg, doch gibt es auch hier glücklicherweise Ausnahmen. Eine Bank, die seit ihrer Gründung im Jahr 1989 vertrauensvolle Beziehungen zu den Kunden nicht nur proklamiert, sondern auch praktiziert, ist die eigentümergeführte vPE Bank AG mit Standorten in München und Berlin. In der Hauptstadt residiert das Bankhaus mit Blick auf Reichstagsgebäude und Tiergarten in der fünften Etage des Sony-Gebäudes am Potsdamer Platz. Leitlinien Die vPE Bank ist ein global tätiges Finanzinstitut und hat sich auf den Börsen- und außerbörslichen Handel für private und institutionelle Anleger Wirtschaft Foto: Dirk Lässig Thomas Kickermann und Karen Terpogossov, Managing Partner vPE Bank spezialisiert. „Unser Kunde ist unser höchstes Gut “, so Managing Par tner Karen Terpogossov über das Credo der vPE Bank. „Seine Ziele und Wünsche haben für uns oberste Priorität. Der Erfolg unseres Kunden wird zum Maßstab unseres Erfolges. Deshalb handeln wir auf der Basis seines Vertrauens, das er uns entgegenbringt. Verlässlichkeit, Fairness und Ehrlichkeit ihm gegenüber sind uns Verpflichtung.“ Thomas Kickermann, Managing Par tner und Niederlassungsleiter am Potsdamer Platz, ergänzt: „Wir wollen nachhaltig Werte gestalten. Dafür gilt es, die Ziele, Pläne und Bedürfnisse der Kunden mit den Möglichkeiten des Marktes in Einklang zu bringen. In Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern halten wir uns an Leitlinien, um gemeinsam Mehr wer t zu schaf fen. Wir stellen Herkömmliches infrage und entwickeln innovative Lösungen. Terpogossov und Kickermann verfügen als Managing Partner über langjährige Erfahrungen als Banker durch die Tätigkeit bei weltweit führenden Finanzinstituten wie Credit Suisse. Keine Anlagen von der Stange So oder so ähnlich werden potenzielle Kunden auch von anderen Finanzinstituten angesprochen. Was aber macht die vPE Bank konkret dann so besonders? Das sind vor allem zwei Dinge: Erstens ist das vPE-Team eingebunden in ein Netzwerk kompetenter Partner und damit besser als andere in der Lage, auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche flexibel einzugehen. 53 Wirtschaft „Diese Flexibilität“, sagt Terpogossov, „ist eine der wichtigsten Komponenten unseres Geschäfts. Welche Anforderungen unsere Kunden auch immer haben – wir def inieren optimier te Investmentstrategien auf Grundlage der exakten Ertrags- und Risikobewer tung. Da wir bankenunabhängig arbeiten, haben wir zudem die Möglichkeit, immer die jeweils erfolgversprechendsten Finanzinstrumente auszuwählen.“ Das überzeugte bisher schon Tausende von vPE Kunden, die große Teile ihres Vermögens über das Bankhaus handeln. „Wir verlieren unser wichtigstes Ziel niemals aus den Augen: zufriedene Kunden und erstklassiger, persönlicher Service“, betont Kickermann. Individualität und maßgeschneiderte Konzepte Damit sind wir beim zweiten großen Unterschied. Normaler weise haben Bankgeschäfte wenig mit Emotionen zu tun. Sie sind vor allem sachlich und nüchtern. Das ist natürlich auch 54 bei der vPE Bank so, aber das ist nicht genug. „Wir tun alles dafür“, erläutert Terpogossov, „dass sich die Kunden bei uns wohlfühlen. Das ist ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses. Ein Kunde fühlt sich dann wohl, wenn er ernst genommen wird, seine Wünsche unser Handeln bestimmen und wenn er spürt, dass wir ihm einen Mehrwert erarbeiten.“ Diese Faktoren bestimmen das Verhältnis zwischen der Bank und ihren Kunden, wobei schon der Empfang in der Bank die Richtung weist. In der Dependance am Potsdamer Platz beispielsweise hat man als Kunde vom ersten Augenblick an den Eindruck, willkommen zu sein. Die Herzlichkeit der Begrüßung und die unaufdringliche Eleganz der Räumlichkeiten strahlen eine angenehm diskrete Atmosphäre aus. „Diese Herangehensweise ist in unserer Branche eher ungewöhnlich, doch nach unseren Erfahrungen brauchen nachhalt ige Er folge für beide Seiten auch im Finanzgeschäft letzten Endes menschliche Wärme“, resümiert Kickermann. (in) Foto: Jaime Ardiles-Arce Das Zentrum des Sony Centers Kolumne Rechtliche Due Diligence für Immobilieninvestitionen Drohende Risiken frühzeitig entschärfen Von Ernst Wilhelm, Jurist, spezialisiert auf Baurecht bei HFK Rechtsanwälte Bei Investitionen ist nicht der Weg das Ziel, sondern der Erfolg. Und dafür braucht es eine klare zielführende Wegbeschreibung. Eine rechtlich saubere Strukturierung sichert ein erfolgreiches Immobilieninvestment. Foto: Dirk Lässig Wenn bei der Projektentwicklung alles in einer rechtlichen Hand liegt, also vom Ankaufsvertrag bis zum ForwardDeal, können die Inhalte der einzelnen Verträge passgenau aufeinander abgestimmt werden. Nichts geht verloren. Einen wichtigen Baustein bildet der Bauvertrag, meist GeneralunternehmerVertrag. Oftmals unterliegt die Vergütungsabrede späteren Korrekturen nach oben, was für Fondsverwalter, die gegenüber ihren Anlegern für die ursprünglichen Angaben der Kosten einstehen, ein Problem darstellt. Mittlerweile existieren Vertragsgestaltungsformen, in denen dieses Risiko minimiert wird. Unabhängig von der rechtlichen Gestaltung lohnt es sich, den späteren Generalunternehmer frühzeitig in die Planungsprozesse einzubinden. Eine Kostenverbindlichkeit höheren Ausmaßes wird durch eine klare Regelung noch zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses nicht lösbarer Risiken erreicht. Schnittstellen zwischen den Planern untereinander oder zwischen Planer und Generalunternehmer sind zu vermeiden. Das kann durch einen Mehrparteienvertrag als Rahmenvertrag zu den einzelnen Verträgen geschehen. In diesem werden beispielsweise Verhaltenspflichten bei Schnittstellen geregelt und bei Nichtbefolgung auch sanktioniert. Besonders eignet sich ein solches Konstrukt, wenn das Projekt im BIM-Verfahren (Building Information Modeling) geplant wird. Diese neue Vertragsgestaltung geht Probleme offen und transparent an und ermöglicht eine konsequente Lösung. Derartige Verträge halten auch schwierigen Errichtungsphasen stand und lassen die Kosten für den Investor nicht explosionsartig nach oben steigen. www.hfk.de 55 Das Waldhaus in Buch – für Eckert die beste Lösung als neuer EMA-Standort Industriepolitischer Coup erster Ordnung Berlin bewirbt sich als neuer Standort der Europäischen Medizinagentur Es gilt als wahrscheinlich, dass infolge des Brexit die European MedicinesAgency (EMA) London in Richtung Festland verlässt. Aber wohin wird es gehen? Einer der heißesten Kandidaten ist Berlin mit der europaweit größten Dichte an medizinisch-pharmazeutischen Unternehmen und Einrichtungen. Über die Chancen der Stadt sprachen wir mit Dr. Andreas Eckart, Vorstandsvorsitzender der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG und Initiator der EMA-Bewerbung. Herr Dr. Eckert, welche Folgen hätte ein Umzug der EMA für den europäischen Arzneimittelmarkt? Für den Arzneimittelmarkt wenig, für den glücklichen neuen Standort viel. Wo immer die EMA hinzieht, mit ihren gut dotierten 900 Planstellen wird ein tausendköpfiger Tross an ebenso gut bezahlten Anwälten, PR-Agenten und sonstigen Dienstleistern mitreisen. 56 Wer immer dieses Ökosystem bei sich andocken kann, landet einen industriepolitischen Coup erster Ordnung. Wie schätzen Sie die Chancen Berlins im Wettstreit um die EMA ein? Nicht schlecht, weil es beim Kuhhandel im europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs mehrere Sachen zu verteilen gibt, neben der Arzneimittelbehörde EMA etwa die europäische Bankenaufsicht EBA. Ich setze darauf, dass die strategisch denkenden Franzosen lieber das Finanzzentrum Frankfurt schwächer als den Pharmastandort Paris stärker sehen wollen und somit auf die EBA zielen. Dann haben Deutschland und Berlin gute Chancen. Wir müssen dann nur das Kanzleramt dafür gewinnen, einen Impuls für die industriell noch immer schwache Region Berlin-Brandenburg zu setzen, anstatt die EMA als Morgengabe für den Wahlkampf in NRW einzusetzen. Wirtschaft Fotos: BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch, Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG Initiator der Berliner EMA-Bewerbung: Dr. Andreas Eckert, Vorstandsvorsitzender der Eckert & Ziegler Strahlenund Medizintechnik AG Welche Rolle spielt der Umstand, dass Berlin das führende Health Care Zentrum in Europa ist? Gleiches zu Gleichem ist immer eine gute Strategie. Hier kann Berlin eine unerreichte Konzentration von Institutionen der Lebenswissenschaften – universitär und außeruniversitär – ins Feld führen, die auch von der absoluten Zahl – über 6.000 hauptberufliche Wissenschaftler – imponiert. Für die EMA ist dieses Umfeld wichtig, weil sich die Behörde nicht nur mit der Zulassung von Arzneimitteln beschäftigt, sondern auch mit der Weiterentwicklung und Anpassung der Regeln an den rasanten technischen Fortschritt. Unterstützt die Berliner Politik die Bewerbung um die EMA? Ein klares „ja“. Alle wesentlichen politischen Kräfte stehen hinter dem Projekt. Sollte Berlin der neue EMA-Standort werden – wo in der Stadt wäre sie am besten aufgehoben? Das Gesamtkonzept muss stimmen, nicht nur die Immobilie, auch die Wohnmöglichkeiten, die Verfügbarkeit internationaler Schulen, die Anbindung. Mein Favorit wäre Buch, weil man mit dem Waldhaus von Ludwig Hoffmann einen repräsentativen, denkmalgeschützten Gebäudekern hätte, um den herum man die zusätzlich benötigten etwa 40.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche errichten kann. Das Ganze liegt in unmittelbarer Nähe zum Biotech-Campus Buch mit seinen großen wissenschaftlichen Instituten, sehr nah an Umlandgemeinden, die fast fußläufig ein „Wohnen im Grünen“ möglich machen, und trotzdem nur 20 Minuten per S-Bahn vom Brandenburger Tor entfernt liegen – für Londoner Verhältnisse absolut zentral. Pankow hat ein breites Angebot an öffentlichen und privaten Schulen, die man in das Konzept einbauen kann. Sie sind einer der erfolgreichsten Unternehmer Berlins und einer der Initiatoren der Pro-EMA-Kampagne. Warum engagieren Sie sich derart für die EMA in Berlin? Ich bin vom Berliner Senat gebeten worden, den Aufsichtsrat der Berliner Wirtschaftsförderung zu leiten, das verpflichtet. Zudem ist das ganze Team dort heiß darauf, so einen Fisch an Land zu ziehen. Berlin ist wirtschaftlich trotz vieler Fortschritte noch nicht überm Berg. Das Bruttoinlandsprodukt liegt unter dem Bundesdurchschnitt, die Arbeitslosenquote deutlich drüber. Wenn wir in die Liga der ersten Städte vorstoßen wollen, brauchen wir solche Perlen. (in) 57 Die Formgebung der Fenster erinnert an Stimmgabeln, deren unterschiedliche Wölbung lässt einzigartige Spiegelungseffekte entstehen Trotz der riesigen Dimensionen des Konzertsaals beträgt die maximale Entfernung zur Position des Dirigenten lediglich 30 Meter Die Elbphilharmonie: Von Schall und Wellen Was hat ein Manager nie? Zeit! Doch wenn er sich für zwei, drei Tage Zeit stiehlt, für sich und seine Familie, dann soll es bittschön exzeptionell, stylish und omni-convenient sein. Die BERLINboxx stellt Ihnen diese superlativen Orte vor. Der musikalische und mediale Auftakt im Januar war grandios und bereits innerhalb kürzester Zeit avancierte sie zur neuen Pilgerstätte für alle 58 Musikinteressierten: die Elbphilharmonie. Glückselig diejenigen, die Karten für eine der längst ausverkauften Vorstellungen der ersten Saison ergattern konnten. Die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron haben ein fulminantes kulturelles und architektonisches Wahrzeichen für die Stadt Hamburg geschaffen, indem sie auf den bestehenden Baukörper des backsteinernen Kaispeichers – mit rund 1.700 Wo Manager relaxen Fotos: Maxim Schulz, Iwan Baan, The Westin Hamburg Zimmer mit Aussicht: Blick auf den Hafen und das Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt Stahlbetonpfählen fundiert – eine geschwungene Glasfassade aus mehr als 1.000 Fensterelementen gesetzt haben. Diese sind unterschiedlich gewölbt, so dass einzigartige Spiegelungseffekte entstehen. Das gekrümmte Dach mit seinen schimmernden Pailletten schließt den bis zu 110 Meter hohen Bau wie Wellenkronen ab. Im Ostteil des Gebäudes erstreckt sich von der 6. bis zur Endetage im 20. Stock das Fünfsterne Hotel The Westin Hamburg. Wie sonst nirgendwo können die Hotelgäste hier die Symbiose von Wasser, Glas und Stein sowie Hafen und Stadt hautnah erleben. 244 Zimmer und Suiten im puristischen Design und mit fließender Formensprache finden ihre gestalterische Entsprechung. Im Idealfall wandeln die Hotelgäste einfach über die Plaza, um in einem der drei Konzertsäle akustischen Hochgenuss zu erleben. Ein veritables Meisterstück ist der Große Konzertsaal, der akustisch entkoppelt wurde, indem er auf 362 Federpaketen ruht. Das für das Hörerlebnis verantwortliche Soundgenie Yasuhisa Toyota hat eigens für diesen Saal tausende gefräster Gipsfaserplatten, jede einzelne ein Unikat, in Millimeterarbeit für eine optimale Schallwellenreflektion montieren lassen. Das Resultat: 2100 beste Plätze. Nach einem Konzertgenuss empfiehlt sich die hauseigene Gastronomie wie das Restaurant „The Saffron“ mit frischen hanseatischen Produkten, das „Plaza Foyer“ oder aber „The Bridge Bar“, die mit ihren bodentiefen Fenstern einen perfekten Hafenausblick bietet. Last not least: der längste Hotelpool Hamburgs und das größte Spa in der HafenCity bieten schließlich auch noch IndoorWasservergnügen bei gleichzeitigem Blick auf die vorbeifließende Elbe. (awi) Ein Blick auf die Homepage lohnt sich: es gibt immer wieder Restkarten, die konzertnah zur Verfügung stehen. www.elbphilharmonie.de 59 Marcelinho in Vorfreude mit seinem Schal zum Abschiedsspiel ADEUS Marcelinho Unvergesslicher Abschied Von Jan Mucke Mit dem Abschiedsspiel des 41-jährigen Brasilianers, der von 2001 bis 2006 insgesamt 193 Spiele für die Hertha absolviert und 79 Tore geschossen hat, kommt ein Fußball-Event in die Hauptstadt, das es so wohl nie wieder geben wird. Aus Europa, Afrika und Südamerika reisen Spieler aus 19 Nationen in die Hauptstadt, um dieses Spektakel rund zu machen. Marcelinho, der sich keine Blöße geben will, hat erst Mitte Dezember bei seinem alten Heimatverein Treze Futebol Clube angeheuert, um topfit nach Berlin anzureisen. 60 Ganz davon abgesehen, dass Spielergrößen wie Luisao, Lincoln, Marcelo Bordon, Ewerthon, Ailton, Grafite, Cacau und die Ballzauberer Diego, Rivaldo und Paulo Sergio nicht jeden Tag im Olympiastadion zu bestaunen sind, ist die Hertha-Auswahl am Ende des Tages unschlagbar. Bis zum heutigen Tag haben 29 Hertha-Größen zugesagt, die am 25. März 2017 im Olympiastadion dabei sein werden. Zusammen haben diese Jungs über 4600-mal für Hertha BSC gespielt und dabei sage und schreibe 489 Tore erzielt. Ob Änis Ben-Hatira, Yildiray Bastürk, Kevin Prince Boateng, Stefan Gesellschaft Herzenssache für Marcelinho: Hertha BSC, die Ostkurve und ganz Berlin Fotos: citypress Beinlich, Fredi Bobic, Dick van Burik, Sofian Chahed, Pal Dardai, Arne Friedrich, Gabor Kiraly, Lewan Kobiashvili, Rob Maas, Andreas „Zecke“ Neuendorf, Marco Pantelic, Michael Preetz, Carsten Ramelow, Marko Rehmer, Giuseppe Reina, Ronny, Sejad Salihovic – für alle ist es eine Freude und Ehrensache, zum Abschied von Marcelinho und für die „alte Dame Hertha“ nochmals auflaufen zu dürfen. Vorfreude herrscht auch bei Falko Götz und Jürgen Röber, für die es eine große Ehre sein wird, bei „ihrer Hertha“ wieder einmal eine Mannschaft von der Bank aus zu coachen. Am 25. März werden aber auch Träume wahr: Marcelinho erfüllt sich einen Herzenswunsch und wird mit seinem hochtalentierten 14-jährigen Sohn in einer Mannschaft spielen. Was Marcelinho ein Strahlen ins Gesicht bringt, ist die Aussicht, endlich sein Berlin einmal richtig genießen zu können. Schon bei seinem letzten Besuch im Dezember, bei dem er die Werbetrommel zu seinem großen „letzten“ Spiel in Berlin rührte, hat er die Zeit genutzt, sich kulinarisch zu besinnen. Wenn es ums Essen und Lifestyle geht, gerät der 41-Jährige ins Schwärmen „Berlin ist eine Weltmetropole und hat auch kulinarisch alles zu bieten!“ „Zum Abschluss meines Fußballerlebens werden wir den großartigen HerthaFans noch einmal einen richtig großen Marcelinho-Budenzauber abliefern“, verkündet der Ex-Herthaner. „Mein Abschiedsspiel wird man nie vergessen“, und genau das sehen die Berliner wohl ähnlich. Schon über 20 000 Tickets sind verkauft, die Ostkurve ist bereits vergriffen. Und jetzt geht der Run auf die Tickets erst richtig los. Es ist unglaublich, wie Marcelinhos Spiel die Massen anzieht. „Das wird ein Fußball-Leckerbissen vor großer Kulisse“, verkünden die Veranstalter des Abschiedsspiels. weitere Infos Business Seats werden zum Preis von 179,00 € angeboten und Logen Plätze gibt es für 220,00 € unter 030/300 928 37 oder im hospitality Bereich von herthabsc.de 61 Magic Beans Galerie Es lebe der Unterschied! Kann eine bunte Ausstellung in Berlin Mitte noch politisch sein? – wir wissen es nicht. Also lieber Liebe Zehn Künstler, unvergleichliche Stile und große Namen in der Magic Beans Galerie in Mitte – All das verbirgt sich hinter der Formel √Magic + Love x Art 2 und macht die Ausstellung zu einer der derzeit außergewöhnlichsten in der Hauptstadt. Macher der Ausstellung sind Geschäftsführer Christian Efremidis und Kuratorin Larissa Kikol. Was von den beiden auf die Beine gestellt wurde, kann abwechslungsreicher nicht sein, entspricht aber dem Anspruch, den Kikol an ihre Arbeiten stellt. Sie ist promovierte Kunstwissenschaftlerin und hat sich in ihrer Dissertation mit Konzepten der Kindlichkeit in der modernen und zeitgenössischen Kunst 62 beschäftigt. Sie arbeitet als Kritikerin unter anderem für art – Das Kunstmagazin und Die Zeit, und erhielt 2016 im Bereich Kunstkritik den 1. Preis des internationalen Talentwettbewerbs der Galerie C/O Berlin. Bis Mitte März kuratiert sie die Ausstellung. Darunter ein buntes, impressionistisch anmutendes von einem SchwarzWeiß-Foto inspiriertes Gemälde, das in den Sechzigern beim Karneval in Rio entstanden ist (Daniel Lannes, „Momo Traz De Volta A Origem Do Mundo II“, Öl und Acryl, 2017). Gezeigt werden auch Skizzen des menschlichen Herzens, wie sie der Künstler selbst in seiner täg- Gesellschaft Abetz & Drescher erschaffen mit sanften Farben eindrucksvolle Welten voller Rock`n‘ Roll und Liebe Fotos: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH lichen Arbeit als Chirurg verwendet (Dr. Johannes Albes, „Sketch“, „Sketch Din A 4“ und „Whiteboard“, 2017). An Matisse oder Nolde erinnert ein anderes Gemälde. Es hängt den Herzen genau gegenüber und zeigt grellrot gewandete Menschen bei der Tarantella vor leuchtend blauem Hintergrund (Giuseppe Gonella, „Vivenze“, Öl auf Leinwand, 2017). Im selben Raum: Eine Komposition aus weiß gefärbten Egagropili – auf natürlichem Wege verfilzte Seegraskugeln – auf einem Marmorblock, aufeinander gestapelt, zu ineinander verschlungenen Bögen geformt und in eine einzigartig dynamische Plastik verwandelt (Frederike von Cranach, „Metamorphosis To?“, 2017). und sind unter uns, als Popstars und Rockstars, sind als Bowie und Hendrix in jedem großen musikalischen Kunstwerk unserer Zeit verewigt. Abetz & Drescher machen Kunst über Kunst, Musik ist in ihren stets großen Gemälden in Acryl auf Leinwand allgegenwärtig. Die beiden sind mit ihren sanften Farben und ihrem einzigartigen Stil längst weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus bekannt und beliebt. So sind Abetz & Drescher vom 01. bis zum 05. März zum Beispiel auf der weltweit renommierten Kunstmesse „Volta“ in New York Booth D17 vertreten. (aw) Abetz & Drescher in New York Die Ausstellung √Magic + Love x Art 2… Besonders viel Aufmerksamkeit erregt die Arbeit des Künstlerpaares Abetz & Drescher. Maike Abetz und Oliver Drescher zeigen in ihren Gemälden eine surreale Welt, in der die alten Götter uns nicht verlassen haben. Sie sind nie gestorben, sondern waren … läuft noch bis zum 19. März. Anschließend zeigt Magic Beans in „Lucid Dreams“ eine Einzelausstellung der Kunstwerke von Stefano Bosis. Die Vernissage findet am 24. März in der Magic Beans Gallery in der Auguststraße 86, 10117 Berlin statt. 63 rg bu en nd Bra Brandenburg an der Havel Highlight der Hauptstadtregion Brandenburg an der Havel, die Stadt, die einem ganzen Land den Namen gab, hat sich seit der Wende zu einem Standort mit Magnetwirkung entwickelt. Diese Erfolgsgeschichte ist untrennbar mit dem Namen Dietlind Tiemann verbunden, die der BERLINboxx das folgende Interview gegeben hat. Frau Dr. Tiemann, seit Sie im Amt sind, verläuft die Entwicklung der Stadt Brandenburg positiv. Gibt es ein Geheimnis dieses Erfolgs? Geheimnis würde ich das nicht nennen. Als ich Ende 2003 Oberbürgermeisterin wurde, habe ich zu den Menschen hier gesagt: „Gemeinsam haben wir die Chance, unser Brandenburg an der Havel zur attraktivsten Stadt im Land zu machen.“ 64 Dabei ging es von Anfang an um Fragen der Stadtgestaltung, Ansiedlungspolitik, sozialen Infrastruktur und Kulturförderung und mir war auch klar, dass wir der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen ganz besondere Aufmerksamkeit schenken müssen. Um die dafür notwendigen Kräfte zu bündeln und realistische Ziele zu formulieren, wurde bereits 2006 ein Masterplan für die integrierte Stadtentwicklung beschlossen, der dann 2011 eine Aktualisierung und Fortschreibung erfuhr. Viele von den Maßnahmen, die in dieser „Richtschnur für die Stadtpolitik“ beschrieben sind, wurden dank der gemeinsamen Anstrengungen der Brandenburgerinnen und Brandenburger bereits realisiert. Brandenburg Fotos: Karl-Heinz Liebisch_pixelio.de, Wikimedia Commons/Queryzo Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann Welche Rolle spielt die Nähe zu Berlin? Als Teil der polyzentralen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg profitiert unsere Stadt von der Nähe zu Berlin und der guten Einbindung in das transnationale Verkehrsnetz. So ist man beispielsweise mit dem im Halbstundentakt verkehrenden Regionalexpress RE1 in rund 40 Minuten in der Berliner City und auch mit dem Auto dauert es nicht viel länger. Für viele unserer Menschen ist Berlin mit seinem breit gefächerten Kunst- und Kulturangebot und seinen Einkaufsmöglichkeiten, aber auch als Arbeits- und Studienort ein schnell erreichbares Ziel. Zeigt sich das auch bei den Pendlerzahlen? Ja, wir haben ein positives Pendlersaldo, aber auch ein erhebliches Auspendleraufkommen. Nahezu 20 Prozent aller Auspendler arbeiten in Berlin, wohnen aber hier. Unsere Stadt ist also nicht nur als Arbeitsort attraktiv, sondern auch als Wohnort und das mit guten Profilierungsmöglichkeiten als Alternative zum angespannten Berliner Wohnungsmarkt. Wie steht es um Brandenburg an der Havel als Wirtschaftsstandort? Unsere Stadt ist ein dynamischer Wirtschaftsstandort mit langer Tradition und großer Zukunft. Viele Brandenburger Unternehmen hatten sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert weltweit einen guten Namen erarbeitet und zählten zu den internationalen Marktführern in ihrer Branche und auch heute gibt es hier wieder wichtige Betriebe. Mit den Brandenburger Werken der Heidelberger Druckmaschinen AG und der ZF Friedrichshafen AG sowie der zum italienischen RIVAKonzern gehörenden Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH haben sich international tätige Unternehmen für unseren Standort entschieden. Ein 65 vielschichtiger und leistungsfähiger Mittelstand profitiert von der Branchenvielfalt im Dienstleistungsgewerbe. Besonders positive Entwicklungen sind in den letzten Jahren im Gesundheitssektor zu verzeichnen. Hat Brandenburg an der Havel ein Flüchtlingsproblem? Ganz klar: nein. Dank des großen Einsatzes der verantwortlichen Personen in der Verwaltung und vieler Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsbetreuung engagieren, konnten wir die Geflüchteten in unserer Stadt gut unterbringen und schnell Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie hier bei uns Fuß fassen können. für 2016 bestätigen diese Entwicklung. Besonders beliebt ist der Wassertourismus. Mit den vielen herausragenden Sehenswürdigkeiten in unseren drei liebevoll sanierten historischen Stadtkernen und der größten zusammenhängend befahrbaren Wasserfläche aller Kommunen im Land Brandenburg bestehen beste Voraussetzungen für weiter ansteigenden Tourismus. Brandenburg ist eine der geschichtsträchtigsten und zugleich schönsten Städte der gesamten Region. Welche Rolle spielt da der Tourismus? Der Tourismus boomt. Zwischen 2005 und 2015 erhöhte sich die Anzahl der Übernachtungen um beachtliche 231 Prozent und auch die vorläufigen Zahlen In der politischen Diskussion im Land dreht sich im Moment alles um die geplante Kreisgebietsreform. Was sagen Sie zu dem Vorhaben? Wenn man das Agieren der Brandenburger Landesregierung in den zurückliegenden Monaten vor Augen hat und auch die jüngsten Äußerungen ihrer 66 Foto: Luftbild Stadt Brandenburg an der Havel / L. Hannemann Überall wird über die Wohnungsfrage diskutiert. Wie ist hier die Situation? Aus fachlicher Sicht ist der Wohnungsmarkt in der Stadt grundsätzlich als entspannt zu betrachten. Verschiedene Lagen und Segmente können eigentlich jede Nachfrage im Grundsatz bedienen. Allerdings verzeichnen wir eine steigende Nachfrage nach qualitätsvollem Wohnraum in guten Innenstadtlagen, die wir nicht immer sofort bedienen können. Das trifft teilweise auch auf das Einfamilienhaussegment zu. Aktuell haben wir deshalb verschiedene Bebauungspläne in der Bearbeitung, um die steigende Nachfrage durch attraktive Angebote noch besser bedienen zu können. Brandenburg Brandenburg an der Havel ist eine der anziehendsten Städte in der Hauptstadtregion. Der historische Kern und die reizvolle Umgebung suchen ihresgleichen. Im Vordergrund die Neustadt, im Hintergrund die Dominsel und links die Altstadt führenden Vertreter bedenkt, dann muss man leider davon ausgehen, dass die wissenschaftlich umstrittenen und von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnten Reformpläne mit den Stimmen der rot-roten Koalition beschlossen und umgesetzt werden. Trotzdem kämpfen wir als Teil der immer stärker werdenden Volksinitiative „Bürgernähe erhalten - Kreisreform stoppen“ weiter für den Fortbestand unserer Kreisfreiheit und gegen die geplante Zwangseingliederung in den Landkreis Havelland. Was würde der Verlust der Kreisfreiheit für Ihre Stadt bedeuten? Würde die Stadt Brandenburg an der Havel, die dem neuen Bundesland Brandenburg vor mehr als 2 ½ Jahrzehnten den Namen gab, ihren seit 1881 ununterbrochen bestehenden Status der Kreisfreiheit verlieren, wäre das nicht nur eine Abwertung ersten Grades, sondern auch mit einem großen Bedeutungsverlust verbunden. Und für die Bürgerinnen und Bürger würden die Wege deutlich weiter als bisher, wenn Aufgaben dann nicht mehr zentral in unserer Stadt erfüllt werden, sondern über einen gesamten Landkreis verteilt sind. Der Abbau der kommunalen Selbstverwaltung vor Ort würde zwangsläufig mit einer Schwächung der demokratischen Mitbestimmung einhergehen, wenn nicht mehr unsere Stadtverordnetenversammlung, sondern der Kreistag die Entscheidung über alle wichtigen uns betreffenden Fragen träfe. (aw) 67 NEWS | Brandenburg Bereits 20 Prozent des Primärenergieverbrauchs in Brandenburg werden aus erneuerbaren Energien gedeckt, bis 2030 sollen es mehr als 30 Prozent sein. Doch häufig produzieren Wind- und Solaranlagen keinen Strom, weil sie abgeschaltet werden müssen. „Allein die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien reicht für das Gelingen der Energiewende nicht aus. Es müssen die Netze ausgebaut werden, um den Strom zu transportieren. Und damit der Strom zur Verfügung steht, wenn er gebraucht wird, muss er auch gespeichert werden können“, betonte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber. + Guerilla-Eis aus Beeskow Im Brandenburger Landkreis OderSpree soll nach dem Willen von Unternehmer Ralf Schulze eine neue Eisfabrik mit 36 Arbeitsplätzen entstehen. Schulze ist Chef der Firma Ice Guerilla, die handgemachtes Eis in mehr als 20 Sorten per OnlineHandel vertreibt. Im Juli 2017 will er mit dem mehrere Millionen Euro teuren Bau im Beeskower Gewerbegebiet beginnen. 68 + Für Innovationspreise bewerben Zum vierten Mal lobt das Wirtschaftsministerium die Brandenburger Innovationspreise für die Cluster Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall aus. Prämiert werden sowohl die besten Ideen und Lösungen von märkischen Start-ups und Unternehmen als auch kreative Verbundlösungen, die in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen entstanden sind. Interessierte Unternehmer können sich bis zum 14. April 2017 bewerben. Die Preise sind mit 10.000 Euro pro Cluster dotiert, die Auszeichnungen werden jeweils an bis zu drei Gewinner vergeben. + Lebensmittel aus der Region Das Brandenburger Clustermanagement Ernährungswirtschaft will regionale Produkte und Produzenten im Markt der Hauptstadtregion stärker sichtbar machen. Zudem treibt es die Verstärkung der Wertschöpfungskette vom Landwirt bis zum Lebensmittelhandel voran. Zur Brandenburger Ernährungswirtschaft gehören 3.400 Betriebe mit 58.000 Beschäftigten. Die größten Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie erzielen mit 13.000 Beschäftigten in den Bereichen Wurst und Fleisch, Mineralwasser und Bier, Molkereiprodukte und Obst rund 4,3 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Foto: Petr Kratochvil ++ Land der erneuerbaren Energie NUDO Juwelier Reuer Feine Uhren & Juwelen am Roseneck Hohenzollerndamm 94 14199 Berlin Telefon 030 / 826 42 92 www.reuer.com 69 Termine Start-up Termine Unternehmensbewertung 2. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr Vertical Media GmbH Spätschicht Berlin 2. März 2017 Beginn: 19:00 Uhr DB mindbox Silicon Allee Monthly Meet Up: March Edition 7. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr Sankt Oberholz Startup Connect Berlin 2017 7. März 2017 Beginn: 15:30 Uhr #openspace START-UP NOW School – Winter Edition 8. März 2017 Beginn: 09:30 Uhr Startup Incubator Berlin Fintech Safary Berlin 13. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr verschiedene Orte # FinAndTonic goes to Berlin 13. März 2017 Beginn: 17:00 Uhr #openspace 1. VKU Innovation Pitch – Challenge Accepted 14. März 2017 Beginn: 15:00 Uhr Estrel Berlin 70 UX-Testing des Start-up Incubators Berlin 14. März 2017 Beginn: 17:00 Uhr Startup Incubator Berlin Get Started Gründerfrühstück mit Ramona Pop 15. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr BASE_Camp The Magic of Sales 15. März 2017 Beginn: 14:00 Uhr Factory Berlin Forum Digitale Transformation: Kleine Ideen kommen groß raus 15. März 2017 Beginn: 18:30 Uhr VW Digital:Lab UVE Art Collection/START-UP GUIDE BERLIN LAUNCH PARTY 17. März 2017 Beginn: 20:00 Uhr Funkhaus Berlin Fintech SCT #1 18. März 2017 Beginn: 19:00 Uhr Paymentwall GmbH Start-up Energy Transition Tech Festival 20. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben Termine Mar 2017 Berlin Tech Meetup 21. März 2017 Beginn: 19:30 Uhr BASE_Camp Techstars London Meetup in Berlin 22. März 2017 Beginn: 17:00 Uhr Factory Berlin GOOGLE ADWORDS FOR EARLY STAGE START-UPS Content-Marketing Seminar für KMU & Start-ups 25. April 2017 Beginn: 10:00 Uhr SEO Profi Berlin @ dskom GmbH Celebrating Innovation + Tech Expo 27. April 2017 Beginn: 18:30 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben CUBE Tech Fair 23. März 2017 10. Mai 2017 DISCOVER THE POTENTIAL OF VIDEO MARKETING WITH YOUTUBE Healthtech Safary Berlin 30. März 2017 Beginn: 09:00 Uhr verschiedene Orte Beginn: 14:00 Uhr Factory Berlin Beginn: 14:00 Uhr Factory Berlin Early stage investment fund is looking for German start-ups 6. April 2017 Beginn: 18:00 Uhr WeWork Hackescher Markt Start-up Camp Berlin 2017 7. April 2017 Beginn: 09:00 Uhr Humboldt Universität zu Berlin EU-Start-ups Conference 2017 13. April 2017 Beginn: 11:00 Uhr HTW Audimax Treskowallee 8 Tech Start-up Job Fair Berlin Spring 2017 Beginn: 09:00 Uhr City Cube 16. Mai 2017 Social Media for Start-ups (Berlin) 6. Juni 2017 Beginn: 18:30 Uhr Founders Media HEUREKA Founders Conference 20. Juni 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben Industry Matching Day 29. Juni 2017 Beginn: 13:00 Uhr Wannseevilla der Berliner Sparkasse TOA17 Start-up Ticket 12. Juli 2017 Beginn: 09:00 Uhr Funkhaus Berlin 20. April 2017 Beginn: 18:00 Uhr WeWork Skygarden of Sony Center 71 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 9 Mittwoch 01.03.2017 8:00 Aufwind für Batteriespeicher – Neue Chancen für innovative Geschäftsmodelle durch das EEG 2017 Einige Gesetzesänderungen sollen Speichern bessere Ausgangsbedingungen am Markt verschaffen. Ob diese Änderungen ausreichen, um der Speicherbranche zum erhofften Durchbruch zu verhelfen, soll auf der Veranstaltung mit den Referenten und Teilnehmern diskutiert werden. Ort: von Bredow Valentin Herz Rechtsanwälte, Littenstraße 105, 10179 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 18:00 9. Hochschulpolitisches Forum: Willkommen im Hörsaal – Integration und Partizipation Geflüchteter Bis zum 02. März 2017. Es soll der Frage nachgegangen werden, was die Hochschulen tun können, um noch besser die Integration von Geflüchteten voranzubringen. Wo muss der Gesetzgeber aktiv werden, um die Rahmenbedingungen für die Hochschulen und für die Studierwilligen zu verbessern? Welche erfolgreichen Initiativen gibt es bereits, und können sie Vorbildfunktion übernehmen? Ort: Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung www.boeckler.de Donnerstag 02.03.2017 08:00 Hauptstadtfrühstück „Die Gigabit-Gesellschaft – Zukunft oder schon Realität?“ Zu Gast ist Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Vorsitzender der Vodafone Stiftung. Ort: Käfer-Dachgartenrestaurant, Platz der Republik 1, 11011 Berlin 10:00 Präsentation der dena-Netzflexstudie: „Optimierter Einsatz von Speichern für Netz- und Marktanwendungen in der Stromversorgung“ Die dena stellt die Ergebnisse ihrer neuen Netzflexstudie vor. Sie untersucht, wie sich Speicher und andere Flexibilitäten optimal für die Energiewende einsetzen lassen. Im Vordergrund: ein marktorientierter und gleichzeitig netzdienlicher Einsatz. Ort: Deutsche Telekom AG Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin V: Deutsche Energie-Agentur GmbH Anmeldung erforderlich www.dena.de 10:30 11. Hans-Böckler-Forum zum Arbeits- und Sozialrecht Das Hans-Böckler-Forum wird alle zwei Jahre von der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht durchgeführt. Ort: Maritim proArte Hotel, Friedrichstraße 151, 10117 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich www.boeckler.de 18:00 14. Zivilgesellschaftliches Außenwirtschaftsforum: Gesundheit unter Freihandels-Vorbehalt? Das Forum Umwelt und Entwicklung möchte gemeinsam mit den Teilnehmern zu Fragen diskutieren, was die geplanten Abkommen wie TiSA, TTIP, CETA und EPA für den Gesundheitssektor bedeuten. Welche Auswirkungen haben sie auf den Verbraucherschutz, für die Beschäftigten, für Schwellen- und Entwicklungsländer? Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin V: Forum Umwelt & Entwicklung Anmeldung erforderlich www.forumue.de V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 72 r me ell m I tu ak www.berlinboxx.de März & April 2017 Termine Kalenderwoche 9 V: Landesvertretung Baden-Württemberg Anmeldung erforderlich 19:00 Lesung mit Florian Schwiecker Eine Anschlagsserie erschüttert die Bundesrepublik bis ins Mark. Luk Krieger ermittelt und findet sich bald auf gefährlichen Spuren wieder. Terror in Deutschland: Florian Schwiecker beschreibt dieses Szenario real und packend in seinem neuen Buch „Verrater“, dem Auftakt zur Thriller-Reihe um den Spezialagenten Luk Krieger. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club https://stm.baden-wuerttemberg.de/ de/vertretung-beim-bund/vertretung -des-landes-beim-bund/ 19:00 Spätschicht Berlin Die zweite Gründerszene Spätschicht 2017 öffnet am 2. März ihre Türen, um Start-ups, Investoren and Digitalbegeisterte zu vernetzen. Gründerszene Spätschicht bietet eine Plattform zum Vernetzen für alte und neue Gesichter der Gründerszene. Ort wird noch bekannt gegeben V: Vertical Media GmbH Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de Anmeldung erforderlich www.gruenderszene.de 19:00 forum digital: Brauchen Algorithmen eine Ethik? Ein Handlungsrahmen für automatisiertes Fahren Freitag 03.03.2017 Digitalisierung macht automatisiertes Fahren möglich. Doch welche rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen gelten, wenn der steuernde Algorithmus eine Entscheidung treffen muss? Wie kann Politik einen ethischen Konsens und Sicherheit herstellen? Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:00 „Integrationskultur in Deutschland“ Autorengespräch mit Jagoda Marinić Jagoda Marinić, die konkret an der Umsetzung neuer Integrationsprojekte für gesellschaftlichen Zusammenhalt arbeitet, ist eine wichtige Stimme in der Einwanderungsdebatte: politisch und poetisch, analytisch und sehr persönlich. Zuweilen zornig, aber auch voller Hoffnung erzählt sie in ihrem neuesten Buch „Made in Germany. Was ist deutsch in Deutschland?“ von einem Einwanderungsland, das nie eines sein wollte. Sie stellt sich den Fragen von Georg Löwisch, Chefredakteur der taz. die tageszeitung und liest aus ihrem Buch. Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin 15:00 Social Media Planning: Instagram Bis zum 04. März 2017. In dem Format „Social Media Planning“ möchte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung speziell jeweils mit einem „Kanal“ beschäftigen und hier den gezielten Einsatz in Kampagnen vorstellen. Ort: Hotel Sylter Hof Berlin, Kurfürstenstraße 114-116, 10787 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:00 Anne-Klein-Frauenpreis 2017 Der Anne-Klein-Frauenpreis 2017 geht an Nomarussia Bonase, Kämpferin für Frauenrechte und Gerechtigkeit in Südafrika. Sie setzt sich für die Opfer und Überlebenden des Apartheidregimes ein - auch und insbesondere für Frauen, die von der Wahrheitsund Versöhnungskommission (1996 – 1998) nicht gehört wurden. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.boell.de 73 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 9/10 Samstag 04.03.2017 15:00 Social Media Planning: Twitter Bundestag wird das Bundesministerium der Verteidigung besichtigt und es gibt eine Stadtrundfahrt durch das politische Berlin. Bis zum 05. März 2017. verschiedene Orte In dem Format „Social Media Planning“ möchte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung speziell jeweils mit einem „Kanal“ beschäftigen und hier den gezielten Einsatz in Kampagnen vorstellen. V: SPD - Landesverband Berlin Ort: Hotel Sylter Hof Berlin, Kurfürstenstraße 114-116, 10787 Berlin Anmeldung erforderlich www.spd.berlin 09:00 #Angekommen – Der Integrationskongress der Friedrich-Ebert-Stiftung Ort: Mercure Hotel MOA, Stephanstraße 41, 10599 Berlin Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zu einem internationalen Integrationskongress am 06. und 07. März 2017 in Berlin ein. Unter dem Leitgedanken #angekommen wird eine Standortbestimmung der Integrationspolitik vorgenommen, auf die Erfahrungen anderer Länder geblickt und über eine zukünftige Politik im Interesse von Integration und Teilhabe diskutiert. V: Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG) – DPolG Bundespolizeigewerkschaft Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin Anmeldung erforderlich www.dpolg-bpolg.de V: Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. Sonntag 05.03.2017 10:00 Europas 1. EnergyEfficiencyHack V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 20:00 Hauptstadtball der Deutschen Polizeigewerkschaft 17:00 eat! berlin Galaabend Aus dem „Ball der Gastronomie“ wird 2017 der eat! berlin Galaabend. Ort: Waldorf Astoria, Hardenbergstraße 28, 10623 Berlin V: Eat! Berlin UG haftungsbeschränkt www.eat-berlin-festival.de 17:00 3. Swing Ballroom „Swing’in Spring“ Am 05. März findet im Savoy Hotel Berlin der 3. Swing Ballroom statt. Das Berliner Traditionshotel eifert dabei seinem berühmten Vorbild nach: Der Savoy Ballroom war ein Tanzclub im New Yorker Stadtteil Harlem, der von 1926 bis 1958 existierte. Anmeldung erforderlich www.fes.de Organisiert von der gemeinnützigen Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) und unterstützt von Industrie, Forschung und Politik, treten rund 100 Studierende, Wissenschaftler, Start-ups und Energieeffizienzunternehmen in einen interdisziplinären Wettbewerb um die besten, kreativsten und nachhaltigsten Energiesparkonzepte. Ort: FORUM Factory, Besselstraße 13, 10969 Berlin V: Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. Anmeldung erforderlich www.deneff.org Ort: Savoy Berlin, Fasanenstraße 9/10, 10623 Berlin 15:00 Restless Rivals: Trump, China and the implications for Japan and East Asia V: Savoy Hotel Berlin GmbH & Co. KG Wie ist Trumps Beziehung zu China? Und was sind die Implikationen für Japan und Ostasien? Diese Fragen werden einem Symposium mit internationalen Experten behandelt. www.hotel-savoy.com Montag 06.03.2017 09:00 Politische Tagesfahrt mit Eva Högl, MdB Am 06. März 2017 bietet Eva Högl ganztägig eine politische Tagesfahrt an. Neben dem 74 Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de März & April 2017 Termine Kalenderwoche 10 18:30 Berlin – TXL = ??? – Wirtschaftliche Folgenabschätzung einer Ein-Flughafen-Strategie Diskussion, Networking und Flugsimulator im Airport. Unter anderem mit Sebastian Czaja MdA, Fraktionsvorsitzender der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus. des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz, Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Andreas Mundt, Präsident, Bundeskartellamt. Ort: Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin Ort: Tegel Sky Conference, Flughafen Berlin-Tegel, 13405 Berlin V: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich www.bdi.eu Anmeldung erforderlich www.freiheit.org 15:30 3rd Berlin International Entrepreneurship Forum Innovation trifft Finanzierung - am 07. März bei StartupConnect.Berlin im Openspace. 19:30 Gentlemen’s Dinner Ort: OpenSpace.Digital, Bülowstrasse 80, 10783 Berlin Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Bundesverband Deutscher Startups e. V. V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.deutschestartups.org Nur für geladene Gäste. www.berlincapitalclub.de Dienstag 07.03.2017 09:30 DENEFF Jahresauftaktkonferenz 2017 „Erste Wahl: Energieeffizienz“ Auch 2017 veranstaltet die DENEFF wieder eine Jahresauftaktkonferenz mit anschließendem Parlamentarischen Abend. Mit mehr als 300 Teilnehmern aus Wirtschaft, Verbänden und Politik und hochkarätigen nationalen und internationalen Rednern, ist die DENEFF Jahresauftaktkonferenz der wichtigste Frühjahrstermin der Energieeffizienzbranche. Ort: Umweltforum, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin V: Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. Anmeldung erforderlich www.deneff.org 15:00 Forum Wirtschaft und Verbraucher 2017 „Verbraucherpolitik im Zeichen von Bundestagswahl und Digitalisierung“ Gemeinsam mit Politik und Verbraucherorganisationen werden auf dem „Forum Wirtschaft und Verbraucher“ aktuelle verbraucherpolitische Themen diskutiert und es wird ein Blick in die Programme der Parteien zur Bundestagswahl 2017 geworfen. Unter anderem mit Renate Künast MdB, Vorsitzende Mittwoch 08.03.2017 10:00 ITB Berlin Bis zum 12. März 2017. Auf der ITB Berlin erleben Sie die gesamte Welt des Reisens an einem Ort: Länder, Städte und Regionen, Reiseveranstalter, Buchungsportale und Hotels sowie viele andere Dienstleister aus über 180 Ländern präsentieren ihre Angebote. „Experience & Experts“, so lautet der Markenkern der ITB Berlin. Denn die weltweit führende Reisemesse verspricht allen Teilnehmern bereichernde Erfahrungen durch die Begegnungen mit Menschen aus aller Welt sowie wertvolles Wissen aus erster Hand durch den persönlichen Austausch mit internationalen Fachleuten. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH www.itb-berlin.de 17:00 Ganz meine Meinung? Politische Meinungsbildung in sozialen Netzwerken Ort: Deutsche Kinemathek, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin V: die medienanstalten – ALM GbR Anmeldung erforderlich www.die-medienanstalten.de 75 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 10 18:00 Diskussionsveranstaltung „60 Jahre Römische Verträge. Ja zu Europa – Mut zu Veränderung“ Den 60. Jahrestag der Römischen Verträge nimmt die Grüne-Bundestagsfraktion zum Anlass, um einen Blick auf die historischen Errungenschaften der EU zu werfen, aber auch auf künftige Herausforderungen und mögliche Antworten. Ort: Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10558 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 18:30 ImmoLounge Netzwerken an außergewöhnlichen Berliner Orten - das bietet die ImmoLounge des BFW Berlin/Brandenburg. Location: Berlin-Weißensee: Hot Spot der internationalen Filmszene im Jahr 1920. Das ehemalige Stummfilmkino Delphi wurde 1929 als letztes Stummfilmkino dort eröffnet. Anfangs zeigte das Delphi noch überwiegend Stummfilme, wie den legendären und in unmittelbarer Nachbarschaft gedrehten Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“. 1959 wurde der Kinobetrieb schließlich eingestellt und das Haus verfiel zusehends in einen Dornröschenschlaf. Seit 2013 wird es zu einem neuen Ort für Kunst und Kultur gestaltet. Ort: Ehemaliges Stummfilmkino Delphi, Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 Berlin Hierüber spricht an diesem Abend im Berlin-Saal ein hochkarätiges Podium. Unter anderem mit Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Ort: Zentral- und Landesbibliothek – Haus Berliner Stadtbibliothek, Breite Str. 30-36, 10178 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 19:00 Vortrag zum Thema Energieeffizienz und Energieeinsparung in Unternehmen und Betrieben Vortrag von Ulrich Bold, Geschäftsführer des Deutschen Institutes für Energietechnik e. V. aus Potsdam. Ort: Hilton am Gendarmenmarkt, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.preussen.org Donnerstag 09.03.2017 10:00 2. IGiB-Konferenz „Quo vadis medizinische Versorgung“ Schirmherr ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. V: BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. Ort: Maritim proArte Hotel, Friedrichstraße 151, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.bfwberlin.de V: IGiB GbR (Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg) 18:30 Parlamentarischer Abend des Netzwerks Deutsche Gesundheitsregionen e. V. Anmeldung erforderlich www.igib-konferenz.de Die Eckpunkte und Orientierungen einer ZukunftsAgendaGesundheit2025 sollen diskutiert werden. 18:00 Köpfe und Ideen: Ernesto Cardenal zu Gast in der GIZ Ort: Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Brüderstraße 11, 10178 Berlin V: Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V. Anmeldung erforderlich www.deutsche-gesundheitsregionen.de 19:00 Bauakademie – Was und Wie? Der Bund stellt die finanziellen Mittel für den Neubau bzw. Wiederaufbau der Bauakademie am Schinkelplatz in Mitte. Die Bauakademie wird somit ein öffentliches Gebäude werden. Was soll in das Gebäude hinein und welche Gestalt soll die „neue Bauakademie“ haben? 76 Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungsreihe der GIZ-Repräsentanz Berlin steht eine Persönlichkeit, die mit ihrem Lebensweg, ihrer Arbeit, ihren Ideen neue Impulse setzt oder gesetzt hat, die uns neugierig macht und deren Vorstellungen die Internationale Zusammenarbeit bereichern. Ernesto Cardenal, Dichter und Priester aus Nicaragua, engagiert sich seit mehr als einem halben Jahrhundert für eine gerechtere Welt. Er gilt als einer der bedeutendsten Dichter Nicaraguas und einer der bekanntesten Vertreter der Befreiungstheologie. März & April 2017 Termine Kalenderwoche 10 Ort: GIZ-Haus Berlin, Reichpietschufer 20, 10785 Berlin V: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Staatsministerium Baden-Württemberg und Eva Štravs Podlogar, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Technologie der Republik Slowenien. Anmeldung erforderlich www.giz.de Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin 18:00 Mobilität der Zukunft – Handlungserfordernisse für Politik, Automobilindustrie und Tech-Branche V: Landesvertretung Baden-Württemberg Wie verändern datenbasierte Geschäftsmodelle unsere Mobilität? Wer sind die neuen Nutzer und welche Bedürfnisse haben sie? Welche Konsequenzen hat dies für traditionelle Geschäftsmodelle und OEMs? Welcher Anpassungsbedarf wird dadurch erzeugt? Steht unser aktueller Rechtsrahmen der Anwendung neuer Mobilitätsangebote im Wege? Ist er fit für die neue datengetriebene Mobilitätswelt? Welcher Handlungsbedarf ergibt sich für die Politik? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion und mehrerer Startupund Unternehmenspräsentationen im Anschluss beantwortet. Ort: Westhafen Event & Convention Center, Westhafenstraße 1, 13353 Berlin V: Bundesverband Deutscher Startups e. V. Anmeldung erforderlich https://deutschestartups.org 19:00 Café Europa In gemütlicher Runde diskutiert die EuropaUnion Berlin im Café Europa über aktuelle europapolitische Themen. Alle Interessierten der Europa-Union und der Jungen Europäischen Bewegung treffen sich am 2. Donnerstag jeden 2. Monats ab 19.00 Uhr im „Sophieneck“. Ort: Sophieneck, Große Hamburger Straße 37, 10115 Berlin V: Europa-Union Berlin e. V. www.europa-union-berlin.de 19:00 5. Donausalon Die Botschaft der Republik Slowenien und die Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin laden zum „5. Donausalon“ unter dem Thema „Nachhaltigkeit im Tourismus am Beispiel des Donauraums“ anlässlich der Internationalen Tourismusbörse 2017 ein. Unter anderem mit Zdravko Počivalšek, Minister für Wirtschaftsentwicklung Technologie der Republik Slowenien, Marta Kos-Marko, Botschafterin der Republik Slowenien, Theresa Schopper, Staatssekretärin im Anmeldung erforderlich https://stm.baden-wuerttemberg.de/ de/vertretung-beim-bund/vertretungdes-landes-beim-bund/ 19:30 Artist Talk: Trenton Doyle Hancock and Mind of the Mound The Academy‘s spring 2017 Guna S. Mundheim Fellow in the Visual Arts, Trenton Doyle Hancock, will deliver an artist talk. Ort: American Academy, Am Sandwerder 17-19, 14109 Berlin V: The American Academy in Berlin GmbH Anmeldung erforderlich www.americanacademy.de Freitag 10.03.2017 09:00 Bürgerwerkstatt Außenpolitik: Welches Europa wollen wir? Europa wirkt geschwächt von Krisen und Meinungsverschiedenheiten. Doch wie geht es weiter? Was ist aus der europäischen Idee geworden? Auf welche Werte wollen wir unser Zusammenleben in Europa stützen? Wofür soll sich Europa international einsetzen? Welche Rolle hat Deutschland dabei? Und was kann jeder von uns für die Verständigung in Europa tun? Diese Fragen gehen uns alle an. Das Auswärtige Amt möchte diese und andere Fragen diskutieren. Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin V: Stiftung Mercator GmbH Anmeldung erforderlich www.stiftung-mercator.de Imm aktu er ell www.berlinboxx.de 77 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 10/11 Samstag 11.03.2017 Ort: pwc, Kapelle-Ufer 4, 10117 Berlin 11:00 Barcamp Frauen 2017 V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Feminismus, Vernetzung, Debatte - das Barcamp Frauen will diskutieren und verbinden. Es ist eine Debattenplattform für alle Fragen, die junge Frauen und Männer heute bewegen: Wie sieht feministische Politik für alle aus? Wofür kämpfen wir? Wie kann ich mich nachhaltig engagieren? Und wie kann ich all das mit meinem Job, meiner Familie und meinen FreundenInnen vereinbaren? Ist Angela Merkel Feministin? Wer sind unsere weiblichen Vorbilder? Wie sehen eigentlich moderne Lebensentwürfe für morgen aus? Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net Ort: Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin V: Barcamp Frauen Anmeldung erforderlich www.barcampfrauen.de Dienstag 14.03.2017 16:00 Forum Finance: Das große Wort INNOVATION – welche Kriterien erhöhen die Chancen auf Förderung? In diesem Workshop des SIBB Forum Finance wird das lose Konstrukt „Innovation“ vor dem Hintergrund der Förderfinanzierung greifbar. Ausgewiesene Experten zeigen praxisnah auf, welche Kriterien für einen hohen Innovationsgrad wichtig sind und welche Fördermöglichkeiten sich hieran anschließen. Ort: Adina Apartment Hotel, Platz vor dem Neuen Tor 6, 10115 Berlin V: SIBB Forum Public Sector Montag 13.03.2017 Anmeldung erforderlich www.sibb.de 18:00 Eröffnungsveranstaltung: Die Stimmen Berlins 17:00 Agenda-Setting im postfaktischen Zeitalter – NGOs als Treiber oder Getriebene? Geschichte und Gegenwart Berlins sind durch einen außerordentlichen Reichtum an Sprachen und sprachlichen Varianten geprägt. In acht kurzen Vorträgen und Vorführungen wird bei der Eröffnungsveranstaltung des Jahresthemas 2017/18 „Sprache“ ein kleiner Ausschnitt der vielen „Stimmen von Berlin“ vorgestellt. In Kooperation mit dem Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft. Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Anmeldung erforderlich www.bbaw.de 19:00 „Berlins Bau- und Immobilienwirtschaft“ – Das THEMENHEFT 2017 der berliner wirtschaftsgespräche e. V. Anlässlich des Erscheinens des neuen Themenhefts 2017 „Berlins Bau- und Immobilienwirtschaft“ werden Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Kristina Jahn, Geschäftsführung bwg, sowie ein Vertreter von PwC über „Bezahlbares Wohnen und Bauen“ diskutieren. 78 NGOs klagen, mit ihren Themen nicht durchzudringen - trotz erdrückender Faktenlage. Vom Klimawandel bis zu Antibiotikaresistenzen - alles wird verdrängt, verharmlost, ignoriert. Die Wirtschaft klagt, die ChlorhühnchenKampagnen der NGOs haben die Politik im Griff und machen den Standort Deutschland kaputt, obwohl sie die besseren Fakten habe. Die Medien klagen, sie können immer weniger Fakten recherchieren, weil Qualitätsmedien im Internetzeitalter immer mehr kaputtgehen. Selektive, subjektive Wahrheiten - aber was stimmt? Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin V: Forum Umwelt & Entwicklung Anmeldung erforderlich www.forumue.de r me l Im tuel ak www.berlinboxx.de März & April 2017 Termine Kalenderwoche 11 Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin 18:30 Ladies Lounge V: Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.fes.de V: Berlin Capital Club 09:30 Bosch ConnectedWorld 2017 – The Internet Of Things Conference Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de Mittwoch 15.03.2017 08:30 Start-up Get Started Gründerfrühstück mit Ramona Pop Welche Bedeutung hat die ansässige Start-up Szene für Berlin? Was unternimmt die Politik, um Berlin für nationale und internationale Gründer attraktiver zu machen? Welche konkreten Maßnahmen sind geplant, um die Gründerkultur in Berlin weiter zu fördern? Beim Get Started Gründerfrühstück in Berlin stehen diese und weitere Fragen im Mittelpunkt. Zu Gast sind Ramona Pop, MdA, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Chris Bartz, Gründer und CEO Elinvar. Bis zum 16. März 2017. Dr. Volkmar Denner, CEO Bosch, und die einflussreichsten Führungskräfte der Branche kommen beim Bosch ConnectedWorld, Bosch’s jährlicher Internet of Things Konferenz, zusammen. Bosch ConnectedWorld präsentiert mit inspirierenden Keynotes und Best-PracticePräsentationen, Demos, Interviews und Podiumsdiskussionen, was es braucht, um im digitalen Industriegeschäft zu starten oder sich weiterzuentwickeln. Ort: STATION Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin V: Bosch Software Innovations GmbH Anmeldung erforderlich www.bosch-si.com Ort: Telefónica BASECAMP, Mittelstraße 51, 10117 Berlin 10:00 Vortrag „Zu aktuellen Fragen der Außenpolitik Russlands“ V: Bitkom e. V. Referent ist Alexander Rahr, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Russischen Wirtschaft in Deutschland. Anmeldung erforderlich www.bitkom.org 09:00 11. EUROFORUM-Jahrestagung: Betriebe gewerblicher Art Ort: Kreativhaus e. V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin Bis zum 16. März 2017. V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin Die Tagung bietet ein umfassendes Update rund um die Besteuerung der öffentlichen Hand. Anmeldung erforderlich www.vip-ev.de Ort: Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin V: EUROFORUM Deutschland SE Anmeldung erforderlich www.euroforum.de 09:00 Open Space „Wer die Wahl hat…“ Mit dem Open Space „Wer die Wahl hat, ... Das Wahljahr 2017 und die jungen WählerInnen“, soll AnbieterInnen politischer Jugendbildung und Kommunikation und Interessierten die Möglichkeit geboten werden, sich u. a. über Fragen zu aktuellen Trends und Entwicklungen, Formaten, Nachhaltigkeit von Angeboten, digitalen Herausforderungen, Finanzierung aber auch Qualitätsstandards und politische Bildung als Markt auszutauschen. 17:00 Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte Kommunaler Klimaschutz ist wichtig und funktioniert besonders gut, wenn er breit in den Kommunen verankert ist. Doch wie gewinnt man auch Zögernde für das Thema? Wie kann Klimaschutz von möglichst vielen Akteuren in Kommunen umgesetzt werden, damit er sich wirklich lohnt? Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu), Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin V: Difu – Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich www.difu.de 79 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 11 17:30 Mehr als Sand und Sonne – Die Rolle Marokkos in der Region 19:00 Prämierung „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales“ Gemeinsam mit Experten aus Marokko und Deutschland soll diskutiert werden, wie weit die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Königreich gediehen sind, wo es noch Handlungsbedarf und wo es sichtbare Erfolge gibt. Feierliche Auszeichnung der Siegerunternehmen aus dem Arbeitgeberwettbewerb „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales“. Ort: Europäische Akademie Berlin, Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin Anmeldung erforderlich http://kultur-der-zukunft-2017.de V: Europäische Akademie Berlin Anmeldung erforderlich www.eab-berlin.eu 18:00 Forum Digitale Transformation: Kleine Ideen kommen groß raus „Kleine Ideen kommen groß raus - welchen Mehrwert bieten kleine Innovationstreiber für Großunternehmen?“. Stefan Gotthardt, Volkswagen Digital:Lab, hält einen Vortrag zum Thema „Das Digital:Lab Berlin als Beitrag zur digitalen Transformation bei Volkswagen“. Ort: VW Digital Lab, Stralauer Allee 7, 10245 Berlin V: SIBB Forum Public Sector Anmeldung erforderlich www.sibb.de Ort: Bolle Säle, Alt-Moabit 98, 10559 Berlin V: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG Donnerstag 16.03.2017 08:30 mpw Wirtschaftsfrühstück „Employer Branding – Die klassischen Irrtümer der Unternehmen“ Employer Branding - auch wieder so eine Modeerscheinung aus der Welt der Unternehmensberatung. Bei uns im Unternehmen haben wir ganz andere Probleme. Darum sollen sich mal die großen Unternehmen kümmern. Diese und andere klassische Irrtümer sollen diskutiert werden. Unter anderem mit Prof. Dr. Astrid Nelke, Geschäftsführerin [know:bodies] gmbh, Nora Heer, Founder und CEO Loopline Systems Internet GmbH, und Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Berlin. 18:30 Verkehrsinfrastrukturprojekt A 10: Ausbau im Abschnitt AD Nuthetal – AD Potsdam Ort: private office berlin, Marburger Straße 2, 10789 Berlin Referent ist Bauassessor Dipl.-Ing., Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer, DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH. Anmeldung erforderlich www.mpwberlin.de Ort wird noch bekannt gegeben V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de V: Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e. V. 09:00 Kongress „Kultur der Zukunft“ Im Dschungel der aktuellen und künftigen Herausforderungen für HR-Professionals bietet der Great Place to Work® Kongress „Kultur der Zukunft“ wertvolle, praxisorientierte und handfeste Orientierungshilfe auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit. Ort: Bolle Säle, Alt-Moabit 98, 10559 Berlin V: GPTW Deutschland GmbH 19:00 Manager Lounge Anmeldung erforderlich www.greatplacetowork.de Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin 10:00 From Nerdish to Nature: PR für TECH Startups und Unternehmen V: Berlin Capital Club Während sich Berufsbilder und Studiengänge immer mehr spezialisieren, haben Journalisten ein Problem: Sie müssen alles wissen, alles verstehen und über alles berichten. Wie dies allgemeinverständlich gelingt, erklärt Sven Oswald von CandyStorm PR am 16. März beim startup:netROUNDTABLE. Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 80 März & April 2017 Termine Kalenderwoche 11 Ort: GründerCenter Berliner Sparkasse, Fasanenstraße 7/8, 10623 Berlin V: media.net berlinbrandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.medianet-bb.de 18:00 Europa rechtsaußen? Rechtspopulismus in der EU Bei einer Reihe von Wahlen in Europa könnten Rechtspopulisten Aufsehen erregende Ergebnisse einfahren. Was sind die Gründe für diese beunruhigende Entwicklung? Und was wird aus der EU, wenn dieser Trend sich fortsetzt? Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam V: Europe Direct Informationszentrum Potsdam Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e. V. Anmeldung erforderlich www.europe-direct-potsdam.eu Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG Anmeldung erforderlich www.zeit.de 20:00 MaerzMusik 2017 Bis zum 26. März 2017. MaerzMusik, das Festival für aktuelle Musik, verknüpft die vielfältigen Strömungen innerhalb zeitgenössischer Musik zu einem kontrastreichen Panorama mit renommierten Künstlern aus aller Welt. verschiedene Orte V: Berliner Festspiele www.berlinerfestspiele.de Freitag 17.03.2017 19:00 Mehr Beschäftigungsbrücken bei Massenentlassungen Es sollen an diesem Abend u.a. die Möglichkeiten aufgezeigt werden, mehr Beschäftigungsbrücken zu schaffen, um Betroffenen zu helfen Übergänge zu meistern. Ort: Knauthe Rechtsanwälte, Leipziger Platz 10, 10117 Berlin 13:00 INFRANEU-Mittagsgespräch mit Herrn Christian Hochfeld, Geschäftsführer der Agora Verkehrswende Thema: „Agora Verkehrswende - Ideen und Konzepte für einen karbonfreien Verkehr“ V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Ort: Deutsche Gesellschaft e. V., Voßstraße 22, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net V: INFRANEU e.V. 19:00 Prämierung „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ Feierliche Auszeichnung der Siegerunternehmen aus dem Arbeitgeberwettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“. Ort: Bolle Säle, Alt-Moabit 98, 10559 Berlin V: GPTW Deutschland GmbH, Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich http://kultur-der-zukunft-2017.de/greatplace 19:00 ZEIT FORUM Gesundheit „Essen ist Politik“ Das erste ZEIT FORUM Gesundheit widmet sich unter dem Titel „Essen ist Politik“ der Bedeutung einer gesunden Ernährung und ihrem gesellschaftlichen Stellenwert. Anmeldung erforderlich www.infraneu.de Samstag 18.03.2017 11:00 10 Jahre Equal Pay Day-Kongress Berlin 10 Jahre - ein Grund zu feiern? Wohl kaum, aber Grund genug, mit Frauen und Männern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wesentliche Ansatzpunkte zur Schließung der Lohnlücke in den Blick zu nehmen: mit Impulsvorträgen, Workshops, Markt der Möglichkeiten und Kultur. Ein ganzer Tag für Chancengleichheit. Ort wird noch bekannt gegeben V: Business and Professional Women (BPW) Germany e. V. www.equalpayday.de/kongress/in 81 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 12 Montag 20.03.2017 09:00 versfest berlin Vom 20. bis 22. März 2017 findet erstmalig das versfest berlin (vfb), ein Festival für bemerkenswerte Gegenwartspoesie für Kinder und Jugendliche, statt. Zehn LyrikerInnen aus zehn Ländern von vier Kontinenten kommen in die Hauptstadt; das Programm besteht aus 25 Veranstaltungen, bei denen elf Bücher vorgestellt werden, davon acht als Premierenlesungen. verschiedene Orte V: Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. www.literaturfestival.com 09:00 EVS4ALL Konferenz: „Volunteering for Social Change” Bis zum 21. März 2017. Die Konferenz „Volunteering for Social Change” stellt die Projektergebnisse des europäischen Kooperationsprojekts „European Voluntary Service for All“ (EVS4ALL) vor. Ort: Allianz Forum, Pariser Platz 6, 10117 Berlin V: Allianz Kulturstiftung Anmeldung erforderlich https://kulturstiftung.allianz.de 09:00 Start-up Energy Transition Tech Festival Das Start-up Energy Transition Tech Festival ist Höhepunkt des globalen Start-up Energy Transition Award. Festival und Award richten sich an Start-ups aus dem Energiebereich. In Corporate Challenge Workshops arbeiten Unternehmen und Gründer an konkreten Problemen aus der Praxis. Keynotes und Panels tragen den Geist der großen Tech Events in die Energieszene. Beim Abendempfang werden die Gewinner des Awards bekanntgegeben. Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: Deutsche Energie-Agentur GmbH Anmeldung erforderlich www.start-up-energy-transition.com 09:40 Digital Innovators Summit Bis zum 21. März 2017. In 2017 feiert die DIS ihr 10. Jubiläum. Über die Jahre hat sich DIS als internationales Innovationsevent für Verleger, Marketeers und Technologen der Medienbranche in Europa etabliert. Ort: Deutsche Telekom AG Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin V: Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V. Anmeldung erforderlich www.innovators-summit.com 14:15 Weiter mit Europa! Die Krise der liberalen Demokratie und die Zukunft der EU Mit der Konferenz soll der Frage nachgegangen werden, wie Europa seine freiheitlichen Werte verteidigen, einen neuen Grundkonsens erzielen, den Geist von Kooperation und Solidarität neu beleben und seine Handlungsfähigkeit stärken kann. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.boell.de 18:00 Podiumsdiskussion: Der epigenetische Ansatz Ist der Mensch mehr als die bloße Summe seiner Gene? Können wir unsere genetische Bestimmung beeinflussen? Die Epigenetik wird zunehmend als Antwortgeberin zu diesen Fragen gesehen. Aber welche Antworten bietet sie, welche gesellschaftlichen, medizinischen und technologischen Herausforderungen ergeben sich aus der Epigenetik? Vertreter aus Medien und Wissenschaft werden diese Fragen diskutieren. Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Anmeldung erforderlich www.bbaw.de 19:30 Lesung: Traumjob oder Albtraum – Chefarzt Dieser Abend wird eindrucksvoll aufzeigen, welche Auswirkungen die Ökonomisierung in den Kliniken für Personal und Patienten mit sich bringt. Ort: Lehmanns Media, Friedrichstraße 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. www.bwg-ev.net 82 März & April 2017 Termine Kalenderwoche 12 19:30 ECONWATCH-Meeting 19:00 Berlin Tech Meetup Zum Thema „Macht Geld doch glücklich? - Zum Verhältnis von Wohlstand und Lebenszufriedenheit“. The Berlin Tech Meetup ist eine Veranstaltung für Technikbegeisterte, Unternehmer und Investoren. Ort: DIW Berlin, Mohrenstraße 58, 10117 Berlin Ort: Telefónica BASECAMP, Mittelstraße 51, 10117 Berlin V: ECONWATCH – Gesellschaft für Politikanalyse e.V. V: Vertical Media GmbH Anmeldung erforderlich www.econwatch.org Dienstag 21.03.2017 18:00 Wahlarena 2017: Wie hält es die CSU mit der Sozialen Marktwirtschaft? Die Bundestagswahl 2017 wirft ihre Schatten voraus, die Parteien arbeiten an ihren Positionen und Programmen. Mit welchen wirtschafts- und sozialpolitischen Konzepten zieht die CSU in den Wahlkampf? Wie werden die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft beachtet? Darüber diskutiert die INSM mit dem CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wahlarena 2017“. Ort: Axel Springer SE, Axel-Springer-Straße 65, 10969 Berlin V: INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH Anmeldung erforderlich www.insm.de Anmeldung erforderlich www.gruenderszene.de Mittwoch 22.03.2017 09:00 Seminar: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmern anhand einer praxisrelevanten Schritt-fürSchritt-Anleitung und anschaulicher Übungen das erforderliche Handwerkszeug, um die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen erfolgreich im Unternehmen umzusetzen. Ort: Meeet – Räume für Begegnungen, Konstanzer Straße 15a, 10707 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 09:45 International Conference HR-Minds Thema: „recruiting – talent – development”. Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin V: Quadriga Akademie Berlin GmbH Anmeldung erforderlich www.quadriga-forum.de 19:00 BERLIN CAPITAL CLUB Start-up Die Advisory Board Mitglieder Prof. Dr. Peter Fissenewert, Klaus-Jürgen Meier und Dr. Axel Stirl haben sich für die Start-up @ Berlin Capital Club Reihe eingesetzt und diese initiiert. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin 11:00 Dialogforum 2017 „Sport – Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft“ Was kann der Sport zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen? Am 22. März 2017 laden das Umweltbundesamt, das Bundesumweltministerium (BMUB) und der Beirat „Umwelt und Sport“ des BMUB zum Dialogforum 2017 „Sport - Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft“. V: Berlin Capital Club Ort: Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10249 Berlin Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de V: Umweltbundesamt Anmeldung erforderlich www.umweltbundesamt.de 83 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 12 18:00 Wahlarena 2017: Wie hält es die FDP mit der Sozialen Marktwirtschaft? Die Bundestagswahl 2017 wirft ihre Schatten voraus, die Parteien arbeiten an ihren Positionen und Programmen. Mit welchen wirtschafts- und sozialpolitischen Konzepten zieht die FDP in den Wahlkampf? Wie werden die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft beachtet? Darüber diskutiert die INSM mit dem FDP-Vorsitzenden Christian Lindner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wahlarena 2017“. Ort: Axel Springer SE, Axel-Springer-Straße 65, 10969 Berlin V: INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH Anmeldung erforderlich www.insm.de 18:00 1. Berliner Umsatzsteuertag: Aktuelle Entwicklungen im Umsatzsteuerrecht Bis zum 24. März 2017. Der 1. Berliner Umsatzsteuertag möchte den Austausch über Fragen und Probleme mit hochkarätigen Vertretern ermöglichen und über aktuelle Entwicklungen informieren. Der Präsident des Bundesfinanzhofes Rudolf Mellinghoff wird als Gastredner die Veranstaltung eröffnen. Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Straße 29, 10178 Berlin V: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Anmeldung erforderlich www.bdi.eu Donnerstag 23.03.2017 19:00 Business Women Evening 08:30 Welcome Breakfast Im Rahmen eines Champagnerfrühstücks sind neue Mitglieder eingeladen, ebenso wie „cluberfahrenen“ Mitglieder. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 10:30 DLM-Symposium 2017 Werbung ist tot! Es lebe die Werbung! Leitlinien moderner Regulierung für die Vermarktungsmodelle von morgen. Aus der Perspektive einer modernen, zukunftsfähigen Medienregulierung erörtert das DLM-Symposium 2017, welche neuen Werbemodelle relevant und tragfähig sein werden und wie dafür sinnvolle Leitlinien entwickelt werden können, die dem gesellschaftlich wünschenswerten Ziel einer medialen Angebots- und Anbietervielfalt dienen. Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: DLM Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten Anmeldung erforderlich www.dlm-symposium.org 84 Der Business Women’s Evening ist ein neues Veranstaltungsformat, das sich mit einer persönlichen Einladung ausschließlich an die weiblichen Mitglieder des Berlin Capital Club richtet. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 19:30 The After Party: A Novel in Progress Autorin Molly Antopol liest aus ihren Werken, u.a. „The UnAmericans”, und diskutiert ihr aktuelles Werk „The After Party“. Ort: American Academy, Am Sandwerder 17-19, 14109 Berlin V: The American Academy in Berlin GmbH Anmeldung erforderlich www.americanacademy.de Freitag 24.03.2017 09:00 Digitale Optimierung von Organisationen & Prozessen – Geschäftsprozesse digital und leicht verständlich DOOP - Digitale Optimierung von Organisationen und Prozessen – ist eine Reihe von Informationsveranstaltungen in Berlin und Brandenburg zum Einsatz moderner digitalen Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. März & April 2017 Termine Kalenderwoche 12/13 Ort: CleanTech Pavillon Berlin, Am CleanTech Business Park 1, 12681 Berlin Montag 27.03.2017 V: SIBB Forum Public Sector 09:30 18. Handelsblatt Jahrestagung: Betriebliche Altersversorgung 2017 Anmeldung erforderlich www.sibb.de Bis zum 29. März 2017. 18:00 Wettbewerb der Narrative: Zur globalen Krise liberaler Erzählungen Bei der zweitägigen, öffentlichen Tagung „Wettbewerb der Narrative: Zur globalen Krise liberaler Erzählungen“ am 24. und 25. März 2017 in Berlin debattieren rund 200 Teilnehmende, darunter zahlreiche internationale Aktivistinnen, Künstler und Wissenschaftlerinnen, den „Wettkampf von Erzählungen“ (Frank Gadinger) im Hinblick auf liberale und illiberale Erzählungen anhand von übergreifenden Themen wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit, sexuelle Orientierung oder Flucht und Migration. Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V., Goethe-Institut e. V. Anmeldung erforderlich www.goethe.de Samstag 25.03.2017 Unter anderem mit Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Straße 25, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich www.vhb.de 10:00 3. Viral & Content Marketing Konferenz Bis zum 28. März 2017. Einblicke in erfolgreiche Initiativen und Kampagnen aus der Unternehmenspraxis geben zahlreiche Impulse für die Diskussion auf der Tagung und die eigene Marketingarbeit. Interaktive Workshops vermitteln Newcomern wie Marketingprofis die wichtigsten Werkzeuge effektiven Content-Marketings. Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin V: Quadriga Akademie Berlin GmbH Anmeldung erforderlich www.quadriga-forum.de 15:00 Kultur vor Ort: Zwischen Venezianischer Pracht-Gondel und Döner-Spieß – Das Museum Europäischer Kulturen in Dahlem Das MEK – Museum Europäischer Kulturen in Dahlem besitzt eine der größten Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst in Europa. Die Berliner Wirtschaftsgespräche laden in der Reihe „Kultur vor Ort“ ein, das MEK bei einer Führung mit der Museumsdirektorin Prof. Dr. Elisabeth Tietmeyer durch die ständige Ausstellung kennenzulernen. Ort: MEK Museum Europäischer Kulturen, Lansstraße 8 / Arnimallee 25, 14195 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 19:00 Kamingespräch mit Dr. Hans-Gert Pöttering Dr. Hans-Gert Pöttering, deutscher Politiker (CDU) und von 2007 bis 2009 12. Präsident des Europäischen Parlamentes seit Einführung der Direktwahl. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de Dienstag 28.03.2017 er l m Im tuel ak Digitalisierung im Mittelstand – YBCCG @ #openspace www.berlinboxx.de Die Young BCCG versteht sich als informelles, branchenübergreifendes Netzwerk junger Führungskräfte unter 40 Jahren. 85 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 13 Ort wird noch bekannt gegeben V: British Chamber of Commerce in Germany e. V. Nur für geladene Gäste. www.bccg.de 09:00 Wasser Berlin International Bis zum 31. März 2017. Wasser Berlin International ist die spezialisierte und internationale Marketingplattform in Deutschland zum Thema Wasser. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH 08:30 INFRANEU-Frühstücksgespräch mit Herrn Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin Thema: „Technische Universität Berlin - Forschung und Ideen für ein nachhaltiges Berlin 2050“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin Veranstalter: INFRANEU e.V. www.wasser-berlin.de Anmeldung erforderlich www.infraneu.de 09:00 Forschungsgipfel 2017 12.00 Business Lunch Beim jährlichen Forschungsgipfel kommen Entscheider, Experten und Vordenker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um darüber zu sprechen, wie das Innovationssystem weiterentwickelt werden kann. Unter anderem mit Peter Altmaier, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Mitglieder des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e. V. (BVMW) und dessen Begleitung zum Business Lunch, um sich über aktuelle Projekte und Themen aus dem Mittelstand auszutauschen und den Netzwerkcharakter innerhalb des BVMW zu stärken. Ort: Allianz Forum, Pariser Platz 6, 10117 Berlin V: BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e. V. V: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. Anmeldung erforderlich www.stifterverband.org Ort: Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin Anmeldung erforderlich www.bvmw.de 18:30 City Talk der AG City Mittwoch 29.03.2017 Der City Talk der AG City findet diesmal im Berlin Capital Club statt. 08:00 12. Kongress für Gesundheitsnetzwerker Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin Bis zum 30. März 2017. V: Arbeitsgemeinschaft City e. V. Unter dem Motto „Vernetzung weiterdenken“ stellt sich der Gesundheitsnetzwerkerkongress in der zwölften Auflage viele Fragen. Konkrete Projekte der Digitalisierung werden beleuchtet, aber auch bereits erfolgreiche Vernetzungsprojekte vorgestellt. Anmeldung erforderlich www.agcity.de Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin V: Berlin-Chemie AG Anmeldung erforderlich www.gesundheitsnetzwerker.de 86 Donnerstag 30.03.2017 08:30 New Work Experience – das Event für Neues Arbeiten Die New Work Experience ist das erste Großevent und die stärkste Austauschplattform für Neues Arbeiten im deutschsprachigen Raum. Unter anderem mit Fabian Kienbaum, Geschäftsführer Kienbaum Consultants International und Ralf Dümmel, Geschäftsführender Gesellschafter „DS Produkte” & Investor aus „Die Höhle der Löwen“. März & April 2017 Termine Kalenderwoche 13 Ort: Westhafen Event & Convention Center, Westhafenstraße 1, 13353 Berlin Mit diesen Fragen soll sich auf dem 11. IMK-Forum auseinander gesetzt werden. V: XING AG Ort: Französischer Dom, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.xing.com 09:00 Mobile Advertising Summit 2017 Der Mobile Advertising Summit ist die deutsche Fachkonferenz für Marketing und Werbung auf den mobilen Screens und dient allen Marktpartnern als Informations- und Networking-Plattform. Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: Electronic Publishing Corporation Ltd. Anmeldung erforderlich http://mobileadsummit.de/ 13:00 Die Stadt für morgen – Konferenz des Umweltbundesamtes Bis 31. März 2017. Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Dr. Barbara Hendricks, die Präsidentin des Umweltbundesamtes Maria Krautzberger und der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl werden mit Impulsvorträgen eröffnen. Auf der eineinhalbtägigen Veranstaltung laden abwechslungsreiche Formate ein, sich intensiv mit Vertreterinnen und Vertretern von Städten, aus Forschung, Politik und Wirtschaft, von Behörden, Verbänden, und des Umweltbundesamtes zu allen Themen der Stadt für morgen auszutauschen. Ort: Umweltforum, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin V: Umweltbundesamt Anmeldung erforderlich www.umweltbundesamt.de 15:00 IMK-FORUM 2017: Die Nullzinspolitik der EZB – notwendig oder gefährlich? Die Nullzinspolitik der EZB sorgt vor allem in Deutschland für Unruhe. Sparer und Banken fühlen sich benachteiligt oder gar in ihrer Existenz bedroht. Gleichzeitig weist die EZB auf die nach wie vor zu niedrige Inflationsrate und die fragile wirtschaftliche Lage im Euroraum hin, die eine solche expansive Geldpolitik erfordere. Welche Position ist richtig? Kann die Geldpolitik alleine ihre Ziele überhaupt auf diesem Weg erreichen? Oder bedarf sie der Unterstützung z. B. durch eine expansivere Fiskalpolitik? V: Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich www.boeckler.de 16:00 Expertenforum „Energie und Wohnen“ Das Thema des Expertenforums lautet „Dezentrale Strom- und Wärmeversogung im Quartier“. Ort: Umspannwerk Ost, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin V: BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.bfwberlin.de 16:00 Brexit – Folgen für den Wirtschaftsverkehr mit Großbritannien Kooperationsveranstaltung mit DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und Department for International Trade DIT. Ort: Britische Botschaft, Wilhelm Straße 70/71, 10117 Berlin V: British Chamber of Commerce in Germany e. V. Anmeldung erforderlich www.bccg.de 18:00 Haftung und Compliance in Vereinen und Stiftungen Auch für Vereine wird das Thema Haftung und Compliance immer wichtiger. Die fehlende Kenntnis oder Nichtbeachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen kann von der Verhängung von Bußgeldern bis hin zur Entziehung des Status als gemeinnütziger Verein und dem Verlust der Rechtsfähigkeit führen, mithin existenzbedrohend für den Verein werden. Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net Imm aktu er ell www.berlinboxx.de 87 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 13 18:00 Luftfahrtkongress 2017 Bis zum 31. März 2017. 10:00 4. Europäische Tage des Kunsthandwerks Der Luftfahrkongress 2017 bietet eine Plattform für den Dialog von Politik und Wirtschaft und richtet den Blick auf luftfahrtpolitische Positionen im Wahljahr 2017. Unter anderem mit Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Volker Bouffier, Ministerpräsident Hessen, Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU -Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Olaf Scholz, Erster Bürgermeister Hamburg. Bis zum 02. April 2017. Ort: AXICA Kongress- und Tagungszentrum GmbH, Pariser Platz 3, 10117 Berlin http://berlin.kunsthandwerkstage.de V: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Bis zum 01. April 2017. Anmeldung erforderlich www.bdi.eu Freitag 31.03.2017 09:30 31. Berliner Denkmaltag „Das doppelte Berlin: 1957 – 1987 – 2017“ 60 Jahre INTERBAU 1957, 30 Jahre IBA 1987 – anlässlich der Jubiläen der beiden internationalen Bauausstellungen widmet sich der Denkmaltag 2017 dem „Doppelten Berlin“. In den 1950er Jahren gaben die INTERBAU mit Zentrum im Hansaviertel und die Arbeiterpaläste an der Karl-Marx-Allee ihre jeweils eigene Antwort auf die Wohnungsfrage. 30 Jahre später entstanden die Bauten der IBA im Westteil der Stadt und das Nikolaiviertel im Ostteil als Beiträge zur 750-Jahr-Feier Berlins. Die Architektur in Ost und West stand im Dialog und in Konkurrenz mit- und zueinander und reagierte auf die Entwicklungen der anderen Seite. 2017 stellt sich die Frage: Wie geht die Gesellschaft heute mit diesen teils großflächigen Denkmalensembles um? Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin V: Landesdenkmalamt Berlin http://www.stadtentwicklung.berlin.de /denkmal/landesdenkmalamt/ Die Europäischen Tage des Kunsthandwerks haben sich in Berlin erfolgreich etabliert. In der deutschen Hauptstadt laden mehr als 100 KunsthandwerkerInnen und DesignerInnen traditionell am ersten Aprilwochenende in ihre Werkstätten, Ateliers, Galerien, Museen und Hochschulen zum Zuschauen und Mitmachen ein. verschiedene Orte V: Handwerkskammer Berlin 15:00 Social Media Planning: Facebook In dem Format „Social Media Planning“ möchte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung speziell jeweils mit einem „Kanal“ beschäftigen und hier den gezielten Einsatz in Kampagnen vorstellen. Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:00 Querdenker Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 19:00 DL21-Frühjahrstagung „Linke Perspektive 2017 – Erwartungen an die SPD“ Bis zum 01. April 2017. Diskussion zur Inneren Sicherheit mit Oliver Malchow, Vorsitzender GdP, Jan Stöß, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und Rosemarie Will, Vorstandsmitglied der Humanistischen Union. Ort: Rathaus Schöneberg, John-F-Kennedy-Platz, 10825 Berlin V: Forum Demokratische Linke 21 e. V. Anmeldung erforderlich www.forum-dl21.de 88 März & April 2017 Termine Kalenderwoche 13/14 Samstag 01.04.2017 10:00 JuBi – Die JugendBildungsmesse in Potsdam Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Rund 100 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor. Ort: Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam V: weltweiser www.weltweiser.de 10:00 VELOBerlin Die VELOBerlin öffnet am Wochenende vom 01. bis 02. April 2017 ihre Tore auf der Messe Berlin und holt die neuesten Themen und Trends auf den 4 VELO Areas Urban, Adventure, E-Bike und Testival in die Hauptstadt. Alles zum Entdecken, Testen und Kaufen. V: SCC EVENTS GmbH www.berliner-halbmarathon.de Montag 03.04.2017 18:00 Präsident Donald Trump. Eine Zeitenwende für Europa? Zu Gast ist John Kornblum, Berater bei der Kanzlei Noerr, ehemaliger Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland. Vortrag und Diskussion im Rahmen des Forums „Politik & Sicherheit“ in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Potsdam, dem Reservistenverband Brandenburg und der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft Brandenburg. Ort: Le Manège, Am Neuen Markt 9 a/b, 14467 Potsdam V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH 19:30 Gentlemen’s Dinner http://veloberlin.com Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin 10:00 Berliner Immobilien Messe Bis zum 02. April 2017. Auf der Immobilienmesse können sich Kaufinteressenten in der Arena Berlin über aktuelle Angebote an Berliner Wohnungen, Häusern und Grundstücken informieren. Ort: Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin V: Berlin Capital Club Nur für geladene Gäste. www.berlincapitalclub.de Mittwoch 05.04.2017 09:00 21. EUROFORUM Jahrestagung „Stadtwerke 2017“ V: BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. Bis zum 06. April 2017. www.bim-messe.de Die Tagung ist seit 20 Jahren ein fester Treffpunkt der Branche, bei dem aktuelle Fragestellungen und Strategien für den erfolgreichen Wandel erörtert werden. Sonntag 02.04.2017 09:30 37. Berliner Halbmarathon Der Berliner Halbmarathon ist nicht nur der größte deutsche Lauf seiner Art, sondern auch der hochkarätigste. Er gehört inzwischen zum festen Repertoire der Berliner Laufereignisse und zieht internationale Läuferinnen und Läufer an. Das Besondere am Halbmarathon und dem großen Berlin-Marathon im September ist die Mischung: Profisportler laufen mit Freizeitsportlern und die begeisterten Zuschauer machen die Laufwettbewerbe mit ihrem Unterhaltungsprogramm zu einem Sportfest. Ort: Westhafen Event & Convention Center, Westhafenstraße 1, 13353 Berlin V: EUROFORUM Deutschland SE Anmeldung erforderlich www.euroforum.de 89 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 14 10:00 19. VDA Technischer Kongress 2017 Auf dem 19. Technischen Kongress des VDA, der am 05. und 06. April 2017 in Berlin stattfinden wird, werden die Fortschritte und Erfolge der deutschen Automobilindustrie, von Herstellern und Zulieferern, in den Themen Vernetzung und Automatisierung, klima- und umweltfreundliche Antriebe sowie Sicherheit im Straßenverkehr einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Unter anderem mit Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Ort: Kosmos, Karl-Marx-Allee 131a, 10243 Berlin V: Verband der Automobilindustrie e. V. 18:00 Berlin Capital Club Kochschule Sushi Workshop in Zusammenarbeit mit Mr. Hai. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 18:00 Exklusive Besichtigung 50Hertz Netzquartier Anmeldung erforderlich www.vda.de Referent ist Boris Schucht, Vorsitzender der Geschäftsführung/ CEO, 50Hertz Transmission GmbH. 19:00 21. Bankentag 2017 Ort wird noch bekannt gegeben Nach 3 Jahren Wartezeit findet dieses Jahr am 05. und 06. April wieder der deutsche Banken-tag statt, zu dem der Bankenverband nach Berlin einlädt. V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Ort: bcc Berlin Congress Center, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin V: Bundesverband deutscher Banken e. V. Anmeldung erforderlich wwwbankenverband.de Donnerstag 06.04.2017 Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 19:00 ECHO Deutscher Musikpreis 2017 Mit dem Deutschen Musikpreis Echo zeichnet die Deutsche Phono-Akademie jedes Jahr herausragende Leistungen nationaler und internationaler Musikkünstler aus. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Bundesverband Musikindustrie e. V. 13:30 E-Commerce Berlin Email Summit 2017 www.echopop.de Inspirierende Speaker aus namhaften Unternehmen vermitteln am 06. und 07. April anhand von Fallbeispielen aktuelle Trends und nützliches Know-how für effektives sowie integriertes E-Mail-Marketing & Co. Unter dem Motto „Expert Insights for Smarter Campaigns“ präsentieren unter anderem folgende Unternehmen: Air Berlin, Best Western, Foodspring, myToys, PAYBACK, Shop-Apotheke, Shop24 Direct und Ulla Popken. Veranstalter ist der E-Mail- und Omnichannel-Marketing-Dienstleister Optivo. Freitag 07.04.2017 Ort: Bolle Säle, Alt-Moabit 98, 10599 Berlin V: optivo GmbH Anmeldung erforderlich www.optivo.de 90 Start-up Camp Berlin Das Start-up Camp Berlin, Deutschlands größte Early Stage Konferenz geht am 07. und 08. April in die nächste Runde. Die zweitägige Konferenz findet seit über zehn Jahren erfolgreich statt und bringt Entrepreneure mit erfahrenen Unternehmern und Investoren zusammen. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin V: Bundesverband Deutscher Start-ups e. V. Anmeldung erforderlich www.deutschestartups.org März & April 2017 Termine Kalenderwoche 15/16 Dienstag 11.04.2017 der „Veranstaltungsmarathon“ vom 18. bis 28. April bereits zum achten Mal stattfinden; wieder initiiert von der Berliner Stiftungsrunde und wieder mit einem aktuellen Schwerpunktthema. 18:30 Berlin Capital Club Ladies Lounge verschiedene Orte Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berliner Stiftungswoche gGmbH V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalcliub.de Mittwoch 12.04.2017 09:00 TechSummit Berlin 2017 TechSummit bringt Sprecher von internationalen Unternehmen zusammen, die die aktuellen IT-Themen diskutieren. Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: LeaseWeb www.techsummit.io/berlin/ www.berlinerstiftungswoche.eu Mittwoch 19.04.2017 10:00 Vortrag „Der Nahe Osten am Abgrund – Perspektiven einer gescheiterten Region“ Referent ist Prof. Dr. Udo Steinbach, früherer Direktor des Deutschen Orient-Instituts Hamburg. Ort: Kreativhaus e. V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin Anmeldung erforderlich www.vip-ev.de Donnerstag 20.04.2017 08:00 Clusterwoche Deutschland 19:00 Manager Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalcliub.de Donnerstag 13.04.2017 10:30 EU-Startups Conference 2017 The EU-Startups Conference ist das perfekte Event für Unternehmensgründer und Investoren, die international Unternehmen innerhalb Europas aufbauen wollen. Ort: Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Badensche Straße 50-51, 10825 Berlin V: EU-Startups.com Anmeldung erforderlich www.eu-startups.com Erstmalig wird in der Zeit vom 20. bis 28. April 2017 eine bundesweite Clusterwoche veranstaltet, an welcher sich die Bundesländer aktiv beteiligen werden. Forschungsministerin Johanna Wanka und Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries haben die Schirmherrschaft übernommen. verschiedene Orte V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.clusterplattform.de 10:00 26. Berliner Bildungsmesse Marktplatz Bildung Zum 26. Mal öffnet die Berliner Bildungsmesse Marktplatz Bildung mit aktuellen Bildungs und Beratungs- sowie Jobangeboten der Hauptstadtregion ihre Türen. Rund 100 Berliner Bildungsanbieter, Beratungsstellen und Unternehmen präsentieren ihre Angebote im Bereich berufliche Weiterbildung. Dienstag 18.04.2017 Ort: Kosmos, Karl-Marx-Allee 131a, 10243 Berlin 09:00 Berliner Stiftungswoche 2017 V: EUROPUBLIC GmbH Werbeagentur Immer im April, immer aktuell – so präsentiert sich die Berliner Stiftungswoche. 2017 wird www.marktplatzbildung.de 91 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 16/17 18:00 Europa nach dem „Brexit“ – Was hält uns zusammen? Podiumsdiskussion im Rahmen der Berliner Stiftungswoche. Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin V: Deutsch-Britische Gesellschaft e. V. Anmeldung erforderlich www.debridge.de 18:00 Tech Startup Job Fair Berlin Spring 2017 Die weltgrößte Tech Startup Jobmesse kommt nach Berlin! Egal, ob Sie nach einem Job suchen oder Mitarbeiter suche. Die Messe ist der optimale Ort dafür. Ort: Sony Center, Bellevuestraße 5, 10785 Berlin Samstag 22.04.2017 Ausstellung: Einheit nur in Freiheit – Konrad Adenauer und die deutsche Frage Bis zum 07. Mai 2017. Anlässlich des Todestages Konrad Adenauers präsentiert die Konrad-Adenauer-Stiftung mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Historischen Museums eine Ausstellung zur Deutschlandpolitik des Gründungskanzlers der Bundesrepublik. Ort: Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, 10117 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. www.kas.de 13:00 LOLA FESTIVAL V: TechMeetups Der Deutsche Filmpreis rückt näher und mit dem LOLA Festival können sich Filmbegeisterte auf das Großereignis vorbereiten. Anmeldung erforderlich www.techmeetups.com Ort: Haus Ungarn, Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin V: Deutsche Filmakademie e. V. www.deutsche-filmakademie.de 19:00 Berlin Capital Club Lesung Lesung mit Rühmut Fenkart aus Ihrem Buch „Schleierhaft“. Montag 24.04.2017 09:00 International Games Week Berlin 2017 www.berlincapitalclub.de Was einst Deutsche Gamestage hieß, ist jetzt die International Games Week Berlin. Sie findet vom 24. bis 30. April 2017 statt. Sechs Tage lang treffen sich Branchenbesucher und Spielebegeisterte bei den zentralen Events der International Games Week Berlin. Nicht nur Fachbesucher kommen dabei auf ihre Kosten. 19:00 3. HR Failure Night Ort wird noch bekannt gegeben Die HR Failure Night interessiert sich nicht für Best Practices. Niemand wird hier ausgezeichnet. KPIs sind ihr egal. Außer sie sind richtig schlecht! Denn allem, was schief läuft, gehört auch am 20. April wieder ihre ganze Aufmerksamkeit. V: Booster Space UG Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.gamesweekberlin.com 10:00 Quo Vadis 2017 – Create.Game.Business V: Dominik A. Hahn Vom 24. bis 26. April treffen sich Spieleentwickler aus der ganzen Welt bei QUO VADIS in Berlin, um an Diskussionen, Workshops and Präsentationen teilzunehmen. Anmeldung erforderlich www.failure-night.com Ort: STATION Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin Ort: Scholz & Friends, Litfaßplatz 1, 10178 Berlin V: Aruba Events GmbH Anmeldung erforderlich www.aruba-events.de 92 März & April 2017 Termine Kalenderwoche 17 Dienstag 25.04.2017 09:00 conhIT – Connecting Healthcare IT Die conhIT - Connecting Healthcare IT, Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT, feiert 2017 Jubiläum. Zum zehnten Mal zeigt die conhIT vom 25. bis 27. April 2017 auf dem Berliner Messegelände, wie moderne IT die Versorgung im Gesundheitswesen qualitativ verbessert und Institutionen im Wettbewerb unterstützt. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Bundesverband Gesundheits-IT e. V. www.bvitg.de 09:00 bdo | BUS2BUS: für eine moderne Zukunft V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 15:30 Augenblick mal! Festival des Theaters für junges Publikum Bis zum 30. April 2017. Das einzige bundesweite Festival des Theaters für junges Publikum bietet alle zwei Jahre ein zentrales Forum, um die ästhetische Vielfalt dieser Kunstform öffentlich sichtbar zu machen sowie im Auswahlprozess und den Fachdiskursen die Zukunftsfähigkeit der Theaterkunst für Kinder und Jugendliche zu reflektieren. verschiedene Orte V: Augenblick mal! Bis zum 26. April 2017. www.augenblickmal.de Die Messe Berlin und der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) präsentieren die spannendste Neuerscheinung im deutschen Messekalender – BUS2BUS. BUS2BUS ist Politik-Kongress, Fachausstellung (Marktplatz) und Zukunftsforum in einem: Bus trifft Wirtschaft trifft Technik trifft Politik – in einzigartiger Atmosphäre. Internet-Guru Sascha Lobo hält eine Keynote zur Mobilität 4.0. 18:00 Steuerliche Aspekte der Gemeinnützigkeit Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH Die Veranstaltung soll einen Überblick über das Gemeinnützigkeitsrecht geben. Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net Mittwoch 26.04.2017 www.bus2bus.berlin 10:00 Connecticum Bis zum 27. April 2017. Die connecticum ist eine der weltweit größten Jobmessen für Studenten und Absolventen und findet einmal im Jahr in Berlin statt. Sie bietet hervorragende Kontakt- und Gesprächsmöglichkeiten mit Unternehmensvertretern aus den Personal- und Fachabteilungen führender Unternehmen. Ort: Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin V: connecticum GmbH www.connecticum.de 08:15 „Verantwortlich für Berlin“ Frühstück der Stiftung Zukunft Berlin Der Berlin Capital Club und die Stiftung Zukunft Berlin laden zu der Veranstaltungsreihe „Verantwortlich für Berlin“ ein. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 13:00 Architektur in Berlin: Industriekultur in Schöneweide – Vom Spree-Chicago zur offenen Denkmallandschaft Imm aktu er ell Exkursion - Besichtigung des ehemaligen Fabrikquartiers. Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin www.berlinboxx.de 93 Termine März & April 2017 Kalenderwoche 17 18:00 A MAZE. Berlin – 6th International Independent Videogames and Playful Media Festival V: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesministerium für Bildung und Forschung Vom 26. bis 29. April versammelt sich auf dem Festival die internationale Szene der Independent-EntwicklerInnen sowie Kreative aus dem digitalen Bereich und Games-Interessierte zu Spieleausstellung, Live-Acts, Partys, Preisverleihung sowie Talks und Workshops! Anmeldung erforderlich www.girls-day.de Ort: Urban Spree, Revaler Straße 99, 10245 Berlin V: A MAZE. GmbH 08:00 Deutscher Digital Award 2017 Der Deutsche Digital Award bildet das ganze Leistungsspektrum der digitalen Wirtschaft ab und würdigt ihre Spitzenleistungen. Die Preisverleihung wird von Jan Böhmermann moderiert. www.a-maze.net Ort: Motorwerk, An der Industriebahn 12, 13088 Berlin 19:00 Deutscher Computerspielpreis 2017 V: BVDW Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. Der von den Branchenverbänden BIU e. V. und GAME e. V. gemeinsam mit dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bundesminister Alexander Dobrindt, getragene Preis ist eine Initiative der deutschen Politik und Wirtschaft. In 14 Kategorien werden herausragende deutsche Spieleproduktionen ausgezeichnet. Der DCP-Gala 2017 wird von Barbara Schöneberger moderiert. Anmeldung erforderlich http://deutscherdigitalaward.de/ Ort: Westhafen Event & Convention Center, Westhafenstraße 1, 13353 Berlin V: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Anmeldung erforderlich http://deutscher-computerspielpreis.de 19:00 Vortrag „100 Jahre Deutsch-Afghanische Freundschaft 1916-2016“ 09.00 Seminar: Vom Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitern Als Unternehmer und Führungskraft stehen Sie gesetzlich in der Fürsorgepflicht hinsichtlich der psychischen Gesundheit und Belastbarkeit Ihrer Mitarbeiter. Werden psychische Erkrankungen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, sind reduzierte Leistungsfähigkeit, lange Arbeitsausfallzeiten und Frühberentungen, einhergehend mit beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schäden, zwangsläufig die Folgen. Ort: Meeet – Räume für Begegnungen, Konstanzer Straße 15a, 10707 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Ort: Hilton am Gendarmenmarkt, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net V: Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e. V. 10:00 code.talks commerce special 2017 Anmeldung erforderlich www.preussen.org Zum ersten Mal lädt die kleine Schwester der Hamburger Entwicklerkonferenz code.talks nach Berlin ein: das code.talks commerce special im CineStar der Kulturbrauerei Berlins die zweite Konferenz mit dem Fokus auf E-Commerce Thematiken. An beiden Konferenztagen werden alle wichtigen Themenbereiche zu Shopsystemen, Frameworks, Coding, BI & Marketing abgedeckt und liefern somit Insights, Themen und Trends der Branche für die 500 interessierten Teilnehmer. Donnerstag 27.04.2017 08:00 Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag Am Girls‘Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. verschiedene Orte 94 Bis zum 28. April 2017. Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: ABOUT YOU GmbH Anmeldung erforderlich https://commerce.codetalks.de/de März & April 2017 Termine Kalenderwoche 17 18:00 Abendveranstaltung „Mehr Verkehrssicherheit – durch digitale Vernetzung und automatisiertes Fahren!“ Ort: Palais am Funkturm, Hammarskjöldplatz, 14055 Berlin Ort wird noch bekannt gegeben www.deutscher-filmpreis.de V: Deutsche Filmakademie e. V. V: Deutsches Verkehrsforum e. V. Anmeldung erforderlich www.verkehrsforum.de Freitag 28.04.2017 09:00 Tagung Industrie 4.0 – „Safety und Security – Mit Sicherheit gut vernetzt“ 19:00 Querdenker Lounge Kamingespräch aus der Veranstaltungsreihe hQuerdenker Lounge“, organisiert durch das Mitglied Ramona Becker. Unter dem Motto „Safety und Security – Mit Sicherheit gut vernetzt“ findet am 28. April 2017 erneut der Branchentreff der Berliner und Brandenburger Industrie und Wissenschaft zum Thema Industrie 4.0 an der der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin statt. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin Ort: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Wilhelminenhofstraße 75A, 12459 Berlin Samstag 29.04.2017 V: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Anmeldung erforderlich www.berlin-partner.de Auf der Berliner Freiwilligenbörse können sich Besucher bei über 100 gemeinnützigen Vereinen, Projekten und Initiativen über Angebote in der ehrenamtlichen Arbeit informieren. 15:30 Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREIS 2017 Ort: Rotes Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin Am 16. März werden die Nominierungen bekanntgegeben, bevor am 28. April die Lolas im Rahmen einer glamourösen Gala vergeben werden. V: Landesfreiwilligenagentur Berlin e. V. V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de 11:00 10. Berliner Freiwilligenbörse http://berliner-freiwilligenboerse.de Impressum Verlag und Redaktion: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/81 46 460 - 0 Fax: 030 / 81 46 460 - 46 [email protected] V.i.S.d.P.: Geschäftsführender Chefredakteur:: Dr. Ingolf Neunübel (in) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi) Gründungsherausgeber: Werner Plötz Redaktion: Rebecca Stratmann (rs) Marcel Pelzer (mp) Joachim Koch (jk) Christin Richter (cr) Ulrike Czekay (uc) Carsten Heinrich (ch) Armin Alaa Willems (aw) Alexander Kästner (ak) Sarah Archut (saa) Art Direction: Kerstin Rath Cover Gestaltung: Damian Strohmaier Druck: X-PRESS Grafik & Druck GmbH Lützowstr. 107 - 112 10785 Berlin Tiergarten IVW-Siegel 1. Quartal 2017 Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12/Januar 2017 Druckauflage: 11.000 95 PRÄMIERT ➥ FleiSSige Schlossbauer Es gibt sie tatsächlich noch, die deutschen Großbauprojekte, die im Zeit- und im Kostenplan liegen. Preußisch korrekt und vorbildlich: die Bauherren des Berliner Schlosses. Auch bei eisiger Frühjahrskälte wird in Mitte, gegenüber vom Berliner Dom, fleißig gebohrt, gehämmert, gebaggert. „Wir sind im Zeitplan, 2019 werden wir fertig sein“, erklärt Hans-Dieter Hegner, Vorstandsmitglied der Stif tung Berliner Schloss im Humboldt Forum, die den Bau managt. Bereits im Sommer sollen sich die Berliner die erste rekonstruierte Barockfassade Richtung Lustgarten ansehen 96 können. Die Kuppel über dem Portal wird dann mit Kupfer eingedeckt sein. Und die meisten der mehr als 1.000 Fenster des Schlosses, deren Rahmen aus der robusten europäischen Weißeiche gefertigt wurden, sind bereits eingesetzt. Der Förderverein Berliner Schloss hat dem Bundestag zugesagt, den Mehrpreis der historischen Schlossfassaden gegenüber einer modernen Fassade im Wert von 105 Millionen Euro zu finanzieren. Mehr als 66 Millionen Euro sind bereits gespendet worden. Ein preisverdächtiges Beispiel bürgerschaftlichen Engagements. (aw) Foto: Olga Bandelowa Der Bau des Berliner Schlosses schreitet voran Zu guter Letzt Ärger ums Geschäft Blamiert ➥ Foto: Wikimedia commons/Johamar Werden die neuen Finanzierungspläne die öffentlichen Toiletten um Jahre zurückwerfen? Unglaublich: Das weitgehend problemfrei funktionierende öffentliche Toilettensystem Berlins soll neu organisiert werden. Da schütteln nicht nur Berliner und Touristen ihre Köpfe, auch die Fachleute wundern sich, denn das Berliner Toilettensystem gilt international als vorbildlich. Die Wall GmbH betreibt in Berlin 250 öffentliche WCs und darf dafür an den Toiletten und auf Plakatflächen werben. Letzteres passt dem neuen Senat nicht: Nach einer Neuausschreibung wird es keine Kopplung von Toiletten und Werbung mehr geben. „Wenn dieses Geschäftsmodell getrennt wird, heißt das, dass wir in Zukunft nicht mehr als Toilettenbetreiber zur Verfügung stehen“, erklärt Wall-Geschäftsführer Patrick Möller. Dabei gilt Walls Toilettensystem als mustergültig: geräumige WCs, rund um die Uhr nutzbar, barrierefrei. 50 Mitarbeiter reinigen die Toiletten vier Mal täglich. Dieses Konzept überzeugt international: Paris und Stockholm wurden mit Walls Toiletten ausgestattet. Und Berlin soll da jetzt aussteigen? Übrigens auf Kosten der Steuerzahler: 130 Millionen Euro will der Senat für öffentliche Toilettenanlagen bereitstellen. (aw) 97 Vorschau Mai l Juni Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de Nächste Ausgabe 98 ENERGIEwende BERLIN GEWERBEFLÄCHEN AUF HISTORISCHEM AREAL ZU VERMIETEN! LHQ Objektgesellschaft mbH & Co.KG H o l g e r F r i t z | 0 1 7 1 2 8 4 0 0 5 6 | h o l g e r. f r i t z @ l - h - q . d e w w w. l - h - q . d e 99 ENERGIE MIT LEIDENSCHAFT. Wir haben Geburtstag – feiern Sie mit. www.gasag.de/jubeljubel 100 101
© Copyright 2025 ExpyDoc