Steam Up PowerPoint Presentation - EEG, TU-Wien

Save Energy with
STEAM
Energieeffiziente Dampfsysteme durch intelligente Energieaudits
Österreichische Energieagentur
Co-funded by
by the
the Horizon2020
Intelligent Energy
Co-funded
Europe
Programme
of the European
Programme
of the European
Union Union
The sole responsibility for the content of this publication lies with the GPP 2020 project consortium. It does not necessarily reflect the opinion of the
northe
European Union. Neither the EACI nor
theEuropean
EuropeanCommission
Commissionare
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responsible for
forany
anyuse
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maybe
bemade
madeof
ofthe
theinformation
informationcontained
contained therein.
therein.
STEAM UP
• Überblick
• Umfrageergebnisse
• Durchführung der Audits
2
Energieverbrauch für Dampfsysteme
Anteil des Energieverbrauchs (Wärmeenergieträger ohne Elektrizität) in der Sachgüterproduktion ohne Traktion
Quelle: Statistik Austria 2016, Nutzenergieanalyse 2015 ohne Traktion
3
Hauptenergieträger für Dampf
Hauptenergieträger zur Erzeugung von Dampf sind Naturgas und biogene
Brennstoffe (inkl. Ablauge):
49%
36%
Quelle: Statistik Austria 2016, Nutzenergieanalyse 2015 ohne Traktion
4
Dampfeinsatz in Industrie
Branche
TJ
Papierindustrie
44.000
Chemieindustrie
12.382
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
9.364
Holzindustrie
7.790
Quelle: Statistik Austria 2016
5
STEAM UP Projekt - Ziele
• Steigerung der Energieeffizienz
• Effizienzpotenziale in Dampfsystemen erheben
• 75 Detailaudits&70 Befragungen: ES, NL, DK, CZ, IT, GR, DE, AT
• Umsetzung der in Audits vorgeschlagenen Maßnahmen zu
erhöhen – Lücke zwischen Audits und Maßnahmensetzung
schließen u.a. durch Einbindung in das Managementsystem
https://steam-up.eu/
6
‘First pick the low
hanging fruits’
Think of it!
7
STEAM UP Trainings
STEAM UP Training 1
STEAM UP Training 2
Wann?
27. Februar 2017
Wann?
23. März 2017
Wo?
Bosch Industriekessel Austria GmbH, Haldenweg 7, A5500 Bischofshofen
Wo?
MA 22, Dresdner Straße 45,
A-1200 Wien
Bereits ausgebucht!
Bitte anmelden!
8
Business Cases auf der Website
https://steam-up.eu/
9
Befragungen von Unternehmen (1/2)
Fragebogen und persönliche Interviews von 10 Unternehmen in AT:
• Alternativen zur Dampfanwendung evaluiert?
• Gesetzte Maßnahmen: Economizer, Kondensatrückführung, Ausschalten
während Betriebsstillstand, optimierte Abschlammsteuerung etc.
• Geplante Maßnahmen: Optimierung Verteilnetz, Biomassekessel, etc.
• Prüfung Kondensatableiter: alle überprüfen mindestens jährlich
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Befragungen von Unternehmen (2/2)
• Kennzahlen: nur 4 der befragten Unternehmen haben Kennzahlen definiert
z.B. Dampfverbrauch (to)/Maschine, Erdgasverbrauch/Produkteinheit, Erdgasverbrauch/erzeugter
Dampfmenge, Menge Frischwasser/Menge rückgeführtes Kondensat, Anteil Einspeisung ins
Fernwärmenetz
• Schlüsselpersonal: Topmanagement!
• Kriterien für Investitionsentscheidungen: Kosten, Amortisationsdauer meist 3 Jahre, CO2
• Non-Energy Benefits: Produktivität/Prozessoptimierung, Auswirkung auf andere
Umweltaspekte
11
Audits – umgesetzte Maßnahmen (1/2)
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Audits – umgesetzte Maßnahmen (2/2)
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Audits - vorgeschlagene Maßnahmen
Einsparmaßnahmen
Neuer Dampfkessel
KWK- System, Laufzeit 15 Stunden
Nutzung Niedertemperatur Wärme aus Dampferzeugung als Heizwasser
Verwendung bestehender Solaranlage
Neuer Brenner - Umstellung von Öl zu Gas
Wärmerückgewinnung bei Waschanwendung
FU für Brennerventilator für Primär- und Sekundärluft von Rindenkessel
Installation eines Schlammtrockners
Optimierung der bestehenden Installation (Economizer, Abschlammung)
Etc.
Einsparung in % des Energiebedarfs
für Dampf
35%
24,0%
15%
12%
10,0%
10%
9,25%
9,0%
8,5%
….
14
Schlussfolgerungen
Befragung von 10 Unternehmen in Österreich:
• Eco bereits umgesetzt, Potenzial im Bereich Verteilnetz
• Potenzial im Bereich Monitoring und Aktivitäten auf Basis von Kennzahlen
• Potenzial: Lebenszykluskostenanalyse noch keine Basis für Investitionsentscheidungen
Audits in teilnehmenden EU Ländern, Potenziale für weitere Audits und Trainings:
•
Einbindung aller relevanten Stakeholder
•
Non-Energy Benefits bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung beachten
•
Anknüpfen von Effizienzthemen an die Unternehmensstrategie
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Vielen Dank!
Gabriele Brandl
Konstantin Kulterer