blättern - Seniorenzentrum Durach

Februar, März und April 2017
54. Ausgabe unserer Heimzeitung
Foto: Herr Reh, aufgenommen im Frühjahr 2012 im Garten vom Seniorenzentrum
Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter
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Vorwort
Aktivitäten im Seniorenzentrum Durach
Langeweile kommt bei uns nie auf !!!
Liebe Leserinnen und Leser,
Herbst-Theater im Seniorenzentrum
gerade erst und endlich hat das schöne Winterwetter unsere
Gegend in ein Winterwunderland verwandelt. Kinderlachen
hallt über das Land, wie sie sich mit und ohne Schlitten in
den Pulverschnee werfen. Langläufer ziehen gemächlich
oder auch sportlich ihre Runde. Einfach eine Idylle!
„Kurzweilig, abwechslungsreich, musikalisch und heiter“ unser Theaternachmittag
Aber nun steht schon wieder das nächste Event vor der Tür:
Die närrische Faschingszeit. Da wird es auch bei uns im Haus immer besonders fröhlich und bunt. Unser Rosenmontagsball ist da fast schon legendär.
Überhaupt sind wir ein fröhliches Haus. Ich finde das zeichnet uns, unter anderem
besonders aus. Unsere Mitarbeiter haben immer, trotz der anspruchsvollen Arbeit, ein
Lächeln im Gesicht, nicht selten schallt auch lauthals Lachen durch die Gänge. Das
ist schön, zeigt es doch mit wieviel Herzblut und Empathie hier gearbeitet wird.
Ein Spruch von Joseph Addison sagt: „Nichts fördert die Gesundheit so sehr wie
Fröhlichkeit. Sie tut dem Geist so gut wie dem Körper“. So ist sie doch ein besonders
gutes Gegenmittel in der momentanen Zeit, in der Viele von Erkältungskrankheiten
und Grippe gebeutelt sind.
Auch unsere Heimzeitung zeigt wieviel Heiterkeit bei uns herrscht und mit den vielen
lustigen Beiträgen werden Sie hoffentlich auch fröhlich gestimmt.
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist unsere Zeitung diesmal ein wenig dicker. Das
liegt daran, dass unsere Zeitung künftig alle 3 Monate erscheint, im Rhythmus der
jahreszeitlichen Feste.
Jetzt wünsche ich Ihnen ganz viel Heiterkeit und Fröhlichkeit beim Lesen und bleiben
Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Claudia Kiechle
Einrichtungsleiterin
Wieder einmal gab es eine gelungene
Nachmittagsveranstaltung, die den zahlreichen Bewohnern und Besuchern viel
Freude und Spaß bereitete.
Für abwechslungsreiche musikalische
Darbietungen mit ihren Instrumenten
(steirische Harmonika, Harfe, Gitarre,
Bassgitarre) sowie gesanglichen Einlagen sorgte das Duo Angela und Rolf
Märkli und begeisterten ihr gutgelauntes
Publikum.
Jedes Jahr mit dabei sind Magda Heip
und Lothar Seidel. Dieses Mal mit dem
herrlichen Sketch „Am Bahnhof“ von Ludwig Manfred Lommel.
Ehemann Josef (Michael Röllig) wurde von seiner resoluten Ehefrau (Gisela
Hobmeier) permanent genervt mit: „Josef, dätsch mer des, Josef, dätsch mer
seal“. Dies wurde ihm bald zu dumm und
er meinte: “Jetzt lecksch mi am Arsch mit
deim saudumme Josef. I gang jetzt zu
meine Mäus, weil bei dir isch sowieso alls
für d`Katz“.
Als schlichtender und ein wenig genervter Pfarrer fungierte Michael Röllig in dem
Sketch: „Die Sonntagspredigt“, bei dem
er versuchte, das streitende, uneinsichtige Ehepaar (Sonja Seger und Gisela
Hobmeier) wieder zur Vernunft zu bringen. Leider vergeblich. Nicht einmal das
verordnete „Scheitleknieen“ zur Buße
half.
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Der köstliche Sketch: „Die Eheberatung“
blieb bis zum Schluss spannend. Was
meinte der Ehemann (Johann Leitner)
mit: „I ka numma, i will numma, i dua
numma“. Darauf die konsternierte Ehefrau (Traudl Leitner) : „Aber a bißle wirsch
schon no kenne welle, oder“?
Eine allein stehende Jungfrau (Sonja Seger) bekommt mitten im Wald an ihrem
Fahrrad einen Plattfuß. Da kommt der
stramme, stattliche Förster (Herbert Seger) des Wegs, repariert den Reifen und
erlöst sie aus ihrer Not. Zum Dank darf
er von ihr alles nehmen, was er will. Und
was nimmt er, natürlich ihr Fahrrad.
Das Fazit der Zuschauer: „Die Sketche
waren witzig und spritzig“. „Wir haben
heute wieder herzhaft lachen dürfen“. „Ich
habe mich köstlich amüsiert“. „Das Duo
Märkli macht eine tolle Musik“.
Ein großes Lob an die Schauspieler und Musikanten, die sichtlich Spaß am Spielen
hatten. „Sie waren mit Engagement und Freude bei der Sache, so dass der Funke
auch auf den letzten Zuschauer überspringen musste“. Wir danken nochmals allen
auf der Bühne, hinter der Bühne und dem super Publikum. Es macht immer wieder
einen riesigen Spaß, für so ein dankbares Publikum spielen zu dürfen.
Senioren erleben eine intensive Advents- und Weihnachtszeit
Die Adventszeit ist auch bei uns im Seniorenzentrum geprägt von weihnachtlichen Traditionen und liebgewonnenen Ritualen. Ob das
weihnachtliche Schmücken des Hauses, das
Singen von Advents- und Weihnachtsliedern
oder das Backen von süßen Leckereien, jeder
freut sich auf wiederkehrende Dinge rund um
Weihnachten. Sterne basteln, Tannennadeln
auf der Haut spüren, weihnachtliche Düfte
schnuppern, das weckt Erinnerungen an die
eigene Kindheit. Die Vorbereitungen sowie
die Advents- und Weihnachtsfeiern gehören
ebenso dazu, wie die Besuche verschiedener
Musikgruppen.
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Musikalischer Auftakt mit der Musikgruppe Porzenheim
Nicht nur Plätzchen und Kerzenschein machen dunkle Tage gemütlich. Vor allem Musik öffnet die Herzen. Und dieser Königsweg gewinnt zur Weihnachtszeit immer an
besonderer Bedeutung.
Pünktlich zum ersten Advent war es wieder soweit. Bereits seit vielen Jahren besuchen Inge Porzenheim, Gerlinde Wirth und Hannelore Herz unsere Bewohner auf der
Pflegestation und in der Tagespflege. Auch heuer überbrachten sie wieder die ersten
musikalischen Advents- und Weihnachtsgrüße.
Das Musiktrio ist mittlerweile zu einer festen Instanz geworden, zu einer
Tradition, auf die sich die Bewohner
besonders freuen. Viele verknüpfen
nicht nur mit den gesungenen Liedern, wie „Oh du Fröhliche“ sondern
auch mit den wunderschönen instrumentalen Darbietungen ein musikalisches Genusserlebnis. Das Trio
erfreute die aufmerksamen Zuhörer
unter anderem mit dem „Staad Lustiger“, dem „Höhenmoosländler“, zwei
wunderschönen Weihnachtspotpourris, dem Wiegenlied und der Brucker
Weihnachtsmett`n.
Und das kam an!!! Man kennt sich
mittlerweile und die Damen wissen genau, was unseren Bewohner gefällt.
Deshalb sind sie sehr gern gesehene
Gäste und verdienen vollkommen zurecht den großen Beifall für ihre gefühlvollen und vielseitigen Darbietungen.
So erfreuten sie bei einem jeweils
halbstündigen Konzert auf den Wohnbereichen, sowie der Tagespflege die
aufmerksamen und begeisterten Zuhörer. Bei der Verabschiedung verkündete Frau Porzenheim humorvoll,
dass sie die ersten in diesem Jahr
sind, die den Bewohnern ein gutes
neues Jahr wünschen. Das wünschen
wir auch und freuen uns schon auf die
nächste Begegnung. Herzlichen Dank
!!!!!
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Lustig, lustig, tralalala, heut war Nikolaus wieder da
Da staunten die Bewohner im Seniorenzentrum Durach nicht schlecht. Am helllichten
Vormittag des 6ten Dezembers stand plötzlich ein herzlicher und gutgelaunter Bischof
Nikolaus vor der Tür.
Trotz des teilweisen hohen Alters waren sowohl die Pflegeheimbewohner, sowie die
Tagespflegegäste sofort Feuer und Flamme. "Weil ihr alle sooo brav seid, brauch ich
heute gar keinen Knecht Ruprecht", sagte
Bischof Nikolaus (König Ludwig) mit freundlicher Stimme und er sollte Recht behalten.
Voller Begeisterung sangen die Bewohner
spontan, mit Unterstützung von Frau Seger
auf der Gitarre, Nikolaus- und Weihnachtslieder für den Mann mit dem weißen Rauschebart.
Alle wurden einzeln vom Nikolaus begrüßt
und mit ein paar persönlichen Worten bedacht. Dabei staunten die Bewohner nicht
schlecht, was der Nikolaus alles über sie
wusste. Von so mancher Eigenheit, aber
auch von vielen lustigen Begebenheiten
konnte er berichten.
Wie sollte es anders sein, hatte er auch für
jeden ein kleines Geschenk dabei, wobei
die Geste und der Zuspruch vom Nikolaus
die Herzen der Senioren am meisten bewegten. Auch unsere bettlägerigen Bewohner besuchte er wie selbstverständlich in ihren Zimmern.
Kurz bevor sich der heilige Mann verabschiedete, stimmte Herr Königsberger, unser Haus- und Hofsänger, enthusiastisch
und voller Freude das Lied an: „So ein Tag,
so wunderschön wie heute“ was den heiligen Mann zum Schmunzeln verleitete.
Aktivtreff: Gemütlicher Adventnachmittag
Auch schon eine wunderbare Tradition ist
die Einstimmung in die Adventszeit beim
Aktivtreffnachmittag. Dafür wurde dieses
Jahr von den Eheleuten Kutter und Frau
Seger ein sehr schönes Programm zusammengestellt!
Nach einer kurzen Begrüßung spielten
die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Kutter auf ihren Flöten einfühlsame Weisen, die teilweise mit der Alt- bzw.
Tenorflöte von Herrn und Frau Kutter
klangvoll unterstützt wurden. Auch die
Begleitung seitens Herrn Kutter mit dem
Keyboard belegte, wie vielseitig die Flöten eingesetzt werden können. Die kleinen Künstler verdienten Applaus und die
anwesenden Eltern und Großeltern der
Kleinen waren sichtlich stolz auf ihre musikalischen Kinder. Herr und Frau Kutter
trugen ein Gedicht und eine Geschichte
mit Musikuntermalung vor.
Somit breitete sich eine besinnliche Atmosphäre aus und so manch einer der Zuhörer erinnerte sich mit Sicherheit an frühere Zeiten, an die eigene Kindheit und die
damaligen Nikolausbesuche.
Überhaupt war das Mitsingen für die Bewohner Ehrensache - denn Gesang ist für
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viele die liebste Freizeitbeschäftigung! Und mit dem
Lied: "Lasst uns froh und
munter sein ...." zog nochmals der Nikolaus ein. Der
heilige Mann erzählte aus
seinem Leben, sein goldenes Buch hatte er selbstverständlich mit dabei! Die
Freude unter den Besuchern war groß - die Schokoladennikoläuse kamen
bestens an.
Auch an dieser Stelle
möchten wir uns nochmals
von Herzen bedanken,
dass wir mit der Flötenschule Kutter und Ludwig König als Geschichtenerzähler und Nikolaus eine so gelungene und außergewöhnlich stimmungsvolle Adventfeier erleben durften! Sie haben
sich viele Gedanken gemacht, uns viel Zeit geschenkt und unsere Senioren erfreut!
Unseren ehrenamtlichen Helferinnen dieses Nachmittages auch nochmals ein herzliches Dankeschön! Auf Euch ist stets Verlass!
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Weihnachtsfeiern
Bewohner-Weihnachtsfeier
Das Haus ist festlich dekoriert, es duftet nach Kerzenwachs, Plätzchen und Tannengrün. Die Weihnachtszeit ist schon eine besondere Zeit. Und alle Bewohner, sowie
Tagespflegegäste, freuten sich auf ihre gemeinsame Weihnachtsfeier, die auch ohne
Schnee wieder besonders schön und besinnlich war. Dies lag nicht zuletzt an der
tatkräftigen Unterstützung und Beteiligung vieler Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und Bewohner, die Gedichte, Geschichten und Lieder vortrugen. Die Duracher Hausmusik
brachte mit ihren feinfühlig gespielten Weisen eine besondere Weihnachtsstimmung
ins Haus. Bei dem lustigen Weihnachtsbingo waren Bewohner und Gäste gefragt. Der bunte, stimmungsvolle Lichtertanz wurde von unseren Mitarbeitern
aufgeführt und das Ehepaar Seger spielte
einen lustigen Weihnachtssketch. Bei den
gemeinsam gesungenen Liedklassikern
angefangen von „Alle Jahre wieder“ bis
zur Verabschiedung „Stille Nacht“ ist es
wirklich jedem warm ums Herz geworden.
Die Küche hatte alle Hände voll zu tun
und zauberte wunderbare süße und salzige weihnachtliche Köstlichkeiten für ihre
Gäste. Ein wohliger Duft breitete sich aus
von Glühwein, Kaffee und Plätzchen.
Die Bewohner waren allesamt festlich
gekleidet, viele gehen vorher noch zum
Friseur. Ja, so eine Weihnachtsfeier ist
schon eine besondere, festliche Angelegenheit und wie man heraushören konnte, war sie wieder ein voller Erfolg. Und
herzlich wurden alle nach einer wunderschönen, stimmungsfrohen Weihnachtsfeier verabschiedet.
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Festliche Hausweihnachtsfeier am 20.12.2016
Andächtig lauschten die Gäste den zarten Klängen der Sulzberger Zithermusik,
die alle zu verzaubern schien. Ganz still
war es, man hätte eine Stecknadel fallen
hören.
Auch Udo Horeth spielte auf unserem
Klavier gefühlvoll zwei Stücke von W.A.
Mozart und J.S.Bach, was unserer Weihnachtsfeier eine besonders festliche
Stimmung verlieh. Auch bei den besinnlichen Weihnachtsliedern begleitete er die
Gäste auf dem Klavier.
Nach der Begrüßung von Einrichtungsleiterin Claudia Kiechle folgten alle andächtig den Gedanken von Stiftungsratsvorsitzenden Herbert Seger. Er trifft immer die
richtigen Worte zur richtigen Zeit. Zuversicht, Wärme und Behaglichkeit strömten
dabei den Senioren entgegen. Auch Herr
Pfarrer Thum und Bürgermeister Gerhard
Hock hatten den Gästen was zu berichten.
Bei der Weihnachtsfeier wird immer aller
verstorbenen Bewohner vom letzten Jahr
gedacht und anschließend bedankte sich
die Bewohnervertreterin Frau Grauer namens der Bewohner bei den Verantwortlichen und beim Personal ganz herzlich
mit bewegter Stimme. Mit der Geschichte:
„Mei Kappe“ wurde es dann wieder heiter.
Zwischen den Programmpunkten wurde
ein köstliches Menü kredenzt, für das sich
die Anwesenden mit großem Applaus bei
der Küchenmannschaft herzlich bedankten.
Heilig Abend auf den Wohnbereichen
An Heilig Abend hatten unsere Bewohner
samt ihren Angehörigen auf der Pflegestation Gelegenheit, gemeinsam Weihnachten zu feiern und sich auf das Christuskind zu freuen.
Bei Kaffee, Plätzchen und Weihnachtspunsch wurde gesungen, Geschichten vorgelesen und erzählt. Viele
Angehörige unterstützten uns bei der Betreuung der Bewohner, Bewirtung oder
bei der Gestaltung durch musikalische
und literarische Beiträge. Ein ganz besonders herzliches Dankeschön an die
Familie Grauer, Ehepaar König, sowie Alwin Wegmann.
Dazwischen brachte der echte Weihnachtsmann (Hans Spitzer) Geschenke
und spielte auf seiner Ziehharmonika zum
Abschluss „Stille Nacht“. So wurde Weihnachten gefeiert, wie früher Zuhause in
der großen Familie.
Nochmals allen Angehörigen, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die sich die Zeit
genommen haben, um mit unseren Bewohnern Heilig Abend zu feiern, ein ganz,
ganz herzliches Dankeschön.
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Geburtstagsnachmittag im Dezember
Mit einer abwechslungsreichen Geburtstagsfeier in schöner, lockerer familiärer Atmosphäre und vielen Gästen beschlossen wir das vielseitige und erlebnisreiche Jahr
2016. So klangen wieder viele schöne lustige Volkslieder und alte Schlager durchs
Haus, König Ludwig las Geschichten von früher vor und Gisela Hobmeier und Inge
Lingg spielten den heiteren Sketch: „Eine kleine Aufmerksamkeit“.
Frau Seger beendete die fröhliche Feier mit folgenden Gedanken: „Fürs vergangene
Jahr empfinden wir Freude und Dankbarkeit. Mit Zuversicht gehen wir ins neue Jahr,
an das wir folgenden Wunsch haben: „Möge uns das gelingen, was wir uns vorgenommen haben – mit vereinten Kräften, gegenseitiger Achtung, Freude und Optimismus“.
Die Geburtstagskinder, die in den Monaten Oktober, November und Dezember geboren sind.
Die Heiligen Drei Könige auch im Seniorenzentrum unterwegs
Lange, bunte Umhänge und die
funkelnde Krone auf dem Kopf gehören bei den Sternsingern einfach
dazu. Rund um den 6. Januar waren sie wieder im gesamten Gemeindegebiet unterwegs. Sie klopften an den Türen an, sangen Lieder und sammelten für Menschen
und Kinder in Kenia, die unter dem
Klimawandel leiden.
Die Sternsinger sind bei uns im Seniorenzentrum immer herzlich willkommen. So trugen sie wieder Lieder und Gedichte vor und Kreide
hatten sie natürlich auch dabei. Schließlich schrieben sie wie jedes Jahr ihren Segen
an die Eingangstür der Bewohner: C+M+B. Das ist die Abkürzung für drei lateinische
Wörter und bedeutet auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus“.
Gerne unterstützten unsere Senioren die Sammelaktion und trugen ihr Scherflein
dazu bei, damit Kinder in der ganzen Welt besser leben können.
Texte: Sonja Seger
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Advents- und Weihnachtszeit in der Tagespflege
Auch in der Tagespflege gab es in der Adventszeit viel zu tun. Plätzchen backen und
verzieren, Mobile anfertigen und aufhängen
und die Räume dekorieren. Alle Besucher halfen mit Freude mit.
Unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter Herr und
Frau Weiß bastelten an mehreren Tagen mit
den Gästen Engel und Sterne aus Holz. Die
Engel bekamen danach strohgoldenes Engelshaar. Um dem ganzen ein würdiges Aussehen zu geben, besprühten sie die Engelsschar mit Goldstaub.
Für die Tischdekoration sägte Herr Weiß aus
leichtem Holz Tannenbäume aus, die von den
Besuchern bemalt wurden. Sie passten wunderbar auf unsere Tische.
Frau Weiß hatte noch mehr Ideen. Christbaumschmuck aus Holz. Engel, Bäumchen,
Kugeln und Schäfchen wurden ausgesägt und
bemalt. Unsere Tagespflege wurde von Tag zu
Tag adventlicher.
Am 6. Dezember besuchte uns der Nikolaus.
Ein würdiger Vertreter des heiligen Mannes
brachte den Gästen Gedichte und Geschichten und zuletzt auch für jeden ein Päckchen.
Da wurden Kindheitserinnerungen wach. Gute
wie nicht so nette Geschichten konnten die
Besucher erzählen.
Die Duracher Hausmusik kam am Nachmittag
des 9. Dezember zu uns in die Tagespflege.
Für zwei Stunden verzauberten sie mit ihrer
schönen besinnlichen Musik die Gäste.
Am 15. Dezember wurden wir zur Weihnachtsfeier in die Cafeteria eingeladen. Ein buntes
Programm erwartete uns mit Gesang, Stubenmusik, Theaterstück, Tanz und Weihnachtsbingo.
Der Schulchor der Mittelschule Durach bereitete uns einen wunderbaren Nachmittag am
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19. Dezember. Frau Böck, Lehrerin
und Leiterin des Schulchors hatte wieder neue und alte, flotte und besinnliche Weihnachtslieder und Texte mit
den Kindern einstudiert. Mit wieviel
Begeisterung die Kinder sangen. Das
steckte auch die Besucher und die
Mitglieder des Teenager-Spätlesechores an. Miteinander sangen wir Weihnachtslieder und am Ende bekamen
alle von den Kindern selbstgebastelte
Sterne, mit einem Teelicht versehen,
geschenkt. Kinder bereichern das Leben in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sehr. Erinnerungen werden wach.
Ein Lächeln zeigt sich auf den Gesichtern der alten Menschen und Wärme
wird sichtbar.
Am 20.12. wurden die Räume in der
Tagespflege wieder mit Musik erfüllt.
Die Stubenmusik Memhölz Ried war
zu Gast und verschönte den Nachmittag mit Hackbrett- und Scherrzithermusik.
Am 21.12. war Christbaumschmücken
angesagt. Frau Guggemoos saß neben dem Christbaum und sagte, wo die
Kugeln und Strohsterne aufgehängt
werden müssen. Frau Schweinberger
und Frau Eiband befolgten den Auftrag
und am Ende waren alle stolz auf den
schööön geschmückten Christbaum.
Zum Christbaumloben gab es dann
noch einen Eierlikör.
Die Neujahrsbläser besuchten uns am
27.12. und wünschten allen ein „Gutes
Neues Jahr“.
So schnell verging die Advents- und
Weihnachtszeit. Wir hatten viele schöne Nachmittage mit Gedichten, Geschichten, Musik, Liedern, Plätzchen
und Tee.
Text: Angela Märkli
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Spontane Besuche von unseren Nachbarskindern
„Senioren müssen unter sich bleiben“???
Dieser Satz hat für uns keine Gültigkeit!!!
Denn „Kontakte zu anderen Generationen
sind ein wertvoller Schatz für Groß und
Klein“, so erleben wir immer die Begegnungen zwischen den Kinderhauskindern, den
Schulkindern und unseren Senioren. Immer
wieder unterm Jahr besuchen sie uns und
bringen Freude und Sonnenschein in unser Haus. Aus ihrem mitgebrachten Gepäck
zaubern sie dann meist wunderbar herzerfrischende Lieder und kleine Vorführungen.
Die Unbeschwertheit und die Lebendigkeit der Kleinen wirken ansteckend. Deshalb
freuen wir uns immer über die Besuche und bedanken uns bei den Verantwortlichen
von der Schule und den Kinderhäusern für die tolle gelebte Nachbarschaft. Gerne
auch im Jahr 2017 wieder!! Wir freuen uns auf Euch.
Expedition Senegal - „Wasser - das kostbarste Geschenk“
Die Republik Senegal im Westen Afrikas
gehört zu den ärmsten Nationen der Welt.
Der überwiegende Teil des Landes zählt zur
berüchtigten Sahelzone. Die Wüste rückt
immer weiter vor und lange Dürreperioden
beeinträchtigen die Landwirtschaft erheblich. Der Verein „Hilfe für Afrika – Wasser für
Senegal e.V.“ stellt sich dieser Herausforderung.
Auch unser Geschäftsführer Herbert Seger
ist in diesem Verein engagiert. Mitte Januar
reiste er mit einer Delegation aus dem Allgäu nach Senegal, um bei der Einweihung eines neu gebauten Wasserturmes dabei
zu sein und sich über den Fortschritt von verschiedenen Projekten zu informieren.
Der Verein baut dort unten seit über 20 Jahren, gemeinsam mit den Bewohnern der
senegalesischen Dörfer, Brunnen und Gartenbewässerungen, um ihr Überleben zu
sichern und die Landflucht zu stoppen. Daneben werden mit Spendengeldern und
Mitgliedsbeiträgen auch Schulneubauten und bestehende Schulen unterstützt. Der
Verein verhilft den senegalesischen Schulkindern mit Patenschaften zu einer guten
Ausbildung und unterstützt Frauenprojekte.
Herbert Seger war bereits vor zwei Jahren im Senegal und ist erstaunt, was sich mit
der Zeit durch die tatkräftige Unterstützung alles zum Positiven entwickelt hat. Aber,
so sagt er auch, es gibt noch sehr viel zu tun, was unsere weitere Unterstützung dringend erforderlich macht.
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Die Welt unter Wasser – Ein Film von Herbert Fischer
Nur knapp mehr als vier Flugstunden von Deutschland entfernt liegt mit Ägypten ein
wahres Urlaubsparadies am Roten Meer, dessen Unterwasserwelt zu den faszinierendsten der Welt gehört. Und dahin entführte uns unser Duracher Unterwasserfilmer
und Hobbytaucher Herbert Fischer.
Er zeigte uns in seinem beeindruckenden, wunderschönen und entspannenden Film die erstaunliche
Artenvielfalt der Unterwasserwelt in
beruhigenden Bildern. In Gedanken
zogen wir unsere Taucheranzüge an
und glitten sanft mit ihm und wie verzaubert durch das blaue Wasser.
Dabei entdeckten wir fantastische
Korallenriffe, die mit der bunten Welt
der Meeresbewohner belebt wurden.
Sie boten einen imposanten Anblick
jenseits aller Vorstellungskraft.
Nico / pixelio.de
Wir verfolgten grazile Schildkröten,
erfreuten uns an verspielten Clownfischen, Oktopussen, farbenfrohen
Nacktschnecken, sowie majestätischen Rotfeuerfische, Adlerrochen,
Schnappern,
Zackenbarschen.
Schulen von Wimpel- und Fledermausfischen zogen an uns vorüber,
wir entdeckten große Muränen und
bunte Schaukelfische. Herbert Fischer zeigte uns auch das Korallenriff bei Nacht mit seltenen Tieren, die
man tagsüber nicht zu Gesicht bekommt.
Ein Film der Superlative, ein Erlebnis, das alle Anwesenden begeisterte. Herzlichen Dank für einen wunderbaren Nachmittag mit beeindruckenden Bildern und einer einzigartigen Präsentation der Meereswelt.
Gerne wieder einmal, wir freuen uns
darauf!!!
Texte: Sonja Seger Bilder: Silvia Fischer; Nico / pixelio.de
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Veranstaltungen im Monat Februar 2017
Donnerstag,
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Veranstaltungen im Monat März 2017
Donnerstag,
02.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller
14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst
Samstag,
04.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Sissi Teil 3"
Montag,
06.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
07.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. gemütliche Kaffeerunde
Donnerstag,
09.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Montag,
13.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
14.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Gomm
02.02. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Anton Schäfers
14.45 Uhr Aktivtreff: "Maria Lichtmess - Alter Brauchtumstag"
Mit Informationen zu Bräuchen und Bauernregeln
Seite
Samstag,
04.02. 15.30 Uhr Samstagskino: Am Brunnen vor dem Tore" m. Sonja Zimmermann
Montag,
06.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
07.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Erteilung des Blasius-Segens
Donnerstag,
09.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Montag,
13.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Donnerstag,
Dienstag,
14.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Krankensalbungsfeier,
anschl. gemütliche Kaffeerunde
16.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Herrn Schäfers
14.45 Uhr Aktivtreff: Frühlingssingen mit dem Frauenbund-Singkreis
Sonntag,
19.03. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst
Donnerstag,
16.02. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Traudl Leitner
Montag,
20.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Samstag,
18.02. 15.30 Uhr Samstagskino: "Hoch klingt der Radetzkymarsch" m. Johanna Matz
Dienstag,
Sonntag,
19.02. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst
21.03. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen
Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten
Montag,
20.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Donnerstag,
Dienstag,
21.02. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen
Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten
23.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
14.45 Uhr Geburtstagsnachmittag für alle Senioren, die in den
Monaten Januar, Februar und März geboren sind.
Gäste und Angehörige herzlich willkommen!
Samstag,
25.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Ich tanze mit dir in den Himmel" m. Johanna Matz
Montag,
27.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
28.03. 14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst
Donnerstag,
30.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Frau Leitner
Freitag,
31.03. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: "Kaufen - Lust oder Frust?"
Donnerstag,
23.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Freitag,
24.02. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: Thema - "Spaß an der Freud"
Montag,
27.02. 14.45 Uhr Großer Rosenmontagsball
mit Tanzvorführung der TSV-Kinderturngruppe, launigen
Sketchen, lustigen Musikanten, Maskenprämierung
Wöchentlich feststehende Veranstaltungen
Jeden Mittwoch
10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum
14.45 Uhr Spiele-Nachmittag
15.00 Uhr Männerstammtisch
Wir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie in
unseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie mit Frau Peter.
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Veranstaltungen im Monat April 2017
Montag,
03.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
04.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. gemütliche Kaffeerunde
Donnerstag,
06.04. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Samstag,
08.04. 14.00 Uhr Jahreshauptversammlung Ambulanter Krankenpflegeverein
Sonntag,
09.04. 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst
Montag,
10.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
11.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Gomm
Freitag,
14.04. 10.30 Uhr Karfreitagsandacht in der Hauskapelle
Dienstag,
18.04. 14.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, anschl. Hinterbliebenentreffen
Erfahrung, Gedankenaustausch, Gespräche unter Gleichgesinnten
Donnerstag,
20.04. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Samstag,
22.04. 15.30 Uhr Samstagskino: "Das Haus in Montevideo" mit Kurt Goetz
Montag,
24.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag,
25.04. 14.45 Uhr Katholischer Wortgottesdienst
Mittwoch,
26.04. 15.00 Uhr Ökumenischer Nachmittag im Pfarrheim für Senioren
Alle Bewohner des Seniorenzentrums sind herzlich eingeladen
Donnerstag,
27.04. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining mit Frau Gallenmiller
14.45 Uhr Aktivtreff: Schlagernachmittag mit Udo Spitz
Freitag,
28.04. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück: "Mein Garten"
Samstag,
29.04. 15.00 Uhr Konzertnachmittag
Duracher Kinder und Jugendliche spielen für Senioren!
Privatmusikschule Gerung präsentiert Klavierstücke sowie
Gitarrenwerke von der Barockzeit bis zur Gegenwart
Wöchentlich feststehende Veranstaltungen
Jeden Mittwoch
10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum
14.45 Uhr Spiele-Nachmittag
15.00 Uhr Männerstammtisch
Wir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie in
unseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie mit Frau Peter.
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Vorschau: Veranstaltungen im Februar, März und April 2017
Aktivtreff: „Maria Lichtmess Alter Brauchtumstag“
Mit interessanten, geschichtlichen und kirchlichen Informationen zu alten Bräuchen und Bauernregeln.
am Donnerstag, 02. Februar 2017, 14:45 Uhr
Großer Rosenmontagsball
mit Tanzvorführung der TSV-Kinderturngruppe, launigen Sketchen, lustigen Musikanten, Maskenprämierung
am Montag, 27. Februar 2017, 14:45 Uhr
Aktivtreff: Frühlingssingen
mit dem Frauenbund-Singkreis
am Donnerstag, 16. März 2017, 14:45 Uhr
Aktivtreff: Schlagernachmittag
mit Udo Spitz
am Donnerstag, 27. April 2017, 14:45 Uhr
Konzertnachmittag
Duracher Kinder und Jugendliche spielen für Senioren!
Privatmusikschule Gerung präsentiert Klavierstücke
sowie Gitarrenwerke von der Barockzeit bis zur Gegenwart.
am Samstag, 29. April 2017, 15:00 Uhr
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Ein Mensch, der uns verlässt,
ist wie die Sonne, die versinkt,
aber etwas von ihrem Licht
bleibt immer in unseren Herzen zurück.
Wir gedenken noch einmal all unserer lieben
verstorbenen Bewohner und Freunde
Herr Gerd Waniek
Herr Michael Sontheim
Frau Maria Fischer
Frau Lieselotte Müller
Frau Elisabeth Bergmann
Frau Anna Kopp
Frau Helga Labitzke







13.12.2016
21.12.2016
07.01.2017
08.01.2017
09.01.2017
20.01.2017
22.01.2017
Nachruf auf unsere liebe Frau Fischer
Anfang Januar mussten wir uns von einer außergewöhnlichen
großen Frau und Heimbewohnerin, unserer verehrten Frau Maria Fischer verabschieden.
Frau Fischer hatte von Anfang an den Bau und die Entwicklung
unseres Seniorenzentrums wertgeschätzt und begleitet und somit die Bedeutung für die alten Menschen in unserer Gemeinde hervorgehoben. Sie hat unser Seniorenzentrum Durach und
damit verbunden die Sorge und Fürsorge für unsere alten Menschen in ihrer Heimatgemeinde Durach durch Zuwendungen nachhaltig unterstützt
und gefördert. Wir sind Frau Fischer für Ihre Großzügigkeit und Großherzigkeit zu
großem Dank verpflichtet
Als sie 1998 selbst zu uns ins Betreute Wohnen umgezogen ist und liebevoll im 2.
Stock ihre Wohnung eingerichtet hat, kam sie zu Frau Seger, der damaligen Heimleiterin mit der Bitte, ob sie nicht die Gartenanlage im Innenhof nach ihren Vorstellungen
gestalten könne. Zuhause in der Dekan Fischer-Strasse war ja schon bekannt, welch
wunderschönen Garten sie hatte.
Und so hat sie viele Jahre mit großer Hingabe und persönlichem Engagement unseren Garten gestaltet. Wir konnten uns fortan an vielen Blumen und Sträuchern erfreuen. Der Blick in den Garten war für alle Heimbewohner und unsere Gäste Balsam für
die Seele, erfreute das Gemüt und belebte den Geist.
Gerade für unsere Bewohner in der Pflege, die altersbedingt ans Bett oder ans Zimmer gebunden sind, ist der Blick in den Garten eine wichtige Erbauung. Dank der liebevollen Fürsorge von Frau Fischer wurde der Garten auch für unser Haus zu einem
echten Markenzeichen.
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Für unsere Bewohner im Pflegeheim war der wöchentliche Gruß von Frau Fischer in
Form einer Schale mit Obst und Süßigkeiten ein herzliches Zeichen ihrer Wertschätzung für die Mitbewohner. Leider war sie seit einigen Jahren dann selbst auf Pflege
angewiesen.
Wir sind unserer hochverehrten Frau Maria Fischer zu großem Dank verpflichtet und
werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Am Eingang zum Seniorenzentrum liegt unser Erinnerungsbuch an verstorbene
Heimbewohner aus. Jeden Tag wird die Seite umgeblättert und immer wieder begegnen wir Menschen, die bei uns gelebt und vieles erlebt haben, die bei uns eine Heimat hatten. Ihre Gesichter schauen uns an und wecken in uns Erinnerungen an sie.
Jeden Tag auf`s Neue, jeden Tag jemand anderer.
Jedes Jahr wird auch die Seite von Frau Fischer aufgeschlagen ……. und wer weiß,
wenn wir vielleicht in vielen Jahren dies tun, werden wir uns immer noch an sie erinnern, an Ihre Güte und an das, was sie uns bedeutet hat. So bleiben sie und alle unsere verstorbenen Bewohner unvergessen in unseren Herzen.
Die vielen schönen Erinnerungen an diese wertvollen Menschen mögen uns Verpflichtung sein, weiterhin Verantwortung für die alten Menschen in unserer Gemeinde
Text: Herbert Seger
zu übernehmen.
Pflegepalliativkonzept im Seniorenzentrum Durach
„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten
Augenblick Ihres Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit
Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben
können.“
Cicely Saunders
Sterben und Tod sind Bestandteile des Lebens.
Sterbebegleitung ist für uns Lebensbegleitung eines sterbenden Menschen in der
letzten Phase seines Lebens. Tod und Sterben werden im Heimalltag als normaler
Bestandteil des Lebens erfahren. Die mit dieser Thematik verbundene Auseinandersetzung ist außerordentlich wichtig, weil die meisten Menschen in einem würdigen
Rahmen in ihrer gewohnten Umgebung, in ihrem „Zuhause“ sterben möchten. Der
Umgang mit der existentiellen Lebenssituation des Bewohners erfordert ein stabiles
und rücksichtsvolles Pflege- u. Betreuungsteam im Seniorenzentrum.
Zum würdevollen Sterben gehört auch, dass Angehörige zum festen Bestandteil des
Alltags von Heimbewohnern gehören und einbezogen werden. Bewohner werden
schonend und einfühlsam auf das Thema „Sterben“ angesprochen. Bewohnern und
Angehörigen wird signalisiert, dass die Einrichtung auf Sterbesituationen vorbereitet
ist und niemand in ein Krankenhaus abgeschoben wird.
Pflegekräfte, ausgebildete Palliative Care Fachkräfte (Katinka Bernsen, Monika Maier, Christina Seeger), Hospizhelfer und ehrenamtliche Hospizbegleiter aber auch Ärzte bilden ein Grundgerüst für einen guten Umgang mit Sterben und Tod.
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Wir sind der Ansicht, dass jeder Sterbende Anspruch hat auf eine Erleichterung des
Sterbens durch
* eine fachgerechte Pflege
* seelisch-menschliche Anteilnahme und Betreuung
* Taktgefühl
* mögliche Linderung von Schmerzen und Beschwerden
* Sterben in einer würdevollen Atmosphäre.
* einen würdevollen Umgang mit den Sterbenden durch
die Schaffung eines Klimas von menschlicher
Geborgenheit
Wichtig ist es, unseren betroffenen Bewohnern die Sicherheit zu vermitteln, dass alles getan wird, um Schmerzen zu verhindern, Belastungen zu vermeiden und alles,
was an Unterstützung nötig ist zu gewährleisten. So können auch Angehörige über
Nacht bleiben oder es wird auf Wunsch der Hospizverein verständigt.
Durch eine Patientenverfügung wird im Fall der Entscheidungsunfähigkeit geregelt,
welche medizinischen Behandlungen die Ärzte anwenden, bzw. welche unterlassen
werden sollen.
Bei Wunsch wird dem sterbenden Menschen religiöse Zuwendung erfüllt. Dazu gehören Gottesdienste und Sakramentenspende, aber auch Hören, Reden, Nähe vermitteln, Trösten im Sinne des Glaubens.
Mögliche Rituale sind:
* Rückzugsmöglichkeit der Bezugspersonen mit dem Sterbenden
* Sitzwache durch die Hospizhelfer
* Versehrkreuz/Kerze und Blumen im Zimmer, warmes Licht,
Rosenkranz beten
* Abschiednehmen am Sterbebett.
In unserem Seniorenzentrum kann grundsätzlich jeder Bewohner nach dem Versterben in seinem Zimmer bis zu seiner Abholung verbleiben. Im Zweibettzimmer wird der
Zimmernachbar in unser Ausweichzimmer verlegt. Manchmal gibt es jedoch äußere
Umstände, die ein Verbleiben im Zimmer nicht ermöglichen. Mit unserem schön gestalteten Verabschiedungsraum wurde jedoch ein würdevoller Rahmen für die Angehörigen zum Abschied nehmen geschaffen.
Angehörige werden mit ihrer Vielzahl von möglichen Fragen ernst genommen und es
wird durch ruhiges und klares Reden und Handeln Sicherheit vermittelt. Sie werden
ermutigt, dass auch Kinder und Enkelkinder sich vom Verstorbenen verabschieden.
Im Eingangsbereich ist ein Kondolenzbuch ausgelegt, das an alle Verstorbenen, die
hier im Hause gelebt haben, erinnert.
Wir versuchen auch, wo es möglich ist, den Bewohner/innen den Besuch auf dem
Friedhof zu ermöglichen, damit sie ihre Angehörigen besuchen und angemessen
trauern können.
Auszug Palliativkonzept Seniorenzentrum. Erstellt von Anne Wüsten-Gaa und Katrin Zacherl
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AM BROTBRECHEN ERKANNTEN SIE DEN HERRN
Das nebenstehende „EmmausBild“ gilt als das Meisterwerk des
Malers Rembrandt (1606 - 1669),
in seiner Reifezeit. Die biblische
Szene ist bekannt: zwei Jünger gehen nach der Erfahrung der Kreuzigung Jesu ganz verzweifelt von
Jerusalem weg. Bis Emmaus sind
es ca. 20 km. Da kommt Jesus
dazu und geht incognito mit ihnen.
Er redet mit ihnen über alles, aber
sie erkennen ihn nicht. Erst als er
ihnen das Brot bricht - und dieser
Augenblick ist im Bild zu sehen -,
da gehen ihnen die Augen auf.
Sein Aussehen, seine Sprache,
seine Mimik und Gestik sind ihnen
fremd, aber im „Brechen des Brotes“ kommt ihnen ihr Meister wieder nahe. Wo sonst ein scharf umgrenzter Heiligenschein den Gottessohn kennzeichnet, da leuchtet und strahlt hier
der ganze Jesus. Das Dunkel der Trauer und des Nicht-Erkennens weicht auch bei
den Jüngern dem „Licht der Erkenntnis“.
Christus sitzt in der Mitte zwischen den zwei Jüngern, vor der dunklen hohen Nische,
die den Raum nach hinten abschließt wie eine Apsis den Chorraum der Kirche. Auch
das schmucklose Leinentuch auf dem Tisch erinnert an ein Altartuch, so dass die ganze Szene in einen traditionellen Altarraum versetzt ist.
Eigentümlicherweise sieht dieser Auferstandene nicht auf die beiden Jünger, die wie
gebannt auf ihn schauen, sondern auf uns, auf die Betrachter des Bildes. Mit dem
gebrochenen Brot bietet er sich uns an. Überzeugend und fast majestätisch sitzt er
inmitten seiner Gemeinde, die er mit seiner Liebe immer noch bedient. Der Wirt, der
von rechts etwas an den Tisch bringt, zeigt durch sein nebensächliches Tun, dass er
nicht „sieht“, weil das Erkennen der „Herrlichkeit“ des Auferstandenen eine Glaubenserfahrung ist, die nicht an der Oberfläche bleibt.
lndem Christus den Seinen sein Geheimnis mitteilt und sich im Brot an sie verschenkt,
werden sie zu einer Einheit zusammengeschlossen (Jesu Haupt bildet mit den Köpfen der zwei Jünger die Spitze eines gleichseitigen Dreiecks)
Es ist großartig, wie der auferstandene Christus uns anzieht und fasziniert - hier in
Rembrandts Bild und im Geschehen am eucharistischen Abendmahlstisch.
Ein gesegnetes Osterfest wünschen Ihnen Ihre Pfarrer Josef Gomm und Fritz Thum
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Heimzeitung SeniorenZentrum Durach
Kindheitserinnerungen an den Winter
Seniorenzentrum-Stammtisch-Gedicht
Erinnerungen und Erfahrungen können schon etwas Wunderbares sein. Und kommen uns Szenen aus unserer Kindheit in den Sinn, werden wir oft besonders melancholisch. Gerüche, der Geschmack unseres Lieblingsessens, das Gefühl beim ersten
Kuss, Dummheiten, die wir gemacht und Streiche, die wir gespielt haben.
Auch die Erinnerungen an unsere ersten Schwimm- und Eislaufversuche, oder die
ersten Schwünge und Stürze beim Skifahren bringen uns wieder zum Schmunzeln.
Erinnerungen an eine glückliche Kindheit?
„Ja, was waren das früher noch für Winter“ – so hört man unsere Duracher Senioren
erzählen. Sie erinnern sich noch an Berge von Schnee und wie sie mit den Skiern
vom Vorwald zur Schule gefahren sind. Da gab es keinen bequemen, warmen Schulbus.
Und sie erinnern sich noch an ihre Skierlebnisse. Zum Skifahren ging man auf den
Wurmsbichl, auf den Haldebuckel, fuhr in Karls Loch oder ganz mutige Burschen trauten sich ins furchterregende Bachteltobel. Da gab es noch keine Liftanlagen, nein,
man musste die Dorfbuckel mit eigener Kraft im Schweiße seines Angesichts erklimmen. Auch gab es keine Pistenraupen, die Pisten mussten mit eigener Kraftanstrengung festgestampft und präpariert werden.
Auch wattierte Skianzüge gab es nicht. Der Schnee blieb erbarmungslos an den
selbstgestrickten Pullovern und Handschuhen kleben – warm war anders.
Auch sah man selten Skifahrer, die elegant den Berg hinab wedelten. Man stürzte
sich todesmutig in einer rasanten Schussfahrt den Hang hinunter und beendete dies
mit einer zackigen Christel, die die Rennfahrer kurz vor dem Bach abrupt zum Stehen
bzw. auch manchmal zum Liegen brachten. Schön wars. Verfroren, müde aber glücklich und zufrieden ob seiner Leistung kam man am späten Nachmittag in die warme
Stube. Das Holz im Ofen knisterte und die Mutter hatte schon einen köstlich erwärmenden Tee zubereitet. Ja, so waren die Winter früher.
Heute fährt man in wattierten Skianzügen auf beheizten Sesselliften hinauf und wedelt auf überfüllten Pisten die abgeschabten Hänge hinunter. Man kann sich glücklich
schätzen, wenn man den Skitag heil überstanden hat und man allen wildgewordenen
Pistenrowdy`s und unberechenbaren Snowboardern erfolgreich ausweichen konnte.
Als besondere Belohnung gönnt man sich heute zum Abschluss eines erfolgreichen
Skitages den „Aprèsski“ mit lauter Bum-Bum-Musik, Schnapsrunden und SkihaserlAnmachen. Dabei überbietet und brüstet man sich mit mindestens 10.000 gefahrenen
Höhenmetern und schwindelerregenden Geschwindigkeitsergebnissen.
Ja, wie gemütlich war`s doch früher, als noch das wunderschöne Lied erzählte von
Text: Sonja Seger
„Zwei Spuren im Schnee und seliger Einsamkeit“.
Am Mittwoch so am Namittag, für manchen Duracher, gar koi Frog,
er zu sich sagt, jetzt bin i gricht, denn heit isch wieder Stammtischpflicht.
Obs Wettr wiascht isch oder schie, zum Männerstammtisch muaß ma hie.
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So um dreie nochad – so um diea Zeit, do treffet sich diea Männersleit.
Diea erschte Halbe wird no bstellt, wiea wunderbar isch doch diea Welt.
Am Afang haltet diea moischte no`s Maul, do sind se no zum Schwätze z`faul.
Hot ba no aber diea zweit Halbe bstellt, gohts an`s Hoigarte und s`nuischte wird verzellt.
Dr oi schwätzt vo friaher, dr ander vom Fliege, der oi vo seiner Jugend und de flotte Biene.
Deam oine dunkts politisiere sche, vo friaher vom Gmoindsrat, wiea er no war auf dr Höh.
Dr andr war beim Barras a große Meischter, ein Oberhaupt der Soldatengeischter.
So mancher erzählt mit Stolz und Elan, was er Großes geleistet und viel hat getan.
Der eine weiß von Durachs Geschichte und kann gar manch Interessantes berichten.
Der eine sitzt da, er weiß es viel besser, und signalisiert, ich bin nicht von gestern.
Michael`s knackige Brezen, ein Hochgenuß, so guat, daß so mancher glei zwei verdruckt.
Dem Erwin sei Dank, der dies inszenierte, er regte es an, das Experiment funktionierte.
Auch Jürgen ist in seinem Element, wenn er beim Reisen an die Stammtischbrüder denkt.
So bringt er des öftern ein Schmankerl mit, das dann am Stammtisch wird aufgetischt.
Unsere Stammtischwirte sind vo höchster Güte, charmant, gewieft und niemals müde.
Gäste bewirten, scherzen, lachen und beim Kassiere so manches Späßle machen.
Zu fortgeschrittener Stund, ma hot ja no it gnua, goht no oin Viertele, weil des duat ja so
guat. Und so dunkelts allmählich, doch koiner merkts heit, am Stammtisch, do vergisst ma
de Kummer und diea Zeit.
Und je mehr der Mittwoch an Stunde verliert, diea bunte Runde immer luschtiger wird.
Und so verstreicht jeden Mittwoch Stund um Stund, zum hoimwärts gau find niemand an
Grund.
Und sott ma mol naus – so ab und zua, haut es manchen an Türstock –
ma hot halt scho gnua.
Ja oi hand scho numma diea rechte Sicht, bloß auf`m Bierdeckel doba an sauhaufa Strich.
Doch a jeder Stammtisch hot au amol a End und kurz noch sechse diea meischte gend.
Wenns it bloß gar a so dunkel wär, wär des hoimgau ja gar it a so schwer
Dean Gehsteigsatz brauchsch bloß amol it seah, scho flacksch im Dreck, glei isch es
gscheah. Und dr oi oder ander isch froh am Zau an dr Stroß, so hot ma zum hoischloppa
s´viel grädere Moß.
Ja und so gibt`s all Woche diea gleiche Gschicht, wenns am Mittwoch heißt: „S`isch wieder
Den Stammtischbrüdern gewidmet von Sonja Seger.
Stammtischpflicht“ Heimzeitung SeniorenZentrum Durach
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Dem Nachwuchs eine Chance geben!
Die Schülerin Anna Gaa hat für die Arbeit in
der Küche Interesse gezeigt, da sie evtl. den
Beruf Koch/Köchin erlernen möchte. So war
sie im November 2016 in unserer Küche mit
dem Team zu Werke, für die BSG am Nachmittag kleine Gebäckteile zu arrangieren. So
konnte sie erfahren, wie es in einer Großküche zugeht. Wer weiß, vielleicht kocht sie in
ferner Zukunft mal für unsere Senioren!?
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rie
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Fotoga
Text: Wolfgang Heckelmiller
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Kreatives aus unserer Küche
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am Kache
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Blumenstrauß aus Paprikaschoten, Fenchel
und Lauch
Rettich-Vögel im Gemüsebeet
Spiel, Spaß und Fitness: Bei der Gymnastik geht‘s
immer so richtig rund
Komm, Herr Jesus, sei unser Gast,
und segne, was du uns bescheret hast.
Neujahrsbläser läuten das Jahr 2017 ein
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Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege
Im Seniorenzentrum heißt es bald wieder: „Lustig ist die Fasenacht“
Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner:
Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK)
Montag,
10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining im Gruppenraum der AB (AB und EA)
14.30 Uhr: Vorlesen, Rätseln und Singen mit Frau Gosch im OG (EA)
14.45 Uhr: Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege (SB und EA)
17.30 Uhr: Singrunde (PK)
Dienstag, 09.30 Uhr: Dienstagsrunde im Gruppenraum der AB
17.30 Uhr: Leserunde (PK)
Mittwoch, 14.45 Uhr: Spielenachmittag im Pavillon (EA)
14.45 Uhr: Leserunde auf den Wohnbereichen (PK)
15.00 Uhr: Männerstammtisch am Kachelofen - Speisesaal (EA)
19.00 Uhr: Nachtcafe - Gemütliche Abendrunde im Wohnzimmer OG (AB und EA)
Donnerstag, 15.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining für Rollstuhlfahrer im Gruppenraum der AB (PK)
17.30 Uhr: Rätselrunde (PK)
Freitag,
14.45 Uhr: Spielen, Spaziergang, Bewegungsübungen, Erzählrunde, Singrunde
auf allen Wohnbereichen mit (EA)
17.30 Uhr: Singrunde (PK)
Samstag
17.30 Uhr: Sprichwörter raten
Sonntag,
09.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen (PK)
17.30 Uhr: Singrunde (PK)
Legende:
Man kann zum Frühling nicht sagen,
„hoffentlich kommst du bald und dauerst
lange.“ Man kann nur sagen: „Komm und
segne mich mit deiner Hoffnung, und bleib so
lange, wie du kannst.“
EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = Alltagsbegleitung
Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom
06.02.2017 - 12.02.2017 Wochenthema: „Handarbeiten“ Montag
14.45 Uhr Thema & Einführung „Handarbeiten“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Handarbeiten“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Marmorkuchen“
14.45 Uhr Tasten & Fühlen „Knöpfe“
Samstag
9.30 Uhr Sprichwörter raten
Am Nachmittag Zeitungsrunde
Sonntag
Am Nachmittag Erinnerungscafe
13.02.2017 – 19.02.2017 Wochenthema: „Narren & Jecken“
Montag
14.45 Uhr Thema & Einführung „Narren & Jecken“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln zum Fasching“
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Seite
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag Blumenpflege
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Amerikaner“
14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein „Luftballon“
Samstag
9.30 Uhr Leserunde: „Der Rattenfänger von Hameln“
Am Nachmittag Erinnerungscafe
Sonntag
Am Nachmittag Rätselrunde
20.02.2017 - 26.02.2017
Wochenthema: „Tanz“
Montag
14.45 Uhr Thema & Einführung „Tanz“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Mandalas“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Freitag
Samstag
Sonntag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im DG: „Käsekuchen“
14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein
„Schuld war nur der Bossa Nova“
„Frühlingsboten“
Montag
14.45 Uhr Thema & Einführung „Im Märzen der Bauer“
Dienstag
14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Kressebrot“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Frühling“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Eierlikörkuchen“
14.45 Uhr Riechen & Schnuppern „Frühlingsblumen“
Samstag
9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Gesucht: Frühlingsblumen!“
14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde
Sonntag
Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen
20.03.2017 - 26.03.2017
Wochenthema:
„Singvögel“
Dienstag
14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Käferglück“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Vögel“
Am Nachmittag Erinnerungscafe
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Rotkäppchenkuchen“
14.45 Uhr Rätseln & Knobeln „ ... und die ganze Vogelschar“
Samstag
9.30 Uhr Tasten & Fühlen „Vogel-Gefühl“
14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde
Wochenthema: „Maskerade“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Malen mit Wasserfarben“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Kirschkuchen“
14.45 Uhr Bewegen & Aktiv sein „Luftballone“
Sonntag
Am Nachmittag Lesestunde
27.03.2017 - 02.04.2017
Wochenthema:
„Wetter“
9.30 Uhr Rätselrunde
Am Nachmittag Erinnerungscafe
Montag
14.45 Uhr Thema & Einführung „Wetterkapriolen“
Dienstag
14.45 Uhr Schmecken & Genießen „Multivitaminkur“
Am Nachmittag Zeitungsrunde
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Duftbecher“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß im OG: „Mandarinenschmand“
14.45 Uhr Riechen & Schnuppern „Schnittlauchbrot“
Samstag
9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Wörter mit - tt -“
14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde
Sonntag
Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen
06.03.2017 - 12.03.2017 Wochenthema: „Jetzt fängt das
schöne Frühjahr an“
14.45 Uhr Thema & Einführung
„Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“
Mittwoch
14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Kresse säen“
Donnerstag
15.00 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Schmecken & Genießen „Frühlingsquark“
Freitag
9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Muffins“
Samstag
9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Botanik-Lotto“
Am Nachmittag gemütliche Kaffeerunde
Sonntag
Wochenthema:
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9.30 Uhr Rätseln & Knobeln „Tänze aus aller Welt“
Am Nachmittag Zeitungsrunde
14.45 Uhr Faschingstreiben auf dem Duracher Plätzle
Montag
13.03.2017 - 19.03.2017
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14.45 Uhr Thema & Einführung „Alle Vögel sind schon da“
Dienstag
Sonntag
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach
Montag
27.02.2017 - 05.03.2017 Samstag
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Am Nachmittag Frühlingsluft bei einem Spaziergang genießen
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach
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Man wohnt
so jung, wie Man
sich fühlt
Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen.
Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet:
Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige
Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein
aktiv zu bleiben.
Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt.
willkommen zuhause!
Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG
Im Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt Mang
[email protected] | www.bsg-allgaeu.de
Bilder vom Seniorenstammtisch in lustiger Runde. Diese Bilder wurden per Handy mit
vielen Grüßen in den Senegal geschickt, wo sich unser Herbert Seger zum momentanen Zeitpunkt aufhielt. Er freute sich sehr darüber und teilte uns mit, dass es ihm gut
geht und er bei ca. 35 °C auch gerne ein kühles Bier trinken würde!
AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1
Impressum:
Heimblättle des Seniorenzentrums Durach
Februar, März und April 2017
Herausgeber: Seniorenzentrum Durach
Am Leitenacker 9,
87471 Durach
Tel. 0831/56426-0
Fax 0831/56426-90
e-mail: [email protected]
Internet: www.seniorenzentrum-durach.de
54. Auflage: 400 Exemplare
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Michael Röllig, Sonja Seger, Herbert Seger, Claudia Kiechle, Katrin Zacherl, Michelle Peter, Anne WüstenGaa, Angela Märkli, Pfarrer Josef Gomm, Wolfgang Heckelmiller, Heike Bayer, Manuela Dieng, Helga Siebert,
Petra Habel, Doris Schroeter und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück.
Redaktion: Sonja Seger
PC-Technik: Michael Röllig
Bilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Silvia Fischer, Creative Commons, Nico / pixelio.de
Vielen Dank für Eure Mitarbeit.
Verantwortlich: ViSdPR Herbert Seger
Druck: Druckerei Gerung Durach
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