Aktuelle Ausgabe

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Ausgabe Nr.  für die . Woche / 
Mannheim, den . Februar 
. Jahrgang - Heft Nr. 
Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche
Vorwoche.
Redaktionsanschrift: [email protected]
Mieten muss bezahlbar sein!
IN DIESER AUSGABE:
Seite : Resolution des SPD-Kreisparteitages
„Mieten muss bezahlbar sein!“
Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos
abonnieren! / Zitat der Woche / Glückwunsch an
das neue Bloomaul Helen Heberer / Von Wahlkampf über Doppelpass zu Begegnungen
Einstimmiger Beschluss des SPD-Kreisparteitages
am . Februar :
Der SPD-Kreisverband Mannheim fordert die Einführung einer Quote für bezahlbare Wohnungen in Mannheim in
Höhe von  Prozent und fordert die
Landesregierung auf, die Fördermittel
des Bundes für sozialen Wohnungsbau
in ihrer vollen Höhe weiterzugeben, die
Höhe der Landesmittel beizubehalten
und ihre Sparmaßnahmen zurückzunehmen. Auf Bundesebene ist eine effektive
„Mietpreisbremse“ zu beschließen.
Mieten muss bezahlbar sein!
Knapper werdender Wohnraum, steigende Mieten, soziale Entmischung,
fehlender altersgerechter Wohnraum,
teure Einstiegspreise für Wohneigentum und vieles mehr prägen derzeit die
Lage auf dem Wohnungsmarkt. Hinzu
kommen Prognosen, dass Städte wie
Mannheim in der Zukunft weiter wachsen werden. Deshalb ist guter und bezahlbarer Wohnraum wieder zur sozialen Frage in unserer Gesellschaft geworden.
Für die SPD ist klar: Wohnen in Mannheim muss für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar bleiben! Immer mehr
Haushalte haben unter diesen Bedingungen Schwierigkeiten, sich aus eigener Kraft angemessen mit Wohnraum
zu versorgen. Die Gründe können zum
einen darin liegen, dass das Haushalts-
einkommen zu niedrig ist, um die Miete
einer am Markt angebotenen Wohnung
zu bezahlen, oder dass geeigneter
Wohnraum der erforderlichen Größe
und Ausstattung nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung steht.
So haben es etwa kinderreiche Haushalte, Alleinerziehende und behinderte
Menschen häufig schwer, eine ihren
Bedürfnissen angemessene Wohnung
zu finden.
Für die SPD ist klar: Die Unterstützung
dieser Haushalte bei der Wohnraumversorgung ist wesentliche Aufgabe des
Sozialstaates.
Wir wollen gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern und deshalb gleiche
Lebensverhältnisse in allen Stadtteilen!
Es wird zunehmend schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Zwar sind in
den letzten Jahren viele Wohnungen
auch in Mannheim entstanden. Doch
aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und wirtschaftlicher Interessen entstehen fast nur Wohnungen im hochpreisigen Segment. Bezahlbare Wohnungen entstehen kaum ohne zusätzliche Förderung. Viele junge Familien zog
es bisher ins Umland. Das lag auch daran, dass es wenig geeignete Angebote
für bezahlbare Einfamilienhäuser in
Mannheim gab. Das wollen und können
wir mit Hilfe der frei gewordenen Militärflächen ändern. Fortsetzung Seite 
Seite : Neuer Vorstand bei den Mannheimer
Jusos / Internationaler Frauentag / Fortsetzung von
Seite 
Seite : Unterstützung für die Städtepartnerschaften Mannheims / MdL Weirauch lobt unermüdlichen Einsatz der Polizei
Seite : Isabel Cademartori neue Bezirksbeiratssprecherin der SPD Innenstadt-Jungbusch / Sprachförderung von Beginn an / Anzeige Schatzkistl
Seite : Großparkplatz in Alt-Neckarau abgelehnt /
Landesregierung gefährdet Entwicklung der Mannheimer Konversionsflächen / Anzeige Gehring‘s
Kommode / Vor-Ort-Tour von Stefan Fulst-Blei MdL
Seite : Bezahlbares Wohnen in der Stadtmitte /
Stabswechsel bei der SPDRegionalverbandsfraktion / Stadtrat Ralph Waibel
am Kümmerer-Telefon
Seite : Rotes Fahrzeug gesucht / Filmveranstaltung „Die letzten Männer von Aleppo“ / Bund und
Kommunen für ein gerechtes Land
Seite : Frieden braucht Deine Unterstützung /
Einladung zum politischen Stammtisch der SPD
Gartenstadt / Programm der AG plus im Frühjahr
 / . Kongress von „Mannheim gegen Rechts“
Seite : Andenken an Gurs / (K)ein Plan für Afrika
Seite  ff: Termine & Veranstaltungshinweise
IMPRESSUM:
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Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim,
Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek
SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße ,  Heidelberg
Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected]
Homepage: Facebook: http://www.spd-mannheim.de/
https://www.facebook.com/SpdMannheim
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Zitat der Woche:
"Wer ein Haus
baut, will bleiben
und wer bleiben
will, erhofft sich
Sicherheit."
Salomon Korn, Frankfurter Architekt,  im Rahmen einer
Ausstellung über die Geschichte der Synagogen
2
Glückwunsch an das neue Bloomaul
Helen Heberer
SPD-Stadträtin wurde ausgezeichnet
Vertreterin unserer Stadt, macht auf je(GRF) Am Sonntag
wurde
Stadträtin Helen Heberer mit
dem BloomaulOrden ausgezeichnet.
Die
SPD gratuliert
und freut sich
mit der neuen
Ordensträgerin. „Helen Heberer ist eine
Idealbesetzung für diese Auszeichnung“,
so der SPD-Fraktions-vorsitzende Ralf Eisenhauer über seine Kollegin. Als echte
Mannheimerin, schlagfertig, mit Witz und
Charme engagiere sie sich seit zwei Jahrzehnten für ihre Heimatstadt. „Ob als SPD
-Stadträtin seit , als SPDKreisvorsitzende  bis , als Landtagsabgeordnete von  bis  oder
in vielen gesellschaftlichen Funktionen Helen Heberer war und ist stets eine gute
dem Parkett eine exzellente Figur und
nimmt dabei nie ein Blatt vor den Mund.
Das schätzen und lieben wir an ihr und
offenbar auch viele Mannheimerinnen
und Mannheimer.“
Kultur und Bildung sind die Themen, derer
sich Helen Heberer immer besonders angenommen hat. Die großen Kultur- und
Bildungseinrichtungen der Stadt können
ebenso auf sie zählen wie die Freie Szene
und die Vereine. Ein wichtiges Anliegen ist
ihr der Denkmalschutz, weshalb sie jüngst
auch das Amt der Ortskuratorin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übernommen hat.
Seit eh und je liegt ihr die kulturelle Bildung in und außerhalb der Schulen am
Herzen. Kultur nicht nur genießen und
erfahren, sondern selber machen, das ist
auch ihr ureigenes Ding: Rezitieren, Theater machen, singen, tanzen, ein Instrument spielen.
Von Wahlkampf über Doppelpass
zu Begegnungen
(BK) Die SPD-Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt hatte sich am . Februar
im „Roten Haus“ getroffen. Neben Stadträtin Marianne Bade und Wahlkampfleiter Hans-Peter Alter konnte die Arbeitsgemeinschaft Gülseven Kaya und Mustafa
Dedekeloglu von Duha e.V. - Verein für
soziale Dienste - sowie Alexander Manz
von der Mannheimer Arbeiterwohlfahrt
(AWO) begrüßen.
Thematisch ging es in einem ersten Teil
um das Thema Bundestagswahl und insbesondere um den Wahlkampf in Mannheim. Stefan Rebmanns Wahlkampfleiter
Hans-Peter Alter berichtete über den aktuellen Planungsstand und die Organisation
der Wahlkampfzentrale „Kampa“. Klares
Ziel ist das Direktmandat für Stefan Rebmann! Dafür wird die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt kämpfen
und wird in der „Kampa“ vom Vorsitzenden, Birol Koca, vertreten.
Neben den aktuellen Entwicklungen
rund um die Kanzlerkandidatur von
Martin Schulz und dem damit verbundenen (Mitglieder-)Aufschwung unterhielt sich die AG auch über Gegenentwürfe zu Martin Schulz. Unter der
Überschrift „Trump, le Pen, Wilders
und Co. - Nationalismus und Islamfeindlichkeit auf dem Vormarsch“ war
sich die Arbeitsgemeinschaft einig,
dass es auch in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen unerlässlich sei, Begegnungen zu schaffen, um Vorurteile
abzubauen. Hierfür wollen wir uns stark
machen! Verschiedenste Konzepte wurden diskutiert und werden jetzt konkret
geplant. Über das Kooperationsangebot
von Duha e.V. freut man sich sehr.
Weitere Themen der Sitzung waren das
Engagement der Arbeitsgemeinschaft für
den Doppelpass ( Personen sind inzwischen im Antragsverfahren und können
hoffentlich bald ihren deutschen Pass in
Händen halten) sowie die Planung der
Jahreshauptversammlung (diese soll am
. April im „Roten Haus“ stattfinden).
Die AG Migration und Vielfalt trifft sich
das nächste Mal am Mittwoch, den .
März um  Uhr bei der Arbeiterwohlfahrt
(Murgstraße ,  Mannheim), um
mehr über deren Angebote im Bereich
Migration zu erfahren und die Migrationsberatungsstelle kennenzulernen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Neuer Vorstand bei den Mannheimer
Jungsozialisten
Fortsetzung von Seite :
Mieten muss bezahlbar
sein!
Für die SPD ist klar: Das soziale Ungleichgewicht
innerhalb der Stadt darf nicht weiter zu Lasten
einzelner Stadtteile verschärft werden. Wir wollen bunt und sozial gemischte Stadtteile, die
den Zusammenhalt in unserer Stadt sichern.
Deshalb fordern wir die % Quote für alle Neubauten ausnahmslos in allen Stadtteilen.
Für die SPD steht außer Frage: Die GBG muss
eine städtische Gesellschaft bleiben. Sie kann
diese Ziele sichern und dient dem sozialen Frieden in der Stadt.
(JW) Bei der Jahreshauptversammlung der jungen Sozialdemokraten
Mannheim am .. mit knapp
 anwesenden Mitgliedern wurden Matthias Zeller und Zarife Türk
mit großer Mehrheit in ihrem Amt
der Juso-Doppelspitze bestätigt.
Die  Jahre alte Studentin der Bildungswissenschaften an der Uni
Heidelberg und der  Jahre alte Student der Volkswirtschaftslehre an
der Uni Mannheim können somit
ihre zweite Amtszeit antreten. In
einem Grußwort bedankte sich die
Bildungsbürgermeisterin der Stadt
Mannheim Dr. Ulrike Freundlieb für
die gute Zusammenarbeit und erklärte ihre Unterstützung für den
neuen Vorstand. Des weiteren hielten der Juso Landesvorsitzende Leon
Hahn, der die Sitzung auch leitete,
sowie Lena Kamrad für die SPDStadtratsfraktion und Malin Melbeck für den SPD Kreisverband
Mannheim ein Grußwort.
Matthias Zeller erklärt: "Durch harte
Arbeit konnten wir im letzten Jahr
eine starke positive Außenwirkung
für die Jusos Mannheim erzeugen.
Auch wenn wir Rückschläge wie das
verlorene Landtags-Direktmandat
im Mannheimer Norden zu verkraften hatten, war es ein erfolgreiches
Arbeitsjahr. Jetzt geht es darum, das
nächste Jahr zu gestalten und die
Menschen durch kreative Aktionen
für unsere Politik zu begeistern. Insbesondere der Kampf gegen
Rechtspopulisten wird dabei ein
wichtiges Thema."
Zarife Türk ergänzt: "Wir werden
natürlich einen großen Schwerpunkt
auf die Bundestagswahl legen. Unser Ziel ist dabei klar, wir wollen für
Stefan Rebmann das Direktmandat
in Mannheim holen und Martin
Schulz zum Kanzler machen. Mannheim soll wieder eine rote Stadt
werden."
Neben den Wahlen zur Doppelspitze
wurden auch die stellvertretenden
Vorsitzenden neu gewählt. Der jährige Unternehmensjura-Student
Jacob Waiß und die -jährige Studentin der Politikwissenschaft Katharina Vasilakis wurden dabei
ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
Mit dem -jährigen Wirtschaftswissenschaftler Benjamin Herrmann,
der -jährigen BASF-Angestellten
Johanna Butzek und dem jährigen Volkswirtschaftsstudenten
Tung Doan werden die Stellvertreter
komplettiert. Als Vertreter der Jusos
Mannheim in den Gremien der Jusos
Baden-Württemberg wurde zudem
der -jährige VWL Student Mark
Danker wiedergewählt.
Foto (v.l.n.r.): Jacob Waiß, Katharina Vasilakis,
Matthias Zeller, Zarife Türk, Tung Doan und Benjamin Herrmann. Nicht auf dem Bild sind Johanna
Butzek und Mark Danker.
Während die SPD bezahlbaren Wohnraum
schaffen will, verweigern GRÜNE und CDU auf
Landesebene oftmals eine ausreichende Förderung. Die CDU fordert immer nur mehr Eigentum. Die GRÜNEN haben durch die Forderung
von immer neuen ökologischen Standards den
Wohnungsbau stark verteuert und in den letzten Jahren allein in Mannheim über .
Wohneinheiten ihre Zustimmung verweigert.
Deshalb fordern wir:
•  neue bezahlbare Wohnungen mit einem Mietpreis von maximal , Euro je
Quadratmeter verteilt auf alle Stadtteile
Mannheims
• Quote für bezahlbare Wohnungen: Bei jedem Neubauprojekt über  Wohneinheiten
stadtweit sollen  Prozent der Wohnungen
zu einem sozial verträglichen Mietpreis angeboten werden
• GBG als Garantin für bezahlbare Mieten:
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft
GBG weitet ihren preiswerten Bestand in
allen Stadtteilen aus
• Umwandlungsverbot von bestehenden
Wohnungen etwa zur Gewerbenutzung und
Vermeidung von Leerständen
• Bezahlbare Reihenhäuser auf BenjaminFranklin bis jeweils . Euro
• Förderung von alternativen Wohnformen
wie Mietsyndikate und Genossenschaften
• Effektive Mietpreisbremse
• Mehr Fördermittel insbesondere der Landesregierung für sozialen Wohnungsbau
• Vereinfachung der Landesbauordnung aber
nicht auf Kosten der Barrierefreiheit
3
MdL Weirauch lobt unermüdlichen
Unterstützung für die Einsatz der Polizei
Städtepartnerschaften Mannheims
Der Städtepartnerschaftsverein
Mannheim e.V. (FVSP) unterstützt
die internationalen Beziehungen
der Stadt Mannheim zu ihren zwölf
Partnerstädten durch ideelle, organisatorische und finanzielle Beiträge.
In diesem Sinne betreut er die von
der Stadt Mannheim eingeladenen
Gruppen aus den Partnerstädten
und befreundeten Städten mit und
gibt finanzielle Unterstützung für
Aktivitäten, sei es in Mannheim
oder in der Partnerstadt.
Der Förderverein wirbt darüber
hinaus bei Vereinen, Organisationen und Institutionen dafür, neue
partnerschaftliche Kontakte und
Begegnungen zu knüpfen und hilft
bei den ersten Schritten. Nicht
zuletzt beteiligt sich er bei der Organisation und Durchführung von
Reisen in die Partnerstädte zur
Pflege und Aufrechterhaltung der
partnerschaftlichen Beziehungen.
All diese Tätigkeiten werden durch
Ehrenamtliche ausgeführt.
Der Förderverein sucht Menschen,
die den Gedanken der Städtepartnerschaften unterstützen möchten. Hier ist der Antrag auf Mitgliedschaft im FVSP zu finden:
http://partnerstadt-mannheim.de/de_DE/
mitglied-werden/
Gebrauchter
Laptop gesucht:
Für die Bon-Kasse beim Sommerfest der Neckarauer SPD am . Juli
 wird ein gebrauchter Laptop
gesucht (entweder geschenkt oder
gegen einen günstigen Preis). Bitte
bei [email protected] melden.
4
Innenministerium erwartet Rückgang bei Wohnungs
Wohnungs-- und
Autoaufbrüchen im Jahr 
Im Rahmen
einer parlamentarischen Anfrage wollte der
Mannheimer
SPD- La n dta gsabgeordnete Dr.
Boris Weirauch
Klarheit darüber,
in
wie
viele
Wohnungen und
Autos in Mannheim in den Jahren 
und  eingebrochen wurde.
(BW)
Die umfangreiche Antwort von CDUInnenminister Thomas Strobl macht deutlich, welche Ausmaße die Kriminalität in
diesen Bereichen mittlerweile eingenommen hat. Nach Angaben des Innenministeriums wurden im Jahr  in Mannheim
insgesamt  Wohnungseinbrüche und
 Autoaufbrüche zur Anzeige gebracht.
Spitzenreiter im negativen Sinne ist jeweils der Stadtbezirk Innenstadt/
Jungbusch ( Wohnungseinbrüche/
Autoaufbrüche). Die Aufklärungsquote lag
bei den Wohnungseinbrüchen bei ,%
bei den Autoaufbrüchen bei ,%. Für das
Jahr  liegen aktuell noch keine endgültigen Ergebnisse vor. Die Landesregierung rechnet aber mit einem deutlichen
Rückgang der Fallzahlen. "Das wäre eine
gute Nachricht, wenngleich angesichts der
vielen Meldungen im vergangenen Jahr
sicher keine Entwarnung angezeigt ist",
macht der SPD-Abgeordnete Weirauch
deutlich, dass er weiterhin große Anstrengungen der Sicherheitsbehörden erwartet,
zumal Mannheim in Baden-Württemberg
auch  Schlusslicht bei den Fallzahlen
bleiben dürfte.
Weirauch begrüßt daher auch die Ankündigung der Landesregierung, eine Erhöhung des Personals der bereits im Jahr
 eingerichteten "Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Wohnungseinbruch" in
Aussicht zu stellen. "Ich erwarte aber, dass
hierfür zusätzliche Stellen bewilligt werden und nicht nur Personal von anderen
Mannheimer Dienststellen abgezogen
wird", erklärt der Abgeordnete. Weirauch
lobt an dieser Stelle den unermüdlichen
Einsatz der Polizistinnen und Polizisten bei
der Einbruchsbekämpfung. Es wurden im
vergangenen Jahr viele Brennpunkteinsätze, sowie operative Präsenz- und Kontrollmaßnahmen sowie  spezifische Beratungen zum Schutz vor Wohnungseinbrü-
chen durchgeführt. Auch für das Jahr 
werden u.a. zahlreiche stadtteilspezifische
Informationsveranstaltungen durch sog.
"Sachbearbeiter Vorbeugung" angeboten.
Aufklärungsquote bei Autoaufbrüchen
sinkt  weiter / "Keine Wertsachen im
Auto liegen lassen"!
Sorgen macht Weirauch hingegen die Aussage der Landesregierung, wonach die
Aufklärungsquote bei den Autoaufbrüchen noch weiter sinken wird. "Bereits
,% ist definitiv keine beruhigende Quote", zeigt sich Weirauch besorgt und fordert daher auch hier weitergehende Maßnahmen der Sicherheitsbehörden. "Hier
sind in erster Linie aber auch wir alle gefragt. Die Täter treten vor allem dann auf
den Plan, wenn Wertsachen von außen
erkennbar im Fahrzeug liegen, da nützt
auch die beste Polizei nichts", plädiert
Weirauch für eine erhöhte Achtsamkeit
der Bevölkerung.
Letzte Nacht in
Schweden…???
Isabel Cademartori neue Bezirksbeirats
Bezirksbeirats-sprecherin der SPD Innenstadt
Innenstadt--Jungbusch
Die -jährige Isabel
Cademartori ist neue
Bezirksbeiratssprecherin der SPD im Stadtteil
Innenstadt-Jungbusch.
Die Wirtschaftspädagogin folgt auf den
pensionierten Richter
Detlef Möller, der weiterhin in dem
Gremium vertreten sein wird.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe
und bedanke mich herzlich bei Detlef
Möller, der mit seinem unermüdlichen
Engagement große Fußstampfen hinterlässt“, betonte Cademartori auf der
jüngsten Sitzung des SPD Ortsvereins
im Restaurant „Rhodos“ im Jungbusch.
Weiterhin erklärte sie: „Die Arbeit im
Stadtteil liegt mir sehr am Herzen. Um
die Interessen der Ortsansässigen bestmöglich zu vertreten sind Anregungen,
Hinweise und Ideen von Bürgerinnen
und Bürgern, Vereinen oder sonstigen
Organisationen aus dem Stadtteil unerlässlich. Das bedeutet nicht nur stets
Ansprechpartnerin zu sein, sondern
auch konkret an Lösungen zu arbeiten.
Dazu gehört beispielsweise mein Engagement für den Nachtwandel oder für
die Initiative Urbanes Leben am Neckar,
die das Neckarufer für die Innenstadt
erreichbarer und attraktiver gestalten
will“
Cademartori ist seit  eine von drei
SPD-Bezirksbeiräten und unter anderem für die Interessensvertretung im
Ausschuss für Bildung und Gesundheit
des Gemeinderats zuständig. Neben
ihrem Ehrenamt als Bezirksbeirätin ist
sie Vorsitzende des SPD Ortsvereins
Innenstadt / Jungbusch, sowie seit letztem Jahr auch Mitglied des SPD Landesvorstands in Baden-Württemberg.
Hintergrund: In jedem der  Stadtbezirke Mannheims bestellt der Gemeinderat einen zwölfköpfigen Bezirksbeirat, der den Gemeinderat und die Verwaltung in wichtigen Angelegenheiten
seines Stadtbezirks berät. Die dreimal
jährlich stattfindenden Bezirksbeiratssitzungen sind öffentlich und werden
im Amtsblatt der Stadt sowie im Bürgerinformationssystem bekanntgemacht.
Sprachförderung von Beginn an
„Sprachförderung in der frühen
Kindheit – wie Bildung gelingen
kann?!“ Dies war die Fragestellung
einer Ve ra nsta ltung der SPDArbeitsgemeinschaft für Bildung.
(GRF)
Stadträtin Lena Kamrad, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, verwies dabei auf die guten Entwicklungen Mannheims in den
ve rg an gen en
J ah r en :
„Sprachförderung ist von Beginn an
wichtig. Mit Sprachkitas oder gezielten
Sprachförderprojekten ist es gelungen,
das Sprachniveau der Mannheimer
Kinder zu verbessern. So konnte der
Anteil der Kinder, die bei der Einschulung Sprachförderbedarf haben, seit
 auf  Prozent nahezu halbiert
werden.“
Deutlich wurde in der Diskussion den
anwesenden Fachleuten, dass die Rah-
menbedingungen in
den
Kindergartengruppen
stimmen
müssen, damit die
Kinder in ihrer Sprachentwicklung erfolgreich unterstützt werden können. Allerdings sind auch die
Eltern gefordert, wie
Kamrad, SPD-Sprecherin im Gemeinderat für Kinder, Jugend und Bildung,
feststellte: „Bei aller Förderung, die die
Kinder in den Kindergärten erfahren,
ist es ebenso wichtig, den Eltern Tipps
zu geben, wie sie ihre Kinder zuhause
bestmöglich beim Spracherwerb unterstützen können.“
Eine Möglichkeit dabei sind die ElternKind-Zentren (Elkiz). Diese Zentren
sind eine wohnortnahe, niederschwellige und verlässliche Anlaufstelle für
Eltern und ihre Kinder im Alter von 
bis  Jahren. „Wir werden uns bei einer
Elkiz-Tour die Arbeit vor Ort anschauen und mit den Fachleuten und Eltern
ins Gespräch kommen", erläuterte
Kamrad die nächsten Schritte.
Foto: Kamrad (. v.r.) bei der Expertenrunde um
Gastgeberin Sabine Leber-Hoischen (rechts) und
Stefan Rebmann (links).
Sehr herzliche Bitte:
Bei öffentlichen
Veranstaltungen
bitte den Hinweis,
ob der Ort barrierefrei und ob ein Behinderten-WC vorhanden
ist, nicht vergessen!!!
5
Großparkplatz in
Alt
Alt--Neckarau
abgelehnt
Dieses Grün bleibt hoffentlich erhalten.
(mk) Die Stadt Mannheim hat die be-
troffenen Nachbarn im Rahmen der
Beteiligung nach §  Landesbauordnung (LBO) darüber informiert, dass sie
Anfang Februar den Bauantrag der
Vermögensverwaltungsgesellschaft
Kassis OHG des Familienunternehmens Diringer & Scheidel zum Bau
eines Großparkplatzes mitten im
Neckarauer Wohngebiet abgelehnt
hat.
Zwischen der Neckarauer Friedrichstraße und der Blumenstraße sollte ein
Parkplatz mit  Stellplätzen
(ursprünglich sogar ) für die Beschäftigten des Ärzte- und Geschäftshauses
Friedrichstraße a gebaut werden. Der
Preis wäre die Zerstörung einer grünen
Oase gewesen sowie Lärmbelästigungen für die Anwohnerschaft und eine
weitere Belastung des Klimas.
Die betroffenen Anwohner*Innen hoffen, dass die Entscheidung der Stadt
Mannheim akzeptiert wird und nicht
weitere juristische Wege beschritten
werden (z.B. Verpflichtungsklage). Es
sollte endlich wieder Ruhe im Quartier
einkehren.
6
Landesregierung gefährdet Entwicklung
der Mannheimer Konversionsflächen
MdL Weirauch kritisiert Wohnungsbauministerin Hoffmeister
Hoffmeister--Kraut im Landtag
Der Mannheimer
Landtagsabgeordnete
Dr. Boris Weirauch forderte in seiner Rede im
baden-württembergischen Landtag eine
deutliche Erhöhung der
Wohnraumfördermittel. „Wir brauchen
eine Wohnraumoffensive, die diesen Namen auch verdient“, erklärt der SPDArbeitskreisvorsitzende für die Bereiche
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im
Rahmen seiner Haushaltsrede.
(BW)
Ein Antrag der SPD zum Haushalt verlangte die Aufstockung der Mittel für Wohnraumförderung auf insgesamt  Millionen Euro. Grüne, CDU, FDP und AfD lehnten den im Anschluss eingebrachten Antrag im Rahmen einer namentlichen Abstimmung ab. Die Sprecher von CDU und
Grüne hatten zuvor erklärt, dass sie keinen Mehrbedarf sehen, da sie die Nachfrage wesentlich niedriger sei.
Aktuell stehen damit  Millionen Euro
für das Jahr  zur Verfügung, insgesamt also eine Erhöhung von  Millionen
Euro im Vergleich zu . „Die Landesregierung schmückt sich hier aber mit fremden Federn, da sie dies alleine der Erhöhung der Bundesmittel in Höhe von 
Millionen Euro zu verdanken hat.  Millionen Euro versacken irgendwo, aber nicht
im sozialen Wohnungsbau“, zeigt sich der
SPD-Abgeordnete verärgert.
Besonders kritisiert Weirauch aber die
von der Ministerin verfolgte Überprüfung
der mittelbaren Belegung. „Damit versetzen Sie dem sozialen Wohnungsbau ei-
nen harten Schlag“, erklärte Weirauch im
Plenum. Es müsse Priorität sein, die Quartiere in den Städten sozial ausgewogen
zu entwickeln. Weirauch machte der Ministerin klar, dass ein Wegfall der mittelbaren Belegung beispielsweise die Entwicklung der Mannheimer Konversionsflächen vor große Probleme stellt. „Ihr
Ansatz ist fatal“, sagte Weirauch, „aber in
dieser Hinsicht auch konsequent. Mit Ihrer Politik würgen Sie die Nachfrage ab,
die Förderung sinkt und am Ende reichen
dann natürlich auch die  Millionen
Euro!“
Auf Stadt- wie Landesebene will sich Weirauch weiter dafür einsetzen, dass in
Mannheim mehr bezahlbarer Wohnraum
entsteht, und dass dieser sozial ausgewogen entstehen kann. Die Quote für bezahlbare Wohnungen, die die SPD in
Mannheim fordert, sei hier das geeignete
Instrument – diese Anstrengungen darf
das Land nicht unterlaufen.
Vor
Vor--Ort
Ort--Tour
von Stefan
Fulst
Fulst--Blei
MdL
Dr. Stefan Fulst-Blei
MdL ist am . März
 vor Ort in Wallstadt, Käfertal-Rott,
Vogelstang:
• : bis : Uhr: Wallstadt /
Marktplatz
• : bis : Uhr: Vogelstang / Vogelstang-Center
• : bis : Uhr: Käfertal-Rott, Am
Ulrichsberg/Cochemer Straße
Dr. Stefan Fulst-Blei am . März  vor
Ort in Gartenstadt, Schönau, Waldhof:
• : bis : Uhr: Gartenstadt /
Freyaplatz
• : bis : Uhr: Schönau, JohannSchütte-Straße / Ballonstraße
• : bis : Uhr: Waldhof / SepplHerberger-Platz
In regelmäßigen Abständen steht Dr. Stefan Fulst-Blei ergänzend zu Besuchen bei
Vereinen, Festen und Sprechstunden zum
Gespräch zur Verfügung. Kommen Sie
einfach vorbei und nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit ihrem Landtagsabgeordneten.
Bezahlbares Wohnen in der Stadtmitte
Die SPD Innenstadt/
Jungbusch fordert Sozialquote beim Wohnungsneubau, sowie
den gezielten Ankauf
von Problemimmobilien durch Stadt und GBG in der Innenstadt und im Jungbusch.
Die SPD Innenstadt/ Jungbusch hat
sich bei ihrer Ortsvereinssitzung im
Kultlokal Rhodos im Jungbusch intensiv mit dem Wohnungsmarkt in der
Innenstadt und dem Jungbusch beschäftigt. Arno Knöbl vom Fachbereich Stadtplanung stellte den Punkte Plan der Stadt für bezahlbares
Wohnen vor, der auf einen Antrag der
SPD-Fraktion zurückgeht. „Für immer
mehr Menschen ist Wohnen in der
Innenstadt und im Jungbusch nicht
mehr bezahlbar, insbesondere für junge Menschen und Familien mit Kindern“, erklärt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Isabel Cademartori. Um
das zu ändern schließe sich der Ortsverein Innenstadt/ Jungbusch der Forderung an, bei jedem Neubau von
über  Wohnungen % der Wohnungen für nicht mehr als , € pro
Quadratmeter anzubieten. „Das nutzt
auch der Innenstadt und dem Jungbusch, denn auch hier entstehen in
den nächsten Jahren neue Wohnungen, wenn auch in kleinerem Maßen
als woanders. Für die Innenstadt und
für das Sanierungsgebiet Jungbusch
muss die Stadt auch in Erwägung ziehen, ihr Vorkaufsrecht zu nutzen, um
Immobilien gezielt dem Markt zu entziehen und gemeinsam mit der GBG
zu bezahlbaren Mietpreisen anzubieten.“
„Vorschläge der CDU und der anderen
konservativen Parteien im Gemeinderat, Menschen sollen Eigentum in den
Vororten erwerben oder man müsse
einfach dafür sorgen, dass die Menschen mehr Geld verdienen, um mehr
Miete zu bezahlen sind aus unserer
Sicht weltfremd und nicht zielführend,“ so Bezirksbeirat Detlef Möller.
Die SPD Innenstadt/ Jungbusch will
daher im Bezirksbeirat beantragen,
dass das Thema Wohnen auf die Tagesordnung kommt, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der
Stadtteile ebenfalls zu Wort kommen.
„Wir spüren gerade im Jungbusch eine starke Verunsicherung der Bewohnerschaft, die Angst hat aus ihren
Wohnungen verdrängt zu werden.
Dem müssen sich alle Parteien stellen,
“ so Cademartori abschließend.
Stabwechsel bei der SPD
SPD-Regionalverbandsfraktion
Karlheinz Graner tritt an die Stelle von Rainer Schäfer
(HB) Mit dem Jahreswechsel / wurde auch in
der SPD-Fraktion im Verband Region RheinNeckar ein Wechsel vollzogen. Der Haßmersheimer Karlheinz Graner löste vereinbarungsgemäß
zur Halbzeit der Wahlperiode den Obrigheimer
Rainer Schäfer als Mitglied der Verbandsversammlung der Metropolregion
Rhein-Neckar ab.
Man kann diesen Personenwechsel
durchaus mit der Überschrift “SPDUrgestein löst SPD-Urgestein ab” ab,
denn wie auch sein Amtsvorgänger
Schäfer ist auch dessen Nachfolger Karlheinz Graner ein mit allen Wurzeln verankerter Sozialdemokrat.
Seit vielen Jahren ist dieser Mitglied der
-köpfigen SPD-Fraktion seiner Heimatgemeinde Haßmersheim (ca. . Einwohner) und auch Mitglied der SPDFraktion im Neckar-Odenwald-Kreis, wo
Karlheinz Graner als Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Umwelt und
Verkehr die Interessen
der SPD und die seiner
Heimatgemeinde vertritt. Die Verwurzelung der Familie Graner innerhalb der SPD
wird auch dadurch
unterstrichen, dass
Jürgen Graner, der
Sohn von Karlheinz,
Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes im
Neckar-Odenwald-Kreis ist.
Stadtrat Waibel am
Kümmerer
Kümmerer--Telefon
Stadtrat Ralph Waibel bietet am Mittwoch,
. März, von  bis  Uhr unter der Nummer
-- eine telefonische Sprechstunde an. Insbesondere kümmert er sich
um die Stadtteile Seckenheim und Friedrichsfeld. Seine Themen sind Jugend- und
Sozialpolitik.
Weitere Infos zum Kümmerer-Telefon:
Die Stadträtinnen und Stadträte der SPD
bieten mittwochs zwischen . Uhr und
. Uhr telefonische Sprechstunden am
Kümmerer-Telefon an. Telefonnummer ist:
- -.
SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer
erklärt: „Wir möchten regelmäßig über verschiedene Kanäle für die Menschen erreichbar sein. Viele möchten lieber mit jemandem direkt sprechen, als zum Beispiel langwierig über Emails zu schreiben. So können
wir auch die Wünsche und Ideen direkt aufnehmen. Der Termin abends um  Uhr bietet den Leuten auch die Gelegenheit, nach
Feierabend schnell und ‚frei Schnauze‘ ein
Anliegen zu äußern. Uns als Ehrenamtlichen
gibt die spätere Uhrzeit auch eher die Chance, unseren Beruf nicht zu vernachlässigen.
Innerhalb der SPD-Fraktion in der Metropolregion Rhein-Neckar rückte Karlheinz Graner nach seiner Verpflichtung
durch den Verbandsvorsitzenden Stefan
Dallinger, Landrat der Rhein-NeckarKreises, im Dezember vergangenen Jahres, als SPD-Vertreter in den Verwaltungsrat und als Stellvertreter in den
Planungsausschuss des Verbandes ein.
Diese beiden Funktionen hatte zuvor
auch Rainer Schäfer inne.
Foto (Quelle: VRRN): Karlheinz Graner mit Verbandsdirektor Ralph Schlusche (li.) bei der Verpflichtung im Mannheimer Rosengarten.
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Bund und Kommunen für ein gerechtes Land
Rotes Fahrzeug gesucht
Hat jemand aus der
Leserschaft des
Roten Quadrats ein
rotes Fahrzeug welcher Art auch immer: ein oder mehre
Autos, ein offenes Sport-Kabriolett, einen Traktor, einen Leiterwagen, ein
Schlauchboot u.v.a.m.
Eventuell könnte dieses rote Vehikel als
mitwirkendes Teil beim historischen Umzug beim Stadtteilfest am . Juni in
Neckarau in die Geschichte eingehen.
Meldungen bitte an
[email protected]
Die letzten Männer
von Aleppo
Sonntag, . März ,  Uhr, Odeon-Kino,
G ,, Mannheim. Dokumentarfilm, Im
Anschluss Publikumsgespräch mit dem
Regisseur Feras Fayyad
Im vom Krieg zerrütteten Aleppo in Syrien ist es
der Syrische Zivilschutz, im Deutschen
„Weißhelme“ genannt, der immer wieder all
seine Kräfte aufbietet, um der Bevölkerung zu
helfen. Zu den Gründungsmitgliedern der Organisation gehören Khaled, Mahmoud und Subhi,
die immer zur Stelle sind, wenn Bomben einschlagen oder Anschläge verübt wurden – unter
Einsatz des eigenen Lebens retten sie Menschenleben, bergen aber viel zu oft nur noch Tote an
den Unglücksstellen. Für die Dokumentation
„Die letzten Männer von Aleppo“ haben die
Filmemacher die Arbeit der freiwilligen Helfer
zwei Jahre lang begleitet, sie bei ihrem Einsatz
gegen die täglichen Bedrohungen in den zerstörten Straßen, aber auch beim Kampf gegen die
eigenen Ängste und für ein Stück Menschlichkeit
und Hoffnung im Krisengebiet gefilmt.
Kinoeintritt: regulärer Sonntagspreis: , EUR,
,- Euro, , Euro, ,- EUR - je nach Ermäßigungsausweis. Schüler, Studenten, Sozialpassinhaber, Behinderte sowie Kinopassinhaber erhalten Ermäßigungen. Begleitpersonen von Behinderten mit entsprechendem Ausweis haben
freien Eintritt.
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Bürgermeisterin Dr. Freundlieb stellt bei Kommunalkonferenz der SPD
SPD-Bundestagsfraktion Mannheimer Strategie dar
(CB) Langzeitarbeitslosigkeit
und ungleiche
Bildungschancen sind Problemlagen, die
Kommunen an vorderster Front bekämpfen. Denn hier werden Erfolge und Misserfolge unmittelbar sichtbar, hier besteht
eine wechselseitige Verpflichtung auf das
Allgemeinwohl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu brauchen
Kommunen die Unterstützung des Bundes. Was der Bund bisher getan hat und
wie die Zusammenarbeit in Zukunft aussehen soll, darüber haben die Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion bei der .
Kommunalkonferenz mit Praktikern und
Experten aus der Kommunalpolitik diskutiert. Auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion brachte Bürgermeisterin Ulrike
Freundlieb die kommunale Sicht ein und
stellte die Mannheimer Strategie unter
dem Themenschwerpunkt „kein Kind zurücklassen - Chancengleichheit als kommunale Aufgabe“ dar.
Bei der hochkarätig besetzen Konferenz weitere Referenten bzw. Diskussionsteilnehmer zu diesem TOP waren unter anderem die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Carola
Reimann, stellv. und die SPDGeneralsekretärin Katarina Barley - wurde
intensiv über das Erreichte, die anstehende Herausforderungen und strategischen
Ansätze zu diesem Thema diskutiert.
Hannelore Kraft stellte als Ministerpräsidentin die Strategie der Landesregierung
NRW, vor. „Kein Kind zurücklassen“ heißt
das Vorsorge-Programm, das in frühester
Kindheit ansetzt und bereits deutliche
Erfolge zeigt. Es unterstützt Kommunen
dabei, Präventionsketten aufzubauen.
Besonders hob Hannelore Kraft hervor,
dass althergebrachte „Komm-Strukturen“
durch nachweislich erfolgreichere „HolStrukturen“ ersetzt worden seien. Eine
aktive Begleitung benachteiligter Kinder
habe zu einer klaren Verbesserung bei
Schulabschlüssen, der Zahl der Gymnasiasten, der Verringerung von Inobhutnahmen durch das Jugendamt, Hilfen zur Erziehung und der Sprachdefizite bei Kindern geführt.
Dr. Freundlieb erläuterte, dass diese präventive Strategie in Mannheim schon seit
längerem gelebte Realität sei. „Jedes Kind
muss die Chance haben, seine Talente
entfalten zu können. Bildungs- und Aufstiegschancen dürfen nicht vom Elternhaus abhängen. Deshalb haben wir in
Mannheim einen präventiven Ansatz in
Form einer lückenlose Bildungskette gewählt und begleiten Kinder präventiv von
der Geburt über die Kindertagesstätte in
die Schule bis hin zum Berufsabschluss.“
Die unterstützenden und begleitenden
Angebote sind aufeinander aufbauend
konzipiert und unterliegen einem wirkungsorientierten Steuerungsansatz. Die
Verwaltungsstruktur - zusammengefasst
in einem Bildungsdezernat - trägt diesem
Ansatz ebenso Rechnung wie die Verpflichtung der Gesamtverwaltung der
Stadt Mannheim auf insgesamt acht strategische Ziele. Um einen noch näheren
Blick auf Herausforderungen, vorhandene
Angebote und deren synergetische Vernetzungsmöglichkeiten zu entwickeln,
verändert die Verwaltung ihre Struktur in
Form einer Regionalisierung. Zielsetzung
ist es, den Bedarfen insbesondere der benachteiligten Familien passgenauer und
zielführender unter effizienterer Verwendung eingesetzter Ressourcen zu begegnen.
Die anwesenden Kommunalexperten
zeigten sich beeindruckt vom strategischen Umgang der Stadt Mannheim mit
dem Thema und zeigten großes Interesse
an dem Bildungsmonitoring, auf dem die
Stadt ihre Strategie aufbaut. Sie lobten
insbesondere den Entwicklungsplan Bildung und Integration, mit dem das Dezernat die Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund abbauen möchte.
Das neue Unterhaltsvorschussgesetz sei
ein Beispiel dafür, wie eine sinnvolle Absicht allein durch die gewählten Formulierungen und angenommenen Rahmenbedingungen Kommunen vor zusätzliche
Herausforderungen stellen, so Freundlieb.
Viel schwerer wiege jedoch, dass die Änderungen nicht in vollem Umfang der eigentlichen Zielgruppe zugutekommen.
Abschließend dankte die SPDGeneralsekretärin Katarina Barley Frau Dr.
Freundlieb für das Einbringen der kommunalen Sicht in die Konferenz und den interessanten Einblick in die zukunftsweise
Strategie der Stadt Mannheim. „Von Eurem Bundestagsabgeordneten Stefan
Rebmann habe ich oft den Satz
„Mannheim vorne“ gehört. Ich kann ihn –
wenn ich mir die hier geleistete Arbeit
anschaue - nur bestätigen“, so Barley abschließend.
Frieden braucht Deine Unterstützung
(mk) Es gibt in Mannheim seit knapp 
Jahren den „Förderverein für Frieden,
Abrüstung und internationale Zusammenarbeit e.V.“. Zweck des Vereins ist
die Förderung der Friedensarbeit, der
Friedenserziehung, der
Völkerverständigung und
der internationalen Gerechtigkeit. Zu diesem
Zweck führt der Verein
Veranstaltungen durch
bzw. trägt diese mit, fördert entsprechende Initiativen und Aktivitäten und unterhält
insbesondere das Friedensbüro in der
Speyer Straße . Ohne diese finanzielle
Unterstützung durch den Förderverein
für Frieden wäre die kontinuierliche
Friedensarbeit in Mannheim so nicht
möglich.
densplenums gewährleisten (siehe auch
http://www.frieden-mannheim.de/). Deswegen geht die sehr herzliche Bitte an
Dich, Mitglied im Förderverein für Frieden zu werden. Gerade in der gegenwärtigen Zeit ist der engagierte Einsatz der Friedensbewegung gegen Rüstungsexporte, gegen Krisen und
Kriege auf unserem Kontinent und gegen eine politische Entwicklung, die nur
von Feindbildern und nicht
vom Zusammenleben und Toleranz geprägt ist, von großer und unverzichtbarer Bedeutung.
Der Förderverein braucht neue Mitglieder, die mit Ihrem Beitrag (monatlich
mindestens ,- Euro, d.h. im ,- Euro im
Jahr) die finanzielle Basis für die Friedensarbeit des Mannheimer Frie-
http://www.frieden-mannheim.de/wir-ueber-uns
Die Eintrittserklärung und die Satzung
des Fördervereins für Frieden ist hier zu
finden:
Für die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages wäre dem Verein ein jährlicher Dauerauftrag am Liebsten.
Das Programm der 
plus im Frühjahr 
Die  plus startet in
das Jahr  mit einem umfangreichen
Programm. Der Treffpunkt ist wie immer
der zweite Mittwoch
eines Monats um 
Uhr im AWO-Haus in
der Murgstraße -.
Das traditionelle Heringsessen veranstaltet
die aG plus erst am . März um  Uhr. Ab
 Uhr referiert im Anschluss Hermann Genz
vom Amt für Arbeit und Soziales über die
soziale Situation in Mannheim.
Am . April ist dann ein Vortrag über Journalismus in und mit den neuen Medien mit
Veit Lennartz geplant. Veit Lennartz war jahrelang Südafrika-Korrespondent der ARD
und Leiter des Mannheimer SWR-Studios.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
. Kongress Mannheim
gegen Rechts 
Die Rechtsentwicklung hat uns verändert. Pegida, Erstarken der AfD, wachsende rechte Gewalt und Brandanschläge …
Strategiediskussion im Bündnis Mannheim gegen Rechts
Hinweis: Der Kongress  ist ein interner
Kongress für Mitglieder der Bündnisgruppen
von „Mannheim gegen Rechts“ und daher
nicht öffentlich. Gebt daher bitte bei der
Anmeldung an, über welche Gruppe/
Organisation/Partei/Verein/Gewerkschaft
ihr mit dem Mannheim gegen RechtsBündnis in Verbindung steht. Das Kongressprogramm wird per Mail verschickt. Ihr erhaltet es über die Mitgliedsgruppen des
Bündnisses.
Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenlos, Essen und Getränke sind selbst zu bezahlen. Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung - Teilnahme nur mit Anmeldebestätigung. Anmeldung bitte bis spätestens . März  über unser OnlineFormular
h p://www.mannheim-gegen-rechts.de/
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(K)ein Plan für Afrika
Andenken an Gurs:
Erläuterungen zu
Hinweisschild am
Hauptbahnhof
Viele Menschen sind
mit der Bedeutung
des Gurs-Schildes am
Hauptbahnhof nicht
vertraut. Deshalb ist
eine verständliche
Erklärung in der Nähe
des Schildes wichtig.
Eine passende Lösung fordern SPD,
CDU, Grüne, ML/ Freie Wähler und Linke gemeinsam und haben deswegen
zur Sitzung des Gemeinderates am .
Februar  beantragt, dass die Verwaltung zusammen mit den Initiatoren des Gurs-Schilds am Hauptbahnhof eine Lösung vorschlägt, wie vor Ort
der Sinn und Zweck des Schildes erklärt werden kann. Zu prüfen ist dabei,
ob das Schild als Stadtpunkt eingerichtet werden kann. Die Kosten für die
Umsetzung soll die Stadtverwaltung
übernehmen.
Gerade die aktuelle Entwicklung in
Deutschland und in der Welt machen
die Erinnerungsarbeit und das Wissen
um das dunkelste Kapitel in der deutschen Geschichte dringlicher denn je.
Vielen Menschen sind mit der Bedeutung des Schildes nicht vertraut. Deshalb ist eine verständliche Erklärung in
der Nähe des Schildes wichtig. Dabei
scheint eine Anbindung an die Mannheimer Stadtpunkte sinnvoll, die über
die Geschichte Mannheims in der ganzen Stadt informieren.
Foto: Marianne Bade, Sprecherin der SPDGemeinde für Soziales und Integration
Foto: AK
Justiz Mannheim
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Gastbeitrag von Stefan Rebmann (SPD) am . . in der Frankfurter Rundschau
Und wieder gibt es einen Plan, für - nein „mit“
Afrika. Auf das „mit“ legt CSU-Entwicklungsminister Müller wert. Doch leider: Wieder ist der
Plan nicht mit den afrikanischen Staaten abgesprochen, wieder nicht mit der EU besprochen,
wieder nichts mit neuen Ideen, wieder keine
Abstimmung mit anderen Politikfeldern hergestellt, wieder kein frisches Geld bereitgestellt
und daher auch wieder ein irreführender Titel:
„Marshallplan mit Afrika“. Nach sechsmonatiger
Ankündigung kommen  Textseiten zusammen,
bei denen es primär um eines geht: um die Schaffung von günstigen Investitionsbedingungen
deutscher Unternehmen in Afrika. Das ist der
Fokus von Minister Müller.
„Nicht zuletzt für die deutsche Wirtschaft bietet
Afrika vielversprechende Perspektiven, als letzter
noch nicht erschlossener Markt - und das in direkter Nachbarschaft Europas.“ Dies liest sich wie
eine Werbebroschüre eines Industrieverbandes.
Entwicklungsminister Müller
wird nicht müde zu betonen,
dass staatliche Entwicklungsgelder zur Absicherung von deutschen Unternehmensinvestitionen genutzt werden sollen. Müller degradiert damit sein Ministerium zur Unterabteilung für Außenwirtschaftsförderung.
Unter den wenigen neuen Maßnahmen in Müllers Marshall-Plan ist der Appell, alle Forderungen der UN-Arbeitsgruppe zur Vermeidung von
Steuerflucht und illegitimen Finanzflüssen auf
afrikanischem Boden auch umzusetzen. In diesem Punkt hat Müller hat recht: Die heutige Praxis der Gewinnverlagerungen multinationaler
Konzerne muss dringend beendet werden, denn
alleine dadurch entgehen den afrikanischen
Staaten vorsichtig geschätzte  Mrd. US-Dollar jährlich. Es ist allerdings mehr als fraglich, ob
diese Forderung mit Müllers eigenem konservativem Lager abgestimmt ist. Nebenbei: Der AfrikaPlan lag zu keinem Zeitpunkt auf dem Kabinettstisch - allein das zeigt die isolierte Position Müllers in der Regierung.
Sozialdemokratische Entwicklungspolitik versteht sich hingegen als globale Strukturpolitik,
als eine Entwicklungspolitik, die Lebensumstände im Fokus hat, die Hunger bekämpft, Gesundheit stärkt, Armut und Gewalt verhindert - kurzum, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt
und Lebensperspektiven schafft. Im Plan von
Minister Müller finden sich zwar auch Gedanken
hierzu, doch sie werden unkonkret und mit Worthülsen abgetan. Vor dem Hintergrund der Agenda  der Vereinten Nationen ist das Papier ein
Fehlschlag: Partnerschaften sollen auf gleicher
Augenhöhe und im gegenseitigen Verständnis
abgeschlossen und eben nicht, wie bei Müllers
Marshall-Plan geschehen, einseitig und ohne
Absprachen in die Welt gesetzt werden.
Was kann Afrika wirklich helfen? Afrika darf
nicht zum Absatzmarkt europäischer, chinesischer und sonstiger Export-Produkte verkommen, sondern braucht eigene Produktionskapazi-
täten, Arbeitsplätze, Wertschöpfungs- und Lieferketten und faire Weltmarktzugänge. Afrika
braucht daher auch keine Europäischen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA). Sie wurden von der EU-Generaldirektion „Handel“ verhandelt. Wer schon mal mit Vertretern der
Malmström-Verwaltung gesprochen hat, der
weiß, dass es hier vorrangig um europäische
Interessen geht. Doch Afrika braucht zuallererst
wirtschaftlichen Gewinn auf eigenem Boden.
Afrika braucht innerafrikanischen Handel. So
kann es seine eigenen Produkte und Märkte entwickeln und daraus eigene Stärken aufbauen.
Hierzu sind europäische und deutsche Firmen
eingeladen. Auch bei dieser nachhaltigen Industrieentwicklung kann man Geld verdienen, aber
bitte vor Ort versteuert.
Bei aller Kritik am Detail ist aber auch klar: Für
die  Staaten Afrikas gibt es nicht den einen
heilsbringenden Plan. Afrika ist dreimal so groß
wie Europa, hat heute schon
viermal mehr Einwohner als die
Eurozone und wird seine Bevölkerung bis  auf , Mrd.
Menschen verdoppeln. Ja, Afrika
braucht Jobs – und zwar dringend. Aber: Jobs brauchen international anerkannte Sozial-, Umwelt- und Menschenrechtsstandards. Diese wiederum setzen Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit voraus. Und jetzt
kommt es zu einem Dilemma: In den vielen Diktaturen und faktischen Ein-Parteien-Systemen
Afrikas wird man dies alles schwerlich umsetzen
können. Hier liegt einer der Hauptknackpunkte
für die künftige Zusammenarbeit und die Entwicklung der Gesellschaften Afrikas. Die wirtschaftliche Entwicklung mit einer politischen
Transformation zu verknüpfen - das ist die Kunst.
Und dafür tragen zuallererst die afrikanischen
Staaten selbst die Verantwortung. Die hierfür
notwendigen innovativen Unterstützungsinstrumente zur Entwicklung von Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit findet man leider in dem
Papier nicht. Die so wichtige Ebene der Partnerschaften deutscher Kommunen mit Kommunen
in Entwicklungsländern sucht man vergebens.
Durch den persönlichen Kontakt zwischen den
kommunalen Akteuren ergibt sich eine sehr geringe Korruptionsanfälligkeit sowie eine hohe
Transparenz und Effektivität. Alleine, wie Müller
es fordert, die Zusammenarbeit nur mit
„reformwilligen“ Staaten zu intensivieren, reicht
nur bis zum nächsten Stammtisch. Denn auch
Menschen, die unter reformunwilligen Despoten
leiden, benötigen unsere Hilfe, um ihr Leben vor
Ort zukunftsfest gestalten zu können.
Der Plan „mit“ Afrika hat den falschen Titel. Der
Minister sollte so ehrlich sein und ihn
„Investitionsplan Afrika“ nennen. Dann wäre
auch klar, dass auf diesem vielfältigen Kontinent
noch eine ganze Menge andere Aufgaben auf das
Politikfeld der Entwicklungszusammenarbeit
warten.
Stefan Rebmann ist entwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
Terminkalender der Mannheimer SPD
Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:
Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis, ob der
Ort barrierefrei und ob ein Behinderten-WC vorhanden ist, nicht vergessen!!!
Rosenmontags-Schmaus
Montag, .., : Uhr. Ort: Rathaus-Remise Neckarau, Rathausstraße -
Der Verein Geschichte Alt-Neckarau lädt zum . Mal zum
Rosenmontags-Schmaus ein. Es gibt die berühmte Franzosen
-Suppe, die leckeren Nonnen-Fasnachtsküchle und ein buntes Programm.
Stadtrat Waibel am Kümmerer-Telefon
Mittwoch, .., : Uhr - : Uhr. -
Stadtrat Ralph Waibel bietet am Mittwoch, . März, von 
bis  Uhr unter der Nummer -- eine telefonische Sprechstunde an. Insbesondere kümmert er sich um die
Stadtteile Seckenheim und Friedrichsfeld. Seine Themen sind
Jugend- und Sozialpolitik.
Jahreshauptversammlung der SPD Friedrichsfeld
Dienstag, .., : Uhr. MA-Friedrichsfeld , Gaststätte FC Germania
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„Starke Frauen – Starke Demokratie“! Unter diesem Motto zum Internationalen Frauentag zeigt die Arbeitsgemeinschaft sozial-demokratischer Frauen
(ASF) den Film „Sternstunden ihres Lebens“. Vor fast 70 Jahren kämpfte die
sozialdemokratische Abgeordnete Elisabeth Selbert um die Aufnahme eines
Satzes in das Grundgesetz, der das Leben aller Frauen und Männer in unserer
Gesellschaft verändern sollte: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
ASF Frauen-Film-Frühstück
am Sonntag, 12. März 2017
um 11.00 Uhr
im Alten Kino Wallstadt
(Getränkemarkt Kalender)
Gundelsheimer Straße 21
Mannheim-Wallstadt
Die mangelnde Heranziehung der Frauen zu
öffentlichen Ämtern und ihre geringe Beteiligung in
den Parlamenten ist doch schlicht Verfassungsbruch
in Permanenz.
Elisabeth Selbert, 1981)