Sternschnuppen über Mittag - bei der christkatholischen

Sternschnuppen über Mittag in der Vorosterzeit 2017
Vier Wochen vor Ostern leuchten auch wieder die «Sternschnuppen über Mittag» in der Augustinerkirche in Zürich auf und dies schon zum 125. Mal. Wir begrüssen folgende Referentinnen
und Referenten:
Peter Achten, nach dem Studium war er Journalist bei verschiedenen Zeitungen im Raume Basel. Anschliessend folgten zehn Jahre als Redaktor und Moderator bei der «Tagesschau». 1986 China-Korrespondent für den TA und das Radio, vier Jahre später für SF
DRS Fernsehkorrespondent in Washington. Asien wurde Ende der 90ger Jahre bis heute
zu seinem Berufsfeld. Seine Kommentare aus Peking sind zu seinem Qualitätsmerkmal
geworden.
Sternschnuppen über Mittag
Vorosterzeit 2017, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr
in der Christkatholischen Augustinerkirche (Münzplatz / Bahnhofstrasse)
Donnerstag 23. März
Peter Achten, Journalist, Radio und TV-Mitarbeiter,
freier Asien-Korrespondent
Qin Streller-Shen, Guqin
Donnerstag 30. März
Sibylle Forrer, ref. Pfarrerin, ehem. Sprecherin «Wort zum Sonntag»
Hieronymus Schädler, Flöte - Mirjam Tschopp, Viola
Donnerstag 6. April
Dagmar Pauli, Chefärztin,
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Zürich
Christine Meyer und Mathias Kleiböhmer, Cello
Donnerstag 13. April
«Soli Deo Gloria», Musik von Johann Sebastian Bach
Isabel Schau, Barockgeige - Merit Eichhorn, Cembalo
Pfarrer Lars Simpson, Lesungen
Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürich
www.christkath-zuerich.ch
Sibylle Forrer, nach der Matura studierte sie an der Universität Zürich und an der Humboldt Universität in Berlin evangelische Theologie. Nach diversen Aus- und Weiterbildungen im Ausland (Berlin, Chicago) übernahm sie 2009 eine Teilzeitstelle in der Gemeinde
Oberrieden, daneben war sie als Religionslehrerin an der Kantonsschule Oerlikon tätig.
Seit 2015 ist sie Pfarrerin in Kilchberg. Mit ihrem frischen und mutigen Auftritt in der
Sendung «Das Wort zum Sonntag» (2014 – 16) erwarb sie sich grosse Sympathien.
Dagmar Pauli, nach dem Staatsexamen in Medizin folgten Tätigkeiten als Assistenzärztin
in Embrach, Winterthur und Zürich. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kinderund Jugendpsychiatrie, besonders bei der Behandlung von Jugendlichen mit Essstörungen, Depressionen und Selbstverletzungen. Seit 2010 ist sie Chefärztin und stellvertretende Direktorin des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes der Universität Zürich.
Musiksternschnuppe
Es erklingt Instrumentalmusik von Johann Sebastian Bach, gespielt von Isabel Schau,
Barockgeige und Augustinerorganistin Merit Eichhorn am Cembalo, im Wechsel mit
spirituellen Texten, gelesen von Pfarrer Lars Simpson.
Die Christkatholische Kirche ist im Kanton Zürich die dritte öffentlich-rechtlich anerkannte Landeskirche. Sie basiert auf Lehre und Tradition der ungeteilten kath. Kirche des
1. Jahrtausends.
Die Beschlüsse des 1. Vatikanischen Konzils 1869/70 (Universalprimat und Unfehlbarkeit des
Papstes) betrachteten Theologen und Laien als mit der alten Tradition unvereinbar. Daraufhin
wurden sie aus der kath. Kirche ausgeschlossen und vereinten sich in der Christkatholischen
Kirche. Diese basiert auf einer demokratischen Verfassung. Eine nationale Synode (Laien und
Geistliche) wählt den eigenen Bischof. Sie bestimmt mit dem Bischof über die kirchlichen
Ordnungen. Es besteht kein Pflichtzölibat, Frauen und Männer sind gleichgestellt.
1984 wurde das ständige Frauendiakonat eingeführt, und seit 1999 können Frauen auch zum
Priester- bzw. Bischofsamt geweiht werden. Die Ausbildung der Geistlichen erfolgt an der
Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Die Kirchgemeinde Zürich erstreckt sich über den ganzen Kanton und besitzt in der
Stadt Zürich (Augustiner-, Elisabethen- und Christuskirche) und in Winterthur (Kapelle
St. Michael) eigene Kirchen.
Weitere Informationen: www.christkath-zuerich.ch oder www.christkatholisch.ch