27.02.2017 - Der Reinbeker

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rg
Feierliche Amtseinführung für den zukünftigen Wentorfer Bürgermeister
DER
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Wentorf – Die letzte Sitzung der
Gemeindevertretung in seiner
zwölfjährigen Amtszeit hatte
Wentorfs Bürgermeister Matthias
Heidelberg am 23. Februar zu
einem etwas anderen Bericht des
Bürgermeisters veranlasst: Er dankte dem Gremium für die gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit
und betonte: »Gemeinsam haben
wir viel erreicht und Wentorf einen
großen Schritt vorangebracht.«
Er habe es immer als eine Ehre
empfunden, Bürgermeister dieser
Kommune zu sein. Außerdem stellte er fest, es sei ein Irrglaube, »dass
man es allen recht machen kann,
auch kann man nicht alle Zusagen
aus seinem Wahlkampf umsetzen.«
Sein besonderer Dank, verbunden
mit einem Blumenstrauß, galt
seiner 1. Stellvertreterin Kristin
Thode, die den Verwaltungschef
bis zur Amtseinführung von Dirk
Petersen vertreten wird. Mit Blick
auf die Zukunft hob Heidelberg
hervor, die geplante Kooperation
mit Reinbek und Glinde werde die
Effektivität der Verwaltung insgesamt stärken.
Die Gemeindevertreter stimmten
anschließend den über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und
Auszahlungen des Haushaltsjahres
FOTO: CHRISTA MÖLLER
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Bürgervorsteher Hein vereidigt Dirk Petersen
ReinBeker
53. Jahr · Nr. 4 · 27. Februar 2017 · Nächste Ausgabe: 13.3.2017
.
3
5J
Matthias Heidelberg, li., gratuliert seinem Amtsnachfolger Dirk Petersen, der die Amtsgeschäfte
am 3. April offiziell übernehmen wird.
2016 ebenso zu wie der Übertragung von Haushaltsresten in das Jahr 2017 und genehmigten
unter anderem den Einnahme- und Ausgabeplan
2017 des Sondervermögens Kameradschaftskasse der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf.
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Die Stadt Reinbek informiert
Verantwortlich: Der Bürgermeister
Stadtinformation
Reinbek
Die Stadt im Grünen
27. Februar 2017
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker!
anbei wieder einige Neuigkeiten aus unserer Heimatstadt.
Generationswechsel
im Rathaus
Fangen wir mal mit etwas Internem
an: Am 1. Mai steht uns im Rathaus ein
wichtiger Personalwechsel bevor: Dagmar Schmalfeldt-Greve, die erfolgreich
und souverän unser Amt für Bildung,
Jugend, Kultur und Sport leitet, verabschiedet sich in den Ruhestand. In ihre
großen Spuren tritt Kathrin Schöning
ein. Frau Schöning gehört zu den jungen
Führungskräften bei uns im Haus, leitet
derzeit noch das Rechnungsprüfungsamt
und übernimmt im neuen Amt insgesamt
45 Kolleginnen und Kollegen. Ich wünsche ihr viel Freude und die berühmte
glückliche Hand bei der Bewältigung der
wahrhaft nicht leichten neuen Aufgaben.
Standortprüfung bei
der Feuerwehr
Zum Thema Feuerwehr habe ich nun
schon ein Vierteljahr nichts mehr geschrieben und dafür gibt es gute Gründe. Sie
erinnern sich, gegen Ende des letzten Jahres haben wir von der Stadtverordnetenversammlung die umfangreiche Aufgabe
bekommen, den derzeitigen Standort an
der Klosterbergenstraße mit dem zuletzt
vorbereiteten Standort am Mühlenredder und den beiden politisch diskutierten
Alternativen am Betriebshof und an der
Schönningstedter Straße auf die Möglichkeiten von Ertüchtigung bzw. Neubau zu
prüfen. Vorgegebenes Zeitziel: 31. März.
Mit dem Standort an der Klosterbergenstraße haben wir sogleich begonnen und
in diesem Rahmen alle denkbaren Alternativen ohne Heranziehung vorheriger
Prüfungen und ohne Tendenz komplett neu
geprüft – immer mit dem Ziel, eine Lösung
zu finden. Diese Herangehensweise führt
zwangsläufig zu einem länger andauernden Verfahren, erhöht nach bisherigen
Erfahrungen allerdings die Akzeptanz
des Ergebnisses. Rein politisch betrachtet
macht es den Eindruck, als sei die Zustimmung für die Klosterbergenstraße vergleichbar groß, bloß führt das allein nicht
zum Ziel. Der zeitliche Mehraufwand führt
nun aber dazu, dass wir entweder die weiteren Prüfungsschritte zurückstellen und
uns einem anderen Standort hätten widmen müssen – oder aber wir untersuchen
den Altstandort noch vertieft. Wenigstens
im zweiten Fall wäre aber der 31. März
nicht zu halten gewesen. Daher habe ich
die Fraktionsvertreter um einen Hinweis
gebeten, in welche Richtung wir weiterprüfen sollen und das möge nun weiterhin
die Klosterbergenstraße sein. Ich werde
daher in der Stadtverordnetenversammlung Ende März um eine Verlängerung des
Auftrages bitten und die bis dahin vorliegenden Zwischenergebnisse darlegen.
Nun wurde kürzlich in anderen Presseorganen schon über eine mögliche Lösung
bei der Standortsuche geschrieben, nur
kann das derzeit niemand belastbar sagen.
Es ist gut möglich, dass sich noch weitere Prüfungen lohnen – genauso wie wir
plötzlich in der Sackgasse landen können.
Das Kunststück bei dieser neuerlichen
Untersuchung, wenn es denn bei diesem
Thema noch so bezeichnet werden kann,
ist also, auch die Zwischenergebnisse so
abzustimmen, dass sie möglichst wenige
Zweifel erwecken. Das funktioniert nur
dann, wenn gewisse Weichenstellungen
während der Untersuchung gemeinsam
erfolgen – so wie in diesem Fall. Daher
freue ich mich immer über Zuversicht,
nur liegen Optimismus und Enttäuschung
häufig nah beieinander.
Anerkennung für
unser Freizeitbad
Und auch das muss einmal erwähnt
werden, denn es ist alles andere als selbstverständlich: Nicht zuletzt durch finanzielle Engpässe der Stadt kam es 2011 zur
Umorganisation des gesamten Betriebes
unseres Freizeitbades. Bürgerinnen und
Bürger, politische Vertreter, Badegäste,
Schulen, Vereine und das Badpersonal
zogen damals an einem Strang und erarbeiteten vor gut 5 Jahren das neue Betreiberkonzept. Mit reduziertem Badpersonal
Informationen der Fraktionen
Tel/Fax:
72750321
Hort oder OGS?
Auf der letzten Sitzung des Sozialausschusses wurde beschlossen, die Hortgruppe an
der Kita Weltensegler in eine Elementargruppe (3-6) umzuwandeln. Dieser Beschluss wurde begleitet von viel Applaus
der anwesenden Eltern für die Forderung,
weiterhin Hortgruppen anzubieten. Die
Mehrheit beschloss die Umwandlung mit
Verweis auf die Angebote der OGS. Wir
hätten uns gewünscht, dass diejenigen,
die lautstark und vehement für Hortplätze
eintreten, dieses auch deutlich gemacht
hätten, als die Politik in den letzten Jahren
fast zwei Millionen für die Mensen am Mühlenredder und in Klosterbergen beschlossen hat. Dort hätte man deutlich machen
können, wir sollten den Unsinn lassen
und stattdessen in Hortplätze investieren.
Dieser Zug ist jetzt abgefahren, deshalb ist
der Umwandlungsbeschluss folgerichtig.
Anders ist die Lage in Neuschönningstedt.
Hier gibt es erste Konzepte, Hort und OGS an
der Gertrud-Lege-Schule zusammenzuführen. Für die CDU ist diese Frage klar zu beantworten. Man kann ein solches Vorhaben
überlegen, aber nur unter zwei Bedingungen
realisieren: Erstens bedarf es einer klaren
Beteiligung und Zustimmung der betroffenen Eltern. Und zweitens darf es weder
für die Stadt noch für die Eltern zu hohen
Mehrbelastungen kommen. M-O Potzahr
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
www.gruene-reinbek.de
Tel. 040 - 710 8515
Umsichtiger und barrierefrei bauen
Allergopharma:
Nicht überzeugend!
In Reinbek wird der derzeit viel gebaut:
Im Zusammenhang mit der Erweiterung
des Einkaufszentrums in Schönningstedt wurde die Kreuzung Königstraße
/ Sachsenwaldstraße neugestaltet. In
Neuschönningstedt werden die Straßen
im Zuge der Landesstraße L222 saniert.
In der Reinbeker Stadtmitte beginnen
in wenigen Wochen die Arbeiten in der
Schlossstraße. So begrüßenswert diese
Maßnahmen sind, so muss doch immer
wieder darauf hingewiesen werden, dass
die Beeinträchtigungen für die Anwohner
und Nutzer auf ein absolutes Mindestmaß beschränkt bleiben müssen. Zwei
Beispiele: Während des Umbaus der
Kreuzung in Schönningstedt war der Fuß, Rad- und Schulweg von Schönningstedt
Richtung Prahlsdorf wochenlang nicht zu
nutzen. Bei der Sanierung der Stemwarder Straße in Neuschönningstedt ist die
Querungshilfe am Langeloher Weg derzeit fortgefallen. Wir fordern, dass die
Stadtverwaltung und private Investoren
ihre Baumaßnahmen so planen, dass
derartige Benachteiligungen insbesondere für Radfahrer und Fußgänger in
Zukunft auf ein Mindestmaß reduziert
bleiben und am Ende eine barrierefreie
Lösung gegeben ist.
Volker Müller
Rund 200 Besucher einer Informationsveranstaltung waren neugierig
darauf, welche Fakten die Firma
Allergopharma vortragen wird, um
den Kauf und damit die Schließung
einer öffentlichen Wegeverbindung
zwischen Prahlsdorf und der Hermann-Körner-Straße zu begründen.
Das Ergebnis war alles andere als
überzeugend! Erst nach Errichtung
des neuen über 40 Mio. € teuren Produktionsgebäudes erhob die Firma
den Anspruch auf Erwerb der öffentlichen Wegeverbindung. Wesentlich für
diesen Schritt sei, dass erforderliche
Genehmigungen für eine Expansion in Richtung US-Markt von einer
Gesamteinzäunung des Geländes
abhängig seien. Die maßgeblichen
Vorschriften hingegen, sehen eine
Sicherung ausschließlich der Gebäude vor. Konstruktive Vorschläge z.
B. Produktion und Labor durch eine
geschlossene Überführung zu verbinden, stünden aus Sicht der Firmenleitung Kostengründe entgegen. Nun
aber die Bürger für Versäumnisse des
Managements einstehen zu lassen,
können und werden wir nicht unterGünther Herder-Alpen
stützen. wird mittlerweile ein Verblockungsmodel
umgesetzt, das Schul-, Vereinsschwimmen und den öffentlichen Badebetrieb
trennt. Es werden jährlich energetische
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt,
das Schwimmbadteam sorgt mit hohem
Einsatz für die jährliche Einhaltung der
eng gesteckten finanziellen Zuschussvorgaben. Auch in diesem Jahr bleiben
die Eintrittspreise für Sauna- und Badbetrieb stabil. Im Bundesvergleich der
Wirtschaftlichkeit von Schwimmbädern
nimmt unser Bad einen Spitzenplatz ein.
Ebenso punktet das Freizeitbad durch
sein Angebot: das Bad-Team bietet 4 mal
in der Woche Wassergymnastik kostenlos
an, eine neue Wasserstrahlmassageliege
dient der Entspannung und eine praktische Familienumkleide wurde gebaut.
Jährlich besuchen etwa 175.000 Badegäste unser Freizeitbad. Ganz unterschiedliche Nutzergruppen haben im Bad eine
Wirkungsstätte gefunden. Angebotene
Schwimmkurse und das Schul- und Vereinsschwimmen wirken den steigenden
Zahlen von Unfällen durch Ertrinken entgegen. Das Freizeitbad Reinbek dient uns
Reinbekerinnen und Reinbekern als Ort
des Sportes, der Erholung und Freizeitgestaltung und wir sind froh, dass wir es
Ich grüße Sie herzlich
haben!
und wünsche Ihnen eine gute Zeit
Ihr Bürgermeister Björn Warmer
Verantwortlich: Die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung
Tel. 040/727 9582
Fax 7203480
Forum21
www.forum21-reinbek.de
www.fdp-reinbek.de
Abbau von Qualität
Am Bedarf orientieren!
Der Auf- und Ausbau von Plät-zen für
die Kinderbetreuung verfolgte in Reinbek bisher das Ziel, den Eltern unterschiedliche Einrichtungen anzubieten,
die Vielfalt der Träger (AWO, ASB, DRK,
Lebenshilfe, Kirchen, …) und eine
hohe Qualität sollten kennzeichnend
sein. Kernstück des Angebotes ist insbesondere auch, Horte für die Schülerbe-treuung vorzuhalten. Jetzt will eine
Mehrheit von CDU, SPD & Grünen Hand
anlegen an die Qualitätsstruktur: Die
Hortgruppe in der Kita „Weltensegler“
soll aufgelöst werden, deren Eltern
werden an die Ganztagsbetreuung der
Grundschule Mühlenredder verwiesen.
Dabei sollte doch diese neue Kita ursprünglich die Vielfalt quasi als „Familienzent-rum“ in Alt-Reinbek stärken!
Das Rathaus setzt schon auf weitere
Nivellierung: der unter Eltern sehr beliebte 5-Gruppen-Hort am Querweg
mit unstrittig pädagogisch hochwertvollem Angebot von 75 Plätzen soll
verschwinden, die Eltern sollen zur
Ganztagsbetreuung der benachbarten
Gertrud-Lege-Schule wechseln. Wir
ermuntern die Eltern zum Widerstand
gegen diesen Abbau, der offenkundig
einem bedenklichen Spardiktat folgt!
Heinrich Dierking
Trotz vieler unterschiedlicher Positionen der Reinbeker Parteien hat man
sich in Bezug auf die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder vor einigen Jahren
auf einen Grundkonsens geeinigt: Das
Angebot an Betreuungsmöglichkeiten
in Reinbek soll sich in erster Linie am
Bedarf der Familien orientieren. Leider
müssen wir aktuell feststellen, dass einige Fraktionen bereit sind, in der Frage
der Hortplätze von diesem Grundsatz
abzuweichen. Obwohl insbesondere
in Neuschönningstedt mit zurzeit 80
belegten Plätzen eine eindeutige Nachfrage nach Hortplätzen besteht, verfolgen einige Fraktionen das Ziel die
Hortbetreuung komplett einzustellen.
Alle Beteiligten sind sich einig, dass
die als Alternative ins Spiel gebrachte
offene Ganztagsschule weder in der
Qualität noch hinsichtlich der Betreuungszeiten ein gleichwertiges Angebot
für die Eltern darstellt. Zusätzlich zieht
eine Schließung des Hortes auch noch
höhere finanzielle Belastungen für die
Stadt Reinbek nach sich. Im Rahmen
der finanziellen Möglichkeiten bleibt für
uns auch zukünftig der Bedarf der Eltern der Maßstab für die Ausgestaltung
des Betreuungsangebotes. Unterstützen Sie uns dabei! Bernd Uwe Rasch
Tel. 7105138
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27. Februar 2017
»netzwerkfrauen wentorf« laden am 8. März
ein zum Internationalen Frauentag
Wentorf – Das Organisationsteam
des seit vier Jahren bestehenden
Frauennetzwerks »netzwerkfrauen
wentorf«, lädt gemeinsam mit
der Wentorfer Gleichstellungsbeauftragten, Birte Hildebrandt, die
Wentorferinnen zu einem geselligen Frauenabend ein am 8. März
2017, ab 19.30 Uhr.
Bei Käse, Wein und anderem
wollen die »netzwerkfrauen«
mit den Wentorferinnen in der
Alten Schule, Teichstraße 1, den
Internationalen Frauentag begehen
und dabei an die von früheren
Frauengenerationen erreichten
Rechte erinnern, aber auch über
Tatsachen sprechen, die Frauen in
der heutigen Zeit bewegen. Auch
wenn die Gleichberechtigung von
Frauen und Männern heute gesetzlich verankert ist, ist damit in vielen
Bereichen noch keine Gleichstellung verwirklicht!
Als Gast haben die »netzwerkfrauen« den neu gewählten Wentorfer Bürgermeister, Dirk Petersen,
FOTO: PRIVAT
Als Gast dabei: Wentorfs zukünftiger Bürgermeister Dirk Petersen
netzwerkfrauen-Team: Andrea Hollweg, Gleichstellungsbeauftragte Birte
Hildebrandt, Sybille Hampel und Ute Berns
der im April sein Amt antritt,
eMail an die Gleichstellungsbeaufeingeladen. Dirk Petersen stellt
tragte (birte.hildebrandt@freenet.
sich den Fragen zu Themen, die
de) einzusenden
die Wentorferinnen interessieren.
Eintritt: ein Beitrag zum SpeisenZur Vorbereitung der Veranstaltung buffet, für Getränke wird gesorgt,
erbitten die »netzwerkfrauen« die
Spenden dafür sind willkommen.
Fragen an Dirk Petersen vorab per
Jahreshauptversammlung Haus &Grund Reinbek
Reinbek – Am 7. März 2017, 19
Uhr, findet im Hotel »Waldhaus
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Repair Café Reinbek
Reinbek – Das Repair Café öffnet am Sonntag, 12. März, 14 Uhr, im Gemeindesaal in der
Kirchenallee 1, wieder seine Pforten. Bis 16.30
Uhr erhalten die Besucher ehrenamtliche Hilfe
bei Reparaturen jeder Art. Näherinnen stehen
ebenso bereit wie Fachleute für Elektroreparaturen.
Werkzeuge sind vorhanden, um etwa Lampen,
Spielzeug oder Textilien zu
reparieren. Bei technischen
Geräten erleichtert es die
Arbeit, wenn die Besucher
nähere Informationen wie
Schaltpläne oder Bedienungsanleitungen mitbringen. Ziel der Initiative ist es, Rohstoffe und
damit die Umwelt zu schonen und Menschen aus
der Nachbarschaft generationenübergreifend in
Kontakt zu bringen und den Spaß am Reparieren
zu vermitteln.
In den ungeraden Monaten wiederholt sich das
Repair Café jeden 2. Sonntag. Der Eintritt ist frei.
Spenden sind willkommen.
Reparaturwerkstatt Glinde
Glinde – Gemeinsam reparieren statt wegzuwerfen ist das Motto der Gemeinschaftszentrum
Sönke-Nissen-Park Stiftung und der AWO, Träger
des Sozialkaufhauses Glinde.
Die beiden Partner bieten 1x im Monat,
jeweils am 1. Mittwoch – nächster Termin ist am
Mittwoch, 1. März – von 11-14 Uhr, im AWO
Sozialkaufhaus in der Mühlenstraße, eine kleine
Werkstatt mit ehrenamtlichen Reparateuren. Die
mögliche Wartezeit kann mit einem Klönschnack
bei einem Becher Kaffee am Tresen des Sozialkaufhauses überbrückt werden.
Alles, was man tragen kann, wird zu reparieren
versucht. Die Reparaturen sind kostenlos, um
eine Spende wird gebeten. Bedingungsanleitungen, Netz- und/oder Antennenkabel sowie
mögliche Ersatzteile sollten mitgebracht werden.
Bücherflohmarkt
Reinbek – Die Bücherfreunde Reinbek e.V. laden
am Sonnabend, 4. März, von 10 – 14 Uhr, ein
zum monatlichen Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4-6.
Hardcover kosten € 1,-, Taschenbücher € 0,50,
antiquarische Bücher und Bildbände ab € 2,- aufwärts.
Buchspenden nehmen die Bücherfreunde in
der Stadtbibliothek immer donnerstags von 16
bis 18.30 Uhr entgegen.
❍ M
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❍ H
olzfußböden
❍ I nnenausbau
❍ R
eparaturen
❍ O
bjekteinrichtungen
2. Pasta Prosciutto
3. Tilapia serviert mit Wildreis und Butterkartoffeln
❍ F
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1. Senfeier serviert mit Spinat und Stampfkartoffeln
2. Putengulasch »Fürstin Art« mit Rosenkohl und Bouillon-Kartoffeln
3. Dorschfilet überzogen m. Senf-Sahnesauce,
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– gegrilltes
Fritto
misto di»Finkenwerder
pesce Lachsstreifen,
Tintenfisch
mitSchollenfilet unter
einer Zwiebel-Speckhaube,
serviert m.Sauce,
Senfsauce
u. Rosmarin-Kartoffeln
€ 13,50
gebratenem
Gemüse in exotischer
serviert
auf Reis
9,50
Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
Uhr
Öffnungszeiten:
Mühlenweg
1,
21465
Reinbek,
Tel.
040
72
81
05
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menschen bei uns
»Toleranz im Miteinander ist enorm wichtig«
Reinbek – Die frisch gebrutzelten Rouladen
haben ein Ehrenplätzchen auf der Terrasse
erhalten. Dort können sie gut auskühlen. Denn
das Fleischgericht kommt heute noch einmal bei
Familie Loose auf den Tisch. Natürlich nur mit viel
gesundem Gemüse.
Rolf Loose kennen die Reinbeker ja eher
als sachkundigen Experten im Senioren- oder
Behindertenbeirat. Doch der gebürtige Niedersachse hat viele Facetten. Er ist so ganz nebenbei
»Fernsehkochgucker«, Hobby-Koch, Golf- und
Skatspieler, Jogger, Fahrradfahrer, Freizeitgärtner,
Bücherwurm und leidenschaftlicher HSV-Fan.
Einer, der nicht schwindelt, wenn er sich als
»kommunikativ« bezeichnet. Eher einer, mit dem
man sich im Gespräch über »Gott und die Welt«
gern »verquatscht«. Aber wohl kaum jemand, der
ihn schon in Reinbeks Gremien erlebt hat, kann
glauben, dass der 68jährige, sonst so zielorientierte
»kühle Kopf« am heimischen Herd mit Herzblut
köstliche Suppeneintöpfe und Labskaus kreiert,
mit seinen Enkeln im Fußballstadion um die Wette
fiebert oder in seinem idyllischen Schönningstedter
Zuhaus den Kampf gegen Marder, Maulwurf und
Wühlmaus aufnimmt. Eigentlich rechnet man bei
ihm doch eher mit sachlichen Experten-Tipps. Aber
eben nur auf den ersten Blick.
Vor sieben Jahren ist Loose von Norderstedt
nach Reinbek gezogen. Damals hatte er sich gerade in den Ruhestand begeben. »Und dann muss
man was tun«, ist der er überzeugt. Deshalb habe
er sich für das Engagement in seinen Ehrenämtern
– zuerst im Senioren-, später im Behindertenbeirat – entschieden. Warum seine Wahl gerade auf
diese Ämter fiel, ergibt sich aus seinem beruflichen Hintergrund.
In Salzgitter geboren und aufgewachsen, erlernte
Loose mit 18 Jahren den Beruf des Hotelkaufmanns in Bad Bramstedt. »Gastronomie war schon
immer meine Sache«, sagt er, »egal, ob es ums
Abrechnen, Kellnern oder Kochen ging. Ich kann
sogar wischen«, betont er. Vom Kurhotel Gutsmann wechselte Loose jedoch nach der dreijährigen Ausbildung zum Kaufhaus-Konzern. »Da hat
das Geld gelockt«, gibt er zu. Der Tüchtige brauche
auch immer das Glück, die richtigen Menschen zur
richtigen Zeit am richtigen Ort kennenzulernen,
um im Leben voranzukommen. Loose hatte dieses
Glück gleich mehrmals. Für ihn bedeutete das, Anfang der 80er Jahre, »seßhaft« werden zu können.
Beim Sanitätshaus Stolle in Hamburg verlangte
man auch in leitender Position nicht mehr von ihm,
durch die gesamte Bundesrepublik zu reisen. Nach
sieben weiteren Jahren erkannte Loose, dass er nun
genug darüber wusste, wie man etwa passgenaue
Krankenbetten und Rollstühle findet. So machte
er seinen eigenen Reha-Service auf. »Ich habe die
Angst eines selbstständigen Unternehmers vor
der Insolvenz kennengelernt«, sagt er. »Trotzdem
habe ich immer versucht, auch meine 35 Angestellten für den Ruhestand gut abzusichern.« Es
seien genau diese Werte, die immer mehr verloren
gingen. »Wissen Sie«, sagt er nachdenklich, »am
Hamburger Hauptbahnhof fällt mir immer wieder
diese Frau auf, die von morgens bis abends für den
Mindestlohn an der Bäckertheke schuftet, stets ein
freundliches Wort für ihre Kunden übrig hat und
doch nie auf den Grünen Zweig kommt.« Da müsse
man »etwas machen«: »Unsere Gesellschaft darf
nicht noch weiter auseinanderdriften. Wir müssen
uns alle für mehr Gerechtigkeit einsetzen.« Da
könne jeder Einzelne etwas tun, ist er überzeugt.
Wichtig sei ihm vor allem die Toleranz. Loose: »Die
Leute sprechen von ‚Flüchtlingen‘ und wissen gar
nicht, über wen sie reden.« Manche Menschen
sollten mal hören, was sie von sich geben. Loose:
»Man muss frisch ertappte Tankstellenräuber
nicht gleich erschießen wollen. Da hat sich einiges
radikalisiert in unserer Gesellschaft, das gefällt mir
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Rolf Loose will nicht, dass unsere Gesellschaft weiter auseinanderdriftet
Kennen Sie Menschen, die unsere
heimatliche Welt
lebens- und liebenswerter machen?
Wir denken dabei an Frauen,
Männer, Jugendliche, Gruppen,
die bei uns etwas bewegen oder
anstoßen; die etwas abseits des
öffentlichen Lebens wirken; unsere Gemeinschaft bereichern;
ohne die uns Manches fehlen
würde. – Dann rufen Sie uns
an! Die Redaktion ist dankbar
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Rolf Loose
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erledigen die Formalitäten mit der Krankenkasse.
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Dienstag · 28. Februar · 20 Uhr
THEATERCOLLAGE „Luthers Lust und Liebe“
mit Eröffnung der Ausstellung „Frauen der Reformation“ ..........................................................Eintritt: 12,- €
> Katharina von Bora: Cornelia Bernoulli · Martin Luther: Ernst Matthias Friedrich
Samstag · 4. März · 18 Uhr
KONZERT„O welch große Gnad“
F. Schiebe: Choralkantate „Quanta Gratia!“zum Reformationsjubiläum (UA)
sowie Werke von Telemann, Mendelssohn und Brahms......................................................................Eintritt: 12,- €
> Kantorei Aumühle und Instrumentalsolisten
Dienstag · 7. März · 20 Uhr
VORTRAG „Frauen der Reformation,
reformatorische Frauen“
Die Geschichte des Protestantismus schreibt sich fort ............................................................................Eintritt: 5,- €
> Referentin: Pröpstin Frauke Eiben
1. März bis 7. März · 10 bis 16 Uhr
Eintritt: frei
AUSSTELLUNG „Frauen der Reformation“
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VERANSTALTUNGSORT UND KARTENVORVERKAUF:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Aumühle
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle
www.kirche-aumuehle.de · Telefon: 04104 - 30 59
nicht«, sagt er. »Ich beschwere mich
ja schon gar nicht mehr darüber,
wenn einer nicht anständig parkt.
Aber man sollte schon noch anständig miteinander umgehen.«
Seinen eigenen Beitrag sieht er
im »Anpacken«. »Ich bin kein Mann
der großen Konzeptionen«, sagt er.
Wenn er helfe, dann am liebsten
direkt. Beispielsweise seien die
Vorbereitungen zum Frühstück mit
dem Seniorenbeirat »sein Ding«.
Oder Pflegebedürftige besuchen
und ihnen beim Ausfüllen von
Formularen helfen. Auch die
Organisation der Seniorenmesse biete ihm Möglichkeiten zu
neuen Kontakten und Ideen. Loose:
»Dieses Mal steuert beispielsweise
das Deutsche Rote Kreuz erstmals
eine Gulaschkanone bei. So etwas
zu planen und zu realisieren, das
macht mir Spaß.«
Aber manchmal braucht der
»Macher« auch seine Ruhe. Dann
schaltet er in seiner Lieblingsecke
vom Alltag ab und taucht in ein
gutes Buch ein. Sein derzeitiger
Lieblings-Schmöker? »Salzstädte«,
ein Roman von Abdalrachman Munif. »Das Buch handelt davon, wie
die Jagd nach Erdöl die arabische
Welt veränderte.«
Kerstin Völling
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
Annahme für
Wäscherei + Reinigung
Wir holen
und bringen!
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Geöffnet: Mo, Di, Do. 8 – 12 u.
14 – 18 Uhr; Mi. + Fr. 8 – 12 Uhr
Die Heißmangel bleibt geöffnet!
Kampfkunstforum 2017
Am 19. Februar war es wieder
soweit, die TSV Reinbek lud zum 5.
Kampfkunstforum. Die Abteilungen
Aikido, Iaido/Judo, Jodo, Ju-Jutsu,
Karate und King-Fu boten wieder
Faszinierendes nicht nur für eingefleischte Kampfkunst-Fans, sondern
für die ganze Familie. Rund 500
begeisterte Kampfkunstinteressierte folgten der Einladung.
Zur Eröffnung zeigten die Sparten ihr Können und animierten
die Besucher mit ansprechenden
Vorstellungen für die folgenden
Schnupperstunden. Durch gute
Präsentationen bewiesen sie
somit, dass sich die Sportarten
sowohl von den Jüngsten als auch
noch in sehr fortgeschrittenem Alter betreiben lassen, was viele zum
Staunen brachte. Im Anschluss an
die beeindruckenden Kurzvorstellungen hatten die Besucher dann
unmittelbar die Gelegenheit, bei
Ju-Jutsu, Judo, Iaido/Jodo in Saal
1/2 und 3 bei einer kostenlosen
Schnupperstunde ein Gefühl, für
die dann doch gar nicht so leichten
Übungen, zu entwickeln. Nach
einer kurzen Pause ging es dann
weiter mit der Schnupperstunde II
der Abteilungen Karate, Kung FU
und Aikido. Auch hier erfreuten sich die Abteilungen reger
Teilnahme und hinterließen bei
den Besuchern neben den einen
oder anderen Schweißperlen auch
große Freude und viel Lächeln
in den Gesichtern. Während die
Kinder bei beiden Schnupperstunden sofort begeistert dabei waren,
standen viele Eltern zunächst noch
zögernd am Mattenrand. Einfühlsame Worte der Trainer halfen
jedoch zumeist, die Hemmschwellen nach kurzer Zeit abzubauen,
sodass am Ende alle Teilnehmer
begeistert und von den neuen Eindrücken gefesselt auf einen tollen
Tag zurückblickten. Einige traten
Ü40-Fußballer auf Malta
Ein tolles Erlebnis hatten unsere
Ü40 Fußballer. Zehn Mannschaften aus Malta, der Schweiz und
Deutschland traten an drei Tagen
bei der Malta Soccer Trophy 40+
an und ermittelten, in einem Modus mit Gruppen- und anschließenden K.O. Spielen, ihren Sieger.
An Tag 1 standen die Vorrundenspiele an, welche beide mit gewohnter Spielkontrolle gewonnen
werden konnten und sich unsere
Jungs somit als Gruppenerster für
die Hauptrunde an Tag 2 qualifizieren konnten. Folglich hieß es
am nächsten Morgen wieder früh
hoch und ab zu den Plätzen, das
Ziel, an allen drei Tagen aktiv im
Spielgeschehen mitzumischen, war
zum Greifen nah. Durch muskuläre
Probleme gebeutelt konnten leider
nicht alle Spielzüge so umgesetzt
werden, wie noch am Tag zuvor.
Aber über eine starke kämpferi-
noch am selben Tag dem Verein
bei, andere versicherten auf jeden
Fall wieder zu kommen.
Zum Abschluss konnte das
Publikum im Rahmen einer
ausführlichen Darbietung erleben,
was in den unterschiedlichen Disziplinen langfristig erreicht werden
kann. Bei spannenden, mitunter
filmreifen Vorführungen zu guter
begleitender Musik erlebten die
Besucher die Kampfkünste auf
hohem Niveau, nicht zuletzt dank
der mitunter sehr hoch graduierten
Trainer. Dabei wurde eine erstaunliche Bandbreite deutlich: Von
meditativen Elementen mancher
Kampfkünste bis hin zur Verteidigung gegen bewaffnete Angreifer
auf der Straße. Einer der Höhepunkte war auch wieder in diesem
Jahr die spektakuläre Zerlegung
von mehreren Betonplatten allein
mit der Kraft eines HandkantenSchlags von Timo Stieger-Fleischer.
Moderiert durch Peter Kraus vom
Cleff erfuhren die Zuschauer außerdem etwas über die möglichen
Anwendungen und Hintergründe
der einzelnen Kampfkünste. Ein
reichhaltiges Kuchenbuffet und
gemütliche Plaudereien am Rande
rundeten diese wiedermal überaus
gelungene Veranstaltung ab.
TSV REINBEK
★★★★★
Neue Herzsportgruppe
Die Rehaabteilung startet ab dem 24. März
mit einer neuen Herzsportgruppe. Die
Teilnehmer treffen sich immer freitags,
11.45 bis 12.45 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. Diese Gruppe ist auf
die jeweilige Belastbarkeit der Teilnehmer
zugeschnitten und wird ärztlich betreut.
Während des intensiven Bewegung und
Dehnungstraining erfolgen regelmäßig
Messungen von Puls und Blutdruck. Die ambulante Herzsportgruppe ist als Rehabilitationssport Verordnungsfähig. Die Anmeldung
ist ab sofort in der Geschäftsstelle möglich.
Bingo-Abend
Am 4. März veranstaltet Thomas Antonczyk
wieder einen Bingo-Abend im TSV Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag
gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen.
Beginn ist um 20 Uhr. Wer vorher noch
einen Happen essen möchte, kann schon ab
19 Uhr zum Essen kommen. Anmeldungen
nimmt der Clubwirt ab sofort entgegen, Tel.
7226266.
Radabend
sche Leistung konnte die Mannschaft das wieder wettmachen.
Mit etwas Pech vor dem Tor aber
einer starken Leistung gelangen
so zwei Unentschieden. Aufgabe
erfüllt! Auch am folgenden Tag war
die Ü40 mitten drin statt nur dabei. Dank der zwei Unentschieden
ging es dann an Tag 3 ins kleine
Finale. Unsere Jungs kosteten
nochmal das volle Programm aus,
sodass es am Ende hieß: »Elfmeterschießen«. Hier setzten sie sich
dann mit 4:3 durch und belegten
so am Ende ungeschlagen einen
starken 3. Platz.
Tennis-Osterferiencamp für Kinder und Jugendliche
Die Tennisabteilung bietet in der
Ferienwoche vom 10.- 13.04.2017
ein Trainingscamp für Jugendliche
von ca. 6 bis 14 Jahren an. Die
Teilnehmer treffen sich von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr
auf der Anlage der TSV Reinbek,
Mühlenredder 45. Trainiert wird
in unserer Tennishalle. Dafür sind
Schuhe mit heller, glatter Sohle zur
Schonung unseres Hallenbodens
erforderlich. Zwischendurch wird
gemeinsam gefrühstückt (im Preis
enthalten).
Mitglieder der TSV zahlen
€ 150,-, Nichtmitglieder € 170,-.
Bei anschließendem Eintritt in die
Abteilung entfällt die Aufnahme-
125 Jahre
gebühr. Das Anmeldeformular
könnt Ihr downloaden (Homepage der TSV Reinbek, Tennis)
oder in der Geschäftsstelle
abholen. Bitte eine Kursanmeldung vollständig ausfüllen und
an E-Mail tennis@tsv-reinbek.
de« senden (oder per Post an M.
Adlung, Auf dem Großen Ruhm
49, 21465 Reinbek schicken).
Angaben: Ostercamp 2017, Name
Geburtsjahr, Spielstärke und die
Bankverbindung, damit die Kursgebühr abgebucht werden kann.
Der Kursbeitrag ist im Voraus
fällig.
Anmeldeschluss ist der
05.4.2017. Wichtig: erst mit
schriftlicher Bestätigung durch
die Tennisabteilung gilt die Teilnahme als bestätigt. Wir freuen
uns auf Euch!
Termine und Veranstaltungen
28. Februar: Kinder-TurnFasching, 15 – 17 Uhr ,
Uwe-Plog-Halle
7. März: Vereinsjugendversammlung mit Wahl des Jugendwartes,
18 Uhr, TSV Sitzungsraum
Am 3. März, 19 Uhr, trifft sich unsere
Radgruppe zu einem Radabend im Souterrain des TSV Clubhauses. Bei gemütlichem
zusammen sitzen wird das RadtourenTagesprogramm für 2017 von den Radtourenleitern vorgestellt. Gäste sind herzlich
Willkommen.
TanzSpecial
Schwing Sie mal wieder das Tanzbein. Die
Tanzsportabteilung der TSV Reinbek bietet
allen Tanzbegeisterten eine Einstiegsmöglichkeit in die Gruppe »Tango-Argentino«
mit Hans-Jörg Carstensen. Das Tanzspecial
findet am Samstag, 4. März (Anfänger),
Samstag, 11. März (Aufbau) und am Samstag, 01. April (Fortgeschritten) jeweils von
19.30 - 21 Uhr in der TSV-Mehrzweckhalle,
Saal I, Theodor-Storm-Str. 22, Reinbek statt.
Die Kosten betragen für Mitglieder der
Tanzsportabteilung € 5,-/Person + Abend,
für TSV-Mitglieder € 7,50/Person + Abend
und für Gäste € 12,-/Person + Abend. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 040-4011 3260 • Fax: 040-4011 32699
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Nicole Frank • 27.2.2017
6 panorama
27. Februar 2017
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Christian Wulff und dem
letzten Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de
Maizière. Aber auch eigene
Vorträge und Veröffentlichungen sind Beispiele seiner kulturellen Aktivitäten.
Er war von 1981 bis 1994
in der Möllner Bezirksgruppe des Heimatbund und
Geschichtsvereins Herzogtum-Lauenburg e. V. engagiert und hat zahlreiche
Exkursionen und Reisen mit
fundierten Beiträgen sowie
Begleitveranstaltungen vorbereitet. Zudem organisierte er Großveranstaltungen
In Vertretung für den Ministerpräsidenten Thorsten und erstellte eine Chronik
Albig überreicht Staatssekretär Thomas Losse-Müller für die Stadt Mölln. Er war
Ratsherr und von 1998 bis
Lothar Obst (lks.) die hohe Auszeichnung
1999 Bürgervorsteher der
nisierten »Reinbeker FrühjahrsvorträStadt Mölln.
ge« im St.-Adolf-Stift mit prominenten
Gästen wie Joachim Gauck, Manfred
»Sauberes Reinbek«
Krug, Hellmuth Karasek, Markus Merk,
FOTO: FRANK PETER
Reinbek/Mölln – Am 13. Februar
2017 wurde der langjährige Kfm.
Direktor und Geschäftsführer des
Krankenhauses Reinbek St.-Adolf-Stift,
Lothar Obst, vom Bundespräsideten
Joachim Gauck auf Vorschlag von
Ministerpräsident Thorsten Albig mit
dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet.
Lothar Obst war von 1997 bis Juni
2016 beruflich im Reinbeker Krankenhaus St. Adolf-Stift eingebunden und
hat zuletzt die Aufgaben des Geschäftsführers übernommen. Wie es in der
Laudation heißt, hat sich Lothar Obst
»weit über seinen Beruf hinaus im
Bereich des Krankenhauswesens in der
Krankenhausgesellschaft engagiert. In
der Landesgruppe des Verbandes der
Krankenhausdirektoren Deutschlands
war er Vorsitzender sowie Mitglied
des Bundesvorstandes. Er kümmerte
sich um Kontakte und die Vernetzung
zwischen Krankenhäusern in SchleswigHolstein und Mecklenburg-Vorpommern. Als kaufmännischer Direktor des
Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift
hat er sich auch für das katholische Profil des Krankenhauses stark gemacht.
Bis 2015 war er im Kirchenvorstand
der katholischen Pfarrei Heilig Kreuz in
Mölln sowie der Pfarrei St. Answer in
Ratzeburg.«
Lothar Obst ist seit drei Jahrzehnten in der Kulturszene fest verankert.
Besonders in Erinnerung sind seine
Ausstellungen in Mölln und Reinbek
sowie die von ihm initierten und orga-
am Sonnabend, 25. März
»Sauberes Wentorf
am Sonnabend, 25. März
Wentorf – Die alljährliche Aktion
»Sauberes Schleswig-Holstein« findet
in Wentorf auch am 25. März statt.
Bürgervorsteher Andreas Hein hofft auf
große Unterstützung der Bürger.
Alle Helferinnen und Helfer treffen
sich um 10 Uhr vor dem Wentorfer
Rathaus, Hauptstraße 16. Von dort
aus werden die eingeteilten Gruppen,
ausgerüstet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen, bis ca. 12 Uhr
im Einsatz sein. Anschließend gibt es
einen Imbiss.
Anmeldung erbeten im Rathaus
unter  720010 oder  72001221
per eMail: [email protected] oder
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mit Angabe der Teilnehmerzahl
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Reinbek – Landesweit werden von
10-12 Uhr Abfälle gesammelt, die sich
im Laufe des Winters in Parks und
Grünanlagen, in der Feldmark und in
den Wäldern angesammelt haben.
Kindergärten und Schulen legen schon
ab Montag, 20.3. los.
Der Städtische Betriebshof unterstützt die Aktion, fährt Abfälle ab und
öffnet seine Türen für das Abschlusstreffen mit Suppe und Klönschnack.
Freiwillige Helfer werden noch
gesucht, die auch in die Landschaftsbereiche gehen, die mit Fahrzeugen nicht
gut erreichbar sind. Abfallsäcke und
Handschuhe werden von der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) zur
Verfügung gestellt.
Anmeldungen nimmt das Rathaus
entgegen unter  72750-332 oder online unter stadtentwicklung-umwelt@
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Elterninitiative
»Pusteblume« e.V.
sucht 2. Vorsitzenden
Neuschönningstedt – Die Elterninitiative »Pusteblume« e.V. betreibt im
24. Jahr ihrer Existenz eine Kindertagesstätte mit drei Elementar- und einer
Krippengruppe. Und damit die angestellten Pädagogen sich voll auf ihre
Arbeit mit den Kindern konzentrieren
können, wird der operative Alltag
von einem ehrenamtlichen Vorstand
gesteuert.
Dieser sucht nun Unterstützung
bei seinen Aufgaben – konkret für
die Position des 2. Vorsitzenden. Zu
den Aufgaben zählen unter anderem
Verantwortung für Personal, Kontaktpflege zur Stadt und dem Kreis
sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Wer
Interesse hat, sich ehrenamtlich für
Kinder zu engagieren, ist herzlich eingeladen, sich an der Vorstandsarbeit
zu beteiligen. Bei Fragen erteilt die 1.
Vorsitzende Inga Martins gerne weitere Auskünfte unter  7113747 oder
[email protected] – www.
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Kinderturnen
startet wieder!
Es geht wieder los und
macht Spaß! Die Gruppe
Eltern- und Kind-Turnen
(1,5 – 3 Jahre) startet wieder ab Dienstag, 7. März,
von 16 – 17 Uhr in der
Gemeinschaftsschule Fritz
Specht Weg 1 in Wentorf.
Spaß und Freude durch
gemeinsame Aktionen, miteinander und gegeneinander, rollen, stützen, wälzen,
drücken, stoßen, hängen,
schwingen, gehen, laufen,
hüpfen, springen, balancieren, in verschiedenen
Übungslandschaften und bei
unterschiedlichen Spielen.
Übungsleiter/in gesucht
Die Mädchen und Jungen
der Turnabteilung suchen für
das Eltern/Kind-Turnen am
Dienstag in der Zeit von 16
– 17 Uhr dringend eine/n
Übungsleiter/in, die/der gerne Kinder trainieren möchte.
Der Spaß am gemeinsamen
Spiel und Turnen und das
soziale Miteinander stehen
im Vordergrund. Ideal wären
Vorkenntnisse im Umgang
mit Kindern und Grundkenntnisse im Kinderturnen.
Ihr würdet euch in vom
SC Wentorf unterstützten
Fortbildungen weiterbilden, um neue Ideen für die
Sportstunde zu bekommen.
Bei Interesse bitte melden
in der Geschäftsstelle, Tel.
720 4245.
Einladung
Jahreshauptversammlung
Hiermit lädt der SC Wentorf seine Mitglieder zur
Jahreshauptversammlung
am Montag, 20. März um
19.30 Uhr in das Vereinsheim »SPORTS« ein, Am
Sportplatz 10, in Wentorf.
Die Tagesordnung der
Jahreshauptversammlung
umfasst vorläufig folgende
Punkte:
1. Begrüßung; 2. Feststellung der berechtigten und
vertretenen Stimmen; 3.
Genehmigung der Tagesordnung; 4. Genehmigung
des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2016; 5.
Bericht des Vorstandes; 6.
Ehrungen; 7. Kassenbericht;
8. Bericht der Kassenprüfer;
9. Entlastung des Vorstandes; 10. Wahlen gemäß
der Satzung – 1. Vorsitzender / Sportstättenwart /
Kassenprüfer/ Ehrenrat; 11.
Vorlage des Haushaltsplanes; 12. Anträge (müssen
bis zum 8.3.17 vorliegen);
13. Verschiedenes
Der Vorstand freut sich
auf eine rege Beteiligung
und aktive Mitarbeit.
SC Wentorf
27. Februar 2017
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Kunstturnerinnen: Aufstieg in die Verbandsliga
Am 12.11.16 fand der 2. Bezirksligawettkampf der Kürturnerinnen in Schlutup statt. Für den
SC Wentorf gingen als Mannschaft Katelyn Zimmermann
(Jg. 2007), Hannah Mägel (Jg.
2003), Lilou Bostelmann (Jg.
2002), Lara Mägel (Jg.2002),
Lina Möller (Jg. 1999) und Linn
Schliewen (Jg. 1998) an den
Start. Insgesamt 7 Mannschaften waren für den letzten Bezirksliga Wettkampf gemeldet.
Auf diesem Wettkampf zeigen
jeweils 4 Turnerinnen an den 4
olympischen Geräten ihr Können. Für die jüngste Turnerin
Katelyn war es der erste Wettkampf in dieser Form. Gleich
am ersten Gerät, dem Sprungtisch, überzeugten Katelyn,
Lilou und Linn das Kampfgericht mit technisch sehr sauber
geturnten Handstützüberschlägen und Lina zeigte erstmalig
einen Handstützüberschlag mit
einer ½ Drehung in der ersten
und zweiten Flugphase.
Am Stufenbarren wurden Hannah und Lilou mit
balken und einer Seitwärtsdrehung, Hannah zeigte an
diesem Gerät zusätzlich das
Element Spitzwinkelstütz,
ebenso die Seitwärtsdrehung
und als Abgang einen Salto
rückwärts gehockt und erzielte
somit eine hohe Wertung von
12,6 Punkten. Lilou und Lina
turnten den Bogengang sicher
in den Stand. Auch am Boden
zeigten die Turnerinnen viele
neue Elemente. Lina, Katelyn
v.l.: Katelyn Zimmermann, Hannah Mägel, Lilou Borstelmann, Lina und Lara glänzten hier ganz
Möller, Lara Mägel, Linn Schliewen
besonders mit ihren gymnastiüberdurchschnittlichen hohen
wider. Die Mannschaft konnte
schen Sprüngen. Lara und Lina
Wertungen für ihre Übungen
sich am Ende über einen hererfüllten sogar den geforderten
vorragenden 2. Platz freuen.
belohnt und konnten so wertSpreizwinkel von 180 Grad.
volle Punkte zur MannschaftsNur eine Woche später,
Den Mut neue zusätzliche
am 20.11.2016, fand der 3.
wertung beitragen.
Elemente in den einzelnen
Bezirksligawettkampf in GroßLara und Lina überzeugten
Übungen zu zeigen wurde
hansdorf statt. Allen Turnerindas Kampfgericht und auch
am Ende in der Gesamtwernen war es wichtig, den Wert
das Publikum mit ihrer Bodentung erneut mit dem 2. Platz
choreografie, die Akrobatikreiihrer Übungen noch einmal
belohnt und gleichzeitig mit
he Rondat Salto rückwärts und zu erhöhen. Am Stufenbarren
dem Aufstieg in die Verbandsdie 2/1 Drehung turnten beide zeigte Linn als neues Element
liga. Nur innerhalb eines Jahres
perfekt in den Stand. Das
eine Sohlwelle. Katelyn überhaben sich die Turnerinnen
zeugte das Kampfgericht mit
intensive Training der letzten
von der Bezirksliga in die Vereinem Schweitzer Handstand
Monate spiegelte sich deutlich
bandsliga hochgeturnt.
als Aufgang am Schwebein den guten Bewertungen
Ehrung Deutsches Sportabzeichen für 2016
Am Sontag, 15. Januar,
wurden die Medaillen für das
Deutsche Sportabzeichen in
Bronze, Silber und Gold für Jugendliche und Erwachsene im
Sportheim »Sports« vergeben.
212 Sportler und Sportlerinnen haben im Jahr 2016 die
Leistungen für das Sportabzeichen erbracht – 130 Jugendliche und 82 Erwachsene .
Erfreulich war die Teilnahme der Offenen Ganztagsschule Wentorf mit 60
Teilnehmern sowie den 16
Teilnehmern des Ferienprogramms Der Plumpsack und
der Kinderinsel Wentorf. Bei
guter Stimmung und zügiger
Organisation wurden durch
den Abteilungsleiter Sportabzeichen Olaf Kreienbrink
und den 2. Vorsitzenden des
SC Wentorf, Helge Müller,
121 Sportler/innen geehrt.
Sichtlich erfreut nahmen die
Jugendlichen und Erwachsenen die Urkunden und einen
Getränkegutschein entgegen.
Auf diesem Wege möchte sich der Abteilungsleiter
Sportabzeichen Olaf Kreienbring noch einmal herzlichst
bei allen bedanken, die ihm
in 2016 hilfreich zur Seite
gestanden haben, in der
Hoffnung, dass auch wieder die Leichtathleten der
Schulen animiert werden,
das Deutsche Sportabzeichen
abzulegen.
Wer uns von Mai bis September unterstützen möchte,
bitte bei Abteilungsleiter
Olaf Kreienbring melden.
Tel.-Nr. 7209345 oder
[email protected]
Achtungserfolg für die Volleyball-Herren
Am Samstag 21.1.2017 sind
die Wentorfer Volleyballer
nach Tornesch gereist, um in
der Bezirksliga gegen den TUS
Esingen anzutreten. Gegensätzlicher könnten Kontrahenten nicht positioniert sein. Der
Gastgeber aus Tornesch war
bis dato ungeschlagen und
die Herren aus Wentorf in
fünf Spielen bis auf zwei Sätze
sieglos.
Bereits im ersten Satz ging
es hoch her. Die Wentorfer
stehen bekanntlich mit dem
Rücken zur Wand und ein Sieg
musste her, um die Aussichten
auf einen Klassenerhalt am
Leben zu erhalten. Am Ende
des ersten Satzes gelang die
erste kleine Sensation: mit
27:25 konnten die Gäste den
ungeschlagenen Gastgeber
einen Satz abtrotzen. Auch in
den folgenden zwei Sätzen
waren die Wentorfer alles
andere als dankbare Punktelieferanten, aber es fehlte
das berühmte Quäntchen
Glück und Esingen hat sich
beide Sätze denkbar knapp
erkämpft. Leider war damit
scheinbar der Widerstand der
Wentorfer Volleyballer gebrochen und die 1:3-Niederlage gegen den amtierenden
Tabellenzweiten wurde recht
deutlich besiegelt.
Das Spiel hat auf jeden Fall
Lust auf mehr gemacht und
ein weiteres Ausrufezeichen
wurde gesetzt. Leider nur ein
weiterer Achtungserfolg, aber
es kommen noch zehn weitere Spiele, in welchen sich das
volle Potential der Aufsteiger
entfalten kann und auch wird.
8 panorama
Reinbek – Das Partnerschaftskomitee der Stadt
Reinbek pflegt die Städtepartnerschaft zur polnischen Partnerstadt Koło und unterstützt Kontakte
und Begegnungen zwischen Reinbeker Vereinen,
Gruppen und Institutionen mit Menschen aus
Koło. Aktuell wird an einer Ausstellung über
Reinbek gearbeitet, die im Laufe dieses Jahres
in Koło gezeigt werden soll und dort schon mit
Spannung erwartet wird.
Ziel der Ausstellung ist es, den Bürgern aus
Koło anhand vieler Fotos einen Eindruck von
Reinbek zu vermitteln. Aus welchen Stadtteilen
besteht Reinbek, wie sehen Reinbeks Schulen,
Kindergärten und Senioreneinrichtungen aus und
welche Angebote und Veranstaltungen gibt es in
Reinbeks Volkshochschule und dem Kulturzentrum? Diese und viele weitere Fragen werden in
der Ausstellung anhand zahlreicher Fotografien
und kurzer Texte erläutert.
Aktuell werden noch Menschen mit guten
Polnischkenntnissen gesucht, die Lust haben,
einen kleinen Teil der Ausstellung ehrenamtlich
zu übersetzen und dabei gerne auch in die Arbeit
des Partnerschaftskomitees hineinschnuppern
dürfen.
Bei Interesse steht Ihnen die Koordinatorin für
Städtepartnerschaften Katja Voß gerne zur Verfügung unter  72750-263 oder per eMail unter
[email protected]
DRK-Kleidersammlung
Aumühle – In jedem Frühjahr bittet das DRK in
Aumühle um Kleiderspenden. »Für das DRKStöberstübchen bekommen wir vielfach gut
erhaltene Kleidung von Aumühler Bürgern«, berichtet Adelheid Kunde, daher können wir in den
meisten Fällen auch sehr gut helfen. Doch es gibt
auch Orte, in denen es Kleiderkammern gibt, die
nicht so gut von den Bürgern versorgt werden.
Daher sammelt das DRK-Aumühle im Frühjahr
und Herbst getragene und guterhaltene Kleidung.
Die so gesammelten Kleiderspenden werden
zentral gesammelt und aussortiert. Es werden
Kleiderkammern, aber auch Flüchtlingslager im
Ausland mit den Kleidern versorgt.
Das DRK fährt am 18. März die erste Tour ab
10 Uhr und sammelt alle am Straßenrand aufgestellten Plastik-Säcke ein. Am Nachmittag wird
eine 2. Tour ab 12.30 Uhr gefahren. Wer ganz
sicher gehen will, dass seine Kleiderspende auch
beim DRK ankommt, sollte sich die offiziellen
Kleidersäcke aus dem Supermarkt Nah und
Frisch, in der Apotheke Am Billenkamp und
beim Büro-Bedarf Trinh besorgen. Es werden
aber auch alle anderen Säcke, die mit Kleidern
gefüllt sind und am Straßenrand stehen, mitgenommen.
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Tel. 040 / 727 30 117
Diese Bilanz kann sich sehen lassen
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Wentorf – 109 Einsätze verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr
Wentorf im vergangenen Jahr, darunter neun Brände. »Mittlerweile
sind dreistellige Einsatzzahlen zur
Normalität geworden«, resümierte
Wentorfs Gemeindewehrführer
Dirk Sacher und plädierte auf der
Jahreshauptversammlung für eine
Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, wo er neben Bürgervorsteher Andreas Hein auch seinen
obersten Dienstherrn, Bürgermeister Matthias Heidelberg, sowie
Amtsleiter Sascha Kröger und
den neuen Kreiswehrführer Sven
Stonies aus Mölln und Wentorfs
Polizeichef Thomas Satzel begrüßen konnte.
Der Bürgermeister dankte der
Wehr auf der letzten Versammlung
während seiner Amtszeit. für die
zwölf schönen Jahre, lobte die
sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Wehrführung und
Verwaltung und wünschte den Kameraden auch in Zukunft stets eine
gute Rückkehr zum Gerätehaus.
Der Feuerwehrchef erläuterte,
Heidelberg habe es letztlich immer
verstanden zu überzeugen, mit
politischen Entscheidungsträgern
sachlich zu kommunizieren, Rückfragen zu beantworten und »die
Notwendigkeit klar zu machen,
wenn es um Fahrzeugbeschaffungen und moderne, zweckmäßige
Einsatzausrüstung für unsere
Feuerwehr und unsere persönliche
Sicherheit ging.«
Über ein neues Zeitalter für die
Feuerwehr berichtete Sven Stonies,
ist doch die Digitalfunk-Multiplikatorenschulung abgeschlossen,
nun starten die Grundsprechfunklehrgänge. Gemeinsam mit
Wehrführer Dirk Sacher ehrte er
Werner Engel für seine 60jährige
Mitgliedschaft in der Feuerwehr,
Klaus Hass und Günther Wieser für
50, Tobias Eckert und Peter Kühl
für 25 sowie Karin und Maximilian
Böttcher für zehn Jahre aktiven
Feuerwehrdienst. Jürgen Bohnhoff
erhielt zudem für sein 20jähriges
Engagement in der Wentorfer
Jugendfeuerwehr die bronzene
Leistungsspange verliehen.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Sprechen Sie Polnisch?
27. Februar 2017
v. li. Wehrführer Dirk Sacher, Christian Budziszewski und Jugendwart Dennis Pätzold.
war bei der Feuerwehr und hat
Das Vermögen der Kameradschaftskassen, schon seit Jahrmich mitgenommen«, erinnert sich
zehnten Eigentum der Städte,
Christian Budziszewski. Seitdem ist
Gemeinden und Ämter, ist rechtlich der Auszubildende der Wehr treu.
in ein transparentes SondervermöAußerdem fanden Georg Gericke,
gen umgewandelt worden und die
Maik Ingendorf und Thomas Wulff
Kassenführung wird jetzt von zwei
den Weg aus anderen Feuerwehren nach Wentorf. Thomas Dehn
aktiven Kameraden durchgeführt,
und Florian Neye absolvierten
um das »Vier-Augen-Prinzip« zu
erfolgreich ihr Probejahr und
wahren. Beide sind gleichberechtigt und vertreten sich in Vorwurden zu Feuerwehrmännern
standssitzungen, wo sie aber nach
befördert, des Weiteren aufgrund
wie vor nur eine Stimme haben.
ihres Engagements in der Wehr
Gewählt wurden Michael DirksAndré Davideit zum HauptfeuerWetschky und André Davideit. Kas- wehrmann und Ronny Klinger zum
Löschmeister.
senprüfer ist Andreas Hofmann.
Bei 21 Auftritten zu SchützenNeuer Sicherheitsbeauftragter
festen, Ständchen und Laternenwurde Stefan Fischer.
umzügen zeigten die 23 Mitglieder
Sechs Neueintritte gab es im
des Musikzuges Wentorf-Börnsen
vergangenen Jahr bei der Jugendfeuerwehr, wie Jugendwart
ihr umfangreiches Repertoire. Da
Dennis Pätzold verkünden konnte.
schon länger keine neuen erwachsenen Musiker für den Musikzug
Eine starke Jugendabteilung sei
gewonnen werden konnten, hoffen
unersetzlich für die Nachwuchsgewinnung der Einsatzabteilung.
die Verantwortlichen auf die 15
Die Jugendabteilung mit ihren 29
Nachwuchsbläser aus dem Jugendmusikzug, die mit viel Eifer unter
Mitgliedern, darunter fünf Mädchen, hatten neben den regelmäßi- der Leitung von Dirigent Andreas
gen Ausbildungs-, Schwimm- und
Marx ihre Instrumente erlernen.
Sporttreffen auch viel Spaß an
Derzeit beginnen die Planungen
Wettbewerben und beim einwöfür die Ersatzbeschaffung des mittlerweile 22 Jahre alten Tanklöschchigen Zeltlager an der Ostsee.
fahrzeugs. Es sei an der Zeit, sich
Mit Jan Kahlert, 18, und Christian
Budziszewski, 18, haben jetzt
konstruktiv mit der Standortfrage
für das Gerätehaus auseinanderzuzwei Mitglieder die Jugendwehr
setzen, wie der Wehrführer betonnach acht Jahren verlassen und
te, entspricht doch die Feuerwache
sind in die aktive Wehr gewechselt. »Anfangs wollte ich lieber
am Fritz-Specht-Weg längst nicht
mehr den aktuellen Anforderungen
Fußball spielen, aber mein Vater
an Umwelt- und Sicherheitsstandards. Neue Mitglieder braucht
die Wehr im Jugendbereich und
bei den aktiven Kameraden. Deren
Bedeutung könne gar nicht hoch
Sonntag, 26. März 2017
genug geschätzt werden, sagt
9.00 bis 13.00 Uhr
Bürgervorsteher Andreas Hein:
Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten?
»Die Wehr ist mir seit vielen Jahren
Der Schuhschrank auch? Oder es darf mal
ans Herz gewachsen.« Wer die
ein neues Lieblingsstück oder Accesoire her?
Freiwillige Feuerwehr Wentorf unDann ist der große Frauen-Flohmarkt ein
terstützen möchte, in der Jugendabsolutes 'Muss'!
wehr oder aktiv beziehungsweise
- Eintritt frei als passives Mitglied wie Andreas
Standgebühr: 20 € je 3 Meter.
Hein und weitere Förderer, der
Anmeldungen an der Rezeption.
findet nähere Infos unter www.
feuerwehr-wentorf.de
Sportpark Reinbek
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panorama 9
27. Februar 2017
Diamantenes Abitur
Hundehasser noch
nicht ermittelt
Sachsenwaldschüler treffen sich sechzig Jahre später
Reinbek – Es war der 12. Februar
1957, als sich am späten Nachmittag
11 Jungs und 1 Mädchen gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Dr.
Max Hackemesser im Café Nagel
trafen. Die meisten schienen leicht
erschöpft, doch zugleich sahen alle
glücklich aus. Die Oberprimaner
des mathematischen Zuges der
Sachsenwald-Oberschule hatten am
Vormittag die mündlichen Abschlussprüfungen alle erfolgreich absolviert.
Wenn damals jemand angefangen
hätte, darüber nachzudenken, was
aus ihnen geworden sein könnte,
wenn sich dieser für alle doch so
wichtige Tag zum 60. Mal jähren
wird, hätte er wohl kaum mehr als
ein herzliches Lachen zur Antwort
erhalten. Vor ihnen lag in diesem
Augenblick eine schier unendlich
scheinende Zukunft. Und heute müssen sie, mehr oder weniger verblüfft,
feststellen, dass diese unendliche
Zukunft höchst endlich geworden ist.
Darüber könnten sie glatt ins Grübeln
geraten, zumal drei Mitglieder die
Gemeinschaft schon für immer
verlassen haben.
Jetzt, exakt 60 Jahre später, trafen
sich die ehemaligen Klassenkameraden am 12. Februar im Waldhaus
in der Loddenallee. Zunächst
hatten alle neun noch lebenden
Aumühle – Hundehalter müssen weiter sehr
sorgfältig ihre Hunde beim Spaziergang im Auge
behalten. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt,
konnten der oder die Unbekannten, die mit
spitzen Nadeln gespickte Fleischköder ausgelegt
haben, noch nicht ermittelt werden.
Zum Glück wurden in den letzten Tagen keine
neuen Köder innerhalb der Gemeinde und im
Sachsenwald gefunden. Die Warnung vor gefährlichen Ködern sollten auch Hundehalter aus
den Nachbargemeinden ernst nehmen, denn im
August 2014 wurde in Wentorf ebenfalls ein mit
Nadeln gespickter Köder ausgelegt.
Lothar Neinass
Pilates zum Wochenende
beim FC Voran Ohe
Sitzend v. l.: Dieter Lohmann, Rüdiger Thimm, Gerd Vollrath; stehend v. l.:
Friedemann Seeck, Günther Dobert, Hermann Becker, Dr.Jürgen Kracke
»Jungs« freudig zugesagt, doch leider
mussten zwei aus gesundheitlichen
Gründen kurzfristig absagen.
16 Uhr war kaum vergangen,
waren bereits alle eingetroffen
und, noch ehe Kaffee und Kuchen
serviert werden konnten, in intensive
Gespräche vertieft. Mitgebracht
hatten sie nicht nur Foto-Alben
mit Bilddokumenten aus einstigen
Zeiten, sondern vor allem unendlich
viele Erinnerungen, tief in ihren
Köpfen gespeichert. Die Gespräche
verliefen aber beileibe nicht nur
nach dem Motto »Weißt Du noch?«,
sondern auch aktuelles Weltgeschehen wurde kritisch diskutiert. Und da
sich drei ehemalige »Schulmeister«
unter den Anwesenden befanden,
wurden natürlich auch immer wieder
Fragen des Lehrens und des Lernens
thematisiert. Sie waren wohl an
diesem Tag die letzten Gäste, als sie
gegen 23 Uhr ihre Runde auflösten.
Die Zeit war ihnen bis dahin wie im
Flug vergangen. Dabei hätten sie
doch noch so viele Gedanken austauschen wollen. Gründe genug für ein
weiteres Treffen sind damit für alle
ede
gegeben.
Schönningstedt/Ohe – Pilates ist eine Mischung aus sanften Kräftigungs- und Dehnungsübungen die in Zusammenhang mit einer speziellen Atemtechnik durchgeführt werden. Dadurch
wird der Rücken gestärkt, die Muskeln werden
flexibler und die Gelenke beweglicher.
Am 10. März startet wieder mit einer kleinen
Gruppe ein neuer Pilateskursus, immer freitags
von 19 - 20.15 Uhr in der Schönningstedter
Grundschulturnhalle, Königstraße 1B. Gebühren
für 12 Kurseinheiten: für Mitglieder € 50,-; für
Nichtmitglieder € 65,-. Es wird folgendes benötigt: 2 Handtücher, warme Socken, Getränk und
wenn vorhanden, eine Gymnastikmatte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
 040-32510865.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
FOTO: PRIVAT
bekannter Weise löscht die Feuerwehr die meisten Brände
mit Wasser. Auf den modernen Löschfahrzeugen wird eine
begrenzte Wassermenge mitgeführt. Aber was passiert,
wenn dieser Vorrat zu Ende geht? Dann muss schnellstens
durch den Wassertrupp für Nachschub gesorgt werden.
Und dieser kommt in nahezu allen Fällen aus dem städtischen Wassernetz, also aus einem Hydranten.
Diese Unterflur-Hydranten können sich auf
Wegen, auf Straßen oder
u.U. auch in bepflanzten
Bereichen befinden. Zur
Ausrüstung des zuständigen Trupps gehört u.a.
das Standrohr. Eine ArDeckel eines Hydranten
matur mit zwei Abgängen zur Versorgung des Fahrzeugs. Dieses Standrohr wird
auf den Anschluss unter dem abgebildeten Deckel geschraubt, das Ventil wird geöffnet und der Zufluss beginnt.
Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn z.B. ein
parkendes Auto die Nutzbarkeit eines Hydranten unmöglich macht… bitte achten Sie darauf, diese Deckel freizuhalten. Sie helfen, keine wertvolle Rettungszeit zu vergeuden. Günstigstenfalls kann der Wassertrupp nach dem
Auffinden sofort mit der Wasserversorgung beginnen.
Entstanden mit
freundlicher
Unterstützung von
Das Standrohr
Durch die Überwurfschraube unten links wird das Standrohr mit dem entsprechenden Anschluss der Transportleitung unter der Erde verbunden. Oben rechts sehen Sie
die beiden sogenannten B-Abgänge zum Anschluss der
Versorgungsleitung. Ist alles bereit, die Entnahmestelle
gegen Verletzungen oder Beschädigungen abgesichert
(z.B. durch Warnlampen oder Hütchen), wird mittels eines Schlüssels der Schieber am Rohr geöffnet. Die Nachschubversorgung ist fertig. Der Ablauf dieser Arbeiten
muss jeder Einsatzkraft blind von der Hand gehen. Deswegen wird immer wieder geübt. Wird z.B. die besagte
Überwurfschraube nach dem Abbau des Standrohres nicht
wieder ganz nach unten gedreht, kann die Armatur beim
nächsten Gebrauch nicht sicher montiert und in Betrieb
genommen werden. Sie sehen, auch wenn der Wasservorrat auf einem Löschfahrzeug zur Neige geht, es gibt Möglichkeiten, schnell und effektiv die Brandbekämpfung mit
ausreichend Wasser fort zu setzen. In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage: woher weiß eine Einsatzkraft, wo sich der nächste Hydrant befindet? Wir haben
auf den Fahrzeugen ein Straßenverzeichnis der Stadt mit
Angaben, in welchem Bereich einer Straße ein Hydrant sein
soll. Bedingt durch bauliche Maßnahmen kann es schon
mal sein, dass ein Hydrant nicht mehr da ist, wo er sein soll.
Es gibt aber auch noch ein weiteres Hilfsmittel, auf
welches Einsatzkräfte zurückgreifen können. Dabei handelt es sich um Hydrantenschilder wie auf dem nächsten
Bild dargestellt.
Solche Schilder befinden sich in der Nähe
jedes Hydranten und
geben Hinweise auf die
Lage und die Dimension
der darunter liegenden
Wasserleitung. Auch
dazu unsere Bitte: Befindet sich bei Ihnen so Hydrantenschild
ein Schild, bitte von Bewuchs freihalten, dann können
Feuerwehrkräfte gezielt den Hydranten auffinden und –
wenn er zugänglich ist – zur Wasserversorgung nutzen.
FOTO: PRIVAT
Hallo Reinbek,
FOTO: J. STANISCH / FFR
© Joachim Stanisch
10 panorama
Börnsen – Am 14. März fliegt Gunther Niemann
für 2 Monate wieder nach Nepal. Niemann:
»Dort werde ich mit meinem Freund Shiva in das
Gebiet fahren, in dem ich 2015 mit Hilfsgütern
unterwegs war und schauen, wie es dort jetzt
aussieht.« Niemann nimmt auch wieder Spendengelder mit. Überweisung möglichst bis 10.
März erbeten.
Spenden für Nepal
IBAN: DE16 2004 0000 0265113100
BIC COBADEFFXXX, Commerzbank Reinbek
Gunther Niemann war 2015 nach den ersten
Erdbeben-Nachrichten nach Nepal geflogen mit
ca. 10.000,- €uro Spenden. Mit einem gemiete-ten
Vierradantrieb-Truck inkl. Fahrer war er mit seinem
Freund Shiva zu betroffenen Dörfern gefahren und
hatte Reis, Gemüse, Moskitonetze, Kinderkleidung,
Medizin, etc. verteilt (der reinbeker berichtete darüber in mehreren Ausgaben). Gunther Niemann:
»Gegebenenfalls würde ich einen Teil der Spenden
auch für ein Kinderheim verwenden, das ich seit
vielen Jahren kenne und das inzwischen sogar eine
eigene Schule unterhält. Es sind Waisenkinder, z.T.
auch ehemalige Straßenkinder. Spendenquittungen
kann ich leider nicht ausstellen.«
flohmärkte & basare
Flohmarkt in der Kindertagesstätte »Kinderinsel«
Wentorf – Am Sonnabend, 4. März, 14 bis 16
Uhr, werden in der »Kinderinsel«, Hauptstraße 18
f, Kinderkleidung, Spielsachen,etc. geboten, und
es wird gefeilscht und gestöbert. Auch gibt es
Kuchenverkauf außer Haus.
Kinderflohmarkt
im Sport-Park Reinbek
Reinbek – Pünktlich
zum Jahreszeitenwechsel veranstaltet der
Sport-Park Reinbek,
Hermann-Körner-Straße
49, am 5. März von 9-13
Uhr wieder einen großen
Hallenflohmarkt rund
ums Kind. Ob Babyausstattung, Kinderbekleidung, Fahrräder, Spielsachen oder Kinderbücher – beim Kinderflohmarkt
gibt es alles, was große und kleine Kinder
brauchen können. Auch wer auf der Suche nach
Lego, Playmobil und Co. unterwegs ist, wird hier
sicher fündig.
Im Spark´s Restaurant können sich hungrige
Schnäppchenjäger mit frisch gebackenen Waffeln
stärken. Für Besucher ist der Eintritt frei.
Kleiderbörse
Reinbek – Die nächste große Kleiderbörse in der
Ev. Kindertagesstätte Mühlenredder, Schneewittchenweg 2, findet statt am Sonnabend, 11. März,
von 8 bis 12 Uhr. 80 Anbieter haben Kleidung für
Kinder und Erwachsene, Kinderfahrzeuge, Spielzeug u.ä.m. mit Preisen versehen, alle Käufer
können wie im Geschäft in Ruhe auswählen und
direkt am Ausgang an zwei Kassen bezahlen.
Frauenflohmarkt
Glinde – Kleiderschrank leer? Am Freitag 17.
März, 17-20 Uhr, lädt das Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53, zum Frauenflohmarkt von
Frauen für Frauen – mit Bufett! Da ist Gelegenheit zum Wiederauffüllen! Stände sind übrigens
nicht mehr frei!
3 Jahre Ellermann-Stiftung
Andreas Ellermann lädt am 28. April zum Gala-Abend ins Waldhaus Reinbek
Reinbek – Die Andreas-Ellermann-Stiftung feiert 3-jährigen Geburtstag mit einem großen GalaAbend am 28. April im Waldhaus
Reinbek. Der Moderator und
Entertainer Andreas Ellermann
hat die Stiftung 2014 gegründet,
die sich für Menschen einsetzt,
die nicht genug Geld haben, um
sich Verpflegung und Unterhalt
zu leisten. In sein Stiftungshaus
in Geesthacht lädt Ellermann
diese Menschen regelmäßig zu
Veranstaltungen mit prominenten
Gästen ein. Demnächst geht es
mit ca. 50 Leuten für zwei Tage
nach Amsterdam zur Tulpenblüte. Andreas Ellermann sucht nun
schon ein 2. Stiftungshaus, um
auch in anderen Regionen helfen
zu können.
Neben einem Showprogramm
mit Abbi Hübner, Gottfried
Böttger, Oscar Benito, den Los
Amigos, Leticia – Brasil Girls sowie
Barbara als Helene Fischer Double
erwartet die Gäste ein großes
Gala-Buffet mit kalten und
warmen Gerichten, Dessert und
Getränkepauschale. Als Gäste
FOTO: DER REINBEKER
Gunther Niemann geht wieder
für zwei Monate nach Nepal
27. Februar 2017
Waldhaus-Direktor Moritz Kurzmann mit Andreas und Jennifer Ellermann
erwartet Andreas Ellermann
prominente Unterstützer seiner
Stiftung. Als Dresscode ist festliche
Abendgarderobe erwünscht.
Wer Lust auf einen geselligen
Abend im schönen Ambiente des
Waldhauses hat, hat die Möglichkeit, bis zum 8. März Karten zum
Sonderpreis von € 159,- (statt €
Salon
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am Mittwoch, 1. März ab 15 Uhr, gemeinsam feiern
und Danke sagen.
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Kontingent ist begrenzt.
Standesamt
geschlossen
Aumühle/Wohltorf – Das Standesamt Hohe Elbgeest in Dassendorf ist am Dienstag, 7. März,
wegen einer Fortbildung ganztägig
geschlossen. Die Mitarbeiter sind
auch telefonisch nicht zu erreichen.
Blutspende beim DRK
Aumühle
Aumühle – Bisher wurde der
Blutspendetermin in der Aumühler
Schule durchgeführt. Zum zweiten
Mal lädt das DRK-Aumühle nun
zum Blutspenden in die eigenen
Räume in der Bürgerstraße ein.
Der Termin ist am 14. März in der
Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr.
Zur Stärkung gibt es das traditioLothar Neinass
nelle Buffet.
Frühjahrsbasar im
DRK-Pavillon
Aumühle – Am 26. März kann
man Kunst und gut essen miteinander verbinden. Das DRK
Aumühle lädt zum Frühjahrsbasar
in den runden Pavillon an der
Ecke Bürgerstraße/Ernst- AntonStraße. Wie schon bei früheren
Ausstellungen, werden auch in
diesem Frühjahr Künstler aus den
Sachsenwaldgemeinden Aumühle
und Wohltorf, aber auch aus der
Umgebung ihre Arbeiten präsentieren. Die Aussstellung ist von 10 bis
16 Uhr geöffnet.
Mittags wird eine scharfe Möhren-Ingwersuppe angeboten und
am Nachmittag gibt es Kaffee und
Kuchen. Auch Künstler, die ihre
Arbeiten ausstellen und verkaufen
möchten, können sich beim DRK
einen Platz reservieren ( 041049629462) lassen. Lothar Neinass
panorama 11
27. Februar 2017
Bauland in Stormarn merklich teurer
Gutachterausschuss für Grundstückswerte hat die aktuellen Bodenrichtwerte für den Kreis Stormarn ermittelt
Kreis Stormarn – Schwere Zeiten
für all diejenigen, die in Stormarn
auf der Suche nach Bauland sind: In
den letzen 2 Jahren hat sich Bauland
erheblich verteuert, in einigen
Gemeinden sogar um bis zu 25 %.
Die Nachfrage nach Immobilien und
Bauland ist derzeit sehr groß, das
Angebot jedoch eher bescheiden. Die
höchsten Kaufpreise werden nach
wie vor in Südstormarn und speziell
im unmittelbaren Hamburger Randgebiet erzielt. Das ist das Ergebnis der
aktuellen Auswertungen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte
im Kreis Stormarn.
Seit über 50 Jahren ermittelt der
Gutachterausschuss Bodenrichtwerte für das ganze Kreisgebiet. In mehreren Sitzungen in den vergangenen
Wochen hat der Ausschuss unter
Vorsitz von Stefan Leutelt, Leiter des
Fachdienstes Bauverwaltung der
Kreisverwaltung, die Richtwerte für
erschlossene Baulandflächen (Wohnen und Gewerbe) und für Flächen
der Land- und Forstwirtschaft zum
Stichtag 31. Dezember 2016 ermittelt. Bodenrichtwerte stellen die aktuelle Situation am Immobilienmarkt
für die vorgenannten Nutzarten dar
und beziehen sich auf Grundstücke
mit ortstypisch durchschnittlichen
Eigenschaften.
Bei der aktuellen Bodenricht-
wertermittlung wurde ein besonders hoher Anstieg der Kaufpreise
für Einfamilienhausgrundstücke
festgestellt. In den Städten, größeren Gemeinden und im Hamburger
Randgebiet lag der Anstieg der Bodenrichtwerte in der Regel zwischen
10 % und 25 % im Vergleich zu den
Verkäufen von vor 2 Jahren.
Bei Gewerbegrundstücken lag der
Anstieg der Bodenrichtwerte meist
zwischen 5 % und 15 %, bei Wohnund Geschäftshausgrundstücken
in Zentrumslagen stagnierten viele
Bodenrichtwerte, z. T. waren einige
Werte auch leicht rückläufig. Die
Ackerlandpreise sind nach dem kräftigen Anstieg der letzten Jahre dieses
Mal nahezu konstant geblieben.
Die Arbeitsgrundlage für den Gutachterausschuss bildeten ca. 3.350
Immobilienkaufverträge aus den Jahren 2015 und 2016. Damit wurden
im Vergleich zum Zeitraum 2013 /
2014 im Kreis Stormarn knapp 30
% weniger Immobilienkaufverträge
geschlos-sen (2013/2014: ca. 4.700
Verträge). Die Notare sind nach dem
Baugesetzbuch verpflichtet, dem
Gutachterausschuss alle Grundstückskaufverträge für diese statistischen Zwecke zur Verfügung zu
stellen. Außerdem ist die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bemüht, in vielen Kauffällen zusätzliche
Informationen mittels Fragebögen
über den Kaufgegenstand von den
Kaufparteien zu bekommen, um
möglichst viel verwertbares Material
zur Verfügung zu haben.
»Jährlich mehr als 5.000 telefonische und schriftliche Anfragen nach
Bodenrichtwerten und anderen
Dienstleistungen und knapp 25.000
Informationsabfragen auf unserer
Internetseite dokumentieren, dass
in der Bevölkerung ein großes
Interesse an unserer Arbeit besteht«,
folgert Stefan Leutelt. Bedeutsam
sind die Bodenrichtwerte z. B.
im Steuerrecht (Erbschafts- und
Schenkungssteuer), bei Baufinanzierungen, beim Immobilienkauf und
für Grundstücksbewertungen.
Beim Gutachterausschuss handelt
es sich um eine unabhängige Behörde,
die im Hause der Kreisverwaltung
angesiedelt ist. Der Ausschuss besteht
neben dem hauptamtlichen
Vorsitzendem aus ehrenamtlichen
Mitgliedern, die in verschiedenen
Immobiliensparten tätig sind.
Neben Bodenrichtwerten erstellt
der Ausschuss für das Gebiet des
Kreises Stormarn auch Grundstücksmarktberichte mit Informationen z.
B. über Verkaufs- und Flächenumsätze bei verschiedenen Nutzungsarten sowie über Durchschnittwerte von Einfamilienhäusern
und Eigentumswohnungen. Der nächste Marktbericht wird im ersten Quartal 2018 erscheinen.
Außerdem fertigt der Ausschuss auf Wunsch von
Eigentümern auch Gutachten über Marktwerte von
Immobilien und zu Rechten an Grundstücken an.
Ein- / Zweifamilienhausgrundstücke: Bodenrichtwert in €/m² per 31.12.16/ Veränderungen
zum Richtwert per 31.12.14: Reinbek-Stadt: 280350 /+ 12,2%; Reinbek-Neuschönningstedt 180
- 240 /+ 10,4%; Glinde: 290 / + 18,4 %
Mehrfamilienhausgrundstücke:
Reinbek 235 / + 4,4%; Glinde 235 / + 9,3%
Zusammenarbeit mit
den Nachbarn
Moderator soll helfen
Wentorf – Mit den »Zielen und Grundsätzen der
Gemeinde« befassten sich die HauptausschussMitglieder im Februar. Unter diesem Titel
zusammengefasst sind die Themen »Wentorfs
örtliche Lebensqualität«, »Versorgung der Wentorfer Bevölkerung« und finanzieller »Rahmen für
die zukünftige Entwicklung« sowie »Wentorfer
Bevölkerung«. Zu Letzterem zählt unter anderem
die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, Stichwort Mittelzentrum. Diesbezüglich
ist geplant, einen Moderator hinzuzuziehen.
Bürgermeister Matthias Heidelberg schlägt
außerdem eine Zieldefinition für die Kooperation
vor, die maximal zehn Punkte umfassen sollte.
Dementsprechend soll die Vorlage über die »Ziele
und Grundsätze« noch mal inhaltlich überarbeitet
werden.
Christa Möller
CaloryCoach Reinbek feiert 8-jähriges Jubiläum
Reinbek – Seit dem 7. März 2009 ist CaloryCoach, das
Ernährungs- und Fitnessinstitut nur für Frauen, in Reinbek, Bergstraße 1 (im Klostermarkt Einkaufzentrum),
ansässig. Mit gezielter Fitness und auch mit individuellen Stoffwechsel-Programmen kommen wir Ihrem
Wohlbefinden nach. Aus vier Stoffwechsel -programmen
könne sie auswählen, was zu ihnen passt, von intensiv
bis smooth bis zur DNA Analyse (ohne Blut Entnahme
und anonymisiert) ist für jeden etwas dabei. Das ganze
zusammen mit Muskulatur aufbauendem Zirkel-Training
kommt man schnell zu dem optimalen Wohlbefinden und
einer Top Figur. Auch mit diversen Kursen kann man sich
bei CaloryCoach fit halten, Cardio-, Powertraining und
Zumba Dance sind weitere Angebote, die man nutzen
kann. Denn Fitness macht Figur. Mit einer neuen Körperanalysecheck wird der Ist-Zustand des Körpers analysiert
und das richtige Trainingskonzept ermittelt. Unser Leitsatz ist, dass Ernährung und Bewegung zusammengehören. Viele Frauen haben von Diäten die Nase voll. Oft sind
Diäten die Ursachen für ihr Übergewicht. Wer nur über die
Ernährung abnehmen will, verliert nicht nur Fett, sondern
auch Muskeln. Mit dem Bewegungstraining kann man
seinen Grundumsatz steigern, also auch mehr essen.
Ist CaloryCoach nur für Frauen die abnehmen wollen…? Nein es ist auch für schlanke Frauen, die ihre
Körpermuskulatur aufbauen und festigen wollen. Es sind
viele Frauen, die sich für andere Sportarten wie z.B. Marathon, Triathlon, Golf, Tennis fit machen, den Muskelabbau
stoppen, denn bei einem Trainingsruhestand werden die
Muskeln schnell abgebaut. Der Wiederaufbau der Muskeln ist dann schwieriger.
»Nun feiern wir unser 8. Jubiläum mit einem Tag der
offene Tür am 7. März (durchgehend geöffnet) unter dem
Motto »Fitness macht Figur« und einer Modenschau am
Samstag, 11. März ab 15 Uhr, mit der Kooperationspartnerin »Boutique Doreen«, die auch in Reinbek ansässig
ist«, sagt Studioleiterin Maria Luisa Trimarchi. Doreen
präsentiert mit den Mitgliedern von CaloryCoach die
neue Frühlings- und Sommer-Kollektion in allen Größen.
Selbstverständlich sind an beiden Tagen
nicht nur Mitglieder von CaloryCoach
und Kundinnen aus der Boutique Doreen
herzlich eingeladen, sondern auch alle
Freundinnen und Frauen, die Spaß an
Sport und Mode haben.
Seien Sie unser Jubilar und werden
Sie in unserer Jubiläums-Woche von 7.
bis 14. März 2017 Mitglied. CaloryCoach
hat sich für dieses Mal nicht nur ein
Angebot einfallen lassen, sondern sie
könne gleich aus drei unterschiedlichen
Angeboten Ihr individuelles auswählen.
Denn was macht Frau körperlich, mental,
geistig stark und selbstbewusst? Natürlich das Training bei CaloryCoach! Un-
Anzeige –
ter diesem Motto »Fitness macht Figur«
vereinbare Sie einen unverbindlichen
Beratungstermin oder kommen Sie in
unserer Jubiläums-Woche vorbei und
feiern Sie mit.
Weitere Infos gibt es unter
www.calorycoach.de. Tel. 040/5896
1987
12 geschäftsleben
Unternehmen
und Betriebe
jetzt anmelden!
Reinbek – Aktiv Nachwuchskräfte suchen,
frühzeitig persönliche Kontakte zu Schülern
knüpfen, um qualifizierte Bewerber für Ausbildungsplätze und Lehrstellen in 2017/18 zu
finden, künftige Auszubildende kennen lernen:
dazu bietet die Teilnahme auf dem in diesem
Jahr bereits zum neunten Mal gemeinsam mit
dem Verband und Serviceorganisation der Wirtschaftsregionen Holstein und Hamburg (VSW)
organisierten regionalen Ausbildungsmarkt
exzellente Chancen. Die Veranstaltung findet am
13. September von 9 bis 15 Uhr im Sachsenwald-Forum Reinbek statt. Unternehmen und
Betriebe aus der Region Bergedorf, Südstormarn
und Herzogtum Lauenburg aus Handwerk,
Dienstleistung, Produktion, Gastronomie und
Handel sind eingeladen, Berufe vorzustellen und
über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Über tausend Besucher werden erwartet.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch die
Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn,
den Reinbeker Gewerbebund, die Kreishandwerkerschaft Stormarn, die IHK Lübeck, den
Hotel- und Gaststättenverband, Handwerkskammer und Agentur für Arbeit sowie die Bergedorfer Zeitung. Melden Sie sich bis zum 17. März
bei der Stadt an,  040-72750258 oder per
eMail [email protected]
3. Zollenspieker Hochzeitstag im
Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker – Am Sonntag, 12. März lädt das
Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-Kirchwerder (direkt
an der Elbfähre Zollenspieker-Hoopte) von 11 -16
Uhr ein zu seinem 3. Hochzeitstag: Schauen Sie
sich die stilvollen Räumlichkeiten an, bestaunen
Sie die festlich gedeckten Tische, informieren Sie
sich bei ehemaligen Brautpaaren, die im Zollenspieker geheiratet haben. Denn im Zollenspieker
Fährhaus feiern Sie Ihr perfektes Hochzeitsfest –
so wie Sie es sich wünschen, ob mit 2 oder 200
Personen! Und das direkt an der Elbe!
Erfahren Sie wissenswerte Details zu Kirchlicher oder offener Trauung, informieren Sie
sich bei den anwesenden Floristen, Musikern,
Fotografen und Oldtimer Anbietern. Natürlich
garantieren das Duo »Charmant«, Michael Grabi
und Band sowie DJ André Trothe auch für einen
vielfältigen Musikmix! Und noch eine gute Nachricht: Der Eintritt ist frei!
Buhck Gruppe unterstützt »Sicheres Wasser e.V.«
Wentorf – Im Rahmen einer
jährlichen Weihnachtsspende
unterstützt die Buhck Gruppe
gezielt regionale soziale Projekte.
Zum vergangenen Weihnachtsfest
2016 freute sich neben dem Verein »Bergedorfer Engel e.V.« der
Verein »Sicheres Wasser e.V.« über
Unterstützung für seine Arbeit in
Höhe von € 2.500,-.
Der »Sicheres Wasser e. V.«
(kurz SiWa) kümmert sich seit
2006 um den Wasserrettungsund Sanitätsdienst an der Badelagune in Müssen und gewährleistet
seit 2015 die Badeaufsicht am
Allermöher See in Bergedorf. Die
ehrenamtlichen Helfer werden hierfür durch qualifizierte
Ausbilder im Bereich Rettungsschwimmen und im Sanitätsdienst
ausgebildet und auch konsequent
weitergebildet. Nur durch diese
Ehrenamtlichen können während der Sommermonate die
Wachstationen an den beliebten
Badeseen besetzt werden, um
entsprechende Badesicherheit
und schnelle Hilfe im Notfall
zu gewährleisten. Zudem führt
der Verein Schwimmkurse und
Schwimmunterricht für Kinder am
Badesee in und in Müssen durch.
»Wir können durch diese Spende
über mehrere Jahre eine weitere
Schwimmbahn im Freizeitbad
Reinbek anmieten. Auf der ersten
Bahn bilden wir neue Rettungsschwimmer aus. Auf der zweiten
trainieren jetzt unsere bereits ausgebildeten Rettungsschwimmer
im Winter, damit sie rettungsfähig
bleiben, denn nur dann dürfen
sie in der Badeaufsicht eingesetzt
werden. Durch die Spende können unsere Rettungsschwimmer
erstmals seit Bestehen des Vereins
im Winter kontinuierlich trainieren«, sagte der Vorsitzende Helge
von Appen. Derzeit hat der Verein
138 Mitglieder. Darunter sind 55
Rettungsschwimmer.
„Bei der Förderung sozialer
Projekte ist uns der Grundgedanke
wichtig, etwas in der Region an
die Gesellschaft zurück zu geben,
in der wir erfolgreich mit unserem
Unternehmen arbeiten, begründet
Thomas Buhck die Initiative. »Die
Buhck Gruppe würde sich freuen,
wenn sie Vorreiter für andere
regionale Betriebe wäre und noch
mehr Firmen soziale Projekte in
der Region unterstützen würden«.
Vortrag über Schmerztherapie
Auf den Punkt schmerzfrei – mit Therapie, Bewegung und der richtigen Ernährung
Reinbek – Jürgen R. Hahn, Masseur und medizinischer Bademeister in Reinbek, und die staatlich
geprüfte Gymnastiklehrerin Petra
Besmehn arbeiten seit 7½ Jahren
in der Schmerztherapie erfolgreich
mit den Methoden nach Liebscher
& Bracht (LnB).
Vor einem Jahr ist Heilpraktikerin Birgit Bohn zu diesem Team
dazugekommen und unterstreicht
den ganzheitlichen Ansatz des
Schmerztherapie-Konzeptes.
Jürgen R. Hahn ist begeistert
von der hohen Wirksamkeit der
LnB-Schmerztherapie. Mit dieser
Methode können über 90% der
heute am häufigsten auftretenden
Schmerzzustände bereits in der
ersten Behandlung fast vollständig
beseitigt oder auf einen kleinen
Restschmerz reduziert werden.
Jürgen R. Hahn: »Zugrunde liegt
dieser neuen Therapieform eine
bahnbrechende neue Erkenntnis:
Die meisten Schmerzen sind
eindeutig identifizierbare Alarmschmerzen. Diese werden nicht
durch strukturelle Schädigung
verursacht, sondern vom Körper
geschaltet, um vor Fehlbelastungen des Bewegungssystems zu
FOTO: PRIVAT
9. Reinbeker Ausbildungsmarkt
27. Februar 2017
Birgit Bohn, Jürgen R. Hahn und Petra Besmehn
warnen«.
Um den Erfolg der Therapie
langfristig zu sichern, so Jürgen
R. Hahn, sollte der Patient die an
seine Bedürfnisse angepassten
Dehnungsübungen durchführen und am Bewegungstraining
LnB-Motion teilnehmen. Petra
Besmehn: »Diese spezielle Trainingsform wurde entwickelt, um
unsere heutige Lebensweise durch
gezielte Bewegungsreize gesund
auszugleichen«. Sie macht den
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Körper flexibler und fitter, beugt
der Entstehung von Schmerzen vor und lindert bestehende
Schmerzzustände. »Ein Leben
ohne regelmäßiges Motion-Training ist für die Mehrzahl meiner
Teilnehmer mittlerweile nicht
mehr vorstellbar«, sagt Besmehn.
Ursache für Schmerzen und
chronische Erkrankungen kann
eine falsche Ernährung sein, die
sich im Laufe der Jahre durch
Ungesundes im persönlichen Speiseplan eingeschlichen hat.
Um also langfristig zu gesunden
ist es notwendig, die Ernährung
optimal an den Stoffwechsel anzupassen. Durch eine Untersuchung
des Blutes findet Birgit Bohn
heraus, welche Nahrungsmittel für
die jeweilige Person geeignet sind.
Möchten Sie mehr zu diesem
Thema erfahren? Dann sind Sie
eingeladen am Mittwoch, 15.
März, 19 Uhr, zum Vortrag im
Sachsenwald-Hotel, Hamburger
Straße 4. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erbeten unter 
7226638 (Kurbad Hahn).
politik 13
27. Februar 2017
9. Politischer Aschermittwoch mit Forum21
Neuschönningstedt – Die Politische Vereinigung Forum21 lädt am
Mittwoch, 1. März, 19.30 (Einlass
18 Uhr), ein in den Festsaal der
Begegnungsstätte, Querweg 13,
zum öffentlichen »9. Politischen
Aschermittwoch – Prunksitzung
des Einundzwanziger Rates«, mit
einer kritisch-selbstkritischen Sicht
auf Dorf-Politik und Zeitgeschichte, mit Sketchen, realen Satiren,
unerhörten Zitaten und viel
Gesang. Forum21-Vorsitzender
Heinrich Dierking: »Wir haben
nach dem Durcharbeiten von etwa
2.000 Seiten städtischer Vorlagen,
Sitzungs-Niederschriften, Berichten und eigenen Vermerken, Pressemitteilungen und Pressekonferenzen überraschend bemerkt: Es
tut sich was. So haben wir dann
flugs unser diesjähriges Programm
entworfen, das dem Motto folgt:
»Also doch: … Es geht voran!«
Wie auch in den Vorjahren gilt
auch an diesem Aschermittwoch
wieder: Die Gedanken und der
Eintritt sind frei. Und die Theke
bietet diverse Kaltgetränke und
Heiße Würstchen…
Martin Habersaat, MdL
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Schon seit dem Brexit, noch mehr
aber seit der Wahl Donald Trumps verzeichnen die SPD und andere Parteien
verstärkt neue Parteieintritte. Seit der
Nominierung von Martin Schulz zum
Kanzlerkandidaten hat sich dieser Trend
bei der SPD weiter verstärkt.
Diese neue Lust auf Politik kommt zur
richtigen Zeit. Überall in Europa sind
rechtspopulistische und rechtsradikale
Kräfte am Werk und versuchen, die Demokratie und die Europäische Union,
die uns seit 70 Jahren Frieden und Wohlstand bescheren, auszuhöhlen.
Die Zeiten der »asymmetrischen Demobilisierung« – so hieß die Strategie der
CDU, bei den Bundestagswahlen die
Wahlbeteiligung niedrig zu halten, sind
vorbei. Jetzt liegen Zeiten vor uns, in
denen offensiv um Lösungen gerungen
und um Zustimmung geworben wird.
Das Interesse an Inhalten steigt, die Lust
auf Politik nimmt zu.
»Für den Triumph des Bösen reicht es,
wenn die Guten nichts tun!« Das schrieb
einst Edmund Burke. Aber es finden sich
mehr und mehr Menschen, die etwas
tun, die sich für unsere Demokratie einsetzen wollen.
Das stimmt mich optimistisch.
Herzliche Grüße
Martin Habersaat
Wir laden Sie herzlich ein zu folgenden
Bürgergesprächen:
Olaf Scholz:
7.3., 19. Uhr, Schloss Reinbek
20.3., 19 Uhr, Bürgerhaus Glinde
Britta Ernst:
3.4., 19 Uhr, Alte Schule, Wentorf
Ralf Stegner:
5.4., 19 Uhr, Sachsenwald Hotel
Torsten Albig:
26.4., 19 Uhr, Schloss Reinbek
Sozial. Gerecht. In Reinbek
www.spd-reinbek.de
14 politik
Aumühle – In der Woche ab 6. März gibt es an
jedem Tag eine Sitzung von Ausschüssen der Gemeindevertretung. Die Serie beginnt am 6. März
mit dem Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport.
Weiter geht es einen Tag später, am 7. März,
mit dem Finanzausschuss. Der Bauausschuss
trifft sich am 8. März, und am 9. März berät der
Umweltausschuss.
Alle Sitzungen beginnen jeweils um 20 Uhr
im Aumühler Rathaus. Die Tagesordnungen für
die Sitzungen liegen bisher nicht vor. Sie werden
demnächst an den Bekanntmachungstafeln und
im Internet veröffentlicht.
Lothar Neinass
Aumühle lässt Kunstrasenplatz
überprüfen
Aumühle – Auf verschiedenen Sportplätzen in
Hamburg und Umgebung wurde festgestellt, dass
von einigen Kunstrasen-Plätzen eine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Ob diese Sorge auch
beim Aumühler Sportplatz berechtigt ist, der
im Oktober 2011 eingeweiht worden ist, kann
Bürgermeister Dieter Giese nicht sagen. Beim
Aumühler Sportplatz hat man nicht das wesentlich billigere Granulat aus Altreifen verwendet,
sondern hochwertigen Quarzsand und Kautschuk-Granulat.
Der Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport
und der Finanzausschuss haben empfohlen,
durch ein Gutachten feststellen zu lassen, ob
gesundheitsgefährdende Grenzwerte überschritten sind. Die Gemeindevertretung hat sich
in der Sitzung am 16. Februar diesem Votum
angeschlossen und den Bürgermeister beauftragt,
eine Bodenuntersuchung durch einen Gutachter
in Auftrag zu geben. »Wir gehen davon aus, dass
es auf unserem Sportplatz durch das verwendete Granulat keine Belastungen gibt, wollen
aber jegliche Gesundheitsbelastung der Sportler
ausschließen«, sagt Bürgermeister Dieter Giese.
Lothar Neinass
Bebauungsplan Bismarckallee 22
ist fertig, soll aber noch nicht in
Kraft gesetzt werden
Aumühle – Mit einer Überraschung kam der
Vorsitzende des Bauausschusses, Axel Mylius,
in die Sitzung der Gemeindevertretung. Die
Beratungen um den Bebauungsplan Nr. 7 b sind
abgeschlossen, und der Bürgermeister könnte
den Bebauungsplan durch seine Unterschrift in
Kraft setzen. Auf dem Grundstück Bismarckallee
22 dürften vier Häuser mit je zwei Wohnungen
gebaut werden.
Doch nun hat sich kurzfristig eine neue
Situation ergeben. Es gibt einen Interessenten,
der auf dem gesamten Grundstück nur ein bis
zwei Häuser im nördlichen Teil bauen will. Um
diese für Aumühle interessante Ausnutzung des
großen Grundstücks zu ermöglichen, müsste der
gerade fertig gestellte Bebauungsplan zu den
Akten genommen und ein neuer Bebauungsplan
aufgestellt werden.
Jetzt hat die Gemeindevertretung in Anwesenheit des Grundstückseigentümers beschlossen,
die Umsetzung des fertigen Plans bis zur nächsten Sitzung im März auszusetzen. Der Grundeigentümer wurde aufgefordert, bis zu diesem
Zeitpunkt neue verbindliche Planungen für das
Lothar Neinass
Grundstück vorzulegen.
Ernst-Anton-Straße wird ausgebaut
Entscheidung über die Stellplätze auf dem Schulgrundstück »geht in die Verlängerung«
Aumühle – Der Bau der Parkplätze auf dem hinteren Teil
des Schulgrundstücks und der
Ausbau der Ernst-Anton-Straße
stehen im engen Zusammenhang.
Nach mehreren Versuchen, einen
Beschluss zu fassen, sollte nun
am 16. Februar die Entscheidung
fallen. Doch es kam anders: Die
Entscheidung über die Stellplätze
auf dem Schulgrundstück »geht in
die Verlängerung«.
Aber für den Ausbau der ErnstAnton-Straße ist am 16. Februar
der entscheidende Beschluss in
der Gemeindevertretung gefasst
worden. Die Ernst-Anton-Straße
wird ausgebaut. Allerdings erfolgt
der Ausbau nicht als Spielstraße
sondern im klassischen Sinn mit
Fußweg und getrennter Fahrbahn.
Vorgesehen ist eine 5,50 breite
Fahrbahn, ein 1,50 breiter Fußweg
und auf der gegenüber liegenden Seite ein Streifen von einem
halben Meter.
Seit 2014 gab es Diskussionen
über den Umfang und die Kosten
des Ausbaus. Nach Meinung der
Anlieger ist es ihnen nicht zuzumuten, die Kosten für die Reparatur
der Straße zu tragen, die in erster
Linie von den Besuchern der
Schule und der Sporthallen sowie
seit einigen Jahren auch durch den
FOTO: LOTHAR NEINASS
Zahlreiche Sitzungen
der Aumühler Ausschüsse
27. Februar 2017
Die Ernst-Anton-Straße wird in
klassischer Form mit getrennter
Fahrbahn und Fußweg ausgebaut.
Kindergarten und die beiden Krippen verursacht werden. Besonders
verärgert waren die Anlieger, als
sie in einer Bürgerversammlung
vom Bürgermeister hörten, dass
durch gesetzliche Änderungen die
Straße nicht mehr als »Haupterschließungsstraße«, sondern als
normale Anliegerstraße einzustufen sei. Das hat zur Folge, dass
die Grundeigentümer nicht mit 40
Prozent, sondern mit 75 Prozent
zu den Ausbaukosten herangezogen werden müssen.
Für die Anlieger gab es aber ein
»Trostpflaster«. Bei der Veranlagung der heranzuziehenden
Grundstücksfläche werden neben
dem großen Schulgrundstück
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mit den Tennisplätzen und dem
Sportplatz in die Berechnung
einbezogen. »So stehen für die
Berechnung der Anliegerkosten
insgesamt 53.000 Quadratmeter zur Verfügung«, berichtete
der Umweltausschussvorsitzende Wolfgang Schättgen in der
Versammlung. Berechnungen
der Amtsverwaltung haben nach
seinen Worten eine Belastung von
4,50 Euro pro Quadratmeter des
Grundstücks ergeben. Die Anlieger
würden bei Grundstücken um 800
Quadratmeter mit rund 3.600 Euro
belastet.
Während die Kosten klar zu sein
schienen, ging die Diskussion über
die Art des Ausbaus weiter. Es
wurde ein Arbeitskreis aus
Gemeindevertretern und Anliegern
gebildet. Da auch die Bewohner
der Bürgerstraße von einem
großen Verkehrsplan betroffen
sein werden, wurden auch sie an
den Beratungen im Arbeitskreis
beteiligt. Ein Ingenieurbüro wurde
mit der Erstellung von Konzepten
beauftragt. Ziel der Überlegungen
war es, den Autoverkehr aus der
Ernst-Anton-Straße herauszuhalten. Nach vielen Diskussionen
wurde der Ausbau der ErnstAnton-Straße als Spielstraße
favorisiert. Die Pläne sahen vor, die
21 Parkplätze vor der Sporthalle
aufzugeben. Eltern sollten ihre
Kinder auf neu zu bauenden
Parkflächen an der Einmündung
Bürgerstraße und an der Sachsenwaldstraße verabschieden und sie
zu Fuß durch die Ernst-AntonStraße oder den kleinen Fußweg
durch den Wald zur Schule zu
schicken.
Doch je länger die Diskussionen
andauerten, umso stärker wurde
der Widerstand gegen die
Planungen im politischen Bereich,
aber auch bei den Anliegern.
Am 16. Februar schloss sich die
Gemeindevertretung der Empfehlung des Umweltausschusses an
und entschied, dass die ErnstAnton-Straße normal mit Getrennter Fahrbahn und Fußweg und
nicht als Spielstraße auszubauen.
Parkplätze
auf dem Schulgrundstück
Seit Monaten diskutiert die
Gemeindevertretung, ob auf
dem Schulgrundstück 31 oder 51
Stellplätze gebaut werden sollen.
Die Entscheidung musste vertagt
werden, weil nicht geklärt werden
konnte, ob zwei Mitglieder der
Gemeindevertretung befangen
sind, weil sie in der Ernst-AntonStraße ein Grundstück besitzen.
Die Amtsverwaltung war zu unterschiedlichen Meinungen gekommen. Jetzt soll die Entscheidung in
der Sitzung am 16. März getroffen
werden.
Lothar Neinass
politik 15
27. Februar 2017
Neubau des Sport- und Jugendheimes?
Der Bebauungsplanes Nr. 12
um den Mühlenteich soll
neu geschnitten werden.
Aumühle – Mehrere Monate
haben Vertreter des TuS AumühleWohltorf und der Gemeinde
über die Zukunft des Sport- und
Jugendheimes gesprochen. Es
erschien klar, dass eine umfangreiche Sanierung des 1971gebauten
Heimes notwendig wird. EnergieEinsparung war beim Bau des
Heimes kein Thema. Der Preis für
Heizöl lag damals bei zehn Pfennig.
Die großen Fenster wurden
»einfach verglast« und später
nicht energiesparend umgerüstet.
Allerdings erfolgte 1978 der Anbau
eines größeren Saales und weiterer
Gruppenräume. 1996 investierte
die Gemeinde rund 200.000 DM
in die Erweiterung des gastronomischen Betriebes mit einer
neuen Küche und einer Veranda.
Auch die Sanitärräume wurden in
diesem Zusammenhang teilweise
erneuert.
Architekten, die vom Sportverein vor einigen Monaten um eine
Stellungnahme zur Bausubstanz
des Sport- und Jugendheimes
gebeten worden waren, empfahlen, das Gebäude abzureißen und
komplett zu erneuern. Bei dieser
Gelegenheit könnte nach den Vorstellungen des Sportvereins auch
Aumühle – Am 16. Februar hob die Gemeindevertretung den Beschluss über die Aufstellung
des Bebauungsplanes Nr. 12 auf. Er umfasste das
gesamte Gebiet zwischen der Straße Am Gleise,
dem Augustinum sowie zwischen Mühlenteich
und Bahn.
Bei den Beratungen hat sich herausgestellt,
dass die bisher vorgesehenen Grenzen des
Bebauungsplanes nicht sinnvoll waren. Bei einer
Aufstellung des Planes hätte es für Grundeigentümer zu erheblichen Nachteilen kommen können.
So bleibt es bei vielen Teilen des Gebietes bei
dem geltenden Bestandsschutz wie zum Beispiel
bei der Reithalle oder den Grundstücken in den
Straßen Alte Schulstraße und Am Gleise.
Die neuen Grenzen des Bebauungsplanes Nr.
12 sind wesentlich enger geschnitten. Sie werden nur noch den Bereich zwischen Mühlenteich
und der Bahnlinie umfassen. Ziel des Bebauungsplanes ist es, in diesem Bereich weitere Parkplätze auszuweisen. Der Aufstellungsbeschluss für
diesen Plan wurde am 16.2. gefasst.
Lothar Neinass
Gutachter soll den Zustand des Gebäudes prüfen
das Raumangebot an heutige Ansprüche angepasst werden. In der
Diskussion sind eine Tennis-Halle,
ein Fitness-Center und die Erweiterung der Gastronomie. Gemeinsam
bemühten sich Sportverein und
Gemeinde, eine Finanzierung auf
die Beine zu stellen. Rund 1,5 Millionen Euro sind für einen Neubau
veranschlagt.
Da der Verein dafür auf Kredite
angewiesen ist, diese aber für den
Verein wesentlich teurer sind, als
wenn die Gemeinde als Darlehnsnehmer auftritt, wurde von den
Sportlern vorgeschlagen, dass
die Gemeinde als Bauherrin und
Kreditnehmerin auftritt. Der Verein
würde dann in einem langjährigen
Mietvertrag die Kapitalkosten an
die Gemeinde erstatten. Diesen
Weg wollte die Gemeinde nicht
mitgehen. Finanzausschussvorsitzender Bernd-Ulrich Leddin (UWG)
sprach sich in den Sitzungen der
Gemeinde dagegen aus, dass die
Kommune sich für einen Verein auf
Jahre hinaus verschulde.
Die Gespräche mit dem Verein
zur Umgestaltung des Sport- und
Jugendheimes wurden eingestellt.
Der Ausschuss für Kultur, Bildung
und Sport sollte nach neuen
Lösungen suchen. Als erster Schritt
stand in der Sitzung der Gemeindevertretung am 16. Februar der
Beschluss über den Auftrag an
einen Gutachter auf der Tagesordnung. Der KuBiSpo und auch der
Finanzausschuss hatten sich zuvor
für die Bestellung eines neutralen
Gutachters ausgesprochen.
In der Sitzung der Gemeindevertretung überraschte die CDU mit
dem Antrag, statt eines Gutachtens
eine Machbarkeitsstudie in Auftrag
zu geben. Gemeindevertreterin
Andrea Nigbur begründete den
CDU-Antrag damit, dass alle bisher
eingeschalteten Fachleute sich für
einen Neubau ausgesprochen hätten, die Kosten für einen Gutachter
seien daher unnötig.
Dieser Auffassung widersprach
Bernd-Ulrich Leddin: »Bevor ich
mich entscheide, möchte ich von
neutraler Seite eine fundierte
schriftliche Aussage über den
Zustand des Gebäudes und die
erforderlichen energetischen Maßnahmen auf dem Tisch haben.« Bei
einer Gegenstimme beschloss die
Gemeindevertretung den Bürgermeister zu beauftragen, einen
neutralen Gutachter zu bestellen.
Lothar Neinass
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Die Qualität macht den guten Ruf
16 politik
27. Februar 2017
Bürgervorsteher vereidigt Dirk Petersen
CDU Spitzenkandidat
stellte sich vor
Blumensträuße für ihr Engagement bekamen Amtsleiterin Heike
Wassmann und Kämmerin Kristin
Müller. Dem scheidenden und
dem zukünftigen Bürgermeister
überreichte der Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer
(SPD) augenzwinkernd je einen
Mini-Blumenstrauß – symbolische
Reminiszenz an das schmale Budget der Gemeinde. Warmer gab
allerdings der Hoffnung auf eine
positive Bilanz auch in den nächsten Jahren Ausdruck und ergänzte:
»Daran wollen wir alle arbeiten.«
Die Einwohnerfragestunde hatte
zuvor Jürgen Dobert genutzt, um
sich erneut nach dem Stand der
Verhandlungen über den Verkauf
des HSB-Geländes zu erkundigen –
auch die Gemeinde ist bekanntlich
an dem Kauf interessiert. Die Antwort von Bürgermeister Matthias
Heidelberg fiel kurz aus: »Wir sind
dran, es ist nichts entschieden. Im
Laufe des zweiten Quartals wissen
Sie dann mehr.« Wolfgang Warmer
deutete an, es werde keinen Grund
geben, dass der SC Wentorf wandern müsse. Etwas ausführlicher
ging es dann doch noch zur Sache,
nachdem Gregor Zahnow (Bündnis
90/Die Grünen) eine entsprechende Anfrage gestellt hatte. »Wir
haben gehört von aktuellen Bemühungen des HSB, die Wentorfer
Sportschule an private Investoren
zu verkaufen, die dort bauen
wollen. Ist das HSB-Gelände etwa
bereits verkauft?« Matthias Heidelberg antwortete, es gebe Kontakt
zum HSB-Vorstand, der auch mit
privaten Investoren verhandele,
aber »das Rennen ist offen«. Eine
Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern
aus Politik und Verwaltung beschäftigt sich seit kurzem mit dem
Thema. Er verwies unter anderem
auf die Bebauung des ehemaligen Grundschulgeländes Achtern
Höben sowie auf die Schulentwicklungsplanung für das Mittelzentrum und ergänzte, es müsse ein
Bebauungsplan aufgestellt werden
für das gesamte Gebiet, »das wird
dauern, eineinhalb bis zwei Jahre
wird sich das mit Sicherheit hinziehen. Eine kurzfristige Bebauung
sehe ich überhaupt nicht.« Im
nicht-öffentlichen Teil standen
dann noch mal Grundstücksangelegenheiten auf der Tagesordnung,
einen Beschluss gab es nicht.
Seine Ernennung und Vereidigung durch Bürgermeister Matthias Heidelberg und Bürgervorsteher
Andreas Hein war zweifelsohne
der Höhepunkt des Abends und
für Wentorfs zukünftigen Bürgermeister Dirk Petersen das zweite
besondere Ereignis nach seiner
Wahl im September. In den vergangenen Wochen hatte er bereits
tieferen Einblick in seine zukünftigen Aufgaben erhalten und war
außerdem an wichtigen Gesprächen beteiligt. Er freut sich auf sein
neues Amt, das er offiziell am 3.
April übernehmen wird. Dem feierlichen Anlass entsprechend konnte
Andreas Hein übrigens unter
anderem Ratzeburgs Bürgermeister
Rainer Voss und dessen Geesthachter Amtskollegen Olaf Schulze
an diesem Abend begrüßen, der
mit einem Sektempfang endete.
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NI
Ab Mittwoch, 1. März, haben die Kunden der
AWSH noch mehr Möglichkeiten, ihre Abfälle
auf den Recyclinghöfen anzuliefern. Ab diesem
Datum gelten auf allen Recyclinghöfen der
AWSH die Sommeröffnungszeiten. Die Höfe sind
dann von montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
sowie an jedem Sonnabend von 9 bis 14 Uhr
geöffnet. Diese Öffnungszeiten gelten bis zum
30. November.
Einige Kunden müssen sich ab dem 1.März auf
neue Abfuhrtermine für die Altpapiertonnen und
die Gelben Säcke einstellen. Es sind allerdings
nur einige wenige Kommunen betroffen. Die
AWSH bittet aber alle Kunden genau zu prüfen,
ob es bei ihnen zu Veränderungen kommt, damit
sie keine unliebsame Überraschung erleben.
Dafür gibt es viele Möglichkeiten.
Zum einen den AWSH Abfallratgeber , der am
Jahresanfang an alle Haushalte und Betriebe in
den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg
verteilt wurde. In diesen Tagen haben zudem alle
Privatkunden ihre Jahresrechnung erhalten, die
auch wieder den individuellen Abfuhrkalender
mit allen aktuellen Abfuhrterminen enthält. Natürlich können sich die Kunden auch online unter
www.awsh.de über alle Termine informieren.
Sehr komfortabel ist außerdem die Nutzung der
App „AWSH-wertvolle Termine“, mit der man
auf seinem Handy an alle Termine inklusive aller
Terminverschiebungen erinnert wird. Natürlich
gibt es zu allen Fragen auch Auskünfte im Servicecenter der AWSH, das unter der kostenlosen
Hotline 0800/2974001 zu erreichen ist.
Fortsetzung von Seite 1
HE
I
Änderungen bei der AWSH
Amtseinführung für Wentorfer Bürgermeister
FOTO: CDU STORMARN
Aumühle/Reinbek
– Sein Wahlkampfdebüt gab Daniel
Günther, CDUSpitzenkandidat zur
Landtagswahl und
jetziger Fraktionsund Landeschef
seiner Partei in
Schleswig-Holstein,
im Heimatgebiet
gleich zweimal: Vor
rund 70 Gästen
der CDU Aumühle
bei einem Grünkohlgericht Anfang Februar im
Schwedensaal der Bismarck-Mühle und einige
Tage später beim traditionellen Entenessen der
Reinbeker CDU vor rund 90 Gästen in Prahls
Gasthof in Ohe. Mit dabei in Aumühle Andrea
Tschacher, Kreistagsabgeordnete und Kandidatin
für den Schleswig-Holsteinischen Landtag, und in
Ohe Landtagskandidat Lukas Kilian.
Auf beiden Veranstaltungen sprach sich
Günther für eine Stärkung der Polizei und ihren
Erhalt in der Fläche aus. Besonderes Thema war
auch das Vorhaben der CDU, bei Regierungsübernahme im Mai diesen Jahres, an den Schulen
möglichst flächendeckend wieder G9 einzuführen. »Wenn die Jugendlichen mit 18 Jahren die
Schule verlassen, liegt das ganze Leben inkl.
Berufsausbildung noch vor ihnen. Was spricht
also dagegen, ein wenig mehr Zeit darauf zu
verwenden eine bessere Schulbildung durch
zeitliche Entzerrung einiger Fächer zu erreichen«,
fragte Güther in die Aumühler Runde. Und auch
zur Grunderwerbssteuer äußerte sich der CDU
Spitzenkandidat: »Wir werden im Fall unserer
Wahl die Grunderwerbssteuer von 6,5 Prozent
wieder auf 5 Prozent senken.«
6
214
EK
NB
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5R
www.partyservice-schwarzenbek.de
politik 17
Wie steht Reinbek zu Stormarner
Wohnungsbaugesellschaft?
Fragebogen und Arbeitsgruppe des Kreises sollen Klarheit schaffen
Reinbek/Kreis Stormarn – Auf der
einen Seite möchte wohl niemand
für eine weitere Institution zuständig
sein, die nicht nur neue Verantwortlichkeiten sondern auch neue
Kosten nach sich ziehen würde. Auf
der anderen Seite ist wohl kaum zu
leugnen, dass der soziale Wohnungsbau in Zusammenarbeit mit der
Privatwirtschaft in den vergangenen
Jahren nur ungenügende Ergebnisse
gebracht hat. Denn zurzeit gibt es im
gesamten Kreis Stormarn lediglich
2000 Sozialwohnungen. Offensichtlich möchte der Kreis seinen
Teil vom »Speckgürtel« nicht nur
für Betuchte reservieren: Er regt an,
über eine gemeinsame Wohnungsbaugesellschaft nachzudenken. Obwohl eine solche Gesellschaft neue
Wohneinheiten in erster Linie nach
Bedarf und nicht nach Gewinnaussichten errichten könnte, stößt die
Idee bisher auf wenig Gegenliebe.
Ahrensburg, Stapelfeldt und Bad
Oldesloe haben bereits eine Absage
erteilt. Diese Kommunen dachten
mit der Privatwirtschaft und/oder
kommunalen Einrichtungen schon
eigene Lösungen an und/oder
setzten sie teilweise um. Derweil
sucht eine kreisweite Arbeitsgruppe
immer noch nach einer Lösung.
Auch Reinbek liegt eine Anfrage
des Kreises vor. Wiebke Hövermann aus der Bauverwaltung las
die Fragen des Kreises und die
Antworten der Reinbeker Verwaltung im jüngsten Bauausschuss
vor. Demnach sieht die Reinbeker
Verwaltung einen Bedarf an öffentlich geförderten und bezahlbaren
Wohnraum und hält ihn auch für
politisch mehrheitsfähig, sofern
er »begrenzt« werde wie etwa
beim Neubaugebiet »Schröders
Koppel«. »Baureife Grundstücke in
öffentlicher Hand gibt es nicht«, so
Hövermann weiter. Planungen gebe
es derzeit für 30 Wohneinheiten an
»Schröders Koppel«, mit deren Bau
dieses Jahr begonnen werde. Hövermann: »Bis Ende 2018 sollen 21
Wohnungen fertiggestellt sein, der
Rest dann in 2019.« Beim sozialen
Wohnungsbau wünsche sich die
Verwaltung Förderwege, mit der die
Belegung der Wohnungen von der
Stadt »gesteuert« werden könne,
etwa um vorrangig die »einheimische Bevölkerung mit öffentlich
geförderten, bezahlbaren Wohnungen zu versorgen«. Der Anteil der
Sozialwohungen mit Belegungsrecht
liege in Reinbek derzeit bei lediglich
einem Prozent.
Dass auch die Reinbeker Lokalpolitik eine kreisweite Wohnungsbaugesellschaft kaum bejubeln
wird, machte die Reaktion von Jari
Grünig (FDP) deutlich. Der nämlich
stellte in Frage, ob es einen Bedarf
an öffentlich gefördertem und
bezahlbarem Wohnraum in Reinbek
überhaupt gebe. »Falls es so sein
sollte: Haben Sie irgendwelche
Untersuchungen darüber?« fragte er
Hövermann. Diese antwortete, dass
sich die Antwort der Reinbeker Verwaltung aus den Erfahrungen der
kommunalen Wohnungsvermittlung ergeben habe – dort sind die
Anfragen nach Sozialwohnungen
in den letzten Jahren kontinuierlich
gestiegen. »Eine wissenschaftliche
Untersuchung dazu gibt es nicht«,
so Hövermann. Unerwähnt blieb
an dieser Stelle das Ergebnis einer
Studie des Bremer Büros »Baumgart & Partner« aus dem Jahr 2015.
Die Experten hatten für den Kreis
Stormarn bis 2030 einen Bedarf
von rund 15 000 neuen, überwiegend bezahlbaren Wohneinheiten
prognostiziert, weil bis dahin vor
allem die Nachfrage für Seniorenwohnungen – eben auch in Reinbek
– steigen werde.
Bezüglich baureifer Grundstücken
bat der Bauausschussvorsitzende
Heinrich Dierking (Forum21) die
Reinbeker Verwaltung, sich in
ihrer Antwort nicht nur auf die
städtischen, sondern auf sämtliche Grundstücke in der Stadt
zu beziehen. Ferner bat er die
Bauausschussmitglieder, innerhalb
ihrer Fraktionen über das Thema
zu diskutieren und sich dann im
primär zuständigen Hauptausschuss
einzubringen.
Kerstin Völling
Finanzausschuss und
Gemeindevertreter stimmen zu
Jahresüberschuss 2015 für die Allgemeine Rücklage
Wentorf – »Das hört man gern,
wenn es um Überschüsse geht«,
freute sich Finanzausschussvorsitzender Wolfgang Warmer (SPD) in
der Februar-Sitzung. Das positive
Ergebnis der Jahresrechnung 2015
beläuft sich immerhin auf knapp
400.000 Euro. Der Jahresüberschuss kann entweder der Allgemeinen oder der Ergebnisrücklage
zugeführt werden. Letztere soll
zur kurzfristigen Deckung von
Jahresfehlbeträgen auf mindestens
zehn und höchstens 25 Prozent der
Allgemeinen Rücklage angewachsen sein. Die Ergebnisrücklage
diene ausschließlich dem Ausgleich
von Jahresfehlbeträgen beziehungsweise Jahresüberschüssen, so die
Verwaltung.
Sinkt der Wert der Ergebnisrücklage auf unter zehn Prozent
der Allgemeinen Rücklage, ist die
Gemeinde verpflichtet Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung
aufzunehmen und hat damit nicht
mehr die volle freie wirtschaftliche
Entfaltungsmöglichkeit. Deshalb
sollte die Ergebnisrücklage immer
bis zum Höchstbetrag von 25
Prozent der Allgemeinen Rücklage aufgefüllt werden. Bei dem
aktuellen Stand der Allgemeinen
Rücklage in der Schlussbilanz
2015 läge der Höchstbetrag bei
6.990.515,39 Euro. Dieser Betrag
ist bereits erreicht.
Deshalb stimmten zunächst der
Finanzausschuss am 16.2. und in
ihrer Sitzung am vergangenen Donnerstag, 23.2., auch die Gemeindevertretung dafür, die 399.355,50
Euro in voller Höhe der Allgemeinen Rücklage zuzuführen.
Durch die Landesverordnung
zur Änderung der Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik vom
10.06.2016 wurde der Anteil der
Ergebnisrücklage von der Allgemeinen Rücklage in Höhe von 25 auf
33 Prozent erhöht, sodass im Folgejahr eine Zuführung zur Ergebnisrücklage wieder möglich sei.
Christa Möller
Reinbeker Weg:
Sanierung startete
mit Baumfällaktion
Aktuelles und Info zum Newsletter auf der
Homepage der Gemeinde
FOTO: CHRISTA MÖLLER
27. Februar 2017
Der Reinbeker Weg muss für die Sanierung ab
dem 6. März gesperrt werden.
Wentorf – Die Sanierung des Reinbeker
Weges startet in Kürze. Durch die Sperrung der
Verbindung nach Reinbek vom Kreisverkehr Am
Petersilienberg/Wohltorfer Straße bis zur Einmündung Am Mühlenteich, ab dem 6. März ist
mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen,
denn sie bleibt während der gesamten Bauzeit
bis zum Herbst bestehen. Einen Vorgeschmack
gab es am vergangenen Wochenende aufgrund
der nötigen Baumfällarbeiten, die gegebenenfalls am kommenden Sonnabend, 5. März, von
8 bis 18 Uhr fortgeführt werden. Die Umleitung
während der Fällarbeiten führt über die Straßen
Am Petersilienberg, Bergedorfer Weg und Am
Haidberg. Der Reinbeker Weg ist für Anlieger
frei bis zur Baustelle, eine Vorbeifahrt an der
Maßnahme ist nicht möglich. Die Buslinie 235
wird in dieser Zeit an der Haltestelle Am Petersilienberg enden und zurück nach HamburgBergedorf fahren.
Am Dienstag, 28. Februar, informiert die
Verwaltung die Bürger im Kinderzentrum am
Friedrichsruher Weg über die Baumaßnahme
sowie Umleitungen und Erreichbarkeiten der
betroffenen Grundstücke während der Bauphase. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eine gesonderte
Anwohnerinformation zum Bauprogramm ist an
einem separaten Termin geplant.
Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme
sind – quasi als Newsticker – auf der Homepage
der Gemeinde unter www.wentorf.de zu finden,
die ständig aktualisiert wird. Auch die Erreichbarkeit der Nebenstraßen ist hier thematisiert.
Um die neuesten Nachrichten zu erhalten, können Sie sich außerdem registrieren lassen unter
[email protected]
Die bereits avisierte Baumaßnahme der
Stadt Reinbek im Bereich der Schlossstraße/
Bahnhofstraße (Herstellung eines neuen Straßenaufbaus, Anlage eines Regenklärbeckens
auf dem Parkplatz Museum Rade, Regenwasserkanal unter der Bahnbrücke) soll Ende Mai d.J.
beginnen. Vorgesehen ist eine Umleitung über
Ladestraße/Herzog-Adolf-Brücke/Sophienstraße. Der konkrete Termin Baubeginn wird u.a.
über die örtliche Presse bekannt gemacht.
Christa Möller
18 politik
Bismarck-Denkmal von
Georg von Schönerer
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle – Die Adler auf dem von Georg von
Schönerer und seiner »All-Deutschen-Partei«
gestifteten
Bismarck-Denkmal auf dem Berliner Platz lassen
weiter die Flügel
hängen. Wie
Bürgermeister
Dieter Giese auf
Anfrage mitteilt,
hat die Gemeindevertretung es
abgelehnt, für die Reparatur Geld zur Verfügung
zu stellen.
Die politische Gemeinde befindet sich nun in
einem Dilemma. Sie will das ungeliebte Denkmal
nicht reparieren. Doch dem widerspricht das
Landesamt für Denkmalpflege: »Der aktuelle
Denkmalbegriff umfasst nicht nur ‚schöne‘ Dinge,
sondern auch ‚hässliche‘.« Nach Auffassung
der Denkmalschützer kann man Geschichte »so
allenfalls verdrängen, nicht aber aufarbeiten und
Lothar Neinass
bewältigen«.
Kleine aber feine
Änderungen in
der Konzession
27. Februar 2017
Entscheidung zu Weg durch
Allergopharma-Gelände vertagt
Politiker wollen sich noch genaueres Bild über Faktenlage verschaffen
Reinbek – Eigentlich war der Tagesordnungspunkt, der den Fußweg
durch das Allergopharma-Gelände
thematisierte, schon von der Liste
des jüngsten Bau- und Planungsauschusses gestrichen worden. Denn
Politiker wie Baldur Schneider (SPD)
hatten sich noch ein wenig Zeit erbeten, um ein abschließendes Urteil
über die zukünftige Vorgehensweise
zu fällen. Doch in der Bürgerfragestunde kochte das Thema wieder
hoch. Zu sehr ging manchen Gästen
die geplante Schließung des vor
allem von Prahlsdorfer Fußgängern
und Radfahren genutzten Pfades
von der Straße Herrengraben zur
Hermann-Körner-Straße gegen den
Strich.
»Wir fordern einen Runden
Tisch!« war aus dem Zuschauerblock zu hören. »Sie denken nicht
an Senioren, Gehbehinderte und
in ihrer Bewegung eingeschränkte
Menschen!« warf eine Frau den
Politikern und der Verwaltung vor.
Neuer Vertrag mit dem E-Werk bringt
Vorteile für die Stadt Reinbek
Reinbek – Keine Überraschung: Die Stadt
Reinbek will mit der E-Werk Sachsenwald
GmbH auch den neuen Stromkonzessionsvertrag
schließen. Dafür stimmten zumindest schon mal
alle Fraktionen im jüngsten Finanzausschuss.
Nachdem ein weiterer Wettbewerber sein
Angebot in der zweiten Hälfte des vergangenen
Jahres zurückgezogen hatte, läuft nun alles auf
die Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit
zwischen der Stadt und dem E-Werk hinaus.
E-Werk-Geschäftsführer Thomas Kanitz
versuchte dennoch, den Lokalpolitikern Verbesserungen im neuen, 75-seitigen Vertragsentwurf
aufzuzeigen. So sollen nicht nur alle künftigen
Baumaßnahmen des E-Werks bis November des
Vorjahres mit der Kommune abgestimmt werden.
Das E-Werk garantiert auch eine Gewährleistungsfrist für die Maßnahmen von sieben Jahren.
Kanitz: »Das werden sie sonst nirgendwo finden.«
Außerdem übernehme das E-Werk die Kosten
für notwendige Kabelverlegungen bedingt durch
städtische Baumaßnahmen jetzt komplett. Bisher
habe die Kostenübernahme in diesen Fällen nur
50 Prozent der Gesamtsumme betragen. Hinsichtlich der Konzessionsabgabe an die Stadt, so
Kanitz, werde sein Stromversorgungsunternehmen die Maximalsätze zahlen, die in der Verordnung vorgegeben seien. »Außerdem besitzt die
Stadt 140 Anlagen, die für unsere Netzgebühren
jeweils zehn Prozent Ermäßigung eingeräumt
bekommen. Auch das sind Höchstsätze«, versicherte Kanitz. Ferner sei im neuen Vertrag eine
Beweislastumkehr vorgesehen. Kanitz: »Bisher
musste die Stadt uns etwa nachweisen, dass wir
beispielsweise durch Arbeiten ein Loch in der
Straßendecke verursacht haben. Künftig werden
wir beweisen müssen, dass wir es NICHT verursacht haben.«
Das E-Werk versorgt derzeit rund 90.000
Einwohner in sieben Kommunen mit Strom. Es
befindet sich mehrheitlich in kommunaler Hand.
Die Stadt Reinbek hält mit 38,52 Prozent die
meisten Anteile an diesem Unternehmen.
Kerstin Völling
»Denen ist nämlich ein Umweg nicht
zuzumuten!« Ein anderer Bürger
erkundigte sich nach einer Verkehrszählung an jenem Weg, die im Jahr
2013 stattgefunden hat. »Wie sehr
wurde der Weg damals frequentiert?
Und wer hat die Zählung bezahlt?«
wollte er wissen. Michael Vogt von
der städtischen Bauaufsicht antwortete, dass ihm dazu derzeit keine
Daten vorlägen. Laut Vorlage hält die
Verwaltung diesen Weg allerdings
für gefährlich, weil ihn auch Bürger
nutzten, um schneller zu Gewerben
in unmittelbarer Nähe zu gelangen.
Der Weg verleite so zur risikoreichen
Querung der Hermann-Körner-Straße. Daher solle etwa kurz vor dem
Betriebshof ein Übergang als Ersatz
für den Weg geschaffen werden.
Doch den Bürgern im Ausschuss
kam die Argumentation der Verwaltung wie eine Ausrede vor. »Da
schnappt sich eine Firma einfach nur
eben mal wieder etwas Grund und
Boden weg«, behauptete ein Anwoh-
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ner nach der Sitzung.
Jari Grünig (FDP) schlug vor,
solchen Spekulationen »den Raum«
zu nehmen. »Es wäre ein Skandal,
wenn der Eindruck entstünde, dass
von der Stadt etwas für ein Privatunternehmen gemünzt wird«, sagte er,
zumal eine »diffuse Eigentümergruppe« auf der Allergopharma-Seite stehe. »Wir brauchen unbedingt eine
faktenreiche Basis, um entscheiden
zu können. Und wir sollten an die
Allergopharma appellieren, dazu
beizutragen.«
Bürgervorsteher Ernst Dieter
Lohmann (CDU) hingegen wunderte
sich, dass »das Thema wieder auf
den Tisch kommt.« Es habe im Jahr
2013 bereits einen Beschluss des
Bauausschusses dazu gegeben.
Allerdings konnte sich kein anderer
Politiker im Gremium daran erinnern.
Lohmann: »Wir hatten den Weg
sogar begangen und festgestellt, dass
er überwiegend von AllergopharmaMitarbeitern genutzt wird.«
Während Anke Wiener (Grüne)
einen Runden Tisch für »unabkömmlich« hielt, schlug der parteiunabhängige Klaus-Peter Puls vor, »sich mit
Allergopharma zusammenzusetzen«.
Das könne er sich auch in Form eines
Runden Tisches vorstellen. Der
Ausschuss-vorsitzende und Forum21Chef Heinrich Dierking betonte,
dass hier zwei nachvollziehbare
Interessen aufeinanderprallten: »Dass
eine Firma eine Fläche erwerben
möchte, ist legitim. Unsere Fraktion
kann aber auch die Anliegen der
Bürger verstehen.« Der Bauausschuss
werde sich mit Allergopharma in
Verbindung setzen, um mehr Fakten
zu erfahren. Am 20. Februar gebe es
dann eine Info-Begehung des Weges
K. Völling
für interessierte Bürger.
termine der
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Die SPD Wentorf lädt
zur Diskussion: »Wie
gelingt Integration?«
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Wentorf – Viele Menschen finden
derzeit in Deutschland Zuflucht vor
Krieg und Verfolgung. Viele würden
sofort in ihre Heimat zurückkehren,
wenn es dort Frieden gäbe. Aber
viele Flüchtlinge werden länger bei
uns bleiben, einige ein Leben lang.
Wie gelingt Integration? Das wollen
auf Einladung der Wentorfer SPD
am Freitag, 3. März, ab 18 Uhr,
MdB Dr. Nina Scheer und MdB
Aydan Özoğuz, Staatsministerin, Beauftragte der Bundesregierung für
Migration, Flüchtlinge und Integration, in der Aula des Kinderzentrums
der Grundschule Wentorf, Wohltorfer Weg 6, nach einem Einführungsvortrag von Aydan Özoğuz mit den
Wentorfern diskutieren.
politik 19
27. Februar 2017
Vereine und
Institutionen in
Stormarn aufgepasst!
»Zeit für Martin«
Wentorf – »Martin ist ein recht
selbstbewusster, sachinteressierter
Junge und kann das Unterrichtsgespräch entscheidend fördern und
mit seinem Witz beleben«. – So
steht es in einem Zeugnis, das Martin Habersaat in der 5. Klasse am
Gymnasium Marienthal ausgestellt
bekam. Seine Schwester Anika hatte
es ausgegraben für einen Powerpoint-Vortrag über die vergangenen
40 Jahre und die Anfänge ihres
Bruders in der Politik. Das Zeugnis
sei geeignet, den Fraktionskollegen
daran auch heute noch zu erkennen, fand der SPD-Landes- und
Landtagsfraktionsvorsitzende Dr.
Ralf Stegner, der zum gratulieren
nach Wentorf gekommen war.
Stegner: »In Süddeutschland heißt
es, der Schwabe wird mit 40 klug.
Bei Martin Habersaat war das schon
vorher der Fall.«
Insgesamt waren knapp 70 Gäste
dabei, um mit der SPD Wentorf und
ihrem Abgeordneten gleichzeitig den
runden Geburtstag und den Start in
ein spannendes Wahljahr zu feiern.
Ralf Stegner nutzte die Gelegenheit,
FOTO: HABERSAAT/ SIMON
Ralf Stegner beim 40. Geburtstag von Martin Habersaat
Projekte können wieder über
Crowdfunding finanziert werden
Wolfgang Jurksch und Sibylle Hampel (beide SPD Wentorf) mit einem
Geschenk für Martin Habersaat
um auf die inhaltlichen Schwerpunk- Martin, dem aus Berlin. Drei neue
SPD-Mitglieder konnten in den letzte der SPD hinzuweisen.
Mit dabei war auch die Bundesten Wochen schon begrüßt werden.
tagsabgeordnete Dr. Nina Scheer.
Allen, die sich an dem Abend Zeit
Sie lobte die Zusammenarbeit mit
für ihn genommen hatten, hatte
Martin Habersaat einen »Zeit für
ihrem Abgeordneten ebenso wie
Martin«-Button mitgebracht. Dieser
Wentorfs SPD-Vorsitzender Wolfzeigte allerdings nicht den Landgang Jurksch und viele der anwetagsabgeordneten, sondern den
senden Gäste. Dabei zeigt sich auch
Kanzlerkandidaten, Martin Schulz.
Rückenwind von einem anderen
Krabbenkamp-Bewohner müssen auch
zukünftig mit Flüchtlingscontainern rechnen
Reinbek – Ein Versuch von
Forum21, das beabsichtigte
»Sondergebiet für öffentliche Unterbringung« im Krabbenkamp zu
verhindern, scheiterte im jüngsten
Bau- und Planungsausschuss. Der
Forum21-Vorsitzende Heinrich
Dierking hatte den Antrag seiner
Fraktion damit begründet, den
Reinbeker Stadtteil wieder »befrieden« zu wollen. Jüngst hatten auf
dem möglichen Sondergebiet noch
Containeranlagen für Flüchtlinge
gestanden. Da die Flüchtlingszahlen jedoch erheblich sanken,
wurden die Container bereits 2016
deinstalliert. Doch die Bewohner
des Krabbenkamps müssen weiterhin damit rechnen, dass diese bei
steigenden Flüchtlingszahlen wieder aufgestellt werden. Anders als
Dierking sahen die Mitglieder der
anderen Fraktionen daher keinen
Bedarf zur »Aufhebung des Änderungsbeschlusses zur 3. Änderung
des Bebauungsplanes Nr. 57«. »Wir
wissen doch gar nicht, was kommt,
vielleicht steigen die Flüchtlingszahlen wieder rasant«, sagte etwa
Anke Wiener (Grüne) und Jari
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Grünig (FDP) fügte hinzu: »Befriedet werden kann der Stadtteil nur,
wenn der Aufstellungsbeschluss
bestehen bleibt und die Bürger
des Krabbenkamps während des
Verfahrens beteiligt werden.«
Bürgervorsteher Ernst Dieter
Lohmann (CDU) machte darauf
aufmerksam, dass die Flächen
zukünftig nur dann für die Containeraufstellung vorgehalten werden
könnten, wenn der Bebauungsplan
das auch hergebe. Lohmann: »Wir
sollten das Verfahren deshalb weiterlaufen lassen und zum Abschluss
bringen.« Die SPD schloss sich Lohmanns Argumentation an. Lediglich
der parteiunabhängige Klaus-Peter
Puls stellte sich hinter Forum21.
Anders als Lohmann befand er:
»Die Möglichkeit, Container im
Krabbenkamp aufzustellen, bleibt
doch. Dazu brauchen wir keine
Änderung des Bebauungsplans.«
Kerstin Völling
Reinbek – Es ist wieder soweit – die Volksbank
Stormarn ruft auch 2017 Vereine und Institutionen wieder auf, Projekte nach dem Motto
»Was einer alleine nicht schafft, das schaffen
viele«, auf der Plattform »gemeinsam für unsere
Region!« unter www.vbstormarn.für-unsereRegion.de vorzustellen, für deren Umsetzung
das nötige Geld fehlt.
Die Volksbank Stormarn hat dafür die
Crowdfunding-Plattform 2016 ins Leben gerufen. Interessierte stellen ihr zu finanzierendes
Projekt vor oder potentielle Unterstützer können
sich online informieren und mit ihrer Spende
dazu beitragen, das Projekt zu verwirklichen.
Für jede Spende ab € 10,- legt die Volksbank €
5,- oben drauf.
2016 wurden so durch Crowdfunding bei
der Volksbank Stormarn 4 Projekte erfolgreich
finanziert: Trainingsanzüge für die Fußballmannschaft des Ahrensburger TSV in Höhe von
€ 2.150,-, Sporttaschen für den SV Barsbüttel
in Höhe von € 421,-, Kinderholzbohrer für die
Kindertagesstätte Moordamm e. V. in Höhe
von € 375,- und das Aktive-Board der SönkeNissen-Gemeinschaftsschule in Glinde in Höhe
von insgesamt € 4.010,- – zusammengerechnet
kamen aus diese Weise Spenden in Höhe von €
6.956,- zusammen.
Nehmen Sie mit der Volksbank Stormarn Kontakt auf, um mögliche Fragen vorab zu beantworten. Projektinitiatorin Corinna Buch können
Sie täglich von 8 bis 13 Uhr unter  045315000-186 erreichen. Oder schauen Sie direkt
auf die Plattform – hier sind alle wichtigen Infos
schnell verständlich dargestellt. Bis zum 5. März
können Projekte und Ideen in einem Rahmen
von € 250,- bis € 5.000,- eingereicht werden.
Nach der Registrierung, Beschreibung des
Projekts auf vbstormarn.für-unsere-Region.de
und der Freischaltung durch die Bank beginnt
eine 2-wöchige Startphase, in der Fans für das
Projekt gesammelt werden. Denn nur, wenn bereits im Vorfeld genügend Menschen von dem
Projekt überzeugt sind, wird die Spendenphase
gestartet. Dann haben Förderer 12 Wochen
Zeit, mit ihrer Spende zur Gesamtfinanzierung
der Idee beizusteuern. Wenn in dem festgelegten Zeitraum genügend Geld für die Umsetzung
zusammen kommt, wird die Summe an die Initiatoren ausgeschüttet und die Projektidee kann
in die Tat umsetzt werden. Sollte die notwendige Summe nicht erreicht werden, erhalten alle
Unterstützer ihr Geld zurück.
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Qigong für die Gesundheit
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald
bietet ab März Qigong-Kurse in mehreren Varianten an: »Meridian Qigong und mehr«, ab 1.3.,
16 Uhr, geeignet für Neueinsteiger. »Verjüngungs Qigong«, ab 1.3., 17.30 Uhr, geeignet für
Teilnehmer mit Vorerfahrungen. »Mit Qi Gong ins
Wochenende«, ab 3.3., 16.30 Uhr, geeignet für
Einsteiger und Fortgeschrittene.
Alle Kurse werden von erfahrenen Leitern
mit mehrjähriger Kurserfahrung und umfangreicher Ausbildung angeboten. Sie finden alle im
lichtdurchfluteten Saal der Villa Dobbertin in der
Goetheallee in Reinbek statt.
Neugriechisch für Einsteiger
Reinbek – Wer in diesem Sommer nach Griechenland fahren möchte, hat jetzt an der Volkshochschule Sachsenwald die Möglichkeit einen
Einstieg in die griechische Sprache zu finden.
Der Anfängerkursus beginnt mit einem intensiven Sonnabend am 4. März von 10 bis 13.15 Uhr,
danach folgen fünf Abende, immer dienstags von
18.30 bis 20 Uhr. Gebühr: € 55,40.
Mediterran oder Sushi?
Reinbek – Im März tischt die Volkshochschule
Sachsenwald verschiedene Spezialitäten aus
ganz unterschiedlichen Ländern auf. Am 7. März
steht »Sushi und mehr« auf dem Programm.
Der deutsche Beitrag folgt am 8. März. »So
“geht“ die Hefe… « ist ein Backworkshop
benannt mit Butterkuchen, Hefezopf, Flammkuchen, Brot und Brötchen.
Und mediterran geht es dann zu am 11.
März, wo in dem Tagessworkshop »Mediterrane
Snacks« eine Auswahl von raffinierten Köstlichkeiten aus allen Ländern rund ums Mittelmeer
zubereitet und verkostet werden.
Alle Kochkurse finden in der VHS-Küche an der
Klosterbergenstraße 2a statt. Mögliche Teilnehmer sollten Schürze, Geschirrtuch und Behälter
für Kostproben mitbringen.
KulturWerkStadt
Philosophie im Dialog mit
Dr. phil. Ina Schmidt
Reinbek – Dass unsere eigene Geschichte, das,
was wir erlebt und erfahren haben, bedeutsam
für unsere Gegenwart ist, scheint uns allen klar zu
sein. Aber was, wenn dieser Einfluss nicht nur in
eine Richtung wirkt? Wie beeinflusst die Art und
Weise, wie wir von Vergangenem erzählen das,
was noch kommen wird?
Am Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr,
lädt die KulturWerkStadt Reinbek e.V. ein ins
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, zum
philosophischen Dialog mit Dr. phil. Ina Schmidt
über die Idee, Erinnerungen als Möglichkeiten zu
sehen. Denn Erinnerungen sind viel weniger das
Abbild einer vermeintlich objektiven Vergangenheit, als vielmehr das, was wir aus dem machen,
was wir als bedeutsam im Gespräch mit dem,
was uns in unserer Gegenwart begegnet, empfinden. Was aber bedeutet ein solch narrativer
Zugang zur eigenen Geschichte?
Anmeldung bei Phöbe-Marei Philipp, 
7201490 (AB) oder per eMail an [email protected] . Kostenbeitrag: € 10,-. Für
Jugendliche und Auszubildende ist die Teilnahme
frei.
27. Februar 2017
Schnitzen mit einem Holzbildhauermeister aus dem Erzgebirge
Reinbek – Haben Sie schon einmal eine geschnitzte Hasenschule
oder eine kunstvolle hölzerne
Weihnachtspyramide bewundert?
Mit der neuen Workshop-Reihe
»Schnitzen« möchte die KulturWerkStadt Reinbek e.V., Interessierte an die Holzschnitzkunst
heranführen. Der Verein konnte dafür Dieter Winkler, einen Holzbildhauermeister aus dem Erzgebirge
gewinnen.
»Mit dem Schnitzen habe ich,
wie viele in meiner Heimatregion im und um das Erzgebirge,
als Hobby begonnen«, so Dieter
Winkler über sich selbst. In einem
Workshop möchte er die Liebe
zum Werkstoff Holz und die kreativen Möglichkeiten seiner Gestaltung weitergeben, zeigen, wie mit
einfachen Mitteln und Werkzeugen
kleine Kunstwerke entstehen können, beginnend mit ganz einfachen
Formen. Dieter Winkler: »Dabei
ist zunächst wichtig, ein Gefühl für
den gewachsenen Werkstoff Holz
zu bekommen«.
Teilnehmen
können Erwachsene
und Jugendliche im
Alter von mindestens 12 Jahren. Die
Werkzeuge, die zur
Verfügung gestellt
werden, sind sehr
scharf und erfordern
einen bewussten
Einsatz und auch
eine differenziert
eingesetzte Kraft,
um Verletzungen zu
vermeiden.
Die Workshops
finden jeweils
sonnabends von
14 bis 17 Uhr im
Jürgen-RickertsenHaus in Reinbek,
Schulstraße 7, statt.
Der erste Workshop startet am 25.
März. Nachfolgende
Termine sind 13.
Mai, 16. September
und 28. Oktober. Die
Wir STELLEN ein!
Anlagenmechaniker SHK (m/w)
Zeitarbeit!?
Na und!!!
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Profi Card
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Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im März –
wir laden herzlich ein!
05.03. 1
1 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Prädikant H. Christoph
Stempel
12.03. 11 Uhr, Gottesdienst,
Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
19.03. 11 Uhr, Gottesdienst,
Pastor Martin Hennig
26.03. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
mit der Kantorei Reinbek, Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl und
Vikarin Linda Pinnecke
Mittwoch, 08.03., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt, Achtung
Programmänderung!
»Luther«, wir zeigen den
2. Teil des Films und haben
Gelegenheit zu Informationen
und Gespräch, Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl
500 Jahre Reformation
50 Jahre NathanSöderblom-Kirche
Sonntag, 26. März 18 Uhr,
Orgelkonzert zum 43.
Geburtstag der Ahrend-Orgel,
Kurze Texte von Luther und
Söderblom, Werke von
Scheidemann, Bach, Reger;
Jörg Müller – Leitung,
Eintritt frei – Kollekte erbeten
Mittwoch, 29. März 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
»Johannespassion«,
ein Barockorchester,
Vokalkreis Reinbek;
Joachim Winkel – Leitung,
Eintritt: 20,-/16,-/12,- Euro
(erm. 15,-/12,-/10,-)
Taizé-Andacht
Sonnabend, 18.03., 12 Uhr
Kurse können auch einzeln gebucht
werden. Teilnehmerbeitrag für die
erste Veranstaltung am 25.3.17
beträgt € 5,-, für Jugendliche frei.
Anmeldungen bis 10. März per
eMail an kulturwerkstadt-reinbek@
web.de oder  63605968 (AB).
vhs aumühle
Bergstraße 9, 21521 Aumühle,
Tel. 04104-80360
Auf den Bismarckturm
Aumühle – Die Volkshochschule
Aumühle-Wohltorf lädt am Sonnabend, 4. März, 15 Uhr, ein zur
Führung auf den Bismarck-Turm,
Berliner Platz. Gerd Möller gibt bei
dieser einstündigen Führung viele
interessante Informationen über
den Turm und die Geschichte der
Gemeinde Aumühle.
Anmeldung erforderlich unter
 04104-2282 bei Gerd Möller.
Die Führung ist kostenlos, aber das
Archiv des Bismarckturms würde
sich über eine Spende freuen.
Vortrag mit Bildern:
Eine Ent-deckungs-Tour
durchs ‚Billeland‘
Aumühle – Der Reinbeker Berndt
Fischbeck brachte im Frühjahr
2016 sein Buch »Meine Bille – Von
der Quelle bis zur Elbe« heraus –
mit 550 Bildern und 200 kleinen
Geschichten. In seinem Vortrag am
Montag, 13. März, 19.30 Uhr, im
Augustinum Aumühle, Mühlenweg
1, schildert er, wie aus einer Idee
ein Buch-Projekt wurde und nimmt
die Zuhörer mit auch eine Tour
durch das Billeland zu den verborgenen Schönheiten der Fluss-Idylle.
– Eintritt: € 5,--
kultur 21
27. Februar 2017
Jetzt neu bei uns:
»Abend der musikalischen Romantik«
.
Letztes Gutshaus-Konzert der Saison
.
.
Glinde – Am Freitag, 3. März, 20
Uhr, gestalten die Cellistin Olga
Dowbusch-Lubotsky und der
Pianist Amir Tebenikhin (Fotos)
einen »Abend der musikalischen
Romantik«. Auf dem Programm
stehen von Alexander von Zemlinsky (1871-1942) »Drei Stücke
für Violincello und Klavier«, von
Johannes Brahms (1833-1897)
die »Sonate für Violincello und
Klavier Nr. 1 e-moll, op. 38« und
von César Franck (1822-1890) die
»Sonate für Violincello und Klavier
A-Dur«.
Für die Karten (€ 17,-) wird eine
Reservierung empfohlen unter 
040-710004-11 oder eMail: info@
gutshaus-glinde.de
Geschenkartikel für
Erwachsene und Kinder
Ina Vanessa Skorka-Müller
»Und dann
steht einer auf
Spielwaren von HABA
Bahnhofstraße
10 I 21465 Reinbek
und öffnet das
Fenster«
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T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73
Trotz des ungewöhnlichen
Titels, unter dem man
Himmlische Schwestern
[email protected]
sich so gar nichts vorstellen
kann und eines Covon RÄDER
www.buchhandlung-erdmann.de
»Soul & More« lädt zum Benefizkonzert!
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Erdmann
Buchhandlung
Escheburg – Bevor es
Ende April zum
befreundeten »Munic
Mass Choir«, dessen
Leitung der USamerikanische Profimusiker Mike Flannagan
ebenfalls inne hat, auf
Gastspielreise nach
München geht, lädt
»Soul & More« zu einem
Benefizkonzert ein am
12. März, 17 Uhr, in der
Christuskirche, Neuer
Krug 4, 21502 Geest-
hacht.
Der Escheburger Gospelchor
singt neu einstudierte aber auch alt
bekannte Lieder. Gospelfans
können sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen!
Der Eintritt ist frei, Spenden sind
willkommen! Die Sängerinnen und
Sänger möchten mit dem Konzert
das »auxilium Hospiz« Geesthacht
unterstützen.
Weitere Infos zum Chor unter
www.soulandmore-escheburg.de
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 3. März, 20 Uhr
»Swing On a String« – mit Swing
und klassischer Zigeunermusik
kommt fröhlicher Jazz in den Suhrhof – bekannt und doch irgendwie
anders.
Freitag, 10. März, 20 Uhr
»Southland New Orleans Jazzband«
– mit Claus G. Winkelmann (cl)
und Dieter Fascher (tp). Sie spielen
die Musik, die den Jazzgrößen King
Oliver und Louis Armstrong zu
Weltruhm verhalf.
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche. Mehr
unter www.jazzclub-bergedorf.de
vers, das nicht viel aussagt, wird dieses Buch künftig eines meiner Lieblingsbücher sein. Fred Wiener
lebt mit seinem Sohn Phil in einem Männerhaushalt. Über manche Dinge wird nicht gesprochen,
doch die Zwei haben sich zusammengerauft und
kommen gut klar. Der etwas unbeholfene Fred engagiert sich in der Hospizarbeit und ist etwas überfordert mit seiner ersten Betreuungsperson. Karla,
eine starke und eigensinnige Frau, ist unheilbar
an Krebs erkrankt. Einen Sterbebegleiter an ihrer
Seite zu haben ist für sie eigentlich unnötig….aber,
wenn er schon mal da ist, dann nur zu ihren Bedingungen. Freds Vorstellung davon, wie er Sterbenden die letzten Wochen verschönern kann, indem
er unerfüllte Wünsche oder unausgesprochene
Träume erfüllt, erweist sich als naiv. Während Fred
sich immer wieder die Zähne ausbeißt, ist es sein
Sohn, der durch einen kleinen Nebenjob bei Karla,
diese besser kennen lernt und eine enge Bindung
zu ihr schließt. Das ganze Buch über hofft man
auf ein Wunder, welches natürlich nicht eintritt und
man ist am Ende gemeinsam mit allen anderen
traurig, dass Karla gegangen ist. Doch eine Frage
bleibt, was hat Karla mit dem Brief ihrer Schwester
gemacht und was genau hat die Geschwister dermaßen entzweit? Ein wunderbares Buch, unaufgeregt erzählt, das Emotionen hervorbringt ohne die
Geschichte zu dramatisieren.
Susann Pásztor »Und dann steht einer auf und
öffnet das Fenster«, Kiepenheuer & Witsch, geb.,
Petra Ollmann
€ 20,-.
Buchhandlung Erdmann
glinder mühle
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Glinder Mühlengespräche sind
eine offene Vortragsreihe der Volkshochschule
Glinde und der Schleswig-Holsteinischen
Universitäts-Gesellschaft Kiel / Sektion
Glinde. Die Vorträge finden statt in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7. Karten (€ 5,50) an
der Abendkasse oder über  71404495.
Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr: Was geht in
unserem Gehirn und unserer Psyche während
des Schlafes vor sich und warum ist der Schlaf
sowohl für den Körper als auch für die Seele
wichtig. In seinem Vortrag »Schlafen für die Gesundheit« wird Prof. Dr. Robert Göder belegen,
inwiefern Schlaf für unser Wohlbefinden, aber
auch für kognitive, emotionale, metabolische
und immunologische Funktionen bedeutsam ist.
Abschließend erfolgen Tipps für einen gesunden
Schlaf und zur Behandlung von Schlafstörungen.
Dienstag, 7. März, 20 Uhr: Die Energiewende
ist in vollem Gange. Ein Kernkraftwerk nach dem
anderen geht vom Netz. Macht es Sinn, unseren
Kindern Kenntnisse über eine Energieform der
Vergangenheit zu vermitteln? Prof. Dr. Dietmar
Block hat in seinem Vortrag »Kernenergie - Ein alter Zopf?« einige Argumente, die dafür sprechen.
Diskussion erwünscht!
Dienstag, 14. März, 20 Uhr: Dr. Katrin Schmersahl hat sich zum Thema gestellt: »Zur Geschichte
zum Verhältnis von Orient und Okzident«. Im
ersten Teil beschäftigt sie sich mit der Entstehung
eines muslimisch-arabischen Kulturraumes am
Mittelmeer. Im Herbst folgt die Fortsetzung.
22 kultur
freie lauenb. akademie
27. Februar 2017
fla
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Windmühlenbau in Hamburg
und Schleswig-Holstein
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie
lädt für Donnerstag, 23. Februar, 19.30 Uhr, ein
in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem
Vortrag des Bergedorfer Windmühlenexperten
Bruno Kluß über »Windmühlenbau in Hamburg
und Schleswig-Holstein«.
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte
der Windmühlenbau einen Höhepunkt, dem
dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts das langsame Ende folgte. Eintritt frei
HOCKEY · TENNIS · TONTEICH · LEBENSFREUDE
SPIEL! SATZ! SIEG!
Zwischen Ostsee und Haff
Neuerscheinung von
Bernd M. Kraske: »Familie Mann in Nidden«
filme
»Vier gegen die Bank«
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert
am Montag, 6. März, 19.30 Uhr, in der NathanSöderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße
4, die deutsche Krimikomödie »Vier gegen die
Bank« von Erfolgsregisseur Wolfgang Petersen
(»Das Boot«) aus dem Jahr 2016, mit Til Schweiger, Jan Josef Liefers, Matthias Schweighöfer und
Michael Herbig.
Drei Männer lernen sich kennen, weil jeder
von ihnen sein sauer verdientes Geld verloren
hat. Ihr Anlageberater hat Mist gebaut. Und dann
haben sie zusammen eine Idee . . .
Philipp Bovermann in der Süddeutschen hat
einen »lustig-netten Banküberfall-Film« gesehen,
dessen »Handlung im Grunde nur ein Vorwand
(ist), diese Schauspieler zusammen auf eine
Couch oder in ein geklautes Auto zu setzen«.
Dauer: 96 Min.; FSK: ab 12; Karten (€ 5,-) ab
18 Uhr im Foyer der Kirche, oder im Vorverkauf
in der Buchhandlung von Gellhorn am Täbyplatz.
»Captain Fantastic«
Das ist Karl Nagel-Heyer, ein ganz großes Talent, das
im Tontauben Klub groß wird. Bereits mit vielen Meisterschaften ausgezeichnet. Er steht für den sorgfältigen Aufbau des Tennis-Nachwuchses. Er steht aber
auch für den Mannschaftsgeist im TTK. Hier wird gemeinsam aufgeschlagen, Siege gefeiert und Niederlagen mit Anstand ertragen.
15 Jugend- und 17 Erwachsenenmannschaften hat
derzeit der TTK. Begleitet von engagierten und hoch
qualifizierten Trainern. Daneben haben aber auch all
diejenigen Tennisspieler genügend Platz, um auf der
herrlichen Anlage ohne Stress ihrem Sport nachzugehen.
Der Tontaubenklub Sachsenwald steht vor allem für
einen die Jugend fördernden Sportverein. Auf einer
der schönsten Sportanlagen Deutschlands bilden
Tradition und Moderne eine gesunde und verbindende Grundlage für den erfolgreichen wie auch
beliebten Familienklub. Hier wird Sport mit Leidenschaft, Freude und Geselligkeit betrieben. Und hier
entstehen Freundschaften, die ein Leben halten.
Willkommen im TTK. Interessenten wenden sich bitte
an die Geschäftsstelle, Frau Winters / Frau Wendt,
Tel.: 04104/5816, E-Mail: [email protected]
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr,
das amerikanische Drama »Captain Fantastic«
gezeigt.
In einer Wildnis-Idylle im Nordwesten der USA
ziehen Ben (Viggo Mortensen) und seine Frau
ihre sechs Kinder groß. Für seine Kinder ist Ben
»Captain Fantastic«. Doch nach dem Selbstmord
der psychisch kranken Mutter wird ihre Welt auf
den Kopf gestellt . . .
Lukas Stern fragt sich in spiegelonline nachdem er den Film gesehen hat: »Gesellschaftskritik
oder wirrer Feelgood-Film?«
Dauer: 119 Minuten; FSK: 12. Karten (€ 4,-) an
der Abendkasse.
SPORTLICH· ERFOLGREICH· BELIEBT – UND DIES SEIT 1921
WWW.TTK-SACHSENWALD.DE
Reinbek – Von Bernd M. Kraske
ist jetzt das 80 Seiten starke Büchlein »Familie Mann in Nidden«
erschienen mit dem Untertitel
»Zwischen Ostsee und Haff«. Das
kurische Fischerdorf Nidden hat
eine Attraktion: Das seit 1930
bestehende Thomas Mann- Haus,
jetzt als Museum eingerichtet;
Treffpunkt von Reise-, Touristikund Literaturliebhabern aus aller
Welt. Die auf einem Vortrag des
Literaturwissenschaftlers Kraske
basierende Publikation beschreibt
das Leben Thomas Manns,
seiner Frau Katja und ihrer Kinder
während der Sommermonate in
Nidden von 1930 bis 1932.
Thomas Mann bekannte in
einem Interview: »Ich liebe diese
Landschaft da oben, das Meer und
die Menschen, die Wälder, die
Schluchten, die zerrissene Küste,
den Urwuchs ... alles das war so
echt und groß, eine alte Sehnsucht hat sich erfüllt ... ich möchte
mir ein Häuschen bauen an der
Nehrung, ein einfaches Blockhaus,
ein Asyl der Betrachtung, der Ruhe,
der Naturnähe«.
Dort entstanden neben politischen Stellungnahmen zum
Zeitgeschehen, u. a. mit scharfen
Äußerungen gegen den heraufkommenden Nationalsozialismus,
die Erzählung »Mario und der
Zauberer« sowie große Teile
des Romans »Joseph und seine
Brüder«.
Zahlreiche zeitgenössische
Aufnahmen und Illustrationen aus
der Gegenwart machen das Buch
zum Lese- und Betrachtungserlebnis. Eine gute Einstimmung für
Menschen, die Nidden als Reiseziel
haben und im Thomas Mann-Haus
einkehren wollen.
Das Buch ist erschienen bei
Cresco Multimedia GmbH, Bad
Schwartau 2017, 19 Farbbilder und
31 s/w-Abbildungen. Preis: € 14,-
kultur 23
27. Februar 2017
Vor 100 Jahren: Tollkühnes Husarenstück vom Zeppelin aus
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Archivar Dr. Carsten Walczak und Elisabeth Bliesener referieren am Donnerstag, 9. März über Luftschiffe
Zeppelin-Expertin ist die Reinbekerin Elisabeth
Bliesener mittlerweile geworden. Ihr Opa war
1917 Steuermann eines solchen Luftschiffs und
leistete sich ein Husarenstück.
Reinbek – Kann man von einem Zeppelin aus ein
Schiff auf hoher See kapern? Ja, man kann. Sogar
mitten im Krieg und ohne dass ein Schuss fällt. Wie
das nur möglich ist, wird in diesem Jahr Elisabeth
Bliesener in einer Vortragsreihe schildern. Die Reinbekerin informiert zusammen mit Dr. Carsten Walczok anlässlich des 100. Todestages von Graf Ferdinand von Zeppelin nicht nur über die Geschichte
der voluminösen Luftschiffe. Sie erzählt auch über
das tollkühne Husarenstück ihres Großvaters Ernst
Fegert. Zusammen mit seinen Kameraden brachte
es Steuermann Fegert nämlich vor fast genau 100
Jahren fertig, einen norwegischen Frachtsegler von
seinem Zeppelin aus zu kapern. Und das mitten in
der Nordsee zwischen Dänemark und Großbritannien. Als ob das nicht schon genug wäre, gelangte
die Bark auch noch ohne Verletzte in den Hafen von
Cuxhaven.
»Ich bin schon irgendwie stolz auf meinen Großvater, den ‚Piraten‘, obwohl ich ihn nie kennengelernt habe«, sagt Elisabeth Bliesener. »Er starb
1937 im Alter von 48 Jahren, ich wurde sieben
Jahre später geboren.« Obwohl sie bis dato nur
wenige Bilder von ihm gesehen hatte, habe sie die
familiären Gesichtszüge auf einem Foto herausgefiltert. »Es war während eines Besuchs des ZeppelinMuseums in Friedrichshafen. Das Haus war voller
Menschen. Alle lauschten den Erläuterungen der
So soll es ausgesehen haben, als Ernst Fegert und seine Kameraden 1917
ein Schiff (im Hintergund) kaperten. Der Maler Adolf Bock hatte es sich
jedenfalls so vorgestellt.
ans Ruder, das ist der Rudergänger«,
Museumsführerin, als es aus mir
erklärt die gebürtige Hamburgerin.
herausbrach: ‚Da ist mein Opa!‘«.
Totenstille habe im Raum geherrscht. »Der Steuermann war Navigator. Ein
sehr verantwortungsvoller Posten,
»Alle schauten mich an«, erinnert
denn im Luftraum gab es keine Versich die Seniorin. »Aber was sollte
ich sagen? Ich war wie elektrisiert,
kehrsplanung und keine Vorfahrtsreaber außerstande, ein Statement
geln. Jeder flog kreuz und quer, nach
abzugeben.«
Möglichkeit auf Sicht. Und damals
Grund genug für die mehrfache
gab es auch noch keine Navis, kein
Mutter, sich einmal eingehend mit
Radar oder andere Hilfsmittel.«
der Familiengeschichte und auch
Auch über die Bauweise von
mit der Historie der Zeppeline zu
Zeppelinen ist Elisabeth Bliesener
beschäftigen. Vieles fand sie heraus,
heute bestens informiert. »Wussten
was sie vorher nicht wusste: So hatte Sie beispielsweise, dass die Gaszelihr Opa etwa auch auf dem Luftlen aus Rinderdärmen hergestellt
wurden?« fragt sie und wartet das
schiff »LZ 104/ L 59« gedient, dem
Kopfschütteln der Gesprächspartso genannten »Afrika-Schiff«, das
nerin erst gar nicht ab: »Pro Schiff
in die letzte deutsche Kolonie nach
wurden bis zu 50.000 Rinderdärme
Ost-Afrika geschickt wurde, um
General Paul von Lettow-Vorbeck mit verarbeitet.« Das sei damals das
Hilfsgütern zu versorgen. Elisabeth
optimale Material gewesen, um die
Bliesener weiß heute auch wesentDiffusion des Gases möglichst gering
lich mehr darüber, was ihr Großvater zu halten. Ihr mittlerweile enormes
Wissen habe sie auch von »Lufteigentlich machte. »Der Steuermann
in einem Zeppelin legt keine Hand
schiffharry«, einem Internet-Portal
Es geht weiter!
Eva’s Fußpflege
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Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Str.
21465 Reinbek
Terminvereinbarungen bitte telefonisch
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auch Hausbesuche
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 40 vom 1.1.2017. Auflage: 21.400 Exemplare
Ab dem 1. März sind wir wieder
für Sie da.
Wir freuen uns auf Sie!
Öffnungszeiten:
des Niedersachsen Harry Redner,
der einen Arbeitskreis zur LuftschiffGeschichte gegründet habe.
Bei einer ihrer zahlreichen Recherchen lernte Elisabeth Bliesener dann
auch Dr. Carsten Walczok kennen.
Walczok ist Archivar in Glinde. »Das
war anlässlich einer seiner Vorträge
im vergangenen Jahr. Wir hatten
noch Zeit, uns zu unterhalten.« Und
da habe sie einfach gefragt, ob zusammen nicht einmal eine Vortragsreihe möglich wäre. Sie ist möglich!
Eine Kostprobe bekommen die
Reinbeker am Donnerstag, 9. März,
geliefert. Unter dem Titel »Leichter
als Luft: Die Geschichte der Zeppeline« referieren Dr. Carsten Walczok
und Elisabeth Bliesener über eine
Ära, die heute fast vergessen ist.
Die Veranstaltung findet statt ab
19.30 im Haus der Volkshochschule
Sachsenwald, Klosterbergenstraße
2a. Karten
(€ 6) nur an der Abendkasse.
Kerstin Völling
Wo man singt . . .
…wenn’s um Füße geht…
www.derReinbeker.de
Der tollkühne Ernst Fegert, der Opa
von Elisabeth Bliesener.
Di.–Fr. 10–18Uhr
Sa. 10–15Uhr
So. 10–13Uhr
LohbrüggerStr.16a
21465Reinbek
Ohe – Vor gut 16 Jahren wurde der
Chor gegründet. Der im Umkreis von
Reinbek bekannte Pop-Chor »Oldies
but Goldies«. Auf dem Programm
stehen Rock und Pop aus den 60er
bis 80er Jahren, und dafür gibt es
auch immer wieder öffentliche Auftritte, z. B. auf Reinbeks Weihnachtsmärkten oder auch im Sommer auf
dem Marktfest in Kirchsteinbek, oder
beim Erdbeerfest am Rieck-Haus.
Der Chor, seit Juli 2016 geleitet von
Masanori Osaka (37), möchte weitere Sängerinnen und Sänger in allen
Stimmlagen gewinnen. Gesungen
wird mehrstimmig, hauptsächlich
englische Texte, und das alle 14 Tage
freitags von 19.30 h bis 21.30 Uhr in
der Alten Schule in Ohe, Hoibeken 6,
neben der Feuerwache. Die nächsten
Übungsabende liegen am 3., 17.
und 31. März, sowie am 7. April.
Mehr bei Karin Bergmann,  01725343780 oder Manfred Grzybowski,
 040-7301480. Und wichtig: Sie
müssen nicht vorsingen! www.obgchor-reinbek.de
24 kultur
27. Februar 2017
aus den kirchen
Wohin steuert unsere Demokratie?
»Scheitern verboten!?«
Ökumenischer Frauen-Treff am
Sonnabend, 25. März
Reinbek – Die Reinbeker Kirchengemeinden
laden am Sonnabend, 25. März, 15.30 Uhr, ein
in den Großen Saal des Reinbeker Rathauses,
Hamburger Straße 5-7, zum nächsten Frauentreff
unter dem Thema »Scheitern verboten!?«. Die
Sozialpädagogische Lehrkraft und Lebensberaterin Martina Malessa aus Glückstadt wird über
das Thema referieren.
Neben dem Vortrag gibt es wie immer LiveMusik, Kaffee, Tee und Kuchen sowie Zeit zum
Austauschen und Klönen. Auch ein Büchertisch
ist vorhanden. Der Frauen-Treff wird vorbereitet
von Frauen aus den Ev.-luth. Kirchengemeinden
Reinbek-Mitte, Reinbek-West und Schönningstedt/Ohe, der Kath. Kirchengemeinde und der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Die
Veranstaltung wird unterstützt von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Reinbek.
Kostenbeitrag: € 5,-. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.Für weitere Informationen steht
Edelgard Jenner,  040-7228990, gern zur
Verfügung.
Choralkantate »Quanta Gratia«
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle – Sowohl für
den Komponisten als
auch für den Veranstalter ist es ein besonderes
Ereignis, wenn ein Werk
uraufgeführt wird. So
wird es auch am 4. März
um 18 Uhr sein, wenn
Friedemann Schiebe
(Foto) seine Choralkantate für Solosopran, Klarinette, Chor und Orgel
gemeinsam mit der Kantorei Aumühle aufführt.
Er selber wird die Beckerath-Orgel spielen.
Vor einem Jahr wurde Friedemann Schiebe
gebeten, aus Anlass des Reformationsjubiläums
eine Kantate zu schreiben. »Als Thema wurde gewünscht eine Kantate zu der für Luther so wegweisenden Entdeckung ‚Allein aus Gnade / Sola
Gratia‘ - das Geschenk der Gnade als große Befreiung aus den vergeblichen Anstrengungen, aus
eigener Kraft ein begnadetes Leben zu erlangen.«
Für den Kirchenmusiker Friedemann Schiebe lag
es nahe, für den ersten Teil einen Choral zu wählen mit sowohl Text als auch Melodie von Martin
Luther. »Sein Lied nach dem 130. Psalm ‚Aus der
Tiefe rufe ich, Herr, zu dir‘, zeichnet eindrucksvoll
Luthers Weg nach, den er selbst aus tiefer Not
bis zur rettenden Entdeckung der bedingungslosen Barmherzigkeit Gottes gegangen ist.«
»Bei der Suche nach einem geeigneten Titel für
die Kantate fand ich in dem fröhlichen deutschlateinischen Weihnachtslied ‚In dulci jubilo‘ den
Jubelruf ‚O, welch große Gnad!/ Quanta Gratia!«,
erläutert der Komponist: »Und so soll dann im
zweiten Teil mit weiteren Liedern aus unterschiedlichen Zeiten Freude und Dank für diese große
Gnade zum Ausdruck kommen: ‚Quanta Gratia!«
36 Jahre, von 1969 bis 2005, war Friedemann
Schiebe Organist und Kirchenmusiker in Aumühle. Aufgrund seiner großen Verdienste wurde er
zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Sein Ziel war
es, die Menschen an die Musik heranzubringen
und sie dafür zu begeistern. Nach seiner Pensionierung stand bei ihm nicht mehr die Orgel im
Mittelpunkt. So blieb mehr Zeit für das Komponieren. Lothar Neinass
Podiumsdiskussion im Rahmen der Wanderausstellung »Neue Anfänge nach
1945? – Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit
umgingen«, Ratzeburger Dom (14.2.–21.3.2017)
Schwarzenbek – Mit der Reformation wurde eine Bildungswelle
in Deutschland ausgelöst, die in
Schritten mit breiter und umfassender Allgemein- und Gewissensbildung u.a. zu politischen
Menschen führte, welche ihre
Rechte beharrlich einforderten und
auch gegen Widerstände realisierten. Die repräsentative Demokratie in Deutschland nach 1945
ist der anschauliche Ausdruck
dieses Jahrhunderte währenden
Prozesses. Steht dieser gesamtgesellschaftliche Konsens unserer
Verfasstheit nun in Frage? Mit dem
Aufkommen neuer Medien und
neuer politischer Akteure scheint
es notwendig, diesem Phänomen
nachzuspüren.
Im Rahmen der Ausstellung
»Neue Anfänge nach 1945?« lädt
der Ev.-Luth. Kirchenkreis LübeckLauenburg – in Kooperation mit
der Lauenburg Stiftung – am
Donnerstag, 9. März, 19 Uhr, ein in
den Festsaal des Schwarzenbeker
Rathauses, Ritter-Wulf-Platz 1, zu
einer Podiumsdiskussion unter
dem Thema »Wohin steuert unsere
Demokratie?«
Auf dem Podium: Bischöfin der
Nordkirche Kirsten Fehrs, Bischof
em. Dr. Hans-Jochen Jaschke,
Islamwissenschaftlerin Lamya
Kaddor, Andreas Molau, Ex-Chefideologe der NPD, Aussteiger.
Moderation: Stefan Schölermann (NDR)
nathan-söderblom
Johannespassion mit dem Vokalkreis
Reinbek – Mitten in der Woche,
am Mittwoch, 29. März, 19.30 Uhr,
führt der Vokalkreis Reinbek unter
seinem Gründer und langjährigem
Leiter Joachim Winkel die »Passio
secundum Johannem« von Johann
Sebastian Bach in der NathanSöderblom-Kirche am Täbyplatz auf.
Seit 1968 leitet Joachim Winkel im
Reinbeker Heimatgebiet Chöre. Die
Bachsche Johannespassion hat er in
der Vergangenheit mit dem Jugendchor Reinbek, der Kantorei MariaMagdalenen und dem Vokalkreis
mehrmals aufgeführt. In diesem Jahr
haben sich Chor und Chorleiter das
Werk wieder einmal vorgenommen.
Diese Passion fordert den Chor
besonders, weil es gilt, die großen
epischen Chöre (Eingangs- und
Schlusschor), die dramatischen
Turbachöre des aufgebrachten
Volkes von Jerusalem und die eher
schlichten, besinnlichen Choräle der
miterlebenden Gemeinde musikalisch umzusetzen. Auch an die
fünf Gesangssolisten werden hohe
Anforderungen gestellt mit teils
kontemplativen, teils mitreißenden
Arien, den dramatischen Dialogen
zwischen Jesus und Pilatus und
den durch die Handlung führenden
Rezitativen des die Geschichte von
der Verurteilung und dem Tod des
Jesus erzählenden Evangelisten.
Joachim Winkel: »Dazu haben wir
herausragende Solosänger und ein
(ebensolches) Orchester mit Originalinstrumenten in tiefer Stimmung
(a´415 Hz) engagiert«. Stefan Zelck
(Tenor) ist der Evangelist und auch
für die Tenorarien zuständig. Konstantin Heintel und Andreas Pruys
(Bass) bestreiten die Jesus- bzw die
Pilatuspartien sowie die Bassarien.
Sarah Hanikel, einst Mitsängerin im
Vokalkreis und nun studierte und
im Opernengagement wirkende
Sängerin, singt die Sopranarien, Ina
Jaks die Altpartien. Im Orchester
sind neben den Streichern ungewöhnliche Instrumente zu erleben:
Viola da Gamba und zwei Violen
d´amore sind solistisch zu hören,
wie auch die klappenlosen barocken
Traversflöten, die Barockoboen und
das Barockfagott. Auch eine Laute
ist in wenigen Arien als zusätzliche
Klangfarbe eingesetzt und wird vom
ehemaligen Reinbeker Uwe Eschner
gespielt.
Johann Sebastian Bach hat das
Werk im Alter von 38 Jahren geschrieben und 1724 in Leipzig zum
ersten Mal aufgeführt. Mehr noch
als in der drei Jahre später entstandenen Matthäuspassion ist hier
jugendlicher Elan, aber auch Bachs
über alle Zeiten hinweg unvergleichliche Meisterschaft zu hören.
Der Vokalkreis Reinbek lädt
herzlich ein, dieses mitreißende
und berührende Meisterwerk zu
erleben.
martin-luther
Die neuen Konfirmanden stellen sich vor
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Wentorf – Im Sonntagsgottesdienst der Kirchengemeinde Wentorf am 5. März, 10 Uhr, stellen
sich die neuen Konfirmandinnen
und Konfirmanden vor.
Bis zum April 2018 dauert
die Konfi-Zeit, die nun beginnt.
Regelmäßig werden sie von nun
an die Gottesdienste in der Martin
Luther-Kirche besuchen. In der
Zeit, die vor ihnen liegt, werden sie
durch ein Team von Jugendlichen
begleitet, die in diesem Gottesdienst einen Segen für ihre Aufgabe zugesprochen bekommen.
kultur 25
27. Februar 2017
aus den kirchen
aumühler kirche
Veranstaltungen zur Eröffnung
des Lutherjahres
Aumühle – Mit einem Theaterstück und der
Ausstellung zum Thema »Frauen der Reformation« eröffnet die Kirchengemeinde Aumühle Ende
Februar eine Veranstaltungsserie zum Luther-Jahr.
Am Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr, spielen
in der Aumühler Kirche Cornelia Bernoulli und
Ernst Matthias Friedrich eine unterhaltsame
Theatercollage rund um den Reformator Martin
Luther und seine Frau Katharina von Bora.
Überschrieben ist die Theatercollage von Cornelia
Bernoulli mit »Luthers Lust und Liebe«. Der Eintritt für die Aufführung beträgt € 12,-.
Im Anschluss an das Stück wird die Ausstellung
»Frauen der Reformation« eröffnet. Aussstellungstafeln informieren über die Lebensbedingungen von Frauen in der bewegten Zeit des 16.
Jahhunderts. Die Rückblende in die Vergangenheit ist vom 1. bis 7. März täglich in der Zeit von
10 bis 16 Uhr in der Aumühler Kirche zu sehen.
Der Eintritt ist frei. Gefördert wird die Ausstellung
durch die Heidi und Friedrich Heibey-Kulturstiftung.
Am 4. März, 18 Uhr, lädt die Kantorei Aumühle zu einer Uraufführung in die Aumühler Kirche
ein. Im Mittelpunkt des Konzerts steht die von
Friedemann Schiebe für das Reformationsjahr
komponierte Choralkantate »Quanta Gratia!« Die
Orgel spielt der Aumühler Komponist selber.
Außerdem erklingen Werke von Telemann,
Mendelssohn und Brahms. Es singt die Kantorei
Aumühle, die durch Instrumentalisten verstärkt
ist. Die Gesamtleitung hat Kirchenmusikerin
Susanne Bornholdt. Der Eintritt zu dem Konzert
kostet € 12,-. Mehr zu der Choralkantate »Quanta
Gratia« auf Seite 24
Am 7. März kommt Pröpstin Frauke Eiben
in den Gemeindesaal, Börnsener Straße 25 für
einen Vortrag unter der Überschrift »Frauen der
Reformation, reformatische Frauen«. Pröpstin
Eiben will in ihrem Referat, welches um 20 Uhr
beginnt, aufzeigen, dass sich die Geschichte des
Protestantismus fortschreibt. Eintritt: € 5,-.
Lothar Neinass
St. Johannes - Glinde
3 Abende
für die 2. Lebenshälfte
Glinde – Möchten Sie entdecken was Ihnen am
Herzen liegt, persönlich oder im nachbarschaftlichen Miteinander? Oder wissen Sie schon von
Dingen, die Sie von Herzen gerne mal machen
würden? Das fragen Pastorin Sabine Spirgatis
(Ev.-Luth.Kirchengemeinde St. Johannes) und Katrin
Ackermann, Leiterin vom Gutshaus Glinde der
Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-Park
Stiftung, und bieten an drei Abenden eine kleine
Reihe über »Herzenswünsche« an, am 20. März,
27. März und 4. April jeweils von 19-21Uhr im
Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53. Bei
diesen »Herzenssprechstunden« handelt es sich
um ein kleines Programm, das Menschen dazu
ermutigen möchte, Herzenssachen in den Blick
zu nehmen und sich mit anderen Menschen für
eigene und andere Herzensanliegen stark zu
machen, kleine kreative Netze aufzubauen für
eine mögliche Realisierung. Es ist für Menschen
(55-70Jahre) sehr gut geeignet, die gerade am
Anfang eines neuen Lebensabschnitts stehen.
Die Teilnahme ist kostenlos, Infos & Anmeldung bei Sabine Spirgatis  76731751, und
Katrin Ackermann,  71000425
3. März: Weltgebetstag der Frauen
Einladung zum ökumenischen Gottesdienst,
gestaltet von Frauen der Philippinen unter dem Motto: Was ist denn fair?
Reinbek – Immer am
ersten Freitag im März
findet in 170 Ländern
ein für die ganze Welt
einheitlicher ökumenischer Gottesdienst statt.
Das Programm für 2017
haben in Südostasien
20 christliche Frauen
unterschiedlichen Alters
und aus allen Regionen
des Inselstaates der Philippinen
erstellt. Der deutsche Titel des
Gottesdienstes zum Weltgebetstag lautet: Was ist denn fair? Im
Mittelpunkt der Liturgiesteht das
Gleichnis der Arbeiter im Weinberg
(Matthäus 20, 1-6).
Philippinen: Geschichte
und Gesellschaft
In den Philippinen kam es in der
Vergangenheit zur Verschmelzung
chinesischer, arabischer, indischer,
spanischer und US-amerikanischer
Einflüsse. Auf der einen Seite
kennzeichnet die Inselgruppe Naturschönheiten wie Urwälder, Riffe
und Weltkulturerbestätten wie die
Reisterrassen von Banaue, auf der
anderen Seite zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane, Taifune und
Überschwemmungen.
Die Gesellschaft ist geprägt
von einer extremen Ungleichheit
zwischen Arm und Reich: Zeitweise
starkem Wirtschaftswachstum,
moderner Industrie, boomendem
Dienstleistungssektor und luxuriösen Shopping-Malls in den Städten
stehen krasse Armut, Perspektivlosigkeit auf dem Land und städtische
Slums mit mangelnder Strom- und
Wasserversorgung gegenüber. 12
Mio. Filipinas und Filipinos sind
arbeitslos. Die meisten von ihnen
leben in den ländlichen Regionen.
Für diejenigen, die auf dem Land
bleiben, stellt sich die Frage der
Ernährungssicherheit und nach Zugang zu und Nutzung von Land. Zur
Abhängigkeit von Großgrundbesitzern und der Plantagenwirtschaft
sowie dem Verdrängungskampf
durch die Holz- und Bergbauindustrie kommt hinzu: Die Folgen der
globalen Erwärmung treffen die
Philippinen besonders. 60 % des
Landes und drei Viertel der Bevölkerung sind Gefahren ausgesetzt,
die vom Klimawandel ausgehen. So
führen Trockenperioden zu Wasserknappheit und Ernteausfällen,
Hungersnöte sind die Folge. Für
viele Menschen auf den Philippinen stellt die Arbeitsmigration
nach Übersee eine wirtschaftliche
Notwendigkeit dar.
Frauen hatten zu vorkolonialen
Zeiten wichtige Positionen in der
Gesellschaft inne, in den letzten
Jahrzehnten gab es zwei Präsidentinnen, die philippinische Verfassung gilt bezüglich Frauenrechten
als asienweit vorbildlich und Frauen
spielen in Familie, Politik, Arbeitsleben und Gemeinde eine bedeutende Rolle. Dennoch haben es Frauen
und Mädchen in der männlich dominierten post-kolonialen, religiös
geprägten Gesellschaft besonders
schwer; geschlechterspezifische
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Diskriminierung und Gewalt sind
allgegenwärtig, Frauen haben überdurch- schnittlich oft unterbezahlte
und kaum abgesicherte Jobs.
In der Republik der Philippinen,
einem Staat und Archipel mit 7107
Inseln im westlichen Pazifischen
Ozean, gelten rechtsstaatliche
Prinzipien mit entsprechender
Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit.
Staatsoberhaupt und Regierungschef Rodrigo Duterte, seit 30. Juni
2016 an der Macht, hat den Drogen den Krieg erklärt und Polizei
und Sicherheitskräften im Rahmen
dieses »Krieges« Straffreiheit und
Schutz vor rechtlicher Verfolgung
zugesichert – ein Freibrief für
Gewalt und Willkür.
Die Bevölkerung zählt rund 100
Mio. Menschen. Die Hauptstadt
ist Manila mit rund 12 Millionen
Einwohnern, (Großraum Manila:
ca. 17 Millionen). Religionen: Die
Philippinen sind das bevölkerungsreichste katholische Land Asiens,
circa 81 % der Bevölkerung sind
römisch-katholisch, zwischen 5 und
9 % gehören diversen protestantischen Kirchen an und etwa 5 %
sind muslimisch.
Weltgebetstag in Reinbek
Die vier christlichen Gemeinden
in Reinbek feiern diesen Gottesdienst gemeinsam am 3. März
2017, 19.30 Uhr, in der MariaMagdalenen-Kirche, Kirchenallee.
Nach dem Gottesdienst sind alle
Besucher eingeladen ins Gemeindehaus zu landestypischen Speisen.
Außerdem gibt es in der Gethsemane-Kirche in Neuschönningstedt,
Kirchenstieg 1, am Sonntag, 5.
März, 11 Uhr, einen von Mitarbeiterinnen und Kinder des Ev. Kindergartens gestalteten Gottesdienst
zum Thema »Philippinen – Was ist
denn fair?« mit Maren Brungsbach
und Pastor Michael Paul. In kindgerechter Form wird im Gottesdienst
mit Bildern von den Philippinen
erzählt. Hoffnung machen Berichte
von Menschen, die sich für mehr
Gerechtigkeit einsetzen und in
Projekten versuchen, die Lebenssituation besonders von Kindern und
Jugendlichen zu verbessern.
Nach dem Gottesdienst gibt es
typische Leckereien der Philippinen
zum Probieren.
Weltgebetstag in Wentorf
In Wentorf wird der Gottesdienst
zum Weltgebetstag gefeiert mit
Gospelchor am 3. März, 19.30
Uhr, in der Martin-Luther-Kirche,
Reinbeker Weg 27. Das Weltgebetstagsteam freut sich auf zahlreiche
Besucher – Männer und Frauen,
Jung und Alt – und auf den gemütlichen Ausklang.
Sa
26 kultur
27. Februar 2017
Dagmar Fohl liest aus ihrem neuen Roman »Alma«
Liebe Leser,
für die Energiewende gibt es weltweit keine
Alternative, die vor künftigen Generationen
zu verantworten wäre. Naturverträglich
gelingt die Energiewende, wenn wir das
notwendige Minimum an Energie möglichst
effizient nutzen…und dabei alles bekämpfen,
was weltweit die sog. Biodiversität (biologische Vielfalt) bedroht: Agrarindustrie, Raubbau natürlicher Ressourcen, etc. Der BUND
hat folgende Forderungen zur Energiewende
aufgestellt:
• Verbindliche Regelungen für das Stromsparen und mehr Energieeffizienz beschließen!
• Erneuerbare-Energien-Gesetz für die Energiewende in Bürgerhand nutzen! Bürgerenergiegesellschaften fördern, nicht zerstören!
• Alle Atomkraftwerke sofort stilllegen!
• Fracking richtig verbieten! Menschen,
Klima und Natur schützen statt Profitinteressen zu bedienen!
• Kosten der Energiewende fair verteilen!
Kohle- und Atomindustrie nicht aus der
Verantwortung entlassen!
• Kraft-Wärme-Kopplung ausbauen! Flexible Kraftwerke ergänzen die Erneuerbaren!
• Ausbau der Erneuerbaren so umweltverträglich wie möglich gestalten! Naturschutz
nicht gegen Energiewende ausspielen!
Forderungen an die
Energiewende
Ferner hat der BUND Antworten auf häufig
gestellte Fragen veröffentlicht (hier gekürzt)
(der BUND zum Thema Biogas konnten Sie
im letzten Reinbeker lesen):
a) Wie sehr bedroht Windkraft Vögel und
Fledermäuse? Falsch geplante und betriebene
Windkraftanlagen können bestimmte Arten
stark schädigen. Der BUND hat klare Kriterien, wo gebaut werden kann und wo nicht
– und hat bei fachlichen Mängeln schon wiederholt Klage erhoben. Vor Ort müssen die
Auswirkungen im Einzelfall geprüft werden.
Hierbei kann der Bau von Windkraftanlagen
mit Maßnahmen zur Kompensation und zum
Artenschutz verbunden werden…
b) Wie viel naturverträglichen Ausbau
der Windkraft benötigen wir voraussichtlich noch? Die Menge der noch benötigten
Windkraftanlagen hängt sehr vom Energieverbrauch ab. Gelingt es unseren Verbrauch
zu halbieren (wie der BUND fordert), könnten
die Erneuerbaren bis 2040 den gesamten
Strom liefern. Da aber mittelfristig auch Teile
der Wärmeversorgung und vor allem der
Verkehr elektrisch erfolgen werden, muss der
naturverträgliche Ausbau gestärkt werden.
c) Kann die Wasserkraft zur Energiewende
beitragen? Der BUND hält den Ausbau der
Wasserkraft in Deutschland für ökologisch
nicht vertretbar und für unnötig, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Bestehende
Wasserkraftwerke müssen geprüft werden:
Erfüllen sie die ökologischen Mindestanforderungen? Nur dann können sie zur Energiewende beitragen. Ökologie und Naturschutz
müssen Vorfahrt haben auf frei fließenden
Flüssen.
Internet: www.bund.net/energiewende
www.bund.net/windkraft
www.bund.net/wasserkraft
Kontakte: Lutz Wiederholz (Umweltbriefe,
Organisation),  040/7105152; E-Mail: bund.
[email protected] • Margrit Bülow (Flora & Fauna),  040-7106946; [email protected]
FOTO: PRIVAT
BUND-Umweltbrief
Wentorf/Hamburg – Am Donnerstag, 2. März, 19 Uhr, liest die
Wentorfer Autorin Dagmar Fohl
(Foto) im Rahmen einer Benefizlesung mit Musik (zugunsten der
Flüchtlingshilfe Hafencity), in der
Hauptkirche St. Katharinen Hamburg, Katharinenkirchhof 1, aus
ihrem neuen Roman »Alma«. Karten (€ 5,-) im Vorverkauf/Reservierung  30374744, eMail:dudda@
katharinen-hamburg.de
Europa 1939. Die Flüchtlingssituation zur Zeit des Nationalsozialismus unterscheidet sich europaweit kaum von der leidvollen
Situation der Flüchtlinge in der
Gegenwart. Immer mehr Grenzen
werden geschlossen, die den heimatlosen und bedrohten Menschen den Weg in die Sicherheit
versperren.
Anhand der gefühlvollen und
ergreifenden Darstellung des persönlichen Schicksals des Hamburger Musikers Aaron Stern gelingt
es Dagmar Fohl in ihrem Roman
»ALMA« (mit einem Vorwort von
Esther Bejarano), ein dunkles
Kapitel deutscher und europäischer
Geschichte und Flüchtlingsgeschichte aufzuarbeiten.
Zum Inhalt
Der Hamburger Musikalienhändler und Cellist Aaron Stern muss
1939 Deutschland ohne seine
Tochter verlassen. Er schifft sich auf
der ‚St. Louis’ mit Kurs auf Kuba
ein. Eine verhängnisvolle Odyssee
beginnt. Er findet in keinem Land
sichere Aufnahme und gerät in
die Fänge der Nationalsozialisten.
Nach leidvollen Erfahrungen als
Schiffsflüchtling und Lagermusiker
kehrt er schließlich nach Hamburg
zurück. Eine berührende Suche
nach seiner Tochter beginnt.
»ALMA« ist ein ergreifender und
hochaktueller Roman, der beklemmende Parallelen zwischen Geschichte und Gegenwart aufzeigt.
Das Schicksal des Aaron Stern
wird zum Symbol für das Leid und
die Hoffnung aller Flüchtlinge und
Verfolgten auf der Welt.
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Eine weitere Benefiz-Lesung
»Flucht mit Cello« (Lesung - MusikGespräch) findet statt im Haus im
Park, Gräpelweg 8, Bergedorf, am
Dienstag, 25. April. Dagmar Fohl
liest aus »Alma«
Anmeldung unter  7257020,
Eintritt frei. Spenden zugunsten
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kultur 27
27. Februar 2017
ausstellungen
ausstellungen
Moderne europäische
Druckgrafik privater
Spender
Hans-Ulrich Buchwald
und seine Kunst
Reinbek – Noch bis zum 19. März
zeigt das Reinbeker
Schloss, Schlossstraße
5, in der Ausstellung
»Spiegelungen der
Wahrnehmung«,
Arbeiten des Hannoveraner Künstlers
Hans-Ulrich Buchwald
(1925-2009).
Am letzten
Ausstellungstag,
Sonntag, 19. März,
gestaltet Erich Zschau
im Rahmen der
Finissage ab 16 Uhr
Museum Rade zeigt: A. Paul Weber: »Wir sind mit Zauberei einen
»Magischen Zugang
über'n Berg«
zum Werk«.
Reinbek – Das Museum Rade
Die Ausstellung ist geöffnet
um Schloss Reinbek, Schlossstramittwochs bis sonntags von 10 bis
ße 4, lädt ein zur Eröffnung einer
17 Uhr.
Verkaufsausstellung am Sonntag,
5. März, 11.30 Uhr. Die Ausstel»Kasper kommt!
lung zeigt Drucke und Grafik von
Figurentheater auf
Louis Cane, Andre Daffon, Lyonel
Feininger, Toni Fertonani, Ernst
dem Lande«
Fuchs, Gabriele Grasse, Willem
Reinbek –
Grimm, France Hilon, Tom Hops,
Das »StorOskar Kokoschka, Dick van
marner
Luijn, Henri Matisse, Emil Nolde,
FigurentheAugust Ohm, Ursula Querner,
ater FestiHans Martin Ruwoldt, Grete
val« vom
Schildknecht, Jean Solombre
12. Februar
und A. Paul Weber. Sie bleibt zu
sehen bis 28. Mai und ist geöffnet bis 17. April
mittwochs bis sonntags von 10-17 2017 wird
zum 150.
Uhr.
Jubiläum
des Kreises Stormarn begleitet
von der Ausstellung »Der Kasper
kommt! Figurentheater auf dem
Lande«. Die Ausstellung im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5,
widmet sich der Geschichte und
den Figuren von ausgewählten
Puppenspielerfamilien, die auch
im Raum Stormarn unterwegs
waren. Es werden historische
Schätze aus dem Bestand des
TheaterFigurenMuseums Lübeck
gezeigt, ergänzt durch Objekte der
Sammlung Jens Welsch. Arrangiert wurde die Ausstellung von
Puppenbauer und Puppenspieler
Arne Bustorff. Am Sonntag, 5.
März 2017, 15.30 Uhr, gibt es eine
Führung durch die Ausstellung.
Kosten: € 3,Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10 bis
17 Uhr.
Finissage bei AnneKatrin Piepenbrink
Friedrichsruh – Die
Hamburger
Zeichnerin
und
Malerin
AnneKatrin
Piepenbrink zeigt
in der
Otto-vonBismarckStiftung, Am Bahnhof 2, 21521
Friedrichsruh noch bis zum 5. März
Hafenbilder und Musikerzeichnungen. Am Sonntag, 5. März, findet
unter Anwesenheit der Künstlerin
ab 12 Uhr die Finissage der
Ausstellung statt.
Öffnungszeiten: Di - So 10-16
Uhr, Eintritt frei. Mehr unter www.
ak-piepenbrink.de
Kindheit in Wentorf
Ausstellung »Kindheit in Wentorf«
Wentorf – Das Wentorfer Heimatmuseum in der
Alten Schule, Teichstraße 1, zeigt am Sonntag,
5. März 2017, von 15 – 18 Uhr, neben der Dauerausstellung noch die Fotoausstellung mit dem
Titel »Kindheit in Wentorf, Kinderfeste, Schule,
Sport – Kinder und Jugendliche in Wentorf, 1960
– 2000.«
Der Eintritt ist frei.
Michael Gerlach:
Expressiv und/oder abstrakt?
Aumühle – Im Augustinum, Mühlenweg 1, ist
noch bis zum 2. April die Ausstellung mit Malerei
von Michael Gerlach zu sehen, täglich von 8 bis
18 Uhr. Mehr unter: www.gerlach-aumuehle.de
Eintritt frei
St.Pauli meets Wentorf
Ausstellung bei AutoVorbeck
Wentorf – Bereits im letzten Herbst präsentierte
Kiez-Galerist und Maler Karlo Kanibalo (Foto) mit
großem Erfolg eigene Kunstwerke und Bilder von
Claudia Koopmann:
»Vom Wasser«
Bergedorf – »Vom Wasser« ist
der Titel einer neuen Ausstellung,
die noch bis zum 20. März im
Haus im Park der Körberstiftung,
Gräpelweg 8, gezeigt wird. Claudia
Koopmann, Künstlerin aus Hinschendorf, zeigt dort realitätsnahe
Malerei und eine Auswahl von
Fotos auf Leinwand.
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Sonja Schumacher:
»Warum?«
Glinde – Im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, ist noch bis
zum 2. März die Ausstellung
»Warum« mit Malerei der Künstlerin Sonja Schumacher zu sehen.
Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18
Uhr. Mehr unter www.sonja-schumacher.de
befreundeten Kiez-Künstlern bei Auto-Vorbeck
unter dem Motto »St.Pauli meets Wentorf«.
Wegen des großen Erfolges, präsentiert Karlo
ab kommenden Montag, 27. Februar 2017 weitere Bilder bei Auto-Vorbeck am Südredder 2-4.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr und
sonnabends von 8 bis 14 Uhr zur Besichtigung
und Verkauf für Besucher geöffnet.
28 kultur
27. Februar 2017
schloß reinbek
von Bingen – fernab von Heilkräutern und
Dinkelbrot!
Karten (€ 18,-) gibt es an der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße
8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr:
10-13 Uhr,  040-72750800 und an der
Tageskasse im Schloss.
Ensemble anonymus: »Musik der Lutherzeit«
Reinbek – Das Ensemble »anonymus« gestaltet
auf historischem Instrumentarium am Sonntag,
5. März 2017, 17 Uhr,
im Reinbeker Schloss
ein Konzert unter dem
Titel »Wohlauf, mit lauter
Stimm« mit Musik der
Lutherzeit.
Neben zwei Kompositionen und Liedtexten
von Luther selbst stehen dabei Werke
seiner Zeitgenossen – vorrangig aus dem
deutschsprachigen Raum
– auf dem Programm, wie
beispielsweise Ludwig
Senfl, Johann Walther, Thomas Stoltzer oder Caspar
Othmayr.
Karten (€ 8,-) gibt es
an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet
Mo+Do: 14-18 Uhr und
Di+Fr: 10-13 Uhr, 
040-72750800 und an der Tageskasse im
Schloss.
Klavierkonzert mit Louisa Sophia Jefferson (11)
Reinbek – Die Stiftung Donati
Schloss Reinbek präsentiert am
Sonnabend, 11. März, 19.30 Uhr
in ihrer Konzert-reihe »Große junge
Talente«, ein Klavierkon-zert mit
Louisa Sophia Jefferson.
Die erst 11-jährige Pianistin
spielt Werke von Johann Sebastian
Bach, Ludwig van Beethoven, Carl
Maria von Weber, Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin
und Sergei Rachmaninow. Trotz
ihrer Jugend kann sie schon auf
eine Reihe gewonnener Wettbe-
FOTO: LARS HERBST
Reinbek – Was gestern
noch galt, gilt heute nur
noch bedingt. Twitter
schlägt Diplomatie und Fakten bekommen gelegentlich
alternativen Charakter. Was
davon ist aber wirklich so
bedrohend, wie es den
Anschein hat? Was ist (nur)
Provokation und schieres
Kalkül? Worauf muss sich
die Welt real einstellen?
Das Kulturzentrum
Reinbek zusammen mit
dem Verein »kontakt« lädt
ein zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch,
8. März, 19.30 Uhr, im Festsaal des Reinbeker Schlosses, Schloßstraße 5, unter
der Überschrift »Donald
Trump – quo vadis, USA?«.
Zu Gast ist die Journalistin
und Buchautorin Bettina
Gaus (Foto), die sich in
einem Podiumsgespräch
den Fragen von Frank
Strickstrock, Sachbuchlektor
im Rowohlt Verlag mit den
Schwerpunkten Politik und
Science, stellen wird.
Bettina Gaus ist Vollblutjournalistin, messerscharf
im Denken, Sprechen und
Schreiben. Die studierte
Politologin ist politische
Korrespondentin der »taz«,
deren Afrikakorrespondentin sie über Jahre war. Als
Tochter des Journalisten
und Politikers Günter Gaus
hat sie enge Beziehungen
zu Reinbek, denn hier hat
sie einen Teil ihres Lebens
verbracht. Bettina Gaus hat
für die Deutsche Welle und
für diverse Fernsehsender
gearbeitet und bezieht in
Diskussionen und Talkshows zu politischen und
gesellschaftlichen Themen
pointiert Stellung.
Frank Strickstrock, ihr
Gesprächspartner, war bis
2003 Herausgeber der politischen Reihe rororo aktuell.
Er lebt in Bergedorf.
Der Eintritt zu diesem
Gesprächsabend ist frei.
Reinbek – Mit ihrem neuen Stück über
Hildegard von Bingen, die berühmteste
Frau des Mittelalters, kommen Heike Feist
und Michael Ihnow am Freitag, 3. März, 20
Uhr, ins Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5,
zu einem Abendprogramm humorvoll und
intelligent wie Hildegard selbst. Hildegard
FOTO: TILLMANN LÜBKER
FOTO: KATHARINA BEHLING
»Die schon wieder! Hildegard von Bingen«
werbe zurückblicken. Zuletzt
gewann sie einen 1. Preis beim
internationalen »Feurich«-Klavier
Wettbewerb in Wien, verbunden
mit einem Konzertauftritt in Kopenhagen. Im Dezember 2016
sendete das NDR Fernsehen ein
Porträt von Louisa Sophia, die
sich freut, im Reinbeker Schloss
auftreten zu können.
Der Eintritt ist frei; die DonatiStiftung bittet jedoch um eine
Spende für ihre Arbeit.
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Schornsteinsanierung
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»Wie das Licht
nach Stormarn
kam«
FOTO: ANNA SIEGROT
Kamingespräch:
»Donald Trump
– quo vadis,
USA?«
Elumina Cordes und Ururenkelin Ine
Reinbek – Am Mittwoch, 1. März
2017, 18 Uhr, zum Abschluss des 4.
Stormarner Figurentheater Festivals
im Reinbeker Schloss, feiert das Stück
»Wie das Licht nach Stormarn kam«
– aufgeführt vom Bremer Theater
»Mensch Puppe« – seine Uraufführung.
Ein Figurentheaterstück für Groß und
Klein, das die Geschichte(n) Stormarns
kurzweilig, bildhaft und mit Live-Musik
auf die Bühne bringt – geschrieben
auf Initiative von Kreiskulturreferentin Tanja Lütje vom Regisseur Philip
Stemann, erzählt, gespielt, gesungen
von Jeannette Luft. Dabei berichtet die
fiktive, 178 Jahre alte Gestalt »Elumina
Cordes«, was sie inklusive der Gründung des Kreises Stormarn alles erlebt
hat. Sie erinnert sich zum Beispiel an
Liliencron, das Leben in den Kriegsjahren und an den Rübenwinter 1816/17.
Und sie erzählt von Sagen, Mythen,
Erdachtem wie Geschehenem, so beispielsweise, wie es war, als der Strom
in Stormarn Einzug hielt. Es gibt nur
noch wenige Restkarten (€ 5,-).
Das Figurentheaterstück wird in den
nächsten fünf Jahren für Grundschulen
angeboten. Die ersten Spieltermine
im Frühjahr sind bereits ausgebucht,
interessierte Schulen können sich
bereits jetzt für die nächsten Termine
ab November melden: Kreis Stormarn,
 04531-160-1491 (Mo-Mi 10-13 Uhr,
sonst AB).
Die Entwicklung des Stücks sowie
ein Teil des Spielbetriebs werden von
der Sparkassen-Stiftung Stormarn und
der Bürger-Stiftung Stormarn finanziert.
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Stadtrundfahrten
mit dem Seniorenbeirat
Reinbek – Am Mittwoch, 4. April
2017, beginnen wieder die Reinbeker
Stadtrundfahrten, organisiert vom
Seniorenbeirat. Es gibt drei verschiedene Touren: Nord-Tour: z.B. Schönningstedter Mühle, Getreidesiedlung
und Sachsenwaldau; Süd-Tour: z.B.
Pumpstation Loddenallee, Holländerberg und Wildenhofeck; SüdWest-Tour: z.B. Krabbenkamp, Villa
Dobbertin/Victor-Gollancz-Haus und
Völkers Park. Die Touren werden von
kompetenten Stadtführern begleitet,
die viele Informationen über die Geschichte Reinbeks, die Bewohner und
auch so manche Anekdote kennen,
und (fast) alle Fragen rund um die
Sehenswürdigkeiten der Stadt beantworten können. Start ist jeweils um 14
und 16 Uhr. Vor bzw. nach der Fahrt
gibt es Kaffee und Kuchen. Es fallen
für die Teilnehmer keine Kosten an.
Fahrtbeginn und Ende ist immer das
Jürgen-Rickertsen Haus, Schulstraße
7. Die erste Fahrt beginnt um 14 Uhr
und die zweite um 16 Uhr. Die Fahrten
finden bis einschließlich Oktober an
jedem ersten Mittwoch des Monats
statt. Eine Anmeldung ist unbedingt
erforderlich bei Robert Williams (
81978272) oder Jochen Corrigox (
7221665).
öffentlich sind und gern auch für
Fragen und Informationen genutzt
werden können. Die nächste Sitzung
ist am 15. März 2017, 14 Uhr.
Themenfrühstück
ausgebucht
Reinbek –
Tanzen
verbrennt bis
zu 500
Kalorien pro
Stunde und
beansprucht
alle Muskeln.
Darum laden
Ingrid Dallmann und das DRK-Team
am Sonntag, 12. März auch wieder ein
zum Tanztee. Wie gewohnt, von 15-17
Uhr im Jürgen-Rick-ertsen-Haus,
Schulstraße 7. Discjockey Holger
Münch sorgt für Musik und tanzt mit
den Damen ohne Partner. Und Ingrid
Dallmann und Team sorgen für
Getränke, Kaffee und Kuchen und
freuen sich auf viele Tänzer. – Eintritt
frei!
Reinbek – Die beiden Themenfrühstücke am 8. März im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7, und am 12. April
in der Begegnungsstätte, Querweg 13,
sind schon ausgebucht. Eine Anmeldung ist nur noch über eine Warteliste
möglich:  7221313 (Bärbel Schmidt)
oder  722343 (Barbara Neumann).
Seniorenbeirat
tagt öffentlich
Reinbek – Der Seniorenbeirat weist
darauf hin, dass seine regelmäßigen
Sitzungen im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7 (an jedem 3. Mittwoch
im Monat, 14 Uhr – nur im Juli nicht),
Tanztee im
Jürgen-Rickertsen-Haus
30 senioren
27. Februar 2017
FOTO: ELISABETH VON SCHÖNBERG
Seniorennachmittage im
Wentorfer ev. Gemeindehaus
Seniorennachmittag im November 2016 mit Pastor Michael Galle
Wentorf – Einmal monatlich finden im evangelischen Gemeindehaus der Martin-Luther
Kirchengemeinde, Waldweg 1, Seniorennachmittage statt. Der nächste Termin ist am Mittwoch,
15. März, 15 Uhr.
Margret Fischer, die bereits häufig Wissenswertes aus der Bibel unterhaltsam präsentierte,
wird am 15. März über das Essen und Trinken
aus biblischer Sicht referieren. Ein freundliches
Team kümmert sich um die Gäste, schenkt ein
und erfüllt individuelle Wünsche.
Fester Bestandteil der Nachmittage sind die
Andachten, die in diesem Jahr Pastor Thomas
Kretzmann gestalten wird sowie das gesellige
Miteinander an der Kaffeetafel. Wer möchte,
kann gern Bekannte mitbringen. Ein Fahrdienst
unter  7202425 (Kirchenbüro) angefordert
werden.
Seniorenfrühstück in Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz
(DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am Mittwoch, 1.
März 2017, 9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-.
Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst unter
 04104-5918, ab 18 Uhr.
Kostenfreie Vorsorgeberatung
Reinbek – Thomas Langewand vom Betreuungsverein Stormarn e.V. berät an jedem 1.
Dienstag im Monat über Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
im Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7.
Das nächste Mal am 7. März 2017, 14.30 - 16
Uhr. Anmeldung erbeten unter  015155811136.
kursana villa reinbek
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
Multivisionsshow »La Palma«
Reinbek – Am Montag, 6. März, 16 Uhr, lädt
die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12,
zum Dia-Vortrag von Wolfgang Senft über die
Wanderinsel der Kanaren – mit stimmungsvoller
Musik untermalt. Eintritt frei.
»Umgang mit Demenzkranken«
Reinbek – Am Mittwoch, 15. März, 16 Uhr,
ist in der Kursana Villa Helma Schuhmacher,
Vorsitzende der »Alzheimergesellschaft Stormarn e.V. Selbsthilfe Demenz« zu ihrem zweiten
Vortrag zu Gast mit dem Thema »Umgang mit
Demenzkranken«. »Mit einem besseren Verständnis für unvorhergesehene Reaktionen, für
nicht passende Antworten, für Ängste, Misstrauen oder Aggressionen lässt sich der Alltag für
einen pflegenden Angehörigen besser bewältigen«, so Helma Schuhmacher. Weiterhin zeigt
Helma Schuhmacher, die in der Kursana Villa an
jedem ersten Montag im Monat ab 18 Uhr eine
Alzheimer-Sprechstunde anbietet, Hilfsangebote
für pflegende Angehörige auf. – Eintritt frei.
Hoffnung auf größeren
Stellenwert der Seniorenpolitik
Wentorfs Seniorenbeirat lädt zu Sitzung und Sprechstunde
Wentorf – Mitglieder von
Wentorfs neuem Seniorenbeirat
werden regelmäßig an den
Ausschusssitzungen der Gemeinde
teilnehmen, um die Interessen der
Senioren in der Gemeinde zu
vertreten. »Einzelne Beiräte
wurden benannt, die die relevanten Themen dann auch in den
Seniorenbeirat tragen und die
Positionierung des Beirates
vorbereiten sollen«, sagt Schriftführerin Monika Offermann.
Außerdem plant der Seniorenbeirat im Mai eine Veranstaltung zum
Pflegestärkungsgesetz, das mehr
Individualität in der Pflege schaffen
soll. Weitere Infos folgen. »Schon
jetzt zeichnet sich ab, dass es eine
spannende, lebendige Arbeit wird,
die hoffentlich der Seniorenpolitik
in Wentorf einen größeren Stellenwert verschaffen wird«, so die
Beiratsmitglieder.
Der Seniorenbeirat tagt an
jedem 4. Dienstag im Monat, die
Sitzungen sind öffentlich und
Interessierte ausdrücklich
willkommen. Im Rahmen seiner
zweiten Sitzung am Dienstag, 28.
Februar, 10 Uhr, im Rathaus wird
unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit des Seniorenbeirats auf der
Tagesordnung stehen. Und bezüglich der Zusammenarbeit mit dem
Wirtschaftsverein Wentorf hat der
Beirat Rechtsanwalt Frank Poillon
zur der Sitzung eingeladen, der
außerdem zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
berichten wird.
Ab sofort gibt es wieder jeden
Dienstag zwischen 11 und 12 Uhr
Sprechstunden für Senioren in der
Alten Schule, Teichstraße 1, wo die
Verwaltung einen Internetan-
Roland Werner: »Auf
Luthers Lebenswegen«
schluss installieren wird. »Andere
Nutzer der Alten Schule werden
sich darüber auch freuen«, ist der
Beirat überzeugt. Während der
Sprechstunden gibt es künftig im
Büro eine ständige Vernissage mit
Bildern der Montagsmaler, die
auch zu kaufen sind. »Ein Besuch
lohnt sich also, auch wenn es um
einen Klönschnack und Bilder
geht.« Die Mitarbeit und Ideen von
interessierten Bürgern zur
Seniorenpolitik sind übrigens nicht
nur willkommen, sondern sogar
dringend notwendig. Der
Seniorenbeirat ist während der
Sprechstunden und im Rahmen
der öffentlichen Sitzungen
erreichbar, aber auch unter 
57244879 und per eMail an klaus.
[email protected]
Christa Möller
Spiel- und Kaffeenachmittag in der BeGe
AWO im März
Die Wartburg
Reinbek – Jeweils montags, am
13., 20. und 27. März 2017, ab
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde
(ohne Kuchen) in das JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße
7. Am 6. März gibt es eine Geburtstags-Nachfeier mit Kaffee
und Kuchen für von Dezember
bis Februar Geborene.
Jeden Mittwoch Schach um
14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und
immer freitags Seniorentanz ab
10.30 Uhr und 15.30 Uhr.
Reinbek – Anfang Januar begann
der Hamburger Kunsthistoriker
Roland Werner – früher Iventarisator der Baudenkmale der Lutherstadt Wittenberg – in der Pension
»Fenster zum Rosenplatz«, Am
Rosenplatz 9 (Eingang über den
Garten Klosterbergenstraße) mit
einer Vortragsreihe (mit Dias) »Auf
Luthers Lebenswegen – heute«.
Am 1. März, 15 Uhr, geht es um
»Luthers aufregende Kampfzeit«,
von 1517 (Thesenanschlag in
Wittenberg) bis 1521/22 (Schutzhaft auf der Wartburg). Eintritt: €
7,- (mit Kaffeepause).



Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 28.
Februar und der 7. März 2017.
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek
lädt an jedem ersten Sonntag im
Monat alle Senioren – auch NichtMitglieder – in den Seniorentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße 7. Das nächste Mal am 5.
März, 9 Uhr. Anmeldung erbeten
unter  0173-7561938
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
mehr.
senioren 31
27. Februar 2017
Koch »Elvis« rockt für Senioren
Jörg Schulz und Rock'n'Roll in der Kursana Villa Reinbek
AWO-Modenschau in
der Begegnungsstätte
Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 22. März, 15 Uhr, lädt die
AWO ein in die Begegnungsstätte,
Querweg 13, zur Modenschau
mit Verkauf, Kaffee und Kuchen.
Anmeldungen bei Angelika Bock 
040-7112078.
Sprechstunde
des Behindertenbeirats
Reinbek – Der Behindertenbeirat
lädt am Dienstag, 28. Februar, 10
Uhr, ein in das Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. Im Mittelpunkt stehen die Themen Pflege
sowie Neuheiten aus dem Pflegestärkungsgesetz II. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Fotovortrag: Amalfiküste und
Sizilien
FOTO: PRIVAT
Aumühle –
Am Donnerstag, 2. März
2017, 17
Uhr, lädt das
Augustinum,
Mühlenweg 1, zum
Fotovortrag
von Michael Stuka unter dem Motto »Wenn bei
Capri...«. Eintritt € 6,-.
Konzert des
»Klarinettentrio Schmuck«
Im Vereinsheim von »Petticoat & Nierentisch« können Kursana-Koch Jörg
Schulz (54) und seine Lebensgefährtin Tatjana Schwenzitzki (50) die »Goldenen Fünfziger« stilecht genießen.
Läden und Selbstgeschneidertem
originalgetreu zusammengestellt.
Seit drei Jahren wirkt das Paar
auch bei »Daisys Tanztee-Modenshow« mit, bei der die Damen
Original-Retromode vom Bikini bis
zum Regenmantel präsentieren
und die Paare das Publikum durch
ihre Tanzeinlagen in Stimmung
bringen. In der Kursana Villa
Reinbek sorgte die Veranstaltung
im vergangenen Herbst bei den
Senioren für Begeisterung. Seitdem
werde ich bei der Arbeit nur noch
"Elvis" genannt«, freut sich Jörg
Schulz.
Im Vereinsheim von »Petticoat
& Nierentisch« ist die Einrichtung
mittlerweile komplett: Wohnzimmer, Küche, Damenankleidezim-
mer und die »Tiki Bar« im Keller
sollen künftig für Feste, Flohmärkte, Näh-, Frisier- und Schminkkurse, in denen Interessierte ihren
50er-Jahre-Look perfektionieren
können, genutzt werden. Jörg
Schulz hat dort erst vor kurzem
zusammen mit den anderen Vereinsmitgliedern ein Buffet aus den
Fifties zubereitet. »Vom Käse-Igel
und Mettschwein über gefüllte Eier
und Tomaten bis hin zu Geflügel in Aspik war alles stilecht«,
schwärmt er und verspricht: »Ich
habe vor, die Senioren bei unserem
Frühlingsfest hier mit solchen
Leckereien aus ihrer Jugendzeit zu
verwöhnen.«
Mehr unter www.petticoatnierentisch.de
Kaffeeklatsch-Bowling im Sport-Park Reinbek
Reinbek –
Jeden Dienstag
im März
veranstaltet
der SportPark Reinbek,
HermannKörner-Straße
49, in der Zeit
von 16-18 Uhr
einen sportlichen Kaffeeklatsch für Junggebliebene. Bei Kaffee und leckerem
Kuchen räumen die Bowlingspieler
die Pins ab und haben gemeinsam
FOTO: SPORT-PARK REINBEK
Reinbek – Aus den Boxen tönt
die Musik von Peters Kraus, an der
Bar werden Lufthansacocktail und
Eierlikör ausgeschenkt, Sitzgruppen
mit Nierentisch und Cocktailsesseln
laden zum gemütlichen Klönen ein.
Im rund hundert Quadratmeter
großen Laden des Vereins „Petticoat & Nierentisch“ in HamburgDulsberg, der im Oktober letzten
Jahres eröffnet wurde, fühlt man
sich rundum in die 1950er Jahre
zurückversetzt. Jörg Schulz (54)
trägt stilecht Elvis-Tolle, spitze
Schuhe und eine Originalkrawatte
aus den Fifties zum maßgeschneiderten Sakko. Seine Lebensgefährtin Tatjana Schwenzitzki (50)
macht im leuchtend roten Kleid mit
Petticoat eine tolle Figur. In seiner
Freizeit taucht das Paar hier zusammen mit Gleichgesinnten in das
Lebensgefühl von Deutschlands
Wirtschaftswunderjahren ein.
»Mit 15 habe ich angefangen,
meine Haare zur Tolle zu kämmen
und mir das Rock'n'Roll-Tanzen
selbst beizubringen«, erzählt
Jörg Schulz, seit vergangenem
Jahr Koch in der Kursana Villa
Reinbek. »Mir hat schon damals
das Zusammengehörigkeitsgefühl
in der Szene gefallen. Musik und
Mode kamen nicht von der Stange,
man konnte sich so von der Masse
abheben. Und Frauen sahen in
ihren tollen Kleidern viel weiblicher
aus.« Als Familienvater geriet der
Rock'n'Roll bei ihm über Jahre in
den Hintergrund, doch als er vor
zehn Jahren in einer Großküche mit
seiner Kollegin Tatjana Schwenzitzki auf eine Gleichgesinnte traf,
war das alte Lebensgefühl wieder
da. »Seit fünf Jahren bewegen wir
uns wieder in der Szene, und ich
muss sagen, mein heutiges Leben
könnte schöner nicht sein«, sagt
Tatjana Schwenzitzki und strahlt.
Die Mutter von zwei erwachsenen
Kindern hat das Rock'n'Roll-Tanzen
schon als Kind von ihren Eltern
gelernt und sich ihre Kleidung stets
mit Originalen aus Second-Hand-
augustinum
Spaß und
Bewegung. 2
Spiele pro Person inklusive
Kaffee und
Kuchen gibt es
für € 10,- pro
Person.
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Aumühle –
Am Montag,
6. März, 17
Uhr, lädt das
Augustinum
zum Konzert
mit dem »Klarinettentrio
Schmuck«. Die
drei preisgekrönten
Musiker beherrschen ihre
Instrumente virtuos und verzaubern ihr Publikum
mit einem abwechslungsreichen Programm von
Jazz bis Klassik. Eintritt € 8,-.
Die Gärten des Hohelieds
Aumühle – Unter der Überschrift »Die Idee des
Gartens« lädt Pastor Wolfgang Teichert am Dienstag, 7. März, 17 Uhr, ein ins Augustinum zum
Theologischen Seminar. Teilnahme: € 5,-
Zirkus-Aufführung
Aumühle – Am Freitag, 10. März, 19 Uhr, sind
Kinder der Klassen 3a und 3b der Fürstin-AnnMari-von-Bismarck-Schule im Augustinum mit
einem Zirkusprogramm zu Gast. Eintritt frei,
Spenden willkommen.
»Die Mutter aller Innovationen«
Aumühle – Am Mittwoch, 15. März, 19 Uhr,
geht im Augustinum eine Beamer-Show von und
mit dem Fotografen Thomas Herbrich über die
Bühne des Theaters. Er hat für seine unterhaltsame und spektakuläre Show nahezu vier Jahre
lang recherchiert. Er ist ein weltweit angesehener
Fotograf, bekannt für sensationelle Bildbearbeitungen und Special Effects, auch für HollywoodBlockbuster. Sein Thema: Ein Gegenstand, den
er »Die Mutter aller Innovationen« nennt. Jeder
hat ihn zuhause, er kostet nur wenige Cents. Und
auch für's Flirten ist er zu gebrauchen…
Eintritt € 7,-.
32 jugend
Bödeker-Kreis fördert Freude an Literatur
27. Februar 2017
✃
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Mühlenredder-Schüler arbeiten an Buch-Projekt mit
Reinbek – Für zwanzig Kinder aus allen drei 4.
Klassen der Grundschule Mühlenredder gab es
im November im Reinbeker Schloss eine etwas
andere Art von Unterricht: Die Schüler erarbeiteten in einer Schreibwerkstatt unter dem
Motto Unsere Welt ist bunt gemeinsam mit
dem Autor Michael Stavaric Geschichten und
verfassten außerdem Zaubersprüche und Gedichte. Das Ergebnis ihrer Arbeit präsentierten
sie zum Abschluss einem breiteren Publikum
beim Wortfest. »Es ist eine Art Begabtenförderung für schreibmotivierte Kinder«, erläutert
Schulleiterin Karen Schmedemann die Motivation. Die Kinder mussten bereit sein, Texte zu
überarbeiten und sich mit Autoren auseinanderzusetzen. Insgesamt beteiligten sich sechzehn
Schulen aus ganz Schleswig-Holstein, deren
Schüler der 1. bis 11. Klassen die Gelegenheit
hatten, unterschiedliche Angebote mit verschiedenen Autoren zu nutzen, an dem Projekt. Im
Reinbeker Schloss waren das Sachsenwald-
Stolz präsentieren die Kinder das Ergebnis der Schreibwerkstatt, das Buch Die Welt ist bunt 2.
Gymnasium, die Gertrud-Legedabei, außerdem die Grundschule Lesen Sie weiter auf Seite 33
Schule, die Klosterbergen-Schule
und die Gemeinschaftsschule aus
und die Schule Mühlenredder
Wiesenfeld.
Reinbek kulturell · März 2017
01.03.2017 / Mi., Schloss Reinbek
18 Uhr, € 5,-
Wie das Licht nach Stormarn
kam – Weltpremiere
Ein eigens für den Kreis Stormarn entwickeltes Figurentheaterstück vom Theater Mensch Puppe
Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft
»Stormarn kulturell stärken« in Zusammenarbeit
mit dem Kulturzentrum Reinbek.
03.03.2017 / Fr., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 18,-
Die schon wieder!
Hildegard von Bingen
Heike Feist spielt einen aufmüpfigen Lebenslauf
fernab von Heilkräutern und Dinkelbrot.
Ein Abend so rasant, humorvoll und
intelligent wie Hildegard selbst.
05.03.2017 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Moderne europäische Graphik
Dauer der Ausstellung bis 28. Mai 2017
05.03.2017 / So., Schloss Reinbek
15.30 Uhr, € 3,-
Führung durch die Ausstellung:
Der Kasper kommt!
05.03.2017 / So., Schloss Reinbek
17 Uhr, € 8,-
Wohlauf, mit lauter Stimm! –
Musik der Lutherzeit
mit dem Ensemble anonymus
06., 13., 20. u. 27.03.2017 / Mo.,
19 Uhr, 4 Termine € 29,-
Digitalisierung in
der Arbeitswelt
Online-Vorträge und Diskussionen
Voranmeldung in der VHS!
08.03.2017 / Mi., Schloss Reinbek
19.30 Uhr
Kamingespräch zum Thema
Donald Trump:
Quo vadis, USA?
mit Bettina Gaus, Journalistin, Publizistin
und Mitarbeiterin der »taz«
Eine Veranstaltung des Vereins Kontakt e.V.
09.03.2017 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Leichter als Luft –
Die Geschichte der Zeppeline
Vortrag aus Anlass des 100. Todestages
von Graf Zeppelin
Dr. Carsten Walczok und Elisabeth Bliesener
Karten nur an der Abendkasse!
11.03.2017 / Sa., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, Eintritt frei
Louisa Sophia Jefferson –
Klavier
Unter dem Titel »Große junge Talente« präsentieren
»Stiftung Donati Schloss Reinbek« und das
Kulturzentrum die erst 11jährige Pianistin,
der Fachleute eine große Karriere voraussagen.
Spenden für die Arbeit der Stiftung erbeten!
14.03., 4.4., 9.5. u. 27.06.2017 / Di.,
19 Uhr, 4 Termine, € 39,-
Die Kunst des
Expressionismus
Online-Vorlesungen und Live-Tutorien
Voranmeldung in der VHS!
19.03.2017 / So., Schloss Reinbek
16 Uhr
Finissage der Ausstellung
»Spiegelungen der Wahrnehmung« –
Hans-Ulrich Buchwald und seine Kunst
Magischer Zugang zum Werk
Zauberei mit Erich Zschau
✃
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23.03.2017 / Do., Rathaus Reinbek
19 Uhr, Eintritt frei
WhatsApp & Co – digitale Lebenswelten von Jugendlichen
Informationsabend von Olivia Förster für Eltern
und Pädagogen über Medienkompetenzen
24.03.2017 / Fr., BeGe Neuschönningstedt
20 Uhr, € 14,-
Wird schon wieder!
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
mit dem Kabarettisten Lüder Wohlenberg
Eine kurzweilige und ungeheuer satirische
Überlebenshilfe vom ausgebildeten
Notarzt Lüder Wohlenberg.
25.03.2017 / Sa., 13 bis 18 Uhr
26.03.2017 / So., 10 bis 17 Uhr
€ 3,-, Schloss Reinbek
27. Österlicher
Kunsthandwerkermarkt
organisiert durch Karin Brunier
und Renate Köhnemann
30.03.2017 / Do., Schloss Reinbek
11 Uhr, € 5,-
Ein Überfall – Musikalische
Räubergeschichte
Ein szenisches Konzert für Kinder ab 4 Jahren.
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 17.04.2017 im Schloss Reinbek
Der Kasper kommt!
Figurentheater auf dem Lande
bis 10.04.2017 im Museum Rade
Katrin Zimmer –
Neue Bilder
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7,
21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
✃
✃
jugend 33
27. Februar 2017
»Hyvää Huomenta«+
Reinbek – Darauf können Schulleiterin Karen Schmedemann und
ihr Team besonders stolz sein: Die
Grundschule Mühlenredder ist die
einzige von landesweit 123 Grundschulen in Schleswig-Holstein, die
sich am Erasmus+-Programm beteiligt und schickte jetzt bereits zum
dritten Mal Schüler nach Finnland.
Insgesamt 24 Kinder aus den drei
dritten Klassen hatten sich für den
Austausch beworben und Wiktoria,
Jette, Saliha, Molly, Paula, Alea,
Antonia, Kaisu und Conrad durften
schließlich mit den Lehrerinnen
Sabine Eggert-Kleiner und Christiane Lappenküper eine Woche nach
Orimatilla fahren. »Es war mir ganz
wichtig, dass wir Kinder wählen,
die die Grundschule Mühlenredder
und Deutschland in einem anderen
Land vertreten können«, betont Karen Schmedemann. Zeitgleich waren im Rahmen des Projekts in der
dortigen Myllylän-Schule übrigens
polnische Kinder der Partnerschule
in Koło zu Gast.
Das Projekt startete 2015, seither
hatten die Reinbeker Schüler schon
einiges über die Schule und das
Leben in Finnland gelernt. Dennoch
war der Besuch eine große Herausforderung: Sowohl in der Schule
als auch mit den Gasteltern wurde
überwiegend Englisch gesprochen.
Ab der dritten Klasse wird an der
Grundschule Mühlenredder Englisch unterrichtet, die ausgewählte
Gruppe bekam vor der Reise
zusätzlich einen Crash-Kursus.
Kommentar eines Kindes: »Jetzt
weiß ich endlich, wofür ich Englisch
lerne.« Mit einigen finnischen Lehrkräften hatten die Kinder außerdem
erste Erfahrungen in der Landessprache gemacht. In ihrem Guten-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Reinbeker Grundschüler mit Erasmus zu Gast in Finnland
Acht der neun Reinbeker Grundschüler, die gerade vom Finnland-Austausch zurückgekommen sind.
Morgen-Lied kommen sogar alle
vier Sprachen vor: Guten Morgen,
Good Morning, dzien dobry, hyvää
huomenta. Die Verständigung
klappte gut, sowohl im vormittäglichen Unterricht als auch in den Familien – und notfalls wurden eben
die Hände zu Hilfe genommen. Vor
Ort galt striktes Handy-Verbot für
die jungen Reinbeker. Ihre Eltern
konnten den Besuch jedoch auf
der Schul-Homepage im Internet
verfolgen.
In der Turnhalle erzählten die
Finnland-Reisenden jetzt ihren Mitschülern anhand einer Foto-Schau
von ihren Erlebnissen. Die Kinder
hatten aus ihren Heimatländern ein
Spielebuch mitgebracht und Spiele
ausprobiert, waren in Helsinki im
Wissenschaftszentrum, wo sie
Experimente machen durften,
besuchten eine Schokoladenfabrik
und die Sprungschanzen in Lahty
und feierten eine Schulparty. Bis
minus 25 Grad und Schnee, das
war nicht der einzige Unterschied,
den die Teilnehmer feststellten:
»Die Lehrer werden mit Vornamen
angeredet.« »Man darf sich in der
Mensa das Essen selbst auffüllen.«
»Es gibt keine Klingel, die Lehrer
winken und die Kinder kommen
rein.« »Es gab vier Essenszeiten
am Tag.« Zum Abschluss gab’s für
alle Reiseteilnehmer eine Mappe
unter anderem mit dem Euro-Pass
Mobilität sowie eine Rose.
Der nächste Reinbeker ErasmusAustausch wirft schon seine Schatten voraus: Gerade wurden die
Kinder ausgewählt, die im Oktober
nach Polen reisen werden.
Christa Mölle
Aumühle – Fast jedes Schulkind
in Aumühle weiß, dass die Orgel
in der Aumühler Kirche über 2.322
Pfeifen verfügt. Und die Schüler
wissen auch, dass die kleinste
Pfeife 0,10 mm und die größte
4.50 Meter lang ist. Bei einer
Orgelführung in der Kirche und bei
anschließenden Demonstrationen
in der Schule durch Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt erfuhren
die Schülerinnen und Schüler, dass
die Orgelpfeifen durch Luft zum
Klingen gebracht werden.
Anhand von Mustern in zwei
großen Orgelkoffern, die von der
Orgelakademie Stade zur Verfügung gestellt wurden, zeigte
Susanne Bornholdt den Schülern,
dass die Pfeifen aus verschiedenen
Materialen hergestellt werden: die
großen Pfeifen aus einer Zinn-BleiLegierung und die kleinen Pfeifen
aus Eichen-, Mahagoni- oder Kiefernholz. Durch die Luftmenge, die
durch die Pfeifen strömt, entsteht
der Klang.
Lothar Neinass
FOTO: LOTHAR NEINASS
Orgelkunde für Aumühler Schüler
Mühlenredder-Schüler arbeiten
an Buch-Projekt mit
Fortsetzung von Seite 32
Jetzt sind die Werke aller Teilnehmer unter
dem Motto »Die Welt ist bunt« in einem 345
Seiten umfassenden Buch vereint, übrigens bereits der 2. Band. In der Reinbeker Schreibwerkstatt entstanden des Weiteren viele Kunstwerke
zum Thema Lieblingswelt und Lieblingsplanet
– das Bild von Kenya aus der Klasse 4a ziert
sogar den Titel des neuen Buches. »Das passt
genau, das hast du ganz toll umgesetzt«, lobte
die Vorsitzende des Friedrich Bödeker-Kreises
Margrit Ebbrecht die junge Künstlerin anlässlich
der feierlichen Buch-Übergabe an die Teilnehmer der Grundschule Mühlenredder mit allen
Dritt- und Viertklässlern. Sie organisiert bereits
seit über zwanzig Jahren Lesungen an dieser
Schule, wo sie einst selbst als Deutsch-Fachkraft
tätig war. Neben dem Bödeker-Kreis, der Autorenbegegnungen mit Kindern und Jugendlichen
fördert, wurde das Projekt von der Robert Bosch
Stiftung und dem Land Schleswig-Holstein
unterstützt. Die Schule Mühlenredder will sich
auch in diesem Jahr wieder für das Projekt
Christa Möller
bewerben. FALKEN-Sommercamp und
Juleica-Kurs
Reinbek – Der Bundesverband der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken bietet
Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren vom
13. bis 26. August 2017 ein Sommer-Zeltlager
in Kiel-Falckenstein direkt an der Ostsee. Die
Freizeit kostet für Falken-Mitglieder € 220,-, für
Nichtmitglieder € 260,-.
Wer als Helfer an dem Feriencamp teilnehmen
möchte, mindestens 15 Jahre alt ist, aber noch
keine Jugendgruppenleiter-Card besitzt, hat die
Möglichkeit, in den Osterferien vom 18.-23. April
2017 einen Grundkursus zu belegen im »Jugendhaus Seeblick« am Brodtener Ufer zwischen Travemünde und Timmendorfer Strand. Der Kursus
kostet € 60,-.
Anmeldung und mehr Details in Reinbek unter
eMail [email protected] bzw.  7224324
vhs sachsenwald
aktuell
Klosterbergenstr. 2a, 7273240
Forscherclub: Energiewelten
Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt erklärt Schülerinnen und Schülern
der ersten Klasse den Unterschied zwischen zwei kleinen Orgelpfeifen.
Malermeister
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Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten
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Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald
bietet im März eine Experimentier-Werkstatt für
Kinder von 7 bis 11 Jahren
Sonne, Magneten oder Dynamos erzeugen
Kräfte, die Objekte bewegen können. Aber wie
erklären sich diese physikalischen Phänomene?
Beim Forscherclub: Energiewelten werden die
jungen Forscher an drei Sonnabenden im März
von 10 bis 12.30 Uhr die Geheimnisse der Solarenergie, des Magnetismus und der Kinetik durch
Basteln und selbstständiges Experimentieren
lüften können.
Unter der erfahrenen Leitung von Dr. Barbara
Kranz-Zwerger entwerfen die Kinder aus Naturund Alltagsgegenständen ihre eigene Kreationen
und testen sie. Hauptziel des Workshops ist den
Entdeckergeist der Kinder zu wecken.
Der Kurs findet statt am 4./11. und 18. März
in der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a
und kostet 21,20 € zzgl. € 5,- Materialkosten.
34 jugend
27. Februar 2017
»Einmal mit Profis arbeiten!«
Wentorf – Der Förderverein des ev. Kindergartens Wentorf e.V. lädt ein zum Lesefest am
Sonnabend, 11. März, 15 -18 Uhr, im Kindergarten, Am Burgberg 2.
In vier Altersgruppen hören Kinder bis 6
Jahre jeweils vier verschiedene, altersgerechte
Geschichten. Für die Erwachsenen gibt es Kaffee
und Kuchen und einen Bücherflohmarkt.
Konzert der Bigband SWingS der Sachsenwaldschule mit der NDR Bigband
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Lesefest mit Cafeteria
und Bücherflohmarkt
»Verein Zur Förderung im Vorschulalter« startet zum Vorschuljahr 2017/2018 neue Gruppe
Reinbek – Im kommenden Schuljahr (2017/18)
startet der »Verein zur Förderung im Vorschulalter« wieder eine neue Vorschulgruppe für Kinder
ab 5 Jahren. In diesem Vorschuljahr werden die
kommenden Schüler und Schülerinnen gezielt
und mit allen Sinnen auf die Schule vorbereitet.
Zu dem Programm des Vereins gehört ein
Wald- und Ausflugstag genauso wie ein Denksporttag und eine Reise in das »Zahlenland«.
Außerdem lernen die Kinder im Rollenspiel sich
die Welt anzueignen, sich in andere hineinzuversetzen und sich mit eigenen Ideen einzubringen.
Zusätzlich wird regelmäßig Rhythmik und Musik
angeboten. »Nach wie vor bleibt Zeit für das
Freispiel, was für die Entwicklung der Kinder besonders wichtig ist und ihre sozialen Kompetenzen stärkt. Im aktuellen Jahrgang erleben wir die
Vorschulkinder mit viel Freude und Engagement
in ihrem Tun«, so Erzieherin Monika Heinelt.
Für das kommende Jahr sind noch einige Plätze
frei. Besonders geeignet ist dieses Vorschuljahr
für »Kann Kinder« oder »zurückgestellte Kinder«.
Interessenten melden sich zum Schnuppern
unter  7228809, Verein zur Förderung im
Vorschulalter e.V.
PS: Auch in der Vorgruppe (Kinder ab 2 Jahren)
mit einer sehr individuellen Betreuung in Kleinstgruppe, ist noch Platz.
Reinbek –
Dass mein
Standardspruch
»Einmal mit
Ronald Monem Profis arbeiten!« mal
Realität werden würde, hatte ich
zunächst nicht gedacht, doch am
20. Februar 2017 wurde ich in der
Sporthalle der Sachsenwaldschule
eines Besseren belehrt. Als eine
Initiative des NDR begibt sich die
NDR Bigband mit dem Programm
»School‘s out – it‘s Bigband time«
jährlich durch eines der norddeutschen Bundesländer. In diesem
Jahr wurden fünf Konzerte mit fünf
Schülerbands und den professionellen Musikern in SchleswigHolstein gestaltet.
Durch das Engagement unseres
Bigbandleaders und Lehrers Ronald
Monem wurde uns die große Ehre
zuteil, dass die NDR Bigband sich
für uns entschied.
Der Weg auf die große Bühne
war mit sehr viel Arbeit, sowie organisatorischen und musikalischen
Hürden verbunden, doch der Spaß
an der Musik und die Vorfreude
auf das Konzert überwogen. Selbst
bei langen Probenwochenenden
waren wir immer mit Enthusiasmus
dabei, denn wir wussten worauf
wir hinarbeiten.
Und es hat sich gelohnt! Auf
der Bühne zu stehen, auf einen
ausverkauften »Saal« zu schauen,
endlosen Applaus zu bekommen
und am Ende sogar StandingOvations zu erhalten. Für uns gab
es nichts Schöneres!
Auch viele Ehemalige der
BigBand der Sachsenwaldschule
»SWingS« ließen es sich nicht
nehmen für das Konzert wieder
zurück an die Schule zu kommen.
So wurden wir schnell zu einer
28-köpfigen BigBand. Dazu kamen
für einige Stücke auch noch der
Oberstufenchor und die JuniorBigBand und so waren es insgesamt sogar über 60 Musiker. Das
beeindruckte selbst die Profis des
NDR.
Nach dem Konzert bestand noch
die Möglichkeit, persönlich mit den
Profi-Musikern zu sprechen. Dabei
entstanden interessante und auch
witzige Gespräche, bei denen man
viel mitnehmen konnte. Es war ein
tolles Konzert für alle Beteiligten
und eine unvergessliche Chance,
»einmal mit Profis zu arbeiten«.
Verwirklicht werden konnte es
nur durch das sehr große Engagement der Eltern und des Kollegiums der Sachsenwaldschule.
Amelie Höhnk, 17 (Saxophon),
Mitglied der BigBand der
Sachsenwaldschule »SWingS«
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jugend 35
27. Februar 2017
Sachsenwaldschule will mit »Green-School-Project«
nach Landessieg nun auch Bundessieger werden
Energiesparmeister auf Landesebene (v.l.): Julius von Kalben und Finn Kamer freuen sich mit Helga Scheller-Schiewek (Direktorin der Sachsenwaldschule), Joachim Knofius (Projektleiter »Energiebildung für Schulen«), den
Lehrern Julia Skowronski und Bastian Naumann sowie den Mitschülern
Marlin Thewes und Julius Eberhardt.
Gebrauch Schreibwaren aus
Fehldrucken und alten Arbeitsblättern hergestellt und verkauft.
Zudem ist in Kooperation mit
Unternehmen in der Region das
praxisorientierte Zertifizierungsprogramm »Nachhaltigskeitstrainee«
gestartet, um das »Integrierte
Klimaschutzkonzept« der Stadt
Reinbek für junge Menschen
interessanter zu machen.
Bis heute haben sich 62 Schüler
im Alter von 12 bis 19 Jahren aktiv
im »Green-School-Project« eingebracht, aber auch Lehrer, Hausmeister, Eltern oder Verbände.
Unterstützt werden die Jugendlichen vom Umweltbeauftragten
Bastian Naumann sowie seinen
Kolleginnen Carolin Niedan und
Julia Skowronski.
Die Experten-Jury haben die
Schüler mit ihrem Engagement
bereits überzeugt. »Ich finde es
einfach großartig, dass wir mit
unserer Aktion so weit gekommen
sind«, freut sich Schuldirektorin
Helga Scheller-Schiewek. Wofür
das Preisgeld vom Landessieg
verwendet werden soll, steht noch
nicht fest. »Ich habe da zwar meine
Vorstellungen, aber entschieden
wird das von den Schülern«, sagt
Bastian Naumann. »Toll ist, dass
das Projekt nach dem Abitur der
drei Initiatoren seit August von den
Schülern weitergeführt wird.«
Zu den ersten Gratulanten
gehörte Joachim Knofius, Projektleiter »Energiebildung für Schulen«
im SHeff-Z, anlässlich der am 15.
Februar 2017 vorgenommenen
Bekanntgabe der 16 Finalisten aus allen
Bundesländern. In Schleswig-Holstein konnte
sich die Sachsenwaldschule immerhin gegen
zwölf Mitbewerber durchsetzen, bundesweit
werden es jetzt noch einmal 15 Schulen sein.
Daher zählt jede Stimme. Denn welche Schule
am Ende den Titel »Energiesparmeister Gold«
erhält, entscheiden Lehrkräfte, Eltern, Schüler
und deren Freunde. Die Online-Abstimmung für
den Wettbewerb, den die gemeinnützige
Beratungsgesellschaft co2online gGmbH zum
neunten Mal ausrichtet, läuft bis zum 12. März
2017 auf www.energiesparmeister.de/voting.
»Im Schleswig-Holstein Energieeffizienz-Zentrum SHeff-Z finden regelmäßig Kurse für
Schulklassen statt. Mit unserem kostenlosen
Programm ‚Energiechecker‘ wollen wir aus
jungen Menschen Experten für Strom und
Energieverbrauch machen. Mit ihrem ‚GreenSchool-Project‘ ist die Sachsenwaldschule schon
vorbildlich«, sagt Joachim Knofius. Prof. Dr.
Hans-Jürgen Block, Vorsitzender des SHeff-ZVereins: »Wir unterstützen die Schule gern als
Pate. Glückwunsch zur Auszeichnung! Für das
finale Online-Voting drücken wir jetzt fest die
Daumen.«
Die feierliche Preisverleihung, zu der alle
Finalisten eingeladen werden, findet am 24. März
2017 im Bundesumweltministerium in Berlin
statt. Gemeinsam mit den Schülern Finn Kamer
und Julius von Kalben (beide 8. Klasse) sowie
Marlin Thewes und Julius Eberhardt (beide 11.
Klasse) werden Helga Scheller-Schiewek und
Bastian Naumann daran teilnehmen.
> Online-Abstimmung
Unter der folgenden Adresse können Sie
täglich 1 mal abstimmen: bit.ly/2lyF1Hm
Sa
Turnerinnen der Sachsenwaldschule im Landesfinale von
Jugend trainiert für Olympia
FOTO: PRIVAT
FOTO: JENS NEUMANN / EKSH
Online-Abstimmung läuft bis 12. März 2017: Täglich 1 mal abstimmen!
Reinbek – Die Sachsenwaldschule
geht beim bundesweiten »Energiesparmeister«-Wettbewerb 2017 als
Landessieger für Schleswig-Holstein ins Rennen um den begehrten Titel »Energiesparmeister
Gold«. Unterstützt werden die
Schüler dabei vom SchleswigHolstein Energieeffizienz-Zentrum
e.V. (SHeff-Z) aus Neumünster, der
den vom Bundesumweltministerium geförderten Wettbewerb seit
Jahren als regionaler Pate begleitet.
Das Preisgeld in Höhe von 2.500
Euro hat das Gymnasium mit dem
Landeserfolg schon sicher. Der
Bundessieger, der per OnlineAbstimmung auf der Wettbewerbsseite www.energiesparmeister.de
ermittelt wird, darf sich auf ein
zusätzliches Preisgeld in Höhe von
2.500 Euro freuen.
Die Idee, das »Green-SchoolProject« ins Leben zu rufen, um
Umwelt-, Energie- und Klimaschutz-Projekte an der Schule zu
fördern und miteinander zu
verknüpfen, hatten drei Oberstufenschüler der Sachsenwaldschule
im Jahr 2014. Die Aktion gliedert
sich in mehrere Bereiche. Das
Fifty-Fifty-Projekt zielt auf eine
Reduzierung des Energieverbrauchs im alltäglichen Schulleben
ab. Seit vier Jahren erhält die
Schule 45 Prozent der eingesparten Energiekosten von der Stadt
Reinbek. Motivationshilfe für den
sparsamen Umgang mit Energie
und Ressourcen ist ein schulinterner Wettbewerb. Die Kontrolle
übernehmen Energiedetektive. Das
Konzept lebt außerschulisch weiter
– durch Eltern, die als »Prämiengeber« die Reduzierung des Stromverbrauchs im privaten Haushalt
fördern.
Zum »Green-School-Project«
gehört auch der »Klassenraum der
Zukunft«. Auf dem Dach der
Schule sind ein Windkraftrad und
eine Photovoltaikanlage installiert
worden. Elektrische Geräte wie
Beamer oder Laptop werden im
»Green Room« seitdem mit
erneuerbaren Energien versorgt.
Der überschüssige Strom des
Windkraftrades wird in einer
Batterie gespeichert. Zur Finanzierung des Projektes haben die
Schüler Sponsoren akquiriert. Die
dritte große Maßnahme nennt sich
»Stadtradeln«. Ziel ist es, den
Umstieg vom Auto aufs Fahrrad zu
fördern und den CO²-Ausstoß zu
reduzieren. Im Rahmen dieses
Projektes sind eine schulinterne
Fahrradwerkstatt sowie ein Service
zur Berechnung fahrradfreundlicher
Schulweg-Routen entstanden.
Im August 2016 sind weitere
Projekte hinzugekommen. Beim so
genannten Altpapier-Upcycling
werden für den schulinternen
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v. l.: Maxine Schnur, Amelie Stolz, Jule Ladwig,
Sarah Martins Alves und Helen Eberhardt
Reinbek – Fünf Mädchen der Klassen 6 und 7
der Sachsenwaldschule schafften beim Landesfinale von »Jugend trainiert für Olympia« am
10.2.2017 den 3. Platz. Zuvor hatte sich die
Mannschaft mit großer Unterstützung der Trainerinnen der Leistungsturnabteilung des FC Voran
Ohe über mehrere Monate vorbereitet. Es galt
verschiedene Disziplinen zu bewältigen: Neben
einer Teamsynchronübung am Boden standen
verschiedene Übungen an Reck, Balken und Barren sowie ein Bocksprung auf dem Plan. Zudem
mussten die Mädchen möglichst gute Leistungen
beim Staffellauf, Standweitsprung sowie dem
Seilklettern vollbringen. Mit dieser tollen Leistung
konnte sich die Sachsenwaldschule erstmals auf
dem Siegertreppchen platzieren.
JUZ-Wunschkonzert-Reihe
geht in Verlängerung mit
Hamburger Leckerbissen
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Reinbek – Es ist wieder soweit: Am Sonnabend
4. März, öffnet das Jugendzentrum Reinbek (JUZ)
seine Pforten für das erste Wunschkonzert des
Jahres. Seit nunmehr 45 Jahren steht das JUZ
für Jugendkultur in Reinform! Mit der Veranstaltungsreihe Wunschkonzert können sich junge
Bands aus der Umgebung auf der Bühne beweisen. Über soziale Netzwerke, Stimmzettel oder
per eMail können Künstler gewünscht werden,
das Booking übernimmt das JUZ.
Diesmal dabei echte Leckerbissen aus Hamburg: keine Fischbrötchen, sondern die vier Jungs
von KNETE. Deutsche Texte von kalten Häfen,
verrauchten Kneipen, verlorenen Seelen – und
KNETE
am Ende siegt die Liebe. Immer auf
der Suche nach schönen Melodien,
dazu gepflegtes Schrammeln auf der
Gitarre. Kein Schnickschnack mit
Xylophon und Querflöte.
KNETE hat mittlerweile ganz
Hamburg bespielt. Ob auf dem Kiez,
der Schanze oder mit der Barkasse auf
der Elbe, fehlt nur noch das legendäre JUZ. Außerdem im Programm
das Newcomer Gitarren-Akustik-Duo
»Max. Volt«, ehemals Bandmitglieder
der Bergedorfer Punkband Räubersfaust. Das Prinzip ist so simpel wie
gut: Zwei Stimmen. Zwei Gitarren.
Ben und David spielen ihre LiebNo Brain Battery
lingssongs; entspanntes Covern ist
ausschließlich Eigenkompositionen.
angesagt von »A Day to Remember« über »SDP«
Irgendwas zwischen Punk und
bis Toto ist alles möglich.
Metal, aber in jedem Falle nichts
Last but not least noch was Handfestes von
Weichgespültes!
»No Brain Battery« – die vier »Alternative Rocker«
Eintritt € 3,-, Einlass ist ab 19
kommen aus Glinde und Hamburg und spielen
Uhr.
Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet
Tel. 040/722 6320 · mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr
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Coca Cola
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99
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24/0,33Ltr.+5,10Pf. 1Ltr.1,64
Vittel
Lütauer Apfelsaft
klar + trüb
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6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,61
2014er Heger Weissherbst
mild, Weingut Heger
2013er Faneros Salice
Salentino Torrevento
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1,0 Ltr. / 1 Ltr. 6,99
Italien
statt
Negroamaro, Malvasia Nera, fruchtig, trocken
5,99
499,
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,65
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frischer, spritziger Frizzante aus dem Veneto
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0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32
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Bitburger
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Glinder Weg
Die möchte der Freundeskreis
auch bei seinem traditionellen
Festkonzert sammeln, das am 3.
März 2017 zum 14. Mal veranstaltet wird. Es spielt das HasseOrchester unter der Leitung von
Holger Kolodzieg u.a. Werke
von Franz Schubert, Ludwig van
Beethoven, Dimitri Schostakowitsch und Gaetano Donizetti. Der
Eintritt ist frei, es wird um Spenden
gebeten.
Das Festkonzert beginnt um 20
Uhr in der Cafeteria des Bethesda
Krankenhaus Bergedorf, Glindersweg 80.
WEINIMPORT
Lübzer
Pils
Bethesda Freundes- und Förderkreis lädt zum Benefizkonzert
Bergedorf – Moderne Medizin, einfühlsame
Pflege und ein vertrauensvolles Miteinander sind
die Leitsätze des Bethesda Krankenhaus Bergedorf, Glindersweg 80 – unter Berücksichtigung
des wirtschaftlich Machbaren. Wo die Klinik aber
an Grenzen stößt, hilft und unterstützt der Freundes- und Förderkreis des Bethesda Krankenhaus
Bergedorf e.V. durch die Finanzierung von zum
Beispiel hochtechnischen medizinischen Geräten
oder durch die Anschaffung von zusätzlichen
modernsten Krankenhausbetten.
Dankbare Patienten, aktive und ehemalige
Mitarbeiter des Krankenhauses, aber auch
engagierte Menschen aus dem Großraum Hamburg, haben sich schon vor vielen Jahren zum
Freundeskreis zusammengeschlossen, um die
Patienten in der Klinik zu unterstützen – ideell
und finanziell. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Verein finanziert sich ausschließlich aus
Spenden.
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