Ausgabe 09/2017 Von Krems nach Dubai Inhalt Auszeichnung für 3M02 Grüne Veltliner werden nun auch in die VAE geliefert. © Stadt Krems M it Dubai kann das Weingut der Stadt Krems seit kurzem ein weiteres Land auf die Liste seiner Exportmärkte setzen. An Bord der Flugzeuge der staatlichen Airline „Flydubai“ werden erstmals Qualitätsweine der Sorte Grüner Veltliner Kremstal DAC in dem Emirat auf der arabischen Halbinsel landen. „Mengenmäßig beläuft sich dieser erste Auftrag auf 6.000 Flaschen“, teilt Geschäftsführer Fritz Miesbauer mit. Der neue Kunde soll dem Weingut der Stadt Krems die Tür zum lukrativen Markt Dubai und in Folge zu weiteren Abnehmern in den Vereinigten Arabischen Emiraten öffnen. Mit einem Anteil von 70 Prozent ist das Auslandsgeschäft ein sehr wichtiges wirtschaftliches Standbein des Traditionsunternehmens. Das Weingut der Stadt Krems ex- Handelserleichterungen 02 OeKB Geschäftsklima-Index04 Forschungsbereich Smart Cities05 Austrian Boat-Show in Tulln07 Top-Erfolg Grünen Veltliner gibt es nun auch auf Flugreisen für Passagiere von „Flydubai“. portiert in 25 Länder, u.a. nach Deutschland, Schweiz, Niederlande, Großbritannien und Skandinavien, und ist dort im Fachhandel, in Vinotheken und in der Gastronomie vertreten. ❮ www.weingutstadtkrems.at Fokus Grüner Strom Auftrag im Big Apple. Kapsch TrafficCom gibt bekannt, dass ihr Tochterunternehmen Kapsch TrafficCom North America den Auftrag zur Entwicklung, Installation und zum Support einer behördenweiten Advanced Transportation Management Software (ATMS) in New York und New Jersey erhalten hat. Das ATMS soll eine schnelle, konsequente und angemessene Reaktion auf Verkehrsereignisse und lebensgefährdende Vorfälle bei Brücken-, Tunnel-, Luftverkehrs- und Hafeneinrichtungen sicherstellen. www.kapschtraffic.com Photovoltaik Paneele könnten zwei Atomkraftwerke ersetzen. Mit völlig neuartigen Photovoltaik Paneelen will die DAS Energy GmbH in Wr. Neustadt die Stromerzeugung auf der ganzen Welt revolutionieren. Dem innovativen Unternehmen ist es gelungen, extrem leichte und flexible Paneele zu entwickeln. „Wir haben in Österreich 176 Quadratkilometer Industriedachflächen. Wenn wir nur zehn Prozent davon mit unseren Paneelen ausstatten, könnten wir zwei Atomkraftwerke in unserer Umgebung einsparen“, betonte Geschäftsführer Christian Dries. Er sieht diese Paneele auch als Mittel zur Stromproduktion vor Ort, da sie mit ihrem Leichtgewicht von knapp zwei bis drei Kilogramm und mit ihrer Robustheit schnell in Katastrophengebiete gebracht werden oder in Wüstengebieten für die Bewässerung von Gewächshäusern dienen können. „Neben dem Standort in Wr. Neustadt wollen wir künftig auch in Indien und in Folge weltweit Produktionen in Lizenz aufbauen. Mittelfristig ist der gesamte asiatische Raum ein Zielgebiet“, betonte der zweite Geschäftsführer Michael Oberdorfer. Ihre EXPORT today-Redaktion www.das-energy.com Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet. Medieneigentümer, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Produktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@ newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected]) Projektleiterin: Sylvia Polak Geschäftsführer: Lorin Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Artdirektion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@ newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen. www.newbusiness.at 09/2017 SEITE 2 © 3M Deutschland GmbH Export-Plus Prof. Günther Schuh (rechts), Leiter des Bereichs Technologiemanagement des Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen übergibt den Preis an Peter Kitzer, Senior Technical Manager bei 3M. Auszeichnung für 3M In einer europaweiten Studie zum Technologiemanagement in Unternehmen bestätigt das Fraunhofer IPT 3M ein herausragendes Technologiemanagement. 3 M erkennt besonders früh, welche neuen Technologien als Treiber für Innovationen, für neue Produkte und verbesserte Produktionsprozesse dienen können. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT. Der Multitechnologiekonzern 3M erhält die Auszeichnung „Successful Practices“ bereits zum vierten Mal. Insgesamt nahmen über 270 führende europäische Unternehmen an der Untersuchung teil. Etwa 70 Prozent der Studien-Teilnehmer stammen aus Deutschland. Aufspüren von Trends in Unternehmenskultur verankert Das Fraunhofer IPT hob insbesondere hervor, wie konsequent 3M das Aufspüren neuer Trends in seiner Unternehmenskultur verankert hat. Diese fördert ausdrücklich Querdenken und mutige Entscheidungen – die Fehlertoleranz ist hoch. Forscher und Entwickler können 15 Prozent ihrer Arbeitszeit frei nutzen, um an Projekten und Ideen eigener Wahl zu arbeiten. 3M bietet zudem attraktive Karrierewege für Fachkräfte, die sich beispielsweise auf die Forschung konzentrieren und dafür auf Personalverantwortung verzichten wollen. Technologie-Know-how bei 3M Bei der Produktentwicklung greift 3M auf 46 Basistechnologien zurück und kombiniert diese immer wieder neu. Dazu zählen neben der Klebstoff-, Folienund Schleiftechnologie auch die Mikroreplikation, die Filtrations- oder die Nanotechnologie. Über 3M Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit 89.000 Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und erzielte 2016 einen Umsatz von 30 Mrd. US-Dollar. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50 000 verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über 25 000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die seit weniger als fünf Jahren auf dem Markt sind. Weitere Informationen unter www.3M.com/at, Twitter und Facebook. ❮ www.3M.com/at www.ipt.fraunhofer.de/de Der Handel begrüßt Inkraft treten des WTO-Abkommens zu Handelserleichterungen D as Abkommen über Handelserleichterungen – kurz TFA genannt – ist viele Jahre in einem tiefen Dornröschenschlaf gelegen. Nun wurde es von genug Staaten ratifiziert, um in Kraft treten zu können. Aus Sicht des österreichischen Handels ist das eine gute und höchst willkommene Nachricht“, betont Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). „Der Bürokratieabbau in Zollprozessen hilft vor allem KMU und wird globale Exporte ankurbeln.“ Schätzungen zufolge wird dieses erste multilaterale Abkommen seit Schaffung der WTO die globalen Exporte um 949 Milliarden Dollar jährlich befeuern. „Das TFA-Abkommen ist ein klares und gerade in diesen Zeiten besonders wichtiges Signal gegen Abschottungspolitik und hohe Importzölle“, unterstreicht Thalbauer. Bürokratie-Abbau Das Abkommen über Handelserleichterungen (Trade Facilitation Agreement, TFA) der Welthandelsorganisation (WTO) ist am 22. Februar 2017 in Kraft getreten. Für das Inkrafttreten war die Ratifizierung durch mindestens zwei Drittel der 164 WTO-Mitglieder nötig, was diese Woche gelungen ist. Die EU hat das TFA-Abkommen im Jahr 2015 ratifiziert. Alle 164 Mitglieder der Organisation, darunter die USA, müssen das TFA-Abkommen nun anwenden. Das TFA-Abkommen soll die Bürokratie in den Zollprozessen abbauen und den globalen Austausch von Gütern beschleunigen. Durch den Abbau der Zollbürokratie sollen die Kosten um durchschnittlich 14,3 Prozent gesenkt werden. Nach Schätzungen der WTO dürfte das Abkommen bis 2030 das weltweite Exportwachstum um 2,7 Prozent pro Jahr steigern und damit das weltweite Wirtschaftswachstum um 0,5 Prozent ankurbeln. Durch das Abkommen profitieren vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU). ❮ www.wko.at Ein Eigenheim darf durchaus eigen sein ... HOLZBAU MAIER GmbH & Co KG | Gewerbestraße 171 | 5733 Bramberg | Austria | Tel. +43/(0)6566/72 64 | www.maier.at 09/2017 SEITE 4 OeKB Geschäftsklima-Index MOE © Kapsch TrafficCom Die aktuelle Lage der Beteiligungen verbessert das Geschäftsklima. Dabei liegt Polen weiterhin an der Spitze, Banken und Versicherungen befinden sich im Aufwind, während Industrie und produktionsnahe Dienstleistungen schwächeln. OeKB Geschäftsklima-Indikator MOE Branche Sonstige Dienste Immobilien Versicherungen Banken Handel Verkehr MOE insgesamt Business Services Sachgütererzeugung Bauwesen Energie und Wasser Aktueller Veränderung Saldo zu Vorquartal 54 -5 31 +4 28 +10 27 +6 26 +2 26 +9 24 +1 23 -4 21 -3 15 0 -13 -15 Anmerkungen: Werte in Prozentpunkten, der Saldo entspricht der Differenz aus den Anteilen an positiven und an negativen Meldungen. Aktueller Veränderung Saldo zu Vorquartal Polen 36 +2 Bosnien Herzegowina 31 +4 Ungarn 31 +5 Serbien 29 +5 Tschechien 29 -4 Rumänien 27 +2 Slowakei 25 -1 MOE insgesamt 24 +1 Kroatien 24 +5 Bulgarien 17 -7 Slowenien 17 0 Ukraine -3 +1 Russland -4 0 Land Quelle: OeKB Research Services/ RAI Der OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa zeigt Polen an der Spitze. D er OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa (MOE) steigt in der Februar-Erhebung 2017 um 0,4 Punkte auf einen Wert von 86 (Basisjahr 2007=100). Dies ist auf die aktuelle Geschäftslage der Beteiligungen zurückzuführen, die sich verbessert, während die Geschäftserwartungen unverändert bleiben. Somit dürfte die in der vergangenen Erhebung erwartete Verbesserung der Performance der Betriebe in der Region auch tatsächlich eintreten. Diese Entwicklungen spiegeln sich sowohl auf Branchenals auch auf Länderebene wider. Insgesamt hellt sich das Geschäftsklima in sieben von zehn Ländern auf, ebenso wie in fünf von zehn Branchen. Breite Aufhellung des Geschäftsklimas in der Region, Polen an der Spitze Im Ländervergleich kann Polen seine Spitzenposition hinsichtlich des Geschäftsklimas nicht nur halten sondern sogar noch etwas ausbauen. Während Direktinvestoren die aktuelle Geschäftslage zwar gut, aber nicht besser als vor drei Monaten bewerten, steigt der Optimismus hinsichtlich der kom- menden sechs Monate leicht und trägt somit zur Aufhellung des Geschäftsklimas bei. Aber nicht nur in Polen kommt es zu einer merklichen Verbesserung: Auch in Bosnien Herzegowina, in Ungarn, in Serbien sowie in Kroatien verbessert sich die Stimmung der Investoren spürbar. Die Ausnahmen zu dieser allgemeinen Entwicklung bilden Bulgarien, die Tschechische Republik und in weitaus geringerem Maße die Slowakei. In Bulgarien kommt es zur stärksten Eintrübung des Geschäftsklimas, was vor allem an einer merklichen Abschwächung der aktuellen Performance der Beteiligungen liegt. Die Geschäftserwartungen werden hingegen nur geringfügig nach unten revidiert. Die Wirtschaft in Bulgarien befand sich bis zuletzt auf einem langsamen, aber stetigen Erholungspfad. Das Scheitern der Regierung, die Korruption im Land einzudämmen führte aber letztendlich zu deren Rücktritt Ende 2016, sodass für Ende März diesen Jahres Neuwahlen anberaumt wurden. Die damit verbunden Unsicherheiten dürften somit die Lage aktuell belasten. In Tschechien trübt sich die aktuelle Performance der Betriebe vor Ort etwas ein und die Geschäftserwartungen durch die Direktinvestoren werden nach unten revidiert. Ein möglicher Grund hierfür könnten die Pläne der Regierung sein, Unternehmen ab einer Gewinnschwelle von 100 Mio. Kronen mit einem höheren Steuersatz zu belasten. Deutliche Aufhellung bei Banken und Versicherungen Im Branchenvergleich melden Direktinvestoren aus dem Banken- und Versicherungsbereich aktuell eine sehr zufriedenstellende Performance ihrer Beteiligungen in der Region. In der Versicherungsbranche kommt hinzu, dass sich auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate im Vergleich zum November 2016 aufgehellt haben. Dies führt dazu, dass sich in beiden Branchen das Geschäftsklima deutlich verbessert und überdurchschnittlich gut ist. Die positive Entwicklung beim Geschäftsklima in der Immobilienwirtschaft ist hingegen nur der positiven Neubewertung der Geschäftsentwicklung in der nahen Zukunft geschuldet, die aktuelle Lage verändert sich nicht. Eintrübung des Geschäftsklimas in Industrie und produktionsnahen Dienstleistungen Sowohl eine Eintrübung als auch ein unterdurchschnittliches Klima zeigt sich aktuell bei der Sachgütererzeugung und den Business Services. Dies ist in beiden Fällen vor allem der Verschlechterung der aktuellen Geschäftslage geschuldet. In der Industrie belasten zudem die Erwartungen für das kommende Halbjahr das Klima. Trotz der positiven Anzeichen, die in der vergangenen Erhebung sichtbar wurden, dürfte der konjunkturelle Motor in der Region damit wieder ins Stottern gekommen sein. ❮ www.oekb.at 09/2017 SEITE 5 Vernetzte Ausbildung und Forschung In einem großen EU-Ausbildungsprojekt entwickeln NachwuchsforscherInnen aus ganz Europa Planungstools für die Städte von morgen. Die Ergebnisse wurden in Wien vorgestellt. I Interdisziplinäre Ausbildung Ziel des Projekts im Rahmen des Marie Skłodowska-Curie Programms „Initial Training Networks“ der Europäischen Kommission ist die Ausbildung junger WissenschaftlerInnen im stark interdisziplinären Forschungsbereich Smart Cities. „Das Ausbildungsnetzwerk umfasst führende Hochschulen, Forschungszentren und Industrieunternehmen,denndieNachwuchsforscherInnen sollen wissenschaftliche Exzellenz mit unternehmerischer Innovationsfähigkeit vereinen“, so die wissenschaftliche Leiterin des Projekts, Ursula Eicker von der Hochschule für Technik Stuttgart. Eine zentrale Rolle im Ausbildungsnetzwerk spielt das AIT, das am Center for Energy einem Doktoranden und einem PostDoc Gelegenheit zur Forschung in diesem zukunftsträchtigen Gebiet gab. Darüber hinaus wurde die Stadt Wien aufgrund ihrer ambitionierten Energiepolitik neben Genf als Modellstadt für die Umsetzung einzelner Forschungsansätze ausgewählt. Im Vordergrund der Arbeiten steht die Entwicklung von Softwaretools, um Planern und Stadtverwaltungen wirtschaftliche und ökologische Entscheidungshilfen für die energieeffiziente Umstrukturierung von Städten zur Verfügung zu stellen. Der Themenbogen umfasst unter anderem integrierte Energieplanung, Simulation von Energieflüssen, Wechselwirkungen zwischen Gebäuden und Versorgungsnetzen sowie 3D-Stadtmodellierung. © AIT m EU-Projekt CI-NERGY beschäftigten sich in den vergangenen drei Jahren elf Doktoranden und drei PostDocs weltweit mit der Entwicklung innovativer Planungstools für nachhaltige urbane Energiekonzepte. Bei einem von AIT organisierten Abschlussevent am 24. Februar an der TU Wien stellten die jungen ForscherInnen die Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. Zugleich bot die Veranstaltung einem Fachpublikum die Möglichkeit, sich über die neuesten Erkenntnisse zu informieren und Forschungsbedarf für die Zukunft zu diskutieren. 3D-Visualisierung des berechneten jährlichen flächenspezifischen (Gesamtprimär)energiebedarfs für alle Wohngebäude in Meidling. Die Farben entsprechen den vorgesehenen Energie-Klassen. Stadtmodelle in 3D Virtuelle 3D-Stadtmodelle erlauben nicht nur eine dreidimensionale Darstellung relevanter Stadtobjekte, sondern bieten auch eine harmonisierte und standardisierte Quelle unterschiedlicher Daten für die urbane Raum- und Energieplanung. Eine wichtige Rolle spielen dabei Gebäude, die für den Großteil des Energieverbrauchs in Städten verantwortlich sind. Für die Planung nachhaltiger und energieeffizienter Städte ist es daher wichtig, möglichst genau über den aktuellen und künftigen Energiebedarf der einzelnen Gebäude Bescheid zu wissen. Dr. Giorgio Agugiaro, der sich als PostDoc am AIT Center for Energy intensiv mit Fragen der Datenintegration beschäftigte, skizziert ein Beispiel: „Für den Testbezirk Meidling konnten wir zahlreiche Datensätze der Stadt Wien erstmals in ein virtuelles 3D-Modell integrieren. In diesem Modell sind zum Beispiel für jedes Gebäude Informationen wie Baujahr, Volumen, Bruttogeschoßfläche, Anzahl der Einwohner, bereits installierte Solaranlagen sowie die Sonneneinstrahlungswerte enthalten.“ Daraus können weitere Kennwerte wie Heizwärmebedarf, Energieklasse und CO2Ausstoß bei unterschiedlichen Renovierungsmaßnahmen ermittelt und ohne großen Aufwand dreidimensional dargestellt werden. Damit wird auf einen Blick sichtbar, in welchen Bereichen Sanierungsbedarf besteht. Unverzichtbar sind solche einheitlichen Datenplattformen auch für die Berechnung des künftigen Energiebedarfs und die Planung der entsprechenden Versorgungsinfrastruktur. Hier wird es in Zukunft notwendig sein, die wachsende Dynamik im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz in Planung und Ausbau von Strom- oder Fernwärmenetzen einzubeziehen. Das AIT hat in nationalen und internationalen Projekten Erfahrungen in Zusammenführung, Verarbeitung und Management energierelevanter Daten für Städte gesammelt – eine Expertise, die nun für die Planung von Smart Cities zur Verfügung steht. ❮ www.ait.ac.at Zoller Austria – Highlights in Präzision und Design sind die Wegweiser Vom Einstell- und Messgerätehersteller zum global agierenden Technologie-Anbieter und Systemlöser. Dazu ein internationales engmaschiges Niederlassungsnetz, höchste Servicequalität und persönliche Kundenbetreuung. 2017 –Start mit neuen Ideen Die Zielrichtung ist klar: • mehr Variantenvielfalt • kürzere Produktzyklen • mehr Qualität Damit entspricht Zoller den aktuellen Marktanforderungen. Zusätzlich bietet das tradierte Unternehmen hohe Flexibilität mit dem Schwerpunkt „wirtschaftliche Lösungen“. Das betrifft • die Effizienz der Prozesse • Optimierung der Rüstzeit • Messtechniklösungen für neue Werkzeuge und Materialien Promotion Eine der wichtigsten Anforderungen auf dem Sektor der Werkzeug-Mess- und Einstelltechnik ist die Realisierung von 100% Kontrolle und Nachweisbarkeit des Messvorgangs. Dadurch werden Prozesssicherheit und Qualitätssicherung garantiert. Die Produktpalette umfasst nur ausgereifte Spitzentechnologie • Das neue »smile« • Das neue modulare »venturion« • die horizontale Baureihe »hyperion« • »pom« großartig und prozessbegleitend • »titan« einzigartige HighendLösung für die vollautomatische Messung Design und Qualität kompromisslos erstklassig Das neue »smile« und das neue »venturion« bestechen durch ergonomisches Design und sachlichem Chic in Farbe und Form. Ergänzt wird das Gesamtbild mit umfangreicher Funktionalität in Hard- und Software. Ergebnispräzision und Wirtschaftlichkeit stehen im Vordergrund, genauso wie maximale Bedienerfreundlichkeit und modernste Elektronik. Geradezu revolutionär mutet »eQ«, ein einzigartiges greifbares Funktionsdesign des gleichnamigen Zoller-Einhandbediengriffs an. Großartiges Wissen vereint mit ausgereifter Funktionalität und einzigartiger Ästhetik. Umfassende Softwarefunktionen bieten für jede Anwendung die passende Einstell-Mess- und Inspektionslösung. Klare Wirtschaftsvorteile durch »titan« das universal Mess-Genie • hohe Wiederholpräzision • vollautomatisches Messen • systeminterne Schneidkantenpräparation • Außenkonturmessung • Komplettkontrolle Vernetzte Fertigung Ready for 4.0 schafft wirtschaftlichen Mehrwert für heute und Perspektiven für morgen. Denn alle Einstell-, Mess- und Prüfgeräte sind bereit für vernetzte Fertigung der Zukunft. Zoller Werkzeugdatenübertragung ist herstellerunabhängig einsetzbar und maximal zuverlässig. Fremdsysteme können problemfrei eingebunden werden. Systemübergreifend Vernetzung ist bei Zoller heute schon Realität. Global Player sind die, die den Puls der Zeit im Voraus kennen. Zoller Austria. www.zoller-a.at 09/2017 SEITE 7 Austrian Boatshow – Boot Tulln Die größte und vielfältigste Boots- und Wassersportfachmesse in Zentral- und Osteuropa findet vom 2. bis 5. März 2017 in Tulln statt. W Facettenreich und vielfältig Hersteller aus vielen europäischen Ländern stellen auf der Boot Tulln ihre neuesten Entwicklungen vor. Die More 55 ist die größte ausgestellte Segelyacht der Boot Tulln. Dass es sich um ein schnelles Schiff handelt, hat die More 55 mit dem Gewinn des Kornati Cups, als auch bei der ARC – Atlantic Ralley for Cruisers eindrucksvoll bewiesen. Hanse Vertriebs GmbH & Co. KG, Bernau am Chiemsee setzt in diesem Jahr sportliche Akzente und stellt die Dehler 46 als auch die Dehler 34 als Österreichpremieren vor. Eine absolute Neuheit ist die Hanse 315 emotion. Der Vorteil dieses Systems ist die deutlich verbesserte Manövrierfähigkeit sowie die Emissions freie und geräuscharme Fortbewegung. Die Bavaria Cruiser 51 schreibt seit ihrer Premiere eine echte Erfolgsgeschichte bei Bavaria Yachts. Zahlreiche Features wie die extragroße Badeplattform, die Linien von Farr Yacht Design mit einem schnell und sicher segelnden Rumpf mit Doppelruder, das größte Cockpit ihrer Klasse, luxuriöse Einzelkabinen, separate Duschkabine, die Breakfast Bar und vieles mehr haben dazu beigetragen. Die von Philippe Briand entworfene Sun Odyssey 519 vereint zeitlose Schönheit, erstklassige Seetauglichkeit und unvergleichlichen Komfort. Der stark verlängerte Segelplan macht ein sehr großes Angebot an © Messe Tulln assersport Total lautet das Motto der Austrian Boat Show und diese geht in Kürze wieder in Tulln an der Donau vor Anker. Die Boot Tulln ist der alljährliche Treffpunkt für Österreichs Wassersportler zum idealen Zeitpunkt kurz vor Saisonstart. 380 Aussteller präsentieren einen kompletten Querschnitt aus der Welt des Wassersports – große Yachten, kleine Jollen, Motoryachten, Motorboote, Elektroboote, Reiseanbieter, Tauchsport und ein großer Zubehörbereich. In Tulln finden die Messebesucher ein vielseitiges Angebot. Fahrten- wie auch Regattasegler gleichermaßen an und ist vielseitig einsetzbar. Die kleinste Sunbeam ist das Schiff, mit dem auch die österreichische Segelbundesliga ausgetragen wird. Durchgängige Chines am Rumpf sowie ein achterstagloses selbsttrimmendes Bergströmrigg unterstreichen diese Ambitionen. Sportboote – umfangreiches Angebot Wie schon in den vergangenen Jahren wird abermals ein großes Aufgebot an Sportbooten ausgestellt. Die Segelboote von Sea scape sind mittlerweile ein Fixstarter in Tulln und zeigen erstmals das neueste Modell – die Seascape 24. Auch die kleine Seascape 18 und die große Schwester Seascape 27 sind vertreten. Interessant das weitere Aufgebot bei den schnellen Sportbooten – Österreichs Olympiateilnehmer Hans Spitzauer wird die superschnelle Lago 26 ausstellen. Far East Yachts, das Sportboot mit dem wahrscheinlich besten „Preis-Leistungsverhältnis“, Luka30, Reacher 780 sowie J70 runden das große Angebot ab. Austrian Boatshow – BOOT TULLN. Segeln möglich. Das Takelwerk kann sich allen Navigationsarten anpassen. Auf den breiten Stufen, die Zugang zum Innenbereich bieten, fallen viel Platz und Helligkeit der Sun Odyssey 519 sofort ins Auge. Sunbeam 22.1 – „racing or cruising“ Unter dem Motto „back to the roots“ hat die österreichische Werft Sunbeam Yachts die neue SUNBEAM 22.1 aus der Taufe gehoben. Die SUNBEAM 22.1 spricht sowohl Kompetenz in Sachen Multihull Multihulls erfreuen nicht nur wegen des letzten Americas Cups immer größerer Beliebtheit, auch dieser Entwicklung wird die Austrian Boat Show – BOOT TULLN gerecht. Multihull Sailing präsentiert den DRAGONFLY 25 Sport, im Vorjahr als Yacht des Jahres ausgezeichnet und die größere Schwester Dragonfly 28 in der Sportversion. Vor allem für „Speed Freaks“ werden die „Dreibeine“ aus dem Hause Quorning in Dänemark „das Highlight“ der Messe sein. Direkt gegenüber wird ein absolutes Spaßboot ausgestellt – der Corsair Pulse 600. Wie schon der Name verrät, wird sich der Pulsschlag für die Segler an Bord massiv erhöhen. Die Anbieter von Schlauchboot-Segelkatamaranen von Grabner Sports & Smartkat sind selbstverständlich wieder vor Ort und komplettieren das Multihullangebot. ❮ www.messe-tulln.at www.newbusiness.at DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER ww w.n ew bus ines s.at DAS MA GAZ IN F ÜR UNT ERN Schlu ss m it ER Nur stark Schu e Wu lbild rzeln ung ermö anse glich tzen en g müss esun en, u m die des Wac hstum Fach kräft e von : Warum wir b morg ei d en zu qualif er iziere n MO BUSIN E R with S ���� � W ES ��� ��� ��� ��� ��� Top-T hem a So Bildu funkti ngsm on esse Inno Energ iert Mik vativ roLe e Ind ie & rnen Umw ustri Be 3 e Me elt P lusen St Karrie sstec ergie hnik: rekic k: Öst -Hau Die H s: erreic erau sford Nie wied er He hs größte erun gen der B iz- und S trom ranch koste e n NE � ���� � NR. 1/1 7, FEBR P. B. B., UAR OTTO -BAUVERL AGS POST 2017, ER-G ASSE AMT + 3,90 EU 6, POST ABS END ER: ZULA SSUN A-10 RO GSN UMM 60 WIE N ER 02Z0 309 69M Stills tand S ES Alles, was Sie für Ihr Business brauchen! 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