LUTHERBERN 1/2017 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bern Rufer · März – Mai 2017 · 57. Jahrgang Quelle: Benjamin Gimmel, Wikipedia Liebe Gemeinde Als die Frauen am Ostermorgen zum Grab gingen und es leer fanden, da empfingen die Engel sie mit der Frage: «Was sucht Ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.» (Lukas 24, 5-6) Diese Frage ist in diesem Jahr der Monatsspruch für den April. Der Monatsspruch soll uns Anregungen geben, über unser Leben nachzudenken, jeden Monat mit einem anderen Fokus. Vielleicht sind Sie ja über das grosse «I» im «Ihr» gestolpert, das ich da in den Bibeltext hineingeschmuggelt habe. Aber eigentlich sprechen die Grabesengel nicht nur die Jünger von damals an, sondern auch uns. Schließlich laufen wir immer wieder Gefahr, Christus als tot und wie ein Stück Vergangenheit zu betrachten. Diese Gefahr wird umso grösser, wenn wir das Christentum als ein Stück «Kultur» betrachten (was es natürlich zweifellos auch ist). Gerade in diesem Jahr, in dem mit dem Gedenken an 500 Jahre Reformation ein historisches Ereignis so beherrschend wird (auch in unserer Gemeinde), da ist die Gefahr, es zu musealisieren, besonders gross. Dagegen steht die Frage: Was sucht Ihr den Lebendigen bei den Toten? Christus ist nicht tot, sondern er lebt. Er ist da. 2 Es ist unsere Aufgabe, dies zu bedenken und Christus als eine Realität anzusehen, so real wie der US-Präsident, die Flüchtlinge oder auch nur der kleinliche Streit um die Tagespolitik. Leicht schiebt sich da das «Faktische» in den Vordergrund. Als Christen sehen und erleben wir den auferstandenen Christus als eine Realität, die in unserem Leben und in dieser Welt wirksam ist. «Christus ist auferstanden» ist der Grundimpuls, aus dem heraus sich das Christentum auf der Welt verbreiten konnte. Er ist auferstanden und hat dem Tod seine Macht genommen – und hat damit die Welt, in der der Tod alles zu bestimmen scheint, aus den Angeln gehoben. Die sterbliche Welt ist eine vorläufige Welt. Wir brauchen nicht an ihr zu verzweifeln. Denn Christus lebt auch in ihr. Das gibt uns die Kraft, unser Leben hier verantwortlich zu gestalten. Herzlich grüßt Ihr März – Mai 2017 Aus dem Kirchenvorstand Das Lutherjahr hat begonnen! Die Predigtreihe über Lutherschriften läuft seit Januar. Die Plakatausstellung des Auswärtigen Amtes, die erstmals bei uns am 1. Advent zu sehen war, wird zum Sommerbeginn für einige Zeit im katholischen Dekanat an der Mittelstrasse zu sehen sein, um dann wieder zu uns zurückzukommen und, zumindest in Teilen, im Treppenhaus ausgestellt zu werden. Zudem ist für den Reformationstag, 31. Oktober 2017, ein Konzert in Planung, für das die Organisten der Lutherischen Kirchen Musikstücke aus der protestantischen Tradition vorbereiten. Wir wollen die Aufgaben in der Gemeinde auf eine breitere Basis stellen, was einen guten Anfang genommen hat. Im November traf sich ein Kreis von gut zehn Gemeindemitgliedern, die interessiert sind, die Küster- und Lektorendienste in der Gemeinde zu übernehmen. Zusätzlich zu einigen alten Gesichtern und dem größten Teil des Kirchenvorstandes sind auch frische Stimmen für die Lektorendienste erschienen, die seit Dezember unsere Gottesdienste mitgestalten. Die Organisation der Gruppe hat als Ansprechpartnerin Katharina Roettig übernommen. Die Homepage ist in der Hand von Swantje Rahn weiter am Wachsen und bietet bis dato zumindest die wichtigsten Kontaktangaben und aktuellen Daten. Für die weitere Gestaltung der Homepage ebenso wie die Nutzung der sozialen Medien sammelt sich ein Arbeitskreis, in dem die Bedürfnisse unserer Gemeinde geklärt und dann auf die zur Verfügung stehenden Medien – Gemeindebrief, Homepage, neue Medien – sinnvoll übertragen werden. Inzwischen wurden alle Nur-Lutheraner angeschrieben, um unsere Mitgliedsdaten zu aktualisieren und unsere Mitglieder zu motivieren, einen Kirchenbeitrag zu zahlen, falls sie nicht Mitglied der reformierten Kirche sein sollten. Über den Erfolg werden in einigen Monaten erste Ergebnisse vorliegen. Nach dem Wasserschaden müssen im nächsten Jahr im Pfarrhaus verschiedene Arbeiten durchgeführt werden. Zum einen sollen die alten Abflussrohre überprüft werden, um neue Schäden zu vermeiden, zudem wird der Kellerboden betoniert werden. Im Pfarrgarten muss die alte Buche, deren Wurzeln die Gartenmauer zerstören, gefällt werden, wozu schon ein Gartenbauer gefunden ist. Am 15. November hat der alte Kirchenvorstand seine Verantwortung an die neu oder wiedergewählten Vorstände übertragen. Die neuen Vorsteher danken ihren Vorgängern für ihre Arbeiten und ihre hilfreiche Unterstützung in dieser Übergangszeit. Zum Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent wurde der neue Vorstand in der gut besetzten Antonierkirche in sein Amt eingeführt, und in seiner ersten Sitzung am 16. Dezember hat er sich konstituiert. Der Vorstand wird an einem Arbeitswochenende im Februar in Ralligen am Thuner See gemeinsame Begegnungsstunden nutzen, sodass wir in den nächsten drei Jahren bestmöglich zum Gedeihen unserer Gemeinde beitragen. Norbert Wernicke März – Mai 2017 3 Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am 2.4.2017 im Anschluss an den Gottesdienst 1. Begrüssung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollanten und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten KGV vom 23.10.2016 3. Bericht des Kirchenvorstands 4. Bericht der Pfarrer 5. Bericht des Kassiers – Jahresrechnung 2016 – Revisionsbericht – Wahl der Revisoren 2018/19 6. Budget 2017 7. Mitteilungen 8. Sonstiges Here I stand – eine Lutherausstellung Gemeinsam mit dem Komitee des Lutherjahrs 2017 und verschiedenen Museen hat das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland eine Lutherausstellung unter dem Titel «Here I stand» entwickelt. Wir werden diese Ausstellung gemeinsam mit dem katholischen Dekanat der Stadt Bern zeigen. Sie ist vom 15. Mai bis zum 7. Juli in den Räumen des katholischen Dekanats in der Mittelstrasse 6a zu sehen (Montags bis freitags jeweils von 9.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr). Die Vernissage der Ausstellung wird am 12. Mai um 17.30 Uhr stattfinden. Musikalisch wird die Feier vom Praetorius-Consort begleitet. Führungen durch die Ausstellung wird es am 16. Mai und 22. Mai jeweils um 14.00 Uhr geben. Kinderbetreuung während der KGV ist gegeben! 4 März – Mai 2017 Martin Luthers Schriften – heute gelesen Martin Luthers Schriften haben eine grosse Wirkung entfaltet. Aber wer kennt sie heute noch? Und welche ihrer Themen sind überhaupt noch aktuell? – Wir haben uns vorgenommen,in diesem Jahr einige Lutherschriften zu lesen, zu befragen und zu diskutieren, im Lektürekreis und in Gottesdiensten (auch mit Gastpredigern aus anderen Konfessionen). Zur Einführung oder als Update finden Sie hier eine Einführung zu den drei Schriften, die am 26. März, am 9. April und am 21. Mai im Gottesdienst und in der anschliessenden Diskussion Thema sind. Kaum ein Thema lutherischer Theologie ist so umstritten wie seine Lehre von der Obrigkeit, die vor allem im «III. Reich» verhängnisvoll rezipiert wurde und stabilisierend für die Diktatur gewirkt hat. Die Schrift Luthers «Von weltlicher Obrigkeit. Wie weit man ihr gehorsam schuldig sei» entstand 1523. Anlass war das Verbot in einigen deutschen Ländern, Luthers Schriften zu handeln. Sie entstand aus einer Predigt, die er dann in der Folge überarbeitete. Demnach teilen sich die Menschen in Bewohner zweier Reiche: Die wahren Christen sind Bürger des Reiches Gottes, die anderen aber im Reich der Welt. Dabei geht Luther davon aus, dass nicht alle die getauft sind, auch wirklich Christen sind. Von denen gäbe es im Gegenteil nur sehr wenige. Die Christen seien zwar Bewohner des Gottesreichs, lebten zugleich aber in der Welt. Die Welt aber brauche die Obrigkeit, damit das Zusammenleben der Menschen ohne Mord und Totschlag überhaupt möglich ist. Deswegen habe Gott auch für die Welt die Obrigkeit eingesetzt. Christen brauchten die weltliche Gewalt nicht, würden aber anerkennen, dass sie für die anderen Menschen nötig sei und ordneten sich März – Mai 2017 ihr daher aus christlicher Liebe unter und könnten sich sogar in ihren Dienst stellen. Wer in seinem Amt als Henker oder Soldat für die Obrigkeit einen Menschen töte, den träfe keine Schuld – anders, als wenn er als Individuum einen Mord begangen hätte. Aus der Zuständigkeit der Obrigkeit für die, die keine Christen sind, ergibt sich zugleich eine Grenze ihrer Macht, nämlich das Gewissen. Denn das Regiment über das Gewissen führe allein Gott durch sein Wort. Für den Glauben sei jeder selbst verantwortlich, niemand könne einen einen anderen zum Glauben zwingen. Aufgabe der geistlichen Ämter sei es dann auch, für und mit dem Wort zu arbeiten und nicht weltliche Aufgaben und Hoheitsrechte zu beanspruchen, während sich die Macht der Obrigkeit auf die weltlichen Belange zu beschränken hätte. Daher müsse man gegen die Obrigkeit passiven Widerstand leisten, wenn sie ihren Machtbereich überschreite. 5 Am 26. März wird Pfr. Jürg Bräker von der Evangelisch-Mennonitischen Gemeinde Bern über diese Schrift bei uns predigen. Pfr. Jürg Bräker Lit: Die Schrift ist abgedruckt im 4. Band der vierbändigen Auswahlausgabe im Verlag der Weltreligionen, Martin Luther, Christ und Welt, Schriften IV, herausgegeben von Albrecht Beutel Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern Diese kleine Schrift Martin Luthers erschien 1525 mitten im Bauernkrieg – als eine Reaktion auf das Verhalten der Bauern, hauptsächlich in Thüringen unter Thomas Müntzer. Die Bauern hatten sich gegen ihre Herren aufgelehnt und hatten ihre Forderungen, die sie in den 12. Artikeln der Bauernschaft in Schwaben niedergelegt hatten, vielfach mit dem «göttlichen Recht» begründet und hatten evangelische Theologen zu Stellungnahme und Vermittlung aufgerufen. Luther hatte daraufhin eine Ermahnung zur Verständigung geschrieben, sah sich dann aber mit Bauern konfrontiert, die eine Verständigung nicht mehr suchten. In dieser Situation stellte er sich auf die Seite der Fürsten. Dabei wirft er den Bauern drei gräuliche Sünden vor, die ihn zu seiner Parteinahme veranlasst hätten: Zum einen hätten sie sich gegen ihre von Gott gesetzte Obrigkeit aufgelehnt, der sie zum Gehorsam verpflichtet seien, zum anderen hätten sie sich an Klöstern und Schlössern vergriffen und 6 so Aufruhr auslöst, der grosses Unglück über das Land bringe. Zuletzt, hätten sie sich des Evangeliums bedienten, um ihre Gewalttaten zu rechtfertigen und damit den Namen Gottes missbraucht. Das Evangelium gebe nicht alle Dinge allen frei, sondern nur die Dinge seien gemeinsam, die freiwillig gegeben werden. Die Obrigkeit habe daher das Recht, die Bauernunruhen blutig niederzuschlagen. Den Fürsten aber, die christlich sind, rät Luther, den Bauern noch einmal Verhandlungen anzubieten, «danach, wo das nicht helfen will, flugs zum Schwert greifen». Dann nämlich habe er gegenüber Gott die Pflicht, die Ordnung wiederherzustellen. Daher könne die Obrigkeit dann auch mit gutem Gewissen unter den Bauern wüten. Getragen wird die ganze Schrift von einer apokalyptischen Weltsicht, die den Teufel in den Bauern am Werk sieht, der sich auf den Endkampf vorbereitet. Diese Schrift Luthers irritierte schon seine Zeitgenossen wegen ihrer Brutalität. Bis heute wird sie von vielen als Wendepunkt der Reformationsgeschichte angesehen, weil sich Luther hier den Fürsten zugewandt habe. Titelseite der Flugschrift März – Mai 2017 Am 9. April wird Pfr. Dr. Matthias Zeindler von der Reformierten Kirche über diese Lutherschrift predigen. tes als Beichte, wo ich gegen das Gebot verstosse und schliesslich als Gebet, also als Bitte, dass Gott uns helfen möge, das Gebot zu erfüllen. Für die 10 Gebote führt er dies dann vor. Genauso könne man es dann auch noch mit dem Glaubensbekenntnis machen. Pfr. Dr. Matthias Zeindler Lit: Die Schrift ist abgedruckt in Karl-Heinz Göttert, Martin Luther. Das grosse Lesebuch, Fischer-Verlag 2016. Sie ist auch enthalten im oben angegebene Band von Albrecht Beutel. Wie man beten soll. Für Meister Peter den Barbier (1535) Diese Schrift Luthers ist ein praktisches Buch – abseits von aller Polemik, die sich in anderen Lutherschriften zu Hauf findet. Luther wurde gefragt, wie man den eigentlich betet – und so gibt er eine praktische Anweisung. Luther empfiehlt seinen Tag mit einem Gebet zu beginnen und auch abzuschliessen, noch bevor des Tages Sorgen einen mit Beschlag belegen können. Drohe es, dass das tägliche Geschäft das Beten verdränge, dann gehe er zum Beten in sein Kämmerlein oder in die Kirche. Allzu leicht liessen wir uns vom Beten ablenken. Zum Beten selbst empfiehlt Luther zunächst das Vaterunser – aber nicht heruntergeleihert oder einfach so dahergesagt, sondern mit Bedacht. Zum Beginn rät er zu einer Meditation des Vaterunsers, bei der der Beter den Inhalt der Bitten zu durchdenken sucht. Wenn danach noch Zeit übrig ist, wende man sich den 10 Geboten zu, die man auf vierfache Weise (als «vierfaches Kränzlein» bedenken solle: Zunächst als Lehre – um zu erkennen, was Gott von mir fordert, dann als Danksagung für all das, was mir Gott durch dieses Gebot gibt und zusagt, als dritMärz – Mai 2017 Dieser Schrift wendet sich am 21. Mai Christoph Schuler, Pfarrer der Christkatholischen Kirchen St. Peter und Paul zu. Christoph Schuler Diese kleine Schrift wurde von Ulrich Köpf und Peter Zimmerling herausgegeben und ist bei Vandenhoeck und Ruprecht 2011 erschienen. Bilder gesucht Ein farbiger Gemeindebrief ist etwas Schönes. Allerdings ist es schwer, Farbe ohne Bilder zur Geltung zu bringen. Daher der Wunsch der Redaktion: Sollten Sie Bilder von einem Ereignis in der Gemeinde gemacht haben, dann stellen Sie sie uns doch bitte zur Verfügung (z. B. per Mail auf [email protected]). Herzlichen Dank 7 Wandergruppe Die Wandergruppe trifft sich in der Regel jeweils am ersten Samstag im Monat zu einer Wanderung. Folgende Touren sind in der nächsten Zeit geplant: Samstag, den 4. März 2017 Samstag, den 1. April 2017 Treffpunkt: um 9.20 Uhr am Treffpunkt Bahnhof Bern, Abfahrt nach Rüfenacht mit Tram um 9.28 Uhr bis Rüfenacht, Ankunft 9.51 Uhr Treffpunkt: um 8.45 Uhr am Treffpunkt Bahnhof Bern, um 9.08 Uhr / Gleis 1 mit S5 nach Bern-Brünnen, an 9.14 Uhr, dann mit Bus 570 ab 9.17 Uhr nach Heggidorn, Ankunft um 9.26 Uhr Wanderroute: Rüfenacht – Gümligen – Waldau - Antonierkirche Wanderroute: Heggidorn – Allenlüften – Spengelried – Bärfischenhaus – Laupen Wanderdauer: ca. 3.00 h Wanderdauer: ca. 2.30 h Einkehr: 13.00 Uhr, Antonierkirche, Freskensaal, Brigitte Walcher und Christa Flückiger bereiten Kartoffelsalat, Würstchen und grünen Salat zu. Zu diesem Essen sind auch alle anderen Lutheraner herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag pro Person Fr. 7.–, Anmeldung bis Samstag 25. Februar 2017 an Werner Vogel per Telefon Einkehr: Sensebrücke, Laupen BE Heimkehr: von Laupen ab 13.10 Uhr, 13.40 Uhr in Bern, verkehrt halbstündlich Wanderleitung : Traudel Kampos (031 952 62 81) Heimkehr: Jeder unabhängig Wanderleitung: Werner Vogel (031 305 96 00 oder 079 742 15 63) 8 März – Mai 2017 Samstag, den 6. Mai 2017 Treffpunkt: um 8.50 Uhr Treffpunkt Bahnhof Bern, Abfahrt nach Büren a. Aare mit der SBB vom Gleis 1 um 9.13 Uhr bis Lyss 9.28, Lyss ab 9.33 Uhr, Ankunft 9.43. Wanderroute: Rundwanderung in und um Büren a. Aare Vorschau: Samstag, den 3. Juni 2017 Treffpunkt: um 9.20 Uhr am Treffpunkt im Bahnhof Bern, Abfahrt Richtung Aarberg mit Poschi Richtung Aarberg um 9.33 Uhr, Ankunft Meikirch 9.53 Uhr. Wanderroute: hügeliges Gelände, Meikirch – Kloster Frienisberg – Seedorf Wanderdauer: ca. 2.30 h Wanderdauer: ca. 2.30 h Einkehr: Picknick aus dem Rucksack Einkehr: Picknick aus dem Rucksack, Heimkehr: vom Bahnhof Büren a. Aare, Abfahrt 13.16 Uhr, Ankunft in Bern 13.47 Uhr, verkehrt stündlich Wanderleitung: Heidi Büchler (031 971 54 95) März – Mai 2017 Heimkehr: vom Seedorf nach Bern, Abfahrt 12.52 Uhr, Ankunft Bern 13.28 Uhr, verkehrt stündlich Wanderleitung: Helga Kesselring (031 301 87 60) 9 Treffen 60+ Unterhaltung wie in alten Zeiten Aus dem Kreis der 60+-Teilnehmenden kam die Idee für das Treffen im April: Welches sind Ihre schönsten Film-Erlebnisse und Kino-Erinnerungen? An diesem Nachmittag wollen wir sie ein wenig wieder aufleben lassen. Dazu, und zum anschliessenden Kaffee, Tee und Kuchen, sind Sie sind herzlich eingeladen am Dienstag, 25. April um 14.30 Uhr im Freskensaal. Vorschau: Am Dienstag, 11. Juli planen wir einen Ausflug nach Trubschachen mit Besuch der Kunstausstellung. Das 60+-Team Ruth Bornhäuser, Traudel Kampos und Nina von Saldern 10 März – Mai 2017 Bericht aus Thun im Januar 2017 Heute beginne ich mit einem Zitat von Heinz Gerlach: «Ökumene zeichnet sich dadurch aus, dass das Einende mehr gilt als das Trennende, wo das Verbindende stärker ist als das, worin man sich unterscheidet. Toleranz schliesst nicht aus, dass man seine Überzeugung mit Nachdruck vertritt, aber man billigt ihr nicht so viel Macht und Wahrheit zu, dass sie die Geschwisterlichkeit zerstören darf.» In diesem Sinn hat die AKiT am 22. Jan. 2017 in St.Martin, Thun einen gemeinsamen Gottesdienst gefeiert. Das Thema war: Versöhnung, die Liebe Christi drängt uns. 12 Es war ein kalter, nebliger Januarmorgen, wir hätten uns mehr Gottesdienst-Besucher gewünscht, die Anwesenden haben sich wohl gefühlt und bei einem üppigen Apéro noch miteinander diskutiert. Unsere kleine lutherische Schar in Thun kann nur mit grosser Mühe zusammen kommen, die altersbedingten Einschränkungen nehmen zu. Deshalb ist dieser Bericht der letzte dieser Art. Ich wünsche allen ein gutes 2017! Karin Mulder März – Mai 2017 Veranstaltungen in Thun Evangelisch-Lutherische Gottesdienste in der Kirche St. Beatus im Göttibach mit Abendmahl finden in der Regel am dritten Sonntag im Monat um 17.00 Uhr statt. Die nächsten Termine: 19. März 2017 Pfarrer Falko v. Saldern 23. April 2017 Pfarrer Falko v. Saldern (Achtung 4. Sonntag!) 21. Mai 2017 Pfarrerin Nina v. Saldern Gespräche zur Bibel Die Zukunft des Bibelkreises ist derzeit noch unklar. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an das Pfarramt. März – Mai 2017 13 Kinder – Familien Am Freitag, 3. März findet ein ganz besonderer Kindergottesdienst statt. Wir feiern den Weltgebetstag mit! Wir sind schon tüchtig am Basteln und Singen, um die Farben der Philippinen in unsere Kirche zu bringen. Gemeinsam hören und erleben wir eine biblische Geschichte. Der Weltgebetstags-KiGo findet abends um 18.00 Uhr bei uns in der Kirche statt (während die Erwachsenen ein paar Meter weiter in St. Peter und Paul feiern; die Eltern von kleineren Kindern können natürlich auch dabei bleiben). Anschliessend gibt es ein gemeinsames Abendessen (Kramgasse 10). «Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.» (Hesekiel 36,26; Jahreslosung 2017) Am Sonntag, 19. März um 10.00 Uhr feiern wir Familiengottesdienst, eingeladen sind alle Kinder und Erwachsenen. Bei den Antonierkids treffen sich die Grösseren (ab Schulalter) samstags 10.00-12.00 Uhr. Wir hören von den Reisen des Apostel Paulus und fragen uns, was Christsein damals und heute bedeutet. Wir treffen uns am 11. März und 13. Mai (und die ganz Grossen am 17./18. März). 14 Ausserdem gibt es natürlich weiter den Kindergottesdienst (für ca. 4-10jährige) am Sonntag um 10.00 Uhr, am 26. März, 2., 9., 16. und 30. April, 7. und 21. Mai. Das KiGo-Team freut sich auf viele Kinder, die mit uns Geschichten hören, singen, basteln und spielen wollen! März – Mai 2017 Kinder – Familien Und noch ein Highlight des Jahres: Vom 23. bis 25. Juni 2017 fahren wir wieder nach Ralligen am Thunersee zum Familien-Wochenende. In unserer verstreut lebenden Gemeinde gibt es die Gelegenheit, andere Familien kennenzulernen bzw. mal etwas mehr Zeit zusammen zu verbringen. Haus und Gelände bieten viel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters (auch Mütter/Väter mit Kind/ern sind natürlich willkommen) – diesmal können wir es im Sommer geniessen! März – Mai 2017 Achtung, die Zahl der Plätze ist beschränkt! Anmeldung ab sofort bis spätestens 26. April unter [email protected] (oder Tel. 031 352 62 21). Wer den Familien-Newsletter noch nicht erhält, kann sich unter [email protected] anmelden. 15 Unsere Gottesdienste 1. März 2017 Aschermittwoch 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St.Peter und Paul (christkath.) Pfrin. Nina von Saldern/ Pfrin. Anne-Marie Kaufmann 3. März 2017 Weltgebetstag 18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in St. Peter und Paul Gleichzeitig: Kindergottesdienst in der Antonierkirche 5. März 2017 Invokavit 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft) Pfr. Marcel Dietler Text: Matthäus 4, 1-11 12. März 2017 Reminiscere 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur GEKE-Tagung Bern im Berner Münster Pfr. Falko von Saldern u.a. 19. März 2017 Okuli 10.00 Uhr Familiengottesdienst «Ich schenke euch ein neues Herz» Pfrin. Nina von Saldern und Team 19. März 2017 St. Beatus-Kirche im Göttibach, Thun 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Falko von Saldern Text: Markus 12, 41-44 26. März 2017 Laetare 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Nina von Saldern / Jürg Bräker Predigtreihe Lutherschriften «Von Weltlicher Obrigkeit» Gleichzeitig: Kindergottesdienst 2. April 2017 Judika 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft) Pfr. Falko von Saldern Gleichzeitig: Kindergottesdienst Text: 1. Mose 22, 1-13 Anschliessend Kirchgemeindeversammlung 9. April 2017 Palmsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Falko von Saldern / Pfr. Matthias Zeindler Predigtreihe Lutherschriften «Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern» Gleichzeitig: Kindergottesdienst 13. April 2017 Gründonnerstag 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfr. Falko von Saldern / Pfrin. Pia Repo-Leine 14. April 2017 Karfreitag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfrin. Nina von Saldern Text: Lukas 23, 33-49 16. April 2017 Ostersonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) anschliessend Osterfrühstück Pfr. Falko von Saldern Text: Matthäus 28, 1-10 Gleichzeitig: Kindergottesdienst 16 März – Mai 2017 16. April 2017 Ostersonntag 17.00 Uhr ökumenische Ostervesper in St. Peter und Paul unter Beteiligung aller christlicher Kirchen (mit Pfrin. Nina von Saldern) 23. April 2017 Quasimodogeniti 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfr. Falko von Saldern Text Johannes 21, 1-14 23. April 2017 St. Beatus-Kirche im Göttibach, Thun 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfr. Falko von Saldern 30. April 2017 Misericordias Domini 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfrin. Nina von Saldern Text: Hesekiel 34, 1-2. 10-16. 31 Gleichzeitig: Kindergottesdienst 7. Mai 2017 Jubilate 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft) Pfr. Falko von Saldern Gleichzeitig: Kindergottesdienst anschliessend Matinée 14. Mai 2017 Kantate 10.00 Uhr Gottesdienst Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfr. Falko von Saldern 21. Mai 2017 Rogate 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfrin. Nina von Saldern /Christoph Schuler Predigtreihe Lutherschriften «Vom Beten» Gleichzeitig: Kindergottesdienst 21. Mai 2017 St. Beatus-Kirche im Göttibach, Thun 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pfrin. Nina von Saldern Text: Lukas 11, 5-13 25. Mai 2017 Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Falko von Saldern Text: 1. Könige 8, 22-24.26-28 28. Mai 2017 Exaudi 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Falko von Saldern Text: Johannes 7, 37-39 Mittwochs um 18.30 Uhr findet regelmässig der ökumenische Gottesdienst in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche statt. Wir beteiligen uns am 22. März und am 5. April. Jeden Mittwoch um 12.45 Uhr findet in der Kirche im Haus der Religionen ein ökumenisches Mittagsgebet statt, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. März – Mai 2017 17 Termine März 3. 3. 14.30 Uhr 18.00 Uhr 4. 10. 11. 14. 17. 21. 24. 30. 31. 9.20 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 19.00 Uhr 14.30 Uhr Musizierkreis, K Weltgebetstagsgottesdienst in St. Peter und Paul, Kinderliturgie in der Antonierkirche Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern Musizierkreis, K Antonierkids, K Lektürekreis Lutherschriften Musizierkreis, K Kaffee und Kuchen bei Familie Walcher, Obstbergweg 14 (031 351 27 87) Musizierkreis, K Hauskreis Musizierkreis, K April 1. 4. 7. 25. 27. 28. 8.45 Uhr 10.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 19.00 Uhr 14.30 Uhr Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern Lektürekreis Lutherschriften Musizierkreis, K Treffen 60+, FS Hauskreis Musizierkreis, K Mai 5./6. 6. 7. 12. 12. 13. 16. 16. 18. 19. 19. 22. 8.50 Uhr 11.15 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr 14.30 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr ArtStadtBern Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern Matinee, K Musizierkreis, K Vernissage Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a Antonierkids, K Lektürekreis Lutherschriften Führung durch die Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a Hauskreis Musizierkreis, K Jazz-Konzert, K Führung durch die Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a Kontakte: Antonierkids: Lektürekreis Lutherschriften: Musizierkreis: Treffen 60+: Hauskreis: Wandergruppe: Pfrin. Nina v. Saldern Pfr. Falko v. Saldern Frau Charlotte Urwyler, 031 819 45 23 Pfrin. Nina v. Saldern Frau Silke Collins-Tracey, 021 807 06 09 Werner Vogel, 031 305 96 00 Räume: FS=Freskensaal, K= Kirchenraum, SZ=Sitzungszimmer 18 März – Mai 2017 Ich lebe, darum singe ich…. Im Ostergottesdienst haben wir mehr als sonst gesungen, und das tat mir gut und hat gewiss andere auch gefreut. Einen Gottesdienst ohne Musik oder ohne die Lieder kann ich mir nicht vorstellen, weil sie uns Menschen mehr geben können als es z. B. eine Textauslegung es kann. Sie erfassen unser Herz und unsere Seele ganz. Lieder tragen mich, sie kommen einem Gebet sehr nahe, wenn der Text es zulässt. Kirchenlieder sind dazu noch persönliche Zeugnisse von Suchenden wie auch ich eine bin, immer auf dem Weg «zum rechten Glauben» wandernd mit unbekanntem Ziel. Dazu möchte ich von einem Ferienerlebnis erzählen, von einem Bergbauern aus einem Weiler mit 17 Seelen hoch über dem Albulatal. Wir verbrachten die Ferienzeit vis-à-vis von seinem Haus. Es sei so beruhigend, wenn in der Ferienwohnung nebenan einmal das Licht leuchte, sagte der seltsame Mann. Er war holzspandünn – ein Ledergurt raffte seine Manchesterhosen über der Hüfte energisch zusammen – der Nacken gebeugt, von den kiloschweren Heubündeln, die er tagtäglich auf dem Buckel in die Scheuer trug. Er stand am Zaun und schwang beim Erzählen seine sehnigen Arme. Die Eltern waren gestorben, eine Frau hatte er nicht gefunden, einzige Hausgenossin war seine Kuh, aber 2 Harmonium-Instrumente waren seine ganze Freude, nur hatte er nie lernen dürfen, wie man richtig darauf spielt. März – Mai 2017 Dann lud er uns ein. Wer waren denn wir? Müde Städter, Touristen, die ein behäbiges Engadiner Haus eher als eine museale Sehenswürdigkeit betrachteten. Und unser Nachbar? Ein kauziger Typ, ein Spinner vielleicht, schliesslich sang er auf dem Feld und führte seine Kuh immer dann zur Tränke, wenn das «Glöckelen» unsere Musse störte. Bis es Sonntag wurde und er uns in seine dunkle Stube einlud. Da sangen wir: «Wer nur den lieben Gott lässt walten» und «Warum sollt ich meinem Gott nicht singen, warum ihm nicht dankbar sein». Laut tönte es durch das Haus. Das hatten wir nicht erwartet, auch von uns nicht gedacht, wir sangen gemeinsam und es wurde zu einem seltenen Erlebnis. Wir spürten ganz deutlich: Sein Singen war die Quelle seines Lebens. Wie oft mochten Freude oder Furcht, vielleicht auch Bitterkeit des Herzens in sein Spiel mit eingeflossen sein und ihn befreit haben, wie ein Gebet es vermag. Die alten Texte und Melodien – und nur sie übte und spielte er – mochten sich seine Finger noch so holprig und ungelenk über die Tasten bewegen – in ihnen hatte er die Kraft für sein schweres Leben gefunden. Sein Spiel auf dem Harmonium und sein Singen, beides, schienen Feier des Glaubens und Quelle inneren Friedens zu sein. Telsche Keese 19 Besondere Gottesdienste Am Aschermittwoch, 1. März, feiern wir zum Auftakt der Passionszeit einen ökumenischen Gottesdienst in der christkatholischen Kirche St. Peter und Paul. Er bietet eine Möglichkeit, den Beginn der Passionszeit zu begehen, um diese – auf die eine oder andere Weise – bewusst zu gestalten. Der traditionelle Ascheritus knüpft an biblische Beispiele an und nimmt das Wort Jesu auf «Kehrt um (auch zu Übersetzen mit: ändert euer Leben) und glaubt an das Evangelium». Er beginnt um 18.30 Uhr. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Ökumenischer Gottesdienst im Berner Münster ser Tagung im Berner Münster statt. Wir feiern bei diesem grossen, europäischen Gottesdienst mit. 12. März, 10.00 Uhr, Berner Münster Ökumenische Ostervesper Ostern wird von allen Kirchen jedes Jahr in unterschiedlicher Weise gefeiert. West- und Ostkirchen kennen eine unterschiedliche Form der Berechnung des Osterdatums. Im Jahr 2017 fallen die ost- und westkirchlichen Termine für das Osterfest zusammen. In den Jahren 2011 und 2014 hat die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Kanton Bern (AKB) zu einer ökumenischen Vesper eingeladen. Erst im Jahr 2025 wird Ostern wieder am gleichen Sonntag gefeiert. Ostersonntag, 16. April 2017, 17.00 Uhr christkatholische Kirche St. Peter und Paul, Rathausgasse 2, Bern Im Anschluss lädt die AKB zu einem Apéro ein. Anlässlich der Synodaltagung der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) in Bern findet am 12. März der Abschlussgottesdienst die- 20 Ostervesper März – Mai 2017 Sonntag, 7. Mai 2017, 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst Matinée MARTIN LUTHER Musik war der Herzschlag der Reformation Alexandre Guilmant (1837-1911) aus der 3. Sonate: Preludio Orgel solo Alexandre Guilmant Cantilène Pastorale Orgel und Saxophon Karel Mulder Mans (1832-1910) Fantaisie varié Saxophon solo Denis Bédard (*1950) Sonate I Invention - Barcarolle - Humoresque Erica Zimmermann, Orgel Judith Simon, Alto Saxophon Eintritt frei; Kollekte zu Gunsten der Kirchenmusik März – Mai 2017 Kunst in der Antonierkirche: ArtStadtBern 2017 Verborgene Zimmer und Kammern in der Berner Altstadt werden zu Kunsträumen auf Zeit. ArtStadtBern verwandelt öffentliche aber auch private Räume, Treppenhäuser, Dachstöck und Kellergelasse ein Wochenende lang in eine Spielwiese für ortsspezifische Installationen. Die ersten beiden Ausgaben von ArtStadtBern fanden im Frühjahr 2012 und 2014 statt. Der grosse Erfolg der Veranstaltungen hat bei allen Beteiligten den Wunsch geweckt, ArtStadtBern in Serie gehen zu lassen. Im Zweijahresrhythmus wird Berns Altstadt nun zur geschichtsreichen Kulisse für ein faszinierendes Kunst-Ereignis. ArtStadtBern ist ein Dialog zwischen Orten und Kunst, KünstlerInnen und Publikum, KünstlerInnen und KünstlerInnen. In unserer Kirche werden Haus am Gern, Nicola Raufaste und Patrick Chénais ausstellen. 21 Jazz in der Kirche am Freitag, 19. Mai Kontrabassistin und Komponistin Eva Kess stellt mit «Flying Curly» ihre neue CD vor. Die Musik stammt aus der Feder der Kontrabassistin, zum Leben erweckt durch ihre wunderbaren Mitmusiker. Die Eva Kess Group ist eine internationale Formation. - In Berlin geboren, aufgewachsen in Porto Alegre und der Schweiz machte Eva ihre Passion, die Musik, zum Beruf. Gitarrist Filipe Duarte stammt aus Portugal, hat in New York studiert und wohnt seit letztem Sommer in Berlin. Der exzellente slowenische Pianist Gregor Ftičar studierte in Graz. Schlagzeuger Jesus Vega stammt aus Kalifornien und lebt ebenfalls in Berlin. Einen Eindruck von der Musik erhalten Sie hier: www.evakess.com Eintritt frei – Kollekte Konzert am 19. Mai, 19.00 Uhr in der Antonierkirche Offene Türe – offene Türen! Es war ein Regentag im Juni. Es tröpfelte immer mal wieder so vor sich hin, doch ganz plötzlich kam ein starker Wind auf und der Regen entwickelte sich zu einem tropischen Regen. Ich hatte offene Kirche – Dienst, d. h. die Kirche ist offen für Besucher. Es schauten herein junge und ältere Personen. Der Regen prasselte auf die Autodächer und die Hagelkörner spickte es in die Höhe. Es war sehr lustig anzusehen. Plötzlich kam eine völlig durchnässte junge Frau angerannt und fragte, ob sie bleiben dürfe. Ja, selbstverständlich, sagte ich. Ich fragte sie, ob sie einen heissen Tee möchte, sie verneinte dankend. Ich ging meiner begonnenen Arbeit nach. Nachdem ich diese beendet hatte, es waren nur noch 10 Minuten, fragte ich sie, ob sie die Kirche anschauen möchte, sie folgte mir und zeigte dann Interesse an den Fresken. Die junge Frau wollte noch einiges über die Kirche wissen und über die Fresken usw. Der Regen liess langsam nach und so machte sich meine Unbekannte wieder auf den Weg zu ihrem eigentlichen Ziel. Das war eine kleine Geschichte der «offenen Türe» an einem Mittwoch im Juni 2016 Ruth Bornhäuser 22 März – Mai 2017 Bericht vom Pfarrkonvent in Salvan Die Jahrestagung des lutherischen Pfarrkonventes fand im Januar im Wallis statt. Wegen Krankheit und aus anderen Gründen konnten leider nicht alle Pfarrpersonen daran teilnehmen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand der Reformationsgedenkgottesdienst, der für den 10. September 2017 geplant ist. In diesem wird der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, Martin Junge, die Predigt halten. Es ist vorgesehen, dass an ihm nicht nur die deutsch-, sondern auch die anderssprachigen lutherischen Gemeinden in der Schweiz teilnehmen werden. Das Thema, das den Gottesdienst prägen wird, lautet «Bound to be free» – «Im Glauben verbunden – durch Glauben befreit». Die Gemeinden sind eingeladen ein ca. vier Meter langes und schmales Stoffband mit einem Bibelwort zu beschriften und kreativ zu gestalten. Das jeweilige Bibelwort wird noch vom Vorbereitungsteam des Gottesdienstes ausgesucht und den Gemeinden in den nächsten Wochen mitgeteilt. Während des Gottesdienstes werden die Bänder dann voraussichtlich miteinander verflochten. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Vokalensemble der Basler Gemeinde mitgestaltet. Er wird in Genf in der Kirche St. Madeleine stattfinden. Die Kirche wird von der deutschschweizerischen reformierten März – Mai 2017 Gemeinde genutzt, die ebenfalls am Gottesdienst beteiligt sein wird. Eingeladen sind zu diesem besonderen Tag u.a. auch die Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz und die Botschafter aus Deutschland und den skandinavischen Ländern. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es ein schlichtes Mittagessen geben und eine Feierstunde, in der u.a. an 50 Jahre BELK (Bund Evangelisch-Lutherischer Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein) erinnert werden soll. Neben diesem großen Thema wurde im Pfarrkonvent auch über die Bundesversammlung in Genf am 25. März, über die geplante Visitation in Bern im nächsten Jahr sowie über Termine und Themen der Pfarrkonvente in diesem Jahr gesprochen. Das diesjährige kleine Kulturprogramm bestand in einem Besuch des Chateau d‘Aigle, das einen interessanten Einblick in die schweizerische Geschichte sowie in den regionalen Weinanbau bot. Das beigefügte Foto zeigt die Teilnehmenden des Pfarrkonvents: Falko und Nina von Saldern (Bern), Marc Blessing (Genf), Lena Risnes (norwegische Pfarrerin für die gesamte Schweiz) und Jörg Winkelströter (Basel). Seinen Abschluss fand der Konvent schließlich mit einem gemeinsamen Mittagessen beim schwedischen Pfarrer Marcus Heutmann (Genf, Lausanne, Bern). Jörg Winkelströter 23 Nachrichten von Slavsk Schon seit vielen Jahren unterstützen wir die Arbeit der Pflegefamilie «Swetlatschok», deutsch «Glühwürmchen», zuletzt durch die Kollekten in der Weihnachtszeit. Den Informationsbrief, den wir zu diesem Anlass erbeten habe, drucken wir hier gerne ab: Pflegefamilie der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf (Deutschland, Mittelfranken, in der Nähe von Nürnberg) in Slavsk (Russland, Kaliningrader Gebiet) Zwei Diakonissen – sieben Kinder im Alter zwischen 9 und 16 Jahren: das ist die Pflegefamilie «Swetlatschok», deutsch «Glühwürmchen». Seit dem Jahr 2000 besteht die Pflegefamilie. Eine unserer Diakonissen, S. Barbara Weith, hat ihr Herz für russische Menschen entdeckt, als in den 90iger Jahren Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in einem unserer Häuser lebten. Ihr Anliegen war es, russischen Sozialwaisen ein Zuhause zu bieten. Der Name des Hauses «Glühwürmchen» ist Programm: die Kinder, deren Mütter nichts von ihnen wissen wollten oder denen das Sorgerecht entzogen war, sollten die Liebe Gottes und ein stabiles Zuhause erfahren. Seit mehr als 16 Jahren gibt es die Pflegefamilie. 24 Zusammen mit einer zweiten Diakonisse, S. Helena Solowjowa (selbst gebürtige Russin) lebt S. Barbara mit aktuell sieben Kindern zusammen. Als Schwesternschaft haben wir uns auf eine Marathon-Strecke begeben. Wir wussten, dieses Projekt verpflichtet uns, bis die Kinder erwachsen sind. Das dauert noch ein bisschen: der Jüngste ist gerade neun Jahre alt. Der Älteste (19 Jahre) ist bereits ausgezogen. Die anderen sind zwischen 12 und 16. Wir wussten, dass wir zur Sicherung dieses Langstrecken-Projekts auf die finanzielle Unterstützung von Freunden und Spendern angewiesen sein würden. Und wir staunen, dass Gott immer wieder Spender auf diese Familie aufmerksam macht – so auch Sie in der Schweiz!!! Die politisch schwierigen Zeiten wirken sich aus: immer wieder spürt die kleine Familie den wirtschaftlichen Druck. Löhne, Gehälter und Pflegegeld bleiben, die Preise für die Lebenshaltung steigen. Haben Sie ganz herzlichen Dank, dass Sie in der Schweiz für ein deutsches Projekt in Russland eine Kollekte zusammenlegen wollen. Mit herzlichen Grüßen, verbunden mit Segenswünschen für Ihre Gemeinde S. Evelyn Dluzak (Vorsitzende des Schwesternrates) www.diakonie-puschendorf.org März – Mai 2017 Einmal im Monat trifft sich am Donnerstagabend der Hauskreis Wer Interesse hat, sich über Fragen des Glaubens und Lebens auf einer persönlichen Basis mit anderen auszutauschen, ist herzlich eingeladen. Da wir uns an wechselnden Orten treffen, bitte vorher Kontakt aufnehmen mit Silke Collins-Tracey, Tel. 021 807 06 09. Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung «Du siehst mich» (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Anerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz. Weitere Informationen und Anmeldung (bis 1.3. mit Quartiervermittlung, anschliessend ohne) unter www.kirchentag.de. März – Mai 2017 Wer zum Kirchentag fährt, kann gerne mit Pfrin. Nina v.Saldern Kontakt aufnehmen. Die Anmeldung erfolgt individuell. DEKT/Jan-Peter Boening 25 WER SIND DIE MENNONITEN? Am 26. März werden wir – im Rahmen der Predigtreihe – Dr. Jürg Bräker als Gastprediger und Mitglieder seiner Gemeinde bei uns im Gottesdienst begrüssen dürfen. Aus diesem Anlass stellen wir die Mennoniten vor. Die Mennonitengemeinden der Schweiz (früher «Altevangelische Taufgesinnte» oder «Alttäufer» genannt) gehen zurück auf die Täuferbewegung der Reformationszeit. Sie gelten als älteste protestantische Freikirche. Etwa zur gleichen Zeit entstanden auch andernorts in Europa ähnliche Bewegungen, welche man insgesamt als «Radikale Reformation» bezeichnet. Durch ihre Kritik an einer in ihren Augen unheilvollen Allianz von Kirche und Obrigkeit zogen Täuferinnen und Täufer bald den Zorn der Mächtigen auf sich. Trotz rasch einsetzender Verfolgung verbreitete sich die nach einem ihrer Leiter – dem Niederländer Menno Simons (1496-1561) – zunehmend auch als «Mennoniten» bezeichnete Bewegung der «Anabaptisten» («Wiedertäufer») vorerst aber recht rasch quer durch Europa und später auch nach Nord- und Südamerika. Gefängnis, Folter, Güterkonfiskation, Verbannung und Hinrichtung trieben das Täufertum aber immer mehr in die Isolation. Dies half mit, den Boden zu bereiten für wachsende gesellschaftliche Absonderung und eine bisweilen auch theologische Enge mit teils schmerzhaften Fehlentwicklungen. Erst mit der Aufklärung und der Französischen Revolution begann in Europa der äussere Druck nachzulassen. Einflüsse aus Pietismus und Erweckungsbewegungen im 18. und 19. Jahrhundert liessen die täuferischen Gemeinden anwachsen und zu neuem geistlichem Leben finden, verstärkten aber auch den Rückzug als «Stille im Lande». Mit dem Hineinwachsen in eine zunehmend tolerante und pluralistische Gesellschaft im 20. Jahrhundert stellt sich heute die Frage nach der eige26 nen kirchlichen und theologischen Identität auch den täuferisch-mennonitischen Gemeinden immer wieder mit grosser Dringlichkeit. Immer wieder haben massgebliche Vertreter der evangelischen Landeskirchen festgestellt, dass es – entsprechend den gemeinsamen Wurzeln in der Reformation – «in den Hauptstücken des Glaubens» kaum Differenzen zum Täufertum gebe. Welches waren nun aber diejenigen täuferischen Überzeugungen und Verhaltensweisen, welche Obrigkeiten und Kirchen jahrhundertelang nicht dulden zu können glaubten? Das freikirchliche Gemeindemodell stellte die oft enge Symbiose mit den politischen Obrigkeiten in Frage. Auch der Eid wurde verweigert, um den Gehorsam allein gegenüber Gott deutlich zu machen. Die Kirchenmitgliedschaft sollte allein auf Freiwilligkeit beruhen – eine Vorstellung, die lange Zeit den gesellschaftlichen Rahmen zu sprengen schien. Das «Leben in Christus» sollte auch äusserlich sichtbar werden. Mit welcher Konsequenz dies gelebt wurde, konnte Aussenstehende immer wieder beeindrucken. Die Gemeinde ist der Ort der Einübung in diesen veränderten Lebensvollzug. Das «Priestertum aller Glaubenden soll im Zusammenwirken aller mit ihren Gaben in der Gemeinde gelebt werden. Ungewohnte und neuartige Formen geschwisterlicher Solidarität wurden entwickelt. Die Verweigerung von Kriegsdienst war immer wieder Anlass zur Verfolgung. Das Zeitalter der Kirche als einer triumphierenden Mehrheit nach konstantinischem Muster scheint vorbei zu sein – auch für Landeskirchen. Heute bewegt wohl alle Kirchen die Frage, was es heisst, als Minderheit in einer pluralistischen und individualistischen Zeit «Licht und Salz» zu sein. 2010 bat der Lutherische Weltbund im Rahmen seiner Vollversammlung in Stuttgart an einer GeMärz – Mai 2017 denkfeier mit anschliessendem Abendmahl die Mennoniten um Vergebung für das Unrecht und das Leid, das den Täufern widerfahren ist. Damit griff er Ergebnisse einer internationalen lutherisch-mennonitischen Gesprächskommission auf, die zwischen 2005 und 2008 konferiert hatte. Die Mennoniten nahmen diese Bitte an und bekannten, dass es auf Seiten täuferisch-mennonitischer Kirchen immer wieder geistlichen Hochmut gegenüber Lutheranern gegeben habe, für die sie ihrerseits die lutherischen Geschwister um Vergebung bitten. Der Dialog zwischen Mennoniten und Lutheranern wird in der Ökumene als beispielhaftes Lehrstück dafür betrachtet, wie sich Kirchen mit einer langen Geschichte der Trennung und mit durchaus bestehenden gravierenden Unterschieden auf einen Versöhnungsprozess einlassen und einander trotz bestehender ernsthafter Differenzen als Geschwister annehmen können. Nach Hanspeter Jecker u.a., ausführlich unter www.mennoniten-bern.ch Im Rahmen des Versöhnungsakts bei der LWB-Vollversammlung 2010 überreichte die Mennonitische Weltkonferenz einen Holzeimer, wie er in ihrer Tradition für die Fusswaschung verwendet wird, als Symbol für ihre Entschlossenheit, den Prozess der Heilung von Erinnerungen fortzusetzen. Foto: LWB März – Mai 2017 27 Hyvät seurakuntalaiseni, tänä ensimmäisenä työpäivänäni, palattuani takaisin puolen vuoden (äitiys)lomalta, ajattelen tulevaa pääsiäisen aikaa ja kristin uskon pääjuhlan sanomaa ja merkitystä meille tänä päivänä. Mieleen nouee Pirjo Kantalan rukous, jonka haluaisin kanssanne jakaa. Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja, sinä ilmestyit yllättäen ja yllättävissä tilanteissa opetuslastesi elämään pääsiäisen jälkeen. Ole läsnä meidän elämämme erilaisissa tilanteissa, yllättävissä ja arkisissa, tänään ja joka päivä. Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja, ihmisten tekemistä haavoista, kärsimyksesi merkeistä, Tuomas tunnisti sinut. Auta meitä yhä uudestaam tunnistamaan sinut toisissa ihmisissä, sinä haavoille lyöty, torjuttu ja tosi. Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja, me rukoilemme sinua. Lähetä meidät kertomaan elämän keskelle: «Rauha teille.» 28 Mukavaa tavata jälleen! Hyvää pääsiäisen aikaa toivottaa, Pia-pappi März – Mai 2017 Tapahtumakalenteri Torstaina 16.03.2017 kello 14:00 ILTAPÄIVÄKAHVIT aiheena Pakolaiskysymys Alustajana Pia Repo-Leine To 13.4. klo 18:00 KIIRASTORSTAIN ILTAHARTAUS Tervetuloa kaksikieliseen (saksa-suomi) kiirastorstain iltahartauteen agape-illallisen muodossa Falko von Saldernin ja Pia Repo-Leineen johdolla. Paikka: Lutherkirkon freskosali März – Mai 2017 Lauantaina 15.04.2017 kello 15:00 PÄÄSIÄISAJAN JUMALANPALVELUS Pastori Pia Repo-Leine ; Erkki Korhonen, urut Kirkkokahvit Yllämainitut tilaisuudet järjestetään Bernin evangelislutherilaisessa kirkossa, Postgasse 62 Suomalaisen kirkon SKS Bernin ryhmä estii uutta puheenjohtajaa Sari Wettsteinin jätettyä tehtävänsä vuodenvaihteessa ja henkilöitä, jotka ottavat vastuuta tilaisuuksien järjestelyistä. Bernin ryhmän puolesta Arja Zahnd- Korhonen, Lea Münger, Maija Zimmermann ja Sirkka-Liisa Schwab 29 TERVETULOA RIPPILEIRILLE SVEITSISSÄ 18.-23.4.2017 (opetuskielinä: suomi, saksa, englanti) •MISSÄ: Hostel Rotschuo (www.hostelrotschuo.ch) •KUKA VOI OSALLISTUA: kaikki 14-16 vuotiaat •VETÄJÄT: Pia Repo-Leine (Sveitsin siirtolaispappi ), Hele Ali-Löytty (Akaan seurakunnan nuorisotyönohjaaja) •KONFIRMAATIO: 25.6.2017 (valitsemme konfirmaatiokirkon ilmoittautuneiden paikkakunnan mukaan) •OSALLISTUMISMAKSU: 390,00 CHF (sis. täysihoito + lakanat) •VIIMEINEN ILMOITTAUTUMISPÄIVÄ: sunnuntai 24.10.2016 (Rippileiri toteutuu jos ilmoittautuneita on tarpeeksi, muuten harkitsemme vaihtoehtoista ajankohtaa. Ilmoittautuminen on sitova. Veloitamme puolet osallistumismaksusta ennakkoon. •ILMOITTAUTUMISET: tiedottajallemme Teijalle (teija. [email protected]) •RIPPIKOULUN RAKENNE: > Etätehtäviä & jumalanpaveluskäyntejä helmi- maaliskuun aikana > Leirijakso > 1 jälkitapaaminen > Konfirmaatio 25.6. 2017 Ilmoittautuessasi tarvitsemme lisäksi seuraavat tiedot: Nimi: Ikä: Osoite/paikkakunta: Sähköposti: Puh.numero: Lähin suom. seurakunta: Millä kielillä toivot opetusta (vaihtoehtoina suomi, saksa, englanti): Muu kielitaito: Allergiat: 30 März – Mai 2017 Herausgeber: Der Kirchenvorstand Kirchenpräsident: Dr. Norbert Wernicke, Rue de la Neuville 23, 1700 Fribourg Redaktion: Markku Lemola, Katharina Roettig, Pfr. Falko v. Saldern, Ernst Schmidt Pfarrer: Nina und Falko von Saldern Laubeggstrasse 135, 3006 Bern 031 352 62 21, [email protected] bzw. [email protected] Kirche und Büro: Postfach 641, Postgasse 62, 3000 Bern 8, 031 312 13 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.luther-bern.ch Das Büro ist dienstags 8.30 – 9.30 Uhr und freitags 8.30 – 10.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr besetzt. Konto: Postfinance 30-29042-8 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 25. April (Juni–August) Auflage: 1500 Exemplare · erscheint viermal jährlich März – Mai 2017 31 AZB 3000 Bern 8 P.P. Journal 3000 Bern 8 Wir bitten Sie, dem Pfarramt jede Änderung Ihrer Adresse mitzuteilen. Ebenso, wenn Sie den Gemeindebrief erhalten oder Mitglied der Gemeinde werden wollen. LUTHERBERN Druckerei Schelbli AG Wenn unzustellbar, bitte zurück an: Evangelisch-Lutherische Kirche Bern Postfach 641 3000 Bern 8
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