Gemeindebrief

LUTHERBERN
1/2017
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bern
Rufer · März – Mai 2017 · 57. Jahrgang
Quelle: Benjamin Gimmel, Wikipedia
Liebe Gemeinde
Als die Frauen am Ostermorgen zum Grab gingen
und es leer fanden, da empfingen die Engel sie
mit der Frage: «Was sucht Ihr den Lebendigen bei
den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.»
(Lukas 24, 5-6) Diese Frage ist in diesem Jahr der
Monatsspruch für den April. Der Monatsspruch
soll uns Anregungen geben, über unser Leben
nachzudenken, jeden Monat mit einem anderen
Fokus. Vielleicht sind Sie ja über das grosse «I»
im «Ihr» gestolpert, das ich da in den Bibeltext
hineingeschmuggelt habe. Aber eigentlich sprechen die Grabesengel nicht nur die Jünger von
damals an, sondern auch uns. Schließlich laufen
wir immer wieder Gefahr, Christus als tot und
wie ein Stück Vergangenheit zu betrachten. Diese
Gefahr wird umso grösser, wenn wir das Christentum als ein Stück «Kultur» betrachten (was es
natürlich zweifellos auch ist). Gerade in diesem
Jahr, in dem mit dem Gedenken an 500 Jahre
Reformation ein historisches Ereignis so beherrschend wird (auch in unserer Gemeinde), da ist
die Gefahr, es zu musealisieren, besonders gross.
Dagegen steht die Frage: Was sucht Ihr den Lebendigen bei den Toten? Christus ist nicht tot,
sondern er lebt. Er ist da.
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Es ist unsere Aufgabe, dies zu bedenken und
Christus als eine Realität anzusehen, so real wie
der US-Präsident, die Flüchtlinge oder auch nur
der kleinliche Streit um die Tagespolitik. Leicht
schiebt sich da das «Faktische» in den Vordergrund. Als Christen sehen und erleben wir den
auferstandenen Christus als eine Realität, die in
unserem Leben und in dieser Welt wirksam ist.
«Christus ist auferstanden» ist der Grundimpuls,
aus dem heraus sich das Christentum auf der
Welt verbreiten konnte. Er ist auferstanden und
hat dem Tod seine Macht genommen – und hat
damit die Welt, in der der Tod alles zu bestimmen
scheint, aus den Angeln gehoben.
Die sterbliche Welt ist eine vorläufige Welt. Wir
brauchen nicht an ihr zu verzweifeln. Denn Christus lebt auch in ihr. Das gibt uns die Kraft, unser
Leben hier verantwortlich zu gestalten.
Herzlich grüßt
Ihr
März – Mai 2017
Aus dem Kirchenvorstand
Das Lutherjahr hat begonnen! Die Predigtreihe
über Lutherschriften läuft seit Januar. Die Plakatausstellung des Auswärtigen Amtes, die erstmals
bei uns am 1. Advent zu sehen war, wird zum Sommerbeginn für einige Zeit im katholischen Dekanat an der Mittelstrasse zu sehen sein, um dann
wieder zu uns zurückzukommen und, zumindest in
Teilen, im Treppenhaus ausgestellt zu werden. Zudem ist für den Reformationstag, 31. Oktober
2017, ein Konzert in Planung, für das die Organisten der Lutherischen Kirchen Musikstücke aus der
protestantischen Tradition vorbereiten.
Wir wollen die Aufgaben in der Gemeinde auf eine
breitere Basis stellen, was einen guten Anfang genommen hat. Im November traf sich ein Kreis von
gut zehn Gemeindemitgliedern, die interessiert
sind, die Küster- und Lektorendienste in der
Gemeinde zu übernehmen. Zusätzlich zu einigen
alten Gesichtern und dem größten Teil des Kirchenvorstandes sind auch frische Stimmen für die
Lektorendienste erschienen, die seit Dezember unsere Gottesdienste mitgestalten. Die Organisation
der Gruppe hat als Ansprechpartnerin Katharina
Roettig übernommen.
Die Homepage ist in der Hand von Swantje Rahn
weiter am Wachsen und bietet bis dato zumindest
die wichtigsten Kontaktangaben und aktuellen
Daten. Für die weitere Gestaltung der Homepage
ebenso wie die Nutzung der sozialen Medien sammelt sich ein Arbeitskreis, in dem die Bedürfnisse
unserer Gemeinde geklärt und dann auf die zur
Verfügung stehenden Medien – Gemeindebrief,
Homepage, neue Medien – sinnvoll übertragen
werden.
Inzwischen wurden alle Nur-Lutheraner angeschrieben, um unsere Mitgliedsdaten zu aktualisieren und unsere Mitglieder zu motivieren, einen
Kirchenbeitrag zu zahlen, falls sie nicht Mitglied
der reformierten Kirche sein sollten. Über den Erfolg werden in einigen Monaten erste Ergebnisse
vorliegen.
Nach dem Wasserschaden müssen im nächsten
Jahr im Pfarrhaus verschiedene Arbeiten durchgeführt werden. Zum einen sollen die alten Abflussrohre überprüft werden, um neue Schäden zu
vermeiden, zudem wird der Kellerboden betoniert
werden. Im Pfarrgarten muss die alte Buche, deren
Wurzeln die Gartenmauer zerstören, gefällt werden, wozu schon ein Gartenbauer gefunden ist.
Am 15. November hat der alte Kirchenvorstand
seine Verantwortung an die neu oder wiedergewählten Vorstände übertragen. Die neuen Vorsteher danken ihren Vorgängern für ihre Arbeiten und
ihre hilfreiche Unterstützung in dieser Übergangszeit. Zum Beginn des neuen Kirchenjahres am 1.
Advent wurde der neue Vorstand in der gut besetzten Antonierkirche in sein Amt eingeführt, und
in seiner ersten Sitzung am 16. Dezember hat er
sich konstituiert. Der Vorstand wird an einem Arbeitswochenende im Februar in Ralligen am Thuner See gemeinsame Begegnungsstunden nutzen,
sodass wir in den nächsten drei Jahren bestmöglich zum Gedeihen unserer Gemeinde beitragen.
Norbert Wernicke
März – Mai 2017
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Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung
am 2.4.2017
im Anschluss an den Gottesdienst
1. Begrüssung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,
Bestimmung des Protokollanten und Wahl der
Stimmenzähler
2. Genehmigung des Protokolls der letzten KGV vom
23.10.2016
3. Bericht des Kirchenvorstands
4. Bericht der Pfarrer
5. Bericht des Kassiers
– Jahresrechnung 2016
– Revisionsbericht
– Wahl der Revisoren 2018/19
6. Budget 2017
7. Mitteilungen
8. Sonstiges
Here I stand – eine Lutherausstellung
Gemeinsam mit dem Komitee des Lutherjahrs 2017
und verschiedenen Museen hat das Auswärtige Amt
der Bundesrepublik Deutschland eine Lutherausstellung unter dem Titel «Here I stand» entwickelt.
Wir werden diese Ausstellung gemeinsam mit dem
katholischen Dekanat der Stadt Bern zeigen. Sie ist
vom 15. Mai bis zum 7. Juli in den Räumen des katholischen Dekanats in der Mittelstrasse 6a zu sehen
(Montags bis freitags jeweils von 9.00-12.00 und
14.00-17.00 Uhr).
Die Vernissage der Ausstellung wird am 12. Mai um
17.30 Uhr stattfinden. Musikalisch wird die Feier
vom Praetorius-Consort begleitet.
Führungen durch die Ausstellung wird es am
16. Mai und 22. Mai jeweils um 14.00 Uhr geben.
Kinderbetreuung während der KGV ist gegeben!
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März – Mai 2017
Martin Luthers Schriften – heute gelesen
Martin Luthers Schriften haben eine grosse
Wirkung entfaltet. Aber wer kennt sie heute
noch? Und welche ihrer Themen sind überhaupt noch aktuell? – Wir haben uns vorgenommen,in diesem Jahr einige Lutherschriften zu lesen, zu befragen und zu diskutieren,
im Lektürekreis und in Gottesdiensten (auch
mit Gastpredigern aus anderen Konfessionen). Zur Einführung oder als Update finden
Sie hier eine Einführung zu den drei Schriften, die am 26. März, am 9. April und am 21.
Mai im Gottesdienst und in der anschliessenden Diskussion Thema sind.
Kaum ein Thema lutherischer Theologie ist so umstritten wie seine Lehre von der Obrigkeit, die vor
allem im «III. Reich» verhängnisvoll rezipiert wurde und stabilisierend für die Diktatur gewirkt hat.
Die Schrift Luthers «Von weltlicher Obrigkeit.
Wie weit man ihr gehorsam schuldig sei»
entstand 1523. Anlass war das Verbot in einigen
deutschen Ländern, Luthers Schriften zu handeln.
Sie entstand aus einer Predigt, die er dann in
der Folge überarbeitete. Demnach teilen sich die
Menschen in Bewohner zweier Reiche: Die wahren Christen sind Bürger des Reiches Gottes, die
anderen aber im Reich der Welt. Dabei geht Luther
davon aus, dass nicht alle die getauft sind, auch
wirklich Christen sind. Von denen gäbe es im Gegenteil nur sehr wenige. Die Christen seien zwar
Bewohner des Gottesreichs, lebten zugleich aber
in der Welt. Die Welt aber brauche die Obrigkeit,
damit das Zusammenleben der Menschen ohne
Mord und Totschlag überhaupt möglich ist. Deswegen habe Gott auch für die Welt die Obrigkeit
eingesetzt. Christen brauchten die weltliche Gewalt nicht, würden aber anerkennen, dass sie für
die anderen Menschen nötig sei und ordneten sich
März – Mai 2017
ihr daher aus christlicher Liebe unter und könnten
sich sogar in ihren Dienst stellen. Wer in seinem
Amt als Henker oder Soldat für die Obrigkeit einen
Menschen töte, den träfe keine Schuld – anders,
als wenn er als Individuum einen Mord begangen
hätte.
Aus der Zuständigkeit der Obrigkeit für die, die
keine Christen sind, ergibt sich zugleich eine
Grenze ihrer Macht, nämlich das Gewissen. Denn
das Regiment über das Gewissen führe allein Gott
durch sein Wort. Für den Glauben sei jeder selbst
verantwortlich, niemand könne einen einen anderen zum Glauben zwingen. Aufgabe der geistlichen Ämter sei es dann auch, für und mit dem
Wort zu arbeiten und nicht weltliche Aufgaben
und Hoheitsrechte zu beanspruchen, während sich
die Macht der Obrigkeit auf die weltlichen Belange zu beschränken hätte. Daher müsse man gegen
die Obrigkeit passiven Widerstand leisten, wenn
sie ihren Machtbereich überschreite.
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Am 26. März wird Pfr. Jürg Bräker von der Evangelisch-Mennonitischen Gemeinde Bern über diese Schrift bei uns predigen.
Pfr. Jürg Bräker
Lit: Die Schrift ist abgedruckt im 4. Band der vierbändigen Auswahlausgabe im Verlag der Weltreligionen, Martin Luther, Christ und Welt, Schriften
IV, herausgegeben von Albrecht Beutel
Wider die räuberischen und mörderischen
Rotten der Bauern
Diese kleine Schrift Martin Luthers erschien 1525
mitten im Bauernkrieg – als eine Reaktion auf das
Verhalten der Bauern, hauptsächlich in Thüringen
unter Thomas Müntzer. Die Bauern hatten sich gegen ihre Herren aufgelehnt und hatten ihre Forderungen, die sie in den 12. Artikeln der Bauernschaft in Schwaben niedergelegt hatten, vielfach
mit dem «göttlichen Recht» begründet und hatten
evangelische Theologen zu Stellungnahme und
Vermittlung aufgerufen. Luther hatte daraufhin
eine Ermahnung zur Verständigung geschrieben,
sah sich dann aber mit Bauern konfrontiert, die
eine Verständigung nicht mehr suchten. In dieser
Situation stellte er sich auf die Seite der Fürsten.
Dabei wirft er den Bauern drei gräuliche Sünden
vor, die ihn zu seiner Parteinahme veranlasst hätten: Zum einen hätten sie sich gegen ihre von
Gott gesetzte Obrigkeit aufgelehnt, der sie zum
Gehorsam verpflichtet seien, zum anderen hätten
sie sich an Klöstern und Schlössern vergriffen und
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so Aufruhr auslöst, der grosses Unglück über das
Land bringe. Zuletzt, hätten sie sich des Evangeliums bedienten, um ihre Gewalttaten zu rechtfertigen und damit den Namen Gottes missbraucht. Das
Evangelium gebe nicht alle Dinge allen frei, sondern
nur die Dinge seien gemeinsam, die freiwillig gegeben werden. Die Obrigkeit habe daher das Recht,
die Bauernunruhen blutig niederzuschlagen. Den
Fürsten aber, die christlich sind, rät Luther, den Bauern noch einmal Verhandlungen anzubieten, «danach, wo das nicht helfen will, flugs zum Schwert
greifen». Dann nämlich habe er gegenüber Gott
die Pflicht, die Ordnung wiederherzustellen. Daher
könne die Obrigkeit dann auch mit gutem Gewissen
unter den Bauern wüten.
Getragen wird die ganze Schrift von einer apokalyptischen Weltsicht, die den Teufel in den Bauern
am Werk sieht, der sich auf den Endkampf vorbereitet.
Diese Schrift Luthers irritierte schon seine Zeitgenossen wegen ihrer Brutalität. Bis heute wird
sie von vielen als Wendepunkt der Reformationsgeschichte angesehen, weil sich Luther hier den
Fürsten zugewandt habe.
Titelseite der Flugschrift
März – Mai 2017
Am 9. April wird
Pfr. Dr. Matthias
Zeindler von der
Reformierten Kirche
über diese Lutherschrift predigen.
tes als Beichte, wo ich gegen das Gebot verstosse
und schliesslich als Gebet, also als Bitte, dass Gott
uns helfen möge, das Gebot zu erfüllen. Für die
10 Gebote führt er dies dann vor. Genauso könne
man es dann auch noch mit dem Glaubensbekenntnis machen.
Pfr. Dr. Matthias Zeindler
Lit: Die Schrift ist abgedruckt in Karl-Heinz Göttert,
Martin Luther. Das grosse Lesebuch, Fischer-Verlag 2016. Sie ist auch enthalten im oben angegebene Band von Albrecht Beutel.
Wie man beten soll. Für Meister Peter den
Barbier (1535)
Diese Schrift Luthers ist ein praktisches Buch – abseits von aller Polemik, die sich in anderen Lutherschriften zu Hauf findet. Luther wurde gefragt, wie
man den eigentlich betet – und so gibt er eine
praktische Anweisung.
Luther empfiehlt seinen Tag mit einem Gebet zu
beginnen und auch abzuschliessen, noch bevor
des Tages Sorgen einen mit Beschlag belegen
können. Drohe es, dass das tägliche Geschäft das
Beten verdränge, dann gehe er zum Beten in sein
Kämmerlein oder in die Kirche. Allzu leicht liessen
wir uns vom Beten ablenken. Zum Beten selbst
empfiehlt Luther zunächst das Vaterunser – aber
nicht heruntergeleihert oder einfach so dahergesagt, sondern mit Bedacht. Zum Beginn rät er zu
einer Meditation des Vaterunsers, bei der der Beter
den Inhalt der Bitten zu durchdenken sucht. Wenn
danach noch Zeit übrig ist, wende man sich den
10 Geboten zu, die man auf vierfache Weise (als
«vierfaches Kränzlein» bedenken solle: Zunächst
als Lehre – um zu erkennen, was Gott von mir
fordert, dann als Danksagung für all das, was mir
Gott durch dieses Gebot gibt und zusagt, als dritMärz – Mai 2017
Dieser Schrift wendet
sich am 21. Mai Christoph Schuler, Pfarrer
der Christkatholischen
Kirchen St. Peter und
Paul zu.
Christoph Schuler
Diese kleine Schrift wurde von Ulrich Köpf und
Peter Zimmerling herausgegeben und ist bei Vandenhoeck und Ruprecht 2011 erschienen.
Bilder gesucht
Ein farbiger Gemeindebrief ist etwas Schönes.
Allerdings ist es schwer, Farbe ohne Bilder zur
Geltung zu bringen. Daher der Wunsch der Redaktion: Sollten Sie Bilder von einem Ereignis in der
Gemeinde gemacht haben, dann stellen Sie sie
uns doch bitte zur Verfügung (z. B. per Mail auf
[email protected]).
Herzlichen Dank
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Wandergruppe
Die Wandergruppe trifft sich in der Regel jeweils
am ersten Samstag im Monat zu einer Wanderung.
Folgende Touren sind in der nächsten Zeit geplant:
Samstag, den 4. März 2017
Samstag, den 1. April 2017
Treffpunkt: um 9.20 Uhr am Treffpunkt Bahnhof
Bern, Abfahrt nach Rüfenacht mit Tram um 9.28
Uhr bis Rüfenacht, Ankunft 9.51 Uhr
Treffpunkt: um 8.45 Uhr am Treffpunkt Bahnhof Bern, um 9.08 Uhr / Gleis 1 mit S5 nach
Bern-Brünnen, an 9.14 Uhr, dann mit Bus 570 ab
9.17 Uhr nach Heggidorn, Ankunft um 9.26 Uhr
Wanderroute: Rüfenacht – Gümligen – Waldau
- Antonierkirche
Wanderroute: Heggidorn – Allenlüften – Spengelried – Bärfischenhaus – Laupen
Wanderdauer: ca. 3.00 h
Wanderdauer: ca. 2.30 h
Einkehr: 13.00 Uhr, Antonierkirche, Freskensaal,
Brigitte Walcher und Christa Flückiger bereiten
Kartoffelsalat, Würstchen und grünen Salat zu. Zu
diesem Essen sind auch alle anderen Lutheraner
herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag pro Person
Fr. 7.–, Anmeldung bis Samstag 25. Februar 2017
an Werner Vogel per Telefon
Einkehr: Sensebrücke, Laupen BE
Heimkehr: von Laupen ab 13.10 Uhr, 13.40 Uhr
in Bern, verkehrt halbstündlich
Wanderleitung :
Traudel Kampos (031 952 62 81)
Heimkehr: Jeder unabhängig
Wanderleitung:
Werner Vogel (031 305 96 00 oder 079 742 15 63)
8
März – Mai 2017
Samstag, den 6. Mai 2017
Treffpunkt: um 8.50 Uhr Treffpunkt Bahnhof Bern,
Abfahrt nach Büren a. Aare mit der SBB vom Gleis
1 um 9.13 Uhr bis Lyss 9.28, Lyss ab 9.33 Uhr,
Ankunft 9.43.
Wanderroute: Rundwanderung in und um Büren
a. Aare
Vorschau:
Samstag, den 3. Juni 2017
Treffpunkt: um 9.20 Uhr am Treffpunkt im Bahnhof Bern, Abfahrt Richtung Aarberg mit Poschi
Richtung Aarberg um 9.33 Uhr, Ankunft Meikirch
9.53 Uhr.
Wanderroute: hügeliges Gelände, Meikirch –
Kloster Frienisberg – Seedorf
Wanderdauer: ca. 2.30 h
Wanderdauer: ca. 2.30 h
Einkehr: Picknick aus dem Rucksack
Einkehr: Picknick aus dem Rucksack,
Heimkehr: vom Bahnhof Büren a. Aare,
Abfahrt 13.16 Uhr,
Ankunft in Bern 13.47 Uhr, verkehrt stündlich
Wanderleitung:
Heidi Büchler (031 971 54 95)
März – Mai 2017
Heimkehr: vom Seedorf nach Bern,
Abfahrt 12.52 Uhr,
Ankunft Bern 13.28 Uhr, verkehrt stündlich
Wanderleitung:
Helga Kesselring (031 301 87 60)
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Treffen 60+
Unterhaltung wie in alten Zeiten
Aus dem Kreis der 60+-Teilnehmenden kam die
Idee für das Treffen im April: Welches sind Ihre
schönsten Film-Erlebnisse und Kino-Erinnerungen? An diesem Nachmittag wollen wir sie ein
wenig wieder aufleben lassen. Dazu, und zum
anschliessenden Kaffee, Tee und Kuchen, sind Sie
sind herzlich eingeladen am Dienstag, 25. April
um 14.30 Uhr im Freskensaal.
Vorschau: Am Dienstag, 11. Juli planen wir einen Ausflug nach Trubschachen mit Besuch der
Kunstausstellung.
Das 60+-Team
Ruth Bornhäuser,
Traudel Kampos
und Nina von Saldern
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März – Mai 2017
Bericht aus Thun im Januar 2017
Heute beginne ich mit einem Zitat von Heinz Gerlach: «Ökumene zeichnet sich dadurch aus, dass
das Einende mehr gilt als das Trennende, wo das
Verbindende stärker ist als das, worin man sich unterscheidet. Toleranz schliesst nicht aus, dass man
seine Überzeugung mit Nachdruck vertritt, aber
man billigt ihr nicht so viel Macht und Wahrheit zu,
dass sie die Geschwisterlichkeit zerstören darf.»
In diesem Sinn hat die AKiT am 22. Jan. 2017 in
St.Martin, Thun einen gemeinsamen Gottesdienst
gefeiert. Das Thema war:
Versöhnung, die Liebe Christi drängt uns.
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Es war ein kalter, nebliger Januarmorgen, wir hätten uns mehr Gottesdienst-Besucher gewünscht,
die Anwesenden haben sich wohl gefühlt und bei
einem üppigen Apéro noch miteinander diskutiert.
Unsere kleine lutherische Schar in Thun kann nur
mit grosser Mühe zusammen kommen, die altersbedingten Einschränkungen nehmen zu.
Deshalb ist dieser Bericht der letzte dieser Art.
Ich wünsche allen ein gutes 2017!
Karin Mulder
März – Mai 2017
Veranstaltungen in Thun
Evangelisch-Lutherische Gottesdienste
in der Kirche St. Beatus im Göttibach
mit Abendmahl finden in der Regel am dritten
Sonntag im Monat um 17.00 Uhr statt.
Die nächsten Termine:
19. März 2017 Pfarrer Falko v. Saldern
23. April 2017 Pfarrer Falko v. Saldern
(Achtung 4. Sonntag!)
21. Mai 2017 Pfarrerin Nina v. Saldern
Gespräche zur Bibel
Die Zukunft des Bibelkreises ist derzeit noch
unklar. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an
das Pfarramt.
März – Mai 2017
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Kinder – Familien
Am Freitag, 3. März findet ein
ganz besonderer Kindergottesdienst statt. Wir feiern den Weltgebetstag mit! Wir sind schon
tüchtig am Basteln und Singen,
um die Farben der Philippinen in
unsere Kirche zu bringen. Gemeinsam hören und
erleben wir eine biblische Geschichte. Der Weltgebetstags-KiGo findet abends um 18.00 Uhr bei
uns in der Kirche statt (während die Erwachsenen
ein paar Meter weiter in St. Peter und Paul feiern;
die Eltern von kleineren Kindern können natürlich
auch dabei bleiben). Anschliessend gibt es ein gemeinsames Abendessen (Kramgasse 10).
«Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch.» (Hesekiel
36,26; Jahreslosung 2017)
Am Sonntag, 19. März um 10.00 Uhr feiern wir
Familiengottesdienst, eingeladen sind alle Kinder
und Erwachsenen.
Bei den Antonierkids treffen
sich die Grösseren (ab Schulalter) samstags 10.00-12.00 Uhr.
Wir hören von den Reisen des
Apostel Paulus und fragen uns, was Christsein
damals und heute bedeutet. Wir treffen uns am
11. März und 13. Mai (und die ganz Grossen
am 17./18. März).
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Ausserdem gibt es natürlich weiter den Kindergottesdienst (für ca. 4-10jährige) am Sonntag
um 10.00 Uhr, am 26. März, 2., 9., 16. und 30.
April, 7. und 21. Mai. Das KiGo-Team freut sich
auf viele Kinder, die mit uns Geschichten hören,
singen, basteln und spielen wollen!
März – Mai 2017
Kinder – Familien
Und noch ein Highlight des Jahres:
Vom 23. bis 25. Juni 2017 fahren wir wieder
nach Ralligen am Thunersee zum Familien-Wochenende. In unserer verstreut lebenden Gemeinde gibt es die Gelegenheit, andere Familien kennenzulernen bzw. mal etwas mehr Zeit zusammen
zu verbringen. Haus und Gelände bieten viel für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters
(auch Mütter/Väter mit Kind/ern sind natürlich
willkommen) – diesmal können wir es im Sommer
geniessen!
März – Mai 2017
Achtung, die Zahl der Plätze ist beschränkt! Anmeldung ab sofort bis spätestens 26. April unter
[email protected]
(oder Tel. 031 352 62 21).
Wer den Familien-Newsletter noch nicht erhält,
kann sich unter [email protected] anmelden.
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Unsere Gottesdienste
1. März 2017
Aschermittwoch
18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in St.Peter und Paul
(christkath.)
Pfrin. Nina von Saldern/ Pfrin. Anne-Marie Kaufmann
3. März 2017
Weltgebetstag
18.00 Uhr
ökumenischer Gottesdienst in St. Peter und Paul
Gleichzeitig: Kindergottesdienst in der Antonierkirche
5. März 2017
Invokavit
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfr. Marcel Dietler
Text: Matthäus 4, 1-11
12. März 2017
Reminiscere
10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zur GEKE-Tagung
Bern im Berner Münster Pfr. Falko von Saldern u.a.
19. März 2017
Okuli
10.00 Uhr
Familiengottesdienst «Ich schenke euch ein neues Herz»
Pfrin. Nina von Saldern und Team
19. März 2017
St. Beatus-Kirche
im Göttibach, Thun
17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Pfr. Falko von Saldern
Text: Markus 12, 41-44
26. März 2017
Laetare
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrin. Nina von Saldern / Jürg Bräker
Predigtreihe Lutherschriften «Von Weltlicher Obrigkeit»
Gleichzeitig: Kindergottesdienst
2. April 2017
Judika
09.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfr. Falko von Saldern Gleichzeitig: Kindergottesdienst
Text: 1. Mose 22, 1-13
Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
9. April 2017
Palmsonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Falko von Saldern / Pfr. Matthias Zeindler
Predigtreihe Lutherschriften «Wider die räuberischen
und mörderischen Rotten der Bauern»
Gleichzeitig: Kindergottesdienst
13. April 2017
Gründonnerstag
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Tischabendmahl
Pfr. Falko von Saldern / Pfrin. Pia Repo-Leine
14. April 2017
Karfreitag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Lukas 23, 33-49
16. April 2017
Ostersonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein) anschliessend
Osterfrühstück
Pfr. Falko von Saldern
Text: Matthäus 28, 1-10 Gleichzeitig: Kindergottesdienst
16
März – Mai 2017
16. April 2017
Ostersonntag
17.00 Uhr
ökumenische Ostervesper in St. Peter und Paul
unter Beteiligung aller christlicher Kirchen
(mit Pfrin. Nina von Saldern)
23. April 2017
Quasimodogeniti
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfr. Falko von Saldern
Text Johannes 21, 1-14
23. April 2017
St. Beatus-Kirche
im Göttibach, Thun
17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfr. Falko von Saldern
30. April 2017
Misericordias Domini
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Hesekiel 34, 1-2. 10-16. 31
Gleichzeitig: Kindergottesdienst
7. Mai 2017
Jubilate
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft)
Pfr. Falko von Saldern
Gleichzeitig: Kindergottesdienst
anschliessend Matinée
14. Mai 2017
Kantate
10.00 Uhr
Gottesdienst
Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Pfr. Falko von Saldern
21. Mai 2017
Rogate
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern /Christoph Schuler
Predigtreihe Lutherschriften «Vom Beten»
Gleichzeitig: Kindergottesdienst
21. Mai 2017
St. Beatus-Kirche
im Göttibach, Thun
17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pfrin. Nina von Saldern
Text: Lukas 11, 5-13
25. Mai 2017
Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Falko von Saldern
Text: 1. Könige 8, 22-24.26-28
28. Mai 2017
Exaudi
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Falko von Saldern
Text: Johannes 7, 37-39
Mittwochs um 18.30 Uhr findet regelmässig der ökumenische Gottesdienst in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche statt. Wir beteiligen uns am 22. März und am 5. April.
Jeden Mittwoch um 12.45 Uhr findet in der Kirche im Haus der Religionen ein ökumenisches Mittagsgebet
statt, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.
März – Mai 2017
17
Termine
März
3.
3.
14.30 Uhr
18.00 Uhr
4.
10.
11.
14.
17.
21.
24.
30.
31.
9.20 Uhr
14.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
14.30 Uhr
Musizierkreis, K
Weltgebetstagsgottesdienst in St. Peter und Paul, Kinderliturgie in der
Antonierkirche
Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern
Musizierkreis, K
Antonierkids, K
Lektürekreis Lutherschriften
Musizierkreis, K
Kaffee und Kuchen bei Familie Walcher, Obstbergweg 14 (031 351 27 87)
Musizierkreis, K
Hauskreis
Musizierkreis, K
April
1.
4.
7.
25.
27.
28.
8.45 Uhr
10.30 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
14.30 Uhr
Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern
Lektürekreis Lutherschriften
Musizierkreis, K
Treffen 60+, FS
Hauskreis
Musizierkreis, K
Mai
5./6.
6.
7.
12.
12.
13.
16.
16.
18.
19.
19.
22.
8.50 Uhr
11.15 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
19.00 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
14.00 Uhr
ArtStadtBern
Wandergruppe, Treffpunkt Bahnhof Bern
Matinee, K
Musizierkreis, K
Vernissage Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a
Antonierkids, K
Lektürekreis Lutherschriften
Führung durch die Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a
Hauskreis
Musizierkreis, K
Jazz-Konzert, K
Führung durch die Lutherausstellung, Mittelstrasse 6a
Kontakte:
Antonierkids:
Lektürekreis Lutherschriften:
Musizierkreis:
Treffen 60+:
Hauskreis:
Wandergruppe:
Pfrin. Nina v. Saldern
Pfr. Falko v. Saldern
Frau Charlotte Urwyler, 031 819 45 23
Pfrin. Nina v. Saldern
Frau Silke Collins-Tracey, 021 807 06 09
Werner Vogel, 031 305 96 00
Räume: FS=Freskensaal, K= Kirchenraum, SZ=Sitzungszimmer
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März – Mai 2017
Ich lebe, darum singe ich….
Im Ostergottesdienst haben wir mehr als sonst
gesungen, und das tat mir gut und hat gewiss andere auch gefreut. Einen Gottesdienst ohne Musik
oder ohne die Lieder kann ich mir nicht vorstellen,
weil sie uns Menschen mehr geben können als es
z. B. eine Textauslegung es kann. Sie erfassen unser Herz und unsere Seele ganz.
Lieder tragen mich, sie kommen einem Gebet sehr
nahe, wenn der Text es zulässt. Kirchenlieder sind
dazu noch persönliche Zeugnisse von Suchenden
wie auch ich eine bin, immer auf dem Weg «zum
rechten Glauben» wandernd mit unbekanntem
Ziel.
Dazu möchte ich von einem Ferienerlebnis erzählen, von einem Bergbauern aus einem Weiler mit
17 Seelen hoch über dem Albulatal. Wir verbrachten die Ferienzeit vis-à-vis von seinem Haus.
Es sei so beruhigend, wenn in der Ferienwohnung
nebenan einmal das Licht leuchte, sagte der seltsame Mann. Er war holzspandünn – ein Ledergurt
raffte seine Manchesterhosen über der Hüfte energisch zusammen – der Nacken gebeugt, von den
kiloschweren Heubündeln, die er tagtäglich auf
dem Buckel in die Scheuer trug. Er stand am Zaun
und schwang beim Erzählen seine sehnigen Arme.
Die Eltern waren gestorben, eine Frau hatte er
nicht gefunden, einzige Hausgenossin war seine
Kuh, aber 2 Harmonium-Instrumente waren seine
ganze Freude, nur hatte er nie lernen dürfen, wie
man richtig darauf spielt.
März – Mai 2017
Dann lud er uns ein. Wer waren denn wir? Müde
Städter, Touristen, die ein behäbiges Engadiner
Haus eher als eine museale Sehenswürdigkeit betrachteten. Und unser Nachbar? Ein kauziger Typ,
ein Spinner vielleicht, schliesslich sang er auf dem
Feld und führte seine Kuh immer dann zur Tränke,
wenn das «Glöckelen» unsere Musse störte.
Bis es Sonntag wurde und er uns in seine dunkle
Stube einlud. Da sangen wir: «Wer nur den lieben
Gott lässt walten» und «Warum sollt ich meinem
Gott nicht singen, warum ihm nicht dankbar sein».
Laut tönte es durch das Haus.
Das hatten wir nicht erwartet, auch von uns nicht
gedacht, wir sangen gemeinsam und es wurde zu
einem seltenen Erlebnis. Wir spürten ganz deutlich: Sein Singen war die Quelle seines Lebens. Wie
oft mochten Freude oder Furcht, vielleicht auch
Bitterkeit des Herzens in sein Spiel mit eingeflossen sein und ihn befreit haben, wie ein Gebet es
vermag.
Die alten Texte und Melodien – und nur sie übte
und spielte er – mochten sich seine Finger noch so
holprig und ungelenk über die Tasten bewegen –
in ihnen hatte er die Kraft für sein schweres Leben
gefunden.
Sein Spiel auf dem Harmonium und sein Singen,
beides, schienen Feier des Glaubens und Quelle
inneren Friedens zu sein.
Telsche Keese
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Besondere Gottesdienste
Am Aschermittwoch, 1. März, feiern wir zum
Auftakt der Passionszeit einen ökumenischen Gottesdienst in der christkatholischen Kirche St. Peter
und Paul. Er bietet eine Möglichkeit, den Beginn
der Passionszeit zu begehen, um diese – auf die
eine oder andere Weise – bewusst zu gestalten.
Der traditionelle Ascheritus knüpft an biblische
Beispiele an und nimmt das Wort Jesu auf «Kehrt
um (auch zu Übersetzen mit: ändert euer Leben)
und glaubt an das Evangelium».
Er beginnt um 18.30 Uhr. Dazu sind Sie herzlich
eingeladen.
Ökumenischer Gottesdienst
im Berner Münster
ser Tagung im Berner Münster statt. Wir feiern bei
diesem grossen, europäischen Gottesdienst mit.
12. März, 10.00 Uhr, Berner Münster
Ökumenische Ostervesper
Ostern wird von allen Kirchen jedes Jahr in unterschiedlicher Weise gefeiert. West- und Ostkirchen
kennen eine unterschiedliche Form der Berechnung des Osterdatums.
Im Jahr 2017 fallen die ost- und westkirchlichen
Termine für das Osterfest zusammen. In den Jahren 2011 und 2014 hat die Arbeitsgemeinschaft
der Kirchen im Kanton Bern (AKB) zu einer ökumenischen Vesper eingeladen. Erst im Jahr 2025
wird Ostern wieder am gleichen Sonntag gefeiert.
Ostersonntag, 16. April 2017, 17.00 Uhr
christkatholische Kirche St. Peter und Paul,
Rathausgasse 2, Bern
Im Anschluss lädt die AKB zu einem Apéro ein.
Anlässlich der Synodaltagung der Gemeinschaft
Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) in Bern
findet am 12. März der Abschlussgottesdienst die-
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Ostervesper
März – Mai
2017
Sonntag, 7. Mai 2017, 11.15 Uhr
nach dem Gottesdienst
Matinée
MARTIN LUTHER
Musik war der Herzschlag der Reformation
Alexandre Guilmant (1837-1911)
aus der 3. Sonate: Preludio
Orgel solo
Alexandre Guilmant
Cantilène Pastorale
Orgel und Saxophon
Karel Mulder Mans (1832-1910)
Fantaisie varié
Saxophon solo
Denis Bédard (*1950)
Sonate I
Invention - Barcarolle - Humoresque
Erica Zimmermann, Orgel
Judith Simon, Alto Saxophon
Eintritt frei; Kollekte zu Gunsten der Kirchenmusik
März – Mai 2017
Kunst in der Antonierkirche:
ArtStadtBern 2017
Verborgene Zimmer und Kammern in der Berner Altstadt werden zu Kunsträumen auf Zeit.
ArtStadtBern verwandelt öffentliche aber auch
private Räume, Treppenhäuser, Dachstöck und
Kellergelasse ein Wochenende lang in eine Spielwiese für ortsspezifische Installationen. Die ersten
beiden Ausgaben von ArtStadtBern fanden im
Frühjahr 2012 und 2014 statt. Der grosse Erfolg
der Veranstaltungen hat bei allen Beteiligten den
Wunsch geweckt, ArtStadtBern in Serie gehen zu
lassen. Im Zweijahresrhythmus wird Berns Altstadt
nun zur geschichtsreichen Kulisse für ein faszinierendes Kunst-Ereignis.
ArtStadtBern ist ein Dialog zwischen Orten und
Kunst, KünstlerInnen und Publikum, KünstlerInnen
und KünstlerInnen.
In unserer Kirche werden Haus am Gern, Nicola
Raufaste und Patrick Chénais ausstellen.
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Jazz in der Kirche
am Freitag, 19. Mai
Kontrabassistin und Komponistin Eva Kess stellt
mit «Flying Curly» ihre neue CD vor.
Die Musik stammt aus der Feder der Kontrabassistin, zum Leben erweckt durch ihre wunderbaren
Mitmusiker. Die Eva Kess Group ist eine internationale Formation. - In Berlin geboren, aufgewachsen in Porto Alegre und der Schweiz machte Eva
ihre Passion, die Musik, zum Beruf. Gitarrist Filipe Duarte stammt aus Portugal, hat in New York
studiert und wohnt seit letztem Sommer in Berlin.
Der exzellente slowenische Pianist Gregor Ftičar
studierte in Graz. Schlagzeuger Jesus Vega stammt
aus Kalifornien und lebt ebenfalls in Berlin.
Einen Eindruck von der Musik erhalten Sie hier:
www.evakess.com
Eintritt frei – Kollekte
Konzert am 19. Mai, 19.00 Uhr
in der Antonierkirche
Offene Türe – offene Türen!
Es war ein Regentag im Juni. Es tröpfelte immer
mal wieder so vor sich hin, doch ganz plötzlich
kam ein starker Wind auf und der Regen entwickelte sich zu einem tropischen Regen.
Ich hatte offene Kirche – Dienst, d. h. die Kirche
ist offen für Besucher. Es schauten herein junge
und ältere Personen. Der Regen prasselte auf die
Autodächer und die Hagelkörner spickte es in die
Höhe. Es war sehr lustig anzusehen.
Plötzlich kam eine völlig durchnässte junge Frau
angerannt und fragte, ob sie bleiben dürfe. Ja,
selbstverständlich, sagte ich. Ich fragte sie, ob sie
einen heissen Tee möchte, sie verneinte dankend.
Ich ging meiner begonnenen Arbeit nach. Nachdem ich diese beendet hatte, es waren nur noch
10 Minuten, fragte ich sie, ob sie die Kirche anschauen möchte, sie folgte mir und zeigte dann
Interesse an den Fresken. Die junge Frau wollte
noch einiges über die Kirche wissen und über die
Fresken usw.
Der Regen liess langsam nach und so machte sich
meine Unbekannte wieder auf den Weg zu ihrem
eigentlichen Ziel.
Das war eine kleine Geschichte der «offenen
Türe» an einem Mittwoch im Juni 2016
Ruth Bornhäuser
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März – Mai 2017
Bericht vom Pfarrkonvent in Salvan
Die Jahrestagung des lutherischen Pfarrkonventes
fand im Januar im Wallis statt. Wegen Krankheit
und aus anderen Gründen konnten leider nicht
alle Pfarrpersonen daran teilnehmen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand der Reformationsgedenkgottesdienst, der für den 10. September
2017 geplant ist. In diesem wird der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, Martin Junge,
die Predigt halten. Es ist vorgesehen, dass an ihm
nicht nur die deutsch-, sondern auch die anderssprachigen lutherischen Gemeinden in der Schweiz
teilnehmen werden. Das Thema, das den Gottesdienst prägen wird, lautet «Bound to be free» –
«Im Glauben verbunden – durch Glauben befreit».
Die Gemeinden sind eingeladen ein ca. vier Meter
langes und schmales Stoffband mit einem Bibelwort zu beschriften und kreativ zu gestalten. Das
jeweilige Bibelwort wird noch vom Vorbereitungsteam des Gottesdienstes ausgesucht und den Gemeinden in den nächsten Wochen mitgeteilt. Während des Gottesdienstes werden die Bänder dann
voraussichtlich miteinander verflochten. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Vokalensemble
der Basler Gemeinde mitgestaltet. Er wird in Genf
in der Kirche St. Madeleine stattfinden. Die Kirche
wird von der deutschschweizerischen reformierten
März – Mai 2017
Gemeinde genutzt, die ebenfalls am Gottesdienst
beteiligt sein wird. Eingeladen sind zu diesem besonderen Tag u.a. auch die Mitgliedskirchen der
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der
Schweiz und die Botschafter aus Deutschland
und den skandinavischen Ländern. Im Anschluss
an den Gottesdienst wird es ein schlichtes Mittagessen geben und eine Feierstunde, in der u.a.
an 50 Jahre BELK (Bund Evangelisch-Lutherischer
Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein) erinnert werden soll.
Neben diesem großen Thema wurde im Pfarrkonvent auch über die Bundesversammlung in Genf
am 25. März, über die geplante Visitation in Bern
im nächsten Jahr sowie über Termine und Themen
der Pfarrkonvente in diesem Jahr gesprochen.
Das diesjährige kleine Kulturprogramm bestand in
einem Besuch des Chateau d‘Aigle, das einen interessanten Einblick in die schweizerische Geschichte
sowie in den regionalen Weinanbau bot.
Das beigefügte Foto zeigt die Teilnehmenden des
Pfarrkonvents: Falko und Nina von Saldern (Bern),
Marc Blessing (Genf), Lena Risnes (norwegische
Pfarrerin für die gesamte Schweiz) und Jörg Winkelströter (Basel).
Seinen Abschluss fand der Konvent schließlich mit einem gemeinsamen Mittagessen beim schwedischen
Pfarrer Marcus Heutmann (Genf, Lausanne, Bern).
Jörg Winkelströter
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Nachrichten von Slavsk
Schon seit vielen Jahren unterstützen wir die Arbeit
der Pflegefamilie «Swetlatschok», deutsch «Glühwürmchen», zuletzt durch die Kollekten in der Weihnachtszeit. Den Informationsbrief, den wir zu diesem
Anlass erbeten habe, drucken wir hier gerne ab:
Pflegefamilie der Diakonie-Gemeinschaft
Puschendorf (Deutschland, Mittelfranken,
in der Nähe von Nürnberg) in Slavsk (Russland, Kaliningrader Gebiet)
Zwei Diakonissen – sieben Kinder im Alter zwischen 9 und 16 Jahren: das ist die Pflegefamilie
«Swetlatschok», deutsch «Glühwürmchen». Seit
dem Jahr 2000 besteht die Pflegefamilie. Eine unserer Diakonissen, S. Barbara Weith, hat ihr Herz
für russische Menschen entdeckt, als in den 90iger
Jahren Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in einem unserer Häuser lebten.
Ihr Anliegen war es, russischen Sozialwaisen
ein Zuhause zu bieten. Der Name des Hauses
«Glühwürmchen» ist Programm: die Kinder, deren Mütter nichts von ihnen wissen wollten oder
denen das Sorgerecht entzogen war, sollten die
Liebe Gottes und ein stabiles Zuhause erfahren.
Seit mehr als 16 Jahren gibt es die Pflegefamilie.
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Zusammen mit einer zweiten Diakonisse, S. Helena
Solowjowa (selbst gebürtige Russin) lebt S. Barbara mit aktuell sieben Kindern zusammen.
Als Schwesternschaft haben wir uns auf eine
Marathon-Strecke begeben. Wir wussten, dieses
Projekt verpflichtet uns, bis die Kinder erwachsen
sind. Das dauert noch ein bisschen: der Jüngste
ist gerade neun Jahre alt. Der Älteste (19 Jahre)
ist bereits ausgezogen. Die anderen sind zwischen
12 und 16. Wir wussten, dass wir zur Sicherung
dieses Langstrecken-Projekts auf die finanzielle
Unterstützung von Freunden und Spendern angewiesen sein würden. Und wir staunen, dass Gott
immer wieder Spender auf diese Familie aufmerksam macht – so auch Sie in der Schweiz!!!
Die politisch schwierigen Zeiten wirken sich aus: immer wieder spürt die kleine Familie den wirtschaftlichen Druck. Löhne, Gehälter und Pflegegeld bleiben,
die Preise für die Lebenshaltung steigen. Haben Sie
ganz herzlichen Dank, dass Sie in der Schweiz für ein
deutsches Projekt in Russland eine Kollekte zusammenlegen wollen. Mit herzlichen Grüßen, verbunden
mit Segenswünschen für Ihre Gemeinde
S. Evelyn Dluzak
(Vorsitzende des Schwesternrates)
www.diakonie-puschendorf.org
März – Mai 2017
Einmal im Monat trifft sich am
Donnerstagabend der Hauskreis
Wer Interesse hat, sich über Fragen des Glaubens
und Lebens auf einer persönlichen Basis mit anderen auszutauschen, ist herzlich eingeladen. Da
wir uns an wechselnden Orten treffen, bitte vorher
Kontakt aufnehmen mit Silke Collins-Tracey, Tel.
021 807 06 09.
Der Deutsche
Evangelische Kirchentag
wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und
Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung «Du siehst mich» (1. Mose 16,13). Diese
Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns
ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit
anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet
Anerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz.
Weitere Informationen und Anmeldung (bis 1.3.
mit Quartiervermittlung, anschliessend ohne) unter
www.kirchentag.de.
März – Mai 2017
Wer zum Kirchentag fährt, kann gerne mit Pfrin.
Nina v.Saldern Kontakt aufnehmen. Die Anmeldung erfolgt individuell.
DEKT/Jan-Peter Boening
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WER SIND DIE MENNONITEN?
Am 26. März werden wir – im Rahmen der Predigtreihe – Dr. Jürg Bräker als Gastprediger und Mitglieder seiner Gemeinde bei uns im Gottesdienst
begrüssen dürfen. Aus diesem Anlass stellen wir
die Mennoniten vor.
Die Mennonitengemeinden der Schweiz (früher
«Altevangelische Taufgesinnte» oder «Alttäufer»
genannt) gehen zurück auf die Täuferbewegung
der Reformationszeit. Sie gelten als älteste protestantische Freikirche. Etwa zur gleichen Zeit
entstanden auch andernorts in Europa ähnliche
Bewegungen, welche man insgesamt als «Radikale Reformation» bezeichnet.
Durch ihre Kritik an einer in ihren Augen unheilvollen Allianz von Kirche und Obrigkeit zogen
Täuferinnen und Täufer bald den Zorn der Mächtigen auf sich. Trotz rasch einsetzender Verfolgung
verbreitete sich die nach einem ihrer Leiter – dem
Niederländer Menno Simons (1496-1561) – zunehmend auch als «Mennoniten» bezeichnete
Bewegung der «Anabaptisten» («Wiedertäufer»)
vorerst aber recht rasch quer durch Europa und
später auch nach Nord- und Südamerika.
Gefängnis, Folter, Güterkonfiskation, Verbannung
und Hinrichtung trieben das Täufertum aber immer mehr in die Isolation. Dies half mit, den Boden
zu bereiten für wachsende gesellschaftliche Absonderung und eine bisweilen auch theologische
Enge mit teils schmerzhaften Fehlentwicklungen.
Erst mit der Aufklärung und der Französischen
Revolution begann in Europa der äussere Druck
nachzulassen. Einflüsse aus Pietismus und Erweckungsbewegungen im 18. und 19. Jahrhundert
liessen die täuferischen Gemeinden anwachsen
und zu neuem geistlichem Leben finden, verstärkten aber auch den Rückzug als «Stille im Lande».
Mit dem Hineinwachsen in eine zunehmend tolerante und pluralistische Gesellschaft im 20. Jahrhundert stellt sich heute die Frage nach der eige26
nen kirchlichen und theologischen Identität auch
den täuferisch-mennonitischen Gemeinden immer
wieder mit grosser Dringlichkeit.
Immer wieder haben massgebliche Vertreter der
evangelischen Landeskirchen festgestellt, dass es
– entsprechend den gemeinsamen Wurzeln in der
Reformation – «in den Hauptstücken des Glaubens» kaum Differenzen zum Täufertum gebe.
Welches waren nun aber diejenigen täuferischen
Überzeugungen und Verhaltensweisen, welche
Obrigkeiten und Kirchen jahrhundertelang nicht
dulden zu können glaubten?
Das freikirchliche Gemeindemodell stellte die oft
enge Symbiose mit den politischen Obrigkeiten
in Frage. Auch der Eid wurde verweigert, um den
Gehorsam allein gegenüber Gott deutlich zu machen. Die Kirchenmitgliedschaft sollte allein auf
Freiwilligkeit beruhen – eine Vorstellung, die lange
Zeit den gesellschaftlichen Rahmen zu sprengen
schien. Das «Leben in Christus» sollte auch äusserlich sichtbar werden. Mit welcher Konsequenz
dies gelebt wurde, konnte Aussenstehende immer
wieder beeindrucken. Die Gemeinde ist der Ort
der Einübung in diesen veränderten Lebensvollzug. Das «Priestertum aller Glaubenden soll im
Zusammenwirken aller mit ihren Gaben in der Gemeinde gelebt werden. Ungewohnte und neuartige Formen geschwisterlicher Solidarität wurden
entwickelt. Die Verweigerung von Kriegsdienst
war immer wieder Anlass zur Verfolgung.
Das Zeitalter der Kirche als einer triumphierenden
Mehrheit nach konstantinischem Muster scheint
vorbei zu sein – auch für Landeskirchen. Heute
bewegt wohl alle Kirchen die Frage, was es heisst,
als Minderheit in einer pluralistischen und individualistischen Zeit «Licht und Salz» zu sein.
2010 bat der Lutherische Weltbund im Rahmen
seiner Vollversammlung in Stuttgart an einer GeMärz – Mai 2017
denkfeier mit anschliessendem Abendmahl die
Mennoniten um Vergebung für das Unrecht und
das Leid, das den Täufern widerfahren ist. Damit
griff er Ergebnisse einer internationalen lutherisch-mennonitischen Gesprächskommission auf,
die zwischen 2005 und 2008 konferiert hatte.
Die Mennoniten nahmen diese Bitte an und bekannten, dass es auf Seiten täuferisch-mennonitischer Kirchen immer wieder geistlichen Hochmut
gegenüber Lutheranern gegeben habe, für die sie
ihrerseits die lutherischen Geschwister um Vergebung bitten.
Der Dialog zwischen Mennoniten und Lutheranern
wird in der Ökumene als beispielhaftes Lehrstück
dafür betrachtet, wie sich Kirchen mit einer langen
Geschichte der Trennung und mit durchaus bestehenden gravierenden Unterschieden auf einen
Versöhnungsprozess einlassen und einander trotz
bestehender ernsthafter Differenzen als Geschwister annehmen können.
Nach Hanspeter Jecker
u.a., ausführlich unter www.mennoniten-bern.ch
Im Rahmen des Versöhnungsakts bei der LWB-Vollversammlung 2010 überreichte die
Mennonitische Weltkonferenz
einen Holzeimer, wie er in ihrer
Tradition für die Fusswaschung
verwendet wird, als Symbol für
ihre Entschlossenheit, den Prozess der Heilung von Erinnerungen fortzusetzen.
Foto: LWB
März – Mai 2017
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Hyvät seurakuntalaiseni,
tänä ensimmäisenä työpäivänäni, palattuani takaisin puolen vuoden (äitiys)lomalta, ajattelen tulevaa pääsiäisen aikaa
ja kristin uskon pääjuhlan sanomaa ja merkitystä meille tänä päivänä. Mieleen nouee Pirjo Kantalan rukous, jonka
haluaisin kanssanne jakaa.
Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja,
sinä ilmestyit yllättäen ja yllättävissä tilanteissa
opetuslastesi elämään pääsiäisen jälkeen.
Ole läsnä meidän elämämme erilaisissa tilanteissa,
yllättävissä ja arkisissa, tänään ja joka päivä.
Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja,
ihmisten tekemistä haavoista, kärsimyksesi merkeistä,
Tuomas tunnisti sinut.
Auta meitä yhä uudestaam tunnistamaan sinut toisissa ihmisissä,
sinä haavoille lyöty, torjuttu ja tosi.
Jeesus Kristus, Ylösnoussut Vapahtaja,
me rukoilemme sinua.
Lähetä meidät kertomaan elämän keskelle:
«Rauha teille.»
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Mukavaa tavata jälleen!
Hyvää pääsiäisen aikaa toivottaa,
Pia-pappi
März – Mai 2017
Tapahtumakalenteri
Torstaina 16.03.2017 kello 14:00
ILTAPÄIVÄKAHVIT aiheena Pakolaiskysymys
Alustajana Pia Repo-Leine
To 13.4. klo 18:00
KIIRASTORSTAIN ILTAHARTAUS
Tervetuloa kaksikieliseen (saksa-suomi) kiirastorstain
iltahartauteen agape-illallisen muodossa Falko von Saldernin ja Pia Repo-Leineen johdolla. Paikka: Lutherkirkon freskosali
März – Mai 2017
Lauantaina 15.04.2017 kello 15:00
PÄÄSIÄISAJAN JUMALANPALVELUS
Pastori Pia Repo-Leine ; Erkki Korhonen, urut
Kirkkokahvit
Yllämainitut tilaisuudet järjestetään Bernin evangelislutherilaisessa kirkossa, Postgasse 62 Suomalaisen
kirkon SKS Bernin ryhmä estii uutta puheenjohtajaa
Sari Wettsteinin jätettyä tehtävänsä vuodenvaihteessa
ja henkilöitä, jotka ottavat vastuuta tilaisuuksien järjestelyistä.
Bernin ryhmän puolesta Arja Zahnd- Korhonen, Lea
Münger, Maija Zimmermann ja Sirkka-Liisa Schwab
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TERVETULOA RIPPILEIRILLE SVEITSISSÄ 18.-23.4.2017
(opetuskielinä: suomi, saksa, englanti)
•MISSÄ: Hostel Rotschuo (www.hostelrotschuo.ch)
•KUKA VOI OSALLISTUA: kaikki 14-16 vuotiaat
•VETÄJÄT: Pia Repo-Leine (Sveitsin siirtolaispappi ), Hele
Ali-Löytty (Akaan seurakunnan nuorisotyönohjaaja)
•KONFIRMAATIO: 25.6.2017 (valitsemme konfirmaatiokirkon ilmoittautuneiden paikkakunnan mukaan)
•OSALLISTUMISMAKSU: 390,00 CHF (sis. täysihoito +
lakanat)
•VIIMEINEN ILMOITTAUTUMISPÄIVÄ: sunnuntai
24.10.2016 (Rippileiri toteutuu jos ilmoittautuneita on
tarpeeksi, muuten harkitsemme vaihtoehtoista ajankohtaa. Ilmoittautuminen on sitova. Veloitamme puolet
osallistumismaksusta ennakkoon.
•ILMOITTAUTUMISET: tiedottajallemme Teijalle (teija.
[email protected])
•RIPPIKOULUN RAKENNE:
> Etätehtäviä & jumalanpaveluskäyntejä helmi- maaliskuun aikana
> Leirijakso
> 1 jälkitapaaminen
> Konfirmaatio 25.6. 2017
Ilmoittautuessasi tarvitsemme lisäksi seuraavat tiedot:
Nimi:
Ikä:
Osoite/paikkakunta:
Sähköposti:
Puh.numero:
Lähin suom. seurakunta:
Millä kielillä toivot opetusta (vaihtoehtoina suomi, saksa, englanti):
Muu kielitaito:
Allergiat:
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März – Mai 2017
Herausgeber: Der Kirchenvorstand
Kirchenpräsident: Dr. Norbert Wernicke,
Rue de la Neuville 23, 1700 Fribourg
Redaktion: Markku Lemola, Katharina Roettig,
Pfr. Falko v. Saldern, Ernst Schmidt
Pfarrer: Nina und Falko von Saldern
Laubeggstrasse 135, 3006 Bern
031 352 62 21, [email protected]
bzw. [email protected]
Kirche und Büro: Postfach 641, Postgasse 62,
3000 Bern 8, 031 312 13 91
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luther-bern.ch
Das Büro ist dienstags 8.30 – 9.30 Uhr und
freitags 8.30 – 10.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
besetzt.
Konto: Postfinance 30-29042-8
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
25. April (Juni–August)
Auflage:
1500 Exemplare · erscheint viermal jährlich
März – Mai 2017
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AZB 3000 Bern 8
P.P. Journal 3000 Bern 8
Wir bitten Sie, dem Pfarramt
jede Änderung Ihrer Adresse mitzuteilen.
Ebenso, wenn Sie den Gemeindebrief erhalten
oder Mitglied der Gemeinde werden wollen.
LUTHERBERN
Druckerei Schelbli AG
Wenn unzustellbar, bitte zurück an:
Evangelisch-Lutherische Kirche Bern
Postfach 641
3000 Bern 8