BIKE 03-2017 2017 www.bike-transalp.de Von Mayrhofen nach Riva del Garda vom 16. bis 22. Juli TrailFeuerwerk Zum 20. Jubiläum führt die Route durch extra große Landschaft und lässt keinen Supertrail aus TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL Die Transalp in Zahlen In 20 Jahren kommt so einiges an Kilometern und Höhenmetern zusammen: Transalp-Historie für Mathematiker: 12039 Kilometer und 390958 Hö- henmeter, das sind die offiziellen Roadbook-Daten von 19 Jahren Transalp. Zum 20sten Jubiläum werden es nach aktuellem Stand 409153 Höhenmeter und 12579 Kilometer sein. Wobei es bis zum Start noch kleine Änderungen geben kann. Am Ge22.7.2017 werden schichte sein. Davon fiel nur die Startetappe 2009 (Mittenwald–Reith) dem Wetter ganz zum Opfer, die 5. Etappe 2011 (St. Vigil–Alleghe) musste wegen Schneefall Kilometer hatte verkürzt werden. die längste (2005: Mittenwald–Jesolo), Höhenmeter die höchste Transalp (2006: Füssen–Limone). Die bislang härteste Etappe war die 7. im Jahr 2004. Damals galt es von Kaltern nach Folgaria Höhenmeter und Kilometer zu bezwingen. Bei der längsten Tragepassage über den Felbertauern lauerten 2015 und 2005 insgesamt und Höhenmeter. Ein paar fahrbare Abschnitte waren zwar auch dabei, dennoch bleibt es das Extrem in der Heckmairschen Auslegung der TransalpIdee. Bike-Profis wechselten zwischenzeitlich sogar auf Turnschuhe um. Echter Bike-Alpinismus, der 2005 zu allem Überfluss im Schlechtwetter endete. Einige strichen unterwegs entkräftet die Segel. Ein Heli musste kommen und die Bikes vom Pass abholen. Ein alpinistisches Highlight war auch der höchste Pass, die Bocchet, zuletzt ta di Forcola auf gefahren 2016 auf der Etappe Livigno– Bormio. Der längste Anstieg am Stück führte 2013 von Brixen bis fast zum Gipfel der Plose und ist 2017 wieder geplant. ohne Verschnaufpause sind es vom Domplatz hinauf zur Lüsener Scharte, verteilt auf eine Länge von 20,3 Kilometern. 156 ETAPPEN LEGENDÄR: Die ersten Sieger auf der Bühne und im Sattel. Entspannen mit Roadbook oder Schinden am Felbertauern. „Hop Transalp“: Uli Stanciu gibt die Richtung vor. 724 22572 3995 METER 123,67 551 5,6 KILO- 2768 METER 1825 HÖHENMETER 2 BIKE VIELE GRÜNDE ZUM FEIERN Die Transalp wird 20! Und in Riva, wenn die Jubiläumsausgabe am 22. Juli zu Ende ist, knallen die Korken. Gründe, um auf sie anzustoßen, gibt es jede Menge. Mountainbike-Etappenrennen gibt es erst, seit es sie gibt. Uli Stancius Idee, ein Rennen für Zweier-Teams zu organisieren, hat längst weltweit Schule gemacht. Ein Abenteuer miteinander zu bestreiten, gemeinsam zu leiden, gemeinsam zu siegen, alle Erlebnisse zu teilen – dieses Gefühl ist seit dem ersten Mal der stärkste Charakterzug dieses Rennens. Der Zusammenhalt im Feld ist einzigartig. Da entstehen Freundschaften weit über die eigene Mannschaft hinaus. Ja, mit dieser eingeschworenen Bande will man am Ende anstoßen, egal, ob man in Riva das erste oder das zehnte Finisher-Shirt überstreift. Einen Grund zum Feiern bietet alleine schon die Kulisse, die auch dieses Jahr wieder an sieben Tagen im 3DFormat an den Teilnehmern vorbeizieht. Das Wow-Erlebnis, das die Alpen bieten, steckt eben von Anfang an in jeder Transalp. Und in den Bergen warten immer noch Pfade, die bisher nicht entdeckt wurden. Einige davon haben wir für die Route 2017 aufgespürt. Wer Trails liebt, wird hier unterwegs schon Grund zum Feiern haben. Doch die richtig große Sause erwartet Euch natürlich am Ende auf der Jubiläumsabschluss-Party in Riva! … Euer Team von BIKE. Transalp aktuell Medial hat die Transalp in den vergangenen 20 Jahren mächtig aufgerüstet. Zu Beginn musste man auf die Ergebnislisten noch warten, bis das BIKE-Magazin gedruckt war. Heute berichtet der Internetauftritt (www.bike-transalp.de) per Live-Ticker. Doch auch auf Facebook (unter: BIKE Transalp) und Twitter (#biketransalp) surren die aktuellen Posts und Tweets durchs Netz. „Virtual Life“ wagt sich hinter die TransalpKulissen und erzählt sogar InsiderGeschichten aus den Fahrerlagern. BIKE 3 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL 7 TAGE – 18185 HÖHENMETER – 540 KILOMETER Oetz Mieders Ö S T ES Rt uRb aEi eI rC H Neustift A13 Steinach Alp r e l Zillerta Alpen Serfaus Sölden 3507 m 3768 m NAUDERS Mayrhofen Lanersbach Zuckerhütl Wildspitze Ötzta ler Alpen en 3510 m Hochfeiler Campo di Trens SÜDTIROL Sterzing San Leonardo A22 Fortezza Bruneck Rio di Pusteria VINSCHGAU Latsch STILFSERJOCHNATIONALPARK si v Sulden Sarntaler Alpen Meran 2781 m Chiusa Sarnthein Hirzer Castelrotto 3905 m Ortler r e tl r O M a s Kaltern St. Vigil n St. e Christina i t Cortina o m d'Ampezzo l Bozen Arabba D o Canazei 3342 m Selva Vigo di Fassa Marmolata Alleghe Moena Falcade Madonna 3556 m di Campiglio Cima Presanella Brixen Cavalese Mezzocorona a 3173 m MolvenoCima see Tosa Predazzo Brent Trento San Martino di Castrozza Imer Limone sul Garda Arco 01 MAYRHOFEN–BRIXEN Borgo Lamon Levico Terme Torbole Folgaria Rovereto GARDASEE 2017 beginnt mit einer Startetappe im XXLFormat. Das Pfitscherjoch, einer der wichtigsten Transalp-Pässe, war auch schon 1998 Teil der Challenge. Und schon damals mit fast 1700 Lavarone PASUBIO Die Strecke der BIKE Transalp powered by Sigma 2017 wird auch dieses Jahr wieder kein Zuckerschlecken, doch landschaftlich schon. Nie warteten auf die Racer so viele Supertrails durch die Dolomiten. Es sind einige legendäre Abschnitte der allerersten Transalp dabei, aber auch viele neue Wege. Geheime Pfade mit Aha-Effekt. Insgesamt also ein Mountainbike-Mix, der eines Jubiläums absolut würdig ist. Fiera di Primiero SET TE COMUNI Riva del Garda DIE JUBILÄUMSSTRECKE 16. JULI 2017 Höhenmetern Anstieg ein Gradmesser für die Fitness. Der zweite Anstieg ist dagegen brandneu und wird 2017 die Challenge für Fahrtechniker. Denn die Trail-Abfahrt nach Brixen, wie sie Asiago Crespano del Grappa STRECKE Malcesine e rda se Ga 4 BIKE HM BERGAUF / BERGAB Marostica A22 dieses Jahr geplant ist, bringt die Stollen richtig zum Arbeiten. Alt und Neu verquirlt zu einem spektakulären Auftakt an Tag 1. Warmfahren muss man sich vorher. I T A L I E N Bassano del Grappa N 20 km 2300 m 2200 m 2100 m 2000 m 1900 m 1800 m 1700 m 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m 102,67 km 3185 hm / 3264 hm Pfitscherjoch Stoanamandl Ritzail St.Jakob in Pfitsch Fussendrass Spinges Ginzling Sterzing Jochberg Schabs Mauls Brixen Mayrhofen 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 2246 m MAX. HÖHE Valser Jöchl Schlegeis Speicher 90 95 100 102.67 km Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben 21,01 km 34,60 km 25,61 km 8,24 km 13,00 km 0,18 km 20,5 % 33,7 % 25,0 % 8,0 % 12,7 % 0,2 % BIKE 5 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL 02 BRIXEN–ST. VIGIL 17. JULI 2017 Hier muss einem das Herz aufgehen. Die Panorama-Trails auf der Plose mit Blick zum Peitlerkofel und in die Geislerspitzen gehören zur Ehrenkategorie der Bike-Pfade in den Al2400 m 2300 m 2200 m 2100 m 2000 m 1900 m 1800 m 1700 m 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m Lüsener Scharte pen. Allerdings muss man sich diesen Fahrspaß ehrlich erarbeiten, auf dem längsten Anstieg der Transalp-Geschichte. Auch am Würzjoch lässt das Dolomitenpanorama nicht nach, und am Ende wartet noch einmal ein spannender Trail hinunter nach Welschellen. In kurzen 57 Kilometern ist hier alles verpackt, was die Alpen zu bieten haben. Munt da Riina Gunggan Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben Zwischenwasser Brixen 20 25 30 35 40 45 50 55 2377 m MAX. HÖHE Plosebahn Talstation 15 2834 hm / 2200 hm HM BERGAUF / BERGAB St.Vigil 10 56.92 km 20,11 km 7,94 km 22,22 km 1,42 km 5,21 km 0,00 km 03 ST. VIGIL–ST. CHRISTINA Und weil die Dolomiten so schön sind: Am dritten Tag kommt das volle Brett. Die Bergwelt raubt Dir den Atem, die Trails sind Sahne. Von St. Vigil klettert die Route zur Fanes2300 m 2200 m 2100 m 2000 m 1900 m 1800 m 1700 m 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m Limojoch Fanes Hütte 18. JULI 2017 denn unterwegs führt die Strecke an Sella und Langkofel vorbei, den berühmten Bergmassiven in Luis Trenkers Heimat. Dennoch: Einige Rampen werden heute echt wehtun. Alm hinauf – ein absoluter Klassiker. Dann geht’s weiter vom Grödnerjoch bis ins Ziel des Sellaronda Hero, der jährlich 4000 MarathonBiker ins Grödnertal lockt. Nicht ohne Grund, Tadegajoch 15 La Selva Corvara 20 25 30 Die vierte Etappe verlässt die Dolomiten und durchquert die Südtiroler Berge. Es wird also ein langer Tag im Sattel, aber der Untergrund wechselt ständig, und landschaftlich öffnet St. Christina 35 40 45 50 55 60 Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben 65 66.40 km 11,67 km 14,25 km 23,86 km 6,80 km 9,13 km 0,67 km 6 17,6 % 21,5 % 35,9 % 10,2 % 13,8 % 1,0 % 100,13 km STRECKE sich ein völlig neues Bild. Die langen, teils steilen Anstiege winden sich durch schattige Wälder und grüne Almwiesen hinauf. Und am Ende wartet ein Sprung in den Kalterer See. 2993 hm / 3986 hm HM BERGAUF / BERGAB 1871 m MAX. HÖHE Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben 26,00 km 34,64 km 24,10 km 6,67 km 8,69 km 0,00 km 26,0 % 34,6 % 24,1 % 6,7 % 8,7 % 0,0 % Saltria Deutschnofen Lärchegg Salegg Schnaggenkreuz Ums Birchabruck Unterbirchabruck Tierser Tal Kreither Sattel Leifers BIKE 5 10 15 Sovina Croce delle Serre Monte Calisio Palu Viadukt Pinzon 0 5 Lavis Neumarkt 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 Parco Le Coste Meano 65 Martignano 70 75 80 06 TRENTO–LAVARONE Eine fast schon kurze und sehr spaßige Etappe, die aber gefühlt nur bergauf führt. Oberhalb von Trento warten ein paar flowige Waldwege gewürzt mit kurzem Trail. Nach der ersten Trento 85.11 km 21. JULI 2017 Abfahrt muss die Hochebene von Lavarone erklommen werden, um ab Carbonare den letzten Anstieg zum Monte Tablat anzugehen. Den Gipfel muss man sich auf Trails und schmalen Waldwegen erarbeiten. Der Lohn ist aber die Abfahrt auf der Freeride-Strecke des Bikeparks Lavarone. Pures Biken auf einer ganz neuen Etappe mit Überraschungseffekt. 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Kaltern Birti Pfatten Laimburg 85 90 Kalterer See 95 49,45 km HM BERGAUF / BERGAB 19. JULI 2017 St. Christina 0 Lago Santo STRECKE 2243 m MAX. HÖHE Kompatsch Monte Pana Zise Mühlen Kalterer See 35,0 % 16,4 % 29,4 % 14,3 % 4,9 % 0,0 % Valdonega Gschnon Kaltern 29,80 km 13,92 km 25,06 km 12,17 km 4,14 km 0,00 km Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben 2435 hm / 2228 hm HM BERGAUF / BERGAB 04 ST. CHRISTINA– KALTERN 1900 m 1800 m 1700 m 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m Gfrill 1526 m MAX. HÖHE 66,39 km STRECKE Plan del Gralba Capanna Alpina Armentarola St. Kassian Stern 10 Gfrillner Sattel 2619 hm / 2833 hm HM BERGAUF / BERGAB Steinerne Stadt Rifugio Comici Sellajoch Grödnerjoch St.Vigil 5 35,3 % 14,0 % 39,0 % 2,5 % 9,2 % 0,0 % 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m 85,11 km STRECKE Grossfanesalm Pederü 0 ruppiger Ritt über kleine, versteckte Waldwege bis zum Lago Santo, Karrenwege und Trails bis Lavis und nach einem letzten Anstieg ein paar superschmale Trails bis vor die Tore von Trento. 56,92 km STRECKE Alfarei Welschellen 5 Neutralisierter Start bis Neumarkt, Warmfahren auf einer alten Bahntrasse, dann geht’s bis zum Gfrillner Sattel 1000 Höhenmeter steil zur Sache. Und es wird nicht leichter: ein Würzjoch Halslhütte 0 20. JULI 2017 Aferer Alm Kreuztal St.Andrä 05 KALTERN–TRENTO 100.13 km 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m Passo della Fricca Malga Dos del Bue Castelet Passo Cimirlo Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben Molino Trento 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 1374 m MAX. HÖHE Lavarone Malga Emble Forte Fornas Forte Brusafer Oltrecastello Carbonare Monte Tablat Bikepark Lavarone Slaghenaufi Bertoldi 49.45 km 07 LAVARONE–RIVA 15,37 km 5,38 km 13,72 km 9,44 km 5,51 km 0,00 km 31,1 % 10,9 % 27,8 % 19,1 % 12,2 % 0,0 % 22. JULI 2017 Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs: Im Auf und Ab kurvt die Route über die FolgariaHochebene und folgt dabei der 100KM-deiForti-Strecke bis zum Passo del Sommo. Die 1700 m 1600 m 1500 m 1400 m 1300 m 1200 m 1100 m 1000 m 900 m 800 m 700 m 600 m 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0m 2002 hm / 1039 hm 79,12 km STRECKE Abfahrt von hier oben ins Etschtal hinunter ist lang und fordert Konzentration. So wie der zweite Trail des Tages, von der Maso Naranch hinunter. Fahrtechniker können noch mal punkten! HM BERGAUF / BERGAB 2117 hm / 3203 hm 1670 m MAX. HÖHE Straße Radweg / Asphalt Schotter Wald-/Wiesenweg Pfad Schieben 27,67 km 18,68 km 19,27 km 5,86 km 7,63 km 0,00 km 35,0 % 23,6 % 24,4 % 7,4 % 9,6 % 0,0 % Dosso del Sommo Passo Coé Forte Cherle Malga Vallorsara Ospedale Militare Lavarone Lago di Lavarone Serrada Carbonare Monte Faé Guardia Calliano 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Rovereto 45 Maso Naranch Pannone Lenzima Nago Isera 50 55 60 65 Arco 70 Riva del Garda 75 79.12 km BIKE 7 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL DIE ETAPPENORTE MAYRHOFEN BRIXEN www.mayrhofen.at ww.brixen.org ST. VIGIL ST. CHRISTINA Das Zillertal zieht sich lange dahin, aber in Mayrhofen wird Bikern am meisten geboten. Nicht nur, weil viele Transalpler von hier über das berühmte Pfitscherjoch starten. Biken ist nicht alles bei der Transalp. Auf den acht Stationen erleben die Teilnehmer auch ein kulturelles Farbenspiel, den Wechsel von der Tiroler zur Trentiner Lebensart. TRENTO Cappuccino-Duft vor historischer Kulisse BRIXEN Südtirols Tor zu den Dolomiten Wer noch nie auf der Fanes war, wird sich kaum sattsehen können. Legenden ranken sich um die Hochalm, und die Dolomiten kann man fast schon anfassen. www.sanvigilio.com LAVARONE MAYRHOFEN Hochebene mit bewegter Geschichte Hotspot am Fuße des Alpenhauptkamms ST. CHRISTINA Der Süden Südtirols inmitten von Weinbergen Bergdorf umringt von Dolomiten-Giganten ST. VIGIL Das Tor in den Naturpark Fanes-Sennes-Prags BIKE 5x 4x 3x 2x St. U lric Lien h z Sex ten Bell uno Jes olo Limo ne Ara bba Pred azz Cres o pan o Ruh pold i ng Saa lfeld Mitt en ers Silli ill an Levi co Bor mio Mez zan Arc a o Lava rone Riva Mitt enw St. V ald igil Ims t Brix en Folg aria Alle ghe Isch gl Kalt ern Scu ol May rho Reit fen h Nat urns Livig no Ster zing Nau der And s alo Tren to Wee rbe Rov rg eret Ime o r Mal é Füss en Mad on San na d. C. Ma Mer rtino d. an C. Neu kirc St. C hen ris Sarn tina the Pon in te d Obe i Legno ram Can merga u azei Cav ales Moe e na Stei nac Kirc h hbe rg 8 6x www.valgardena.it Schöner kann ein Transalp-Ziel kaum sein. 20 Jahre Transalp: 54 Etappenorte verteilt auf 176 Auftritte – das ist die Bestenliste aus 20 Jahren. 17x 12x 9x 8x 7x „Dolomitiger“ geht es in Südtirol kaum. Herausragend sind aber nicht nur die markanten 3000er-Gipfel sondern auch die Bike-Trails der berühmten Sellaronda. RIVA DEL GARDA KALTERN AM SEE TRENTO www.kaltern.com www.discovertrento.it LAVARONE RIVA DEL GARDA www.alpecimbra.it www.gardatrentino.it Echte Bike-Hochburg für Genießer. Mendelpass, Monte Roen und Montiggler Seen sind Erlebnisse, die man abends ruhig mit einem Glas Kalterer See feiern kann. KALTERN Was Brixen ausmacht? Die historische Altstadt, der Domplatz mit seinen urigen Cafés und natürlich die Plose mit Blick in die Dolomiten. Panorama, Freeride, Hüttenrast – für jeden ist etwas dabei! Der 1. Weltkrieg hinterließ Spuren, die heute viel sinnvoller genutzt werden. Die alten Festungen sind heute Panoramaplätze, die Wege Spaßbahnen für Biker. Reizende Großstadt mit historischem Zentrum: Boutiquen, Bars, Cafés, Restaurants. Richtig viel Leben drin und so einige geheime Trail-Perlen drumherum. Vielleicht der populärste Bike-Spot der Alpen. Warum? Weil es hier anspruchsvolle Bike-Trails mit Seeblick gibt und danach sensationelle Pizza, Pasta und – Eis! 1x BIKE 9 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL Allerdings musste ich die Idee des freien Orientierungsrennens bald aufgeben. Es rief mich Hubert Schwarz an, der Extrem-Biker, der in 80 Tagen um die Welt geradelt war, und sagte: „Uli, das ist das Rennen für mich. Da fahre ich Tag und Nacht durch – in 48 2017 findet die 20ste BIKE-Transalp statt. Ein Jubiläum, das gefeiert werden muss. Im Interview erzählt der Erfinder, Uli Stanciu, wie er zu der Idee kam und welche Hürden er nehmen musste, um die Mutter aller Etappenrennen mit dem Mountainbike auf die Beine zu stellen. Wann kam Dir der Gedanke, aus der noch jungen Idee „Transalp“ ein Event oder sogar ein Rennen zu machen? 1994, ich war bis dahin vier Transalp-Touren gefahren und hatte sie jeweils im BIKE-Magazin als Fotostory veröffentlicht. Die Leser waren begeistert, wollten aber die Strecke genauer beschrieben haben. Also haben wir uns 1993 entschlossen, ein Roadbook mitzuschreiben. Mehr als 30 Seiten Tabelle konnte ich aber unmöglich im Heft drucken. Aber interessierte Leser konnten sie per Postkarte bei uns anfordern. Was dann kam, Uli 2007 auf der Bühne in Mittenwald (oben) und am Passo Cinque Croci während der Transalp 2011. 10 BIKE war ein Rausch: 4500 Anfragen in der ersten Woche. Meine Assistentin Anette und ich waren völlig überfordert. Diese neue Urlaubsidee Transalp hatte eingeschlagen. Und ich fragte mich: Warum machen wir daraus nicht einen Event, eine Art Volkslauf oder auch ein Rennen …? Wie sahen die ersten Ideen aus? Wie kam es zu der Entscheidung, ein Etappenrennen mit Zweier-Teams durchzuführen? Von 1994 an beschäftigte mich die Idee, aber ich hatte ja keine Erfahrung, außerdem als Chefredakteur des BIKE-Magazins alle Hände voll zu tun. Im Frühjahr 1997, bei einem WorldcupRennen im Napa Valley, traf ich Wolfgang Renner, den Chef von Centurion, und erzählte ihm die Idee von einer neuen Art Orientierungsrennen: Transalp – die Teilnehmer treffen sich in Mittenwald und bekommen ein Roadbook. Damit müssen sie die Strecke finden. Ansonsten fahren sie auf eigene Kappe, mit eigener Verantwortung, ohne weitere Organisation. Auf der Strecke sollte es 20 geheime Kontrollstellen geben. Wer mit 20 Stempeln in Riva ankam, war in der Wertung. Fertig. Wer zum Beispiel schon mittwochs ankommt, der muss eben auf die anderen Teilnehmer warten. Das ist am Gardasee ja keine Strafe. Als Wolfgang Renner dieses Konzept hörte, sagte er spontan: „Uli, wenn Du das machst, bin ich Dein erster Sponsor.“ Ich fragte nur: „Wie viel.“ Er sagte: „25000 Mark.“ Das war für mich der Startschuss, denn die Finanzierung war ja entscheidend. ATÜRGEBALLTE N IR D T R E F UND UND‘ LIE R LEISTUNG H E M MORGENST R Ü F R S TO F F E – WA N N . LICHE NÄH L WO. EGAL A G E . IK M DYNA 10hre Ja 2006 WIE ALLES BEGANN Stunden bin ich in Riva.“ Wow, erst war ich begeistert, dass wir so eine Zugmaschine hatten, doch dann dachte ich ein bisschen nach: So ein Extremsportler mit viel Erfahrung konnte das wohl schaffen. Aber stell Dir einen 18-jährigen Jungen ohne Erfahrung vor, der es ihm nachmacht und nachts auf einem einsamen Pass in einen Gewittersturm gerät und zu Tode kommt … Ich habe das genaue Konzept dann im Laufe des Sommers geschrieben. Wesentlich war dann die Idee des Team-Rennens. Ich wollte das aus Sicherheitsgründen einführen, denn auch nur ansatzweise gefährliche Sachen macht man nicht allein – tauchen, klettern oder eben mit dem Bike über die Alpen radeln. Ich wollte, dass jeder Teilnehmer einen Partner hat, der helfen oder zumindest Hilfe holen kann. Wie ging es weiter? Wer musste überzeugt werden? Welche Hürden mussten genommen werden? Kurz nach dem Napa Valley hatte ich die Idee auch unserer damaligen Event-Agentur, die das BIKE-Festival am Gardasee organisierte, vorgestellt. Auch deren Geschäftsführer, Heini Albrecht, war begeistert. In der November-Ausgabe 1997 des BIKE-Magazins gab es dann die erste Ausschreibung. Der Erfolg war durchschlagend – wir hatten schon nach kurzer Zeit 250 Zweier-Teams zusammen. Das war meine Zielvorstellung. Allerdings stand der Verlag dem Unternehmen anfangs noch sehr skeptisch gegenüber – „Wir sind ein Verlag und kein Rennveranstalter“. Ich argumentierte mit Engelszungen, dass so ein Event die Leser-Blatt-Bindung erhöhen würde, dass wir damit unseren Lesern nicht nur bedrucktes Papier, sondern echtes Erlebnis liefern könnten, dass das BIKE-Magazin damit wirklich weltweit bekannt werden würde. Schließlich stimmte der Verleger zu, und wir konnten loslegen … r e w o P Dein k c t s h fr e est. sinc IN DER NOVEMBER-AUSGABE 1997 DES BIKE-MAGAZINS GAB ES DIE ERSTE AUSSCHREIBUNG. DER ERFOLG WAR DURCHSCHLAGEND. tund‘ MorgenS P. Jentschura ist offizieller Partner der »Noch mehr Geschichte? Für das ganze, ungekürzte Interview mit Uli Stanciu den QR-Code mit dem Handy einscannen oder die TransalpHomepage aufrufen: www.bike-transalp.de INFOS UND PROBEN KOSTENLOS ANFORDERN: WWW.P-JENTSCHURA.COM/INFOS TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL WERDE EIN TEIL DER LEGENDE. MISTER TRANSALP 16 Starts, 14 Finishes, 13 Podien, 7 Siege: Mister Transalp, Karl Platt, hat bei diesem Rennen alles erlebt: gelitten, gebissen, geflucht, gejubelt. Und er hat immer noch nicht genug davon. Immer noch top motiviert für die Transalp: Karl Platt, Galionsfigur des Team Bulls Wie sind denn Deine Erinnerungen an die Anfangszeit der Transalp? 1998 bin ich noch gar nicht gefahren. Christoph Listmann vom BIKE-Magazin war bei der ersten Transalp dabei und hatte mir gesagt: „Karl, da musst Du irgendwann dabei sein“. Das erste Mal selbst mitgefahren bin ich dann 2001, mit Christoph Listmann. Das war eine tolle Erfahrung. Wie habt Ihr abgeschnitten? Wir sind Dritte geworden. Eine Etappe hatten wir gewonnen. Im Jahr drauf, mit Carsten Bresser, habe ich das erste Mal die Transalp gewonnen. Du gehörst zu den Rekordteilnehmern. Wie oft warst Du dabei? Seit 2001 jedes Mal und bin davon zwei Mal nicht ins Ziel gekommen. Einmal ist mein Team-Kollege krank geworden. Und einmal hatte ich mich selbst an der Schulter verletzt. Wie lange willst Du das noch machen? Die Frage stellt mir jeder. Sicher, solange ich Spaß daran habe. Aber es stellt sich die Frage, wie lange will ich das noch auf so einem hohen Niveau machen, um den Sieg mitfahren. Aber ich denke, für zwei weitere Jahre werde ich versuchen, auf diesem Niveau zu bleiben. Was sind denn die wesentlichen Unterschiede – damals und heute – aus sportlicher Sicht? Einen großen Unterschied gibt es bei den Rädern. Wenn man sich die Bilder von früher anschaut, muss man sich fragen: „Wie konnten wir mit diesen Böcken über die Alpen fahren?“ Aber es ging und hat Spaß gemacht. Aus sportliche Sicht: Es wurde immer am Limit gefahren. Du bist auch damals ins Ziel gekommen und hast dir gedacht „Poah!, wie hart war das jetzt wieder?“ Ich kann mich noch genau an die Aussage vom Christoph Listmann erinnern, bei unserem ersten Mal. Es war nach der 5. Etappe, wir lagen auf Platz 3. Er konnte sich nicht vorstellen, warum man sich so brutal quält auf dem Fahrrad. Erstmals gibt es ein Schnupperangebot bei der Transalp. Projektleiter Jan Leschinski erklärt, was es damit auf sich hat. Bikes, Parts, Elektronik: 1998 ging es noch etwas spartanischer zu. DAMALS & HEUTE Das Endorphin von Scott war 1998 State of the Art. Für einige ist das ein Kultobjekt für die Vitrine, mit dem heute aber nur Liebhaber an den Start gehen würden. Carbon wie am aktuellen Race-Modell Scale ließ damals noch nicht die Pfunde purzeln. Sigmas BC 1200 aus der Zeit wirkt im Vergleich zu den heutigen Modellen sehr reduziert. GPS-Technik wie an den ROX-Computern der neuesten Generation gab es noch nicht. Dennoch funktionierte die Trainingskontrolle auch damals bereits sehr gut. Planer, Organisator, Mädchen für alles: Jan Leschinski von der Agentur Ley Events 2017 wird es erstmals Schnuppertage geben. Wen sollen diese ansprechen? Alle, die sich sieben Tage noch nicht zutrauen, das Erlebnis Transalp aber miterleben wollen. Die Idee ist, eine Einstiegsdroge zu bieten, die Lust macht, mal richtig zu trainie- ren und sich die Woche vorzunehmen. Die Transalp lebt von dem Gefühl, gemeinsam etwas Tolles zu erleben. Das kann man auch in weniger als sieben Tagen aufsaugen. Wie wird das Angebot aussehen? Man kann die erste Etappe oder die ersten beiden Etappen als Einzelstarter fahren. Jeder bekommt natürlich auch seine Zeit, die außerhalb der Transalp-Team-Wertung genommen wird. Wir sorgen für den Rücktransport, bei zwei Tagen auch für den Gepäcktaschentransport. Lediglich die Übernachtung in Brixen muss über den Tourismusverband selbst organisiert werden. So, wie es alle anderen Teilnehmer auch tun. Und was kosten die Schnuppertage? Ein Tag 80, zwei Tage 160 Euro. Mit allen Verpflegungsleistungen auf der Strecke, im Ziel und bei der Pasta-Party. Anmelden kann man sich unter www.bike-transalp.de MASTERS Zwei Männer über 80, aber nur in der Summe. Auch möglich: einer ist 37, einer 44. Gerechnet wir am Starttag. GRAND MASTERS Hier startet die Erfahrung – weit schneller als der Titel glauben lässt. Zwei Männer in der Summe 100 plus. DAMEN Die Klasse der Bike-Amazonen ist geprägt von einem tollen Zusammenhalt unter den Mädels. MIXED Ein Mann und eine Frau – er schiebt sie? Haben wir auch schon andersrum erlebt. Aber immer die perfekte Paartherapie. ALLE SIEGER AUF EINEN BLICK die Nachwuchsfahrer beweisen können. Ganz schön stark teilweise. Oliver Kraus, unser Pressemann, hat eine Sisyphusarbeit zu Ende gebracht. Das Ergebnis ist eine vollständige Liste mit allen Siegern, Zweit- und Drittplatzierten seit 1998. Und das auf einen Blick. Wer durch die Siegerhistorie stöbern will, scannt den QRCode oder klickt sich rein unter: www.bike-transalp.de SCOTT ATTACK Um dieses Trikot reißen sich alle. Wer den größten Sprung in der Gesamtwertung macht, darf am nächsten Tag dieses Trikot tragen. Und in der 1. Reihe starten. DIE ERSTEN FRAUEN Karen Eller erinnert sich gerne an das erste Mal und den Sieg gemeinsam mit Partnerin Tina Stör. „Keiner wusste, was auf uns zukommen würde, ein Abenteuer. Meine Partnerin war ein Outdoor-Mädel, das sich durchbeißt und wenn es sein muss, draußen schläft. So war es dann auch. Wir hatten unser Zelt dabei, ein VW-Bus diente als Transporter. Gekocht wurde vor dem Bus. Ich hab’ mich gleich erkältet und schleppte mich mit Bronchitis irgendwie durch. Aber wir hielten zusammen: Es waren nicht Sekunden oder Minuten, die zählten, sondern das Erlebnis, gemeinsam ins Ziel zu kommen. Diese Stimmung herrschte unter allen – egal, wer gewinnt oder verliert. Bombastisch!“ BIKE HERREN Die Kategorie der Marathonraketen: Hier steigt der Kampf ums Gelbe Trikot. Einstiegsalter 18 Jahre. Stichtag: 16.7.2017 U23 Das ist eine Einzelwertung, in der sich ALLES AUF EINEN KLICK Die geballte Info zur Transalp gibt’s auf der offiziellen Homepage. Alles zur Anmeldung und Höhenprofile zum Downloaden. Sollte es noch zu Streckenänderungen kommen – hier wird bis zum Start alles aktualisiert. Außerdem alle Infos zu den Etappenorten, samt Buchungsadressen für die Teilnehmer. Hat sich in den TransalpAnnalen unsterblich gemacht: Karen Eller, Siegerin der 1. Auflage 12 KATEGORIEN Die Transalp ganz aufgeräumt unter: www.bike-transalp.de DAS GANZE SERVICE-PAKET Die Transalp-Partner stehen den Teilnehmern wieder zur Seite. Die Bike-Werkstatt von Shimano ist für fast alle technischen Probleme gerüstet. Scott bietet einen exklusiven Bike-Service für alle Fahrer der Marke. Magura hilft nach Möglichkeit bei Problemen mit den Bremsen. Bevor es zu den Schraubern geht, muss das Bike allerdings gewaschen werden: am Bike-Wash, den Tunap Sports zur Verfügung stellt. Natürlich ist Sigma Sport auch mit ShowMobil und Beratern dabei, die bei Fragen zum Bike-Computer bereitstehen. Und für das Wichtigste, den eigenen Körper, kocht Jentschura nicht nur ein paar nahrhafte Gerichte für die Zielankunft, sondern gibt auch nützliche Tipps für die richtige Ernährung während der Etappen. BIKE 13 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL JENNY RISSVEDS DER BERG RUFT Call of the Mountains, so heißt der offizielle Film zur BIKE Transalp 2016. Der 26-Minüter bietet die perfekte Einstimmung auf die nächste Auflage im Juli. Also Bierchen aufmachen, zurücklehnen und sich von den Bildern entführen lassen in die Welt der Transalp. Das macht Lust, sich für 2017 anzumelden. QR-Scan oder www.bike-transalp.de TRAININGSLAGER Wer sich auf die Transalp vorbereiten und vor dem siebentägigen Etappenrennen an seiner Wettkampfhärte feilen will, dem bietet BIKE zwei Marathons, die auch zeitlich gut in die Aufbauphase passen. Am 29. April stehen in Riva drei Härtegrade zwischen 1500 und 3900 Höhenmeter zur Auswahl – ein echter Gradmesser zu Saisonbeginn, der ein gutes Feedback gibt, was bis zur Transalp noch zu tun ist. Und schon am 20. Mai können Marathonfahrer in Willingen maximal 3500 oder auch nur 1400 Höhenmeter abkurbeln. Infos und Anmeldung unter: www.bike-festival.de M J CM MJ CJ CMJ N IMPRESSUM Dieses Special ist ein Extraheft von BIKE – Europas Nr. 1 bei Mountainbikern Chefredakteur Josh Welz Redaktion Marxx Redaktionsbüro Grafik Alessandro Serafino Bildredaktion Georg Grieshaber Fotos Markus Greber, Robert Niedring, Heinz Endler, Michael Müller, Henning Angerer, Peter Neusser, infografik Schlussredaktion Janine Tischer BIKE-Redaktion Steinerstraße 15 d, 81369 München Telefon 089/7296020 e-Mail: [email protected] Internet: www.bike-magazin.de Fotos: O. Sxxxxxxxxx Platter, M. Greber, V. Lucasxxxxxxxxxxxxxxxxxxx SPONSOREN UND PARTNER NO S H O R TC U T S C Es ist unbedeutend, wie weit du es letztlich nach oben geschafft hast. Alles was zählt ist wie viel Herzblut du in deine Leidenschaft gesteckt hast, jahrelang Trails zu shredden. Und die Selbstverständlichkeit, kompromisslos dafür zu leben, was du liebst. SCOTT-SPORTS.COM 14 BIKE © SCOTT SPORTS SA 2017 | Photo: Joakim Rissveds BIKE 15 TRANSALP 2017 I DAS ORIGINAL challenge yourself Viel Erfolg für alle Starter! TRACK BAROMETRIC SIGMA LINK APP Fotos: O. Sxxxxxxxxx Platter, M. Greber, V. Lucasxxxxxxxxxxxxxxxxxxx NAVIGATION 16 BIKE www.sigmasport.com * Erhältlich ab November 2016 im App Store und Google Play Store. Fordere dich selbst heraus: mit Strava Live Segmenten auf der neuen Generation ROX GPS. Individuelle Sportprofile garantieren ein effizientes Training. Per Bluetooth Smart ® können mit der neuen SIGMA LINK App * Trainingsdaten geteilt werden.
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