Stifterbrief_2017 - Barbarossa

STIF TERBRIEF 01
2017
STIF TERBRIEF 01 2017
EDITORIAL
Liebe Stif ter, Spender und Unterstützer der Barbarossa-Stif tung,
am 26. Februar 2017 jährt sich zum zweiten Mal die Gründung der Barbarossa-Stiftung.
Für eine Stiftung des bürgerlichen Rechts ist das noch ein sehr junges Alter und dennoch
blickt der Vorstand der Stiftung auf einen Zeitraum zurück, der schon mit sehr vielen
Aktivitäten verbunden war.
Doch zuerst wollen wir uns für das Vertrauen bedanken, dass uns in Form vieler Spenden
und Zuschüsse entweder bereits erreicht oder auch schon für das Jahr 2017 zugesagt wurde.
Es ist für uns gleichermaßen eine Bestätigung, dass wir auch Ihre Ziele verfolgen und sogleich
eine verantwortungsvolle Verpflichtung, die Mittel der Stiftung in größter Sorgfalt und
satzungsgerecht zu verwenden.
Im Jahr 2016 hat sich die Arbeit der Stiftung auf das Knüpfen von wichtigen Netzwerken
und das weitere Bekanntwerden in der Öffentlichkeit konzentriert, um im Jahr 2017 die
ersten großen Schritte mit dem Projekt „Wege zum Mittelalter“ gehen zu können. (siehe
auch Artikel S. 6). So wurde mit Hilfe eines LEADER-Förderprojektes eine Projektstudie
erstellt und dabei die Partner in den für dieses Kooperationsprojekt vorgesehenen
Landkreisen Greizer Land und Kyffhäuser informiert. Um bereits in dieser frühen Phase des
Projektes weitergehende überregionale Perspektiven aufzuzeigen, fand ein Arbeitstreffen
mit Mitgliedern des Rotary Clubs Selm sowie eine Vorstellung der Barbarossa-Stiftung in
der Barbarossa-Stadt Gelnhausen statt. Für das Jahr 2017 steht noch ein wichtiger Termin
in unserem Veranstaltungskalender für den wir Sie heute schon begeistern wollen: Das
wissenschaftliches Symposium „Unmögliche Geschichte(n)? – Kaiser Friedrich I. Barbarossa
und die Reformation“ lädt namhafte Historiker ein, über dieses interessante Thema zu
referieren. Auch dazu finden Sie weiterführende Informationen in unserem Stifterbrief.
Bitte unterstützen Sie unsere Barbarossa-Stiftung auch weiterhin mit Ihrem materiellen
und ideellen Engagement. Auf unserer hompage www.barbarossa-stiftung.de sind die
unterschiedlichen Möglichkeiten aufgeführt.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2017 und freuen uns auf die Gespräche und
Begegnungen, die uns in diesem Jahr zusammenführen werden.
Anton Geerlings
Geschäftsführer
Ewa Altenburg GmbH
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Klaus-Jürgen Kamprad
Verleger
Verlagsgruppe Kamprad
Dr. Kai-Michael Sprenger
Geschäftsführer
Institut für Geschichtliche
Landeskunde an der
Gutenberg-Universität Mainz
Michael Wolf
Oberbürgermeister
Stadt Altenburg
AUS DER ARBEIT DER STIF TUNG
Barbarossas Besuch zur Veranstaltung „Netzwerken und
Genießen“ im Bachsaal des Altenburger Schlosses
Metallstempel für die Herstellung des Brakteaten, wie
dieser im 12. Jh. in Altenburg geprägt wurde
Ein neuer Brakteat entsteht auf dem Altenburger
Schlosshof
Das Jahr 2016 war gepräg t von dem Bemühen,
die Stif tung noch umfassender in der öffentlichen
Wahrnehmung zu verankern. Präsentationen zu
verschiedenen öffentlichen wie auch geschlossenen
Veranstaltungen im Altenburger Land und anderen
deutschen Regionen halfen, das Anliegen der Stiftung zu erklären und in das regionale wie nationale
Bewusstsein zu tragen. Besonders beeindruckt zeigten sich interessierte Bürgerinnen und Bürgen von
den kupfernen und silbernen Brakteaten, die mittels
des Prägestocks auf dem Altenburger Schloss oder
während des Altenburger Altstadtfestes hergestellt
werden konnten. In den Brakteaten findet sich der
Zeitgeist des Hochmittelalters sinnbildlich wider. Die
Münze hilft, diese uns so ferne Zeit zu beschreiben
und erlebbar zu machen – sie ist im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte zum Begreifen. Im September nahmen die Vorstände Anton Geerlings und
Klaus-Jürgen Kamprad auf Einladung der VR-Bank
Altenburger Land eG an der Veranstaltung „Netzwerken und Genießen“ im Bachsaal des Altenburger
Schlosses teil und präsentierten die Stif tung. Viele
Gespräche mit Entscheidern aus Wir tschaf t und
Politik wurden geführt und Spenden eingeworben.
Erste Schritte im Merchandising sind mit der Herstellung des Barbarossa-Weins, ein Weißburgunder
des Weingutes Pawis in Zscheiplitz, und dem Prägen
der Brakteaten gelungen. Darauf aufbauend wird der
Vorstand der Stiftung weitere Bemühungen unternehmen, dieses Angebot zu erweitern und den Vertrieb zu dieser Artikel voranzutreiben.
Dank der Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport konnte eine erste
Grundausstattung des Büros der Barbarossa-Stiftung
mit Computer und Drucker realisiert werden. Dafür
danken wir Ministerin Dr. Birgit Klaubert und ihren
Mitarbeitern, die in kollegialer Zusammenarbeit die
Ausreichung der Fördermittel ermöglichten.
Der Vorstand hatte im Juni 2016 beschlossen, dass
die Barbarossa-Stiftung einen LEADER-Antrag für das
Projekt „Wege zum Mittelalter“ stellt. Derzeit laufen
unter Federführung der RAG Altenburger Land noch
einige vertragstechnische Verfahren, die im März
2017 abgeschlossen sein sollen. Danach kann dieses
Projekt beim Amt für Landentwicklung und Flurneu-
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ordnung in Gera beantragt werden. Der derzeitige
Projektstand sieht vor, dass in Summe ca. 120.000
Euro gesplittet in den Jahren 2017 und 2018 für dieses umfangreiche Vorhaben veranschlagt werden.
Voraussichtlich wird dafür eine Förderung von etwa
90.000 Euro ausgereicht und durch Eigenmittel der
Stiftung in Höhe von etwa 30.000 Euro ergänzt.
Die Kontakte mit weiteren Regionen, die sich als
Staufische Erinnerungsorte sehen, wurden konkret
in einem Arbeitstreffen mit Vertretern des RotaryClubs Selm „Kaiser Barbarossa“ und in der Stadt
Gelnhausen vorangetrieben, auch in diesem Jahr
weitere Akzente werden diesbezüglich gesetzt. Ein
erster Erfolg dieser Bemühungen führte zu einem
im Juni 2016 schrif tlich bestätigten Interesse an einer Mitarbeit des Rotary-Clubs Selm an dem Projekt
„Wege zum Mittelalter“.
Auf der Sitzung des Kuratoriums der BarbarossaStiftung im November 2016 wurden dessen Mitglieder umfangreich über die Arbeit der Stif tung und
den Stand der derzeitigen Projekte unterrichtet. In
gleicher Sitzung wurde die Geschäf tsordnung des
Gremiums diskutiert und verabschiedet.
UNMÖGLICHE GESCHICHTE (N) ? –
K AISER FRIEDRICH I. BARBAROSSA UND DIE REFORMATION
Ein Symposium der Barbarossa-Stif tung Altenburg zum Reformationsjubiläum in
Kooperation mit dem Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg
1. und 2 . September 2017, Residenzschloss A ltenburg
Den hochmittelalterlichen Stauferkaiser Friedrich I.
(ca. 1122 – 1190) mit den Vorgängen der Reformation in Verbindung zu bringen, scheint auf den ersten
Blick ein schwieriges Unterfangen bzw. chronologisch unmöglich. Friedrich Barbarossa und Luther
sowie andere Reformatoren sind sich – offensichtlich – nie persönlich begegnet, und die Fähigkeit und
Bereitschaft des Stauferkaisers zu reformtheologischen Reflexionen und Positionierungen darf man –
auch für das 12. Jahrhundert – ebenfalls als eher
begrenzt bezeichnen.
Und doch wird in diversen Streitschriften aus dem
Umfeld der Reformation die Zeit, die Persönlichkeit und bestimmte Handlungen Kaiser Friedrich I.
Barbarossas erstaunlich intensiv thematisiert und in
Beziehung gesetzt zu den aktuellen Auseinandersetzungen der Reformatoren mit Rom und dem Papst.
Die langwierigen Auseineinandersetzungen des Stauferkaisers mit Papst Alexander III., die in der Zeit von
1159 bis zum Frieden von Venedig 1177 zu einem
Papstschisma mit insgesamt drei vom Kaiser protegierten Gegenpäpsten geführt haben, bildeten auch
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im 16. Jahrhundert für die Zeitgenossen der Reformation eine Vergleichsfolie und einen Resonanzboden, auf der sich das grundsätzliche Verhältnis der
Deutschen bzw. der Deutschen Kirche zur Spitze
und Zentrale der Katholischen Christenheit in Rom
in – wenngleich ahistorischer Perspektive – auch als
Instrument einer kirchenpolitischen Polemik und
Propaganda nutzen ließ.
Berühmt ist in diesem Zusammenhang et wa ein
Holzschnitt (siehe Bild rechts), mit dem Lucas Cranach d. J. die historisch legendäre Erniedrigung des
Kaisers Friedrich I. Barbarossa (um 1122 – 1190)
durch einen angeblichen Fußtritt Papst Alexander
III. (um 1100 – 1181) auf den Hals des Kaisers beim
Frieden von Venedig in einer papstkritischen Schrift
ins Bild setzte, die 1545 in Wittenberg mit einer
Vorrede Martin Luthers erschienen war Bapst trew
Hadriani IIII. und Alexanders III. gegen Keyser Friderichen Barbarossa geübt. Aus der Historia zusamen
gezogen nützlich zulesen. Mit einer Vorrhede D. M.
Luthers, Wittenberg : Klug, 1545). [ThULB Jena, Signatur: 4 Bud. Theol. 147(4)].
Eine Steigerung erfährt diese Papstkritik noch in
einer wenig bekannten, sehr polemischen Schrif t,
welche der Reutlinger Reformtheologen Johannes
Schradin 1546 unter sehr sprechendem Titel veröf fentlichte: „Warhaf f te vnd gegrundte meldung
vnd anzeigen der geschwinden tückischen bösen
anschleg vnd practick so wider die Löblichen Protestierenden Stend vnnd Euangeliumbs einig verwanten durch die grossen Feind Gottes den Bapst vnd
seinem anhang fürgenummen vnnd zu yemerlichen
vnwiderbringlichem vndergeen vnd verderben des
Teutschen lands erdacht seindt.“ Hier wird sogar
der Tod Barbarossas, der bekanntlich im Juni 1190
auf dem Kreuzzug im Fluss Saleph (heute: Göksu)
ertrank, als Mord umgedeutet, der im Auftrag des
Papstes aus Rache an dem schismatischen Kaiser
ausgeführt worden sei.
Die Beispiele derartiger ahistorischer Instrumentalisierungen tatsächlicher oder legendärer Einzelereignisse aus dem Leben Kaiser Friedrich I. Barbarossas ließen sich vermehren. Grundsätzlich stellt
sich hierbei immer die Frage nach der Intention
Lukas Cranach d. J. , Erniedrigung des Kaisers Friedrich I.
Barbarossa durch den Fußtritt Papst Alexander III.
und der Motivation, mit der die Träger dieser mehr
oder weniger historischen Kontextualisierungen des
Stauferkaisers diese historischen Vorgänge für die
Ausein­a ndersetzungen der Reformation ganz neu
erinner ten, inszenier ten und vor allem, welches
Publi­kum damit erreicht werden sollte und konnte.
Für die Reformation wird die Zeit und die Person
Kaiser Friedrich I. Barbarossas somit zu einem spannenden und bislang nicht hinreichend bearbeiteten
Thema der Rezeptionsgeschichte, welches die Altenburger Barbarossasstiftung im Jubiläumsjahr der
Reformation 2017 mit einem eigenen Symposium in
verschiedenen Facetten vorstellen möchte, die vom
16. Jahrhundert bis in die Zeit des Kulturkampfes
im 19. Jahrhundert reichen, der nicht zuletzt diese
Barbarossabilder der Reformation unter neuen politischen Rahmenbedingen wieder aufgegriffen und
neu inszeniert hat.
6 Fachvorträge
sowie ein abendlicher Festvortrag
nähern sich diesem Themenkreis an:
• Hintergrundreferat zu Barbarossas Kampf
mit der Kirche im 12. Jhd.
• Das Barbarossabild bei Cranach und Luther
• Ein Vortrag zur 1546 erschienen Schrift
Johannes Schradin: „Warhaffte vnd
gegrundte meldung (…)“ und der vom Papst
beauftragten Ermordung Barbarossas
• Ein Vortrag zum Barbarossabild bei anderen
Reformatoren.
• Ein Vergleichsvortrag zum Canossagang
Kaiser Heinrich IV. und dessen
Instrumentalisierung in der Reformation und
im Kulturkampf
• Ein Vortrag zum Barbarossabild im
Kulturkampf gegen Rom. (Barbarossa als
Bismarck bzw. Kaiser Wilhlem I. / Rezeption
der Rezeption)
• Ein öffentlicher Abend- bzw. Festvortrag
soll das Thema „Mittelalterrezeption –
Aneignung und Annäherung an eine fremde
Zeit“ aus breiterer Perspektive von der
Historienmalerei bis hin zum modernen
Mittelaltermarketing beleuchten.
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WEGE ZUM MIT TEL ALTER
Das Projekt „Wege zum Mit telalter – Stauf ische
Erinnerungsorte zur Stärkung der regionalen und
europäischen Identität“ macht auf Orte in Thüringen und in anderen deutschen sowie europäischen
Regionen aufmerksam, die repräsentativ und exemplarisch die regionale Entwicklung im 12., 13. und
14. Jahrhundert erklären. Der Einfluss der Staufer
auf die Entwicklung der Regionen, die Errichtung von
Burgen und Klöstern, die Gründung von Städten und
Dörfern veränderten die Lebensbedingungen einschneidend. Allerdings leiteten sich der wirtschaftliche Aufschwung und das Bevölkerungswachstum
ab der Mitte des 12. Jahrhunderts erheblich aus der
Entwicklung der Landwirtschaft ab. Daher werden
nicht nur herrschaf tliche Bauten und mittelalterliche Städte die „Wege zum Mittelalter“ bestimmen,
sondern die Entwicklung der Dörfer, der Ausbau der
Infrastruktur, technische Neuerungen im Handwerk
und die wachsende Nutzung der heimischen Flora,
Fauna und der Bodenschätze eine wesentliche Rolle
spielen.
„Wege zum Mittelalter“ ist ein Projekt, das die verbindenden historischen Wurzeln der LEADER-Regionen wissenschaftlich erforscht und für eine gemeinsame Identität stiftende Präsentation über Regionen
und Ländergrenzen hinweg zur Verfügung stellt.
Die „Wege zum Mittelalter“ führen zu Or ten, an
denen die staufischen Kaiser sich tatsächlich aufgehalten haben oder aufgehalten haben sollen oder
die durch deren politische Einflussnahme maßgeblich in ihrer Entwicklung beeinf lusst wurden. Dabei zielt der Begriff der „Orte“ nicht ausschließlich
auf Baudenkmale, Museen oder Burgen, sondern
ebenso auf Flächendenkmale, Wüstungen, historische Straßen- und Wegeführungen oder Furten.
Die „Wege zum Mittelalter“-Orte werden einheitlich mit Stelen/Tafeln/Plaketten gekennzeichnet und
über eine durch QR-Codes aktivierbare responsive
Internetseite miteinander vernetzt. Kurze Filme,
Animationen oder Audioguide-Sequenzen stellen
die jeweiligen Orte vor. Bilder, Zitate und Quellen
werden verfügbar gemacht. Verweise auf Museen
und herausragende architektonische und artifizielle
Zeitzeugen ergänzen das Angebot. Auf diese Weise entsteht ein verfolgbares Band von Orten und
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Blick auf den Pallas der Kaiserpfalz
auf der Kinzig-Insel
Geschichten, das ein breites Publikum dazu einlädt,
in Thüringen und darüber hinaus die „Wege zum
Mittelalter“ zu entdecken. Dieses Band wird nicht
nur virtuell im Internet geknüpf t sondern auch in
Form von kommentierten Rad- und Wanderkarten
in den Regionen verfügbar sein.
Mit dem Projekt „Wege zum Mittelalter – Staufische
Erinnerungsorte zur Stärkung der regionalen und
europäischen Identität“ wird die Entwicklung einer
territorialen Entwicklungsstrategie im Altenburger
Land mit gleichgerichteten Entwicklungsstrategien
in anderen LEADER-Regionen verknüpf t werden.
Darüber hinaus entsteht ein neues und überaus attraktives touristisches Angebot, das einerseits vor
Ort erlebbar ist und andererseits durch die Mehrsprachigkeit der Internetseite einen deutlichen
Mehrwert für die internationale Wahrnehmung und
daraus erwachsenden Chancen einer touristischen
Vermarktung der LEADER-Regionen darstellt.
EIN ABEND FÜR BARBAROSSA
Artikel in der regionalen
Presse Gelnhausens
So titelte eine Zeitungsmeldung in Gelnhausener
Presse anlässlich eines Besuches von Klaus-Jürgen
Kamprad auf Einladung des Lions Club Main-Kinzig
Interkontinental.
Nahe der Stadt Gelnhausen steht auf einer KinzigInsel die imposante und gut erhaltene Kaiserpfalz,
auch Barbarossaburg genannt. Diese geht ebenso wie
die 1170 gegründete und in engem funktionalen Verbund stehende Stadt Gelnhausen auf Kaiser Friedrich I
(Barbarossa) zurück.
Der Vorsitzende der Barbarossa-Stiftung stellte in einem Vortrag im Kaisersaal des Romanischen Hauses
die Stiftung, deren Ziele und die nächsten Projekte
vor. Am Ende der Veranstaltung stellte er sich den
vielen Fragen der anwesenden Gäste und erläuterte
zudem, wie eine Verknüpfung der stauf ischen Erinnerungsorte Gelnhausen und Altenburg erfolgen
könnte. Ein wesentliches Ergebnis des Abends war,
dass der Kontakt zu Gelnhausen im Jahr 2107 weiter
ausgebaut wird und nach dem Start des Projektes
„Wege zum Mittelalter“ ein Gespräch mit dem Bürgermeister der Stadt gesucht wird, um die Möglichkeiten einer Einbindung der Stadt Gelnhausen und
der Kaiserpfalz zu prüfen.
DANK AN SPENDER , SPONSOREN UND MITSTREITER
Für im Jahr 2016 und 2017 erhaltene Spenden
und Unterstützung danken wir:
Aquavent Gesellschaft für Umwelttechnik und
regenerierbare Energien mbH, Sven Barthel, Lisa
Blobelt, D + L Printpartner, Dres. Ulrike DurrantFinn und Thomas Schramek, Jürgen Fleischer,
Förderverein Lions Club Main-Kinzig, Andreas
und Christine Gaube, Anton Geerlings, Peter
und Gunda Gerhardt, GML-Mediengesellschaft,
Prof. Dr. Knut Görich, Gerhard und Mathilde
Grell, Heike Grolle-Wiessner, Jens und Ulrike
Haberkorn, Wido Hertzsch, Joachim Hoffmann,
Manfred und Kerstin Illing, Claus Jäger, Klaus-
Jürgen Kamprad, Matthias Köhler, Kommuna
GmbH, Birgit Kühn, Susanne Kühn, Karin
Lorenz, Mike Lorenz, Katrin Meier, Dr. Dirk
Martin Mütze, Dres. Peter und Monika Nelles,
Thomas Nündel, Gisela Pawelek, Familie
Richter-Hoffmann, Andrea Schappmann, Jürgen
Schmidt, Jan-Ullrich Seeliger, Prof. Dr. Ulrich Sinn,
Michaele Sojka, Sparkasse Altenburger Land,
Michael Spur, Stadt Altenburg, Gerhard Stenzel,
Prof. Dr. Dieter Stolte, Dr. André Thieme, JörnHeinrich Tobaben, Jörg Uhlmann, Regina Vogel,
VR-Bank Altenburger Land, Jörg Wenzel, Hubert
und Brit Wolf, Michael Wolf
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STIF TERBRIEF 01 2017
KONTAK T
BARBAROSSA-STIFTUNG
Theo-Neubauer-Str. 7
04600 Altenburg
[email protected]
www.barbarossa-stiftung.de
WISSEN STIFTEN UND VERMITTELN
HISTORISCHE PROZESSE ERFORSCHEN,
VERSTEHEN UND DARSTELLEN
ALTENBURG ZUM ERINNERUNGSORT
VON INTERNATIONALER BEDEUTUNG
AUSBAUEN
SPENDENAUFRUF
Für die Aufgaben der nächsten Jahre benötigen wir auch weiterhin Ihre Hilfe.
Ob mit 10, 20, 50, 100 oder 1000 Euro und mehr – jeder Betrag hilft!
Unterstützen Sie die Arbeit der Barbarossa-Stifung mit einem Geldbetrag und
spenden Sie einen Betrag Ihrer Wahl auf das Konto der Stiftung:
DE 19 8306 5408 0101 6666 65 (VR-BANK ALTENBURGER LAND)
oder
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„Barbarossa“. Mit Ihrer SMS (EUR 5,00 zzgl. SMS-Kosten) unterstützen Sie
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