Gott spricht: „Ich bin der Herr, dein Arzt.“ Gemeindebrief Februar - März 2017 Zu Beginn Grußwort von Pfarrer Gregor Weichsel „... und heilet alle deine Gebrechen.“ Gott, „der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.“ (Ps 103, 3) In Zeit des Psalmbetes sahen die Menschen einen Zusammenhang zwischen Sünde und Krankheit. Pfarrer Gregor Weichsel Gott kann die Sünde vergeben. Und wenn die Ursache weg ist, dann verschwindet auch die Folge, die Krankheit. In der berühmten Heilung des Gelähmten, der durch das Dach von seinen Freunden Jesus vor die Füße gelegt wird, heilt Jesus ihn zum Beweis dafür, dass er die Sünden vergeben kann. Daneben gibt es viele andere Berichte in den Evangelien, in denen Jesus Kranke heilt. Heute kennen wir die Ursachen von Krankheiten. Haben sich diese Berichte darum für moderne, aufgeklärte Menschen erledigt? Für uns macht es fast umgekehrt 2 mehr Sinn! Wenn Gott die Macht hat, uns mit sich zu versöhnen, obwohl die Menschen nicht dazu fähig sind, in Frieden und Gerechtigkeit miteinander das Leben auf dieser Erde zu teilen, dann hat er auch die Macht, Krankheit zu überwinden. Und ich schreibe bewusst: „Krankheit zu überwinden“. Denn „Überwinden“ kann heißen, dass wir gesund werden; es kann ebenso heißen, dass wir lernen, mit einer Krankheit gut zu leben. Im äußersten Fall kann es sogar heißen, dass ich eine Krankheit annehme, von der ich weiß, dass ich sterben werde - und dem Leben vertraue, das Gott mir nach dem Tod schenken wird. „Wunder wirken wunder“, so schreibt der Arzt Eckart von Hirschhausen. Dass Gott auf wundersame Weise Gesundheit schenken kann, wo wir und die Ärzte die Hoffnung schon verloren haben, ist eine Möglichkeit auch in unserer Zeit, aber - leider - kein Recht für alle. Drei Profis aus dem Krankenhaus haben ihre Gedanken zu dem Bibelvers „Ich bin der Herr, dein Arzt.“ (2. Mos 15,26) niedergeschrieben. Lesen sie selbst! Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Gregor Weichsel Im Gedenken Am 18. November 2016 verstarb unser langjähriger Presbyter Uli Deckelmann Von 1976 -1992 gehörte er dem Leitungsgremium unserer Gemeinde an. An vielen Stellen hat sich Uli Deckelmann im Leben seiner Gemeinde eingebracht und eingesetzt. Die damalige Mbandaka Partnerschaft mit dem Kongo war ihm ein Herzensanliegen. Bei Gemeindefesten baute er seinen Wurfstand mit Tischtennisbällen auf. Im Chor hat er gesungen. So manchen Fahrdienst hat er übernommen. Mit ihm verlieren wir einen ausgesprochen hilfsbereiten ehrenamtlichen Mitarbeiter und einen fröhlichen und angenehmen Menschen. Dankbar erinnern wir uns seiner. Sein Abschied von dieser Welt war lang und schwer. Wir trösten uns damit, dass wir ihn bei Gott geborgen wissen. Frank Thönes Vorsitzender des Presbyteriums 3 Vor ORt Monika Rechmann über den Alltag in der Kinder- und Jugendklinik Heilsame Besinnung auf die Bibel Monika Rechmann Zu diesem Bibelvers kamen mir ganz spontan einige Gedanken zu meiner Arbeit in der Kinder- und Jugendabteilung eines Krankenhauses: sehr häufig betreuen wir junge Patienten, die mit Kopf- oder Bauchschmerzen 4 zu uns kommen, mit Schwindelattacken, häufig auftretender Übelkeit und Appetitlosigkeit. Natürlich gibt es viele banale Erklärungen für diese Symptome, wie z.B. ungenügende Trinkmengen, zu wenig Schlaf und zu viel Medienkonsum – nur selten stecken glücklicherweise ernsthafte Erkrankungen dahinter. Aber immer wieder erleben wir, dass der Umstand, Patient zu sein, Bedürfnisse offenbart, die sonst vielleicht zu kurz kommen: ich werde ernst genommen, werde nach meinem Befinden gefragt, man hört mir zu, ich werde berührt (im doppelten Sinn), erlebe (Leidens-) Gemeinschaft, werde getröstet und versorgt. Und ich kann mich einfach mal fallen lassen, liegen bleiben, brauche nicht zu funktionieren und Leistung zu erbringen. Symptome, die wegen mangelnder Erfüllung dieser Bedürfnisse entstehen, lassen sich nicht zufriedenstellend mit Medikamenten behandeln. Vielmehr ist dann einfühlsame, wertschätzende Zuwendung, Interesse und Aufmerksamkeit für Vor Ort das mir anvertraute Kind vonnöten. Leider lässt der Klinikalltag und die Personalknappheit diese Art der „Behandlung“ selten zu. Wie wichtig und heilsam wäre es, sich in diesem Zusammenhang auf die Botschaft der Bibel zu besinnen: dass Gott die Menschen, auch mich (!), liebt, wir ihm wichtig sind, dass er uns versteht und wir ihm im Gebet alles anvertrauen dürfen und gehört werden. Wie gut, wenn Kinder und Jugendliche Bezugspersonen/gruppen finden, die diese Botschaft vermitteln und leben. Monika Rechmann Felix Köstner geht bewusst als Christ seinen Weg als junger Arzt Da ist einer, der ein Auge auf uns hat Gott spricht: "Ich bin der Herr, dein Arzt!" – Die Redaktion des Gemeindebriefes hat mich gefragt, was dieses Bibelzitat bei mir auslösen würde. Ehrlich gesagt musste ich da im 2. Buch Mose nochmal genauer nachlesen, um mir dann ein paar Gedanken dazu machen zu können. Wie kann dieser Satz wohl gemeint sein und was kann er bei uns allen auslösen? Bei mir erst einmal ein Gefühl von Sicherheit und Beruhigung. Wenn mich Krankheiten oder körperliches Leiden quälen, ist Gott für mich da. Nicht nur für mich, sondern auch für all die anderen Menschen auf dieser Erde. Das denke ich privat, aber auch beruflich. in der Zunft des Heilens. Ich arbeite in der Kinderklinik und sehe als Arzt in der Notaufnahme täglich eine Fülle von Patienten. „Halbgötter in weiß“ sind wir Ärzte schon lange nicht mehr, aber die Verbindung zu Gott wird in unserem Beruf doch noch intensiver vermutet als in manch anderen Branchen. Vielleicht liegt es daran, dass es für viele ungewohnt und erschreckend sein kann, was wir täglich erleben und entscheiden. Aber ich denke eigentlich: „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“. In meinem Studium mit zu Anfang 220 verschiedensten Kommilitoninnen und Kommilitonen habe ich selbst gesehen: Eigentlich kann Ich bin nun im zweiten Berufsjahr als das jeder! Klar, ein bisschen DiszipArzt an der Uniklinik Düsseldorf tätig lin, Intelligenz, Geld und Ausdauer und gehöre damit zu den Anfängern gehören bei dieser doch recht inten5 Vor ORt siven Ausbildung schon dazu. Ich bin mir aber sicher, ich selbst oder auch viele meiner Freunde aus dem Studium sind der wahrhaftige Beweis dafür, dass nicht all diese Attribute immer in voller Ausprägung von Nöten sind. Ein bisschen Arzt sein kann jeder! Warum sich also zurückleh- Felix Köstner nen und darauf hoffen, dass Gott für uns Arzt spielt? Nun bin ich erst seit 28 Jahren auf dieser Erde und echte Lebensweisheiten kann ich noch nicht auffahren, aber ich glaube etwas bemerkt 6 zu haben. Oftmals geht es in unserem Leben heutzutage darum, Verantwortung und Sorgen an jemand anderen abzugeben oder sie zu teilen. Das fällt uns leicht. Hier ein Beispiel aus meinem Alltag: Eine Mutter macht sich Sorgen um Ihr krankes Kind und geht in die Praxis zu Ihrem gut vertrauten Arzt. Er schaut sich das Kind an, untersucht es und entweder er kann die Erkrankung gut beurteilen und ambulant behandeln oder aber er braucht Hilfe und verweist an einen weiteren Arzt. Dieser ist dann aber oft ein junger Assistenzarzt in einer der Notaufnahmen der Krankenhäuser. Aber auch dort wird sich ein Oberarzt finden, der den jungen Assistenzarzt unterstützt und die Behandlung des kranken Kindes mit trägt und weiß, was zu tun ist. So obliegt es nun dem Oberarzt, die Verantwortung, die zuerst die Mutter tragen musste, zu übernehmen. Ich muss sagen, ich hoffe, er verlässt sich dabei nicht immer nur auf Gott. Dennoch: Wenn ich zur Arbeit gehe, dann manchmal auch mit dem Gedanken daran, dass es über uns Ärzten und allen Menschen noch jemanden gibt, der ein Auge auf das hält, was wir täglich entscheiden, durchführen und verantworten. Dass es da je- Vor Ort manden gibt, der Krankheit und Leid abhält und mir bei all den schwierigen Entscheidungen unter die Arme greift. Das Wichtigste daran ist aber, dass man sich diesen Gedanken einerseits immer wieder vor Augen führt, aber andererseits auch seine eigenen Grenzen kennen muss. Es gibt Dinge, die kann ich nicht alleine entscheiden! Es gibt Situationen, da braucht es jemanden, der mir hilft. Und das gilt, denke ich mal, für uns alle. Ich glaube, in solchen Situationen ist Gott für uns da. Er ermutigt uns, auch selbst Verantwortung zu übernehmen, wo wir es können und selbst zu entscheiden, ob wir Hilfe brauchen oder ob wir es vielleicht auch alleine schaffen. Mit dieser Gewissheit im Kopf lebt es sich - denke ich - leichter. Und auch wenn ich durch Versicherungen, Bausparverträge und eine Sparsocke unter meinem Bett versuche, mich selbst vor Unabsehbarem zu schützen, lebe ich doch jeden Tag mit diesem Gedanken in meinem Kopf. Ich gebe zu: Wenn ich zurück aus der Mittagspause in unsere Ambulanz komme, einen mit Patienten prall gefüllten Wartebereich und eine Schlange vor der Anmeldung sehe, dann wünsche ich mir manch- mal, die vielen Eltern würden ein wenig mehr auf Gott vertrauen, anstatt jetzt zu mir zu kommen. Und glauben Sie mir, bei so manchem vermeintlichen Patienten hätte Gott auch wirklich nichts zu tun. Natürlich mache ich hier nicht nur als junger Christ „Werbung“ für Gott, sondern äußere mich eben auch als Anfänger in Weiß in einem völlig überfüllten Gesundheitssystem. Meine älteren Kollegen wissen bald nicht mehr, wo das alles noch hinführen soll. Jährlich mehr und mehr Patienten hat Vertrauen in Gott oder in die man uns Erfahrung der Alten ist nicht mehr selbstverständlich erzählt, und jeder braucht auch noch einen Arztbrief. In den Ambulanzen spielen sich Situationen ab, die man sich manchmal kaum vorstellen kann. Es vertraut anscheinend niemand mehr auf Gott. Die Oma, die früher noch bei der Frage, ob 37,9°C nun Fieber 7 Vor ORt Überfüllte Wartebereiche - Geduldsprobe für Kranke und Belastung für Ärzte, die in mit großer Verantwortung und hohem Druck arbeiten und sich dabei keine Fehler erlauben dürfen sei oder nicht, unterstützend unter die Arme greifen und damit einen entbehrlichen Arztbesuch vermeiden konnte, lebt heute nicht mehr im selben Haus sondern im Altenheim oder in Thailand. Sicher, auch ich würde mich bei Unsicherheit selbst lieber über Stunden in den Wartebereich setzen, anstatt mein Kind zu gefährden. Aber als Arzt habe ich es bei der Menge an Patienten immer schwerer, die wirklich kranken Kinder, die dringend Hilfe brauchen, sicher zu identifizieren und nicht zu übersehen. In Stresssituationen entstehen Fehler und wie mir mein Oberarzt mal berichtete, kann ein Kind auch ganz schön viel 8 Arzt aushalten. „Ich bin der Herr, dein Arzt“, aber warum lässt der Herr, unser Arzt nun dieses Leid überhaupt zu? Warum musste dieser Mensch nun sterben oder vorher so viel Leid und Schmerzen ertragen? Warum musste dieser Fehler nun passieren? Das frage ich mich manchmal selbst und finde keine Antwort. Dann zweifle ich an dem, was in der Bibel steht und versuche selbst, die Situation nach bestem Wissen und Gewissen zu lösen. Nicht oft, aber dennoch manchmal ergeben sich in meinem Beruf für Patienten lebens- Vor Ort gefährliche Situationen, die mich an meine persönlichen Grenzen führen. Es verlangt mir dann alles ab, um helfen zu können. Nie bin ich dabei alleine. Das Pflegepersonal, weitere Assistenzärzte wie ich und auch Oberärzte laufen herbei und ich muss sagen, dass ich gerade dann nie an Gott denke! Ich denke nicht daran, dass es doch Gott ist, der nun der Arzt des Patienten sein soll. Dazu bleibt mir in solch kritischen Situationen nicht die Zeit und es wird von mir auch nicht verlangt! Ich hoffe, so ist es in der Bibel auch nicht gemeint. Wahrscheinlich ist es eben so, dass wir als Ärzte manches, aber eben nicht alles beeinflussen können. Ich werde wahrscheinlich noch öfter einen Menschen sterben sehen. Das gehört zu meinem Job und zum Leben eines jeden von uns. Das ist nun einmal so. So wie ich die Bibel an dieser Stelle verstehe, wird uns Gott auch dann begleiten. Wir Ärzte auf der Erde haben dann unseren Job getan. Und wer sollte uns wohl besser helfen können als jemand, der uns geschaffen hat? Ich für meinen Teil versuche, weiter als Arzt zu arbeiten und zu helfen, wo ich helfen kann - und das mache ich aktuell auch sehr gerne. Dabei habe ich natürlich meine Grenzen, sowohl fachlich als auch körperlich. In dem Bewusstsein, dass es vielleicht nicht nur ich alleine bin, der da arbeitet, sondern dass es da noch viele weitere Kollegen, aufmerksame Eltern oder Angehörige und eben auch Gott gibt, macht das Ganze doch auch noch mehr Sinn. Felix Köstner Impressum Evangelische Kirchengemeinde Euskirchen, Kölner Str. 41, 53879 Euskirchen, Telefon (02251) 2182. Kreissparkasse Euskirchen; IBAN: DE89 3825 0110 0002 6022 82 BIC: WELADED1EUS. Bildnachweise: Seite 1: Halina Zaremba /pixelio.de, Seite 2, 12, 23: Michael Bork, www.foto-eu.de; Seite 3, 4, 6, 11, 13, 17, 21, 24: Privat; Seite 7: urulaia / pixelio.de; Seite 8: Alfred Neumann / pixelio. de; Seite 14: Rolf Römer; Seite 16: Eberhard Städtler, Seite 18: www.missionale.de; Seite 19: Diakonie Euskirchen; Seite 20, 22: Stephanie Hofschlaeger/ pixelio.de. Redaktionskreis: Marie-Luise Klein, Michael Köstner, Corinna Raitz von Frentz, Gabi Vieten, Pfr. Gregor Weichsel. V.i.S.d.P.: Pfr. Frank Thönes. Druck: Druckerei Raabe, Rheinbach. Nächster Redaktionsschluss: 28. Februar 2017 9 Vor ORt Prof. Hekmat betont nach 25 Jahren Praxis, Theorie und Forschung Die Kraft der Hoffnung Dieses Bibelzitat löst zunächst Unverständnis bei mir aus. Kann man sich Gott als Arzt vorstellen? Vielleicht – aber umgekehrt, habe ich als Arzt bestimmt nichts Göttliches. Seit über 25 Jahren arbeite ich als Chirurg mit dem Schwerpunkt Herzund Thoraxchirurgie. Zu meinen Aufgaben gehören in erster Linie die klinische Versorgung von Patienten, die Lehre und Ausbildung von jungen Student(inn)en und Ärzt(inn)en, sowie die Forschung. Mein Anliegen war und ist immer noch, auf jeden einzelnen Menschen und seine Fragen individuell einzugehen. Denn jeder Patient ist einzigartig und sollte deshalb nicht mit anderen Patienten verglichen werden. Vor jeder Operation überlege ich, wie die mir zur Verfügung stehende medizinische Technik an den Patienten angepasst werden kann. Was kann ich der Patientin oder dem Patienten aufgrund seiner Erkrankung, des Alters oder der Begleiterkrankungen zumuten? Als ich junger Arzt war, begeisterte ich mich für die technischen Möglichkeiten der modernen Herz- und Thoraxchirurgie, wie der Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, Kunstherz10 Systeme und minimalinvasive operative Techniken. Das Schöne an der Chirurgie war für mich, dass Patienten krank in die Klinik kamen und durch operative Eingriffe sehr schnell medizinische Erfolge erzielt werden konnten. Der technische Fortschritt in der Medizin geht weiter und Entwicklungen, die ich selbst für schwierig umsetzbar gehalten habe, stehen uns Ärzten und Patienten nun wie selbstverständlich zur Verfügung. Eine verkalkte und verengte Aortenklappe des Herzens musste früher in jedem Fall operativ am offenen Herzen unter Einsatz der Herz-Lungenmaschine ausgetauscht werden. Heute können diese Patienten über einen kathetergestützten Eingriff über die Leiste eines Menschen behandelt werden. Es entfällt die operative Eröffnung des Brustkorbes, wodurch ein Patient weniger Schmerzen hat und schneller geheilt werden kann. Nach all den Jahren in meinem Beruf, spüre ich eine innere Demut. Dank des technischen Fortschritts können wir Grenzen verschieben, aber nicht aufheben. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, jeden Patienten operie- Vor Ort ren zu wollen. Zurzeit können wir im Bereich der Thoraxchirurgie bei Lungenkrebs nur bei 20-30% der Patienten eine Heilung durch eine Operation erzielen. Bei solchen Zahlen stellt sich für mich als Arzt die Frage, wie kann ich dennoch diesen anderen Patienten helfen? Was brauchen sie von mir? Ich sehe es als meine ärztliche Pflicht, diesen Patienten Klarheit über ihre gesundheitliche Situation zu verschaffen und ihnen die Hoffnung nicht zu nehmen. Nach meiner Erfahrung hilft die Hoffnung den Patienten, länger und mit besserer Lebensqualität zu leben. Im ärztlichen Alltag gibt es nur wenig Zeit, in Gesprächen mit Patienten auf ihren Glauben einzugehen. Doch die Kraft der Hoffnung ist nicht zu unterschätzen: Prof. Dr. med. Khosro Hekmat „Wenn schon die Illusionen bei den Menschen eine so große Macht haben, dass sie das Leben in Gang halten können – wie groß ist erst die Macht, die eine begründete Hoffnung hat? Deshalb ist es keine Schande, zu hoffen, grenzenlos zu hoffen!“ Dietrich Bonhoeffer (Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 544) 11 Vor ORt Besondere Gottesdienste Familiengottesdienst am Samstag, 4. Februar und 4. März, 17:00 Uhr in der alten katholischen Kirche in Kleinbüllesheim Abendmahlsgottesdienst am Sonntag, 05. Februar und 05. März, 10:00 Uhr Krabbelgottesdienst am Mittwoch, 15. Februar und 15. März, 16:00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst am Sonntag, 12. Februar, 10:00 Uhr Weltgebetstag am Freitag, 3. März, 17:00 Uhr Eröffnungsgottesdienst “Ndolage” am Sonntag, 5. März, 10:00 Uhr Jugendgottesdienst „Für dich geb ich mein Leben“ am Sonntag, 12. März, 17:00 Uhr Langschläfergottesdienst „Wir feiern Gottesdienst“ mit Begrüßung der neuen Konfirmanden von Pfarrer Weichsel am Sonntag, 26. März, 19:00 Uhr Alle Gottesdienste werden in der Evangelischen Kirche Euskirchen, Kölner Straße 41, gefeiert, sofern nicht andere Orte angegeben sind. Hinweis für Träger von Hörgeräten Die Induktionsschleife in unserer Kirche ist rund um die Kirchenbänke gelegt (dunkle Linie). Auf den äußeren Plätzen ist dadurch die Leistung am stärksten, zur Mitte hin nimmt die Leistung ab. Damit die Induktionsschleife genutzt werden kann, muss ein Hörgerät über eine Telefonspule (kurz T-Spule) verfügen, die das elektromagnetische Feld der Induktionsschleife aufnimmt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an mich. Küster Michael Bork 12 Vor Ort Von Barock bis Gospel Konzert des Posaunenchors Am Sonntag, 12. Februar ´17 findet um 17:00 Uhr ein Konzert unseres Posaunenchores statt. Unter der Leitung von Thomas Inderka musizieren die Bläser interessante Werke für verschiedene Besetzungen u.a. von J.S. Bach, Gabrieli, Richard Roblee und Ingo Luis, die von der Barockmusik bis zu Gospel-, Spiritual – und Jazzarrangements reichen. Der Bläserchorleiter Thomas Inder- ka ist Lead-Trompeter der Bigband der Bundeswehr und leitet unseren Posaunenchor seit letztem Jahr. Er bringt mit dem Bläserensemble sehr schöne Musikwerke im Gottesdienst oder Konzert zu Gehör und spielt oft eine besondere und festliche Oberstimme mit Solo-Trompete dazu. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Im März zu Gast in unserer Gemeinde Jugendkantorei Grevenbroich Am Sonntag, 19. März 2017, 17:00 Uhr ist die Jugendkantorei Grevenbroich in unserer Gemeinde zu Gast und führt im Konzert Chor- und Instrumentalwerke auf. Es erklingen neue geistliche Lieder, Gospels, Motetten und Kantaten des Barock sowie Instrumentalmusik in verschiedenen Besetzungen für Streicher, Blechbläser und Flöten. Höhepunkte sind Kantatensätze von J. S. Bach für Soli, Chor und Streicher und die Jugendkantate „Lydia“ von Andreas Mücksch für Soli, Chor und OrffOrchester. Die musikalische Leitung hat Kreiskantor Karl-Georg Brumm. Das Konzert bildet den Abschluss ei- Jugendkantorei Grevenbroich nes Chorwochenendes der jugendlichen Sängerinnen und Sänger in der Jugendherberge Hellenthal. Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird eine Spende für den Chor erbeten. 13 Vor ORt Einblicke Unsere Flüchtlingsarbeit Montag 16 Uhr im Jugendraum des Gemeindezentrums – der Raum ist gut gefüllt mit Neuankömmlingen. Vier Ehrenamtliche sorgen für Spielmöglichkeiten, Snacks und führen angeregte Unterhaltungen. Jeden ersten und dritten Montag im Monat bieten wir das Internationale Café an. Die geflüchteten Menschen haben einen Raum, in dem Austausch und Integration stattfinden. Wir wünschen uns noch mehr Begegnungen zwischen Gemeindegliedern und Neuankömmlingen – fühlen Sie sich jederzeit zum Cafe eingeladen! Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit 14 Jeden Montag und Mittwochvormittag geben Ehrenamtliche in der Flüchtlingseinrichtung, In den Herrenbenden 41, Deutschunterricht. Es gibt zwei Unterrichtsräume, in denen die Schüler zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern aufgeteilt werden. In jedem Raum sind ein bis zwei Lehrer, die die Schüler unterrichten. Gisela Fersch, eine Ehrenamtliche, sagt: „Es macht mir Spaß, den Schülern etwas beizubringen und es freut mich, wenn sie etwas lernen.“ Es gibt Ehrenamtliche, die in der Zentralen Unterkunftseinrichtung freundschaftliche Beziehungen zu Familien aufgebaut haben und sie nun nach Erhalt des Bleiberechtes weiter begleiten. In diesen Fällen gibt es eine große Dankbarkeit für die Hilfe bei der Wohnungssuche, Behördengängen und bei Übersetzungen von Schriftverkehr. Für dieses Ehrenamt werden noch Freiwillige gebraucht! Denkbar sind Patenschaften, bei denen jeweils zwei Engagierte eine Familie oder einzelne Person unterstützen. In diesem Jahr werden des weiteren Vorträge für Interessierte in der Flüchtlingshilfe, verschiedene Aktionen wie gemeinsames Kochen und Backen sowie Ausflüge mit Neuankömmlingen stattfinden – auch hier freuen wir uns über Ihre Teilnahme! Alle in der Flüchtlingshilfe Engagierten treffen sich jeden zweiten Montag im Monat im Team. Dort werden Erfahrungen ausgetauscht, Ideen eingebracht und Wünsche geäußert, wo Unterstützung der Arbeit sinnvoll wäre. Um die Engagierten zu unterstützen, nehmen an diesem Treffen auch hauptamtliche Mitarbeiter teil. Schauen Sie gerne einmal herein. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadja Abel Tel. 02251 1256966 - Email: [email protected] Kleinderspenden für Flüchtlinge Die Flüchtlingseinrichtung, In den Herrenbenden 41, hat eine eigene Kleiderkammer initiiert. Nun können dort Kleiderspenden direkt abgegeben werden. Dringend benötigt wird Männerkleidung in kleinen Größen, Taschen, Koffer und Schuhe. 15 Vor ORt Adventsbazar Der Bazarkreis freut sich über den Erlös des Adventsbazars. 3650 Euro sind dabei zusammengekommen. Ein Drittel der Summe geht an die Notschlafstelle der Caritas Euskirchen, zwei Drittel des Geldes kommen der Diakonie der Kirchengemeinde und dem Diakonische Werk zugute. Davon werden u. a. Kleidergutscheine gekauft und an Bedürftige in der Gemeinde verteilt. Außerdem werden Freizeiten des Diakonischen Werkes mit behinderten Jugendlichen unterstützt. Ein herzlicher Dank von uns gilt allen Helfern und Unterstützern des Bazars! Unser diakonisches Spendenprojekt 2017 Das Krankenhaus Ndolage In diesem Jahr bitten wir in der Passionszeit um Ihre Unterstützung für die Aufgaben des Krankenhauses Ndolage in Tansania. In den Nachrichten wird Afrika manchmal als „verlorener Kontinent“ dargestellt. Als Arbeitskreis Ndolage sehen wir dagegen in Bildung, ausreichendem Lohn und Zukunftsperspektiven wichtige Aspekte, um Entwicklung vor Ort zu fördern und junge Menschen als Fachkräfte in der Region am Viktoriasee zu halten. 16 Wir laden Sie zur Eröffnung der Spendenaktion am Sonntag, 5. März 2017 um 10.00 Uhr in den Gottesdienst der Evangelischen Kirche ein. Im Anschluss gibt es ein leckeres afrikanisches Mittagessen, das ein Team der SuppenKirche für Sie zubereiten wird. Als Gast haben wir Herrn Dr. Frank Beier vom Freundeskreis Ndolage eingeladen. Er besuchte das Krankenhaus im Juli 2016 und kennt die Vor Ort Bedingungen des Gesundheitswesens vor Ort durch seine frühere Tätigkeit als Arzt in Ndolage. Nach dem Mittagessen wird er über die Entwicklung im Krankenhaus berichten. Während der Passionszeit (05.03. – 16.04.2017) sind nähere Informationen zum Projekt im Foyer des Evangelischen Gemeindezentrums ausgestellt. Den Abschluss der Spendenaktion feiern wir am Sonntag, 7. Mai 2017 um 18.30 Uhr im evangelischen Abendgottesdienst in der Kapelle im Marien-Hospital. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Krankenpflegeschule des MarienHospital gestaltet diesen Gottesdienst mit dem Arbeitskreis Ndolage und Pfarrerin Hekmat. Seien Sie die helfende Hand! Werden Sie ein Teil unseres Projektes! Arbeitskreis Ndolage Klaus Ranke, Presbyter Sonja Conrads, Diakonie Euskirchen Patrick Mack, Krankenpflegeschüler Marien-Hospital Domitrie Kilunzi, Krankenschwester Marien-Hospital Sabine Hekmat, Pfarrerin, Ev. Krankenhausseelsorge Marien-Hospital Fachausschuss Diakonie: Pfarrer Hoffmann Eingang Wartende Patienten Team des Krankenhauses 17 Zum MItmachen Ökumenische Bibelwoche Im vergangenen Jahr haben wir die Tradition der ökumenischen Bibelwoche neu aufleben lassen. Dieses Jahr werden wir uns mit Texten aus dem Matthäusevangelium befassen. Wir treffen uns jeweils von 20:00 21:30 Uhr: Montag, 06.03.2017 zu Mt 5,3-12 im Gemeindezentrum St. Martin, Am Kahlenturm Dienstag, 07.03.2017 zu Mt 14,2233 im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Euskirchen Mittwoch, 08.03.2017 zu Mt 18,2335 im Gemeindezentrum St. Martin, Am Kahlenturm Donnerstag, 09.03.2017 zu Mt 27,45-54 + 28,1-10 im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Euskirchen Nach einem Impuls werden an Tischgruppen Gespräche in Kleingruppen stattfinden. Am letzten Abend klingt die Bibelwoche mit einem gemeinsamen Imbiss aus. 18 Missionale „Frisch renoviert“ Am 4. März findet das nächste Missionale-Treffen in Köln statt. Unter dem Motto „Frisch renoviert“ geht es - natürlich um das Reformationsjubiläum. Von 13:30 - 19:00 Uhr erwartet uns ein buntes Programm aus Bibelarbeit, Workshops und Begegnungen. Daneben gibt es ein Kinderprogramm (4-11 Jahre) mir Hofnarr Baltasar auf dem verrückten Schloss und ein Jugendforum (von BiathlonCup bis Workshop über Jesus im Alltag). Interesse mitzufahren? Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten. Es entstehen lediglich die Fahrtkosten für die Zugfahrt nach Köln. Anmeldung bei Pfarrer Weichsel, Tel. 02251 7754136, gregor.weichsel@ ekir.de. Er gibt auch Auskunft zur Möglichkeit, im Gemeindebus mitzufahren. Zum MItmachen Kinderchor-Konzert Am Sonntag, 26.3. 2017 laden wir Große und Kleine um 16.00 Uhr in unsere Kirche zu einem besonderen Konzert ein. Unsere Kinderchöre werden gemeinsam mit vielen Kinderchören aus unserem Kirchenkreis ein unterhaltsames Musicalhörspiel von Heiko Bräuning singen. Mit lustigen und packenden Liedern singen die Kinder von Martin Luther und wir hören spannende Geschichten aus seinem Leben. Die Leitung haben Mascha Korn Kantorin aus Rheinbach - und Friederike Heiwolt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird herzlich gebeten! Kurs für pflegende Angehörige Seit vielen Jahren profitieren Angehörige von den Erfahrungen der Diakonie, die unter der Leitung von Margot Ackermann in vielfacher Hinsicht pflegende Angehörige in ihrer anspruchsvollen Situation mit einem Kursprogramm unterstützt. Der nächste Kursus für pflegende Angehörige findet ab dem 06. März 2017 in den Räumlichkeiten der Diakonie, Kaplan-Kellermann-Str. 14 in Euskirchen statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon: 0 22 51 / 44 48. Frauentöne „Frauentöne“ - das aktuelle Programm der Frauenbeauftragten des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel für das erste Halbjahr 2017 ist soeben erschienen. Im Zeichen des Reformationsjubiläums stehen mehrere Theateraufführungen unter dem Titel „Festival der Reformatorinnen“, die in den drei Kirchenkreisen zu sehen sein werden. Sonntagscafé und Sonntagsbrunch für alleinerziehende Frauen werden fortgesetzt, ebenso die bewährten Informationsveranstaltungen zum Thema „Frauen zurück ins Berufsleben“ . Das Programmheft mit allen Veranstaltungen erhalten Sie im Gemeindezentrum und es ist kostenlos herunterzuladen ist unter www.bgv.ekir. de. 19 Für Neugierige Sie suchen Ruhe und Zeit für sich selbst? Entdecken Sie Wege zur Meditation Wir leben in einer Zeit, in der wir immer weniger Zeit für uns haben. Wir bekommen an einem Tag so viele verschiedene Eindrücke, dass wir gar nicht mehr auf uns selbst hören können. Vielleicht wünschen Sie sich auch eine Zeit, um zu sich selbst zu kommen. Dienstag, 14. März: Meditation was ist das? Dienstag, 28. März: Wie kann ich meditieren? Dienstag, 11. April: Meditation ein Weg zur Stille und Ruhe Dienstag, 25. April: Vielfältigkeit in der Meditation Beginn 18.30 Uhr im Gemeindezentrum, Kölner Str. 41, Raum 2 Leitung: Pfarrer Nolten, Diakon Karl-Heinz Beck Wir laden Sie ein, Wege zur Meditation kennen zu lernen. In vier kleinen Schritten, in Gesprächen, in der Stille und im Austausch möchten wir einen Weg aufzeigen, bei dem Sie zur inneren Ruhe kommen können. 20 Anmeldung erwünscht: Diakonisches Werk Tel. 02251 92900 Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie mich an. Tel. 02251 74965 oder schreiben Sie mir: [email protected] Zum Mitmachen Trommelworkshop zum Spendenprojekt „Ndolage“ African-Rhythms Musik verbreitet Lebensfreude und verbindet ohne Worte. Wir laden ein, spielerisch die kreativen Möglichkeiten afrikanischer Trommelmusik kennenzulernen. Im Rahmen unseres Spendenprojektes Ndolage veranstalten wir einen Trommel-Workshop am Samstag, 4. März 2017 mit Töm Klöwer im Evangelischen Gemeindezentrum, Kölner Str. 41, Euskirchen. und einfache Arrangements in entspannter Atmosphäre und mit Spaß. Besondere Klanginstrumente wie z.B. der afrikanische Mundbogen oder die Tamboura beschließen den musikalischen Tag oder erklingen zwischendurch durch den Dozenten Töm Klöwer. 1. Gruppe für Jugendliche (max. 14 Personen): 10.00 -13.00 Uhr Teilnahmebeitrag (reduziert): 8,00 €, Anmeldung bei Jugendleiterin Stefanie Rave, Tel. 0176-23418852 oder Email: [email protected] 2. Gruppe für Erwachsene (max. 14 Personen): 13.30 – 16.30 Uhr Teilnahmebeitrag: 25,00 €, Anmeldung im Gemeindebüro, Tel. 02251/ 2182 oder Email: euskirchen@ekir. de Neben der Djembe, werden Boomwhacker, Basstrommeln und Percussionklänge zum Klingen gebracht. Schritt für Schritt entstehen Grooves Töm Klöwer Töm Klöwer ist Musiker, Percussionist, Rhythmcoach, Supervisor, Autor; Trommelstudium in Ghana; Dozententätigkeit in Ausbildungsinstituten (u.a. Akademie Remscheid, Universität Siegen, FH Fulda, HSHannover, Musikhochschule Köln und im Management) 21 Zum Geburtstag Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen all jenen, die im Februar oder März 2017 70, 75, 80 Jahre und älter werden Personenbezogene Daten werden aus Gründen des Datenschutzes in der Online-Version nicht veröffentlicht. Sie haben Bezug zu unserer Gemeinde, aber die gedruckte Fassung erreicht Sie nicht? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro unter Tel. 02251 2182 oder [email protected]. Wir veranlassen gerne, dass Ihnen künftig eine gedruckte Fassung erhalten. 22 Zum Geburtstag / Zur Erinnerung Sie wünschen sich zum Ehejubiläum einen Besuch vom Pfarrer, vielleicht auch eine Andacht oder einen Dankgottesdienst? Dann melden Sie sich bitte im Vorfeld, da uns nicht alle Daten vorliegen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name veröffentlicht wird, wenden Sie sich bitte rechtzeitig (3 Monate vorher) an das Gemeindebüro. Redaktionsschluss aller Daten war der 31. Dezember 2016. 23 Im Blick Nachruf Uli Deckelmann - Seite 3 Heilsame Besinnung auf die Bibel - Seite 4 Da ist einer, der ein Auge auf uns hat - Seite 5 Die Kraft der Hoffnung - Seite 10 Besondere Gottesdienste - Seite 12 Vor Ort Kirchenmusik - Seite 13 Unsere Flüchtlingsarbeit - Seite 14 Ergebnis Adventsabazar - Seite 15 Krankenhaus in Ndolage - Seite 16 ZUM MITMACHEN Ökum. Bibelwoche | Missionale - Seite 18 Kinderchor | Kurs für pflegende Angehörige | Frauentöne - Seite 19 FÜR NEUGIERIGE Wege zur Meditation - Seite 20 African-Rhythms - Seite 21 Gemeindebrief Der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen www.ev-kirche-euskirchen.de
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