rz Mä 7 1 0 2 Einladung zur Jahreshauptversammlung des Grüne Liga Osterzgebirge e.V. am 11.03.2017 im Lindenhof in Ulberndorf Hiermit möchten wir ganz herzlich zur öffentlichen Jahreshauptversammlung des Grüne Liga Osterzgebirge e.V. am 11.03.2017 im Lindenhof in Ulberndorf einladen. Neben dem zu absolvierenden „Pflichtprogramm“ einer Mitgliederversammlung soll natürlich auch das gemeinsame Erleben nicht zu kurz kommen. Dazu laden wir zu einer Wanderung von Dippoldiswalde entlang der Eichleite nach Ulberndorf ein. Unser Wanderleiter Dr. Werner Ernst wird uns anhand kleiner Hangschnitte über die Entstehung der Gneise und deren Vorkommen in der Region informieren. An einem auflässigen Steinbruch widmen wir uns den Granit- und Quarzporphyren. Schließlich wird uns Herr Ernst am Beispiel der Roten Weißeritz die Talbildung durch tektonische Einflüsse und eiszeitliches Klima sowie die Flussnetzentwicklung im Gebiet des Osterzgebirges im Känozoikum (Erdneuzeit) näherbringen. Nach unserer Ankunft im Lindenhof werden uns mit einer warmen Suppenmahlzeit stärken und anschließend die Jahreshauptversammlung mit der AV Live Show „Eine geologische Wanderung durch heimatliche Gefilde. Die Gesteinswelt des Osterzgebirges „ eröffnen. Dr. Werner Ernst und Gerold Pöhler haben in vielen Exkursionen das Osterzgebirge und dabei besonders geologische Aufschlüsse und Erscheinungen besucht und fotografiert. Aus einem Teil dieses Materials entstand diese HDAV Show. Sie wurde gezielt für Vereine und Laien in unserer Region erstellt, um das Interesse und Verständnis für die heimatliche Natur zu wecken bzw. weiterzuentwickeln. Der wissenschaftlich fundierte Live Vortrag von Dr.Werner Ernst dürfte aber auch für jeden fachkundigen Hörer eine wertvolle Bereicherung und Wissensquelle sein. Neben der Gebirgsbildung werden Objekte im Tharandter Wald, im Gebiet der Wilden Weißeritz sowie auf dem Gebirgskamm diesseits und jenseits der Grenze vorgestellt und ihr geologischer Ursprung besprochen. Treffpunkt 11.03.2017 Wanderung: 10.15 Uhr Busbahnhof Dippoldiswalde Jahreshauptversammlung um 13 Uhr Lindenhof Ulberndorf (LPV Sächsische Schweiz Osterzgebirge). Ende ca. 16.30 Uhr Wir radeln einen Wald! Zwei Aktivistinnen möchten aktiv zum Klimaschutz beitragen. Mit ihrem Projekt RADWANDLUNG sammeln sie Spenden, von denen Bäume gepflanzt werden sollen. „Wir radeln einen Wald“. Unter diesem Motto sind Janina Wittneben und Najoka Janssen von April bis September 2017 auf ihren Fahrrädern durch Deutschland unterwegs: Während der sechsmonatigen Fahrradtour möchten sie Spenden sammeln, um ein Waldstück zu pflanzen. „Unser Ziel sind 1.000 Bäume“, so Wittneben, die mit Janssen in einer Wohngemeinschaft lebt. In diesem Zeitraum werden die beiden Hildesheimerinnen nicht nur kräftig in die Pedalen treten, sondern auch über das Thema Klimaschutz informieren: „Wir planen Vorträge und Mitmachaktionen, unter Anderem Spendenfahrten an Schulen.“ sagt Janssen. In Sachen Umweltbildung sind die beiden naturbegeisterten Pädagoginnen geübt und bringen zahlreiche Erfahrungen und Methoden mit. auf dem Hildesheimer Marktplatz und freuen sich dabei über eine Vielzahl von Interessierten und Mitradelnden. Während der Radtour durchfahren sie u.a. Bergisch Gladbach (Sitz von PrimaKlima), Münster, Bremen, Hamburg, Berlin, Dresden (16. Juni), Bamberg, Heidelberg, Fulda und Magdeburg (die gesamte Route mit Daten: http://www.radwandlung.de/ueber-uns/ unsere-tour/). Spendet für unser Waldstück unter: www.radwandlung.de Mitradeln: Begleitet uns auf der Tour und fahrt ein Stück des Weges mit uns, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Ladet uns ein: Wir freuen uns über einen Platz für unser Zelt oder die Isomatte, über eine Mahlzeit oder auch einfach eine Teepause bei euch. Vorträge: Während unserer Tour möchten wir in Gesprächen, Vorträgen und Aktionen von unserer Botschaft erzählen. Verbreitet unsere Idee: Erzählt Menschen von dem Projekt RADWANDLUNG und ladet sie ein, unseren Newsletter zu abonnieren. Mit ihrem ehrgeizigen Ziel unterstützen die RADWANDLERINNEN, wie sie sich selbst bezeichnen, die gemeinnützige Organisation PrimaKlima: Diese sammelt die Spenden und pflanzt die Bäume: Gespendet werden kann über www.radwandlung.de (Stichwort RADWANDLUNG) bereits jetzt. Für ihr Projekt sind Wittneben und Janssen noch auf der Suche nach Unterstützung: „Von Ausstattung über Schlafplätze bis hin zu Vortragsmöglichkeiten ist jede Hilfe gerne gesehen“, so Janssen, die familiär in Sachen Umweltschutz „vorbelastet“ ist: „Mein Großvater hat sich über 40 Jahre aktiv in Bremen für den Umweltschutz eingesetzt – das prägt“. 2 Am 2. April starten die beiden Umweltaktivistinnen Weitere Informationen und Kontakt: Janina Wittneben und Najoka Janssen Goethestr. 28 31135 Hildesheim 05121 – 927 37 86 www.radwandlung.de (hier Spenden möglich!) [email protected] facebook.com/radwandlung https://www.instagram.com/radwandlung .youtube.com/channel/UCXFOCCXro0dH7b3VLVcPCWA „Entd(r)ecken Wir Freital“ Das Umweltzentrum Freital wird mit Unterstützung der Stadt am 25.02.2017, im Rahmen der europaweiten Aktion „Let's clean up europe“, von 10 bis 13 Uhr eine Müllsammelaktion durchführen. Es geht dabei um das kleine Waldstück in der Kurve zwischen Hütten- und Schachtstraße. Vorgeschlagen hat diese Fläche das Grünflächenamt der Stadt Freital. Aufgerufen sind alle Freitaler, die ihre Stadt ein Stück sauberer gestalten wollen. Es sind Handschuhe, witterungsangepasste Kleidung, sowie festes Schuhwerk mitzubringen. Getränke und eine kleine Stärkung wird es auch geben. Treffpunkt ist 10 Uhr am Toom-Baumarkt. Wir freuen uns über jede helfende Hand! Unseren heimischen Tieren geht es schlecht – sehr schlecht! Zu den letzten Beiträgen im Amtsblatt hatte der Arbeitskreis Naturbewahrung den dramatischen Artenrückgang vieler Vogel- und Insektenarten angesprochen. Selbst den Bodenlebenswesen geht es schlecht (siehe „SZ“ vom 4.1.2017 S.24). Die Aussage in einem „Regenwurmreport“ - die Regenwürmer leiden und damit auch alle anderen Bodenlebenswesen - letztlich der Boden, als Grundlage für unsere Landwirtschaft und Ernährung. Als schädlich für die Würmer werden Monokulturen, Überdüngung mit Gülle und Chemieeinsatz genannt. Ihre Zahl sinkt auf unter 30 Tiere pro Quadratmeter. Der Durchschnitt liegt bei ca. 120 Exemplaren. Bei ökologisch bewirtschafteten Böden wurden bis zu 450 Exemplare gezählt. Zurück zur sichtbaren Tierwelt: Wir nehmen oft Anteil am Schicksal von Tierarten in aller Welt, das zeugt von Anteilnahme und Naturliebe. Aber nicht nur in fernen Ländern sterben Arten aus, auch vor der eigenen Haustur ist das z.B. Rebhuhn in Sachsen so gut wie ausgerottet. Feldhase, Feldlerche und Kiebitz sind äußerst selten geworden. In der modernen Landwirtschaft sind Lebensräume für die einst häufigen Feldbewohner verloren gegangen, natürliche Futterquellen versiegt. Nicht zu sprechen von Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel und Insektiziden. Kurz gesagt: Agrarflächen fallen für die Artenvielfalt aus, also bleiben Wohngebiete als Überlebensraum vieler Arten. So kann der Naturfreund in Gärten, in Grünflächen der Wohnanlagen viele Vogelarten und andere Tierarten vorfinden, die früher in der freien Landschaft ihren Lebensraum hatten. Gärten werden künftig ein wichtiges Refugium für zahlreiche Arten. Aber nur naturnahe Gärten können diese Erwartungen erfüllen. Jetzt ist die Zeit zum Planen, die Gartensaison kann vorbereitet werden. Gartenbesitzer werden Neuanpflanzungen und gestalterische Veränderungen vorbereiten. Die meisten Menschen verrichten ihre Gartenarbeit mit dem Ziel und im Bewusstsein, für die Umwelt etwas nützliches zu tun. Nahezu alle Gärten, aber auch bebaute Bereiche, bieten ein großes Potenzial für den Natur- und Artenschutz. Freiflächen lassen sich hervorragend mit heimischen Laubgehölzen beleben, Zierrasen in Blumenreiche Wiesen verwandeln. Selbst Balkone, Fassaden und Dächer können durch Begrünung zu kleinen Biotopen werden und tragen damit erheblich zur Aufwertung des Wohnumfeldes bei. Auch der Platz für einen Holzhaufen oder ein morscher Baumstamm, ein Steinhaufen oder Wassertümpel wäre in mancher Gartenecke unterzubringen und die natürlichen „Untermieter“ für diese Nischen würden nicht auf sich warten lassen. Die Schaffung von Lebensräumen zur Artenansiedlung sind ebenso wichtig, wie die Erhaltung oder Schaffung von Nahrungsquellen. Ein überpflegter Garten, z.B. häufiges Rasenmähen, unnötige Beseitigung von Unterholz und Gebüschen, zieht eine Verarmung der Natur nach sich. Die Nahrungskette gerät in Gefahr, Vögel finden keine Insekten, da keine Blühpflanzen und in deren Folge keine Sämereien und Beeren vorhanden sind. Der Arbeitskreis Naturbewahrung bietet Hilfe bei Gestaltungsmaßnahmen an, in erster Linie eine Beratung und Information. Eine umfangreiche Fachliteratur steht in der Umweltbibliothek zur Verfügung. Wolfgang Rudolph für die Umweltkolumne des Arbeitskreis Naturbewahrung, Umweltzentrum Freital.e.V Hallo liebe Grünes Blätt`l Macher, ich kam schon ganz gehörig in´s Zweifeln, ob meiner ornithologischen Kenntnisse. Als ich im Februar-Blätt´l den ersten Beitrag las: „Was ist uns die Natur wert?“. Alles gut dargestellt, das ganze Dilemma über die Ausplünderung unserer Natur, unseres Planeten. Ich war jedoch über die geschützten Feldenten etwas sehr verblüfft. Das zeigt mir sogar jetzt die Rechtschreibeprüfung rot, als nicht vorhanden oder Fehler an. Ich dachte ich kenne mich einigermaßen in der Vogelwelt aus, aber Feldenten spuckt nicht einmal Google aus. Habt Ihe wirklich eine neue Art entdeckt? Christoph Weidensdorfer, Grüne Schule grenzenlos e.V. 3 Fotoschau "Zauber der Natur" in Tharandt Liebe Tharandter, Naturinteressierte ! Gäste und Mit den nachfolgenden Zeilen aus meiner Geschichte „Über‘m Nebel“ möchte ich sie anregen, wieder einmal durch unser schönes Städtchen Tharandt zu bummeln, um sich ab Mitte Februar 2017 meine neuen Fotos im Schaufenster des Blätterhauses (ehem. alter Hol-Fix) gegenüber dem Rathaus betrachten zu können. Diese Fotoschau trägt den Titel „Zauber der Natur“. Es ist meine 15. kleine Fotoschau und ich denke, daß Sie beim Betrachten der Fotos genauso viel Freude empfinden werden wie ich. Ihre Barbara Hinz … fasziniert gehe ich durch die nebelfeuchten Wiesen von Spinnennetz zu Spinnennetz – ich finde eine Feder - sie ist über und über mit Tautropfen benetzt - sie glitzern wie Diamantsplitter – die Knospen einer Nachtkerze sind mit einem filigranen Spinnwebgespinst zusammengewoben – die Fäden erinnern mich an ein Fadenspiel - das wir als Kinder miteinander gespielt haben – Fäden verweben - abheben und weiter miteinander verweben - nur die Spinne kann‘s viel - viel schöner – ein blühender rostroter Hahnenfuß und die sonnengelbe Blüte einer Nachtkerze recken sich mir entgegen – auf ihnen glitzern und glimmern winzig kleine Nebeltropfen im Sonnenlicht – auch die Blüten einer pinkfarbenen und einer lavendelfarbenen Azalee sind mit hauchzartem Tau überzogen – auf Grashalmen reihen sich Tautropfen an Tautropfen aneinander - wie Perlen an einer Kette – sie sind so klar - daß ich die Struktur der Gräser wie unter einer Lupe erkennen kann – es ist so zauberhaft schön - daß ich alles um mich herum vergesse… Wetterrückblick für Sachsen mit Mitteldeutschland 2017 Januar: Ein Sturmtief zog vom 5. bis zum 7. Januar von Norwegen nach dem Balkan. Es führte einen Schwall sehr kalter Polarluft heran. In den Mittelgebirgen fiel reichlich Schnee. Am Fichtelberg bildete sich eine 83 cm starke Schneedecke, in Zinnwald – Georgenfeld 60 cm, in Carlsfeld 48 cm, auf dem Brocken 35 cm, der Schmücke 25 cm Schnee. In Dresden wurden immerhin 7 cm und in Leipzig nur 1 cm Schnee registriert. In den frühen Morgenstunden des 7. Januar wurden die tiefsten Temperaturen des Winters 2016/17 gemessen: so in Marienberg – Kühnhaide -31,1°C (sächsischer Kälterekord: Winter 1956/57 in Deutschneudorf im Erzgebirge mit -35,5 °C), Morgenröthe – Rautenkranz -24,2 °C, Deutschneudorf – Brüderwiese -22,5 °C, Plauen -19,8 °C, Zinnwald – Georgenfeld -14,9 °C, Dresden -10,2 °C und Leipzig -9,1 °C. In Thüringen und Sachsen – Anhalt blieb es etwas milder, das sich dort schon in der Nacht eine Warmfront mit ersten Wolkenfeldern bemerkbar machte. So sank in Veilsdorf / Thüringen die Temperatur auf -21,6 °C, in Erfurt auf 13,1 °C. Auf dem Brocken betrug das Minimum -13,9 °C, in Magdeburg 7,3 °C. Die in unseren Regionen übliche Westwetterlage brachte am Freitag, dem 13. Januar ein kleines Randtief hervor, das sehr schnell 4 unter Verstärkung vom Saarland über unsere Mittelgebirge noch ONO zog. Tief „Egon“ brachte den Kammlagen von Erzgebirge und Thüringer Wald bis zu 40 cm Neuschnee, verbunden mit einem Orkan, der mit 148 km/h über das Hochplateau von Abertamy / CZ, Klínovec / CZ und Fichtelberg mächtig, gewaltig dahinbrauste. Danach stellte sich am Rande eines Hochdruckgebietes, südöstlich unseres Raumes gelegen, ruhiges Inversionswetter ein. In Sachsen – Anhalt und NW-Sachsen mit der Leipziger Tieflandsbucht lagen die Tagestemperaturen zwischen -1 und + 2 °C, In Thüringen und Ostsachsen einschließlich Erzgebirgsvorland, Lausitz, Sächsischer Schweiz und Dresdner Elbtalweitung herrschte Dauerfrost und es hielt sich durchgehend eine selbst in tiefen Lagen bis zu 15 cm starke, geschlossene Schneedecke. In den Mittelgebirgen herrsche bei leichtem bis mäßigem Dauerfrost durchgehend hochwinterliches Wetter. Bei Aufklaren traten in den Berglagen, insbesondere in den Hochmulden, häufig strenge Fröste um -20°C auf. Mit Schneehöhen bis zu 120 cm gab es in unseren Mittelgebirgen ideale Wintersportbedingungen auf Naturschnee. Zum Monatsende löste sich die Inversion auf und es setzte eine Milderung ein. Insgesamt präsentierte sich die Witterung im Januar um etwa 2 K zu kalt und damit winterlich. Die Niederschlagssummen lagen bei 85 % der Referenzmengen. Dr. Volker Beer Saatguttauschbörsen am 4. März 14 -17-Uhr in Tharandt, Kuppelhalle, Pienner Str. 13 am 11. März 14 -17-Uhr in Cunnersdorf, bei Fam. Haufe, Cunnersdorfer Str 12, 01824 Gohrisch OT Cunnersdorf am 18. März 15 -17 Uhr in Constappel, Hohle Gasse 2 Die Saatguttauschbörsen laden Gartenfreunde zu einem Austausch von Saatgut, Erfahrungen und Rezepten auf nichtkommerzieller Basis ein. Säen - Ernten - Essen Wer samenfeste Kulturpflanzen zu leckeren Gerichten verarbeitet, erhält die Sortenvielfalt für unsere Nachkommen. Für eine Zukunft ohne Agro-Gentechnik und Pflanzengifte! Wer nicht genug Zeit für das Selbsternten hat, kann wieder ab Februar samenfestes Saatgut unseres Landwirtschaftsbetriebes in verschiedenen Bioläden oder auf dem Naturmarkt in Tharandt kaufen. Veranstaltungen im Umweltbildungshaus Johannishöhe Information und Anmeldung [email protected] 11. März 2017 09:30 - 16:30 Naturgemäßer Obstbaumschnitt An diesem Tag bieten wir einen praktischen Einstieg in die naturgemäße Erziehung, Pflege und Erhaltung von Obstbäumen an. Er soll jedem Obstbaumbesitzer und -liebhaber die Möglichkeit geben, leckeres Obst von gesunden und ertragreichen Bäumen zu ernten. Dafür wollen wir die Natur der Obstgehölze und unsere Interessen ergründen und zeigen, wie beides in Einklang zu bringen ist. Es werden zweckmäßige Handwerkzeuge gezeigt, wichtige Schnittregeln vermittelt und die notwendigen Erziehungs- und Pflegemaßnahmen erklärt und vorgeführt. Vormittags schauen wir uns dazu die jungen und mittelalten Obstbäume der Johannishöhe an und besprechen alle Maßnahmen von Pflanzung bis zum Vollertragsalter. Am Nachmittag geht die Gruppe zu einer größeren Streuobstwiese in Großopitz, um Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen an älteren Bäumen durchzuführen. Leitung: Sebastian Wünsch (Gärtner und Forstwirt (B.sc.) Seminarbeitrag: 60 EUR Verpflegung: 14 EUR 25. März 2017 10:00 - 16:30 Notfall-Homöopathie für Nutztiere Das Seminar startet mit den wesentlichen Grundlagen der homöopathischen Behandlung. Ob Hund oder Katze oder Pferd oder Schwein - alle können sich verletzen oder in eine Notfallstuation kommen. Sie erfahren wie Sie bei Not- und Unfällen wie Verletzungen, Geburtskomplikationen oder Koliken Ihrem Tier helfen können. Bitte geben Sie bei der Anmeldung die Tierart, die Sie halten, an. Leitung: Sabine Weber, Tierheilpraktikerin Kursgebühr: 60 EURbei Anmeldung bis 11. März 17: 54 EUR, Verpflegung: 14 € 31. März 2017, 18:00 bis 2. April 2017, 14:00 Wesensgemäße Bienenhaltung am Beispiel der Bienenkiste Ein Wochenende lang werden wir uns den Honigbienen widmen- eine Faszination für das Leben im Bienenvolk entdecken und lernen wie wir wesensgemäß mit ihnen imkern können. Dabei werden wir Schritt für Schritt das Konzept der Wesensgemäßen Bienenhaltung am Beispiel der Bienenkiste behandeln. Es wird gezeigt, wie mit wenig imkerlichen Eingriffen und der Akzeptanz natürlicher Vorgänge des Biens, z.B. des Schwarmtriebs, gesunde vitale Völker erhalten werden können, die zur Blütenbestäubung in unmittelbarer Umgebung beitragen und uns Honigüberschüsse schenken. In diesem Seminar werden umfassend die Biologie der Biene, die Arbeiten am Volk im Jahreslauf, Bienengesundheit, Imkerwerkzeuge und Voraussetzung sowie Bau der Bienenkiste behandelt. An Hand vonAnschauungsmaterialien zu Imkerwerkzeugen und einer leeren Bienenkiste versuchen wir einen nahen Einblick in die wesensgemäße Imkerei zu geben. Im praktischen Teil werden wir die Bienenkiste der Johannishöhe öffnen. Dies ist aber auch von der Überwinterungssituation und von der Wetterlage abhängig. Dieser Kurs richtet sich hauptsächlich an Jungimker, die mit der Wesensgemäßen Bienenhaltung in diesem oder nächsten Jahr beginnen möchten. Leitung: Sahra Mönke und Daniel Becker Seminargebühr: 160,00 EUR, bei Anmeldung bis 18.3.17: 144,00 EUR bei Anmeldung bis 4.3.17: 128,00 EUR Vollverpflegung: 45,00 EUR Übernachtung: 10,00 EUR/Nacht Das Seminar findet ab 8 Teilnehmer_innen statt. Hallo an die Freunde und Bekannte der Johannishöhe, Ab März beginnen bei uns die Seminare. Obstbaumschnitt, Homöopathie für Nutztiere oder auch Heurechen bauen.Manches sind die bewährten Themen, manches ist neu. Nicht vergessen, wir feiern den 25. Gebrutstag der Johannishöhe und laden im Sommer zu einem schönen (Hof-) Fest ein. Wer unser Programm in Papierform auslegen oder anderweitig verteilen kann, schreibt mir einfach, wohin ich sie schicken soll. Gern leitet unser Seminarprogramm auch an Freunde und Bekannte weiter. Wir freuen uns über eure Unterstützung. Herzliche Grüße Milana Müller, [email protected] 5 01.03. Mi Wanderung: Wieder durch das Tiefental, Abfahrt 9.33 Uhr Bhf. DD Neustadt, Dauer ca. 3,5 h, Teilnehmergebühr 1 € 04.03. Sa LANU: Fachveranstaltung Wiesenbrütermanagement in Sachsen, 9.30 bis 14.00 Uhr, Saal im Hotel „Schwarzes Ross“, Freiberger Straße 9, 09603 Großschirma OT Siebenlehn, Anmeldung unter 035933-179862, Teilnahme kostenfrei 04.03. Sa 04.03. Sa Johö: Naturmarkt, 9.00 – 13.00 Uhr, Parkplatz Pienner Str. 1, Tharandt 05.03. So 11.03. Sa Schäferei Drutschmann: Schäferplausch bei Kaffee und Kuchen – Zur Geschichte der Merinoschafzucht in Sachsen, 15.00 bis 17.00 Uhr, Reichstädt, 10,- € / Person Grüne Liga Osterzgebirge: Jahreshauptversammlung mit Wanderung von Dipps zum Lindenhof nach Ulberndorf: Treffpunkt Wanderung: 10.15 Uhr BusBhf Dipps oder 13.00 Uhr zur Mitgliederversammlung Lindenhof Ulberndorf Jojö: Naturgemäßer Obstbaumschnitt (Sebastian Wünsch), 9.30 bis 16.30 Uhr, Dresdner Straße 13a, Tharandt, Anmeldung unter +49 35203 37181, Seminarbeitrag 60 € Fam. Haufe: Saatguttauschbörse, 14.00 bis 17.00 Uhr, Gohrisch OT Cunnersdorf, Cunnersdorfer Str. 12, Infos unter [email protected] Wanderung: Auf unbekannten Wegen, Treffpunkt 9.30 Uhr Kurplatz Hartha, Dauer ca. 2,5 h Stunden Wanderzeit, Teilnehmergebühr 1 € 14.03. Di NABU FG: Vortrag „Effektive Mikroorganismen“, 19.00 Uhr Bernhard-Kellermann-Straße 20, Freiberg 15.03. Mi 15.-16.03. LPV Ulberndorf: „Obstgehölzschnitt – in Theorie und Praxis“, 9.00 bis 15.30 Uhr, Lindenhof Ulberndorf, Alte Straße 13, Dippoldiswalde OT Ulberndorf, Anmeldung über http://www.lpv-osterzgebirge.de/, Teilnahme kostenfrei LANU: Wald für alle – Veranstaltungen ohne Barrieren für und mit Menschen mit Handicaps entwerfen, Forstbotanischer Garten Tharandt, 9.00 bis 16.30 Uhr, Anmeldung bis 06.03.2017, Teilnahmegebühr 35,- € 16.03. Do NABU FG: Vortrag Wildnis in Sachsen (Friedemann Klenke, LFULG), 19.00 Uhr Pressetonne Obermarkt Freiberg 17.03. Fr LANU: Moose in Sachsen-Gefährdung und Schutzmaßnahmen, SMUL, Halsbrücker Straße 31a, Freiberg, Anmeldung unter 0351 81416-603, 18.03. Sa Johö: Naturmarkt, 9.00 – 13.00 Uhr, Parkplatz Pienner Str. 1, Tharandt 21.03. Di FG Botanik und Gartenkultur: Vortrag „Warum die Pflege eines Gartens auch ökologisch sinnvoll ist" (Birgit Pätzig), 18.00 bis 20.00 Uhr, Botanischer Garten DD, Stübelallee 2, Unkostenbeitrag 2 € für Nichtmitglieder Wanderung: Durch Seidewitztal und Dürrleitengrund, Abfaht 9.29 Uhr DD Hbf, umsteigen in Pirna, Wanderzeit ca. 3,5 h, Teilnehmergebühr 1 € SMUL: Regionalveranstaltung Klima: Region Oberes Elbtal –Osterzgebirge, Jagdschloss Tschaikowskiplatz, 01796 Graupa; Beginn 9.30 Uhr, Anmeldung unter [email protected], Teilnahme kostenlos LANU/SMUL/LfULG: Auen, Moore, Quellen – Ursprung Biologischer Vielfalt, Haus an der Kreuzkirche, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Beginn 9.30 Uhr, Anmeldung bis 10.03.2017, Teilnahmegebühr 10,- € Johö: Notfall-Homöopathie für Nutztiere (Sabine Weber), 10.00 bis 16.30 Uhr, Dresdner Straße 13a, Tharandt, Anmeldung unter +49 35203 37181, Kursgebühr 60 € Wanderung: Wanderklassiker Windbergbahn, Treffpunkt 9.30 Uhr Possendorf Wendeplatz, ca. 3,5 h Wanderzeit, Teilnehmergebühr 1 € Johö: Wesensgemäße Bienenhaltung am Beispiel der Bienenkiste, 18.00 bis 14.00 Uhr, Dresdner Straße 13a, Tharandt, Anmeldung unter +49 35203 37181, Kursgebühr 160 €, Vollverpflegung 45 €, Übernachtung 10 € / Nacht 11.03. Sa 11.03. Sa 11.03. Sa 22.03. Mi 23.03. Do 24.03. Fr 25.03. Sa 29.03. Mi 31.03.-02.04. 01.04. Sa Johö: Saatguttauschbörse, 14.00 bis 16.00 Uhr, Kuppelhalle Tharandt, Pienner Str. 13 NABU FG: Arbeitseinsatz Haldenpflege, Treff 9.00 Uhr Halde „Beschert Glück“ LANU = Akademie der Sächs. Landesstiftung Natur und Umwelt: 035203-448820 AG Kaitz-Nöthnitzgrund über Hans-Jacob Christ 0351-4017915 Botanischer Garten Schellerhau 035052-67938 Entdecken Sie Freital+Umgeb: Wanderleiter Christian Leonhardt 0351-6492549 FG Botanik Freiberg: Marko Olias 03731-31486 FG Fledermausschutz über Ulrich Zöphel 0351-8499350 FG Geobotanik: Prof. Hardtke, 035206-23714 FG Ornithologie: über Rainer Bellmann 035052/63710 Förderverein für die Natur des Osterzgebirges: 035054-29140 Grüne Liga Osterzgebirge: 03504-618585 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Grünen Blätt’ls: 27.03. Johö = Johannishöhe Tharandt: 035203-37181 LPV = Landschaftspflegeverband Sächs.Schweiz-Osterzgeb. 03504-629666 Naturschutzgroßprojekt Bergwiesen im Osterzgeb., Holger Menzer 035056-22925 Naturschutzhelfer: über Immo Grötzsch, 0351-6503151 NABU Fbg = Naturschutzbund Freiberg Tel. 03731-202764 Salvia - der Laden im Kräuterhof 0351-6502042 Schäferei Drutschmann 03504-613973 Thar.Wald = Tourismusamt Tharandt 035203-37616 UZ Chemnitz = Umweltzentrum Chemnitz: 0371-350007 UZ Ftl = Umweltzentrum Freital: 0351-645007 Wetterverein = Zinnwald-Georgenfeld: Norbert Märcz. 035056 - 229827 Gemeinsames Falzen und Eintüten des nächsten Grünen Blätt'ls am Donnerstag, den 30.03., 16.00 Uhr Dipps, Große Wassergasse 9 Porto- und Copyspenden bitte auf's Spendenkonto der GRÜNEN LIGA: Dresdner Volks-Raiffeisenbank: IBAN DE51 8509 0000 4600 7810 01 BIZ: GENODEF1DRS (Die Grüne Liga ist als gemeinnützig anerkannt, Spenden sind deshalb von der Steuer absetzbar)
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