Ausgabe 86 - Stadtmagazin 07

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AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
86
März 2017
Er kam, sah und malte
Durchstarten
Emil Noldes Jena-Aufenthalte
in den Jahren 1907 und 1908
Jena bietet beste Voraussetzungen
für Job und Karriere
3
Willkommen
| inhalt |
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Jena
Emil Noldes Jena Aufenthalte
14
8
22
Tiefe und wahre Emotionen
im Café Wagner
4
2. Orchesterball
der Thüringer Symphoniker 21
F-Haus Veranstaltungsempfehlungen
4
Das »JENA«-Skatspiel
22
Musik aus Jena — Klinke auf Cinch
5
Sonderthema Fachkräfte
26
»Push the Sky away« am Theaterhaus
8
Neue DVDs
36
Mein liebstes Ding — Projekt »Co-Pilot« 10
Neue Bücher
37
Unnützes Wissen
11
Kleinanzeigen38
Paul & Hansen Hoepner
in der LichtbildArena
12
›Bergfieber‹ in Jena
16
Zeitsprung — Teil 5
18
Der Jenaer Planetenweg — Neptun
19
Der März am DNT Weimar
20
Wir fragen, Ihr antwortet
50
Haben Sie es gemerkt? Einmal mehr stehen wir unmittelbar davor, dem Winter den
Rücken zuzukehren und einen Haken hinter
die kalte Jahreszeit mit all ihren, nun ja einschränkenden Begleiterscheinungen zu machen. Stattdessen endlich wieder länger raus,
Natur und Mitmenschen beim frühlingstypischen Erwachen und Aufleben zuschauen.
Beides, insbesondere aber die Natur in ihrer
wahrlich erstaunlichen Vielfalt können Sie
auch am vorletzten Märzwochenende ausgiebig bestaunen: bei den »Naturfilmtagen
Thüringen« am 24. und 25. März im Kino im
Schillerhof. Mittlerweile in ihrer dritten Auflage sind diese auf dem besten Wege, zu einer
guten und geschätzten Tradition in Jena zu
werden — zumal auch dieses Mal wieder acht
preisgekrönte Dokumentationen ausgewählt
wurden, die mit einer beachtlichen Themenvielfalt allen Freunden ›wilder Bilder‹
ohne Zweifel zu einem besonderen Erlebnis
verhelfen dürften. So gehört beispielsweise
ein Dokumentarfilm über einen elfjährigen
rumänischen Jungen, der in seiner Heimat
dafür kämpft, in einer gesunden Umwelt
aufzuwachsen oder ein kleines Filmporträt
über den vierzehnjährigen Newton, der sich
im kenianischen Tierreservat »Ol Pejeta« um
Nashörner kümmert ebenso zu den diesjährigen Naturfilmtagen dazu wie beeindruckende Kurzfilme über die Rückverwandlung des
Nationalparks Kalkalpen in einen Urwald,
über das derzeit weltweit vorkommende Bienensterben und mögliche Auswege oder über
den beeindruckenden Mikrokosmos Streuobstwiese.
Mehr zu den »Naturfilmtagen Thüringen«
und selbstverständlich auch zu allem anderen Themen, die uns in diesem Märzheft
beschäftigen, können Sie ganz in Ruhe und
vielleicht ja sogar von frühlingswarmer Sonne beschienen auf den nachfolgenden Seiten
nachlesen.
Einen sanftmütigen März wünscht Ihnen,
Kalender
Ihr Stadtmagazin 07
Kulturkalender März 2017
40
Filmempfehlungen Schillerhof
zum Herausnehmen
24
07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region
Augen
auf!
07 — Das Magazin für Gera & Ostthüringen
4
Fotos: Andreas Hornoff / Alien Ensemble
September
März 2012
2017
| konzert |
| unterhaltung |
Forced to Mode
Zweifelsfrei eine
Tiefe und wahre Bereicherung
Klez.e
Zwei sehr unterschiedlichen Konzerten im Café
Wagner gebührt für den März eine besondere Empfeh-
lung: Klez.e und das Alien Ensemble haben ihren Besuch
angekündigt.
Den Anfang machen Klez.e am 4.
März: Nach sieben Jahren Pause
haben die Berliner im Januar endlich ihr viertes Album »Desintegration« veröffentlicht. Ein Album,
das seinen Ausgangspunkt in
eben jenem Jahr nimmt, in dem
nicht nur die Mauer fiel und das
sogenannte Ende der Geschichte
ausgerufen wurde, sondern auch
»Disintegration« von The Cure
Alien Ensemble
erschienen ist. Tatsächlich verarbeitet Klez.e-Sänger, -Gitarrist
und -Songschreiber Tobias Siebert auf »Desintegration« die Erfahrungen, die er als in der DDR
Aufgewachsener in den vergangenen Jahren gemacht hat. Und
es ist — wenig überraschend — ein
sehr düsterer Blick, den Siebert
da zurückwirft auf die jüngste
Vergangenheit, auf das wiedervereinigte Land und eine zerrissene Welt. Der Sound ist deutlich
düsterer und trifft sich eher im
New Wave oder Post Punk. Dass
»Desintegration« ziemlich deprimierend sein kann, ist klar. Es ist
aber auch sehr großartig.
Am 31. März präsentieren der
Jazz im Paradies e. V. und das Café
Wagner das Alien Ensemble. Gegründet wurde es 2010 von Micha
Acher und zwei weiteren Mitgliedern des umtriebigen NotwistKollektivs: Karl-Ivar Refseth und
Andi Haberl. Aber auch mit Mathias Götz, Stefan Schreiber und
Oliver Roth spielt Acher schon
seit vielen Jahren in den verschiedensten Formationen und Konstellationen. Beim Alien Ensemble
geht es um das Erforschen ganz
persönlicher Klangwelten und
um das Entwickeln einer eigenen
musikalischen Sprache. Alles
dreht sich um die Einflüsse akustischer Musik, auf Elektronik
verzichtet das Septett zur Gänze.
Wie schon beim Vorgängeralbum
liegt das musikalische Spektrum
irgendwo zwischen Jazz, Kraut,
Ambient, Soundtrack, Neuer Musik und ja, auch irgendwie Pop.
Musikalisches Understatement
spiegelt sich in jeder Facette des
neuen Albums, das durch seine
Kompaktheit glänzt: Die Musiker
spielen versiert, unaufgeregt, fast
cool und doch trägt jede Komposition eine tiefe und wahre Emotion.(gof)
Café Wagner
­Konzertempfehlungen
04.03.2017: Klez.e,
Support: Box and the Twins
31.03.2017: Alien Ensemble
Beginn jeweils 21 Uhr
Zwei Abende unter vielen im März, an denen ein
Besuch des F-Hauses bereits in der Ankündigung lohnenswert erscheint.
Man kennt sie aus Funk und
Fernsehen, man kennt sie aus
Büchern und von den Kulturbühnen. Stermann & Grissemann
sind ein deutsch-österreichisches
Satiriker-Duo, bestehend aus
Dirk Stermann und Christoph
Grissemann, die das Lachen auf
mannigfache Weise unters Volk
zu bringen wissen. Bekannt wurden sie durch ihre wöchentliche
Radiosendung »Salon Helga«
auf FM4. 1999 debütierten beide
mit ihrem ersten wahrlich namhaften Kabarettprogramm »Das
Ende zweier Entertainer«, um
schließlich mit »Die Karawane des Grauens« ein Jahr später
wieder aufzuerstehen. Es folgten
»Willkommen in der Ohrfeigenanstalt« (2002), »Harte Hasen«
(2005) und »Die Deutsche Kochschau«, die allesamt und wiederholt für volle Hallen und Begeisterung sorgte. Dieses Frühjahr
reißen sich die beiden Satiriker
aufs Neue von ihren Sesseln los
und gehen mit ihrer neuen LiveShow »Gags, Gags, Gags!« auf
Tour. Zum Inhalt des Programms
kann laut Vorabinfo nur so viel
verraten werden, dass sich das
Stermann & Grissemann-Universum aus feiner Beschimpfung,
Sinnsabotage und Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage und
Polemik eine neue, nicht geahnte
Ausdehnung erlaubt. Wer sich
nicht entgehen lassen mag, wie
die beiden durch ihren selbst gesteckten Gag-Slalom flitzen, sollte
seine Schritte am 8. März ins FHaus lenken.
Weniger Humor, dafür einen
nicht minder erstklassigen Ruf
bringen Forced to Mode am 31.
März nach Jena. Dank ihrer energetisch-leidenschaftlichen Live-
Stermann & Grissemann
shows gilt die Berliner Electrock/
Indietronic-Formation schon seit
Jahren als Deutschlands beste
Depeche Mode-Tribute-Band. Vor
allem die ›ganz-nah-am-Original‹Stimme und die perfektionistische Liebe zum Sound-Detail machen ihre Tribute-Show qualitativ
einzigartig. Die drei Musiker widmen sich vor allem den ersten 15
Schaffensjahren des Originals.
Dabei zählen stetig wechselnde
Setlists sowie selten, bisweilen
noch nie live gespielte DM-Songs
zum großen Credo der Band.
(mei)
F-Haus Veranstaltungs­
empfehlungen:
08.03.2017: Stermann &
Grissemann, Beginn 20 Uhr
31.03.2017: Forced to Mode,
Support: Adam is a Girl,
Beginn: 20 Uhr
Fotos: Udo Leitner / Agentur
Emotionen
5
September
März
2017 2012
Fotos: Christian Seeling / Thomas Pätz
| FONIA RADIOSHOW präsentiert: Musik aus Jena |
– und das ist jede
Menge gute Musik. Inannia von der ›Fonia Radioshow‹ kennt
sich da bestens aus und stellt Euch hier jeden Monat neue
Musiker aus Jena vor. Seine eigene Radioshow könnt Ihr alle
zwei Monate jeweils an einem Freitag live auf Radio OKJ
103.4 hören oder auf www.fonia.fm.
Jena bietet weitaus mehr als nur ›Licht‹
Klinke auf Cinch
Umschreibt mal kurz den Sound von Klinke
auf Cinch. Es ist ...
Cle: ... von soulful HipHop (tett) bis mellow Deephouse (nieselregen) alles dabei. Wir
lassen uns nicht festlegen — erlaubt ist was
gut klink(!)t. Da kommt auch mal ein Breakbeat auf 140bpm um die Ecke.
Klinke auf Cinch ist in der Musikerwelt einer der meistbenutzten Adapter. Klinke auf
Cinch, eine Allegorie zu ›Dick & Doof‹ oder
›The Mamas & the Papas‹? Was hat euch
bei der Namensgebung inspiriert?
Cle: Die Verbindung zwischen DJ- und
Studio-Equipment erfordert unfassbar vieler
solcher Kabel. Außerdem funktioniert der
Name für uns als Metapher als Brücke zwischen HipHop und House ganz gut.
Ihr fungiert als Produzentenduo, wer von
euch beiden ist Klinke, wer Cinch und
welche musikalischen Wurzeln sind bei
euch sichtbar?
Cle: Wenn wir uns festlegen sollten, dann
wohl so, dass Lutz = Cinch (der DJ im Team
mit Wurzeln im HipHop und Jazz) und Cle =
Klinke (Pianist und Musikproduzent mit Wurzeln im Jazz, House und Techno) ist.
Wir bieten Ihnen vom kompletten
Umzug bis zum Umzugskarton alles
und für jedes Budget. Profitieren
Sie von unserer Erfahrung für einen
stressfreien Umzug.
Ihr seid ein Teil des Leipziger Labels analogsoul und veröffentlicht auf selbigem.
Inwiefern ergänzt sich eigene musikalische
Kreativität und Labelarbeit?
Cle: Das ist gemeinsames Großwerden
und Ausprobieren — wie z.B. die Transparenzinitiative »releasing a record«, der Film
»freiheit freiheit wirklichkeit« oder unser Beitrag zur Streaming-Debatte »#31s«. Neue Erfahrungen aus der Band kommen dem Label
zugute und umgekehrt. Interessanterweise
hatten Band und Label ihre Geburtsstunde im
gleichen Jahr. Uns gibt es seit 2008.
Paula Akinsinde, Lutz
Hartmann, Clemens
­K ynast (v.l.n.r.)
Die EP »FOUR« ist als
Vinyl auf Analogsoul
erschienen. Zusätzlich gibt
es »FOUR Remixed« auf
Kassette und Download.
Die 16 Remixe dafür zeichnen sogar einen
Querschnitt durch Ostdeutschlands Beat­
maker-Szene und gehen damit noch einen
Schritt weiter.
Reflektion auf Jena: Wo hat diese Stadt
eurer Meinung nach Nachholebedarf?
Cle: Jena hat eine unglaubliche Dichte an
Musikern und Kreativen, die alle Großartiges schaffen. Die Vernetzung der Einzelnen
untereinander könnte aber im Vergleich zu
anderen Städten (Leipzig & Erfurt) noch stärker sein und damit der örtlichen Kreativwirtschaft viel mehr Potential verleihen..
Ihr habt einige Gastmusiker wie Ian
Simmonds oder die bezaubernde Paula an
Bord. Woher kommen die Kontakte und
was ist für euch ausschlaggebend für eine
Zusammenarbeit?
Cle: Im Grunde ist so ein Kennenlernen
immer zufällig. Wenn sich die Wege kreuzen Danke für das Gespräch.
(tis)
und beim Musizieren das »Mojo« stimmt, ist
es dann nicht mehr weit bis zu einer gemeinLive: am 11.03.2017 im Frau Korte, Erfurt
samen Veröffentlichung. Wir sind mit verund am 15.03.2017 im Kassablanca Jena
schiedenen Aufgaben in anderen Projekten
Bandinfos & Musik findet Ihr unter:
unterwegs und unsere letzte Veröffentlichung
www.klinke-auf-cinch.de
FOUR ist geradezu exemplarisch für die viewww.facebook.com/klinkeaufcinch
len Kooperationen (vier Tracks, vier Sänger).
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September
März 2012
2017
| naturfilmtage |
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Das Yellowstone R ätsel
Bienen — Eine Welt im Wandel
Zurück zum Urwald —
Nationalpark Kalkalpen
Filip und die schwarze Stadt
Newton — Der Nashornr anger
Einzigartiges Leinwanderlebnis
Sie sind auf dem besten Wege zu einer guten und geschätzten Tradition zu werden: Zum dritten Mal finden am 24. und 25. März im Kino im
Schillerhof die »Naturfilmtage Thüringen« statt.
V
eranstaltet von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und
unter der Schirmherrschaft der Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und
Naturschutz, Frau Anja Siegesmund, finden
am 24. und 25. März im Kino im Schillerhof
in Jena die 3. Thüringer Naturfilmtage statt.
Acht faszinierende Filme stehen auf dem Programm, ausgewählt von den Experten des
bekannten deutschen Naturfilmfestivals »NaturVision«. Bei sämtlichen Filmen handelt es
sich um preisgekrönte Dokumentationen. Auf
großer Leinwand im Schillerhof Kino präsentiert, können diese so richtig ihre Wirkung
entfalten und damit zu einem einzigartigen
Erlebnis für alle Freunde wilder Bilder werden.
Erneut erstaunlich ist die thematische
Vielfalt der dargebotenen Filme. So gehört
beispielsweise ein Dokumentarfilm über einen elfjährigen rumänischen Jungen (»Filip
und die schwarze Stadt«), der in seiner Hei-
mat dafür kämpft, in einer gesunden Umwelt
aufzuwachsen oder ein kleines Filmporträt
über den vierzehnjährigen Newton, der sich
im kenianischen Tierreservat »Ol Pejeta« um
Nashörner kümmert (»Newton — Der Nashornranger«) ebenso zu den diesjährigen
Naturfilmtagen dazu wie beeindruckende
Kurzfilme über die Rückverwandlung des
Nationalparks Kalkalpen in einen Urwald
(»Zurück zum Urwald — Nationalpark Kalkalpen«), über das derzeit weltweit vorkommende Bienensterben und mögliche Auswege (»Bienen — Eine Welt im Wandel«) oder
über den beeindruckenden Mikrokosmos
Streuobstwiese (»Karussell des Lebens — die
Streuobstwiese«). Allen Freunden tierischer
›Grenzgänger‹ sei zudem der Film »Wildes
Deutschland — Grenzgänger am Grünen
Band« anempfohlen, der großartige Tierbeobachtungen mit nachdenklichen Betrachtungen von Grenzzeugen und Naturschützern
zu verknüpfen weiß.
Programm
3. Thüringer Naturfilmtage
24.03., 10 Uhr: »Filip und die schwarze
Stadt«
24.03., 11 Uhr: »Hassani und seine
Walhaie«
24.03., 12 Uhr: »Newton — Der Nashornranger«
24.03 u. 25.03., 16 Uhr: »Bienen — Eine
Welt im Wandel«
24.03. u. 25.03., 17.30 Uhr: »Das Yellow­
stone Rätsel«
24.03. u. 25.03., 19 Uhr: »Wildes Deutschland — Grenzgänger am Grünen Band«
25.03., 10 Uhr: »Zurück zum Urwald —
­Nationalpark Kalkalpen«
25.03., 12 Uhr: »Karussell des Lebens —
Die Streuobstwiese«
25.03., 20 Uhr: Prämierungsfeier im Café
im Schillerhof
Alle Vorführungen im Kino im Schillerhof,
Helmboldstraße 1, 07749 Jena
Eintritt jeweils 3 Euro.
Alle Informationen zum Gesamtprogramm unter: www.schillerhof.org und
www.naturfilmtage.de
7
März 2017
| geniessen |
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Wer das Rauchen als Genuss betrachtet und sich gern einmal eine
Zigarre oder Pfeife zur Entspannung gönnen, dürfte im Erik’s voll auf seine
Kosten kommen.
Rauchen &
Schmauchen
An der Ecke Oberlauengasse/Saalstraße
in Jenas Innenstadt gelegen, erwartet den
Tabakfan im Erik’s auf 200 m2 Fläche eine
»Oase des Genusses«, die alles um Rauch und
Schmauch bereithält: neben Dutzenden von
erlesenen Zigarrensorten und einer üppigen
Auswahl an Pfeifentabak selbstverständlich
auch ein breit gefächertes Angebot an Accessoires für den Zigarren- und Pfeifenliebhaber
(Anschneider, Ascher, Etuis etc.) sowie ein
exklusiver, begehbarer 25 m 2-Humidor mit
Premium-Zigarren aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Honduras und Nicaragua.
Abgerundet wird das erlesene Angebot von
Erik’s mit einer Vielzahl an Edelspirituosen
(Whisky, Rum, Gin, Tequila, Vodka, Absinth)
aber auch ausgesuchtem Port, Sekt und
Champagner sowie verschiedenen handverlesenen Weinsorten. Natürlich gibt’s für den
Tabakliebhaber auf Wunsch auch noch das
ganze Drumherum — also jede Menge Informationen zur Herkunft und Beschaffenheit
der einzelnen Produkte und ihrer jeweiligen
Geschichte.
In regelmäßigen Abständen ist das Erik’s
überdies auch Veranstaltungsort für Zigarrentastings, Afterwork Smokes und verschiedene andere kleine Events rund um das Genießen von Zigarren. Und wer seine vor Ort
gekaufte Zigarre einfach in Ruhe genießen
will: die hauseigene Zigarrenlounge mit 15
Plätzen im Obergeschoss bietet hierfür das
geeignete Refugium.
Erik’s
Oberlauengasse 8, 07743 Jena
Tel. 03641-5613300
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Landesgartenschau in Apolda und flanieren
Sie durch das historische Ambiente der
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8
März 2017
| Theaterhaus Jena |
Der »teenpark« — die Jugendabteilung des Theaterhauses Jena –
bringt auch in dieser Spielzeit mit
»Push the Sky away« ein Stück auf
die Bühne unserer Stadt. Wir sprachen mit Regisseurin Kerstin Lenhart, Bühnen- und Kostümbildnerin
Mirella Oestreicher und Übersetzer
Khashayar Zandyavari über die
Inszenierung und den schweren Weg
so mancher Anfänge.
Kerstin Lenhart (Regie), Khashayar Zandyavari (Übersetzung) und Mirella Oestreicher (v.l.n.r.)
Am Anfang stand der Anfang
was wie Routine entstehen. Das dauert schon
seine Zeit.«
Insgesamt stehen in der neuen Inszenierung vom »teenpark« 20 Teenager*innen
aus Afghanistan, Deutschland und Somalia
auf der Bühne — ein Rekord! »Letztes Jahr zu
unserem ›Woyzeck‹-Stück waren wir bereits
17, da hatte ich schon die Befürchtung, dass
nicht mehr geht. Aber das Gegenteil ist der
Fall. Wenn man nur will, dann klappt es
auch«, so Kerstin Lenhart. Und Bühnen- und
Kostümbildnerin Mirella Oestreicher ergänzt:
»Wir müssen natürlich schauen, wie wir zum
Beispiel während einer Probe alle auf die
Bühne bekommen. Wir proben ja nicht auf
der Hauptbühne, wo das Stück dann spielen
wird, sondern in kleinerem Rahmen. Aber
wir haben kreative Ideen, um alle Teil der
Inszenierung werden zu lassen, auch wenn
wir so viele sind.«
Natürlich gibt es bei einer solch bunten
und internationalen Truppe auch Verständigungsprobleme. Für diese Sorgen ist Khashayar Zandyavari als Übersetzer mit dabei und
hilft, wenn es mit der Sprache einmal hapert.
Der gebürtige Iraner ist aber viel mehr als
nur Übersetzer — er ist für die Jugendlichen
Ansprechpartner und Freund geworden, hört
ihren Problemen und Sorgen zu und ist für
die Produktion mittlerweile unersetzlich. Für
den »teenpark« ist es ein großes Glück, dass
sich viele verschiedene Nationen und damit
auch Kulturen begegnen. »Wir lernen alle
von den anderen, bekommen vollkommen
neue Einblicke und sind sehr froh, ›Push the
Sky away‹ in dieser Art und Weise durchführen zu können«, so Mirella Oestreicher.
Apropos Sprachbarrieren: Wir alle wissen, dass man sich auch anderweitig verständigen kann, wenn es rein mit verbalen
Mitteln nicht mehr klappen sollte. Der »teenpark« macht es vor — mit Tanz. Dafür wurde
die Berliner Tanzchoreografin Sabine Zahn
engagiert, welche den Jugendlichen Wege
zeigt, durch Bewegungen Bilder mitzuteilen.
So werden zum Beispiel schon einmal alle zu
einem riesigen Strudel, ganz ähnlich einem
Tornado — und na klar, das wird auf der Bühne auch zu sehen sein.
Wie hält man denn eigentlich eine solch
große Gruppe von schauspielerischen Nachwuchstalenten in Schach? Kerstin Lenhart
lacht: »Man muss schon manchmal den
Trainer heraushängen lassen und klare Ansagen machen. Wer zum Beispiel dreimal
unentschuldigt zu den Proben fehlt, der ist
draußen. Aber diejenigen, die bleiben, sind
dann umso mehr mit Engagement dabei. Für
diejenigen ist die Schauspielerei eine Leidenschaft, wie für andere Fußball oder Musik.
Das wird also ein tolles Ergebnis werden. Wir
freuen uns darauf!«(mst)
»Push the Sky away«: am 16.03., 17.03.
(mit Publikumsgespräch), 18.03., 20.03.
(mit Publikumsgespräch) und
21.03.2017 jeweils auf der Hauptbühne
des Theaterhauses Jena.
Weitere Informationen sowie Karten
unter: www.theaterhaus-jena.de
Foto: Michael Stocker
Wir alle haben Ängste und Sorgen, neue
Wege zu gehen. Oftmals fehlt einem der Mut,
den ersten Schritt zu wagen. Was wird sich
ändern? Werde ich mich verändern? Wie soll
das alles zu bewältigen sein? Schaffe ich das?
Antworten darauf können nur gefunden werden, wenn man den ersten Schritt schlussendlich auch geht — anfängt!
Auch die neue Produktion des »teenparks«
beschäftigt sich mit dieser Thematik. »Push
the Sky away« folgt dabei aber keinem vorgeschriebenen Text: »Wir hatten wirklich
nur die eine Idee: es soll um Anfänge gehen.
Ganz allgemein, ohne den Schwerpunkt auf
ein bestimmtes Thema zu legen«, so Regisseurin Kerstin Lenhart. »Dann haben wir uns
zusammengesetzt — sowohl die künstlerische
Leitung des Stückes als auch die jugendlichen
Schauspieler und Schauspielerinnen — und
nach Gedanken gesucht, die wir mit dem
Thema Anfang verbinden. Wir haben quasi
›angefangen‹, ganz frei nach dem Hauptthema des Stücks. Und natürlich viel verworfen
und gestrichen — oder, wenn wir alle damit
einverstanden waren, eben ausgebaut.«
Die Arbeiten am Stück begannen bereits
im September letzten Jahres. Und diese lange
Zeit ist für eine »teenpark«-Produktion auch
nicht ungewöhnlich. Kerstin Lenhart: »Wir
brauchen für die Stückentwicklung schon ein
paar Monate. Schließlich sind die meisten jeden Tag in der Schule und haben sich auch
noch mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen. Es sind auch einige Neue mit von der
Partie, da muss natürlich erst einmal so et-
9
Februar
März
2017
2012
Foto: Sabina Sabovic
| theater gera |
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Einfach brechtig!
–
vom 15. bis 18. März 2017
auf den Bühnen der Stadt
Gera.
Geraer Brecht-Tage
Aufstieg und
Fall der Stadt
Mahagonny
In der aktuellen Spielzeit bildet Regisseur Roland Schwab
die Beschäftigung mit Bertolt bringt das Opernwerk
Brecht einen Schwerpunkt bei auf Geras große TheaterTheater&Philharmonie Thürin- bühne.
gen. Im März 2017 widmet das
Theater eine ganze Woche dem Die 1930 in Leipzig uraufgebedeutenden deutschen Dramati- führte Oper thematisiert die
ker und Lyriker des 20. Jahrhun- Auswüchse von Kapitalismus,
derts, dessen Tod sich 2016 zum übermäßiger Freizeit sowie
50. Mal jährte.
ungebremstem Konsum und
die mit Ihnen verbundenen
Illusionen. Zu den Texten von
Programm:
Bertolt Brecht (1898 — 1956)
»Mutter Courage und ihre
schrieb Kurt Weill (1900 — 1950)
Kinder«
eingängige Lieder (»AlabamaDrama von Bertolt Brecht
Song«, »Auf nach Mahagonny«),
mit Musik von Paul Dessau
mal schmissig, mal sentimental,
15.03.2017, 19:30 Uhr und
machte Anleihen in der klassi16.03.2017, 11 Uhr, Großes
schen Musik von Bach bis WagHaus Gera
ner, integrierte europäische und
»Aufstieg und Fall der
amerikanische Populärmusik,
Stadt Mahagonny«
verschachtelte die Elemente
Oper von Bertolt Brecht
gekonnt und schuf eine ganz
und Kurt Weill
eigene,
bis heute gültige und
Premiere: 03.03.2017,
eingängige Musik.
19:30 Uhr
Der Witwe Begbick, Fatty
Weitere Vorstellungen:
und Dreieinigkeitsmoses ist im
05.03.2017, 14:30 Uhr;
Leben nur wenig geglückt. We17./18.03.2017, 19:30 Uhr,
gen verschiedener Vergehen
Großes Haus Gera
steckbrieflich verfolgt, suchen
»Der Schoß ist fruchtbar
sie ihr Heil in der Gründung der
noch …«
Stadt Mahagonny mitten in der
Hommage an Brecht
Wüste. Schnell verbreitet sich
16.03.2017, 19:30 Uhr,
der Ruf, dass hier alles erlaubt
Bühne am Park Gera
sei, was andernorts verboten
Brecht heute
ist. Und so entfaltet Mahagonny
Eine Gesprächsrunde
eine große Anziehungskraft für
sowie Lyrik-Rezitation der
Vergnügungssüchtige, GlücksTheaterFABRIK
spieler und Liebestolle. Es kom18.03.2017, 16 Uhr,
men Heilsbringer, Holzfäller
Chorsaal Gera, Eintritt frei!
und Huren. Nur ein Verbrechen
Weitere Informationen:
wird in dieser Stadt verfolgt:
www.tpthueringen.de
kein Geld zu haben.
10
März 2017
Wunderbar, wenn
man sieht, wie viel
Freude entsteht
Juliane Schmieder (links) und Stella Pfund sind begeistert vom
Projekt »Co-Pilot«, bei dem Erwachsene und Kinder zu Partnern werden.
Mindestens fünf Stunden pro Woche investieren die beiden Studentin-
nen Juliane Schmieder und Stella Pfund jeweils in ihr Ehrenamt als Leiterinnen des Projektes »Co-Pilot« beim Tausend Taten Verein. Denn beide
haben den Anspruch, dass die Tandems, die sie zusammenbringen, auch gut
funktionieren. Stadtmagazin 07 fragte nach, was es mit »Co-Pilot« auf sich
hat.
»Kinder sind voller Neugier und sollen individuell gefördert werden. Doch mitunter
können Familien und Schulen nicht auf alle
Bedürfnisse eingehen«, sagt Stella Pfund.
Häufig seien die Eltern beruflich sehr eingespannt, so dass für den Nachwuchs nicht immer genug Zeit bleibt. Ob es ums Basteln geht,
um Sport, Spiel oder etwa Wanderungen,
im Projekt »Co-Pilot« wird ein erwachsener
Partner für ein Kind gesucht, der eine Patenschaft übernimmt nach dem Prinzip großer
und kleiner Freund. Der eine Erwachsene
kann vielleicht Drachen bauen, der andere
interessiert sich für Flora und Fauna — alle
möglichen Interessen können an Kinder weitergegeben werden. »Und wir versuchen Tandems zu finden, bei denen die Partner gleiche
Interessen haben, damit sie sich gegenseitig
bereichern«, fügt Juliane Schmieder hinzu.
»Co-Pilot« ist ein Projekt des Tausend Taten Vereins. Stella Pfund ist 19 Jahre jung und
studiert Psychologie, die 21-jährige Juliane
Schmieder studiert Soziale Arbeit — beide
passen somit mit Blick auf ihre Fachkenntnisse perfekt zum »Co-Pilot«-Projekt, das sie seit
Juli vergangenen Jahres gemeinsam leiten.
Momentan gibt es in Jena 19 aktive Tandems,
also Patenschaften, die Erwachsene für Kinder übernommen haben. Die Kinder sind im
Alter zwischen 3 und 12 Jahren, bei den ›großen Freunden‹ reicht die Alterspanne vom
Studenten bis zum Rentner. Denn: »Integriert
in das Projekt sind auch die Leih-Großeltern«,
erläutert Juliane Schmieder. Häufig sei es ja
so, dass die Großeltern der Kinder nicht am
Ort leben, da können ehrenamtliche Senioren
aktiv werden und mit den Kindern zum Spielplatz gehen, zum Schwimmen oder auch Ausflüge unternehmen. »Aber es muss passen, da
haben wir schon einen hohen Anspruch an
unsere Arbeit«, sagt Stella Pfund und ergänzt:
»Diese Arbeit macht ganz einfach Spaß, es ist
etwas Praktisches und es gibt ein wunderbares Gefühl, wenn man sieht, wie viel Freude
entsteht. Wir feiern auch gemeinsam, etwa
im Sommer und vor Weihnachten, bei diesen
Festen ist zu sehen, welch enge Bindungen
bei den Co-Piloten entsteht.« Auch für Juliane
Schmieder ist es ein Herzensprojekt: »Wir bekommen so viele gute Rückmeldungen, und
die Eltern freuen sich sehr über die Förderung ihrer Kinder.«
Das WWWW der Liebhaberinnen:
Wer: Juliane Schmieder und
Stella Pfund
Was: Projekt »Co-Pilot« beim
Tausend Taten e.V.
Seit wann: Juli 2016
Wo: In Jena
Das Projekt funktioniert ganz praktisch so:
Ein Erwachsener meldet sich beim Verein
in der Neugasse 19, weil er Interesse daran
hat, so eine ehrenamtliche Patenschaft mit
einem Kind einzugehen. Dann gibt es ein erstes Treffen, bei dem die beiden Leiterinnen
das Projekt und dessen Rahmenbedingungen vorstellen. Seine Interessen gleichen die
Projektleiterinnen mit offenen Anfragen von
Jenaer Familien ab und nehmen ihn in die Datenbank des Projektes auf. Wenn Juliane und
Stella die passende Familie gefunden haben,
gibt es einen ersten gemeinsamen Termin:
Ehrenamtlicher, Projektleitung und Familie.
Dabei wird über die Vorstellungen gesprochen. Und es werden Regeln vereinbart, also
etwa, ob der Ehrenamtliche das Kind von der
Schule abholen oder mit dem Auto mitnehmen darf. »Das wird dann schriftlich festgehalten. Nach diesem Termin folgt dann das
erste Treffen des Ehrenamtlichen mit dem
Kind — ohne uns«, sagt Stella Pfund.
Das heißt aber nicht, dass sich die beiden
Studentinnen dann zurücklehnen, ihre Arbeit abhaken. »Im Vermittlungstermin sage
ich schon, dass es schön wäre, künftig et-
Foto: B. Glasser / Tausend Taten e.V.
| mein liebstes ding |
11
März 2017
| wissen |
was von dem Tandem zu hören«, so Juliane
Schmieder. Denn schließlich wollen die beiden Tandem-Anbahnerinnen wissen, ob die
Chemie zwischen beiden stimmt, ob alles in
Ordnung ist. »Also, ich rufe dann auch mal
an und frage nach«, sagt Juliane. Ganz herrlich sei es dann bei den Festen, zu denen der
Verein die Tandems einlädt. »Da kann man
deutlich sehen, was für eine Intensität über
die Jahre in der Partnerschaft zwischen dem
großen und dem kleinen Freund entstanden
ist. Das ist so schön.« Das begreife sie auch
als Ansporn, sich in dem Projekt weiter zu
engagieren.
Beide sind sich einig, dass sie dieses Ehrenamt im Verein »Tausend Taten« auf jeden
Fall fortführen werden — »definitiv«, wie
Stella sagt. Dafür wünschen sich die beiden
Studentinnen, dass sich noch weitere Ehrenamtliche melden, die Interesse daran haben,
einen Teil ihrer Zeit für Kinder einzusetzen,
die Kinder damit zu fördern und letztlich
auch das eigene Leben zu bereichern. »Wir
suchen Erwachsene, die etwas Gutes aus ihrem Leben weitergeben möchten. Dazu sollten sie über den Zeitraum von mindestens
einem Jahr zweimal im Monat ein paar Stunden Zeit mitbringen«, so Stella.
Hätten Sie’s
gewusst?
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
627 Der längste je entfernte Blinddarm
war 17,5 cm lang.
628 Der menschliche Körper enthält genügend Eisen, um daraus
eine Stange zu fertigen, die stark genug ist, um eben diesen Körper zu tragen.
629 Niemand regierte je kürzer als Luis Filipe von Portugal.
Er starb 1908 durch ein Attentat 20 Minuten nach seinem Vater.
630 Küchenschaben gab es schon lange vor den Dinosauriern.
631 Dominic Stoiber beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit
dem Wirken seines Vaters Edmund Stoiber als bayrischer Ministerpräsident.
632 Jeder zweite Fußballer hatte im Lauf seiner Karriere schon
eine schwere Gehirnerschütterung.
633Zum Fußballspiel DDR — Tschechoslowakei 1957 kamen
120.000 Zuschauer in Zentralstadion in Leipzig. Bis heute deutscher Rekord.
Sollten auch Sie Interesse haben, am Projekt »Co-Pilot« des Tausend Taten Vereins
mitzuwirken, können Sie gern mit Juliane
Schmieder und Stella Pfund Kontakt aufnehmen.(bag)
634 Die Langerhanschen Inseln sind kein Freizeitparadies,
­sondern eine Zellgruppe in der Bauchspeicheldrüse.
635 Das erste Land, in dem Frauen wählen durften, war Neuseeland im Jahr 1893.
636 Die schnellste Bewegung im Tierreich ist der Flügelschlag der
Mücke. Sie schlägt neunhundertfünfzigmal pro Sekunde mit ihren
Flügeln.
637 Das erste offizielle Basketballspiel der Welt fand am
20. Januar 1892 in Springfield, USA, statt.
Kontakt:
Juliane Schmieder & Stella Pfund
Tausend Taten e.V.
Neugasse 19, 07743 Jena
Telefon 03641 92 64 171
[email protected]
638 Dass deutscher Sekt nicht Champagner und deutscher Weinbrand nicht Cognac heißen darf, schrieb erstmals der Versailler
Vertrag vor.
639 Wale sprechen Dialekt.
12
September
März 2012
2017
| lichtbildarena |
Ohne Geld um die Welt
Von Berlin aus reisen Paul und Hansen Hoepner per Anhalter, Zug, Bus und Flugzeug um den Erdball.
Jeder dritte Deutsche träumt nach aktuellen Studien davon, einmal um die Welt zu reisen. Oftmals scheitert
der Traum schon am Geld. Davon wollten sich die Zwillingsbrüder Paul und Hansen Hoepner nicht abhalten
lassen. Zu den Weltreisetagen der LichtbildArena erzählen sie von ihrem Abenteuer, bei dem nicht nur das fehlende
Geld eine Herausforderung war.
der ihr Berliner Zuhause ohne einen einzigen
Pfennig in der Tasche verlassen. Die grob geplante Route ging durch 17 Länder: Frankreich,
Spanien, Portugal, Kanada, Japan, Hongkong,
China, Myanmar, Indien, Bangladesh, Usbekistan, Kasachstan, Russland, Lettland, Litauen, Polen und zurück nach Deutschland. »Alles, was wir unterwegs an Geld brauchten«,
erzählen sie, »mussten wir während der Reise verdienen.« Und da beginnt es: das Reden.
Denn von nun an müssen sie sich erklären,
ständig und überall. Den Lastwagenfahrer,
der die beiden mit nach Portugal nimmt,
Vertretern von Fluglinien, von denen sie hoffen, mitgenommen zu werden und unzähligen Leuten auf der Straße, denen sie ihren
selbstgebastelten Schmuck anbieten oder die
sie um eine Übernachtung oder Essen bitten.
»Wir waren unglaublich auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen«, erzählen sie und
ergänzen »Das war einerseits unglaublich
kraftraubend und manchmal auch nervend,
es hat uns aber auch gezeigt, dass, wenn man
offen und ehrlich durch die Welt geht, man
überall Hilfe bekommt.«
Und trotzdem kommen sie auch an ihre
Grenzen, denken gar ans Abbrechen. Beispielsweise als sie sich durch Hongkong
kämpfen. Die Stadt gleicht einem Saunapott,
massenweise Menschen, die nur schwer anzusprechen sind, Riesenstreit untereinander
und eine Nacht an der Autobahn. Oder, als
sie in Indien Gewissenbisse bekommen. Darf
man in einem Land, mit so vielen Menschen,
die auf der Straße leben, überhaupt um Hilfe
bitten. »Die Menschen dort haben uns solche
Ängste genommen. Wir erlebten hier eine so
starke Hilfsbereitschaft und immensen Zuspruch. Alle wollten, dass unser Projekt gelingt. Man gab uns sogar Tipps, wo wir am
besten unseren Schmuck verkaufen können.
Am Ende gab man uns hier im Verhältnis zum
Einkommen viel mehr als in reichen Ländern
wie Kanada«, erinnern sie sich.
Wie auf ihrer letzten großen Reise filmen
sich die Brüder auch diesmal fast unentwegt
selbst. So erlebt man als Zuschauer ihrer
spannenden Multivisionsbeiträge nicht nur
ihre Geschichte, sondern auch die innersten Gefühle. »Wir schwankten immer zwischen den Extremen — zwischen den größten
Glücksmomenten und dem Gefühl, die Reise
sofort abzubrechen.« Beide treiben sich in einem Moment mit ihrer Andersartigkeit schier
in den Wahnsinn, im anderen ergänzen sie
sich optimal. Dass sie ihr gestecktes Zeitziel
am Ende nicht schaffen, war anfangs eine
riesige Enttäuschung. »Wir haben bis zum
Schluss gekämpft, haben in Warschau Klöpse
frittiert, in einem Zug gearbeitet.« Angekommen sind sie am Ende 26 Tage später –wirklich wichtig ist das aber nicht mehr.(ndr)
LichtbildArena — Weltreisetage
Paul & Hansen Hoepner: »Zwei um
die Welt – In 80 Tagen ohne Geld«
04.03.2017, 19 Uhr,
Carl-Zeiss-Platz 3, HS 1
www.lichtbildarena.de
Foto: Paul & Hansen Hoepner
»So viel wie auf dieser Reise haben wir noch
nie geredet«, erinnern sich Paul und Hansen
Hoepner rückblickend an ihre ungewöhnliche Weltreise. Die Zwillingsbrüder sind mittlerweile erfahrene Reisehasen. Die beiden
radelten nicht nur über die Alpen und nach
Nordeuropa. Im Jahr 2012 brachen sie auch
über von Berlin nach Shanghai auf. 13.600
Kilometer legten sie damals zurück, gingen
weit an und über ihre psychischen und physischen Grenzen. Geredet haben sie auch in der
Zeit viel — etwa um ihre unglaubliche Tour
per Headkamera zu dokumentieren.
Kaum wieder in Deutschland angekommen, entstand bei beiden eine neue Idee im
Kopf. Eine Reise ohne Geld um die Welt.
»Auf der Reise nach Shanghai sind wir sehr
minimalistisch unterwegs gewesen, haben
auf viele Dinge verzichtet. Da haben wir
auch gelernt, dass man nicht viel braucht,
um glücklich zu sein. Wir haben erfahren,
dass ein Berg oder ein Pass reicht, um einem
die glücklichsten Momente seines Lebens zu
bescheren. Dafür braucht man kein Geld,
Computer oder Auto. Im Nachhinein, in der
Heimat, gewöhnt man sich natürlich schnell
wieder an einen gewissen Luxus, fällt in alte
Muster. Wahrscheinlich lag hier tatsächlich
der Ursprung des Gedankens, ohne Geld um
die Welt zu reisen.«
Ihr Vorbild war dabei kein geringerer als
Phileas Fogg, die berühmte Romanfigur von
Jule Verne, welcher in 80 Tagen die Welt umrundete. Im Gegensatz zu Fogg, der 20.000
Pfund für sein Vorhaben hatte, haben die Brü-
13
03
arten
nten-K
Stude
März
teigen. Feiern.
Voller Genuss
eßen.
in der Partybahn
stehen ganz im
Zeichen des beliebten »Whisky-Tasting«. Ein Mal im
­Monat laden der Veranstalter ›roelofsevent‹ und der
­Jenaer Nahverkehr Fahrgäste ein, um eine Reise durch
die Whisky-Welt zu machen und dabei mehr über Herkunft und Besonderheiten der Spirituosen zu erfahren.
C5
»Alte und neue Welten«
Samuel Barber Sinfonie Nr. 1 op. 9
Igor Strawinsky Violinkonzert D-Dur
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
S8
14. März 2017
Dienstag · 20 Uhr
Volkshaus
8. Sonderkonzert
»Orgelkonzert« Rendezvous à trois –
Eine Entdeckungsreise über 300 Jahre
Mit Werken von Johann Sebastian Bach,
Gabriel Fauré, Max Reger u. a.
A7
15. März 2017
Mittwoch · 20 Uhr
Volkshaus
7. Mittwochskonzert
C6
24. März 2017
Freitag · 20 Uhr
Volkshaus
6. Freitagskonzert
»Gemischtes Doppel«
Camille Saint-Saëns
Ouvertüre zu »Die gelbe Prinzessin« op. 30
Marie Jaëll Klavierkonzert Nr. 1
Dora Pejačević Phantasie concertante
für Klavier und Orchester op. 48
Franz Liszt Tasso. Lamento e trionfo.
Sinfonische Dichtung Nr. 2
7
26. März 2017
Sonntag · 11 Uhr
Rathausdiele
7. Kammerkonzert
»Späte« Programmmusiken
Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate«
Franz Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887
Vivamente-Quartett
B5
30. März 2017
Donnerstag · 20 Uhr
Volkshaus
5. Donnerstagskonzert
»Shīfù! – Chinesische Meisterschaft«
mit Werken von Xiaogang Ye, Enjott Schneider
und Ferruccio Busoni
Unterstützt durch die
Karten zum Vorverkaufspreis bei der Jena TouristInformation, Markt 16, Telefon 03641-498 060
oder zum normalen Preis an der Abend- und Tageskasse. | * nur Abendkasse, nicht bei Sonderkonzerten
Buchung:
1 414 129
ah.de
»Wo die schönen Trompeten blasen«
Bedřich Smetana Ouvertüre zu »Die verkaufte Braut«
Gustav Mahler »Blumine«
Henri Tomasi Konzert für Trompete und Orchester
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
www.jenaer-philharmonie.de
Alle Genusstouren beginnen und
enden an der Haltestelle ErnstAbbe-Platz und dauern 90 Minuten. Ab sofort sind die Tickets im
Servicecenter des Jenaer Nahverkehrs in der Holzmarkt-Passage,
Holzmarkt 1, zum Preis von jeweils 37 Euro erhältlich.
der Partybahn
ch Jena
Unter der Devise »Seasons of
Whisky: Springtime — Frühling
in Schottland« folgt die zweite
Genusstour am 6. April. Dabei
können die Fahrgäste ­Speyside
Single Malts aus der Region
entlang des Flusses Spey in
Schottland verkosten. Im Juni,
September und Dezember gibt
es ebenfalls die »Seasons of
Whisky«-Tour, bei der Whiskys
passend zur Jahreszeit gereicht
werden.
*
03. März 2017
Freitag · 20 Uhr
Volkshaus
5. Freitagskonzert
Die Genusstouren der Saison 2017
Die erste Tour mit dem Motto
»Uisghe Beatha — Wasser des
Lebens«  sta r tet am Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr unter der
Leitung von Olaf Poser aus dem
»Whisk(e)y Center Jena«. Der Experte für Spirituosen stellt während der Fahrt durch das abendliche Jena im außergewöhnlichen
Ambiente des umgebauten Zweirichtungs-Gelenktriebwagens des
Jenaer Nahverkehrs edle Tropfen
aus fünf verschiedenen Ländern
vor. Diese Tour wird es außerdem
im Mai und November geben.
5 EUR
Der besondere Mehrwert: Die
Genusstour-Tickets gelten als
Fahrausweis innerhalb der VMTTarifzone 30/Jena ab zwei Stunden vor und bis zwei Stunden
nach der Veranstaltung.
Sonderfahrten
Die Partybahn können Sie auch für das ganz individuelle
Partyvergnügen buchen. Geburtstage, Junggesellenabschiede,
Hochzeiten, Semesterpartys, Klassentreffen, After Work Partys,
Jugendweihen und Konfirmationen — die Partybahn bietet zu
jedem Anlass das ganz besondere Ambiente. Legen Sie Start- und
Zielhaltestelle sowie die Dauer der Fahrt fest. Der Preis für die
Anmietung der Partybahn für 90 Minuten beträgt 380 EUR.
Ihr Kontakt: Christine Hartung, Telefon: 03641-414 129 bzw. per
E-Mail an [email protected].
Generalmusikdirektor Marc Tardue
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16 · 17
| erleben |
JenaKultur
März 2017
von Mitte März bis Ende April
BURGER-TIME
Rind,
Wild,
Geflügel,
vegetarisch
taste it!
Gasthaus Grüne Tanne
Tel.: 03641 / 44 50 33
www.gasthaus-gruene-tanne.de
14
September
März 2012
2017
Abbildungen: © Nolde Stiftung Seebüll / Wikipedia / Eichardt
| kunstgeschichte |
»Es glücken mir Farben
so schöne, so schöne«
Auf der Suche nach Inspriation und persönlichem Erfolg:
den Jahren 1907 und 1908.
Wäre es nach der Vorstellung seines Vaters
gegangen, hätte Emil Hansen seine Heimat
im deutsch-dänischen Grenzgebiet wahrscheinlich nie verlassen. Er hätte dann sicher
auch nie den Namen Hansen gegen Nolde
eingewechselt und wäre wohl auch nie zu
einem der führenden Vertreter der expressionistischen Malerei geworden. Vater Hansen
war zweifellos kein Tyrann — er ging einfach davon aus, dass Emil der Tradition der
Hansens folgend wie auch seine drei älteren
Brüder und ihre gemeinsamen Vorväter den
Lebensweg eines Landwirtes einschlagen
würde. Es zeigte sich jedoch recht früh, dass
der 1867 geborene, jüngste Sohn andere Anlagen hatte. Egal, wo er war, daheim oder in
der Schule, Emil malte und malte. Während
andere Kinder im Winter vor seinem Fenster
im Schnee spielten, saß er drinnen und mal-
Emil Nolde: »Winterlandschaft Jena«
Öl auf Leinwand, 1907
Emil Noldes Jena-Aufenthalte in
te. Während seine Klassenkameraden in den
Pausen im Freien herumtobten, schlich Emil
sich lieber in die Zeichenklasse und brachte
all die Tiere, die er vom elterlichen Gehöft
her kannte, aufs Papier. Während er sich
nach seinem Schulabschluss eigentlich um
die Rinder und Pferde des elterlichen Hofes
kümmern sollte, bemalte der 16-jährige lieber
verträumt jeden freien Flecken, den er in der
Scheune findet — mit Fuhrwerken, Menschen
und Landschaften.
Irgendwann sieht Emils Vater ein, dass
aus diesem Jungen kein richtiger Landmann
mehr zu gewinnen ist. Das wenig erfolgversprechende Dasein eines Kunstmalers, das
dem Jungen vorschwebte, will er ihm aber
auch nicht zugestehen. Wenn es schon ein
künstlerischer Beruf sein muss, dann wenigstens ein ehrliches Handwerk. Also wird Emil
Kunsthandwerker: Als erster Hansen kehrt er
der Scholle den Rücken und zieht in die Stadt,
lernt ab 1884 in einer Flensburger Möbelfabrik als Holzschnitzer, geht hiernach nach
München, Karlsruhe und Berlin, wo er als
Modelleur und Zeichner tätig ist und bewirbt
sich schließlich erfolgreich auf eine Stelle als
Zeichenlehrer in St. Gallen. 25jährig wandert
der malversessene Nordfriese in die Schweizer Alpen aus, um im St. Gallener Industrieund Gewerbemuseum als Fachlehrer junge
Dessinateure — also Musterzeichner — für die
damals vor Ort just erblühende Stickereiindustrie auszubilden.
Lebenslange Freundschaft
An dieser Schule trifft er auch auf Hans
Fehr bzw. dieser auf ihn: »In den Pausen trafen wir uns zufällig in den Gängen. Der stille,
15
März 2017
verschlossene, helläugige, nordische, blasse
Mann zog mich an«, schreibt der sieben Jahre
jüngere Fehr später über ihre ersten Begegnungen. »Warum? Dieses Rätsel kann ich bis
zum heutigen Tag nicht lösen.« In St. Gallen
geboren und aufgewachsen besuchte der
18-jährige Hans Fehr 1892 Hansens Zeichenkurse. Lehrer und Schüler werden Freunde,
treffen sich in ihrer Freizeit, um auf Spaziergängen und Wanderungen in den Schweizer
Bergen »über alles, was es in der Welt gab«
zu sprechen — gern und häufig vor allem aber
auch »über tiefste Malerprobleme«. Denn dies
war eine Leidenschaft, die beide teilten: die
Kunst der Malerei. Es waren Gespräche, die
den Grundstoff für eine über 64 Jahre währende, tiefe und innige Freundschaft bilden
sollten, die auch durch räumliche Distanzen
nie geschmälert wurde.
Denn Hans Fehr zieht es bald schon hinfort. Dem Wunsch seines Vaters folgend
schlägt er die Laufbahn eines Juristen ein. Er
studiert in Würzburg, anschließend in Bonn,
Berlin und Bern, wo er 1899 promoviert. Nach
einem kürzeren Aufenthalt in Paris erhält er
eine Stellung an der Universität Leipzig, wo
er 1904 habilitiert — zwei Jahre später wird er
als mittlerweile weithin anerkannter Rechtshistoriker an die Jenaer Universität berufen
und zieht in das gerade erblühende Saalestädtchen.
Emil Hansen hat zu diesem Zeitpunkt seine feste Anstellung in St. Gallen längst wieder
aufgegeben, dafür inzwischen geheiratet und
seinen Namen Hansen mit Referenz auf seinen Geburtsort gegen Nolde eingetauscht. Die
Arbeit als Zeichenlehrer für junge Dessinateure war ihm nach sechs Jahren zu eintönig
geworden — der Drang, nach eigener Fasson
und ganz für sich zu malen, hingegen weiter
gewachsen. Nachfolgende Besuche verschiedener Malschulen hatten ihn zwar persönlich
weitergebracht, doch erging es ihm nun wie
vielen anderen Mitstreitern: Er wollte und
musste dringend entdeckt werden, um sich
ein Dasein als freier Maler weiterhin leisten
zu können.
Mehrere Jahre in Folge verbringen er und
seine Frau Ada die Winterzeit in Berlin, die
Sommermonate hingegen an der Nordseeküste. Auf der Insel Alsen hat Emil Nolde sich
nahe ihrer gemieteten Fischerhütte in einer
Bretterbude am Strand sein Atelier eingerichtet, in dem unter anderem auch das später
berühmt gewordene Gemälde »Frühling im
Zimmer« entsteht. Aber noch ist der Künstler
weit davon entfernt, aus seinen Bildern Kapital und Ruhm schlagen zu können — auch weil
Nolde nicht bereit ist, sich ›anzubiedern‹ und
für illustrierte Zeitschriften lukrative Auftragsarbeiten zu übernehmen. Die finanzielle
Not ist in der Folge oft groß — so groß, dass er
immer wieder auf die finanzielle Unterstützung seines Freundes Hans Fehr angewiesen
ist, der dem Künstlerfreund bereitwillig unter
die Arme greift.
Schaffensphase in Jena
Als einer der Ersten überhaupt hat Fehr
das künstlerische Potenzial Noldes erkannt
und bemühte sich über Jahre hinweg nach
Leibeskräften, ihn zu fördern. Wie es sich ergab, bot ihm der Umzug nach Jena beste Voraussetzungen, um dem Malerfreund zu mehr
Bekanntheit zu verhelfen. Denn kunstinteressiert wie er war, trat Fehr nicht nur dem erst
wenige Jahre zuvor gegründeten ›Kunstver-
Emil Nolde vor 1929
ein Jena‹ bei, der sich darum bemühte, Jenas
Einwohner mit regelmäßigen Ausstellungen
für die moderne Kunst zu gewinnen, sondern
übernahm ab 1908 auch dessen Vorsitz. Der
perfekte Posten, um den Werken Noldes die
bislang zu gering ausgefallene Beachtung zu
verschaffen: Allein bis 1913 war Emil Nolde
in der Folge auf insgesamt sieben Ausstellungen des Jenaer Kunstvereins vertreten, vier
davon waren überdies nur für seine Werke
reserviert. Nirgendwo sonst im ganzen Land
fand Nolde in diesen Jahren seiner Entdeckung eine so direkte und stete Zuwendung
wie in Jena.
Natürlich lud Hans Fehr seinen Freund
auch mehrfach nach Jena ein — eine Einladung, die dieser gern und mehrfach annahm,
nicht nur, um sich die Ausstellungen seiner
Werke anzuschauen. Nolde lebte hier auch
für mehrere Monate. Anfang Januar 1907 reiste er erstmals ins beschauliche Saalestädtchen, um Hans Fehr zu besuchen — im Gepäck
natürlich dabei: Farben und Pinsel. Wie häufig, wenn er auf Reisen ging, wollte er auch in
Jena die Umgebung und die Menschen auf Papier bannen. Und tatsächlich gelang es ihm,
seinen gut dreimonatigen Aufenthalt in eine
malerisch produktive Schaffensphase zu verwandeln. So hielt er etwa vom Balkon seines
angemieteten Zimmers in der Fritz-Krieger
Straße 4 (heute: Nummer 6) die zu diesem
Zeitpunkt noch unverbaute, freie Sicht auf
das Stadtzentrum in einem Gemälde fest.
In einem Brief an seine Frau Ada schrieb er
über diese »Winterlandschaft Jena« folgendes nieder: »Eine Schneelandschaft malte ich
gestern, mir scheint, es [das Bild] muss sehr
schön sein. Es steht mir nun noch reichlich
nahe. Diesig graue, fast Tauluft, vermischt
mit Rauch von den Fabrikschornsteinen im
Hintergrund. Einige hervorblinkende graugelbe und violettrote Mauern geben dem Bild
Farbe, ein weißes Schneefeld im Vordergrund.«
Auch wie der Spätwinter außerhalb der
Stadt auf ihn wirkte, hielt Nolde bei diesem
Jena-Aufenthalt fest. In einem schlicht »Winter« benannten Gemälde brachte er einen
Spaziergang zu Papier, der ihn bei offenbar einsetzendem Tauwetter von der Stadt
aus über die Schlachtfelder von 1806 nach
16
Malrausch in Cospeda
Vier weitere Ölbilder und zahlreiche
Zeichnungen führte der Maler am Ende seines
gut elfwöchigen Aufenthalt schließlich aus
Jena hinfort — eine gelungene ›Ausbeute‹, die
Nolde Anreiz genug waren, Jena und seinem
Freund Fehr fast genau ein Jahr später erneut
einen Besuch abzustatten. Dieses Mal bezieht
er zwar zunächst bei den Fehrs in der Beethovenstraße 2 (heute Nummer 6) Quartier, doch
so sehr er seinen Freund auch schätzt, scheint
er sich im akademischen Wohnklima der Villa offenbar nicht wirklich wohl zu fühlen.
Sich mit dem ›Herrn Professor‹ vergleichend,
konstatiert er nüchtern: »Ich war im Äußerlichen weit hinter ihm zurückgeblieben. Ein
ganz tagtäglicher Mensch nur, in verschlissenem, verrissenem Anzug und lässig, mit
Lehmschuhen auf seinen Teppichen und mit
ungeputzten Nägeln. ›Der Maler hat Bart in
der Nase!‹ sagte der kleine Adolph, und die
Jungens konnten die Anwesenheit dieses
fremden Gastes wohl nicht so ganz begreifen,
der nicht so redete, wie Professoren es tun,
der nach dem Essen still die Treppe hinaufschlich, in seine Kammer verschwindend.«
Sein Freund Fehr verübelt es ihm nicht,
als er sich nach einer Woche entschließt, für
den Rest seines Aufenthaltes in den »Grünen Baum zur Nachtigall« nach Cospeda zu
ziehen, das er im Vorjahr für sich entdeckt
hatte. Eine Entscheidung, die sich auszahlt:
Den Maler überkommt ein noch intensiverer
Schaffensrausch als im Jahr zuvor. »Fast jedes Blatt gelingt mir«, schreibt er seiner Frau,
»und es glücken mir Farben so schöne, so
schöne.« Sowohl das Gasthaus als auch das
Dorf Cospeda und mehrere Landschaftsmotive der Umgebung hält Nolde in Bildern fest.
Am besten geht ihm dabei die Arbeit mit
Wasserfarben von der Hand — auch, weil im
nassen Märzschnee die Natur zum kreativen
›Mitarbeiter‹ wird und die sich am Boden
sammelnden Bilder mit verschlierten Stellen
und kristallisierten Farbpunkten versieht.
Selbst abends in der Gaststube des »Grünen
Baums zur Nachtigall« hält Noldes Malrausch
an. Unermüdlich fährt er fort, alles um ihn
herum aufs Papier zu bannen: »Ich malte und
malte bis tief in die Nacht hinein. Mein Tisch
stand in der Mitte, während links und rechts
von mir die Bauern saßen und mich kaum beachteten. {…} Kaum hatte ich ein Blatt fertig,
schob ich es weg, um gleich wieder ein neues
Emil Nolde: »Weiden im Schnee«
Aquarell, 1908
anzufangen. Wenn ich fertig war, wußte ich
nicht, was ich gemalt hatte.«
Jener Schaffensdrang, dem Nolde während seines Aufenthalt in Cospeda im März
1908 verfiel, brachte in ihm einen neuen Hang
zur farbreichen Aquarellmalerei hervor, die
später so typisch für sein Werk und seinen
Malstil werden sollte. Hier gelingt ihm die
Etablierung als ›Magier der Farben‹ und des
raschen Farbstrichs — und fast scheint es, als
ahnte Nolde selbst bereits, dass ihn hier der
lang erhoffte persönliche Erfolg endlich überkommen hatte: »Unmäßig viel hatte ich [in
Cospeda] gearbeitet, glücklich packte ich die
Aquarelle alle zusammen und trug sie eigenhändig, sie niemandem zeigend.«(mei)
Abbildungen: © Nolde Stiftung Seebüll
» C
­ ospeda führte: Ein in Dämmerlicht gehüllter
Wanderer erscheint hier inmitten von blaugrün-violetten Schneemassen, Matsch und
Wasserpfützen, die ihm den Weg zu verstellen scheinen …
September
März 2012
2017
| Alpinistik |
Die Umgebung von Jena lädt zweifelsohne zum Wandern ein. Egal ob
auf der Horizontale, den Schlachtfeldern oder im Mühltal, überall finden
sich prächtige Routen. Das dachten
sich auch einige Wanderfreunde, die
am 31. Januar 1882 die Sektion Jena
des Deutschen und Österreichischen
Alpenvereins gründeten. Dem immer
stärker aufkommenden Alpinismus
folgend, ergriff das ›Bergfieber‹ nun
also auch Jena.
Thüringer Hütte um 1930
In den letzten 135 Jahren hat sich viel getan in
der Sektion Jena. 1925/26 wurde zusammen
mit neun anderen Thüringer Sektionen die
»Thüringer Hütte« im Habachtal (Venedigergruppe) errichtet. Bis zum 50. Geburtstag im
Jahr 1932 hatte die Sektion bereits über 300
Mitglieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der DAV in der Sowjetischen Besatzungszone verboten, sodass sich die Sektion quasi
im westdeutschen Exil in Oberkochen 1955
wiedergründete. Im April 1968 riss eine Lawine die »Thüringer Hütte« in den Abgrund,
die erst 1973 an einem sicheren Standort ca.
einen Kilometer von der alten Lage als »Neue
Thüringer Hütte« wiedererstehen sollte. Nach
dem Fall der Mauer gründetet sich 1990 auf
den Tag genau nach 108 Jahren die Sektion
in der alten Heimat neu. Seitdem ist ein stetiges Mitgliederwachstum zu verzeichnen, das
derzeit bei etwa 1400 Bergbegeisterten liegt.
Die Sektion bietet ein buntes Programm
an unterschiedlichsten Aktivitäten: Neben
gemeinsamen Wanderungen hält die eigene Kletterhalle von leicht bis anspruchsvoll
für jeden Geschmack etwas bereit. Auch im
Winter muss keine Langeweile aufkommen,
da die Skigruppe vor allem im Langlauf sehr
aktiv ist.
Eines der aktuellen Projekte ist die »Helenensteinhütte« bei Rothenstein, die erst im
Sommer 2015 von der Sektion erworben wurde. Für die Hangsicherungsarbeiten rund um
die Hütte sammelt man derzeit Spenden.
(ivo)
Deutscher Alpenverein Sektion Jena e.V.
Karl-Liebknecht-Straße 3, 07749 Jena
www.alpenverein-jena.de
Foto: Deutscher Alpenverein Sektion Jena e.V.
Als das ›Bergfieber‹ auch Jena erfasste
17
September
März
2017 2012
Anzeige
| Finanzen |
Auf ganzer
Linie überzeugt
Volksbank eG freut sich nach sechsfachem
Testsieg bei FOCUS Money als beste
Privatkundenberatung jetzt über die Auszeichnung
»Beste Baufinanzierung Beratung« durch DIE WELT.
Fotos: Volksbank
Alljährlich nimmt das Deutsche
Institut für Bankentests als Lizenzpartner der Zeitung DIE
WELT die Qualität der Baufinanzierung von mehr als 1.500 Banken und Sparkassen in Städten
und Kreisen unter die Lupe. Dafür machen sich versierte Bankfachleute, die seit über 20 Jahren
Unternehmensberater für Banken
oder Trainer für die Mitarbeiter in
der Kundenbetreuung sind, sowie
besonders geschulte Tester auf
die Suche. Nachdem die Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt
bereits sechs Mal Testsieger bei
FOCUS Money für beste Privatkundenberatung war, freut sich
das Kreditinstitut jetzt über die
Auszeichnung »Beste Baufinanzierung Beratung« durch DIE
WELT.
»Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass Kundeninteressen
bei unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern an erster Stelle
stehen«, konstatiert Vorstandsvorsitzender Oskar Dieter Epp.
Vorstand Hendrik Ziegenbein ergänzt: »Diese positive Resonanz
auf die unabhängige und nicht
angekündigte Testkaufstudie
dokumentiert unsere Beratungsqualität in hervorragender Art
und Weise. Damit wird nicht nur
die hohe Zufriedenheit unserer
Kunden bestätigt, sondern auch
die fachliche Kompetenz unserer
Berater«.
Beim aktuellen Test überzeugte nach Ansicht der Experten die
Volksbank eG auf ganzer Linie.
Ausgangspunkt in Gera war ein
»Mystery Shopping« (Testkäufe).
Bei dieser Untersuchungsmethode vereinbart der Tester einen
Beratungstermin oder wünscht
unangemeldet eine Beratung zu
verschiedenen Themen. Im konkreten Fall gab er an, für seinen
Sohn, der in der Region studiert
und auch hier bleiben möchte,
eine Eigentumswohnung kaufen
zu wollen. Die kostet 220.000
Euro, von denen 100.000 Euro
finanziert werden sollten. Beur-
teilt wird die fachliche Qualität
des Beraters nach 26 Kriterien,
die Bundesbürger bei einer Baufinanzierung für »sehr wichtig«
bzw. »wichtig« halten. In Gera
und Rudolstadt untersuchten die
Experten in den vier Bereichen
»Atmosphäre/Freundlichkeit«,
»Beratungsqualität«, »Angebote
an Kunden« und »Konditionen/
Preise«. Im Ergebnis lag die
Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt vor allen Mitbewerbern.
Im Vergleich zum Wettbewerb
seien alle »um Welten« besser gewesen, die Volksbank eG mit Abstand »souveräner und seriöser«
in der Beratung.
»Die Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und nahmen
sich Zeit für eine ausführliche
Beratung ihrer potenziellen Neukunden. Zu Beginn des Gesprächs
stellten die Berater sich selbst
und das Institut vor, erkundigten
sich nach der finanziellen Situation und vorhandenem Eigenkapital des Kunden. Anschließend
deckten sie souverän Lücken
bei Risikoabsicherung und Finanzierung auf. Sie rieten unter
anderem zu einer gemischten
Finanzierung mit staatlichen
Förderungen, Bauspardarlehen
und Festzinsdarlehen — eine
passgenaue Finanzierung für das
Kundenanliegen. Es wurden Sondertilgungsmöglichkeiten und
ein Wechsel der Tilgungshöhe
angeboten. Ganzheitlich ein sehr
gutes Qualitätsniveau, das überzeugt«, heißt es auszugsweise in
dem Testbericht, der in den Filialen der Volksbank eG Gera •
Jena • Rudolstadt erhältlich ist
und im Internet unter www.
volksbank-vor-ort.de heruntergeladen werden kann.
Volksbank eG Gera •
Jena • Rudolstadt
Johannisplatz 7, 07743 Jena
www.volksbank-vor-ort.de
18
September
März 2012
2017
| Stadtgeschichte |
und auch die etwas exponierte Lage dieser Gegend lassen eigentlich eine ehemalige Burg
vermuten. Allerdings gibt es dafür keinerlei ›Beweise‹. Ursprünglich begann am Johannisplatz der »Obere Philosophenweg«, der entlang der Friedhofsmauer nach Norden verlief – heute jedoch nur noch »Philosophenweg« heißt.
Zeitsprung
Teil 5: Am Heinrichsberg
1983
2009
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Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Die Konstellation auf den Bildern ist — abgesehen vom Unterschied zwischen Grau und
Farbigkeit — scheinbar unverändert. Im Detail sind die 26 Jahre aber durchaus bemerkbar: Alle Häuser sind mittlerweile saniert,
die Fenster ausgetauscht — auf der einen Seite
heute ungeteilte statt Sprossenfenster, gegenüberliegend genau anders herum. Die Gebäude im Vordergrund erhielten zudem eine zu
DDR-Zeiten noch nicht bekannte Wärmedämmung.
Im unteren Bildteil ist der Rest einer
Gaslaterne zu sehen, ein Rudiment aus der
ursprünglichen, nach Entstehung der Gasanstalt im Jahre 1862 in Jena verbreiteten
Beleuchtung. Bei der Haussanierung verschwanden diese Überreste, während ein
paar Häuser weiter wieder neue Gaslaternen
installiert wurden: 2004 in der Wagnergasse
und 2013 dann noch eine an der Jenaer Bücherstube.
Unten in der Bildmitte ist das Haus Johannisplatz 27 zu sehen. 1878 wurde es von
der Anfang des 19. Jahrhunderts durch eine
Stiftung Napoleons neu entstandenen katholischen Gemeinde gekauft und bis 1904 als
Missionshaus betrieben. Bei der Sanierung
erhielt es die Dachgauben. Auch das dahinter sichtbare Johannistor erfuhr mittlerweile
eine grundlegende Restaurierung. Bei einer
Untersuchung wurden starke Verwitterungserscheinungen sowie Feuchtigkeitsschäden
festgestellt. Seit 2001 präsentiert es sich nun
mit gereinigter Fassade, verputztem Turmhelm und einem Geländer.
Auch der heutige JENTOWER zeigt sich in
neuem Gewand. Entworfen wurde er durch
den DDR-Stararchitekten Hermann Henselmann (1905 — 1995) für ZEISS, 1972 jedoch
dann durch die Friedrich-Schiller-Universität
eingeweiht. Nach ihrem Auszug Mitte der
1990er Jahre wurde er an einen privaten
Investor verkauft, der ihn komplett sanierte
und zu einem Bürohaus wandelte. Eine der
wichtigsten Mieter war die Firma INTERSHOP, die als eine der ersten Software für den
Handel im Internet entwickelte.
Ursprünglich sollte der Turm in Anlehnung an die optischen Produkte von ZEISS
»bullaugenartige« Fenster erhalten. Aus Kostengründen wurde dann eine die Senkrechte
und damit die Höhe betonende Fassade montiert. Nachdem aus der verspiegelten Fassade
der 1990er zwei gläserne Etagen-Zwischenflächen herausbrachen, brachte man zur Sicherheit bauchbindenartige Schutznetze an.(ana)
www.dominoplan.de
Fotos: André Nawrotzki / Juliane Herrmann
Der Name Heinrichsberg
19
März 2017
| astronomie |
Wanderungen
in unserem Sonnensystem.
Der Jenaer Planetenweg
8. Planet:
Neptun
Neptun ist dem Uranus in Aufbau und Zusammensetzung sehr
ähnlich. Seine blaue
Färbung verdankt er
dem relativ hohen Anteil von Methan und
Ammoniak in der Atmosphäre. Diese ist gekennzeichnet durch einen großen dunklen
Fleck — ein Wirbelsturm ähnlich dem des
Jupiters — sowie weißen Wolkenstreifen.
Entdeckt wurde der Neptun von Johann
Galle am 23. September 1846 in Berlin. Von
Vorteil erwies sich dabei der Umstand, dass
Galle im Besitz der gerade fertiggestellten
Sternenkarten des gesuchten Gebietes war.
Da die Sternkarten an dieser Stelle keinen
anderen Stern verzeichneten, konnte er den
winzigen Planeten eindeutig identifizieren.
(ana/kdh)
Mittlere Entfernung von der Sonne: ������������������������������������������������������������������������ 4,5 Mrd. km
Durchmesser:����������������������������������������������������������������������������������������������������������� 49.500 km
Neptuntag:���������������������������������������������������������������������������������������� 16 Stunden und 7 Minuten
Neptunjahr: ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 165 Jahre
Temperatur:�������������������������������������������������������������������� -201 °C (bei Nullniveau: Druck = 1 Bar)
Eisplanet mit dichter Atmosphäre, Eismantel, Gesteinskern und Ringsystem
Monde: ��������������������������������������������������������������1 großer, 2 mittlere und viele kleine Trabanten
Bildgrundlage: The International Astronomical Union / Wikimedia / Ekkehard C. Engelmann
Neptun, der römische Gott des ­Meeres
und der Fließgewässer war in der
griechischen Mythologie als Poseidon
bekannt. Er gilt, nach Jupiter, als der
zweitmächtigste Gott auf dem Olymp.
Seine Erkennungszeichen sind Seewesen oder Delphine und ein stilisierter
Dreizack.
Die Tafel für den Neptun befindet sich
an der Universitätssternwarte bei Großschwabhausen im Großschwabhäuser
Hain.
20
September
März 2012
2017
| DNT weimar |
Was bedeutet Freiheit — für den Einzelnen
und innerhalb eines politischen Systems?
Eine Frage, die Ludwig van Beethoven in seiner einzigen Oper »Fidelio« im Kontext des
Zeitalters von Aufklärung und Postrevolution
verhandelt. Im Sinne Kants stellt er dabei Tugend und Sitte über die allumfassende (Willens-)Freiheit des Menschen.
Unter dem Pseudonym Fidelio hat Leonore im Staatsgefängnis eine Stelle als Gehilfe
des Kerkermeisters Rocco angenommen. Sie
ist auf der Suche nach ihrem Gatten Florestan, der dort als persönlicher Gefangener
von Gouverneur Don Pizarro willkürlich
festgehalten wird, da er dessen Machenschaften enthüllen wollte. Im festen Glauben
an Menschlichkeit, Liebe und politische Gerechtigkeit setzt Leonore alles daran ihren in
Todesgefahr schwebenden Ehemann aus der
Gewalt des Tyrannen zu befreien. Beethoven
schuf mit »Fidelio« ein musikalisch kraftvolles Plädoyer für Gerechtigkeit und Freiheit
des Einzelnen.
Mit der Neuinszenierung des Werks stellt
Generalintendant Hasko Weber seine erste
Regiearbeit in der Oper vor. Die musikalische Leitung der Produktion übernimmt der
schwedische Dirigent Niklas Willén.(kko)
Fotos: Luca Abbiento / Anke Neugebauer
Eine Frage der Freiheit
Fidelio von Ludwig van Beethoven
Premiere: 25.03.2017, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 31.03., 08., 23.,
28.04., 14.05., 03., 15.06.2017
Es war einmal …
»Es war einmal ein Volk, das hieß: die Deut- solange haben sie sich Märchen erzählt …«
Der bekannte Schauspieler Dominique
schen. es ist schon lange ausgestorben, dieses
Volk. Solange es die Deutschen aber noch gab, Horwitz und der Musiker Murat Parlak haben
die »Volksmärchen der Teutschen« aufgeschlagen. Bei dem Weimarer Märchensammler und Satiriker Johann Karl August Musäus
sind sie auf Märchen gestoßen, die erahnen
lassen, wie es einmal zu Ende gegangen
sein wird mit den Deutschen. Jenseits vom
üblichen brüderlichen Grimm erzählen und
singen die beiden in diesem musikalischen
Abend (Textfassung und Regie: Christian Filips, Musik: Murat Parlak) eine völlig analoge
Märchenstunde lang Geschichten von einem
Dominique Horwitz und Mur at Parlak
Volk aus grauer Vorzeit.
»… Die Deutschen erzählten sich Märchen zum
Einschlafen und zum Aufwachen, zum Träumen von ihrer eigenen Identität und um von
ihrem Träumen erlöst zu werden. Und hätten
die Deutschen einander weiterhin Märchen
erzählt, dann gäbe es sie noch heute …«(chf)
Dominique Horwitz und Murat Parlak
erzählen Deutschen Märchen
Ein musikalischer Abend
Premiere: 30.03.2017, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 09.04.,
02.06.2017
Was ist uns heilig?
Ausgehend von der Frage »Was ist uns heilig?« beschäftigen sich die Weimarer Reden
2017 mit dem heutigen Verhältnis der Menschen zum Glauben — im religiösen Sinne
aber auch jenseits davon. Die 24. Ausgabe der
von der Stadt Weimar und dem DNT gemeinsam veranstalteten Reihe wird am 5. März
von Feridun Zaimoglu eröffnet. Der gefeierte
deutsche Autor türkischer Abstammung, der
mit seinen Texten mitten ins Herz der aktuellen politischen Debatten zielt, begibt sich
in seiner Rede auf eine poetisch-literarische
Spurensuche nach dem ›Heiligen‹ im Alltag.
Am 12. März beleuchtet der Autor, Psychiater
und katholische Theologe Manfred Lütz »Die der Weimarer Reden sind die Stadtwerke
Werte, die Wahrheit und das Glück«. Tiefsin- Weimar Stadtversorgungs GmbH und die
nig und humorvoll, sympathisch und undog- Thüringer Netkom GmbH.(sle)
matisch, locker und amüsant spricht er dabei
Klartext über Gott, die Welt, das Leben und
Weimarer Reden 2017 —
die Ewigkeit. Das »Judentum als politische
Was ist uns heilig?
Herausforderung« ist am 19. März das Thema
05.03. Feridun Zaimoglu
12.03. Manfred Lütz
von Rabbinerin Elisa Klapheck. Ihr Vortrag
19.03. Elisa Klapheck
zeichnet nach, wie sich für uns heute ›heilige‹
jeweils 11 Uhr, Großes Haus
Werte wie Menschenrechte, demokratischer
Rechtsstaat, Pluralismus und die Gleichberechtigung der Frau aus dem Judentum beKarten und weitere Informationen:
gründen und die Gesellschaft stärker prägen,
www.nationaltheater-weimar.de
als den meisten bewusst ist. Hauptsponsoren
21
März 2017
Foto: Sacha Tassilo Höchstetter / Pressebüro Bähring
| event |
Frühlingsrauschen
Sopr anistin Judith Spiesser singt im Galakonzert
der
Thüringer Symphoniker in der Stadthalle Bad Blankenburg hat begonnen.
Vorverkauf für den festlichen Orchesterball
Nach der großen Begeisterung,
die der erste Orchesterball der
Thüringer Symphoniker im vergangenen Jahr ausgelöst hat,
gibt es nun eine Neuauflage von
»Frühlingsrauschen«. Auch diesmal erwartet die Gäste in der feierlich geschmückten Stadthalle
Bad Blankenburg ein Abend voll
abwechslungsreicher Unterhaltung mit exquisiter Gastronomie.
Auf das Galakonzert mit Höhepunkten aus der Welt der Oper
und Operette folgt ein traditioneller Debütanten-Einmarsch der
Tanzschule Hähner aus Saalfeld.
Danach gehört das Parkett dem
Publikum. Beim Tanz in den
Frühling begleiten neben den
Thüringer Symphonikern wahre
Ballprofis: Die Dresdner Galaband »Fridtjof Laubner« hat
unter anderem bereits auf dem
legendären Semperopernball in
Dresden, der Welttanzgala, den
deutschen Meisterschaften professioneller Tänzer sowie auf
der Silvestergala im Berliner Luxushotel »Adlon« gespielt und
wird auch diesen Ball zu einem
besonderen Ereignis machen.
Ob Tanzprofis, Einsteiger oder
einfach neugierig gewordene
Musikfreunde, alle sind herzlich
eingeladen, mit den Thüringer
Symphonikern den 2. Orchesterball zu feiern.(flü)
»Frühlingsrauschen«
06.05.2017, 19.30 Uhr,
Stadthalle Bad Blankenburg
Eintritt inkl. Sektempfang
und Menü
Dresscode: festliche
Abendgarderobe
Tickets: Theaterkasse
Rudolstadt, Tel. 03672422766
15.1. – 26.3.2017
JESUS
RELOADED
DAS CHRISTUSBILD IM
20. JAHRHUNDERT
KUNSTHAUS APOLDA
AVANTGARDE
WERKE DER STIFTUNG CHRISTLICHE KUNST WITTENBERG
BASELITZ/BAUMEISTER/BECKMANN/BEUYS/CHAGALL/DIX/ENSOR
GAUGUIN/GRIESHABER/GROSZ/HARING/HEISIG/KOKOSCHKA
MANET/NOLDE/PECHSTEIN/PICASSO/RAUSCHENBERG/REDON
SCHMIDT-ROTTLUFF/TÜBKE
Bahnhofstraße 42 · 99510 Apolda · 03644 - 51 53 64
www.kunsthausapolda.de · Di - So 10.00 - 17.00 Uhr
Keith Haring, Untitled, 1982 © Keith Haring Foundation
22
September
März 2012
2017
| unterhaltung |
Das »JENA«-Skatspiel
›Reizender‹ Offline-Spaß aus dem Paradies
Das weiß jeder, der die Saalestadt
schon einmal besucht hat. Neu ist jedoch, dass man jetzt
mit den Glanzpunkten Jenas auch reizen kann.
Die Jenaer Werbeagentur timespin hat ein Skatspiel für Jena
konzipiert und liebevoll in 32
individuellen Spielkarten verpackt. Für die Motivkarten wurden Assoziationen gesammelt,
die man mit Jena verbindet: Die
einzigartige Natur, die vielfältige
Kulturlandschaft, Jena als Technologiezentrum Thüringens und
als Hochschulstandort mit einem
quirligen Studentenleben sowie
die Bekanntheit Jenas als Standort für Spitzenforschung standen
bei der Gestaltung der Karten im
Vordergrund.
Im Ergebnis ist ein sehr modernes und buntes Kartenspiel
entstanden, das allen Jenensern
und Jenaern Spaß am Skat bereiten soll. Modern sind auch die
Spielfarben des Blattes: »Wir haben uns bewusst für das Vierfarbenblatt entschieden, da es die
Vorteile vom Französischen Blatt
| markt |
Foto Regiokiste: ÖMG
Regional und nachhaltig
Jena und Umgebung unterwegs.
Kunden in Gera und Umgebung
wissen sie längst zu schätzen:
den Lieferservice EssGUT und
die Regiokiste mit Produkten regionaler, nachhaltig arbeitender
Erzeuger. Nun bietet die in Braunichswalde ansässige Ökomarktgemeinschaft (ÖMG) Thüringen /
Sachsen GmbH & Co KG ihre
Dienste auch in Jena und Umland
an. Dabei wird die Regiokiste
und viele individuell bestellbare
Bioprodukte nicht nur im Abo an
Privat- und Geschäftskunden geliefert; vielmehr können die Produkte auch in Bioläden erworben
werden.
Außerdem hat EssGUT ein
Vitalkonzept für Unternehmen
jetzt auch in
entwickelt — die Snackkiste. Sie
enthält gesundes Snackobst und
-gemüse, das einmal wöchentlich
frisch an den Arbeitsplatz gebracht wird. In Kooperation mit
dem Biowerk5 Münchenbernsdorf kann täglich auch ein BioMittagessen geliefert werden.
Ökomarktgemeinschaft
Thüringen/Sachsen
GmbH & Co. KG
Hauptstraße 19
07580 Braunichswalde
Tel: 036608-339893
Mobil: 0176-80337034
Fax: 036608-339755
natuerlichregional.net
mit den grafisch eindeutigen
Symbolen und die Farbigkeit des
Deutschen Blattes in sich vereint —
nur Mut, probieren Sie es doch
ruhig mal aus!«, sagt T
­homas
Höhne von timespin.
Die Agentur hofft, dass das
»Jena«-Skatspiel bald in vielen
Kneipen und Spielerunden mit
Familie und Freunden zu sehen
sein wird. Darüber hinaus eignet
sich das Skatblatt auch sehr gut
als Mitbringsel aus der Saalestadt,
denn auf jeder Motivkarte ist ein
interessanter Fakt aufgeführt,
der über Jena informiert. »Und
allen, die schon Karten zu Hause
haben, sei gesagt: Der Trend geht
zum Zweitblatt!«, meint Brian
Roßbach, Grafikdesigner der
­
Agentur.(sla)
Mehr Informationen unter:
www.timespin.de/jena
| FAIR RESORT |
Anzeige
Lieferservice EssGUT mit Regiokiste
Fotos: timespin
Jena hat viele Reize.
Anzeige
Oster-Brunch
Das FAIR RESORT Jena lädt ein
zum geselligen Festtagsschmaus.
Wer zu Ostern nicht selbst hinter
dem Herd stehen mag, sondern
lieber mit Freunden oder den Verwandten gemütlich essen gehen
möchte, ist beim FAIR ­RESORT
herzlich willkommen. Das Sport& Wellnesshotel am Rande der
Stadt lädt zum exklusiven Osterbrunch ein. Für 26 Euro pro
Person (bei Vorkasse, ansonsten
30 Euro bei Bezahlung vor Ort)
erwartet Sie hier am Ostersonntag und Ostermontag zwischen 12
und 14.30 Uhr ein umfangreiches
Buffet mit Vorspeisen, Salaten,
Suppen, verschiedenen Hauptgängen, Beilagen, Gemüse und
Desserts inkl. Getränke (Wein,
Bier, Softdrinks). Kinder bis 5
Jahre sind eingeladen, Kinder bis
13 Jahre zahlen jeweils 15 Euro.
Zwar kein Osterbrunch, aber ein
großes Schlemmerbuffet für die
ganze Familie erwartet Sie bei
uns an allen anderen Sonntagen
im März und April.
Ostertanz in Bar und Lobby:
Am Samstag und Ostersonntag
legen ab 21 Uhr die Haus-DJs des
FAIR RESORTS flotte Rhythmen
auf. Der Eintritt ist frei!
Reservierungen und Auskunft
unter Tel.: 03641-7676
Fair Resort
Ilmnitzer Landstraße 3,
07751 Jena
Telefon 03641-7676
www.fairresort.de
[email protected]
23
September
März
Februar
2017
2012
2012
JenaKultur
Highlights — Termine vormerken!
Ernst-Abbe-Bücherei —
Lesungen im Frühjahr 2017
13.03.2017: Eugen Ruge — »Follower.
Vierzehn Sätze über einen fiktiven Enkel«
Volkshaus, Raum 10, 2. Etage, 19.30 Uhr
Die Welt 2055 und mittendrin Nio Schulz, im
Kampf, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Ein
Buch über die Zukunft, in der wir schon
heute leben.
Karten im VVK in der Jena Tourist-­
Information erhältlich: 5 / 7 €
Abendkasse: 8 / 10 €
21.03.2017: Raul Jordan — »In Minuten um den Globus —
­Kürzestgeschichten«
Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr
Die kleinen Geschichten nehmen uns mit auf eine Reise, die
uns die Vielfalt der Welt lehrt und bei allen Unterschieden das
Verbindende.
Abendkasse: 3 / 5 €
04.04.2017: »Ich hab’s im Hermsdorfer Kreuz« —
Andre Kudernatsch liest Thüringer Kolumnen
Am Piano: Andreas Groß
Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr
Abendkasse: 4 / 6 €
24.04.2017: Christoph Dieckmann —
»Mein Abendland. Geschichten deutscher
Geschichten
Herkunft«
deutscher Herkunft
Volkshaus, Raum 10, 2. Etage, 19.30 Uhr
Dieckmann, der Chronist der ZEIT, erzählt
und erklärt unsere Gegenwart aus Europas
Kriegen und Nationalismus. Er führt nach
Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber
der Roten Armee. Er folgt den Brüdern
Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt
auf den Spuren unserer Identität, deutschkundig und weltoffen.
Abendkasse: 4 / 6 €
Christoph Dieckmann
Mein Abendland
Fotos: Frank Zauritz / Verlag / Romantikerhaus / C. Häcker
Ch. Links Verlag
25.04.2017: »Fundgrube« des Neuen Lesehallenvereins
der ­Bibliothek: zu Lulu von Strauß und Torney
Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr
Es sprechen: Katrin Lemke und Birgit Gudziol
Abendkasse: 3 / 5 €
17.05.2017: Philipp Winkler — »Hool«
Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr
Eine Veranstaltung mit der Landeszentrale für Politische
Bildung Thüringen e.V.
Abendkasse: 3 / 5 €
eitere Informationen:
W
www.stadtbibliothek.jena.de
Öffentliche Lutherführungen
in Jena im Reformationsjahr
Die Jena Tourist-Information lädt im Reformationsjahr 2017 von März bis Oktober einmal im
Monat zu öffentlichen Luther-Stadtführungen
durch Jena ein. Im Wechsel werden zwei neue
Rundgänge auf den Spuren der Reformation
angeboten, beginnend mit dem thematischen
Stadtrundgang: »Durchsetzung des Luthertums in Jena« am 31. März.
Als zweiter Stadtspaziergang wird die
neue Kostümführung »Sibylle von Kleve erzählt von der Reformation« vorgestellt. Die Gattin von Kurfürst Johann Friedrich von
Sachsen ist nach der Lektüre des Nostradamus versehentlich in
unsere Zeit geraten und wundert sich über den Wandel in der
Stadt …
Treffpunkt ist jeweils 17 Uhr (am 31. 10. bereits um 14 Uhr) vor
der Jena Tourist-Information am Markt 16, Tickets für diese öffentlichen Lutherführungen sind im Vorverkauf ebenfalls dort erhältlich: für den thematischen Stadtrundgang zu je 6 € (Termine:
31.03., 26.05., 28.07., 29.09.2017) und für die Kostümführung zu je
8 € (Termine: 28.04., 30.06., 25.08., 27.10. und 31.10.2017).
Beide Stadtführungen können auch für Gruppen gebucht werden.
eitere Informationen:
W
Tel. 03641 49-8050, www.jenatourismus.de
Karoline von Günderrode
im Spiegel zeitgenössischer
Künstlerinnen
Karoline von Günderrode (1780 — 1806) ist besonders als Lyrikerin der Romantik bekannt.
Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn
und eingängig. Insbesondere bringen sie den
Konflikt zum Ausdruck, in dem sich eine liebende Frau damals befand, die zugleich ihre
eigenen Ideen zu verwirklichen suchte. Karoline von Günderrode beschäftigte sich mit
Philosophie, Literatur, Mythologie und Geschichte. Die Aufrichtigkeit ihres Denkens und Fühlens, die Tiefe
ihres Empfindens musste an den eng gezogenen gesellschaftlichen Konventionen der Zeit scheitern. Mit 26 Jahren beendete sie
ihr Leben in Winkel am Rhein.
Die Künstlergemeinschaft »Atelier Cölber Mühle« hat das
wechselvolle und gefühlsbetonte Leben Karoline von Günderrodes in zahlreichen künstlerischen Interpretationen verarbeitet.
Das Romantikerhaus zeigt diese Arbeiten ab März im Rahmen
der Ausstellung »Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen«.
04.03.—28.05.2017, Romantikerhaus Jena
Denkmale / Kunst im öffentlichen Raum | Ernst-Abbe-Bücherei | Jenaer Philharmonie | Jena Tourist-Information |
KulturArena | Kulturförderung | Kulturpreise | Kunstsammlung Jena | Märkte & Stadtfeste | Musik- und
Kunstschule Jena | Romantikerhaus | Sonderprojekte | Stadtmuseum | Stadtteilzentrum LISA | Tourismus |
Villa Rosenthal | Volksbad | Volkshaus | Volkshochschule Jena
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Mit Siebzehn
Mit dem jungen Karl Marx
erleben Sie die Geburtsstunde des Kommunistischen Manifestes aus erster
Hand, die Rätsel der Seele
ergründet Marion Cotillard
mit ihrer „Frau im Mond“,
ein
Hunderteinjähriger
Schwede will die Ost-Cola
neu vermarkten, und Moritz Bleibtreu bleibt seiner
Pizza mit Cannabisnote
treu. Der Altmeister des
französischen Kinos André
Téchiné beschenkt uns mit
traumhaft leichtgewebten
Jugenderinnerungen, während seine junge Regiekollegin Marie-Castille Mention-Schaar ein so aktuelles
wie berührendes Drama
um zwei junge Frauen
entwirft, die zu Terroristinnen werden. Der Dokumentarfilm über Neo
Rauch zeigt den Leipziger
Maler im nahen Porträt.
Und für Kinder bieten wir
einen
außergewöhnlich
tiefgründigen Animationsfilm.
„Mit 17 hat man noch Träume“ trällerte
ein populärer Schlager in den 60er Jahren. Nicht ganz so traumhaft läuft es bei
den beiden Teenagern im neuen Film von
André Téchiné. Die zwei Jungs verprügeln
sich in der Schule bei jeder Gelegenheit.
Warum, das wissen sie selbst nicht so
genau. Als die Mutter den Rivalen ihres
Sohnes vorübergehend in ihrer Wohnung
einquartiert, droht ein Fiasko. Doch die
Zeiten ändern sich. Aus den erbitterten
Feinden werden Freunde - und mehr!
Gleich mit der ersten Einstellung trifft
Téchiné in seinem Coming-of-Age-Drama mit traumwandlerischer Sicherheit
den richtigen Ton von unaufgeregter
Authentizität. Die Natur-Kulisse dient als
unaufdringliches Stimmungsbarometer.
Mühsam wird der Weg durch den Schnee
gebahnt. Ein überraschender Regenguss
beendet den verbissenen Boxkampf der
Teenies. Existenzielle Gespräche über
Trauer und Verlust werden durch plötzlichen Nebel verhüllt.
Mit faszinierender Leichtigkeit inszeniert
der französische Altmeister sein Jugenddrama. Psychologisch präzise, visuell virtuos, atmosphärisch gespielt.
Kacey Mottet Klein überzeugt als sensibler Teenager im Gefühlschaos. Newcomer Corentin Fila zeigt als harter Typ mit
weichem Kern, dass mehr in ihm steckt
als der hübsche Model-Typ. Last but not
least präsentiert Sandrine Kiberlain eine
eindrucksvolle Leistung als stets optimistische Ärztin und Mutter, die nach einem
schweren Schicksalsschlag dann doch
fast zerbricht.
Höchste Zeit, dass dieser Berlinale-Liebling endlich auf die hiesigen Leinwände
kommt.
Frankreich 2016 (116 Min)
Regie: André Téchiné
Darsteller: Corentin Fila, Sandrine Kiberlain ...
Mit Siebzehn
Wir sehen uns!
Markt 5
www.kinoammarkt.de
Tel. (03641) 23 61 303
str.
01.03. 20:00 Uhr BRÜGGE
SEHEN ... UND STERBEN?
35mm Kino des FILM e.V.
Da
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30.3. Beginn der französischen
Schulfilmtage CINÉFÉTE
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An
30.3. 18:00 Uhr
SICHERES ANKUNFTSLAND
Kurzfilmpremiere
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26.3. 10:00 Uhr
KINOFRÜHSTÜCK
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Tel. (03641) 52 36 53
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Der junge Karl Marx
Der Hunderteinjährige,
der die Rechnung nicht
1844. Der 26-jährige Karl Marx lebt bezahlte und verschwand
ab 02.03. bei uns
notorisch verschuldet und von Existenzängsten geplagt mit seiner Frau Jenny
im Pariser Exil. Als er den kaum jüngeren
Friedrich Engels kennenlernt, verachtet er
den Sohn eines Fabrikbesitzers zunächst
als Dandy. Doch Engels hat gerade auf
der Basis eigener Erlebnisse seine Studie
über die Verelendung des englischen
Proletariats publiziert und längst begonnen, sich von seiner Klasse zu entfernen.
Sie werden Freunde, inspirieren sich als
Gleichgesinnte und verfassen Schriften,
mit denen sie der unvermeidlich erscheinenden Revolution einen theoretischen
Überbau geben wollen. Ihr Anspruch
ist es, die Welt nicht mehr nur zu interpretieren, sondern sie grundlegend zu
verändern. Der Widerstand konservativer
Kräfte und die internen Machtkämpfe
innerhalb der Linken spornen sie dabei
nur an.
Raoul Peck beschreibt die Ursprünge der
internationalen sozialistischen Bewegung, die Entstehung des Bundes der
Kommunisten und seines Gründungsdokuments, des Kommunistischen Manifests. Zugleich entwirft der Film das Porträt zweier ungestümer junger Männer,
die fest an die Vision einer humanen Gemeinschaft und die revolutionäre Kraft
der Ausgebeuteten und Unterdrückten
glauben.
ab 16.03. bei uns
Frankreich, Deutschland, Belgien 2017 (112 Min)
Regie: Raoul Peck
Darsteller: August Diehl, Stefan Konarske, Vicky
Krieps, Olivier Gourmet
Michael Meyns
Gut ein Jahr sind seit den Abenteuern
vergangen, die Allan Karlson zum reichen Pensionär auf Bali gemacht haben,
wo er seinen Kumpan Julius aushält und
ein Äffchen namens Erlander pflegt.
Auch Benny und die hochschwangere
Miriam sind noch vor Ort, kehren jedoch
bald wieder ins heimische Malmköping
zurück. Doch zuvor steht Allans 101. Geburtstag an, vielleicht der letzte auf Bali,
denn das Geld geht langsam zur Neige.
Die Rettung naht in Form einer prickelnden Flasche Brause, die Allan unter seinen Sachen gefunden hat: Volkssoda
nennt sich das süße Getränk, das einst
in der Sowjetunion unter Breschnew als
Konkurrenz zur weltweit erfolgreichen
Coca Cola des Klassenfeindes entwickelt
wurde. Nun erinnert sich Allan daran,
dass er im Besitz der Rezeptur ist, die er
bei einer alten Geliebten in Berlin vermutet. Gemeinsam macht sich das Duo auf
die Suche nach dem Erfolg versprechenden Rezept und muss sich bald vielfältiger Verfolger erwehren.
Die Fortsetzung von Jonas Jonassons
Erfolgsroman zeigt Allan Karlsson erneut
als passiven Teilnehmer seiner eigenen
Geschichte, der als Doppelspion zwischen Ost und West mit Erstaunen beobachtet, was passiert.
Schweden 2016 (108 Min)
Regie: Felix Herngren & Mans Herngren
Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklaner ...
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher ·
ab 16.03. bei uns
Saale
Sonderbeilage
Gute Filme
im März
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DOKUMENTATION
Neo Rauch Gefährten und Begleiter
Der Himmel wird warten Die Frau im Mond –
ab 23.03. bei uns
Erinnerung an die Liebe
Sylvie und ihre Tochter Mélanie haben
ein enges Verhältnis. Die beiden können
über alles miteinander reden, egal, ob es
um Jungs, Kleidung oder die Schule geht.
Doch Mélanie entfernt sich von Sylvie,
nachdem sie im Internet einen Jungen
kennengelernt hat. Er schmeichelt ihr
mit Komplimenten, spricht mit ihr über
Religion – bis die junge Frau nach Syrien
geht, um Terroristin zu werden. Catherine
und Samir erleben Ähnliches: Mit ihrer
17-jährigen Tochter Sonia waren sie eine
glückliche Familie – bis plötzlich ihr Haus
gestürmt und die Teenagerin festgenommen wird. Denn wie sich herausstellt,
hatte sie einen Anschlag geplant, um
ihrer Familie einen „Platz im Paradies“
zu sichern. Sylvie und Catherine, beide
erschüttert von den Entscheidungen
ihrer Töchter, wollen Mélanie und Sonia
überzeugen, ein Leben ohne Hass und
Selbstzerstörung zu wählen.
Frankreich 2016 (90 Min)
Regie: Marie-Castille Mention-Schaar
Darsteller: Clotilde Courau, Naomi Amarger,
Sandrine Bonnaire, Zinedine Soualem
Der Himmel wird warten
ab 02.03. bei uns
In ihrem Dorf gilt sie als verrückt, die Eltern glauben sie gebändigt, als sie ihre
Tochter dem auf ihrem Hof in der Provence als Erntehelfer arbeitenden spanischen Exilanten José zur Frau geben.
Doch in Gabrielle lodert ein Feuer, das
eines Tages wie aus heiterem Himmel
wieder ausbricht.
Marion Cotillard war für Regisseurin
Nicole Garcia die Idealbesetzung für
die Rolle. Ihre Gabrielle ist eine Frau, die
ihren Schmerz in sich hineinfrisst, die sich
nach außen verschließt und unnahbar
bleibt – so entrückt und verschleiert wie
der Mond am Himmel. Ihr Mann, zurückhaltend gespielt vom Deutsch-Spanier
Alex Brendemühl, akzeptiert diese Verschlossenheit. Nur ein einziges Mal kann
er sich nicht beherrschen. Ansonsten
bleibt dieses farbentsättigte Melodram
sachlich und kühl, lebt vom Kampf der
Figuren und ihrem eher schweigsamen
Ringen zwischen Liebe und Vernunft und
ist gerade deshalb so berührend, weil es
damit das Dilemma der in sich und an
sich leidenden Figuren so treffend beschreibt.
Thomas Volkmann
Frankreich 2016 (116 Min)
Regie: Nicole Garcia
Darsteller: Marion Cotillard, Louis Garrel, Alex
Brendemühl, Brigitte Roüan, Victoire Du Bois
Lommbock
Im wohl berühmtesten Film über die
Arbeitsweise eine Künstlers „Le Mystère Picasso“ gelang es Henri-George
Clouzots, Picasso praktisch auf die
Kino-Leinwand malen zu lassen. Viele
Filme über Maler stehen immer wieder vor der Frage, wie der Moment, in
dem Bilderwelten entstehen, mit der
Kamera einzufangen ist.
Im Gegensatz zum expressiven
Picasso, der mit unglaublicher Geschwindigkeit Formen skizzierte, ist
Neo Rauch ein zutiefst introspektiver
Maler. Mit größter Ruhe entwickelt er
seine Gemälde, lässt seine typischen
Bilderwelten, seine ganz spezielle
Ikonographie von Gestalten langsam
entstehen und verbringt dabei wohl
mehr Zeit damit, auf die Leinwand
zu schauen und den nächsten Pinselstrich zu bedenken, als mit dem
eigentlichen Malen.
Fast ein Wunder, dass es Nicola Graef
gelungen ist, dem Künstler nicht nur
bei der Arbeit über die Schulter zu
blicken, sondern auch Einblick in sein
Inneres zu erhalten. Höchst überlegt,
ruhig und meist in druckreifen Sätzen
spricht Rauch von seinem Schaffensprozess, von den oft surreal anmutenden Gestalten, die oft unbewusst oder
im Traum entstehen, voller Symbolkraft und Doppeldeutigkeiten.
Michael Meyns
Deutschland 2016 (101 Min)
Regie: Nicola Graef
Lommbock
ab 23.03. bei uns
Stefan kehrte vor 15 Jahren seiner Heimatstadt Würzburg den Rücken und
wollte sich eigentlich den Traum erfüllen,
in der Karibik eine Strandbar zu eröffnen.
Doch dann schlug er eine ganz andere
Laufbahn ein, machte als Anwalt Karriere und steht nun kurz vor der Hochzeit
mit der Geschäftsfrau Yasemin, deren
Vater einer der mächtigsten Männer der
Vereinigten Arabischen Emirate ist. Nur
noch die Papiere fehlen, weshalb Stefan
fix nach Deutschland reisen muss, um sie
abzuholen. Doch da trifft er seinen alten
Freund Kai , mit dem er einst den Cannabis-Pizzalieferservice „Lammbock“
betrieb, und der ihn zurückbringt auf
einen längst vergessen geglaubten Weg.
Fortsetzung der Erfolgskomödie „Lammbock“ von 2001.
Deutschland 2017 (105 Min)
Regie: Christian Zübert
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz,
Melanie Winiger, Louis Hofmann
Kinderkino
im Schillerhof
im me r
So nn tag na chm itta g
Mein Leben als Zucchini
Der 9-jährige Icare, Spitzname „Zucchini“, lebt bei seiner alkoholkranken
Mutter. Allein gelassen stapelt Icare
leere Bierdosen, malt mit seinen
Wachsstiften oder bastelt einen Papierdrachen, der seinen abwesenden
Vater repräsentiert. Nach einem tragischen Unfall bringt der freundliche
Polizist Raymond den Jungen ins
Kinderheim von Madame Paineau. Im
„Haus der Springbrunnen“ fühlt sich
Icare anfangs ebenfalls einsam, zumal
ihn der vorlaute Simon „Kartoffel“
nennt und in eine Rauferei verwickelt.
Doch nach der Eingewöhnung lernt
Zucchini im Umgang mit den anderen
Kindern Gemeinschaft und Zusammenhalt kennen. Für ihre Filmadaption haben Barras und Sciamma die
Buchvorlage „Autobiographie D‘une
Courgette“ von Autor Gilles Paris
zwar entschärft, schrecken aber nicht
vor harten Themen zurück. Aber im
Gegensatz zur Darstellung aus „Oliver
Twist“ und anderen Waisengeschichten erscheint das Kinderheim hier
nicht als Schreckensort, sondern als
echte Zuflucht für die Kinder.
Einen besonderen Reiz gewinnt der
Stop-Motion-Film aus der Reibung
zwischen Inhalt und Form. Die verspielte Ästhetik steht im Kontrast zu
den in der Realität verankerten, ernsthaften Themen, wobei der Soundtrack
von Sophie Hunger die tragischen und
beschwingten Anteile der Handlung
einfühlsam kommentiert. Tragik und
Glück liegen in diesem ruhig erzählten, wunderbar klar strukturierten
Coming-of-Age-Puppenfilm so nah
beieinander wie im echten Leben. Ein
origineller, vielschichtiger und sehr
tiefgründiger Kinderfilm.
Christian Horn
FSK 0, empfohlen ab 10 Jahren
Animation
Schweiz, Frankreich 2016 (66 Min)
Regie: Claude Barras
Alle Spielzeiten
finden Sie hier:
www.schillerhof.org
www.kinoammarkt.de
26
März 2017
Karriere in Jena
fast 54.000
sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, an die 23.000 Studierende, gut
4.500 Wissenschaftler, 2 Hochschulen, an die 5.000 Unternehmen sowie
eine Arbeitslosenquote von unter 6,5 Prozent – mehr ›Zutaten‹ braucht Jena
nicht, um seinen Status als ›Leuchtturm des Ostens‹ zu behaupten.
109.527 Einwohner (die Hälfte davon unter 40 Jahre alt),
W
as die Beschäftigungsquote und Karriereperspektiven anbelangt, bleibt
Jena weiterhin der ›Leuchtturm des
Ostens‹. Dies zeigt sich bereits beim Blick
auf die Arbeitslosenzahlen, die in Jena weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt der
neuen Bundesländer liegen. So konnte die
Agentur für Arbeit Jena mit Rückblick auf
das Jahr 2016 eine Arbeitslosenquote von 6,4
Prozent im Jahresmittel verkünden, zudem
eine sinkende Zahl älterer Arbeitsloser und
Langzeitarbeitsloser sowie eine Jugendarbeitslosigkeit auf lediglich niedrigem Niveau
bestätigen. 28.985 hier gemeldete Bürger beendeten demnach ihre Arbeitslosigkeit, wovon ein Großteil eine Erwerbstätigkeit aufnahm (10.073 Personen) oder eine Ausbildung
beziehungsweise eine Weiterbildung begann
(6.513 Personen).
Ausbildungsstellen in Betrieben waren der
Agentur für Arbeit übrigens erneut weitaus
mehr gemeldet (1.889) als von jugendlichen
Bewerbern angefragt wurden (1.481). Hierbei
wiederholt sich der Trend aus den Vorjahren,
dass ein Großteil der Ausbildungswünsche
auf lediglich eine Handvoll an ›Trendberufen‹
gerichtet ist — so zahlreiche Ausbildungsstellen etwa in klassischen Handwerksbetrieben
weiterhin leider unbesetzt bleiben.
Neben den Ausbildungsstellen ist auch
die Zahl an freien Stellen in Jenaer Unternehmen weiter gestiegen: Insgesamt wurden der
Agentur für Arbeit im zurückliegenden Jahr
4.261 neue Stellenangebote von Arbeitgebern
der Stadt Jena gemeldet, 1,1 Prozent mehr als
im Vorjahr.
Dass Jena eine so niedrige Arbeitslosenquote bzw. hohe Beschäftigungsquote hat,
kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist Ergebnis des stadteigenen umfang-
reichen Bildungs- und Fachkräftepotenzials:
Während im Rest des Landes durchschnittlich gerade einmal 8 % aller Beschäftigten
einen akademischen Abschluss haben, kann
hier jeder Vierte eine Hochschulausbildung
vorzuweisen — über 30 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Jena
haben einen Hochschulabschluss. Das liegt
sicher auch an den gut 23.000 Studenten, die
aktuell hier an der Friedrich-Schiller-Universität und an der Ernst Abbe Hochschule Jena
studieren. Allein die Uni verabschiedet pro
Jahr gegenwärtig mehr als 3.000 Absolventen und über 500 Promovenden — von denen
viele sich auch eine Berufskarriere in Jena
vorstellen können.
Interessant ist die Stadt als Karrierestandort darüber hinaus aber auch für viele Absolventen der Technischen Universität Ilmenau, der Berufsakademie Gera/Ilmenau und
mehrerer weiterer Thüringer Hochschulen,
die hier realistische Möglichkeiten aufgezeigt
bekommen, genau in der Branche unterkommen, in der sie ihren Abschluss gemacht haben.
Natürlich liegt es nahe, beim Stichwort
»Karriere in Jena« an die großen standortprägenden Unternehmen zu denken: Zeiss,
Jenoptik, SCHOTT und Jenapharm sind Traditionsfirmen, die siebenundzwanzig Jahre
nach der Wende in ihren Wirtschaftsbereichen nicht nur fest etabliert sind, sondern als
teils sogar börsennotierte Unternehmen immer wieder expandieren und entsprechend
bestrebt sind, qualifizierte Mitarbeiter in den
verschiedensten Bereichen zu gewinnen.
Neben diesen weithin bekannten und
namhaften großen Firmen gibt es ebenfalls
eine ganze Anzahl an mittelständischen Unternehmen in Jena, die in ihrem Bereich zu
Termine zur Berufsorientierung 2017
Berufs-Info-Markt
11.03.2017, Volkshaus Jena
Tag der Berufe
15.03.2017, Vor Ort bei den teilnehmenden Betrieben
Hochschulinformationstag der
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
08.04.2017, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Girls’ und Boys’ Day
27.04.2017, Vor Ort bei den teilnehmenden Aktionspartnern
Forsche Schüler Tag Jena
27.04.2017, Beutenberg Campus Jena
Hochschulinformationstag der FSU
Jena
13.05.2017, Foyer Campus Ernst-AbbePlatz Jena
»Standort-Spezial« erscheint
bereits in fünfter Auflage
JenaWirtschaft-Broschüre informiert in
Deutsch und Englisch über Technologiestandort
Ab sofort informiert die fünfte, aktualisierte Auflage der Broschüre »JENA StandortSpezial: Wirtschaft & Wissenschaft« über
den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Jena. 32 Seiten bieten aktuelle Daten
und Zahlen zur Stadt, Links und Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern sowie
einen Überblick über die umfangreichen
Service-Angebote der Wirtschaftsförderung. Die Broschüre richtet sich besonders
an Geschäftsreisende, Unternehmer und
Forscher, sowie (neue) Fachkräfte und Investoren von außerhalb.
Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und alle Interessenten können die
Neuauflage des »Standort-Spezial« kostenfrei bei JenaWirtschaft bestellen (Telefon:
03641-8730030 bzw. per E-Mail an:
[email protected])
Fotos: ART-KON-TOR / Jenawirtschaft
den ganz Großen gezählt werden können —
etwa in Software- und Hochtechnologiebereichen — und ebenfalls weiter kontinuierlich
neue Mitarbeiter werben.
Jena als Wirtschafts-, als Ausbildungsund Karrierestandort? Was soll man sagen?
Ist gut, richtig gut! Es lohnt sich einfach, in
der ›Lichtstadt‹ zu leben.(flb)
| karriere |
27
März 2017
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Wiedereinstiegsstrategien
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stattfindenden Workshops rund um vielfäl- Wiedereinstieg — Potenziale erschließen« durch das
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tige Themen des Wiedereinstiegs wie Erzie- Bundesministerium
Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
hung, Pflege, Selbstmarketing, Arbeitsrecht Dieses ESF-Programm wird in Kooperation mit der
als auch bei Expertenforen mit Akteuren des Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des Aktionsprogramms »Perspektive Wiedereinstieg« umgesetzt.
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März 2017
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eine Auswahl aktueller Themen rund um
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­Systemadministrator –
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Umgebung geht. Wie IT-Fachkräften hier geholfen wird den richtigen Job
zu finden, erklärt Geschäftsführer Reinhard Hoffmann im Interview.
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Unternehmen glaubt nicht daran, überhaupt
einen geeigneten Kandidaten zu finden.
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vor. Nicht in jedem Fall muss sofort eine Bewerbung geschickt werden. In den meisten
Fällen nehmen wir zuerst Kontakt auf, sowohl mit dem Unternehmen, als auch mit
den Bewerbern, um herauszufinden, wonach
beide Parteien suchen. Erst dann können wir
uns sicher sein, welcher Kandidat am besten
zu welchem Unternehmen passt.
Sie arbeiten also hauptsächlich für den
Bewerber. Wer bezahlt Sie denn dann?
Hoffmann: Wir sehen uns eher als Mittler zwischen Bewerber und Unternehmen
und möchten für beide Parteien das BestmögWas sind denn nichtausgeschriebene
lichste erreichen. Bezahlt werden wir von
Stellen?
Hoffmann: 30 % aller offenen Stellen den Unternehmen, die uns auch mit der Kansind nicht ausgeschrieben. Das kann unter- didatensuche beauftragt haben.
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März 2017
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Leutragraben 2–4
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30
September
März 2012
2017
| karriere |
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Hier wird BE SOCIAL
groß geschrieben
ulrike
setzt sich aus den vier Partneragenturen Finnwaa
GmbH, Somengo GmbH, Adignos und der SMA Development GmbH zusammen. Hier arbeiten Spezialisten, die so
unterschiedlich sind wie ihre Kunden. Social Media Managerin Ulrike erzählt im Interview, was ihre Arbeit und
ihren Arbeitgeber ausmacht.
Der Jenaer Agenturverbund Socialmarketingagentur.com
Social Media Manager — Klingt spannend,
beschreibe doch einmal kurz deinen
Arbeitsalltag.
Ulrike: Mein erster Blick am Morgen gilt
den Newslettern der Branche. Als Social Media Manager muss man stets auf dem Laufenden bleiben, um den Platz im Newsfeed von
Facebook, Instagram & Co. für seine Kunden
behaupten zu können. Das Tagesgeschäft ist
gefüllt mit der Content-Erstellung: Themenpläne, Grafiken und Beiträge werden vorbereitet. Wenn das Telefon klingelt, wollen die
Kunden zu verschiedensten Themen beraten
werden. Selbstverständlich liegt während
des ganzen Tages ein wachsamer Blick auf
den sozialen Kanälen der Kunden, um hier
zeitnah auf Anfragen und Interaktionen reagieren zu können.
Welchen Ausbildungshintergrund hast Du
und was sollte man für die Arbeit mitbringen?
Ulrike: Ich habe Politik studiert und bin
während dieser Zeit durch eine Nebentätigkeit mit den sozialen Medien in Kontakt gekommen. Diese Begeisterung wollte ich vertiefen und habe mich für ein Traineeship bei
der Socialmarketingagentur beworben.
Flexibilität und eine hohe Online-Affinität
sind in diesem Job alles. Selten melden sich
Kunden frühzeitig mit ihren Wünschen, daher sind eine schnelle Auffassungsgabe und
Anpassungsfähigkeit Grundvoraussetzung
innerhalb der Kundenkommunikation. Wer
Freude an Abwechslung und täglich neuen
Herausforderungen hat, ist in diesem Job bestens aufgehoben!
Was fasziniert dich besonders an der
Arbeit?
Ulrike: Jeder Tag bringt neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen mit
sich. Die Kunden haben besondere Wünsche,
planen eine spezifische Kampagne oder wollen ein Problem gelöst wissen. Ganz besonders schön ist es, wenn man einen Kunden
von Anfang an betreut und dabei zusehen
kann, wie gut sich die sozialen Kanäle entwickeln und wie die Fans darauf reagieren.
Was macht die Arbeit bei der Socialmarketingagentur aus?
Ulrike: Im Agenturverbund der Socialmarketingagentur findet man stets einen
Experten, wenn es ein Problem zu lösen gilt.
Ob Anzeigenschaltung, Programmierung
oder Content Management — hier hat immer
jemand ein offenes Ohr und einen guten
Tipp parat. Im Team bewältigen wir jede
Herausforderung zur Zufriedenheit unserer
Kunden. Zugleich stärken wir unsere internen Beziehungen durch zahlreiche Events. Be
social gilt eben nicht nur für unsere Kunden,
sondern wird auch im Agenturverbund groß
geschrieben!
Vielen Dank für das Gespräch.
Gemeinsam wachsen.
Für eine ganzheitliche Social Media Kommunikation setzen wir auf das Wissen unserer Experten in den Bereichen Socialmarketing-Strategie, Social Media Advertising
und der Erfolgskontrolle.
Wir wollen nachhaltig wachsen und sind
immer auf der Suche nach kreativen Köpfen, die unser Team mit ihrem Wissen,
ihrem Engagement und Ihrer Vielseitigkeit
bereichern.
Aktuelle Stellenausschreibungen
unter:
www.socialmarketingagentur.com/jobs
31
März 2017
| karriere |
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Neue Nebenjobs
nahe der Uni
In Jena wurde am 11. Januar die HUK-COBURGDienstleistung GmbH, kurz ›HDL‹, gegründet.
Mit
der Anmietung eines Gebäudes im Spitzweidenweg 32
eröffnet die HUK-COBURG erstmals einen Standort in
der ›Lichtstadt‹. Ab März 2017 wird das Unternehmen
insgesamt 1.800 m² Bürofläche beziehen. Mittelfristig
entstehen dort 200 Arbeitsplätze. Geschäftsführer Stefan Raab verrät, was zukünftige Mitarbeiter von einem
Job bei der HDL erwarten können
Wie sieht die Tätigkeit bei der
HDL aus?
Stefan Raab: Aufgabe unserer Mitarbeiter wird es sein,
eingehende Kundenanrufe — um
genau zu sein die Meldung von
Schäden — zu beantworten. Es
geht bei uns ausdrücklich nicht
darum, Versicherungen am Telefon zu verkaufen.
Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen sollte man
mitbringen?
Raab: Für uns steht die persönliche Kompetenz an erster
Stelle. Wir suchen kommunikative Mitarbeiter, die gern telefonieren. Eine gewisse Hilfsbereitschaft gehört auch zum
Anforderungsprofil — schließlich
geht es ja darum, Menschen zu
helfen, die ein Problem haben.
Wie werden die künftigen
Mitarbeiter auf den Job vorbereitet?
Raab: Alles, was man für
die Abwicklung bei Kfz-Unfällen
und Sachschäden wissen muss,
vermitteln wir in einem dreiwöchigen Vollzeitseminar. Dieses
wird in der vorlesungsfreien
Zeit an unserem Jenaer Standort
im Spitzweidenweg stattfinden.
Natürlich bezahlen wir die Einarbeitung unserer zukünftigen
Mitarbeiter.
Können Sie uns schon etwas
über Arbeitszeit und Gehalt
verraten?
Raab: Ja, aus unserer Sicht
sind die Arbeitszeiten für Studen-
Stefan R aab
ten ideal: montags bis freitags
von 18 bis 22 Uhr und am Wochenende von 9 bis 18 Uhr. So
werden wir ab September 2017
starten, je nach Bedarf weiten
wir die Servicezeiten dann aus.
Was ich zum Gehalt schon verraten kann: Neben den zwölf
Monatsgehältern werden wir
ein variables 13. Gehalt zahlen.
Klingt nach dem perfekten
Nebenjob!
Raab: Auf jeden Fall. Bei
uns gibt es eine attraktive Möglichkeit, sein Studium zu finanzieren und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Das macht
sich immer gut im Lebenslauf.
Wir freuen uns auf zahlreiche
Bewerbungen!
Danke für das Gespräch
HUK-COBURG
Dienstleistung GmbH
Spitzweidenweg 32,
07743 Jena
E-Mail: bewerbung@
huk-dienstleistung.de
www.huk-dienstleistung.de
Die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH schreibt eine
Ausbildungsstelle zum/zur
Fachangestellten für Bäderbetriebe
(ehemals Schwimmmeistergehilfe/in) aus
Die Bewerber/innen sollten über einen erfolgreichen Realschulabschluss (Bedingung) verfügen bzw. diesen bis zu Beginn der
Ausbildung (August 2017) erlangen. Die Ausbildungsdauer beträgt
3 Jahre. Es werden mindestens gute schulische Leistungen und hohe
körperliche Belastbarkeit sowie besonders sportliche Fähigkeiten
(Schwimmen) erwartet. Von Vorteil sind Kenntnisse in 1. Hilfe und
Wasserrettungsdienst, eine Mitgliedschaft in einem Schwimm- bzw.
anderen Sportverein.
Bewerber/innen sollten weiterhin frei von Allergien sein.
Interessenten/innen richten ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben in dem der Berufswunsch erläutert wird, Lebenslauf,
Lichtbild, Kopien der 3 letzten Schulzeugnisse, Unterlagen zu
durchgeführten Praktikas, Nachweis Erste Hilfe, Wasserrettungsdienst, Schwimmabzeichen wenn vorhanden, Unterlagen über
Mitgliedschaft in einem Schwimm- oder Sportverein) bis zum
31.03.2017 an die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH, Gerichtsweg 2, 99510 Apolda ([email protected]).
32
September
März 2012
2017
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Deine Ausbildung bei der
Sparkasse Jena-Saale-Holzland —
Spannend ab dem ersten Tag!
Als marktführendes Kreditinstitut in Jena und im Saale-Holzland
ist die Sparkasse zugleich eines
der größten Ausbildungsunternehmen der Region. Die Sparkasse Jena-Saale-Holzland wurde
bereits mehrfach für ihr Engagement im Bereich der Ausbildung
ausgezeichnet. In erster Linie
werden Bankkaufleute ausgebildet. Darüber hinaus werden ein
Duales Studium sowie die Ausbildung als Kauffrau/-mann für
Versicherungen und Finanzen
angeboten.
re. An erster Stelle in der Ausbildung steht die Kundenberatung.
Darüber hinaus lernen die Auszubildenden z. B. die Bereiche Anlageberatung und Kreditgeschäft,
Zahlungsverkehr, Baufinanzierungen und Rechnungswesen
kennen. Neben umfangreichen
Sozialleistungen erhalten die
Auszubildenden bereits ab dem
ersten Ausbildungsjahr eine attraktive Vergütung von fast 1.000
Euro. Die Ausbildung gehört
damit zu den bestbezahlten in
Deutschland.
Die Ausbildung als Bankkauffrau /-mann findet parallel in der
Sparkasse und in der Berufsschule statt. Sie beginnt jährlich am
1. September und dauert drei Jah-
Für die Ausbildung sollte man
mindestens einen guten Realschulabschluss mitbringen. Darüber hinaus sind vor allem Spaß
am Umgang mit Menschen, ein
freundliches und sicheres Auftreten sowie Leistungsbereitschaft
wichtig. Wer zudem Teamwork
ebenso wie selbstständiges Arbeiten schätzt und Interesse an
Wirtschafts- und Finanzthemen
hat, der ist hier genau richtig. Übrigens: Für 2017 gibt es noch freie
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kann man sich unter www.s-jena.
de/karriere.
Informationen zur Ausbildung
bei der S­ parkasse Jena-SaaleHolzland gibt es hier:
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11.03.2017: Berufs-Info-Markt,
Volkshaus Jena
15.03.2017: Tag der Berufe
(­A nmeldungen unter
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Kontakt:
Josefine Schütze
03641 679-2113
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Februar
März
2017
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34
September
März 2012
2017
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Kreativität will gelernt sein…
Seit nunmehr 12 Jahren bildet die TÜV
Rheinland Schule Gera in ihrer höheren Berufsfachschule Gestaltungstechnische Assistenten aus. Innerhalb von zweieinhalb Jahren
können die Auszubildenden den Beruf des
Gestalters und die Fachhochschulreife erwerben. Neben den Grundlagen der Gestaltungsgesetze und –regeln erlernen unsere Schüler
verschiedene Techniken der Kreativbranche.
Von der Farblehre, über den Umgang mit
unterschiedlichsten Materialien eignen sie
sich auch den Einsatz neuester Technik an.
Sie erstellen am iMac moderne Layouts im
Fach Mediengestaltung, zeichnen mit Graphiktabletts, entwerfen Schaufensterdekorationen, fotografieren mit Profitechnik und
designen 3D-Produkte für den schuleigenen
3D-Drucker. Wir achten stets auf einen ausgewogenen Theorie-Praxis-Transfer, der gezielt
auf die berufliche Zukunft vorbereitet. Dabei
legen wir viel Wert auf Teamarbeit und die
innovativen Ideen der Schüler.
Die zukünftigen Gestalter üben schon
früh anhand von Wettbewerben und eigenen
Ausstellungen den Einsatz ihrer erlernten
Fähigkeiten. So präsentieren unsere Schüler
der Öffentlichkeit z. B. im Stadtmuseum oder
in den Hortenschaufenstern ihre Arbeitsergebnisse, ihre gestalteten Flyer, Plakate und
Werbemittel, wie unter anderem für die »fête
de la musique« oder den Stadtjugendring.
Das Schulteam besteht aus engagierten Designern und Lehrern, die mit aktuellen Projek-
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ten den Lehrplan so praxisnah, wie möglich gelernt werden. An der Entdecker – Gemeingestalten.
schaftsschule begegnen wir der Persönlichkeit
unserer Schüler mit Wertschätzung, nehmen
sie ernst und begleiten sie auf dem Weg zu
Administrieren, Programmieren,
selbsttätigem Lernen. Basis hierfür ist unsere
Planen und Entwerfen …
Die Technischen Assistenten für Informa- Gemeinschaft, die durch das Zusammenwirtik gehören seit 1999 ins Portfolio der TÜV ken von Kindern, Pädagogen und Eltern geRheinland Schule Gera. Auch hier liegt die tragen wird. Ein durchgängig strukturierter
Besonderheit auf der Verbindung zwischen Tagesablauf umfasst Seminarzeit, TÜVtelder Berufsausbildung und dem Erreichen der Zeit, Lernwerkstatt, Lernbüro, Pausen- und
Fachhochschulreife. Im theoretischen und Ruhezeiten, eine Vielzahl von abwechslungsfachpraktischen Unterricht analysieren un- reichen offenen Angeboten und eine vielfälsere Schüler PC-spezifischer Anwenderpro- tige Nachmittagsbetreuung. Unsere Klassen
gramme, erstellen Apps und Software, lernen umfassen nur 20 Schüler, die in einer altersden Umgang mit verschiedenen Betriebssys- gerechten, familiären und liebevollen Lertemen, errichten Computernetzwerke und natmosphäre Erkenntnisse und Erfahrungen
erarbeiten Lösungen für die Steuerungs- und gewinnen. Freie Kapazitäten haben wir für
Prozesstechnik. Grundlagen hierfür sind ana- 1.Klässer wieder ab SJ 2019/2020 und noch
lytische und flexible Fertigkeiten im Umgang wenige Plätze für die 5. Klasse SJ 2017/2018.
mit Hard- und Software. Team- und Projektarbeit werden bei uns großgeschrieben sowie
Höhere Berufsfachschule für InformaKontakte zu Firmen in der IT-Branche gepflegt.
tik und Gestaltung
Daraus resultiert die hohe Übernahmequote
Entdecker–Gemeinschaftsschule
unserer Schüler in eine Arbeitsanstellung,
Friedericistraße 8a, 07545 Gera
aber auch die Aufnahme eines Studiums im
Tel. 0365-551 570
Bereich Informatik, z. B. Angewandte oder
www.tuv.com/schulen
Wirtschaftsinformatik, Bio- oder MedieninAlle Abschlüsse unter einem Dach.
formatik. Das Schulteam setzt sich aus Inge. Hauptschule- und qualifizierter
nieuren, Fachinformatikern und Fachlehrern
Hauptschulabschluss
.Realschulabschluss
zusammen.
Entdecken, Lernen und Leben…
Seit 2013 kann am Standort in der Friedericistraße auch ganztags von Klasse 1 bis 12
.Fachhochschulreife
.Abitur
. Berufsabschluss Gestaltung
und Informatik
35
Februar
März
2017
2012
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Eine Brau-Spezialität
mit Charakter
Der besondere Genuss: Das Köstritzer Kellerbier ist
ein aus hochwertigem Braumalz gewonnenes Brauerzeugnis mit langer Tradition – und das perfekte Getränk für ein gepflegtes Abendessen.
Wenn es um genussvolles Essen
und Trinken geht, gilt seit jeher
die Devise: Abwechslung macht
Spaß. Besonders im Trend liegt
derzeit, alte, regionale Rezepturen
wieder zu entdecken. Was für Gerichte aus Mutters
und Omas Kochbuch gilt, trifft teils
auch auf die Getränkewahl zu. Ein
gutes Beispiel dafür
ist das sogenannte
»Kellerbier«, das
immer beliebter
wird. Denn was
viele nicht wissen: Hierbei handelt es sich nicht um eine vollkommen neue Bierspezialität,
sondern um ein Brauerzeugnis
mit langer Tradition.
Genau genommen hat dieser
besondere Gerstensaft eine jahrhundertelange Geschichte, die
bis ins Mittelalter zurückreicht.
Der Name geht im wahrsten Sinn
des Wortes auf die Lagerkeller
zurück, in denen es früher abgefüllt wurde. Eine Filtration des
Bieres war damals noch unüblich,
so dass das Kellerbier einen besonders ursprünglichen Charakter erhielt. Auch heutige Vertreter
des Kellerbiers wie beispielsweise jenes aus der bekannten Köstritzer Brauerei kommen ungefiltert und naturbelassen als echte
Bierspezialität daher, die jeden
Bierliebhaber begeistern wird.
Denn das Köstritzer Kellerbier beweist echten Charakter: Es weist
eine natürliche Trübung auf
und erhält mit hochwertigem
Röstmalz, das aus Gerste gewonnen wird, ein besonderes
Aroma. Sowohl
geschmacklich als
auch optisch mit
seiner Bernsteinfarbe ist Kellerbier
somit ein besonderer Genuss. Für
die
Spezialität
aus der Köstritzer
Brauerei, die seit
über 20 Jahren
für ihr ebenfalls
cha raktersta rkes Schwarzbier
bekannt ist, werden nur Spezialmalze und ausgewählte
Hopfensorten verwendet — das
Resultat ist ein unfiltriertes,
untergäriges Bier, das in einer
langen Brautradition steht. Erhältlich ist die Bierspezialität
als perfekter Begleiter zu einem gepflegten Abendessen
in vielen Restaurants. Für den
Genuss zuhause gibt es das Kellerbier zudem auch im Handel,
wahlweise als Kasten mit 20
Flaschen à 0,5 Liter oder als
Sixpack (sechsmal 0,5 Liter).
Mehr zu Köstritzer:
www.koestritzer.de
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Wer im Alter auf Hilfe im Alltag
oder professionelle Pflege angewiesen ist, dabei aber nicht auf
sein vertrautes Umfeld verzichten möchte, sollte sich Unterstützung ins Haus holen. Ob liebe
Verwandte oder Pflegekraft — in
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Eingang, eine Küche und SanitärEinrichtungen verfügen, benötigt
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Ein bisschen Privatsphäre muss
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36
September
März 2012
2017
| filme |
Wildwest-Meisterwerk-Neuauflage
Akira Kurosawas »Die sieben Samurai« (1954)
gilt bekanntlich als einer der bekanntesten und
einflussreichsten Filme aus Japan. Banditen überfallen hierin wiederholt ein kleines Bauerndorf
und plündern die Ernte, woraufhin die wehrlosen
Bauern sich in ihrer Not nicht anders zu helfen
wissen, als sieben Kämpfer anzuheuern, um das
Dorf vor den Banditen zu verteidigen. Dem westernbegeisterten Amerika lieferte Kurosawa mit
dieser siebenfachen Heldengeschichte eine überaus willkommene Vorlage für einen Film, der — bis zum heutigen
Tage — zu den gewichtigsten Wildwest-Meilensteinen gezählt wird:
»Die glorreichen Sieben« (1960) von John Sturges. Im Grunde mussten nur Setting und Personal ersetzt werden — hier nun ein mexika-
nisches Dorf und mit Yul Brunner, Charles Bronson, Steve McQueen
u.v.m. ein Outlaw-Allstar-Ensemble am Start, das sich mühelos in
die Herzen des Publikums ballerte — und fertig war die perfekte
Filmadaption.
Gut 55 Jahre später stand nun offenbar in Hollywood die Frage
im Raum, ob die Halbwertszeit der alten ›glorreichen Sieben‹ nicht
doch mittlerweile abgelaufen sei. Scheinbar schon. Für eine Neuverfilmung antreten durften u. a. Denzel Washington, Chriss Pratt
und Ethan Hawke, um die Geschichte von Gier, Ehre und Aufopferung noch einmal nachzuspielen — selbstredend begleitet von jenem
Übermaß an Action, das heute als ›normal‹ gilt. Vielleicht keine
Offenbarung einer Western-Neuauflage, aber doch ein Film wie geschaffen für all jene, für die es auch an Silvester gern mehr als nur
eine Wunderkerze sein darf.(mei)
Die glorreichen Sieben Auf DVD und Blu-ray seit 26.01.2017
Das Wesen des Genies
Der 1918 im Alter von gerade einmal 28 Jahren
viel zu früh an der Spanischen Grippe verstorbene Wiener Maler Egon Schiele gilt in Kunstkreisen als genialer Meister der Erotik. Zu Lebzeiten
erregten seine Bilder mehrfach Skandale und trugen ihm sogar eine Anklage wegen Pornographie
ein, heute reißt man sich um dieselben Werke,
die auf Auktionen nahezu durchweg Millionenpreise erzielen.
Regisseur Dieter Berner hat sich in »Egon Schiele — Tod und
Mädchen« des kurzen Lebens Schieles angenommen und mit dem
jungen, überaus charismatischen Schauspiel-Debütanten Noah
Saavedra in der Hauptrolle eine durchaus anregende Künstlerbiographie erschaffen. Umgesetzt wird dies über eine Vielzahl an
Rückblenden, die in spiralartiger Form die wichtigsten Stationen
aus dem turbulentem Leben des Künstlers umkreisen. Auf sehr emphatische Weise wird so das facettenreiche Bild eines Menschen
nachgezeichnet, der weitgehend seinen Mitmenschen und letztlich
zu einem guten Stück auch sich selbst ein Rätsel geblieben ist. Berauschende zweistündige Bilderwelt.(flb)
Egon Schiele — Tod und Mädchen Auf DVD und Blu-ray ab 17.03.2017
Menschen kaufen Lebensmittel, um diese zu essen: anrichten, kauen, verdauen. Was für uns
Menschen klar und selbstverständlich ist, ist für
Lebensmittel wie das Würstchen Frank im gerade veröffentlichten Animationsfilm »Sausage
Party« ein verklärtes Mysterium. Wie all seine
›Mitstreiter‹ in den Supermarktregalen will er
nur das eine: ›auserwählt‹ werden, um zu einem
Menschen nach Hause zu kommen und dort ein
glücklich-paradiesisches Leben bis in alle Ewigkeit zu verbringen. Doch just als Wurst Frank und seine Angebetete — das wohlproportionierte Brötchen Brenda — tatsächlich auserwählt werden, erfahren sie von einem gar schrecklichen Gerücht:
Nicht das Paradies, sondern die Hölle würde sie außerhalb des SuSausage Party Auf DVD und Blu-ray seit 16.02.2017
permarktes erwarten. Lebensmittel würden angeblich bei ›lebendigem‹ Leibe zerschnitten, geschält, gehäutet, in kochendes Wasser
oder siedendes Öl gesteckt, schließlich gar gegessen. Entsetzt aber
entschlossen macht sich Frank auf den Weg, herauszufinden, was
da draußen eigentlich wirklich los ist …
Nach »South Park — Der Film« und »Team America: World Police«
dürfte »Sausage Party« der wahrscheinlich erst dritte Animationsfilm überhaupt sein, dessen Cover eine FSK 16 ziert. So viele in
nahezu jeder Hinsicht normüberschreitende Szenen, gepaart mit
derb-brachialem Humor, dürften einem nur selten zuvor in einem
Animationsstreifen begegnet sein. Ein Film, der gleichzeitig Kopfschütteln und dauerhaftes Kichern hervorruft und — ja, wirklich
— ›wider Erwarten‹ so etwas wie Tiefgang hat. Gern selbst ein Urteil
bilden!(mei)
Cover: Labels
Vom Glauben der Lebensmittel
37
Februar
März
2017
2012
| schöne bücher |
Leseempfehlungen
Begegnungen mit der Angst
Bis auf jene Märchenfigur, die eigens auszog, um sie kennenzulernen, dürfte sie eigentlich niemandem unbekannt sein: die
Angst. Als Grundgefühl ist sie wie auch
die anderen Grundemotionen (Freude,
Überraschung, Traurigkeit, Wut etc.) unser
ständiger Begleiter und schon seit frühesten Kindheitstagen präsent. Angst vor der
Dunkelheit, Angst vor Untiefen, Angst vor
Unbekanntem — wer kennt das nicht. Wie
es scheint, steckt sie schon immer in uns
drin oder kommt sie doch von außen über
uns? Überhaupt: Wie ist das denn eigentlich, wenn wir Angst haben? Wissen wir
immer genau, wovor wir Angst haben?
Und wie verschwindet sie wieder?
Zwei Anfang diesen Jahres im
kunstanst!fter-Verlag erschienene Kinderbücher widmen sich eben diesen Fragen —
aus Kindersicht natürlich. In »Fast wie
Freunde« von Mirjam Zels kreist alles Buchgeschehen um die Bewohner einer kleinen Stadt, vor allem aber um Sophie. Genau wie
alle anderen hat sie eigentlich alles, was man für ein gutes Leben
braucht. Wie auch alle anderen scheint sie dabei jedoch eine Last mit
sich herumzutragen: ein unförmiges schwarzes Etwas, welches so
schwer auf ihr lastet, dass Sophie nur noch selten fröhlich ist. Schlimmer noch, es hält sie auch davon ab, mit den anderen Kindern auf
Bäume zu klettern, Radeln zu gehen oder im See zu schwimmen — so
dass sie irgendwann ganz allein mit sich und dem kleinen schwarzen
Wesen auf ihren Schultern ist. Doch dann kommt der Tag, an dem sie
sich eben dieses doch einmal genauer anschaut und erkennt, dass es
gar nicht so furchtbar ausschaut — ja, sich mit diesem im Grunde ganz
harmonisch zusammen leben lässt. Der Beginn einer seltsamen, aber
höchst wunderbaren Freundschaft …
Mirjam Zels hat mit »Fast wie Freunde« ein sehr empfehlenswertes, von sanft melancholischen Illustrationen geprägtes Bilderbuch
geschaffen, das auf sehr einfühlsame Weise Kindern, aber auch Erwachsenen jenes seltsame Wesen der Angst näher zu bringen weiß.
Auch »Wolfsbrot« von Ulrike Möltgen und Kilian Leypold handelt
von einem Kind, das den Mut aufbringt, sich seiner Angst zu stellen. Ein kleiner Junge macht sich an einem kalten Wintermorgen auf
den Schulweg durch den verschneiten, dunklen Wald. Da die Nachbarskinder krank sind, muss er diesmal allein losziehen. Als Trost
hat ihm die Mutter zwar ein großes Wurstbrot mitgegeben, jedoch
scheint gerade an diesem dunklen Morgen der Wald voller unheimlicher Figuren zu sein, die schlummernde Ängste im Nu erwecken
können. Für den Jungen wird dieser Schulweg in der Folge tatsächlich
zu einer Prüfung — die er, nun ja, mithilfe seines Wurstbrotes bravourös besteht.
Während die Angst der kleinen Sophie in »Fast wie Freunde«
rucksackartig anhängt, werden die Ängste des namenlosen Junge
in »Wolfsbrot« auf den ihn umgebenden Wald übertragen. Wie ein
Seelenspiegel lassen die von Ulrike Möltgen entworfenen Bilder so
die Grenzen von Phantasie und Realität verschwimmen und eine Bedrohung auferstehen, die sich am Ende zum Glück nur als scheinbar
erweist … Für Kinder ab 8 Jahren.(mei)
Mirjam Zels »Fast wie Freunde« — kunstanst!fter Verlag, 44 Seiten (geb.)
Ulrike Möltgen / Kilian Leypold »Wolfsbrot« — kunstanst!fter Verlag, 32 Seiten (geb.)
Fotos: Verlage
Der Schmerz des Exils
Im neuesten Band seiner »Weltlese«-Reihe
lädt Ilija Trojanow zu einer Reise in den Nahen Osten ein. Allerdings erwartet den Leser
in Abbas Maroufis »Fereydun hatte drei
Söhne« kein mitreißendes orientalisches
Märchen, sondern ein aufwühlender Familienroman, der eindrucksvoll die Verzweiflung
eines Menschen mit den dunkelsten Kapiteln
der iranischen Geschichte zu verbinden
weiß: Seit Jahren lebt der Exiliraner Madjid
in einer Aachener Nervenheilanstalt. Immer
wieder kehrt er in Gedanken zu herausragenden Stationen seines
Lebens zurück, sinniert parallel dazu über seine zerrissene Familie
und geht der stetig bohrenden Frage nach, wie alles so gekommen ist.
Scheinbar orientierungslos mäandert Madjid in den Gefilden seiner
Erinnerungen umher und nähert sich doch immer weiter seinem eigentlich Trauma: der seelischen Einsamkeit seines Exils.
»Fereydun hatte drei Söhne« ist ein Roman, der den Leser mit einer ausgesprochen dichten Textstruktur und stetig wechselnden Erzählebenen zu fordern weiß — als Lohn jedoch eine tief schürfende
Geschichte bereithält, die lang in Erinnerung bleiben dürfte.(mei)
Abbas Maroufi »Fereydun hatte drei Söhne« — Edition Büchergilde, 350 Seiten (geb.)
38
März 2017
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Einsendeschluss für die Aprilausgabe 2017
ist der 17. März 2017.
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Nichts dem Zufall überlassen
Der März bietet Jugendlichen
Foto: Agentur für Arbeit
beruflich zu orientieren.
in und um Jena gute Gelegenheiten sich
Am 11. März findet von 10 bis 16 Uhr im Je- die Anforderungen und Inhalte von mehr als
naer Volkshaus der Berufsinfomarkt statt. 150 Ausbildungsberufen sowie zahlreichen
70 Aussteller informieren die Besucher über Studiengängen in Jena und Umgebung. Als
Gesprächspartner stehen Azubis, Ausbilder,
Handwerksmeister, Personalverantwortliche
und Berufsberater bereit.
Wie der Wunschberuf in der Praxis ausschaut, können Jugendliche wiederum am
Tag der Berufe erleben, den die Agentur
für Arbeit am 15. März veranstaltet. 92 Unternehmen aus Jena, dem Saale-HolzlandKreis und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
öffnen hierfür ihre Türen und gewähren
interessierten Jugendlichen Einblicke in den
Arbeitsalltag. So kann jeder für sich entscheiden, ob die theoretischen Berufsinhalte,
Praxis und Arbeitsbedingungen passen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur
Online-Anmeldung findet man unter www.
tagderberufe.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine weitere Gelegenheit mit Arbeitgebern
aus dem Saale-Holzland-Kreis ins Gespräch
zu kommen, bietet sich zudem am 18. März.
Zur Messe »ARBEITen im Saale-HolzlandKreis« bieten regionale Unternehmen freie
Arbeits- und Ausbildungsstellen an und informieren über Karrierechancen. Die Messe findet von 9 — 12 Uhr im Stadthaus in Hermsdorf
statt. (ank)
40
März 2017
Termine & Tagestipps März 2017
NOCH BIS ZUM 04.03.2017
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Orientbilder. Fotografien 1850 – 1910.
Malerei und Fayencen«
NOCH BIS ZUM 04.03.2017
Ernst-Abbe-Bücherei
»Martin Luther ›nachgeblickt‹«
NOCH BIS ZUM 07.03.2017
Stadtteilbüro Lobeda
Ausstellung »Von Mensch zu Mensch.
Ich habe einen Namen.«
NOCH BIS ZUM 11.03.2017
Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher
»Hannelore Weitbrecht, Kirchheim
unter Teck: Rhythmen der Natur«
Papierarbeiten, Collagen und Installationen
NOCH BIS ZUM 16.03.2017
Galerie pack of patches
»Ecce homo«
Einzelausstellung von Claudia Kaak
NOCH BIS ZUM 19.03.2017
Stadtmuseum Jena
»Spielräume. Jenaer Kindheit um 1900
zwischen Norm und Reform
NOCH BIS ZUM 29.03.2017
Villa Rosenthal Jena
Ausstellung »Wir bauen eine Stadt« |
Kinga Tóth
Kinga Tóth kommt zurück nach Jena –
im Gepäck: ein neues Buch und eine facettenreiche Ausstellung. Die ungarische
Performancekünstlerin und Schriftstellerin lebte 2016 ein halbes Jahr als
Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiatin für Literatur & Stadtschreibung in
der Villa Rosenthal. »Wir bauen eine
Stadt« ist der erste Gedichtband, den
die Autorin auf Deutsch geschrieben
und umgesetzt hat, zum Teil während
dieser Zeit.
NOCH BIS ZUM 31.03.2017
Universitätsklinikum Jena
Ausstellungen — »Urban Dreams. Urbane Träume. Kunst in der Magistrale«
NOCH BIS ZUM 16.04.2017
Phyletisches Museum
»200 Jahre ›Thierarzneykunst‹ in Jena
(1816 – 2016)«
NOCH BIS ZUM 17.04.2017
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Bénédicte Peyrat. Das gewöhnliche
Leben. Malerei und Fayencen«
NOCH BIS ZUM 28.04.2017
GODYO-Unternehmensgruppe,
­Prüssingstraße 35
»Adam Noack: Datengeflüster«
Adam Noack, Stipendiat des Freistaats
Thüringen 2017, spiegelt in den Werken
seiner Ausstellung »Datengeflüster« in
den Räumen der GODYO-Unternehmensgruppe Alltagswirklichkeiten und
Arbeitswelten.
NOCH BIS ZUM 14.12.2017
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
»Außer Thesen allerhand gewesen.
VOM 04.03. BIS 28.05.2017
Romantikerhaus
»Karoline von Günderrode im Spiegel
zeitgenössischer Künstlerinnen«
Als Karoline von Günderrode mit 24 Jahren unter dem Pseudonym »Tian« ihr
erstes Buch, Gedichte und Phantasien,
veröffentlichte, schrieb Goethe an die
Dichterin: »Diese Gedichte sind eine
wirklich seltsame Erscheinung.« Auch
der zwei Jahre ältere Clemens Brentano
war überrascht: »Ich kann es immer
noch nicht verstehen, wie sie Ihr ernsthaftes poetisches Talent vor mir verbergen konnte«. Caroline von Günderrode
schrieb einige der schönsten Gedichte
der europäischen Romantik. Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig. Sie bringen den Konflikt zum
Ausdruck, in dem sich eine liebende
Frau damals befand, die zugleich ihre
eigenen Ideen zu verwirklichen suchte;
sie nehmen auch das Ende ihres hochgespannten Lebens vorweg: »Ich habe
keinen Sinn für weibliche Tugenden, für
Weiberglückseligkeit«, bekannte sie mit
21 Jahren.
»Nur das Wilde, Große, Glänzende gefällt mir. Es ist ein unseliges, aber unverbesserliches Mißverhältnis in meiner
Seele; und es wird und muß so bleiben,
denn ich bin ein Weib und habe Begierden wie ein Mann, ohne Männerkraft.
Darum bin ich so wechselnd und uneins
mit mir.«
Mit sechsundzwanzig Jahren beendete
sie ihr Leben in Winkel am Rhein.
VOM 09.03. BIS 06.04.2017
Stadtteilbüro Lobeda
»Wechselwirkung Wort & Bild« –
­Ausstellung von Christian Krause
VOM 10.03. BIS 08.04.2017
Kunsthandlung Huber & Treff
»Lichtertanz«
Mit der Ausstellung »Lichtertanz« wird
ein weiterer Schaffensabschnitt der Malerin Katharina Ismer dokumentiert und
zugänglich gemacht. Seit einigen Jahren
begleiten wir ihren künstlerischen Werdegang und sind immer wieder überrascht, über ihre Sichtweise auf die
menschliche Umwelt. Ihre Arbeiten sind
ohne Zweifel Landschaftsbilder. Das Bildinventar hat Anmutungen von Gewachsenem oder Architektonischem, entzieht
sich jedoch einer Verortung und einem
konkreten Wirklichkeitsbezug.
Ihre Landschaftsbilder sind nicht traditionell-realistisch sondern eher poetische
Zusammenhänge mit tagebuchartigen
Versatzstücken. Der bebaute, also besiedelte Raum, wird in ihre Bilder aufgenommen und durch gewachsene Strukturen neu gestaltet. Mehr und mehr
überwiegt jedoch neuerdings wieder die
Natur. Katharina Ismer ist eine Vermittlerin und Suchende im Spannungsfeld
zwischen Zivilisation und Natur. Das
schafft sie durch eine fließende Pinselführung und die elegante Mischung von
Techniken. Lasierende Tusche und pastose Farbflächen heben die Vielschichtigkeit der Naturerfahrung hervor. Ihre
Werke zeichnen sich außerdem durch
die qualitativ hochwertige Malerei und
ihre kompositorische Meisterlichkeit
aus.
Aufgewachsen in ländlicher Umgebung
in Niedersachsen führte sie Ihre künstlerische Ausbildung über Hamburg nach
Berlin, wo sie an der Universität der
Künste ihr Studium der Malerei als
Meisterschülerin abschloss. Sie studierte außerdem an der Glasgow School
of Art und am Ecole des Beaux Arts in
Paris. Als weitere Auslandsaufenthalte
wären z.B. Russland, Namibia, die USA
und Australien zu nennen. 2010 verbrachte sie längere Zeit in Ahrenshoop,
wo sie im Stipendiatenhaus Lukas residierte.
Es ist wunderbar, dass Katharina Ismer
uns in Ihren Bildern so viel Perspektivwechsel zur Naturbetrachtung anbietet.
Wir freuen uns auf die kommenden
Schaffensjahre.
Mi, 1. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Maria Stuart« Friedrich Schiller
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Öffentliche Hauptprobe
»Penthesilea« nach Heinrich von Kleist
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
Marie Curie – die Frau mit den zwei Nobelpreisen: »Die Menschheit braucht
auch Träumer.«
Referentin: Erika Meister
Frauenzentrum TOWANDA,
18:30 – 20 Uhr
»Feministinnen im Gespräch: AIDS — ist
das noch ein Thema?«
Ausgehen
Villa am Paradies, 18 Uhr
»After Work Party Jena«
Café Wagner, 19:30 Uhr
UFC Kino: »Das Mädchen Wadja«
SAU/D 2012 R:H.Al Mansour 97min
Kino im Schillerhof, 20 Uhr
»35mm-Kino«
»BRÜGGE SEHEN… UND STERBEN«
(Regie: Martin McDonagh, 2008, DF)
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit«
DJs: Peace Deaf, Prismic
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, 14 Uhr
»Knotenpunkt« — Kreative Strick- und Häkeltechniken mit Carola Lück
Frauenzentrum TOWANDA, 17 – 20 Uhr
»Frauen-Töpfern«
Region
Rudolstadt, Auktionshaus Wendl,
9 – 18 Uhr
»Vorbesichtigung zur 87. Frühlingsauktion«
Do, 2. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, Junges
DNT, 11 Uhr
Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar
»Das Phantom der Oper« (USA 1925,
Regie: Rupert Julian, Musik: Carl Davies)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Filmkonzert der Staatskapelle Weimar
»Das Phantom der Oper« (USA 1925,
Regie: Rupert Julian, Musik: Carl Davies)
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Wir müssen dann fort sein«
Lesung mit dem Autor Dirk Brauns
Konzert
Volkshaus Jena, 11 Uhr
»HörProbe 3: Antonín Dvorák«
Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr
»Pici Old Time Jazz Quartett«
Nach dem die Bedeutung des Begriffes
EINMALIG im Bezug auf den Auftritt des
Pici-OLd-Time-Jazz-Quartett im letzten
Jahr bei uns, sich von einer zeitlichen zu
einer bewertenden gewandelt hat, wird
die Erfolgsgeschichte dieser wunderbaren
Band mit dem Jazz der 20er und 30er
Jahren und den erlesenen Tropfen unserer Zeit fortgeschrieben.
Vortrag, Lesung & Führung
Kunstsammlung im Stadtmuseum,
19 Uhr
»Im Hinterhof der Fotografie« – Wie die
Europäer den ägyptischen Alltag inszenierten. Kunststück am Donnerstag.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Felix Thürlemann, UNI Konstanz
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
»Goethes Roman ›Die Wahlverwandtschaften‹«
Vortragsreihe mit Dr. Detlef Ignasiak.
Zeiss-Planetarium
»Limbradur und die Magie der Schwerkraft« – PREMIERE, 18 Uhr
Sonstiges
Café Lenz, 18:30 Uhr
»Dinner im Schimmer. Phantasievolles
3-Gang-Menü.«
Region
Rudolstadt, Auktionshaus Wendl
»87. Frühlingsauktion«
Hohenfelden, Avenida-Therme,
20 – 23 Uhr
»After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad«
Fr, 3. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
Concerto Flautino »Im Zirkus«
Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit
Musikern der Staatskapelle Weimar
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Italienerin in Algier« (L‘italiana in Algeri) Gioachino Rossini
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr
»Das muss ein Stück vom Himmel sein«
Ein Schlagerabend über Werner Richard
Heymann von Steffen Mensching ( Uraufführung)
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
PREMIERE: »Aufstieg und Fall der Stadt
Mahagonny«
Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Nullzeit« nach dem Roman von Juli Zeh
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Penthesilea« nach Heinrich
von Kleist
Kleists Drama handelt von einer Frau,
die in ihrem Umfeld keine Chance hat
herauszufinden, wer sie wirklich ist. In
Nick Hartnagels Inszenierung trifft die
Schönheit der Sprache Kleists auf moderne, medial vermittelte Frauenbilder,
die fast immer von Männern entwickelt, gefilmt und vermarktet werden.
Konzert
brandmarken Café-Bar-Boutique,
19:30 Uhr
Wohnzimmer-Konzert: »Flemming
Borby« (DK)
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 5. Freitagskonzert«
»Alte und neue Welten«
Samuel Barber: Sinfonie Nr. 1 op. 9 Igor
Strawinsky: Violinkonzert D-Dur
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op.
95 »Aus der neuen Welt«
Dirigentin: Kristiina Poska Violine: Marius
Sima
41
März 2017
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
live: »Bait, Depravation«
Vortrag, Lesung & Führung
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Beobachtung des
aktuellen Sternhimmels«
Ausgehen
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »LYDIA BENECKE«
Café Wagner, 22 Uhr
Party: »WorldWideWagner«
[BalkanSwingElektroFusion]
mit Orient Okzidental + DJ Rot + special
guest Barrio Katz
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Region
Rudolstadt, Auktionshaus Wendl
»87. Frühlingsauktion«
Messe Erfurt, 18 Uhr
»Arno & André Stern«
Arno Stern: Einblicke in das Malspiel
André Stern: Ein Leben voller Spiegelungen
Sa, 4. März
Theater & Bühne
Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr
»Sid, die Schlange, die singen wollte«
Sid zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Kinderopern. Malcolm Fox führt
auf kindgemäße Art und Weise durch die
verschiedensten Stile des Singens, vom
klassischen Operngesang bis hin zum
Pop.
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
18 Uhr
(Gastspiel)
»Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg«
Werke von Bach, Reger und Improvisationen
Benefizveranstaltung der Gesellschaft der
Theater- und Konzertfreunde Gera e. V.
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Von Gefühl her: fuck u!« · ab 13 Jahren
Stück über Drogenkonsum von Dirk Laucke
Auftragswerk ∙ Uraufführung
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Antigone« Sophokles
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Trennung für Feiglinge«
Komödie von Clément Michel
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Penthesilea« nach Heinrich von Kleist
Konzert
Café Wagner, 21 Uhr
Konzert: »Klez.e« [Indie Pop/Rock] +
»Box and the Twins« [Darkpop]
Vortrag, Lesung & Führung
Botanischer Garten, 10 Uhr
Führung: »Epiphyten – Das geheimnisvolle Leben der tropischen Aufsitzerpflanzen«
Leitung: Stefan Arndt
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech«
Hörsaal 1, Carl-Zeiss-Str.3, 20 Uhr
»Lichbildarena spezial: The Longest
Way – Von Peking zu Fuß nach Hause«
Auf vielfachen Zuschauerwunsch wiederholen wir diesen Vortrag der 13.
Lichtbildarena! Auch unser Fazit: Sehr
sehenswert, nicht verpassen!
Ausgehen
Romantikerhaus, 15 Uhr
»Ausstellungseröffnung: Karoline von
Günderrode im Spiegel zeitgenössischer
Künstlerinnen«
KuBuS, 20 Uhr
»4. Carnaval Latino«
Kulturbahnhof Jena, 20:30 Uhr
»Fuzzmatazz Festival«
»Mother Engine + Jimmy Glitschy + Operators«
M-Pire, Prüssingstr.18, 21 Uhr
»Salsaparty mit Crash Kurs«
(Jenaer Tanzhaus e.V.),
F-Haus Jena, 22 Uhr
»pump up the 90’s — Die 90er Jahre
Party«
Sonstiges
Abantu-Kulturlabor, Carl-Pulfrich-Str.
4 (hinter der Boulderhalle PlanB), 14–
17 Uhr
»Upcycling«
- aus Alt mach Neu! Bringen Sie ihre ausgedienten Sachen mit und schaffen Sie
kreativ etwas Stilvolles daraus. Wir stellen unsere Näh- und Druckwerkstatt zur
Verfügung und unterstützen Sie bei der
Umsetzung.
Region
Rudolstadt, Auktionshaus Wendl
»87. Frühlingsauktion«
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
So, 5. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr
»249. Foyerkonzert«
»Paysages et Maritimes — Landschaften
und Meeresbilder«
Werke von Joseph Jongen, Bohuslav Martinu und Jean Cras
Harfe: Katharina Schauer · Flöte: Andreas
Knoop · Violine: Annegret Knoop
Viola: Robert Hartung · Violoncello: Nico
Treutler
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?«
»Feridun Zaimoglu: Über das Heilige im
Alltag. Eine Spurensuche«
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 11 Uhr
Concerto Flautino »Im Zirkus«
Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit
Musikern der Staatskapelle Weimar
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«
Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 15 Uhr
»Die Bibel«
Stück von Niklas Rådström (Deutschsprachige Erstaufführung)
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Wozzeck« Oper von Alban Berg
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Rocco und seine Brüder« nach dem
gleichnamigen Film von Luchino Visconti
Konzert
Stadtteilzentrum LISA, 15 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 3. Lobeda-Konzert« — »Originelle Trendsetter«
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478
Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll
op. 15
Hauptgebäude der Friedrich-SchillerUniversität Jena, 15 + 17 Uhr
»Kinderkonzert«
Klaviermusik mit Moderation von Sebastian Krahnert. Eintritt frei!
Hauptgebäude der Friedrich-SchillerUniversität Jena, 17 Uhr
»Klaviermusik« mit Moderation von Sebastian Krahnert
Die Solisten sind Anne Hoff und UMD Sebastian Krahnert 4-händig am Klavier.
Eintritt frei!
KuBuS, 17 Uhr
»Folk Club«
Diesmal zu Gast: »Feuertanz«
Eintritt frei
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 11 Uhr
Lichtbildarena spezial — Weltreisetage:
»Newcomer-Festival«
Vortragsblock1
»Pamir« von Ulrich Breßling-Rothe
»Mit dem Zug durch Afrika« von Tatjana
Kröger
»Jakobsweg« von Anke Wolfert
»Ostseeumrundung« von C. Radies & P.
Steinmayr
Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 14 Uhr
Lichtbildarena spezial — Weltreisetage:
»Newcomer-Festival«
Vortragsblock2
»Brasilien« von Marko König
»Argentinien« von Felix Dürrwald
»Sibirien« von Veronika Janke & Matthias
Riedel
»Neuseeland« von Conrad Schmeier
Kunstsammlung im Stadtmuseum,
15 Uhr
Öffentliche Führungen
»Bénédicte Peyrat. Das gewöhnliche
Leben Orientbilder. Fotografien 1850 —
1910«
Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 16:30 Uhr
Lichtbildarena spezial – Weltreisetage:
»Newcomer-Festival«
Vortragsblock3
»Japan« von Annemarie Strehl
»Westwärts um die Welt« von Jesse Berthold
»Mit dem Trabant in der Welt« von Daniel Thomas
»Kreuz & Quer« von Kristin Memm
Hörsaal 1, Carl-Zeiss-Str. 3, 19 Uhr
»Lichtbildarena spezial: Zwei um die
Welt – In 80 Tagen ohne Geld«
Zwei Brüder — die gleichen Augen, Münder, Nasen, Hände, Stimmen. Trotz identischer DNA sind die Zwillinge Paul &
Hansen Hoepner aus vollkommen anderem Holz geschnitzt. In die gleiche Frau
haben sie sich beispielsweise noch nie
verliebt...
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
»Spieleabend mit TT, Kicker, Brett- und
Kartenspielen, Videogames, Djs«
Kassablanca, 20 Uhr
»Livelyrix Poetry Slam«
Kinder & Familie
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Familienbrunch für Groß & Klein«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Sonstiges
Café Wagner, 11 Uhr
»Wagnerbrunch: lecker vegetarisch/veganes Frühstücksbuffet«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Mo, 6. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15+16:30 Uhr
»Concerto Piccolino »Im Zirkus««
Konzert für Kinder von 2 bis 3 Jahren mit
Musikern der Staatskapelle Weimar
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
18 Uhr
(Gastspiel)
»The Taming of the Shrew«
Comedy by William Shakespeare
in englischer Sprache
American Drama Group Europe
DNT Weimar, Kantine, 21 Uhr
»Rambazambabar: «Herzblatt — Ein AfterValentinstag-Special”«
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech«
Café Wagner, 19:30 Uhr
Lesebühne: »Sebastian ist Krank« mit
Steve Kußin, Elli Linn, Friedrich Herrmann und Sebastian
Sonstiges
Kassablanca, Kickerraum, 18 Uhr
»Open Mic & Beats«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
42
Di, 7. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Buddy Holly Rock‘n‘Roll-Show«
Mit den originalen Stars aus dem Buddy
Holly-Musical (Gastspiel)
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Goethe und die Inspiration. Du kommst
wie ein reines Glück ungebeten«
Eine theatrale Spurensuche von Jan Neumann und Ensemble
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Live on Stage: »EMILY MILLARD« (CAN)
[SingerSongwriter/Folk]
Auf ihrem neuen Album »By Heron &
By Season« verbindet EMILY MILLARD
ihren tollen Art-Folk mit Jazz Elementen. In Kanada wird das Album bereits
gefeiert: »Her voice is a mercurial weapon.«
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda, 9 – 13 Uhr
»Beratung Ombudsstelle ALG II«
Beratungsraum 03.01_05, 17 Uhr
»Sitzung Naturschutzbeirat«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Der Griff nach der Krone – Das ostfränkisch-deutsche Reich unter König Heinrich«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
Volkshochschule, Seminarraum,
18 Uhr
»Sprachphilosophie im Alltag Teil 2: Mit
Sprache handeln«
Referent: Benedikt Kühn
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Beobachtung des
aktuellen Sternhimmels«
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
KINO: »Bedingungslos«
(DK 2007) R: Ole Bornedal
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 9 Uhr
»Biboknirpse«
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr
»Jahrmarkt«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Mi, 8. März
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 9+11 Uhr
»Die Reise zum Mittelpunkt der Welt«
Gastspiel des Erfreulichen Theaters Erfurt
für Kinder ab 6
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»6. Philharmonisches Konzert«
Johann Melchior Molter (1696 – 1765):
Musica turchesca MWV III – 15
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767):
Konzert für zwei Blockflöten a-Moll TWV
52:a2
Joseph Haydn (1732 – 1809): Sinfonie Nr.
36 Es-Dur
März 2017
Johann Melchior Molter: Sonata Grossa in
Es MWV IV – 16
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): 4.
Brandenburgisches Konzert BWV 1049
Reußisches Kammerorchester
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Heinrich & Bob«
KleistSingenDylanLesen
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (EAH Jena), 9 Uhr
»2. INTERBILD – INTERDISZIPLINÄRES
SYMPOSIUM – BILDSCHIRMARBEIT«
Konferenz- und Lehrzentrum der ErnstAbbe-Hochschule
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»«Und ich habe Deutschland so geliebt«
Mildred Harnack«
Referent: Dr. Frank Bartuschka
Raum 206 (FSU), 19:30 Uhr
»Jäger der Nacht: Der Waldkauz – Vogel
des Jahres 2017«
Lichtbildvortrag mit dem Referenten Dr.
Dietrich von Knorre
Frauenzentrum TOWANDA,
19 – 20 Uhr
»Frauentagsveranstaltung: Einmal Stockholm und zurück — die fabelhafte Welt
der Astrid Lindgren«
Anlässlich des internationalen Frauentages gestalten Iris Geisler und Christine
Theml gemein einen Astrid LindgrenAbend.
Ausgehen
KuBuS, 19 Uhr
»Starke Rollen — Frauen im Kino«
Film: »Suffragette — Taten statt Worte«
GB 2015, Spielfilm, Regie: Sarah Gavron,
106 min
Café Wagner, 19:30 Uhr
UFC RetroKino: »Stummfilm-Kurzfilmabend«
(mit Live-Klavierbegleitung durch Richard
Siedhoff)
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »STERMANN & GRISSEMANN«
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
»Punkrockkaffee«
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr
»Jahrmarkt«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Do, 9. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Zum letzten Mal!
»Die Fledermaus« Johann Strauß
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»6. Philharmonisches Konzert«
Johann Melchior Molter (1696 – 1765):
Musica turchesca MWV III – 15
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767):
Konzert für zwei Blockflöten a-Moll TWV
52:a2
Joseph Haydn (1732 – 1809): Sinfonie Nr.
36 Es-Dur
Johann Melchior Molter: Sonata Grossa in
Es MWV IV – 16
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): 4.
Brandenburgisches Konzert BWV 1049
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Mister Dynamit: Das große Finale
#DieRückkehrdesSupercomputers«
Konzert
Volkshaus Jena, 19:30 Uhr
»Immer wieder sonntags — unterwegs
2017«
präsentiert von Stefan Mross
Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr
»Flaxmill«
Traditional Irish Music
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Kartografische Spaziergänge durch Jenas
Geschichte«
Referent: André Nawrotzki
Hörsaal der Zoologie (FSU Jena),
18 Uhr
«»Kurzköpfige Hunde und Katzen — niedlich oder gequält?«
Öffentlicher Vortrags- und Diskussionsabend
Raum 206 (FSU), 19:30 Uhr
»Fernoptik/Digiskopie/Superzoom-Kameras – Entwicklung und Trends«
Arbeitsabend mit dem Referenten Holger
Kirschner (Jena)
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
»Goethes ‚‘Faust. Der Tragödie erster
Teil.‘‘ Die Konstellation Faust-Mephisto«
Vortragsreihe mit Dr. Detlef Ignasiak.
Die Deutsche Literatur – die Literatur in
Deutschland
Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert: Autoren – Werke – Orte
5. Teil: Klassik Teil 2; Romantik Teil 1
(1794 – 1813)
Ausgehen
Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr
»Vernissage Christian Krause »Wechselwirkung Wort & Bild««
Paradies Café, Vor dem Neutor 5,
19 Uhr
Live: »QUICHOTTE«
Café Wagner, 20 Uhr
»Wagners Corner – open Stage«
MADE INMEIN
GERMANIAUNBE
20 Uhr, Hauptbühne
www.theaterhaus-jena.de
Konzert
Café Lenz, 19 Uhr
»Christina Rommel — Schokolade, das
Konzert.«
brandmarken Café-Bar-Boutique,
19:30 Uhr
Wohnzimmer-Konzert: »Highest Sea«
»Unperfekt. Wunderbar, dieses scheppernde Schlagzeug, diese Kraft, diese
Sehnsucht. »Cleane« Musik gibt es
genug, Highest Sea klingt zum Glück
ganz anders. Nach den Anfängen von
Pink Floyd etwa, als der grandiose
Weirdo Syd Barrett den Sound der
Band noch prägte. Nach der großartigen Berliner Sängerin Anika, die für
die Wiederaufstehung von PsychedelicMusik und Krautrock steht. Oder nach
Patti Smith. Aber auch nach Folk, nach
geradlinigem Blues.« (Hafen2)
Zeiss-Planetarium
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 10 Uhr
»Kosmische Dimensionen«, 11:30 Uhr
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr
»Jahrmarkt«
Café Lenz, 18:30 Uhr
»Dinner im Schimmer. Phantasievolles
3-Gang-Menü.«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Seitenroda, Leuchtenburg, 18 Uhr
Vortrag: »Die Leuchtenburg ist älter als
gedacht«
Eine Sensation! Die Leuchtenburg ist älter
als gedacht
Anlässlich des 10-jährigen Stiftungsjubiläums findet diese Veranstaltung am Tag
der Stiftungserrichtung statt. Dr. Ines
Spazier vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie berichtet von den
Ergebnissen aus den zahlreichen Grabungen um und auf der Leuchtenburg in den
letzten Jahren. Alle Baumaßnahmen der
letzten Jahre wurden archäologisch begleitet.
Fr, 10. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Hamlet« William Shakespeare
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das war‘s«
Liederabend mit Uschi Amberger und
Toni Steidl
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»IM HAUS / IM TAL« von Martin Crimp
Mit Stückeinführung und
Publikumsgespräch
Volksbad Jena, 20 Uhr
Live: »YOUNEE«
Ist es Jazz? Ist es Klassik? Ist es Pop?
Mehr als das. Die koreanische Starpianistin Younee hat einen einzigartigen
genreübergreifenden Stil entwickelt,
der überall das Publikum und die Medien begeistert. Nun macht sie auf
ihrer ersten Deutschlandtournee zu
ihrem neuen Bestseller-Album »My
Piano« Halt in Jena. »Es ist mein erstes
Konzert im Osten. Ich freue mich sehr
darauf.« Younee nimmt ihr Publikum
mit auf eine emotionale Reise durch
ihre virtuosen Kompositionen — in eine
fantastisch neue Welt der Klaviermusik. Alles passiert intuitiv, spontan, unerwartet — und mit einer atemberaubenden Fingerfertigkeit.
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 14 Uhr
»Schatzkammer der Optik — eine öffentliche Führung zu den Highlights des Hauses«
Villa Rosenthal Jena, 19:30 Uhr
»Literarischer Salon: Jüdische
Märchen«
erzählt von Paula Quast mit Musik von
Henry Altmann.
43
März 2017
Ausgehen
Kunsthandlung Huber & Treff, 20 Uhr
»Vernissage »Lichtertanz««
Café Wagner, 23 Uhr
Party: »Goawabohu«
Kassablanca, Turmbühne, 23 Uhr
»Boomshakalaka«
live: »Largères«
DJ: 3zoo
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 17:30 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Zeiss-Planetarium
»«Die drei ???« – Folge 2: Und der Tornadojäger«, 18 Uhr
»Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr
Sport
Sparkassen-Arena Jena, 19 Uhr
»SCIENCE CITY JENA — MHP RIESEN LUDWIGSBURG«
Sonstiges
Foyer des Campus (FSU), 13 Uhr
»Studieren an Thüringer Hochschulen – Informationsmesse für MigrantInnen
und Flüchtlinge«
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Rudolstadt, Saalgärten, 21:30 Uhr
Konzert & Party: »POLLYESTER« (München) & »Oliver Goldt« (Kassablanca/
Charles Bronson)
Ein Traum aus lässigen Girl-Vocals, cooler
Punk-Attitude und eleganten FunkGrooves.
Sa, 11. März
Theater & Bühne
Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr
»Sid, die Schlange, die singen wollte«
DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr
»Matinee zur Premiere »Fidelio« Ludwig
van Beethoven«
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr
PREMIERE
»Alle da! Unser kunterbuntes Leben« · ab
6 Jahren
nach dem Kinderbuch von Anja Tuckermann und Tine Schulz
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»KeimZeit«
Ballett von Silvana Schröder ·
­Uraufführung. Live-Musik von und mit
der Band Keimzeit
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Lulu« Alban Berg
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Killer Joe« Tracy Letts
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das kunstseidene Mädchen«
Theaterstück mit vielen Liedern nach
dem gleichnamigen Roman von Irmgard
Keun, Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Letzte Vorstellung!
»IM HAUS / IM TAL« von Martin Crimp
Mit Stückeinführung
Konzert
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Smile And Burn«
Support: »The Deadnotes«
F-Haus Jena, 21 Uhr
Live: »KNORKATOR«
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
Optisches Museum, 14 Uhr
»Augen testen« — Im Rahmen des Museumsbesuch werden die Augen durch
SchülerInnen der Augenfachschule Jena
gestestet.
Ausgehen
Töpferei Uta Mill, Am Heiligenberg
38, 10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
besondere Aktionen: Werkstattführung,
Vordrehen
Keramikwerkstatt Lorenz Wittich,
Ahornstraße 5, 10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
besondere Aktionen:
Werkstattführung,Vordrehen, Vorführung
verschiedener Töpfertechniken, Töpfern
für Kinder & Erwachsene
Jorge Mendez, Ziegenhainer Straße 9,
10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
besondere Aktionen: Werkstattführung,
Vordrehen
Keramikwerkstatt Annette Möbius,
Mühlenstraße 8, 10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei «
Geschenke & Keramikstube Familie
Sievert, Ziegenhainer Oberweg 2,
10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
besondere Aktionen: Werkstattbesichtigung in der vielleicht kleinsten Töpferei,
Vordrehen
Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr
»Familientanz mit DJ Ralf«
Paradiescafe Jena, 21:30 Uhr
»Tangoparty mit Crash Kurs Tango«
für Anfänger 19.30 Uhr und Practica(M-F)
20.30 Uhr
(Jenaer Tanzhaus e.V.)
Sonstiges
Frauenzentrum TOWANDA, 10 – 14 Uhr
»TOWANDA-Frauentagsbrunch«
Volkshaus Jena, 10 – 16 Uhr
»Berufsinfomarkt«
70 Aussteller informieren die Besucher
über mehr als 150 Ausbildungsberufe und
zahlreiche Studiengänge in Jena, im
Saale-Holzlandkreis und den angrenzenden Regionen. Als Gesprächspartner stehen Azubis, Ausbilder, Handwerksmeister, Personalverantwortliche und Berufsberater bereit.
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
Bürgel, alle Töpfereien, 10 Uhr
»Tag der offenen Töpfereien«
Milda, Galerie Plinz, 20 Uhr
»COCOCELLO«
Die Sängerin, Pianistin und Songschreiberin June CoCo trifft den Ausnahme-Cellisten Christoph Schenker. Scheinbar bekannte Stile werden von ihrer ganz persönlichen Sichtweise durchdrungen und
reflektieren die uns oft zu selbstverständlich genommenen Momente des Lebens.
Mit COCOCELLO verbinden Juni Coco und
Christoph Schenker ihre verschiedenen
musikalischen Einflüsse zu neuen Klangfarben. Ihre Musik fließt – rauscht in den
Kopf, umspült dort das Gemüt und lässt
ein wohliges Gefühl zurück. Geschichten
erwachen vom Reisen, über die Liebe,
das Leben und vom träumen...
So, 12. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?«
»Manfred Lütz: Die Werte, die Wahrheit
und das Glück«
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Così fan tutte« Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
DNT Weimar, Hotel Elephant, 17 Uhr
»Als wir noch Bücher lasen...«
Neu gelesen: »Glückkind mit Vater« von
Christoph Hein
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 18 Uhr
GASTSPIEL: »EDITH PIAF — NON, JE NE
REGRETTE RIEN«
Ein literarisches Konzert mit Christa Patzer & Band
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
18 Uhr
»KeimZeit«
Ballett von Silvana Schröder ·
­Uraufführung
Live-Musik von und mit der Band Keimzeit
Konzert
Stadtkirche »St. Michael«, 16 Uhr
»Furcht und Frieden«
Passionskonzert des Barockensembles
Capella Jenensis
Ausgehen
Keramikatelier Ragnvald Leonhardt,
Nollendorfer Straße 8, 10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
Töpferei Katrin Fröderking, JohannFriedrich-Straße 24, 10 – 18 Uhr
»Tag der offenen Töpferei«
besondere Aktionen: Werkstattführung,
Vordrehen, Toneier mit Engobe bemalen
Wein-Tanne Jena, 20 Uhr
»Geschmackskino: ANGEL FACE«
(Regie: Otto Preminger, 1952, OmU)
Kinder & Familie
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Familienbrunch für Groß & Klein«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Volksbad Jena, 11 Uhr
Theater im Palais: »Die Prinzessin auf der
Erbse«
Der Prinz will heiraten und sucht im ganzen Land nach einer geeigneten Frau.
Klar, dass sich unzählige Mädchen angesprochen fühlen. Doch welche von den
vielen Schönheiten ist eine echte Prinzessin? Eine winzige Erbse, versteckt unter
20 Matratzen, soll dem Prinzen Klarheit
verschaffen.
Für Kinder ab 3 Jahren.
Zeiss-Planetarium
»Limbradur und die Magie der Schwerkraft«, 14 Uhr
Sport
Janis-Schule – Turnhalle, 14 Uhr
»SV SCHOTT Jena – NSU Neckarsulm«
Heimspiel 3. Tischtennnis-Bundesliga
Herren
Region
Messe Erfurt
»Thüringen Ausstellung«
DNT Weimar, ccn weimarhalle,
19:30 Uhr
»7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle
Weimar«
Camille Saint-Saëns: »Orient et Occident«
op. 25 und Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103 »Ägyptisches
Konzert / Nikolai Rimsky-Korswakow:
»Shéhérazade« Sinfonische Suite op. 35
nach Erzählungen »Aus 1001 Nacht«
Mo, 13. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»KeimZeit«
Ballett von Silvana Schröder ·
­Uraufführung
Live-Musik von und mit der Band Keimzeit
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »Jewish Monkeys«
»High Words«
(ISR) [Klezmer Punk]
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech«
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr
»Eugen Ruge liest: »Follower, Vierzehn
Sätze über einen fiktiven Enkel‘‘«
Eugen Ruge beschreibt in seinem im
Jahr 2055 spielenden Zukunftsroman
seinen »fiktiven Enkel« Nio Schulz. Nio
ist fortschrittlich. Schon neununddreißig, kämpft er darum, auf der Höhe
der Zeit zu bleiben. Aber auf dem Weg
zum Geschäftstermin verschwindet er
vom Radar der Überwachungsbehörden.
Voller überraschender Einfälle und
Echos, mit sarkastischem Humor und
auf distanzierte Weise mitfühlend, erzählt »Follower« die Geschichte der
nächsten Generation und zugleich, in
einer aberwitzigen Ausholbewegung,
die Vorgeschichte – von allem.
Eugen Ruge, geboren 1954, bekam 2011
den Deutschen Buchpreis für seinen
Roman »In Zeiten des abnehmenden
Lichts«. Er ist als Schriftsteller, Regisseur und Übersetzer tätig.
Ausgehen
AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 16 Uhr
Film-Vorstellung
»Der Jenzig. Matterhorn im Saaletal«
Region
DNT Weimar, Junges DNT, ccn weimarhalle, 11 Uhr
Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar
»Musik aus dem Morgenland«
mit Werken von Camille Saint-Saëns und
Nikolai Rimsky-Korsakow,
Dirigent: Kirill Karabits
ab Klassenstufe 5
DNT Weimar, ccn weimarhalle,
19:30 Uhr
»7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle
Weimar«
Di, 14. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler
ab 12 Jahren
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Melken« Jörn Klare
DNT Weimar, Studiobühne, 21:35 Uhr
»Der Hals der Giraffe« Judith Schalansky
44
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »Doc Foster Band + Elektrik
Kezy Mezy«
[Indie/Blues/Folk/LoFi]
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 8. Sonderkonzert
Orgelkonzert«
»Rendezvous à trois — Eine Entdeckungsreise über 300 Jahre« — Mit Werken von:
Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger u. a.
Vortrag, Lesung & Führung
Beratungsraum Erdgeschoss, Saalbahnhofstraße 9, 17 Uhr
»Sitzung des Beirates Radverkehr«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Sprachphilosophie im Alltag Teil 3: Sinn
und Bedeutung«
Referent: Benedikt Kühn
Melanchthonhaus, Hornstr. 4,
19:30 Uhr
»In das Land des Bruttonationalglücks
über Kolkata und Sikkim«
Ein Reisebericht mit Lichtbildern
Bhutan ist so etwa groß wie die Schweiz
(ca. 46.000 qkm), aber nur ca. 750.000
Menschen leben in diesem Land. In Bhutan steht das persönliche Glück im Mittelpunkt des Lebens und es ist ein besonderes Anliegen der Regierung, das »Bruttonationalglück« jährlich zu messen und zu
verbessern. — etwas Besonderes auf der
ganzen Welt!
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Beobachtung des
aktuellen Sternhimmels«
Ausgehen
Stadtteilbüro Lobeda, 15 Uhr
»Lisa und die sieben Zwerge« — DRK-Seniorentheatergruppe im Stadtteilbüro«
Kassablanca, 20:30 Uhr
KINO: »Stealing Rembrandt – Klauen für
Anfänger«
(DK/GB 2003) R: Jannik Johansen
Sonstiges
Haus 5 (EAH Jena), 9 Uhr
»14. Mitteldeutscher Fundraisingtag«
Region
Messe Erfurt, 20 Uhr
»MANTASTIC SIXX PAXX«
10 men, 10 dreams
Mi, 15. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
9+10:30 Uhr
Schülerkonzert
»Orchesterführer für junge Leute«
Benjamin Britten (1913 – 1976): The Young
Person’s Guide to the Orchestra op. 34
Der Sturm aus Sea Interludes op. 33a
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10:15 Uhr
Kinderuni »Vorhang auf, Bühne frei!«
Anmeldungen und Informationen unter
www.kinderuni-weimar.de
für Klassenstufe 4 und 5
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Hamlet«
Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters
Weimar
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Mutter Courage und ihre Kinder«
Drama von Bertolt Brecht · Musik von
Paul Dessau
19:00 Uhr Einführung im Chorsaal mit
Svea Haugwitz
März 2017
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Nullzeit« nach dem Roman von Juli Zeh
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 7. Mittwochskonzert«
»Wo die schönen Trompeten blasen«
Bedřich Smetana: Ouvertüre zu »Die verkaufte Braut« Gustav Mahler: »Blumine«
Henri Tomasi: Konzert für Trompete und
Orchester Johannes Brahms: Sinfonie Nr.
1 c-Moll op. 68
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»Besuch in der deutschen Gemeinde in
Saratow an der Wolga«
Referent: Gernot Friedrich
Rathausdiele, 17 Uhr
»31. Sitzung des Stadtrates der Stadt
Jena«
Ausgehen
Café Wagner, 19:30 Uhr
UFC Kino: »Min Dît — The children of Diyarbakir«
D/TUR 2009 R: M.Bezar 102min
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Klinke Auf Cinch«
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit«
DJs: Ilja Gabler, Légères
Sonstiges
Arbeitsagentur Jena, 10 — 16 Uhr
»Tag der Berufe«
92 Unternehmen aus Jena, dem SaaleHolzland-Kreis und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt öffnen ihre Türen und gewähren interessierten Jugendlichen Einblicke in den Arbeitsalltag. So kann jeder
für sich entscheiden, ob die theoretischen
Berufsinhalte, Praxis und Arbeitsbedingungen passen.
Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr
»Erzählcafé mit Herr Laue über die Freimaurer«
Region
Hohenfelden, Avenida-Therme,
20 – 23 Uhr
»After-Work-Sauna mit KlangschalenKonzert«
… in der Saunenwelt, aromatischen Saunaaufgüssen in der 85°C-Eventsauna, kulinarischen Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie und textilfreiem Baden
im Freizeit- und Familienbad.
Do, 16. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
11 Uhr
PREMIERE: »Rakete«
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung)
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
11 Uhr
»Mutter Courage und ihre Kinder«
Drama von Bertolt Brecht · Musik von
Paul Dessau
19:00 Uhr Einführung im Chorsaal mit
Svea Haugwitz
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
Sonderveranstaltung
»Der Schoß ist fruchtbar noch…«
Literarisch-musikalische Hommage an
Brecht
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Goethe mit Schlagwerk und Geige«
Balladen, Lieder und Texte von J. W. Goethe
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Push the Sky away«
teenpark
Mit Stückeinführung
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Einer geht noch rein«
Konzert
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »NIILA«
Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr
»Niels and the Swingsters« spielen Manouche und Swing, der vom Ohr direkt
ins motorische System geht: unmöglich,
nicht mitzuwippen! Über dem schiebenden Kontrabass von Clemens Appenroth
sorgt Andres Böhmer an der Gitarre für
den Swing und das Django-Feeling während Nils Alf mit Klarinette und Gesang
unwiderstehlich gute Laune verbreitet.
Regelmäßig spielen die drei auch zum
Swingtanz auf, lassen wir uns überraschen, was im Pici möglich ist!
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Von wegen »alte Karten« – Neues von
alten Karten unserer Heimat«
Referent: Dr. rer. nat. Dörte Hansen
Stadtspeicher Jena, 19 Uhr
»Steine, Kunst oder: Kann das weg?«
Öffentliche Podiumsdiskussion Zum Umgang mit Denkmalen und Kunst im öffentlichen Raum
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
»Goethes »Faust. Der Tragödie erster
Teil.« Die Gretchen-Tragödie.«
Referent: Dr. sc. phil. Detlef Ignasiak
Die Deutsche Literatur – die Literatur in
Deutschland
Ausgehen
Kassablanca, 19 Uhr
»Peace Please«
Zeiss-Planetarium
»Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 9 Uhr
»Kosmische Dimensionen«, 10 Uhr
»Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11:30 Uhr
»Unser Weltall – französisch«, 13:30 Uhr
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 19 Uhr
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, 15 Uhr
»PC Café mit Frank Rutkowski«
Café Lenz, 18:30 Uhr
»Dinner im Schimmer. Phantasievolles
3-Gang-Menü.«
Fr, 17. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10+12 Uhr
»Rakete«
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann
Wolfgang Goethe
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«
Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill
18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit
Felix Eckerle
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Push the Sky away«
teenpark
Mit Stückeinführung und
Publikumsgespräch
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Einer geht noch rein«
Konzert
Kassablanca, 19 Uhr
live: »Wincent Weiss«
brandmarken Café-Bar-Boutique,
19:30 Uhr
Wohnzimmer-Konzert: »TIDEMORE«
Allein mit zwei Gitarren und ihren
Stimmen zelebrieren die in Berlin lebenden Brüder Andreas und Matthias
Pietsch einen grandiosen Akustik Pop,
der außergewöhnlich ist, tief berührt
und zugleich vertraut und klangvoll
anmutet.
F-Haus Jena, 22 Uhr
Live: »SWAGGER«
Ausgehen
Café Wagner, 22 Uhr
Party: »DeMo & Dark Classics mit DJ
Scanner«
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Sonstiges
KuBuS, 14 Uhr
»Tanz-Café Speziell für Anfängerinnen
und Anfänger«
Sa, 18. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr
»Alle da! Unser kunterbuntes Leben« · ab
6 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Chorsaal,
16 Uhr
(Sonderveranstaltung, Eintritt frei)
»Brecht heute«
Eine Gesprächsrunde sowie Lyrik-Programm der TheaterFABRIK
Gäste: Prof. Dr. Jan Knopf, Bernhard Stengele, Peter Przetak
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«
Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill
18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit
Felix Eckerle
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie zweiter Teil« Johann
Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
PREMIERE: »Szenen einer Ehe«
Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Push the Sky away«
teenpark
Mit Stückeinführung
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Einer geht noch rein«
Vortrag, Lesung & Führung
THALIA-Buchhandlung (neue mitte),
10:30 Uhr
»Die Federsammler: Fietje und Arti in
Thüringen. Die Entdeckungsreise nach
Oberschloss« Kranichfeld und Burg Greifenstein
Jeder Mensch kann Autor sein.
Richtige Kinderbuch-Autoren wollten sie
werden. Dafür nahmen sie an 15 Schreibwerkstätten teil, die an der Gemeinschaftsschule Galileo Winzerla und der
Gemeinschaftsschule Wenigenjena in Lobeda von den Künstlern und Pädagogen
der Jugend will ... gGmbH und der Kindersprachbrücke Jena e.V. durchgeführt
wurden. Gemeinsam schrieben die Jugendlichen der beiden Stadtteile eine
45
März 2017
Kinder-Comic-Novelle, welche das Burgenland Thüringen als Handlungskulisse
zeigt.
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
THALIA-Buchhandlung (neue mitte),
15 Uhr
»Lebenswege: Paths of Life«
»Jeder Mensch kann Autor sein«
Das AWO
Mehrgenerationenhaus«Wohnpark Lebenszeit« und die »Buchkinder Jena«
haben eine Gemeinschaftsbuch erstellt,
in welchem Senioren, Kinder aus Jena
und Flüchtlinge individuelle Lebensgeschichten erzählt, geschrieben und eigens
mit Illustrationen gestaltet haben.
Ausgehen
KuBuS, 20 Uhr
»Salsa Party mit Crashkurs«
F-Haus Jena, 22 Uhr
»WE LIKE BIRTHDAYS...«
Zeiss-Planetarium
»Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 11 Uhr
»Unser Weltall – deutsch«, 13 Uhr
»Limbradur und die Magie der Schwerkraft«, 14 Uhr
Sport
Janis-Schule – Turnhalle, 15 Uhr
»SV SCHOTT Jena – ASV Grünwettersbach II«
Heimspiel 3. Tischtennis-Bundesliga Herren
Sonstiges
Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr
»Trödelmarkt«
Kita Kinderland, Schützenhofstraße
42, 9 – 12 Uhr
»Kinderkleidermarkt«
... und Spielzeugbörse
Geleitshaus Jena, 19:30 Uhr
»Kirtan – Let´s sing together songs of the
heart«
Gemeinschaftssingen & spirituelle Lieder
mit Maren Beljan & Christof Nachtigall
Region
Messe Erfurt
»19. THÜRINGER MOTORRADTAGE«
Messe Erfurt, 14+19:30 Uhr
»Apassionata«
So, 19. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
10 Uhr
»Premierenmatinee«
Unterhaltsames zur neuen Inszenierung
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?«
»Elisa Klapheck: Judentum als politische
Herausforderung«
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
14:30 Uhr
PREMIERE
»Von Paris nach Berlin, über Budapest
und Wien«
Der große Operettenwettstreit
DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr
»Cafékonzert«
Schlager und Schmankerl mit dem Salonorchester Belvedere
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Lulu« Alban Berg
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr
»Das muss ein Stück vom Himmel sein«
Ein Schlagerabend über Werner Richard
Heymann von Steffen Mensching ( Uraufführung)
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Szenen einer Ehe«
Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann
Konzert
Volkshaus Jena, 11 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 2. Kinderkonzert«
»Felix Janosa: Wer hat Angst vor Mister
Werwolf ?«
Ausgehen
Café Wagner, 19:30 Uhr
»Improtheater mit dem Rababakomplott«
Wein-Tanne Jena, 20 Uhr
»Geschmackskino: DAISY KENYON«
(Regie: Otto Preminger, 1947, OmeU)
Kinder & Familie
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Familienbrunch für Groß & Klein«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
»FF USV Jena – MSV Duisburg«
Heimspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga
Sparkassen-Arena Jena, 18 Uhr
»SCIENCE CITY JENA — GIESSEN 46ERS«
Region
Messe Erfurt
»19. THÜRINGER MOTORRADTAGE«
Messe Erfurt, 14+18:30 Uhr
»Apassionata«
Mo, 20. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10+12 Uhr
»Rakete«
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung)
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Push the Sky away«
teenpark
Mit Stückeinführung und
Publikumsgespräch
r
Tag defe.de
Ber u ärz 2017
15. M
Das bringt Dich weiter!
Finde heraus, welcher
Job Dir Spaß macht!
Entdecke Dein Talent und finde den Beruf
Deiner Zukunft.
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»The Spirit of Ireland«
Irish dance & Live Music
cic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung)
Vortrag, Lesung & Führung BAA042516_Anzeige_Tag_der_Berufe_2017_Linie_01_RZ.indd
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
»Killer Joe« Tracy Letts
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwiTheaterhaus Jena, 20 Uhr
schen Historie und Hightech«
»Push the Sky away«
Café Wagner, 19 Uhr
teenpark
Vortrag + Diskussion: »Nachhaltiger Kon- Mit Stückeinführung
sum — ist das überhaupt möglich?«
(Umweltreferat des FSU StuRa)
Konzert
Kulturbahnhof Jena, Drschz Bäm,
Sonstiges
20 Uhr
Kassablanca, Kickerraum, 18 Uhr
»Öz Ürügülü«
»Open Mic & Beats«
Öz Ürügülü klingt wie ein progressiver
Mix aus Steve Vai und Mr. Bungle.
Östliche Einflüsse, Theremin und Sitar
treffen auf Progressive-Rock und
Jazz.
Di, 21. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10+12 Uhr
»Rakete«
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husi-
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Die Blüte des Reichs unter Kaiser Otto
dem Großen«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
1
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr
»Raul Jordan liest: In Minuten um den
04.07.1627
Globus – Kürzestgeschichten«
»In Minuten um den Globus« entstand
über ein Jahrzehnt aus der Freude am
Reisen und Geschichtenschreiben. Das
Buch ist eine persönliche Verneigung vor
der Erde samt ihrer Menschenkinder. Es
lädt den Leser auf eine Reise durch alle
Staaten der Welt ein, wobei es weniger
das uns voneinander Trennende wie landestypische Besonderheiten und nationale Skurrilitäten betont, als vielmehr
das, was uns alle verbindet – unsere
Menschlichkeit.
Raul Jordan, Jahrgang 1980, studierte
Zoologie und Tropenbiologie und lebt in
Jena. Nach seinem Erstlingswerk »Waldmensch« liest er nun aus seinem neuesten Buch.
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Beobachtung des
aktuellen Sternhimmels«
16:36
46
Ausgehen
Café Wagner, 19:30 Uhr
»Poetryslam: WagnerSlamSpiele«
Kassablanca, Kickerraum, 20:30 Uhr
KINO: »Turbo Kid« (CAN/NZ2015)
R: Francois Simard, Anouk & Yoann-Karl
Whissell
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 9 Uhr
»Biboknirpse«
Mi, 22. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Melken« Jörn Klare
Theaterhaus Jena im Kassablanca,
20 Uhr
»Die Gerechten« von Albert Camus
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»Jahreshauptversammlung mit anschließendem Kurzfilm«
Gestaltet vom Leitungskreis
Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr
»Seniorenkolleg«
Prof. i. R. Dr. Wolfram Braune widmet
sich in seinem Vortrag dem Thema
»Meeresalgen in unserem Alltag«.
Villa Rosenthal Jena, 18 Uhr
»Lesung mit dem italienischen Schriftsteller und Journalist Andrea Bajani «
La vita non è in ordine alfabetico – Das
Leben hält sich nicht ans Alphabet
Moderation: Dr. Francesca Bravi (CAU
Kiel). Eintritt frei.
Melanchthonhaus, Hornstr. 4,
19:30 Uhr
»Lyrische Häppchen – Gereimtes und Ungereimtes -«
von Ursula Krieger und Regina Jarisch
Eine Lesung eigener Texte mit musikalische Begleitung am Klavier durch Gottfried Peschel
Ausgehen
Café Wagner, 19:30 Uhr
UFC Kino: »Sozialdrama«
USA 2008 R: C.Hunt 97min
Region
Messe Erfurt, 20 Uhr
»FAUN – Midgard -Live 2017«
März 2017
Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr
»Klatschmohn«
Klatschmohn, das Thüringer Damen-Salon-Trio der besonderen Art spielt originelle Salon- und Kaffeehausmusik.
Klatschmohn spielt in einer ungewöhnlichen Besetzung: Violine, Piano und Sousaphon. Ihr Repertoire reicht von Swing,
Ragtime, Jazz, Tango, Klezmer, französischen Chansons bis hin zu klassischen
Kompositionen. Dazu mischen sie gesangliche, rhythmische und komödiantische Elemente, die für aufregende Überraschungen sorgen. Ein ganz besonderer
Hochgenuss bietet der dreistimmige Satzgesang.
Café Wagner, 21 Uhr
Konzert: »Scherbe Kontra Bass«
[maximum Kammerpunk/TonSteineScherben]
Vortrag, Lesung & Führung
Ernst Abbe Hochschule, 9 — 12 Uhr
JENOPTIK AG »Jugend forscht Thüringen«
Große Wettbewerbsveranstaltung
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Abendexkursion in das Jenaer Mühltal«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Die Vermessung der Welt – im Großen
wie im Kleinen«
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
»Fichte, Kleist, Arndt, Jahn, Körner,
Schenkendorf«
Referent: Dr. sc. phil. Detlef Ignasiak
Die Deutsche Literatur – die Literatur in
Deutschland
Zeiss-Planetarium
»Unser Weltall – deutsch«, 11:30 Uhr
»Space Rock Symphony«, 20 Uhr
Sonstiges
Café Lenz, 18:30 Uhr
»Dinner im Schimmer. Phantasievolles
3-Gang-Menü.«
Region
Hohenfelden, Avenida-Therme,
20 – 23 Uhr
»After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad«
Fr, 24. März
Theater & Bühne
Do, 23. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Goethe und die Inspiration. Du kommst
wie ein reines Glück ungebeten«
Eine theatrale Spurensuche von Jan Neumann und Ensemble
Theaterhaus Jena im Kassablanca,
20 Uhr
»Die Gerechten« von Albert Camus
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Wir haben doch ‚nen Vogel« – Programm zum 15jährigen Bestehen der
Kurz&Kleinkunstbühne
Konzert
Kulturbahnhof Jena, 20:30 Uhr
»DON AIREY & FRIENDS — Tour 2017«
Den Deep-Purple-Keyboarder samt
Freunden in Clubs hautnah zu erleben,
dazu bietet sich vor der großen Abschiedstour seiner Stammband die Gelegenheit.
Bühnen der Stadt Gera, Großes
Haus, 19:30 Uhr
PREMIERE: »Jungfrau von Orleans«
Romantische Tragödie von Friedrich
Schiller
19:00 Uhr Einführung im Konzertsaal
mit Svea Haugwitz
Wahnsinnige oder Erleuchtete? Kaltblütige Furie oder warmherzige Liebende? Hexe, Hure oder Heilige? Zwischen diesen Spannungspunkten entspinnt sich die romantische Tragödie
von Friedrich Schiller um die Nationalheilige Frankreichs. Wortgewaltig und
kraftvoll wird der Weg von der manischen Kämpferin zur gebrochenen Liebenden gezeichnet, wobei Johanna
auch den politischen Akteuren zum
Opfer fällt.
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
»Seide«
Nach dem Roman von Alessandro Baricco
für die Bühne bearbeitet von Tobias Goldfarb
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Antigone« Sophokles
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Szenen einer Ehe«
Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann
Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle TheaterFABRIK, 20 Uhr
PREMIERE: »Freigeister«
Commedia Buffo
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Made in Germania. Ein Verbindungsprojekt«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Wir haben doch ‚nen Vogel« – Programm zum 15jährigen Bestehen der
Kurz&Kleinkunstbühne
Konzert
brandmarken Café-Bar-Boutique,
19:30 Uhr
Wohnzimmer-Konzert: »MONEBONE«
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 6. Freitagskonzert«
»Gemischtes Doppel«
Camille Saint-Saëns: Ouvertüre zu »Die
gelbe Prinzessin« op. 30 Marie Jaëll: Klavierkonzert Nr. 1 Dora Pejačević: Phantasie concertante für Klavier und Orchester op. 48
Franz Liszt: Tasso. Lamento e trionfo. Sinfonische Dichtung Nr. 2
Zeiss Planetarium, 21 Uhr
»Soulflight – Destination Fictitious
Point featuring 12"Kid & MÍŠA«
Audiovisueller Liveabend mit elektronischer Musik
12inchkid & Míša stehen beinahe als
Garant dafür, unser Soulflight in audiovisueller Vollkommenheit zu erleben.
Ein Set aus Drum&Bass, Techno, Ambient und IDM der ruhigeren Gangart
verschmilzt zusammen mit puristisch,
fabelhaftem Live Gesang und absolut
immersiven 360°Videoprojektionen zu
einem FullDome-Erlebnis, das Euch
einmal mehr eine angenehme Gänsehaut über den Körper fließen lassen
wird.
Vortrag, Lesung & Führung
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Beobachtung des
aktuellen Sternhimmels«
Ausgehen
Kino im Schillerhof, 10 Uhr
»Naturfilmtage«
»Filip und die schwarze Stadt«
Deutschland 2014 — 25 min
Regie, Autor: Annette Wagner
Kino im Schillerhof, 11 Uhr
»Naturfilmtage«
»Hassani und seine Walhaie«
Hassani lebt auf Mafia, einer kleinen Tropeninsel vor der Küste Ostafrikas. Jede
freie Minute verbringt Hassani auf dem
Meer bei seinen Lieblingstieren: den Walhaien. Und er arbeitet sogar für die Forschung: Einmal im Jahr zählt und fotografiert er die stark bedrohten Giganten der
Meere. Deutschland 2013 — 25 min
Regie, Autor, Kamera: Frank Feustle
Kino im Schillerhof, 12 Uhr
»Naturfilmtage«
»Newton — Der Nashornranger«
Deutschland 2014 — 26 min
Regie, Autor, Kamera: Frank Feustle
Kino im Schillerhof, 16 Uhr
»Naturfilmtage«
Deutschland/Österreich/USA 2015 —
50min
Regie, Autor: Dennis Wells
Kino im Schillerhof, 17:30 Uhr
»Naturfilmtage«
»Das Yellowstone Rätsel«
Gewinner Filmpreis Biodiversität 2016
Deutschland 2015 — 43 min
Regie: Manfred Corrine
Kino im Schillerhof, 19 Uhr
»Naturfilmtage«
»Wildes Deutschland — Grenzgänger am
Grünen Band«
Deutschland 2014 — 44 min
Regie, Autor, Kamera: Uwe Müller
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »NIGHTWASH LIVETOUR 2017«
mit Bastian Bielendorfer, Lena Liebkind,
Tino Bomelino & Costa Meronianakis
Kassablanca, 23 Uhr
»Olympe«
DJs: Inga Mauer, Vivian Koch, Karete Bu
IM HAUS
IM TAL
20 Uhr, Hauptbühne
www.theaterhaus-jena.de
47
März 2017
Sonstiges
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN
— ENERGIE«
Region
Messe Erfurt
»Kinder-Kult«
Messe Erfurt, 20 Uhr
Live: »BROILERS«
Sa, 25. März
Theater & Bühne
Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr
»Sid, die Schlange, die singen wollte«
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Zwei Männer ganz nackt«
(Deux hommes tout nus)
Komödie von Sébastien Thiéry · Deutsch
von Jakob Schumann
Deutschsprachige Erstaufführung
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
»Seide«
Nach dem Roman von Alessandro Baricco
für die Bühne bearbeitet von Tobias Goldfarb
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr
PREMIERE: »Dinner for One — Killer for
Five«
Kriminalkomödie von Gerold Theobalt
nach dem gleichnamigen Roman von Michael Koglin
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Premiere: »Fidelio« Ludwig van Beethoven
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»In Zeiten des abnehmenden Lichts«
Eugen Ruge
Eine Produktion des Mehrgenerationenclubs des DNT
Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr
»Klavierrecital mit Ralph Neubert«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Made in Germania. Ein Verbindungsprojekt«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Wir haben doch ‚nen Vogel« – Pro-
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
Optisches Museum, 14 Uhr
»Schatzkammer der Optik — eine öffentliche Führung zu den Highlights des Hauses«
Romantikerhaus, 15 Uhr
»Romantik und Urbanität: Herausforderung nachhaltiger Städtebau«
Vortrag von Dr.-Ing. habil. Matthias Lerm,
Leiter Stadtentwicklung, Stadtplanung,
Stadtarchitekt
URANIA Volkssternwarte, 18 – 22 Uhr
»Tag der Astronomie«
Forststernwarte, 19 – 22 Uhr
»Tag der Astronomie«
Ausgehen
Kino im Schillerhof, 10 Uhr
»Naturfilmtage«
»Zurück zum Urwald — Nationalpark
Kalkalpen«
Österreich 2015 — 52 min
Regie, Autor: Rita Schlamberger
Kino im Schillerhof, 12 Uhr
»Naturfilmtage«
»Karussell des Lebens — Die Streuobstwiese«
Deutschland 2014 — 44 min
Regie: Klaus Scheurich
Kino im Schillerhof, 16 Uhr
»Naturfilmtage«
»Bienen – Eine Welt im Wandel«
Gewinner NaturVision Filmpreis Biodiversität 2015
Kino im Schillerhof, 17:30 Uhr
»Naturfilmtage«
»Das Yellowstone Rätsel«
Gewinner NaturVision Filmpreis Biodiversität 2015
Kinder & Familie
Generationenzentrum Mittendrin,
10 – 14 Uhr
»Kinderakademie mit Anke Giese — Näh
doch mit!«
Für kleine Näherinnen und Näher ab 7
Jahre.
Anmeldung!
Zeiss-Planetarium
»Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 14 Uhr
»Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 15 Uhr
»Eingefangene Sterne – Live«, 16:30 Uhr
»Best Of Show«, 18 Uhr
»Star Rock Universe – aktuelle Musik und
Hits der 70er, 80er & 90er«, 19 Uhr
»«Die drei ???« – Folge 3: Und das kalte
Auge«, 20 Uhr
Sport
Halle des Sportgymnasiums Jena,
17:30 Uhr
»Badminton Regionalliga // Jena vs.
Schwanheim«
Spitzenbadminton in Thüringen: Der SV
GutsMuths Jena will den Aufstieg in die 2.
Bundesliga.
Sonstiges
Stadtteilzentrum LISA, 9 – 14 Uhr
»Briefmarken- Ansichtskarten- und Münzbörse«
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN
— ENERGIE«
Frauenzentrum TOWANDA,
18 – 19:30 Uhr
»Praxisseminar »Innehalten««
Region
Messe Erfurt
»Kinder-Kult«
So, 26. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
11 Uhr
»3käsehoch«
Bühne frei für Kinder! (5+)
DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr
»Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar«
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr
»250. Foyerkonzert«
»Wunderbare Macht der Töne«
Giovanni Punto (1746 – 1803): Hornquartett op. 18
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791):
Hornquintett KV 407
Horn: Rainer Ossott · Violine: Judith Eisenhofer · Viola: Robert Hartung, Christian Götze
Violoncello: Sylva Kopczak
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Jungfrau von Orleans«
Romantische Tragödie von Friedrich
Schiller
14:00 Uhr Einführung im Konzertsaal mit
Svea Haugwitz
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
15 Uhr
Kaffeekonzert
»Schön war die Zeit«
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Così fan tutte« Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Hamlet« William Shakespeare
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr
»Danke für das Geräusch!«
Ein Heinz-Erhardt-Abend
Foto: Theotheater
Konzert
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»143. Konzert der Reihe »Meine schönste
Melodie««
Frühjahrskonzert – Sinfoniekonzert des
Sinfonieorchesters Carl Zeiss.
Rathausdiele, 18 Uhr
»Musik von Johan Sebastian Bach — Eine
neue Klangwelt mit SAXOPHON«
Erinnerungskonzert zu Bachs Geburtstag
am 21. März
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »ASP« - Intimus — Rar und Pur Tour
Kino im Schillerhof, 19 Uhr
»Naturfilmtage
»Wildes Deutschland — Grenzgänger am
Grünen Band
Schillerhof, 20 Uhr
»Naturfilmtage
Prämierungsfeier im Café im Schillerhof
Kassablanca, 22:30 Uhr
»Überschall feat. Drum & Bass Bundesliga:«
DJs: 1. SuFF Überschall, LY DA BUDDAH
VORFELDER,
TSDNB, Noxal Equity
Konzert
Rathausdiele Jena, 11 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 7. Kammerkonzert«
»Späte« Programmmusiken
Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1
»Kreutzersonate« Franz Schubert:
Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887
Vivamente-Quartett
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »Simon & Jan »Halleluja!««
[SingerSongwriter]
»Treffliches ...« im Doppelpack: deutsch und englisch
Die Grundlagen vieler
Dinge, mit denen wir
heute zu tun haben – wie
beispielsweise der Akku,
das Feuerzeug, das UKWRadio und die deutschen
Farben – haben ihren
Ursprung in Jena.
Das handliche Heftchen,
in neuer Aufmachung
ab jetzt bei DominoPlan
erscheinend, erläutert
Jenaer Entdeckungen und
Erfindungen auf unterhaltsame und einprägsame Weise.
Kristian Philler · André Nawrotzki
Kristian Philler · André Nawrotzki
Treffliches aus Jena
Origins in Jena
Ideen, Erfindungen und Innovationen
Ideas, Concepts & Innovations
Erhältlich im Buchhandel und in der Jena Tourist-Information und über www.dominoplan.de
... AUS LIEBE ZUM DETAIL
gramm zum 15jährigen Bestehen der
Kurz&Kleinkunstbühne
DominoPlan
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 17:30 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Broschüre
15 x 15 cm
92 Seiten (eng. 68 Seiten)
jeweils 7,50 EUR
48
»Neue Weintanne«, Jenergasse 13,
20 Uhr
»yosai«– Indiejazz / Leipzig
»yosai macht die schönste Musik der
Welt« zu sagen, ist natürlich maßlos
übertrieben. Aber ganz falsch ist es
nicht. Was die vier jungen Musiker, aus
der alten Industriestadt Leipzig, musikalisch hervorbringen, geht unter die
Haut.
Popsongs voller Melancholie und düstere Soundgewitter verbeugen sich tief
voreinander, und schaffen eine unglaubliche, musikalische Weite. Die
todtraurigen Melodien werden, von Saxophon und Gitarre, kunstvoll in einen
Klangteppich aus Indierock, Country
und Jazz eingewoben. Bass und
Schlagzeug sind mal in tanzbaren
Beats, mal in diffusen, postrockig anmutenden Klängen, verschlungen.
Traurig nicht unbedingt, aber vielleicht
ein wenig sehnsuchtsvoll klingt die
Musik von yosai.
Ausgehen
Kassablanca, Turmbühne, 15 Uhr
»Sunday Boogie«
DJs: Hortkindermafia, Matthias Fiedler,
Carlo Bonanza
Kinder & Familie
KuBuS, 10 Uhr
»Sternstunden Familienkino«
Film: »Die Biene Maja — Der Kinofilm«
Deutschland 2014, Animationsfilm, 88
min, FSK 0, JMK 0
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Familienbrunch für Groß & Klein«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Zeiss-Planetarium
»Tabaluga und die Zeichen der Zeit«,
14 Uhr
»Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 15 Uhr
»Space Rock Symphony«, 16:30 Uhr
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 18 Uhr
Sport
Halle des Sportgymnasiums Jena,
10 Uhr
»Badminton Regionalliga // Jena vs. Dortelweil«
Janis-Schule – Turnhalle, 14 Uhr
»SV SCHOTT Jena – TV Leiselheim«
Heimspiel 3. Tischtennis-Bundesliga Herren
Sonstiges
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN
— ENERGIE«
AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 15 Uhr
»Sonntagscafé für Groß und Klein«
März 2017
Region
Messe Erfurt
»Kinder-Kult«
Messe Erfurt, 14:30+19:30 Uhr
»Musikparade 2017«
Mo, 27. März
Eröffnung
30.03.2017
Jena
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
10 Uhr
»Jungfrau von Orleans«
Romantische Tragödie von Friedrich
Schiller
schwerden«
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobüh- Referent: Anja Schirlitz
ne, 19 Uhr
R170216_Jena_CM_Stadtmagazin_43x43mm.indd
16.02.17
1
»Was das Nashorn sah, als es auf die
an- Volkshochschule, 18 Uhr
»Zwischen weströmischem Kaisertum
dere Seite des Zauns schaute« Jens
und deutscher Königsherrschaft«
Raschke
Referent: Dr. Thomas Frantzke
ab 9 Jahren
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech«
Café Wagner, 20 Uhr
»Literatursalon mit Nadja Schlüter:
»Einer hätte gereicht««
Di, 28. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
10+12 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
18 Uhr
TheaterJOKER
»Jungfrau von Orleans«
Romantische Tragödie von Friedrich
Schiller
17:45 Uhr Einführung im Chorsaal mit
Svea Haugwitz
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Der Hals der Giraffe« Judith Schalansky
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Penthesilea« nach Heinrich von Kleist
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »D.Erdmann«
[Jazzfrühling]
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 17:30 Uhr
»Weltreligionen – Teil 4: Buddhismus«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Positiver Umgang mit chronischen
Schmerzen und psychosomatischen Be-
PENTHE
SILEA
Volkshaus Jena, 20 Uhr
Axel Hacke: »Die Tage, die ich mit Gott
verbrachte«
Für Axel Hacke war Gott schon immer
ein melancholischer alter Herr, der
Großes schaffen wollte, doch dabei
Fehler machte, die man nicht wieder
gutmachen kann. In »Die Tage, die ich
mit Gott verbrachte« schildert Hacke
seine Begegnung mit diesem Schöpfer,
der unglücklich ist über die Unvollkommenheit des eigenen Werks, nun
aus seiner Einsamkeit flieht und ausgerechnet bei den Menschen Trost sucht:
eine so großartige wie versponnene
Geschichte voll seltsamster Ereignisse,
heiter und sehr ernst zugleich.
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
KINO: »Margaret« (USA 2011)
R: Kenneth Lonergan
Mi, 29. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
10+12 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Theater Rudolstadt, theater tumult,
18 Uhr
PREMIERE: »Leonce und Lena«
Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+)
DNT Weimar, E-Werk, 18 Uhr
»In Zeiten des abnehmenden Lichts«
Eugen Ruge
Eine Produktion des Mehrgenerationenclubs des DNT
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr
»MMM — Was bin ich?«
Die beliebte Rateshow »Heiteres Beruferaten«
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Follower« Lesung mit Eugen Ruge
Eine Veranstaltung der Weimarer Lesarten 2017 in Kooperation mit der Kulturdirektion Weimar
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Penthesilea« nach Heinrich von Kleist
Konzert
Volkshaus Jena, 11 Uhr
»HörProbe 4: Enjott Schneider«
»Changes« – »Veränderungen«
Konzert für Sheng und Orchester
22:21 für alle Altersstufen
Offen
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»Erich Kuithan in Jena. Maler zwischen
Jugendstil und Expressionismus«
Referentin: Ulrike Ebert
Ausgehen
Sparkassen-Arena Jena, 19:30 Uhr
»MASSACHUSETTS — DAS BEE GEES MUSICAL«
Café Wagner, 19:30 Uhr
UFC Kino: »Swiss Army Man«
USA 2016 R: D.Kwan D.Scheinert 97min
F-Haus Jena, 20 Uhr
Livelyrix präsentiert:
Live: »JAN-PHILIPP ZYMNY – Kinder der
Weirdness«
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit«
DJs: Daniel Hauser, Elisa aka Fujimi
Sonstiges
Frauenzentrum TOWANDA,
19 – 20:30 Uhr
»Offener Singkreis«
Region
Hohenfelden, Avenida-Therme,
20 – 23 Uhr
»After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad«
Do, 30. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage«
nach den Kinderbüchern von Annette
Pehnt mit Musik von André Kassel
ab 5 Jahren
PENTHESILEA
nach Heinrich von Kleist
Regie: Nick Hartnagel
Ab 03. März 2017,
Theaterhaus Jena, Hauptbühne
KOPF IN DEN WOLKEN – Spielzeit 2016 / 2017
Karten +49 3641 8869-44 Mail [email protected] www.theaterhaus-jena.de
49
März 2017
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
10+12 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr
»Von Paris nach Berlin, über Budapest
und Wien«
Der große Operettenwettstreit
Die Operettengala vereint die schönsten Melodien aus »Ball im Savoy« (P.
Abraham), »Im weißen Rössl« (R.
Bernatzky), »Die Csárdásfürstin« und
»Gräfin Mariza« (Emmerich Kálmán),
»Die lustige Witwe« (Franz Lehár),
»Eine Nacht in Venedig« und »Wiener
Blut« (Johann Strauß), »Boccaccio«
(Franz von Suppé), »Orpheus in der
Unterwelt« und »Pariser Leben« (Jacques Offenbach) und weitere Überraschungen.
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Leonce und Lena«
Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Premiere
»Dominique Horwitz und Murat Parlak
erzählen Deutsche Märchen«
Ein musikalischer Abend, Textfassung:
Christian Filips, Musik: Murat Parlak
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Heinrich & Bob«
KleistSingenDylanLesen
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Einer geht noch rein«
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ 5. Donnerstagskonzert«
»Shīfù — Chinesische Meisterschaft«
Xiaogang Ye: Winter | op. 28
Enjott Schneider: »Changes«|
»Veränderungen« Konzert für Sheng und
Orchester Ferruccio Busoni: »Turandot« —
Suite op. 41
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Aktenzeichen XY neu entdeckt oder: Unruhige Zeiten im alten Jena Teil 1«
Referent: Dr. rer. nat. Dörte Hansen
Nicht immer ging es ruhig zu im alten
Jena. Mord und Totschlag, Ehebruch und
jede Menge Diebstahl – die Liste der Delikte ist lang. In monatelangen Recherchen holte die Autorin längst vergessene
Kriminalfälle aus Jenas ferner Vergangenheit ans Licht des Tages. An zwei Abenden werden wir ihnen begegnen – den
schlagkräftigen Raufbolden, der ehebrecherischen Ratsherrin, trinkfesten Studenten, Falschmünzern und gar nicht so
cleveren Dieben. Spannende Einblicke in
Jenas Kriminalgeschichte erwarten Sie!
Ausgehen
Paradies Café, Vor dem Neutor 5,
20 Uhr
Live: »CARL-EINAR HÄCKNER«
Sonstiges
Café Lenz, 18:30 Uhr
»Dinner im Schimmer. Phantasievolles
3-Gang-Menü.«
Fr, 31. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler
ab 12 Jahren
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Wozzeck« Oper von Alban Berg
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Leonce und Lena«
Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+)
Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19 Uhr
»Die Bibel«
Stück von Niklas Rådström (Deutschsprachige Erstaufführung)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Fidelio« Ludwig van Beethoven
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Deutschland. Ein Wintermärchen«
Versepos von Heinrich Heine
Mit: Bernhard Stengele, Ulrich Pakusch,
Philipp Reinheimer, Kai Christian Moritz
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Mein süßes Unbehagen«
Ein Film- und Theaterprojekt von Hannes
Weiler
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Einer geht noch rein«
Konzert
brandmarken Café-Bar-Boutique,
19:30 Uhr
Wohnzimmer-Konzert:
»Simon Kempston« (SCO)
Simon Kempston ist einer der besten
jungen Singer-Songwriter und anerkanntesten akustischen Fingerstyle-­
Gitarristen Schottlands. In Großbritanien gehört er schon zu den bekanntesten Gesichtern der Akkustik-, Folkund Singwriter-Szene. Ein breites
Spektrum an musikalischen Einflüssen
vom Balkan bis zum Blues, von keltischer Musik bis hin zu klassischer
Musik prägen seine Songs.
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »FORCED TO MODE + Adam is a
Girl«
AftershowParty mit Devote — The Devitional Tribute to Depeche Mode
Café Wagner, 21 Uhr
Konzert: »Alien Ensemble«
[Avantgarde/Jazz/Krautrock]
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 17 Uhr
»Durchsetzung des Luthertums in Jena«
Thematischer Stadtrundgang
Luther oder Melanchthon u.a. galten
nach der Trennung von der katholischen
Kirche als Reformer oder Ketzer, die bekämpft wurden. Der Rundgang führt Sie
zu diesen Schauplätzen in Jena.
Ausgehen
Kassablanca, Turmbühne, 18 Uhr
»Finde deine Szene«
live: Fennec, The Ironic
Kinder & Familie
Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Region
Messe Erfurt
»Reiten-Jagen-Fischen«
Veranstaltungsadressen
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Internationales Centrum
Haus auf der Mauer
Johannisplatz 26
07743 Jena
www.haus-auf-der-mauer.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
FelsenkellerStr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Galerie Schwing
Johannesplatz 10
Telefon: 036 41-44 92 08
www.galerie-schwing.de
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Theater Gera
Theaterplatz 1
07548 Gera
Telefon: 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Puppentheater Gera
Gustav-Hennig-Platz 5
07545 Gera
Tel. 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Jenaer Kunstverein im
Stadtspeicher
Markt 16, 07743 Jena
www.jenaer-kunstverein.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
| impressum |
Verlag
Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Telefon: 036 41-54 34 48
eMail: [email protected]
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Herausgeber, Eigentümer und
verantwortlicher Chefredakteur
i. S. d. P. Florian Görmar
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Fotos / Bildnachweis
Titel: »Emil Nolde, Nähstube, 1908, Aquarell« © Nolde
Stiftung Seebüll; J. Scheere
Seite 3: »Emil Nolde, Sonne über Schneematsch, 1908,
Aquarell« © Nolde Stiftung Seebüll; Michael Stocker;
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Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.
Beilagen-Hinweis
Kino Empfehlung Schillerhof
März 2017
Redaktion
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Abonnement
11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland
Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)
Erscheinungsweise elfmal pro Jahr
Florian Berthold (flb), Nancy Droese (ndr),
Dr. Matthias Eichardt (mei), Christian Filips
(chf), Gordon Frey (gof), Barbara Glasser (bag),
Klaus-Dieter Herbst (kdh), Susann Lahr (sla),
Tino Schmidt (tis), Michael Stocker (mst), Anke
Klein (ank), Kathrin Kondaurow (kko),
Friederike Lüdde (flü), Susann Leine (sle),
André Nawrotzki (ana)
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oder schriftlich an die Verlagsadresse.
Druck Lehmann Offsetdruck GmbH,
Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt
Anzeigen- und Redaktionsschluss
17.03.2017 für die April-Ausgabe 2017
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50
März 2017
| Wir fragen, Ihr antwortet |
Thema: Geld oder Liebe?
Interviews und Fotos: Florence Schmalz
Paul, 26
Andreas, 49
Brigitte, 57
Student
Produktdesigner
Juwelierin
Definitiv Geld. Die Rechnung ist ganz einfach: Bist du in Love, möchtest du deinem
Schwarm ein paar schöne Dinge schenken —
diese Dinge kosten Geld, Liebe kostet Geld,
Beziehungen sind zeit- und geldintensiv. Von
Geld kann man sich die Träume erfüllen, die
die Liebe niemals könnte. Liebe ist vergänglich und bereitet uns Kummer. Sie bricht Herzen. Geld hingegen macht glücklich. Von Geld
kann man sich Jetskis kaufen. Und habt ihr
schon mal einen unglücklichen Menschen
auf einem Jetski gesehen?
Liebe, denn für Geld lohnt es sich nicht zu leben. Geld fördert viele negative Wesenszüge,
so z. B. Defokussierung von dem, was zählt.
Heutzutage gieren viele Menschen nach Erfolg und Reichtum und koppeln dies mit ihren
aufgeblasenen Egos und überspitztem Materialismus. Das halte ich für äußerst ungesund.
Manchmal überlege ich, wie es wäre, sich
mehr von den materiellen Dingen zu lösen,
etwas Ballast abzuwerfen und der persönlichen, emotionalen Entwicklung mehr Raum
zu geben. Für mich zählt die tiefe, wirkliche
Liebe — also die tiefe, die tiefst mögliche, Bindung zu einem anderen Wesen. Diese Liebe
sollte sie von uns gefördert werden.
Mein Beruf bildet eine Schnittstelle zwischen
beidem und ich bin mit beidem vertraut:
Geld und Liebe. Indiskutabel ist, dass Liebe
wichtig ist. Es geht dabei um Vertrauen, darum, sich auf jemanden verlassen zu können.
Geld ist wichtig, um den Lebensunterhalt zu
sichern. Ich bin der Meinung, dass man nicht
alles im Überfluss haben muss. Jedes Jahr ein
neues Handy oder Auto zu kaufen ist purer
Luxus und dient der Darstellung nach außen.
Viel wichtiger ist es doch, mit dem Partner,
den Kindern, Freunden oder der Familie gemeinsame Zeit zu verbringen und Erinnerungen zu sammeln.
Benjamin, 39
Josephine, 20
Max, 27
Theaterschauspieler
Studentin
Verkäufer im Einzelhandel
Liebe. Zweifelsohne Liebe. Jeder weiß doch,
dass Liebe glücklich(er) macht — Geld macht
lediglich frei. Bei meiner Berufswahl habe ich
mich ganz bewusst gegen das Geld entschieden. Die Liebe zur Kunst, zur Schöngeisterei,
hat dabei die wichtigere Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe meine Frau am Theater
getroffen. Während wir zusammen Romeo
und Julia auf der Bühne spielten, haben wir
uns nicht nur kennen, sondern auch lieben
gelernt. Vor drei Jahren ist dann unsere gemeinsame Tochter zur Welt gekommen, die
für mich unsere Liebe erst vollkommen und
somit das Leben lebenswert macht.
Ich glaube, dass sich mit dem Thema Liebe
oder Geld schon viele auseinandergesetzt
haben. Zumindest hoffe ich das. Für mich ist
es definitiv die Liebe, die zählt! Dabei geht
es mir aber nicht nur um die Liebe zu einem
Partner, sondern auch im Allgemeinen um
die Liebe zu meiner Familie und zu meinen
Freunden. Ich weiß, dass der Spruch alt ist
und abgedroschen, aber: »Mit Geld kann man
nicht alles kaufen.« Geld verleiht Sicherheit,
die einen nachts etwas besser schlafen lässt,
aber Liebe zu geben und zu erfahren ist etwas Besonderes für mich und das, was mich
im Leben wirklich glücklich macht.
Ich habe eine große Vorliebe für Schuhe. Für
Schuhe brauche ich Geld. Ich bin viel unterwegs und halte meine Augen und Ohren
immer offen, wo ich die besten Modelle zum
besten Preis bekomme. Schuhe sind eine Leidenschaft, bei der Geld und Liebe zueinander finden. Grundsätzlich war ich finanziell
immer abgesichert und musste mir darüber
zum Glück noch nie viele Gedanken machen.
Dafür bin ich sehr dankbar. Ich liebe meine
Familie und die steht bei mir immer an erster
Stelle. Auch für meine Freunde, die ich ebenfalls als Familie bezeichnen würde, würde ich
die Hand ins Feuer legen. Solche Beziehungen
kann man nicht mit Geld aufwiegen.
So gut, dass wir ihn gern zurücknehmen.
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