Anzeige AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping 86 März 2017 Er kam, sah und malte Durchstarten Emil Noldes Jena-Aufenthalte in den Jahren 1907 und 1908 Jena bietet beste Voraussetzungen für Job und Karriere 3 Willkommen | inhalt | | vorwort | Liebe Leserinnen, liebe Leser, Jena Emil Noldes Jena Aufenthalte 14 8 22 Tiefe und wahre Emotionen im Café Wagner 4 2. Orchesterball der Thüringer Symphoniker 21 F-Haus Veranstaltungsempfehlungen 4 Das »JENA«-Skatspiel 22 Musik aus Jena — Klinke auf Cinch 5 Sonderthema Fachkräfte 26 »Push the Sky away« am Theaterhaus 8 Neue DVDs 36 Mein liebstes Ding — Projekt »Co-Pilot« 10 Neue Bücher 37 Unnützes Wissen 11 Kleinanzeigen38 Paul & Hansen Hoepner in der LichtbildArena 12 ›Bergfieber‹ in Jena 16 Zeitsprung — Teil 5 18 Der Jenaer Planetenweg — Neptun 19 Der März am DNT Weimar 20 Wir fragen, Ihr antwortet 50 Haben Sie es gemerkt? Einmal mehr stehen wir unmittelbar davor, dem Winter den Rücken zuzukehren und einen Haken hinter die kalte Jahreszeit mit all ihren, nun ja einschränkenden Begleiterscheinungen zu machen. Stattdessen endlich wieder länger raus, Natur und Mitmenschen beim frühlingstypischen Erwachen und Aufleben zuschauen. Beides, insbesondere aber die Natur in ihrer wahrlich erstaunlichen Vielfalt können Sie auch am vorletzten Märzwochenende ausgiebig bestaunen: bei den »Naturfilmtagen Thüringen« am 24. und 25. März im Kino im Schillerhof. Mittlerweile in ihrer dritten Auflage sind diese auf dem besten Wege, zu einer guten und geschätzten Tradition in Jena zu werden — zumal auch dieses Mal wieder acht preisgekrönte Dokumentationen ausgewählt wurden, die mit einer beachtlichen Themenvielfalt allen Freunden ›wilder Bilder‹ ohne Zweifel zu einem besonderen Erlebnis verhelfen dürften. So gehört beispielsweise ein Dokumentarfilm über einen elfjährigen rumänischen Jungen, der in seiner Heimat dafür kämpft, in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen oder ein kleines Filmporträt über den vierzehnjährigen Newton, der sich im kenianischen Tierreservat »Ol Pejeta« um Nashörner kümmert ebenso zu den diesjährigen Naturfilmtagen dazu wie beeindruckende Kurzfilme über die Rückverwandlung des Nationalparks Kalkalpen in einen Urwald, über das derzeit weltweit vorkommende Bienensterben und mögliche Auswege oder über den beeindruckenden Mikrokosmos Streuobstwiese. Mehr zu den »Naturfilmtagen Thüringen« und selbstverständlich auch zu allem anderen Themen, die uns in diesem Märzheft beschäftigen, können Sie ganz in Ruhe und vielleicht ja sogar von frühlingswarmer Sonne beschienen auf den nachfolgenden Seiten nachlesen. Einen sanftmütigen März wünscht Ihnen, Kalender Ihr Stadtmagazin 07 Kulturkalender März 2017 40 Filmempfehlungen Schillerhof zum Herausnehmen 24 07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region Augen auf! 07 — Das Magazin für Gera & Ostthüringen 4 Fotos: Andreas Hornoff / Alien Ensemble September März 2012 2017 | konzert | | unterhaltung | Forced to Mode Zweifelsfrei eine Tiefe und wahre Bereicherung Klez.e Zwei sehr unterschiedlichen Konzerten im Café Wagner gebührt für den März eine besondere Empfeh- lung: Klez.e und das Alien Ensemble haben ihren Besuch angekündigt. Den Anfang machen Klez.e am 4. März: Nach sieben Jahren Pause haben die Berliner im Januar endlich ihr viertes Album »Desintegration« veröffentlicht. Ein Album, das seinen Ausgangspunkt in eben jenem Jahr nimmt, in dem nicht nur die Mauer fiel und das sogenannte Ende der Geschichte ausgerufen wurde, sondern auch »Disintegration« von The Cure Alien Ensemble erschienen ist. Tatsächlich verarbeitet Klez.e-Sänger, -Gitarrist und -Songschreiber Tobias Siebert auf »Desintegration« die Erfahrungen, die er als in der DDR Aufgewachsener in den vergangenen Jahren gemacht hat. Und es ist — wenig überraschend — ein sehr düsterer Blick, den Siebert da zurückwirft auf die jüngste Vergangenheit, auf das wiedervereinigte Land und eine zerrissene Welt. Der Sound ist deutlich düsterer und trifft sich eher im New Wave oder Post Punk. Dass »Desintegration« ziemlich deprimierend sein kann, ist klar. Es ist aber auch sehr großartig. Am 31. März präsentieren der Jazz im Paradies e. V. und das Café Wagner das Alien Ensemble. Gegründet wurde es 2010 von Micha Acher und zwei weiteren Mitgliedern des umtriebigen NotwistKollektivs: Karl-Ivar Refseth und Andi Haberl. Aber auch mit Mathias Götz, Stefan Schreiber und Oliver Roth spielt Acher schon seit vielen Jahren in den verschiedensten Formationen und Konstellationen. Beim Alien Ensemble geht es um das Erforschen ganz persönlicher Klangwelten und um das Entwickeln einer eigenen musikalischen Sprache. Alles dreht sich um die Einflüsse akustischer Musik, auf Elektronik verzichtet das Septett zur Gänze. Wie schon beim Vorgängeralbum liegt das musikalische Spektrum irgendwo zwischen Jazz, Kraut, Ambient, Soundtrack, Neuer Musik und ja, auch irgendwie Pop. Musikalisches Understatement spiegelt sich in jeder Facette des neuen Albums, das durch seine Kompaktheit glänzt: Die Musiker spielen versiert, unaufgeregt, fast cool und doch trägt jede Komposition eine tiefe und wahre Emotion.(gof) Café Wagner Konzertempfehlungen 04.03.2017: Klez.e, Support: Box and the Twins 31.03.2017: Alien Ensemble Beginn jeweils 21 Uhr Zwei Abende unter vielen im März, an denen ein Besuch des F-Hauses bereits in der Ankündigung lohnenswert erscheint. Man kennt sie aus Funk und Fernsehen, man kennt sie aus Büchern und von den Kulturbühnen. Stermann & Grissemann sind ein deutsch-österreichisches Satiriker-Duo, bestehend aus Dirk Stermann und Christoph Grissemann, die das Lachen auf mannigfache Weise unters Volk zu bringen wissen. Bekannt wurden sie durch ihre wöchentliche Radiosendung »Salon Helga« auf FM4. 1999 debütierten beide mit ihrem ersten wahrlich namhaften Kabarettprogramm »Das Ende zweier Entertainer«, um schließlich mit »Die Karawane des Grauens« ein Jahr später wieder aufzuerstehen. Es folgten »Willkommen in der Ohrfeigenanstalt« (2002), »Harte Hasen« (2005) und »Die Deutsche Kochschau«, die allesamt und wiederholt für volle Hallen und Begeisterung sorgte. Dieses Frühjahr reißen sich die beiden Satiriker aufs Neue von ihren Sesseln los und gehen mit ihrer neuen LiveShow »Gags, Gags, Gags!« auf Tour. Zum Inhalt des Programms kann laut Vorabinfo nur so viel verraten werden, dass sich das Stermann & Grissemann-Universum aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik eine neue, nicht geahnte Ausdehnung erlaubt. Wer sich nicht entgehen lassen mag, wie die beiden durch ihren selbst gesteckten Gag-Slalom flitzen, sollte seine Schritte am 8. März ins FHaus lenken. Weniger Humor, dafür einen nicht minder erstklassigen Ruf bringen Forced to Mode am 31. März nach Jena. Dank ihrer energetisch-leidenschaftlichen Live- Stermann & Grissemann shows gilt die Berliner Electrock/ Indietronic-Formation schon seit Jahren als Deutschlands beste Depeche Mode-Tribute-Band. Vor allem die ›ganz-nah-am-Original‹Stimme und die perfektionistische Liebe zum Sound-Detail machen ihre Tribute-Show qualitativ einzigartig. Die drei Musiker widmen sich vor allem den ersten 15 Schaffensjahren des Originals. Dabei zählen stetig wechselnde Setlists sowie selten, bisweilen noch nie live gespielte DM-Songs zum großen Credo der Band. (mei) F-Haus Veranstaltungs empfehlungen: 08.03.2017: Stermann & Grissemann, Beginn 20 Uhr 31.03.2017: Forced to Mode, Support: Adam is a Girl, Beginn: 20 Uhr Fotos: Udo Leitner / Agentur Emotionen 5 September März 2017 2012 Fotos: Christian Seeling / Thomas Pätz | FONIA RADIOSHOW präsentiert: Musik aus Jena | – und das ist jede Menge gute Musik. Inannia von der ›Fonia Radioshow‹ kennt sich da bestens aus und stellt Euch hier jeden Monat neue Musiker aus Jena vor. Seine eigene Radioshow könnt Ihr alle zwei Monate jeweils an einem Freitag live auf Radio OKJ 103.4 hören oder auf www.fonia.fm. Jena bietet weitaus mehr als nur ›Licht‹ Klinke auf Cinch Umschreibt mal kurz den Sound von Klinke auf Cinch. Es ist ... Cle: ... von soulful HipHop (tett) bis mellow Deephouse (nieselregen) alles dabei. Wir lassen uns nicht festlegen — erlaubt ist was gut klink(!)t. Da kommt auch mal ein Breakbeat auf 140bpm um die Ecke. Klinke auf Cinch ist in der Musikerwelt einer der meistbenutzten Adapter. Klinke auf Cinch, eine Allegorie zu ›Dick & Doof‹ oder ›The Mamas & the Papas‹? Was hat euch bei der Namensgebung inspiriert? Cle: Die Verbindung zwischen DJ- und Studio-Equipment erfordert unfassbar vieler solcher Kabel. Außerdem funktioniert der Name für uns als Metapher als Brücke zwischen HipHop und House ganz gut. Ihr fungiert als Produzentenduo, wer von euch beiden ist Klinke, wer Cinch und welche musikalischen Wurzeln sind bei euch sichtbar? Cle: Wenn wir uns festlegen sollten, dann wohl so, dass Lutz = Cinch (der DJ im Team mit Wurzeln im HipHop und Jazz) und Cle = Klinke (Pianist und Musikproduzent mit Wurzeln im Jazz, House und Techno) ist. Wir bieten Ihnen vom kompletten Umzug bis zum Umzugskarton alles und für jedes Budget. Profitieren Sie von unserer Erfahrung für einen stressfreien Umzug. Ihr seid ein Teil des Leipziger Labels analogsoul und veröffentlicht auf selbigem. Inwiefern ergänzt sich eigene musikalische Kreativität und Labelarbeit? Cle: Das ist gemeinsames Großwerden und Ausprobieren — wie z.B. die Transparenzinitiative »releasing a record«, der Film »freiheit freiheit wirklichkeit« oder unser Beitrag zur Streaming-Debatte »#31s«. Neue Erfahrungen aus der Band kommen dem Label zugute und umgekehrt. Interessanterweise hatten Band und Label ihre Geburtsstunde im gleichen Jahr. Uns gibt es seit 2008. Paula Akinsinde, Lutz Hartmann, Clemens K ynast (v.l.n.r.) Die EP »FOUR« ist als Vinyl auf Analogsoul erschienen. Zusätzlich gibt es »FOUR Remixed« auf Kassette und Download. Die 16 Remixe dafür zeichnen sogar einen Querschnitt durch Ostdeutschlands Beat maker-Szene und gehen damit noch einen Schritt weiter. Reflektion auf Jena: Wo hat diese Stadt eurer Meinung nach Nachholebedarf? Cle: Jena hat eine unglaubliche Dichte an Musikern und Kreativen, die alle Großartiges schaffen. Die Vernetzung der Einzelnen untereinander könnte aber im Vergleich zu anderen Städten (Leipzig & Erfurt) noch stärker sein und damit der örtlichen Kreativwirtschaft viel mehr Potential verleihen.. Ihr habt einige Gastmusiker wie Ian Simmonds oder die bezaubernde Paula an Bord. Woher kommen die Kontakte und was ist für euch ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit? Cle: Im Grunde ist so ein Kennenlernen immer zufällig. Wenn sich die Wege kreuzen Danke für das Gespräch. (tis) und beim Musizieren das »Mojo« stimmt, ist es dann nicht mehr weit bis zu einer gemeinLive: am 11.03.2017 im Frau Korte, Erfurt samen Veröffentlichung. Wir sind mit verund am 15.03.2017 im Kassablanca Jena schiedenen Aufgaben in anderen Projekten Bandinfos & Musik findet Ihr unter: unterwegs und unsere letzte Veröffentlichung www.klinke-auf-cinch.de FOUR ist geradezu exemplarisch für die viewww.facebook.com/klinkeaufcinch len Kooperationen (vier Tracks, vier Sänger). 6 September März 2012 2017 | naturfilmtage | Anzeige Das Yellowstone R ätsel Bienen — Eine Welt im Wandel Zurück zum Urwald — Nationalpark Kalkalpen Filip und die schwarze Stadt Newton — Der Nashornr anger Einzigartiges Leinwanderlebnis Sie sind auf dem besten Wege zu einer guten und geschätzten Tradition zu werden: Zum dritten Mal finden am 24. und 25. März im Kino im Schillerhof die »Naturfilmtage Thüringen« statt. V eranstaltet von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und unter der Schirmherrschaft der Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, Frau Anja Siegesmund, finden am 24. und 25. März im Kino im Schillerhof in Jena die 3. Thüringer Naturfilmtage statt. Acht faszinierende Filme stehen auf dem Programm, ausgewählt von den Experten des bekannten deutschen Naturfilmfestivals »NaturVision«. Bei sämtlichen Filmen handelt es sich um preisgekrönte Dokumentationen. Auf großer Leinwand im Schillerhof Kino präsentiert, können diese so richtig ihre Wirkung entfalten und damit zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Freunde wilder Bilder werden. Erneut erstaunlich ist die thematische Vielfalt der dargebotenen Filme. So gehört beispielsweise ein Dokumentarfilm über einen elfjährigen rumänischen Jungen (»Filip und die schwarze Stadt«), der in seiner Hei- mat dafür kämpft, in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen oder ein kleines Filmporträt über den vierzehnjährigen Newton, der sich im kenianischen Tierreservat »Ol Pejeta« um Nashörner kümmert (»Newton — Der Nashornranger«) ebenso zu den diesjährigen Naturfilmtagen dazu wie beeindruckende Kurzfilme über die Rückverwandlung des Nationalparks Kalkalpen in einen Urwald (»Zurück zum Urwald — Nationalpark Kalkalpen«), über das derzeit weltweit vorkommende Bienensterben und mögliche Auswege (»Bienen — Eine Welt im Wandel«) oder über den beeindruckenden Mikrokosmos Streuobstwiese (»Karussell des Lebens — die Streuobstwiese«). Allen Freunden tierischer ›Grenzgänger‹ sei zudem der Film »Wildes Deutschland — Grenzgänger am Grünen Band« anempfohlen, der großartige Tierbeobachtungen mit nachdenklichen Betrachtungen von Grenzzeugen und Naturschützern zu verknüpfen weiß. Programm 3. Thüringer Naturfilmtage 24.03., 10 Uhr: »Filip und die schwarze Stadt« 24.03., 11 Uhr: »Hassani und seine Walhaie« 24.03., 12 Uhr: »Newton — Der Nashornranger« 24.03 u. 25.03., 16 Uhr: »Bienen — Eine Welt im Wandel« 24.03. u. 25.03., 17.30 Uhr: »Das Yellow stone Rätsel« 24.03. u. 25.03., 19 Uhr: »Wildes Deutschland — Grenzgänger am Grünen Band« 25.03., 10 Uhr: »Zurück zum Urwald — Nationalpark Kalkalpen« 25.03., 12 Uhr: »Karussell des Lebens — Die Streuobstwiese« 25.03., 20 Uhr: Prämierungsfeier im Café im Schillerhof Alle Vorführungen im Kino im Schillerhof, Helmboldstraße 1, 07749 Jena Eintritt jeweils 3 Euro. Alle Informationen zum Gesamtprogramm unter: www.schillerhof.org und www.naturfilmtage.de 7 März 2017 | geniessen | Anzeige Wer das Rauchen als Genuss betrachtet und sich gern einmal eine Zigarre oder Pfeife zur Entspannung gönnen, dürfte im Erik’s voll auf seine Kosten kommen. Rauchen & Schmauchen An der Ecke Oberlauengasse/Saalstraße in Jenas Innenstadt gelegen, erwartet den Tabakfan im Erik’s auf 200 m2 Fläche eine »Oase des Genusses«, die alles um Rauch und Schmauch bereithält: neben Dutzenden von erlesenen Zigarrensorten und einer üppigen Auswahl an Pfeifentabak selbstverständlich auch ein breit gefächertes Angebot an Accessoires für den Zigarren- und Pfeifenliebhaber (Anschneider, Ascher, Etuis etc.) sowie ein exklusiver, begehbarer 25 m 2-Humidor mit Premium-Zigarren aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Honduras und Nicaragua. Abgerundet wird das erlesene Angebot von Erik’s mit einer Vielzahl an Edelspirituosen (Whisky, Rum, Gin, Tequila, Vodka, Absinth) aber auch ausgesuchtem Port, Sekt und Champagner sowie verschiedenen handverlesenen Weinsorten. Natürlich gibt’s für den Tabakliebhaber auf Wunsch auch noch das ganze Drumherum — also jede Menge Informationen zur Herkunft und Beschaffenheit der einzelnen Produkte und ihrer jeweiligen Geschichte. In regelmäßigen Abständen ist das Erik’s überdies auch Veranstaltungsort für Zigarrentastings, Afterwork Smokes und verschiedene andere kleine Events rund um das Genießen von Zigarren. Und wer seine vor Ort gekaufte Zigarre einfach in Ruhe genießen will: die hauseigene Zigarrenlounge mit 15 Plätzen im Obergeschoss bietet hierfür das geeignete Refugium. Erik’s Oberlauengasse 8, 07743 Jena Tel. 03641-5613300 Blüten und noch viel mehr Besuchen Sie uns in diesem Jahr auf der Landesgartenschau in Apolda und flanieren Sie durch das historische Ambiente der Herressener Promenade täglich von 10 bis 18 Uhr, Juni - August bis 19 Uhr zu familienfreundlichen Eintrittspreisen Freuen Sie sich auf ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ 14 Schaugärten und 6 Botschaftergärten Gärtnermarkt und Gärtnertreff Blumenschauen und Kulinarisches Grünes Klassenzimmer Grüner Salon und vieles mehr Genießen Sie unsere Veranstaltungshöhepunkte: Konzerte, Lesungen, Comedy und Zauberei sowie spannende Gästeführungen. Wir freuen uns auf Sie! www.apolda2017.de Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH E-Mail [email protected] Schulplatz 3 | 99510 Apolda Telefon 03644 – 50 54 0 8 März 2017 | Theaterhaus Jena | Der »teenpark« — die Jugendabteilung des Theaterhauses Jena – bringt auch in dieser Spielzeit mit »Push the Sky away« ein Stück auf die Bühne unserer Stadt. Wir sprachen mit Regisseurin Kerstin Lenhart, Bühnen- und Kostümbildnerin Mirella Oestreicher und Übersetzer Khashayar Zandyavari über die Inszenierung und den schweren Weg so mancher Anfänge. Kerstin Lenhart (Regie), Khashayar Zandyavari (Übersetzung) und Mirella Oestreicher (v.l.n.r.) Am Anfang stand der Anfang was wie Routine entstehen. Das dauert schon seine Zeit.« Insgesamt stehen in der neuen Inszenierung vom »teenpark« 20 Teenager*innen aus Afghanistan, Deutschland und Somalia auf der Bühne — ein Rekord! »Letztes Jahr zu unserem ›Woyzeck‹-Stück waren wir bereits 17, da hatte ich schon die Befürchtung, dass nicht mehr geht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wenn man nur will, dann klappt es auch«, so Kerstin Lenhart. Und Bühnen- und Kostümbildnerin Mirella Oestreicher ergänzt: »Wir müssen natürlich schauen, wie wir zum Beispiel während einer Probe alle auf die Bühne bekommen. Wir proben ja nicht auf der Hauptbühne, wo das Stück dann spielen wird, sondern in kleinerem Rahmen. Aber wir haben kreative Ideen, um alle Teil der Inszenierung werden zu lassen, auch wenn wir so viele sind.« Natürlich gibt es bei einer solch bunten und internationalen Truppe auch Verständigungsprobleme. Für diese Sorgen ist Khashayar Zandyavari als Übersetzer mit dabei und hilft, wenn es mit der Sprache einmal hapert. Der gebürtige Iraner ist aber viel mehr als nur Übersetzer — er ist für die Jugendlichen Ansprechpartner und Freund geworden, hört ihren Problemen und Sorgen zu und ist für die Produktion mittlerweile unersetzlich. Für den »teenpark« ist es ein großes Glück, dass sich viele verschiedene Nationen und damit auch Kulturen begegnen. »Wir lernen alle von den anderen, bekommen vollkommen neue Einblicke und sind sehr froh, ›Push the Sky away‹ in dieser Art und Weise durchführen zu können«, so Mirella Oestreicher. Apropos Sprachbarrieren: Wir alle wissen, dass man sich auch anderweitig verständigen kann, wenn es rein mit verbalen Mitteln nicht mehr klappen sollte. Der »teenpark« macht es vor — mit Tanz. Dafür wurde die Berliner Tanzchoreografin Sabine Zahn engagiert, welche den Jugendlichen Wege zeigt, durch Bewegungen Bilder mitzuteilen. So werden zum Beispiel schon einmal alle zu einem riesigen Strudel, ganz ähnlich einem Tornado — und na klar, das wird auf der Bühne auch zu sehen sein. Wie hält man denn eigentlich eine solch große Gruppe von schauspielerischen Nachwuchstalenten in Schach? Kerstin Lenhart lacht: »Man muss schon manchmal den Trainer heraushängen lassen und klare Ansagen machen. Wer zum Beispiel dreimal unentschuldigt zu den Proben fehlt, der ist draußen. Aber diejenigen, die bleiben, sind dann umso mehr mit Engagement dabei. Für diejenigen ist die Schauspielerei eine Leidenschaft, wie für andere Fußball oder Musik. Das wird also ein tolles Ergebnis werden. Wir freuen uns darauf!«(mst) »Push the Sky away«: am 16.03., 17.03. (mit Publikumsgespräch), 18.03., 20.03. (mit Publikumsgespräch) und 21.03.2017 jeweils auf der Hauptbühne des Theaterhauses Jena. Weitere Informationen sowie Karten unter: www.theaterhaus-jena.de Foto: Michael Stocker Wir alle haben Ängste und Sorgen, neue Wege zu gehen. Oftmals fehlt einem der Mut, den ersten Schritt zu wagen. Was wird sich ändern? Werde ich mich verändern? Wie soll das alles zu bewältigen sein? Schaffe ich das? Antworten darauf können nur gefunden werden, wenn man den ersten Schritt schlussendlich auch geht — anfängt! Auch die neue Produktion des »teenparks« beschäftigt sich mit dieser Thematik. »Push the Sky away« folgt dabei aber keinem vorgeschriebenen Text: »Wir hatten wirklich nur die eine Idee: es soll um Anfänge gehen. Ganz allgemein, ohne den Schwerpunkt auf ein bestimmtes Thema zu legen«, so Regisseurin Kerstin Lenhart. »Dann haben wir uns zusammengesetzt — sowohl die künstlerische Leitung des Stückes als auch die jugendlichen Schauspieler und Schauspielerinnen — und nach Gedanken gesucht, die wir mit dem Thema Anfang verbinden. Wir haben quasi ›angefangen‹, ganz frei nach dem Hauptthema des Stücks. Und natürlich viel verworfen und gestrichen — oder, wenn wir alle damit einverstanden waren, eben ausgebaut.« Die Arbeiten am Stück begannen bereits im September letzten Jahres. Und diese lange Zeit ist für eine »teenpark«-Produktion auch nicht ungewöhnlich. Kerstin Lenhart: »Wir brauchen für die Stückentwicklung schon ein paar Monate. Schließlich sind die meisten jeden Tag in der Schule und haben sich auch noch mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen. Es sind auch einige Neue mit von der Partie, da muss natürlich erst einmal so et- 9 Februar März 2017 2012 Foto: Sabina Sabovic | theater gera | Anzeige Einfach brechtig! – vom 15. bis 18. März 2017 auf den Bühnen der Stadt Gera. Geraer Brecht-Tage Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny In der aktuellen Spielzeit bildet Regisseur Roland Schwab die Beschäftigung mit Bertolt bringt das Opernwerk Brecht einen Schwerpunkt bei auf Geras große TheaterTheater&Philharmonie Thürin- bühne. gen. Im März 2017 widmet das Theater eine ganze Woche dem Die 1930 in Leipzig uraufgebedeutenden deutschen Dramati- führte Oper thematisiert die ker und Lyriker des 20. Jahrhun- Auswüchse von Kapitalismus, derts, dessen Tod sich 2016 zum übermäßiger Freizeit sowie 50. Mal jährte. ungebremstem Konsum und die mit Ihnen verbundenen Illusionen. Zu den Texten von Programm: Bertolt Brecht (1898 — 1956) »Mutter Courage und ihre schrieb Kurt Weill (1900 — 1950) Kinder« eingängige Lieder (»AlabamaDrama von Bertolt Brecht Song«, »Auf nach Mahagonny«), mit Musik von Paul Dessau mal schmissig, mal sentimental, 15.03.2017, 19:30 Uhr und machte Anleihen in der klassi16.03.2017, 11 Uhr, Großes schen Musik von Bach bis WagHaus Gera ner, integrierte europäische und »Aufstieg und Fall der amerikanische Populärmusik, Stadt Mahagonny« verschachtelte die Elemente Oper von Bertolt Brecht gekonnt und schuf eine ganz und Kurt Weill eigene, bis heute gültige und Premiere: 03.03.2017, eingängige Musik. 19:30 Uhr Der Witwe Begbick, Fatty Weitere Vorstellungen: und Dreieinigkeitsmoses ist im 05.03.2017, 14:30 Uhr; Leben nur wenig geglückt. We17./18.03.2017, 19:30 Uhr, gen verschiedener Vergehen Großes Haus Gera steckbrieflich verfolgt, suchen »Der Schoß ist fruchtbar sie ihr Heil in der Gründung der noch …« Stadt Mahagonny mitten in der Hommage an Brecht Wüste. Schnell verbreitet sich 16.03.2017, 19:30 Uhr, der Ruf, dass hier alles erlaubt Bühne am Park Gera sei, was andernorts verboten Brecht heute ist. Und so entfaltet Mahagonny Eine Gesprächsrunde eine große Anziehungskraft für sowie Lyrik-Rezitation der Vergnügungssüchtige, GlücksTheaterFABRIK spieler und Liebestolle. Es kom18.03.2017, 16 Uhr, men Heilsbringer, Holzfäller Chorsaal Gera, Eintritt frei! und Huren. Nur ein Verbrechen Weitere Informationen: wird in dieser Stadt verfolgt: www.tpthueringen.de kein Geld zu haben. 10 März 2017 Wunderbar, wenn man sieht, wie viel Freude entsteht Juliane Schmieder (links) und Stella Pfund sind begeistert vom Projekt »Co-Pilot«, bei dem Erwachsene und Kinder zu Partnern werden. Mindestens fünf Stunden pro Woche investieren die beiden Studentin- nen Juliane Schmieder und Stella Pfund jeweils in ihr Ehrenamt als Leiterinnen des Projektes »Co-Pilot« beim Tausend Taten Verein. Denn beide haben den Anspruch, dass die Tandems, die sie zusammenbringen, auch gut funktionieren. Stadtmagazin 07 fragte nach, was es mit »Co-Pilot« auf sich hat. »Kinder sind voller Neugier und sollen individuell gefördert werden. Doch mitunter können Familien und Schulen nicht auf alle Bedürfnisse eingehen«, sagt Stella Pfund. Häufig seien die Eltern beruflich sehr eingespannt, so dass für den Nachwuchs nicht immer genug Zeit bleibt. Ob es ums Basteln geht, um Sport, Spiel oder etwa Wanderungen, im Projekt »Co-Pilot« wird ein erwachsener Partner für ein Kind gesucht, der eine Patenschaft übernimmt nach dem Prinzip großer und kleiner Freund. Der eine Erwachsene kann vielleicht Drachen bauen, der andere interessiert sich für Flora und Fauna — alle möglichen Interessen können an Kinder weitergegeben werden. »Und wir versuchen Tandems zu finden, bei denen die Partner gleiche Interessen haben, damit sie sich gegenseitig bereichern«, fügt Juliane Schmieder hinzu. »Co-Pilot« ist ein Projekt des Tausend Taten Vereins. Stella Pfund ist 19 Jahre jung und studiert Psychologie, die 21-jährige Juliane Schmieder studiert Soziale Arbeit — beide passen somit mit Blick auf ihre Fachkenntnisse perfekt zum »Co-Pilot«-Projekt, das sie seit Juli vergangenen Jahres gemeinsam leiten. Momentan gibt es in Jena 19 aktive Tandems, also Patenschaften, die Erwachsene für Kinder übernommen haben. Die Kinder sind im Alter zwischen 3 und 12 Jahren, bei den ›großen Freunden‹ reicht die Alterspanne vom Studenten bis zum Rentner. Denn: »Integriert in das Projekt sind auch die Leih-Großeltern«, erläutert Juliane Schmieder. Häufig sei es ja so, dass die Großeltern der Kinder nicht am Ort leben, da können ehrenamtliche Senioren aktiv werden und mit den Kindern zum Spielplatz gehen, zum Schwimmen oder auch Ausflüge unternehmen. »Aber es muss passen, da haben wir schon einen hohen Anspruch an unsere Arbeit«, sagt Stella Pfund und ergänzt: »Diese Arbeit macht ganz einfach Spaß, es ist etwas Praktisches und es gibt ein wunderbares Gefühl, wenn man sieht, wie viel Freude entsteht. Wir feiern auch gemeinsam, etwa im Sommer und vor Weihnachten, bei diesen Festen ist zu sehen, welch enge Bindungen bei den Co-Piloten entsteht.« Auch für Juliane Schmieder ist es ein Herzensprojekt: »Wir bekommen so viele gute Rückmeldungen, und die Eltern freuen sich sehr über die Förderung ihrer Kinder.« Das WWWW der Liebhaberinnen: Wer: Juliane Schmieder und Stella Pfund Was: Projekt »Co-Pilot« beim Tausend Taten e.V. Seit wann: Juli 2016 Wo: In Jena Das Projekt funktioniert ganz praktisch so: Ein Erwachsener meldet sich beim Verein in der Neugasse 19, weil er Interesse daran hat, so eine ehrenamtliche Patenschaft mit einem Kind einzugehen. Dann gibt es ein erstes Treffen, bei dem die beiden Leiterinnen das Projekt und dessen Rahmenbedingungen vorstellen. Seine Interessen gleichen die Projektleiterinnen mit offenen Anfragen von Jenaer Familien ab und nehmen ihn in die Datenbank des Projektes auf. Wenn Juliane und Stella die passende Familie gefunden haben, gibt es einen ersten gemeinsamen Termin: Ehrenamtlicher, Projektleitung und Familie. Dabei wird über die Vorstellungen gesprochen. Und es werden Regeln vereinbart, also etwa, ob der Ehrenamtliche das Kind von der Schule abholen oder mit dem Auto mitnehmen darf. »Das wird dann schriftlich festgehalten. Nach diesem Termin folgt dann das erste Treffen des Ehrenamtlichen mit dem Kind — ohne uns«, sagt Stella Pfund. Das heißt aber nicht, dass sich die beiden Studentinnen dann zurücklehnen, ihre Arbeit abhaken. »Im Vermittlungstermin sage ich schon, dass es schön wäre, künftig et- Foto: B. Glasser / Tausend Taten e.V. | mein liebstes ding | 11 März 2017 | wissen | was von dem Tandem zu hören«, so Juliane Schmieder. Denn schließlich wollen die beiden Tandem-Anbahnerinnen wissen, ob die Chemie zwischen beiden stimmt, ob alles in Ordnung ist. »Also, ich rufe dann auch mal an und frage nach«, sagt Juliane. Ganz herrlich sei es dann bei den Festen, zu denen der Verein die Tandems einlädt. »Da kann man deutlich sehen, was für eine Intensität über die Jahre in der Partnerschaft zwischen dem großen und dem kleinen Freund entstanden ist. Das ist so schön.« Das begreife sie auch als Ansporn, sich in dem Projekt weiter zu engagieren. Beide sind sich einig, dass sie dieses Ehrenamt im Verein »Tausend Taten« auf jeden Fall fortführen werden — »definitiv«, wie Stella sagt. Dafür wünschen sich die beiden Studentinnen, dass sich noch weitere Ehrenamtliche melden, die Interesse daran haben, einen Teil ihrer Zeit für Kinder einzusetzen, die Kinder damit zu fördern und letztlich auch das eigene Leben zu bereichern. »Wir suchen Erwachsene, die etwas Gutes aus ihrem Leben weitergeben möchten. Dazu sollten sie über den Zeitraum von mindestens einem Jahr zweimal im Monat ein paar Stunden Zeit mitbringen«, so Stella. Hätten Sie’s gewusst? Nützlich wie ein Schokoriegel für Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen! 627 Der längste je entfernte Blinddarm war 17,5 cm lang. 628 Der menschliche Körper enthält genügend Eisen, um daraus eine Stange zu fertigen, die stark genug ist, um eben diesen Körper zu tragen. 629 Niemand regierte je kürzer als Luis Filipe von Portugal. Er starb 1908 durch ein Attentat 20 Minuten nach seinem Vater. 630 Küchenschaben gab es schon lange vor den Dinosauriern. 631 Dominic Stoiber beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit dem Wirken seines Vaters Edmund Stoiber als bayrischer Ministerpräsident. 632 Jeder zweite Fußballer hatte im Lauf seiner Karriere schon eine schwere Gehirnerschütterung. 633Zum Fußballspiel DDR — Tschechoslowakei 1957 kamen 120.000 Zuschauer in Zentralstadion in Leipzig. Bis heute deutscher Rekord. Sollten auch Sie Interesse haben, am Projekt »Co-Pilot« des Tausend Taten Vereins mitzuwirken, können Sie gern mit Juliane Schmieder und Stella Pfund Kontakt aufnehmen.(bag) 634 Die Langerhanschen Inseln sind kein Freizeitparadies, sondern eine Zellgruppe in der Bauchspeicheldrüse. 635 Das erste Land, in dem Frauen wählen durften, war Neuseeland im Jahr 1893. 636 Die schnellste Bewegung im Tierreich ist der Flügelschlag der Mücke. Sie schlägt neunhundertfünfzigmal pro Sekunde mit ihren Flügeln. 637 Das erste offizielle Basketballspiel der Welt fand am 20. Januar 1892 in Springfield, USA, statt. Kontakt: Juliane Schmieder & Stella Pfund Tausend Taten e.V. Neugasse 19, 07743 Jena Telefon 03641 92 64 171 [email protected] 638 Dass deutscher Sekt nicht Champagner und deutscher Weinbrand nicht Cognac heißen darf, schrieb erstmals der Versailler Vertrag vor. 639 Wale sprechen Dialekt. 12 September März 2012 2017 | lichtbildarena | Ohne Geld um die Welt Von Berlin aus reisen Paul und Hansen Hoepner per Anhalter, Zug, Bus und Flugzeug um den Erdball. Jeder dritte Deutsche träumt nach aktuellen Studien davon, einmal um die Welt zu reisen. Oftmals scheitert der Traum schon am Geld. Davon wollten sich die Zwillingsbrüder Paul und Hansen Hoepner nicht abhalten lassen. Zu den Weltreisetagen der LichtbildArena erzählen sie von ihrem Abenteuer, bei dem nicht nur das fehlende Geld eine Herausforderung war. der ihr Berliner Zuhause ohne einen einzigen Pfennig in der Tasche verlassen. Die grob geplante Route ging durch 17 Länder: Frankreich, Spanien, Portugal, Kanada, Japan, Hongkong, China, Myanmar, Indien, Bangladesh, Usbekistan, Kasachstan, Russland, Lettland, Litauen, Polen und zurück nach Deutschland. »Alles, was wir unterwegs an Geld brauchten«, erzählen sie, »mussten wir während der Reise verdienen.« Und da beginnt es: das Reden. Denn von nun an müssen sie sich erklären, ständig und überall. Den Lastwagenfahrer, der die beiden mit nach Portugal nimmt, Vertretern von Fluglinien, von denen sie hoffen, mitgenommen zu werden und unzähligen Leuten auf der Straße, denen sie ihren selbstgebastelten Schmuck anbieten oder die sie um eine Übernachtung oder Essen bitten. »Wir waren unglaublich auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen«, erzählen sie und ergänzen »Das war einerseits unglaublich kraftraubend und manchmal auch nervend, es hat uns aber auch gezeigt, dass, wenn man offen und ehrlich durch die Welt geht, man überall Hilfe bekommt.« Und trotzdem kommen sie auch an ihre Grenzen, denken gar ans Abbrechen. Beispielsweise als sie sich durch Hongkong kämpfen. Die Stadt gleicht einem Saunapott, massenweise Menschen, die nur schwer anzusprechen sind, Riesenstreit untereinander und eine Nacht an der Autobahn. Oder, als sie in Indien Gewissenbisse bekommen. Darf man in einem Land, mit so vielen Menschen, die auf der Straße leben, überhaupt um Hilfe bitten. »Die Menschen dort haben uns solche Ängste genommen. Wir erlebten hier eine so starke Hilfsbereitschaft und immensen Zuspruch. Alle wollten, dass unser Projekt gelingt. Man gab uns sogar Tipps, wo wir am besten unseren Schmuck verkaufen können. Am Ende gab man uns hier im Verhältnis zum Einkommen viel mehr als in reichen Ländern wie Kanada«, erinnern sie sich. Wie auf ihrer letzten großen Reise filmen sich die Brüder auch diesmal fast unentwegt selbst. So erlebt man als Zuschauer ihrer spannenden Multivisionsbeiträge nicht nur ihre Geschichte, sondern auch die innersten Gefühle. »Wir schwankten immer zwischen den Extremen — zwischen den größten Glücksmomenten und dem Gefühl, die Reise sofort abzubrechen.« Beide treiben sich in einem Moment mit ihrer Andersartigkeit schier in den Wahnsinn, im anderen ergänzen sie sich optimal. Dass sie ihr gestecktes Zeitziel am Ende nicht schaffen, war anfangs eine riesige Enttäuschung. »Wir haben bis zum Schluss gekämpft, haben in Warschau Klöpse frittiert, in einem Zug gearbeitet.« Angekommen sind sie am Ende 26 Tage später –wirklich wichtig ist das aber nicht mehr.(ndr) LichtbildArena — Weltreisetage Paul & Hansen Hoepner: »Zwei um die Welt – In 80 Tagen ohne Geld« 04.03.2017, 19 Uhr, Carl-Zeiss-Platz 3, HS 1 www.lichtbildarena.de Foto: Paul & Hansen Hoepner »So viel wie auf dieser Reise haben wir noch nie geredet«, erinnern sich Paul und Hansen Hoepner rückblickend an ihre ungewöhnliche Weltreise. Die Zwillingsbrüder sind mittlerweile erfahrene Reisehasen. Die beiden radelten nicht nur über die Alpen und nach Nordeuropa. Im Jahr 2012 brachen sie auch über von Berlin nach Shanghai auf. 13.600 Kilometer legten sie damals zurück, gingen weit an und über ihre psychischen und physischen Grenzen. Geredet haben sie auch in der Zeit viel — etwa um ihre unglaubliche Tour per Headkamera zu dokumentieren. Kaum wieder in Deutschland angekommen, entstand bei beiden eine neue Idee im Kopf. Eine Reise ohne Geld um die Welt. »Auf der Reise nach Shanghai sind wir sehr minimalistisch unterwegs gewesen, haben auf viele Dinge verzichtet. Da haben wir auch gelernt, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Wir haben erfahren, dass ein Berg oder ein Pass reicht, um einem die glücklichsten Momente seines Lebens zu bescheren. Dafür braucht man kein Geld, Computer oder Auto. Im Nachhinein, in der Heimat, gewöhnt man sich natürlich schnell wieder an einen gewissen Luxus, fällt in alte Muster. Wahrscheinlich lag hier tatsächlich der Ursprung des Gedankens, ohne Geld um die Welt zu reisen.« Ihr Vorbild war dabei kein geringerer als Phileas Fogg, die berühmte Romanfigur von Jule Verne, welcher in 80 Tagen die Welt umrundete. Im Gegensatz zu Fogg, der 20.000 Pfund für sein Vorhaben hatte, haben die Brü- 13 03 arten nten-K Stude März teigen. Feiern. Voller Genuss eßen. in der Partybahn stehen ganz im Zeichen des beliebten »Whisky-Tasting«. Ein Mal im Monat laden der Veranstalter ›roelofsevent‹ und der Jenaer Nahverkehr Fahrgäste ein, um eine Reise durch die Whisky-Welt zu machen und dabei mehr über Herkunft und Besonderheiten der Spirituosen zu erfahren. C5 »Alte und neue Welten« Samuel Barber Sinfonie Nr. 1 op. 9 Igor Strawinsky Violinkonzert D-Dur Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 S8 14. März 2017 Dienstag · 20 Uhr Volkshaus 8. Sonderkonzert »Orgelkonzert« Rendezvous à trois – Eine Entdeckungsreise über 300 Jahre Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré, Max Reger u. a. A7 15. März 2017 Mittwoch · 20 Uhr Volkshaus 7. Mittwochskonzert C6 24. März 2017 Freitag · 20 Uhr Volkshaus 6. Freitagskonzert »Gemischtes Doppel« Camille Saint-Saëns Ouvertüre zu »Die gelbe Prinzessin« op. 30 Marie Jaëll Klavierkonzert Nr. 1 Dora Pejačević Phantasie concertante für Klavier und Orchester op. 48 Franz Liszt Tasso. Lamento e trionfo. Sinfonische Dichtung Nr. 2 7 26. März 2017 Sonntag · 11 Uhr Rathausdiele 7. Kammerkonzert »Späte« Programmmusiken Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« Franz Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 Vivamente-Quartett B5 30. März 2017 Donnerstag · 20 Uhr Volkshaus 5. Donnerstagskonzert »Shīfù! – Chinesische Meisterschaft« mit Werken von Xiaogang Ye, Enjott Schneider und Ferruccio Busoni Unterstützt durch die Karten zum Vorverkaufspreis bei der Jena TouristInformation, Markt 16, Telefon 03641-498 060 oder zum normalen Preis an der Abend- und Tageskasse. | * nur Abendkasse, nicht bei Sonderkonzerten Buchung: 1 414 129 ah.de »Wo die schönen Trompeten blasen« Bedřich Smetana Ouvertüre zu »Die verkaufte Braut« Gustav Mahler »Blumine« Henri Tomasi Konzert für Trompete und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 www.jenaer-philharmonie.de Alle Genusstouren beginnen und enden an der Haltestelle ErnstAbbe-Platz und dauern 90 Minuten. Ab sofort sind die Tickets im Servicecenter des Jenaer Nahverkehrs in der Holzmarkt-Passage, Holzmarkt 1, zum Preis von jeweils 37 Euro erhältlich. der Partybahn ch Jena Unter der Devise »Seasons of Whisky: Springtime — Frühling in Schottland« folgt die zweite Genusstour am 6. April. Dabei können die Fahrgäste Speyside Single Malts aus der Region entlang des Flusses Spey in Schottland verkosten. Im Juni, September und Dezember gibt es ebenfalls die »Seasons of Whisky«-Tour, bei der Whiskys passend zur Jahreszeit gereicht werden. * 03. März 2017 Freitag · 20 Uhr Volkshaus 5. Freitagskonzert Die Genusstouren der Saison 2017 Die erste Tour mit dem Motto »Uisghe Beatha — Wasser des Lebens« sta r tet am Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr unter der Leitung von Olaf Poser aus dem »Whisk(e)y Center Jena«. Der Experte für Spirituosen stellt während der Fahrt durch das abendliche Jena im außergewöhnlichen Ambiente des umgebauten Zweirichtungs-Gelenktriebwagens des Jenaer Nahverkehrs edle Tropfen aus fünf verschiedenen Ländern vor. Diese Tour wird es außerdem im Mai und November geben. 5 EUR Der besondere Mehrwert: Die Genusstour-Tickets gelten als Fahrausweis innerhalb der VMTTarifzone 30/Jena ab zwei Stunden vor und bis zwei Stunden nach der Veranstaltung. Sonderfahrten Die Partybahn können Sie auch für das ganz individuelle Partyvergnügen buchen. Geburtstage, Junggesellenabschiede, Hochzeiten, Semesterpartys, Klassentreffen, After Work Partys, Jugendweihen und Konfirmationen — die Partybahn bietet zu jedem Anlass das ganz besondere Ambiente. Legen Sie Start- und Zielhaltestelle sowie die Dauer der Fahrt fest. Der Preis für die Anmietung der Partybahn für 90 Minuten beträgt 380 EUR. Ihr Kontakt: Christine Hartung, Telefon: 03641-414 129 bzw. per E-Mail an [email protected]. Generalmusikdirektor Marc Tardue Anzeige 16 · 17 | erleben | JenaKultur März 2017 von Mitte März bis Ende April BURGER-TIME Rind, Wild, Geflügel, vegetarisch taste it! Gasthaus Grüne Tanne Tel.: 03641 / 44 50 33 www.gasthaus-gruene-tanne.de 14 September März 2012 2017 Abbildungen: © Nolde Stiftung Seebüll / Wikipedia / Eichardt | kunstgeschichte | »Es glücken mir Farben so schöne, so schöne« Auf der Suche nach Inspriation und persönlichem Erfolg: den Jahren 1907 und 1908. Wäre es nach der Vorstellung seines Vaters gegangen, hätte Emil Hansen seine Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet wahrscheinlich nie verlassen. Er hätte dann sicher auch nie den Namen Hansen gegen Nolde eingewechselt und wäre wohl auch nie zu einem der führenden Vertreter der expressionistischen Malerei geworden. Vater Hansen war zweifellos kein Tyrann — er ging einfach davon aus, dass Emil der Tradition der Hansens folgend wie auch seine drei älteren Brüder und ihre gemeinsamen Vorväter den Lebensweg eines Landwirtes einschlagen würde. Es zeigte sich jedoch recht früh, dass der 1867 geborene, jüngste Sohn andere Anlagen hatte. Egal, wo er war, daheim oder in der Schule, Emil malte und malte. Während andere Kinder im Winter vor seinem Fenster im Schnee spielten, saß er drinnen und mal- Emil Nolde: »Winterlandschaft Jena« Öl auf Leinwand, 1907 Emil Noldes Jena-Aufenthalte in te. Während seine Klassenkameraden in den Pausen im Freien herumtobten, schlich Emil sich lieber in die Zeichenklasse und brachte all die Tiere, die er vom elterlichen Gehöft her kannte, aufs Papier. Während er sich nach seinem Schulabschluss eigentlich um die Rinder und Pferde des elterlichen Hofes kümmern sollte, bemalte der 16-jährige lieber verträumt jeden freien Flecken, den er in der Scheune findet — mit Fuhrwerken, Menschen und Landschaften. Irgendwann sieht Emils Vater ein, dass aus diesem Jungen kein richtiger Landmann mehr zu gewinnen ist. Das wenig erfolgversprechende Dasein eines Kunstmalers, das dem Jungen vorschwebte, will er ihm aber auch nicht zugestehen. Wenn es schon ein künstlerischer Beruf sein muss, dann wenigstens ein ehrliches Handwerk. Also wird Emil Kunsthandwerker: Als erster Hansen kehrt er der Scholle den Rücken und zieht in die Stadt, lernt ab 1884 in einer Flensburger Möbelfabrik als Holzschnitzer, geht hiernach nach München, Karlsruhe und Berlin, wo er als Modelleur und Zeichner tätig ist und bewirbt sich schließlich erfolgreich auf eine Stelle als Zeichenlehrer in St. Gallen. 25jährig wandert der malversessene Nordfriese in die Schweizer Alpen aus, um im St. Gallener Industrieund Gewerbemuseum als Fachlehrer junge Dessinateure — also Musterzeichner — für die damals vor Ort just erblühende Stickereiindustrie auszubilden. Lebenslange Freundschaft An dieser Schule trifft er auch auf Hans Fehr bzw. dieser auf ihn: »In den Pausen trafen wir uns zufällig in den Gängen. Der stille, 15 März 2017 verschlossene, helläugige, nordische, blasse Mann zog mich an«, schreibt der sieben Jahre jüngere Fehr später über ihre ersten Begegnungen. »Warum? Dieses Rätsel kann ich bis zum heutigen Tag nicht lösen.« In St. Gallen geboren und aufgewachsen besuchte der 18-jährige Hans Fehr 1892 Hansens Zeichenkurse. Lehrer und Schüler werden Freunde, treffen sich in ihrer Freizeit, um auf Spaziergängen und Wanderungen in den Schweizer Bergen »über alles, was es in der Welt gab« zu sprechen — gern und häufig vor allem aber auch »über tiefste Malerprobleme«. Denn dies war eine Leidenschaft, die beide teilten: die Kunst der Malerei. Es waren Gespräche, die den Grundstoff für eine über 64 Jahre währende, tiefe und innige Freundschaft bilden sollten, die auch durch räumliche Distanzen nie geschmälert wurde. Denn Hans Fehr zieht es bald schon hinfort. Dem Wunsch seines Vaters folgend schlägt er die Laufbahn eines Juristen ein. Er studiert in Würzburg, anschließend in Bonn, Berlin und Bern, wo er 1899 promoviert. Nach einem kürzeren Aufenthalt in Paris erhält er eine Stellung an der Universität Leipzig, wo er 1904 habilitiert — zwei Jahre später wird er als mittlerweile weithin anerkannter Rechtshistoriker an die Jenaer Universität berufen und zieht in das gerade erblühende Saalestädtchen. Emil Hansen hat zu diesem Zeitpunkt seine feste Anstellung in St. Gallen längst wieder aufgegeben, dafür inzwischen geheiratet und seinen Namen Hansen mit Referenz auf seinen Geburtsort gegen Nolde eingetauscht. Die Arbeit als Zeichenlehrer für junge Dessinateure war ihm nach sechs Jahren zu eintönig geworden — der Drang, nach eigener Fasson und ganz für sich zu malen, hingegen weiter gewachsen. Nachfolgende Besuche verschiedener Malschulen hatten ihn zwar persönlich weitergebracht, doch erging es ihm nun wie vielen anderen Mitstreitern: Er wollte und musste dringend entdeckt werden, um sich ein Dasein als freier Maler weiterhin leisten zu können. Mehrere Jahre in Folge verbringen er und seine Frau Ada die Winterzeit in Berlin, die Sommermonate hingegen an der Nordseeküste. Auf der Insel Alsen hat Emil Nolde sich nahe ihrer gemieteten Fischerhütte in einer Bretterbude am Strand sein Atelier eingerichtet, in dem unter anderem auch das später berühmt gewordene Gemälde »Frühling im Zimmer« entsteht. Aber noch ist der Künstler weit davon entfernt, aus seinen Bildern Kapital und Ruhm schlagen zu können — auch weil Nolde nicht bereit ist, sich ›anzubiedern‹ und für illustrierte Zeitschriften lukrative Auftragsarbeiten zu übernehmen. Die finanzielle Not ist in der Folge oft groß — so groß, dass er immer wieder auf die finanzielle Unterstützung seines Freundes Hans Fehr angewiesen ist, der dem Künstlerfreund bereitwillig unter die Arme greift. Schaffensphase in Jena Als einer der Ersten überhaupt hat Fehr das künstlerische Potenzial Noldes erkannt und bemühte sich über Jahre hinweg nach Leibeskräften, ihn zu fördern. Wie es sich ergab, bot ihm der Umzug nach Jena beste Voraussetzungen, um dem Malerfreund zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Denn kunstinteressiert wie er war, trat Fehr nicht nur dem erst wenige Jahre zuvor gegründeten ›Kunstver- Emil Nolde vor 1929 ein Jena‹ bei, der sich darum bemühte, Jenas Einwohner mit regelmäßigen Ausstellungen für die moderne Kunst zu gewinnen, sondern übernahm ab 1908 auch dessen Vorsitz. Der perfekte Posten, um den Werken Noldes die bislang zu gering ausgefallene Beachtung zu verschaffen: Allein bis 1913 war Emil Nolde in der Folge auf insgesamt sieben Ausstellungen des Jenaer Kunstvereins vertreten, vier davon waren überdies nur für seine Werke reserviert. Nirgendwo sonst im ganzen Land fand Nolde in diesen Jahren seiner Entdeckung eine so direkte und stete Zuwendung wie in Jena. Natürlich lud Hans Fehr seinen Freund auch mehrfach nach Jena ein — eine Einladung, die dieser gern und mehrfach annahm, nicht nur, um sich die Ausstellungen seiner Werke anzuschauen. Nolde lebte hier auch für mehrere Monate. Anfang Januar 1907 reiste er erstmals ins beschauliche Saalestädtchen, um Hans Fehr zu besuchen — im Gepäck natürlich dabei: Farben und Pinsel. Wie häufig, wenn er auf Reisen ging, wollte er auch in Jena die Umgebung und die Menschen auf Papier bannen. Und tatsächlich gelang es ihm, seinen gut dreimonatigen Aufenthalt in eine malerisch produktive Schaffensphase zu verwandeln. So hielt er etwa vom Balkon seines angemieteten Zimmers in der Fritz-Krieger Straße 4 (heute: Nummer 6) die zu diesem Zeitpunkt noch unverbaute, freie Sicht auf das Stadtzentrum in einem Gemälde fest. In einem Brief an seine Frau Ada schrieb er über diese »Winterlandschaft Jena« folgendes nieder: »Eine Schneelandschaft malte ich gestern, mir scheint, es [das Bild] muss sehr schön sein. Es steht mir nun noch reichlich nahe. Diesig graue, fast Tauluft, vermischt mit Rauch von den Fabrikschornsteinen im Hintergrund. Einige hervorblinkende graugelbe und violettrote Mauern geben dem Bild Farbe, ein weißes Schneefeld im Vordergrund.« Auch wie der Spätwinter außerhalb der Stadt auf ihn wirkte, hielt Nolde bei diesem Jena-Aufenthalt fest. In einem schlicht »Winter« benannten Gemälde brachte er einen Spaziergang zu Papier, der ihn bei offenbar einsetzendem Tauwetter von der Stadt aus über die Schlachtfelder von 1806 nach 16 Malrausch in Cospeda Vier weitere Ölbilder und zahlreiche Zeichnungen führte der Maler am Ende seines gut elfwöchigen Aufenthalt schließlich aus Jena hinfort — eine gelungene ›Ausbeute‹, die Nolde Anreiz genug waren, Jena und seinem Freund Fehr fast genau ein Jahr später erneut einen Besuch abzustatten. Dieses Mal bezieht er zwar zunächst bei den Fehrs in der Beethovenstraße 2 (heute Nummer 6) Quartier, doch so sehr er seinen Freund auch schätzt, scheint er sich im akademischen Wohnklima der Villa offenbar nicht wirklich wohl zu fühlen. Sich mit dem ›Herrn Professor‹ vergleichend, konstatiert er nüchtern: »Ich war im Äußerlichen weit hinter ihm zurückgeblieben. Ein ganz tagtäglicher Mensch nur, in verschlissenem, verrissenem Anzug und lässig, mit Lehmschuhen auf seinen Teppichen und mit ungeputzten Nägeln. ›Der Maler hat Bart in der Nase!‹ sagte der kleine Adolph, und die Jungens konnten die Anwesenheit dieses fremden Gastes wohl nicht so ganz begreifen, der nicht so redete, wie Professoren es tun, der nach dem Essen still die Treppe hinaufschlich, in seine Kammer verschwindend.« Sein Freund Fehr verübelt es ihm nicht, als er sich nach einer Woche entschließt, für den Rest seines Aufenthaltes in den »Grünen Baum zur Nachtigall« nach Cospeda zu ziehen, das er im Vorjahr für sich entdeckt hatte. Eine Entscheidung, die sich auszahlt: Den Maler überkommt ein noch intensiverer Schaffensrausch als im Jahr zuvor. »Fast jedes Blatt gelingt mir«, schreibt er seiner Frau, »und es glücken mir Farben so schöne, so schöne.« Sowohl das Gasthaus als auch das Dorf Cospeda und mehrere Landschaftsmotive der Umgebung hält Nolde in Bildern fest. Am besten geht ihm dabei die Arbeit mit Wasserfarben von der Hand — auch, weil im nassen Märzschnee die Natur zum kreativen ›Mitarbeiter‹ wird und die sich am Boden sammelnden Bilder mit verschlierten Stellen und kristallisierten Farbpunkten versieht. Selbst abends in der Gaststube des »Grünen Baums zur Nachtigall« hält Noldes Malrausch an. Unermüdlich fährt er fort, alles um ihn herum aufs Papier zu bannen: »Ich malte und malte bis tief in die Nacht hinein. Mein Tisch stand in der Mitte, während links und rechts von mir die Bauern saßen und mich kaum beachteten. {…} Kaum hatte ich ein Blatt fertig, schob ich es weg, um gleich wieder ein neues Emil Nolde: »Weiden im Schnee« Aquarell, 1908 anzufangen. Wenn ich fertig war, wußte ich nicht, was ich gemalt hatte.« Jener Schaffensdrang, dem Nolde während seines Aufenthalt in Cospeda im März 1908 verfiel, brachte in ihm einen neuen Hang zur farbreichen Aquarellmalerei hervor, die später so typisch für sein Werk und seinen Malstil werden sollte. Hier gelingt ihm die Etablierung als ›Magier der Farben‹ und des raschen Farbstrichs — und fast scheint es, als ahnte Nolde selbst bereits, dass ihn hier der lang erhoffte persönliche Erfolg endlich überkommen hatte: »Unmäßig viel hatte ich [in Cospeda] gearbeitet, glücklich packte ich die Aquarelle alle zusammen und trug sie eigenhändig, sie niemandem zeigend.«(mei) Abbildungen: © Nolde Stiftung Seebüll » C ospeda führte: Ein in Dämmerlicht gehüllter Wanderer erscheint hier inmitten von blaugrün-violetten Schneemassen, Matsch und Wasserpfützen, die ihm den Weg zu verstellen scheinen … September März 2012 2017 | Alpinistik | Die Umgebung von Jena lädt zweifelsohne zum Wandern ein. Egal ob auf der Horizontale, den Schlachtfeldern oder im Mühltal, überall finden sich prächtige Routen. Das dachten sich auch einige Wanderfreunde, die am 31. Januar 1882 die Sektion Jena des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins gründeten. Dem immer stärker aufkommenden Alpinismus folgend, ergriff das ›Bergfieber‹ nun also auch Jena. Thüringer Hütte um 1930 In den letzten 135 Jahren hat sich viel getan in der Sektion Jena. 1925/26 wurde zusammen mit neun anderen Thüringer Sektionen die »Thüringer Hütte« im Habachtal (Venedigergruppe) errichtet. Bis zum 50. Geburtstag im Jahr 1932 hatte die Sektion bereits über 300 Mitglieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der DAV in der Sowjetischen Besatzungszone verboten, sodass sich die Sektion quasi im westdeutschen Exil in Oberkochen 1955 wiedergründete. Im April 1968 riss eine Lawine die »Thüringer Hütte« in den Abgrund, die erst 1973 an einem sicheren Standort ca. einen Kilometer von der alten Lage als »Neue Thüringer Hütte« wiedererstehen sollte. Nach dem Fall der Mauer gründetet sich 1990 auf den Tag genau nach 108 Jahren die Sektion in der alten Heimat neu. Seitdem ist ein stetiges Mitgliederwachstum zu verzeichnen, das derzeit bei etwa 1400 Bergbegeisterten liegt. Die Sektion bietet ein buntes Programm an unterschiedlichsten Aktivitäten: Neben gemeinsamen Wanderungen hält die eigene Kletterhalle von leicht bis anspruchsvoll für jeden Geschmack etwas bereit. Auch im Winter muss keine Langeweile aufkommen, da die Skigruppe vor allem im Langlauf sehr aktiv ist. Eines der aktuellen Projekte ist die »Helenensteinhütte« bei Rothenstein, die erst im Sommer 2015 von der Sektion erworben wurde. Für die Hangsicherungsarbeiten rund um die Hütte sammelt man derzeit Spenden. (ivo) Deutscher Alpenverein Sektion Jena e.V. Karl-Liebknecht-Straße 3, 07749 Jena www.alpenverein-jena.de Foto: Deutscher Alpenverein Sektion Jena e.V. Als das ›Bergfieber‹ auch Jena erfasste 17 September März 2017 2012 Anzeige | Finanzen | Auf ganzer Linie überzeugt Volksbank eG freut sich nach sechsfachem Testsieg bei FOCUS Money als beste Privatkundenberatung jetzt über die Auszeichnung »Beste Baufinanzierung Beratung« durch DIE WELT. Fotos: Volksbank Alljährlich nimmt das Deutsche Institut für Bankentests als Lizenzpartner der Zeitung DIE WELT die Qualität der Baufinanzierung von mehr als 1.500 Banken und Sparkassen in Städten und Kreisen unter die Lupe. Dafür machen sich versierte Bankfachleute, die seit über 20 Jahren Unternehmensberater für Banken oder Trainer für die Mitarbeiter in der Kundenbetreuung sind, sowie besonders geschulte Tester auf die Suche. Nachdem die Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt bereits sechs Mal Testsieger bei FOCUS Money für beste Privatkundenberatung war, freut sich das Kreditinstitut jetzt über die Auszeichnung »Beste Baufinanzierung Beratung« durch DIE WELT. »Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass Kundeninteressen bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an erster Stelle stehen«, konstatiert Vorstandsvorsitzender Oskar Dieter Epp. Vorstand Hendrik Ziegenbein ergänzt: »Diese positive Resonanz auf die unabhängige und nicht angekündigte Testkaufstudie dokumentiert unsere Beratungsqualität in hervorragender Art und Weise. Damit wird nicht nur die hohe Zufriedenheit unserer Kunden bestätigt, sondern auch die fachliche Kompetenz unserer Berater«. Beim aktuellen Test überzeugte nach Ansicht der Experten die Volksbank eG auf ganzer Linie. Ausgangspunkt in Gera war ein »Mystery Shopping« (Testkäufe). Bei dieser Untersuchungsmethode vereinbart der Tester einen Beratungstermin oder wünscht unangemeldet eine Beratung zu verschiedenen Themen. Im konkreten Fall gab er an, für seinen Sohn, der in der Region studiert und auch hier bleiben möchte, eine Eigentumswohnung kaufen zu wollen. Die kostet 220.000 Euro, von denen 100.000 Euro finanziert werden sollten. Beur- teilt wird die fachliche Qualität des Beraters nach 26 Kriterien, die Bundesbürger bei einer Baufinanzierung für »sehr wichtig« bzw. »wichtig« halten. In Gera und Rudolstadt untersuchten die Experten in den vier Bereichen »Atmosphäre/Freundlichkeit«, »Beratungsqualität«, »Angebote an Kunden« und »Konditionen/ Preise«. Im Ergebnis lag die Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt vor allen Mitbewerbern. Im Vergleich zum Wettbewerb seien alle »um Welten« besser gewesen, die Volksbank eG mit Abstand »souveräner und seriöser« in der Beratung. »Die Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und nahmen sich Zeit für eine ausführliche Beratung ihrer potenziellen Neukunden. Zu Beginn des Gesprächs stellten die Berater sich selbst und das Institut vor, erkundigten sich nach der finanziellen Situation und vorhandenem Eigenkapital des Kunden. Anschließend deckten sie souverän Lücken bei Risikoabsicherung und Finanzierung auf. Sie rieten unter anderem zu einer gemischten Finanzierung mit staatlichen Förderungen, Bauspardarlehen und Festzinsdarlehen — eine passgenaue Finanzierung für das Kundenanliegen. Es wurden Sondertilgungsmöglichkeiten und ein Wechsel der Tilgungshöhe angeboten. Ganzheitlich ein sehr gutes Qualitätsniveau, das überzeugt«, heißt es auszugsweise in dem Testbericht, der in den Filialen der Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt erhältlich ist und im Internet unter www. volksbank-vor-ort.de heruntergeladen werden kann. Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt Johannisplatz 7, 07743 Jena www.volksbank-vor-ort.de 18 September März 2012 2017 | Stadtgeschichte | und auch die etwas exponierte Lage dieser Gegend lassen eigentlich eine ehemalige Burg vermuten. Allerdings gibt es dafür keinerlei ›Beweise‹. Ursprünglich begann am Johannisplatz der »Obere Philosophenweg«, der entlang der Friedhofsmauer nach Norden verlief – heute jedoch nur noch »Philosophenweg« heißt. Zeitsprung Teil 5: Am Heinrichsberg 1983 2009 Anzeige Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Die Konstellation auf den Bildern ist — abgesehen vom Unterschied zwischen Grau und Farbigkeit — scheinbar unverändert. Im Detail sind die 26 Jahre aber durchaus bemerkbar: Alle Häuser sind mittlerweile saniert, die Fenster ausgetauscht — auf der einen Seite heute ungeteilte statt Sprossenfenster, gegenüberliegend genau anders herum. Die Gebäude im Vordergrund erhielten zudem eine zu DDR-Zeiten noch nicht bekannte Wärmedämmung. Im unteren Bildteil ist der Rest einer Gaslaterne zu sehen, ein Rudiment aus der ursprünglichen, nach Entstehung der Gasanstalt im Jahre 1862 in Jena verbreiteten Beleuchtung. Bei der Haussanierung verschwanden diese Überreste, während ein paar Häuser weiter wieder neue Gaslaternen installiert wurden: 2004 in der Wagnergasse und 2013 dann noch eine an der Jenaer Bücherstube. Unten in der Bildmitte ist das Haus Johannisplatz 27 zu sehen. 1878 wurde es von der Anfang des 19. Jahrhunderts durch eine Stiftung Napoleons neu entstandenen katholischen Gemeinde gekauft und bis 1904 als Missionshaus betrieben. Bei der Sanierung erhielt es die Dachgauben. Auch das dahinter sichtbare Johannistor erfuhr mittlerweile eine grundlegende Restaurierung. Bei einer Untersuchung wurden starke Verwitterungserscheinungen sowie Feuchtigkeitsschäden festgestellt. Seit 2001 präsentiert es sich nun mit gereinigter Fassade, verputztem Turmhelm und einem Geländer. Auch der heutige JENTOWER zeigt sich in neuem Gewand. Entworfen wurde er durch den DDR-Stararchitekten Hermann Henselmann (1905 — 1995) für ZEISS, 1972 jedoch dann durch die Friedrich-Schiller-Universität eingeweiht. Nach ihrem Auszug Mitte der 1990er Jahre wurde er an einen privaten Investor verkauft, der ihn komplett sanierte und zu einem Bürohaus wandelte. Eine der wichtigsten Mieter war die Firma INTERSHOP, die als eine der ersten Software für den Handel im Internet entwickelte. Ursprünglich sollte der Turm in Anlehnung an die optischen Produkte von ZEISS »bullaugenartige« Fenster erhalten. Aus Kostengründen wurde dann eine die Senkrechte und damit die Höhe betonende Fassade montiert. Nachdem aus der verspiegelten Fassade der 1990er zwei gläserne Etagen-Zwischenflächen herausbrachen, brachte man zur Sicherheit bauchbindenartige Schutznetze an.(ana) www.dominoplan.de Fotos: André Nawrotzki / Juliane Herrmann Der Name Heinrichsberg 19 März 2017 | astronomie | Wanderungen in unserem Sonnensystem. Der Jenaer Planetenweg 8. Planet: Neptun Neptun ist dem Uranus in Aufbau und Zusammensetzung sehr ähnlich. Seine blaue Färbung verdankt er dem relativ hohen Anteil von Methan und Ammoniak in der Atmosphäre. Diese ist gekennzeichnet durch einen großen dunklen Fleck — ein Wirbelsturm ähnlich dem des Jupiters — sowie weißen Wolkenstreifen. Entdeckt wurde der Neptun von Johann Galle am 23. September 1846 in Berlin. Von Vorteil erwies sich dabei der Umstand, dass Galle im Besitz der gerade fertiggestellten Sternenkarten des gesuchten Gebietes war. Da die Sternkarten an dieser Stelle keinen anderen Stern verzeichneten, konnte er den winzigen Planeten eindeutig identifizieren. (ana/kdh) Mittlere Entfernung von der Sonne: ������������������������������������������������������������������������ 4,5 Mrd. km Durchmesser:����������������������������������������������������������������������������������������������������������� 49.500 km Neptuntag:���������������������������������������������������������������������������������������� 16 Stunden und 7 Minuten Neptunjahr: ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 165 Jahre Temperatur:�������������������������������������������������������������������� -201 °C (bei Nullniveau: Druck = 1 Bar) Eisplanet mit dichter Atmosphäre, Eismantel, Gesteinskern und Ringsystem Monde: ��������������������������������������������������������������1 großer, 2 mittlere und viele kleine Trabanten Bildgrundlage: The International Astronomical Union / Wikimedia / Ekkehard C. Engelmann Neptun, der römische Gott des Meeres und der Fließgewässer war in der griechischen Mythologie als Poseidon bekannt. Er gilt, nach Jupiter, als der zweitmächtigste Gott auf dem Olymp. Seine Erkennungszeichen sind Seewesen oder Delphine und ein stilisierter Dreizack. Die Tafel für den Neptun befindet sich an der Universitätssternwarte bei Großschwabhausen im Großschwabhäuser Hain. 20 September März 2012 2017 | DNT weimar | Was bedeutet Freiheit — für den Einzelnen und innerhalb eines politischen Systems? Eine Frage, die Ludwig van Beethoven in seiner einzigen Oper »Fidelio« im Kontext des Zeitalters von Aufklärung und Postrevolution verhandelt. Im Sinne Kants stellt er dabei Tugend und Sitte über die allumfassende (Willens-)Freiheit des Menschen. Unter dem Pseudonym Fidelio hat Leonore im Staatsgefängnis eine Stelle als Gehilfe des Kerkermeisters Rocco angenommen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Gatten Florestan, der dort als persönlicher Gefangener von Gouverneur Don Pizarro willkürlich festgehalten wird, da er dessen Machenschaften enthüllen wollte. Im festen Glauben an Menschlichkeit, Liebe und politische Gerechtigkeit setzt Leonore alles daran ihren in Todesgefahr schwebenden Ehemann aus der Gewalt des Tyrannen zu befreien. Beethoven schuf mit »Fidelio« ein musikalisch kraftvolles Plädoyer für Gerechtigkeit und Freiheit des Einzelnen. Mit der Neuinszenierung des Werks stellt Generalintendant Hasko Weber seine erste Regiearbeit in der Oper vor. Die musikalische Leitung der Produktion übernimmt der schwedische Dirigent Niklas Willén.(kko) Fotos: Luca Abbiento / Anke Neugebauer Eine Frage der Freiheit Fidelio von Ludwig van Beethoven Premiere: 25.03.2017, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 31.03., 08., 23., 28.04., 14.05., 03., 15.06.2017 Es war einmal … »Es war einmal ein Volk, das hieß: die Deut- solange haben sie sich Märchen erzählt …« Der bekannte Schauspieler Dominique schen. es ist schon lange ausgestorben, dieses Volk. Solange es die Deutschen aber noch gab, Horwitz und der Musiker Murat Parlak haben die »Volksmärchen der Teutschen« aufgeschlagen. Bei dem Weimarer Märchensammler und Satiriker Johann Karl August Musäus sind sie auf Märchen gestoßen, die erahnen lassen, wie es einmal zu Ende gegangen sein wird mit den Deutschen. Jenseits vom üblichen brüderlichen Grimm erzählen und singen die beiden in diesem musikalischen Abend (Textfassung und Regie: Christian Filips, Musik: Murat Parlak) eine völlig analoge Märchenstunde lang Geschichten von einem Dominique Horwitz und Mur at Parlak Volk aus grauer Vorzeit. »… Die Deutschen erzählten sich Märchen zum Einschlafen und zum Aufwachen, zum Träumen von ihrer eigenen Identität und um von ihrem Träumen erlöst zu werden. Und hätten die Deutschen einander weiterhin Märchen erzählt, dann gäbe es sie noch heute …«(chf) Dominique Horwitz und Murat Parlak erzählen Deutschen Märchen Ein musikalischer Abend Premiere: 30.03.2017, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 09.04., 02.06.2017 Was ist uns heilig? Ausgehend von der Frage »Was ist uns heilig?« beschäftigen sich die Weimarer Reden 2017 mit dem heutigen Verhältnis der Menschen zum Glauben — im religiösen Sinne aber auch jenseits davon. Die 24. Ausgabe der von der Stadt Weimar und dem DNT gemeinsam veranstalteten Reihe wird am 5. März von Feridun Zaimoglu eröffnet. Der gefeierte deutsche Autor türkischer Abstammung, der mit seinen Texten mitten ins Herz der aktuellen politischen Debatten zielt, begibt sich in seiner Rede auf eine poetisch-literarische Spurensuche nach dem ›Heiligen‹ im Alltag. Am 12. März beleuchtet der Autor, Psychiater und katholische Theologe Manfred Lütz »Die der Weimarer Reden sind die Stadtwerke Werte, die Wahrheit und das Glück«. Tiefsin- Weimar Stadtversorgungs GmbH und die nig und humorvoll, sympathisch und undog- Thüringer Netkom GmbH.(sle) matisch, locker und amüsant spricht er dabei Klartext über Gott, die Welt, das Leben und Weimarer Reden 2017 — die Ewigkeit. Das »Judentum als politische Was ist uns heilig? Herausforderung« ist am 19. März das Thema 05.03. Feridun Zaimoglu 12.03. Manfred Lütz von Rabbinerin Elisa Klapheck. Ihr Vortrag 19.03. Elisa Klapheck zeichnet nach, wie sich für uns heute ›heilige‹ jeweils 11 Uhr, Großes Haus Werte wie Menschenrechte, demokratischer Rechtsstaat, Pluralismus und die Gleichberechtigung der Frau aus dem Judentum beKarten und weitere Informationen: gründen und die Gesellschaft stärker prägen, www.nationaltheater-weimar.de als den meisten bewusst ist. Hauptsponsoren 21 März 2017 Foto: Sacha Tassilo Höchstetter / Pressebüro Bähring | event | Frühlingsrauschen Sopr anistin Judith Spiesser singt im Galakonzert der Thüringer Symphoniker in der Stadthalle Bad Blankenburg hat begonnen. Vorverkauf für den festlichen Orchesterball Nach der großen Begeisterung, die der erste Orchesterball der Thüringer Symphoniker im vergangenen Jahr ausgelöst hat, gibt es nun eine Neuauflage von »Frühlingsrauschen«. Auch diesmal erwartet die Gäste in der feierlich geschmückten Stadthalle Bad Blankenburg ein Abend voll abwechslungsreicher Unterhaltung mit exquisiter Gastronomie. Auf das Galakonzert mit Höhepunkten aus der Welt der Oper und Operette folgt ein traditioneller Debütanten-Einmarsch der Tanzschule Hähner aus Saalfeld. Danach gehört das Parkett dem Publikum. Beim Tanz in den Frühling begleiten neben den Thüringer Symphonikern wahre Ballprofis: Die Dresdner Galaband »Fridtjof Laubner« hat unter anderem bereits auf dem legendären Semperopernball in Dresden, der Welttanzgala, den deutschen Meisterschaften professioneller Tänzer sowie auf der Silvestergala im Berliner Luxushotel »Adlon« gespielt und wird auch diesen Ball zu einem besonderen Ereignis machen. Ob Tanzprofis, Einsteiger oder einfach neugierig gewordene Musikfreunde, alle sind herzlich eingeladen, mit den Thüringer Symphonikern den 2. Orchesterball zu feiern.(flü) »Frühlingsrauschen« 06.05.2017, 19.30 Uhr, Stadthalle Bad Blankenburg Eintritt inkl. Sektempfang und Menü Dresscode: festliche Abendgarderobe Tickets: Theaterkasse Rudolstadt, Tel. 03672422766 15.1. – 26.3.2017 JESUS RELOADED DAS CHRISTUSBILD IM 20. JAHRHUNDERT KUNSTHAUS APOLDA AVANTGARDE WERKE DER STIFTUNG CHRISTLICHE KUNST WITTENBERG BASELITZ/BAUMEISTER/BECKMANN/BEUYS/CHAGALL/DIX/ENSOR GAUGUIN/GRIESHABER/GROSZ/HARING/HEISIG/KOKOSCHKA MANET/NOLDE/PECHSTEIN/PICASSO/RAUSCHENBERG/REDON SCHMIDT-ROTTLUFF/TÜBKE Bahnhofstraße 42 · 99510 Apolda · 03644 - 51 53 64 www.kunsthausapolda.de · Di - So 10.00 - 17.00 Uhr Keith Haring, Untitled, 1982 © Keith Haring Foundation 22 September März 2012 2017 | unterhaltung | Das »JENA«-Skatspiel ›Reizender‹ Offline-Spaß aus dem Paradies Das weiß jeder, der die Saalestadt schon einmal besucht hat. Neu ist jedoch, dass man jetzt mit den Glanzpunkten Jenas auch reizen kann. Die Jenaer Werbeagentur timespin hat ein Skatspiel für Jena konzipiert und liebevoll in 32 individuellen Spielkarten verpackt. Für die Motivkarten wurden Assoziationen gesammelt, die man mit Jena verbindet: Die einzigartige Natur, die vielfältige Kulturlandschaft, Jena als Technologiezentrum Thüringens und als Hochschulstandort mit einem quirligen Studentenleben sowie die Bekanntheit Jenas als Standort für Spitzenforschung standen bei der Gestaltung der Karten im Vordergrund. Im Ergebnis ist ein sehr modernes und buntes Kartenspiel entstanden, das allen Jenensern und Jenaern Spaß am Skat bereiten soll. Modern sind auch die Spielfarben des Blattes: »Wir haben uns bewusst für das Vierfarbenblatt entschieden, da es die Vorteile vom Französischen Blatt | markt | Foto Regiokiste: ÖMG Regional und nachhaltig Jena und Umgebung unterwegs. Kunden in Gera und Umgebung wissen sie längst zu schätzen: den Lieferservice EssGUT und die Regiokiste mit Produkten regionaler, nachhaltig arbeitender Erzeuger. Nun bietet die in Braunichswalde ansässige Ökomarktgemeinschaft (ÖMG) Thüringen / Sachsen GmbH & Co KG ihre Dienste auch in Jena und Umland an. Dabei wird die Regiokiste und viele individuell bestellbare Bioprodukte nicht nur im Abo an Privat- und Geschäftskunden geliefert; vielmehr können die Produkte auch in Bioläden erworben werden. Außerdem hat EssGUT ein Vitalkonzept für Unternehmen jetzt auch in entwickelt — die Snackkiste. Sie enthält gesundes Snackobst und -gemüse, das einmal wöchentlich frisch an den Arbeitsplatz gebracht wird. In Kooperation mit dem Biowerk5 Münchenbernsdorf kann täglich auch ein BioMittagessen geliefert werden. Ökomarktgemeinschaft Thüringen/Sachsen GmbH & Co. KG Hauptstraße 19 07580 Braunichswalde Tel: 036608-339893 Mobil: 0176-80337034 Fax: 036608-339755 natuerlichregional.net mit den grafisch eindeutigen Symbolen und die Farbigkeit des Deutschen Blattes in sich vereint — nur Mut, probieren Sie es doch ruhig mal aus!«, sagt T homas Höhne von timespin. Die Agentur hofft, dass das »Jena«-Skatspiel bald in vielen Kneipen und Spielerunden mit Familie und Freunden zu sehen sein wird. Darüber hinaus eignet sich das Skatblatt auch sehr gut als Mitbringsel aus der Saalestadt, denn auf jeder Motivkarte ist ein interessanter Fakt aufgeführt, der über Jena informiert. »Und allen, die schon Karten zu Hause haben, sei gesagt: Der Trend geht zum Zweitblatt!«, meint Brian Roßbach, Grafikdesigner der Agentur.(sla) Mehr Informationen unter: www.timespin.de/jena | FAIR RESORT | Anzeige Lieferservice EssGUT mit Regiokiste Fotos: timespin Jena hat viele Reize. Anzeige Oster-Brunch Das FAIR RESORT Jena lädt ein zum geselligen Festtagsschmaus. Wer zu Ostern nicht selbst hinter dem Herd stehen mag, sondern lieber mit Freunden oder den Verwandten gemütlich essen gehen möchte, ist beim FAIR RESORT herzlich willkommen. Das Sport& Wellnesshotel am Rande der Stadt lädt zum exklusiven Osterbrunch ein. Für 26 Euro pro Person (bei Vorkasse, ansonsten 30 Euro bei Bezahlung vor Ort) erwartet Sie hier am Ostersonntag und Ostermontag zwischen 12 und 14.30 Uhr ein umfangreiches Buffet mit Vorspeisen, Salaten, Suppen, verschiedenen Hauptgängen, Beilagen, Gemüse und Desserts inkl. Getränke (Wein, Bier, Softdrinks). Kinder bis 5 Jahre sind eingeladen, Kinder bis 13 Jahre zahlen jeweils 15 Euro. Zwar kein Osterbrunch, aber ein großes Schlemmerbuffet für die ganze Familie erwartet Sie bei uns an allen anderen Sonntagen im März und April. Ostertanz in Bar und Lobby: Am Samstag und Ostersonntag legen ab 21 Uhr die Haus-DJs des FAIR RESORTS flotte Rhythmen auf. Der Eintritt ist frei! Reservierungen und Auskunft unter Tel.: 03641-7676 Fair Resort Ilmnitzer Landstraße 3, 07751 Jena Telefon 03641-7676 www.fairresort.de [email protected] 23 September März Februar 2017 2012 2012 JenaKultur Highlights — Termine vormerken! Ernst-Abbe-Bücherei — Lesungen im Frühjahr 2017 13.03.2017: Eugen Ruge — »Follower. Vierzehn Sätze über einen fiktiven Enkel« Volkshaus, Raum 10, 2. Etage, 19.30 Uhr Die Welt 2055 und mittendrin Nio Schulz, im Kampf, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Ein Buch über die Zukunft, in der wir schon heute leben. Karten im VVK in der Jena Tourist- Information erhältlich: 5 / 7 € Abendkasse: 8 / 10 € 21.03.2017: Raul Jordan — »In Minuten um den Globus — Kürzestgeschichten« Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr Die kleinen Geschichten nehmen uns mit auf eine Reise, die uns die Vielfalt der Welt lehrt und bei allen Unterschieden das Verbindende. Abendkasse: 3 / 5 € 04.04.2017: »Ich hab’s im Hermsdorfer Kreuz« — Andre Kudernatsch liest Thüringer Kolumnen Am Piano: Andreas Groß Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr Abendkasse: 4 / 6 € 24.04.2017: Christoph Dieckmann — »Mein Abendland. Geschichten deutscher Geschichten Herkunft« deutscher Herkunft Volkshaus, Raum 10, 2. Etage, 19.30 Uhr Dieckmann, der Chronist der ZEIT, erzählt und erklärt unsere Gegenwart aus Europas Kriegen und Nationalismus. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt auf den Spuren unserer Identität, deutschkundig und weltoffen. Abendkasse: 4 / 6 € Christoph Dieckmann Mein Abendland Fotos: Frank Zauritz / Verlag / Romantikerhaus / C. Häcker Ch. Links Verlag 25.04.2017: »Fundgrube« des Neuen Lesehallenvereins der Bibliothek: zu Lulu von Strauß und Torney Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr Es sprechen: Katrin Lemke und Birgit Gudziol Abendkasse: 3 / 5 € 17.05.2017: Philipp Winkler — »Hool« Volkshaus, Foyer EAB, 19.30 Uhr Eine Veranstaltung mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen e.V. Abendkasse: 3 / 5 € eitere Informationen: W www.stadtbibliothek.jena.de Öffentliche Lutherführungen in Jena im Reformationsjahr Die Jena Tourist-Information lädt im Reformationsjahr 2017 von März bis Oktober einmal im Monat zu öffentlichen Luther-Stadtführungen durch Jena ein. Im Wechsel werden zwei neue Rundgänge auf den Spuren der Reformation angeboten, beginnend mit dem thematischen Stadtrundgang: »Durchsetzung des Luthertums in Jena« am 31. März. Als zweiter Stadtspaziergang wird die neue Kostümführung »Sibylle von Kleve erzählt von der Reformation« vorgestellt. Die Gattin von Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen ist nach der Lektüre des Nostradamus versehentlich in unsere Zeit geraten und wundert sich über den Wandel in der Stadt … Treffpunkt ist jeweils 17 Uhr (am 31. 10. bereits um 14 Uhr) vor der Jena Tourist-Information am Markt 16, Tickets für diese öffentlichen Lutherführungen sind im Vorverkauf ebenfalls dort erhältlich: für den thematischen Stadtrundgang zu je 6 € (Termine: 31.03., 26.05., 28.07., 29.09.2017) und für die Kostümführung zu je 8 € (Termine: 28.04., 30.06., 25.08., 27.10. und 31.10.2017). Beide Stadtführungen können auch für Gruppen gebucht werden. eitere Informationen: W Tel. 03641 49-8050, www.jenatourismus.de Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen Karoline von Günderrode (1780 — 1806) ist besonders als Lyrikerin der Romantik bekannt. Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig. Insbesondere bringen sie den Konflikt zum Ausdruck, in dem sich eine liebende Frau damals befand, die zugleich ihre eigenen Ideen zu verwirklichen suchte. Karoline von Günderrode beschäftigte sich mit Philosophie, Literatur, Mythologie und Geschichte. Die Aufrichtigkeit ihres Denkens und Fühlens, die Tiefe ihres Empfindens musste an den eng gezogenen gesellschaftlichen Konventionen der Zeit scheitern. Mit 26 Jahren beendete sie ihr Leben in Winkel am Rhein. Die Künstlergemeinschaft »Atelier Cölber Mühle« hat das wechselvolle und gefühlsbetonte Leben Karoline von Günderrodes in zahlreichen künstlerischen Interpretationen verarbeitet. Das Romantikerhaus zeigt diese Arbeiten ab März im Rahmen der Ausstellung »Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen«. 04.03.—28.05.2017, Romantikerhaus Jena Denkmale / Kunst im öffentlichen Raum | Ernst-Abbe-Bücherei | Jenaer Philharmonie | Jena Tourist-Information | KulturArena | Kulturförderung | Kulturpreise | Kunstsammlung Jena | Märkte & Stadtfeste | Musik- und Kunstschule Jena | Romantikerhaus | Sonderprojekte | Stadtmuseum | Stadtteilzentrum LISA | Tourismus | Villa Rosenthal | Volksbad | Volkshaus | Volkshochschule Jena Anzeige Mit Siebzehn Mit dem jungen Karl Marx erleben Sie die Geburtsstunde des Kommunistischen Manifestes aus erster Hand, die Rätsel der Seele ergründet Marion Cotillard mit ihrer „Frau im Mond“, ein Hunderteinjähriger Schwede will die Ost-Cola neu vermarkten, und Moritz Bleibtreu bleibt seiner Pizza mit Cannabisnote treu. Der Altmeister des französischen Kinos André Téchiné beschenkt uns mit traumhaft leichtgewebten Jugenderinnerungen, während seine junge Regiekollegin Marie-Castille Mention-Schaar ein so aktuelles wie berührendes Drama um zwei junge Frauen entwirft, die zu Terroristinnen werden. Der Dokumentarfilm über Neo Rauch zeigt den Leipziger Maler im nahen Porträt. Und für Kinder bieten wir einen außergewöhnlich tiefgründigen Animationsfilm. „Mit 17 hat man noch Träume“ trällerte ein populärer Schlager in den 60er Jahren. Nicht ganz so traumhaft läuft es bei den beiden Teenagern im neuen Film von André Téchiné. Die zwei Jungs verprügeln sich in der Schule bei jeder Gelegenheit. Warum, das wissen sie selbst nicht so genau. Als die Mutter den Rivalen ihres Sohnes vorübergehend in ihrer Wohnung einquartiert, droht ein Fiasko. Doch die Zeiten ändern sich. Aus den erbitterten Feinden werden Freunde - und mehr! Gleich mit der ersten Einstellung trifft Téchiné in seinem Coming-of-Age-Drama mit traumwandlerischer Sicherheit den richtigen Ton von unaufgeregter Authentizität. Die Natur-Kulisse dient als unaufdringliches Stimmungsbarometer. Mühsam wird der Weg durch den Schnee gebahnt. Ein überraschender Regenguss beendet den verbissenen Boxkampf der Teenies. Existenzielle Gespräche über Trauer und Verlust werden durch plötzlichen Nebel verhüllt. Mit faszinierender Leichtigkeit inszeniert der französische Altmeister sein Jugenddrama. Psychologisch präzise, visuell virtuos, atmosphärisch gespielt. Kacey Mottet Klein überzeugt als sensibler Teenager im Gefühlschaos. Newcomer Corentin Fila zeigt als harter Typ mit weichem Kern, dass mehr in ihm steckt als der hübsche Model-Typ. Last but not least präsentiert Sandrine Kiberlain eine eindrucksvolle Leistung als stets optimistische Ärztin und Mutter, die nach einem schweren Schicksalsschlag dann doch fast zerbricht. Höchste Zeit, dass dieser Berlinale-Liebling endlich auf die hiesigen Leinwände kommt. Frankreich 2016 (116 Min) Regie: André Téchiné Darsteller: Corentin Fila, Sandrine Kiberlain ... Mit Siebzehn Wir sehen uns! Markt 5 www.kinoammarkt.de Tel. (03641) 23 61 303 str. 01.03. 20:00 Uhr BRÜGGE SEHEN ... UND STERBEN? 35mm Kino des FILM e.V. Da r 30.3. Beginn der französischen Schulfilmtage CINÉFÉTE ge An 30.3. 18:00 Uhr SICHERES ANKUNFTSLAND Kurzfilmpremiere Am 26.3. 10:00 Uhr KINOFRÜHSTÜCK mm 24.3. und 25.3. ganztägig 3. THÜRINGER NATURFILMTAGE Helmboldstr. SONDERTERMINE IM SCHILLERHOF Sch enk ie rl-L Ka Markt Löbdergraben Helmboldstr. 1 • www.schillerhof.org Tel. (03641) 52 36 53 str. ht ec n bk Der junge Karl Marx Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht 1844. Der 26-jährige Karl Marx lebt bezahlte und verschwand ab 02.03. bei uns notorisch verschuldet und von Existenzängsten geplagt mit seiner Frau Jenny im Pariser Exil. Als er den kaum jüngeren Friedrich Engels kennenlernt, verachtet er den Sohn eines Fabrikbesitzers zunächst als Dandy. Doch Engels hat gerade auf der Basis eigener Erlebnisse seine Studie über die Verelendung des englischen Proletariats publiziert und längst begonnen, sich von seiner Klasse zu entfernen. Sie werden Freunde, inspirieren sich als Gleichgesinnte und verfassen Schriften, mit denen sie der unvermeidlich erscheinenden Revolution einen theoretischen Überbau geben wollen. Ihr Anspruch ist es, die Welt nicht mehr nur zu interpretieren, sondern sie grundlegend zu verändern. Der Widerstand konservativer Kräfte und die internen Machtkämpfe innerhalb der Linken spornen sie dabei nur an. Raoul Peck beschreibt die Ursprünge der internationalen sozialistischen Bewegung, die Entstehung des Bundes der Kommunisten und seines Gründungsdokuments, des Kommunistischen Manifests. Zugleich entwirft der Film das Porträt zweier ungestümer junger Männer, die fest an die Vision einer humanen Gemeinschaft und die revolutionäre Kraft der Ausgebeuteten und Unterdrückten glauben. ab 16.03. bei uns Frankreich, Deutschland, Belgien 2017 (112 Min) Regie: Raoul Peck Darsteller: August Diehl, Stefan Konarske, Vicky Krieps, Olivier Gourmet Michael Meyns Gut ein Jahr sind seit den Abenteuern vergangen, die Allan Karlson zum reichen Pensionär auf Bali gemacht haben, wo er seinen Kumpan Julius aushält und ein Äffchen namens Erlander pflegt. Auch Benny und die hochschwangere Miriam sind noch vor Ort, kehren jedoch bald wieder ins heimische Malmköping zurück. Doch zuvor steht Allans 101. Geburtstag an, vielleicht der letzte auf Bali, denn das Geld geht langsam zur Neige. Die Rettung naht in Form einer prickelnden Flasche Brause, die Allan unter seinen Sachen gefunden hat: Volkssoda nennt sich das süße Getränk, das einst in der Sowjetunion unter Breschnew als Konkurrenz zur weltweit erfolgreichen Coca Cola des Klassenfeindes entwickelt wurde. Nun erinnert sich Allan daran, dass er im Besitz der Rezeptur ist, die er bei einer alten Geliebten in Berlin vermutet. Gemeinsam macht sich das Duo auf die Suche nach dem Erfolg versprechenden Rezept und muss sich bald vielfältiger Verfolger erwehren. Die Fortsetzung von Jonas Jonassons Erfolgsroman zeigt Allan Karlsson erneut als passiven Teilnehmer seiner eigenen Geschichte, der als Doppelspion zwischen Ost und West mit Erstaunen beobachtet, was passiert. Schweden 2016 (108 Min) Regie: Felix Herngren & Mans Herngren Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklaner ... Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · ab 16.03. bei uns Saale Sonderbeilage Gute Filme im März Anzeige DOKUMENTATION Neo Rauch Gefährten und Begleiter Der Himmel wird warten Die Frau im Mond – ab 23.03. bei uns Erinnerung an die Liebe Sylvie und ihre Tochter Mélanie haben ein enges Verhältnis. Die beiden können über alles miteinander reden, egal, ob es um Jungs, Kleidung oder die Schule geht. Doch Mélanie entfernt sich von Sylvie, nachdem sie im Internet einen Jungen kennengelernt hat. Er schmeichelt ihr mit Komplimenten, spricht mit ihr über Religion – bis die junge Frau nach Syrien geht, um Terroristin zu werden. Catherine und Samir erleben Ähnliches: Mit ihrer 17-jährigen Tochter Sonia waren sie eine glückliche Familie – bis plötzlich ihr Haus gestürmt und die Teenagerin festgenommen wird. Denn wie sich herausstellt, hatte sie einen Anschlag geplant, um ihrer Familie einen „Platz im Paradies“ zu sichern. Sylvie und Catherine, beide erschüttert von den Entscheidungen ihrer Töchter, wollen Mélanie und Sonia überzeugen, ein Leben ohne Hass und Selbstzerstörung zu wählen. Frankreich 2016 (90 Min) Regie: Marie-Castille Mention-Schaar Darsteller: Clotilde Courau, Naomi Amarger, Sandrine Bonnaire, Zinedine Soualem Der Himmel wird warten ab 02.03. bei uns In ihrem Dorf gilt sie als verrückt, die Eltern glauben sie gebändigt, als sie ihre Tochter dem auf ihrem Hof in der Provence als Erntehelfer arbeitenden spanischen Exilanten José zur Frau geben. Doch in Gabrielle lodert ein Feuer, das eines Tages wie aus heiterem Himmel wieder ausbricht. Marion Cotillard war für Regisseurin Nicole Garcia die Idealbesetzung für die Rolle. Ihre Gabrielle ist eine Frau, die ihren Schmerz in sich hineinfrisst, die sich nach außen verschließt und unnahbar bleibt – so entrückt und verschleiert wie der Mond am Himmel. Ihr Mann, zurückhaltend gespielt vom Deutsch-Spanier Alex Brendemühl, akzeptiert diese Verschlossenheit. Nur ein einziges Mal kann er sich nicht beherrschen. Ansonsten bleibt dieses farbentsättigte Melodram sachlich und kühl, lebt vom Kampf der Figuren und ihrem eher schweigsamen Ringen zwischen Liebe und Vernunft und ist gerade deshalb so berührend, weil es damit das Dilemma der in sich und an sich leidenden Figuren so treffend beschreibt. Thomas Volkmann Frankreich 2016 (116 Min) Regie: Nicole Garcia Darsteller: Marion Cotillard, Louis Garrel, Alex Brendemühl, Brigitte Roüan, Victoire Du Bois Lommbock Im wohl berühmtesten Film über die Arbeitsweise eine Künstlers „Le Mystère Picasso“ gelang es Henri-George Clouzots, Picasso praktisch auf die Kino-Leinwand malen zu lassen. Viele Filme über Maler stehen immer wieder vor der Frage, wie der Moment, in dem Bilderwelten entstehen, mit der Kamera einzufangen ist. Im Gegensatz zum expressiven Picasso, der mit unglaublicher Geschwindigkeit Formen skizzierte, ist Neo Rauch ein zutiefst introspektiver Maler. Mit größter Ruhe entwickelt er seine Gemälde, lässt seine typischen Bilderwelten, seine ganz spezielle Ikonographie von Gestalten langsam entstehen und verbringt dabei wohl mehr Zeit damit, auf die Leinwand zu schauen und den nächsten Pinselstrich zu bedenken, als mit dem eigentlichen Malen. Fast ein Wunder, dass es Nicola Graef gelungen ist, dem Künstler nicht nur bei der Arbeit über die Schulter zu blicken, sondern auch Einblick in sein Inneres zu erhalten. Höchst überlegt, ruhig und meist in druckreifen Sätzen spricht Rauch von seinem Schaffensprozess, von den oft surreal anmutenden Gestalten, die oft unbewusst oder im Traum entstehen, voller Symbolkraft und Doppeldeutigkeiten. Michael Meyns Deutschland 2016 (101 Min) Regie: Nicola Graef Lommbock ab 23.03. bei uns Stefan kehrte vor 15 Jahren seiner Heimatstadt Würzburg den Rücken und wollte sich eigentlich den Traum erfüllen, in der Karibik eine Strandbar zu eröffnen. Doch dann schlug er eine ganz andere Laufbahn ein, machte als Anwalt Karriere und steht nun kurz vor der Hochzeit mit der Geschäftsfrau Yasemin, deren Vater einer der mächtigsten Männer der Vereinigten Arabischen Emirate ist. Nur noch die Papiere fehlen, weshalb Stefan fix nach Deutschland reisen muss, um sie abzuholen. Doch da trifft er seinen alten Freund Kai , mit dem er einst den Cannabis-Pizzalieferservice „Lammbock“ betrieb, und der ihn zurückbringt auf einen längst vergessen geglaubten Weg. Fortsetzung der Erfolgskomödie „Lammbock“ von 2001. Deutschland 2017 (105 Min) Regie: Christian Zübert Darsteller: Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz, Melanie Winiger, Louis Hofmann Kinderkino im Schillerhof im me r So nn tag na chm itta g Mein Leben als Zucchini Der 9-jährige Icare, Spitzname „Zucchini“, lebt bei seiner alkoholkranken Mutter. Allein gelassen stapelt Icare leere Bierdosen, malt mit seinen Wachsstiften oder bastelt einen Papierdrachen, der seinen abwesenden Vater repräsentiert. Nach einem tragischen Unfall bringt der freundliche Polizist Raymond den Jungen ins Kinderheim von Madame Paineau. Im „Haus der Springbrunnen“ fühlt sich Icare anfangs ebenfalls einsam, zumal ihn der vorlaute Simon „Kartoffel“ nennt und in eine Rauferei verwickelt. Doch nach der Eingewöhnung lernt Zucchini im Umgang mit den anderen Kindern Gemeinschaft und Zusammenhalt kennen. Für ihre Filmadaption haben Barras und Sciamma die Buchvorlage „Autobiographie D‘une Courgette“ von Autor Gilles Paris zwar entschärft, schrecken aber nicht vor harten Themen zurück. Aber im Gegensatz zur Darstellung aus „Oliver Twist“ und anderen Waisengeschichten erscheint das Kinderheim hier nicht als Schreckensort, sondern als echte Zuflucht für die Kinder. Einen besonderen Reiz gewinnt der Stop-Motion-Film aus der Reibung zwischen Inhalt und Form. Die verspielte Ästhetik steht im Kontrast zu den in der Realität verankerten, ernsthaften Themen, wobei der Soundtrack von Sophie Hunger die tragischen und beschwingten Anteile der Handlung einfühlsam kommentiert. Tragik und Glück liegen in diesem ruhig erzählten, wunderbar klar strukturierten Coming-of-Age-Puppenfilm so nah beieinander wie im echten Leben. Ein origineller, vielschichtiger und sehr tiefgründiger Kinderfilm. Christian Horn FSK 0, empfohlen ab 10 Jahren Animation Schweiz, Frankreich 2016 (66 Min) Regie: Claude Barras Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.schillerhof.org www.kinoammarkt.de 26 März 2017 Karriere in Jena fast 54.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, an die 23.000 Studierende, gut 4.500 Wissenschaftler, 2 Hochschulen, an die 5.000 Unternehmen sowie eine Arbeitslosenquote von unter 6,5 Prozent – mehr ›Zutaten‹ braucht Jena nicht, um seinen Status als ›Leuchtturm des Ostens‹ zu behaupten. 109.527 Einwohner (die Hälfte davon unter 40 Jahre alt), W as die Beschäftigungsquote und Karriereperspektiven anbelangt, bleibt Jena weiterhin der ›Leuchtturm des Ostens‹. Dies zeigt sich bereits beim Blick auf die Arbeitslosenzahlen, die in Jena weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt der neuen Bundesländer liegen. So konnte die Agentur für Arbeit Jena mit Rückblick auf das Jahr 2016 eine Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent im Jahresmittel verkünden, zudem eine sinkende Zahl älterer Arbeitsloser und Langzeitarbeitsloser sowie eine Jugendarbeitslosigkeit auf lediglich niedrigem Niveau bestätigen. 28.985 hier gemeldete Bürger beendeten demnach ihre Arbeitslosigkeit, wovon ein Großteil eine Erwerbstätigkeit aufnahm (10.073 Personen) oder eine Ausbildung beziehungsweise eine Weiterbildung begann (6.513 Personen). Ausbildungsstellen in Betrieben waren der Agentur für Arbeit übrigens erneut weitaus mehr gemeldet (1.889) als von jugendlichen Bewerbern angefragt wurden (1.481). Hierbei wiederholt sich der Trend aus den Vorjahren, dass ein Großteil der Ausbildungswünsche auf lediglich eine Handvoll an ›Trendberufen‹ gerichtet ist — so zahlreiche Ausbildungsstellen etwa in klassischen Handwerksbetrieben weiterhin leider unbesetzt bleiben. Neben den Ausbildungsstellen ist auch die Zahl an freien Stellen in Jenaer Unternehmen weiter gestiegen: Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit im zurückliegenden Jahr 4.261 neue Stellenangebote von Arbeitgebern der Stadt Jena gemeldet, 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Dass Jena eine so niedrige Arbeitslosenquote bzw. hohe Beschäftigungsquote hat, kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist Ergebnis des stadteigenen umfang- reichen Bildungs- und Fachkräftepotenzials: Während im Rest des Landes durchschnittlich gerade einmal 8 % aller Beschäftigten einen akademischen Abschluss haben, kann hier jeder Vierte eine Hochschulausbildung vorzuweisen — über 30 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Jena haben einen Hochschulabschluss. Das liegt sicher auch an den gut 23.000 Studenten, die aktuell hier an der Friedrich-Schiller-Universität und an der Ernst Abbe Hochschule Jena studieren. Allein die Uni verabschiedet pro Jahr gegenwärtig mehr als 3.000 Absolventen und über 500 Promovenden — von denen viele sich auch eine Berufskarriere in Jena vorstellen können. Interessant ist die Stadt als Karrierestandort darüber hinaus aber auch für viele Absolventen der Technischen Universität Ilmenau, der Berufsakademie Gera/Ilmenau und mehrerer weiterer Thüringer Hochschulen, die hier realistische Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, genau in der Branche unterkommen, in der sie ihren Abschluss gemacht haben. Natürlich liegt es nahe, beim Stichwort »Karriere in Jena« an die großen standortprägenden Unternehmen zu denken: Zeiss, Jenoptik, SCHOTT und Jenapharm sind Traditionsfirmen, die siebenundzwanzig Jahre nach der Wende in ihren Wirtschaftsbereichen nicht nur fest etabliert sind, sondern als teils sogar börsennotierte Unternehmen immer wieder expandieren und entsprechend bestrebt sind, qualifizierte Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen zu gewinnen. Neben diesen weithin bekannten und namhaften großen Firmen gibt es ebenfalls eine ganze Anzahl an mittelständischen Unternehmen in Jena, die in ihrem Bereich zu Termine zur Berufsorientierung 2017 Berufs-Info-Markt 11.03.2017, Volkshaus Jena Tag der Berufe 15.03.2017, Vor Ort bei den teilnehmenden Betrieben Hochschulinformationstag der Ernst-Abbe-Hochschule Jena 08.04.2017, Ernst-Abbe-Hochschule Jena Girls’ und Boys’ Day 27.04.2017, Vor Ort bei den teilnehmenden Aktionspartnern Forsche Schüler Tag Jena 27.04.2017, Beutenberg Campus Jena Hochschulinformationstag der FSU Jena 13.05.2017, Foyer Campus Ernst-AbbePlatz Jena »Standort-Spezial« erscheint bereits in fünfter Auflage JenaWirtschaft-Broschüre informiert in Deutsch und Englisch über Technologiestandort Ab sofort informiert die fünfte, aktualisierte Auflage der Broschüre »JENA StandortSpezial: Wirtschaft & Wissenschaft« über den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Jena. 32 Seiten bieten aktuelle Daten und Zahlen zur Stadt, Links und Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern sowie einen Überblick über die umfangreichen Service-Angebote der Wirtschaftsförderung. Die Broschüre richtet sich besonders an Geschäftsreisende, Unternehmer und Forscher, sowie (neue) Fachkräfte und Investoren von außerhalb. Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und alle Interessenten können die Neuauflage des »Standort-Spezial« kostenfrei bei JenaWirtschaft bestellen (Telefon: 03641-8730030 bzw. per E-Mail an: [email protected]) Fotos: ART-KON-TOR / Jenawirtschaft den ganz Großen gezählt werden können — etwa in Software- und Hochtechnologiebereichen — und ebenfalls weiter kontinuierlich neue Mitarbeiter werben. Jena als Wirtschafts-, als Ausbildungsund Karrierestandort? Was soll man sagen? Ist gut, richtig gut! Es lohnt sich einfach, in der ›Lichtstadt‹ zu leben.(flb) | karriere | 27 März 2017 | karriere | Anzeige Wiedereinstiegsstrategien entwickeln – Vor dieser Frage stehen vor allem Frauen zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Lebens. Gerade in unserer Region lautet die Antwort darauf immer öfter: Ich will beides. Genau hier setzt das ESF-Bundesprogramm »Perspektive Wiedereinstieg – Potenziale erschließen« an. Beruf oder Familie? Als einer von bundesweit 22 Standorten bietet die ÜAG Jena individuelle, kombinierbare Angebote zum beruflichen Wiedereinstieg für Jena und Ostthüringen (Saalfeld, Gera-Altenburg und Weimar) an. Hier begleiten wir Frauen und Männer, die nach einer Familienphase den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag planen oder vor der Herausforderung stehen, den Beruf und die Pflege eines Angehörigen miteinander zu vereinbaren. Sie erhalten von uns Unterstützung u. a. zum Umgang mit der Doppelbelastung oder der Entwicklung einer persönlichen Wiedereinstiegsstrategie. Hierbei lassen sich zwei Leistungsschwerpunkte identifizieren: die auf die individuelle Situation ausgerichtete Einzelberatung und eine Plattform zum Austausch und Vernetzen. Bei der Einzelberatung gehen wir beispiels- reits über 450 Frauen und Männer profitierten von unseren Informations- und Beratungsangeboten. Schließen Sie sich Ihnen an und saweise auf Bewerbungscoaching, Standort- gen ebenfalls: Familie oder Beruf? — Ich kann bestimmung, Qualifizierungsmöglichkeiten, beides! Vorteilsargumente gegenüber Arbeitgebern Sie finden unsere Beratungsstelle oder Einbezug des Partners beim Wiedereinentweder online unter www.pwe.üag.de stieg ein. Dabei ist es wichtig, sich der eigeoder Sie schauen bei uns vorbei: nen Stärken, Kompetenzen, Ressourcen und Holzmarkt 9, 07743 Jena, 4. Etage. Netzwerke bewusst zu werden sowie Ideen Informationen zum Bundesprogramm: und Modelle der Vereinbarkeit kennenzulerwww.perspektive-wiedereinstieg.de nen oder zu entwickeln. Möglichkeiten zum Austausch wiederum Das Projekt »Perspektive Wiedereinstieg 3« wird im ergeben sich während unserer monatlich Rahmen des ESF-Bundesprogramms »Perspektive stattfindenden Workshops rund um vielfäl- Wiedereinstieg — Potenziale erschließen« durch das für Familie, Senioren, Frauen und tige Themen des Wiedereinstiegs wie Erzie- Bundesministerium Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. hung, Pflege, Selbstmarketing, Arbeitsrecht Dieses ESF-Programm wird in Kooperation mit der als auch bei Expertenforen mit Akteuren des Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des Aktionsprogramms »Perspektive Wiedereinstieg« umgesetzt. regionalen Arbeitsmarktes. Unsere Angebote der Beratungsstelle sind vertraulich, individuell und kostenfrei. Be- 28 Stellen besetzen. Erfolg ermöglichen. März 2017 | karriere | Anzeige Gesucht: Einser statt Nullen für Nullen und Einsen Als Personalvermittler sind wir das Bindeglied zwischen Unternehmen und Ihnen als Jobsuchenden. Wir kennen die Branche und deren Anforderungen. Wir begleiten Sie bei Ihrer Suche nach einem Job und dem richtigen Unternehmen und beraten Sie gern im Bewerbungsprozess. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Aktuelle Jobangebote unter: www.towerconsult.de TowerConsult GmbH Personalberatungsagentur Mälzerstraße 3, 07745 Jena Die IT-Branche hier in der Umgebung wächst seit Jahren rasant und es werden in allen Bereichen händeringend Leute gesucht. Warum sollten sich Bewerber an die TowerConsult wenden? Reinhard Hoffmann: Die Unternehmen suchen nicht händeringend irgendwelche IT-Kräfte, sondern die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle. Die TowerConsult gibt es nun seit 14 Jahren. Daher kennen wir den regionalen Arbeitsmarkt für IT-Kräfte von Startups bis zu etablierten Unternehmen, von unseriösen bis seriösen Unternehmen. Wir wissen außerdem um die Anforderungen, Technologien und Unternehmenskulturen unserer Arbeitgeber. Dies versuchen wir mit den Ansprüchen und Möglichkeiten der Bewerber abzugleichen und zusammenzuführen. Die meisten Kandidaten bewerben sich nur alle paar Jahre und sind daher gar nicht auf dem aktuellen Stand, was man bei einer Bewerbung beachten sollte. Wir helfen ihnen bei der realistischen Einschätzung ihres eigenen Marktwerts inklusive der finanziellen Möglichkeiten und wissen, wo auch bei Nebenleistungen die Grenzen liegen. Darüber hinaus bieten wir Bewerbern eine Vorbereitung in Form eines Bewerbertrainings an und geben den Kandidaten auch nach dem Gespräch ehrliches Feedback. Auf unserem Bewerberblog findet man außerdem eine Auswahl aktueller Themen rund um die Bewerbung und die Arbeitswelt. Ein weiterer Vorteil für Kandidaten, mit uns auf Jobsuche zu gehen ist der Fakt, dass wir auch die nichtausgeschriebenen Stellen kennen. Foto: TowerConsult GmbH Die IT-Branche ist heute mehr als Programmierung und Softwareentwicklung. Consultant, Entwickler, Systemadministrator – jeder Job hat seine Heraus forderungen und verlangt spezifische Qualifikationen. DIE JENAER TOWERCONSULT GMBH ist eine Personalberatungsagentur und Spezialist, wenn es um Jobs und Projekte für die IT-Branche in Jena und Umgebung geht. Wie IT-Fachkräften hier geholfen wird den richtigen Job zu finden, erklärt Geschäftsführer Reinhard Hoffmann im Interview. Reinhard Hoffmann bung steckt noch im Prozess fest oder das Unternehmen glaubt nicht daran, überhaupt einen geeigneten Kandidaten zu finden. Wie geht die TowerConsult bei der Vermittlung von Bewerbern vor? Hoffmann: Vor allem gehen wir diskret vor. Nicht in jedem Fall muss sofort eine Bewerbung geschickt werden. In den meisten Fällen nehmen wir zuerst Kontakt auf, sowohl mit dem Unternehmen, als auch mit den Bewerbern, um herauszufinden, wonach beide Parteien suchen. Erst dann können wir uns sicher sein, welcher Kandidat am besten zu welchem Unternehmen passt. Sie arbeiten also hauptsächlich für den Bewerber. Wer bezahlt Sie denn dann? Hoffmann: Wir sehen uns eher als Mittler zwischen Bewerber und Unternehmen und möchten für beide Parteien das BestmögWas sind denn nichtausgeschriebene lichste erreichen. Bezahlt werden wir von Stellen? Hoffmann: 30 % aller offenen Stellen den Unternehmen, die uns auch mit der Kansind nicht ausgeschrieben. Das kann unter- didatensuche beauftragt haben. schiedliche Gründe haben, oft sind die Stellen gerade erst entstanden, die Ausschrei- Vielen Dank für das Gespräch. 29 März 2017 DU KANNST DEIN BÜRO ORGANISIEREN. ODER EINE GANZE ARMEE. Mach, was wirklich zählt: zivile Karriere in der Verwaltung Personalmanagement, Rechtsberatung, Kasernen organisieren und sich um einen reibungslosen Ablauf kümmern: Mit Ihrer Arbeit in der Bundeswehrverwaltung unterstützen Sie unsere Streitkräfte und übernehmen auch ohne Uniform Verantwortung für Freiheit und Sicherheit. Dafür unterstützen wir Sie mit kontinuierlichen Aus- und Weiterbildungen sowie ausgezeichneten Entwicklungsmöglichkeiten in einem modernen Team. Gleich informieren und beraten lassen: 0800 9800880 (bundesweit kostenfrei) Karriereberatung Jena Leutragraben 2–4 bundeswehrkarriere.de 30 September März 2012 2017 | karriere | Anzeige Hier wird BE SOCIAL groß geschrieben ulrike setzt sich aus den vier Partneragenturen Finnwaa GmbH, Somengo GmbH, Adignos und der SMA Development GmbH zusammen. Hier arbeiten Spezialisten, die so unterschiedlich sind wie ihre Kunden. Social Media Managerin Ulrike erzählt im Interview, was ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber ausmacht. Der Jenaer Agenturverbund Socialmarketingagentur.com Social Media Manager — Klingt spannend, beschreibe doch einmal kurz deinen Arbeitsalltag. Ulrike: Mein erster Blick am Morgen gilt den Newslettern der Branche. Als Social Media Manager muss man stets auf dem Laufenden bleiben, um den Platz im Newsfeed von Facebook, Instagram & Co. für seine Kunden behaupten zu können. Das Tagesgeschäft ist gefüllt mit der Content-Erstellung: Themenpläne, Grafiken und Beiträge werden vorbereitet. Wenn das Telefon klingelt, wollen die Kunden zu verschiedensten Themen beraten werden. Selbstverständlich liegt während des ganzen Tages ein wachsamer Blick auf den sozialen Kanälen der Kunden, um hier zeitnah auf Anfragen und Interaktionen reagieren zu können. Welchen Ausbildungshintergrund hast Du und was sollte man für die Arbeit mitbringen? Ulrike: Ich habe Politik studiert und bin während dieser Zeit durch eine Nebentätigkeit mit den sozialen Medien in Kontakt gekommen. Diese Begeisterung wollte ich vertiefen und habe mich für ein Traineeship bei der Socialmarketingagentur beworben. Flexibilität und eine hohe Online-Affinität sind in diesem Job alles. Selten melden sich Kunden frühzeitig mit ihren Wünschen, daher sind eine schnelle Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit Grundvoraussetzung innerhalb der Kundenkommunikation. Wer Freude an Abwechslung und täglich neuen Herausforderungen hat, ist in diesem Job bestens aufgehoben! Was fasziniert dich besonders an der Arbeit? Ulrike: Jeder Tag bringt neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Die Kunden haben besondere Wünsche, planen eine spezifische Kampagne oder wollen ein Problem gelöst wissen. Ganz besonders schön ist es, wenn man einen Kunden von Anfang an betreut und dabei zusehen kann, wie gut sich die sozialen Kanäle entwickeln und wie die Fans darauf reagieren. Was macht die Arbeit bei der Socialmarketingagentur aus? Ulrike: Im Agenturverbund der Socialmarketingagentur findet man stets einen Experten, wenn es ein Problem zu lösen gilt. Ob Anzeigenschaltung, Programmierung oder Content Management — hier hat immer jemand ein offenes Ohr und einen guten Tipp parat. Im Team bewältigen wir jede Herausforderung zur Zufriedenheit unserer Kunden. Zugleich stärken wir unsere internen Beziehungen durch zahlreiche Events. Be social gilt eben nicht nur für unsere Kunden, sondern wird auch im Agenturverbund groß geschrieben! Vielen Dank für das Gespräch. Gemeinsam wachsen. Für eine ganzheitliche Social Media Kommunikation setzen wir auf das Wissen unserer Experten in den Bereichen Socialmarketing-Strategie, Social Media Advertising und der Erfolgskontrolle. Wir wollen nachhaltig wachsen und sind immer auf der Suche nach kreativen Köpfen, die unser Team mit ihrem Wissen, ihrem Engagement und Ihrer Vielseitigkeit bereichern. Aktuelle Stellenausschreibungen unter: www.socialmarketingagentur.com/jobs 31 März 2017 | karriere | Anzeige Neue Nebenjobs nahe der Uni In Jena wurde am 11. Januar die HUK-COBURGDienstleistung GmbH, kurz ›HDL‹, gegründet. Mit der Anmietung eines Gebäudes im Spitzweidenweg 32 eröffnet die HUK-COBURG erstmals einen Standort in der ›Lichtstadt‹. Ab März 2017 wird das Unternehmen insgesamt 1.800 m² Bürofläche beziehen. Mittelfristig entstehen dort 200 Arbeitsplätze. Geschäftsführer Stefan Raab verrät, was zukünftige Mitarbeiter von einem Job bei der HDL erwarten können Wie sieht die Tätigkeit bei der HDL aus? Stefan Raab: Aufgabe unserer Mitarbeiter wird es sein, eingehende Kundenanrufe — um genau zu sein die Meldung von Schäden — zu beantworten. Es geht bei uns ausdrücklich nicht darum, Versicherungen am Telefon zu verkaufen. Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen sollte man mitbringen? Raab: Für uns steht die persönliche Kompetenz an erster Stelle. Wir suchen kommunikative Mitarbeiter, die gern telefonieren. Eine gewisse Hilfsbereitschaft gehört auch zum Anforderungsprofil — schließlich geht es ja darum, Menschen zu helfen, die ein Problem haben. Wie werden die künftigen Mitarbeiter auf den Job vorbereitet? Raab: Alles, was man für die Abwicklung bei Kfz-Unfällen und Sachschäden wissen muss, vermitteln wir in einem dreiwöchigen Vollzeitseminar. Dieses wird in der vorlesungsfreien Zeit an unserem Jenaer Standort im Spitzweidenweg stattfinden. Natürlich bezahlen wir die Einarbeitung unserer zukünftigen Mitarbeiter. Können Sie uns schon etwas über Arbeitszeit und Gehalt verraten? Raab: Ja, aus unserer Sicht sind die Arbeitszeiten für Studen- Stefan R aab ten ideal: montags bis freitags von 18 bis 22 Uhr und am Wochenende von 9 bis 18 Uhr. So werden wir ab September 2017 starten, je nach Bedarf weiten wir die Servicezeiten dann aus. Was ich zum Gehalt schon verraten kann: Neben den zwölf Monatsgehältern werden wir ein variables 13. Gehalt zahlen. Klingt nach dem perfekten Nebenjob! Raab: Auf jeden Fall. Bei uns gibt es eine attraktive Möglichkeit, sein Studium zu finanzieren und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Das macht sich immer gut im Lebenslauf. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen! Danke für das Gespräch HUK-COBURG Dienstleistung GmbH Spitzweidenweg 32, 07743 Jena E-Mail: bewerbung@ huk-dienstleistung.de www.huk-dienstleistung.de Die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH schreibt eine Ausbildungsstelle zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe (ehemals Schwimmmeistergehilfe/in) aus Die Bewerber/innen sollten über einen erfolgreichen Realschulabschluss (Bedingung) verfügen bzw. diesen bis zu Beginn der Ausbildung (August 2017) erlangen. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Es werden mindestens gute schulische Leistungen und hohe körperliche Belastbarkeit sowie besonders sportliche Fähigkeiten (Schwimmen) erwartet. Von Vorteil sind Kenntnisse in 1. Hilfe und Wasserrettungsdienst, eine Mitgliedschaft in einem Schwimm- bzw. anderen Sportverein. Bewerber/innen sollten weiterhin frei von Allergien sein. Interessenten/innen richten ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben in dem der Berufswunsch erläutert wird, Lebenslauf, Lichtbild, Kopien der 3 letzten Schulzeugnisse, Unterlagen zu durchgeführten Praktikas, Nachweis Erste Hilfe, Wasserrettungsdienst, Schwimmabzeichen wenn vorhanden, Unterlagen über Mitgliedschaft in einem Schwimm- oder Sportverein) bis zum 31.03.2017 an die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH, Gerichtsweg 2, 99510 Apolda ([email protected]). 32 September März 2012 2017 | karriere | Anzeige Deine Ausbildung bei der Sparkasse Jena-Saale-Holzland — Spannend ab dem ersten Tag! Als marktführendes Kreditinstitut in Jena und im Saale-Holzland ist die Sparkasse zugleich eines der größten Ausbildungsunternehmen der Region. Die Sparkasse Jena-Saale-Holzland wurde bereits mehrfach für ihr Engagement im Bereich der Ausbildung ausgezeichnet. In erster Linie werden Bankkaufleute ausgebildet. Darüber hinaus werden ein Duales Studium sowie die Ausbildung als Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen angeboten. re. An erster Stelle in der Ausbildung steht die Kundenberatung. Darüber hinaus lernen die Auszubildenden z. B. die Bereiche Anlageberatung und Kreditgeschäft, Zahlungsverkehr, Baufinanzierungen und Rechnungswesen kennen. Neben umfangreichen Sozialleistungen erhalten die Auszubildenden bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr eine attraktive Vergütung von fast 1.000 Euro. Die Ausbildung gehört damit zu den bestbezahlten in Deutschland. Die Ausbildung als Bankkauffrau /-mann findet parallel in der Sparkasse und in der Berufsschule statt. Sie beginnt jährlich am 1. September und dauert drei Jah- Für die Ausbildung sollte man mindestens einen guten Realschulabschluss mitbringen. Darüber hinaus sind vor allem Spaß am Umgang mit Menschen, ein freundliches und sicheres Auftreten sowie Leistungsbereitschaft wichtig. Wer zudem Teamwork ebenso wie selbstständiges Arbeiten schätzt und Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen hat, der ist hier genau richtig. Übrigens: Für 2017 gibt es noch freie Ausbildungsplätze. Bewerben kann man sich unter www.s-jena. de/karriere. Informationen zur Ausbildung bei der S parkasse Jena-SaaleHolzland gibt es hier: 03.03.2017: Jobmesse Eisenberg 11.03.2017: Berufs-Info-Markt, Volkshaus Jena 15.03.2017: Tag der Berufe (A nmeldungen unter www.tagderberufe.de) Kontakt: Josefine Schütze 03641 679-2113 [email protected] www.s-jena.de/karriere Coupon für eine kleine Überraschung am Stand der Sparkasse. Nur solange der Vorrat reicht. Sparkassen-Finanzgruppe Mein erstes Ausbildungsjahr Entdecke, wie abwechslungsreich und vielseitig deine Ausbildung bei der Sparkasse ist. W .S P A W W NN EN D www.s-jena.de/karriere PA R K A SSE.DE /S 33 Februar März 2017 2012 Ergreifen Sie in Jena Ihre Chance! Wir haben den passenden Nebenjob für Sie (w/m). Sind Sie auf der Suche nach einem attraktiven Nebenjob? Mit flexibler Arbeitszeit und fairem Gehalt? Dann sind Sie bei uns richtig! Als Tochtergesellschaft der größten Kfz-Versicherung Deutschlands kümmern wir uns um die schnelle Hilfe im Schadenfall. Sie sind kommunikativ und hilfsbereit? und Sie telefonieren gerne? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Als erster Ansprechpartner nehmen Sie die Anrufe unserer Kunden entgegen und leiten erste Maßnahmen im Schadenfall ein. Zum Beispiel, indem Sie den Kontakt zu Werkstätten herstellen oder einen Ersatzwagen organisieren. Wir bieten Ihnen: • Eine faire Vergütung und eine attraktive Arbeitszeitgestaltung von montags bis sonntags • Eine fundierte Vorbereitung auf den Job in einem dreiwöchigen Seminar, das Ihnen komplett als Arbeitszeit vergütet wird Freuen Sie sich auf: Spannende Herausforderungen und Verantwortung in einem neuen Team. und das alles in einer Stadt, die zu den Wachstumsregionen in Thüringen zählt: in Jena. Bewerben Sie sich noch heute bei Herrn Stefan Raab unter: [email protected] Oder nutzen Sie unser Bewerbungsformular auf www.HUK-dienstleistung.de 34 September März 2012 2017 | bildung | TÜV Rheinland Schule in Gera Kreativität will gelernt sein… Seit nunmehr 12 Jahren bildet die TÜV Rheinland Schule Gera in ihrer höheren Berufsfachschule Gestaltungstechnische Assistenten aus. Innerhalb von zweieinhalb Jahren können die Auszubildenden den Beruf des Gestalters und die Fachhochschulreife erwerben. Neben den Grundlagen der Gestaltungsgesetze und –regeln erlernen unsere Schüler verschiedene Techniken der Kreativbranche. Von der Farblehre, über den Umgang mit unterschiedlichsten Materialien eignen sie sich auch den Einsatz neuester Technik an. Sie erstellen am iMac moderne Layouts im Fach Mediengestaltung, zeichnen mit Graphiktabletts, entwerfen Schaufensterdekorationen, fotografieren mit Profitechnik und designen 3D-Produkte für den schuleigenen 3D-Drucker. Wir achten stets auf einen ausgewogenen Theorie-Praxis-Transfer, der gezielt auf die berufliche Zukunft vorbereitet. Dabei legen wir viel Wert auf Teamarbeit und die innovativen Ideen der Schüler. Die zukünftigen Gestalter üben schon früh anhand von Wettbewerben und eigenen Ausstellungen den Einsatz ihrer erlernten Fähigkeiten. So präsentieren unsere Schüler der Öffentlichkeit z. B. im Stadtmuseum oder in den Hortenschaufenstern ihre Arbeitsergebnisse, ihre gestalteten Flyer, Plakate und Werbemittel, wie unter anderem für die »fête de la musique« oder den Stadtjugendring. Das Schulteam besteht aus engagierten Designern und Lehrern, die mit aktuellen Projek- Anzeige ten den Lehrplan so praxisnah, wie möglich gelernt werden. An der Entdecker – Gemeingestalten. schaftsschule begegnen wir der Persönlichkeit unserer Schüler mit Wertschätzung, nehmen sie ernst und begleiten sie auf dem Weg zu Administrieren, Programmieren, selbsttätigem Lernen. Basis hierfür ist unsere Planen und Entwerfen … Die Technischen Assistenten für Informa- Gemeinschaft, die durch das Zusammenwirtik gehören seit 1999 ins Portfolio der TÜV ken von Kindern, Pädagogen und Eltern geRheinland Schule Gera. Auch hier liegt die tragen wird. Ein durchgängig strukturierter Besonderheit auf der Verbindung zwischen Tagesablauf umfasst Seminarzeit, TÜVtelder Berufsausbildung und dem Erreichen der Zeit, Lernwerkstatt, Lernbüro, Pausen- und Fachhochschulreife. Im theoretischen und Ruhezeiten, eine Vielzahl von abwechslungsfachpraktischen Unterricht analysieren un- reichen offenen Angeboten und eine vielfälsere Schüler PC-spezifischer Anwenderpro- tige Nachmittagsbetreuung. Unsere Klassen gramme, erstellen Apps und Software, lernen umfassen nur 20 Schüler, die in einer altersden Umgang mit verschiedenen Betriebssys- gerechten, familiären und liebevollen Lertemen, errichten Computernetzwerke und natmosphäre Erkenntnisse und Erfahrungen erarbeiten Lösungen für die Steuerungs- und gewinnen. Freie Kapazitäten haben wir für Prozesstechnik. Grundlagen hierfür sind ana- 1.Klässer wieder ab SJ 2019/2020 und noch lytische und flexible Fertigkeiten im Umgang wenige Plätze für die 5. Klasse SJ 2017/2018. mit Hard- und Software. Team- und Projektarbeit werden bei uns großgeschrieben sowie Höhere Berufsfachschule für InformaKontakte zu Firmen in der IT-Branche gepflegt. tik und Gestaltung Daraus resultiert die hohe Übernahmequote Entdecker–Gemeinschaftsschule unserer Schüler in eine Arbeitsanstellung, Friedericistraße 8a, 07545 Gera aber auch die Aufnahme eines Studiums im Tel. 0365-551 570 Bereich Informatik, z. B. Angewandte oder www.tuv.com/schulen Wirtschaftsinformatik, Bio- oder MedieninAlle Abschlüsse unter einem Dach. formatik. Das Schulteam setzt sich aus Inge. Hauptschule- und qualifizierter nieuren, Fachinformatikern und Fachlehrern Hauptschulabschluss .Realschulabschluss zusammen. Entdecken, Lernen und Leben… Seit 2013 kann am Standort in der Friedericistraße auch ganztags von Klasse 1 bis 12 .Fachhochschulreife .Abitur . Berufsabschluss Gestaltung und Informatik 35 Februar März 2017 2012 | immobilien | Anzeige Altersgerecht sanieren | geniessen | Anzeige Eine Brau-Spezialität mit Charakter Der besondere Genuss: Das Köstritzer Kellerbier ist ein aus hochwertigem Braumalz gewonnenes Brauerzeugnis mit langer Tradition – und das perfekte Getränk für ein gepflegtes Abendessen. Wenn es um genussvolles Essen und Trinken geht, gilt seit jeher die Devise: Abwechslung macht Spaß. Besonders im Trend liegt derzeit, alte, regionale Rezepturen wieder zu entdecken. Was für Gerichte aus Mutters und Omas Kochbuch gilt, trifft teils auch auf die Getränkewahl zu. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte »Kellerbier«, das immer beliebter wird. Denn was viele nicht wissen: Hierbei handelt es sich nicht um eine vollkommen neue Bierspezialität, sondern um ein Brauerzeugnis mit langer Tradition. Genau genommen hat dieser besondere Gerstensaft eine jahrhundertelange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Name geht im wahrsten Sinn des Wortes auf die Lagerkeller zurück, in denen es früher abgefüllt wurde. Eine Filtration des Bieres war damals noch unüblich, so dass das Kellerbier einen besonders ursprünglichen Charakter erhielt. Auch heutige Vertreter des Kellerbiers wie beispielsweise jenes aus der bekannten Köstritzer Brauerei kommen ungefiltert und naturbelassen als echte Bierspezialität daher, die jeden Bierliebhaber begeistern wird. Denn das Köstritzer Kellerbier beweist echten Charakter: Es weist eine natürliche Trübung auf und erhält mit hochwertigem Röstmalz, das aus Gerste gewonnen wird, ein besonderes Aroma. Sowohl geschmacklich als auch optisch mit seiner Bernsteinfarbe ist Kellerbier somit ein besonderer Genuss. Für die Spezialität aus der Köstritzer Brauerei, die seit über 20 Jahren für ihr ebenfalls cha raktersta rkes Schwarzbier bekannt ist, werden nur Spezialmalze und ausgewählte Hopfensorten verwendet — das Resultat ist ein unfiltriertes, untergäriges Bier, das in einer langen Brautradition steht. Erhältlich ist die Bierspezialität als perfekter Begleiter zu einem gepflegten Abendessen in vielen Restaurants. Für den Genuss zuhause gibt es das Kellerbier zudem auch im Handel, wahlweise als Kasten mit 20 Flaschen à 0,5 Liter oder als Sixpack (sechsmal 0,5 Liter). Mehr zu Köstritzer: www.koestritzer.de Hilfe zieht ein — Die Pflegekraft im Haus Wer im Alter auf Hilfe im Alltag oder professionelle Pflege angewiesen ist, dabei aber nicht auf sein vertrautes Umfeld verzichten möchte, sollte sich Unterstützung ins Haus holen. Ob liebe Verwandte oder Pflegekraft — in beiden Fällen bietet sich die Einliegerwohnung als Lösung an. Diese muss über einen eigenen Eingang, eine Küche und SanitärEinrichtungen verfügen, benötigt einen Heizungs-Anschluss und sollte 23 Quadratmeter groß sein. Ein bisschen Privatsphäre muss schließlich sein. Tipp Für den Bau einer Einliegerwohnung können Sie Förderungen in Anspruch nehmen. Zudem winken steuerliche Vorteile, denn Sie können die Kosten für Strom, Heizung, Wartung und Müllentsorgung steuerlich geltend machen. AREG, Ihr unabhängiger Finanzierungsmakler, zeigt ihnen, wie Sie alle Vorteile für sich nutzen. AREG FinanzCenter GmbH Haeckelstraße 26, Gera Tel: 0365 - 730 060 30 www.areg.de Original Thüringen Agrargenossenschaft Bucha eG ∙ Dorfstraße 1A ∙ 07751 Bucha ∙ Tel.: 03641-28420 www.agrar-bucha.de 36 September März 2012 2017 | filme | Wildwest-Meisterwerk-Neuauflage Akira Kurosawas »Die sieben Samurai« (1954) gilt bekanntlich als einer der bekanntesten und einflussreichsten Filme aus Japan. Banditen überfallen hierin wiederholt ein kleines Bauerndorf und plündern die Ernte, woraufhin die wehrlosen Bauern sich in ihrer Not nicht anders zu helfen wissen, als sieben Kämpfer anzuheuern, um das Dorf vor den Banditen zu verteidigen. Dem westernbegeisterten Amerika lieferte Kurosawa mit dieser siebenfachen Heldengeschichte eine überaus willkommene Vorlage für einen Film, der — bis zum heutigen Tage — zu den gewichtigsten Wildwest-Meilensteinen gezählt wird: »Die glorreichen Sieben« (1960) von John Sturges. Im Grunde mussten nur Setting und Personal ersetzt werden — hier nun ein mexika- nisches Dorf und mit Yul Brunner, Charles Bronson, Steve McQueen u.v.m. ein Outlaw-Allstar-Ensemble am Start, das sich mühelos in die Herzen des Publikums ballerte — und fertig war die perfekte Filmadaption. Gut 55 Jahre später stand nun offenbar in Hollywood die Frage im Raum, ob die Halbwertszeit der alten ›glorreichen Sieben‹ nicht doch mittlerweile abgelaufen sei. Scheinbar schon. Für eine Neuverfilmung antreten durften u. a. Denzel Washington, Chriss Pratt und Ethan Hawke, um die Geschichte von Gier, Ehre und Aufopferung noch einmal nachzuspielen — selbstredend begleitet von jenem Übermaß an Action, das heute als ›normal‹ gilt. Vielleicht keine Offenbarung einer Western-Neuauflage, aber doch ein Film wie geschaffen für all jene, für die es auch an Silvester gern mehr als nur eine Wunderkerze sein darf.(mei) Die glorreichen Sieben Auf DVD und Blu-ray seit 26.01.2017 Das Wesen des Genies Der 1918 im Alter von gerade einmal 28 Jahren viel zu früh an der Spanischen Grippe verstorbene Wiener Maler Egon Schiele gilt in Kunstkreisen als genialer Meister der Erotik. Zu Lebzeiten erregten seine Bilder mehrfach Skandale und trugen ihm sogar eine Anklage wegen Pornographie ein, heute reißt man sich um dieselben Werke, die auf Auktionen nahezu durchweg Millionenpreise erzielen. Regisseur Dieter Berner hat sich in »Egon Schiele — Tod und Mädchen« des kurzen Lebens Schieles angenommen und mit dem jungen, überaus charismatischen Schauspiel-Debütanten Noah Saavedra in der Hauptrolle eine durchaus anregende Künstlerbiographie erschaffen. Umgesetzt wird dies über eine Vielzahl an Rückblenden, die in spiralartiger Form die wichtigsten Stationen aus dem turbulentem Leben des Künstlers umkreisen. Auf sehr emphatische Weise wird so das facettenreiche Bild eines Menschen nachgezeichnet, der weitgehend seinen Mitmenschen und letztlich zu einem guten Stück auch sich selbst ein Rätsel geblieben ist. Berauschende zweistündige Bilderwelt.(flb) Egon Schiele — Tod und Mädchen Auf DVD und Blu-ray ab 17.03.2017 Menschen kaufen Lebensmittel, um diese zu essen: anrichten, kauen, verdauen. Was für uns Menschen klar und selbstverständlich ist, ist für Lebensmittel wie das Würstchen Frank im gerade veröffentlichten Animationsfilm »Sausage Party« ein verklärtes Mysterium. Wie all seine ›Mitstreiter‹ in den Supermarktregalen will er nur das eine: ›auserwählt‹ werden, um zu einem Menschen nach Hause zu kommen und dort ein glücklich-paradiesisches Leben bis in alle Ewigkeit zu verbringen. Doch just als Wurst Frank und seine Angebetete — das wohlproportionierte Brötchen Brenda — tatsächlich auserwählt werden, erfahren sie von einem gar schrecklichen Gerücht: Nicht das Paradies, sondern die Hölle würde sie außerhalb des SuSausage Party Auf DVD und Blu-ray seit 16.02.2017 permarktes erwarten. Lebensmittel würden angeblich bei ›lebendigem‹ Leibe zerschnitten, geschält, gehäutet, in kochendes Wasser oder siedendes Öl gesteckt, schließlich gar gegessen. Entsetzt aber entschlossen macht sich Frank auf den Weg, herauszufinden, was da draußen eigentlich wirklich los ist … Nach »South Park — Der Film« und »Team America: World Police« dürfte »Sausage Party« der wahrscheinlich erst dritte Animationsfilm überhaupt sein, dessen Cover eine FSK 16 ziert. So viele in nahezu jeder Hinsicht normüberschreitende Szenen, gepaart mit derb-brachialem Humor, dürften einem nur selten zuvor in einem Animationsstreifen begegnet sein. Ein Film, der gleichzeitig Kopfschütteln und dauerhaftes Kichern hervorruft und — ja, wirklich — ›wider Erwarten‹ so etwas wie Tiefgang hat. Gern selbst ein Urteil bilden!(mei) Cover: Labels Vom Glauben der Lebensmittel 37 Februar März 2017 2012 | schöne bücher | Leseempfehlungen Begegnungen mit der Angst Bis auf jene Märchenfigur, die eigens auszog, um sie kennenzulernen, dürfte sie eigentlich niemandem unbekannt sein: die Angst. Als Grundgefühl ist sie wie auch die anderen Grundemotionen (Freude, Überraschung, Traurigkeit, Wut etc.) unser ständiger Begleiter und schon seit frühesten Kindheitstagen präsent. Angst vor der Dunkelheit, Angst vor Untiefen, Angst vor Unbekanntem — wer kennt das nicht. Wie es scheint, steckt sie schon immer in uns drin oder kommt sie doch von außen über uns? Überhaupt: Wie ist das denn eigentlich, wenn wir Angst haben? Wissen wir immer genau, wovor wir Angst haben? Und wie verschwindet sie wieder? Zwei Anfang diesen Jahres im kunstanst!fter-Verlag erschienene Kinderbücher widmen sich eben diesen Fragen — aus Kindersicht natürlich. In »Fast wie Freunde« von Mirjam Zels kreist alles Buchgeschehen um die Bewohner einer kleinen Stadt, vor allem aber um Sophie. Genau wie alle anderen hat sie eigentlich alles, was man für ein gutes Leben braucht. Wie auch alle anderen scheint sie dabei jedoch eine Last mit sich herumzutragen: ein unförmiges schwarzes Etwas, welches so schwer auf ihr lastet, dass Sophie nur noch selten fröhlich ist. Schlimmer noch, es hält sie auch davon ab, mit den anderen Kindern auf Bäume zu klettern, Radeln zu gehen oder im See zu schwimmen — so dass sie irgendwann ganz allein mit sich und dem kleinen schwarzen Wesen auf ihren Schultern ist. Doch dann kommt der Tag, an dem sie sich eben dieses doch einmal genauer anschaut und erkennt, dass es gar nicht so furchtbar ausschaut — ja, sich mit diesem im Grunde ganz harmonisch zusammen leben lässt. Der Beginn einer seltsamen, aber höchst wunderbaren Freundschaft … Mirjam Zels hat mit »Fast wie Freunde« ein sehr empfehlenswertes, von sanft melancholischen Illustrationen geprägtes Bilderbuch geschaffen, das auf sehr einfühlsame Weise Kindern, aber auch Erwachsenen jenes seltsame Wesen der Angst näher zu bringen weiß. Auch »Wolfsbrot« von Ulrike Möltgen und Kilian Leypold handelt von einem Kind, das den Mut aufbringt, sich seiner Angst zu stellen. Ein kleiner Junge macht sich an einem kalten Wintermorgen auf den Schulweg durch den verschneiten, dunklen Wald. Da die Nachbarskinder krank sind, muss er diesmal allein losziehen. Als Trost hat ihm die Mutter zwar ein großes Wurstbrot mitgegeben, jedoch scheint gerade an diesem dunklen Morgen der Wald voller unheimlicher Figuren zu sein, die schlummernde Ängste im Nu erwecken können. Für den Jungen wird dieser Schulweg in der Folge tatsächlich zu einer Prüfung — die er, nun ja, mithilfe seines Wurstbrotes bravourös besteht. Während die Angst der kleinen Sophie in »Fast wie Freunde« rucksackartig anhängt, werden die Ängste des namenlosen Junge in »Wolfsbrot« auf den ihn umgebenden Wald übertragen. Wie ein Seelenspiegel lassen die von Ulrike Möltgen entworfenen Bilder so die Grenzen von Phantasie und Realität verschwimmen und eine Bedrohung auferstehen, die sich am Ende zum Glück nur als scheinbar erweist … Für Kinder ab 8 Jahren.(mei) Mirjam Zels »Fast wie Freunde« — kunstanst!fter Verlag, 44 Seiten (geb.) Ulrike Möltgen / Kilian Leypold »Wolfsbrot« — kunstanst!fter Verlag, 32 Seiten (geb.) Fotos: Verlage Der Schmerz des Exils Im neuesten Band seiner »Weltlese«-Reihe lädt Ilija Trojanow zu einer Reise in den Nahen Osten ein. Allerdings erwartet den Leser in Abbas Maroufis »Fereydun hatte drei Söhne« kein mitreißendes orientalisches Märchen, sondern ein aufwühlender Familienroman, der eindrucksvoll die Verzweiflung eines Menschen mit den dunkelsten Kapiteln der iranischen Geschichte zu verbinden weiß: Seit Jahren lebt der Exiliraner Madjid in einer Aachener Nervenheilanstalt. Immer wieder kehrt er in Gedanken zu herausragenden Stationen seines Lebens zurück, sinniert parallel dazu über seine zerrissene Familie und geht der stetig bohrenden Frage nach, wie alles so gekommen ist. Scheinbar orientierungslos mäandert Madjid in den Gefilden seiner Erinnerungen umher und nähert sich doch immer weiter seinem eigentlich Trauma: der seelischen Einsamkeit seines Exils. »Fereydun hatte drei Söhne« ist ein Roman, der den Leser mit einer ausgesprochen dichten Textstruktur und stetig wechselnden Erzählebenen zu fordern weiß — als Lohn jedoch eine tief schürfende Geschichte bereithält, die lang in Erinnerung bleiben dürfte.(mei) Abbas Maroufi »Fereydun hatte drei Söhne« — Edition Büchergilde, 350 Seiten (geb.) 38 März 2017 | Kleinanzeigen | Bieten! Suchen! unsere Kleinanzeigen-Rubrik einfach suchen und einfach finden: die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs, Wohnungen, Krimskrams. WOHNUNG Zemtrumsnahes Zimmer mit tollem Blick über Jena Das Zimmer ist durch seine zwei Fenster sehr hell und bietet durch seine Westausrichtung einen tollen Blick über das Stadtzentrum. Kommende Regenschauer oder Gewitter kannst du perfekt voraussehen. Das Zimmer ist großzügig geschnitten. Ein alter Holzkleiderschrank gehört zum Stamm-Inventar des Zimmers, welcher übernommen werden müsste. Falls er absolut nicht gewünscht ist, ist Rücksprache mit den Vermietern zu nehmen. Der große Eckschreibtisch verbleibt ebenfalls im Zimmer und wird mit einer Abschlagszahlung in Höhe von 10 Euro dein persönliches Eigentum. Eventuell sind auch der Raumtrenner, das Bücherregal und die Kommode übernehmbar – darüber wird demnächst noch entschieden. Spiegel und Lampe können kostenfrei übernommen werden. Die Wohnung liegt im ruhigen Kernbergviertel. Parkmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Straßen. Binnen 15 Minuten ist man fußläufig im Zentrum. Alternativ läuft man wenige Minuten zur Straßenbahn- oder Bushaltestelle. Weitere Fakten: Zimmer ist frei ab 01.04.2017; Gesamtmiete: 315 Euro. Kontakt: Tel. 0176-31146934 Nachmieter ab 1. April gesucht Handelt sich um ein 3-Raum-Wohnung in Jena-Lobeda West mit schönem Ausblick (Wohnung befindet sich di- rekt hinter dem Stadtteilzentrum Lisa), 68 m², 5. OG., mit Fahrstuhl,456 Euro warm. Kontakt: Tel. 0176-21317051 schräge begrenzt, was aber kaum stört. Es verfügt über zwei Fenster und lässt damit genügend Licht ein, morgens und abends lassen sich so ein paar Sonnenstrahlen einfangen. Die Wandfarbe ist weiß, die Tapetengut erhalten. Überlassen würde ich eine Couch, zwei kleine Regale und einen Kleiderständer. Wer nach einer gemütlichen WG sucht, ist bei uns gerade richtig – die Wohnküche bietet eine große Couch, auf der man nach dem Essen in die Horizontale gehen und den Himmel betrachten kann. Da Bad und Küche nach Süden ausgerichtet sind, fällt viel Licht ein, an sonnigen Wintertagen musst du so nicht einmal heizen. Das Zimmer ist ab dem 10. März frei, die Gesamtmiete beträgt 296 Euro. Kontakt: Tel. 0176-56793004 2-Raum-Wohnung zur Zwischenmiete zu vermieten Die Wohnung in Jena Löbstedt ist sehr geräumig und liegt im Erdgeschoss, bestehend aus zwei einzeln vermietbaren Zimmern, Küche, Diele und Bad sowie einem Abstellraum und außerdem kann die komplette Küchenausstattung genutzt werden. Die Wohnung für zwei Personen steht vom 10.03-01.10.2017 zur Zwischenmiete bereit und wird nur an weibliche Interessenten vermietet. Löbstedt ist eine sehr angenehme Nachbarschaft und Einkaufsmöglichkeiten sind in nächster Nähe, ebenso die Straßenbahnhaltestelle. Gesamtgröße der Wohnung: 67m², Kaltmiete: 480 Euro, Nebenkosten: 96 Euro (inkl. Internet) Kontakt: 0157-70338495 Teilmöbliertes Zimmer in gemütlicher WG sucht Nachmieter Das 17m² Zimmer ist angenehm geschnitten und nur durch die Dach- biete Fußball Kickertisch abzugeben Gebrauchter Kickertisch ab sofort abholbereit in Jena für 70 Euro (VB) zu verkaufen. Besteht aus hochqualitativer mit Laminat beschichteter MDFPlatte, 2 Getränkehalter und Bälle, justierbare Füße, verstärkte (16 mm) Spielerstangen mit vormontierten Spielfiguren (mit Gummi fixiert). Abholbereit bei timespin, Sophienstraße 1, Kontakt: Tel. 0173-5675434 Biete Schaukelstuhl Schaukelstuhl alt zu verkaufen für 40 Euro. Kontakt: Tel. 0160-98797539 Monitor abzugeben LCD Monitor von Acer – 17" für 14 € zu verkaufen. Kontakt: [email protected] Neuwertige Kompakt-Stereo anlage Marke: Panasonic mit RDS-Radio, CD (hinter Schiebetür), iPod/iPhon/USBAnschluss, Bluetooth, Fernbedienung, Bedienungsanleitung Maße: (BxHxT) 480mm × 194mm × 84mm (mit Ständer) bzw. 69mm (ohne Ständer), Farbe: schwarz. NP: 199,00 EUR – abzugeben für 85 €/VB. Kontakt: [email protected] Biete Wohnzimmereinrichtung Verkaufe folgende siebenteilige Wohnzimmereinrichtung: Stehschrank (beleuchtet) – 182cm hoch, 75cm breit, 35cm tief; Fernsehboard – 110cm breit, 45cm tief. 43cm hoch; Hängeschrank (beleuchtet) – 110cm hoch, 75cm breit, 35cm tief; Kleiner Schrank – 42cm hoch, 45cm tief, 75cm breit; Bücherregal (ohne Bücher) – 220cm hoch, 29cm tief; Tisch – 113cm lang, 73cm hoch, 53cm hoch; Deckenfluter – 182cm hoch mit Sparlampen. Die Artikel haben keine Kratzer, sehen neuwertig aus und werden auf Verhandlungsbasis zum Gesamtpreis von 250 Euro verkauft. Kontakt: Tel. 0176-345775655 Stellplatz zu vermieten Tiefgaragenstellplatz für Pkw im VonHase-Weg zu vermieten. 45 Euro pro Monat – Kontakt: Tel. 03641-321354. Polstersessel zu verkaufen Schöner alter, gut erhaltener Polstersessel aus Nichtraucher-Haushalt zu verkaufen. Preis: 10 Euro. Kontakt: Tel. 0176-83502096 Ich gebe diese praktische Schlafcouch (77 × 200cm eingeklappt, 145 × 200cm ausgeklappt) inklusive der Kissen ab. Sie ist schon einige Jahre im Gebrauch, eignet sich aber immer noch sehr gut z.B. als Gästebett, da man sie als Einzel- oder Doppelbett aufstellen kann. In zwei geräumigen Fächern ist ausreichend Platz, um Kissen, Decken o.ä. zu verstauen. Nur für Selbstabholer, in Jena. Kontakt: Tel. 0163-6341182 Eckschreibtisch zu verkaufen Schöner Eckschreibtisch, der sehr platzsparend ist. Sehr gut erhalten. Die Rückwand ist mit einer Magnetwand ausgestattet – perfekt, um Notizzettel zu positionieren. Unter der Arbeitsfläche befindet sich ein Leiste zum Ablegen von Gegenständen. Maße: 150 × 50 × 100cm (H × T × B). Abzugeben für 60 Euro. Kontakt: Tel. 0176-183502096 Telefon: 036 41-42 43 35 Keßlerstraße 27, 07745 Jena 39 März 2017 UNSER SCHÖNHEITSPROGRAMM AUGENBRAUEN & WIMPERN FÄRBEN guide, Kanu- und Schlauchboot-Instructor, Fahrer/Helfer. Tätigkeiten: Vorbereitung/Nachbereitung und Durchführung von Kanu-/ Schlauchboottouren, Unterstützung bei Events und Vorbereitungen von Veranstaltungen, Kundenbetreuung, Tourbegleitung (je nach Qualifizierungsgrad, z.B. Rettungsschwimmer) Suche Musiker gesucht! Wir, eine Epic-Folk-Metal-Band, wollen Zuwachs und suchen Dich – vorausgesetzt, Du spielst ein folkiges Instrument wie z.B.: Dudelsack, Flöten, Geige, Nyckelharpa, Schalmei etc. (Akkordeon ist schon vorhanden). Du musst kein Profi sein, aber auch kein blutiger Anfänger. Du solltest dein Instrument also beherrschen und ambitioniert sein. Ein fahrbarer Untersatz wäre von Vorteil, ist aber keine Voraussetzung. Auftrittserfahrung, anstehende Auftritte und Proberaum sind bei uns vorhanden, eine Demo ist auf dem Weg. Interesse? Fragen? Kinderwünsche? Dann melde dich! Egal, ob über Facebook, Whatsapp, SMS oder Brieftaube – alles ist erlaubt. Beste Grüße, die sieben folkigen Sechs von Mandragora Kontakt: Tel. 0173-3636186 – www.facebook.com/MadragoraTH JOBS Need a Job? Wir bieten neben Eurem Studium ab Ende März 2017 spannende und erlebnisreiche Jobs & Praktika (vorwiegend an Wochenende) in unserem jungen und engagierten Team in Jena und dem umliegenden Saaletal als: Tour- FÜR BLICKE, DIE BEGEISTERN 12,– € Das solltet ihr mitbringen: Affinität zu Arbeiten im Outdoor-Bereich, sicherer und freundlicher Umgang mit Gästen, Führerschein (mind. Klasse B), idealerweise Vorkenntnisse im Bereich Wassersport. Außerdem seid ihr engagiert, kommunikationsfreudig, zuverlässig, flexibel, verantwortungsbewusst, teamfähig und wir haben hiermit euer Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über eure aussagekräftige Kurzbewerbung unter: [email protected] (Betreff: Bewerbung 2017) oder Tel. 0176-10315610 Sonstiges Biete Lektorat und Korrektorat von Haus-, Bachelor und Masterarbeiten Du schreibst gerade an deiner wissenschaftlichen Arbeit und der Abgabetermin steht bald ins Haus? Du willst dir sicher sein, dass dein Werk flüssig lesbar und ansprechend ausformuliert ist – zudem frei von Rechtschreibfehlern und grammatikalischen Patzern? Ich kann dir helfen! Dank jahrelanger Verlagsarbeit in den Bereichen Lektorat und Korrektorat kann ich dir eine professionelle Unterstützung und makellose Ergebnisse bieten – zu moderaten Preisen. Ich arbeite zuverlässig und gern auch angepasst an deine (Zeit)Bedürfnisse. 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März findet von 10 bis 16 Uhr im Je- die Anforderungen und Inhalte von mehr als naer Volkshaus der Berufsinfomarkt statt. 150 Ausbildungsberufen sowie zahlreichen 70 Aussteller informieren die Besucher über Studiengängen in Jena und Umgebung. Als Gesprächspartner stehen Azubis, Ausbilder, Handwerksmeister, Personalverantwortliche und Berufsberater bereit. Wie der Wunschberuf in der Praxis ausschaut, können Jugendliche wiederum am Tag der Berufe erleben, den die Agentur für Arbeit am 15. März veranstaltet. 92 Unternehmen aus Jena, dem Saale-HolzlandKreis und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt öffnen hierfür ihre Türen und gewähren interessierten Jugendlichen Einblicke in den Arbeitsalltag. So kann jeder für sich entscheiden, ob die theoretischen Berufsinhalte, Praxis und Arbeitsbedingungen passen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung findet man unter www. tagderberufe.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine weitere Gelegenheit mit Arbeitgebern aus dem Saale-Holzland-Kreis ins Gespräch zu kommen, bietet sich zudem am 18. März. Zur Messe »ARBEITen im Saale-HolzlandKreis« bieten regionale Unternehmen freie Arbeits- und Ausbildungsstellen an und informieren über Karrierechancen. Die Messe findet von 9 — 12 Uhr im Stadthaus in Hermsdorf statt. (ank) 40 März 2017 Termine & Tagestipps März 2017 NOCH BIS ZUM 04.03.2017 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Orientbilder. Fotografien 1850 – 1910. Malerei und Fayencen« NOCH BIS ZUM 04.03.2017 Ernst-Abbe-Bücherei »Martin Luther ›nachgeblickt‹« NOCH BIS ZUM 07.03.2017 Stadtteilbüro Lobeda Ausstellung »Von Mensch zu Mensch. Ich habe einen Namen.« NOCH BIS ZUM 11.03.2017 Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher »Hannelore Weitbrecht, Kirchheim unter Teck: Rhythmen der Natur« Papierarbeiten, Collagen und Installationen NOCH BIS ZUM 16.03.2017 Galerie pack of patches »Ecce homo« Einzelausstellung von Claudia Kaak NOCH BIS ZUM 19.03.2017 Stadtmuseum Jena »Spielräume. Jenaer Kindheit um 1900 zwischen Norm und Reform NOCH BIS ZUM 29.03.2017 Villa Rosenthal Jena Ausstellung »Wir bauen eine Stadt« | Kinga Tóth Kinga Tóth kommt zurück nach Jena – im Gepäck: ein neues Buch und eine facettenreiche Ausstellung. Die ungarische Performancekünstlerin und Schriftstellerin lebte 2016 ein halbes Jahr als Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiatin für Literatur & Stadtschreibung in der Villa Rosenthal. »Wir bauen eine Stadt« ist der erste Gedichtband, den die Autorin auf Deutsch geschrieben und umgesetzt hat, zum Teil während dieser Zeit. NOCH BIS ZUM 31.03.2017 Universitätsklinikum Jena Ausstellungen — »Urban Dreams. Urbane Träume. Kunst in der Magistrale« NOCH BIS ZUM 16.04.2017 Phyletisches Museum »200 Jahre ›Thierarzneykunst‹ in Jena (1816 – 2016)« NOCH BIS ZUM 17.04.2017 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Bénédicte Peyrat. Das gewöhnliche Leben. Malerei und Fayencen« NOCH BIS ZUM 28.04.2017 GODYO-Unternehmensgruppe, Prüssingstraße 35 »Adam Noack: Datengeflüster« Adam Noack, Stipendiat des Freistaats Thüringen 2017, spiegelt in den Werken seiner Ausstellung »Datengeflüster« in den Räumen der GODYO-Unternehmensgruppe Alltagswirklichkeiten und Arbeitswelten. NOCH BIS ZUM 14.12.2017 Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek »Außer Thesen allerhand gewesen. VOM 04.03. BIS 28.05.2017 Romantikerhaus »Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen« Als Karoline von Günderrode mit 24 Jahren unter dem Pseudonym »Tian« ihr erstes Buch, Gedichte und Phantasien, veröffentlichte, schrieb Goethe an die Dichterin: »Diese Gedichte sind eine wirklich seltsame Erscheinung.« Auch der zwei Jahre ältere Clemens Brentano war überrascht: »Ich kann es immer noch nicht verstehen, wie sie Ihr ernsthaftes poetisches Talent vor mir verbergen konnte«. Caroline von Günderrode schrieb einige der schönsten Gedichte der europäischen Romantik. Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig. Sie bringen den Konflikt zum Ausdruck, in dem sich eine liebende Frau damals befand, die zugleich ihre eigenen Ideen zu verwirklichen suchte; sie nehmen auch das Ende ihres hochgespannten Lebens vorweg: »Ich habe keinen Sinn für weibliche Tugenden, für Weiberglückseligkeit«, bekannte sie mit 21 Jahren. »Nur das Wilde, Große, Glänzende gefällt mir. Es ist ein unseliges, aber unverbesserliches Mißverhältnis in meiner Seele; und es wird und muß so bleiben, denn ich bin ein Weib und habe Begierden wie ein Mann, ohne Männerkraft. Darum bin ich so wechselnd und uneins mit mir.« Mit sechsundzwanzig Jahren beendete sie ihr Leben in Winkel am Rhein. VOM 09.03. BIS 06.04.2017 Stadtteilbüro Lobeda »Wechselwirkung Wort & Bild« – Ausstellung von Christian Krause VOM 10.03. BIS 08.04.2017 Kunsthandlung Huber & Treff »Lichtertanz« Mit der Ausstellung »Lichtertanz« wird ein weiterer Schaffensabschnitt der Malerin Katharina Ismer dokumentiert und zugänglich gemacht. Seit einigen Jahren begleiten wir ihren künstlerischen Werdegang und sind immer wieder überrascht, über ihre Sichtweise auf die menschliche Umwelt. Ihre Arbeiten sind ohne Zweifel Landschaftsbilder. Das Bildinventar hat Anmutungen von Gewachsenem oder Architektonischem, entzieht sich jedoch einer Verortung und einem konkreten Wirklichkeitsbezug. Ihre Landschaftsbilder sind nicht traditionell-realistisch sondern eher poetische Zusammenhänge mit tagebuchartigen Versatzstücken. Der bebaute, also besiedelte Raum, wird in ihre Bilder aufgenommen und durch gewachsene Strukturen neu gestaltet. Mehr und mehr überwiegt jedoch neuerdings wieder die Natur. Katharina Ismer ist eine Vermittlerin und Suchende im Spannungsfeld zwischen Zivilisation und Natur. Das schafft sie durch eine fließende Pinselführung und die elegante Mischung von Techniken. Lasierende Tusche und pastose Farbflächen heben die Vielschichtigkeit der Naturerfahrung hervor. Ihre Werke zeichnen sich außerdem durch die qualitativ hochwertige Malerei und ihre kompositorische Meisterlichkeit aus. Aufgewachsen in ländlicher Umgebung in Niedersachsen führte sie Ihre künstlerische Ausbildung über Hamburg nach Berlin, wo sie an der Universität der Künste ihr Studium der Malerei als Meisterschülerin abschloss. Sie studierte außerdem an der Glasgow School of Art und am Ecole des Beaux Arts in Paris. Als weitere Auslandsaufenthalte wären z.B. Russland, Namibia, die USA und Australien zu nennen. 2010 verbrachte sie längere Zeit in Ahrenshoop, wo sie im Stipendiatenhaus Lukas residierte. Es ist wunderbar, dass Katharina Ismer uns in Ihren Bildern so viel Perspektivwechsel zur Naturbetrachtung anbietet. Wir freuen uns auf die kommenden Schaffensjahre. Mi, 1. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Maria Stuart« Friedrich Schiller Theaterhaus Jena, 20 Uhr Öffentliche Hauptprobe »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr Marie Curie – die Frau mit den zwei Nobelpreisen: »Die Menschheit braucht auch Träumer.« Referentin: Erika Meister Frauenzentrum TOWANDA, 18:30 – 20 Uhr »Feministinnen im Gespräch: AIDS — ist das noch ein Thema?« Ausgehen Villa am Paradies, 18 Uhr »After Work Party Jena« Café Wagner, 19:30 Uhr UFC Kino: »Das Mädchen Wadja« SAU/D 2012 R:H.Al Mansour 97min Kino im Schillerhof, 20 Uhr »35mm-Kino« »BRÜGGE SEHEN… UND STERBEN« (Regie: Martin McDonagh, 2008, DF) Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« DJs: Peace Deaf, Prismic Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 14 Uhr »Knotenpunkt« — Kreative Strick- und Häkeltechniken mit Carola Lück Frauenzentrum TOWANDA, 17 – 20 Uhr »Frauen-Töpfern« Region Rudolstadt, Auktionshaus Wendl, 9 – 18 Uhr »Vorbesichtigung zur 87. Frühlingsauktion« Do, 2. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, Junges DNT, 11 Uhr Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar »Das Phantom der Oper« (USA 1925, Regie: Rupert Julian, Musik: Carl Davies) DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Filmkonzert der Staatskapelle Weimar »Das Phantom der Oper« (USA 1925, Regie: Rupert Julian, Musik: Carl Davies) Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Wir müssen dann fort sein« Lesung mit dem Autor Dirk Brauns Konzert Volkshaus Jena, 11 Uhr »HörProbe 3: Antonín Dvorák« Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr »Pici Old Time Jazz Quartett« Nach dem die Bedeutung des Begriffes EINMALIG im Bezug auf den Auftritt des Pici-OLd-Time-Jazz-Quartett im letzten Jahr bei uns, sich von einer zeitlichen zu einer bewertenden gewandelt hat, wird die Erfolgsgeschichte dieser wunderbaren Band mit dem Jazz der 20er und 30er Jahren und den erlesenen Tropfen unserer Zeit fortgeschrieben. Vortrag, Lesung & Führung Kunstsammlung im Stadtmuseum, 19 Uhr »Im Hinterhof der Fotografie« – Wie die Europäer den ägyptischen Alltag inszenierten. Kunststück am Donnerstag. Ein Vortrag von Prof. Dr. Felix Thürlemann, UNI Konstanz Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr »Goethes Roman ›Die Wahlverwandtschaften‹« Vortragsreihe mit Dr. Detlef Ignasiak. Zeiss-Planetarium »Limbradur und die Magie der Schwerkraft« – PREMIERE, 18 Uhr Sonstiges Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer. Phantasievolles 3-Gang-Menü.« Region Rudolstadt, Auktionshaus Wendl »87. Frühlingsauktion« Hohenfelden, Avenida-Therme, 20 – 23 Uhr »After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad« Fr, 3. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr Concerto Flautino »Im Zirkus« Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit Musikern der Staatskapelle Weimar DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Italienerin in Algier« (L‘italiana in Algeri) Gioachino Rossini Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr »Das muss ein Stück vom Himmel sein« Ein Schlagerabend über Werner Richard Heymann von Steffen Mensching ( Uraufführung) Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr PREMIERE: »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Nullzeit« nach dem Roman von Juli Zeh Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist Kleists Drama handelt von einer Frau, die in ihrem Umfeld keine Chance hat herauszufinden, wer sie wirklich ist. In Nick Hartnagels Inszenierung trifft die Schönheit der Sprache Kleists auf moderne, medial vermittelte Frauenbilder, die fast immer von Männern entwickelt, gefilmt und vermarktet werden. Konzert brandmarken Café-Bar-Boutique, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »Flemming Borby« (DK) Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 5. Freitagskonzert« »Alte und neue Welten« Samuel Barber: Sinfonie Nr. 1 op. 9 Igor Strawinsky: Violinkonzert D-Dur Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der neuen Welt« Dirigentin: Kristiina Poska Violine: Marius Sima 41 März 2017 Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr live: »Bait, Depravation« Vortrag, Lesung & Führung URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung des aktuellen Sternhimmels« Ausgehen F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »LYDIA BENECKE« Café Wagner, 22 Uhr Party: »WorldWideWagner« [BalkanSwingElektroFusion] mit Orient Okzidental + DJ Rot + special guest Barrio Katz Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Region Rudolstadt, Auktionshaus Wendl »87. Frühlingsauktion« Messe Erfurt, 18 Uhr »Arno & André Stern« Arno Stern: Einblicke in das Malspiel André Stern: Ein Leben voller Spiegelungen Sa, 4. März Theater & Bühne Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr »Sid, die Schlange, die singen wollte« Sid zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Kinderopern. Malcolm Fox führt auf kindgemäße Art und Weise durch die verschiedensten Stile des Singens, vom klassischen Operngesang bis hin zum Pop. Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 18 Uhr (Gastspiel) »Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg« Werke von Bach, Reger und Improvisationen Benefizveranstaltung der Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Von Gefühl her: fuck u!« · ab 13 Jahren Stück über Drogenkonsum von Dirk Laucke Auftragswerk ∙ Uraufführung DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Antigone« Sophokles Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Trennung für Feiglinge« Komödie von Clément Michel Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist Konzert Café Wagner, 21 Uhr Konzert: »Klez.e« [Indie Pop/Rock] + »Box and the Twins« [Darkpop] Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 10 Uhr Führung: »Epiphyten – Das geheimnisvolle Leben der tropischen Aufsitzerpflanzen« Leitung: Stefan Arndt Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Hörsaal 1, Carl-Zeiss-Str.3, 20 Uhr »Lichbildarena spezial: The Longest Way – Von Peking zu Fuß nach Hause« Auf vielfachen Zuschauerwunsch wiederholen wir diesen Vortrag der 13. Lichtbildarena! Auch unser Fazit: Sehr sehenswert, nicht verpassen! Ausgehen Romantikerhaus, 15 Uhr »Ausstellungseröffnung: Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen« KuBuS, 20 Uhr »4. Carnaval Latino« Kulturbahnhof Jena, 20:30 Uhr »Fuzzmatazz Festival« »Mother Engine + Jimmy Glitschy + Operators« M-Pire, Prüssingstr.18, 21 Uhr »Salsaparty mit Crash Kurs« (Jenaer Tanzhaus e.V.), F-Haus Jena, 22 Uhr »pump up the 90’s — Die 90er Jahre Party« Sonstiges Abantu-Kulturlabor, Carl-Pulfrich-Str. 4 (hinter der Boulderhalle PlanB), 14– 17 Uhr »Upcycling« - aus Alt mach Neu! Bringen Sie ihre ausgedienten Sachen mit und schaffen Sie kreativ etwas Stilvolles daraus. Wir stellen unsere Näh- und Druckwerkstatt zur Verfügung und unterstützen Sie bei der Umsetzung. Region Rudolstadt, Auktionshaus Wendl »87. Frühlingsauktion« Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« So, 5. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr »249. Foyerkonzert« »Paysages et Maritimes — Landschaften und Meeresbilder« Werke von Joseph Jongen, Bohuslav Martinu und Jean Cras Harfe: Katharina Schauer · Flöte: Andreas Knoop · Violine: Annegret Knoop Viola: Robert Hartung · Violoncello: Nico Treutler DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?« »Feridun Zaimoglu: Über das Heilige im Alltag. Eine Spurensuche« DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 11 Uhr Concerto Flautino »Im Zirkus« Konzert für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit Musikern der Staatskapelle Weimar Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 15 Uhr »Die Bibel« Stück von Niklas Rådström (Deutschsprachige Erstaufführung) Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Wozzeck« Oper von Alban Berg DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Rocco und seine Brüder« nach dem gleichnamigen Film von Luchino Visconti Konzert Stadtteilzentrum LISA, 15 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 3. Lobeda-Konzert« — »Originelle Trendsetter« Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 Hauptgebäude der Friedrich-SchillerUniversität Jena, 15 + 17 Uhr »Kinderkonzert« Klaviermusik mit Moderation von Sebastian Krahnert. Eintritt frei! Hauptgebäude der Friedrich-SchillerUniversität Jena, 17 Uhr »Klaviermusik« mit Moderation von Sebastian Krahnert Die Solisten sind Anne Hoff und UMD Sebastian Krahnert 4-händig am Klavier. Eintritt frei! KuBuS, 17 Uhr »Folk Club« Diesmal zu Gast: »Feuertanz« Eintritt frei Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 11 Uhr Lichtbildarena spezial — Weltreisetage: »Newcomer-Festival« Vortragsblock1 »Pamir« von Ulrich Breßling-Rothe »Mit dem Zug durch Afrika« von Tatjana Kröger »Jakobsweg« von Anke Wolfert »Ostseeumrundung« von C. Radies & P. Steinmayr Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 14 Uhr Lichtbildarena spezial — Weltreisetage: »Newcomer-Festival« Vortragsblock2 »Brasilien« von Marko König »Argentinien« von Felix Dürrwald »Sibirien« von Veronika Janke & Matthias Riedel »Neuseeland« von Conrad Schmeier Kunstsammlung im Stadtmuseum, 15 Uhr Öffentliche Führungen »Bénédicte Peyrat. Das gewöhnliche Leben Orientbilder. Fotografien 1850 — 1910« Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3, 16:30 Uhr Lichtbildarena spezial – Weltreisetage: »Newcomer-Festival« Vortragsblock3 »Japan« von Annemarie Strehl »Westwärts um die Welt« von Jesse Berthold »Mit dem Trabant in der Welt« von Daniel Thomas »Kreuz & Quer« von Kristin Memm Hörsaal 1, Carl-Zeiss-Str. 3, 19 Uhr »Lichtbildarena spezial: Zwei um die Welt – In 80 Tagen ohne Geld« Zwei Brüder — die gleichen Augen, Münder, Nasen, Hände, Stimmen. Trotz identischer DNA sind die Zwillinge Paul & Hansen Hoepner aus vollkommen anderem Holz geschnitzt. In die gleiche Frau haben sie sich beispielsweise noch nie verliebt... Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Spieleabend mit TT, Kicker, Brett- und Kartenspielen, Videogames, Djs« Kassablanca, 20 Uhr »Livelyrix Poetry Slam« Kinder & Familie Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Familienbrunch für Groß & Klein« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Sonstiges Café Wagner, 11 Uhr »Wagnerbrunch: lecker vegetarisch/veganes Frühstücksbuffet« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Mo, 6. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15+16:30 Uhr »Concerto Piccolino »Im Zirkus«« Konzert für Kinder von 2 bis 3 Jahren mit Musikern der Staatskapelle Weimar Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr (Gastspiel) »The Taming of the Shrew« Comedy by William Shakespeare in englischer Sprache American Drama Group Europe DNT Weimar, Kantine, 21 Uhr »Rambazambabar: «Herzblatt — Ein AfterValentinstag-Special”« Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Café Wagner, 19:30 Uhr Lesebühne: »Sebastian ist Krank« mit Steve Kußin, Elli Linn, Friedrich Herrmann und Sebastian Sonstiges Kassablanca, Kickerraum, 18 Uhr »Open Mic & Beats« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« 42 Di, 7. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Buddy Holly Rock‘n‘Roll-Show« Mit den originalen Stars aus dem Buddy Holly-Musical (Gastspiel) DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Goethe und die Inspiration. Du kommst wie ein reines Glück ungebeten« Eine theatrale Spurensuche von Jan Neumann und Ensemble Konzert Café Wagner, 20 Uhr Live on Stage: »EMILY MILLARD« (CAN) [SingerSongwriter/Folk] Auf ihrem neuen Album »By Heron & By Season« verbindet EMILY MILLARD ihren tollen Art-Folk mit Jazz Elementen. In Kanada wird das Album bereits gefeiert: »Her voice is a mercurial weapon.« Vortrag, Lesung & Führung Stadtteilbüro Lobeda, 9 – 13 Uhr »Beratung Ombudsstelle ALG II« Beratungsraum 03.01_05, 17 Uhr »Sitzung Naturschutzbeirat« Volkshochschule, 18 Uhr »Der Griff nach der Krone – Das ostfränkisch-deutsche Reich unter König Heinrich« Referent: Dr. Thomas Frantzke Volkshochschule, Seminarraum, 18 Uhr »Sprachphilosophie im Alltag Teil 2: Mit Sprache handeln« Referent: Benedikt Kühn URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung des aktuellen Sternhimmels« Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr KINO: »Bedingungslos« (DK 2007) R: Ole Bornedal Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 9 Uhr »Biboknirpse« Sonstiges Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr »Jahrmarkt« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Mi, 8. März Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 9+11 Uhr »Die Reise zum Mittelpunkt der Welt« Gastspiel des Erfreulichen Theaters Erfurt für Kinder ab 6 DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »6. Philharmonisches Konzert« Johann Melchior Molter (1696 – 1765): Musica turchesca MWV III – 15 Georg Philipp Telemann (1681 – 1767): Konzert für zwei Blockflöten a-Moll TWV 52:a2 Joseph Haydn (1732 – 1809): Sinfonie Nr. 36 Es-Dur März 2017 Johann Melchior Molter: Sonata Grossa in Es MWV IV – 16 Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): 4. Brandenburgisches Konzert BWV 1049 Reußisches Kammerorchester Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Heinrich & Bob« KleistSingenDylanLesen Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), 9 Uhr »2. INTERBILD – INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSIUM – BILDSCHIRMARBEIT« Konferenz- und Lehrzentrum der ErnstAbbe-Hochschule Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »«Und ich habe Deutschland so geliebt« Mildred Harnack« Referent: Dr. Frank Bartuschka Raum 206 (FSU), 19:30 Uhr »Jäger der Nacht: Der Waldkauz – Vogel des Jahres 2017« Lichtbildvortrag mit dem Referenten Dr. Dietrich von Knorre Frauenzentrum TOWANDA, 19 – 20 Uhr »Frauentagsveranstaltung: Einmal Stockholm und zurück — die fabelhafte Welt der Astrid Lindgren« Anlässlich des internationalen Frauentages gestalten Iris Geisler und Christine Theml gemein einen Astrid LindgrenAbend. Ausgehen KuBuS, 19 Uhr »Starke Rollen — Frauen im Kino« Film: »Suffragette — Taten statt Worte« GB 2015, Spielfilm, Regie: Sarah Gavron, 106 min Café Wagner, 19:30 Uhr UFC RetroKino: »Stummfilm-Kurzfilmabend« (mit Live-Klavierbegleitung durch Richard Siedhoff) F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »STERMANN & GRISSEMANN« Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Punkrockkaffee« Sonstiges Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr »Jahrmarkt« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Do, 9. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Zum letzten Mal! »Die Fledermaus« Johann Strauß Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »6. Philharmonisches Konzert« Johann Melchior Molter (1696 – 1765): Musica turchesca MWV III – 15 Georg Philipp Telemann (1681 – 1767): Konzert für zwei Blockflöten a-Moll TWV 52:a2 Joseph Haydn (1732 – 1809): Sinfonie Nr. 36 Es-Dur Johann Melchior Molter: Sonata Grossa in Es MWV IV – 16 Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): 4. Brandenburgisches Konzert BWV 1049 Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Mister Dynamit: Das große Finale #DieRückkehrdesSupercomputers« Konzert Volkshaus Jena, 19:30 Uhr »Immer wieder sonntags — unterwegs 2017« präsentiert von Stefan Mross Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr »Flaxmill« Traditional Irish Music Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Kartografische Spaziergänge durch Jenas Geschichte« Referent: André Nawrotzki Hörsaal der Zoologie (FSU Jena), 18 Uhr «»Kurzköpfige Hunde und Katzen — niedlich oder gequält?« Öffentlicher Vortrags- und Diskussionsabend Raum 206 (FSU), 19:30 Uhr »Fernoptik/Digiskopie/Superzoom-Kameras – Entwicklung und Trends« Arbeitsabend mit dem Referenten Holger Kirschner (Jena) Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr »Goethes ‚‘Faust. Der Tragödie erster Teil.‘‘ Die Konstellation Faust-Mephisto« Vortragsreihe mit Dr. Detlef Ignasiak. Die Deutsche Literatur – die Literatur in Deutschland Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert: Autoren – Werke – Orte 5. Teil: Klassik Teil 2; Romantik Teil 1 (1794 – 1813) Ausgehen Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr »Vernissage Christian Krause »Wechselwirkung Wort & Bild«« Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 19 Uhr Live: »QUICHOTTE« Café Wagner, 20 Uhr »Wagners Corner – open Stage« MADE INMEIN GERMANIAUNBE 20 Uhr, Hauptbühne www.theaterhaus-jena.de Konzert Café Lenz, 19 Uhr »Christina Rommel — Schokolade, das Konzert.« brandmarken Café-Bar-Boutique, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »Highest Sea« »Unperfekt. Wunderbar, dieses scheppernde Schlagzeug, diese Kraft, diese Sehnsucht. »Cleane« Musik gibt es genug, Highest Sea klingt zum Glück ganz anders. Nach den Anfängen von Pink Floyd etwa, als der grandiose Weirdo Syd Barrett den Sound der Band noch prägte. Nach der großartigen Berliner Sängerin Anika, die für die Wiederaufstehung von PsychedelicMusik und Krautrock steht. Oder nach Patti Smith. Aber auch nach Folk, nach geradlinigem Blues.« (Hafen2) Zeiss-Planetarium »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 10 Uhr »Kosmische Dimensionen«, 11:30 Uhr Sonstiges Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr »Jahrmarkt« Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer. Phantasievolles 3-Gang-Menü.« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Seitenroda, Leuchtenburg, 18 Uhr Vortrag: »Die Leuchtenburg ist älter als gedacht« Eine Sensation! Die Leuchtenburg ist älter als gedacht Anlässlich des 10-jährigen Stiftungsjubiläums findet diese Veranstaltung am Tag der Stiftungserrichtung statt. Dr. Ines Spazier vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie berichtet von den Ergebnissen aus den zahlreichen Grabungen um und auf der Leuchtenburg in den letzten Jahren. Alle Baumaßnahmen der letzten Jahre wurden archäologisch begleitet. Fr, 10. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Hamlet« William Shakespeare Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das war‘s« Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl Theaterhaus Jena, 20 Uhr »IM HAUS / IM TAL« von Martin Crimp Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Volksbad Jena, 20 Uhr Live: »YOUNEE« Ist es Jazz? Ist es Klassik? Ist es Pop? Mehr als das. Die koreanische Starpianistin Younee hat einen einzigartigen genreübergreifenden Stil entwickelt, der überall das Publikum und die Medien begeistert. Nun macht sie auf ihrer ersten Deutschlandtournee zu ihrem neuen Bestseller-Album »My Piano« Halt in Jena. »Es ist mein erstes Konzert im Osten. Ich freue mich sehr darauf.« Younee nimmt ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise durch ihre virtuosen Kompositionen — in eine fantastisch neue Welt der Klaviermusik. Alles passiert intuitiv, spontan, unerwartet — und mit einer atemberaubenden Fingerfertigkeit. Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 14 Uhr »Schatzkammer der Optik — eine öffentliche Führung zu den Highlights des Hauses« Villa Rosenthal Jena, 19:30 Uhr »Literarischer Salon: Jüdische Märchen« erzählt von Paula Quast mit Musik von Henry Altmann. 43 März 2017 Ausgehen Kunsthandlung Huber & Treff, 20 Uhr »Vernissage »Lichtertanz«« Café Wagner, 23 Uhr Party: »Goawabohu« Kassablanca, Turmbühne, 23 Uhr »Boomshakalaka« live: »Largères« DJ: 3zoo Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 17:30 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Zeiss-Planetarium »«Die drei ???« – Folge 2: Und der Tornadojäger«, 18 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr Sport Sparkassen-Arena Jena, 19 Uhr »SCIENCE CITY JENA — MHP RIESEN LUDWIGSBURG« Sonstiges Foyer des Campus (FSU), 13 Uhr »Studieren an Thüringer Hochschulen – Informationsmesse für MigrantInnen und Flüchtlinge« Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Rudolstadt, Saalgärten, 21:30 Uhr Konzert & Party: »POLLYESTER« (München) & »Oliver Goldt« (Kassablanca/ Charles Bronson) Ein Traum aus lässigen Girl-Vocals, cooler Punk-Attitude und eleganten FunkGrooves. Sa, 11. März Theater & Bühne Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr »Sid, die Schlange, die singen wollte« DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr »Matinee zur Premiere »Fidelio« Ludwig van Beethoven« Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr PREMIERE »Alle da! Unser kunterbuntes Leben« · ab 6 Jahren nach dem Kinderbuch von Anja Tuckermann und Tine Schulz Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung. Live-Musik von und mit der Band Keimzeit DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Lulu« Alban Berg Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Killer Joe« Tracy Letts Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das kunstseidene Mädchen« Theaterstück mit vielen Liedern nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun, Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen Theaterhaus Jena, 20 Uhr Letzte Vorstellung! »IM HAUS / IM TAL« von Martin Crimp Mit Stückeinführung Konzert Kassablanca, 20 Uhr live: »Smile And Burn« Support: »The Deadnotes« F-Haus Jena, 21 Uhr Live: »KNORKATOR« Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Optisches Museum, 14 Uhr »Augen testen« — Im Rahmen des Museumsbesuch werden die Augen durch SchülerInnen der Augenfachschule Jena gestestet. Ausgehen Töpferei Uta Mill, Am Heiligenberg 38, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« besondere Aktionen: Werkstattführung, Vordrehen Keramikwerkstatt Lorenz Wittich, Ahornstraße 5, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« besondere Aktionen: Werkstattführung,Vordrehen, Vorführung verschiedener Töpfertechniken, Töpfern für Kinder & Erwachsene Jorge Mendez, Ziegenhainer Straße 9, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« besondere Aktionen: Werkstattführung, Vordrehen Keramikwerkstatt Annette Möbius, Mühlenstraße 8, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei « Geschenke & Keramikstube Familie Sievert, Ziegenhainer Oberweg 2, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« besondere Aktionen: Werkstattbesichtigung in der vielleicht kleinsten Töpferei, Vordrehen Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr »Familientanz mit DJ Ralf« Paradiescafe Jena, 21:30 Uhr »Tangoparty mit Crash Kurs Tango« für Anfänger 19.30 Uhr und Practica(M-F) 20.30 Uhr (Jenaer Tanzhaus e.V.) Sonstiges Frauenzentrum TOWANDA, 10 – 14 Uhr »TOWANDA-Frauentagsbrunch« Volkshaus Jena, 10 – 16 Uhr »Berufsinfomarkt« 70 Aussteller informieren die Besucher über mehr als 150 Ausbildungsberufe und zahlreiche Studiengänge in Jena, im Saale-Holzlandkreis und den angrenzenden Regionen. Als Gesprächspartner stehen Azubis, Ausbilder, Handwerksmeister, Personalverantwortliche und Berufsberater bereit. Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« Bürgel, alle Töpfereien, 10 Uhr »Tag der offenen Töpfereien« Milda, Galerie Plinz, 20 Uhr »COCOCELLO« Die Sängerin, Pianistin und Songschreiberin June CoCo trifft den Ausnahme-Cellisten Christoph Schenker. Scheinbar bekannte Stile werden von ihrer ganz persönlichen Sichtweise durchdrungen und reflektieren die uns oft zu selbstverständlich genommenen Momente des Lebens. Mit COCOCELLO verbinden Juni Coco und Christoph Schenker ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse zu neuen Klangfarben. Ihre Musik fließt – rauscht in den Kopf, umspült dort das Gemüt und lässt ein wohliges Gefühl zurück. Geschichten erwachen vom Reisen, über die Liebe, das Leben und vom träumen... So, 12. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?« »Manfred Lütz: Die Werte, die Wahrheit und das Glück« Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Così fan tutte« Oper von Wolfgang Amadeus Mozart DNT Weimar, Hotel Elephant, 17 Uhr »Als wir noch Bücher lasen...« Neu gelesen: »Glückkind mit Vater« von Christoph Hein Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 18 Uhr GASTSPIEL: »EDITH PIAF — NON, JE NE REGRETTE RIEN« Ein literarisches Konzert mit Christa Patzer & Band Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr »KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Live-Musik von und mit der Band Keimzeit Konzert Stadtkirche »St. Michael«, 16 Uhr »Furcht und Frieden« Passionskonzert des Barockensembles Capella Jenensis Ausgehen Keramikatelier Ragnvald Leonhardt, Nollendorfer Straße 8, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« Töpferei Katrin Fröderking, JohannFriedrich-Straße 24, 10 – 18 Uhr »Tag der offenen Töpferei« besondere Aktionen: Werkstattführung, Vordrehen, Toneier mit Engobe bemalen Wein-Tanne Jena, 20 Uhr »Geschmackskino: ANGEL FACE« (Regie: Otto Preminger, 1952, OmU) Kinder & Familie Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Familienbrunch für Groß & Klein« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Volksbad Jena, 11 Uhr Theater im Palais: »Die Prinzessin auf der Erbse« Der Prinz will heiraten und sucht im ganzen Land nach einer geeigneten Frau. Klar, dass sich unzählige Mädchen angesprochen fühlen. Doch welche von den vielen Schönheiten ist eine echte Prinzessin? Eine winzige Erbse, versteckt unter 20 Matratzen, soll dem Prinzen Klarheit verschaffen. Für Kinder ab 3 Jahren. Zeiss-Planetarium »Limbradur und die Magie der Schwerkraft«, 14 Uhr Sport Janis-Schule – Turnhalle, 14 Uhr »SV SCHOTT Jena – NSU Neckarsulm« Heimspiel 3. Tischtennnis-Bundesliga Herren Region Messe Erfurt »Thüringen Ausstellung« DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Camille Saint-Saëns: »Orient et Occident« op. 25 und Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103 »Ägyptisches Konzert / Nikolai Rimsky-Korswakow: »Shéhérazade« Sinfonische Suite op. 35 nach Erzählungen »Aus 1001 Nacht« Mo, 13. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Live-Musik von und mit der Band Keimzeit Konzert Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »Jewish Monkeys« »High Words« (ISR) [Klezmer Punk] Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr »Eugen Ruge liest: »Follower, Vierzehn Sätze über einen fiktiven Enkel‘‘« Eugen Ruge beschreibt in seinem im Jahr 2055 spielenden Zukunftsroman seinen »fiktiven Enkel« Nio Schulz. Nio ist fortschrittlich. Schon neununddreißig, kämpft er darum, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Aber auf dem Weg zum Geschäftstermin verschwindet er vom Radar der Überwachungsbehörden. Voller überraschender Einfälle und Echos, mit sarkastischem Humor und auf distanzierte Weise mitfühlend, erzählt »Follower« die Geschichte der nächsten Generation und zugleich, in einer aberwitzigen Ausholbewegung, die Vorgeschichte – von allem. Eugen Ruge, geboren 1954, bekam 2011 den Deutschen Buchpreis für seinen Roman »In Zeiten des abnehmenden Lichts«. Er ist als Schriftsteller, Regisseur und Übersetzer tätig. Ausgehen AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 16 Uhr Film-Vorstellung »Der Jenzig. Matterhorn im Saaletal« Region DNT Weimar, Junges DNT, ccn weimarhalle, 11 Uhr Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar »Musik aus dem Morgenland« mit Werken von Camille Saint-Saëns und Nikolai Rimsky-Korsakow, Dirigent: Kirill Karabits ab Klassenstufe 5 DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Di, 14. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler ab 12 Jahren DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Melken« Jörn Klare DNT Weimar, Studiobühne, 21:35 Uhr »Der Hals der Giraffe« Judith Schalansky 44 Konzert Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »Doc Foster Band + Elektrik Kezy Mezy« [Indie/Blues/Folk/LoFi] Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 8. Sonderkonzert Orgelkonzert« »Rendezvous à trois — Eine Entdeckungsreise über 300 Jahre« — Mit Werken von: Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger u. a. Vortrag, Lesung & Führung Beratungsraum Erdgeschoss, Saalbahnhofstraße 9, 17 Uhr »Sitzung des Beirates Radverkehr« Volkshochschule, 18 Uhr »Sprachphilosophie im Alltag Teil 3: Sinn und Bedeutung« Referent: Benedikt Kühn Melanchthonhaus, Hornstr. 4, 19:30 Uhr »In das Land des Bruttonationalglücks über Kolkata und Sikkim« Ein Reisebericht mit Lichtbildern Bhutan ist so etwa groß wie die Schweiz (ca. 46.000 qkm), aber nur ca. 750.000 Menschen leben in diesem Land. In Bhutan steht das persönliche Glück im Mittelpunkt des Lebens und es ist ein besonderes Anliegen der Regierung, das »Bruttonationalglück« jährlich zu messen und zu verbessern. — etwas Besonderes auf der ganzen Welt! URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung des aktuellen Sternhimmels« Ausgehen Stadtteilbüro Lobeda, 15 Uhr »Lisa und die sieben Zwerge« — DRK-Seniorentheatergruppe im Stadtteilbüro« Kassablanca, 20:30 Uhr KINO: »Stealing Rembrandt – Klauen für Anfänger« (DK/GB 2003) R: Jannik Johansen Sonstiges Haus 5 (EAH Jena), 9 Uhr »14. Mitteldeutscher Fundraisingtag« Region Messe Erfurt, 20 Uhr »MANTASTIC SIXX PAXX« 10 men, 10 dreams Mi, 15. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 9+10:30 Uhr Schülerkonzert »Orchesterführer für junge Leute« Benjamin Britten (1913 – 1976): The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34 Der Sturm aus Sea Interludes op. 33a Philharmonisches Orchester AltenburgGera DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10:15 Uhr Kinderuni »Vorhang auf, Bühne frei!« Anmeldungen und Informationen unter www.kinderuni-weimar.de für Klassenstufe 4 und 5 Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Hamlet« Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters Weimar Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Mutter Courage und ihre Kinder« Drama von Bertolt Brecht · Musik von Paul Dessau 19:00 Uhr Einführung im Chorsaal mit Svea Haugwitz März 2017 DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Nullzeit« nach dem Roman von Juli Zeh Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 7. Mittwochskonzert« »Wo die schönen Trompeten blasen« Bedřich Smetana: Ouvertüre zu »Die verkaufte Braut« Gustav Mahler: »Blumine« Henri Tomasi: Konzert für Trompete und Orchester Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Besuch in der deutschen Gemeinde in Saratow an der Wolga« Referent: Gernot Friedrich Rathausdiele, 17 Uhr »31. Sitzung des Stadtrates der Stadt Jena« Ausgehen Café Wagner, 19:30 Uhr UFC Kino: »Min Dît — The children of Diyarbakir« D/TUR 2009 R: M.Bezar 102min Kassablanca, 20 Uhr live: »Klinke Auf Cinch« Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« DJs: Ilja Gabler, Légères Sonstiges Arbeitsagentur Jena, 10 — 16 Uhr »Tag der Berufe« 92 Unternehmen aus Jena, dem SaaleHolzland-Kreis und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt öffnen ihre Türen und gewähren interessierten Jugendlichen Einblicke in den Arbeitsalltag. So kann jeder für sich entscheiden, ob die theoretischen Berufsinhalte, Praxis und Arbeitsbedingungen passen. Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr »Erzählcafé mit Herr Laue über die Freimaurer« Region Hohenfelden, Avenida-Therme, 20 – 23 Uhr »After-Work-Sauna mit KlangschalenKonzert« … in der Saunenwelt, aromatischen Saunaaufgüssen in der 85°C-Eventsauna, kulinarischen Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie und textilfreiem Baden im Freizeit- und Familienbad. Do, 16. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr PREMIERE: »Rakete« Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung) Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 11 Uhr »Mutter Courage und ihre Kinder« Drama von Bertolt Brecht · Musik von Paul Dessau 19:00 Uhr Einführung im Chorsaal mit Svea Haugwitz Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr Sonderveranstaltung »Der Schoß ist fruchtbar noch…« Literarisch-musikalische Hommage an Brecht DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Goethe mit Schlagwerk und Geige« Balladen, Lieder und Texte von J. W. Goethe Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Push the Sky away« teenpark Mit Stückeinführung Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Einer geht noch rein« Konzert F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »NIILA« Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr »Niels and the Swingsters« spielen Manouche und Swing, der vom Ohr direkt ins motorische System geht: unmöglich, nicht mitzuwippen! Über dem schiebenden Kontrabass von Clemens Appenroth sorgt Andres Böhmer an der Gitarre für den Swing und das Django-Feeling während Nils Alf mit Klarinette und Gesang unwiderstehlich gute Laune verbreitet. Regelmäßig spielen die drei auch zum Swingtanz auf, lassen wir uns überraschen, was im Pici möglich ist! Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Von wegen »alte Karten« – Neues von alten Karten unserer Heimat« Referent: Dr. rer. nat. Dörte Hansen Stadtspeicher Jena, 19 Uhr »Steine, Kunst oder: Kann das weg?« Öffentliche Podiumsdiskussion Zum Umgang mit Denkmalen und Kunst im öffentlichen Raum Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr »Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil.« Die Gretchen-Tragödie.« Referent: Dr. sc. phil. Detlef Ignasiak Die Deutsche Literatur – die Literatur in Deutschland Ausgehen Kassablanca, 19 Uhr »Peace Please« Zeiss-Planetarium »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 9 Uhr »Kosmische Dimensionen«, 10 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11:30 Uhr »Unser Weltall – französisch«, 13:30 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 19 Uhr Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 15 Uhr »PC Café mit Frank Rutkowski« Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer. Phantasievolles 3-Gang-Menü.« Fr, 17. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10+12 Uhr »Rakete« Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung) DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill 18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Felix Eckerle Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Push the Sky away« teenpark Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Einer geht noch rein« Konzert Kassablanca, 19 Uhr live: »Wincent Weiss« brandmarken Café-Bar-Boutique, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »TIDEMORE« Allein mit zwei Gitarren und ihren Stimmen zelebrieren die in Berlin lebenden Brüder Andreas und Matthias Pietsch einen grandiosen Akustik Pop, der außergewöhnlich ist, tief berührt und zugleich vertraut und klangvoll anmutet. F-Haus Jena, 22 Uhr Live: »SWAGGER« Ausgehen Café Wagner, 22 Uhr Party: »DeMo & Dark Classics mit DJ Scanner« Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Sonstiges KuBuS, 14 Uhr »Tanz-Café Speziell für Anfängerinnen und Anfänger« Sa, 18. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr »Alle da! Unser kunterbuntes Leben« · ab 6 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Chorsaal, 16 Uhr (Sonderveranstaltung, Eintritt frei) »Brecht heute« Eine Gesprächsrunde sowie Lyrik-Programm der TheaterFABRIK Gäste: Prof. Dr. Jan Knopf, Bernhard Stengele, Peter Przetak Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« Oper von Bertolt Brecht und Kurt Weill 18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Felix Eckerle DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr PREMIERE: »Szenen einer Ehe« Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Push the Sky away« teenpark Mit Stückeinführung Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Einer geht noch rein« Vortrag, Lesung & Führung THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 10:30 Uhr »Die Federsammler: Fietje und Arti in Thüringen. Die Entdeckungsreise nach Oberschloss« Kranichfeld und Burg Greifenstein Jeder Mensch kann Autor sein. Richtige Kinderbuch-Autoren wollten sie werden. Dafür nahmen sie an 15 Schreibwerkstätten teil, die an der Gemeinschaftsschule Galileo Winzerla und der Gemeinschaftsschule Wenigenjena in Lobeda von den Künstlern und Pädagogen der Jugend will ... gGmbH und der Kindersprachbrücke Jena e.V. durchgeführt wurden. Gemeinsam schrieben die Jugendlichen der beiden Stadtteile eine 45 März 2017 Kinder-Comic-Novelle, welche das Burgenland Thüringen als Handlungskulisse zeigt. Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 15 Uhr »Lebenswege: Paths of Life« »Jeder Mensch kann Autor sein« Das AWO Mehrgenerationenhaus«Wohnpark Lebenszeit« und die »Buchkinder Jena« haben eine Gemeinschaftsbuch erstellt, in welchem Senioren, Kinder aus Jena und Flüchtlinge individuelle Lebensgeschichten erzählt, geschrieben und eigens mit Illustrationen gestaltet haben. Ausgehen KuBuS, 20 Uhr »Salsa Party mit Crashkurs« F-Haus Jena, 22 Uhr »WE LIKE BIRTHDAYS...« Zeiss-Planetarium »Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 11 Uhr »Unser Weltall – deutsch«, 13 Uhr »Limbradur und die Magie der Schwerkraft«, 14 Uhr Sport Janis-Schule – Turnhalle, 15 Uhr »SV SCHOTT Jena – ASV Grünwettersbach II« Heimspiel 3. Tischtennis-Bundesliga Herren Sonstiges Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr »Trödelmarkt« Kita Kinderland, Schützenhofstraße 42, 9 – 12 Uhr »Kinderkleidermarkt« ... und Spielzeugbörse Geleitshaus Jena, 19:30 Uhr »Kirtan – Let´s sing together songs of the heart« Gemeinschaftssingen & spirituelle Lieder mit Maren Beljan & Christof Nachtigall Region Messe Erfurt »19. THÜRINGER MOTORRADTAGE« Messe Erfurt, 14+19:30 Uhr »Apassionata« So, 19. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 10 Uhr »Premierenmatinee« Unterhaltsames zur neuen Inszenierung DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Weimarer Reden 2017 »Was ist uns heilig?« »Elisa Klapheck: Judentum als politische Herausforderung« Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr PREMIERE »Von Paris nach Berlin, über Budapest und Wien« Der große Operettenwettstreit DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr »Cafékonzert« Schlager und Schmankerl mit dem Salonorchester Belvedere DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Lulu« Alban Berg Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr »Das muss ein Stück vom Himmel sein« Ein Schlagerabend über Werner Richard Heymann von Steffen Mensching ( Uraufführung) Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Szenen einer Ehe« Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann Konzert Volkshaus Jena, 11 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 2. Kinderkonzert« »Felix Janosa: Wer hat Angst vor Mister Werwolf ?« Ausgehen Café Wagner, 19:30 Uhr »Improtheater mit dem Rababakomplott« Wein-Tanne Jena, 20 Uhr »Geschmackskino: DAISY KENYON« (Regie: Otto Preminger, 1947, OmeU) Kinder & Familie Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Familienbrunch für Groß & Klein« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr »FF USV Jena – MSV Duisburg« Heimspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga Sparkassen-Arena Jena, 18 Uhr »SCIENCE CITY JENA — GIESSEN 46ERS« Region Messe Erfurt »19. THÜRINGER MOTORRADTAGE« Messe Erfurt, 14+18:30 Uhr »Apassionata« Mo, 20. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10+12 Uhr »Rakete« Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung) Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Push the Sky away« teenpark Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch r Tag defe.de Ber u ärz 2017 15. M Das bringt Dich weiter! Finde heraus, welcher Job Dir Spaß macht! Entdecke Dein Talent und finde den Beruf Deiner Zukunft. Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »The Spirit of Ireland« Irish dance & Live Music cic (14+) ( Deutschsprachige Erstaufführung) Vortrag, Lesung & Führung BAA042516_Anzeige_Tag_der_Berufe_2017_Linie_01_RZ.indd DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr Jena Tourist-Information, 14 Uhr »Killer Joe« Tracy Letts Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwiTheaterhaus Jena, 20 Uhr schen Historie und Hightech« »Push the Sky away« Café Wagner, 19 Uhr teenpark Vortrag + Diskussion: »Nachhaltiger Kon- Mit Stückeinführung sum — ist das überhaupt möglich?« (Umweltreferat des FSU StuRa) Konzert Kulturbahnhof Jena, Drschz Bäm, Sonstiges 20 Uhr Kassablanca, Kickerraum, 18 Uhr »Öz Ürügülü« »Open Mic & Beats« Öz Ürügülü klingt wie ein progressiver Mix aus Steve Vai und Mr. Bungle. Östliche Einflüsse, Theremin und Sitar treffen auf Progressive-Rock und Jazz. Di, 21. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10+12 Uhr »Rakete« Ein Stück übers Flüchten von Enver Husi- Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Die Blüte des Reichs unter Kaiser Otto dem Großen« Referent: Dr. Thomas Frantzke 1 Ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 Uhr »Raul Jordan liest: In Minuten um den 04.07.1627 Globus – Kürzestgeschichten« »In Minuten um den Globus« entstand über ein Jahrzehnt aus der Freude am Reisen und Geschichtenschreiben. Das Buch ist eine persönliche Verneigung vor der Erde samt ihrer Menschenkinder. Es lädt den Leser auf eine Reise durch alle Staaten der Welt ein, wobei es weniger das uns voneinander Trennende wie landestypische Besonderheiten und nationale Skurrilitäten betont, als vielmehr das, was uns alle verbindet – unsere Menschlichkeit. Raul Jordan, Jahrgang 1980, studierte Zoologie und Tropenbiologie und lebt in Jena. Nach seinem Erstlingswerk »Waldmensch« liest er nun aus seinem neuesten Buch. URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung des aktuellen Sternhimmels« 16:36 46 Ausgehen Café Wagner, 19:30 Uhr »Poetryslam: WagnerSlamSpiele« Kassablanca, Kickerraum, 20:30 Uhr KINO: »Turbo Kid« (CAN/NZ2015) R: Francois Simard, Anouk & Yoann-Karl Whissell Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 9 Uhr »Biboknirpse« Mi, 22. März Theater & Bühne DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Melken« Jörn Klare Theaterhaus Jena im Kassablanca, 20 Uhr »Die Gerechten« von Albert Camus Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Jahreshauptversammlung mit anschließendem Kurzfilm« Gestaltet vom Leitungskreis Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr »Seniorenkolleg« Prof. i. R. Dr. Wolfram Braune widmet sich in seinem Vortrag dem Thema »Meeresalgen in unserem Alltag«. Villa Rosenthal Jena, 18 Uhr »Lesung mit dem italienischen Schriftsteller und Journalist Andrea Bajani « La vita non è in ordine alfabetico – Das Leben hält sich nicht ans Alphabet Moderation: Dr. Francesca Bravi (CAU Kiel). Eintritt frei. Melanchthonhaus, Hornstr. 4, 19:30 Uhr »Lyrische Häppchen – Gereimtes und Ungereimtes -« von Ursula Krieger und Regina Jarisch Eine Lesung eigener Texte mit musikalische Begleitung am Klavier durch Gottfried Peschel Ausgehen Café Wagner, 19:30 Uhr UFC Kino: »Sozialdrama« USA 2008 R: C.Hunt 97min Region Messe Erfurt, 20 Uhr »FAUN – Midgard -Live 2017« März 2017 Pici Cafe-Vinothek, 20 Uhr »Klatschmohn« Klatschmohn, das Thüringer Damen-Salon-Trio der besonderen Art spielt originelle Salon- und Kaffeehausmusik. Klatschmohn spielt in einer ungewöhnlichen Besetzung: Violine, Piano und Sousaphon. Ihr Repertoire reicht von Swing, Ragtime, Jazz, Tango, Klezmer, französischen Chansons bis hin zu klassischen Kompositionen. Dazu mischen sie gesangliche, rhythmische und komödiantische Elemente, die für aufregende Überraschungen sorgen. Ein ganz besonderer Hochgenuss bietet der dreistimmige Satzgesang. Café Wagner, 21 Uhr Konzert: »Scherbe Kontra Bass« [maximum Kammerpunk/TonSteineScherben] Vortrag, Lesung & Führung Ernst Abbe Hochschule, 9 — 12 Uhr JENOPTIK AG »Jugend forscht Thüringen« Große Wettbewerbsveranstaltung Volkshaus Jena, 17 Uhr »Abendexkursion in das Jenaer Mühltal« Volkshochschule, 18 Uhr »Die Vermessung der Welt – im Großen wie im Kleinen« Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr »Fichte, Kleist, Arndt, Jahn, Körner, Schenkendorf« Referent: Dr. sc. phil. Detlef Ignasiak Die Deutsche Literatur – die Literatur in Deutschland Zeiss-Planetarium »Unser Weltall – deutsch«, 11:30 Uhr »Space Rock Symphony«, 20 Uhr Sonstiges Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer. Phantasievolles 3-Gang-Menü.« Region Hohenfelden, Avenida-Therme, 20 – 23 Uhr »After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad« Fr, 24. März Theater & Bühne Do, 23. März Theater & Bühne DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Goethe und die Inspiration. Du kommst wie ein reines Glück ungebeten« Eine theatrale Spurensuche von Jan Neumann und Ensemble Theaterhaus Jena im Kassablanca, 20 Uhr »Die Gerechten« von Albert Camus Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Wir haben doch ‚nen Vogel« – Programm zum 15jährigen Bestehen der Kurz&Kleinkunstbühne Konzert Kulturbahnhof Jena, 20:30 Uhr »DON AIREY & FRIENDS — Tour 2017« Den Deep-Purple-Keyboarder samt Freunden in Clubs hautnah zu erleben, dazu bietet sich vor der großen Abschiedstour seiner Stammband die Gelegenheit. Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr PREMIERE: »Jungfrau von Orleans« Romantische Tragödie von Friedrich Schiller 19:00 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Svea Haugwitz Wahnsinnige oder Erleuchtete? Kaltblütige Furie oder warmherzige Liebende? Hexe, Hure oder Heilige? Zwischen diesen Spannungspunkten entspinnt sich die romantische Tragödie von Friedrich Schiller um die Nationalheilige Frankreichs. Wortgewaltig und kraftvoll wird der Weg von der manischen Kämpferin zur gebrochenen Liebenden gezeichnet, wobei Johanna auch den politischen Akteuren zum Opfer fällt. Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Seide« Nach dem Roman von Alessandro Baricco für die Bühne bearbeitet von Tobias Goldfarb DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Antigone« Sophokles Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Szenen einer Ehe« Stück nach dem Film von Ingmar Bergmann Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle TheaterFABRIK, 20 Uhr PREMIERE: »Freigeister« Commedia Buffo Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Made in Germania. Ein Verbindungsprojekt« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Wir haben doch ‚nen Vogel« – Programm zum 15jährigen Bestehen der Kurz&Kleinkunstbühne Konzert brandmarken Café-Bar-Boutique, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »MONEBONE« Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 6. Freitagskonzert« »Gemischtes Doppel« Camille Saint-Saëns: Ouvertüre zu »Die gelbe Prinzessin« op. 30 Marie Jaëll: Klavierkonzert Nr. 1 Dora Pejačević: Phantasie concertante für Klavier und Orchester op. 48 Franz Liszt: Tasso. Lamento e trionfo. Sinfonische Dichtung Nr. 2 Zeiss Planetarium, 21 Uhr »Soulflight – Destination Fictitious Point featuring 12"Kid & MÍŠA« Audiovisueller Liveabend mit elektronischer Musik 12inchkid & Míša stehen beinahe als Garant dafür, unser Soulflight in audiovisueller Vollkommenheit zu erleben. Ein Set aus Drum&Bass, Techno, Ambient und IDM der ruhigeren Gangart verschmilzt zusammen mit puristisch, fabelhaftem Live Gesang und absolut immersiven 360°Videoprojektionen zu einem FullDome-Erlebnis, das Euch einmal mehr eine angenehme Gänsehaut über den Körper fließen lassen wird. Vortrag, Lesung & Führung URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung des aktuellen Sternhimmels« Ausgehen Kino im Schillerhof, 10 Uhr »Naturfilmtage« »Filip und die schwarze Stadt« Deutschland 2014 — 25 min Regie, Autor: Annette Wagner Kino im Schillerhof, 11 Uhr »Naturfilmtage« »Hassani und seine Walhaie« Hassani lebt auf Mafia, einer kleinen Tropeninsel vor der Küste Ostafrikas. Jede freie Minute verbringt Hassani auf dem Meer bei seinen Lieblingstieren: den Walhaien. Und er arbeitet sogar für die Forschung: Einmal im Jahr zählt und fotografiert er die stark bedrohten Giganten der Meere. Deutschland 2013 — 25 min Regie, Autor, Kamera: Frank Feustle Kino im Schillerhof, 12 Uhr »Naturfilmtage« »Newton — Der Nashornranger« Deutschland 2014 — 26 min Regie, Autor, Kamera: Frank Feustle Kino im Schillerhof, 16 Uhr »Naturfilmtage« Deutschland/Österreich/USA 2015 — 50min Regie, Autor: Dennis Wells Kino im Schillerhof, 17:30 Uhr »Naturfilmtage« »Das Yellowstone Rätsel« Gewinner Filmpreis Biodiversität 2016 Deutschland 2015 — 43 min Regie: Manfred Corrine Kino im Schillerhof, 19 Uhr »Naturfilmtage« »Wildes Deutschland — Grenzgänger am Grünen Band« Deutschland 2014 — 44 min Regie, Autor, Kamera: Uwe Müller F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »NIGHTWASH LIVETOUR 2017« mit Bastian Bielendorfer, Lena Liebkind, Tino Bomelino & Costa Meronianakis Kassablanca, 23 Uhr »Olympe« DJs: Inga Mauer, Vivian Koch, Karete Bu IM HAUS IM TAL 20 Uhr, Hauptbühne www.theaterhaus-jena.de 47 März 2017 Sonstiges Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN — ENERGIE« Region Messe Erfurt »Kinder-Kult« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »BROILERS« Sa, 25. März Theater & Bühne Theater Erfurt, Studio, 15 Uhr »Sid, die Schlange, die singen wollte« Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Zwei Männer ganz nackt« (Deux hommes tout nus) Komödie von Sébastien Thiéry · Deutsch von Jakob Schumann Deutschsprachige Erstaufführung Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Seide« Nach dem Roman von Alessandro Baricco für die Bühne bearbeitet von Tobias Goldfarb Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr PREMIERE: »Dinner for One — Killer for Five« Kriminalkomödie von Gerold Theobalt nach dem gleichnamigen Roman von Michael Koglin DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Premiere: »Fidelio« Ludwig van Beethoven DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »In Zeiten des abnehmenden Lichts« Eugen Ruge Eine Produktion des Mehrgenerationenclubs des DNT Theater Erfurt, Großes Haus, 20 Uhr »Klavierrecital mit Ralph Neubert« Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Made in Germania. Ein Verbindungsprojekt« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Wir haben doch ‚nen Vogel« – Pro- Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Optisches Museum, 14 Uhr »Schatzkammer der Optik — eine öffentliche Führung zu den Highlights des Hauses« Romantikerhaus, 15 Uhr »Romantik und Urbanität: Herausforderung nachhaltiger Städtebau« Vortrag von Dr.-Ing. habil. Matthias Lerm, Leiter Stadtentwicklung, Stadtplanung, Stadtarchitekt URANIA Volkssternwarte, 18 – 22 Uhr »Tag der Astronomie« Forststernwarte, 19 – 22 Uhr »Tag der Astronomie« Ausgehen Kino im Schillerhof, 10 Uhr »Naturfilmtage« »Zurück zum Urwald — Nationalpark Kalkalpen« Österreich 2015 — 52 min Regie, Autor: Rita Schlamberger Kino im Schillerhof, 12 Uhr »Naturfilmtage« »Karussell des Lebens — Die Streuobstwiese« Deutschland 2014 — 44 min Regie: Klaus Scheurich Kino im Schillerhof, 16 Uhr »Naturfilmtage« »Bienen – Eine Welt im Wandel« Gewinner NaturVision Filmpreis Biodiversität 2015 Kino im Schillerhof, 17:30 Uhr »Naturfilmtage« »Das Yellowstone Rätsel« Gewinner NaturVision Filmpreis Biodiversität 2015 Kinder & Familie Generationenzentrum Mittendrin, 10 – 14 Uhr »Kinderakademie mit Anke Giese — Näh doch mit!« Für kleine Näherinnen und Näher ab 7 Jahre. Anmeldung! Zeiss-Planetarium »Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 14 Uhr »Der Mond – Ein Märchen unter Sternen«, 15 Uhr »Eingefangene Sterne – Live«, 16:30 Uhr »Best Of Show«, 18 Uhr »Star Rock Universe – aktuelle Musik und Hits der 70er, 80er & 90er«, 19 Uhr »«Die drei ???« – Folge 3: Und das kalte Auge«, 20 Uhr Sport Halle des Sportgymnasiums Jena, 17:30 Uhr »Badminton Regionalliga // Jena vs. Schwanheim« Spitzenbadminton in Thüringen: Der SV GutsMuths Jena will den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Sonstiges Stadtteilzentrum LISA, 9 – 14 Uhr »Briefmarken- Ansichtskarten- und Münzbörse« Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN — ENERGIE« Frauenzentrum TOWANDA, 18 – 19:30 Uhr »Praxisseminar »Innehalten«« Region Messe Erfurt »Kinder-Kult« So, 26. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr »3käsehoch« Bühne frei für Kinder! (5+) DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar« Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr »250. Foyerkonzert« »Wunderbare Macht der Töne« Giovanni Punto (1746 – 1803): Hornquartett op. 18 Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Hornquintett KV 407 Horn: Rainer Ossott · Violine: Judith Eisenhofer · Viola: Robert Hartung, Christian Götze Violoncello: Sylva Kopczak Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Jungfrau von Orleans« Romantische Tragödie von Friedrich Schiller 14:00 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Svea Haugwitz Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 15 Uhr Kaffeekonzert »Schön war die Zeit« Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Così fan tutte« Oper von Wolfgang Amadeus Mozart DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Hamlet« William Shakespeare Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr »Danke für das Geräusch!« Ein Heinz-Erhardt-Abend Foto: Theotheater Konzert Volkshaus Jena, 17 Uhr »143. Konzert der Reihe »Meine schönste Melodie«« Frühjahrskonzert – Sinfoniekonzert des Sinfonieorchesters Carl Zeiss. Rathausdiele, 18 Uhr »Musik von Johan Sebastian Bach — Eine neue Klangwelt mit SAXOPHON« Erinnerungskonzert zu Bachs Geburtstag am 21. März F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »ASP« - Intimus — Rar und Pur Tour Kino im Schillerhof, 19 Uhr »Naturfilmtage »Wildes Deutschland — Grenzgänger am Grünen Band Schillerhof, 20 Uhr »Naturfilmtage Prämierungsfeier im Café im Schillerhof Kassablanca, 22:30 Uhr »Überschall feat. Drum & Bass Bundesliga:« DJs: 1. SuFF Überschall, LY DA BUDDAH VORFELDER, TSDNB, Noxal Equity Konzert Rathausdiele Jena, 11 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 7. Kammerkonzert« »Späte« Programmmusiken Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« Franz Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 Vivamente-Quartett Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »Simon & Jan »Halleluja!«« [SingerSongwriter] »Treffliches ...« im Doppelpack: deutsch und englisch Die Grundlagen vieler Dinge, mit denen wir heute zu tun haben – wie beispielsweise der Akku, das Feuerzeug, das UKWRadio und die deutschen Farben – haben ihren Ursprung in Jena. Das handliche Heftchen, in neuer Aufmachung ab jetzt bei DominoPlan erscheinend, erläutert Jenaer Entdeckungen und Erfindungen auf unterhaltsame und einprägsame Weise. Kristian Philler · André Nawrotzki Kristian Philler · André Nawrotzki Treffliches aus Jena Origins in Jena Ideen, Erfindungen und Innovationen Ideas, Concepts & Innovations Erhältlich im Buchhandel und in der Jena Tourist-Information und über www.dominoplan.de ... AUS LIEBE ZUM DETAIL gramm zum 15jährigen Bestehen der Kurz&Kleinkunstbühne DominoPlan Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 17:30 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Broschüre 15 x 15 cm 92 Seiten (eng. 68 Seiten) jeweils 7,50 EUR 48 »Neue Weintanne«, Jenergasse 13, 20 Uhr »yosai«– Indiejazz / Leipzig »yosai macht die schönste Musik der Welt« zu sagen, ist natürlich maßlos übertrieben. Aber ganz falsch ist es nicht. Was die vier jungen Musiker, aus der alten Industriestadt Leipzig, musikalisch hervorbringen, geht unter die Haut. Popsongs voller Melancholie und düstere Soundgewitter verbeugen sich tief voreinander, und schaffen eine unglaubliche, musikalische Weite. Die todtraurigen Melodien werden, von Saxophon und Gitarre, kunstvoll in einen Klangteppich aus Indierock, Country und Jazz eingewoben. Bass und Schlagzeug sind mal in tanzbaren Beats, mal in diffusen, postrockig anmutenden Klängen, verschlungen. Traurig nicht unbedingt, aber vielleicht ein wenig sehnsuchtsvoll klingt die Musik von yosai. Ausgehen Kassablanca, Turmbühne, 15 Uhr »Sunday Boogie« DJs: Hortkindermafia, Matthias Fiedler, Carlo Bonanza Kinder & Familie KuBuS, 10 Uhr »Sternstunden Familienkino« Film: »Die Biene Maja — Der Kinofilm« Deutschland 2014, Animationsfilm, 88 min, FSK 0, JMK 0 Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Familienbrunch für Groß & Klein« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Zeiss-Planetarium »Tabaluga und die Zeichen der Zeit«, 14 Uhr »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 15 Uhr »Space Rock Symphony«, 16:30 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 18 Uhr Sport Halle des Sportgymnasiums Jena, 10 Uhr »Badminton Regionalliga // Jena vs. Dortelweil« Janis-Schule – Turnhalle, 14 Uhr »SV SCHOTT Jena – TV Leiselheim« Heimspiel 3. Tischtennis-Bundesliga Herren Sonstiges Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »JENA MESSE 2017 — BAUEN — WOHNEN — ENERGIE« AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 15 Uhr »Sonntagscafé für Groß und Klein« März 2017 Region Messe Erfurt »Kinder-Kult« Messe Erfurt, 14:30+19:30 Uhr »Musikparade 2017« Mo, 27. März Eröffnung 30.03.2017 Jena Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 10 Uhr »Jungfrau von Orleans« Romantische Tragödie von Friedrich Schiller schwerden« DNT Weimar, Junges DNT, Studiobüh- Referent: Anja Schirlitz ne, 19 Uhr R170216_Jena_CM_Stadtmagazin_43x43mm.indd 16.02.17 1 »Was das Nashorn sah, als es auf die an- Volkshochschule, 18 Uhr »Zwischen weströmischem Kaisertum dere Seite des Zauns schaute« Jens und deutscher Königsherrschaft« Raschke Referent: Dr. Thomas Frantzke ab 9 Jahren Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Café Wagner, 20 Uhr »Literatursalon mit Nadja Schlüter: »Einer hätte gereicht«« Di, 28. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 10+12 Uhr »Der Zauberlehrling und sein Handschuh« Ein Schiller-Goethe-Balladenabend Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr TheaterJOKER »Jungfrau von Orleans« Romantische Tragödie von Friedrich Schiller 17:45 Uhr Einführung im Chorsaal mit Svea Haugwitz DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Der Hals der Giraffe« Judith Schalansky Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist Konzert Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »D.Erdmann« [Jazzfrühling] Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 17:30 Uhr »Weltreligionen – Teil 4: Buddhismus« Volkshochschule, 18 Uhr »Positiver Umgang mit chronischen Schmerzen und psychosomatischen Be- PENTHE SILEA Volkshaus Jena, 20 Uhr Axel Hacke: »Die Tage, die ich mit Gott verbrachte« Für Axel Hacke war Gott schon immer ein melancholischer alter Herr, der Großes schaffen wollte, doch dabei Fehler machte, die man nicht wieder gutmachen kann. In »Die Tage, die ich mit Gott verbrachte« schildert Hacke seine Begegnung mit diesem Schöpfer, der unglücklich ist über die Unvollkommenheit des eigenen Werks, nun aus seiner Einsamkeit flieht und ausgerechnet bei den Menschen Trost sucht: eine so großartige wie versponnene Geschichte voll seltsamster Ereignisse, heiter und sehr ernst zugleich. Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr KINO: »Margaret« (USA 2011) R: Kenneth Lonergan Mi, 29. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 10+12 Uhr »Der Zauberlehrling und sein Handschuh« Ein Schiller-Goethe-Balladenabend Theater Rudolstadt, theater tumult, 18 Uhr PREMIERE: »Leonce und Lena« Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+) DNT Weimar, E-Werk, 18 Uhr »In Zeiten des abnehmenden Lichts« Eugen Ruge Eine Produktion des Mehrgenerationenclubs des DNT Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19:30 Uhr »MMM — Was bin ich?« Die beliebte Rateshow »Heiteres Beruferaten« DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Follower« Lesung mit Eugen Ruge Eine Veranstaltung der Weimarer Lesarten 2017 in Kooperation mit der Kulturdirektion Weimar Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist Konzert Volkshaus Jena, 11 Uhr »HörProbe 4: Enjott Schneider« »Changes« – »Veränderungen« Konzert für Sheng und Orchester 22:21 für alle Altersstufen Offen Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Erich Kuithan in Jena. Maler zwischen Jugendstil und Expressionismus« Referentin: Ulrike Ebert Ausgehen Sparkassen-Arena Jena, 19:30 Uhr »MASSACHUSETTS — DAS BEE GEES MUSICAL« Café Wagner, 19:30 Uhr UFC Kino: »Swiss Army Man« USA 2016 R: D.Kwan D.Scheinert 97min F-Haus Jena, 20 Uhr Livelyrix präsentiert: Live: »JAN-PHILIPP ZYMNY – Kinder der Weirdness« Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« DJs: Daniel Hauser, Elisa aka Fujimi Sonstiges Frauenzentrum TOWANDA, 19 – 20:30 Uhr »Offener Singkreis« Region Hohenfelden, Avenida-Therme, 20 – 23 Uhr »After-Work-Sauna — Ein textilfreies Badevergnügen im Freizeit- und Familienbad« Do, 30. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage« nach den Kinderbüchern von Annette Pehnt mit Musik von André Kassel ab 5 Jahren PENTHESILEA nach Heinrich von Kleist Regie: Nick Hartnagel Ab 03. März 2017, Theaterhaus Jena, Hauptbühne KOPF IN DEN WOLKEN – Spielzeit 2016 / 2017 Karten +49 3641 8869-44 Mail [email protected] www.theaterhaus-jena.de 49 März 2017 Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 10+12 Uhr »Der Zauberlehrling und sein Handschuh« Ein Schiller-Goethe-Balladenabend Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr »Von Paris nach Berlin, über Budapest und Wien« Der große Operettenwettstreit Die Operettengala vereint die schönsten Melodien aus »Ball im Savoy« (P. Abraham), »Im weißen Rössl« (R. Bernatzky), »Die Csárdásfürstin« und »Gräfin Mariza« (Emmerich Kálmán), »Die lustige Witwe« (Franz Lehár), »Eine Nacht in Venedig« und »Wiener Blut« (Johann Strauß), »Boccaccio« (Franz von Suppé), »Orpheus in der Unterwelt« und »Pariser Leben« (Jacques Offenbach) und weitere Überraschungen. Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Leonce und Lena« Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+) DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr Premiere »Dominique Horwitz und Murat Parlak erzählen Deutsche Märchen« Ein musikalischer Abend, Textfassung: Christian Filips, Musik: Murat Parlak Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Heinrich & Bob« KleistSingenDylanLesen Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Einer geht noch rein« Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/ 5. Donnerstagskonzert« »Shīfù — Chinesische Meisterschaft« Xiaogang Ye: Winter | op. 28 Enjott Schneider: »Changes«| »Veränderungen« Konzert für Sheng und Orchester Ferruccio Busoni: »Turandot« — Suite op. 41 Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Aktenzeichen XY neu entdeckt oder: Unruhige Zeiten im alten Jena Teil 1« Referent: Dr. rer. nat. Dörte Hansen Nicht immer ging es ruhig zu im alten Jena. Mord und Totschlag, Ehebruch und jede Menge Diebstahl – die Liste der Delikte ist lang. In monatelangen Recherchen holte die Autorin längst vergessene Kriminalfälle aus Jenas ferner Vergangenheit ans Licht des Tages. An zwei Abenden werden wir ihnen begegnen – den schlagkräftigen Raufbolden, der ehebrecherischen Ratsherrin, trinkfesten Studenten, Falschmünzern und gar nicht so cleveren Dieben. Spannende Einblicke in Jenas Kriminalgeschichte erwarten Sie! Ausgehen Paradies Café, Vor dem Neutor 5, 20 Uhr Live: »CARL-EINAR HÄCKNER« Sonstiges Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer. Phantasievolles 3-Gang-Menü.« Fr, 31. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler ab 12 Jahren Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Wozzeck« Oper von Alban Berg Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Leonce und Lena« Ein Lustspiel von Georg Büchner (14+) Theater Rudolstadt, Theater im Stadthaus, 19 Uhr »Die Bibel« Stück von Niklas Rådström (Deutschsprachige Erstaufführung) DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Fidelio« Ludwig van Beethoven Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Deutschland. Ein Wintermärchen« Versepos von Heinrich Heine Mit: Bernhard Stengele, Ulrich Pakusch, Philipp Reinheimer, Kai Christian Moritz Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Mein süßes Unbehagen« Ein Film- und Theaterprojekt von Hannes Weiler Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Einer geht noch rein« Konzert brandmarken Café-Bar-Boutique, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »Simon Kempston« (SCO) Simon Kempston ist einer der besten jungen Singer-Songwriter und anerkanntesten akustischen Fingerstyle- Gitarristen Schottlands. In Großbritanien gehört er schon zu den bekanntesten Gesichtern der Akkustik-, Folkund Singwriter-Szene. Ein breites Spektrum an musikalischen Einflüssen vom Balkan bis zum Blues, von keltischer Musik bis hin zu klassischer Musik prägen seine Songs. F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »FORCED TO MODE + Adam is a Girl« AftershowParty mit Devote — The Devitional Tribute to Depeche Mode Café Wagner, 21 Uhr Konzert: »Alien Ensemble« [Avantgarde/Jazz/Krautrock] Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 17 Uhr »Durchsetzung des Luthertums in Jena« Thematischer Stadtrundgang Luther oder Melanchthon u.a. galten nach der Trennung von der katholischen Kirche als Reformer oder Ketzer, die bekämpft wurden. Der Rundgang führt Sie zu diesen Schauplätzen in Jena. Ausgehen Kassablanca, Turmbühne, 18 Uhr »Finde deine Szene« live: Fennec, The Ironic Kinder & Familie Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Region Messe Erfurt »Reiten-Jagen-Fischen« Veranstaltungsadressen adressen Jena Café Wagner Jena e. V. Wagnergasse 26 Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Internationales Centrum Haus auf der Mauer Johannisplatz 26 07743 Jena www.haus-auf-der-mauer.de Ernst Abbe Bücherei Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de F-Haus Johannisplatz 14 Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Kassablanca Gleis1 FelsenkellerStr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 www.kassablanca.de Kulturbahnhof im Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 036 41-53 16 55 www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Telefon: 036 41-93 11 90 www.rosenkeller.org Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Telefon: 036 41-88 69 0 www.theaterhaus-jena.de Volksbad Knebelstraße 10 Telefon: 036 41-49 82 90 www.volksbad.jena.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 80 www.volkshaus-jena.de Volkshochschule Jena Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 www.vhs-jena.de Villa Rosenthal Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 www.villa-rosenthal-jena.de Galerien und Kunst Galerie Kunsthof Jena e. V. Ballhausgasse 3 Telefon: 0178 — 14 56 704 www.kunsthof-jena.de galerie pack of patches Lutherstraße 160 Telefon: 036 41-54 34 57 www.packofpatches.com Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Galerie Schwing Johannesplatz 10 Telefon: 036 41-44 92 08 www.galerie-schwing.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Theater Gera Theaterplatz 1 07548 Gera Telefon: 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Puppentheater Gera Gustav-Hennig-Platz 5 07545 Gera Tel. 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher Markt 16, 07743 Jena www.jenaer-kunstverein.de Deutsches National theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena Fotos / Bildnachweis Titel: »Emil Nolde, Nähstube, 1908, Aquarell« © Nolde Stiftung Seebüll; J. Scheere Seite 3: »Emil Nolde, Sonne über Schneematsch, 1908, Aquarell« © Nolde Stiftung Seebüll; Michael Stocker; Timespin Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsinhaber wenden sich bitte an den Verlag. Beilagen-Hinweis Kino Empfehlung Schillerhof März 2017 Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Florian Berthold (flb), Nancy Droese (ndr), Dr. Matthias Eichardt (mei), Christian Filips (chf), Gordon Frey (gof), Barbara Glasser (bag), Klaus-Dieter Herbst (kdh), Susann Lahr (sla), Tino Schmidt (tis), Michael Stocker (mst), Anke Klein (ank), Kathrin Kondaurow (kko), Friederike Lüdde (flü), Susann Leine (sle), André Nawrotzki (ana) Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse. Druck Lehmann Offsetdruck GmbH, Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt Anzeigen- und Redaktionsschluss 17.03.2017 für die April-Ausgabe 2017 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. 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Von Geld kann man sich die Träume erfüllen, die die Liebe niemals könnte. Liebe ist vergänglich und bereitet uns Kummer. Sie bricht Herzen. Geld hingegen macht glücklich. Von Geld kann man sich Jetskis kaufen. Und habt ihr schon mal einen unglücklichen Menschen auf einem Jetski gesehen? Liebe, denn für Geld lohnt es sich nicht zu leben. Geld fördert viele negative Wesenszüge, so z. B. Defokussierung von dem, was zählt. Heutzutage gieren viele Menschen nach Erfolg und Reichtum und koppeln dies mit ihren aufgeblasenen Egos und überspitztem Materialismus. Das halte ich für äußerst ungesund. Manchmal überlege ich, wie es wäre, sich mehr von den materiellen Dingen zu lösen, etwas Ballast abzuwerfen und der persönlichen, emotionalen Entwicklung mehr Raum zu geben. Für mich zählt die tiefe, wirkliche Liebe — also die tiefe, die tiefst mögliche, Bindung zu einem anderen Wesen. Diese Liebe sollte sie von uns gefördert werden. Mein Beruf bildet eine Schnittstelle zwischen beidem und ich bin mit beidem vertraut: Geld und Liebe. Indiskutabel ist, dass Liebe wichtig ist. Es geht dabei um Vertrauen, darum, sich auf jemanden verlassen zu können. Geld ist wichtig, um den Lebensunterhalt zu sichern. Ich bin der Meinung, dass man nicht alles im Überfluss haben muss. Jedes Jahr ein neues Handy oder Auto zu kaufen ist purer Luxus und dient der Darstellung nach außen. Viel wichtiger ist es doch, mit dem Partner, den Kindern, Freunden oder der Familie gemeinsame Zeit zu verbringen und Erinnerungen zu sammeln. Benjamin, 39 Josephine, 20 Max, 27 Theaterschauspieler Studentin Verkäufer im Einzelhandel Liebe. Zweifelsohne Liebe. Jeder weiß doch, dass Liebe glücklich(er) macht — Geld macht lediglich frei. Bei meiner Berufswahl habe ich mich ganz bewusst gegen das Geld entschieden. Die Liebe zur Kunst, zur Schöngeisterei, hat dabei die wichtigere Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe meine Frau am Theater getroffen. Während wir zusammen Romeo und Julia auf der Bühne spielten, haben wir uns nicht nur kennen, sondern auch lieben gelernt. Vor drei Jahren ist dann unsere gemeinsame Tochter zur Welt gekommen, die für mich unsere Liebe erst vollkommen und somit das Leben lebenswert macht. Ich glaube, dass sich mit dem Thema Liebe oder Geld schon viele auseinandergesetzt haben. Zumindest hoffe ich das. Für mich ist es definitiv die Liebe, die zählt! Dabei geht es mir aber nicht nur um die Liebe zu einem Partner, sondern auch im Allgemeinen um die Liebe zu meiner Familie und zu meinen Freunden. Ich weiß, dass der Spruch alt ist und abgedroschen, aber: »Mit Geld kann man nicht alles kaufen.« Geld verleiht Sicherheit, die einen nachts etwas besser schlafen lässt, aber Liebe zu geben und zu erfahren ist etwas Besonderes für mich und das, was mich im Leben wirklich glücklich macht. Ich habe eine große Vorliebe für Schuhe. Für Schuhe brauche ich Geld. Ich bin viel unterwegs und halte meine Augen und Ohren immer offen, wo ich die besten Modelle zum besten Preis bekomme. Schuhe sind eine Leidenschaft, bei der Geld und Liebe zueinander finden. Grundsätzlich war ich finanziell immer abgesichert und musste mir darüber zum Glück noch nie viele Gedanken machen. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich liebe meine Familie und die steht bei mir immer an erster Stelle. Auch für meine Freunde, die ich ebenfalls als Familie bezeichnen würde, würde ich die Hand ins Feuer legen. Solche Beziehungen kann man nicht mit Geld aufwiegen. So gut, dass wir ihn gern zurücknehmen. Junge Sterne: So Mercedes wie am ersten Tag. Wir sind uns so sicher, dass unsere besten Gebrauchten Ihre Ansprüche erfüllen, dass wir Ihnen für 10 Tage ein Umtauschrecht einräumen, falls sie es nicht tun. Ebenfalls im Leistungspaket inkl.: 24 Monate Fahrzeug- und 12 Monate Mobilitätsgarantie, HUSiegel jünger als 3 Monate, Wartungsfreiheit für 6 Monate (bis 7.500 km) u. v. m.1 Jetzt 130-mal exklusiv bei uns. 1 Die Garantiebedingungen finden Sie unter www.mercedes-benz.de/junge-sterne Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Auto-Scholz-AVS GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Daimler-Benz-Straße 1 · 07751 Jena-Sulza, Tel.: 03641 388-175 Siemensstraße 49 · 07546 Gera, Tel.: 03641 388-175 www.auto-scholz-avs.de
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