Mittwoch, 1. März 2017 44. Jahrgang, Nr. 9 Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Wohnbauentwicklung im Fellbacher Süden Einladung zu den Bürgerwerkstätten „Wohnen Süd“ am 25. März und 6. Mai Im Fellbacher Süden wird auf drei größeren Flächen Wohnungsbau entstehen. Noch vor Beginn der Gebietsentwicklung setzt die Stadt auf die aktive Mitwirkung der Bürge rinnen und Bürger. Aus diesem Grund fin den zwei Bürgerwerkstätten statt. Die Auf taktveranstaltung wird am Samstag, 25. März, die zweite Werkstatt sechs Wochen später am Samstag, 6. Mai, stattfinden. Die Flächen, die unter dem Namen „Woh nen Süd“ zusammengefasst sind, erstre cken sich auf die Gebiete: ehemaliges Frei badgelände, ehemaliges Hallenbadgelän de und Kühegärten/Apfelweg. Die Bürgerwerkstätten werden durch Detlef Kurth moderiert. Kurth ist Professor für Stadtplanung an der Hochschule für Technik Stuttgart und hat bereits den Stadtentwicklungsprozess STAFFEL’25 be gleitet. Die Ergebnisse der Bürgerbeteili gung werden durch das Büro Pesch & Part ner in ein Strukturkonzept überführt. Es bil det die Grundlage für einen städtebauli chen Wettbewerb. Der Wettbewerb veran schaulicht die zukünftige Entwicklung der Gebiete. Der Gemeinderat entscheidet dann das weitere Vorgehen und die Aufstellung eines Bebauungsplans. Die Bürgerbeteili gung hat das Ziel, Gebietskenntnisse, Anregungen oder Vorstellungen in den E n t wi ckl ungsp ro zess einzubeziehen. Das soll sicherstel len, dass möglichst alle Ideen berück sichtigt werden kön nen. Die Werkstätten stehen allen Bürge rinnen und Bürgern Auf drei Flächen soll Wohnungsbau entstehen. einer Stadt offen. Thema der 1. Bürgerwerkstatt ist die Dis che Zielgruppen oder Platz für neue Wohn kussion der Rahmenbedingungen der drei formen zu schaffen aufgegriffen. Ebenso Gebiete. Die vielfältigen Erwartungen und sollen ökologische, soziale und ökonomi Ansprüche sollen erörtert und aufgearbei sche Aspekte beachtet werden. In kleinen tet werden. Dabei werden auch Gedanken Arbeitsgruppen sollen möglichst viele An aus dem STAFFEL’25Prozess wie attraktive regungen und Hinweise zusammen getra und bezahlbare Angebote für unterschiedli gen werden. Die entwickelten Leitbilder werden anschließend im Plenum vorge stellt. In der 2. Bürgerwerkstatt wird es dann um mögliche Konzeptideen gehen. Die 1. Bürgerwerkstatt findet am Sams tag, 25. März, im Großen Saal des Fellba cher Rathauses statt. Beginn der Veranstal tung ist um 9.30 Uhr, sie endet voraussicht lich um 13.30 Uhr. Alle Arbeitsmaterialien werden von der Stadtverwaltung zur Verfü gung gestellt und auch für Verpflegung wird gesorgt. Der Ablaufplan mit den einzelnen Veran staltungspunkten wird demnächst auf der Internetseite der Stadt Fellbach www.fell bach.de veröffentlicht. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Zur besseren Planung wird um eine unver bindliche Anmeldung bei Daniela Fischer vom Stadtplanungsamt unter Telefon (07 11) 58 51449 oder per EMail an danie In zwei Bürgerwerkstätten geht es um die künftige Wohnbauentwicklung auf drei Flächen [email protected] gebeten natürlich im Süden Fellbachs. Foto: Kneschke/www.fotolia.de ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Internationales Kaffee hat OB Zull zu Gast Beim nächsten Treffen des Internationalen Kaffees Fellbach am Freitag, 10. März, 10 Uhr im Treffpunkt Mozartstrasse, Mozartstr. 16 in Fellbach, ist Oberbürgermeisterin Gabriele Zull zu Gast. Sie spricht zum The ma „Fellbach heute und morgen. Visionen für ein gutes, positives Miteinander“. Das Internationale Kaffee – ein interkul tureller Arbeitskreis lädt Teilnehmer ver schiedener Nationalitäten in den Treff punkt Mozartstraße ein. Wie immer wird auch für ein zweites Frühstück gesorgt sein. Künstlergespräch mit Dieter Groß Noch bis 16. März ist in der Galerie der Stadt Fellbach die Ausstellung „Dieter Groß – Wegmarken. Versuch einer Retrospektive zum 80. Geburtstag“ zu sehen. Am Don nerstag, 2. März, 19 Uhr ist der Künstler dort zu Gast. Im Gespräch mit Galerieleiter Heribert Sautter erläutert er seine Vorge hensweise, seine Motive, die Ursprünge und Entstehung seiner Werke. 1937 in Stuttgart geboren und aufge wachsen, hat Dieter Groß auch in Stuttgart studiert und später in seiner 30jährigen Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Stutt gart ungezählte Studenten in die Geheim nisse des künstlerischen Arbeitens einge führt. Auch wenn er wenig Aufheben um seine Person macht, ist er doch eine feste und wichtige Größe im Kunstleben. Der Künstler ist nach wie vor äußerst produktiv. Seine Arbeiten erscheinen in ungezählten Publi kationen. Seit 1985 entsteht täglich min destens ein Selbstporträt, mal bissige Kari katur, mal kritische Selbstbefragung, mal Stilübung. Weiterhin arbeitet der Künstler an Illustrationen, er beschäftigt sich aber auch mit Kunst im kirchlichen Kontext. Die se unterschiedlichen Tätigkeitsfelder eröff nen viele Fragen, die in dem Gespräch er örtert werden sollen. Herrlich schräg und schief typisch Paul Maar Vorleseminuten mit Heiko Lotsch in der SamsAusstellung im Stadtmuseum Gegen Ende der Faschingsferien heißt es im Fellbacher Stadtmuseum wieder: Leise sein und Ohren spitzen, um Heiko Lotsch im Ohrensessel zu lauschen. Am Donners tag, 2. März, und am Sonntag, 5. März, liest Heiko Lotsch jeweils ab 15 Uhr aus dem reichhaltigen Repertoire an kurios verrück ten Geschichten von Paul Maar. Einen großen Stapel Bücher des belieb ten Kinderbuchautors hat Heiko Lotsch stets neben dem Sessel liegen. Ob Non sensreime, verrückte Zungenbrecher oder Kurzgeschichten allesamt laden die Ge schichten zum Schmunzeln und zum eige nen Weiterlesen ein. Schmökern, spielen, rätseln und reimen all dies dürfen die Kin der im Anschluss an die Leseminuten in der Ausstellung zu Sams & Co nach Lust und Laune machen. Ob Malwettbewerb, Turmbau oder Marionettenspiel – Mitmach stationen stehen bereit! Zur Leseaktion am Sonntag, 5. März, bie tet der Verein Kreativ Handeln ab 14 Uhr auch wieder Kaffee und Kuchen im Foyer des Museums. Neben den köstlichen Tor ten sind sicher wieder besondere Kinderku chen mit gebackenen Wunschpunkten im Angebot. Die Vorleseminuten beginnen an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr. Interessierte Kinder melden sich am Empfang im Stadtmuseum. Für die Führun gen wird ein Unkostenbeitrag von jeweils zwei Euro pro Kind erhoben. Die Einnah men aus dem Sonntagscafé spendet Krea tiv Handeln für gute Zwecke in Fellbach. Die Sonderausstellung „135 SAMSTage, Illustrationen und Werke von Paul Maar“ läuft noch bis zum 24. April im Fellbacher Stadtmuseum, Hintere Straße 16. Geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonn tag, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Im Stadtmuseum wird Schräges und Schie fes von Paul Maar vorgelesen. Foto: Knopp Seite 2 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Fellbach lehnt Pförtnerampeln entschieden ab Probleme liegen in Stuttgart und nicht in den umliegenden Kommunen Die Diskussion um Pförtnerampeln an der Markungsgrenze von Fellbach und Bad Cannstatt schwelt schon seit vielen Jahren. Durch einen gemeinsamen Antrag der Frak tionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und der Fraktionsgemeinschaft SÖSLinke PluS im Stuttgarter Gemeinderat hat sie zu letzt wieder Fahrt aufgenommen. Die Frak tionen fordern eine Pförtnerampel an der Beskidenstraße und ein Konzept für eine Zuflussdosierung des Verkehrs nach Bad Cannstatt auch über die Schmidener Stra ße. Die CDUFraktion im Stuttgarter Ge meinderat forderte in einem Antrag eben falls die Zuflussdosierung in der Nürnber ger und Schmidener Straße. In seiner Sitzung am Mittwoch letzter Woche hat sich nun der Bezirksbeirat Bad Cannstatt einstimmig für Pförtnerampeln in der Nürnberger Straße auf Höhe der Beski denstraße und in der Schmidener Straße ausgesprochen. Verlängerte Rotphasen sollen den Verkehr an der Markungsgrenze zurückhalten. Die Stadtverwaltung Stutt gart selbst setzt zur Verbesserung der Ver kehrssituation in Bad Cannstatt auf andere Maßnahmen. Eine endgültige Entschei dung über die Pförtnerampeln muss der Gemeinderat der Landeshauptstadt treffen. Im Vorfeld der Sitzung des Bezirksbei rats Bad Cannstatt hatte sich Fellbachs OB Gabriele Zull schriftlich an ihren Stuttgarter Amtskollegen Fritz Kuhn gewandt und die ablehnende Haltung Fellbachs zum Thema „Pförtnerampel“ in der Nürnberger Straße noch einmal deutlich gemacht. Die Proble me der Verkehrsüberlastung in Spitzen stunden seien auch Fellbach nur zu gut be kannt, schreibt Fellbachs OB. Für Bestre bungen, Verdrängungsverkehr in das Wohngebiet Espan in Bad Cannstatt einzu dämmen, habe Fellbach daher grundsätz lich Verständnis. Eine effektive Maßnahme könne auch nach Auffassung des Stuttgar ter Stadtplanungsamtes eine Durchfahrts sperre in der Oberen Waiblinger Straße stadteinwärts sein. Erstaunt müsse sie feststellen, dass die se relativ kleine Maßnahme nicht umge setzt werden soll, obwohl dadurch der Schleichverkehr durch das Gebiet Espan vollständig unterbunden werden könnte und auch der ungewollte Durchgangsver Der Orangensaft und die Industrie Über das Thema „Ausgepresst! Hinter den Kulissen der Orangensaftindustrie“ referie ren Brigitte und Winfried Bauer vom Fellba cher Weltladen in einem Vortrag mit Ver kostung am Freitag, 10. März, 15 bis 17 Uhr, im Schlössle Oeffingen Weltweit ist Brasilien der Spitzenreiter bei der Produktion und beim Export von Orangensaftkonzentrat: Der brasilianische Anteil am weltweiten Handel damit liegt bei knapp 80 Prozent. Orangen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land. Der Markt für die Verarbeitung der Orangen ist sehr umkämpft und wird von nur drei Konzernen kontrolliert. Diese Marktmacht der Konzerne bekommen die Kleinbauern familien zu spüren: Der Einkaufspreis für Orangen deckt manchmal nicht einmal de ren Produktionskosten, so dass häufig Kin der mitarbeiten müssen. Doch es gibt auch Alternativen: Kooperativen, die BioOran gen produzieren, erhalten faire Preise. Die Gebühr beträgt fünf Euro. Eine An meldung unter der KursNummer 17F13410 bei der VHS unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder www.vhsunteresremstal.de ist erfor derlich. Nummer 9 Vortrag über die Maschen der Abzocker Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale BadenWürttemberg veranstaltet der Stadt seniorenrat Fellbach am Dienstag, 14. März, 14.30 Uhr im Treffpunkt Mozartstra ße, Mozartstraße 16 in Fellbach, einen Vor trag zum Thema „Die Maschen der Abzo cker“. Von der Mogelpackung und Krediten bis zu Versicherungen sollten Verbraucher ihre Rechte kennen und die Maschen unseriö ser Unternehmen und Personen durch schauen. Telefonwerbung und Haustürge schäfte, Kaffeefahrten sowie das Internet und seine Tücken sind ebenfalls Themen des Vortrags. Entspannung finden und zur Ruhe kommen Die Forderung nach einer Pförtnerampel in der Nürnberger Straße steht in Stuttgart wieder auf der Tagesordnung. Foto: Knopp kehr in der Oberen Waiblinger Straße er schwert werde. Die Maßnahme würde da her zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation im Wohngebiet führen. Wesentlich unklarer seien dagegen die Auswirkungen einer Zuflussdosierung an der Markungsgrenze zu Fellbach, stellt die Oberbürgermeisterin in ihrem Schreiben fest. Eine Verkürzung der Grünphase für die Fahrtrichtung Stuttgart in der Nürnberger Straße führe in den Spitzenstunden zwangsläufig zur Verlängerung des Rück staus und damit zu einer Mehrbelastung des Lindle hinsichtlich der Luftqualität und des Lärms. Die Lärmsituation erreiche dort aber bereits heute die geltenden Grenzwer te. „Aus diesem Grund lehnt die Stadt Fell bach eine Zuflussdosierung an dieser Kreu zung weiterhin entschieden ab“, so Zull. Fellbachs Oberbürgermeisterin weist auch darauf hin, dass die Ergebnisse der Verkehrszählungen der Stadt Stuttgart an der östlichen Markungsgrenze keine deutli chen Veränderungen aufweisen. In der Nürnberger Straße hat der Verkehr in den letzten Jahren sogar leicht abgenommen. „Deshalb“, so die OB, „kann die Zunahme der Stausituationen in Bad Cannstatt selbst durch den einströmenden Verkehr nicht erklärt werden. Das Problem liegt in nerhalb des Stadtgebiets Stuttgart und nicht in den umliegenden Kommunen. Eine Zuflussdosierung in den Spitzenstunden ist nicht zielführend, um die Summe des einströmenden Individualverkehrs zu redu zieren, da auch der öffentliche Verkehr mit Bussen und Bahnen in dieser Zeit an seine Kapazitätsgrenzen stößt.” Sie würde es begrüßen, wenn die weite ren Überlegungen zu einer Verkehrsverbes serung im Sinne der Anwohner in Stuttgart und Fellbach, auf fachlicher und politischer Ebene im gemeinsamen Dialog und Aus tausch erfolgen würden, schreibt Gabriele Zull, die auch daran erinnert, dass OB Kuhn selbst kürzlich die Meinung vertreten hat, auf Pförtnerampeln an den Einfallsstraßen sollte verzichtet werden. In Pressemitteilungen haben sich auch die CDU und die FW/FDFraktion im Fellba cher Gemeinderat entschieden gegen die Forderungen aus dem Stuttgarter Gemein derat und die Lösung vom Stuttgarter Ver kehrsproblemen auf dem Rücken Fellbachs gewandt. Ziel müsse es sein, gemeinsam sinnvolle Lösungen zu finden. Gemeinderäte haben das Wort FW/FDFraktion Nordostring Ruhe in Frieden! In die sen närrischen Zei ten wird ja so man che verrückte Idee aus der Narrenkap pe gezaubert. Aber ausgerechnet der Nordostring wird nun als Wundermit tel gegen die Fein staubbelastung aus der Mottenkiste he rausgeholt. Dabei ist erwiesen, dass diese MegaStraße vor allem eins bringen wird: mehr Verkehr und deswegen ganz gewiss keine Entlastung Stuttgarts vom Feinstaub. Im Gegenteil! Durch eine Zunahme der Fahrzeuge, würde die Luftbelastung nicht nur in der Landeshauptstadt steigen, son dern auch in den nördlich und östlich da von liegenden Städten, also auch in Fell bach. Darüber hinaus würde die Trasse wertvollste Böden versiegeln, eine intakte Landschaft, die der Erholung dient, zer schneiden und für so manche seltene Tier art bei uns das Aus bedeuten. Aber das ist denen egal, die einer Idee nachtrauern, die aus der Mitte des letzten Jahrhunderts stammt und die sich offenbar nicht daran stören, dass die Fernverkehrslawine zwi schen Budapest und Paris durch unsere Gegend walzen würde. Und wie soll der Handwerker besser von A nach B kommen als die anderen, die im Berufsverkehr heu te schon vor dem Kappelbergtunnel ste hen. Der Nordostring würde diese Situation nur dramatisch verschärfen. Daher wird er nicht kommen. Dieser Rea lität sollte man ein für allemal ins Auge se hen. Stattdessen sollte man sich mit sinn volleren, kleinräumigen Lösungen beschäf tigen, die schon seit Jahren auf dem Tisch liegen und für die es Konsens in der Raum schaft geben könnte wenn nicht immer wieder der Nordostring herumgeistern wür de, obwohl schon die dazugehörigen Ne ckarbrückenpläne abgeschmettert wurden. Darum sollte spätestens ab Aschermitt woch eines gelten: Ruhe in Frieden, Nord ostring! Michael Eick Unter Schlafstörungen, häufiger Ange spanntheit, anhaltender Müdigkeit und mangelnder Lebensfreude leiden inzwi schen viele Menschen. Am Montag, 6. März, ab 19 Uhr werden in der Volkshoch schule in Fellbach, TheodorHeussStraße 16, Möglichkeiten aufgezeigt, wie man von einer belastenden mentalen Einstellung zu einer gesunden Lebenseinstellung gelan gen kann. Dazu gibt es eine Vielzahl von professionellen Tipps und alltagstaugli chen Übungen. Die Kursgebühr beträgt 26 Euro. Information und Anmeldung zum Kurs 17F35070 unter Telefon (0 71 51) 95 88 00 oder über www.vhsunteresremstal.de. Kulturgemeinschaft stellt Programm vor Der Vorstand der Kulturgemeinschaft Fell bach e.V. lädt seine Mitglieder und Freunde zur Mitgliederversammlung am Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr ins Parkrestaurant, Schillerstraße 30 in Fellbach, ein. Auf der Mitgliederversammlung werden die Veranstaltungen und Ausfahrten für das Jahr 2017 vorgestellt. Außerdem steht die Wahl des Schatzmeisters auf der Tagesord nung. Darüber hinaus werden der Rechen schaftsbericht des Vorstands, der Kassen bericht des Schatzmeisters und der Bericht der Kassenprüfer vorgelegt. Die musikalische Umrahmung der Mit gliederversammlung übernimmt wieder das Fellbacher Kammerorchester. Gemeinsam mit den weiteren Vorstands mitgliedern und dem Beirat hofft der Vorsit zende, Professor Manfred Heß, auf viele gute Ideen und Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder und Freunde der Kulturge meinschaft. Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Der Nach druck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich/Produktion: Frank Knopp; Pressereferat der Stadt Fell bach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Telefon (o7 11) 5851242, EMail: Mail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 650. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 9 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 1. März 2017 Philippinen im Mittelpunkt Gottesdienste zum Weltgebetstag in Fellbach Immer am ersten Freitag im März feiern Christen auf der ganzen Welt den ökumeni schen Weltgebetstag. Er ist eine weltweite, ökumenische Basisbewegung. Glaube, Ge bet und Handeln für eine gerechte Welt ge hören hier untrennbar zusammen. Den Got tesdienstablauf in diesem Jahr haben Frau en aus den Philippinen entworfen. Rhyth mische Lieder und viel Lebensfreude prä gen die Gottesdienste, die in verschiede nen Kirchen in Fellbach gefeiert werden. Am Freitag, 3. März, 19.30 Uhr findet in der evangelischmethodistischen Christus kirche, GerhartHauptmannStraße 35, ein Weltgebetstagsgottesdienst mit anschlie ßendem philippinischem Buffet und der Möglichkeit, philippinische FairtradePro dukte zu erwerben, statt. In der evangeli schen Johanneskirche in Oeffingen, Aldin ger Straße 2, beginnt der Gottesdienst ebenfalls um 19.30 Uhr. Ein Beisammen sein im Johannessaal schließt sich an. In Schmiden findet der Gottesdienst zum Weltgebetstag um 19 Uhr im evangelischen DietrichBonhoefferGemeindezentrum, Charlottenstr. 55, statt. Beim anschließen den Beisammensein gibt es einen einen kleinen philippinischen Imbiss. Der Weltgebetstag 2017 stellt die Philip pinen in den Mittelpunkt, ein katholisch geprägtes Land mit 7000 Inseln. Trotz Res sourcenreichtums herrscht dort eine krasse wirtschaftliche Ungleichheit. Wohlstand, Macht und Einfluss konzentrieren sich auf wenige Familienclans. Große Teile der Be völkerung leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte oder die indigene Bevöl kerung engagiert, lebt oft gefährlich. Und das schon lange vor dem Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten Duterte im Jahre 2016. Sein grausamer „AntiDrogenKrieg“ mit über 7000 Todesopfern bringt die Phi lippinen immer wieder in die Schlagzeilen. Die weltweite Kollekte an diesem Tag möchte besonders Mädchen und Frauen Mut zu einem selbstbestimmten Leben ma chen. Die Kollekte geht an Hilfsorganisatio nen vor Ort, die Frauen im ländlichen Raum beim Anbau und Verkauf ökologisch produ zierter Lebensmittel unterstützen. Über die Zukunft der islamischen Welt Droht der islamischen Welt der Zusammen bruch? Zu diesem Thema referiert Ulrich Loy am Freitag, 10. März, 19.30 Uhr in der Volkshochschule Fellbach, TheodorHeuss Str. 18. Loy beschäftigt sich mit den War nungen arabischer Intellektueller vor der weiteren Destablisierung von Teilen der is lamischen Welt durch schwindende Ölein nahmen und den Klimawandel. Die Knapp heit von Wasser und Nahrung sowie Armut Waldheim nochmals auf dem Tennwengert Das evangelische Ferienwaldheim findet in den Sommerferien wieder in zwei Abschnit ten auf dem TennwengertGelände in Oef fingen statt. Der erste Abschnitt geht vom 31. Juli bis 11. August, der zweite vom 14. bis 25. August. Die GesamtWaldheimlei tung hat erstmals Diakon Sven März. Den ersten Abschnitt leitet er mit Julian Bach und Julian Deiffel im Team, der zweite Ab schnitt liegt in den bewährten Händen des Ehepaars Heike und Ralf Holzwarth. Die Anmeldung erfolgt online und wird ab Samstag, 18. März, auf der Homepage der Kirchengemeinde www.fellbachevan gelisch.de zur Verfügung stehen. Angemel det werden können Kinder von sechs bis 14 Jahren. Wem eine OnlineAnmeldung nicht möglich ist, kann sie ab Montag, 20. März, zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro, Seestraße 4 in Fellbach, persönlich vorneh men. Weitere Informationen gibt es bei Karin Schenk, Tel. (0711) 12000585, EMail: fe rienwaldheim@evangkirchefellbach.de sowie auf der Homepage der Gemeinde. MärchenRallye in der Stadtteilbücherei Wenn in den Faschingsferien die Kostüme wieder verstaut sind, bietet die Stadtteilbü cherei Schmiden für alle Kinder ab der 2. Klasse eine MärchenRallye an. Wer gerne rätselt und sich mit Prinzessinnen, Hexen und Zwergen im Märchen auskennt, kann am Donnerstag, 2. März, 15 Uhr sein Wis sen zeigen. Kostenlose Eintrittskarten für die einstündige Veranstaltung gibt es in der Stadtteilbücherei Schmiden bei wachsender Bevölkerung lassen Unru hen befürchten. Das Hauptproblem aber ist die Unfähigkeit der Staaten, auf diese He rausforderungen angemessen zu reagieren. Autoritäre Regime, feudalistischkorrupte Strukturen, geistige Rückwärtsgewandtheit stehen nötigen Reformen im Wege. Information und Anmeldung zu Kurs Nr. 17F12060 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder www.vhsunteresremstal.de, Seite 3 Wort zum Sonntag „War das jetzt eine katholische Beerdigung?“ so wurde ich vor zehn Jahren in Oeffingen ge fragt, nachdem ich dort als erste Frau diesen Dienst getan hat te. Für den Fra genden damals war das ganz neu und sicher wissen manche auch heute nicht, dass Frauen und Männer, die nicht Priester sind, in der katholischen Kirche Beerdigungen durchführen. Es ist richtig, dass bei uns diese Auf gabe über Jahrhunderte den Priestern vorbehalten war. Aber seit dem II. Vati kanischen Konzil in den Sechziger Jah ren hat in der katholischen Kirche ein Umdenken stattgefunden, so dass in unserer Diözese und so auch in Fellbach Trauerfeiern und Beerdigungen zum Auf gabenfeld von Pastoralreferenten/innen und Gemeindereferenten/innen gehö ren. „Oh, ist das nicht schwer?“, höre ich manchmal. Ja sicher, es ist eine an spruchsvolle Aufgabe und verlangt Ein fühlungsvermögen, einen starken Glau ben und manchmal auch Stehvermögen am Grab. Wenn ein Kind gestorben ist oder ein geliebter Mensch aus dem vollen Leben gerissen wurde, da komme auch ich an Grenzen und habe mit den Tränen zu kämpfen. Dann spüre ich stärker als sonst die eigene Verletzlichkeit und Ver gänglichkeit. Ja, manchmal ist es schwer, die Angehörigen in der Situa tion von Trauer, Schmerz und Leid zu begleiten, mit ihnen die Trauerfeier zu besprechen, den Gottesdienst vorzube reiten und zu gestalten und auch nach der Feier für eine weitere Begleitung be reit zu sein. Auf der anderen Seite habe ich in den letzten zwanzig Jahren durch die Begeg nung mit den Verstorbenen am offenen Sarg und mit den trauernden Angehöri gen beim Gespräch sehr viel an Kraft und Zuversicht zurück bekommen. Ich habe gespürt, dass mein Glaube an Tod und Auferstehung Jesu Christi gewach sen ist und ich anderen damit beistehen kann. Auch versuche ich, das Leben be wusster wahrzunehmen und zu gestal ten. So schnell kann es vorbei sein. Diese Woche am Aschermittwoch be ginnt für uns Christen die österliche Bußzeit oder Fastenzeit. In den Gottes diensten an diesem Tag wird uns die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres aufs Haupt gestreut, als Zei chen der Buße und der Umkehr. Dieses Zeichen soll uns keine Angst machen; es erinnert uns zwar an unsere Vergäng lichkeit, aber auch an unseren Glauben, dass wir mit Jesus Christus gestorben sind und mit ihm zum neuen Leben auf erstehen werden. Diese Hoffnung wurde uns in der Taufe geschenkt. In der Fas tenzeit können wir uns wieder neu da rauf besinnen und so Kraft gewinnen, um in der Erfahrung von Krankheit und Tod nicht zu verzweifeln, sondern auf Gottes Beistand zu vertrauen. Christel Kleine, Katholische Kirche Fell bach Buntes Programm rund um den Frauentag Tanzvorführungen, Theater und Kunstprojekt zum Thema Gleichberechtigung Anlässlich des Internationalen Frauentags laden die Gleichstellungsstelle Fellbach und der Gleichstellungsbeirat am Mitt woch, 8. März, 16.30 Uhr in den Großen Saal des Fellbacher Rathauses ein. Ein Arbeitskreis aus engagierten Frauen hat ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne gestellt. Wie der Name schon verspricht, geht es international zu: Nach dem Grußwort von Oberbürgermeisterin Gabriele Zull werden die Gäste gleich in mehreren Sprachen von Teilnehmerinnen des Frauensprachcafés begrüßt, außerdem gehören ein brasiliani sches Lied, ein Theaterstück nach einem persischen Lied und kurdische Tänze zum Unterhaltungsprogramm. Die Dance Acade my Fellbach trägt mit „Break the Chain“ eine Tanzchoreographie bei, die bereits an einem weltweiten Aktionstag für das Ende von Gewalt gegen Mädchen und Frauen vie lerorts aufgeführt wurde. Die Jugendkunst schule stellt ihr Kunstprojekt „Frauenrech te“ vor eine große Leinwand, die Frauen und Mädchen aus Afghanistan, dem Irak, aus Syrien, Portugal und Deutschland ge meinschaftlich mit Motiven gestaltet ha ben, die von Unterdrückung und Befreiung erzählen. Bei ihren Gedanken zum Internationalen Frauentag werden die Gleichstellungsbe auftragte Anneliese Roth und Beate Wörner vom Gleichstellungsbeirat auf die Ge schichte des Gedenktages eingehen, der 1911 zum ersten Mal offiziell stattfand, aber auch auf die Erfolge der Frauenbewegung. „Wir möchten daran erinnern, was Frauen in der Vergangenheit alles erreicht haben, aber auch einen Blick auf die Herausforde rungen in der Gegenwart und der Zukunft richten“, erklärt Anneliese Roth. Dazu zäh len neben dem Kampf gegen Gewalt an Frauen die Verbesserung der Situation von Migrantinnen und anderen Minderheiten, die Chancengleichheit im Arbeitsleben und der Abbau von Geschlechterstereotypen bei der Berufswahl. Zahlen aus dem aktuellen Atlas zur Gleichberechtigung von Frauen und Män nern in Deutschland zeigen, dass es nach wie vor große Diskrepanzen bei den Karrie rechancen und der Partizipation gibt. Von 2,4 Millionen Führungspositionen in der obersten Ebene der Privatwirtschaft waren im Jahr 2014 25 Prozent von Frauen be setzt, in den obersten Landesbehörden be trug der Frauenanteil 23,9 Prozent, auch in der Justiz waren nur 21,5 Prozent der Füh rungspositionen mit Frauen besetzt. Nicht nur in Punkto Führungspositionen oder beim Entgelt schneiden Frauen schlechter ab als Männer, auch bei den Be schäftigungsquoten, bei der Arbeitszeit, bei der Übernahme von Betreuungsaufga ben und Pflichten im Haushalt sowie beim Armutsrisiko gibt es geschlechterspezifi sche Unterschiede. Es besteht also reich lich Diskussionsstoff für den Stehempfang mit internationalem Fingerfood, der im An schluss an Grußworte und Rahmenpro gramm die Gelegenheit zu Begegnungen bietet. Der Eintritt ist frei. Die Jugendkunstschule stellt das Projekt „Frauenrechte“ vor. Foto: Herschmann Seite 4 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Gespräche über Fluchterfahrungen sind wichtig Drittes Erzählcafé der Reihe „An(ge)kommen in Fellbach“ im Haus am Kappelberg Für die Integration von Flüchtlingen und ein langfristiges Zusammenleben braucht es Raum zur Auseinandersetzung. Welche Umstände zwingen Menschen zur Flucht? Was lassen sie auf ihrem Weg in die Frem de zurück? Was war hilfreich und unterstüt zend, um in der neuen Heimat Fuß zu fas sen? Diesen und weiteren Fragen ging es vor kurzem bei dem dritten Erzählcafé der Reihe „An(ge)kommen in Fellbach“ auf den Grund. Dieses Mal tauschten sich Flüchtlin ge und Heimatvertriebene aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs mit heutigen Geflüchte ten im Haus am Kappelberg über ihre Ge schichten aus. Die Besucherinnen und Besucher im gut gefüllten Saal des Seniorenzentrums beka men dabei einige Geschichten mit politi schem Hintergrund zu hören. So berichtete eine westafrikanische Radiojournalistin von ihrer Flucht vor der Regierung ihres Landes: „Ich habe über ein Meeting der Opposition berichtet und ihren Anführer interviewt.“ Ein gefährliches Unterfangen schon einige Stunden später wurde der Ra diosender aufgelöst die Gendarmerie stand bei der Studentin vor der Haustür, um sie zu verhaften. Glücklicherweise war sie nicht zuhause und konnte sich über Wochen bei Bekannten verstecken. Mithilfe des Direktors einer Kultureinrichtung konn te sie nach Deutschland flüchten. „Ich hat te Glück im Unglück“, betont die 50Jähri ge, die ihren Freunden und Verwandten für die Hilfe unendlich dankbar ist. Auch der 20jährigen Basirou Sanneh aus Gambia ist vor der Willkür der ehemali gen Regierung in seinem Heimatland geflo hen. Nachdem sein Vater zum Missfallen der Machthaber eine Wohnung gekauft hat te und sie auf Anordnung nicht räumen wollte, wurde das Haus dem Erdboden gleich gemacht, der Geschäftsmann verhaf tet und sein damals 17jähriger Sohn von der Polizei geschlagen und bedroht. Also machte er sich über Senegal, Mali, Burkina Faso, Niger, Libyen und Italien auf nach Deutschland, um sich ein neues Leben auf zubauen. Inzwischen absolviert er ein Prak tikum in einem Seniorenzentrum und hofft, dass er bald als asylberechtigt anerkannt wird. „Ich habe nicht viel Kontakt zu meiner Familie“, bedauert der Gambier, der mit Bestürzung erfahren musste, dass sein Va ter verstorben ist, bevor er von der neuen Regierung aus der Haft entlassen werden konnte. Der Apotheker Albaker Mahmud aus Aleppo findet klare Worte für den Machtha ber seines Heimatlandes: „Der Verbrecher Assad hat eine Million Menschen getötet und es ist keine Verständigung in Sicht“. Als zu dem Bürgerkrieg zwischen Regierung und Rebellen auch noch die Bedrohung durch den IS dazu kam, wurde für Albaker Mahmud die Lage zu gefährlich. Vor zwei Jahren und vier Monaten floh er über die Türkei, Algerien und Libyen nach Europa und riskierte sein Leben auf dem Mittel meer mit 400 Menschen auf einem Boot. „Es war eine Katastrophe“, erinnert sich der 26Jährige im Gespräch mit Moderato rin Rosemarie Budziat. Inzwischen hat er sich mit Hilfe des Freundeskreises für Flüchtlinge gut integriert. Er macht ein Praktikum bei einem Stuttgarter Verlag und übersetzt medizinische Texte. Souzan Aziz kam bereits vor 23 Jahren aus dem Irak nach Deutschland. Saddam Hussein hat ihren Vater, einen angesehe nen kurdischen General, ermorden lassen. Sie und ihre restliche Familie wurden mo natelang verhört. Drei Jahre lang blieb die Architektin mit ihren kleinen Kindern in Jor danien, um dann via Flugzeug den sicheren Fluchtweg nach Europa antreten zu kön nen. „Ich habe erst in Deutschland erfah ren, was den Kurden im Irak widerfahren 6300 Euro für die Bürgerstiftung Fellbach Der Erlös der Weihnachtslotterie 2016 des Vereins Stadtmarketing geht in diesem Jahr an das von den Bürgerinnen und Bürgern ausgewählte Projekt „Groove Inclusion“ der Bürgerstiftung Fellbach. Die Spende in Höhe von 6300 Euro kommt somit einem BandProjekt zugute, in welchem 25 Musi ker mit und ohne Behinderung gemeinsam „groovige Musik“ machen. Vergangenen Mittwoch wurde der Spen denscheck durch den Geschäftsführer Flo rian Gruner an den Vorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung Alfred Meßmer überge ben. Zahlreiche attraktive Preise, darunter drei Reisegutscheine, die von verschiede nen StadtmarketingMitgliedern gespendet wurden, sowie der soziale Hintergrund der Weihnachtslotterie sorgten für den Verkauf von 19 000 Losen. „Wir möchten uns noch mals bei allen Unternehmen und Geschäf ten bedanken, die großzügig Sachpreise gespendet und so die Weihnachtslotterie attraktiv gemacht haben“, erklärte Florian Gruner. Aber auch den Loskäuferinnen und Loskäufern gebühre Dank, dass erneut ein so eindrucksvoller Betrag für die Bürgerstif tung zusammengekommen sei. Mit der Spende will die Bürgerstiftung das Project „Groove Inclusion“ unterstützen, erklärte Alfred Meßmer (r.). Foto: Artzdorf ist“, sagt sie beim Erzählcafé. Inzwischen arbeitet sie als vereidigte Dolmetscherin der arabischen und kurdischen Sprache und unterstützt mit ihren Übersetzungen u.a. das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Der Blick in die Geschichte kann zu mehr Empathie für die Lebenssituationen von Menschen führen, die aktuell in Deutsch land Zuflucht suchen. Als Vertreter der älte ren Generation berichtete Markwart Polzer von seiner Vertreibung im Jahre 1945. Als Achtjähriger war er Teil des „Todesmar sches von Brünn“, der kollektiven Vertrei bung der deutschsprachigen Bevölkerung aus Mähren. Seine Familie wurde wie 20 000 andere deutschsprachige Bürger in der Nacht aus ihrem Haus getrieben und musste rund 50 Kilometer zu Fuß in Rich tung Österreich marschieren. Die Erinne rungen sind schmerzhaft: Seine Schwester wurde von Tschechen mit heißem Wasser überschüttet, viele Menschen sterben an Entkräftung und Krankheit. „Ich habe viele Tote im Straßengraben liegen sehen“, er zählt der Rentner, dessen Großmutter den Marsch auch nicht überlebte. Mit amerika nischen Lastwagen kam seine Familie nach München, wo Markwart Polzer sich gut auf genommen fühlte. „Als junger Mensch die Heimat zu verlieren, ist nicht ganz so schlimm“, sagt er heute zurückblickend. In der Diskussion war die Meinung der Zuhörerschaft einhellig: Das Verständnis für menschliche Schicksale und das Ge spräch über Fluchtursachen sind eine wich tige Grundlage für ein friedliches Zusam menleben. Aufgrund der positiven Reso nanz, die die Erzählcafés erfuhren, ist es nicht verwunderlich, dass die Stabstelle Senioren, Integration und Inklusion und der Verein Ndwenga e.V. die Erzählungen aufgreifen, um sie einer Ausstellung einem breiteren Publikum zu zeigen. (art) Nummer 9 Jazzkonzert mit dem Trio Hasard Ein glücklicher Zufall hat den Nürnberger Pianisten Ekkehard Rössle, den Stuttgarter Saxophonisten Peter Fulda und den Fellba cher Schlagzeuger Hans Fickelscher zusam mengeführt. Seitdem begeistern die Jazz Musiker als Trio Hasard mit spontanen Im provisationen, wilden Rhythmen und ein fühlsamen Momenten. Die Kulturgemein schaft Fellbach freut sich, das Trio für einen Auftritt am Freitag, 10. März, 20 Uhr in der Musikschule Fellbach gewonnen zu haben. Hans Fickelscher gilt als einer der erfolg reichsten Jazzpercussionisten in Süd deutschland. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Pianist und Komponist Pe ter Fulda schätzt es vor allem, mit gleichge sinnten Musikern auf der Bühne zu stehen. Ekkehard Rössle, Saxophonist aus Stutt gart, wurde mit dem Jazzpreis BadenWürt temberg ausgezeichnet. Karten zu 15 Euro, für Mitglieder der Kul turgemeinschaft zu zwölf Euro, für Schüler, Studierende und Schwerbehinderte für 7,50 Euro gibt es beim iPunkt in Fellbach und an der Abendkasse. Breites Angebot an FranzösischKursen Wer Französisch lernen möchte, hat im Frühjahrsemester 2017 der VHS Unteres Remstal die Auswahl zwischen Anfänger kursen, in denen mit Muße gelernt wird und solchen, in denen es flott vorangeht. Auch für Menschen, die bereits in der Schule Französisch gelernt haben und ihre Kenntnisse auffrischen möchten, findet sich das passende Angebot. Daneben gibt es Kurse speziell für Eltern, die ihre Kinder beim Französischlernen unterstützen möchten. Ausführlichere Informationen fin den sich im Programmheft sowie online unter www.vhsunteresremstal.de. Im Kampf gegen den Müll Am 25. März ist wieder Markungsputzete Helfer gesucht Den Müllbeutel in der einen, die Greifzange in der anderen Hand, streifen am Samstag, 25. März, wieder zahlreiche fleißige Helfe rinnen und Helfer durch die Landschaft der Kappelbergstadt auf der Suche nach Unrat und Abfall, der dort von Müllsündern hin terlassen worden ist. Ob Kaugummis, Plastiktüten, leere Fla schen oder Zigarettenstummel – die Menge vergessener, verlorener, achtlos weggewor fener oder absichtlich im Grünen entsorg ter Gegenstände ist groß. Bei der Mar kungsputzete werden Grünstreifen, Weg ränder und kleinere Grünflächen wieder auf Vordermann gebracht und von allem ge säubert, was sich dort im Laufe des vergan genen Jahres angesammelt hat. OB Gabriele Zull und die Stadtverwal tung hoffen auch in diesem Jahr auf tatkräf tige Unterstützung und laden alle interes sierten Helferinnen und Helfer ein, beim „Frühjahrsputz“ in der Kappelbergstadt mitanzupacken. Jeder Teilnehmende kann durch sein Engagement ein starkes Signal für einen aktiven und nachhaltigen Um weltschutz setzen. Mit gutem Beispiel voran gehen auch in diesem Jahr wieder die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, der Stadtjugend ring, der Nabu Fellbach und die Pfadfinder Oeffingen. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen säubern insbesondere das Lange Tal in Oeffingen, den Scillawald, die Parkplätze am Hartwald und die Umgebung des Oeffinger Sportgeländes sowie den Bei der Markungsputzete sind viele helfen de Hände willkommen. Foto: Archiv Kappelberg unterhalb des Schützenhau ses, die Pfeiferhalde, den Wiflinger, die Ebene, den Waldrand und das Rebgebiet am Kappelberg. Die Einsatzgebiete für Er wachsene sind die Bereiche entlang der Hauptverkehrsachsen in der Stadt. Ausgangspunkt für die Markungsputzete ist um 10 Uhr die Neue Kelter, Kappelberg straße 48. Treffpunkt in Schmiden und Oef fingen sind die Feuerwehrgerätehäuser. Müllsäcke und Arbeitshandschuhe wer den für die Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Zum Abschluss gegen 12 Uhr serviert das DRK allen Teilnehmen den an der Neuen Kelter ein Essen. Wer Lust hat, sich an der Aktion zu beteiligen, kann sich bei Lisanne Slotboom anmelden unter Telefon (07 11) 58 51440 oder per E Mail an [email protected]. Man kann aber auch spontan kommen. Nummer 9 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 1. März 2017 Seite 5 Fellbach sucht das SportAss 2016 Wer wird das SportAss 2016? Noch bis 5. März abstimmen kann per Stimmzettel oder online n OB Gabriele Zull darf sich auf eine weitere Premiere freuen: Erstmals darf sie am Frei tag, 10. März, bei der Sportlerehrung die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der Stadt für ihre Erfolge im Sportjahr 2016 mit Ehrenblättern in Bronze, Silber und Gold auszeichnen. Treffpunkt ist um 19 Uhr die Alte Kelter. Ein besonderes Highlight ist wie immer auch die Publikumswahl zum „Fellbacher SportAss 2016“. Im vergange nen Jahr fiel die Wahl der Fellbacher auf den Volleyballer Marvin Klass. Zehn Kandi datinnen und Kandidaten, die seine Nach folge antreten können, werden auf dieser Seite mit ihren sportlichen Erfolgen im Jahr 2016 vorgestellt. Es sind in alphabetischer Reihenfolge: Jana BerezkoMarggrander (Rhythmische Sportgymnastik), Michael Böttinger (TaekwonDo), Noemi Gentile (Fußball), Magnus Hamlescher (Fechten), Sven Heinle (Judo), Aron Heumann (Rin gen), Tim Holler (Beachvolleyball), Carlo Hörr (Turnen), Ion Jubirca (Gewichtheben) und Nick O’Brian Mosley (Basketball). Jana BerezkoMarggrander Abgestimmt werden kann mit dem auf dieser Seite abgedruckten Stimmzettel. Dieser kann bis Sonntag, 5. März, in der Redaktion der Fellbacher Zeitung, Lise MeitnerStraße 4, im Rathaus Fellbach so wie den Verwaltungsstellen Schmiden und Oeffingen abgegeben werden; ausschließ lich Originalstimmzettel werden anerkannt. Abgestimmt werden kann auch wieder auf der Internetseite der Stadt Fellbach unter www.fellbach.de. Unter den Teilnehmern werden zehn Gutscheine für das F.3Bad verlost. Die drei Erstplatzierten der Wahl er halten ein kleines Preisgeld, das von der Kreissparkasse Waiblingen gestiftet wird. Wer die meisten Stimmen auf sich ver einigt, wird das Fellbacher SportAss 2016. Während das SportAss durch Publikums wahl bestimmt wird, wird das SportAss der Herzen ein Titel für besondere Verdienste um den Sport in Fellbach im Vorfeld von einer Jury bestimmt. Auch das Geheimnis um diese Entscheidung wird bei der Sport lerehrung gelüftet. Michael Böttinger Noemi Gentile Magnus Hamlescher Sven Heinle Die zehn Kandidaten für die Wahl zum SportAss des Jahres 2016 Jana BerezkoMarggrander: Vor wenigen Wocchen hat Deutschlands erfolgreichste Sportgymnastin ihr Karriereende bekannt gegeben. Das letzte Jahr ihrer Laufbahn hielt für Jana BerezkoMarggrander aller dings noch einige sportliche Höhepunkte bereit. Anfang Mai gewann sie in Bremen die deutschen Meistertitel 13 bis 15 in der Meisterklasse. Bei den Olympischen Spie len in Rio de Janeiro erreichte die 21jährige Sportgymnastin vom TSV Schmiden mit respektablen Auftritten den 18. Platz. Michael Böttinger: Im vergangenen Jahr er reichte Michael Böttinger bei der Wahl zum SportAss den zweiten Platz. Bei den natio nalen Meisterschaften der Internationalen TaekwonDoFöderation Deutschland im November stand er dagegen ganz oben auf dem Siegerpodest. Mit seinem Auftritt beim Tul (Formenlauf) gewann er zum drit ten Mal in Folge den Titel dieses Mal so gar in der höheren Leistungsklasse bis zum 3. Dan. Im April war der 26Jährige zudem bei den Europameisterschaften im finni schen Tampere erstmals auf internationa lem Parkett unterwegs. Noemi Gentile: Seit vergangenen Sommer spielt die 16jährige Nachwuchsfußballerin aus Fellbach bei den BJuniorinnen des SC Freiburg in der Bundesliga. Allerdings erlitt Aaron Heumann die Mittelfeldspielerin, die beim SVF locker mit den Jungs mithalten konnte, nach nur drei Spielen und zwei Toren einen Kreuz bandriss. Im Juli war sie mit dem deut schen U16Nationalteam beim Nordic Cup in Norwegen am Start. Spätestens in der neuen Saison will sie wieder angreifen dann bei den Frauen des SC Freiburg. Magnus Hamlescher: Vor rund zehn Jahren entdeckte Magnus Hamlescher seine Liebe zum Fechten beim TV Cannstatt. Inzwi schen tritt der 18jährige Fellbacher für den OFC Bonn an und ist längst international unterwegs. Im März 2016 belegte der BKa derAthlet mit dem deutschen Team den 8.Platz bei den U20Europameisterschaf ten im serbischen Novi Sad. Bei den deut schen Meisterschaften kam er als Solist auf den dritten Rang. Langfristig sind die Olym pischen Spiele 2020 in Tokio sein Ziel. Sven Heinle: Der Judoka des SV Fellbach si cherte sich im vergangenen Jahr erstmals den deutschen Meistertitel über 100 Kilo gramm. Eine Teilnahme an den Olympi schen Spielen in Rio blieb ihm allerdings verwehrt. Neben seinen Auftritten mit dem SVF in der Regionalliga stand der 25Jährige auch für den KSV Esslingen in der Bundes liga auf der Matte. Weitere Erfolg waren der Gewinn der spanischen Meisterschaft mit Tim Holler Carlo Hörr dem JC Valencia und der zweite Platz beim GrandPrixTurnier in Zagreb. Aron Heumann: Zu Beginn des Vorjahres erreichte Ringer Aron Heumann bei den ba denwürttembergischen Meisterschaften der Junioren im griechischrömischen Stil die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 84 Kilogramm. Am Ende des Jahres ge lang dem 19Jährigen mit dem Aufstieg des SVF in die Verbandsliga noch ein weiterer Erfolg. Seine positive Bilanz: Von seinen 16 Kämpfen verlor er nur vier, elfmal bescher te er dem Team die maximalen vier Punkte. Tim Holler: Der 25Jährige vom SV Fellbach ist jetzt nach Hamburg umgezogen, um im neuen deutschen BeachvolleyballZentrum den Weg in Richtung Vollprofi zu gehen. Der Einzelranglistensiebte strebt mit sei nem Partner Clemens Wickler die Teilnah me an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio an. Im Jahr 2016 gewann er auf der nationalen Tour in Münster und belegte in Hamburg, Jena und Binz mit verschiedenen Partnern dreimal den zweiten Platz. Carlo Hörr: Kein Turner des TSV Schmiden war je so erfolgreich wie Carlo Hörr. Als ein ziger deutscher Vertreter erreichte er bei den JugendEuropameisterschaften 2016 das Mehrkampffinale. Außerdem gewann der 18Jährige bei den nationalen Meister Ion Jubirca schaften Gold am Pauschenpferd und Sil ber im Mehrkampf. Mit seinem Zweitverein KTT Heilbronn erreichte er im November den Aufstieg in die Bundesliga. Kein Wun der, dass Hörr im Dezember eine Nominie rung für den nationalen BKader erhielt. Ion Jubirca: Bei Meisterschaften startet Ge wichtheber Ion Jubirca für seinen Heimat verein SV Fellbach, wo er auch seit vier Jah ren regelmäßig trainiert. Im Ligabetrieb startet der 26jährige Moldawier hingegen nicht in der Landesliga, sondern seit sei nem Wechsel vom Zweitligisten AC Wein heim zum SV Germania Obrigheim in der ersten Liga. Das kräftige Leichtgewicht überzeugte auch in der Eliteklasse mit sei nen Auftritten und erzielte zahlreiche Punk te für den dreifachen Titelträger. Nick O’Brian Mosley: Nick O’Brian Mosley hat sich in seiner ersten Saison für die Fell bacher Basketballer als wertvoller Neuzu gang erwiesen. Im März feierten er und sei ne Teamkollegen den Aufstieg in die erste Regionalliga, an dem er mit durchschnitt lich 12,4 Punkten pro Spiel einen großen Anteil hatte. Eine Liga höher hat sich die Wurfquote des amerikanischen Centerspie lers noch einmal verbessert. Mit fast 20 Zählern im Schnitt hat er die meisten Punk te bei den SVFKorbjägern erzielt. Nick O’Brian Mosley Seite 6 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Ein beeindruckendes Werk entsteht Dani Karavans „Brücke des Friedens“ für den Besinnungsweg nimmt Gestalt an Fellbachs Oberbürgermeisterin Gabriele Zull war sichtlich beeindruckt. Auf Einla dung von Paul Rothwein, dem 1. Vorsitzen den des Fördervereins Besinnungsweg Fell bach, war sie am letzten Donnerstag in die Werkhallen von Stahlbau Jerger im Waiblin ger Industriegebiet Ameisenbühl gekom men, um sich einen ersten Eindruck von der Installation „Brücke des Friedens“ zu verschaffen, die der israelische Künstler Dani Karavan für den Besinnungsweg ent worfen hat. Wie schon bei früheren Werken für den Besinnungsweg sind die Waiblinger für den Stahlbau verantwortlich. Für Firmenchef Ti lo Jerger und seine Mitarbeiter ist es immer eine willkommene Abwechslung, sich mit Spitzenkunst zu beschäftigen und die Ent würfe, Skizzen und Modelle der Künstler in deren Sinn umzusetzen. Zuletzt, beim „Strommast“ der Künstlergruppe Inges Idee, war die Aufgabe etwas kniffeliger, glich doch hier keine Strebe der anderen. Doch auch beim Werk von Dani Karavan kommt es auf genaues Arbeiten an. Die Winkelmaße der einzelnen Segmente der Sonnenuhr müssen schließlich genau stim men, damit diese vor Ort in Oeffingen die richtige Zeit anzeigen wird. Darüber hinaus sind die Dimensionen der mehrteiligen Arbeit des Künstlers die besondere Herausforderung. Ein Baum an einer Wegkreuzung wird Ausgangspunkt eines etwa 120 Zentimeter breiten, mit Wei zen bepflanzten Bandes sein, das schräg über eine Wiese verläuft und unterbrochen wird von einer zwölf Meter langen Stahlbrü cke. Auf der westlichen Seite des Grund stücks wird eine mit Gras bewachsene Kup pel mit zwölf Metern Durchmesser entste hen, gegenüber auf der anderen Seite des OB Zull war vom neuen Kunstwerk beein druckt. Foto: Knopp Die Sonnenuhr und die Brücke sind zentrale Elemente in Dani Karavans Werk für den Besinnungsweg Fellbach. Foto: Hartung Getreidebandes wird die Sonnenuhr mit einem Durchmesser von ebenfalls zwölf Metern installiert. Am äußeren westlichen Rand des Grundstückes wird sich ein ein gewachsenes Gleisstück befinden. Die Sonnenuhr aus Cortenstahl wiegt alleine 17,5 Tonnen, die Stahlbrücke rund 7,5 Ton nen. Bis sie vor Ort auf dem Besinnungs weg aufgestellt werden können, sind dort allerdings noch umfangreiche Erdarbeiten notwendig. Große Kunst kann also auch mit richtiger Schwerarbeit verbunden sein. Karavans Arbeit widmet sich auf ver schiedene Weise dem Thema Frieden. Zum einen basiert sie auf der Tatsache, dass es ohne Nahrung für alle keinen Frieden ge ben kann. Wobei Nahrung auch im übertra genen Sinn zu verstehen ist und letztlich die Gewährleistung der Grundbedürfnisse des Menschen meint, zu denen neben dem Schutz der Umwelt, dem Zugang zu Res sourcen wie Wasser, Energie und Rohstof fen auch die Menschenrechte zählen. Die titelgebende Brücke ist Sinnbild dafür, dass man Brücken bauen muss, um Frie den zu schaffen. Die Kuppel steht als Ku gelabschnitt als Metapher für den Lebens raum Erde, die Sonnenuhr definiert die Ve getations und Lebenszyklen im Jahreslauf, sie ist aber auch Symbol der Zeit in ihrer historischen Dimension. Der Gleisabschnitt steht für Deportation, aber ebenso für Flucht, Vertreibung oder Armutsmigration. Zentrale Probleme unserer Weltgesell schaft, die dringend der Lösung bedürfen, soll Frieden keine Utopie bleiben. Dani Ka ravans Werk setzt ganze Assoziationsket ten in Gang. „Ein beeindruckendes Werk mit einer beeindruckenden Aussage“, so Fellbachs Oberbürgermeisterin. Mit Dani Karavan konnte der Förderver ein Besinnungsweg erneut einen interna tionalen „Hochkaräter“ für die Gestaltung einer Station gewinnen. Der 1930 in Tel Aviv geborene Künstler schafft ausschließ lich Werke für den öffentlichen Raum. In Deutschland gestaltete er 1990 in Düssel dorf den Vorplatz des Landtags und 1999 in Duisburg einen „Garten der Erinnerung“. 2012 wurde in Berlin das von Dani Karavan entworfene Mahnmal für die von den Na tionalsozialisten ermordeten Sinti und Ro ma eingeweiht. Im Sommer letzten Jahres war Dani Kara van in Oeffingen, um das für seine Installa tion vorgesehene Grundstück in Augen schein zu nehmen und die exakte Lage der einzelnen Teile festzulegen. Die Entstehung seines Werkes überwacht der als sehr akri bisch geltende Künstler aus der Ferne. Die Einweihung der dann neunten Besinnungs wegstation ist für den Juli vorgesehen. Dann will Karavan auch wieder selbst nach Oeffingen kommen. Nummer 9 „Zeitspuren“ im KunstvereinsKeller Im KunstvereinsKeller in der Cannstatter Straße wird am Freitag, 3. März, 19 Uhr die Austellung „Zeitspuren“ mit Werken von In ge Rau eröffnet. Für die musikalische Um rahmung sorgen Bildschöner und Wolf. Inge Rau macht in ihren Säurekorro sionsarbeiten Zeit und Vergänglichkeit sichtbar. Ihre „Farben“ sind verschiedene Säuren und Patina, ihr Malgrund ist meist Stahl, aber auch Holz und Leinwand. Je nach Einwirkungsdauer der Säuren wird mehr oder weniger intensiv der Verfallspro zess und dessen eigenartig faszinierende Schönheit dokumentiert. Inge Rau steuert diesen Prozess, spielt mit der Farbigkeit der dabei entstehenden Metalloxide und stoppt die Korrosion im für sie richtigen Moment. Neben den rein abstrakten Säure korrosionen werden in der Ausstellung auch Arbeiten gezeigt, in denen Inge Rau zusätzlich schichtet, collagiert, montiert und grafische Zeichen verwendet. Es sind Bildkörper entstanden, die den Betrachter an das Durchstreifen von alten Hafen und Industrieanlagen oder heruntergekomme ne Stadtviertel erinnern. Inge Rau hat Kunst an der PH Reutlingen studiert. Über viele Jahre war sie Dozentrin für Druckgrafik an der VHS Biberach. Seit 1996 stellt die freischaffende Künstlerin re gelmäßig aus. Die Austellung ist zu sehen am 4. und, 5. März sowie vom 9. Bis 11. März jeweils voin 14 bis 18 Uhr sowie am 12. März von 14 bis 17 Uhr. Perlen der Popmusik und manches mehr Am Samstag, 8. April, präsentiert der SV Fellbach ab 20 Uhr internationale Tanzmu sik mit „The Good The Bad and The Ugly” in der Musikschule Fellbach. Neben „Perlen der Popmusik“ dürfen sich die Zuhörer laut Ankündigung über „Diamanten des Disco“, „Edelsteine des Eurodance“ und sogar „Fa bergéEier des Funk“ freuen. Das Trio be stehend aus Jens Heckermann, bekannt von der AcapellaBand „Die Fuenf“, Mi chael Schulig von „Die Kleine Tierschau“ und „The Voice Kids“Bassist Rolf Kersting spielt Songs aus den letzten 40 Jahren mit nicht unbedingt dafür vorgesehenen Instru menten. Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf im iPunkt, dem Sportzentrum Loop und in der SVFGeschäftsstelle. Dance for Satisfaction Rolling StonesTanzabend mit dem Salzburg Ballett Mit einem mitreißenden „Beatles Tanz abend“ sorgten der Choreograf Peter Breu er und sein Salzburg Ballett im März 2015 beim Fellbacher Publikum für Ovationen. Auf Einladung des Kulturamts kehrt die international renommierte Truppe am Don nerstag und Freitag, 16. und 17. März, 20 Uhr, mit Breuers Rolling Stones Tanzabend „Dance for Satisfaction“ in die Schwaben landhalle zurück, einer leidenschaftlichen tänzerischen Hommage an die legendäre britische Bluesrockband um die ebenso ex zentrischen wie charismatischen Frontmän ner Mick Jagger und Keith Richards. Im Zentrum des energiegeladenen Bal lettabends stehen die beiden Groupies Marianne (Faithfull) und Uschi (Obermaier) sowie der Roadie Stan, die sich nach vielen Jahren zufällig auf einem Konzert wiederbe gegnen und gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Entlang der bekannten Stones Titel entfaltet „Dance for Satisfaction“ auf zwei Zeitebenen eine generationenüber greifende Geschichte um intensive Emotio nen und stürmische Beziehungen, die von dem hochkarätigen Ensemble in einer Sym biose aus klassischem Ballett und expres siven modernen Elementen tänzerisch bril lant umgesetzt wird. Peter Breuer gehörte bis in die späten 1980er Jahre zu den führenden Tänzern der internationalen Ballettszene. Seit Beginn der Spielzeit 1991/92 ist er Ballettdirektor des Salzburg Balletts, der international re nommierten Ballettcompagnie des Salz burger Landestheaters. Dort begründete er eine Tradition großer Erzählballette und fei erte mit Uraufführungen wie „Peer Gynt“, „Bolero“ oder „Carmen“ Erfolge bei Publi kum und Kritik. 2015 wurde Peter Breuer für sein Lebenswerk mit dem Deutschen Tanz preis ausgezeichnet. Karten im Vorverkauf gibt es beim i Punkt, Marktplatz 7, Tel. (07 11) 58 00 58. Das Salzburg Ballett präsentiert seinen Rollimg StonesTanzabend. Foto: Löffelberger Nummer 9 Fellbacher Stadtanzeiger Französische Komödie mit Tournee Theater Das Tournee Theater Stuttgart um Klaus Ell mer kommt am Samstag, 4. März, 20 Uhr wieder einmal in den KunstvereinsKeller, Cannstatter Straße 9, und spielt „Glück“, eine Komödie von Eric Assous. Der in Tunis geborene französische Er folgsautor beherrscht das Einmaleins der amüsanten Reflexion zwischenmenschli cher Beziehungen aus dem Effeff. So zeigt er, dass der Reiz zufälliger Bekanntschaf ten oft darin liegt, dass sich Menschen gegenseitig anziehen, die oft gar nicht zu einander passen. Louise ist Single und kin derlos, Alexandre steckt mitten in der Scheidung und hat drei Mädchen. Beide haben die Fünfzig schon überschritten. Sie sind beide auf der Suche nach dem Glück oder vielleicht auch nur nach dem Glücklichsein. Fördert die Reife des Alters die Toleranz oder doch eher die Kompro misslosigkeit? Wieweit kann sich der Mensch überhaupt noch ändern? Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Bilderbuchshow und Vorlesestunde „Mama Muh fährt Boot“ heißt es am Diens tag, 7. März, 16.30 Uhr in der Bilderbuch show in der Stadtbücherei Fellbach am Ber liner Platz. Ein ruhiger Sommertag und am See mit Booten spielen? Viel zu öde für Ma ma Muhs Freundin Krähe. Sie will ein Renn boot. Also schnappt sie sich das Ruderboot des Bauern, befestigt daran Mama Muhs Fahrradschlauch als Propeller und schon soll es losgehen! Doch was dann losgeht, ist für alle ganz schön überraschend. Die Bilderbuchshow dauert rund 20 Minuten rund richtet sich an Kinder ab drei Jahren ohne ihre Eltern. Kostenlose Eintrittskarten gibt es in der Stadtbücherei Fellbach sowie unter Tel. (07 11) 58 51297. „Der Löwe & der Hase“ ist am Freitag, 10. März, 16.30 Uhr in der Stadtteilbücherei Oeffingen Thema der Vorlesestunde für Kinder ab vier Jahren. Jetzt reicht’s! Die Tie re wollen nicht länger unter den Streichen des fiesen Löwen leiden. Da sie sich selbst nicht trauen aufzubegehren, schalten sie eine Annonce im Internet. Ob sich jemand meldet, der es mit dem tyrannischen Lö wen aufnehmen kann? Die Veranstaltung dauert rund 20 Minuten. Mittwoch, 1. März 2017 Seite 7 Der Pietismus prägte das Land Prof. Gerald Maier spricht im Fellbacher Rathaus über den Pietismus und seine Folgen Fellbach galt einst als Hochburg des Pietis mus in Württemberg, neben Korntal, das als Pietistensiedlung allerdings ohnehin eine Sonderstellung einnahm. Und der Ruf als „frömmster Ort“ des Landes hallt bis heute nach, wie Pfarrer Jürgen Bossert am vergangenen Mittwoch im Großen Saal des Rathauses feststellte. Unter anderem auch in der guten Zusammenarbeit der Stadt und der evangelischen Kirchengemeinde, aktuell bei der gemeinsamen Vortragsreihe zum 500. Reformationsjubiläum. Zum zwei ten Vortrag in der Reihe konnte Bossert den Historiker und Theologen Prof. Dr. Gerald Maier begrüßen. Er sprach zum Thema „Der Pietismus in Württemberg“. Kaum etwas habe das Land so geprägt wie der Pietis mus, so Meier. Und dies nicht nur in reli giöser sondern auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Dabei ist der Pietismus keine einheitli che Bewegung, sondern seine Entwicklung ist geprägt von unterschiedlichen Persön lichkeiten. Der Pietismus entsteht in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es gab aber Vorläufer. So veröffentlichte Johann Arndt bereits 1616 seine Schrift „Vom wah ren Christenthum“, in der er Antworten suchte auf die Frage, wie der eigene Glau be im Leben der reformierten Kirchen ver wirklicht werden könne. Eine der zentralen Figuren des Pietismus wurde dann Philipp Jacob Spener, der in „Pia desideria“ 1675 den Zustand der lu therischen Kirche beklagte und ein Reform programm darlegte. Spener bekannte sich zur Mitarbeit der Laien in der Kirche und forderte statt Glaubenwissen die Glaubens tat. Auch hielt er Versammlungen zur Ver besserung der Bibelkenntnis ab. Die „Stun de“ ist bis heute eine der charakteristi schen Veranstaltungsformen des Pietis mus. Letzlich, so Gerald Meier, ist der Pietis mus eine Rückbesinnung auf zentrale An liegen der Reformation und eine „Reform der Reformation“. So wurde der fromme Mensch wieder stärker in den Mittelpunkt gestellt, als die in ihren Strukturen wieder erstarrende Kirche. Eine besonders kir chenkritische Strömung innerhalb des Pie tismus war der sog. „radikale Pietismus“, der sich bewusst außerhalb der Kirche ver wirklichen wollte. So hielt man die Stunden bewusst zu Zeiten des Gottesdienstes ab. Zentrale Idee des Pietismus ist die „All versöhnung“, so Meier. Nach dem Leben gibt es danach nicht Himmel oder Hölle. Vielmehr werden alle Menschen begnadigt und gerettet. Hier ging der Pietismus wie auch in anderen Fragen über Martin Luther hinaus, für den der Mensch seine Sünden ins Jenseits mitnahm. Ein „Freibrief“ war die Idee der Allversöhnung freilich nicht. Die dann im 19. Jahrhundert beliebten „ZweiWegeBilder“ gaben das Leitbild eines gottgefälligen Lebens deutlich vor. Die Ursprungsfassung des Bildes vom brei ten und schmalen Weg, vom Weg zu Tod und Verdammnis bzw. zu Leben und Selig keit, wurde von Charlotte Reihlen entwor fen und 1867 veröffentlicht. Sie war Frau eines wohlhabenden Stuttgarter Zuckerfab rikanten. Gemeinsam mit ihrem Mann unterstützte sie „KinderRettungsanstal ten“ und hatte Einfluss auf die Gründung der Stuttgarter Diakonissenanstalt. Gerald Maier bei seinem Vortrag im Fellba cher Rathaus. Foto: Knopp In Deutschland etablierten sich verschie dene Zentren des Pietismus. So in Halle, wo der Theologe und Pädagoge August Hermann Francke, ein Schüler Speners, ein Waisenhaus gründete, aus dem die Fran ckeschen Stiftungen mit unterschiedlichen pädagogischen und wissenschaftlichen An stalten hervorgingen. Kennzeichen des Pie tismus ist insbesondere auch die diakoni sche, soziale und pädagogische Arbeit. In der Gründung von Waisenhäusern, Armen anstalten oder Diakonissenanstalten zeigte sich das „Tatchristentum“. Aber auch Ver lagsanstalten wie Bibelgesellschaften zur Verbreitung der Bibel wurden von Pietisten gegründet und Missionsgesellschaften. Ein Zentrum des Pietismus war auch Württemberg. Prägende Gestalten waren hier Johann Albrecht Bengel (1687 – 1752) oder später der Theologe und geniale Uh renbauer Philipp Matthäus Hahn (1739 – 1790). Zwar gab es auch in Württemberg ra dikalpietistische Strömungen, doch hatten schon früh Pietisten leitende Kirchenämter inne und es wurde versucht, die neuen Be wegungen in der Kirche zu verankern. 1743 wurde das „Pietistenreskript“ erlassen. Da mit wurden von kirchenoffizieller Seite Pri vatversammlungen unter gewissen Voraus setzungen erlaubt. Unter dem Dach der Landeskirche konnte sich der Pietismus weiter entwickeln. Und auch eine „Laie“ wie Johann Michael Hahn (1758 1819) konnte mit seinen Hahn’schen Gemein schaften eine bedeutende Rolle innerhalb der pietistischen Bewegung spielen. Auf dem bekannten „FünfBrüderBild“, das Persönlichkeiten des württembergischen Pietismus zeigt, ist Hahn u.a. mit dem Fell bacher Johannes Schnaitmann abgebildet. Freilich gab es immer wieder auch pietis tische Gruppen, die das Land verließen, um ihren Glauben andernorts ungestört le ben zu können. So wanderte der Schwarz wälder Johann Georg Rapp mit mehreren hundert Anhängern nach Amerika aus und gründete dort die Siedlung „New Harmo ny“. Da sich seine Anhänger freilich zur Ehelosigkeit und Kinderlosigkeit verpflich ten mussten, war das Ende des Experi ments schon zu Beginn besiegelt. Um den Auswanderungsbewegungen entgegenzu wirken, kam es 1819 zur Gründung der pie tistischen Gemeinde Korntal, die mit kirch lichen Sonderrechten ausgestattet war. In Württemberg waren damit früh die Vo raussetzungen geschaffen worden, dass sich die Pietisten innerhalb der Landeskir che engagieren konnten. Und auch heute noch gibt es dort eine starke pietistische Strömung, so Gerald Maier, der bei seinem „Parforceritt“ durch die Geschichte des Pie tismus vieles nur anreißen konnte. Dass der Pietismus das Land jedoch auf besondere Weise geprägt hat, konnte er deutlich machen. Ob nun freilich auch die schwäbische „Schaffermentalität“ und da mit der Aufstieg Württembergs zur Indust riemacht dem Pietismus zu verdanken ist. „Die Kulturwissenschaftler sehen es so“, sagte Maier. Und auch er als Theologe hält den Gedanken für nicht ganz abwegig. Schließlich erstreckt sich ein geordnetes und gottgefälliges Leben auch auf den Arbeitsbereich. Objekte und Zeichnungen TriennaleKünstler Jürgen Schön in der städtischen Galerie Jürgen Schön hat bereits an der von Chris toph Brockhaus kuratierten 4. Triennale Kleinplastik im Jahr 1989 und an der von Thomas Deecke kuratierten 8. Triennale Kleinplastik im Jahr 2001 in Fellbach teilge nommen. Nun zeigt das Kulturamt Fellbach in der Galerie der Stadt eine Schau mit Arbeiten des Künstlers aus den letzten Jah ren. Die Ausstellung mit Zeichnungen und Objekten wird am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr, eröffnet. Prof. Dr. Thomas Dee cke, Kurator der 8. Triennale Kleinplastik Fellbach, führt in die Ausstellung ein. Der Künstler ist anwesend. Jürgen Schön wurde 1956 in Riesa gebo ren. Nach einer Berufsausbildung und Tä tigkeit als Steinmetz und Steinbildhauer studierte er Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach der Wende folgte ein Arbeitsstipendium in Ber lin, sodann ein Studium an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1989 arbeitet der Künstler fast aus schließlich mit Papier. Schicht um Schicht wird das feuchte Material über einem stabi lisierenden Innengerüst aufgetragen. Die Formen sind reduziert, auf Farbe, die über die natürlichen Grautöne des Materials hi nausgeht, wird verzichtet. Die leisen, poeti schen Objekte drängen sich nicht auf. Ver hältnismäßig klein, fragil, offensichtlich aus verletzlichem, organischem Material geschaffen, behaupten sie dennoch eine bemerkenswerte skulpturale Präsenz. Nach der Eröffnung ist die Ausstellung in der Galerie der Stadt Fellbach, Marktplatz 4, bis 19. Mai zu sehen. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag von 16 bis 19 Uhr, Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Arbeiten von Jürgen Schön zeigt die Galerie der Stadt Fellbach. Seite 8 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 9 Fit beim Schreiben für die Zeitung Die vereinte Fellbacher Narrenschar belagerte das Rathaus mit der Die Gegenwehr von Schwester Gabi (re.) und Schwester Bea blieb Konfettikanone. wie erwartet ohne Erfolg. Fotos: Hartung Himmel hilf bei soviel Narretei An ihrem 50. Geburtstag erlebt Oberbürgermeisterin Gabriele Zull ihren ersten Rathaussturm Hätte der Rathaussturm verhindert werden können? Diese Frage musste sich OB Gab riele Zull am vergangenen „Schmotziga Donnschdich“ wohl unweigerlich stellen, nachdem eine wilde Horde Weingeister, Hexen, WeidaWölfe, Gardemädchen und allerlei anderer Gestalten die Heiligen Hal len Fellbachs gestürmt und ihren Amtssitz laut jubelnd übernommen hatten. Tja, keine 115 Tage im Amt und schon vom Thron gestürzt als Oberbürgermeis tern von Fellbach hat man es nun auch nicht gerade leicht, ganz besonders wäh rend der Faschingszeit. Besiegt und ge schlagen stellte diese fest: „Ich dachte, ich schaffe es, bei meinem ersten Rathaus sturm die Mauern zu halten!“ Schade, das hat nicht hingehauen. Fairerweise sei an dieser Stelle aber eingeworfen, dass die Zeichen eigentlich gar nicht so schlecht standen. Erstens: Gabriele Zull feierte just an die sem Tage ihren 50. Geburtstag (Zull: „Und Fasching an Geburtstag, das bin ich ge wohnt!“). Zweitens: Wenn sich der FCC und dessen Kollegen so schön in Schale schmeißen können, kann die Rathausche fin das auch. Und ihr Kostüm war listig ge wählt, das karnevaleske Gegenstück zu ihren Herausforderern. Im Nonnenhabit und mit einem frommen „Ich segne euch“ auf den Lippen stellte sie sich tapfer den höllischen Massen im Rathausinnenhof. Drittens hatte Schwester Gabi noch eine Geheimwaffe parat: ihre Schwester in Christo Bea. Im Großen Saal musste der Rathausschlüs sel übergeben werden. Geballte Schwesternpower versus bis zum Anschlag gefüllte Konfettikanonen, ein buntes BallBombardement und ein don nerndes RatschenKonzert, zudem zahlrei che Zuschauer, die sich dieses Spektakel natürlich nicht entgehen lassen wollten. Kurzum: die schiere JeckenÜbermacht war gewaltig. Da half aller Schutz von oben nicht, alle gut gemeinten Appelle „Oh ihr weltlichen Narren“ und sämtliche Konfetti Gegenwehr war umsonst, zähneknirschend mussten die Nonnen mit der weißen Fahne wedeln. Ein OhrwurmAss samt Choreo hat te das himmlische PowerDuo zwar noch im Ärmel, um die Narren zu bezirzen, die fetzi ge Tanzeinlage à la Sister Act konnte die Gegner jedoch auch nicht besänftigen und so wurden die Spiele des Fellbacher Carne val Clubs ausgerufen, die jedem Kinderge burtstag zur Ehre gereicht hätten. Es wurde Reise nach Jerusalem gespielt, Geburts tagspäckle mit Skihandschuhen ausge packt und knallhart mussten 50 Kerzen auf einer Geburtstagstorte ausgepustet wer den. Zwar befand die Oberbürgermeisterin „Wir haben uns gar nicht so schlecht ge schlagen!“, doch den wilden „Hatschi“Ru fen der närrische Menge hatten Baubürger meisterin Beatrice Soltys und ihre Chefin dann doch nichts entgegenzubringen und übergaben dem Prinzenpaar die Rathaus schlüssel. Immerhin, die ehrwürdige Nonne Gabi nahm’s gelassen: „Einen so schönen Ge burtstag hatte ich noch nie.“ Einen Beitrag für das Vereinsblatt oder die Zeitung zu schreiben oder sich über andere Kanäle in Schriftform an die Öffentlichkeit zu wenden, ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt. Im einem Seminar am Samstag, 11. März, 14 Uhr in der Volkshochschule in Fellbach, TheodorHeussStr. 18, gibt Winfried Weit hofer konkrete Tipps zum Verfassen von Texten und zum Umgang mit der Presse. Außerdem erfährt man, wie eine Zeitung entsteht, wie man den Kontakt mit Redak teuren herstellt, und es wird das Schreiben von Meldungen und Berichten geübt. Information und Anmeldung zu Kurs Nr. 17F20111 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder www.vhsunteresremstal.de Gründerpreis für einen Fellbacher Im Sommer 2016 vergab die Kreissparkas se Waiblingen bereits zum 17. Mal den „Gründerpreis RemsMurr“. Prämiert wer den dabei Unternehmenskonzepte von Existenzgründern und Jungunternehmen aus der Region, die schnell in die Praxis umgesetzt werden können, wirtschaftli chen Erfolg versprechen und Arbeitsplätze schaffen. Auch ein Unternehmen aus Fell bach überzeugte mit seinem Geschäftskon zept und erhielt eine Anerkennungsprämie. Die Firma „Pitoulis Food & Gourmet“ hat nun einen Groß und Einzelhandel für raffi niert gewürzte und feinste Fleisch und Wurstspezialitäten in der Merowingerstra ße eröffnet. Geschäftsführer Niko Pitoulis setzt auf hochwertiges Fleisch nach tradi tionellen Rezepturen zum größten Teil frisch hergestellt in der eigenen Manufak tur in Griechenland. Das Sortiment umfasst aber auch eine große Auswahl an anderen mediterranen Lebensmitteln wie Käse und OlivenSpezialitäten sowie aromatische Kräuter und Gewürzmischungen. Auch Ve getarier und Veganer werden bei „Pitoulis Food & Gourmet“ fündig. Zudem plant er regelmäßige GrillSessions mit Musik und Grillspezialitäten zum Probieren. Neuer Job für Christoph Palm Früherer OB ist jetzt Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung Gutscheine für Traumreise gewonnen Im vergangenen Jahr wurden bei der Weihnachtslotterie des Stadtmarketings wieder zahl reiche attraktive Preise im Gesamtwert von 11 000 Euro verlost. 19 000 Lose wurden ver kauft. Ein besonders glückliches Händchen haben dabei Cecil Mack und Michael Sand mann bewiesen. Sie haben mit ihren Losen die Hauptpreise Reisegutscheine im Wert von 1500 Euro gewonnen und dürfen sich nun Gedanken über ihren Traumurlaub ma chen. Michael Sandmann liebäugelt mit der Nord oder Ostsee oder einer Reise nach Eng land und auch Cecil Mack ist noch unentschlossen. „Ich schwanke zwischen San Francis co und Skandinavien“, erzählte die Studentin bei der Preisübergabe mit Stadtmarketing Geschäftsführer Florian Gruner, Michael Tuchel vom Reisebüro Tuchel und Sabrina Roth vom DER Reisebüro, die zusammen mit dem Reisebüro Oeffingen als Partner und Sponsor mit von der Partie waren. Auch dieses Mal spendete der Verein Stadtmarketing den Erlös aus dem Losverkauf wieder zu 100 Prozent an die Bürgerstiftung Fellbach. Foto: Artzdorf Mit 50 Jahren wollte er beruflich noch ein mal eine neue Herausforderung suchen und schied Anfang November letzten Jah res, wenige Wochen nach seinem runden Geburtstag, nach zwei Amtsperioden und 16 Jahren aus dem Amt als Fellbacher Ober bürgermeister. Schon Mitte letzten Jahres hatte Chris toph Palm bekannt gegeben, dass er Ge schäftsführer einer privaten Stiftung wer den wird. Zum 1. März hat er nun die Ge schäftsführung der Josef Wund Stiftung gGmbH übernommen. Fast sechs Jahrzehnte hat der Architekt und Unternehmer Josef Wund im Wortsinn Stein auf Stein gesetzt. U.a. hat er den deutschen Pavillon für die Expo 2000 in Hannover geplant, gebaut und finanziert. Auch aktuell ist der gebürtige Friedrichsha fener mit zwei Großprojekten beschäftigt mit der Erweiterung seiner Thermen und Badewelt Sinsheim und einem Bäderneu bau in Bad Vilbel. Um sein Lebenswerk langfristig zu si chern und der von ihm immer vorbildlich gelebten gesellschaftlichen Verantwortung in noch stärkerem Maß gerecht zu werden, hat der 78jährige im Einvernehmen mit seiner Familie die Josef Wund Stiftung gGmbH (JWS) gegründet, so die JWS Mitte Februar in einer Pressemitteilung. Christoph Palm, der auch profunde Er fahrungen im Stiftungswesen vorweisen kann, hat sich seit seinem Ausscheiden aus dem Amt als Fellbacher Oberbürger meister intensiv auf seine neue Aufgabe vorbereitet und freut sich auf die gestalteri schen Möglichkeiten, die sich bei der JWS bieten. Erste konzeptionelle Überlegungen Christoph Palms führten zur Festlegung dreier Förderlinien der Stiftung, die ihren Sitz auch von Friedrichhafen nach Stuttgart verlegen wird: Bildung, Gesundheit, Kreati vität. „Christoph Palm war meine erste Wahl. Er ist eine Persönlichkeit mit Weitblick und Gestaltungskraft“, wird Josef Wund in der Pressemitteilung zitiert. Palm und Wund lernten sich im April letzten Jahres, also rund einen Monat nachdem Christoph Palm seinen Verzicht auf eine weitere Kan didatur in Fellbach öffentlich gemacht hat te, durch einen gemeinsamen Bekannten kennen. Auf die operativen Geschäfte der Wund Unternehmensgruppe wird Palm al leine schon aus rechtlichen Gründen kei nerlei Einfluss haben, betont die JWS in ihrer Pressemitteilung. Nummer 9 Fellbacher Stadtanzeiger Personalnotizen aus der Stadtverwaltung Wenn es am schönsten ist, sollte man auf hören. Nach diesem Motto handelt auch Ulrich Weiß, Klavierlehrer an der Musik schule Fellbach. Nach 36 Jahren im Dienste der musikalischen Ausbildung wurde er in der vergangenen Woche im Zuge seiner Al tersteilzeit in die Freistellungsphase verab schiedet. Während bei anderen Lehrern im Laufe der Zeit Routine und Langeweile einkehrt, haben Ulrich Weiß gerade die letzten Jahre in seinem Beruf Freude bereitet. Zum einen schätzt er die vielen neuen Möglichkeiten, die es durch die Einbeziehung von Compu ter für den Musikunterricht gibt. Aber auch seine Einstellung zum Lehren ist nach und nach lockerer geworden. „Am Anfang war ich noch ein strengerer Lehrer, mit der Zeit ist mir die persönliche Beziehung zu den Schülern wichtiger geworden“, erzählte er im Rahmen seiner offiziellen Verabschie dung mit Oberbürgermeisterin Gabriele Zull, Musikschulleiter Matthias Kuch und Martina Görz vom Personalamt, die ihm die besten Wünsche für den wohlverdienten Ruhestand mit auf den Weg gaben. Ulrich Weiß (2.v.r.) unterrichtete 36 Jahre Klavierschüler. Foto: Artzdorf Ulrich Weiß’ Karriere bei der Stadt Fell bach begann im Jahre 1981 ein Jahr nach Gründung der Musikschule. Damals war er einer von zwei Klavierlehrern, inzwischen gibt es neben ihm noch fünf weitere Lehr kräfte für das Tasteninstrument. „Am schönsten war es für mich, Schülerinnen und Schüler über einen langen Zeitraum zu betreuen und ihre Entwicklung mitzuerle ben“, betont Weiß, der zuletzt 20 Kinder und drei Erwachsene in ihrer musikali schen Begabung förderte. Da Gabriele Zull als Mädchen ebenfalls Klavierunterricht genommen hat, ergab sich natürlich gleich eine Menge Ge sprächsstoff. „Mir ist beim Unterricht leider nie etwas vorgespielt worden“, bedauerte die Rathauschefin. Sie habe schon einiges gelernt und könne auch heute noch an hand von Noten spielen, habe jedoch nie so einen guten Zugang zur Musik gehabt wie ihr Mann, der sogar ein Orgelstipen dium hätte annehmen können und das Zeug zum Profi hätte. Ein richtiger Profi ist auch Ulrich Weiß, auch wenn er schon länger keine Auftritte am Piano mehr gegeben hat: „Neben der Lehrtätigkeit ist es schwierig, beim Spielen das hohe Niveau aufrechtzuerhalten, das man selber von sich erwartet“. Privat macht er jedoch gerne Kammermusik und konnte am Wochenende sein musikali sches Können bei der Hochzeit seiner Toch ter in Rom unter Beweis stellen ein gelun genen Auftakt für den neuen Lebensab schnitt. Auch eine lange Rad oder Wander tour steht in nächster Zeit auf dem Pro gramm. Außerdem will er seine neu gewon nene Freizeit nutzen, um anderen Men schen zu helfen und sich in seiner Gemein de ehrenamtlich engagieren. Mittwoch, 1. März 2017 Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Sitzungskalender Öffentliche Sitzung des Gemeinderats: Am Dienstag, 7. März, findet um 18 Uhr im Rat haus Fellbach, Großer Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Tagesordnung 1. Bekanntgaben und Vergaben 2. Annahme von Zuwendungen nach § 78 GemO 3. Personeller Wechsel im Integrationsbei rat 4. Satzung über die Erhebung von Betreu ungsgebühren für städtische Tageseinrich tungen für Kinder und Schülerbetreuungs gruppen; hier: a) Antrag der SPDGemein deratsfraktion vom 15.12.2016; b) Ände rung der Satzung über die Erhebung von Betreuungsgebühren für städtische Tages einrichtungen für Kinder und Schülerbe treuungsgruppen zum 1.4.2017; c) Empfeh lung an die freien, kirchlichen und privaten Träger 5. Neuverpachtung der Jagd zum 1.4.2017 6. Änderung der Entgeltordnung für die Mu sikschule Fellbach 7. Kooperationen der Musikschule Fellbach mit Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen (Kooperationsrichtlinie) 8. Änderung der Schul und Benutzungs ordnung für die Musikschule Fellbach 9. Überprüfung der Westumfahrung Esslin ger Straße Verzicht auf die Trassenfreihal tung 10. Remstal Gartenschau 2019 Projekte der Stadt Fellbach und Festlegung des Fell bacher Standorts für das interkommunale Projekt „16 Stationen“ 11. Aufstellung des Bebauungsplans 03.02/4 „Pauluskirche“ und einer Satzung über örtliche Bauvorschriften im Planbe reich 03.02 Äußere Bahnhofstraße, Mar kung Fellbach; Aufhebung der Bebauungs pläne Nr. 62 „Ortsbauplan Nordost zwi schen Auberlenstraße und Schorndorfer Straße“, Nr. 219 „ErwinKostStraße, Ernst WiechertPlatz OW 88 und 89, Bahnhof straße und Eberhardstraße“ und Nr. 273 „Baugebietsplan“ innerhalb des o. g. Gel tungsbereichs; hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) und § 74 Landesbauordnung (LBO). 12. Sanierung und Umbau der Fellbacher Straße zwischen der Kleiststraße und der Augustenstraße Genehmigung einer über planmäßigen Ausgabe in Höhe von 150 000 € 13. Verschiedenes Hinweise: Während der Sitzung kann eine kostenlose Kinderbetreuung in Anspruch genommen werden. Anmeldungen hierfür sind spätes tens sechs Tage vor der Sitzung der Ge schäftsstelle des Gemeinderates, Tel. (07 11) 58 51299, mitzuteilen. Die Tagesordnung kann mit allen Be schlussvorlagen unter www.gemeinderat online.fellbach.org abgerufen werden. Ausbildungsberufe im Medienbereich Am Donnerstag, 9. März, 15 Uhr stellt Uwe Schumann von der Akademie für Kommuni kation in Stuttgart im Berufsinformations zentrum der Agentur für Arbeit Waiblingen, Mayenner Straße 60, die schulischen Aus bildungsberufe im Grafik, Produkt und Mediendesign vor. Er informiert über die Zugangsvoraussetzungen und die vielfälti gen Möglichkeiten. Die Informationsveranstaltung ist kos tenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Fellbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Fachkraft für Abwassertechnik oder eine/n Ver und Entsorger/in Fachrichtung Abwasser. Ihre Aufgaben: I Betreuung, Überwachung, Betrieb und Unterhaltung der technischen Anlagen auf der Kläranlage, der Pumpstation sowie des dazugehörigen Kanalnetzes im Zuständigkeitsbe reich in einem Team von sieben Kolleginnen und Kollegen I Teilnahme an Rufbereitschaften und Wochenenddiensten Ihr Profil: I Abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft für Abwassertechnik oder Ver und Entsor ger/in Fachrichtung Abwasser oder eine abgeschlossene Ausbildung in einem Metall oder Elektroberuf mit der Verpflichtung zur Weiterbildung auf dem Gebiet des Abwassers I Selbstständige, zuverlässige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise I Körperliche Belastbarkeit, hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Teamfä higkeit und Flexibilität I Sicherer Umgang mit dem PC und gute Kenntnisse in MS Office I Besitz des Führerscheins Klasse B Unser Angebot: I Eingruppierung bis Entgeltgruppe 6 TVöD I Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 75 v.H. bei Benutzung des ÖPNV (VVS) I Betriebskita zur Betreuung von Kleinkindern I Zusätzliches Leistungsentgelt bei dauerhaft über den Anforderungen liegenden Leis tungen I Angebote der Gesundheitsförderung I Entgeltumwandlung zur Altersvorsorge I Gezielte Fort und Weiterbildung I Aktive Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern Für weitere Informationen zu dieser Stelle steht Ihnen Herr Christoph Korb, Leiter der Kläranlage des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Fellbach (Telefon 0711/5851194) gerne zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis spätestens 7. April 2017 über unser Onlineportal www.fellbach.de. Bauarbeiten der Stadtwerke Fellbach Die zuverlässige Versorgung ihrer Kunden mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser ist das oberste Ziel der Stadtwerke Fell bach. Die Leitungsnetze müssen dazu im mer in gutem Zustand sein. Um eine hohe Versorgungszuverlässigkeit auch zukünftig zu erhalten, ist es notwendig, dass die Lei tungsnetze regelmäßig modernisiert wer den. In der Vorderen Straße ab Waiblinger Straße und der Kappelbergstraße bis zur Straße Im Keiferle werden daher die Haupt und Hausanschlussleitungen erneuert. Die Arbeiten des 1. Bauabschnitt in der Vorde ren Straße zwischen Waiblinger Straße und Kreisel beginnen am Montag, 20. März. Die Bauzeit beträgt rund 14 Wochen. Während der Bauarbeiten ist die Zufahrt Richtung Stadtmitte und Rathauscarrée nur über die Esslinger Straße oder Kleinfeldstraße mög lich. Der 2. Bauabschnitt in der Kappelberg straße ab Kreisel bis zur Straße Im Keiferle beginnt im Anschluss. Als Bauzeit hierfür sind rund 15 Wochen veranschlagt. Für den Busverkehr werden Ersatzbus haltestellen werden eingerichtet. ÖPNV Nutzer werden gebeten, die Hinweise an den Haltestellen, in der Presse oder auf der Homepage der SSB zu beachten. Falls kurzfristige Unterbrechungen der Strom Gas oder Wasserversorgung nötig sind, werden alle Anwohner rechtzeitig ver ständigt. Für Fragen der betroffen Anwoh ner stehen die SWFMitarbeiter vor Ort zur Verfügung. Geplante Baustellen werden zu sätzlich auf der Homepage der SWF unter www.stadtwerkefellbach.de veröffentlicht. Schließzeiten beim Finanzamt Waiblingen Das Finanzamt Waiblingen in der Fron ackerstraße bleibt am Montag, 6. März, we gen einer großen EDVUmstellung und am Freitag, 10. März, wegen der Verabschie dung des seitherigen Amtsleiters und der Einführung des neuen Amtsleiters ge schlossen. Die Internetseite des Finanz amts Waiblingen enthält entsprechende Hinweise. Durch die EDVUmstellung än dert sich auch die EMailAdresse des Fi nanzamts. Sie lautet ab dem 7. März post stelle[email protected]. Standesamt Goldene Hochzeiten Geburten Lidiya Radzins’Ka und Volodymyr Burshteyn, Fellbach: 5. März. Emma und Erhard Borowski, Fellbach: 6. März. Geburtstage Pia Braun und Tobias Nickel, Fellbach, Kelterweg 50. Andrea Michaela WielandSixt, geb. Sixt, und Thomas Wieland, Fellbach, Kelterweg 1: Elias, 10. November. Valentin Parmantje, Schmiden: 4. März, 85 Jahre. Elfriede Kuhnle, Fellbach: 4. März, 80 Jahre. Maria Hehn, Fellbach: 6. März, 85 Jahre. Dieter Schaible, Fellbach: 6. März, 85 Jahre. Gerda Dörr, Fellbach: 6. März, 80 Jahre. Helene Stoll, Fellbach: 8. März, 108 Jahre. Elise Götzel, Schmiden: 8. März, 95 Jahre. Doris Gerda Karpa, Fellbach: 9. März, 80 Jahre. Günter Konietzny, Fellbach: 9. März, 80 Jahre. Eitel Otto Erich Pientka, Fellbach: 10. März, 90 Jahre. Ilse Bayh, Schmiden: 10. März, 80 Jahre. Helga Buck, Schmiden: 10. März, 80 Jahre. Carmen Samarra Perez, Fellbach: 10. März, 80 Jahre. Eheschließung Sterbefälle Helmut Mombrei, Schmiden, Tournonstraße 1: 15. Februar, 85 Jahre. Christine Elisabeth Best, geb. Allroggen, Schmi den, Postweg 2: 18. Februar, 94 Jahre. Irmgard Lore Bürkert, geb. Christein, Fellbach, Gartenstraße 88: 19. Februar, 76 Jahre. Irmgard Helene Kikulski, geb. Jäger, Fellbach, Tä schenstraße 56: 19. Februar, 79 Jahre. Maria Theresia Lotze, geb. Faißt, Fellbach, Ess linger Straße 70: 20. Februar, 93 Jahre. Anton Heinrich Fichtner, Oeffingen, Goethestra ße 40: 20. Februar, 92 Jahre. Seite 10 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 9 Termine | Treffs | Themen Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Donnerstag, 2. März: 15.30 Uhr Klassisches Kla vierkonzert mit Thomas Heckel, Saal. Samstag, 4. März: 16 Uhr Offenes Volksliedersin gen vor dem Saal. Sonntag, 5. März: ab 15 Uhr Café im Treffpunkt. Montag, 6. März: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf Esslin ger“ im Garten des Hauses. Dienstag, 7. März: 10.30 Aktuelles Zeitgesche hen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. Mittwoch, 8. März: 10.15 Uhr Katholischer Got tesdienst, Andachtsraum; 15 Uhr Spielenachmit tag, Treffpunkt. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 PhiliFit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel dung, Eingang Wagnerstraße 34. Donnerstag, 2. März: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vö gele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung. Freitag, 3. März: 15 Uhr Spielerunde Betreutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel. Samstag, 4. März: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafete ria. Montag, 6. März: 15.30 Uhr Evangelischer Got tesdienst, Raum der Begegnung. Dienstag, 7. März: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim. Mittwoch, 8. März: 10.15 Uhr Volksliedersingen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafete ria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung. Seniorentreff Oeffingen Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Donnerstag, 2. März: 10 Uhr Gedächtnistraining, Schlössle; 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong, beides Se niorenhaus. Montag, 6. März: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 7. März: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 14 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Schulhof Schillerschule. Mittwoch, 8. März: 8.30 Uhr Walking, Tennwen gert. Stadtseniorenrat Fellbach Telefonsprechstunden Mittwoch, 8. März: 10 bis 11 Uhr Juliane Häußer mann, Tel. 51 41 07. Sprechstunde Patientenverfügung Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten los über Fragen rund um Patientenverfügung und VorsorgePapiere; Anmeldung unbedingt erfor derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 7660 und für Schmiden und Oeffingen unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05. Freitag, 3. März: 14 Uhr Treffpunkt Mozartstraße. Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger ne entgegen. Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 2. März: 9 Uhr Tanz mit! Gruppen tänze, Seniorenhaus; 9.15 Uhr Englisch „Conver sation“; 9.15 Uhr Italienisch 2; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Park der Schwaben landhalle; 10.15 Uhr Italienisch 1; 10.15 Uhr Denk sport; 10.30 Uhr Englisch „Conversation“; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Schach, Skat; 14.30 Uhr Spa nisch 2; 16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Freitag, 3. März: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch Anfänger. Sonntag, 5. März: 12.45 Uhr Wandern mit Ilse Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche. Montag, 6. März: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10 Uhr Literaturkreis; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Haus am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 15 Uhr SütterlinSchreibstube; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhalle. Dienstag, 7. März: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 Uhr Ak tiv im Kopf; 9.30 Uhr Französisch 3; 10 Uhr Eng lisch 3; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 10.40 Uhr Fran zösisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 15 Uhr Vortrag „Faszi nation Toskana“ mit KarlJürgen Vierfuß; 15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Mittwoch, 8. März: 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Internetcafé. Seniorentreff Schmiden DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Donnerstag, 2. März: 9 Uhr Computerkurs, Maxi milianKolbeHaus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Ge dächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 70 plus, Se niorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch. Freitag, 3. März: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Be wegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Generationenpark beim Senio renhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40. Montag, 6. März: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr GruppenTanz. Dienstag, 7. März: 10 Uhr Englisch Konversation; 10.55 Uhr Englisch Fortgeschrittene; 15 Uhr Vor trag „Das Königreich Mustang in Nepal“ mit Lissy und Hans Weber. Mittwoch, 8. März: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit Pfr. i.R. Martin Schmid. Seniorenzentrum Schmiden Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Donnerstag, 2. März: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete ria; 15 Uhr Ballspiele auf Wohnbereich 1; 15 Uhr Ballspiele auf Wohnbereich 3; 15.30 Uhr Ballspie le auf Wohnbereich 2. Freitag, 3. März: 10.30 Uhr Liederkranz; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2. Samstag/Sonntag, 4./5. März: jeweils 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria. Montag, 6. März: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr zweckraum EG. Dienstag, 7. März: 10.15 Uhr Katholischer Gottes dienst (Pfarrer Macha). Mittwoch, 8. März: 9.30 Uhr Offene Senioren gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnas tik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Be wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Heimat und Welt Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V. Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, EMail [email protected]. Heimatverein Oeffingen 1999 e.V. Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Samstag, 4. März: 14 bis 17 Uhr Heimatmuseum St. Josef, Remser Straße, geöffnet. Jahrgang 1932/33 Schmiden Montag, 6. März: 12 Uhr Jahrgangstreffen in der Weinstube Im Schnitzbiegel. Jahrgang 1936/37 Fellbach 80erFeier am 23. April: Wer Interesse hat und noch keine Einladung erhalten hat, gerne auch Zugezogene, bitte unter Tel. 578 14 11 melden. Mittwoch, 8. März: ab 18 Uhr Stammtisch, Park Restaurant. Jahrgang 1948/49 Fellbach http://unserjahrgang4849fellbach.jimdo.com Donnerstag, 2. März: 19 Uhr Jahrgangsstamm tisch im ParkRestaurant, Nebenzimmer. Landfrauenverein Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Montag, 6. März: 14 Uhr Nadeltreff – Osterbrun neneier, Neue Straße 14. Mittwoch, 8. März: 19.30 Uhr „Das kleine 1x1 der sozialen Medien Einsteigen ins Web 2.0“ mit Jutta Ortlepp, Bildungsreferentin beim Landfrau enverband, Neue Kelter. Kreissparkasse Waiblingen Landfrauenverein Oeffingen Kunstverein Fellbach e.V. UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19 Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria Koenen, Tel. 51 66 82. Naturfreunde Fellbach Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Ostdeutsche Heimatstube Vordere Straße 7 Sonntag, 5. März: 15 bis 17 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung unter Tel. 50 44 24 13. Schwäbischer Albverein Tel. 578 19 15 Samstag, 4. März: 18 Uhr Mitgliederversamm lung mit Wahlen im Vereinsheim des Philharmo nischen Chors, Schillerstr. 26. Montag, 6. März: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing gruppe im Musikraum der Wichernschule. Stadtmarketing Fellbach e.V. Tel. 58 51170 Mittwoch, 15. März: 19.30 Uhr Jahreshauptver sammlung in den Räumlichkeiten der Süddeut sche Kranken Leben Allgemeine a.G., Raiffeisen platz 5. Tagesordnung: Protokoll der Hauptver sammlung 2016; Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 2016; Finanzbericht über das ab gelaufene Geschäftsjahr 2016; Bericht der Kas senprüfer; Aussprache; Entlastung des Vor stands, Beirats und Kassenprüfer; Wirtschafts plan 2017; Änderung der Beitragsordnung ab 2018; Verschiedenes. Weitere Anträge zur Tages ordnung können bis Mittwoch, 8. März 2017, schriftlich im StadtmarketingBüro eingereicht werden. Politik und Parteien CDUGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Freitag, 3. März: 14 bis 15 Uhr Stadtrat Hans Plappert, Tel. 51 67 77. Montag, 6. März: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg Schiller, Tel. 517 01 87. DGB Fellbach Donnerstag, 2. März: 19 Uhr Öffentliche Veran staltung „Die Zukunft der Rente – Wie die Rente in Zukunft sicher wird“ mit Jendrik Scholz, Abtei lungsleiter für Arbeits und Sozialpolitik beim DGB BadenWürttemberg, in den Räumen der AWO, GerhartHauptmannStraße 17. FW/FDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Montag, 6. März: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Klaus Au er, Tel. 517 00 35, EMail [email protected]. Mittwoch, 8. März: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Mi chael Eick, Tel. 906 50 65, EMail mike [email protected]. SPDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Freitag, 3. März: 17 bis 18 Uhr Stadtrat Harald Raß, Tel. 58 06 13. Montag, 6. März: 17.30 bis 18.30 Uhr Stadtrat Andreas Möhlmann, Tel. 305 04 35. Kunst und Künstler Galerie der Stadt Fellbach Marktplatz 4 Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Die Ausstellung „Dieter Groß – Wegmarken“ ist bis 16. März zu sehen. Donnerstag, 2. März: 19 Uhr Künstlergespräch „Dieter Groß im Gespräch“, Eintritt frei. Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4 Die Ausstellung „Christa Klebor Neue Nach barn“ ist bis Freitag, 28. April, in der Galerie der Kreissparkasse zu den üblichen SchalterÖff nungszeiten zu sehen. KunstvereinsKeller, Cannstatter Straße 9 Freitag, 3. März: 19 Uhr Vernissage zur Ausstel lung „Inge Rau –Zeitspuren“, musikalisch um rahmt durch Kontrabah. Die Ausstellung ist bis 12. März geöffnet, am Sa, 4. März, von 14 bis 17 Uhr, ansonsten So, Do, Fr, und Sa 14 bis 18 Uhr. Samstag, 4. März: 20 Uhr Theater „Glück“, mit dem Tournée Theater Stuttgart. KunstWerk e.V. KillGalerie, Eberhardstraße 60 Freitag, 3. März: 17 Uhr Abschlusspräsentation „KinderKunstWerke“. Rathaus Fellbach Foyer, Marktplatz 1 Öffnungszeiten Mo bis Mi 8 bis 17.30 Uhr, Do 8 bis 18.30 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr. Die Ausstellung „meissen zeitläufe – Fotografien eines Tages“, anlässlich der 30jährigen Städte partnerschaft ist bis 23. April zu den üblichen RathausÖffnungszeiten zu sehen. Stadtmuseum Fellbach Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „135 SamsTage“ ist bis 23. April zu sehen. Begleitprogramm zur SamsAusstellung Donnerstag, 2. März: ab 15 Uhr Vorleseminuten mit Heiko Lotsch. Sonntag, 5. März: ab 15 Uhr Vorleseminuten mit Heiko Lotsch; das Museumscafé des Vereins Kreativ Handeln e.V. ist ab 14 Uhr geöffnet. OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 2. März, bis Mittwoch, 8. März: I „Ich, Claude Monet“ (OmU), Do 20 Uhr. I „Wendy Der Film“, Do bis So 14.30 Uhr. I „Madame Christine und ihre unerwar teten Gäste“, Do bis So 17.30 Uhr, Mo/Di 20.15 Uhr, Di als OmU. I „La La Land“, Fr bis So 20 Uhr, So als OmU, Mo bis Mi 17.15 Uhr. I „Die feine Gesellschaft“, Mi 20.15 Uhr. Gesang und Musik Liederkranz Oeffingen Tel. 518 01 18 Chorproben gemischter Chor dienstags, 18.30 Uhr; junger Chor „Sing a Song“ donnerstags, 20 Uhr, beide im Treffpunkt der Chöre, im Saal des Feuerwehrgerätehauses Oeffingen. Freitag, 3. März: Die ursprünglich für 3. März ge plante Jahreshauptversammlung wird auf Don nerstag, 30. März, verschoben. Philharmonischer Chor Fellbach Seniorenchor „Spätlese“ Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75 Freitag, 3. März: 17.30 Uhr Chorprobe. Singchor Fellbach e.V. Tainer Str. 7, Tel. 528 33 76 Gemeinsame Chorprobe donnerstags, 19.45 Uhr. Donnerstag, 2. März: 19.30 Uhr Mitgliederver sammlung, Daimlerzimmer, Schwabenlandhalle. Stadtkapelle Fellbach e.V. Tel. 58 12 28 Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei de Proben in der Musikschule. Nummer 9 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 1. März 2017 Seite 11 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Freitag, 3. März: 19.30 Uhr Frauenkreis Mitt wochsrunde besucht den Weltgebetstag, Ev.method. Christuskirche. Sonntag, 5. März: 9.50 Uhr Kleinkindbetreuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen und dem SingmitTeam (Vikar Repky); Kindergot tesdienst parallel zum Hauptgottesdienst. Mittwoch, 8. März: 16.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jahre); 18 Uhr Chor „Laudate“, beides im PaulGerhardtHaus. Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Freitag, 3. März: 19.30 Uhr Frauenkreis geht zum Weltgebetstag, Ev.method. Christuskirche. Sonntag, 5. März: 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfar rer Bossert). Montag, 6. März: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Taubenschlag, Kirche; 17.30 Uhr Pilatesgruppe, MelanchtonGemeindehaus; 19.30 Uhr Frauen kreis, „Reisebericht Australien“ mit D. und W. Heinrich, MelanchthonGemeindehaus. Dienstag, 7. März: 19.30 Uhr Projektchor, Me lanchthonGemeindehaus. Mittwoch, 8. März: 14 Uhr Männerrunde besucht die Ausstellung „Flucht vor der Reformation“, Haus der Heimat in Stuttgart, mit Damen; 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy & Light“. Dienstag, 7. März: 17 Uhr Erstkommunion Weg gottesdienst 5, Franziskusheim. Mittwoch, 8. März: 9 Uhr Messfeier; 19 Uhr Kol pingsfamilie: Kamingeschichten zur Fastenzeit, Franziskusheim. dienst zum Weltgebetstag „Was ist denn fair?“, anschließend philippinisches Buffet mit der Möglichkeit, philippinische FairtradeProdukte zu kaufen, Ev.method. Christuskirche. Kirche Maria Regina Freitag, 3. März: 19 Uhr Ökumenischer Gottes dienst zum Weltgebetstag, anschließend gemüt liches Beisammensein mit einem philippini schen Imbiss, DietrichBonhoefferHaus (DBH). Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Freitag, 3. März: 19 Uhr Via Crucis, Kreuzweg in italienischer Sprache. Samstag, 4. März: 18.30 Uhr WortGottesFeier in italienischer Sprache; 19.30 Uhr Firmvorberei tung für Erwachsene , Gemeindehaus. Sonntag, 5. März: 10.30 Uhr Messfeier. Dienstag, 7. März: 19 Uhr Messfeier. Kirche Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Donnerstag, 2. März: 19 Uhr Messfeier; 19.30 Uhr Weltgebetstag: Workshop Musik; 19.30 Uhr CKD Projektgruppe, beides MaximilianKolbeHaus. Freitag, 3. März: 7.30 Uhr Laudes. Sonntag, 5. März: 9 Uhr Messfeier; 10.30 Uhr WortGottesFeier. Montag, 6. März: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kir chenunterraum. Dienstag, 7. März: 19.30 Uhr Bibelgesprächs kreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße. Kirche Christus König Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Sonntag, 5. März: 10.30 Uhr Messfeier. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Donnerstag, 2. März: 14.15 Uhr Seniorengymnas tik, JohannesBrenzGemeindehaus. Sonntag, 5. März: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Bossert). Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Donnerstag, 2. März: 19 Uhr Probe Kirchenchor Paulus, Gemeindebüro. Sonntag, 5. März: 10 Uhr Gottesdienst (Diakon Schmauder). Mittwoch, 8. März: 19.30 Uhr Literaturkreis: „An gerichtet“ von H. Koch, PaulGerhardtHaus. Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Freitag, 3. März: 19 Uhr Ökumenischer Gottes dienst zum Weltgebetstag, mit anschließendem Zusammensein, DietrichBonhoefferHaus (DBH). Sonntag, 5. März: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Friedrich). Dienstag, 7. März: 17 Uhr Gesprächskreis „Dritte Lebensphase“, Thema „Frühe Freunde Freunde fürs Leben, Spurensuche“ mit Ulf Quillfeldt; 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wilde Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe, alles im DBH. Mittwoch, 8. März: 18.45 Uhr Projektchorprobe; 20 Uhr Kirchenchor, beides im DBH. Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Donnerstag, 2. März: 18.30 Uhr AufAtmen. Freitag, 3. März: 12 Uhr „Wir bitten zu Tisch“; 19.30 Uhr Weltgebetstag. Sonntag, 5. März: 10 Uhr Gottesdienst. Montag, 6. März: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 7. März: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Mittwoch, 8. März: 20 Uhr Chor, Bad Cannstatt. Württembergischer Christusbund Fellbach Hintere Straße 64/1 Sonntag, 5. März: 18 Uhr Gottesdienst. Montag, 6. März: 17.45 Uhr Mädchenjungschar; 18.30 Uhr Teentreff „TPack“. Dienstag, 7. März: 15 Uhr 55Plus; 20 Uhr Jugend kreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 8. März: 15 Uhr Kinderstunde; 19.30 Uhr Bibel und Gebetsstunde. Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Donnerstag, 2. März: 19.30 Uhr Chorprobe Öku menischer Chor, Alter Saal. Freitag, 3. März: 19.30 Uhr Ökumenischer Gottes dienst zum Weltgebetstag der Frauen „Philippi nen Was ist denn fair?“, anschließend gemütli ches Beisammensein, Johannessaal. Sonntag, 5. März: 10 Uhr Investiturgottesdienst für Pfarrer Markus Eckert, musikalisch gestaltet durch den Ökumenischen Chor. Dienstag, 7. März: 9.45 Uhr Seniorenbibelkreis, Seniorenhaus Hindenburgstraße. Mittwoch, 8. März: 15 Uhr Konfirmandenunter richt I; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht II. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Samstag, 4. März: 8.30 Uhr Messfeier; 17 Uhr Eu charistische Anbetung, Beichtgelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 5. März: 9 Uhr Messfeier; 18 Uhr Erste Fastenpredigt mit Pater Stephan Dreher, Stutt gart, von der Priesterbruderschaft St. Petrus. Montag, 6. März: 19 Uhr Messfeier; 20 Uhr Mit gliederversammlung Förderverein für Kirchenmu sik, Franziskusheim. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Donnerstag, 2. März: 19.30 Uhr Gebetskreis. Freitag, 3. März: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Sonntag, 5. März: 19.30 Uhr Abendgottesdienst. Dienstag, 7. März: 9 Uhr Frühstückstreffen, Bibel gespräche und mehr. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 5. März: 9.45 Uhr Gottesdienst, Bibel teilen (Pastorin Geist); 11.30 Uhr Jugendtreff, The ma „Heiliger Geist“, Gemeindehaus. Dienstag, 7. März: 14.30 Uhr Quiltgruppe, Ge meindehaus, UG. Ökumene Ökumene Fellbach Freitag, 3. März: 19.30 Uhr Ökumenischer Gottes Ökumene Schmiden Ökumene Oeffingen Freitag, 3. März: 19.30 Uhr Ökumenischer Gottes dienst zum Weltgebetstag, anschließend gemüt liches Beisammensein, Johanneskirche und Jo hannessaal. Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74, www.cgfellbach.de Donnerstag, 2. März: 20 Uhr Kleingruppe. Freitag, 3. März: 18 Uhr TeenzLeitertreff. Sonntag, 5. März: 10 Uhr Gottesdienst mit paral lelem Kindergottesdienst; 10 Uhr Wentegla/Glau bensgrundkurs für Teens. Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeindefellbach.de Sonntag, 5. März: 6.30 Uhr Rundfunksendung der Gebietskirche Süddeutschland in Bayern 2; 9.30 Uhr Gottesdienst für Entschlafene und Kin derSonntagsschule; 11 Uhr Gottesdienst für Ent schlafene, für Hörgeschädigte, in StuttgartVai hingen. Montag, 6. März: 18 Uhr Probe des Senioren chors; 20 Uhr Jugendabend, Thema „Warum neu apostolisch?“, in OstfildernRuit. Mittwoch, 8. März: 20 Uhr Gottesdienst. Hilfe und Rat AWO Ortsverein Fellbach e.V. Demenzbetreuungsgruppen GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Caritas Caritasstelle Fellbach, PfarrerSturmStraße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24 Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und MutterKindkuren (Müttergenesungswerk). Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Fellbach DRKZentrum, Ringstraße 57 SeniorenGymnastik, montags 9 Uhr, HenriDu nantSaal im DRKZentrum; Info Gertrud Rettstatt, Tel. 58 65 97. Ehrenamtliche SeniorenWohnberatung Fellbach Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51 268. Ehrenamtliche Sprachbegleitung Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä ger, Tel. 58 51463 oder 015144247808, EMail: [email protected] Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden mündlich übersetzen. Sie sprechen deutsch und eine oder mehrere weitere Sprachen und haben Interesse, ehrenamtlich zu dolmetschen? Dann melden Sie sich bei uns. Elternkolleg Fellbach e.V. Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01, Angebote: PEKiPGruppen für Familien mit Säug lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren, Schülerinsel an der AnneFrankGanztagsschule, Hausaufgaben, Sprach und Lernhilfe (HSL) an Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai ning, Beratung, pädagogische Fortbildungskurse und Projekte. Energieberatung Energieberatung durch Energieberater Architekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und donners tags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kos tenlos; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach Vereinbarung. Frauensprachcafé Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich, um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in den Räumen der AWO, GerhartHauptmannStra ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa tionen bei Frau Hug, Tel. 58 51268. Freundeskreis für Flüchtlinge Die „AsylCafés“ für Flüchtlinge und interessierte Bürger finden immer an den angegebenen Wo chentagen statt, außer an Feiertagen: Montags in geraden Wochen ab 18 Uhr in der Unterkunft auf dem Freibadgelände, vorderes Haus, 1. OG, Esslinger Straße 161, Fellbach. Dienstags ab 18 Uhr im MaximilianKolbeHaus, Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter kunft auf dem Freibadgelände, rechtes Gebäude, Esslinger Straße 161, Fellbach. Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach. Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3Gelände, Ess linger Straße 122. Haus & Grund Fellbach und Umgebung e.V. Blumenstraße 20, 70736 Schmiden, Tel. und Fax 51 20 80 Sprechzeiten Mo 16 bis 18.30 Uhr und Do 16 bis 18.30 Uhr. Montag, 6. März: 18 Uhr Seminar „Abrechnung Betriebskosten“ mit Rechtsanwalt Wilfried Strim, Vertragsanwalt von Haus & Grund Fellbach, Volksbank am Württemberg eG, Berliner Platz 1. Hilfsdienst Rat&Tat Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche, Kontakt unter Tel. 58 5175 44. Homöopathischer Verein Fellbach Samstag, 4. März, bis Samstag, 11. März: jeweils 19.30 Uhr Fastenkurs mit Margarete Großjean, Untertürkheimer Straße 43. Hospizgruppe Fellbach Persönliche und telefonische Beratung nach Ver einbarung, Carola Heß, Tel. 993 24 03; Einsatzko ordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hospiz stiftung RemsMurrKreis e.V. Kath. Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Tageseltern Fellbach/Kernen e.V. Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, Sprechzeiten MoFr vormittags, persönliche Bera tung nach Terminabsprache. Beratung von Eltern bei allen Fragen zum Thema Kindertagespflege. Vermitteln von passgenauen Betreuungsplätzen. Flexible Betreuung, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Info, Beratung und Qualifizierung zum Berufsbild Tagesmutter/Tagesvater. Seite 12 Mittwoch, 1. März 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 9 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel Tennisverein RotWeiß Fellbach Tel. 258 58 58 80, www.nordicsportsvereinigung.de Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr. Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29 Einzel und Gruppentraining für alle Altersgrup pen, verschiedene Angebote wie GutenMorgen Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94. MiniBallspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei tags von 16 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder willkom men; nähere Info unter Tel. 58 28 57. Postsportgemeinschaft TSC Fellbach e.V. Nordic Sports Vereinigung e.V. HallenFußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr, Sporthalle des FriedrichSchillerGymnasiums. Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon (01 57) 73 66 23 00. Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 57) 73 66 23 00. FreizeitFußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra senplatz Stadion Schmiden. Freitag, 17. März: 19 Uhr Hauptversammlung, Oeffinger Schlössle. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „Siegfried Groß Dynamische Motive“ ist bis 30. April zu den üblichen Öff nungszeiten zu sehen. SVF Fußball Landesliga Staffel 1 Samstag, 4. März: 15 Uhr SVF TSV Crailsheim. SVF Lungensport Donnerstags von 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis 10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis 10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis 19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn halle. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. SVF Sport für Schlaganfallpatienten Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der Wichernschule. SVF Turnen Sonntag, 5. März: 9 Uhr TurnerinnenWander treff, Treffpunkt Bahnhof. SVF Warriors Cheerleader: Orange Sliders, von 12 bis 17 Jah ren, dienstags 18 bis 20 Uhr, Silcherhalle, und freitags 18 bis 20 Uhr, Wichernhalle. Chastity, ab 17 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr, Wichernhalle, und donnerstag 20 bis 22 Uhr, Wi chernhalle. Flag Football (Kontaktlos), von 9 bis 15 Jahren, freitags 15 bis 17 Uhr, MaxGraserStadion. American Football Juniors (Vollkontakt), von 14 bis 18 Jahren, montags von 19 bis 21 Uhr und mittwochs 19 bis 21 Uhr, MaxGraserStadion. American Football Seniors (Vollkontakt), ab 18 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr und freitags 20 bis 22 Uhr, MaxGraserStadion. Stuttgarter Straße 17a, www.tscfellbach.de, Tel. Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (01 51) 25 73 90 82 Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr; Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo 18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly woodStyleDance Fr 17.30 Uhr; Kreativer Kinder tanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tribal Sty le Bellydance Mi 18.30 Uhr. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa/So 9 bis 19 Uhr. TSV Basketball für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags 21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden. TSV Fußball Freitag, 10. März: 19.30 Uhr Jahreshauptver sammlung, Schießsportzentrum. Tagesordnung: Begrüßung; Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 2016; Berichte; Dis kussion der Berichte; Entlastung des Abteilungs ausschusses und des Kassierers; turnusmäßige Wahlen der Delegierten zur Delegiertenversamm lung; Verschiedenes. TSV Tanzen Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55, Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr; Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo und Mi 18.30 und 20 Uhr. TSV Tischtennis Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis 22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne FrankSchule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60. TSV Turnabteilung MixedImpactStep, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. BauchBeinePo, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be wegungszentrum. TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul kinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt wochs nur für angemeldete Schulklassen und Kindergartengruppen. Bis Freitag, 3. März: Bollerwagen für den Abi bauen. Pfadfinderschaft Stamm Beowulf Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35 Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr. Jugendhaus Fellbach Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, Jugendhaus Treff Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23 Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn tags 15 bis 21 Uhr. Jugendhaus Rasselbande Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Jugendhaus Das blueU Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit dem Theater im Polygon. Volltreffer e.V. Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref ferGarten, Lerchenheide. Freitag, 3. März: „Streichholzschachtelspiele“, geöffnet ab 15.30 Uhr. Schulen und Kindergärten Evangelische Kindergärten Schmiden Samstag, 11. März: 14 bis 16 Uhr Kinderkleider basar im DietrichBonhoefferHaus, für Schwag nere mit Mutterpass ab 13.30 Uhr. Für Kaffee und Kuchen, auch zum Mitnehmen, ist gesorgt. Tisch reservierungen unter kleiderbasarschmi [email protected]. Jugendtechnikschule Baumschulenweg 2/3, Anmeldung über VHS Ge schäftsstelle Fellbach, Tel. (0 71 51) 95 88 00 Montag, 6. März: 14.30 Uhr „Frühkindliche Erfah rungen mit naturwissenschaftliche und techni schen Themen“, 7x; 16 Uhr „Konstruktion einfa cher Bauteile aus unterschiedlichen Anwen dungsbereichen“, 7x. VHS aktuell Geschäftsstelle Fellbach, TheodorHeussStr. 18, Tel. (0 71 51) 95 88 00. Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung: www.vhsunteresremstal.de. Montag, 6. März: 19 Uhr „Entspannung finden und zur Ruhe kommen“. Dienstag, 7. März: 18 Uhr „Word 2016 Grundla gen der Textverarbeitung“, 5x. Mittwoch, 8. März: 8.15 Uhr „Qi Gong am Morgen (Anfänger/innen)“, 12x; 18.10 Uhr „High Intensi ty IntervallTraining (HIIT)“, 11x, Fröbelschule, Turnhalle. Notdienste Ärzte Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 06) 07 11 22. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 18 06) 07 36 14. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen dig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Samstag/Sonntag, 4./5. März: Dr. Elke SchwarzKugele, Korb, Tel. (0 71 51) 3 57 19; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1620 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall Jung und aktiv 112 1 92 22 58 24 68 58 44 24 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Apotheken Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 1. März: Neue Apotheke, Schmiden, GotthilfBayhStraße 4. Donnerstag, 2. März: QuellenApotheke, Bad Cannstatt, KönigKarlStraße 20. Freitag, 3. März: RathausApotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3. Samstag, 4. März: StadtApotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52; und EngelApotheke, Waiblingen, Danziger Platz 1. Sonntag, 5. März: Apotheke an der St. AnnaKlinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Stra ße 109; und Apotheke Friedrich, WaiblingenBittenfeld, Schillerstraße 58. Montag, 6. März: Apotheke im OttoHirschCenter, Hedelfingen, OttoHirschBrücken 17. Dienstag, 7. März: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15. Mittwoch, 8. März: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11.
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