BAUMER SCHULBLATT Ausgabe 11 / Januar 2017 Inhalt Editorial 01 Editorial 02 Nachruf Toni Anderfuhren 03 Neu in der Schule Bauma Tagesschule 04 Sternenberg Projektwochen 05 Zukunftstag Räbeliechtli-Umzug 07 Wellenau Walk of fame? Tic-Tac-Toe Der Wald aus div. Perspektiven 08 Haselhalden Kind und Hund Elternmitwirkung Schulhausfest Haselhalden 09 Elternveranstaltung Geld Kinderflohmarkt 10 Selbstbehauptungskurs Bibliothek 11 Altlandenberg Adventsfenster 12 Schulinterne Weiterbildung 14 Basisschrift 15 Sekundarschule Herbstwanderung 16 Malatelier 18 Räbeliechtli - eine Tradition MZO Musig-Chindergarte 19 Frühförderung Spielgruppe 20 Fortbildungsschule 22 Altlandenberg - Zufahrtsordnung 23 Termine 24 Impressum Liebe Leserinnen und Leser, Wie lange gehen wir zur Schule? Ist es nur die obligatorische Schulzeit? Was bewirkt die Schule in unserem Leben? Denke ich an meine Jahre als Schüler zurück, muss ich gestehen, dass mir der Gang ins Schulhaus oft schwer, der Heimweg aber umso leichter gefallen ist. Die Frage nach dem Sinn des Schulbesuches stellte ich mir von der ersten Klasse an. Mit zunehmendem Alter merkte ich, was mir die Schule alles bietet. Die Lehrpersonen waren bemüht, uns in den Bereichen Mathematik, Sprachen, Geografie, Staatskunde und Geschichte ein Grundwissen zu vermitteln. So lernte ich, mir eine eigene Meinung zu bilden. Wenn die Aufsätze auch nicht zu meinen Stärken gehörten, so bin ich heute froh, in den Genuss eines fortschrittlichen Schulsystems gekommen zu sein. Dieses ermöglichte es mir, den Beruf des Mechanikers zu ergreifen und nach ein paar Jahren Praxis gar die Meisterprüfung abzulegen. Schliesslich bin ich selbständiger Unternehmer geworden. Bildung ist des Schweizer Volkes Stärke. Nicht umsonst heisst es "Wissen ist Macht". Dank diesem Wissen in Kultur und Bildung können wir unser Leben selber bestimmen. Wir sind befähigt, Entscheide der Regierung zu beurteilen, diese gut zu heissen oder in Frage zu stellen. In keinem Land hat das Volk ein so grosses Mitspracherecht wie in der Schweiz. Dies ist nur möglich, weil wir eine neuzeitliche Schule besuchen konnten, die uns ein erstes Allgemeinwissen vermittelte. Die Verantwortung, die die Lehrpersonen tragen, ist enorm. Deshalb ist die Unterstützung durch die Eltern unabdingbar. Nicht umsonst machte einst Jeremias Gotthelf den Ausspruch: "Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland." Elternhaus und Schule sind die tragenden Elemente eines jeden Gemeinwesens. Zu beiden ist Sorge zu tragen. Ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, ausgelernt haben wir nie. Deshalb nennen wir unser Leben oft auch Lebensschule. Als erst kürzlich gewählter Gemeindepräsident ist mir dies nochmals so richtig klar geworden. Ich erfreue mich an unseren wissbegierigen Schülerinnen und Schülern. Sie ermöglichen es mir, mit Zuversicht und Motivation zum Wohle der Gemeinde und deren Bevölkerung mein neues Amt auszuüben. Andreas Sudler, Gemeindepräsident Bauma Seite 1 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Zum Andenken an Toni Anderfuhren *25.07.1954 bis 30.10.2016* Fassungslos stehe auch ich und unsere Schule vor der traurigen Gewissheit, dass ein wunderbarer Mensch nicht mehr unter uns ist. Vor vielen Jahren bin ich Toni Anderfuhren in der Dorfmetzg "so richtig bewusst" begegnet. Auch ich erhielt damals von ihm einen kleinen Stein geschenkt. Ein "Tigerauge", welches immer noch in meinem Portemonnaie liegt und mich jetzt noch intensiver an Toni, seine Visionen, Ideen und Träume erinnert. Bunt, mit Velo, Rucksack und Strohhut war er unterwegs. Stets mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. So kannte man ihn in Bauma, der näheren Umgebung und bis weit über die Landesgrenze hinaus, den legendären "Spielträumer". Die Schule Bauma hatte das grosse Glück und Privileg mit ihm diverse Aussen-Schulanlagen umzugestalten, neu zu definieren, Prioritäten zu setzen, einfach Kinder- und Schüleraugen zum Leuchten zu bringen. Während den jeweiligen Kommissionssitzungen lernte ich Tonis Talente als Gestalter und Berater auf eine ganz besondere Art kennen und verstehen. Seine Gedanken, Ideen und Vorschläge hatten immer "Hand und Fuss" und die Erklärungen dazu konnten nicht passender sein, alles hatte für ihn einen Sinn, auch wenn wir nicht immer alles verstanden haben! Seine Spielplätze erfreuen viele kleine und grosse Kinderherzen und die traumhaften Spielräume wurden in wertvolle Begegnungs– orte/Zonen verzaubert. Toni Anderfuhren hat auch in Bauma seine Spuren hinterlassen. Sein Engagement, sein Tatendrang, seine Kreativität, der "Gwunder für Neues" und sein grosses Herz für Kinder machten Toni einzigartig. Lieber Toni, "träume nicht dein Leben…lebe deinen Traum"… nach diesem Motto hast du mit deinen unermüdlichen Einsätzen zum Wohle der Schule und der ganzen Gemeinde Bauma enorm viel beigetragen. In Gedanken sind wir bei dir, auch mit dem Wissen, dass du einen weiteren grossen Auftrag bekommen hast, nämlich den Kindern im Himmel ebenso "tolle Spielplätze" zu ermöglichen, wie wir dies in Bauma erleben durften. Mit dem Sternenlied von Gölä bedanken wir uns bei dir für all die wunderbaren Begegnungen: "… was isch de Sinn vom Läbe und dänn luegi, dänn luegi i de Himmel ufe inere sterneklare Nacht und dänn chumi usem Stuune nüm use ab dere Liechterpracht. Und ich weiss die Sterne sind no da, wänn i scho lang ha müesse gaa und sie werded schiine no so mängi Generation. Und ich weiss die Sterne lüüchted no für Jahrmillione nach mim Tod. Wer seit mir wüssed alles, säg was wüssed mir dänn scho? ..." Barbara Leimgruber, Schulpflege Untere Bilder: 2009 Pausenplatzneugestaltung im Schulhaus Altlandenberg mit Toni Anderfuhren Seite 2 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Neu in der Schule Bauma Juri Egger Primarlehrer in Sternenberg Mein Name ist Juri Egger und ich unterrichte an zwei Tagen an der Tagesschule Sternenberg. Diesen Sommer habe ich die Ausbildung zur Lehrperson an der Pädagogischen Hochschule Zürich erfolgreich abgeschlossen und freue mich, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Neben meiner Tätigkeit als Lehrperson studiere ich an der Universität Zürich Volkswirtschaftslehre, spiele in der dritten Liga Eishockey und gehe, sofern es die Schneeverhältnisse zulassen, auf Skitouren. Tagesschule Oft stehe ich in den letzten Wochen mit den Tagesschulkindern am Fenster und wir geniessen den wunderbaren Ausblick. Das wunderschöne Morgenrot lässt uns schon zur Frühstückszeit staunen. Voller Freude wurde der erste Schnee empfangen und lässt uns hoffen, dass die Kinder in diesem Winter noch viele Stunden in der weissen Pracht verbringen dürfen. Wir haben uns gut zusammen eingelebt und es ist eine heimelige Atmosphäre entstanden. Es wird viel gebastelt, Rollenspiele sind hoch im Kurs und sehr oft wird die frische Sternenbergerluft genossen. Melanie Altherr Als Eltern von 2 Kindern, welche teils die Tagesbetreuung und die Aufgabenstunde besuchen, können wir sagen, dass es für uns eine Erleichterung und Hilfe ist und für die Kinder eine positive Abwechslung. Anderseits arbeite ich selbst als Betreuerin der Kinder in der Tagesschule und es ist für mich eine sehr schöne Erfahrung, das Arbeiten mit den Kindern ist sehr abwechslungsreich, angenehm wie auch herausfordernd. Alles in allem macht es Spass und Freude. Seit August 2016 habe ich schon einiges erleben dürfen, wie auch die Kinder kennen und schätzen lernen. Jedes der Kinder ist ein Individuum und somit wird es auch nie langweilig. Die Kinder spielen gerne miteinander, sind sehr kreativ und können gut miteinander umgehen, wie einander auch inspirieren. Franziska Zehnder Nun sind schon einige Wochen vergangen, und für mich ist die Arbeit mit den Kindern eine grosse Bereicherung. Am Morgen beim Frühstück erzählen die Kinder die wildesten Geschichten von ausgebrochenen Stieren und von fliegenden Feuerwehrautos. Manchmal sitzen wir bis kurz vor acht am Frühstückstisch und jeder weiss noch eine phantastischere Geschichte. Auch beim Mittagessen gibt es viel zu berichten, viele lustige Gespräche entstehen, manchmal müssen aber auch kleine Sorgen und Enttäuschungen erzählt werden. Oft spielen die Kinder draussen und geniessen die frische Luft. Es wird auch gebastelt und gemalt. Manchmal schleichen Panther und Tiger durch die Räume der Tagesschule und kriechen in die Höhlen aus Tüchern und Kissen. Beim Uno spielen muss ich mich oft geschlagen geben. Auch hören die Kinder gerne Geschichten. So verfliegt die Zeit wie im Flug und die Kinder werden von ihren Eltern abgeholt oder steigen in den Schulbus. Rita Canale Seite 3 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Minigolf Sternenberg In der Woche vor den Ferien hatten wir eine Projektwoche. Wir machten verschiedene Sachen zum Beispiel Dosentelefone, Minigolfanlage, Kegelfiguren. Jeden Vormittag bauten wir daran. Es gab auch einen Wettbewerb und am letzten Tag vor den Herbstferien war die Rangverkündigung - wir wurden 3. Projektwochen WO ICH GERNE LEBEN WÜRDE Ich würde nach Österreich gehen und würde auf dem Land leben. Ich hätte einen Esel, 20 Pferde und 15 Kühe. Es muss eine gute Aussicht haben auf die Berge. Ich habe einen Arbeiter und eine Bereiterin für die 20 Pferde und 5 Ponys. Die Ponys müssen auch geritten werden. Die Kinder haben Freude, dass sie reiten dürfen. Die guten Reiter dürfen alleine ausreiten. Man kann auch die Kühe reiten, wenn jemand dabei ist und man kann auf dem Bauernhof helfen. Die Kinder haben Freude zum Helfen. Die Kinder dürfen nur auf den Ponys reiten ohne Aufsicht, sonst dürfen sie auf den Pferden reiten. Liebe Grüsse von meinem Bauernhof. Jerre, 4. Klasse Tanja, 4. Klasse Ich möchte in Sternenberg bleiben, weil es mir gefällt, wie man sich austoben und in den Bäumen klettern kann. Man kann Töff fahren im Wald und man kann Velo fahren im Wald. Im Winter können wir Snowboard fahren ohne uns wehzumachen. Ich bin schnell bei meinen Freunden. Fynn hat 100'000 Küken, die ich füttern darf. Er hat auch 1'000'000 Schweine. Ich habe 102'000 Hasen, alle zusammen fressen 1 Tonne Gras. Tim, 4. Klasse WIR UND DIE WELT Ich würde in Sternenberg leben, weil ich einen tollen Lehrer habe und tolle Freunde, aber es ist schade, dass es nicht so viel Schnee hat. Aber ist auch egal, ich bin froh mit dem, was ich habe. Ich brauch ja nur Essen, ein Haus, Stall und ein Auto. Damit bin ich zufrieden und glücklich. Ich möchte 5 Kälber und einen Stall voll mit Kühen und noch 2 Bernhardiner Hunde, 20 Hühner und 20 Enten. Ich habe auch noch 10'000 Küken. Fynn, 4. Klasse Ich würde gerne auf den Bergen wohnen und auf einem Bauernhof leben. Ich hätte 30 Milchkühe mit 20 Kälbern, die ich melken kann. Die Kälber saugen immer an den Fingern von meinen 6 Kindern. Ich und meine Kinder und mein Mann haben sehr Freude an unseren Kälbern und an den Kühen. Meine Kuh bekam heute ein Kalb. Cindy, 4. Klasse In der Schule Sternenberg war Projektwoche. Wir haben Länder kennen gelernt, hier sind die Länder: Wir haben Australien kennen gelernt. Unser Lehrer Herr Stocker war in Australien gewesen und wir haben australische Instrumente gebaut, das Instrument heisst: Didgeridoo. Wir haben Asien angesehen und sogar chinesisch gegessen, die wo Mittagstisch hatten, haben’s gut. Wir haben uns das Land Afrika angesehen, wir haben Masken gemacht. Ich bin einmal in Amerika gewesen, bei meiner Tante. Meine Tante wohnt in Minneapolis. Wir haben sogar Amerikanisch gegessen, es gab Hamburger. Wir haben Europa angesehen. Am Abend gab es das Sommernachtsfest. Ich hoffe, es gibt noch so eine Projektwoche. Als erstes waren wir auf dem Kontinent Australien. Dort bastelten wir Didgeridoos. Am nächsten Tag waren wir in Asien. Dort malten wir Mangas, wir kochten und assen in der Schule. Am Nachmittag malten wir noch mal Mangas. Am Mittwoch machten wir Masken, T-shirts und Instrumente. Am Donnerstag kochten wir noch mal und machten amerikanische Kunst. Am Freitag waren wir in Europa, alle sangen und malten. Sara, 4. Klasse Enrico, 5. Klasse Seite 4 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Zukunftstag sehr interessant die kaputten Autos zu sehen, aber auch krass, einige Autos sahen nicht schlimm aus aber andere eben schon, krass. Um 6 Uhr Am Donnerstag ging ich ins Restaurant Sternen im Sternenberg. Ich holte mich meine Mutter ab, es war schön. ging, weil ich gern koche. Als erstes zog ich die Arbeitskleidung an, dazu gehören saubere Schuhe und eine Schürze. Dann zeigte mir Mirjam, die Lea, 6. Klasse Chefin alles. Danach machte ich mich auf in den Keller, um das Material Ich möchte schon seit der ersten Klasse eine berühmte Modedesignerin zu holen. Ich kochte dann die Lasagne für die Schule. Dann brätelte ich vier Kilogramm Geschnetzeltes an. Danach schnitt ich werden und habe bis vor den Sommerferien nur Entwürfe gezeichnet. den Thymian und dann kam schon die erste Bestellung. Zweimal Butter- Dann nach den Sommerferien durfte ich in der Handarbeit endlich rösti, zweimal Bratwurst und einmal Zwiebelsauce. Ich wärmte die frisch Kleider nähen lernen. Darum habe ich zuhause von meinen Eltern ein angebratene Rösti und brätelte die Bratwurst an. Ich war eher beim Grill Nähzimmer bekommen und dazu Schnittmuster und Stoffe. Als ich und Kombisteamer und Mirjam am Herd. Dann ass ich zu Mittag. Es gab dann hörte, dass bald der Zukunftstag ist, wusste ich, dass ich gehen Rösti und Geschnetzeltes. Am Schluss wusch ich das Geschirr ab. Dann wollte und den Beruf Schneiderin anschauen möchte. Meine Mutter hat für mich alles organisiert und überall nach Schneidereien im Internet ass ich Dessert und verabschiedete mich. gesucht. ES HAT SPASS GEMACHT!!! Ich durfte in Wetzikon in die Schneiderei oder besser gesagt ins Näh Pascal Preisig, 5. Klasse Atelier von Edna gehen. Edna hat ein wunderschönes Näh Atelier mit wunderschönen Entwürfen, als ich die wunderschönen Entwürfe gesehen habe, wurde ich neidisch, weil ich nicht so schön zeichnen kann. Ich Am Donnerstag ging ich zur Firma Autospengler Landhold in Hinwil habe zu Edna noch die Pullover mitgenommen, an denen ich zuhause zum Marcel. Zuerst haben wir einen Golf zusammengesetzt. Wir nicht weitergekommen bin und die, die nicht so schön genäht waren. brauchten 2 Stunden, es war sehr cool. Nachher machten wir Pause. Es Ich war ganze 6 Stunden nur daran gesessen, alles zu verbessern, das war cool. Dann bauten wir bei einem Auto die Lampen ein, das war sehr nicht gut oder schön war. Aber leider bin ich nicht dazu gekommen an toll. Um 12 Uhr gingen wir essen, das war fein. 1 Stunde später mussten den anderen Pullovern weiter zu machen. Aber es hat mir trotzdem wir zum Maler und nachher musste ich 2 Autos rausputzen und noch Spass gemacht. andere Sachen machen zum Beispiel putzen, einige Leute haben geschweisst, Marcel und ich schauten uns noch kaputte Autos an. Es war Antonia, 6. Klasse Räbeliechtli-Umzug Sternenberg Die Freude bei den Schulkindern und den Dorfbewohnern war gross, dass nach drei Jahren Unterbruch wieder ein Räbeliechtli-Umzug in Sternenberg stattfand. Das Elternforum organisierte den Umzug und sorgte anschliessend für die Verpflegung: Alle waren zu einer feinen Kürbissuppe und Wienerli in der Schulküche eingeladen. So erlebten die Unterstufen-Kinder den Räbeliechtli-Umzug: "Ich war mit den andern Kindern am Räbeliechtli-Umzug. Es war toll, ich freute mich sehr. Es gab Brot und Wienerli. Wir spielten Wölfe." Anna-Maria, 2. Klasse "Am Vormittag haben wir Räben geschnitzt. Am Abend sangen wir beim Restaurant Sternen, dann liefen wir bis zum Schulhaus. Ich konnte den Leiterwagen ziehen." Elias, 2. Klasse "Wir trafen uns bei der Kirche, dann liefen wir zum Restaurant Sternen und zur Käsi. Dort sangen wir "Räbelichtli", "Zwei chlini Wölf" und "Laterne, Laterne". Dann gingen wir zur Schule. Dort konnten wir Wienerli essen und Punsch trinken." Matteo, 3. Klasse Seite 5 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Wellenau Walk of fame in der Wellenau? Der Boulevard der Stars ist ein wachsendes Denkmal in der Nähe des Schulhauses Wellenau. Es befindet sich am altehrwürdigen Veloständer. Vor fast einem Jahr begannen die damaligen 6. Klässler mit dem Projekt, eine Säule einzustricken. Dabei erhielten sie tatkräftige Unterstützung von Lydia Fuhrer, einer Wellenauer Seniorin. Im Sommer war dann die Blumensäule vollendet. Nun war das Projekt nicht mehr zu stoppen Die fleissige Strickerin erfand immer neue originelle Muster. Sogar an den Besuchsmorgen häkelten aktive Besucherinnen Sterne für die zweite Säule, die anfangs Advent eingekleidet werden konnte. Jetzt warten alle gespannt darauf, wie wohl die dritte Säule aussehen wird. Nelly Suter, Projektleiterin Tic-Tac-Toe nach den 9 Intelligenzen von Gardner Ihm Rahmen unseres Gotti/Götti Projekts in der Wellenau vom Kindergarten und der Mittelstufe haben wir gemeinsam einen Vormittag im Wald verbracht. Inspiriert von der Lehrerweiterbildung im Juni 2016 haben wir im Raster eines Tic-Tac-Toe Spiels 9 verschiedene Aufgaben nach den 9 Intelligenzen von Gardner kreiert. Die Gotti/Götti Gruppen konnten bei einer Aufgabe nach Wahl beginnen und dann mindestens zwei weitere angrenzende Aufgaben lösen. Die Kindergruppen waren mit hoher Motivation und viel Begeisterung dabei. Da ganz verschiedene Bereiche und auch Fähigkeiten angesprochen wurden, konnten sich ausnahmslos alle Kinder gut ins Geschehen einbringen. Einer der beliebtesten Aufträge war das Legen eines Waldbildes. Die entstandenen Bilder wurden einander mit Stolz gezeigt. Auch das Zwergenverstecken und anschliessende Zeichnen eines Planes, wie man den Zwerg wieder finden kann, erfreute sich grosser Beliebtheit. Es wurden auch verschiedenste Lebewesen mit unterschiedlich vielen Beinen gesucht und gefunden und genau unter die Lupe genommen. Ansonsten sind Waldreime entstanden, die Kinder haben sich im Werfen geübt, Walderlebnisse wurden sich gegenseitig erzählt und die Kinder konnten sich überlegen, welche Gegenstände sie mitnehmen würden, wenn sie eine Woche lang im Wald überleben müssten. Die entstandenen Waldreime haben einzelne Kinder auch noch vertont und einige haben sich von einer Waldfee in ein Waldwesen "verzaubern" lassen und konnten dann in der selbst gewählten Rolle im Wald spielen. Zu guter Letzt haben dann zwei Kindergruppen gemeinsam ein Feuer gemacht und über dem Feuer eine grosse Ladung Popcorn aufpoppen lassen, sodass wir alle gestärkt und kulinarisch versorgt wieder den Heimweg antreten konnten. Selina Gossauer, Kindergartenlehrerin Wellenau Seite 6 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Der Wald aus vielen Perspektiven In der Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien stand die Unterstufe Wellenau ganz im Zeichen des Waldes. Wir lernten die Waldstockwerke kennen, benannten Bäume und deren Blätter und setzten uns auf verschiedene Arten mit dem Holz auseinander. Jahrringe wurden gezählt, unterschiedliche Holzarten gerochen und richtig zugeordnet. Einen weiteren thematischen Schwerpunkt machten die Waldtiere aus. So wurden die drei Unterstufenklassen gut durchmischt, so dass jede Kleingruppe zu einem Tier recherchieren und das erworbene Wissen in einem Vortrag präsentieren konnte. Auch lernten wir so einiges über die Arbeiten im Wald, besonders über die des Jägers und des Försters. Um dieses ganze Wissen zu vertiefen und noch mehr zu erfahren, begaben wir uns Mitte September gemeinsam mit dem Kindergarten in den Wald. Dieser Ausflug hat sich sehr gelohnt, weil wir viel vom Jäger und auch vom Förster lernen konnten. Die beiden waren super vorbereitet und konnten uns allen den Wald noch ein grosses Stück näher bringen. Aus diesem Grund möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei den beiden Experten bedanken! Die Erlebnisse und Eindrücke wurden dann im Kindergarten mündlich und in der Unterstufe schriftlich verarbeitet. Deshalb macht es Sinn, einige Auszüge davon zu lesen. Manuela Bänziger, Vikarin 1. - 3. Klasse Wellenau Beim Förster konnten wir 3 Motorsägen halten. Und der Förster hatte die ganze Uniform an. Lewin, 2. Klasse Zuerst fragte der Förster: "Was ist eigentlich ein Wald?" Wir mussten lange überlegen, bis wir herausfanden, dass es ein Lebensraum ist. Wesley, 3. Klasse Er erklärte uns, was die Jäger alles machen und was sie sonst alles machen, wenn sie nicht jagen dürfen. Celina, 2. Klasse Ich habe gelernt, dass der Jäger Tiere anlocken kann. Dann konnten alle mal einen Feldstecher ausprobieren. Céline, 2. Klasse Als wir durch das Fernrohr blickten, sahen wir ein Rehkitz mit seiner Mutter. Es war cool! Andrin, 3. Klasse Gerade als der Jäger einen Rehkopf zeigte, dachte ich: "Das arme Tier!" Fiona, 3. Klasse Jetzt weiss ich endlich, was ich werden möchte. Ich will Förster werden! Jan, Kindergarten Seite 7 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Haselhalden Kind und Hund Das Kursteam des Veterinäramts Zürich besuchte den Kindergarten Haselhalden 1 Kinder, welche wissen, wie sie sich bei Begegnungen mit Hunden verhalten müssen, sind besser vor Beissunfällen geschützt. Daher durften die Kinder die Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden in altersgerechter, lebensnaher Form mit lebenden Hunden erlernen. Alle Kinder haben während diesen zwei Stunden freudig mitgemacht und zum Schluss einen Hund gestreichelt. Aber auch der Respekt vor dem Hund "dem besten Freund des Menschen" wurde im Kurs gefördert und der Kontakt mit den anwesenden Hunden half, allfällige Angstgefühle abzubauen. Kindergarten Haselhalden 1 B. Schwarz und Y. Schröder Elternmitwirkung Schulhausfest Haselhalden Am 2. September 2016 durften wir bei strahlendem Sonnenschein unser drittes Schulhausfest in der Hasi feiern. Während rund zwei Stunden konnten die Kinder 11 verschiedene Posten absolvieren. Unter anderem war ein Ballonkünstler anwesend, der die Kinder mit lustigen Ballonfiguren begeisterte. Glittertatoos und ein Schminkposten trugen zu einem farbenfrohen Fest bei. Bei den Geschicklichkeitsparcours durften die Kinder ihr Können zum Besten geben und in der Geisterbahn ihren Mut beweisen. Beim Kim-Spiel wurde das Gedächtnis getestet und beim Schätzspiel versucht, das Gewicht oder die Menge verschiedener Gegenstände zu bestimmen. Nach der gesanglichen Darbietung der Kinder und Lehrer/-innen und der Ansprache des Schulleiters wurde das Buffet eröffnet und die Gäste konnten sich mit Würsten, diversen Salaten und Kuchen verköstigen. Für die EmW Haselhalden Nicole Kunz Seite 8 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Elternveranstaltung "Umgang mit Geld und Konsum" Überschuldung ist in der heutigen Zeit leider weitverbreitet. Wie können wir unseren Kindern frühzeitig den bewussten Umgang mit Geld und Konsum vermitteln? Bei der von der Elternmitwirkung der Schulgemeinde Bauma organisierten Elternveranstaltung der Pro Juventute "Umgang mit Geld und Konsum" vom 29. Oktober 2016 zeigte sich, dass dieses Thema vielen Eltern nicht gleichgültig ist. Gespannt hörten die 65 interessierten Eltern im gut gefüllten Singsaal Altlandenberg der Dozentin Frau Annette Schulthess, Erwachsenenbildnerin SVEB1 zu. Geld soll kein Tabu-Thema sein. Es ist ebenso wichtig, den Umgang damit zu lernen, wie es selbstverständlich ist, die Uhrzeit lesen zu können. Das Bewusstsein, woher das Geld kommt, wie hart es zum Teil verdient werden muss, welche Dinge im Leben wieviel kosten usw. diese Themen müssen in der Familie diskutiert werden. Bereits im Kindergartenalter soll das Kind lernen, dass es warten muss und nicht gleich alles bekommt. Kennen wir doch alle den Satz: "Das will ich sofort haben!" Im Primarschulalter hören die Eltern oft den Satz: "Die andern haben das auch!" Mit aktuellen und aus dem Alltag gegriffenen Beispielen erklärte die Dozentin den Eltern, wie sie die Kinder und Jugendlichen zu einem bewussten Umgang mit Geld führen können. Vom Sackgeld über Kleidergeld bis zum Jugendlohn - alles wurde vorgestellt. Nicht schlecht haben einige Eltern über den Jugendlohn® gestaunt. Das Prinzip des Jugendlohns ist einfach: Jugendliche erhalten früh - empfohlen wird der Beginn mit 12 Jahren - einen fixen monatlichen Betrag, von dem sie grössere Teile ihrer Lebenskosten wie Kleider, Coiffeur, Velo, Handy, Sport, Freizeit etc. selbstverantwortlich finanzieren. Mit dem Jugendlohn werden die Kompetenzen und die Verantwortung zwischen Eltern und Jugendlichen geregelt. Mehr zum Jugendlohn finden Sie unter www.jugendlohn.ch. Vergessen wir aber nie, dass Anerkennung und Glück auch ohne Konsum möglich ist. Conny Inauen (Präsidentin Elternmitwirkung Bauma) Kinderflohmarkt Mittwoch, 14. September 2016 Bei sommerlichen Temperaturen fand dieses Jahr der Kinderflohmarkt auf dem Schulhausareal Altlandenberg statt. Eifrig suchten sich die Kinder einen schattigen Handelsplatz für ihre Spielsachen, welche sie zum Verkauf anboten. Während gut zwei Stunden wurde gehandelt und gefeilscht. Vermutlich wegen dem wunderschönen warmen Wetter blieben dieses Jahr die Käufer eher spärlich an der Anzahl. Bei einigen Kindern lief das Geschäft sehr gut, wohingegen andere nichts verkauften. Gross und Klein verpflegten sich zwischendurch mit Kuchen, Gebäck und Getränken am Kuchenstand. Alles in allem war es wieder ein gelungener Anlass! So freut sich das OK Team bereits heute auf den nächsten Kinderflohmarkt. Fürs OK Team Conny Inauen Präsidentin Elternmitwirkung Bauma Seite 9 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Selbstbehauptungskurs Jungs 2016 Nach einer 3-jährigen Pause konnten wir am 9. und 19. November 2016 wiederum einen Selbstbehauptungskurs für Jungs vom 2. Kiga bis 3. Klasse in der Schule Altlandenberg anbieten. Dafür konnten wir wiederum Herrn Alex Michel und Stefan Rohner gewinnen. Respect! ist einer der ersten Anbieter von Selbstbehauptungskursen für Jungs in der Schweiz. Sie vermitteln Jungs, wie sie sich in Konflikten besser behaupten können und stärken ihr Selbstwertgefühl. Jungs sind oft laut und verletzen Grenzen. Fast ebenso häufig sind sie Opfer von Grenzverletzungen und Gewalt. Manche Jungs kennen beide Rollen: Sie wissen, wie es ist, auszuteilen und einzustecken, wissen wie es ist, Opfer und Täter zu sein. Hinter jeder Grenzverletzung gibt es eine komplexe Geschichte, stehen Jungs mit ihren Stärken und Schwächen. Jungs, die mit familiären und gesellschaftlichen Einflüssen und Belastungen umzugehen versuchen. Jungs, die geprägt sind von ihrer Kultur und ihrer Suche nach Männlichkeit. Männliche Opfer und Täter haben eines gemeinsam: Sie sind unsicher und verfügen über wenig Selbstwertgefühl. Sie haben Mühe, sich zu spüren sowie eigene und fremde Grenzen wahrzunehmen. Respect!-Kurse sind spielerisch aufgebaut. Bewegung und das Erleben stehen im Zentrum. Daneben wird immer wieder Raum geschaffen, in dem Erfahrenes und Gelerntes besprochen und reflektiert werden kann. Der Trainer arbeitet mit Wahrnehmungs-, Körper- und Sprachübungen und setzt Bewegungs- und Rollenspiele ein. Besondere Bedeutung kommt in den Kursen den Kampfesspielen nach Josef Riederle zu, einer Integration von Kampf, Ritual und Spiel. In den Kampfesspielen wird ein kraftvoller, dynamischer Körperkontakt unter den Jungs genutzt, um sich in ritualisierten Kampfsituationen mit Themen wie Respekt, Achtung und Fairness auseinanderzusetzen. Rahel Eusebio, EMW AL Bibliothek Bookstar 2016 - der Gewinner ist: Wolfgang Hohlbein mit "Drachenbrüder" Mittagslunch Die Bibliothek ist am Donnerstag über Mittag, 12.00 - 13.15 Uhr für alle Schüler und Schülerinnen der 6. Klasse und Oberstufe offen. "Der Bookstar ist ein wichtiger Publikumspreis. Aber nicht allein das ist der Grund, warum ich mich besonders freue, dass ich ihn verliehen bekomme. Beim Bookstar können die aus Autorensicht wichtigsten Menschen - die Leser - entscheiden, welches Werk ihnen am meisten zusagt. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Das Lesen und das Schreiben sind eng miteinander verwandt: In beiden Fällen müssen wir uns leiten lassen, um tief in eine Geschichte einzutauchen. Wolfgang Hohlbein Bring deinen Lunch mit, für Getränke und ein kleines Dessert sind wir besorgt! Verbringe deine Mittagspause mit Kollegen und Kolleginnen in der Bibliothek! Um die Unkosten zu decken, brauchen wir jeweils einen Fünfliber. Bibliothek Bauma, Pia Kuratle Für mich beginnt das, wenn ich eine Handlung in ihren Grundzügen entwerfe. Bei den Drachenbrüdern war es sicherlich meine Vorliebe für abenteuerliche Stoffe, die den Weg geebnet hat: und der märchenhafte Touch, den sie durch den weisen Drachen Sarantuya bekommen hat." Das Gewinnerbuch könnt ihr in der Bibliothek ausleihen. Ausblick Bookstar 2017 Am 1. Februar 2017 startet Bookstar in die nächste Runde. Erneut werden eure 20 Lieblingsbücher des Jahres auf der Website vorgestellt, von euch bewertet und kommentiert. Jeder, der mitmacht, nimmt automatisch an der Wettbewerbsverlosung teil! Auch DEIN Buchtipp ist gefragt! Verrate uns dein Lieblingsbuch, trage Titel und Autor auf dem Plakat in der Bibliothek ein - wir leiten deinen Vorschlag weiter! Einzige Bedingung: Dein Buch muss im Jahr 2016 erschienen sein. Seite 10 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Adventsfenster im Altlandenberg Wer vor Weihnachten das Schulhaus Altlandenberg durch den Haupteingang betrat, konnte nicht nur den wunderbaren Stern, den Bruno Tanner als Dekoration wieder auf das Dach des Eingangsbereichs montiert hatte, sondern auch jeden Tag ein neues Bild eines Adventskalenders in den Fenstern des Mehrzweckraums bewundern. Diese Werke wurden von den Kindern mit tatkräftiger Unterstützung sowohl der Klassenlehrpersonen als auch der Handarbeitslehrerinnen geschaffen. Die Bilder dokumentieren eine gelungene Zusammenarbeit aller sechs Klassen und haben uns allen die dämmrigen Stunden der kurzen Dezembertage heller gemacht. Text: Annemarie Meier Fotos: Bea Spaltenstein Seite 11 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Schulinterne Weiterbildung Die Schule Bauma auf bestem Wege zum Lehrplan 21 Mit dem Ziel, den Lehrpersonen an der Schule Bauma den neuen Lehrplan 21 näher zu bringen, wurde am 30. November 2016 eine schulinterne Weiterbildung organisiert. Ein Referententeam aus der Ostschweiz bestehend aus Frau Viktoria Riess, Herrn Friedrich Joss und Herrn Markus Luterbacher führte die Lehrerschaft durch den Tag. Anschliessend kamen die Referenten auf den Lehrplan 21 zu sprechen. Die Zahl 21 bezieht sich dabei auf die 21 deutsch-schweizer Kantone, welche den neuen Lehrplan übernehmen werden. Der Lehrplan 21 ist von 2006 bis 2014 entwickelt worden und baut auf den bestehenden Lehrplänen auf. Lediglich 10% an Inhalten sind neu dazugekommen. Die Vorteile des neuen Lehrplans liegen auf der Hand. Er besteht aus gemeinsamen Zielen und begünstigt dadurch harmonisierte Lehrmittel und eine einheitliche Lehrerbildung. Als erster stufenübergreifender Volksschullehrplan vom Kindergarten bis zum Ende der Sekundarschule ermöglicht er zusammenhängende Bildungslaufbahnen ohne Brüche, d.h. man weiss, was vorher und nachher gelernt wird. Der Lehrplan 21 hält für die teilnehmenden Kantone fest, welche Kompetenzen die Schüler lernen sollen und legt neu die Grundansprüche fest, die pro Zyklus zu erreichen sind. Er ist vielmehr ein Kompass, der die Richtung vorgibt, als ein Gesetzesbuch. Gleichzeitig ist er ein Arbeitsinstrument für Lehrpersonen in der langfristigen Planung des Unterrichts und auch Grundlage für die Entwicklung der Schulen. Den Anfang machte Markus Luterbacher mit einer Zusammenfassung aller Methoden und Konzepte, welche in den letzten fünf Jahren mit der Lehrerschaft erarbeitet worden waren. Ausgehend vom Grundprinzip des Kooperativen Lernens, dem D - A - V - R (Denken - Austauschen Vorstellen und Reflektieren) spannte er den Bogen zu den allseits bekannten Methoden wie das Placemat, das Lerntempoduett, das Gruppenturnier, das Partnerpuzzle und anderes. Ein häufig verwendeter Begriff im Zusammenhang mit dem neuen Lehrplan ist die "Kompetenz". Kompetent ist, wer über ein Wissen verfügt, es in einer Situation anwenden kann und bereit ist, dies auch zu tun. Der Kompetenzbegriff setzt sich demnach zusammen aus Wissen (= fachliches Wissen und Verstehen), Können (= Anwendung des Wissens) und Wollen (= Bereitschaft, das fachliche Wissen zu gebrauchen). Neu sollen Diese Rückschau über die letzten paar Jahre vermittelte den Anwesenden ein gutes Gefühl, weil sie einem vor Augen führte, dass man bereits Vieles erreicht hat und eine solide Basis für den neuen Lehrplan 21 vorhanden ist. Das Methoden- und Kompetenzencurriculum der Schule Bauma wurde ebenfalls angesprochen. Das Curriculum garantiert, dass die Schüler vielfältige Fachkompetenzen und überfachliche Kompetenzen erlangen. Den Lehrpersonen hilft es beispielsweise, die vorhandenen Ressourcen auf die drei Zyklen im neuen Lehrplan 21 zu verteilen. Diese Aufteilung entlastet die Lehrpersonen und garantiert, dass im Laufe der Schulzeit alle Kompetenzbereiche gefördert werden. Seite 12 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 die Schüler Kompetenzen in eigenem Tempo und mit unterschiedlich schwierigen Aufgaben erlernen. Den Schülern soll bekannt sein, was sie wissen resp. können müssen und auch wie sie beurteilt werden. Zudem werden sich Unterrichtsinhalte zukünftig mehr nach der Lebenswelt der Schüler ausrichten. Im Gegensatz zum "Wissen" der Schüler sollen ihre "Kompetenzen" im Handeln sichtbar werden. schenswert bleibt allerdings, dass die Lehrpersonen möglichst oft versuchen, die höheren Stufen mit den Klassen zu erreichen. Möchte eine Lehrperson die Selbständigkeit seiner Schüler fördern, so wird er zukünftig mit der Klasse gemeinsam erarbeiten, wie diese Kompetenz sichtbar gemacht werden kann und anschliessend gezielt über eine bestimmte Zeitdauer hinweg an derselbigen arbeiten. Das nachfolgende Raster könnte als Vorlage dienen: Ausgehend von einem alten chinesischen Sprichwort: "Ich höre und vergesse. Ich sehe und erinnere mich. Ich tue und verstehe", gingen die Referenten auf die Erkenntnisse aus der aktuellen Lernforschung ein. Förderung der Selbständigkeit zu Beginn der Lektion Tag 1 Ich setze mich nach der Pausenglocke an meinen Platz _ Ich lege mein Schreibmaterial auf den Tisch _ Tag 2 Tag 3 Nach der Mittagspause befasste sich die Lehrerschaft mit der Verschiedenartigkeit von Fragen, welche sie im Unterricht oder auch bei Prüfungen anwendet. Es ist unbestritten, dass die Schüler mit vielfältig Ich öffne das Heft für die _ lösbaren Aufgaben resp. Fragen konfrontiert werden sollten. Die TheoHausaufgabenkontrolle rie versteht unter geschlossenen Aufgaben diejenigen, bei welchen die Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind. Hierzu gehören beispielsweise u.s.w.. Multiple-Choice-Aufgaben. Bei den halboffenen Aufgaben wird zu einer Frage eine Antwort erwartet, ohne dass die Antwortmöglichkeit vorgeDiese besagen, dass ein nachhaltiger Lernerfolg v.a. dann eintritt, wenn geben ist. Es gibt in der Regel nur richtige und falsche Antworten. Die man etwas selber tut oder andere unterrichtet. Die kooperativen Lern- Regeln beim Kürzen eines Bruches erklären können gehört beispielsweiformen sind hierbei sehr hilfreich und begünstigen durch die meist hohe se in diese Kategorie. Bei den offenen Aufgaben erhalten die Schüler Schüleraktivität ein nachhaltiges Lernen. lediglich eine Information, zu welcher sie selber Fragen stellen und Antworten suchen. Die Antworten sind der Lehrperson in der Regel nicht vollständig bekannt. Hierzu gehören beispielsweise Rechercheaufträge an die Schüler zu einem bestimmten Thema und einer anschliessenden Präsentation. Mit offenen und auch halboffenen Aufgaben können die Lehrpersonen verschieden leistungsstarke Schüler gleichermassen anregen, ihre eigenen Lösungswege auszudenken und ein Voneinander-Lernen in der Austauschphase begünstigen. Die gesamte Lehrerschaft Baumas hat sich den ganzen Tag intensiv mit den zuvor erwähnten Theorien auseinandergesetzt und auch erste Pläne für die Umsetzung im eigenen Unterricht entworfen. Im abschliessenden Feedbackbogen wurde der rege Austausch zwischen den Lehrpersonen ausserhalb der eigenen Stufe besonders positiv wahrgenommen und die hohe Glaubwürdigkeit der Referenten gelobt. Die Taxonomiestufen nach Bloom wurden schon in einer früheren Weiterbildung angesprochen. Die Aufgaben, welche die Lehrperson den Schülern stellt, lassen sich einer hierarchisch angeordneten Anforderungsstufe zuordnen. Gibt die Lehrperson den Schülern den Auftrag eine schriftliche Subtraktion durchzuführen, bewegen sich die Schüler in der untersten Taxonomiestufe "Wissen". Sollen die Schüler den Fehler in der Subtraktion eines Mitschülers finden, befinden sie sich auf der anspruchsvolleren "Analyse"-Stufe. Die "Beurteilungs"-Stufe ist beispielsweise erreicht, wenn die Schüler den Fehler in der Lösung einer Satzaufgabe eines Mitschülers begründen können. Selbstverständlich sollen die Taxonomiestufen nicht den Eindruck erwecken, dass Aufgaben im Wissensbereich weniger sinnvoll sind als diejenigen im Bereich der Beurteilung. Meistens setzen die anspruchsvolleren Stufen auch voraus, dass der Schüler zuerst einmal Kenntnisse erworben hat. Wün- Für die Schule Bauma Reto Pernisch (Schulleiter) Seite 13 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Deutschschweizer Basisschrift Im Kanton Zürich ist ab dem Schuljahr 2017/18 die Deutschschweizer Basisschrift obligatorisch. Die Schule Bauma hat bereits in diesem Schuljahr mit der Umsetzung begonnen. Bisher lernten die Kinder zuerst das Schreiben in der Steinschrift, dann in der voll verbundenen Schrift ("Schnüerlischrift") mit teilweise neuen Buchstabenbildern, um anschliessend eine persönliche, meist nur noch teilweise verbundene Handschrift zu entwickeln. Die Basisschrift ist eine klare, schnörkellose Schrift, die es erlaubt, effizient und zügig zu schreiben. Anders als bei der Schweizer Schulschrift entfällt der Zwang, die Buchstaben zu verbinden. In der 1. und 2. Klasse wird die Basisschrift als unverbundene Schrift gelernt. Die Buchstabenformen bleiben über alle Schuljahre gleich. In der 2. Klasse kommen die sogenannten Rundwenden hinzu. Sie dienen später zur Verbindung der Buchstaben. Es handelt sich aber nach wie vor um eine unverbundene Schrift. Ab der 3. Klasse werden die Buchstaben in der Basisschrift verbunden, was der Geläufigkeit beim Schreiben dient und die Leserlichkeit nicht einschränkt. Auf überflüssige Bewegungen wie Schleifen und rückläufige Überdeckungen wird verzichtet. Die Buchstabenformen bleiben in der verbundenen Version gleich wie in der unverbundenen Variante. Ziel ist es, dass das einzelne Kind eine zügige, leserliche und individuelle Handschrift entwickelt. Zudem wird Wert darauf gelegt, dass sich das Kind beim Schreiben eine gesunde und entspannte Körper- und Stifthaltung angewöhnt. Im letzten Schuljahr fand für die Lehrpersonen von Bauma ein erster Teil der Weiterbildung zur Basisschrift statt. Der zweite Teil folgt im kommenden März. Erich Schnider, Schulleiter Primarstufe/Kindergarten Besuchen Sie auch die informative Website http://www.basisschrift.ch/ RECHTS: Schriftbeispiele aus der Website www.basisschrift.ch Seite 14 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Sekundarschule Wie zwei Schüler aus der Klasse 2A die Herbstwanderung auf das Hörnli erlebten Um auf dem Gipfel des Hörnlis zu essen und bräteln, mussten wir auch dieses Jahr eine anspruchsvolle Reise antreten. Diese Wanderung begann beim Sekundarschulhaus. Wir durchquerten Kuhweiden, stolperten über schmale Wanderwege und krochen das Hörnli herauf. Auf dem Gipfel assen wir Würste und Schlangenbrot, welches Frau Steiner mitbrachte. Natürlich war die Stimmung vorerst ziemlich unmotiviert nach dem langen Aufstieg, doch bald bildeten sich vereinzelte Gruppen, welche miteinander assen, diskutierten und es lustig hatten. Beim Abstieg führte man diese Diskussionen vom Essen fort. Bei der Ankunft beim Sekundarschulhaus war die letzte Kraft auch noch ausgegangen. Nach einem kurzen Abschied bei den Lehrern begaben wir uns nach Hause und ruhten uns dort aus. Die diesjährige Wanderung fand am 29.9.16 statt. Wie gewohnt versammelten sich alle Schüler auf dem Parkplatz vor der Schule. Um 8.30 Uhr marschierten wir los. Ich war in der schnellsten Gruppe. Zuerst liefen wir entlang der Töss Richtung Wellenau. Es gab ein paar Jugendliche, die ihre Hunde mitnahmen. Man sah ihnen an, dass sie genau so viel Spass hatten wie wir. Als wir in Steg angelangt sind, legten wir in der Nähe des Bahnhofs unseren ersten Znünihalt ein. Danach liefen alle den jetzt etwas steileren Weg Richtung Hörnli nach oben. Angetrieben wurde unsere Gruppe von der zielstrebigen und sportlichen Frau Dillier, die einen richtigen Zacken draufhatte. Als wir endlich auf dem Hörnli eingetroffen waren, trafen wir auch die anderen Wandergruppen, die nicht mit uns raufgewandert waren. Die meisten packten schon die Chips aus dem Rucksack und die Lehrer versuchten, ein Feuer zu entfachen. Auch ich zog langsam die Chipstüte heraus und begann genüsslich zu essen. Währenddessen plauderte ich noch mit einigen Kollegen. Irgendwann stand ich auf, zückte mein Handy und schoss viele Fotos von der Umgebung und mit meinen Klassenkameraden. Plötzlich fiel mir ein, dass ich meine Bratwurst noch gar nicht übers Feuer gelegt hatte. Als ich dann auch noch bemerkte, dass man den Spiess selbst suchen musste, ging ich zum nahegelegenen Waldrand und suchte nach einem passenden Ast und schnitzte ihn zurecht. Am Schluss hatte ich einen amateurhaften Spiess, aber meine Wurst wurde dennoch gut. Um 12.15 Uhr mussten wir unsere Sachen packen und losgehen. Die Wanderung bergab war leichter und lustiger. Diesmal sind alle Wandergruppen zusammen herabgewandert. Kurz vor dem Schulhaus, unserem Startpunkt, durfte ich sogar noch den liebevollen und süssen Hoover von Celine an der Leine führen. Als die Wanderung um 14.00 Uhr fertig war, verabschiedete sich jeder bei den LehrerInnen, um dann endlich den Heimweg anzutreten. Zwei Schüler aus der 2A Seite 15 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Mal-Atelier Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser Gerne lade ich Sie ein, mit mir einen Blick ins Mal-Atelier des Schulhauses Altlandenberg zu werfen. In diesem speziellen Raum mit Holzwänden wird nicht, wie gewohnt, an Tischen gemalt, sondern an den Wänden. Farbspuren lassen erahnen, dass das Kind mit dem ganzen Körper arbeitend und mit dem Boden verbunden, sich stehend betätigt. Mit Farbe an der Hand, Pinsel oder Schwamm beginnt das Kind Spuren zu legen, die sich zu einem Bild entwickeln. Das Kind erzählt mir Geschichten, die im Bild spielen und zusammen können wir erarbeiten, ob es noch ergänzt oder vervollständigt werden muss. Mit etwas Abstand schaut das Kind sein Werk an und bespricht es mit mir. Die Wertschätzung des eigenen Schaffens spielt eine zentrale Rolle. Das Kind nimmt mit der Zeit wahr, dass andere Kinder anders malen, aber dass alle ihr Bestes geben! Das Mal-Atelier ist ein geschlossener Raum ohne Fenster. Somit kann sich das Kind, ohne Ablenkung von aussen, auf sich selber konzentrieren und sein Tun ohne Wettbewerb wertschätzen. Es lernt, auf verschiedene Arten etwas anzuschauen, seine Empfindungen und Gefühle zu formulieren und eine Form für diese zu finden. Dadurch können wir zusammen einen Weg finden, mit dem "Schwierigen" besser umgehen zu lernen. Das Kind erfährt somit, dass es ernst genommen wird mit all den Facetten seiner Persönlichkeit. Ein wesentlicher Punkt für das freie Malen und Gestalten! Im Mal-Atelier steht ein Raum zur Verfügung, wo die Bewertung, die im Schulalltag allgegenwärtig ist, in den Hintergrund tritt. Damit stellt es aber keine Konkurrenz zum herkömmlichen Zeichenunterricht dar, sondern kann als Ergänzung verstanden werden. Denn im freien Malen und Gestalten entwickelt sich das Kind weiter in seiner Wahrnehmungsfähigkeit, die im Erlernen von neuen Techniken als Grundlage dient. Wenn Sie miterleben, wie sich das Kind im Atelier verhält, merken Sie, dass klare Regeln das Tun bestimmen. In einem klar strukturierten Rahmen kann der Mensch sich auf Neues einlassen und seine Kreativität erfahren. Seite 16 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Klare Abläufe helfen dem Kind, sich zurechtzufinden. Nebenbei werden etliche pädagogisch relevante Anliegen gefördert: ● Ein Bild wird fertig gemalt, da heisst es durchhalten ● Fehler gibt es nicht: gemeinsam werden Lösungen gesucht, übermalt, verändert ● Durch das Gespräch mit mir am Bild erweitert das Kind seine Grenzen ● Frustrationstoleranz wird erhöht, weil das Selbstvertrauen steigt und das Kind sich als "wirksam" erlebt ● Mit dem Material und dem Bild wird sorgsam umgegangen ● Motorische Fähigkeiten werden erlernt und erfahren ● Respekt und Achtung für sich und andere können sich entwickeln ● Ruhige Kinder können nonverbal wirken, laute Kinder können sich zentrieren ● Das Betrachten des eigenen "Werkes" gibt Selbstbewusstsein und Mut für weitere Schritte ● Die eigene Wahrnehmungsfähigkeit wird gefördert und das gibt Vertrauen Neben dem freien Malen ist es jedes Jahr ein besonderes Erlebnis, einen neuen Künstler, eine neue Künstlerin kennen zu lernen. Dieses Jahr, in der 1. Klasse, ist nun Joan Miro an der Reihe. Sich ein Jahr lang mit jemandem zu beschäftigen, sich der Person und seinen Bildern anzunähern, gibt eine tiefe Kenntnis der Persönlichkeit und Verbundenheit. Mit der Zeit experimentieren die Kinder genau so wie die Künstlerin oder der Künstler. In meiner eigenen Praxis für Mal- und Kunsttherapie arbeite ich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arbeiten im Mal- und Gestaltungsprozess ist therapeutisch angelegt und fokussiert somit eine Erleichterung und Lösung von belastenden Themen. Für weitere Informationen über das Malen im Mal-Atelier oder meine Arbeit als Mal- und Kunsttherapeutin können Sie mich gerne telefonisch oder per E-Mail kontaktieren. Praxis für Gestaltungs-, Mal- und Kunsttherapie Prä- und perinatale Körper- und Trauma-Therapie Regula Dolder Allenbergstrasse 4 8344 Bäretswil 044 939 17 21 www.begleitetmalen-dolder.ch Seite 17 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Räbeliechtli – eine Tradition Es ist schon zur Tradition geworden, unser kleiner, aber schöner Räbeliechtlianlass in Bauma. Schon am Morgen wurde, zusammen mit den Eltern, in den Kindergärten und Spielgruppen, fleissig an den Räben gehöhlt und geschnitzt. Manch eine Räbe war sehr gross und es gab viel zu tun! Wie jedes Jahr waren einige Kinder auch begeisterte Esser der kleinen Räbenstücke. Es gab einen warmen Tee oder Kaffee und etwas Süsses dazu, das die Kinder am Vortag gebacken hatten. Es war eine sehr entspannte und arbeitsame Stimmung mit Gesprächen zwischen Eltern und Kindern. Wenn das Schnitzwerk fertig war, konnten die Kinder in einen dunkeln Raum und die Kerze ein erstes Mal anzünden. Grosse Begeisterung war durch die geschlossene Türe zu hören - „Wow - so schön! Lueg emal!“ So entstanden kleine Kunstwerke und in der Spielgruppe auch noch ein wunderschöner Lichterwagen. Stolz machten sich die Kinder zusammen mit den Eltern und Räbenliechtli auf den Heimweg. Am Abend, bei Dunkelheit und Schneetreiben sah man alle Kindergruppen mit ihren Lichtern von verschiedenen Treffpunkten aus, in einem Sternenmarsch zum Schulhaus Altlandenberg spazieren. Dort wurden sie von den Eltern erwartet. Zusammen mit der Kinderband Winterhalter und Rapisarda ertönten, der Kälte und Nässe zum Trotz, schöne Räbenlichterlieder durch die Nacht! Danach stand das Team der Elternmitwirkung bereit mit etwas Leckerem und Warmem für Bauch und Hände .... Danke an alle, die uns dieses Jahr wieder unterstützt und dazu beigetragen haben, dass wir diese schöne und lichtervolle Tradition im Herbst durchführen können. Ursula Dobler Musikschule Zürcher Oberland Musig-Chindergarte (MUCHI) Jahreskurs für Kinder im 2. Kindergartenjahr Der "Musig-Chindergarte" ist ein idealer Einstieg in die Erlebniswelt der Musik. Er bietet die Möglichkeit, Musik auf vielfältige Weise zu entdecken und ganzheitlich zu erleben: hier wird getanzt, gesungen, mit Instrumenten gespielt und begleitet, Geschichten werden musikalisch untermalt und eigene Klangvorstellungen zu Papier gebracht. Die Kinder erleben, erkennen und gestalten musikalische Grundelemente wie Tonhöhe, Tempo, Rhythmus oder Lautstärke. Dieser Gruppenunterricht legt ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung sozialer Lernprozesse und die Persönlichkeitsentwicklung. Der Kurs findet jeweils am Freitag von 13.45 bis 14.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Altlandenberg statt. Der nächste Kurs mit Michèle Pête startet nach den Sommerferien. Für die Musikschule Zürcher Oberland Conny Inauen, Ortsschulleitung Bauma www.mzol.ch / [email protected] Seite 18 Michèle Pête, Kursleiterin MUCHI Agenda MZO Instrumentenvorstellung "Info Tag 2017" Schulhaus Altlandenberg: Mittwoch, 5. April 2017, 16.30h bis 19.00h Schülerkonzerte im Singsaal Schulhaus Altlandenberg: Donnerstag, 15. Juni 2017, 17.30h und 19.00h Freitag, 16. Juni 2017, 18.00h Samstag, 17. Juni 2017, 09.30h und 11.00h Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Spielgruppe Wunderchnöiel Bauma Eigentlich sind wir gebeten worden über unsere ersten Erfahrungen bezüglich des Projekts "Integration im Vorkindergartenalter" zu berichten. Durch den Brand am 29.11.16 im Nachbarhaus sind die Räumlichkeiten der Spielgruppe längere Zeit nicht mehr bewohnbar. Durch die schnelle und unkomplizierte Hilfe der Schule konnten wir unverzüglich neue Räume beziehen und einrichten und bereits am 12.12.16 wieder starten! Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken!! Nun zum Spielgruppenalltag zurück… Wir starten nach den Sommerferien meistens mit 6 Kindern pro Gruppe und ergänzen im Laufe des Jahres bis max. 8 Kinder. Aktuell sind es 4 Gruppen, die nach den Weihnachtsferien alle komplett sind. Etwa die Hälfte der Kinder besucht die Spielgruppe 2mal/Woche, die anderen einmal. In jeder Gruppe hat es 2-3 Kinder, die zu Hause eine andere Sprache als Deutsch sprechen. Erfahrungsbericht von Franziska Achermann Für mich ist es eine Bereicherung Kinder mit Migrationshintergrund betreuen zu dürfen. Gleichzeitig ist es eine grosse Herausforderung allen Kindern der Gruppe gerecht zu werden Es ist spürbar, dass manche Kinder viel zu verarbeiten und aufzuholen haben. Ihnen hilft die Spielgruppe sich im neuen Alltag zurechtzufinden. Rasch beherrschen sie einfache Worte und schliessen Freundschaften unter anderen Kindern. Ob Deutsch sprechend oder fremdsprachig, beide Seiten profitieren voneinander. Es braucht viel Feingefühl und Flexibilität von uns Leiterinnen, dass sich alle Kinder wohl fühlen. Erfahrungsbericht von Vom SSLV (Schweiz. Spielgruppen-LeiterInnen Verband) ist sehr gut Janine Mosimann beschrieben, was das Ziel einer Spielgruppe ist: Den Beobachtungen von Franziska kann ich mich nur anschliessen. Ich habe gemerkt, dass durch den regelmässigen Ablauf eines Morgens (mit verschieDie Spielgruppe bietet frühkindliche Bildung, Betreudenen Fixpunkten/Ritualen wie Singkreis, ung und Erziehung und unterstützt die soziale, emotioZnüni, …) die Kinder sich schnell orientieren nale, kognitive, körperliche und psychische Entwickkönnen. Vor allem auch die fremdspralung von allen Kindern zu eigenverantwortlichen und chigen Kinder können sich so schneller eingemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten. gewöhnen. Das zentrale Bildungsmittel in diesem Alter ist das Spiel, welches in der Spielgruppe im Mittelpunkt steht. Die Spielgruppe fördert Elternkontakte / Elternbildung, indem sie Eltern in die Spielgruppenarbeit einbezieht sowie Austauschgefässe wie Elternabende, Elternveranstaltungen und Elterngespräche anbietet. Die Spielgruppe ist für Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund ein wichtiger Schritt zur Integration, ebenso für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Die Spielgruppe erleichtert den Start in den zukünftigen Schulalltag für alle Kinder - ein Beitrag zur Chancengleichheit. Wichtig für mich ist auch, dass ich in Konfliktsituationen den Kindern helfen kann und die "Übersetzung" übernehme, wenn es sich um ein sprachliches Problem handelt. Die Kinder, die mit der deutschen Sprache noch nicht vertraut sind, beobachten die anderen Kinder noch mehr und ahmen später das Gesehene in ihrem eigenen Spiel nach. Was ich auch sehr viel beobachte ist, dass die Kinder sich mit Gesten so gut verständigen können, dass es gar keine Sprache braucht. Ältere Kinder (damit meine ich Kinder ab ca. 4 Jahre) stupsen mich an, wenn sie merken, dass das andere Kind es nicht versteht. So kann ich helfen zu erklären. Für Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund finde ich es schön, dass sie die Möglichkeit haben, unsere Feste und Traditionen kennen zu lernen. Ich denke z.B. an Räbeliechtli, Samichlaus etc. Aber auch so typische, schweizerische Kinderliedli wie "Det äne am Bergli". Für mich persönlich ist es eine grosse Bereicherung mit Eltern aus den verschiedensten Ländern der Welt in Kontakt zu kommen. Und in der Spielgruppe geniesse ich das Beobachten der Kinder und staune immer wieder, wie unkompliziert die Kinder in den verschiedensten Situationen sind. http://spielgruppe-bauma.ch/ Seite 19 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Fortbildungsschule Bauma Kreativ - Erleben - Gestalten - Geniessen Neue Freizeitkurse März - Juli 2017 4. Typengerechtes Make-up Sie würden sich gerne schminken, wissen jedoch nicht genau, welche Farbtöne zu Ihnen passen? Wie macht man ein gepflegtes Make-up ohne angeschminkt auszusehen? Wie kann ich meine Augen dezent betonen? Die Visagistin zeigt in einer kleinen Gruppe Schritt für Schritt den Ablauf für ein typengerechtes Make-up. Auf der einen Gesichtshälfte werden Sie unter Anleitung geschminkt und auf der zweiten üben sie unter Anleitung das Auftragen des Make-ups. Leitung: Patrizia Di Salvatore ___________________________________ 5. Buchkunst-Book-Folding In diesem Kurs geht es darum, die Buchkunst Book-Folding kennenzulernen. Wir falten aus Büchern Wörter oder Sujets heraus. Mit einigen Vorlagen kann man sich dann zu Hause weiter vertiefen. Leitung: Sara Diener ___________________________________ 6. Aus alt mach neu - Kleider flicken und ändern ist im Trend In diesem Kurs bestimmen Sie, was Sie erledigen wollen. Sie bringen defekte Kleider und flicken sie oder Sie nehmen Änderungen vor, damit Sie gebrauchte Kleidungsstücke wieder tragen können. Die Kursleiterin hilft Ihnen mit Rat und Tat, Tipps und Tricks. Mit unseren Kursen möchten wir erreichen, dass sich Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Bauma und umliegender Gemeinden unter Leitung: Susanne Werder fachkundiger Anleitung weiterbilden können. Die Kursthemen sind nicht ___________________________________ begrenzt. Neben dem bisherigen Angebot für den hauswirtschaftlichen Bereich sollen auch Kurse für das kulturelle, soziale und gesellschaftliche 7. Faszinierendes Faszientraining Leben angeboten werden. Unsere Kurse leisten damit einen wichtigen Umgang mit der Black Roll Beitrag zum Zusammenleben in der Gemeinde. Unsere Faszien (Bindegewebe) umgeben jeden Muskel, jedes Organ und Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, dass Sie unsere vernetzen unseren ganzen Körper. Daher sind sie von grosser Bedeutung Angebotspalette "gluschtig" macht. für die Leistungsfähigkeit der Muskeln, der Bewegungskoordination sowie für die Schmerzbehandlung. Das Fasziengewebe wird mit Hilfe Bauma, im Januar 2017 einer festen Rolle (Black Roll) unter Druck gebracht, damit sich Ihre Fortbildungsschule Bauma Verklebungen lösen und dadurch Steifigkeit und Schmerzen einer _____________________________________________________ gesunden Geschmeidigkeit weichen. In diesem Kurs erlernen Sie neben der Theorie die eigenständige und sichere Anwendung der Black Roll, 1. Pasta fresca damit Sie sich danach zu Hause jederzeit selber elastisch rollen können. Frisch zubereitete Teigwaren in verschiedensten Formen und mit Leitung: Marianne Heimgartner schmackhaften Saucen kombiniert. ___________________________________ Leitung: Svenja Bögeholz ___________________________________ 8. Landfrauen backen Einfache und spezielle Rezepte für Kuchen, Torten und Kleingebäcke, süss 2. Feuerschale oder Feuertopf töpfern und pikant. Alle möglichen Teige mit Regeln, Tipps und Tricks. Ideen für An diesem Abend können Sie eine Feuerschale (Durchmesser ca. 35 - 40 Brunch, Desserts und Mitbringsel. cm) oder einen Feuertopf (Durchmesser ca. 25 - 30 cm) töpfern. Die Leitung: Anneliese Boos Feuerschale wird mit Holz befeuert. Dazu gibt es die Möglichkeit von ___________________________________ einem Rost, damit auch die Wurst oder das Fleisch gar werden. In den Feuertopf wird eine Büchse mit Feuergelee gestellt, welche eine 9. Allerlei aus Beton, mit i-Tüpfli wunderschöne Flamme erzeugt, ganz ohne Rauch und Glut. Geeignet Bringen Sie Grosis Häkeldeckchen, Filzuntersetzer oder schöne Blätter auch für den Balkon. Ständer können bei der Kursleiterin bestellt werden. mit und geben Sie damit Blumentöpfen, Dekoschalen oder einfachen Leitung: Esther Bluzet Gefässen eine besondere Note. Von einem mitgebrachten Dekofigürli ___________________________________ (Vögeli, Fröschli o.ä.) stellen Sie eine Negativform her, die Sie am zweiten Kurstag mit Beton giessen und auf den Rand Ihres Gefässes platzieren 3. Perlenketten selber knüpfen (Wiederholungskurs) können. Möchten Sie Ihre Perlen- oder Steinketten selber knüpfen? Sie lernen die Leitung: Andrea Reiser Technik, die einzelnen Perlen fachgerecht zu verknüpfen und einen ___________________________________ Verschluss professionell anzubringen. Die Länge der Perlenkette wird jeder Teilnehmerin individuell angepasst. Sie können Ihre mitgebrachten 10. Sommerbuffet Perlen- oder Steinketten zu neuem Glanz erstrahlen lassen. Eine grosse Gäste, ein abwechslungsreiches Verpflegungs-Buffet und viel Zeit für die Auswahl an Perlen und Verschlüssen steht Ihnen zur Verfügung. eingeladenen Personen. Leitung: Maria Flachsmann Leitung: Svenja Bögeholz ___________________________________ ___________________________________ Seite 20 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Fortbildungsschule Bauma Reglement 11. Individuelles Kleidernähen am Samstag (Wiederholungskurs) Wählen Sie Ihre Näharbeit. Sie nähen Kleider für sich, für Ihre Kinder, erledigen Kleideränderungen oder nähen textile Accessoires. Sie werden individuell begleitet, erhalten viele Tipps und Tricks rund ums Nähen, Schnittmuster, rationelle Verarbeitungstechniken. Nähen in einer Gruppe ist motivierend, inspirierend und macht Freude. Leitung: Susanne Werder ___________________________________ 12. Sommerzeit - Beerenzeit, verführerische Schweizer Beeren Schweizer Beeren sind feldfrisch, farbig-fruchtig und verführerisch. Sie bereichern das heimische Früchtesortiment von Mai bis Oktober. In der Sommersonne gereift, sind Beeren süss und voll aromatisch. Für Abwechslung auf dem Teller sorgen die Natur und wir. Leitung: Anneliese Boos _____________________________________________________ Versicherung: Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Die Organisation der Fortbildungsschule und die Kursleitungen übernehmen keine Haftung. Anmeldung: Die Anmeldung kann schriftlich oder mündlich erfolgen und wird in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldungen nach Anmeldeschluss werden entgegengenommen, sofern noch Plätze vorhanden sind. Kursbestätigung: Die Kursbestätigung wird ca. drei Wochen vor Kursbeginn versandt. Nach Versand der Bestätigung ist die Anmeldung verbindlich. Kursgeld: Das Kursgeld ist der Fortbildungsschule vor Kursbeginn zu überweisen. Der Einzahlungsschein wird zusammen mit der Kursbestätigung versandt. Material: Allfällige Kosten für Material sind im Kursgeld nicht enthalten und sind in der Regel mit der Kursleitung direkt abzurechnen. Rückerstattung: Das Kursgeld wird nur zurückerstattet, wenn die Abmeldung aus wichtigen Gründen (Krankheit, Unfall etc.) erfolgt. Das volle Kursgeld muss bezahlt werden, wenn durch die Abmeldung die Mindestzahl der Teilnehmenden unterschritten wird oder jemand unentschuldigt dem Kurs fernbleibt. Eine Rückerstattung nach der ersten Kursstunde ist ausgeschlossen. Kursorte: Die Kurse finden in der Regel in den Primarschulhäusern Altlandenberg, Haselhalden oder im Oberstufenschulhaus statt. Die genauen Angaben erhalten Sie mit der Kursbestätigung. Informationen: Im Schaufenster des Blumengeschäftes Mötteli in Bauma sind laufend Bilder und Erklärungen aus unseren Kursen ausgestellt. Anmeldung: Bitte bis spätestens vier Wochen vor Kursbeginn senden/abgeben an: Frau Erika Rüegg-Stutz Wellenau 11 8494 Bauma E-Mail [email protected] Alle Kurse finden Sie detailliert mit Daten, Durchführungsort und Preisangaben im Kursprogramm der Fortbildungsschule, Freizeitkurse März - Juli 2017. Das neue Kursprogramm wird demnächst in alle Haushalte der Gemeinde Bauma verteilt werden. Demnächst finden Sie alle Kursausschreibungen auch auf unserer Schulwebseite www.schulebauma.ch unter Fortbildungsschule, wo Sie sich auch direkt anmelden können. Seite 21 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 "Bring- und Abholdienst" für Kinder Neue Ein- und Ausstiegszone im Schulhaus Altlandenberg Während der Sommerferien 2016 wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Kantonspolizei Zürich auf dem Areal des Schulhauses Altlandenberg Neumarkierungen vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde das "Bringen und Abholen" von Kindern mit privaten Fahrzeugen neu geregelt. Die Neuregelung wurde notwendig, weil sich vor allem bei Schulbeginn und Schulschluss zum Teil gefährliche Situationen zwischen zu- und wegfahrenden Fahrzeugen und Kindern ergaben. Die Neuregelung hat sich bewährt, die Ein- und Ausstiegszone auf dem Parkplatz Richtung "Regichile" wird rege genutzt. Leider bestätigen Ausnahmen die Regel und so sind noch immer Eltern zu beobachten, die ihre Kinder bei der Treppe des Hallenbadparkplatzes oder vor dem Kindergarten "ein- oder ausladen". Herzlichen Dank allen Eltern, die das neue Angebot nutzen. Peter Girschweiler, Teamleiter Altlandenberg Schulbuskehrplatz nur für Schulbus Ein Lob auf den Schulweg Ein- und Ausstiegszone für private Fahrzeuge auf dem Parkplatz Richtung Regichile Auf dem Schulweg sammeln Kinder grundlegende Erfahrungen, die für ihre persönliche Entwicklung wichtig sind. Sie knüpfen Kontakte, pflegen Freundschaften und tragen Konflikte aus; sie entdecken ihre Umgebung und ein Stück Freiheit; sie üben Selbständigkeit und Eigenverantwortung. Und - Bewegung ist gesund. Sie fördert die körperliche, motorische und geistige Entwicklung. Kinder, die "bewegt" in die Schule kommen, sind erwiesenermassen wacher, lernbereiter und leistungsfähiger. Der Schulweg wird so zum Trainings - und Lernfeld der Kinder. Peter Girschweiler, Teamleiter Altlandenberg Seite 22 Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Termine Was Winterplauschtag Sekundarstufe Elterninformationsabend 3. Jahrgang Gerätesporttag Mittelstufe Sportferien Skilager in Grindelwald Skilager auf dem Stoos Schneesportlager Elm Skilager in Wildhaus Schulbeginn Schulhaussprechstunde Berufsberaterin Claudia Kuchen (2.& 3. Jahrgang) Tössforelle Mittelstufe Tössforelle Unterstufe Tössforelle Sekundarstufe 1. Jahrgang Marionettentheater "Augustine" (Tösstaler Marionetten) Elterninfoabend "Gefahren im Umgang mit Internet und Handy" (1. Jg) Lehrerweiterbildung (ganzer Tag schulfrei) Elterninformationsabend zur Einschulung Elternsprechstunde Sekundarstufe im Schulzimmer (17 bis 18 Uhr) Besuchsvormittage ganze Schule Gerätesporttag Autorenlesung Altlandenberg Theatervorstellung Unterstufe "Der Bär, der ein Bär bleiben wollte" Schulhaussprechstunde mit Berufsberaterin Claudia Kuchen Theatervorstellung Mittelstufe "Nik & Schmutz" Religionstag 1. Jahrgang Projektwoche Haselhalden "Wunder der Mathematik" Instrumentenvorstellung "Info Tag 2017" Musikschule SH Altlandenberg Zeitungssammlung Religionstag 2. Jahrgang Baumer Märt (schulfrei) Tagesschule: gemeinsames Kochen mit der Unterstufe Schulhaussprechstunde mit Berufsberaterin Claudia Kuchen Frühlingsferien (ab Gründonnerstag bis 1. Mai) 1. Mai (schulfrei) Bewerbungsgespräche mit Experten (2. Jahrgang) Schulzahnpflege Haselhalden Projektwoche Wellenau Zirkus-Projektwoche Altlandenberg Schulzahnpflegeinstruktion Sekundarstufe (1. Jahrgang) Musikschule: Abmeldetermin für Herbstsemester Schulhaussprechstunde mit Berufsberaterin Claudia Kuchen Leichtathletiksporttag Mittelstufe Elternsprechstunde Sekundarstufe im Schulzimmer (17 - 18 Uhr) Auffahrt / Auffahrtbrücke (schulfrei) Musikschule: Anmeldetermin für Herbstsemester Lehrerweiterbildung (ganzer Tag schulfrei) Leichtathletiksporttag Sekundarstufe Pfingstmontag (schulfrei) Schülerkonzerte Musikschule im SH Altlandenberg Tagesschule: gemeinsames Kochen mit der Mittelstufe Thekfäscht Kindergarten Präsentation / Ausstellung Abschlussarbeiten (3. Jahrgang) Klassenlager 5./6. Klasse C. Seeger Schulhaussprechstunde mit Berufsberaterin Claudia Kuchen Sommernachtsfest 2017 Sekundarstufe (prov. Termin) Wellenauerfest Besuch der 6.-Klässler in der Sekundarstufe Letzter Schultag / Schulschluss / Verabschiedung Sommerferien Seite 23 Wann 31.01.2017 24.01.2017 24.01.2017 06. bis 17.02.2017 05. bis 10.02.2017 05. bis 10.02.2017 05. bis 10.02.2017 06. bis 11.02.2017 20.02.2017 22.02.2017 22.02.2017 23.02.2017 24.02.2017 06.03.2017 06.03.2017 08.03.2017 13.03.2017 14.03.2017 16./17.03.2017 21.03.2017 21.03.2017 28.03.2017 29.03.2017 30.03.2017 30.03.2017 03. bis 06.04 2017 05.04.2017 06.04.2017 06.04.2017 07.04.2017 10.04.2017 12.04.2017 13.04. bis 01.05.2017 01.05.2017 03.05.2017 5.05. & 09.05.2017 08. bis 12.05.2017 08. bis 12.05.2017 12.05.2017 15.05.2017 17.05.2017 17.05.2015 23.05.2017 25./26.05.2017 31.05.2017 31.05.2017 02.06.2017 05.06.2017 15. bis 17.06.2017 19.06.2017 27.06.2017 29.06.2017 03. bis 07.07.2017 05.07.2017 05.07.2017 08.07.2017 10.07.2017 14.07.2017 17.07. bis 18.08.2017 Schulhaus Sek Sek Primar Alle Sek HH WE AL Alle Sek Primar Primar Sek alle Kiga Sek Alle Neue Kiga Sek Alle Sek AL Primar Sek Primar Sek HH Primar WE Sek Alle ST Sek Alle Alle Sek HH WE AL Sek Alle Sek Primar Sek Alle Alle Alle Sek Alle Alle ST alle Kiga Sek HH Sek Sek WE Sek Alle Alle Baumer Schulblatt Ausgabe 11 Januar 2017 Weitere Fotos finden Sie auf der Webseite der Schule Bauma: www.schulebauma.ch Impressum Baumer Schulblatt Herausgeberin: Redaktion: Lektorat: Layout und Satz: Auflage: Schule Bauma www.schulebauma.ch Rudolf Bertels, Reto Pernisch, Erich Schnider, Bea Spaltenstein Karin Inauen Bea Spaltenstein 750 Redaktionsschluss Ausgabe 12: 1. Juni 2017 Beiträge an: [email protected] oder Schulverwaltung Bauma, Altlandenbergstr. 2, 8494 Bauma Seite 24
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