Akt. Gem.-Brief - Kirche Wolgast

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
ST. PETRI - WOLGAST
GEMEINDEBRIEF
Inhalt
An(ge)dacht
KITA Arche
Kinder, Frauen, Gemeinde
Ostern
Familienrüstzeit
Kirchenputz
Kinderseite
stetige Termine
Gottesdienste
Veranstaltungen
Kirchentag
Weltgebetstag
Bauarbeiten
Glocke
Konfirmanden
Lutherfigur
Förderverein
Amtshandlungen
Adressen
März - Mai 2017
Glocke „Dank“ im neuen Zuhause in St. Petri
2
An(ge)dacht
Vom Dunkel zum Licht
Liebe Gemeindeglieder,
Doch dann glimmt ein Funke auf, ein
liebe Leserinnen und Leser!
schwacher Lichtschein. Erst kaum zu
Am Aschermittwoch ist alles vorbei, sehen, dann immer heller werdend
die Passionszeit beginnt. Eine Zeit und schließlich sich Bahn brechend
der Ruhe, des Innehaltens, des ge- und alles Dunkle überstrahlend.
danklichen Mitgehens des Leidens- Christus, das Licht der Welt, hat die
weges Jesu.
Finsternis
des
Manche MenTodes überwunschen gestalten
den.
Der, der
diesen Weg für
endgültig
zum
sich noch beSchweigen
gewusster
durch
bracht und überden Verzicht auf
wunden schien,
bestimmte Dinhat durch seine
ge, liebgewonAuferstehung
nene Laster. „7
ein Licht
und
Wochen ohne“,
eine
Hoffnung
diese Aktion der
aufscheinen lasKirchen ist besen, die stärker
stimmt
vielen
ist als alles, was
bekannt,
oder
uns Menschen in
auch „7 Wochen
dunkle Abgründe
mit - Produkten
ziehen will, selbst
aus der Region“.
stärker als der
Und es ist auch
Tod.
eine Zeit der
Diese österliche
Dunkelheit - entHoffnung
und
gegen der zu- Das Kreuz - ein Symbol der Schmach - das Vertrauen dawird zum Zeichen des Lebens!
nehmenden Helrauf begegnen uns
ligkeit des aufziehenden Frühlings in den Osternachtsfeiern, bei denen
und der höher stehenden Sonne -; das Osterlicht symbolisch entzündet
der Dunkelheit der Welt, bis hin zur wird, und auch bei Menschen, die
scheinbaren Gottverlassenheit am aus dieser Hoffnung leben und daraus
Karfreitag und Karsamstag. Der Tod Kraft und Mut schöpfen, um ihr LeJesu am Kreuz von Golgatha bedeu- ben zu gestalten.
tet das Ende. Die Kerzen in den KirEine Passionszeit voll guter
chen verlöschen, die Altäre werden
Gedanken und eine fröhliche
verhüllt, die Glocken schweigen,
Osterzeit wünscht Ihnen
Finsternis breitet sich aus...
Ihr Pastor
KiTa Arche
Liebe Leser und Leserinnen,
in diesem Winter hatte uns der
Schnee und vor allem das Eis, gut
in der Hand. Was
für die Kinder allerding ein einziger Spaß war.
In den vergangenen Wochen glich
unser Hof einem
einzigen Schlitterparadies. Unsere Kinder waren
täglich mit Schlitten und Rutschbrettern unterwegs,
Schneemänner wurden gebaut und
ausgestattet und Schneeballweitwurf
bzw. Schneeballzielwurf wurde perfektioniert.
Einige Eindrücke möchten wir mit
Ihnen teilen (s.Fotos).
3
Aktuell bereiten wir uns auf das
Faschingsfest in der Kita vor
(27.2.2017). Denn in diesem Jahr
dreht sich alles um den Bauernhof.
Um die Tiere, um die Haltung und
um die Arbeit die ein Landwirt/ Bauer so leisten muss.
Ich kann Ihnen sagen, das ist eine
ganze Menge was die Kinder so alles
herausfinden und hinterfragen.
Jetzt wird
es aber
irgendwie auch
langsam
Zeit für
den Frühling. Es
ist abends
schon
länger
hell und
auch die
Sonne verwöhnt uns schon so manchen Tag mit ihrer wärme. In Frühling stehen wieder Elternnachmittage
auf dem Plan, Wandertage zu den
verschiedensten Zielen und kleinere
Fest, unteranderen das Frühlings-Begrüßen und ein Kinderfest.
Wir verabschieden uns mit freundlichen und blumigen Frühlinggrüßen.
Weike Klingbeil
4
Kinder - Gemeinde
Kinderkirchentage und Bunte Kirche, 8.-10. & 11.2.2017
In den Winterferien ging es in St. Jürgen wieder hoch her. 26 Kinder vom
Vorschulalter bis 12 Jahre begaben
sich mit Detektiv Pfeife auf die Spur
des Glücks.
Jeden Tag
stand eine
Geschichte
im Mittelpunkt. Dazu
mussten
die Hauptakteure der
Geschichte
erst einmal
beschattet
werden, um
dann in den
drei Detektivbüros mehr über sie zusammen zu
tragen. Jeder Tag beleuchtete eine andere Seite des Themas Glück, und so
haben die Kinder über die drei Tage
eine Menge herausgefunden. Detektiv Pfeife (gespielt von Jonas Grasemann) war glücklich über die Unterstützung der vielen Hilfsdetektive
und hat für diesen spannenden Fall
sogar seinen Urlaub verschoben.
Nachmittags bauten die Kinder aus
vielen Dosen und Schachteln eine
Stadt, in der alle glücklich sein können (Glücksstadt). Dort gab es ein
Schwimmbad, in dem beim tauchen
Schätze gefunden werden können,
eine Erlebniskirche mit Seilbahn
zum Aussichtsturm und Achterbahn,
eine kunterbunte Kita, schöne Wohnhäuser, kostenlosen und sauberen
Strom ohne Kabel, ein Ozeaneum
mit sprechenden Fischen und einem
nie leerwerdenden und dazu noch kostenfreiem Souvenirshop, eine Glitzersteinfabrik und noch vieles mehr.
Müde und erschöpft, aber hoffentlich
auch ein bisschen glücklicher, verabschiedeten wir die Kinder am dritten
Tag wieder.
Am Samstag fand wieder einmal die
Bunte Kirche statt, welche die bestbesuchteste Veranstaltung seit dem
Start der Bunten Kirche im letzten
Jahr war. Viele Kinder von den Kinderkirchentagen brachten ihre Eltern,
Freunde oder Geschwister mit, um ihnen die Glücksstadt zu zeigen. Auch
Detektiv Pfeife erzählte noch mal
von seinen Ermittlungserfolgen zum
Thema Glück. In mehren Workshops
konnten Glückskäfer, Glückstruhen
und Glückskraniche gebastelt sowie
Glückskekse gebacken werden. Nach
einem kleinen Familiengottesdienst
gab es ein Mittag, was nur glücklich
machen konnte, da alles aus Schokolade hergestellt war.
Kinder - Frauen - Gemeinde
Taufvorbereitung
Maxi
Czarnowski und
Christopher Stahl
beim
„Puzzlen“
des Gottesdienstes
Mehrere Erwachsene bereiten sich
derzeit auf ihre Taufe vor. Durch ganz
unterschiedliche Erlebnisse wuchs in
ihnen der Wunsch, zur christlichen
Gemeinde dazugehören zu wollen. In
Gesprächen und kreativen Einheiten
lernen sie Vieles über Glaube und
Kirche, um dann im Frühjahr und
Sommer ihren Glauben im Gottesdienst zu bekennen.
Fam i l i e n-G o t t e s d i e n s t
Auf den 9. April fällt in diesem Jahr
der Palmsonntag. Dieses schöne
Fest in der Passionszeit wollen wir
wieder gemeinsam mit den Kindern
und Erziehern unseres Kindergartens
„Arche“ in einem fröhlichen Gottesdienst, um 10 Uhr in St. Jürgen,
feiern. Diese und Kinder aus den
Gruppen der Gemeinde bereiten den
Gottesdienst vor. Anschließend laden
wir zum Kirchenkaffee (natürlich
auch mit Tee, Wasser oder Saft) ein.
Monatsspruch März:
Vor einem grauen Haupt
sollst du aufstehen und
die Alten ehren und sollst
dich fürchten vor deinem
Gott; ich bin der HERR.
L ev. 1 9 , 3 2
5
Weltgebetstag der Kinder
„Was ist denn fair?“
- das ist in diesem Jahr Thema des
Weltgebetstages und auch das Thema des Weltgebetstages der Kinder.
Im Mittelpunkt steht diesmal mit den
Philippinen ein Land, welches uns auf
den ersten Blick ganz nah erscheint
und dann doch so weit weg ist.
Deshalb wollen wir am 2. März von
15-17 Uhr mit allen Kindern, die daran Spaß haben, das Land erkunden,
landestypische Speisen ausprobieren
(Vorsicht: exterm Lecker!) und erfahren, wie Kinder auf den Philippinen
leben und aufwachsen.
Wir treffen uns dazu im großen Gemeinderaum, Am Kirchplatz 7.
Frauen treffen Frauen
Das nächste Frauenabendbrot findet
am 29.3. um 19.00. Uhr im Gemeinderaum Kirchplatz 7 statt. Geplant ist
ein DVD-Abend mit dem Film „Rabbi Wolf“. Es ist ein Dokumentarfilm
über einen der wohl ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt.
Der Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen und jede kann gerne etwas mitbringen.
Im Mai findet das Frauenabendbrot
am 31.5. um 19.00 Uhr statt. Thema:
„Kirchenführung mit besonderem
Blick auf Symbole und deren Bedeutung“ - Barbara Voigt führt uns durch
die Kirche.
Auch dieser Abend beginnt mit einem
gemeinsamen Essen.
Annette Dallmann
Roselind Frohreich
Gerhild Plath
6
Ostern - Familienrüstzeit
Osterbrot backen
Familienrüstzeit
In den Osterferien, und zwar am
Donnerstag, den 13. April, sind von
15-16.30 Uhr alle Kinder eingeladen,
um das Osterbrot für den Festgottesdienst am Ostersonntag zu backen.
Ihr könnt auch gerne Geschwister
oder Freunde mitbringen.
In diesem Jahr wollen wir gemeinsam (mit Geschwistern, Mutter, Vater, beiden Eltern, Oma oder Opa) ein
schönes Mai-Wochenende verbringen. Sicher wird es auch ein für alle
interessantes Thema geben, welchem
wir uns auf unterschiedliche Weise
annähern können, aber ebenso sind
Spiel, Spaß und Gemeinschaft fest
eingeplant.
Das Ziel steht noch nicht fest und ist
auch abhängig von der Anzahl der
Anmeldungen, aber es wird ein schönes und gemütliches Plätzchen sein.
Abschließende Informationen erhalten Sie in einem Info-Brief.
Bei Interesse geben Sie bitte bis zum
7. März im Gemeindebüro oder im
Pfarramt Bescheid.
Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende mit vielen Kleinen und Großen!
Anna Wenzel & Sebastian Gabriel
Osternacht
Die Osternacht soll auch 2017 in unserer Kirchengemeinde wieder auf
besondere Art begangen werden.
Konfirmanden, Jugendliche und Erwachsene sind am Karsamstag, den
15. April, um 19 Uhr zum Abendbrot
im Gemeinderaum Am Kirchplatz
7 eingeladen. Anschließend wollen
wir die Andacht zur Osternacht, das
Osterfrühstück und den Festgottesdienst für den Ostersonntag vorbereiten. - Zur Andacht in der Osternacht laden wir herzlich ein - um
23.30 Uhr in St. Petri. Vom Dunkel
Gottesdienst
ins Licht, mit Taizee-Gesängen und
am Pfingstmontag
Kerzenschein, wollen wir den Sieg
des Lebens über den Tod feiern und Die christlichen Kirchen in Deutschso in den anbrechenden Ostertag ge- land blicken in diesem Jahr auf 500
Jahre Reformation. Ökumenische
hen.
Akzente mit besonderen Veranstaltungen wollen auch die Nordkirche
Osterfrühstück
und das Erzbistum Hamburg setzen.
Am Morgen des Ostersonntags sind
Am Pfingstmontag, 5. Juni 2017,
Sie ab 8 Uhr herzlich zum Osterfrühwird so zu einem ökumenischen Gotstück in die Südkapelle eingeladen.
tesdienst („Gemeinsam die Stimme
Eine „Grundausstattung“ wird vorerheben“) nach Schwerin eingeladen.
handen sein, aber wer mag, kann gerDer Gottesdienst beginnt um 11 Uhr
ne auch etwas auf den Tisch stellen
im Dom, alle sind anschließend zum
und so zu einem bunten und reichgeEssen eingeladen. - Interessenten
deckten Frühstückstisch beitragen.
melden sich bitte im Gemeindebüro.
Kirchenputz
Frühjahrsputz in St. Petri
7
Liebe Gemeindemitglieder,
ich möchte Sie im Frühjahr gerne für den 25. März,
um 9.00 Uhr, zum Frühjahrsputz in unsere St. Petri
Kirche einladen.
Auch Putzen macht gemeinsam mehr Spaß, wie wir im
vergangenen Jahr gemerkt haben, und so hoffe ich auch
für diesmal wieder auf viele fleißige Helfer!
Bitte bringen Sie Lappen, Eimer, Besen, Harken o. ä.
mit, auf dass wir die Spuren des Winterschlafes in und
um die Kirche beseitigen können.
Für ein anschließendes Mittagessen im Gemeinderaum
wird wieder gesorgt sein!
Ich freue mich auf Ihre tatkräftige Unterstützung.
- Ihr Matthias Ahrens -
Der Frühling ist nun schon ganz nah`,
da wird es allen offenbar…
Die Kirche braucht ´nen Frühjahrsputz,
weg mit dem Staube, Dreck und Schmutz.
Fegen, saugen und auch wischen
auf den Stühlen und den Tischen.
Auch die Fenster so verschmutzt
werden blitzeblank geputzt.
Draußen muss man auch noch ran,
was man alles schaffen kann.
Alles erstrahlt nun frisch und hell…
…zusammen ist man eben schnell !
!!! Mitstreiter gesucht !!!
Wir wollen, dass unsere Kirche schöner und einladender wird.
Deshalb suchen wir Unterstützung
beim regelmäßigen Putzen und Reinigen unserer Kirche.
Wer könnte sich diesen Dienst in unserer Kirche vorstellen
und uns unterstützen?
Meldet euch gerne bei Nicole Ahrens oder Hannelore Jürgens
Witzecke: Geben ist seliger...
Ein notorischer Geizhals liegt im Sterben.
Als der Pfarrer ihm die letzte Ölung spendet, seufzt er: „Ach, könnte ich
doch nur all mein Erspartes auf meine letzte Reise mitnehmen.“
Der Pfarrer gibt zur Antwort: „Gräme dich nicht! Dort, wo du hingehst,
würde es nur verbrennen...“
8
Kinderseite - Ostern
stetige Termine
Unterricht, Gemeindekreise
9
Christenlehre
dienstags 14.30 - 15.30 Uhr: 1. - 3. Klasse
dienstags 16.15 - 17.30 Uhr: 4. - 6. Klasse
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Konfirmandenunterricht
montags 17.30 - 18.30 Uhr
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Kirchenchor
dienstags 19.30 Uhr
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Posaunenchor
mittwochs 16.45 Uhr - Anfänger II
mittwochs 17.30 Uhr
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Blockflöten
Blockflöten - Fortgeschrittene
dienstags 15.00 Uhr
Blockflöten - Anfänger
dienstags 16.15 Uhr
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Kinderchor
dienstags 15.30 - 16.15 Uhr
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Spatzenchor
mittwochs 9.00 Uhr
Kita Arche, Chausseestraße 36
Gemeindenachmittag
donnerstags 14.30 Uhr
26. Januar; 23. Februar
Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7
Junge Gemeinde
freitags, ab 19 Uhr (nach Vereinbarung)
St. Jürgen oder Gemeinderaum
Kinder-Treff
mittwochs 14.30 -17.30 Uhr,
freitags 14.00 - 17.00 Uhr
Ernst-Thälmann-Platz
10
Datum
05.03. - Invokavit
Zeit
Ort
10.00 St. Jürgen
12.03. - Reminiscere
19.03. - Okuli
26.03. - Laetare
02.04. - Judica
08.04. - Sonnabend
09.04. - Palmarum
13.04. - Gründonnerstag
14.04. - Karfreitag
15.04. - Karsamstag
16.04. - Ostersonntag
16.04. - Ostersonntag
10.00
14.00
10:00
10.00
11.00
10.00
18.00
10.00
23.30
08.00
10.00
St. Jürgen
St. Jürgen
St. Jürgen
St. Jürgen
St. Petri
St. Jürgen
Südkapelle
St. Jürgen
St. Petri
Südkapelle
St. Petri
17.04. - Ostermontag
10.00 Altenhilfezentrum
23.04. - Quasimodogeniti 10.00 St. Jürgen
29.04. - Sonnabend
13.00 St. Petri
30.04. - Miserikordias Domini 10.00 St. Jürgen
07.05. - Jubilate
10.00 St. Petri
14.05. - Kantate
10.00 St. Petri
21.05. - Rogate
10.00 St. Petri
25.05. - Himmelfahrt
28.05. - Exaudi
10.00 Altenhilfezentrum
10.00 St. Petri
04.06.- Pfingstsonntag
10.00 St. Petri
05.06.- Pfingstmontag
11.06. - Trinitatis
10.00 St. Petri
Gottesdienste
Art der Veranstaltung
Gottesdienst
AM / Chor / KK / KiK
Gottesdienst - KK
Gottesdienst - KK / KiK
Gottesdienst - KK
Gottesdienst - KK / KiK
Trauung Knuth
Familiengottesdienst - KK
Andacht - Tischabendmahl
Gottesdienst - AM / Chor
Andacht zur Osternacht - s.S. 6
Osterfrühstück - s.S. 6
Familiengottesdienst - Chor /
Bläser / Taufe von Emil Struck
Gottesdienst
Bläser
Gottesdienst - KK / KiK
Trauung Beischall
Gottesdienst - KK
Gottesdienst - AM
Gottesdienst - KiK / Taufen von
Ludvig & Lotta Kranz
Gottesdienst - mit Konfirmanden
Taufe von Maxi Czarnowski
Gottesdienst
Bläser
Gottesdienst - KiK / Taufe von
Arthur Ahrens
Gottesdienst mit Konfirmation
AM / Chor / Bläser / KiK
kein Gottesdienst - s.S. 6
Gottesdienst
AM - Abendmahl / KiK - Kinderkreis / KK - Kirchenkaffee
- Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen -
Veranstaltungen
11
März
Di., 02.03.
Fr., 03.03.
Mo., 06.03.
Do., 23.03.
Sa., 25.03.
Mi., 29.03.
Do., 30.03.
15.00
19.00
18.00
19.00
9.00
19.00
14.30
Kirchplatz 7
Kath. Kirche
Kirchplatz 7
Kirchplatz 7
St. Petri
Kirchplatz 7
Kirchplatz 7
Sa., 01.04.
So., 02.04.
Mo. - Fr.,
03.-07.04.
Mo., 10.04.
Do., 27.04.
14.00
14.00
jeweils
19.00
18.00
14.30
St. Jürgen
Blaukreuz- Jahrestreffen
St. Petri
ökumenischer Kreuzweg
Kirchplatz 7 Bibelwoche - 5 Abende mit Texten des
Matthäusevangeliums
Kirchplatz 7 Sitzung des Kirchengemeinderates
Kirchplatz 7 Gemeindenachmittag
Fr. - So.,
05.-07.05
Sa., 06.05.
Mo., 08.05.
Sa., 13.05.
Do., 18.05.
17.00
???
Wald
18.00 Kirchplatz 7
9.30-12 St. Jürgen
14.30 Kirchplatz 7
19.00 Kirchplatz 7
Fr., 19.05. 11.30 Kirchplatz 7
Sa., 20.05. 18.00 Stralsund
Mi. - So.
Berlin /
24.- 28.05.
Wittenberg
Mi., 31.05. 19.00 Kirchplatz 7
Weltgebetstag der Kinder, s.S. 5
Weltgebetstag
Sitzung des Kirchengemeinderates
Hospizgruppe
Frühjahrsputz
Frauen treffen Frauen - s.S. 5
Gemeindenachmittag
April
Mai
Familienrüste, s.S. 6
Wanderung mit Förster Peters - s. Aushang
Sitzung des Kirchengemeinderates
Bunte Kirche
Gemeindenachmittag
Hospizgruppe
Förderverein Kunstgut St. Petri
Luthernacht in St. Nikolai
Kirchentag
s.S. 12-13
Frauen treffen Frauen - s.S. 5
- Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen -
Monatsspruch April:
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Er ist nicht hier, er ist auferstanden.
L u k as 2 4 , 5 - 6
12
Kirchentag
Du sie
h st m i c h
(1. Mose 16,13)
kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100
Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in
Berlin und Wittenberg zu Gast sein.
Er steht unter der Losung „Du siehst
mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung
vereint in sich das Wissen, dass Gott
uns ansieht, und die Aufforderung, im
Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Ankerkennen
und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz.
In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in
Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog
sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen
und Workshops füllen bekannte und
weniger bekannte Referentinnen und
Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte,
Theater und viel Kultur, weitgehend
von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag – mit
mehr als 2500 Einzelveranstaltungen
– zu einem Festival zum Mitgestalten.
www.kirchentag.de
Teilnehmen
Seit September 2016 können sich
Gruppen und Einzelpersonen auf kirchentag.de zur Teilnahme anmelden.
Dabei kann die Anmeldung sofort gestartet und - bei Bedarf - noch bis Frühjahr 2017 geändert oder ergänzt werden. Wer möchte, dem vermittelt der
Kirchentag für eine kleine Pauschale
ein Quartier in einer Schule oder bei
Privatpersonen. Eine Dauerkarte kostet 98 Euro, ermäßigt 54 Euro, Karten
für Familien mit Kindern bis 25 Jahre kosten für 158 Euro. Für Grundsicherungsempfängerinnen und -empfänger sowie ALG-II-Bezieherinnen
und -bezieher oder Asylbewerberinnen
und -bewerber gibt es eine Förderkarte
für 26 Euro. In der Karte ist der Fahrausweis für Berlin und Potsdam enthalten.
Die Anmeldung startete im September
2016 unter
www.kirchentag.de/teilnehmen
Festwochenende
und Reformationssommer
Der Kirchentag ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum. Der Schlussgottesdienst des Kirchentages in Berlin – Wittenberg 2017
wird als großer Festgottesdienst des
Reformationssommers in Lutherstadt
Wittenberg gefeiert. Zu diesem Festgottesdienst sind nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kirchentages eingeladen. Die Festgemeinde
kommt aus allen Himmelsrichtungen
zusammen, vor allem aus den sechs
Kirchentagen auf dem Weg, die parallel zum Berliner Kirchentag in Leipzig,
Kirchentag
Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, DessauRoßlau und Halle/Eisleben vom 25.-28.
Mai 2017 stattfinden.
Kurz vor dem Kirchentag beginnt in Wittenberg die Weltausstellung der Reformation mit dem Titel „Tore der Freiheit“.
Zum Reformationssommer gehören außerdem Konfi- und Jugendcamps sowie
ein Europäischer Stationenweg.
Alle Informationen zu den Veranstaltungen des Reformationsjubiläums finden
Sie unter
www.r2017.org.
Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des
Kirchentages, lädt ein: „Feiern Sie mit uns
einen besonderen Kirchentag in Berlin
und beim großen Finale in Wittenberg, wo
der Schlussgottesdienst zum Festgottesdienst wird.“
3 Fragen an die Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au
1. Liebe Frau Aus der Au, worauf freuen
Sie sich am meisten, wenn Sie an den Kirchentag in Berlin und Wittenberg denken?
Christina Aus der Au: Am meisten freue
ich mich auf all die begeisterten Menschen, auf die Begegnungen mit ihnen
und auf den guten Geist und die Energie,
die sie mitbringen!
2. Was ist denn ein Highlight aus dem riesigen Programm, auf das Sie jetzt schon
hinweisen möchten?
Christina Aus der Au: Ein Schwerpunkt
dieses Jahr ist das Zentrum Reformation
and Transformation, wo es um die internationale Perspektive der Reformation und
den Wandel im Glauben geht. Menschen
aus aller Welt werden von ihrer Glaubenspraxis berichten. Hier bin ich zum Bei-
13
spiel sehr gespannt auf Nadia Bolz-Weber,
eine amerikanische Pfarrerin, die Kirche
und Gottesdienst ganz anders angeht als
wir es gewohnt sind. Mit ihr gemeinsam
werde ich auch einen der Hauptvorträge
halten.
3. Wie schafft es der Kirchentag so viele
Menschen zu begeistern und so viele Ehrenamtliche als Helfer zu gewinnen?
Christina Aus der Au: Kirchentag ist nicht
nur ein Event. Er ist eine Bewegung, die
von Ehrenamtlichen getragen wird. Fast
die Hälfte der Menschen, die am Kirchentag teilnehmen, gestaltet auch das
Programm mit. Zum Beispiel in der Vorbereitung als Mitglied einer der Projektleitungen, die das inhaltliche Programm entwickeln. Oder als Sängerin, Musiker oder
Künstlerin, die im kulturellen Programm
und in Gottesdiensten mitwirken. Oder sie
sind Teil einer Gruppe auf dem Markt der
Möglichkeiten, wo sie ihr Engagement
vorstellen. Und dann sind da natürlich
noch die 5000 Helferinnen und Helfer, die
in der Organisation unterstützen. Kirchentag ist kein fertig gekochtes Fünf-GängeMenü und man darf mal einen Happen
kosten. Kirchentag ist wie ein Buffet, zu
dem jede und jeder etwas mitbringt. Wir
essen zusammen. Und dann werden Rezepte getauscht. Kirchentag lebt durch
seine Ehrenamtlichen – und gerade weil
er so sehr zum Mitmachen und Mitwirken
einlädt motiviert er zu Engagement, das so
andernorts kaum zu finden ist.
14
Weltgebetstag
Philippinen 2017
Die Philippinen zeichnen sich durch
einen natürlichen Reichtum und eine
paradiesische Landschaft aus. Und
doch leben viele Menschen hier in
großer Armut. Besonders in den
ländlichen Regionen des tropischen
Archipels haben es die Menschen
schwer. Oft besitzen sie kein eigenes
Land und erhalten nur das, was der
Grundbesitzer ihnen zahlt. So suchen
viele Philippiner woanders ihr Glück.
Sie gehen vom Land in die Stadt, wo
sie häufig unter desaströsen Bedingungen in den einfachen Hütten der
Armutsviertel leben. Die wenigen gut
ausgebildeten Fachkräfte verlassen
das Land gänzlich. Außerdem sind
die paradiesisch anmutenden Inseln
immer wieder Opfer verheerender
Naturkatastrophen. Schwere Taifune
treffen oft die, die sowieso nur wenig
besitzen. Eine lange und wechselnde
Kolonisationsgeschichte, sowie der
Rohstoffhunger in Zeiten der Globalisierung prägen das Land heute.
Ebenso wie der umstrittene Präsident
Duterte, der seit seiner Amtszeit „Todesschwadronen“ beauftragt, Drogenabhängige, Dealer und Kleinkriminelle zu ermorden.
„Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der
Frauen von den Philippinen. Sie lädt
uns ein zum Weltgebetstag 2017 –
und zum Nachdenken über Gerechtigkeit.
Die 7.107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tro-
Weltgebetstag
pischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche
Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr
Millionen Urlauber. Die Folgen des
Klimawandels treffen die Philippinen
aufgrund ihrer geographische Lage
besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören
sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen
sind.
Die gesamte
Inselgruppe zeichnet
sich durch
eine Vielfalt
an Völkern,
Kulturen
und Sprachen aus.
Trotz ihres
Reichtums
an
natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt
eine krasse soziale Ungleichheit die
Philippinen. Die meisten der rund
100 Millionen Einwohner profitieren
nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige
Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein
eigenes Land besitzt. Die Wurzeln
dieser Ungleichheit gehen zurück bis
in die 330jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen
oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich.
Weltgebetstag
Auf der Suche nach Perspektiven
zieht es viele Filipinas und Filipinos
in die 17-Millionen-Metropolregion
Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und
schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffspersonal in
Saudi-Arabien, den USA, Europa,
Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das
Überleben, doch viele der Frauen
zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt.
Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung
sind katholisch. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur. Rosenkränze und Marienfiguren
schmücken Wohnungen und Autos.
War die römisch-katholische Kirche
zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele
Priester und Ordensfrauen heute für
die Armen und Entrechteten ein.
Auch Vertreter der protestantischen
Kirchen sind stark gesellschaftlich
engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch.
Der Großteil von ihnen lebt von jeher
im südlichen Mindanao.
Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag 2017 drei
fiktive Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen.
Sie laden uns ein, unseren eigenen
Kreis zu öffnen. Im Reformationsjahr
2017 kann das heißen, dass wir an-
15
dere nach ihren Geschichten fragen:
zum Beispiel Frauen aus christlichen
Glaubensgemeinschaften, die noch
nie beim Weltgebetstag mitgemacht
haben, oder geflüchtete Menschen in
unserer Nachbarschaft.
Wenn wir diesen bisher
ungehörten Geschichten von den Philippinen
und von Nebenan Raum
geben, dann wird unsere Welt ein bisschen
bunter, so wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol
Laxamana-Sta.Rosa. Wir werden uns
zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns
zumuten: „Was ist denn fair?“ Die
Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in
Kontrast zum biblischen Gleichnis
der Arbeiter im Weinberg (Mt 20,
1-16). Als Gegenmodell zur profitorientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition
des Dagyaw oder Bayanihan: Alle
arbeiten gemeinsam und teilen die
Ernte.
Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum
Einsatz für eine gerechte Welt. Ein
Zeichen dafür sind die Kollekten der
Gottesdienste in Deutschland, die
Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht
Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und
gesellschaftliche Beteiligung sowie
die Bekämpfung von Gewalt gegen
Frauen und Kinder engagieren.
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Bauarbeiten - Glocke
Bauarbeiten
Glocke „Dank“
In diesem Jahr sollen ab April Arbeiten
am Pfarrhaus Am Kirchplatz 6 beginnen. Vorgesehen sind die Neueindeckung des Daches, die Erneuerung der
Fassade und der hofseitigen Veranda.
Auch der Zwischenbau zu Kirchplatz
4/5 erhält eine neue Dacheindeckung.
Im Inneren des Hauses wird auf dem
Spitzboden eine neue Heizungsanlage für das komplette Haus eingebaut.
Ebenso auf dem Boden eine Toilette und Dusche. Das dort befindliche
Zimmer kann dann vernünftig genutzt
werden. Längerfristig ist im Dachgeschoss eine dritte Wohneinheit vorgesehen, das Dach erhält schon die
erforderlichen Fenster. Die Arbeiten
sollen Ende August abgeschlossen
sein. Finanziert wird die Maßnahme
über einen Kredit, Entnahmen aus der
Rücklage für das Pfarrhaus und einen
Zuschuss des Kirchenkreises.
In der St. Petri Kirche ist im nächsten
Bauabschnitt die weitere Restaurierung der Gewölbe und Wandflächen
des Chorumganges geplant. Es handelt sich um den Bereich mit den
mittelalterlichen Ausmahlungen bis
an die Greifenkapelle. Die Kosten betragen 342.000,00 €. 201.000,00 € an
Landesmitteln, Patronatsmittel (vom
Kirchenkreis), Mittel verschiedener
Stiftungen sowie Eigenmittel sollen
diese auffangen.
In Aussicht gestellt wurden uns zudem Bundesmittel, so dass in den
kommenden zwei Jahren noch weitere
Arbeiten folgen können. Wir werden
weiter berichten.
Die gereinigte, polierte und geprüfte
Glocke „Dank“ kam am 25. Januar
in Wolgast an. Wie schon bei den vier
Glocken aus Kassel unterstützte uns
mit Technik und Sachverstand wieder
Andreas Rothbart mit seiner Firma
MARO. Dafür danken wir an dieser
Stelle noch einmal allen Herlfern!
Die Glocke steht jetzt im Eingangsbereich der Kirche. Zur Besichtigung
melde man sich bitte im Gemeindebüro. Sie wiegt 1715 kg, hat einen unteren Durchmesser von 1400 mm und
erklingt in einem tiefen d.
Wie geht es weiter mit unserem Glockenprojekt? Ein aktuelles Angebot
für den Bau der Joche, des Glockenstuhls und die Montage der Glocken
und Steuertechnik liegt bereits vor.
Ein neues Angebot für die Einrüstung
des Turmes und für die Maurerarbeiten müssen wir noch einholen.
Unser Ziel: im Festgottesdienst am
Reformationstag soll das neue Geläut erstmals erklingen. - Aber es fehlt
noch Geld. Wir bitten alle, unser Projekt mit einer Spende zu unterstützen.
(Bankverbindung siehe letzte Seite)
Unsere Konfirmanden
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Wa r u m m ö c h t e i c h k o n f i r m i e r t w e r d e n ?
- s o a ntw o r t e t e n u n s e re K on f irm an d en - weil ich gerne mal Patentante sein möchte
- man dürfte mitwählen
- man kann ein Mitarbeiter für eine kirchliche Veranstaltung werden
- die Konfirmation / der Konfirmandenunterricht hilft,
etwas oder ein Thema besser zu verstehen
Josephin Reuschel
Anja Potenberg
- Patentante werden
- man darf mitwählen
- weil ich getauft bin
- man kann bei Kirchenveranstaltungen mitarbeiten
- um als Helfer /
Teamer bei Kirchenveranstaltungen
mitzuwirken
- um ein bisschen
mehr zur KirchengeJonathan Gabriel
meinde zu gehören
- um „JA“ zu seinem Glauben zu sagen
- um den KGR zu wählen
- um Abendmahl zu feiern
Luther
Vor kurzem ist unsere Lutherfigur wieder nach Wolgast
zurückgekehrt. In den vergangenen Wochen wurde sie
durch Diplomrestaurator Volker König aus Stralsund, der
seit längerem auch die denkmalpflegerischen Arbeiten in
der St. Petri Kirche begleitet, fachmännisch gereinigt und
instandgesetzt. Teile des Fußes und auch des Mantelkragens wurden dabei von ihm sorgfältig nachmodelliert, so
dass die Gipsfigur im Jahr des Reformationsjubiläums einen Platz im Altarraum der St. Petri Kirche finden kann.
Die Kosten für die Restaurierung betragen 500,- €,
also 1 € für jedes Jahr seit der Reformation.
Wenn Sie dieses Arbeit unterstützen möchten, spenden
Sie bitte unter dem Vermerk „Luther“. - Vielen Dank!
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Förderverein St. Petri
Aus der Arbeit des Fördervereins
Im Januar 1995 haben wir
unseren Förderverein St.
Petri Wolgast e.V. auf Initiative des damaligen Superintendenten Irmfried Bringt
mit einigen Enthusiasten,
die sich für die dringende
Restaurierung unserer wunderbaren Kirche engagieren wollten,
im Café Biedenweg gegründet. So
fand auch die Jahresversammlung
des Vereins an gleicher Stelle am 25.
Januar im - man kann schon beinahe
sagen - im gewohnten Kreise statt.
Bestandteil war wie immer der Jahresrückblick auf Geschafftes (diesmal die finanzielle Unterstützung der
Kirchengemeinde bei der Instandsetzung am Gewölbe und des überaus
gelungenen Anstrichs des Südschiffes), der Sachstandsbericht über die
Finanzen des Vereins sowie der Vorausblick auf Vorhaben im laufenden
Jahr. Der Verein wird in gewohnter
Weise und im Rahmen seiner Möglichkeiten wieder unterstützend bei
der weiteren Instandsetzung helfen:
in diesem Jahr das Nordschiff. Auf
Vorschlag des Vorstandes wurde beschlossen, den Jahresbeitrag weiterhin bei 20.- Euro zu belassen und
gleichzeitig um zusätzliche Spenden
zu werben, um im Sinne unseres Anliegens den Abschluss der Restaurierung zu beschleunigen.
Das Vortragsjahr 2017 eröffnet
Frau Dr. Monika Schneikart,
Germanistin an der Ernst-MoritzArndt-Universität Greifswald, im
Kaminzimmer des historischen Rathauses, Beginn 19.30 Uhr. „Sibylla
Schwarz, bedeutende deutsche Barocklyrikerin aus Greifswald“. Sie
starb bereits mit 17 Jahren in der Zeit
des Dreißigjährigen Krieges. Ihr Lehrer veröffentlichte nach ihrem Tod
das Werk der jungen Dichterin und
bewahrte es damit vor dem Vergessen. Fortsetzung findet das Vortragsjahr am 4. Mai mit Dr. Ludwig Biewer aus Berlin. Thema des Vortrages
wird der „Berliner Historiker Rühs
aus Greifswald und die Integration
Schwedisch-Vorpommerns in den
Preußischen Staatsverband“ sein.
Herzliche Einladung zu den beiden
Vorträgen!
Kurzinformationen zu Vorträgen unter:
http://www.kirche-wolgast.de/fv_stpetri.htm
In den kommenden Monaten soll
durch den Förderverein zudem die
Installation eines Nachdrucks des
Croyteppichs (siehe re. Seite) in der
Greifenkapelle erfolgen. Philipp I.
von Pommern-Wolgast ließ diesen
Teppich anlässlich seiner durch Martin Luther vollzogenen Hochzeit mit
Maria von Sachsen anfertigen. Diese
erste evangelische Fürsteneheschließung Pommerns stellte ein konfessionelles Bekenntnis auf Herrschaftsebene dar. Seit 1956, nach etlichen
Wirrungen, befindet er sich als Erbstück wieder im Besitz der Greifswalder Universität.
Annemarie Klingner, Vorsitzende des Fördervereins St. Petri Wolgast e.V.
Amtshandlungen
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Vo n D e z e m b e r 2 0 1 6 b i s F e b r u a r 2 0 1 7
wurden aus diesem Leben abberufen
u n d u n t e r G o t t e s Wo r t
zur letzten Ruhe geleitet:
Christel Ruth Adele Riechert, geb. Wendlandt98 Jahre
Renate Freda Reuschel, geb. Lütke86 Jahre
Elvira Kuhn, geb. Eduardowna87 Jahre
Günter Hermann Walter Perlitz 81 Jahre
Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.
Peter
Heymans,
Croy-Teppich,
um 1554,
Pommersches
Landesmuseum, Leihgabe
Akademische
Kunstsammlung
ErnstMoritz-ArndtUniversität
Greifswald
Mo na t sspr uc h Ma i:
Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt.
K ol. 4,6
Adressen - Impressum
Wir sind für Sie da:
20
Pastor: Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6
Tel.: 03 83 6 / 60 00 11
mail: [email protected]
Kantorin: Maria Uhle - Tel.: 03 83 6 / 23 19 24
mail: [email protected]
Gemeindepädagogin: Anna-Luise Wenzel - Tel.: 01 76 - 80 03 57 09
mail: [email protected]
Hausmeister: Matthias Ahrens
Verwaltungsangestellter: Ulrich Kober, Am Kirchplatz 7, 17438 Wolgast
Tel.: 03 83 6 / 20 22 69 - Fax.: 03 83 6 / 20 27 19
mail: [email protected]
Bürostunden:
Montag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr
Dienstag: 10.00-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr
Mittwoch: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr
Donnerstag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-18.00 Uhr
Freitag: geschlossen
Ev. Kindertagesstätte Arche, Chausseestrasse 36
Tel.: 03 83 6 / 20 25 29
Leiterin: Weike Klingbeil
Diakonie Sozialstation, Maxim-Gorki- Str. 4
Tel.: 03 83 6 / 20 25 61 - Leiterin: Beate Kunze- Voß
- Krankenpflege / Altenpflege / Hauswirtschaft / Seelsorge /
Sterbebegleitung / Beratungen
Altenhilfezentrum „St. Jürgen“, Baustr. 17
Tel.: 03 83 6 / 27 08 0 - Leiter: Thomas Studier
Impressum:
Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Taufen, Trauungen,
Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde St. Petri, Wolgast
V.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6, 17438 Wolgast
Redaktion: Anna-Luise Wenzel, Maria Uhle, Ulrich Kober, Pfr. Sebastian Gabriel
Homepage: www.kirche-wolgast.de
Bankverbindung:Kirchengemeinde Wolgast
Kto-Nr.: 0371 0014 98; BLZ: 150 505 00; bei: Sparkasse Vorpommern
IBAN: DE92 1505 0500 0371 0014 98, SWIFT-BIC: NOLADE21GRW
Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes: 19. Mai 2017