EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. PETRI - WOLGAST GEMEINDEBRIEF Inhalt An(ge)dacht KITA Arche Kinder, Frauen, Gemeinde Ostern Familienrüstzeit Kirchenputz Kinderseite stetige Termine Gottesdienste Veranstaltungen Kirchentag Weltgebetstag Bauarbeiten Glocke Konfirmanden Lutherfigur Förderverein Amtshandlungen Adressen März - Mai 2017 Glocke „Dank“ im neuen Zuhause in St. Petri 2 An(ge)dacht Vom Dunkel zum Licht Liebe Gemeindeglieder, Doch dann glimmt ein Funke auf, ein liebe Leserinnen und Leser! schwacher Lichtschein. Erst kaum zu Am Aschermittwoch ist alles vorbei, sehen, dann immer heller werdend die Passionszeit beginnt. Eine Zeit und schließlich sich Bahn brechend der Ruhe, des Innehaltens, des ge- und alles Dunkle überstrahlend. danklichen Mitgehens des Leidens- Christus, das Licht der Welt, hat die weges Jesu. Finsternis des Manche MenTodes überwunschen gestalten den. Der, der diesen Weg für endgültig zum sich noch beSchweigen gewusster durch bracht und überden Verzicht auf wunden schien, bestimmte Dinhat durch seine ge, liebgewonAuferstehung nene Laster. „7 ein Licht und Wochen ohne“, eine Hoffnung diese Aktion der aufscheinen lasKirchen ist besen, die stärker stimmt vielen ist als alles, was bekannt, oder uns Menschen in auch „7 Wochen dunkle Abgründe mit - Produkten ziehen will, selbst aus der Region“. stärker als der Und es ist auch Tod. eine Zeit der Diese österliche Dunkelheit - entHoffnung und gegen der zu- Das Kreuz - ein Symbol der Schmach - das Vertrauen dawird zum Zeichen des Lebens! nehmenden Helrauf begegnen uns ligkeit des aufziehenden Frühlings in den Osternachtsfeiern, bei denen und der höher stehenden Sonne -; das Osterlicht symbolisch entzündet der Dunkelheit der Welt, bis hin zur wird, und auch bei Menschen, die scheinbaren Gottverlassenheit am aus dieser Hoffnung leben und daraus Karfreitag und Karsamstag. Der Tod Kraft und Mut schöpfen, um ihr LeJesu am Kreuz von Golgatha bedeu- ben zu gestalten. tet das Ende. Die Kerzen in den KirEine Passionszeit voll guter chen verlöschen, die Altäre werden Gedanken und eine fröhliche verhüllt, die Glocken schweigen, Osterzeit wünscht Ihnen Finsternis breitet sich aus... Ihr Pastor KiTa Arche Liebe Leser und Leserinnen, in diesem Winter hatte uns der Schnee und vor allem das Eis, gut in der Hand. Was für die Kinder allerding ein einziger Spaß war. In den vergangenen Wochen glich unser Hof einem einzigen Schlitterparadies. Unsere Kinder waren täglich mit Schlitten und Rutschbrettern unterwegs, Schneemänner wurden gebaut und ausgestattet und Schneeballweitwurf bzw. Schneeballzielwurf wurde perfektioniert. Einige Eindrücke möchten wir mit Ihnen teilen (s.Fotos). 3 Aktuell bereiten wir uns auf das Faschingsfest in der Kita vor (27.2.2017). Denn in diesem Jahr dreht sich alles um den Bauernhof. Um die Tiere, um die Haltung und um die Arbeit die ein Landwirt/ Bauer so leisten muss. Ich kann Ihnen sagen, das ist eine ganze Menge was die Kinder so alles herausfinden und hinterfragen. Jetzt wird es aber irgendwie auch langsam Zeit für den Frühling. Es ist abends schon länger hell und auch die Sonne verwöhnt uns schon so manchen Tag mit ihrer wärme. In Frühling stehen wieder Elternnachmittage auf dem Plan, Wandertage zu den verschiedensten Zielen und kleinere Fest, unteranderen das Frühlings-Begrüßen und ein Kinderfest. Wir verabschieden uns mit freundlichen und blumigen Frühlinggrüßen. Weike Klingbeil 4 Kinder - Gemeinde Kinderkirchentage und Bunte Kirche, 8.-10. & 11.2.2017 In den Winterferien ging es in St. Jürgen wieder hoch her. 26 Kinder vom Vorschulalter bis 12 Jahre begaben sich mit Detektiv Pfeife auf die Spur des Glücks. Jeden Tag stand eine Geschichte im Mittelpunkt. Dazu mussten die Hauptakteure der Geschichte erst einmal beschattet werden, um dann in den drei Detektivbüros mehr über sie zusammen zu tragen. Jeder Tag beleuchtete eine andere Seite des Themas Glück, und so haben die Kinder über die drei Tage eine Menge herausgefunden. Detektiv Pfeife (gespielt von Jonas Grasemann) war glücklich über die Unterstützung der vielen Hilfsdetektive und hat für diesen spannenden Fall sogar seinen Urlaub verschoben. Nachmittags bauten die Kinder aus vielen Dosen und Schachteln eine Stadt, in der alle glücklich sein können (Glücksstadt). Dort gab es ein Schwimmbad, in dem beim tauchen Schätze gefunden werden können, eine Erlebniskirche mit Seilbahn zum Aussichtsturm und Achterbahn, eine kunterbunte Kita, schöne Wohnhäuser, kostenlosen und sauberen Strom ohne Kabel, ein Ozeaneum mit sprechenden Fischen und einem nie leerwerdenden und dazu noch kostenfreiem Souvenirshop, eine Glitzersteinfabrik und noch vieles mehr. Müde und erschöpft, aber hoffentlich auch ein bisschen glücklicher, verabschiedeten wir die Kinder am dritten Tag wieder. Am Samstag fand wieder einmal die Bunte Kirche statt, welche die bestbesuchteste Veranstaltung seit dem Start der Bunten Kirche im letzten Jahr war. Viele Kinder von den Kinderkirchentagen brachten ihre Eltern, Freunde oder Geschwister mit, um ihnen die Glücksstadt zu zeigen. Auch Detektiv Pfeife erzählte noch mal von seinen Ermittlungserfolgen zum Thema Glück. In mehren Workshops konnten Glückskäfer, Glückstruhen und Glückskraniche gebastelt sowie Glückskekse gebacken werden. Nach einem kleinen Familiengottesdienst gab es ein Mittag, was nur glücklich machen konnte, da alles aus Schokolade hergestellt war. Kinder - Frauen - Gemeinde Taufvorbereitung Maxi Czarnowski und Christopher Stahl beim „Puzzlen“ des Gottesdienstes Mehrere Erwachsene bereiten sich derzeit auf ihre Taufe vor. Durch ganz unterschiedliche Erlebnisse wuchs in ihnen der Wunsch, zur christlichen Gemeinde dazugehören zu wollen. In Gesprächen und kreativen Einheiten lernen sie Vieles über Glaube und Kirche, um dann im Frühjahr und Sommer ihren Glauben im Gottesdienst zu bekennen. Fam i l i e n-G o t t e s d i e n s t Auf den 9. April fällt in diesem Jahr der Palmsonntag. Dieses schöne Fest in der Passionszeit wollen wir wieder gemeinsam mit den Kindern und Erziehern unseres Kindergartens „Arche“ in einem fröhlichen Gottesdienst, um 10 Uhr in St. Jürgen, feiern. Diese und Kinder aus den Gruppen der Gemeinde bereiten den Gottesdienst vor. Anschließend laden wir zum Kirchenkaffee (natürlich auch mit Tee, Wasser oder Saft) ein. Monatsspruch März: Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. L ev. 1 9 , 3 2 5 Weltgebetstag der Kinder „Was ist denn fair?“ - das ist in diesem Jahr Thema des Weltgebetstages und auch das Thema des Weltgebetstages der Kinder. Im Mittelpunkt steht diesmal mit den Philippinen ein Land, welches uns auf den ersten Blick ganz nah erscheint und dann doch so weit weg ist. Deshalb wollen wir am 2. März von 15-17 Uhr mit allen Kindern, die daran Spaß haben, das Land erkunden, landestypische Speisen ausprobieren (Vorsicht: exterm Lecker!) und erfahren, wie Kinder auf den Philippinen leben und aufwachsen. Wir treffen uns dazu im großen Gemeinderaum, Am Kirchplatz 7. Frauen treffen Frauen Das nächste Frauenabendbrot findet am 29.3. um 19.00. Uhr im Gemeinderaum Kirchplatz 7 statt. Geplant ist ein DVD-Abend mit dem Film „Rabbi Wolf“. Es ist ein Dokumentarfilm über einen der wohl ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt. Der Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen und jede kann gerne etwas mitbringen. Im Mai findet das Frauenabendbrot am 31.5. um 19.00 Uhr statt. Thema: „Kirchenführung mit besonderem Blick auf Symbole und deren Bedeutung“ - Barbara Voigt führt uns durch die Kirche. Auch dieser Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Annette Dallmann Roselind Frohreich Gerhild Plath 6 Ostern - Familienrüstzeit Osterbrot backen Familienrüstzeit In den Osterferien, und zwar am Donnerstag, den 13. April, sind von 15-16.30 Uhr alle Kinder eingeladen, um das Osterbrot für den Festgottesdienst am Ostersonntag zu backen. Ihr könnt auch gerne Geschwister oder Freunde mitbringen. In diesem Jahr wollen wir gemeinsam (mit Geschwistern, Mutter, Vater, beiden Eltern, Oma oder Opa) ein schönes Mai-Wochenende verbringen. Sicher wird es auch ein für alle interessantes Thema geben, welchem wir uns auf unterschiedliche Weise annähern können, aber ebenso sind Spiel, Spaß und Gemeinschaft fest eingeplant. Das Ziel steht noch nicht fest und ist auch abhängig von der Anzahl der Anmeldungen, aber es wird ein schönes und gemütliches Plätzchen sein. Abschließende Informationen erhalten Sie in einem Info-Brief. Bei Interesse geben Sie bitte bis zum 7. März im Gemeindebüro oder im Pfarramt Bescheid. Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende mit vielen Kleinen und Großen! Anna Wenzel & Sebastian Gabriel Osternacht Die Osternacht soll auch 2017 in unserer Kirchengemeinde wieder auf besondere Art begangen werden. Konfirmanden, Jugendliche und Erwachsene sind am Karsamstag, den 15. April, um 19 Uhr zum Abendbrot im Gemeinderaum Am Kirchplatz 7 eingeladen. Anschließend wollen wir die Andacht zur Osternacht, das Osterfrühstück und den Festgottesdienst für den Ostersonntag vorbereiten. - Zur Andacht in der Osternacht laden wir herzlich ein - um 23.30 Uhr in St. Petri. Vom Dunkel Gottesdienst ins Licht, mit Taizee-Gesängen und am Pfingstmontag Kerzenschein, wollen wir den Sieg des Lebens über den Tod feiern und Die christlichen Kirchen in Deutschso in den anbrechenden Ostertag ge- land blicken in diesem Jahr auf 500 Jahre Reformation. Ökumenische hen. Akzente mit besonderen Veranstaltungen wollen auch die Nordkirche Osterfrühstück und das Erzbistum Hamburg setzen. Am Morgen des Ostersonntags sind Am Pfingstmontag, 5. Juni 2017, Sie ab 8 Uhr herzlich zum Osterfrühwird so zu einem ökumenischen Gotstück in die Südkapelle eingeladen. tesdienst („Gemeinsam die Stimme Eine „Grundausstattung“ wird vorerheben“) nach Schwerin eingeladen. handen sein, aber wer mag, kann gerDer Gottesdienst beginnt um 11 Uhr ne auch etwas auf den Tisch stellen im Dom, alle sind anschließend zum und so zu einem bunten und reichgeEssen eingeladen. - Interessenten deckten Frühstückstisch beitragen. melden sich bitte im Gemeindebüro. Kirchenputz Frühjahrsputz in St. Petri 7 Liebe Gemeindemitglieder, ich möchte Sie im Frühjahr gerne für den 25. März, um 9.00 Uhr, zum Frühjahrsputz in unsere St. Petri Kirche einladen. Auch Putzen macht gemeinsam mehr Spaß, wie wir im vergangenen Jahr gemerkt haben, und so hoffe ich auch für diesmal wieder auf viele fleißige Helfer! Bitte bringen Sie Lappen, Eimer, Besen, Harken o. ä. mit, auf dass wir die Spuren des Winterschlafes in und um die Kirche beseitigen können. Für ein anschließendes Mittagessen im Gemeinderaum wird wieder gesorgt sein! Ich freue mich auf Ihre tatkräftige Unterstützung. - Ihr Matthias Ahrens - Der Frühling ist nun schon ganz nah`, da wird es allen offenbar… Die Kirche braucht ´nen Frühjahrsputz, weg mit dem Staube, Dreck und Schmutz. Fegen, saugen und auch wischen auf den Stühlen und den Tischen. Auch die Fenster so verschmutzt werden blitzeblank geputzt. Draußen muss man auch noch ran, was man alles schaffen kann. Alles erstrahlt nun frisch und hell… …zusammen ist man eben schnell ! !!! Mitstreiter gesucht !!! Wir wollen, dass unsere Kirche schöner und einladender wird. Deshalb suchen wir Unterstützung beim regelmäßigen Putzen und Reinigen unserer Kirche. Wer könnte sich diesen Dienst in unserer Kirche vorstellen und uns unterstützen? Meldet euch gerne bei Nicole Ahrens oder Hannelore Jürgens Witzecke: Geben ist seliger... Ein notorischer Geizhals liegt im Sterben. Als der Pfarrer ihm die letzte Ölung spendet, seufzt er: „Ach, könnte ich doch nur all mein Erspartes auf meine letzte Reise mitnehmen.“ Der Pfarrer gibt zur Antwort: „Gräme dich nicht! Dort, wo du hingehst, würde es nur verbrennen...“ 8 Kinderseite - Ostern stetige Termine Unterricht, Gemeindekreise 9 Christenlehre dienstags 14.30 - 15.30 Uhr: 1. - 3. Klasse dienstags 16.15 - 17.30 Uhr: 4. - 6. Klasse Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Konfirmandenunterricht montags 17.30 - 18.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Kirchenchor dienstags 19.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Posaunenchor mittwochs 16.45 Uhr - Anfänger II mittwochs 17.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Blockflöten Blockflöten - Fortgeschrittene dienstags 15.00 Uhr Blockflöten - Anfänger dienstags 16.15 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Kinderchor dienstags 15.30 - 16.15 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Spatzenchor mittwochs 9.00 Uhr Kita Arche, Chausseestraße 36 Gemeindenachmittag donnerstags 14.30 Uhr 26. Januar; 23. Februar Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Junge Gemeinde freitags, ab 19 Uhr (nach Vereinbarung) St. Jürgen oder Gemeinderaum Kinder-Treff mittwochs 14.30 -17.30 Uhr, freitags 14.00 - 17.00 Uhr Ernst-Thälmann-Platz 10 Datum 05.03. - Invokavit Zeit Ort 10.00 St. Jürgen 12.03. - Reminiscere 19.03. - Okuli 26.03. - Laetare 02.04. - Judica 08.04. - Sonnabend 09.04. - Palmarum 13.04. - Gründonnerstag 14.04. - Karfreitag 15.04. - Karsamstag 16.04. - Ostersonntag 16.04. - Ostersonntag 10.00 14.00 10:00 10.00 11.00 10.00 18.00 10.00 23.30 08.00 10.00 St. Jürgen St. Jürgen St. Jürgen St. Jürgen St. Petri St. Jürgen Südkapelle St. Jürgen St. Petri Südkapelle St. Petri 17.04. - Ostermontag 10.00 Altenhilfezentrum 23.04. - Quasimodogeniti 10.00 St. Jürgen 29.04. - Sonnabend 13.00 St. Petri 30.04. - Miserikordias Domini 10.00 St. Jürgen 07.05. - Jubilate 10.00 St. Petri 14.05. - Kantate 10.00 St. Petri 21.05. - Rogate 10.00 St. Petri 25.05. - Himmelfahrt 28.05. - Exaudi 10.00 Altenhilfezentrum 10.00 St. Petri 04.06.- Pfingstsonntag 10.00 St. Petri 05.06.- Pfingstmontag 11.06. - Trinitatis 10.00 St. Petri Gottesdienste Art der Veranstaltung Gottesdienst AM / Chor / KK / KiK Gottesdienst - KK Gottesdienst - KK / KiK Gottesdienst - KK Gottesdienst - KK / KiK Trauung Knuth Familiengottesdienst - KK Andacht - Tischabendmahl Gottesdienst - AM / Chor Andacht zur Osternacht - s.S. 6 Osterfrühstück - s.S. 6 Familiengottesdienst - Chor / Bläser / Taufe von Emil Struck Gottesdienst Bläser Gottesdienst - KK / KiK Trauung Beischall Gottesdienst - KK Gottesdienst - AM Gottesdienst - KiK / Taufen von Ludvig & Lotta Kranz Gottesdienst - mit Konfirmanden Taufe von Maxi Czarnowski Gottesdienst Bläser Gottesdienst - KiK / Taufe von Arthur Ahrens Gottesdienst mit Konfirmation AM / Chor / Bläser / KiK kein Gottesdienst - s.S. 6 Gottesdienst AM - Abendmahl / KiK - Kinderkreis / KK - Kirchenkaffee - Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen - Veranstaltungen 11 März Di., 02.03. Fr., 03.03. Mo., 06.03. Do., 23.03. Sa., 25.03. Mi., 29.03. Do., 30.03. 15.00 19.00 18.00 19.00 9.00 19.00 14.30 Kirchplatz 7 Kath. Kirche Kirchplatz 7 Kirchplatz 7 St. Petri Kirchplatz 7 Kirchplatz 7 Sa., 01.04. So., 02.04. Mo. - Fr., 03.-07.04. Mo., 10.04. Do., 27.04. 14.00 14.00 jeweils 19.00 18.00 14.30 St. Jürgen Blaukreuz- Jahrestreffen St. Petri ökumenischer Kreuzweg Kirchplatz 7 Bibelwoche - 5 Abende mit Texten des Matthäusevangeliums Kirchplatz 7 Sitzung des Kirchengemeinderates Kirchplatz 7 Gemeindenachmittag Fr. - So., 05.-07.05 Sa., 06.05. Mo., 08.05. Sa., 13.05. Do., 18.05. 17.00 ??? Wald 18.00 Kirchplatz 7 9.30-12 St. Jürgen 14.30 Kirchplatz 7 19.00 Kirchplatz 7 Fr., 19.05. 11.30 Kirchplatz 7 Sa., 20.05. 18.00 Stralsund Mi. - So. Berlin / 24.- 28.05. Wittenberg Mi., 31.05. 19.00 Kirchplatz 7 Weltgebetstag der Kinder, s.S. 5 Weltgebetstag Sitzung des Kirchengemeinderates Hospizgruppe Frühjahrsputz Frauen treffen Frauen - s.S. 5 Gemeindenachmittag April Mai Familienrüste, s.S. 6 Wanderung mit Förster Peters - s. Aushang Sitzung des Kirchengemeinderates Bunte Kirche Gemeindenachmittag Hospizgruppe Förderverein Kunstgut St. Petri Luthernacht in St. Nikolai Kirchentag s.S. 12-13 Frauen treffen Frauen - s.S. 5 - Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen - Monatsspruch April: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. L u k as 2 4 , 5 - 6 12 Kirchentag Du sie h st m i c h (1. Mose 16,13) kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100 Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz. In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag – mit mehr als 2500 Einzelveranstaltungen – zu einem Festival zum Mitgestalten. www.kirchentag.de Teilnehmen Seit September 2016 können sich Gruppen und Einzelpersonen auf kirchentag.de zur Teilnahme anmelden. Dabei kann die Anmeldung sofort gestartet und - bei Bedarf - noch bis Frühjahr 2017 geändert oder ergänzt werden. Wer möchte, dem vermittelt der Kirchentag für eine kleine Pauschale ein Quartier in einer Schule oder bei Privatpersonen. Eine Dauerkarte kostet 98 Euro, ermäßigt 54 Euro, Karten für Familien mit Kindern bis 25 Jahre kosten für 158 Euro. Für Grundsicherungsempfängerinnen und -empfänger sowie ALG-II-Bezieherinnen und -bezieher oder Asylbewerberinnen und -bewerber gibt es eine Förderkarte für 26 Euro. In der Karte ist der Fahrausweis für Berlin und Potsdam enthalten. Die Anmeldung startete im September 2016 unter www.kirchentag.de/teilnehmen Festwochenende und Reformationssommer Der Kirchentag ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum. Der Schlussgottesdienst des Kirchentages in Berlin – Wittenberg 2017 wird als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Zu diesem Festgottesdienst sind nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kirchentages eingeladen. Die Festgemeinde kommt aus allen Himmelsrichtungen zusammen, vor allem aus den sechs Kirchentagen auf dem Weg, die parallel zum Berliner Kirchentag in Leipzig, Kirchentag Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, DessauRoßlau und Halle/Eisleben vom 25.-28. Mai 2017 stattfinden. Kurz vor dem Kirchentag beginnt in Wittenberg die Weltausstellung der Reformation mit dem Titel „Tore der Freiheit“. Zum Reformationssommer gehören außerdem Konfi- und Jugendcamps sowie ein Europäischer Stationenweg. Alle Informationen zu den Veranstaltungen des Reformationsjubiläums finden Sie unter www.r2017.org. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Kirchentages, lädt ein: „Feiern Sie mit uns einen besonderen Kirchentag in Berlin und beim großen Finale in Wittenberg, wo der Schlussgottesdienst zum Festgottesdienst wird.“ 3 Fragen an die Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au 1. Liebe Frau Aus der Au, worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an den Kirchentag in Berlin und Wittenberg denken? Christina Aus der Au: Am meisten freue ich mich auf all die begeisterten Menschen, auf die Begegnungen mit ihnen und auf den guten Geist und die Energie, die sie mitbringen! 2. Was ist denn ein Highlight aus dem riesigen Programm, auf das Sie jetzt schon hinweisen möchten? Christina Aus der Au: Ein Schwerpunkt dieses Jahr ist das Zentrum Reformation and Transformation, wo es um die internationale Perspektive der Reformation und den Wandel im Glauben geht. Menschen aus aller Welt werden von ihrer Glaubenspraxis berichten. Hier bin ich zum Bei- 13 spiel sehr gespannt auf Nadia Bolz-Weber, eine amerikanische Pfarrerin, die Kirche und Gottesdienst ganz anders angeht als wir es gewohnt sind. Mit ihr gemeinsam werde ich auch einen der Hauptvorträge halten. 3. Wie schafft es der Kirchentag so viele Menschen zu begeistern und so viele Ehrenamtliche als Helfer zu gewinnen? Christina Aus der Au: Kirchentag ist nicht nur ein Event. Er ist eine Bewegung, die von Ehrenamtlichen getragen wird. Fast die Hälfte der Menschen, die am Kirchentag teilnehmen, gestaltet auch das Programm mit. Zum Beispiel in der Vorbereitung als Mitglied einer der Projektleitungen, die das inhaltliche Programm entwickeln. Oder als Sängerin, Musiker oder Künstlerin, die im kulturellen Programm und in Gottesdiensten mitwirken. Oder sie sind Teil einer Gruppe auf dem Markt der Möglichkeiten, wo sie ihr Engagement vorstellen. Und dann sind da natürlich noch die 5000 Helferinnen und Helfer, die in der Organisation unterstützen. Kirchentag ist kein fertig gekochtes Fünf-GängeMenü und man darf mal einen Happen kosten. Kirchentag ist wie ein Buffet, zu dem jede und jeder etwas mitbringt. Wir essen zusammen. Und dann werden Rezepte getauscht. Kirchentag lebt durch seine Ehrenamtlichen – und gerade weil er so sehr zum Mitmachen und Mitwirken einlädt motiviert er zu Engagement, das so andernorts kaum zu finden ist. 14 Weltgebetstag Philippinen 2017 Die Philippinen zeichnen sich durch einen natürlichen Reichtum und eine paradiesische Landschaft aus. Und doch leben viele Menschen hier in großer Armut. Besonders in den ländlichen Regionen des tropischen Archipels haben es die Menschen schwer. Oft besitzen sie kein eigenes Land und erhalten nur das, was der Grundbesitzer ihnen zahlt. So suchen viele Philippiner woanders ihr Glück. Sie gehen vom Land in die Stadt, wo sie häufig unter desaströsen Bedingungen in den einfachen Hütten der Armutsviertel leben. Die wenigen gut ausgebildeten Fachkräfte verlassen das Land gänzlich. Außerdem sind die paradiesisch anmutenden Inseln immer wieder Opfer verheerender Naturkatastrophen. Schwere Taifune treffen oft die, die sowieso nur wenig besitzen. Eine lange und wechselnde Kolonisationsgeschichte, sowie der Rohstoffhunger in Zeiten der Globalisierung prägen das Land heute. Ebenso wie der umstrittene Präsident Duterte, der seit seiner Amtszeit „Todesschwadronen“ beauftragt, Drogenabhängige, Dealer und Kleinkriminelle zu ermorden. „Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. Die 7.107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tro- Weltgebetstag pischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Die gesamte Inselgruppe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, Kulturen und Sprachen aus. Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich. Weltgebetstag Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffspersonal in Saudi-Arabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt. Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur. Rosenkränze und Marienfiguren schmücken Wohnungen und Autos. War die römisch-katholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch. Der Großteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao. Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag 2017 drei fiktive Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen. Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen, dass wir an- 15 dere nach ihren Geschichten fragen: zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft. Wenn wir diesen bisher ungehörten Geschichten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana-Sta.Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: „Was ist denn fair?“ Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16). Als Gegenmodell zur profitorientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte. Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren. 16 Bauarbeiten - Glocke Bauarbeiten Glocke „Dank“ In diesem Jahr sollen ab April Arbeiten am Pfarrhaus Am Kirchplatz 6 beginnen. Vorgesehen sind die Neueindeckung des Daches, die Erneuerung der Fassade und der hofseitigen Veranda. Auch der Zwischenbau zu Kirchplatz 4/5 erhält eine neue Dacheindeckung. Im Inneren des Hauses wird auf dem Spitzboden eine neue Heizungsanlage für das komplette Haus eingebaut. Ebenso auf dem Boden eine Toilette und Dusche. Das dort befindliche Zimmer kann dann vernünftig genutzt werden. Längerfristig ist im Dachgeschoss eine dritte Wohneinheit vorgesehen, das Dach erhält schon die erforderlichen Fenster. Die Arbeiten sollen Ende August abgeschlossen sein. Finanziert wird die Maßnahme über einen Kredit, Entnahmen aus der Rücklage für das Pfarrhaus und einen Zuschuss des Kirchenkreises. In der St. Petri Kirche ist im nächsten Bauabschnitt die weitere Restaurierung der Gewölbe und Wandflächen des Chorumganges geplant. Es handelt sich um den Bereich mit den mittelalterlichen Ausmahlungen bis an die Greifenkapelle. Die Kosten betragen 342.000,00 €. 201.000,00 € an Landesmitteln, Patronatsmittel (vom Kirchenkreis), Mittel verschiedener Stiftungen sowie Eigenmittel sollen diese auffangen. In Aussicht gestellt wurden uns zudem Bundesmittel, so dass in den kommenden zwei Jahren noch weitere Arbeiten folgen können. Wir werden weiter berichten. Die gereinigte, polierte und geprüfte Glocke „Dank“ kam am 25. Januar in Wolgast an. Wie schon bei den vier Glocken aus Kassel unterstützte uns mit Technik und Sachverstand wieder Andreas Rothbart mit seiner Firma MARO. Dafür danken wir an dieser Stelle noch einmal allen Herlfern! Die Glocke steht jetzt im Eingangsbereich der Kirche. Zur Besichtigung melde man sich bitte im Gemeindebüro. Sie wiegt 1715 kg, hat einen unteren Durchmesser von 1400 mm und erklingt in einem tiefen d. Wie geht es weiter mit unserem Glockenprojekt? Ein aktuelles Angebot für den Bau der Joche, des Glockenstuhls und die Montage der Glocken und Steuertechnik liegt bereits vor. Ein neues Angebot für die Einrüstung des Turmes und für die Maurerarbeiten müssen wir noch einholen. Unser Ziel: im Festgottesdienst am Reformationstag soll das neue Geläut erstmals erklingen. - Aber es fehlt noch Geld. Wir bitten alle, unser Projekt mit einer Spende zu unterstützen. (Bankverbindung siehe letzte Seite) Unsere Konfirmanden 17 Wa r u m m ö c h t e i c h k o n f i r m i e r t w e r d e n ? - s o a ntw o r t e t e n u n s e re K on f irm an d en - weil ich gerne mal Patentante sein möchte - man dürfte mitwählen - man kann ein Mitarbeiter für eine kirchliche Veranstaltung werden - die Konfirmation / der Konfirmandenunterricht hilft, etwas oder ein Thema besser zu verstehen Josephin Reuschel Anja Potenberg - Patentante werden - man darf mitwählen - weil ich getauft bin - man kann bei Kirchenveranstaltungen mitarbeiten - um als Helfer / Teamer bei Kirchenveranstaltungen mitzuwirken - um ein bisschen mehr zur KirchengeJonathan Gabriel meinde zu gehören - um „JA“ zu seinem Glauben zu sagen - um den KGR zu wählen - um Abendmahl zu feiern Luther Vor kurzem ist unsere Lutherfigur wieder nach Wolgast zurückgekehrt. In den vergangenen Wochen wurde sie durch Diplomrestaurator Volker König aus Stralsund, der seit längerem auch die denkmalpflegerischen Arbeiten in der St. Petri Kirche begleitet, fachmännisch gereinigt und instandgesetzt. Teile des Fußes und auch des Mantelkragens wurden dabei von ihm sorgfältig nachmodelliert, so dass die Gipsfigur im Jahr des Reformationsjubiläums einen Platz im Altarraum der St. Petri Kirche finden kann. Die Kosten für die Restaurierung betragen 500,- €, also 1 € für jedes Jahr seit der Reformation. Wenn Sie dieses Arbeit unterstützen möchten, spenden Sie bitte unter dem Vermerk „Luther“. - Vielen Dank! 18 Förderverein St. Petri Aus der Arbeit des Fördervereins Im Januar 1995 haben wir unseren Förderverein St. Petri Wolgast e.V. auf Initiative des damaligen Superintendenten Irmfried Bringt mit einigen Enthusiasten, die sich für die dringende Restaurierung unserer wunderbaren Kirche engagieren wollten, im Café Biedenweg gegründet. So fand auch die Jahresversammlung des Vereins an gleicher Stelle am 25. Januar im - man kann schon beinahe sagen - im gewohnten Kreise statt. Bestandteil war wie immer der Jahresrückblick auf Geschafftes (diesmal die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde bei der Instandsetzung am Gewölbe und des überaus gelungenen Anstrichs des Südschiffes), der Sachstandsbericht über die Finanzen des Vereins sowie der Vorausblick auf Vorhaben im laufenden Jahr. Der Verein wird in gewohnter Weise und im Rahmen seiner Möglichkeiten wieder unterstützend bei der weiteren Instandsetzung helfen: in diesem Jahr das Nordschiff. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde beschlossen, den Jahresbeitrag weiterhin bei 20.- Euro zu belassen und gleichzeitig um zusätzliche Spenden zu werben, um im Sinne unseres Anliegens den Abschluss der Restaurierung zu beschleunigen. Das Vortragsjahr 2017 eröffnet Frau Dr. Monika Schneikart, Germanistin an der Ernst-MoritzArndt-Universität Greifswald, im Kaminzimmer des historischen Rathauses, Beginn 19.30 Uhr. „Sibylla Schwarz, bedeutende deutsche Barocklyrikerin aus Greifswald“. Sie starb bereits mit 17 Jahren in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ihr Lehrer veröffentlichte nach ihrem Tod das Werk der jungen Dichterin und bewahrte es damit vor dem Vergessen. Fortsetzung findet das Vortragsjahr am 4. Mai mit Dr. Ludwig Biewer aus Berlin. Thema des Vortrages wird der „Berliner Historiker Rühs aus Greifswald und die Integration Schwedisch-Vorpommerns in den Preußischen Staatsverband“ sein. Herzliche Einladung zu den beiden Vorträgen! Kurzinformationen zu Vorträgen unter: http://www.kirche-wolgast.de/fv_stpetri.htm In den kommenden Monaten soll durch den Förderverein zudem die Installation eines Nachdrucks des Croyteppichs (siehe re. Seite) in der Greifenkapelle erfolgen. Philipp I. von Pommern-Wolgast ließ diesen Teppich anlässlich seiner durch Martin Luther vollzogenen Hochzeit mit Maria von Sachsen anfertigen. Diese erste evangelische Fürsteneheschließung Pommerns stellte ein konfessionelles Bekenntnis auf Herrschaftsebene dar. Seit 1956, nach etlichen Wirrungen, befindet er sich als Erbstück wieder im Besitz der Greifswalder Universität. Annemarie Klingner, Vorsitzende des Fördervereins St. Petri Wolgast e.V. Amtshandlungen 19 Vo n D e z e m b e r 2 0 1 6 b i s F e b r u a r 2 0 1 7 wurden aus diesem Leben abberufen u n d u n t e r G o t t e s Wo r t zur letzten Ruhe geleitet: Christel Ruth Adele Riechert, geb. Wendlandt98 Jahre Renate Freda Reuschel, geb. Lütke86 Jahre Elvira Kuhn, geb. Eduardowna87 Jahre Günter Hermann Walter Perlitz 81 Jahre Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen. Peter Heymans, Croy-Teppich, um 1554, Pommersches Landesmuseum, Leihgabe Akademische Kunstsammlung ErnstMoritz-ArndtUniversität Greifswald Mo na t sspr uc h Ma i: Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. K ol. 4,6 Adressen - Impressum Wir sind für Sie da: 20 Pastor: Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6 Tel.: 03 83 6 / 60 00 11 mail: [email protected] Kantorin: Maria Uhle - Tel.: 03 83 6 / 23 19 24 mail: [email protected] Gemeindepädagogin: Anna-Luise Wenzel - Tel.: 01 76 - 80 03 57 09 mail: [email protected] Hausmeister: Matthias Ahrens Verwaltungsangestellter: Ulrich Kober, Am Kirchplatz 7, 17438 Wolgast Tel.: 03 83 6 / 20 22 69 - Fax.: 03 83 6 / 20 27 19 mail: [email protected] Bürostunden: Montag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Dienstag: 10.00-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Mittwoch: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Donnerstag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-18.00 Uhr Freitag: geschlossen Ev. Kindertagesstätte Arche, Chausseestrasse 36 Tel.: 03 83 6 / 20 25 29 Leiterin: Weike Klingbeil Diakonie Sozialstation, Maxim-Gorki- Str. 4 Tel.: 03 83 6 / 20 25 61 - Leiterin: Beate Kunze- Voß - Krankenpflege / Altenpflege / Hauswirtschaft / Seelsorge / Sterbebegleitung / Beratungen Altenhilfezentrum „St. Jürgen“, Baustr. 17 Tel.: 03 83 6 / 27 08 0 - Leiter: Thomas Studier Impressum: Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde St. Petri, Wolgast V.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6, 17438 Wolgast Redaktion: Anna-Luise Wenzel, Maria Uhle, Ulrich Kober, Pfr. Sebastian Gabriel Homepage: www.kirche-wolgast.de Bankverbindung:Kirchengemeinde Wolgast Kto-Nr.: 0371 0014 98; BLZ: 150 505 00; bei: Sparkasse Vorpommern IBAN: DE92 1505 0500 0371 0014 98, SWIFT-BIC: NOLADE21GRW Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes: 19. Mai 2017
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