Fortbildungsprogramm 2017 der Lebenshilfe Baden-Württemberg Wir sind zertifiziert nach TÜV AZAV Fortbildungsprogramm 2017 der Lebenshilfe Baden-Württemberg --------------------------------------------------------------»Mehr Wissen - mehr Chancen« ------------------------------------------------------------------------------------------------------Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Neckarstraße 155a / D-70190 Stuttgart / Telefon: 07 11.255 89-0 / Fax: 07 11.255 89-55 E-Mail: [email protected] / www.lebenshilfe-bw.de INHALT Überblick über die Themen·gebiete HINWEISE ZUM FORTBILDUNGS·PROGRAMM Seite 2 VORWORT Seite 3 GESCHÄFTS·STELLE Seite 4 DIE SEMINARE IN DER MONATS·ÜBERSICHT Seite 6 FREIWILLIGEN·DIENSTE UND ANSPRUCH AUF BILDUNGS·URLAUB Seite 10 LEICHTE SPRACHE Seite 11 KINDHEIT, JUGEND UND FAMILIE Seite 14 FREIZEIT UND SPORT Seite 20 ARBEIT UND BERUFLICHE BILDUNG Seite 29 WOHNEN Seite 42 SELBST·BESTIMMUNG Seite 57 MANAGEMENT, FINANZIERUNG UND RECHT Seite 64 BEGLEITUNG UND BERATUNG Seite 72 TEILNAHME- UND ANMELDE·BEDINGUNGEN Seite 93 ANMELDE·FORMULAR WEG·BESCHREIBUNG Seite 97 Hinweise zum Fort·bildungs·programm Liebe Leser_innen, in diesem Jahr wird das Fort·bildungs·programm des Landes·verbandes erstmals vom Referat Fort- und Weiter·bildung inhaltlich erstellt und verwaltet. Das Team setzt sich zusammen aus: Leitung: Verwaltung: Dennis Kuhlmann Heidrun Meyerl und Irene Wolff - de Pede Ansprech·partnerinnen für den Bereich Arbeit und Berufliche Bildung sind: Vera Holstein und Monika Horer Einige Hinweise zum Fort·bildungs·programm: • Es gibt sieben Kapitel bzw. Bereiche, denen die Seminare zugeordnet sind: 1. Kindheit, Jugend und Familie 2. Freizeit und Sport 3. Arbeit und Berufliche Bildung 4. Wohnen 5. Selbst·bestimmung 6. Management, Finanzierung und Recht 7. Begleitung und Beratung • Seminare für die Offenen Hilfen (als „Querschnitts·thema“) finden sich in allen Kapiteln. • Die einzelnen Fort·bildungs-Angebote werden alle inhaltlich kurz beschrieben. Es steht auch jeweils dabei, für welche Ziel·gruppe die Fort·bildung geplant ist. Die Seminare, die in erster Linie für Menschen mit Behinderung gemacht werden, sind in allen Kapiteln zu finden, ebenso die Seminare für Menschen mit und ohne Behinderung. • Menschen mit Behinderung, die Empfänger von Grund·sicherung oder EU-Rente sind, erhalten auf Anfrage einen Preis·nachlass, sofern nicht ein bereits reduzierter Preis angegeben ist. • Zu jedem Seminar gibt es eine „Detail·ausschreibung“ mit weiteren Informationen, die beim Landes·verband Lebenshilfe angefordert werden kann. • Um eine geschlechter·gerechte Schreib·weise zu gewährleisten und Ausgrenzungen zu verhindern, wird in diesem Heft der sog. Gender_Gap verwendet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchblättern des Fort·bildungs·programms und beim Auswählen der für Sie interessanten und passenden Fort·bildungs·angebote. Ihr Dennis Kuhlmann Referat Fort- und Weiter·bildung 2 VORWORT „Mehr Wissen - mehr Chancen“ Fort·bildung eröffnet mehr Chancen. Warum sagen wir das? Lernen, ja lebens·langes Lernen stärkt und befähigt Menschen. Deshalb sind Fort- und Weiter·bildungen wichtig für alle Menschen. Man beschäftigt sich mit neuen Themen. Oder man vertieft einen Wissens·bereich, der einen besonders interessiert. Bei Fort·bildungen lernen wir auch neue Menschen kennen, von denen wir etwas lernen können. Wir bekommen neue Sicht·weisen und jede Menge Anregungen. Mit dem Zuwachs an Wissen wächst auch unser Selbst·vertrauen. Wir machen die Erfahrung, dass Menschen mit oder ohne Behinderung durch Fort·bildungen neue Chancen bekommen. Wenn man sich weiter·bildet, lernt man, neue Wege zu beschreiten und Neues zu wagen. Das diesjährige Motto für unser Fort·bildungs·programm „mehr Wissen – mehr Chancen“ hat viel mit neuen rechtlichen Entwicklungen zu tun. Wenn es Verbesserungen durch neue Gesetze gibt, steigen die Chancen, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu verwirklichen. Manchmal besteht aber die Gefahr, dass sich durch Gesetze Verschlechterungen für Menschen mit Behinderung ergeben können. Dann kann man sich informieren, wie man sich gegen solche Entwicklungen wehren kann. Damit erhöhen sich die Chancen, etwas dafür zu tun, dass gute Rahmen·bedingungen nicht über Bord geworfen werden. Deshalb haben wir auch viele aktuelle Rechts·themen aufgenommen. Darüber hinaus finden Sie viele weitere neue Seminar·themen in unserem Fort·bildungs·programm 2017. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und auf Ihre Teilnahme an unseren Fort·bildungs·angeboten. Herzlich, Ihr Stephan Zilker Vorsitzender des Landes·verbandes 3 3 2017 Die Seminare in der Monats·übersicht JANUAR 2017 WINTER·PAUSE FEBRUAR 2017 20. – 22. Februar Dicke Bretter bohren – wie kann ich als Werkstatt·rat dauerhaft motiviert bleiben? Seite 31 / Seminar 302 MÄRZ 2017 07. März Das Heim·recht in Baden-Württemberg Seite 64 / Seminar 600 08. – 10. März Wir wählen den Werkstatt·rat neu Seite 32 / Seminar 303 09. März Basis·kurs: Leichte Sprache Seite 12 / Seminar LS1 17. – 19. März Der Liebe auf der Spur Seite 60 / Seminar 503 20. – 21. März Älter werden im Beruf und der „Wind des Wandels“ Seite 73 / Seminar 701 Einstieg in betriebliche Arbeits·welten Seite 36 / Seminar 307 23. März Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit Behinderung Seite 83 / Seminar 711 21. - 23. März 23. März Neue Wohn·formen Seite 45 / Seminar 403 28. März NEU: 26.10.2017 Schul·begleitung professionell umsetzen Seite 16 / Seminar 102 27. - 29. März Jetzt bin ich dran! Seite 33 / Seminar 304 29. März Basis·kurs: Pflege Seite 46 / Seminar 404 APRIL 2017 03. – 04. April 06. April NEU: 14.12.2017 26. - 28. April Seminar·reihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 1: Update Wohnen mit Assistenz Seite 50 / Seminar 408 Die Lebenshilfe kennen·lernen und verstehen Seite 77 / Seminar 705 „Beiratsarbeit im Bereich Wohnen“ Seite 42 / Seminar 400 6 66 Mai 2017 02. Mai Rechts·fragen zur Vereins·führung – Schwer·punkt Haftung Seite 66 / Seminar 602 02. – 03. Mai Basis·kurs: MH Kinaesthetics® Seite 43 / Seminar 401 03. – 05. Mai Der Schritt ins Renten·alter Seite 75 / Seminar 703 05. Mai Psycho·theraphie umd Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Seite 74 / Seminar 702 10. – 11. Mai Doppel·diagnose: Heraus·forderung geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung zugleich Seite 81 / Seminar 709 11. – 12. Mai Aufbau·kurs: Leichte Sprache Seite 13 / Seminar LS2 15. – 16. Mai Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit mit Menschen mit Autismus Seite 76 / Seminar 704 15. – 17. Mai Wohnen in den eigenen vier Wänden Seite 54 / Seminar 412 18. Mai Fach·tag Durchlässigkeit Seite 41 / Seminar 312 Juni 2017 19. - 21. Juni Erlebnis·pädagogik - Baustein- Lehrgangs·reihe Seite 27 / Seminar 207 20. – 21. Juni Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ - Modul 2: Recht mobil Seite 51 / Seminar 409 21. Juni Mitbestimmung – Mitwirkung – Frauen·beauftragte Seite 40 / Seminar 311 26. Juni Palliativ·versorgung von Menschen mit Behinderung Seite 49 / Seminar 407 29. Juni Wie funktioniert die Jugend·hilfe? Seite 15 / Seite 101 30.06. – 02.07. „Sein oder Nicht·sein!“ Theater·workshop Seite 23 / Seminar 203 Juli 2017 03. - 07. Juli Wenn die Psyche ver-rückt ist Seite 37 / Seminar 308 05. Juli Wenn Beratung schwierig wird – professionelle Beratungs·kompetenzen für Fachkräfte Seite 78 / Seminar 706 77 05. – 07. Juli „Tanz dich fit!“ Seite 24 / Seminar 204 10. – 12. Juli Meine Talente erkennen und im beruflichen Alltag nutzen Seite 29 / Seminar 300 11. Juli 2017 NEU: 20.06.2017 Fall·management – Beratung und Hilfe·planung aus einer Hand Seite 80 / Seminar 708 12. – 14. Juli Wer regiert, das bestimmen wir! Seite 57 / Seminar 500 13. Juli „Fit im Alter“ Gesundheit und Bewegung für Senior_innen Seite 21 / Seminar 201 19. - 21.07. Achtung Burnout-Gefahr! Seite 35 / Seminar 306 August 2017SOMMER·PAUSE SEPTEMBER 2017 15. - 17. September Wer bin ich und wo will ich hin? Seite 61 / Seminar 504 18. – 22. September Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und Berufs·förderung in Werkstätten für behinderte Menschen – gFAB XI Seite 34 / Seminar 305 19. - 20. September Eingliederungs·hilfe ganz konkret Seite 70 / Seminar 606 25. – 26. September Aufbau·kurs: MH Kinasthetics® Seite 44 / Seminar 402 25. – 27. September Wann ist ein Mann ein Mann? Seite 62 / Seminar 505 26. September Eine KITA für alle Kinder Seite 17 / Seminar 103 Oktober 2017 05. Oktober und 16. November Stress·bewältigung mit Achtsamkeit nach der MBSR-Methode von Jon Kabat Zinn Seite 72 / Seminar 700 09. Oktober Fach·tag für Mitarbeiter_innen im Sozial·dienst und Interessierte Seite 41 / Seminar 312 09. – 10. Oktober Aufbau·kurs: Pflege intensiv Seite 47 / Seminar 405 09. – 10. Oktober Führen durch Veränderungs·prozesse Seite 69 / Seminar 605 11. – 12. Oktober Bewegen – Spüren – Erleben Seite 25 / Seminar 205 8 11. – 12. Oktober Bewegen – Spüren – Erleben Seite 25 / Seminar 205 11. – 13. Oktober Willkommen in der kreativen Welt des Figuren·theaters Seite 22 / Seminar 202 11. – 13. Oktober „Alles Liebe – oder was?“ Seminar für Paare Seite 59 / Seminar 502 12. Oktober Lebenswelt·orienterierte Arbeit im Wohnen Seite 48 / Seminar 406 13. Oktober Wenn Kinder uns an Grenzen bringen Seite 18 / Seminar 104 Aufsichts·pflicht, Haftung und Behandlungs·pflege Seite 68 / Seminar 604 19. Oktober Basis·kurs: Leichte Sprache (Kurs 2) Seite 12 / Seminar LS1 24. Oktober Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr Seite 14 / Seminar 100 17. Oktober 25. Oktober Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht Seite 71 / Seminar 607 27. Oktober Sucht im Kontext von Behinderung Seite 82 / Seminar 710 27. - 28. Oktober Qualifizierungs·reihe: Freizeit·leiter_innen Seite 20 / Seminar 200 NOVEMBER 2017 06. – 08. November Mensch, lass dir mal erzählen... Seite 26 / Seminar 206 07. November Daten·schutz in Einrichtungen der Behinderten·hilfe Seite 65 / Seminar 601 14. – 15. November Seminar·reihe „Assistenz beim Wohnen“ – Modul 4: Recht auf Risiko Seite 53 / Seminar 411 16. - 17. November Heraus·forderndes Verhalten verstehen und begleiten Seite 79 / Seminar 707 21. November Rechts·fragen zur Vereins·führung – Schwerpunkt: Struktur Seite 67 / Seminar 603 27.11. – 01.12. Sich selber stärken – professionell arbeiten – Umgang mit psychisch kranken Menschen verändern Seite 38 / Seminar 309 30.11. – 01.12 Aufbau·kurs: Leichte Sprache (Kurs 2) Seite 13 /Seminar LS2 04. -06. Dezember Basis·schulung für Werkstatt·räte Seite 30 / Seminar 301 9 Referat Freiwilligendienste Bundes·freiwilligen·dienst und Freiwilliges Soziales Jahr Haben Sie Lust, anderen Menschen zu helfen, zu unterstützen und neue, tolle Erfahrungen zu sammeln? Dann empfehlen wir Ihnen ein FSJ oder ein BFD bei der Lebenshilfe! Informieren Sie sich unter www.lebenshilfe-bw.de/freiwilligendienste oder rufen Sie uns an unter 0711.25589-27 10 BzG Das Bildungs·zeit ·gesetz in Baden10 Württemberg Sie möchten von Ihrem Anspruch auf bis zu 5 Tage Fort- und Weiter·bildung im Jahr Gebrauch machen? Der Landes·verband Lebenshilfe ist anerkannter Bildungs·träger. INFORMATIONEN Seit 1. Juli 2015 gilt das Bildungs·zeit·gesetz BadenWürttemberg (BzG BW). Beschäftigte in Baden-Württemberg haben das Recht, sich zur Weiter·bildung von ihrem Arbeit·geber an bis zu fünf Tagen pro Jahr freistellen zu lassen. Die Freistellung erfolgt unter Fortzahlung des Lohnes. Der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe e.V. ist anerkannter Bildungs·träger nach dem Bildungs·zeit·gesetz. Weitere Informationen unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Seiten/ Bildungszeit.aspx 10 10 INHOUSESchulungen Leichte Sprache in der Verwaltung und in der pädagogischen Arbeit Leichte Sprache ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft wichtig, dazu zählen nicht nur Menschen mit Behinderung. Unsere Themen rund um die Leichte Sprache passen wir gerne Ihrem Bedarf an. Im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, sich einfach oder leicht auszudrücken, zum Beispiel im Schrift·verkehr oder im Gespräch. Leichte Sprache spielt dabei für viele Menschen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle, um Informationen zu bekommen und diese zu verstehen. In unserem INHOUSE-Angebot nehmen wir Ihren Bedarf in den Blick, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Sie Leichte Sprache auch in Ihrer Arbeit sinnvoll und praxisorientiert einsetzen können. Weitere INHOUSE-Themen sind u. a.: • Sexualtität und Behinderung • Sexuelle Gewalt und Missbrauch • Sonder·pädagogisches Grund·wissen • Einmal·eins der Sozial·verwaltung • Daten·schutz • BTHG • Schul·begleitung • Aktuelle Themen aus dem Werkstatt·bereich Weitere Informationen zu unserem INHOUSE-Service·paket finden Sie auf Seite 90. 11 11 LS1 Leichte Sprache Basis·kurs: Leichte Sprache Sie wollen Leichte Sprache kennen·lernen und erste praktische Erfahrungen sammeln? Dann sind Sie hier genau richtig! THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Das Thema Leichte Sprache gewinnt gesellschaftlich zunehmend an Bedeutung. Gemeinsam beantworten wir die Fragen: • Was ist Leichte Sprache und wer braucht Leichte Sprache? • Was sind die Regeln der Leichten Sprache? • Was ist der Unterschied zwischen „Einfacher“ und „Leichter“ Sprache? • Wie verfasse ich einen Text in Leichter Sprache? An diesem Tag erhalten Sie wesentliche Kenntnisse über die Leichte Sprache und sammeln zudem praktische Erfahrung, zum Beispiel in der Verfassung eines eigenen Texts. Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen in der Behinderten·hilfe, Eltern und Angehörige, Ehrenamtliche, Mitarbeiter_innen der öffentlichen Verwaltung Florian Ritter, Soziale Arbeit B. A., Landesverband Lebenshilfe BW Kurs 1 : 09.03.2017 Kurs 2: 19.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN JE KURS € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) I. Wolff - de Pede (organisatorische Fragen: 0711/25589-22) 12 LS2 Leichte Sprache Aufbau·kurs: Leichte Sprache Sie haben bereits erste eigene Erfahrungen in Leichter Sprache gesammelt? Dann sind Sie hier genau richtig! THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Dieser Aufbau·kurs knüpft an die Erfahrungen des Basis·kurses an und beschäftigt sich ausführlicher mit u. a. folgenden Fragen rund um die Leichte Sprache:: • Leichte Sprache und Bilder • Arbeit mit Prüf·gruppen • Leichte Sprache und Rechts·sicherheit • Leichte Sprache im Internet • Leichte Sprache sprechen An diesen beiden Tagen erhalten Sie viele weiterführende Informationen rund um die Leichte Sprache und knüpfen an Ihre Vor·erfahrungen an. Interessierte mit Vor·erfahrungen (Teil·nahme am Basis·kurs ist von Vorteil) Florian Ritter, Soziale Arbeit B. A., Landes·verband Lebenshilfe BW Kurs 1: 11.05. - 12.05.2017 Kurs 2: 30.11. - 01.12.2017 70190 Stuttgart KOSTEN JE KURS € € 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) I. Wolff - de Pede(organisatorische Fragen: 0711/25589-22) 13 100 Kindheit, Jugend und Familie Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit Hilfen für Eltern oder Allein·erziehende mit einer geistigen Behinderung sowie mit der begleitenden Elternschaft THEMA FÜR WEN? LEITUNG Zunehmend treffen wir in verschiedenen Bereichen der Behinderten·hilfe auf Paare und allein lebende Menschen mit Behinderung, die ein Kind erwarten oder ein Kind haben. Oft stellen die Eltern oder Allein·erziehenden dann den Fach·leuten die Frage, wer sie unterstützen kann. Die Hilfe·stellungen sind vielfältig: Hier ist sowohl die Behinderten·hilfe (für die Eltern) als auch die Jugend·hilfe (für die Kinder) gefragt. In diesem Seminar erhalten Sie umfassende Informationen und neue Ideen zu einer erfolg·reichen Umsetzung einer ambulant begleiteten Elternschaft. Fach·kräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe Odine Gallner, Fachwirtin für Organisation und Führung im Sozial·wesen, Bereichs·leitung Ambulante Hilfen WANN UND WO? 24.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 14 101 Wie funktioniert die Jugend·hilfe? Kindheit, Jugend und Familie Anrechenbar als Wahl·baustein für die Lehrgangs·reihe „Fach·kraft für Inklusion“ (siehe S. 19) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Strukturen und Rahmen·bedingungen der öffentlichen und freien Jugend·hilfe THEMA FÜR WEN? LEITUNG Fach·kräfte der freien Träger der Behinderten·hilfe begründen ihre Angebote und Dienst·leistungen im Wesentlichen mit den Sozial·gesetz·büchern IX und XII. Die Leistungen der Jugend·hilfe sind dagegen im SGB VIII geregelt. Dort aber kommen Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung, was die Eingliederungs·hilfe angeht, nicht vor. Diese Hilfen sind „exklusiv“ im SGB XII zu finden. Da dies in der Praxis zu vielen Abgrenzungs·streitigkeiten führt, werden die Teil·nehmer_innen in diesem Seminar gezielt im Bereich der Jugend·hilfe geschult. Fach·kräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten Michael Riehle, Diplom-Sozial·arbeiter (FH) Mathias Braun, Diplom-Sozial·pädagoge B. A. WANN UND WO? 29.06.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 15 102 Schul·begleitung professionell umsetzen Kindheit, Jugend und Familie Anrechenbar als Wahl·baustein für die Lehrgangs·reihe „Fach·kraft für Inklusion“ (siehe S. 19) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Rechtliche und strukturelle Rahmen·bedingungen für Integrations·hilfen in Baden-Württemberg THEMA zur Detailausschreibung Seit dem Schuljahr 2015/2016 entfällt die Pflicht zum Besuch der Sonder·schule. Eltern von Kindern mit Behinderung bekommen ein Wunsch- und Wahl·recht zugesprochen. Sie entscheiden, ob ihr Kind mit Behinderung eine Regel·schule oder ein sonder·pädagogisches Bildungsund Beratungs·zentrum besuchen soll. Durch diese Wahl·möglichkeit wird der Ruf nach Schul·begleitung oder Schul·assistenz lauter. Schul·begleiter_innen bewegen sich in einer komplizierten Struktur und brauchen Arbeits·hilfen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer_innen strukturelle Möglichkeiten kennen, um gelingende Schul·begleitung im Schul·alltag umzusetzen. FÜR WEN? Fach·kräfte, Schul·begleiter_innen, Ehren·amtliche LEITUNG Sandra-Maria Wiedmann, Leitung Fachstelle für Schulbegleitung WANN UND WO? 26.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 16 103 Eine KITA für alle Kinder Kindheit, Jugend und Familie Anrechenbar als Pflicht·baustein für die Lehrgangs·reihe „Fach·kraft für Inklusion“ (siehe S. 19) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ „Inklusion“ meint ein selbst·verständliches Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderung in der KITA. THEMA „Es ist normal, verschieden zu sein“, bemerkte Richard von Weizäcker, Bundes·präsident a. D., schon 1993. Die Referentin Christina Speck leitet die KITA im Lebenshilfe·haus. Anhand der Struktur, der Konzeption und der Erfahrungen wird aufgeführt, wie eine inklusive KITA aufgebaut werden kann, sodass alle einen Nutzen haben. Neben Fragen zur Strukturierung und Finanzierung liegt der Fokus auch auf der pädagogischen Ausgestaltung und den individuellen Förder·möglichkeiten der Kinder im KITA-Alltag. Die Teilnehmer_innen haben die Möglichkeit, Ihre Fragen im Seminar zu platzieren. FÜR WEN? Fach·kräfte und Führungs·kräfte, die sich mit dem Aufbau und der Weiter·entwicklung inklusiver Krippen beschäftigen LEITUNG Christina Speck, staatl. anerkannte Erzieherin, Fach·wirtin für Organisation und Führung WANN UND WO? 26.09.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 17 104 Wenn Kinder uns an Grenzen bringen Kindheit, Jugend und Familie Anrechenbar als Wahl·baustein für die Lehrgangs·reihe „Fach·kraft für Inklusion“ (siehe S. 19) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Heraus·forderndes Verhalten verstehen und einordnen, berufliches Handeln reflektieren, pädagogisches Repertoire erweitern, förderliche Rahmen·bedingungen kennen·lernen. THEMA FÜR WEN? LEITUNG Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung zeigen häufig auffälliges (herausforderndes) Verhalten. Verschiedene Untersuchungen ergaben, dass sich ungefähr 50% dieser Kinder und Jugendlichen auffällig verhalten. Dadurch werden sie in ihrem Leben und ihrer Entwicklung zusätzlich eingeschränkt und ausgegrenzt. Das heraus·fordernde Verhalten stellt auch Mitarbeiter_innen vor große Heraus·forderungen. In diesem Seminar wird sowohl die theoretische als auch die praktische Seite beleuchtet. Es werden Beispiele und Fragen aus dem eigenen Erfahrungs·schatz der Teilnehmer_innen eingebracht und bearbeitet. Mitarbeiter_innen aus Früh·förderstellen, Kinder·tages·einrichtungen, Schulen und Offenen Hilfen Klaus Diegel, Diplom-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichen·therapeut WANN UND WO? 13.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 18 105 Kindheit, Jugend und Familie Fach·kraft für Inklusion in Tages·einrichtungen für Kinder KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Heil·pädagogische Qualifizierungs·reihe für Mitarbeiter_innen im Elementar·bereich. Bau·stein - Lehrgangs·reihe THEMA Inklusion ist eine Heraus·forderung für die Fach·kräfte. Sie tragen im pädagogischen Alltag die Verantwortung für eine gute Entwicklungs·begleitung für alle Kinder. Die Fach·kräfte benötigen dazu: • Erweiterte Fach·kompetenz zum Thema Behinderung • Methodische Kenntnisse • Kommunikative Kompetenz Das Lehrgangs·konzept umfasst neun Kurs·bausteine. Davon sind sieben Pflicht·bausteine inhaltlich vorgegeben. Die Teilnehmer_innen können ein Zertifikat erwerben. FÜR WEN? Mitarbeiter_innen aus Regel- und Schul·kindergärten, integrativen Gruppen und einzel·integrativen Maßnahmen LEITUNG Petra Isselhorst, Landes·verband Bayern der Lebenshilfe WANN UND WO? Auf Anfrage Auf Anfrage KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Wegerer (organisatorische Fragen: 09131/75461-47) 19 200 Freizeiten planen, organisieren und durchführen. Qualifizierungs·reihe: Freizeit·leiter_in Freizeit und Sport KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Freizeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Menschen mit Behinderung brauchen bei der Freizeit·gestaltung oftmals Assistenz. THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? KOSTEN JE TEIL € Menschen mit Behinderung werden bei ihrer Freizeit·gestaltung oft von Assistent_innen unterstützt. Vor Ort werden viele Freizeit·aktivitäten, Ferien·freizeiten und Reisen für verschiedene Alters·gruppen angeboten. Im ersten Teil dieser Fort·bildung geht es um verschiedene Anforderungen, die bei der Organisation von Freizeit·arbeit wichtig sind. Im zweiten Teil lernen die Teilnehmer_innen: • selbst·ständig Freizeit·angebote zu planen, zu organisieren • Rechts·grundlagen und Team·führung Haupt·amtliche, neben·berufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter_innen, auch FSj und BFD aus Einrichtungen der Behindertenhilfe Rebecca Hauter, Sozial·pädagogin B. A. Astrid Müller, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) Teil 1: 27. – 28.10.2017 Teil 2: 09. – 10.03.2018 77880 Sasbach € 355,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 20 201 Freizeit und Sport „Fit im Alter“ Gesundheit und Bewegung für Senior_innen In den Diensten und Einrichtungen der Behinderten·hilfe gibt es immer mehr ältere Menschen. Das Seminar vermittelt neue Konzepte der Gesundheits·förderung. THEMA FÜR WEN? Bewegung hält körperlich und geistig fit und fördert das Wohl·befinden bis ins hohe Alter. Menschen mit geistiger Behinderung haben häufiger gesundheitliche Probleme. Ein Grund dafür ist unter anderem der Mangel an Bewegung. Deshalb ist es umso wichtiger, Menschen im Alltag in Bewegung zu bringen. Im Mittel·punkt der Fort·bildung steht die Gestaltung von Bewegungs·situationen. Es geht dabei besonders um Möglichkeiten für Menschen, die nicht „aktiv Sport treiben“ können. Auch sie sollen in Bewegung kommen, damit sie gesund bleiben! Für Fach·kräfte in der Tages·struktur für Senior_innen, Fach·kräfte aus den Bereichen Offene Hilfen und Wohnen LEITUNG Franz Doser, Sonder·pädägoge, Sport·lehrer WANN UND WO? 13.07.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) I. Wolff - de Pede (organisatorische Fragen: 0711/25589-22) 21 202 Freizeit und Sport Willkommen in der kreativen Welt des Figuren·theaters Theater·interessierte lernen das Figuren- und Objekt·theater kennen. Kasperle und Krokodil waren gestern! THEMA Figuren·theater ist viel mehr als Kasperle, Prinzessin und Krokodil. Das moderne Figuren·spiel ist die Kunst, Puppen und Gegen·stände auf der Bühne zum Leben zu erwecken. Die Figuren können dabei unsere Ideen und Gefühle zum Ausdruck bringen. Mit Hilfe der Figuren können wir auch in besonderer Weise mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Das Figuren·theater schult unsere Sinnes·wahrnehmung und unsere ganz persönliche Ausdrucks·fähigkeit. Mit einfachen Mitteln werden wir in diesem Seminar ganz unterschiedliche Figuren und Objekte herstellen. Dann werden wir kleine Szenen erarbeiten und spielen. FÜR WEN? Menschen mit Behinderung, Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen LEITUNG Heiko Werner, Grafik·designer WANN UND WO? 11. – 13.10.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 71263 Weil der Stadt € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 22 203 „Sein oder Nicht·sein!“ Theater·workshop mit dem Spaß am Spiel Freizeit und Sport KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ In diesem Seminar geht es um Schau·spielen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir wollen zusammen Spaß haben! THEMA Wir wollen zusammen Spaß am Schau·spielen haben. Dabei kann ich neue Erfahrungen mit mir und den anderen machen. Das tut mir gut. Ich bekomme mehr Selbst·bewusstsein. Wir lernen verschiedene Möglichkeiten des Schau·spiels. Zum Beispiel: • Körperarbeit • Freies Spiel • Szenisches Spiel • „Ausdrucksspiel aus dem Erleben“ (jeux dramatique) Wir erleben, dass jeder Mensch viele Talente hat! FÜR WEN? Menschen mit und ohne Behinderung LEITUNG Silke Grasmann, Heil·erziehungs·pflegerin, Sozial·pädagogin Daniela Preis, Erzieherin WANN UND WO? 30.06. – 02.07.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 71263 Weil der Stadt € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fach·kräfte und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 23 204 „Tanz dich fit!“ Freizeit und Sport KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Wir tanzen gemeinsam. Wir tanzen zur Musik und lernen neue Schritte. Gemeinsam haben wir viel Spaß! THEMA Alle können mitmachen. Egal ob Frau oder Mann, alt oder jung, Neuling oder Profi. Wir probieren alles aus! Zum Beispiel: • Paar·tanz • Zumba Tanzen macht fit. Wir lernen gemeinsam neue Schritte. Am letzten Tag gibt es sogar eine Disco. Wir achten darauf, dass jeder mitmachen kann. Unser Motto ist: Tanzen macht Spaß! FÜR WEN? LEITUNG Menschen mit und ohne Behinderung, die sich gerne bewegen Franz Doser, Sonder·pädagoge, Ausbilder Übungs·leiter Andrea Baumeister, Physio·therapeutin , Tanz·pädagogin WANN UND WO? 05. – 07.07.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 77880 Sasbach € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fach·kräfte und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organistatorische Fragen: 0711/25589-30) 24 205 Bewegen – Spüren – Erleben Freizeit und Sport Im Seminar wollen wir gemeinsam in Bewegung und zur Ruhe kommen. Zwei Wohlfühl·tage für Menschen mit Behinderung. THEMA Im Seminar arbeiten wir mit den Stärken und dem Potenzial von Menschen mit schweren Behinderungen. Wir machen zusammen Sport. Wir spielen zusammen. Wir bewegen uns zusammen. Wir machen viele Übungen für den Körper. Zum Beispiel: • Erfahrungen mit dem eigenen Körper • Entspannung und Massage • Rollstuhl·tanz FÜR WEN? LEITUNG Menschen mit Behinderung, insbesondere Menschen mit sehr schweren Behinderungen und ihre Eltern, Begleiter oder Assistenten Dr. phil. Kirsten Fath, Sport·wissenschaftlerin und Lehrerin an einer Schule für Heil·erziehungs·pfleger WANN UND WO? 11. – 12.10.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70499 Stuttgart-Giebel € 80,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 180,00 für Fach·kräfte und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 25 206 „Mensch, lass dir mal erzählen...“ Freizeit und Sport KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören und lesen. Wer möchte, kann selbst Geschichten erzählen. THEMA zur Detailausschreibung Viele Menschen erzählen gerne, was sie erlebt haben und was ihnen wichtig ist. Es macht auch Spaß, sich Geschichten auszudenken. In der Phantasie kann man alles erleben und viele spannende Abenteuer haben. Und man kann alles sein – ein Star oder ein Löwen·bändiger. In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören oder lesen. Wir wollen auch selbst Geschichten erzählen. Wir besuchen eine Bücherei oder einen Zeitungs·verlag. Wir schauen uns an, was es alles gibt: Bücher in Leichter Sprache, Bücher mit vielen Bildern und Hör·bücher. FÜR WEN? Menschen mit Behinderung LEITUNG Beate Schwab, Heil·erziehungs·pflegerin, Heilpädagogin WANN UND WO? 06. – 08.11.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70499 Stuttgart-Giebel € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fach·kräfte und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 26 207 Erlebnis·pädagogik Baustein-Lehrgangs·reihe mit Zertifikat Freizeit und Sport KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Soziale Kompetenz, die Bereitschaft Wagnisse einzugehen und sich in der Persönlichkeit weiterentwickeln. Kurz gesagt: lernen durch erleben! THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? In vier Seminar·teilen erwerben Sie theoretische Grund·lagen der handlungs·orientierten Pädagogik und praktische Fertigkeiten und Methoden. Folgende Themen sind vorgesehen: • Ursprung der Erlebnis·pädagogik • Leitungs·verhalten • Lern- und Erlebnis·welten • Umsetzungs·möglichkeiten • Technik·schulung • Rechtliche Frage·stellungen • Modelle der Kommunikation und der Reflexion Mitarbeiter_innen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Lehrer_innen Karin Steinert, Erlebnis·pädagogin, Heiler·ziehungs·pflegerin Timo Steinert, Bildungs·referent internationale Jugendarbeit Start der Lehrgangs·reihe: 19. – 21.06.2017 KOSTEN € Auf Anfrage Auf Anfrage € FRAGEN? zur Anmeldung Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 27 Freizeit und Sport THEMA Fachübungs·leiter-Ausbildung „Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung“ Teilnehmen können Personen aus Vereinen, Abteilungen oder Gruppen. Diese sollten Mitglied im Badischen Behindertenund Rehabilitations·sportverband (BBS) oder im Württembergischen Behinderten- und Rehabilitations·sportverband (WBRS) sein oder die Mitgliedschaft beantragt haben. Teilnehmer_innen mit Vorkenntnissen können sich prüfen lassen, ob bzw. in welchem Umfang bestimmte Ausbildungs·blöcke erlassen werden können. Die Entscheidung auf Verkürzung wird als Einzelfall·entscheidung getroffen. FÜR WEN? INFORMATIONEN Menschen, die sich in Sportvereinen für den Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung engagieren (wollen) und die die Fach·übungsleiter-Lizenz benötigen Für Teilnehmer_innen aus Baden: Michael Eisele, BBS; Tel.: 07221/39618-0 Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäfts·stelle Badischer Behinderten- und Rehabilitations·sportverband e. V. Mühlstr. 68, 76532 Baden-Baden Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung! Für Teilnehmer_innen aus Württemberg: Tilman Placht, WBRS; Tel.: 0711/28077623 Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäfts·stelle des WBRS, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung! WO? Für Teilnehmer_innen aus Baden: Südbadische Sportschule Baden-Baden-Steinbach Für Teilnehmer_innen aus Württemberg: Ort auf Anfrage 28 300 Arbeit und berufliche Bildung Meine Talente erkennen und im beruflichen Alltag nutzen Alle Menschen haben Talente! Kennen Sie Ihre? THEMA Meine Talente erkennen: Gehen Sie mit uns auf Entdeckungs·reise! Gemeinsam finden wir heraus, was Sie gut können, wo Ihre Stärken und Talente liegen. Diese Talente können Sie nutzen, wenn es um Ihren Arbeits·platz geht. Wir schauen uns an, welche Stärken zu welchem Arbeits·platz passen. Vielleicht gibt es ja auch etwas, das Sie noch lernen wollen. Wir überlegen mit Ihnen, wie Sie das umsetzen können. FÜR WEN? Menschen mit Behinderung und Bildungs·begleiter LEITUNG Sonja Knöpfle, Diplom-Sozial·pädagogin (BA) Birgit Körner, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) WANN UND WO? 10. – 12.07.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70499 Stuttgart-Giebel € 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Menschen ohne Behinderung Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 29 301 Arbeit und berufliche Bildung Basis·schulung für Werkstatt·räte: Praxis·wissen auffrischen und vertiefen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ 3-teilige Seminar·reihe für Werkstatt·räte und Vertrauens·personen THEMA Im Herbst 2017 werden in den Werkstätten neue Werkstatt·räte gewählt. Als neugewähltes oder wiedergewähltes Mitglied des Werkstatt·rates haben Sie viele Aufgaben zu erledigen. Sie sollten wissen: • was die Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung ist • welche Aufgaben Werkstatt·räte haben • welche Pflichten und Rechte • wie Sie mitbestimmen und mitwirken können Im Seminar üben Sie, Gesetze zu lesen und zu verstehen, eine Werkstatt·versammlung durchzuführen, sich als Werkstatt·rat bekannt zu machen, was Sie wann und wem sagen können. FÜR WEN? Werkstatt·räte und Vertrauens·personen LEITUNG WANN UND WO? KOSTEN JE TEIL € € FRAGEN? zur Anmeldung Birgit Körner, Sonja Knöfle Elke Scholz-Helmle, Edgar Kunick Teil 1: 04. – 06.12.2017 Teil 2: und 3: Frühjahr 2018 70499 Stuttgart-Giebel € 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauens·personen Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 30 302 Arbeit und berufliche Bildung Dicke Bretter bohren - wie kann ich als Werkstatt·rat dauerhaft motiviert bleiben? Motiviert bleiben, selbst wenn der Weg lang ist. THEMA Sie sind schon eine Weile Werkstatt·rat und manchmal frustriert, weil Sie Ihre Ziele nicht so schnell erreichen, wie Sie das wollen? In diesem Seminar schauen wir uns genau an, was Sie tun können, um Ihre Ziele zu erreichen. Ganz wichtig ist auch Ihre Motivation: Was können Sie tun, um Lust und Freude an der Werkstatt·arbeit (wieder) zu bekommen? Dazu machen wir viele Übungen und geben Ihnen Tipps. FÜR WEN? Seminar für Werkstatt·räte und Vertrauens·personen, Menschen mit und ohne Behinderung LEITUNG Sonja Knöpfle, Diplom-Sozial·pädagogin B.A. Birgit Körner, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) WANN UND WO? 20. – 22.02.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70499 Stuttgart-Giebel € 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauens·personen Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 31 303 Arbeit und berufliche Bildung Wir wählen den Werkstatt·rat neu – wir bereiten die Wahl vor! kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Im Herbst 2017 werden in vielen Werkstätten neue Werkstatt·räte gewählt. Die Wahlen müssen gut vorbereitet werden. THEMA Bei der Wahl muss man die Regeln, die in der WerkstättenMitwirkungs-Verordnung stehen, kennen. Wir besprechen die Regeln zur Wahl und erklären sie verständlich. • Wahl·vorstand: Wer ist das und welche Aufgaben hat er? • Wahl·vorschläge: Wer stellt sich zur Wahl und wie werden die Kanditaten bekannt gemacht? • Wahl·vorgang: Wie geht das Wählen? Termine sind wichtig. Wir schreiben im Seminar gemeinsam einen Termin·plan. Den Termin·plan können Sie für die Wahl in Ihrer Werkstatt benutzen. Sie lernen auch die Aufgaben und Rechte des Werkstatt·rates kennen. FÜR WEN? Werkstatt·räte und Vertrauens·personen leitung Elke Scholz-Helmle, Fach·pädagogin Edgar Kunick, Sozial·arbeiter WANN UND WO? 08.03. – 10.03.2017 kosten € € frageN? zur Anmeldung 67059 Ludwigshafen € 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauens·personen Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36) 32 304 Arbeit und berufliche Bildung Jetzt bin ich dran! Sicher und frei vor einer Gruppe sprechen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Wie Sie als Werkstatt·rat selbst·bewusst und sicher auftreten. THEMA Sprache ist unser wichtigstes Ausdrucks·mittel im Alltag. Es gibt viele Anlässe, miteinander zu reden. Als Werkstattund Bewohner·beirat sprechen Sie mit Kolleg_innen und Sozial·diensten. Sie führen Verhandlungen mit der Werkstatt·leitung oder der Wohnheim·leitung. In diesem Seminar üben Sie, Reden zu halten und Ihre Stimme beim Sprechen richtig einzusetzen. Dabei spielt der Ausdruck der Stimme, die Körper·haltung und die Atmung eine große Rolle. Sie erhalten eine persönliche Beratung für die eigene Sprech·stimme. Auf Wunsch mit Video–Training. FÜR WEN? Werkstatt·räte, Bewohner·beiräte und Vertrauens·personen LEITUNG Olaf Datz, Bildungs·referent und Job·coach Annette Datz, Atem-, Sprech- und Stimm·lehrerin WANN UND WO? 27. – 29.03.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70499 Stuttgart-Giebel € 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauens·personen Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 33 305 Arbeit und berufliche Bildung Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und Berufs·förderung in Werkstätten für behinderte Menschen - gFAB XI Berufs·begleitende Qualifizierung für Fach·kräfte in Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Erkrankung. THEMA FÜR WEN? LEITUNG Die Fach·kräfte in Werkstätten müssen heute und zukünftig hohe fachliche Anforderungen erfüllen. Sie müssen eine Zusatz·ausbildung (sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation) nachweisen, wenn Sie als Fach·kraft in der Werkstatt arbeiten möchten. Durch die berufs·begleitende Qualifikation zur gFAB erhalten Sie einen praxis·orientierten und staatlich anerkannten Abschluss. Bitte fordern Sie unsere Informations·broschüre an. Dort sind alle Details zur inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der gFAB XI zusammen·gestellt. Fach·kräfte in Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Erkrankung Vera Holstein, Diplom Sozial·pädagogin, Sozial·wissenschaftlerin M. A., Landes·verband Lebenshilfe BW WANN UND WO? Start der Seminar·reihe gFAB XI 18. – 22.09.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € Auf Anfrage € FRAGEN? zur Anmeldung Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 34 306 Arbeit und berufliche Bildung Achtung Burn·out-Gefahr! Strategien gegen das Ausbrennen im Sozial·dienst KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Die Arbeits·zufriedenheit und Handlungs·fähigkeit im Arbeits·feld der Sozialen Dienste stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. THEMA zur Detailausschreibung Als Sozialer Dienst in Werkstätten für behinderte Menschen befinden Sie sich in einem Spannungs·feld: Sie stehen inmitten des Anspruchs auf Personen·zentrierung und den Anforderungen, die sich aus organisatorischen Änderungs·prozessen ergeben. Sie sehen sich als Anwalt zur Vertretung der selbst·bestimmten Interessen von Beschäftigten und versuchen gleichzeitig, auf die Vorstellungen von Angehörigen zu reagieren. Wir beschäftigen uns im Seminar mit der Frage, wie Sie sich angesichts dieses Drucks vor dem Ausbrennen schützen und Ihre Zufriedenheit im Berufs·leben erhalten können. FÜR WEN? Mitarbeiter_innen der Begleitenden/Sozialen Dienste LEITUNG Regine Keuerleber, Diplom-Sozial·pädagogin (FH), Personalund Organisations·entwicklerin und Coach WANN UND WO? 19. – 21.07.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € 530,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 35 307 Arbeit und berufliche Bildung Einstieg in betriebliche Arbeits·welten für Menschen mit Behinderung Qualifizierung für Job·coaches 6-TEILIGE MODULARE SEMINARREIHE - KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND BAYERN Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt arbeiten, benötigen sie Assistenz. Job·coaches übernehmen diese Aufgabe. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt arbeiten (berufliche Integration), brauchen sie eine gute fachliche Begleitung. Das ist Aufgabe eines Job·coaches. In dieser 6-teiligen Seminar·reihe erhalten Sie wichtige Kenntnisse über die Aufgabe und Rolle eines Job·coaches. In weiteren Modulen erweitern Sie Ihr Wissen zu folgenden Themen: Bewerbung und Gestaltung des Übergangs in die Arbeits·welt, Arbeit und Umgang mit Betrieben, Gewinnung von Arbeits·plätzen und Praktikums·stellen, Projekt·tage gestalten, Anforderungen des Arbeits- und Gesundheits·schutzes umsetzen. Job·coaches, Mitarbeiter_innen zur Begleitung, Qualifizierung und Assistenz behinderter Menschen am Arbeitsplatz, Fach·dienste und Fach·kräfte Vera Holstein, Diplom Sozial·pädagogin, Sozial·wissenschaftlerin M.A., Landes·verband Lebenshilfe BW Start der Seminar·reihe Modul I: 21. – 23.03.2017 70499 Stuttgart-Giebel Modul I: € 535,00 Modul II, III, IV: € 380,00 Modul V, VI: € 165,00 Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 36 308 Wenn die Psyche ver-rückt ist Arbeit und berufliche Bildung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Grundlagen·wissen und Krisen·management für die kompetente Arbeit mit Menschen mit psychischer Erkrankung. 2-teilige Seminar·reihe – Abschluss mit Zertifikat THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? Dieses Basis·seminar vermittelt Grund·wissen zu psychischen Erkrankungen und deren Verläufe. Themen dieser Seminar·reihe sind: • Begriffs·definiton: Was heißt psychisch krank? • Psychisch krank in der heutigen Zeit: Wie geht es den Betroffenen? • Vorstellung der wichtigsten Krankheits·bilder: Psychose, Sucht, affektive Störung, Persönlichkeits·störungen • Umgangs·regeln: Prinzipien und Kommunikation im Werkstatt-Alltag • Netzwerk·arbeit und Krisen·management Fach·kräfte zur Arbeits- und Berufs·förderung, Gruppen·leitungen, Sozial·dienste die mit Menschen arbeiten die psychisch erkrankt sind. LEITUNG Judith Postler, Diplom-Psychologin WANN UND WO? KOSTEN JE TEIL € € Teil 1: 03. – 07.07.2017 Teil 2: 18. – 22.09.2017 70499 Stuttgart-Giebel € 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Vera Hostein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 37 309 Arbeit und berufliche Bildung Sich selber stärken – professionell arbeiten – Umgang mit psychisch kranken Menschen verändern KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Psychische Erkrankungen durch vertiefendes Wissen besser verstehen, Möglichkeiten der eigenen Stress·bewältigung kennen·lernen, Selbst·erfahungs·übungen. THEMA FÜR WEN? Der Umgang mit Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, erfordert Fach·wissen. Sie benötigen Einfühlungs·vermögen und die Fähigkeit, Grenzen zu ziehen. Sie sollten aber auch als Helfer mit sich selbst sorgsam umgehen. Im Mittel·punkt der Arbeit stehen das Gespräch, die Beziehung und die Haltung. Hierbei können Kenntnisse aus folgenden Bereichen helfen: Austausch (Kommunikation), Wissen über sich und die eigenen Reaktionen und Umsetzung von fachlichem Wissen im Alltags·handeln. Inhalte des Seminars: Vertiefendes Wissen, Möglichkeiten der Stress·bewältigung für den Helfer und Selbst·erfahrung. Fach·kräfte zur Arbeits- und Berufs·förderung, Gruppen·leiter_innen, Mitarbeiter_innen in Sozialen/ Begleitenden Diensten der WfbM, Leitungen LEITUNG Dr. Tanja Hundsdörfer, Diplom-Psychologin, Psycho·therapeutin WANN UND WO? 27.11. – 01.12.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Vera Holstein (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 38 310 Arbeit und berufliche Bildung Zukunft der Werkstätten gestalten – kompetent und innovativ KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation für Leitungs·kräfte in der Werkstatt für behinderte Menschen (SPZ WL) – Abschluss mit Zertifikat. THEMA Wir möchten jetzige und zukünftige Werkstatt·leiter_innen darin unterstützen, auf wirtschaftliche und politische Entwicklungen zukunfts·sichere Antworten zu finden. In 10 Modulen werden unter anderem folgende Themen bearbeitet: • Rehabilitations·auftrag der Werkstatt • Führung und Kommunikation • Organisations- und Personal·entwicklung • Betriebs·wirtschaftliches Handeln und Zukunft der WfbM Bitte fordern Sie die Detail·ausschreibung an. FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Fach- und Führungs·kräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen Karin Westphal, Erwachsenen·bildung M.A., Diplom-Informatikerin, Referentin Fort- und Weiter·bildung Start Frühjahr 2018 91056 Erlangen KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Karin Westphal (inhaltliche Fragen: 09131/75461-33) Manuela Gruber (organisatorische Fragen: 09131/75461-45) 39 39 39 311 Arbeit und berufliche Bildung Mitbestimmung – Mitwirkung Frauen·beauftragte KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs·verordnung (WMVO) Werkstatt·räte erhalten Mitbestimmungs·rechte in zahlreichen Angelegenheiten THEMA Der Gesetz·geber sieht vor, die Mitbestimmungs·rechte unter anderem bei folgenden Punkten einzuführen: • Ordnung im Arbeits·bereich und Verhalten der Werkstatt·beschäftigten • Beginn und Ende der täglichen Arbeits·zeit • Aufstellung und Änderung der Entlohnungs·grundsätze, Festsetzung der Steigerungs·beträge • Grundsätze der Urlaubs·planung Neu ist die Stelle von Frauen·beauftragten mit der Aufgabe, die Interessen von Frauen mit Behinderung zu vertreten. FÜR WEN? Mitarbeiter_innen in Werkstätten für behinderte Menschen LEITUNG Bernd Conrad, Geschäfts·führer Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kreis·vereinigung Detmold e. V. WANN UND WO? 21.06.2017 91056 Erlangen KOSTEN € € 120,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 40 312 Auf zu neuen Ufern Fach·tage 2017 Arbeit und berufliche Bildung Unter dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ möchten wir Sie zu unseren Fach·tagen einladen. Wir greifen mit diesen Fachtagen aktuelle Themen auf. Über die Inhalte informieren wir Sie kurzfristig. THEMEN Fach·tag Durchlässigkeit Termin: 18.05.2017, 70174 Stuttgart Fach·tag für Mitarbeiter_innnen im Sozial·dienst und Interessierte Termin: 09.10.2017, 70174 Stuttgart zur Anmeldung 41 400 Wohnen „Beiratsarbeit im Bereich Wohnen“ Schulung für Bewohner·beiräte und Beiräte Die Arbeit des Bewohner·beirats ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Im Basis·kurs und Aufbau·kurs werden Sie für Ihre Aufgabe geschult. THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? KOSTEN JE TEIL € € FRAGEN? zur Anmeldung 1. Inhalte im Basis·kurs sind u. a.: • Alte und neue Wohnformen • Inklusion im oder durch das Wohnen? • Rechte und Pflichten in der Beirats·arbeit kennenlernen • Aufgaben, Ideen & Netzwerke in der Beiratsarbeit • Handeln im Wohle aller Bewohner - was heißt das? 2. Inhalte im Aufbau·kurs sind u. a.: • Arbeit im Gremium und die eigene Rolle • Trennung der Rolle Beirat/Bewohner • Austausch mit anderen Beiräten, über Aufgaben·verständnis • „Selbstbehauptung“ gegenüber anderen lernen Bewohner·beiräte, Beiräte im Ambulant Betreuten Wohnen und Vertrauens·personen Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) Franz Zenetti, Diplom-Sozial·pädagoge (FH) Teil 1: 26. – 28.04.2017 Teil 2: 15. – 17.11.2017 77880 Sasbach € 140,00 für Heimbeiräte (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauens·personen Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 42 401 Basis·kurs: MH Kinaesthetics® Wohnen Bau·stein der Lehrgangs·reihe „Pflege“ (siehe S. 55) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ In diesem Basis·kurs lernen Sie das MH Kinaesthetics® Konzept kennen. Zugleich lernen Sie praktische Umsetzungen für Ihre Alltags·aktivitäten. THEMA zur Detailausschreibung Im Zentrum des Basis·kurses stehen Aktivitäten, die Menschen alters·unabhängig wegen Krankheit, Verletzung, Behinderung oder geistiger Desorientierung nicht alleine bewältigen können. Folgende Schwer·punkte werden in diesem Basis·kurs behandelt: • Was ist MH Kinaesthetics®? • Bearbeiten von Aktivitäten aus dem beruflichen Alltag anhand der MH Kinaesthetics® Konzepte: Interaktion; funktionale Anatomie; menschliche Bewegung; Anstrengung; menschliche Funktion und Umgebung • Transfer in die berufliche Praxis FÜR WEN? Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Susanne Braun, MH Kinaesthetics® Trainerin WANN UND WO? KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 02. – 03.05.2017 und 02.06.2017 70499 Stuttgart-Giebel € 550,00 (inkl. Übernachtung, Tages·verpflegung & MH Kinaesthetics® - Schulungs·material) Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 43 402 Aufbau·kurs: MH Kinaesthetics® Wohnen Bau·stein der Lehrgangs·reihe „Pflege“ (siehe S. 55) KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Im Aufbau·kurs steht die Bewegung der Pflegenden zusammen mit der Bewegung von Klienten im Vorder·grund. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? Die individuellen Bewegungs·ressourcen – bei Klient_innen und Bewohner_innen mit begrenzten Bewegungs·möglichkeiten – werden in die Durchführung von täglichen Aktivitäten integriert. Folgende Schwer·punkte werden im Aufbau·kurs behandelt: • MH Kinaesthetics® Konzepte differenzierter zu verstehen und als Werkzeuge wirkungsvoller anzuwenden • Das Kinaesthetics Konzept·raster zur Analyse und Dokumentation einsetzen • Das Lern·modell als Werkzeug kennen lernen • Die eigene Bewegungs·sensibilität und Handlungs·fähigkeit erweitern, u.v.m. Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe Voraussetzung: Teilnahme an einem Kinaesthetics® Basis·kurs (Umfang mind. 18 Stunden) LEITUNG Susanne Braun, MH Kinaesthetics® Trainerin WANN UND WO? KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 25. – 26.09.2017 & 16.10.2017 70499 Stuttgart-Giebel € 550,00 (inkl. Übernachtung, Tages·verpflegung & MH Kinaesthetics® - Schulungs·material) Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 44 403 Neue Wohn·formen Wohnen Konzepte, Austausch und Ideen zu (Weiter-) Entwicklungen von Wohn·formen THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG Das Wohnen in der Eingliederungs·hilfe steht vor vielen Herausforderungen. Der Nutzer_innen·kreis und die rechtlichen Grund·lagen verändern sich. Viele Einrichtungen der Behinderten·hilfe machen sich auf den Weg, Lösungen zu suchen und zu entwickeln. Das Seminar soll Anregungen und Konzepte bieten sowie als Austausch·plattform genutzt werden. Inhalte der Schulung: • Anregungen und Austausch zu Innovationen im Wohnen • Konzept Service·wohnen Fach- und Leitungs·kräfte im ambulanten und (teil-) stationären Wohnen Jonas Kabsch, Sozial·pädagoge B.A., Fach·bereich Wohnen und Projekt·leiter beim Landes·verband Lebenshilfe BW WANN UND WO? 77652 Offenburg 23.03.2017 KOSTEN € € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) I. Wolff- de Pede (organisatorische Fragen: 0711/25589-22) 45 404 Basis·kurs: Pflege Wohnen Die Pflege ist ein wichtiger Bestandteil für viele Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe. Aber wie pflegt man richtig? Was muss bei der Pflege beachtet werden? THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG Dieses Grundlagen·seminar vermittelt den Teilnehmer_innen Basis·wissen rund um das Thema Pflege. Das Seminar ist für die Anwendung im Arbeits·alltag sehr praxisorientiert angelegt. Zu behandelnde Themen sind u. a.: • Grund·pflege und Prophylaxe·techniken • Sicherheit (für den Pflegenden und die zu pflegende Person) • Sturz • Umgang mit freiheits·entziehenden Maßnahmen und Hygiene als allumfassendes Querschnitts·thema Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen, Ehrenamtliche und Interessierte aus Einrichtungen der Behinderten·hilfe mit keiner bis wenig Pflege·erfahrung Verena Henning, Medizinal·fachberufe B. A., Pflege·dienst·leitung, examierte Alten·pflegerin WANN UND WO? 29.03.2017 KOSTEN € 73728 Esslingen a. N. € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 46 405 Aufbau·kurs: Pflege intensiv Wohnen Dieses 2-tägige Seminar geht über das Grundlagen·wissen hinaus und vermittelt den Teilnehmer_innen einen tieferen Einblick in die Pflege. THEMA FÜR WEN? LEITUNG Die Pflege in der Behinderten·hilfe wird immer komplexer. Anhand von sogenannten Experten·standards wird erklärt, wie Pflege durchgeführt und die Qualität erhöht werden kann. In diesem Seminar werden u. a. folgende Themen behandelt: • Dekubitus·prophylaxe • Sturz·prophylaxe • Schmerz·management bei akuten und chronischen Schmerzen • Ernährung Zu den einzelnen Themen werden das Haftungs·recht und die Dokumentation ergänzend mitbearbeitet. Für Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe mit Pflege·erfahrung, Teilnehmer_innen der Basis·schulung Verena Henning, Medizinal·fachberufe B.A., Pflege·dienst·leitung, examierte Alten·pflegerin WANN UND WO? 70499 Stuttgart-Giebel 09. – 10.10.2017 KOSTEN € € 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/2589-30) 47 406 Wohnen Lebenswelt·orientierte Arbeit im Wohnen Einführung in die Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit in allen Wohn·formen THEMA FÜR WEN? LEITUNG Lebenswelt·orientierung ist eine Theorie Sozialer Arbeit. Sie ist stark auf das Erleben, Anerkennen und das Begegnen auf Augen·höhe ausgerichtet. Neben den Dimensionen Sozialraum·orientierung und Inklusion stehen die Handlungsund Deutungs·muster der Nutzer_innen und die Alltags·nähe im Vorder·grund des Seminars. Lebenswelt·orientierung kann das Verständnis und die Zusammen·arbeit, auch mit Menschen mit heraus·forderndem Verhalten erleichtern. Inhalte der Schulung: • Einführung in Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit • Anregungen zur Umsetzung im Wohnen Fach- und Leitungs·kräfte im ambulanten und (teil-) stationären Wohnen Jonas Kabsch, Sozial·pädagoge B.A., Fachbereich Wohnen und Projektl·eiter beim Landes·verband Lebenshilfe BW WANN UND WO? 12.10.2017 KOSTEN € 77652 Offenburg € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 48 407 Wohnen Palliativ·versorgung von Menschen mit Behinderung Was benötigen Menschen mit Behinderung, die schwer krank und vom Tod bedroht sind? THEMA FÜR WEN? Unter Palliativ·versorgung versteht man die Versorgung schwerst·kranker und sterbender Menschen. Hierzu gehört auch die Schmerz·therapie. In diesem Seminar sind folgende Themen vorgesehen: • Was brauchen Menschen in der Sterbe·phase? • Auf was müssen sich Mitarbeiter_innen einstellen? • Was kann die Medizin tun, wenn es zum Beispiel um große Schmerzen geht? • Erfahrungen und Situationen können im Seminar besprochen werden. Mitarbeiter_innen in Wohn·einrichtungen oder Ambulanten Wohn·diensten LEITUNG Dr. med. Rolf Segiet, Vorstand Lebenshilfe Biberach WANN UND WO? 70190 Stuttgart 26.06.2017 KOSTEN € € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 49 408 Seminar·reihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 1: Update Wohnen mit Assistenz Wohnen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Aus der Praxis für die Praxis. In diesem Seminar geht es um Entwicklungen und Frage·stellungen im Bereich des Unterstützten Wohnens. THEMA FÜR WEN? LEITUNG Die Mitarbeiter_innen erleben sich in diesem Bereich in einem besonderen Spannungs·feld. Folgende Themen möchten wir u. a. bearbeiten: • Spannungs·feld stationär – ambulant: Was bedeutet die Differenzierung der Wohn·angebote für die jeweiligen Mitarbeiter_innen? • Leistungs·kataloge für Budget·nehmer, Wohn·formen im ambulanten Bereich, Personal-Mix • Sozialraum·orientierung: Netz·werke zur Unterstützung knüpfen Bereichs·leitungen, Mitarbeiter_innen im Ambulant Betreuten Wohnen Katja Wangler, Diplom Sozial·pädagogin (FH) Karin Widmer-Dudek, Diplom Sozial·pädagogin (FH) WANN UND WO? 03. – 04.04.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 67059 Ludwigshafen € 328,00 (mit Tages·verpflegung) € 399,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36) 50 409 Wohnen Seminar·reihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 2: Recht mobil KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Im Ambulant Unterstützten Wohnen sind Begleiter_innen immer auch Rechts·berater_innen. Das nötige Wissen dazu erhalten Sie hier. THEMA FÜR WEN? LEITUNG Es gibt viele Themen, zu denen Menschen mit Behinderung eine gute Beratung benötigen. Zum Beispiel Grund·sicherung, Zuzahlung für Gesundheits·leistungen, Persönliches Budget und EU-Rente. Ihre Begleiter müssen sich aber auch mit dem Betreuungs·recht oder mit Fragen der Aufsichts·pflicht und Haftung gut auskennen. Weitere Schwerpunkte werden sein: BTHG, PSG (I+II) und die Schnitt·stellen·problematik zwischen Pflege·versicherung und Eingliederungs·hilfe. Im Seminar werden auch die wichtigsten Fragen der Teilnehmer_innen beantwortet. Bereichs·leitungen und Mitarbeiter_innen im Ambulant Unterstützten Wohnen Vincent Stampehl, Rechts·anwalt WANN UND WO? 20. – 21.06.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 51 410 Wohnen Semina·rreihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 3: Wohnen für Menschen mit umfassendem Unterstützungs·bedarf! KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine selbst·gewählte Wohnform – unabhängig von ihrer Behinderung und der Höhe ihres Unterstützungs·bedarfs. THEMA Unser Seminar sucht Antworten auf knifflige Fragen. Dabei wollen wir ganz konkret überlegen, wie Folgendes in der Praxis umgesetzt werden kann: • Welche Dinge müssen geändert werden, damit Menschen mit schweren Behinderungen Hilfen bekommen? • Wie werden diese Hilfen bezahlt? • Was müssen die Mitarbeiter_innen anders machen und was müssen sie lernen? • Wo kann zusätzliche Unterstützung herkommen? • Wie wird Selbst·bestimmung beachtet? • Was muss man rechtlich bedenken? FÜR WEN? Bereichs·leitungen sowie Mitarbeiter_innen im Unterstützten Wohnen LEITUNG Ralf Kern, Diplom-Pädagoge, CeBeeF e. V., Geschäfts·führer WANN UND WO? 22. – 23.05.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 52 411 Seminar·reihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 4: Recht auf Risiko?! Wohnen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Das Spannungs·verhältnis von Selbst·bestimmung und Fürsorge bei selbst·schädigendem Verhalten. THEMA FÜR WEN? Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine selbst·gewählte Wohn·form. Unabhängig von der Höhe ihres Unterstützungs·bedarfs. Selbst·schädigende Verhaltens·weisen der Klient_innen, wie zum Beispiel Drogen·konsum oder Messi-Syndrom, stellen Dienste und Einrichtungen vor große Heraus·forderungen. Folgende Themen sind vorgesehen: • Sicherheit gewinnen im Umgang mit der o. g. Fragestellung • Rahmen·bedingungen heraus·arbeiten und aufstellen • Fachliches und konzeptionelles Einrichten eines Dienstes Bereichs·leitungen sowie Mitarbeiter_innen im Ambulant Betreuten Wohnen oder in anderen wohnbezogenen Diensten LEITUNG Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe, Psych. Psycho·therapeut WANN UND WO? 14. – 15.11.2017 67059 Ludwigshafen KOSTEN € Auf Anfrage € FRAGEN? zur Anmeldung Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36) 53 412 Wohnen in den eigenen vier Wänden Wohnen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen wohnen und leben können. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. In diesem Seminar tauschen wir uns über das Thema Wohnen aus. THEMA Es gibt viele Fragen rund um das Wohnen: • Wie wohne ich? • Wo wohne ich? • Mit wem wohne ich zusammen oder möchte ich wohnen? • Welche Begleitung möchte oder brauche ich? • Was ist mir beim Wohnen wichtig? Über diese Fragen werden wir miteinander sprechen. Wir möchten uns alle Wünsche für selbst·bestimmtes Wohnen näher anschauen. Egal ob ich in einem Wohn·heim, im ambulanten Wohnen oder noch zu Hause bei den Eltern wohne. FÜR WEN? Menschen mit Behinderung LEITUNG Katrin Wangler, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) Karin Widmer-Dudek, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) WANN UND WO? 70499 Stuttgart-Giebel 15. – 17.05.2017 KOSTEN € € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (orgnisatorische Fagen: 0711/25589-30) 54 413 Wohnen „Gute“ Pflege: Wohl·befinden für Pflege·bedürftige KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Sicherheit und Entlastung für Pflegende. Bau·stein-Lehrgangs·reihe THEMA Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf eine kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung, die sich an ihren individuellen Bedürfnissen orientiert. Dazu bedarf es geschulter Mitarbeiter_innen. In dieser Lerhrgangs·reihe erwerben die Teilnehmer_innen folgende Kompetenzen: • Medizinisch-pflegerisches Wissen • Handlungs·sicherheit gewinnen in präventiven und pflegerischen Tätigkeiten • Aspekte der ganz·heitlichen Pflege kennenlernen • Eigene körperliche Belastungen bei der Pflege minimieren • Sicherheit in rechtlichen Fragen FÜR WEN? Pädagogische Mitarbeiter_innen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Pflege·bedarf begleiten LEITUNG Auf Anfrage WANN UND WO? Auf Anfrage Auf Anfrage KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Wegerer (orgnisatorische Fagen: 09131/75461-47) 55 Seit dem Jahr 2001 ist der Landes·verband der Lebenshilfe Gesellschafter in der Paritätischen Berufs·fachschule für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH in Hausach. Die Schule bietet eine breite Palette an Ausbildungen in Vollzeit-, Blocksystem, berufs·begleitend oder als Schulfremden·prüfung an ebenso wie Fort- und Weiter·bildungen für soziale und pflegerische Berufe. BEGINN: 15.05.2017 Betreuungs·kraft nach § 87b SGB XI BEGINN: Auf Anfrage Fort·bildung für Betreuungs·kräfte BEGINN: 15.02. und 23.10-2017 Medizinisch-pflegerische Nach·schulung Gemäß Erlass des Sozial·ministeriums vom 19.03.2001 BEGINN: Gruppen·leiter/in in Wohn·einrichtungen für Menschen mit Behinderung Pädagogische, organisatorische und rechtliche Fort·bildung 20.03.2017 BEGINN: Auf Anfrage Führungs·werkstatt Entlastung Entlastendes und Ermutigendes Führungs·verhalten trainieren BEGINN: 16.01.2017 Pädagogische Fortbildung: Vollzeit·ausbildung Praxis·anleiter/in BEGINN: Verantwortliche Pflege·fachkraft nach §71 SGB XI 09.10.2017 Leitung einer selbst·ständig wirtschaftenden Einrichtung BEGINN: 23.01.2017 Einführung in die Spiel·pädagogik BEGINN: 26.05.2017 Praxis·reflexion und Gesprächs·führung Das aktuelle Fort·bildungs·programm finden Sie unter: www.pbfs.de/fort-weiterbildung KONTAKT Paritätische Berufs·fachschule für Sozial- und Pflege·berufe gGmbH Inselstr. 30, 77756 Hausach Standorte: Hausach, Offenburg Tel.: 078 31/ 96 85-0, Fax: -29 E-Mail: [email protected], Internet: www.pbfs.de 56 56 500 Wer regiert, das bestimmen wir! Selbstbestimmung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Wählen ist Mit·bestimmung. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit allen Fragen rund um die Bundestags·wahl im Jahr 2017. THEMA Im Herbst 2017 steht die neue Bundestags·wahl an. Wer wird unser zukünftiger Bundes·kanzler oder unsere zukünftige Bundes·kanzlerin? Sie bestimmen mit! Sie erfahren, wie die Wahl abläuft und wie Sie sich dabei verhalten müssen. Dazu gibt es Übungen. Bestimmt gibt es viele Fragen zu dem Thema Wahlen. Gemeinsam werden wir Antworten darauf finden. Während des Seminars werden wir auch eine Probe·wahl mit Wahl·kabinen durchführen. Darüber hinaus nehmen wir die Aussagen der einzelnen Parteien genau unter die Lupe! FÜR WEN? Bürger_innen mit Behinderung LEITUNG Katja Wangler, Diplom-Sozial·pädagogin (FH) Karin Widmer-Dudek, Diplom-Sozial·pädagogin WANN UND WO? 12.07. – 14.07.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 57 501 Selbstbestimmung Selbst·bestimmt leben mit meinem Persönlichen Budget Das Persönliche Budget – was kann ich damit erreichen und wie verändert sich dadurch mein Leben? THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? Das Persönliche Budget ist ein Geld·betrag, mit dem sich Menschen mit Behinderung Hilfe selbst einkaufen können. Der große Vorteil: Jeder entscheidet selbst·bestimmt. In diesem Seminar wird vieles rund um das Persönliche Budget erklärt. Die Teilnehmer_innen können eigene Fragen stellen: • Was ist das Persönliche Budget genau? • Wie rechnet man das Persönliche Budget aus? • Was muss ich tun, wenn ich das Persönliche Budget haben will? Dieses Seminar ist für Menschen, die sich für das Persönliche Budget interessieren: Menschen mit Behinderung, Angehörige und Fachleute LEITUNG Andrea Leuthe, Diplom-Verwaltungs·wirtin (FH) WANN UND WO? 06.07.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung 70190 Stuttgart € 40,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 105,00 für Fach·kräfte und Angehörige Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 58 502 Selbstbetimmung „Alles Liebe - oder was?“ Seminar für Paare KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Beziehung und Partnerschaft – dazu hat jeder seine eigenen Fragen, Themen und Träume. THEMA In diesem Seminar geht es um Fragen rund um das Thema Beziehung und Partnerschaft. Wie zum Beispiel: • Wie haben wir uns kennen·gelernt? • Wie ist unsere Wohn·situation? • Was gefällt mir an meinem Partner oder meiner Partnerin und was nicht? • Ist es normal, dass es auch mal Streit gibt, und wie gehen wir damit um? • Wie ist es mit Sexualität und Zärtlichkeit? Auf abwechslungs·reiche Weise werden wir uns mit dem spannenden Thema Partnerschaft beschäftigen. FÜR WEN? Seminar für Paare mit Behinderung LEITUNG Nicole Freisler-Wittwer, Diplom-Sozial·pädagogin Heiko Hammer, Diplom-Sozial·pädagoge WANN UND WO? 11. – 13.10.2017 Weil der Stadt KOSTEN € € 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 59 503 Selbstbestimmung „Der Liebe auf der Spur“ Ein Kurs für Frauen und Männer KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Die unendliche Geschichte von der Liebe – ein Kurs für Frauen und Männer. THEMA Claudia ist in den Werkstatt·leiter verliebt. Thomas findet keine Freundin. Elke träumt von Florian Silbereisen. Manfred wünscht sich eine Freundin mit langen, blonden Haaren. Und Sie? Träumen Sie auch von der Liebe? Dann kommen Sie zu diesem Seminar! Wir suchen Antworten auf die Fragen: • Wie soll mein Freund oder meine Freundin sein? • Jemand gefällt mir. Wie spreche ich ihn an? • Wie zeige ich mich von meiner besten Seite? • Was heißt flirten? Wir freuen uns auf Sie. Los geht`s! FÜR WEN? Frauen und Männer mit Behinderung LEITUNG Sabine Berger, Heilerziehungs·pflegerin, Diplom-Heilpädagogin Beate Schwab, Diplom-Sozial·pädagogin WANN UND WO? 17. – 19.03.2017 77880 Sasbach KOSTEN € € 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 60 504 Wer bin ich und wo will ich hin? Selbstbestimmung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Selbst·vertrauen, Selbst·wahrnehmung und Selbst·behauptung für Frauen. THEMA Was sind meine Fähigkeiten? Was kann ich besonders gut? Wo bin ich eher ängstlich und zurück·haltend? Wenn wir mit unseren eigenen Fähigkeiten und Grenzen lernen, gut umzugehen, können wir glücklich und zufrieden leben. Im Seminar gehen wir auf Entdeckungs·reise: • Welches sind meine inneren Stärken, Kraft·quellen und Begabungen? • Wo erlebe ich, dass ich gebremst und behindert werde? • Welche Wünsche habe ich für mein Leben? Mit vielen praktischen Methoden begegnen wir uns selbst und den anderen Seminar·teilnehmer_innen neu. FÜR WEN? Frauen mit Behinderung LEITUNG Nicole Freisler-Widmer, Diplom-Sozial·pädagogin Sarah Barresi, Diplom-Pädagogin WANN UND WO? 15.09. – 17.09.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 61 505 Selbstbestimmung „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Selbst·behauptung für Männer KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Wie sage ich meine Meinung und wie setze ich mich durch? Wie kann ich mich gegenüber anderen behaupten? THEMA Jeden Tag begegnen wir ganz verschiedenen Menschen. Oft fällt es uns schwer zu sagen, was wir denken, was wir wollen und was wir erwarten. Wir brauchen dazu Mut und Vertrauen zu uns selbst. In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam stärken. Wir wollen schauen, wie wir auf andere wirken: • Was macht unser Körper? • Wen schauen wir an beim Sprechen? • Was macht unsere Stimme? • Wie setze ich mich am besten durch? • Wie verhalte ich mich in unterschiedlichen Situationen? FÜR WEN? Männer mit Behinderung LEITUNG Christopher Märkle, Sozial·pädagoge, LV Lebenshilfe BW Peter Benzenhöfer, Vorstand LV Lebenshilfe BW WANN UND WO? 25. – 27.09.2017 77880 Sasbach KOSTEN € € 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 62 Selbstbestimmung Informations·veranstaltung zur Bundestags·wahl (in Leichter Sprache) Sie wollen wissen wie die Wahl funktioniert? Sie möchten mit Kandidat_innen zur Wahl sprechen? Dann kommen Sie zu unserer Veranstaltung zur Bundestags·wahl. THEMA Im Herbst 2017 ist Bundestags·wahl. Sie können mitbestimmen, welche politischen Themen in Deutschland in Zukunft wichtig sind. Nutzen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich über die Wahl. Gemeinsam beantworten wir Ihre Fragen: • Wer darf wählen? • Wie funktioniert die Wahl? • Wer sind die Kandidaten_innen? • Was sind die Ziele der Parteien? Zu diesem Termin werden wir auch einige Kandidat_innen einladen, um mit Ihnen über die Wahl zu sprechen. FÜR WEN? Für alle Bürger_innen LEITUNG Florian Ritter, Landes·verband Lebenshilfe WANN UND WO? Auf Anfrage Auf Anfrage KOSTEN € Die Veranstaltung ist kostenlos € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 63 600 Das Heim·recht in Baden-Württemberg Management, Finanzierung, Recht Erläuterung der heim·rechtlichen Grund·lagen für stationäre und ambulant betreute Wohn·angebote in der Eingliederungs·hilfe. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG In diesem Seminar werden die zentralen Bestimmungen des Wohn-, Teilhabe- und Pflege·gesetzes (WTPG) sowie die relevanten Vorgaben der drei zum WTPG erlassenen Verordnungen erläutern: • Landes·heim·bau·verordnung (LHeimBauVO), • Landes·personal·verordnung (LPersVO) und • Landes·heim·mitwirkungs·verordnung (LHeimMitVO), erläutert. Darüber hinaus wird besonders auf die konkreten Fragen und Problem·stellungen der Teilnehmer_innen eingegangen. Leitungen von Wohn·einrichtungen oder Ambulanten Wohn·formen sowie Mitarbeiter_innen, die sich auf eine Leitungsaufgabe vorbereiten möchten Ingo Pezina, Jurist und Geschäfts·führer des Landesverbandes Lebenshilfe BW WANN UND WO? 70190 Stuttgart 07.03.2017 KOSTEN € € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 64 601 601 Management, Finanzierung, Recht Daten·schutz in Einrichtungen der Behinderten·hilfe Daten·schutz – für jeden ein gängiger Begriff. Doch was bedeutet „Daten·schutz“ eigentlich? THEMA In Einrichtungen der Behinderten·hilfe arbeiten Mitarbeiter_innen oft mit personen·bezogenen Daten. Datenschutz·rechtliche Bestimmungen sind dabei zwingend einzuhalten. In dem Seminar werden rechtliche Grund·lagen sowie Fall·beispiele aus dem Alltag der Einrichtungen besprochen, wie z. B.: • Was darf ich den Eltern eines Bewohners berichten? • Wo und wie lange lege ich Akten ab? • Darf ich meinen Kolleg_innen Passwörter weitergeben? • Darf ich Fotos in einer Zeitschrift/im Internet veröffentlichen? • Darf ich meinen Kolleg_innen im Bereich Wohnen über Vorkommnisse in der Werkstatt erzählen? FÜR WEN? Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Nadja Zaher, Juristin des Landesverbandes Lebenshilfe BW WANN UND WO? 07.11.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 65 602 Management, Finanzierung, Recht Rechts·fragen zur Vereins·führung Schwer·punkt: Haftung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Bei der Übernahme von Führungs·aufgaben in einem Verein stellt sich oft die Frage, welche Verantwortung und welche Haftung damit verbunden sind. THEMA FÜR WEN? LEITUNG In diesem Seminar werden folgende Frage·stellungen behandelt: • Vertretungs·macht und Geschäfts·führung • Delegation von Aufgaben, Erteilen von Voll·machten • Gewährung von Aufwendungs·ersatz oder Aufwands·pauschalen • Bestellung eines haupt·amtlichen Vorstands • Haftung des Vereins und seiner Organe • Versicherungs·fragen Selbstverständlich werden auch spezielle Fragen der Teilnehmenden besprochen und beantwortet. Vorstands·vorsitzende, Vorstands·mitglieder und Geschäftsführer Ingo Pezina, Jurist & Geschäfts·führer des Landesverbandes Lebenshilfe BW WANN UND WO? 02.05.2017 77652 Offenburg KOSTEN € € 165,00 (Mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 66 603 Management, Finanzierung, Recht Rechts·fragen zur Vereins·führung Schwer·punkt: Struktur Für eine erfolgreiche Vereins·arbeit ist die passende Vereins·struktur von grund·legender Bedeutung. THEMA Es werden insbesondere folgende Themen besprochen: 1) Der Vorstand als notwendiges Vereins·organ • Vertretungs·macht und Geschäfts·führung • Delegation von Aufgaben, Erteilen von Vollmachten • Bestellung eines haupt·amtlichen Vorstands 2) Die Mitglieder·versammlung als notwendiges Vereins·organ • Mitglieder: Arten, Rechte, Pflichten • Ablauf einer Mitglieder·versammlung • Abstimmung und Wahlen in Mitglieder·versammlungen 3) Weitere Vereins·organe, wie z. B. besonderer Vertreter oder Aufsichts·rat FÜR WEN? Vorstands·vorsitzende, Vorstands·mitglieder und Geschäfts·führer LEITUNG Ingo Pezina, Jurist & Geschäfts·führer des Landes·verbandes Lebenshilfe BW WANN UND WO? 21.11.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 67 604 Management, Finanzierung, Recht Aufsichts·pflicht, Haftung und Behandlungs·pflege in Einrichtungen der Behinderten·hilfe Stehe ich als Fach·kraft Mitarbeiter_in immer mit einem Bein im Gefängnis? Das beste Gegen·mittel heißt „eigenes rechtliches Wissen“! THEMA FÜR WEN? Wann liegt eine Aufsichts·pflicht·verletzung vor und mit welchen zivil- und straf·rechtlichen Folgen muss ich rechnen? Darf ich behandlungs·pflegerische Leistungen durchführen? In diesem Seminar werden die Fragen, auch anhand von mehreren Fall·beispielen aus dem Alltag, ausführlich beantwortet. Es wird zudem auf rechtliche Fragen der Teilnehmer_innen eingegangen. Dieses Seminar soll Unsicherheiten bei den Beteiligten beseitigen! Das Ziel ist: Das richtige Maß finden zwischen Aufsicht und Selbst·bestimmung Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Nadja Zaher, Juristin des Landes·verbandes Lebenshilfe BW WANN UND WO? 17.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 68 605 Führen durch Veränderungs·prozesse Management, Finanzierung, Recht Das Seminar vermittelt die wichtigsten Grund·lagen und Werk·zeuge für die erfolgreiche und kompetente Steuerung von Change·management·prozessen. THEMA FÜR WEN? Heutzutage ist es für soziale Einrichtungen wichtig, sich an Umwelt- und Markt·bedingungen anzupassen. Die Phasen eines Veränderungs·prozesses werden am konkreten Beispiel besprochen und erfahrbar gemacht. Bearbeitet werden folgende Themen·gebiete: • Gesetz·mäßigkeiten für Veränderung, Innovation und Wandel in Organisationen • Initiierung & Steuerung erfolgreicher Veränderungs·prozesse • Die Rolle des mittleren Managements in Change·prozessen • Mögliche Problem·situationen in Change·prozessen • Kommunikation in Veränderungs·prozessen Leiter_innen und erfahrene Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Markus Flum, Diplom-Pädagoge, Organisations·berater, Trainer und Coach WANN UND WO? 09. – 10.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 355,00 (ohne Übernachtung, mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 69 606 Eingliederungs·hilfe ganz konkret Management, Finanzierung, Recht Rechtliche Grund·lagen und die konkrete Anwendung von Rechts·kenntnissen aus den Sozialgesetz·büchern. Für Fach·kräfte aus den Offenen Hilfen und weitere Interessierte. THEMA Die Fach·kräfte und andere aus den Offenen Hilfen müssen sich mit dem Regel·werk und dem Zusammen·spiel unterschiedlicher Leistungen gut auskennen. Die wichtigsten rechtlichen Grund·lagen finden sich im Sozialgesetz·buch XI, wenn es um Pflege·leistungen geht. Weitere wichtige Sozialgesetz·bücher sind das SGB IX und das SGB XII. Darin geht es um umfassende Teil·habe am Leben in der Gemeinschaft. Es ist wichtig, fundierte Rechts·kenntnisse zu haben, um im Hinblick auf mögliche Leistungen gut beraten zu können. FÜR WEN? Fach·kräfte und Führungs·kräfte in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Fabian Biber, Diplom-Sozial·wirt (B. A.) WANN UND WO? 19. – 20.09.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 315,00 (mit Tages·verpflegung, ohne Übernachtung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) I. Wolff - de Pede (organisatorische Fragen: 0711/25589-22) 70 607 Management, Finanzierung, Recht Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht Zusammen·arbeit zwischen Betreutem, Leistungs·anbieter und Betreuer. THEMA FÜR WEN? Bei vielen gesetzlichen Betreuungen stellen sich für die Beteiligten oft die Fragen: • Wer darf was entscheiden? • Wer muss gefragt werden? • Wann kann der Betroffene alleine entscheiden, wann nicht? • Was kann der Mitarbeiter des Leistungs·anbieters entscheiden? • Wie kann eine für alle Beteiligten gelingende Zusammen·arbeit jetzt und in Zukunft aussehen? Nach der Einführung in das Betreuungs·recht werden auch Fragen der Teilnehmer_innen beantwortet. Angehörige von Menschen mit Behinderung, die zu Hause leben, gesetzliche Betreuer, weitere Interessierte LEITUNG Bernd Seifriz-Geiger, Diplom-Sozial·arbeiter (FH), Betriebs·wirt Sozial·wesen WANN UND WO? 25.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 71 700 Begleitung und Beratung Stress·bewältigung mit Achtsamkeit nach der MBSRMethode von Jon Kabat Zinn Achtsamkeit ist eine wirkungsvolle Methode, um Stress zu bewältigen. Sie wird in sozial·pädagogischen und therapeutischen Zusammen·hängen erfolgreich eingesetzt. THEMA zur Detailausschreibung Das Seminar ist in zwei Module unterteilt, damit die Teilnehmer_innen das Gelernte im Alltag umsetzen können. Die Module enthalten u. a. folgende Inhalte: Modul 1: Grund·lagen Stress·bewältigung mit Achtsamkeit/Innehalten – Atem·betrachtung/achtsame Körper·wahrnehmungen – Bodyscan/Hintergrund·infos zu Stress·faktoren/Achtsamkeits·übungen für den Alltag / u. v. m. Modul 2: Erfahrungs·austausch zur Achtsamkeit im Alltag/Vertiefung der Achtsamkeits·praxis: Yoga, Bodyscan/ Hintergrund·infos zu Stress·mustern und Stress·bewältigung/ Umsetzung der Achtsamkeit im Alltag/ u. v. m. . FÜR WEN? Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG WANN UND WO? KOSTEN € Sybille Gottlob, Diplom-Soziologin, MBSR und Yoga-Lehrerin ZPP, systemischer Coach 05.10.2017 und 16.11.2017 70499 Stuttgart-Giebel € 315,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 72 701 Begleitung und Beratung Älter werden im Beruf und der „Wind des Wandels“ Sie sind schon lange im Beruf und haben viele Veränderungen erlebt: in Bezug auf Menschen mit Behinderung, in Teams, in Einrichtungen und auch im gesellschaftlichen Leben. THEMA zur Detailausschreibung Älter werden im Beruf stellt oftmals eine schwierige Herausforderung dar. Im Seminar können die Teilnehmer_innen zunächst „innehalten“ und ihre eigenen Prozesse von Veränderungen und den Umgang damit reflektieren. Im zweiten Teil erfahren die Teilnehmer_innen, wie sie den „Wind des Wandels“ stärkend für sich nutzen können, z. B.: • durch Achtsamkeit sich selbst gegenüber • durch guten Umgang mit Grenzen und Freiräumen im Beruf • durch eine konstruktive Zusammen·arbeit von ‚Alt und Jung‘, • durch eine aufgeschlossene Haltung ‚Neuem‘ gegenüber. FÜR WEN? Lang·jährige Mitarbeiter_innen in allen Bereichen der Behinderten·hilfe (50+) LEITUNG Anna Rieg-Pelz, Diplom-Pädagogin, Heil·erziehungs·pflegerin WANN UND WO? 20. – 21.03.2017 70190 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € € 360,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 73 702 Begleitung und Beratung Psycho·therapie und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Auch Menschen mit Behinderung können an psychischen Problemen leiden – Wege ins therapeutische Hilfe·system THEMA Die psycho·therapeutische Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung, die seelische Probleme haben, ist immer noch unzulänglich. Im Seminar wird zunächst heraus·gearbeitet, welche psycho·therapeutischen Ansätze es überhaupt gibt. Welche Problem·stellungen können bearbeitet werden? Wie sind die Wege zu einer Psycho·therapeutin, einem Psycho·therapeuten? Anhand von Beispielen aus der Praxis werden viele Fragen beantwortet, z. B.: wann ist die Psycho·therapie sinnvoll oder notwendig? Wie motiviert muss ein Klient sein? Wie gut sollte ein Klient sprechen können? FÜR WEN? Fach·kräfte und Angehörige LEITUNG Klaus Diegel, Diplom-Psychologe, Psych. Psycho·therapeut, Kinder- und Jugendlichen·therapeut WANN UND WO? 05.05.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 74 703 Der Schritt ins Renten·alter Begleitung und Beratung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Irgendwann kommt der Schritt in die Rente. Wie bereite ich mich vor? Was erwartet mich? THEMA FÜR WEN? LEITUNG „Ich gehe in Rente“ ist einfach gesagt. Vielen fällt es ganz schön schwer. Man muss sich vom Berufs·leben verabschieden. Der Schritt in die Rente ist ein wichtiger im Leben. Aber es ist keinesfalls ein Abstellgleis. Im Seminar besprechen wir, wie wir unsere Zeit gestalten können. Vielleicht können wir Neues ausprobieren. Wir können Dinge tun, die wir schon lange tun wollten. Wir können uns im Seminar austauschen und mehr darüber erfahren, wie wir in der Rente neue Wege gehen können. Menschen mit Behinderung, die sich Gedanken zum Thema Rente machen Frau Panther, Sonder·pädagogin Frau Widmer-Dudek, Diplom-Sozial·pädagogin WANN UND WO? Stuttgart-Giebel 03. – 05.05.2017 KOSTEN € € 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (orgnisatorische Fagen: 0711/25589-30) 75 704 Wohnen Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit mit Menschen mit Autismus Einführung in die Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit mit (sprechenden) Menschen mit Autismus. THEMA Lebenswelt·orientierung ist eine Theorie Sozialer Arbeit. Sie ist stark auf das Erleben, Anerkennen und das Begegnen auf Augen·höhe ausgerichtet. Erstmals wurde diese nun auf Menschen mit Autismus übertragen. Autismus bietet als Wahrnehmungs·verarbeitungs·störung eine andere Sicht auf die Lebens·welt. Das ist für Unterstützer oft sehr heraus·fordernd. Lebenswelt·orientierung kann hier das Verständnis und die Zusammen·arbeit erleichtern. Inhalte der Schulung: • Einführung in Lebenswelt·orientierte Soziale Arbeit • Anwendung auf Autismus-Spektrum-Störungen FÜR WEN? Fach·kräfte und Vertrauens·personen von Menschen mit Autismus LEITUNG Jonas Kabsch, Sozial·pädagoge B.A., Fachbereich Wohnen beim Landesverband Lebenshilfe BW WANN UND WO? 70190 Stuttgart 15. – 16.05.2017 KOSTEN € € 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/2589-30) 76 705 Begleitung und Beratung Die Lebenshilfe kennenlernen und verstehen Diese Tages·veranstaltung richtet sich an ehrenamtlich Tätige und neue Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Lebenshilfe. THEMA zur Detailausschreibung 23. November 1958, Herr Tom Mutters gründet mit Eltern·vertretern in Marburg die Lebenshilfe. Seit fast 60 Jahren ist die Lebenshilfe in der gesamten Bundes·republik tätig. Was sind ihre originären Aufgaben? Welche historischen Aspekte spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Lebenshilfe? Was umfasst der Begriff Behinderung eigentlich? Neben den o. g. Fragen, wird in folgende Behinderungs·formen eingeführt: • Down-Syndrom • Epilepsie FÜR WEN? LEITUNG • Autismus-Spektrum-Störung • Psychische Erkrankungen Neue Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe, ehrenamtlich Tätige in der Lebenshilfe, Eltern und Angehörige und sonstige Interessierte Döndü Oktay, Sozial·wirtin B. A., Heil·erziehungs·pflegerin Dennis Kuhlmann, Erwachsenenbildung M.A., Soziologie B. A. WANN UND WO? 14.12.2017 77652 Offenburg KOSTEN € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 77 706 Begleitung und Beratung Wenn Beratung schwierig wird professionelle Beratungs·kompetenzen für Fach·kräfte Komplexe Beratungs·situationen erkennen, eigene Kompetenzen steigern und förderlichen Umgang erlernen. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? leitung Als Fach·kraft beraten und assistieren Sie Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige, um sie bei der Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Dabei sind mit den zu betreuenden Personen gute Beziehungen entstanden und es gibt verlässliche Absprachen und Vorgehens·weisen. Ihr Helfer- und Assistenz·konstrukt gerät ins Wanken, wenn bei dem Menschen mit Behinderung oder einer andreren Person im „System“ eine aktute physische, psychische oder wirtschaftliche Krise auftritt. Was das für Sie als Fach·kraft bedeutet, wie Sie mit den veränderten Erwartungen an sich umgehen sollten, werden wir an Praxis·beispielen erarbeiten. Fachk·räfte aus Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe, die auch mit Familien arbeiten Susanne Zettl-Röhrer, Diplom-Sozial·pädagogin, Systemische Familien·therapeutin, Supervisorin WANN UND WO? 05.07.2017 70190 Stuttgart kosten € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € frageN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 78 707 Begleitung und Beratung Heraus·forderndes Verhalten verstehen und begleiten Sicheres Handeln bei fremd·verletzenden, selbst·verletzenden und anderen herausfordernden Verhaltens·weisen. Ein lösungs-orientierter und praxis·bezogener Arbeits·ansatz. THEMA In diesem Seminar werden Lösungs·wege aufgezeigt und ein in der Praxis bewährter, ganzheitlicher Ansatz aus der humanistischen Psychologie vorgestellt. Die eigene innere Haltung und das Prinzip der emotionalen Begleitung werden Inhalt. Der Nutzen für die Teilnehmer_innen ist: • Erhöhung Ihrer Kompetenz im Umgang mit heraus·fordendem Verhalten • Lernen Hinter·gründe besser zu verstehen • Bewusst·werden der eigenen Reaktions·muster und emotionalen Beteiligung • Umwandlung von Unsicherheit in fach·kompetentes Handeln FÜR WEN? Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe und Angehörige LEITUNG Andreas Walter, Aggressions·berater, Heil·erziehungs·pfleger WANN UND WO? 16. – 17.11.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € € 350,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung) FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 79 708 Fall·management - Beratung und Hilfe·planung aus einer Hand Begleitung und Beratung Bei der Entscheidung über Unterstützung und Hilfen für Menschen mit Behinderung hat das „Fall·management“ eine große Bedeutung. Wie geht das denn? Was nützt mir das? THEMA Bei den Sozial·ämtern, die über die Eingliederungs·hilfe entscheiden, werden immer öfter „Fall·manager“ beschäftigt. Deren Aufgabe ist es, Menschen mit Behinderung persönlich zu beraten und zu begleiten. Die persönlichen Ziele, Bedürfnisse, Wünsche und Entwicklungs·möglichkeiten von Menschen mit Behinderung bilden die Grund·lage für eine individuelle Hilfe·planung. In diesem Seminar werden die Teilnehmer_innen über die Aufgaben und die Arbeit mit Fall·managern informiert. Des Weiteren können die Fragen der Teilnehmer_innen beantwortet werden. Dieses Seminar findet im Landratsamt Enzkreis in Pforzheim statt. So können Sie direkt erleben, wie ein Amt funktioniert! FÜR WEN? LEITUNG Interessierte zum Thema Fall·management, Menschen mit Behinderung, Angehörige und Fach·leute Stephan Eck, Heilpädagoge und Fall·manager in der Eingliederungshilfe WANN UND WO? 75177 Pforzheim, im Landratsamt Enzkreis 20.06.2017 KOSTEN € € FRAGEN? zur Anmeldung € 165,00 (mit Tages·verpflegung) Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 80 709 Begleitung und Beratung Doppel·diagnose: Heraus·forderung geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung zugleich Was versteht man unter Doppel·diagnosen in diesem Bereich? Welche fachlichen Anforderungen sind an Fach·kräfte der Behinderten·hilfe zu stellen? THEMA Menschen mit einer geistigen Behinderung erkranken leider oftmals zusätzlich im Laufe ihres Lebens an einer psychischen Störung bzw. Verhaltens·auffälligkeit. Fach·kräfte (in Diensten und Einrichtungen der Behinderten·hilfe) werden oftmals vor schwierige Aufgaben gestellt: Welche Konsequenzen hat dies für das tägliche Handeln und die fachliche Arbeit? Welche Maß·nahmen sind zu treffen? Die Teilnehmer_innen werden in dem Seminar geschult, die Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und die Betroffenen mit ihren Verhaltens·(ver-)änderungen angemessen mit dem nötigen fachlichen Wissen zu begleiten. FÜR WEN? Fach- und Führungs·kräfte in Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe LEITUNG Stefan Meir, Psychologischer Psycho·therapeut WANN UND WO? 10. – 11.05.2017 70499 Stuttgart-Giebel KOSTEN € € 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 81 710 Sucht im Kontext von Behinderung Begleitung und Beratung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG UND RHEINLAND-PFALZ Umgang mit Alkohol·problemen bei Menschen mit Behinderung THEMA FÜR WEN? Es gibt immer mehr Berichte darüber, dass Alkohol·probleme bei Menschen mit geistiger Behinderung in den letzten Jahren zugenommen haben. Eine Erklärung, über die zur Zeit viel gesprochen wird, ist diese: Menschen mit geistiger Behinderung sind heute selbst·ständiger (durch Normalisierung und Inklusion). Sie orientieren sich stärker an den anderen Menschen, an der „Normalität“. Erfahrungen aus den USA und Australien zeigen: Durch diese Unabhänigkeit und Selbst·ständigkeit könnte es zu einer größeren Gefahr für Suchtmittel·missbrauch (Alkohol, Drogen) kommen. Führungs·kräfte, Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe LEITUNG Alfred Gscheidle, Diplom-Pädagoge, Sozial·therapeut WANN UND WO? 27.10.2017 70190 Stuttgart KOSTEN € € 165,00 (mit Tagesverpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 82 711 Begleitung und Beratung Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung Basis- und Aufbau·kurs Zunehmend wichtig wird die Begleitung von trauernden Menschen mit geistiger Behinderung, in Einrichtungen, Diensten oder Familien. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Der Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes ist eine schlimme Erfahrung. Manche Menschen zeigen ihre Gefühle nach außen, andere ziehen sich unauffällig in sich zurück.Tief betroffen sind sie aber alle! Für Menschen mit einer geistigen Behinderung ist außerdem schwer zu ertragen, dass sie in vielen Situationen zusätzlich auf Angehörige oder Betreuer angewiesen sind. Als Angehöriger oder als Betreuer und/oder als Fach·kraft sind auch wir betroffen und verunsichert. Die Auseinander·setzung mit diesen Themen hilft, mehr Sicherheit bei der Begleitung von betroffenen Menschen mit einer geistigen Behinderung zu erlangen. Fach·kräfte aus allen Bereichen der Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Behinderung Beide Kurs·teile sind auch einzeln buchbar Thomas Bäumer, Sozial·pädagoge, Familien·therapeut, Trauer·begleiter Grundkurs: 23.03.2017 Aufbaukurs: 28.09.2017 70190 Stuttgart KOSTEN JE TEIL € € 165,00 (mit Tages·verpflegung) € FRAGEN? zur Anmeldung Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 83 712 Begleitung und Beratung Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ 6-teilige Lehrgangs·reihe zur Fach·pädaogin/zum Fach·pädaogen für Erwachsenen·bildung mit Menschen mit geistiger Behinderung THEMA Allgemeine-, berufliche- und Persönlichkeits·bildung von Menschen mit geistiger Behinderung sind sehr bedeutsam geworden. Diese Lehrgangs·reihe ermöglicht die Qualifikation für dieses Handlungs·feld. Ziele der Lehrgangs·reihe sind: • Grundlagen·vermittlung und Analyse von Kern·problemen • Weiter·entwicklung des Profils von Erwachsenen·bildner_innen • Einbezug der Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer_innen • Reflexion der bisherigen Erfahrungen in diesem Bereich FÜR WEN? Fach·kräfte, Mitarbeiter_innen und Pädagog_innen LEITUNG Ina Böhmer, Landes·verband Lebenshilfe Rheinland-Pfalz Gerhard Heß, Melanie Kannel, Bundes·vereinigung Lebenshilfe WANN UND WO? 55128 Mainz Auf Anfrage KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (organisatorische Fragen: 06131/963660-36) 84 713 Begleitung und Beratung Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH®-Ansatz KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN, RHEINLAND-PFALZ TEACCH® ist ein Programm zur Förderung von Menschen mit Autismus und/oder ähnlichen Kommunikations·störungen. 6-teilige Seminar·reihe - Abschluss mit Zertifikat THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Menschen mit Autismus haben – unabhängig von ihren intellektuellen Fähigkeiten – grund·legende Schwierigkeiten in den Bereichen des sozialen Verhaltens und der Kommunikation. Das TEACCH®-Konzept beschäftigt sich seit 30 Jahren mit den Themen Kommunikation, Strukturierung und Individualisierung. In der Seminar·reihe erwerben Sie grund·legendes Fach- und Praxis·wissen zum TEACCH®-Ansatz. Ihre Erfahrungen können unmittelbar in die Praxis einfließen. Mitarbeiter_innen aus Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe, Eltern und Angehörige Dr. Anne Häußler, Diplom-Pädagogin, Diplom-Psychologin (USA) Start der Seminar·reihe 21.11. – 23.11.2017 55128 Mainz KOSTEN € € FRAGEN? Kosten auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (organisatorische Fragen: 06131/963660-36) 85 714 Begleitung und Beratung Unterstützte Kommunikation - Baustein Lehrgangs·reihe KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ „Unterstützte Kommunikation“ ist eine Methode für Menschen, die nicht oder kaum über Laut·sprache verfügen. THEMA zur Detailausschreibung FÜR WEN? LEITUNG Die Lehrgangs·reihe beinhaltet die Themen „Gebärden“, „Symbole“, „Gemeinsames Handeln zur Verständigung“, „Elektronische Hilfen“ usw. In Vertiefungs·kursen geht es um den Einsatz von „Unterstützter Kommunikation“. Die Umsetzung im Alltag wird besprochen. Die Teilnehmer_innen sollen die erlernten und erprobten Punkte gleich und erfolg·reich in der beruflichen Tätigkeit umsetzen können. Es geht um Wissen und intensives Erproben von Kommunikations·hilfen, Übungen zur Kommunikation mit nicht/kaum sprechenden Menschen und vieles mehr. Sie erwerben ISAAC-Zertifikate. Fach·kräfte mit pädagogischer, therapeutischer und/oder pflegerischer Qualifikation, Angehörige und Lehrer_innen Christiane Schmülling, Diplom-Heil·pädagogin, Kranken·schwester, ISAAC-Referentin WANN UND WO? Start der Seminar·reihe 16. – 17.03.2017 91056 Erlangen KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 86 715 Begleitung und Beratung Systemische Beratung 4-teilige Lehrgangs·reihe KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Vermittlung von Beratungs·systemen und systemischen Zusammen·hängen für die berufliche Praxis THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Systemisches Denken und Handeln als beraterische Grund·haltung haben sich in unterschiedlichen Anwendungs·feldern als höchst wirksam erwiesen. Gerade in Zeiten ständiger Veränderungen sind beraterische Kompetenzen unablässig. Diese Lehrgangs·reihe gliedert sich in folgende Schwer·punkte: 1. Teil: Einführung in systemisches Denken und Handeln 2. Teil: Beratung von Einzelnen und Gruppen 3. Teil: Beratung in Organisationen 4. Teil: Konstruktion von Beratung Einrichtungs-, Abteilungs-, Bereichs·leiter_innen und Mitarbeiter_innen in Einrichtungen der Behinderten·hilfe Brigitte Graef, Systemische Super·visorin (DGSv/SG); Prof. Dr. phil. Ralf Kuckhermann; Georg Simon Ohm Start der Seminar·reihe 23. – 24.10.2017 91056 Erlangen KOSTEN € € FRAGEN? Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 87 716 Begleitung und Beratung Geflüchtete mit Behinderung und ihre Angehörigen KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Möglichkeiten der Unterstützung trotz sozial·rechtlicher Hürden. Die große Zahl von Flüchtlingen in Deutschland stellt auch die Behinderten·hilfe vor neue Heraus·forderungen. THEMA FÜR WEN? LEITUNG WANN UND WO? Damit Fach·kräfte und Mitarbeiter_innen mehr Sicherheit mit dem Thema gewinnen, werden folgende Frage·stellungen im Seminar beantwortet: • Welche Sozial·leistungen stehen geflüchteten Kindern mit Behinderung und ihren Eltern zu? • Wie ist der Zugang zu Bildung geregelt? • Wie können wir sprachliche und kulturelle Barrieren abbauen? • Welche Netzwerk- und Projekt·ideen haben sich bewährt, um Flüchtlings·familien zu unterstützen? Fach·kräfte der Behinderten·hilfe und der Migrations·sozialarbeit, Ehrenamtliche Dr. phil. Susanne Schwalgin, Ethnologin Claus Voigt, Diplom-Sozial·arbeiter Start der Seminar·reihe 18. – 19.05.2017 91056 Erlangen KOSTEN € € FRAGEN? € 356,00 (mit Tagesverpflegung) Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 88 717 Meine – deine – unsere Kultur Begleitung und Beratung KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG, BAYERN UND RHEINLAND-PFALZ Kultur·sensible Arbeit in der WfbM und im Wohn·bereich. Wie können Menschen mit Migrations·hintergrund aktiv bei ihrer Integration unterstützt werden? THEMA FÜR WEN? LEITUNG Einrichtungen sind gefordert, eine offene Unternehmens·kultur, die auf Toleranz, Respekt, Fairness, Wert·schätzung und Gleich·behandlung basiert, zu leben. Dieses Seminar richtet den Blick auf Menschen mit und ohne Behinderung und Migrations·hintergrund als Kund_innen und Kolleg_innen. Schwerpunkte sind im Seminar: • Förderung der inter·kulturellen Kommunikation • Aktivierung von Ressourcen zum Abbau von kulturellen Missverständnissen • Anpassung von Angeboten • Aufbau von Netz·werken Fach·kräfte aus Arbeits- und Wohn·bereichen, Führungs·kräfte, Werkstatt·räte Alin Alban, Kultur·vermittler Natalia Botero, Koordinatorin Kultur·sensibiltät WANN UND WO? 91056 Erlangen 16. – 17.10.2017 KOSTEN € € FRAGEN? € 266,50 (mit Tages·verpflegung) Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 89 INHOUSESchulungen Passgenau für Ihre Einrichtung! Unser Service·paket INHOUSE-Schulungen Ihr Seminar·thema war nicht dabei, oder Sie möchten ein Thema Ihrem gesamten Team näher·bringen? Wir haben die Lösung: INHOUSE-Schulung! Durch uns erhalten Sie die Möglichkeit, direkt bei Ihnen vor Ort zu Ihren persönlichen Anliegen und Themen geschult zu werden. Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer eigenen Ideen und beraten Sie gerne persönlich. Durch uns erhalten Sie Ihre individuell passende INHOUSE-Schulung. Unser Service für Sie: • Beratung zu Ihrer individuellen INHOUSE-Schulung • Auswahl & Buchung von Referent_innen • Auswahl & Buchung von Referent_innen·hotels • Auswahl & Buchung eines Tagungs·hotels • Bereitstellung von Seminar·unterlagen Individuell, auf Ihre Einrichtung zugeschnitten, können wir zu allen Themen des Fort·bildungs·programms und weiteren Themen INHOUSE-Schulungen vorbereiten! FRAGEN? Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 90 90 Hinweis auf weitere Seminare Nähere Informationen erhalten Sie beim Landes·verband Rheinland-Pfalz Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Sandra Kunart (organisatorische Fragen: 06131/93666-36) SEMINARKÜRZEL K 2 Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung K25.3/16 Wege zur effektiveren Kommunikation – Teacch- Communication - Curriculum für Asperger K 26/17 Zusatz·qualifikation Diagnostik und Förder·plangung nach Teacch Grund·kurs Heil·pädagogik – Der Anfang ist gemacht K 30 K 40 K 117.2 Zusatzqualifikation Heilpädagogik – Fort·setzung folgt Pädagogische Förder·diagnostik in der Kita K 117.3 Kind·orientierte Team- und Eltern·arbeit Kommunikation und Kooperation in der Kita SB6/17 Die Welt des Sports SB7/17 Radio – Fernsehen – Internet SB11/17 Eine Reise auf der Suche nach dem Glück SB12/17 Mach mal Pause SB21/17 Museum einfach für alle! Johannes Gutenberg – Erfinder und Buchdrucker · SB22/17 Museum einfach für alle! Trier: Auf den Spuren der Römer SB23/17 Museum einfach für alle! Koblenz: Leben an Rhein und Mosel SB24/17 Museum einfach für alle! Richard Löwenherz – König – Ritter – Gefangener 91 Hinweis auf weitere Seminare Nähere Informationen erhalten Sie beim Landes·verband Bayern Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) SEMINARKÜRZEL 174024 Sicherung von Renten·ansprüchen 174123 Kolleg_innen und Leiter_innen sein 174130 Generation 50 plus – vital und gezielt das Arbeits·leben gestalten! 174137 Kompetenz·zentrum für berufliche Bildung als eigenständige Organisations·einheit 174140 Was ist los in meiner Einrichtung? 174141 Handlungs·möglichkeiten für Einrichtungs·leitungen bei psychischen Belastungen des Personals am Arbeits·platz (Prävention) und psychische Erkrankung bei Mitarbeiter_innen 174143Grund·lagen Sozial·leistungen 174152 BWL für Nicht BWLer – betriebliche Grundlagen für Führungs·kräfte 176015 „Gut beraten“ Berater·kompetenzen und Berater·profil in der Behinderten·hilfe 174074 Von der Hirn·forschung lernen: Neue Erkenntnisse der Neuro·wisschenschaften und ihre Anwendung in der alltäglichen Begleitung von Menschen mit Behinderung 92 TEILNAHME·BEDINGUNGEN Stand 08/2017 ANMELDUNG Zu allen Seminaren ist eine verbindliche schriftliche Anmeldung erforderlich. Benutzen Sie dafür ein Anmelde·formular aus dem Fortbildungs·programm. Die Zulassung erfolgt in der Reihen·folge der Anmeldungen. Der Eingang der Anmeldung wird in der Regel innerhalb von zwei Wochen bestätigt. Die Zulassung zum Seminar ist personen·gebunden. Ausnahmen bedürfen der Bestätigung durch den Landes·verband. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahme·bedingungen des Landes·verbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. an. Abweichungen von diesen Teilnahme·bedingungen sowie mündliche Zusagen und Neben·absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Landes·verband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung. Achtung: Bei mehr·teiligen Seminar·reihen gelten eigene Teilnahme·bedingungen. Für Seminare und Lehrgangs·reihen der Lebenshilfe-Landes·verbände Bayern und Rheinland-Pfalz gelten die dortigen allgemeinen Teilnahme·bedingungen. RÜCKTRITTS·RECHT LEISTUNGEN Ein Rücktritts·recht besteht nur bei persönlicher schriftlicher Benachrichtigung an den Landes·verband durch die Teilnehmer_in. Ein kostenfreies Rücktritts·recht vor Beginn der Maß·nahme besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Zusage. Bei Rück·tritt zu einem späteren Zeit·punkt wird eine Bearbeitungs·gebühr in Höhe von € 40,00 fällig. Bei Rück·tritt später als ein Monat vor Veranstaltungs·beginn werden 50 Prozent, zwei Wochen vor Veranstaltungs·beginn 75 Prozent, bei Nicht·teilnahme ohne recht·zeitige schriftliche Rücktritts·erklärung 100 Prozent des Teilnahme·beitrages berechnet. Der Landes·verband Baden-Württemberg muss sich vorbehalten, Seminare kurzfristig abzusagen. Zum Beispiel bei Erkrankung des Dozenten oder zu geringer Teilnehmer·zahl. In Ausnahme·fällen kann auch ein Wechsel des Dozenten/der Dozentin möglich sein. Sollte ein Seminar nicht stattfinden, erhalten Sie bereits gezahlte Beiträge zurück. Weiter·gehende Ansprüche bestehen nicht. · Die Teilnahme·gebühren setzen sich zusammen aus der reinen Seminar·gebühr, der Voll·verpflegung und den Kosten für die Übernachtung. Die Unterbringung bei Veranstaltungen in Tagungs·häusern erfolgt in der Regel in Doppel·zimmern. Soweit möglich, können Sie sich für ein Einzel·zimmer oder für die Teilnahme am Seminar ohne Übernachtung/ Frühstück anmelden. Eine Frei·stellung von den Kosten der Tages·verpflegung kann nicht erfolgen. Welche Kosten bei der jeweiligen Veranstaltung enthalten sind, ist der Seminar·ausschreibung zu entnehmen. 93 ABSCHLUSS DATEN·SCHUTZ Die Teilnahme·bescheinigung wird am Ende des jeweiligen Seminares ausgehändigt, sofern dieses vollständig besucht wurde. Sie enthält neben dem Thema, die Angabe des Stunden·umfanges. Für die Teilnahme an mehr·teiligen Seminar·reihen erhalten Sie ein Zertifikat. Mit der Anmeldung zu einem Seminar erklärt sich die Teilnehmer_in damit einverstanden, dass seine/ihre personen·bezogenen Daten (private/dienstliche Anschrift, Telefon/Festnetz- und Mobil-Funk sowie E-Mail Adresse) vom Landes·verband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung des Seminars verarbeitet und übermittelt werden. Weiterhin erklärt sich die Teilnehmer_in damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahr·gemeinschaften die Privat·adresse weitergegeben wird. Darüber hinaus erklärt sich die Teilnehmer_in damit einverstanden, dass der Landes·verband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. seine/ihre Daten nach der Vertrags·abwicklung weiterhin zur Information über das Fortbildungs·angebot und Veranstaltungen des Verbandes speichert und verwendet. Die Einwilligung zur Verwendung und Speicherung der Daten zu Informations·zwecken kann jederzeit ohne Angabe von Gründen per E-Mail ([email protected]) oder per Post (Landes·verband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V., Neckarstraße 155a, 70190 Stuttgart) wider·rufen werden. HAFTUNG ? Der Landes·verband Lebenshilfe haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten beziehungsweise nicht zu verantworten sind. HABEN SIE NOCH FRAGEN? Wenn Sie noch Fragen zu unseren Teilnahme·bedingungen haben, rufen Sie uns doch einfach an. Sie können dafür die Telefon·nummer 0711-25589-0 nutzen oder uns eine E-Mail an [email protected] schreiben. Viele Fragen zu den Seminaren lassen sich klären, wenn Sie sich direkt bei den passenden Ansprech·partner_innen melden. Deren Telefon·nummer finden Sie immer unten auf den einzelnen Seminar·seiten. 94 ► ► ► ► ► ► ► ► Seite 2
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