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Frühling 2017
Jetzt
NEU
total Wohnen
Fünf Themenbereiche zum
Foto: HAKA
Foto: Wodicka
Foto: Wodicka
Wohntraum
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
Foto: Wodicka
Foto: Josko
Eferding / Grieskirchen
Planung und Beratung
Boden, Grund und Garten
Bauen
Technik
Wohnen und Leben
Die neuesten Bautrends, viele Branchentipps und Experteninterviews
Planung & Beratung
INTERVIEW
Haimbuchner: „Bauauflagen
müssen sozial verträglich beiben“
Eine Investition in Wohnraum
und Grundstück ist wohl zu
überlegen. Worauf besonders zu
achten ist, was in der Baussaison 2017 aus bau- und förderrechtlicher Sicht wichtig ist und
wie sein persönlicher Wohntraum aussieht, sagt Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner im Tips-Interview.
Tips: Ist 2017 aus Sicht des
Wohnbaulandesrates ein guter
Zeitpunkt, um in Immobilien und
Grundstücke zu investieren?
lie im Sinne eines neu zu
bauenden Eigenheimes sprechen,
dann kann ich nur raten, die neue
Finanzierungsvariante der Abteilung Wohnbauförderung in
Anspruch zu nehmen und sich
diesbezüglich beim Land Oberösterreich beraten zu lassen. Insofern ist der Zeitpunkt also gut.
Tips: Investiert der Oberösterreicher heute weniger in Grundstücke und Immobilien als in der
Vergangenheit?
Aus Sicht des geförderten
Wohnbaus kann man sagen,
Haimbuchner: Die Frage nach dass die Inanspruchnahme der
Grundstücken muss jeder für sich Förderung für Eigenheime über
beantworten, das ist abhängig die letzten Jahre rückläufig war.
vom Markt und von der Lage des Das heißt aber nicht, dass weniGrundstückes. Wenn wir von ei- ger gebaut wurde. Aufgrund der
ner Imhohen energetischen Auflagen
moim geförderten Wohnbau einerbiseits und der extrem niedrigen
Kreditzinsen anderseits, haben weniger Oberösterreicher
die Förderung in Anspruch
genommen. Da müssen wir
einhaken. Der Wohnbau hat
mehr als jede andere Sparte
zur Reduktion der Emission
von Treibhausgasen beigetragen. Eine weitere Verschärfung
der Auflagen wird dazu führen,
dass sich die Preisspirale noch
weiter nach oben dreht und dann
leistbarer Wohnraum einfach nicht mehr geschaffen werden
kann. Wir müssen uns schon
überlegen,
ob dies noch
sozial verträglich ist,
denn der
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner Foto: Land OÖ geförderte
Foto: KfW-Bildarchiv/photothek.net/easy-PR
ANZEIGEN/ / 09. WOCHE 2017
ANZEIGEN
Wohnbau ist ja schließlich dazu
da, jenen, die finanziell nicht so
flexibel sind, trotzdem ein leistbares Wohnumfeld zu bieten.
nommen und sind transparent
gestaltet, also kann ich davon
ausgehen, dass sie alle gleichermaßen gut bekannt sind.
Tips: Welche Förderungen sollten Häuselbauer aus Oberösterreich unbedingt kennen?
Tips: Worauf ist aus baurechtlicher Sicht besonders zu achten?
Ich bin stolz auf die neue Finanzierungsvariante, die wir mit der
Hypo Landesbank auf die Beine gestellt haben. Ein Prozent
effektive Zinsbelastung beim
Häuslbauer bei einer Laufzeit
des Darlehens von 20 Jahren,
eine unveränderliche Tilgungsrate und keine bösen Überraschungen – das sollten die Oberösterreicher sich auf jeden Fall
ansehen.
Weitere Verschärfungen
der Wohnbau-Auflagen
werden die Preisspirale weiter
nach oben drehen. Da müssen
wir einhaken.
MANFRED HAIMBUCHNER
Die Finanzierungsvariante für
geförderte Eigenheime wurde im Dezember beschlossen
und gilt seit 1. Jänner 2017.
Seitdem kommen die Berater
der Abteilung kaum zur Ruhe
vor lauter Anfragen und was
mich besonders freut ist, dass
der erste Förderwerber schon
am 2. Jänner gleich in der Früh
seinen Antrag eingebracht hat.
Daneben gibt es natürlich auch
noch die altbekannte Wohnbauförderung, Sanierungsförderungen, Wohnbeihilfe und
einiges mehr. Die Wohnbauförderungen werden gut ange-
Das Baurecht wird gerade durchforstet und überarbeitet. Ziel ist
es, die Vorschriften übersichtlicher zu gestalten und Erleichterungen und Vergünstigungen für
den Bauherrn zu erreichen. Im
Bereich der Förderung bewährt
sich das bestehende System seit
Jahren und wenn etwas so gut
funktioniert, dann sollte man
nicht daran herumdoktern. Dennoch überprüfen wir unsere Förderungen permanent auf Praxistauglichkeit, um ein Maximum an
Nutzen für die Oberösterreicher
zu erzielen.
Tips: Wie wohnt Wohnbaulandesrat Haimbuchner?
Meine Frau und ich haben im
letzten Jahr gebaut und werden
schon bald in unser Eigenheim
einziehen. Ein eigenes Haus im
Grünen war schon immer unser
Traum und auch wenn der Garten natürlich dafür sorgt, dass
uns in der Freizeit nicht langweilig wird, so werden wir es nach
einem langen Arbeitstag schon
sehr genießen. Die eigenen vier
Wände vermitteln einfach Geborgenheit und Sicherheit, das
ist schon viel wert. Als Familien- und Wohnbaureferent ist es
mir deshalb ein besonderes Anliegen, den Oberösterreichern
ein sicheres Umfeld zu schaffen
und größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. 
3
Planung & Beratung
09. WOCHe 2017 / anzeigen
BAU-PLANUNG
Richtige Fenster finden: Wie man
die Anbieter-Angebote vergleicht
OÖ. Eines haben alle Fenster gemeinsam: Man kann durch sie
hindurchsehen. Das ist aber das
Einzige, was alle damit verbindet. Was soll man aber beachten,
damit man sich über die neuen
Fenster freut.
Hersteller
Beim Fensterkauf denken viele
Häuslbauer zuerst an große, nam-
ner, Februar). Die Firmen locken
in diesen Monaten meist mit Rabatten, um ihre Auslastung zu erhöhen.
Bonität
Ein weiterer guter Tipp ist, vor
dem Fensterkauf die Zahlungsfähigkeit der Fensterfima zu prüfen,
um eventuelle Gewährleistungsund Garantieansprüche im Schadensfall auch geltend machen zu
können.
Fenster sind Hightech-Produkte, die viele Ansprüche erfüllen müssen.
hafte Hersteller. Auch kleine und
mittelständige, regional angesiedelte Firmen haben Top-Produkte,
bestens geschultes Fachpersonal
und punkten vielfach durch ihre
Flexibilität.
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Die Preise der Fenster sind vielfach mit der Auslastung der einzelnen Firmen abhängig. Der
beste Zeitpunkt, Fenster zu bestellen ist somit im Winter (Jän-
Garantie
Im Idealfall stammen Verkauf,
Fertigung, Montage und Serviceleistung aus einer Hand. Zudem
soll eine solide, nachvollziehbare
Unternehmensgeschichte vorhanden sein. 
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Form, Material und Farbe eines
Fensters sind Geschmackssache,
sollten jedoch zum Stil des Gebäudes passen. Entscheiden, betreffend Lebensdauer bei allen
Fenstern sind die Qualität von Beschlägen und Dichtungen sowie
der Glasart samt Randverbund.
Foto: Weihbold
Planung & Beratung
anzeigen / 09. WOCHe 2017
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GRUNDSTÜCKS-PREISE
Überblick auf einen Klick: Wie
viel kostet der Quadratmeter im Ort?
Nicht nur Notare, Makler oder
Steuerberater können auf Anhieb sagen, was der Quadratmeter Bauland in einer der 442 Gemeinden im Bundesland kostet.
Kostenlos nachschauen, wie viel
der Quadratmeter Bauland kostet, kann man auf der OnlinePlattform www.bodenpreise.at.
Eine Schnellansicht zeigt, dass
das Häuslbauen vor allem im
Zentralraum und in der Seenregion eine kostspielige Sache ist.
So kostet in der Landeshauptstadt
Linz der Quadratmeter Baugrund
231,70 Euro oder in der Traunseestadt Gmunden 231,84 Euro. Den
dicksten Geldbeutel braucht man
aber in Mondsee: Hier schlägt
Schärding, 17,75 Euro) gelistet.
Ebenfalls günstige Baugründe
findet man in Schwarzenberg am
Böhmerwald (Bezirk Rohrbach),
wo man für den Quadratmeter
Baugrund 19,34 Euro zahlt oder
in Liebenau (Bezirk Freistadt)
an der Grenze zum Waldviertel.
Hier schlägt sich der Baugrund
mit 18,67 Euro pro Quadratmeter
zu Buche.
Auf der Webseite www.bodenpreise.at wurden sämtliche im Grundbuch verbücherten Kaufverträge erhoben und die Preise berechnet.
Foto: Wodicka
sich der Quadratmeter Baugrund
laut immopreise.at mit 240,31
Euro zu Buche. Potentielle Häuslbauer, die für den Baugrund weniger Budget geplant haben und
beim Verwirklichen ihres Haus-
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bautraumes eine ländliche Region bevorzugen sind im Mühlund Innviertel gut aufgehoben.
Der günstigste QuadratmeterPreis für Baugrund ist in der Gemeinde Enzenkirchen (Bezirk
Teuerste Pflaster
Zu den teuersten Pflastern der
Alpenrepublik zählen der Nobelskiort Kitzbühel mit 990,50
Euro pro Quadratmeter oder St.
Anton am Arlberg mit 743 Euro.
Sehr günstig baut es sich in Schachendorf (Burgenland) mit 15,32
Euro pro Quadratmeter. 
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Boden, Grund & Garten
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BETONSTEINPFLASTER
Der (Garten-)Weg ist das Ziel
Wer seinen Garten erstmals
anlegt oder neu gestaltet, sollte
sich auf jeden Fall etwas Zeit
nehmen, um die Wege dort
sorgfältig zu planen. Schließlich spielen hier viele Faktoren
für das Gelingen eine Rolle.
Gartenwege müssen nicht nur
Orte verbinden, Freiräume erschließen und als Richtungsweiser dienen, sondern auch dauerhaft sicheren Tritt bieten und sich
optisch stimmig ins Gesamtkonzept einfügen. Damit all das gelingt, ist neben der Wegführung
das Material entscheidend.
Beton liegt voll im Trend
Betonsteinpflaster ist heutzutage
an den unterschiedlichsten Orten
als Bodenbelag zu finden. Und
auch für die Weggestaltung in
privaten Gärten bietet es zahlreiche Vorteile. Dank seiner zu 100
Prozent natürlichen Bestandteile
– Zement, Sand, Kies, gebrochenes Felsgestein und Wasser – ist
das Pflaster nicht nur ökologisch
höchst empfehlenswert, sondern
hat sich zudem als besonders robust, langlebig und widerstandsfähig erwiesen. Wind und Wetter
können ihm kaum etwas anhaben.
Farben, Formate, Flächen
Neben funktionellen Aspekten
sprechen auch die vielseitigen
Gestaltungsmöglichkeiten, die
sich durch den Werkstoff Beton
für den Bodenbelag ergeben, für
dessen Verwendung. Betonsteinpflaster ist in unterschiedlichsten Formen, Oberflächen und
Formaten erhältlich und eignet
sich daher für verschiedenste
Foto: epr/Beton
Betonsteinpflaster gibt es in allen
Formen, Farben und Oberflächen.
Ansprüche und Geschmäcker.
Ob als großflächige Platte oder
kompakter Stein – die Vielfalt
erlaubt für die Weggestaltung sowohl gängige Verlegemuster als
auch geschwungene Bögen oder
Schuppenmuster.
Noch mehr Facettenreichtum entsteht durch die Modifizierung der
Oberfläche mittels Kugelstrahlen, Stocken, Feinwaschen oder
Schleifen des Betonsteins. Selbst
die Nachbildung von Holz-,
Naturstein- oder Schieferstruktur ist möglich. Wer zusätzlich
mit der Farbgebung spielt, dem
eröffnet sich noch mehr Gestaltungsspielraum.
Ein weiteres Plus von Betonsteinpflaster: seine unkomplizierte
Handhabung und Verarbeitung.
Betonsteinprodukte können kostengünstig transportiert und dank
ihrer exakten Passform vom Profi
schnell und leicht verlegt werden. 
Schön maSSiv! mit Erfolg auf dEm holzwEg.
Vor über 100 Jahren gründete der Wagnermeister Serafin Campestrini
das oberösterreichische Holzunternehmen
Mit Mut und Durchhaltevermögen entwickelte sich Seca – Serafin Campestrini GmbH
vom Sägewerk mit Vollgatter zum international agierenden Holzindustrieunternehmen
mit Firmensitz in Ottensheim (OÖ).
Heute ist das Unternehmen mit seinen drei
Geschäftsführern Serafin Campestrini, Franz
Campestrini und Christian Loidl sowie 230
Mitarbeitern (40 Mitarbeiter in OÖ) nach wie
vor ein Familienbetrieb und an drei Standorten
tätig (Zentrale und Holzmarkt Ottensheim-OÖ,
Feel Wood Massivholzböden und Lager Süd,
Wies-Steiermark, Hobelwerk Borohrádek-CZ).
Der Export mit 25 Prozent ist ein wesentliches
und stetig steigendes Standbein. Die Hauptexportmärkte sind Italien, Frankreich, Deutschland, Skandinavien, Schweiz sowie Spanien.
Seca-Holz wird auch nach Pakistan, Japan,
China und in die USA exportiert.
Campestrini ist überzeugt: „Agieren statt reagieren. Wir leben eine gesunde Unruhe schon
seit Generationen. Chancen sehen, wo noch
kein Markt ist. Nicht darauf warten, dass der
Kunde etwas Neues will, sondern ihm die Produkte von morgen schon heute präsentieren“.
Gehobelt oder geschliffen im SECA Holzmarkt
Holz riecht gut, klingt gut, fühlt sich gut an
und erzeugt stets eine behagliche und warme
Wohnatmosphäre. Massivholzdielen für Boden,
Wand und Decke sind seit Jahrhunderten in den
Wohnräumen zu finden. Holz ist ein zeitloser
Begleiter für jede Art von Wohnstil und Architektur. Im SECA Holzmarkt in Ottensheim, der
in den nächsten Wochen einem neuen Facelifting unterzogen wird, kann man sich über die
Materialvielfalt und über das Know-how des
SECA-Beratungsteams jederzeit überzeugen.
„Holz passt sich jeder Idee an. Es ist günstig und
leicht zu transportieren und ist ein internationales Material, über das man in Südafrika genauso sprechen kann wie in Russland oder China“,
sagt Campestrini. <
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Planungs-Tips
HEIZ-SYMBIOSE
Kachelofen und Kamin
Kachelöfen sind seit Generationen Inbegriff von Gemütlichkeit, Wohnlichkeit und Wohlbefinden. Aus Brauchtum wurde
in den letzten Jahren Lifestyle.
Dass sich Tradition, moderne,
zukunftsweisende Heiztechnik und ansprechendes Design
perfekt miteinander verbinden
lassen, zeigen wartungsfreie,
vollkeramische Öfen.
Hier werden die Vorzüge eines
Kachelofens gekonnt mit denen
eines offenen Kamins vereint:
Am Abend wird das lodernde
Kaminfeuer genossen und am
nächsten Tag ist es noch immer
angenehm warm. Nur einmal
einheizen und mindestens zwölf
bis 24 Stunden angenehme und
behagliche Wärmestrahlung
genießen. Die beim Verbrennen
erzeugte Wärme wird von der
hochfeuerfesten Keramik eines
Kombiofens aufgenommen und
langsam als sanfte Strahlungswärme wieder abgegeben. Nahezu keine Staubaufwirbelung
sowie die regelmäßige Wärmeverteilung im Raum schaffen
ein wohltuendes und gesundes
Klima. Aus jedem Wohnraum
wird eine Wohlfühl-Oase, in
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Jahre
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Stephan
Preishuber
Foto: www.biofire.com/woerz
Haustechnik:
Komfort und Sicherheit
rechtzeitig planen
Moderne Öfen kombinieren die Vorteile von Kamin und Kachelofen.
der selbst Allergiker durchatmen können. Jeder individuell
geplante Wärmespender kann
perfekt an die eigenen Wohnwünsche und den EinrichtungsStil angepasst werden. 
3
0
Ja
hre
Die Anforderungen an ein
modernes Haus werden immer
umfangreicher. Das Thema Smart
Home ist längst nicht mehr nur für
Technikfreaks interessant, sondern
wird im „normalen“ Einfamilienhaus immer mehr nachgefragt.
Um persönliche Anforderungen
und Wünsche auch optimal umsetzen zu können, ist es wichtig
Elektrotechniker und Profis in der
Planungsphase möglichst früh
beizuziehen. Der befugte Elektrotechniker kennt die Möglichkeiten
der verschiedenen Steuerungen
und Bussysteme.
Häufig wird der KNX-Standard, ein
System der Datenübertragung zur
Gebäudeautomation, empfohlen,
mit dem eine moderne, zentrale
und intelligente Haus- und Gebäudesteuerung realisierbar ist.
Durch die Herstellerunabhängigkeit ist dieses System auch weiter
verwendbar, wenn ein Anbieter
nicht mehr am Markt sein sollte.
Funktionen wie Beleuchtung, Sonnenschutz, Heizungsregelung lassen sich komfortabel mittels Touch
Panel, Tablet oder Smartphone
steuern. Auch über den persönlichen Energieverbrauch hält Sie das
KNX-System am Laufenden.
Ein Elektrotechniker kennt alle
Antworten zum Thema Gebäudesteuerung – er berät, plant und
übernimmt den professionellen
Einbau sowie die Wartung.
Stephan Preishuber
Landesinnungsmeister der
Elektro-, Gebäude-, Alarmund Kommunikationstechniker
7
Bauen
09. WOCHe 2017 / anzeigen
HEIZKOMBINATIONEN
Neue Luftwärmepumpen
Ob Neubau oder Sanierung:
Immer mehr Bauherren setzen
auf moderne Luftwärmepumpen, oft in effektiver Kombination mit Photovoltaik- oder
Solar-Anlagen.
Der Wunsch vieler Häuslbauer
ist es, weg von fossilen Brennstoffen zu kommen. Der Trend
geht ganz klar zur Eigenversorgung des Eigenheimes. Bevorzugt wird immer mehr ein
Heizen mit regenerativen Energiequellen. Dabei werden Photovoltaik- sowie Solaranlagen
zur Erzeugung von Wärme und
Strom immer interessanter. Auch
die moderne, leise und effiziente
Luftwärmepumpe ist ein großes
Thema bei der Neuanschaffung
einer Heizung.
Besonders effizient wird es für
den Hausbesitzer, wenn er diese
Systeme miteinander kombiniert. Bei den Luftwärmepumpen wurden in den vergangenen
Jahren neue Maßstäbe gesetzt,
was die Effizienz, Lebensdauer,
Geräuschentwicklung und das
Design anbelangt.
Stylisch gestaltete Würfel sind
im Außenbereich nun ein regelrechter Blickfang.
Daneben überzeugen sie aber
auch durch ihren geringen
Platzbedarf und den geringen
Anschaffungsaufwand: Baggerarbeiten oder eine ausgedehnte
Gartenfläche sind nicht notwendig. 
Moderne Luftwärmepumpen sind leise,
effektiv und platzsparend.
Foto: Dutzler
Technik-Tips
von
Wilfried
Rieß
Alarmanlage vom Profi:
Förderung nur mit Attest
eine funktionstüchtige und auf alle
Risiken ausgelegte alarmanlage kann
vor Dieben warnen und einbrecher
abschrecken. Für eine normgerecht
geplante und installierte anlage sollte
auf befugte alarmanlagenerrichter
vertraut werden. in diesem reglementierten gewerbe wird bereits bei
der gründung die Befähigung von der
Behörde geprüft. Damit erhält man
einen qualifizierten ansprechpartner,
der eine Risikoanalyse übernimmt,
geeignete mechanische und elektronische Maßnahmen trifft und
Planung, einbau und instandhaltung
des Sicherheitssystems übernimmt.
nur eine professionell errichtete
anlage kann auch ein offizielles
installationsattest erhalten. Dieses
installationsattest gibt dem immobilienbesitzer die Sicherheit, dass
die alarmanlage ordnungsgemäß
eingebaut wurde. Weiters bringt es
eine rechtliche absicherung, zum
Beispiel im Versicherungsfall. nur mit
professionellem einbau und gültigem
installationsattest ist eine Förderung
durch das Land Oberösterreich
möglich.
Wilfried Rieß
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Alarmanlagenerrichter
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Bauen
anzeigen / 09. WOCHe 2017
8
FERTIGBAUWEISEN
Holzkonstruktion: Leben und
Wohnen mit Natur-Materialien
Der Holzriegelbau stellt im Bereich der Holzbausysteme eine
beliebte Bauweise dar. Je nach
Konstruktionsart lässt sich hier
moderne Architektur auf der
soliden Basis von massivem
Holz realisieren.
Bei der Holzriegelbauweise wird
die Haus-Grundkonstruktion aus
massiven Holzbalken angefertigt.
Das Holz bietet das solide Fundament für Geborgenheit und
ein behagliches Wohnklima. Die
Atmungsfähigkeit der Holzwände sorgt für eine gesunde, sauerstoffreiche Raumluft und reguliert die Luftfeuchtigkeit ganz
natürlich. Die Steherzwischenräume der Wände werden meist
Die solide Basis von massivem Holz kombiniert mit moderner Architektur: Häuser in Holzriegelbauweise Fotos: www.wunsch-haus.at
mit einer ökologischen Wärmedämmung gefüllt. Die Innenseite der Wand wird dabei aus einer
Dampfsperre, einer Lage Spanplatten und einer Gipskarton-
verkleidung hergestellt. Durch
die Anordnung von Gipskartonplatten an der Rauminnenseite
ist auch der Brandschutz einfach
beherrschbar. Die Außenseite
kann mit verschiedensten Materialien verkleidet werden, so steht
auch moderner Architektur und
zeitgenössischem Design nichts
im Wege. 
Sicherheits-Tips
Impressum
von
Sonderausgabe
„total Wohnen“
Arno
Kransteiner
redaktion grieskirchen
Roßmarkt 5, 4710 Grieskirchen
Tel.:
07248 / 61 331
Fax:
07248 / 61 331-1870
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Tips-Redaktions-Pool
Kundenberatung:
Susemarie Mayr
Martin Jungmaier
Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290
Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber
Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG
Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung
und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und
Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder
Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung
des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere
ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in
elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
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eine fachgerechte Blitzschutzanlage schützt im Falle eines
Blitzeinschlages und ist bereits ab
1200 euro zu haben. Der Schutz
gegen Brandgefahr und Schäden
an der e-installation sollte jedem
Hausbesitzer die investition wert
sein. Besondere gefahr droht bei
nachträglich montierten antennenanlagen. Diese müssen durch eine
erdung gegen direkten Blitzschlag
gesichert werden. auch der Überspannungsschutz zum Schutz der
elektrischen anlagen und geräte
darf nicht vergessen werden. eine
Blitzschutzanlage kann übrigens
auch nachgerüstet werden.
Arno Kransteiner
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Blitzschutzes
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09. WOCHE 2017 / ANZEIGEN
Bauen
RAUMGESTALTUNG
Der Boden muss
zum Lebensstil passen
Die Entscheidung für den richtigen Boden ist eine sehr individuelle – und sie will gut überlegt
sein: Schließlich hat die Gestaltung unserer Räume großen Einfluss auf unser Wohlbefinden
und unseren Alltag.
Ein Boden soll in das Leben und
ins Zuhause passen. Umso wichtiger ist es, sich das nötige Wissen
über Materialien, aber auch über
die persönlichen Bedürfnisse anzueignen. Ob hochwertige Parkettböden, vielseitige Naturböden aus
Echtholz, Linoleum, Kork oder
innovative Designböden: Mit den
richtigen Böden können aus den
aktuellen Kollektionen aus einer
Vielzahl von Materialien und Texturen sowie einer enorm breiten
Farbpalette stimmige Wohnstile geschaffen werden. Führende
Hersteller können zu jedem Boden
auch passende Treppen und Fußbodenleisten anbieten. Die Optik
der Bodenfläche setzt sich wie
aus einem Guss auf der Treppe
und Leiste fort. So entstehen fließende Übergänge und perfektes
Wohndesign auf allen Ebenen. 
Ob Echtholz, Linoleum, Kork oder innovatives Design – die Palette an unterschiedlichen Böden ist groß.
Foto: Tilo
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Die moderne Treppe fügt sich perfekt in den Raum ein.
Fotos: Projects4
TREPPEN
Auf dem Weg nach oben – die
Treppe als Hingucker
Treppen sind mehr als die Verbindung zweier Ebenen. Die Treppe
wird heute oftmals zentral in ein
Haus eingeplant und prägt mit
den Materialien Holz, Glas und
Edelstahl entscheidend das Innere eines Hauses mit. Klare Treppenformen kombiniert mit leicht
wirkenden Geländern sind aktuell
im Trend. 
Die Treppe von heute ist mehr
als die bloße Verbindung
zweier Ebenen.
Treppen und Balkone aus Holz, Metall und Glas
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OBERÖSTERREICHS BESONDERES HAUS
Das Haus aus Stroh: „Ein
überwältigendes Raumklima“
Ursprünglich liebäugelte der
aus Wien stammende Christian Neidlinger mit einem
Zweitwohnsitz am Mühlviertler-Land. Der Psychotherapeut verliebte sich in die
Gegend um die Gemeinde
Pfarrkirchen im Mühlkreis
und in den Baustoff Stroh.
Seit drei Jahren lebt er nun
auf 144 Quadratmeter zwischen Wänden aus 36 großen
und 900 kleinen Strohballen.
Tips: Herr Neidlinger, wie
oft hören Sie das Märchen
von den drei kleinen Schweinchen?
Neidlinger: Sehr oft, speziell
in der Bauphase. Aber zur Beruhigung: Der Wolf wird mein
Haus nicht umpusten. Wir
haben hier beachtliche Windstärken, denen mein Strohhaus
nun schon seit 2014 standhält.
Tips: Warum baut man sich
ein Haus aus Stroh?
Neidlinger: Einerseits liegt
das wohl an einem leicht nar-
zisstischen und zum Ungewöhnlichen neigenden Charakter. Ich mag organische
Baustoffe und unregelmäßige
Formen. Im Haus gibt es auch
keine geraden Flächen, nur
wenige Türen und ein neun
Meter hoher Baumstamm bildet den Hausmittelpunkt.
Tips: Wie wohnt es sich in einem Strohhaus?
Neidlinger: Das Raumklima
ist überwältigend, die Strohwände sind atmungsaktiv und
isolieren perfekt. Im Sommer
ist es angenehm kühl und im
Winter heize ich das ganze
Haus lediglich mit einem
Holz-Kochofen.
Tips: Ist diese extravagante
Bauform nicht sehr teuer?
Neidlinger: Generell ist Stroh
ein günstiges Dämmmittel. In
meinem Fall aber haben die
Strohballen auch eine tragende Funktion und diese Konstruktion und auch das Design,
das ich mir gewünscht habe,
waren schon aufwändig.
Strohballen bilden die Konstruktion von Neidlingers Haus im Bezirk Rohrbach.
11
Bauen
09. WOCHE 2017 / ANZEIGEN
WOHNLICH
Das
Erst mit der richtigen Farbe an
den Wänden wird aus einem
Wohnraum auch ein Zuhause.
Doch nicht nur der Farbton, auch
die Art der Farbe spielt eine wichtige Rolle.
Farbe beeinflusst unser Leben
deutlich mehr als man allgemein
annimmt. Rot gilt als anregend,
Blau eher als beruhigend. Grün
wirkt regenerierend und gelbe Töne
scheinen uns aufzumuntern. Doch
moderne Farben sollen nicht nur
durch ihre Farbigkeit und Intensität
wirken, sie sollen auch Schutz- und
Reparaturfunktionen haben und
zugleich gegen Schimmelbefall gerüstet sein. Zudem spielt das Raumklima, das durch den Farbauftrag
beeinflusst wird, eine gewichtige
Rolle. Da stellt sich dann schnell
die Frage nach dem richtigen Anstrichsystem: Mineralisch oder organisch? Mineralische Anstriche
kommen ohne weitere Zusatzstoffe
aus und haben generell eine hohe
Durchlässigkeit für Wasserdampf
und Kohlendioxid. Sie sind deshalb
stark feuchteregulierend und sorgen
so und durch einen hohen pH-Wert
für ein ausgeglichenes und gesundes Raumklima. Besonders sensible Personengruppen wie Allergiker
oder Kinder profitieren davon ganz
erheblich. Auch Wohnschimmel
hat bei mineralischen Anstrichen
einen sehr schweren Stand. Außerdem sorgt die Kombination von mineralischen Farben mit natürlichen
Farbpigmenten für eine hohe UVund Lichtbeständigkeit der Farbe.
Für kapillaraktive und diffusionsoffene Innendämmsysteme sind diese
Farben deshalb ideal geeignet. Dass
sie außerdem sehr ergiebig sind,
macht sie zum Alleskönner – was
Anstricharbeiten, etwa beim Renovieren, deutlich erleichtert. Organische Farben punkten insbesondere
mit intensiven und kräftigen Farbtönen und hoher Deckkraft. Außerdem sind sie wasserabweisend, hoch
scheuerbeständig und diffusionsfähig. Dafür sorgen die hochwertigen
Bindemittel und Farbpigmente. Lösemittel und Weichmacher haben
hier generell nichts zu suchen,
zudem sind organische Farben geruchsneutral. Im Innenbereich las-
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sen sie sich auf mineralischen wie
organischen Untergründen gut einsetzen, wozu auch Altstriche zählen.
Ob Beton, Gipskarton, Glasgewebe
oder Raufaser – die Farbe ist ergiebig und sehr leicht aufzutragen.
Egal, wofür man sich entscheidet:
Wichtig ist dabei ein gut vorbereiteter Untergrund. Pilz- oder Schimmelbefall, schlechte Haftung der
Altbeschichtung oder gar eine Rissbildung sollten vor einem Anstrich
beseitigt werden – dann steht einem
perfekten Farbaufstrich nichts mehr
im Wege. 
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Technik
ANZEIGEN/ / 09. WOCHE 2017
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HEIZFORM
Wohlige Wärme durch Infrarot
jedoch, wenn die Sonne plötzlich
hinter den Wolken verschwindet,
fühlt man die kühle Luft. Bei
gleichbleibender Lufttemperatur beginnt man zu frösteln. Die
Erklärung dafür ist einfach: Die
wärmenden Infrarotstrahlen der
Sonne werden von den dichten
Wolken abgeschirmt und können
den Körper nicht mehr wärmen.
Infrarotstrahlen werden nicht
mehr als Licht wahrgenommen,
jedoch als wärmend empfunden.
Die Energiefreisetzung in Form
von Wärme erfolgt erst dann,
wenn die Strahlen auf die Oberfläche (Materie) treffen, unabhängig
von der umgebenden Lufttemperatur. Man denke an einen Spaziergang an einem teilweise bewölkten Herbsttag bei zehn Grad
Lufttemperatur. In der Sonne
fühlt man eine wohlige Wärme,
Funktion der Infrarotheizung
Eine Infrarot-Heizung funktioniert nach dem Prinzip der Sonne.
Trifft die Strahlung auf einen
Körper oder Gegenstand, wird
ein Großteil der Energie durch
diesen aufgenommen, in Wärme
umgewandelt und an die Raumluft abgegeben. Zirka 85 Prozent
der Wärmestrahlung werden über
Gegenstände wie Böden, Wände,
Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände in warme Luft um-
Infrarotheizungen wärmen wie Sonnenstrahlen auf der Haut.
gewandelt, der Rest der Energie
erwärmt die Luft direkt. Dadurch
entsteht eine sehr effiziente Erwärmung der Luft und auch der
Foto: Liwa
Menschen, welche sich im Raum
befinden. Bei geringerer Raumtemperatur entsteht dadurch ein
behagliches Raumklima. 
Foto: Wodicka
Infrarotstrahlen, jene langwelligen Wärmestrahlen, die auch
die Sonne auf die Erde schickt
und die nichts mit UV-Strahlen
zu tun haben, vermitteln ein
Gefühl der wohligen Wärme
und Kraft. Auch eine InfrarotHeizung funktioniert nach dem
Prinzip der Sonne.
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eigenen Dach nutzen
In unsicheren Zeiten mit niedrigen Zinsen stellen Photovoltaikanlagen eine sichere Investition in die Zukunft und einen
wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz dar.
Die Errichtung oder Erweiterung
einer Photovoltaik-Anlage stellt
immer auch einen wesentlichen
Eingriff in die Elektrik des Hauses dar. Unsachgemäß installierte
oder steckerfertige Photovoltaik-
Anlagen können im Fehlerfall
zu erheblichen Gefahren führen.
Daher ist es ratsam, eine fachgerechte Installation und Inbetriebnahme von einem befugten
Fachbetrieb durchführen zu lassen, um kein Risiko einzugehen
und den erwünschten Ertrag zu
garantieren. Ein Elektrotechniker
berät, plant, berechnet und realisiert gemeinsam mit dem Hausherren die Photovoltaikanlage,
damit Sonnenstrom sicher und
effizient genutzt werden kann. 
Wohnen & Leben
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ANZEIGEN / 09. WOCHE 2017
/ anzeigen
INNENEINRICHTUNG
Barrierefrei zur Körperpflege – So
beseitigt man Stolperfallen im Bad
Auch im Alter die Körperpflege
auf der sicheren Seite meistern:
Mit dem nachträglichen Einbau
einer bodengleichen Dusche
kann man schon jetzt dafür
vorsorgen.
Der Ratschlag „Schau nach
vorne, nicht zurück“ ist anwendbar auf viele Bereiche des Lebens. Auch wenn es darum geht,
das Bad barrierearm zu gestalten.
So ist der nachträgliche Einbau
einer bodengleichen Dusche beispielsweise eine Möglichkeit bei
der Körperpflege im Alter auf der
sicheren Seite zu sein.
Bei der Realisierung gilt es jedoch einiges zu beachten: Fehlt
zum Beispiel die erforderliche
jedoch der Einbau einer Saugpumpe, speziell für die Abwasserentsorgung bodengleicher
Duschen entwickelt. Sie benötigt
kein Gefälle.
Selbst wenn die Saugpumpe
höher als der Abfluss liegt, funktioniert die Entsorgung mühelos.
Die Kombination einer extraflachen Duschwanne und einer leistungsstarken Saugpumpe ermöglicht den unkomplizierten Einbau
ebenerdiger Duschen.
Die unter anderem rutschhemmende KINESURF von SFA Sanibroy ist eine
extraflache Duschwanne, die älteren oder in ihrer Bewegung eingeschränkten
Menschen ein sicheres Duschvergnügen ermöglicht.
Foto: epr/SFA Sanibroy
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Brauchwassers, kann das Gefälle
aufwändig nachgerüstet werden.
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Abwassersystem möglich
Selbst in Räumen ohne direkten
Anschluss an das Abwassersystem kann dank dieser Technik
eine barrierearme Dusche nachträglich eingebaut werden. 
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Wohnen & Leben
ANZEIGEN / 09. WOCHE 2017
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DEKOTIPPS
Wohnblogs made in OÖ:
Inspiration aus dem Netz
mit andere inspirieren freut uns.
Mittlerweile zählt unsere Seite
70.000 Seitenaufrufe im Monat.
Dekorieren, Basteln und die
Resultate online teilen ist
Trend. Auch die Oberösterreicher lieben das Bloggen. Ein
besonders zauberhafter MutterTochter-Wohnblog entstand in
Kirchdorf an der Krems. Lisa
Sperrer und Tochter Leona im
Interview über ihr gemeinsames online Deko-Tagebuch
"wohn-projekt.com".
Tips: Wie entstand die Idee, einen Wohn-Blog zu starten?
Lisa Sperrer: Den Blog haben
wir 2013 ins Leben gerufen, um
unsere Ideen zu teilen und im
virtuellen Album zu sammeln.
Auch, um uns Zeit für Kreativität zu nehmen. Dass wir da-
Tips: War das Wohn-Thema
schon immer wichtig für Sie?
Die Fotografin und PR-Beraterin Lisa Sperrer aus Kirchdorf betreibt gemeinsam
mit ihrer 12-jährigen Tochter Leona einen Wohnblog.
Schon als Kind hab ich gern
Grundrisse und Küchenpläne
gezeichnet. Mein Zimmer musste mindestens quartalsweise umdekoriert werden. Seit unserem
Blog hat sich das Interesse fürs
Wohnen und Einrichten nochmal intensiviert. Leona ist damit
aufgewachsen, sie kennt es gar
nicht anders. Sie ist sehr kreativ,
hat ein tolles Gespür für Fotografie und Malerei.
Ich würde jedem raten, in zeitlose, hochwertige Möbel für die
Grundausstattung zu investieren,
die durch günstige Deko immer
neu in Szene gesetzt werden
kann. So wird’s nie langweilig
und man kann auch mit kleinem
Budget immer für einen komplett
neuen Look sorgen. Der Do-ItYourself- und Upcycling-Trend
regt an, Möbel und Deko selbst
herzustellen – da kann man natürlich auch einiges sparen.
Tips: Ist eine schöne Dekoration
zwangsläufig teuer?
Tips: Kann man optisch ansprechendes Raumgestalten lernen?
Eine gewisse Leidenschaft
muss schon vorhanden sein.
Mein persönlicher Tipp ist, bei
der Einrichtung eher auf ruhige
Holztöne, Weiß und Schwarz zu
setzen und diese dann mit farbige, gemusterten Accessoires aufzulockern. Mehr als drei Farben
würde ich nicht empfehlen.
Tips: Ist es spannend, mit Dingen zu arbeiten, die gebraucht
sind und „Geschichte“ haben?
Tips: Haben Sie einen Frühlings-Dekotipp für unsere Leser?
Wandbehänge sind in den kommenden Saisonen der große
Renner. Makramee und gewebte
Kunstwerke sind wieder angesagt.
OÖ-WOHNBLOGS
Weitere Bau- und WohnblogBeispiele aus Oberösterreich:
stillesbunt.at, mein-daheim.
blogspot.com, oder planenund-wohnen.at/blog/
Foto: FM Küchen
Um die Tips-Leser zu inspirieren, haben Leona (Foto re.) und Lisa Sperrer ein
ganz besonderes Wandbild aus Fimo gestaltet.
Fotos: www.wohn-projekt.com
Auf alle Fälle, so wird der Einrichtungsstil erst individuell.
Selbstgemachte Möbel kombinieren wir mit Designerstücken.
Bei uns findet man neben MidCentury-Kleinmöbeln wie einem
Eames Chair einen DIY-Tisch
aus einem alten österreichischen
Scheunentor sowie eine Lampe
aus Bambus, die normalerweise
in Thailand zum Fischfang verwendet wird. Wenn die Farbfamilie passt, darf auch quer durch
die Jahrzehnte gemixt werden.
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Geradlinige Formensprachen unterstreichen die Anmutung der
Küche als Werk- und Arbeitsraum.
Die Schränke sind zunehmend aus
Holz gefertigt. Bei den Oberflächen
bringen Naturmaterialien und Holzstruktur, oft in Eiche, ein angenehmes, behagliches Wohngefühl. 2017
wird verstärkt mit warmen Erdtönen
kombiniert.
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09. WOCHE 2017 / ANZEIGEN
Wohnen & Leben
UMFRAGE
„Wohnen Sie energiesparend?“
OBERÖSTERREICH. Jeder kann darauf achten, Energieverschwendung einzudämmen und den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren.
Ist energieeffizientes Bauen oder Wohnen Thema für die Oberösterreicher und wenn ja, welche Maßnahmen werden dazu ergriffen?
Foto: Maul-Röder
» Das ist ein wichtiges
Thema, ich bin in der
Gemeinde im Umweltausschuss tätig. Privat lebe
ich auf einem Bauernhof,
hier kann man Schritt für
Schritt vorgehen, etwa
mit der Dämmung der
oberen Geschoßdecke
oder einer Stückgutheizung, die wir mit eigenem
Holz betreiben.«
Stephan Söllner
Nebenerwerbslandwirt aus
Kirchham
» Energieeffizienz war
uns beim Hausbau ein
wichtiges Thema. Wir
entschieden uns für Liaporwände, um möglichst
ressourcenschonend
und effizient zu bauen.
Zusätzlich zur Erdwärme
werden wir auch noch
eine Photovoltaikanlage
errichten, um möglichst
viel Strom und Energie
selbst zu erzeugen.«
» Am Bausektor ist
das Thema nur von
Dämmung überlagert.
Aber das ganze Dämmen
hilft nichts, wenn das
Verhalten der Nutzer
komplett anders und das
Fenster immer gekippt ist.
Ich empfehle „Energiesparen“ mit „Energie sinnvoll
einsetzen“ zu ersetzen
und auch mal Stiegensteigen statt Liftfahren.«
» Ich bastle gerne: eine
Photovoltaikanlage, ein
Windrad, das sich mit
dem Wind dreht, die
Beleuchtung um das Haus
läuft nur mit Sonnenenergie - dazu habe ich
gebrauchte Batterien
verwendet, die sonst
entsorgt worden wären
- und vieles mehr. Leider
gibt es in Österreich nur
wenige Förderungen.«
» Als Mitarbeiter eines
Bauunternehmens bin ich
stets mit energieeffizientem Bauen konfrontiert.
Wenn man eine Hausfassade entsprechend
isoliert, entstehen zwar
erst Kosten, aber zugleich
gehen die Energiekosten
rapide zurück. Im Sinne
nachfolgender Generationen sollten wir unbedingt
energieeffizient bauen.«
» Für uns Altbau-Besitzer
wird der energieeffiziente
Umbau unsere monatlichen Kosten senken. Für
die Anschaffungen, etwa
der Photovoltaikanlage,
werden zwar viele Kosten
anfallen, dennoch ist es
uns ein Bedürfnis, etwas
Gutes für die Umwelt zu
tun. Energieeffizientes
Bauen sollte noch besser
gefördert werden.«
Stefanie Hofbauer
Franz Maul
Ioan Georg
Thomas Zendorfer
Christine Stollmayer
Angestellte aus Lichtenberg
Architekt, Wels
Angestellter aus Gschwandt
Polier aus Wartberg/Krems
Angestellte aus Traun
Planen – Bauen – Wohnen
alles aus einer hand
WimbergerHaus ist als Familienbetrieb in zweiter Generation seit
33 Jahren im Einfamilienhausbau
tätig und baut jährlich mehr als
380 Einfamilienhäuser in massiver
Ziegelbauweise. Das Mühlviertler
Unternehmen vier Standorten in
Oberösterreich begleitet seine Baufamilien je nach Bedarf von der
Grundstückssuche über die Planung
und Finanzierung bis hin zur Ausführung des Bauvorhabens und steht
auch nach der Schlüsselübergabe als
verlässlicher Partner zur Verfügung.
Planen mit Wimbergerhaus
WimbergerHaus hat nicht nur umfassende und jahrzehntelange Erfahrung im Hausbau, sondern ist auch ein
kompetenter Partner in der Planungsphase. Von der individuellen Planung
bis hin zu fertigen Haus – die Experten von WimbergerHaus bringen ihre
Fachkompetenz und ihre jahrzehntelange Erfahrung ein und entwerfen
gemeinsam mit den Baufamilien deren ganz persönlichen Haustraum.
Bauen mit Wimbergerhaus
WimbergerHaus bietet individuell
auf die Baufamilien zugeschnittene
Leistungen. Für die einen wird als Generalunternehmer die gesamte Planungs- und Bauphase organisiert und
koordiniert, für die anderen wird Material und Fachpersonal zum Mitbauen gestellt. „Egal, für welche Variante
sich die Baufamilien entscheiden:
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Aufgrund der sehr guten Auftragslage stellt WimbergerHaus viele
neue Mitarbeiter ein. Daher suchen wir (m/w):
• Vorarbeiter, Partien und Facharbeiter in ganz oberösterreich
für Baustellen in der umgebung
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Alle Informationen und offene Stellen auf www.wimbergerhaus.at/wir-stellen-ein
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Am Winterhafen 11, 4020 Linz
Tel. 0732/78 78 28; E-Mail [email protected]
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Zuverlässige und professionelle Betreuung ist ihnen in jedem Fall sicher“,
unterstreicht Baumeister Christian
Wimberger.
Wohnen mit Wimbergerhaus
WimbergerHaus gibt seinen Baufamilien die Sicherheit eines soliden
und wirtschaftlich gefestigten Unter-
nehmens, das auch in fünfzehn oder
zwanzig Jahren noch existieren und
für seine Kunden da sein wird. Nicht
nur ein Bonitätsindex von 159 (sehr
gute Bonität) der Creditreform, sondern auch schriftliche, rechtsverbindliche Garantien bezüglich Fixpreis,
Fixtermin und 30 Jahre Haftung für
standsichere Ausführung bestätigen
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