14. April 2017 Finanzmärkte: Rückblick Renten Aktien Währung Renditen tendieren wieder nach unten Die Konjunkturdaten weltweit verbessern sich weiterhin stetig, es wird immer offensichtlicher, dass der Zinssenkungszyklus global zu Ende gegangen ist. Doch an den Rentenmärkten ist davon wenig zu erkennen. Trotz der jüngsten US-Zinsanhebung sind die Renditen an den Anleihemärkten in den USA und auch anderswo gefallen. Die deutschen Renditen drohen inzwischen aus ihrer Trading Range zwischen 0,200,50% nach unten herauszufallen. Erklärt wird diese Entwicklung vor allem mit den vielen politischen Unsicherheiten (vgl. hierzu: S. 2.-3). Ohne Schwung auf hohem Niveau Seit rund 14 Tagen sind die Auftriebskräfte an den Aktienbörsen erlahmt. Das ist wegen den vielen günstigen Konjunkturdaten etwas verwunderlich. Die Erklärung, die Trump’sche Außen- und Wirtschaftspolitik ist unberechenbar sowie der Verweis auf weitere politische Risiken erscheint uns dürftig. Wir vermuten vielmehr, dass sich unter den Analysten und Ökonomen etwas Ratlosigkeit breit macht, nachdem die Konsequenzen vom Brexit-Votum und dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahl so falsch eingeschätzt wurden. Der EUR kann immer noch unter USD/EUR 1,05 sinken Im ersten Quartal 2015 stand der Euro zum USD bereits so niedrig wie aktuell. Dazwischen gab es ein wildes Auf und Ab, wobei der Abwärtstrend weiterhin Fortbestand hat. Gemäß den Äußerungen der Notenbanker auf beiden Seiten des Atlantiks hat der USD weiter Aufwertungspotenzial, denn die US-FED will in diesem Jahr die Zinsen noch mindestens zweimal anheben, wogegen die EZB bis weit in das nächste Jahr unverändert an der Ausrichtung ihrer Geldpolitik festhalten dürfte. Bund-Rendite 10J (12.04.2017):0,20% (Vorwoche: 0,23) DAX (12.04.2017): 12.129 (Vorwoche: 12.225) EUR/USD (12.04.2017.): 1,06 (Vorwoche: 1,06) 0,60 -0,50 0,50 -0,55 -0,60 0,40 -0,65 0,30 -0,70 0,20 -0,75 0,10 -0,80 -0,85 0,00 -0,90 -0,10 12.400 12.400 12.000 12.000 11.600 11.600 11.200 11.200 10.800 10.800 10.400 10.400 1,10 1.300 1,08 1.250 1,06 1.200 1,04 1.150 -0,95 -0,20 12/Jan -1,00 03/Feb 27/Feb Bund Rendite 10 J, % 21/Mrz 10.000 12/Jan 12/Apr Bund Rendite 2J, % (rechte Achse) 10.000 03/Feb 27/Feb DAX 21/Mrz 1,02 12/Jan 12/Apr 1.100 03/Feb DAX, 200-Tage-Durchschnitt 27/Feb EUR/USD 21/Mrz 12/Apr Goldpreis in USD (rechte Achse) Quelle für alle Charts: Bloomberg, Stand: 12.04.2017 Finanzmärkte: Ausblick Wic ht ige D a t e nv e rö f f e nt lic hunge n f ür die k o m m e nde n 14 T a ge Wer liegt falsch: Zinsen fallen und Aktien steigen? Ei g e n e S c h ä t z u n g L e t z t e r We r t 12500 4,00 und China 106%USA -1,5/16,59 - USA: Frühindikat oren (März), gg. Vm., in %: 5,00 10500 0,2 0,6 3,00 2,00 - USA: Verbraucherpreise (Feb) gg.Vj., in %: 2,6 2,7 8500 1,00 6500 0,00 -1,00 Eurozone - DEU: If o-Konjunkt urklima (Apr): 4500 04 /0 7 111,0 04 /0 9 04 /1 1 Deut sc hland: 10 J Rendit e - EU: Verbraucherpreise (Mär), gg.Vj., in %: 1,5 04 /1 3 04 /1 5 04 /1 7 112,3 2,0 DAX -A kt ienindex (rechte Seite) Quelle für Tabelle und Chart: Bloomberg, Targobank Stand: 12.04.2017 Historische Wertentwicklungen & Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für eine zukünftige Werteentwicklung Kurzfristige Markt-Einschätzung: Die Renditen fallen und die Aktienmärkte steigen. Das galt bis vor kurzem noch als eine „gesunde“ Entwicklung. Ist diese Einschätzung aber immer noch gültig? In den USA werden inzwischen die Zinsen angehoben und auch die EZB legt geldpolitisch nicht mehr nach – eher schon im Gegenteil. Schließlich fährt sie seit April ihr Rentenankaufsprogramm vorsichtig zurück. In einem solchen Umfeld ist eigentlich kein Platz mehr für fallende Zinsen und Renditen. Das gilt umso mehr, weil weltweit die konjunkturellen Stimmungsindikatoren nach oben zeigen und sich gleichzeitig auch wieder etwas Preisdruck bemerkbar macht. Wir sehen hier Risiken für den Aktienmarkt. In der Vergangenheit hat sich die Entwicklung an den Rentenmärkten mit aller Regelmäßigkeit als wegweisend herausgestellt. Deshalb sind für die Aktienmärkte jetzt vor allem stabile Konjunkturdaten besonders wichtig. Aufkommende Zweifel an der der Erholung der Weltkonjunktur, massive Bedenken an den „Trumponomics“, also dem wirtschaftlichen Reformprogramm der US-Regierung, sowie wieder zunehmende geopolitische Risiken (Türkei / Syrien / Nord-Korea) können den Aktienmarkt ins Straucheln bringen und die Rentenmärkte – aber nur die „Sicheren Häfen“ – haussieren lassen (siehe hierzu S.: 2-3). Seite 2 , Aktienmärkte: Aktienhausse und trotzdem fast nur Risiken Die Weltkonjunktur hat Fahrt aufgenommen. Daran besteht inzwischen kein Zweifel mehr. Die Wirtschaftsdaten aus den USA, Europa und den Emerging Markets zeigen im Vergleich zum Vorjahr alle eine Beschleunigung auf. Und auch im kommenden Jahr soll es nochmals aufwärtsgehen. Das scheinen die Einkaufsmanagerindikatoren zu belegen. Diese sagen bekanntlich etwas über die zukünftige Entwicklung auf. Auch sie weisen für alle große Regionen nach oben (Chart 1). Vor allem liegen sie über der Marke von 50 Punkten; diese stellt bekanntlich in der Interpretation dieser Indizes die Trennungslinie zwischen Wachstumsbeschleunigung und –verlangsamung dar. Aber es sind nicht nur die Einkaufsmanagerindikatoren, die in die Besser-Richtung zeigen, auch die anhaltende Verbesserung der OECD-Indikatoren unterstützt den positiven Ausblick. Ähnliches gilt für viele prominente nationale Stimmungsindizes, wie in Deutschland z.B. der Ifo-Index, die vielen Investoren begrifflich näher sind als die eher abstrakten, aber an den Finanzmärkten sehr beachteten Einkaufsmanager- und OECD-Indikatoren. Die Erwartung auf eine positive Konjunkturentwicklung wirkt vergleichsweise sehr robust. Der gescheiterte Versuch des neuen USPräsidenten Obamacare abzulösen, gibt hierfür einen ersten Anhaltspunkt. Seine Pleite hat an der positiven Konjunktur-Einschätzung bislang nichts verändert. Denn der gescheiterte Versuch, sein eigenes Konzept für eine allgemeine Krankenversicherung durchzubringen, hätte die Bedenken über die Inkompetenz der neuen US-Administration in wirtschaftlichen Fragen, die eh schon vorhanden sind, nochmals massiv steigern können. Aber genau das ist nicht zu beobachten. (1) Konjunktur: Stimmung verbessert sich weltweit 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 72% 8,27/3,88 35 30 Apr/07 Apr/09 Apr/11 Apr/13 35 30 Apr/17 Apr/15 Jahr USA - Einkaufsmanagerindex Eurozone - Einkaufsmanagerindex China - Einkaufsmanagerindex (2) Aktienmärkte: In welche Richtung soll es gehen? Selbst innerhalb eines Bankhauses ist alles dabei 14.000 72% 8,27/11,07 12.000 10.000 8.000 Aber was sind die Gründe für die große Skepsis? In der Liste der Risiken spielt die US-Notenbank (FED) eine wichtige Rolle. Denn ein zentrales Argument lautet, dass eine anhaltende Serie von Zinserhöhungen sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken könnte. So haben Analysten u.a. gezeigt, dass sich die Aktienmärkte, insbesondere der US-Markt, nach drei oder mehr Zinsschritten unterdurchschnittlich entwickelt – und jetzt hatten wir gerade den dritten US-Zinsschritt. Es muss aber wirklich gefragt werden, ob die aktuelle Notenbankpolitik mit den historischen Mustern überhaupt verglichen werden kann. Zum einen kommt der Zinssatz von null Prozent (Chart 3). Zum anderen hat die USNotenbank eine Zeitspanne von Dezember 2015 bis zum April 2017 gebraucht, um diese drei Zinsschritten durchzuwinken. Sie haben den USleitzins jetzt auf ein Prozent nach oben geschleust. Aber was impliziert dieses Zinsniveau? Historisch gesehen ist es immer noch sehr niedrig. 6.000 4.000 2.000 0 Apr/07 Apr/09 Apr/11 Apr/13 Apr/15 Apr/17 Jahr DAX - Aktienindex (3) Das Argument mit der Fed 25 25 20 20 72% 8,27/18,25 15 15 10 10 5 5 0 04/71 0 12/74 08/78 04/82 12/85 08/89 04/93 US-Leitzins seit 1971 12/96 08/00 04/04 12/07 08/11 04/15 US-Leitzins: Mittelwert Historische Wertentwicklungen & Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für eine zukünftige Werteentwicklung Quelle für Charts: Bloomberg, TARGOBANK, Stand:.12.04.2017 Aber trotz dieser allgemein eher günstigen Grundstimmung sind die meisten Analysten und Ökonomen für die Finanzmärkte, insbesondere für die Aktienmärkte, skeptisch gestimmt. Im Großen und Ganzen trauen diese z.B. dem DAX in diesem Jahr einen Zuwachs von nur rund500 Punkten zu. Das entspräche einem Indexziel zum Jahresende von ca. 12.000 Punkten. Nach vier Monaten aber liegt der DAX bereits 200 Punkte darüber. Wie unsicher oder verworren die Lage beurteilt wird, zeigt sich an der Einschätzung einer großen deutschen Bank. Ihren Privatkunden empfiehlt sie ein Investment in Aktien, bei ihren institutionellen Kunden, z.B. Banken und Versicherungen, ist sie skeptisch (Chart 2). Auf Anfrage erklärt sie diese eher selten vorkommende Konstellation, in einem Haus unterschiedliche Meinungen zu vertreten, mit verschiedenen Anlagehorizonten. Seite 3 Fortsetzung: Aktienmärkte: Aktienhausse und trotzdem fast nur Risiken … Natürlich (DAX) kann eingewendet werden, dass wir im Schaubild 3 lediglich die nominalen Zinsen betrachten und nicht die realen. Aber auch unter diesem Gesichtspunkt sind die US-Zinsen ausgesprochen niedrig. Denn real bewegen diese sich bei fast minus zwei Prozent, das ist rekordverdächtig. Das nächste große Thema ist die niedrige Volatilität, also die Schwankungsanfälligkeit, der globalen Finanzmärkte im Vergleich zu der großen politischen Unsicherheit (Chart 4). Damit ist u.a. die Unerfahrenheit von Trump in politischen und diplomatischen Dingen gemeint, aber dazu gehört auch der Hinweis auf die unbekannten Folgen der Brexit-Verhandlungen sowie die Risiken, die mit der französischen Präsidentschaftswahl verbunden sind. Normalerweise haben die politischen Risiken einen Einfluss auf die Finanzmärkte, aber aktuell scheinbar nicht. Wir können das nachvollziehen. Das Brexit-Votum hat bisher der Weltwirtschaft keinen großen Schaden gebracht, und auch der Ausgang der Wahlen in den Niederlanden, bei den Wilders der große Verlierer war, hat untermauert, wie stark die Bürger im Euroraum den Euro letztendlich bejahen. Möglicherweise ist es umgekehrt: Die politischen Risiken sind zu hoch bewertet. Aber auch die eingangs beschriebenen Stimmungsindikatoren werden in ihrer Aussagekraft bezweifelt. Viele Analysten haben die Befürchtung, dass der US-Präsident Trump nur schwierig seine Trumponomics, also seine Wirtschaftsreformen politisch durchsetzen kann. Das kann zu Enttäuschungen führen; dementsprechend müssten die Erwartungen zurückgeschraubt werden. Weil die Analysten genau das erwarten, ohne es explizit zu sagen, sprechen sie in diesem Zusammenhang von einem irrationalen Überschwang und verweisen auf die zunehmende Diskrepanz zwischen Stimmungsindikatoren und harten Fakten (Chart 5). Aber Stimmungsindikatoren haben in aller Regel einen Vorlauf vor den realen Daten. Das ist völlig normal und wenn sie aktuell über den harten Fakten liegen und das fast überall auf der Welt, lässt diese Konstellation uns eher einen Konjunkturaufschwung als einen Absturz erwarten. 70 350 60 300 50 250 40 200 30 150 72% 8,27 3,77 20 100 10 0 04/07 50 0 04/09 04/11 04/13 04/15 04/17 VIX: Index zur Messung der Volatiltät von US-Aktien Globale politische Unsicherheit, BIP-gewichtet (rechte Achse) (5) USA: Die Stimmung ist besser als die wirtschaftliche Lage, doch ist sie das nicht immer am Anfang eines Aufschwungs? 10 65 5 60 55 72% 8,27/11,07 0 50 -5 45 -10 40 -15 -20 Apr/07 35 Apr/09 Apr/11 Apr/13 Apr/15 30 Apr/17 USA - Industrieproduktion gg. Vj., in % USA - Einkaufsmanagerindex (Unternehmensstimmung) (rechte Achse) (6) Finanzmärkte: Ihre Bewegungen wirken nicht abgestimmt 13.000 5 4 72 8,27/18,25 11.000 3 9.000 2 7.000 1 5.000 Die davor vorgestellten Risiken halten wir für überschaubar und nicht so bedrohlich. Wir müssen sie allerdings weiter im Auge behalten. Was uns insgesamt aber von einem Aktienengagement weiterhin nicht abrücken lässt, ist die große Skepsis und Sorge, von der die anziehenden Aktienmärkte begleitet werden. Weil gerade von Euphorie nichts zu spüren ist, und das in einem Umfeld, in dem die Konjunktur anzieht, sehen wir anhaltende Kurschancen. 3.000 Apr/07 0 -1 Apr/09 Apr/11 Deutschland: DAX-Aktienindex Apr/13 Apr/15 Apr/17 Deutschland: 10 J Rendite (rechte Achse) Historische Wertentwicklungen & Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für eine zukünftige Werteentwicklung Quelle für Charts: Bloomberg, TARGOBANK, Stand: 12.04.2017 Wir sehen allerdings ein großes Problem. In einem Umfeld, in dem die meisten Notenbanken ihren Zinssenkungszyklus abgeschlossen haben und die Aktienmarktentwicklung nach oben zeigt, sollte an den Rentenmärkten die Renditen nicht mehr fallen. Das tun sie aber in Europa immer noch (Chart 6). Fallende Renditen sprechen für weniger Wachstum, steigende Aktienmärkte dagegen für mehr. Es kann nur ein Marktsegment richtig liegen. In der Vergangenheit war der Korrekturbedarf bei asynchronen Bewegungen an den Rentenmärkten kleiner als der an den Aktienmärkten. Das wirkt für die Aktienmärkte bedrohlich und ist in unseren Augen ein großes Risiko für diese Anlagegattung. (4) Finanzmarkt- und politsche Risiken: Nicht synchron Seite 4 Performance-Erwartung (Zeitraum: 12-18 Monate) Aktien: Unterdurchschnittliche Wertentwicklung Neutral Immobilien Größe: 73% / Überdurchschnittliche Wertentwicklung Offene Immobilien-Fonds Format picture / layout / advanced: AKTIEN RENTENMARKT -0,81 (absol. Pos. Right) EuroHochzinsanUS0,02 (absol Staatsanleihen leihenPos. Low) Staatsanleihen, Kurzläufer Euro-Unternehmensanleihen Kurzläufer Globale "Dividenden-Story" ohne regionale Präferenzen Zyklische Werte (weltweit) Quelle: Targobank Renten: Allgemein: Die Erholung der Weltkonjunktur kommt nur langsam voran. Dennoch sind in allen wichtigen Weltregionen positive Wachstumsimpulse auszumachen. Auch Europa erfüllt die Erwartungen, wenngleich nur auf niedrigem Niveau. Die Konjunkturhoffnungen setzen aber weiterhin auf die Trump-Economics, die sich bisher noch nicht abzeichnen. haben allerdings die Erwartungen für 2017 deutlich verbessert. Keine regionalen Übergewichtungen (auf Sicht von 12 Monate): Wir präferieren einen globalen Dividendenansatz. Bei einer Betrachtung nach Regionen spricht nichts für die Übergewichtung einer Region. Wir sehen aufgrund der anhaltenden Konjunkturaufhellung jetzt auch wieder Chancen bei zyklischen Werten. Risiken: Ein erneuter schärferer Konjunktureinbruch, insbesondere in den USA und China, stellt ein Risiko für die Weltwirtschaft dar. Dazu kommen die weiterhin vielen offenen Fragen im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise. Darüber hinaus sind die geopolitischen Risiken und die Wahlen in Europa zu behalten im Auge zu behalten. Allgemein: Die US-Notenbank wird in 2017 die Zinsen drei bis viermal anheben. Infolgedessen werden die US-Renditen steigen und einem weiteren Renditeverfall im Rest der Welt entgegenstehen. Skeptisch bei der Rentenanlage – Ausweichen auf offene Immobilienfonds sinnvoll (auf Sicht von 12 Monaten): Aufgrund einer restriktiveren US-Notenbankpolitik in 2017 drohen an allen wichtigen Rentenmärkten Kursverluste. Wir raten von einer Übergewichtung bei europäischen Anleihen ab. Wir empfehlen, auf offene Immobilienfonds auszuweichen. Alternativ: kurzlaufende US-Anleihen und auf Wechselkursgewinne setzen. Risiken: Bei einem Konjunktureinbruch wären langlaufende deutsche und amerikanische Staatsanleihen (wegen dem „Sicherer-Hafen-Argument“) die beste Anlagewahl. Zu guter Letzt Der Messner entdeckt Schlittschuhe in der Sakristei. "Wem gehören die?" Paulchen grinst: "Wahrscheinlich den Eisheiligen!" Impressum Verantwortlich für den Inhalt Dr. Otmar Lang Direktor Research Herausgeber Redaktionsschluss TARGOBANK AG & Co. 12.04.2017 um 10:00 Uhr KGaA Kasernenstraße 10 40213 Düsseldorf Seite 5 Wichtiger Hinweis der TARGOBANK: Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte Die TARGOBANK AG & Co. KGaA („TARGOBANK“) hat bei der öffentlichen Verbreitung von Finanzanalysen mögliche Interessenkonflikte offen zu legen. Dieser Verpflichtung kommt sie nach, indem sie auf die nachfolgende Darstellung möglicher Interessenkonflikte hinweist. Die möglichen Interessenkonflikte werden mit größtmöglicher Sorgfalt innerhalb der TARGOBANK ermittelt und regelmäßig auf ihre Aktualität überprüft. 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