72/2017 März – Juni 2017 Editorial Inhalt Gemeindeleben Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt Dinge, die Menschen verbinden, die gemeinsam mehr Freude machen: singen ist so etwas. Selbst wenn man nur brummen kann, so kann man doch einen Ton beisteuern, der sonst fehlen würde. Wir möchten Sie zum Singen einladen, wir möchten neue Lieder in unseren Gottesdiensten ausprobieren. Mit einem sehr schönen modernen Lied fangen wir im Frühjahr an: Zusammenwachsen, zusammen wachsen! Foto: Constantin Meyer Der Titel dieses Liedes hat uns so gut gefallen, dass wir ihn nicht nur singen wollen, sondern uns auch auf die Suche gemacht haben, wo in unserem Gemeindeleben wir das schon tun: zusammenwachsen und zusammen wachsen. Der ökumenische Hospizdienst ist uns eingefallen, Gospelchor, Flüchtlingsarbeit; die liturgische Nacht genauso wie meditatives Tanzen; christlich-muslimischer Dialog in Kirche und Moschee und auch in der KiTa. Überall kommen Menschen zusammen, sie wachsen zusammen und zusammen wachsen sie, oft über sich hinaus. Sie finden auf den Titelseiten inspirierende Gedanken und Berichte. Vielleicht wollen Sie mehr darüber wissen, dabei sein? Sprechen Sie uns an und wachsen Sie mit! Gratulieren möchten wir den Mädchen und Jungen, die im Mai Konfirmation feiern. Wir freuen uns über Euer „Ja“ zu Taufe und Glauben und wünschen Euch und Euren Familien einen wunderbaren Festtag. Am Pfingstsonntag wird dann noch einmal Konfirmation gefeiert, nämlich die goldene! Alle, die ihr rundes Konfirma tionsjubiläum feiern möchten, sind herzlich in die Epiphaniaskirche eingeladen. An der Auferstehungskirche ist die Zeit ohne Küsterin endlich zu Ende. Lange Monate waren das, in denen Ehrenamtliche viele Aufgaben übernehmen mussten. Das war manchmal schrecklich viel, aber es hat geklappt. Allen Fleißigen ein großes Lob und Dankeschön! Und ein herzliches Willkommen an die neue Küsterin Elvira Atzinger, die sich in diesem Gemeindebrief vorstellt. In eigener Sache Gottesdienstplan und Gemeindekalender in der Mitte des Gemeindebriefes geben Ihnen einen guten und knappen Überblick über das, was wir für die nächsten Monate geplant haben. Blättern Sie durch die Seiten der neuen „Begegnung“ und schauen Sie, was Sie konkret interessieren könnte. Wir im Team der Haupt- und Ehrenamtlichen freuen uns über Rückmeldungen, hören gerne Ihr Lob, brauchen aber auch Ihre Kritik, damit alle zusammenwachsen und zusammen wachsen können. Eine gesegnete Zeit und alles Gute Ihre Uta Walger x Geistliches Wort Alles muss klein beginnen Titel Zusammenwachsen – zusammen wachsen Wer singt betet doppelt Ökumene – im Kindergarten erfahren Ökumenisches Miteinander – Bürgerplattform Nähen in der Epiphaniaskirche Pilgern 2017 Weltoffen und Kirchenasyl Besondere Gottesdienste Konfirmation Ausstellung „Spurwechsel“ Regelmäßige Termine 8 11 12 14 13 15 20 21 Epiphaniaskirche 11 Offene Kirche & Geistreich 11 Personalien 23 Küsterin Elvira Atzinger stellt sich vor 23 Kirche, Musik, Kultur 24 Konzerte Gottesdienste in besonderer musikalischer Form, Chöre 24 Kinder und Jugend 26 Heinzelmänchen gibt es doch Regelmäßige Termine 26 27 Senioren 28 Netzwerk Wir laden ein 28 29 Gottesdienstplan 16 Veranstaltungskalender 16 Impressum 28 Freud und Leid 30 Hospizdienst 3 4 4 4 6 25 9 Sie finden uns ... 31 Wir sind für Sie da 32 Geistliches Wort „Let’s make America great again!“, so tönt es lauthals über den Atlantik. Und wer nicht zu dem Amerika gehört, wie Donald Trump es sich vorstellt, dem wird angst und bange vor dieser Großmannssucht. Da werden Zäune und Mauern gezogen, Menschen wird die Einreise verweigert, Andersdenkende werden diffamiert und Nachbarländer unter Druck gesetzt. Groß soll es werden, dieses neue Amerika, aber diese Größe geht auf Kosten anderer und auf Verluste wird nur wenig Rücksicht genommen. Wenn Jesus vom Großwerden redet, dann klingt das anders. Jesus erzählt das Gleichnis vom Senfkorn: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. (Matthäus 13, 31-32) Ganz klein fängt das Großwerden an, winzig klein. Rund 760 schwarze Senfkörner wiegen gerade einmal ein Gramm. Das Himmelreich, es kommt nicht protzig und polternd daher, geradezu unscheinbar ist es, leicht zu übersehen. Und es wächst doch, das Himmelreich. Aber dieses Wachstum, es ist kein Wachstum um seiner selbst willen. Es öffnet sich zum Himmel hin und es ist offen für die Vielen, wie die Vögel, die in den Zweigen des Senfbaumes wohnen. Mit diesem Bild von Größe, damit kann ich gut leben. Es ist für mich wie ein Leitbild einer offenen Gesellschaft, die sich nicht einzäunt, sondern öffnet und in der auch die bunten und schrägen Vögel ihren Platz finden. Es ist für mich auch das Leitbild einer Kirche, die nicht vergangener Größe und Bedeutung nachtrauert, sondern sich auf ein neues Wachstum einlässt, das ganz klein beginnt, unscheinbar und leicht zu übersehen. Und doch, da wächst etwas heran. Foto: vectorfusionart-fotolia.com „Zusammenwachsen, zusammen wachsen, sich näher kommen, einander traun. Den Boden spüren, den Himmel atmen und miteinander nach vorne schaun.“ So heißt die erste Strophe des neuen Liedes, das wir in den nächsten Wochen in unserer Gemeinde einüben wollen und diese Worte bringen auf den Punkt, wie das Wachsen gelingen kann. In diesem Gemeindebrief finden sich einige Beispiele, wo Menschen Grenzen überschreiten, sich annähern und so Vertrauen wächst. Ich wünsche uns, dass wir in unserer Gemeinde nicht nur das schöne neue Lied einüben, sondern auch das Zusammen wachsen; dass wir im Leben unserer Gemeinde und auch im Leben unserer Stadt das Miteinander lernen; dass wir die Haftung zum Boden unserer Realität nicht verlieren, und dennoch den Blick in den Himmel richten, denn das Himmelreich will unter uns wachsen. Amen. Pfarrer Torsten Sommerfeld 72/2017 3 „Lied des Monats“ Zusammenwachsen, zusammen wachsen Zusammenwachsen, zusammen wachsen, sich näher kommen, einander traun. Den Boden spüren, den Himmel atmen und miteinander nach vorne schaun. Zusammengehen, zusammen gehen, ein Ziel gemeinsam, so vielem Raum. Den Boden spüren, den Himmel atmen und rasten unterm Lebensbaum. Zusammenleben, zusammen leben, die Trauer kennen und auch das Glück. Den Boden spüren, den Himmel atmen, vom Ganzen teilen ein kleines Stück. Zusammenwirken, zusammen wirken, das Schweigen wagen und auch das Wort. Den Boden spüren, den Himmel atmen und wissen, es ist Heimat dort. © Musik und Wort D-84544 Aschau a. Inn KS9/NH Es gibt so viele schöne neue Kirchenlieder. Der Ausschuss für Theologie und Gottesdienst hat sich von Katrin Klaass („freitags um sechs“) und Nikolay Bogdanowskiy (Kirchenmusiker) zum Singen verführen lassen und einige besonders schöne neue geistliche Lieder ausgesucht. Alle paar Monate soll nun eins davon in unseren Gottesdiensten eingeübt und dann ins Repertoir aufgenommen werden. Auch hier im Gemeindebrief wollen wir sie der Gemeinde nach und nach vorstellen. Das Lied ist leicht zu lernen, denn die Melodie ist einfach, eingängig und sanft-beschwingt. Es ist durch kurze Singpausen rhythmisch akzentuiert. Wir haben das Lied „ausprobiert“. Wir lieben das Zusammensingen. Wenn Sie sich auch darauf freuen, können wir uns zusammenfreuen. Mit Vergnügen! Uta Walger Wer singt, betet doppelt Martin Luther Den gemeinsamen Glauben leben im Gebet, im Bekenntnis, beim Singen, in der sozialen Verantwortung füreinander: all das ist Gottesdienst, der in der Gemeinde stattfindet. Deshalb bekennen „WIR“ unseren Glauben, deshalb beten wir zum „Vater UNSER“. Deshalb wollen wir zusammenwachsen! Und dann werden alle zusammen wachsen können und sich Himmel (Gott) und Erde (Mensch) berühren. Und wenn wir wirklich in unserer Verantwortung vor Gott zusammenleben, dann werden wir alle zusammen wirklich leben. Und das wird sich wie Heimat anfühlen. In Ewigkeit. Gedanken von Georg Kanonenberg 5 Titel Dienstag können wir nie! Dienstag können wir nie – das wissen Familie und Freunde! Denn immer wieder dienstags summen, brummen und seufzen wir drei Frauen aus dem Tenor mit ca. 40 anderen Menschen abends von 20 bis 22 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Das ist unser Aufwärmtraining, um unserem Ziel näher zu kommen, englischsprachige Gospelsongs möglichst klangvoll und mitreißend zu präsentieren. Gospel? Der Begriff „Gospel“ kommt von „Good Spell“, bedeutet „gute Nachricht“ und ist afroamerikanischen Ursprungs; es sind Songs, die die Übermittlung der Frohen Botschaft über alle christlichen Konfessionen hinweg umfassen. Diese Lieder, deren Anliegen es ursprünglich war, den Menschen Kraft und Mut zu geben für ihr Leben voller Ausgrenzungen, Beschränkungen und Demütigungen, sind für uns klangvoller Ausdruck der Ökumene. Zusammenfinden unter dem Dach der Kirche Unser Chor, sein Name ist FortySevenEleven, setzt sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Berufs- und Altersgruppen sowie Religionszugehörigkeiten zusammen. Doch die Begeisterung für das Singen und die gemeinsame Gestaltung dieses „Spirits“ lassen unsere Unterschiede völlig in den Hintergrund treten. Es entsteht Raum für Melodien, Lebensfreude, Lachen, Zuwendung und Gemeinschaft. Herzen im gleichen Takt Sogar unsere Herzen schlagen im gleichen Takt! Mitgenommen durch Klang und Rhythmus, dies ergaben wissenschaftliche Untersuchungen, gleicht sich der Herzschlag der gemeinsam Singenden an. Und das Singen in Gemeinschaft stärkt zudem das Zusammengehörigkeitsgefühl, denn dabei wird bei den SängerInnen ein sogenanntes Kuschelhormon vermehrt ausgeschüttet. Dies trägt dazu bei, dass man trotz vielfältiger Unterschiede einen starken Zusammenhalt entwickelt – hormongesteuerte Ökumene sozusagen. All dies durften wir auf unserem Adventskonzert in der Epiphaniaskirche wieder einmal besonders stark erleben. Wir sind sehr dankbar für das große Interesse an uns und unserer Musik, die überwältigende Resonanz auf unser Konzert und nicht zuletzt für die großzügige Unterstützung durch die Kirchengemeinde. Weil wir darauf nicht verzichten möchten, deshalb können wir dienstags nie! Bettina Dölken, Anja Göttel und Anemone Hoever Fotos: Lennard Rothenberg 72/2017 Ökumene – im Kindergarten erlebt Kita-Eltern erzählen Christa Coulmy Als die Kita-Frage bei uns ins Haus stand, ging ich schnurstracks in die evangelische Kita und bat um einen Platz für meine Tochter. 2015 wurde Mathilda eingewöhnt und verbringt nun schon ihr zweites Kindergartenjahr in der Hasengruppe. Anton wird seiner großen Schwester diesen Sommer folgen und ein „Katzenkind“ werden. Ich bin natürlich besonders erfreut, dass unser Kindergarten so viele Nationen, Sprachen, Religionen und Konfessionen unter ein Dach bringt. Wir Kita-Eltern haben unsere Wurzeln in Syrien, Kuwait, der Türkei, Ghana, dem Irak, dem Iran, in Griechenland, Liberia, Pakistan, Rumänien, Frankreich, der Schweiz und in Deutschland. Zusammen sprechen wir mindestens zehn verschiedene Sprachen. Und natürlich gibt es Elternhäuser wie mein eigenes, in denen Glaube eine selbstverständliche Rolle spielt neben anderen, wie dem meiner Schwiegereltern, in denen Religion nicht zum Alltag gehört. Alles hat sein Recht. Jeder darf so sein, wie er ist. So sollen meine Kinder aufwachsen. Sie sollen von klein auf erleben, dass Menschen völlig unterschiedlich sein und dennoch eine Gemeinschaft bilden können. Aber ich denke nicht, dass meiner Tochter bewusst ist, wieviel Vielfalt in unserer Kita herrscht. Bei uns zuhause gibt es die Mama-Sprache (Deutsch) und die Papa-Sprache (Französisch). Mama erzählt Geschichten von Jesus, Papa eher nicht. Manchmal versuche ich, Mathildes Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass andere Menschen anders glauben und noch viele andere Sprachen sprechen. Aber es interessiert sie bis jetzt gar nicht. Sie will einfach nur spielen und macht dabei keine Unterschiede. Im Kindergarten sind Geschichten und Lieder von Gott genauso selbstverständlich wie bei mir. Das finde ich natürlich schön. Mathilde sitzt jetzt manchmal auf der Schaukel und singt aus voller Kehle: „Singt mit mir und klatscht in die Hände, denn Gott hat uns lieb!“ oder „Er hält die ganze Welt in seiner Hand.“ Vor Missverständnissen sind wir allerdings auch nicht gefeit: „Mathilda, von welchem Mann hört ihr denn immer Geschichten in der Kirche?“ – „Von Pfarrer Sommerfeld natürlich!“ Fotos: privat Huri Baran Meine Kinder Abdurrahman und Rumeysa gehen seit 2014 und 2015 in die evangelische Kita. Ich habe auch noch eine ältere Tochter, Esra. Meine Eltern kommen aus der Türkei. 1972 ist mein Vater nach Deutschland gekommen, hat angefangen bei Haribo zu arbeiten und ist mehr als 40 Jahre als Maschinist in dieser Firma geblieben. 7 Titel Rückblick Ökumenische Liturgische Nacht Es ist schon eine kleine schöne Tradition, dass in der Auferstehungskirche in Bocklemünd alle 2 Jahre eine Liturgische Nacht im ökumenischen Miteinander stattfindet. Dieses Jahr startete sie mit dem Wochenausklang „freitags um sechs“ spezial: Singen und besinnliche Texte mit Kathrin Klaas und Bruder Gereon Perse. Wir konnten uns mit schönen Liedern, unterbrochen von wunderbaren Texten, auf den Abend – im wahrsten Sinne des Wortes – einstimmen. Mein Mann und ich erziehen unsere Kinder im muslimischen Glauben. Wir gehen zwei Mal in der Woche in die Moschee. Jeden Mittwoch bereite ich dort eine große Menge Teigtaschen mit Hackfleisch, auf Türkisch mantı, vor, die wir dann an Privatpersonen und Restaurants verkaufen. Den Erlös erhält die Moschee, zum Beispiel werden damit Ferienkurse für Koranschülerinnen und Koranschüler, aber auch andere Dinge des täglichen Bedarfs finanziert. Zusätzlich bin ich als Bildungsassistentin tätig und helfe in den Ferien bei der Betreuung unserer Schülerinnen. Meine Religion bedeutet mir sehr viel, aber meine Freundinnen und Freunde und die meiner Kinder sind selbstverständlich nicht alle Muslime. Es macht mir Freude, mit den Kindern in den Familiengottesdienst der Kirchengemeinde zu gehen. Vorurteile muss keiner haben, sie verschwinden von alleine, wenn man sich näher kennenlernt. In meiner Familie war Respekt immer ein ganz hohes Gut, auch meinen Eltern war er wichtig. Respekt vor Andersdenkenden gehört daher für mich und meinen Mann selbstverständlich dazu, das sollen auch unsere Kinder lernen. Wir sind überzeugt, dass sie in der evangelischen Kita sehr gut aufgehoben sind. Der Islam will niemals mehr von den Menschen fordern, als sie leisten können. Er ist eine Religion, die die Menschen und ihre Bedürfnisse sehr achtet. Ich begegne den Menschen mit Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und einem offenen Herzen. Das war meinen Eltern wichtig und das ist ein wichtiger Teil meiner Religion. Huri und Christa sind Freundinnen und arbeiten zusammen im Elternrat. Danach gestaltete der Jubilate-Chor des kath. Pfarrverbandes einen sehr gelungenen Evensong. Diese musikalische Gottesdienstform hat eine lange Tradition in England. Mal durften wir mitsingen und mal den schönen Gesängen lauschen. Lesungen und Gebete wechselten sich mit den Gesängen ab. Es schloss sich eine Einheit mit dem ÖGuG Projektchor an. Die Schola begleitete mit zarten Gesängen den Sonnengesang des Franz von Assisi. Zwischen den einzelnen Strophen sangen wir den TaizéGesang „Meine Hoffnung und meine Freude“. Der vierte Abschnitt wurde vom Glaubensgesprächskreis gestaltet. Wir lernten die Methode „Bibliolog“ kennen. Dabei wird eine biblische Geschichte vorgelesen, zwischendurch wird angehalten, um zu einzelnen Personen in der Geschichte Fragen zu stellen. Die Teilnehmenden fühlen sich hinein und finden ihre Antworten, die dann laut geäußert werden dürfen. Dies führt zu einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit dem Bibeltext, der so ganz persönlich erfahrbar wird. Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurde köstlich für das leibliche Wohl gesorgt, denn das Vorbereitungsteam hatte ein tolles Buffet aufgebaut. Den Abschluss bildete der lutherische Abendsegen. Über 4 Stunden vergingen wie im Flug. Ich war sehr berührt und erfüllt und bedanke mich herzlich bei allen PlanerInnen und Mitwirkenden. Ulrike Hilbrig Ökumenisches Miteinander in der Bürgerplattform „Was glaubt ihr denn?“ Aus der Zusammenarbeit von Menschen verschiedener Religionen und Konfessionen in der Bürgerplattform erwuchs bei uns der Wunsch, mehr Authentisches über den Islam und das Leben in den Moscheegemeinden zu erfahren. Gemeinsam mit Menschen aus der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde in Bickendorf/Ossendorf wurden drei Informationsabende verabredet. Der Theologe Dr. Hakan Aydin referierte und beantwortete Fragen. Durch seine freundliche und sehr kompetente Art wurden die Abende zu interessanten und anregenden Veranstaltungen. Wir trafen uns im Gemeindehaus der katholischen Kirche St. Drei Königen, in der Epiphaniaskirche und in der DITIB Zentralmoschee in Chorweiler. Herr Dr. Aydin ist dort Gründungsmitglied und hat seine Dissertation über das „Prinzip der Erleichterung“ geschrieben. Dieses Prinzip des Korans ermöglicht es Menschen muslimischen Glaubens, viele Normen nicht „dogmatisch“ leben zu müssen. Die drei Abendveranstaltungen waren für die Teilnehmenden erkenntnisreich und haben in einer nicht unkritischen, aber angenehmen und vertrauensbildenden Atmosphäre stattgefunden. Mittlerweile habe ich auch den Imam der Fatih Moschee in Nippes näher kennengelernt. Ich würde ihn gerne einmal zu uns in die Gemeinde einladen; oder wir lassen uns nach Nippes in die Moschee einladen… Was halten Sie davon? Georg Kanonenberg, Telefon 550 69 17 Email: [email protected] Foto: Ditib Moschee (privat) Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen Titel 9 Ökumene vor Ort – was uns trennt, was uns verbindet. Wir tragen das „Ökumenisch“ im Namen, da unser Verein von Vertretern der evangelischen und katholischen Gemeinde gegründet wurde. Nicht nur an den Gruppenabenden der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen versuchen wir, etwas vom christlichen Geist in die Arbeit einfließen zu lassen, z.B. durch Texte oder Segensworte am Ende eines Abends. Spirituelle Begleitung gehört neben psychosozialer Begleitung, Palliativ-Pflege und Palliativ-Medizin zu den 4 Säulen in der Hospizarbeit. Foto: Photographee.eu-fotolia.com Unsere Gedenkfeiern für die Verstorbenen werden von Geistlichen beider Konfessionen gestaltet, und das Miteinander verläuft harmonisch. Ebenso steht bei der Vorstandsarbeit das christliche Miteinander und Handeln immer mit im „Programm“. Was trennt uns hier vor Ort? Weihrauch oder Schriftlastigkeit, sitzen oder knien, Wein oder kein Wein, Brot oder Leib Christi? All das mögen Unterschiede sein, die die beiden Religionen trennen, die auch uns oft in unserem Religions-Alltag hindern, ökumenische Wege zu gehen, aber für die Arbeit im Hospizdienst sind sie absolut vernachlässigbar. Unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden setzen sich aus einem bunten Völkchen unterschiedlicher Konfessionen, Herkunftsländer und Ansichten zusammen, für die es keine Rolle spielt, welche Religion der „zu Begleitende“ hat und die den Menschen und seine Bedürfnisse einfach in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Manchmal ist das nicht leicht, wenn die Umstände nicht den Normen entsprechen. Aber auch dafür finden sich Menschen, die damit umgehen können, für die es keine Rolle spielt, wie und wo jemand lebt. Nochmal nachgedacht, erkenne ich, dass wir die Definition „Ökumene – die Bewegung, die das Gemeinsame der evangelischen und katholischen Kirchen betont und z. B. gemeinsame Gottesdienste feiert“ bei uns im Hospizdienst sehr gut erfüllen. Danke an alle, die den ökumenischen Geist im Verein mittragen. Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen Kontakt: Birgitta Lepke-Lehmann, Koordinatorin, Telefon 0221 53 97 452 Trauercafé: Jeden letzten Montag im Monat, 15.30–17 Uhr in der Auferstehungskirche Trauerspaziergang: Jeden ersten Samstag im Monat, 14–15 Uhr, Westfriedhof, Treffpunkt Haupteingang Venloer Straße Birgitta Lepke-Lehmann, Koordinatorin 72/2017 Tanz Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz Tanz in Liturgie und Spiritualität Bericht von Ulrike Hilbrig Seit über 20 Jahren gibt es die Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz. Dieser ökumenische Verein mit über 200 Mitgliedern arbeitet überregional und international und hat mich total neugierig gemacht. Spontan habe ich mich entschlossen, Anfang des Jahres am jährlich stattfindenden Tanzfestival teilzunehmen. Sehr aufgeregt und gespannt fuhr ich hin; ich wusste ja nicht, was mich erwartet. Ich erlebte sehr intensive Stunden mit Vorträgen, Andachten, meditativen Tänzen, Tanzimprovisationen, Gottesdiensten und fröhlich ausgelassenes Beisammensein. Pierre Stutz eröffnete das Symposium mit einem sehr lebendigen Vortrag zur Spiritualität im Alltag. Er verwies immer wieder auf die vielen MystikerInnen, die ihn schon lange in seiner Arbeit begleiten. Wir gestalteten einen Gottesdienst mit dem Thema „Epiphanie oder die Suche der Weisen in der Weihnachtsgeschichte“. Ich erlebte praktisch, wie so ein Gottesdienst aufgebaut ist und welche Gestaltungsräume sich auftun, wenn man auf der Suche danach ist. Es war sehr berührend, wie Teilnehmer in der Liturgie Kyrie und Gloria auf ihre je eigene Art tänzerisch zum Ausdruck brachten. Zentrales Element war schließlich die „getanzte Predigt“. Die Geschichte aus dem Lukas-Evangelium von den „Weisen aus dem Morgenland“ wurde verlesen und Teilnehmende gingen in die Rolle der Stern-LichtSuchenden und haben das in einer – nur wenig vorher eingeüb ten – Performance dargestellt. Das war sehr eindrucksvoll. Ich war eine der Tänzerinnen. Dieses Erlebnis hallt immer noch in mir nach und ich könnte noch seitenweise diese intensiven Eindrücke schildern. Es hat mich einfach begeistert. Vielleicht gibt es interessierte Menschen, die sich mit mir tänzerisch auf den Weg machen wollen, auch in unserer Gemeinde einen Tanzgottesdienst zu feiern? Oder die Lust haben, sich regelmäßig zu treffen, um meditative Kreis tänze zu tanzen? Schön ist, dass wir bereits einmal im Monat Gelegenheit haben, mit Marion Westhoff in der Dreifaltigkeitskirche zu tanzen (s.u.) Foto: Uta Walger Meditation des Tanzens Jeden 2. Mittwoch im Monat, 18–19 Uhr Dreifaltigkeitskirche in Ossendorf, anschließend Frauenkreis von 19-20.30 Uhr. Innehalten, aufmerksam wach und achtsam sein, sich Ruhe und Entspannung gönnen – dies nimmt man beim „meditativen Tanz“ wahr. Hier sind alle eingeladen, die sich auf ruhiger oder auch beschwingter Musik bewegen möchten. Die Choreographien der Tänze sind einfach. Die Bewegungen werden Schritt für Schritt erklärt, aufgebaut und getanzt. Einfach kommen und diese Erfahrung der besonderen Meditation erspüren und Kraft für den Alltag sammeln. Alle mit oder ohne Vorkenntnisse sind willkommen, einmal im Monat ein inspirierendes Mit einander zu erleben. Es gibt ein Leben ohne Tanz… Aber viele wissen nicht, wie das geht… ich gehöre zu diesen. Die Jahresplanung 2017 beinhaltet weiterhin den Kontakt zum Frauenkreis der katholischen Nachbargemeinde BIOS (Kontakt: Monika Koch und Doris Dung). Zum vielseitigen Programm gehören u.a. gemeinsame Besuche mit den Frauen der katholischen Nachbargemeinde ins Museum, Theater, Kino und der gleichen in Köln. Bei Interesse und Fragen Kontakt: Ulrike Hilbrig, Telefon 550 69 17 Email: [email protected] Kontakt: Marion Westhoff, Telefon 0178 – 209 25 04 oder 530 45 93 Email: [email protected] Gemeindeleben 11 Nähen in der Epiphaniaskirche Viele in der Gemeinde kennen mich, dennoch möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Anne-Kathrin Neibach, ich wohne in Bickendorf und bin gelernte Modedesignerin. Ab 2017 biete ich projektbezogenes Nähen in der Epiphaniaskirche an. Jede/r ab 12 Jahren ist herzlich eingeladen teilzunehmen! Die Termine sind samstags von 10–17 Uhr mit einer kleinen Mittagspause (Stichwort „Pot Luck“, jeder bringt etwas für das Buffet mit, für Getränke ist gesorgt). Die Kurse sind unabhängig voneinander und bauen nicht aufeinander auf. 25. März 2017, 1. Kurs: „Aus Alt mach Neu – Upcycling“ Foto: A. Neibach Bringt Eure alten, nicht mehr geliebten oder kaputten Kleidungsstücke mit: Erschafft etwas Neues und trainiert Eure Kreativität! Von kleinen Details bis hin zur kompletten Neuinterpretation (wie wäre es mit einer Tasche aus einer Jeans oder einem Rock aus einer Anzughose?) könnt Ihr Eure alten Lieblingsteile wieder aufwerten. Dabei werden Grundnähtechniken an der Nähmaschine und per Hand erlernt. Für Anfänger geeignet! 10. Juni 2017, 2. Kurs: „Tellerrock – mein eigener Rock, passgenau genäht“ Ein eigener Rock auf Maß – gar nicht so schwierig! Dennoch sollten für diesen Kurs Grundtechniken an der Nähmaschine vorhanden sein. Wir erstellen gemeinsam einen Schnitt und Ihr näht Euren eigenen Rock (oder auch einen für eine geliebte Dame, meine Herren). Bund annähen, einen Reißverschluss einnähen, Säumen eines runden Saums und versteckte Taschenbeutel gehören zu den Nähtechniken, die neu gelernt werden können. 14. Oktober 2017, 3. Kurs : „Geschenke für Freunde & Co“ Offene Kirche Wer unsere Kirche und die Gemeinde kennen lernen möchte, ein konkretes Gesprächsanliegen hat, eine Tasse Kaffee oder Tee nicht gern allein trinkt, eine Kerze für ein stilles Gebet anzünden will, einen Raum der Stille sucht, um zu beten, wer die Gedanken schweifen lassen möchte: Sie alle sind herzlich willkommen, und wir sind für Sie da. Georg Kanonenberg und Angela Köhnlein Selbstgemachte Geschenke kommen von Herzen und schonen den Geldbeutel. Kissenhüllen, Duftsäckchen, Wäschebeutel, Kosmetiktäschchen... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Grundnähtechniken an der Maschine und per Hand können erlernt werden, für Anfänger geeignet. Teilnahmegebühr: 10 € Material wird gestellt, um eine Materialspende wird gebeten. Max. 8 Teilnehmer/innen Bei Fragen schreibt mir gerne. Anmeldungen per Email an mich oder das Gemeindebüro. [email protected], 0176/32547385 Die Epiphaniaskirche ist geöffnet: jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Ich freue mich auf euch! Herzlichst Anne-Kathrin Neibach 72/2017 Pilgern Pilgern 2017 Es war spannend, was uns die Expertin des Museumsdienstes in 90 Minuten erzählte. Im gut beheizten Rautenstrauch-Joest Museum fanden sich bei Winterwetter am zweiten Januarsonntag knapp 20 Interessierte aus unserer Gemeinde ein, um die Ausstellung „Pilgern – Sehnsucht nach Glück“ zu besuchen. Ein schöner Start ins Pilgerjahr 2017 mit der wichtigen Erkenntnis aus den dort multimedial aufbereiteten 14 Pilgerorten in aller Welt: Pilgerorte – Sehnsuchtsziele gibt es seit Jahrtausenden in allen Religionen, sie verbinden gläubige Menschen rund um den Globus. Die Ausstellung läuft noch bis zum 9. April mit vielen Sonderveranstaltungen. Auch wir haben unser „Sehnsuchts“-Programm für dieses Jahr schon geplant: Fasten-Pilgern Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. März 2017 Die meditative Frühjahrswanderung Samstag, 6. Mai 2017 Eine Veranstaltung mit und in 13 Etappen durch den Kirchenkreis macht Station in der Epiphaniaskirche. Gegen 19.30 Uhr erwarten wir die Gruppe, die in der Friedenskirche gestartet ist, zu einer stilvollen Andacht und einer Stärkung. Weiter geht es am nächsten Abend von der Auferstehungskirche nach Sinnersdorf – mit hoffentlich vielen unserer Gemeindemitglieder. Es ist Frühling und wir machen uns auf den Weg zu einer eintägigen Wanderung in die Köln umgebenden Hügel und Täler. Zeitrahmen etwa von 9–17 Uhr. Rucksackverpflegung und eine Einkehr zum Abschluss gehören zur Tradition. Auf Wunsch von Teilnehmenden kann diese Tour Barriere-„arm“, also rollstuhl-geeignet, angelegt werden. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Keine Teilnehmerbegrenzung Max. Teilnehmerzahl ist 16. Der Sommer-Pilgersonntag Sonntag, 16. Juli 2017 Am 5. Sonntag nach Trinitatis steht Pilgern in der Stadt auf dem Programm. Wir beginnen mit Gottesdienst, Kirchencafé und Suppe. Mittags um 13 Uhr starten wir dann von der Epiphaniaskirche. Andachten an besonderen Orten, Zeiten allein oder zu zweit mit verabredeten Themen wechseln sich ab. Wir machen unterwegs Rast für Kaffee und Kuchen, am späten Nachmittag sind wir wieder zurück. Maximal 16 Personen und barrierefrei. Der große Herbstpilgerweg Samstag, 30. September bis Montag, 2. Oktober 2017 Drei Tage sind wir auf Wegen unterwegs, die vor uns schon viele Pilger gegangen sind mit dem Fernziel Santiago de Compostela. Doch soweit werden wir es auch dieses Mal nicht schaffen. Die Tour wird von den Höhenmetern und Tageskilometern gut zu bewältigen sein, Zeit lassen für Einkehr (im geistlichen wie im leiblichen Sinne) und für das gemeinsame Singen. Max. Teilnehmerzahl ist 12. Organisation: Uta Walger und Jörg Krautmacher Anmeldung: [email protected]. Dort können auch gerne telefonische Rückrufe vereinbart werden. Text und Fotos Jörg Krautmacher Gemeindeleben 13 Besondere Gottesdienste Kindergottesdienst: 12. März, 10.45 Uhr, Dreifaltigkeitskirche. Geschichten aus der Bibel werden lebendig erzählt und laden zum Mitmachen ein. Gründonnerstag: 13. April, 17 Uhr, Abendmahl an Tischen in Erinnerung an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngerinnen und Jüngern. In allen Kirchen. Osternacht: 15. April, 18 Uhr, Osterkerzen gestalten, zusammen essen, das Osterlicht entzünden im ökumenischen Kirchencafe Bickolo. Oder am Ostermorgen, 16. April, in aller Herrgottsfrühe aufstehen und um 6 Uhr zum Gottesdienst in die Auferstehungskirche gehen. 5. Sonntag: 30. April, 10.30 Uhr, Epiphaniaskirche, singen, singen und noch mehr singen. Familiengottesdienst: 14. Mai und 9. Juli, 10.30 Uhr, Emmauskirche. Viele Kinder machen schon am Samstag beim Kinderbibeltag im Gemeindehaus der Emmauskirche mit. Am Sonntag feiern wir fröhlich, gemeinsam mit der ganzen Familie Gottesdienst. Goldene Konfirmation: 4. Juni, 10.30 Uhr. Am Pfingstsonntag wollen wir in der Epiphaniaskirche das goldene Konfirmationsjubiläum feiern. Tauferinnerung: 2. Juli, 10.30 Uhr, Epiphaniaskirche, Familiengottesdienst mit Taufe und Tauferinnerungsfeier. Grafik: Weltgebetstag Freitag, 3. März 2017, 15 Uhr Auferstehungskirche, 18 Uhr St. Konrad Passionsandachten „Augenblick mal! – Sieben Wochen ohne Sofort!“ Was soll das denn? – Genau! PAUSE! Und dann? – Einfach mal Durchatmen… Dazu laden die Geist-Reich-Andachten in der Passionszeit ein: 7 Mal Andacht in der Passionszeit – 30 Minuten 7 Mal Zeit, um innezuhalten, durchzuatmen und zu entschleunigen 7 Impulse für meinen Alltag 7 Anlässe, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu gestalten. Vom 2. März bis zum 13. April 2017 immer donnerstags um 18 Uhr in der Epiphaniaskirche. Wer mag und Zeit zum Innehalten sucht, kommt einfach ein bisschen früher; die Kirche ist ab 16 Uhr geöffnet. Eine Tasse Tee steht auch bereit. Weltgebetstag Am Freitag, den 3. März 2017, wird weltweit der Weltgebetstag gefeiert, der entworfen wurde von Frauen von den Philippinen. In Bocklemünd hat der Frauenkreis unserer Gemeinde den Gottesdienst vorbereitet und lädt um 15 Uhr zum ökumenischen Gottesdienst in die Auferstehungskirche ein. Im Anschluss gibt es eine festliche Kaffeetafel im Feierraum. Um 18 Uhr sind Männer und Frauen zum ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Konrad in Vogelsang eingeladen. Vorbereitet wurde er von der Frauengemeinschaft der katholischen Gemeinde. Im Anschluss findet ein ökumenisches Beisammensein mit Spezialitäten aus den Philippinen statt. 72/2017 Willkommen Weltoffen im Veedel Die Willkommens-Initiative für Geflüchtete in Bickendorf und Ossendorf Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mitzumachen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Geflüchteten in unserem Viertel zu helfen. Für jedes Zeitkontingent und jede Kompetenz ist garantiert etwas dabei. Unterstützen können Sie z.B. durch: • • • • • • Begleitung zu Arztterminen oder Ämtern Deutschkenntnisse vermitteln Angebote für Kinder Mithilfe im Nachbarschaftscafé Eine finanzielle Spende Eigene Ideen Pfarrerin Uta Walger und Gemeindepädagogin Angela Köhnlein sind Ansprechpartnerinnen in der Gemeinde und gehen gerne auf Ihre Fragen, Anregungen und Angebote ein. Kirchenasyl Seit Anfang Dezember 2016 beherbergt die Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf in den Räumen des Gemeindehauses Emmauskirche eine vierköpfige Familie im Kirchen asyl. Die Familie, Vater, Mutter, ein 15jähriger Sohn und eine 7jährige Tochter, stammt aus Aleppo in Syrien und gehört der Volksgruppe der armenischen Christen an. Seit mehr als 3 Jahren ist die Familie auf der Flucht, über Armenien und Schweden sind sie nach Deutschland gekommen und haben hier 6 Monate in einem ehemaligen Baumarkt in KölnPorz gelebt. Im Rahmen des Dublin-3-Abkommens erklärt sich Deutschland für nicht zuständig, deshalb soll die Familie nach Schweden abgeschoben werden. Dort liegt ein weiterer Abschiebebescheid vor. Wenn die Familie sich bis Mitte Mai in Deutschland aufhält, ist aber Deutschland wieder zuständig, die Familie hat dann eine sehr gute Bleibeperspektive. Vermittelt wurde das Kirchenasyl durch das Ökumenische Netzwerk „Asyl in der Kirche“. Durch das Kirchenasyl entsteht kein rechtsfreier Raum, natürlich sind die zuständigen Behörden über den Aufenthaltsort der Familie informiert. Die Gemeinde sieht sich aber durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, die Familie vor einer Abschiebung zu schützen, weil begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen. Sie stellen sich zwischen die bedrohten Flüchtlinge und die Behörden, um eine nochmalige Prüfung des Falles zu erreichen und so eine Abschiebung zu verhindern. Das Zusammenleben mit der Familie im Gemeindehaus ist eine Bereicherung, es kommt zu vielen Begegnungen, sie sind außerordentlich hilfsbereit und nehmen am Leben der Gemeinde teil. Der Sohn besucht eine Schule, die Tochter ist Gast im Kindergarten der Gemeinde. Nachbarschaftscafé Im Foyer der Epiphaniaskirche wird jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 – 16 Uhr das Nachbarschaftscafé angeboten. Hier treffen sich Geflüchtete aus den Unterkünften im Stadtteil mit Menschen aus der Gemeinde und Nachbarschaft zum Kennenlernen, Essen und Trinken, Spielen. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich willkommen. Schauen Sie mal rein! Und wenn es mit der Verständigung nicht so gut klappt, die Sprache des Herzens verstehen alle und ein Spiel ist auch mit Händen und Füßen leicht erklärt. Für sämtliche Kosten der Familie ist die Gemeinde zuständig; während des Kirchenasyls bezieht die Familie keinerlei staatliche Leistungen und ist auch nicht krankenversichert. Außerdem mussten einige Anschaffungen getätigt werden, um das Gemeindehaus „bewohnbar“ zu machen. Viele Gemeindeglieder unterstützen das Kirchenasyl durch Sachspenden und Geldspenden. Insgesamt wurden bis jetzt ca. 6.000,00 Euro gespendet, allein an den Gottesdiensten an Heiligabend wurden in allen Kirchen gemeinsam 4.026,00 Euro für das Kirchenasyl gespendet. Diese Hilfe ist überwältigend, und ein erheblicher Teil der Kosten für das Kirchen asyl können dadurch gedeckt werden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an dieser Hilfe beteiligt haben! Sollten Sie das Kirchenasyl unterstützen wollen, würden wir uns über Ihre Spende sehr freuen, auf Wunsch wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Bickendorf, Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE90 3705 0198 0004 6624 58, Verwendungszweck: BI 13 Kirchenasyl. Torsten Sommerfeld, Vorsitzender des Presbyteriums Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, 15 Konfirmation bald ist es so weit – ihr werdet konfirmiert! Das ist ein besonderer Tag, den ihr mit euren Eltern, Paten und Familien feiern werdet. Die Gemeinde wünscht euch eine unvergessliche Feier! Wir blicken zurück auf eine schöne Zeit mit euch! Und wir freuen uns darauf, euch wieder zu sehen – vielleicht als Teamer oder Teamerin in der Jugendarbeit oder im Gottesdienst? Uta Walger, Torsten Sommerfeld, Kristina Kügler und das ganze KU-Team wünschen euch Gottes Segen! Konfirmation 2017 In diesem Jahr werden 33 junge Menschen aus unserer Gemeinde in drei Festgottesdiensten konfirmiert. Sie geben ihr eigenes „Ja“ zur Taufe und zum Glauben. Fünfzehn Monate waren sie zusammen unterwegs, haben Gottesdienste in unserer Gemeinde erlebt, mitgefeiert und mitgestaltet, sie waren gemeinsam auf zwei Freizeiten, haben in der Kirche übernachtet und sich an Dienstagen und Samstagen mit Lebensthemen und dem Glauben auseinander gesetzt. Es war eine gute gemeinsame Zeit! Konfirmiert werden: Gruppe Uta Walger Emil Brüwer, Malte Comelli, Lina Sophie Harscheidt, Bernd Elbel, Moritz Güthert, Kilian Hermenau, Tatjana Jacobs, Max Kempkes, Leonie Peltzer, Nico Ritterbusch, Stephan Schnocks, Henrike Semsch, Tizian Walter und Karla Vietense Gruppe Torsten Sommerfeld Jonas Blecher, Niklas Daun, Sarah de Haan, Dan Formen, Maxim Hansen, Juliane Hertzfeld, Justin Kamp, Keanu Merzenich, Kim Merzenich, Nicolle Rau, Violetta Rau, Luzie Reckmann, Saskia Ritter, Joshua Schellmat, Lukas Schumacher, Antonia Schweitzer, Carolina Stoffels, Kaspar Wergen und Domenica Maurer Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation Donnerstag, 11. Mai 2017, 18 Uhr, Epiphaniaskirche Konfirmationstermine Samstag, 13. Mai, 14.30 Uhr, Epiphaniaskirche Samstag, 20. Mai, 14.30 Uhr, Emmauskirche Sonntag, 21. Mai, 10.30 Uhr, Epiphaniaskirche Benefizkonzert Krapplack, eine Kapelje aus Köln spielt Klezmer Sonntag, 30. April 2017, 16 Uhr Epiphaniaskirche Foto: Krapplack (privat) 5 Musiker spielen auf Akkordeon und Geige, Kontrabass, Gitarre, Sopransaxofon und Klarinette jiddische Volks- und Tanzlieder. Die lebensfrohe und traurige, beglückende und schmerzhafte Musik verweist auf jiddische Musiklandschaften von Odessa bis Varshava, von der Bukovina bis nach New York. Der Erlös dieses Konzertes wird für die Unterstützung von Flüchtlingen durch die Initiative „Weltoffen im Veedel“ verwendet. Viele Ehrenamtliche engagieren sich in Bickendorf/Ossendorf in unterschiedlichen Angeboten: Kochen, Sport, Nachbarschaftscafé, Sprachunterricht, Begleitung zu Ämtern… Neuanfang Wir begrüßen die neue Konfirmandengruppe Während sich die eine Gruppe auf ihre bald anstehende Konfirmation vorbereitet, hat im Januar die Konfirmandenzeit für eine neue Gruppe begonnen. Herzlich heißen wir 48 Mädchen und Jungs willkommen! Aufgeteilt in 2 Gruppen – eine wird von Pfarrerin Kristina Kügler, die andere von Pfarrer Torsten Sommerfeld geleitet – treffen sich die Jugendlichen alle 14 Tage dienstags nachmittags in der Epiphaniaskirche. Dort wird gespielt, über Gott und die Welt gesprochen, gebastelt und die Gemeinde kennen gelernt. In einem Jugendgottesdienst am 19.02. in der Epiphaniaskirche haben sich die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt. 72/2017 Gottesdienstplan / Quartalsplan Dreifaltigkeitskirche Ossendorf – 10.30 Uhr 05. März 2017 12. März 2017 10.45 Uhr Kindergottesdienst Walger Jugendgottesdienst Sommerfeld/Kügler Walger Kantorei Sommerfeld 02. April 2017 09. April 2017 Palmsonntag 13. April 2017 Gründonnerstag 14. April 2017 Karfreitag Bickendorf – 10.30 Uhr Wagner 19. März 2017 26. März 2017 Epiphaniaskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst Seimel 17 Uhr Agapemahl an Tischen Kanonenberg 17 Uhr Abendmahl an Tischen Walger/Kügler Kügler 15 Uhr Walger Familiengottesdienst Kügler Walger 16. April 2017 Ostersonntag Marzusch Sommerfeld Gottesd. mit neuen geistlichen Liedern Kanonenberg 30. April 2017 5. Sonntag Predigtgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Familiengottesdienst Gottesdienst in besonderer musikalischer Gestaltung AUFAuferstehungskirche DREIDreifaltigkeitskirche EMAEmmauskirche EPIEpiphaniaskirche Kindergottesdienst Jugendgottesdienst Veranstaltungskalender 17. April 2017 Ostermontag 23. April 2017 März bis April 2017 Emmauskirche Auferstehungskirche Vogelsang – 10.30 Uhr Bocklemünd – 9.30 Uhr 17 Sommerfeld 05. März 2017 Walger 12. März 2017 Sommerfeld 19. März 2017 Walger 26. März 2017 Bartholme 02. April 2017 Sommerfeld Kügler 09. April 2017 Palmsonntag 17 Uhr Abendmahl an Tischen Sommerfeld/Bartholme 17 Uhr Abendmahl an Tischen Wolf Seimel Sommerfeld 14. April 2017 Karfreitag 6 Uhr Osternacht Sommerfeld 16. April 2017 Ostersonntag Kanonenberg Kügler Familiengottesdienst Agapemahl Sommerfed Marzusch 13. April 2017 Gründonnerstag 9.30 Uhr Seimel/Wolf 17. April 2017 Ostermontag 23. April 2017 Sommerfeld 30. April 2017 5. Sonntag März 2017 02.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 04.Konzert Axel Tillmann, 18 Uhr, EPI 07.Elternabend zur Konfirmation 2017, 19 Uhr, EPI 08.Ökumenisches Friedensgebet 19 Uhr, EMA 08.Ökumenischer Gesprächskreis 19 Uhr, EMA 09.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 10.–12. Konfirmandenwochenende, 2017/2018 11.NaBu Kindergruppe, Ausflug, 14–16.30 Uhr, AUF 12.Kindergottesdienst, 10.45 Uhr, DREI 14. Plenum Flüchtlingsinitiative „Weltoffen im Veedel“, 19 Uhr, BiOs Inn 16.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, CMS-Haus 16.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 18.KU-Tag, 10–13 Uhr, EPI 18.Konzert des Kölner Selbsthilfechors, 15 Uhr, AUF 18.Konzert „canto e basso“, 18 Uhr, EPI 19.Jugendgottesdienst, 10.30 Uhr, EPI 21.Pilgerfastenaktion, 19 Uhr, EPI 23.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 24.Wintergarten, Einladung ins Foyer, 19 Uhr, EPI 25.Nähkurs, 10–17 Uhr, EPI 30.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 31.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, Brigidaheim April 2017 01. NaBu Kindergruppe, Kölle putzt munter, 14–17 Uhr, AUF 01Kinderbibeltag, 11 Uhr, EMA 02 Gottesienst mit Kantorei, 10.30, EPI 02.Jahreszeitensingen zum Frühling, 15 Uhr, AUF 06.Geistreich, Passions-Andacht, 18 Uhr, EPI 09.Kindergottesdienst, 10.45 Uhr, DREI 12.Ökumenisches Friedensgebet 19 Uhr, St. Konrad 12.Ökumenischer Gesprächskreis 19 Uhr, St. Konrad 13.Gründonnerstag, Gottesdienste mit Abendmahl, 17 Uhr, AUF, DREI, EMA, EPI 15.Osternacht im Cafe Bickolo, 18–21 Uhr, Bickolo 16.Osternachtsfeier, anschließend Frühstück, 6 Uhr, AUF 16.Familiengottesdienste zu Ostern, 10.30 Uhr, AUF, DREI, EMA, EPI 17. Ostermontag, Gottesdienst, 10.30 Uhr, EPI 21.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, Brigidaheim 21.Wintergarten, Einladung ins Foyer, 19 Uhr, EPI 24. Traurcafé, 15.30-17 Uhr, AUF 28.–30.Konfirmandenwochenende, 2016/2017 30.Benefizkonzert, Klezmer, 16 Uhr, EPI 72/2017 Gottesdienstplan / Quartalsplan Dreifaltigkeitskirche Ossendorf – 10.30 Uhr Epiphaniaskirche Bickendorf – 10.30 Uhr 07. Mai 2017 Marzusch 13. Mai 2017 Samstag 14.30 Konfirmation Walger/Kügler 14. Mai 2017 10.45 Uhr Kindergottesdienst Seimel 20. Mai 2017 Samstag Konfirmation Sommerfeld 21. Mai 2017 25. Mai 2017 Himmelfahrt 28. Mai 2017 Kügler 04. Juni 2017 Pfingsten Kügler Goldene Konfirmation Walger 05. Juni 2017 Pfingstmontag 10.45 Uhr Kindergottesdienst Seimel 18. Juni 2017 25. Juni 2017 Walger Krauß Tauferinnerung Kügler/Walger 02. Juli 2017 09. Juli 2017 Predigtgottesdienst Abendmahlsgottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst Kügler Familiengottesdienst Gottesdienst in besonderer musikalischer Gestaltung AUFAuferstehungskirche DREIDreifaltigkeitskirche EMAEmmauskirche EPIEpiphaniaskirche Kindergottesdienst Jugendgottesdienst Veranstaltungskalender 11. Juni 2017 Mai bis Juni 2017 Emmauskirche Auferstehungskirche Vogelsang – 10.30 Uhr Bocklemünd – 9.30 Uhr Kügler 19 07. Mai 2017 13. Mai 2017 Samstag Familiengottesdienst Sommerfeld Bartholme 14. Mai 2017 14.30 Konfirmation Sommerfeld 20. Mai 2017 Samstag Wolf/Walger 21. Mai 2017 Seimel 25. Mai 2017 Himmelfahrt Sommerfeld Sommerfeld 28. Mai 2017 N.N. Sommerfeld 04. Juni 2017 Pfingsten 17 Uhr Ökum. Gottesdienst Sommerfeld Kügler Jugendgottesdienst Kügler 05. Juni 2017 Pfingstmontag Kügler 11. Juni 2017 Walger 18. Juni 2017 Wolf 25. Juni 2017 Sommerfeld Familiengottesdienst Sommerfeld Mai 2017 02. Juli 2017 09. Juli 2017 Kügler 02. Plenum Flüchtlingsinitiative „Weltoffen im Veedel“, 19 Uhr, BiOs Inn 04.Geistreich, After-Work-Andacht, 18 Uhr, EPI 06.Pilgerwandertag, 9–17 Uhr, ab DREI 10.Ökumenisches Friedensgebet 19 Uhr, EMA 10.Ökumenischer Gesprächskreis 19 Uhr, EMA 11.Abendmahl vor der Konfirmation, 18 Uhr, EPI 12.Dämmerschoppen, 19–22 Uhr, EPI 13. Kinderbibeltag, 11 Uhr, EMA 13.NaBu Kindergruppe, Ausflug, 14–17 Uhr, AUF 13.Konfirmation, 14.30 Uhr, EPI 14.Kindergottesdienst, 10.45 Uhr, DREI 18.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, CMS-Haus 20.Konfirmation, 14.30 Uhr, EMA 21. Konfirmation, 10.30 Uhr, EPI 24.–28.Kirchentag Berlin 26.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, Brigidaheim 29. Trauercafé 15.30–17 Uhr Juni 2017 01.Geistreich, After-Work-Andacht, 18 Uhr, EPI 04.Pfingstsonntag, Goldene Konfirmation, 10.30 Uhr, EPI 05.Pfingstmontag, Gottesdienst, 17 Uhr, EMA 09.Dämmerschoppen, 19–22 Uhr, EPI 10. Schulung Konfi-Teamer, 10–13 Uhr, EPI 10.NaBu Kindergruppe, Ausflug, 14–17 Uhr, AUF 14.Ökumenisches Friedensgebet 19 Uhr St. Konrad 15.Ökumenischer Gesprächskreis 19 Uhr St. Konrad 15.Gemeindeausflug, EMA 17.Kinderchortag, Konzert ApokaLuther, 17 Uhr, EPI 24. Konfi-Tag, 10–13 Uhr, EPI 26. Trauercafe, 15.30–17 Uhr, AUF 30.Abendmahlsgottesdienst, 16 Uhr, Brigidaheim Juli 2017 01. 50 Jahre Görlinger Zentrum, ök. Gottesdienst 01. NaBu Kindergruppe, Ausflug, 14–17 Uhr, AUF 02.Gottesdienst zur Tauferinnerung, 10.30 Uhr, EPI 08.Konzert des Kölner Altstadtorchesters, 17 Uhr, AUF 72/2017 Ausstellung Ausstellungseröffnung Foto-Text-Projekt „Spurwechsel“ zum Thema „Multiple Sklerose“ Auferstehungskirche, Sonntag, 22. Januar 2017 Eine Idee, ein Projekt, ein Name: „Spurwechsel“. Am Sonntag, 22. Januar, eröffnete in der Auferstehungskirche in Köln-Bocklemünd erfolgreich die Ausstellung des „Spurwechsel“-Projektes, das sich mit der Erkrankung der Multiplen Sklerose beschäftigt. Ca. 70 interessierte Menschen inklusive der fotografierten und interviewten Betroffenen besuchten uns an dem Tag und gemeinsam verbrachten wir einen schönen Nachmittag mit interessanten Gesprächen und Diskussionen. Pfarrer Torsten Sommerfeld begrüßte die Gäste und führte ein Interview mit einem Betroffenen durch; Marie-Luise Esser erläuterte die Ausstellung. Axel Tillmann untermalte die Ausstellung mit einem kleinen Klavierkonzert. Die Gäste spendeten während der Eröffnungsfeier 85,00 EUR, über die sich die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft sehr gefreut hat! Zur Idee des Foto-Text-Projektes: Seit Anfang 2016 arbeiten Markus Paulußen als Fotograf und Anke Breuer als Texterin gemeinsam mit Marie-Luise Esser von der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft OV Köln und Umgebung (DMSG) an dem ehrenamtlichen Foto-TextProjekt. Es zeigt die „1000 Gesichter der Multiplen Sklerose“ in Form von tatsächlichen Gesichtern und Geschichten (www.spurwechselms.de). Die Collagen und dazugehörigen Interview-Texttafeln von Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten und einer Gemeinsamkeit – die der MS-Erkrankung – bieten anderen MS-Betroffenen, Angehörigen, Verwandten, Freunden und Interessierten die Möglichkeit, mehr über die Erkrankung der Multiplen Sklerose zu erfahren, Realitäten darzustellen und Ängste zu nehmen, ohne zu beschönigen. Markus Paulußen als Fotograf und Anke Breuer als Texterin, sie ist auch MS-Betroffene, erstellten die Bildtafeln und beantworteten Fragen. Die Ergebnisse der ersten Spurwechsel-Runde in Form von Fotocollagen mit dazugehörigen Texttafeln, die die ersten fünf von MS betroffenen Personen vorstellten, wurden zum Auftakt des Welt-MSTages in NRW am Samstag, 21. Mai 2016 in Köln präsentiert. Da die Ausstellung erfolgreich war, stand für das Projekt-Team fest, sie machen weiter! So kam es zur Ausstellung in der Auferstehungskirche, die auch ein voller Erfolg wurde und einen angenehmen Rahmen bot. Inzwischen umfasst die Ausstellung Fotos und Texte von neun Betroffenen. Die Ausstellung kann bei der DMSG (www.dmsg-koeln.de) in Köln angefordert und kostenfrei geliehen werden. Anke Breuer im Januar 2017 Fotos: Markus Paulußen Regelmäßige Termine Gemeindeleben Frauentreff und Frauenhilfe Auferstehungskirche Jeden Dienstag 10–11.30 Uhr Leitung: Erika Lück und Hildegard Kurschat Dreifaltigkeitskirche Die Frauengruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch des Monats um 19 Uhr zu einem sehr vielseitigen Programm, auch außer Haus. Bei Interesse bitte Infos bei Pfarrerin Walger erfragen. Epiphaniaskirche Der Frauenkreis trifft sich jeden 2. + 4. Dienstag von 15–17 Uhr. Bei Interesse bitte Infos bei Pfarrerin Walger erfragen oder einfach vorbei kommen. Ökumene Aus Glauben leben – Gesprächskreis für junge und mittelalte Erwachsene Einmal im Monat freitags um 19.30 Uhr. Kontakt: Darius Hamidzadeh, Telefon 29 46 001 Ökumenischer Gesprächskreis Vogelsang 1 x im Monat mittwochs um 19.30 Uhr in Vogelsang im Kath. Jugendheim „St. Konrad“, Pirolweg 1, vorher um 19 Uhr: Friedensgebet. Leitung: Pfarrer Torsten Sommerfeld und Dr. Nikolaus Plonien „Katholisch trifft evangelisch“ – ein vielseitiger Blick auf Glauben, Bibel, Traditionen 1 x im Monat donnerstags um 18 Uhr in der Auferstehungskirche. Leitung: Dr. Nikolaus Plonien Dies und Das Yoga Epiphaniaskirche, jeden Montag, 20–21.30 Uhr. Die Kursgebühr für 8 Termine beträgt 80 Euro (reduzierte Gebühr möglich für Menschen mit geringem Einkommen). Probestunden sind möglich, bitte Matte, Decke und bequeme Kleidung mitbringen. Informationen bei der Yoga-Lehrerin: Jana Brauer 0176 579 541 31, Email: [email protected] 21 Gymnastikkreis Emmauskirche, jeden Donnerstag 9.30 Uhr Infos bei Jo Meier, Telefon 58 37 24 Eine-Welt-Laden Auferstehungskirche Dienstag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14.30–16 Uhr Literatur-Gesprächskreis Auferstehungskirche, Raum 3. Jeden 2. Mittwoch im Monat von 16–17.30 Uhr. Kontakt: Rosemarie Müller, Telefon 16 84 07 65 Kleiderkammer Café Bickolo Dienstag, Donnerstag und Freitag 9–12 Uhr, Verkauf und Annahme von Gebrauchtkleidung. Kleiderkammer Auferstehungskirche Verkauf: 1. und 3. Mittwoch im Monat 13–14 Uhr (nur Schuhe), 14–15.30 Uhr (Kleidung und Wäsche). Annahme von Kleiderspenden: Dienstag 10–11.30 Uhr; Donnerstag 13.30–14.30 Uhr Leitung: Elisabeth Seeburg Freitags um sechs Eine Stunde gemeinsam singen und beten, die Woche ausklingen lassen. Wir freuen uns vor allem an neuen geistlichen Liedern und am Austausch in offener Runde. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, dazu zu kommen, auch nur mal zum Schnuppern. Alle 14 Tage in der Auferstehungskirche, genaue Termine bitte erfragen. Leitung: Katrin Klaass, Kontakt: Pfarrer Torsten Sommerfeld Essen & Trinken Das Café im Foyer der Auferstehungskirche Mittwoch 14.30–17 Uhr, Kaffee und selbstgebackener Kuchen Donnerstag 14.30–17 Uhr, Kaffee und Waffeln Bitte beachten Sie, dass das Café in den Schulferien nicht geöffnet ist. Ökumenisches Begegnungscafé Bickolo im Westend Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9–12 Uhr Frühstück und leckere Kleinigkeiten, Beratung und Hilfe Infos bei Gudrun Alles, Telefon 595 26 25 Wanderclub Bickendorf, jeden Mittwoch um 14 Uhr Kontakt: Magda Lips, Telefon 530 27 80 72/2017 Dies und Das Gemeindeleben Wintergarten + Dämmerschoppen Was im Sommer der Dämmerschoppen auf dem Kirchplatz, ist im Winterhalbjahr der Wintergarten im Foyer der Epiphaniaskirche: Nachbarschaft, Gemeinde und Gäste treffen sich, es gibt leckeres Essen und verschiedene Getränke. Alle sind herzlich willkommen zu diesen offenen Abenden zu allen Jahreszeiten. Termine immer freitags ab 19 Uhr: 24. März, 21. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli 2017 Foto: Uta Walger Gemeindeausflug Vogelsang Am Donnerstag, den 15. Juni 2017, an Fronleichnam, wird wieder der Gemeindeausflug Vogelsang stattfinden. Wie jedes Jahr wird ein attraktives Ziel in der Umgebung von Köln angesteuert. Es wird gewandert, gegrillt, es gibt die Möglichkeit für Kinderspiele, ein Programm für die ganze Familie eben. Bitte auf die Aushänge achten. Kontakt: Pfarrer Torsten Sommerfeld Grafik: Dechnik-fotolia.com Public-Viewing Danke Jungs! Was noch aussteht, ist ein herzliches Dankeschön an das großartige Vorbereitungsteam des Public-Viewings in der Emmauskirche anlässlich der Fußballeuropameisterschaft 2016. Die Jungs wurden für die Fußball-Fans in Vogelsang zu den Europameistern der Herzen. Selbst als große Teile des Teams das Eröffnungsspiel live im Stadion in Lille feierten, klappte in der Emmauskirche alles tadellos. Ein herzliches Dankeschön auch an die Sponsoren, die die Veranstaltung mit wertvollen Sachpreisen für das Tipp-Spiel unterstützten: Dingers Gartencenter, AMS-Elektrotechnik und das Radisson Blu-Hotel. Die Veranstaltungen erbrachten einen Reinerlös in Höhe von 2.572,35 €. Je zur Hälfte wurde das Geld an die Kindertagesstätte Emmäuse in Vogelsang und an die Stiftung „Sonores Mundi“ gespendet. Diese Stiftung setzt sich ein für die Rechte von Mädchen und Frauen in Afrika. Alle echten Fans freuen sich. Torsten Sommerfeld Personalien 23 Hallo, liebe Gemeinde! Mein Name ist Elvira Atzinger und ich bin die neue Küsterin an der Auferstehungskirche in Bocklemünd. Ich bin 53 Jahre alt, habe zwei erwachsene Töchter und komme aus Alzey, einer kleinen Stadt in Rheinhessen. Da meine Kinder aus dem Haus gingen, um ihr eigenes Leben zu führen, habe ich mich dazu entschlossen, in einem neuen Wirkungskreis noch einmal ganz neu anzufangen. Foto: Uta Walger Seit über zwanzig Jahren engagiere ich mich im Ehrenamt bei der evangelischen Kirche. Die letzten zehn Jahre war ich dazu auch Küsterin mit halber Stelle in einer Nachbargemeinde von Alzey. Dieser Beruf macht mir viel Spaß. Die Begegnungen mit vielen Menschen, die Betreuung von Gemeindehaus und Kirche, die vielen verschiedenen Veranstaltungen bereichern mein Leben. Deshalb stand für mich fest, eine Stelle als Küsterin in Vollzeit zu suchen. Dieser Weg führte mich hierher nach Bocklemünd. Nun bin ich seit Januar 2017 im Amt und habe viele nette Menschen kennen gelernt, die mich herzlich aufgenommen haben. Die Offenheit und das Unkomplizierte der Kölner macht es mir sehr leicht. Ich bin sehr froh, dass Gott mich an diesen Platz gestellt hat und bemühe mich, dass jeder, der die Auferstehungskirche betritt, sich wohl fühlt, gerne hier verweilt und auch gerne wieder kommt. Da ich in meiner Vergangenheit schon in vielen Gruppen mitgearbeitet habe, werde ich mit meinen Fähigkeiten versuchen, dort eine Stütze zu sein, wo Hilfe gebraucht wird. So freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit und auf viele schöne Begegnungen in der Auferstehungskirche und in der Kirchengemeinde Bickendorf. Elvira Atzinger 72/2017 Konzerte v.l.: Nikolay Bogdanovskiy; Martina Binning, Paul Rhee. Fotos: Roy Fochtmann, Yuval Dvoran, Josef Hong Kinderchortag Foto: Highwaystarz-fotolia.com Seit sieben Jahren gibt es ihn schon, den Kinderchortag des Kirchenkreises Köln-Nord, organisiert vom Kreiskantor Thomas Pehlken. Die 12 Kinderchöre unseres Kirchenkreises kommen an diesem Tag zusammen und arbeiten gemeinsam an einem musikalischen Projekt. Abgeschlossen wird der Kinderchortag mit einem Konzert. Der Kinderchor unserer Gemeinde, die Goldkehlchen unter der Leitung von Viola Metz, macht bei diesem Tag natürlich auch regelmäßig mit. Am 17. Juni 2017 findet der Kinderchortag in der Epi phaniaskirche statt. Passend zum Reformationsjubiläum wird dieses Jahr ein Luthermusical mit dem Titel: „Apocaluther“ aufgeführt. Es ist ein witziges und geistreiches Stück, das Luther in der Gegenwart „auferstehen“ lässt. Es wurde für Kinder geschrieben, bietet aber viel Theologisches. Wann genau das Konzert mit der Aufführung beginnt, steht noch nicht fest, es wird gegen 17 Uhr sein, bitte achten Sie auf Aushänge. Samstag, 4. März 2017, 18 Uhr Epiphaniaskirche Portraitkonzert Axel Tillmann Kompositionen von 1990 bis heute, Musik von Klassik bis Chanson. Musiker mit Instrumenten von Flöte bis Kontrabass, von Schlagzeug bis Klavier. Axel Tillmann schenkt sich und der Gemeinde zu seinem runden Geburtstag einen Abend in der Epiphaniaskirche. Zu seinen Ehren kommen Gäste zum Musizieren und Musik hören. Feiern Sie mit und genießen Sie mit. Samstag, 18. März 2017, 18 Uhr Epiphaniaskirche Konzert mit dem Ensemble „canto e basso“ Passend zum 500-jährigen Reformationsjubiläum präsentiert das Ensemble „canto e basso“ ein Programm mit Musik, wie sie zu Lebzeiten Luthers erklang – zum Beispiel bekannte Choräle und Madrigale von Palestrina sowie Kompositionen von Henry VIII. Außerdem setzen Paul Rhee (Zink), Martina Binnig (Violone) und Nikolay Bogdanovskiy (Orgel) Werke aus dem 17. Jahrhundert dagegen, die sich auf diese Kompositionen beziehen. So war es etwa üblich, dass besonders italienische Komponisten in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts einzelne Stimmen der überlieferten Madrigale und Chansons zur Grundlage für neue Kompositionen nahmen: Sie notierten Improvisationen, die sich auf die Originalmelodien und -basslinien bezogen. Mit den farbigen und ungewohnten Klängen der Renaissance-Instrumente versetzt „canto es basso“ das Konzertpublikum ins 16. und 17. Jahrhundert zurück: Herzlich willkommen in der Klangwelt Luthers! Ein neuer Flügel für die Epiphaniaskirche Kurz nach Weihnachten bekam die Gemeinde ein besonderes Geschenk geliefert: ein neuer Konzertflügel. Finanziert wurde er zum großen Teil durch Mittel der Robert-und-Renate-Stiftung aus München, die die Gemeinde seit zwei Jahren fördert und ein besonderes Interesse an musikalischen Aktivitäten und an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat. So wurden 2015 über Stiftungsmittel u.a. Instrumente für die Jugendband und den Kinderchor finanziert. Im vergangenen Jahr gab es dann die Zusage, einen größeren Betrag für den Kauf eines neuen Flügels bereitzustellen. Seit Silvester erklingt nun ein 1,80 m langer Konzertflügel der Firma Yamaha aus der weltbekannten und beliebtesten C-Serie. Volle Bässe und glänzender Discant, fein regulierte Mechanik – er entspricht allen Ansprüchen von modernem Klavierspiel. Der neue Flügel, frisch aus Japan geliefert, muss noch Monate bis Jahre bespielt werden, bis der Klang sich voll entwickeln kann. Foto: Uta Walger 25 Musik Samstag, 18. März 2017, 15 Uhr Auferstehungskirche Konzert des Kölner Selbsthilfechors „Helf d´r selevs un sing, dann häss de winnijer Ping“. Unter der Leitung von Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau lädt der Chor zu seinem Frühjahrs-Mitsingkonzert ein. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die Chorarbeit gebeten. Gottesdienste in besonderer musikalischer Form Sonntag, 2. April 2017, 10.30 Uhr Epiphaniaskirche Messa piccola für Chor und Orgel, Christian Matthias Heiß Kyrie – Gloria – Sanctus - Agnus Dei Gottesdienst mit der Bickendorfer Kantorei unter der Leitung von Nicolay Bogdanowskiy. Konzerte in der Auferstehungskirche Terminplanung 2017: Die Termine werden über Aushänge oder Flyer rechtzeitig bekannt gegeben, da sie zum Redaktionsschluss nicht feststanden. Sonntag, 30. April 2017, 10.30 Uhr Epiphaniaskirche Zentraler Gottesdienst aller Bezirke am 5. Sonntag mit neuen geistlichen Liedern. Samstag, 8. Juli 2017, 17 Uhr Auferstehungskirche Sommerkonzert des Kölner Altstadtorchesters Offenes Singen Herzliche Einladung zum Sommerkonzert des Kölner Altstadtorchesters, einem symphonischen Laienorchester aus Köln. Ergänzt wird das Orchester um den Altstadtchor. Die Mitglieder setzen sich zu einem großen Teil aus Studierenden zusammen. Es sind aber auch alle anderen Altersgruppen vertreten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Sonntag, 2. April 2017, 15 Uhr Auferstehungskirche Jahreszeitensingen zum Frühling Nikolay Bogdanovskyi lädt Sie herzlich zum Mitsingen ein. Die Texte werden gut lesbar auf einer Leinwand zu sehen sein, die Lieder werden am Klavier begleitet. Gemeinsames Singen macht Freude! Foto: Uta Walger Unsere Chöre: Besonders freuen sich die Kinder, die die Epiphaniaskirche zu Schulgottesdiensten, Kindergottesdiensten und Fami liengottesdiensten besuchen. Denn für kindgemäße Gottesdienste und Lieder ist ein Flügel deutlich besser geeignet als eine Orgel; so trägt er zur musikalischen Erziehung der Kinder bei. Und beim Kinderchortag des Kirchenkreises Köln-Nord, der am 17. Juni in der Epiphaniaskirche stattfindet, kommt der Flügel besonders zum Einsatz, wird den Tag musikalisch mitgestalten und die Aufführung des Luthermusicals begleiten. Natürlich nimmt auch der Kinderchor unserer Gemeinde an dem Kinderchortag teil. Der Rönisch-Flügel aus dem Jahr 1870, der uns von Familie Kayser als Dauerleihgabe jahrelang erfreut hat, hat nun in der Gnadenkirche der evangelischen Kirchengemeinde Pulheim ein neues Zuhause gefunden. Bickendorfer Kantorei Proben: Mi. 19.30–21.30 Uhr, Epiphaniaskirche Leitung: Nikolay Bodganovskiy STIMMT! – Der ‚etwas andere‘ Chor Proben: Do. 20 Uhr, Emmauskirche Leitung: Simone Ekrut, Telefon 580 28 82 FortySevenEleven – Gospelchor Proben: Di. 20–21.30 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Leitung: Volker Gericke, Thorsten Gericke Spatzenchor Proben: Fr. 16.15–16.45 Uhr, Emmauskirche Leitung: Viola Metz Kinderchor Proben: Fr. 17 Uhr, Emmauskirche Leitung: Viola Metz Tuesday Singers Proben: Di. 20–21.30 Uhr, Epiphaniaskirche Leitung: Sonja Maria Mertens, [email protected] 72/2017 xx/201X Kinder und Jugend Die Heinzelmännchen von Köln – es gibt sie doch! Im Spätsommer 2015 bekamen wir einen Anruf, und eine nette Dame am Telefon erklärte, dass unsere evangelische Kindertagesstätte ausgewählt war. Wofür? Wie in jedem Jahr möchten KVB-Mitarbeitende in ihrem Weihnachtsprojekt das „Christkind“ unterstützen und Kinderaugen leuchten lassen. Jedes unserer Kinder durfte sich etwas wünschen, und jeder Wunsch wurde auf einem Stern verewigt. Diese Sterne brachten die „Buchstabenkinder“ persönlich zur KVB in die Scheidtweilerstraße. Was für ein spannender Tag! Wir wurden herzlich in Empfang genommen, schmückten den vorbereiteten Tannenbaum mit unseren Wunsch-Sternen und durften dann eine Straßenbahn erkunden: Vorne am Lenkrad sitzen, klingeln, durch das Mikrofon sprechen, die Notbremse ziehen, Fragen stellen und vieles mehr. Danach ging es in die Kantine, später gab es noch ein Bastelangebot. Reichlich müde und zufrieden machten sich alle auf den Heimweg. Und dann war es soweit. Eine Delegation der KVB kam zu Besuch, fast versteckt hinter den vielen kleinen und großen Paketen. Die Augen der Kinder wurden immer größer. In der festlich geschmückten Turnhalle wurde jedes Kind aufgerufen und bekam „sein“ Geschenk. Manche Pakete waren fast größer als das Kind selbst. Aber auch die Kinder hatten etwas zu verschenken: Sie sangen für die Gäste ihr liebstes Adventslied und bedankten sich. Damit aber nicht genug. Es gab noch ein Überraschungsgeschenk. Mit Hilfe der Auszubildenden sollte im Frühjahr unser Außengelände verschönert werden. Und tatsächlich, im Mai ging es los. Wie die Heinzelmännchen klopften und hämmerten, malten und schraubten, prüften und reparierten sie. Zum guten Schluss bepflanzten sie noch unsere Beete mit lauter guten Sachen, die im Herbst zu ernten waren. Wir haben lieber keine Erbsen gestreut… Foto: Andrea Fischer Stattdessen haben wir miteinander unser internationales Jahresabschlussgrillfest gefeiert. Eltern und ErzieherInnen hatten die Gelegenheit, sich bei den Auszubildenden, den Ausbildungsleitern Herrn Marx und Herrn Günster und dem Personalvorstand Herrn Densborn mit kleinen Aufmerksamkeiten zu bedanken. Die Kinder konnten prüfen, ob die Verschönerungsmaßnahmen auch tauglich sind. Und das Beste kommt zum Schluss… Wir wurden noch einmal für die Charity-Aktion der KVB 2016 ausgewählt! Eins ist sicher, ich werde immer meinen KVB-Fahrschein bezahlen! Andrea Fischer, Leiterin der Kindertagesstätte Sommerfreizeit „Sardinien“ Für Jugendliche von 13 – 17 Jahren Sardinien ist eine Insel im Mittel meer, mit der man ein angenehmes Klima, gutes Essen, Sonnengarantie, eine wunderschöne Landschaft und natürlich das Kölner Camp verbindet. Sardinien ist wie in den vergangenen Jahren das Ziel unserer Sommerfreizeit 2017. Hier werden wir vom 13. – 29. August gemeinsam kochen,basteln, Sport treiben, Musik hören und Musik machen, feiern und natürlich in der Hängematte oder am Strand entspannen. An der Nordküste Sardiniens liegt der Campingplatz Golfo del‘ Asinara direkt am Strand. Dort sind wir in geräumigen Vier-Personen Zelten untergebracht s. In der fest installierten Küche werden wir als Selbstversorger täglich in kleinen Gruppen leckere von der sardischen Küche inspirierte Speisen zubereiten. Der Sportplatz liegt unmittelbar neben dem Camp, und der Strand ist fußläufig in drei Minuten zu erreichen. Wer Lust hat, kann sich an den Pool legen oder in die Hängematten im Camp. Geplant sind verschiedene Aus- Kinderbibeltage Dies und Das Vogelsang Am 1. April, am 13. Mai und am 8. Juli 2017 laden wir ganz herzlich zu Kinderbibeltagen ins Gemeindehaus der Emmauskirche in Vogelsang ein. Von 11–14 Uhr wird dort zu einem biblischen Thema gespielt, gebastelt und gesungen. Es gibt auch einen kleinen Mittagssnack. Eingeladen sind alle Kinder von 5–12 Jahren. Jugendgottesdienste Sonntag, 19. März, um 10.30 Uhr, Epiphaniaskirche Sonntag, 25. Juni, um 10.30 Uhr, Emmauskirche Kindergottesdienste Dreifaltigkeitskirche in Ossendorf, 10.45 Uhr 12. März, 9. April, 11. Mai, 11. Juni, 9. Juli 2017 Familiengottesdienste 27 Krabbelgruppen Auferstehungskirche Dienstag 9.30–11.30 Uhr, Kinder von 0 bis 3 Jahren. Es gibt ein gemeinsames Frühstück. Der Verein „Wir für Pänz“ betreut dieses Angebot. Kontakt: Pfarrer Torsten Sommerfeld Emmauskirche Familientreff zum Klönen, Frühstücken und Spielen Vogelsang Freitag 8–11 Uhr, Kontakt: Nadine Kuckhoff, Telefon 888 779-33 Kindergruppen Café Bickolo Kindergruppe: Do. 17–18.30 Uhr, Kinder ab 8 Jahre, kostenlos Vogelsang Dies und Das Ostersonntag, 16. April, Sonntag, den 14. Mai und 9. Juli, immer um 10.30 Uhr, feiern wir Familiengottesdienste in der Emmauskirche. Kontakt: Pfarrer Torsten Sommerfeld. Vorleseprojekt für Kinder im Bickolo: Mi. 16–17 Uhr, kostenlos Foto: Marcel Schauer - Fotolia.com NABU-Kindergruppe – Termine 2017 Fotos: Privat flüge, so werden wir z.B. die traumhaft schöne Altstadt von Alghero besichtigen, die mit ihren vielen kleinen Lädchen und Lokalitäten einen ganz besonderen Charme ausstrahlt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt wie im letzten Jahr 470 €. Flyer und Anmeldungen liegen in den Gemeindezentren aus. Kontakt: Pascal Windisch, Erlenweg 39, 50827 Köln E-Mail: [email protected] • Samstag, 11. März 2017, 14–16.30 Uhr, Frösche im Nüssenberger Busch, Ausflug zum Biotop • Samstag, 1. April 2017, 14–17 Uhr, Müllsammeln im Waldstreifen – Kölle putzmunter in Köln-Vogelsang • Samstag, 13. Mai 2017, 14–17 Uhr, Stunde der Gartenvögel auf einem Kölner Friedhof zusammen mit dem AK Park und Friedhof • Samstag, 10. Juni 2017, 14–17 Uhr, Spuren von Menschen und Tieren am Rhein • Samstag, 1. Juli 2017, 14–17 Uhr, Ausflug in die Wissenschafts-Scheune in Köln-Vogelsang • August: Sommerferien Kontakt: [email protected] NABU-Geschäftsstelle, Telefon 0221/790 2889 Infos über die Kindergruppe des NaBu auch im Internet: http://nabu-koeln.jimdo.com/naju-kindergruppen/bocklemünd 72/2017 Seniorenarbeit Abendmahlsgottesdienst Brigidaheim Grevenbroicher Str. 43, Bocklemünd Einmal im Monat, an einem Freitag, feiern wir um 16 Uhr in der Kapelle des Hauses einen Gottesdienst mit Abendmahl. Die Bewohner/innen, aber auch Gäste aus dem Stadtteil, sind herzlich eingeladen. Begleitet wird der Gottesdienst von ehrenamtlichen Helfer/innen der Gemeinde. Kontakt: Pfarrerin Uta Walger Termine: 31. März, 21. April, 26. Mai, 30. Juni, 28. Juli 2017 Netzwerk Bocklemünd/Mengenich Die Netzwerktreffen finden regelmäßig 1x im Monat donnerstags um 16 Uhr im Feierraum der Auferstehungskirche statt. Silke Grube-Kohorst, Koordinatorin Foto: demarco-adobe Stock Impressum Begegnung 72/2017 Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf Friedrich-Karl-Straße 101, 50735 Köln http://www.gemeinde-bickendorf.de V.i.S.d.P.: Pfarrerin Uta Walger Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn Konto 466 24 58 – BLZ 370 501 98 IBAN DE90 3705 0198 0004 6624 58 – BIC COLSDE33 Kontoinhaber: Ev. Kgm. Bickendorf Nächster Redaktionsschluss: 15.05.2017 Erscheinungsweise: 3 x jährlich, Auflage: 5000. Der Bezug ist kostenlos für alle Gemeindeglieder. Titelbild: Schulz Foto Gbr, Adobe Stock Layout: bierbass.art Druck: Schüller-Druck GbR Dieser Gemeindebrief wurde mit mineralölfreien Farben auf Bilderdruckpapier aus nachhaltig angebautem Holz gedruckt. Dies und Das – Wir laden ein 29 Seniorenclubs Dreifaltigkeitskirche Einmal im Monat trifft sich der Seniorenclub in der Dreifaltigkeitskirche in Ossendorf. Der Club ist ein offenes Angebot für alle, die Lust und Zeit haben zu kommen. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde gibt es immer ein besonderes Thema, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Jeden ersten Donnerstag im Monat von 15–17 Uhr. Infos bei Pfarrerin Uta Walger Foto: Robert Kneschke-adobeStock Pilates in der Auferstehungskirche Pilates ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen, werden angesprochen. Donnerstag: 9 Uhr: Pilates im Stehen für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die Matte können (nach telefonischer Voranmeldung). Donnerstag: 9.30–10.30 Uhr: Pilates auf der Matte Mitgebracht werden muss eine Matte oder Decke, ein Handtuch, lockere Kleidung und stilles Wasser. Kostenbeitrag: 5 € pro Stunde. Ansprechpartnerin: Frau Sommer (0176 387 346 48) Foto: Scisetti Alfio-Fotolia Geburtstage Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneure, dass eine gute Tat dich jede Stund‘ erfreue! Friedrich Rückert Herzliche Glückwünsche allen Geburtstagskindern! Ihr Presbyterium und Ihre Pfarrer/innen Epiphaniaskirche Der Seniorenclub trifft sich im Untergeschoss der Epiphaniaskirche. Seit der Renovierung gibt es auch einen Aufzug, mit dem man bequem vom Foyer nach unten gefahren werden kann. Jeden ersten Mittwoch im Monat von 15–17 Uhr. Infos bei Pfarrerin Uta Walger Emmauskirche Der Seniorenclub trifft sich jeden Mittwoch im Gemeindezentrum in Vogelsang. Der Beginn ist um 14.30 Uhr. Leitung: Christine Düren, Telefon 888 779 32 Café Bickolo Im ökumenischen Kirchencafé Bickolo im Westend kommen interessierte Seníorinnen und Senioren jeden Donnerstag von 13–16.30 Uhr zusammen. Infos bei Gudrun Alles, Telefon 595 26 25 Schwimmgruppe Vogelsang Jeden Dienstag um 14 Uhr trifft man sich, um vorzugs weise im Ossendorfbad schwimmen zu gehen. Der Kreis ist offen für Interessierte. Es stehen Privatautos zur Verfügung, um gemeinsam dorthin zu fahren. Treffpunkt ist am Gemeindehaus Birkhuhnweg 2b, Leitung: Ingrid Gutzeit, Telefon 58 68 63 Besuchsdienst Auferstehungskirche Jeden ersten Dienstag eines Monats trifft sich der Besuchsdienst von 8.30–10 Uhr in unserer Kirche. Nach Frühstück und Erfahrungsaustausch besprechen wir Termine für das Überbringen gemeindlicher Grüße bei Geburtstagen, Erkrankungen und auch als Vorbereitung für unsere monatlichen Gottesdienste im Brigidaheim. Wer Interesse hat, uns in unserer Arbeit zu unterstützen, ist herzlich willkommen 72/2017 Presbyterinnen und Presbyter Hildegard Bartholme [email protected] Getauft wurden: Rieke Axt Mia Tanja Becker Saya Mayari Böhmer Leon Luca Eberhardt Ben Jäger Matilda Kirchner Carlotta Stephanie Hannelore Kolier Valentina Elfriede Lieselotte Meise Victoria Müller Romy Michelle Rose Juliane Schneider Mira Wemhöner Christopher Braun [email protected] Anne-Rose Buchmann [email protected] Fabian Daniels [email protected] Christine Düren [email protected] Dr. Andrea Friedfeldt [email protected] Dr. Karl C. Graffmann [email protected] Bestattet wurden: Gisela Wilhelmine Bartholme, geb. Baumeister Eberhard Friedrich Gustav Ernst Becker Johann Bürger Gisela Ebert, geb. Vieweg Elfriede Anna Agnes Fabisch, geb. Rügen Erich Karl Fechner Johann Fugol Ilse Gaede, geb. Schulze Bärbel Gelhaar, geb. Schmitz Brigitte Frieda Großmann, geb. Schmidt Wolfgang Hublitz Jutta Sabine Jacob Wolfgang Kayser Helga Inge Johanna Meier, geb. Glocke Friedrich Josef Otto Diethelm Sagolla Ernst Sollich Ivan Schander Helmut Dieter Schulz Karl Gottlieb Schütz Adelgunde Schwentke, geb. Hammes Herbert Vetter 86 Jahre 86 Jahre 82 Jahre 73 Jahre 90 Jahre 95 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 62 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 64 Jahre 89 Jahre 83 Jahre 77 Jahre 95 Jahre 92 Jahre 94 Jahre Marc Groll [email protected] Ingrid Horlemann [email protected] Ulrich Klaass [email protected] Jörg Krautmacher [email protected] Christiane Piel [email protected] Margit Seimel [email protected] Sylvia Steinhauer-Lisicki [email protected] Christina Sterregaard [email protected] Pascal Windisch [email protected] Sie finden uns ... 72/2017 31 Gemeindeverwaltung und Ökumene Kitas Kirchenmusik Gemeindemitarbeitende Pfarrerinnen und Pfarrer Wir sind für Sie da Gemeindebüro Epiphaniaskirche Erlenweg 39 50827 Köln Tel. 0221 888 779–0 / Fax–99 [email protected] Dienstag 16–18 Uhr, Freitag 10–12 Uhr Pfarrer Torsten Sommerfeld Emmaus- und Auferstehungskirche Birkhuhnweg 2a, 50829 Köln Sprechstunde nach Vereinbarung 888 779–21 [email protected] Pfarrerin Uta Walger Epiphanias- und Dreifaltigkeitskirche August-v. Willich-Str. 73, 50827 Köln Sprechstunde nach Vereinbarung 888 779–22 [email protected] Pfarrerin Kristina Kügler Epiphanias- und Dreifaltigkeitskirche Untere Dorfstr. 30, 50829 Köln Sprechstunde nach Vereinbarung 888 779–23 [email protected] Gemeindepädagogin Angela Köhnlein Epiphaniaskirche Do. 16–18 Uhr 888 779-31 [email protected] Gemeindemitarbeitende Christiane Düren Emmauskirche 888 779-32 c.dü[email protected] Gemeindepädagogin Nadine Kuckhoff Auferstehungskirche Di. und Do. vormittags 888 779-33 [email protected] Küsterin Marion Knappik Dreifaltigkeitskirche Epiphaniaskirche 888 779–41 [email protected] Küster Holger Reuter Epiphaniaskirche 888 779–46 [email protected] Küster Waldemar Uhrich Emmauskirche 888 779–42 [email protected] Küsterin Elvira Atzinger Auferstehungskirche 888 779–43 [email protected] Gemeindesekretärin Birgit Brücken Di. 16–18 Uhr Fr. 10–12 Uhr 888 779–44 / Fax –744 [email protected] Nikolay Bogdanovskiy Axel Tillmann Dreifaltigkeitskirche Epiphaniaskirche Auferstehungskirche 0152 032 201 61 [email protected] 0221 72 31 92 Thomas v. Bismarck Emmauskirche 0221 58 63 92 Kindertagesstätte, Bocklemünd Görlinger Zentrum 39, 50829 Köln 0221 50 87 59 [email protected] Kindertagesstätte, Vogelsang Birkhuhnweg 4, 50829 Köln 0221 58 21 37 [email protected] Ev. Kindertagesstättenverb. Köln-Nord Wolfgang Krause und Claudia March Friedrich-Karl-Str. 101, 50735 Köln Fax 0221 820 90–11 0221 820 90–13 oder –30 [email protected] Ev. Gemeindeverband Köln-Nord Mo. – Do. 8–16 Uhr, Fr. 8–14 Uhr Diakoniestation Mo. – Do. 9–16 Uhr, Fr. 9–13.00 Uhr Begegnungscafé Bickolo Sozialpädagogin Gudrun Alles Friedrich-Karl-Str. 101, 50735 Köln Fax 0221 820 90–11 Rochusstr. 214, 50827 Köln Fax 0221 28 58 18–15 Clemens-Hastrich-Str. 11, 50827 Köln 0221 820 90–0 [email protected] 0221 28 58 18–0 [email protected] 0221 595 26 25 [email protected] Ökumenischer ambulanter Hospizdienst Goldammerweg 40, 50829 Köln im Kölner Westen e.V. 0221 539 74 52 [email protected] Koordinatorin Birgitta Lepke-Lehmann Di. und Do. 10–12 Uhr Uhr & n. Vereinb. 0221 539 74 52 Kath. Pfarrbüro Christi Geburt Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln 0221 50 10 32 Kath. Pfarrbüro BIOS Rochusstraße 141, 50827 Köln 0221 956 52 00 Kath. Pfarrbüro St. Konrad/St. Viktor Rotkehlchenweg 53, 50829 Köln 0221 58 23 81 Kath. Pfarrbüro St. Johannes Venloer Str. 1228, 50829 Köln 0221 50 81 77 72/2017
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