Pro D-Tunnel e. V. · Jens Pielawa · Heinrich-Heine-Straße 21 · 30173 Hannover Pro D-Tunnel e. V. · Jens Pielawa · Heinrich-Heine-Str. 21 · 30173 Hannover An den Verkehrsausschuss der Region Hannover Herrn Vorsitzender Oliver Brandt Hildesheimer Straße 20 Pressemitteilung Hannover, 23. Februar 2017 30169 Hannover Sitzung des Verkehrsausschusses am 23.02.2017 – TOP Ö3: Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern 3 Ö 8: Aufzug am Raschplatz Der Antrag 0257 sieht vor, den geplanten Aufzug im Zuge des „Projekt 10/17“ wie vorgesehen zu realisieren. Durch die vorhandenen Anlagen in 30 Meter Entfernung wurde diese Planung aber offenbar von der LNVG als nicht förderfähig betrachtet, weswegen diese Planung verworfen werden soll (übrigens mit fadenscheinigen Argumenten wegen angeblich statischen Problemen). Die Aufzugsanlage wird mit mindestens 700.000 Euro zu Buche schlagen. Sollte der Antrag 0257 heute beschlossen werden, dürfte die Region Hannover ins Visier der Kommunalaufsicht und erneut vom Bund der Steuerzahler geraten. Pro D-Tunnel e. V. wird ohnehin bei Beschluss eine Kommunalaufsichtsbeschwerde einreichen. Frage: Wie wird die Region Hannover bei Zustimmung zum Antrag 0257 die Mehrkosten gegenüber der Öffentlichkeit und den Kontrollgremien erklären können? 3 Ö 8: Aufzug am Raschplatz Statt des abseitigen und finanziell verworfenen Aufzugs hinter der Osho-Disco ist der geplante Aufzug stadteinwärts in der Nachbarschaft des vorhandenen Aufzugs in der Rundestraße zu bevorzugen. Nach einer Machbarkeitsstudie der Transtecbau wurden von der Ratsversammlung mit Drucksache Nr. 2219/2007 und Drucksache Nr. 1994/2008 am 09.10.2008 einstimmig beschlossen, die festgelegten Anlagen Z1 und Z4/5 zu bauen. Z4/5 sah vor, einen zweigeteilten Aufzug vom stadteinwärtigen Bahnsteig A/B (und D) zur Passerellenebene und gegenüber in die Gebäudeecke des Casinos zur Straßenebene Rundestraße zu errichten (siehe Anlagen aus Drucksache 1994/2008, Quelle: https:// e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/1994-2008). Gewerbeflächen stünden laut Drucksache zur Verfügung, die Anbindung zur –3-Ebene bleibt gewahrt. Z1 ist allein seit Jahren in Betrieb. Frage: Warum wird seit über acht Jahren diese Planung trotz Beschluss des Rates zur Weiterverfolgung nicht vorangetrieben, obwohl der Aufzugsstandort Z4 einen wesentlich besseren zentraleren Umstieg ermöglichen würde und die Förderfähigkeit hier gegeben wäre? Dieses Dokument ist als PDF verfügbar unter www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/170223-va-fragen.pdf Mit freundlichen Grüßen Jens Pielawa, Vorsitzender Initiative Pro D-Tunnel e. V. 1994 1994 1994 1994 1994
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