Ge m e i n debr i e f der Ev.-luth. Kirchengemeinden St. Johannis Lüchow und St. Marien Plate Lüchow | Plate | Kolborn | Jeetzel-Reetze Februar | März 2017 www.sankt-johannis-luechow.de 2 An ge dacht Liebe Leserin, lieber Leser, wenn dieser Gemeindebrief erscheint, ist es Februar, und der Winter wird noch eine Weile dauern. Und gerade diese Monate am Anfang des Jahres sind oft eine Zeit, in der die Menschen besonders anfällig sind, angegriffen von der Kälte und der dunklen Jahreszeit. Im neuen Jahr sind wir schon, aber der Frühling ist noch nicht da, und die Sehnsucht nach der Wärme wird größer. »Es wird Zeit, dass es Frühling wird«, ist ein Stoßseufzer, den man oft hört in diesen Tagen. Wir brauchen Licht und Wärme, Sonne und Farben, um wieder aufzutanken, körperlich und seelisch. Und wir brauchen in den kalten Zeiten die Gewissheit: Ja, es wird wieder anders werden, auch wenn es lange dauert. Die ersten Blumen sind uns ein Zeichen dafür, Winterlinge und Krokusse, und eben ganz früh schon die Schneeglöckchen, die ich sehr liebe – tapfere kleine Blumen, die sich als allererste durch den kalten Boden und den Schnee kämpfen und dann mit erstaunlicher Zähigkeit Wind und Wetter trotzen. 3 Der Dichter Hans Christian Andersen hat das wunderschön in Worte gefasst: »Da stand sie so fein und leicht zerbrechlich und doch so kräftig in ihrer jungen Schönheit; sie stand in weißem Kleide mit grünen Bändern da und pries den Sommer. (...) Es war schneidend kalt! Die Tage, die nun kamen, brachten nicht einen Sonnenstrahl! Es war für so eine kleine, zarte Blume ein Wetter, um in Stücke zu frieren. Aber sie besaß mehr Kraft, als sie selber wusste; sie war stark in ihrer Freude und im Glauben an den Sommer, der kommen musste, er war ihr in ihrem tiefen Sehnen verkündet und von dem warmen Sonnenlicht bestätigt worden. Und so stand sie denn zuversichtlich in ihrer weißen Tracht im Schnee und beugte ihr Haupt, wenn die Schneeflocken dicht und schwer herabfielen und die eisigen Winde über sie dahinfuhren.« Liebe Leserinnen und Leser, bis statt der Schneeglöckchen die Maiglöckchen ihre Zeit haben, bis die Tage wirklich milder werden und die Sonne uns wieder Gesicht und Rücken wärmt, bis dahin dauert es noch ein Weilchen. Und doch: die Tage werden schon wieder länger. Der Frühling kommt bestimmt. Und die Stärke und die Zuversicht des kleinen Schneeglöckchens, die können uns ermutigen, nicht nur im Winter, sondern im ganzen Jahr! Herzlich Ihre / Eure 4 Gestärkt und ermutigt ins neue Jahr Fotos: Hans Walpert »Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.« Mit der Jahreslosung für 2017, haben wir am 15. Januar den alljährlichen Jahressegens-Gottesdienst gefeiert. Um alt und neu ging es da. Was tut uns gut und was nicht? Was können wir hinter uns lassen, was soll uns weiterhin begleiten, wo sehnen wir uns nach Neuem? Was brauchen wir für ein gutes neues Jahr, was öffnet uns das Herz? Und wo spüren wir den neuen Geist, den Gott uns schenkt? Viele waren gekommen, die sich in St. Johannis ehrenamtlich engagieren. Und so war es auch ein Gottesdienst, um sich gegenseitig wahrzunehmen und bewusst gemeinsam in das neue Jahr zu gehen – in guter Gemeinschaft, mit der Stärkung durch das Abendmahl in großer Runde und mit persönlicher Segnung. Und nach dem Gottesdienst gab es bei einem »Kirchencafé de luxe« die Möglichkeit für weitere Begegnung. Eine Kirchengemeinde lebt durch ihre Mitwirkenden, und das sind zuallermeist Ehrenamtliche – und so sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön allen gesagt, die hier ihre Kraft, ihre Zeit und ihre Ideen einbringen und dazu beitragen, dass das Leben in unserer Gemeinde so bunt und vielfältig ist. Und ein gutes gemeinsames neues Jahr hier in St. Johannis! Elke Meinhardt wunschbaum 5 299 Geschenke und ein großes Dankeschön Fotos: Friedrich Bohlmann Wenn sich rund 300 bunte Päckchen kurz vor dem Heiligen Abend im Saal des Gemeindehauses zu einem großen weihnachtlichen Geschenkeberg stapeln, hat die Wunschbaumaktion ihr Ziel erreicht. Denn vor dem Saal warten schon viele Menschen gespannt auf ihr Geschenk, das sie vor einigen Wochen auf einen gelben Wunschstern geschrieben haben. Nun gelangen beispielsweise Hausschuhe, Toaster, Kuscheldecken, Bücher, Strickwolle – insgesamt 299 persönliche Geschenke in die Hände ihrer glücklichen Empfänger. Der Großteil der Wünsche wurde von Mitbürger erfüllt. Den Rest besorgte das Wunschbaumteam, großzügig unterstützt von der Bürgerstiftung Lüchow, dem Lions Club Lüchow-Dannenberg und der Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg. Hinzu kamen Sachspenden vom Köhring-Verlag, M&A Grünwelt und büro complett. Die größten und wichtigsten Spender sind die Mitbürger, die die Geschenke einkaufen, liebevoll verpacken und vorbeibringen. Besonders überraschte uns die Jugendfeuerwehr Lüchow: Sie beteiligte sich gleich mit vier Paketen an der Aktion. »Wir möchten unseren Mitmenschen etwas Gutes zu tun«, so ihre einfache Erklärung für ihr großes Engagement. Bei der Ausgabe der Geschenke hätten wir die Jugendfeuerwehr wie all die anderen Geschenke-Spender gern dabei gehabt. So viele freudige Gesichter und so großen Dank erlebt jeder gerne. Doch die Aktion soll weitgehend anonym verlaufen. Umso wichtiger ist es uns, diesen reichlichen Dank und die vielfachen herzlichen Reaktionen an alle weiterzugeben, die sich an der Aktion beteiligt haben. Friedrich Bohlmann 6 Propstei Der Propst in Lüchow - gibt es den noch? Seit vielen hundert Jahren ist die 1. Pfarrstelle in St. Johannis mit dem Titel »Propst« versehen. Ab dem 1. Mai 2016 hat die Landeskirche aber eine Superintendentenstelle geschaffen, die nicht mehr an die Kirchengemeinde Lüchow gebunden ist. Der Propst hat seitdem auch keinen »Gemeindeanteil« mehr in Lüchow. Damit wäre theoretisch der Propsttitel verschwunden. Das wollte aber keiner. So hat die Landeskirche verfügt, dass der Titel des Propstes im gesamten Kirchenkreis den Titel des Superintendenten ersetzt. Warum aber löst die Landeskirche die Superintendentenstelle von der Kirchengemeinde, wo der Superintendent zu Hause ist? Der Superintendent ist ein Pfarrer im Kirchenkreis, der die Aufgaben des Vorgesetzten, der Aufsicht über Gemeinden und Werke und die geistliche Leitung innehat. Genau diese Arbeit der Superintendenten hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Das liegt daran, dass die Landeskirche in die Kirchenkreise sehr viel Eigenverantwortung abgegeben hat. Selbstbestimmung braucht aber einen viel größeren Anteil an konzeptioneller Entwicklung, Ideenfindung für eigene Zukunft und viel, viel Kommunikation bei der Umsetzung. Die Landeskirche hat gemerkt, dass es dabei nicht mehr passt, wenn ein Superintendent mit so viel Leitungsverantwortung auch noch in einer Kirchengemeinde Aufgaben hat, denn dabei sind Interessenkonflikte unvermeidlich. Der Schritt aus der Gemeinde heraus hat für beide Seiten Vor- und Nachteile. Es bestünde beispielsweise die Gefahr, dass der Propst nun gänzlich den Kontakt zur gemeindlichen Basis verlöre. Das dürfte nie passieren. Insofern ist es gut, dass man hier von einer »ephoralen Kirchenkreispfarrstelle« spricht. Denn wenn der Propst auch jetzt nicht mehr Pfarrer in Lüchow ist, so ist er doch Pfarrer für den ganzen Kirchenkreis und bleibt in erster Linie auch Pfarrer. Propst Wichert-von Holten bekennt, von ganzem Herzen Pfarrer zu sein und tausend sprudelnde Ideen für die Gemeindearbeit zu haben. Zum Pfarrersein gehört aber vor allen kirchenkreis Dingen eines: Zeit zu haben. Als Superintendent kann man sich nie ganz auf eine Kirchengemeinde einlassen. Mit einer viertel Stelle ist man in allem der, der immer nur ein bisschen machen kann, und ganz schnell bei Gemeindeaktivitäten fehlt, weil der Kirchenkreis lauter ruft. In den vergangenen Jahren wurde daher der Kirchenkreis zugunsten der Kirchengemeinde oft vernachlässigt. Es ist anstrengend ein Pastor mit angezogener Handbremse zu sein. Und genau das ist ein Propst, der einen ganzen Kirchenkreis leitet. Mit der neuen Regelung kann sich der Propst jetzt wieder mit ganzer Kraft auf den Kirchenkreis konzentrieren. Angesichts unseres Ringens um die kirchliche Präsens hier im Wendland ist das nötig. Werden denn dann die Lüchower von der Veränderung etwas merken? Was macht der »neue Propst« nicht mehr und wo wird man ihm weiter begegnen? Weil der Propst auch in Zukunft seine Predigtstelle hier in Lüchow behalten wird, kann man ihm in Gottesdiensten weiterhin begegnen. Zudem haben die Pastorinnen Meinhardt und Küster und auch der Kirchenvorstand die Möglichkeit und Freiheit, mit dem Propst zu verabreden, wo er Aufgaben 7 übernehmen soll, sie unterstützen und entlasten kann. So wird Propst Wichert-von Holten nach wie vor auch Beerdigungen machen, Kinder taufen, Geburtstagspost schreiben und Besuche machen und z.B. zum Konfi-Camp mitfahren. Man wird ggf. gar nicht merken, dass sich etwas verändert hat. Im Rahmen eines Viertel Dienstauftrages arbeitet er hier weiter mit. Der Vorteil dabei ist, dass genau abgesprochen ist, was der Propst in der Kirchengemeinde tun soll. Was wegfällt: Dem Kirchenvorstand gehört der Propst nicht mehr an, und er hat keinen eigenen Gemeindebezirk mehr. Dafür wird er nun die Kirchengemeinde mit den Kompetenzen des Kirchenkreises beraten und fördern, was er vorher immer nur vorsichtig dosiert durfte, damit es nicht nach unfairem Vorteil für Lüchow aussieht. Die Visitation wird nun nicht mehr durch den Landessuperintendenten, sondern durch den Propst wahrgenommen. Visitation ist Beratung. Es ist also vieles klarer und deswegen leichter zu organisieren und auch durchzuhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Propst Wichert-von Holten, die Pastorinnen oder den Kirchenvorstand. 8 Kirchenmusik Andachten zur Passion mit kirchenmusikalischem Schwerpunkt und Feier des Abendmahls St.-Johannis-Kirche Lüchow – jeweils freitags von 18.00 –18.30 Uhr am 10., 17., 24. und 31. März sowie am 7. April 2017 Eine schlichte, ohne Ansprache gestaltete Form in der ungeheizten Kirche. Eine Besonderheit unserer Kirchengemeinde sind in den vergangenen Jahren die während der Passionszeit im Chorraum der St.-JohannisKirche gefeierten Andachten mit Abendmahl. Sie werden mit bib lischer Lesung, Gebet und Gesang gestaltet. Anstelle einer gesprochenen Predigt bekommt die Musik im Sinne einer »Klangrede« die Möglichkeit, mit ihren Mitteln die versammelte Gemeinde anzusprechen. Ein ausgewähltes, sich auf die Passionszeit bzw. das Passionsgeschehen beziehendes Orgelstück mit rund fünf Minuten Dauer steht jeweils im Mittelpunkt der Andacht. Die klanglichen Qualitäten unserer Orgel zur eindrücklichen Darstellung von Musik werden dabei in den Dienst einer musikalisch geprägten Verkündigung gestellt. Lassen Sie sich als Besucher und Mitfeiernde dabei von den Orgelklängen berühren. Die halbstündigen Andachten fin den bei ca. 7-8° C in der ungeheizten Kirche statt; doch mit den wärmenden roten Decken wird niemand frieren. Eine Übersicht finden Sie als Plakataushang in und um St. Johannis sowie in der Stadt. Herzliche Einladung! Kantor Axel Fischer Auf den dörfern 9 Welcher Macht gebe ich Raum? Es gibt Tage, da reicht mir ein Satz aus der Zeitung ein unfreundliches Wort an der Kasse ein grimmiger Blick auf der Straße Wenigstens Es fehlt so viel So schrecklich viel an Glück und Menschennähe Leben und Leichtigkeit Wenigstens Hoffnung Wenigstens Worte Wenigstens Spuren brauch’ ich von dir Vergiss das nicht, Gott. (Carola Moosbach) Dienstag, Mittwoch, Mittwoch, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Montag, 21. 3. 2017 22. 3. 2017 (A) 22. 3. 2017 30. 3. 2017 (A) 30. 3. 2017 (A) 6. 4. 2017 (A) 6. 4. 2017 (A) 10. 4. 2017 und ich weiß es ist dumm zu vertrauen blind und wirklichkeitsfremd zu glauben, dass Verwandlung möglich ist Es gibt Tage da reicht mir ein Satz aus der Zeitung ein freundliches Wort an der Kasse ein lächelnder Blick auf der Straße und ich weiß, es ist klug zu vertrauen hellsichtig und lebensnah zu glauben dass Verwandlung möglich ist. (aus: Leidenschaftlich. Göttingen 2012) 18.00 19.00 19.30 15.00 15.00 15.00 19.00 19.00 in Ranzau im »Ranzauer Hof« in Weitsche bei Familie Luft in Seerau bei Herrn Stuhlmann in Grabow bei Familie Pape in Saaße bei Familie Blümke in Lübeln bei Familie Wappaus in Rehbeck bei Marie-L. Schrödel in Künsche im Schützenhaus Bei den mit (A) gekennzeichneten Terminen findet zu Beginn eine ca. halbstündige Abendmahlsfeier statt. Es ist auch möglich, nach der Abendmahlsfeier dazuzukommen. Meditation 10 Ich wünsche dir Freude daran, auch ohne farbenfrohes Kostüm hin und wieder neue Seiten auszuprobieren und dich von dir selbst überraschen zu lassen. Ich wünsche dir Vergnügen an der bunten Mischung, die Gott geschaffen hat und die sich widerspiegelt auch in dir. Foto: Lehmann Tina Willms gruppen und kreise Altkleiderstelle Bibelgesprächskreis BIBELreise Eine-Welt-Lädchen Gesprächskreis Kantorei Kinderchor Krankenhausbesuchsdienst Kreativkreis KU4-Unterrichtende Menschenfischer Männerrunde Posaunenchor 11 mittwochs 9.00-11.00 u. 14.00-17.00 Uhr Dienstag, 7. u. 21. 2. und 7. u. 21. 3. um 19.45 Uhr mittwochs, nach Absprache mittwochs 10-11.30 Uhr und 15-16 Uhr, sbds. 10-11.30 Uhr und nach Gottesdiensten Mittwoch, 8. 2. und, 8. 3. um 19.00 Uhr donnerstags um 19.30 Uhr dienstags um 17.00 Uhr mittwochs, nach Absprache um 9.00 Uhr mittwochs, ab 1. 2. 14-täglich um 19.30 Uhr montags, 19.00 Uhr freitags um 18.00 Uhr nach Absprache Donnerstag, 16. 2. und 16. 3. um 19.00 Uhr in Platemittwochs um 19.30 Uhr Impressum Nähere Informationen zu Ort, Inhalt und Leitung der Gruppen erhalten Sie über das Gemeindebüro Lüchow unter Tel. 0 58 41-21 91 und das Gemeindebüro Plate, dienstags 14–16 Uhr, Tel. 0 58 41-57 31. HerausgeberKirchenvorstände der Ev.-luth. St.-Johannis-Kirchengemeinde Lüchow An der St.-Johannis-Kirche 9, 29439 Lüchow, Telefon 0 58 41-68 26 und der Ev.-luth. St.-Marien-Kirchengemeinde Plate, Plate 4 RedaktionGerhard Gersema, Pastorin Anna Küster, Pastorin Elke Meinhardt, Kurt-Martin Nimz, Cordula Richter, Marion Scharping, Hilke Walpert Druck Auflage Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring, Lüchow 2350 Exemplare Redaktionssitzung für die April/Mai-Ausgabe: Redaktionsschluss der April/Mai-Ausgabe: Telefon-Seelsorge 08 00-111 0 111 Diakonie-Station 0171-289 62 63 Propst Wichert-von Holten 0 58 41-20 51 1. März 2017 10. März 2017 Pastorin Meinhardt 0 58 41-68 26 Pastorin Küster 0 58 41- 57 31 Birgit Thiemann, Reg.-diak. 0 58 41-67 05 Gottesdienste 12 Monatsspruch Februar 2017 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lukas 10,5 Sonntag, 5. Februar 2017 »Letzter Sonntag nach Epiphanias« 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus LÜCHOW Diakonin Thiemann; anschl. Predigtnachgespräch Predigtreihe: »Wandlung – Leben im Wandel der Zeit« 10.30 Uhr PLATE Gottesdienst in der Winterkirche – Pastorin Meinhardt Kollekten: Kirchenkreiskollekte Sonntag, 12. Februar 2017 »Septuagesimae« 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus – Prädikant Jeberien LÜCHOW Predigtreihe: »Wandlung – Veränderung. Wie Glauben verändert« anschl. Predigtnachgespräch Kollekte: Diakonische Behindertenhilfe Sonnabend, 18. Februar 2017 10– 12 Uhr Kindergottesdienst PLATE Sonntag, 19. Februar 2017 »Sexagesimae« 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus – Pastorin Küster LÜCHOW Predigtreihe: »Wandlung – Liebe« Kollekten: Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit Sonnabend, 25. Februar 2017 9.30-12 Uhr Kindergottesdienst – Diakonin Thiemann und Team LÜCHOW Beginn in der Kirche 13 Sonntag, 26. Februar 2017 »Estomihi« 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus – Pastorin Meinhardt LÜCHOW 10.30 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche – Pastorin Küster PLATE Kollekten: Allgemeine Gemeindearbeit »Besuche bei altersverwirrten Menschen« Fortbildungstag für Mitarbeitende in den Besuchsdiensten Referenten: Frau H. Wulkop und Herr G. Klimanski, erfahrene ehrenamtlich Mitarbeitende in der Krankenhausseelsorge Sonnabend, 4. Februar 2017, von 10 - 15 Uhr, Gemeindehaus Wustrow »Spuren der Reformation für Kinder entdecken« Tagesseminar für Kinderkirchenteams und religionspädagogische Mitarbeitende an Kitas und Grundschulen Referentin: Diakonin Susanne Paetzold aus Hildesheim Leitung: Diakon Andreas Tuttas, Region West und Religionslehrer Sonnabend, 25. Februar 2017, von 10 - 15 Uhr, St.-Bartholomäus-Kirche und Gemeindehaus in Clenze Informationen und Anmeldungen über die Ev. Akademie im Wendland, Georgshof 2 – 29439 Lüchow – Tel. 0 58 41 - 96 14 77 Mail: [email protected] – www.evangelisch-im-wendland.de 14 gottesdienste Monatsspruch März 2017 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. Levitikus 19,32 Sonntag, 5. März 2017 »Invokavit« 10.00 Uhr LÜCHOW 10.30 Uhr PLATE 11.15 Uhr JEETZEL Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus Pastorin Meinhardt Gottesdienst in der Winterkirche – Pastorin Küster Gottesdienst mit Abendmahl – Pastorin Meinhardt Kollekten: Gustav-Adolf-Werk und Martin-Luther-Bund Sonntag, 12. März 2017 »Reminiszere« 10.00 Uhr LÜCHOW Gottesdienst im Gemeindehaus – Propst Wichert-v. Holten Kollekte: Bildungsaufgaben der Landeskirche, Schulseelsorge Sonnabend, 18. März 2017 10-12 Uhr Kindergottesdienst PLATE Sonntag, 19. März 2017 »Okuli« 10.00 Uhr Lüchow 10.30 Uhr PLATE Gottesdienst im Gemeindehaus – Prädikant Jeberien Gottesdienst in der Winterkirche – Pastorin Küster Kollekten: Diakonisches Werk in Niedersachsen Sonnabend, 25. März 2017 9.30-12 Uhr Kindergottesdienst – Diakonin Thiemann und Team LÜCHOW Beginn in der Kirche Sonntag, 26. März 2017 »Laetare« 10.00 Uhr Lüchow Gottesdienst in der Kirche unter Mitwirkung der Kantorei – Pastorin Meinhardt, anschl. Kirchencafé Kollekte: Posaunenarbeit in der Landeskirche Beginn der Sommerzeit: 26. März 2017 15 Wer macht mit? In der Kirchengemeinde Plate startet wieder eine neue Anfängergruppe für Bläser. Ob jung oder jung geblieben, wer Spaß und Freude an der Musik unseres Posaunenchores hat, sollte sich bei Marlies Kreinjobst melden (Tel. 0 58 41 - 31 19). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Instrumente werden gestellt. Termin für das 1. Treffen: Mittwoch, 15. Februar um 18.30 Uhr Gemeindehaus Plate Seit 20 Jahren in St. Johannis geben und mit seiner Begeisterung andere anzustecken. Im Namen des Kirchenvorstands, des Pfarramtes und der ganzen Gemeinde: Herzlichen Dank dafür! Foto: Hans Walpert Nach dem Jahressegensgottesdienst durfte eine Gratulation und ein Dank an Axel Fischer nicht fehlen, der Anfang des Jahres sein 20jähriges Dienstjubiläum in St. Johannis Lüchow feierte: Im Januar 1997 hat er hier seinen Dienst als Kantor angetreten. Mit seinem fachlichen Können und mit seiner Liebe zur Musik hat er seitdem das kirchenmusikalische Leben in St. Johannis gestaltet und bereichert – nicht zuletzt auch mit seiner Gabe, die Liebe zur Kirchenmusik an jung und alt weiterzu- diakonie und schule 17 Begegnungen im Religionsunterricht »Diakonie« ist auch ein Thema im Religionsunterricht. Darum traf sich der 8. Jahrgang der Jeetzel-Oberschule Lüchow mit dem Ehepaar Wolters und Herrn Bohlmann im Gemeindehaus. Die Lehrkräfte Frau Sonderhoff und Herr Nimz wollten den 45 Schülerinnen und Schülern die persönliche Begegnung mit Menschen ermöglichen, die sich ehrenamtlich engagieren. Zunächst berichtete das Ehepaar Wolters von der Arbeit des EineWelt-Lädchens: wann ist es entstanden, wie viele Menschen arbeiten dort mit, was wird alles angeboten, was ist der Unterschied zwischen dem Kaffee im Supermarkt und dem im Lädchen, wo werden die Waren für das Lädchen bezogen, wem kommt die Arbeit zugute? Während diese Arbeit also Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern mit Konsumenten hier verbindet und Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen auf Plantagen verändert, hilft das Engagement des Diakonie-Ausschusses, von dem Herr Bohlmann berichtete, vor allem Menschen vor Ort, zum Beispiel durch die »Wunschbaum-Aktion«, aber auch durch finanzielle Hilfen für einkommensschwache Familien bei der Anschaffung von Schul- material, Arbeitsheften, Zirkeln u.ä. Nach dem Gespräch konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Eine-Welt-Lädchen umsehen und auch den Wunschbaum im Gemeindehaus anschauen. Erstaunt waren sie über das vielfältige Angebot des Lädchens, das gerade zur Advents- und Weihnachtszeit besonders groß war. Am Wunschbaum wurde in Gruppen diskutiert, ob alle Wünsche auf den Sternen auch »berechtigt« seien. Schließlich nahm man aber ein Stern mit, um aus der Klassenkasse einen Wunsch zu erfüllen. Im Rückblick hat sich mal wieder gezeigt, dass »außerschulische Lernorte« die Jugendlichen besser erreichen können als der Unterricht in der Schule. Darum sind nicht nur die Lehrkräfte für die Bereitschaft zur Begegnung von Ehepaar Wolters und Herrn Bohlmann dankbar. Hier einige Schüler-Äußerungen: »Die Aktion Wunschbaum ist auch dafür da, dass die Leute Nächstenliebe lernen.« »Daran sieht man, dass nicht jeder viel Geld hat, aber trotzdem viel Freude am Leben.« »Den Eine-Welt-Laden finde ich super. Fürsorglich fremden Menschen gegenüber zu sein ist sehr gut.« Kurt-Martin Nimz 18 glaubensfragen Teamer fragen: »Warum gibt es Fastenzeiten?« Im Christentum gibt es zwei längere Fastenzeiten – vom St. Martinstag am 11. Nov. bis Weihnachten und 40 Tage vor Ostern, beginnend am Aschermittwoch und in der Osternacht endend. Nur sonntags wird eine Ausnahme gemacht, weil Sonntage immer Feiertage sind. Am Aschermittwoch sind mit dem Karneval die tollen Tage vorbei, in denen gefeiert und nach Lust und Laune genascht und viel gefuttert wurde. Karneval kann vom lateinischen »carne vale« abgeleitet werden. Das bedeutet soviel wie »Fleisch, lebe wohl!« und deutet schon auf die folgende Fastenzeit hin. Der »Aschermittwoch« heißt so, weil an diesem Tag die katholischen Priester die Gläubigen mit einem Kreuz aus Asche auf der Stirn zeichnen. Das soll die Menschen daran erinnern, dass zum Leben auch der Tod gehört und alles einmal vorbei geht. Die Fastenzeit ist 40 Tage lang und bereitet auf Ostern vor. In der Zeit vor Ostern erinnern sich Christen an den Leidensweg Christi. Früher fasteten Christen vor allem durch den Verzicht auf Fleisch, Eierspeisen und Alkohol. Um Verzicht zu üben, gibt es andere Möglichkeiten: Viele Menschen nutzen die Fastenzeit, um bewusst auf Dinge zu verzichten. Sie über- Anna Klimanski, Julia Klafak, Miriam Meyer denken ihre Gewohnheiten. Nehmen das Fahrrad anstelle des Autos, lesen statt Fernsehen, treffen sich mit Freunden, anstatt allein vor dem Computer zu sitzen oder tauschen Schokolade gegen Obst. Die Dauer dieser Fastenzeit ist übrigens kein Zufall. Jesus war einmal genau 40 Tage lang in der Wüste unterwegs – ohne Essen und Trinken. Und das Volk Israel ist sogar 40 Jahre lang durch die Wüste gewandert, bis es im Gelobten Land eingetroffen ist. Auch daran erinnert die Fastenzeit vor Ostern. In den Fastenwochen stimmen sich die Gläubigen auf das Osterfest und die Zeit der Erneuerung ein. Fastenzeiten gibt es übrigens in allen Religionen und weltweit. Es ist spannend, neue Wege zu gehen – nicht nur in der Fastenzeit. Anna Küster 19 Fastenvorschläge für die Familie Ich faste mit den Augen: einmal weniger Fernsehen, PC und Internet • um das zu sehen, was wir sonst übersehen, • um Vertrautes mit neuen Augen wahrzunehmen, • um im anderen und in mir Neues zu entdecken. Ich faste mit den Ohren: einmal weniger Radio, IPod, Disco • um auf das zu hören, was wir sonst schnell überhören, • um genauer hinzuhören, was andere uns sagen wollen, • um ruhig zu werden und in uns hineinzuhören. Ich faste mit dem Mund: einmal bewusst auf Leckereien und ausgiebiges Essen verzichten, • um wieder schmecken und genießen zu können. Ich faste mit den Händen: einmal die Hände ruhen lassen und nicht dauernd tätig sein, • um wirklich auszuspannen und zur Ruhe zu kommen, • um Hand anlegen zu können, wo wirklich Hilfe gebraucht wird, • um die Hände zu falten und zu beten. Ich faste mit den Füßen: einmal nicht dauernd hin und herrennen und ständig unterwegs sein, • um endlich das lang versprochene Gespräch zu führen, • um nachzudenken und andere Wege gehen. Zufrieden über gute Ergebnisse Die Tombola-Aktion für »Brot für die Welt« erbrachte 1416,80 Euro! Der Kreativkreis hatte im Gemeindehaus sein Angebot aufgebaut. Am Abend waren 849,90 Euro eingenommen. Der Betrag wurde aus Rücklagen auf 1000 Euro aufgestockt und kam dann der »Tierhilfe Wendland e.V.« zugute . Die in der Stadt Lüchow bekannten Persönlichkeiten, die die Lose verkauft haben, können mit ihrer Arbeit sehr zufrieden sein. Auch im Lädchen selbst, das ganztägig geöffnet war, wurden 623,10 Euro umgesetzt. Cathrin Wolters Nach dem Lichterglanz-Sonntag in Lüchow waren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voller Zufriedenheit. johannis-frühstück Foto: Hans Walpert 20 Eine Erfolgsgeschichte geht zu Ende Das Johannisfrühstück ist in den vergangenen zehn Jahren 20 Mal durchgeführt worden. Jeweils im Frühjahr und im Herbst hat ein ehrenamtliches Team sich gekümmert, hat Referenten und Referentinnen angefragt, hat das Frühstück vorbereitet und mit viel Einsatz für einen guten Ablauf gesorgt. Mit Erfolg: All die Jahre hindurch hat sich diese Veranstaltung eines großen Zuspruchs erfreut. Das Johannisfrühstück im vergangenen Oktober ist nun das letzte unter der Verantwortung dieser Gruppe gewesen. Mitgewirkt haben durch die Jahre: Irmgard Geldermann, Doris-Charlotte Oltersdorf, Edelgard Soltau, Antja Bedei, Helma Hahlbohm, Klara Hausmann, Irma Weigel und als Leiterin Cathrin Wolters. Es waren viele schöne und interessante Vormittage – ein herzliches Dankeschön an das Team, das das Johannisfrühstück so lange und engagiert durchgeführt hat! Elke Meinhardt 7-wochen-ohne 21 Fastenaktion der Evangelischen Kirche 2017 1. März bis 16. April 2017 Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. »7 Wochen Ohne« möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten. Zeit, den Menschen im anderen zu sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt, auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen. Statt den Zeigefinger auszufahren, lieber die ganze Hand ausstrecken, zuhören und vergeben. Und: nicht sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr weitergeht, einmal Pause machen, eine Tasse Tee trinken, nachdenken: Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung geschrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit feiern – bevor es wieder Alltag, wieder spannend wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein, sondern Mensch. Das musste sich auch die fleißige Marta von Jesus sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria angemault, weil die nicht in der Küche half, sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil erwählt.“ Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! 22 Gottesdienst Prädikantin Paul - wer ist das? Meine Name ist Maike Paul. Ich bin 45 Jahre alt und seit 2010 Prädikantin. Ins Wendland gekommen sind wir 2004, als mein Mann die Pfarrstelle in Küsten übernommen hat. Wir haben zwei Jungs (10 und 14 Jahre alt) und bis auf die beiden Termine im Jahr, wenn Bayern gegen den HSV spielt, kommen wir alle sehr gut miteinander aus. (Ja, ich bin FC Bayern-Fan. Nein, es ist mir nicht unangenehm. Müssen Sie mehr wissen?) Ein roter Faden in meinem Leben ist der Umstand, dass ich über die Jahre sehr viele Dinge gemacht habe, von denen ich vorher stets gesagt hatte: Das mach ich nie. Eine Banklehre zum Beispiel (wie Papa, bloß nicht!). Theologie studieren (Altgriechisch. Schaffe ich nie!). Lektorin werden (mein Traumberuf, aber wer nimmt einen da schon?). Gottesdienste halten (Liturgie singen? Auf keinen Fall!). Mittlerweile bin ich mit solchen Sätzen sehr vorsichtig, wer weiß, was noch kommt! Heute bin ich im Hauptberuf Pfarrfrau und freue mich, dass mir das Theologiestudium in der Gemeindearbeit hilft. Mein zweites Studienfach war Germanistik, das nutze ich freiberuflich, aber derzeit nur nebenbei, als Lektorin. Und auch wenn ich Liturgie singen weiterhin durchaus aufregend finde, bin ich sehr gerne Prädikantin und feiere Gottesdienste – meist in einer der fünf Kirchen meines Mannes, aber hin und wieder auch im Kirchenkreis. Im vergangenen Jahr auch zum ersten Mal in der St.Johannis-Kirche in Lüchow, die mit ihren Dimensionen so ganz anders ist als die kleinen Dorfkirchen wie Küsten oder Meuchefitz . . . Aber jede Kirche hat ihren Charme und ich freue mich, dass ich so viele verschiedene Orte und Menschen kennenlernen darf. Maike Paul Wussten sie schon . . . 23 • dass das Kirchen-Café im Gemeindehaus auf dem Adventsmarkt zu einem tollen Erfolg wurde? Ein herzliches Dankeschön an die vielen Bäcker für die leckeren gespendeten Torten und an die fleißigen Helferinnen für den unermüdlichen Einsatz! Insgesamt kamen 826,60 Euro für besondere Anschaffungen in der eigenen Kirchengemeinde zusammen. • dass über Weihnachten im Rahmen der Gottesdienste und als Spenden in Lüchow, Kolborn und Jeetzel insgesamt 2.656,60 Euro als Kollekten und Einzelspenden in Höhe von 200 Euro für »Brot für die Welt« gegeben wurden? In Plate wurden insgesamt 1.337,84 Euro gegeben. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern! • dass die Kinder-Bibel-Woche vom 19. bis 23. 4. 2017 stattfinden wird? Nähere Informationen im gibt es im nächsten Gemeindebrief. • dass die Winterkirche in Lüchow und Plate am 19. März endet? Ab Sonntag »Lätare« (26. März) werden wir wieder in den Kirchen die Gottesdienste feiern. • dass die Kantorei nach dem Himmelfahrts-Oratorium im Mai 2016 nun in diesem Jahr ein festliches Konzert »mit Pauken und Trompeten« zum Thema »Reformation« vorbereitet? So wird u.a. die Kantate »Ein feste Burg ist unser Gott« von Johann Sebastian Bach am Sonnabend, 20. Mai 2017 in St. Johannis Lüchow erklingen. Jahresbilanz des Eine-Welt-Lädchens Im Jahre 2016 hat das Eine-WeltLädchen gut gewirtschaftet. Fünzehn ehrenamtliche Mitarbeiter der Kirchengemeinde Lüchow investieren viel Zeit für den fairen Verkauf und andere Aktivitäten. Den Überschuss, den sie erarbeiten, lassen sie Menschen in armen Ländern zukommen. Zwei Patenkinder – eins aus Indien, das andere aus Guate- mala – unterstützen sie jährlich. Zudem hat sich das Team dafür entschieden, von dem erarbeiteten Überschuss jeweils 205 Euro für Schwester Karoline (Christo vive), für Nepra (Leprakranke in Nepal), für Straßenkinder in Rumänien und für Life Gate (Behinderte Kinder in Palästina) weiterzugeben. Cathrin Wolters 24 einladung Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag »Was ist denn fair?« Liturgie von den Philippinen Freitag, 3. März 2017, 18 Uhr Katholische Kirche St. Agnes, Lüchow
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