Achten Sie auf die Inserate mit dem Superdeal. Näheres unter www.auto-nauheim.de Einfach persönlicher! Auto-Nauheim GmbH Mergenthalerallee 7–13 . 65760 Eschborn Tel: 06196/5014-0 . Fax: 06196/5014-24 E-Mail: [email protected] Internet: www.auto-nauheim.de Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 22. Jahrgang Donnerstag, 23. Februar 2017 Kalenderwoche 8 Bundesverdienstkreuz für Angelika und Dr. Andrés Söllhuber Stark in Preis, Service und Qualität 6× im Rhein-Main-Gebiet: 0DLQ7DXQXV=HQWUXPō 6WHLQEDFKō6FKZDOEDFKō (VFKERUQō)UDQNIXUWō Isenburg-Zentrum RN AT I O N A L www.mmg-grundbesitz.de WIR KAUFEN IHRE IMMOBILIE Eigentumswohnung • Mehrfamilienhaus • Gewerbe keine Provisionen • keine Makler • nur eine Besichtigung verbindlich • nachhaltig • diskret • transaktionssicher Ihr Ansprechpartner: Dino Haskic MMG Grundbesitz GmbH & Co. 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Sie verkaufen gespendete Gegenstände auf dem Kronberger Flohmarkt, laden zum Sommerfest oder weiteren Veranstaltungen ein und organisierten mittlerweile im siebten Jahr bisher 16 Konzerte mit hochtalentierten Jungmusikern unter der Überschrift „Kinder musizieren für Kinder“. „Mehr als 100 Erstpreisträger hatten somit die Chance, im Schlosshotel oder auf der Burg vor einem anspruchsvollen und verwöhnten Publikum aufzutreten. Diese Künstler sind aufgrund ihrer hohen sozialen Kompetenz, Solidarität und ihres Könnens prädestiniert, Leistungsträger unserer Gesellschaft zu sein und wir begleiten ihren Werdegang“, schildern die frisch gebackenen Ordensträger ihre Beweggründe. Schritt für Schritt ist es ihnen gelungen, die unhaltbare Situation in der von ihnen gewählten Region in Bangladesch nachhaltig zu verbessern. „Die Operationen erfolgen mittlerweile in dem von uns unterstützten BMSB-Eye-Hospital in Mymensingh und die Patienten erhalten Reisegutscheine für die Fahrt dorthin.“ Fortsetzung Seite 2 E ist jedoch definitiv das mit dem kilometermäßig entferntesten Grund!“ Darüber hinaus sei es „sehr sehr selten“ und für ihn das erste Mal, einem Ehepaar in einer Zeremonie diese besondere Auszeichnung zukommen zu lassen. Hilfe zur Selbsthilfe Einem alten chinesischen Sprichwort zufolge beginnt auch der weiteste Weg mit einem ersten Schritt. Bei Söllhubers liegt dieser über zwei Jahrzehnte zurück, als sie Mitte der 1990er-Jahre nach einem kleineren Lotto-Gewinn und dem Entschluss, die Situation blinder Menschen entscheidend verändern zu wollen durch Freunde auf die „Andheri-Hilfe Bonn“ und deren Hilfsprojekt zur Bekämpfung der hohen Zahl an Grauem Star Erkrankter in Bangladesch aufmerksam wurden. Relativ anonyme finanzielle Hilfe aus der Ferne war dem Ehepaar allerdings mitnichten genug. 2008 bereisten sie erstmals und zwei Jahre später nochmals das sechstärmste Land der Welt, um sich mit eigenen Augen ein Bild von der örtlichen Situation, den Schicksalen, der Verwendung der Gelder und weiterem Handlungsbedarf zu machen. „Es war erschreckend, damals operierten die Ärzte inmitten von Reisfeldern in einer Wellblechhütte“, erinnert sich das Ehepaar. Unter dem Eindruck der berührenden Erlebnisse trafen sie die Entscheidung, den Fokus künftig primär auf Kinder zu legen in dem Wissen, dass allein bei einem Drittel von rund 52.000 erblindeten Kindern im ganzen Land Grauer Star die Ursache für Blindheit ist. Über 1.500 von ihnen eröffneten sie seitdem durch die Finanzierung von Operationen zur Wiedererlangung ihres Augenlichts die Perspektive, ihrem Leben durch eine ordentliche Bildung eine entscheidende Wende geben zu können. Für diese Hilfe zur Selbsthilfe sind pro Patient 150 Euro für den Eingriff inklusive Nachbetreuung und Medikamentenversorgung vonnöten. Konsequenter Ausbau des Engagements Söllhubers, die Ende Juni 2011 die gleichnamige Stiftung gründeten, gelang es, ge- INT Kronberg/Wiesbaden (pu) – Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am Montagnachmittag sowohl Dr. Andrés Söllhuber-Kretzer als auch dessen Ehefrau Angelika jeweils das vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland als Zeichen der Würdigung ihres jahrzehntelangen beispielhaften Engagements für blinde Kinder in Bangladesch ans Revers gesteckt. „Sie leisten vorbildliche Arbeit für Menschen, die unsere Hilfe besonders benötigen“, dankte er dem seit 1987 in der Burgstadt lebenden Ehepaar während der Feierstunde im Gebrüder-Grimm-Saal der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden mit herzlichen Worten. In seiner Laudatio erinnerte Weinmeister an den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss und dessen Stiftung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am zweiten Jahrestag der Bundesrepublik Deutschland am 7. September 1951 per Erlass. „Dadurch besteht die hervorragende Möglichkeit, Menschen in Anerkennung ihres Lebenswerks, ihres Engagements für die Gesellschaft als Vorbild für die Öffentlichkeit ins Rampenlicht treten zu lassen, auch als Ansporn und Motivation für andere, nach Wegen zu suchen, sich persönlich in die Gesellschaft einzubringen, statt alles den Staat machen zu lassen.“ Der Staatssekretär fand es bemerkenswert, dass sich das Ehepaar Söllhuber eines auf den ersten Blick alles andere als naheliegenden Projekts verschrieben haben. „In ihrem Fall handelt es sich weder um ein in der Familie liegendes Engagement im Sportverein noch den Einsatz in der Feuerwehr, weil man durch einen Brand oder Unfall in der Nachbarschaft sensibilisiert wurde. Sie setzen sich vielmehr für viele Hundert Kilometer entfernt lebende Menschen ein, die nicht ständig im Blickpunkt stehen!“ Wie der Politiker in diesem Zusammenhang schmunzelnd verriet, hat er während seiner Laufbahn bereits einige Orden überreicht, „dieses Verdienstkreuz Foto: S. Puck iss the Engli m sh t n’ R E NB G K Europastaatssekretär Mark Weinmeister bei der Übergabe des Bundesverdienstkreuzes an das Ehepaar Söllhuber. Do 7HO 0R0Lŋ8KU 'R6Dŋ8KU ZZZNRPPUHLVHQGH Seite 2 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 23. Februar 2017 Taschenbuchtipp Aktuell (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Umweltministerin Barbara Hendricks lancierte vor Kurzem eine Kampagne mit flotten neuen Bauernregeln zum Thema „Gut zur Umwelt, gesund für alle“ und erntete prompt einen „Gülle-Storm“ der Landwirte, die nicht gerade zimperlich mit ihrer Kritik waren. Sie konnten über so eingängige Formeln wie „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein“ gar nicht lachen. Die Empfänger der größten EU-Subventionen fühlten sich tatsächlich diskriminiert von „einer vermeintlichen Meinungselite aus den Metropolen“ mit Sprüchen wie „Gibt’s nur eine Pflanzenart, wird’s für Rebhuhn richtig hart“ oder „Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt“. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU war „fassungslos“ und forderte sogar den Rücktritt der Umweltministerin. Dabei haben viele Verbraucher sicher den Sinn verstanden und werden die Sprüche auch nicht so schnell vergessen. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde gewonnen – und das ist gut so. Schließlich fängt der Umweltschutz ja im eigenen Garten an! Es gibt Probleme in der Landwirtschaft und es ist wichtig, dass sie angesprochen werden – Berufsehre hin oder her. Weder Masttiere noch Böden dürfen schonungslos und gewinnmaximierend ausgenutzt werden. Auf den Feldern wird so viel Dünger eingesetzt, dass der Nitratspiegel des Grundwassers steigt – und das Thema Schlachtvieh ist bisher auch nicht gerade erhellend. Von wegen auf dem Land „da gibt’s ka Sünd’“. Experten machen sich bereits heute Sorgen um die Bodenfruchtbarkeit, die bei Monokulturen abnimmt. Dazu kommen Pilzkrankheiten und andere Schädlinge, die die Pflanzen zerstören. Unsere Ernährung steht auf dem Spiel, deshalb muss an die Verantwortlichkeit der Landwirte appelliert werden. Fruchtfolgen sind vielen Landwirten zu aufwändig und schlicht nicht lukrativ genug. Durch die intensive Landwirtschaft mit dem Einsatz von Mähmaschinen sind außerdem viele Wildtiere vom Aussterben bedroht. Seltene Vogelarten wie das Rebhuhn finden keinen Lebensraum mehr. Viele andere Vögel wie Kiebitz, Feldlerche, Bekassine und Wachtelkönig stehen ebenfalls auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Schätzungen zufolge sterben auf diese Weise jährlich mindestens 500.000 Wildtiere – darunter allein 100.000 Rehkitze. Der OpelZoo nimmt sich in einer Auffang- und Zuchtstation der Feldhamster an, die auf den Feldern vom Aussterben bedroht sind, weil sie durch frühe Ernten weder Nahrung noch Deckung finden. Übrigens wurde wegen des lauten und groben Protests, den die Bauern sogar als „Schlag ins Gesicht empfanden“, die Kampagne nun zurückgezogen. Hendricks hat sich sogar entschuldigt, sie wollte weder die persönliche noch die Berufsehre kränken. Ich meine, liebe Bauern, lasst mal die Kirche im Dorf und findet bauernschlau die richtige Feld-und-Wiesen-Balance, die gute Ernten mit einer guten Ökologie in Einklang bringt. So könnt Ihr auch gute Preise für gute Produkte fordern! Die „vermeintliche Meinungselite“ aus Kronberg (die ja heutzutage für alles herhalten muss) ist da ganz bei Euch! Ein weites Feld, das es da zu bestellen gilt, meint... Die Vorfreude auf die zweite Auflage der Genussmesse ist Veranstaltern und Medienpartner ins Gesicht geschrieben. Von links: Andreas Puck (Geschäftsstellenleiter Kronberger Bote). Lars Bender und Michael Radtke von Taste-ination sowie ganz rechts Andreas Bloching (städtische Wirtschaftsförderung). Foto: S. Puck 15 neue Aussteller bei zweiter Auflage der Kronberger Genussmesse Kronberg (pu) – Der Countdown läuft! In 72 Tagen, Sonntag, 7. Mai, öffnen sich unter erneuter Schirmherrschaft von Landrat Ulrich Krebs von 11 bis 19 Uhr die Türen der Stadthalle zur 2. Kronberger Genussmesse. Motiviert und getragen durch die positive Resonanz auf die letztjährige erfolgreiche Premiere mit ad hoc 940 Besuchern treiben die veranstaltende Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke GbR und die unterstützende städtische Wirtschaftsförderung aktuell die finalisierenden Vorbereitungsarbeiten für die zweite Auflage voran. Erste Details zum Ausstellerfeld und dem Sonntag, 26. Februar startenden Ticketvorverkauf wurden im Rahmen einer Pressekonferenz beim neuen Werbepartner, dem Kino Kronberger Lichtspiele, bekannt. Allein 15 der bisher angemeldeten knapp 40 handverlesenen Aussteller aus dem In- und Ausland kommen erstmals in die Burgstadt. Das unterstreicht das hohe Interesse der Veranstalter, das Thema „Genuss“ nicht nur breit, sondern mit einer gelungenen Mischung von Bewährtem und Neuem aufzustellen. Ob Spirituosen, Bierspezialitäten, Weine, Champagner, Schokolade, Käse, Kaffee, Wurst, Öle, Gewürze und weitere Delikatessen – das Ausstellerfeld, darunter sowohl Traditionshäuser als auch junge Familienunternehmen, eint die Idee, aus Liebe und Leidenschaft zum jeweiligen Produkt sowie dem zu beobachtenden Gesellschaftswandel Rechnung tragend alternativ zur Massenproduktion Neues, Außergewöhnliches und Interessantes zu bieten, das es nicht an jeder Ecke gibt. Neben bekannten Gesichtern wie etwa Wieser Wachau aus Österreich, die Brauerei Meckatzer aus dem Allgäu, dem Weingut Prinz von Hessen aus dem Rheingau, 2drieux Champagner aus Frankfurt oder Reichs Post Bitter aus Bad Homburg, sind als „Neue“ unter anderem die „Aromakünstler“ (sie präsentieren handgemachten Fudge), die „Landfleischerei Opfer“ aus Nordhessen, das Weingut „Sandwiese“ aus Rheinhessen, „Dinses Culinarium“ mit seinen edlen Ölen und Gewürzen oder der „Salzgarten“ aus Eppstein mit von der Messe-Partie. Die Kronberger Vertreter „Zeit & Genuss“ und „Hellriegel Feinkost“ erhalten dieses Mal Verstärkung durch den Obsthof Krieger. Argentinier interessiert Nach den Worten des städtischen Wirtschaftsförderers Andreas Bloching hat darüber hinaus das Argentinische Generalkonsulat starkes Teilnahmeinteresse bekundet. „Die Gespräche laufen noch, wir sind optimistisch unter Umständen argentinische Produkte anbieten zu können.“ „Mit momentan 39 verbindlich angemeldeten Teilnehmern und mindestens zwei weiteren Anfragen sind wir ‚on track‘ (auf dem richtigen Weg), wie man mittlerweile sagt, es wird also wieder viel zu entdecken geben und es ist für jeden Geschmack etwas dabei“, so Radtke und Bender unisono. Kleine Nachjustierungen Bei aller Freude über die gelungene Premierenveranstaltung samt positiver Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern wurde dennoch an ein paar Stellschrauben gedreht, um die letztjährige Messe zu toppen. Dem Wunsch der Mehrheit der Aussteller nachkommend findet die zweite Auflage statt samstags an einem Sonntag statt und die Verschiebung um eine Woche kommt ebenfalls nicht von ungefähr. „So gehen wir zum einen dem langen Wochenende rund um den 1. Mai aus dem Weg und kommen zum anderen nicht dem eine Woche später stattfindenden Europa-Tag des Hochtaunuskreises in die Quere“, verriet Andreas Bloching die Beweggründe. Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke GbR und städtische Wirtschaftsförderung hoffen außerdem auf gutes Wetter, damit die stärkere Einbindung des Berliner Platzes als Ausstellerfläche für Food Trucks und Essensstände ohne Abstriche genossen werden kann. Ein Messe-Glas für jeden Besucher „Das bewährte Glas mit dem offiziellen Messe-Logo ist wieder in jedem Ticketkauf inbegriffen. Es wird gegen Vorlage der Eintrittskarte an der Tageskasse ausgegeben und dient während des Messebesuchs als Probierglas an den verschiedenen Ständen“, erläuterte Lars Bender. Ein Spülservice sorgt dafür, dass die Gläser getauscht werden können, um somit die einzelnen Aromen unverfälscht zur Entfaltung kommen zu lassen. Am Ende des Messebesuchs kann jeder Gast sein Glas als schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen. Hoher Stellenwert Gemeinsam mit Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen wird Schirmherr Ulrich Krebs am Messetag die Besucher offiziell begrüßen. „Dass der Landrat wieder die Schirmherrschaft übernommen hat, ist Zeichen dafür, dass die Messe in der Region einen hohen Stellenwert besitzt“, freuen sich Radtke und Bender. Auch Bürgermeister Klaus Temmen brachte im Verlauf der Pressekonferenz zum Ausdruck, die Messe habe weit über ihre Grenzen hinaus für viel Aufmerksamkeit gesorgt und die Stadthalle sich als geradezu prädestiniert für eine derartige Verantaltung erwiesen. Die offizielle Medienpartnerschaft der Genuss-Messe hat der Kronberger Bote übernommen. Dazu Andreas Puck, Geschäftsstellenleiter des lokalen Wochenblatts und Anzeigenleiter des Verlagshauses Taunus Medien: „Wir begleiten die Veranstaltung erneut ausführlich, unter anderem mit einer Sonderveröffentlichung und unterstützen den Veranstalter in vielfältiger Weise, etwa beim Kartenvorverkauf oder dem Marketing.“ Für Besucher, die eine passende Unterkunft zur 2. Kronberger Genuss-Messe benötigen, hat Taste-ination eine Kooperation mit dem Kronberger Hotel Concorde Viktoria geschlossen. Spezielle, ausschließlich über das Hotel zu buchende Übernachtungsangebote gibt es im Zeitraum vom 6. bis 8. Mai. Kartenvorverkauf Zutritt zur Messe haben nur Personen ab 18 Jahren, es sei denn sie werden von einem Erziehungsberechtigten oder Erwachsenen begleitet. Der Eintritt für Kinder/Jugendliche in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder Erwachsenen ist frei. Karten kosten im Vorverkauf 8 Euro (bei Online-Bestellung unter www.genuss-messe-kronberg.de zuzüglich Versandkosten) und 10 Euro an der Tageskasse. Vorverkaufsstellen sind Delikatessen Klinger, Tanzhausstraße 10, Kronberger Lichtspiele, Friedrich-Ebert-Straße 1, Zeit & Genuss, Katharinenstraße 4, ZooShop, Am Opel-Zoo 3, das Verlagshaus Taunus Medien, Theresenstraße 2 in Königstein, Heller Pralinen, Altenhöfer Weg 8 in Oberursel und Kino Kelkheim, Rotlindallee 2 in Kelkheim. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.genuss-messe-kronberg. de. Mila – Bete, dass die Polizei dich zuerst findet ….Thriller von Matteo Strukul; Suhrkamp 2017, 8,99 Euro Mila, ein Racheengel mit roten Dreadlocks und einer offensichtlich guten Figur ist die Hauptperson in dem bluttriefenden Thriller von Matteo Strukul. In Norditalien rivalisieren zwei Mafiaclans um die abschließende Vorherrschaft. Der Versuch des chinesischen Clans, die Geldwäscher der italienischen Mafia durch einen italienischen Verräter umbringen zu lassen, eskaliert in einem Gemetzel, ausgelöst durch Mila, die Unbekannte mit den roten Dreadlocks. Sie schafft es, die beiden Clans so gegeneinander auszuspielen, dass die sich gegenseitig in der Anzahl der Mitspieler reduzieren. So muss Mila ihren Feldzug gegen das organisierte Verbrechen nicht alleine durchführen, sondern kann auf die Mitarbeit der Opfer zählen. Spannend wie ein Thriller und blutig wie ein ShakespeareDrama, allerdings ohne die dazugehörige Tiefe, hat das Buch definitiv keine Längen und erinnert an die Kill Bill-Filme. Subtile psychologische Spannung, die den Leser zermürben könnte, fehlt und so kann man nach der Lektüre trotz des vielen Blutes gut einschlafen. Lässt sich lesen. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Inh. Dirk Sackis [email protected] Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Kistengeschichte zum Thema „Drachengeschichten“ Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren wieder Mittwoch, 1. März von 16 bis 18 Uhr im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte unter dem Thema „Drachengeschichten“ ein. Bundesverdienstkreuz ... Fortsetzung von Seite 1 Überraschung Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kam für das Ehepaar dennoch aus heiterem Himmel. „Wir sind sehr ergriffen“, gab Dr. Andrés Söllhuber-Kretzer Einblick in beider Gefühlswelt. „Wir haben das weder angestrebt noch davon geträumt und sehen das zum einen als große Ehre, zum anderen als behutsam ausgedrückte Bitte, an unserer Vorbildfunktion und unserem Engagement festzuhalten. Das vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland stärkt uns den Rücken bei unserem Kreuzzug im Kampf gegen die Blindheit und für selbstbestimmtes Leben.“ Unter den rund 20 zur Ordensverleihung nach Wiesbaden angereisten Personen befand sich auch Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, der ebenfalls die Gelegenheit für eine kurze Rede ergriff. „Die Söllhuber Stiftung strahlt und wirkt weit über Kronberg hinaus“, zollte er Anerkennung und Respekt. Beeindruckend sei die ansteckende Leidenschaft des Ehepaares. „Ihr stellt diese Aufgabe in den Mittelpunkt Eures Wirkens und werdet nicht müde, neue Menschen dafür zu begeistern!“ Dr. Andrés Söllhuber-Kretzer, in Santiago de Chile geborener Sohn deutscher Eltern, ist Jurist und Wirtschaftswissenschaftler und im Finanzsektor tätig. Seine Ehefrau Angelika ist Bankkauffrau. Zwischen 2009 und 2013 hat Andrés Söllhuber-Kretzer sich auch im Beirat der Andheri-Hilfe Bonn engagiert. Angelika Söllhuber-Kretzer war insgesamt zehn Jahre als ehrenamtliche Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk Kronberg I zuständig, wofür ihr Temmen ebenfalls dankte. Nach Beendigung dieser verantwortungsvollen Aufgabe steht wieder etwas mehr Zeit zur Verfügung im unverminderten Kampf für „unsere blinden Kinder, die uns ans Herz gewachsen sind“. Alle, die Unterstützung leisten wollen, können dies tun und ihre Spenden an die Söllhuber Stiftung, IBAN DE03 5007 0024 0712 0777 00, Deutsche Bank AG, überweisen. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote KW 8 - Seite 3 – Anzeige – Juristen-Tipp Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl Die wichtigsten Schritte vor Trennung und Scheidung (Teil 2) 4. Denken Sie daran, dass auch mit EC-Karten und Kreditkarten hohe Ausgaben getätigt werden können. Um Missbrauch zu verhindern, sollten die EC- und Kreditkarten des Partners gekündigt werden. 5. Prüfen Sie Ihre Lastschriftaufträge. Sollen Einzugsermächtigungen des Ehepartners gelöscht oder widerrufen werden, genügt ein kurzer Blick in die Kontoauszüge und ein „Zweizeiler“ an die entsprechenden Gläubiger. 6. Prüfen Sie Ihr Testament. Verfügungen für den Todesfall werden durch eine Trennung nicht unwirksam, vielmehr bleibt der Ehepartner zunächst erbberechtigt. Testamente sollten daher geändert oder neu errichtet werden. Gemein- Scheidungs-Ratgeber same Testamente (Ehegattentestamente) müssen notariell widerrufen werden. Denken Sie auch an die Bezugsberechtigung der Lebensversicherung. Regelmäßig ist hier der Ehepartner für den Fall des Todes begünstigt. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie durch ein einfaches Schreiben an die Versicherung einen anderen Bezugsberechtigten benennen. 7. Informieren Sie Ihre Berater und vor allem die gemeinsamen Berater (Steuerberater, persönliche Berater bei Banken, etc.) über die Trennung. Für die Zukunft ist darüber hinaus zu entscheiden, für wen die Berater tätig sein werden. Anderenfalls besteht die Gefahr von Interessenkollisionen. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Fortsetzung am 9. März 2017. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Jörg Eckert Ihr Kundenberater vor Ort Mobil: 0173 2609958 Tel.: 06196 46296 E-Mail: [email protected] Kostenlose Durchsicht Ihres VORWERK-Staubsaugers Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de @ÊÊn 1 / '/-'(// 1 / '/-'(// '0(( Augenpraxis am Dalles - Alle Kassen: 65812 Bad Soden, Gartenstr. 14 (auch mit tel. Anmeldung) - Privat + Selbstzahler: 61476 Kronberg-Oberhöchstadt, Altkönigstraße 3 Telefon 0 61 73 / 9 98 70 76 www.augen-schielen.de Telef. Terminvereinbarung täglich von 8-18 Uhr, Fr. 8-17 Uhr BEILAGENHINWEIS ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Der vom Großteil der Ausschussmitglieder favorisierte Standort rechterhand an der Wegegabelung etwas unterhalb des Kaiser-Friedrich-Denkmals, die Thuja würde in dem Fall weichen müssen. Foto: S. Puck Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg Drei Standort-Alternativen zur Neupflanzung eines Mammutbaums Kronberg (pu) – Wie angekündigt stellte der zuständige Fachbereich „Stadtentwicklung und Umwelt“ im Verlauf einer Ortsbegehung vor der Sitzung des Bauausschusses drei Standort-Alternativen für den neu zu pflanzenden Riesenmammutbaum im Victoriapark vor, der den kürzlich gefällten Mammutbaum am westlichen Rand des Bahnhofsquartiers (wir berichteten) ersetzen soll. Orientierung am Parkpflegewerk Nach Aussage der Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Immobilienmanagement, Dr. Ute Knippenberger, und ihrer Stellvertreterin Yvonne Richter ist der als Englische Landschaftsgarten angelegte Victoriapark „relativ voll“. In der jüngeren Vergangenheit seien daher eher Bäume entnommen worden, um die Durchlässigkeit in Bezug auf Licht und Luft sicherzustellen. Orientierend am Parkpflegewerk und in der Nähe des Arboretums, wo gezielt auch Exoten gepflanzt werden, während im unteren Bereich des Parks eher Wiesenlandschaft bevorzugt wird, gelang es dennoch, drei Möglichkeiten zu finden, die dem nachvollziehbaren Wunsch von Bevölkerung und Politik, dass der Baum auch entsprechend zur Geltung kommen soll (Solitärwirkung) Rechnung tragen. Der erste mögliche vorgestellte Pflanzplatz befindet sich von der Hainstraße kommend linkerhand etwas oberhalb des Eingangs der Minigolfanlage. Dort herrscht nach Einschät- zung des Fachbereichs bisher eine unbefriedigende Parksituation in Hinsicht auf die dort angestrebte Walderhaltung, weshalb sich ein Riesenmammutbaum gut eingliedern würde. Als zweiter Vorschlag wurde der Bereich direkt hinter dem Kaiser-Friedrich-Denkmal genannt. Dort steht zurzeit ein nicht wunschgemäß entwickelter Ahornbaum. Die dritte Variante, die in einem ersten Stimmungsbild von sieben der neun Ausschussmitglieder spontan zum ihrer Meinung nach geeignetsten Standort gekürt wurde, ist etwas unterhalb des Denkmals rechterhand an der Wegegabelung gelegen. In diesem Fall wäre die Wegnahme der dort stehenden Thuja vorgesehen. Nach Ansicht des Großteils des Ausschusses würde ein Riesenmammutbaum dort am ehesten zur Geltung kommen. Im Endeffekt hat allerdings, wie Knippenberger und Richter betonten, die Untere Naturschutzbehörde das letzte Wort, denn dort werden die Ergebnisse der Voruntersuchung zur abschließenden Freigabe eingereicht. Diese erhofft man zeitnah zu erhalten, um möglichst noch in dieser Pflanzperiode die in einer „vernünftigen Größe“ vorgesehene Ersatzpflanzung vornehmen zu können. Nach finaler Klärung von Standort und Baumgröße könnten auch weitere Aussagen darüber getroffen werden, ob von den von den Bauherren zu erbringenden Ausgleichszahlungen noch Geld übrig bleibt für weitere Ausgleichsmaßnahmen. Erfolgreiche Einbrecher Audi entwendet Kronberg (kb) – Am Sonntagabend verschafften sich nach Polizeiangaben Einbrecher unberechtigten Zugang zu einem Einfamilienhaus im Kreuzenäckerweg und ließen Wertgegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro mitgehen. Die Langfinger hebelten die Terrassentür im Erdgeschoss auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Anschließend flüchteten sie mit dem gefundenen Diebesgut, unter anderem einem Saxophon und einem Fernseher und hinterließen zudem zirka 500 Euro Sachschaden. Kronberg (kb) – In der Nacht zum 15. Februar wurde nach Polizeiangaben ein blauer A5 entwendet. Der Eigentümer hatte sein Fahrzeug am Abend zuvor auf der Garagenzufahrt seines Wohnhauses abgestellt. Am Mittwochmorgen stellte er den Diebstahl seines Autos mit den Kennzeichen HG-NH 997 fest. Der Pkw hat einen Zeitwert von zirka 20.000 Euro. Die AG Pkw der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06172-120-0 zu melden. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! SANTA CATARINA KÖNIGSTEIN Neu bei uns: Schreibwaren – Schulbedarf – Zeitschriften Größte Käsespezialitäten-Auswahl europaweit Große Auswahl an Kreppel zum Faschingszug – bitte vorbestellen! 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Eine Zeitlang schienen im Entwurf zum geänderten Bebauungsplan Nr. 123 „Opel-Zoo“ beinhaltete Lösungen für eine Optimierung der örtlichen Parkraumstruktur in greifbarer Nähe. Doch nach dem im Sommer 2015 erforderlich gewordenen zweiten Billigungsbeschluss des Kronberger Stadtparlaments wurde das umfassende Konzept in Sachen Philosophenweg freilich noch der Öffentlichkeit, Behörden und Trägern öffentlicher Belange zur Stellungsnahme vorgelegt, danach kam der Vorgang allerdings vorübergehend zum Erliegen. Zum einen hatte es schon zuvor Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden beteiligten Städten Königstein und Kronberg gegeben, weil das im Sinne einer engen interkommunalen Abstimmung parallel laufende „Bebauungsplanverfahren M9 „Opel-Zoo“, 1. Änderung, der Stadt Königstein nach den Worten des damaligen Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck (parteilos) „keine einheitliche und in sich widerspruchsfreie Beschlusslage“ aufwies. Nach dessen Bereinigung waren wiederum die Königsteiner Stadtverordneten darüber pikiert, dass die Kronberger, ihrer Meinung nach mit ihrem Billigungsbeschluss, vorangeprescht waren. Von Seiten der jeweiligen Parlamentarier sah man eine Zeitlang keine Grundlage mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gespräche laufen Nach den Worten von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) sind inzwischen wieder Gespräche aufgenommen worden. Als zusätzliche Diskussionsgrundlage liegen die Ergebnisse einer von der Stadt Kronberg beauftragten und vom Opel-Zoo bezahlten Parkraumuntersuchung zwecks Bedarfsabschätzung des Darmstädter Büro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung vor, die Diplom-Ingenieur Tobias Franke letzte Woche den Ausschussmitgliedern vorstellte. Aktuell maximal 1.269 Parkplätze Demnach stehen im Bereich des Opel-Zoo aktuell mit 974 befestigten Parkplätzen und 295 Reserve-Parkplätzen (Wiesenbehelfs-Parkplätze bei trockenem Wetter und entlang des Weges) insgesamt 1.269 Parkplätze für Pkws und Busse zur Verfügung. An drei letztjährigen Sonntagen mit mutmaßlich starkem Besucheraufkommen machte das Verkehrsplanungsbüro den Kapazitätscheck. Entspannt war die Situation am regnerischen und kalten Ostermontag. Die aufgrund der Wetterlage lediglich zur Verfügung stehenden 849 Stellplätze reichten völlig aus. Ein ganz anderes Bild dagegen am sonnigen Sonntag, 3. April. Wegen Sperrung der Wiesenbehelfsplätze aufgrund nicht abgetrocknetem Zustands waren 1.034 Parkplätze nutzbar. „Maximal gezählte 1.154 Fahrzeuge hatten eine über einen langen Zeitraum zu beobachtende Überschreitung der Kapazitätsgrenzen zur Folge. Fahrzeugführer stellten dabei illegal Fuß- und Radwege zu, auf dem Waldparkplatz herrschten ebenfalls chaotische Verhältnisse“, führte der Verkehrplaner anschaulich vor Augen. Deutlich entspanntere Situation dagegen mit maximal notierten 1.1.32 Fahrzeugen am ebenfalls sonnigen 8. Mai aufgrund Verfügbarkeit sämtlicher Parkplätze (1.269). Aus verkehrsplanerischer Sicht ergab sich in der Gesamtbetrachtung ein Durchschnittswert von 0,21 belegten Stellplätzen pro Gast im Maximum, das heißt im Umkehrschluss, die befestigten Stellplätze reichten aus für etwa 4.600 bis 4.700 Gäste. Bedarfsabschätzung Für die Bedarfsabschätzung wurden zusätzlich die Zahlen des Besucheraufkommens von 2001 bis 2016 zur Hand genommen. Tendenziell ist ein leicht steigendes Besucheraufkommen registriert, die Spitzentage bleiben jedoch auf gleichem Niveau. Beim Blick auf die durchschnittliche Auslastung der zur Verfügung stehenden Stellplätze sind laut Parkraumuntersuchungsbericht im Jahr zu 77 Prozent maximal die Hälfte der Stellplätze (ohne Wald-Parkplätze) in Beschlag. An 14,8 Prozent von 365 Tagen sind die Stellplätze ohne Wald-Parkplätze maximal ausgelastet. Nur 28 Mal im Jahr werden die WaldParkplätze überhaupt benötigt (4,1 Prozent). Im Durchschnitt der letzten 16 Jahre war 13-mal im Jahr die Besuchernachfrage größer als das zur Verfügung stehende Parkraumangebot (ohne WiesenbehelfsParkplätze) und lediglich drei Mal im Jahr das mit Wiesenbehelfs-Parkplätzen. Maximal oder bedarfsgerecht? Aus Sicht der Verkehrsplaner resultieren daraus zwei Erkenntnisse: Für die „maximale Lösung“, sprich eine Ausrichtung auf die maximalen Spitzenbesucherzahlen der letzten 15 Jahre (zum Beispiel 7.600 Besucher am 3. Oktober 2013 bei der Eröffnung des Elefantenhauses), müsste ein zusätzliches Angebot von 620 Stellplätzen am Opel-Zoo geschaffen werden. „Das ist weder wirtschaftlich noch sinnvoll und darüber hinaus nicht ersichtlich, mit welchen Flächen das erreicht werden kann“, unterstrich Franke. Empfohlen wird vielmehr als „bedarfsgerechte Lösung“ die Ausrichtung auf die durchschnittlichen Spitzenbesucherzahlen. Mit der nötigen Schaffung von rund 250 Stellplätzen ließen sich etwa 5.850 Besucher abwickeln – eine Besucheranzahl, die an durchschnittlich 362 Tagen im Jahr nicht überschritten wird (99 Prozent der Tage im Jahr). In einem großen Missverhältnis zum erwarteten Nutzen (Herstellungskosten von über 2.000.000 Euro netto, Unterhaltungskosten etwa 20.000 Euro netto pro Jahr) stünde die in der Vergangenheit diskutierte Errichtung eines Parkdecks, vor allem vor dem Hintergrund, weil es durchschnittlich nur 28 Mal im Jahr genutzt werden müsste. Als ebenfalls kritisch zu hinterfragen beurteilt die Verkehrsplanung trotz niedrigerer Kosten die Befestigung des Wiesenbehelfs-Parkplatzes (Talsenke) wegen des dauerhaften Eingriffs ins Umfeld. Beste bauliche Alternative: Erweiterung Waldparkplatz Die empfohlene bauliche Alternative bei voraussichtlichen Herstellungskosten von 70.000 Euro ist dagegen die Erweiterung des westlichen Wald-Parkplatzes. Dafür spreche neben einer daraus resultierenden deutlichen Reduzierung der Inanspruchnahme der Wiesenbehelfs-Plätze die schon vorhandene Verkehrsfläche zur Anfahrt. Allerdings könnten bei dem baulichen Eingriff in Forstfläche „nur“ 130 der benötigten 250 zusätzlichen Stellplätze realisiert werden. Für den Fall, dass eine Erweiterung des Waldparkplatzes nicht möglich ist und/oder die Nutzung der Wiesenbehelfsparkplätze künftig eingeschränkt oder gänzlich untersagt werden sollte, ist aus verkehrsplanerischer Sicht als bauliche Maßnahme die Befestigung des Behelfs-Parkplatzes Talsenke einem Parkdeck vorzuziehen. Organisatorische Maßnahmen Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von vorgeschlagenen organisatorischen Maßnahmen wie etwa die Einrichtung des in vielen Städten erprobten Bus-ShuttleVerkehrs als jederzeit verfügbares Angebot mit der größten Flexibilität an Spitzentagen, das erfahrungsgemäß von einem Großteil der Besucher akzeptiert werde. Die Nutzung des Parkplatzes am Waldschwimmbad wäre gerade im Frühjahr denkbar. Aus Besuchersicht (zum Beispiel Familien mit Babys und Kleinkindern), gab Franke zu bedenken, sei das Angebot jedoch verhältnismäßig unattraktiv und insgesamt mit größerem organisatorischem, aber auch zeitlichem Aufwand verbunden. Nach Beurteilung der Verkehrsplaner wäre ferner die Neuorganisation des westlichen Parkplatzes und der WaldparkplatzZufahrt an Spitzentagen, die Kenntlichmachung der Stellplätze, eine Anpassung der bestehenden Parkleitbeschilderung, die Einrichtung einer Bring-und Abholzone, die effektivere Absperrung der nicht freigegebenen Wiesenflächen, die Förderung weiterer Mobilitätsangebote und die Weitergabe von Informationen an die Besucher bei abzusehender Überfüllung der Stellplätze am Opel-Zoo empfehlenswert. Ergebnisvorstellung in Königstein Nach Aussage der Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Immobilienmanagement, Dr. Ute Knippenberger, sollen die vorliegenden Ergebnisse zeitnah auch in den Königsteiner Gremien vorgestellt werden. Donnerstag, 23. Februar 2017 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 23.2. Apotheke im real Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997 Fr. 24.2. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 Sa. 25.2. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 So. 26.2. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Mo. 27.2. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Di. 28.2. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Mi. 1.3. Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 Hundebesitzer gesucht Kronberg (kb) – Die Polizeistation Königstein ist auf der Suche nach dem Besitzer eines Pitbulls, der am 14. Februar um 12 Uhr einen Mann und einen anderen Hund verletzte. Der Anzeigeerstatter aus Königstein war mit seinem Hund im Waldgebiet am Parkplatz „Opel-Zoo“ unterwegs, als sich plötzlich ein kniehoher, brauner Pitbull näherte, den Hund des Geschädigten angriff und verletzte. Als der Mann dazwischen ging, wurde er von dem aggressiven Tier an der Hand verletzt. Trotz intensiver Absuche konnte der Pitbull, der möglicherweise bei dem Vorfall ebenfalls verletzt wurde, nicht mehr gefunden werden. Die Polizeistation in Königstein bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06174-9266-0 in Verbindung zu setzen. Sachstand Grüner Weg Kronberg (pu) – „Der Bauantrag für die auf dem städtischen Grundstück im „Grünen Weg“ vorgesehenen Flüchtlingsunterkunft für rund 80 Personen liegt beim Hochtaunuskreis“, informierte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Nach der Stadt vorliegenden Informationen wird sich ferner der Kreisausschuss in seiner nächsten Sitzung mit der Verwaltungsvereinbarung zwischen Stadt und Kreis beschäftigen. Das Ergebnis werde zeitnah dem Magistrat vorgelegt. Durch die Bauaufsicht sei, so Temmen, mündlich eine unbefristete Baugenehmigung bereits in Aussicht gestellt worden, mit der schriftlichen Genehmigung werde in Kürze gerechnet. Wie mehrfach berichtet sind auf der Fläche drei Gebäude mit zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss, die durch einen Laubengang verbunden sind, vorgesehen. Auch die Kleiderkammer und das Flüchtlingscafé sollen dort unterkommen. Um die Nachhaltigkeit der Investition zu gewährleisten, liegen der Planung Wohnungsgrundrisse zugrunde, die mit geringem Rückbauaufwand Wohnungszuschnitten des sozialen Wohnungsbaus entsprechen. Zur Finanzierung der insgesamt mit 2,3 Millionen Euro zu Buche schlagenden Baumaßnahme soll der Magistrat ein über zehn Jahre laufendes zinsfreies Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau abrufen. Führung durch die Braun-Sammlung am 11. März Kronberg (kb) – Die Führung in der BraunSammlung „Form und Design“ mit Dipl. Industrial Designer Till Winkler findet Samstag, 11. März von 15 bis 17 Uhr statt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro. „Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wir freuen uns auf Ihre Teilnahme“, so Susanna Kauffels, Leiterin des Fachreferats Kultur & Stadtgeschichte/ Kunstschule. Im Kunstschulprogramm stehe leider ein falsches Datum. Offener Brief Opel-Zoo-Direktor Thomas Kauffels bezieht zum Leserbrief im „Kronberger Bote“ vom 16. Februar, geschrieben von Wolfgang Jäger, wie folgt Stellung: Sehr geehrter Herr Jäger, nach fast 19 Jahren Tätigkeit im Opel-Zoo müsste es mir eigentlich gleich sein, wenn sich mal wieder jemand gleich öffentlich erklärt oder irgendetwas schreibt, was den Opel-Zoo Autorisierter Braun-Kundendienst Service & Verkauf Holzweg 9 · 61440 Oberursel · Tel. 06171- 56701 betrifft, ohne sich vorher einmal zu informieren. Und doch möchte ich Ihnen und den Lesern Ihres Briefes den Sachverhalt erläutern: Richtigerweise stellen Sie fest, dass die ausgewiesenen, geschotterten Parkplätze an dem betreffenden Sonntag matschig waren. 1. Diese Parkplätze sind deshalb nur geschottert, weil sie nicht befestigt werden dürfen, damit keine Flächen versiegelt werden. Mit „ein paar Euro“, die der Zoo nicht in die Hand nehmen wollte, wie Sie unterstellen, hat das nicht das Geringste zu tun. 2. Wie Sie wahrscheinlich auch auf der Schön- Aktuell berger Straße mitbekommen haben, hatten wir im Januar und Anfang Februar Schnee und fast durchgängig Frost, zumindest wir hier oben in Nordwest – Kronberg. Dann friert jahreszeitgemäß der Boden durch und der Schnee bleibt liegen. Wenn es dann wieder taut, vereist die Fläche nachts wieder, da ja der Frost noch im Boden ist. Und da wir im Taunus an vielen Stellen lehmhaltige Böden haben, die sich zwar mit Wasser vollsaugen es aber nicht durchsickern lassen, entsteht eine Staunässe, die nur langsam nach oben abtrocknet. Um Ihnen die beklagten Umstände zu ersparen, wäre die Alternative gewesen, diese von Ihnen und den Besuchern, die an den ersten sonnigen Tagen den Zoo genießen wollten, genutzten Parkplätze zu sperren. Wäre das wirklich eine Alternative gewesen? Dann hätten die meisten wohl wieder an der B455 geparkt, worüber Sie sich womöglich auch geärgert hätten und auch einen Leserbrief geschrieben hätten. Meine Mitarbeiter und ich sind es gewöhnt, dass einige Mitbürger meinen, vorwurfsvolle „Verbesserungsvorschläge“ gleich publizieren zu müssen, auch wenn sie der Sachkenntnis entbehren. Oder Missstände beklagen, die sich, wie in diesem Falle, bei objektiver Betrachtung als naturgegeben erklären. Kommen Sie beim nächsten Mal doch einfach vorher auf uns zu, wir sind gerne gesprächsbereit. Stadtparlament mit Wahl des Ersten Stadtrats Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 2. März um 19.30 Uhr zur Stadtverordnetenversammlung im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7, ein. Auf der Tagesordnung vor den verschiedenen Anträgen steht die Verleihung der Ehrenbezeichnung „Stadtältester“ an Oliver Schneider sowie die Wahl eines Ersten Stadtrats nach dem Bericht des Wahlvorbereitungsausschusses, der einstimmig bei einer Enthaltung für Robert Siedler, derzeit noch Baustadtrat in Ibbenbüren (wir berichteten), für Siedler gestimmt hat. Nach der Einführung in das Amt des Ersten Stadtrats, stehen an diesem Abend folgende Anträge auf der zu diskutierenden Tagesordnung: Transpa- renz durch Visualisierung der momentan beabsichtigten Bahnhofsbebauung, Antrag der KfB-Fraktion, Vorlagennr.: 5039/2017, Umsetzung der europäischen INSPIRERichtlinie im Hochtaunuskreis, Aufbau einer kreisweiten Geodateninfrastruktur (GDI), Vorlagennr.: 5043/2017 sowie die Änderung der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung – Niederschriften, Antrag der KfB-Fraktion, Vorlagennr.: 5040/2017. Auf der Tagesordnung II findet sich unter anderem ein Antrag auf Aktualisierung des Immobilienkonzepts seitens der Koalition aus CDU, SPD und UBG, Vorlagennr.: 5037/2017. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote KW 8 - Seite 5 Christian Wulffs Weckruf für Deutschland Kronberg (aks) – Der ehemalige Bundespräsident, Christian Wulff, war ins Schlosshotel gekommen, um aus seinem Buch „Ganz oben ganz unten“ kurze Auszüge zu lesen, das er vor drei Jahren zu seinem Freispruch in der sogenannten „Wulff-Affäre“ geschrieben hatte, und um über die aktuelle Lage der Nation zu sprechen. Sein Rücktritt als Bundespräsident 2012 stand mit der Anklage der Vorteilsannahme und -gewährung in Zusammenhang. „Ich habe mich der deutschen Rechtsprechung gestellt und das Urteil war an Deutlichkeit nicht zu überbieten“, das stellt der Rechtsanwalt gleich zu Anfang seines freien Vortrags klar. Am eigenen Leib ter Druck“. Der Westen mit seinen Werten und einer offenen Gesellschaft stehe auf dem Spiel: Unsere geschätzte und bewährte Demokratie, unsere liberale Gesellschaft und der Respekt vor Minderheiten seien in Gefahr. „Die Aushöhlung der Mindeststandards findet bereits statt“, damit meint spielt Wulff auf die Meinungsfreiheit und den Umgang weltweit mit Journalisten an. Da Geschichte sich nie wiederhole, könnten die jungen Leute zwischen 20 und 30 Jahren gar nichts anderes kennen als Wohlstand und Frieden. Wulff ruft ihnen zu: Informiert Euch! Die Älteren, die für den Wiederaufbau, für Wohlstand und die Sicherheit gekämpft haben, sollten ihre Geschichte mitteilen. Die Jugend dürfe sich nicht in einem wachsenden Egoismus verlieren. Es gebe keine Gewissheit, dass es Deutschland weiter gut geht, wenn sich keiner darum kümmert. Pflichten, Verantwortung und Lösungen müssten eingehalten werden, das Engagement der Jugend sei essenziell – „die Jugend ist unsere Zukunft!“. Desinteresse und Politikmüdigkeit, nicht nur der jungen Generation, könnten Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehr schnell abschaffen. Dabei sei die deutsche Erfolgs-Geschichte geprägt von Einwanderung und VielChristian Wulff kam mit seinem Plädoyer für eine offene falt. Er empfiehlt Gesellschaft im Schlosshotel gut an. Foto: Sura „Erinnerungen an Deutschland“, das beste Buch über Deutschland, das habe er viel Häme erlebt und sei froh, von Neil MacGregor, einem Englänsich politisch ungebunden wieder der der, geschrieben wurde: „Wir leben in Zukunft zuwenden zu können. Was einem Land, um das uns viele beneiden folgt ist ein leidenschaftliches Plädoyer und wir sind die Profiteure von Europa. für ein Deutschland der Vielfältigkeit. Wir wissen gar nicht, wie gut es uns Dafür sei Demokratie die Basis und geht“, so Wulffs Credo – auch wenn die sehe er in Gefahr: „Es klingelt man vieles besser machen könnte. Die nicht und dann ist die Demokratie ver- Menschen brauchen Zutrauen und nicht schwunden!“ Demokratie könne auch in Misstrauen, das von vielen Populisten einem aufgeklärten Land wie Deutsch- geschürt werde. land einfach abhanden kommen, ohne Klare Ansagen auch in der FlüchtlingsVorwarnung. „Helfen können wir uns politik: Im Umgang mit den Geflüchtenur selbst“, das bedeute, sich für ein ten gehe es vor allem um das Ansehen Land einzusetzen, sich eine Meinung eines humanitären – christlichen – Euzu bilden und vor allem zur Wahlurne ropas. Da ist er ganz bei Angela Merkel zu gehen. und stimmt ihr zu: „Wenn 500 MillioNoch unter dem Eindruck der Sicher- nen Europäer 3 bis 4 Millionen Flüchtheitskonferenz in München, in der viele linge in ihren Ländern aufnehmen, ist Länder pro domo gesprochen haben, das doch wohl zu schaffen“. Aber, aber niemandem zugehört haben, ist er und da zitiert er Gauck, „auch wenn über den Zeitgeist und die aktuelle Lage die Herzen weit sind, sind doch die der Weltpolitik entsetzt. Er spürt den Möglichkeiten begrenzt“. Kontrollierte „wind of change“, den die Scorpions Aufnahme von Asylbewerbern ja, unschon in den 90er-Jahren besangen und kontrollierte Einreise nein. Grenzen in der bereite ihm größtes Unbehagen. Europa seien allerdings nicht hilfreich, Es sei höchste Zeit für einen „wake- denn als Exportüberschuss-Weltmeister up-call“ gegen Nationalismus, gegen bräuchten wir den internationalen – Angst und Hass. Jedes Land habe Angst grenzenlosen - Handel! Ebenso selbstund verteidige damit die Haltung des verständlich ist für ihn, dass unsere „Wir zuerst – dann die anderen“. Und deutsche Leitkultur – „mit der wir uns er meint nicht nur die Türkei, die USA immer noch schwer tun“ - und unseund Russland – die nächsten Wahlen re Gesetze respektiert und eingehalten stehen in Frankreich und Holland an werden. So würden Migranten zu einer und dort gehören Rechtspopulisten zu Bereicherung, denn schon jetzt hat die den Favoriten. „Unser Modell ist un- Wirtschaft Probleme mit dem Nach- wuchs. „Wir verabschieden Menschen aus dem Arbeitsprozess, ohne dass jüngere Arbeitskräfte nachkommen.“ Der 45-minütige Vortrag streifte viele brisante Themen und Wulff gab zu vielen Fragen klare Antworten. Der Grund für die Unsicherheit und Angst in der Bevölkerung macht er an drei Dingen fest: die Globalisierung, die sich den Vorwurf der Ungerechtigkeit gefallen lassen müsse, die Digitalisierung mit Fake-News, Hasstiraden bis hin zur Anwerbung von IS-Kämpfern im Internet und die Vielfalt, die mit einer wachsenden Weltbevölkerung von fast 8 Milliarden Menschen zunimmt. Die Verwirrung wachse, viele fänden sich nicht mehr zurecht und so gehe allmählich das Vertrauen verloren: in sich selbst, in Wissen und Bildung sowie gegenüber allem Fremden. Werte wie Heimat und Orientierung würden seiner Meinung nach unterschätzt. Nur eine klare Haltung könne uns da weiterhelfen. Unterschiedliche Menschen an einem Tisch bräuchten eine „Tischordnung“, Zuwanderer in unserem Land bräuchten „Law&Order“: unsere Verfassung sei die zwingende Voraussetzung für ein funktionierendes vertrauensvolles Zusammenleben. So ginge es auch Jogi Löw mit seinen Jungs: Entscheidend ist, dass alle sich an die Regeln halten und gut Fußball spielen – egal aus welchem Land jeder einzelne Spieler kommt. Wulff insistiert: „Wir profitieren von der Vielfalt, Einwanderung ist Innovation“. Laut Bertelsmann-Stiftung befürworten 90 Prozent der Muslime in Deutschland die Demokratie. Und so ist auch seine Aussage gemeint, der Islam gehöre zu Deutschland, die ihm viele Anfeindungen einbrachte. Die Zugehörigkeit zu Deutschland sei nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt, sondern breiter angelegt. Christian Wulff erntet vom Publikum keinen Widerspruch, als er behauptet: „Wir sitzen alle in einem Boot – es geht uns gut, wenn alle gewinnen“. Er setzt sich ein für den Dialog der Kulturen. Seiner Meinung nach vergifteten Autoren wie Oswald Spengler (Der Untergang des Abendlands), Samuel Huntington (Der Kampf der Kulturen) oder Thilo Sarrazin (Deutschland schafft sich ab) die Stimmung ebenso wie die Thesen Houellebecqs und Sloterdijks, die den Selbstmord und die Überrollung Europas herbeizureden scheinen. Statt Kulturpessimismus sollten wir lieber die Probleme angehen, statt einen Wandel herbeizuunken, sollten wir uns für Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen. Wulff , der gestern noch in Hamburg war und morgen in Magdedeburg seinen Vortrag halten wird – „Das wird schwierig“ – steht vor dem Kronberger Publikum als „Überzeugungstäter“, wie er sich selbst nennt – und das glaubt man ihm auch. Dieser Mann hat Charisma und das Talent, Menschen für sich einzunehmen. Wie leichtfertig Demokratie von manchen aufs Spiel gesetzt werde und wie schnell es mit Sicherheit und Wohlstand vorbei sein könne, wenn sich nur noch wenige engagieren, das hat Christian Wulff eindrücklich vorgetragen. Deutschland sei das „beste Land der Welt“, um das uns viele beneiden und dem die Welt vertraut, es lohnt sich, diesen Status zu verteidigen. Wen das nicht wachgerüttelt hat, der darf sich später nicht beschweren, er hätte nichts gewusst. Wulffs Schlussappell sitzt: „Wir Deutschen haben keinen Grund, Trübsal zu blasen.“ Ihr typgerechtes SISLEY Make-up In der Zeit vom 6. bis 10. März 2017 ist ein SISLEY Make-up- und Hautpflegespezialist hier bei uns im Haus. Entdecken Sie den aktuellen Look und erfahren Sie ganz nebenbei wichtige Tipps & Tricks! Vereinbaren Sie gleich Ihren persönlichen Termin. Königsteiner Straße 71 65812 Bad Soden Telefon: 06196 23727 Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 9.00 –13.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr Sa. 9.00 – 13.00 Uhr Eröffnungsangebot am 23. Februar 2017! Waschen, Schneiden, Fönen 46,– € inkl. Kopfhautdiagnose und Kopfhautkur von KÉRASTASE Hauptstraße 41 · 61462 Königstein Tel. 06174/6195345 Servicezeiten: Mo., Di., Fr.: 9.00–21.00 Uhr Mi., Do.: 9.00–21.00 Uhr und Sa.: 8.00–15.00 Uhr Vorstandswahlen bei der SGO Oberhöchstadt (kb) – Die SG Oberhöchstadt lädt Freitag, 17. März um 20 Uhr zu ihrer Jahreshauptversammlung ins Haus Altkönig ein. Der Vorstand wird über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichten und einen Ausblick auf die weiteren Termine und Aktivitäten im kommenden Jahr geben. Im Mittelpunkt stehen hierbei sicher der Bericht über den Stand des Neubaus des neuen Vereinsgeländes an der AKS sowie der Wachstumspläne der Jugendabteilung. Die vor einem Jahr neu gewählte Jugendleitung wird ihre Pläne zur Förderung der Attraktivität der SGO für Kinder und Jugendliche vorstellen. Weiterer Schwerpunkt der Versammlung wird vor allem die Neuwahl des ersten und zweiten Vorsitzenden sein. Darüber hinaus möchte der Vorstand einige Satzungsänderungen und eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge vorschlagen. Weitere Anträge, über die in der Mitgliederversammlung abgestimmt werden soll, sind spätestens drei Werktage vorher beim Vorstand schriftlich einzureichen. Die Tagesordnung sowie weitere Informationen zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung finden sich auf der Homepage der SGO www.sgoberhoechstadt.de. Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Seite 6 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 23. Februar 2017 Veranstaltungen 2017 Februar/März Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Nächster Termin 27.2.2017 Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 20.3. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden. Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln – fällt Fastnachtsdienstag aus! Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Termin: 1.3. mit dem Thema „Drachengeschichten“ Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 1. Donnerstag im Monat, 16 bis 17.30 Uhr, Dallessaal: Sprechstunde von Ortsvorsteherin Alexandra Sauber. Nächster Termin: 2.3. Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann. Nächster Termin: 11.3. Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer seit 12.1., Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße 6: Neue Bilder von Edelgard von Löbbecke Ausstellungsdauer bis 25.2., Stadtbücherei, Hainstraße 5: Flohmarkt (Bücher, CDs, DVDs) Ausstellungsdauer bis 1.3., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Gartenträume“, Malerei von Julia Belot, Öffnungszeiten: samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 01714709465 Ausstellungsdauer bis 6.3., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Arbeiten der italienischen Künstler Francino und Nicola Ciaccia und Skulpturen des Künstlers Dalip. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 23.4., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Brynolf Wennerberg (1866 bis 1950) und das Lächeln der Frauen“. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonnund feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 23.2., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrich-EbertStraße 5: Lesung „Ringelnatz und seine Schwester“ mit Erwin Stämmler und Brigitta Hermann Freitag, 24.2., 19 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Erzählcafé „Die Ära Willy Brandt“ mit Günther Vieser, veranstaltet von der Stadtbücherei in Zusammenarbeit mit der vhs-Hochtaunus Freitag, 24.2, 19.11 bis 22.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: XXL-Club-Night „Viva Las Vegas“ Freitag, 24.2., 19.30 Uhr, Schützenhaus der Cronberger Schützengesellschaft, Oberer Lindenstruthweg 64: Theoretischer Teil des Obstbaumschnittkurses des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg Samstag, 25.2., 14 Uhr, Unterer Thalerfeldweg auf der Erlebnis-Obstwiese: Treffpunkt zum praktischen Teil des Obstbaumschnittkurses des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg Samstag, 25.2., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ mit dem kubanischen Musiker Leonel Fernandez Ortega Samstag, 25.2., 20 Uhr, (Einlass 19 Uhr), Haus Altkönig: Oldie-Fasching der SG Oberhöchstadt mit „Welkebach“ und der „Smokie Revival Band“ Samstag, 25.2, 20.11 bis 3.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Fastnachts-Tanzparty „Viva Las Vegas“ Sonntag, 26.2, 19 bis 23 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty für Fastnachtsmuffel Montag, 27.2., 19.11 Uhr (Einlass 18.11 Uhr), Haus Altkönig: Buntes Fastnachtstreiben der Carnevalgesellschaft 1886 Kronberg Dienstag, 28.2., 14.31 Uhr, Ortskern Oberhöchstadt: Start des Fastnachtsumzugs in Fichtegickelshausen Mittwoch, 1.3., 12.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: 20. Treffen „meet&eat“ der Kronberger Freiberufler und Dienstleister. Anmeldung bis spätestens Montag, 27.2. an [email protected] oder per Doodle http://doodle. com/poll/5kxxmmrcvs8vgucp Donnerstag, 2.3., 19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße 7: 8. Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung mit Wahl des neuen Ersten Stadtrates Freitag, 3.3., 19.30 Uhr, Kronberg Treff, Receptur: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-Pair-Agency Alliance Freitag, 3.3., 20 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1: Konzert mit Mulo Francel&Friends „Escape“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis Samstag, 4.3., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 5.3., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom Briefmarkensammlerverein Kronberg Dienstag, 7.3., 16 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Das Lied der Grille“ durch das Figurentheater „Die exen“ im Rahmen des Festivals „Starke Stücke“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain - Anzeige - Vertriebsstart für neue Eigentumswohnungen in Oberursel Neubauprojekt Genius3 mit intelligenter Wohnraumtechnik und hohem Komfort Ein neuer Tag beginnt: Sanft weckt die Musikanlage mit der persönlichen Lieblingsmusik. Die Lampen dimmen langsam das Schlafzimmer heller. Im Badezimmer sorgt die Fußbodenheizung bereits für eine wohlige Wärme. Das Duschwasser hat genau die richtige Temperatur. Und in der Küche verströmt der frisch aufgebrühte Kaffee schon ein herrliches Aroma. Dieses morgendliche Szenario wird bald angenehme Wirklichkeit für die Bewohner der neuen Eigentumswohnungen in der Oberhöchstadter Straße 37. Der Projektname „Genius3 – Finest Living“ lässt erkennen, was der Neubau bietet: hohe Lebensqualität dank modernster Wohnraumtechnik. „Die Eigentumswohnungen vermitteln ein ganz neues Lebensgefühl. Viele alltägliche Handgriffe fallen weg“, sagt Heiko Saßmannshausen, Prokurist von Vetter & Partner®. „Es bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge. Wohnen wird komfortabler und lebenswerter.“ Hohe Lebensqualität durch intelligente Wohnraumtechnik Jede der sechs Eigentumswohnungen wird mit dem sogenannten Smart-Home-Netzwerk von Busch-Jaeger ausgestattet. Busch-Jaeger ist einer der führenden Hersteller für Elektroinstallationen in Deutschland. Die intelligente Wohnraumtechnik überzeugt mit viel Komfort: Rollläden, Lampen, Heizung, Videogegensprechanlage, Haushaltsgeräte, Steckdosen und vieles mehr lassen sich bequem regeln und passgenau einstellen – ganz nach den Gewohnheiten und Vorlieben der Bewohner. Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Alles kann bequem aus der Wohnung oder von unterwegs gesteuert werden – mit dem eigenen Smartphone oder dem mitgelieferten iPad. Zeitschaltfunktionen und Energieverbrauch können kinderleicht gesteuert und angepasst werden. Wenn die Bewohner im Urlaub sind, bietet die Wohnraumtechnik zudem Einbruchschutz: Lampen schalten sich zu festgelegten Zeiten an, Rollläden fahren hoch und runter und simulieren so Anwesenheit. Auch Sorgen um nicht ausgeschaltete Bügeleisen gehören der Vergangenheit an. Ein besonderes Highlight ist der separate Stromanschluss für Besitzer von Elektrofahrzeugen – so ist das eigene Elektromobil jederzeit einsatzbereit. Immer mehr Menschen entscheiden sich für diese energiesparenden und umweltfreundli- Neubauprojekt „Genius3 – Finest Living“ in Oberursel. Fotorealisation: Vetter & Partner® Zukunftsweisende Bauweise mit umfangreicher Ausstattung Sämtliche Wohnungen werden stufenfrei ausgeführt. „Davon profitieren Familien, Senioren und alle, die gerne ein freies Wohngefühl haben“, so Saßmannshausen. Konzept und Grundrisse sind konsequent stufenfrei geplant. Genius3 bietet zudem eine breit gefächerte Ausstattung. Viele Ausstattungsdetails, die bei anderen Bauvorhaben nachgeordert werden müssen, sind hier bereits inklusive: Fußbodenheizung, elektrische Rollläden, Echtholzparkett, Videogegensprechanlage und bodengleiche Duschen gehören ebenso zum Standard wie Garten- oder Dachterrasse. chen Pkws. „Wir berücksichtigen nicht nur die heutigen Anforderungen, sondern auch, was eine Immobilie in fünf oder zehn Jahren noch leisten muss“, betont Saßmannshausen. Vom Pkw-Stellplatz bzw. der Tiefgarage fährt eine komfortable Aufzugsanlage bequem bis zur eigenen Wohnung. Ideale Lage im Herzen des Rhein-Main-Gebiets Die Lage des Neubauprojekts ist hervorragend: Bäcker, Metzger, Friseur, Ärzte, Cafés, Restaurants und Supermarkt sowie der historische Ortskern von Oberursel sind fußläufig erreichbar. Das belebte Zentrum bietet alles, was man im Alltag braucht. Vor der Haustür liegt der Stadtpark Maasgrund. Und das Erholungsgebiet Taunus mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten grenzt direkt an die Stadt an. Oberursel ist zudem perfekt an Frankfurt und das Umland angebunden. In unmittelbarer Nähe befinden sich die A5 und A661. Innerhalb von 20 Minuten ist man mit dem Auto in der Großstadt. Hinzu kommt das öffentliche Nahverkehrsnetz mit den Linien S5 und U3, die Oberursel neben Frankfurt auch mit Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und dem weiteren Umland verbinden. Vertriebsstart mit hoher Nachfrage Der Vertrieb hat soeben begonnen, die Nachfrage ist hoch. Zwei Wohnungen sind bereits verkauft, vier weitere noch verfügbar. Baubeginn ist im Mai 2017. Der Bauherr Jökel Bau ist ein mehrfach ausgezeichnetes Bauunternehmen mit Sitz in Schlüchtern bei Fulda. Vetter & Partner® vermarktet die Eigentumswohnungen. Das Immobilienunternehmen genießt überregional einen guten Ruf. Es trägt das Siegel „TÜV geprüfte Kundenberatung“ und wurde damit für seinen hohen Standard bei der Immobilienvermittlung zertifiziert. Interessenten können das Neubauprojekt „Genius3 – Finest Living“ bereits jetzt erleben: Auf der Website www.vetterundpartner.de vermitteln virtuelle 3-D-Rundgänge einen lebendigen Eindruck der Eigentumswohnungen. In der Dreieicher Firmenzentrale werden die Neubau-Eigentumswohnungen zudem mithilfe großformatiger Fotorealisationen, modernster Präsentationstechnik und anschaulichen Ausstattungsmustern visualisiert. Dazu bietet das hauseigene Café Vetter ein einladendes Kuchenbuffet sowie Kaffee- und Teespezialitäten. Die Wünsche der Kunden stehen hier jederzeit im Mittelpunkt. Weiterführende Informationen zu „Genius3 – Finest Living“ in Oberursel und weiteren Neubauprojekten sind erhältlich bei Vetter & Partner® unter der Rufnummer (06103) 804990 sowie im Internet unter www.vetterundpartner.de Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote KW 8 - Seite 7 Ganzjährig täglich geöffnet! Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr www.opel-zoo.de Die vier Musiker laden ins Malermuseum zu „Escape“ ein. Foto: privat Escape – Konzert mit Mulo Francel & Friends Kronberg (kb) – Mulo Francel ist der begnadete Saxofonist von Quadro Nuevo – und zwischen den Stücken der charmante Plauderer. Die Musik von Quadro Nuevo hat mittlerweile viele Freunde gewonnen. Musikalische Freunde allerdings fand Mulo Francel auf der ganzen Welt. Und mit Dreien kommt er zu einem ganz besonderen Konzert, Freitag, 3. März um 20 Uhr Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1. Besonders zum einen aufgrund der Besetzung – neben Mulo Francel (Saxophone, Bass-Klarinette) kommen David Gazarov (Piano), Sven Faller (Bass) und Robert Kainar (Drums). Besonders aber auch aus ganz persönlichen Gründen – Mulo Francel sagt: „Zum ersten Mal spiele ich meine Lieder in dieser spannenden Instrumental-Besetzung. Das ist ganz persönlich eine große Freude und Aufregung!“ Im intimen Ambiente des Museums Kronberger Malerkolonie sind die vier Musiker in Kronberg zu Gast und laden ein zu „Escape“. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf und ausführliche Informationen finden Interessierte unter www.kronbergerkulturkreis.de. Der Titel des Konzertes, Escape, ist eine musikalische Aufforderung: Schlüpfen Sie zwischen den Maschen der gängigen Muster hindurch, schieben Sie den Vorhang der Alltagsberieselung beiseite, wagen Sie einen Blick dahinter, haben Sie Mut zur Eskapade! Der Saxophonist Mulo Francel entfesselt die Sinne mit seinen Liedern, Eigenkompositionen und waghalsigen Improvisationen. Seine Musik ist freimütig und kraftvoll und schöpft doch aus der uralten Bandbreite menschlicher Gefühlswelt:en: von sehnsuchtsvoller Melancholie bis hin zu packender Abenteuerlust. Instrumentale Tonfabeln, die sich aus anregenden Reisen und Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen speisen. Sein extravaganter Sound „wie Samt und Seide“ (Abendzeitung) wird als „derzeit sinnlichster Saxophon-Ton Europas“ (Kulturnews) gefeiert. Mulo Francel, der kreative Wirbelwind von Quadro Nuevo, spielt in einer hochkarätigen Besetzung seine Kompositionen und Lieblingsstücke: gefühlvolle Balladen, feurige Latin-Grooves, kubanische Walzer, seinen Weltmusik-Hit „Die Reise nach Batumi“ und sicher auch eines seiner kuriosen Gewürzlieder. Dies alles transformiert in einen lässig swingenden Kontext mit viel Raum für Kreativität und energetische Höhenflüge. Mulo Francel ist mit seinen Ensembles seit vielen Jahren auf den Bühnen dieser Welt zuhause: von Europa bis Kanada, Malaysia bis Mexiko, vom Balkan bis in die New Yorker Carnegie Hall. In den Jahren 2010 und 2011 erhielt er mit Quadro Nuevo den ECHO Jazz als bester Live Act und wurde so mit dem höchsten deutschen Musikpreis ausgezeichnet. Für die Erfüllung seines lang gehegten Wunsches lädt sich der Saxophonist den aus Baku am kaspischen Meer stammenden hochvirtuosen Pianisten David Gazarov ein, der in der internationalen Klassik- und Jazzszene als absolute Ausnahmeerscheinung gilt. Sven Faller am ideenreich und wendig intonierten Kontrabass feiert mit seinem Trio 11 große Erfolge und Robert Kainar – mal sensibel, mal druckvoll agierend – ist einer der inspiriertesten Drummer der europäischen Musiklandschaft. Karten und Infos unter www. kronberger-kulturkreis.de Kronberg erhält 78.700 Euro Stromsteuer zurück Kronberg. – Die Stadt Kronberg erhält eine Steuerrückerstattung von rund 78.700 Euro auf den Stromverbrauch in der Straßenbeleuchtung für die Jahre 1999 bis einschließlich 2007. Dies hat die Süwag Energie AG nun mitgeteilt. „Es war ein langwieriger Rechtsstreit, den die Süwag Energie AG 2003 auf eigenes Risiko und unabhängig von den Kommunen begonnen hat“, heißt es in einer Pressemitteilung des Engerie-Konzerns. Das Ziel der Verhandlungen: eine Vergünstigung auf die Stromsteuer der Straßenbeleuchtung im Süwag-Netzgebiet. „Die Erstattung sollte von Anfang an den Kommunen zugutekommen. 2016, mehr als zehn Jahre nach Beginn des Rechtsstreits, erwirkte die Süwag insgesamt eine Steuererstattung von rund 8,8 Millionen Euro. Die Summe wird nun anteilig an die 346 Kommunen im Netzgebiet ausgezahlt – abhängig vom Energieverbrauch“, heißt es in der Mitteilung der Süwag weiter. Bürgermeister Klaus Temmen weiß den Einsatz der Süwag zu schätzen: „Die überraschende Erstattung freut uns natürlich sehr. Solche Rechtsprozesse ziehen immer viel Kraft und Zeit. Daher danken wir der Süwag für ihr Engagement und die damit verbundene Energie, die so in unsere Stadt fließt.“ Und Süwag-Standortleiter Dr. Joachim-Dietrich Reinking hält fest: „Das positive Ergebnis dieser langen Verhandlungen steht für unser Versprechen ‚Meine Kraft vor Ort‘. Wir sind langjähriger und zuverlässiger Partner unserer Kommunen und setzen uns gerne für sie ein.“ Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. (mw) - ANZEIGE - 3.500 Herzsch lä wenige ge r im Zirbenb ett DAS GESUNDE ZIRBENHERZ® BETT ZIRBENKRAFT®: Wissenschaftlich bewiesen, entlastet der erholsame Schlaf im alpinen Zirbenholzbett Ihr Herz um durchschnittlich 3.500 Herzschläge pro Tag. • Der gesündere Schlaf im Zirbenholzbett führt zur besseren Regenerations- und Erholungsfähigkeit sowie in Folge zu mehr Vitalität und Lebensqualität. • stabiler Herz-Kreislauf bei schwankendem Luftdruck - der Schlaf im Zirbenholzbett kann Schlafstörungen vorbeugen! • Besuchen Sie uns im Kompetenzzentrum Bad Homburg (gegenüber Kaffé Klatsch). Tauchen Sie ein in die Welt rund um das gesunde Zirbenholz. Hier finden wir garantiert die passende Kombination für Ihre individuellen Schlafbedürfnisse und stellen so - gemeinsam - Ihr Bett für‘s Leben zusammen. zirbenherz-bett.com Louisenstraße 94 | 61348 Bad Homburg | T +49 (0) 6172 9216 930 | [email protected] KV 02 Helau! Fichtegickelshausen Helau! Fichtegickelshausen (pu) – Der fünften Jahreszeit entsprechend ist die Burgstadt in diesen Tagen fest in Narrenhand. Demgemäß wurden Narren und Narrhalesen in der buntfröhlichen Narhalla im Haus Altkönig beim auf ein 115-jähriges Bestehen zurückblickenden Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV 02) Zeuge, wie am letzten Wochenende Sitzungspräsident Orlando Kieser Bürgermeister Klaus Temmen zur Übergabe der Rathausschlüssel aufforderte. Bevor jener sich endgültig in sein Schicksal ergab, lenkte er den Blick auf seiner Meinung nach Erwähnenswertes. „Im Ort gibt‘s einen neuen Schatz, den Porto-Recanati-Platz!“ Ein Kleinod sei er dank eines Paradebeispiels für Bürgerengagement geworden, nachdem auf Initiative der beiden Vereine Heckstadt Freunde Oberhöchstadts und Partnerschaftsverein KronbergPorto Recanati viele an einem Strang gezogen hatten, um dieses mit viel Herzblut realisierte Projekt zu stemmen. Neben dem großen Feuerwehrjubiläum und dem zweimaligen Klau des Kerbe-Schorschs kam die Veränderung im Dalles-Haus zur Sprache. „Im Dalles-Haus ist ein neuer Gastronom, da kannste indisch essen gehn. Doch wenn‘s dich mal quält und auch mal drückt, dafür hat die Familie Hardip/Dhadwall die Nette, das System der „Netten Toilette“. „Lieber Gott beschütz uns alle“ Sobald der mit rotem Bleistift bewaffnete Protokoller Hans-Georg Kaufmann in die Bütt marschiert, weiß die Lokalpolitik, was die Stunde geschlagen hat. „Lasst mich mal ganz deutlich sprechen, Kronberg braucht Gewerbeflächen. Denn ohne die, da gehn oh Graus, in Kronberg bald die Lichter aus!“ Den Narrenspiegel vorhalten lassen mussten sich gleichfalls Eltern von Grundschülern. „Von allen Seiten kamen sie, mit ihren Pick Ups und den SUV, um genau vor der Schultür, ich will nicht hetzen, ihre Kinder abzusetzen. So kam es dort vor bisweilen, dass sich die Autos so verkeilen, dass ein Vorwärtskommen ganz und gar, so gut wie nicht mehr möglich war“, skizzierte der Karnevalist bildhaft das übliche morgendliche Verkehrschaos. Ob das von der Stadt für drei Monate zur Probe verhängte Parkverbot allerdings der Weisheit letzter Schluss sei, müsse sich noch erweisen. Neben dem geklauten Kerbe-Schorsch die „größt‘ Blamage im letzten Jahr, das Derby gegen Kronberg war“. Nach den acht im Tor der SG Oberhöchstadt eingeschlagenen Kronberger Treffern „konnt man sich ja, in Kronberg kaum mehr sehe lasse“. Die Zornesröte trieben ihm sowohl die Zunahme der rechten Kräfte, die Folgen der Trump-Wahl „lieber Gott beschütz uns alle“, „gewaltbereite Chaoten, die im Fußball nichts verlorn ham“ sowie die durch den Fall des Berliner Attentäters ans Licht gekommenen Unzulänglichkeiten der Sicherheitsbehörden ins Gesicht. „Im ganzen Land, war er doch als Gefährder bekannt. Der Staat hätte es verhindern können, die Frage stellt sich indes, wollte er es? Der Anschlag ist doch im Grund genommen, genau zu einer Zeit gekommen, wo man, ohne das Gesicht zu verlieren, konnt seine Asylpoli- Fotos: S. Puck tik neu justieren!“ Ein Vergnügen dagegen die Spontanaktion einiger Wackerer um Holli Pritzer und CGK nach dem wegen schlechten Wetters ausgefallenen letztjährigen Oberhöchstädter Fastnachtsumzug. „So feierte ein kleiner Kreis, zum Lied ‚I‘m singing in the rain‘ rund um den Dallesbrunnen, wie ich weiß“. Nachwuchsstars Ausrufezeichen setzten in einer äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen weil auch gestrafften Sitzung zwei Nachwuchsstars. Zum einen das einer Vollblut-Fastnachterfamilie entstammende „Puber-Tier“ namens Nicolas „Nikki“ Reinhardt mit seinem geschliffenen Vortrag. „Jetzt nutze ich die Narrenfreiheit von früh bis spät, mit der Ausrede, ich bin halt in der Pubertät“, gab er zum Besten. Die Vorzüge der „Vollpension all inklusive im Hotel Mama“ genießend, praktiziert er die als neueste exotische Sportart bekannte asiatische Kampfkunst „Schla-Fen“, fordert vom Rest der Familie zum Betreten seines unordentlichen Zimmers eine Einreisegenehmigung. Seine Oma hat es dagegen faustdick hinter den Ohren, fällt der Seniorin doch bei der Frage des Enkels, was er denn unter einem Liebhaber zu verstehen habe, siedendheiß ein: „Ei Bub, jetzt, wo du es sächst, der Schorli steht ja noch im Kleiderschrank!“ Das Schäferstündchen scheint allerdings ein Weilchen her zu sein – Schorli grüßt nur noch als Skelett. Urkomisch Steffen Reiters auf die Spitze getriebene Beschreibung einer ob Vaters Midlife-Krise genervten Familie. Im Rausch der Gefühle und völliger Selbstüberschätzung heimlich von zwei Zwanzigjährigen träumend, obwohl er nach Meinung seines Sohnes „genau genommen, schon mit einer überfordert wäre“, sieht die nüchterne Wahrheit völlig anders aus: „Statt love and peace, heißt es nur noch, Frau, wann bringst du mir, die Fernbedienung und mein Bier!“ Nicht nur beim Mann-zu-MannAufklärungsgespräch versagt Papa mehr als kläglich, in seiner Vergesslichkeit wähnt er sein Auto in der Stadt parkend und findet es nach stundenlanger Suche – dahaam in der Garage. Geschüttelt von einem ganzen Blumenstrauß eingebildeter Wehwehchen beschäftigt er als Stammgast Arzt und Apotheker, vermutet sich alsbald im Himmel, weshalb er voller Begeisterung jede sich bietende Beerdigung besucht, um für die Planung des eigenen Begräbnisses gewappnet zu sein. „Uns würde nicht wundern, wenn er sich einbildet, seine eigene Grabrede halten zu können!“ Problemzonen Den Problemzönchen des zunehmenden Alters rückten Hedwig und Hannelore (Ina Stincombe und Gabi Luxem) im Wellness-Center mit überschaubarem Erfolg, dafür die Zwerchfellmuskeln strapazierenden Erkenntnissen zu Leibe. „Sämtliche Körperteile sind net mehr da, wo sie waren und ganz ehrlich, vermutlich finden sie den Weg auch nicht mehr zurück“, erkannten sie scharfsinnig „Ihr seid alle gleich, wie Fallobst weich und Eure Unnerhos könnt man Rüsselsheim nennen“, warf Leoparden-Lilly Anneliese Hecking ihrem männlichen, in blauer Schlabber-Jogginghose und feingeripptem Unterhemd daherkommenden männlichen Gegenpart Ulrich Heinecke an den Kopf, dessen Konter auf dem Fuß folgt: „Warum gibt es auf der Welt mehr Frauen als Männer? Ganz klar, es gibt halt mehr zu putze als zu denke!“ Göttlich „Anner und Ulrichs“ sämtliche Klischees bedienender Geschlechtervergleich mit Autos. Demnach entwickeln sich weibliche Wesen im Laufe der Jahre vom rassigen Porsche zum Omnibus während die Herren der Schöpfung schließlich wegen Fehlzündungen im Auspuffrohr und verrosteter Einspritzdüse das Mindesthaltbarkeitsdatum überschreiten. In perfekter Manier präsentierten die Kronberger Scherzbuben (Michael Arndt und Hans-Georg Kaufmann) erst in Noten verfasste Kronberger Ereignisse und leiteten über zum Oberhöchstadt Lied „weil Frohsinn uns zusammenhält“. Den Vogel der zweiten Hälfte schoss allerdings Zoolooge Orlando Kieser ab mit seinem Versuch, ein Exemplar der vom Aussterben bedrohten Oberhöchstädter in freier Wildbahn zu fangen. „Wie Sie sehen, sehen sie nix“, hob er achselzuckend die leeren Hände. Verwunderlich sei das keineswegs, denn im Gegensatz zum forschen, wenn nicht vorlauten Kronberger sei der Oberhöchstädter von Haus aus sehr scheu und zurückhaltend. Deutliche Abweichungen auch in Sachen Ernährung: „Während der Kronberger in fremden Gärten nach Regenwürmern und Engerlingen zur Dekkung seines Eiweißbedarfs sucht sowie zu 90 Prozent von Fisch wie Lachsschnittchen und Kavier lebt, ernährt sich der zu den Fleischfressern zählende Oberhöchstädter von kiloweise Rinds- und Bratwürstchen und macht auch vor Schweinemett nicht halt!“ Salz in der Suppe Kaum zu glauben aber wahr, die „Dalles Dreamboys“ gibt es schon seit 35 Jahr. Damit wäre der Bogen zum „Salz in der Suppe“ – den tänzerischen Darbietungen geschlagen, die sämtlich eine Augenweide waren. Das Männerballett brillierte mit seiner Version von Mary Poppins, die kleine Garde mit „Let‘s dance“, die mittlere Garde mit bunter „Beach-Party“ bei der final die Wasserbälle ins Publikum flogen und die Große Garde brachte die Halle unter dem Titel „Kamadoate“ mit Trommeln, tollen Kostümen und perfekter Performance zum Toben, sodass die „Frankfurt Breaker“ nahtlos mit ihren schmissigen Klängen anknüpfen konnten. Das bunte Programm wurde abgerundet durch Stimmungssängerin Chris Malu und eine Kostümprämierung. Die Jakob-Sisters, zwei ZahnFeen, eine Meerjungfrau, eine Hexe und ein bunt gekleidetes Ehepaar hatten mit ihrer kreativen Wahl aus der Masse herausgestochen. Unsäglich dagegen eine Handvoll von Gästen, die permanent durch laut geführte Gespräche und Nörgeleien auffielen, wodurch sich Vortragende schließlich sogar dazu genötigt sahen, um mehr Ruhe bei den Vorträgen zu bitten. Diese Randnotiz kann allerdings den positiven Gesamteindruck in keiner Weise schmälern – ein dreifach donnerndes „Oberhöchstadt und KV 02 – Helau“! KV 02 Helau! Fichtegickelshausen Helau! Farbenfrohes Spektakel bei den jungen Karnevalisten Oberhöchstadt (pit) – Tanzen. lachen, singen, springen. Scheinbar gar nicht genug konnten die vielen jungen Karnevalisten von dem farbenfrohen Spektakel bekommen, das ihnen von den Närrinnen und Narren des Karnevalverein Oberhöchstadt in der Altkönighalle geboten wurde. Getarnt als Maikäfer, Cowboys, Matrosen, Hexen, Vagabunden und sogar Klosterbrüder taten sie daher ihr Bestes, um die Bühnenakteure bei ihren Darbietungen zu unterstützen. Manchmal machten sie aber auch nur ganz große Augen. Zum Beispiel als gleich zu Beginn die Garde des KV 02 ihren Marsch zeigte. Flott ging die gut einstudierte Choreografie über die Bühne. Oder als dann die angehenden Schulkinder von der Kita Schöne Aussicht ihr Urlaubslied anstimmten. Denn „Urlaub“ war überhaupt das Thema an gelaunt viele Süßigkeiten ins Publikum warf. Einen kindgerechten Sketch zum Thema Zahlen zeigten die Cool Kids vom Kappen Klub Kronberg und dann war es an den Springmäusen und Konfettihühnern, mit ihrer Hommage an Mary Poppins zu glänzen, die schon eine regelrechte Revue war: „Das ist so toll hier – so viel hab ich noch nie im Urlaub erlebt“, sprach eine der Moderatorinnen den jungen Gästen aus dem Herzen. Insgesamt fünf Gardemädchen waren es, die sich der Aufgabe gestellt hatten, durch das Programm dieses Nachmittags zu führen: Carolin und Saskia Pfitzner, Eva Freismut, sowie Theresa und Sophia Kulick. Ein bisschen mulmig wurde es den jungen Zuschauern allerdings, als sich dann mit Knochen geschmückte Wesen auf der Bühne tummelten. Doch zum Glück waren es nur die diesem Nachmittag. „Wir haben eine Überschrift gesucht, mit der wir alle Tänze unter einen Hut bringen konnten“, verriet Stephanie Klengel vom erweiterten Vorstand. Und damit die Kleinen sich etwas erwachsen fühlen konnten, wurde das Ganze dann auch noch als „Abendprogramm“ durchgeführt. Viel Beifall erntete auch die Crönchen Garde mit ihrem Tanz und die Darbietung der Mittleren Garde war ebenfalls eine echte „Schau“. Fast schon ehrfurchtsvoll begrüßten die jungen Karnevalisten schließlich das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim, das zu einem kleinen Stelldichein nach Oberhöchstadt gereist war und gut Flintstones und deren Freunde, die die FUNtastiks bei ihrem Auftritt verkörperten. Dieser „helle Wahnsinn“ wurde wie so mancher zuvor ebenfalls mit einem Tusch belohnt. Und als dann noch die Kleine Garde des KV 02 in regenbogenfarbene Kostüme gehüllt ihren gelungenen Schautanz zeigte, waren sich alle einig: „Das war eine gelungene Party!“ Zum Dank dafür gab es noch ein richtiges Finale zu dem alle Akteure noch einmal auf die Bühne kamen und mit vollen Händen kleine Leckereien in erwartungsvoll hochgereckte Hände und Hüte warfen. Sogar eine Rakete wurde hierbei noch einmal gestartet. Fotos: S. Puck & Pfeifer Seite 10 - KW 8 Kronberger Bote Energie sparen bei Heizung und Strom – Wissenswertes für die Mieter Kronberg (kb) – „Viele Mieter und auch Besitzer von Eigentumswohnungen stehen immer wieder vor der Frage der verbleibenden Handlungsmöglichkeiten für Energieeinsparmaßnahmen, weil keine Entscheidungen hinsichtlich der energetischen Sanierung der Gebäudehülle getroffen werden können. Hier spielt bei erzielbaren Energiesparpotenzialen das Verbraucherverhalten eine entscheidende Rolle, denn den überwiegenden Teil der Ausgaben bilden die Heizkosten“, so Werner Eicke-Hennig, Projektleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Der Energieverbrauch einer Wohnung wird durch folgende Faktoren bestimmt: • Baulicher Wärmeschutz des Gebäudes und Effizienz der Heizungstechnik • Verhalten der Bewohner: gewählte Raumtemperatur, Häufigkeit der Fensteröffnung (uneffektives Dauerkippen) und Höhe des Warmwasserverbrauches. • Des Weiteren haben das Wetter und die Lage der Wohnung im Gebäude einen Einfluss auf die Höhe des Verbrauches. Einsparpotenziale durch verändertes Nutzerverhalten sind umso höher, je schlechter es um den Wärmeschutz eines Gebäudes bestellt ist. • In Wohn- und Arbeitsräumen reicht eine Temperatur von 20º Celsius aus. Nachts und in ungenutzten Räumen sollte die Temperatur auf etwa 16º Celsius gesenkt werden. • Wer die Raumtemperatur nur um 1º Celsius senkt, spart rund sechs Prozent Heizkosten. Hier sollte aber bedacht werden, dass eine zu niedrige Raumtemperatur unter 14° Celsius Schimmelbildung begünstigt. • Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder Ähnliches verbaut werden, da die erwärmte Luft sonst nicht zirkulieren kann. Bleiben Räume ganz unbeheizt, sollten die Türen zu beheizten Räumen geschlossen werden. Für ausreichende Lüftung auch dieser Räume ist Sorge zu tragen. Thermostatventile an Heizkörpern sollten dann auf die Position “Frostschutz”, meist gekennzeichnet mit Hilfe eines Eiskristalls, eingestellt werden. • Eine nachträgliche Dämmung von Rollladenkästen ist empfehlenswert. Auch Reflexionsplatten zur Dämmung von Heizkörpernischen sind sinnvoll. • Zugezogene Vorhänge und Jalousien vor den Fenstern tragen nachts zur Energieeinsparung bei. Ausführliche Informationen zum Thema bietet die Energiesparinformation Nr. 5 „Energie sparen bei Heizung und Strom - Wissenswertes für Mieterinnen und Mieter“, die unter www.energiesparaktion.de als Download zur Verfügung steht. Informationen zu den aktuellen Förderangeboten bietet der „Förderkompass Hessen“ unter www.energieland.hessen.de. Die Energieberatung in Kronberg wird von Diplom-Ingenieur Jochen Fell vorgenommen, einem unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen. Es werden feste Termine vergeben, daher ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 06173-703-0 (Bürgerbüro) erforderlich. Diese circa die 45-minütige Beratung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert, so dass sie für einen geringen Unkostenbeitrag von 7,50 Euro angeboten werden kann. Die Energieberatung können alle Bürgerinnen und Bürger aus Kronberg im Taunus sowie den umliegenden Ortschaften in Anspruch nehmen. Neben Eigentümern, Vermietern, Bauherren und Kaufinteressenten können sich insbesondere auch Mieter zu ihrem Energieverbrauch und dessen Einsparmöglichkeiten beraten lassen. Fragen zum Stromverbrauch oder den Stromkosten, zur Renovierung von Haus oder Wohnung werden ebenso beantwortet wie Fragen zu den Heizkosten oder zur Anschaffung einer neuen Heizungsanlage. Informationen zum Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen erhalten Sie unter www. verbraucher.de. Die „Hessische EnergiesparAktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Ostereierschießen für Vereine, Clubs, Firmen und andere Gruppen Kronberg (kb) – Zum diesjährigen Ostereierschießen lädt der Sportschützenverein 1967 Oberhöchstadt alle Vereine, Clubs, Firmen und andere Gruppen herzlich zu den weiter unten genannten Terminen auf den Schießstand in die vereinseigenen Räume im Haus Altkönigstraße 30, ein. Geschossen wird auf Tonröhrchen, wobei jeder Treffer ein Osterei als Belohnung bringt. Da manch einer mehr trifft als er hartgekochte Eier braucht, gibt es diese auch aus Schokolade, Nougat und Marzipan. Zehn Schuss kosten in diesem Jahr 3 Euro. Folgende Termine sind vorgesehen, 20. März, 24. März, 27. März, 3. April, 7. April, 10. April, 13. April. Ab fünf Personen sowie für die Freitagstermine wird um eine Voranmeldung per Telefon 0177-3396267 oder per E-Mail an [email protected] gebeten. „Das Osterschießen ist immer ein großer Spaß und zugleich ein Training für die anstehenden Stadtmeisterschaften“, so der erste Vorsitzender des Sportschützenvereins, Jens Kubina. Weltgebetstag am 3. März kommt von den Philippinen Kronberg (kb) – Der Weltgebetstag 2017 führt auf die Philippinen. Das katholisch geprägte Land mit 7.107 Inseln steht im Zentrum, wenn Freitag, 3. März, in über hundert Ländern rund um den Erdball von Christen aller Konfessionen Weltgebetstag gefeiert wird. Auch in vielen evangelischen und katholischen Kirchen im Dekanat Kronberg finden am Abend ökumenische Gottesdienste statt mit Gebeten und Gestaltungsideen von den Philippinen. Texte, Lieder und Gebete haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Was ist denn fair?“ erzählen sie von Armut, Ausbeutung, Migration und den dramatischen Folgen des Klimawandels. In Kontrast dazu setzen die Verfasserinnen das biblische Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1-16). Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, weit über 80 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch. Auf dem Archipel im Pazifischen Ozean finden sich neben Naturschönheiten und Weltkulturerbe auch zerstörerische Naturgewalten, interne Konflikte und von Menschen verantwortete Umweltkatastrophen. Trotz Ressourcenreichtums herrscht eine extreme Ungleichheit, die zurück geht bis in die spanische Kolonialzeit. Wohlstand, Macht und Einfluss konzentrieren sich auf wenige Familienclans. Große Teile der Bevölkerung leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die indigene Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich – und das schon lange vor Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten Duterte im Jahr 2016. Der Weltgebetstag engagiert sich weltweit dafür, dass Frauen ihr Leben und die Gesellschaft in wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Hinsicht gleichberechtigt mitgestalten. Die Kollekte der Gottesdienste unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. Im vergangenen Jahr kam in ganz Deutschland eine Kollekte in Höhe von 2,67 Millionen Euro zusammen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.weltgebetstag.de. Das diesjährige Titelbild des Weltgebetstages „A Glimpse of the Philippine Situation“ stammt von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa. Die Termine zum Weltgebetstag in Kronberg auf einen Blick: 18 Uhr, landestypischer Imbiss, Altes Ev. Gemeindehaus, Doppestraße 1, um 19 Uhr Gottesdienst, evangelische Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Str. 18, Kronberg, 15 Uhr, anschließendes Kaffeetrinken im Gemeindezentrum Ev. Markusgemeinde, Friedrichstraße 50, Schönberg, 19 Uhr, landestypischer Imbiss, Ev. Kirche Oberhöchstadt, Albert Schweitzer Straße 4, Oberhöchstadt. Donnerstag, 23. Februar 2017 Leserbrief Unser Leser Jürgen Specht, Hartmuthstraße, Kronberg, schreibt zu dem Offenen Brief von Klaus E. Temmen, abgedruckt im Kronberger Boten vom 16. Februar, Folgendes: Es ist verständlich, dass Sie, Herr Temmen, als Bürgermeister die Planungen am Kronberger Bahnhof bezüglich der Feststellung von Herrn Westenberger, jene seien ein „blamables Ergebnis“, verteidigen. Betrachten wir genauer die Fakten: So ist die Fällung von 100 Bäumen im Zeichen von Klimawandel und großmundigen Versprechungen, das Stadtbild zu erhalten und eine Kommune des Rio21-Agenda-Prozesses zu sein, wesentlich gravierender als es das Wort blamabel ausdrückt. Herr Prof. Martini von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) forderte kürzlich in einem Leserbrief im Kronberger Boten, zurecht sehr moralisch emotional, die Bauherren auf, Ersatz zu pflanzen. Wichtig wäre jedoch auch gewesen, die Bürger zu informieren, dass vor vielen Jahren von der hessischen Landesregierung das Baugesetzbuch bzgl. der Ausgleichsmaßnahmen, von mir ‚Lex Koch‘ genannt, dahingehend geändert wurde, dass erst bei wesentlich größeren Grundstücken als zuvor ein Grünverlustausgleich zwingend ist. Dem haben weder Ihr Amtsvorgänger noch Sie je im Sinne der Gartenstadt Kronberg widersprochen. Sie haben kaum die Bürger ernst genommen, die den alltäglich schleichenden Schwund (u.a. überbordende Grundstücksausnutzung) des Grünbestandes monierten, sonst hätten Sie sich von der zynischen Äußerung des verflossenen Ersten Stadtrates distanziert, man solle sich nicht so anstellen, im Kronberger Stadtwald gäbe es genug Natur. Es stimmt, Herr Temmen, die Stadt fällt Bäume nicht aus Gutdünken, sondern bedient oft Partialinteressen von Investoren und Bauherren. Dazu zwei aktuelle von vielen negativen Beispielen: Am 24.11.2016 berichtete der KB über einen Stadtrundgang der Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung u.a. in den Kronthaler Weg. Zur Orientierung für NichtEingeweihte: Hier stand eine für Kronberg stilbildende Fachwerkvilla in einem großen circa 100 Jahre alten, eingewachsenen, kleinodischen Garten. Die Amtsleiterin erläuterte: „Sehr kontrovers diskutiert worden sei die Grundfläche. Die Häuser bilden einen dichten Riegel. Allerdings wurde nicht die komplette zur Verfügung stehende Fläche bebaut und zur Straße wurde – entsprechend der übrigen Häuser in der Straße ein Grünstreifen breit Platz gelassen.“ Sind ‘alternative Fakten‘ nun auch in Kronberg angesagt? Denn es wird verschwiegen, dass weite Teile des Grünstreifens wie des Restgärtchens von einer Tiefgarage bzw. deren Einfahrt eingenommen werden. Nun ging es weiter in die grüngeprägte Schreyerstraße, in der die Grundstücke so groß sind, dass von ihrer Tiefe her locker ein zweites Haus Platz hätte. Zitat der Amtsleiterin: „Doch wenn hier ein Grundstücksbesitzer, angenommen eine Erbengemeinschaft bauen wolle, wäre das nach geltendem B-Plan nicht möglich. Hier ist eine ganze Tiefe als Grünfläche gesetzt.“ Aber, welch Wunder, im Herbst 2016 wurde auf einem dieser Grundstücke auf der linken Seite der Schreyerstraße südwärts, wahrscheinlich nach Besitzerwechsel, abgeholzt, darunter auch wertvoller alter Laubbaumbestand. Da ich in mittelbarer Nachbarschaft lebe, habe ich beim Gartenamt angerufen und nach der Rechtmäßigkeit dieser Fällungen gefragt. Das wurde bejaht und auf meine Bemerkung hin, es seien ja fast nur noch verstümmelnd gekappte Koniferen übrig, der Bescheid erteilt, der Umbauherr würde für Ausnahmegenehmigungen bezahlen müssen. Das erhärtet überdeutlich die Beobachtung Herrn Westenbergers im vorletzten Absatz seines Leserbriefes. Zu den von Herrn Tem- Aktuell men so gelobten Arbeitsgruppen im Stadtentwicklungskonzept ist zu sagen, dass die Stadt den unabhängigen Agenda21-Prozess frühzeitig kanalisiert hat. Wie kann es sonst angehen, dass diese Gruppen für eine Schillergartenbebauung plädieren? Der Reader „Zukunft gestalten – Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert“ (2004) beweist auf Seite 81, dass damals mit recht hoher Bewertung sowohl von Seiten der Mandatsträger als auch von damaligen Agenda21-Teilnehmern diese Bebauung abgelehnt wurde. Nun ja, jede Gruppe kann die Dinge auch neu bewerten, aber in meinem Verständnis hat deren heutige Haltung nichts mehr mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu tun. Mir dünkt dies eher, eine Sichtweise à la ‚Schöner Wohnen‘ in Kronberg zu sein und diese korrespondiert mit den von Ihnen im Offenen Brief genannten ökologischen Leistungen der Stadt, die mehr Kosmetik als echte Maßnahmen sind und den Konjunktiv ‚können‘ strapazieren. Sowohl aus Ihrem Büro als auch aus dem Planungsamt und von den meisten Politikern ist gebetsmühlenartig das Wort von der ‚behutsamen Stadtentwicklung‘ zu hören. Dies ist, so muss ich schmerzlich und klar erkennen, als ‚Begriffskorruption’ anzusehen, ein Wort das der Sozialpsychologe Alexander Mitscherlich prägte. Denn weder sozial (städtisches Wohneigentum wurde veräußert, so wie im Bund die Sozialbindung in Teilen aufgehoben wurde) noch ökologisch, noch bzgl. des Stadthaushaltes (z.B. nie zweifelsfrei nachgewiesene Sinnhaftig- und Wirtschaftlichkeit der Konzerthalle und des Hotels) ist die Zukunft der Stadtentwicklung behutsam. Zudem ist Gentrifizierung in Kronberg ein Tabuthema, es sei denn die sozialpolitische Realität entlarvt die jetzige Regierungskoalition als mitverantwortlich dafür, dass sich immer größere Teile der Bevölkerung kaum mehr eine Mietwohnung leisten können. Ein aktuelles Beispiel dafür sind die anvisierten Baupläne der Firma Klein in Oberhöchststadt, um günstige Wohnungen für Mitarbeiter zu schaffen, welche mit ihren offenen Garagenboxen, trotz gegenteiliger Beteuerungen der Stadt, das Stadtbild massiv dominieren werden. Kritisiert man dies, so bekommt man von Mitgliedern der SPD die Antwort, so sei eben der Markt, also der Sachzwang, und von der CDU hört man häufig, die Bürger täten sich schwer mit Veränderungen in der Stadt. Die Bürger wissen aber sehr wohl, dass das Movens des Lebens Veränderung ist. Sie wollen in der Regel jedoch ‚Veränderungen um der Kontinuität willen‘ und nicht der Diskontinuität, die der herrschende Politikbetrieb ihnen zumutet, es sei denn, man gehört zu den Privilegierten, die sich zunehmend als blinde Elite der Nichturteilsfähigen gerieren. Die vergangenen Jahre Ihrer Amtszeit sind, Ihr offener Brief zeigt es teilweise, von einer defizitären Dementipolitik geprägt. In diesem Zusammenhang ist auch die Aussage des designierten neuen Stadtrates zu sehen: „Man müsse sicherlich in die Innenverdichtung gehen und sich gleichzeitig bei der übergeordneten Behörde um den Ausbau bestimmter Flächen im Außenbereich bemühen.“ Aufgrund seiner Vita (Neubauten im Strukturwandelgebiet), lässt sich schließen, dass er weder kreativ den Altbestand pflegen wird oder kann, noch weiß, dass der Umlandverband keine Außenflächen in Kronberg mehr qualifiziert. Also ist ein ‚weiter so‘ zu befürchten, statt die sozioökonomischen Fragen nach dem Entstehen der Sachzwänge zu stellen, welche meines Erachtens nur tiefenökologisch beantwortet werden können. Ich erlebe nicht nur die Eschbornisierung Kronbergs, ich lebe mehr und mehr in einer Stadtverschandelungsgesellschaft. Treffen des Altstadtkreises fällt wegen Rosenmontag aus Kronberg (kb) – Das monatliche Treffen des Altstadtkreises im Kronberger Hof Montag, 27. Februar muss wegen Rosenmontag ausfallen. „Allerdings bitten wir bereits jetzt im Kalender zu vermerken, dass am 27. März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof die Jahreshauptversammlung des Altstadtkreises mit Vorstandswahlen stattfindet“, berichtet Richard Jung, der Schriftführer des Vereins. Einladungen dazu werden noch verschickt. Auch die Vorbereitungen für den Frühjahrsputz mit dem österlichen Schmuck für den Schirnbrunnen laufen inzwischen, trotz der noch kühlen Temperaturen, an. Nähere Angaben finden sich auf der Internetseite des Altstadtkreises unter www.altstadtkreiskronberg.de. – Anzeige – Ambulanter Pflegedienst Tagespflege DIAGNOSTIK-INSTITUT Ta t j a n a Leben und Wohnen in der Hofreite Kling Heilpraktikerin · Dozentin UNERKANNTE ERKRANKUNGEN ERKENNEN UND THERAPIEREN Modernste Entwicklung der Diagnose- und Therapiever fahren Hauptstraße 16 61462 Königstein Tel.: 06174 25 66 240 www.diagnostik-institut.de Das Leistungsspektrum des Sozialzentrums bietet im Bereich der Seniorenhilfe vielseitige Angebote an. Susanne Butscher HEILPRAKTIKERIN Unser ambulanter Pflegedienst betreut und unterstützt seine Patienten im häuslichen Umfeld in individueller Form und Umfang. Für die Planung unserer Einsätze bieten wir ein ausführliches und kostenfreies Beratungsgespräch an. Glaskopfweg 3 | 61479 Glashütten | Tel. 06174 255 84 86 | Fax. 6839 www.heilpraxis-butscher.de | [email protected] Naturheilkunde | Akupunktur Traditionelle Chinesische Medizin In unserer Tagespflege sind Geselligkeit, Unterhaltung und gemeinsame Aktivitäten wesentliche Bestandteile der Tagesstruktur. Den Gästen wird in gemütlichen Räumen montags bis freitags von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr eine sinnvolle Tagesbetreuung angeboten. NEU: Yin-Yoga In der Hofreite finden 37 Bewohner auf drei Wohnbereichen einen familiären Lebensraum. In der wohnlich und ansprechend gestalteten Einrichtung stehen unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt allen Wirkens. Bikram Eschborn Rheinstr. 2, 65760 Eschborn Tel. 06173-65051 www.bikrameschborn.com • • • Der Weg zu Ihrer Gesundheit Für die Ergänzung unserer Mitarbeiter-Teams nehmen wir gerne die Bewerbung von: Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM) • Examinierten Pflegekräften • Auszubildenden in der Altenpflege entgegen. Foto: Fotolia Abschied und Trauer Samstag, 25.03.17,10-13 Uhr, 30 € präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei 4. März – Maculadegeneration 11. März – Reizblase, Harninkontinenz 18. März – Frauenleiden • 25. März – Probleme mit Haut und Haar Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen, Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China). Ort: Katharinenstraße 4 · 61476 Kronberg/Ts. · Hauseingang rechts in der Adlerstraße · Bitte telefonische Anmeldung: Tel. 06173 - 99 68 16 · www.chinesischemedizin-chen.de Pflege mit Herz und Verstand Pflegestation Schwester Barbara Es ist nicht mehr wie vorher, aber es darf auf eine neue Weise wieder gut werden! Heilsam umgehen mit den Veränderungen und Ve rl usten des Lebens - mit Zum Quellenpark 10 · 65812 Bad Soden Telefon-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 66 Fax-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 67 Marietta R. Schäfer H e i l p r a k t i k e r i n Gestalttherapie Trauerbegleitung Naturheilkunde Frankfurter Straße 13 61476 Kronberg – Grundpflege – Behandlungspflege – hauswirtschaftliche Versorgung – Pflichteinsätze für die Pflegekasse – Seniorenwohngemeinschaften Das Sozialzentrum im Einsatz. 0 6 1 7 3 -8 0 9 7 98 Wegen begrenzter Platzzahl erbitte ich Ihre Anmeldung per Telefon oder Mail spätestens 1 Woche vorher 9.00 – 18.00 Uhr Die drei Wohngruppen sind nach dem Prinzip von Hausgemeinschaften initiiert und ein durchdachtes soziales Betreuungskonzept gestaltet das Leben und Wohnen in der Hofreite. • Betreuungskräften Vortrag / Workshop Mo. – Fr. www.mariettaschaefer.de [email protected] Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen SENIOREN-ASSISTENZ NICOLE BITTNER Nimm Dir Deine persönliche Auszeit IHK-zertifizierte Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen Wiesbadener Straße 143 B | 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 935 88 92 | Mobil: 0163 54 54 508 [email protected] | www.senioren-assistenz-bittner.de TriYoga-Center Königstein Roselyne Colin Heilpraktikerin, Yoga-Therapie Blumenstraße 23 · 61462 Königstein Tel.: 06174 23581 [email protected] www.TriYoga-Center.de hop rks 017 o es-W rz 2 Tag 11. Mä dung l , Sa. Anme rlich. rde erfo Irina und Michael Schülli Telefon: 06173 / 640036 (24-Stunden-Service) Telefax: 06173 / 606879 E-Mail: [email protected] Sozialzentrum Eschborn gGmbH Familien-, Kranken- und Altenpflege Hauptstraße 426 · 65760 Eschborn Wieder Freude am Leben haben ... ... mit individueller Betreuung im Alter ● ● ● ● Unterstützung im Alltag und Haushalt Erledigung von Korrespondenzen Hilfe in Gesundheits- und Ernährungsfragen Betreuung und Begleitung von Demenzpatienten Detaillierte Infos auf Anfrage. Seite 12 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 23. Februar 2017 Vor 150 Jahren: Wie die Kronberger „Bezahlbarer Wohnraum ist das Maß preußisch wurden aller Dinge für eine lebendige Stadt“ Kronberg (war) – Vor 150 Jahren mussten sich die Kronberger an neue Landesherren gewöhnen, gehörten sie doch ab 1866 zu Preußen. Zuvor hatten sie nach dem Aussterben des Kronberger Adelsgeschlechts ab 1704 bis 1803 dem Kurfürstentum Mainz und dann ab 1803 dem Fürstentum NassauUsingen unterstanden, aus dem schließlich 1806 durch Vereinigung mit Nassau-Weilburg das Herzogtum Nassau hervorging. Warum die Kronberger vor 150 Jahren an das Königreich Preußen fielen, darüber berichtete der Historiker und Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises Gregor Maier vor Kurzem auf Einladung des Kronberger Geschichtsvereins in der Stadthalle. Wenn auch Maier seinen hochinteressanten Ausführungen den etwas martialischen Titel „Rückhalt- und bedingungslose Einverleibung – Der Übergang des Herzogtums Nassau an Preußen 1866“ gegeben hatte, so konnte der Referent an dem Abend nachweisen, dass die neuen Landesherren keineswegs nur negativ gesehen, sondern eher ambivalent empfangen wurden. Insbesondere im ökonomischen Sektor erhofften sich gerade viele in der Wirtschaft agierende „Altnassauer“ eine positive Entwicklung unter Preußen. Daher Maiers Fazit: „Die – verglichen mit anderen Regionen – ruhige und reibungslose Eingliederung des Taunus in den preußischen Staat ist zum Teil Ausdruck der bejahenden Haltung, welche die politischen und gesellschaftlichen Meinungsführer rasch einnahmen; ebenso jedoch auch Ausdruck einer Resignation und eines Sich-Einfügens in Ereignisse jenseits des eigenen Einflussbereichs.“ Zunächst analysierte der Referent die politische Situation im Herzogtum Nassau vor 1866, das trotz der damals überall zügig einsetzenden Industrialisierung nur geringe Wirtschaftskraft besaß. In dem Land entwickelten sich laut Maier im Lauf der Zeit heftige innenpolitische Querelen zwischen dem spätabsolutistisch-konservativ agierenden Herrscherhaus und einem Teil des Bürgertums, das mehr politische Mitbestimmung und wirtschaftliche Freiheit einforderte. Dieser Konflikt gipfelte in den 1860er-Jahren, also am Ende der Nassauer Regierung, im offenen Machtkampf zwischen Herzog und Parlament. Auf der einen Seite stand der seit 1839 regierende erzreaktionäre Herzog Adolf, dem auf der anderen Seite spätestens seit Ende der 1850er-Jahren ein politisch aktives Bürgertum Paroli bot. Sammelbecken für die politische Mitbestimmung und wirtschaftliche Freiheit fordernden Bürger war die liberale Fortschrittspartei. „Hauptkonfliktfelder waren vor allem die bürgerlichen Freiheitsrechte sowie Zoll- und Handelsfragen. Hier war Herzog Adolf zu keinerlei Zugeständnissen bereit“, so Maiers Analyse. 1864 löste der Herzog kurzerhand den erst 1863 auf sechs Jahre gewählten Landtag auf, den die Fortschrittspartei in beiden Kammern dominierte, um Neuwahlen anzusetzen, die jedoch weiterhin keine Mehrheit für den konservativen Reformverein ergaben. In dieser politisch verfahrenen Situation begann im Juni 1866 der sogenannte deutsch-österreichische Krieg, in dem Österreich mit zahlreichen deutschen Verbündeten gegen Preußen ins Feld zog. Herzog Adolf von Nassau stand wie eine Reihe weiterer Herrscher deutscher Klein- und Mittelstaaten als treu- er Verbündeter auf Seiten der Österreicher. Der Landtag hatte zwar zuvor den Herzog aufgefordert sich neutral zu verhalten, aber der Regent widersetzte sich diesem Verlangen und ließ seine Truppen für Österreich kämpfen. Die preußische Seite entschied die Kampfhandlungen jedoch innerhalb weniger Wochen für sich. Am 18. Juli besetzte preußisches Militär bereits die nassauische Hauptstadt Wiesbaden, nachdem Herzog Adolf kurz zuvor am 15. Juli aus seinem Schloss in Biebrich geflohen war. Der bisherige Wetzlarer Landrat Gustav von Diest übernahm am 31. Juli 1866 als preußischer Zivilkommissär die Verwaltung für das besetzte Herzogtum. Am 3. Oktober wurde das Herzogtum Nassau zusammen mit dem Kurfürstentum Hessen und der Freien Stadt Frankfurt sowie dem Königreich Hannover endgültig dem Königreich Preußen einverleibt. Diest hielt bereits im September 1866 fest: „Im Großen und Ganzen herrscht in Nassau Befriedigung über das Aufgehen des Kleinstaats in Preußen; und es wird bei einer festen, energischen und dabei wohlwollenden Administration, so Gott will, bald gelingen, dieses schöne Land auch innerlich zu einem preußischen zu machen.“ Laut Maier brachte die neue Regierung im Taunus ein erhebliches Mehr an Demokratie, denn Preußen übertrug sein System der Kommunalverwaltung sogleich auf die neu erworbenen Gebiete. „Das bedeutete eine Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung im Vergleich zur bisherigen nassauischen Gemeindeverfassung“. Im Frühjahr 1867, das heißt vor genau 150 Jahren, wurde das Amt Königstein, zu dem bislang Kronberg gehörte, mit den Ämtern Homburg und Usingen im Rahmen der Umorganisation zum neu eingerichteten Obertaunuskreis zusammengefasst. „Vor allem aber bot der von Preußen initiierte Norddeutsche Bund, dem die Bürger des ehemaligen Herzogtums Nassau nunmehr angehörten, die Möglichkeit, praktische Demokratie auszuüben, denn das Wahlrecht zum Reichstag des Norddeutschen Bundes war im Gegensatz zum preußischen Drei-Klassen-Wahlrecht erheblich moderner“, betonte der Referent. Bei den ersten Wahlen zum Reichstag des Norddeutschen Bundes Ende August 1867 konnte Apotheker Wilhelm Neubronner aus Kronberg 75 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen, um so als Mitglied der Nationalliberalen Partei den Taunus im Reichstag bis 1871 zu vertreten. Andererseits soll nicht verschwiegen werden, dass es mancherorts auch zu antipreußischen Demonstrationen bis hin zu Ausschreitungen kam. So wurden im benachbarten Königstein die preußischen Fahnen gewaltsam zerrissen. In Kronberg wurde dem bis dato konservativen und besonders herzogstreuen Dekan verübelt, dass er sich postwendend nach dem Regierungswechsel als großer Preußenfreund gebärdete. Wie dem auch gewesen sei, gut 20 Jahre später begrüßten die meisten Kronberger es sehr, als sich Kaiserin Friedrich als ehemalige preußische Kronprinzessin 1888 entschied, vor Ort ihren Witwensitz zu nehmen. Von nun an kam ihr Sohn, Kaiser Wilhelm II; der in Personalunion auch König von Preußen war, recht häufig zu Besuch in die Burgstadt. Antipreußische Ressentiments hätte sich da wohl kaum noch jemand offen zu zeigen gewagt. Kubanische Musik in St. Johann Interessent stellt Pläne im Magistrat vor Kronberg (kb) – Leonel Fernandez Ortega ist ein traditionsbewusster kubanischer Musiker, der auch die ältere Musik seiner Heimat in Deutschland pflegt. Mit dem Kantor der Gemeinde St. Johann erarbeitet er regelmäßig Programme, die die im 19. Jahrhundert auf Kuba entstandene spezifische Melange verschiedener Musikrichtungen in neuem Gewand präsentieren. Samstag, 25. Februar um 18 Uhr spielen Leonel Ortega (Klarinette, Percussion) und Bernhard Zosel (Orgel) in der Kirche St. Johann, Friedrich-Ebert-Straße 18, seine Kompositionen. Ein Teil des Programms stellt bewusst Bezüge zu den Anfängen des typisch kubanischen Musikstils her. Andere Kompositionen wie ‚ADoro‘ oder ‚Emotional‘ sind dagegen eher dem Jazz verpflichtet. Das Konzert dauert eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei. Kronberg (pu) – Im Verlauf der jüngsten ASUSitzung wurden Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und die Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger, erneut zum Sachstand bezüglich der künftigen Nutzung des seit Längerem leer stehenden und renovierungsbedürftigen Bahnhofsgebäudes befragt. In der letzten ASU-Sitzung Mitte November vergangenen Jahres war dazu von Seiten der Stadt eine bis zum Ende des Jahres befristete Reservierungsvereinbarung mit einem Interessenten bestätigt worden, der bereits Pläne vorgelegt habe, deren Chancen auf Realisierbarkeit mit der Denkmalpflege abgestimmt werden müssten. Diese Abstimmung ist laut Rathauschef und Fachbereichsleiterin inzwischen erfolgt, sodass die schon überarbeiteten Pläne zeitnah dem Magistrat vorgestellt werden können. Kronberg. – „Es kann wohl kaum ein besseres Beispiel geben, dass den Zusammenhang zwischen bezahlbarem und am Bedarf orientierten Wohnraum und einer funktionsfähigen Stadt so gut belegt wie die aktuellen Pläne der Metzgerei Klein für die Ortsmitte Oberhöchstadt“, schreibt die SPD in einer Pressemitteilung. Die Planung der Metzgerei Klein im Herzen Oberhöchstadts (wir berichteten) werde nicht nur den wirtschaftlich-organisatorischen Notwendigkeiten und absehbaren Richtlinienveränderungen in dieser Branche gerecht, sondern, so die SPD, „sie deckt mit dem Angebot an kleinen bis mittelgroßen und von dem renomierten Traditionsbetrieb subventionierten Wohnungen auch den Bedarf an bezahlbaren Wohnraum.“ „Ohne Wohnraum keine Mitarbeiter und ohne Mitarbeiter keine Metzgerei, hieß es im Klartext“, so die stellvertretende ASU-Vorsitzende für die SPD, Andrea Poerschke. Schon seit Längerem sei dies für die Metzgerei Klein ein Engpass bei der Gewinnung von Mitarbeitern, die nur noch bezahlbaren Wohnraum in weiter entfernten Wohnlagen fanden. „Gutes Personal sucht dann lieber einen Arbeitsplatz in der Nähe des eigenen Wohnortes und meidet die teuren Gemeinden wie beispielsweise Kronberg, Königstein oder auch Bad Homburg .“ „Ohne Metzgerei kein funktionierender Einzelhandel, ohne Einzelhandel, kein lebendiger Ortsteil Oberhöchstadt, so einfach ist die Logik“ so Poerschke. „Und dieses Szenario lässt sich auf viele Handwerksbetriebe, kleinere Unternehmen und Büros, auf Verwaltungs,- Bildungs- und Sozialeinrichtungen übertragen.“ Aus Sicht der SPD muss dieser Trend mit allen verfügbaren Mitteln gestoppt werden. „Dazu gehört endlich ein Bekenntnis aller Parteien zu den notwendigen Schritten“, fordert sie. „Es ist in dieser mit großen Wald- und Wiesenflächen umgebenen Stadt mit eigenen großen Parkflächen, ein schierer ,Luxusgedanke‘ der Grünen, sich der Entwicklung eines Wohnungsge- bietes am Grünen Weg zu verschließen, das obendrein sehr gut an den ÖPNV angebunden wäre. Eigentlich doch ein ökologischer Pluspunkt“, fügt sie hinzu. „Die Stadt verfügt hier außerdem über eine Reihe von Grundstücken, die einen Einfluss auf die Schaffung von Wohnraum im unteren Preisegment überhaupt erst möglich machen“, so der SPD-Stadtverordnete Wolfgang Haas. „Das Wohnraumproblem mit Gebäudeaufstockungen im Geschosswohnungsbau lösen zu wollen, so wie es die KfB am liebsten sähe, ist angesichts der Anzahl an Wohnungen, die sich damit vielleicht schaffen ließen, ein Feigenblatt! Und auch bezahlbarer Wohnraum für Familien, wie es vorrangig von der CDU vorgetragen wird, löst nur ein Teil des Problems und schafft keine Vielfalt, wenn wir nicht Wohnraum bzw. auch andere Wohnformen für Alleinerziehende, Alleinstehende, und zwar für jüngere Menschen wie auch Senioren, schaffen. Es gehen uns zudem in dieser Gemeinde Handwerker und Dienstleister verloren, die diese Gesellschaft für Versorgung, Betreuung oder Pflege benötigt, wenn wir nicht aktiv gegensteuern“, so Poerschke weiter. „Für uns haben daher bei der Vergabe der wenigen städtischen Grundstücke wie beispielsweise an der Altkönigstraße, im Bahnhofsgebiet und am Grünen Weg die sozialen Aspekte, ein vielfältiges gemeinschaftliches Miteinander in den Wohnquartieren absoluten Vorrang.“ Dazu gehören aus Sicht der SPD folgende Handlungsoptionen, die sie unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse des Stadtentwicklungskonzeptes, initiativ in die politische Debatte einbringen werden: die Zusammenarbeit mit genossenschaftlichen Bauträgern, das Sichern von Belegungsrechten beim Geschosswohnungsbau, eine Vergabe der Wohnungsbaueinheiten nach Konzeptverfahren, das Angebot von Flächen für Bauherrengemeinschaften und gemeinschaftliche Wohnprojekten sowie eine hohe, und dadurch nachhaltige, Architekturqualität. (mw) Fortführung von Kanalarbeiten „meet&eat“ in der Pizzeria Toskana Kronberg (kb) – Im Zuge der Fortführung der Arbeiten an der Kanalisation wird es erforderlich folgende Straßen weiterhin in der Zeit von 8 bis 19 Uhr für den Verkehr zu sperren, da die Arbeiten auf Grund von Mehraufwand nicht in der vorgesehenen Zeit durchgeführt werden konnten: Friedrich-Ebert-Straße in Höhe Mauerstraße vom 20. Februar bis 23. Februar (Zufahrt in die Altstadt über die Königsteiner Straße / Burgparkplatz von Norden kommend möglich), Mauerstraße, von Haus Nr. 1 bis Haus Nr. 9 vom 20. Februar bis 23. Februar, Eichenstraße in Höhe der Hausnummer 6-16 vom 20. Februar bis zum 23. Februar und vom 27. Februar bis 2. März, Pferdstraße ab Friedrich-Ebert-Straße bis Steinstraße vom 20. Februar bis zum 23. Februar und vom 27. Februar bis 2. März. Alle anfallenden Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Bestehende Einbahnstraßenregelungen werden für den Zeitraum der jeweiligen Sperrung aufgehoben. Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) trifft sich Mittwoch, 1. März um 12.30 Uhr im Kronberger Hof, Bleichstraße 12, zum Businesslunch zur nächsten Runde der monatlichen Veranstaltung „meet&eat“, dem Businesslunch der Kronberger Freiberufler und Dienstleister. Das „Meeting am ersten Mittwoch im Monat“ soll neben der Freude am gemeinsamen Essen dem Ziel dienen, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu vertiefen sowie sich über Herausforderungen und Projekte auszutauschen. Alle Kronberger Dienstleister und Freiberufler sind gerne eingeladen, Teil dieser Tischgespräche zu sein und werden gebeten, weitere interessierte und hungrige Freiberufler und Dienstleister mitzubringen. Die Organisatoren bitten um verbindliche Anmeldung spätestens zwei Tage vor dem jeweiligen Mittagslunch, also Montag, 27. Februar, damit die Größe des Tisches für das Restaurant besser disponiert werden kann. Interessierte können ihre Zusagen per E-Mail an [email protected] richten. Reise des Partnerschaftsvereins nach Wales – Es sind noch Plätze frei Kronberg (kb) – Die Reise des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth nach Wales dieses Jahr beginnt mit dem Flug von Frankfurt nach Birmingham am 31. August. Von dort geht es mit dem Bus zu Kronbergs Partnerstadt Aberystwyth. Übernachtet wird in einem Hotel direkt an der wunderschönen Promenade, informiert der Partnerschaftsverein. Während der drei Tage in der Partnerstadt gibt es Gelegenheit die Stadt zu erkunden, eine Rundfahrt in die Umgebung zu unternehmen und am Wochenende das Jubiläum der 20-jährigen Städtepartnerschaft zu feiern. Am Montag geht die Reise entlang der buchtenreichen Steilküste von Wales über New Quay, Cardigan und Fishguard nach Süden bis in die Gegend von Tenby. Von dort sind Fahrten entlang der Pembroke Coast mit Buchten, Sandstränden und kleinen vorgelagerten Inseln nach St. David’s und auf den Spuren des bekanntesten walisischen Dichters Dylan Thomas nach Swansea und Umgebung geplant. Den Abschluss der Reise bildet ein Tag mit Übernachtung in Cardiff, der Hauptstadt von Wales. Es gibt Gelegenheit, die Universitätsstadt mit ihren wunderschönen historischen Arkaden mit unzähligen Geschäften und Antiquitätenläden zu erleben. Das Hotel liegt mitten in der Innenstadt. Der Rückflug von Birmingham ist am späten Nachmittag des nächsten Tages, dem 8. September, geplant. Die Reise kostet pro Person im Doppelzimmer 1.300 Euro (Einzelzimmerzuschlag 256 Euro) Enthalten sind Flug, Bus, acht Übernachtungen in Hotels mit Halbpension sowie Eintrittspreise. Verbindliche Anmeldung bitte bei Jutta Schrodt unter 06173-5938 oder per E-Mail an [email protected] Anzahlung in Höhe von 10 Prozent des Reisepreises ist bis spätestens zum 1. März zu leisten. Das entsprechende Konto wird noch bekannt gegeben. Kronberger Bote – the English page The Taunus was very popular in 2016 S T EVEN TE BO IN Königstein Akropolis – exhibition showing the work of Brigitte Gehl at the town hall of Königstein, Burgweg. The exhibition (runs until February 27th) can be visited during the opening hours of the town hall, Burgweg 5. Lecture with Beate GroßmannHofmann, town arvchivist, on March 7th, 8 p.m. at the library of Königstein, Wiesbadener Straße 6. This will be a very special walk through history the story of the town‘s buildings will be told including lots of pictures. Jazz Lounge with Sigi‘s Jazz-Men on March 17th, 7.30 until 10 p.m. at the Haus der Begegnung, Bischof.Kaller-Straße 3. Organizer is the Kulturgesellschaft Königstein Kronberg „Classic for Kids“: Music stories on March 19th, 2 until 4 p.m., at the Stadthalle Kronberg. More information www.kronbergacademy.de. Carnival parade in Oberhöchstadt on Tuesday, February 28th, 2.31 p.m. „Ein Zimmer im Hotel“ (A room in a hotel) – reading with author David Wagner on Thursday, March 2nd, 6.30 p.m. (reading begins at 7 .m.) at the Schlosshotel Kronberg. Reservation via E-Mail under [email protected] Kelkheim International Cajun Trio: (Biber Herrmann, Helt Oncale and Yannick Monot) on Friday, March 10th, 8-30 p.m., Jazzclub Kelkheim-Hornau, Rotlintallee2..also upcoming at the Jazz Club: Cuba Vista, La Musica De Cuba, Saturday, March 25th, 8.30 p.m. Museum Kelkheim, Frankfurter Straße 21, March 29th, 7 p.m. „To the roots” („Zu den Quellen“) Lecture pertaining to the reformation from Thomas Berger There were some interesting facts and include the Opel Zoo in Kronberg, which last figures released these past days by the year was visited by more than half a million Taunus Tourism Service as the authority on visitors. In the open-air museum Hessenpark everything concerning the Taunus Mountain (Neu-Anspach), 228,660 visitors came in range and mainly focusing in on tourism 2016, an increase of 6.1 percent over the preand events in the area. The fact that vacativious year. The Sprudelhof in Bad Nauheim, oning in their own country seems to be the one of the largest Art Nouveau facilities in way to go for the Germans this year, is the world, registered 200,000 visitors, also directly benefiting the State of and the Roman castellated Saalburg Hesse and of course the Taunus. castle, which is a UNESCO NBERGER For the second time in a row, World Heritage site, reports O the leisure region north consistently good visitor KR of Frankfurt can report numbers of 120,000. positive figures. After an The tourist facilities with increase of 5.6 percent the highest number of in the previous year, visitors also include last year 2.5 percent more the Seedambad in Bad arrivals were documented Homburg. Here you TE in the destination Taunus find 465.349 visitors. defined by the Hessian Other figures reported RN ATIONAL Ministry of Economic Affairs. to the TTS: Kletterwald A total of 1,133,288 people traTaunus, Friedrichsdorf: 40,000 veled to the Taunus last year. In visitors, Landgrafenschloss, Bad terms of overnight stays, the statisticians Homburg: 27,200 visitors, Castle Ruins recorded an increase of 0.6 percent after the of Königstein, Königstein: 17.679 visitors, increase of 0.8 percent during the previous Kronberg Castle, Kronberg: 15.100 visitors survey. Thus in 2016, exactly 3,581,794 Brochures about the region also available overnight stays were recorded in the Taunus. in English If you look at the figures more closely, it At the start of the new year 2017, the Taunus becomes clear that both founding counties Tourist Service (TTS) expanded its brochure of the Taunus Tourism Service (TTS), the family with many leisure tips from various Hoch- and the Main-Taunus-Kreis, can look sectors of the region. „With a view to the forward to growth. In the Hochtaunuskreis international audience in the region, we are last year 483,797 (+1, (+8.7%) and 806.909 pleased to be able to offer the large Taunus overnight stays (+4.8%) were recorded in image brochure in English for the first the Main-Taunus district. The Main-Taunustime,“ says Roland Seel, chairman of the Kreis thus continues its upward trend over association, about the expanded range. TTS the past four years. Managing Director Daniela Krebs adds: TTS Managing Director Daniela Krebs had „We are continually updating the Taunus this to say about the pleasing figures: „We tips based on the suggestions of our guests are winning through the booming urban touas well as the providers from the region, but rism of the Hessian metropolises, especially we are also addressing new topics.“ This is from Frankfurt“. As the only medium-sized the reason why the Taunus brochure line has mountain range bordering directly on a been enhanced by a popular theme: metropolis, we have the advantage of being „Marriage in the Taunus“ is the name of the the recreational area of the Rhine-Main latest addition to the family. It is divided region. „ into various wedding categories – from the The major attractions of the Taunus region „fairy tale wedding“ with castles, palaces and villas, the „Landhochzeit“ with locations in the countryside and on courtyards or with the „traditional wedding“ in inns with a long history up to the „Hochzeit im Park“ with castle parks, orangerie or golf hotel, everything is included, where it is particularly beautiful to celebrate. In addition there are places included of which one would not necessarily assume that they would serve as a wedding location: on the Great Feldberg or in the outer area of the Opel Zoo in an exotic atmosphere with a view of the elephants. Or in dreamy romantic places in nature, to name but a few. The large illustrated Taunus image brochure has also appeared as a fresh print. It was published for the first time in two languages: German and English. Individual theme brochures have also been completely redesigned and supplemented with many tips: „Nature & Adventure“ and „Wellness & Relaxation“. The „Nature & Adventure“ brochure now awaits you with a detailed map and material for easier orientation. With the new edition, many other leisure facilities have been added. Almost a classic, now again very up-to-date: the new „TaunusVeranstaltungskalender“ for the first half of the year 2017 has already arrived punctually since the start of the year on the shelves of the large tourist information at the Taunus information center at Hohemark in Oberursel, as well as at all member locations in the Taunus area of the TTS. The event calendar for the whole Taunus: Twice a year, there is the perfect companion in handy format for culture, nature and celebration lovers, which now appears for the 12th time. It is especially pressure-free for the first half of 2017 from January to June. It will be a colorful and clear overview of what‘s going on in the Taunus in the next six months. All Taunus brochures of the Taunus Tourist Service are available in the Taunus Information Center at the Hohe Mark in Oberursel and in the tourist information of the TTS member states (see list under https:// taunus.info/service-und-infos/tourist-infos/). E N G L I S H I S S P O K E N AT T H E F O L L O W I N G S T O R E S : Bikes Communication Medical Care Medical Care We care - you smile! Dental Office - Dentist Sebastian Manns Specialist in Endodontics & Esthetic Dentistry Books M illenniu M Bookshop Thomas Schwenk Books Souvenirs Stationery International Newspapers MillenniuM – we are well worth a visit! Mon. - Fri. 9.00 am - 7.00 pm Sat. 9.00 am - 2.00 pm Hauptstraße 14 · 61462 Königstein phone 0 61 74 / 92 37 37 www.millennium-buchhandlung.de Phone: 06174 - 96 39 38 Fax: 06174 - 96 39 22 www.henke-physio.de Opticians Driving School ophthalmic optics Joachim A. 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Februar 2017 wird es, insbesondere wegen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen in der Zeit von etwa 13.30 Uhr bis 17 Uhr zu erheblichen Einschränkungen des Straßenverkehrs im Nahbereich der Zugstrecke kommen. Insbesondere betroffen sind hiervon folgende Straßen: Am Kirchberg, Oberurseler Straße, Schönberger Straße, Altkönigstraße, Steinbacher Straße, Industriestraße und Niederhöchstädter Straße. Änderungen im Busverkehr Linie 261 Der Busverkehr der Linie 261 wird entgegen der Vorjahre in der Zeit von 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr nicht auf seinem regulären Linienweg durch Kronberg über die Oberurseler Straße und Am Kirchberg verkehren. Während der Sperrungen im Bereich Kirchberg wird der Bus 261 in beide Fahrtrichtungen von Oberursel kommend bzw. in Fahrtrichtung Oberursel über die Bundesstraße 455 umgeleitet. Der Bahnhof Kronberg wird in beide Richtungen bedient. Letzte Busanfahrt Haltestelle Kirchberg Richtung Bad Homburg: 13.41 Uhr Letzte Busanfahrt Haltestelle Kirchberg Richtung Königstein: 13.46 Uhr Erste Busanfahrt Haltstelle Kirchberg Richtung Bad Homburg: 17.11 Uhr Erste Busanfahrt Haltestelle Kirchberg Richtung Königstein: 17.01 Uhr. Linie 251 Die Linie 251 fährt letztmalig um 13:01 Uhr ab Berliner Platz in Richtung Nordwestzentrum und in der Gegenrichtung um 12:04 Uhr ab Nordwestzentrum. Während des Umzuges fährt die Linie dann vom Nordwestzentrum bis Steinbach Sportpark, um dort zu wenden und zurück zum Nordwestzentrum zu fahren. Ab 17:04 Uhr (Nordwestzentrum), bzw. ab 18:01 Uhr (Berliner Platz) fährt die Linie wieder planmäßig. Linie 71 Die Linie 71 fährt vor dem Umzug letztmals um 12.11 Uhr vom Altkönigstift in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad. Nach dem Umzug ist die erste Abfahrt in Richtung Bahnhof Kronberg ab Altkönigstift um 17.11 Uhr. In der Zeit von 13.03 Uhr bis 17.03 Uhr fährt die Linie 71 vom Bahnhof Kronberg in Richtung Altkönigstift ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße über Kastanienstraße, In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 71 warten, um den Betrieb um 13.16 Uhr, 14.16 Uhr, 15.16 Uhr und 16.16 Uhr ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.11 Uhr bis 17.11 Uhr werden die Haltestellen Altkönigstift, Am Rotlauf, Am Sportfeld, Dalles und Brunnenweg nicht bedient. Linie 72 Die Linie 72 startet vor dem Umzug letztmals an der Haltestelle Am Weidengarten in Richtung Bahnhof um 12.43 Uhr. Nach dem Umzug erfolgt die erste Fahrt in Richtung Bahnhof um 17.43 Uhr. In der Zeit von 13.27 Uhr bis 16.27 Uhr fährt die Linie 72 vom Bahnhof Kronberg in Richtung Oberhöchstadt Am Weidengarten ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße über Kastanienstraße, In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 72 warten, um den Betrieb um 13.50 Uhr, 14.50 Uhr, 15.50 Uhr und 16.50 Uhr ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.43 Uhr bis 17.43 Uhr werden die Haltestellen Ballenstedter Straße, Kirche, Friedensstraße, Am Weidengarten, Dieselstraße, Gelber Weg, Dalles, Brunnenweg nicht bedient. Linie 73 Die Linie 73 fährt vor dem Umzug letztmalig um 12.46 Uhr vom Altkönigstift in Richtung Bahnhof/Roter Hang. Nach dem Umzug ist die erste Fahrt in Richtung Bahnhof/Roter Hang um 17.46 Uhr. In der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr fährt die Linie 73 vom Bahnhof in Richtung Altkönigstift ab der Haltestelle Birkenweg über Schönberger Straße, Fichtenstraße, Kiefernweg wieder zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 73 warten, um den Betrieb um 13.51 Uhr, 14.51 Uhr, 15.51 Uhr und 16.51 ab der Haltestelle Erlenweg in Richtung Bahnhof/Roter Hang wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.46 Uhr bis 17.46 Uhr werden die Haltestellen Am Rothlauf, Am Sportfeld, und Schönberger Straße nicht bedient. Die ÖPNV-Nutzer werden um Verständnis gebeten. Leserbrief Unsere Leserin Henriette Tomasi, Schirnstraße, Kronberg, schreibt Folgendes: Wer, wenn nicht ein Förster sollte sich lautstark um den Bestand der Bäume Sorgen machen, dafür kämpfen, die Fällung der Bäume aus seiner Sicht kritisieren? Ich glaube, Förster Westenberger spricht vielen aus der Seele, denn Baum um Baum fällt in Kronberg: in den Schillergärten, in der Schreyerstraße, in der Frankfurter Straße, nahe des Burgbergs, im Tal, in der Viktoriastraße und zukünftig wahrscheinlich auch im noch naturüberlassenen Grünen Weg. Im Park fielen mindestens vier sehr gesund aussehende Bäume, der Stamm ohne Fäulnis, im Sommer fielen sie nicht durch kahles Blattwerk auf. Dass ein Bürgermeister sich darüber aufregt, Herr Westenberger akzeptiere die demokratischen Verfahren / Prozesse nicht, ist wohl falsch, denn dieser erwähnt sie sogar. Doch hilft es dem Baum, wenn demokratisch über seine Fällung abgestimmt wurde? Ist es nicht gerade Teil der Demokratie, die Vielfalt der Meinungen als different zu akzeptieren, nicht der einen Wahrheit hinterher zu rennen, sondern das Recht auf kritische Meinungsäußerung an einem Ergebnis, als demokratisch anzusehen? Ich finde, Herr Westenberger spricht Wahres, die Entscheidungen (Durchführung und Ergebnisse) den Bäumen gegenüber sind tatsächlich blamabel. Bäume haben schließlich keinen Anwalt, können keinen beauftragen, wer also, wenn nicht ein Mensch, der Förster oder alle, die sich an den Fällungen stö- Aktuell ren, sollten für sie sprechen? Die eisernen Stümpfe im Viktoriapark „Pucks“ oder „Points“ von Berar Venet, schienen an die in den letzten Jahren geschlagenen Bäume zu erinnern und hätten als eisernes, stets sichtbares Mahnmal stehen bleiben sollen. Ich denke, Natur- und Umweltschutz sollte schon in Kronberg anfangen und zwar gerade dort, wo dicke, alte, ehrwürdige Bäume über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gewachsen sind. Ihr Beitrag zur Luftreinigung und Klima ist erheblich, sie sind Teil eines gewachsenen Biotops, ihre Widerstandskräfte den steigenden Luftverschmutzungen gegenüber sind hoch, ihr Beitrag zum Flair und dem Erholungswert einer Stadt (Naherholungsort) erheblich. Sie bergen Unterschlupf und Heimat für die mehr und mehr aussterbenden Tiere – insbesondere die Vogelarten und Insekten. Ein Baum braucht ewig, um wieder nachzuwachsen. Für die meisten der gefällten Bäume wird in Kronberg kein neuer, widerstandsfähiger, vergleichbarer, heimischer Baum gepflanzt, der über 300 Jahre frei wachsen darf. Wer steht denn dann für ihn, wenn das so weiter geht, wenn es richtig ist, zu fällen, wenn demokratische Entscheidungen dafür stimmen? Wer, wenn nicht die jetzige Generation und deren Kinder, kann und sollte für die Bäume kämpfen? Wer wenn nicht auf jeden Fall der Förster? Wer wenn nicht eine Stelle, die unabhängig über sie wacht? Man muss viel lauter aufschreien. Der Baum kann es nur durch seine Wunden. Donnerstag, 23. Februar 2017 Leserbrief Unser Leser Andreas Schneider, Am Hang, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Unverhofft kommt oft“ zur geplanten Straßenerneuerung Am Hang in Schönberg Folgendes: Am 18. Januar hatte die Stadt zu einer Anliegerinformation in die Stadthalle eingeladen. Den zahlreichen Teilnehmern wurde die erforderliche „Grundhafte Erneuerung“ ihrer Straße vorgestellt. Für die etwa 300 Meter lange und acht Meter (einschl. Gehwege) breite Straße werden die Kosten auf 380.000 Euro brutto veranschlagt. Bauzeit viereinhalb Monate, Beginn im Mai 2017. Da die Straße dem Anliegerverkehr dient, beträgt der Anteil der Anlieger 75 Prozent, der der Stadt 25 Prozent. Auf die Eigentümer kommen somit - quasi ohne Vorwarnung – Kosten in Höhe von 20.000 Euro zu. „Vorausleistungen werden auf Grundlage der Kostenschätzung nach Beginn der Baumaßnahme erhoben und sind innerhalb eines Monats zu zahlen.“ Verständlich, dass die Anlieger eine möglichst kostengünstige Variante der Bauausführung favorisierten. Die Stadt hatte aber nur eine Planung vorgestellt. Ziele ihrer Planung waren nicht wie im Sinne der Anlieger Kostenminimierung sondern höhere Aufenthaltsqualität schaffen, Parkraum geordnet erhalten und neu gestalten, gestalterische Rücksicht auf die Baumbestände und zur Sicherheit der Fußgänger den Fußweg „Im See“ betonen. Kopfschütteln und Rätselraten bei den Betroffenen. Daher gab es aus der Versammlung zahlreiche Einwände und Änderungsvorschläge. Insbesondere wurde sich gegen Bäume, Pflanzkübel, Pflasterung und Abgrenzung der Parkflächen ausgesprochen. Die Neugestaltung der Höhenstraße wurde als Negativbeispiel wiederholt genannt. Diese Änderungswünsche sollten in der Planung berücksichtigt werden und die Infoveranstaltung wurde beendet. In einer Nachfrage hierzu hieß es in der Antwort der Stadt: „In der Anliegerversammlung haben wir bereits erläutert, dass die Anregungen aus der Anliegerversammlung dem Magistrat bei der endgültigen Beschlussfassung zur Ausbauplanung dargelegt werden. Einer Abstimmung unter den Anliegern bedurfte es aus unserer Sicht nicht, da das Stimmungsbild eindeutig war. Sie können Aktuell versichert sein, dass wir die großen Bedenken der Anlieger bzgl. der Baumpflanzungen entsprechend darstellen und alternative Lösungswege aufzeigen werden.“ Während sich in den folgenden Wochen eine Initiative der Anlieger gründete, um sich gegen Nachteile der Planung zu positionieren, warteten wir auch auf die geänderte Planung. Eine Anfrage bei der Stadt, wann denn die Magistratssitzung sei, in der über die Maßnahme beschlossen würde, blieb unbeantwortet. Die Bürger wollten den Einfluss ihrer Änderungswünsche vor Behandlung im Magistrat prüfen. Eine Information über die Änderungen erfolgte aber nicht mehr. Stattdessen tagte der Magistrat bereits am 6. Februar und gab den Plan zur Umsetzung frei. Die Anlieger wurden hierüber mit Schreiben vom 7. Februar informiert. Die Planskizze sieht weiterhin zwei Bäume, Pflasterung der Gehwege, Pflasterung, Erhebung und umlaufende Wasserrinne für die Parkflächen, Betonung der Straßeneinmündung „De-Ridder-Straße“ und Fußweg „Im See“ vor. Die Aussage „In Würdigung Ihrer Anregungen wurde die Planung angepasst,“ liest sich da wie ein Hohn. Ich komme mir da in Zeiten der Bundeswehr versetzt, wenn wir mit dem Reiseunternehmen „Y-Reisen“ unterwegs waren. Deren Slogan lautete: „Wir buchen, Sie fluchen!“ Das Sprichwort „Wer bestellt, bezahlt.“, wird bei der Stadt Kronberg ins Gegenteil verkehrt. Die Anlieger haben laut Satzung Dreiviertel der Kosten zu tragen, ein Mitspracherecht bei der Planung haben sie aber nicht. Während die Anlieger sich für eine kostenminimale Lösung stark machen (Asphaltierung, Farbmarkierung der Parkflächen, kein Schnickschnack), bestellt die Stadt in den Augen der Anlieger eine Luxusausführung, in den Augen der Stadtväter aber nur die niedrigste Standardvariante der Stadt Kronberg. Wir sind ja schließlich wer. Diese Variante à la Höhenstraße wird von den Anliegern aber abgelehnt. Keine künstliche Fahrbahnverengung, keine Zusatzkosten durch Pflasterung und Betonung/Hervorhebung. Mitbestimmung im Verhältnis der Kostenaufteilung, also 3:1. Einsprüche der Anlieger blieben bisher ungehört. Muss man sich immer erst vor Gericht sprechen, bevor eine Einigung zustande kommt? Theaterprojekt fördert Kreativität und Zusammenhalt Kronberg (kb) – „Eine Woche und mehr…“ heißt das Projekt, das das gemeinnützige Theater RequiSIT an der Altkönigschule fünf Tage lang durchführte. Hierbei lernten die Schüler aus den beiden Hauptschulklassen der Jahrgangsstufe 8 Grundregeln und Spielmethoden des Improvisationstheaters kennen und wurden dabei in ihren sprachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen sowie in ihrer individuellen Kreativität gefördert. Eine Eröffnungsshow, in der die Projektleiter selbst spielten, stellte den ersten Kontakt mit den Jugendlichen her und gab Einblicke in die Inhalte des Workshops. Anschließend folgte der fünftägige Theaterworkshop mit den Teilnehmern. Auf spielerische Art und Weise wurden die Schüler für ihr eigenes Verhalten sowie auch das der anderen sensibilisiert und zur Selbstreflexion angeregt. Das steigerte und förderte ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Die Jugendlichen bekamen Anregungen im Umgang mit Konfliktsituationen und Kommunikationsmustern. Sie wurden gefördert im sozialen Umgang, wie zum Beispiel der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dem Respekt, der Toleranz und dem Vertrauen. Darüber hinaus ermöglichte das Konzept den Jugendlichen einen anderen/ neuen Zugang zu sich selbst und einer persönli- chen Wertschätzung. „Durch das Theaterspielen bekommen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit etwas zu gestalten, wodurch ganz unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten zum Ausdruck kommen können. Sie erleben sich hier neu und bauen ihre Ängstlichkeit und ihre Scham ab, was wiederum ihr Selbstbewusstsein stärkt“, sagte Amida Hemmasi, Klassenlehrerin der H8a. Beendet wurde die erkenntnisreiche und spannende Woche mit einer Abschlussaufführung, in der die Teilnehmer ihre Ergebnisse der Theaterwoche in Form einer Improvisationstheatershow in der Aula vor Publikum präsentierten. Den Jugendlichen hat das „Schauspielern“ unwahrscheinlichen Spaß gemacht und die betreuenden Klassenlehrerinnen freuten sich über die Begeisterung und das Engagement ihrer Schüler. Resümierend stellte die Klassenlehrerin der H8b, Janina Kleinmichel, fest: „Dieses Projekt sollte unbedingt fest an der AKS verankert werden. Es wäre schön, wenn wir den nächsten Achtklässlern diese Theaterschulung wieder anbieten könnten. “ Ermöglicht wurde das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Volksbank Frankfurt (Königstein), der R+V, der BKK (Wiesbaden) und des Förderforums der Altkönigschule. Leserbrief Unser Leser Helmut Berner sen., Sudentenring, Kronberg, schreibt zum „Stürmisches“ im Kronberger Boten Folgendes: Ich liebe das „Stuermische“ im Boten. Verfasser unbekannt, manchmal heiter und unterhaltsam, dann wieder mal auf den Punkt gebracht. Allerdings Ausgabe vom 13. und 16. Februar 2017 gibt zu denken, wie Unkenntnis und Vorurteil zu solchen Medien gelangen. Die Reisebeschränkung für sieben Staaten waren begrenzt für drei Monate, bis neue Regelungen zur Ausführung gelangen, um erhöhte Kriminalität fern zu hal- Aktuell ten, wobei nicht auf die Religion geachtet wird, sondern nur Kriminelle gesucht werden. Also Fortführung von Obamas Plänen. Wo war der Aufschrei, als Obama in seiner Amtszeit diese sieben Staaten auf die schwarze Liste schrieb mit genau diesem Ziel? Warum liefen viele Demokraten über zu Trump? Weil von den zwei Unbeliebten Hillary noch schlechter war als Trump. Bleiben wir doch daheim! Kronberg hat genug Unfug und Probleme und wenn das nicht langt, in Deutschland liegt genug im Argen, um sich damit zu beschäftigen. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote KW 8 - Seite 15 MTVler Aaron Heinz dominiert bei „Hessischen“ die Altersklasse M-15 Kronberg/Hanau (fk) – Die besten hessischen Nachwuchs-Leichtathleten (Klassen M/W 14 & 15) ermittelten in der schmucken August-Schärttner-Halle in Hanau ihre Landesmeister. Mit von der Partie war auch eine schlagkräftige Truppe aus Kronberg. In toller Form präsentierte sich Aaron Heinz (MTV Kronberg) mit gleich vier Medaillen. Der M-15er gewann in 8,62 Sekunden die 60 Meter Hürden, holte mit 12,97 Metern „Silber“ im Kugelstoßen und komplettierte seinen Edelmetallsatz bei den Einzel-Starts mit „Bronze“ im 60-Meter-Sprint (7,59 sec.). Hier „profitierten“ die drei Medaillengewinner von der Disqualifikation des Mit-Favoriten Lucas Engel (TV Groß-Gerau/schon 7,37 sec.), der nach einem Fehlstart den Endlauf als Zuschauer erlebte. Heinz lief dann noch auf Position eins der 4x100 Staffel der neuen Startgemeinschaft KronbergKirdorf (bestehend aus SGK Bad Homburg und MTV Kronberg). Unter sechs Mannschaften belegte das Taunus-Quartett in der Besetzung Aaron Heinz, Tizian Seitz, Markus Ochs (beide SGK) und Alexander Ries (MTV) mit 51,37 Sekunden Platz zwei. Auch hier war etwas Glück im Spiel, denn die favorisierte Staffel des Wiesbadener LV musste nach einem Wechselfehler disqualifiziert werden. Den erstmals ins HM-Programm genommenen Mehrfachsprung (soll an den Dreisprung ranführen) beendete Alexander Die neu gegründete Startgemeinschaft „Kronberg - Kirdorf“ (bestehend aus dem MTV Kronberg und der SGK Bad Homburg) holte in Hanau bei den hessischen Hallen-Meisterschaften der A-Schüler über 4x100 Meter in der Besetzung Aaron Heinz (MTV), Tizian Seitz, Markus Ochs (beide SGK) und Alexander Ries (MTV/li nach re) in 51,37 Sekunden die Silbermedaille. Foto: F. Kiesel Ries (MTV) mit 16,11 Metern als Vierter. Dem M-14er fehlten am Ende nur winzige fünf Zentimeter zur Bronzemedaille, die sich dann Mika Bauer (TV Langenselbold) schnappte. Alexander war zudem noch über 60 m im Vorlauf (8,34 sec.) unterwegs. Platz fünf im Kugelstoßen der W-15 ging mit 10,17 Metern an die Kronbergerin Jette Priedemuth (Königsteiner LV). Die Mehrkämpferin war dann auch noch Startläuferin ihrer Staffel über 4x100 Meter (Priedemuth, Richardson, Arnold, Walther). Unter 18 (!) gemeldeten Teams gab es hier mit guten 52,45 sec. überraschend „Bronze“. Ein paar Stunden vor ihrem Staffeleinsatz hatte Jette im benachbarten Frankfurt noch einen Testwettkampf im Hammerwerfen. Die Kaderathleten (Bereich Wurf) des hessischen Leichtathletik Verbandes (HLV) mussten trotz kühler Temperaturen in den Ring. Dick bekleidet und zum Teil noch mit etwas schweren Muskeln vom Kader-Lehrgang in Kienbaum gab es trotzdem eine ganze Reihe von ansprechenden Leistungen. Auch bei Jette gelang die Leistungsüberprüfung. Mit 40,76 Metern gewann sie ganz sicher das Hammerwerfen (3 Kilogramm) der W 15 mit über zehn Meter Vorsprung auf Katharina Hoja (LG Seligenstadt/29,53 m). Damit hakte die Kronbergerin gleich im ersten Wurf-Wettkampf der Saison die Norm für die deutschen Schüler-Meisterschaften in Bremen (Mitte August) ab. BUND beim Bodentag am 2. März Kronberg (kb) – Der BUND wird beim Bodentag, Donnerstag, 2. März in der Stadthalle über den Wert und den Schutz von Böden informieren. Während der Tagung der „Interessengemeinschaft gesunder Boden“ von 9 bis 16 Uhr stehen Mitglieder des BUND Kreisverband Hochtaunus für Fragen zu Verfügung. Der BUND möchte verdeutlichen, dass sich auch in einer kleinen Bodenmenge viele Bodenlebewesen tummeln. Besucher werden animiert durch die Mikroskope zu schauen oder ein Regen- wurmterrarium zu betrachten. Boden ist eine endliche Ressource und bedarf unser aller Schutz. Boden ist nicht nur durch Bebauung gefährdet, sondern auch durch Nährstoffverlust oder Verdichtung und. Besonders durch zu hohen Dünge- und Herbizideintrag wird die gesunde Bodenzusammensetzung zerstört. Klimaveränderung kann ebenfalls die Bodendegradation beschleunigen. Hier Lösungen zu finden, ist eine globale Aufgabe. Der BUND freut sich über Gäste. Der Eintritt zum Foyer ist kostenlos. Bauen & Wohnen Leistungsstarke Küchengeräte, die mitdenken Effektives Kocherlebnis mit neuen Gaskochfeldern und Dunstabzügen Drössler Parkett Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m. Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31 E-Mail: [email protected] · www.droesslerparkett.de Meisterbetrieb • Ausbildungsbetrieb Mitglied der Maler- und Lackierer-Innung Unser Leistungsprogramm – jetzt zum Winterpreis: Spezial Fassadenanstrich • Eigener Gerüstbau Kunststoffputz • Malerarbeiten • Wärmedämmung Tapezierarbeiten • Trockenbau • Brandschutz Am Salzpfad 19 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 60 07 - 71 44 · Handy 0171 - 78 28 192 · Fax 0 60 07 - 93 06 44 E-Mail: [email protected] · www.zoeller-u-john.de MARKISEN S. 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Dieses unkonventionelle Produkt macht sich besonders gut auf Kochinseln, in kleinen sowie offenen Küchen. Als Umluft- oder Abluftvariante erhältlich findet sich so für jede Küche das passende Modell. Die praktischen Helfer werden zudem in die vorhandene Arbeitsplatte integriert und sind somit fast unsichtbar. Eine dezente, aber eben doch sehr effektive Technik: Direkt neben dem Kochfeld eingefasst, ist der Abzug genau an der richtigen Stelle, um AM ZIEL HEIZUNG IZ Nach wie vor gilt: Ein Gericht ist nur so gut wie die Ausstattung, mit der es hergestellt wurde. Dieser Meinung ist auch der Premiumgeräte-Hersteller NEFF, der Kochliebhaber mit seinen cleveren Gaskochfeldern sowie seiner innovativen Dunstabzugstechnologie auch weniger Gas als konventionelle Kochplatten verbraucht. Um gefährliche Verbrennungen zu verhindern, zeigt das praktische 7-teilige Display stets die aktuelle Wärmestufe und nach Ausschalten der Kochplatte die Restwärme an. Ist die Kochzone noch heiß, erscheint ein großes „H“; ein kleines „h“ informiert wiederum darüber, dass die Fläche fast vollständig abgekühlt ist. Das ist Sicherheit, auf die man sich verlassen kann! Kommt weiterhin die neueste Dunstabzugsinnovation von NEFF zum Einsatz, werden auch das lästige „Kopf-Anstoßen“ an HE (epr) Für passionierte Hobbyköche wird die Küche immer mehr zu einem Ort der Selbstverwirklichung. Bestätigt wird dieser Trend durch erhöhte Investitionen in ein entsprechendes Equipment. Wer für sich und seine Liebsten gerne selbstgemachte Speisen zubereitet, legt etwa Wert auf einen guten Herd oder eine tüchtige Dunstabzugshaube. 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 23.02.2017 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 24.02.2017 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 25.02.2017 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Kubana Classico III Leonel Ortega, Klarinette 18.30 Uhr Wochenschlussandacht mit Feier des Heiligen Abendmahles Sonntag, 26.02.2017 10.00 Uhr Gottesdienst musikalisch gestaltet von den St. Johannisbläsern 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 28.02.2017 Kein Konfirmandenunterricht wegen Fastnachtsferien Mittwoch, 01. März 2017 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 02.03.2017 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Elke Wörner E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 26.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 28.02. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor 19.30 Uhr Elternabend neue Konfirmanden Gruppe 2017/18 Mittwoch, 01.03. 15.00 Uhr Frauenkreis 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der KiTa Rappelkiste EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfarramt: Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-10 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 Email: ev. [email protected] Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 Email: [email protected] Internetseite: www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 23. Februar 2017 15:30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 26. Februar 2017 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. i.R.J.W.Bremer Dienstag, 28. Februar 2017 09.30 Uhr Jubilate Chor Mittwoch, 1. März 2017 15.00 Uhr Seniorenkreis Donnerstag, 2. März 2017 17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 23.02. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 25.02. 18.00 Uhr Wortgottesfeier Dienstag, 28.02. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof Mittwoch, 01.03. 10.15 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes Donnerstag, 02.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Sonntag, 26.02. 11.15 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Es singen die Maleachis die NGL-Messe von Thomas Quast: „Einer trage des anderen Last“ Montag, 27.02. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 01.03. 08.00 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes 19.00 Uhr Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Veranstaltungen Donnerstag, 16.03. 14.30 Uhr Donnerstagskreis KFD im Bischof-Muench-Haus 19.00 Uhr Vorbereitungstreffen für die Frühschicht bei Frau Hülsmann. Interessierte sind herzlich willkommen. Gertraude Hülsmann Friedrich-Ebert-Straße 26, 61476 Kronberg Samstag, 18.03. 10.00 Uhr Basteln zu Ostern im Bischof-MuenchHaus Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 25.02. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig Stift Sonntag, 26.02. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 28.02. 08.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 01.03. 08.00 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes Donnerstag, 02.03. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Veranstaltungen Sonntag, 26.02. 10.30 Uhr Kirchencafé Caritas im Pfarrsaal Donnerstag, 02.03. 11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe St. Vitus (Anmeldungen Frau A. Kempf Tel: 06173-64599) lädt herzlich ein zum “miteinander essen” im Pfarrsaal im Pfarrsaal Sonntag, 05.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kinderchor im Pfarrsaal Montag, 06.03. 20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum Freitag, 10.03. 19.00 Uhr Info Abend zu Fastenwoche II . Info über Rita Pelzer, E-Mail: [email protected] im Pfarrsaal Sonntag, 12.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Feste & Feiern im Pfarrsaal Mittwoch, 15.03. 20.00 Uhr Organisatorischer Elternabend für die Feierliche Kommunion im Pfarrsaal Donnerstag, 16.03. 09.00 Uhr Fastenwoche II bis 24.03.2017 im KolpingRaum Sonntag, 19.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kolping im Pfarrsaal Montag, 20.03. 19.00 Uhr Monatsversammlung der Kolping Familie. Frau Albinger-Vogt referiert zum Thema: An jedem Zahn hängt ein Mensch im Pfarrsaal Mittwoch, 22.03. 19.00 Uhr Frau Susanne Neifer referiert im Rahmen der Fastenwoche über die Heilige Hildegard im Elisabethen Raum Freitag, 24.03. 19.00 Uhr Beginn der Fastenwoche III bis 31.03.2017. im Pfarrsaal Sonntag, 26.03. 10.30 Uhr Kirchencafe´ Kontakte im Pfarrsaal KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Sorgt euch nicht um morgen Mt 6, 24-34 Ihre Familienanzeige wird in über 10.000 Haushalten gelesen! Stadtjugendring-Vorsitzender wird neu gewählt Kronberg. – Der Stadtjugendring-Vorsitzende Andreas Becker lädt zur Vollversammlung mit Vorstandswahlen Montag, 13. März um 19.30 Uhr in die Stadthalle (Raum Feldberg) ein. In diesem Zusammenhang informiert er schon darüber, dass er nach 25 Jahren den Vorsitz abgeben wird. „Ich freue mich sehr, dass wir einen Nachfolger gefunden haben. Dennoch benötigen wir Eure Unterstützung in der Vorstandsarbeit“, so Becker, der sogleich schon einmal die Jahrestermine des Stadtjugendrings zum Vormerken im Terminkalender kundtut. Die Jugendsammelwoche findet von 27. März bis 10. April statt. Sonntag, 11. Juni findet das Stadtjugendring-Kinderfest im Schulgarten statt. Hier können sich die Vereine im Rahmen des BDS-Erdbeermarktes mit Spielen den Kindern vorstellen und so für die Vereinsarbeit werben.Weiter Termine im Sommer sind das Open-Air-Kino, Freitag 30. Juni, Freitag 4. August, Samstag 5. August und Samstag 19. August. Außerdem lädt der Stadtjugendring zu einer Tagesfahrt zu den Karl-May-Festspielen, Samstag 19. August, „Winnetou I“, ein. (mw) Flüchtlingshilfe: Kostenlose Schulung für Ehrenamtliche Hochtaunuskreis. – Das Netzwerk „Frühe Hilfen“ des Hochtaunuskreises hat einen Kurs für Ehrenamtliche konzipiert, in dem geflüchtete Familien mit Säuglingen im Mittelpunkt stehen. Für diese zertifizierte und kostenlose Fortbildung sind noch Plätze frei. Schwangere, werdende Eltern und Eltern von Kleinkindern brauchen häufig Hilfe, um den Alltag bewältigen zu können. Das gilt umso mehr, wenn die Eltern und ihre Kinder geflüchtet sind und Fluchterfahrungen zu bewältigen haben. Die „Frühen Hilfen“ des Hochtaunuskreises sind Anlaufstelle für Schwangere und Eltern, auch viele Familien in den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises für Geflüchtete sind bereits von den „Frühen Hilfen“ unterstützt worden. Der Bedarf an Hilfe für schwangere Geflüchtete und junge Familien mit Säuglingen ist jedoch noch nicht gedeckt. Gemeinsam mit dem Fachbereich „Ausländer, Flüchtlinge und Personenstandswesen“ des Hochtaunuskreises hat das Netzwerk der Frühen Hilfen deshalb eine Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe konzipiert, bei der Familien im Mittelpunkt stehen. In vier Modulen und einem Erste-Hilfe-Kurs am Kind befassen sich die ehrenamtlichen Helfer unter anderem mit Säuglingspflege, Hygiene, Gewaltprävention und möglichen Auswirkungen der Fluchterfahrungen auf Kleinkinder und Eltern. Die Fachkräfte der Frühen Hilfen begleiten die Module mit Fallbeispielen aus der Praxis. Die Teilnahme an den Modulen sowie einem Erste-HilfeKurs am Kind ist zertifiziert und für die Ehrenamtlichen kostenlos. Die Schulungen laufen von Februar bis Juni 2017. Modul 1 bietet eine Zielgruppenanalyse Freitag, 24. Februar von 16 bis 20 Uhr im Landratsamt, Bad Homburg. Modul 2: Säuglingspflege und Hygiene, Samstag, 11. März, von 9 bis 16 Uhr bei der Jugendhilfe Usinger Land, Neu-Anspach. Modul 3: „Säuglinge verstehen“, Freitag, 21. April von 16 bis 19 Uhr in der Koordinationsstelle Frühe Hilfen, Bad Homburg. Modul 4: Gewaltprävention, Freitag, 5. Mai von 17 bis 20 Uhr bei Frauen helfen Frauen in Oberursel. Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ findet am 24. Juni von 10 bis 15 Uhr im Landratsamt in Bad Homburg statt. Anmelden kann man sich bis Montag, 20. Februar, per E-Mail an [email protected]. Für Information, Termine und Anmeldungen stehen beide Fachstellen des Kreises zur Verfügung. Fachbereich Soziale Dienste/ „Frühe Hilfen“ Netzwerkkoordination, Anika Nagurski, 06172-999-5745, per E-Mail an [email protected], Fachbereich „Ausländer, Flüchtlinge und Personenstandswesen“, Franziska Grimmer, 06172-999-4926, per E-Mail an [email protected]. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote KW 8 - Seite 17 Eine Bärenhöhle mit WLAN und ein guter Draht nach oben Bad Soden / Kronberg (kb) – Dass eine Höhle mit WLAN, ein schlafender Bär und jede Menge Bärenkot etwas mit der Leitung einer Kirchengemeinde zu tun haben könnten, hätte keiner zuvor gedacht. Gemeinsam mit dem Theater „Traumfänger“ vom Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) begaben sich die Teilnehmer des 2. Kirchenvorstandstags im Dekanat Kronberg am 11. Februar auf eine Mission zum Thema „Gemeinde leiten“. Humorvoll und einfühlsam skizzierten die sechs Schauspielerinnen gemeinsam mit Andreas Klein vom Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision der EKHN zu Beginn der Veranstaltung in Eschborn fünf unterschiedliche Leitungsstile. Es fiel den Teilnehmenden nicht schwer, sich daraufhin einem Leitungsstil zuzuordnen und darüber in den Austausch zu kommen, welche Stärken und Schwächen die einzelnen Leitungsstile mit sich bringen, und wie sich die Leitungsstile im eigenen Kirchenvorstand darstellen. In den sich anschließenden Workshop-Phasen galt es dann noch einmal Schwerpunkte zu setzen: Gemeinsam mit Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp einen Blick in die Kirchenordnung der EKHN zu werfen, sich mit der Frage des geistlichen Leitens auseinanderzusetzen oder unter der Anleitung der Dekanatskantorin Katharina Bereiter den liturgischem Rhythmus des Kirchenjahres musikalisch aufzugreifen. Birke Schmidt, Leiterin der Regionalen Ehrenamtsakademie, ist von der Mischung dieses Tages überzeugt: „Etwas zum Lachen, zum Nachdenken, zum Daran-Weiterarbeiten und eine Plattform für den Austausch mit Gleichgesinnten – das ist es, was solch ein Tag zum Gewinn für die Kirchenvorstände werden lässt.“ Das Veranstaltungsformat fand bereits zum zweiten Mal statt – eingeladen sind jeweils die Kirchenvorsteher aller Kirchengemeinden im Dekanat Kronberg. Es soll als Hilfestellung für die Arbeit im Kirchenvorstand dienen. www.pietaetmueller.de Martina Hölzle-Endres mit 40 ihrer 400 Karnevalsorden und ihrem Maskottchen, dem TeddyNarr. Foto: Diel 40 Jahre Fassenacht – Martina Hölzle-Endres im Erzählcafé Kronberg (die) – Lange vor Beginn der vom Verein Heckstadt organisierten Veranstaltung kürzlich im Gemeindezentrum St. Vitus in Oberhöchstadt saßen die zahlreichen Gäste bereits gemütlich bei Kreppel und Kaffee beisammen und freuten sich auf Martina Hölzle-Endres. Dann folgte eine Faschingsveranstaltung der ganz besonderen Art. Karneval unplugged! Martina Hölzle-Endres berichtete über vierzig Jahre karnevalistischer Erfahrung als Büttenrednerin. Angefangen hatte alles eigentlich schon an ihrer Taufe in der Faschingszeit, als auf dem Weg zur Kirche die Hupe des Wagens aufgrund eines Kurzschlusses auf dem ganzen Weg deutlich zu vernehmen war. Da dachten die Passanten, ein Faschingsumzug würde stattfinden! Mit drei Jahren brüllte KleinMartina dann „Helau“ aus dem Fenster, allerdings nicht zu Fasching, sondern zum Fronleichnamsumzug. „Mir liegt der Fasching wohl in den Genen“, beschreibt sie ihre Passion. Als dann anlässlich der Silbernen Hochzeit ihrer Eltern keiner der drei älteren Schwestern eine eigens gedichtete Hommage vortragen wollte, fiel die Wahl auf die damals zehnjährige Martina. Die konnte das auf Anhieb und galt von da an als Wunderkind für die Bütt. So dauerte es auch nicht lange, bis zahlreiche Faschingsvereine auf sie aufmerksam wurden. Und es begann eine Zeit, aus der Martina eine lustige Anekdote nach der anderen erzählen konnte. „Ich habe so ziemlich alle Sachen beim Fasching gemacht,“ so Martina, „...vom Pagen beim Karnevalspräsidenten über Sängerin, Tänzerin der Garde und Trainerin des Männerballetts“ – alle Facetten hat Martina erlebt, bis sie ein Superstar in der Bütt wurde. Und lustig sein kann sie, denn allein die Erzählungen über das „Lustigsein“ brachten die Zuhörer andauernd zum Lachen. „Ich bin als Büttenrednerin in eine absolute Männerdomäne eingebrochen“, berichtet Martina vom Beginn ihrer Karriere in den siebziger Jahren, als das Reden Männer- und das Tanzen Frauensache war – jedenfalls karnevalistisch gesehen. Eine Büttenrede mit gebrochenem Steißbein, eine vergessene Hose, für die der Sohn seine eigene ausziehen und der Mutter hinter der Bühne ausleihen musste – ein Techniker, der während laufender Büttenrede unter den Rock von Martina alias einer besoffenen Weinkönigin kriechen musste, um die Batterien des Mikrofons, das in ihrer Unterhose untergebracht war, auswechseln zu können – die Anekdoten waren unbeschreiblich komisch. Zum Beispiel auch noch die, wo Martina Hölzle-Endres 1999 bei einer Damensitzung einen Auftritt hatte. Die Vereine meinten zu dieser Zeit, männliche Stripper seien gut für den Frauenfasching. Sie sei in eine vollkommen stille Faschingsveranstaltung geraten, es hätten zwei Notarztwagen vor der Tür gestanden. Kurz vor Ende der Stripperdarbietung, also nur noch im Slip, sei einer der Jungs ausgerutscht, über den Tisch in der ersten Reihe gesegelt und sodann gestürzt. Zum Piepen sei der Anblick des gestählten, geölten, fast nackten „Traumkörpers“ gewesen, der am Tropf mit einer Infusionsflasche hing. „Die Jammermiene werde ich nicht vergessen“, schmunzelt die Erzählerin. Die Besucherinnen der Sitzung waren den Tränen nahe gewesen, weil der „süße goldische Kerl“ vom Tisch gefallen sei. Witzig auch die Schilderung ihres Castings beim Hessischen Rundfunk. Sie habe in einem kahlen Raum gesprochen, sie im Zuschauerbereich, die Jury auf der Bühne, direkt vertauscht und ohne eine einzige Luftschlange. Einen Tusch habe es auch nicht gegeben. Das Härteste aber war, dass keiner der Juroren wirklich gelacht habe – nur ein einziges Mal. Eine Jury, die Büttenreden für Fasching auswählt – und nicht einmal selbst lacht – das muss man sich mal vorstellen! Allerdings wurde sie von 300 Bewerbern für das Fernsehen ausgewählt. Viele prominente Künstler sind ihr seitdem begegnet, sie erzählt, die Wildecker Herzbuben seien so nett, Wencke Myhre könne wirklich kaum Deutsch und Nik P. (Ein Stern, der deinen Namen trägt...), habe immer furchtbares Lampenfieber vor einer Sendung. Vier bis fünf Auftritte habe sie an einem Abend oft absolviert, teilweise in verschiedenen Bundesländern mit verschiedenen Faschingsrufen: „Helau“ hierzulande und in Mainz, „Hehopp“ etwa in Schwetzingen und „Ahoi“ in Mannheim. Nicht, dass man da was durcheinander bringen dürfte! Aber auch Nachdenkliches gab Martina den Zuhörern mit auf den Weg. Durch das Smartphone hätte sich die karnevalistische Kultur sehr gewandelt. Der Saal sei durch die Displays blau illuminiert, man blicke nur auf gebeugte Nacken und selbst Bürgermeister und Stadtverordnete würden mittlerweile wie viele andere gar nicht mehr zuhören. Oder man erzähle sich eigene Witze am Tisch. „Da weiß ich gar nicht, warum die mir überhaupt noch applaudieren,“ beklagt sich HölzleEndres. Nicht jeder Auftritt mache mehr Spaß, heutzutage sei das Publikum gesättigt, man wolle keine platten Witze, sondern komödiantische Höchstleistungen. „Die Leute hören nicht mehr auf die Botschaft zwischen den Zeilen!“ , so Hölzle-Endres. Eine Botschaft, die trotz der Bombenstimmung, die sie nach Oberhöchstadt gezaubert hatte, nachdenklich stimmt. Wer übrigens die volle Bandbreite der Erlebnisse von Martina Hölzle-Endres erfahren möchte, der sollte seine Augen offen halten. Martina schreibt nämlich gerade an einem Buch über ihr Leben als Büttenrednerin. Übrigens: Am Rosenmontag nehmen sich die Rasselböck dieses Jahr einmal eine Auszeit. DEN MENSCHEN VERPFLICHTET – WIR SIND SEIT ÜBER 60 JAHREN FÜR SIE DA. Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Pietät Müller Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Fordern Sie unsere Broschüre an. Tel. 06173 / 2997 Bestattungen seit 1950 Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Wir sind immer für Sie da. Anzeigen: Andreas Puck PIETÄT HEIL Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Ein Leben hat sich erfüllt. Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017 Elisabeth Braun Druck: ORD GmbH Alsfeld * 1. 6. 1928 Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] † 18. 2. 2017 In Liebe und Dankbarkeit Constanze, Andrea und Christina mit allen Angehörigen Kondolenzanschrift: Andrea Grabowski, Stettiner Str. 12, 61440 Oberursel Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 3. März 2017, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße statt. Weinet nicht, ich hab’s überwunden, bin befreit von meiner Qual. Doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal. Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch. Was ich gekonnt, hab’ ich gegeben, als Dank bleibt einig unter euch. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Großmutter und Ur-Großmutter Frau Wilhelmine Mang geb. Kraft Sie ist am frühen Morgen des 18. Februar 2017 im Alter von 90 Jahren friedlich eingeschlafen. In dankbarer Erinnerung Ursula Mang Marga und Dieter Mang und Daniela, Bianca und Niki Heinz-Peter Mang und Elisabeth Huba-Mang Afra-Verena Mang, Walter Segura und Benjamin Paul Die feierliche Verabschiedung findet am Freitag, dem 24. Februar 2017, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt. Seite 18 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 23. Februar 2017 Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen Porzellan und Orientteppiche gesucht. Service und Figuren von Meissen, Herend, Rosenthal, KPM Berlin uvm. Orientteppiche, SeidenAlte Orientteppiche und Brücken teppiche auch beschädigt und alte gesucht, auch abgenutzt. Dipl. Ing. gesucht. Fachkundige Beratung und seriöse Abwicklung. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 0611/305592 Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 ANKÄUFE 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. 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Februar 2017 Naturschutztipp Erste Kraniche am Himmel Kleines aber feines Team – die Kronberger mit Top-Ausbeute; v.l.n.r.: Felicitas Windhagen, Trainer Martin Lütge-Varney, Emma Graf, Marcel Brümmer, Henry Graf Foto: privat MTV-Läufer bei den Hessischen Crossmeisterschaften erfolgreich Kronberg (kb) – Bei den Hessischen Crossmeisterschaften, die in diesem Jahr in Trebur stattfanden, trat auch eine kleine Mannschaft des MTV an. Auf einem anspruchsvollen Rundkurs über Damm- und Wiesenpassagen, sowie kräftezehrende Meter durch den Sand eines Beachvolleyballfeldes tat sich insbesondere auf Seiten des Teams Kronberg das Geschwisterpaar Emma und Henry Graf hervor. Henry startete in der Altersklasse U16 über eine Distanz von 2.800 Meter und konnte nach einem taktisch klugen Rennen den Hessenmeistertitel souverän für sich verbuchen. Im Rennen der weiblichen U18 über 4.200 Meter knüpfte Emma dann nahtlos an den Erfolg ihres Bruders an und sicherte sich mit einer vorbildlichen kämpferischen Leistung die Silbermedaille. Im gleichen Rennen trat dann auch Felicitas Windhagen zu ihrer Wettkampfpremiere an, holte mit ihrem eleganten Laufstil überraschend den 7. Platz und landete somit ebenfalls noch auf dem erweiterten Podium. Den Erfolg der Kronberger Jugendtalente komplettierte in der männlichen Jugend U20, ebenfalls über 4.200 Meter, Marcel Brümmer, der sich in einem sehr starken Feld und mit gerade erst abgeklungener Erkältung einen hervorragenden 9. Platz erkämpfte. „Ich bin über alle Maßen positiv überrascht“, so Trainer Martin Lütge-Varney nach den Rennen. „Ich hatte zwar ein gutes Gefühl, denn die Trainingsfortschritte waren bei allen in den letzten Wochen enorm, aber das so viele Top-Platzierungen dabei herauskommen würden, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet, zumal meine Athleten doch sehr mit der Erkältungswelle zu kämpfen hatten.“ Der Coach schnürte dann auch noch selbst die Cross-Spikes und startete in der Altersklasse M45 über 5.600 Meter. Lütge-Varney lief hierbei allerdings sehr verhalten, da er sich aktuell noch von einer langandauernden Verletzungsserie erholt und daher auf dem holprigen Untergrund nichts riskieren wollte. „Für mich stand der Spaß im Vordergrund und den hatte ich auf jeden Fall. Zudem haben mich die tollen Leistungen meiner Schützlinge beflügelt – ich hatte einfach gute Laune“, so Martins Fazit nach dem Rennen. Im Ziel konnte er dann immerhin Platz 8 in einem ebenfalls sehr starken Läuferfeld für sich verbuchen und landete somit auch noch auf dem Podium. Das Training wird nun Richtung Bahnsaison ausgerichtet. „Schnelligkeit und Tempohärte werden in den nächsten Wochen das Training bestimmen“, so Lütge-Varney über die kommenden Trainingsziele. “Wenn es einer oder mehrere der Jugendlichen dann im Sommer zu den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften in Ulm schaffen würden – das wäre schon ein Traum. Aber manchmal werden Träume ja auch Wirklichkeit.“ Just be clever 2.0: Projekt zur Sensibilisierung des Konsumverhaltens Kronberg (kb) – „Auch in diesem Jahr wurde an der Altkönigschule das Projekt „Just be clever 2.0“ für die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Jahrgangsstufe 8 von der Mobilen Beratung in Kronberg angeboten. Neben der Reflexion des eigenen Konsumverhaltens wollten die Veranstalter die sozialen Kompetenzen von Jugendlichen fördern und deren Selbstbewusstsein stärken. Organisiert und koordiniert wird dieses Projekt vom Ausschuss Soziales Lernen der Altkönigschule. Die ersten Reaktionen auf diese drei Seminartage waren durchaus positiv. „Die Schülerinnen und Schüler waren engagiert bei der Sache, inhaltlich zeigten sie sich sehr interessiert“, freut sich Stefanie Kristandel von der Mobilen Beratung Kronberg. Für die Schüler waren die drei Projekttage auch deshalb etwas Besonderes, weil die einzelnen Klassen größtenteils in externen Räumlichkeiten untergebracht wurden und die methodische Vermittlung der Inhalte freier und vielfältiger als im Regelunterricht war. Die Jugendlichen wurden angeleitet, sich mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen, sich über ihre Alltagsgestaltung bewusst zu werden und ihre eigenen Lebensgewohnheiten zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen. Wieviel Zeit verbringe ich mit dem Smartphone oder am PC? Was esse ich und wie bewusst esse ich? Auch der Umgang mit Frust, Ärger und Stress war ein Themenbaustein bei diesen Projekttagen, ebenso wie die Auseinandersetzung mit einer gesunden Lebensführung trotz aller Verführungen des Alltags. Ein weiterer Schwerpunkt lag in dem Sensibilisieren der Schüler für gegenseitige Akzeptanz und Respekt. Als Abschluss gestalteten die Schüler ein gemeinsames Essen, bei dem die Jugendlichen mit den Teamleitern und den betreuenden Lehrkräften über das Gelernte noch einmal ins Gespräch kommen konnten. „Insgesamt herrschte bei dem Projekt eine entspannte und angenehme Atmosphäre. Ich persönlich fand die unterschiedlichen Aufgaben zu den einzelnen Themenfeldern abwechslungsreich und interessant“, fasste Katharina Clees, eine betreuende Lehrerin, ihre Beobachtungen zusammen. Im zweiten Schulhalbjahr werden die Jugendlichen einen weiteren Projekttag „Just be clever“ haben, an dem sie sich mit dem Thema „Alkohol- und Nikotinkonsum“ beschäftigen werden. Dies wird im Rahmen des MitmachParcours „Klarsicht“ geschehen, den die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZGA, ausgearbeitet hat und als Koffer den Schulen zur Verfügung stellt. Auch in den Haupt- und Realschulklassen der Jahrgangsstufe 8 wird dieses Projekt in den kommenden Wochen durchgeführt werden. Finanziert wird diese Veranstaltung zu einem großen Teil durch die AOK, die „Just be clever“ als Präventionsprojekt anerkennt und schon seit vielen Jahren maßgeblich zur Realisierung des Programms beiträgt. Wetzlar – Seit ein paar Tagen ist wieder das großartige Frühjahrsschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits erste Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ am Himmel beobachten. In den letzten zwei Tagen sind schon mehr als 2.000 Tiere über Hessen hinweg gezogen. Der NABU Hessen ruft dazu auf, alle Kranich-Beobachtungen online auf www.kranich-hessen.de zu melden. Auf der Kranichwebseite des NABU Hessen sind auch alle KranichBeobachtungen der letzten Tage abrufbar. So wurden am 15. Februar allein bei Weilburg etwa 600 ziehende Glücksvögel beobachtet. Bei Schneeschauern und Regen suchen Kraniche auf ihrem Zug manchmal Rastplätze in Hessen auf, um sich vom anstrengenden Flug zu erholen und Nahrung aufzunehmen. Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen, bittet alle Naturbeobachter um Rücksichtnahme: „An den Rastplätzen sollte man einen Abstand von 300 Metern einhalten, um erschöpfte Tiere nicht unnötig zu beunruhigen.“ Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von den Winterquartieren in Nordfrankreich und Spanien zu ihren Brutgebieten nach Ostdeutschland und Nordeuropa. In den nächsten Wochen ziehen bis zu 250.000 Kraniche über Hessen hinweg. Erste Massenflugtage werden für Anfang März erwartet. Die Kraniche sind besonders bei südwestlichen Winden und sonnigem Wetter zu beobachten, da sie dann die Kraft des Windes ausnutzen und Energie sparen können. „Die Zahl der Kraniche hat sich in den letzten dreißig Jahren verzehnfacht“, erklärt Eppler. Die starke Zunahme hänge vor allem mit den verkürzten Zugwegen und einem großen Bruterfolg zusammen. Durch die Klimaerwärmung sei es für viele Kraniche nicht mehr nötig, im Winter bis nach Südspanien oder Nordafrika zu ziehen. Viele Vögel überwinterten an großen Seengebieten wie dem Marnestausee in Nordfrankreich. Typische hessische Rastgebiete sind die Auen von Rhein und Main, das Bingenheimer Ried und die Horloffaue in der Wetterau sowie die Flusstäler von Werra, Fulda, Lahn und Eder. Für den Naturbeobachter sind ziehende Kraniche an ihrer keilförmige Formation und den trompetenartigen Rufen zu erkennen. Bei günstigen Flugbedingungen ziehen die bis 1,30 Meter großen Tiere, die ihre Flügel bis 2,40 Meter weit aufspannen können, von Nordfrankreich ohne Halt bis nach Ostdeutschland. Kirchennächte im Lutherjahr 2017 Bad Soden / Kronberg (kb) – Seit mehr als zehn Jahren gibt es Kirchennächte im Dekanat Kronberg. In diesem Jahr stehen sie unter dem Dach des Reformationsjubiläums. Das Format soll gerade auch Menschen ansprechen, die traditionelle kirchliche Angebote meiden. Daher beinhaltet es seit jeher spezielle und sehr abwechslungsreiche Veranstaltungen: Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen, Filmvorführungen, Kabarett, Meditatives und Besinnliches. In das Lutherjahr gestartet ist die Veranstaltungsreihe der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus im Januar mit einem Vortrag von Pfarrer Wolfgang Plodek zu Entstehung, Traditionen und Zusammenhängen des Reformationsfestes in der Evangelischen Kirche Neuenhain. Weiter geht es am 10. März in der Evangelischen Kirche Diedenbergen (Hofheim), wo unter dem Titel „Voll im Leben stehen“ mit Luther gesungen geredet, gegessen und ausgeruht wird. Mit dabei ist die Oberstufenband des Privatgymnasiums Dr. Richter aus Kelkheim. Am 5. Mai gibt es dann „Luther- Rock“ mit der Pfarrer-Blues- und Rockband „Schwarze Löcher“ in der Limesgemeinde Schwalbach. Musikalisch wird es auch bei den darauffolgenden Kirchennächten: am 25. August bei einer Entdeckungsreise mit Gesangbuch in der Evangelischen Kirche Eschborn und am 22. September mit dem Vokalensemble „Contrapunkt“ und Chorälen, Motetten sowie Texten von Martin Luther in der Talkirche Eppstein. Zum Finale der Kirchennächte im Lutherjahr wird am 1. Dezember der Spielfilm „Luther“ in der Johannesgemeinde in Hofheim gezeigt. Die US-amerikanisch-deutsch-britische Koproduktion aus dem Jahr 2003 erzählt die Lebensgeschichte des Reformators. Alle Veranstaltungen beginnen freitags um 21 Uhr, sind kostenfrei (es wird um eine Spende gebeten) und beinhalten einen Imbiss. Eine Übersicht aller Termine finden Interessierte auch auf www.11xkirchennacht. de. Die Kirchennächte gehören zu den zahlreichen Veranstaltungen, mit denen das Dekanat Kronberg und seine Kirchengemeinden 500 Jahre Reformation feiern. Philosophenweg: Sperrung bis 8. März Kein Frühstück am Faschings-Dienstag Kronberg (kb) – Die Arbeiten zur Oberflächenerneuerung des Philosophenweges werden nach Mitteilung der ausführenden Firma entgegen der ursprünglichen Planung voraussichtlich bis 8. März andauern. Der Philosophenweg bleibt daher im Bereich des Opel-Zoo weiterhin gesperrt. Kronberg (kb) – Das wöchentliche Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg findet Faschings-Dienstag, 28. Februar, nicht statt. Eine Woche später, also ab 7. März, geht es dann wie gewohnt ab 9.45 Uhr in der Stadthalle weiter. Gäste, die sich für die Bürgerselbsthilfe und ihre Aktivitäten interessieren, sind willkommen. Weiterer Masernfall im HTK Hochtaunuskreis. – Es gibt einen weiteren Fall von Masern im Hochtaunuskreis. Dies teilte das Gesundheitsamt des Kreises am Freitagnachmittag mit. Erkrankt ist eine Frau aus dem Usinger Land. Die Frau ist in ärztlicher Behandlung und wurde isoliert, das Gesundheitsamt überprüft nun den Impfschutz von Familie, Bekannten und anderen möglichen Kontaktpersonen der Erkrankten. Dieser Masernfall steht vermutlich nicht in Verbindung mit dem bestätigten Fall vor rund 14 Tagen, bei dem eine Schülerin erkrankte, die ein Gymnasium in Frankfurt besuchte. Das Gesundheitsamt empfiehlt nochmals allen Bürgern, ihre Impfpässe zu kontrollieren und sich impfen zu lassen, sollte der Schutz nicht ausreichen. „Wir können nur die Symptome der Masern behandeln. Komplikationen, auch schwere, sind nicht selten“, erklärt Dr. Birgit Lindenthal, Ärztin am Gesundheitsamt. Gesundheitsdezernent Uwe Kraft ruft die Bevölkerung des Kreises auf, ihren Impfschutz zu prüfen und sich gegebenenfalls impfen zu lassen. Masern sind eine sehr ansteckende Viruserkrankung, Menschen im Umfeld von Erkrankten stecken sich fast immer an, wenn sie empfänglich sind. Besonders gefährdet sind Säuglinge, die zu jung für eine Impfung sind sowie junge Erwachsene, die im Kindesalter nicht geimpft wurden. Eine Infektion erfolgt durch feinste Tröpfchen, die beim Husten, Niesen und Sprechen freigesetzt und von Kontaktpersonen eingeatmet werden. Die Erkrankung kann auch über die Hände weitergegeben werden. Dr. Lindenthal rät, Menschenansammlungen zu vermeiden, wenn man Krankheitssymptome an sich feststellt. Hinweise auf eine mögliche Masernerkrankung sind Fieber, grippale Symptome mit Kopfschmerzen, Husten, eine Bindehautentzündung und ein fleckiger Hautausschlag. Hier muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. Ein Verdacht muss dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Je höher die Rate der Geimpften ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung der Erkrankung in der Bevölkerung. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote Lukrative Vertretung (auch für Damen) im Bereich exklusiver Werbeartikel zu vergeben. Außendiensterfahrung erwünscht. Kundentermine werden gestellt. Sehr gute Provisionen mit Vorschuss. Fixum auf Wunsch. Zum nächstmöglichen Termin suchen wir zur Verstärkung unseres jungen Teams www.tillmann-gmbh.de Tel. 0671 / 889880 Steuerfachangestellte(r) / Steuerfachwirt(in)/ Bilanzbuchhalter(in) Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w) und Auszubildende zum Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w) KW 8 - Seite 21 Oberursel Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. 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Auch bei der Freiflugvoliere wird es noch einige Tage dauern, bis sie wieder für die Besucher begehbar ist und dann auch den vollen Vogelbesatz aufweist. Bei den Papageien, Eulenvögeln und Kolkraben müssen erfreulicherweise nur die Überdachungen abgebaut werden. Laufvögel, wie Strauße und Nandus, sind wie gewohnt für die Besucher zu sehen, ebenso wie die Brillenpinguine, die ganz offenkundig die steigenden Temperaturen Eis und Schnee vorziehen. „Inwieweit die Einschränkungen und das häufige Greifen der Vögel, um die Beprobungen durchzuführen, das Brutgeschäft beeinflussen, können wir jetzt noch nicht feststellen“, so die Zootierärztin Dr. Uta Westerhüs. Sie ergänzt, dass es aber sicher positiv sei, dass die Vögel mit den längeren Tagen nun im Freien sind und sich möglichst schnell wieder in der gewohnten Umgebung einleben. Die Kinderbetreuung im Taunus (KiT) GmbH sucht ab dem 1.4.17 oder früher für das Betreuungszentrum Taunusdrachen an der Grundschule am Eichwäldchen eine Pädagogische Fachkraft der unsere medizinische Klinikleitung, in den administrativen Aufgaben unterstützt und zusätzlich die Aufgaben des Qualitätsmanagementbeauftragten der Klinik wahrnimmt. Zu den Aufgaben dieser verantwortungsvollen Tätigkeit gehören: • Planung, Organisation und Koordinierung von Terminen der medizinischen Klinikleitung • Unterstützung der medizinischen Klinikleitung im administrativen Bereich • Wahrnehmen der Aufgaben eines Qualitätsmanagementbeauftragten nach DIN EN ISO 9001:2015 • Leitung unserer medizinischen Verwaltung • Kommunikation mit internen und externen Kunden • Abteilungsinterne Betreuung und Pflege der im Bereich Medizin genutzten Software und elektronischen Spracherkennung • Koordination und Kommunikation der Arbeitsabläufe zwischen den medizinischen Abteilungen Sie zeichnen sich durch folgende fachliche Voraussetzungen aus: • Sie haben eine kaufmännische Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und haben bereits eine Qualifikation im Bereich Qualitätsmanagement erworben oder sind bereit eine solche zu erwerben. • Sie haben Erfahrung in Büroführung, können strukturiert arbeiten und verfügen über Organisationstalent. • Sie können sich schnell in neue EDV-Programme einarbeiten und sicher mit den gängigen Software Programmen (MS-Office) umgehen. • Sie legen wie wir großen Wert auf Teamfähigkeit und Kundenorientierung und verfügen über Kommunikationsfähigkeit. 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Tagestouristen gelten als lukrativer Wirtschaftsfaktor“, so Krebs. Jeder Tagestourist gebe rund 30 Euro bei seinem Besuch in der Region aus. Der Erfolg der Region Taunus zeigt sich in den Zahlen. Das Jahr 2016 brachte ein Plus (2,5 Prozent) bei den Ankünften (1.133.288) und auch ein leichtes Plus bei den Übernachtungen (3.581.794). Das ist ein Zuwachs von 0,6 Prozent. Der Hochtaunuskreis freut sich nach dem starken Plus von 8 Prozent im Jahr 2015 über einen leichten Gewinn von 1,8 Prozent bei den Ankünften (483.797) und bei den Übernachtungen (1.334.372) über ein Mehr von 0,5 Prozent. Der durchschnittliche Aufenthalt der Gäste im Taunus liegt weiter bei 2,8 Tagen. Der Main-TaunusKreis setzt seinen stetigen Aufwärtstrend der vergangenen Jahre auch 2016 fort. Er verzeichnete 410.372 Ankünfte, ein Plus von satten 8,7 Prozent. Es gab 806.909 Übernachtungen, das ist eine Steigerung von 4,8 Prozent. Im Schnitt bleiben die Gäste erneut zwei Tage. „Tourismus und die Förderung des Tourismus in der Region ist auch Standortförderung“, erklärt Geschäftsführerin Daniela Krebs. Der Freizeitwert und die -qualität einer Region lockten eben nicht nur Touristen, sondern auch Menschen, die dort lebten. „Vom Tourismus profitieren viele andere Wirtschaftsbereiche wie Gastgewerbe, Einzelhandel, Dienstleister, Handwerk“, sagt Krebs, das habe das Wirtschaftsministerium gerade wieder bestätigt. „Beim Tourismus im Taunus geht es nicht nur um die Urlauber.“ Der Tourismus in Hessen ist bereits das siebte Jahr in Folge im Aufwind. Das belegen die Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes, die Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir diese Woche vorstellte. Demnach wurden im Land 2016 32,6 Millionen Übernachtungen gezählt. Die hessischen Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Betten und die Campingplätze mit mindestens zehn Stellplätzen empfingen rund 14,5 Millionen Gäste. Das sind 1,4 Prozent mehr Gästeankünfte als 2015. 10,8 Millionen Gäste stammen aus Deutschland, 3,7 Millionen aus dem Ausland. Auch bei der Übernachtungszahl, die als die wichtigere Zahl für den Tourismussektor gilt, gab es 2016 ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Knapp vier Fünftel (25,3 Millionen) machen die Hochtaunuskreis (kb) – Von Freitag, 24. bis Sonntag, 26. Februar 2017, kommt das Land in die Stadt. In Halle 1 und im Außengelände der Messe Frankfurt zeigt die Ausstellung für Natur, Garten und Lebensart „Land&Genuss“ wieder Spannendes und Wissenswertes aus den Bereichen Land und Landwirtschaft, Garten, Landhaus und Natur sowie gutes Essen und Kunsthandwerk. Die Deutsche Landwirtschaft Gesellschaft (DLG) lädt in diesem Jahr zum sechsten Mal zu dieser Verbraucherausstellung in die Messe Frankfurt ein. „Unsere Region kann mit Natur, Kultur und gutem Essen punkten. An den Messetagen sieht man den Wert einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Es gibt frische und leckere saisonale Gerichte aus der Region zu probieren und natürlich können die Besucher mit den landwirtschaftlichen Betrieben direkt ins Gespräch zu kommen“, wirbt Landrat Ulrich Krebs für die Veranstaltung. Das Amt für den ländlichen Raum beim Hochtaunuskreis, das neben dem Hochtaunuskreis auch für die Landkreise MainTaunus und Offenbach sowie die Stadt Frankfurt zuständig ist, ist einer der Themenpartner der Land&Genuss Messe. In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein organisiert das Amt für den ländlichen Raum den Regionalen Marktplatz. Auf diesem ist die ganze Fülle des Landlebens mitten in der MainMetropole zu erleben, spannende Einkaufstouren inklusive. Hier am Marktplatz präsentieren sich die Partner der Hochtaunus-Region, unter anderem der Naturpark Taunus und der TaunusTouristik-Service. Außerdem mit dabei sind der Übernachtungen inländischer Gäste aus, das ist ein Plus von einem Prozent gegenüber 2015. Die Zahl der Übernachtungen von Auslandsgästen erhöhte sich um 2,3 Prozent auf rund 7,3 Millionen. „Auch der Taunus stellt sich auf internationale Gäste ein, viele Taunus-Broschüren liegen bereits auf Englisch vor “, unterstreicht Daniela Krebs. Mit Abstand wichtigster Quellmarkt sind die USA, auf die allein elf Prozent der Übernachtungen ausländischer Gäste entfallen, gefolgt von den Niederlanden mit acht Prozent. Auf dem dritten Rang hat China (sieben Prozent) Großbritannien abgelöst, so das Hessische Statistische Landesamt. Etwa zwei Tage bleiben Reisende im Schnitt in Hessen. In ganz Deutschland wurden 2016 447,3 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland gezählt. Das sind drei Prozent mehr als 2015. Die Frequenzbringer der Taunus Region sind unter anderem der Opel-Zoo in Kronberg, der 2016 563.562 Besucher zählte. Das Alleinstellungsmerkmal der einzigen Elefanten in Hessen macht den Opel-Zoo weiterhin zum unangefochtenen Besuchermagneten. Auch die neue Brillenpinguinanlage für 1,2 Millionen Euro zählt zu den Attraktionen im Zoo. Ins Freilichtmuseum Hessenpark kamen 2016 228.660 Besucher das ist ein Plus von 6,1 Prozent. Den Sprudelhof in Bad Nauheim besichtigten 200.000 Besucher, das Römerkastell Saalburg vermeldet konstant gute Besucherzahlen von 120.000. Zu den touristischen Einrichtungen mit den höchsten Besucherzahlen gehört das Seedammbad Bad Homburg. Hier fanden sich 465.349 Besucher ein, der Kletterwald Taunus in Friedrichsdorf hatte 40.000 Besucher. Das Schloss Bad Homburg meldete für 2016 27.200 Besucher, das sind doppelt so viele wie im Vorjahr. Das museumspädagogische Angebot wurde stark ausgebaut, es gibt neue Parkführungen. Die Burg Königstein hatte im vergangenen Jahr 17.679 Besucher, Burg Kronberg zählte 15.100 Besucher. „Als Tourismusdachverband sind wir in den letzten Jahren gut gefahren mit unserer Fokussierung auf die Stärken der Region“, sagt Daniela Krebs. In einer von der Hessen Agentur in Auftrag gegebenen Studie wurden dem Taunus die Profilthemen „Natur- und Landerlebnis inklusive Wandern und Kultur“ als vorrangige Kompetenzthemen zugeschrieben. Diese Themen gelte es zu bewerben und im Bewusstsein der Zielgruppen zu verankern, sagt Krebs. „Die Stärke des Taunus ist die Verbindung aus Natur und Kultur.“ Der Taunus kombiniere die bis heute erlebbare beeindruckende Kulturgeschichte aus über 2000 Jahren mit Naturdenkmälern wie dem Großen Feldberg, dem Altkönig (798m) oder den Eschbacher Klippen. „Diese Verbindung wird die erfolgreiche Marke ‚Taunus. Die Höhe‘ noch weiter voranbringen“, ist Krebs überzeugt. Oberstufe an der IGS Stierstadt kommt – aber erst im nächsten Jahr Kronberg. – Wie die Landtagsabgeordnete Elke Barth (SPD) vergangenen Dienstag aus dem Munde von Kultusminister Lorz in der Fragestunde des Hessischen Landtags erfuhr, wird die Oberstufe an der IGS wohl erst zum Schuljahresbeginn 2018/19 eingerichtet werden. Der Minister hatte der Abgeordneten auf ihre Frage, wann mit der Entscheidung zu rechnen sei, mitgeteilt, dass dies wohl erst Ende März/ Anfang April soweit sei und auf Barths Nachfrage, ob dies noch rechtzeitig sei, um den Oberstufenbetrieb zum kommenden Schuljahresbeginn einzurichten, klar verneint. Immerhin sei mit einer positiven Entscheidung zu rechnen und auch die vakante Schulleiterstelle werde schon in der Annahme darauf, dass die Schule künftig eine Oberstufe haben werde, ausgeschrieben, so der Minister auf die weiteren Nachfragen der Abgeordneten. Barth sieht die Entscheidung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Es ist unverständlich, weshalb das Kultusmi- nisterium die Schule so lange im Unklaren lässt. Aufgrund der unklaren Lage mussten sich potenzielle Schüler der IGS-Oberstufe derzeit doppelt anmelden, um auf jeden Fall einen Oberstufenplatz zu erhalten.“ Dass die Entscheidung für das kommende Schuljahr nicht mehr rechtzeitig kommen würde, hätte man der Schulgemeinde auch früher mitteilen können – so gab es bis heute eine Hängepartie für die betroffenen Schülerinnen und Schüler.“ Nun aber herrscht immerhin Klarheit, so Barth in einer Pressemitteilung. Erfreulich sei auch, dass die Oberstufe nicht erneut abgelehnt werde, auch wenn leider nun ein weiteres Jahr verpasst werde, bis es endlich soweit sei, so die Abgeordnete. Warum aber der Minister sich schon so sicher sei, dass die Oberstufe kommen werde – sonst hätte er es nicht heute schon gesagt – auf der anderen Seite die offizielle Version erst in sechs bis acht Wochen erfolgen könne, sodass es für dieses Jahr zu spät sei, habe er nicht erklärt. (mw) Marktladen und das Freilichtmuseum Hessenpark aus Neu-Anspach, der Kronenhof aus Bad Homburg, Bauer Etzel aus Wehrheim, die Hessischen Landfrauen, die Fischzucht Burkhard aus Seligenstadt und der Bauernhof Lenhardt aus Dreieich. Ein besonderer Tag für Kindergärten und Schulklassen ist der Freitagvormittag, 24. Februar. Die Kinder erfahren an diesem Tag viel Wissenswertes über die Landwirtschaft und können spielerisch das Landleben entdecken. Mit dem Team vom Hessenpark können die Kinder Taue herstellen, Taunus Touristik Service und Naturpark Taunus bieten einen Barfuß-Erlebnispfad. Die Landfrauen haben Wissensspiele dabei, mit dem Amt für den ländlichen Raum und dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein können die Kinder Kressesamen pflanzen. Auch der landrätliche Erntewagen steht am Marktplatz und den Kindern wird erklärt, was hinter den Begriffen „regional“ und „saisonal“ steckt. Erwachsene Besucher erwartet eine ländliche Genussreise mit einer großen Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Auch am Marktplatz: Die Showbühne mit einem breiten Programm. Genuss-Experten kommen zu Wort und es gibt Gourmet-Tastings für regionales Bier, sahnigstes Eis oder „TauNUSSkuchen“. Es gilt das Motto: Hunger&Durst mitbringen – und den Einkaufskorb. Die Messe läuft von Freitag, 24. Februar, von 10 bis 20 Uhr, am Samstag und Sonntag (25. und 26. Februar) von 9 bis 18 Uhr. Weitere Informationen und das bunte Rahmenprogramm gibt es im Netz unter www.landundgenuss.de. Aufbruchstimmung in der Villa Winter Kronberg (pu) – Nach Information von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) sind die letzten der bislang in der Villa Winter untergebrachten Flüchtlinge inzwischen ausgezogen und der Dusch-Container entfernt. Als nächste Schritte folgen demnach die Schließung des Café International zum Ende des Monats sowie der Umzug der Kleiderkammer ins ehemalige Bettenhaus des Religionspädagogischen Zentrums. Das Café International wird ab Mittwoch, 1. März im ehemaligen Elektrofachgeschäft Heist, Adlerstraße 2, beheimatet sein und ab diesem Zeitpunkt montags, mittwochs und freitags von 15 bis 17 Uhr öffnen. Spätestens Mitte März soll die Villa Winter laut Zeitplan komplett frei- geräumt sein. Der Bauantrag auf Nutzungsänderung, so Temmen, liegt aktuell beim Hochtaunuskreis. Nach erhofftem raschen Eingang der Genehmigung erfolge die Vergabe der Gewerke. Die Bauzeit ist mit etwa vier Monaten veranschlagt. Wie bereits mehrfach berichtet, wird die Villa nach dem erforderlichen Umbau mit dem Museum Kronberger Malerkolonie, Kronberger Kunstschule und Kronberger Kulturkreis als Kulturhaus genutzt und ist eines der Bausteine für das beabsichtigte Ziel, die Stadt Kronberg im Taunus verstärkt als Kulturund Tourismusdestination zu entwickeln. Der Umzug des Museums Malerkolonie muss bis zum 31. August wegen des auslaufendem Mietvertrags in der Streitkirche abgeschlossen sein. Vorstandswahl beim Partnerschaftsverein Nächste Sprechstunde der Ortsvorsteherin Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou lädt Mittwoch, 1. März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof zu seiner Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen ein. Oberhöchstadt (kb) – Ortsvorsteherin Alexandra Sauber (UBG) lädt jeweils am ersten Donnerstag im Monat, dieses Mal am 2. März, von 16 bis 17.30 Uhr im Dallessaal zur Sprechstunde. Gegenseitiges Verständnis fördern: Jugenddelegation aus Gilboa Hochtaunuskreis (kb) – Der Hochtaunuskreis freute sich, eine Delegation aus 13 Jugendlichen aus dem gesamten Gebiet Gilboas begrüßen zu können. „Mit Besuchen von Schülerinnen und Schülern in Geva, einem Kibbuz im Distrikt Gilboa, hatte die Partnerschaft zwischen dem Hochtaunuskreis und Gilboa einst ihren Anfang genommen. Jugendaustausche sind das Herzstück der Partnerschaft und haben eine große Bedeutung, die das gegenseitige Verständnis und den Dialog zwischen den jungen Menschen fördern“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der sich über den Besuch aus Israel freute. An dem Besuch hatten überwiegend die Jugendlichen teilgenommen, die bereits im Mai dieses Jahres Gastgeber der Jugendbegegnung zwischen Schülern der Feldbergschule in Oberursel sowie zwei Auszubildenden des Hochtaunuskreises waren. Im Rahmen des Jugendaustausches bekamen die Jugendlichen die Chance, das Stadtleben von Berlin kennenzulernen und besuchten den Deutschen Bundestag. Auf die sieben Mädchen und sieben Jungen wartete zudem ein interessantes Programm, das von vielen kulturellen und sportlichen Aktivitäten geprägt war. So wurde der Hessenpark, die Saalburg und der Frankfurter Römer mit seinem Kaisersaal besichtigt, der den Jugendlichen einen Einblick in die Geschichte und die Attraktivität der Re- gion ermöglichte. Aber auch die sportliche Seite durfte nicht zu kurz kommen, in dem unter anderem die Wiesbadener Nordwand zu sportlichen Aktivitäten genutzt wurde. Besonders begeistert waren die Jugendlichen vom Bad Homburger Eiswinter. Natürlich hatten die Jugendlichen auch genügend Zeit, während ihres Besuchs die Gastfamilien kennenzulernen und sich auszutauschen, bei denen sie privat untergebracht waren. Die Auseinandersetzung mit der Rolle von Nationalität, Religion und Tradition stellt eine besondere Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler und deren Begleiter dar. So bildete der interkulturelle Austausch in dem Jugendseminar den Mittelpunkt und somit die größte Erfahrung die, die Delegation machen konnte. Hier ist ein hohes Maß an Toleranz und Akzeptanz unentbehrlich. Welchen Stellenwert die Auseinandersetzung mit der langen deutsch-jüdischen Geschichte und ihres verbrecherischen Tiefpunkts im Nationalsozialismus einnahm, zeigte die Besichtigung der Gedenkstätte Hadamar, der Spuren jüdischen Lebens in Speyer und des Jüdischen Museums in Frankfurt. „Der Schüler- und Jugendaustausch ist von großer Bedeutung für die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen jungen Menschen und wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle bei Beziehungen der Länder einnehmen“. Donnerstag, 23. Februar 2017 Kronberger Bote Immobilien Top gepflegtes Mehrfamilienhaus in Kronberg Ca. 500 m² Wfl., 815 m² Grd, 9 PKW-Stellpl., Bj. 1970, neue Fassade mit Vollwärmeschutz, voll vermietet 48.700,– € Jahres-Netto-Kaltmiete, für nur 1.125.000,– €. E-Kennw. E-Verbrauch 179,80 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1970 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Verkäufe • Vermietungen • Gesuche ++ Best of Kelkheim ++ Moderne Neubauhäuser in 1A-Premiumlage „Klosterberg Kelkheim“ Sichern Sie sich dieses schmucke Altstadthaus mit 158 m² teilrenovierter Wfl. für nur € 350.000,–. Energieausweis: es besteht keine Pflicht. Anruf –23.00 KW 8 - Seite 23 209 m² feinste Wfl. auf ca. 470 m² Sonnengrundstück. 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So können sich I beispielsweise Verbraucher an den Ombudsmann wenden, wenn persönliche Austausch zwischen den Konfliktparteien nicht E der mehr möglich ist. hinaus steht der Ombudsmann ab sofort für Fragen des N Darüber Bauvertragsrechts zur Verfügung und erweitert damit sein bisheri- ges Beratungsangebot. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de Neubau-Erstbezug, komfortable, helle 2+3 Zi. Service-ETW’s, große Balkone, Kauf. u. Miete, KP ab Hainstrasse 1 61476 Kronberg/Ts 215.000 € (ab 3.250€/m²), DRK . www.foccos.de Tel: 06173/5005 Betreuung, barrierearm, Lift, Gemeinschaftsräume (u.a. 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Das Sekretariat ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr besetzt und unter der Rufnummer 06173-320376 erreichbar. Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2018 das sechste Lebensjahr vollendet haben, das heißt alle vom 1. Juli 2011 bis einschließlich 30. Juni 2012 geborenen Kinder. Die Anmeldung zum Schulbesuch muss in den Monaten März/April des Jahres, das dem Beginn der Schulpflicht vorausgeht, vorgenommen werden. Dabei sind die deutschen Sprachkenntnisse festzustellen. Kinder ,die in der Zeit vom 1. Juli 2012 bis zum 31. Dezember 2012 geboren wurden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche körperliche und geistige Reife besitzen. Die schulpflichtigen Kinder erhalten eine schriftliche persönliche Einladung. Sollten Eltern bis zum 3. März keine Einladung für ihr schulpflichtiges Kind erhalten haben, sollen sie bitte Kontakt mit der Schule aufnehmen. Auch bei Interesse zur vorzeitigen Einschulung und für sonstige Fragen kontaktieren Eltern bitte das Sekretariat der Schule. Schönberg (kb) – Die Kita Villa RackerAcker in der Friedrichstraße 37 im Stadtteil Schönberg veranstaltet Sonntag, 26. März von 10.30 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere bereits um 10 Uhr) in den Kita-Räumen einen Abgabe-Flohmarkt mit großem Kuchen- und Waffelverkauf an: Verkauf von Frühlings- und Sommerbekleidung für Babys und Kinder. Neu: jetzt von Gr. 50 bis Gr. 140, Bademode, Sportkleidung, Schuhe bis Gr. 35, Umstandsmode, Babyausstattung Spielsachen, Bücher, CDs, Autositze, Kinderwagen, Kinderfahrzeuge (Bobby Car etc.), Fahrräder, Laufräder und vieles mehr. Die Nummernvergabe läuft seit 1. Oktober per E-Mail an [email protected]. Achtung: begrenzte Anzahl an Nummern! Nummernvergabe: ab 24. Februar per E-Mail an [email protected]. Ansprechpartner ist Annika Nasr. Warenannahme, Freitag, 24. März zwischen 14 und 16 Uhr in der Kita. Warenrückgabe und Geldausgabe: Sonntag, 26. März zwischen 16 und 17 Uhr in der Kita (Kosten: 20 Prozent des Verkaufserlöses). Es gibt kostenlose Etiketten für alle Verkäufer, Kuchenspenden sind willkommen. Diese werden am Flohmarkttag ab 9 Uhr in Empfang genommen. Große Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit hinein genommen werden, für die Besucher liegen jedoch durchsichtige Plastiktüten am Eingang bereit. Antje Herweling 0160 94804263 Robert Abram 0178 7771306 Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl Gudrun Huck 0172 6748231 Bernd Pastowski 0152 53475688 • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD „Das Lied der Grille“ am 7. März Kronberg (kb) – Zum zweiten Mal beteiligt sich die Stadt Kronberg am Festival „Starke Stücke“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain, das international herausragende Theaterproduktionen für ein junges Publikum in der Region zeigt: spannende, berührende und mitreißende, im Wortsinn „Starke Stücke“! „Starke Stücke“ möchte Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund erreichen und für die Theaterkunst begeistern. Getragen wird das Festival von einem Netzwerk aus kommunalen und privaten Veranstaltern, die sich unter dem Dach der KulturRegion FrankfurtRheinMain stark machen für qualitätsvolles Kinder- und Jugendtheater und kulturelle Bildung in der Region. In Kronberg ist „Das Lied der Grille“ vom Figurentheater „Die exen“ aus Neuhaus am Inn zu erleben. Es wurde 2015 von der Jury der Kinder- und Jugendtheaterveranstalter Bayerns mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Puppenspielerin Annika Pilstl verzaubert nicht nur das Publikum im Kindergarten- und Grundschulalter, sondern auch die Erwachsenen. Ein bewohntes Klavier erzählt die Geschichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren Mägen und vollen Speisekammern, von einem fetten Sommer und einem eisigen Winter. Und einem Freund... Das „Lied der Grille“ geeignet für alle ab fünf Jahren, wird Dienstag, 7. März um 16 in der Stadthalle aufgeführt. Karten zum Preis von 5 Euro für Kinder und 10 Euro für Erwachsene sind erhältlich in der Stadtbücherei Kronberg oder im Referat Kultur & Stadtgeschichte per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 06173-703-1330 bis 32. Aufgrund der begrenzten Zuschauerzahl weist der Fachbereich Soziales, Kultur & Bildung darauf hin, dass jeder Teilnehmer der Aufführung eine Karte benötigt und bittet im Interesse des Publikums dringend darum, das Mindestalter von fünf Jahren zu beachten. Seite 24 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 23. Februar 2017 Am Aschermittwoch großes Elektro Jung Heringsessen 23. 2. – 1. 3. 2017 ab 17.00 Uhr Bürgelstollen 1 · 61476 Kronberg Tel.: 06173 - 96 36 20 · 0172 - 59 54 844 Inh. 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