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22. Jahrgang
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kalenderwoche 8
Bundesverdienstkreuz für Angelika und
Dr. Andrés Söllhuber
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tragen von Enthusiasmus, Beharrlichkeit,
Herzblut und neuen Ideen im Laufe der
Jahre neben ihrem Freundes- und Bekanntenkreis immer mehr Menschen für die gute Sache zu begeistern. Sie verkaufen gespendete Gegenstände auf dem Kronberger
Flohmarkt, laden zum Sommerfest oder
weiteren Veranstaltungen ein und organisierten mittlerweile im siebten Jahr bisher
16 Konzerte mit hochtalentierten Jungmusikern unter der Überschrift „Kinder musizieren für Kinder“.
„Mehr als 100 Erstpreisträger hatten somit die Chance, im Schlosshotel oder auf
der Burg vor einem anspruchsvollen und
verwöhnten Publikum aufzutreten. Diese
Künstler sind aufgrund ihrer hohen sozialen Kompetenz, Solidarität und ihres
Könnens prädestiniert, Leistungsträger unserer Gesellschaft zu sein und wir begleiten
ihren Werdegang“, schildern die frisch gebackenen Ordensträger ihre Beweggründe.
Schritt für Schritt ist es ihnen gelungen, die
unhaltbare Situation in der von ihnen gewählten Region in Bangladesch nachhaltig
zu verbessern. „Die Operationen erfolgen
mittlerweile in dem von uns unterstützten
BMSB-Eye-Hospital in Mymensingh und
die Patienten erhalten Reisegutscheine für
die Fahrt dorthin.“
Fortsetzung Seite 2
E
ist jedoch definitiv das mit dem kilometermäßig entferntesten Grund!“ Darüber
hinaus sei es „sehr sehr selten“ und für
ihn das erste Mal, einem Ehepaar in einer
Zeremonie diese besondere Auszeichnung
zukommen zu lassen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Einem alten chinesischen Sprichwort zufolge beginnt auch der weiteste Weg mit
einem ersten Schritt. Bei Söllhubers liegt
dieser über zwei Jahrzehnte zurück, als sie
Mitte der 1990er-Jahre nach einem kleineren Lotto-Gewinn und dem Entschluss, die
Situation blinder Menschen entscheidend
verändern zu wollen durch Freunde auf die
„Andheri-Hilfe Bonn“ und deren Hilfsprojekt zur Bekämpfung der hohen Zahl an
Grauem Star Erkrankter in Bangladesch
aufmerksam wurden. Relativ anonyme finanzielle Hilfe aus der Ferne war dem Ehepaar allerdings mitnichten genug.
2008 bereisten sie erstmals und zwei Jahre
später nochmals das sechstärmste Land
der Welt, um sich mit eigenen Augen
ein Bild von der örtlichen Situation, den
Schicksalen, der Verwendung der Gelder
und weiterem Handlungsbedarf zu machen.
„Es war erschreckend, damals operierten
die Ärzte inmitten von Reisfeldern in einer
Wellblechhütte“, erinnert sich das Ehepaar.
Unter dem Eindruck der berührenden Erlebnisse trafen sie die Entscheidung, den
Fokus künftig primär auf Kinder zu legen
in dem Wissen, dass allein bei einem Drittel von rund 52.000 erblindeten Kindern im
ganzen Land Grauer Star die Ursache für
Blindheit ist.
Über 1.500 von ihnen eröffneten sie seitdem durch die Finanzierung von Operationen zur Wiedererlangung ihres Augenlichts
die Perspektive, ihrem Leben durch eine
ordentliche Bildung eine entscheidende
Wende geben zu können. Für diese Hilfe
zur Selbsthilfe sind pro Patient 150 Euro
für den Eingriff inklusive Nachbetreuung
und Medikamentenversorgung vonnöten.
Konsequenter Ausbau des Engagements
Söllhubers, die Ende Juni 2011 die gleichnamige Stiftung gründeten, gelang es, ge-
INT
Kronberg/Wiesbaden (pu) – Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am
Montagnachmittag sowohl Dr. Andrés
Söllhuber-Kretzer als auch dessen Ehefrau
Angelika jeweils das vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland als Zeichen der Würdigung
ihres jahrzehntelangen beispielhaften Engagements für blinde Kinder in Bangladesch ans Revers gesteckt. „Sie leisten
vorbildliche Arbeit für Menschen, die unsere Hilfe besonders benötigen“, dankte
er dem seit 1987 in der Burgstadt lebenden Ehepaar während der Feierstunde
im Gebrüder-Grimm-Saal der Hessischen
Staatskanzlei in Wiesbaden mit herzlichen
Worten.
In seiner Laudatio erinnerte Weinmeister an
den damaligen Bundespräsidenten Theodor
Heuss und dessen Stiftung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
am zweiten Jahrestag der Bundesrepublik
Deutschland am 7. September 1951 per Erlass. „Dadurch besteht die hervorragende
Möglichkeit, Menschen in Anerkennung
ihres Lebenswerks, ihres Engagements für
die Gesellschaft als Vorbild für die Öffentlichkeit ins Rampenlicht treten zu lassen,
auch als Ansporn und Motivation für andere, nach Wegen zu suchen, sich persönlich
in die Gesellschaft einzubringen, statt alles
den Staat machen zu lassen.“
Der Staatssekretär fand es bemerkenswert,
dass sich das Ehepaar Söllhuber eines auf
den ersten Blick alles andere als naheliegenden Projekts verschrieben haben.
„In ihrem Fall handelt es sich weder um
ein in der Familie liegendes Engagement
im Sportverein noch den Einsatz in der
Feuerwehr, weil man durch einen Brand
oder Unfall in der Nachbarschaft sensibilisiert wurde. Sie setzen sich vielmehr für
viele Hundert Kilometer entfernt lebende
Menschen ein, die nicht ständig im Blickpunkt stehen!“ Wie der Politiker in diesem
Zusammenhang schmunzelnd verriet, hat
er während seiner Laufbahn bereits einige
Orden überreicht, „dieses Verdienstkreuz
Foto: S. Puck
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Europastaatssekretär Mark Weinmeister bei der Übergabe des Bundesverdienstkreuzes an das Ehepaar Söllhuber.
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Seite 2 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Taschenbuchtipp
Aktuell
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Umweltministerin Barbara Hendricks
lancierte vor Kurzem eine Kampagne
mit flotten neuen Bauernregeln zum
Thema „Gut zur Umwelt, gesund für
alle“ und erntete prompt einen „Gülle-Storm“ der Landwirte, die nicht
gerade zimperlich mit ihrer Kritik
waren. Sie konnten über so eingängige Formeln wie „Steht das Schwein
auf einem Bein, ist der Schweinestall
zu klein“ gar nicht lachen. Die Empfänger der größten EU-Subventionen
fühlten sich tatsächlich diskriminiert
von „einer vermeintlichen Meinungselite aus den Metropolen“ mit Sprüchen wie „Gibt’s nur eine Pflanzenart,
wird’s für Rebhuhn richtig hart“ oder
„Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist
fürs Grundwasser beknackt“. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt
von der CSU war „fassungslos“ und
forderte sogar den Rücktritt der Umweltministerin. Dabei haben viele Verbraucher sicher den Sinn verstanden
und werden die Sprüche auch nicht so
schnell vergessen. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde gewonnen – und das ist gut so. Schließlich
fängt der Umweltschutz ja im eigenen
Garten an! Es gibt Probleme in der
Landwirtschaft und es ist wichtig, dass
sie angesprochen werden – Berufsehre hin oder her. Weder Masttiere noch
Böden dürfen schonungslos und gewinnmaximierend ausgenutzt werden.
Auf den Feldern wird so viel Dünger
eingesetzt, dass der Nitratspiegel des
Grundwassers steigt – und das Thema Schlachtvieh ist bisher auch nicht
gerade erhellend. Von wegen auf dem
Land „da gibt’s ka Sünd’“. Experten
machen sich bereits heute Sorgen um
die Bodenfruchtbarkeit, die bei Monokulturen abnimmt. Dazu kommen
Pilzkrankheiten und andere Schädlinge, die die Pflanzen zerstören. Unsere Ernährung steht auf dem Spiel,
deshalb muss an die Verantwortlichkeit der Landwirte appelliert werden.
Fruchtfolgen sind vielen Landwirten zu aufwändig und schlicht nicht
lukrativ genug. Durch die intensive
Landwirtschaft mit dem Einsatz von
Mähmaschinen sind außerdem viele
Wildtiere vom Aussterben bedroht.
Seltene Vogelarten wie das Rebhuhn
finden keinen Lebensraum mehr. Viele
andere Vögel wie Kiebitz, Feldlerche,
Bekassine und Wachtelkönig stehen
ebenfalls auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Schätzungen zufolge
sterben auf diese Weise jährlich mindestens 500.000 Wildtiere – darunter
allein 100.000 Rehkitze. Der OpelZoo nimmt sich in einer Auffang- und
Zuchtstation der Feldhamster an, die
auf den Feldern vom Aussterben bedroht sind, weil sie durch frühe Ernten
weder Nahrung noch Deckung finden.
Übrigens wurde wegen des lauten und
groben Protests, den die Bauern sogar
als „Schlag ins Gesicht empfanden“,
die Kampagne nun zurückgezogen.
Hendricks hat sich sogar entschuldigt,
sie wollte weder die persönliche noch
die Berufsehre kränken. Ich meine,
liebe Bauern, lasst mal die Kirche im
Dorf und findet bauernschlau die richtige Feld-und-Wiesen-Balance, die
gute Ernten mit einer guten Ökologie
in Einklang bringt. So könnt Ihr auch
gute Preise für gute Produkte fordern!
Die „vermeintliche Meinungselite“
aus Kronberg (die ja heutzutage für
alles herhalten muss) ist da ganz bei
Euch!
Ein weites Feld, das es da zu bestellen gilt, meint...
Die Vorfreude auf die zweite Auflage der Genussmesse ist Veranstaltern und Medienpartner
ins Gesicht geschrieben. Von links: Andreas Puck (Geschäftsstellenleiter Kronberger Bote).
Lars Bender und Michael Radtke von Taste-ination sowie ganz rechts Andreas Bloching
(städtische Wirtschaftsförderung).
Foto: S. Puck
15 neue Aussteller bei zweiter Auflage
der Kronberger Genussmesse
Kronberg (pu) – Der Countdown läuft! In
72 Tagen, Sonntag, 7. Mai, öffnen sich unter
erneuter Schirmherrschaft von Landrat Ulrich Krebs von 11 bis 19 Uhr die Türen der
Stadthalle zur 2. Kronberger Genussmesse.
Motiviert und getragen durch die positive
Resonanz auf die letztjährige erfolgreiche
Premiere mit ad hoc 940 Besuchern treiben
die veranstaltende Taste-ination Lars Bender
& Michael Radtke GbR und die unterstützende städtische Wirtschaftsförderung aktuell
die finalisierenden Vorbereitungsarbeiten für
die zweite Auflage voran. Erste Details zum
Ausstellerfeld und dem Sonntag, 26. Februar startenden Ticketvorverkauf wurden im
Rahmen einer Pressekonferenz beim neuen
Werbepartner, dem Kino Kronberger Lichtspiele, bekannt.
Allein 15 der bisher angemeldeten knapp 40
handverlesenen Aussteller aus dem In- und
Ausland kommen erstmals in die Burgstadt.
Das unterstreicht das hohe Interesse der
Veranstalter, das Thema „Genuss“ nicht nur
breit, sondern mit einer gelungenen Mischung
von Bewährtem und Neuem aufzustellen. Ob
Spirituosen, Bierspezialitäten, Weine, Champagner, Schokolade, Käse, Kaffee, Wurst,
Öle, Gewürze und weitere Delikatessen – das
Ausstellerfeld, darunter sowohl Traditionshäuser als auch junge Familienunternehmen,
eint die Idee, aus Liebe und Leidenschaft
zum jeweiligen Produkt sowie dem zu beobachtenden Gesellschaftswandel Rechnung
tragend alternativ zur Massenproduktion
Neues, Außergewöhnliches und Interessantes zu bieten, das es nicht an jeder Ecke gibt.
Neben bekannten Gesichtern wie etwa Wieser Wachau aus Österreich, die Brauerei
Meckatzer aus dem Allgäu, dem Weingut
Prinz von Hessen aus dem Rheingau, 2drieux
Champagner aus Frankfurt oder Reichs Post
Bitter aus Bad Homburg, sind als „Neue“
unter anderem die „Aromakünstler“ (sie präsentieren handgemachten Fudge), die „Landfleischerei Opfer“ aus Nordhessen, das Weingut „Sandwiese“ aus Rheinhessen, „Dinses
Culinarium“ mit seinen edlen Ölen und Gewürzen oder der „Salzgarten“ aus Eppstein
mit von der Messe-Partie. Die Kronberger
Vertreter „Zeit & Genuss“ und „Hellriegel
Feinkost“ erhalten dieses Mal Verstärkung
durch den Obsthof Krieger.
Argentinier interessiert
Nach den Worten des städtischen Wirtschaftsförderers Andreas Bloching hat darüber hinaus das Argentinische Generalkonsulat starkes Teilnahmeinteresse bekundet.
„Die Gespräche laufen noch, wir sind optimistisch unter Umständen argentinische
Produkte anbieten zu können.“
„Mit momentan 39 verbindlich angemeldeten
Teilnehmern und mindestens zwei weiteren
Anfragen sind wir ‚on track‘ (auf dem richtigen Weg), wie man mittlerweile sagt, es
wird also wieder viel zu entdecken geben und
es ist für jeden Geschmack etwas dabei“, so
Radtke und Bender unisono.
Kleine Nachjustierungen
Bei aller Freude über die gelungene Premierenveranstaltung samt positiver Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern
wurde dennoch an ein paar Stellschrauben
gedreht, um die letztjährige Messe zu toppen.
Dem Wunsch der Mehrheit der Aussteller
nachkommend findet die zweite Auflage statt
samstags an einem Sonntag statt und die
Verschiebung um eine Woche kommt ebenfalls nicht von ungefähr. „So gehen wir zum
einen dem langen Wochenende rund um den
1. Mai aus dem Weg und kommen zum anderen nicht dem eine Woche später stattfindenden Europa-Tag des Hochtaunuskreises
in die Quere“, verriet Andreas Bloching die
Beweggründe.
Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke
GbR und städtische Wirtschaftsförderung
hoffen außerdem auf gutes Wetter, damit die
stärkere Einbindung des Berliner Platzes als
Ausstellerfläche für Food Trucks und Essensstände ohne Abstriche genossen werden
kann.
Ein Messe-Glas für jeden Besucher
„Das bewährte Glas mit dem offiziellen
Messe-Logo ist wieder in jedem Ticketkauf
inbegriffen. Es wird gegen Vorlage der Eintrittskarte an der Tageskasse ausgegeben und
dient während des Messebesuchs als Probierglas an den verschiedenen Ständen“, erläuterte Lars Bender. Ein Spülservice sorgt dafür,
dass die Gläser getauscht werden können, um
somit die einzelnen Aromen unverfälscht zur
Entfaltung kommen zu lassen. Am Ende des
Messebesuchs kann jeder Gast sein Glas als
schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Hoher Stellenwert
Gemeinsam mit Kronbergs Bürgermeister
Klaus Temmen wird Schirmherr Ulrich Krebs
am Messetag die Besucher offiziell begrüßen.
„Dass der Landrat wieder die Schirmherrschaft übernommen hat, ist Zeichen dafür,
dass die Messe in der Region einen hohen
Stellenwert besitzt“, freuen sich Radtke und
Bender. Auch Bürgermeister Klaus Temmen
brachte im Verlauf der Pressekonferenz zum
Ausdruck, die Messe habe weit über ihre
Grenzen hinaus für viel Aufmerksamkeit
gesorgt und die Stadthalle sich als geradezu
prädestiniert für eine derartige Verantaltung
erwiesen.
Die offizielle Medienpartnerschaft der Genuss-Messe hat der Kronberger Bote übernommen. Dazu Andreas Puck, Geschäftsstellenleiter des lokalen Wochenblatts und
Anzeigenleiter des Verlagshauses Taunus
Medien: „Wir begleiten die Veranstaltung
erneut ausführlich, unter anderem mit einer
Sonderveröffentlichung und unterstützen den
Veranstalter in vielfältiger Weise, etwa beim
Kartenvorverkauf oder dem Marketing.“
Für Besucher, die eine passende Unterkunft
zur 2. Kronberger Genuss-Messe benötigen,
hat Taste-ination eine Kooperation mit dem
Kronberger Hotel Concorde Viktoria geschlossen. Spezielle, ausschließlich über das
Hotel zu buchende Übernachtungsangebote
gibt es im Zeitraum vom 6. bis 8. Mai.
Kartenvorverkauf
Zutritt zur Messe haben nur Personen ab 18
Jahren, es sei denn sie werden von einem
Erziehungsberechtigten oder Erwachsenen
begleitet. Der Eintritt für Kinder/Jugendliche
in Begleitung eines Erziehungsberechtigten
oder Erwachsenen ist frei. Karten kosten im
Vorverkauf 8 Euro (bei Online-Bestellung
unter www.genuss-messe-kronberg.de zuzüglich Versandkosten) und 10 Euro an der
Tageskasse. Vorverkaufsstellen sind Delikatessen Klinger, Tanzhausstraße 10, Kronberger Lichtspiele, Friedrich-Ebert-Straße 1,
Zeit & Genuss, Katharinenstraße 4, ZooShop, Am Opel-Zoo 3, das Verlagshaus
Taunus Medien, Theresenstraße 2 in Königstein, Heller Pralinen, Altenhöfer Weg 8 in
Oberursel und Kino Kelkheim, Rotlindallee
2 in Kelkheim.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
gibt es unter www.genuss-messe-kronberg.
de.
Mila – Bete, dass die Polizei dich zuerst
findet ….Thriller von Matteo Strukul;
Suhrkamp 2017, 8,99 Euro
Mila, ein Racheengel mit roten Dreadlocks
und einer offensichtlich guten Figur ist die
Hauptperson in dem bluttriefenden Thriller
von Matteo Strukul. In Norditalien rivalisieren zwei Mafiaclans um die abschließende
Vorherrschaft. Der Versuch des chinesischen
Clans, die Geldwäscher der italienischen
Mafia durch einen italienischen Verräter umbringen zu lassen, eskaliert in einem Gemetzel, ausgelöst durch Mila, die Unbekannte
mit den roten Dreadlocks. Sie schafft es, die
beiden Clans so gegeneinander auszuspielen,
dass die sich gegenseitig in der Anzahl der
Mitspieler reduzieren. So muss Mila ihren
Feldzug gegen das organisierte Verbrechen
nicht alleine durchführen, sondern kann auf
die Mitarbeit der Opfer zählen. Spannend wie
ein Thriller und blutig wie ein ShakespeareDrama, allerdings ohne die dazugehörige
Tiefe, hat das Buch definitiv keine Längen
und erinnert an die Kill Bill-Filme. Subtile
psychologische Spannung, die den Leser
zermürben könnte, fehlt und so kann man
nach der Lektüre trotz des vielen Blutes gut
einschlafen. Lässt sich lesen. Erhältlich in
allen Buchhandlungen.
Inh. Dirk Sackis
[email protected]
Tel. 06173 5670
Friedrich-Ebert-Str. 5
61476 Kronberg
Kistengeschichte zum
Thema „Drachengeschichten“
Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig
geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste
der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren
wieder Mittwoch, 1. März von 16 bis 18 Uhr
im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte
unter dem Thema „Drachengeschichten“ ein.
Bundesverdienstkreuz ...
Fortsetzung von Seite 1
Überraschung
Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kam für das Ehepaar dennoch aus heiterem Himmel. „Wir sind sehr ergriffen“,
gab Dr. Andrés Söllhuber-Kretzer Einblick in beider Gefühlswelt. „Wir haben
das weder angestrebt noch davon geträumt
und sehen das zum einen als große Ehre,
zum anderen als behutsam ausgedrückte
Bitte, an unserer Vorbildfunktion und unserem Engagement festzuhalten. Das vom
Bundespräsidenten verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland stärkt uns
den Rücken bei unserem Kreuzzug im
Kampf gegen die Blindheit und für selbstbestimmtes Leben.“
Unter den rund 20 zur Ordensverleihung
nach Wiesbaden angereisten Personen befand sich auch Kronbergs Bürgermeister
Klaus Temmen, der ebenfalls die Gelegenheit für eine kurze Rede ergriff. „Die
Söllhuber Stiftung strahlt und wirkt weit
über Kronberg hinaus“, zollte er Anerkennung und Respekt. Beeindruckend sei
die ansteckende Leidenschaft des Ehepaares. „Ihr stellt diese Aufgabe in den
Mittelpunkt Eures Wirkens und werdet
nicht müde, neue Menschen dafür zu begeistern!“
Dr. Andrés Söllhuber-Kretzer, in Santiago
de Chile geborener Sohn deutscher Eltern,
ist Jurist und Wirtschaftswissenschaftler
und im Finanzsektor tätig. Seine Ehefrau Angelika ist Bankkauffrau. Zwischen
2009 und 2013 hat Andrés Söllhuber-Kretzer sich auch im Beirat der Andheri-Hilfe
Bonn engagiert. Angelika Söllhuber-Kretzer war insgesamt zehn Jahre als ehrenamtliche Schiedsfrau für den Schiedsamtsbezirk Kronberg I zuständig, wofür ihr
Temmen ebenfalls dankte.
Nach Beendigung dieser verantwortungsvollen Aufgabe steht wieder etwas mehr
Zeit zur Verfügung im unverminderten
Kampf für „unsere blinden Kinder, die uns
ans Herz gewachsen sind“.
Alle, die Unterstützung leisten wollen,
können dies tun und ihre Spenden an
die Söllhuber Stiftung, IBAN DE03 5007
0024 0712 0777 00, Deutsche Bank AG,
überweisen.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kronberger Bote
KW 8 - Seite 3
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Juristen-Tipp
Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl
Die wichtigsten Schritte vor Trennung
und Scheidung (Teil 2)
4. Denken Sie daran, dass auch mit EC-Karten und Kreditkarten hohe Ausgaben getätigt werden können. Um Missbrauch zu verhindern, sollten die EC- und Kreditkarten des
Partners gekündigt werden.
5. Prüfen Sie Ihre Lastschriftaufträge. Sollen Einzugsermächtigungen des Ehepartners gelöscht oder widerrufen werden,
genügt ein kurzer Blick in die Kontoauszüge und ein „Zweizeiler“ an die entsprechenden Gläubiger.
6. Prüfen Sie Ihr Testament. Verfügungen für den Todesfall
werden durch eine Trennung nicht unwirksam, vielmehr
bleibt der Ehepartner zunächst erbberechtigt. Testamente
sollten daher geändert oder neu errichtet werden. Gemein-
Scheidungs-Ratgeber
same Testamente (Ehegattentestamente) müssen notariell
widerrufen werden. Denken Sie auch an die Bezugsberechtigung der Lebensversicherung. Regelmäßig ist hier der
Ehepartner für den Fall des Todes begünstigt. Wenn Sie dies
nicht wünschen, können Sie durch ein einfaches Schreiben
an die Versicherung einen anderen Bezugsberechtigten benennen.
7. Informieren Sie Ihre Berater und vor allem die gemeinsamen Berater (Steuerberater, persönliche Berater bei Banken,
etc.) über die Trennung. Für die Zukunft ist darüber hinaus zu
entscheiden, für wen die Berater tätig sein werden. Anderenfalls besteht die Gefahr von Interessenkollisionen.
Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei
anfordern. Fortsetzung am 9. März 2017.
Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
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Telef. Terminvereinbarung täglich von 8-18 Uhr, Fr. 8-17 Uhr
BEILAGENHINWEIS
ein Teil der heutigen Auflage
enthält eine Beilage
Der vom Großteil der Ausschussmitglieder favorisierte Standort rechterhand an der Wegegabelung etwas unterhalb des Kaiser-Friedrich-Denkmals, die Thuja würde in dem Fall weichen
müssen.
Foto: S. Puck
Im Kronthal 12-16
61476 Kronberg
Drei Standort-Alternativen zur
Neupflanzung eines Mammutbaums
Kronberg (pu) – Wie angekündigt stellte der
zuständige Fachbereich „Stadtentwicklung
und Umwelt“ im Verlauf einer Ortsbegehung
vor der Sitzung des Bauausschusses drei
Standort-Alternativen für den neu zu pflanzenden Riesenmammutbaum im Victoriapark
vor, der den kürzlich gefällten Mammutbaum
am westlichen Rand des Bahnhofsquartiers
(wir berichteten) ersetzen soll.
Orientierung am Parkpflegewerk
Nach Aussage der Leiterin des Fachbereichs
Stadtentwicklung, Umwelt und Immobilienmanagement, Dr. Ute Knippenberger, und
ihrer Stellvertreterin Yvonne Richter ist der
als Englische Landschaftsgarten angelegte
Victoriapark „relativ voll“. In der jüngeren
Vergangenheit seien daher eher Bäume entnommen worden, um die Durchlässigkeit in
Bezug auf Licht und Luft sicherzustellen.
Orientierend am Parkpflegewerk und in der
Nähe des Arboretums, wo gezielt auch Exoten gepflanzt werden, während im unteren
Bereich des Parks eher Wiesenlandschaft
bevorzugt wird, gelang es dennoch, drei
Möglichkeiten zu finden, die dem nachvollziehbaren Wunsch von Bevölkerung und
Politik, dass der Baum auch entsprechend
zur Geltung kommen soll (Solitärwirkung)
Rechnung tragen.
Der erste mögliche vorgestellte Pflanzplatz
befindet sich von der Hainstraße kommend
linkerhand etwas oberhalb des Eingangs der
Minigolfanlage. Dort herrscht nach Einschät-
zung des Fachbereichs bisher eine unbefriedigende Parksituation in Hinsicht auf die dort
angestrebte Walderhaltung, weshalb sich ein
Riesenmammutbaum gut eingliedern würde.
Als zweiter Vorschlag wurde der Bereich
direkt hinter dem Kaiser-Friedrich-Denkmal
genannt. Dort steht zurzeit ein nicht wunschgemäß entwickelter Ahornbaum. Die dritte
Variante, die in einem ersten Stimmungsbild
von sieben der neun Ausschussmitglieder
spontan zum ihrer Meinung nach geeignetsten Standort gekürt wurde, ist etwas unterhalb des Denkmals rechterhand an der
Wegegabelung gelegen. In diesem Fall wäre
die Wegnahme der dort stehenden Thuja
vorgesehen. Nach Ansicht des Großteils des
Ausschusses würde ein Riesenmammutbaum
dort am ehesten zur Geltung kommen.
Im Endeffekt hat allerdings, wie Knippenberger und Richter betonten, die Untere
Naturschutzbehörde das letzte Wort, denn
dort werden die Ergebnisse der Voruntersuchung zur abschließenden Freigabe eingereicht. Diese erhofft man zeitnah zu erhalten,
um möglichst noch in dieser Pflanzperiode
die in einer „vernünftigen Größe“ vorgesehene Ersatzpflanzung vornehmen zu können. Nach finaler Klärung von Standort und
Baumgröße könnten auch weitere Aussagen
darüber getroffen werden, ob von den von
den Bauherren zu erbringenden Ausgleichszahlungen noch Geld übrig bleibt für weitere
Ausgleichsmaßnahmen.
Erfolgreiche Einbrecher Audi entwendet
Kronberg (kb) – Am Sonntagabend verschafften sich nach Polizeiangaben Einbrecher unberechtigten Zugang zu einem
Einfamilienhaus im Kreuzenäckerweg und
ließen Wertgegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro mitgehen. Die Langfinger hebelten die Terrassentür im Erdgeschoss auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Anschließend flüchteten sie mit
dem gefundenen Diebesgut, unter anderem
einem Saxophon und einem Fernseher und
hinterließen zudem zirka 500 Euro Sachschaden.
Kronberg (kb) – In der Nacht zum 15. Februar wurde nach Polizeiangaben ein blauer
A5 entwendet. Der Eigentümer hatte sein
Fahrzeug am Abend zuvor auf der Garagenzufahrt seines Wohnhauses abgestellt. Am
Mittwochmorgen stellte er den Diebstahl
seines Autos mit den Kennzeichen HG-NH
997 fest. Der Pkw hat einen Zeitwert von
zirka 20.000 Euro. Die AG Pkw der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und
Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer
06172-120-0 zu melden.
Wir bitten unsere Leser
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Opel-Zoo: Ergebnisse einer
Parkraumerhebung liegen vor
Kronberg (pu) – Seit Jahren ist die Parkplatzsituation am Opel-Zoo Gegenstand
wiederkehrender Diskussionen. Eine Zeitlang schienen im Entwurf zum geänderten
Bebauungsplan Nr. 123 „Opel-Zoo“ beinhaltete Lösungen für eine Optimierung der
örtlichen Parkraumstruktur in greifbarer
Nähe. Doch nach dem im Sommer 2015
erforderlich gewordenen zweiten Billigungsbeschluss des Kronberger Stadtparlaments wurde das umfassende Konzept
in Sachen Philosophenweg freilich noch
der Öffentlichkeit, Behörden und Trägern
öffentlicher Belange zur Stellungsnahme
vorgelegt, danach kam der Vorgang allerdings vorübergehend zum Erliegen. Zum
einen hatte es schon zuvor Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden
beteiligten Städten Königstein und Kronberg gegeben, weil das im Sinne einer
engen interkommunalen Abstimmung parallel laufende „Bebauungsplanverfahren
M9 „Opel-Zoo“, 1. Änderung, der Stadt
Königstein nach den Worten des damaligen Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck
(parteilos) „keine einheitliche und in sich
widerspruchsfreie Beschlusslage“ aufwies.
Nach dessen Bereinigung waren wiederum
die Königsteiner Stadtverordneten darüber
pikiert, dass die Kronberger, ihrer Meinung nach mit ihrem Billigungsbeschluss,
vorangeprescht waren. Von Seiten der
jeweiligen Parlamentarier sah man eine
Zeitlang keine Grundlage mehr für eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Gespräche laufen
Nach den Worten von Bürgermeister
Klaus Temmen (parteilos) in der jüngsten
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) sind inzwischen
wieder Gespräche aufgenommen worden.
Als zusätzliche Diskussionsgrundlage liegen die Ergebnisse einer von der Stadt
Kronberg beauftragten und vom Opel-Zoo
bezahlten Parkraumuntersuchung zwecks
Bedarfsabschätzung des Darmstädter Büro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung
vor, die Diplom-Ingenieur Tobias Franke
letzte Woche den Ausschussmitgliedern
vorstellte.
Aktuell maximal 1.269 Parkplätze
Demnach stehen im Bereich des Opel-Zoo
aktuell mit 974 befestigten Parkplätzen
und 295 Reserve-Parkplätzen (Wiesenbehelfs-Parkplätze bei trockenem Wetter
und entlang des Weges) insgesamt 1.269
Parkplätze für Pkws und Busse zur Verfügung. An drei letztjährigen Sonntagen mit
mutmaßlich starkem Besucheraufkommen
machte das Verkehrsplanungsbüro den Kapazitätscheck. Entspannt war die Situation am regnerischen und kalten Ostermontag. Die aufgrund der Wetterlage lediglich
zur Verfügung stehenden 849 Stellplätze
reichten völlig aus. Ein ganz anderes Bild
dagegen am sonnigen Sonntag, 3. April.
Wegen Sperrung der Wiesenbehelfsplätze
aufgrund nicht abgetrocknetem Zustands
waren 1.034 Parkplätze nutzbar. „Maximal
gezählte 1.154 Fahrzeuge hatten eine über
einen langen Zeitraum zu beobachtende
Überschreitung der Kapazitätsgrenzen zur
Folge. Fahrzeugführer stellten dabei illegal Fuß- und Radwege zu, auf dem Waldparkplatz herrschten ebenfalls chaotische
Verhältnisse“, führte der Verkehrplaner
anschaulich vor Augen.
Deutlich entspanntere Situation dagegen
mit maximal notierten 1.1.32 Fahrzeugen am ebenfalls sonnigen 8. Mai aufgrund Verfügbarkeit sämtlicher Parkplätze
(1.269).
Aus verkehrsplanerischer Sicht ergab
sich in der Gesamtbetrachtung ein Durchschnittswert von 0,21 belegten Stellplätzen pro Gast im Maximum, das heißt im
Umkehrschluss, die befestigten Stellplätze
reichten aus für etwa 4.600 bis 4.700 Gäste.
Bedarfsabschätzung
Für die Bedarfsabschätzung wurden zusätzlich die Zahlen des Besucheraufkommens von 2001 bis 2016 zur Hand genommen. Tendenziell ist ein leicht steigendes Besucheraufkommen registriert, die
Spitzentage bleiben jedoch auf gleichem
Niveau. Beim Blick auf die durchschnittliche Auslastung der zur Verfügung stehenden Stellplätze sind laut Parkraumuntersuchungsbericht im Jahr zu 77 Prozent
maximal die Hälfte der Stellplätze (ohne
Wald-Parkplätze) in Beschlag. An 14,8
Prozent von 365 Tagen sind die Stellplätze
ohne Wald-Parkplätze maximal ausgelastet. Nur 28 Mal im Jahr werden die WaldParkplätze überhaupt benötigt (4,1 Prozent). Im Durchschnitt der letzten 16 Jahre
war 13-mal im Jahr die Besuchernachfrage
größer als das zur Verfügung stehende
Parkraumangebot (ohne WiesenbehelfsParkplätze) und lediglich drei Mal im Jahr
das mit Wiesenbehelfs-Parkplätzen.
Maximal oder bedarfsgerecht?
Aus Sicht der Verkehrsplaner resultieren
daraus zwei Erkenntnisse: Für die „maximale Lösung“, sprich eine Ausrichtung
auf die maximalen Spitzenbesucherzahlen
der letzten 15 Jahre (zum Beispiel 7.600
Besucher am 3. Oktober 2013 bei der Eröffnung des Elefantenhauses), müsste ein
zusätzliches Angebot von 620 Stellplätzen
am Opel-Zoo geschaffen werden. „Das ist
weder wirtschaftlich noch sinnvoll und darüber hinaus nicht ersichtlich, mit welchen
Flächen das erreicht werden kann“, unterstrich Franke. Empfohlen wird vielmehr
als „bedarfsgerechte Lösung“ die Ausrichtung auf die durchschnittlichen Spitzenbesucherzahlen. Mit der nötigen Schaffung
von rund 250 Stellplätzen ließen sich etwa
5.850 Besucher abwickeln – eine Besucheranzahl, die an durchschnittlich 362
Tagen im Jahr nicht überschritten wird (99
Prozent der Tage im Jahr).
In einem großen Missverhältnis zum erwarteten Nutzen (Herstellungskosten von
über 2.000.000 Euro netto, Unterhaltungskosten etwa 20.000 Euro netto pro Jahr)
stünde die in der Vergangenheit diskutierte
Errichtung eines Parkdecks, vor allem vor
dem Hintergrund, weil es durchschnittlich
nur 28 Mal im Jahr genutzt werden müsste. Als ebenfalls kritisch zu hinterfragen
beurteilt die Verkehrsplanung trotz niedrigerer Kosten die Befestigung des Wiesenbehelfs-Parkplatzes (Talsenke) wegen des
dauerhaften Eingriffs ins Umfeld.
Beste bauliche Alternative: Erweiterung
Waldparkplatz
Die empfohlene bauliche Alternative bei
voraussichtlichen Herstellungskosten von
70.000 Euro ist dagegen die Erweiterung
des westlichen Wald-Parkplatzes. Dafür
spreche neben einer daraus resultierenden
deutlichen Reduzierung der Inanspruchnahme der Wiesenbehelfs-Plätze die schon
vorhandene Verkehrsfläche zur Anfahrt.
Allerdings könnten bei dem baulichen
Eingriff in Forstfläche „nur“ 130 der benötigten 250 zusätzlichen Stellplätze realisiert werden. Für den Fall, dass eine
Erweiterung des Waldparkplatzes nicht
möglich ist und/oder die Nutzung der
Wiesenbehelfsparkplätze künftig eingeschränkt oder gänzlich untersagt werden
sollte, ist aus verkehrsplanerischer Sicht
als bauliche Maßnahme die Befestigung
des Behelfs-Parkplatzes Talsenke einem
Parkdeck vorzuziehen.
Organisatorische Maßnahmen
Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe
von vorgeschlagenen organisatorischen
Maßnahmen wie etwa die Einrichtung des
in vielen Städten erprobten Bus-ShuttleVerkehrs als jederzeit verfügbares Angebot mit der größten Flexibilität an Spitzentagen, das erfahrungsgemäß von einem
Großteil der Besucher akzeptiert werde.
Die Nutzung des Parkplatzes am Waldschwimmbad wäre gerade im Frühjahr
denkbar. Aus Besuchersicht (zum Beispiel
Familien mit Babys und Kleinkindern), gab
Franke zu bedenken, sei das Angebot jedoch verhältnismäßig unattraktiv und insgesamt mit größerem organisatorischem,
aber auch zeitlichem Aufwand verbunden.
Nach Beurteilung der Verkehrsplaner wäre
ferner die Neuorganisation des westlichen Parkplatzes und der WaldparkplatzZufahrt an Spitzentagen, die Kenntlichmachung der Stellplätze, eine Anpassung
der bestehenden Parkleitbeschilderung,
die Einrichtung einer Bring-und Abholzone, die effektivere Absperrung der nicht
freigegebenen Wiesenflächen, die Förderung weiterer Mobilitätsangebote und die
Weitergabe von Informationen an die Besucher bei abzusehender Überfüllung der
Stellplätze am Opel-Zoo empfehlenswert.
Ergebnisvorstellung in Königstein
Nach Aussage der Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Immobilienmanagement, Dr. Ute Knippenberger, sollen die vorliegenden Ergebnisse
zeitnah auch in den Königsteiner Gremien
vorgestellt werden.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 23.2. Apotheke im real
Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn
Tel. 06196/887997
Fr. 24.2. Taunus-Apotheke
Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach
Tel. 06196/86070
Sa. 25.2. Rats-Apotheke
Borngasse 2, Oberhöchstadt
Tel. 06173/61522
So. 26.2. Apotheke am Kreisel
Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein
Tel. 06174/9552570
Mo. 27.2. Central-Apotheke
Götzenstr. 47/55, Eschborn
Tel. 06196/42521
Di. 28.2. Marien-Apotheke
Hauptstr. 11-13, Königstein
Tel. 06174/21597
Mi. 1.3. Marien-Apotheke
Königsteinerstr. 51, Bad Soden
Tel. 06196/22308
Hundebesitzer gesucht
Kronberg (kb) – Die Polizeistation Königstein ist auf der Suche nach dem Besitzer
eines Pitbulls, der am 14. Februar um 12
Uhr einen Mann und einen anderen Hund
verletzte. Der Anzeigeerstatter aus Königstein war mit seinem Hund im Waldgebiet
am Parkplatz „Opel-Zoo“ unterwegs, als
sich plötzlich ein kniehoher, brauner Pitbull
näherte, den Hund des Geschädigten angriff
und verletzte. Als der Mann dazwischen
ging, wurde er von dem aggressiven Tier an
der Hand verletzt. Trotz intensiver Absuche
konnte der Pitbull, der möglicherweise bei
dem Vorfall ebenfalls verletzt wurde, nicht
mehr gefunden werden. Die Polizeistation in
Königstein bittet Zeugen und Hinweisgeber,
sich unter der Rufnummer 06174-9266-0 in
Verbindung zu setzen.
Sachstand Grüner Weg
Kronberg (pu) – „Der Bauantrag für die
auf dem städtischen Grundstück im „Grünen Weg“ vorgesehenen Flüchtlingsunterkunft für rund 80 Personen liegt beim
Hochtaunuskreis“, informierte Bürgermeister
Klaus Temmen (parteilos) in der jüngsten
Sitzung des Bauausschusses. Nach der Stadt
vorliegenden Informationen wird sich ferner der Kreisausschuss in seiner nächsten
Sitzung mit der Verwaltungsvereinbarung
zwischen Stadt und Kreis beschäftigen. Das
Ergebnis werde zeitnah dem Magistrat vorgelegt. Durch die Bauaufsicht sei, so Temmen, mündlich eine unbefristete Baugenehmigung bereits in Aussicht gestellt worden,
mit der schriftlichen Genehmigung werde
in Kürze gerechnet. Wie mehrfach berichtet
sind auf der Fläche drei Gebäude mit zwei
Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss,
die durch einen Laubengang verbunden sind,
vorgesehen. Auch die Kleiderkammer und
das Flüchtlingscafé sollen dort unterkommen. Um die Nachhaltigkeit der Investition
zu gewährleisten, liegen der Planung Wohnungsgrundrisse zugrunde, die mit geringem
Rückbauaufwand Wohnungszuschnitten des
sozialen Wohnungsbaus entsprechen. Zur Finanzierung der insgesamt mit 2,3 Millionen
Euro zu Buche schlagenden Baumaßnahme
soll der Magistrat ein über zehn Jahre laufendes zinsfreies Darlehen der Kreditanstalt für
Wiederaufbau abrufen.
Führung durch die
Braun-Sammlung am 11. März
Kronberg (kb) – Die Führung in der BraunSammlung „Form und Design“ mit Dipl.
Industrial Designer Till Winkler findet Samstag, 11. März von 15 bis 17 Uhr statt. Der
Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro. „Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wir freuen uns
auf Ihre Teilnahme“, so Susanna Kauffels,
Leiterin des Fachreferats Kultur & Stadtgeschichte/ Kunstschule. Im Kunstschulprogramm stehe leider ein falsches Datum.
Offener Brief
Opel-Zoo-Direktor Thomas Kauffels bezieht
zum Leserbrief im „Kronberger Bote“ vom
16. Februar, geschrieben von Wolfgang Jäger, wie folgt Stellung:
Sehr geehrter Herr Jäger,
nach fast 19 Jahren Tätigkeit im Opel-Zoo
müsste es mir eigentlich gleich sein, wenn sich
mal wieder jemand gleich öffentlich erklärt
oder irgendetwas schreibt, was den Opel-Zoo
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betrifft, ohne sich vorher einmal zu informieren. Und doch möchte ich Ihnen und den Lesern Ihres Briefes den Sachverhalt erläutern:
Richtigerweise stellen Sie fest, dass die ausgewiesenen, geschotterten Parkplätze an dem
betreffenden Sonntag matschig waren.
1. Diese Parkplätze sind deshalb nur geschottert, weil sie nicht befestigt werden dürfen,
damit keine Flächen versiegelt werden. Mit
„ein paar Euro“, die der Zoo nicht in die Hand
nehmen wollte, wie Sie unterstellen, hat das
nicht das Geringste zu tun.
2. Wie Sie wahrscheinlich auch auf der Schön-
Aktuell
berger Straße mitbekommen haben, hatten wir
im Januar und Anfang Februar Schnee und
fast durchgängig Frost, zumindest wir hier
oben in Nordwest – Kronberg. Dann friert jahreszeitgemäß der Boden durch und der Schnee
bleibt liegen. Wenn es dann wieder taut, vereist die Fläche nachts wieder, da ja der Frost
noch im Boden ist.
Und da wir im Taunus an vielen Stellen lehmhaltige Böden haben, die sich zwar mit Wasser
vollsaugen es aber nicht durchsickern lassen,
entsteht eine Staunässe, die nur langsam nach
oben abtrocknet.
Um Ihnen die beklagten Umstände zu ersparen, wäre die Alternative gewesen, diese von
Ihnen und den Besuchern, die an den ersten
sonnigen Tagen den Zoo genießen wollten, genutzten Parkplätze zu sperren. Wäre das wirklich eine Alternative gewesen? Dann hätten
die meisten wohl wieder an der B455 geparkt,
worüber Sie sich womöglich auch geärgert
hätten und auch einen Leserbrief geschrieben
hätten.
Meine Mitarbeiter und ich sind es gewöhnt,
dass einige Mitbürger meinen, vorwurfsvolle
„Verbesserungsvorschläge“ gleich publizieren
zu müssen, auch wenn sie der Sachkenntnis
entbehren. Oder Missstände beklagen, die
sich, wie in diesem Falle, bei objektiver Betrachtung als naturgegeben erklären. Kommen
Sie beim nächsten Mal doch einfach vorher
auf uns zu, wir sind gerne gesprächsbereit.
Stadtparlament mit Wahl des
Ersten Stadtrats
Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt
Donnerstag, 2. März um 19.30 Uhr zur Stadtverordnetenversammlung im Sitzungssaal
des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7,
ein. Auf der Tagesordnung vor den verschiedenen Anträgen steht die Verleihung der
Ehrenbezeichnung „Stadtältester“ an Oliver
Schneider sowie die Wahl eines Ersten Stadtrats nach dem Bericht des Wahlvorbereitungsausschusses, der einstimmig bei einer
Enthaltung für Robert Siedler, derzeit noch
Baustadtrat in Ibbenbüren (wir berichteten),
für Siedler gestimmt hat. Nach der Einführung in das Amt des Ersten Stadtrats, stehen
an diesem Abend folgende Anträge auf der
zu diskutierenden Tagesordnung: Transpa-
renz durch Visualisierung der momentan
beabsichtigten Bahnhofsbebauung, Antrag
der KfB-Fraktion, Vorlagennr.: 5039/2017,
Umsetzung der europäischen INSPIRERichtlinie im Hochtaunuskreis, Aufbau einer kreisweiten Geodateninfrastruktur (GDI),
Vorlagennr.: 5043/2017 sowie die Änderung
der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung – Niederschriften, Antrag der
KfB-Fraktion, Vorlagennr.: 5040/2017.
Auf der Tagesordnung II findet sich unter anderem ein Antrag auf Aktualisierung
des Immobilienkonzepts seitens der Koalition aus CDU, SPD und UBG, Vorlagennr.:
5037/2017. Die Einwohner sind zu dieser
Sitzung eingeladen.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kronberger Bote
KW 8 - Seite 5
Christian Wulffs Weckruf für Deutschland
Kronberg (aks) – Der ehemalige Bundespräsident, Christian Wulff, war ins
Schlosshotel gekommen, um aus seinem Buch „Ganz oben ganz unten“
kurze Auszüge zu lesen, das er vor drei
Jahren zu seinem Freispruch in der sogenannten „Wulff-Affäre“ geschrieben
hatte, und um über die aktuelle Lage
der Nation zu sprechen. Sein Rücktritt
als Bundespräsident 2012 stand mit der
Anklage der Vorteilsannahme und -gewährung in Zusammenhang. „Ich habe
mich der deutschen Rechtsprechung gestellt und das Urteil war an Deutlichkeit nicht zu überbieten“, das stellt der
Rechtsanwalt gleich zu Anfang seines
freien Vortrags klar. Am eigenen Leib
ter Druck“. Der Westen mit seinen
Werten und einer offenen Gesellschaft
stehe auf dem Spiel: Unsere geschätzte und bewährte Demokratie, unsere
liberale Gesellschaft und der Respekt
vor Minderheiten seien in Gefahr. „Die
Aushöhlung der Mindeststandards findet bereits statt“, damit meint spielt
Wulff auf die Meinungsfreiheit und
den Umgang weltweit mit Journalisten
an. Da Geschichte sich nie wiederhole,
könnten die jungen Leute zwischen 20
und 30 Jahren gar nichts anderes kennen als Wohlstand und Frieden. Wulff
ruft ihnen zu: Informiert Euch! Die
Älteren, die für den Wiederaufbau, für
Wohlstand und die Sicherheit gekämpft
haben, sollten ihre
Geschichte mitteilen. Die Jugend
dürfe sich nicht in
einem wachsenden
Egoismus verlieren. Es gebe keine
Gewissheit, dass es
Deutschland weiter gut geht, wenn
sich keiner darum
kümmert. Pflichten,
Verantwortung und
Lösungen müssten
eingehalten werden, das Engagement der Jugend
sei essenziell – „die
Jugend ist unsere
Zukunft!“.
Desinteresse und Politikmüdigkeit, nicht
nur der jungen Generation, könnten
Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit
sehr schnell abschaffen.
Dabei sei die deutsche Erfolgs-Geschichte geprägt
von
Einwanderung und VielChristian Wulff kam mit seinem Plädoyer für eine offene falt. Er empfiehlt
Gesellschaft im Schlosshotel gut an.
Foto: Sura „Erinnerungen an
Deutschland“, das
beste Buch über
Deutschland, das
habe er viel Häme erlebt und sei froh, von Neil MacGregor, einem Englänsich politisch ungebunden wieder der der, geschrieben wurde: „Wir leben in
Zukunft zuwenden zu können. Was einem Land, um das uns viele beneiden
folgt ist ein leidenschaftliches Plädoyer und wir sind die Profiteure von Europa.
für ein Deutschland der Vielfältigkeit. Wir wissen gar nicht, wie gut es uns
Dafür sei Demokratie die Basis und geht“, so Wulffs Credo – auch wenn
die sehe er in Gefahr: „Es klingelt man vieles besser machen könnte. Die
nicht und dann ist die Demokratie ver- Menschen brauchen Zutrauen und nicht
schwunden!“ Demokratie könne auch in Misstrauen, das von vielen Populisten
einem aufgeklärten Land wie Deutsch- geschürt werde.
land einfach abhanden kommen, ohne Klare Ansagen auch in der FlüchtlingsVorwarnung. „Helfen können wir uns politik: Im Umgang mit den Geflüchtenur selbst“, das bedeute, sich für ein ten gehe es vor allem um das Ansehen
Land einzusetzen, sich eine Meinung eines humanitären – christlichen – Euzu bilden und vor allem zur Wahlurne ropas. Da ist er ganz bei Angela Merkel
zu gehen.
und stimmt ihr zu: „Wenn 500 MillioNoch unter dem Eindruck der Sicher- nen Europäer 3 bis 4 Millionen Flüchtheitskonferenz in München, in der viele linge in ihren Ländern aufnehmen, ist
Länder pro domo gesprochen haben, das doch wohl zu schaffen“. Aber,
aber niemandem zugehört haben, ist er und da zitiert er Gauck, „auch wenn
über den Zeitgeist und die aktuelle Lage die Herzen weit sind, sind doch die
der Weltpolitik entsetzt. Er spürt den Möglichkeiten begrenzt“. Kontrollierte
„wind of change“, den die Scorpions Aufnahme von Asylbewerbern ja, unschon in den 90er-Jahren besangen und kontrollierte Einreise nein. Grenzen in
der bereite ihm größtes Unbehagen. Europa seien allerdings nicht hilfreich,
Es sei höchste Zeit für einen „wake- denn als Exportüberschuss-Weltmeister
up-call“ gegen Nationalismus, gegen bräuchten wir den internationalen –
Angst und Hass. Jedes Land habe Angst grenzenlosen - Handel! Ebenso selbstund verteidige damit die Haltung des verständlich ist für ihn, dass unsere
„Wir zuerst – dann die anderen“. Und deutsche Leitkultur – „mit der wir uns
er meint nicht nur die Türkei, die USA immer noch schwer tun“ - und unseund Russland – die nächsten Wahlen re Gesetze respektiert und eingehalten
stehen in Frankreich und Holland an werden. So würden Migranten zu einer
und dort gehören Rechtspopulisten zu Bereicherung, denn schon jetzt hat die
den Favoriten. „Unser Modell ist un- Wirtschaft Probleme mit dem Nach-
wuchs. „Wir verabschieden Menschen
aus dem Arbeitsprozess, ohne dass jüngere Arbeitskräfte nachkommen.“ Der
45-minütige Vortrag streifte viele brisante Themen und Wulff gab zu vielen
Fragen klare Antworten. Der Grund
für die Unsicherheit und Angst in der
Bevölkerung macht er an drei Dingen
fest: die Globalisierung, die sich den
Vorwurf der Ungerechtigkeit gefallen
lassen müsse, die Digitalisierung mit
Fake-News, Hasstiraden bis hin zur Anwerbung von IS-Kämpfern im Internet
und die Vielfalt, die mit einer wachsenden Weltbevölkerung von fast 8 Milliarden Menschen zunimmt. Die Verwirrung wachse, viele fänden sich nicht
mehr zurecht und so gehe allmählich
das Vertrauen verloren: in sich selbst,
in Wissen und Bildung sowie gegenüber allem Fremden. Werte wie Heimat
und Orientierung würden seiner Meinung nach unterschätzt. Nur eine klare
Haltung könne uns da weiterhelfen.
Unterschiedliche Menschen an einem
Tisch bräuchten eine „Tischordnung“,
Zuwanderer in unserem Land bräuchten „Law&Order“: unsere Verfassung
sei die zwingende Voraussetzung für
ein funktionierendes vertrauensvolles
Zusammenleben. So ginge es auch Jogi
Löw mit seinen Jungs: Entscheidend ist,
dass alle sich an die Regeln halten und
gut Fußball spielen – egal aus welchem
Land jeder einzelne Spieler kommt.
Wulff insistiert: „Wir profitieren von
der Vielfalt, Einwanderung ist Innovation“. Laut Bertelsmann-Stiftung befürworten 90 Prozent der Muslime in
Deutschland die Demokratie. Und so ist
auch seine Aussage gemeint, der Islam
gehöre zu Deutschland, die ihm viele
Anfeindungen einbrachte. Die Zugehörigkeit zu Deutschland sei nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder
einen Glauben verengt, sondern breiter
angelegt.
Christian Wulff erntet vom Publikum
keinen Widerspruch, als er behauptet:
„Wir sitzen alle in einem Boot – es geht
uns gut, wenn alle gewinnen“. Er setzt
sich ein für den Dialog der Kulturen.
Seiner Meinung nach vergifteten Autoren wie Oswald Spengler (Der Untergang des Abendlands), Samuel Huntington (Der Kampf der Kulturen) oder
Thilo Sarrazin (Deutschland schafft
sich ab) die Stimmung ebenso wie die
Thesen Houellebecqs und Sloterdijks,
die den Selbstmord und die Überrollung
Europas herbeizureden scheinen. Statt
Kulturpessimismus sollten wir lieber
die Probleme angehen, statt einen Wandel herbeizuunken, sollten wir uns für
Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen.
Wulff , der gestern noch in Hamburg
war und morgen in Magdedeburg seinen Vortrag halten wird – „Das wird
schwierig“ – steht vor dem Kronberger
Publikum als „Überzeugungstäter“, wie
er sich selbst nennt – und das glaubt
man ihm auch. Dieser Mann hat Charisma und das Talent, Menschen für sich
einzunehmen. Wie leichtfertig Demokratie von manchen aufs Spiel gesetzt
werde und wie schnell es mit Sicherheit
und Wohlstand vorbei sein könne, wenn
sich nur noch wenige engagieren, das
hat Christian Wulff eindrücklich vorgetragen.
Deutschland sei das „beste Land der
Welt“, um das uns viele beneiden und
dem die Welt vertraut, es lohnt sich,
diesen Status zu verteidigen. Wen das
nicht wachgerüttelt hat, der darf sich
später nicht beschweren, er hätte nichts
gewusst. Wulffs Schlussappell sitzt:
„Wir Deutschen haben keinen Grund,
Trübsal zu blasen.“
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Vorstandswahlen bei der SGO
Oberhöchstadt (kb) – Die SG Oberhöchstadt lädt Freitag, 17. März um 20
Uhr zu ihrer Jahreshauptversammlung
ins Haus Altkönig ein. Der Vorstand
wird über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichten und einen
Ausblick auf die weiteren Termine
und Aktivitäten im kommenden Jahr
geben. Im Mittelpunkt stehen hierbei
sicher der Bericht über den Stand des
Neubaus des neuen Vereinsgeländes
an der AKS sowie der Wachstumspläne der Jugendabteilung. Die vor
einem Jahr neu gewählte Jugendleitung wird ihre Pläne zur Förderung
der Attraktivität der SGO für Kinder
und Jugendliche vorstellen. Weiterer
Schwerpunkt der Versammlung wird
vor allem die Neuwahl des ersten
und zweiten Vorsitzenden sein. Darüber hinaus möchte der Vorstand
einige Satzungsänderungen und eine
Anpassung der Mitgliedsbeiträge vorschlagen. Weitere Anträge, über die
in der Mitgliederversammlung abgestimmt werden soll, sind spätestens
drei Werktage vorher beim Vorstand
schriftlich einzureichen.
Die Tagesordnung sowie weitere Informationen zur Vorbereitung der
Mitgliederversammlung finden sich
auf der Homepage der SGO www.sgoberhoechstadt.de.
Das Online-Buch
„Ray Parker und das Auge des Drachen“
www.rayparker.de
Seite 6 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Veranstaltungen 2017
Februar/März
Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für
Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Nächster Termin 27.2.2017
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf
Nachfrage im Umweltreferat unter der
Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter,
Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt
International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr:
Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für
ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard
Böhlig. Nächster Termin: 20.3. Nur an
diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte
unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen
Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden.
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln – fällt Fastnachtsdienstag aus!
Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße
3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der
Stadtbücherei. Nächster Termin: 1.3.
mit dem Thema „Drachengeschichten“
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15
bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat
15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen
des Kronberg Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr,
Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene
Sprechstunde von pro familia, vorherige
Terminvereinbarung unter der Nummer
06172-74951
1. Donnerstag im Monat, 16 bis 17.30
Uhr, Dallessaal: Sprechstunde von Ortsvorsteherin Alexandra Sauber. Nächster
Termin: 2.3.
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann. Nächster Termin: 11.3.
Ausstellung im Fritz-Best-Museum,
Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum
mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers
und Malers Fritz Best (1894 bis 1980),
Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19
Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis
12 Uhr
1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter
Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins
Dauerausstellung: BraunSammlung,
Westerbach-Center, Westerbachstraße
23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer
302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de
Ausstellungsdauer seit 12.1., Kronberg
Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße 6: Neue Bilder von Edelgard von
Löbbecke
Ausstellungsdauer bis 25.2., Stadtbücherei, Hainstraße 5: Flohmarkt (Bücher, CDs, DVDs)
Ausstellungsdauer bis 1.3., Galerie
Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7:
„Gartenträume“, Malerei von Julia Belot,
Öffnungszeiten: samstags 10 bis 14 Uhr.
Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 01714709465
Ausstellungsdauer bis 6.3., Galerie
Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Arbeiten
der italienischen Künstler Francino und
Nicola Ciaccia und Skulpturen des Künstlers Dalip. Öffnungszeiten: dienstags bis
freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30
Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer bis 23.4., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Brynolf
Wennerberg (1866 bis 1950) und das
Lächeln der Frauen“. Öffnungszeiten:
mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonnund feiertags 11 bis 18 Uhr
Donnerstag, 23.2., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrich-EbertStraße 5: Lesung „Ringelnatz und seine
Schwester“ mit Erwin Stämmler und Brigitta Hermann
Freitag, 24.2., 19 Uhr, Stadtbücherei,
Hainstraße 5: Erzählcafé „Die Ära Willy
Brandt“ mit Günther Vieser, veranstaltet
von der Stadtbücherei in Zusammenarbeit
mit der vhs-Hochtaunus
Freitag, 24.2, 19.11 bis 22.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a:
XXL-Club-Night „Viva Las Vegas“
Freitag, 24.2., 19.30 Uhr, Schützenhaus
der Cronberger Schützengesellschaft,
Oberer Lindenstruthweg 64: Theoretischer Teil des Obstbaumschnittkurses des
Obst- und Gartenbauvereins Kronberg
Samstag, 25.2., 14 Uhr, Unterer Thalerfeldweg auf der Erlebnis-Obstwiese: Treffpunkt zum praktischen Teil des
Obstbaumschnittkurses des Obst- und
Gartenbauvereins Kronberg
Samstag, 25.2., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“
mit dem kubanischen Musiker Leonel
Fernandez Ortega
Samstag, 25.2., 20 Uhr, (Einlass 19
Uhr), Haus Altkönig: Oldie-Fasching
der SG Oberhöchstadt mit „Welkebach“
und der „Smokie Revival Band“
Samstag, 25.2, 20.11 bis 3.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a:
Fastnachts-Tanzparty „Viva Las Vegas“
Sonntag, 26.2, 19 bis 23 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty für Fastnachtsmuffel
Montag, 27.2., 19.11 Uhr (Einlass 18.11
Uhr), Haus Altkönig: Buntes Fastnachtstreiben der Carnevalgesellschaft 1886
Kronberg
Dienstag, 28.2., 14.31 Uhr, Ortskern
Oberhöchstadt: Start des Fastnachtsumzugs in Fichtegickelshausen
Mittwoch, 1.3., 12.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: 20. Treffen
„meet&eat“ der Kronberger Freiberufler
und Dienstleister. Anmeldung bis spätestens Montag, 27.2. an [email protected] oder per Doodle http://doodle.
com/poll/5kxxmmrcvs8vgucp
Donnerstag, 2.3., 19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße
7: 8. Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung mit Wahl des neuen Ersten
Stadtrates
Freitag, 3.3., 19.30 Uhr, Kronberg
Treff, Receptur: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-Pair-Agency Alliance
Freitag, 3.3., 20 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1: Konzert mit
Mulo Francel&Friends „Escape“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis
Samstag, 4.3., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Sonntag, 5.3., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße
30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom
Briefmarkensammlerverein Kronberg
Dienstag, 7.3., 16 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Das Lied der Grille“
durch das Figurentheater „Die exen“ im
Rahmen des Festivals „Starke Stücke“
der KulturRegion FrankfurtRheinMain
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Vertriebsstart für neue Eigentumswohnungen in Oberursel
Neubauprojekt Genius3 mit intelligenter Wohnraumtechnik und hohem Komfort
Ein neuer Tag beginnt: Sanft weckt die Musikanlage mit der persönlichen Lieblingsmusik. Die
Lampen dimmen langsam das Schlafzimmer
heller. Im Badezimmer sorgt die Fußbodenheizung bereits für eine wohlige Wärme. Das Duschwasser hat genau die richtige Temperatur. Und
in der Küche verströmt der frisch aufgebrühte
Kaffee schon ein herrliches Aroma.
Dieses morgendliche Szenario wird bald angenehme Wirklichkeit für die Bewohner der neuen
Eigentumswohnungen in der Oberhöchstadter
Straße 37. Der Projektname „Genius3 – Finest
Living“ lässt erkennen, was der Neubau bietet:
hohe Lebensqualität dank modernster Wohnraumtechnik. „Die Eigentumswohnungen vermitteln ein ganz neues Lebensgefühl. Viele alltägliche Handgriffe fallen weg“, sagt Heiko
Saßmannshausen, Prokurist von Vetter & Partner®. „Es bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge.
Wohnen wird komfortabler und lebenswerter.“
Hohe Lebensqualität durch intelligente Wohnraumtechnik
Jede der sechs Eigentumswohnungen wird mit
dem sogenannten Smart-Home-Netzwerk von
Busch-Jaeger ausgestattet. Busch-Jaeger ist
einer der führenden Hersteller für Elektroinstallationen in Deutschland. Die intelligente Wohnraumtechnik überzeugt mit viel Komfort: Rollläden, Lampen, Heizung, Videogegensprechanlage,
Haushaltsgeräte, Steckdosen und vieles mehr
lassen sich bequem regeln und passgenau einstellen – ganz nach den Gewohnheiten und Vorlieben der Bewohner.
Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Alles
kann bequem aus der Wohnung oder von unterwegs gesteuert werden – mit dem eigenen
Smartphone oder dem mitgelieferten iPad. Zeitschaltfunktionen und Energieverbrauch können
kinderleicht gesteuert und angepasst werden.
Wenn die Bewohner im Urlaub sind, bietet die
Wohnraumtechnik zudem Einbruchschutz:
Lampen schalten sich zu festgelegten Zeiten
an, Rollläden fahren hoch und runter und simulieren so Anwesenheit. Auch Sorgen um nicht
ausgeschaltete Bügeleisen gehören der Vergangenheit an.
Ein besonderes Highlight ist der separate Stromanschluss für Besitzer von Elektrofahrzeugen –
so ist das eigene Elektromobil jederzeit einsatzbereit. Immer mehr Menschen entscheiden sich
für diese energiesparenden und umweltfreundli-
Neubauprojekt „Genius3 – Finest Living“ in Oberursel. Fotorealisation: Vetter & Partner®
Zukunftsweisende Bauweise mit umfangreicher
Ausstattung
Sämtliche Wohnungen werden stufenfrei ausgeführt. „Davon profitieren Familien, Senioren und
alle, die gerne ein freies Wohngefühl haben“, so
Saßmannshausen. Konzept und Grundrisse sind
konsequent stufenfrei geplant. Genius3 bietet zudem eine breit gefächerte Ausstattung. Viele Ausstattungsdetails, die bei anderen Bauvorhaben
nachgeordert werden müssen, sind hier bereits
inklusive: Fußbodenheizung, elektrische Rollläden, Echtholzparkett, Videogegensprechanlage
und bodengleiche Duschen gehören ebenso zum
Standard wie Garten- oder Dachterrasse.
chen Pkws. „Wir berücksichtigen nicht nur die
heutigen Anforderungen, sondern auch, was
eine Immobilie in fünf oder zehn Jahren noch
leisten muss“, betont Saßmannshausen. Vom
Pkw-Stellplatz bzw. der Tiefgarage fährt eine
komfortable Aufzugsanlage bequem bis zur eigenen Wohnung.
Ideale Lage im Herzen des Rhein-Main-Gebiets
Die Lage des Neubauprojekts ist hervorragend:
Bäcker, Metzger, Friseur, Ärzte, Cafés, Restaurants und Supermarkt sowie der historische
Ortskern von Oberursel sind fußläufig erreichbar.
Das belebte Zentrum bietet alles, was man im
Alltag braucht. Vor der Haustür liegt der Stadtpark Maasgrund. Und das Erholungsgebiet Taunus mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und
Freizeitangeboten grenzt direkt an die Stadt an.
Oberursel ist zudem perfekt an Frankfurt und das
Umland angebunden. In unmittelbarer Nähe befinden sich die A5 und A661. Innerhalb von 20
Minuten ist man mit dem Auto in der Großstadt.
Hinzu kommt das öffentliche Nahverkehrsnetz
mit den Linien S5 und U3, die Oberursel neben
Frankfurt auch mit Wiesbaden, Mainz, Darmstadt
und dem weiteren Umland verbinden.
Vertriebsstart mit hoher Nachfrage
Der Vertrieb hat soeben begonnen, die Nachfrage
ist hoch. Zwei Wohnungen sind bereits verkauft,
vier weitere noch verfügbar. Baubeginn ist im Mai
2017. Der Bauherr Jökel Bau ist ein mehrfach ausgezeichnetes Bauunternehmen mit Sitz in Schlüchtern bei Fulda. Vetter & Partner® vermarktet die
Eigentumswohnungen.
Das
Immobilienunternehmen genießt überregional einen guten
Ruf. Es trägt das Siegel „TÜV geprüfte Kundenberatung“ und wurde damit für seinen hohen Standard bei der Immobilienvermittlung zertifiziert. Interessenten können das Neubauprojekt „Genius3
– Finest Living“ bereits jetzt erleben: Auf der Website www.vetterundpartner.de vermitteln virtuelle
3-D-Rundgänge einen lebendigen Eindruck der
Eigentumswohnungen. In der Dreieicher Firmenzentrale werden die Neubau-Eigentumswohnungen zudem mithilfe großformatiger Fotorealisationen, modernster Präsentationstechnik und
anschaulichen Ausstattungsmustern visualisiert.
Dazu bietet das hauseigene Café Vetter ein einladendes Kuchenbuffet sowie Kaffee- und Teespezialitäten. Die Wünsche der Kunden stehen hier
jederzeit im Mittelpunkt.
Weiterführende Informationen zu „Genius3 – Finest Living“ in Oberursel und weiteren Neubauprojekten sind erhältlich bei Vetter & Partner®
unter der Rufnummer (06103) 804990 sowie im
Internet unter www.vetterundpartner.de
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kronberger Bote
KW 8 - Seite 7
Ganzjährig täglich geöffnet!
Winterzeit: 9 bis 17 Uhr
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Die vier Musiker laden ins Malermuseum zu „Escape“ ein.
Foto: privat
Escape – Konzert mit Mulo Francel
& Friends
Kronberg (kb) – Mulo Francel ist der begnadete Saxofonist von Quadro Nuevo – und
zwischen den Stücken der charmante Plauderer. Die Musik von Quadro Nuevo hat mittlerweile viele Freunde gewonnen. Musikalische
Freunde allerdings fand Mulo Francel auf der
ganzen Welt. Und mit Dreien kommt er zu
einem ganz besonderen Konzert, Freitag, 3.
März um 20 Uhr Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1.
Besonders zum einen aufgrund der Besetzung – neben Mulo Francel (Saxophone,
Bass-Klarinette) kommen David Gazarov
(Piano), Sven Faller (Bass) und Robert Kainar (Drums). Besonders aber auch aus ganz
persönlichen Gründen – Mulo Francel sagt:
„Zum ersten Mal spiele ich meine Lieder in
dieser spannenden Instrumental-Besetzung.
Das ist ganz persönlich eine große Freude und
Aufregung!“
Im intimen Ambiente des Museums
Kronberger Malerkolonie sind die vier Musiker in Kronberg zu Gast und laden ein zu
„Escape“. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf und ausführliche Informationen
finden Interessierte unter www.kronbergerkulturkreis.de. Der Titel des Konzertes, Escape, ist eine musikalische Aufforderung:
Schlüpfen Sie zwischen den Maschen der
gängigen Muster hindurch, schieben Sie den
Vorhang der Alltagsberieselung beiseite, wagen Sie einen Blick dahinter, haben Sie Mut
zur Eskapade!
Der Saxophonist Mulo Francel entfesselt die
Sinne mit seinen Liedern, Eigenkompositionen und waghalsigen Improvisationen. Seine
Musik ist freimütig und kraftvoll und schöpft
doch aus der uralten Bandbreite menschlicher Gefühlswelt:en: von sehnsuchtsvoller
Melancholie bis hin zu packender Abenteuerlust. Instrumentale Tonfabeln, die sich aus
anregenden Reisen und Begegnungen mit
außergewöhnlichen Menschen speisen. Sein
extravaganter Sound „wie Samt und Seide“
(Abendzeitung) wird als „derzeit sinnlichster
Saxophon-Ton Europas“ (Kulturnews) gefeiert.
Mulo Francel, der kreative Wirbelwind von
Quadro Nuevo, spielt in einer hochkarätigen
Besetzung seine Kompositionen und Lieblingsstücke: gefühlvolle Balladen, feurige
Latin-Grooves, kubanische Walzer, seinen
Weltmusik-Hit „Die Reise nach Batumi“ und
sicher auch eines seiner kuriosen Gewürzlieder. Dies alles transformiert in einen lässig
swingenden Kontext mit viel Raum für Kreativität und energetische Höhenflüge.
Mulo Francel ist mit seinen Ensembles seit
vielen Jahren auf den Bühnen dieser Welt zuhause: von Europa bis Kanada, Malaysia bis
Mexiko, vom Balkan bis in die New Yorker
Carnegie Hall. In den Jahren 2010 und 2011
erhielt er mit Quadro Nuevo den ECHO Jazz
als bester Live Act und wurde so mit dem
höchsten deutschen Musikpreis ausgezeichnet. Für die Erfüllung seines lang gehegten
Wunsches lädt sich der Saxophonist den aus
Baku am kaspischen Meer stammenden hochvirtuosen Pianisten David Gazarov ein, der
in der internationalen Klassik- und Jazzszene
als absolute Ausnahmeerscheinung gilt. Sven
Faller am ideenreich und wendig intonierten
Kontrabass feiert mit seinem Trio 11 große
Erfolge und Robert Kainar – mal sensibel,
mal druckvoll agierend – ist einer der inspiriertesten Drummer der europäischen Musiklandschaft. Karten und Infos unter www.
kronberger-kulturkreis.de
Kronberg erhält 78.700 Euro
Stromsteuer zurück
Kronberg. – Die Stadt Kronberg erhält eine
Steuerrückerstattung von rund 78.700 Euro
auf den Stromverbrauch in der Straßenbeleuchtung für die Jahre 1999 bis einschließlich 2007. Dies hat die Süwag Energie AG
nun mitgeteilt.
„Es war ein langwieriger Rechtsstreit, den
die Süwag Energie AG 2003 auf eigenes
Risiko und unabhängig von den Kommunen
begonnen hat“, heißt es in einer Pressemitteilung des Engerie-Konzerns. Das Ziel
der Verhandlungen: eine Vergünstigung auf
die Stromsteuer der Straßenbeleuchtung im
Süwag-Netzgebiet. „Die Erstattung sollte
von Anfang an den Kommunen zugutekommen. 2016, mehr als zehn Jahre nach
Beginn des Rechtsstreits, erwirkte die Süwag
insgesamt eine Steuererstattung von rund 8,8
Millionen Euro. Die Summe wird nun anteilig an die 346 Kommunen im Netzgebiet ausgezahlt – abhängig vom Energieverbrauch“,
heißt es in der Mitteilung der Süwag weiter.
Bürgermeister Klaus Temmen weiß den Einsatz der Süwag zu schätzen: „Die überraschende Erstattung freut uns natürlich sehr.
Solche Rechtsprozesse ziehen immer viel
Kraft und Zeit. Daher danken wir der Süwag
für ihr Engagement und die damit verbundene Energie, die so in unsere Stadt fließt.“ Und
Süwag-Standortleiter Dr. Joachim-Dietrich
Reinking hält fest: „Das positive Ergebnis
dieser langen Verhandlungen steht für unser
Versprechen ‚Meine Kraft vor Ort‘. Wir sind
langjähriger und zuverlässiger Partner unserer Kommunen und setzen uns gerne für sie
ein.“ Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung.
Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier
Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Bayern. (mw)
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KV 02 Helau!
Fichtegickelshausen Helau!
Fichtegickelshausen (pu) – Der fünften Jahreszeit entsprechend ist die Burgstadt in diesen
Tagen fest in Narrenhand. Demgemäß wurden Narren und Narrhalesen in der buntfröhlichen Narhalla im Haus Altkönig beim auf ein
115-jähriges Bestehen zurückblickenden Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV 02) Zeuge,
wie am letzten Wochenende Sitzungspräsident
Orlando Kieser Bürgermeister Klaus Temmen
zur Übergabe der Rathausschlüssel aufforderte.
Bevor jener sich endgültig in sein Schicksal ergab, lenkte er den Blick auf seiner Meinung nach
Erwähnenswertes. „Im Ort gibt‘s einen neuen
Schatz, den Porto-Recanati-Platz!“ Ein Kleinod
sei er dank eines Paradebeispiels für Bürgerengagement geworden, nachdem auf Initiative
der beiden Vereine Heckstadt Freunde Oberhöchstadts und Partnerschaftsverein KronbergPorto Recanati viele an einem Strang gezogen
hatten, um dieses mit viel Herzblut realisierte
Projekt zu stemmen. Neben dem großen Feuerwehrjubiläum und dem zweimaligen Klau
des Kerbe-Schorschs kam die Veränderung im
Dalles-Haus zur Sprache. „Im Dalles-Haus ist
ein neuer Gastronom, da kannste indisch essen
gehn. Doch wenn‘s dich mal quält und auch mal
drückt, dafür hat die Familie Hardip/Dhadwall
die Nette, das System der „Netten Toilette“.
„Lieber Gott beschütz uns alle“
Sobald der mit rotem Bleistift bewaffnete Protokoller Hans-Georg Kaufmann in die Bütt marschiert, weiß die Lokalpolitik, was die Stunde
geschlagen hat. „Lasst mich mal ganz deutlich
sprechen, Kronberg braucht Gewerbeflächen.
Denn ohne die, da gehn oh Graus, in Kronberg
bald die Lichter aus!“ Den Narrenspiegel vorhalten lassen mussten sich gleichfalls Eltern von
Grundschülern. „Von allen Seiten kamen sie,
mit ihren Pick Ups und den SUV, um genau vor
der Schultür, ich will nicht hetzen, ihre Kinder
abzusetzen. So kam es dort vor bisweilen, dass
sich die Autos so verkeilen, dass ein Vorwärtskommen ganz und gar, so gut wie nicht mehr
möglich war“, skizzierte der Karnevalist bildhaft
das übliche morgendliche Verkehrschaos. Ob
das von der Stadt für drei Monate zur Probe verhängte Parkverbot allerdings der Weisheit letzter
Schluss sei, müsse sich noch erweisen.
Neben dem geklauten Kerbe-Schorsch die
„größt‘ Blamage im letzten Jahr, das Derby
gegen Kronberg war“. Nach den acht im Tor der
SG Oberhöchstadt eingeschlagenen Kronberger
Treffern „konnt man sich ja, in Kronberg kaum
mehr sehe lasse“. Die Zornesröte trieben ihm
sowohl die Zunahme der rechten Kräfte, die Folgen der Trump-Wahl „lieber Gott beschütz uns
alle“, „gewaltbereite Chaoten, die im Fußball
nichts verlorn ham“ sowie die durch den Fall
des Berliner Attentäters ans Licht gekommenen
Unzulänglichkeiten der Sicherheitsbehörden ins
Gesicht. „Im ganzen Land, war er doch als Gefährder bekannt. Der Staat hätte es verhindern
können, die Frage stellt sich indes, wollte er es?
Der Anschlag ist doch im Grund genommen,
genau zu einer Zeit gekommen, wo man, ohne
das Gesicht zu verlieren, konnt seine Asylpoli-
Fotos: S. Puck
tik neu justieren!“ Ein
Vergnügen dagegen die
Spontanaktion einiger
Wackerer um Holli Pritzer und CGK nach dem
wegen schlechten Wetters ausgefallenen letztjährigen Oberhöchstädter Fastnachtsumzug.
„So feierte ein kleiner
Kreis, zum Lied ‚I‘m
singing in the rain‘ rund
um den Dallesbrunnen,
wie ich weiß“.
Nachwuchsstars
Ausrufezeichen setzten
in einer äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen weil auch gestrafften Sitzung zwei Nachwuchsstars. Zum einen
das einer Vollblut-Fastnachterfamilie entstammende „Puber-Tier“ namens Nicolas „Nikki“
Reinhardt mit seinem geschliffenen Vortrag.
„Jetzt nutze ich die Narrenfreiheit von früh bis
spät, mit der Ausrede, ich bin halt in der Pubertät“, gab er zum Besten. Die Vorzüge der
„Vollpension all inklusive im Hotel Mama“
genießend, praktiziert er die als neueste exotische Sportart bekannte asiatische Kampfkunst
„Schla-Fen“, fordert vom Rest der Familie zum
Betreten seines unordentlichen Zimmers eine
Einreisegenehmigung. Seine Oma hat es dagegen faustdick hinter den Ohren, fällt der
Seniorin doch bei der Frage des Enkels, was er
denn unter einem Liebhaber zu verstehen habe,
siedendheiß ein: „Ei Bub, jetzt, wo du es sächst,
der Schorli steht ja noch im Kleiderschrank!“
Das Schäferstündchen scheint allerdings ein
Weilchen her zu sein – Schorli grüßt nur noch
als Skelett. Urkomisch Steffen Reiters auf die
Spitze getriebene Beschreibung einer ob Vaters
Midlife-Krise genervten Familie. Im Rausch
der Gefühle und völliger Selbstüberschätzung
heimlich von zwei Zwanzigjährigen träumend,
obwohl er nach Meinung seines Sohnes „genau
genommen, schon mit einer überfordert wäre“,
sieht die nüchterne Wahrheit völlig anders aus:
„Statt love and peace, heißt es nur noch, Frau,
wann bringst du mir, die Fernbedienung und
mein Bier!“ Nicht nur beim Mann-zu-MannAufklärungsgespräch versagt Papa mehr als
kläglich, in seiner Vergesslichkeit wähnt er sein
Auto in der Stadt parkend und findet es nach
stundenlanger Suche – dahaam in der Garage.
Geschüttelt von einem ganzen Blumenstrauß
eingebildeter Wehwehchen beschäftigt er als
Stammgast Arzt und Apotheker, vermutet sich
alsbald im Himmel, weshalb er voller Begeisterung jede sich bietende Beerdigung besucht,
um für die Planung des eigenen Begräbnisses
gewappnet zu sein. „Uns würde nicht wundern,
wenn er sich einbildet, seine eigene Grabrede
halten zu können!“
Problemzonen
Den Problemzönchen des zunehmenden Alters rückten Hedwig und Hannelore (Ina Stincombe und Gabi Luxem) im Wellness-Center
mit überschaubarem Erfolg, dafür die Zwerchfellmuskeln strapazierenden Erkenntnissen zu
Leibe. „Sämtliche Körperteile sind net mehr
da, wo sie waren und ganz ehrlich, vermutlich
finden sie den Weg auch nicht mehr zurück“,
erkannten sie scharfsinnig
„Ihr seid alle gleich, wie Fallobst weich und Eure Unnerhos könnt man Rüsselsheim nennen“,
warf Leoparden-Lilly Anneliese Hecking ihrem
männlichen, in blauer Schlabber-Jogginghose
und feingeripptem Unterhemd daherkommenden männlichen Gegenpart Ulrich Heinecke an
den Kopf, dessen Konter auf dem Fuß folgt:
„Warum gibt es auf der Welt mehr Frauen als
Männer? Ganz klar, es gibt halt mehr zu putze
als zu denke!“ Göttlich „Anner und Ulrichs“
sämtliche Klischees bedienender Geschlechtervergleich mit Autos. Demnach entwickeln
sich weibliche Wesen im Laufe der Jahre
vom rassigen Porsche zum Omnibus während
die Herren der Schöpfung schließlich wegen
Fehlzündungen im Auspuffrohr und verrosteter Einspritzdüse das Mindesthaltbarkeitsdatum
überschreiten. In perfekter Manier präsentierten
die Kronberger Scherzbuben (Michael Arndt
und Hans-Georg Kaufmann) erst in Noten verfasste Kronberger Ereignisse und leiteten über
zum Oberhöchstadt Lied „weil Frohsinn uns
zusammenhält“. Den Vogel der zweiten Hälfte
schoss allerdings Zoolooge Orlando Kieser ab
mit seinem Versuch, ein Exemplar der vom
Aussterben bedrohten Oberhöchstädter in freier
Wildbahn zu fangen. „Wie Sie sehen, sehen sie
nix“, hob er achselzuckend die leeren Hände.
Verwunderlich sei das keineswegs, denn im
Gegensatz zum forschen, wenn nicht vorlauten
Kronberger sei der Oberhöchstädter von Haus
aus sehr scheu und zurückhaltend. Deutliche
Abweichungen auch in Sachen Ernährung:
„Während der Kronberger in fremden Gärten
nach Regenwürmern und Engerlingen zur Dekkung seines Eiweißbedarfs sucht sowie zu 90
Prozent von Fisch wie Lachsschnittchen und
Kavier lebt, ernährt sich der zu den Fleischfressern zählende Oberhöchstädter von kiloweise
Rinds- und Bratwürstchen und macht auch vor
Schweinemett nicht halt!“
Salz in der Suppe
Kaum zu glauben aber wahr, die „Dalles
Dreamboys“ gibt es schon seit 35 Jahr. Damit
wäre der Bogen zum „Salz in der Suppe“ –
den tänzerischen Darbietungen geschlagen, die
sämtlich eine Augenweide waren. Das Männerballett brillierte mit seiner Version von Mary
Poppins, die kleine Garde mit „Let‘s dance“,
die mittlere Garde mit bunter „Beach-Party“
bei der final die Wasserbälle ins Publikum
flogen und die Große Garde brachte die Halle
unter dem Titel „Kamadoate“ mit Trommeln,
tollen Kostümen und perfekter Performance
zum Toben, sodass die „Frankfurt Breaker“
nahtlos mit ihren schmissigen Klängen anknüpfen konnten.
Das bunte Programm wurde abgerundet durch
Stimmungssängerin Chris Malu und eine Kostümprämierung. Die Jakob-Sisters, zwei ZahnFeen, eine Meerjungfrau, eine Hexe und ein
bunt gekleidetes Ehepaar hatten mit ihrer kreativen Wahl aus der Masse herausgestochen.
Unsäglich dagegen eine Handvoll von Gästen,
die permanent durch laut geführte Gespräche
und Nörgeleien auffielen, wodurch sich Vortragende schließlich sogar dazu genötigt sahen,
um mehr Ruhe bei den Vorträgen zu bitten.
Diese Randnotiz kann allerdings den positiven
Gesamteindruck in keiner Weise schmälern –
ein dreifach donnerndes „Oberhöchstadt und
KV 02 – Helau“!
KV 02 Helau!
Fichtegickelshausen Helau!
Farbenfrohes Spektakel bei den jungen
Karnevalisten
Oberhöchstadt (pit) – Tanzen. lachen, singen,
springen. Scheinbar gar nicht genug konnten die
vielen jungen Karnevalisten von dem farbenfrohen Spektakel bekommen, das ihnen von den
Närrinnen und Narren des Karnevalverein Oberhöchstadt in der Altkönighalle geboten wurde.
Getarnt als Maikäfer, Cowboys, Matrosen, Hexen, Vagabunden und sogar Klosterbrüder taten
sie daher ihr Bestes, um die Bühnenakteure bei
ihren Darbietungen zu unterstützen. Manchmal
machten sie aber auch nur ganz große Augen.
Zum Beispiel als gleich zu Beginn die Garde des
KV 02 ihren Marsch zeigte. Flott ging die gut
einstudierte Choreografie über die Bühne. Oder
als dann die angehenden Schulkinder von der
Kita Schöne Aussicht ihr Urlaubslied anstimmten. Denn „Urlaub“ war überhaupt das Thema an
gelaunt viele Süßigkeiten ins Publikum warf.
Einen kindgerechten Sketch zum Thema Zahlen
zeigten die Cool Kids vom Kappen Klub Kronberg und dann war es an den Springmäusen und
Konfettihühnern, mit ihrer Hommage an Mary
Poppins zu glänzen, die schon eine regelrechte
Revue war: „Das ist so toll hier – so viel hab ich
noch nie im Urlaub erlebt“, sprach eine der Moderatorinnen den jungen Gästen aus dem Herzen.
Insgesamt fünf Gardemädchen waren es, die sich
der Aufgabe gestellt hatten, durch das Programm
dieses Nachmittags zu führen: Carolin und Saskia Pfitzner, Eva Freismut, sowie Theresa und
Sophia Kulick. Ein bisschen mulmig wurde es
den jungen Zuschauern allerdings, als sich dann
mit Knochen geschmückte Wesen auf der Bühne
tummelten. Doch zum Glück waren es nur die
diesem Nachmittag. „Wir haben eine Überschrift
gesucht, mit der wir alle Tänze unter einen Hut
bringen konnten“, verriet Stephanie Klengel vom
erweiterten Vorstand. Und damit die Kleinen
sich etwas erwachsen fühlen konnten, wurde das
Ganze dann auch noch als „Abendprogramm“
durchgeführt.
Viel Beifall erntete auch die Crönchen Garde
mit ihrem Tanz und die Darbietung der Mittleren Garde war ebenfalls eine echte „Schau“.
Fast schon ehrfurchtsvoll begrüßten die jungen
Karnevalisten schließlich das Kinderprinzenpaar
aus Bommersheim, das zu einem kleinen Stelldichein nach Oberhöchstadt gereist war und gut
Flintstones und deren Freunde, die die FUNtastiks bei ihrem Auftritt verkörperten. Dieser
„helle Wahnsinn“ wurde wie so mancher zuvor
ebenfalls mit einem Tusch belohnt. Und als
dann noch die Kleine Garde des KV 02 in regenbogenfarbene Kostüme gehüllt ihren gelungenen
Schautanz zeigte, waren sich alle einig: „Das war
eine gelungene Party!“
Zum Dank dafür gab es noch ein richtiges Finale
zu dem alle Akteure noch einmal auf die Bühne
kamen und mit vollen Händen kleine Leckereien
in erwartungsvoll hochgereckte Hände und Hüte
warfen. Sogar eine Rakete wurde hierbei noch
einmal gestartet.
Fotos: S. Puck & Pfeifer
Seite 10 - KW 8
Kronberger Bote
Energie sparen bei Heizung und
Strom – Wissenswertes für die Mieter
Kronberg (kb) – „Viele Mieter und auch
Besitzer von Eigentumswohnungen stehen
immer wieder vor der Frage der verbleibenden Handlungsmöglichkeiten für Energieeinsparmaßnahmen, weil keine Entscheidungen
hinsichtlich der energetischen Sanierung der
Gebäudehülle getroffen werden können. Hier
spielt bei erzielbaren Energiesparpotenzialen
das Verbraucherverhalten eine entscheidende Rolle, denn den überwiegenden Teil der
Ausgaben bilden die Heizkosten“, so Werner
Eicke-Hennig, Projektleiter der „Hessischen
Energiespar-Aktion“.
Der Energieverbrauch einer Wohnung wird
durch folgende Faktoren bestimmt:
•
Baulicher Wärmeschutz des Gebäudes und Effizienz der Heizungstechnik
•
Verhalten der Bewohner: gewählte
Raumtemperatur, Häufigkeit der Fensteröffnung (uneffektives Dauerkippen) und Höhe
des Warmwasserverbrauches.
•
Des Weiteren haben das Wetter und
die Lage der Wohnung im Gebäude einen
Einfluss auf die Höhe des Verbrauches.
Einsparpotenziale durch verändertes Nutzerverhalten sind umso höher, je schlechter es
um den Wärmeschutz eines Gebäudes bestellt
ist.
•
In Wohn- und Arbeitsräumen reicht
eine Temperatur von 20º Celsius aus. Nachts
und in ungenutzten Räumen sollte die Temperatur auf etwa 16º Celsius gesenkt werden.
•
Wer die Raumtemperatur nur um 1º
Celsius senkt, spart rund sechs Prozent Heizkosten. Hier sollte aber bedacht werden, dass
eine zu niedrige Raumtemperatur unter 14°
Celsius Schimmelbildung begünstigt.
•
Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder Ähnliches verbaut werden, da die
erwärmte Luft sonst nicht zirkulieren kann.
Bleiben Räume ganz unbeheizt, sollten die
Türen zu beheizten Räumen geschlossen werden. Für ausreichende Lüftung auch dieser
Räume ist Sorge zu tragen. Thermostatventile
an Heizkörpern sollten dann auf die Position
“Frostschutz”, meist gekennzeichnet mit Hilfe eines Eiskristalls, eingestellt werden.
•
Eine nachträgliche Dämmung von
Rollladenkästen ist empfehlenswert. Auch
Reflexionsplatten zur Dämmung von Heizkörpernischen sind sinnvoll.
•
Zugezogene Vorhänge und Jalousien vor den Fenstern tragen nachts zur Energieeinsparung bei.
Ausführliche Informationen zum Thema bietet die Energiesparinformation Nr. 5 „Energie sparen bei Heizung und Strom - Wissenswertes für Mieterinnen und Mieter“, die unter
www.energiesparaktion.de als Download zur
Verfügung steht.
Informationen zu den aktuellen Förderangeboten bietet der „Förderkompass Hessen“
unter www.energieland.hessen.de.
Die Energieberatung in Kronberg wird von
Diplom-Ingenieur Jochen Fell vorgenommen, einem unabhängigen Energieberater
der Verbraucherzentrale Hessen. Es werden
feste Termine vergeben, daher ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 06173-703-0 (Bürgerbüro) erforderlich.
Diese circa die 45-minütige Beratung wird
vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie gefördert, so dass sie für einen
geringen Unkostenbeitrag von 7,50 Euro angeboten werden kann.
Die Energieberatung können alle Bürgerinnen und Bürger aus Kronberg im Taunus
sowie den umliegenden Ortschaften in Anspruch nehmen. Neben Eigentümern, Vermietern, Bauherren und Kaufinteressenten
können sich insbesondere auch Mieter zu
ihrem Energieverbrauch und dessen Einsparmöglichkeiten beraten lassen. Fragen
zum Stromverbrauch oder den Stromkosten,
zur Renovierung von Haus oder Wohnung
werden ebenso beantwortet wie Fragen zu
den Heizkosten oder zur Anschaffung einer
neuen Heizungsanlage. Informationen zum
Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen erhalten Sie unter www.
verbraucher.de. Die „Hessische EnergiesparAktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr
und Landesentwicklung.
Ostereierschießen für Vereine, Clubs,
Firmen und andere Gruppen
Kronberg (kb) – Zum diesjährigen Ostereierschießen lädt der Sportschützenverein 1967
Oberhöchstadt alle Vereine, Clubs, Firmen
und andere Gruppen herzlich zu den weiter
unten genannten Terminen auf den Schießstand in die vereinseigenen Räume im Haus
Altkönigstraße 30, ein.
Geschossen wird auf Tonröhrchen, wobei jeder Treffer ein Osterei als Belohnung bringt.
Da manch einer mehr trifft als er hartgekochte Eier braucht, gibt es diese auch aus
Schokolade, Nougat und Marzipan. Zehn
Schuss kosten in diesem Jahr 3 Euro. Folgende Termine sind vorgesehen, 20. März, 24.
März, 27. März, 3. April, 7. April, 10. April,
13. April. Ab fünf Personen sowie für die
Freitagstermine wird um eine Voranmeldung
per Telefon 0177-3396267 oder per E-Mail
an [email protected] gebeten.
„Das Osterschießen ist immer ein großer
Spaß und zugleich ein Training für die anstehenden Stadtmeisterschaften“, so der erste
Vorsitzender des Sportschützenvereins, Jens
Kubina.
Weltgebetstag am 3. März kommt
von den Philippinen
Kronberg (kb) – Der Weltgebetstag 2017
führt auf die Philippinen. Das katholisch
geprägte Land mit 7.107 Inseln steht im
Zentrum, wenn Freitag, 3. März, in über
hundert Ländern rund um den Erdball von
Christen aller Konfessionen Weltgebetstag
gefeiert wird. Auch in vielen evangelischen
und katholischen Kirchen im Dekanat Kronberg finden am Abend ökumenische Gottesdienste statt mit Gebeten und Gestaltungsideen von den Philippinen. Texte, Lieder und
Gebete haben über 20 kubanische Frauen
unterschiedlicher christlicher Konfessionen
ausgewählt. Unter dem Titel „Was ist denn
fair?“ erzählen sie von Armut, Ausbeutung,
Migration und den dramatischen Folgen des
Klimawandels. In Kontrast dazu setzen die
Verfasserinnen das biblische Gleichnis von
den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1-16).
Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, weit über 80 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch. Auf dem Archipel im Pazifischen Ozean finden sich neben Naturschönheiten und
Weltkulturerbe auch zerstörerische Naturgewalten, interne Konflikte und von Menschen
verantwortete Umweltkatastrophen. Trotz
Ressourcenreichtums herrscht eine extreme
Ungleichheit, die zurück geht bis in die spanische Kolonialzeit. Wohlstand, Macht und
Einfluss konzentrieren sich auf wenige Familienclans. Große Teile der Bevölkerung leben
in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die indigene
Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich –
und das schon lange vor Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten Duterte im Jahr 2016.
Der Weltgebetstag engagiert sich weltweit
dafür, dass Frauen ihr Leben und die Gesellschaft in wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Hinsicht gleichberechtigt
mitgestalten. Die Kollekte der Gottesdienste
unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf
der ganzen Welt. Im vergangenen Jahr kam
in ganz Deutschland eine Kollekte in Höhe
von 2,67 Millionen Euro zusammen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Internetseite
www.weltgebetstag.de.
Das diesjährige Titelbild des Weltgebetstages „A Glimpse of the Philippine Situation“
stammt von der philippinischen Künstlerin
Rowena Apol Laxamana Sta Rosa.
Die Termine zum Weltgebetstag in Kronberg
auf einen Blick:
18 Uhr, landestypischer Imbiss, Altes Ev.
Gemeindehaus, Doppestraße 1, um 19 Uhr
Gottesdienst, evangelische Johanniskirche,
Friedrich-Ebert-Str. 18, Kronberg,
15 Uhr, anschließendes Kaffeetrinken im Gemeindezentrum Ev. Markusgemeinde, Friedrichstraße 50, Schönberg,
19 Uhr, landestypischer Imbiss, Ev. Kirche
Oberhöchstadt, Albert Schweitzer Straße 4,
Oberhöchstadt.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Leserbrief
Unser Leser Jürgen Specht, Hartmuthstraße, Kronberg, schreibt zu dem Offenen
Brief von Klaus E. Temmen, abgedruckt
im Kronberger Boten vom 16. Februar,
Folgendes: Es ist verständlich, dass Sie,
Herr Temmen, als Bürgermeister die Planungen am Kronberger Bahnhof bezüglich der
Feststellung von Herrn Westenberger, jene
seien ein „blamables Ergebnis“, verteidigen.
Betrachten wir genauer die Fakten: So ist die
Fällung von 100 Bäumen im Zeichen von
Klimawandel und großmundigen Versprechungen, das Stadtbild zu erhalten und eine
Kommune des Rio21-Agenda-Prozesses zu
sein, wesentlich gravierender als es das Wort
blamabel ausdrückt.
Herr Prof. Martini von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) forderte kürzlich in einem Leserbrief im Kronberger
Boten, zurecht sehr moralisch emotional, die
Bauherren auf, Ersatz zu pflanzen. Wichtig
wäre jedoch auch gewesen, die Bürger zu
informieren, dass vor vielen Jahren von der
hessischen Landesregierung das Baugesetzbuch bzgl. der Ausgleichsmaßnahmen, von
mir ‚Lex Koch‘ genannt, dahingehend geändert wurde, dass erst bei wesentlich größeren
Grundstücken als zuvor ein Grünverlustausgleich zwingend ist. Dem haben weder Ihr
Amtsvorgänger noch Sie je im Sinne der
Gartenstadt Kronberg widersprochen. Sie
haben kaum die Bürger ernst genommen, die
den alltäglich schleichenden Schwund (u.a.
überbordende Grundstücksausnutzung) des
Grünbestandes monierten, sonst hätten Sie
sich von der zynischen Äußerung des verflossenen Ersten Stadtrates distanziert, man
solle sich nicht so anstellen, im Kronberger
Stadtwald gäbe es genug Natur. Es stimmt,
Herr Temmen, die Stadt fällt Bäume nicht
aus Gutdünken, sondern bedient oft Partialinteressen von Investoren und Bauherren.
Dazu zwei aktuelle von vielen negativen
Beispielen: Am 24.11.2016 berichtete der
KB über einen Stadtrundgang der Leiterin
des Fachbereichs Stadtplanung u.a. in den
Kronthaler Weg. Zur Orientierung für NichtEingeweihte: Hier stand eine für Kronberg
stilbildende Fachwerkvilla in einem großen circa 100 Jahre alten, eingewachsenen,
kleinodischen Garten. Die Amtsleiterin erläuterte: „Sehr kontrovers diskutiert worden
sei die Grundfläche. Die Häuser bilden einen
dichten Riegel. Allerdings wurde nicht die
komplette zur Verfügung stehende Fläche
bebaut und zur Straße wurde – entsprechend
der übrigen Häuser in der Straße ein Grünstreifen breit Platz gelassen.“ Sind ‘alternative Fakten‘ nun auch in Kronberg angesagt?
Denn es wird verschwiegen, dass weite Teile
des Grünstreifens wie des Restgärtchens
von einer Tiefgarage bzw. deren Einfahrt
eingenommen werden. Nun ging es weiter
in die grüngeprägte Schreyerstraße, in der
die Grundstücke so groß sind, dass von ihrer
Tiefe her locker ein zweites Haus Platz hätte. Zitat der Amtsleiterin: „Doch wenn hier
ein Grundstücksbesitzer, angenommen eine
Erbengemeinschaft bauen wolle, wäre das
nach geltendem B-Plan nicht möglich. Hier
ist eine ganze Tiefe als Grünfläche gesetzt.“
Aber, welch Wunder, im Herbst 2016 wurde
auf einem dieser Grundstücke auf der linken
Seite der Schreyerstraße südwärts, wahrscheinlich nach Besitzerwechsel, abgeholzt,
darunter auch wertvoller alter Laubbaumbestand. Da ich in mittelbarer Nachbarschaft
lebe, habe ich beim Gartenamt angerufen
und nach der Rechtmäßigkeit dieser Fällungen gefragt. Das wurde bejaht und auf meine
Bemerkung hin, es seien ja fast nur noch
verstümmelnd gekappte Koniferen übrig, der
Bescheid erteilt, der Umbauherr würde für
Ausnahmegenehmigungen bezahlen müssen.
Das erhärtet überdeutlich die Beobachtung
Herrn Westenbergers im vorletzten Absatz
seines Leserbriefes. Zu den von Herrn Tem-
Aktuell
men so gelobten Arbeitsgruppen im Stadtentwicklungskonzept ist zu sagen, dass die
Stadt den unabhängigen Agenda21-Prozess
frühzeitig kanalisiert hat. Wie kann es sonst
angehen, dass diese Gruppen für eine Schillergartenbebauung plädieren? Der Reader
„Zukunft gestalten – Stadtentwicklung im
21. Jahrhundert“ (2004) beweist auf Seite
81, dass damals mit recht hoher Bewertung
sowohl von Seiten der Mandatsträger als
auch von damaligen Agenda21-Teilnehmern
diese Bebauung abgelehnt wurde. Nun ja,
jede Gruppe kann die Dinge auch neu bewerten, aber in meinem Verständnis hat
deren heutige Haltung nichts mehr mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu tun.
Mir dünkt dies eher, eine Sichtweise à la
‚Schöner Wohnen‘ in Kronberg zu sein und
diese korrespondiert mit den von Ihnen im
Offenen Brief genannten ökologischen Leistungen der Stadt, die mehr Kosmetik als
echte Maßnahmen sind und den Konjunktiv
‚können‘ strapazieren.
Sowohl aus Ihrem Büro als auch aus dem
Planungsamt und von den meisten Politikern
ist gebetsmühlenartig das Wort von der ‚behutsamen Stadtentwicklung‘ zu hören. Dies
ist, so muss ich schmerzlich und klar erkennen, als ‚Begriffskorruption’ anzusehen,
ein Wort das der Sozialpsychologe Alexander Mitscherlich prägte. Denn weder sozial
(städtisches Wohneigentum wurde veräußert, so wie im Bund die Sozialbindung in
Teilen aufgehoben wurde) noch ökologisch,
noch bzgl. des Stadthaushaltes (z.B. nie
zweifelsfrei nachgewiesene Sinnhaftig- und
Wirtschaftlichkeit der Konzerthalle und des
Hotels) ist die Zukunft der Stadtentwicklung behutsam. Zudem ist Gentrifizierung
in Kronberg ein Tabuthema, es sei denn die
sozialpolitische Realität entlarvt die jetzige
Regierungskoalition als mitverantwortlich
dafür, dass sich immer größere Teile der
Bevölkerung kaum mehr eine Mietwohnung leisten können. Ein aktuelles Beispiel
dafür sind die anvisierten Baupläne der Firma Klein in Oberhöchststadt, um günstige
Wohnungen für Mitarbeiter zu schaffen,
welche mit ihren offenen Garagenboxen,
trotz gegenteiliger Beteuerungen der Stadt,
das Stadtbild massiv dominieren werden.
Kritisiert man dies, so bekommt man von
Mitgliedern der SPD die Antwort, so sei
eben der Markt, also der Sachzwang, und
von der CDU hört man häufig, die Bürger
täten sich schwer mit Veränderungen in der
Stadt. Die Bürger wissen aber sehr wohl,
dass das Movens des Lebens Veränderung
ist. Sie wollen in der Regel jedoch ‚Veränderungen um der Kontinuität willen‘ und
nicht der Diskontinuität, die der herrschende
Politikbetrieb ihnen zumutet, es sei denn,
man gehört zu den Privilegierten, die sich
zunehmend als blinde Elite der Nichturteilsfähigen gerieren. Die vergangenen Jahre
Ihrer Amtszeit sind, Ihr offener Brief zeigt
es teilweise, von einer defizitären Dementipolitik geprägt. In diesem Zusammenhang
ist auch die Aussage des designierten neuen
Stadtrates zu sehen: „Man müsse sicherlich
in die Innenverdichtung gehen und sich
gleichzeitig bei der übergeordneten Behörde um den Ausbau bestimmter Flächen im
Außenbereich bemühen.“ Aufgrund seiner
Vita (Neubauten im Strukturwandelgebiet),
lässt sich schließen, dass er weder kreativ
den Altbestand pflegen wird oder kann,
noch weiß, dass der Umlandverband keine
Außenflächen in Kronberg mehr qualifiziert.
Also ist ein ‚weiter so‘ zu befürchten, statt
die sozioökonomischen Fragen nach dem
Entstehen der Sachzwänge zu stellen, welche meines Erachtens nur tiefenökologisch
beantwortet werden können. Ich erlebe nicht
nur die Eschbornisierung Kronbergs, ich
lebe mehr und mehr in einer Stadtverschandelungsgesellschaft.
Treffen des Altstadtkreises fällt
wegen Rosenmontag aus
Kronberg (kb) – Das monatliche Treffen
des Altstadtkreises im Kronberger Hof
Montag, 27. Februar muss wegen Rosenmontag ausfallen. „Allerdings bitten wir
bereits jetzt im Kalender zu vermerken,
dass am 27. März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof die Jahreshauptversammlung
des Altstadtkreises mit Vorstandswahlen
stattfindet“, berichtet Richard Jung, der
Schriftführer des Vereins. Einladungen dazu werden noch verschickt.
Auch die Vorbereitungen für den Frühjahrsputz mit dem österlichen Schmuck für den
Schirnbrunnen laufen inzwischen, trotz der
noch kühlen Temperaturen, an. Nähere Angaben finden sich auf der Internetseite des
Altstadtkreises unter www.altstadtkreiskronberg.de.
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Seite 12 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Vor 150 Jahren: Wie die Kronberger „Bezahlbarer Wohnraum ist das Maß
preußisch wurden
aller Dinge für eine lebendige Stadt“
Kronberg (war) – Vor 150 Jahren mussten
sich die Kronberger an neue Landesherren
gewöhnen, gehörten sie doch ab 1866 zu
Preußen. Zuvor hatten sie nach dem Aussterben des Kronberger Adelsgeschlechts
ab 1704 bis 1803 dem Kurfürstentum Mainz
und dann ab 1803 dem Fürstentum NassauUsingen unterstanden, aus dem schließlich
1806 durch Vereinigung mit Nassau-Weilburg das Herzogtum Nassau hervorging.
Warum die Kronberger vor 150 Jahren
an das Königreich Preußen fielen, darüber
berichtete der Historiker und Leiter des
Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises Gregor Maier vor Kurzem auf Einladung des Kronberger Geschichtsvereins in
der Stadthalle. Wenn auch Maier seinen
hochinteressanten Ausführungen den etwas
martialischen Titel „Rückhalt- und bedingungslose Einverleibung – Der Übergang
des Herzogtums Nassau an Preußen 1866“
gegeben hatte, so konnte der Referent an
dem Abend nachweisen, dass die neuen
Landesherren keineswegs nur negativ gesehen, sondern eher ambivalent empfangen
wurden. Insbesondere im ökonomischen
Sektor erhofften sich gerade viele in der
Wirtschaft agierende „Altnassauer“ eine
positive Entwicklung unter Preußen. Daher
Maiers Fazit: „Die – verglichen mit anderen
Regionen – ruhige und reibungslose Eingliederung des Taunus in den preußischen
Staat ist zum Teil Ausdruck der bejahenden
Haltung, welche die politischen und gesellschaftlichen Meinungsführer rasch einnahmen; ebenso jedoch auch Ausdruck einer
Resignation und eines Sich-Einfügens in
Ereignisse jenseits des eigenen Einflussbereichs.“ Zunächst analysierte der Referent
die politische Situation im Herzogtum Nassau vor 1866, das trotz der damals überall zügig einsetzenden Industrialisierung
nur geringe Wirtschaftskraft besaß. In dem
Land entwickelten sich laut Maier im Lauf
der Zeit heftige innenpolitische Querelen
zwischen dem spätabsolutistisch-konservativ agierenden Herrscherhaus und einem
Teil des Bürgertums, das mehr politische
Mitbestimmung und wirtschaftliche Freiheit
einforderte. Dieser Konflikt gipfelte in den
1860er-Jahren, also am Ende der Nassauer
Regierung, im offenen Machtkampf zwischen Herzog und Parlament. Auf der einen
Seite stand der seit 1839 regierende erzreaktionäre Herzog Adolf, dem auf der anderen
Seite spätestens seit Ende der 1850er-Jahren ein politisch aktives Bürgertum Paroli
bot. Sammelbecken für die politische Mitbestimmung und wirtschaftliche Freiheit
fordernden Bürger war die liberale Fortschrittspartei. „Hauptkonfliktfelder waren
vor allem die bürgerlichen Freiheitsrechte
sowie Zoll- und Handelsfragen. Hier war
Herzog Adolf zu keinerlei Zugeständnissen
bereit“, so Maiers Analyse. 1864 löste der
Herzog kurzerhand den erst 1863 auf sechs
Jahre gewählten Landtag auf, den die Fortschrittspartei in beiden Kammern dominierte, um Neuwahlen anzusetzen, die jedoch
weiterhin keine Mehrheit für den konservativen Reformverein ergaben. In dieser politisch verfahrenen Situation begann im Juni
1866 der sogenannte deutsch-österreichische Krieg, in dem Österreich mit zahlreichen deutschen Verbündeten gegen Preußen
ins Feld zog. Herzog Adolf von Nassau
stand wie eine Reihe weiterer Herrscher
deutscher Klein- und Mittelstaaten als treu-
er Verbündeter auf Seiten der Österreicher.
Der Landtag hatte zwar zuvor den Herzog
aufgefordert sich neutral zu verhalten, aber
der Regent widersetzte sich diesem Verlangen und ließ seine Truppen für Österreich
kämpfen. Die preußische Seite entschied
die Kampfhandlungen jedoch innerhalb weniger Wochen für sich. Am 18. Juli besetzte
preußisches Militär bereits die nassauische
Hauptstadt Wiesbaden, nachdem Herzog
Adolf kurz zuvor am 15. Juli aus seinem
Schloss in Biebrich geflohen war. Der bisherige Wetzlarer Landrat Gustav von Diest
übernahm am 31. Juli 1866 als preußischer
Zivilkommissär die Verwaltung für das
besetzte Herzogtum. Am 3. Oktober wurde
das Herzogtum Nassau zusammen mit dem
Kurfürstentum Hessen und der Freien Stadt
Frankfurt sowie dem Königreich Hannover
endgültig dem Königreich Preußen einverleibt. Diest hielt bereits im September 1866
fest: „Im Großen und Ganzen herrscht in
Nassau Befriedigung über das Aufgehen des
Kleinstaats in Preußen; und es wird bei einer festen, energischen und dabei wohlwollenden Administration, so Gott will, bald
gelingen, dieses schöne Land auch innerlich
zu einem preußischen zu machen.“
Laut Maier brachte die neue Regierung im
Taunus ein erhebliches Mehr an Demokratie, denn Preußen übertrug sein System der
Kommunalverwaltung sogleich auf die neu
erworbenen Gebiete. „Das bedeutete eine
Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung
im Vergleich zur bisherigen nassauischen
Gemeindeverfassung“. Im Frühjahr 1867,
das heißt vor genau 150 Jahren, wurde das
Amt Königstein, zu dem bislang Kronberg
gehörte, mit den Ämtern Homburg und
Usingen im Rahmen der Umorganisation
zum neu eingerichteten Obertaunuskreis
zusammengefasst. „Vor allem aber bot der
von Preußen initiierte Norddeutsche Bund,
dem die Bürger des ehemaligen Herzogtums Nassau nunmehr angehörten, die Möglichkeit, praktische Demokratie auszuüben,
denn das Wahlrecht zum Reichstag des
Norddeutschen Bundes war im Gegensatz
zum preußischen Drei-Klassen-Wahlrecht
erheblich moderner“, betonte der Referent.
Bei den ersten Wahlen zum Reichstag des
Norddeutschen Bundes Ende August 1867
konnte Apotheker Wilhelm Neubronner
aus Kronberg 75 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen, um so als
Mitglied der Nationalliberalen Partei den
Taunus im Reichstag bis 1871 zu vertreten.
Andererseits soll nicht verschwiegen werden, dass es mancherorts auch zu antipreußischen Demonstrationen bis hin zu Ausschreitungen kam. So wurden im benachbarten Königstein die preußischen Fahnen
gewaltsam zerrissen. In Kronberg wurde
dem bis dato konservativen und besonders
herzogstreuen Dekan verübelt, dass er sich
postwendend nach dem Regierungswechsel
als großer Preußenfreund gebärdete.
Wie dem auch gewesen sei, gut 20 Jahre
später begrüßten die meisten Kronberger
es sehr, als sich Kaiserin Friedrich als
ehemalige preußische Kronprinzessin 1888
entschied, vor Ort ihren Witwensitz zu nehmen. Von nun an kam ihr Sohn, Kaiser Wilhelm II; der in Personalunion auch König
von Preußen war, recht häufig zu Besuch
in die Burgstadt. Antipreußische Ressentiments hätte sich da wohl kaum noch jemand
offen zu zeigen gewagt.
Kubanische Musik in
St. Johann
Interessent stellt Pläne
im Magistrat vor
Kronberg (kb) – Leonel Fernandez Ortega
ist ein traditionsbewusster kubanischer Musiker, der auch die ältere Musik seiner Heimat
in Deutschland pflegt. Mit dem Kantor der
Gemeinde St. Johann erarbeitet er regelmäßig Programme, die die im 19. Jahrhundert
auf Kuba entstandene spezifische Melange
verschiedener Musikrichtungen in neuem
Gewand präsentieren. Samstag, 25. Februar
um 18 Uhr spielen Leonel Ortega (Klarinette,
Percussion) und Bernhard Zosel (Orgel) in
der Kirche St. Johann, Friedrich-Ebert-Straße
18, seine Kompositionen. Ein Teil des Programms stellt bewusst Bezüge zu den Anfängen des typisch kubanischen Musikstils
her. Andere Kompositionen wie ‚ADoro‘
oder ‚Emotional‘ sind dagegen eher dem Jazz
verpflichtet. Das Konzert dauert eine halbe
Stunde. Der Eintritt ist frei.
Kronberg (pu) – Im Verlauf der jüngsten ASUSitzung wurden Bürgermeister Klaus Temmen
(parteilos) und die Leiterin des Fachbereichs
Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger, erneut zum Sachstand bezüglich der
künftigen Nutzung des seit Längerem leer stehenden und renovierungsbedürftigen Bahnhofsgebäudes befragt. In der letzten ASU-Sitzung
Mitte November vergangenen Jahres war dazu
von Seiten der Stadt eine bis zum Ende des
Jahres befristete Reservierungsvereinbarung mit
einem Interessenten bestätigt worden, der bereits
Pläne vorgelegt habe, deren Chancen auf Realisierbarkeit mit der Denkmalpflege abgestimmt
werden müssten. Diese Abstimmung ist laut
Rathauschef und Fachbereichsleiterin inzwischen erfolgt, sodass die schon überarbeiteten
Pläne zeitnah dem Magistrat vorgestellt werden
können.
Kronberg. – „Es kann wohl kaum ein
besseres Beispiel geben, dass den Zusammenhang zwischen bezahlbarem und am
Bedarf orientierten Wohnraum und einer
funktionsfähigen Stadt so gut belegt wie
die aktuellen Pläne der Metzgerei Klein
für die Ortsmitte Oberhöchstadt“, schreibt
die SPD in einer Pressemitteilung.
Die Planung der Metzgerei Klein im Herzen Oberhöchstadts (wir berichteten) werde nicht nur den wirtschaftlich-organisatorischen Notwendigkeiten und absehbaren
Richtlinienveränderungen in dieser Branche gerecht, sondern, so die SPD, „sie
deckt mit dem Angebot an kleinen bis mittelgroßen und von dem renomierten Traditionsbetrieb subventionierten Wohnungen
auch den Bedarf an bezahlbaren Wohnraum.“ „Ohne Wohnraum keine Mitarbeiter und ohne Mitarbeiter keine Metzgerei,
hieß es im Klartext“, so die stellvertretende ASU-Vorsitzende für die SPD, Andrea
Poerschke. Schon seit Längerem sei dies
für die Metzgerei Klein ein Engpass bei
der Gewinnung von Mitarbeitern, die nur
noch bezahlbaren Wohnraum in weiter
entfernten Wohnlagen fanden. „Gutes Personal sucht dann lieber einen Arbeitsplatz
in der Nähe des eigenen Wohnortes und
meidet die teuren Gemeinden wie beispielsweise Kronberg, Königstein oder
auch Bad Homburg .“
„Ohne Metzgerei kein funktionierender
Einzelhandel, ohne Einzelhandel, kein lebendiger Ortsteil Oberhöchstadt, so einfach ist die Logik“ so Poerschke. „Und
dieses Szenario lässt sich auf viele Handwerksbetriebe, kleinere Unternehmen und
Büros, auf Verwaltungs,- Bildungs- und
Sozialeinrichtungen übertragen.“
Aus Sicht der SPD muss dieser Trend mit
allen verfügbaren Mitteln gestoppt werden. „Dazu gehört endlich ein Bekenntnis
aller Parteien zu den notwendigen Schritten“, fordert sie. „Es ist in dieser mit großen Wald- und Wiesenflächen umgebenen
Stadt mit eigenen großen Parkflächen,
ein schierer ,Luxusgedanke‘ der Grünen,
sich der Entwicklung eines Wohnungsge-
bietes am Grünen Weg zu verschließen,
das obendrein sehr gut an den ÖPNV
angebunden wäre. Eigentlich doch ein
ökologischer Pluspunkt“, fügt sie hinzu.
„Die Stadt verfügt hier außerdem über
eine Reihe von Grundstücken, die einen
Einfluss auf die Schaffung von Wohnraum
im unteren Preisegment überhaupt erst
möglich machen“, so der SPD-Stadtverordnete Wolfgang Haas. „Das Wohnraumproblem mit Gebäudeaufstockungen im
Geschosswohnungsbau lösen zu wollen,
so wie es die KfB am liebsten sähe, ist
angesichts der Anzahl an Wohnungen, die
sich damit vielleicht schaffen ließen, ein
Feigenblatt! Und auch bezahlbarer Wohnraum für Familien, wie es vorrangig von
der CDU vorgetragen wird, löst nur ein
Teil des Problems und schafft keine Vielfalt, wenn wir nicht Wohnraum bzw. auch
andere Wohnformen für Alleinerziehende, Alleinstehende, und zwar für jüngere
Menschen wie auch Senioren, schaffen.
Es gehen uns zudem in dieser Gemeinde
Handwerker und Dienstleister verloren,
die diese Gesellschaft für Versorgung,
Betreuung oder Pflege benötigt, wenn wir
nicht aktiv gegensteuern“, so Poerschke
weiter. „Für uns haben daher bei der Vergabe der wenigen städtischen Grundstücke
wie beispielsweise an der Altkönigstraße, im Bahnhofsgebiet und am Grünen
Weg die sozialen Aspekte, ein vielfältiges
gemeinschaftliches Miteinander in den
Wohnquartieren absoluten Vorrang.“ Dazu
gehören aus Sicht der SPD folgende Handlungsoptionen, die sie unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse des Stadtentwicklungskonzeptes, initiativ in die
politische Debatte einbringen werden: die
Zusammenarbeit mit genossenschaftlichen
Bauträgern, das Sichern von Belegungsrechten beim Geschosswohnungsbau, eine
Vergabe der Wohnungsbaueinheiten nach
Konzeptverfahren, das Angebot von Flächen für Bauherrengemeinschaften und
gemeinschaftliche Wohnprojekten sowie
eine hohe, und dadurch nachhaltige, Architekturqualität. (mw)
Fortführung von
Kanalarbeiten
„meet&eat“ in
der Pizzeria Toskana
Kronberg (kb) – Im Zuge der Fortführung
der Arbeiten an der Kanalisation wird es
erforderlich folgende Straßen weiterhin in
der Zeit von 8 bis 19 Uhr für den Verkehr
zu sperren, da die Arbeiten auf Grund von
Mehraufwand nicht in der vorgesehenen
Zeit durchgeführt werden konnten: Friedrich-Ebert-Straße in Höhe Mauerstraße
vom 20. Februar bis 23. Februar (Zufahrt
in die Altstadt über die Königsteiner Straße / Burgparkplatz von Norden kommend
möglich), Mauerstraße, von Haus Nr. 1
bis Haus Nr. 9 vom 20. Februar bis 23.
Februar, Eichenstraße in Höhe der Hausnummer 6-16 vom 20. Februar bis zum 23.
Februar und vom 27. Februar bis 2. März,
Pferdstraße ab Friedrich-Ebert-Straße bis
Steinstraße vom 20. Februar bis zum 23.
Februar und vom 27. Februar bis 2. März.
Alle anfallenden Arbeiten erfolgen unter
Vollsperrung.
Bestehende Einbahnstraßenregelungen
werden für den Zeitraum der jeweiligen
Sperrung aufgehoben.
Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) trifft sich Mittwoch, 1. März um
12.30 Uhr im Kronberger Hof, Bleichstraße
12, zum Businesslunch zur nächsten Runde
der monatlichen Veranstaltung „meet&eat“,
dem Businesslunch der Kronberger Freiberufler und Dienstleister. Das „Meeting am
ersten Mittwoch im Monat“ soll neben der
Freude am gemeinsamen Essen dem Ziel
dienen, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu
vertiefen sowie sich über Herausforderungen
und Projekte auszutauschen. Alle Kronberger
Dienstleister und Freiberufler sind gerne eingeladen, Teil dieser Tischgespräche zu sein
und werden gebeten, weitere interessierte
und hungrige Freiberufler und Dienstleister
mitzubringen. Die Organisatoren bitten um
verbindliche Anmeldung spätestens zwei Tage vor dem jeweiligen Mittagslunch, also
Montag, 27. Februar, damit die Größe des
Tisches für das Restaurant besser disponiert
werden kann. Interessierte können ihre Zusagen per E-Mail an [email protected]
richten.
Reise des Partnerschaftsvereins nach
Wales – Es sind noch Plätze frei
Kronberg (kb) – Die Reise des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth nach Wales dieses Jahr beginnt mit dem Flug von Frankfurt
nach Birmingham am 31. August. Von dort
geht es mit dem Bus zu Kronbergs Partnerstadt
Aberystwyth. Übernachtet wird in einem Hotel direkt an der wunderschönen Promenade,
informiert der Partnerschaftsverein. Während
der drei Tage in der Partnerstadt gibt es Gelegenheit die Stadt zu erkunden, eine Rundfahrt in die Umgebung zu unternehmen und
am Wochenende das Jubiläum der 20-jährigen
Städtepartnerschaft zu feiern. Am Montag geht
die Reise entlang der buchtenreichen Steilküste
von Wales über New Quay, Cardigan und Fishguard nach Süden bis in die Gegend von Tenby.
Von dort sind Fahrten entlang der Pembroke
Coast mit Buchten, Sandstränden und kleinen vorgelagerten Inseln nach St. David’s und
auf den Spuren des bekanntesten walisischen
Dichters Dylan Thomas nach Swansea und
Umgebung geplant. Den Abschluss der Reise
bildet ein Tag mit Übernachtung in Cardiff, der
Hauptstadt von Wales. Es gibt Gelegenheit, die
Universitätsstadt mit ihren wunderschönen historischen Arkaden mit unzähligen Geschäften
und Antiquitätenläden zu erleben. Das Hotel
liegt mitten in der Innenstadt. Der Rückflug
von Birmingham ist am späten Nachmittag des
nächsten Tages, dem 8. September, geplant.
Die Reise kostet pro Person im Doppelzimmer
1.300 Euro (Einzelzimmerzuschlag 256 Euro)
Enthalten sind Flug, Bus, acht Übernachtungen
in Hotels mit Halbpension sowie Eintrittspreise. Verbindliche Anmeldung bitte bei Jutta
Schrodt unter 06173-5938 oder per E-Mail an
[email protected] Anzahlung in Höhe von 10
Prozent des Reisepreises ist bis spätestens zum
1. März zu leisten. Das entsprechende Konto
wird noch bekannt gegeben.
Kronberger Bote – the English page
The Taunus was very popular in 2016
S
T
EVEN
TE
BO
IN
Königstein
Akropolis – exhibition showing the
work of Brigitte Gehl at the town hall
of Königstein, Burgweg. The exhibition
(runs until February 27th) can be visited
during the opening hours of the town
hall, Burgweg 5.
Lecture with Beate GroßmannHofmann, town arvchivist, on March
7th, 8 p.m. at the library of Königstein,
Wiesbadener Straße 6. This will be a
very special walk through history the
story of the town‘s buildings will be
told including lots of pictures.
Jazz Lounge with Sigi‘s Jazz-Men
on March 17th, 7.30 until 10 p.m.
at the Haus der Begegnung, Bischof.Kaller-Straße 3. Organizer is the
Kulturgesellschaft Königstein
Kronberg
„Classic for Kids“: Music stories on
March 19th, 2 until 4 p.m., at the
Stadthalle Kronberg. More information
www.kronbergacademy.de.
Carnival parade in Oberhöchstadt on
Tuesday, February 28th, 2.31 p.m.
„Ein Zimmer im Hotel“ (A room in
a hotel) – reading with author David
Wagner on Thursday, March 2nd, 6.30
p.m. (reading begins at 7 .m.) at the
Schlosshotel Kronberg. Reservation via
E-Mail under [email protected]
Kelkheim
International Cajun Trio: (Biber
Herrmann, Helt Oncale and Yannick
Monot) on Friday, March 10th, 8-30
p.m., Jazzclub Kelkheim-Hornau,
Rotlintallee2..also upcoming at the Jazz
Club: Cuba Vista, La Musica De Cuba,
Saturday, March 25th, 8.30 p.m.
Museum Kelkheim, Frankfurter Straße
21, March 29th, 7 p.m. „To the roots”
(„Zu den Quellen“) Lecture pertaining
to the reformation from Thomas Berger
There were some interesting facts and
include the Opel Zoo in Kronberg, which last
figures released these past days by the
year was visited by more than half a million
Taunus Tourism Service as the authority on
visitors. In the open-air museum Hessenpark
everything concerning the Taunus Mountain
(Neu-Anspach), 228,660 visitors came in
range and mainly focusing in on tourism
2016, an increase of 6.1 percent over the preand events in the area. The fact that vacativious year. The Sprudelhof in Bad Nauheim,
oning in their own country seems to be the
one of the largest Art Nouveau facilities in
way to go for the Germans this year, is
the world, registered 200,000 visitors,
also directly benefiting the State of
and the Roman castellated Saalburg
Hesse and of course the Taunus.
castle, which is a UNESCO
NBERGER
For the second time in a row,
World Heritage site, reports
O
the leisure region north
consistently good visitor
KR
of Frankfurt can report
numbers of 120,000.
positive figures. After an
The tourist facilities with
increase of 5.6 percent
the highest number of
in the previous year,
visitors also include
last year 2.5 percent more
the Seedambad in Bad
arrivals were documented
Homburg. Here you
TE
in the destination Taunus
find 465.349 visitors.
defined by the Hessian
Other
figures reported
RN
ATIONAL
Ministry of Economic Affairs.
to the TTS: Kletterwald
A total of 1,133,288 people traTaunus, Friedrichsdorf: 40,000
veled to the Taunus last year. In
visitors, Landgrafenschloss, Bad
terms of overnight stays, the statisticians
Homburg: 27,200 visitors, Castle Ruins
recorded an increase of 0.6 percent after the
of Königstein, Königstein: 17.679 visitors,
increase of 0.8 percent during the previous
Kronberg Castle, Kronberg: 15.100 visitors
survey. Thus in 2016, exactly 3,581,794
Brochures about the region also available
overnight stays were recorded in the Taunus.
in English
If you look at the figures more closely, it
At the start of the new year 2017, the Taunus
becomes clear that both founding counties
Tourist Service (TTS) expanded its brochure
of the Taunus Tourism Service (TTS), the
family with many leisure tips from various
Hoch- and the Main-Taunus-Kreis, can look
sectors of the region. „With a view to the
forward to growth. In the Hochtaunuskreis
international audience in the region, we are
last year 483,797 (+1, (+8.7%) and 806.909
pleased to be able to offer the large Taunus
overnight stays (+4.8%) were recorded in
image brochure in English for the first
the Main-Taunus district. The Main-Taunustime,“ says Roland Seel, chairman of the
Kreis thus continues its upward trend over
association, about the expanded range. TTS
the past four years.
Managing Director Daniela Krebs adds:
TTS Managing Director Daniela Krebs had
„We are continually updating the Taunus
this to say about the pleasing figures: „We
tips based on the suggestions of our guests
are winning through the booming urban touas well as the providers from the region, but
rism of the Hessian metropolises, especially
we are also addressing new topics.“ This is
from Frankfurt“. As the only medium-sized
the reason why the Taunus brochure line has
mountain range bordering directly on a
been enhanced by a popular theme:
metropolis, we have the advantage of being
„Marriage in the Taunus“ is the name of the
the recreational area of the Rhine-Main
latest addition to the family. It is divided
region. „
into various wedding categories – from the
The major attractions of the Taunus region
„fairy tale wedding“ with castles, palaces
and villas, the „Landhochzeit“ with locations in the countryside and on courtyards or
with the „traditional wedding“ in inns with
a long history up to the „Hochzeit im Park“
with castle parks, orangerie or golf hotel,
everything is included, where it is particularly beautiful to celebrate. In addition there
are places included of which one would not
necessarily assume that they would serve as
a wedding location: on the Great Feldberg or
in the outer area of the Opel Zoo in an exotic
atmosphere with a view of the elephants. Or
in dreamy romantic places in nature, to name
but a few. The large illustrated Taunus image
brochure has also appeared as a fresh print.
It was published for the first time in two
languages: German and English. Individual
theme brochures have also been completely
redesigned and supplemented with many
tips: „Nature & Adventure“ and „Wellness
& Relaxation“. The „Nature & Adventure“
brochure now awaits you with a detailed
map and material for easier orientation.
With the new edition, many other leisure
facilities have been added. Almost a classic,
now again very up-to-date: the new „TaunusVeranstaltungskalender“ for the first half of
the year 2017 has already arrived punctually since the start of the year on the shelves of the large tourist information at the
Taunus information center at Hohemark in
Oberursel, as well as at all member locations
in the Taunus area of the TTS.
The event calendar for the whole Taunus:
Twice a year, there is the perfect companion in handy format for culture, nature and
celebration lovers, which now appears for
the 12th time. It is especially pressure-free
for the first half of 2017 from January to
June. It will be a colorful and clear overview
of what‘s going on in the Taunus in the next
six months.
All Taunus brochures of the Taunus
Tourist Service are available in the Taunus
Information Center at the Hohe Mark in
Oberursel and in the tourist information of
the TTS member states (see list under https://
taunus.info/service-und-infos/tourist-infos/).
E N G L I S H I S S P O K E N AT T H E F O L L O W I N G S T O R E S :
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Seite 14 - KW 8
Kronberger Bote
Fastnachtsumzug Oberhöchstadt
– Änderungen im Busverkehr
Oberhöchstadt (kb) – Anlässlich des
Faschingsumzuges durch Fichtegickelshausen im Stadtteil Oberhöchstadt am
Dienstag, 28. Februar 2017 wird es, insbesondere wegen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen in der Zeit von etwa 13.30 Uhr
bis 17 Uhr zu erheblichen Einschränkungen des Straßenverkehrs im Nahbereich
der Zugstrecke kommen. Insbesondere betroffen sind hiervon folgende Straßen: Am
Kirchberg, Oberurseler Straße, Schönberger Straße, Altkönigstraße, Steinbacher
Straße, Industriestraße und Niederhöchstädter Straße.
Änderungen im Busverkehr
Linie 261
Der Busverkehr der Linie 261 wird entgegen der Vorjahre in der Zeit von 14.00
Uhr bis ca. 17.00 Uhr nicht auf seinem
regulären Linienweg durch Kronberg über
die Oberurseler Straße und Am Kirchberg
verkehren.
Während der Sperrungen im Bereich
Kirchberg wird der Bus 261 in beide
Fahrtrichtungen von Oberursel kommend
bzw. in Fahrtrichtung Oberursel über die
Bundesstraße 455 umgeleitet. Der Bahnhof Kronberg wird in beide Richtungen
bedient.
Letzte Busanfahrt Haltestelle Kirchberg
Richtung Bad Homburg: 13.41 Uhr
Letzte Busanfahrt Haltestelle Kirchberg
Richtung Königstein: 13.46 Uhr
Erste Busanfahrt Haltstelle Kirchberg
Richtung Bad Homburg: 17.11 Uhr
Erste Busanfahrt Haltestelle Kirchberg
Richtung Königstein: 17.01 Uhr.
Linie 251
Die Linie 251 fährt letztmalig um 13:01
Uhr ab Berliner Platz in Richtung Nordwestzentrum und in der Gegenrichtung um
12:04 Uhr ab Nordwestzentrum. Während
des Umzuges fährt die Linie dann vom
Nordwestzentrum bis Steinbach Sportpark, um dort zu wenden und zurück zum
Nordwestzentrum zu fahren.
Ab 17:04 Uhr (Nordwestzentrum), bzw.
ab 18:01 Uhr (Berliner Platz) fährt die
Linie wieder planmäßig.
Linie 71
Die Linie 71 fährt vor dem Umzug letztmals um 12.11 Uhr vom Altkönigstift
in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad.
Nach dem Umzug ist die erste Abfahrt in
Richtung Bahnhof Kronberg ab Altkönigstift um 17.11 Uhr. In der Zeit von 13.03
Uhr bis 17.03 Uhr fährt die Linie 71 vom
Bahnhof Kronberg in Richtung Altkönigstift ab der Haltestelle Oberhöchstadt
Limburger Straße über Kastanienstraße,
In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur Fichtenstraße. In der oberen
Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone
eingerichtet. Dort kann die Linie 71 warten, um den Betrieb um 13.16 Uhr, 14.16
Uhr, 15.16 Uhr und 16.16 Uhr ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße
in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad
wieder aufzunehmen. In der Zeit von
13.11 Uhr bis 17.11 Uhr werden die Haltestellen Altkönigstift, Am Rotlauf, Am
Sportfeld, Dalles und Brunnenweg nicht
bedient.
Linie 72
Die Linie 72 startet vor dem Umzug letztmals an der Haltestelle Am Weidengarten
in Richtung Bahnhof um 12.43 Uhr. Nach
dem Umzug erfolgt die erste Fahrt in
Richtung Bahnhof um 17.43 Uhr. In der
Zeit von 13.27 Uhr bis 16.27 Uhr fährt die
Linie 72 vom Bahnhof Kronberg in Richtung Oberhöchstadt Am Weidengarten ab
der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger
Straße über Kastanienstraße, In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur
Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße
wird eine Halteverbotszone eingerichtet.
Dort kann die Linie 72 warten, um den
Betrieb um 13.50 Uhr, 14.50 Uhr, 15.50
Uhr und 16.50 Uhr ab der Haltestelle
Oberhöchstadt Limburger Straße in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad wieder
aufzunehmen. In der Zeit von 13.43 Uhr
bis 17.43 Uhr werden die Haltestellen
Ballenstedter Straße, Kirche, Friedensstraße, Am Weidengarten, Dieselstraße,
Gelber Weg, Dalles, Brunnenweg nicht
bedient.
Linie 73
Die Linie 73 fährt vor dem Umzug letztmalig um 12.46 Uhr vom Altkönigstift in
Richtung Bahnhof/Roter Hang. Nach dem
Umzug ist die erste Fahrt in Richtung
Bahnhof/Roter Hang um 17.46 Uhr. In
der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr fährt
die Linie 73 vom Bahnhof in Richtung
Altkönigstift ab der Haltestelle Birkenweg
über Schönberger Straße, Fichtenstraße,
Kiefernweg wieder zur Fichtenstraße. In
der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die
Linie 73 warten, um den Betrieb um 13.51
Uhr, 14.51 Uhr, 15.51 Uhr und 16.51
ab der Haltestelle Erlenweg in Richtung
Bahnhof/Roter Hang wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.46 Uhr bis 17.46
Uhr werden die Haltestellen Am Rothlauf,
Am Sportfeld, und Schönberger Straße
nicht bedient. Die ÖPNV-Nutzer werden
um Verständnis gebeten.
Leserbrief
Unsere Leserin Henriette Tomasi, Schirnstraße, Kronberg, schreibt Folgendes:
Wer, wenn nicht ein Förster sollte sich
lautstark um den Bestand der Bäume Sorgen machen, dafür kämpfen, die Fällung
der Bäume aus seiner Sicht kritisieren? Ich
glaube, Förster Westenberger spricht vielen
aus der Seele, denn Baum um Baum fällt
in Kronberg: in den Schillergärten, in der
Schreyerstraße, in der Frankfurter Straße,
nahe des Burgbergs, im Tal, in der Viktoriastraße und zukünftig wahrscheinlich
auch im noch naturüberlassenen Grünen
Weg. Im Park fielen mindestens vier sehr
gesund aussehende Bäume, der Stamm
ohne Fäulnis, im Sommer fielen sie nicht
durch kahles Blattwerk auf. Dass ein Bürgermeister sich darüber aufregt, Herr Westenberger akzeptiere die demokratischen
Verfahren / Prozesse nicht, ist wohl falsch,
denn dieser erwähnt sie sogar. Doch hilft es
dem Baum, wenn demokratisch über seine
Fällung abgestimmt wurde? Ist es nicht
gerade Teil der Demokratie, die Vielfalt
der Meinungen als different zu akzeptieren, nicht der einen Wahrheit hinterher zu
rennen, sondern das Recht auf kritische
Meinungsäußerung an einem Ergebnis, als
demokratisch anzusehen? Ich finde, Herr
Westenberger spricht Wahres, die Entscheidungen (Durchführung und Ergebnisse) den Bäumen gegenüber sind tatsächlich
blamabel. Bäume haben schließlich keinen
Anwalt, können keinen beauftragen, wer
also, wenn nicht ein Mensch, der Förster
oder alle, die sich an den Fällungen stö-
Aktuell
ren, sollten für sie sprechen? Die eisernen
Stümpfe im Viktoriapark „Pucks“ oder
„Points“ von Berar Venet, schienen an die
in den letzten Jahren geschlagenen Bäume
zu erinnern und hätten als eisernes, stets
sichtbares Mahnmal stehen bleiben sollen.
Ich denke, Natur- und Umweltschutz sollte
schon in Kronberg anfangen und zwar gerade dort, wo dicke, alte, ehrwürdige Bäume
über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gewachsen sind. Ihr Beitrag zur Luftreinigung und
Klima ist erheblich, sie sind Teil eines
gewachsenen Biotops, ihre Widerstandskräfte den steigenden Luftverschmutzungen gegenüber sind hoch, ihr Beitrag zum
Flair und dem Erholungswert einer Stadt
(Naherholungsort) erheblich. Sie bergen
Unterschlupf und Heimat für die mehr und
mehr aussterbenden Tiere – insbesondere
die Vogelarten und Insekten.
Ein Baum braucht ewig, um wieder nachzuwachsen. Für die meisten der gefällten
Bäume wird in Kronberg kein neuer, widerstandsfähiger, vergleichbarer, heimischer
Baum gepflanzt, der über 300 Jahre frei
wachsen darf. Wer steht denn dann für ihn,
wenn das so weiter geht, wenn es richtig
ist, zu fällen, wenn demokratische Entscheidungen dafür stimmen? Wer, wenn
nicht die jetzige Generation und deren
Kinder, kann und sollte für die Bäume
kämpfen? Wer wenn nicht auf jeden Fall
der Förster? Wer wenn nicht eine Stelle,
die unabhängig über sie wacht? Man muss
viel lauter aufschreien. Der Baum kann es
nur durch seine Wunden.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Leserbrief
Unser Leser Andreas Schneider, Am Hang,
Kronberg, schreibt unter der Überschrift
„Unverhofft kommt oft“ zur geplanten
Straßenerneuerung Am Hang in Schönberg Folgendes: Am 18. Januar hatte die
Stadt zu einer Anliegerinformation in die
Stadthalle eingeladen. Den zahlreichen Teilnehmern wurde die erforderliche „Grundhafte Erneuerung“ ihrer Straße vorgestellt. Für
die etwa 300 Meter lange und acht Meter
(einschl. Gehwege) breite Straße werden
die Kosten auf 380.000 Euro brutto veranschlagt. Bauzeit viereinhalb Monate, Beginn
im Mai 2017. Da die Straße dem Anliegerverkehr dient, beträgt der Anteil der Anlieger 75 Prozent, der der Stadt 25 Prozent.
Auf die Eigentümer kommen somit - quasi
ohne Vorwarnung – Kosten in Höhe von
20.000 Euro zu. „Vorausleistungen werden
auf Grundlage der Kostenschätzung nach
Beginn der Baumaßnahme erhoben und sind
innerhalb eines Monats zu zahlen.“
Verständlich, dass die Anlieger eine möglichst kostengünstige Variante der Bauausführung favorisierten. Die Stadt hatte aber
nur eine Planung vorgestellt. Ziele ihrer Planung waren nicht wie im Sinne der Anlieger
Kostenminimierung sondern höhere Aufenthaltsqualität schaffen, Parkraum geordnet
erhalten und neu gestalten, gestalterische
Rücksicht auf die Baumbestände und zur
Sicherheit der Fußgänger den Fußweg „Im
See“ betonen. Kopfschütteln und Rätselraten bei den Betroffenen. Daher gab es aus
der Versammlung zahlreiche Einwände und
Änderungsvorschläge. Insbesondere wurde
sich gegen Bäume, Pflanzkübel, Pflasterung
und Abgrenzung der Parkflächen ausgesprochen. Die Neugestaltung der Höhenstraße
wurde als Negativbeispiel wiederholt genannt. Diese Änderungswünsche sollten in
der Planung berücksichtigt werden und die
Infoveranstaltung wurde beendet. In einer
Nachfrage hierzu hieß es in der Antwort der
Stadt: „In der Anliegerversammlung haben
wir bereits erläutert, dass die Anregungen
aus der Anliegerversammlung dem Magistrat bei der endgültigen Beschlussfassung
zur Ausbauplanung dargelegt werden. Einer Abstimmung unter den Anliegern bedurfte es aus unserer Sicht nicht, da das
Stimmungsbild eindeutig war. Sie können
Aktuell
versichert sein, dass wir die großen Bedenken der Anlieger bzgl. der Baumpflanzungen entsprechend darstellen und alternative
Lösungswege aufzeigen werden.“ Während
sich in den folgenden Wochen eine Initiative
der Anlieger gründete, um sich gegen Nachteile der Planung zu positionieren, warteten
wir auch auf die geänderte Planung. Eine
Anfrage bei der Stadt, wann denn die Magistratssitzung sei, in der über die Maßnahme
beschlossen würde, blieb unbeantwortet. Die
Bürger wollten den Einfluss ihrer Änderungswünsche vor Behandlung im Magistrat
prüfen. Eine Information über die Änderungen erfolgte aber nicht mehr. Stattdessen
tagte der Magistrat bereits am 6. Februar
und gab den Plan zur Umsetzung frei. Die
Anlieger wurden hierüber mit Schreiben
vom 7. Februar informiert. Die Planskizze
sieht weiterhin zwei Bäume, Pflasterung der
Gehwege, Pflasterung, Erhebung und umlaufende Wasserrinne für die Parkflächen,
Betonung der Straßeneinmündung „De-Ridder-Straße“ und Fußweg „Im See“ vor. Die
Aussage „In Würdigung Ihrer Anregungen
wurde die Planung angepasst,“ liest sich da
wie ein Hohn. Ich komme mir da in Zeiten
der Bundeswehr versetzt, wenn wir mit dem
Reiseunternehmen „Y-Reisen“ unterwegs
waren. Deren Slogan lautete: „Wir buchen,
Sie fluchen!“ Das Sprichwort „Wer bestellt,
bezahlt.“, wird bei der Stadt Kronberg ins
Gegenteil verkehrt. Die Anlieger haben laut
Satzung Dreiviertel der Kosten zu tragen,
ein Mitspracherecht bei der Planung haben
sie aber nicht. Während die Anlieger sich
für eine kostenminimale Lösung stark machen (Asphaltierung, Farbmarkierung der
Parkflächen, kein Schnickschnack), bestellt
die Stadt in den Augen der Anlieger eine Luxusausführung, in den Augen der Stadtväter
aber nur die niedrigste Standardvariante der
Stadt Kronberg. Wir sind ja schließlich wer.
Diese Variante à la Höhenstraße wird von
den Anliegern aber abgelehnt. Keine künstliche Fahrbahnverengung, keine Zusatzkosten
durch Pflasterung und Betonung/Hervorhebung. Mitbestimmung im Verhältnis der
Kostenaufteilung, also 3:1. Einsprüche der
Anlieger blieben bisher ungehört. Muss man
sich immer erst vor Gericht sprechen, bevor
eine Einigung zustande kommt?
Theaterprojekt fördert Kreativität
und Zusammenhalt
Kronberg (kb) – „Eine Woche und mehr…“
heißt das Projekt, das das gemeinnützige Theater
RequiSIT an der Altkönigschule fünf Tage lang
durchführte. Hierbei lernten die Schüler aus den
beiden Hauptschulklassen der Jahrgangsstufe 8
Grundregeln und Spielmethoden des Improvisationstheaters kennen und wurden dabei in ihren
sprachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen sowie in ihrer individuellen Kreativität
gefördert.
Eine Eröffnungsshow, in der die Projektleiter
selbst spielten, stellte den ersten Kontakt mit den
Jugendlichen her und gab Einblicke in die Inhalte des Workshops. Anschließend folgte der fünftägige Theaterworkshop mit den Teilnehmern.
Auf spielerische Art und Weise wurden die
Schüler für ihr eigenes Verhalten sowie auch
das der anderen sensibilisiert und zur Selbstreflexion angeregt. Das steigerte und förderte
ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Die
Jugendlichen bekamen Anregungen im Umgang
mit Konfliktsituationen und Kommunikationsmustern. Sie wurden gefördert im sozialen Umgang, wie zum Beispiel der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dem Respekt, der Toleranz und
dem Vertrauen. Darüber hinaus ermöglichte
das Konzept den Jugendlichen einen anderen/
neuen Zugang zu sich selbst und einer persönli-
chen Wertschätzung. „Durch das Theaterspielen
bekommen die Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit etwas zu gestalten, wodurch ganz
unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten zum
Ausdruck kommen können. Sie erleben sich
hier neu und bauen ihre Ängstlichkeit und ihre
Scham ab, was wiederum ihr Selbstbewusstsein stärkt“, sagte Amida Hemmasi, Klassenlehrerin der H8a.
Beendet wurde die erkenntnisreiche und spannende Woche mit einer Abschlussaufführung, in
der die Teilnehmer ihre Ergebnisse der Theaterwoche in Form einer Improvisationstheatershow
in der Aula vor Publikum präsentierten.
Den Jugendlichen hat das „Schauspielern“ unwahrscheinlichen Spaß gemacht und die betreuenden Klassenlehrerinnen freuten sich über
die Begeisterung und das Engagement ihrer
Schüler. Resümierend stellte die Klassenlehrerin
der H8b, Janina Kleinmichel, fest: „Dieses Projekt sollte unbedingt fest an der AKS verankert
werden. Es wäre schön, wenn wir den nächsten
Achtklässlern diese Theaterschulung wieder anbieten könnten. “
Ermöglicht wurde das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Volksbank Frankfurt
(Königstein), der R+V, der BKK (Wiesbaden)
und des Förderforums der Altkönigschule.
Leserbrief
Unser Leser Helmut Berner sen., Sudentenring, Kronberg, schreibt zum „Stürmisches“
im Kronberger Boten Folgendes: Ich liebe das
„Stuermische“ im Boten. Verfasser unbekannt,
manchmal heiter und unterhaltsam, dann wieder mal auf den Punkt gebracht. Allerdings
Ausgabe vom 13. und 16. Februar 2017 gibt
zu denken, wie Unkenntnis und Vorurteil zu
solchen Medien gelangen. Die Reisebeschränkung für sieben Staaten waren begrenzt für drei
Monate, bis neue Regelungen zur Ausführung
gelangen, um erhöhte Kriminalität fern zu hal-
Aktuell
ten, wobei nicht auf die Religion geachtet wird,
sondern nur Kriminelle gesucht werden. Also
Fortführung von Obamas Plänen. Wo war der
Aufschrei, als Obama in seiner Amtszeit diese
sieben Staaten auf die schwarze Liste schrieb
mit genau diesem Ziel? Warum liefen viele
Demokraten über zu Trump? Weil von den
zwei Unbeliebten Hillary noch schlechter war
als Trump. Bleiben wir doch daheim! Kronberg hat genug Unfug und Probleme und wenn
das nicht langt, in Deutschland liegt genug im
Argen, um sich damit zu beschäftigen.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kronberger Bote
KW 8 - Seite 15
MTVler Aaron Heinz dominiert bei „Hessischen“ die Altersklasse M-15
Kronberg/Hanau (fk) – Die besten hessischen Nachwuchs-Leichtathleten (Klassen
M/W 14 & 15) ermittelten in der schmucken August-Schärttner-Halle in Hanau
ihre Landesmeister. Mit von der Partie
war auch eine schlagkräftige Truppe aus
Kronberg.
In toller Form präsentierte sich Aaron
Heinz (MTV Kronberg) mit gleich vier
Medaillen. Der M-15er gewann in 8,62
Sekunden die 60 Meter Hürden, holte mit
12,97 Metern „Silber“ im Kugelstoßen
und komplettierte seinen Edelmetallsatz
bei den Einzel-Starts mit „Bronze“ im
60-Meter-Sprint (7,59 sec.). Hier „profitierten“ die drei Medaillengewinner von
der Disqualifikation des Mit-Favoriten
Lucas Engel (TV Groß-Gerau/schon 7,37
sec.), der nach einem Fehlstart den Endlauf als Zuschauer erlebte. Heinz lief dann
noch auf Position eins der 4x100 Staffel
der neuen Startgemeinschaft KronbergKirdorf (bestehend aus SGK Bad Homburg und MTV Kronberg). Unter sechs
Mannschaften belegte das Taunus-Quartett in der Besetzung Aaron Heinz, Tizian
Seitz, Markus Ochs (beide SGK) und Alexander Ries (MTV) mit 51,37 Sekunden
Platz zwei. Auch hier war etwas Glück
im Spiel, denn die favorisierte Staffel
des Wiesbadener LV musste nach einem
Wechselfehler disqualifiziert werden.
Den erstmals ins HM-Programm genommenen Mehrfachsprung (soll an den Dreisprung ranführen) beendete Alexander
Die neu gegründete Startgemeinschaft „Kronberg - Kirdorf“ (bestehend aus dem MTV Kronberg und der SGK Bad Homburg) holte in Hanau bei den hessischen Hallen-Meisterschaften
der A-Schüler über 4x100 Meter in der Besetzung Aaron Heinz (MTV), Tizian Seitz, Markus
Ochs (beide SGK) und Alexander Ries (MTV/li nach re) in 51,37 Sekunden die Silbermedaille.
Foto: F. Kiesel
Ries (MTV) mit 16,11 Metern als Vierter.
Dem M-14er fehlten am Ende nur winzige
fünf Zentimeter zur Bronzemedaille, die
sich dann Mika Bauer (TV Langenselbold) schnappte. Alexander war zudem
noch über 60 m im Vorlauf (8,34 sec.)
unterwegs. Platz fünf im Kugelstoßen der
W-15 ging mit 10,17 Metern an die Kronbergerin Jette Priedemuth (Königsteiner
LV). Die Mehrkämpferin war dann auch
noch Startläuferin ihrer Staffel über 4x100
Meter (Priedemuth, Richardson, Arnold,
Walther). Unter 18 (!) gemeldeten Teams
gab es hier mit guten 52,45 sec. überraschend „Bronze“.
Ein paar Stunden vor ihrem Staffeleinsatz hatte Jette im benachbarten Frankfurt
noch einen Testwettkampf im Hammerwerfen. Die Kaderathleten (Bereich Wurf)
des hessischen Leichtathletik Verbandes
(HLV) mussten trotz kühler Temperaturen in den Ring. Dick bekleidet und zum
Teil noch mit etwas schweren Muskeln
vom Kader-Lehrgang in Kienbaum gab
es trotzdem eine ganze Reihe von ansprechenden Leistungen. Auch bei Jette gelang die Leistungsüberprüfung. Mit 40,76
Metern gewann sie ganz sicher das Hammerwerfen (3 Kilogramm) der W 15 mit
über zehn Meter Vorsprung auf Katharina
Hoja (LG Seligenstadt/29,53 m). Damit
hakte die Kronbergerin gleich im ersten
Wurf-Wettkampf der Saison die Norm für
die deutschen Schüler-Meisterschaften in
Bremen (Mitte August) ab.
BUND beim Bodentag am 2. März
Kronberg (kb) – Der BUND wird beim
Bodentag, Donnerstag, 2. März in der Stadthalle über den Wert und den Schutz von
Böden informieren. Während der Tagung
der „Interessengemeinschaft gesunder Boden“ von 9 bis 16 Uhr stehen Mitglieder
des BUND Kreisverband Hochtaunus für
Fragen zu Verfügung. Der BUND möchte verdeutlichen, dass sich auch in einer
kleinen Bodenmenge viele Bodenlebewesen
tummeln. Besucher werden animiert durch
die Mikroskope zu schauen oder ein Regen-
wurmterrarium zu betrachten. Boden ist eine
endliche Ressource und bedarf unser aller
Schutz. Boden ist nicht nur durch Bebauung
gefährdet, sondern auch durch Nährstoffverlust oder Verdichtung und. Besonders
durch zu hohen Dünge- und Herbizideintrag
wird die gesunde Bodenzusammensetzung
zerstört. Klimaveränderung kann ebenfalls
die Bodendegradation beschleunigen. Hier
Lösungen zu finden, ist eine globale Aufgabe. Der BUND freut sich über Gäste. Der
Eintritt zum Foyer ist kostenlos.
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herum. Hinzu kommt, dass
der hocheffiziente Brenner
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DIE TECHNIKER HEIZUNG
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tatkräftig unterstützt. Neu
ist bei den smarten Herdplatten die präzise Regelung
der Gasflamme: Dank der
9-stufigen FlameSelect®Technologie wird die Hitze
dem jeweiligen Gericht angepasst und nicht anders-
einer über dem Herd angebrachten Abzugshaube oder
heißer Dampf im Gesicht
effektiv unterbunden. Dieses unkonventionelle Produkt macht sich besonders
gut auf Kochinseln, in kleinen sowie offenen Küchen.
Als Umluft- oder Abluftvariante erhältlich findet sich
so für jede Küche das passende Modell. Die praktischen Helfer werden zudem
in die vorhandene Arbeitsplatte integriert und sind somit fast unsichtbar. Eine dezente, aber eben doch sehr
effektive Technik: Direkt
neben dem Kochfeld eingefasst, ist der Abzug genau
an der richtigen Stelle, um
AM
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HEIZUNG
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Nach wie vor gilt: Ein Gericht ist nur so gut wie die
Ausstattung, mit der es hergestellt wurde. Dieser Meinung ist auch der Premiumgeräte-Hersteller NEFF, der
Kochliebhaber mit seinen
cleveren Gaskochfeldern
sowie seiner innovativen
Dunstabzugstechnologie
auch weniger Gas als konventionelle
Kochplatten
verbraucht. Um gefährliche
Verbrennungen zu verhindern, zeigt das praktische
7-teilige Display stets die
aktuelle Wärmestufe und
nach Ausschalten der Kochplatte die Restwärme an. Ist
die Kochzone noch heiß, erscheint ein großes „H“; ein
kleines „h“ informiert wiederum darüber, dass die Fläche fast vollständig abgekühlt ist. Das ist Sicherheit,
auf die man sich verlassen
kann! Kommt weiterhin
die neueste Dunstabzugsinnovation von NEFF zum
Einsatz, werden auch das
lästige „Kopf-Anstoßen“ an
HE
(epr) Für passionierte Hobbyköche wird die Küche
immer mehr zu einem Ort
der Selbstverwirklichung.
Bestätigt wird dieser Trend
durch erhöhte Investitionen in ein entsprechendes
Equipment. Wer für sich
und seine Liebsten gerne
selbstgemachte Speisen zubereitet, legt etwa Wert auf
einen guten Herd oder eine
tüchtige Dunstabzugshaube. Denn wenn wir schon
die Zeit zum Kochen finden,
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kann kein lautes Gebläse
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Mehr Informationen zu den
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www.neff.de.
Seite 16 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
ESTOMIHI
Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem,
und es wird alles vollendet werden,
was geschrieben ist durch die Propheten von
dem Menschensohn.
Lukas 18, 31
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.02.2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 24.02.2017
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
20.00 Uhr Kirchenchor
Samstag, 25.02.2017
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
Kubana Classico III
Leonel Ortega, Klarinette
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Sonntag, 26.02.2017
10.00 Uhr Gottesdienst
musikalisch gestaltet von den
St. Johannisbläsern
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Dienstag, 28.02.2017
Kein Konfirmandenunterricht
wegen Fastnachtsferien
Mittwoch, 01. März 2017
15.30 Uhr Gottesdienst
im Kaiserin-Friedrich-Haus
Donnerstag, 02.03.2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Sonntag, 26.02.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 28.02.
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
19.30 Uhr Elternabend neue Konfirmanden
Gruppe 2017/18
Mittwoch, 01.03.
15.00 Uhr Frauenkreis
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Donnerstag, 02.03.
10.00 Uhr Gottesdienst in der KiTa Rappelkiste
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfarramt: Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781
Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-10
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
Email: ev. [email protected]
Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
Email: [email protected]
Internetseite: www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23. Februar 2017
15:30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 26. Februar 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. i.R.J.W.Bremer
Dienstag, 28. Februar 2017
09.30 Uhr Jubilate Chor
Mittwoch, 1. März 2017
15.00 Uhr Seniorenkreis
Donnerstag, 2. März 2017
17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.02.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 25.02.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Dienstag, 28.02.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof
Mittwoch, 01.03.
10.15 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und
Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes
Donnerstag, 02.03.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Kirchort
Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul
im Taunus
Kronberg
Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Sonntag, 26.02.
11.15 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst
Es singen die Maleachis die NGL-Messe
von Thomas Quast:
„Einer trage des anderen Last“
Montag, 27.02.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal
Mittwoch, 01.03.
08.00 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes
19.00 Uhr Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes
Veranstaltungen
Donnerstag, 16.03.
14.30 Uhr Donnerstagskreis KFD
im Bischof-Muench-Haus
19.00 Uhr Vorbereitungstreffen für die Frühschicht
bei Frau Hülsmann. Interessierte sind herzlich willkommen. Gertraude Hülsmann
Friedrich-Ebert-Straße 26, 61476 Kronberg
Samstag, 18.03.
10.00 Uhr Basteln zu Ostern im Bischof-MuenchHaus
Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 25.02.
09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig Stift
Sonntag, 26.02.
09.30 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 28.02.
08.00 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 01.03.
08.00 Uhr Wortgottesdienst für Schülerinnen und Schüler mit Austeilung des Aschekreuzes
Donnerstag, 02.03.
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald
Veranstaltungen
Sonntag, 26.02.
10.30 Uhr Kirchencafé Caritas im Pfarrsaal
Donnerstag, 02.03.
11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe St. Vitus (Anmeldungen Frau A. Kempf Tel: 06173-64599)
lädt herzlich ein zum “miteinander essen” im
Pfarrsaal im Pfarrsaal
Sonntag, 05.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kinderchor im Pfarrsaal
Montag, 06.03.
20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum
Freitag, 10.03.
19.00 Uhr Info Abend zu Fastenwoche II . Info über
Rita Pelzer, E-Mail: [email protected]
im Pfarrsaal
Sonntag, 12.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Feste & Feiern im Pfarrsaal
Mittwoch, 15.03.
20.00 Uhr Organisatorischer Elternabend für die Feierliche Kommunion im Pfarrsaal
Donnerstag, 16.03.
09.00 Uhr Fastenwoche II bis 24.03.2017 im KolpingRaum
Sonntag, 19.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kolping im Pfarrsaal
Montag, 20.03.
19.00 Uhr Monatsversammlung der Kolping Familie.
Frau Albinger-Vogt referiert zum Thema: An
jedem Zahn hängt ein Mensch im Pfarrsaal
Mittwoch, 22.03.
19.00 Uhr Frau Susanne Neifer referiert im Rahmen der
Fastenwoche über die Heilige Hildegard im
Elisabethen Raum
Freitag, 24.03.
19.00 Uhr Beginn der Fastenwoche III bis 31.03.2017. im
Pfarrsaal
Sonntag, 26.03.
10.30 Uhr Kirchencafe´ Kontakte im Pfarrsaal
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Sorgt euch nicht um morgen
Mt 6, 24-34
Ihre Familienanzeige wird in
über 10.000 Haushalten gelesen!
Stadtjugendring-Vorsitzender wird
neu gewählt
Kronberg. – Der Stadtjugendring-Vorsitzende Andreas Becker lädt zur Vollversammlung mit Vorstandswahlen Montag, 13.
März um 19.30 Uhr in die Stadthalle (Raum
Feldberg) ein. In diesem Zusammenhang
informiert er schon darüber, dass er nach
25 Jahren den Vorsitz abgeben wird. „Ich
freue mich sehr, dass wir einen Nachfolger
gefunden haben. Dennoch benötigen wir
Eure Unterstützung in der Vorstandsarbeit“,
so Becker, der sogleich schon einmal die
Jahrestermine des Stadtjugendrings zum
Vormerken im Terminkalender kundtut. Die
Jugendsammelwoche findet von 27. März
bis 10. April statt. Sonntag, 11. Juni findet
das Stadtjugendring-Kinderfest im Schulgarten statt. Hier können sich die Vereine
im Rahmen des BDS-Erdbeermarktes mit
Spielen den Kindern vorstellen und so für
die Vereinsarbeit werben.Weiter Termine im
Sommer sind das Open-Air-Kino, Freitag 30.
Juni, Freitag 4. August, Samstag 5. August
und Samstag 19. August.
Außerdem lädt der Stadtjugendring zu einer Tagesfahrt zu den Karl-May-Festspielen,
Samstag 19. August, „Winnetou I“, ein. (mw)
Flüchtlingshilfe: Kostenlose Schulung
für Ehrenamtliche
Hochtaunuskreis. – Das Netzwerk „Frühe
Hilfen“ des Hochtaunuskreises hat einen
Kurs für Ehrenamtliche konzipiert, in dem
geflüchtete Familien mit Säuglingen im Mittelpunkt stehen. Für diese zertifizierte und
kostenlose Fortbildung sind noch Plätze frei.
Schwangere, werdende Eltern und Eltern
von Kleinkindern brauchen häufig Hilfe, um
den Alltag bewältigen zu können. Das gilt
umso mehr, wenn die Eltern und ihre Kinder geflüchtet sind und Fluchterfahrungen
zu bewältigen haben. Die „Frühen Hilfen“
des Hochtaunuskreises sind Anlaufstelle für
Schwangere und Eltern, auch viele Familien
in den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises für Geflüchtete sind bereits von den
„Frühen Hilfen“ unterstützt worden. Der Bedarf an Hilfe für schwangere Geflüchtete und
junge Familien mit Säuglingen ist jedoch
noch nicht gedeckt. Gemeinsam mit dem
Fachbereich „Ausländer, Flüchtlinge und
Personenstandswesen“ des Hochtaunuskreises hat das Netzwerk der Frühen Hilfen
deshalb eine Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe konzipiert, bei
der Familien im Mittelpunkt stehen. In vier
Modulen und einem Erste-Hilfe-Kurs am
Kind befassen sich die ehrenamtlichen Helfer unter anderem mit Säuglingspflege, Hygiene, Gewaltprävention und möglichen
Auswirkungen der Fluchterfahrungen auf
Kleinkinder und Eltern. Die Fachkräfte
der Frühen Hilfen begleiten die Module mit
Fallbeispielen aus der Praxis. Die Teilnahme
an den Modulen sowie einem Erste-HilfeKurs am Kind ist zertifiziert und für die
Ehrenamtlichen kostenlos. Die Schulungen
laufen von Februar bis Juni 2017. Modul 1
bietet eine Zielgruppenanalyse Freitag, 24.
Februar von 16 bis 20 Uhr im Landratsamt,
Bad Homburg. Modul 2: Säuglingspflege
und Hygiene, Samstag, 11. März, von 9
bis 16 Uhr bei der Jugendhilfe Usinger
Land, Neu-Anspach. Modul 3: „Säuglinge
verstehen“, Freitag, 21. April von 16 bis
19 Uhr in der Koordinationsstelle Frühe
Hilfen, Bad Homburg. Modul 4: Gewaltprävention, Freitag, 5. Mai von 17 bis 20
Uhr bei Frauen helfen Frauen in Oberursel.
Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ findet am
24. Juni von 10 bis 15 Uhr im Landratsamt
in Bad Homburg statt. Anmelden kann man
sich bis Montag, 20. Februar, per E-Mail
an [email protected].
Für Information, Termine und Anmeldungen
stehen beide Fachstellen des Kreises zur
Verfügung. Fachbereich Soziale Dienste/
„Frühe Hilfen“ Netzwerkkoordination, Anika Nagurski, 06172-999-5745, per E-Mail
an [email protected],
Fachbereich „Ausländer, Flüchtlinge und
Personenstandswesen“, Franziska Grimmer,
06172-999-4926, per E-Mail an [email protected].
Donnerstag, 23. Februar 2017
Kronberger Bote
KW 8 - Seite 17
Eine Bärenhöhle mit WLAN und ein
guter Draht nach oben
Bad Soden / Kronberg (kb) – Dass eine
Höhle mit WLAN, ein schlafender Bär und
jede Menge Bärenkot etwas mit der Leitung
einer Kirchengemeinde zu tun haben könnten, hätte keiner zuvor gedacht. Gemeinsam mit dem Theater „Traumfänger“ vom
Zentrum Verkündigung der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) begaben sich die Teilnehmer des 2. Kirchenvorstandstags im Dekanat Kronberg am
11. Februar auf eine Mission zum Thema
„Gemeinde leiten“.
Humorvoll und einfühlsam skizzierten die
sechs Schauspielerinnen gemeinsam mit
Andreas Klein vom Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision der EKHN zu Beginn der Veranstaltung in Eschborn fünf unterschiedliche
Leitungsstile. Es fiel den Teilnehmenden
nicht schwer, sich daraufhin einem Leitungsstil zuzuordnen und darüber in den
Austausch zu kommen, welche Stärken und
Schwächen die einzelnen Leitungsstile mit
sich bringen, und wie sich die Leitungsstile
im eigenen Kirchenvorstand darstellen. In
den sich anschließenden Workshop-Phasen
galt es dann noch einmal Schwerpunkte zu
setzen: Gemeinsam mit Dekan Dr. Martin
Fedler-Raupp einen Blick in die Kirchenordnung der EKHN zu werfen, sich mit
der Frage des geistlichen Leitens auseinanderzusetzen oder unter der Anleitung der
Dekanatskantorin Katharina Bereiter den
liturgischem Rhythmus des Kirchenjahres
musikalisch aufzugreifen.
Birke Schmidt, Leiterin der Regionalen Ehrenamtsakademie, ist von der Mischung dieses Tages überzeugt: „Etwas zum Lachen,
zum Nachdenken, zum Daran-Weiterarbeiten und eine Plattform für den Austausch
mit Gleichgesinnten – das ist es, was solch
ein Tag zum Gewinn für die Kirchenvorstände werden lässt.“ Das Veranstaltungsformat fand bereits zum zweiten Mal statt
– eingeladen sind jeweils die Kirchenvorsteher aller Kirchengemeinden im Dekanat
Kronberg. Es soll als Hilfestellung für die
Arbeit im Kirchenvorstand dienen.
www.pietaetmueller.de
Martina Hölzle-Endres mit 40 ihrer 400 Karnevalsorden und ihrem Maskottchen, dem TeddyNarr.
Foto: Diel
40 Jahre Fassenacht – Martina
Hölzle-Endres im Erzählcafé
Kronberg (die) – Lange vor Beginn der
vom Verein Heckstadt organisierten Veranstaltung kürzlich im Gemeindezentrum St. Vitus in Oberhöchstadt saßen
die zahlreichen Gäste bereits gemütlich
bei Kreppel und Kaffee beisammen und
freuten sich auf Martina Hölzle-Endres.
Dann folgte eine Faschingsveranstaltung
der ganz besonderen Art. Karneval unplugged! Martina Hölzle-Endres berichtete über vierzig Jahre karnevalistischer Erfahrung als Büttenrednerin. Angefangen
hatte alles eigentlich schon an ihrer Taufe
in der Faschingszeit, als auf dem Weg zur
Kirche die Hupe des Wagens aufgrund
eines Kurzschlusses auf dem ganzen Weg
deutlich zu vernehmen war. Da dachten
die Passanten, ein Faschingsumzug würde
stattfinden! Mit drei Jahren brüllte KleinMartina dann „Helau“ aus dem Fenster,
allerdings nicht zu Fasching, sondern zum
Fronleichnamsumzug. „Mir liegt der Fasching wohl in den Genen“, beschreibt sie
ihre Passion.
Als dann anlässlich der Silbernen Hochzeit ihrer Eltern keiner der drei älteren
Schwestern eine eigens gedichtete Hommage vortragen wollte, fiel die Wahl
auf die damals zehnjährige Martina. Die
konnte das auf Anhieb und galt von da an
als Wunderkind für die Bütt. So dauerte es
auch nicht lange, bis zahlreiche Faschingsvereine auf sie aufmerksam wurden. Und
es begann eine Zeit, aus der Martina eine
lustige Anekdote nach der anderen erzählen konnte. „Ich habe so ziemlich alle
Sachen beim Fasching gemacht,“ so Martina, „...vom Pagen beim Karnevalspräsidenten über Sängerin, Tänzerin der Garde
und Trainerin des Männerballetts“ – alle
Facetten hat Martina erlebt, bis sie ein
Superstar in der Bütt wurde. Und lustig
sein kann sie, denn allein die Erzählungen
über das „Lustigsein“ brachten die Zuhörer andauernd zum Lachen. „Ich bin als
Büttenrednerin in eine absolute Männerdomäne eingebrochen“, berichtet Martina
vom Beginn ihrer Karriere in den siebziger Jahren, als das Reden Männer- und
das Tanzen Frauensache war – jedenfalls
karnevalistisch gesehen.
Eine Büttenrede mit gebrochenem Steißbein, eine vergessene Hose, für die der
Sohn seine eigene ausziehen und der
Mutter hinter der Bühne ausleihen musste
– ein Techniker, der während laufender
Büttenrede unter den Rock von Martina alias einer besoffenen Weinkönigin
kriechen musste, um die Batterien des
Mikrofons, das in ihrer Unterhose untergebracht war, auswechseln zu können
– die Anekdoten waren unbeschreiblich
komisch. Zum Beispiel auch noch die,
wo Martina Hölzle-Endres 1999 bei einer
Damensitzung einen Auftritt hatte. Die
Vereine meinten zu dieser Zeit, männliche Stripper seien gut für den Frauenfasching. Sie sei in eine vollkommen stille
Faschingsveranstaltung geraten, es hätten
zwei Notarztwagen vor der Tür gestanden.
Kurz vor Ende der Stripperdarbietung,
also nur noch im Slip, sei einer der Jungs
ausgerutscht, über den Tisch in der ersten
Reihe gesegelt und sodann gestürzt. Zum
Piepen sei der Anblick des gestählten,
geölten, fast nackten „Traumkörpers“ gewesen, der am Tropf mit einer Infusionsflasche hing. „Die Jammermiene werde
ich nicht vergessen“, schmunzelt die Erzählerin. Die Besucherinnen der Sitzung
waren den Tränen nahe gewesen, weil der
„süße goldische Kerl“ vom Tisch gefallen
sei. Witzig auch die Schilderung ihres
Castings beim Hessischen Rundfunk. Sie
habe in einem kahlen Raum gesprochen,
sie im Zuschauerbereich, die Jury auf der
Bühne, direkt vertauscht und ohne eine
einzige Luftschlange. Einen Tusch habe
es auch nicht gegeben. Das Härteste aber
war, dass keiner der Juroren wirklich gelacht habe – nur ein einziges Mal. Eine
Jury, die Büttenreden für Fasching auswählt – und nicht einmal selbst lacht – das
muss man sich mal vorstellen! Allerdings
wurde sie von 300 Bewerbern für das
Fernsehen ausgewählt. Viele prominente
Künstler sind ihr seitdem begegnet, sie
erzählt, die Wildecker Herzbuben seien so
nett, Wencke Myhre könne wirklich kaum
Deutsch und Nik P. (Ein Stern, der deinen
Namen trägt...), habe immer furchtbares
Lampenfieber vor einer Sendung. Vier bis
fünf Auftritte habe sie an einem Abend
oft absolviert, teilweise in verschiedenen Bundesländern mit verschiedenen Faschingsrufen: „Helau“ hierzulande und in
Mainz, „Hehopp“ etwa in Schwetzingen
und „Ahoi“ in Mannheim. Nicht, dass
man da was durcheinander bringen dürfte!
Aber auch Nachdenkliches gab Martina
den Zuhörern mit auf den Weg. Durch
das Smartphone hätte sich die karnevalistische Kultur sehr gewandelt. Der Saal
sei durch die Displays blau illuminiert,
man blicke nur auf gebeugte Nacken und
selbst Bürgermeister und Stadtverordnete
würden mittlerweile wie viele andere gar
nicht mehr zuhören. Oder man erzähle
sich eigene Witze am Tisch. „Da weiß
ich gar nicht, warum die mir überhaupt
noch applaudieren,“ beklagt sich HölzleEndres. Nicht jeder Auftritt mache mehr
Spaß, heutzutage sei das Publikum gesättigt, man wolle keine platten Witze,
sondern komödiantische Höchstleistungen. „Die Leute hören nicht mehr auf
die Botschaft zwischen den Zeilen!“ , so
Hölzle-Endres. Eine Botschaft, die trotz
der Bombenstimmung, die sie nach Oberhöchstadt gezaubert hatte, nachdenklich
stimmt. Wer übrigens die volle Bandbreite
der Erlebnisse von Martina Hölzle-Endres
erfahren möchte, der sollte seine Augen
offen halten. Martina schreibt nämlich
gerade an einem Buch über ihr Leben
als Büttenrednerin. Übrigens: Am Rosenmontag nehmen sich die Rasselböck
dieses Jahr einmal eine Auszeit.
DEN MENSCHEN
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Bestattungen seit 1950
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Ein Leben hat sich erfüllt.
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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36
vom 1. Januar 2017
Elisabeth Braun
Druck:
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* 1. 6. 1928
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
E-Mail:
[email protected]
† 18. 2. 2017
In Liebe und Dankbarkeit
Constanze, Andrea und Christina
mit allen Angehörigen
Kondolenzanschrift:
Andrea Grabowski, Stettiner Str. 12, 61440 Oberursel
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Freitag, dem 3. März 2017, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof
in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße statt.
Weinet nicht, ich hab’s überwunden, bin befreit von meiner Qual.
Doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal.
Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch.
Was ich gekonnt, hab’ ich gegeben, als Dank bleibt einig unter euch.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserer lieben Mutter, Großmutter und Ur-Großmutter
Frau Wilhelmine Mang
geb. Kraft
Sie ist am frühen Morgen des 18. Februar 2017
im Alter von 90 Jahren friedlich eingeschlafen.
In dankbarer Erinnerung
Ursula Mang
Marga und Dieter Mang und Daniela, Bianca und Niki
Heinz-Peter Mang und Elisabeth Huba-Mang
Afra-Verena Mang, Walter Segura und Benjamin Paul
Die feierliche Verabschiedung findet am Freitag, dem 24. Februar 2017,
um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
Seite 18 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
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Seite 20 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Naturschutztipp
Erste Kraniche am Himmel
Kleines aber feines Team – die Kronberger mit Top-Ausbeute; v.l.n.r.: Felicitas Windhagen,
Trainer Martin Lütge-Varney, Emma Graf, Marcel Brümmer, Henry Graf
Foto: privat
MTV-Läufer bei den Hessischen
Crossmeisterschaften erfolgreich
Kronberg (kb) – Bei den Hessischen
Crossmeisterschaften, die in diesem Jahr
in Trebur stattfanden, trat auch eine kleine
Mannschaft des MTV an. Auf einem anspruchsvollen Rundkurs über Damm- und
Wiesenpassagen, sowie kräftezehrende Meter durch den Sand eines Beachvolleyballfeldes tat sich insbesondere auf Seiten des
Teams Kronberg das Geschwisterpaar Emma und Henry Graf hervor. Henry startete in
der Altersklasse U16 über eine Distanz von
2.800 Meter und konnte nach einem taktisch
klugen Rennen den Hessenmeistertitel souverän für sich verbuchen.
Im Rennen der weiblichen U18 über 4.200
Meter knüpfte Emma dann nahtlos an den
Erfolg ihres Bruders an und sicherte sich
mit einer vorbildlichen kämpferischen Leistung die Silbermedaille. Im gleichen Rennen trat dann auch Felicitas Windhagen
zu ihrer Wettkampfpremiere an, holte mit
ihrem eleganten Laufstil überraschend den
7. Platz und landete somit ebenfalls noch
auf dem erweiterten Podium. Den Erfolg
der Kronberger Jugendtalente komplettierte
in der männlichen Jugend U20, ebenfalls
über 4.200 Meter, Marcel Brümmer, der
sich in einem sehr starken Feld und mit
gerade erst abgeklungener Erkältung einen
hervorragenden 9. Platz erkämpfte. „Ich
bin über alle Maßen positiv überrascht“,
so Trainer Martin Lütge-Varney nach den
Rennen. „Ich hatte zwar ein gutes Gefühl,
denn die Trainingsfortschritte waren bei
allen in den letzten Wochen enorm, aber das
so viele Top-Platzierungen dabei herauskommen würden, damit hatte ich dann doch
nicht gerechnet, zumal meine Athleten doch
sehr mit der Erkältungswelle zu kämpfen
hatten.“
Der Coach schnürte dann auch noch selbst
die Cross-Spikes und startete in der Altersklasse M45 über 5.600 Meter. Lütge-Varney lief hierbei allerdings sehr verhalten, da
er sich aktuell noch von einer langandauernden Verletzungsserie erholt und daher auf
dem holprigen Untergrund nichts riskieren
wollte. „Für mich stand der Spaß im Vordergrund und den hatte ich auf jeden Fall.
Zudem haben mich die tollen Leistungen
meiner Schützlinge beflügelt – ich hatte
einfach gute Laune“, so Martins Fazit nach
dem Rennen. Im Ziel konnte er dann immerhin Platz 8 in einem ebenfalls sehr starken
Läuferfeld für sich verbuchen und landete
somit auch noch auf dem Podium. Das
Training wird nun Richtung Bahnsaison
ausgerichtet. „Schnelligkeit und Tempohärte werden in den nächsten Wochen das Training bestimmen“, so Lütge-Varney über die
kommenden Trainingsziele. “Wenn es einer
oder mehrere der Jugendlichen dann im
Sommer zu den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften in Ulm schaffen würden –
das wäre schon ein Traum. Aber manchmal
werden Träume ja auch Wirklichkeit.“
Just be clever 2.0: Projekt zur
Sensibilisierung des Konsumverhaltens
Kronberg (kb) – „Auch in diesem Jahr
wurde an der Altkönigschule das Projekt
„Just be clever 2.0“ für die Schülerinnen
und Schüler der gymnasialen Jahrgangsstufe
8 von der Mobilen Beratung in Kronberg
angeboten. Neben der Reflexion des eigenen
Konsumverhaltens wollten die Veranstalter
die sozialen Kompetenzen von Jugendlichen
fördern und deren Selbstbewusstsein stärken. Organisiert und koordiniert wird dieses
Projekt vom Ausschuss Soziales Lernen der
Altkönigschule. Die ersten Reaktionen auf
diese drei Seminartage waren durchaus positiv. „Die Schülerinnen und Schüler waren
engagiert bei der Sache, inhaltlich zeigten sie
sich sehr interessiert“, freut sich Stefanie Kristandel von der Mobilen Beratung Kronberg.
Für die Schüler waren die drei Projekttage
auch deshalb etwas Besonderes, weil die
einzelnen Klassen größtenteils in externen
Räumlichkeiten untergebracht wurden und
die methodische Vermittlung der Inhalte freier und vielfältiger als im Regelunterricht war.
Die Jugendlichen wurden angeleitet, sich mit
ihrem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen, sich über ihre Alltagsgestaltung
bewusst zu werden und ihre eigenen Lebensgewohnheiten zu reflektieren und kritisch
zu hinterfragen. Wieviel Zeit verbringe ich
mit dem Smartphone oder am PC? Was esse ich und wie bewusst esse ich? Auch der
Umgang mit Frust, Ärger und Stress war
ein Themenbaustein bei diesen Projekttagen,
ebenso wie die Auseinandersetzung mit einer
gesunden Lebensführung trotz aller Verführungen des Alltags. Ein weiterer Schwerpunkt lag in dem Sensibilisieren der Schüler
für gegenseitige Akzeptanz und Respekt. Als
Abschluss gestalteten die Schüler ein gemeinsames Essen, bei dem die Jugendlichen
mit den Teamleitern und den betreuenden
Lehrkräften über das Gelernte noch einmal
ins Gespräch kommen konnten. „Insgesamt
herrschte bei dem Projekt eine entspannte
und angenehme Atmosphäre. Ich persönlich
fand die unterschiedlichen Aufgaben zu den
einzelnen Themenfeldern abwechslungsreich
und interessant“, fasste Katharina Clees, eine
betreuende Lehrerin, ihre Beobachtungen
zusammen.
Im zweiten Schulhalbjahr werden die Jugendlichen einen weiteren Projekttag „Just
be clever“ haben, an dem sie sich mit dem
Thema „Alkohol- und Nikotinkonsum“ beschäftigen werden. Dies wird im Rahmen
des MitmachParcours „Klarsicht“ geschehen,
den die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung, BZGA, ausgearbeitet hat und
als Koffer den Schulen zur Verfügung stellt.
Auch in den Haupt- und Realschulklassen
der Jahrgangsstufe 8 wird dieses Projekt
in den kommenden Wochen durchgeführt
werden.
Finanziert wird diese Veranstaltung zu einem großen Teil durch die AOK, die „Just
be clever“ als Präventionsprojekt anerkennt
und schon seit vielen Jahren maßgeblich zur
Realisierung des Programms beiträgt.
Wetzlar – Seit ein paar Tagen ist wieder
das großartige Frühjahrsschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde
konnten bereits erste Schwärme des laut
trompetenden „Glücksvogels“ am Himmel
beobachten. In den letzten zwei Tagen
sind schon mehr als 2.000 Tiere über Hessen hinweg gezogen. Der NABU Hessen
ruft dazu auf, alle Kranich-Beobachtungen online auf www.kranich-hessen.de
zu melden. Auf der Kranichwebseite des
NABU Hessen sind auch alle KranichBeobachtungen der letzten Tage abrufbar.
So wurden am 15. Februar allein bei Weilburg etwa 600 ziehende Glücksvögel beobachtet. Bei Schneeschauern und Regen
suchen Kraniche auf ihrem Zug manchmal Rastplätze in Hessen auf, um sich
vom anstrengenden Flug zu erholen und
Nahrung aufzunehmen. Gerhard Eppler,
Landesvorsitzender des NABU Hessen,
bittet alle Naturbeobachter um Rücksichtnahme: „An den Rastplätzen sollte man
einen Abstand von 300 Metern einhalten,
um erschöpfte Tiere nicht unnötig zu beunruhigen.“
Hessen liegt in einer Hauptzugroute der
Kraniche auf ihrem Weg von den Winterquartieren in Nordfrankreich und Spanien
zu ihren Brutgebieten nach Ostdeutschland
und Nordeuropa. In den nächsten Wochen
ziehen bis zu 250.000 Kraniche über Hessen hinweg. Erste Massenflugtage werden
für Anfang März erwartet. Die Kraniche
sind besonders bei südwestlichen Winden
und sonnigem Wetter zu beobachten, da
sie dann die Kraft des Windes ausnutzen
und Energie sparen können. „Die Zahl der
Kraniche hat sich in den letzten dreißig
Jahren verzehnfacht“, erklärt Eppler. Die
starke Zunahme hänge vor allem mit den
verkürzten Zugwegen und einem großen
Bruterfolg zusammen. Durch die Klimaerwärmung sei es für viele Kraniche nicht
mehr nötig, im Winter bis nach Südspanien oder Nordafrika zu ziehen. Viele Vögel
überwinterten an großen Seengebieten wie
dem Marnestausee in Nordfrankreich.
Typische hessische Rastgebiete sind die
Auen von Rhein und Main, das Bingenheimer Ried und die Horloffaue in
der Wetterau sowie die Flusstäler von
Werra, Fulda, Lahn und Eder. Für den
Naturbeobachter sind ziehende Kraniche
an ihrer keilförmige Formation und den
trompetenartigen Rufen zu erkennen. Bei
günstigen Flugbedingungen ziehen die bis
1,30 Meter großen Tiere, die ihre Flügel
bis 2,40 Meter weit aufspannen können,
von Nordfrankreich ohne Halt bis nach
Ostdeutschland.
Kirchennächte im Lutherjahr 2017
Bad Soden / Kronberg (kb) – Seit mehr als
zehn Jahren gibt es Kirchennächte im Dekanat Kronberg. In diesem Jahr stehen sie unter dem Dach des Reformationsjubiläums.
Das Format soll gerade auch Menschen
ansprechen, die traditionelle kirchliche Angebote meiden. Daher beinhaltet es seit
jeher spezielle und sehr abwechslungsreiche
Veranstaltungen: Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen, Filmvorführungen, Kabarett, Meditatives und Besinnliches. In das
Lutherjahr gestartet ist die Veranstaltungsreihe der Evangelischen Familienbildung
Main-Taunus im Januar mit einem Vortrag
von Pfarrer Wolfgang Plodek zu Entstehung, Traditionen und Zusammenhängen
des Reformationsfestes in der Evangelischen Kirche Neuenhain.
Weiter geht es am 10. März in der Evangelischen Kirche Diedenbergen (Hofheim), wo
unter dem Titel „Voll im Leben stehen“ mit
Luther gesungen geredet, gegessen und ausgeruht wird. Mit dabei ist die Oberstufenband des Privatgymnasiums Dr. Richter aus
Kelkheim. Am 5. Mai gibt es dann „Luther-
Rock“ mit der Pfarrer-Blues- und Rockband
„Schwarze Löcher“ in der Limesgemeinde
Schwalbach. Musikalisch wird es auch bei
den darauffolgenden Kirchennächten: am
25. August bei einer Entdeckungsreise mit
Gesangbuch in der Evangelischen Kirche
Eschborn und am 22. September mit dem
Vokalensemble „Contrapunkt“ und Chorälen, Motetten sowie Texten von Martin
Luther in der Talkirche Eppstein. Zum Finale der Kirchennächte im Lutherjahr wird
am 1. Dezember der Spielfilm „Luther“ in
der Johannesgemeinde in Hofheim gezeigt.
Die US-amerikanisch-deutsch-britische Koproduktion aus dem Jahr 2003 erzählt die
Lebensgeschichte des Reformators.
Alle Veranstaltungen beginnen freitags um
21 Uhr, sind kostenfrei (es wird um eine
Spende gebeten) und beinhalten einen Imbiss. Eine Übersicht aller Termine finden Interessierte auch auf www.11xkirchennacht.
de. Die Kirchennächte gehören zu den zahlreichen Veranstaltungen, mit denen das Dekanat Kronberg und seine Kirchengemeinden 500 Jahre Reformation feiern.
Philosophenweg: Sperrung
bis 8. März
Kein Frühstück am
Faschings-Dienstag
Kronberg (kb) – Die Arbeiten zur Oberflächenerneuerung des Philosophenweges
werden nach Mitteilung der ausführenden
Firma entgegen der ursprünglichen Planung voraussichtlich bis 8. März andauern.
Der Philosophenweg bleibt daher im Bereich des Opel-Zoo weiterhin gesperrt.
Kronberg (kb) – Das wöchentliche Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln
Kronberg findet Faschings-Dienstag, 28. Februar, nicht statt. Eine Woche später, also ab
7. März, geht es dann wie gewohnt ab 9.45
Uhr in der Stadthalle weiter. Gäste, die sich
für die Bürgerselbsthilfe und ihre Aktivitäten
interessieren, sind willkommen.
Weiterer Masernfall im HTK
Hochtaunuskreis. – Es gibt einen weiteren
Fall von Masern im Hochtaunuskreis. Dies
teilte das Gesundheitsamt des Kreises am
Freitagnachmittag mit. Erkrankt ist eine Frau
aus dem Usinger Land. Die Frau ist in ärztlicher Behandlung und wurde isoliert, das Gesundheitsamt überprüft nun den Impfschutz
von Familie, Bekannten und anderen möglichen Kontaktpersonen der Erkrankten. Dieser Masernfall steht vermutlich nicht in Verbindung mit dem bestätigten Fall vor rund 14
Tagen, bei dem eine Schülerin erkrankte, die
ein Gymnasium in Frankfurt besuchte.
Das Gesundheitsamt empfiehlt nochmals allen Bürgern, ihre Impfpässe zu kontrollieren
und sich impfen zu lassen, sollte der Schutz
nicht ausreichen. „Wir können nur die Symptome der Masern behandeln. Komplikationen, auch schwere, sind nicht selten“, erklärt
Dr. Birgit Lindenthal, Ärztin am Gesundheitsamt. Gesundheitsdezernent Uwe Kraft
ruft die Bevölkerung des Kreises auf, ihren
Impfschutz zu prüfen und sich gegebenenfalls impfen zu lassen. Masern sind eine sehr
ansteckende Viruserkrankung, Menschen im
Umfeld von Erkrankten stecken sich fast immer an, wenn sie empfänglich sind. Besonders gefährdet sind Säuglinge, die zu jung für
eine Impfung sind sowie junge Erwachsene,
die im Kindesalter nicht geimpft wurden.
Eine Infektion erfolgt durch feinste Tröpfchen, die beim Husten, Niesen und Sprechen
freigesetzt und von Kontaktpersonen eingeatmet werden. Die Erkrankung kann auch
über die Hände weitergegeben werden. Dr.
Lindenthal rät, Menschenansammlungen zu
vermeiden, wenn man Krankheitssymptome
an sich feststellt.
Hinweise auf eine mögliche Masernerkrankung sind Fieber, grippale Symptome mit
Kopfschmerzen, Husten, eine Bindehautentzündung und ein fleckiger Hautausschlag.
Hier muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Ein Verdacht muss dem Gesundheitsamt
gemeldet werden. Je höher die Rate der
Geimpften ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung der Erkrankung in der Bevölkerung.
Donnerstag, 23. Februar 2017
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Opel-Zoo: Stallpflicht bei den Vögeln
offiziell aufgehoben
Kronberg (kb) – Freudige Nachricht für
den Opel-Zoo: Seit gestern ist die Stallpflicht auch für die Vögel im Kronberger
Freigehege aufgehoben. „Wir beginnen
nun, die Restriktionen, die wir zum Schutz
unserer Vögel vor der Ansteckung mit
der Vogelgrippe in Abstimmung mit dem
Regierungspräsidium Darmstadt und dem
Veterinäramt des Hochtaunus-Kreises
erstellt haben, wieder zurückzuführen,
sodass die Besucher möglichst bald wieder alle Vögel in ihren Volieren und
auf den Teichen sehen können“, erläutert Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels.
Er macht allerdings die Einschränkung,
dass nicht sofort alle Vögel wie gewohnt
ins Freie kommen, da einige durch die
wochenlange Haltung in Stallungen sich
erst wieder an die Außentemperaturen
gewöhnen müssen. Auch bei der Freiflugvoliere wird es noch einige Tage dauern,
bis sie wieder für die Besucher begehbar
ist und dann auch den vollen Vogelbesatz
aufweist. Bei den Papageien, Eulenvögeln
und Kolkraben müssen erfreulicherweise
nur die Überdachungen abgebaut werden.
Laufvögel, wie Strauße und Nandus, sind
wie gewohnt für die Besucher zu sehen,
ebenso wie die Brillenpinguine, die ganz
offenkundig die steigenden Temperaturen
Eis und Schnee vorziehen.
„Inwieweit die Einschränkungen und das
häufige Greifen der Vögel, um die Beprobungen durchzuführen, das Brutgeschäft
beeinflussen, können wir jetzt noch nicht
feststellen“, so die Zootierärztin Dr. Uta
Westerhüs.
Sie ergänzt, dass es aber sicher positiv sei,
dass die Vögel mit den längeren Tagen
nun im Freien sind und sich möglichst
schnell wieder in der gewohnten Umgebung einleben.
Die Kinderbetreuung im Taunus (KiT)
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Seite 22 - KW 8
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Februar 2017
Taunus setzt auf Tagestouristen –
Mehr Übernachtungen und Anreisen
Lust auf Land: Hochtaunuskreis
wirbt auf Land&Genuss-Messe
Hochtaunus (kb) – Deutschland-Tourismus ist in. Das nützt auch Hessen und dem
Taunus. Die Tourismus-Region profitiert
von ihrer besonderen Lage im RheinMain-Gebiet. „Wir gewinnen durch den
boomenden Städtetourismus der hessischen Metropolen, vor allem von Frankfurt“, sagt Daniela Krebs, Geschäftsführerin des Taunus-Tourismus-Service (TTS).
„Als einziges Mittelgebirge, das direkt an
eine Metropole grenzt, haben wir den Vorteil, das Naherholungsgebiet der RheinMain-Region zu sein. Tagestouristen gelten als lukrativer Wirtschaftsfaktor“, so
Krebs. Jeder Tagestourist gebe rund 30
Euro bei seinem Besuch in der Region
aus.
Der Erfolg der Region Taunus zeigt sich
in den Zahlen. Das Jahr 2016 brachte
ein Plus (2,5 Prozent) bei den Ankünften
(1.133.288) und auch ein leichtes Plus bei
den Übernachtungen (3.581.794). Das ist
ein Zuwachs von 0,6 Prozent.
Der Hochtaunuskreis freut sich nach dem
starken Plus von 8 Prozent im Jahr 2015
über einen leichten Gewinn von 1,8 Prozent bei den Ankünften (483.797) und bei
den Übernachtungen (1.334.372) über ein
Mehr von 0,5 Prozent. Der durchschnittliche Aufenthalt der Gäste im Taunus liegt
weiter bei 2,8 Tagen. Der Main-TaunusKreis setzt seinen stetigen Aufwärtstrend
der vergangenen Jahre auch 2016 fort. Er
verzeichnete 410.372 Ankünfte, ein Plus
von satten 8,7 Prozent. Es gab 806.909
Übernachtungen, das ist eine Steigerung
von 4,8 Prozent. Im Schnitt bleiben die
Gäste erneut zwei Tage.
„Tourismus und die Förderung des Tourismus in der Region ist auch Standortförderung“, erklärt Geschäftsführerin
Daniela Krebs. Der Freizeitwert und die
-qualität einer Region lockten eben nicht
nur Touristen, sondern auch Menschen,
die dort lebten. „Vom Tourismus profitieren viele andere Wirtschaftsbereiche wie
Gastgewerbe, Einzelhandel, Dienstleister,
Handwerk“, sagt Krebs, das habe das
Wirtschaftsministerium gerade wieder bestätigt. „Beim Tourismus im Taunus geht
es nicht nur um die Urlauber.“
Der Tourismus in Hessen ist bereits das
siebte Jahr in Folge im Aufwind. Das
belegen die Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes, die Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir diese Woche
vorstellte. Demnach wurden im Land 2016
32,6 Millionen Übernachtungen gezählt.
Die hessischen Beherbergungsbetriebe
mit zehn oder mehr Betten und die Campingplätze mit mindestens zehn Stellplätzen empfingen rund 14,5 Millionen Gäste.
Das sind 1,4 Prozent mehr Gästeankünfte
als 2015. 10,8 Millionen Gäste stammen
aus Deutschland, 3,7 Millionen aus dem
Ausland.
Auch bei der Übernachtungszahl, die als
die wichtigere Zahl für den Tourismussektor gilt, gab es 2016 ein Plus von 1,3
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Knapp
vier Fünftel (25,3 Millionen) machen die
Hochtaunuskreis (kb) – Von Freitag, 24. bis
Sonntag, 26. Februar 2017, kommt das Land
in die Stadt. In Halle 1 und im Außengelände
der Messe Frankfurt zeigt die Ausstellung für
Natur, Garten und Lebensart „Land&Genuss“
wieder Spannendes und Wissenswertes aus den
Bereichen Land und Landwirtschaft, Garten,
Landhaus und Natur sowie gutes Essen und
Kunsthandwerk.
Die Deutsche Landwirtschaft Gesellschaft
(DLG) lädt in diesem Jahr zum sechsten Mal
zu dieser Verbraucherausstellung in die Messe
Frankfurt ein. „Unsere Region kann mit Natur,
Kultur und gutem Essen punkten. An den Messetagen sieht man den Wert einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Es gibt frische und leckere
saisonale Gerichte aus der Region zu probieren
und natürlich können die Besucher mit den landwirtschaftlichen Betrieben direkt ins Gespräch
zu kommen“, wirbt Landrat Ulrich Krebs für
die Veranstaltung. Das Amt für den ländlichen
Raum beim Hochtaunuskreis, das neben dem
Hochtaunuskreis auch für die Landkreise MainTaunus und Offenbach sowie die Stadt Frankfurt
zuständig ist, ist einer der Themenpartner der
Land&Genuss Messe. In Zusammenarbeit mit
dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein
organisiert das Amt für den ländlichen Raum
den Regionalen Marktplatz. Auf diesem ist die
ganze Fülle des Landlebens mitten in der MainMetropole zu erleben, spannende Einkaufstouren inklusive. Hier am Marktplatz präsentieren
sich die Partner der Hochtaunus-Region, unter
anderem der Naturpark Taunus und der TaunusTouristik-Service. Außerdem mit dabei sind der
Übernachtungen inländischer Gäste aus,
das ist ein Plus von einem Prozent gegenüber 2015. Die Zahl der Übernachtungen
von Auslandsgästen erhöhte sich um 2,3
Prozent auf rund 7,3 Millionen. „Auch
der Taunus stellt sich auf internationale
Gäste ein, viele Taunus-Broschüren liegen
bereits auf Englisch vor “, unterstreicht
Daniela Krebs.
Mit Abstand wichtigster Quellmarkt sind
die USA, auf die allein elf Prozent der
Übernachtungen ausländischer Gäste entfallen, gefolgt von den Niederlanden mit
acht Prozent. Auf dem dritten Rang hat
China (sieben Prozent) Großbritannien abgelöst, so das Hessische Statistische Landesamt. Etwa zwei Tage bleiben Reisende
im Schnitt in Hessen. In ganz Deutschland
wurden 2016 447,3 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland gezählt. Das sind drei Prozent mehr
als 2015.
Die Frequenzbringer der Taunus Region sind unter anderem der Opel-Zoo in
Kronberg, der 2016 563.562 Besucher
zählte. Das Alleinstellungsmerkmal der
einzigen Elefanten in Hessen macht den
Opel-Zoo weiterhin zum unangefochtenen
Besuchermagneten. Auch die neue Brillenpinguinanlage für 1,2 Millionen Euro
zählt zu den Attraktionen im Zoo. Ins
Freilichtmuseum Hessenpark kamen 2016
228.660 Besucher das ist ein Plus von 6,1
Prozent. Den Sprudelhof in Bad Nauheim
besichtigten 200.000 Besucher, das Römerkastell Saalburg vermeldet konstant
gute Besucherzahlen von 120.000.
Zu den touristischen Einrichtungen mit
den höchsten Besucherzahlen gehört das
Seedammbad Bad Homburg. Hier fanden
sich 465.349 Besucher ein, der Kletterwald Taunus in Friedrichsdorf hatte
40.000 Besucher. Das Schloss Bad Homburg meldete für 2016 27.200 Besucher,
das sind doppelt so viele wie im Vorjahr.
Das museumspädagogische Angebot wurde stark ausgebaut, es gibt neue Parkführungen. Die Burg Königstein hatte im
vergangenen Jahr 17.679 Besucher, Burg
Kronberg zählte 15.100 Besucher.
„Als Tourismusdachverband sind wir in
den letzten Jahren gut gefahren mit unserer Fokussierung auf die Stärken der
Region“, sagt Daniela Krebs. In einer von
der Hessen Agentur in Auftrag gegebenen
Studie wurden dem Taunus die Profilthemen „Natur- und Landerlebnis inklusive Wandern und Kultur“ als vorrangige
Kompetenzthemen zugeschrieben. Diese
Themen gelte es zu bewerben und im Bewusstsein der Zielgruppen zu verankern,
sagt Krebs. „Die Stärke des Taunus ist die
Verbindung aus Natur und Kultur.“ Der
Taunus kombiniere die bis heute erlebbare beeindruckende Kulturgeschichte aus
über 2000 Jahren mit Naturdenkmälern
wie dem Großen Feldberg, dem Altkönig
(798m) oder den Eschbacher Klippen.
„Diese Verbindung wird die erfolgreiche
Marke ‚Taunus. Die Höhe‘ noch weiter
voranbringen“, ist Krebs überzeugt.
Oberstufe an der IGS Stierstadt
kommt – aber erst im nächsten Jahr
Kronberg. – Wie die Landtagsabgeordnete
Elke Barth (SPD) vergangenen Dienstag aus
dem Munde von Kultusminister Lorz in der
Fragestunde des Hessischen Landtags erfuhr,
wird die Oberstufe an der IGS wohl erst
zum Schuljahresbeginn 2018/19 eingerichtet
werden. Der Minister hatte der Abgeordneten
auf ihre Frage, wann mit der Entscheidung
zu rechnen sei, mitgeteilt, dass dies wohl
erst Ende März/ Anfang April soweit sei
und auf Barths Nachfrage, ob dies noch
rechtzeitig sei, um den Oberstufenbetrieb
zum kommenden Schuljahresbeginn einzurichten, klar verneint. Immerhin sei mit einer
positiven Entscheidung zu rechnen und auch
die vakante Schulleiterstelle werde schon in
der Annahme darauf, dass die Schule künftig
eine Oberstufe haben werde, ausgeschrieben,
so der Minister auf die weiteren Nachfragen
der Abgeordneten.
Barth sieht die Entscheidung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Es
ist unverständlich, weshalb das Kultusmi-
nisterium die Schule so lange im Unklaren
lässt. Aufgrund der unklaren Lage mussten
sich potenzielle Schüler der IGS-Oberstufe
derzeit doppelt anmelden, um auf jeden Fall
einen Oberstufenplatz zu erhalten.“ Dass
die Entscheidung für das kommende Schuljahr nicht mehr rechtzeitig kommen würde,
hätte man der Schulgemeinde auch früher
mitteilen können – so gab es bis heute eine
Hängepartie für die betroffenen Schülerinnen
und Schüler.“ Nun aber herrscht immerhin
Klarheit, so Barth in einer Pressemitteilung.
Erfreulich sei auch, dass die Oberstufe nicht
erneut abgelehnt werde, auch wenn leider
nun ein weiteres Jahr verpasst werde, bis
es endlich soweit sei, so die Abgeordnete.
Warum aber der Minister sich schon so sicher sei, dass die Oberstufe kommen werde
– sonst hätte er es nicht heute schon gesagt
– auf der anderen Seite die offizielle Version
erst in sechs bis acht Wochen erfolgen könne,
sodass es für dieses Jahr zu spät sei, habe er
nicht erklärt. (mw)
Marktladen und das Freilichtmuseum Hessenpark aus Neu-Anspach, der Kronenhof aus Bad
Homburg, Bauer Etzel aus Wehrheim, die Hessischen Landfrauen, die Fischzucht Burkhard
aus Seligenstadt und der Bauernhof Lenhardt
aus Dreieich.
Ein besonderer Tag für Kindergärten und Schulklassen ist der Freitagvormittag, 24. Februar.
Die Kinder erfahren an diesem Tag viel Wissenswertes über die Landwirtschaft und können
spielerisch das Landleben entdecken. Mit dem
Team vom Hessenpark können die Kinder Taue
herstellen, Taunus Touristik Service und Naturpark Taunus bieten einen Barfuß-Erlebnispfad.
Die Landfrauen haben Wissensspiele dabei, mit
dem Amt für den ländlichen Raum und dem
Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein können
die Kinder Kressesamen pflanzen. Auch der
landrätliche Erntewagen steht am Marktplatz
und den Kindern wird erklärt, was hinter den
Begriffen „regional“ und „saisonal“ steckt.
Erwachsene Besucher erwartet eine ländliche
Genussreise mit einer großen Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Auch am Marktplatz:
Die Showbühne mit einem breiten Programm.
Genuss-Experten kommen zu Wort und es gibt
Gourmet-Tastings für regionales Bier, sahnigstes Eis oder „TauNUSSkuchen“. Es gilt das
Motto: Hunger&Durst mitbringen – und den
Einkaufskorb.
Die Messe läuft von Freitag, 24. Februar, von 10
bis 20 Uhr, am Samstag und Sonntag (25. und
26. Februar) von 9 bis 18 Uhr. Weitere Informationen und das bunte Rahmenprogramm gibt es
im Netz unter www.landundgenuss.de.
Aufbruchstimmung in der
Villa Winter
Kronberg (pu) – Nach Information von
Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) im
jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung
und Umwelt (ASU) sind die letzten der
bislang in der Villa Winter untergebrachten Flüchtlinge inzwischen ausgezogen und
der Dusch-Container entfernt. Als nächste
Schritte folgen demnach die Schließung des
Café International zum Ende des Monats
sowie der Umzug der Kleiderkammer ins
ehemalige Bettenhaus des Religionspädagogischen Zentrums. Das Café International
wird ab Mittwoch, 1. März im ehemaligen
Elektrofachgeschäft Heist, Adlerstraße 2,
beheimatet sein und ab diesem Zeitpunkt
montags, mittwochs und freitags von 15 bis
17 Uhr öffnen. Spätestens Mitte März soll
die Villa Winter laut Zeitplan komplett frei-
geräumt sein. Der Bauantrag auf Nutzungsänderung, so Temmen, liegt aktuell beim
Hochtaunuskreis. Nach erhofftem raschen
Eingang der Genehmigung erfolge die Vergabe der Gewerke. Die Bauzeit ist mit etwa
vier Monaten veranschlagt. Wie bereits
mehrfach berichtet, wird die Villa nach
dem erforderlichen Umbau mit dem Museum Kronberger Malerkolonie, Kronberger
Kunstschule und Kronberger Kulturkreis als
Kulturhaus genutzt und ist eines der Bausteine für das beabsichtigte Ziel, die Stadt
Kronberg im Taunus verstärkt als Kulturund Tourismusdestination zu entwickeln.
Der Umzug des Museums Malerkolonie
muss bis zum 31. August wegen des auslaufendem Mietvertrags in der Streitkirche
abgeschlossen sein.
Vorstandswahl beim
Partnerschaftsverein
Nächste Sprechstunde
der Ortsvorsteherin
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Le Lavandou lädt Mittwoch, 1.
März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof
zu seiner Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen ein.
Oberhöchstadt (kb) – Ortsvorsteherin Alexandra Sauber (UBG) lädt jeweils am ersten
Donnerstag im Monat, dieses Mal am 2.
März, von 16 bis 17.30 Uhr im Dallessaal zur
Sprechstunde.
Gegenseitiges Verständnis fördern:
Jugenddelegation aus Gilboa
Hochtaunuskreis (kb) – Der Hochtaunuskreis
freute sich, eine Delegation aus 13 Jugendlichen
aus dem gesamten Gebiet Gilboas begrüßen zu
können. „Mit Besuchen von Schülerinnen und
Schülern in Geva, einem Kibbuz im Distrikt
Gilboa, hatte die Partnerschaft zwischen dem
Hochtaunuskreis und Gilboa einst ihren Anfang
genommen. Jugendaustausche sind das Herzstück der Partnerschaft und haben eine große
Bedeutung, die das gegenseitige Verständnis
und den Dialog zwischen den jungen Menschen
fördern“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der sich
über den Besuch aus Israel freute.
An dem Besuch hatten überwiegend die Jugendlichen teilgenommen, die bereits im Mai
dieses Jahres Gastgeber der Jugendbegegnung
zwischen Schülern der Feldbergschule in Oberursel sowie zwei Auszubildenden des Hochtaunuskreises waren. Im Rahmen des Jugendaustausches bekamen die Jugendlichen die Chance,
das Stadtleben von Berlin kennenzulernen und
besuchten den Deutschen Bundestag. Auf die
sieben Mädchen und sieben Jungen wartete zudem ein interessantes Programm, das von vielen
kulturellen und sportlichen Aktivitäten geprägt
war. So wurde der Hessenpark, die Saalburg und
der Frankfurter Römer mit seinem Kaisersaal
besichtigt, der den Jugendlichen einen Einblick
in die Geschichte und die Attraktivität der Re-
gion ermöglichte. Aber auch die sportliche Seite
durfte nicht zu kurz kommen, in dem unter anderem die Wiesbadener Nordwand zu sportlichen
Aktivitäten genutzt wurde. Besonders begeistert
waren die Jugendlichen vom Bad Homburger
Eiswinter. Natürlich hatten die Jugendlichen
auch genügend Zeit, während ihres Besuchs die
Gastfamilien kennenzulernen und sich auszutauschen, bei denen sie privat untergebracht waren.
Die Auseinandersetzung mit der Rolle von Nationalität, Religion und Tradition stellt eine besondere Herausforderung für die Schülerinnen und
Schüler und deren Begleiter dar. So bildete der
interkulturelle Austausch in dem Jugendseminar
den Mittelpunkt und somit die größte Erfahrung die, die Delegation machen konnte. Hier
ist ein hohes Maß an Toleranz und Akzeptanz
unentbehrlich. Welchen Stellenwert die Auseinandersetzung mit der langen deutsch-jüdischen
Geschichte und ihres verbrecherischen Tiefpunkts im Nationalsozialismus einnahm, zeigte
die Besichtigung der Gedenkstätte Hadamar,
der Spuren jüdischen Lebens in Speyer und des
Jüdischen Museums in Frankfurt.
„Der Schüler- und Jugendaustausch ist von großer Bedeutung für die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen jungen Menschen
und wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle bei
Beziehungen der Länder einnehmen“.
Donnerstag, 23. Februar 2017
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M richten Schlichtungsstelle ein
Tag, liebe Leserinnen und Leser,
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vermeiden und außergerichtliche Lösungen zu finden, haben die
B Branchenverbände IVD und VPB den „Ombudsmann Immobilien
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I IVD/VPB
Die vom Bundesamt für Justiz anerkannte Schlichtungsstelle prüft
neutral und unterbreitet einen angemesL Verbraucherbeschwerden
senen, nachvollziehbaren Schlichtungsvorschlag. So können sich
I beispielsweise Verbraucher an den Ombudsmann wenden, wenn
persönliche Austausch zwischen den Konfliktparteien nicht
E der
mehr möglich ist.
hinaus steht der Ombudsmann ab sofort für Fragen des
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Bauvertragsrechts zur Verfügung und erweitert damit sein bisheri- ges Beratungsangebot.
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Schulanmeldung für
das Schuljahr 2018/19
Flohmarkt in der Kita
Villa Racker-Acker
Kronberg (kb) – In der Grundschule Viktoria-Schule Schönberg findet vom 20. März
bis 23. März die Schulanmeldung der neuen Erstklässler für das Schuljahr 2018/19
statt. Für die Schulanmeldung im Schulhaus,
Friedrichstraße 47, vereinbaren Eltern bitte
einen persönlichen Termin. Das Sekretariat ist von Montag bis Donnerstag in der
Zeit von 8 bis 12 Uhr besetzt und unter
der Rufnummer 06173-320376 erreichbar.
Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum
30. Juni 2018 das sechste Lebensjahr vollendet haben, das heißt alle vom 1. Juli 2011
bis einschließlich 30. Juni 2012 geborenen
Kinder. Die Anmeldung zum Schulbesuch
muss in den Monaten März/April des Jahres,
das dem Beginn der Schulpflicht vorausgeht,
vorgenommen werden. Dabei sind die deutschen Sprachkenntnisse festzustellen. Kinder
,die in der Zeit vom 1. Juli 2012 bis zum 31.
Dezember 2012 geboren wurden, können auf
Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig
aufgenommen werden, wenn sie die für den
Schulbesuch erforderliche körperliche und
geistige Reife besitzen. Die schulpflichtigen
Kinder erhalten eine schriftliche persönliche
Einladung. Sollten Eltern bis zum 3. März
keine Einladung für ihr schulpflichtiges Kind
erhalten haben, sollen sie bitte Kontakt mit
der Schule aufnehmen. Auch bei Interesse
zur vorzeitigen Einschulung und für sonstige
Fragen kontaktieren Eltern bitte das Sekretariat der Schule.
Schönberg (kb) – Die Kita Villa RackerAcker in der Friedrichstraße 37 im Stadtteil
Schönberg veranstaltet Sonntag, 26. März
von 10.30 bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere bereits um 10 Uhr) in den Kita-Räumen einen Abgabe-Flohmarkt mit großem
Kuchen- und Waffelverkauf an: Verkauf
von Frühlings- und Sommerbekleidung für
Babys und Kinder. Neu: jetzt von Gr. 50 bis
Gr. 140, Bademode, Sportkleidung, Schuhe
bis Gr. 35, Umstandsmode, Babyausstattung Spielsachen, Bücher, CDs, Autositze, Kinderwagen, Kinderfahrzeuge (Bobby
Car etc.), Fahrräder, Laufräder und vieles
mehr. Die Nummernvergabe läuft seit 1.
Oktober per E-Mail an [email protected]. Achtung: begrenzte
Anzahl an Nummern! Nummernvergabe: ab
24. Februar per E-Mail an [email protected]. Ansprechpartner ist
Annika Nasr. Warenannahme, Freitag, 24.
März zwischen 14 und 16 Uhr in der Kita.
Warenrückgabe und Geldausgabe: Sonntag,
26. März zwischen 16 und 17 Uhr in der
Kita (Kosten: 20 Prozent des Verkaufserlöses). Es gibt kostenlose Etiketten für
alle Verkäufer, Kuchenspenden sind willkommen. Diese werden am Flohmarkttag
ab 9 Uhr in Empfang genommen. Große
Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit
hinein genommen werden, für die Besucher
liegen jedoch durchsichtige Plastiktüten am
Eingang bereit.
Antje Herweling
0160 94804263
Robert Abram
0178 7771306
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung
(EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen
eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
Gudrun Huck
0172 6748231
Bernd Pastowski
0152 53475688
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
„Das Lied der Grille“ am 7. März
Kronberg (kb) – Zum zweiten Mal beteiligt
sich die Stadt Kronberg am Festival „Starke
Stücke“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain,
das international herausragende Theaterproduktionen für ein junges Publikum in der Region
zeigt: spannende, berührende und mitreißende,
im Wortsinn „Starke Stücke“!
„Starke Stücke“ möchte Kinder und Jugendliche
unabhängig von ihrem sozialen und kulturellen
Hintergrund erreichen und für die Theaterkunst
begeistern. Getragen wird das Festival von einem Netzwerk aus kommunalen und privaten
Veranstaltern, die sich unter dem Dach der KulturRegion FrankfurtRheinMain stark machen
für qualitätsvolles Kinder- und Jugendtheater
und kulturelle Bildung in der Region. In Kronberg ist „Das Lied der Grille“ vom Figurentheater „Die exen“ aus Neuhaus am Inn zu erleben.
Es wurde 2015 von der Jury der Kinder- und
Jugendtheaterveranstalter Bayerns mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Puppenspielerin
Annika Pilstl verzaubert nicht nur das Publikum
im Kindergarten- und Grundschulalter, sondern
auch die Erwachsenen. Ein bewohntes Klavier
erzählt die Geschichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren
Mägen und vollen Speisekammern, von einem
fetten Sommer und einem eisigen Winter. Und
einem Freund... Das „Lied der Grille“ geeignet
für alle ab fünf Jahren, wird Dienstag, 7. März
um 16 in der Stadthalle aufgeführt. Karten zum
Preis von 5 Euro für Kinder und 10 Euro für
Erwachsene sind erhältlich in der Stadtbücherei
Kronberg oder im Referat Kultur & Stadtgeschichte per E-Mail an [email protected] und
telefonisch unter 06173-703-1330 bis 32. Aufgrund der begrenzten Zuschauerzahl weist der
Fachbereich Soziales, Kultur & Bildung darauf
hin, dass jeder Teilnehmer der Aufführung eine
Karte benötigt und bittet im Interesse des Publikums dringend darum, das Mindestalter von
fünf Jahren zu beachten.
Seite 24 - KW 8
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