Stockender Ausbau der Infrastruktur in Algerien 22.02.2017 Inhalt Fünfjahresplan 2010 bis 2014 noch nicht umgesetzt Ausbau des Schienenfernverkehrs stockt Umsetzung neuer Straßenbahnprojekte eingefroren Bau des Hafens El Hamdania beschlossen Neue Projekte zur landwirtschaftlichen Bewässerung Erneuerbare Energien werden zügig ausgebaut Sonelgaz expandiert Projekte Projekte im Straßenbau auf Eis gelegt / Erneuerbare Energien werden zügig ausgebaut / Von Fausi Najjar Tunis (GTAI) - Stark gefallene Öl- und Gaspreise bremsen die Investitionen des algerischen Staates in den Bau sektor. Zudem ist der Wirtschaftsplan 2015 bis 2019 weiterhin nicht abgesegnet. Selbst Projekte aus dem Fünf jahresplan 2010 bis 2014 sind noch nicht umgesetzt. Es ist zu erwarten, dass gestoppte Infrastrukturprojekte nicht nur kurzfristig auf Eis gelegt worden sind. Auch die Pläne zur Errichtung von Straßenbahnnetzen in mehre ren Städten sind eingefroren worden. Fünfjahresplan 2010 bis 2014 noch nicht umgesetzt Was die Bauwirtschaft in Algerien betrifft, ist der Fünfjahresplan 2010 bis 2014 bezüglich einer Reihe von Stra ßenbauprojekten noch nicht umgesetzt worden. Hinzu kommt, dass einige Projekte gestrichen worden sind. Zu den Projekten, die noch nicht fertiggestellt worden sind, zählt insbesondere die vierte Großumgehung von Al gier (260 km). Auch die 1.216 km Autobahnstrecke zur tunesischen Grenze ist mit verbleibenden 84 km noch nicht abgeschlossen. Die Verzögerungen sind insbesondere auf Streitigkeiten zwischen dem japanischen Auf tragnehmer Cojaal und der algerischen Regierung zurückzuführen. Mit dem Bau von Verbindungen zwischen der Autobahn und den Küstenstädten in Ostalgerien Ghazaouet, Oran, Mostaganem und Tenes sowie der westalgerischen Hafenstadt Skikda (Schwerpunkt Öl-, Gas, Raffinerien) ist hingegen begonnen worden. Auch Schnellstraßenverbindungen zu Städten im Landesinneren sind geplant oder im Bau. Eine offizielle Liste auf Eis gelegter Projekte gibt es nicht. In einem Interview nennt der Infrastrukturminister Abdelkader Ouali - offenbar nicht abschließend - folgende Projekte, die den Streichungen zum Opfer gefallen sind: die zweite Ost-West-Autobahn Hauts-Plateaux (1.100 km), die Verbindung Sidi Abdellah-Zéralda bei Algier (6 km), die zweite Tranche der Verbindung Ost-West-Autobahn nach Batna und der Umbau der Nord-Südstre cke RN1 in eine Autobahn bei Djelfa (64 km). 1 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Ausbau des Schienenfernverkehrs stockt Der algerische Transportminister Boudjemaa Talai hat im Mai 2016 die Fortsetzung des nationalen Plans zur Er weiterung der Schienenstrecke bis 2025 auf 12.500 km bekräftigt. Davon sind, so der Minister, 4.200 km in Be trieb, 2.300 km in der Umsetzung und verbleibende 6.000 km in der Entwurfsphase. Die verbleibenden Bahn strecken sind Ende 2016 vorerst auf "Halt" gesetzt worden. Damit ist die Umsetzung der Ausbaupläne bis 2025 nicht zu erwarten. Auftraggeber für das algerische Streckennetz ist die Eisenbahnagentur Anesrif (Agence Nationale d'Études et de Suivi de la Réalisation des Investissements Ferroviaires). Folgt man den Pressemeldungen, so entsteht allerdings der Eindruck, dass im Bau befindliche Projekte vorankommen. Im Juli 2016 hat zudem die algerische Regierung den Auftrag für den Bau einer zweiten Gleisstrecke (177 km) im Osten des Flächenstaates für den Phosphat transport von Djebel Onk nach Tabessa an algerische Unternehmen unter Führung des staatlichen Bauunterneh mens Cosider vergeben. Im Mai 2016 hat die Anesrif mit zwei ausländischen Unternehmen Vereinbarungen zur Umsetzung eines Hoch geschwindigkeitszugs unterschrieben, zum einen mit der DB Engineering & Consulting GmbH (Beratung beim Projektmanagement) und zum anderen mit dem portugiesischen Unternehmen Teixeira Duarte-Indenierie & Construction SA (Umsetzung des Projektes). Bereits im Juni 2015 hat die Anserif mit Italferr einen Fünfjahres-Be ratungsvertrag für den Ausbau und die Modernisierung des Schienennetzes beschlossen. Das Ingenieurunter nehmen gehört zur italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane S.p.A. Die Ausbaupläne des Schienennetzes bis 2025 umfassen zum einen die Modernisierung der aus der Kolonialzeit bestehende Ost-West-Strecke (1.220 km) im Norden des Landes unter anderem mit dem Ziel die Verbindung komplett zu elektrifizieren und mit einer doppelten Gleisführung zu versehen; zum anderen den Ausbau und ge gebenenfalls erste Streckenlegung sowie Modernisierung folgender drei Nordsüdverbindungen: Batna zum Erd ölzentrum Hassi Messaoud (457 km), Blida über Boughezoul und Djelfa nach Laghouat (376 km) und Oran nach Bechar (580 km). Teil des Plans ist überdies der Ausbau der Strecke Dejbel Onk nach Annaba (588 km) für den Phosphatabbau sowie im Landesinneren den Bau einer Ost-West-Verbindung (Laghouat nach Hassi Messaoud). Umsetzung neuer Straßenbahnprojekte eingefroren Einen wichtigen Stellenwert bei den staatlichen Investitionen hat bislang die Errichtung von Metro- und Stra ßenbahnlinien eingenommen. Im November 2011 wurde die erste Metrostrecke in Algier mit 9 km Fahrstrecke eröffnet. Die Betreiberin l'Entreprise Métro d'Alger (EMA) hat den jüngst angekündigten Metroanschluss zum Flughafen von Algier auf Halt gesetzt. Algier, Oran und Constantine verfügen über ein Straßenbahnnetz. Die Umsetzung neuer Straßenbahnprojekte ist eingefroren. Ersatzweise sind häufig Busverbindungen geplant. Bau des Hafens El Hamdania beschlossen Die Arbeiten für einen neuen Terminal westlich des Flughafens Houari Boumedienne in Algier haben Ende 2014 begonnen. Auftragnehmer ist die chinesische China State Construction & Engineering Corporation. Der neue Ter minal wird 10 Mio. Passagiere aufnehmen können. Schätzungen zu den Projektkosten liegen bei 1 Mrd. US$. Im Jahr 2013 war der Bau eines neuen Flughafens für Oran wegen geotechnischer Probleme gestoppt worden. Re gierungsstellen haben im Oktober 2016, wie schon oftmals zuvor, die Wiederaufnahme versprochen. Der neue Flughafen umfasst einen 49 m hohen Kontrollturm. Der bestehende Flughafen soll modernisiert und sich auf In landsflüge beschränken. 2 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Im Januar 2016 haben der algerische Hafenbetreiber GNASP (Groupe national algérien des services portuaires) und die chinesischen Staatskonzerne CSCEC (China State Construction Corporation) sowie das CHEC (China Har bour Engineering Company) den Bau des Hafens El Hamdania beschlossen. Als Hafenbetreiberin ist ein Gemein schaftsunternehmen zwischen der GNASP (51%) und Shanghai Ports (49%) vorgesehen. Mit der chinesischen Fi nanzierung, mittels eines zinsgünstigen Kredits, gilt der Bau des Hafens als gesichert. Offenbar soll der neue Hafen den Chinesen als handelspolitischer Stützpunkt im Mittelmeer dienen. Al Hamda nia liegt knapp 100 km westlich der Hauptstadt Algier bei Cherchell in der Region Tipasa. Das Hafengelände würde sich auf 1.000 ha erstrecken, hinzu käme ein Logistikzentrum von 2.000 ha. Ausgestattet mit 23 Quais ist die jährliche Umschlagskapazität für Container auf 6,5 Mio. TEU und auf 25,7 Mio. t für sonstige Waren ausge legt. Die Wassertiefe des Hafens liegt Planungen zufolge bei 20 m. Damit könnten Containerschiffe der jüngsten Generation den Hafen anlaufen. Die Projektkosten sind auf rund 3,3 Mrd. US$ veranschlagt. Der erste Hafenab schnitt soll 2021 in Betrieb gehen. Neue Projekte zur landwirtschaftlichen Bewässerung Mitte 2016 hat der damalige Minister für Wasserressourcen und Umwelt Abdelouahab Nouri mitgeteilt, dass wegen der gefallenen Staatseinkommen eine Reihe von Projekten im Wasserbau auf Eis gelegt worden seien. Allerdings sei für 2017 die Fertigstellung mehrerer Projekte zur Wasserversorgung zu erwarten, so der nachfol gende Minister Abdelkader Ouali. Dazu zählen drei größere Wassertransfers und fünf Staudämme mit einer Ka pazität von 250 Mio. cbm. Ende 2014 ist das Megawerk Magtaa bei Oran (500.000 cbm/Tag), das ursprünglich bereits im August 2011 fertiggestellt sein sollte, in Betrieb gegangen. Im Bau ist eine Meerwasserentsalzungsan lage in Setif. Es gibt in Algerien neun größere Meerwasserentsalzungsanlagen. Die gesunkenen Staatseinnahmen aus dem Öl- und Gasexport zwingen die algerische Regierung mittels Steige rung der Agrarproduktion, die hohe Importrechnung für Agrarprodukte zu minimieren. Deswegen sind Projekte zur landwirtschaftlichen Bewässerung möglich. Bis 2019 plant die algerische Regierung, die bewässerte Anbau fläche auf 2 Mio. ha zu verdoppeln. Die Quote der bewässerten Fläche liegt gegenwärtig bei 12% der landwirt schaftlichen Nutzfläche, die nicht mehr als 8,5 Mio. ha umfasst (3,5% der Gesamtfläche). Algerien hat seit 2000 große Anstrengungen unternommen, um neue Wasserressourcen zu mobilisieren. Dabei ging es hauptsächlich darum, Wasser für den steigenden städtischen Verbrauch zur Verfügung zu stellen. Das Land setzt in hohem Maße auf den Bau von Staudämmen und Rückhaltebecken, die gemeinsam ein regionales Versorgungssystem bilden. Das System ist ausgebaut, eine Reihe von Projekten (zum Beispiel in Salah-Taman rasset) ist aber von Inkohärenzen in der Planung und Umsetzung gekennzeichnet. Fachleute berichten über eine jährlich fallende Rückhaltekapazität aufgrund mangelhafter Bausubstanz bei Staudämmen. Umfassende Daten über den tatsächlichen Zustand der Staudämme sind nicht erhältlich. Erneuerbare Energien werden zügig ausgebaut Im Januar 2015 hat der damalige algerische Minister für Energie und Bergbau Youcef Yousfi (jetzt Nourredine Bouterfa) die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien bis 2030 von den vormals zwölf Gigawatt auf 22 Giga watt (andere Quellen benennen 25 GW) verdoppelt. Dabei sind bis 2020 4,5 GW geplant. Die algerische Regie rung setzt auf FV-Flächenanlagen. Deren Aufbau ist seit 2015 - wider Erwarten vieler Beobachter - sehr zügig er folgt. Das deutsche Solar-Dienstleistungsunternehmen Belectric Gmbh hat in diesem Zusammenhang den Auf trag für die Errichtung von 86 MW in Saida, Naama, El Beyodh und Sidi Bel Abbes erhalten. Das chinesische Ge meinschaftsunternehmen aus Yingli Solar, Sinohydro und Hydrochina Corp. hat einen Auftrag für 233 MW für über das Land verteilte FV-Flächenanlagen (10 bis 20 MW) erhalten. 3 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Der Energieminister Bouterfa hat im Oktober 2016 mitgeteilt, dass mittlerweile 16 FV-Flächenanlagen in Betrieb seien und sechs weitere in Betrieb gehen. Damit würde Algerien bis Ende des Jahres über FV-Nennkapazitäten von 343 MW verfügen. Nicht unter den vom Minister genannten Projekten fällt auch eine Partnerschaft zwi schen dem algerischen Energiekonzern Sonatrach und der italienischen Eni. Die beiden Energiekonzerne wollen gemeinsam eine Anlage von 10 MW in Ouralga (Hassi Messaoud) aufstellen. Das algerische Einspeisevergütungsgesetz ist bereits im April 2014 mit seiner Veröffentlichung in Kraft getreten. Der standardisierte Stromabnahmevertrag wurde Anfang Dezember 2015 von der Regulierungsbehörde CREG veröffentlicht. Damit wird Strom aus regenerativen Energien auf der Basis festgelegter Tarife eingespeist. Diese sind auf 20 Jahre festgelegt und können fünf Jahre nach Inbetriebnahme der Anlage um maximal 15% angepasst werden. Für Anlagenkapazitäten zwischen einem und fünf Megawatt liegt die Höhe der Zahlungen in den ersten fünf Jahren bei 15,94 DA pro kWh, danach wird die Vergütung für die folgenden 15 Jahre auf einen Wert zwischen 11,80 DA und 20,08 DA pro kWh angepasst. Bei Fotovoltaikanlagen ab 5 MW liegt die Vergütung in den ersten fünf Jahren bei 12,75 DA pro kWh; dann zwischen 9,44 DA und 16,06 DA pro kWh (siehe Näheres: www.exporterneuerbare.de: Zielmarktanalyse 2016. Netzgebundene Fotovoltaik in Algerien). Algerische Stellen haben ange kündigt, 2017 ein neues Tarifsystem für kleine Projekte vorzustellen. Größere Projekte sollen nur noch im Rah men unabhängiger Stromerzeuger (Independent Power Producer) möglich sein, die in Partnerschaft mit auslän dischen Unternehmen finanziert werden sollen. Auch gibt es das Bestreben, den Aufbau von Anlagen mit Inves titionen in eine Produktion zu verknüpfen. Sonelgaz expandiert Das staatliche Energieversorgungsunternehmen Sonelgaz hat 2013 aufgrund der katastrophalen Versorgungsla ge die Ausbaupläne für die kommenden Jahre aufgestockt. Das Programm sieht neun Kraftwerke, 300 Um spannstationen für die Hochspannung und einen Netzausbau mit einer Länge von 10.000 km vor. Gegenwärtig sind Umspannstationen und Stromverbindungen im Wert von 550 Mio. US$ in der Ausführung. Der Projektwert von zehn im Bau befindlichen Kraftwerken liegt bei rund 7,9 Mrd. US$. Gegenwärtig sind keine weiteren Groß kraftwerke geplant. Anfang 2016 gab Sonelgaz bekannt, einen Fremdwährungskredit zur Schließung der erwarteten Finanzierungslü cke in Höhe von 10 Mrd. US$ für Projekte bis 2018 aufnehmen zu wollen. Die Kosten der Sonalgaz sind mit den laufenden Bauprojekten besonders hoch. Der Energieversorger fährt schon seit Jahren hohe Verluste ein. Des wegen wurden Anfang 2016 die Strompreise angehoben. Trotzdem ist eine Kostendeckung bei weitem nicht ge geben. Auch die Verfügbarkeit von Gas bleibt aufgrund ungewisser beziehungsweise verzögerter Investitionen bei neuen Gasprojekten weiter problematisch. 4 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Projekte Staudämme und Wassertransfersysteme (oftmals Erweiterungen) Projekt/Entwickler Staudamm Bouzina/ ANBT Investitionssumme (in Mio. US Stand Region/Anmerkungen 2) $) 1) 120 Im Bau Batna/Fertigstellung 2017 100 Im Bau El Tarf/Kapazität 125 Mio. cbm, Fertig 3) Staudamm Boukhrouga/ ANBT 3) Staudamm Tarzout/ANBT 3) stellung 2019 90 Entwurf Chlef/Hauptauftragsvergabe 3. Quartal 2017 Staudamm Souk Tleta/ANBT 70 Im Bau Tlemcen/Fertigstellung 2. Quartal 2020 28 Im Bau Setif/Fertigstellung 1. Quartal 2017 3) Kläranlage in Setif/AMWR 4) 1) Angaben zur Fertigstellung und Auftragsvergabe sind aufgrund von Finanzierungslücken unsicher; 2) Aufgrund von Finanzierungslücken kann es bei im Bau befindlichen Projekten zu Verzögerungen kommen; 3) Agence Na tionale des Barrages et Transferts; 4) Algerisches Ministerium für Wasserressourcen. Quelle: MEED Projects, November 2016 5 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Ausgewählte Schienenbauprojekte Projekt/Entwickler Elektrifikation von Bahnlinien/ANESRIF Investitionssumme Stand (in Mio. US$) 1) 8.500 Vorstu Mehrere Strecken, insgesamt circa 2.220 die km; Hauptauftragsvergabe ab 2020 Im Bau Strecke Ouled Tlelat-Tlemcen 198 km; 3) Elektrifizierung der Bahnlinie Oued Tle 1.815 lat-Akid Abbas Phase 1/ANESRIF 3) Bahnlinie Béchar-Tindouf (Gara Djebi Anmerkung 2) Fertigstellung 2. Quartal 2017 1.500 Vorstu 950 km; Hauptauftragsvergabe 3. Quar die tal 2018 1.300 Im Bau 185,3 km; Fertigstellung 1. Quartal 2017 Bahnlinie Laghouat-Djefla/ANESRIF 3)/ 1.245 Im Bau 110 km; Fertigstellung 2. Quartal 2018 Bahnlinie Djefla- Boughezoul/ANESRIF 3) 1.000 Im Bau 140 km; Fertigstellung 2. Quartal 2017 Bahnlinie Ain Salah-Tamanrasset/ 800 Vorstu 650 km; Hauptauftragsvergabe 3. Quar die tal 2018 let)/ANESRIF 3) Bahnlinie Relizane-Tiaret- Tissemsilt/ ANESRIF 3) ANESRIF 3) Bahnlinie Saïda-Tiaret/ANESRIF 3) 650 Im Bau 153 km; Fertigstellung 1. Quartal 2017 Vervielfältigung der Bahnlinie El Aff 500 Im Bau 56 km; Fertigstellung 2. Quartal 2018 500 Im Bau 139 km; Fertigstellung 2. Quartal 2017 500 Vorstu 90 km; Hauptauftragsvergabe: 4. Quar die tal 2018; Fertigstellung 4. Quartal 2021 500 Im Bau 154 km; Fertigstellung 4. Quartal 2020 500 Vorstu 64 km; Hauptauftragsvergabe 4. Quar die tal 2017 Vorstu 105 km; Hauptauftragsvergabe 1. Quar die tal 2018 roun-Khémis Miliana/ANESRIF 3) Bahnlinie Boughezoul-Tissemselt/ ANESRIF 3) Bahnlinie Zeralda-Gouraya/ANESRIF 3) Algiers RER Suburban Network/ANESRIF 3) Modernisierung Bahnlinie MohammadiaMostaganem Marine/ANESRIF 3) Bahnlinie Tissemsilt-Khemis Miliana/ 450 ANESRIF 3) Bahnlinie Birtouta-Zeralda/ANESRIF 3) 400 Im Bau 21 km; Fertigstellung 4. Quartal 2017 Bahnlinie Boughezoul-Ksar El Boukhari/ 400 Im Bau 40 km; Fertigstellung 2. Quartal 2018 400 Vorstu 420 km; Hauptauftragsvergabe 2. Quar die tal 2018; Fertigstellung 4. Quartal 2020 Vorstu 60 km; Hauptauftragsvergabe 2. Quar die tal 2018 ANESRIF 3) Bahnlinie Mniaa-Ain Saleh/ANESRIF 3) Bahnlinie Aïn Témouchent-Sidi Bel Ab bès/ANESRIF 3) 80 1) Angaben zur Fertigstellung und Auftragsvergabe sind aufgrund von Finanzierungslücken unsicher; 2) Aufgrund von Finanzierungslücken kann es bei im Bau befindlichen Projekten zu Verzögerungen kommen; 3) Agence Na tionale d'Etudes et de la Réalisation des Investissements Ferroviaires ANESRIF Quelle: MEED Projects, November 2016 6 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Ausgewählte Straßenprojekte Projekt/Entwickler Verdopplung der Schnellstraße Chif Investitions-summe Stand Anmerkung 2) (in Mio. US$) 1) 1.250 Im Bau 53 km; Fertigstellung 3. Quartal 2017 1.200 Im Bau 100 km; Verbindung zum Hafen von fa-Berrouaghia/MPW 4) Béjaia-Ahnif/ANA 3) Béjaia; Fertigstellung 4. Quartal 2017 Tizi Ouzou- Bouira/ANA 3) 650 Im Bau 48 km; Fertigstellung 1. Quartal 2017 Autobahn Khemis- Hannacha/ANA 3) 600 Im Bau 34 km; Fertigstellung 4. Quartal 2017 Autobahn Hafen von Oran-Ost- 483 Im Bau 26 km; Fertigstellung 3. Quartal 2017 400 Im Bau 110 km; Fertigstellung 4. Quartal 2017 300 Vorstu 260 km; Hauptauftragsvergabe 3. Quar die tal 2018 Vorstu 40 km; Hauptauftragsvergabe 3. Quartal die 2017 Im Bau 34 km; Fertigstellung: 4. Quartal 2018 West-Autobahn/ANA 3) Autobahn Hafen von Djen Djen-El Eulma/ANA 3) Autobahn Blida-M'sila/ANA 3) Hafen von Arzew Ost-West- Auto 186 bahn/MPW 4) Straße Ain Oussera in Djelfa- 102 Boughezoul in Medea /MPW 4) 1) Angaben zur Fertigstellung und Auftragsvergabe sind aufgrund von Finanzierungslücken unsicher; 2) Aufgrund von Finanzierungslücken kann es bei im Bau befindlichen Projekten zu Verzögerungen kommen; 3) Agence Na tionale des Autoroutes; 4) Algeria Ministry of public Work Quelle: MEED Projects, November 2016 7 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Ausgewählte Straßenbahnlinienprojekte Projekt/ Entwickler Bau von neuen Straßenbahn Investitionssumme Stand (in Mio. US$) 1) 4.550 ges Straßenbahnlinien Béjaïa, Biskra, Béchar, Skikda, Té toppt bessa, Blida, Tlemcen, Djefla, Jiljel, Annaba und Bat linien/ EMA 3) Anmerkung 2) na Bau von Straßenbahnlinie in 600 Im Bau 22 km; Fertigstellung 1. Quartal 2018 450 Im Bau 18 km; Fertigstellung 2. Quartal 2017 450 Im Bau 13 km; Fertigstellung 2. Quartal 2017 400 Im Bau 13 km; Fertigstellung 2. Quartal 2017 250 ges 9 km; El Harrach-Houari Boumediene Flughafen Sétif/EMA 3) Bau von Straßenbahnlinie in Sidi Bel Abbès/ EMA 3) Bau von Straßenbahnlinie in Ouargla/EMA 3) Bau von Straßenbahnlinie Er weiterung in Constantine/ EMA 3) Erweiterung von Straßen bahn in Algier/EMA 3) EMA 3)/Straßenbahnlinie toppt 200 (Métro) Oran Erweiterung von Straßen ges toppt 150 bahn Oran/ EMA 3) Entw Es-Sénia-Ahmed Ben Bella Flughafen auf 5 km; urf Hauptauftragsvergabe 3. Quartal 2017 1) Angaben zur Fertigstellung und Auftragsvergabe sind aufgrund von Finanzierungslücken unsicher; 2) Aufgrund von Finanzierungslücken kann es bei im Bau befindlichen Projekten zu Verzögerungen kommen; 3) Entreprise Métro d'Alger Quelle: MEED Projects, November 2016 (F.N.) KONTAKT Meike Eckelt +49 (0)228 24 993-278 Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch teilweise – nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. © 2017 Germany Trade & Invest 8 www.gtai.de STOCKENDER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR IN ALGERIEN Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bun destages. 9 www.gtai.de
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