Gemeindenachrichten Februar 2017

An
sic
ht
Sü
d
baren Ausgang ins Freie auf Terrassen mit
horizontalem Sonnenschutz. Diese wind- und
lärmgeschützen Freiklassen können während
der Unterrichtszeit ungestört zum Lernen
genutzt werden. Holz trocknet gut und
ist ein warmer Baustoff. Es erlaubt die
Nutzung der Terrassen auch in der
Übergangszeit.
M nchendorf
Grundriss M 1:200
Gemeinde
Musikschule und Volksschule
Die Räume der Musikschule sind eng mit dem Vormittagsgeschehen verwoben. Damit sollen einfache handhabbare Synergien verwirklicht werden. Im Norden des neuen
Bauwerks liegen direkt am Eingang der Bandraum und ein
erster Musikraum. Beide dienen bei Veranstaltungen als technisch entsprechend ausgestattete Bühne oder Hinterbühne. Am
Vormittag finden sie als Differenzierungs- oder Besprechungsräume der Volksschule (oder auch des Kindergartens) Sinn und Verwendung. Ein weiterer Musikraum liegt im Bereich der Verwaltung
und wird am Vormittag von der Volksschule als Besprechungsraum oder Differenzierungsraum genutzt. Alle Instrumente
können abgesperrt werden und finden entweder in fix eingebauten oder mobilen Stauräumen Platz.
Die Schule und
die Öffentlichkeit
Zwischen neuem Bauwerk und den
Bestandsgebäuden sind jeweils Türen als
„Schließgrenze“ vorgesehen. Sowohl für die Musikschule am späteren Nachmittag als auch bei
externen Veranstaltungen am Abend oder in den
Ferien lassen sich also Kindergarten und Volksschule absperren. Für externe Angebote wie beispielsweise den Sommer-Malwochen ist so das
Verwenden aller zusammenhängenden
Flächen – Aula, Mehrzweckraum, Werkbereich – möglich. Das neue Bauwerk wird
zu einem großen Atelier.
Die Jugend
macht ihr Ding
In der ehemaligen Werkklasse werden die
Jugendräume angeordnet. Sie verfügen über
ein eigenes WC und sind von außen gesondert
zugänglich. Die „abgelegene“ Lage entspricht dem
wachsendem Selbstverständnis für Eigenständigkeit von Jugendlichen. Sie soll Akzeptanz ermöglichen. Die Freiflächen vor dem Jugendbereich
werden entsprechender ausgestattet, am
besten im Gespräch mit den
Jugendlichen.
Bezirk Mödling
Freiraum - lernen
Gemeindenachrichten
Lehrende
Essen
Schließgrenze
Schließgrenze
Workshop 2
Musikschulbetrieb
Ansicht Nordost
Veranstaltung
Workshop 3
Veranstaltung
Klasse
Gruppe
Küche
Jugendraum
Mehrzweckraum
/Bibliothek
Zugestellt durch Post.at
Gruppe
Freiraum - spielen
Direktion
WC
Arzt/Schulw.
/Bespr.
Bespr.
/Diff.
www.muenchendorf.gv.at
Bühne
Klasse
Saal
WC
160 Sitzplätze
[email protected]
Raum 3
(optional)
Küche
Klasse
Klasse
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Schließgrenze
Schließgrenze
WC
Klasse
Klasse
Freiraum - lernen
Klasse
Werkraum
WC
ne
Schließgrenze
Küche
Freiraum
Jugend
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Essen
Raum 2
WC
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Schließgrenze
105 Sitzplätze
Küche
ne
Foyer/Essen
Saal
WC
Bespr.
/Diff.
Gard. Workshop 1
Musik
Gard.
Le
rn
Bühne
Lehrende
/Leitung
Schließgrenze
Backstage
Band /
Bühne
Schließgrenze
Raum 1
Ausgabe 1 / Februar 2017
Klasse
Schulbetrieb
Kreativworkshop
M 1:200
Jugendraum
Ansicht Süd M 1:200
+5,35
+5,35
+3,60
+4,75
+2,50
+2,25
Saal/Aula
Küche
Mehrzweckraum/
Bibliothek
+0,00
Werkraum
Kindergarten
Schnitt B
M 1:200
Saal
Bandraum/Bühne
Atrium
Erschließung / Lernzone Volksschule
M 1:200
880088
WETTBEWERB
Erweiterung des Bildungszentrums der Gemeinde Münchendorf unter Einbeziehung bestehender Strukturen
Gemeinsam auf dem Weg
zur Dorfschule 4.0
Das Herz zeigt
sich der Gemeinde
Ob
er
Bre
ga
Der neue Baukörper ragt zur Straße Ober
Bregarten im Norden über die bestehenden
Gebäudekanten vor. Er bildet auch im Süden
zur Sportplatzstraße den ersten Blickfang.
Die „Dorfschule“ soll so gemeinsam sichtbarer Motor und Kristallisationspunkt der
Vernetzung von Schule und Gemeinde werden.
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Bestand
Abbruch
Freiraum
Kindergarten
Zubau
Die Zugänge weisen
in die Zukunft
Vo
Mu lkss
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Mus A iksc VS
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Das Gemeinsame
bildet die Mitte
Die Zugänge führen sowohl von Norden als auch
von Süden her in alle drei Institutionen: in den Kindergarten, in die Volksschule und in die Musikschule.
Die Wahl des täglichen Haupteingangs wird allen
zukünftigen Szenarien gerecht. Dem Eingang von
Norden zum Beispiel, wenn die Sportplatzstraße
zur Sackgasse werden soll und die Straße Ober
Bregarten als Aufschließung nördlich gelegener Siedlungsgebiete weitergeführt
wird.
Lernzone
Fu
ßw
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Wir setzen ein eingeschossiges Bauwerk
zwischen die bestehende Volksschule und
den Kindergarten. Alle Bereiche mit mehr
Öffentlichkeitscharakter liegen damit in der
Mitte und verbinden die beiden
Institutionen: Räume für Veranstaltungen und Musikschule, die Bibliothek,
das Essen und das Werken.
s-W
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Der KiGa hebt ab
Gille
Der Kindergarten erhält im ersten
Obergeschoss seine großzügigen befestigten Freiflächen. Am Dach des neuen
Bauwerks, dem Herz, können die Kleinsten
geschützt mit einer hohen Brüstung auf
Laufrad und Dreiradler herumdüsen. Die
Gruppen im Obergeschoss erleben zusätzlich eine Aufwertung durch den
neuen direkten Zugang ins Freie.
Die Freiräume
werden vielfältig
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ort
tzs
tra
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Im Osten entsteht für Sport und Spiel
ein zusammenhängender weitläufiger Freiraum mit Rodelhügel (und ohne Container).
Diese Freiflächen für Schülerinnen und Schüler liegt abseits genug – es entstehen keine
Lärmbelästigungen während der Unterrichtszeiten. Sie sind auch als Spielplatz außerhalb der Schulzeiten denkbar – etwa
organisiert durch den Elternverein
oder die Gemeinde.
Freiraum
Jugend
pla
Lernzone
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Jugendrä
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Turnvere
Freiraum
Spielwiese
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(neu
)
Rodelhügel
Eva
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Die Raumhöhe und die Größe
Das neue Herzstück ist ein multifunktionales
Bauwerk mit einer Raumhöhe von 4,75 Meter. Es
gliedert sich rhythmisch von Norden nach Süden.
Zwei große Hallen – die Aula und der Mehrzweckraum
– mit unterschiedlichen Aus- und Einblicken werden
von „dienenden“ Räumen an ihren Rändern umsäumt:
Musikraum und Bühne im Norden, Küche und WCs in
der Mitte, der Werkbereich mit Galerie im Süden. Die
beiden Hallen können gemeinsam genutzt werden.
Dann stehen den Schulen und der Gemeinde für
große Veranstaltungen Flächen mit insgesamt
377m² zur Verfügung.
Die Atmosphäre
der Schulen
Lageplan M 1:500
auf dem weg zur dorfschule 4.0 (Seite 3)
Das Atrium und die Hochebene
In der Mitte des Bauwerks ruhen das Atrium und
die Hochebene. Das Atrium – ein Innenhof – ermöglicht allen Ankommenden leichte Orientierung, es spendet Licht und es gibt der Direktion breite Einsicht in das
Schulgeschehen. Die Hochebene liegt über der zentralen
Küche, den Abstellräumen und WCs und wird erreicht
über eine versteckte Treppe zwischen diesen Räumen.
Hier können sich die Kleinen entsprechend der von der
Schule selbstbestimmten Raum-Zeit-Organisation
entweder zurückziehen und lesen oder auch
spielen und toben.
Ansicht Nordost
Musikzimmer
Bandraum
31 m2
52 m2
Das Bestandsgebäude weist großzügige räumliche Ressourcen auf. Im Hinblick auf Materialität,
Ausstattung und Raumklima sollen diese verbessert
werden. Die bestehenden Fliesenböden können beispielsweise mit Vollholzboden ersetzt werden. Weiche
Materialien wie Filz – als Pinnwand auf den Wänden und
als Bespannung von Sofas – sollen akustisch wirksam
eingesetzt werden. Das Raumklima im Bestandsgebäude wird durch durchgehende außenliegende Beschattung an den neuralgischen Punkten (Dachverglasungen, Hoffronten) ebenfalls verbessert. Vor
den Klassen kommen Pergolen als horizontaler Sonnenschutz zum Einsatz.
Die Welt der Erwachsenen
A
Zwischen neuem Bauwerk und der bestehenden
Volksschule liegt die Welt der Erwachsenen also des
pädagogischen Personals von Volks- und Musikschule.
Auch das Hauspersonal findet hier Platz, exakt an der
Schließgrenze zwischen Schulöffentlichkeit und Schulinnerem. Der bestehende Verwaltungsbereich wird als Arbeitsund Sozialraum mit persönlichen Stauräumen, Kopierzone,
Garderoben unter Berücksichtigung „lauter“ und „leiser“
Arbeitsbereiche neu gegliedert. Direktion, Besprechung
und Hausmeisterraum liegen am Atrium. Aus allen
Räumen der Erwachsenen sind Ein- und Überblick
zu Schuleingang, Schulhallen und die offenen
Lernzonen gegeben.
Ansicht Nord
Pergola
Pergola
Fluchtstiege Kiga/
ne
Erschließung Dachebe
Freiklasse
Freiklasse
Wintergarten
optional
Wintergarten
optional
12 m2
Lehrerzimmer
Jugendraum
69 m2
69 m2
B
-0,15
18 m2
Saal/Aula
164 m2
+0,00
Klasse
Klassen
Lernzone
AR
5 m2
Küche
Atrium
202 m2
Gruppe
Gruppe
19 m2
19 m2
Lernzone
Küche
162 m2
22 m2
B
26 m2
Vorraum
AR
16 m2
Direktion
7 m2
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20 m2
82
Klasse
Klasse
13 m2
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Bespr./Musikz.
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15 m2
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Werkraum
131 m2
Klasse
Klasse
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Klasse
Galerie
(optional)
Klasse
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Das Lernen will an die Luft
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Alle Räume im neuen Bauwerk sind so angelegt,
dass sie mehrfach genutzt werden können (siehe
Musikschule und Volksschule, siehe Schule und
Öffentlichkeit). Auch die Räume der Hochebene können Teil des schulischen Geschehens werden. Und
schließlich bieten die Aula und der Mehrzweckraum zu
beiden Seiten der Küche Platz für Essen, Bibliothek,
Förder-, Begleit-, Religions-, Sprachheil- und Stützunterricht. Für die Bibliothek gibt es bequeme Sitzmöglichkeiten. Alle Möbel sind mit Rollen versehen, also beweglich. Damit kann hier auch
gegessen, getanzt oder Yoga gemacht
werden.
Arzt/Schulwart
/Bespr.
Mehrzweckr/Bibliothek
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Die Vielfalt der Lernräume
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26 m2
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Schließgrenze
93 m2
Lernzone
Schließgrenze
Schnitt A
Bandraum/Bühne
A
+0,00
Jede Klasse verfügt über einen unmittelbaren Ausgang ins Freie auf Terrassen mit
horizontalem Sonnenschutz. Diese wind- und
lärmgeschützen Freiklassen können während
der Unterrichtszeit ungestört zum Lernen
genutzt werden. Holz trocknet gut und
ist ein warmer Baustoff. Es erlaubt die
Nutzung der Terrassen auch in der
W
op inte
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l
en
Das Ausweichen aus den Klassen
Die Anordnung der Garderoben in den Lernzonen vor
den Klassen wird bereits jetzt sehr positiv erlebt. Daher
wird die Grundanordnung der beiden Züge mit je 4 Klassenräumen in je einer Hälfte des Bestandsgebäudes beibehalten
– allerdings atmosphärisch (und mit integriertem Brandschutz)
aufgewertet. Für die wechselnden und unterschiedlichen Anforderungen im Schulalltag erhalten in diesen „Lernlandschaften“
alle Möbel ebenfalls Rollen: Materialkästen, Bücherregale,
Computertische, „Strandkörbe“ und Ähnliches. In der Mitte
der bestehenden Schule finden sich zwei Gruppenräume,
die als „Raum im Raum“ oder mit Vorhang „gebaut“
werden können. Alle Maßnahmen dienen dem
Lernen in unterschiedlichen Settings: Einzeln,
zu zweit, in der Kleingruppen, in Stationen, …
Vorworte
Sehr geehrte Münchendorferinnen und Münchendorfer!
Glück im Unglück
Ich weiß nicht, ob dieses Thema
zum Zeitpunkt, zu dem Sie mein
Vorwort lesen, noch aktuell ist,
aber ich sehe es als meine Pflicht,
Sie über folgende Entwicklung zu
informieren:
Am 20. Jänner 2017 wurde die
Bürgermeister
Gemeinde Münchendorf von der
Josef ehrenberger
Österreichischen Post AG in
Kenntnis gesetzt, dass der PostPartner-Vertrag mit der Firma Elektrohandel Elke Kietaibl
mit sofortiger Wirkung aufgekündigt wurde. Hinterlegungen
und Benachrichtigungen, die bisher beim Post-Partner
Münchendorf durchgeführt wurden, werden ab diesem
Zeitpunkt in der Ebreichsdorfer BAWAG P.S.K.- und Postfiliale
am Hauptplatz 11 erfolgen.
Dieser Zustand ist im Hinblick auf eine ordnungsgemäße
Versorgung in Münchendorf nicht akzeptabel. Daher werden
seit dem Zeitpunkt der Schließung des Post-Partners
Münchendorf Gespräche mit der Österreichischen Post AG
und vor allem auch mit möglichen neuen Post-Partnern in
Münchendorf geführt. Auch etwaige Zwischenlösungen
wurden in den letzten Wochen intensiv in Betracht gezogen.
Für einen möglichen neuen Post-Partner gelten vor allem
einige Anforderungen hinsichtlich der Öffnungszeiten, vor
allem in den Abendstunden, um auch für Berufstätige die
Möglichkeit der Abholung von Postsendungen zu garantieren.
Ebenso wird ein Augenmerk auf die leichte und behindertengerechte Erreichbarkeit gelegt. Für die Gemeindevertretung
ist eine schnelle und langfristige Lösung mit einem neuen
Post-Partner äußerst wichtig, jedoch muss unbedingt eine
Zwischenlösung gewährleistet werden, sollte ein solcher nicht
in absehbarer Zeit (maximal 3–5 Monate) in Münchendorf
gefunden worden sein.
Seite 2
Am 1. Februar ist der Schulbus
der Gemeinde Münchendorf in der
Früh vor dem Gemeindeamt zur
Gänze ausgebrannt.
Laut Sachverständigen ist die
Ursache auf eine Selbstentzündung
durch Kurzschluss zurückzuführen.
vizeBürgermeisterin
Das Wichtigste war aber, dass der
helga reisenauer
Brand zu einem Zeitpunkt passiert
ist, an dem Kinder weder im oder
in der Nähe des Busses waren. Da Anfang Februar die
Semesterferien stattgefunden haben, war genug Zeit, einen
Ersatzbus anzuschaffen.
MiniheiSSluftballons
Das Starten von Miniheißluftballons wird immer beliebter.
Diese vor allem im China sehr beliebte Art, Feierlichkeiten
zu umrahmen, scheint auch bei uns in Mode zu kommen.
So waren in der Silvesternacht zahlreiche Miniheißluftballons
am Himmel zu sehen. Doch so schön diese Ballons auch
aussehen, die Verwendung dieser Himmelslaternen ist verboten.
Da die Ballons sehr hoch steigen können, ist deren Verwendung
in der Nähe von Flughäfen untersagt. Eine weitere Gefahr
besteht auch deshalb, da sie mit einer offenen Flamme
betrieben werden. Dadurch kann es bei einem Absturz
leicht zu einem Brand kommen. Wir bitten Sie, dies zu berücksichtigen und von der Verwendung von Miniheißluftballons
Abstand zu nehmen.
In der Mitte des Bauwerks ruhen das Atrium und
die Hochebene. Das Atrium – ein Innenhof – ermöglicht allen Ankommenden leichte Orientierung, es spendet Licht und es gibt der Direktion breite Einsicht in das
Schulgeschehen. Die Hochebene liegt über der zentralen
Küche, den Abstellräumen und WCs und wird erreicht
über eine versteckte Treppe zwischen diesen Räumen.
Hier können sich die Kleinen entsprechend der von der
Schule selbstbestimmten Raum-Zeit-Organisation
entweder zurückziehen und lesen oder auch
spielen und toben.
A
Musikzimmer
Bandraum
31 m2
52 m2
Ansicht Nord
Pergola
Pergola
Fluchtstiege Kiga/
ne
Erschließung Dachebe
Freiklasse
Freiklasse
Wintergarten
optional
Wintergarten
optional
12 m2
Lehrerzimmer
Jugendraum
69 m2
69 m2
18 m2
B
-0,15
Saal/Aula
164 m2
+0,00
Klasse
Klassen
Lernzone
93 m2
Schließgrenze
auf dem
tung an den neuralgischen Punkten (Dachverglasungen, Hoffronten) ebenfalls verbessert. Vor
den Klassen kommen Pergolen als horizontaler Sonnenschutz zum Einsatz.
Auch das Hauspersonal findet hier Platz, exakt an der
Schließgrenze zwischen Schulöffentlichkeit und Schulinnerem. Der bestehende Verwaltungsbereich wird als Arbeitsund Sozialraum mit persönlichen Stauräumen, Kopierzone,
Garderoben unter Berücksichtigung „lauter“ und „leiser“
Arbeitsbereiche neu gegliedert. Direktion, Besprechung
und Hausmeisterraum liegen am Atrium. Aus allen
Räumen der Erwachsenen sind Ein- und Überblick
zu Schuleingang, Schulhallen und die offenen
Lernzonen gegeben.
Ansicht Nordost
Lernzone
Lernzone
Küche
162 m2
22 m2
Das Ausweichen aus den Klassen
Atrium
5 m2
Küche
Gruppe
19 m2
19 m2
Die Anordnung der Garderoben in den Lernzonen vor
den Klassen wird bereits jetzt sehr positiv erlebt. Daher
wird die Grundanordnung der beiden Züge mit je 4 Klassenräumen in je einer Hälfte des Bestandsgebäudes beibehalten
– allerdings atmosphärisch (und mit integriertem Brandschutz)
aufgewertet. Für die wechselnden und unterschiedlichen Anforderungen im Schulalltag erhalten in diesen „Lernlandschaften“
alle Möbel ebenfalls Rollen: Materialkästen, Bücherregale,
Computertische, „Strandkörbe“ und Ähnliches. In der Mitte
der bestehenden Schule finden sich zwei Gruppenräume,
die als „Raum im Raum“ oder mit Vorhang „gebaut“
werden können. Alle Maßnahmen dienen dem
Lernen in unterschiedlichen Settings: Einzeln,
zu zweit, in der Kleingruppen, in Stationen, …
Vorraum
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16 m2
Arzt/Schulwart
/Bespr.
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Direktion
7 m2
Die Vielfalt der Lernräume
Gruppe
B
26 m2
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Weg zur Dorfschule 4.0
AR
202 m2
Klasse
Klasse
13 m2
Mehrzweckr/Bibliothek
82 m2
h
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Alle Räume im neuen Bauwerk sind so angelegt,
dass sie mehrfach genutzt werden können (siehe
Musikschule und Volksschule, siehe Schule und
Öffentlichkeit). Auch die Räume der Hochebene können Teil des schulischen Geschehens werden. Und
schließlich bieten die Aula und der Mehrzweckraum zu
beiden Seiten der Küche Platz für Essen, Bibliothek,
Förder-, Begleit-, Religions-, Sprachheil- und Stützunterricht. Für die Bibliothek gibt es bequeme Sitzmöglichkeiten. Alle Möbel sind mit Rollen versehen, also beweglich. Damit kann hier auch
gegessen, getanzt oder Yoga gemacht
werden.
Bespr./Musikz.
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15 m2
Schließgrenze
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Werkraum
131 m2
Klasse
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Das Lernen will an die Luft
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Musikschule und Volksschule
Die Räume der Musikschule sind eng mit dem Vormittagsgeschehen verwoben. Damit sollen einfache handhabbare Synergien verwirklicht werden. Im Norden des neuen
Bauwerks liegen direkt am Eingang der Bandraum und ein
erster Musikraum. Beide dienen bei Veranstaltungen als technisch entsprechend ausgestattete Bühne oder Hinterbühne. Am
Vormittag finden sie als Differenzierungs- oder Besprechungsräume der Volksschule (oder auch des Kindergartens) Sinn und Verwendung. Ein weiterer Musikraum liegt im Bereich der Verwaltung
und wird am Vormittag von der Volksschule als Besprechungsraum oder Differenzierungsraum genutzt. Alle Instrumente
können abgesperrt werden und finden entweder in fix eingebauten oder mobilen Stauräumen Platz.
Sechs Sachjuroren vertraten die Interessen der Gemeinde:
Bürgermeister Josef Ehrenberger, Vizebürgermeisterin Helga
Reisenauer, GGR Doris Kirstorfer (Vorsitz Unterrichtsausschuss), Jugendgemeinderat Armin Lahner, Umweltgemeinderat DI Dr. Helmut Schume und GR Helga Balog.
Beratend standen dem Gremium DI Roland Wallner (G21),
VS-Dir. Petra Bauer und NABE-Leiterin Ing. Renate Deninger
zur Seite. Rechtsanwalt Dr. Heinrich Vana leitete das Verfahren.
Pe
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Galerie
(optional)
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Nach einer rund einjährigen Konzeptionsphase in der
G21-Arbeitsgruppe inklusive eines Workshops mit dem
Lehrkörper und den Freizeitpädagoginnen sowie einer
Exkursion zum beispielgebenden Bildungscampus in Moosburg (Kärnten) wurde am 24.1.2017 ein weiterer Meilenstein
auf dem Weg zum Um- und Erweiterungsbau der Volksschule
erreicht. Der im November 2016 gestartete Architektenwettbewerb fand mit seiner Jurysitzung unter dem Vorsitz
von Architekt DI Werner Zita seinen Abschluss. Zehn Juroren
ermittelten das Siegerprojekt aus den Projekten der fünf
geladenen Architekturbüros.
Klasse
Die Schule und
die Öffentlichkeit
Jede Klasse verfügt über einen unmittelbaren Ausgang ins Freie auf Terrassen mit
horizontalem Sonnenschutz. Diese wind- und
lärmgeschützen Freiklassen können während
der Unterrichtszeit ungestört zum Lernen
genutzt werden. Holz trocknet gut und
ist ein warmer Baustoff. Es erlaubt die
Nutzung der Terrassen auch in der
Übergangszeit.
Grundriss M 1:200
Die Jugend
macht ihr Ding
Zwischen neuem Bauwerk und den
Bestandsgebäuden sind jeweils Türen als
„Schließgrenze“ vorgesehen. Sowohl für die Musikschule am späteren Nachmittag als auch bei
externen Veranstaltungen am Abend oder in den
Ferien lassen sich also Kindergarten und Volksschule absperren. Für externe Angebote wie beispielsweise den Sommer-Malwochen ist so das
Verwenden aller zusammenhängenden
Flächen – Aula, Mehrzweckraum, Werkbereich – möglich. Das neue Bauwerk wird
zu einem großen Atelier.
Spannende Jurysitzung:
klares Siegerprojekt
In der ehemaligen Werkklasse werden die
Jugendräume angeordnet. Sie verfügen über
ein eigenes WC und sind von außen gesondert
zugänglich. Die „abgelegene“ Lage entspricht dem
wachsendem Selbstverständnis für Eigenständigkeit von Jugendlichen. Sie soll Akzeptanz ermöglichen. Die Freiflächen vor dem Jugendbereich
werden entsprechender ausgestattet, am
besten im Gespräch mit den
Jugendlichen.
Die Jury nahm in einer sehr ausführlichen Sitzung die fünf
eingereichten Projekte intensiv unter die Lupe und wählte in
einer äußerst sachlich geführten Diskussion das beste Projekt
aus. Das Siegerprojekt des Wiener Architekturbüros
„nonconform“ wurde gemeinsam mit Michael Zinner
(Schulraumexperte an der Kunstuniversität Linz) erarbeitet
und überzeugte die Jury vor allem durch die Klarheit des
Entwurfes, die Flexibilität in der Nutzung und die exakte
Einhaltung der Flächenvorgaben. Ein schlichter, einfacher
Baukörper verbindet den Kindergarten mit der Volksschule.
Er beinhaltet die Musikschule, Multifunktionsräume, einen
Speisesaal samt Küche und lässt sich außerhalb des Schulbetriebes als Veranstaltungsraum von der Dorfbevölkerung
nutzen. Der kompakte und energieeffiziente Baukörper ist 880088
nicht nur in Bezug auf den Flächenverbrauch, sondern auch
hinsichtlich der zu erwartenden Errichtungskosten sparsam.
In den nächsten Wochen wird unter Einbeziehung der
späteren Nutzer am Feinschliff des Entwurfes gearbeitet.
Der Zeitplan ist eng, denn im Frühjahr 2017 finden die
Fördersitzungen des Landes NÖ statt, bei denen über die
Vergabe von Finanzmitteln entschieden wird.
GGR Doris Kirstorfer
Freiraum - lernen
Lehrende
Essen
Schließgrenze
Küche
WC
Küche
Schließgrenze
Schließgrenze
160 Sitzplätze
Workshop 2
Workshop 3
Bühne
Musikschulbetrieb
Ansicht Nordost
Veranstaltung
Veranstaltung
Kreativworkshop
M 1:200
+5,35
+4,75
+2,50
+2,25
+0,00
Schnitt A
Bandraum/Bühne
Saal/Aula
Küche
Mehrzweckraum/
Bibliothek
Werkraum
M 1:200
Das Bundesvergabegesetz schreibt die Abhaltung eines
Ausschreibungsverfahrens zwingend vor. Der Wettbewerb
orientierte sich an den Empfehlungen der Kammer für
Architekten und Ingenieurkonsulenten. Die zehnköpfige Jury
setzte sich aus den vier Fachjuroren Architekt DI Werner Zita,
Architekt DI Stephan Haiden, den Bausachverständigen der
Gemeinde Münchendorf DI Robert Posch und GR DI Herbert
Beywinkler zusammen.
Klasse
Gruppe
Küche
Jugendraum
Gruppe
Freiraum - spielen
Direktion
WC
Mehrzweckraum
/Bibliothek
Klasse
Arzt/Schulw.
/Bespr.
Bespr.
/Diff.
Klasse
Klasse
Klasse
Werkraum
WC
Klasse
Freiraum - lernen
Klasse
Jugendraum
Schulbetrieb
Ansicht Süd M 1:200
+5,35
+3,60
+0,00
Kindergarten
Schnitt B
Wer hat entschieden?
Klasse
Saal
WC
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Schließgrenze
WC
zo
Essen
Raum 2
Raum 3
(optional)
Schließgrenze
105 Sitzplätze
Küche
rn
Le
Schließgrenze
WC
zo
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Foyer/Essen
Saal
Das Bestandsgebäude der Volksschule aus dem Jahr 1995
platzt aus allen Nähten. Die stark steigende SchülerInnenzahl sowie das Ganztagesangebot machen eine Erweiterung
dringend nötig. Um künftig den Schülerinnen und Schülern
während ihres Schulaufenthalts auch den Besuch der Musikschule zu ermöglichen, wird diese in den Schulbau integriert.
Denn das Land NÖ fördert die Errichtung von Musikschulen
nur mehr dann, wenn sie gemeinsam mit Schulgebäuden
gebaut werden. Auch werden die Räumlichkeiten so angelegt,
dass eine Mehrfachnutzung des Erweiterungsbaus für
Veranstaltungen der Dorfbewohner sowie Vereine möglich ist.
Freiraum
Jugend
Bespr.
/Diff.
Gard. Workshop 1
Musik
Gard.
Le
rn
Bühne
Lehrende
/Leitung
Schließgrenze
Backstage
Band /
Bühne
Schließgrenze
Raum 1
Schulgebäude wird zukunftsfit
Saal
Bandraum/Bühne
Atrium
Erschließung / Lernzone Volksschule
M 1:200
Projektsitzung mit den Münchendorfer Vereinen
und dem G21-Arbeitskreis „Jugend, Bildung & Kultur“ am 13. Februar 2017
Die Münchendorfer Vereine wollen die multifunktionalen Räume im künftigen Erweiterungsbau der Schule gemeinsam mit der
Volks- und Musikschule nutzen. Sie haben sich dafür begeistert,
an der „Dorfschul“-Idee mitzuwirken und ein Teil des Schulalltages der Kinder zu werden.
„Mir ist es sehr wichtig, dass jetzt die PädagogenInnen und
Vereine mitreden können. Die Mehrfachnutzung soll in der
Detailplanung gemeinsam erarbeitet werden, damit unsere
neue Schule zu einem Motor für das Dorfleben werden kann“,
so die verantwortliche geschäftsführende Gemeinderätin
Doris Kirstorfer.
Seite 3
Ausschuss 3:
Sport, Gesundheit, Jugend
Ausschuss 6:
Dorfentwicklung, Raumordnung,
Verkehr, Mobilität
Vorsitzender: GGR KR Andreas Lahner
Vorsitzender: GGR Franz Hudetz
R A D - C H ECK un d FA H R R A D PA RCOU R S
Im Rahmen des 2. Münchendorfer Rad-Checks bietet die
Gemeinde Münchendorf in Zusammenarbeit mit dem ARBÖ
am 29. April 2017 von 13.00 bis 16.00 Uhr vor dem
Gemeindeamt Diebstahlplaketten für Räder sowie einen
Fahrradparcours für Kinder an.
Tu dir etwas gutes und bewege dich mit uns!
Jeden Samstag (Start am 4. März 2017)
Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Gemeindeamt
Laufen, Walken und Nordic-walken für Anfänger und
Fortgeschrittene
Mewald-Muenchendorf-01-2016_raster.ai 1 16.02.2016 11:05:05
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2486 Pottendorf
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Neue ÖBB-Brücke
muss geändert werden!
Schon beim ersten starken Schneefall zeigte sich aufgrund
der großen Steigung das wahre Problem und die Gefahr für
alle Straßenbenutzer auf dem Weg zur Mülldeponie und zur
Hundeschule: Von der B16 kommend war es schwer,
die Abzweigung und somit die Straße zur Brücke zu erkennen.
Obwohl die Schneeräumung kurz davor die Straße und die
Brücke geräumt und Salz gestreut hatte, blieben viele PKW
bereits auf den ersten Metern der Steigung hängen.
Als Sofortmaßnahme schaffte die Gemeinde zusätzliche
Leitpflöcke an, um den Verlauf der Straße auch bei Schneeverwehungen sichtbar zu machen.
Nach der ersten Kontaktaufnahme zeigten sich die
Verantwortlichen der ÖBB gesprächsbereit, und am
15. Februar konnte ich gemeinsam mit Vizebürgermeisterin
Helga Reisenauer und Vertretern der ÖBB erste Lösungsmöglichkeiten diskutieren. Es steht jedoch außer Frage, dass
die ÖBB die strengen gesetzlichen Vorschriften beim für sie
kostengünstigen Bau berücksichtigt haben und jeder
Änderungswunsch mit zusätzlichen Ausgaben verbunden sein
wird. Es wurde zunächst eine Variante besprochen, die eine
Reduzierung von zehn auf überwiegend sechs Prozent Steigung
möglich macht. Ein Umbau und somit eine Entschärfung
dieser Steigung kann jedoch frühestens 2019 durchgeführt
werden, da bis dahin die Brücke als Baustellenzufahrt
benötigt wird.
Jedenfalls werden wir verschiedene Möglichkeiten prüfen
und alles daransetzen, eine akzeptable und finanziell vertretbare Lösung zu finden. Ohne eine Beteiligung der Gemeinde
an den Kosten wird ein Umbau jedoch nicht möglich sein.
Ich hoffe, Ihnen bereits in der nächsten Ausgabe über die
weitere Entwicklung und die anstehenden Verhandlungen
berichten zu können.
umweltgemeinderat
DI Dr. helmut schume
Ein Plädoyer für Bruder Baum
Wald in Form eines zusammenhängenden geschlossenen
Gebietes gibt es in Münchendorf nicht. Statistisch liegt
unsere Waldausstattung bei 38,6 ha oder 1,97 % der Gemeindefläche. Der Großteil davon sind schmale Windschutzstreifen,
der Rest Gehölzstreifen entlang von Gewässern, Gräben und
der Eisenbahn. Dieser Wert gehört zu den niedrigsten in
Österreich (Durchschnitt 47 %). Der Waldentwicklungsplan
misst dabei der Schutz- und der Wohlfahrtsfunktion dieser
Waldstreifen höchstes Gewicht bei. Damit sind Effekte wie
Windbremsung, Schutz vor Bodenverwehung sowie
Lärmschutz und Staubauskämmung aus der Luft gemeint.
Zusätzlich wirken Wälder in einem agrarisch intensiv
genutzten Umfeld als Kühlflächen der Landschaft.
Entlang der Eisenbahn wird der Baumbewuchs im Zuge
des Bahnausbaus gerade rigoros entfernt. Die dauerhaft
genehmigten Rodungen auf Münchendorfer Gebiet haben ein
Ausmaß von rund 0,8 ha, die befristeten von rund 0,5 ha. Für
die dauerhaft gerodeten Flächen wurden Ersatzaufforstungsflächen im Ausmaß von 2,1 ha in Aussicht gestellt, die jedoch
nicht unbedingt in Münchendorf sein müssen, wenn sich keine
Grundstücke dafür finden lassen. Bis die aufgeforsteten
Flächen die erwähnten Waldfunktionen erneut voll erfüllen
können, dürfte es mindestens 20 Jahre dauern.
Auch an den Wasserläufen und Gräben schaut es schlecht
für den Baumbewuchs aus: Einerseits besteht die Notwendigkeit,
den unmittelbaren Abflussbereich frei von großen Bäumen
zu halten, andererseits tritt das Phänomen des Eschentriebsterbens hinzu, das zu einem starken Baumsterben führt. Sehr
augenscheinlich ist es bereits entlang des Hafnergrabens, wo
es im vergangenen Winter notwendig war, befallene Bäume
in größerer Zahl zu entfernen. Und es ist zu befürchten, dass
das noch nicht das Ende war.
Innerörtlich verursacht die Kastanienminiermotte schon
seit etlichen Jahren Probleme. Dort werden Bäume auch
zunehmend als Ärgernis oder Gefahrenmoment wahrgenommen.
Schließlich sprengen Baumwurzeln manchmal einen Asphaltbelag oder heben einen Gartenzaun an. Man könnte
außerdem mit dem Auto dagegen fahren, oder morsche
Teile könnten jemandem auf den Kopf fallen. Gemeinden
engagieren daher Baumbegutachtungsfirmen, die jährlich
den Zustand aller Bäume auf Gemeindegrund inspizieren und
nötigenfalls Sanierungsempfehlungen abgeben. Kommt die
Gemeinde diesen Empfehlungen nach, geht die Haftung auf
die Firma über. Im Zweifelsfall wird aber allzu oft zur Motorsäge
gegriffen. Die Serie von Präventivfällungen vermeintlich
instabiler Altbäume, die momentan in Münchendorf zu
beobachten ist, ist vor diesem Hintergrund zu sehen. Erst
im Nachhinein stellt sich manchmal heraus, dass der gefällte
Baum doch nicht kernfaul war. Es stünde uns gut an, etwa das
Wiener Baumschutzgesetz zum Vorbild zu nehmen, das pro
15 Zentimeter Brusthöhenumfang des gefällten Baumes eine
Ersatzpflanzung in der Nähe vorschreibt. Zwergwüchsige
Arten wie Strauchkirsche, Kugelahorn und Co. sollten dabei
nur Notlösungen und nicht die Regel sein.
Angesichts der Wald- bzw.
Baumarmut in Münchendorf ist
die baumfeindliche Haltung, die
in Teilen der Bevölkerung zu orten
ist, unverständlich. Ich wurde schon
einige Male gefragt, ob man dem
Nachbarn nicht seinen großen Baum
verbieten könne, denn der mache ja
schließlich „Mist“!
So mancher Baumschnitt, den
man im Ort zu sehen bekommt, legt
die Vermutung nahe, dass jemand
den Baum durch wiederholte
und konsequent unsachgerechte
„Kronenpflege“ eher zum Absterben
als zum Blühen und Gedeihen
bringen möchte.
Sollten Sie sich bei Lektüre dieses Beitrags dabei
ertappen, jemals ähnliche Gedanken (Mist, Lichtdieb,
macht den Zaun kaputt …) einem Baum gegenüber gehabt
zu haben, dann könnten Sie sich vielleicht folgende
Sichtweise überlegen: Der Baum vor dem Fenster nimmt
kein Licht weg, sondern spendet Schatten. Der Baum in
Nachbars Garten „macht keinen Mist“, sondern produziert
Biomasse und hält dabei Staub und Lärm ab. Und dabei binden
Bäume Kohlendioxid und kühlen durch die hohen
Verdunstungsraten unseren Lebensraum. Ein Effekt, der
angesichts immer heißer werdender Sommer dringend nötig
erscheint!
Seite 5
Ausschuss 3:
Sport, Gesundheit, Jugend
NÖGKK Frauengesundheitstag
GR WALTER DELES
Steinfeldzentrum Breitenau
2624 Breitenau, Kirchenplatz 7
25. März 2017, 09:00 – 17:00 Uhr
Da Dagmar Dungl nun in den Gemeindevorstand
übergetreten ist und als geschäftsführende Gemeinderätin
den Ausschuss 1 übernimmt, werden ihre bisherigen
Agenden – die Leitung des Arbeitskreises „Tut gut“ und
„Gesunde Gemeinde“ – von GR Walter Deles übernommen,
der mit GGR Dagmar Dungl gemeinsam diesen Bereich im
Ausschuss 3 aufgebaut und betreut hat.
„An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich für die
erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche GGR Dagmar
Dungl alles Gute für den zukünftigen Arbeitsbereich!“
shutterstock.com
Tut gut & Gesunde Gemeinde im Ausschuss 3
» Gesundheitsstraße und Fitness-Tests
» Blutwertebestimmung (bis 16:00 Uhr)
» Fachvorträge und Schnupperkurse
» Beratungen und Informationen
» Blutspendeaktion von 10:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Auch Männer sind herzlich willkommen!
Eintritt frei!
www.noegkk.at
Mitteilung der
Projektleitung Wien Süd
Straßenbau im Bereich Himbergerstraße
Für die Errichtung der neuen Unterführung Himbergerstraße muss der Straßenverkehr
März 2017 ab
Juli 2017 umgeleitet werden. Dafür wird im Zeitraum von März bis Juni 2017
ein Straßenprovisorium errichtet.
AnrainerInnen-Information
Bauarbeiten in Münchendorf
DIE HAUPTARBEITEN
FÜR2017:
DEN ZWEIGLEISIGEN AUSBAU DER POTTENDORFER LINIE IN
Umleitungstrecke
ab Juli
MÜNCHENDORF STARTEN IM MÄRZ 2017
Welche Baumaßnahmen erfolgen in der erste Bauphase (März bis Juli 2017)?
Neue Zugangssituation am Bahnhof
Um die Bauarbeiten im Bereich der zukünftigen Personenunterführung und des neuen
Bahnsteiges zu ermöglichen, wird ein neuer Zugang zum Bahnsteig 1 eingerichtet.
Dieses Provisorium steht Ihnen bereits
ab Montag, 20. Februar bis Sonntag, 02. Juli 2017
zur Verfügung.
Und so wird die neue Unterführung nach der Fertigstellung aussehen:
Seite 7
Straßenbau im Bereich Himbergerstraße
Für die Errichtung der neuen Unterführung Himbergerstraße muss der Straßenverkehr ab
Juli 2017 umgeleitet werden. Dafür wird im Zeitraum von März bis Juni 2017
ein Straßenprovisorium errichtet.
Umleitungstrecke ab Juli 2017:
Und so wird die neue Unterführung nach der Fertigstellung aussehen:
Visualisierung: Geoconsult Wien ZT GmbH
Seite 8
Baustart Straßenunterführung L2005 / Velmerstraße
Beidseitig der Bahntrasse starten ab März die Erdbau- und Tiefbauarbeiten für die neue
Straßenbau
im Bereich
Himbergerstraße
Unterführung
L2005
(Velmerstraße).
Für die Errichtung der neuen Unterführung Himbergerstraße muss der Straßenverkehr ab
Juli 2017 umgeleitet werden. Dafür wird im Zeitraum von März bis Juni 2017
ein Straßenprovisorium errichtet.
Umleitungstrecke ab Juli 2017:
Visualisierung: Geoconsult Wien ZT GmbH
Visualisierung der neuen Bahnunterführung und neue Lage der Velmerstraße.
Arbeiten an der Bahntrasse
Ab März 2017 starten auch die Arbeiten an der Bahntrasse: Hier werden Erdarbeiten für den
Umbau der Gleisanlagen entlang der Strecke durchgeführt.
Welche Auswirkungen hat das?
Wir sind bemüht, die Lärmentwicklung und Staubbelastung so gering wie möglich zu halten.
Maschineneinsätze sind überwiegend nur tagsüber geplant. Über Nachteinsätze werden wir
Sie gesondert informieren.
Wirtschaftswege entlang der Bahntrasse müssen auf Grund des Bauablaufes für die
Bauarbeiten benützt werden. Es kann daher zu einzelnen punktuellen Behinderungen
kommen.
VORINFORMATION SOMMER 2017!
Gesamtsperre Pottendorfer Linie 2017
So. 02.07.2017 21:45 Uhr - Mo. 04.09.2017 05:00 Uhr
Um den Ausbau der Pottendorfer Linie planmäßig voranzutreiben wird im oben genannten
Zeitraum die Pottendorfer Linie zwischen den Bahnhöfen Ebreichsdorf und Wien Blumental
gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.
Haben Sie noch Fragen?
Sollten Sie Fragen zu den Bauarbeiten haben, wenden Sie sich bitte an unseren
Ombudsmann unter der Telefonnummer 0664/88 69 41 25 (Montag – Donnerstag 8:00 –
15:00 Uhr, Freitag 8:00 – 12:00 Uhr). Für Fahrplanauskünfte steht Ihnen unser
Kundenservice
05-1717
rund um die
Uhrder
zurFertigstellung
Verfügung.
Und so wirdunter
die neue
Unterführung
nach
aussehen:
Informationen finden Sie auch unter www.oebb.at. oder die besuchen uns in der Infobox
neben dem Bahnhof Achau: ÖBB-Baubüro Pottendorfer Linie, Laxenburger Straße 2, 2481
Achau.
Wir bauen für Sie – eine moderne, umweltfreundliche Bahn. Visualisierung: Geoconsult Wien ZT GmbH
Seite 9
Erfahren Sie mehr!
Die Infobox zum Ausbau der Pottendorfer Linie hat geöffnet…
Wenn Sie wissen wollen, welche Vorteile durch den zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer
Linie entstehen, dann schauen Sie in der Infobox in Achau vorbei! Diese ist nur wenige Schritte
vom Bahnhof Achau entfernt. Die Infobox ist eine selbstständig erkundbare Ausstellung. Sie
erfahren spannende Details zum Bauablauf, den Herausforderungen dabei und können
interaktiv in das Projekt eintauchen, wenn Sie die künftige Strecke aus der Vogelperspektive
überfliegen.
Der Ausbau der Südstrecke in Österreich und die Themen „Nachhaltigkeit und Umwelt“ sowie
aktuelle Fotos der Baustellen warten auf Sie. BesucherInnen können das Projekt auf einem
Touchterminal virtuell erkunden und sich beispielsweise in den künftigen Bahnhof Münchendorf
„hineinzoomen“.
Details zu den einzelnen Orten Hennersdorf, Achau und Münchendorf, die nun bis 2019 im
Zentrum des Baugeschehens stehen sind ebenso Teil der Ausstellung wie ein begehbarer
Streckenplan.
Experten und ÖBB-Mitarbeiter beantworten mittels Videobotschaften die brennendsten Fragen
zum Projekt und bei einem Quiz (sowohl für Erwachsene als auch für Kinder) finden Sie heraus,
wie gut Sie bereits Bescheid wissen.
Wo finden Sie die Infobox?
Fotocredit: ÖBB‐Christian Zenger
ÖBB-Baubüro Pottendorfer Linie,
Laxenburger Straße 2
2481 Achau
Wann können Sie die Ausstellung besuchen?
Täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Die ÖBB-Infrastruktur AG freut sich über viele BesucherInnen.
Medieninhaber ÖBB‐Infrastruktur AG, Wien
SeiteImpressum:
10
Gehen und R adfahren –
A u t o s t ehe n l asse n!
Was wäre, wenn im Jahr 2017 die innerörtlichen Fahrten
mit dem Auto halbiert werden könnten? Eine fixe Idee?
Spinnerei? Ein verrückter Gedanke? Eigentlich nicht. Wir
wollen es versuchen. Zwar hat sich das Verhalten vieler
MünchendorferInnen in den letzten Jahren schon gebessert,
und viele versuchen, kurze, innerörtliche Strecken zu Fuß
oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Aber da geht noch viel,
viel mehr. Wir wollen daher den Vorstoß wagen, daraus eine
„Bewegung“ zu machen.
Den geistigen Anstoß dazu hat Hermann Schuchnigg aus
Münchendorf gemacht. Er besuchte mich im Gemeindeamt und teilte mir mit, wieviel CO²-Ausstoß er durch den
Verzicht auf das Auto eingespart hat. Auf die Frage, was
er in seinem Leben bezüglich Bewegung verändert habe,
kamen einige imposante Daten zutage:
„Ich fahre nun seit acht Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit
in den 21. Wiener Gemeindebezirk. Diese Wege habe ich
vorher (seit Ende 1989) täglich mit dem Auto zurückgelegt.
Mit den sonstigen Wegen, die ich nun auch größtenteils mit
dem Fahrrad bewältige, sind das nun pro Jahr mehr als 21.000
Fahrradkilometer. Bei einem Durchschnittsverbrauch von etwa
8 l/100 km würden das 1.700 l Diesel pro Jahr ergeben. Dies
wäre in etwa ein Energiebezug von 18.500 kWh pro Jahr (rein
fossiler Energie), und dementsprechend ein CO²-Ausstoß von
4.200 kg. Als Vergleich: Wir beziehen für Heizen, Kochen,
Waschen etc. ca. 14.000 kWh. Dies ergibt, geteilt durch 2,5
Personen, einen Energiebezug von 5.600 kWh pro Jahr und
Person. Wobei hier Teile auch z. B. aus Wasserkraft stammen
und daher weniger CO²-Ausstoß verursachen. Die 8 l/100 km
sind sicherlich untertrieben, da der Weg zur Arbeit über die
Südosttangente führt und hier sehr oft Staus sind. Bezogene
Energie = 1.700 l * 0,86 kg/l * 12,6 kWh/kg = 18.421 kWh
Für mich gibt es drei wesentliche Gründe, warum ich hier
etwas bewegen möchte:
1. Ökologisch: Hier ist meiner Meinung nach Gefahr in Verzug.
2. Medizinisch: Jede Bewegung trägt zur Steigerung der
Gesundheit und des persönlichen Wohlbefindens bei.
3. Lebensqualität in Münchendorf: Leider wird der öffentliche
Raum vom Autoverkehr dominiert. Fußgänger, Radfahrer und
vor allem Kinder sind hier stark benachteiligt.“
Wirklich imposante Aussagen. Da auch ich schon seit
geraumer Zeit versuche, kurze Strecken zu Fuß zu gehen
oder mit dem Rad zu fahren, beschlossen wir gemeinsam,
uns an die Münchendorfer Bevölkerung zu wenden.
Für mich persönlich ist es auch Ansporn, wenn ich mir
Tagesziele setzen kann. 30 Minuten am Tag gehen oder
Rad fahren – das lässt sich gut in Kilokalorien umrechnen.
Somit muss man auch nicht unbedingt auf die eine oder
andere süße Versuchung verzichten. Wichtig wäre es auch,
diese Leistungen zu dokumentieren. Schreiben Sie Ihre
täglich zurückgelegten Wege – getrennt nach Gehen und
Radfahren – auf! Notieren Sie die Zeit und die zurückgelegte
Wegstrecke! Ich werde mir mit dem Obmann des Gesundheitsausschusses, GGR Franz Hudetz, eine Möglichkeit überlegen,
diese Leistungen auf der Homepage der Gemeinde Münchendorf entsprechend zu kommunizieren. Dann können wir auch
die CO²-Einsparung für ganz Münchendorf berechnen. Wir
werden auch mit dem Gesundheitsausschuss für das heurige
Jahr Veranstaltungen anbieten, die der Bewegung und der
Gesundheit dienlich sind.
Zum Schluss noch ein Aufruf: Teilen Sie uns Ihre Ideen und
Vorstellungen mit! Erzählen Sie uns, was Sie zu Ihrer persönlichen Fitness beitragen, geben Sie uns Trainingsgruppen bzw.
Trainingsgemeinschaften bekannt! Teilen Sie uns die Sportart
oder die Bewegungsform mit, die Sie betreiben oder für die
Sie vielleicht Gleichgesinnte suchen! Der Gesundheitsausschuss könnte dann eine Plattform bilden, um Interessen
und Aktivitäten zu bündeln bzw. zu koordinieren. Wir (Hermann
Schuchnigg, Franz Hudetz und Josef Ehrenberger) freuen uns
schon auf viele, viele Zuschriften. Schicken Sie uns eine E-Mail
an [email protected], einen Brief oder schreiben Sie ganz
einfach auf einen Zettel, den Sie in den Gemeindebriefkasten
einwerfen!
Bürgermeister Josef Ehrenberger
Seite 11
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E: [email protected]
Seite 12
Münchendorfer erhält goldene
Auszeichnung des Landes Wien
Am 21.12.2016 wurde Ronald Rieger mit Beschluss der
Wiener Landesregierung für seine sehr großen Verdienste um
das Land Wien geehrt. Gemeinderätin Mag. Tanja Wehsely
verlieh Ronald Rieger im Rahmen einer Feier im großen
Stadtsenat-Sitzungssaal das „Goldene Verdienstzeichen des
Landes Wien“. Unter Anwesenheit seiner Familie, zahlreicher
Freunde und Ehrengäste hob Mag. Wehsely in ihrer
Ansprache die Verdienste des Geehrten hervor:
„Herr Rieger konnte neben zahlreichen national und
international erfolgreichen Berufswettbewerben bei der
19. Weltmeisterschaft der Friseure in Paris im Jahr 1982 im
Herrenfach zwei Silbermedaillen sowie den damit verbundenen
Titel ‚Vizeweltmeister‘ erringen. Dies war zu diesem Zeitpunkt
das zweitbeste Ergebnis für österreichische Herrenfriseure seit
dem Bestehen der Zweiten Republik. Somit war Herr Rieger der
einzige in Wien tätige Herrenfriseur mit diesem Titel. Er hat
damit großes Ansehen in der Friseurbranche für Wien, für
Österreich, aber auch weit über die Grenzen der Republik
hinaus erworben. Er hatte auch große Vorbildwirkung für die
Wiener Friseurjugend, die er dann mit seinem Wissen und
Können viele Jahre in seiner Funktion als Obmann-Stv.,
Fachbeiratsobmann sowie Juror bei Berufswettbewerben für
den Club Marcel – Modefriseure Wiens – mit erheblichen
finanziellen Aufwendungen und privaten Entbehrungen ehrenamtlich gesponsert, trainiert und betreut hat. Dies bezeugen
zahlreiche Ehrungen, Auszeichnungen und Dankschreiben
verschiedener Fachklubs sowie Fachfirmen aus ganz
Österreich, die der Geehrte im Laufe seines bisherigen Lebens
erhalten hat. Das Land Wien spricht Ihnen, Herr Rieger, für die
großartigen Erfolge und Ihr uneigennütziges Wirken mit der
Überreichung des ,Goldenen Verdienstzeichens des Landes
Wien‘ seinen Dank und Anerkennung aus.“
Dem Inhalt dieser Rede gibt es nichts hinzuzufügen.
Wir möchten Ronald Rieger, der mittlerweile seinen Wohnsitz
nach Münchendorf verlegt hat, ebenso recht herzlich zu
dieser hohen Auszeichnung gratulieren.
ffMünchendorf
Ein Rückblick
auf das vergangene Jahr 2016
Das Jahr 2016 verging wie im Flug. Resümierend fand am
13. Jänner 2017 die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Münchendorf statt. Das Kommando legte den
anwesenden Kameraden und Ehrengästen, allen voran
Bürgermeister Josef Ehrenberger und Vizebürgermeisterin
Helga Reisenauer, den Tätigkeitsbericht des abgelaufenen
Jahres 2016 vor.
69 Einsätze (davon 5 Brand- bzw. 57 technische Einsätze
sowie 7 Brandsicherheitswachen) mit 600 geleisteten Mannstunden und 100 Tätigkeiten (Mitgliederversammlungen,
Repräsentationen in der Öffentlichkeit, Wartungsarbeiten,
Schulungen, Leistungsbewerbe etc.) mit gesamt 1.797
geleisteten Mannstunden und 110 Übungen (Gruppen-, Zugs-,
Atemschutz-, Funk- bzw. Wettkampfübungen etc.) mit 2.446
geleisteten Mannstunden, zeugten von einem für die FF
Münchendorf erfolgreichen Jahr 2016.
Zwei Probefeuerwehrmänner, Martin Österreicher und
Markus Gager (Bild 1), wurden zum Feuerwehrmann befördert.
Eine weitere Auszeichnung für besondere Dienste erhielt
Löschmeister Sebastian Peter (Bild 2).
Ein besonderes Highlight dieses Jahres ist die Fahrzeugweihe
des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) der FF
Münchendorf.
Dank der zahlreichen Spenden und Unterstützung seitens
der Gemeinde konnte ein neues Fahrzeug angeschafft
werden, das den längst ausgedienten Mannschaftstransporter
ablösen wird.
Der neue Mannschaftswagen der Freiwilligen Feuerwehr
wird am 21. Mai 2017 seiner Bestimmung übergeben.
Aus diesem Anlass wird ein Feuerwehrfest veranstaltet.
Folgendes Programm ist für den Zeitraum von 20.5.2017
bis 21.5.2017 geplant:
Samstag, 20.5.2017
ab 12 Uhr
Festbetrieb (Mittagessen, Kaffee/Kuchen, Hüpfburg,
Kletterturm, Kübelspritzen)
ab 18 Uhr
Livemusik „Die 2 Alpenboys“
ab 24 Uhr
Clubbing mit DJ Yogi
Sonntag, 21.5.2017
Bild 1
v.l.n.r. Martin Österreicher und Markus Gager
10 Uhr
Heilige Messe (ca. 60 Min.), Fahrzeugsegnung (ca. 30 Min.),
Ansprachen & Ehrungen (ca. 30 Min.)
ab 12 Uhr
Festbetrieb (Essen, Versorgung) & Frühschoppen
mit der „Münchendorfer Tanzlmusi“
ca. 16 Uhr Festende
Bild 2
v.l.n.r. Kommandant-Stv. OBI Peter Bokor, Löschmeister
Sebastian Peter, Kommandant HBI Ing. Franz Winkler
Wir bitten die MünchendorferInnen, recht zahlreich der
Einladung der FF Münchendorf Folge zu leisten.
Seite 13
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Münchendorf!
Schnuppern für die neuen Kurse am 21. April!
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den laufenden Kurs auf Anfrage jederzeit möglich!
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Seite 14
Es ist viel mehr als nur das Geschäft, das Raiffeisen mit
Land und Leuten verbindet. Es ist die Gemeinschaft, in der wir
zusammen arbeiten und leben. Ein Mit.Einander.
Dazu gehört auch, jenen zu helfen, die das Schicksal
besonders hart getroffen hat. Die Raiffeisenbank in Münchendorf verzichtete daher wieder – wie bereits im Jahr davor
(Spende an Hospiz NÖ) – auf Weihnachtsgeschenke für KundInnen
und GeschäftspartnerInnen und spendete einen Betrag von
500 Euro an den Sozialarbeitskreis der Pfarre Münchendorf.
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen (v.r.n.l.) Silvia Bayer,
Ing. Karl Lichtnegger, Anna Biberschick, GR Helga Balog und
Helga Schriffl (nicht am Bild: Brigitte Sziveli, Ing. Wilhelm Hillinger,
Mag. iur. Sabine Leutner) nahmen den Spendenscheck von
Bankstellenleiter Mario Ruiner mit großem Dank entgegen.
Diese Spendenaktion sollte dazu beitragen, diesen Arbeitskreis mit seinen MitarbeiterInnen, die eine unvorstellbare,
wertvolle Arbeit leisten, etwas zu unterstützen. Sie helfen
Menschen, hauptsächlich aus Münchendorf, die keine
Förderung bekommen bzw. durch das Sozialnetz fallen – zum
Beispiel bei Mietrückständen, Heizkostenzuschüssen, der
Unterstützung von Obdachlosen usw. Wenn jemand die
Initiative unterstützen möchte, freut sich der Sozialarbeitskreis über jede Spende, lautend auf Sozialarbeitskreis Pfarre
Münchendorf IBAN AT33 3225 0000 3011 6545. Der Verein
lebt ausschließlich vom Erlös des Flohmarktes und von
diversen Spenden.
Bankstellenleiter Mario Ruiner war es ein großes Anliegen,
den Betrag sinnvoll einzusetzen, was mit der Auswahl dieser
sozialen Einrichtung gelungen ist.
WIR GRATULIEREN ZUM NACHWUCHS ...
pensionisten- und senioren-
weihnachtsfeier
Am 18.12.2016 fand die Weihnachtsfeier der Pensionisten
und Senioren statt. Die zahlreichen Besucher der Feier
genossen bei Kaffee und Kuchen nicht nur die weihnachtlichen
Volkslieder der Tanzl-Musik Münchendorf, sondern auch die
großartigen Darbietungen des Kinderchores der Musikschule
Münchendorf – unter der Leitung von Genoveva dos Santos –
und der zweiten Klasse der Volksschule Münchendorf. Unter
tosendem Beifall ging ein festlicher Nachmittag zu Ende.
GR Rosa Sageder
SPÖ-Pensionistenverband
Anna Julia WORISCH
*4.2.2017
Lucca Noel LECHNER
*14.12.2016
Marlene Lilly KLINGER *3.1.2017
herzlichen glückwunsch
unseren jubilaren
Vize-Bgm. Helga Reisenauer und Bgm. Josef Ehrenberger
gratulierten Münchendorfer Jubilaren zu ihren Geburtstagen und überbrachten Thusnelda und Friedrich Drucker
die allerherzlichsten Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit.
Ing. Alarich BRAUN, 80 Jahre
Josef Ehrenberger, 80 Jahre
Friedrich NIHS, 90 Jahre
Ing. Otto KASPAR, 85 Jahre
Alfred SCHRENK, 80 Jahre
Ing. Alarich BRAUN
Schnell ist die Zeit für die Münchendorfer Pensionisten
vergangen. Kaum war der Plauderdienstag im November
vorbei, war schon das Ganslessen in Falkenstein angesagt.
Aber auch die Kultur kam mit einer Besichtigung des
Schlosses Wolkersdorf nicht zu kurz. Anfang Dezember
stand der Besuch von Schloss Eckartsau auf dem Programm. Der Hauptanziehungspunkt war der wunderschöne
Weihnachtsmarkt in der stimmungsvollen Schlossanlage.
Mitte Dezember feierten die Mitglieder des Pensionistenverbandes ihr Weihnachtsfest, und bei der Jahresversammlung
wurden viele langjährige Mitglieder geehrt.
Der anlässlich des Jahreswechsels traditionelle Rundgang
durch Münchendorf fand am vorletzten Tag des Jahres statt
und endete mit einer gemütlichen Würstelparty in den Clubräumen. Und zur Zeit freuen sich die vielen BesucherInnen
auf die Plauderdienstage, die jeden zweiten Dienstag im Monat
stattfinden, denn da gibt es viel Abwechslung.
Josef Ehrenberger
Friedrich NIHS
Wir trauern um ...
Josef Kietaibl, Hans Wiegel, Josefine Patek,
Hans Kosch, Karl Kern, Brigitta Eigner, Elfriede Reichart
Seite 15
Veranstaltungskalender März / April 2017
Mittwoch
Freitag
Dienstag
Donnerstag
Samstag
Samstag
Freitag
8. März
10.-12. März
14. März
16. März
18. März
25. März
7.-9. April
09.30
15.00
15.00
19.00
Samstag
8. April
19.00
Dienstag
Mittwoch
Dienstag
Montag
11. April
15.00
12. April
09.30
25. April-2. Mai
1. Mai
10.00
15.00
FRÜKI Einladung zum Frühstück mit Kindern
Bücherflohmarkt Fr 15-18 Uhr, Sa und So 10-13 Uhr
Plauderdienstag im Clublokal / Hauptstraße 33
Gemeinderatssitzung
Frühling begrüßen / Wanderung mit Blick in die Gärten
Ebenwaldhütte
Bücherflohmarkt Fr 15-18 Uhr, Sa und So 10-13 Uhr
Boogie-Night mit den „Smart Smokers“
(Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr)
Plauderdienstag im Clublokal / Hauptstraße 33
FRÜKI Einladung zum Frühstück mit Kindern
Frühjahrstreffen in Zypern
Frühschoppen vor dem Gemeindeamt
Ärztenotdienst
4.-5.3.
Dr. Isabella ZEMANN
11.-12.3.
Dr. Wolfgang LISCHKA
18.-19. 3. Dr. Sabine HERNDL
Stadel Münchendorf
SPÖ Pensionistenverband
Gemeindeamt
SPÖ Pensionistenverband
SPÖ Münchendorf
21. mai 2017
Achau
02236 / 73 700
Gumpoldskirchen
02252 / 60 72 06
Guntramsdorf
02236 / 50 68 19
25.-26. 3. Dr. Jan-Peter BÖKEMANN Laxenburg
02236 / 712 18
1.-2. 4.
Dr. Birgit PECHTER
02259 / 22 62
8.-9. 4.
Münchendorf
Dr. Sabine WAGNER
Neu Guntramsdorf 02236 / 22 304
15.-16. 4. Dr. Sabine WAGNER
Neu Guntramsdorf 02236 / 22 304
22.-23. 4. Dr. Peter MANDEL
Guntramsdorf
02236 / 53 0 76
29.-30. 4. Dr. Isabella ZEMANN
Achau
02236 / 73 700
BAUAMT am Donnerstag - nur nach Terminvereinbarung
 02259 / 22 13 - 10
Gemeindeamt
60aufwärts / alte Volksschule
SPÖ Pensionistenverband
Sitzungssaal des Gemeindeamtes
60aufwärts
Naturfreunde Münchendorf
60aufwärts / alte Volksschule
Fahrzeugweihe des neuen
Mannschaftstransportfahrzeuges
der FF Münchendorf
Dr. Birgit Pechter
Ärztin der Allgemeinmedizin; alle Kassen
Hauptstraße 32
Tel. 02259/22 62 oder 0664/448 70 68
Montag
8-12 und 16-18 Uhr
Dienstag
8-12 Uhr
Donnerstag 8-11 und 16-18 Uhr
Freitag
8-13 Uhr
Dr. Elisabeth Doenicke-Wakonig
Ärztin der Allgemeinmedizin; Wahlärztin
Himberger Straße 10-12/5/1
Tel. 02259/77 56 oder 0664/336 28 56
Montag
9-12 Uhr
Mittwoch
8-10 Uhr
Dienstag und Donnerstag 16-19 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
Dr. Michaela Herold
Fachärztin für Chirurgie; keine Kassen
Himberger Straße 10-12/5/1
Tel. 0676/33 84 512
Ordination nach Vereinbarung
Dr. Dagmar Locsmandy-Wenzl
Zahnärztin; Wahlärztin aller Kassen
Hauptstraße 29/2
Tel. 02259/300 79 oder 0699/107 865 67
Montag und Donnerstag 14-19 Uhr
Dienstag und Mittwoch
9-14 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
IMPRESSUM
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