Tierschutz A K T U E L L Besuchen Sie uns am 18. Dezember, wenn der Tier schutzverein Rheintal sein Ad ventsfenster präsentiert. MAGAZIN NR. 3/2016 Wo: Katzenstation, Tännelistr. 16, Montlingen Wann: 18. Dezember, 2016 um 18:00 Uhr Wir freuen uns, Sie mit heissem Glühwein und Punsch zu emp fangen. Merkwürdige Meeres bewohner – Teil 1 Der Zügelpinguin Winterfütterung ... und vieles mehr... 14 Gefahren für Katzen im Haushalt In Wohnungen lauern viele Gefahren für Katzen! Die geliebten Haustiere sind von Natur aus neugierig, was ihnen leider oft zum Verhängnis wird. Vor allem junge und somit sehr aktive Katzen begeben sich durch ihre Neugierde leider besonders oft in Gefahr. 1 Kippfenster Wenn eine Katze ver sucht, durch ein gekipptes Fenster ins Freie zu gelangen, kann sie in der Öffnung hängen bleiben. Dabei kann sie sich schlimmste Verletzungen zuziehen, die sogar tödlich enden können! Diese Gefahr wird von vielen Katzenhaltern un terschätzt. Eine Katze, die aus Neugierde durch ein Kippfenster nach draussen ent wischen möchte, wird sich im spitz zusam menlaufenden Spalt verfangen. Die Folge: Panik und hektische Versuche sich zu be freien, welche meist alles noch schlimmer machen. Wird die Katze nicht schnell be freit, drohen schwere Verletzungen da durch, dass an der Druckstelle die Blutver sorgung abgeklemmt wurde. Nicht selten müssen Katzen mit diesen Schädigungen eingeschläfert werden oder werden tot im Fensterspalt aufgefunden. Ein Kippfenster schutz für Katzen ist eine sinnvolle Inves tition, so kann man gekippte Fenster ab sichern. Halsbänder für Katzen mögen ja süss aussehen (Geschmackssache…), ber gen aber eine riesige Gefahr: Katzen können damit hängen bleiben und sich so selbst strangulieren. Auch beim Versuch, sich aus dem Halsband zu befreien kann sich eine Katze schlimme Verletzungen am Mund zuziehen oder mit einer Pfote hän genbleiben. Für Freigänger ist die Gefahr noch grösser, hier wird mehr geklettert, weswegen die Wahrscheinlichkeit hängen zu bleiben ungleich grösser ist. Hier sind Sicherheitshalsbänder eine gute Lösung, diese öffnen sich von selbst, sobald ein gewisses Gewicht am Band zieht. Das Ge 2 wicht kann auf jede Katze individuell abge stimmt werden. Offene Fenster & Balkone Auch wenn Katzen für ihren guten Gleich gewichtssinn bekannt sind: Auch Katzen machen Fehler – was bei einem Balkon oder einem offenen Fenster übel enden kann. Deshalb sollte man Fenster und Balkone mit einem Katzen-tauglichen Netz (mehr dazu unter 4.) absturzsicher machen! Bei Balkonen gibt es noch ein zusätzliches Problem: Von Dach-Balkonen können Katzen oft aufs Dach gelangen, was die Absturzgefahr zusätzlich erhöht. Katzen-Netze Aber auch Katzen- Netze selbst können zur Gefahr werden: Wenn Sie zu grobmaschig sind, können Katzen ihre Köpfe in die Maschen stecken. Geraten sie dann in Panik, weil sie sich nicht befreien können, besteht die Gefahr der Selbst-Strangula tion. Somit kann ein vermeintliches Sicher heitsprodukt zur Todesfalle für Katzen im Haushalt werden. Die Grösse der Maschen sollte nicht grösser als 3 mal 3 cm sein. Pflanzen Katzen knabbern gerne Pflanzen an, leider gibt es viele ver schiedene Zimmerpflanzen, die für Katzen giftig sind. Generell sind fast alle Pflanzen, die man kaufen kann mit sehr vielen Pestiziden und sonstigen Chemi kalien behandelt, die weder für die Katze noch für den Menschen gut sind. Besser man kauft sich unbehandelte Pflanzen samen und zieht seine Pflanzen und Blu men selbst gross. Auch Giesskannen mit Dünger im Wasser sollte man von Katzen fernhalten, ebenso wie Blumenuntersetzer, 3 4 5 Seite 2 in denen sich Dünger-belastetes Wasser sammeln könnte. Plastiktüten Herumliegende Plastik tüten sind eine sehr grosse Gefahr für Katzen. Wenn sie versuchen, hinein zukriechen, weil die Tüte so schön knistert und wie eine Höhle ist, besteht grosse Er stickungsgefahr. Türen können dann zur Gefahr werden, wenn in der Wohnung Durchzug herrscht und Katzen zum Beispiel mit dem Schwanz in einer zuschla genden Tür eingeklemmt werden. Türen kann man wunderbar mit Türstoppern (Keile aus Holz oder Gummi) sichern. Waschmaschine / Trockner Für manche Katzen sind Waschmaschine oder Trockner der optimale Schlaf platz: Warm, eng, Höhlen-artig, even tuell sogar voller weicher Wäsche, die nach Mensch riecht. Man sollte also vor dem Anstellen dieser Haushaltsmaschi nen darauf achten, ob nicht zufällig eine Katze darin schläft. Am besten lässt man eine Katzen nie in Waschmaschine oder Trockner schlafen, damit sie sich das erst gar nicht angewöhnt. Medikamente, die für den Men schen gut sind, können für Katzen lebensgefährlich sein. Dazu zählen zum Beispiel Aspirin und andere Schmerz mittel. Auch manche Salben zur Wundbe handlung sind für Katzen nicht gut. Man sollte Medikamente niemals herum liegen lassen und immer an einem gesicherten Ort aufbewahren (zum Beispiel im Medi zinschrank). Kabel, Schlaufen und Seile Alles Seil-ähnliche kann zu ei ner Gefahr für Katzen werden, denn sie könnten hier hängen bleiben und sich in Panik selbst schwer verletzen oder sogar töten. Schlaufen an Rollos, Kabel, Lichterketten am Weihnachtsbaum oder Ähnliches sollten niemals so herumhän gen, das Katzen heran kommen. Kabel, die Strom führen sind zusätzlich gefährlich, falls eine Katze daran knabbern sollte. Die wenigsten Katzen zeigen dieses Verhalten, 6 7 8 9 10 Seite 3 trotzdem sollte man Kabel am besten so verlegen, dass sie nicht zugänglich sind. Herdplatten Heisse Herdplat ten sollte man niemals un beaufsichtigt lassen. Neugierige Stubentiger können sich hier ordentlich die Pfötchen verbrennen. Natürlich sollte die Küchen-Arbeitsfläche sowieso abso lutes Tabu sein, nicht nur wegen dem Herd sondern auch wegen der vielen scharfen Gegenstände. Reinigungsmittel Manche Kat zen sind so neugierig, dass sie sogar an einer Reinigungsmit tel-Flasche lecken würden. Das kann böse enden, mit Vergiftungen oder Verätzun gen. Deshalb sollte man Reinigungsmittel immer wegschliessen, so dass ein Vier beiner gar nicht erst heran kommt. Wenn man in einem Raum mit Reinigungsmitteln arbeitet, sollte sich die Katze am besten in einem anderen Raum aufhalten, bis die gereinigten Flächen komplett abgetrock net sind. Man sollte auch möglichst nicht allzu aggressive Reiniger benutzen. Ameisenköder, Silberfisch köder und Ähnliches Wenn man unter einer Ameisen-, Motten- oder Silberfischplage leidet, dann sollte man die passenden Köder und Gifte so einsetzen, dass eine Katze sie nicht erreichen kann. Oder aber man setzt kom plett auf natürliche Mittel, zum Beispiel Backpulver oder Kaffeesatz gegen Amei sen. Wollknäuel Das Bild einer Katze, die vergnügt mit einem Wollknäuel spielt hat wohl je der noch aus Kindestagen im Kopf. Aber Achtung! Wollknäuel sind gefährlich für Katzen! Wenn sich ein einzelner Faden löst und die Katze diesen in den Mund bekom mt, dann kann sie nicht mehr anders als ihn zu verschlucken. Das liegt an den „Wi derhaken“ auf der Zunge. Ein verschluckter Faden (an dem dann auch noch das Knäuel hängt) kann zu schlimmen Entzündungen, Darmverschluss und schlimmen Schäden an den Verdauungsorganen führen. 11 12 13 14 Zügelpinguin Text: Heiner Kubny Kaiser- und Königspinguine unter scheiden sich äusserlich kaum vonein ander. Felsen- und Makkaronipinguine fast gar nicht. Da hat es der Zügelpin guin schon sehr viel einfacher: Er ist der einzige Pinguin, desses weis ses Bauchgefieder sich bis über den Schnabel und die Augen fortsetzt. Und mit dem schwarzen Streifen, der über die Wangen und das Kinn verläuft, liefert er gleich noch eine optische Ex travaganz mit. Warum das so ist und ob der Streifen einem spezifischen Zweck dient, wissen wir nicht. Klar ist nur, dass er dem Zügelpinguin seinen Namen gibt: der Streifen sieht aus wie die Zügel beim Pferd. Ein sachlicherer Name ist Kehlstreifpinguin, abgeleitet vom englischen Chinstrap Penguin. Die Russen nennen ihn schlicht weg Polizist. Und wenn wir grad bei Namen sind: Der Zügelpinguin ist die einzige der 17 Pinguin-Arten, die in ihrer wis senschaftlichen Bezeichnung das Wort Antarctica trägt – wo doch die aller meisten Pinguine in der Antarktis zu Hause sind. Der Zügelpinguin ist zwar tatsächlich Pygoscelis antarctica Grösse: 75 Zentimeter Gewicht: bis zu 5 kg Alter: 10-12 Jahre Geschlechtsreife: ab 3 Jahren rund um die Antarktis anzutreffen, vor allem aber an der Küste der Antark tischen Halbinsel und einiger vorgela gerter Inseln. Rund 5 Millionen der insgesamt geschätzten 7.5 Millionen Brutpaare brüten auf der Südsand wich-Insel. Meistens teilen sich die Zügelpinguine den Brutstrand mit Adélie- und Esels pinguinen, alle drei Arten sind aber sorgsam darum bemüht, ihre “Sekto ren” sauber einzuteilen. Die Zügelpin guine bevorzugen meist die etwas höher gelegenen Lagen und absolvie ren für die bessere Aussicht problem los auch längere Klettereien über Stock und Stein. Alle drei Arten zusammen bilden die Gattung der Langschwanz pinguine, auch Bürstenschwanzpin guine genannt, lateinwissenschaftlich Pygoscelis: Die Federn ihrer Hinterteile sind breit gefächert und dienen beim Stehen und Klettern als Stütze. Der Zügelpinguin ist nicht nur der neugierigste von diesen dreien, er gilt auch als der aggressivste aller Pinguine überhaupt: Wenns sein muss, attak kiert er ohne zu zögern auch Tiere, die grösser sind als er. Und wenn sich zwei Zügelpinguine miteinander streiten, Seite 4 starren sie sich lange an und drohen mit lauten Knarren. Nützt das nichts, hacken sie so lange mit den Schnäbeln aufeinander ein, bis einer nachgibt – und der wird dann auch noch vom Sieger lauthals verjagt. MÄNNCHEN AUF ABRUF Mit seiner eigenen Familie ist er al lerdings zärtlich und hingebungsvoll. Die Männchen kommen Anfang No vember einige Tage vor den Weibchen zu ihren Nistplätzen zurück. Am liebsten brüten sie in demselben Nest wie im Vor jahr und mit demselben Weib chen. Deshalb warten sie oft tagelang geduldig am Strand, bis die ersehnte Partnerin end lich auftaucht. Ist das der Fall, begrüssen sich die beiden aus führlich mit Geschnatter, ritu alisierten Körperbewegungen und gegenseitiger Gefieder pflege. Sie schenken sich auch ge genseitig Kieselsteine, mit denen sie ihr Nest bauen beziehungsweise aus bessern. Das Weibchen hingegen legt nicht so viel Wert auf langjährige Treue: Wenn es an Land kommt und den Vor jahrespartner nicht ziemlich schnell antrifft, verpaart es sich alsbald mit ei nem anderen Männchen. GUT ORGANISIERT So oder so legt das Weibchen in der Regel zwei Eier ins Kieselsteinnest, die durchschnittlich 37 Tage lang von beiden Partnern bebrütet werden. Während sich bei allen anderen Pin guinarten die Partner alle paar Tage abwechseln, geht das nicht brütende Seite 5 Elterntier der Zügelpinguine nur rund 20 Stunden ins Meer zur Nahrungs suche. Das bleibt auch später bei der Aufzucht der Jungen so. Jedem Schichtwechsel geht ein ausgedehntes Wiedersehens-Ritual voraus. Nach etwa zwei Wochen ist das Fe derkleid der Küken dicht genug, dass sie von den Elterntieren nicht mehr gehudert, also unter den Fittichen gewärmt werden müssen. Mit etwa drei Wochen verlassen die Jungvögel das Nest und scharen sich zu regel rechten Kinderkrippen zusammen. Für die Gruppenerziehung ist weniger “Aufsichtspersonal” nötig, weshalb nun beide Elterntiere gleichzeitig auf Krill- und Fischfang gehen können. Mit sieben bis acht Wochen ist bei den Küken das erste Jugendgefie der ausgebildet: Es ist wasserdicht, die Kleinen können nun ebenfalls auf Nahrungssuche ins Meer gehen. Hier endet dann auch die Bindung zwi schen Jung- und Elterntieren. Letzteren steht jetzt nämlich die Mau ser bevor. Diese dauert drei Wochen und ist sehr anstrengend: Der Wechsel des gesamten Gefieders braucht sehr viel Energie, aber weil in dieser Zeit das Federkleid nicht wasserdict ist, kommen die Tiere nicht zum Fressen. Kein Wunder, verlieren sie dabei viel Gewicht, das sie sich danach wieder anfressen müssen. Zu 95 Prozent ver tilgen Zügelpinguine Krill. TAUCHEN IN V-FORM Forscher haben übrigens heraus gefunden, dass ein Zügelpinguin während eines Beutezuges in meh reren hundert Tauchgängen bis zu 5000 einzelne Krilltierchen fängt. Dabei taucht er weniger tief und weniger lang als andere Pinguinarten: im Durchschnitt rund 30 Meter und eineinhalb Minuten. Die gemessenen Rekorde liegen allerdings bei über 100 Metern und sechs Minuten. Das Tauchschema bleibt dabei immer dasselbe: in gerader, leicht schräger Linie runter und auf ebensolche Weise wieder hoch. Wissenschaftler nennen das ein V-förmiges Tauchschema. Andere Forscher haben vor drei Jahren bekanntgegeben, dass der Rückgang der Zügelpinguin-Popula tion nichts mit dem Tourismus zu tun habe, sondern durch den Klimawandel verursacht werde. Was sie aber nicht sagten, war, dass dieser Schwund auch mit dem Aufkommen der Bartenwale verknüpft sein könnte. Fakt ist: In den letzten Jahrzehnten ist die Population in einigen Brutgebieten beträchtlich geschrumpft, teilweise um bis zu 50 Prozent. Dies, nachdem in den 1970er- und 1980er-Jahren die Populationen stark gewachsen waren, nämlich um bis zu 35 Prozent. POPULATIONS-SCHWUND Nun wurde diskutiert, ob der Rück gang der Zügelpinguine etwas mit den Touristen zu tun haben könnte, die vor allem das Gebiet um die Vul kaninsel Deception zunehmend stark bereisen. Die Forscher der Antarctic Site Inventory stellten aber fest, dass in touristenfreien Gegenden die Popu lationen ebenfalls abgenommen haben. Also sind nicht die Touristen schuld, sondern der Klimawandel. Was aber ebenso wahr ist: In den 1970er- und 1980er-Jahren konn ten die Zügelpinguin-Populationen wachsen, weil die Bartenwale we gen ihrer jahrzentelangen Beja gung durch die Menschen immer weniger wurden und deshalb mehr Futter, sprich Krill für die Pinguine übrig blieb. Inzwischen erholen sich aber die Walbestände wieder, insbe sondere der des Südlichen Zwergwals. Was bedeutet, dass sich die Pinguine das Krill-Angebot wieder vermehrt teilen müssen. Das Tragische ist bloss: Wegen der Erwärmung des antarktischen Meeres nehmen auch die Bestände des Krills ab. Bleibt am Ende für alle zu wenig? Bislang gilt der Zügelpinguin aber als häufig und ungefährdet. Vermisste Katzen Diese Tiere werden von ihren Besitzern vermisst. Falls Sie ein Tier gese hen haben, melden Sie sich bitte bei den Besitzern. Ich heisse Cherry, bin weiblich und ca. 5 Monate alt. Ich werde seit dem 31. Oktober 2016 an der Bergstrasse in Balgach vermisst. Tel: 071 720 11 29 Ich heisse Flecki, bin 4 Jahre alt und gechipt. Ich bin im Freien eher scheu. Ich werde seit dem 4. November an der Churerstrasse in Altstätten vermisst. Tel: 079 531 71 23 TeL: 077 421 68 33 Ich heisse Jerry, bin männlich und 6 Jahre alt. Ich trage ein rotes Halsband. Ich werde seit dem 12. November in Widnau vermisst. Tel: 078 746 04 03 Weitere vermisste Tiere finden sie auf www.tierschutzrheintal.ch Bericht aus dem “Polar News”, Ausg. 21, Juni 2015 Seite 6 Ich, Minga, bin weiblich und knapp 1.5 Jahre alt. Ich bin sehr anhänglich und verschmust. Ich werde seit dem 11. November an der Staatsstrasse in Oberriet vermisst. Seite 7 Ich heisse Balou (Lulu), bin männlich, kastriert und 2 Jahre alt. Ich habe eine schwarze und weisse Lippe. Ich werde seit dem 5. November am Tannenweg in Oberriet vermisst. Tel: 079 383 42 55 Ich bin weiblich, kastriert und 5 Jahre alt. Ich werde seit Mitte Oktober in Oberriet vermisst. Ich bin in meinem Feriendomizil in Dornbirn weggelaufen und könnte auf dem Weg nach Oberriet sein. Meine Herrchen sind unter +61 447 40 93 21 erreichbar, da sie am reisen sind. Seltsame Meeresbewohner Teil 1 Seefledermaus S eefledermäuse leben weltweit, mit Ausnahme des Mittelmeeres, in subtropischen und tropischen Mee ren, auf dem Grund, meist in grösseren Tiefen von 100 Metern. Nur die in der Karibik, im Westatlantik und rund um D ie Spiegeleiqualle lebt im Mittelmeer, knapp unter der Wasserober fläche. Die Spiegeleiqualle hat ei nen weisslichen Schirm, mit einem Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern, und eine gelbe, an den Dotter eines Spiegeleis erinnernde, Erhebung in der Mitte. Sie hat acht zentrale und viele kleine Arme, die in violetten knopfartigen Verdickungen enden. Die Qualle wird von vielen kleinen Fischen begleitet, die in den Nesselfäden Schutz finden. Sie hat nur ein schwaches Nessel gift und ist für den Menschen harmlos. Spiegelquallen pflanzen sich wie folgt fort: Weibliche Spiegeleiquallen lassen kurz vor ihrem Tod viele Larven frei. Diese die Galápagos-Inseln heimi sche Gattung Ogcocephalus bevorzugt flächere Gewäs ser. Die grossköpfigen, oft bun ten, rot und orange gefärb ten und 5 bis 30 Zentime ter lang werdenden Fi sche haben einen merkwürdig abgeplatteten, dreieckigen oder runden, zum Teil mit stacheligen Knochenplatten geschützten Körper. Von der Rückenflosse ist nur der erste Strahl geblieben, der zu der für die Ordnung der Armflosser typischen Angel umgebildet ist. Bei einigen Arten sitzt sie auch an einem hornartigen Fortsatz vorne am Kopf. Es gibt über 70 Arten in zehn Gattungen. Spiegeleiqualle Fadenschnecke D ie marine Nacktschnecke Glau cus atlanticus lebt in warmen und gemässigten Meeren. Regionen, in denen diese Nacktschnecke zu finden ist, sind die Ost- und Südküste von Südafrika, die europäischen Gewässer, die Ostküste Australiens und Mosambik. Sie treibt, den Bauch nach oben, mit Hilfe von Gasblasen auf dem Wasser oder heftet sich an trei bende Tange. Ihr Körper hat seitlich gliedmassenähn liche Ausstülpungen, die dem Auftrieb dienen. Am Ende dieser Auswüchse be Bericht von Roger Bächtold Bleiben Sie auf dem neusten Stand und sehen Sie Meldungen des Tier schutzvereins Rheintal. Scannen Sie den QR Code um uns auf Facebook zu folgen. sinken zu Boden und werden zu Polypen. Die bis zu 10 Millimeter grossen, 16 Ten takel tragenden Polypen schnüren im Frühjahr durch Knospung Ephyralarven ab, die im Laufe ihres Wachstums zu Me dusen werden. Seite 8 finden sich wiederum büschelförmig an geordnete Fortsätze, die Cerata genannt werden. Die Fadenschnecke wird 3 bis 8 Zentimeter lang. Die Schnecken ernähren sich von Segelund Staatsquallen . Die Nesselzellen der Beute werden in die Cerata eingelagert und dienen den Schne cken als Frassschutz. Es ist un bekannt, wie die Nesselkapseln daran ge hindert werden zu explodieren, während die Quallen gefressen werden. Wie andere Fadenschnecken sind die Nacktschnecken Zwitter. Die 60 bis 75 µm breiten und 75 bis 97 µm langen Eier werden in geraden, bis zu 17,5 mm langen Schnüren an die Überreste der Mahlzeiten geheftet. Bei 19 °C beginnt die Furchung nach wenigen Stunden. Nach 48 bis 60 Stunden bildet sich eine Trochophora und nach drei Tagen eine Veliger mit Schale, welche die Eischnur verlässt. 11 Tage nach dem Schlüpfen bilden sich die ersten Windungen der Schale. Mit der Metamorphose geht die Schale verloren, und es entsteht eine schalenlose Fadenschnecke. Wir freuen uns über jeden Like! www.facebook.com/TierschutzVerein Rheintal Seite 9 Gerne nehmen wir auch Spenden ohne Mitgliedschaft entgegen. Bei den nachfolgenden Spendenkonten (IBAN-Nummern) haben Sie keine Spesen zu verbuchen. Allgemein: CH74 8129 6000 0020 8480 1 Katzen: CH19 8129 6000 0020 8482 1 Hunde: CH50 8129 6000 0020 8484 5 Seite 10 900022634> 000000000012960000020848015+ 078129615> Mit Ihrem Mitglieder-Beitrag können Sie unsere Arbeit unterstützen. Alle Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierschutzvereins Rheintal arbeiten unent geltlich und ehrenamtlich. Jahresbeitrag einzeln: 40.- Fr. Jahresbeitrag Familie: 60.- Fr. 90-2263-4 Unsere Tiere freuen sich auf Ihre Unterstützung! 90-2263-4 CH74 8129 6000 0020 8480 1 Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg CH74 8129 6000 0020 8480 1 Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg Spende Raiffeisenbank 9400 Rorschach Unsere kleine arme Joy (5 Monate alt) wurde Ende August in Rheineck ange fahren. Leider lag sie einige Zeit in der Wiese bis sich jemand um sie geküm mert hat. Als sie endlich beim Tierarzt ankam, stellte dieser eine Unterkühlung und einen offenen Beinbruch fest. Joy wurde erfolgreich operiert und erholt sich bei liebevoller Pflege sehr gut. Der Besitzer konnte leider bis jetzt nicht ermittelt werden. Durch die Operation und die Nachuntersuchungen sind uns Kosten von über 1000.- Fr. entstanden. Dank grosszügigen Spenden konnte über die Hälfte der Kosten gedeckt werden, was uns sehr freut! Raiffeisenbank 9400 Rorschach Dank! Mitgliederbeitrag Herzlichen Rapunzel Im August wurde das kleine Eich hörnchen “Rapunzel” im Balgacher Wald bei seiner toten Mutter gefunden. Der Tieschutzverein Rheintal hat das Jungtier aufgenommen und die Erstversorgung des Tieres durchgeführt. Ein Eichhörnchen bedarf jedoch spezieller Pflege und deshalb hat es uns sehr ge freut mit der Eichhörnchen-Station in Bülach (ZH) zusammen zu arbeiten. Dort werden die Tiere versorgt, bis sie genug alt sind, wieder ausgewildert zu werden. Rapunzel geht es mittlerweile sehr gut und sie wird im nächsten Jahr ausgewil dert. Seite 13 WINTERFÜTTERUNG Falsch verstandene Tierliebe Wildtiere sind grundsätzlich nicht auf menschliche Unterstützung ange wiesen, um den Winter zu überstehen. Die Zufütterung kann sogar mehr Schaden anrichten, als dass sie den Tieren hilft. Unnötige Fütterung: Durch die grosse Ansammlung gibt es sozialen Stress und vermehrt Kämpfe unter den Tieren. In der kalten Jahreszeit mummeln wir Menschen uns ein in dicke Jacken und Mäntel, drehen in den Wohnun gen die Heizung auf – und essen meistens auch etwas mehr als in den Sommermonaten. Anders sieht es bei den Wildtieren aus. Sie sind nicht nur der Kälte ausgesetzt, die winterliche Vegetation bietet ihnen auch weniger Nahrung. Aber Tiere sind Überlebens künslter. Während wir uns unzähliger Technologien behelfen, um unser ge wohntes Leben durch alle Jahreszeiten führen zu können, verfügen die Tiere je nach Art über bestimmte Strategien, die ihnen durch den Winter helfen. So machen beispielsweise manche Säugetiere wie Igel, Murmeltiere, Fledermäuse und Siebenschläfer ei nen mehrmonatigen Winterschlaf, währenddessen ihre Körpertempe ratur abfällt und Atmung und Herz schlag sich verlangsamen. Dadurch sparen die Tiere Energie und das im Sommer angefressene Fettdepot reicht zum Überleben. NATÜRLICHE SELEKTION WIRD GESTÖRT Auch die Eichhörnchen, Dachse und Braunbären setzen ihren Energie haushalt auf Sparflamme, sie ver ziehen sich in die “Winterruhe”. Das heisst, sie verbringen zwar ebenfalls die meiste Zeit schlafend oder vor sich hindämmernd in einem geschützten Winterquartier, auch verlangsamt sich ihr Herzschlag, aber ihre Körpertem peratur sinkt nur wenig ab. Zudem wachen sie hin und wie der auf. Ein Eichhörnchen zum Beispiel sucht zwischendurch immer wieder einmal seine im Sommer angelegten Fut tervorräte auf. Die wechselwarmen Tiere wie Kröten, Frösche, Schnecken und Eidechsen sowie manche Insek Seite 14 ten hingegen überdauern den Winter in der sogenannten Kältestarre. Damit ihre Körperflüssigkeiten nicht einfrie ren, produzieren sie eine hohe Dosis Glucose, eine Art Frostschutzmittel. Die Natur sorgt also mit raffinierten Methoden dafür, dass die Wildtiere die kalten Monate in ihren Rückzugs orten gut überstehen. Doch wie steht es um diejenigen Tiere, die den Winter draussen verbringen, die we der Höhlen noch Nester noch andere frostfreien Plätze aufsuchen? Zum Beispiel Rothirsche und Rehe? In der Regel kommen auch diese Tiere mit den winterlichen Bedingungen zu recht – ausser kranke und schwache Tiere. Für sie kann der Winter tatsäch lich tödlich sein. Dennoch raten Naturund Tierschützer von einer Zufütte rung der Wildtiere durch uns Menschen eher ab. Hauptsächlich, weil da durch die natürliche Se lektion, die eine Tierart gesund erhält, gestört wird. Ausserdem geraten die Wildtiere wegen der grossen Ansammlungen bei Futterstellen unter so zialen Stress und werden durch das Herankarren des Futters immer wie der in ihrer nötigen Ruhe gestört. “Winterfütterung kann mehr Schaden anricht en, als dass sie den Tieren hilft”, sagt Sara Wehrli, Zoologin und Leiterin der Fachstelle Wildtiere beim STS. Die Pra xis in Deutschland Seite 15 und Österreich etwa, wo die Win terfütterung von Rot- und Rehwild sogar Vorschrift ist, bezeichnet Wehrli als “völligen Humbug”. Und die Be gründung, sie diene der Erhaltung des Wildes, stamme vor allem aus Jägerkreisen, “die so genügend Wild für die Jagd sicherstellen wollen”. In der Schweiz sei man zum Glück von dieser Haltung abgekommen. “Hier ist die Winterfütterung von Hirschwild einzig in Notsituationen erlaubt und erfordert zudem eine kantonale Be willigung. “Als Notsituation gelte beispielsweise, wenn sich die Hirsche in einer Gegend aufhalten, wo sie ei nem Lawi nenschutzwald über einem Dorf akuten Schaden zufügen, oder wenn das Rotwild durch sehr hohe Schneelagen in seinem Winterein stand praktisch eingeschlossen ist und selbst kein Futter mehr suchen kann.” EIN VERHÄNGNISVOLLER KREISLAUF “Grundsätzlich sind menschliche Ein griffe nicht nötig”, sagt Wehrli. Denn ebenso wie andere Tierarten sei der Rothirsch im Winter im Energiespar modus, will heissen: Er reduziert sei nen Stoffwechsel, um mit weniger Nahrung auszukommen. Sein Magen verkleinert sich, er bewegt sich weni ger, seine Herzschlagrate sinkt. “Wenn er jedoch regelmässig zugefüttert wird, beginnt sich der Organismus auf die unnatürliche Futtermenge einzu stellen, das Tier verliert seine natürli che Überlebensstrategie und wird erst jetzt von menschlicher Hilfe abhän gig.” Hinzu komme, dass er wegen der häufigen Störungen durch den Men schen immer wieder zur Flucht ge zwungen werde, was wiederum seinen Energieverbrauch in die Höhe schnel len lasse. “Bis auf das Zehnfache”, sagt Wehrli. Ein verhängnisvoller Kreislauf. Aus diesem Grund sind denn auch die gesetzlich festgeschriebenen Wildru hezonen, wo Wintersportaktivitäten nicht erlaubt sind, für das Wild über lebenswichtig. Der besondere “Kick”, den so manche Wintersportler bei Ab fahrten abseits der Pisten empfinden, bedeutet eine grosse Belastung für die dort lebenden Tiere. Neben den für uns wenig sichtbaren scheuen Wildtieren gibt es aber noch Tiere, die direkt vor unseren Häusern überwintern: die Singvögel. Eben so Enten und Schwäne. Und für viele Menschen gehört das Füttern der Vögel so selbstverständlich zur Win tersaison wie Fondue und Raclette. “Eine massvolle Zufütterung der Singvögel kann man vertreten”, sagt Wehrli, “aber sie ist nicht per se not wendig.” Mit “massvoll” meint Wehrli: nur bei dicht geschlossener Schnee decke und lang anhaltendem Frost. Auf keinen Fall füttern sollte man hingegen die Wasservögel. “Durch die grossen Ansammlungen an den Füt terungsstellen gibt es sozialen Stress und vermehrt Kämpfe unter den Tie ren, bei den Enten führt das längerfris tig sogar zur einer Verschiebung des Geschlechterverhältnisses zugunsten der Erpel. Ausserdem erhöhen die Kotverschmutzungen an diesen Orten die Gefahr der Krankheitsübertragun gen. Wer den Vögeln im Winter echte Hilfe zukommen lassen will, kann zwei Dinge tun: Erstens, sich über die rich tige Fütterung informieren. Zweitens, mit einem vielfältigen einheimischen Pflanzenangebot im Garten und auf dem Balkon dafür sorgen, dass die Vögel genügend natürliche Nahrung finden. Mehr Informationen finden Sie unter www.tierschutz.com/publikationen/ wildtiere Erkennen Sie ein Tier? Diese Tiere wurden vom Tierschutzverein Rheintal gefunden. Bitte kon taktieren Sie uns, falls Sie ein Tier erkennen. Ich bin ca. 2-4 Jahre und wurde an der Meierhofstrasse in St. Margrethen gefunden. Tel: 076 592 83 83 Ich bin ca. 3 Monate alt und wurde in Kriessern gefunden Tel: 078 801 32 07 Tel: 079 481 90 12 Ich bin ca 2-4 jährig und ein stürmischer aber zahmer Kater. Ich wurde in Balgach gefunden. Tel: 079 481 90 12 Ich wurde schon öfters im Naturschutzgebiet Höchstern in Balgach gesehen und bin abgemagert. Tel: 071 722 76 80 Bericht aus dem “Tier Report”, Ausg. 4, 2015 Seite 16 Ich bin männlich und ca. 3-4 Jahre alt. Ich wurde in Balgach gefunden. Ich bin lieb und zahm. Seite 17 Ich bin ca. 6 Monate alt und wurde an der Kugel/ Hauptstrasse in Balgach gefunden. Tel: 078 801 32 07 Freunde gehören nicht unter den Weihnchtsbaum! Einem tierischen Begleiter ein Zuhause zu geben, ist eine langfristige und verantwor tungsvolle Aufgabe. Diese Entscheidung zu treffen, bedarf einer langen und intensi ven Überlegung und sollte nicht an einem Feiertag wie Weihnachten festgemacht werden. Leichtfertigkeit, Mitleidskäufe kurz vor Weihnachten, oder der Wunsch nach einem tierischen Freund mögen Aus löser für den Kauf eines Tieres aus einer Zoohandlung, von einem Züchter oder auf einem Tiermarkt sein. Der Tierschutz appelliert an alle Tierfreunde, dem Reiz der niedlichen Tierkinder zu widerstehen – denn Tiere sind Lebewesen und keine Handelsware, die wie ein Pullover nach Weihnachten einfach wieder umgetauscht werden können. Mensch und Tier – Freude bereiten. Besuchen Sie bitte ein Tierheim Wenn Sie auch nach Weihnachten noch bereit sind, einem tierischen Mitbewoh ner ein neues Zuhause zu schenken, dann besuchen Sie bitte das örtliche Tierheim: Die Tierheime sind voll von heimatlosen Alle Jahre wieder werden tausende Tiere nach dem Weihnachtsfest in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen abgege ben. Im schlimmsten Fall werden die Tiere sogar einfach ausgesetzt oder bei einem bevorstehenden Umzug zurückgelassen. Die Gründe sind vielfältig: Der Mietvertrag untersagt die Tierhaltung, aus dem niedlichen Katzenkind wird eine „Kratze-Katze“, das Kaninchen beginnt streng zu riechen oder der Hund hinter lässt Pfützen in der Wohnung. Immer wieder werden Halter von den hohen Kosten der Tierhaltung überrascht, weil sie sich zuvor nicht ausführlich mit der Thematik beschäftigt haben: Neben Nahrung und den regelmässigen Tierarzt besuchen für Impfungen oder Routinekontrollen kann der Besuch beim Veterinär schnell zu einem hohen Kostenfaktor werden, wenn der tierische Freund ernsthaft erkrankt. Schenken Sie tierfreundlich Manche Menschen sind nicht dazu bereit, oder ihre Le benssituation erlaubt es nicht, langfristig die Betreuung eines tierischen Begleiters zu übernehmen. Insbesondere Kinder verlieren schnell das Interesse an einem Tier. Verschenken Sie daher zu Weihnachten bitte keine Tiere, sondern tierfreundliche Geschenke, die allen – Seite 18 Hunden, Katzen, Kaninchen, Exoten und anderen Tieren, die nicht mehr in den Lebensentwurf ihrer ehemaligen men schlichen Begleiter gepasst haben. Jedes einzelne Tier wartet hier auf ein neues Zu hause, einige schon seit Jahren. Hat Ihnen der Tierschutz aktuell gefallen? Dann geben Sie diese Broschüre weiter und empfehlen Sie uns. Jennifer Pizzeghello, Herausgeberin Tierschutz aktuell Offizielle Broschüre des Tierschutzvereins Rheintal Nr. 3, November 2016 erscheint dreimal jährlich Herausgeber: Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg Telefon: 076 411 94 50 E-mail: [email protected] Redaktorin: Jennifer Pizzeghello Mitarbeiter dieser Nummer: Roger Bächtold, Jennifer Pizzeghello Gestaltung, Produktion: Jennifer Pizzeghello Druck: Mikro Repro AG, Zürich, mikrorepro.ch Seite 19 Abonnementspreise: Jahresabonnement (3 Ausgaben) CHF 40.00 inkl. MwSt. für Einzelmit glieder und CHF 60.00 inkl. MwSt. für Familien. Dieser Preis entspricht einer jährlichen Mitgliedschaft im Tierschutz verein Rheintal, wobei der Gesamtbetrag den Tieren zugute kommt, da alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Mitgliederbeiträge / Abonnentendienst: Ulla Pizzeghello, Kassierin Postfach 536, 9435 Heerbrugg Telefon: 078 766 50 33 E-mail: [email protected] Abdruck nach Genehmigung durch die Redaktion mit Quellenangabe gestattet. Besuchen Sie uns im Internet: www.tierschutz-rheintal.ch P.P. 9435 Heerbrugg Im nächsten Tierschutz aktuell... Merkwürdige Meeresbewohner Teil 2 Giraffen Im Fokus: Was macht unsere Präsidentin beim Tierschutzverein Rheintal? Und vieles mehr...
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