Suppentag 2017 - ref. Kirche Elgg

Land, Brot und Rosen
Land muss dem Leben vieler dienen, nicht dem Profit weniger!
So lautet die zentrale Aussage der diesjährigen ökumenischen Kampagne
während der Fastenzeit, die wir hier in Elgg ökumenisch auch dieses Jahr
gerne mittragen.
Dass schon wieder sog. „Land Grabbing“ im Fokus der alljährlichen
Kampagne steht, ist nicht einem Mangel an Fantasie seitens der
Projektverantwortlichen zu verdanken, sondern der traurigen Tatsache,
dass sich dieses globale „Krebsgeschwür“ immer weiter ausbreitet und
auch Unternehmen und Anleger bei uns einen höchst fragwürdigen Profit
daraus erzielen. Das strategische Zusammenkaufen von enormen
Landstrichen v.a. in den Ländern des Südens durch Grosskonzerne zwecks
Anlegung von riesigen Monokulturen oder industriellem Abbau von
Rohstoffen geht dabei voll auf Kosten der einheimischen Bevölkerung, der
dadurch in verschiedenster Hinsicht die Lebensgrundlage entzogen wird.
„Land Grabbing“ wird daher auch an unserem Suppentag vom 19. März
Thema sein, wenn wir uns mit betroffenen Menschen in Guatemala
solidarisch zeigen wollen und für ein Projekt von Fastenopfer und Brot für
alle sammeln, das ganz konkret die Lebenssituation von Dutzenden von
Maya-Familien verbessern will.
Seien Sie daher alle – von Gross bis Klein – zu diesem etwas besonderen
Gottesdienst eingeladen, ebenso wie zum anschliessenden „SuppeZmittag“ im Werkgebäude, der kulinarisch wie auch im Rahmenprogramm
(gerade auch für Kinder!) einige Neuerungen bringen wird!
Und bei dieser Gelegenheit: Vergessen Sie bitte auch nicht, sich am
darauffolgenden Samstag, 25. März, am Meisenbrunnen oder vor dem
Coop die eine oder andere Rose zu sichern, die wir im Rahmen derselben
ökumenischen Kampagne für einen guten Zweck verkaufen werden.
Weltweite Solidarität fängt hier bei uns an! Vielen Dank für Ihre
Unterstützung!
Herzlich, Ihr Stefan Gruden, Pfr.