Land, Brot und Rosen Land muss dem Leben vieler dienen, nicht dem Profit weniger! So lautet die zentrale Aussage der diesjährigen ökumenischen Kampagne während der Fastenzeit, die wir hier in Elgg ökumenisch auch dieses Jahr gerne mittragen. Dass schon wieder sog. „Land Grabbing“ im Fokus der alljährlichen Kampagne steht, ist nicht einem Mangel an Fantasie seitens der Projektverantwortlichen zu verdanken, sondern der traurigen Tatsache, dass sich dieses globale „Krebsgeschwür“ immer weiter ausbreitet und auch Unternehmen und Anleger bei uns einen höchst fragwürdigen Profit daraus erzielen. Das strategische Zusammenkaufen von enormen Landstrichen v.a. in den Ländern des Südens durch Grosskonzerne zwecks Anlegung von riesigen Monokulturen oder industriellem Abbau von Rohstoffen geht dabei voll auf Kosten der einheimischen Bevölkerung, der dadurch in verschiedenster Hinsicht die Lebensgrundlage entzogen wird. „Land Grabbing“ wird daher auch an unserem Suppentag vom 19. März Thema sein, wenn wir uns mit betroffenen Menschen in Guatemala solidarisch zeigen wollen und für ein Projekt von Fastenopfer und Brot für alle sammeln, das ganz konkret die Lebenssituation von Dutzenden von Maya-Familien verbessern will. Seien Sie daher alle – von Gross bis Klein – zu diesem etwas besonderen Gottesdienst eingeladen, ebenso wie zum anschliessenden „SuppeZmittag“ im Werkgebäude, der kulinarisch wie auch im Rahmenprogramm (gerade auch für Kinder!) einige Neuerungen bringen wird! Und bei dieser Gelegenheit: Vergessen Sie bitte auch nicht, sich am darauffolgenden Samstag, 25. März, am Meisenbrunnen oder vor dem Coop die eine oder andere Rose zu sichern, die wir im Rahmen derselben ökumenischen Kampagne für einen guten Zweck verkaufen werden. Weltweite Solidarität fängt hier bei uns an! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Herzlich, Ihr Stefan Gruden, Pfr.
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