EY - Digitalisierung bei mittel

Digitalisierung bei mittelständischen Unternehmen
Ergebnisse der Befragung von
700 Schweizer Unternehmen
Februar 2017
Design der Studie
►
►
►
►
►
Repräsentative Befragung von 700 Unternehmen in der Schweiz
Befragt wurden nicht börsennotierte Unternehmen mit 30 bis 2‘000 Mitarbeitenden
Umsatzverteilung: < 30 Mio. CHF: 65 Prozent; 30–100 Mio. CHF: 22 Prozent;
> 100 Mio. CHF: 13 Prozent
Familienunternehmen: 57 Prozent
Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut im Dezember 2016
Ihre Ansprechpartner
Marcel Stalder
CEO EY Schweiz
Martin Ceccon
Digital Strategy Leader, EY Schweiz
Maagplatz 1
CH-8010 Zürich
[email protected]
Seite 2
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Maagplatz 1
CH-8010 Zürich
[email protected]
Befragungssample
Branche
Anteil Unternehmen
Dienstleistung
204 (30%)
Industrie, verarbeitendes
Gewerbe
190 (29%)
Bau/Energie
148 (22%)
Handel
103 (15%)
Life Sciences
Seite 3
29 (4%)
Firmensitz (Landesteil)
Befragte Unternehmen
Deutschschweiz
477 (68%)
Romandie
123 (18%)
Südschweiz (Tessin)
100 (14%)
Firmensitz (Region)
Befragte Unternehmen
Aargau/Basel
100
Innerschweiz
100
Ostschweiz
100
Romandie
100
Schweizer Mittelland
100
Tessin
100
Zürich/Schaffhausen
100
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Digitale Technologien bereits bei jeder vierten
Firma integraler Teil des Geschäftsmodells
„Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell
Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“
17
Anteil „Ja, eine sehr grosse“
und „Ja, eine mittelgrosse“
Dienstleistung
24
32
36
Handel
22
37
Industrie
21
38
22
Life Sciences
21
38
18
Bau/Energie
28
36
26
29
Feb 16
Gar nicht
16
34
Feb 17
Kaum
Ja, eine mittelgrosse
Ja, eine sehr grosse
Bei drei von fünf Unternehmen in der Schweiz spielen digitale Technologien für das eigene Geschäftsmodell inzwischen
eine mittelgrosse bis sehr grosse Rolle. Vor einem Jahr gaben dies nur 45 Prozent der Betriebe an. Besonders gross ist
ihre Bedeutung bei Dienstleistern, deutlich geringer im Bereich Bau/Energie.
Seite 4
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Bei erfolgreichen Unternehmen hat
Digitalisierung eine grosse Bedeutung
„Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“
Low-Performer*
Top-Performer*
16
16
27
28
Ja, eine sehr grosse
Ja, eine mittelgrosse
Kaum
Gar nicht
22
33
23
35
Angaben in Prozent
* Top-Performer: Unternehmen, die ihre Geschäftslage als „gut“ bewerten und mit einer weiteren Verbesserung der eigenen Geschäftslage rechnen (155 Unternehmen);
Low-Performer: Unternehmen, die ihre Geschäftslage als „eher schlecht“ oder „schlecht“ bewerten und nicht mit einer Verbesserung rechnen (57 Unternehmen)
Seite 5
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Digitale Technologien bei Grossunternehmen
wichtiger als bei kleineren Unternehmen
„Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“
21
29
27
Ja, eine sehr grosse
34
40
46
23
Kaum
20
16
Gar nicht
22
Umsatz < 30 Mio. CHF
Ja, eine mittelgrosse
11
11
Umsatz zwischen 30 Mio. und
100 Mio. CHF
Umsatz ˃ 100 Mio. CHF
Digitale Technologien sind für die Geschäftsmodelle von Grossunternehmen im Durchschnitt deutlich bedeutsamer als
für die Geschäftsmodelle kleinerer Unternehmen: Während mehr als sieben von zehn Unternehmen mit Jahresumsätzen
von mehr als 100 Millionen CHF (73 Prozent) digitalen Technologien eine mittelgrosse bis sehr grosse Bedeutung
zumessen, liegt der Anteil bei kleineren Unternehmen bei nur 55 Prozent.
Angaben in Prozent
Seite 6
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Digitale Technologien vor allem in der
Kundenbeziehung von grosser Bedeutung
„Inwiefern spielen digitale Technologien eine Rolle?“
Kundenbeziehung findet ganz oder teilweise auf digitalem
Weg statt
69 (63)
Technische Nutzung von mobilen Endgeräten
54 (48)
Produktverkauf und Bezahlung online
52 (44)
Stärker automatisierte Produktion
36 (39)
Marketingkampagnen für neue Zielgruppen
33 (27)
Produktentwicklung erfolgt ganz oder zunehmend durch
digitale Technologien
Einsatz von analytischen Werkzeugen zur
Personalisierung der Produkte
30 (24)
27 (22)
Bestehende Marketingkampagnen auf digitale Kanäle erweitern
27 (22)
Stärker integrierte Lieferketten mit Partnern (Supply Chain)
24 (20)
Administration
17 (5)
Die Produkte des Unternehmens sind ganz oder teilweise
digitaler Natur
15 (16)
Sonstiger Einsatz digitaler Technologien
0 (0)
Angaben in Prozent; Vorjahreswerte in Klammern
Seite 7
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten
steigende Bedeutung digitaler Technologien
„Erwarten Sie, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das
Geschäftsmodell Ihres Unternehmens in den kommenden fünf Jahren
steigen wird?“
Anteil „Ja, deutlich“
Dienstleistung
17
(36)
48
Handel
38
(27)
Industrie
40
34
Life Sciences
31
Bau/Energie
31
45
(37)
Ja, deutlich
Ja, leicht
Nein
Mehr als jedes dritte Unternehmen (38 Prozent) rechnet damit, dass die Bedeutung digitaler Technologien mittelfristig
deutlich steigen wird. In der Dienstleistungsbranche geht sogar fast jedes zweite Unternehmen davon aus. Lediglich
jeder sechste Befragte rechnet nicht mit einer steigenden Bedeutung digitaler Technologien für den eigenen Betrieb.
Seite 8
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
Wichtigstes Investitionshemmnis:
Begrenzte finanzielle Mittel
„Gibt es Faktoren, die verhindern, dass Ihr Unternehmen überhaupt oder mehr in die Digitalisierung des
Geschäfts investiert?“
Ja, begrenzte finanzielle Möglichkeiten
15 (8)
Ja, fehlendes Personal
9 (7)
Ja, fehlendes Know-how
8 (7)
Kein Bedarf vorhanden, nicht
erforderlich
Bedenken der Geschäftsleitung
<1
Andere Priotitäten gegeben
Datenschutzrecht
Nein
70 (77)
Für über ein Drittel der Unternehmen gibt keine grundlegenden Hindernisse bei Investitionen in digitale Technologien.
Am meisten genannt wurde mit 15 Prozent ein Mangel Geld, das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Auch
Personalmangel oder fehlendes Know-how sind weitere Gründe.
Angaben in Prozent; Vorjahreswerte in Klammern
Seite 9
Kurzumfrage Digitalisierung – Februar 2017
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Über die globale EY-Organisation
Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung,
Transaktionsberatung und Rechtsberatung sowie in den Advisory Services. Wir fördern mit unserer
Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die
Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir
dank gut ausgebildeter Mitarbeitender, starker Teams sowie ausgezeichneter Dienstleistungen und
Kundenbeziehungen bestens gerüstet. Building a better working world: Unser globales Versprechen
ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben – für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden
und die Gesellschaft.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global
Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und
haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst &
Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und
erbringt keine Leistungen für Kunden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
www.ey.com.
Die EY-Organisation ist in der Schweiz durch die Ernst & Young AG, Basel, an zehn Standorten
sowie in Liechtenstein durch die Ernst & Young AG, Vaduz, vertreten. «EY» und «wir» beziehen sich
in dieser Publikation auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited.
©2017
Ernst & Young AG
Alle Rechte vorbehalten.
www.ey.com/ch