Ort Leitung Ökumenisches Haus der Begegnung Schwalbenweg 7 71332 WN – Korber Höhe Martin Hinderer, ev. Schuldekan Eva Neundorfer-Prade, kath. Schuldekanin Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin Gott fällt nicht vom Himmel wie können sich Kinder Gott öffnen? Religionspädagogischer Tag 23. März 2017 In der Mittagspause besteht die Möglichkeit, in der Mensa der Salier-GMS zu essen. Unkostenbeitrag: 4,00 € Besondere Essenswünsche bzw. Absagen bitte bei der Anmeldung angeben. Diese theologische Fortbildung ist als Modul für den Vokationskurs anrechenbar: Dimensionen „Gott“ und „Mensch“ Anmeldung bis 06.03.2017: Online unter www.schuldekan-schorndorf.de oder per Mail: [email protected] Evang. Dekanatämter Schorndorf und Waiblingen Johann-Philipp-Palm-Str. 15 73614 Schorndorf Kontakt: Telefon: 07181 63528 Fax: 07181 22486 Ökumenisches Begegnungszentrum Korber Höhe Ablauf Thematischer Schwerpunkt 8:15 Uhr Ankommen/Kaffee 8:30 Uhr Begrüßung/Einführung 8:45 Uhr Arbeitssequenz I/II (inkl. Pause) 11:30 Uhr Mittagessen in der Mensa der Salier GMS möglich 13:00 Uhr Arbeitssequenz III/IV Referentin Für viele Heranwachsende scheint GOTT ein Fremdwort zu sein: Als weit weg und irrelevant bezüglich der eigenen Lebenswelt empfinden sie die Inhalte des Religionsunterrichts. Liegt es an der zeittypischen Verpackung des Inhalts unseres Traditionsgutes? Auf anschauliche Weise wird es an diesem Tag um neue Einsichten zur religiösen Entwicklung und vielfältige Praxisimpulse zur Förderung eines „mitwachsenden“ Glaubens gehen. In einem Wechsel aus Vortrag und Aktivität thematisiert Prof. Dr. Szagun an diesem Tag folgende Fragestellungen: (inkl. Pause) 16:30 Uhr Ende Stolpersteine des Glaubens: Wie kann man biographiebezogen kommunizieren? Gotteskonzepte in Kinderköpfen: Die zentralen Einflussfaktoren in ihrem Zusammenspiel Glaube als Ressource: Spiritualität in geschützten Formen Wahrheitsebenen klären: Die Substanz aus der zeittypischen Verpackung holen Texte, Traditionen "verflüssigen": Wie wird die Bibel zum Spiegel der Erfahrungen von heute? Nachhaltigkeit fördern: emotionale/kognitive "Hafties", optische Strukturierung, Verleiblichung Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun Frau Prof. Dr. Szagun war mehrere Jahre an Grund- und Hauptschule, Realschule sowie an einer Schule für Geistigbehinderte tätig, ehe sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an mehreren Universitäten Niedersachsens in der Lehramtsausbildung mitwirkte. Von 1992 bis 2005 war sie Professorin für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock. Dort leitete sie seit 1999 die Langzeitstudie zu Gotteskonzepten von Kindern, die im mehrheitlich konfessionslosen Kontext aufwachsen. Als Prorektorin für Studium und Lehre baute sie in Rostock die Hochschuldidaktik auf.
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