Sonderbeilage 19022017 Einsatzbilanz MSC

Polizeipräsidium München
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Sonderbeilage
Einsatzbilanz der Münchner Polizei anlässlich
der 53. Münchner Sicherheitskonferenz
Die 53. Münchner Sicherheitskonferenz wurde dieses Jahr erneut mit
einem großen Polizeiaufgebot begleitet. An die 4.000 Polizeibeamte
waren dabei eingesetzt, um die notwendigen polizeilichen
Maßnahmen
am
Veranstaltungsort,
den
zahlreichen
Parallelveranstaltungen
sowie
im
Versammlungsgeschehen
durchzuführen. Die Konferenz begann am Freitag, 17.02.2017, gegen
14.30 Uhr und wurde am Sonntag, 19.02.2017, gegen 13.00 Uhr
beendet.
Die Bilanz der Münchner Polizei zeigt, dass unsere gesetzten
polizeilichen Ziele erreicht werden konnten. Wichtig waren dabei für
uns:
•
•
•
•
Gewährleistung
des
Schutzes
der
Münchner
Sicherheitskonferenz und ihrer Teilnehmer
Sicherstellung
des
Schutzes
der
in
diesem
Zusammenhang angemeldeten Versammlungen
Unterbindung der wenigen auftretenden Störungen durch
polizeiliche Präsenz und konsequentes Einschreiten
Verringerung der Beeinträchtigungen für die Münchner
Bevölkerung auf das mindestnotwendige Maß
Der Hauptteil des polizeilichen Einsatzes war in den umfangreichen
Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Münchner
Sicherheitskonferenz zu sehen. Dabei mussten insgesamt 99
gefährdete Gäste in besonderem Maß geschützt werden.
Neben dem Hotel “Bayerischer Hof“ wurden noch in weiteren 12
Hotels polizeiliche Maßnahmen erforderlich sowie die Sicherung der
Transferwege und möglicher Besprechungsörtlichkeiten der
bilateralen Gespräche. Hinzu kommen über 300 Begleitschutz- bzw.
Lotsenfahrten.
Herausgeber: Polizeipräsidium München, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
80333 München, Ettstraße 2, Eingang Augustinerstraße 2
Tel. (089) 2910-2432, Fax (089) 2910-4806, E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.polizei.bayern.de/muenchen Druck: Eigendruck im Selbstverlag
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Im Rahmen der notwendigen Verkehrsmaßnahmen mussten 49
Fahrzeuge
vorwiegend
aus
Halteverbotszonen
und
Sicherheitsbereichen abgeschleppt werden. Dies war insbesondere
aus Sicherheitsgründen sowie zur gefahrlosen Durchführung der
Demonstrationen, auf den im Vorfeld bereits bekanntgegebenen
Versammlungsrouten, unabdingbar.
Rund um die Münchner Sicherheitskonferenz mussten insgesamt 19
Veranstaltungen und 16 Versammlungen im Stadtgebiet München
polizeilich begleitet werden. Erwähnenswert als dabei größte
Versammlung war die Demonstration des “Aktionsbündnis gegen die
NATO-Sicherheitskonferenz“
am
Samstagnachmittag,
den
18.02.2017, mit bis zu ca. 1.900 Teilnehmern.
Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass es bei allen
Veranstaltungen und Versammlungen friedlich blieb.
Abschließend kann durch die Münchner Polizei festgestellt werden,
dass der polizeiliche Großeinsatz neben der guten Zusammenarbeit
mit der MSC und den Organisatoren der Demonstrationen vor allem
durch die Unterstützung vieler Einsatzkräfte aus München, aus Bayern
aber auch anderer Bundesländer sowie der Bundespolizei gelungen
ist.
Polizeivizepräsident Werner Feiler fügt als Einsatzleiter noch hinzu,
dass „es aber insbesondere die Geduld und Kooperation unserer
Münchnerinnen und Münchner war, die uns als Polizei diesen Einsatz
so gut und für uns angenehm bewältigen ließ.“
Dies ist umso bemerkenswerter, als dass die Münchner Polizei im
Feedback von den vor allem außerbayerischen Einsatzkräften
insbesondere die Freundlichkeit der Münchner Bevölkerung
zurückgemeldet bekommen hat.
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