Gedichte zum März - Lehrerservice.at

Gedichte zum März
Die JÖ-Lyrik (S. 34) bringt passend zum aktuellen Monat Naturgedichte, die den Frühling herbeirufen.
1. Lies die vier kurzen Gedichte zum Monat März und vergleiche sie. Schreib spontan auf, welches dir am
besten gefällt, und begründe deine Wahl.
2. Ein wichtiges und immer wiederkehrendes Stilmittel in der Lyrik ist die Wiederholung. Du kannst sie in
allen Gedichten dieser JÖ-Ausgabe finden. Lies zuerst den Merktext.
Die Wiederholung, auch Repetitio genannt, verstärkt die Wirkung literarischer Texte. Eine Wiederholung kann das mehrmalige Nennen eines Wortes
sein. In der Lyrik beginnen Verse oft mit gleichen Wörtern. Aber auch ganze
Verse können wiederholt werden, um die Wirkung zu steigern.
3. Du hast gelernt, dass – anders als bei Schularbeiten – in der Lyrik Wiederholungen wichtig sind. Mach
dich in den Gedichten deines JÖ-Magazins auf die Suche nach Wörtern, Wortgruppen oder ganzen Versen, die wiederholt werden, um noch stärker zu wirken. Schreib sie in die Kästchen.
März (Goethe)
März (Storm)
Frühlingsglaube (Uhland)
Winter ade! (Hoffmann von Fallersleben)
4. Lies noch einmal im Merktext nach, welche Arten von Wiederholungen in der Lyrik üblich sind.
Schreib nun selber ein Frühlingsgedicht, in dem mehrere Wiederholungen vorkommen.
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe März 2017, Seite 34, Blatt 1 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
Die JÖ-Lyrik bietet Gelegenheit, in der Sekundarstufe 1 literarische Stilmittel zu thematisieren. Die Wiederholung
eignet sich dafür besonders, zumal alle Gedichte im JÖ Wiederholungen haben. Weisen Sie darauf hin, warum die
Repetitio in der Literatur eingesetzt wird: Sie hat verstärkende Wirkung.
Die Übungen des Arbeitsblattes zielen u.a. auf das Wissen um die Wiederholung und ihre Wirkung ab, die
Schüler/innen entdecken Wiederholungen in den einzelnen Gedichten und wenden sie in eigenen Texten an.
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe März 2017, Seite 34, Blatt 2 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck