BV022 Biltroller-Woche: Vom Bibu zum Controller 10

BV022
Biltroller-Woche: Vom Bibu zum Controller
Dienstag, 28.03.2017 09:00 Uhr - Samstag, 01.04.2017 17:00 Uhr in Magdeburg
10% Frühbucherrabatt bis 19.02.2017
Kurzinhalt
Gerade in klein- und mittelständischen Unternehmen werden Controllingaufgaben häufig vom Bilanzbuchhalter
wahrgenommen, der somit oft mit neuen Aufgaben betraut wird. Das Seminar gibt einen Einblick in die
typischen Arbeiten des Controllers.
Schwerpunkte
Controlling-Grundlagen für Bilanzbuchhalter
Der Business- oder Geschäftsplan - nicht nur für Existenzgründer sinnvoll
Operatives und strategisches Controlling
Analyse von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
Zahlungsfähigkeit und Investitionen im Unternehmen
Controlling-Grundlagen für Bilanzbuchhalter Dipl.-Bw. Jörgen Erichsen Ziel des Seminars ist es, Ihnen
fundiertes Wissen zum Thema Kostenrechnung und Controlling, deren Aufgaben, Nutzen und Einsatzmöglichkeiten zu vermitteln. Soweit unverzichtbar, werden theoretische Aspekte und Hintergrundinformationen
erläutert. Im Seminar wird Ihnen im Schwerpunkt aber vor allem anhand praktischer Beispiele gezeigt, wie Sie
eine Kostenrechnung einführen, und wichtige Controllinginstrumente insbesondere in kleineren Betrieben
einfach anwenden und nutzen können. Kosten- und Leistungsrechnung - Grundlage des Controlling
Ziele, Aufgaben, Nutzen
Kostenarten-, -stellen- und -trägerrechnung
Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung Controlling - Betriebswirtschaftliches Gewissen
eines Unternehmens
Ziele, Aufgaben, Nutzen, Voraussetzungen
Controlling als Planungs-, Kontroll- und Steuerungsinstrument
Strategisches und operatives Controlling
Strategisches Controlling - Existenz des Unternehmens sichern
Strategische Unternehmensplanung
Portfolioanalyse für KMU
Punktwertmethode
Balanced Scorecard
Operatives Controlling - Jahresgewinn optimieren
Operative Unternehmens- / Liquiditätsplanung
Working-Capital als Kennzahlen- und Frühwarnsystem
Soll-Ist-Vergleiche und Steuerungsmaßnahmen
Rabatt- und Auftragsgrößenanalyse
Informations- und Beratungsfunktion des Controlling
Einsatz des ROI-Kennzahlensystems in KMU
Der Business- oder Geschäftsplan - nicht nur für Existenzgründer sinnvoll Dipl.-Bw. Jörgen Erichsen
Fast täglich ist in den Medien, auf Kongressen oder einschlägigen Internetseiten von Businessplänen zu lesen,
die Existenzgründer benötigen, wenn sie von der Bank oder anderen Kapitalgebern Geld haben möchten.
Doch ein Businessplan wird nicht nur von Gründern verlangt. Auch bereits bestehende Unternehmen können
einen nachhaltigen Nutzen daraus ziehen, wenn sie einen vollständigen Businessplan erstellen. Er dient u. a.
als zentrales Informations- und Kommunikationsinstrument gegenüber Dritten, etwa Lieferanten, Kunden oder
der Bank. Für wen die Erstellung eines Businessplans sinnvoll ist, welche Inhalte er umfassen sollte und an
wen er sich im Einzelfall richtet, erfahren Sie an diesem Seminartag. Ihnen wird in kurzer Form vorgestellt, was
einen guten Businessplan ausmacht. Dabei werden immer wieder auch die Inhalte des ersten Seminartags
eingebunden. Anschließend erarbeiten Sie in betreuten Gruppen das Grundgerüst für einen eigenen
Geschäftsplan. Sie lernen, auf welche Dinge vor allem geachtet werden muss, und wie Sie an die zahlreichen
Informationen und Daten gelangen. Am Ende des Tages kennen Sie alle relevanten Aspekte und sind in der
Lage, selbstständig einen eigenen Businessplan zu erstellen. Was ist ein Business- oder Geschäftsplan?
Ziele und Aufgaben Nutzer und Adressaten Einsatzmöglichkeiten und –felder Kapitel eines
Businessplans Fazit und Ausblick Operatives und strategisches Controlling Prof. Dr. Volker Steinhübel
Ohne Controlling geht es nicht! Damit ist oft gemeint, dass der ControllerIn vor allem auf die Zahlen schauen
soll und das Unternehmen steuert. Controlling ist aber heute zu aller erst eine Führungskonzeption, d.h. die
Führungskräfte übernehmen die Verantwortung für ein nachhaltiges Controlling. ControllerInnen übernehmen
die Aufgabe, ein Controllingsystem zu konzipieren und zu realisieren. In Konsequenz haben sie die Rolle eines
Businesspartners. Den Teilnehmern wird daher zunächst aufgezeigt, welche Instrumente und Methoden heute
im operativen und strategischen Controlling eingesetzt werden sowie welche Fragen sie den Führungskräften
stellen müssen, um ein Unternehmen auf Kurs zu halten. Bauen Sie deshalb auch als Bilanzbuchhalter Ihre
persönliche Controllingkompetenz auf! Controlling als Teil der Führung
Veränderungen um Unternehmensumfeld
Agilität von Unternehmen
Steuerungsmaximen der Führung
Controllingsystem
Controlling als Führungskonzeption und Managementfunktion
Operatives Controlling zu Gewinnsteuerung
Strategisches Controlling zur Potentialsteuerung
Berufsbild des Controllers
Controller als Businesspartner
Funktion und Rollen des Controllers
Aufgaben und Kompetenzen des Controllers
Organisation des Controllings
Aufbau der Controllingabteilung
Einordnung der Controllingabteilung
Risikomanagement als Aufgabe des Controllings
Aufgaben des Risikomanagements
Risikoerfassung und –bewertung
Risikosteuerung
Kostenmanagement
Prozesskostenrechnung zur optimalen Steuerung von Gemeinkosten
Target Costing zur zukunftsorientierten Steuerung der Produktkosten
Controlling & Berichtswesen: Wie werden Zahlen zur Entscheidungsgrundlage?
Informationsziele und Informationsumfang
Berichtsarten und -typen im Überblick
BI und CPM als Systemlösungen
Das Unternehmen beurteilen: Analyse von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung mit
Fallbeispielen Dipl.-Kfm. Michael Edinger Sie möchten sich schnell und effektiv in die Bilanzanalyse
einarbeiten? Die Instrumente der Bilanzanalyse werden komprimiert dargestellt und durch praktische Beispiele
sowie anhand von Musterbilanzen veranschaulicht. Sie lernen, Bilanzen selbst zu analy-sieren und kritisch zu
hinterfragen. Sie erfahren, wie Sie Informationen zur Einschätzung der Ertragskraft eines Unternehmens und
finanziellen Stabilität ableiten sowie mögliche Fehlentwicklungen erkennen. Sie lernen, welche TopBilanzkennzahlen Sie zur Beurteilung von Unternehmen anhand von Jahresabschlüssen analysieren müssen!
Wie bauen Sie ein aussagekräftiges Kennzah-len-Reporting auf und versorgen verschiedene Zielgruppen mit
wichtigen Informationen? Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen und auch individuelle Anliegen
im Rahmen der Veranstaltung zu diskutieren. Datenpool für die Analyse
Struktur des Rechnungswesens
Bilanzen lesen, verstehen und interpretieren Wo sind die Stellschrauben und Wechselwirkungen?
Grenzen der Aussagefähigkeit von Bilanz und GuV BilRUG: Neufassung Umsatzerlöse und
Auswirkungen auf diverse Ertragsposten Was wird analysiert: Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Gewinnpotentiale, Gewinnziele und Ergebnisverbesserung erkennen Wie betrieblich ist das
Betriebsergebnis? Rentabilitätsanalyse: Was verbirgt sich hinter ROI, ROE, ROS? Welcher
Gewinnbegriff für welche Analyse: EBT, EBIT, EBITDA Das Wichtigste in Kürze:
Unterschiede zwischen IFRS und HGB bei der Bilanzanalyse
Wertorientiertes Management (VBM=Value Based Management)
EVA (Economic Value Added)
ROCE
WACC
Insolvenz und Bilanz: Krisensignale bzgl. Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung erkennen! Positive
Fortführungsprognose und Sanierungsfähigkeit Financial Covenants
Die wichtigsten Kennzahlen für das Rating der Bank
Working Capital Management: DSO, DIO und DPO Zahlungsfähigkeit und Investitionen im
Unternehmen Dipl.-Kfm. Michael Edinger Aufbau einer Kapitalflussrechnung
Operativer Cashflow
Investitions-Cashflow
Finanzierungs-Cashflow
Free Cashflow
Die Barwertbetrachtung des Cashflows - Discounted Cashflow (DCF) Unternehmensbewertung und
M&A: Wie entsteht ein Kaufpreis? Due Diligence, Asset- und Sharedeal, Gewinn-Multiplikatoren und
ewige Rente Transaktionen und Fusionen: Kaufpreis und Kaufpreisanpassungsklauseln Mögliche
Vereinbarungen bei Transaktionen: Net Debt, Working Capital, Locked Box, Client Adjustment, Earn
Out Business Case: Wie werden Forschung & Entwicklung und Investitionen im Unternehmen
beurteilt? IRR: Internal Rate of Return und Break-Even in Projekten
HINWEIS
Bitte bringen Sie Ihr Notebook zum Seminar mit!
Tagungsort
Zimmerkontingent
Best Western Geheimer Rat
Goethestr. 38
39108 Magdeburg
www.hotel-geheimer-rat.de
Für den Fall, dass Sie eine Übernachtung wünschen, besteht
unter dem Stichwort "BVBC" bis 26.02.2017 die Möglichkeit, ein
Zimmer aus dem eingerichteten Abrufkontingent im Tagungshotel
abzurufen. Die Kosten für ein EZ inkl. Frühstück betragen EUR
65,00 Tag/Person. Bei Bedarf nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit
dem Tagungshotel auf.
Referent(en)
Prof. Dr. Volker Steinhübel ist Geschäftsführer des Instituts für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH in
Nürtingen. Er ist in zahlreichen Projekten in Groß- und Mittelstandsunternehmen als Berater und Projektleiter
eingebunden. Zu seinen Beratungs- und Qualifikationsschwerpunkten gehören Strategieentwicklung und
-umsetzung, Wertmanagement, Wissensbilanzierung und Controlling im Mittelstand. In den Jahren 1999 bis
2008 lehrte er an der Fern-Hochschule Riedlingen.
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Dipl.-Bw. Jörgen Erichsen ist Unternehmensberater und berät vor allem kleine und mittelständische Betriebe
sowie Existenzgründer. Er verfügt über langjährige Erfahrungen als Controller, Leiter Finanzen und
Projektmanager in der Forschung und Entwicklung in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Als Autor
verfasst er Fachbeiträge und Bücher u. a. zu den Themen Controlling, Kostenrechnung und Betriebswirtschaft
und Wissensmanagement. Als Referent und Trainer arbeitet er beispielsweise für Industrie- und
Handelskammern, den BVBC und Verlage wie NWB oder Haufe sowie für die Duale Hochschule BadenWürttemberg.
Dipl.-Kfm. Michael Edinger <div>Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank
Heddesheim absolvierte Dipl.-Kfm. Michael Edinger sein Studium der Betriebswirtschaft mit den
Schwerpunkten Bankbetriebs-, Versicherungsbetriebslehre und Rechnungswesen/Controlling an der
Universität Mannheim. Als Firmenberater mit den Branchenschwerpunkten Finanzierungen, Geld- und
Kapitalanlagen hat er bei der Allianz-Versicherung und dem Gerling-Konzern fundierte Erfahrungen im Bereich
Finanzmanagement und Controlling gesammelt. Durch seine langjährige Trainer- und Dozententätigkeit bei
verschiedenen Bildungsträgern (u. a. IHK, Berufsakademie Mannheim) und vielen Unternehmen (u. a. RWE,
BASF, KPMG) gelingt es Michael Edinger, diese Themengebiete praxisnah und kompakt darzustellen.</div>
Teilnahmeentgelt
Mitglieder des BVBC: 752,11 EUR zzgl. 19 % USt. = 895,00 EUR
Nicht Mitglieder des BVBC: 1 121,85 EUR zzgl. 19 % USt. = 1 335,00 EUR
10% Frühbucherrabatt bis 19.02.2017
Im Preis enthalten sind Mittagessen, Kaffeepausen, Mineralwasser im Tagungsraum, Tagungsordner mit
Vortragsunterlagen, persönliche Teilnahmebescheinigung. Reise-/Übernachtungskosten müssen von den
Teilnehmern selbst getragen werden.
Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V.
Am Propsthof 15-17
53121 Bonn
Tel.: +49 (0)228 / 9 63 93-0
Fax: +49 (0)228 / 9 63 93-14
E-Mail: [email protected]
Stand vom 24.03.2017