Frühjahr 2017 Sternenstadt Als lebens- und liebenswerter Ort im Norden des Hausruckviertels präsentiert sich die Stadtgemeinde Peuerbach. Durch ihre Vielfalt an Vereinen, Wirtschaftsbetrieben und abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten entwickelte sich die Sternenstadt zu einem beliebten Ziel für Menschen der Stadt sowie aus der Region. Foto: FF Peuerbach total total Sternenstadt ANZEIGEN / 08. WOCHE 2017 2 VEREIN EDURA Kindern in Mexiko zwischen Drogen und Gewalt eine Perspektive bieten PEUERBACH/MEXIKO. Es ist ein Leben zwischen Gewalt, Armut, Drogen und kaum einer Chance auf Schulbildung, das viele Kinder in Mexiko erwartet. Der Verein EDURA will diesen Kindern helfen dem Kreislauf zu entfliehen, ihnen eine bessere Zukunft bieten und neue Lebensfreude schenken. Seit 2008 gibt es den Verein, der im vergangenen Jahr erneut das Projekt der Kreativschule in Mexiko unterstützte. „Wenn ich groß bin, will ich Drogenhändler werden, denn dann habe ich Geld, Macht und muss mich nicht mehr fürchten“. Es sind Aussagen wie diese, die Sylvia Karl aus Peuerbach bei ihren Aufenthalten in Mexiko hört und die sie besonders berühren. Die Peuerbacherin arbeitet seit 2001 mit Kindern in Mexiko. 2008 wurde der Verein EDURA (auf spanisch „EDUcación ru RAI“), das so viel wie „Bildung am Land“ bedeutet, gegründet. Elf Frauen aus Peuerbach helfen im Verein mit. Sylvia Karl fliegt seit 2009 einmal im Jahr für ein bis drei Monate nach Mexiko, besucht die Projektmitarbeiterinnen und arbeitet vor Ort mit. Bisher konnte der Verein 300 Kinder in Mexiko unterstützen. Zwischen Verzweiflung und Drogenkartellen Familienväter oder junge Männer, die aufgrund von Perspektivenlosigkeit und Armut versuchen als illegale Arbeitsmigranten in den USA einen Job zu finden, seien laut Karl keine Seltenheit. Das verdiente Geld schicken sie an ihre Familien. „Die Armut, Marginalisierung, der Überlebenskampf und die Verzweiflung führen auch dazu, dass Drogenkartelle vor allem am Land immer mehr junge Männer aber auch Mädchen und Frauen rekrutieren können“, erklärt Karl. Sie würden ihnen Arbeit und Geld versprechen. „Natürlich dann bedeutend positiver und motivierender für mich, da die Kinder in den Dörfern bei all den Schwierigkeiten, die sie haben, doch noch in ihrem sozialen und familiären Netz eingebettet sind und es noch sehr viel mehr Hoffnung sowie Zukunftsperspektiven gibt, als bei jenen Kindern, die in einer absolut hoffnungslosen Situation auf der Straße leben“. Sylvia Karl mit Isabella, dem jüngsten Mädchen in der Kreativschule mit einem sehr hohen Risiko, das eine Tätigkeit in einer kriminellen, gewalttätigen Organisation mit sich bringt“, erklärt die Peuerbacherin. vom Land kamen. „Zum Teil sind sie mit ihren Familien aus Mangel an Arbeitsmöglichkeiten in die Stadt gezogen und dann auf der Straße gelandet, teils sind sie alleine geflüchtet, weil sie aus Familien kamen, die sehr gewalttätig mit ihnen umgegangen sind“. Angesichts dieser Situation entstand die Idee direkt in den Herkunftsdörfern der Kinder Projekte zu beginnen, um präventiv einen Beitrag zu leisten. So begann der Verein die Kreativschulen in den Bergen von Atoyac aufzubauen. „Die Arbeit am anderen Ende der Kette war Kraft und Freude „Es ist immer wieder erstaunlich für mich, welche Kraft, Energie und Freude diese Kinder haben, obwohl ich immer wieder höre, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Manchmal wirken sie wie kleine Erwachsene, die schon sehr viel erlebt haben, aber trotzdem ihre kindliche Unbeschwertheit für ein paar Stunden in der Kreativschule austoben wollen. Manchmal erzählen sie, dass der Vater oder die Mutter zum Arbeiten weggegangen ist und dass sie sich um ihre kleinen Geschwister kümmern müssen“. Positiv sei vor allem die Einsicht nach den Aufklärungsgesprächen über die Wichtigkeit von Schule und ehrlicher Arbeit. Meist würden die Kinder selbst sagen, dass es nicht gut ist, dass es diese Drogenkartelle gibt, sie nie Teil davon werden wollen und dass sie lieber ihren Traum verwirklichen wollen. „Oft sprechen sie davon, dass sie in ein Gymnasium gehen und Ärzte oder Lehrer werden wollen, um anderen Menschen zu helfen“, meint Karl. Auf der Straße Die Arbeit mit Straßenkindern in Mexiko-Stadt sei für die Peuerbacherin emotional sehr herausfordernd gewesen, da sie derartig verzweifelte Situationen von Kindern in Österreich nie erlebt habe. „Viele dieser mexikanischen Kinder waren oft schon mit zehn Jahren drogenabhängig und krank, viele starben im jungen Alter, wurden von den Behörden und der Projekte mex i ka n ischen Neben der Kreativschule, wo 30 Polizei misshanKinder betreut werden, wird in delt oder waren Mexiko das Projekt einer Caextremem Rassisfeteria unterstützt. Dort wird mus ausgesetzt“, Kaffee von Bauern aus der erzählt Karl. Bei Region verkauft. „Wir suchen dieser Tätigkeit sei jedoch auch nach Möglichkeiihr bewusst geworten diesen Kaffee nach Österden, dass die meisreich zu bringen und hier Abten dieser Kinder ken satzmöglichkeiten zu finden", selbst gebastelten Werkstüc aus armen Dörfern Kinder in der Kreativschule mit erklärt Karl. 3 08. WOCHe 2017 / anzeigen total Sternenstadt LEO CLUB Das Herz der jungen Löwen schlägt für die Menschen in der Region PEUERBACH. Der Leo Club Peuerbach bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich für den guten Zweck in der Region zu engagieren. Aber nicht nur das: Gemeinsam bedürftigen Menschen in der Region zu helfen, verbindet. Die jungen Löwen sind seit ihrer Gründung zu einer großen Familie zusammengewachsen. Seit 16. April 2016 halten sie das Gründungszertifikat ihres Leo Clubs in Händen. 14 junge Menschen gehören aktuell dem Peuerbacher Leo Club an, jeder von ihnen mit dem selben Ziel vor Augen: Menschen, denen es schlecht geht, zu helfen. „Es ist wichtig, dass man etwas Positives zum System bei- Der Leo Club organisiert jedes Jahr einen Kabarettabend. Im November 2016 gastierte Nachwuchstalent Maximilian Ratzenböck (4.v.r.) im Peuerbacher Melodium. steuern kann. Es geht ums Zusammenkommen und darum, Gutes zu tun. Es ist nicht selbstverständlich, dass es einem gut geht, es eben auch Menschen gibt, die in finanzielle Notlagen geraten sind. Diese werden in der Region unterstützt“, er- klärt Leo-Mitglied Manuel Gahleitner. Leo Clubs sind die junge Sparte der Lions Serviceclubs. Sie gibt es seit 1970. Die Peuerbacher Leos sind durchschnittlich 25 Jahre alt. Natürlich freue man sich über neue Mitglieder, meint Präsident Marco Linhart und streicht hervor, dass die Vermutung, dass sich bei Serviceclubs nur die Elite zusammenfinde, nicht stimme. „Es ist ein Club für Leute, die wirtschaftlichen Hintergrund haben und sich für Charity Aktivitäten interessieren“, erklärt Linhart. Jedes Jahr organisiert der Leo Club einen Kabarettabend, sowie zusammen mit dem Lions Club die Weinbegegnung und das Martini Konzert. Zudem gäbe es zahlreiche Teamaktivitäten wie eine Weinreise oder Skifahren. HINWEIS gemeinsam mit dem Lions Club veranstalten die Leos am 22. April um 17 Uhr die Weinbegegnung im Melodium Peuerbach Kochen mit Freunden. ! ue TS Ne VEN in -E rm H ster Te 19 Uhr ails C t KO Näch z, De är . te e u bsei n i e m N Ter r W DaEhl re nsere L e E t z i M er We auf u AN nehm M 23. Peuerbach - Tel: 07276/2373 www.beyer-tischlerei.at l ZT zte Tei JETBegren total Sternenstadt anzeigen / 08. WOCHe 2017 4 PSYCHOSE „Wir sind Stefan, Stefan und Andi und wir machen Punkrock“ PEUERBACH. Net ruhig, net fad, net stad − genau wie eine Songtextzeile aus ihrem neuen Lied „ADHS“ treffend beschreibt, sind auch die drei Musiker der Band Psychose aus Peuerbach keineswegs von der leisen Sorte. Fünf Jahre nach der Bandgründung haben die drei Punkrocker nun ihre erste CD veröffentlicht. „Wir sind Stefan, Stefan und Andi und wir machen Punkrock“ − so beschreiben die drei Musiker ihren Stil und lassen sich dabei in keine Ecke drängen, wie Schlagzeuger Stefan Haider erklärt: „Wir machen unpolitischen Punkrock. Wir wollen uns aus links und rechts raushalten und einfach unsere eigene Musik leben“. Die Wirkungsstätte: ein Heizraum Wenn rockige Gitarrenklänge, Schlagzeugbeats und treffendkritische Mundarttexte aus einem Heizraum in Peuerbach dröhnen ist Psychose lautstark am Werk. Ihre Musik bewegt zur Bewegung, ihre Texte treffen den Nerv der Zeit − einmal gesellschaftskritisch, einmal einfach lustig. Ihre Songs schreiben sie entweder aufgrund von Gefühlslagen oder beim Zugfahren, wie Gitarrist Stefan erklärt: „Wenn man andere Leute beobachtet oder beim Fenster hinausschaut, sprießen die Ideen“. Naheliegendes: Auf der Suche nach einem Bassisten Den Entschluss gemeinsam ihre eigene Musik zu machen fassten Stefan Haider und Stefan Stockinger vor fünf Jahren. Neben einem Schlagzeuger und Sänger in Personalunion, der die Bühne stehend rockt und einem Gitarristen, fehlte also nur noch ein Bassist zum ganzheitlichen Bandglück. Aber: „Die Suche nach einem Bassisten gestaltete sich gar nicht so einfach, da nur sehr wenige Leute Bass spielen. Ich weiß gar nicht woran das liegt, vielleicht ist es einfach nicht so cool“, schmunzelt Sänger-Schlagzeuger Stefan und wirft Bassist Andi einen belustigten Blick zu. „Im Endeffekt war Andi ja eigentlich der einzige der in Frage kam, da er unser Freund ist. Am Anfang war es allerdings Andi Feix, Stefan Stockinger und Stefan Haider sind Psychose. eine kleine Katastrophe, denn er hatte das erste Mal in seinem Leben ein Saiteninstrument in der Hand“, sagt Stefan. Ein Rufzeichen in Klammern Ein Rufzeichen in Klammern − das Logo der Band schaue laut eigenen Angaben „einfach gut aus“. „Die eckigen Klammern mit Rufzeichen sollen eine bekräftigende Wirkung haben, dem gan- zen Nachdruck verleihen“, meinen die drei Musiker. Wie sie auf den Bandnamen Psychose kamen? „Wir haben für einen Auftritt kurzfristig einen Namen gebraucht und da wir ein Haufen gestörter Typen sind, beschreibt es das eigentlich ganz gut“, meint Bassist Andi. Release the Rocknight Das nächste Mal auf der Bühne steht die Band bei der „Release Rocknight“ am 8. April im Feuerwehrhaus Bruck an der Aschach. Das zum dritten Mal stattfindende Rockfest will junge Bands aus der Region fördern und ihnen eine Bühne bieten. Neben Psychose werden auch Ferrum, Reskimo und Parttimecircus bei der Rocknight auftreten. HINWEIS Die erste Single „aDHS“ der Band ist seit 14. Jänner erhältlich Kontakt: [email protected] sowie via Facebook und Youtube RELEASE ROCK NIGHT Samstag, 8. April, 20 Uhr Feuerwehrhaus Bruck/Aschach VVK: 5 euro, aK: 7 euro VVK bei allen Feuerwehrmitgliedern 5 08. WOCHe 2017 / anzeigen total Sternenstadt Feuerwehr-Schmuckstücke von einst gibt’s bei der Feuerwehr Classic im Rahmen der Maidult in Peuerbach zu bestaunen. FF PEUERBACH Nostalgie trifft auf Festlichkeit PEUERBACH. Die Peuerbacher Maidult der Freiwilligen Feuerwehr hat bereits Tradition. Heuer finden gemeinsam mit der beliebten Veranstaltung die Feierlichkeiten zu 20 Jahre Städtepartnerschaft mit der italienischen Stadt Malo sowie die Feuerwehr Classic statt. Es gibt historische Einsatzfahrzeuge zu bewundern, die die Florianijünger von einst genutzt haben. Trotz des hohen Alters, die manche Fahrzeuge auf dem Buckel haben, kommen die meisten Oldtimer auf „eigener Achse“ angereist. Unter anderem könne man amerikanische Dodge, Magirus, Humboldt, Mercedes, Borgward aus den 30er bis zu den 70er Jahren und sogar einen alten Rettungswagen aus den 20er Jahren bewundern. „Das Spektakel erinnert nicht nur an längst vergan- gene Feuerwehrzeiten, sondern zeigt die einzigartige FeuerwehrGeschichte auf einem Fleck. Wir sind stolz mit unserer Veranstaltung dieser Art mittlerweile weit und breit einen Alleinstellungscharakter genießen zu dürfen“, so Kommandant Wolfgang Eder. Bereits am Samstag gibt’s den Startschuss zum Lederhos’n Treff’n im überdachten Schlosshof inklusive dem traditionellen Festbieranstich mit Bürgermeisterin Paola Lain aus Malo und Bürgermeister Wolfgang Oberlehner aus Peuerbach. Heuer wird es neben verschiedenen Attraktionen erstmals eine Discofieber-Oldies-Bar geben. WANN & WO Samstag, 3. Juni, ab 20 Uhr bis Sonntag, 4. Juni, ab 9.30 Uhr Schloss Peuerbach Wolfgang Eder, Kommandant der FF Peuerbach und Bianca Muckenhuber mit einem Feuerlöschwagen aus dem Jahr 1874. Fotos: FF Peuerbach Rechtsanwalt Mag. Ludwig Nowotny ist Experte im Mietrechtsgesetz. RECHTS-TIPP Kündigung von Mietverhältnissen PEUERBACH. Unbefristete Mietverhältnisse können vom Mieter ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Die Kündigungsfrist beträgt ein Monat, wobei der Monatsletzte der Kündigungstermin ist. Eine längere Kündigungsfrist oder ein anderer Kündigungstermin kann jedoch vereinbart werden. Im Gegensatz zum Mieter kann der Vermieter bei unbefristeten Verträgen im Anwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes nur dann kündigen, wenn ein vom Gesetz als wichtig anerkannter Kündigungsgrund vorliegt. Gesetzlich anerkannte Kündigungsgründe sind etwa nicht Bezahlung der Miete trotz einer Mahnung, erheblich nachteiliger Gebrauch des Mietgegenstandes, dringender Eigenbedarf etc. Befristete Mietverträge Weil der Vermieter nur eine sehr eingeschränkte Kündigungsmöglichkeit hat, werden oft befristete Mietverträge abgeschlossen, mit der Vereinbarung, dass der Mietvertrag nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer erlischt. Die vereinbarte Vertragsdauer muss dabei im Anwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes mindestens drei Jahre betragen. Die Kündigung eines befristeten Vertrages während der vereinbarten Dauer, ist für den Mieter auf Grund gesetzlicher Regelung im Mietrechtsgesetz nach Ablauf eines Jahres jederzeit unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten möglich. Der Vermieter kann einen befristeten Mietvertrag während der Laufzeit wieder nur aus einem vom Gesetz als wichtig anerkannten Kündigungsgrund kündigen, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde. Anzeige NÄHERE INFO Mag. Ludwig Nowotny Rechtsanwalt graben 11 4722 Peuerbach Tel. 07276/3522 total Sternenstadt ANZEIGEN / 08. WOCHE 2017 6 Werk mit dem Titel „Step by Step“ von Herbert Egger. HERBERT EGGER Seine Kunst steht niemals still PEUERBACH. Im Atelier von Herbert Egger reihen sich Skulpturen an Gebilde aus Aluminium, Schaumstoff, Beton oder Holz, die Kontinuität versprühen. Die Werke des Peuerbachers hängen zwar bewegungslos an den Wänden oder stehen am Boden, dennoch stehen sie niemals still − genauso wenig wie der Verkehr, der am Haus des Künstlers in der Passauerstraße vorbeidonnert. Mit jedem vorbeifahrenden Fahrzeug scheint sich die Bewegung auf die Kunstwerke im Inneren zu übertragen. dabei Interaktionen mit der Alltagsrealität setzt. Mit wenigen Mitteln belebt der Peuerbacher dabei große Räume. „Dann wird der ganze Raum zur Skulptur. Ich involviere ihn in das Kunstwerk“, meint Egger. Farbe spielt große Rolle Der spielerische Moment sei ihm beim künstlerischen Schaffen wichtig und eine gewisse Leichtigkeit. „Auch Farbe spielt eine große Rolle bei meinen Skulpturen und das Minimalistische. Wichtig ist auch die Fotografie, weil bei vielen meiner Arbeiten nur die Fotos übrig bleiben. Arbeiten in Räumen oder der Natur werden ja irgendwann wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt und dann irgendwo gelagert“. erzählt Egger, der selbst gerne mit der Kamera „malt“ und aus Fotos individuelle Kunstwerke entstehen lässt. „In letzter Zeit habe ich auch rein nur mit Fotografie gearbeitet, zum Thema Transit. Es sind große Kuben, die durch die Landschaft fahren, in diesem Fall Lkws. Beim Fotografieren werden sie aber wieder zur Fläche und dadurch zur Malerei“, erklärt der Künstler. Eigener Kosmos Im Laufe seiner Künstlerkarriere habe der Peuerbacher seinen „eigenen Kosmos“ entwickelt. Er arbeite unabhängig aktueller Kunstströmungen. „Ich habe eine gewisse Sprache und da mache ich ohnehin das, was mich interessiert. Man muss natürlich immer wieder schauen, dass man den Nerv der Zeit trifft“, sagt Egger. Der künstlerische Horizont von Herbert Egger scheint grenzenlos, die Materialvielfalt, die er für seine Werke verwendet, unendlich zu sein. Kunst liegt in der Familie Oft seien es ganz simple Ideen, die Die Kunst wurde dem Peuerbacher sich auf das Denken des Künstlers praktisch in die Wiege gelegt. Über auswirken. Dann werden Alltags- Generationen hinweg gab es in sei- Ausstellung in Venedig gegenstände wie Matratzen ihres ner Familie immer wieder Künstler. Herbert Egger wurde von der Gaa Innenlebens „beraubt“ und in Räu- „Einer meiner Vorfahren zählte im foundatione als Teilnehmer zur Ausmen oder an Stränden neu in Szene Jahr 1850 zu den ersten Fotografen stellung "Personal Structures Time gesetzt. „Wenn man irgendetwas in Österreich“, Space Exisau f k lap p en kann, wenn man irgendwo ein Türchen öffnen kann, wenn ein Transformationsaspekt besteht, dann gefällt mir das“, erklärt Egger, der bei seiner Kunst mit Räuchers „Bodycheck“ bereitet im Bewegung schafft Herbert Ein Werk des Peuerba Egger Kindergarten Peuerbach Fre men spielt und sit ude. auch mit Acryl auf Bet t dem Titel „Tran mi on. tence" nach Venedig in den Palazzo Bembo und Mora mit seiner Arbeit „Presumably a piece from heaven“ eingeladen. Diese Ausstellung steht im Kontext der Biennale in Venedig und zählt neben zahlreichen anderen internationalen Ausstellungstätigkeiten zu den Höhepunkten in der Künstlerkarriere von Herbert Egger. Herbert Egger spielt mit Realitäten in Räumen und lässt seine Kunst ständig in Bewegung sein. AUSSTELLUNGEN „Personal Structures“ in Venedig: Vernissage: 11. und 12. Mai 2017 Ausstellungsdauer von 13. Mai bis 26. November 2017 Einzelausstellung in der Schlossgalerie Schärding: Vernissage: 28. April, 19.30 Uhr Ausstellungsdauer von 29. April bis 29. Mai 2017 KONTAKT Herbert Egger Passauer Strasse 7, Peuerbach 0664 3906132, [email protected] www.herbert-egger.at 7 08. WOCHE 2017 / ANZEIGEN total Sternenstadt LESERGEDICHT A Zeithupfa vo dreissig Joahr Sicher wü dPeiweka Jugend amoi wissn, de iatzt nuh goa ned geborn, wia han aus drei Gemeinden zerscht zwoa und wia is daun oane wordn. Zweng den mach ih dichterisch an Zeithupfa vo ungefähr dreissg Joahr, und lass in David selbm erzähln wia de Dreigemeindngschicht so woa. In David, in Buam vo meine Bekanntn, der iatzt nuh in dVoiksschui geht, und als kloana liawa Lauser nuh an Schmarrn vo da hohen Politik vasteht owa doh scho vü so Gwurschtlat mitkriagt durchs Mischmasch vo de Leut den lass ih da Zukunftsjugend berichtn aus da iatzign Dreigemeindnzeit. Es woa amoi, wird er sagn, Peiwa in da Mitt, Bruck und Steegn rundum. Rundum hats zan Kafm ned vü gebm, dLeut habm af Peiwa müassn drum, Zan Heiratn hats oan Raum gebm, oan Notar für dSchrift zan Erbm und ah da Friedhof woa fia alle, hat koane Grenzn gebm ban Sterbm. Ban Schwimmbad woars des Gleiche, mitanaund hans einighupft, ah da Wasservabaund hat laung scho dVasorgung fia alle gschupft. Mein Papa der hat ma eindrüllt, sollt dih irgendwo wer fragen, va was fian Ort dasd her bist, daun muasst Bruck-Waasn sagn. Doh wia ih mih varennt hab mit fünf Joahr drobm in Riad in großn Möblhaus ban Lutz, da hab ih‘s deutlih gspürt ! D‘Woahrheit fallt an Bruck-Waasna in so an Fall zur Last damit sitzt ma in an Notfall manchmoi hüflos auf an Ast. A Vakäufer wollt ma helfm, dass mih mein Papa wieder findt, wia der gfragt hat wo ih wohn, hab ih Bruck-Waasn stoiz vakündt. Der hat mih komisch angschaut – valegn zupft in seine Hoar, aha, und was is des fiara Bruck, hat er weidagfragt der Noarr. Herr Lutz, du bist owa lustig, kennst leicht in Ziagö Eder ned ja und dFernlaster van Stadler, so frech hab ih zerscht gredt. Daun owa is ma eingfalln, auf de Fernlaster is ja hintn drauf, Stadler „Peuerbach“ gstaundn, drum geht eahm sLiacht ned auf. Seit dera Gschicht ban Möbl Lutz hab ih in mein weidan Lebm waun mih wer gfragt hat vo wo ih bi, netta mein Pfoarr angebm. D‘Kircha woa gleih so gscheit und hat dLeut vo de drei Gemeindn mitanaunda betn lassn und niedaknian ban beichtn und Segn spendn. Und ah fia dWirtshausbrüada hats koane Gemeindegrenzn gebm, Rauschige habm vo Haus aus alle drei Gemeinden braucht zan Lebm. Oamoi is so a Bazi vo Asing üwa Laungapeiwa in d‘Stadt Peiwa zruck über dLedererwies in dWaasnerau und daun is er nach Stoabruck. Is a dritte Promürundn gfoahrn und hat in Bruck draussd zündlt bei an kloan Auszugshäusl, wo hint a Brennhoiz bündlt. Eucha Gegnd macht mih varuckt, wo is denn der umanaundateiföt, is a ortsfremda Kriminalinspekta bei da Spurnsicherung vazweiföt. Insgesamt siebzehn Gemeindegrenzn hat der feuerwüde Hund zwischn Bruck und Steegn überquert in knapp dreiviertl Stund hat zan zündln ah nuh Zeit ghabt, und hat – ih kanns ned fassn, acht moi d‘Gemeindegrenz vo Peiwa hinter sein Moperl lassn. Ih mecht zan Schluss nuh feststelln, dass dOrtschaft Laungapeiwa leider zan Gemeindegebiet vo Steegn ghört und Köppmsteegn af Peiwa. A Auswärtiga wird des nia vastehn, geht ja schwa in a fremds Hirn, de vakreuztn Dorfnam warn a Grund, dass gscheid wa sFusioniern. Owa d‘Peiweka müassn einsehgn, ma kaun zan Glick neamd zwinga owa mia lassn unsan Traum eh ned gleih in Steegnerbach owirinna. Vielleicht kinnan ah dSteegner scho boid behauptn, stoiz und sündnfrei, dass vo Peiwa han wauns fuatfoahrn, und se brauchan nimma lüagn dabei. Helene Winter aus Peuerbach total Sternenstadt ANZEIGEN / 08. WOCHE 2017 8 BARBARA LINDMAYR Die Kunst als Würze des Lebens PEUERBACH/LINZ. In den Arbeiten von Barbara Lindmayr ist nicht das Offensichtliche die Kunst. Die Peuerbacherin versteht es, Menschen mit ihren Werken in einen Bann zu ziehen, sie zu faszinieren, vielleicht auch zu täuschen. Erst durch genaueres Hinsehen eröffnen sich für die Betrachter von Lindmayrs Werken neue Erkenntnisse und Dimensionen − dieses Spiel der Herausforderung zwischen Mensch und Kunstwerk liebt die 32-Jährige an ihrer Arbeit besonders. „Ohne Kunst würde die Welt, wie sie ist, stehen bleiben“, sagt Barbara Lindmayr über die Bedeutung der Kunst in der Gesellschaft. „Mit Kunst gibt es immer wieder neue Ansichten, neuen Antrieb, weil Künstler oft über Grenzen hinausgehen und dadurch Neues entdecken“. Die Kunst sei zudem die Würze des Lebens und ihr persönlicher Lebensinhalt, meint die Peuerbacherin. Die 32-Jährige lebt in KONTAKT Atelier Barbara Lindmayr Hafferlstraße 10, 4020 Linz [email protected] www.barbara-lindmayr.at Linz und hat im Herbst ihr zweites Kunststudium an der Kunstuni Linz abgeschlossen. Dahinter reihen sich zahlreiche Ausstellungen, von Salzburg über Linz bis Prag und Preise, wie der erste Platz beim Kunstpreis der Lentos Freunde 2014. Künstlerin. „Ich möchte gerne, dass der Betrachter im Werk versinkt und sich darauf einlässt, auch zur Ruhe kommen kann. Bei längerer Betrachtung werden oft kleinere Details erkennbar. Also kann man ein Objekt dann wirklich wahrnehmen“. Irritation und Konfrontation Ihre Kunst soll konfrontieren und in gewissen Maßen auch irritieren. Für Barbara Lindmayr ist wichtig, „dass sich die Menschen darauf einlassen, dass sie an der Kunst teilhaben können“. Aktuell arbeitet die Künstlerin mit Rauminstallationen, wo die Menschen durchgehen können und so Teil des Kunstwerks werden. „Der Raum ist meine Leinwand, das Netz die Malerei und der Mensch interagiert mit diesem Objekt“, erklärt Lindmayr die Technik, mit Netzen in Räumen Kunst entstehen zu lassen. „Manchmal spiele ich auch mit Irritation und konfrontiere die Menschen damit. So betrachten sie das Werk automatisch näher. So habe ich vor ein paar Jahren eine Grafi k gemacht, die beim ersten Hinsehen nach einer Bleistiftzeichnung aussieht. Wenn man jedoch näher hingeht, entpuppt sie sich als textile Arbeit. Es ist oft ein Spiel mit Material und Techniken“, erklärt die Betrachtung von Betrachtern Barbara Lindmayr wird bei ihren Ausstellungen oft gerne selbst zum Betrachter jener Menschen, die ihre Kunst ansehen. In Gesprächen mit Besuchern ihrer Ausstellungen erfährt sie viel über deren Gedanken und Eindrücke, wie sie ihre Bilder deuten und was sie darin sehen. „Manche Grafiken sind eine Art Wolkengebilde oder sind von Wolken inspiriert. Die Leute versuchen gerne Gegenstände oder Gesichter darin zu erkennen und das möchte ich auch erreichen. Sie sollen selber ihre Geschichten in das Motiv oder das Bild hineinpacken. Also eben genau so, wie wenn man in den Himmel schaut und in den Wolken Tiere erkennt. So passiert es eben auch bei meinen abstrakten Grafiken, dass man Objekte erkennt“, so die Künstlerin, die bereits als Kind immer gerne zeichnete und sich so fast von selbst der Weg in Richtung Kunst ebnete. Barbara Lindmayr, 1984 in Grieskirchen geboren, lebt und arbeitet heute in Linz. Eine der Rauminstallationen von Barbara Lindmayr. Titel: Kommunikativ. AUSSTELLUNG Die nächste Ausstellung von Barbara Lindmayr mit gestickten Bildern und Radierungen wird am 10. März, um 19 Uhr in der Bruckmühle in Pregarten, Bahnhofstraße 12, eröffnet. 9 08. WOCHE 2017 / ANZEIGEN total Sternenstadt ST. PIUS Sich begegnen, gemeinsam feiern PEUERBACH. Als Ort der Begegnung fungierte kürzlich die Pfarrkirche Peuerbach. Im Rahmen einer Begegnungsmesse trafen sich die Peuerbacher Bürger und die Bewohner von St. Pius, um gemeinsam zu feiern. Die beiden Gemeinschaften St. Pius und Peuerbach zusammenführen − das war die Idee hinter der Begegnungsmesse, veranstaltet von der Caritas-Einrichtung St. Pius, die heuer ihr 60-jähriges Jubiläum feiert. Johann Padinger, Pfarrer von Peuerbach, und Hans Wimmer, Pfarrer von Bad Schallerbach, hielten die Messfeier. Die Messgestaltung übernahm der pastorale Arbeitskreis St. Pius. Die Chöre St. Pius und 4you Peuerbach sorgten für die musikalische Umrahmung. Die Besucher trotzten der klirrenden Kälte und nutzten die anschlie- ßende Agape zum Austausch und zur Stärkung. „Die Begegnung ist etwas zutiefst Menschliches und Gott will, dass die Menschen zusammenkommen“, erklärt Padinger die göttliche Dimension dieser Feier. Franz Kehrer, Direktor der Caritas OÖ, zeigte sich begeistert von der gelungenen Integration der Caritas-Einrichtung St. Pius. schein pe bei strahlendem Sonnen Gute Stimmung bei der Aga Wir wollen deinen Kopf Gerhard Kübeck und Andrea Mühlböck bei der Agape Fotos: Caritas in deinem neuen iPhone 7 sehen Man könnte es auch Selfie nennen, klingt aber nicht so spektakulär. Jetzt ein iPhone 7 gewinnen! v. l.: Pfarrer Hans Wimmer, Caritas OÖ-Dir. Franz Kehrer, Pfarrer Johann Padinger, Christian Mitterlehner, Caritas-Geschäftsführerin Maria Sumereder und Heidemarie Jellinger Neue Mietwohnungen in NEUKIRCHEN AM WALDE 12 Stk. helle Wohnungen mit Balkon sind ab Anfang MAI 2017 bezugsfertig. 2017 verlosen wir jeden Monat ein iPhone 7 unter allen neuen spark7 Mitgliedern. Komm einfach in deine Sparkassen-Filiale und hol‘ dir das kostenlose spark7 Jugendkonto. Mit etwas Glück sagst du dann Cheese mit deinem neuen Apple iPhone 7! Auf spark7-wanted.at macht’s klick! (8 Wohnungen sind schon vergeben) Ca. 60 m2, HBW 37 Wenn Sie Interesse haben, können sie mich gerne kontaktieren. Josef Pamminger | Tel. 0650 999 1770 Am Gewinnspiel teilnehmen können alle Personen bis 19 Jahre. Neukunden, die ein spark7 Konto eröffnen nehmen automatisch an der Verlosung teil. Für alle ohne Kontoeröffnung liegen Gewinnkarten in den Filialen auf. Die Gewinner werden telefonisch verständigt. Zu gewinnen gibt es jeden Monat ein Apple iPhone 7, 32 GB, schwarz offen für alle Netze. total Sternenstadt anzeigen / 08. WOCHe 2017 10 VOLKSCHULE Märchenhaft: Die Prinzessin auf der Erbse verabredet sich mit Rumpelstilzchen PEUERBACH. Der Froschkönig trifft das tapfere Schneiderlein, die Prinzessin auf der Erbse verabredet sich mit Rumpelstilzchen, Schneeweißchen und Rosenrot amüsieren sich mit Hänsel und Gretel − mit den Klassikern der Märchenwelt beschäftigen sich die Kinder der Georg-vonPeuerbach-Volksschule in diesem Schuljahr und laden am 23. März zur Schulaufführung ein. Die Schüler genießen die Märchenstunden in diesem Schuljahr, wenn es mit den Figuren aus alter Zeit rundgeht. Nicht nur die Lehrer verwöhnen die Kinder mit Geschichten, es kam auch eine echte Märchenerzählerin vorbei, die Kinder schauten dem Froschkönig in einer Puppentheaterauf- Die Kinder der Georg-von-Peuerbach-Volksschule freuen sich auf die Schulaufführung. führung zu und auch die Leseoma hatte so manches Märchen mit im Gepäck. Ein Projekttag zu diesem Thema zog die Kinder ebenso in ihren Bann. Höhepunkt wird die diesjährige Schulaufführung im Melodium Peuerbach sein. Unter dem Motto „Es war einmal …“ laden Kinder und Lehrer alle Verwandten, Bekannten, Interessierten und Märchenliebhaber zur Schulaufführung ein. Es erwartet die Besucher ein märchenhafter Abend. LIEDERTAFEL Tag der Stimmen mit Wirtshaus-Roas SCHULAUFFÜHRUNG Donnerstag, 23. März, 18 Uhr Kulturzentrum Melodium Peuerbach Ihre Beraterin Susemarie Mayr Verkauf 4710 Grieskirchen Roßmarkt 5 Tel.: 07248 / 61331-1874 Handy: 0664 / 8157759 Fax: 07248 / 61331-1870 [email protected] PEUERBACH. Seit vier Jahren wieder aktiv, lädt die Liedertafel Peuerbach auch heuer zum traditionellen Konzert und einem neuen Projekt, dem „Tag der Stimmen“, ein. In Kooperation mit der Chorakademie Hausruck, der Landesmusikschule Peuerbach und den Gemeinden Peuerbach, Bruck-Waasen und Steegen veranstaltet die Liedertafel Peuerbach einen Tag mit Workshops, Abschlusskonzert und abschließender Wirtshaus-Roas. Dieses neuartige Veranstaltungskonzept richtet sich an interessierte und begeisterte Sänger und solche, die es noch werden wollen. Am Tag der Stimmen werden verschiedene Für den märchenhaften Abend wird bereits fleißig geprobt. Bei Ihnen tut sich was? Informieren Sie mich! Die Liedertafel Peuerbach lädt zum Konzert und zum Tag der Stimmen. Workshops für alle Altersstufen und diverse Genres angeboten. Das Ergebnis wird beim Festkonzert der Stimmen präsentiert. Abschließend wird es eine Wirtshaus-Roas bei den teilnehmenden Wirten in den Gemeinden geben. Chöre und Ensembles aus dem Bezirk lassen gemeinsam mit den WorkshopTeilnehmern den Abend in den Wirtshäusern gemütlich ausklingen und laden mit bekannten Liedern zum Zuhören und Mitsingen ein. TERMINE Projekt „Tag der Stimmen“ am 8. Juli Konzert „Ach, wie romantisch!? – von zuckersüß bis bitter grotesk“ am 27. Mai Sabrina Lang Redaktion Roßmarkt 5 4710 Grieskirchen Tel.: 07712 / 60 551-1635 Fax: 07712 / 60 551-1636 [email protected] 11 total Sternenstadt 08. WOCHE 2017 / ANZEIGEN KINDERGARTEN Baustellenlärm und Baggerarbeiten faszinieren Peuerbacher Kids PEUERBACH. In Peuerbach wird in unmittelbarer Nähe des Kindergartens das Bezirksaltenheim neu gebaut. Die Abrissarbeiten gehen zügig voran, riesige Baumaschinen werden eingesetzt und teilweise arbeiten mehrere Bagger, Radlader und Lastwägen gleichzeitig auf der Baustelle. Interessiert beobachten die Kindergarten- und Krabbelgruppenkinder das Geschehen und werden dadurch zu phantasievollen Spielhandlungen angeregt. Mit verschiedenem Bau- und Konstruktionsmaterial werden eigene Bauwerke gestaltet und wertvolle Erfahrungen bezüglich Stabilität, Höhe und Gewicht bei den eigenen Objekten gesammelt. Auch der Abriss Die Kleinen besuchten die Bauarbeiter auf der Baustelle und durften Pläne der Baustelle begutachten. der Bauwerke wird geübt. Durch die umsichtige Bauführung war den Kindern die Benützung des angrenzenden, schneebedeckten Hügels für das Rutschteller fahren länger als ursprünglich vorgesehen, möglich. Bei einem Besuch auf der Baustelle bedankten sich die Kinder bei den Bauarbeitern mit selbstgemachter Pizza und Gugelhupf. Zum Abschluss wurde jeder der wollte noch in die riesige Radladerschaufel gehoben. Damit stieg das Interesse und die Begeisterung für die Baumaschinen noch mehr und es entstanden erneut Impulse und spannende Spielprozesse. Es wird sicher noch zu weiteren Besuchen auf der Baustelle kommen. KATHOLISCHES BILDUNGSWERK Vom Glück bis Rom Das Katholische Bildungswerk Peuerbach präsentiert sein neues Frühjahrsprogramm mit einem bunten Veranstaltungsmix aus Vorträgen, Bilderreisen und einem musikalischen Kreuzweg. PILGERREISE Pater Ferdinand Karer pilgerte 1500 Kilometer zu Fuß von Dachsberg nach Rom. Pater Karer zeigt seine Reiseeindrücke und erzählt von seinen Begegnungen und Beweggründen am Mittwoch, 15. März, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Peuerbach. Gärten zum Wohlfühlen! Wir verwirklichen Ihren Gartentraum! - ALT UND JUNG UNTER EINEM DACH Lebens- und Sozialberaterin Susanne Fischer spricht am 22. März um 20 Uhr im Pfarrsaal Peuerbach zum Thema „Alt und Jung unter einem Dach.“ Mehrere Generationen unter einem Dach, das gestaltet sich mitunter konfliktreich. Fischer bringt einige einfache und praktikable Ansätze, die das tägliche Miteinander erleichtern. Gartengestaltung Gartenpflege Bepflanzungen Teiche & Biotope Mauern & Wege Ihr Partner mit dem grünen Daumen! Maschinenring Grieskirchen 05-9060-411 www.maschinenring.at total Sternenstadt anzeigen / 08. WOCHe 2017 12 HEAVY METAL Turbojugend Peuerbach: „Der beste Fanclub der Welt“ PEUERBACH. Ein schwarzer Rabe mit Matrosenkappe raucht genüsslich eine Pfeife. Auf seinem rechten Flügel thront ein Ankertattoo, sein Auge ist schwarz geschminkt. Fast majestätisch ziert der Vogel die Jeansjacken (Kutten) der Peuerbacher Turbojugend, dem heimlichen Fanclub der norwegischen Death Punk Metal Band Turbonegro. Im TipsInterview erzählen sie über ihre Leidenschaft für Metalmusik und Turbonegro, wie es zur Gründung des Fanclubs kam und warum es passieren kann, dass an der Kutte Wunderbäume hängen. Metalmusik ist ihre Leidenschaft, die norwegische Band Turbonegro ihr Idol − das veranlasste am 8. Jänner 2015 zwei Jugendliche auch in Peuerbach einen offiziellen Fanclub für die Band zu gründen. Turbojugendliche finden sich überall auf der Welt. Sie sehen sich als riesige Familie, bestehend aus Turbonegro-Anhängern. Laut eigenen Angaben der Turbojugendlichen handle es sich dabei um den „besten Fanclub der Welt“. Heute besteht der Peuerbacher Fanclub aus neun Mitgliedern. Tips: In Peuerbach gibt es eine Turbojugend − wie kam es dazu? Turbojugend: Wenn man öfter Rock- und Metalfestivals besucht stößt man früher oder später auf Mitglieder einer Turbojugend. So trafen natürlich auch wir auf einige dieser sympathischen Zeitgenossen. Den Gedanken an die Gründung unserer eigenen Jugend schleppten wir sicher ein paar Jahre mit uns herum, bis wir uns gegen Ende 2014 dazu entschlossen, die Sache durchzuziehen. Tips: Was findet ihr an der Band Turbonegro toll? Die Mitglieder der Turbojugend Peuerbach (v.l.) The Lucky Dude, Alek the Sandler, Drunk Mountain, Scrub Funnel, General Lois Von Helmchen (President), Captain Angelfuck, The Last Andi. Nicht am Bild: Lady Spruce Bringsteen und Basti The Tank Turbojugend: Turbonegro machen fantastische Musik. Die Melodien und Riffs gehen gut ins Ohr, die Texte sind äußerst humorvoll und sie nehmen sich selbst nicht allzu ernst. Wir tun es ihnen gleich. Im Leben muss einfach ausreichend Platz sein, um dem stressigen Alltag zu entfliehen und einfach Freude zu haben. Tips: Die Band Turbonegro spielt eine Mischung aus Heavy Metal, Rock und Punk − welcher Musikstil kommt bei euch keinesfalls in den Player und warum? Turbojugend: Grundsätzlich sind wir offen für alles. Metal hört bei uns eigentlich jeder, natürlich hat jeder auch noch seinen eigenen Musikgeschmack, da kommt viel in den Player. Techno, House und Dubstep wird hingegen kaum gespielt, da unter uns keine Fans dieser Richtungen sind. Tips: Die Mitglieder der Turbojugend erhalten bei Beitritt neue Namen – welche sind das bei euch? Turbojugend: Ja, jeder hat seinen ganz persönlichen Namen. Bei uns sind das General Lois Von Helmchen (President), Captain Angel- fuck, Alek the Sandler, Lady Spruce Bringsteen, Basti The Tank, The Last Andi, The Lucky Dude, Scrub Funnel und Drunk Mountain. Tips: Der Duft verrät es zwar nicht, aber es heißt, eure Kutten dürfen niemals gewaschen werden. Stimmt das? Turbojugend: Es gehört sich nicht eine Kutte zu waschen, das ist vergleichbar mit einer Lederhose. Die wäscht man ja auch nicht. Außerdem ist es vom Jugendwart, der das Regelwerk für jede Turbojugend verfasst hat, offiziell verboten worden. Optional kann man mit der Kutte schwimmen gehen, oder Wunderbäume anhängen, falls sie unangenehm riechen sollte. Tips: Was ist das Besondere an eurem Fanclub? Turbojugend: Es gibt kaum einen solchen Fanclub in unserer Umgebung. Auf Konzerten kommt man meist schnell mit anderen Turbojugendmitgliedern aus anderen Orten zusammen und weiß sofort, dass man einem Gleichgesinnten gegenübersteht, mit dem man garantiert einen lustigen Abend verbringen kann. Tips: Wie darf man euer Logo und den Schriftzug „Wasted after Midnight“ deuten? Turbojugend: Der Rabe ist angelehnt an das Peuerbacher Stadtwappen. Pfeife, Matrosenmütze und Anker sind Attribute eines Matrosen, das schwarze Auge war Teil eines Turbonegro Covers und ist zugleich die Schminke des Sängers. Matrosenattribute verwenden wir, da die Turbojugend de facto Turbonegros Navy ist. Gegenseitig spricht man sich mit Sailor an und wir grüßen einander mit einem kräftigen „Ahoi!“. Unser Motto „Wasted After Midnight since 2015“ deutet darauf hin, dass wir sehr partyfreudig sind. INFORMATION Turbonegro ist eine norwegische Band aus Oslo, die mit ihrem Musikstil, einer Mischung aus Heavy Metal, Rock und Punk, zumeist zum Punk’n’Roll gezählt wird. Die Turbojugend (TJ) ist ein weltweiter Fanclub der norwegischen Band Turbonegro. 2007 wuchs die zahl ihrer Mitglieder-Clubs, „Chapter“ genannt, auf über 2000. Die Turbojugend zählt mehrere tausend Mitglieder, die an ihren Jeansjacken (Kutten) zu erkennen sind. 13 08. WOCHe 2017 / anzeigen total Sternenstadt AUSSTRAHLUNG 1, 2 oder 3: Peuerbacher Jungflorianis am 25. Februar im Fernsehen PEUERBACH. Erstmals in der 39-jährigen Geschichte der Kinder-Fernsehsendung 1, 2 oder 3 gab es ein eigenes Feuerwehrjugend-Match der Länder Schweiz, Deutschland und Österreich. Mit dabei waren vier Nachwuchsflorianis aus Peuerbach: Clara Auer von der FF Untertressleinsbach, Leonhard Niedersüß und Sebastian Mager von der FF Peuerbach sowie Kamerakind Julian Wagner von der FF Untertressleinsbach. Wie sich die drei FF-Jugendlichen gegen ihre Konkurrenten geschlagen haben und ob sie wirklich immer richtig standen, erfahren die Fernsehzuschauer am 25. Februar um 9.25 Uhr in ORF1, um 8.10 Uhr im ZDF und am 26. Februar um 17.35 Uhr im KIKA. Es war alles zusammen so ein cooles Erlebnis! Live dabei zu sein erlebt man wahrscheinlich nur einmal! LEONHARD Es war cool. Ich war schon etwas aufgeregt und am spannendsten fand ich, als es hieß: „Und gewonnen hat…!“ SEBASTIAN Der Auftritt von Leonhard, Clara, Julian und Sebastian bei der Kindershow 1, 2 oder 3 wird am 25. Februar im Fernsehen ausgestrahlt. Foto: H. Grininger Cool fand ich Eltons Besuch in unserem VIP-Raum. Mir gefallen zwar die Sendungen, aber selber dabei zu sein ist schon sehr aufregend! CLARA ALEX FOTOGRAFIK • EICHENSTRAßE 4 • 4722 PEUERBACH ARCHITEKTURFOTOGRAFIE • WERBEFOTOGRAFIE • HOCHZEITEN • PORTRAITS WWW.ALEX-FOTO.AT • 0699 / 100 135 72 ePaper, Gewinnspiele und vieles mehr auf www.tips.at total Sternenstadt ANZEIGEN / 08. WOCHE 2017 14 BRUCKNER ORCHESTER Dennis Russell Davies spürt die Begeisterung Kapellmeister Patrick Gruber gab beim Auftritt des Musikvereins Peuerbach zur Angelobung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Wien den Takt an. Foto: Andreas Bitesnich PEUERBACH. „Oberösterreich ist ein wirklich außergewöhnliches kulturelles Spielfeld“, sagt der Dirigent des Bruckner Orchesters, Dennis Russell Davies, vor dem Konzert am 5. März in Peuerbach. Das Orchester gastiert nun bereits das dritte Mal in der Sternenstadt. MUSIKVEREIN PEUERBACH/WIEN. Mit der Einladung zur Angelobung des neuen Bundespräsidenten wurde dem Musikverein Peuerbach eine ganz besondere Ehre zuteil. Nach der Zeremonie im Parlament empfing die Musikkapelle aus dem Heimatort der Präsidentengattin das neue Staatsoberhaupt vor der Hofburg mit Traditionsmärschen – so auch dem Hessenmarsch, komponiert von einem Peuerbacher. Mit Marschmusik wurden die Ehrengäste zum militärischen Festakt und zum Empfang der Tiroler Schützen am Heldenplatz geleitet. Zuletzt spielten die Gardemusik Wien sowie die Musikkapellen aus Kaunertal und Peuerbach auf, während das Bundesheer die Festgäste und die Bevölkerung beim Äußeren Burgtor mit Gulasch verköstigte. „Wien war eine Reise wert.“ Darüber waren sich alle mitgereisten Musiker einig. FRÜHLINGSKONZERT Ostersonntag, 16. April, 19.30 Uhr Melodium Peuerbach Foto: Mühlböck/LMS Ständchen für den Präsident Die Kraft und Qualität der „kulturellen Basis“ in Oberösterreich habe Davies seit Beginn seiner Arbeit Dennis Russell Davies hierzulande fasziniert. Er sei immer wieder erstaunt, wie viele Mitglieder des Bruckner Orchesters sowie talentierte Künstler aus der Region kommen. Das habe laut Davies natürlich mit dem Musikschulwesen zu tun, was vorbildhaft und sicherlich weltweit einzigartig sei, aber genauso mit der spürbaren Begeisterung tiert am 5. März Das Bruckner Orchester gas der Menschen für Kultur in all im Peuerbacher Kulturzentrum Melodium. ihren Facetten. „Nicht nur deswegen bin ich sehr glücklich, WANN & WO auch im Frühjahr 2017 wieder ein Sonntag, 5. März, 19.30 Uhr Konzert in Peuerbach dirigieren zu Melodium Kulturzentrum Peuerbach können, wo ich eben jene BegeisteEinlass ab 18.30 Uhr, freie Platzwahl rung in den letzten Jahren wiederKarten-VVK: Raiba (22 Euro), holt wahrgenommen habe", so DaÖ-Ticket (24,70 Euro); AK: 26 Euro vies abschließend. VIELSEITIGES PROGRAMM Unterwegs mit dem Alpenverein PEUERBACH. Auch wenn die Sonne immer mehr lacht und der Frühling vor der Tür steht, ist beim Alpenverein Peuerbach die Schitourensaison noch lange nicht vorbei. Kürzlich waren 20 Schitourenfreunde am Dachstein unterwegs, im März und April sind Schitouren im Toten Gebirge und in der Granatspitzgruppe geplant. Für die Wanderfreunde gab es auch keine Winterpause, jetzt hoffen sie, dass es bald schneefrei wird und die Frühjahrssaison losgeht. Die nächsten Termine stehen bereits fest. Am 26. Februar wird die Aichbergrunde in Taufkirchen/Trattnach begangen und am 15. März starten wieder die Mittwochswanderer im 14-tägigen Interwall. Für Freunde der echten Volksmusik veranstaltet der Alpenverein am 10. Juni einen Volksmusikabend im Melodium mit Franz Gumpenberger und Musikgruppen aus der Steiermark, Bayern und dem Inn- und Hausruckviertel. KURSTERMINE Mit dem Alpenverein geht es immer wieder hoch hinaus. Schnupperklettern für Jugendliche und Erwachsene: am 3., 17. und 31. März sowie am 14., und 28. April von 17 bis 18 Uhr Kletterkurs für Anfänger: ab 8. März, für fünf Abende Wochenendkurs: 25., 26. März und 1., 2. April Anmeldung unter kletterhalle. [email protected] oder 0680/2445718 Weitere Infos: www.alpenverein.at/linz-peuerbach 15 total Sternenstadt 08. WOCHe 2017 / anzeigen SPORT NEUE MITTELSCHULE Die tägliche Bewegung fix im Stundenplan verankert PEUERBACH. Von Fachleuten vehement gefordert und von mehr als 150.000 Österreichern durch ihre Unterschriften unterstützt, wurde die tägliche Turnstunde in der SportNeuenMittelschule (SNMS) in Peuerbach bereits im September 2013 in die Tat umgesetzt. An allen Wochentagen findet in den Sportklassen mindestens eine Sporteinheit statt, dazu kommt wöchentlich ein zweistündiger, vertiefender Schwerpunkt. Dabei können die Schüler zwischen Fußball und „Gym&More“ wählen, das kreative Bewegung aus den Bereichen Geräte, Tanz und Trendsport bietet. Insgesamt ge- Impressum Sonderausgabe „total Sternenstadt“ ung durch individuelle Lernunterstützung abgerundet. Somit entspräche das Konzept laut Direktor Hermann Waltenberger, den neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, für die Bewegung und Lernen unabdingbar verflochten sind. Genießen die tägliche Bewegung: Die Sportschüler der Neuen Mittelschule nießen die Kids zwischen Montag und Freitag sieben Stunden aus dem Bereich „Sport und Bewegung“, eine vielseitige Ausbildung bleibt auch hier das Credo der Peuerbacher Sportexperten. Die traditionelle schulische Ausbildung kommt nicht zu kurz, denn auch in den herkömmlichen Gegenständen wird „Bewegtes Lernen“ integriert und das Angebot in der Nachmittagsbetreu- Bestes Fahrgefühl im neuen Toyota C-HR redaktion Grieskirchen Roßmarkt 5, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248 / 61 331 Fax: 07248 / 61 331-1870 E-Mail: [email protected] Redaktion: Sabrina Lang Kundenberatung: Susemarie Mayr Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG, Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290 Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Auflage Sonderausgabe: 15.600 Gesamte Auflage der 30 Tips-Ausgaben: 1.017.776 Den Sprung schaffen Jährlich wollen beim Aufnahmetreffen im Februar an die 50 Kinder den Sprung in diesen Schwerpunkt schaffen. Sport als fixen Bestandteil einer gesunden Lebensführung kennenlernen und den Spaß-Faktor dabei nicht zu kurz kommen zu lassen sind zwei Ziele, die sich der Sportzweig der Neuen Mittelschule in Peuerbach gesetzt hat. Mehr unter www.litzlbauer.co.at anzeigen / Audi A3 1,6 TDI BMW 116d Bj.13, 49.300 km, ab € 13.900,Climatic, Servotronic, Leder-LR Bj.12, 91.000 km, € 13.490,Radio BMW Prof., PDC hinten BMW X1 18d x-Drive MB A 180 CDI, AMG Sportpaket Bj.12, 169.500 km, € 15.900,Sportsitze, SHZ, Navi Business Gerne finden wir gemeinsam mit Ihnen das richtige Leasing- oder Finanzierungsangebot für Ihr Traumauto - auch ohne Anzahlung! Jetzt Sonderkonditionen genießen und bei Jahreswagen bis zu - 38% sparen! Bj.12, 66.000 km, ab € 19.900,mehrere Fahrzeuge auf Lager MB B 180 CDI, Sportpaket MB C 180 CDI, A-Edition Plus MB GLA 180 CDI Edition Lifestyle Aut. 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