Report #5 - Rockstone Research

23. Februar 2017
Report #5
Lithium in Nevada, USA
Unternehmensdetails
Belmont Resources Inc.
Suite 600 - 625 Howe Street
Vancouver, BC, V6C2T6 Kanada
Telefon: +1 604 683 6648
Email: [email protected]
www.belmontresources.com
Aktien im Markt: 35.400.953
Sonic-Bohrungen sind eine höchst effektive Bodendurchdringungstechnik (Quelle)
Belmont startet in Kürze ein LithiumBohrprogramm im Kibby Basin in Nevada
Heute berichtete Belmont Resources
Inc. über den baldigen Bohrstart.
Ein erfahrenes LithiumsolenBohrunternehmen wird gerade unter
Vertrag genommen, um das Phase-1
Tiefenbohrprogramm auf dem
Kibby Basin Grundstück in Nevada
durchzuführen. Das Projekt befindet
sich 65 km nördlich vom Clayton
Valley, d.h. Kibby Basin ist näher zur
Gigafactory #1 von Tesla Motors.
Eine 2016 durchgeführte Gravitätsmessung konnte das Potential für lithiumhaltige Solen bekräftigen; und zwar in einem
geologischen Umfeld, das starke Ähnlichkeiten mit dem Clayton Valley hat.
Die Bohrungen werden unverzüglich
starten, sobald die Bohrmannschaft
bereit ist und Zugang zum Grundstück
nach einem ungewöhnlich nassem
Winter möglich ist. Insgesamt werden
4 Löcher über eine Gesamtlänge von
etwa 457 m in Phase-1 gebohrt, wobei
2 Löcher eine geplante Tiefe von 152 m
haben und die anderen 2 Löcher bis in
Tiefen von 76 m vorstoßen werden.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung
von nur 1 Mio. EUR bietet Belmont nun
aussergwöhnlich starkes Aufwertungspotential, sofern das bevorstehende
Bohrprogramm positive Ergebnisse
erzielt. Allerdings steigen Lithiumaktien typischerweise allein schon mit
der Bohrankündigung merklich an, da
sich die Ersten für einen vermeintlichen
Bohrerfolg positionieren.
Rockstone freut sich auf die Bohrungen,
da Lithiumgehalte entdeckt werden
können, die ähnlich hoch sind wie
einst im Clayton Valley, als dort in den
1960ern die Lithiumproduktion mit
schätzungsweise >400 mg/L begann.
Dies wäre eine bedeutende Errungenschaft für Belmont, ihren Aktionären
und Nevada als Ganzes, da die Clayton
Valley Lithiumressource wohl nahezu
erschöpft ist und alternative Quellen
gefunden werden müssen.
Chart
Kanada (TSX.V)
Kanada-Symbol (TSX.V): BEA
Aktueller Kurs: $0,07 CAD (22.02.2017)
Marktkapitalisierung: $3 Mio. CAD
Chart
Deutschland (Frankfurt)
Deutschland-Symbol / WKN: L3L1 / A1JNZE
Aktueller Kurs: €0,04 EUR (02/23/2017)
Marktkapitalisierung: €1 Mio. EUR
2
B
asierend auf den Ergebnissen
der 2016 abgeschlossenen
Geophysikuntersuchung
empfiehlt der Explorationsgeologe
von Belmont, Robert Cuffney, die
ersten 4 Löcher mit einem sog. SonicBohrgerät durchzuführen.
Der Standort der 3 vorgeschlagenen
Bohrlöcher befindet sich nahe
der östlichen Verwerfung, die an
das Becken gebunden ist und wo
Lithiumsolenkonzentrationen analog
zur Paymaster Fault Verwerfung vom
Clayton Valley wahrscheinlich sind.
Das 4. Loch ist eine sog.
stratigraphische Bohrung nahe
der zentralen Achse des Beckens.
Diese Bohrung wird nach porösen
Beckensedimenten testen, die für
Lithiumsolen als Aquifer fungieren.
Die Entscheidung, mit einem SonicBohrgerät zu beginnen, wurde aus
folgenden Gründen getroffen:
1) Ununterbrochene Bohrkerne erzielen
wesentlich bessere geologische
Informationen als die Proben von
Schlag- oder RC-Bohrern (“percussion
or reverse circulation drill rigs”), weil
feine Playa-Sedimente dazu tendieren,
weggespült zu werden;
2) Mit einem Kernbohrer muss Belmont
keine Bohrloch-Geophysikmessungen
durchführen, um Aquifer zu finden,
wodurch viel Zeit und Geld gespart wird;
3) Gute Wasser- bzw. Solenproben
können ohne Kontaminierung durch
Bohrflüssigkeiten erzielt werden;
4) Sonic-Bohrungen benötigen keine
Wasserinjizierungen, wodurch Kosten
reduziert werden;
5) Sonic-Bohrungen tendieren dazu,
die Lochwand nicht zu destabilisieren
(im Gegensatz zu Schlagbohrern),
sodass wesentlich bessere Ergebnisse
werden können.
Das 3D-Gravitätsmodell demonstriert das Potential eines riesigen
Solenreservoirs mit geschätzten
Ausmaßen von 4 km2 und einer Tiefe
von mindestens 1,5 km. Das positive
Gesamtbild wird schliesslich noch von
der hohen Wahrscheinlichkeit abgerundet, dass die unterirdischen Wässer
geothermisch (d.h. heiss) sind. Eine
7,4 km lange Struktur konnte im Kibby
Report #5 | Belmont Resources Inc.
Valley entdeckt
werden, dessen
Eigenschaften
gleich sind mit den
grossen Strukturen,
welche die südliche
Seite vom Clayton
Valley anbinden.
Die Zeichen stehen
also ausgesprochen
gut, dass Belmont mit dem
bevorstehenden
Bohrprogramm
eine signifikante
Entdeckung macht,
die das Unternehmen über Nacht
zu einer der erfolgreichsten Lithiumaktien aufsteigen
lassen würde,
denn eine Alternative zum “überbeanspruchten”
Clayton Valley
wird noch immer
händeringend in
Nevada nahe der
Gigafactory #1
gesucht.
An der kanadischen Heimatbörse begann die Belmont-Aktie vor kurzem – nach
einer Konsolidierung innerhalb der (rot-grünen) Dreiecksformation – auszubrechen.
Ähnlich wie im Februar 2016 dürfte sich die Aktie nun in einer Auflösungsbewegung
aus dem Dreieck befinden (sog. Thrust). Per Definition ist das Ziel eines Thrusts, das
widerständige Hoch des Dreiecks ($0,12 CAD) in eine neue Unterstützung umzuwandeln, damit alsdann ein neuer und nachhaltiger Aufwärtstrend beginnen kann.
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Das Kibby Basin (entfernte BeckenTopographie mit Sicht nach SüdSüdwesten; wahrscheinlich sieht so die
Topographie aus, wenn die Ablagerungen
im Becken entfernt wären).
Report-Übersicht
Report #4: “Das perfekte Lithiumbecken?“
Report #3: “Markantes Gravitätstief
auf dem Kibby Basin LithiumsolenGrundstück identifiziert“
Report #2: “Dunkle Wolken über dem
Clayton Valley und grünes Licht für das
Kibby Basin Projekt von Belmont“
Report #1: “Lithium: Frühwarnreport
über Belmont Resources“
Abbildung 1: Modellierte Beckentiefe über
grauschattierter Topographie. Die Abbildung
zeigt die Beckentiefe bzw. Dicke/Mächtigkeit der
Beckenablagerungen unterhalb der Erdoberfläche.
Das Becken erreicht eine maximale Tiefe bei knapp
4.000 m mit Komplexität entlang den Beckenrändern.
Die gesamte “Z”-Form des Beckens, die schon von
Wright (2016) beschrieben wurde, wird sogar noch
stärker im neuen Beckenmodell betont.
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CBA Gravität mit Sicht nach Nordosten (vermutlich sieht so die Topographie aus, wenn
die Ablagerungen im Becken entfernt wären; die
lithiumreiche Sole wird nicht nur in der tiefsten Stelle
des Beckens erwartet, das laut Modell direkt unter dem
Grundstück von Belmont vorkommt)
Report #5 | Belmont Resources Inc.
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Report #5 | Belmont Resources Inc.
Laut dem Interpretationsbericht zur
Gravitätsuntersuchung:
“Der 2. bedeutende Faktor, der die
Viabilität eines Modells kontrolliert,
ist die Festlegung der korrekten
Dichte für die Ablagerungen im
Becken. Ein einziges Bohrloch befindet
sich im Becken, wie in Abbildung 1
erkannt werden kann. Dieses Loch
wurde 1969 vom Unternehmen Monte
Cristo Oil Corp. zur Exploration nach Ölund Gas gebohrt. Keine lithologischen
Daten sind vorhanden; jedoch sind
Dichte-Daten vom Bohrloch vom
Nevada Bureau of Mines verfügbar. Die
Überprüfung dieser Daten erbrachte
eine angemessene Gesamtdichte von
2,1 g/cc für die Beckenablagerungen.
Dies ist eine typischer und vernünftiger
Wert für die Beckenablagerungen...
Ferner enthüllte die Überprüfung der
Daten, dass die Dichte nahe 1.200 m
Tiefe zunimmt und einen durchgängigen Durchschnittswert von 2,3 g/cc
bishin zu 2,4 g/cc an der Bohrlochsohle
in 1.455 m Tiefe hat. Diese Dichte liegt
unter der geschätzten Dichte vom
Grundgestein (2,6 g/cc); wobei es auch
möglich sein könnte, dass es sich um
verwittertes Grundgestein oder eine
basale Einheit im Ablagerungsmaterial
handelt. Interessanterweise platziert
das Gravitätsmodell das Grundgestein
in einer Tiefe von 1.200 m in der Nähe
vom Bohrloch...
Abbildung 2: Ost-West-Durchschnitt vom Beckenmodell (Sicht nach Norden)
Abbildung 3: Gravitäts-Gesamt-Gradient mit interpretierten Strukturen
Das Modell enthüllt ein nach NordSüd ausgedehntes Becken mit einer
Tiefe von bis zu 4.000 m, was nicht
ungewöhnlich für Becken im Walker
Lane ist. Zu bemerken gilt es die
Asymmetrie im Ost-West-Profil des
Beckens.
Abbildung [2] zeigt den Querschnitt
durch das Beckenmodell 600 m
nördlich vom Grundstück. Dieser
Querschnitt ist für den grössten
Teil der Beckenlänge typisch. Die
westliche Seite vom Becken wird
durch mehrere kleinere Strukturen
verkörpert, während die östliche
Seite offensichtlich von einer grossen
Struktur kontrolliert wird. Diese
Struktur ist in Abbildungen [3] und
[4] eingezeichnet. Diese Struktur ist
sehr markant in ihrem Gefälle (siehe
Abbildung 3).
Abbildung 4: Beckentiefen-Modell mit interpretierten Strukturen
6
Zampirro überprüfte 2003 die Lithiumsolen-Geologie und -Geometrie der
Clayton Valley Lagerstätte (die 3 rechts
gezeigten Abbildungen stammen aus
seinem Bericht).
Die Solen befinden sich in mehreren
Schichten entlang dem südlichen Rand
vom Clayton Valley direkt neben den
Verwerfungen namens Cross Central und Paymaster Canyon, welche
den südlichen Rand vom Tal bilden.
Darüberhinaus werden die Aquifer von
porösen/durchlässigen Schichten kontrolliert, die nach Süden in die Strukturen abfallen. Es ist klar, dass das
Abfallen von porösen Beckensedimenten in Richtung einer grossen
Becken-Einbindungsstruktur eine
Geometrie darstellt, die dienlich ist,
um Solen einzudämmen.
Eine ähnliche Geometrie wird vom
Beckenmodell und assoziierten Struktur-Interpretationen für das Kibby Basin
indiziert. Selbstverständlich vorhersagt
das Modell weder das Gefälle der Beckensedimente noch das Vorhandensein
von Lithiumsolen. Nichtsdestotrotz ist
die Becken-Geometrie ausreichend
ähnlich der Clayton Valley Lagerstätte,
sodass weitere Exploration nahegelegt
wird.
Beim Kibby Basin wäre die grosse
Struktur entlang der östlichen
Beckenseite ein Analog zu den Cross
Central und Paymaster Canyon
Verwerfungen im Clayton Valley. Da
das Kibby Basin auseinandergezogen
wurde, kann man sich vorstellen, dass
Blöcke aus Beckenablagerungen nach
Osten rotiert wurden, da die grosse
ostgebundene Struktur den Grossteil
der Erweiterung ausmacht.
Andere Strukturen und strukturelle
Kreuzungen, die das Kibby Basin
hauptsächlich einbindet, sollten
ebenfalls für mögliche Zielstellen der
Solenkonzentration betrachtet werden.
In der Tat hat Zampirro bemerkt, dass
strukturelle Kreuzungen die Solenkonzentration im Clayton Valley kontrolliert
haben. Wie von Wright im Jahr 2016 bemerkt, befinden sich Blöcke aus jungem
Basalt (QTb) wahrscheinlich innerhalb
den Beckenablagerungen und könnten somit als Fallen bzw. Barrieren für
laterale Solenbewegungen fungiert haben. Diese Art von Solenfalle ist gewiss
ungewöhlich, doch sollte dies ebenfalls
in Erwägung gezogen werden.”
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Report #5 | Belmont Resources Inc.
Lithium mining company wants changes in bill
By Adella Harding (Free Press Correspondent) for Elko Daily Free Press on
February 21, 2017
Albemarle Corp. pulls lithium brine
from the salt water acquifers at its Silver
Peak operation in Esmeralda County
(Courtesy of Albemarle Corp. / Ken
Childress Photography)
The owner of the only mining operation
in the United States producing lithium
carbonate wants alterations to Nevada’s
proposed bill on lithium exploration.
Albemarle Corp., owner of the Silver
Peak Mine in Esmeralda County, reported it was working with the Nevada
Division of Minerals and state engineer
to develop alternative language to
AB 52 that protects the alkaline playa,
encourages lithium exploration and
“protects Albemarle’s current site and
operations.”
Nevada Division of Minerals Administrator Richard Perry confirmed the
division is working with Albemarle on
the bill, which is proposed for action in
the current legislative session.
The operation owned by Albemarle
pulls lithium brine from saltwater aquifers using extraction wells. According
to the company, the Nevada Division of
Water Resources has permitted Albemarle to extract 20,000 acre-feet a year
from Clayton Valley Basin.
“Our evaporation process works in perfect confluence with our senior water
rights because it maintains a balance
between our extraction rate and the
rate of the basin discharge,” the company said.
The minerals division proposed the
bill to make it easier for companies to
explore for lithium, which is seeing
an increased demand, especially for
rechargeable batteries for electric cars
and cellphones.
“The reason we did this, we received
numerous calls last year from lithium
exploration companies on how to
explore” in Nevada, and “they had an
Albemarle Corp. pulls lithium brine from the salt water acquifers at its Silver Peak
operation in Esmeralda County (Courtesy of Albemarle Corp. / Ken Childress
Photography)
interest in streamlining the process,”
Perry explained earlier.
Albemarle recognizes that Nevada’s
goal of increasing exploration and
production of lithium carbonate would
mean reaching beyond what Silver
Peak could produce.
“However, as Albemarle’s site in Silver
Peak is the only operating lithium mine
in the country, we believe the state
should be thoughtful in developing any
changes to current law that may adversely impact the state’s only lithium
producer,” the company’s statement on
AB 52 says.
“Fundamentally, we believe current
water law manages both exploration
and operating aspects of lithium extraction. We have complied with those
rules and have successfully operated
under the currently regulatory regime
for over 50 years.
“As such we oppose efforts that would
diminish or otherwise damage our
resources in the Clayton Valley. As the
holder of virtually all the senior water
rights in the Clayton Valley, we oppose
AB 52 as currently drafted because it
does not recognize the importance of
state water law for extracting lithium
that is dissolved in groundwater, which
is very different from hard rock mining.
“It does not protect Albemarle’s senior
water rights, as required by Nevada
law. It also does not recognize that fully
allocated basins such as the Clayton
Valley cannot accommodate anyone
wanting to access the aquifer without
water permits.”
The bill would create an exemption to
state water law to allow exploration
entities to sample brine from boreholes
and sample and pump-test from an
exploration well.
“If passed, it could lead to degradation
of the delicate playa from over-drilling
into the aquifer and extracting brine by
too many parties,” Albemarle wrote.
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den Autor:
Rockstone ist auf Kapitalmärkte und börsengelistete Unternehmen spezialisiert.
Der Fokus ist auf die Exploration, Entwicklung und Produktion von Rohstoff-Lagerstätten ausgerichtet. Durch Veröffentlichungen von allgemeinem geologischen
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handelnde Leserschaft richtet.
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analysiert wird, bezahlt und beauftragt wurde, so würde der Arbeitgeber des Autors,
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Aktienkursanstieg ebenfalls profitieren. Es
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