19. Februar 2017

Bibelstelle: Matthäus 20,1-16
19. Februar 2017
1
Denn mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Hausherrn, der ganz
Woche 8 (Hauskreiswoche):
frühmorgens hinausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen. 2
Di 19.30 MyLife Workshop
Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar den Tag übereinge19.45 Bibelmarathon
kommen war, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Und als er um die dritte
Mi 06.00 Gebet für die Jugend
4
Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt müßig stehen; und zu diesen
14.00 Strick-Kafi
sprach er: Geht auch ihr hin in den Weinberg! Und was recht ist, werde ich
Fr
06.00 Stille vor Gott
euch geben. 5 Sie aber gingen hin. Wieder aber ging er hinaus um die sechsSo
09.30 Familien-Gottesdienst, Kinderhort,
te und neunte Stunde und machte es ebenso. 6 Als er aber um die elfte StunFollow me; gemeinsames Mittagde hinausging, fand er andere stehen und spricht zu ihnen: Was steht ihr hier
essen
7
den ganzen Tag müßig? Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns eingestellt
8
hat. Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr hin in den Weinberg! Als es aber
Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle ihnen den Lohn,
angefangen von den letzten bis zu den ersten! 9 Und als die um die elfte Stunde <Eingestellten> kamen, empfingen sie je einen Denar. 10 Als aber die ersten kamen, meinten sie, daß sie mehr empfangen würden; und auch sie empfingen je einen
Denar. 11 Als sie den aber empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben. 13 Er aber antwortete
und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?
14
Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir. 15 Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen
zu tun, was ich will? Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin? 16 So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte
sein; denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
EmotionalerZugang
? Wann hast du zuletzt herzliche Güte oder Grosszügigkeit erlebt?
? Versuche dir mal vorzustellen, du bist so ein Arbeitsuchender und stehst den ganzen Tag auf dem Platz und niemand
stellt dich ein – was empfindest du?
WörtlicherZugang
? Was erklärt Jesus Christus hier eigentlich und worum geht es in diesem Gleichnis?
? Ist der Unmut der Klagenden berechtigt?
? Was können wir über das Himmelreich (siehe Vers 1) lernen?
SystematischerZugang?
? Was war der Anlass für dieses Gleichnis (Mt 19,27-30)?
? Woran erkennt man den Reichtum der Güte Gottes (Mt 5,43-48; Röm 2,3+4; Eph 2,4-7)?
? Kennst du noch andere Stellen, an denen Menschen Gott Vorschriften machen (Röm 9,19-21; Jes 45,9; Jes 55,6-9)?
? Was bleibt uns Menschen, wenn wir Gottes Wege nicht verstehen (Röm 11,33-36; Hiob 40,1-5)?
? Welchen Lohn können Arbeiter im Weinberg Gottes erwarten (Mt 19,29+30)?
PraktischerZugang
? Hat dich Gottes Güte gegenüber anderen auch schon mal missgünstig gestimmt?
? Wo hast du selber die überreiche Güte und Grosszügigkeit Gottes erlebt?
? Bist du zufrieden mit dem dir in Aussicht gestellten Lohn?
? Hast du dich schon an die Arbeit im Weinberg rufen lassen, oder stehst du noch daneben?