Sportseite vom Wochenende

SPORTMAGAZIN
MONTAG, 20. FEBRUAR 2017 | SEITE 19
Bachmann-Elf mit
ordentlichem Auftritt
■ ■ FUSSBALL / LANDESKLASSE
Geschlossene Mannschaftsleistung
(Landesklasse/Herren) TSV 1862 Schildau – Döbelner SC 02/90 2:0 (2:0)
FUSSBALL. Mit einem 2:0-Erfolg meldete
sich die Schulze-Elf aus der Winterpause
zurück. Im ersten Meisterschaftsspiel der
Rückrunde traf der TSV 1862 Schildau zu
Hause auf den Döbelner SC 02/90. Beide
Mannschaften befinden sich derzeit im
unteren Tabellendrittel und mit einem
3-Punkte-Gewinn wäre der wichtige Abstand auf die Abstiegsplätze zu verzeichnen. Die Schulze-Elf agierte zu Beginn
sehr konzentriert. Es wurden sehr wenige Angriffsmöglichkeiten der Gäste zugelassen und im Umkehrspiel wurden
durch eine gute Mischung von sicherem
Kurzpassspiel, aber auch durch präzise,
lange Bälle in die Spitze der Gegner immer wieder vom eigenen Straftraum des
TSV fern gehalten. Es fand somit ein offener Schlagabtausch im Mittelfeld statt.
Nach zwanzig Spielminuten verletzte sich
der Schildauer Akteur Robert Sablottny
in einer Spielsituation schwer und musste folglich mit dem Rettungswagen in das
Krankenhaus eingeliefert werden. Gute
Besserung an dieser Stelle! Nun wurden
auch die Angriffe der Heimelf immer gefährlicher. So fiel in der 23. Minute das
erste Tor der Partie. Nach einem Pfostenschuss von Fabritius eroberte der Schildauer Patrick Otto das Spielgerät und
flankte wieder auf Sebastian Fabritius,
der diesmal genauer zielte und mit seinem Treffer die Führung markierte. Weiter spielbestimmend und mit einer hohen
Laufbereitschaft erarbeitete sich die
Heimmannschaft fünf Minuten vor der
Halbzeitpause eine weitere gute Tormöglichkeit, die prompt von TSV-Spieler Andreas Herre mit dem Hinterkopf unter die
Latte des Gästegehäuses zum Torerfolg
verwertet wurde. Nach dem Pausentee
Test/Herren: SV Süptitz – FSV Krostitz 2:3 (1:3)
FUSSBALL. In Vorbereitung auf die in Kürze beginnende Rückrunde verständigte
sich Nordsachsenligist Süptitz kurzfristig
mit dem Landesklassisten aus Krostitz auf
ein Testspiel auf Kunstrasen im Sportpark Tresenwald. Die Bierdörfler vom FSV
schnupperten vor Wochenfrist schon
Punktspielluft und standen demnach besser im Saft. Dies wurde in den Anfangsminuten schnell offenkundig. Süptitz hatte
noch Anpassungsschwierigkeiten mit dem
Geläuf, da schlugen die Krostitzer bereits
zwei Mal zu. Zudem probierte SVS-Coach
Bachmann im taktischen Bereich etwas
aus, was aber noch nicht nach Plan funktionierte. Mit der Umstellung nach 20 Minuten fanden die Süptitzer besser ins Geschehen, kamen auch unter Mithilfe des
Krostitz-Hüters zum Anschluss. Doch
FSV-Torgarant Bettfür stellte noch vor der
Pause auf 1:3, was dem Spiel- bzw. Chan-
cenverlauf in Durchgang eins gerecht wurde. Im zweiten Abschnitt spielten sich die
Süptitzer dann immer weiter frei und
brachten den Landesklassisten ein ums andere Mal in Verlegenheit. Doch trotz eines
Chancenplus gelang Drabon nur der Treffer zum 2:3, der letztlich den Endstand bedeutete. Dennoch können die SVS-Mannen von einem gelungenen Test sprechen.
Die Akteure konnten sich 90 Minuten im
Wettkampfmodus beweisen, dazu verletzte sich niemand auf dem nicht einfach zu
bespielenden Kunstrasengeläuf.
Süptitz: Terpitz, Zieger, Kunath, Schürz, Vogel,
Drabon, Hartmann, Schulze, Bachmann, Melzer, Meißner; eingewechselt: Knoche, Melichar;
TF: 0:1 Bettfür (10.), 0:2 Geißler (12.), 1:2 Göttert (22./ET), 1:3 Bettfür (36.), 2:3 Drabon
(78.); SR: Görke (Eilenburg); ZS: 25
Norman Wehner
■ ■ KURZINTERVIEW
Vier Teilnehmer schafften
sogar die Höchstpunktzahl
■ ■ FUSSBALL IN ZAHLEN
Sebastian Fabritius (links) schoss in der ersten Hälfte das 1:0, sah dann in der zweiten
Halbzeit zum Erstaunen vieler die Rote Karte. Fotos: TZ/N. Wendt
sahen die 60 Zuschauer das gleiche Bild,
wie in der ersten Halbzeit. Das Spielgeschehen fand weitestgehend zwischen
den Strafräumen statt. In dieser Spielzeit
verwalteten die Schulze-Mannen die Füh-
Auch vom Spielfeldrand wurde „scharf geschossen“.
rung sicher, denn die Angriffsbemühungen der Gäste verliefen immer wieder im
Sand.
In der 71. Spielminute plötzlich Aufregung auf dem Platz. Nach einem Foulspiel
der Döbelner und der darauf folgenden
Rangelei einiger Akteure schickte der
Schiedsrichter Rene Krüger erst einmal
den grob Foul spielenden SC-Spieler von
Trainer Uwe Zimmermann vorzeitig mit
der Roten Karte zum Duschen. Als sich
die Rudelbildung langsam löste und nach
kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten an der Linie sah der TSV-Akteur Sebastian Fabritius vom Referee zum Erstaunen aller Anwesenden ebenfalls Rot
und musste vom Platz. Anschließend wurde auch wieder Fußball gespielt, jedoch
fielen keine weiteren Tore bis zum Abpfiff
der Partie. Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass der TSV durch eine geschlossene, kämpferische Mannschaftsleistung, einer sehr guten eigenen Chancenverwertung und nur wenig zugelassenen Torchancen für die Döbelner verdient
als Sieger vom Platz ging.
Die Stimme zum Spiel von TSV-Trainer
Olrik Schulze: „Ich hätte lieber Punkte
abgegeben und dafür R. Sablottny behalten, welcher sich schwer verletzt hat. Das
ist wirklich bitter, denn er ist einer, der für
das steht, was wir sind! Es war ein hochverdienter Sieg. Wir hatten quasi keine
Vorbereitung und konnten trotzdem
Ergebnisse:
Bad Lausick – Colditz
Borna – Wurzen Hartenfels – Markranstädt II
Schildau – Döbeln Eutritzsch – Krostitz
Delitzsch – Elbaue Torgau Sermuth – Blau-Weiß Leipzig Aktuelle Tabelle:
1. Eutritzsch
2. Colditz
3. Liebertwolkwitz
4. Blau-Weiß Leipzig
5. Markranstädt II
6. Wurzen
7. Delitzsch
8. Borna 9. Krostitz
10. Roter Stern Leipzig
11. Schildau
12. Bad Lausick
13. Döbeln 14. Sermuth
15. FC Elbaue Torgau
16. Hartenfels Torgau
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abgesagt
1:2 (0:0)
abgesagt
2:0 (2:0)
abgesagt
3:1 (0:1)
abgesagt
38: 9
51:23
35:10
40:17
32:18
39:32
28:29
32:26
38:27
26:32
25:49
24:37
35:43
26:58
16:45
21:51
34
34
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20
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8
8
90 Minuten das umsetzen was wir uns
vorgenommen hatten. Wir hatten eine
gute Mischung aus kurzen und langen
Bällen. Das Spiel hat gezeigt was möglich
ist, wenn man sich als geschlossene Einheit präsentiert. Einer ist momentan aus
dieser Einheit ausgetreten, dem bei entsprechender Reaktion auch wieder die
Tür offen steht...! Wir haben jetzt 16 Punkte und befinden uns mitten im Abstiegskampf und sind weit, weit weg vom gesicherten Mittelfeld !!!“
FUSSBALL. Über den Schiedsmüssen zusammen mit den
richter-Neuausbildungslehranderen eine Nachprüfung
gang für den Fußballverband
ablegen. Der Termin steht
Nordsachsen am vergangenen
aber noch nicht fest.
Sonnabend im Vereinsheim in
Wie sieht die Prüfung aus?
Mockrehna sprach mit
Es sind 30 Regelfragen zu
beantworten, die sich auf alle
Schiedsrichterobmann Lothar
17 Regeln beziehen –
Forstner:
die es im Fußball gibt. Man
TZ: Wie viele Teilnehmer
kann maximal 60 Punkte erkonnten am Sonnabend
gezählt werden?
reichen. Wir hatten vier Teilnehmer mit der HöchstpunktLothar Forstner
L. Forstner: Wir haben für den
zahl. Mindestens 50 Punkte
Lehrgang 16 Teilnehmer, die
müssen erreicht werden, um die Prüfung
aus sämtlichen Vereinen im Landkreis
zu bestehen.
kommen – ob aus dem Delitzscher,
Wann können die erfolgreichen
Eilenburger oder Wermsdorfer Raum
Prüflinge als Schiedsrichter beginnen?
oder aus der Region Torgau. Die Altersspanne reicht von 11 bis 38 Jahren. DarIch werde jetzt die Ausweise beim Sächunter ist mit Vanessa Grau auch ein Mäd- sischen Fußballverband beantragen und
chen, das beim FC Elbaue Torgau spielt
ich rechne damit, dass es bis März/April
und die Prüfung auch bestanden hat.
dauert. Ich gehe davon aus, dass die neuen Schiedsrichter in der nächsten Saison
Wie viele Teilnehmer haben
noch bestanden?
einsteigen – dann vor allem im Nachwuchsbereich, um Erfahrung zu samVon den 16 Teilnehmern haben am
meln. Es ist noch ein Lauftest zu besteSamstag erst mal nur zwölf die Prüfung
hen, den wir aber im Sommer nachholen.
abgelegt, weil die anderen im Urlaub
Das wichtigste ist aber der Regeltest. sind. Von den zwölf wiederum haben
Gespräch: Nico Wendt
acht bestanden. Vier leider nicht. Sie
Schildau: Hammer, Zölfl, Herre, Kanitz, Sablottny (20. Gesse), Reiche, Klotzsch, Fabritius
(RK), John, Otto, Weißbart (53. Stahn); TF: 1:0
Fabritius (23.), 2:0 Herre (40.); SR: Rene Krüger (SG Olympia 1896 Leipzig); ZS: 60
Sandra Röper
Beherzter Auftritt der Gäste bleibt unbelohnt
(Landesklasse /Herren) ESV Delitzsch I gegen FC Elbaue Torgau I 3:1 (0:1)
FUSSBALL. Nur rund fünf Minuten fehlten
am Ende, um einen wichtigen Teilerfolg zu
erringen. Das ist die bittere Bilanz eines
Spiels, dessen Vorzeichen zweifellos gegen
den FC sprachen. Verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle wichtiger Akteure
grenzten die personellen Möglichkeiten
ein. Was die Elbauer aber schließlich aus
dieser misslichen Lage machten, ist aller
Ehren wert. Denn bis zu dieser ominösen
86. Minute hatte sich der Neuling das Remis redlich verdient. Vor allem in Halbzeit
eins konnte er die Partie offen gestalten,
ging sogar früh in Führung. Der Treffer allerdings wurde wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. Erfolgreicher lief es
KEGELN. Nach der kleinen Siegesserie
ging es am Samstag zum Bundesligaabsteiger nach Zwickau. Um dort was mitzunehmen, müsste man eine Topleistung abliefern.
Alexander Rudolf und David Schade bildeten wieder das Starterpaar und es sollte
den Gastgeber gleich von Anfang an unter Druck setzen. Ihre Gegenspieler waren
die Zwickauer D. Grafe und F. Forster. Alexander kam nicht gut ins Spiel, konnte
aber die erste Bahn noch knapp gewinnen.
Insgesamt lief es für ihn aber nicht konstant genug. Sein Gegenspieler fand dagegen immer besser ins Spiel. Alexander fand
an diesem Tag kein Mittel dort mitzugehen. Er verlor sein Spiel gegen den am
Ende besten Zwickauer mit 3:1 (604 : 553).
Bei David lief es da bis zur Hälfte des Spiels
weitaus ausgeglichener. Es stand 1:1 und
dann für Weber, der einen gut gespielten
Konter im Nachsetzen abschloss. Bis zur
Pause konnten die Dehnert-Schützlinge die
vorgegebene taktische Marschroute nahezu fehlerfrei umsetzen. Die Hausherren
wurden ab der Mittellinie konsequent am
Spielaufbau gehindert und kamen so nur
selten in die torgefährliche Zone der FC´ler. Anders das Bild in der zweiten Halbzeit, in der die Delitzscher ihre Anstrengungen erwartungsgemäß erhöhten und gegen nun nervös wirkende Elbauer zu einigen guten Möglichkeiten kamen. Dessen
ungeachtet war der Ausgleich vermeidbar,
denn der ihn einleitende ESV- Konter hätte im Mittelfeld klugerweise durch ein tak-
tisches Foul unterbrochen werden können.
Wurde er aber nicht und so sahen sich die
FC´ler folgend noch stärkerem Druck der
Platzherren ausgesetzt. Zudem ließen nun
auf dem tiefen Boden die Kräfte nach. Ärgerlich wiederum, dass der Führungstreffer kurz vor Ultimo nach einem Standard
und der fehlenden Abstimmung in der Elbaue- Abwehr fiel. Döhler köpfte den Eckball unhaltbar ein. Dass letztendlich noch
ein dritter Gegentreffer hingenommen
werden musste, lag im Wesentlichen daran, dass der Neuling nun voll in die Offensive ging und klassisch ausgekontert wurde. Anzumerken bleibt auch, dass sich die
in der Winterpause zum Verein gestoßenen
ausländischen Spieler als technisch versiert
präsentierten und, beseitigt man die noch
vorhandenen Kommunikationsprobleme,
als Bereicherung angesehen werden können. Deshalb: noch ist nichts verloren. Mit
dieser Einstellung und einem vollständigem Kader ist der Neuling durchaus in der
Lage, für die eine oder andere positive
Überraschung zu sorgen.
FC Elbaue Torgau: Fritzsche; Richard, Hidalgo,
Weber, Pietsch, Bilal (ab 74. Meta, ab 88. Fauzi), Alkegk (ab 33. D. Schrinner), Windrath,
Dörrlamm, S. Zinke, Dehnert; TF: 0:1 Weber
(16.), 1:1 Hampel (68.), 2:1 Döhler (87.), 3:1
Rast (90.); SR: Franke; ZS: 43 A. Schramm
Die Teilnehmer des Schiedsrichter-Neuausbildungslehrganges hörten aufmerksam zu und
mussten später ihr Wissen bei einer Prüfung unter Beweis stellen. Foto: TZ/N. Wendt
■ ■ ERGEBNISSE TESTSPIELE:
2:2 (1:1)
3:1 (3:0)
Abgesagte Testspiele:
FSV Beilrode – Mühlanger SV
VfB Kobershain – Falkenheiner SV II
ATSV Wurzen II – SV Süptitz I
Battuna Beach – SV Laußig
RW Seyda – Elbaue Torgau II/Großtreben
E. Sowa
SV Borna – Traktor Naundorf Rückstand betrug jetzt 116 Holz. Eigentlich eine fast unlösbare Aufgabe für das
Dommitzscher Schlusspaar. Rico Wiesner
und Jens Günther mussten für einen Sieg
ihre Spiele gewinnen und noch den
Rückstand drehen.
Ihre Gegenspieler waren auf der Zwickauer Seite I. Penzel und Th. Scholle. R. Wiesner befindet sich zurzeit in einer fantastischen Form, was er auch in Zwickau wieder unter Beweis stellte. Schon auf der ersten Bahn konnte er sich deutlich absetzten.
Und auf den nächsten beiden Bahnen ging
es so weiter. Mit dem Sieg der dritten Bahn
war der nächste Mannschaftspunkt geholt.
Schlussendlich gewann er als bester
Dommitzscher mit 3:1 und überspielte wieder die 600er. (604:584). Jens verlor zwar
die erste Bahn deutlich, konnte aber auf
der zweiten Bahn den Spieß umdrehen. Zu
Hälfte stand es 1:1 mit einem Rückstand
von einem Holz für den Dommitzscher.
Aber auch hier war der Zwickauer im weiteren Verlauf ausgeglichener und zog
Stück für Stück davon. Auch Jens verlor
mit 3:1 (585:564). Das Spiel war verloren,
da die Zwickauer einen mannschaftlich
sehr ausgeglichenen Auftritt zeigten. Ein
verdienter Sieg für Zwickau, da sich die
Dommitzscher, gerade in den Abräumern,
sich zu viele Ungenauigkeiten und Fehler
leisteten. Das Spiel in Zwickau war aber
nun nicht das Spiel, bei dem unbedingt
gepunktet werden musste. Die noch notwendigen Punkte für den Klassenerhalt
müssen auf heimischer Bahn geholt werden. In zwei Wochen sind die Dommitzscher wieder auswärts dran. Dann geht es
nach Freiberg. Eine nicht minder schwere Aufgabe. L. Günther
FSV Oschatz – SV Sachsen Zeithain 0:4 (0:1)
TF: 0:1 (15.), 0:2 (75.), 0:3 (83.), 0:4 (89.);
SR: Wogawa (Merkwitz); ZS: 15
SPVGG Finsterwalde – Beilrode Belgern – Merkwitz Zu unpräzise
(2. Bundesliga/Herren) TSV 90 Zwickau – Dommitzscher KC77 6:2 (3489:3372)
der Rückstand betrug nur ein Holz. Doch
auch hier war im weiteren Verlauf des
Spiels der Zwickauer einfach etwas konstanter und zog davon. Auch David verlor
sein Spiel mit 3:1 (580:558). Die beiden Ergebnisse der DKC-Kegler waren so nicht
schlecht, aber man hatte sich schon mehr
erhofft. Man lag mit 4:0 (1184:1111) zurück.
Die 73 Holz Rückstand waren schon recht
groß. Das wollten die Dommitzscher eigentlich vermeiden. Das Mittelpaar spielten diesmal Gabriel Matthäus und Lars
Günther. Sie hatten nun die Aufgabe den
Rückstand nicht noch größer werden zu
lassen und die ersten notwendigen Mannschaftspunkte zu holen. Sie spielten gegen
P. Hirsch und P. Voigt. Gabriel konnte im
Spiel in den Vollen meist gut mithalten und
lag dort teilweise auch vorn. Doch der
Zwickauer erwies sich in den Abräumern
mit seinen vielen Neunen als zu stark. Mit
dem Gewinn der letzten Bahn konnte Gabriel den Rückstand noch etwas verkürzen.
Auch er verlor mit 3:1 (591:531). Lars konnte die ersten beiden Bahnen gleich gewinnen. Auf der dritten Bahn konnte der
Zwickauer zwar noch mal verkürzen, aber
auf der letzten Bahn ließ der DKC-Kegler
keine Zweifel daran, dass er das Spiel gewinnt. Am Ende holte Lars den ersten
Mannschaftspunkt für Dommitzsch 3:1
(562:545). Es stand 3:1 für Zwickau und der
■ ■ KEGELN / ERGEBNISSE
Bundesliga Männer 120 Wurf
Zwickau – Dommitzsch I
6:2 3489:3371
Verbandsliga Männer 200 Wurf
Großschweidnitz– Telek. Oschatz I
5136:5114
Bezirksliga Männer 120 Wurf
Dommitzsch II – Sprotta II
6:2
Olympia Leipzig – SSV Torgau I
1:7
Bezirksliga Senioren 120 Wurf
Fortschritt Oschatz – BG Taucha II
2832:2852
Kreisklasse Männer 100 Wurf
Beilrode II – Prettin-Großtreben II
1484:0
Bezirksliga Männer 200 Wurf
KSV Torgau I – Forts. Oschatz I
Bezirksklasse Senioren 100 Wurf
Engelsdorf III – SSV Torgau II
Kreisliga Männer 100 Wurf
BW Langenreichenbach I – Beilrode I
Kreisklasse Männer 100 Wurf
Langenreichenbach II – Schildau II
Cavertitz – Telekom Oschatz II
SSV Torgau II – Triestewitz II
3385:4990
1971:1774
2413:0
1605:1492
1629:1382
1631:1526
M. Trenkler